2015 März April Mai Anglikanische Partnergemeinde: Rochester, Großbritannien Baptistische Partnerkirche: C.E.B.I.E., DR Kongo „Dienet dem Herrn mit Freuden!“ Psalm 100,2 Gemeindegruß II/2015 „Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an.“ (Matthäus 25,14) Bei Taufgesprächen, zumal, wenn die Eltern das erste Kind in den Händen halten, spüre ich sie manchmal, diese Ehrfurcht, eine Mischung aus Furcht und Achtung vor dem Leben. Wenn einem Menschen ein anderer Mensch „an-vertraut“ wird, dann geht das fast immer mit dem Bemühen um verantwortungsvolle Schritte einher, mit tastender Vorsicht, mehr zärtliches als zupackendes Handeln, mehr Vorsicht als Wagemut. Die Bibel weiß: Gott vertraut allen Menschen etwas Wertvolles an. Ein Talent. Eine Gabe. Mittel und Möglichkeiten. Einen Menschen. Einen jungen. Einen alten. Da gibt es vielfältige Wege. Aber kein Menschenleben ist unberührt von diesem AnVertrauen Gottes. Die Bibel weiß: Gott macht das, weil er dem Menschen vertraut, dass er gut mit Anvertrautem umgeht. Das ist sein Auftrag. Seine Bestimmung. Es ist nicht gut, wenn der Mensch das ihm Anvertraute vernachlässigt. 2 Was das Matthäus-Evangelium uns mit dem Gleichnis „Von den anvertrauten Zentnern“ mitgegeben hat, berührt unser Mensch-Sein, unser Christ-Sein und unser Kirche-Sein. In dieser Ausgabe des Gemeindegrußes geht es um die Diakonie. Dahinter verbirgt sich das griechische Wort für Dienen. Aber Diakonie ist im Grunde viel mehr als das. Es kann auch Begleiten und Führen sein, an die Hand nehmen wie im Kindergarten, Heilen wie im Krankenhaus. Einige Facetten des diakonischen Handelns stellen wir vor. Wichtig ist uns, dass das diakonische Wirken unserer Kirchengemeinde nicht an den lokalen Grenzen unserer Kirchengemeinde aufhört. Den Dienst unserer ehemaligen Gemeindeschwestern übernimmt heute die Evangelische Sozialstation in Duisburg-Nord. Gemeindegruß II/2015 Die meisten Beratungsangebote unserer Kirchengemeinde finden sich gebündelt und von Fachmenschen getragen in Dinslaken im Haus der Diakonie wieder. Als Kirchengemeinde sind uns auch Menschen mit ungewollten Schwangerschaften, mit Arbeitslosigkeit, mit Verschuldung oder psychischen Problemen anvertraut. Wir sind demütig genug, um zu wissen, dass wir diesen Menschen mit unseren Talenten vor Ort nicht ausreichend dienen können. Eine Professionalisierung und Bündelung von Talenten in einem Haus der Diakonie ist für uns der verantwortungsvollste Weg, vielen von den Menschen zu begegnen, die Gott uns anvertraut. Nicht vergessen möchte ich aber auch die ungezählten Dienste, die von Mensch zu Mensch in den Häusern unserer Kirchengemeinde geleistet werden. Erziehung und Pflege, Besuche und Anrufe, Zuhören und Dasein. Gott hat viele Wege, uns etwas Wertvolles anzuvertrauen. Möge er uns allen helfen, ungeachtet der vielen alltäglichen Sorgen und Belastungen, die Ehrfurcht vor dem uns Anvertrauten nicht zu verlieren. Den Profis und den Ehrenamtlichen in der Diakonie, den Gemeinde- und den Familienmitgliedern gebe Gott Kraft und Segen in allem diakonischen Tun. Pfarrer Andreas Mann Lehnt einander ab, weil jeder von Euch ja schon einmal abgelehnt wurde! Er kommt in die Tür der Wiesenstraße 44 hinein, oft hat er erfahren, dass er außen vor ist. Ein bisschen kiffen war ok, aber jetzt? Hat wenigstens dort wer für ihn Zeit, versteht ihn wer? Mit der resignativen Erfahrung von Ablehnung und einem Keim Hoffnung kommt er herein. Er erzählt gleich drauf los: „Ich hab das nicht mehr im Griff mit den Drogen.“ „Ja, das ist Pech“, sagt Frau M. aus der Drogenberatung, „aber selbst schuld! Wir haben das ja immer schon gesagt: Hände weg von Drogen, mehr kann ich dazu nicht sagen und so jemand wie Ihnen werde ich sicher nicht helfen!“ Wieder einmal geht er traurig weg, wieder einmal hat er Ablehnung erfahren. 3 Gemeindegruß II/2015 Sie weiß, dass sie immer wieder leicht zu manipulieren ist, weil das Kaufen auf Raten ja so einfach ist. Handyvertrag mit neuem Handy in 24 Monatsraten, dazu manch anderes, was sie direkt nicht hätte bezahlen können. Aber mit dem Ratenkauf ist das ja einfach. Dazu noch der Ausflug im Kindergarten des Sohnes, und Weihnachten durfte ja auch wenigstens einmal mit etwas größeren Geschenken gefeiert werden. Dass dann auf einmal ihr Chef die Filiale schließt, war ja wirklich nicht absehbar. Sie hatte doch immer alles gegeben. Nun hat sie Schulden und bekommt häufiger Schreiben in einem Ton, der ihr Angst macht. Anwalt, Zwangsvollstreckung, …, das kannte sie nicht, solange sie normal verdiente. Dann las sie von der Schuldnerberatung der Diakonie in der Duisburger Straße. Wird ihr hier wenigstens geholfen? „Na, da hätten Sie wohl besser weniger Geld ausgegeben. Nun ist es zu spät. Da kann man nichts machen.