Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014
Dieser Geschäftsbericht wird Ihnen überreicht
mit freundlicher Empfehlung
Ihrer Volksbank Lauterbach-Schlitz eG
Inhalt
Schlitz
Maar
Im Gespräch: Der Vorstand
4
Unser Erweiterungsbau in Lauterbach 6
Eröffnung und Tag der offenen Tür 7
Unser Team in Wartenberg
8
Ausbildung – und dann?
9
Wallenrod
Lauterbach
Frischborn
Angersbach
Landenhausen
Herbstein
Engelrod
Freiensteinau
Aktivitäten und Veranstaltungen 2014
10
Unsere Geschäftsstellen 12
Unsere Volksbank
13
Ein Herz für die Vereine in unserer Region
14
Herzlich willkommen!
15
Wirtschaftliche Entwicklung 2014
16
Geschäftsentwicklung der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG 2014
18
Bericht des Aufsichtsrates
22
Jahresabschluss 2014, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung
23
Unsere Leistungsbilanz 2014
27
3
Im Gespräch: Der Vorstand
listisch, da unser Geschäftsgebiet
strukturschwach ist. Da hilft es auch
nichts, dass wir kontinuierlich unsere
Marktanteile ausweiten. Die Zinsspanne wird zurückgehen und damit
unseren Zinsüberschuss um einen
hohen sechsstelligen Betrag belasten.
Welche Konsequenzen könnte es
geben?
Die Volksbank Lauterbach-Schlitz
kann erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Was lief besonders gut?
Lautenschläger: Wir haben besser abgeschlossen, als erwartet. Allerdings
mussten wir mehr Geschäft machen,
um das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Unser Ziel, den Marktanteil weiter
auszubauen, haben wir erreicht. In
allen Segmenten konnten wir Kundenzuwachs verzeichnen. Dies bestätigt
uns in unserer Arbeit.
4
Kunden zu feiern. Nunmehr ist endlich
unser Raumbedarf, sowohl im Beratungs- wie auch im Personalbereich,
abgedeckt. Wir freuen uns, dass unsere Kunden und unsere Mitarbeiter die
Räumlichkeiten so gut angenommen
haben.
Die neu geschaffenen Parkmöglichkeiten entlasten zusätzlich die Parkplatzsituation für unsere Kunden.
Gab es ein besonderes High­
light?
Können Sie im Hinblick auf
die anhaltende Niedrigzinssitu­
ation auch im kommenden Jahr
an die Ergebnisse der Vorjahre
anknüpfen?
Schagerl: Ich denke, unser Highlight
in 2014 war die Einweihung und In­
betriebnahme unseres Erweiterungsbaus in Lauterbach. Die große Re­
sonanz, die uns entgegengebracht
wurde, hat uns sehr gefreut. Uns war
es wichtig, dieses Ereignis mit unseren
Lautenschläger: 2015 wird es einen
Ertragsrückgang geben. Die anhaltende Niedrigzinsphase können wir nicht
länger auffangen. Dazu wäre eine Geschäftsausweitung – insbesondere bei
den Krediten – notwendig. Dies ist
aber im erforderlichen Maß nicht rea-
Schagerl: Ich gelange immer mehr zu
dem Eindruck, dass uns das niedrige
Zinsniveau und die überzogene
Regulatorik schon viel zu lange den
Blick auf das eigentliche Bankgeschäft
verstellen. Bewegen werden uns
neben den Auswirkungen des nachhaltig niedrigen Zinsniveaus auch die
zunehmende Technologisierung, die
veränderten Kundenpräferenzen und
die demographische Entwicklung. Auf­gaben, die wir sicherlich lösen können,
aber die wir eben auch lösen müssen.
Was bedeutet
Kunden?
das
für
den
Lautenschläger: Ein Punkt, den wir in
unseren Gremien immer wieder diskutieren, sind unsere Filialen. Ich bin mir
nicht sicher, ob wir an allen Geschäftsstellen festhalten werden. Im Aufsichtsrat diskutieren wir jedes Jahr die
Besucherfrequenzen. Letzten Endes
entscheidet der Kunde mit seinem
Verhalten über seine Geschäftsstelle.
In Wartenberg werden die
Dienste der Volksbank offenbar
so gut angenommen, dass Sie
einen Umzug in neue Räumlich­
keiten planen?
Schagerl: Wir wollen unsere Marktpotentiale in Wartenberg weiter aus-
bauen. Mit der Verlagerung unserer
Geschäftsstelle rücken wir nunmehr
endlich in die Ortsmitte und sind für
unsere Kunden noch besser zu erreichen. Ferner haben wir im abgelaufenen Jahr zusätzlich zu unseren beiden
Mitarbeiterinnen einen neuen Geschäftsstellenleiter gewinnen können.
Wir sind davon überzeugt, dass wir mit
unserem Mitarbeiterteam, das Ihnen
in diesem Geschäftsbericht auf Seite 8
vorgestellt wird, und unserem neuen
Standort die passende Antwort für
den Markt Wartenberg anbieten.
Sie haben zu Beginn des Jahres
2015 in den fünf Mitgliederver­
sammlungen Ihren Mitgliedern
vor Ort über die aktuelle
Entwicklung der Volksbank be­
richtet?
Lautenschläger: Ja, dies ist uns nach
wie vor sehr wichtig! Wir gehören unseren Mitgliedern und wir vertreten
die Interessen der Kunden. Das unterscheidet uns auch von allen anderen
Banken. Gerne gehen wir in die
Regionen, berichten über unser Tun
und kommen mit den Menschen vor
Ort ins Gespräch.
Sind denn alle Kunden auch Mit­
glieder der Volksbank?
Schagerl: Nein. Zum 31. 12.2014 zählen wir insgesamt 8.672 Mitglieder in
unserer Volksbank. Die jährlichen Beitritte zu unserer Volksbank freuen
uns. Unsere Mitglieder können die Politik unserer Bank demokratisch mitent­scheiden und werden am wirtschaft­
lichen Erfolg beteiligt. Wir behalten
die Gewinne nicht ein, denn auf die
Geschäftsanteile wird einmal jährlich
eine Dividende gezahlt.
Wer entscheidet sich für eine
Mitgliedschaft?
Lautenschläger: Das zieht sich durch
alle Einkommens- und Bevölkerungsschichten. Man kann bei uns schon für
50 Euro einen Geschäftsanteil erwerben. Auch dafür gibt es schon eine
hohe Dividende.
Wie lautet die Erfolgsformel für
2015?
Schagerl: Wir gehen gut aufgestellt,
wachsam und mit Zuversicht in das
Geschäftsjahr 2015. Die Auseinandersetzung mit der Regulatorik wird
langfristig hohe Kapazitäten binden.
Doch es ist unser Ziel, Kunden und
Marktthemen wieder stärker in den
Fokus zu rücken, denn letztlich entscheidet der Markterfolg über die
Zukunftsfähigkeit unserer Volksbank.
Wir sind mit unseren Mitgliedern und
Kunden eng verbunden. Dies wollen
wir noch weiter ausbauen. Wir setzen
dabei weiterhin auf unsere TÜV zertifizierte Service- und Beratungsqualität, die wir permanent ausbauen.
