VAB aktuell 2-2015 erschienen - Verband der Arbeitnehmer der

INFORMATION DES VERBANDES DER ARBEITNEHMER DER BUNDESWEHR
Personalentwicklung
Arbeitnehmer
Verwaltungsfachangestellte
in der neuen Entgeltordnung
Kooperation
mit dem VSB
38. Jahrgang
2
April 2015
Werbeaktion mit Erfolgsprämien
> „Aktion 2015“
Auch wenn der VAB in den
vergangenen Jahren – trotz
des Personalabbaus in der
Bundeswehr – seinen Mitgliederstand halten konnte, wollen wir es nicht dabei belassen: Denn nur eine starke
Gewerkschaft wird anerkannt und kann die berechtigten Forderungen ihrer Mitglieder durchsetzen! Und das
können wir umso besser, je
mehr Mitglieder wir haben!
Wir rufen unsere Mitglieder auf, mit ihren Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz Werbegespräche zu führen.
Wegen des großen Erfolges
in den letzten Jahren wird
deshalb auch in diesem Jahr
die Werbeaktion fortgeführt.
Denn die Werbung war bisher erfolgreich für uns und
die Werber.
Mitgliederwerbung
lohnt sich:
> Wir rufen alle unsere
Mitglieder auf, sich aktiv an
dieser Aktion zu beteiligen.
Bedenken Sie bitte, dass die
Bundeswehr im Umbruch ist.
Arbeitsplätze sind gefährdet
oder werden abgebaut. Tarifverträge werden gekündigt.
Da ist es auch für die noch
nicht in einer Gewerkschaft
organisierten Beschäftigten
und Auszubildenden wichtig,
einen verlässlichen Partner
zu haben:
VAB – Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr –
Gewerkschaft der Arbeitnehmer und Auszubildenden
• Der VAB vertritt die berufspolitischen, sozialen und
rechtlichen Belange seiner
Mitglieder.
• Der VAB nimmt über den
dbb beamtenbund und
tarifunion mit Sitz und
Stimme an den Tarifverhandlungen teil.
Eine Beitrittserklärung finden Sie auf Seite 31 dieser
Ausgabe. Weitere Vordrucke erhalten Sie auch bei
Ihrer Standortgruppe oder
von der Bundesge­schäfts­
stelle in Bonn.
• für neue Mitglieder
ür die Werberinnen
• fund
Werber
• für uns alle im VAB
Für jede erfolgreiche Werbung gibt es
Mit
uns auf
dem
richtigen
Kurs ...
Wertschecks und
Infos anfordern bei:
dbb beamtenbund und
tarifunion
Friedrichstraße 169/170
10117 Berlin
Tel. 030.4081-5503
Fax 030.4081-5599
[email protected]
• eine Prämie in Höhe von
20,– Euro
und zusätzlich
• einen Wertscheck in Höhe von 5,– Euro aus der
Werbeaktion des dbb!
Denn zusätzlich zu der
Prämie in Höhe von 20,–
Euro erhält jeder Werber
vom 1. Januar bis zum
31. Dezember 2015 einen
Wertscheck in Höhe von
5,– Euro aus dem flexiblen
Wertschecksystem des
dbb. Die Schecks können
individuell bei über 200
Firmen mit mehr als
25.000 Filialen bundesweit
eingelöst werden. Das Ansammeln der Schecks ist
auch weiterhin möglich.
Die Schecks sind ab Ausstellungsdatum drei Jahre
gültig.
Zusatzchance für Sie!
Wir verlosen am Ende der Aktion 2015
unter allen Werbern einen Kaffeevollautomaten von Saeco.
Machen Sie mit!
MEV
VAB
aktuell
Liebe Kolleginnen
und Kollegen,
Zunächst möchte ich mit dem Dauerbrenner, der neuen Entgelt­
ordnung Bund beginnen. Die personalbearbeitenden Dienststel­
len arbeiten unter Hochdruck an den von ihnen gestellten Anträ­
gen. Diejenigen, die von uns beraten und die Empfehlung zur
Antragsstellung bekommen haben, haben sich beziehungsweise
können sich zeitnah über eine Höhergruppierung – verbunden
mit einem finanziellen Zugewinn – zum Teil in beträchtlicher
Höhe – freuen. Trotz der individuellen Beratung des Einzelnen
verlieren wir natürlich auch die grundsätzlichen Themen der Ent­
geltordnung nicht aus dem Auge. So monieren wir beispielsweise
die aus unserer Sicht falsche Eingruppierung der Verwaltungs­
fachangestellten in die Entgeltgruppe 4, welche mittlerweile zur
gängigen Praxis geworden ist. Wir sehen hier klar die Fakten:
­Tätigkeiten, die eine dreijährige Berufsausbildung erfordern, wie
die eines Verwaltungsfachangestellten, sind nach der neuen Ent­
geltordnung Bund zwingend der Entgeltgruppe 5 zuzuordnen!
Weitere Informationen und Hintergründe finden Sie im Artikel
unseres Syndikusanwaltes ab Seite 10.
Schauen wir uns als Nächstes ein medial in den letzten Wochen
sehr präsentes Thema an: Die Einkommensrunde 2015 der Län­
der. Ja, Sie haben Recht, sie ist bis auf ganz wenige Bereiche in der
Bundeswehr nicht für uns relevant, lohnt aber aufgrund eines
Themas einer genaueren Betrachtung. In diese Einkommensrun­
de ist nämlich das Thema der Zusatzversorgung über die VBL
durch die Arbeitgeber mit auf den Tisch gekommen. Dadurch,
dass auch wir als Arbeitnehmer in der Bundeswehr Leistungen
aus dieser Zusatzversorgung nach Eintritt in die Rente erhalten,
entwickelt sich auch für uns eine Betroffenheit. Sie erinnern sich
sicherlich an die Ausgabe 3/2014 der VAB aktuell, in der wir über
den Wunsch des Arbeitgebers berichtet haben, aufgrund des de­
mografischen Wandels (= Die Menschen werden älter und bezie­
hen damit länger Leistungen) und des Zinsniveaus (= Für Kapital
gab es und gibt es am Markt in nächster Zeit kaum Zinsen) in Ta­
rifverhandlungen einzutreten. Die ersten Gespräche dazu wurden
unterbrochen, da eine Verhandlungsbereitschaft des Arbeitge­
bers nicht zu erkennen war. Nun erfolgte nach intensiven Ver­
handlungen in der Einkommensrunde der Länder eine Einigung
mit unterschiedlichen Ergebnissen für den Tarifbereich Ost und
West. Zusammengefasst kann man sagen, dass das bisherige
Leistungsniveau mit Beitragssteigerungen beibehalten wird. Die­
ses Ergebnis bedeutet natürlich nicht, dass es für uns bindend ist,
jedoch können Sie fest davon ausgehen, dass der Arbeitgeber die­
ses Thema mit dem Ziel, einen gleichen Abschluss zu erzielen, in
unsere Einkommenrunde 2016 einbringen wird. Es lässt sich da­
her bereits heute erkennen, dass uns eine intensive Einkommens­
runde bevorsteht! Ich weiß aber auch, dass ich dann auf Ihre Un­
terstützung zur Durchsetzung unserer Forderungen zählen kann!
