Geschäftsbericht - Volksbank Schärding

Jahresbericht 2014
Impressum
Herausgeber & Medieninhaber:
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eG,
Oberer Stadtplatz 25-26, 4780 Schärding
Redaktion und Gestaltung:
Gerhard Steibl
Leiter Marketing & Kommunikation
Prokurist VB Realitäten GmbH
Fotos: Volksbank
Druck: Wambacher-Vees, Schärding
Satz- und Druckfehler vorbehalten
Schärding im Mai 2015
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Daten und Informationen
kann trotz sorgfältiger Recherche und Erfassung keine Haftung übernommen werden.
Inhalt
4
Unternehmensleitbild
5
Jetzt 10 Geschäftsstellen - noch mehr Beratung und besseres Service
6/7
Geschäftsstellen
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Vorstand und Organe
9
Bericht des Aufsichtsrates
10 / 11
Bericht des Vorstandes
12
Bilanz 2014
13
Gewinn- und Verlustrechnung 2014
14 I 15
Verantwortungsbereiche des Vorstandes / MitarbeiterInnen
16 I 17
Höhenflüge / Kundenevents / Sponsorings
18
Umbau & Sanierung
19
Kundenorientierte Filial - Modernisierungen
Unternehmensleitbild
Vertrauen verbindet
Regionalität
Die Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eG ist seit
der Gründung der einzelnen Genossenschaften als
regionale Universalbank tätig, Mitglied beim Österreichischen Genossenschaftsverband “Schulze Delitzsch” und
gewichtiger Bestandteil des Volksbanken-Verbundes.
Unsere Stärke und unser Erfolg kommen aus der Region.
Darauf sind wir stolz. Der persönliche Kundenkontakt,
gegenseitiges Vertrauen und Zuverlässigkeit stehen für
uns an erster Stelle. Wir kennen die Bedürfnisse und
Wünsche unserer Kunden und stimmen unsere Dienstleistungen, Produkte und Services darauf ab.
Durch die im Mai 2014 erfolgte Fusion der Volksbank
Schärding mit der Volksbank Altheim-Braunau wurde die
Leistungsfähigkeit zum Vorteil der Kunden und Mitglieder weiter verbessert. Wir sind der unabhängige, flexible
und persönliche Bankpartner für unsere Kunden. Die
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau trägt durch vielfältige Leistungen und Unterstützungen wesentlich dazu
bei, sowohl die Lebensqualität in der Region zu verbessern, als auch die persönliche und wirtschaftliche Freiheit
des Einzelnen und der Gemeinschaft zu fördern.
Das Vertrauen unserer Kunden ist unser höchstes
Kapital. Unsere MitarbeiterInnen zeichnen sich durch
Kompetenz und Freundlichkeit in der Kundenbeziehung
aus und sollen am Erfolg beteiligt werden.
Freiheit & Kundenpartnerschaft
Freiheit & Kundenpartnerschaft sind zentrale Werte des
Bankgeschäfts einer Genossenschaft. Wir sehen die
Freiheit bzw. unsere Unabhängigkeit als wesentlichen
Vorteil im Wettbewerb. Wir begleiten unsere Kunden
auch durch Zeiten der Veränderung und gestalten die
Produkte und Services individuell und persönlich. Die auf
die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmte Beratung bietet unseren Kunden Sicherheit und
Orientierung.
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Notwendige Entscheidungen treffen wir rasch und unabhängig im eigenen Haus, und tragen somit wesentlich zur
Stärkung und Attraktivität der Region bei. Als selbständige Regionalbank agieren wir marktgerecht, leistungsorientiert, partnerschaftlich zu Kunden und mitarbeiterfördernd und setzen uns aktiv für unsere Region ein.
Mit Finanzierungen für Unternehmer und Privatkunden,
Basis dafür sind die Spareinlagen unserer Kunden,
sichern wir Wachstum und Beschäftigung. Dies kommt
allen Menschen in der Region zugute.
Flexibilität
Wir sind eine eigenständige und unabhängige Regionalbank mit flachen Hierarchien und flexiblen Strukturen.
Diese Flexibilität begünstigt eine Bündelung der Unternehmenskräfte und gewährleistet kundenorientiertes
Arbeiten.
