Seite Inhalt 2 3 4 5 Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen Friedrich Schirmer, Intendant der WLB Marco Süß, Künstlerischer Leiter der Jungen WLB 6–7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 – 23 Premierenübersicht Der fliegende Holländer Narziss und Goldmund Obwohl Der Sheriff von Linsenbach Nepal Live-Hörspiel-Reihe Der Frauenarzt von Bischofsbrück Der kleine Ritter Trenk Tadellöser und Wolff Der Prozess Der Preispokal Schnabeltassen Herbstmilch Punk Rock Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg Weiter im Programm 24 25 26 – 27 28 – 29 30 31 Junge WLB Theaterpädagogik Premierenübersicht Premieren Weiter im Programm Lesekisten Klassenzimmerstücke 32 – 35 36 – 37 38 – 41 42 – 43 44 45 46 – 49 51 52 Ensemble Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Abonnements Abonnement-Service Karten / Eintrittspreise Saalplan Schauspielhaus Theater von A bis Z Abo-Bestellticket Impressum Friedrich Schiller Über den Spieltrieb Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Man wird niemals irren, wenn man das Schönheitsideal eines Menschen auf dem nämlichen Wege sucht, auf dem er seinen Spieltrieb befriedigt. Wenn sich die griechischen Völkerschaften in den Kampfspielen zu Olympia an den unblutigen Wettkämpfen der Kraft, der Schnelligkeit, der Gelenkigkeit und an dem edlern Wechselstreit der Talente ergötzen, und wenn das römische Volk an dem Todeskampf eines erlegten Gladiators oder seines libyschen Gegners sich labt, so wird es uns auf diesem einzigen Zuge begreiflich, warum wir die Idealgestalten einer Venus, einer Juno, eines Apolls nicht in Rom, sondern in Griechenland aufsuchen müssen. Der Mensch soll mit der Schönheit nur spielen, und er soll nur mit der Schönheit spielen. Indem der weibliche Gott unsre Anbetung heischt, entzündet das gottgleiche Weib unsre Liebe; aber, indem wir uns der himmlischen Holdseligkeit aufgelöst hingeben, schreckt die himmlische Selbstgenügsamkeit uns zurück. In sich selbst ruhet und wohnt die ganze Gestalt, eine völlig geschlossene Schöpfung, und als wenn sie jenseits des Raumes wäre, ohne Nachgeben, ohne Widerstand; da ist keine Kraft, die mit Kräften kämpfte, keine Blöße, wo die Zeitlichkeit einbrechen könnte. Durch jenes unwiderstehlich ergriffen und angezogen, durch dieses in der Ferne gehalten, befinden wir uns zugleich in dem Zustand der höchsten Ruhe und der höchsten Bewegung, und es entsteht jene wunderbare Rührung, für welche der Verstand keinen Begriff und die Sprache keinen Namen hat. Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. 2_3 Richard von Weizsäcker Kultur ist kein Luxus Kultur kostet Geld. Sie kostet Geld vor allem auch deshalb, weil der Zugang zu ihr nicht in erster Linie durch einen privat gefüllten Geldbeutel bestimmt sein darf. Vor ein paar Jahren habe ich bei einer Ansprache vor dem Deutschen Bühnenverein ausgeführt, dass Kultur nicht etwas sein darf, was die öffentlichen Hände nach Belieben betreiben oder auch lassen dürfen. Substanziell hat die Förderung von Kulturellem nicht weniger eine Pflichtaufgabe der öffentlichen Haushalte zu sein als zum Beispiel der Straßenbau, die öffentliche Sicherheit oder die Finanzierung der Gehälter im öffentlichen Dienst. Es ist grotesk, dass wir Ausgaben im kulturellen Bereich zumeist „Subventionen” nennen, während kein Mensch auf die Idee käme, die Ausgaben für ein Bahnhofsgebäude oder einen Spielplatz als Subventionen zu bezeichnen. Der Ausdruck lenkt uns in die falsche Richtung. Denn Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder auch streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere eigentliche innere Überlebensfähigkeit sichert. Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von Dr. Jürgen Zieger, Oberbürgermeister der Stadt Esslingen. Hans Peter Dürr Wir erleben mehr als wir begreifen In der neuen Physik hängen Dinge eng zusammen, die im Bild der alten Physik absolut getrennt sind. Die Welt, die wir begreifen, hat die normale Logik des Entweder/Oder, Ja oder Nein, Null oder Eins, Richtig oder Falsch. Ein Drittes gibt es nicht. Wenn etwas nicht richtig ist, dann muss es falsch sein, wenn etwas falsch ist, kann es nicht richtig sein. Im Bild der neuen Physik aber gibt es nie etwas, das total getrennt ist vom anderen. Das Wellenbild, das Schwingungsbild, ist das, was übrig bleibt, wenn wir alle begreifbaren Vorstellungen als untauglich hinter uns gelassen haben. Am Grunde der Wirklichkeit finden wir eine mathematisch präzise formulierbare Unbestimmtheit, die wir uns unter dem Schwingungsbild vorstellen. Diese schwingende Unbestimmtheit ist eine physikalische Wirklichkeit. Sie ist prinzipiell gegeben, während Unbestimmtheit gewöhnlich als Mangel an Bestimmtheit oder Unkenntnis und damit als bloß subjektives Unvermögen gedeutet wird. Das Schwingungsbild ist das Bild des Sowohl -als -auch anstelle des Entweder/Oder. Diese Erkenntnis gilt zunächst im subatomaren Bereich. Da aber die ganze Welt auf diesem gründet, gilt dies auch allgemein für alle Erscheinungen unserer objektivierten Welt. Der Untergrund, das sind schwingende Wellen, die mit der Möglichkeit und der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Dingen zusammenhängen. Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von Friedrich Schirmer, Intendant der WLB. 4_5 Maria Parr Geschichten, in denen man wachsen kann Kinder brauchen Geschichten. Geschichten darüber, wer sie sind, und über die Welt um sie herum. Geschichten, in denen sie spielen können, Geschichten, um in ihnen zu träumen, und Geschichten, in denen sie wachsen können. Um ein Kind herum sollte die Luft ganz schwer und erfüllt von Geschichten sein. Geschichten, die die Erwachsenen erzählen, Geschichten, die andere Kinder erzählen, Geschichten, die die Kinder selbst erdichten, Geschichten, die man in einem Film sieht, oder, und hier kommt es: Geschichten, die man in einem Buch liest. Dieses Zitat wurde für Sie ausgewählt von Marco Süß, Künstlerischer Leiter der Jungen WLB. Premieren 2015/2016 25. September 2015 Andreas Marber nach Wilhelm Hauff und Richard Wagner 29. Oktober 2015 Oliver Storz Der Sheriff von Linsenbach Der fliegende Holländer Eine schwäbische Komödie 26. September 2015 Hermann Hesse 21. November 2015 Urs Widmer Nepal in einer Bearbeitung von Tom Blokdijk Narziss und Goldmund 1. Oktober 2015 Beate Faßnacht Obwohl Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Theater Rampe, Stuttgart. 22. November 2015 Kirsten Boie Der kleine Ritter Trenk 3. Dezember 2015 Walter Kempowski Tadellöser und Wolff 6_7 23. Januar 2016 Franz Kafka Der Prozess 13. April 2016 Anna Wimschneider Herbstmilch 13. Februar 2016 Sean O'Casey Der Preispokal 3. Juni 2016 Simon Stephens Punk Rock Gemeinschaftsproduktion mit der Jungen WLB 17. März 2016 Petra Afonin Schnabeltassen Eine Altenheim-Revue 23. Juni 2016 FREILICHT William Shakespeare in einer Bearbeitung von Jörg Ehni Hamlet – Prinz von Württemberg Premiere: 25. September 2015 Schauspielhaus Andreas Marber nach Wilhelm Hauff und Richard Wagner Der fliegende Holländer Uraufführung in einer Fassung für drei Schauspieler, zwei Schauspielerinnen, eine Sängerin und ein (kleines) Akkordeonensemble, das vom „Teufel“ dirigiert wird Zum Meer verdammt, in alle Ewigkeit! Verwunschen, auf einem verwunschenen Schiff. Von keiner Frau erlöst, für immer! Das dringt dir nicht ans Herz? Das Bröselherz? Bis zum Jüngsten Tag! So lange muss der fliegende Holländer auf den Weltmeeren herumirren. Nur alle sieben Jahre darf er an Land gehen, um dort, einer alten Prophezeiung folgend, nach Erlösung von diesem Fluch zu suchen. Allein die Liebe einer Frau kann ihn befreien. Doch daran glaubt der ewige Wiedergänger schon lange nicht mehr, denn Treue, die gibt es doch nur in der Theorie ... Hoffnung schöpft er erst, als er während eines Sturms die Bekanntschaft des Seefahrers Daland macht, der sich sehr für die Reichtümer des Holländers interessiert. Daland gewährt ihm nicht nur Unterkunft, sondern verspricht ihm auch seine Tochter Senta – die sich schon seit Langem nach dem Fremden verzehrt, dessen Bild sie immer bei sich trägt. Richard Wagner schrieb seine berühmte Oper unter dem Eindruck einer stürmischen Seereise und schuf mit dem „Fliegenden Holländer“ eines seiner wichtigsten Werke. Er sei, so Wagner selbst, während dieser Arbeit vom „Verfertiger von Operntexten“ zum „Dichter“ geworden. Das frühe Werk erzählt packend von Liebe, Glaube, Angst, Hoffnung und der Sehnsucht nach Erlösung. Für die WLB hat der Autor und Dramaturg Andreas Marber den Stoff neu bearbeitet. Drei Schauspieler, zwei Schauspielerinnen, eine Sängerin und ein Teufel werden dabei von einem Akkordeonensemble begleitet, das die Musik Richard Wagners auf eine ungewohnte Art erlebbar machen wird. Regie und Bühne: Marcel Keller Kostüme: Katrin Busching 8_9 Premiere: 26. September 2015 Podium 1 Tom Blokdijk nach der Erzählung von Hermann Hesse Narziss und Goldmund Aus demselben unwirklichen, magischen Stoff waren nachts die Träume gewoben, ein Nichts, das alle Bilder der Welt in sich enthielt, ein Wesen, in dessen Kristall die Formen aller Menschen, Tiere, Engel und Dämonen als allzeit wache Möglichkeiten wohnten. Im Frühjahr 1927 schreibt Hermann Hesse nach Überwindung schwerer körperlicher Erschöpfung eine seiner bis heute bekanntesten Erzählungen, die Geschichte von Narziss und Goldmund. Sie verkörpern zwei Prinzipien, zwei Arten, die Welt zu erfahren: Der junge Mönch Narziss tritt dem Leben planvoll, mit Verstand, Wissenschaftlichkeit und Klarheit entgegen, er findet Ruhe in Askese und Meditation. Goldmund taucht ein in das „Durcheinander der Welt“. In Tom Blokdijks 2007 entstandener Bühnenfassung transportieren drei Schauspieler die in mittelalterlicher Zeitlosigkeit schwebende Geschichte in die Gegenwart: Gemeinsam suchen sie nach einer heutigen Perspektive auf die ungewöhnliche Freundschaft, die im Kloster Mariabronn ihren Anfang nimmt. Goldmund, der zunächst keine Erinnerung an seine Mutter hat, spürt eines Tages, dass er ihr nur nahe sein kann, wenn er alles hinter sich lässt. Auch das Kloster. Doch dabei geht es nicht um puren Genuss: „Ich glaube wirklich nicht, dass mir nur Glück und Vergnügen bevorstehen. Die Welt meiner Mutter besteht nicht nur aus allem, was lieblich ist und jeden Verdruss lindert, sondern auch aus vielem, was beängstigend und unbegreiflich ist, was mir Elend bringen wird, und den Tod.