MINT-Girls-Camp in Werkstatt und Labor

Medieninformation
Mathias Stühler
Provadis Partner für
Bildung und Beratung GmbH
Industriepark Höchst
Gebäude C 770
65926 Frankfurt am Main
MINT-Girls-Camp in Werkstatt und Labor
Schülerinnen aus Frankfurt und Wiesbaden sammeln bei
Provadis praktische Erfahrung in MINT-Berufen
14 Schülerinnen der 8. und 9. Klassen haben das MINT Girls Camp bei Provadis
im Industriepark Höchst besucht. An fünf Tagen konnten sich die Schülerinnen von
der Frankfurter Heinrich-Kraft-Schule und der Wiesbadener Sophie-und-HansScholl-Gesamtschule über die Ausbildung in MINT-Berufen informieren und im
Labor und in der Werkstatt praktische Erfahrung sammeln. MINT steht für
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Diese Berufssparten
sind nach wie vor weitgehend Männerdomänen, zu wenige Mädchen und junge
Frauen interessieren sich dafür. Das soll unter anderem mit den MINT Girls Camps
geändert werden. Denn die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind vielfältig
und die Nachfrage nach MINT-Fachkräften ist groß.
MINT-Girls-Camp erstmals zur Schulzeit
Bisher wurden die MINT-Girls-Camps während der Ferienzeit organisiert. Das
Camp vom 15. bis 20. März stand erstmals während der Schulzeit auf dem
Stundenplan, als Teil der für Berufspraktika vorgesehenen Unterrichtszeit. Der
Vorteil gegenüber einem ein- oder zweiwöchigen Praktikum in einem Unternehmen
besteht darin, dass die Schülerinnen bei Provadis in verschiedene Berufsfelder
hineinschnuppern können: In den modernen Ausbildungswerkstätten standen
Metallbearbeitung und Elektronik auf dem Programm. Auch für Informatik und die
Arbeit im Labor war jeweils ein Tag reserviert. Am Abschlusstag befragte Herr
Konnerth von der Frankfurter Berufsberatung (Bundesagentur für Arbeit) die
Schülerinnen nach ihren Erfahrungen und informierte Sie über die Vielfalt der
Berufe im MINT-Bereich sowie die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. Die 14jährige Catharina Koch von der Sophie-und-Hans-Scholl-Gesamtschule in
Wiesbaden weiß bereits, dass sie später einen MINT-Beruf ergreifen will:
Gefördert und unterstützt aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Landesentwicklung und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds.
Tel.
Fax
+49 (0) 69 305-82750
+49 (0) 69 305-80025
[email protected]
www.provadis.de
Frankfurt am Main, 23.03.2015
„Ich möchte Hörgeräte-Akustikerin werden.“ Die Arbeit in der Elektro-Werkstatt hat
sie in ihrem Berufswunsch bestärkt.
Über die gesamte Praktikumswoche wurden die Mädchen von zwei SportjugendTeamerinnen begleitet. Diese sorgten am Nachmittag und am Abend für ein
vielseitiges, sportliches Freizeitprogramm, welches den Mädchen in einer
entspannten Atmosphäre Gelegenheit bot, die Erfahrungen unter
sportpädagogischer Anleitung zu reflektieren. So verfolgen die MINT Girls Camps
ein ganzheitliches Konzept der außerschulischen Jugendbildung.
Veranstalter sind die Sportjugend Hessen in Kooperation mit Provadis
Die „MINT Girls Camps“ gehen auf die Initiative des Hessischen Ministeriums für
Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, der Regionaldirektion
Hessen der Bundesagentur für Arbeit und mit Unterstützung des Hessischen
Kultusministeriums zurück. Durchgeführt werden die Camps von der Sportjugend
Hessen in Kooperation mit Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH an
verschiedenen hessischen Standorten. Finanziert wird das Projekt seit dem Jahr
2011 vom Land Hessen unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Sozialfonds
und mit Mitteln der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit. Die
MINT Girls Camps werden bis Ende des Jahres 2016 gefördert werden.
Gefördert und unterstützt aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Landesentwicklung und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds.
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Catharina Koch (l.) von der Wiesbadener Sophie-und-Hans-Scholl-Gesamtschule,
Talita Marzocchi und Michelle Schreier (v.l.) von der Frankfurter Heinrich-KraftSchule haben beim MINT Girls Camp bei Provadis in verschiedene Berufsfelder
hineingeschnuppert: Im Labor verformen sie über dem Bunsenbrenner
Glasröhrchen. Glasbearbeitung gehört zu den ersten Dingen, die eine angehende
Chemielaborantin lernt. (Foto: Provadis)
Gefördert und unterstützt aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit, des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Landesentwicklung und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds.
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