Wir wachsen mit den Anforderungen unserer Kunden
und des Marktes und lernen dazu. Dazu setzen wir
unsere Erfahrung, unser Wissen und Können am
richtigen Ort und zur richtigen Zeit optimal für unsere
Kunden und deren Bedürfnisse ein und helfen ihnen
dabei, ihre finanzielle Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Unabhängigkeit sichern
Verantwortung
Um die Unabhängigkeit unserer Volksbank zu sichern,
streben wir auch in Zukunft eine nachhaltige ausreichende Ertragskraft und eine solide Eigenkapitalausstattung an. Hierfür sind entsprechendes Wachstum, eine
wirtschaftliche und sparsame Gebarung und eine
lebendige Kundenpartnerschaft erforderlich. Unser Ziel
ist es, durch dieses Verhalten zur wirtschaftlichen
Stärkung der Bank und damit auch ihrer Mitglieder und
Kunden beizutragen.
Die Volksbank Schärding-Altheim-Braunau fühlt sich als
starke Regionalbank den Menschen in der Region
besonders verbunden.
Wir nehmen die Verantwortung für unsere Mitwelt,
Umwelt und Nachwelt ernst, fördern und unterstützen
die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in der Region
seit über 110 Jahren.
Jetzt 10 Geschäftsstellen noch mehr Beratung und besseres Service
Zentrale:
Schärding - Stadtplatz
Filialen:
Altheim, Andorf, Aspach, Braunau, Mattighofen, Mauerkirchen,
Neukirchen/Enknach, Obernberg, Schärding - Allerheiligen
Für eine sichere Zukunft, mit mehr Beratung
und noch besserem Service für unsere Kunden.
5
Geschäftsstellen
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Schärding-Stadtplatz
Oberer Stadtplatz 25-26, 4780 Schärding
Telefon +43 (0) 7712 / 3264 - 0
Fax + 43 (0) 7712 / 3264 - 650
Persönlicher Kundenservice:
Mo - Fr 8-12 und 14-16.30 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Altheim
Stadtplatz 25-26, 4950 Altheim
Telefon +43 (0) 7723 / 42215 - 0
Fax +43 (0) 7723 / 42215 - 700
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do 8-12 und 13.30 -16.30 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Freitag 8-12 und 13.30 - 17.00 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Andorf
Hauptstraße 9, 4770 Andorf
Telefon +43 (0) 7766 / 2168 - 0
Fax +43 (0) 7766 / 2168 - 653
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do 8-12 und 14-16.30 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Freitag 8-12 und 14-17.00 Uhr
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Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Aspach
Höhnharter Straße 1, 5252 Aspach
Telefon +43 (0) 7755 / 7441 - 0
Fax +43 (0) 7755 / 7441 - 750
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Mo, Di, Do, Fr 8-12 und 14-16.30 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Braunau
Stadtplatz 9, 5280 Braunau
Telefon +43 (0) 7722 / 84141 - 0
Fax +43 (0) 7722 / 84141 - 780
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do, Fr 8.30-12 und 14-16.30 Uhr
Mittwoch 8.30 -12 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
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Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Mattighofen
Braunauer Straße 2, 5230 Mattighofen
Telefon +43 (0) 7742 / 2226 - 0
Fax + 43 (0) 7712 / 2226 - 710
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do, Fr 8-12 und 14-16.30 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Mauerkirchen
Obermark 15, 5270 Mauerkirchen
Telefon +43 (0) 7724 / 2391 - 0
Fax +43 (0) 7724 / 2391 - 720
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do, Fr 8-12 und 13.30-16.30 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Neukirchen
Bogendorf 4, 5145 Neukirchen/Enknach
Telefon +43 (0) 7729 / 2250 - 0
Fax +43 (0) 7729 / 2250 - 795
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do, Fr 8-12 und 14-17.00 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Obernberg
Marktplatz 5, 4982 Obernberg
Telefon +43 (0) 7758 / 2218 - 0
Fax +43 (0) 7758 / 2218 - 730
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do 8-12 und 14-16.30 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Freitag 8-12 und 13.30-17.00 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau
Filiale Schärding-Allerheiligen
Passauer Straße 40, 4780 Schärding
Telefon +43 (0) 7712 / 4477 - 0
Fax +43 (0) 7712 / 4477 - 652
Persönlicher Kundenservice:
Mo, Di, Do, Fr 8-12 und 14-17.30 Uhr
Mittwoch 8-12 Uhr
Beratungstermine nach Vereinbarung
7
Vorstand und Organe
Mitglieder des Vorstandes
Dr. Richard Ecker
Vorstands-Vorsitzender
Dr. Gerhard Möstl
Vorstands-Vors. Stv.
Mag. Gerhard Haidinger
Vorstand
v.l.: Gerhard Möstl, Richard Ecker, Gerhard Haidinger
Aufsichtsrat
Prokuristen
Dr. Johann Bruckner
AR-Vorsitzender
Ing. Günter Dorfer
AR-Vorsitzender-Stv.