Nach den herausfordernden „Quertreibern“ möchte ich aber mit
einem positiven Thema abschließen. Das BMVg hat die konzep­
tionellen Leitvorstellungen der Personalentwicklung für die Ar­
beitnehmer in der Bundeswehr veröffentlicht. Das Konzept doku­
mentiert zunächst in klaren Worten, dass die Statusgruppe der
Arbeitnehmer das größte Pfund bei der Umstrukturierung der
Bundeswehr im zivilen Bereich zu tragen hat. Der Personalabbau
ist noch nicht abgeschlossen und soll weiterhin sozialverträglich
erfolgen. Ein besonderes Augenmerk legt das Konzept auf den
Umbau des Personals. Hierzu soll „gezielt am Bedarf ein ausge­
richtetes Bündel an Maßnahmen der Aufstiegsförderung sowie
der Weiterqualifizierung von Arbeitnehmern Entwicklungspoten­
ziale erschließen“. Details können Sie dem Fachartikel in dieser
Ausgabe entnehmen. Der VAB begrüßt ausdrücklich dieses Vorge­
hen. So kann endlich gezielt interessierten Arbeitnehmern Pers­
pektiven, angelehnt an Laufbahnen der Besoldungsempfänger,
aufgezeigt werden. Das vorgesehene Pilotprojekt in den vier aus­
gewählten BwDLZen wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.
Doch das BMVg muss sich nicht nur am Vorhandensein eines Kon­
zepts messen lassen, sondern an der tatsächlichen Umsetzung
desselbigen. Dies bedeutet, dass auch tatsächlich Entwicklungs­
perspektiven vorhanden sind beziehungsweise auch eingerichtet
werden!
Herzlichst
Ihr Herbert Schug
> VAB aktuell | April 2015
3
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
die ersten schönen frühlingshaften Tage haben wir bereits ver­
bracht und sicherlich liegen noch viele sonnige Tage vor uns. End­
lich können wir die Tristheit und Dunkelheit der letzten Monate
hinter uns lassen. Das motiviert und stärkt die sprichwörtlichen
Lebensgeister. Doch lassen Sie uns mal gemeinsam schauen, ob
unser Arbeitgeber Bundeswehr es auf ähnliche Weise schafft,
­unsere Lebensgeister zu wecken. Nun, um dem Ergebnis mal vor­
wegzugreifen, es gibt starke Impulse aber auch den einen oder
anderen „Quertreiber“, sodass ich eine positiv durchwachsene
Wasserstandsmeldung abgebe. Aber lassen Sie uns die Themen
mal im Einzelnen betrachten:
aktuell
<< VAB
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
4
<< Anschriften der VAB-Bereichsvorstände
<<
Personalentwicklung für Arbeitnehmer
5
<<
Gesetzgebungsverfahren zum Tarifeinheitsgesetz:
Tarifknast verhindern
8
<<
Kooperationsvertrag zwischen VAB und VSB
geschlossen8
<<
Mitgliederwerbeaktion 2014 –
Attraktive Preise an die Gewinner überreicht
9
<<
Die Eingruppierung der Verwaltungsfachangestellten
nach der neuen Entgeltordnung
10
<<
VAB-Fraktion im HPR
12
<<
FRAUEN im VAB
14
<<
Jugendwahlen 2016
16
<<
Personalratswahlen 2016
17
<<
Seminare18/19
<<
Ehrungen/Nachrufe21
<<
Aus den Bereichen und Standortgruppen
22
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
ist der 29. Mai 2015.
Titelbilder: MEV (2), VAB
<< Impressum
VAB aktuell: Informationen des Verbandes der Arbeitnehmer der Bundeswehr. Herausgeber: Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr e.V. im dbb, Rochusstraße 178, 53123 Bonn. Telefon
0228.6294789-0, Fax 0228.624638. E-Mail [email protected]. Bankverbindung:
BBBank e.G., IBAN: DE34 6609 0800 0017 0507 71, BIC: GENODE61BBB. Verantwortlich für den
Inhalt: Herbert Schug. Schriftleitung: Michael Bolte. Redaktion: Thomas Zeth, Uwe Busack,
Rochusstraße 178, 53123 Bonn. Fotos: dbb verlag gmbh, Windmüller, MEV, dbb tarif­union. Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift erscheint 6-mal im Jahr und ist für VAB-Mitglieder im Beitrag eingeschlossen. Nichtmitglieder können die Zeitschrift durch den Verlag beziehen. Verlag: dbb verlag gmbh, Friedrichstraße 165, 10117 Berlin,­Telefon 030.7261917-0, Telefax 030.7261917-40. Anzeigen: dbb verlag
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Nr. 24, gültig ab 1. 10. 2014. Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. Beiträge und Leserbriefe:
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ZKZ 77327
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> VAB aktuell | April 2015
> Bereich I: Hamburg | Schleswig-Holstein |
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> Bereich VI: Bayern
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> Bereich VII: Berlin | Brandenburg | Sachsen |
Sachsen-Anhalt | Thüringen
Bereichsvorsitzende: Alla Queißner
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Mobil: 0176.96532444, E-Mail: [email protected]
> Bereich VIII: BMVg | BAIUDBw | BAAINBw | Dienststellen im
Bereich des BwDLZ Bonn und Auslandsdienststellen
Bereichsvorsitzender: Werner Grommes
Landesgeschäftsstelle: Postfach 1201, 50376 Wesseling
Priv. Tel.: 02236.47018, Fax: 02236.47018
Mobil: 01578.1953993
E-Mail: [email protected]
MEV
aktuell
Personalentwicklung für Arbeitnehmer
Dass dieses Konzept natürlich
auch einen gewissen Eigennutzen des Arbeitgebers
Bundeswehr beinhaltet, versteht sich von selbst. So befindet sich die Bundeswehr in
Konkurrenz mit vielen anderen
privaten, aber auch öffentlichen Institutionen um die
sprichwörtlich klügsten Köpfe
und Arbeitskräfte. Was liegt
da nicht näher als parallel einmal zu prüfen, ob der eigene
Personalkörper nicht noch besser und gezielter ausgeschöpft
werden kann?
