- Württembergische Landesbühne Esslingen

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Inhalt
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Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen
Friedrich Schirmer, Intendant der WLB
Marco Süß, Künstlerischer Leiter der Jungen WLB
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22 – 23
Premierenübersicht
Der fliegende Holländer
Narziss und Goldmund
Obwohl
Der Sheriff von Linsenbach
Nepal
Live-Hörspiel-Reihe Der Frauenarzt von Bischofsbrück
Der kleine Ritter Trenk
Tadellöser und Wolff
Der Prozess
Der Preispokal
Schnabeltassen
Herbstmilch
Punk Rock
Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg
Weiter im Programm
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25
26 – 27
28 – 29
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31
Junge WLB
Theaterpädagogik
Premierenübersicht
Premieren
Weiter im Programm
Lesekisten
Klassenzimmerstücke
32 – 35
36 – 37
38 – 41
42 – 43
44
45
46 – 49
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52
Ensemble
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Abonnements
Abonnement-Service
Karten / Eintrittspreise
Saalplan Schauspielhaus
Theater von A bis Z
Abo-Bestellticket
Impressum
Friedrich Schiller
Über den Spieltrieb
Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in
voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
Man wird niemals irren, wenn man das Schönheitsideal eines Menschen auf dem
nämlichen Wege sucht, auf dem er seinen Spieltrieb befriedigt.
Wenn sich die griechischen Völkerschaften in den Kampfspielen zu Olympia an den
unblutigen Wettkämpfen der Kraft, der Schnelligkeit, der Gelenkigkeit und an dem
edlern Wechselstreit der Talente ergötzen, und wenn das römische Volk an dem
Todeskampf eines erlegten Gladiators oder seines libyschen Gegners sich labt, so
wird es uns auf diesem einzigen Zuge begreiflich, warum wir die Idealgestalten einer
Venus, einer Juno, eines Apolls nicht in Rom, sondern in Griechenland aufsuchen
müssen. Der Mensch soll mit der Schönheit nur spielen, und er soll nur mit der
Schönheit spielen. Indem der weibliche Gott unsre Anbetung heischt, entzündet das
gottgleiche Weib unsre Liebe; aber, indem wir uns der himmlischen Holdseligkeit
aufgelöst hingeben, schreckt die himmlische Selbstgenügsamkeit uns zurück. In
sich selbst ruhet und wohnt die ganze Gestalt, eine völlig geschlossene Schöpfung,
und als wenn sie jenseits des Raumes wäre, ohne Nachgeben, ohne Widerstand; da
ist keine Kraft, die mit Kräften kämpfte, keine Blöße, wo die Zeitlichkeit einbrechen
könnte. Durch jenes unwiderstehlich ergriffen und angezogen, durch dieses in der
Ferne gehalten, befinden wir uns zugleich in dem Zustand der höchsten Ruhe und
der höchsten Bewegung, und es entsteht jene wunderbare Rührung, für welche der
Verstand keinen Begriff und die Sprache keinen Namen hat.
Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von Theresia Bauer,
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.
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Richard von Weizsäcker
Kultur ist kein Luxus
Kultur kostet Geld. Sie kostet Geld vor allem auch deshalb, weil der Zugang zu ihr nicht in erster Linie durch
einen privat gefüllten Geldbeutel bestimmt sein darf.
Vor ein paar Jahren habe ich bei einer Ansprache vor
dem Deutschen Bühnenverein ausgeführt, dass Kultur nicht etwas sein darf, was die öffentlichen Hände
nach Belieben betreiben oder auch lassen dürfen.
Substanziell hat die Förderung von Kulturellem nicht weniger eine Pflichtaufgabe der öffentlichen Haushalte zu sein als zum Beispiel der Straßenbau, die
öffentliche Sicherheit oder die Finanzierung der Gehälter im öffentlichen
Dienst. Es ist grotesk, dass wir Ausgaben im kulturellen Bereich zumeist „Subventionen” nennen, während kein Mensch auf die Idee käme, die Ausgaben für
ein Bahnhofsgebäude oder einen Spielplatz als Subventionen zu bezeichnen.
Der Ausdruck lenkt uns in die falsche Richtung. Denn Kultur ist kein Luxus,
den wir uns leisten oder auch streichen können, sondern der geistige Boden,
der unsere eigentliche innere Überlebensfähigkeit sichert.
Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von
Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen.
Hans Peter Dürr
Wir erleben mehr als wir begreifen
In der neuen Physik hängen Dinge eng zusammen, die im Bild der
alten Physik absolut getrennt sind. Die Welt, die wir begreifen,
hat die normale Logik des Entweder/Oder, Ja oder Nein, Null oder
Eins, Richtig oder Falsch. Ein Drittes gibt es nicht. Wenn etwas
nicht richtig ist, dann muss es falsch sein, wenn etwas falsch ist,
kann es nicht richtig sein.
Im Bild der neuen Physik aber gibt es nie etwas, das total getrennt ist vom anderen. Das Wellenbild, das Schwingungsbild,
ist das, was übrig bleibt, wenn wir alle begreifbaren Vorstellungen als untauglich hinter uns gelassen haben. Am Grunde der
Wirklichkeit finden wir eine mathematisch präzise formulierbare Unbestimmtheit, die wir uns unter
dem Schwingungsbild vorstellen. Diese
schwingende Unbestimmtheit ist eine
physikalische Wirklichkeit. Sie ist prinzipiell gegeben, während Unbestimmtheit
gewöhnlich als Mangel an Bestimmtheit
oder Unkenntnis und damit als bloß
subjektives Unvermögen gedeutet wird.
Das Schwingungsbild ist das Bild des
Sowohl -als -auch anstelle des Entweder/Oder. Diese Erkenntnis gilt zunächst im subatomaren Bereich. Da aber die ganze
Welt auf diesem gründet, gilt dies auch allgemein für alle
Erscheinungen unserer objektivierten Welt. Der Untergrund,
das sind schwingende Wellen, die mit der Möglichkeit und der
Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Dingen zusammenhängen.
Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von Friedrich Schirmer, Intendant der WLB.
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Maria Parr
Geschichten, in denen man wachsen kann
Kinder brauchen Geschichten. Geschichten darüber, wer sie sind,
und über die Welt um sie herum. Geschichten, in denen sie spielen können, Geschichten, um in ihnen zu träumen, und Geschichten, in denen sie wachsen können. Um ein Kind herum sollte die
Luft ganz schwer und erfüllt von Geschichten sein. Geschichten,
die die Erwachsenen erzählen, Geschichten, die andere Kinder
erzählen, Geschichten, die die Kinder selbst erdichten, Geschichten, die man in einem Film sieht, oder, und hier
kommt es: Geschichten, die man in einem Buch liest.
Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von Marco Süß, Künstlerischer Leiter der Jungen WLB.
Premieren 2015/2016
25. September 2015
Andreas Marber
nach Wilhelm Hauff und Richard Wagner
29. Oktober 2015
Oliver Storz
Der Sheriff von Linsenbach
Der fliegende Holländer
Eine schwäbische Komödie
26. September 2015
Hermann Hesse
21. November 2015
Urs Widmer
Nepal
in einer Bearbeitung von Tom Blokdijk
Narziss und Goldmund
1. Oktober 2015
Beate Faßnacht
Obwohl
Koproduktion mit den
Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem
Theater Rampe, Stuttgart.
22. November 2015
Kirsten Boie
Der kleine Ritter Trenk
3. Dezember 2015
Walter Kempowski
Tadellöser und Wolff
6_7
23. Januar 2016
Franz Kafka
Der Prozess
13. April 2016
Anna Wimschneider
Herbstmilch
13. Februar 2016
Sean O'Casey
Der Preispokal
3. Juni 2016
Simon Stephens
Punk Rock
Gemeinschaftsproduktion mit der Jungen WLB
17. März 2016
Petra Afonin
Schnabeltassen
Eine Altenheim-Revue
23. Juni 2016 FREILICHT
William Shakespeare
in einer Bearbeitung von Jörg Ehni
Hamlet – Prinz von Württemberg
Premiere: 25. September 2015 Schauspielhaus
Andreas Marber nach Wilhelm Hauff und Richard Wagner
Der fliegende Holländer
Uraufführung
in einer Fassung für drei Schauspieler, zwei Schauspielerinnen, eine Sängerin
und ein (kleines) Akkordeonensemble, das vom „Teufel“ dirigiert wird
Zum Meer verdammt, in alle Ewigkeit!
Verwunschen, auf einem verwunschenen Schiff.
Von keiner Frau erlöst, für immer!
Das dringt dir nicht ans Herz?
Das Bröselherz?
Bis zum Jüngsten Tag! So lange muss der fliegende Holländer auf den Weltmeeren herumirren. Nur alle sieben Jahre darf er an Land gehen, um dort,
einer alten Prophezeiung folgend, nach Erlösung von diesem Fluch zu suchen. Allein die Liebe einer Frau kann ihn befreien. Doch daran glaubt der
ewige Wiedergänger schon lange nicht mehr, denn Treue, die gibt es doch nur
in der Theorie ... Hoffnung schöpft er erst, als er während eines Sturms die
Bekanntschaft des Seefahrers Daland macht, der
sich sehr für die Reichtümer des Holländers interessiert. Daland gewährt ihm nicht nur Unterkunft, sondern verspricht ihm auch seine Tochter Senta – die sich schon
seit Langem nach dem Fremden verzehrt, dessen Bild sie immer bei sich
trägt.
Richard Wagner schrieb seine berühmte Oper unter dem Eindruck einer stürmischen Seereise und schuf mit dem „Fliegenden Holländer“ eines seiner
wichtigsten Werke. Er sei, so Wagner selbst, während dieser Arbeit vom
„Verfertiger von Operntexten“ zum „Dichter“ geworden. Das frühe Werk
erzählt packend von Liebe, Glaube, Angst, Hoffnung und der Sehnsucht nach
Erlösung.
Für die WLB hat der Autor und Dramaturg Andreas Marber den Stoff neu
bearbeitet. Drei Schauspieler, zwei Schauspielerinnen, eine Sängerin und
ein Teufel werden dabei von einem Akkordeonensemble begleitet, das die
Musik Richard Wagners auf eine ungewohnte Art erlebbar machen wird.
Regie und Bühne: Marcel Keller Kostüme: Katrin Busching
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Premiere: 26. September 2015 Podium 1
Tom Blokdijk nach der Erzählung von Hermann Hesse
Narziss und Goldmund
Aus demselben unwirklichen, magischen Stoff waren nachts die Träume gewoben,
ein Nichts, das alle Bilder der Welt in sich enthielt, ein Wesen, in dessen Kristall die Formen
aller Menschen, Tiere, Engel und Dämonen als allzeit wache Möglichkeiten wohnten.
Im Frühjahr 1927 schreibt Hermann Hesse nach Überwindung schwerer körperlicher
Erschöpfung eine seiner bis heute bekanntesten Erzählungen, die Geschichte von Narziss
und Goldmund. Sie verkörpern zwei Prinzipien, zwei Arten, die Welt zu erfahren: Der junge
Mönch Narziss tritt dem Leben planvoll, mit Verstand, Wissenschaftlichkeit und Klarheit entgegen, er findet Ruhe in Askese und Meditation. Goldmund taucht ein in das „Durcheinander der Welt“. In Tom Blokdijks 2007 entstandener Bühnenfassung transportieren drei
Schauspieler die in mittelalterlicher Zeitlosigkeit schwebende Geschichte in die
Gegenwart: Gemeinsam suchen sie nach
einer heutigen Perspektive auf die ungewöhnliche Freundschaft, die im Kloster
Mariabronn ihren Anfang nimmt. Goldmund, der zunächst keine Erinnerung an
seine Mutter hat, spürt eines Tages, dass
er ihr nur nahe sein kann, wenn er alles
hinter sich lässt. Auch das Kloster. Doch
dabei geht es nicht um puren Genuss:
„Ich glaube wirklich nicht, dass mir nur
Glück und Vergnügen bevorstehen. Die
Welt meiner Mutter besteht nicht nur aus
allem, was lieblich ist und jeden Verdruss
lindert, sondern auch aus vielem, was beängstigend und unbegreiflich ist, was mir Elend
bringen wird, und den Tod.“ Gleich einem Roadmovie erzählen die Schauspieler von Goldmunds Abenteuern: Ihm begegnet eine Frau nach der anderen, aber auch Pest und
Schmerz, er wird Künstler, aber auch zum Totschläger. Als er nach einer Liebesnacht mit
Agnes zum Tode verurteilt wird, legt er seine letzte Beichte ab – und begegnet Narziss.
