- Ev. Kirchengemeinde Walsum

2015
März
April
Mai
Anglikanische
Partnergemeinde:
Rochester,
Großbritannien
Baptistische
Partnerkirche:
C.E.B.I.E.,
DR Kongo
„Dienet dem Herrn mit Freuden!“
Psalm 100,2
Gemeindegruß II/2015
„Denn es ist wie mit einem Menschen,
der außer Landes ging: er rief seine Knechte
und vertraute ihnen sein Vermögen an.“
(Matthäus 25,14)
Bei Taufgesprächen, zumal, wenn
die Eltern das erste Kind in den
Händen halten, spüre ich sie
manchmal, diese Ehrfurcht, eine
Mischung aus Furcht und Achtung
vor dem Leben. Wenn einem Menschen ein anderer
Mensch „an-vertraut“
wird, dann geht das
fast immer mit dem
Bemühen um verantwortungsvolle Schritte
einher, mit tastender
Vorsicht, mehr zärtliches als zupackendes
Handeln, mehr Vorsicht als Wagemut.
Die Bibel weiß: Gott vertraut allen
Menschen etwas Wertvolles an. Ein
Talent. Eine Gabe. Mittel und Möglichkeiten. Einen Menschen. Einen
jungen. Einen alten. Da gibt es vielfältige Wege. Aber kein Menschenleben ist unberührt von diesem AnVertrauen Gottes.
Die Bibel weiß: Gott macht das, weil
er dem Menschen vertraut, dass er
gut mit Anvertrautem umgeht. Das
ist sein Auftrag. Seine Bestimmung.
Es ist nicht gut, wenn der Mensch
das ihm Anvertraute vernachlässigt.
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Was das Matthäus-Evangelium uns
mit dem Gleichnis „Von den anvertrauten Zentnern“ mitgegeben hat,
berührt unser Mensch-Sein, unser
Christ-Sein und unser Kirche-Sein.
In dieser Ausgabe des
Gemeindegrußes geht es
um die Diakonie. Dahinter
verbirgt sich das griechische Wort für Dienen.
Aber Diakonie ist im
Grunde viel mehr als
das. Es kann auch Begleiten und Führen sein,
an die Hand nehmen wie
im Kindergarten, Heilen wie im
Krankenhaus. Einige Facetten des
diakonischen Handelns stellen wir
vor.
Wichtig ist uns, dass das diakonische Wirken unserer Kirchengemeinde nicht an den lokalen Grenzen unserer Kirchengemeinde aufhört. Den Dienst unserer ehemaligen Gemeindeschwestern übernimmt heute die Evangelische Sozialstation in Duisburg-Nord.
Gemeindegruß II/2015
Die meisten Beratungsangebote
unserer Kirchengemeinde finden
sich gebündelt und von Fachmenschen getragen in Dinslaken im
Haus der Diakonie wieder.
Als Kirchengemeinde sind uns
auch Menschen mit ungewollten
Schwangerschaften, mit Arbeitslosigkeit, mit Verschuldung oder psychischen Problemen anvertraut.
Wir sind demütig genug, um zu
wissen, dass wir diesen Menschen
mit unseren Talenten vor Ort nicht
ausreichend dienen können. Eine
Professionalisierung und Bündelung von Talenten in einem Haus
der Diakonie ist für uns der verantwortungsvollste Weg, vielen von
den Menschen zu begegnen, die
Gott uns anvertraut.
Nicht vergessen möchte ich aber
auch die ungezählten Dienste, die
von Mensch zu Mensch in den
Häusern unserer Kirchengemeinde
geleistet werden. Erziehung und
Pflege, Besuche und Anrufe, Zuhören und Dasein. Gott hat viele
Wege, uns etwas Wertvolles anzuvertrauen.
Möge er uns allen helfen, ungeachtet der vielen alltäglichen Sorgen und Belastungen, die Ehrfurcht vor dem uns Anvertrauten
nicht zu verlieren.
Den Profis und den Ehrenamtlichen in der Diakonie, den Gemeinde- und den Familienmitgliedern
gebe Gott Kraft und Segen in allem diakonischen Tun.
Pfarrer Andreas Mann
Lehnt einander ab,
weil jeder von Euch ja schon einmal abgelehnt wurde!
Er kommt in die Tür der Wiesenstraße 44 hinein, oft hat er erfahren, dass er außen vor ist. Ein
bisschen kiffen war ok, aber jetzt?
Hat wenigstens dort wer für ihn
Zeit, versteht ihn wer?
Mit der resignativen Erfahrung von
Ablehnung und einem Keim Hoffnung kommt er herein. Er erzählt
gleich drauf los: „Ich hab das nicht
mehr im Griff mit den Drogen.“
„Ja, das ist Pech“, sagt Frau M.
aus der Drogenberatung, „aber
selbst schuld! Wir haben das ja
immer schon gesagt: Hände weg
von Drogen, mehr kann ich dazu
nicht sagen und so jemand wie
Ihnen werde ich sicher nicht helfen!“
Wieder einmal geht er traurig weg,
wieder einmal hat er Ablehnung
erfahren.
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Gemeindegruß II/2015
Sie weiß, dass sie immer wieder
leicht zu manipulieren ist, weil das
Kaufen auf Raten ja so einfach ist.
Handyvertrag mit neuem Handy in
24 Monatsraten, dazu manch anderes, was sie direkt nicht hätte bezahlen können. Aber mit dem Ratenkauf ist das ja einfach. Dazu
noch der Ausflug im Kindergarten
des Sohnes, und Weihnachten durfte
ja auch wenigstens einmal mit etwas größeren Geschenken gefeiert
werden. Dass dann auf einmal ihr
Chef die Filiale schließt, war ja
wirklich nicht absehbar. Sie hatte
doch immer alles gegeben. Nun hat
sie Schulden und bekommt häufiger Schreiben in einem Ton, der ihr
Angst macht. Anwalt, Zwangsvollstreckung, …, das kannte sie nicht,
solange sie normal verdiente.
