Jahresbericht 2014 Dieser Geschäftsbericht wird Ihnen überreicht mit freundlicher Empfehlung Ihrer Volksbank Lauterbach-Schlitz eG Inhalt Schlitz Maar Im Gespräch: Der Vorstand 4 Unser Erweiterungsbau in Lauterbach 6 Eröffnung und Tag der offenen Tür 7 Unser Team in Wartenberg 8 Ausbildung – und dann? 9 Wallenrod Lauterbach Frischborn Angersbach Landenhausen Herbstein Engelrod Freiensteinau Aktivitäten und Veranstaltungen 2014 10 Unsere Geschäftsstellen 12 Unsere Volksbank 13 Ein Herz für die Vereine in unserer Region 14 Herzlich willkommen! 15 Wirtschaftliche Entwicklung 2014 16 Geschäftsentwicklung der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG 2014 18 Bericht des Aufsichtsrates 22 Jahresabschluss 2014, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung 23 Unsere Leistungsbilanz 2014 27 3 Im Gespräch: Der Vorstand listisch, da unser Geschäftsgebiet strukturschwach ist. Da hilft es auch nichts, dass wir kontinuierlich unsere Marktanteile ausweiten. Die Zinsspanne wird zurückgehen und damit unseren Zinsüberschuss um einen hohen sechsstelligen Betrag belasten. Welche Konsequenzen könnte es geben? Die Volksbank Lauterbach-Schlitz kann erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Was lief besonders gut? Lautenschläger: Wir haben besser abgeschlossen, als erwartet. Allerdings mussten wir mehr Geschäft machen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Unser Ziel, den Marktanteil weiter auszubauen, haben wir erreicht. In allen Segmenten konnten wir Kundenzuwachs verzeichnen. Dies bestätigt uns in unserer Arbeit. 4 Kunden zu feiern. Nunmehr ist endlich unser Raumbedarf, sowohl im Beratungs- wie auch im Personalbereich, abgedeckt. Wir freuen uns, dass unsere Kunden und unsere Mitarbeiter die Räumlichkeiten so gut angenommen haben. Die neu geschaffenen Parkmöglichkeiten entlasten zusätzlich die Parkplatzsituation für unsere Kunden. Gab es ein besonderes High light? Können Sie im Hinblick auf die anhaltende Niedrigzinssitu ation auch im kommenden Jahr an die Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen? Schagerl: Ich denke, unser Highlight in 2014 war die Einweihung und In betriebnahme unseres Erweiterungsbaus in Lauterbach. Die große Re sonanz, die uns entgegengebracht wurde, hat uns sehr gefreut. Uns war es wichtig, dieses Ereignis mit unseren Lautenschläger: 2015 wird es einen Ertragsrückgang geben. Die anhaltende Niedrigzinsphase können wir nicht länger auffangen. Dazu wäre eine Geschäftsausweitung – insbesondere bei den Krediten – notwendig. Dies ist aber im erforderlichen Maß nicht rea- Schagerl: Ich gelange immer mehr zu dem Eindruck, dass uns das niedrige Zinsniveau und die überzogene Regulatorik schon viel zu lange den Blick auf das eigentliche Bankgeschäft verstellen. Bewegen werden uns neben den Auswirkungen des nachhaltig niedrigen Zinsniveaus auch die zunehmende Technologisierung, die veränderten Kundenpräferenzen und die demographische Entwicklung. Aufgaben, die wir sicherlich lösen können, aber die wir eben auch lösen müssen. Was bedeutet Kunden? das für den Lautenschläger: Ein Punkt, den wir in unseren Gremien immer wieder diskutieren, sind unsere Filialen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir an allen Geschäftsstellen festhalten werden. Im Aufsichtsrat diskutieren wir jedes Jahr die Besucherfrequenzen. Letzten Endes entscheidet der Kunde mit seinem Verhalten über seine Geschäftsstelle. In Wartenberg werden die Dienste der Volksbank offenbar so gut angenommen, dass Sie einen Umzug in neue Räumlich keiten planen? Schagerl: Wir wollen unsere Marktpotentiale in Wartenberg weiter aus- bauen. Mit der Verlagerung unserer Geschäftsstelle rücken wir nunmehr endlich in die Ortsmitte und sind für unsere Kunden noch besser zu erreichen. Ferner haben wir im abgelaufenen Jahr zusätzlich zu unseren beiden Mitarbeiterinnen einen neuen Geschäftsstellenleiter gewinnen können. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Mitarbeiterteam, das Ihnen in diesem Geschäftsbericht auf Seite 8 vorgestellt wird, und unserem neuen Standort die passende Antwort für den Markt Wartenberg anbieten. Sie haben zu Beginn des Jahres 2015 in den fünf Mitgliederver sammlungen Ihren Mitgliedern vor Ort über die aktuelle Entwicklung der Volksbank be richtet? Lautenschläger: Ja, dies ist uns nach wie vor sehr wichtig! Wir gehören unseren Mitgliedern und wir vertreten die Interessen der Kunden. Das unterscheidet uns auch von allen anderen Banken. Gerne gehen wir in die Regionen, berichten über unser Tun und kommen mit den Menschen vor Ort ins Gespräch. Sind denn alle Kunden auch Mit glieder der Volksbank? Schagerl: Nein. Zum 31. 12.2014 zählen wir insgesamt 8.672 Mitglieder in unserer Volksbank. Die jährlichen Beitritte zu unserer Volksbank freuen uns. Unsere Mitglieder können die Politik unserer Bank demokratisch mitentscheiden und werden am wirtschaft lichen Erfolg beteiligt. Wir behalten die Gewinne nicht ein, denn auf die Geschäftsanteile wird einmal jährlich eine Dividende gezahlt. Wer entscheidet sich für eine Mitgliedschaft? Lautenschläger: Das zieht sich durch alle Einkommens- und Bevölkerungsschichten. Man kann bei uns schon für 50 Euro einen Geschäftsanteil erwerben. Auch dafür gibt es schon eine hohe Dividende. Wie lautet die Erfolgsformel für 2015? Schagerl: Wir gehen gut aufgestellt, wachsam und mit Zuversicht in das Geschäftsjahr 2015. Die Auseinandersetzung mit der Regulatorik wird langfristig hohe Kapazitäten binden. Doch es ist unser Ziel, Kunden und Marktthemen wieder stärker in den Fokus zu rücken, denn