Die Schauspieler schlüpfen in alle Rollen, sind jetzt Goldmund und im nächsten Moment
Narziss. Sie suchen nach Antworten auf Fragen an ihr eigenes Leben, die sie nie direkt, sondern stets vermittelt über Hesses Erzählung stellen. Sie reiben sich an der Geschichte, an
den Figuren. Denn, wie Narziss einmal sagt: „Indem wir Erkenntnis übereinander erwerben,
können wir lernen, uns selber zu verstehen.“
Regie: Wolfram Mehring Bühne und Kostüme: Marion Eisele
Premiere: 1. Oktober 2015 Schauspielhaus
Beate Faßnacht
Obwohl Uraufführung
Draußen ist nicht mehr und drinnen wird es langsam dunkel. Und wenn man als
Fremde eine Berghütte betritt, sollte man darauf gefasst sein, dass der Schankraum voll mit Menschen ist, die in ihrem ganz eigenen Universum leben.
Das muss nicht zwingend gefährlich sein – obwohl ...
Sie sitzen in der Kneipe und trinken ihre
Viertele und Schnäpse. Regelmäßig lüften
sie das Fernsehdeckchen, um die Tagesschau zu sehen – und reden auch mal über dies und jenes. Alles ganz bedächtig. Die
Bedienung ist die Anni. Einer von ihnen schwärmt für sie, ein anderer eigentlich auch,
obwohl, ganz sicher ist er sich da nicht. Dem Dichter unter ihnen ist sie egal, der
befindet sich im Reimrausch. Das Kommando aber hat die Wirtin. Und plötzlich steht
eine Fremde in der Tür. Das irritiert. Denn schon die kleinste Abweichung vom Altvertrauten wird argwöhnisch betrachtet. Dass das Alltägliche fast schon wieder absurd
ist, fällt niemandem auf. Es schert sich keiner darum, dass es ein Draußen nicht
mehr zu geben scheint. Weil in den vier Kneipenwänden im Irgendwo das Gesetz der
Gleichgültigkeit herrscht. Da mag kommen, was kommt. Das bringt hier keinen aus
der Ruhe – obwohl …
Die gebürtige Konstanzerin Beate Faßnacht schreibt mit bösem Witz über phlegmatische Männer, entfesselte Frauen, verdorbene Geschmäcker und eine ganz eigene Ordnung der Dinge. „Obwohl“ ist eine präzise Beobachtung der menschlichen Natur und
ein faszinierendes Spiel mit der Umkehrung gängiger Erwartungshaltungen.
Die Uraufführung entstand als Kooperation der WLB Esslingen mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Theater Rampe, Stuttgart.
Regie: Wolfram Apprich Bühne und Kostüme: Indra Nauck
10_11
Premiere: 29. Oktober 2015 Podium 1
Oliver Storz
Der Sheriff von Linsenbach
Uraufführung
Des isch des Dumme mit de Ideale. Wenn mr’s genau nimmt damit,
macht mr sich zum Narre und kauft sich eines Tags an Pischtol.
Und wenn mr’s net genau nimmt, sind’s keine Ideale.
Bei Hermann Zettler hat alles seine Ordnung. Das
geht Ehefrau Elfriede und Tochter Inge zuweilen
gehörig auf den Keks. Dem Bürgermeister von
Linsenbach allerdings kommt es gerade recht, denn auf dem städtischen Marktplatz
herrscht Chaos: Alle parken, wie sie wollen. Also überredet er den invaliden Frührentner,
Ordnung in den ruhenden Verkehr zu bringen. Der nimmt seine Aufgabe sehr genau – und
macht nicht Halt vor Bürgermeister, Regierungsdirektor, schon gar nicht vor der eigenen
Familie. Demokratie fängt schließlich beim Parken an. Schnell zieht
Zettler den Unmut der ganzen Stadt auf sich, und da mit der öffentlichen Meinung nicht zu spaßen ist, will man ihn bald wieder loswerden.
Seinem Nachbarn Meerfeldt sind die Zettlers ohnehin ein Dorn im Auge,
schließlich steht ihr Häuschen einem Landschaftsgarten im Weg. Als
sein Moped demoliert und sein Hund Pluto überfahren wird, wird aus
Zettlers Liebe zu Ordnung und Gerechtigkeit Fanatismus: Eine Waffe
muss her! Und dann packt auch noch Elfriede ihre Koffer …
Mit liebevoller Bissigkeit zeichnet der 2011 verstorbene Filmemacher,
Autor und Kritiker Oliver Storz ein Bild der schwäbischen Kleinstadt
Linsenbach, in der sich jeder selbst der Nächste ist. Er verwickelt seinen
„unzeitgemäßen“ Helden Hermann Zettler in amüsante und überraschend nachdenkliche Dialoge über das Leben und die Gerechtigkeit.
Fast erwischt man sich beim unterstützenden Nicken, wenn Zettler kurz
davor ist, zur Verteidigung seiner Ideale zum Äußersten zu greifen.
Regie: Christine Gnann Bühne und Kostüme: Judith Philipp
Premiere: 21. November 2015 Studio am Blarerplatz
Urs Widmer
Nepal
„Also wenn ich mir die Welt so anschaue,
brauche ich ein Paradies, das mich tröstet.“
„Und wie sieht’s Paradies aus?“
„Woher soll ich das wissen?“
Hans und Heinz, zwei Männer auf der Flucht.
Wovor? Das bleibt unklar in Urs Widmers turbulentem Spiel um Traum und Albtraum, Wunsch
und Wirklichkeit.
Die beiden hasten auf die Bühne eines Theaters, plaudernd und zaudernd. Von der Souffleuse lassen sie sich dabei nicht im Geringsten
beirren. Mit Spielchen, vom Berufe- und Liederraten über Wortketten und
Assoziationen bis zur Improvisation eines Bergsteigerdramas am Matterhorn halten sie sich ihre Angst vor der Wirklichkeit vom Leib. Ihre Redeschleifen schrauben sich zu einer genialen Plauderei über Gott und die Welt. Gemeinsam
umkreisen sie die Frage danach, wie man heute leben soll. Dass sie zu zweit allein sind, war
ihr eigener Wunsch, denn die Welt, die sie draußen umgibt, ist ihnen unerträglich geworden. Heinz hat in seinem Leben ohnehin schon alles gesehen. Ganz im Gegensatz zu Hans, der
das Gefühl hat, dass das Leben immer genau dort tobt, wo er gerade nicht ist. Ihre Welt ist
eine voller Angst und kaputter Beziehungen. Allerdings mischt sich die Untergangsstimmung der beiden Männer auch mit Utopie und der Hoffnung auf eine bessere Zeit.
In Nepal, zum Beispiel, da soll das Leben noch gut sein …
Der Schweizer Autor Urs Widmer hat mit „Nepal“ ein Stück geschrieben, das Komödie mit
Tiefgang ebenso ist wie absurdes Theater im Theater. Er selbst schrieb darüber: „Obwohl das
Stück gewiss 'lustig' ist: Es ist mir eher pessimistisch geraten. ‚Nepal‘ ist ein Stück geworden,
das von unserer Freiheit spricht, von der dahinschwindenden Hoffnung auf realisierbares
Glück, von Trennungen, von Abschied, vom Altwerden, von unsern kollektiven Überlebenstricks, und vor allem davon, wie ein Einzelner in das Treiben einer immer mehr verhärteten
Gesellschaft eingreifen kann, und ob.“
Regie: Utha Mahler Bühne und Kostüme: Marion Eisele
12_13
Live-Hörspiel-Reihe
Alfred Marquart & Herbert Borlinghaus
Der Frauenarzt von Bischofsbrück
Die Kultserie ist zurück. „Der Frauenarzt von Bischofsbrück“ entstand in den
80er Jahren als Fortsetzungsgeschichte für den SDR und wurde zum absoluten
Publikumsrenner.
Die Geschichte war eine fulminante Parodie auf das Genre des Trivialromans und
schaffte es wie nebenbei, einen ebenso kritischen wie augenzwinkernden Kommentar zur Zeit zu liefern. Nun sind die Abenteuer des jungen, sympathischen
Frauenarztes Dr. Julius Borg als Live-Hörspiel zu erleben. Fiebern Sie mit, wenn
Dr. Borg von der Pharma-Lobby verführt, von der Staatsgewalt verfolgt, von
Mafiosi beschützt und von der schönen Gräfin Retzlow geliebt wird. Wird er die
Machenschaften des Dr. h.c. Peschke durchkreuzen? Wird es ihm gelingen,
unterzutauchen? Und was hat Mutter Maria von den heiligen Wassern mit all
dem zu tun? In der Spielzeit 2015/2016 setzen wir unsere Live-HörspielReihe fort. Während die Folgen 1 bis 3 weiter mit der bekannten Besetzung zu sehen sind, erwartet Sie in
den kommenden Folgen ein neues
hochmotiviertes Schauspielerquartett.
Premiere: 22. November 2015 Schauspielhaus
Kirsten Boie
Der kleine Ritter Trenk
5+
„Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang“ – so hieß es einst im Mittelalter.
Doch der Bauernjunge Trenk denkt gar nicht daran, sich auch daran zu halten. Als sein Vater einmal mehr
vom Ritter Wertolt, dem Wüterich, bestraft wird, hat Trenk genug. Mit seinem Ferkel an der Leine macht
er sich auf den Weg in die nächste Stadt, denn Stadtluft macht ja bekanntlich frei. Aber sein Weg hält
so manche Überraschung für ihn parat, und mehr als einmal bedarf es der Hilfe seiner neuen und alten
Freunde, um ihm aus der Klemme zu helfen.
Mit ihrem Roman „Der kleine Ritter Trenk“ hat Kirsten Boie eine herzerwärmende Geschichte über Mut,
Freundschaft und die Macht der Wünsche für die ganze Familie geschaffen.
Regie: Jenke Nordalm Bühne und Kostüme: Katrin Busching
14_15
Premiere: 3. Dezember 2015 Schauspielhaus
Walter Kempowski
Tadellöser und Wolff
Wir tauschten Briefmarken. Hitler-Block 1936.
„Wer ein Volk retten will, kann nur heroisch denken.“
Er lese immer „reiten“ statt „retten“, komisch, nicht?
„Wer ein Volk reiten will, kann nur heroisch denken.“
„Pst! Lass das bloß keinen hören!“
Walter Kempowski erzählt seine Kindheitserinnerungen aus der Zeit von 1938 bis 1945.
Er berichtet vom Familienurlaub, den Schwierigkeiten in der Schule, den Streitigkeiten
unter Geschwistern, dem Dienst in der Hitlerjugend. Auch in schwierigen Zeiten lassen
sich die Kempowskis nicht kleinkriegen: „Es geht bestimmt mal wieder aufwärts. Uns
geht’s ja noch gold!“ An dieser Überzeugung hält die Familie auch dann noch fest, als
nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Vater Karl in die Armee eingezogen und nach Frankreich geschickt wird. Gegen Ende des Krieges wird Walter schließlich als Kurier im HJDienst für die Wehrmacht eingezogen. Kurz bevor die Russen in Berlin einmarschieren,
flieht er zurück nach Rostock zu seiner Mutter. Dort wollen sie gemeinsam ausharren und
auf die Rückkehr Karl Kempowskis von der Front warten.