“ Gleich einem Roadmovie erzählen die Schauspieler von Goldmunds Abenteuern: Ihm begegnet eine Frau nach der anderen, aber auch Pest und Schmerz, er wird Künstler, aber auch zum Totschläger. Als er nach einer Liebesnacht mit Agnes zum Tode verurteilt wird, legt er seine letzte Beichte ab – und begegnet Narziss. Die Schauspieler schlüpfen in alle Rollen, sind jetzt Goldmund und im nächsten Moment Narziss. Sie suchen nach Antworten auf Fragen an ihr eigenes Leben, die sie nie direkt, sondern stets vermittelt über Hesses Erzählung stellen. Sie reiben sich an der Geschichte, an den Figuren. Denn, wie Narziss einmal sagt: „Indem wir Erkenntnis übereinander erwerben, können wir lernen, uns selber zu verstehen.“ Regie: Wolfram Mehring Bühne und Kostüme: Marion Eisele Premiere: 1. Oktober 2015 Schauspielhaus Beate Faßnacht Obwohl Uraufführung Draußen ist nicht mehr und drinnen wird es langsam dunkel. Und wenn man als Fremde eine Berghütte betritt, sollte man darauf gefasst sein, dass der Schankraum voll mit Menschen ist, die in ihrem ganz eigenen Universum leben. Das muss nicht zwingend gefährlich sein – obwohl ... Sie sitzen in der Kneipe und trinken ihre Viertele und Schnäpse. Regelmäßig lüften sie das Fernsehdeckchen, um die Tagesschau zu sehen – und reden auch mal über dies und jenes. Alles ganz bedächtig. Die Bedienung ist die Anni. Einer von ihnen schwärmt für sie, ein anderer eigentlich auch, obwohl, ganz sicher ist er sich da nicht. Dem Dichter unter ihnen ist sie egal, der befindet sich im Reimrausch. Das Kommando aber hat die Wirtin. Und plötzlich steht eine Fremde in der Tür. Das irritiert. Denn schon die kleinste Abweichung vom Altvertrauten wird argwöhnisch betrachtet. Dass das Alltägliche fast schon wieder absurd ist, fällt niemandem auf. Es schert sich keiner darum, dass es ein Draußen nicht mehr zu geben scheint. Weil in den vier Kneipenwänden im Irgendwo das Gesetz der Gleichgültigkeit herrscht. Da mag kommen, was kommt. Das bringt hier keinen aus der Ruhe – obwohl … Die gebürtige Konstanzerin Beate Faßnacht schreibt mit bösem Witz über phlegmatische Männer, entfesselte Frauen, verdorbene Geschmäcker und eine ganz eigene Ordnung der Dinge. „Obwohl“ ist eine präzise Beobachtung der menschlichen Natur und ein faszinierendes Spiel mit der Umkehrung gängiger Erwartungshaltungen. Die Uraufführung entstand als Kooperation der WLB Esslingen mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Theater Rampe, Stuttgart. Regie: Wolfram Apprich Bühne und Kostüme: Indra Nauck 10_11 Premiere: 29. Oktober 2015 Podium 1 Oliver Storz Der Sheriff von Linsenbach Uraufführung Des isch des Dumme mit de Ideale. Wenn mr’s genau nimmt damit, macht mr sich zum Narre und kauft sich eines Tags an Pischtol. Und wenn mr’s net genau nimmt, sind’s keine Ideale. Bei Hermann Zettler hat alles seine Ordnung. Das geht Ehefrau Elfriede und Tochter Inge zuweilen gehörig auf den Keks. Dem Bürgermeister von Linsenbach allerdings kommt es gerade recht, denn auf dem städtischen Marktplatz herrscht Chaos: Alle parken, wie sie wollen. Also überredet er den invaliden Frührentner, Ordnung in den ruhenden Verkehr zu bringen. Der nimmt seine Aufgabe sehr genau – und macht nicht Halt vor Bürgermeister, Regierungsdirektor, schon gar nicht vor der eigenen Familie. Demokratie fängt schließlich beim Parken an. Schnell zieht Zettler den Unmut der ganzen Stadt auf sich, und da mit der öffentlichen Meinung nicht zu spaßen ist, will man ihn bald wieder loswerden. Seinem Nachbarn Meerfeldt sind die Zettlers ohnehin ein Dorn im Auge, schließlich steht ihr Häuschen einem Landschaftsgarten im Weg. Als sein Moped demoliert und sein Hund Pluto überfahren wird, wird aus Zettlers Liebe zu Ordnung und Gerechtigkeit Fanatismus: Eine Waffe muss her! Und dann packt auch noch Elfriede ihre Koffer … Mit liebevoller Bissigkeit zeichnet der 2011 verstorbene Filmemacher, Autor und Kritiker Oliver Storz ein Bild der schwäbischen Kleinstadt Linsenbach, in der sich jeder selbst der Nächste ist. Er verwickelt seinen „unzeitgemäßen“ Helden Hermann Zettler in amüsante und überraschend nachdenkliche Dialoge über das Leben und die Gerechtigkeit. Fast erwischt man sich beim unterstützenden Nicken, wenn Zettler kurz davor ist, zur Verteidigung seiner Ideale zum Äußersten zu greifen. Regie: Christine Gnann Bühne und Kostüme: Judith Philipp Premiere: 21. November 2015 Studio am Blarerplatz Urs Widmer Nepal „Also wenn ich mir die Welt so anschaue, brauche ich ein Paradies, das mich tröstet.“ „Und wie sieht’s Paradies aus?“ „Woher soll ich das wissen?“ Hans und Heinz, zwei Männer auf der Flucht. Wovor? Das bleibt unklar in Urs Widmers turbulentem Spiel um Traum und Albtraum, Wunsch und Wirklichkeit. Die beiden hasten auf die Bühne eines Theaters, plaudernd und zaudernd. Von der Souffleuse lassen sie sich dabei nicht im Geringsten beirren. Mit Spielchen, vom Berufe- und Liederraten über Wortketten und Assoziationen bis zur Improvisation eines Bergsteigerdramas am Matterhorn halten sie sich ihre Angst vor der Wirklichkeit vom Leib. Ihre Redeschleifen schrauben sich zu einer genialen Plauderei über Gott und die Welt. Gemeinsam umkreisen sie die Frage danach, wie man heute leben soll. Dass sie zu zweit allein sind, war ihr eigener Wunsch, denn die Welt, die sie draußen umgibt, ist ihnen unerträglich geworden. Heinz hat in seinem Leben ohnehin schon alles gesehen. Ganz im Gegensatz zu Hans, der das Gefühl hat, dass das Leben immer genau dort tobt, wo er gerade nicht ist. Ihre Welt ist eine voller Angst und kaputter Beziehungen. Allerdings mischt sich die Untergangsstimmung der beiden Männer auch mit Utopie und der Hoffnung auf eine bessere Zeit. In Nepal, zum Beispiel, da soll das Leben noch gut sein … Der Schweizer Autor Urs Widmer hat mit „Nepal“ ein Stück geschrieben, das Komödie mit Tiefgang ebenso ist wie absurdes Theater im Theater. Er selbst schrieb darüber: „Obwohl das Stück gewiss 'lustig' ist: Es ist mir eher pessimistisch geraten. ‚Nepal‘ ist ein Stück geworden, das von unserer Freiheit spricht, von der dahinschwindenden Hoffnung auf realisierbares Glück, von Trennungen, von Abschied, vom Altwerden, von unsern kollektiven Überlebenstricks, und vor allem davon, wie ein Einzelner in das Treiben einer immer mehr verhärteten Gesellschaft eingreifen kann, und ob.“ Regie: Utha Mahler Bühne und Kostüme: Marion Eisele 12_13 Live-Hörspiel-Reihe Alfred Marquart & Herbert Borlinghaus Der Frauenarzt von Bischofsbrück Die Kultserie ist zurück. „Der Frauenarzt von Bischofsbrück“ entstand in den 80er Jahren als Fortsetzungsgeschichte für den SDR und wurde zum absoluten Publikumsrenner. Die Geschichte war eine fulminante Parodie auf das Genre des Trivialromans und schaffte es wie nebenbei, einen ebenso kritischen wie augenzwinkernden Kommentar zur Zeit zu liefern. Nun sind die Abenteuer des jungen, sympathischen Frauenarztes Dr. Julius Borg als Live-Hörspiel zu erleben. Fiebern Sie mit, wenn Dr. Borg von der Pharma-Lobby verführt, von der Staatsgewalt verfolgt, von Mafiosi beschützt und von der schönen Gräfin Retzlow geliebt wird. Wird er die Machenschaften des Dr. h.c. Peschke durchkreuzen? Wird es ihm gelingen, unterzutauchen? Und was hat Mutter Maria von den heiligen Wassern mit all dem zu tun? In der Spielzeit 2015/2016 setzen wir unsere Live-HörspielReihe fort. Während die Folgen 1 bis 3 weiter mit der bekannten Besetzung zu sehen sind, erwartet Sie in den kommenden Folgen ein neues hochmotiviertes Schauspielerquartett. Premiere: 22. November 2015 Schauspielhaus Kirsten Boie Der kleine Ritter Trenk 5+ „Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang“ – so hieß es einst im Mittelalter. Doch der Bauernjunge Trenk denkt gar nicht daran, sich auch daran zu halten. Als sein Vater einmal mehr vom Ritter Wertolt, dem Wüterich, bestraft wird, hat Trenk genug. Mit seinem Ferkel an der Leine macht er sich auf den Weg in die nächste Stadt, denn Stadtluft macht ja bekanntlich frei. Aber sein Weg hält so manche Überraschung für ihn parat, und mehr als einmal bedarf es der Hilfe seiner neuen und alten Freunde, um ihm aus der Klemme zu helfen. Mit ihrem Roman „Der kleine Ritter Trenk“ hat Kirsten Boie eine herzerwärmende Geschichte über Mut, Freundschaft und die Macht der Wünsche für die ganze Familie geschaffen. Regie: Jenke Nordalm Bühne und Kostüme: Katrin Busching 14_15 Premiere: 3. Dezember 2015 Schauspielhaus Walter Kempowski Tadellöser und Wolff Wir tauschten Briefmarken. Hitler-Block 1936. „Wer ein Volk retten will, kann nur heroisch denken.“ Er lese immer „reiten“ statt „retten“, komisch, nicht? „Wer ein Volk reiten will, kann nur heroisch denken.“ „Pst! Lass das bloß keinen hören!“ Walter Kempowski erzählt seine Kindheitserinnerungen aus der Zeit von 1938 bis 1945. Er berichtet vom Familienurlaub, den Schwierigkeiten in der Schule, den Streitigkeiten unter Geschwistern, dem Dienst in der Hitlerjugend. Auch in schwierigen Zeiten lassen sich die Kempowskis nicht kleinkriegen: „Es geht bestimmt mal wieder aufwärts. Uns geht’s ja noch gold!