Eine Auszeichnung der DZ Bank AG
für unser Förderkreditgeschäft spiegelt die Qualität unserer Beratung
wider. Wir sind entschlossen, unsere
Erfolgsgeschichte fortzusetzen.
Der Vorstand und die Markt-Bereichsleiter bei
der Übergabe des Ehrenpreises der DZ BANK AG
für herausragende Leistungen im Förderkreditgeschäft
5
Unser Erweiterungsbau in Lauterbach
Im Juli 2014 konnten wir unseren
Erweiterungsbau in Lauterbach in
Betrieb nehmen. Neben den zusätzlichen 180 Quadratmetern Bürofläche,
auf jeweils zwei Etagen verteilt,
stehen im Außenbereich jetzt auch
noch zusätzliche, dringend benötigte
Kundenparkplätze zur Verfügung.
Nachdem die in direkter Nachbarschaft stehenden Gebäude sowie eine
alte Scheune abgerissen waren,
wurde bereits im Jahr 2013 mit der
Grundsteinlegung der Startschuss für
den Erweiterungsbau gegeben. Nach
Fertigstellung des Rohbaus stand im
Berichtsjahr die Planung und Fertigstellung des Innenausbaus im Fokus.
Die ganzheitliche Innenausstattung
des Gebäudes ist in Zusammenarbeit
mit Kunden und Architekten, durch
Aufnahme der Anforderungen und
Berücksichtigung der individuellen
Wünsche der Bank umgesetzt worden.
Für die Büros wurden Arbeitsplatzkombinationen in transparenter Optik
und leichtem Design konzipiert.
Zweckmäßigkeit und eine moderne
Gestaltung standen bei der Umsetzung im Vordergrund. Ergonomische
Arbeitsplätze aus hochwertigen Materialien fördern nun ein angenehmes
Arbeiten für die Mitarbeiter. Stauraum und Ablagemöglichkeiten wurden in allen Bereichen in Form von
Sideboards geschaffen.
Durch ein Farbspiel verschiedener
Oberflächen und Materialien wurde
ein besonderes Ambiente geschaffen.
Der Konferenzraum beinhaltet, neben
dem Monitor mit Integration der
Informationstechnik, auch die notwendigen Anschlussmöglichkeiten.
6
Hydrokulturen sowie Gemälde einer
regionalen Künstlerin schaffen eine
dezente Dekoration. Schön ist die
Wiederverwendung von Holzmaterial
aus der abgerissenen Scheune,
welches nach gründlicher Aufarbeitung als Wandverkleidung oder auch
im Empfangsthekenbereich eine neue
Nutzung erfahren hat. Auch hier
spiegelt sich die hohe Bedeutung des
regionalen Bezugs wider.
Über den bisherigen Haupteingang
gelangt man auf beiden Etagen in die
Räumlichkeiten, die mit dem Altbau
durch verglaste Übergänge verbunden sind. Neben einer Wartezone und
einem Empfang befinden sich die
Bereichsleiterbüros, die Teamarbeitsplätze und die Besprechungsräume
auf kurzen Wegen beieinander.
Ergänzt durch eine Drucker- und
Kopierstation, eine Teeküche sowie
einen Konferenzraum bietet das neue
Gebäude beste Voraussetzungen für
eine gute Kundenbetreuung. Alle
Räumlichkeiten sind unter Berücksichtigung höchster Diskretionsansprüche
mit verglasten Trennwänden errichtet
worden.
Eröffnung und Tag der offenen Tür
Am 27. Juli konnten wir bei strahlendem Sonnenschein mit vielen Gäs­
ten die offizielle Eröffnung unseres
Erweiterungsbaus feiern. Im Rahmen
eines „Tages der offenen Tür“ präsentierten wir interessierten Kunden und
Bürgern bei einem Rundgang unsere
neuen Räumlichkeiten. Bei einer Hausmesse konnte man sich dabei über die
verschiedenen Dienstleistungen und
Verbundpartner unseres Hauses informieren. Unsere Mitarbeiter standen
in ihren neuen Büroräumen für
Gespräche mit den Gästen zur Verfügung.
Unsere Auszubildenden informierten
über ihr Projekt „Gewinnsparen“, mit
dem sie im Berichtsjahr den Bau eines
Erlebnisfußpfades am Richthof unterstützten.
In einer PowerPoint Präsentation
stellten wir den Verlauf des fertig­
gestellten Bauprojektes noch einmal
in Bildern dar. Die Kinder erwartete in
der Schalterhalle ein Künstler, der mit
den kleinen Besuchern Ballonfiguren
herstellte. Im Besucher-Café hatten
unsere Gäste die Möglichkeit zum
geselligen Austausch mit den Mitarbeitern.
Vorstandsvorsitzender Norbert Lautenschläger ließ in seiner Rede die
einzelnen Baubschnitte Revue passieren und betonte, dass der Bau ein
klares Bekenntnis zu der Stadt und zur
Region sei. Er dankte den beteiligten
Unternehmen ebenso wie den Bau­­
ämtern von Stadt und Kreis sowie
dem Denkmalschutz. Sein Dank galt
aber auch den Nachbarn, die lange
Zeit Lärm und belegte Parkplätze
ertragen mussten.
Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller
gratulierte zur Eröffnung des wunderbar ins Stadtbild passenden Erweiterungsbaus und lobte die regionale
Verankerung der Bank.
Auch Neuraum-Architekt Stephan
Mölig gratulierte. Er betonte, dass ihm
und seinen Mitarbeitern die Zusammenarbeit und der Entstehungs­
prozess viel Freude bereitet hätten. Er
verwies speziell noch einmal auf das
moderne Blockheizkraftwerk, das nun
Alt- und Neubau mit Strom und
Wärme versorgt.
Die große Resonanz auf den „Tag der
offenen Tür“ hat uns sehr beeindruckt.
Der Besucheransturm hat all unsere
Erwartungen übertroffen.
Am späten Nachmittag folgte der
offizielle Teil der Einweihung. Die
geladenen Gäste, darunter alle am
Bau beteiligten Handwerker, hatten
sich hierzu auf dem neuen Parkplatz
am Landsknechtsweg versammelt, um
an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
7
Ausbildung – und dann?
Unser Team in Wartenberg
In diesem und in den kommenden
Jahren möchten wir Ihnen gerne
unsere Geschäftsstellen-Teams etwas
genauer vorstellen.
Es sind die Mitarbeiter vor Ort, die
unseren Kunden zuhören und sich
Zeit für sie nehmen, egal ob es um
eine Service- oder eine Beratungs­
leistung geht. Ganz nach unserem
Leitbild „Es macht uns Spaß, Lebens­
träume erfolgreich zu verwirklichen“.
Im Mittelpunkt der Beratung steht
unser genossenschaftliches Beratungs­
konzept. Mit dessen Hilfe finden
unsere Berater gemeinsam mit dem
Kunden Schritt für Schritt für jedes
Bedürfnis die richtige Lösung, denn
Finanzen sollten sich dem Leben anpassen und nicht umgekehrt.