Dr. Karl Nöbauer
AR-Vorsitzender-Stv.
Franz Gangl
Ernst Seitz
Ernst Testor
Josef Wenger, Msc
Wilhelm Wiesbauer
Rudolf Wohlschlager
Mag. Klaus Berer
Franz-Xaver Berger
Dipl.-Ing. Alexander Kubai
Ing. Maximilian Ober
Reinhard Psotka
Dr. Ludwig Reisecker MBA MSc
Gerhard Schuster
vom Betriebsrat delegiert:
Michael Wahlmüller
Marianne Destinger
Franz Frauenhuber
Florian Parzer
Kerstin Schriefl
8
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat der Volksbank Schärding-AltheimBraunau eG hat im Geschäftsjahr 2014 acht ordentliche
Aufsichtsratssitzungen und eine a.o. Aufsichtsratssitzung
durchgeführt, die nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung vorgeschriebenen Aufgaben wahrgenommen
und sich über die Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und
Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung informiert.
In diesen Sitzungen berichtete der Vorstand dem Aufsichtsratsgremium über die Entwicklung, Ertragslage und
Risikosituation der Genossenschaft. Weiters wurden die
vorgetragenen, nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung für den Vorstand zustimmungspflichtigen Geschäfte
vom Aufsichtsrat entsprechend geprüft und erörtert.
Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben im Geschäftsjahr
2014 mit Engagement und Kompetenz den Vorstand der
Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eG bei dessen
Aufgaben unterstützt, die Umsetzung einzelner Vorhaben begleitet und deren Erfolg kontrolliert. Eine regelmäßige Berichterstattung des Vorstandes an den Aufsichtsrat stellt den umfassenden Informationsfluss sicher.
Der Aufsichtsrat hat ebenfalls den vorliegenden Jahresabschluss 2014 und den Lagebericht der Genossenschaft
einer eingehenden Prüfung unterzogen und gebilligt.
Diese Prüfung für das Geschäftsjahr 2014 hat keinen
Anlass zur Beanstandung gegeben. Dem Jahresabschluss
zum 31.12.2014 wurde daher vom Österreichischen
Genossenschaftsverband der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den MitarbeiterInnen der Volksbank Schärding-Altheim-Braunau eG
für die geleistete Arbeit.
Der Aufsichtsrat der Volksbank Schärding-AltheimBraunau eG setzt sich aus zehn gewählten Genossenschaftsmitgliedern und fünf vom Betriebsrat entsandten
Arbeitnehmervertretern zusammen.
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 samt
Anhang, der Lagebericht und Gebarung wurden durch
den Österreichischen Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) eingehend geprüft und dem Aufsichtsrat in
Anwesenheit der Bankprüfer des Österreichischen
Genossenschaftsverbandes und des Vorstandes ausreichend erläutert.
Schärding, im Mai 2015
Dr. Johann Bruckner
Aufsichtsrats-Vorsitzender
9
Bericht des Vorstandes
Das wirtschaftliche Umfeld 2014
Das österreichische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2014
faktisch nicht gewachsen. Laut Eurostat lag die reale
Quartalswachstumsrate in den beiden ersten Quartalen
bei jeweils 0 %, fiel dann auf - 0,1 % und erholte sich im
vierten Quartal auf 0,1 %. Die für das Gesamtjahr vom
Wirtschaftsforschungsinstitut erwartete Rate von 0,3 %
(Winterprognose EU-Kommission: 0,2 %) war auf einen
Wachstumsüberhang aus dem Vorjahr zurückzuführen.
Aufgrund der schwachen Entwicklung von Realeinkommen und Arbeitsmarkt konnte der private Konsum
nur durch ein Absenken der Sparquote konstant gehalten
werden. Die Arbeitslosenquote zählte am Jahresende mit
4,9 % laut Eurostat aber noch immer zu den niedrigsten
der Eurozone, und die Konsumentenpreisinflation war
sowohl im Gesamtjahr (1,5 % laut EU-Kommission) als
auch zu Jahresende 2014 (0,8 % lt. Eurostat) die höchste
im gesamten europäischen Währungsraum. Während
sich die Inflation teilweise auf Gebühren des Staates oder
staatsnahen Sektors zurückführen lässt und damit nicht
als Zeichen wirtschaftlicher Dynamik gewertet werden
kann, war auch die Entwicklung des Kreditmarktes im
europäischen Vergleich recht robust und deutet trotz der
Wachstumsschwäche auf eine gewisse Resilienz der
österreichischen Wirtschaft hin.
