Wenn das Herz plötzlich steht, wie weiter?

Wenn das Herz plötzlich steht,
wie weiter?
Mittwoch 15. April 2015
14:30 - 18:00 Uhr
UniversitätsSpital Zürich
Grosser Hörsaal OST
Gloriastrasse 27
8091 Zürich
Liebe Kolleginnen
Liebe Kollegen
Ein plötzlicher Herzkreislaufstillstand ist immer ein einschneidendes Ereignis für den Patienten, seine
Angehörigen und alle Personen, die in die Rettungskette involviert sind. Die Behandlung des Patienten mit einem
Herzkreislaufstillstand ist ein Paradebeispiel für interdisziplinäre Arbeit. Am Prozess beteiligt sind
Notfallmediziner, Anästhesisten, Kardiologen, Intensivmediziner und Internisten.
Mit dieser Frühlingsausgabe des CIS Alpinum möchten wir das Thema „post cardiac arrest“ in seine Facetten
zerlegen und Ihnen die neusten Erkenntnisse der prähospitalen und hospitalen Therapiemöglichkeiten darstellen.
Spannend ist hier die Debatte um das Temperaturmanagement und der damit verbundenen positiven und
negativen Wirkungen. Nach der Primärversorgung des Patienten auf der Notfallstation und im Herzkatheterlabor
ist nicht selten das hämodynamische Monitoring und die Stabilisierung auf der Intensivstation eine Challenge.
Nebst der Katecholamin-Therapie wurde in den letzten Jahren beim vasoaktiva refraktären Schock zunehmend
die extrakorporelle Kreislaufunterstützung mit ECMO eingesetzt; wie sinnvoll dies ist, wird heftig debattiert. Eine
weitere Herausforderung ist die Differentialdiagnose Aspiration vs. Lungenoedem, das letztere ist eine Folge des
Herzversagens sowie der Volumentherapie. Last but not least, ein spannendes Thema ist ebenfalls, wieviel
Sauerstoff ein reanimierter Patient bekommen sollte.
Zu all diesen jetzt zuletzt erwähnten Themenkreisen möchten wir Ihnen nach der Pause, die neusten
Erkenntnisse näherbringen. Hat der Patient die ersten 3 Tage überlebt, stellt sich unweigerlich, die Frage
bezüglich neurologischer Prognose. Die Erhebung des mutmasslichen Willens des Patienten sowie die damit
verbundenen ethischen und rechtlichen Aspekte können eine Herausforderung sein.
Wir hoffen, Sie mit diesen Worten motiviert zu haben und freuen uns, Sie zahlreich an unserer Frühlings-CIS
Alpinum Veranstaltung begrüssen zu dürfen.
Das Organisationsteam für den 15.04.2015:
Dr. med. G.-R. Kleger
Kantonsspital St. Gallen
Prof. Dr. med. M. Maggiorini
UniversitätsSpital Zürich
CIS ALPINUM Veranstaltungen 2015:
Mittwoch 24.06.2015 14:30 – 18:00 Uhr
Mittwoch 18.11.2015 14:30 – 18:00 Uhr
Dr. med. P. Steiger
UniversitätsSpital Zürich
Hauptthema: noch offen
Hauptthema: noch offen
KD Dr. Patricia Fodor, Stadtspital Triemli, Zürich
Prof. Dr. Christoph Haberthür, Klinik Hirslanden, Zürich
Dr. Alois Haller, Kantonsspital Winterthur
Dr. Claus Hoess, Kantonsspital Münsterlingen
Dr. Gian Reto Kleger, Kantonsspital St. Gallen
Prof. Dr. Marco Maggiorini, UniversitätsSpital Zürich
Dr. Peter Steiger, UniversitätsSpital Zürich
Prof. Dr. Reto Stocker, Klinik Hirslanden, Zürich
Dr. Adrian Wäckerlin, Kantonsspital Graubünden, Chur
Dr. Bernd Yuen, Spital Bülach
Iris Haller, UniversitätsSpital Zürich
E-Mail: [email protected]
Tel. 044 255 3092, Fax: 044 255 5716
61. CIS ALPINUM
Mittwoch 15.04.2015 / 14:30 – 18:05 Uhr
UniversitätsSpital Zürich
Grosser Hörsaal OST
Hauptthema:
Wenn das Herz plötzlich steht, wie weiter?
14:30 – 14:35
Begrüssung
Initiales Assessment und Management
Vorsitzender:
14:35 – 15:00
Prehospital Reanimation update
15:00 – 15:25
Erstversorgung auf der Notfallstation/im Schockraum
15:25 – 15:50
Temperaturmanagement
15:50 – 16:05
Diskussion
Pause
Management nach der Erstversorgung
Vorsitzender:
16:25 – 16:50
Hämodynamisches Monitoring und erweiterte therapeutische Massnahmen
16:50 – 17:15
Die Lunge des reanimierten Patienten
17:15 – 17:40
Neurologisches Outcome
17:40 – 18.05
Diskussion
anschliessend Aperitif
Anerkannte Credits für die Weiter- und Fortbildung
Teilnahmebestätigung
Hauptthema:
Wenn das Herz plötzlich steht, wie weiter?
Mittwoch 15. April 2015
14:30 – 18:00 Uhr
UniversitätsSpital Zürich
Grosser Hörsaal OST, Gloriastrasse 29, 8091 Zürich
Hiermit bestätigen wir Teilnahme von Frau/Herrn …………………………………………………….
an ob genanntem Symposium.
Prof. Dr. M. Maggiorini
……………………………………….
Anerkannte Credits für die Weiter- und Fortbildung
Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) 2.5
Schweizerische Gesellschaft für Innere Medizin (SGIM) 2.5
Schweizerische Gesellschaft für Anästhesie (SGAR) 2.5
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Firmen
AstraZeneca, B. Braun Medical AG, CSL Behring AG, Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi (Schweiz) AG, Gambro Hospal
(Schweiz) AG und Pulsion Medical Systems AG statt.