Dann las sie von der Schuldnerberatung der Diakonie in der Duisburger Straße. Wird ihr hier wenigstens geholfen? „Na, da hätten Sie
wohl besser weniger Geld ausgegeben. Nun ist es zu spät. Da kann
man nichts machen.“, sagt Herr L.
kurz und abweisend. Verzweifelt
geht sie hinaus. Das wusste sie ja
schon.
Elternsprechtag. Wieder einmal
hört sie, dass ihr Kind bitte nicht
ohne Frühstück in die Schule kommen solle. Sie solle sich mal beraten lassen und hat dann im Sekretariat der Diakonie angerufen.
Dort bekam sie einen Beratungstermin und erzählt, warum sie das
nicht hinbekommt, mit ihrem Kind
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aufzustehen und ihm Frühstück zu
machen. Sie sucht nach Hilfe. Und,
was sagt Frau S. zu ihr? „Ich habe
auch ein Kind und bekomme das
hin. Das ist doch nicht zu viel verlangt. Strengen Sie sich an, dann
wird das schon. Und was ihre Probleme angeht, da heilt die Zeit schon
alle Wunden!“ Super, denkt sie, da
bin ich ja genauso weit wie vorher,
genauso weit weg von einer Lösung.
„Wenn ich einmal anfange zu spielen, dann kann ich nicht mehr aufhören. Das Spiel fasziniert mich so,
da komme ich nicht mehr von
weg.“, erzählt der Jugendliche
Herrn S. von der Beratung für Internet- und Mediensucht. „Darüber
verliere ich meine Kontakte in der
Außenwelt. Auch in der Schule
denke ich nur noch an den nächsten Level des Spiels. Eigentlich will
ich das ja nicht, aber die Onlinespiele fesseln mich.“
Irgendwie weiß der Jugendliche,
dass er wohl mit mindestens fünf
Stunden täglich zu viel Zeit am
Computer verbringt, aber auf der
anderen Seite ist das ja auch nie
langweilig.
Klar, seine Eltern und die Großmutter stressen schon, wenn sie dauernd reinkommen und sagen, er
soll mal rausgehen. Aber er sitzt
das aus, und irgendwann geben sie
schon Ruhe. Aber manchmal fühlt
er sich auch alleine, weil ja kaum
noch einer mit ihm spricht in der
Schule.
Gemeindegruß II/2015
Und als er dann an der Wiesenstraße vorbeiging, da sah er den
Aushang und dachte, mal hören,
was der Berater dazu sagt. „Ja, da
hast Du Dich in eine doofe Situation gebracht, aber helfen kann ich
Dir bestimmt nicht! Du hast alleine
entschieden, dass Du spielen
willst, also musst Du auch alleine
Veränderung herbeiführen! Hau ab
hier, denn hier ist kein Platz für
Looser! Mir hat auch keiner geholfen, als es mir mal nicht gut ging.“,
sagt Herr S., der sich extra für den
wichtigen Bereich des Umgangs
mit den neuen Medien geschult
hat.
Vier Beispiele von Ablehnung. Wie
wäre es, wenn das die Realität der
evangelischen Diakonie wäre?
Die Jahreslosung 2015 fordert ja
genau in die andere Richtung auf!
„Nehmt einander an, wie Christus
Euch angekommen hat“.
Während die Jahreslosung 2014
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“
eher eine Jahreslosung des Zuspruchs und der Verkündigung ist,
zielt die Jahreslosung 2015 eher
auf Gesinnung und Handeln ab.
Sie ist für mich daher eher eine
„diakonische Jahreslosung“. Einander annehmen ist dann leicht,
wenn Menschen mir sofort sympathisch sind, wenn sie mit mir auf
einer Wellenlänge liegen. Die Forderung aus dem Römerbrief geht
deutlich weiter. Wirkliche Annahme
passiert dort, wo Menschen in nicht
ganz einfachen Situationen sind,
dort, wo Menschen wirkliche Hilfe
brauchen.
Zwei Situationen fallen mir sofort
dazu ein. Das Telefon im Sekretariat klingelt, Frau C. ist gerade Post
holen, und ich gehe ran. Ein Mann
fragt nach Herrn Lorenz, der aber
gerade in einer Beratung ist. „Kann
ich Ihnen helfen?“, frage ich. „Nein,
das kann nur Herr Lorenz. Der
weiß, welchen Mist ich immer mache, und ich kann trotzdem immer
wieder zu ihm gehen. Lassen Sie
mal, ich rufe später an, wenn Herr
Lorenz wieder Zeit für mich hat.“
Eine andere Situation:
Ich gehe ins Büro von Frau S., die
gerade Geburtstag hatte, um zu
gratulieren. Sie sitzt bei offener Tür
mit einem Klienten, vor ihr steht ein
großer Strauß Blumen, der mit sofort auffällt. Ich frage, woher der
Strauß kommt und der Klient antwortet: „Von mir, die Frau S. ist
immer für mich da und zieht mir im
richtigen Moment die Ohren lang,
wenn ich mal wieder was falsch
gemacht habe. Die nimmt mich so
an, wie ich bin.“
Diakonisches Handeln, wie es im
Diakonischen Werk Dinslaken passiert, ist für mich die Anwendung
dessen, was Paulus mit dem Satz
„Nehmt einander an, wie auch
Christus Euch angenommen hat“
fordert. Es ist für mich aber auch
die ständige Herausforderung,
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Gemeindegruß II/2015
wachsam zu sein für die Menschen,
die den Weg in die Diakonie nicht
finden, aber trotzdem die Erfahrung
von Annahme bräuchten.
begleiten wird und dass ich in einem Umfeld arbeiten darf, das von
Annahme und nicht von Ablehnung
geprägt ist.