Dirk Lang wurde 1975 in Lauterbach
geboren. Im Jahre 1996 begann er
seine Ausbildung bei einem ortsansässigen Kreditinstitut. Nach seiner Ausbildung war er mehrere Jahre als
Filialleiter und Kundenberater tätig.
Seit 1. Oktober des Berichtsjahres
ist er unser Geschäftsstellenleiter in
Angersbach.
Sein Wissen hat er über die Jahre
durch den Besuch diverser Seminare
und Lehrgänge erweitert und ver­­­­­­­­­­­­­­­­­tieft, so dass er ein kompetenter
Ansprechpartner für unsere Kunden
ist, die seine ausgeglichene Art sehr
zu schätzen wissen.
Privat lebt Dirk Lang mit Frau und
Sohn in Lauterbach. Seine Freizeit
verbringt er am liebsten mit der
Perspektiven in der Volksbank
Familie. Zusätzlich verfolgt er leidenschaftlich gerne die Spiele der Fußballbundesliga.
Melanie Wanka wurde 1974 in
Lauter­bach geboren. Sie begann ihre
berufliche Laufbahn 1992 mit ihrer
Ausbildung zur Bankkauffrau in unserem Hause. Nach der Übernahme ins
Angestelltenverhältnis übernahm sie
zunächst den Kundenservice in der
Geschäftsstelle Angersbach.
Im Jahr 1998 wechselt Frau Wanka
in Angersbach vom Service in die
Kundenberatung. Im Jahr 2006 erweiterte sich ihr Verantwortungsbereich
um die Kundenberatung der Geschäftsstelle Landenhausen.
Die Beratung der Kunden in Wartenberg ist auch heute noch ihr Aufgabengebiet. Hier fühlt sie sich wohl,
was man ihr auch deutlich anmerkt.
Privat lebt sie mit ihrem Lebensgefährten in Lauterbach.
Heike Lorenz-Peppel gehört ebenfalls zu unserem Team in Wartenberg.
Sie wurde 1966 in Fulda geboren und
hat von 1984 bis 1987 ihre Ausbildung
in unserem Hause absolviert. Sie
war in diversen Abteilungen unseres
Hauses tätig, bevor sie 1997 nach der
Geburt ihres Sohnes in unsere Geschäftsstelle in Landenhausen wechselte. Im Jahr 2005 kam die Kundenbetreuung für die Geschäftsstelle
Wallenrod hinzu.
Heute ist Frau Lorenz-Peppel Ansprechpartnerin für unsere Kunden im
Service in Angersbach und Landenhausen. Privat lebt die engagierte und
stets gut gelaunte Bankkauffrau mit
ihrer Familie in Lauterbach.
8
Eine Ausbildung zum Bankkaufmann
ist sehr vielseitig und spannend. Da
sind sich unsere Auszubildenden alle
einig! Aber wie geht es danach
weiter?
Ort. Im April 2013 hat sie ebenfalls
mit dem Studium begonnen und
schließt es voraussichtlich im Sommer
2015 als Bankfachwirtin BankCOLLEG
ab.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle am
Beispiel von drei Mitarbeitern zeigen,
wie sich die Zukunft nach einer abgeschlossenen Bankausbildung gestalten
kann und welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt. Tatsache ist, es bleibt
spannend und auf dem weiteren
Berufsweg warten viele Heraus­
for­
derungen.
Nachdem Philipp Lang (25 Jahre) im
Januar 2012 seine Ausbildung erfolgreich beendete, wurde er sofort in
das Team der Firmenkundenbank
integriert. Sein Traineeprogramm
umfasste die Vertriebsassistenz, die
Hospitation bei Kundengesprächen,
die Bearbeitung von Kreditanträgen
sowie den Bereich Elektronische
Bankdienstleistungen. Vor allem die
Organisation der SEPA-Einführung
gehörte zu seinen ersten Aufgaben.
Als offizieller Ansprechpartner für
diesen Bereich besuchte er zahlreiche
Seminare und stand in naher Zusammenarbeit mit unserer Zentralbank,
der DZ Bank AG. Die Weiterbildungsmöglichkeit zum Bankfachwirt hat der
gelernte Bankkaufmann im Herbst
2013 in Angriff genommen. Innerhalb
von vier Semestern wird ihm hier weiteres Fachwissen vermittelt, auf das er
in seiner beruflichen Laufbahn aufbauen kann. Inzwischen gehört auch
die Betreuung der Gewerbekunden
zu seinen Aufgaben.
Jonas Hahn (23 Jahre) wurde nach
Beendigung seiner Ausbildung im Jahr
2014 direkt ins Angestelltenverhältnis
übernommen. Nach kurzem Einsatz in
der Personalreserve boten wir ihm ein
hausinternes Trainee-Programm in der
Privatkundenbank an. Inzwischen hat
Herr Hahn die Ausbildung „Beraterpass 2“ erfolgreich absolviert. Somit
berät er nun unsere Kunden in Lauterbach und durchläuft parallel dazu
verschiedene Abteilungen, wie z. B.
den Wertpapierbereich. Er hat sich für
das berufsbegleitende Studium zum
Bank­­fachwirt entschieden.
Im Januar 2013 beendete Sabrina
Markwort (24 Jahre) die Ausbildung
zur Bankkauffrau erfolgreich in
unserem Hause. Zunächst wurde sie
in der Personalreserve eingesetzt und
war in diversen Geschäftsstellen tätig,
um ergänzende Erfahrungen zu
sammeln. Nach der Erlangung des
Beraterpasses im Rahmen einer Seminarreihe übernahm Frau Markwort
die selbständige Beratung unserer
Kunden in Engelrod. Inzwischen ist sie
in unserer Filiale in Schlitz tätig und
berät engagiert unsere Kunden vor
Wenn alles gut läuft, möchten alle drei
ein berufsbegleitendes Studium zum
Bankbetriebswirt anschließen.
9
Aktivitäten und Veranstaltungen 2014
 VOLKSBANK UND KULTUR
 VOLKSBANK UND KUNDEN­
VERANSTALTUNGEN
Auch im Berichtsjahr fanden wieder
diverse Ausstellungen in unseren
Geschäftsräumen statt. Im Januar
präsentierte uns Günter Weis „perspektiven“. Im Mai folgte Evi
Waitkewitsch mit der Ausstellung
“FARBENMEhR“
Den Auftakt für unsere großen
Kundenveranstaltungen stellte unsere
Mitgliederversammlung im Wartenberg Oval im Februar dar. Als
Gastredner durften wir den Kirchenpräsidenten Dr. Volker Jung begrüßen.
Im November besuchten wir mit
unseren Firmenkunden den Wirtschaftstag in der Jahrhunderthalle
Frankfurt. Er stand unter dem Motto:
„Wachstum, Werte, Weltmarkt: Leistungsträger Mittelstand“.
 VOLKSBANK
UND PERSONAL
 VOLKSBANK UND VEREINE
Die Zusammenarbeit mit den
heimischen Vereinen war für uns von
großer Bedeutung. Weitere Infos
hierzu entnehmen Sie bitte Seite 14
dieses Berichtes.