Walter Kempowski (1929–2007) wurde in Rostock als Sohn eines Reeders geboren. Diese
Geschichte seiner Familie und Jugend in Rostock ist ein schrecklich-komisches, ironisches Genrebild eines bürgerlichen Romans und zugleich ein beeindruckendes
Gedächtnisprotokoll des Bürgeralltags im Dritten Reich, der dazugehörigen Requisiten und Redensarten und der apolitischen Naivität.
Walter Kempowski gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Mit den neun Bänden seiner „Deutschen Chronik“ verfasste er ein in der deutschen
Literatur beispielloses Werk, dem er das korrespondierende zehnbändige „Echolot“, für
das er höchste internationale Anerkennung erntete, folgen ließ.
Regie: Klaus Hemmerle Bühne und Kostüme: Frank Chamier
Premiere: 23. Januar 2016 Schauspielhaus
Franz Kafka
Der Prozess
Richtiges Auffassen einer Sache und Missverstehen der gleichen Sache
schließen einander nicht vollständig aus.
Am Morgen seines 30. Geburtstages erhält der Prokurist Josef K. überraschenden Besuch. Zwei Männer
sind gekommen, um ihn zu verhaften. Die Umstände
sind so mysteriös wie grotesk: Das Verhör erfolgt im
Schlafzimmer der Nachbarin, eine Anklage wird nicht
formuliert und Josef K. darf sich weiter frei bewegen.
Ohnmächtig versucht er herauszufinden, gegen welches Gesetz er verstoßen, vor welchem Gericht er
sich zu verantworten hat. Doch jede Einflussnahme
auf seinen Prozess scheitert. Nach einer einjährigen
Odyssee voller erotischer Eskapaden und absurd komischer Situationen wird Josef K. am
Vorabend seines 31. Geburtstages von zwei Männern abgeführt. Noch immer versucht er
zu begreifen, was er begreifen soll: „Das Einzige, was ich jetzt tun kann, ist bis zum Ende den
ruhig einteilenden Verstand behalten. Ich wollte immer mit zwanzig Händen in die Welt hineinfahren und überdies zu einem nicht zu billigenden Zweck. Das war unrichtig, soll ich nun
zeigen, dass nicht einmal der einjährige Prozess mich belehren konnte?“ Kurz darauf ist
Josef K. tot.
Franz Kafkas im Sommer 1914 verfasstes Romanfragment ist zugleich beklemmend und
befreiend, tragisch und komisch. Die Geschichte von Josef K. zeugt vom Misstrauen in die
Möglichkeit einer rational-logischen Deutbarkeit der Welt, das Kafkas gesamtes Werk
durchzieht. Dem Protagonisten begegnet eine geschlossene Ordnung, deren Regeln er nicht
kennt. Alle Antworten auf seine Fragen werden alsbald wieder in Frage gestellt. Aber eine
Frage stellt Josef K. nie: Hätte das Gesetz Macht über ihn, hielte er es nicht für wahr?
Regie und Bühne: Alexander Müller-Elmau Kostüme: Katrin Busching
16_17
Premiere: 13. Februar 2016 Schauspielhaus
Sean O’Casey
Der Preispokal
Es gibt nur eins: Gnade oder Verdammnis!
Die Jungs der irischen Fußballelf Avondale United trugen
eben noch einen riesigen Pokal im Triumphmarsch nach
Hause, kurze Zeit später schiffen sie sich – noch im Siegestaumel – nach Flandern ein. Sie brechen auf in den
Ersten Weltkrieg. Dort, auf dem Felde der Ehre, glauben
sie, weitere Siege feiern zu können. Doch das Schicksal
meint es auf einmal nicht mehr gut mit ihnen: Der ruhmreiche, athletische Torschütze Harry Heegan wird zum
Krüppel geschossen, entmannt und beinamputiert.
Rechtsaußen Teddy verliert sein Augenlicht. Als sie nach
Kriegsende in die Heimat zurückkehren, ist es aus mit
den Kicker-Karrieren, die Mädchen gehen ihnen durch die
Lappen, der einst so wertvolle Preispokal hat nur noch
Schrottwert. Harry Heegan hadert mit Gott und der Welt:
Seine Beine sind gelähmt, sein Mädchen tanzt mit einem
Anderen. Wutentbrannt wirft er ihr den Preispokal vor die
Füße. All’ seine früheren Träume und Hoffnungen muss er
begraben. Die Welt dreht sich erbarmungslos weiter und
interessiert sich nicht für seinen Schmerz und sein Leid.
Der irische Dramatiker Sean O’Casey setzte sich zeitlebens für den irischen Freiheitskampf und den Sozialismus ein. Seine Darstellungen
des Lebens der Armen in Dublin und seine Anti-Kriegs-Dramen machten ihn zu einem
der bekanntesten Dramatiker des 20. Jahrhunderts.
Regie: Christof Küster Bühne und Kostüme: Frank Chamier
Premiere: 17. März 2016 Schauspielhaus
Petra Afonin
Schnabeltassen
Uraufführung
Eine Altenheim-Revue
Auf uns wartet niemand. Aber wir sind da.
Und wir gehen noch lange nicht.
Der Chorgesang: in jeder Senioreneinrichtung ein wichtiges Unterhaltungsangebot. Denn bekanntlich setzt gemeinsames Singen bei
älteren Menschen Emotionen und Erinnerungen frei …
Im Altenheim treffen sie alle aufeinander, die Gehbehinderten, die Parkinsonpatienten, die Demenzkranken, die Hypochonder und die Frohnaturen – und gemeinsam singen sie sich die Seele aus dem Leib. Das
Repertoire der „Schnabeltassen“ reicht vom Gassenhauer aus den
Zwanzigerjahren über Hildegard Knef bis zum sonnigen Sommerschlager. Da erklingt zum Beispiel der „Itsy Bitsy Teenie Weenie HonoluluStrand-Bikini“ genauso wie Grönemeyers „Bochum“, oder „Auf am Wasa
graset d’Hasa“ und „Leise rieselt der Schnee“. Auch wenn zwischendurch
im Speisesaal der Futterneid regiert, die Bewohnerinnen und Bewohner
permanent um Gunst und Zuwendung des Personals konkurrieren oder
alte Herren nach wie vor die Damenwelt umgockeln – die Musik bringt
wirklich alle unter einen Hut. Es wird gestritten, sich verliebt, man
beschwert sich mit dem „Schnabeltassenblues“ und bejaht im nächsten Moment das fortgeschrittene Alter mit „Marmor, Stein und Eisen
bricht“.
Acht Schauspielerinnen und Schauspieler in insgesamt elf Rollen wirbeln mit einer energischen – und ziemlich schwäbelnden – Pianistin
(Susanne Hinkelbein) an der Spitze szenisch und musikalisch durch den
Alltag eines Altenheims und sorgen für Ohrwürmer, viel Humor und
manchmal auch für ein wenig Melancholie. Die Revue aus der Feder der
in Tübingen lebenden Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Petra Afonin ist
mehr als ein Schlager-Potpourri. Sprachwitz in den Szenen und virtuose Musiknummern prägen den temporeichen Abend.
Regie: Thomas Goritzki
Bühne und Kostüme: Katrin Busching
18_19
Premiere: 13. April 2016 Podium 1
Anna Wimschneider
Herbstmilch
Wenn ich noch einmal zur Welt käme,
eine Bäuerin würde ich nicht mehr werden.
Ein niederbayerisches Dorf im Jahre 1927: Mit dem Tod der Mutter
endet schlagartig die Kindheit der achtjährigen Anna. Fortan muss
sie den Haushalt übernehmen und versorgt nicht nur ihren Vater, sondern auch ihre sieben Geschwister. Sie kocht, putzt, flickt und kümmert sich um das Vieh. Die Schule kommt dabei oft zu kurz. Auf einem
Fest lernt Anna den sympathischen Jungbauern Albert Wimschneider
kennen. Die beiden erzählen einander ihr bisheriges Leben, kommen
sich in diesen Gesprächen immer näher. Obwohl Alberts Mutter
gegen die Verbindung ist, heiraten die beiden. Nur elf Tage später, am
1. September 1939, bricht der Zweite Weltkrieg aus. Albert wird eingezogen und Anna ist erneut auf sich allein gestellt, bewirtschaftet
den Wimschneiderschen Hof und pflegt die kranken Verwandten ihres
Mannes. Vor allem ihre Schwiegermutter macht ihr das Leben schwer.
Doch Anna, die schon früh erwachsen werden musste, lässt sich nicht
unterkriegen.
Die 1919 in Niederbayern geborene Bäuerin Anna Wimschneider
erzählt in „Herbstmilch“ ohne Selbstmitleid und Sentimentalität
von ihrem entbehrungsreichen Leben. Der Titel des Buches bezieht sich auf magere Sauermilch, die nicht mehr verkauft werden konnte und daher von den Bauern selbst verzehrt wurde. Sie
war ein wichtiges Nahrungsmittel für die Menschen, in deren Leben
der 1985 veröffentlichte autobiografische Roman Einblick gewährt:
die kleinen Leute und ihre Schwierigkeiten während des Krieges.
Anna Wimschneider verleiht ihnen eine Stimme und bewahrt ihre
Geschichten vor dem Vergessenwerden.
Regie: Sabine Bräuning Bühne und Kostüme: Katrin Busching
Premiere: 3. Juni 2016 Schauspielhaus
Gemeinschaftsproduktion mit der Jungen WLB
Simon Stephens
Punk Rock
Weißt du, neunundneunzig Prozent der Leute in der Schule sind völlig in Ordnung.
Neunundneunzig Prozent der jungen Leute in diesem Land, und keiner spricht das mal
aus, neunundneunzig Prozent der jungen Leute in diesem Land kriegen die Arbeit, am
Leben zu sein, ziemlich gut hin.
Die Oberstufenbibliothek der teuren Privatschule in Stockport ist der ideale Treffpunkt für die
zukünftige Elite des Landes, wenn es darum geht, neben der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen auch noch ein bisschen am Leben teilzuhaben – denn hier ist man garantiert ungestört. Was alle eint: Sie sind überdurchschnittlich reich und überdurchschnittlich intelligent.
Lilly, die vor kurzem in die Stadt gezogen ist, ist das neueste Mitglied in der Clique. Man
kennt sich, weiß deshalb auch um die
Schwächen der anderen und legt den
Finger gerne in die Wunden. Der arrogante Bennet quält den hochbegabten
Chadwick, Lilly, die Neue, verliebt sich
in den sportlichen Nicholas, was wiederum William ärgert, der mit seiner
zurückhaltenden Art keine Chance bei
ihr zu haben scheint. Und Cissy, Bennets Freundin, hat mit massivem Druck
aus dem Elternhaus zu kämpfen. Die
Rollen scheinen verteilt, aber Freundschaften sind eine brüchige Angelegenheit. Am Ende setzt einer, von dem
man es nicht erwartet hätte, den blutigen Schlusspunkt unter eine Geschichte.
Simon Stephens’ 2009 uraufgeführtes
Drama erzählt nicht plump die Geschichte eines Amoklaufes und versucht schon gar nicht, einfache Erklärungen zu geben. Es geht um Macht
und Ohnmacht, um verletzte und unterdrückte Gefühle, die keinen anderen
Ausweg kennen als die Katastrophe.