Ich bin froh, dass das Wort aus
dem Römerbrief uns im Jahr 2015
Arnd Rutenbeck, Geschäftsführer
des Diakonischen Werkes Dinslaken
Aufgehoben, verstanden und respektiert
Diakoniestation Dinslaken feierte 35-jähriges Jubiläum
„Rund 220 Menschen sind es täglich, rund 75.000 im Jahr, die von
der Diakoniestation Dinslaken gepflegt, versorgt begleitet werden“,
erläuterte Jutta Schilling, Geschäftsführerin der Ev. Sozialstationen GmbH, bei den Jubiläumsfeierlichkeiten im Ev. Gemeindehaus an
der Kirchstraße in Hiesfeld.
das Gesicht der Diakoniestation.
Sie setzt sich für jeden Patienten
engagiert ein. Das schätze ich so
sehr an ihr“, betonte Schilling in
ihrem Grußwort weiter.
Dass auch die Patientinnen und
Patienten das an der Arbeit der Diakoniestation Dinslaken schätzen,
zeigte die große Resonanz, die die
Einladung zu den Feierlichkeiten
bei denen fand, die von der Station
versorgt werden. Der große Saal
des Gemeindehauses war bis auf
den letzten Platz besetzt.
Auch Geschäftsführer Hartfried
Toennessen, der aus Altersgründen
in Kürze ausscheidet, kann, wie er
sagte, die Arbeit mit einem guten
Gefühl niederlegen, weil er sie in
guten Händen weiß.
„Und Silvia Fisser ist seit 35 Jahren
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Superintendent Friedhelm Waldhausen erinnerte sich an die Anfänge seiner Zeit als Gemeindepfarrer
Gemeindegruß II/2015
in Hiesfeld. „Damals waren es noch
zwei Schwestern, die von der Gemeinde bezahlt wurden. Seitdem
hat sich dieser praktische Zweig
kirchlicher Arbeit massiv verändert.
Heute ist die Diakoniestation neben
den Sozialstationen Duisburg Nord
und Mitte-Süd die Dritte im Verbund
der Evangelischen Sozialstationen
GmbH für die Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken. Für mich“, so
Waldhausen weiter, „ist das Kronenkreuz der Diakonie ein Bild dafür, dass bei der Diakonie die Menschen, die krank und bedürftig sind,
‚gekrönt‘ und geehrt werden. Sie
erfahren Zuwendung und Hilfe und
darin den Segen Gottes.“
Ähnlich sah es auch der stellvertretende
Bürgermeister,
Thomas
Groß, der davon sprach, dass sich
die Menschen bei der Diakoniestation „aufgehoben, verstanden und
respektiert fühlen“.
Dass bei einer Diakoniestation nicht
immer alles beim Alten bleiben
kann, sondern die Strukturen immer
wieder an die sich verändernde
gesellschaftliche und rechtliche Lage angepasst werden müssen,
stellte Arnd Rutenbeck, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes im
Kirchenkreis Dinslaken, mithilfe
eines Bildes dar.
„Wenn ein Passagier auf einem
Schiff sich bei
unruhiger
See
oder aufkommenden
Unwettern
nicht bewegt, sondern stur an seiner Stelle stehen
bleibt, wird der
Sturm ihn über
Bord fegen. Aber
wenn er seine
Position
ändert
und sein Tun dem
Sturm anpasst, wird er an Bord
bleiben und auch wieder in ruhigere
See kommen.
So ist es der Diakoniestation durch
den Zusammenschluss mit den Duisburger Stationen ergangen. Neue
Wege lohnen sich!“ so Rutenbeck.
Nach den Worten der Gratulanten
wurde gefeiert. Zu Kaffee und Kuchen
präsentierte
das
Duo
„Thekentratsch“ (Kerstin SaddelerSierp und Heike Becker) Kabarettistisches und Musikalisches.
Dabei nahmen sie manche Alltagsabsurdität gekonnt auf die Schippe.
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Gemeindegruß II/2015
Ehrenmedaille für Dorothea Schäfer
Bei der Weihnachtsfeier der EAB
Wehofen/Fahrn traute Dorothea
Schäfer ihren Augen und Ohren
kaum:
Michael Foitlinski, der Geschäftsführer des Landesverbandes der
EAB NRW, und Wolfgang Schimmel, ebenfalls ein Vertreter des
Landesverbandes überreichten ihr
die Ludwig-Fischer-Medaille. Diese
Medaille ist die höchste Auszeichnung
der
EAB
NordrheinWestfalens.
Driburg und der Edersee waren nur
einige Orte, an denen Dorchen mit
der EAB Wehofen/Fahrn zu Gast
war. Sie kümmerte sich um das
Freizeitprogramm, sorgte sich um
die Mitreisenden und war auch für
Späße immer zu haben.
Mit 80 Jahren hat die inzwischen
86-jährige Dorchen Schäfer ihre
Tätigkeit als Reisleiterin beendet.
Siegrid Schmidt wurde ihre würdige
Nachfolgerin.
Dorchen Schäfer behielt bis 2004
den 1. Vorsitz der EAB, den sie
über 20 Jahre lang innehatte. Ihr
folgten Johanna Heihs und Johann
Wiberny. Auch er gratulierte Dorchen Schäfer von ganzem Herzen.