Die Infotainment-Veranstaltung „Unterhaltung, Finanzen & mehr…“ lie­
ferte neben interessanten Details von
Fondsmanager Norbert Faller der Union Investment AG auch viel Humoriges von „Wolf & Bleuel“.
 VOLKSBANK UND REISEN
Mit einer „Kreuzfahrt durch Norwegens Schären und Fjorde bis zum
Nordkap“ hielten wir für unsere
Reiseinteressenten ein echtes Highlight bereit.
Auch unsere Auszubildenden präsentierten sich sehr engagiert. Im Rahmen eines Projektes begleiteten sie
den Bau eines Erlebnisfußpfades am
Richthof.
„Only for ladies“ hieß es im Mai bei
unserer Frauenveranstaltung, bei der
Nadja Lins zum Thema „Wenn schon
Multifrau, dann aber richtig!“ referierte.
Die speziell für den Jahrgang 1959
angebotene
Kundenveranstaltung
stand unter dem Thema „Herzens­
angelegenheiten“.
10
UND KINDERGÄRTEN
Die gute Zusammenarbeit mit den
Schulen und Kindergärten der Region
wird durch viele gemeinsame Veranstaltungen deutlich. An erster Stelle ist
dabei unser Bewerbertraining zu nennen, das regelmäßig gebucht wird
und für das wir immer wieder ein
tolles Feedback erhalten.
Zusätzlich nahmen wir an der regionalen Ausbildungsmesse teil, die von
vielen Schulklassen aus dem Umkreis
besucht wurde. Als Ansprechpartner
für Fragen zum Berufsbild des „Bankkaufmannes“ standen unsere Azubis
zur Verfügung.
 VOLKSBANK UND VR-FUN
Eine Einladung ins Lauterbacher
Kino erhielten unsere jugendlichen
Kunden.
Im Berichtsjahr fand erneut eine
Schülerausstellung in unseren Geschäftsräumen statt. Schülerinnen und
Schüler der Schule an der Wascherde
präsentierten die Ausstellung „Vogelsberger Motive“.
 VOLKSBANK UND SPAREN
Birgit Schuldes-Rohm und Armin
Hansel konnten im Berichtsjahr ihr
25-jähriges Jubiläum in unserer Bank
feiern. Brigitte Kircher und Ulrike
Hennenberg wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Mit unserer Betriebsfußballmannschaft gelang es uns, den VR-Cup
zu verteidigen, für den wir in diesem
Jahr Ausrichter waren. Zusätzlich
nahmen Mitarbeiter unseres Hauses
an diversen Laufveranstaltungen teil.
Anfang Mai fand unsere jährliche
Vertreterversammlung statt.
 VOLKSBANK, SCHULEN
Zum Weltspartag besuchten uns
wieder viele junge Kunden, um ihre
Spardose auszuleeren und ein kleines
Geschenk in Empfang zu nehmen.
Im Rahmen des Projektes „Orchesterkonzert“ in der Landesmusikakademie
unterstützten wir die teilnehmenden
Grundschulen in unserem Geschäftsgebiet mit einer Spende.
Die Kindergartenkinder in Herbstein
und Freiensteinau dekorierten unsere
Weihnachtsbäume vor Ort und machten uns damit eine große Freude.
Die 8- bis 12-jährigen verfolgten „Der
kleine Medicus“ bei seiner aufregen­
den Reise durch den menschlichen
Körper.
Bei unserem zweiten Kinoevent für
die 13- bis 17-jährigen jungen Kunden
präsentierten wir Teil 3 der Trilogie
­Tribute von Panem „Mockingjay“. Die
Anzahl der Anmeldungen übertraf
unsere Erwartungen um ein Weites,­­
so dass wir kurzfristig noch einen
Zusatztermin anboten, um alle
Anmeldungen berücksichtigen zu
können. Mehr als 200 Jugendliche
verfolgten mit uns dieses spannende
Kinoabenteuer.
 VOLKSBANK UND KONRAD
PFÜTZENSPRINGER
Unsere jüngsten Kunden luden wir
zum Figurentheater in die Landes­
musikakademie ein. Der Klassiker „Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ fand viele begeisterte Zuschauer,
die gebannt die Erlebnisse und Reisen
von Jim Knopf verfolgten.
11
Geschäftsstellen
Hauptstelle
Unsere Geschäftsstellen
Unsere Volksbank
Öffnungszeiten
36341 Lauterbach
Bahnhofstraße 19
Tel.: 0 66 41/1 82-0
Fax: 0 66 41/182-188
Mo., Di., und Fr.
8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Mi. 8.30 bis 12.30 Uhr
Do. 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
36110 Schlitz
Salzschlirfer Straße 1
Tel.: 0 66 42/96 17-0
Fax.: 0 66 42/96 17-320
Mo., Di., und Fr.
8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Mi. 8.30 bis 12.30 Uhr
Do. 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
36341 Lauterbach-Frischborn
Alte Obergasse 17
Tel.: 0 66 41/36 26
Fax.: 0 66 41/1 82-188
Do. 10.00 bis 12.00 Uhr
36341 Lauterbach-Maar
Hauptstraße 14
Tel.: 0 66 41/22 86
Fax.: 0 66 41/1 82-188
Do. 14.00 bis 18.00 Uhr
36341 Lauterbach-Wallenrod
Unterdorf 17
Tel.: 0 66 38/219 oder 91 90 76
Fax: 0 66 38/91 90 77
Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr
36358 Herbstein
Am Michelsbach 19
Tel.: 0 66 43/96 17-0
Fax.: 0 66 43/5 74
Mo. 9.00 bis 12.00 Uhr
Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Do. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
Fr. 14.00 bis 16.00 Uhr
36367 Wartenberg-Angersbach
Kantstraße 6
Tel.: 0 66 41/26 19
Fax.: 0 66 41/1 82-188
Mo. und Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr
Di. 14.00 bis 16.00 Uhr
Do. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Internet
KSC
36367 Wartenberg-Landenhausen Di. 10.00 bis 12.00 Uhr
Schmittgasse 10
Tel.: 0 66 48/24 09
Fax.: 0 66 41/1 82-188
12
36369 Lautertal-Engelrod
Hinterstraße 24
Tel.: 0 66 45/4 62
Fax.: 0 66 41/1 82-188
SB-Geschäftsstelle
36399 Freiensteinau
Steinauer Straße 16
Tel.: 0 66 66/3 78
Fax.: 0 66 66/91 92 18
Mo. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Di. 9.00 bis 12.00 Uhr
Do. 14.00 bis 18.00 Uhr
Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
Kunden-Service-Center
Tel.: 0 66 41/1 82-0
Fax: 0 66 42/96 17-444
Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.30 Uhr
Internetbank
www.volksbank-aktiv.de
Kundenberatungen nach
Terminvereinbarung:
Mo. bis Fr. von
8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
und Sa. von
9.00 bis 13.00 Uhr
Vorstand
Norbert Lautenschläger (Vorstandsvorsitzender)