letztlich entscheidet der Markterfolg über die Zukunftsfähigkeit unserer Volksbank. Wir sind mit unseren Mitgliedern und Kunden eng verbunden. Dies wollen wir noch weiter ausbauen. Wir setzen dabei weiterhin auf unsere TÜV zertifizierte Service- und Beratungsqualität, die wir permanent ausbauen. Eine Auszeichnung der DZ Bank AG für unser Förderkreditgeschäft spiegelt die Qualität unserer Beratung wider. Wir sind entschlossen, unsere Erfolgsgeschichte fortzusetzen. Der Vorstand und die Markt-Bereichsleiter bei der Übergabe des Ehrenpreises der DZ BANK AG für herausragende Leistungen im Förderkreditgeschäft 5 Unser Erweiterungsbau in Lauterbach Im Juli 2014 konnten wir unseren Erweiterungsbau in Lauterbach in Betrieb nehmen. Neben den zusätzlichen 180 Quadratmetern Bürofläche, auf jeweils zwei Etagen verteilt, stehen im Außenbereich jetzt auch noch zusätzliche, dringend benötigte Kundenparkplätze zur Verfügung. Nachdem die in direkter Nachbarschaft stehenden Gebäude sowie eine alte Scheune abgerissen waren, wurde bereits im Jahr 2013 mit der Grundsteinlegung der Startschuss für den Erweiterungsbau gegeben. Nach Fertigstellung des Rohbaus stand im Berichtsjahr die Planung und Fertigstellung des Innenausbaus im Fokus. Die ganzheitliche Innenausstattung des Gebäudes ist in Zusammenarbeit mit Kunden und Architekten, durch Aufnahme der Anforderungen und Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Bank umgesetzt worden. Für die Büros wurden Arbeitsplatzkombinationen in transparenter Optik und leichtem Design konzipiert. Zweckmäßigkeit und eine moderne Gestaltung standen bei der Umsetzung im Vordergrund. Ergonomische Arbeitsplätze aus hochwertigen Materialien fördern nun ein angenehmes Arbeiten für die Mitarbeiter. Stauraum und Ablagemöglichkeiten wurden in allen Bereichen in Form von Sideboards geschaffen. Durch ein Farbspiel verschiedener Oberflächen und Materialien wurde ein besonderes Ambiente geschaffen. Der Konferenzraum beinhaltet, neben dem Monitor mit Integration der Informationstechnik, auch die notwendigen Anschlussmöglichkeiten. 6 Hydrokulturen sowie Gemälde einer regionalen Künstlerin schaffen eine dezente Dekoration. Schön ist die Wiederverwendung von Holzmaterial aus der abgerissenen Scheune, welches nach gründlicher Aufarbeitung als Wandverkleidung oder auch im Empfangsthekenbereich eine neue Nutzung erfahren hat. Auch hier spiegelt sich die hohe Bedeutung des regionalen Bezugs wider. Über den bisherigen Haupteingang gelangt man auf beiden Etagen in die Räumlichkeiten, die mit dem Altbau durch verglaste Übergänge verbunden sind. Neben einer Wartezone und einem Empfang befinden sich die Bereichsleiterbüros, die Teamarbeitsplätze und die Besprechungsräume auf kurzen Wegen beieinander. Ergänzt durch eine Drucker- und Kopierstation, eine Teeküche sowie einen Konferenzraum bietet das neue Gebäude beste Voraussetzungen für eine gute Kundenbetreuung. Alle Räumlichkeiten sind unter Berücksichtigung höchster Diskretionsansprüche mit verglasten Trennwänden errichtet worden. Eröffnung und Tag der offenen Tür Am 27. Juli konnten wir bei strahlendem Sonnenschein mit vielen Gäs ten die offizielle Eröffnung unseres Erweiterungsbaus feiern. Im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ präsentierten wir interessierten Kunden und Bürgern bei einem Rundgang unsere neuen Räumlichkeiten. Bei einer Hausmesse konnte man sich dabei über die verschiedenen Dienstleistungen und Verbundpartner unseres Hauses informieren. Unsere Mitarbeiter standen in ihren neuen Büroräumen für Gespräche mit den Gästen zur Verfügung. Unsere Auszubildenden informierten über ihr Projekt „Gewinnsparen“, mit dem sie im Berichtsjahr den Bau eines Erlebnisfußpfades am Richthof unterstützten. In einer PowerPoint Präsentation stellten wir den Verlauf des fertig gestellten Bauprojektes noch einmal in Bildern dar. Die Kinder erwartete in der Schalterhalle ein Künstler, der mit den kleinen Besuchern Ballonfiguren herstellte. Im Besucher-Café hatten unsere Gäste die Möglichkeit zum geselligen Austausch mit den Mitarbeitern. Vorstandsvorsitzender Norbert Lautenschläger ließ in seiner Rede die einzelnen Baubschnitte Revue passieren und betonte, dass der Bau ein klares Bekenntnis zu der Stadt und zur Region sei. Er dankte den beteiligten Unternehmen ebenso wie den Bau ämtern von Stadt und Kreis sowie dem Denkmalschutz. Sein Dank galt aber auch den Nachbarn, die lange Zeit Lärm und belegte Parkplätze ertragen mussten. Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller gratulierte zur Eröffnung des wunderbar ins Stadtbild passenden Erweiterungsbaus und lobte die regionale Verankerung der Bank. Auch Neuraum-Architekt Stephan Mölig gratulierte. Er betonte, dass ihm und seinen Mitarbeitern die Zusammenarbeit und der Entstehungs prozess viel Freude bereitet hätten. Er verwies speziell noch einmal auf das moderne Blockheizkraftwerk, das nun Alt- und Neubau mit Strom und Wärme versorgt. Die große Resonanz auf den „Tag der offenen Tür“ hat uns sehr beeindruckt. Der Besucheransturm hat all unsere Erwartungen übertroffen. Am späten Nachmittag folgte der offizielle Teil der Einweihung. Die geladenen Gäste, darunter alle am Bau beteiligten Handwerker, hatten sich hierzu auf dem neuen Parkplatz am Landsknechtsweg versammelt, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. 