D. Schäfer (Mitte) mit M. Foitlinski und
W. Schimmel
Dorothea Schäfer, die von allen
liebevoll Dorchen genannt wird,
wurde für ihre langjährige Tätigkeit
in der EAB ausgezeichnet. Von
1982 bis 2008 war Dorchen durchgehend im Vorstand tätig als Kassiererin, Beisitzerin, 1. Vorsitzende,
2. Vorsitzende und Reiseleiterin.
Über 40 Jahre lang organisierte und
leitete Dorchen Schäfer Freizeiten
der EAB. Hilchenbach, Renesse,
Bad Rothenfelde, Langenbiber, Bad
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D. Schäfer mit J. Wiberny
Die Überraschung für
Schäfer war gelungen.
Dorchen
Wir als Gemeinde wünschen ihr
weiter Gottes Segen und noch eine
gute Zeit in der EAB.
Text: Sabine Gradtke
Fotos: A. Schmidt
Gemeindegruß II/2015
Frühstück für Bedürftige
in der evangelischen
Kirche Wehofen
Der Armut mangelt es an
vielem, dem Geiz an allem.
Seit fast 1 1/2Jahren bieten wir
in unserer Gemeinde einmal im
Monat ein Frühstück für Bedürftige an.
Ein schön gedeckter Tisch, verschiedene Brot- und Wurstsorten, ein Frühstücksei, Kaffee
und Tee. Was für die meisten
Menschen normal ist, ist für
nicht wenige Menschen ein besonderer Tag im Monat.
Bei allen, die unsere Wunschbaum-Aktion unterstützten, bedanken wir uns ganz herzlich.
Sie haben Menschen eine große
Freude bereitet.
Ein besonderer Dank gilt Frau
Gisela Graschtat, der Organisatorin der Wuschbaumaktion,
sowie der Firma Optik Hoppe
und der Buchhandlung
Lesenswert aus Walsum. In der vorweihnachtlichen Zeit stand
dort in den Verkaufsräumen ein schön geschmückter Weihnachtsbaum, behängt mit dutzenden Wünschen bedürftiger Menschen.
Etwas Besonderes war auch
unsere Wunschbaumaktion zu
Gunsten bedürftiger Menschen.
Viele Weihnachtswünsche wurden erfüllt.
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Gemeindegruß II/2015
Wünsche Bedürftiger Menschen
Wie die Wunschbaumaktion gezeigt hat, fehlt es oft an den alltäglichen Dingen.
So würde ein älterer Herr gerne
mal wieder Knäckebrot und Leberwurst essen, andere wünschten
sich Hygieneartikel. Es ist für die
Organisatoren der Aktion ein Zeichen dafür, dass oft im Alltag das
Geld nicht einmal für das Wichtigste reicht.
Bergmann, die uns ganzjährig
unterstützt und dem Reisebüro
Müller aus Dinslaken, die sich
nicht gescheut haben, in Dinslaken
"Klinken putzen zu gehen", sowie
dem Helferkreis für den Kinder–
und Jugendgottesdienst der ev.
Kirche Aldenrade.
Für Organisatoren und Helfer bedeutete die Aktion zwar viel zusätzliche Arbeit, doch all die Mühen
wurden entschädigt durch die
Freude der Menschen, als sie ihre
Geschenke abholten.
Die Aktion "Lebensmittel und Hygieneartikel" sollte keine einmalige
gewesen sein. Wir werden weiterhin sammeln und Menschen in Not
helfen.
Die Sammelaktion "Lebensmittel
und Hygieneartikel" war ein toller
Erfolg.
Unser Dank gilt allen Spendern,
insbesondere der Bäckerei
Möchten Sie helfen? Dann wenden Sie sich bitte an:
Michaela Tenter
Am Dyck 80
47178 Duisburg
0203/495534
Barmherzigkeit
Weil Christi Tod und Auferstehung für uns die Hölle besiegt hat,
müssen wir nicht länger das Leben von anderen zur Hölle machen.
Wir können barmherzig sein, auch gegenüber Menschen, die uns
das Leben schwermachen.
Nikolaus Schneider
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Gemeindegruß II/2015
Lust auf Austausch mit anderen Frauen?
Nach langer
Pause findet
das Frauencafe im Beratungszentrum
Café Komm
wieder statt.
Beim Frauencafé“ können
sich Frauen in einer gemütlichen
Atmosphäre bei einer leckeren
Tasse Kaffee und Plätzchen vom
Alltagsstress erholen. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und
neue Kontakte geknüpft werden.
Amüsante Gesellschaftsspiele und
gemeinsam geplante Projekte runden den Nachmittag ab.
Zur Entlastung ist auch eine Kinderspielecke vorhanden. Als pädagogische Fachkraft begleitet Frau
Sahra Urbanczyk das Projekt. Außerdem besteht die Möglichkeit,
sich über die vielfältigen Angebote
des Diakonischen Werkes zu informieren.
Im
diesem
Jahr
lädt
das
„Frauencafé“ jeden 3. Donnerstag
im Monat ein, dies bedeutet, am
15. Januar 2015
19. Februar 2015
19. März 2015
16. April 2015
21. Mai 2015
18. Juni 2015.
Einladung zum Konzert
Der Generationenchor Brighter Generation lädt zu einem
Benefizkonzert
am 26.März ab 19.00 Uhr
in die ev. Kirche Aldenrade,
Friedrich-Ebert-Str.139,
47179 Duisburg
ein.
Im Vorprogramm treten verschiedene Solisten, Sänger und Musiker
aus unserer Gemeinde auf.
In der Pause werden Getränke und
kleine Snacks angeboten.
Der Eintritt ist frei.
Am Ende sammeln die Chormitglieder für gemeindliche Aufgaben.
Freuen Sie sich auf ein buntes
vielfältiges Musikprogramm!