“, sagt Herr L. kurz und abweisend. Verzweifelt geht sie hinaus. Das wusste sie ja schon. Elternsprechtag. Wieder einmal hört sie, dass ihr Kind bitte nicht ohne Frühstück in die Schule kommen solle. Sie solle sich mal beraten lassen und hat dann im Sekretariat der Diakonie angerufen. Dort bekam sie einen Beratungstermin und erzählt, warum sie das nicht hinbekommt, mit ihrem Kind 4 aufzustehen und ihm Frühstück zu machen. Sie sucht nach Hilfe. Und, was sagt Frau S. zu ihr? „Ich habe auch ein Kind und bekomme das hin. Das ist doch nicht zu viel verlangt. Strengen Sie sich an, dann wird das schon. Und was ihre Probleme angeht, da heilt die Zeit schon alle Wunden!“ Super, denkt sie, da bin ich ja genauso weit wie vorher, genauso weit weg von einer Lösung. „Wenn ich einmal anfange zu spielen, dann kann ich nicht mehr aufhören. Das Spiel fasziniert mich so, da komme ich nicht mehr von weg.“, erzählt der Jugendliche Herrn S. von der Beratung für Internet- und Mediensucht. „Darüber verliere ich meine Kontakte in der Außenwelt. Auch in der Schule denke ich nur noch an den nächsten Level des Spiels. Eigentlich will ich das ja nicht, aber die Onlinespiele fesseln mich.“ Irgendwie weiß der Jugendliche, dass er wohl mit mindestens fünf Stunden täglich zu viel Zeit am Computer verbringt, aber auf der anderen Seite ist das ja auch nie langweilig. Klar, seine Eltern und die Großmutter stressen schon, wenn sie dauernd reinkommen und sagen, er soll mal rausgehen. Aber er sitzt das aus, und irgendwann geben sie schon Ruhe. Aber manchmal fühlt er sich auch alleine, weil ja kaum noch einer mit ihm spricht in der Schule. Gemeindegruß II/2015 Und als er dann an der Wiesenstraße vorbeiging, da sah er den Aushang und dachte, mal hören, was der Berater dazu sagt. „Ja, da hast Du Dich in eine doofe Situation gebracht, aber helfen kann ich Dir bestimmt nicht! Du hast alleine entschieden, dass Du spielen willst, also musst Du auch alleine Veränderung herbeiführen! Hau ab hier, denn hier ist kein Platz für Looser! Mir hat auch keiner geholfen, als es mir mal nicht gut ging.“, sagt Herr S., der sich extra für den wichtigen Bereich des Umgangs mit den neuen Medien geschult hat. Vier Beispiele von Ablehnung. Wie wäre es, wenn das die Realität der evangelischen Diakonie wäre? Die Jahreslosung 2015 fordert ja genau in die andere Richtung auf! „Nehmt einander an, wie Christus Euch angekommen hat“. Während die Jahreslosung 2014 „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ eher eine Jahreslosung des Zuspruchs und der Verkündigung ist, zielt die Jahreslosung 2015 eher auf Gesinnung und Handeln ab. Sie ist für mich daher eher eine „diakonische Jahreslosung“. Einander annehmen ist dann leicht, wenn Menschen mir sofort sympathisch sind, wenn sie mit mir auf einer Wellenlänge liegen. Die Forderung aus dem Römerbrief geht deutlich weiter. Wirkliche Annahme passiert dort, wo Menschen in nicht ganz einfachen Situationen sind, dort, wo Menschen wirkliche Hilfe brauchen. Zwei Situationen fallen mir sofort dazu ein. Das Telefon im Sekretariat klingelt, Frau C. ist gerade Post holen, und ich gehe ran. Ein Mann fragt nach Herrn Lorenz, der aber gerade in einer Beratung ist. „Kann ich Ihnen helfen?“, frage ich. „Nein, das kann nur Herr Lorenz. Der weiß, welchen Mist ich immer mache, und ich kann trotzdem immer wieder zu ihm gehen. Lassen Sie mal, ich rufe später an, wenn Herr Lorenz wieder Zeit für mich hat.“ Eine andere Situation: Ich gehe ins Büro von Frau S., die gerade Geburtstag hatte, um zu gratulieren. Sie sitzt bei offener Tür mit einem Klienten, vor ihr steht ein großer Strauß Blumen, der mit sofort auffällt. Ich frage, woher der Strauß kommt und der Klient antwortet: „Von mir, die Frau S. ist immer für mich da und zieht mir im richtigen Moment die Ohren lang, wenn ich mal wieder was falsch gemacht habe. Die nimmt mich so an, wie ich bin.“ Diakonisches Handeln, wie es im Diakonischen Werk Dinslaken passiert, ist für mich die Anwendung dessen, was Paulus mit dem Satz „Nehmt einander an, wie auch Christus Euch angenommen hat“ fordert. Es ist für mich aber auch die ständige Herausforderung, 5 Gemeindegruß II/2015 wachsam zu sein für die Menschen, die den Weg in die Diakonie nicht finden, aber trotzdem die Erfahrung von Annahme bräuchten. begleiten wird und dass ich in einem Umfeld arbeiten darf, das von Annahme und nicht von Ablehnung geprägt ist. Ich bin froh, dass das Wort aus dem Römerbrief uns im Jahr 2015 Arnd Rutenbeck, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Dinslaken Aufgehoben, verstanden und respektiert Diakoniestation Dinslaken feierte 35-jähriges Jubiläum „Rund 