<<
Feststellung der
Ausgangslage
Zunächst beschreibt das Konzept unter der Überschrift „Die
Bundeswehr zwischen Abbau,
Umbau und Aufbau“ die Ausgangslage.
Die Personalentwicklung der
Bundeswehr in den letzten
20 Jahren ist – im zivilen wie im
militärischen Bereich – geprägt
durch einen andauernden Reduzierungsprozess. Dies ist eine
unmittelbare Folge der deut-
schen Wiedervereinigung, einer
damit einhergehenden veränderten internationalen und nationalen Sicherheitsarchitektur
und einer Neubestimmung der
Aufgaben der Bundeswehr, die
zuletzt in eine organisatorische
Neuausrichtung mündete. Der
zivile Personalkörper der Bundeswehr ist duch diese radikalen Veränderungen in weiten
Teilen traumatisiert. Als Personal abbauendes Ressort mit der
Hypothek eines jahrelangen
Einstellungsstopps hat die demografische Schieflage der Altersstruktur kontinuierlich zugenommen, die Motivation der
Beschäftigten ebenso wie die
Attraktivität der Bundeswehr
als Arbeitgeber in der Außenbetrachtung abgenommen.
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Bundeswehr
haben die Hauptlast des personellen Reduzierungsprozesses
im zivilen Bereich getragen. Sah
ihr Anteil im Rahmen der Zielstruktur 2010 einen Anteil von
64 Prozent der zivilen Beschäftigten der Bundeswehr vor, hat
sich dieser Anteil – bezogen auf
den mit der Zielgröße 2017 von
55.000 Haushaltsstellen abzudeckenden Personalumfang auf
58 Prozent verringert.
Seit Jahren zeichnet der VAB
schon dieses Lagebild: Arbeitnehmer, die von Reform zu Reform hetzen und sich wiederholt Sorgen um ihre Dienstposten machen und teilweise mal
wieder in die Unterbringungsprozesse des TV UmBw fallen.
Auch der Aspekt, dass die Arbeitnehmer die Last der Reform schwer auf ihren Schultern tragen, war ein weiterer
Aspekt des durch den VAB wiederholt gezeichneten Lagebildes. Es ist erfreulich, dass diese
Erkenntnisse nun auch offen
und nach außen hin sichtbar
durch das BMVg formuliert
werden. Mit dieser nun gleichen Sichtweise können, wie
zuletzt bei der Aufhebung des
Einstellungsstopps wie auch
bei der Umsetzung dieses Konzeptes, gemeinsam wirksame
Mittel gefunden werden, um
Ruhe in den Personalkörper zu
bringen und damit die häufig
durch das BMVg angesproche-
> VAB aktuell | April 2015
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
Ein spürbares Zeichen der Wahrnehmung der
Arbeitnehmerschaft, so könnte man die „konzeptionellen Leitvorstellungen in der Personalentwicklung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Bundeswehr“ – herausgegeben durch
BMVg P II 3 – bezeichnen. Erstmalig wird gezielt
auf die Frage eingegangen, wie ein Arbeitnehmer
sich in seinem beruflichen Leben entwickeln und
wie der Arbeitgeber ihn konkret unterstützen
kann. Also eine Vorgehensweise, die bei den Statusgruppen der Beamten und Soldaten mit dem
„Laufbahnziel“ schon etabliert ist.
5
aktuell
ne Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber zu erhöhen.
In der Folge des Lagebildes
werden die Aspekte des Abbaus, des Umbaus und des
Aufbaus genauer beschrieben.
<<
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
6
Abbau
Die gegenwärtige Phase der
Bundeswehr ist weiterhin geprägt von der Notwendigkeit,
die Zielstruktur 2017 einzunehmen. Im Bereich der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
der Bundeswehr bedeutet dies
konkret: Der Personalbestand
von 41.100 Arbeitnehmern
(Stand 31. März 2014), die aktuell Dienst in der Bundeswehr
leisten, ist unter Nutzung der
altersbedingten Personalfluktuation und der tarifvertraglichen
Instrumente bis 2017 auf die
Zielgröße von 33.400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern anzupassen. Auch wenn
der Umstand, dass derzeit
knapp 2.800 Arbeitnehmer/­
-innen auf Beamtendienstposten eingesetzt werden und damit der Reduzierungsumfang
im Bereich der Arbeitnehmer
auf knapp 5.000 gemindert
wird, bleibt es dabei: Der Personalabbau ist noch nicht abgeschlossen und weiterhin sozialverträglich umzusetzen.
<<
Umbau
Die Altersstruktur des Zivilpersonals der Bundeswehr ist neben dem Überhang an lebens­
älteren Beschäftigten in
besonderer Weise durch eine
weitere Hypothek geprägt:
eine personelle Unterrepräsentanz im Bereich des mittleren
Alterssegments. In diesem Altersband zwischen 30 und 40
Jahren gilt es, einerseits einen
weiteren personellen Aderlass
zu stoppen, andererseits durch
ein gezielt am Bedarf ausgerichtetes Bündel an Maßnahmen der Aufstiegsförderung
sowie der Weiterqualifizierung
von Arbeitnehmer/-innen Entwicklungspotenziale zu erschließen. Hierzu gehört auch,
> VAB aktuell | April 2015
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verstärkt die Möglichkeit zu eröffnen, verbeamtet zu
werden oder aber sich auf Beamtendienstposten weiterzuentwickeln. Diese Maßnahmen
sind geeignet, den Tarifbeschäftigten eine hochwertige
Zukunftsperspektive bei der
Bundeswehr zu schaffen. Nachfolgend verdient diese Zielgruppe deshalb unter dem Aspekt
der Personalentwicklung eine
besonders intensive Betrachtung.