Wirtschaftsentwicklung
Die Wirtschaftsentwicklung innerhalb Österreichs verlief
uneinheitlich. Während die Sachgütererzeugung in den
ersten drei Quartalen in der Steiermark, Oberösterreich,
Tirol, Vorarlberg und dem Burgenland zunahm, ging sie in
den anderen Bundesländern, insbesondere in Wien,
zurück. Wien war auch hinsichtlich der Bauproduktion in
den ersten drei Quartalen die schwächste Region,
während sich der Tourismus in Wien bei Weitem am
besten entwickelte. Die Anzahl der unselbständig
Beschäftigten nahm in allen Bundesländern mit
Ausnahme Kärntens zu, wobei letzteres dennoch den
geringsten Anstieg der in allen Bundesländern
ansteigenden Anzahl von Arbeitslosen zu verzeichnen
hatte. Die positive Preisentwicklung des Wohnimmobilienmarktes setzte sich zunächst fort, hier kam es
jedoch insbesondere in Wien im dritten Quartal zu einer
spürbaren Abflachung. Der OeNB-ImmobilienpreisIndex war auch für Wien im Quartalsvergleich erstmals
seit langem wieder rückläufig und die Jahreswachstumsrate war mit 2,2 % in Wien zwar positiv, aber ebenfalls erstmals seit langem - etwas niedriger als im
restlichen Österreich, wo 2,5 % zu verzeichnen waren.
10
Eurozone
Auch die Eurozone als Ganzes verzeichnete Mitte 2014
einen Wachstumsrückgang, wobei sich das Bruttoinlandsprodukt insgesamt etwas besser entwickelte als in
Österreich. Die reale BIP-Wachstumsrate für das
Gesamtjahr dürfte lt. Prognose der EU-Kommission bei
0,8 % liegen.
Maßgeblich für die Schwächephase ab Jahresmitte waren
die zunehmenden geopolitischen Spannungen (IS,
Ukraine, Handelsbeschränkungen), der vergleichsweise
schwache Welthandel und die zunehmende Verunsicherung von Verbrauchern und Investoren angesichts
einer möglicherweise drohenden Deflation und der
beschränkten fiskalischen Spielräume. Im Gefolge
fallender Preise für Energierohstoffe und einer generell
verhaltenen Nachfrage fiel die Inflationsrate des
Euroraums im vierten Quartal unter Null und setzte
diesen Rückgang auch nach dem Jahreswechsel fort.
Die Unterschiede der nationalen Wachstums- und
Inflationsraten waren 2014 nicht mehr so stark ausgeprägt
wie in den Jahren zuvor. Auch in Deutschland verlief die
Entwicklung vergleichsweise robust. Für das Gesamtjahr
2014 geht die EU-Kommission von einem Wachstum des
dt. BIP um 1,5 % aus.
Angesichts der zu niedrigen Inflation in der Eurozone hat
die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik weiter
gelockert. Zu den im Jahresverlauf 2014 begonnenen
Maßnahmen zählten ein Ankaufprogramm für Wertpapiere, neue Langfristfinanzierungen für Banken sowie
die zweimalige Reduktion der Leitzinssätze.
Die geopolitische Lockerung und die niedrige
europäische Inflation waren mit einem weiteren
Rückgang der Marktzinsen und einer spürbaren
Abschwächung des Euro zum US-Dollar verbunden.
Der 3-Monats Euribor nahm im Jahresverlauf um 21
Basispunkte auf 0,08 % ab, die Rendite der zehnjährigen
österreichischen Bundesanleihe fiel um 157 Basispunkte
auf 0,71 %.
Während viele Aktienmärkte von den niedrigen Zinsen
und dem fallenden Ölpreis profitierten, litt der
österreichische Aktienmarkt unter dem Konflikt in der
Ukraine und den Belastungen für den in Zentral- und
Osteuropa engagierten Finanzsektor. Der ATX nahm im
Jahresverlauf um 15 % ab.
Das Geschäftsjahr 2014
In die Volksbank Schärding wurde rückwirkend mit
1.1.2014 der Bankbetrieb der Volksbank AltheimBraunau eingebracht. Mit der Fusion der Volksbank
Schärding mit der Volksbank Altheim-Braunau hat Oberösterreichs drittgrößte Bankengruppe ein neues Zugpferd im gesamten Innviertel. Mit der hinzugewonnenen
Größe und Stärke konnte den vielen regulatorischen Vorschriften und den immer komplexer werdenden Anforderungen des Marktes noch besser begegnet werden.