220 Menschen sind es täglich, rund 75.000 im Jahr, die von der Diakoniestation Dinslaken gepflegt, versorgt begleitet werden“, erläuterte Jutta Schilling, Geschäftsführerin der Ev. Sozialstationen GmbH, bei den Jubiläumsfeierlichkeiten im Ev. Gemeindehaus an der Kirchstraße in Hiesfeld. das Gesicht der Diakoniestation. Sie setzt sich für jeden Patienten engagiert ein. Das schätze ich so sehr an ihr“, betonte Schilling in ihrem Grußwort weiter. Dass auch die Patientinnen und Patienten das an der Arbeit der Diakoniestation Dinslaken schätzen, zeigte die große Resonanz, die die Einladung zu den Feierlichkeiten bei denen fand, die von der Station versorgt werden. Der große Saal des Gemeindehauses war bis auf den letzten Platz besetzt. Auch Geschäftsführer Hartfried Toennessen, der aus Altersgründen in Kürze ausscheidet, kann, wie er sagte, die Arbeit mit einem guten Gefühl niederlegen, weil er sie in guten Händen weiß. „Und Silvia Fisser ist seit 35 Jahren 6 Superintendent Friedhelm Waldhausen erinnerte sich an die Anfänge seiner Zeit als Gemeindepfarrer Gemeindegruß II/2015 in Hiesfeld. „Damals waren es noch zwei Schwestern, die von der Gemeinde bezahlt wurden. Seitdem hat sich dieser praktische Zweig kirchlicher Arbeit massiv verändert. Heute ist die Diakoniestation neben den Sozialstationen Duisburg Nord und Mitte-Süd die Dritte im Verbund der Evangelischen Sozialstationen GmbH für die Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken. Für mich“, so Waldhausen weiter, „ist das Kronenkreuz der Diakonie ein Bild dafür, dass bei der Diakonie die Menschen, die krank und bedürftig sind, ‚gekrönt‘ und geehrt werden. Sie erfahren Zuwendung und Hilfe und darin den Segen Gottes.“ Ähnlich sah es auch der stellvertretende Bürgermeister, Thomas Groß, der davon sprach, dass sich die Menschen bei der Diakoniestation „aufgehoben, verstanden und respektiert fühlen“. Dass bei einer Diakoniestation nicht immer alles beim Alten bleiben kann, sondern die Strukturen immer wieder an die sich verändernde gesellschaftliche und rechtliche Lage angepasst werden müssen, stellte Arnd Rutenbeck, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Dinslaken, mithilfe eines Bildes dar. „Wenn ein Passagier auf einem Schiff sich bei unruhiger See oder aufkommenden Unwettern nicht bewegt, sondern stur an seiner Stelle stehen bleibt, wird der Sturm ihn über Bord fegen. Aber wenn er seine Position ändert und sein Tun dem Sturm anpasst, wird er an Bord bleiben und auch wieder in ruhigere See kommen. So ist es der Diakoniestation durch den Zusammenschluss mit den Duisburger Stationen ergangen. Neue Wege lohnen sich!“ so Rutenbeck. Nach den Worten der Gratulanten wurde gefeiert. Zu Kaffee und Kuchen präsentierte das Duo „Thekentratsch“ (Kerstin SaddelerSierp und Heike Becker) Kabarettistisches und Musikalisches. Dabei nahmen sie manche Alltagsabsurdität gekonnt auf die Schippe. 7 Gemeindegruß II/2015 Ehrenmedaille für Dorothea Schäfer Bei der Weihnachtsfeier der EAB Wehofen/Fahrn traute Dorothea Schäfer ihren Augen und Ohren kaum: Michael Foitlinski, der Geschäftsführer des Landesverbandes der EAB NRW, und Wolfgang Schimmel, ebenfalls ein Vertreter des Landesverbandes überreichten ihr die Ludwig-Fischer-Medaille. Diese Medaille ist die höchste Auszeichnung der EAB NordrheinWestfalens. Driburg und der Edersee waren nur einige Orte, an denen Dorchen mit der EAB Wehofen/Fahrn zu Gast war. Sie kümmerte sich um das Freizeitprogramm, sorgte sich um die Mitreisenden und war auch für Späße immer zu haben. Mit 80 Jahren hat die inzwischen 86-jährige Dorchen Schäfer ihre Tätigkeit als Reisleiterin beendet. Siegrid Schmidt wurde ihre würdige Nachfolgerin. Dorchen Schäfer behielt bis 2004 den 1. Vorsitz der EAB, den sie über 20 Jahre lang innehatte. Ihr folgten Johanna Heihs und Johann Wiberny. Auch er gratulierte Dorchen Schäfer von ganzem Herzen. D. Schäfer (Mitte) mit M. Foitlinski und W. Schimmel Dorothea Schäfer, die von allen liebevoll Dorchen genannt wird, wurde für ihre langjährige Tätigkeit in der EAB ausgezeichnet. Von 1982 bis 2008 war Dorchen durchgehend im Vorstand tätig als Kassiererin, Beisitzerin, 1. Vorsitzende, 2. Vorsitzende und Reiseleiterin. Über 40 Jahre lang organisierte und leitete Dorchen Schäfer Freizeiten der EAB. Hilchenbach, Renesse, Bad Rothenfelde, Langenbiber, Bad 8 D. Schäfer mit J. Wiberny Die Überraschung für Schäfer war gelungen. Dorchen Wir als Gemeinde wünschen ihr weiter Gottes Segen und noch eine gute Zeit in der EAB. Text: Sabine Gradtke Fotos: A. Schmidt Gemeindegruß II/2015 Frühstück für Bedürftige in der evangelischen Kirche Wehofen Der Armut mangelt es an vielem, dem Geiz an allem. Seit fast 1 1/2Jahren