<<
Aufbau
Die Bundesministerin hat unter
der Zielsetzung „Attraktivität
und Zukunftsorientierung des
Arbeitgebers Bundeswehr“ unmissverständlich klargemacht,
dass die Gewinnung und Bindung von Zivilpersonal, also
auch von Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern, eine „Umlegung des Schalters“ im Denken erfordert. Die Bundeswehr
wird langfristig als moderner
und attraktiver Arbeitgeber nur
dann wettbewerbsfähig sein,
wenn es gelingt, sich im Bewusstsein der in der Bundeswehr tätigen sowie der an einer
Arbeit in der Bundeswehr interessierten Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer als zukunftsorientierter Arbeitgeber zu positionieren. Dies bedeutet konkret: Das Ziel einer langfristigen
Regeneration des zivilen Personalkörpers erforderte als erste
Maßnahme, den Einstellungsstopp zu beseitigen. Deshalb
wurde 2013 der Einstellungsstopp aufgehoben und die Möglichkeit geschaffen, befristete
Arbeitsverträge bei Bedarf zu
entfristen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern damit
eine langfristige Perspektive in
der Bundeswehr zu eröffnen.
Als weitere konkrete Maßnahme wird den Auszubildenden in gewerblich-technischen
Berufen unter der Voraussetzung von nachgewiesener Leistung und örtlicher Mobilität
flächendeckend und frühzeitig
die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis angeboten.
Nach der Feststellung des Istzustandes des zivilen Personalkörpers in der Bundeswehr
geht das Konzept in der Folge
auf die Grundlagen und Herausforderungen einer Personalentwicklung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
ein.
<<
Zielsetzungen der
Personalentwicklung
planen
Eine zukünftige Personalentwicklung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der
Bundeswehr fügt sich ein in
eine Rahmen setzende Dokumentenstruktur, die durch die
vom Abteilungsleiter Personal
am 25. September 2013 unterzeichnete „Teilkonzeption Personalmanagement der Bundeswehr“ (TK PersMgmtBw) sowie
das am 4. Dezember 2013 unterzeichnete „Konzept für die
Personalentwicklung in der
Bundeswehr (KPersEntwBw)“
erste Handlungsimpulse erfahren hat.
Die in der TK PersMgmtBw enthaltenen Zielvorstellungen
•• Förderung der Professionalisierung und persönlichen
Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
durch bedarfs- und anforderungsgerechte, zivilberuflich
anschlussfähige Bildungsund Qualifizierungsmaßnahmen,
•• Gewährleistung einer optimalen Potenzialausschöpfung als
wettbewerbsfähiger Arbeitgeber für den „Binnenarbeitsmarkt“ Bundeswehr,
•• Aufbau einer nachhaltigen
Verwendungssteuerung sowie
•• Aufstiegsförderung
verbinden, sind ein erster, allein
aber noch nicht ausreichender
Schritt hin zu einer aktivierenden Personalentwicklung, die es
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ermöglicht, gleichberechtigt in die Zielsetzungen
und die Anwendung der hierfür
entwickelten Instrumente einbezogen zu werden. In einem
nächsten Schritt ist auf der
­Umsetzungsebene die bisher
schwerpunktmäßig auf Beamtinnen und Beamte ausgerichtete Personalentwicklungskonzeption auf alle Beschäftigten
auszudehnen und inhaltlich auf
die Höhe der Zeit und die durch
die Dachdokumente vorgegebene Neuausrichtung zu bringen.
Dabei ist das Freiwilligkeitsprinzip weiterhin ein wesentlicher
Bestandteil der vorgesehenen
Regelungen.
<<
Neue Impulse durch die
„Agenda Attraktivität“
von Bundesministerin
von der Leyen
Bundesministerin Ursula von
der Leyen hat diesen Überlegungen durch die „Agenda
­Attraktivität“ neue, kraftvolle
Impulse gegeben, die in die
­weiteren Schritte zu integrieren
sind:
•• Die persönlichen Lebensumstände der Menschen und ihr
familiäres Umfeld sind stärker
als bisher ein mit den dienstlichen Belangen gleichberechtigter Planungsfaktor, kein
lästiges Planungshindernis.
•• aktives Führen von Mitarbeiter- und Kooperationsgesprächen,
•• Flexible Beschäftigungsverhältnisse und eine an der Lebenswirklichkeit orientierte
Berücksichtigung persönlicher
Belange sind als prägende
Kennzeichen der künftigen Arbeitswelt aktiv in die Karriere­
planungen einzubeziehen.
•• Entwicklung eines „passgenauen Qualifizierungsprogramms“,
•• Die Verbesserung von Familienbetreuungsplanungen, flexiblere Arbeitszeitgestaltun-
die sich mit den in der
KPersEntwBw dokumentierten
statusübergreifenden Leitvorstellungen
aktuell
Eintritt in einen kons­
truktiven Dialog mit
Gewerkschaften und
Berufsverbänden zur
Umsetzung einer nach­
haltigen Personalent­
wicklung für Arbeit­
nehmerinnen und
Arbeitnehmer in der
Bundeswehr
Die Bundeswehr ist Teil unserer
Gesellschaft und muss, um als
attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen und geschätzt zu
werden, stärker als bisher in­
novative Vorschläge und Gesprächsangebote aufgreifen,
die aus dem Lager der Gewerkschaften und Berufsverbände
stammen und die Umsetzung
einer modernen Personalentwicklung fördern, die dienstliche und familiäre Belange miteinander verschränkt. Alle
Gewerkschaften und Berufsverbände, die in der Bundeswehr
anerkannt und langjährig tätig
sind, sind insoweit als Gesprächspartner willkommen.