Die Fusion stärkt die Leistungsfähigkeit und schafft
Mehrwerte für alle Beteiligten in der Region. Gemäß dem
Leitspruch “Aus der Region - für die Region” bleibt die
Volksbank auch nach der Fusion eine unabhängige Regionalbank im Besitz von mehr als 12.000 Mitgliedern - das
Marktgebiet umfasst das Innviertel und das benachbarte
Bayern.
Im täglichen Geschäft bleibt die gelebte Kundenpartnerschaft weiterhin nicht nur ein Schlagwort, sondern wird
durch die laufende Verbesserung des Service am Kunden
auch aktiv umgesetzt. Diese partnerschaftliche Beziehung
ist uns bei allen Kundengeschäften - sei es im Privatkundengeschäft, Anlageberatung oder im Firmenkundengeschäft - ein zentrales Anliegen. Als erfahrenes regionales
Bankinstitut stellen wir uns täglich den Herausforderungen und wickeln sämtliche Finanzdienstleistungen kundenorientiert und auf hohem Qualitätsniveau ab.
Trotz des weiterhin wirtschaftlich stagnierenden
Umfeldes konnte die Volksbank ihre dominante Marktstellung im Geschäftsjahr 2014 behaupten und dabei
stabile Ergebnisse und Kennzahlen erzielen.
Durch die Fusion sind die Vorjahreswerte nicht vergleichbar. Die Bilanzsumme betrug zum 31. Dezember
2014 EURO 776,9 Mio. Das Einlagengeschäft konnte
auch 2014 trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf
hohem Niveau gehalten werden. Dies ist v.a. auf ein
breitgefächertes und kundenorientiertes Produktportfolio und einer bedarfsorientierten Beratung der Kunden
durch unsere kompetenten MitarbeiterInnen zurückzuführen. Die Kreditvergabe war weiterhin auf qualitatives
Wachstum und Risikominimierung ausgerichtet. Die
Eigenmittel betrugen zum 31. Dezember 2014 EURO
€ 75,8 Mio.
Um den gestiegenen Kundenbedürfnissen Rechnung zu
tragen wurden auch mehrere Investitionen vorgenommen, bei denen die Kostenbelastungen in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen gehalten wurden. Wie
z. B. die Einführung neuer innovativer Technologien, die
Adaptierung von Verwaltungsräumlichkeiten im Haus
Oberer Stadtplatz 27 in Schärding, der Umbau der
Geschäftsräumlichkeiten in den Filialen Altheim und Mattighofen u. v. m.
Ausblick 2015
Die Volksbanken wollen im Sinne ihrer Kunden noch
enger zusammenrücken und ihre Effizienz steigern. Die
Umgestaltung des Volksbankenverbundes zielt darauf
ab, das Erfolgsmodell der regional verankerten eigenständigen Genossenschaftsbanken den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Die geänderten Vertriebsstrukturen, modernste Technologien und bestens geschultes
Personal sind bereits geschaffene Grundvoraussetzungen zur Erreichung dieser Ziele.
Die bereits ergriffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung werden auch 2015 fortgeführt. Eine marktgerechte
Konditionenpolitik, das starke Wertpapiergeschäft, die
partnerschaftliche Beziehung zu unseren Kunden und
Beratungsqualität stehen ebenso im Vordergrund, wie
eine sorgfältige und ausgewogene Risikopolitik. Durch
konsequente Umsetzung der geplanten Maßnahmen
und unter der Voraussetzung, dass keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, ist eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Volksbank zu erwarten.
Dank des Vorstandes
Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Genosschenschaftsmitgliedern für das Vertrauen und die gute
Zusammenarbeit, bei den Mitgliedern des Aufsichtsrates
sowie den MitarbeiternInnen für deren Engagement und
geleistete Arbeit im Jahr 2014.
Dir. Dr. Richard Ecker
Vorstands-Vorsitzender
Dir. Dr. Gerhard Möstl
Vorstands-Vors. Stv.