“ An dieser Überzeugung hält die Familie auch dann noch fest, als nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Vater Karl in die Armee eingezogen und nach Frankreich geschickt wird. Gegen Ende des Krieges wird Walter schließlich als Kurier im HJDienst für die Wehrmacht eingezogen. Kurz bevor die Russen in Berlin einmarschieren, flieht er zurück nach Rostock zu seiner Mutter. Dort wollen sie gemeinsam ausharren und auf die Rückkehr Karl Kempowskis von der Front warten. Walter Kempowski (1929–2007) wurde in Rostock als Sohn eines Reeders geboren. Diese Geschichte seiner Familie und Jugend in Rostock ist ein schrecklich-komisches, ironisches Genrebild eines bürgerlichen Romans und zugleich ein beeindruckendes Gedächtnisprotokoll des Bürgeralltags im Dritten Reich, der dazugehörigen Requisiten und Redensarten und der apolitischen Naivität. Walter Kempowski gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Mit den neun Bänden seiner „Deutschen Chronik“ verfasste er ein in der deutschen Literatur beispielloses Werk, dem er das korrespondierende zehnbändige „Echolot“, für das er höchste internationale Anerkennung erntete, folgen ließ. Regie: Klaus Hemmerle Bühne und Kostüme: Frank Chamier Premiere: 23. Januar 2016 Schauspielhaus Franz Kafka Der Prozess Richtiges Auffassen einer Sache und Missverstehen der gleichen Sache schließen einander nicht vollständig aus. Am Morgen seines 30. Geburtstages erhält der Prokurist Josef K. überraschenden Besuch. Zwei Männer sind gekommen, um ihn zu verhaften. Die Umstände sind so mysteriös wie grotesk: Das Verhör erfolgt im Schlafzimmer der Nachbarin, eine Anklage wird nicht formuliert und Josef K. darf sich weiter frei bewegen. Ohnmächtig versucht er herauszufinden, gegen welches Gesetz er verstoßen, vor welchem Gericht er sich zu verantworten hat. Doch jede Einflussnahme auf seinen Prozess scheitert. Nach einer einjährigen Odyssee voller erotischer Eskapaden und absurd komischer Situationen wird Josef K. am Vorabend seines 31. Geburtstages von zwei Männern abgeführt. Noch immer versucht er zu begreifen, was er begreifen soll: „Das Einzige, was ich jetzt tun kann, ist bis zum Ende den ruhig einteilenden Verstand behalten. Ich wollte immer mit zwanzig Händen in die Welt hineinfahren und überdies zu einem nicht zu billigenden Zweck. Das war unrichtig, soll ich nun zeigen, dass nicht einmal der einjährige Prozess mich belehren konnte?“ Kurz darauf ist Josef K. tot. Franz Kafkas im Sommer 1914 verfasstes Romanfragment ist zugleich beklemmend und befreiend, tragisch und komisch. Die Geschichte von Josef K. zeugt vom Misstrauen in die Möglichkeit einer rational-logischen Deutbarkeit der Welt, das Kafkas gesamtes Werk durchzieht. Dem Protagonisten begegnet eine geschlossene Ordnung, deren Regeln er nicht kennt. Alle Antworten auf seine Fragen werden alsbald wieder in Frage gestellt. Aber eine Frage stellt Josef K. nie: Hätte das Gesetz Macht über ihn, hielte er es nicht für wahr? Regie und Bühne: Alexander Müller-Elmau Kostüme: Katrin Busching 16_17 Premiere: 13. Februar 2016 Schauspielhaus Sean O’Casey Der Preispokal Es gibt nur eins: Gnade oder Verdammnis! Die Jungs der irischen Fußballelf Avondale United trugen eben noch einen riesigen Pokal im Triumphmarsch nach Hause, kurze Zeit später schiffen sie sich – noch im Siegestaumel – nach Flandern ein. Sie brechen auf in den Ersten Weltkrieg. Dort, auf dem Felde der Ehre, glauben sie, weitere Siege feiern zu können. Doch das Schicksal meint es auf einmal nicht mehr gut mit ihnen: Der ruhmreiche, athletische Torschütze Harry Heegan wird zum Krüppel geschossen, entmannt und beinamputiert. Rechtsaußen Teddy verliert sein Augenlicht. Als sie nach Kriegsende in die Heimat zurückkehren, ist es aus mit den Kicker-Karrieren, die Mädchen gehen ihnen durch die Lappen, der einst so wertvolle Preispokal hat nur noch Schrottwert. Harry Heegan hadert mit Gott und der Welt: Seine Beine sind gelähmt, sein Mädchen tanzt mit einem Anderen. Wutentbrannt wirft er ihr den Preispokal vor die Füße. All’ seine früheren Träume und Hoffnungen muss er begraben. Die Welt dreht sich erbarmungslos weiter und interessiert sich nicht für seinen Schmerz und sein Leid. Der irische Dramatiker Sean O’Casey setzte sich zeitlebens für den irischen Freiheitskampf und den Sozialismus ein. Seine Darstellungen des Lebens der Armen in Dublin und seine Anti-Kriegs-Dramen machten ihn zu einem der bekanntesten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Regie: Christof Küster Bühne und Kostüme: Frank Chamier Premiere: 17. März 2016 Schauspielhaus Petra Afonin Schnabeltassen Uraufführung Eine Altenheim-Revue Auf uns wartet niemand. Aber wir sind da. Und wir gehen noch lange nicht. Der Chorgesang: in jeder Senioreneinrichtung ein wichtiges Unterhaltungsangebot. Denn bekanntlich setzt gemeinsames Singen bei älteren Menschen Emotionen und Erinnerungen frei … Im Altenheim treffen sie alle aufeinander, die Gehbehinderten, die Parkinsonpatienten, die Demenzkranken, die Hypochonder und die Frohnaturen – und gemeinsam singen sie sich die Seele aus dem Leib. Das Repertoire der „Schnabeltassen“ reicht vom Gassenhauer aus den Zwanzigerjahren über Hildegard Knef bis zum sonnigen Sommerschlager. Da erklingt zum Beispiel der „Itsy Bitsy Teenie Weenie HonoluluStrand-Bikini“ genauso wie Grönemeyers „Bochum“, oder „Auf am Wasa graset d’Hasa“ und „Leise rieselt der Schnee“. Auch wenn zwischendurch im Speisesaal der Futterneid regiert, die Bewohnerinnen und Bewohner permanent um Gunst und Zuwendung des Personals konkurrieren oder alte Herren nach wie vor die Damenwelt umgockeln – die Musik bringt wirklich alle unter einen Hut. Es wird gestritten, sich verliebt, man beschwert sich mit dem „Schnabeltassenblues“ und bejaht im nächsten Moment das fortgeschrittene Alter mit „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Acht Schauspielerinnen und Schauspieler in insgesamt elf Rollen wirbeln mit einer energischen – und ziemlich schwäbelnden – Pianistin (Susanne Hinkelbein) an der Spitze szenisch und musikalisch durch den Alltag eines Altenheims und sorgen für Ohrwürmer, viel Humor und manchmal auch für ein wenig Melancholie. Die Revue aus der Feder der in Tübingen lebenden Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Petra Afonin ist mehr als ein Schlager-Potpourri. Sprachwitz in den Szenen und virtuose Musiknummern prägen den temporeichen Abend. Regie: Thomas Goritzki Bühne und Kostüme: Katrin Busching 18_19 Premiere: 13. April 2016 Podium 1 Anna Wimschneider Herbstmilch Wenn ich noch einmal zur Welt käme, eine Bäuerin würde ich nicht mehr werden. Ein niederbayerisches Dorf im Jahre 1927: Mit dem Tod der Mutter endet schlagartig die Kindheit der achtjährigen Anna. Fortan muss sie den Haushalt übernehmen und versorgt nicht nur ihren Vater, sondern auch ihre sieben Geschwister. Sie kocht, putzt, flickt und kümmert sich um das Vieh. Die Schule kommt dabei oft zu kurz. Auf einem Fest lernt Anna den sympathischen Jungbauern Albert Wimschneider kennen. Die beiden erzählen einander ihr bisheriges Leben, kommen sich in diesen Gesprächen immer näher. Obwohl Alberts Mutter gegen die Verbindung ist, heiraten die beiden. Nur elf Tage später, am 1. September 1939, bricht der Zweite Weltkrieg aus. Albert wird eingezogen und Anna ist erneut auf sich allein gestellt, bewirtschaftet den Wimschneiderschen Hof und pflegt die kranken Verwandten ihres Mannes. Vor allem ihre Schwiegermutter macht ihr das Leben schwer. Doch Anna, die schon früh erwachsen werden musste, lässt sich nicht unterkriegen. Die 1919 in Niederbayern geborene Bäuerin Anna Wimschneider erzählt in „Herbstmilch“ ohne Selbstmitleid und Sentimentalität von ihrem entbehrungsreichen Leben. Der Titel des Buches bezieht sich auf magere Sauermilch, die nicht mehr verkauft werden konnte und daher von den Bauern selbst verzehrt wurde. Sie war ein wichtiges Nahrungsmittel für die Menschen, in deren Leben der 1985 veröffentlichte autobiografische Roman Einblick gewährt: die kleinen Leute und ihre Schwierigkeiten während des Krieges. Anna Wimschneider verleiht ihnen eine Stimme und bewahrt ihre Geschichten vor dem Vergessenwerden. Regie: Sabine Bräuning Bühne und Kostüme: Katrin Busching Premiere: 3. Juni 2016 Schauspielhaus Gemeinschaftsproduktion mit der Jungen WLB Simon Stephens Punk Rock Weißt du, neunundneunzig Prozent der Leute in der Schule sind völlig in Ordnung. Neunundneunzig Prozent der jungen Leute in diesem Land, und keiner spricht das mal aus, neunundneunzig Prozent der jungen Leute in diesem Land kriegen die Arbeit, am Leben zu sein, ziemlich gut hin. Die Oberstufenbibliothek der teuren Privatschule in Stockport ist der ideale Treffpunkt für die zukünftige Elite des Landes, wenn es darum geht, neben der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen auch noch ein bisschen am Leben teilzuhaben – denn hier ist man garantiert ungestört. Was alle eint: Sie sind überdurchschnittlich reich und überdurchschnittlich intelligent. Lilly, die vor kurzem in die Stadt gezogen ist, ist das neueste Mitglied in der Clique. Man kennt sich, weiß deshalb auch um die Schwächen der anderen und legt den Finger gerne in die Wunden. Der arrogante Bennet quält den hochbegabten Chadwick, Lilly, die Neue, verliebt sich in den sportlichen Nicholas, was wiederum William ärgert, der mit seiner zurückhaltenden Art keine Chance bei ihr zu haben scheint. Und Cissy, Bennets Freundin, hat mit massivem Druck aus dem Elternhaus zu kämpfen. Die Rollen scheinen verteilt, aber Freundschaften sind eine brüchige Angelegenheit. Am Ende setzt einer, von dem man es nicht erwartet hätte, den blutigen Schlusspunkt unter eine Geschichte. Simon Stephens’ 2009 uraufgeführtes Drama erzählt nicht plump die Geschichte eines Amoklaufes und versucht schon gar nicht, einfache Erklärungen zu geben. Es geht um Macht und Ohnmacht, um verletzte und unterdrückte Gefühle, die keinen anderen Ausweg