Alexander Schagerl
Aufsichtsrat
Hans-Albrecht Lerch, Betriebswirt, Lauterbach-Maar (Vorsitzender)
Michaela Althaus, Steuerberaterin, Schlitz (stv. Vorsitzende)
Reinhard Helm, Dipl.-Ing./Gebietsvertriebsleiter, Lauterbach-Wallenrod
Detlef Krau, Apotheker, Freiensteinau
Wilfried Metzendorf, Dipl.-Ingenieur/Bauunternehmer, Schlitz
Dr. Jürgen Wilhelm, Arzt, Lauterbach
Bernhard Ziegler, Bürgermeister, Herbstein
Prokuristen/Bereichsleiter
Reiner Günther
Bernd Höhl
Stefan Ruhl
Ralf Schneider
Jutta Stehr
Werner Waldeck
Prokurist, Bereichsleiter Betriebsbereich
Prokurist, Bereichsleiter Servicebank und
Leiter Baufinanzierungsgeschäft
Prokurist, Bereichsleiter Betreuungskunden
und Wertpapier-Spezialist
Prokurist, Bereichsleiter Firmenbank
Prokurist, Bereichsleiterin Qualitätssicherung
Prokurist, Bereichsleiter Privatkundenbank
Beirat
Holger Marx, Lauterbach (Beiratsvorsitzender)
Stefan Kunst, Lauterbach (Stellvertretender Beiratsvorsitzender)
Arnim Ortmann, Lauterbach
Renate Betz, Lauterbach-Wallenrod
Norbert Dietz, Lauterbach-Maar
Thomas Schäfer, Lauterbach-Allmenrod
Hans Bernhardt, Lauterbach-Frischborn
Nicole Gerbig-Wuttig, Schlitz
Jürgen Stullich, Schlitz
Daniela Unger, Schlitz
Willi Boss, Herbstein
Manfred Ruhl, Herbstein
Frank Schaub, Herbstein-Rixfeld
Karl Josef Michel, Herbstein-Altenschlirf
Herbert Lang, Lautertal-Engelrod
Edeltraud Greff, Lautertal-Hopfmannsfeld
Kurt Greb, Lautertal-Dirlammen
Bernd Wahl, Wartenberg-Angersbach
Heiko Wahl, Wartenberg-Angersbach
Gerhard Schmalz, Wartenberg-Landenhausen
Thomas Maul, Freiensteinau
Willi Hofmann, Freiensteinau-Gunzenau
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin
Genossenschaftsverband e.V., Neu-Isenburg
Zentralinstitut
DZ BANK AG
Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank
Platz der Republik
60265 Frankfurt am Main
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Ein Herz für die Vereine in unserer Region
Unser Vereinsförderprogramm
Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die sich für andere engagieren
und ein Stück Verantwortung für das
Ganze übernehmen. Die Vereine in
unserer Region leisten hier einen
wichtigen Beitrag. Da wir als Volksbank ebenso regional verwurzelt sind,
unterstützen wir gern die Vereine vor
Ort, um so das Gemeinwesen unserer
Region zu stärken.
Wer wird gefördert?
Wir unterstützen in unserem Geschäftsgebiet Vereine und Institu­
ti­
onen, die als gemeinnützig anerkannt
sind. Maßgeblich für jede Förderung
ist, dass uns der Verein eine Zuwendungsbestätigung ausstellen kann.
Im Rahmen unserer Förderungen
erfolgen auch Spendenvergaben an
Hilfsorganisationen, karitative Einrichtungen, kirchliche Organisationen,
Schulen und Kindergärten, soweit
deren Projekte im Geschäftsgebiet
der Bank durchgeführt werden.
So funktioniert’s:
Aus Gewinnsparmitteln steht uns
jedes Jahr ein Zweckertrag zur
Verfügung, der im Rahmen der
Vereins­förderung zur Förderung von
gemeinnützigen oder wohltätigen
Vorhaben vergeben wird. Die Bewerbung für die Vereinsförderung erfolgt
über unsere Homepage. Das entsprechende Formular steht dort bis zum
30.09. eines jeden Jahres zur Verfügung. Da es eine Vielzahl von Ver-­­
einen in unserem Geschäftsgebiet
­­
14
gibt, sammeln wir zunächst alle Spendenanfragen, um uns einen Überblick
zu verschaffen. Im November entscheiden wir über die Zuwendung an
die einzelnen Vereine und laden zu
einer Übergabeveranstaltung ein.
Herzlich willkommen!
Unsere neue virtuelle Filiale hat für Sie geöffnet...
Volksbank
Lauterbach-Schlitz eG
Spendenübergabe 2014
Im Berichtsjahr fand die Spendenübergabe für die Vereinsförderung aufgrund der hohen Teilnehmerzahl
erstmals außer Haus statt. Mehr
als 100 Vereinsvertreter waren gekommen, um ihren Spendenumschlag
in Empfang zu nehmen. Dabei wurde
das ehrenamtliche Wirken der Vereine
noch einmal besonders hervorgehoben. Für zwei Vereinsvertreter lohnte
sich die Anwesenheit an diesem
Abend besonders: Sie wurden im
Rahmen einer Sonderauslosung mit
einer Zusatzspende bedacht.
Schauen Sie sich unseren neuen Internetauftritt an, denn hier hat sich einiges getan! Alle Veränderungen sind
ausschließlich zu Ihrem Vorteil geschehen. Denn dank der Neugestaltung
sieht unsere Website nicht nur schöner
aus, sie bietet auch nützliche neue Inhalte und eine verbesserte Struktur,
die Sie noch schneller ans Ziel bringt.
Damit Sie sich gut zurechtfinden,
möchten wir Ihnen einige Änderungen kurz erklären:
Über den Login-Button oben rechts
gelangen Sie wie gewohnt zum
Onlinebanking und Onlinebrokerage.
Hier können Sie weiterhin Ihre Bankgeschäfte bequem online erledigen.
Die horizontale Menüleiste ermöglicht
Ihnen den Zugang zu Informationen
über alle unsere Finanzprodukte
sowie weitere für Sie interessante
Inhalte.
Sie möchten z. B. sparen: Unter dem
Menüpunkt öffnet sich eine Navigationsfläche mit vielen Infos zum Thema.
Die Neuerungen im Überblick:
Wenn Sie bereits wissen, wonach Sie
suchen, gelangen Sie einfach und
direkt über die Sucheingabe zu Ihrem
Thema. Außerdem können Sie hier­
über direkten Kontakt zu unseren Beratern aufnehmen. Auf den Produktseiten erfahren Sie anschaulich und
übersichtlich alles über unsere
Produkte. In Zukunft möchten wir
unseren Service noch ausweiten: Es
ist geplant, noch mehr Produkte an­
zubieten, die direkt online abge­
schlossen werden können.
✔ Direkteinstieg in E-Banking Private
Edition und E-Banking Business
Edition über „Login“ oben rechts
auf jeder Seite
Doch auch mit unserem neuen In­
ternetauftritt steht die persönliche
Beratung für uns an erster Stelle.