Regie: Christof Küster
Bühne und Kostüme: Marion Eisele
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Premiere: 23. Juni 2016 Freilicht
William Shakespeare in einer Bearbeitung von Jörg Ehni
Hamlet – Prinz von Württemberg
Uraufführung
Ihr wisst, dr Hamlet hat sich arg verändert.
‘s isch rätselhaft. Mir beide denket halt,
dass ihn dr Tod von seinem liebe Vatter
so schlaucht, dass er sich selber nemme kennt.
Der junge Prinz Hamlet versteht die Welt nicht
mehr. Sein Vater starb völlig unerwartet an einer
seltsamen Krankheit, seine Mutter heiratete nach
nur einem Monat den Bruder seines Vaters.
Eines Nachts begegnet Hamlet dem Geist seines
verstorbenen Vaters, der behauptet, sein Bruder
habe ihn vergiftet. Hamlet soll Rache für den
schnöden Mord nehmen. Doch er ist umgeben
von den Spitzeln und Schergen seines Stiefvaters. Er spielt den Wahnsinnigen, um sich
selbst und seine Pläne zu schützen. Doch das
Spiel, das er spielt, ist gefährlich. Überall vermutet Hamlet Verrat – selbst seine Geliebte Ophelia
verdächtigt er und treibt sie damit in den Selbstmord. „Die Zeit ist aus den Fugen“ – der Königshof wird immer mehr zum Schauplatz von Verrat,
Wahnsinn und Mord. Und draußen vor den Toren
rückt das Heer der Feinde immer näher ...
Der in Stuttgart geborene Autor Jörg Ehni war
Professor an den Pädagogischen Hochschulen in
Karlsruhe, Esslingen und Weingarten. Er schrieb
Theaterstücke und Musical-Texte und war als
Regisseur und Dramaturg im Bereich des anspruchsvollen Amateurtheaters (Volkstheaterpreis des Landes Baden-Württemberg) tätig. Für
die WLB schreibt Ehni eine schwäbische Fassung des großen Shakespeare-Dramas. Er verlegt die Handlung kurzerhand an den Hof des
württembergischen Königs.
Regie: Klaus Hemmerle
Bühne: Frank Chamier Kostüme: Marion Eisele
Weiter im Programm
Alte Liebe
Elke Heidenreich / Bernd Schroeder
Eine Geschichte über das Älterwerden und die Liebe, die nach vielen
Jahren im Alltagstrott zu verschwinden droht.
Die Bauernoper
Yaak Karsunke / Peter Janssens Musik
Anfang des 16. Jahrhunderts erheben sich im Süden Deutschlands die
Bauern gegen die Obrigkeit. Ihr Kampf um Selbstbestimmung ist eine
zeitlose Geschichte über Macht und Politik.
Faust. Der Tragödie erster Teil
Johann Wolfgang von Goethe
Zwei Schauspielerinnen schlüpfen in alle Rollen des Meisterwerkes
der Weltliteratur.
Die Glückskuh
Hermann Essig
Der zweifache Kleistpreisträger Hermann Essig erzählt die Geschichte
der einfachen, aber bauernschlauen Rebekka Palmer, die eine Kuh
stiehlt, um ihre Mitgift aufzubessern – und plötzlich von allen heiß
begehrt wird.
Hoimetaberau
Franz Xaver Ott
Die beiden Eigenbrötler Hans und Albert basteln an einer Maschine.
Ob sie helfen wird, Mäuse zu fangen oder den dritten Mann beim Skat
zu ersetzen, wissen sie selbst noch nicht. Franz Xaver Ott wagt mit
seiner „Tüftlersonate“ einen tiefen Blick in die schwäbische Seele.
22_23
Ring of Fire – Cash is King!
„Johnny war und ist der Polarstern – du konntest deinen Kurs nach ihm ausrichten“, sagte der große Bob
Dylan über seinen Freund John Cash. Der Abend ist
eine musikalisch-szenische Hommage an den „Man
in Black“.
Supergute Tage oder
Die sonderbare Welt des Christopher Boone
Mark Haddon / Simon Stephens
Christopher ist 15 Jahre alt und Autist. Er kann sich alle Primzahlen bis 7507 merken, hat aber
Probleme, den Weg zum Bahnhof zu finden. Als der Nachbarshund Wellington tot im Garten liegt und
man ihn beschuldigt, der Täter zu sein, beschließt er, den Fall aufzuklären.
Eine Gemeinschaftsproduktion mit der Jungen WLB
Der Untertan
Heinrich Mann
Diederich Heßling ist ein Machtmensch. Nach oben buckelt er, nach unten tritt er. Mit der Schilderung dieses Charakters lieferte Heinrich Mann eine pointierte Analyse der wilhelminischen Zeit und
zugleich eine der größten deutschen Satiren des 20. Jahrhunderts.
Weihnachten an der Front Jérôme Savary / Helmut Ruge / Christian Hillion /
Joachim Kuntzsch Musik
Beim kleinen Frieden im großen Krieg schweigen im Dezember 1914 kurzfristig die Waffen. Gemeinsam begeht man das Weihnachtsfest zwischen Stacheldrähten und Schützengräben. Das Stück
erinnert in Form einer Revue an das einmalige Ereignis im Ersten Weltkrieg.
Woyzeck
Georg Büchner / Robert Wilson / Kathleen Brennan / Tom Waits Musik
Büchners Geschichte vom einfachen Soldaten Franz Woyzeck, der tragischerweise zum Mörder wird,
nachdem seine Vorgesetzten ihn ausnutzen und die Freundin ihn betrügt, findet in der Musik von Tom
Waits ihre kongeniale Ergänzung.
Theaterpädagogik
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organisiert Stückpatenschaften für interessierte Schulklassen und ihre LehrerInnen.
bietet für Schulen zu den meisten Stücken Vor- und Nachbereitungen an.
hilft zu Rezipieren – Reflektieren – Praktizieren.
macht mit den vielfältigen Formen, Ausdrucks- und Wirkungsweisen des Theaters
die Auseinandersetzung mit Ich und Welt, mit Realität und Fiktion auf sinnliche und
ganz persönliche Weise erfahrbar.
organisiert Führungen für Schulklassen (nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch).
begleitet Kinder, Jugendliche und Erwachsene im gemeinsamen spielerischen
Prozess des Suchens und Entdeckens, in den sich alle mit ihren Ideen, ihrer Welt
sicht und ihren Erfahrungen einbringen können, um das Spiel der Wirklichkeit und
die Wirklichkeit im Spiel zu erforschen.
organisiert die Esslinger Schulpartnerschaften für die 5. und 7. Klassen
mit Theaterbesuch, begleitenden Workshops und Führungen.
besucht mit LehrerInnen eine Endprobe ausgewählter Inszenierungen,
um auf den Theaterbesuch mit der Klasse einzustimmen.
unterstützt LehrerInnen bei Theaterprojekten an der Schule (Theater-AG,
Literatur- und Theaterkurs, Projekttage).
realisiert jeweils im Herbst eine zweitägige Fortbildung für LehrerInnen und
darüber hinaus auch individuelle Workshops.
berät Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in einem der Spielclubs Theater
spielen möchten.
ist mit ihren Mitteln wesentlicher Bestandteil kultureller Bildung.
organisiert den Esslinger Kulturrucksack und das Theatertäschle.
Kontakt Theaterpädagogik
E-Mail: [email protected]
Telefon: (0711) 3512 -3020 / -3065 / -3018
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WÜRTTEMBERGISCHE
LANDESBÜHNE
ESSLINGEN
Junge
WLB
Premierenübersicht Junge WLB
Premiere: 13. September 2015
Rudyard Kipling
Lesekiste Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam 4+
Premiere: 19. September 2015
Sonja Bougaeva
Zwei Schwestern bekommen Besuch 4+
Premiere: 20. September 2015
Finn-Ole Heinrich
Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes
Monolog für einen Reuber (UA) 8+
Premiere: 18. Oktober 2015
Jules Verne
Lesekiste Fünf Wochen im Ballon 8+
Premiere: 22. November 2015
Kirsten Boie
Der kleine Ritter Trenk 5+
Premiere: Januar 2016
Adam Barnard
Klassenzimmerstück Zu klein, um ein Planet zu sein 10+
Premiere: 11. März 2016
Selma Lagerlöf
Der Luftballon 12+
Premiere: 20. Juni 2016
Simon Stephens
Punk Rock 14+
Premiere: 19. September 2015 Podium 2
Sonja Bougaeva
Premiere: 22. November 2015 Schauspielhaus
Kirsten Boie
Zwei Schwestern bekommen Besuch 4+
Der kleine Ritter Trenk 5+
Ein kurzer Brief, von der Fähre auf die Insel gebracht,
auf der die beiden Schwestern glücklich und zufrieden leben. Als aber Vetter Hans zu Besuch kommt,
weicht die anfängliche Freude schnell, denn plötzlich
ist es um die Ruhe und den Frieden auf der Insel geschehen. Wer bestimmt eigentlich, wie man richtig
lebt? Und muss man sich für etwas bedanken, das
man eigentlich gar nicht wollte?
Sonja Bougaevas wundervolle Geschichte stellt spielerisch die Fragen danach, wer bestimmt, wie man
richtig lebt und wie höflich und tolerant man sein
muss. 2006 war das Buch für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
„Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen
ein Leben lang“ – so hieß es einst im Mittelalter. Doch
der Bauernjunge Trenk denkt gar nicht daran, sich
auch daran zu halten. Als sein Vater einmal mehr vom
Ritter Wertolt, dem Wüterich, bestraft wird, hat Trenk
genug. Mit seinem Ferkel an der Leine macht er sich
auf den Weg in die nächste Stadt, denn Stadtluft
macht ja bekanntlich frei. Aber sein Weg hält so manche Überraschung für ihn parat, und mehr als einmal
bedarf es der Hilfe seiner neuen und alten Freunde,
um ihm aus der Klemme zu helfen.
Mit ihrem Roman „Der kleine Ritter Trenk“ hat Kirsten
Boie eine herzerwärmende Geschichte
über Mut, Freundschaft und die Macht
der Wünsche für die ganze Familie geschaffen.
Premiere: 20. September 2015 Studio am Blarerplatz
Finn-Ole Heinrich
Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes 8+
Monolog für einen Reuber Uraufführung
Tief drinnen im unendlichen Wald wohnt der Reuber.
Es gibt kaum Berichte oder genaue Studien zu seiner Lebensweise, aber einige wenige Wagemutige
lassen sich nicht von den düsteren Geschichten
über den Reuberwald abschrecken und gehen den
Dingen neugierig auf den Grund. Einmal aufgestöbert wird der Reuber nun ein
einziges Mal vom Reuberdasein
ein kleines Liedchen singen. So
erzählt er also davon, wie man
eigentlich überhaupt ein Räuber
wird und was für Lieder man
singt, gibt widerwillig Einrichtungstipps für eine miefige Räuberhöhle und erklärt, wie man
Fallen stellt oder ein Räuberlachen
lacht. Die Reise geht querwaldein und führt unversehens bis zum Mittelpunkt des Waldes, wo ein großes
und alles veränderndes Geheimnis lauert ... Nur, wer
den Reuber kennt, kennt das Geheimnis des Waldes
und nur wer das Geheimnis des Waldes kennt, kennt
den Reuber.
Die Projektidee zu „Die Reise zum Mittelpunkt des
Waldes“ wird vom Deutschen Kinder- und Jugendtheaterzentrum und dem Deutschen Literaturfonds e. V.
im Rahmen von „Nah dran“ gefördert.