Regelmäßig wird sich aus diesem Dialog „auf Augenhöhe“
ein Wirkungsverbund mit den
Interessenvertretungen der Beschäftigten und Soldaten ergeben.
Damit aus der Lagefeststellung
und den formulierten Absichten auch greifbare Maßnahmen entstehen, wurden erste
konkrete Umsetzungsschritte
bereits im Konzept formuliert.
<<
Erarbeiten einer
Personalentwicklungs­
konzeption für Arbeit­
nehmerinnen und
Arbeitnehmer
Die Personalentwicklungskonzeption für Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer soll die Zielsetzung verfolgen, durch ein
ständiges und bedarfsgerechtes
Angebot an Qualifizierungsmaßnahmen die berufliche und
persönliche Fortentwicklung
der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Bundeswehr zu
fördern ebenso auch die Effizienz wie die Effektivität der Tätigkeiten zu steigern.
Gemäß § 5 Abs. 4 des TVöD
­haben alle Beschäftigten einen
Anspruch auf ein Qualifizie-
rungsgespräch, in dem der Qualifizierungsbedarf und die
­Qualifizierungswünsche der
­Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers gemeinsam zu
­ermitteln sind. Dabei sind die
­Tätigkeits- und Qualifizierungswünsche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
anzusprechen.
rungsgespräch erfolgen können, kommen in Betracht:
Den Qualifizierungsgesprächen
sind jeweils Analysen der
Dienststelle beziehungsweise
der Personalführung vorzuschalten, inwieweit Möglichkeiten der Qualifizierung bestehen.
Den Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern soll am Ende
eines Qualifizierungsgesprächs
nicht die Hoffnung auf Qualifizierungsmaßnahmen bleiben,
die für sie aus tatsächlichen
oder rechtlichen Gründen nicht
in Betracht kommen.
•• Maßnahmen zur Weiteroder Umqualifizierung,
zum Beispiel:
– Fachfortbildung im eigenen
Aufgabenbereich;
– Freiwilliges Praktikum in
einem anderen Bereich;
– anspruchsvolle Tätigkeit im
Beamtenbereich mit der
Perspektive auf eine Übernahme in das Beamtenverhältnis;
– Verwaltungseigene Fachprüfung I oder II.
Bei allen Qualifizierungsmaßnahmen sind Frauen entsprechend ihrem Anteil an der jeweiligen Zielgruppe von allgemeinen Qualifizierungsmaßnahmen
zu berücksichtigen. Als Qualifizierungsmaßnahmen, die im
Anschluss an ein Qualifizie-
<<
Durchführung eines
Pilotprojekts
Die Ausgestaltung der Personalentwicklungskonzeption für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer soll nach Durchführung
eines Pilotprojekts erfolgen. Die
Grundlagen für dieses Projekt
werden in Abstimmung mit der
zuständigen Fachabteilung
(IUD) sowie dem BAPersBw und
nach der förmlichen Beteiligung
des Hauptpersonalrats beim
BMVg festgelegt.
Im Rahmen des Pilotprojekts
wird eine auf vier BwDLZ
beschränkte Erprobungsphase
über ein halbes Jahr angestrebt.
In der Erprobungsphase sollen
alle Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer der betroffenen
Dienststellen Qualifizierungs­
gespräche beziehungsweise
Statusgespräche mit ihren
­Vorgesetzten führen. Vorab
ist auf der Grundlage zum
­Beispiel
Diese uneingeschränkte Bereitschaft zum Dialog gilt unbeschadet der Beteiligungsrechte
der zuständigen Interessenvertretungen sowie der zeitlich
vorgelagerten Beteiligung der
Gleichstellungsbeauftragten.
Der VAB zeigt sich erfreut über
das Angebot des offenen Dialogs, welcher ja bereits auch in
der Vergangenheit konstruktiv
und kritisch seitens des VAB
mit Fokus auf die Arbeitnehmer der Bundeswehr geführt
wurde und auch in Zukunft geführt wird. Derartige Grundsatzthemen lassen sich nur ge-
•• die bedarfsgerechte Qualifizierung auch für neue Berufe
in der Bundeswehr wie Ausbildungsaufstieg für Tätigkeit in
Laufbahn des mittleren oder
gehobenen Verwaltungsdienstes sowie
•• der Anzahl der Tarifbeschäftigten in bestimmten Aufgabenbereichen,
<
< Land in Sicht
•• des Personalbedarfs in den
jeweiligen Aufgabenbereichen,
> VAB aktuell | April 2015
7
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
<<
meinsam und vor allem zum
Wohle der Betroffenen behandeln.
MEV
gen sowie die deutliche
Reduzierung von Pendlersituationen bestimmen zukünftig
die Karrierepfade auch von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Bundeswehr.
aktuell
•• der organisatorischen Spielräume (Flexibilität der Organisation) und
•• der haushalterischen Vorgaben
der tatsächliche und rechtliche
Rahmen von Qualifizierungsmöglichkeiten zu analysieren.
Zur Vorbereitung auf die einzelnen Qualifizierungsgespräche
sollte zudem geprüft werden,
inwieweit Möglichkeiten von
Förderungen für die jeweiligen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Betracht kommen.
In den Gesprächen soll insbesondere der subjektive Qualifizierungsbedarf der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
erfasst werden. Mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern,
die für die Förderungen in Betracht kommen, soll erörtert
werden, ob sie an einer Personalentwicklung teilnehmen
möchten und eine Teilnahme
am Beurteilungszyklus sinnvoll
ist. Dabei sind auch die Rahmenbedingungen auf Arbeitnehmerseite, zum Beispiel
Bereitschaft zu Verwendungsbreite und Mobilität, festzuhalten. Hierzu sollen die Vorgesetzten geschult und es soll ihnen ein Muster zur Protokollierung der Gespräche an die
Hand gegeben werden. Aus
dem Pilotprojekt sollen unter
anderem Rückschlüsse gezogen
werden,
•• ob die Gespräche zukünftig
mit den direkten Vorgesetz-
ten oder den Personalführern
erfolgen sollen und
•• ob das Interesse an (bestimmten) Qualifizierungsmaßnahmen bei bestimmten Entgeltgruppen stärker ausgeprägt
ist.