bieten wir in unserer Gemeinde einmal im Monat ein Frühstück für Bedürftige an. Ein schön gedeckter Tisch, verschiedene Brot- und Wurstsorten, ein Frühstücksei, Kaffee und Tee. Was für die meisten Menschen normal ist, ist für nicht wenige Menschen ein besonderer Tag im Monat. Bei allen, die unsere Wunschbaum-Aktion unterstützten, bedanken wir uns ganz herzlich. Sie haben Menschen eine große Freude bereitet. Ein besonderer Dank gilt Frau Gisela Graschtat, der Organisatorin der Wuschbaumaktion, sowie der Firma Optik Hoppe und der Buchhandlung Lesenswert aus Walsum. In der vorweihnachtlichen Zeit stand dort in den Verkaufsräumen ein schön geschmückter Weihnachtsbaum, behängt mit dutzenden Wünschen bedürftiger Menschen. Etwas Besonderes war auch unsere Wunschbaumaktion zu Gunsten bedürftiger Menschen. Viele Weihnachtswünsche wurden erfüllt. 9 Gemeindegruß II/2015 Wünsche Bedürftiger Menschen Wie die Wunschbaumaktion gezeigt hat, fehlt es oft an den alltäglichen Dingen. So würde ein älterer Herr gerne mal wieder Knäckebrot und Leberwurst essen, andere wünschten sich Hygieneartikel. Es ist für die Organisatoren der Aktion ein Zeichen dafür, dass oft im Alltag das Geld nicht einmal für das Wichtigste reicht. Bergmann, die uns ganzjährig unterstützt und dem Reisebüro Müller aus Dinslaken, die sich nicht gescheut haben, in Dinslaken "Klinken putzen zu gehen", sowie dem Helferkreis für den Kinder– und Jugendgottesdienst der ev. Kirche Aldenrade. Für Organisatoren und Helfer bedeutete die Aktion zwar viel zusätzliche Arbeit, doch all die Mühen wurden entschädigt durch die Freude der Menschen, als sie ihre Geschenke abholten. Die Aktion "Lebensmittel und Hygieneartikel" sollte keine einmalige gewesen sein. Wir werden weiterhin sammeln und Menschen in Not helfen. Die Sammelaktion "Lebensmittel und Hygieneartikel" war ein toller Erfolg. Unser Dank gilt allen Spendern, insbesondere der Bäckerei Möchten Sie helfen? Dann wenden Sie sich bitte an: Michaela Tenter Am Dyck 80 47178 Duisburg 0203/495534 Barmherzigkeit Weil Christi Tod und Auferstehung für uns die Hölle besiegt hat, müssen wir nicht länger das Leben von anderen zur Hölle machen. Wir können barmherzig sein, auch gegenüber Menschen, die uns das Leben schwermachen. Nikolaus Schneider 10 Gemeindegruß II/2015 Lust auf Austausch mit anderen Frauen? Nach langer Pause findet das Frauencafe im Beratungszentrum Café Komm wieder statt. Beim Frauencafé“ können sich Frauen in einer gemütlichen Atmosphäre bei einer leckeren Tasse Kaffee und Plätzchen vom Alltagsstress erholen. Dabei können Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden. Amüsante Gesellschaftsspiele und gemeinsam geplante Projekte runden den Nachmittag ab. Zur Entlastung ist auch eine Kinderspielecke vorhanden. Als pädagogische Fachkraft begleitet Frau Sahra Urbanczyk das Projekt. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Angebote des Diakonischen Werkes zu informieren. Im diesem Jahr lädt das „Frauencafé“ jeden 3. Donnerstag im Monat ein, dies bedeutet, am 15. Januar 2015 19. Februar 2015 19. März 2015 16. April 2015 21. Mai 2015 18. Juni 2015. Einladung zum Konzert Der Generationenchor Brighter Generation lädt zu einem Benefizkonzert am 26.März ab 19.00 Uhr in die ev. Kirche Aldenrade, Friedrich-Ebert-Str.139, 47179 Duisburg ein. Im Vorprogramm treten verschiedene Solisten, Sänger und Musiker aus unserer Gemeinde auf. In der Pause werden Getränke und kleine Snacks angeboten. Der Eintritt ist frei. Am Ende sammeln die Chormitglieder für gemeindliche Aufgaben. Freuen Sie sich auf ein buntes vielfältiges Musikprogramm! 11 Gemeindegruß II/2015 Gottesdienst zur Entpflichtung von Pfarrerin Ursula Brandt Am Pfingstsonntag, den 24. Mai 2015, wird Pfarrerin Ursula Brandt in einem Gottesdienst von ihren Aufgaben entpflichtet. Sie geht in den Ruhestand. Die Gemeinde ist herzlich zu diesem Gottesdienst und dem anschließenden Empfang eingeladen. Der Gottesdienst findet in der Kirche Aldenrade um 18.00 Uhr statt. Musical Gottesdienst zum Kirchentag in Stuttgart Jugendliche und junge Erwachsene der Gemeinden Aldenrade, Vierlinden und Neumühl haben zum Kirchentag 2015 einen Gottesdienst erarbeitet. Mit diesem Gottesdienst wollen wir Euch und Ihnen ein Stück Kirchentag nach Walsum bringen. Und so laden wir Sie ein zu unserem Musical – Gottesdienst, wenn das Kirchentagsmotto lockt mit den Worten: „damit wir klug werden“ aus Psalm 90,12. 12 Sonntag den 31.05. 