kennen als die Katastrophe. Regie: Christof Küster Bühne und Kostüme: Marion Eisele 20_21 Premiere: 23. Juni 2016 Freilicht William Shakespeare in einer Bearbeitung von Jörg Ehni Hamlet – Prinz von Württemberg Uraufführung Ihr wisst, dr Hamlet hat sich arg verändert. ‘s isch rätselhaft. Mir beide denket halt, dass ihn dr Tod von seinem liebe Vatter so schlaucht, dass er sich selber nemme kennt. Der junge Prinz Hamlet versteht die Welt nicht mehr. Sein Vater starb völlig unerwartet an einer seltsamen Krankheit, seine Mutter heiratete nach nur einem Monat den Bruder seines Vaters. Eines Nachts begegnet Hamlet dem Geist seines verstorbenen Vaters, der behauptet, sein Bruder habe ihn vergiftet. Hamlet soll Rache für den schnöden Mord nehmen. Doch er ist umgeben von den Spitzeln und Schergen seines Stiefvaters. Er spielt den Wahnsinnigen, um sich selbst und seine Pläne zu schützen. Doch das Spiel, das er spielt, ist gefährlich. Überall vermutet Hamlet Verrat – selbst seine Geliebte Ophelia verdächtigt er und treibt sie damit in den Selbstmord. „Die Zeit ist aus den Fugen“ – der Königshof wird immer mehr zum Schauplatz von Verrat, Wahnsinn und Mord. Und draußen vor den Toren rückt das Heer der Feinde immer näher ... Der in Stuttgart geborene Autor Jörg Ehni war Professor an den Pädagogischen Hochschulen in Karlsruhe, Esslingen und Weingarten. Er schrieb Theaterstücke und Musical-Texte und war als Regisseur und Dramaturg im Bereich des anspruchsvollen Amateurtheaters (Volkstheaterpreis des Landes Baden-Württemberg) tätig. Für die WLB schreibt Ehni eine schwäbische Fassung des großen Shakespeare-Dramas. Er verlegt die Handlung kurzerhand an den Hof des württembergischen Königs. Regie: Klaus Hemmerle Bühne: Frank Chamier Kostüme: Marion Eisele Weiter im Programm Alte Liebe Elke Heidenreich / Bernd Schroeder Eine Geschichte über das Älterwerden und die Liebe, die nach vielen Jahren im Alltagstrott zu verschwinden droht. Die Bauernoper Yaak Karsunke / Peter Janssens Musik Anfang des 16. Jahrhunderts erheben sich im Süden Deutschlands die Bauern gegen die Obrigkeit. Ihr Kampf um Selbstbestimmung ist eine zeitlose Geschichte über Macht und Politik. Faust. Der Tragödie erster Teil Johann Wolfgang von Goethe Zwei Schauspielerinnen schlüpfen in alle Rollen des Meisterwerkes der Weltliteratur. Die Glückskuh Hermann Essig Der zweifache Kleistpreisträger Hermann Essig erzählt die Geschichte der einfachen, aber bauernschlauen Rebekka Palmer, die eine Kuh stiehlt, um ihre Mitgift aufzubessern – und plötzlich von allen heiß begehrt wird. Hoimetaberau Franz Xaver Ott Die beiden Eigenbrötler Hans und Albert basteln an einer Maschine. Ob sie helfen wird, Mäuse zu fangen oder den dritten Mann beim Skat zu ersetzen, wissen sie selbst noch nicht. Franz Xaver Ott wagt mit seiner „Tüftlersonate“ einen tiefen Blick in die schwäbische Seele. 22_23 Ring of Fire – Cash is King! „Johnny war und ist der Polarstern – du konntest deinen Kurs nach ihm ausrichten“, sagte der große Bob Dylan über seinen Freund John Cash. Der Abend ist eine musikalisch-szenische Hommage an den „Man in Black“. Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone Mark Haddon / Simon Stephens Christopher ist 15 Jahre alt und Autist. Er kann sich alle Primzahlen bis 7507 merken, hat aber Probleme, den Weg zum Bahnhof zu finden. Als der Nachbarshund Wellington tot im Garten liegt und man ihn beschuldigt, der Täter zu sein, beschließt er, den Fall aufzuklären. Eine Gemeinschaftsproduktion mit der Jungen WLB Der Untertan Heinrich Mann Diederich Heßling ist ein Machtmensch. Nach oben buckelt er, nach unten tritt er. Mit der Schilderung dieses Charakters lieferte Heinrich Mann eine pointierte Analyse der wilhelminischen Zeit und zugleich eine der größten deutschen Satiren des 20. Jahrhunderts. Weihnachten an der Front Jérôme Savary / Helmut Ruge / Christian Hillion / Joachim Kuntzsch Musik Beim kleinen Frieden im großen Krieg schweigen im Dezember 1914 kurzfristig die Waffen. Gemeinsam begeht man das Weihnachtsfest zwischen Stacheldrähten und Schützengräben. Das Stück erinnert in Form einer Revue an das einmalige Ereignis im Ersten Weltkrieg. Woyzeck Georg Büchner / Robert Wilson / Kathleen Brennan / Tom Waits Musik Büchners Geschichte vom einfachen Soldaten Franz Woyzeck, der tragischerweise zum Mörder wird, nachdem seine Vorgesetzten ihn ausnutzen und die Freundin ihn betrügt, findet in der Musik von Tom Waits ihre kongeniale Ergänzung. Theaterpädagogik • • • • • • • • • • • • • organisiert Stückpatenschaften für interessierte Schulklassen und ihre LehrerInnen. bietet für Schulen zu den meisten Stücken Vor- und Nachbereitungen an. hilft zu Rezipieren – Reflektieren – Praktizieren. macht mit den vielfältigen Formen, Ausdrucks- und Wirkungsweisen des Theaters die Auseinandersetzung mit Ich und Welt, mit Realität und Fiktion auf sinnliche und ganz persönliche Weise erfahrbar. organisiert Führungen für Schulklassen (nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch). begleitet Kinder, Jugendliche und Erwachsene im gemeinsamen spielerischen Prozess des Suchens und Entdeckens, in den sich alle mit ihren Ideen, ihrer Welt sicht und ihren Erfahrungen einbringen können, um das Spiel der Wirklichkeit und die Wirklichkeit im Spiel zu erforschen. organisiert die Esslinger Schulpartnerschaften für die 5. und 7. Klassen mit Theaterbesuch, begleitenden Workshops und Führungen. besucht mit LehrerInnen eine Endprobe ausgewählter Inszenierungen, um auf den Theaterbesuch mit der Klasse einzustimmen. unterstützt LehrerInnen bei Theaterprojekten an der Schule (Theater-AG, Literatur- und Theaterkurs, Projekttage). realisiert jeweils im Herbst eine zweitägige Fortbildung für LehrerInnen und darüber hinaus auch individuelle Workshops. berät Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in einem der Spielclubs Theater spielen möchten. ist mit ihren Mitteln wesentlicher Bestandteil kultureller Bildung. organisiert den Esslinger Kulturrucksack und das Theatertäschle. Kontakt Theaterpädagogik E-Mail: [email protected] Telefon: (0711) 3512 -3020 / -3065 / -3018 24_25 WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBÜHNE ESSLINGEN Junge WLB Premierenübersicht Junge WLB Premiere: 13. September 2015 Rudyard Kipling Lesekiste Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam 4+ Premiere: 19. September 2015 Sonja Bougaeva Zwei Schwestern bekommen Besuch 4+ Premiere: 20. September 2015 Finn-Ole Heinrich Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes Monolog für einen Reuber (UA) 8+ Premiere: 18. Oktober 2015 Jules Verne Lesekiste Fünf Wochen im Ballon 8+ Premiere: 22. November 2015 Kirsten Boie Der kleine Ritter Trenk 5+ Premiere: Januar 2016 Adam Barnard Klassenzimmerstück Zu klein, um ein Planet zu sein 10+ Premiere: 11. März 2016 Selma Lagerlöf Der Luftballon 12+ Premiere: 20. Juni 2016 Simon Stephens Punk Rock 14+ Premiere: 19. September 2015 Podium 2 Sonja Bougaeva Premiere: 22. November 2015 Schauspielhaus Kirsten Boie Zwei Schwestern bekommen Besuch 4+ Der kleine Ritter Trenk 5+ Ein kurzer Brief, von der Fähre auf die Insel gebracht, auf der die beiden Schwestern glücklich und zufrieden leben. Als aber Vetter Hans zu Besuch kommt, weicht die anfängliche Freude schnell, denn plötzlich ist es um die Ruhe und den Frieden auf der Insel geschehen. Wer bestimmt eigentlich, wie man richtig lebt? Und muss man sich für etwas bedanken, das man eigentlich gar nicht wollte? Sonja Bougaevas wundervolle Geschichte stellt spielerisch die Fragen danach, wer bestimmt, wie man richtig lebt und wie höflich und tolerant man sein muss. 2006 war das Buch für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. „Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang“ – so hieß es einst im Mittelalter. Doch der Bauernjunge Trenk denkt gar nicht daran, sich auch daran zu halten. Als sein Vater einmal mehr vom Ritter Wertolt, dem Wüterich, bestraft wird, hat Trenk genug. Mit seinem Ferkel an der Leine macht er sich auf den Weg in die nächste Stadt, denn Stadtluft macht ja bekanntlich frei. Aber sein Weg hält so manche Überraschung für ihn parat, und mehr als einmal bedarf es der Hilfe seiner neuen und alten Freunde, um ihm aus der Klemme zu helfen. Mit ihrem Roman „Der kleine Ritter Trenk“ hat Kirsten Boie eine herzerwärmende Geschichte über Mut, Freundschaft und die Macht der Wünsche für die ganze Familie geschaffen. Premiere: 20. September 2015 Studio am Blarerplatz Finn-Ole Heinrich Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes 8+ Monolog für einen Reuber Uraufführung Tief drinnen im unendlichen Wald wohnt der Reuber. Es gibt kaum Berichte oder genaue Studien zu seiner Lebensweise, aber einige wenige Wagemutige lassen sich nicht von den düsteren Geschichten über den Reuberwald abschrecken und gehen den Dingen neugierig auf den Grund. Einmal aufgestöbert wird der Reuber nun ein einziges Mal vom Reuberdasein ein kleines Liedchen singen. So erzählt er also davon, wie man eigentlich überhaupt ein Räuber wird und was für Lieder man singt, gibt widerwillig Einrichtungstipps für eine miefige Räuberhöhle und erklärt, wie man Fallen stellt oder ein Räuberlachen lacht. Die Reise geht querwaldein und führt unversehens bis zum Mittelpunkt des Waldes, wo ein großes und alles veränderndes Geheimnis lauert ... Nur, wer den Reuber kennt, kennt das Geheimnis des Waldes und nur wer das Geheimnis des Waldes kennt, kennt den Reuber. Die Projektidee zu „Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“ wird vom Deutschen Kinder- und Jugendtheaterzentrum und dem Deutschen Literaturfonds e. V. im Rahmen von „Nah dran“ gefördert. 