26_27
Premiere: 11. März 2016 Studio am Blarerplatz
Selma Lagerlöf
Der Luftballon 12+
Lennart und Hugo haben große Träume: Der eine ist ständig mit der Konstruktion einer
Flugmaschine beschäftigt, der andere möchte entdecken, was von der Welt noch zu entdecken übrig ist. Auch ihr Vater hatte einen Traum: Er wollte ein weltberühmter Geiger
werden. Stattdessen fing er an zu trinken. Nach der Scheidung ihrer Eltern ziehen Lennart und Hugo mit ihrem Vater nach Stockholm. Nach einigen Startschwierigkeiten kommen die drei sich näher. Die Brüder hoffen, dass der Vater ihnen zuliebe das Trinken
aufgibt – doch sie werden bitter enttäuscht: Er vergisst Hugos Geburtstag und an Weihnachten ist er sturzbetrunken. Als auch die Mutter sie nicht besuchen kann, fühlen sie
sich von der ganzen Welt verlassen. Auch ihre Träume sind vergessen. Bis sie eines
Tages einen roten Luftballon am Horizont entdecken.
In starken Bildern erzählt Selma Lagerlöf die Geschichte zweier Brüder, die vor
Fantasie nur so strotzen. Sie schaffen sich ihre eigene Welt – auch, um den Problemen
ihrer Eltern zu entfliehen.
Premiere: 3. Juni 2016 Schauspielhaus
Simon Stephens
Punk Rock 14+
An einer teuren Privatschule bereitet sich die künftige Elite des Landes auf ihre Abschlussprüfungen
vor. Die Ergebnisse entscheiden über den weiteren
Werdegang. Lilly, knapp 17 und neu in der Stadt, trifft
gleich an ihrem ersten Tag auf Mitschüler, die unter
hohem Erwartungsdruck stehen: den hochbegabten
Chadwick zum Beispiel, der regelmäßig vom arroganten Bennett gequält wird, Cissy, Bennetts Freundin, die zu Hause Stress bekommt, wenn sie keine
Bestnoten erhält, oder Nicholas, in den Lilly sich verliebt, zum Ärger des eher zurückhaltenden William,
der Lilly gern für sich hätte. Die Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden Allianzen und
quer schießenden Hormonen ist explosiv und entwickelt eine Dynamik, die schließlich in einem Blutbad mündet.
Simon Stephens’ 2009 uraufgeführtes Drama erzählt
nicht plump die Geschichte eines Amoklaufes und
versucht schon gar nicht, einfache Erklärungen zu
geben. Es geht um Macht und Ohnmacht, um verletzte und unterdrückte Gefühle, die keinen anderen
Ausweg kennen als die Katastrophe.
Weiter im Programm
Rafik Schami
Robert Paul Weston
Fatima und der Traumdieb 6+
Zorgamazoo 9+
Fatima ist eine der frechen Heldinnen aus Rafik Schamis Märchenwelten. Als ihre Mutter eines Tages erkrankt, beschließt ihr Bruder Hassan, sich Arbeit zu
suchen und findet nach langer Suche eine Anstellung
bei einem Schlossherrn. Doch der Herr warnt ihn:
Wenn Hassan sich in dieser Woche auch nur ein einziges Mal ärgert, verliert er nicht nur seinen Lohn,
sondern auch noch seine Träume. Hassan beginnt frohen Mutes mit der Arbeit. Doch der Schlossherr triezt
und ärgert ihn am letzten Tag der Woche so sehr, dass
Hassan der Kragen platzt. Enttäuscht und traumlos
kehrt er nach Hause zurück. Doch so leicht gibt sich
seine Schwester nicht geschlagen. Sie beschließt,
nicht nur Hassans Träume zurückzuholen, sondern
obendrein den Lohn für die ganze Woche
Katrina Katrell ist ein tapferes Mädchen mit großem
Herz und einer noch größeren Fantasie. Das ist Mrs.
Krabone, Katrinas griesgrämigem Vormund, eindeutig
zuviel, und so beschließt sie, dem Mädchen das Gehirn
herausoperieren zu lassen. Im letzten Moment gelingt
Katrina die Flucht, zum Glück kommt ihr ein Zorgel mit
Namen Mortimer Yorgle zur Hilfe – Rettung in letzter
Sekunde. Nachdem der Zufall sie zusammengebracht
hat, beschließen die beiden, den Weg gemeinsam fortzusetzen, denn Mortimer soll herausfinden, wo die
Zorgel von Zorgamazoo abgeblieben sind ...
Robert Paul Westons Versepos ist ebenso fantasievoll
wie gewaltig und wird bevölkert von einem ganzen
Haufen skurriler Figuren. Ein leises Plädoyer gegen das
graue Einerlei und das Verschwinden der Fantasie.
Martin Baltscheit
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor 6+
Der Fuchs war einst so schlau, dass er nicht nur
Enten und Hühner problemlos in seinen Kochtopf
beförderte, sondern sogar allen jungen Füchsen seine
Tricks erklärte. Und so wurde er alt. Doch plötzlich
begann er, die Wochentage durcheinanderzubringen.
Und vergaß immer mehr. Er vergaß die Hühner, die
Hunde und sogar das Jagen. Am Ende hatte der Fuchs
sogar vergessen, dass er ein Fuchs war.
28_29
Victor Caspak & Yves Lanois
Tamta Melaschwili
Die Kurzhosengang 10+
Abzählen 12+
Warum die Kurzhosengang Kurzhosengang heißt,
weiß eigentlich keiner außer der Kurzhosengang. Was
haben katastrophale Schneestürme, eingeschneite
hochschwangere Frauen, überraschende Grizzlybären und Züge in Überschallgeschwindigkeit mit
kurzen Hosen zu tun? Die vier kanadischen Jungs
Rudolpho, Island, Snickers und Zement verraten
uns mit überbordender Phantasie die Antwort. Eine
Geschichte über echte Freundschaft, Toleranz und
Zusammenhalt.
Ausgehend vom 2005 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Roman verlagert die
Bühnenfassung das Geschehen der Vorlage aus dem
Fernsehstudio ins Theater, als Gastspiel des Royal
Theater of Toronto.
Zknapi ist neidisch auf Ninzo – weil die schon einen
Busen hat und Zknapi nicht; die Welt kann so ungerecht sein, wenn man dreizehn ist. Die Freuden und
Leiden der beginnenden Pubertät sind aber nicht das
größte Problem der beiden Freundinnen. Krieg mag
zwar eine Männersache sein, aber das Leben im
Kriegsgebiet stellt alle vor schier unlösbare Herausforderungen. Da dürfen Mädchen nicht einfach nur
Mädchen sein.
Tamta Melaschwilis Geschichte katapultiert uns in
eine Welt, in der nur noch die Alten und die Kinder,
die Krüppel und die Schwangeren zu Hause sind. Sie
beschreibt eine Konfliktregion, wie es sie überall auf
der Welt geben kann, und den unbändigen Lebenswillen der Menschen, die ein Krieg zurücklässt.
Nuran David Calis nach Frank Wedekind
Peter Stamm
Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG) 14+
Agnes 16+
Wendla, Melchior, Moritz, Martha, Hans und Ilse sind
um die 14 Jahre alt. Zwischen Schule und Elternhaus
brennen sie dafür, ihren Platz in der Welt zu finden.
Anpassen oder Ausbrechen? Die Zeit der ersten eigenen Entscheidungen ist angebrochen.
Im Lesesaal der Bibliothek begegnet er Agnes zum
ersten Mal. Ersten Blicken folgen ein Kaffee, eine Zigarette und ein Gespräch auf der Treppe – schließlich eine gemeinsam verbrachte Nacht. Als Agnes die
Idee hat, dass er über sie schreiben könnte, lässt er
sich überreden und erfindet die Frau an seiner Seite
neu. Sie ziehen zusammen – weil er es geschrieben
hat. Plötzlich hat er die Möglichkeit, die Geschichte
nach seinen Vorstellungen ablaufen zu lassen – doch
das Leben lässt sich nicht immer wie sein Skript
korrigieren.
Peter Stamm erzählt von der (Un-)Möglichkeit einer
Liebesbeziehung und letztlich auch von der Macht der
Literatur.
Mark Haddon / Simon Stephens
Supergute Tage oder
Die sonderbare Welt
des Christopher Boone 14+
Christopher Boone ist 15 Jahre alt. Als AspergerAutist versteht er hochkomplexe Mathematik, aber
nicht das Hochziehen einer Augenbraue. Der Umgang
mit Menschen beunruhigt ihn. Als er eines Nachts den
Nachbarshund Wellington tot im Vorgarten entdeckt,
beschließt er, den Mörder zu finden.
Mark Haddons Roman erzählt eine Geschichte davon,
was es heißt, seinen eigenen Weg zu gehen und hinter die Fassaden der Menschen zu schauen.
Gemeinschaftsproduktion von WLB und Junger WLB
Lesekisten
Zwei Schauspieler der Jungen WLB Esslingen lassen
Bücher lebendig werden und fördern so auf spielerische Art die Lust am Lesen. Das ist die Idee der Reihe,
die hauptsächlich für Bibliotheken entwickelt wurde,
auf Grund der großen Nachfrage nun aber auch in Esslingen zu sehen ist.
Rudyard Kipling
Jules Verne
Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam
Fünf Wochen im Ballon 8+
… und andere tierische Geschichten 4+
Vor langer langer Zeit, am Anfang aller Jahre sahen
die Tiere noch ganz anders aus als heute. Das Kamel
hatte noch keinen Höcker, der Jaguar noch keine Flekken und dem Nashorn passte seine Haut noch wie angegossen. In seinen „Geschichten für den allerliebsten
Liebling“ (im Original „Just So Stories“) erzählt Kipling
davon, warum die Tiere sind, wie sie sind. Und zum
Beispiel auch, warum ein neugieriges Elefantenkind
Schuld daran ist, dass Elefanten heute einen Rüssel
haben.
Dr. Samuel Fergusson, ein Abenteurer und Geograph,
ist eine Sensation geglückt: Er hat einen lenkbaren
Heißluftballon erfunden, mit dem nun endgültig die
letzten Geheimnisse Afrikas entdeckt werden sollen.
Von Ost nach West soll die Reise einmal quer über den
afrikanischen Kontinent gehen. Gemeinsam mit seinem treuen Diener Joe und seinem Freund Dick Kennedy geht es auf eine höchst abenteuerliche Reise ins
Ungewisse. Dabei werden die drei Reisegefährten
nicht nur für Götter gehalten und von Sklavenfängern
verfolgt, sondern müssen sich auch vor Kannibalen
und dem Tod durch Verdursten retten. Wenn das mal
gut geht …
30_31
Klassenzimmerstücke
Finn-Ole Heinrich
Adam Barnard
Frerk, du Zwerg
Zu klein, um ein Planet zu sein
1.– 3. Klasse
Frerk hat die gleichen Klamotten an wie sein
Vater. Außerdem ist er ziemlich klein und nicht besonders stark. Nur in seinen Gedanken geht es richtig
rund, da träumt er von wilden Abenteuern und riesigen zotteligen Hunden. Als Frerk eines Tages ein
merkwürdiges Ei findet – und es auch noch versehentlich ausbrütet – überschlagen sich auf einmal die
Ereignisse … Finn-Ole Heinrichs wunderbar anarchisches Plädoyer für Selbstbewusstsein und Mut wurde
2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
4.– 6. Klasse
Pluto, ein kleiner Himmelskörper am äußersten Rand
unseres Sonnensystems. Ein Planet? Oder doch nur ein
ziemlich großes Stück Fels? Für Ali eine durchaus relevante Frage, denn nach dem Tod seines Großvaters
sorgt sich der Junge, dass ihm nun gar niemand mehr
Beachtung schenken könnte, wie Pluto eben. Adam
Barnard lässt Ali in seinem furiosen Stück auf den Präsidenten der USA treffen – auf dem Schulklo. Aus dieser
kuriosen Situation entspinnt sich ein Dialog über Unsichtbarkeit und Bedeutung, über Hoffen und Bangen,
über Stolpern und wieder Aufstehen – über das Leben
eben und die Suche nach einem Platz in der Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
10.– 12. Klasse
„Du siehst nicht, du fühlst nicht, dass du einem Gift
bereitest, das mich und dich zu Grunde richten wird!“ –
Ein Mann und eine Frau, Werther und Lotte, mehr
braucht es nicht, um Goethes großen Roman im Klassenzimmer lebendig werden zu lassen. Ihr Lieben, Leiden, Hoffen und Verzweifeln wird hautnah erlebbar und
nimmt die Schülerinnen und Schüler mit in eine Geschichte, die sich heute ganz ähnlich abspielen könnte ...