7 Ausbildung – und dann? Unser Team in Wartenberg In diesem und in den kommenden Jahren möchten wir Ihnen gerne unsere Geschäftsstellen-Teams etwas genauer vorstellen. Es sind die Mitarbeiter vor Ort, die unseren Kunden zuhören und sich Zeit für sie nehmen, egal ob es um eine Service- oder eine Beratungs leistung geht. Ganz nach unserem Leitbild „Es macht uns Spaß, Lebens träume erfolgreich zu verwirklichen“. Im Mittelpunkt der Beratung steht unser genossenschaftliches Beratungs konzept. Mit dessen Hilfe finden unsere Berater gemeinsam mit dem Kunden Schritt für Schritt für jedes Bedürfnis die richtige Lösung, denn Finanzen sollten sich dem Leben anpassen und nicht umgekehrt. Dirk Lang wurde 1975 in Lauterbach geboren. Im Jahre 1996 begann er seine Ausbildung bei einem ortsansässigen Kreditinstitut. Nach seiner Ausbildung war er mehrere Jahre als Filialleiter und Kundenberater tätig. Seit 1. Oktober des Berichtsjahres ist er unser Geschäftsstellenleiter in Angersbach. Sein Wissen hat er über die Jahre durch den Besuch diverser Seminare und Lehrgänge erweitert und vertieft, so dass er ein kompetenter Ansprechpartner für unsere Kunden ist, die seine ausgeglichene Art sehr zu schätzen wissen. Privat lebt Dirk Lang mit Frau und Sohn in Lauterbach. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit der Perspektiven in der Volksbank Familie. Zusätzlich verfolgt er leidenschaftlich gerne die Spiele der Fußballbundesliga. Melanie Wanka wurde 1974 in Lauterbach geboren. Sie begann ihre berufliche Laufbahn 1992 mit ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau in unserem Hause. Nach der Übernahme ins Angestelltenverhältnis übernahm sie zunächst den Kundenservice in der Geschäftsstelle Angersbach. Im Jahr 1998 wechselt Frau Wanka in Angersbach vom Service in die Kundenberatung. Im Jahr 2006 erweiterte sich ihr Verantwortungsbereich um die Kundenberatung der Geschäftsstelle Landenhausen. Die Beratung der Kunden in Wartenberg ist auch heute noch ihr Aufgabengebiet. Hier fühlt sie sich wohl, was man ihr auch deutlich anmerkt. Privat lebt sie mit ihrem Lebensgefährten in Lauterbach. Heike Lorenz-Peppel gehört ebenfalls zu unserem Team in Wartenberg. Sie wurde 1966 in Fulda geboren und hat von 1984 bis 1987 ihre Ausbildung in unserem Hause absolviert. Sie war in diversen Abteilungen unseres Hauses tätig, bevor sie 1997 nach der Geburt ihres Sohnes in unsere Geschäftsstelle in Landenhausen wechselte. Im Jahr 2005 kam die Kundenbetreuung für die Geschäftsstelle Wallenrod hinzu. Heute ist Frau Lorenz-Peppel Ansprechpartnerin für unsere Kunden im Service in Angersbach und Landenhausen. Privat lebt die engagierte und stets gut gelaunte Bankkauffrau mit ihrer Familie in Lauterbach. 8 Eine Ausbildung zum Bankkaufmann ist sehr vielseitig und spannend. Da sind sich unsere Auszubildenden alle einig! Aber wie geht es danach weiter? Ort. Im April 2013 hat sie ebenfalls mit dem Studium begonnen und schließt es voraussichtlich im Sommer 2015 als Bankfachwirtin BankCOLLEG ab. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle am Beispiel von drei Mitarbeitern zeigen, wie sich die Zukunft nach einer abgeschlossenen Bankausbildung gestalten kann und welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt. Tatsache ist, es bleibt spannend und auf dem weiteren Berufsweg warten viele Heraus for derungen. Nachdem Philipp Lang (25 Jahre) im Januar 2012 seine Ausbildung erfolgreich beendete, wurde er sofort in das Team der Firmenkundenbank integriert. Sein Traineeprogramm umfasste die Vertriebsassistenz, die Hospitation bei Kundengesprächen, die Bearbeitung von Kreditanträgen sowie den Bereich Elektronische Bankdienstleistungen. Vor allem die Organisation der SEPA-Einführung gehörte zu seinen ersten Aufgaben. Als offizieller Ansprechpartner für diesen Bereich besuchte er zahlreiche Seminare und stand in naher Zusammenarbeit mit unserer Zentralbank, der DZ Bank AG. Die Weiterbildungsmöglichkeit zum Bankfachwirt hat der gelernte Bankkaufmann im Herbst 2013 in Angriff genommen. Innerhalb von vier Semestern wird ihm hier weiteres Fachwissen vermittelt, auf das er in seiner beruflichen Laufbahn aufbauen kann. Inzwischen gehört auch die Betreuung der Gewerbekunden zu seinen Aufgaben. Jonas Hahn (23 Jahre) wurde nach Beendigung seiner Ausbildung im Jahr 2014 direkt ins Angestelltenverhältnis übernommen. Nach kurzem Einsatz in der Personalreserve boten wir ihm ein hausinternes Trainee-Programm in der Privatkundenbank an. Inzwischen hat Herr Hahn die Ausbildung „Beraterpass 2“ erfolgreich absolviert. Somit berät er nun unsere Kunden in Lauterbach und durchläuft parallel dazu verschiedene Abteilungen, wie z. B. den Wertpapierbereich. Er hat sich für das berufsbegleitende Studium zum Bankfachwirt entschieden. Im Januar 2013 beendete Sabrina Markwort (24 Jahre) die Ausbildung zur Bankkauffrau erfolgreich in unserem Hause. Zunächst wurde sie in der Personalreserve eingesetzt und war in diversen Geschäftsstellen tätig, um ergänzende Erfahrungen zu sammeln. Nach der Erlangung des Beraterpasses im Rahmen einer Seminarreihe übernahm Frau Markwort die selbständige Beratung unserer Kunden in Engelrod. Inzwischen ist sie in unserer Filiale in Schlitz tätig und berät engagiert unsere Kunden vor Wenn alles gut läuft, möchten alle drei ein berufsbegleitendes Studium zum Bankbetriebswirt anschließen. 