Auch der VAB zeigt sich sehr
gespannt, welche Ergebnisse
sich aus diesem Pilotprojekt
ergeben und fordert zugleich
alle teilnehmenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
auf, sich aktiv an dem Pilotprojekt zu beteiligen.
Gesetzgebungsverfahren zum Tarifeinheitsgesetz
VAB
•• der tarifrechtlichen Möglichkeiten der Qualifizierung für
höherwertige Tätigkeiten,
Tarifknast verhindern
Aus diesem Anlass übernahm
der VAB die Mahnwache am
5. März 2015 von 6 Uhr bis
12 Uhr vor der SPD-Zentrale in
Berlin. Die VAB-Mitglieder
­Michael Werner, Michael
­Lichtenstein, Jürgen Liero und
Uwe Busack haben die Mahnwache sichergestellt. Zur Freude der Teilnehmer haben sich
die Mitglieder der VAB-Fraktion aus dem HPR und HJAV mit
einem morgendlichen Besuch
solidarisch gezeigt.
Auf diesem Wege möchte
sich die Wachmannschaft
bei Marco Hermann, Dennis
Rieske und Thomas Zeth
­bedanken.
<
< Die Wachmannschaft vor der SPD-Parteizentrale, angeführt vom stellvertretenden Bundesvorsitzenden Uwe Busack (2. von rechts).
Kooperationsvertrag
zwischen VAB und VSB
geschlossen
Der Verband der Arbeitnehmer
der Bundeswehr (VAB) und
der Verband der Soldaten der
Bundeswehr (VSB) haben am
24. Februar 2015 durch den Abschluss eines Kooperationsvertrages eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Der VSB war
vertreten durch die Bundesvorsitzenden Ulrich Timmermann
und Günter Rudkowski, für den
VAB zeichneten der Bundesvorsitzende Herbert Schug und
der stellvertretende Bundesvorsitzende Thomas Zeth den
Vertrag.
> VAB aktuell | April 2015
In einer sehr angenehmen und
offenen Gesprächsatmosphäre
wurden Spezifika unter anderem zum Thema „Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr“ diskutiert. Es herrschte Einigkeit
darüber, dass eine große
Schnittmenge an Interessen
bereits besteht und eine Kooperation für beide Seiten vorteilhaft sei.
Die beiden Verbände befinden
sich in einem guten und konstruktiven Dialog, den sie regelmäßig pflegen werden.
VAB
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
8
Der VAB hat sich aktiv an den
Aktionen des dbb sowie seiner
Mitgliedsgewerkschaften gegen das Tarifeinheitsgesetz beteiligt.
<
< Die Kooperation zwischen dem VSB und dem VAB wurde vereinbart.
aktuell
MITGLIEDERWERBEAKTION 2014
Attraktive Preise an die Gewinner überreicht
In der letzten Ausgabe der VAB aktuell wurden Ihnen die glücklichen Gewinner der Preise aus der
Mitgliederwerbeaktion 2014 vorgestellt. In der Zwischenzeit wurden die attraktiven Preise an die
­Gewinner übergeben.
Auf diese Weise gratuliert der VAB noch einmal allen Gewinnern und heißt die vielen neuen Mitglieder
herzlich im VAB, in der Vertretung der Arbeitnehmer in der Bundeswehr, willkommen.
VAB (3)
1. Preis: ASUS
Tablet
2. Preis: Kindle Fire HD
< Die Bereichsvorsitzende VII, Alla Queißner (links), gratulier te Bärbel
<
Kaufhold aus der Standortgruppe Erfurt herzlich zu ihrem Gewinn.
<
< Der Gewin
ner des ersten
Preises der M
2014, Christia
itgliederwerbe
n Timmerman
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im Kreis der Gr
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atulanten nach
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der Preisüberg
Standortgrup
abe durch den
penvorsitzend
en und Bereich
Karsten Stelk.
svorsitzenden
I,
<
< Der Kassenwart Ronny Henschke von der Standortgruppe
Bückeburg im Bereich II (rechts) überreicht dem glücklichen
Gewinner Michael Karl Spannuth seinen Preis.
3. Preis:
100 Euro Einkaufsgutschein
Galeria Kaufhof
Sprechen Sie doch auch einmal Ihre Kollegin beziehungsweise Ihren Kollegen an.
Mitglied im VAB zu sein lohnt sich!
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
9
aktuell
Einzelne Eingruppierungen oder Gruppenein­
gruppierungen nach der neuen Entgeltordnung
und die Bearbeitung der Anträge auf Höher­
gruppierung gemäß § 26 TVÜ, werden immer
wieder kontrovers zwischen dem VAB und der
gewerkschaftlichen Spitzenorganisation dbb
beamtenbund und tarifunion auf der einen Seite
und dem BMVg und dem Bundesministerium des
Innern auf der anderen Seite diskutiert.
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
10
Auch die Eingruppierung der
Verwaltungsfachangestellten
wirft zunehmend unterschied­
liche Ansichten auf.
(Hierzu Protokollerklärung
Nr. 5)
Die Problematik besteht vor
allem darin, wie das Vorliegen
einer abgeschlossenen Berufs­
ausbildung zu bewerten ist
und welches Maß an auszu­
übenden Tätigkeiten zusätzlich
gefordert werden kann, um
eine Eingruppierung in die Ent­
geltgruppe 5 zu erhalten.
Entgeltgruppe 5
Vor dem 1. Januar 2014 waren
Verwaltungsfachangestellte
nach Anlage 1 zum BAT (Bund)
einzugruppieren. Im neuen
TV Entgeltordnung wurde eine
gänzlich neue Systematik vor­
genommen.
Der TV EntgO sieht für die Ent­
geltgruppen 3 bis 7 Folgendes
vor:
1. Beschäftigte im Büro-, Buchhalterei-, sonstigen Innendienst
und im Außendienst mit abgeschlossener Berufsausbildung
und entsprechender Tätigkeit.
(Hierzu Protokollerklärung
Nr. 2)
2. Beschäftigte im Büro-, Buchhalterei-, sonstigen Innendienst
und im Außendienst, deren
Tätigkeit gründliche Fachkenntnisse erfordert.