26_27 Premiere: 11. März 2016 Studio am Blarerplatz Selma Lagerlöf Der Luftballon 12+ Lennart und Hugo haben große Träume: Der eine ist ständig mit der Konstruktion einer Flugmaschine beschäftigt, der andere möchte entdecken, was von der Welt noch zu entdecken übrig ist. Auch ihr Vater hatte einen Traum: Er wollte ein weltberühmter Geiger werden. Stattdessen fing er an zu trinken. Nach der Scheidung ihrer Eltern ziehen Lennart und Hugo mit ihrem Vater nach Stockholm. Nach einigen Startschwierigkeiten kommen die drei sich näher. Die Brüder hoffen, dass der Vater ihnen zuliebe das Trinken aufgibt – doch sie werden bitter enttäuscht: Er vergisst Hugos Geburtstag und an Weihnachten ist er sturzbetrunken. Als auch die Mutter sie nicht besuchen kann, fühlen sie sich von der ganzen Welt verlassen. Auch ihre Träume sind vergessen. Bis sie eines Tages einen roten Luftballon am Horizont entdecken. In starken Bildern erzählt Selma Lagerlöf die Geschichte zweier Brüder, die vor Fantasie nur so strotzen. Sie schaffen sich ihre eigene Welt – auch, um den Problemen ihrer Eltern zu entfliehen. Premiere: 3. Juni 2016 Schauspielhaus Simon Stephens Punk Rock 14+ An einer teuren Privatschule bereitet sich die künftige Elite des Landes auf ihre Abschlussprüfungen vor. Die Ergebnisse entscheiden über den weiteren Werdegang. Lilly, knapp 17 und neu in der Stadt, trifft gleich an ihrem ersten Tag auf Mitschüler, die unter hohem Erwartungsdruck stehen: den hochbegabten Chadwick zum Beispiel, der regelmäßig vom arroganten Bennett gequält wird, Cissy, Bennetts Freundin, die zu Hause Stress bekommt, wenn sie keine Bestnoten erhält, oder Nicholas, in den Lilly sich verliebt, zum Ärger des eher zurückhaltenden William, der Lilly gern für sich hätte. Die Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden Allianzen und quer schießenden Hormonen ist explosiv und entwickelt eine Dynamik, die schließlich in einem Blutbad mündet. Simon Stephens’ 2009 uraufgeführtes Drama erzählt nicht plump die Geschichte eines Amoklaufes und versucht schon gar nicht, einfache Erklärungen zu geben. Es geht um Macht und Ohnmacht, um verletzte und unterdrückte Gefühle, die keinen anderen Ausweg kennen als die Katastrophe. Weiter im Programm Rafik Schami Robert Paul Weston Fatima und der Traumdieb 6+ Zorgamazoo 9+ Fatima ist eine der frechen Heldinnen aus Rafik Schamis Märchenwelten. Als ihre Mutter eines Tages erkrankt, beschließt ihr Bruder Hassan, sich Arbeit zu suchen und findet nach langer Suche eine Anstellung bei einem Schlossherrn. Doch der Herr warnt ihn: Wenn Hassan sich in dieser Woche auch nur ein einziges Mal ärgert, verliert er nicht nur seinen Lohn, sondern auch noch seine Träume. Hassan beginnt frohen Mutes mit der Arbeit. Doch der Schlossherr triezt und ärgert ihn am letzten Tag der Woche so sehr, dass Hassan der Kragen platzt. Enttäuscht und traumlos kehrt er nach Hause zurück. Doch so leicht gibt sich seine Schwester nicht geschlagen. Sie beschließt, nicht nur Hassans Träume zurückzuholen, sondern obendrein den Lohn für die ganze Woche Katrina Katrell ist ein tapferes Mädchen mit großem Herz und einer noch größeren Fantasie. Das ist Mrs. Krabone, Katrinas griesgrämigem Vormund, eindeutig zuviel, und so beschließt sie, dem Mädchen das Gehirn herausoperieren zu lassen. Im letzten Moment gelingt Katrina die Flucht, zum Glück kommt ihr ein Zorgel mit Namen Mortimer Yorgle zur Hilfe – Rettung in letzter Sekunde. Nachdem der Zufall sie zusammengebracht hat, beschließen die beiden, den Weg gemeinsam fortzusetzen, denn Mortimer soll herausfinden, wo die Zorgel von Zorgamazoo abgeblieben sind ... Robert Paul Westons Versepos ist ebenso fantasievoll wie gewaltig und wird bevölkert von einem ganzen Haufen skurriler Figuren. Ein leises Plädoyer gegen das graue Einerlei und das Verschwinden der Fantasie. Martin Baltscheit Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor 6+ Der Fuchs war einst so schlau, dass er nicht nur Enten und Hühner problemlos in seinen Kochtopf beförderte, sondern sogar allen jungen Füchsen seine Tricks erklärte. Und so wurde er alt. Doch plötzlich begann er, die Wochentage durcheinanderzubringen. Und vergaß immer mehr. Er vergaß die Hühner, die Hunde und sogar das Jagen. Am Ende hatte der Fuchs sogar vergessen, dass er ein Fuchs war. 28_29 Victor Caspak & Yves Lanois Tamta Melaschwili Die Kurzhosengang 10+ Abzählen 12+ Warum die Kurzhosengang Kurzhosengang heißt, weiß eigentlich keiner außer der Kurzhosengang. Was haben katastrophale Schneestürme, eingeschneite hochschwangere Frauen, überraschende Grizzlybären und Züge in Überschallgeschwindigkeit mit kurzen Hosen zu tun? Die vier kanadischen Jungs Rudolpho, Island, Snickers und Zement verraten uns mit überbordender Phantasie die Antwort. Eine Geschichte über echte Freundschaft, Toleranz und Zusammenhalt. Ausgehend vom 2005 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Roman verlagert die Bühnenfassung das Geschehen der Vorlage aus dem Fernsehstudio ins Theater, als Gastspiel des Royal Theater of Toronto. Zknapi ist neidisch auf Ninzo – weil die schon einen Busen hat und Zknapi nicht; die Welt kann so ungerecht sein, wenn man dreizehn ist. Die Freuden und Leiden der beginnenden Pubertät sind aber nicht das größte Problem der beiden Freundinnen. Krieg mag zwar eine Männersache sein, aber das Leben im Kriegsgebiet stellt alle vor schier unlösbare Herausforderungen. Da dürfen Mädchen nicht einfach nur Mädchen sein. Tamta Melaschwilis Geschichte katapultiert uns in eine Welt, in der nur noch die Alten und die Kinder, die Krüppel und die Schwangeren zu Hause sind. Sie beschreibt eine Konfliktregion, wie es sie überall auf der Welt geben kann, und den unbändigen Lebenswillen der Menschen, die ein Krieg zurücklässt. Nuran David Calis nach Frank Wedekind Peter Stamm Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG) 14+ Agnes 16+ Wendla, Melchior, Moritz, Martha, Hans und Ilse sind um die 14 Jahre alt. Zwischen Schule und Elternhaus brennen sie dafür, ihren Platz in der Welt zu finden. Anpassen oder Ausbrechen? Die Zeit der ersten eigenen Entscheidungen ist angebrochen. Im Lesesaal der Bibliothek begegnet er Agnes zum ersten Mal. Ersten Blicken folgen ein Kaffee, eine Zigarette und ein Gespräch auf der Treppe – schließlich eine gemeinsam verbrachte Nacht. Als Agnes die Idee hat, dass er über sie schreiben könnte, lässt er sich überreden und erfindet die Frau an seiner Seite neu. Sie ziehen zusammen – weil er es geschrieben hat. Plötzlich hat er die Möglichkeit, die Geschichte nach seinen Vorstellungen ablaufen zu lassen – doch das Leben lässt sich nicht immer wie sein Skript korrigieren. Peter Stamm erzählt von der (Un-)Möglichkeit einer Liebesbeziehung und letztlich auch von der Macht der Literatur. Mark Haddon / Simon Stephens Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone 14+ Christopher Boone ist 15 Jahre alt. Als AspergerAutist versteht er hochkomplexe Mathematik, aber nicht das Hochziehen einer Augenbraue. Der Umgang mit Menschen beunruhigt ihn. Als er eines Nachts den Nachbarshund Wellington tot im Vorgarten entdeckt, beschließt er, den Mörder zu finden. Mark Haddons Roman erzählt eine Geschichte davon, was es heißt, seinen eigenen Weg zu gehen und hinter die Fassaden der Menschen zu schauen. Gemeinschaftsproduktion von WLB und Junger WLB Lesekisten Zwei Schauspieler der Jungen WLB Esslingen lassen Bücher lebendig werden und fördern so auf spielerische Art die Lust am Lesen. Das ist die Idee der Reihe, die hauptsächlich für Bibliotheken entwickelt wurde, auf Grund der großen Nachfrage nun aber auch in Esslingen zu sehen ist. Rudyard Kipling Jules Verne Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam Fünf Wochen im Ballon 8+ … und andere tierische Geschichten 4+ Vor langer langer Zeit, am Anfang aller Jahre sahen die Tiere noch ganz anders aus als heute. Das Kamel hatte noch keinen Höcker, der Jaguar noch keine Flekken und dem Nashorn passte seine Haut noch wie angegossen. In seinen „Geschichten für den allerliebsten Liebling“ (im Original „Just So Stories“) erzählt Kipling davon, warum die Tiere sind, wie sie sind. Und zum Beispiel auch, warum ein neugieriges Elefantenkind Schuld daran ist, dass Elefanten heute einen Rüssel haben. Dr. Samuel Fergusson, ein Abenteurer und Geograph, ist eine Sensation geglückt: Er hat einen lenkbaren Heißluftballon erfunden, mit dem nun endgültig die letzten Geheimnisse Afrikas entdeckt werden sollen. Von Ost nach West soll die Reise einmal quer über den afrikanischen Kontinent gehen. Gemeinsam mit seinem treuen Diener Joe und seinem Freund Dick Kennedy geht es auf eine höchst abenteuerliche Reise ins Ungewisse. Dabei werden die drei Reisegefährten nicht nur für Götter gehalten und von Sklavenfängern verfolgt, sondern müssen sich auch vor Kannibalen und dem Tod durch Verdursten retten. Wenn das mal gut geht … 30_31 Klassenzimmerstücke Finn-Ole Heinrich Adam Barnard Frerk, du Zwerg Zu klein, um ein Planet zu sein 1.– 3. Klasse Frerk hat die gleichen Klamotten an wie sein Vater. Außerdem ist er ziemlich klein und nicht besonders stark. Nur in seinen Gedanken geht es richtig rund, da träumt er von wilden Abenteuern und riesigen zotteligen Hunden. Als Frerk eines Tages ein merkwürdiges Ei findet – und es auch noch versehentlich ausbrütet – überschlagen sich auf einmal die Ereignisse … Finn-Ole Heinrichs wunderbar anarchisches Plädoyer für Selbstbewusstsein und Mut wurde 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. 4.– 6. Klasse Pluto, ein kleiner Himmelskörper am äußersten Rand unseres Sonnensystems. Ein Planet? Oder doch nur ein ziemlich großes Stück Fels? Für Ali eine durchaus relevante Frage, denn nach dem Tod seines Großvaters sorgt sich der Junge, dass ihm nun gar niemand mehr Beachtung schenken könnte, wie Pluto eben. Adam Barnard lässt Ali in seinem furiosen Stück auf den Präsidenten der USA treffen – auf dem Schulklo. Aus dieser kuriosen Situation entspinnt sich ein Dialog über Unsichtbarkeit und Bedeutung, über Hoffen und Bangen, über Stolpern und wieder Aufstehen – über das Leben eben und die Suche nach einem Platz in der Welt. Johann Wolfgang von Goethe 10.