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Gemeindegruß II/2015
Gottesdienst zur Entpflichtung von
Pfarrerin Ursula Brandt
Am Pfingstsonntag, den
24. Mai 2015,
wird Pfarrerin Ursula Brandt in
einem Gottesdienst von ihren
Aufgaben entpflichtet.
Sie geht in den Ruhestand.
Die
Gemeinde ist
herzlich zu
diesem Gottesdienst und dem
anschließenden Empfang eingeladen.
Der Gottesdienst findet in der
Kirche Aldenrade um 18.00 Uhr
statt.
Musical Gottesdienst zum
Kirchentag in Stuttgart
Jugendliche und junge Erwachsene der Gemeinden Aldenrade,
Vierlinden und Neumühl haben
zum Kirchentag 2015 einen Gottesdienst erarbeitet.
Mit diesem Gottesdienst wollen
wir Euch und Ihnen ein Stück
Kirchentag nach Walsum bringen.
Und so laden wir Sie ein zu unserem Musical – Gottesdienst,
wenn das Kirchentagsmotto lockt
mit den Worten: „damit wir klug
werden“
aus Psalm 90,12.
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Sonntag den 31.05. 2015
um 18.00 Uhr,
Ev. Kirche Wehofen
Gemeindegruß II/2015
Aldenrade I und II
Konfirmation am 3. Mai 2015
Angelina Abram
Maxime Arbes
Francesca Elias
Niklas Genz
Celina Heiber
Lena Herrfurth
Tim Kempken
Lara Knödlseder
Nico Knödlseder
Sheryn Maas
Lea Müller
Noel Muslewski
Marc Orthmann
Cassandra Pietrzak
Celina Michelle Quint
Luisa Rabe
Alexandra Reisch
Nico Schmidt
Finn Trender
Jana Tritsch
Aldenrade III
Konfirmation am 19. April 2015
Janine Arndt
Isabell Faas
Kimberly Fricke
Miguel de Groodt
Rebekka Hannrath
Chantalle Hausmann
Anna Jurkutat
Sarah Leidens
Joanna Martin
Wehofen/Fahrn
Konfirmation am 19. April 2015
Celina Birkholz
Anna Gesser
Lea Tenter
Marvin Wiegandt
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Gemeindegruß II/2015
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
In diesem Jahr werden die Jugendlichen, die zwischen dem 1.
Juli 2001 und dem 30. Juni 2002
geboren wurden, zum kirchlichen
Unterricht eingeladen.
Die Anmeldungen finden für die
zukünftigen Konfirmanden und
Konfirmandinnen statt:
Für den Bezirk AI am Donnerstag,
den 26. März 2015, um 17.30 Uhr
im
Gemeindezentrum
Aldenrade, Schulstraße 2.
Für den Bezirk AII am Donnerstag, den 19. März 2015, um 17.30
Uhr im Clarenbach-Zentrum,
Goethestraße 46.
Für die Bezirke AIII und Wehofen/
Fahrn
am
Mittwoch,
den
25. März 2015, um 17.00 Uhr im
Gemeindezentrum Wehofen, Dr.
-Hans-Böckler-Str. 306.
Konfirmationsjubiläum am 27. September 2015
Am Sonntag, dem 27. September
2015 findet um 10.30 Uhr in der
Kirche Aldenrade wieder die Feier
der Goldenen, Diamantenen und
Eisernen Konfirmation statt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
haben wir die Gelegenheit, beim
Mittagessen und Kaffeetrinken im
Gemeindehaus das Wiedersehen
zu vertiefen und Erinnerungen
auszutauschen.
Wenn Sie in den Jahren 1965,
1955, 1950, 1945 oder früher konfirmiert wurden, sind Sie zu dieser
Feier herzlich eingeladen.
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Bitte melden Sie sich in unserem
Gemeindebüro oder bei den Pfarrerinnen und Pfarrern.
Bitte sagen Sie es auch Bekannten weiter, auch wenn diese auswärts wohnen.
Sie sind alle herzlich willkommen!
Gemeindegruß II/2015
Weltgebetstag
„Begreift Ihr meine Liebe nicht“
Am 6. März 2015 feiern wir in
unserer Gemeinde den Weltgebetstag.
Wir laden ein zu den Gottesdiensten:
16.00 Uhr: Kirche Wehofen
16.30 Uhr: Kirche Aldenrade
Anschließend ist jeweils die Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein.
Online-Kollekte
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres besteht die Möglichkeit, die
landeskirchlichen Ausgangskollekten auch mit einer Online-Kollekte
zu unterstützen.
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat einen neuen KollektenService eingeführt.:
Mit dem elektronischen Klingelbeutel ist eine Online-Spende für das
„Projekt der Woche“, den landeskirchlichen Kollektenzweck möglich
geworden:
Wer am Online-Banking teilnimmt,
kann unter
www.ekir.de/klingelbeutel online
spenden und erhält dafür eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung.