Dir. Mag. Gerhard Haidinger
Vorstand
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Bilanz 2014*
Aktiva
Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern
Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere
2014 in Euro
6.010.844
908.314
Forderungen an Kreditinstitute
108.434.453
Forderungen an Kunden
509.375.813
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Beteiligungen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
Sachanlagen
Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer herrschenden
oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft
Sonstige Vermögensgegenstände
Rechnungsabgrenzungsposten
13.856.393
120.748.028
3.553.358
100.000
77.207
11.894.293
––
1.829.829
106.957
Summe der Aktiva
776.895.489
Auslandsaktiva
262.970.500
Passiva
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
Verbriefte Verbindlichkeiten
Sonstige Verbindlichkeiten
Rechnungsabgrenzungsposten
Rückstellungen
Fonds für allgemeine Bankrisken
Ergänzungskapital
Zusätzliches Kernkapital / Instrumente ohne Stimmrechte gem. § 26 a BWG
Geschäftsanteile / Gezeichnetes Kapital
66.247.800
3.980.182
38.392
9.412.470
16.897.187
9.416.000
6.120.000
11.439.920
Kapitalrücklagen
1.873.289
Gewinnrücklagen
14.091.929
Haftrücklage
9.233.675
Bilanzgewinn
894.246
unversteuerte Rücklagen
235.740
Summe der Passiva
776.895.489
Eventualverbindlichkeiten
69.553.863
Anrechenbare Eigenmittel
75.758.790
Auslandspassiva
12
9.859.929
617.154.730
194.360.427
* verkürzte Darstellung
Gewinn- und Verlustrechnung 2014*
2014 in Euro
Zinsen und ähnliche Erträge
19.790.168
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
- 6.864.353
Nettozinsertrag
12.925.815
Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen
1.875.844
Provisionsergebnis
7.351.173
Erträge aus Finanzgeschäften
––
Sonstige betriebliche Erträge
635.871
Betriebserträge
Personalaufwand
Sonstige Verwaltungsaufwendungen
22.788.703
- 11.472.376
- 5.518.145
Abschreibungen auf Anlagevermögen
- 973.159
Sonstige betriebliche Aufwendungen
- 906.199
Betriebsaufwendungen
- 18.869.879
Betriebsergebnis
3.918.824
Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und
aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten
1.853.689
Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die
wie Finanzanlagen bewertet sind und auf Beteiligungen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Außerordentliches Ergebnis
Steuern vom Einkommen und Ertrag
- 11.166
5.761.347
- 4.304.580
- 513.849
Sonstige Steuern
- 30.595
Jahresüberschuss
912.323
Rücklagenbewegung
- 18.077
Jahres- bzw. Bilanzgewinn
894.246
* verkürzte Darstellung
13
Verantwortungsbereiche des Vorstandes
Dr. Richard Ecker
Dr. Gerhard Möstl
Markt
Kommerz Inland & Ausland
Vermögende Privatkunden
Marketing & Kommunikation
Personal
Treasury & Eigenveranlagungen
Realitäten
Innenreviosn
Markt
Filialen
Organisation
IT
Hausverwaltung
Operat. Risiko
Vorstands-Vorsitzender
Vorstands-Vors. Stv.
Mag. Gerhard Haidinger
Vorstand
Marktfolge
Kreditverwaltung & Risikomanagement
Wertpapierverwaltung
Zahlungsverkehr
Rechnungswesen & Controlling
Recht & Compliance Office
Innenrevision, IKS
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit jeher ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer
Volksbank.
Im Jahr 2014 waren in der Volksbank SchärdingAltheim-Braunau eG durchschnittlich 132 Angestellte
beschäftigt. Neuaufnahmen erfolgten überwiegend als
Ersatz für ausgeschiedene Mitarbeiter.
14
Unsere MitarbeiterInnen haben wiederum an zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Volksbanken-Akademie teilgenommen. Mit diesem intensiven
MitarbeiterInnen-Weiterbildungsangebot stellen wir
unseren hohen qualitativen Standard in der Beratung
auch für die Zukunft sicher.
In den Ausbildungsplänen unserer MitarbeiterInnen
werden individuelle Lebens- und Karriereplanungen
gerne berücksichtigt.
Das Unternehmen bietet vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, mitarbeiterfreundliche Rahmenbedingungen
und ein durch freundschaftliches Miteinander gekennzeichnetes Betriebsklima.
Auf die Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen
wird auch in Zukunft großer Wert gelegt werden.
Durch das hohe Engagement unserer MitarbeiterInnen
haben wir die großen Herausforderungen im Jahr 2014
erfolgreich gemeistert und unsere führende Marktstellung gefestigt.