9 Aktivitäten und Veranstaltungen 2014 VOLKSBANK UND KULTUR VOLKSBANK UND KUNDEN VERANSTALTUNGEN Auch im Berichtsjahr fanden wieder diverse Ausstellungen in unseren Geschäftsräumen statt. Im Januar präsentierte uns Günter Weis „perspektiven“. Im Mai folgte Evi Waitkewitsch mit der Ausstellung “FARBENMEhR“ Den Auftakt für unsere großen Kundenveranstaltungen stellte unsere Mitgliederversammlung im Wartenberg Oval im Februar dar. Als Gastredner durften wir den Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung begrüßen. Im November besuchten wir mit unseren Firmenkunden den Wirtschaftstag in der Jahrhunderthalle Frankfurt. Er stand unter dem Motto: „Wachstum, Werte, Weltmarkt: Leistungsträger Mittelstand“. VOLKSBANK UND PERSONAL VOLKSBANK UND VEREINE Die Zusammenarbeit mit den heimischen Vereinen war für uns von großer Bedeutung. Weitere Infos hierzu entnehmen Sie bitte Seite 14 dieses Berichtes. Die Infotainment-Veranstaltung „Unterhaltung, Finanzen & mehr…“ lie ferte neben interessanten Details von Fondsmanager Norbert Faller der Union Investment AG auch viel Humoriges von „Wolf & Bleuel“. VOLKSBANK UND REISEN Mit einer „Kreuzfahrt durch Norwegens Schären und Fjorde bis zum Nordkap“ hielten wir für unsere Reiseinteressenten ein echtes Highlight bereit. Auch unsere Auszubildenden präsentierten sich sehr engagiert. Im Rahmen eines Projektes begleiteten sie den Bau eines Erlebnisfußpfades am Richthof. „Only for ladies“ hieß es im Mai bei unserer Frauenveranstaltung, bei der Nadja Lins zum Thema „Wenn schon Multifrau, dann aber richtig!“ referierte. Die speziell für den Jahrgang 1959 angebotene Kundenveranstaltung stand unter dem Thema „Herzens angelegenheiten“. 10 UND KINDERGÄRTEN Die gute Zusammenarbeit mit den Schulen und Kindergärten der Region wird durch viele gemeinsame Veranstaltungen deutlich. An erster Stelle ist dabei unser Bewerbertraining zu nennen, das regelmäßig gebucht wird und für das wir immer wieder ein tolles Feedback erhalten. Zusätzlich nahmen wir an der regionalen Ausbildungsmesse teil, die von vielen Schulklassen aus dem Umkreis besucht wurde. Als Ansprechpartner für Fragen zum Berufsbild des „Bankkaufmannes“ standen unsere Azubis zur Verfügung. VOLKSBANK UND VR-FUN Eine Einladung ins Lauterbacher Kino erhielten unsere jugendlichen Kunden. Im Berichtsjahr fand erneut eine Schülerausstellung in unseren Geschäftsräumen statt. Schülerinnen und Schüler der Schule an der Wascherde präsentierten die Ausstellung „Vogelsberger Motive“. VOLKSBANK UND SPAREN Birgit Schuldes-Rohm und Armin Hansel konnten im Berichtsjahr ihr 25-jähriges Jubiläum in unserer Bank feiern. Brigitte Kircher und Ulrike Hennenberg wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Mit unserer Betriebsfußballmannschaft gelang es uns, den VR-Cup zu verteidigen, für den wir in diesem Jahr Ausrichter waren. Zusätzlich nahmen Mitarbeiter unseres Hauses an diversen Laufveranstaltungen teil. Anfang Mai fand unsere jährliche Vertreterversammlung statt. VOLKSBANK, SCHULEN Zum Weltspartag besuchten uns wieder viele junge Kunden, um ihre Spardose auszuleeren und ein kleines Geschenk in Empfang zu nehmen. Im Rahmen des Projektes „Orchesterkonzert“ in der Landesmusikakademie unterstützten wir die teilnehmenden Grundschulen in unserem Geschäftsgebiet mit einer Spende. Die Kindergartenkinder in Herbstein und Freiensteinau dekorierten unsere Weihnachtsbäume vor Ort und machten uns damit eine große Freude. Die 8- bis 12-jährigen verfolgten „Der kleine Medicus“ bei seiner aufregen den Reise durch den menschlichen Körper. Bei unserem zweiten Kinoevent für die 13- bis 17-jährigen jungen Kunden präsentierten wir Teil 3 der Trilogie Tribute von Panem „Mockingjay“. Die Anzahl der Anmeldungen übertraf unsere Erwartungen um ein Weites, so dass wir kurzfristig noch einen Zusatztermin anboten, um alle Anmeldungen berücksichtigen zu können. Mehr als 200 Jugendliche verfolgten mit uns dieses spannende Kinoabenteuer. VOLKSBANK UND KONRAD PFÜTZENSPRINGER Unsere jüngsten Kunden luden wir zum Figurentheater in die Landes musikakademie ein. Der Klassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ fand viele begeisterte Zuschauer, die gebannt die Erlebnisse und Reisen von Jim Knopf verfolgten. 11 Geschäftsstellen Hauptstelle Unsere Geschäftsstellen Unsere Volksbank Öffnungszeiten 36341 Lauterbach Bahnhofstraße 19 Tel.: 0 66 41/1 82-0 Fax: 0 66 41/182-188 Mo., Di., und Fr. 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Mi. 8.30 bis 12.30 Uhr Do. 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr 36110 Schlitz Salzschlirfer Straße 1 Tel.: 0 66 42/96 17-0 Fax.: 0 66 42/96 17-320 Mo., Di., und Fr. 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Mi. 8.30 bis 12.30 Uhr Do. 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr 36341 Lauterbach-Frischborn Alte Obergasse 17 Tel.: 0 66 41/36 26 Fax.: 0 66 41/1 82-188 Do. 10.00 bis 12.00 Uhr 36341 Lauterbach-Maar Hauptstraße 14 Tel.: 0 66 41/22 86 Fax.: 0 66 41/1 82-188 Do. 14.00 bis 18.00 Uhr 36341 Lauterbach-Wallenrod Unterdorf 17 Tel.: 0 66 38/219 oder 91 90 76 Fax: 0 66 38/91 90 77 Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr 36358 Herbstein Am Michelsbach 19 Tel.: 0 66 43/96 17-0 Fax.: 0 66 43/5 74 Mo. 9.00 bis 12.00 Uhr Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Do. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Fr. 14.00 bis 16.00 Uhr 36367 Wartenberg-Angersbach Kantstraße 6 Tel.: 0 66 41/26 19 Fax.: 0 66 41/1 82-188 Mo. und Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr Di. 14.00 bis 16.00 Uhr Do. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Internet KSC 36367 Wartenberg-Landenhausen Di. 10.00 bis 12.00 Uhr Schmittgasse 10 Tel.: 0 66 48/24 09 Fax.: 0 66 41/1 82-188 12 36369 Lautertal-Engelrod Hinterstraße 24 Tel.: 0 66 45/4 62 Fax.: 0 66 41/1 82-188 SB-Geschäftsstelle 36399 Freiensteinau Steinauer Straße 16 Tel.: 0 66 66/3 78 Fax.: 0 66 66/91 92 18 Mo. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Di. 9.00 bis 12.00 Uhr Do. 14.00 bis 18.00 Uhr Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Kunden-Service-Center Tel.: 0 66 41/1 82-0 Fax: 0 66 42/96 17-444 Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.30 Uhr Internetbank www.volksbank-aktiv.de Kundenberatungen nach Terminvereinbarung: Mo. bis Fr. von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr und Sa. von 9.00 bis 13.00 Uhr Vorstand Norbert Lautenschläger (Vorstandsvorsitzender) Alexander Schagerl Aufsichtsrat Hans-Albrecht Lerch, Betriebswirt, Lauterbach-Maar (Vorsitzender) Michaela Althaus, Steuerberaterin, Schlitz (stv. Vorsitzende) Reinhard Helm, Dipl.-Ing./Gebietsvertriebsleiter, Lauterbach-Wallenrod Detlef Krau, Apotheker, Freiensteinau Wilfried Metzendorf, Dipl.-Ingenieur/Bauunternehmer, Schlitz Dr. Jürgen Wilhelm, Arzt, Lauterbach Bernhard Ziegler, Bürgermeister, Herbstein Prokuristen/Bereichsleiter Reiner Günther Bernd Höhl Stefan Ruhl Ralf Schneider Jutta Stehr Werner Waldeck Prokurist, Bereichsleiter Betriebsbereich Prokurist, Bereichsleiter Servicebank und Leiter Baufinanzierungsgeschäft Prokurist, Bereichsleiter Betreuungskunden und Wertpapier-Spezialist Prokurist, Bereichsleiter Firmenbank Prokurist, Bereichsleiterin Qualitätssicherung Prokurist, Bereichsleiter Privatkundenbank Beirat Holger Marx, Lauterbach (Beiratsvorsitzender) Stefan Kunst, Lauterbach (Stellvertretender Beiratsvorsitzender) Arnim Ortmann, Lauterbach Renate Betz, Lauterbach-Wallenrod Norbert Dietz, Lauterbach-Maar Thomas Schäfer, Lauterbach-Allmenrod Hans Bernhardt, Lauterbach-Frischborn Nicole Gerbig-Wuttig, Schlitz Jürgen Stullich, Schlitz Daniela Unger, Schlitz Willi Boss, Herbstein Manfred Ruhl, Herbstein Frank Schaub, Herbstein-Rixfeld Karl Josef Michel, Herbstein-Altenschlirf Herbert Lang, Lautertal-Engelrod Edeltraud Greff, Lautertal-Hopfmannsfeld Kurt Greb, Lautertal-Dirlammen Bernd Wahl, Wartenberg-Angersbach Heiko Wahl, Wartenberg-Angersbach Gerhard Schmalz, Wartenberg-Landenhausen Thomas Maul, Freiensteinau Willi Hofmann, Freiensteinau-Gunzenau Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin Genossenschaftsverband e.V., Neu-Isenburg Zentralinstitut DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main 13 Ein Herz für die Vereine in unserer Region Unser Vereinsförderprogramm Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die sich für andere engagieren und ein Stück Verantwortung für das Ganze übernehmen. Die Vereine in unserer Region leisten hier einen wichtigen Beitrag. Da wir als Volksbank ebenso regional verwurzelt sind, unterstützen wir gern die Vereine vor Ort, um so das Gemeinwesen unserer Region zu stärken. Wer wird gefördert? Wir unterstützen in unserem Geschäftsgebiet Vereine und Institu ti onen, die als gemeinnützig anerkannt sind. Maßgeblich für jede Förderung ist, dass uns der Verein eine Zuwendungsbestätigung ausstellen kann. Im Rahmen unserer Förderungen erfolgen auch Spendenvergaben an Hilfsorganisationen, karitative Einrichtungen, kirchliche Organisationen, Schulen und Kindergärten, soweit deren Projekte im Geschäftsgebiet der Bank durchgeführt werden. So funktioniert’s: Aus Gewinnsparmitteln steht uns jedes Jahr ein Zweckertrag zur Verfügung, der im Rahmen der Vereinsförderung zur Förderung von gemeinnützigen oder wohltätigen Vorhaben vergeben wird. Die Bewerbung für die Vereinsförderung erfolgt über unsere Homepage. Das entsprechende Formular steht dort bis zum 30.09. eines jeden Jahres zur Verfügung. Da es eine Vielzahl von Ver- einen in unserem Geschäftsgebiet 14 gibt, sammeln wir zunächst alle Spendenanfragen, um uns einen Überblick zu verschaffen. Im November entscheiden wir über die Zuwendung an die einzelnen Vereine und laden zu einer Übergabeveranstaltung ein. Herzlich willkommen! Unsere neue virtuelle Filiale hat für Sie geöffnet... Volksbank Lauterbach-Schlitz eG Spendenübergabe 2014 Im Berichtsjahr fand die Spendenübergabe für die Vereinsförderung aufgrund der hohen Teilnehmerzahl erstmals außer Haus statt. Mehr als 100 Vereinsvertreter waren gekommen, um ihren Spendenumschlag in Empfang zu nehmen. Dabei wurde das ehrenamtliche Wirken der Vereine noch einmal besonders hervorgehoben. Für zwei Vereinsvertreter lohnte sich die Anwesenheit an diesem Abend besonders: Sie wurden im Rahmen einer Sonderauslosung mit einer Zusatzspende bedacht. Schauen Sie sich unseren neuen Internetauftritt an, denn hier hat sich einiges getan! Alle Veränderungen sind ausschließlich zu Ihrem Vorteil geschehen. Denn dank der Neugestaltung sieht unsere Website nicht nur schöner aus, sie bietet auch nützliche neue Inhalte und eine verbesserte Struktur, die Sie noch schneller ans Ziel bringt. Damit Sie sich gut zurechtfinden, möchten wir Ihnen einige Änderungen kurz erklären: Über den Login-Button oben rechts gelangen Sie wie gewohnt zum Onlinebanking und Onlinebrokerage. Hier können Sie weiterhin Ihre Bankgeschäfte bequem online erledigen. Die horizontale Menüleiste ermöglicht Ihnen den Zugang zu Informationen über alle unsere Finanzprodukte sowie weitere für Sie interessante Inhalte. Sie möchten z. B. sparen: Unter dem Menüpunkt öffnet sich eine Navigationsfläche mit vielen Infos zum Thema. Die Neuerungen im Überblick: Wenn Sie bereits wissen, wonach Sie suchen, gelangen Sie einfach und direkt über die Sucheingabe zu Ihrem Thema. Außerdem können Sie hier über direkten Kontakt zu unseren Beratern aufnehmen. Auf den Produktseiten erfahren Sie anschaulich und übersichtlich alles über unsere Produkte. In Zukunft möchten wir unseren Service noch ausweiten: Es ist geplant, noch mehr