Spendenkonto:
IBAN DE
DE56350601900000024120
BIC
GEMODED1KD
KD BANK DORTMUND
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Gemeindegruß II/2015
Gottesdienste
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März/April 2015
Kirche Aldenrade
Kirche Wehofen
Gottesdienst 10.30 Uhr
Gottesdienst 9.30 Uhr
01.03.2015
Sarah Süselbeck
Greiner
(A)
06.03.2015
16.30 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag
16.00 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag
08.03.2015
Gradtke
(A)
U. Brandt
15.03.2015
U. Brandt
Gradtke
20.03.2015
19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmandinnen/
Konfirmanden aller Bezirke:
Gradtke
22.03.2015
Duchale
M. Schiffhauer
29.03.2015
A. Brandt
Mann
02.04.2015
Gründonnerstag
19.00 Uhr: Zentraler Gottesdienst
im Gemeindehaus Schulstraße
U. Brandt (A)
03.04.2015
Karfreitag
Mann
(A)
04.04.2015
Osternacht
21.00 Uhr. Zentraler Gottesdienst
A. Brandt (A)
05.04.2015
Ostersonntag
Familiengottesdienst
Mann
06.04.2015
Ostermontag
A Brandt
(T)
12.04.2015
G. Schiffhauer
Gradtke
19.04.2015
Konfirmation AIII
Gradtke
14.30 Uhr: Konfirmation Wehofen/
Fahrn
Gradtke
26.04.2015
Duchale
Mann
Gradtke
(A)
Gradtke
(A)
Gemeindegruß II/2015
Gottesdienste
Mai 2015
Kirche Aldenrade
Kirche Wehofen
Gottesdienst 10.30 Uhr
Gottesdienst 9.30 Uhr
03.05.2015
Konfirmation A I und AII
Mann
A. Brandt
(A)
10.05.2015
A. Brandt
U. Brandt
14.05.2015
Himmelfahrt
10.30 Uhr: Zentraler-Open-AirGottesdienst
Gradtke
17.05.2015
M. Schiffhauer
22.05.2015
20.00 Uhr:
Musikalische Abendandacht
U. Brandt
24.05.2015
Pfingstsonntag
18.00 Uhr: Zentraler Gottesdienst zur
Entpflichtung von Pfarrerin U. Brandt
25.05.2015
Pfingstmontag
10.30 Uhr: Zentraler ökumenischer
Gottesdienst
A. Brandt / N.N.
31.05.2015
Driesen
18.00 Uhr:
Musical-Gottesdienst
Pfr. Söffge mit Team
07.06.2015
Mann
(A)
A. Brandt
(A)
14.06.2015
Zentraler CEBIE-Gottesdienst
Pastor Marc Kadima
A = Abendmahl
Mann
T = Taufen
Fahrdienst: Sonntags ist ein Fahrdienst von der Goethestr. 46 zur Kirche Wehofen und zurück eingerichtet.
Wer den Dienst in Anspruch nehmen möchte, kann sich jeweils bis 8.30 Uhr
am Sonntagmorgen bei Frau Roggenbauer melden, Tel. 01520-5396352
17
Gemeindegruß II/2015
Kinder
- und Jugendgottesdienst
Jeden Sonntag, außer in den Schulferien,
11.15 - 12.15 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße 2
Gottesdienste im Wohnstift Walter-Cordes
Mittwochs: 11.3., 8.4., 13.5., 10.6.
jeweils um 10.15 Uhr
Gottesdienste im Seniorenheim PflegePlus
Mittwochs:
5.3., 8.4., 6.5., 3.6.
jeweils um 16.00 Uhr
Ökumenische Passionsandachten in der Kirche Wehofen
Dienstags:
3.3., 10.3., 17.3, 24.3.
jeweils um 19.00 Uhr
Abendandachten in der Kirche Wehofen
Dienstags:
7.4., 5.5., 2.6.
jeweils um 19.00 Uhr
Trauercafé in Wehofen
Mittwochs:
25.3., 22.4.
.
jeweils von 15.30 - 17.00 Uhr
Ansprechpartnerinnen:
Eva Obermann, Telefon 0170-56 268 64 und
Birgit Aulich,
Telefon 0163-47 777 15
Anschrift: Dr.-Hans-Böckler-Str. 302, 47179 Duisburg
Kindertrauergruppe Regenbogensterne
Mittwochs:
18.3., 15.4., 20.5.
jeweils um 16.00 Uhr im
Gemeindezentrum Schulstraße
Ansprechpartnerin:
Birgit Aulich
Telefon 0163-47 777 15
18
Gemeindegruß II/2015
Evangelische Krankenhausseelsorgerin
in Dinslakener Stadtkirche eingeführt
Während am Sonntagnachmittag
zur Martinikirmes und zum verkaufsoffenen Sonntag viele Menschen durch Dinslaken und durch
die gerade erst eröffnete NeutorGalerie flanierten, gab es auch für
den Evangelischen Kirchenkreis
etwas zu feiern.
Petra
Schorberger-Waldhausen
wurde mit einem Festgottesdienst
in die kreiskirchliche Pfarrstelle als
Krankenhausseelsorgerin eingeführt.
Die frühere Hiesfelder Gemeindepfarrerin folgt damit Friedhelm
Waldhausen als zuständige evangelische Seelsorgerin für das
Evangelische Krankenhaus und
das St. Vinzenzkrankenhaus in
Dinslaken.
Waldhausen war im Sommer als
neuer Superintendent gewählt
worden und hat darum seine Tätigkeit in den beiden Krankenhäusern niedergelegt.
Der Gottesdienst wurde durch
stimmungsvolle
Streichermusik
von Claudia Feldberg (Violine)
und Karen Schneider (Cello) eröffnet.
In ihrer Einführungsansprache griff
die stellvertretende Superintendentin Susanne Jantsch anlässlich
des bevorstehenden Martinstages
das Bild des Mantels auf. Sie erinnerte an biblische Erzählungen, in
denen
der Mantel eine Rolle
spielt: die Elia-Geschichte, in der
der Prophet Elia seinem Nachfolger den Mantel umlegt als Zeichen
der Berufung. So werde auch der
neuen Seelsorgerin der Mantel
von ihren Vorgängern umgelegt
als Symbol für Schutz, Wärme
und Segen.
„An Dir ist es nun“, so Jantsch,
„den Mantel so zu ändern, dass er
für Dich passt“.
Ím Bild des Mantels ist gerade zu
St. Martin immer auch der Aspekt
des Teilens im Blick, führte die
Synodalassesssorin weiter aus.