Werther
Informationen und Buchung:
Edith Ehrhardt
Telefon: (0711) 3512 3015
Email: [email protected]
Ensemble WLB
Stephanie Biesolt
Sabine Bräuning
Kristin Göpfert
Nils Thorben Bartling
Eberhard Boeck
Ulf Deutscher
Antonio Lallo
Marcus Michalski
Reinhold Ohngemach
Sabine Christiane Dotzer
Galina Freund
Daniel Elias Böhm
Ensemble Junge WLB
Gesine Hannemann
Marie Mayer
Nina Mohr
Frank Ehrhardt
Ralph Hönicke
Benjamin Janssen
Christian A. Koch
Johannes Schüchner
Florian Stamm
Tobias Strobel
Martin Theuer
Martin Frolowitz
Sascha Kirschberger
Markus Michalik
34_35
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Theaterleitung:
Friedrich Schirmer, Intendant / N.N., Verwaltungsdirektor
Marcus Grube, stellv. Intendant in künstlerischen Angelegenheiten
Disponent und
Leitung KBB:
Stephan Antal
Intendanz- und
Pressereferentin:
Jutta Ortelt
Junge WLB
Marco Süß, Künstlerischer Leiter
Daniela Krämer, Daniela Urban, Theaterpädagoginnen
Barbara Brandhuber, Matthias Kuhlemann, Theaterpädagogik unterwegs
Regisseure:
Wolfram Apprich, Marek S. Bednarsky, Sabine Bräuning, Christine Gnann,
Marc Günther, Thomas Goritzki, Klaus Hemmerle, Johan Heß, Marcel Keller,
Christof Küster, Wolfram Mehring, Pavel Mikulastik, Alexander Müller-Elmau,
Jenke Nordalm, Simone Sterr, Marco Süß, Heidrun Warmuth, Jakob Weiss
Dramaturgie:
Marcus Grube, Chefdramaturg / Anna Gubiani, Michaela Stolte, Matthias Göttfert,
Brigitte Wallaschek-Theis
Ausstattung:
Renáta Balogh, Katrin Busching, Frank Chamier, Stephen Crane, Marion Eisele,
Werner Fritz, Susanne Kudielka, Indra Nauck
Musikalische Leitung
Wolfgang Fuhr, Oliver Krämer, Edgar Müller-Lechermann, Jan Paul Werge
Ensemble WLB
Nils Thorben Bartling, Stephanie Biesolt, Eberhard Boeck, Sabine Bräuning,
Ulf Deutscher, Frank Ehrhardt, Kristin Göpfert, Gesine Hannemann, Ralph Hönicke,
Benjamin Janssen, Christian A. Koch, Antonio Lallo, Marie Mayer,
Marcus Michalski, Nina Mohr, Reinhold Ohngemach, Johannes, Schüchner,
Florian Stamm, Tobias Strobel, Martin Theuer
Monika Barth, Ursula Berlinghof, Reinhard Froboess, Achim Hall, Jo Jung,
Frank Stöckle, Elke Twiesselmann, Gäste
Sabine Christiane Dotzer, Galina Freund, Daniel Elias Böhm, Martin Frolowitz,
Sascha Kirschberger, Markus Michalik
Caroline Betz, Folkert Dücker, Elisabeth Jakob, Gäste
Ensemble Junge WLB
Regieassistenz/
Inspizienz:
Marek S. Bednarsky, Benjamin Gröner, Robert Häselbarth, Olga Katsaros,
Birte Westerhoff, Jonas Weber
Soufflage:
Isolde Meisel, Andrea Mensing, Gabriele Stangner
Verwaltung:
N.N., Verwaltungsdirektor / Alexandra Klimm, Assistentin der Verwaltungsdirektors / Edith Ehrhardt, Disp. Gastspiele u. Schulvorstellungen
Annemarie Oster, Leitung Personalbüro / Andrea Stammberger, Buchhaltung u.
Kassenltg. / Margarete Kondilis, Buchhaltung u. Kasse / Margarita Haeberlein,
Angelika Hein-Röttger, Gabriela Kehl – Theaterkasse
Technische Leitung:
Karl-Heinz Krämer, Technischer Direktor
Stephan Sure, Assistent des technischen Direktors
Andreas Junghans, Bühneninspektor
Bühnentechnik:
Thomas Eisenbeiß, Udo Hahnemann, Fasil Seyoum, Bühnenvorarbeiter
Frank Andree, Stellvertreter / Fesshay Abrha, Ali Ali, Ralph Beutel, Udo Beck,
Zan Dretvic, Ivan Gazafi, Janos Kincses, Yosief Negasi, Yosief Tekle,
Frank Umbscheiden, Walter Wemmer, Marco Westerhoff, Bühnenhandwerker
Tontechnik:
Markus Herkommer, Abteilungsleiter / Felix Jung, Silvio Urbiks, Steffen Ehrenfeld
Videograf:
Antonio Lallo
Beleuchtung:
Reinhard Kopp, Abteilungsleiter / Uwe Tinneberg, Stellvertreter / Abraham Daniel,
Ulrich Mölders, Yohannes Tewolde, Thomas Welke, Beleuchter / Dominik Gerdes,
Veranstaltungstechniker / Horst Höllisch, Elektriker
Maskenbildnerei:
Karin Bittmann, Chefmaskenbildnerin / Marianne Steinbrich, Dagmar Höflinger,
Anja Mader, Kerstin Schallenberg
Requisite:
Elvira Hirschfeld, Abteilungsleiterin / Katrin Dilli, Stephan Holzweißig,
Markus Müller, Sybille Denz, Siegfried Lieven
Gewandabteilung:
Brigitte Jerger, Abteilungsleiterin / Monika Demuth, Monika Katzdobler
Assistentinnen der Gewandmeisterin / Christa Barbara Schmid, Leiterin
Damenschneiderei / Elke Deppermann, Leiterin Herrenschneiderei / Renate
Bechtel, Silvia Falb, Margarete Mayer, Lena Schmitt, Sonja Mies, Julia Özgönül,
Artemis Padula, Georgina Seyoum, Birgit Sturz, Anne Katrin Wilhelm, Elke Gelewski
Schreinerei/Schlosserei: Frank Harder, Leiter Schreinerei / Andreas Felde, Roland Hilt – Schreiner
Martin Stengle, Leiter Schlosserei / Udo Beck, Schlosser
Malsaal:
Annika Sasse, Abteilungsleiterin / Rahel Kernbach, Patricia Gomeringer-Prestle,
Bühnenmalerinnen / Karen Kreuselberg, Theaterplastikerin
Deko-Abteilung:
Elke Boahene, Abteilungsleiterin / Geraldine Gerbracht-Grötzner, Tina Quaas
Kraftfahrer:
Mustafa Parmak, Transportleiter / Thomas Bläsi, Fahrer
Telefonzentrale:
Gabriela Kehl, Monika Palm, Ursula Schebur, Caroline Wild
Hauspersonal:
Frank Birkenmaier, Hausmeister Werkstätten und Probebühnen am Zollberg
Christa Tiller, Außendienstmitarbeiterin / Elke Mischke, Leiterin der Gastronomie
Sylvia Leitl-Fink, Iwona Ruzek, Kantinenverkauf / Ruzica Buco, Beser Tauchen,
Dorota Dworaczyk, Ljubica Ivancevic, Kaya Kiymet, Reinigungspersonal
Einlass- und
Garderobenpersonal:
Cigdem Aidyn, Ilhan-Serkan Bikmaz, Nevin Bikmaz-Esmer, Simone Deuser,
Sigrid Hönlinger, Georgina Seyoum, Ines Sohr, Erika Tremmel, Edith Wacker
Abonnements
Das Schauspielhaus-Abo
Schauspielhaus-Premieren-Abo
Die Premieren finden donnerstags, freitags oder samstags statt. Bitte beachten Sie daher die Termine.
Der fliegende Holländer
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Der Prozess
Der Preispokal
Schnabeltassen
Punk Rock
Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl)
Schauspielhaus-Abo Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag-A/-B/-C
Der fliegende Holländer
Supergute Tage
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Der Prozess
Der Preispokal
Schnabeltassen
Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl)
Schauspielhaus-Abo Samstag-A und Samstag-B
Der fliegende Holländer
Ring of Fire – Cash is King!
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Der Prozess
Der Preispokal
Punk Rock
Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl)
Dieses Abo enthält für einen Preis ab 59,00 Euro acht Stücke.
Sie sehen sieben Vorstellungen auf der Großen Bühne in Ihrem Schauspielhaus und die Freilichtaufführung.
Preisgruppe I: 90,00 Euro/ermäßigt 45,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13
Preisgruppe II: 78,00 Euro/ermäßigt 39,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 9–11 und 14–15
Preisgruppe III: 59,00 Euro/ermäßigt 29,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20
38_39
Das Super-Abo
Super-Abo Premiere Die Premieren finden donnerstags, freitags oder samstags statt.
Der fliegende Holländer
Narziss und Goldmund (freie Platzwahl)
Obwohl
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Herbstmilch (freie Platzwahl)
Der Prozess
Der Preispokal
Schnabeltassen
Punk Rock
Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl)
Super-Abo Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag-A/-B/-C
Der fliegende Holländer
Narziss und Goldmund (freie Platzwahl)
Obwohl
Supergute Tage
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Herbstmilch (freie Platzwahl)
Der Prozess
Der Preispokal
Schnabeltassen
Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl)
Super-Abo Samstag-A/-B
Der fliegende Holländer
Narziss und Goldmund (freie Platzwahl)
Obwohl
Ring of Fire – Cash is King!
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Der Prozess
Herbstmilch (freie Platzwahl)
Der Preispokal
Punk Rock
Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl)
Dieses Abo enthält für einen Preis ab 77 Euro elf Stücke – für alle, die das volle Programm vom Klassiker bis zur
Gegenwartsdramatik lieben. Ob auf der Schauspielhausbühne, im Podium 1 oder beim Freilicht.
Preisgruppe I: 105,00 Euro /ermäßigt 52,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 1–8 und 12–13
Preisgruppe II: 94,00 Euro /ermäßigt 47,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14–15
Preisgruppe III: 77,00 Euro /ermäßigt 38,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16 –20
Mittwoch-Nachmittags-Abo
Woyzeck
Die Glückskuh
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Preisgruppe I: 46,00 Euro/ermäßigt 23,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1–8 und 12–13
Preisgruppe II: 39,00 Euro /ermäßigt 19,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14–15
Preisgruppe III: 28,00 Euro /ermäßigt 14,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20
Mit diesem Abo können Sie einen geselligen Theaternachmittag verbringen, den Sie bereits
ab 14.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen beginnen können.
Sonntag-Nachmittags-Abo
Hoimetaberau
Der fliegende Holländer
Die Bauernoper
Schnabeltassen
Preisgruppe I: 54,00 Euro/ermäßigt 27,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13
Preisgruppe II: 45,00 Euro/ermäßigt 22,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9–11 und 14–15
Preisgruppe III: 37,00 Euro/ermäßigt 18,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20
Sie gehen nicht so gern unter der Woche aus und wollen abends nicht zu spät zu Hause sein?
Dann ist unser Sonntag-Nachmittags-Abo genau das Richtige für Sie.