Das Zusammenwirken von fachlicher und sozialer
Kompetenz ist die Grundlage für unsere gelebte Kundenpartnerschaft um unseren Kunden weiterhin bestes
Beratungsniveau bieten zu können.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Aichmayr Paul - Aigner Gerlinde - Appel Richard Bamberger Martina - Bauer Karina* - Baumgartner
Karina* - Baumgartner Stefanie* - Berer Thomas - Bernroitner Alois - Blum Elisabeth - Boxrucker Gabriele Bubestinger Andrea - Buchinger Gabriele - Burgstaller
Anton - Burgstaller Kathrin - Burgstaller-Mühlbacher
Johann - Buchinger Maria* - Damberger Günter Josef Damberger Daniela - Danmayer Klaus - Delhaye Alfred Destinger Marianne - Doblmayr Uta - Dornetshuber
Verena - Dreher Markus - Ecker Iris Mag. - Ecker Richard Dr.
- Ecker Sigrid - Edthaler Andreas - Eiblmayr Roman Engelsberger Andreas - Feuchtinger Angela* - Fickl Josef
- Fischer Christoph- Fischer Walter - Frauenhuber Franz
- Frauscher Bruno - Freistetter Eva - Früh Monika - Fuchs
Niklas - Gahbauer Gertraud - Gangl Franz - Gann Karl
Heinz - Gassner Nina - Gatterbauer Birgit - Gattringer
Georg - Gerner Christina - Goldberger Petra - Gradinger
Daniela - Greiner Ernst - Grill Wolfgang Mag. - Grömer
Karina - Großbötzl Christian Mag. - Gruber Walter - Haas
Simone - Haas Ulrike - Haderer Manuela - Hager
Hermine - Hager Markus MBA - Haidinger Gerhard Mag. Hanslmayr Helga, Heitzinger David - Heitzinger Sabine Hellauer Thomas - Heller Josef - Hiermann Sandra Dkfr.Hölzl Michael - Hohensinn Peter - Holzleitner Dorothea
- Huber Rudolf - Huemer Stefan - Hufnagl Markus Hufnagl Marko Manfred - Hufnagl Sabine - Karl Birgit Karl Christian - Kellner Sylvia - Ketter Alois - Kleestorfer
Eva* - Klingseisen Wolfgang -
Köckerbauer Waltraud - Koidl Patrick - Kozam Friederike - Krittl Martin Ing. - Labmayer Melanie - Laimer
Mathilde - Laimgruber Barbara - Lautner Ernst - Lechner
Romana - Lindlbauer Gabriele- Lindlbauer Lisa Lindlbauer Josef - Linecker Judith Georgina - Mayr Alois
Ing. - Milacher Sandra - Moser Joachim - Moser Karin Möstl Gerhard Dr. - Nocic Ahmedina - Öller Helga - Öller
Johann -Ortner Manuela - Panhölzl Sandra - Michaela Parzer Florian - Parzer Ludwig Dkfm. (FH) - Penz Adrian
Hans - Perberschlager Petra - Pessmasl Claudia - Plainer
Ursula - Pöcherstorfer Günther - Prey Josef - Priewasser
Markus - Priewasser Elisabeth - Probst Michael - Pucher
Gerhard - Putzinger Aloisia - Ringl Gerhard - Rosenstingl
Michaela - Sauerlachner Elke - Schlewitz Christoph Schneebauer Maria - Schönleitner Daniela Mag. - Schopf
Sabine - Schriefl Kerstin MBA - Schrotshamer Anita Schubert Anne - Schwabl Karl - Schwarz Andrea* Schwendinger Christine - Seidl Christine - Seitz Ernst Simerle Jennifer - Spitzenberger Daniel - Staller Patrik Steibl Gerhard - Steger Simone* - Stelzmüller Werner Stockenhuber Andrea Mag. - Strasser Svetlana - Strauss
Barbara - Testor Ernst - Testor Maria - Untner Karin Vorhauer Elfriede - Wagner Günter Mag. - Wagner
Kerstin - Wagner Michaela Dkfr. - Wahlmüller Michael Wallner Alois - Weber Christian - Weipoltshammer
Reinhold - Wenger Josef MSc - Wiesbauer Wilhelm Willinger Petra - Wohlschlager Rudolf - Wojak Gertraud
- Würflingsdobler-Filzmoser Sandra - Zagitzer Johann
* dzt. in Karenz
15
Höhenflüge / Kundenevents / Sponsoring
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Aktiv-Gewinnspiel Fil. Andorf - Alois Wallner mit Gewinnerin Verena Grüneis
Weltsparwoche - Kindergarten Aspach besucht VB in Aspach
Mike-Gewinnspiel: der strahlende Gewinner Simon Maier mit Kathrin Burgstaller
Weltsparwoche-Kasperltheater in Schärding, Altheim, Aspach, Braunau,Mattighofen
Volksbank-Wohnbauabend in der Landesmusikschule Altheim
I-Pad-Gewinner Georg Schröckelsberger mit Josef Wenger, Dr. Gerhard Möstl
Muttertagsbasteln in der Fil. Altheim
Mike / Aktiv-Fahrt der Fil. Aspach zur Red Bull Meisterfeier nach Salzburg
Sauwaldman-Radmarathon 2014 in Schärding, powered by Volksbank
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Umbau & Sanierung
Schärding - Haus Oberer Stadtplatz 27
Im Jahr 2013 hat die Volksbank zweieinhalb Stockwerke
dieses jahrhundertealten Stadthauses erworben und mit
umfangreichen Planungsarbeiten gestartet. Nach vielen
positiven Gesprächen mit städtischer Baubehörde,
Bezirksbauamt und Bundesdenkmalamt wurde im
November 2013 der Bauplatz incl. Kranaufstellung auf
der hinter den Häusern befindlichen Parkplatz-Stellfläche
eingerichtet.