Des­wegen bieten wir Ihnen über den
Button Kontakt diverse Möglichkeiten,
mit uns zu sprechen. Wir freuen uns
auf Sie!
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mit verbesserter Funktionalität
✔ aufgeräumt und übersichtlich
✔ reduzierte und benutzer­
freundliche Navigation
✔ verbesserte Suchfunktion
✔ Kontaktdaten auf den ersten Blick
✔ Kurztexte und Detailinforma­
tionen zu relevanten Themen
✔ multimediale Darstellung –
vom Rechner bis zum Video
✔ mit horizontaler Menüleiste
direkt zum Wunschthema
✔ großes Angebot an Leistungen
und Lösungen
✔ zeitgemäße Sicherheit auf
allen Ebenen
15
Wirtschaftliche Entwicklung 2014
wirtschaftliche Erholung im Euroraum
ließen auf Jahressicht die Hoffnung
auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt
bleiben. Auch vom Außenhandel
kamen insgesamt nur verhaltene Im­­
pulse. Die Konsumausgaben blieben
aber eine verlässliche Stütze des
gesamtwirtschaftlichen Wachstums.
 Konsum weiterhin wich­
tigste Wachstumsstütze
 Stärkeres Wachstum
trotz globaler Krisen
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Deutschlands wurde in 2014 erneut
durch die schwierigen internationalen
Rahmenbedingungen beeinträchtigt.
Neben den Folgen der europäischen
Staatsschuldenkrise, welche die Kon­
junktur bereits in den beiden Vorjahren
merklich gedämpft hatten, belasteten
auch die Auswirkungen geopolitischer
Konflikte das Wirtschaftswachstum.
Das preisbereinigte Bruttoinlands­
produkt ist 2014 nach aktuellen
Angaben des Statistischen Bundes­
amtes mit 1,6 Prozent dennoch deutlich stärker gestiegen als in den Jahren
2012 (+0,4 Prozent) und 2013 (+0,1
Prozent). Das unterjährige Verlaufsbild
glich dabei einer Achterbahnfahrt.
Nach einem – vom ungewöhnlich
milden Winterwetter begünstigten –
sehr wachstumsstarken ersten Quartal
hat die Konjunkturdynamik im
Sommer spürbar nachgelassen, bevor
sie zum Jahresende wieder an Fahrt
aufnahm. Faktoren wie die gewalt­
tätigen Auseinandersetzungen in der
Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie
die unerwartet schwach verlaufende
16
In 2014 wurden die privaten Konsum­
ausgaben preisbereinigt um 1,2 Pro­
zent erhöht. Der Zuwachs fiel damit
kräftiger aus als im Vorjahr (+0,8 Pro­
zent). Zur Ausweitung der Konsum­
ausgaben trugen die nach wie vor
aufwärtsgerichtete Beschäftigungs­
entwicklung, die zunehmenden Tarif­
verdienste und ein vergleichsweise
geringer Anstieg der Verbraucherpreise
bei, der die Kaufkraft der Einkommen
nur wenig verminderte. Gefördert
wurde die Ausgabebereitschaft der
Konsumenten zudem durch eine
Anhebung des EinkommensteuerGrundfreibetrages sowie umfangreiche Leistungsausweitungen in der
gesetzlichen Rentenversicherung. Die
Konsumausgaben des Staates legten
ebenfalls zu (+1,1 Prozent). Ihr Beitrag
zum Wirtschaftswachstum war mit
0,2 Prozentpunkten jedoch erneut
geringer als der Beitrag des Privat­
konsums mit 0,7 Prozentpunkten.
 Außenhandel mit wenig
Schwung
Die deutsche Wirtschaft konnte ihren
grenzüberschreitenden Handel 2014
abermals ausweiten. Sowohl die
Exporte (+3,9 Prozent) als auch die
Importe (+3,4 Prozent) stiegen, allerdings weniger schwungvoll als in
früheren Jahren. Das Exportgeschäft
wurde durch den nur schleppend in
Fahrt kommenden Aufschwung im
Euroraum, die in Reaktion auf den
Ukraine-Konflikt ergriffenen Wirt­
schaftssanktionen gegen Russland und
die insgesamt schwache weltwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt.
Der Außenhandel als Ganzes trug
rechnerisch mit 0,4 Prozentpunkten
zum Anstieg des Bruttoinlands­
produktes bei.
 Gedämpftes
Investitionsklima
Das Investitionsklima blieb insgesamt
verhalten. Der Hauptgrund für die
Zurückhaltung ist in den Absatz- und
Gewinnerwartungen der Unter­
nehmen zu sehen, die sich vor dem
Hintergrund der höheren globalen
Unsicherheiten im Sommer spürbar
eintrübten. Die Ausrüstungs­inves­ti­
tionen sind daher trotz der weiterhin
sehr
günstigen
Finanzie­
r ungs­
bedingungen im langjährigen Ver­
gleich nur moderat expandiert (+4,3
Prozent). Darüber hinaus sind die
Investitionen in Vorräte deutlich
zurückgegangen und haben für sich
genommen das gesamtwirtschaftliche
Wachstum um 0,4 Prozentpunkte vermindert. In gewerbliche Bauten wurde
aber trotz der globalen Unsicherheiten
mehr investiert (+2,4 Prozent). Im
Wohnungsbau (+4,1 Prozent) und im
öffentlichen Bau (+3,7 Prozent) nahm
das Investitionsvolumen sogar kräftig
zu. Die Wohnungsbauinvestitionen
wurden dabei weiterhin durch die
gute Arbeitsmarktlage und die nied-
rigen Hypothekenzinsen stimuliert. Bei
den öffentlichen Bauinvestitionen
wirkte sich die bessere Finanzlage
vieler Kommunen stützend aus.
 Staat erwirtschaftet
leichten Budgetüberschuss
Die Finanzlage der öffentlichen Hand
hat sich 2014 weiter entspannt. Der
Bund erzielte zum ersten Mal seit
1969 ein Jahr ohne Defizit. Die
„schwarze Null“ wurde damit ein Jahr
früher erreicht als von der Bundes­
regierung angekündigt. Der staatliche
Gesamthaushalt schloss das dritte Jahr
in Folge mit einem leichten Überschuss
ab. Die Staatseinnahmen legten weiter zu. Auch bei den staatlichen
Ausgaben war ein Anstieg zu verzeichnen. Hierzu trugen unter anderem die höheren Rentenausgaben und
die deutlich zunehmenden Arbeit­
nehmerentgelte der Angestellten von
Bund und Kommunen bei. Die
Maastricht-Defizitquote, die den
öffentlichen Finanzierungssaldo in
Relation zum Bruttoinlandsprodukt
setzt, fiel mit 0,6 Prozent etwas höher
aus als im Vorjahr (+0,1 Prozent).