Und sie erläuterte: „In der Tätigkeit als Seelsorgerin teilst Du
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Gemeindegruß II/2015
durch Dein Zuhören und Deine
Zuwendung die Wärme des schützenden Mantels auch mit den Patienten und Mitarbeitenden in den
beiden Häusern.“
In ihrer Predigt verknüpfte Petra
Schorberger-Waldhausen den Bibeltext des Sonntags mit dem Gedenken an die für Deutschland so
einschneidenden Ereignisse des
9. November: die Reichspogromnacht vor 76 Jahren und den Fall
der Mauer von 25 Jahren.
Im Anschluss feierte die neue
Krankenhausseelsorgerin im Ev.
Gemeindehaus an der Duisburger
Straße ihren beruflichen Neubeginn zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der beiden
Krankenhäuser und des Kirchenkreises, aber auch zusammen mit
ihrer Familie und vielen Menschen aus ihrer früheren Gemeinde in Hiesfeld, die die Pfarrerin
nur sehr ungern haben ziehen
lassen.
Neuer Pfarrer in Rochester
Unsere Partnergemeinde in Rochester hat einen neuen Pfarrer:
Joel Love. Wir freuen uns über
seine Berufung und wünschen
Foto aus: http://lancasterpriory.org
20
ihm Gottes Segen für seinen
Dienst.
Auf der Homepage der Gemeinde
ist dazu folgendes zu lesen:
Gemeindegruß II/2015
Die Kirchmeister sind hoch erfreut
mitteilen zu können, dass der
Bischof von Rochster die Berufung
von Pfarrer Dr. Joel Love als neuen Pfarrer der Gemeinde St. Petrus mit St. Margaret bestätigt hat.
Joel wird der Nachfolger von Gary
Colville, der die Gemeinde im Juni
verlassen hat; um eine neue Aufgabe in der Diözese aufzunehmen,
für die er berufen wurde.
Joel beendet gerade seinen Probedienst in der Gemeinde Lancaster Priory und soll den Dienst in
Rochester im April 2015 antreten.
Dazu ist noch eine Pressemeldung
der Gemeinde Lancaster vom
15.12.2014 erschienen:
Wir sind hoch erfreut, bekannt machen zu können, dass Pfarrer Dr.
Joel Love, zurzeit Pfarrer zur Anstellung der Lancaster Priory Gemeinde, zum neuen Pfarrer der
Gemeinde Rochester (St. Petrus
mit St. Margaret) berufen wurde.
Das wurde heute Morgen in beiden Gemeinden, Lancaster Priory
und seiner neuen Gemeinde Rochester, bekannt gegeben. Joel
wird noch bis April in Lancaster
bleiben und sein letzter Sonntag
mit ihm wird für uns Ostersonntag
sein.
Wir sind zuversichtlich, dass sein
Dienst ein Segen für viele sein
wird, so wie er auch eine Quelle
des Segens in seinen vier Jahren
hier in Lancaster gewesen ist.
Joel sagte:
„In der vergangenen Woche haben
mich der Bischof von Rochester,
sowie das Chapter der Kathedrale
von Rochester als gemeinsames
Patronat der Gemeinde Rochester,
dazu eingeladen der neue Pfarrer
der Gemeinde Rochester zu werden.
Und ich habe ihr Angebot angenommen. Ich möchte jeder und
jedem von euch danken für die
Unterstützung und eure Ermutigung während meiner dreieinhalb
Jahre Ausbildung im Gemeindedienst hier.“
Pfarrer Chris Newlands der Gemeinde Lancaster sagte:
„Wir sind sehr erfreut zu hören,
dass Joel zu dieser besonderen
Aufgabe, Pfarrer in Rochester zu
werden, berufen wurde.
Er hat einen bleibenden Eindruck
mit seinem Dienst hier in Lancaster hinterlassen, und auch wenn
wir traurig sind, ihn gehen zu lassen, wissen wir, dass seine vielen
Gaben und Fähigkeiten guten
Dienst in der Gemeinde Rochester
tun werden, für die er Verantwortung und Leitung übernimmt.
Wir beten, dass Gott seinen Dienst
dort segnen möge, so wie er seinen Anstellungsdienst bei uns hier
in Lancaster gesegnet hat!“
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Gemeindegruß II/2015
Rückblick auf den ersten veganen Weihnachtsmarkt
in Duisburg
Der erste vegane Weihnachtsmarkt
in der ev. Kirchengemeinde Walsum Aldenrade ist vorbei und war
ein schöner Erfolg.
und vieles mehr für eine große
Auswahl an Geschenkmöglichkeiten für das Weihnachtsfest.
Im Außenbereich konnte man sich
unter anderem veganen Glühwein,
Punsch, Kakao, Weihnachtsbier,
Bratwurst, Waffeln, Kuchen, mexikanisches und indisches Essen
schmecken lassen.
Gut gelaunte Besucher*innen, kaltes aber trockenes Wetter in Kombination mit leckerem, heißem
Glühwein sorgten für die richtige
Weihnachtsmarktatmosphäre:
Im Innenbereich sorgten Händler*innen mit
Upcycling-Produkten
(z.B. Gürtel aus alten
Fahrradschläuchen
oder Taschen aus alten
Autoteilen),
Eine-Welt-Läden, Fair
Trade Bio Bekleidung
für Groß und Klein, vegane Lebensmittel, Bücher, Pralinen in Rohkost-Qualität
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Zahlreiche Infostände boten die
Möglichkeit, sich
über
Tierschutzprojekte und die
Idee des Veganismus zu informieren, und der Kinderliedermacher
und
Entertainer
Buddy Ollie plus
Band sorgte für
eine gute Stimmung auf dem
Markt.