Das Fünfer-Abo
Obwohl
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Der Prozess
Der Preispokal
Preisgruppe II: 51,00 Euro/ermäßigt 25,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9–11 und 14–15
Preisgruppe III: 40,00 Euro/ermäßigt 20,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20
Sie haben nicht so viel Zeit oder wollen sich erst langsam an das Theater herantasten?
Dann sind fünf Vorstellungen mit einem breiten Spektrum genau das Richtige.
Das Wahl-Abo I
Sie besuchen fünf verschiedene Inszenierungen, die Sie selbst auswählen können – nur die musikalischen Produktionen und die Freilichtaufführung sind von diesem Abo ausgeschlossen.
Preisgruppe I: 65,00 Euro/ermäßigt 32,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13
Preisgruppe II: 57,00 Euro/ermäßigt 28,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14 –15
Preisgruppe III: 43,00 Euro/ermäßigt 21,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20
Das Wahl-Abo II
Mit diesem Abo können Sie aus unserem Spielplan acht verschiedene Inszenierungen auswählen –
die musikalischen Produktionen und die Freilichtaufführung inklusive.
Preisgruppe I: 106,00 Euro/ermäßigt 53,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13
Preisgruppe II: 96,00 Euro /ermäßigt 48,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14–15
Preisgruppe III: 77,00 Euro /ermäßigt 38,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20
Beide Wahl-Abos umfassen das Repertoire der WLB (keine Gastspiele) im Schauspielhaus
einschließlich Podium 1, Podium 2 und Studiobühne am Blarerplatz.
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Kinder- und Jugend-Abos
Kinder-Abo I
Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam
Zwei Schwestern bekommen Besuch
Der kleine Ritter Trenk
Fatima und der Traumdieb
Für Kinder von 5 bis 7 Jahren gibt es 4 Stücke für 13,50 Euro.
Für Erwachsene gibt es ein Begleit-Abo für 26,00 Euro.
Lesekiste
Kinder-Abo II
Fünf Wochen im Ballon
Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes
Der kleine Ritter Trenk
Gastspiel eines Theaters aus der Region
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren gibt es 4 Stücke für 13,50 Euro.
Für Erwachsene gibt es ein Begleit-Abo für 26,00 Euro
Lesekiste
Jugend-Abo
Freitag-A /-B und Samstag-A /-B
Der Sheriff von Linsenbach
Tadellöser und Wolff
Narziss und Goldmund (freie Platzwahl)
Der Prozess
Der Luftballon (freie Platzwahl)
Der Preispokal
Punk Rock
Freilicht Hamlet–Prinz von Württemberg (freie Platzwahl)
Für Schüler, Azubis und Studenten: 8 Stücke ab 29,00 Euro (Preisgruppe III)
oder für 38,00 Euro (Preisgruppe II). Für Erwachsene gibt es ein Begleit-Abo
für 50,00 Euro (Preisgruppe III) bzw. 66,00 Euro (Preisgruppe II).
Abo-Service
Abobedingungen
Sollten Sie einmal einen Termin an Ihrem gewünschten
Wochentag nicht wahrnehmen können, bieten wir Ihnen
gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr die Möglichkeit, die vorgesehene Inszenierung an einem anderen
Termin zu besuchen. Alle Abos sind übertragbar, ermäßigte Abos allerdings nur innerhalb der entsprechenden
Alters- oder Personengruppe. Eine Ermäßigung von 50 %
erhalten: Kinder, Schüler und Studenten sowie Schwerbehinderte ab 50 %. Neben Ihren festen Vorstellungen
erhalten Sie als Abonnent zusätzlich einen Gutschein
über einen Theaterbesuch mit 50 % Ermäßigung. Ihr
Abonnement bestellen Sie entweder per Post mit dem
Abo-Bestellticket aus diesem Heft, übers Internet unter
www.wlb-esslingen.de oder Sie geben das Bestellticket
an der Theaterkasse ab. Wahl-Abos können Sie dort
direkt kaufen.
Die Zeichnung eines Abonnements bildet einen rechtsverbindlichen Vertrag zwischen den Abonnenten und
der Württembergischen Landesbühne (WLB) und ist bis
zum 1. Oktober der laufenden Spielzeit möglich; WahlAbos können auch noch später abgeschlossen werden.
Eine Lösung des Abonnements während der Spielzeit
kann nicht gewährt werden. Der Umtausch von Abonnementterminen ist nur innerhalb einer Inszenierung
und ausschließlich an der Theaterkasse möglich. Der
späteste Termin für den Tausch einer Vorstellung ist
13.00 Uhr des Aufführungstages gegen eine Gebühr von
1,00 Euro. Sollte aus spielplanbedingten Gründen ein
Termin verlegt werden müssen, ist der Umtausch
selbstverständlich kostenlos.
Bitte beachten Sie: Sollten Karten an einem Umtauschtermin von Ihnen nicht abgeholt werden, verfällt der
Anspruch auf diese Karten. Ein weiterer Umtausch ist
dann nicht mehr möglich.
Wahl-Abonnements, Umtauschgutscheine und 50%Gutscheine sind nicht auf die folgende Spielzeit übertragbar. Der WLB bleiben bei außergewöhnlichen Anlässen Termin- und Stückänderungen vorbehalten. Dabei
bemühen wir uns selbstverständlich, Sie rechtzeitig zu
benachrichtigen (Presse, Newsletter etc.). Bei Ausfall
von Veranstaltungen durch höhere Gewalt (z. B. Erkrankungen) bieten wir Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt
Ersatz. Die Ausstellung ermäßigter Abonnements ist nur
bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises möglich.
Dieser ist bei Abschluss des Abonnements beizufügen.
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Kündigungen und Änderungen
Zahlungsweise
Sollten Sie ein bereits bestehendes Abonnement aufgeben wollen, muss die Kündigung schriftlich bis 15. Mai
der laufenden Spielzeit erfolgen. Kündigungen, die später bei uns eingehen, können erst für die übernächste
Spielzeit anerkannt werden. Abonnementswechsel und
Abonnementsänderungen sind für die nächste Spielzeit
möglich, wenn Sie dem Abo-Büro bis zum 15. Juni mitgeteilt werden.
Bitte erteilen Sie uns eine Einzugsermächtigung oder
überweisen Sie den entsprechenden Betrag nach Rechnungslegung auf folgendes Konto:
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
IBAN: DE 4961 1500 2000 0093 0259
BIC: ESSLDE66XXX
Unsere Postanschrift:
Württembergische Landesbühne
Postfach 10 04 07
73704 Esslingen
Abo-Büro
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Alexandra Klimm
Telefon/Telefax: (0711) 3512 3011/-82
montags – freitags 9.00 Uhr – 13.00 Uhr
Email: [email protected]
Karten / Eintrittspreise
Geschenkgutscheine
Schauspielhaus Große Bühne
Platzkategorie I
Reihen 1– 8 und 12 –13
17,00 Euro / 8,50 Euro*
Platzkategorie II
Reihen 9 –11 und 14 –15
15,00 Euro / 7,50 Euro*
Platzkategorie III
Reihen 16 –20
12,00 Euro / 6,00 Euro*
Theater pur
Gutschein für ein oder mehrere Theaterstück(e):
Die Beschenkten können das Stück selbst auswählen.
Preise: ab 4,00 Euro in beliebiger Höhe
Kinderstück Große Bühne
Eine Platzkategorie 10,00 Euro / 5,00 Euro*
Schauspielhaus Podium 1 und 2
Freie Platzwahl
15,00 Euro / 7,50 Euro*
Kindervorstellungen im Podium 2
Studio am Blarerplatz
Freie Platzwahl
8,00 Euro / 4,00 Euro*
Freilicht
Freie Platzwahl
22,00 Euro / 11,00 Euro*
Musikalische Produktion
Platzkategorie I
22,00 Euro / 11,00 Euro*
Platzkategorie II
18,00 Euro / 9,00 Euro*
Platzkategorie III
15,00 Euro / 7,50 Euro*
Theater & Sekt
Gutschein für ein Theaterstück & einen Piccolo
Preise: 12,00 / 15,00 / 17,00 // 22,00 Euro*,
dazu Piccolo-Gutschein: 6,00 Euro
Theater & Dinner
Gutschein für ein Theaterstück & Wertgutschein für
einen Restaurantbesuch
Preise: 12,00 / 15,00 / 17,00 / 22,00 Euro*
dazu Dinner-Gutschein: 20,00 Euro
* musikalische Produktionen und Freilicht
Gutschein für ein Kinderstück
Das ideale Geschenk für die ganze Familie
Preise: für ein Kinderstück auf der Großen Bühne
5,00 Euro, Erwachsene 10,00 Euro
für Podium 2 / Studio am Blarerplatz
4,00 Euro, Erwachsene 8,00 Euro
* Ermäßigungen erhalten Kinder, Schüler, Studenten,
Hartz-4-Empfänger sowie Schwerbehinderte ab 50%
und deren Begleitung (mit Vermerk B).
Als Berechtigung gilt auch der Esslinger Kulturpass.
Theaterkasse
Schauspielhaus, Strohstraße 1, 73728 Esslingen
dienstags–freitags 10.00 – 13.00 Uhr und 16.00 – 18.30 Uhr, samstags 10.00 – 13.00 Uhr
Telefon/Telefax: (0711) 3512 3044/-3073
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Kindervorstellungen im Podium 2 und im Studio am
Blarerplatz eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Sie können Karten auch bequem von Zuhause über das Online-Ticketing kaufen. Unser Online-Spielplan unter
www.wlb-esslingen.de/spielplan leitet Sie dorthin. Bitte beachten Sie, dass ab dieser Spielzeit Bestellungen per
Email nicht mehr möglich sind.
Der Vorverkauf beginnt an der Theaterkasse und im Online-Ticketing 60 Tage vor dem Vorstellungstermin.
Während der Spielzeitpause bleibt die Theaterkasse vom 01.08. bis 07.09.2015 geschlossen.
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Saalplan Schauspielhaus
Schauspielhaus
Podium 1 im Schauspielhaus
Podium 2 im Schauspielhaus
Strohstraße 1
73728 Esslingen
Studio am Blarerplatz
Spritzengasse 8
73728 Esslingen
Theater am Zollberg
Zollernplatz 14-16
73734 Esslingen
Freilicht
Maille (neben der Inneren Brücke)
73728 Esslingen
Theater von A bis Z
Abos / Bestellschein
Gastronomie
Ob Theaterneuling oder -profi, ob Kind, Jugendlicher
oder Erwachsener: Bei unserem breiten Angebot an
Abonnements ist für alle das Richtige dabei.
Eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten
finden Sie auf den Seiten 38 bis 43, das Bestellticket
am Ende dieses Heftes auf Seite 51.
Vor den Vorstellungen und in den Pausen steht Ihnen
unsere Theatergastronomie zur Verfügung – bei
Vorstellungen am Mittwochnachmittag auch gerne
mit Kaffee und Kuchen. Für die Pausen können Sie vor
der Vorstellung Ihre Getränkewünsche abgeben.
So erwartet Sie Ihre Erfrischung bereits an einem
reservierten Tisch.
Anfahrt
Das Schauspielhaus in der Strohstraße 1, 73728
Esslingen – mit den zusätzlichen Spielstätten Podium
1 und 2 – liegt direkt im Herzen Esslingens. Nur
wenige Meter entfernt finden Sie auch unser Studio
am Blarerplatz (Spritzengasse 8, 73728 Esslingen).