Der Bruttoschuldenstand ging im
Verhältnis zur Wirtschaftsleistung von
rund 77 Prozent in 2013 auf etwa
74 Prozent in 2014 zurück.
 Beschäftigungswachstum
hält an
Am deutschen Arbeitsmarkt setzte
sich der Aufschwung fort. Nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen
Bundesamtes stieg die Anzahl der
Erwerbstätigen mit Arbeitsort in
Deutschland im Jahresdurchschnitt
2014 gegenüber dem Vorjahr um
371.000 auf rund 42,7 Millionen
Menschen. Der Anstieg basierte vor
allem aus einem merklichen Zuwachs
von sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigungs­verhältnissen. Arbeits­
lose konnten hiervon allerdings nur
in begrenztem Umfang profitieren,
da jeweils ein gutes Drittel des
Beschäftigungsaufbaus aus der
stillen Reserve und der gestiegenen
Erwerbstätigkeit von ausländischen
Arbeitskräften beruhte. Die Anzahl
der Arbeitslosen ist deswegen nur
leicht gesunken. Sie ging nach ersten
Angaben der Bundesagentur für
Arbeit im Jahresdurchschnitt um
52.000 auf knapp 2,9 Millionen
zurück. Die Arbeitslosenquote sank
um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent.
 Niedrige Inflationsrate
Die auf Basis der jährlichen
Ver­
änderung des Verbraucherpreis­
indexes gemessene Inflationsrate hat
sich in 2014 erheblich vermindert.
Sie ist im Vorjahresvergleich um
0,6 Prozent­
punkte auf niedrige
0,9 Prozent gesunken. Zum Jahres­
ende kam die Teuerung fast vollständig zum Still­
stand. Hauptgrund für
den Rückgang der Inflationsrate
waren die Energie­preise, die spürbar
nachgaben. Auf Jahressicht sind
insbesondere die Preise für leichtes
Heizöl (-7,8 Prozent) und Kraftstoffe
(-4,4 Prozent) deutlich zurückgegangen. In anderen Be­­
reichen wurden
die Preise hingegen moderat ange­
hoben. So mussten die Verbraucher
beispielsweise für Nahrungsmittel
(+1,0 Prozent) und Wohnungsmieten
(+1,5 Prozent) mehr Geld aufwenden
als im Vorjahr.
17
Geschäftsentwicklung
der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG
Kundenkredite
Kreditvolumen 2014 in Mio. Euro
Die Kreditvergaben blieben konstant.
Das bilanzwirksame Kundenkredit­
volumen beträgt 189 Mio. Euro. Die
lang­
fristigen Kundenkredite haben
mit 162 Mio. Euro unverändert den
höchsten Anteil am Kreditvolumen.
Die kurzfristigen Kundenkredite
betragen 27 Mio. Euro.
27
71
Langfristige Forderungen
Kurzfristige Forderungen
18
Die Sichteinlagen betrugen zum
Jahresende 176 Mio. Euro, die Termin­
einlagen 59 Mio. Euro und die
Spar­einlagen stiegen um 3 Mio. auf
71 Mio. Euro. Die Inhaber­
schuld­ver­­schrei­­­bun­gen stiegen um 1 Mio.
Euro auf 25 Mio. Euro.
25
TermineinlagenSpareinlagen
SichteinlagenInhaberschuldverschreibungen
Kundeneinlagen in der
genossenschaftlichen
FinanzGruppe
Kundenkredite 2014 in der FinanzGruppe in Mio. Euro
8
Das Volumen von Krediten der Volksbankkunden bei Unternehmen in der
genossenschaftlichen FinanzGruppe
beträgt 56 Mio. Euro (-3,4%). Im
Wesentlichen handelt es sich hier um
Kredite der Verbund-Hypothekenbanken und der Bausparkasse Schwäbisch Hall für den Wohnungsbau mit
einem Volumen von 40 Mio. Euro,
Kredite der DZ Bank mit 8 Mio. Euro,
die Verbraucherkredite der TeamBank
(bekannt unter dem Namen „easy
Credit“) mit 2 Mio. Euro, das
Volu­
men aus Leasingfinanzierungen
von 4 Mio. Euro und die Euro- und
Währungskredite der DZ Privatbank
S.A. Luxembourg von 2 Mio. Euro.
Die bilanzwirksamen Kundenein­­la­gen stiegen um 8,9 % und beliefen
sich auf 331 Mio. Euro.
59
176
162
Kundenkredite in der
genossenschaftlichen
FinanzGruppe
Kundeneinlagen
Kundeneinlagen 2014 in Mio. Euro
2
4
22
41
12
2
6
Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank
Münchner Hypothekenbank
Bausparkasse Schwäbisch Hall
DZ Bank
TeamBankVR-Leasing
DZ Privatbank S.A. Luxembourg
Die Kundengelder im FinanzVerbund
betrugen zum Jahresende 197 Mio.
Euro. Der Bestand der Kundenwertpapiere stieg um 13,3% auf 51 Mio.
Euro. Die Anlagen bei der Union
Investment betrugen 67 Mio. Euro.
Dies ist eine Steigerung um 19,6%. Die
Bausparguthaben unserer Kunden bei
der Bausparkasse Schwäbisch Hall
stiegen um 3 Mio. Euro auf 34 Mio.
Euro. Die Rückkaufswerte bei der
R + V betrugen 35 Mio. Euro. Die
Beteiligungen bei der Pacta und der
Hanse Invest GmbH erreichten ein
Volumen von 7 Mio. Euro. Das
An­lagevolumen bei der DZ Privatbank
S.A. Luxembourg beläuft sich auf
3 Mio. Euro.
Kundenanlagen 2014 in der FinanzGruppe in Mio. Euro
7
3
67
51
34
35
Union Investment Bausparguthaben BSH
Rückkaufswerte R + V Leben
Kundenwertpapiere
Pacta Invest GmbH
DZ Privatbank S.A. Luxembourg
19
Geschäftsentwicklung
der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG
3
Entwicklung Bilanzsumme in Mio. Euro
494
Erfolgskomponenten
Berichtsjahr 2014
EURO
Zinsüberschuss11.176.631,63
490
Erträge aus nicht festverzinslichen Wertpapieren
und Beteiligungen
480
1.784.103,07
Provisionsüberschuss2.658.581,56
460
433
440
435
Verwaltungsaufwendungen7.050.732,02
Der Zinsüberschuss und die Erträge
aus nicht festverzinslichen Wert­­
pa­
pie­
ren und Beteiligungen stiegen
auf insgesamt TEUR 12.961. Der
Pro­visionsüberschuss erhöhte sich um
TEUR 14 auf TEUR 2.659. Die
Verwaltungs­auf­wen­dungen stiegen
auf TEUR 7.051. Es wurde ein Bilanz­
gewinn von TEUR 1.402 erzielt.
Bilanzgewinn1.402.250,10
404
420
Ertragslage
400
378
380
360
350
2010
2011
2012
2013
2014
Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt im Einverneh­men
mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahres­
überschuss von EUR 2.998.243,93
unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 4.006,17 und einer
Vorwegzuweisung in die Ergebnis­
rücklagen in Höhe von EUR
1.600.000,00 (Bilanzgewinn von EUR
1.402.250,10) – wie folgt zu ver­wen­
den:
Bilanzsumme
Die Bilanzsumme unserer Volksbank
erhöhte sich von 435 Mio. Euro auf
nunmehr 494 Mio. Euro.