(Hierzu Protokollerklärungen
Nrn. 2 und 6)
Entgeltgruppe 7
Entgeltgruppe 4
Beschäftigte der Entgeltgruppe 6, deren Tätigkeit mindestens zu einem Fünftel selbstständige Leistungen erfordert.
1. Beschäftigte im Büro-, Buchhalterei-, sonstigen Innendienst
und im Außendienst mit
schwierigen Tätigkeiten.
(Hierzu Protokollerklärung
Nr. 4)
(Hierzu Protokollerklärungen
Nrn. 2 und 7)
Entgeltgruppe 6
2. Beschäftigte der Entgeltgruppe 3, deren Tätigkeit mindestens zu einem Viertel gründliche Fachkenntnisse erfordert.
Beschäftigte der Entgeltgruppe
5 Fallgruppe 1 oder 2, deren
Tätigkeit vielseitige Fachkenntnisse erfordert.
> VAB aktuell | April 2015
(Hierzu Protokollerklärung Nr. 6)
VAB
Die Eingruppierung der
Verwaltungsfachangestellten
nach der neuen Entgeltordnung
Entgeltgruppe 3
Beschäftigte im Büro-, Buchhalterei-, sonstigen Innendienst
und im Außendienst mit Tätigkeiten, für die eine eingehende
Einarbeitung bzw. eine fachliche Anlernung erforderlich ist,
die über eine Einarbeitung im
Sinne der Entgeltgruppe 2 hinausgeht.
(Hierzu Protokollerklärung
Nr. 2)
Protokollerklärungen
(auszugsweise)
Nr. 2 Buchhaltereidienst im Sinne dieses Tätigkeitsmerkmals
bezieht sich nur auf Tätigkeiten
von Beschäftigten, die mit kaufmännischer Buchführung beschäftigt sind.
Nr. 3 Gründliche, umfassende
Fachkenntnisse bedeuten gegenüber den in den Entgeltgruppen 6, 7, 8 und 9 a geforderten gründlichen und
vielseitigen Fachkenntnissen
eine Steigerung der Tiefe und
der Breite nach.
Nr. 4 Selbstständige Leistungen
erfordern ein den vorausgesetzten Fachkenntnissen entsprechendes selbstständiges Erarbeiten eines Ergebnisses unter
Entwicklung einer eigenen geistigen Initiative; eine leichte
geistige Arbeit kann diese Anforderung nicht erfüllen.
Nr. 5 1 Die gründlichen und vielseitigen Fachkenntnisse brauchen sich nicht auf das gesamte
Gebiet der Verwaltung/des Betriebes, in der/dem die/der Beschäftigte tätig ist, zu beziehen.
2 Der Aufgabenkreis der/des Beschäftigten muss aber
so gestaltet sein, dass er nur
beim Vorhandensein gründlicher und vielseitiger Fachkennt-
<
Syndikusanwalt
Gerd Weiß
nisse ordnungsgemäß bearbeitet werden kann.
Nr. 6 Erforderlich sind nähere
Kenntnisse von Gesetzen, Verwaltungsvorschriften und Tarifbestimmungen usw. des Aufgabenkreises.
Nr. 7 Schwierige Tätigkeiten
sind solche, die mehr als eine
eingehende Einarbeitung bzw.
mehr als eine fachliche Anlernung i. S. der Entgeltgruppe 3
erfordern, z. B. durch einen höheren Aufwand an gedanklicher Arbeit.
Damit haben die Tarifvertrags­
parteien neue Tätigkeitsmerk­
male geschaffen. Die abge­
schlossene dreijährige
Berufsausbildung erfährt
durch die gesamte Systematik
des TV Entgeltordnung einen
eigenständigen Wert. Genau
dies war die erklärte Absicht
der Tarifvertragsparteien.
Demgemäß wurde Entgelt­
gruppe 5 Fallgruppe 1 so for­
muliert, dass gerade keine
gründlichen Fachkenntnisse
erforderlich sind, sondern nur
entsprechende, das heißt sol­
che, die in der Ausbildung gera­
de vermittelt werden.
<<
Entgeltgruppe 5
­Fallgruppe 1: gründliche
Fachkenntnisse als ungeschriebenes Tätigkeitsmerkmal?
Seit einiger Zeit nehmen wir
zur Kenntnis, dass laut BAPers­
Bw Verwaltungsfachangestell­
MEV
te mit abgeschlossener Berufs­
ausbildung nicht in EG 5 des
Teil I der Anlage 1 zum TV Ent­
geltordnung eingruppiert wer­
den sollen, wenn sie nicht
neben dem Merkmal der abge­
schlossenen Berufsausbildung
auch noch Tätigkeiten aus­
üben, die gründliche Fach­
kenntnisse erfordern. Die Bun­
deswehr verlangt damit aber
gerade auch innerhalb der Fall­
gruppe 1, sozusagen als „un­
geschriebenes“ Tätigkeits­
merkmal, die gründlichen
Fachkenntnisse zusätzlich.
tungsgruppe VIII in Vergü­
tungsgruppe VII, jetzt mit dem
Vorliegen der Berufsausbil­
dung in EG 5 abgebildet wer­
den sollten.
In gleicher Form gelten die
Ausführungen auch für die
Eingruppierung der bisher
nach Vergütungsgruppe VII
mit und ohne Aufstieg nach
Vergütungsgruppe VIII ein­
gruppierten Beschäftigten,
denen in den bisherigen Tätig­
keitsdarstellungen „schwieri­
gere Tätigkeiten“ attestiert
wurden.
Entgeltgruppe 5
1.Beschäftigte im Büro-, Buchhalterei-, sonstigen Innendienst
und im Außendienst mit abgeschlossener Berufsausbildung
und entsprechender Tätigkeit.
(Hierzu Protokollerklärung
Nr. 2)
mit der Fallgruppe 2
2. Beschäftigte im Büro-, Buchhalterei-, sonstigen Innendienst
und im Außendienst, deren Tätigkeit gründliche Fachkenntnisse erfordert.