2015 um 18.00 Uhr, Ev. Kirche Wehofen Gemeindegruß II/2015 Aldenrade I und II Konfirmation am 3. Mai 2015 Angelina Abram Maxime Arbes Francesca Elias Niklas Genz Celina Heiber Lena Herrfurth Tim Kempken Lara Knödlseder Nico Knödlseder Sheryn Maas Lea Müller Noel Muslewski Marc Orthmann Cassandra Pietrzak Celina Michelle Quint Luisa Rabe Alexandra Reisch Nico Schmidt Finn Trender Jana Tritsch Aldenrade III Konfirmation am 19. April 2015 Janine Arndt Isabell Faas Kimberly Fricke Miguel de Groodt Rebekka Hannrath Chantalle Hausmann Anna Jurkutat Sarah Leidens Joanna Martin Wehofen/Fahrn Konfirmation am 19. April 2015 Celina Birkholz Anna Gesser Lea Tenter Marvin Wiegandt 13 Gemeindegruß II/2015 Anmeldung zum Konfirmandenunterricht In diesem Jahr werden die Jugendlichen, die zwischen dem 1. Juli 2001 und dem 30. Juni 2002 geboren wurden, zum kirchlichen Unterricht eingeladen. Die Anmeldungen finden für die zukünftigen Konfirmanden und Konfirmandinnen statt: Für den Bezirk AI am Donnerstag, den 26. März 2015, um 17.30 Uhr im Gemeindezentrum Aldenrade, Schulstraße 2. Für den Bezirk AII am Donnerstag, den 19. März 2015, um 17.30 Uhr im Clarenbach-Zentrum, Goethestraße 46. Für die Bezirke AIII und Wehofen/ Fahrn am Mittwoch, den 25. März 2015, um 17.00 Uhr im Gemeindezentrum Wehofen, Dr. -Hans-Böckler-Str. 306. Konfirmationsjubiläum am 27. September 2015 Am Sonntag, dem 27. September 2015 findet um 10.30 Uhr in der Kirche Aldenrade wieder die Feier der Goldenen, Diamantenen und Eisernen Konfirmation statt. Im Anschluss an den Gottesdienst haben wir die Gelegenheit, beim Mittagessen und Kaffeetrinken im Gemeindehaus das Wiedersehen zu vertiefen und Erinnerungen auszutauschen. Wenn Sie in den Jahren 1965, 1955, 1950, 1945 oder früher konfirmiert wurden, sind Sie zu dieser Feier herzlich eingeladen. 14 Bitte melden Sie sich in unserem Gemeindebüro oder bei den Pfarrerinnen und Pfarrern. Bitte sagen Sie es auch Bekannten weiter, auch wenn diese auswärts wohnen. Sie sind alle herzlich willkommen! Gemeindegruß II/2015 Weltgebetstag „Begreift Ihr meine Liebe nicht“ Am 6. März 2015 feiern wir in unserer Gemeinde den Weltgebetstag. Wir laden ein zu den Gottesdiensten: 16.00 Uhr: Kirche Wehofen 16.30 Uhr: Kirche Aldenrade Anschließend ist jeweils die Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein. Online-Kollekte Mit Beginn des neuen Kirchenjahres besteht die Möglichkeit, die landeskirchlichen Ausgangskollekten auch mit einer Online-Kollekte zu unterstützen. Die Evangelische Kirche im Rheinland hat einen neuen KollektenService eingeführt.: Mit dem elektronischen Klingelbeutel ist eine Online-Spende für das „Projekt der Woche“, den landeskirchlichen Kollektenzweck möglich geworden: Wer am Online-Banking teilnimmt, kann unter www.ekir.de/klingelbeutel online spenden und erhält dafür eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung. Spendenkonto: IBAN DE DE56350601900000024120 BIC GEMODED1KD KD BANK DORTMUND 15 Gemeindegruß II/2015 Gottesdienste 16 März/April 2015 Kirche Aldenrade Kirche Wehofen Gottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr 01.03.2015 Sarah Süselbeck Greiner (A) 06.03.2015 16.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag 16.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag 08.03.2015 Gradtke (A) U. Brandt 15.03.2015 U. Brandt Gradtke 20.03.2015 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmandinnen/ Konfirmanden aller Bezirke: Gradtke 22.03.2015 Duchale M. Schiffhauer 29.03.2015 A. Brandt Mann 02.04.2015 Gründonnerstag 19.00 Uhr: Zentraler Gottesdienst im Gemeindehaus Schulstraße U. Brandt (A) 03.04.2015 Karfreitag Mann (A) 04.04.2015 Osternacht 21.00 Uhr. Zentraler Gottesdienst A. Brandt (A) 05.04.2015 Ostersonntag Familiengottesdienst Mann 06.04.2015 Ostermontag A Brandt (T) 12.04.2015 G. Schiffhauer Gradtke 19.04.2015 Konfirmation AIII Gradtke 14.30 Uhr: Konfirmation Wehofen/ Fahrn Gradtke 26.04.2015 Duchale Mann Gradtke (A) Gradtke (A) Gemeindegruß II/2015 Gottesdienste Mai 2015 Kirche Aldenrade Kirche Wehofen Gottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr 03.05.2015 Konfirmation A I und AII Mann A. Brandt (A) 10.05.2015 A. Brandt U. Brandt 14.05.2015 Himmelfahrt 10.30 Uhr: Zentraler-Open-AirGottesdienst Gradtke 17.05.2015 M. Schiffhauer 22.05.2015 20.00 Uhr: Musikalische Abendandacht U. Brandt 24.05.2015 Pfingstsonntag 18.00 Uhr: Zentraler Gottesdienst zur Entpflichtung von Pfarrerin U. Brandt 25.05.2015 Pfingstmontag 10.30 Uhr: Zentraler ökumenischer Gottesdienst A. Brandt / N.N. 31.05.2015 Driesen 18.00 Uhr: Musical-Gottesdienst Pfr. Söffge mit Team 07.06.2015 Mann (A) A. Brandt (A) 14.06.2015 Zentraler CEBIE-Gottesdienst Pastor Marc Kadima A = Abendmahl Mann T = Taufen Fahrdienst: Sonntags ist ein Fahrdienst von der Goethestr. 