Gesamtes Kundenvolumen
2013 2014
Forderungen an Kunden
247
245
Verbindlichkeiten an Kunden
480
528
Kundenvolumen
727773
Ausschüttung einer Dividende von 6,00 %
189.854,22
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) der gesetzlichen Rücklage
600.000,00
b) den anderen Rücklagen
600.000,00
Vortrag auf neue Rechnung
12.395,88
Bilanzgewinn1.402.250,10
Lauterbach, den 30. März 2015
Der Vorstand
(Lautenschläger)
20
GewinnverwendungsvorschlagEURO
(Schagerl)
21
Bericht des Aufsichtsrates
Jahresabschluss 2014
- Kurzfassung -
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm
nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er
nahm seine Überwachungsfunktion wahr
und fasste die in seinen Zuständigkeits­
bereich fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat
und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in
regelmäßig stattfindenden Sitzungen über
die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der
Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen
Informations- und Gedankenaustausch mit
dem Vorstand.
Im Geschäftsjahr 2014 hat der Aufsichtsrat
insgesamt sieben Sitzungen abgehalten.
Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat bildeten dabei insbesondere
die geschäftliche Entwicklung der Bank,
die Anforderungen an die MaRisk und
die Gesamtbanksteuerung. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte heraus unverändert
drei Ausschüsse gebildet.
Der Prüfungs­ausschuss und der Kreditausschuss haben im Geschäftsjahr 2014 insgesamt acht Sitzungen abgehalten. Der
Personalausschuss hat eine Sitzung abgehalten. Im Kreditausschuss wurden die
anstehenden Kreditbeschlüsse, die den
Entscheidungsbereich des Aufsichtsrates
betreffen, erörtert und entschieden. Der
Prüfungsausschuss hat sich durch Einzelprüfungen in den Bereichen des Kreditgeschäftes und des Wertpapiergeschäftes sowie
durch Einsichtnahme in die Prüfungsprotokolle der Innenrevision von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Der Personalausschuss hat sich mit
den gesetzlichen Anforderungen der Institutsvergütungsverordnung beschäftigt.
Aus den Sitzungen heraus ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden.
Am 08.02.2014 haben die Mitglieder des
Aufsichtsrates an einer Inhouseschulung
des Genossenschaftsverbandes e.V. teilgenommen. Inhalte der Schulungsmaßnahme
waren die aktuelle Lage in der Kreditwirtschaft (Rahmenbedingungen der Kredit­
institute, Lage und Entwicklung der
Kreditgenossenschaften, Bankenaufsicht,
Reaktion im Niedrigzinsumfeld, Handlungsoptionen zur Ertragsstabilisierung, die Lage
der Kreditgenossenschaften), die Governance Strukturen (Corporate Governance
und Aufgaben des Aufsichtsrates, Anforderungen an den Aufsichtsrat gemäß § 25d
KWG) und die Finanzmarktregulierung
(Überblick über die Finanzmarktaufsicht,
Finanzmarktregulierung, Bankenunion,
MaRisk 5.0, Basel II, CRR, CRD IV, KWG).
Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit
Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung
berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der
Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung
befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages entspricht
den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten
Jahresabschluss zum 31.12.2014 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung
des Jahresüberschusses zu beschließen.
J a h re
cht
sberi
2014
Jahre sberic ht 2014
J a h re s
berich
t 2014
In der Vertreterversammlung am
07. 05. 2014 wurden die Herren Hans
Albrecht Lerch und Reinhard Helm wiedergewählt. Durch Ablauf der Wahlzeit
scheidet in diesem Jahr Herr Wilfried
Metzendorf aus dem Aufsichtsrat aus. Die
Wiederwahl des ausscheidenden Mitgliedes
des Aufsichtsrates ist zulässig.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und
den Mitarbeitern Dank für die geleistete
Arbeit aus.
Lauterbach, im April 2015
Vorsitzender
(Hans-Albrecht Lerch)
Die Herren Hans-Albrecht Lerch (2.v.l.) und Reinhard Helm (2.v.r.)
wurden in den Aufsichtsrat wiedergewählt.
22
Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V.
Der Jahresabschluss, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrates sowie der Vorschlag für und der Beschluss über die
Gewinnverwendung werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht.
23
Jahresbilanz zum 31.12.2014
Aktiva
– Kurzfassung –
Passiva
Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in den Geschäftsräumen der Bank zur Einsichtnahme aus. Sie werden
außerdem nach der Vertreterversammlung (6. Mai 2015) im elektronischen Bundesanzeiger und auf unserer Homepage veröffentlicht. Der
vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V.
24
25
Gewinn- und Verlustrechnung
Unsere Leistungsbilanz 2014
1
OnlineFiliale – www.volksbank-aktiv.de – steht Ihnen 24 Stunden
weltweit zur Verfügung.
7
Aufsichtsräte bilden das Überwachungsorgan der Bank.
Geschäftsstellen stehen unseren Mitgliedern
10und
Kunden im Geschäftsgebiet zur Verfügung.
10
Beiratsmitglieder beraten den Vorstand
22zu
aktuellen Themen in regelmäßigen Sitzungen.
24
Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker stehen 24 Stunden täglich bereit.
26
Berater sind zur Erfüllung der Kundenziele und – wünsche täglich im Einsatz.
Vortrags- und Informationsveranstaltungen fanden
30für
unterschiedliche Zielgruppen statt.
94
Mitarbeitern bieten wir einen sicheren Arbeitsplatz vor Ort.
Jahre sind wir als Bank vor Ort für unsere Mitglieder
142und
für die Region verantwortlich.
173
Mitglieder wirken als gewählte Vertreter in der
Vertreterversammlung aktiv mit.
389
Tage Weiterbildung investierten wir 2014 in unsere Mitarbeiter.
2.266
sind als Bankteilhaber mit der Volksbank Lauterbach-Schlitz eG
8.672Mitglieder
verbunden.
19.031
ertifizierte Beratungen haben wir in 2014 zu Finanzthemen bei unseren Mitgliedern
Z
und Kunden durchgeführt und somit unseren gesetzlichen Förderauftrag gelebt.
Kunden vertrauen unseren Finanzdienstleistungen.
Euro Spendengelder übergaben wir in 2014 insgesamt an Vereine
33.000sowie
kulturelle und soziale Einrichtungen.
2.193.199
189.000.060
Euro Kreditvolumen haben wir in der Region vergeben.
331.000.000
Euro Einlagen haben unsere Kunden und Mitglieder bei uns angelegt.
26
junge Menschen bilden wir aus.
Euro Steuern tragen zu dem bei, was unsere Heimat lebenswert macht.
Euro betreutes Kundenvolumen sprechen für die Kontinuität
773.000.000unserer
Geschäftspolitik.
27
Genossenschaftliche FinanzGruppe
Volksbank
Lauterbach-Schlitz eG
36341 Lauterbach · Bahnhofstraße 19
Tel. (06641) 182-0 · Fax (06641) 182-188
w w w. v o l k s b a n k - a k t i v. d e