Produkte an zubieten, die direkt online abge schlossen werden können. ✔ Direkteinstieg in E-Banking Private Edition und E-Banking Business Edition über „Login“ oben rechts auf jeder Seite Doch auch mit unserem neuen In ternetauftritt steht die persönliche Beratung für uns an erster Stelle. Deswegen bieten wir Ihnen über den Button Kontakt diverse Möglichkeiten, mit uns zu sprechen. Wir freuen uns auf Sie! ✔ Kommunikation im neuen Design mit verbesserter Funktionalität ✔ aufgeräumt und übersichtlich ✔ reduzierte und benutzer freundliche Navigation ✔ verbesserte Suchfunktion ✔ Kontaktdaten auf den ersten Blick ✔ Kurztexte und Detailinforma tionen zu relevanten Themen ✔ multimediale Darstellung – vom Rechner bis zum Video ✔ mit horizontaler Menüleiste direkt zum Wunschthema ✔ großes Angebot an Leistungen und Lösungen ✔ zeitgemäße Sicherheit auf allen Ebenen 15 Wirtschaftliche Entwicklung 2014 wirtschaftliche Erholung im Euroraum ließen auf Jahressicht die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt bleiben. Auch vom Außenhandel kamen insgesamt nur verhaltene Im pulse. Die Konsumausgaben blieben aber eine verlässliche Stütze des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. Konsum weiterhin wich tigste Wachstumsstütze Stärkeres Wachstum trotz globaler Krisen Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Kon junktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlands produkt ist 2014 nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundes amtes mit 1,6 Prozent dennoch deutlich stärker gestiegen als in den Jahren 2012 (+0,4 Prozent) und 2013 (+0,1 Prozent). Das unterjährige Verlaufsbild glich dabei einer Achterbahnfahrt. Nach einem – vom ungewöhnlich milden Winterwetter begünstigten – sehr wachstumsstarken ersten Quartal hat die Konjunkturdynamik im Sommer spürbar nachgelassen, bevor sie zum Jahresende wieder an Fahrt aufnahm. Faktoren wie die gewalt tätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende 16 In 2014 wurden die privaten Konsum ausgaben preisbereinigt um 1,2 Pro zent erhöht. Der Zuwachs fiel damit kräftiger aus als im Vorjahr (+0,8 Pro zent). Zur Ausweitung der Konsum ausgaben trugen die nach wie vor aufwärtsgerichtete Beschäftigungs entwicklung, die zunehmenden Tarif verdienste und ein vergleichsweise geringer Anstieg der Verbraucherpreise bei, der die Kaufkraft der Einkommen nur wenig verminderte. Gefördert wurde die Ausgabebereitschaft der Konsumenten zudem durch eine Anhebung des EinkommensteuerGrundfreibetrages sowie umfangreiche Leistungsausweitungen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Konsumausgaben des Staates legten ebenfalls zu (+1,1 Prozent). Ihr Beitrag zum Wirtschaftswachstum war mit 0,2 Prozentpunkten jedoch erneut geringer als der Beitrag des Privat konsums mit 0,7 Prozentpunkten. Außenhandel mit wenig Schwung Die deutsche Wirtschaft konnte ihren grenzüberschreitenden Handel 2014 abermals ausweiten. Sowohl die Exporte (+3,9 Prozent) als auch die Importe (+3,4 Prozent) stiegen, allerdings weniger schwungvoll als in früheren Jahren. Das Exportgeschäft wurde durch den nur schleppend in Fahrt kommenden Aufschwung im Euroraum, die in Reaktion auf den Ukraine-Konflikt ergriffenen Wirt schaftssanktionen gegen Russland und die insgesamt schwache weltwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt. Der Außenhandel als Ganzes trug rechnerisch mit 0,4 Prozentpunkten zum Anstieg des Bruttoinlands produktes bei. Gedämpftes Investitionsklima Das Investitionsklima blieb insgesamt verhalten. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung ist in den Absatz- und Gewinnerwartungen der Unter nehmen zu sehen, die sich vor dem Hintergrund der höheren globalen Unsicherheiten im Sommer spürbar eintrübten. Die Ausrüstungsinvesti tionen sind daher trotz der weiterhin sehr günstigen Finanzie r ungs bedingungen im langjährigen Ver gleich nur moderat expandiert (+4,3 Prozent). Darüber hinaus sind die Investitionen in Vorräte deutlich zurückgegangen und haben für sich genommen das gesamtwirtschaftliche Wachstum um 0,4 Prozentpunkte vermindert. In gewerbliche Bauten wurde aber trotz der globalen Unsicherheiten mehr investiert (+2,4 Prozent). Im Wohnungsbau (+4,1 Prozent) und im öffentlichen Bau (+3,7 Prozent) nahm das Investitionsvolumen sogar kräftig zu. Die Wohnungsbauinvestitionen wurden dabei weiterhin durch die gute Arbeitsmarktlage und die nied- rigen Hypothekenzinsen stimuliert. Bei den öffentlichen Bauinvestitionen wirkte sich die bessere Finanzlage vieler Kommunen stützend aus. Staat erwirtschaftet leichten Budgetüberschuss Die Finanzlage der öffentlichen Hand hat sich 2014 weiter entspannt. Der Bund erzielte zum ersten Mal seit 1969 ein Jahr ohne Defizit. Die „schwarze Null“ wurde damit ein Jahr früher erreicht als von der Bundes regierung angekündigt. Der staatliche Gesamthaushalt schloss das dritte Jahr in Folge mit einem leichten Überschuss ab. Die Staatseinnahmen legten weiter zu. Auch bei den staatlichen Ausgaben war ein Anstieg zu verzeichnen. Hierzu trugen unter anderem die höheren Rentenausgaben und die deutlich zunehmenden Arbeit nehmerentgelte der Angestellten von Bund und Kommunen bei. Die Maastricht-Defizitquote, die den öffentlichen Finanzierungssaldo in Relation zum Bruttoinlandsprodukt setzt, fiel mit 0,6 Prozent etwas höher aus als im Vorjahr (+0,1 Prozent). Der Bruttoschuldenstand ging im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung von rund 77 Prozent in 2013 auf etwa 74 Prozent in 2014 zurück. Beschäftigungswachstum hält an Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung fort. Nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vorjahr um 371.000 auf rund 42,7 Millionen Menschen. Der Anstieg basierte vor allem aus einem merklichen Zuwachs von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Arbeits lose konnten hiervon allerdings nur in begrenztem Umfang profitieren, da jeweils ein gutes Drittel des Beschäftigungsaufbaus aus der stillen Reserve und der gestiegenen Erwerbstätigkeit von ausländischen Arbeitskräften beruhte. Die Anzahl der Arbeitslosen ist deswegen nur leicht gesunken. Sie ging nach ersten Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Jahresdurchschnitt um 52.000 auf knapp 2,9 Millionen zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Niedrige Inflationsrate Die auf Basis der jährlichen Ver änderung des Verbraucherpreis indexes gemessene Inflationsrate hat sich in 2014 erheblich vermindert. Sie ist im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozent punkte auf niedrige 0,9 Prozent gesunken. Zum Jahres ende kam die Teuerung fast vollständig zum Still stand. Hauptgrund für den Rückgang der Inflationsrate waren die Energiepreise, die spürbar nachgaben. Auf Jahressicht sind insbesondere die Preise für leichtes Heizöl (-7,8 Prozent) und Kraftstoffe (-4,4 Prozent) deutlich zurückgegangen. In anderen Be reichen wurden die Preise hingegen moderat ange hoben. So mussten die Verbraucher beispielsweise für Nahrungsmittel (+1,0 Prozent) und Wohnungsmieten (+1,5 Prozent) mehr Geld aufwenden als im Vorjahr. 17 Geschäftsentwicklung der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG Kundenkredite Kreditvolumen 2014 in Mio. Euro Die Kreditvergaben blieben konstant. Das bilanzwirksame Kundenkredit volumen beträgt 189 Mio. Euro. Die lang fristigen Kundenkredite haben mit 162 Mio. Euro unverändert den höchsten Anteil am Kreditvolumen. Die kurzfristigen Kundenkredite betragen 27 Mio. Euro. 27 71 Langfristige Forderungen Kurzfristige Forderungen 18 Die Sichteinlagen betrugen zum Jahresende 176 Mio. Euro, die Termin einlagen 59 Mio. Euro und die Spareinlagen stiegen um 3 Mio. auf 71 Mio. Euro. Die Inhaber schuldverschreibungen stiegen um 1 Mio. Euro auf 25 Mio. Euro. 25 TermineinlagenSpareinlagen SichteinlagenInhaberschuldverschreibungen Kundeneinlagen in der genossenschaftlichen FinanzGruppe Kundenkredite 2014 in der FinanzGruppe in Mio. Euro 8 Das Volumen von Krediten der Volksbankkunden bei Unternehmen in der genossenschaftlichen FinanzGruppe beträgt 56 Mio. Euro (-3,4%). Im Wesentlichen handelt es sich hier um Kredite der Verbund-Hypothekenbanken und der Bausparkasse Schwäbisch Hall für den Wohnungsbau mit einem Volumen von 40 Mio. Euro, Kredite der DZ Bank mit 8 Mio. Euro, die Verbraucherkredite der TeamBank (bekannt unter dem Namen „easy Credit“) mit 2 Mio. Euro, das Volu men aus Leasingfinanzierungen von 4 Mio. Euro und die Euro- und Währungskredite der DZ Privatbank S.A. Luxembourg von 2 Mio. Euro. Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen stiegen um 8,9 % und beliefen sich auf 331 Mio. Euro. 59 176 162 Kundenkredite in der genossenschaftlichen FinanzGruppe Kundeneinlagen Kundeneinlagen 2014 in Mio. Euro 2 4 22 41 12 2 6 Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank Münchner Hypothekenbank Bausparkasse Schwäbisch Hall DZ Bank TeamBankVR-Leasing DZ Privatbank S.A. Luxembourg Die Kundengelder im FinanzVerbund betrugen zum Jahresende 197 Mio. Euro. Der Bestand der Kundenwertpapiere stieg um 13,3% auf 51 Mio. Euro. Die Anlagen bei der Union Investment betrugen 67 Mio. Euro. Dies ist eine Steigerung um 19,6%. Die Bausparguthaben unserer Kunden bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall stiegen um 3 Mio. Euro auf 34 Mio. Euro. Die Rückkaufswerte bei der R + V betrugen 35 Mio. Euro. Die Beteiligungen bei der Pacta und der Hanse Invest GmbH erreichten ein Volumen von 7 Mio. Euro. Das Anlagevolumen bei der DZ Privatbank S.A. Luxembourg beläuft sich auf 3 Mio. Euro. Kundenanlagen 2014 in der FinanzGruppe in Mio. Euro 7 3 67 51 34 35 Union Investment Bausparguthaben BSH Rückkaufswerte R + V Leben Kundenwertpapiere Pacta Invest GmbH DZ Privatbank S.A. Luxembourg 19 Geschäftsentwicklung der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG 3 Entwicklung Bilanzsumme in Mio. Euro 494 Erfolgskomponenten Berichtsjahr 2014 EURO Zinsüberschuss11.176.631,63 490 Erträge aus nicht festverzinslichen Wertpapieren und Beteiligungen 480 1.784.103,07 Provisionsüberschuss2.658.581,56 460 433 440 435 Verwaltungsaufwendungen7.050.732,02 Der Zinsüberschuss und die Erträge aus nicht festverzinslichen Wert pa pie ren und Beteiligungen stiegen auf insgesamt TEUR 12.961. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um TEUR 14 auf TEUR 2.659. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen auf TEUR 7.051. Es wurde ein Bilanz gewinn von TEUR 1.402 erzielt. Bilanzgewinn1.402.250,10 404 420 Ertragslage 400 378 380 360 350 2010 2011 2012 2013 2014 Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahres überschuss von EUR 2.998.243,93 unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 4.006,17 und einer Vorwegzuweisung in die Ergebnis rücklagen in Höhe von EUR 1.600.000,00 (Bilanzgewinn von EUR 1.402.250,10) – wie folgt zu verwen den: Bilanzsumme Die Bilanzsumme unserer Volksbank erhöhte sich von 435 Mio. Euro auf nunmehr 494 Mio. Euro. Gesamtes Kundenvolumen 2013 2014 Forderungen an Kunden 247 245 Verbindlichkeiten an Kunden 480 528 Kundenvolumen 727773 Ausschüttung einer Dividende von 6,00 % 189.854,22 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) der gesetzlichen Rücklage 600.000,00 b) den anderen Rücklagen 600.000,00 Vortrag auf neue Rechnung 12.395,88 Bilanzgewinn1.402.250,10 Lauterbach, den 30. März 2015 Der Vorstand (Lautenschläger) 20 GewinnverwendungsvorschlagEURO (Schagerl) 21 Bericht des Aufsichtsrates Jahresabschluss 2014 - Kurzfassung - Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeits bereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Im Geschäftsjahr 2014 hat der Aufsichtsrat insgesamt sieben Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat bildeten dabei insbesondere die geschäftliche Entwicklung der Bank, die Anforderungen an die MaRisk und die Gesamtbanksteuerung. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte heraus unverändert drei Ausschüsse gebildet. Der Prüfungsausschuss und der Kreditausschuss haben im Geschäftsjahr 2014 insgesamt acht Sitzungen abgehalten. Der Personalausschuss hat eine Sitzung abgehalten. Im Kreditausschuss wurden die anstehenden Kreditbeschlüsse, die den Entscheidungsbereich des Aufsichtsrates betreffen, erörtert und entschieden. Der Prüfungsausschuss hat sich durch Einzelprüfungen in den Bereichen des Kreditgeschäftes und des Wertpapiergeschäftes sowie durch Einsichtnahme in die Prüfungsprotokolle der Innenrevision von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Der Personalausschuss hat sich mit den gesetzlichen Anforderungen der Institutsvergütungsverordnung beschäftigt. Aus den Sitzungen heraus ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden. Am 08.02.2014 haben die Mitglieder des Aufsichtsrates an einer Inhouseschulung des Genossenschaftsverbandes e.V. teilgenommen. Inhalte der Schulungsmaßnahme waren die aktuelle Lage in der Kreditwirtschaft (Rahmenbedingungen der Kredit institute, Lage und Entwicklung der Kreditgenossenschaften, Bankenaufsicht, Reaktion im Niedrigzinsumfeld, Handlungsoptionen zur Ertragsstabilisierung, die Lage der Kreditgenossenschaften), die Governance Strukturen (Corporate Governance und Aufgaben des Aufsichtsrates, Anforderungen an den Aufsichtsrat gemäß § 25d KWG) und die Finanzmarktregulierung (Überblick über die Finanzmarktaufsicht, Finanzmarktregulierung, Bankenunion, MaRisk 5.0, Basel II, CRR, CRD IV, KWG). Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2014 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. J a h re cht sberi 2014 Jahre sberic ht 2014 J a h re s berich t 2014 In der Vertreterversammlung am 07. 05. 2014 wurden die Herren Hans Albrecht Lerch und Reinhard Helm wiedergewählt. Durch Ablauf der Wahlzeit scheidet in diesem Jahr Herr Wilfried Metzendorf aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl des ausscheidenden Mitgliedes des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Lauterbach, im April 2015 Vorsitzender (Hans-Albrecht Lerch) Die Herren Hans-Albrecht Lerch (2.v.l.) und Reinhard Helm (2.v.r.) wurden in den Aufsichtsrat wiedergewählt. 22 Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V. Der Jahresabschluss, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrates sowie der Vorschlag für und der Beschluss über die Gewinnverwendung werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht. 23 Jahresbilanz zum 31.12.2014 Aktiva – Kurzfassung – Passiva Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in den Geschäftsräumen der Bank zur Einsichtnahme aus. Sie werden außerdem nach der Vertreterversammlung (6. Mai 2015) im elektronischen Bundesanzeiger und auf unserer Homepage veröffentlicht. Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V. 24 25 Gewinn- und Verlustrechnung Unsere Leistungsbilanz 2014 1 OnlineFiliale – www.volksbank-aktiv.de – steht Ihnen 24 Stunden weltweit zur Verfügung. 7 Aufsichtsräte bilden das Überwachungsorgan der Bank. Geschäftsstellen stehen unseren Mitgliedern 10und Kunden im Geschäftsgebiet zur Verfügung. 10 Beiratsmitglieder beraten den Vorstand 22zu aktuellen Themen in regelmäßigen Sitzungen. 24 Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker stehen 24 Stunden täglich bereit. 26 Berater sind zur Erfüllung der Kundenziele und – wünsche täglich im Einsatz. Vortrags- und Informationsveranstaltungen fanden 30für unterschiedliche Zielgruppen statt. 94 Mitarbeitern bieten wir einen sicheren Arbeitsplatz vor Ort. Jahre sind wir als Bank vor Ort für unsere Mitglieder 142und für die Region verantwortlich. 173 Mitglieder wirken als gewählte Vertreter in der Vertreterversammlung aktiv mit. 389 Tage Weiterbildung investierten wir 2014 in unsere Mitarbeiter. 2.266 sind als Bankteilhaber mit der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG 8.672Mitglieder verbunden. 19.031 ertifizierte Beratungen haben wir in 2014 zu Finanzthemen bei unseren Mitgliedern Z und Kunden durchgeführt und somit unseren gesetzlichen Förderauftrag gelebt. Kunden vertrauen unseren Finanzdienstleistungen. Euro Spendengelder übergaben wir in 2014 insgesamt an Vereine 33.000sowie kulturelle und soziale Einrichtungen. 2.193.199 189.000.060 Euro Kreditvolumen haben wir in der Region vergeben. 331.000.000 Euro Einlagen haben unsere Kunden und Mitglieder bei uns angelegt. 26 junge Menschen bilden wir aus. Euro Steuern tragen zu dem bei, was unsere Heimat lebenswert macht. Euro betreutes Kundenvolumen sprechen für die Kontinuität 773.000.000unserer Geschäftspolitik. 27 Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbank Lauterbach-Schlitz eG 36341 Lauterbach · Bahnhofstraße 19 Tel. (06641) 182-0 · Fax (06641) 182-188 w w w. v o l k s b a n k - a k t i v. d e
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