46 zur Kirche Wehofen und zurück eingerichtet. Wer den Dienst in Anspruch nehmen möchte, kann sich jeweils bis 8.30 Uhr am Sonntagmorgen bei Frau Roggenbauer melden, Tel. 01520-5396352 17 Gemeindegruß II/2015 Kinder - und Jugendgottesdienst Jeden Sonntag, außer in den Schulferien, 11.15 - 12.15 Uhr im Gemeindehaus Schulstraße 2 Gottesdienste im Wohnstift Walter-Cordes Mittwochs: 11.3., 8.4., 13.5., 10.6. jeweils um 10.15 Uhr Gottesdienste im Seniorenheim PflegePlus Mittwochs: 5.3., 8.4., 6.5., 3.6. jeweils um 16.00 Uhr Ökumenische Passionsandachten in der Kirche Wehofen Dienstags: 3.3., 10.3., 17.3, 24.3. jeweils um 19.00 Uhr Abendandachten in der Kirche Wehofen Dienstags: 7.4., 5.5., 2.6. jeweils um 19.00 Uhr Trauercafé in Wehofen Mittwochs: 25.3., 22.4. . jeweils von 15.30 - 17.00 Uhr Ansprechpartnerinnen: Eva Obermann, Telefon 0170-56 268 64 und Birgit Aulich, Telefon 0163-47 777 15 Anschrift: Dr.-Hans-Böckler-Str. 302, 47179 Duisburg Kindertrauergruppe Regenbogensterne Mittwochs: 18.3., 15.4., 20.5. jeweils um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum Schulstraße Ansprechpartnerin: Birgit Aulich Telefon 0163-47 777 15 18 Gemeindegruß II/2015 Evangelische Krankenhausseelsorgerin in Dinslakener Stadtkirche eingeführt Während am Sonntagnachmittag zur Martinikirmes und zum verkaufsoffenen Sonntag viele Menschen durch Dinslaken und durch die gerade erst eröffnete NeutorGalerie flanierten, gab es auch für den Evangelischen Kirchenkreis etwas zu feiern. Petra Schorberger-Waldhausen wurde mit einem Festgottesdienst in die kreiskirchliche Pfarrstelle als Krankenhausseelsorgerin eingeführt. Die frühere Hiesfelder Gemeindepfarrerin folgt damit Friedhelm Waldhausen als zuständige evangelische Seelsorgerin für das Evangelische Krankenhaus und das St. Vinzenzkrankenhaus in Dinslaken. Waldhausen war im Sommer als neuer Superintendent gewählt worden und hat darum seine Tätigkeit in den beiden Krankenhäusern niedergelegt. Der Gottesdienst wurde durch stimmungsvolle Streichermusik von Claudia Feldberg (Violine) und Karen Schneider (Cello) eröffnet. In ihrer Einführungsansprache griff die stellvertretende Superintendentin Susanne Jantsch anlässlich des bevorstehenden Martinstages das Bild des Mantels auf. Sie erinnerte an biblische Erzählungen, in denen der Mantel eine Rolle spielt: die Elia-Geschichte, in der der Prophet Elia seinem Nachfolger den Mantel umlegt als Zeichen der Berufung. So werde auch der neuen Seelsorgerin der Mantel von ihren Vorgängern umgelegt als Symbol für Schutz, Wärme und Segen. „An Dir ist es nun“, so Jantsch, „den Mantel so zu ändern, dass er für Dich passt“. Ím Bild des Mantels ist gerade zu St. Martin immer auch der Aspekt des Teilens im Blick, führte die Synodalassesssorin weiter aus. Und sie erläuterte: „In der Tätigkeit als Seelsorgerin teilst Du 19 Gemeindegruß II/2015 durch Dein Zuhören und Deine Zuwendung die Wärme des schützenden Mantels auch mit den Patienten und Mitarbeitenden in den beiden Häusern.“ In ihrer Predigt verknüpfte Petra Schorberger-Waldhausen den Bibeltext des Sonntags mit dem Gedenken an die für Deutschland so einschneidenden Ereignisse des 9. November: die Reichspogromnacht vor 76 Jahren und den Fall der Mauer von 25 Jahren. Im Anschluss feierte die neue Krankenhausseelsorgerin im Ev. Gemeindehaus an der Duisburger Straße ihren beruflichen Neubeginn zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der beiden Krankenhäuser und des Kirchenkreises, aber auch zusammen mit ihrer Familie und vielen Menschen aus ihrer früheren Gemeinde in Hiesfeld, die die Pfarrerin nur sehr ungern haben ziehen lassen. Neuer Pfarrer in Rochester Unsere Partnergemeinde in Rochester hat einen neuen Pfarrer: Joel Love. Wir freuen uns über seine Berufung und wünschen Foto aus: http://lancasterpriory.org 20 ihm Gottes Segen für seinen Dienst. Auf der Homepage der Gemeinde ist dazu folgendes zu lesen: Gemeindegruß II/2015 Die Kirchmeister sind hoch erfreut mitteilen zu können, dass der Bischof von Rochster die Berufung von Pfarrer Dr. Joel Love als neuen Pfarrer der Gemeinde St. Petrus mit St. Margaret bestätigt hat. Joel wird der Nachfolger von Gary Colville, der die Gemeinde im Juni verlassen hat; um eine neue Aufgabe in der Diözese aufzunehmen, für die er berufen wurde. Joel beendet gerade seinen Probedienst in der Gemeinde Lancaster Priory und soll den Dienst in Rochester im April 2015 antreten. Dazu ist noch eine Pressemeldung der Gemeinde Lancaster vom 15.12.2014 erschienen: Wir sind hoch erfreut, bekannt machen zu können, dass Pfarrer Dr. Joel Love, zurzeit Pfarrer zur Anstellung der Lancaster Priory Gemeinde, zum neuen Pfarrer der Gemeinde Rochester (St. Petrus mit St. Margaret) berufen wurde. Das wurde heute Morgen in beiden Gemeinden, Lancaster Priory und seiner neuen Gemeinde Rochester, bekannt gegeben. Joel wird noch bis April in Lancaster bleiben und sein letzter Sonntag mit ihm wird für uns Ostersonntag sein. Wir sind zuversichtlich, dass sein Dienst ein Segen für viele sein wird, so wie er auch eine Quelle des Segens in seinen vier Jahren hier in Lancaster gewesen ist. Joel sagte: „In der vergangenen Woche haben mich der Bischof von Rochester, sowie das Chapter der Kathedrale von Rochester als gemeinsames Patronat der Gemeinde Rochester, dazu eingeladen der neue Pfarrer der Gemeinde Rochester zu werden. Und ich habe ihr Angebot angenommen. Ich möchte jeder und jedem von euch danken für die Unterstützung und eure Ermutigung während meiner dreieinhalb Jahre Ausbildung im Gemeindedienst hier.