– 12. Klasse „Du siehst nicht, du fühlst nicht, dass du einem Gift bereitest, das mich und dich zu Grunde richten wird!“ – Ein Mann und eine Frau, Werther und Lotte, mehr braucht es nicht, um Goethes großen Roman im Klassenzimmer lebendig werden zu lassen. Ihr Lieben, Leiden, Hoffen und Verzweifeln wird hautnah erlebbar und nimmt die Schülerinnen und Schüler mit in eine Geschichte, die sich heute ganz ähnlich abspielen könnte ... Werther Informationen und Buchung: Edith Ehrhardt Telefon: (0711) 3512 3015 Email: [email protected] Ensemble WLB Stephanie Biesolt Sabine Bräuning Kristin Göpfert Nils Thorben Bartling Eberhard Boeck Ulf Deutscher Antonio Lallo Marcus Michalski Reinhold Ohngemach Sabine Christiane Dotzer Galina Freund Daniel Elias Böhm Ensemble Junge WLB Gesine Hannemann Marie Mayer Nina Mohr Frank Ehrhardt Ralph Hönicke Benjamin Janssen Christian A. Koch Johannes Schüchner Florian Stamm Tobias Strobel Martin Theuer Martin Frolowitz Sascha Kirschberger Markus Michalik 34_35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Theaterleitung: Friedrich Schirmer, Intendant / N.N., Verwaltungsdirektor Marcus Grube, stellv. Intendant in künstlerischen Angelegenheiten Disponent und Leitung KBB: Stephan Antal Intendanz- und Pressereferentin: Jutta Ortelt Junge WLB Marco Süß, Künstlerischer Leiter Daniela Krämer, Daniela Urban, Theaterpädagoginnen Barbara Brandhuber, Matthias Kuhlemann, Theaterpädagogik unterwegs Regisseure: Wolfram Apprich, Marek S. Bednarsky, Sabine Bräuning, Christine Gnann, Marc Günther, Thomas Goritzki, Klaus Hemmerle, Johan Heß, Marcel Keller, Christof Küster, Wolfram Mehring, Pavel Mikulastik, Alexander Müller-Elmau, Jenke Nordalm, Simone Sterr, Marco Süß, Heidrun Warmuth, Jakob Weiss Dramaturgie: Marcus Grube, Chefdramaturg / Anna Gubiani, Michaela Stolte, Matthias Göttfert, Brigitte Wallaschek-Theis Ausstattung: Renáta Balogh, Katrin Busching, Frank Chamier, Stephen Crane, Marion Eisele, Werner Fritz, Susanne Kudielka, Indra Nauck Musikalische Leitung Wolfgang Fuhr, Oliver Krämer, Edgar Müller-Lechermann, Jan Paul Werge Ensemble WLB Nils Thorben Bartling, Stephanie Biesolt, Eberhard Boeck, Sabine Bräuning, Ulf Deutscher, Frank Ehrhardt, Kristin Göpfert, Gesine Hannemann, Ralph Hönicke, Benjamin Janssen, Christian A. Koch, Antonio Lallo, Marie Mayer, Marcus Michalski, Nina Mohr, Reinhold Ohngemach, Johannes, Schüchner, Florian Stamm, Tobias Strobel, Martin Theuer Monika Barth, Ursula Berlinghof, Reinhard Froboess, Achim Hall, Jo Jung, Frank Stöckle, Elke Twiesselmann, Gäste Sabine Christiane Dotzer, Galina Freund, Daniel Elias Böhm, Martin Frolowitz, Sascha Kirschberger, Markus Michalik Caroline Betz, Folkert Dücker, Elisabeth Jakob, Gäste Ensemble Junge WLB Regieassistenz/ Inspizienz: Marek S. Bednarsky, Benjamin Gröner, Robert Häselbarth, Olga Katsaros, Birte Westerhoff, Jonas Weber Soufflage: Isolde Meisel, Andrea Mensing, Gabriele Stangner Verwaltung: N.N., Verwaltungsdirektor / Alexandra Klimm, Assistentin der Verwaltungsdirektors / Edith Ehrhardt, Disp. Gastspiele u. Schulvorstellungen Annemarie Oster, Leitung Personalbüro / Andrea Stammberger, Buchhaltung u. Kassenltg. / Margarete Kondilis, Buchhaltung u. Kasse / Margarita Haeberlein, Angelika Hein-Röttger, Gabriela Kehl – Theaterkasse Technische Leitung: Karl-Heinz Krämer, Technischer Direktor Stephan Sure, Assistent des technischen Direktors Andreas Junghans, Bühneninspektor Bühnentechnik: Thomas Eisenbeiß, Udo Hahnemann, Fasil Seyoum, Bühnenvorarbeiter Frank Andree, Stellvertreter / Fesshay Abrha, Ali Ali, Ralph Beutel, Udo Beck, Zan Dretvic, Ivan Gazafi, Janos Kincses, Yosief Negasi, Yosief Tekle, Frank Umbscheiden, Walter Wemmer, Marco Westerhoff, Bühnenhandwerker Tontechnik: Markus Herkommer, Abteilungsleiter / Felix Jung, Silvio Urbiks, Steffen Ehrenfeld Videograf: Antonio Lallo Beleuchtung: Reinhard Kopp, Abteilungsleiter / Uwe Tinneberg, Stellvertreter / Abraham Daniel, Ulrich Mölders, Yohannes Tewolde, Thomas Welke, Beleuchter / Dominik Gerdes, Veranstaltungstechniker / Horst Höllisch, Elektriker Maskenbildnerei: Karin Bittmann, Chefmaskenbildnerin / Marianne Steinbrich, Dagmar Höflinger, Anja Mader, Kerstin Schallenberg Requisite: Elvira Hirschfeld, Abteilungsleiterin / Katrin Dilli, Stephan Holzweißig, Markus Müller, Sybille Denz, Siegfried Lieven Gewandabteilung: Brigitte Jerger, Abteilungsleiterin / Monika Demuth, Monika Katzdobler Assistentinnen der Gewandmeisterin / Christa Barbara Schmid, Leiterin Damenschneiderei / Elke Deppermann, Leiterin Herrenschneiderei / Renate Bechtel, Silvia Falb, Margarete Mayer, Lena Schmitt, Sonja Mies, Julia Özgönül, Artemis Padula, Georgina Seyoum, Birgit Sturz, Anne Katrin Wilhelm, Elke Gelewski Schreinerei/Schlosserei: Frank Harder, Leiter Schreinerei / Andreas Felde, Roland Hilt – Schreiner Martin Stengle, Leiter Schlosserei / Udo Beck, Schlosser Malsaal: Annika Sasse, Abteilungsleiterin / Rahel Kernbach, Patricia Gomeringer-Prestle, Bühnenmalerinnen / Karen Kreuselberg, Theaterplastikerin Deko-Abteilung: Elke Boahene, Abteilungsleiterin / Geraldine Gerbracht-Grötzner, Tina Quaas Kraftfahrer: Mustafa Parmak, Transportleiter / Thomas Bläsi, Fahrer Telefonzentrale: Gabriela Kehl, Monika Palm, Ursula Schebur, Caroline Wild Hauspersonal: Frank Birkenmaier, Hausmeister Werkstätten und Probebühnen am Zollberg Christa Tiller, Außendienstmitarbeiterin / Elke Mischke, Leiterin der Gastronomie Sylvia Leitl-Fink, Iwona Ruzek, Kantinenverkauf / Ruzica Buco, Beser Tauchen, Dorota Dworaczyk, Ljubica Ivancevic, Kaya Kiymet, Reinigungspersonal Einlass- und Garderobenpersonal: Cigdem Aidyn, Ilhan-Serkan Bikmaz, Nevin Bikmaz-Esmer, Simone Deuser, Sigrid Hönlinger, Georgina Seyoum, Ines Sohr, Erika Tremmel, Edith Wacker Abonnements Das Schauspielhaus-Abo Schauspielhaus-Premieren-Abo Die Premieren finden donnerstags, freitags oder samstags statt. Bitte beachten Sie daher die Termine. Der fliegende Holländer Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Der Prozess Der Preispokal Schnabeltassen Punk Rock Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl) Schauspielhaus-Abo Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag-A/-B/-C Der fliegende Holländer Supergute Tage Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Der Prozess Der Preispokal Schnabeltassen Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl) Schauspielhaus-Abo Samstag-A und Samstag-B Der fliegende Holländer Ring of Fire – Cash is King! Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Der Prozess Der Preispokal Punk Rock Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl) Dieses Abo enthält für einen Preis ab 59,00 Euro acht Stücke. Sie sehen sieben Vorstellungen auf der Großen Bühne in Ihrem Schauspielhaus und die Freilichtaufführung. Preisgruppe I: 90,00 Euro/ermäßigt 45,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13 Preisgruppe II: 78,00 Euro/ermäßigt 39,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 9–11 und 14–15 Preisgruppe III: 59,00 Euro/ermäßigt 29,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20 38_39 Das Super-Abo Super-Abo Premiere Die Premieren finden donnerstags, freitags oder samstags statt. Der fliegende Holländer Narziss und Goldmund (freie Platzwahl) Obwohl Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Herbstmilch (freie Platzwahl) Der Prozess Der Preispokal Schnabeltassen Punk Rock Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl) Super-Abo Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag-A/-B/-C Der fliegende Holländer Narziss und Goldmund (freie Platzwahl) Obwohl Supergute Tage Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Herbstmilch (freie Platzwahl) Der Prozess Der Preispokal Schnabeltassen Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl) Super-Abo Samstag-A/-B Der fliegende Holländer Narziss und Goldmund (freie Platzwahl) Obwohl Ring of Fire – Cash is King! Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Der Prozess Herbstmilch (freie Platzwahl) Der Preispokal Punk Rock Freilicht Hamlet – Prinz von Württemberg (freie Platzwahl) Dieses Abo enthält für einen Preis ab 77 Euro elf Stücke – für alle, die das volle Programm vom Klassiker bis zur Gegenwartsdramatik lieben. Ob auf der Schauspielhausbühne, im Podium 1 oder beim Freilicht. Preisgruppe I: 105,00 Euro /ermäßigt 52,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 1–8 und 12–13 Preisgruppe II: 94,00 Euro /ermäßigt 47,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14–15 Preisgruppe III: 77,00 Euro /ermäßigt 38,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16 –20 Mittwoch-Nachmittags-Abo Woyzeck Die Glückskuh Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Preisgruppe I: 46,00 Euro/ermäßigt 23,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1–8 und 12–13 Preisgruppe II: 39,00 Euro /ermäßigt 19,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14–15 Preisgruppe III: 28,00 Euro /ermäßigt 14,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20 Mit diesem Abo können Sie einen geselligen Theaternachmittag verbringen, den Sie bereits ab 14.