Protokoll der Sitzung vom 24.02.2015 - Bildung.koeln.de

Regionale Bildungslandschaft Köln
Unterregionalgruppe Mitte-West
Treffen der Unterregion Mitte-West / Lindenthal
auf Schulleitungsebene
24.02.12015 // 15:00 – 17:00 Uhr // Förderschule Zülpicherstraße
Protokoll
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Protokoll: Dörte Eckermann (RBB)
Teilnehmerliste: siehe Anlage
Begrüßung / Vorstellungsrunde:
Frau Schulz-Krause, Schulleiterin des Schillergymnasiums, begrüßt die Anwesenden und dankt der
gastgebenden Schule für die Einladung und den inhaltlichen Input.
Wahl der Sprecherin/des Sprechers der UR Mitte-West
Frau Riedel (BK Lindenstraße) wird in Abwesenheit einstimmig zur neuen Sprecherin der UR MitteWest gewählt. Sie hatte vor der Sitzung bereits einer möglichen Wahl zugestimmt.
Protokoll
Dem Protokoll der letzten Sitzung wird ohne Änderung zugestimmt.
Rückmeldung über Umsetzung der Beschlüsse des letzten Treffens
Die auf der letzten Sitzung beschlossene Einrichtung von Arbeitskreisen auf Fachlehrerebene in den
Kernfächern Deutsch und Mathematik ist erfolgt, drei der vier Arbeitsgruppen haben bereits getagt.
Die Protokolle dieser Sitzungen sind den Schulleitungen zugeschickt worden. Während die
Beteiligung bei den Arbeitsgruppen Übergang Deutsch/Mathe 4/5 mit jeweils ca. 20 TN sehr gut war,
war die Beteiligung bei der Arbeitsgruppe Deutsch Übergang S1/S2 mit nur 5 TN eher enttäuschend.
Es wird an die betreffenden weiterführenden Schulen, insbesondere an die Realschulen appelliert,
sich stärker an den AGs zu beteiligen. Das gilt auch für den 10.3. Dann tagt die Arbeitsgruppe zum
Übergang Mathe S1/S2.
Thema – Inklusion
Input von Frau Schmischke (Förderschule emotionale und soziale Entwicklung): siehe Anlage
Ergänzung: Es handelt sich um eine Schule von Klasse 1 bis 10. Z.Zt. werden 125 Schüler und 10
Schülerinnen in 13 Klassen unterrichtet. Ab Sommer 2015 wird die Schule Ganztagsschule.
Fragen:
AO-SF-Verfahren wird es geben, so lange es Förderschulen gibt. Antragsteller sind in der Regel die
Eltern, nur in Ausnahmefällen (bei Fremd- und Selbstgefährdung) kann die Schule den Antrag stellen.
DiFeS: Schulen mit Gemeinsamen Lernen können Kinder in den Förderschwerpunkten Sprache,
Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung auch ohne Feststellungsverfahren mit
Einverständnis der Eltern individuell fördern und sonderpädagogisch unterstützen. Für die
schulinterne Dokumentation der Förderung und sonderpädagogischen Unterstützung hat das
Schulamt für die Stadt Köln eine Formularsammlung erarbeitet. Link im Intranet der Stadt Köln:
http://kp1ua090/intranet/themen/schulen/inklusion/index.html
Beratung vor AOSF  Angebot, mit in den Unterricht zu kommen nur im Rahmen der Beratung und
in Ausnahmefällen möglich, da „Zoo-Effekt“ vermieden werden soll.
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Die Förderschulen sind bemüht zurück zu schulen. Dabei erleben sie leider häufig eine ablehnende
Haltung bei den Regelschulen. Sie weisen darauf hin, dass die Schülerin/der Schüler gut auf die
Zurückschulung vorbereitet werden und bitten um Unterstützung im Sinne der gemeinsamen
Verantwortung fürs Kind, unabhängig vom Förderort.
Entscheidend für eine erfolgreiche Zurückschulung: Kleine Klassen / klare Strukturen / größere
Räume (diese-Kinder brauchen mehr Platz) / positive Verstärkung / persönliche Rückmeldung / feste
Bezugsperson(en) / klare Ansprache. Hauptproblem: Der häufige Fachlehrer- / Raum- und
Lerngruppenwechsel an den weiterführenden Schulen schafft Orientierungslosigkeit.
Appell an alle: Verstärkung der Zusammenarbeit in der Unterregion auf allen Ebenen
(Übergang/Inklusion/Schule für Kranke) und eine größere Offenheit im Sinne der gemeinsamen
Verantwortung für jedes Kind.
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Verschiedenes
 Diskussion zur Situation der Realschulen – wird auf eine der nächsten Sitzungen vertagt.
 Themenfindung für das nächste Treffen: Es werden verschiedene Themenvorschläge
diskutiert. Es besteht Einigkeit darin, dass das Thema Inklusion bei jedem Treffen als
Tagesordnungspunkt „vertreten“ sein sollte. Man einigt sich, das Thema Inklusion weiter zu
verfolgen und gleichzeitig auf das Thema Flüchtlingsproblematik einzugehen. Sollte sich die
Situation vor dem Sommerferien „zuspitzen“, wird kurzfristig eingeladen. Andernfalls findet
das nächste Treffen nach den Sommerferien statt.
Nächster Termin:
Mittwoch, den 02.09.2015// 15:00 – 17:00 Uhr / Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium
Nikolausstr. 51 – 53 50937 Köln
Thema: „Flüchtlingsproblematik, Inklusion , Themenwünsche zum Bildungstag 2016,
Schulentwicklung im Stadtbezirk (Realschulperspektiven) u. a.
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