“ Pfarrer Chris Newlands der Gemeinde Lancaster sagte: „Wir sind sehr erfreut zu hören, dass Joel zu dieser besonderen Aufgabe, Pfarrer in Rochester zu werden, berufen wurde. Er hat einen bleibenden Eindruck mit seinem Dienst hier in Lancaster hinterlassen, und auch wenn wir traurig sind, ihn gehen zu lassen, wissen wir, dass seine vielen Gaben und Fähigkeiten guten Dienst in der Gemeinde Rochester tun werden, für die er Verantwortung und Leitung übernimmt. Wir beten, dass Gott seinen Dienst dort segnen möge, so wie er seinen Anstellungsdienst bei uns hier in Lancaster gesegnet hat!“ 21 Gemeindegruß II/2015 Rückblick auf den ersten veganen Weihnachtsmarkt in Duisburg Der erste vegane Weihnachtsmarkt in der ev. Kirchengemeinde Walsum Aldenrade ist vorbei und war ein schöner Erfolg. und vieles mehr für eine große Auswahl an Geschenkmöglichkeiten für das Weihnachtsfest. Im Außenbereich konnte man sich unter anderem veganen Glühwein, Punsch, Kakao, Weihnachtsbier, Bratwurst, Waffeln, Kuchen, mexikanisches und indisches Essen schmecken lassen. Gut gelaunte Besucher*innen, kaltes aber trockenes Wetter in Kombination mit leckerem, heißem Glühwein sorgten für die richtige Weihnachtsmarktatmosphäre: Im Innenbereich sorgten Händler*innen mit Upcycling-Produkten (z.B. Gürtel aus alten Fahrradschläuchen oder Taschen aus alten Autoteilen), Eine-Welt-Läden, Fair Trade Bio Bekleidung für Groß und Klein, vegane Lebensmittel, Bücher, Pralinen in Rohkost-Qualität 22 Zahlreiche Infostände boten die Möglichkeit, sich über Tierschutzprojekte und die Idee des Veganismus zu informieren, und der Kinderliedermacher und Entertainer Buddy Ollie plus Band sorgte für eine gute Stimmung auf dem Markt. Fotos: Christian Bölke Gemeindegruß II/2015 Die Veranstalter*innen sind positiv überrascht über die große Resonanz und den Erfolg des Projektes und bedanken sich herzlich für die Unterstützung und die Ermöglichung des Projektes bei der Kirchengemeinde und den Pfarrer*innen. Die Einnahmen fließen an humanitäre- und Tierschutzprojekte, sowie an den Kindergarten der Gemeinde. Wer Lust auf mehr leckeres veganes Essen in netter Gesellschaft hat, ist auch im Jahr 2015 herzlich zum einmal im Monat stattfindenden Mitmach-Brunch (jeweils samstags von 11-14 Uhr) im Gemeindesaal ev. Kirchengemeinde Walsum Aldenrade eingeladen. Kommen kann jede/r, natürlich auch interessierte nichtVeganer*innen. Mehr Infos unter: http:// veganbrunchdu.blogspot.de/ Termine Brunch 2015: 24.01. 28.02. 28.03. 09.05. 27.06. 25.07. 22.08. 12.09. 24.10. 28.11. Sabrina Schramme für das Organisations-Team Für: 13 - 17 jährige Mädchen und Jungen Vom: 12. bis 25. Juli 2015 Kosten: € 480,— pro Teilnehmer/in Informationen bei: Fam. Ringling: 0203/8605682 [email protected] oder Pfr. Mann: 0203 / 49 62 31 - Busfahrt/Unterbringung - Verpflegung und Betreuung - Programm, Material - Andachten Anmeldungen an die Freizeitleitung: Stefan Ringling, Holtener Str. 124, 47179 Duisburg 23 Gemeindegruß II/2015 ??? Die Rätselseite In dieser Ausgabe: Wer erkennt die Logos? Viele Menschen brauchen Hilfe. In der evangelischen Kirche wird diese Hilfe angeboten. Wir nennen das Diakonie. Diakonie ist ein Wort aus der griechischen Sprache und bedeutet „Dienst“. Überall, wo dieses Logo zu sehen ist, gibt es Hilfsangebote. Das Logo zeigt das „Kronenkreuz“. Das Kreuz ist ein Zeichen für Not und Tod. Die Krone ist ein Zeichen für Hoffnung und Auferstehung Für die verschiedenen Hilfsangebote gibt es sogenannte Piktogramme, die zeigen, in welcher Notlage hier geholfen wird. Auflösung aus der letzten Ausgabe: Adventskranz, Lebkuchen, Weihnachtsbaum, Geburt in der Krippe, Hirtenhund, Weise folgen dem Stern, Ochse und Esel, Geschenkpapier 24 Gemeindegruß II/2015 Freud und Leid Es wurden auf den Namen des dreieinigen Gottes getauft und in die Gemeinschaft unserer Gemeinde aufgenommen: Jona Birkholz Fynn Joshua Birkholz Sophie Zoey Telljohann Isabelle Louisa Telljohann In der Hoffnung auf das ewige Leben haben wir von: Erika Lempke geb. Fehtke Helga