Mit dem Auto erreichen Sie uns über die B10-Ausfahrt
„Esslingen Stadtmitte“. Nachdem Sie die Vogelsangbrücke überquert haben, liegt linkerhand das Parkhaus
Kiesstraße. Von dort sind Sie in zwei Gehminuten am
Theater. Wenn Sie mit der Bahn anreisen, erreichen Sie
uns in ca. 15 Gehminuten: Vom Bahnhof Esslingen geht
es rechts die Neckarstraße entlang, dann links in die
Pliensaustraße (Fußgängerzone) abbiegen. Geradeaus
bis zur Ritterstraße, dort nochmals rechts abbiegen.
Linkerhand liegt dann bereits das Theater. Zahlreiche
Buslinien fahren die Haltestellte „Maille“ an, von der
das Schauspielhaus ebenfalls nicht weit entfernt liegt.
Anfangszeiten
Die Vorstellungen im Schauspielhaus beginnen in der
Regel um 19.30 Uhr, im Podium 1 und 2 um 20.00 Uhr.
Familienvorstellungen am Wochenende beginnen
meist um 16.00 Uhr. Bitte beachten Sie den jeweiligen
Monatsspielplan.
Einlass / Garderobe
Der Einlass im Schauspielhaus beginnt in der Regel
ca. 15 Minuten, im Podium 1 und 2 ca. 10 Minuten vor
Vorstellungsbeginn. Das Haus wird eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn geöffnet, unsere Garderoben und
unsere Theatergastronomie sind dann natürlich gerne
für Sie da.
Gastspiele anderer Bühnen
In unregelmäßigen Abständen sind im Schauspielhaus
oder den beiden Podien ausgewählte Gastspiele
anderer Theater zu sehen. Informationen dazu finden
Sie in unserem Monatsspielplan oder auf unserer
Website.
Geschenkgutscheine
Für alle, die Theater nicht nur selbst genießen, sondern
auch verschenken wollen, stehen verschiedene
Gutschein-Varianten zur Verfügung. Nähere Informationen auf Seite 44. Verkauf und Beratung über die
Theaterkasse oder das Online-Ticketing.
Karten
Eintrittskarten für unsere Vorstellungen erhalten Sie an
unserer Theaterkasse oder über unser Online-Ticketing, das Sie bequem über unsere Website erreichen
können. Bitte beachten Sie, dass Bestellungen per
Email nicht mehr möglich sind.
Klassenzimmerstücke
In der Spielzeit 2015/2016 hat die WLB drei Stücke im
Angebot, die wir ausschließlich in Klassenzimmern
spielen. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 31.
Interessierte Lehrerinnen und Lehrer wenden sich für
Informationen und Buchung direkt an Edith Ehrhardt,
Telefon (0711) 3512 3015
Email: [email protected]
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Kontakt
Matineen
Postanschrift:
Württembergische Landesbühne Esslingen
Postfach 10 04 07
73704 Esslingen
Telefon: (0711) 3512 3050 (Zentrale)
Email:
Abo-Büro: [email protected]
Intendanz: [email protected]
Verwaltung: [email protected]
Schulvorstellungen und Gastspiele:
[email protected]
Theaterpädagogik:
[email protected]
Vor der Premiere von Stücken auf der Großen Bühne
im Schauspielhaus stellen Ihnen die Regisseure
gemeinsam mit dem künstlerischen Team und beteiligten SchauspielerInnen Hintergründe zum Stück und
das Konzept der Inszenierung im Podium 1 vor.
Der Eintritt ist frei.
Lesekisten
Zwei Schauspieler der Jungen WLB lassen Bücher
lebendig werden. Die Reihe „Lesekiste“ wurde speziell
für Bibliotheken entwickelt. Wegen der großen Nachfrage zeigen wir die Stücke nun aber auch in Esslingen
im Kinder-Abo und im freien Verkauf. Informationen
und Buchungsmöglichkeit für Bibliotheken bei Edith
Ehrhardt unter Telefon: (0711) 3512 3015 oder per
Email: [email protected].
Nähere Informationen finden Sie auf Seite 30.
Monatsspielplan
Mit unserem Monatsspielplan sind Sie immer auf dem
Laufenden. Er erscheint 8 x im Jahr und beinhaltet den
kompletten Spielplan für den entsprechenden Zeitraum
sowie alle Infos zu unseren Premieren, dem Repertoire
und unseren Sonderveranstaltungen. Der Monatsspielplan liegt der Esslinger Zeitung bei und ist nicht nur
bei uns im Theater, sondern an zahlreichen Orten der
Stadt – Läden, Cafés, Bücherei – zu finden.
Newsletter
Wenn Sie Neuigkeiten in Ihr Email-Postfach geliefert
bekommen möchten, steht Ihnen – in der Regel einmal
im Monat – unser Newsletter-Service zur Verfügung.
Sie können sich ganz einfach über unsere Website
dafür anmelden.
Alternativ auch per Email an: [email protected]
Online-Ticketing
Karten zu unseren Veranstaltungen können Sie seit der
vergangenen Spielzeit bequem über das Online-Ticketing-System kaufen und zu Hause ausdrucken. Am
einfachsten gelangen Sie über den Spielplan auf
unserer Website dorthin.
Da uns immer wieder Fragen dazu erreichen, möchten
wir drauf hinweisen, dass der Webshop von der Firma
„eventim“ betrieben wird. Bei technischen Problemen
hilft Ihnen gerne der eventim-Support weiter.
Parken
Für Vorstellungen im Schauspielhaus, im Podium 1 und
2 sowie im Studio am Blarerplatz parken Sie am
besten in der Tiefgarage Kiesstraße (Anfahrt).
Die Parkgebühren betragen 1,50 Euro pro Stunde und
im Nachttarif ab 20.30 Uhr 1,00 Euro pro Stunde.
Spieldauer
Premierenfeiern
Im Anschluss an unsere Premieren wollen wir gerne
mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich ein zur
öffentlichen Premierenfeier. Bei Premieren auf der
Großen Bühne des Schauspielhauses erwartet Sie
im Anschluss an die Vorstellung Private Cuisinier Jens
Schreblowsky mit seinem Team und exquisiten
Leckereien.
Die Spieldauer unserer Vorstellungen finden Sie in der
Regel nach der Premiere direkt im Spielplan (Anfangsund Endzeit) auf unserer Website.
Spielorte
Neben der Großen Bühne des Schauspielhauses
bespielen wir in der Strohstraße 1, 73728 Esslingen
Podium 1 und 2 sowie das Studio am Blarerplatz
in der Spritzengasse 8, 73728 Esslingen.
Premierentermine
Unsere Premieren finden donnerstags, freitags und
samstags statt. Die genauen Termine finden Sie auf
den jeweiligen Seiten in diesem Heft sowie in der
Übersicht auf den Seiten 6 und 7 bzw. Seite 25.
Saalplan
Einen Saalplan des Schauspielhauses finden Sie auf
Seite 45. Für Vorstellungen auf der Großen Bühne gibt
es Platzkarten, im Podium 1 und 2 sowie im Studio am
Blarerplatz gilt freie Platzwahl.
Stückeinführungen
Zu den meisten Abendvorstellungen auf der Großen
Bühne des Schauspielhauses bieten wir Ihnen
kostenlose Stückeinführungen an, die einen Einblick in
die Hintergründe des Stücks sowie der Inszenierung
bieten. Diese beginnen eine halbe Stunde vor
Vorstellungsbeginn im Podium 1.
Schulbuchungen
Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Klassen Vorstellungen besuchen wollen, wenden sich für Informationen und Buchung direkt an Edith Ehrhardt, Telefon
(0711) 3512 3015,
Email: [email protected]
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Unterwegs
Als Landesbühne ist die WLB Esslingen in ganz BadenWürttemberg und weit darüber hinaus unterwegs.
Interessierte Kulturveranstalter können sich bei Edith
Ehrhardt, Telefon (0711) 3512 3015,
Email: [email protected] über unser
Angebot und die Möglichkeiten, eine unserer
Theaterkasse
Inszenierungen auch bei Ihnen zu zeigen, informieren.
Unsere Theaterkasse im Schauspielhaus, Strohstraße 1, Zusätzlich stehen Ihnen mit Barbara Brandhuber und
73728 Esslingen, ist dienstags-freitags von 10.00 bis
Matthias Kuhlemann auch zwei unserer Theaterpäd13.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 18.30 sowie samstags agogen für Projekte zur Verfügung.
von 10.00 bis 13.00 Uhr für Sie da. Bei Vorstellungen
Email: [email protected]
auf der Großen Bühne im Schauspielhaus und im
Telefon: (0711) 3512 3065.
Podium 1 öffnet die Kasse jeweils 1 Stunde vor
Vorverkauf
Vorstellungsbeginn. Bei Vorstellungen im Podium 2
Der Vorverkauf beginnt 60 Tage vor der jeweiligen
sowie im Studio am Blarerplatz öffnet die Kasse
Veranstaltung.
jeweils ½ Stunde vor Beginn der Vorstellung.
Bitte beachten Sie, dass an der Abendkasse keine
Website
weitergehende Beratung und kein Umtausch von
Auf unserer Website unter: http://www.wlb-esslingen.de
Abovorstellungen geleistet werden kann.
finden Sie alle Informationen zu unserem Spielplan,
Während der Spielzeitpause bleibt die Theaterkasse
den Stücken, unserem Ensemble und vieles mehr.
vom 01.08. bis 07.09.2015 geschlossen.
Sie können sich dort für den Newsletter anmelden
Telefonisch erreichen Sie unsere Mitarbeiterinnen
unter (0711) 3512 3044 oder per Fax unter (0711) 3512 3073. oder über den Spielplan direkt auf das Online-Ticketing zugreifen. Außerdem finden Sie uns auch auf
Bitte beachten Sie, dass ab der Spielzeit 2015/2016
Facebook und mit einem eigenen Kanal auf Youtube.
Kartenbestellungen per Email nicht mehr bearbeitet
werden können.
Theaterpädagogik
Stückpatenschaften, Vor- und Nachbereitungen,
Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen,
Führungen im Schauspielhaus, Unterstützung bei
Projekten und, und, und … Das Angebot unserer
Theaterpädagogik ist ebenso umfangreich wie
vielfältig. Weitere Informationen finden Sie auf
Seite 24.
Kontakt: [email protected],
Telefon: (0711) 3512 3018 /-3020 /-3065
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Abo-Bestellticket
Mit meiner Bestellung erkenne ich die Abonnementsbedingungen an.
Ab der Spielzeit 2015/16 möchte ich folgendes Abo an der WLB bestellen:
Anzahl
davon ermäßigt
Schauspielhaus-Abo
Fünfer-Abo*
Super-Abo
gewünschter Wochentag (außer So, Mo) oder Premiere
Je nach gewähltem Wochentag kann die Zusammenstellung der Stücke im Abo unterschiedlich sein.
Bitte informieren Sie sich über die jeweiligen Titel in der Übersicht.
Anzahl
davon ermäßigt
Mittwoch-Nachmittags-Abo
Sonntag-Nachmittags-Abo
Wahl-Abo I
Wahl-Abo II
Bitte die gewünschte Preisgruppe auswählen (* bei Fünfer-Abo nur Preisgruppe II oder III):
Preisgruppe I
Preisgruppe II
Preisgruppe III
Jugend-Abo
gewünschter Wochentag
gewünschte Preisgruppe
Kinder-Abo I
Kinder-Abo II
Jugendliche
Fr
Kinder
Erwachsene Begleit-Abo
Sa
II
III
Erwachsene Begleit-Abo
Name
Vorname
Straße, Haus-Nr.
Vorwahl
PLZ, Ort
Telefon-Nr.
E-Mail
Ja, ich möchte monatlich den WLB-Newsletter per E-Mail erhalten.
Datum, Unterschrift
Einzugsermächtigung
Ich erkläre mich mit den Geschäftsbedingungen der WLB einverstanden u. erteile die Ermächtigung zum Bankeinzug.
Kontoinhaber
BIC
Ê
Datum
IBAN
Bank
Unterschrift
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