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen beginnen können. Sonntag-Nachmittags-Abo Hoimetaberau Der fliegende Holländer Die Bauernoper Schnabeltassen Preisgruppe I: 54,00 Euro/ermäßigt 27,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13 Preisgruppe II: 45,00 Euro/ermäßigt 22,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9–11 und 14–15 Preisgruppe III: 37,00 Euro/ermäßigt 18,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20 Sie gehen nicht so gern unter der Woche aus und wollen abends nicht zu spät zu Hause sein? Dann ist unser Sonntag-Nachmittags-Abo genau das Richtige für Sie. Das Fünfer-Abo Obwohl Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Der Prozess Der Preispokal Preisgruppe II: 51,00 Euro/ermäßigt 25,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9–11 und 14–15 Preisgruppe III: 40,00 Euro/ermäßigt 20,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20 Sie haben nicht so viel Zeit oder wollen sich erst langsam an das Theater herantasten? Dann sind fünf Vorstellungen mit einem breiten Spektrum genau das Richtige. Das Wahl-Abo I Sie besuchen fünf verschiedene Inszenierungen, die Sie selbst auswählen können – nur die musikalischen Produktionen und die Freilichtaufführung sind von diesem Abo ausgeschlossen. Preisgruppe I: 65,00 Euro/ermäßigt 32,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13 Preisgruppe II: 57,00 Euro/ermäßigt 28,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14 –15 Preisgruppe III: 43,00 Euro/ermäßigt 21,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20 Das Wahl-Abo II Mit diesem Abo können Sie aus unserem Spielplan acht verschiedene Inszenierungen auswählen – die musikalischen Produktionen und die Freilichtaufführung inklusive. Preisgruppe I: 106,00 Euro/ermäßigt 53,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 1– 8 und 12–13 Preisgruppe II: 96,00 Euro /ermäßigt 48,00 Euro, Schauspielhaus Reihen 9 –11 und 14–15 Preisgruppe III: 77,00 Euro /ermäßigt 38,50 Euro, Schauspielhaus Reihen 16–20 Beide Wahl-Abos umfassen das Repertoire der WLB (keine Gastspiele) im Schauspielhaus einschließlich Podium 1, Podium 2 und Studiobühne am Blarerplatz. 40_41 Kinder- und Jugend-Abos Kinder-Abo I Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam Zwei Schwestern bekommen Besuch Der kleine Ritter Trenk Fatima und der Traumdieb Für Kinder von 5 bis 7 Jahren gibt es 4 Stücke für 13,50 Euro. Für Erwachsene gibt es ein Begleit-Abo für 26,00 Euro. Lesekiste Kinder-Abo II Fünf Wochen im Ballon Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes Der kleine Ritter Trenk Gastspiel eines Theaters aus der Region Für Kinder von 8 bis 12 Jahren gibt es 4 Stücke für 13,50 Euro. Für Erwachsene gibt es ein Begleit-Abo für 26,00 Euro Lesekiste Jugend-Abo Freitag-A /-B und Samstag-A /-B Der Sheriff von Linsenbach Tadellöser und Wolff Narziss und Goldmund (freie Platzwahl) Der Prozess Der Luftballon (freie Platzwahl) Der Preispokal Punk Rock Freilicht Hamlet–Prinz von Württemberg (freie Platzwahl) Für Schüler, Azubis und Studenten: 8 Stücke ab 29,00 Euro (Preisgruppe III) oder für 38,00 Euro (Preisgruppe II). Für Erwachsene gibt es ein Begleit-Abo für 50,00 Euro (Preisgruppe III) bzw. 66,00 Euro (Preisgruppe II). Abo-Service Abobedingungen Sollten Sie einmal einen Termin an Ihrem gewünschten Wochentag nicht wahrnehmen können, bieten wir Ihnen gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr die Möglichkeit, die vorgesehene Inszenierung an einem anderen Termin zu besuchen. Alle Abos sind übertragbar, ermäßigte Abos allerdings nur innerhalb der entsprechenden Alters- oder Personengruppe. Eine Ermäßigung von 50 % erhalten: Kinder, Schüler und Studenten sowie Schwerbehinderte ab 50 %. Neben Ihren festen Vorstellungen erhalten Sie als Abonnent zusätzlich einen Gutschein über einen Theaterbesuch mit 50 % Ermäßigung. Ihr Abonnement bestellen Sie entweder per Post mit dem Abo-Bestellticket aus diesem Heft, übers Internet unter www.wlb-esslingen.de oder Sie geben das Bestellticket an der Theaterkasse ab. Wahl-Abos können Sie dort direkt kaufen. Die Zeichnung eines Abonnements bildet einen rechtsverbindlichen Vertrag zwischen den Abonnenten und der Württembergischen Landesbühne (WLB) und ist bis zum 1. Oktober der laufenden Spielzeit möglich; WahlAbos können auch noch später abgeschlossen werden. Eine Lösung des Abonnements während der Spielzeit kann nicht gewährt werden. Der Umtausch von Abonnementterminen ist nur innerhalb einer Inszenierung und ausschließlich an der Theaterkasse möglich. Der späteste Termin für den Tausch einer Vorstellung ist 13.00 Uhr des Aufführungstages gegen eine Gebühr von 1,00 Euro. Sollte aus spielplanbedingten Gründen ein Termin verlegt werden müssen, ist der Umtausch selbstverständlich kostenlos. Bitte beachten Sie: Sollten Karten an einem Umtauschtermin von Ihnen nicht abgeholt werden, verfällt der Anspruch auf diese Karten. Ein weiterer Umtausch ist dann nicht mehr möglich. Wahl-Abonnements, Umtauschgutscheine und 50%Gutscheine sind nicht auf die folgende Spielzeit übertragbar. Der WLB bleiben bei außergewöhnlichen Anlässen Termin- und Stückänderungen vorbehalten. Dabei bemühen wir uns selbstverständlich, Sie rechtzeitig zu benachrichtigen (Presse, Newsletter etc.). Bei Ausfall von Veranstaltungen durch höhere Gewalt (z. B. Erkrankungen) bieten wir Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt Ersatz. Die Ausstellung ermäßigter Abonnements ist nur bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises möglich. Dieser ist bei Abschluss des Abonnements beizufügen. 42_43 Kündigungen und Änderungen Zahlungsweise Sollten Sie ein bereits bestehendes Abonnement aufgeben wollen, muss die Kündigung schriftlich bis 15. Mai der laufenden Spielzeit erfolgen. Kündigungen, die später bei uns eingehen, können erst für die übernächste Spielzeit anerkannt werden. Abonnementswechsel und Abonnementsänderungen sind für die nächste Spielzeit möglich, wenn Sie dem Abo-Büro bis zum 15. Juni mitgeteilt werden. Bitte erteilen Sie uns eine Einzugsermächtigung oder überweisen Sie den entsprechenden Betrag nach Rechnungslegung auf folgendes Konto: Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen IBAN: DE 4961 1500 2000 0093 0259 BIC: ESSLDE66XXX Unsere Postanschrift: Württembergische Landesbühne Postfach 10 04 07 73704 Esslingen Abo-Büro Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen: Alexandra Klimm Telefon/Telefax: (0711) 3512 3011/-82 montags – freitags 9.00 Uhr – 13.00 Uhr Email: [email protected] Karten / Eintrittspreise Geschenkgutscheine Schauspielhaus Große Bühne Platzkategorie I Reihen 1– 8 und 12 –13 17,00 Euro / 8,50 Euro* Platzkategorie II Reihen 9 –11 und 14 –15 15,00 Euro / 7,50 Euro* Platzkategorie III Reihen 16 –20 12,00 Euro / 6,00 Euro* Theater pur Gutschein für ein oder mehrere Theaterstück(e): Die Beschenkten können das Stück selbst auswählen. Preise: ab 4,00 Euro in beliebiger Höhe Kinderstück Große Bühne Eine Platzkategorie 10,00 Euro / 5,00 Euro* Schauspielhaus Podium 1 und 2 Freie Platzwahl 15,00 Euro / 7,50 Euro* Kindervorstellungen im Podium 2 Studio am Blarerplatz Freie Platzwahl 8,00 Euro / 4,00 Euro* Freilicht Freie Platzwahl 22,00 Euro / 11,00 Euro* Musikalische Produktion Platzkategorie I 22,00 Euro / 11,00 Euro* Platzkategorie II 18,00 Euro / 9,00 Euro* Platzkategorie III 15,00 Euro / 7,50 Euro* Theater & Sekt Gutschein für ein Theaterstück & einen Piccolo Preise: 12,00 / 15,00 / 17,00 // 22,00 Euro*, dazu Piccolo-Gutschein: 6,00 Euro Theater & Dinner Gutschein für ein Theaterstück & Wertgutschein für einen Restaurantbesuch Preise: 12,00 / 15,00 / 17,00 / 22,00 Euro* dazu Dinner-Gutschein: 20,00 Euro * musikalische Produktionen und Freilicht Gutschein für ein Kinderstück Das ideale Geschenk für die ganze Familie Preise: für ein Kinderstück auf der Großen Bühne 5,00 Euro, Erwachsene 10,00 Euro für Podium 2 / Studio am Blarerplatz 4,00 Euro, Erwachsene 8,00 Euro * Ermäßigungen erhalten Kinder, Schüler, Studenten, Hartz-4-Empfänger sowie Schwerbehinderte ab 50% und deren Begleitung (mit Vermerk B). Als Berechtigung gilt auch der Esslinger Kulturpass. Theaterkasse Schauspielhaus, Strohstraße 1, 73728 Esslingen dienstags–freitags 10.00 – 13.00 Uhr und 16.00 – 18.30 Uhr, samstags 10.00 – 13.00 Uhr Telefon/Telefax: (0711) 3512 3044/-3073 Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei Kindervorstellungen im Podium 2 und im Studio am Blarerplatz eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Sie können Karten auch bequem von Zuhause über das Online-Ticketing kaufen. Unser Online-Spielplan unter www.wlb-esslingen.de/spielplan leitet Sie dorthin. Bitte beachten Sie, dass ab dieser Spielzeit Bestellungen per Email nicht mehr möglich sind. Der Vorverkauf beginnt an der Theaterkasse und im Online-Ticketing 60 Tage vor dem Vorstellungstermin. Während der Spielzeitpause bleibt die Theaterkasse vom 01.08. bis 07.09.2015 geschlossen. 44_45 Saalplan Schauspielhaus Schauspielhaus Podium 1 im Schauspielhaus Podium 2 im Schauspielhaus Strohstraße 1 73728 Esslingen Studio am Blarerplatz Spritzengasse 8 73728 Esslingen Theater am Zollberg Zollernplatz 14-16 73734 Esslingen Freilicht Maille (neben der Inneren Brücke) 73728 Esslingen Theater von A bis Z Abos / Bestellschein Gastronomie Ob Theaterneuling oder -profi, ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener: Bei unserem breiten Angebot an Abonnements ist für alle das Richtige dabei. Eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten finden Sie auf den Seiten 38 bis 43, das Bestellticket am Ende dieses Heftes auf Seite 51. Vor den Vorstellungen und in den Pausen steht Ihnen unsere Theatergastronomie zur Verfügung – bei Vorstellungen am Mittwochnachmittag auch gerne mit Kaffee und Kuchen. Für die Pausen können Sie vor der Vorstellung Ihre Getränkewünsche abgeben. So erwartet Sie Ihre Erfrischung bereits an einem reservierten Tisch. Anfahrt Das Schauspielhaus in der Strohstraße 1, 73728 Esslingen – mit den zusätzlichen Spielstätten Podium 1 und 2 – liegt direkt im Herzen Esslingens. Nur wenige Meter entfernt finden Sie auch unser Studio am Blarerplatz (Spritzengasse 8, 73728 Esslingen). Mit dem Auto erreichen Sie uns über die B10-Ausfahrt „Esslingen Stadtmitte“. Nachdem Sie die Vogelsangbrücke überquert haben, liegt linkerhand das Parkhaus Kiesstraße. Von dort sind Sie in zwei Gehminuten am Theater. Wenn Sie mit der Bahn anreisen, erreichen Sie uns in ca. 15 Gehminuten: Vom Bahnhof Esslingen geht es rechts die Neckarstraße entlang, dann links in die Pliensaustraße (Fußgängerzone) abbiegen. Geradeaus bis zur Ritterstraße, dort nochmals rechts abbiegen. Linkerhand liegt dann bereits das Theater. Zahlreiche Buslinien fahren die Haltestellte „Maille“ an, von der das Schauspielhaus ebenfalls nicht weit entfernt liegt. Anfangszeiten Die Vorstellungen im Schauspielhaus beginnen in der Regel um 19.30 Uhr, im Podium 1 und 2 um 20.00 Uhr. Familienvorstellungen am Wochenende beginnen meist um 16.00 Uhr. Bitte beachten Sie den jeweiligen Monatsspielplan. Einlass / Garderobe Der Einlass im Schauspielhaus beginnt in der Regel ca. 15 Minuten, im Podium 1 und 2 ca. 