Siewert geb. Nitsche Hans, Jagst Marlies Rüttger geb. Koch Elsbeth Rühl geb. Will Jörg Zinn Luise, Brunnbauer Edith Haßelkamp geb. Stapel Helga Wolff geb. Rumpf Horst Hendricks geb. Konrads Irene Effertz geb. Axt Johanna Lapp geb. Gellings Karl-Heinz Platzen Therese Jonczyk geb. Domin Erna Grafen geb. Fischer Wilhelm Gockel Dietmar Wiegratz Edwin Sack Ella Motzka geb. Liedt Katharina Miroschnikow geb. Scheiermann Grete Kalveram geb. Krüßmann Wolfgang Friedrichowski Edith Wendland geb. Kleinschmidt Heike, Richter geb. Jakob Helga Tollma geb. Haseloff Gabriela Kraasch geb. Steiof Manfred Schnabel 28 Abschied genommen (87 Jahre) (62 Jahre) (85 Jahre) (59 Jahre) (82 Jahre) (58 Jahre) (81 Jahre) (85 Jahre) (76 Jahre) (60 Jahre) (72 Jahre) (93 Jahre) (77 Jahre) (71 Jahre) (91 Jahre) (83 Jahre) (63 Jahre) (85 Jahre) (94 Jahre) (58 Jahre) (96 Jahre) (77 Jahre) (82 Jahre) (55 Jahre) (75 Jahre) (63 Jahre) (85 Jahre) Gemeindegruß II/2015 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WALSUM-ALDENRADE Interesse an dieser pflegefreien und wetterunabhängigen Bestattungsart? Dann kommen Sie uns mal besuchen. Allgemeine Öffnungszeiten: Schulstr. 2 47179 Duisburg Telefon: 0203- 492097 Fax: 0203- 480350 Internet: Kirchengemeinde-Aldenrade.de Auf gute Zusammenarbeit Dienstag 1000—1400 mit persönlicher Beratung Donnerstag 1400—1700 mit persönlicher Beratung Sonntag 1000—1700 Beratung auch nach telefonischer Vereinbarung möglich. Tag und Nacht (0203) 555 930 0203 39379883 www.liesen-duisburg.de TISCHLEREI - BESTATTUNGEN Meisterbetrieb Schulstraße 45 - 47179 Duisburg Telefon: (0203) 49 84 03 und 49 19 51 Fax (0203) 48 32 68 Gemeindegruß II/2015 Herzlich Willkommen Friedrich-Ebert-Straße 88 Duisburg-Walsum Schulstr. 2, 47179 Duisburg Tel.: 0203-490120 E-Mail: [email protected] Homepage: www.ev-familienzentrumschulstrasse.de Inh.: Petra Drinnhausen Inh. Wiltrud Tomann Friedrich-Ebert-Str. 128 47179 Duisburg Telefon: 0203-5783160 Fax: 0203-5783168 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 – 18.30 Uhr In Wehofen: In Eppinghoven: Am Dyck 16 47179 Duisburg 0203 / 4845192 Eppinkstr. 165a 46535 Dinslaken 02064 / 6060623 Gemeindegruß II/2015 Diakonisches Werk im Evangelischen Kirchenkreis Dinslaken Nehmt einander an – hier wird es Realität: Nehmt einander an – hier finden Sie uns: Schuldner und Insolvenzberatung Soziale Beratung Drogenberatung und vieles andere mehr. 46535 Dinslaken Duisburger Str. 103 oder Wiesenstr. 46 Telefon: 02064/41 45 30 oder 02064/43470 E-Mail: [email protected] An wen kann ich mich wenden? Bezirk Aldenrade I Pfarrer Austen P. Brandt, Friedrich-Ebert-Str. 143, 47179 Duisburg Tel.: 0203-491818, E-Mail: [email protected] Gemeindezentrum Aldenrade Schulstr. 2, 47179 Duisburg Kirche Aldenrade Friedrich-Ebert-Str. 139, 47179 Duisburg Küster Klaus Baldig, Tel.: 0203-494535 oder 0163-5844940 E-Mail: [email protected] Bezirk Aldenrade III Pfarrerin Ursula Brandt, Friedrich-Ebert-Str. 143, 47179 Duisburg Tel.: 0203-4845954, E-Mail: [email protected] Gemeindezentrum Aldenrade Schulstr. 2, 47179 Duisburg Kirche Aldenrade Friedrich-Ebert-Str. 139, 47179 Duisburg Ursula Brandt Evangelisches Familienzentrum Schulstraße Schulstr. 2, 47179 Duisburg, Leiterin: Christiane Bednorz, Tel.: 0203-490120 E-Mail: [email protected] Homepage: www.ev-familienzentrum-schulstrasse.de Anmeldezeiten: Donnerstag 14.00 - 15.30 Uhr und nach Vereinbarung Bezirk Aldenrade II Pfarrer Andreas Mann, Büsackerstr. 11, 47179 Duisburg Tel.: 0203-496231 E-Mail: [email protected] Andreas Mann Clarenbach-Zentrum Goethestr. 46, 47179 Duisburg Küsterin Marlies Roggenbauer, E-Mail: [email protected] Bezirk Wehofen-Fahrn Pfarrerin Sabine Gradtke, Dr.-Hans-Böckler-Str. 280, 47179 Duisburg Tel.: 0203-497800, E-Mail: [email protected] Kirche Wehofen Küsterin Marlies Roggenbauer, Sabine Gradtke Ökumenische Kindertagesstätte „An der Zauberwiese“ Im Winkel 50a, 47179 Duisburg Leiterin: Carolin Kirchner, Tel.: 0203-4845552, E-Mail: [email protected] Verwaltung der Kirchengemeinde Gemeindebüro Schulstraße 2, 47179 Duisburg Tel.: 0203-492097, Fax: 0203-480350 E-Mail: [email protected] Geöffnet: Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Verwaltungsamt im Kirchenkreis Dinslaken Duisburger Str. 103, 46535 Dinslaken Tel.: 02064-414524 Fax: 02064-414563 Walsumer-Kolumbarium Dr.-Hans-Böckler-Str. 304, 47179 Duisburg www.walsumer-kolumbarium.de Homepage der Kirchengemeinde www.kirchengemeinde-aldenrade.de Impressum Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade V.i.S.d.P.: Sabine Gradtke Gestaltung: Heide Wolters Kollage Titel: Sabine Gradtke Red.schluss: 19.4.2015 Druck: , Gr. Oesingen
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