Fotos: Christian Bölke
Gemeindegruß II/2015
Die Veranstalter*innen sind positiv
überrascht über die große Resonanz und den Erfolg des Projektes
und bedanken sich herzlich für die
Unterstützung und die Ermöglichung des Projektes bei der Kirchengemeinde und den Pfarrer*innen. Die Einnahmen fließen
an humanitäre- und Tierschutzprojekte, sowie an den Kindergarten
der Gemeinde.
Wer Lust auf mehr leckeres veganes Essen in netter Gesellschaft
hat, ist auch im Jahr 2015 herzlich
zum einmal im Monat stattfindenden
Mitmach-Brunch
(jeweils
samstags von 11-14 Uhr) im Gemeindesaal ev. Kirchengemeinde
Walsum Aldenrade eingeladen.
Kommen kann jede/r, natürlich
auch
interessierte
nichtVeganer*innen.
Mehr
Infos
unter:
http://
veganbrunchdu.blogspot.de/
Termine Brunch 2015:
24.01.
28.02.
28.03.
09.05.
27.06.
25.07.
22.08.
12.09.
24.10.
28.11.
Sabrina Schramme
für das Organisations-Team
Für: 13 - 17 jährige Mädchen und Jungen
Vom: 12. bis 25. Juli 2015
Kosten: € 480,— pro Teilnehmer/in
Informationen bei:
Fam. Ringling: 0203/8605682
[email protected] oder
Pfr. Mann: 0203 / 49 62 31
- Busfahrt/Unterbringung
- Verpflegung und Betreuung
- Programm, Material
- Andachten
Anmeldungen an die Freizeitleitung:
Stefan Ringling, Holtener Str. 124, 47179 Duisburg
23
Gemeindegruß II/2015
???
Die Rätselseite
In dieser Ausgabe:
Wer erkennt die Logos?
Viele Menschen brauchen Hilfe. In der evangelischen Kirche wird diese
Hilfe angeboten. Wir nennen das Diakonie. Diakonie ist ein Wort aus der
griechischen Sprache und bedeutet „Dienst“.
Überall, wo dieses Logo zu sehen ist, gibt es
Hilfsangebote. Das Logo zeigt das „Kronenkreuz“.
Das Kreuz ist ein Zeichen für Not und Tod.
Die Krone ist ein Zeichen für Hoffnung und
Auferstehung
Für die verschiedenen Hilfsangebote gibt es sogenannte Piktogramme, die
zeigen, in welcher Notlage hier geholfen wird.
Auflösung aus der letzten Ausgabe: Adventskranz, Lebkuchen, Weihnachtsbaum, Geburt in
der Krippe, Hirtenhund, Weise folgen dem Stern, Ochse und Esel, Geschenkpapier
24
Gemeindegruß II/2015
Freud und Leid
Es wurden auf den Namen des dreieinigen Gottes getauft und in die
Gemeinschaft unserer Gemeinde aufgenommen:
Jona Birkholz
Fynn Joshua Birkholz
Sophie Zoey Telljohann
Isabelle Louisa Telljohann
In der Hoffnung auf das ewige Leben haben wir
von:
Erika Lempke geb. Fehtke
Helga Siewert geb. Nitsche
Hans, Jagst
Marlies Rüttger geb. Koch
Elsbeth Rühl geb. Will
Jörg Zinn
Luise, Brunnbauer
Edith Haßelkamp geb. Stapel
Helga Wolff geb. Rumpf
Horst Hendricks geb. Konrads
Irene Effertz geb. Axt
Johanna Lapp geb. Gellings
Karl-Heinz Platzen
Therese Jonczyk geb. Domin
Erna Grafen geb. Fischer
Wilhelm Gockel
Dietmar Wiegratz
Edwin Sack
Ella Motzka geb. Liedt
Katharina Miroschnikow geb. Scheiermann
Grete Kalveram geb. Krüßmann
Wolfgang Friedrichowski
Edith Wendland geb. Kleinschmidt
Heike, Richter geb. Jakob
Helga Tollma geb. Haseloff
Gabriela Kraasch geb. Steiof
Manfred Schnabel
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Abschied genommen
(87 Jahre)
(62 Jahre)
(85 Jahre)
(59 Jahre)
(82 Jahre)
(58 Jahre)
(81 Jahre)
(85 Jahre)
(76 Jahre)
(60 Jahre)
(72 Jahre)
(93 Jahre)
(77 Jahre)
(71 Jahre)
(91 Jahre)
(83 Jahre)
(63 Jahre)
(85 Jahre)
(94 Jahre)
(58 Jahre)
(96 Jahre)
(77 Jahre)
(82 Jahre)
(55 Jahre)
(75 Jahre)
(63 Jahre)
(85 Jahre)
Gemeindegruß II/2015
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Bezirk Wehofen-Fahrn
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Leiterin: Carolin Kirchner, Tel.: 0203-4845552,
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Verwaltung der Kirchengemeinde
Gemeindebüro
Schulstraße 2, 47179 Duisburg
Tel.: 0203-492097, Fax: 0203-480350
E-Mail: [email protected]
Geöffnet:
Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr
Verwaltungsamt im Kirchenkreis Dinslaken
Duisburger Str. 103, 46535 Dinslaken
Tel.: 02064-414524 Fax: 02064-414563
Walsumer-Kolumbarium
Dr.-Hans-Böckler-Str. 304, 47179 Duisburg
www.walsumer-kolumbarium.de
Homepage der Kirchengemeinde
www.kirchengemeinde-aldenrade.de
Impressum
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde
Walsum-Aldenrade
V.i.S.d.P.:
Sabine Gradtke
Gestaltung:
Heide Wolters
Kollage Titel: Sabine Gradtke
Red.schluss: 19.4.2015
Druck:
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Gr. Oesingen