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Das Haus wird eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet, unsere Garderoben und unsere Theatergastronomie sind dann natürlich gerne für Sie da. Gastspiele anderer Bühnen In unregelmäßigen Abständen sind im Schauspielhaus oder den beiden Podien ausgewählte Gastspiele anderer Theater zu sehen. Informationen dazu finden Sie in unserem Monatsspielplan oder auf unserer Website. Geschenkgutscheine Für alle, die Theater nicht nur selbst genießen, sondern auch verschenken wollen, stehen verschiedene Gutschein-Varianten zur Verfügung. Nähere Informationen auf Seite 44. Verkauf und Beratung über die Theaterkasse oder das Online-Ticketing. Karten Eintrittskarten für unsere Vorstellungen erhalten Sie an unserer Theaterkasse oder über unser Online-Ticketing, das Sie bequem über unsere Website erreichen können. Bitte beachten Sie, dass Bestellungen per Email nicht mehr möglich sind. Klassenzimmerstücke In der Spielzeit 2015/2016 hat die WLB drei Stücke im Angebot, die wir ausschließlich in Klassenzimmern spielen. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 31. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer wenden sich für Informationen und Buchung direkt an Edith Ehrhardt, Telefon (0711) 3512 3015 Email: [email protected] 46_47 Kontakt Matineen Postanschrift: Württembergische Landesbühne Esslingen Postfach 10 04 07 73704 Esslingen Telefon: (0711) 3512 3050 (Zentrale) Email: Abo-Büro: [email protected] Intendanz: [email protected] Verwaltung: [email protected] Schulvorstellungen und Gastspiele: [email protected] Theaterpädagogik: [email protected] Vor der Premiere von Stücken auf der Großen Bühne im Schauspielhaus stellen Ihnen die Regisseure gemeinsam mit dem künstlerischen Team und beteiligten SchauspielerInnen Hintergründe zum Stück und das Konzept der Inszenierung im Podium 1 vor. Der Eintritt ist frei. Lesekisten Zwei Schauspieler der Jungen WLB lassen Bücher lebendig werden. Die Reihe „Lesekiste“ wurde speziell für Bibliotheken entwickelt. Wegen der großen Nachfrage zeigen wir die Stücke nun aber auch in Esslingen im Kinder-Abo und im freien Verkauf. Informationen und Buchungsmöglichkeit für Bibliotheken bei Edith Ehrhardt unter Telefon: (0711) 3512 3015 oder per Email: [email protected]. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 30. Monatsspielplan Mit unserem Monatsspielplan sind Sie immer auf dem Laufenden. Er erscheint 8 x im Jahr und beinhaltet den kompletten Spielplan für den entsprechenden Zeitraum sowie alle Infos zu unseren Premieren, dem Repertoire und unseren Sonderveranstaltungen. Der Monatsspielplan liegt der Esslinger Zeitung bei und ist nicht nur bei uns im Theater, sondern an zahlreichen Orten der Stadt – Läden, Cafés, Bücherei – zu finden. Newsletter Wenn Sie Neuigkeiten in Ihr Email-Postfach geliefert bekommen möchten, steht Ihnen – in der Regel einmal im Monat – unser Newsletter-Service zur Verfügung. Sie können sich ganz einfach über unsere Website dafür anmelden. Alternativ auch per Email an: [email protected] Online-Ticketing Karten zu unseren Veranstaltungen können Sie seit der vergangenen Spielzeit bequem über das Online-Ticketing-System kaufen und zu Hause ausdrucken. Am einfachsten gelangen Sie über den Spielplan auf unserer Website dorthin. Da uns immer wieder Fragen dazu erreichen, möchten wir drauf hinweisen, dass der Webshop von der Firma „eventim“ betrieben wird. Bei technischen Problemen hilft Ihnen gerne der eventim-Support weiter. Parken Für Vorstellungen im Schauspielhaus, im Podium 1 und 2 sowie im Studio am Blarerplatz parken Sie am besten in der Tiefgarage Kiesstraße (Anfahrt). Die Parkgebühren betragen 1,50 Euro pro Stunde und im Nachttarif ab 20.30 Uhr 1,00 Euro pro Stunde. Spieldauer Premierenfeiern Im Anschluss an unsere Premieren wollen wir gerne mit Ihnen feiern und laden Sie herzlich ein zur öffentlichen Premierenfeier. Bei Premieren auf der Großen Bühne des Schauspielhauses erwartet Sie im Anschluss an die Vorstellung Private Cuisinier Jens Schreblowsky mit seinem Team und exquisiten Leckereien. Die Spieldauer unserer Vorstellungen finden Sie in der Regel nach der Premiere direkt im Spielplan (Anfangsund Endzeit) auf unserer Website. Spielorte Neben der Großen Bühne des Schauspielhauses bespielen wir in der Strohstraße 1, 73728 Esslingen Podium 1 und 2 sowie das Studio am Blarerplatz in der Spritzengasse 8, 73728 Esslingen. Premierentermine Unsere Premieren finden donnerstags, freitags und samstags statt. Die genauen Termine finden Sie auf den jeweiligen Seiten in diesem Heft sowie in der Übersicht auf den Seiten 6 und 7 bzw. Seite 25. Saalplan Einen Saalplan des Schauspielhauses finden Sie auf Seite 45. Für Vorstellungen auf der Großen Bühne gibt es Platzkarten, im Podium 1 und 2 sowie im Studio am Blarerplatz gilt freie Platzwahl. Stückeinführungen Zu den meisten Abendvorstellungen auf der Großen Bühne des Schauspielhauses bieten wir Ihnen kostenlose Stückeinführungen an, die einen Einblick in die Hintergründe des Stücks sowie der Inszenierung bieten. Diese beginnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Podium 1. Schulbuchungen Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Klassen Vorstellungen besuchen wollen, wenden sich für Informationen und Buchung direkt an Edith Ehrhardt, Telefon (0711) 3512 3015, Email: [email protected] 48_49 Unterwegs Als Landesbühne ist die WLB Esslingen in ganz BadenWürttemberg und weit darüber hinaus unterwegs. Interessierte Kulturveranstalter können sich bei Edith Ehrhardt, Telefon (0711) 3512 3015, Email: [email protected] über unser Angebot und die Möglichkeiten, eine unserer Theaterkasse Inszenierungen auch bei Ihnen zu zeigen, informieren. Unsere Theaterkasse im Schauspielhaus, Strohstraße 1, Zusätzlich stehen Ihnen mit Barbara Brandhuber und 73728 Esslingen, ist dienstags-freitags von 10.00 bis Matthias Kuhlemann auch zwei unserer Theaterpäd13.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 18.30 sowie samstags agogen für Projekte zur Verfügung. von 10.00 bis 13.00 Uhr für Sie da. Bei Vorstellungen Email: [email protected] auf der Großen Bühne im Schauspielhaus und im Telefon: (0711) 3512 3065. Podium 1 öffnet die Kasse jeweils 1 Stunde vor Vorverkauf Vorstellungsbeginn. Bei Vorstellungen im Podium 2 Der Vorverkauf beginnt 60 Tage vor der jeweiligen sowie im Studio am Blarerplatz öffnet die Kasse Veranstaltung. jeweils ½ Stunde vor Beginn der Vorstellung. Bitte beachten Sie, dass an der Abendkasse keine Website weitergehende Beratung und kein Umtausch von Auf unserer Website unter: http://www.wlb-esslingen.de Abovorstellungen geleistet werden kann. finden Sie alle Informationen zu unserem Spielplan, Während der Spielzeitpause bleibt die Theaterkasse den Stücken, unserem Ensemble und vieles mehr. vom 01.08. bis 07.09.2015 geschlossen. Sie können sich dort für den Newsletter anmelden Telefonisch erreichen Sie unsere Mitarbeiterinnen unter (0711) 3512 3044 oder per Fax unter (0711) 3512 3073. oder über den Spielplan direkt auf das Online-Ticketing zugreifen. Außerdem finden Sie uns auch auf Bitte beachten Sie, dass ab der Spielzeit 2015/2016 Facebook und mit einem eigenen Kanal auf Youtube. Kartenbestellungen per Email nicht mehr bearbeitet werden können. Theaterpädagogik Stückpatenschaften, Vor- und Nachbereitungen, Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen, Führungen im Schauspielhaus, Unterstützung bei Projekten und, und, und … Das Angebot unserer Theaterpädagogik ist ebenso umfangreich wie vielfältig. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 24. Kontakt: [email protected], Telefon: (0711) 3512 3018 /-3020 /-3065 50_51 Abo-Bestellticket Mit meiner Bestellung erkenne ich die Abonnementsbedingungen an. Ab der Spielzeit 2015/16 möchte ich folgendes Abo an der WLB bestellen: Anzahl davon ermäßigt Schauspielhaus-Abo Fünfer-Abo* Super-Abo gewünschter Wochentag (außer So, Mo) oder Premiere Je nach gewähltem Wochentag kann die Zusammenstellung der Stücke im Abo unterschiedlich sein. Bitte informieren Sie sich über die jeweiligen Titel in der Übersicht. Anzahl davon ermäßigt Mittwoch-Nachmittags-Abo Sonntag-Nachmittags-Abo Wahl-Abo I Wahl-Abo II Bitte die gewünschte Preisgruppe auswählen (* bei Fünfer-Abo nur Preisgruppe II oder III): Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III Jugend-Abo gewünschter Wochentag gewünschte Preisgruppe Kinder-Abo I Kinder-Abo II Jugendliche Fr Kinder Erwachsene Begleit-Abo Sa II III Erwachsene Begleit-Abo Name Vorname Straße, Haus-Nr. Vorwahl PLZ, Ort Telefon-Nr. E-Mail Ja, ich möchte monatlich den WLB-Newsletter per E-Mail erhalten. Datum, Unterschrift Einzugsermächtigung Ich erkläre mich mit den Geschäftsbedingungen der WLB einverstanden u. erteile die Ermächtigung zum Bankeinzug. Kontoinhaber BIC Ê Datum IBAN Bank Unterschrift 52
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