Eine neue starke Volksbank Privatkunden werden weiterhin bestens in den Geschäftsstellen betreut und können von der Fachkompetenz dieser Spezialisten profitieren. 5. Was bedeutet das für mich als Kunde? Für unsere Kunden bleibt grundsätzlich alles gleich mit Ausnahme der Kontonummer /IBAN. Selbstverständlich wird im Zuge der Neustrukturierung ein reibungsloser Ablauf mit sowenig Kundenaufwand wie möglich angestrebt. Dir. Hannes Scheuchelbauer und Dir. Herbert Glöckl Die Volksbanken stellen sich zukunftsorientiert auf, dies wurde auch in unserem Haus am 17. März 2015 im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung einstimmig beschlossen. Durch den Zusammenschluss aller Regionalinstitute entsteht eine starke Volksbank Niederösterreich. Uns ist bewusst, dass sich durch diese Umstrukturierung und die Neugestaltung unserer Bank viele Fragen für unsere Kunden ergeben. Da die Wichtigkeit unserer Kunden und Kundennähe nicht nur ein Schlagwort ist, sondern aktiv gelebt wird, möchten wir Ihnen Ihre Fragen beantworten, um etwaige Unklarheiten bzw. Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen. 1. Wann passieren diese Änderungen? Die Fusion unserer Bank ist für Oktober 2016 geplant. 2. Wenn es nur mehr eine Volksbank in Niederösterreich geben wird, muss ich dann nach St. Pölten fahren? Selbstverständlich NICHT. Unser Geschäftsmodell braucht weiterhin unser Filialnetz. Filialen sind und bleiben der wichtigste Kontakt zu unseren Kunden. Hinsichtlich der Standorte bzw. Anzahl der Filialen gelten wie bisher betriebswirtschaftliche Aspekte. Durch den Zusammenschluss und die dadurch zusammenhängende Wirtschaftsräume, ist es denkbar, dass unser regionales Marktgebiet auch erweitert wird. 3. Wie schaut die neue Volksbank aus? Wo ist in Zukunft die Zentrale? Aus 9 regionalen Volksbanken in Niederösterreich entsteht EINE regionale Volksbank Niederösterreich. Die Zentrale dieser Volksbank wird sich in St. Pölten befinden. Es wird eine Regionaldirektion in Wieselburg geben, wie auch in anderen Regionen, in der weiterhin, wie gewohnt, die Kundenbetreuung, Vertriebssteuerung und -bearbeitung erfolgt. Die Entscheidungen über das Tagesgeschäft bleiben somit in der Region. 4. Was bleibt in der Regionaldirektion Ötscherland? In der Regionaldirektion werden ausschließlich vertriebsorientierte Einheiten bleiben. Spezialisten für Firmenkunden und Anlageberatung. 6. Was passiert mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Für die Kundenberater in den Filialen ändert sich nichts, sie bleiben weiterhin ihre Ansprechpartner. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zentralen Stabsstellen und in der Verwaltung werden in der Zentrale in St. Pölten benötigt und können dort ihr Know how und ihre Kompetenz einbringen. 7. Was passiert mit den bisherigen Vorständen der Volksbank Ötscherland? Dir. Herbert Glöckl wird aktiv beim Zusammenschluss der Regionalbanken mitarbeiten, nach Abschluss der Fusion, wird er, da dann vor Ort gesetzlich keine zwei Geschäftsleiter vorgeschrieben sind, mit 62 Jahren seine Pension (Altersteilzeit) antreten. Dir. Hannes Scheuchelbauer wird als Direktor der Regionaldirektion fungieren und wie gewohnt die Geschäfte der Regionaldirektion Ötscherland leiten. 8. Warum muss diese Fusion überhaupt sein? Der Zusammenschluss ist notwendig und sinnvoll, um in Zukunft für die Herausforderungen auf dem Bankensektor (gesetz- liche Vorgaben, Richtlinien, etc.) gewappnet zu sein und auch in unserer Region weiterhin als Bankdienstleister wettbewerbsfähig bleiben zu können. Weiters nehmen wir die Eigentümerverantwortung bei der ÖVAG wahr und leisten damit einen Beitrag zur Sanierung. Durch diese starke Struktur ergeben sich für Sie als Kunde wesentliche Vorteile: Unsere SpezialistInnen können sich auf Ihr Kerngeschäft, nämlich die Beratung und Betreuung unserer KundInnen konzentrieren. Der Fokus liegt ausschließlich bei Ihnen als Kunde. Regulatorien, gesetzliche Vorgaben und Richtlinien werden in Zukunft für alle bisherigen 9 Volksbanken in St. Pölten erledigt und durchgeführt. 9. Die Volksbank Ötscherland ist eine Genossenschaftsbank, bleibt sie das auch? Die Genossenschaft bleibt mit ihrer Struktur, Organen und Mitgliedern erhalten und wird das regionale Mitgliederwesen wie bisher leben (Mitgliederversammlung, div. andere Veranstaltungen), und verwaltet Ihren Anteil an der Volksbank Niederösterreich, die ca. 10mal so groß sein wird wie die Volksbank Ötscherland. Oberstes Ziel bleibt weiterhin, Ihr Vertrauen in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Reden Sie mit Ihnen! Haben Sie Fragen zur neuen Volksbank? Wir stehen Ihnen selbstverständlich gerne persönlich gegen Terminvereinbarung oder per mail unter [email protected] für die Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.
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