Bei dem ca. 6 monatigen Umbau bzw. Sanierung dieses
Juwels am Schärdinger Stadtplatz wurde einerseits großer
Wert auf den Erhalt der historischen Bausubstanz gelegt,
andererseits wurden die alten Gemäuer um neue
attraktive Räumlichkeiten erweitert. Wie bereits bei den
Häusern Oberer Stadtplatz 25 und 26 war die Volksbank
als Bauherr auch diesmal darauf bedacht, Empfehlungen
und Auflagen von Baubehörde, Stadtverein und
Denkmalschutz umzusetzen. Dem historischen
Gebäude jedoch auch eine moderne Nutzung
einzubringen, ohne den bestehenden Charakter zu
verlieren, war eine besondere Herausforderung für alle
Beteiligten.
Unter der Planung von Architekt Wolfgang Sedelmaier
und in Koordination mit „VB-Bauleiter” Gerhard Steibl
wurden sämtliche Pläne und Ausschreibungsunterlagen
erstellt, Gespräche mit Behörden koordiniert und
geführt. Schließlich wurden mehr als zwanzig heimische
Unternehmer mit den umfangreichen und komplexen
Umbau-, Sanierungs-, Ausbau-, Installations- und
Möblierungsarbeiten beauftragt bzw. betraut.
Die bei diesem Umbau beschäftigten KMU haben
sämtliche Arbeiten mit großer Fachkenntnis, hohem
Qualitätsanspruch und termingerecht zur vollsten
Zufriedenheit des Bauherrn durchgeführt. Auch das im
Erdgeschoß des Hauses befindliche Stadtcafe konnte
trotz der umfangreichen Bautätigkeiten den Betrieb
weiterführen und profitiert nun ebenfalls von der
Fertigstellung, Neu-Gestaltung und Instandsetzung der
Aussenbereiche und Fassaden incl. neuer Hausfärbelung.
Rechtzeitig vor der im Mai 2014 erfolgten Fusion mit der
Volksbank Altheim-Braunau konnten die dringend
benötigten, neuen Verwaltungsräumlichkeiten im Haus
Oberer Stadtplatz 27 bezogen werden. Auf eineinhalb
Stockwerken stehen unseren MitarbeiternInnen nun
zusätzliche 21 neue Arbeitsplätze zur Verfügung.
Ausreichende Raumreserven bietet noch das sich derzeit
im Rohbauzustand befindliche Dachgeschoß.
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Kundenorientierte Filial - Modernisierungen
NEU - ATTRAKTIV - KUNDENORIENTIERT so präsentieren sich die Filialen Altheim und Mattighofen nach
erfolgter Modernisierung. Im Sinne unserer gelebten Kundenpartnerschaft wurde bei der Umgestaltung der Schalterräumlichkeiten, Beratungsräume & Foyers noch mehr
Wert auf persönliches Service, Diskretion, Sicherheit
und Bequemlichkeit unserer Kunden gelegt. Bestens ausgebildete Kundenberater für die Bereiche Sparen, Veranlagung, Vorsorge und Finanzierung nehmen sich gerne
Zeit für Ihr Anliegen.
Filiale Altheim
Filiale Mattighofen
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Hinweis
Die Offenlegung des Jahresabschlusses
2014 ist bis dato noch nicht erfolgt.
Die Veröffentlichung erfolgt in “cooperativ Die Gewerbliche Genossenschaft”,
die Offenlegung im Firmenbuch
beim Handelsgericht Ried im Innkreis,
FN 111242t.