(Hierzu Protokollerklärungen
Nrn. 2 und 6)
gerade deutlich, dass nur die
Fallgruppe 2 das Merkmal der
gründlichen Fachkenntnisse
vorsieht, welches sozusagen
eine Kompensation der fehlen­
den Ausbildung darstellt.
•• Vergütungsgruppe VIII nach
erfolgreichem Bewährungs­
aufstieg aus der Vergütungs­
gruppe IX b
Erfolgte früher ein Bewäh­
rungsaufstieg über das zusätz­
liche Merkmal „ einem Viertel
gründ­liche Fachkenntnisse“, so
wird heute wiederum eine
gänzlich neue Systematik auf­
gemacht. Den Begriff der
„schwierigeren Tätigkeiten“
gibt es im TV Entgeltordnung
nicht mehr. Insofern kann bei
Beschäftigten, die über eine
abgeschlossene Berufsausbil­
dung verfügen und bisher das
alte Merkmal der „schwierige­
ren Tätigkeiten“ vorwiesen, die
richtige Prüfung nur dahinge­
hen, die auszuübenden Tätig­
keiten einer ganz neuen Prü­
fung dahingehend zu
unterziehen, ob „entsprechen­
de Tätigkeiten“ im Sinne der
Entgeltgruppe 5 Fallgruppe 1
gegeben sind. Dabei darf der
Wandel, den die Tätigkeiten in
den letzten Jahren unterzogen
waren und insbesondere die
zunehmende Kenntnis von
Textverarbeitungsprogram­
men usw. sicherlich nicht un­
berücksichtigt bleiben. Juris­
tisch nicht maßgeblich ist
jedoch der Haushaltsplan bei
dieser Bewertung.
Daraus wird deutlich, dass in
der neuen Entgeltordnung die
Vollziehung der Bewährungs­
aufstiege, hier z. B. von Vergü­
Dem gesamten Themenkreis
nimmt sich der VAB sowohl
tarifpolitisch als auch auf
juristischem Wege an.
Dagegen ist in Fallgruppe 1 nur
von „entsprechenden Tätigkei­
ten“ die Rede. Das sind solche,
die dem gelernten Inhalt in der
Ausbildung entsprechen. Nicht
notwendig ist, dass alles in der
Ausbildung Gelernte zur An­
wendung kommen muss.
•• Vergütungsgruppe VII ohne
Aufstiegsmöglichkeit nach
Vergütungsgruppe VI b
Diese Wertung wird untermau­
ert durch das erklärte Ziel der
Tarifvertragsparteien die „al­
ten Bewährungsaufstiege“ im
Angestelltenbereich, die bei
der Überleitung 2005 (im Ge­
gensatz zum Arbeiterbereich)
nicht vorgezeichnet wurden,
durch den TV Enteltordnung
jetzt nachzuvollziehen.
Entgeltgruppe 3 wurde
bewährt bei
Die Bewährungsaufstiege sa­
hen gerade folgende Möglich­
keiten vor:
Entgeltgruppe 5 wurde
gewährt bei
•• Vergütungsgruppe VII mit
ausstehendem Bewährungs­
aufstieg in die Vergütungs­
gruppe VI b
•• Vergütungsgruppe VII nach
erfolgtem Bewährungsauf­
stieg aus der Vergütungs­
gruppe VIII
•• Vergütungsgruppe VIII mit
ausstehendem Bewährungs­
aufstieg in die Vergütungs­
gruppe VII
•• Vergütungsgruppe VIII ohne
Aufstiegsmöglichkeit nach
Vergütungsgruppe VII
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> VAB aktuell | April 2015
11
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
Dies widerspricht jedoch dem
klaren Wortlaut und der Syste­
matik des Tarifvertrages. Denn
Entgeltgruppe 5 Fallgruppe 1
sieht gerade nicht das Ausüben
von Tätigkeiten, die gründliche
Fachkenntnisse erfordern, vor.
Vielmehr wird durch die Ge­
genüberstellung der Fallgruppe 1
aktuell
aktuell
<< VAB-Fraktion im HPR
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
12
Auch das Wort „Schrotttruppe“ wurde in den Medien für
den Zustand von Material und
so weiter verwendet. Aber der
Zustand musste erst realisiert
werden, um Veränderungen auf
den Weg zu bringen. Es wird
aber keine „Reform der Reform“
geben, da wir uns mitten in der
Neuausrichtung befinden.
In diesem Jahr werden die
Themen Personal, Material
und der Zulauf neuer Rüstungsprojekte ein wichtiges
Handlungsfeld sein. Weiterhin
steigen auch aufgrund der Beschlüsse von Wales die Anforderungen an Deutschland im
Rahmen der Verpflichtung innerhalb der NATO.
Die Verbände müssen künftig
materiell so aufgestellt werden, dass sie Ihren Auftrag erfüllen können, daher wird auch
das dynamische Verfügbarkeitsmanagement (Panzer auf
Abruf) nicht mehr weiter verfolgt, sondern die Anzahl der
Panzer aufgestockt.
Nach der Formulierung von
Staatssekretär Hoofe muss
es eine „kontinuierliche Anpassung der Neuausrichtung
vor dem Hintergrund veränderter Herausforderungen“
­geben.
<<
Zivilpersonal als
Attraktivitätsfaktor
der Bundeswehr
Der derzeitige bereinigte und
strukturrelevante aktive zivile
Personalbestand beläuft sich
auf rund 63.000 Personen, davon sind rund 21.000 Beamte
und 42.000 Arbeitnehmer.
Durch die Entscheidung der
Leitung wurden die angestreb-
NEU!!!
Der VAB-Newsletter
Die nächste Ausgabe
erscheint am
26. Mai 2015 auf
der Homepage des VAB
Besuchen Sie uns:
www.vab-gewerkschaft.de
> VAB aktuell | April 2015
der Überleitungsstruktur, welche Personal erfordern und
gleichzeitig binden. Diesen
Zielkonflikt gilt es, in einer
„überdehnten Organisation“
durch fortzusetzenden Auf-,
Um- und Abbau zu bewältigen.
<<
VAB
als „Jahr der Wahrheit“ hat
BMín von der Leyen das vergangene Jahr bezeichnet. Bei
einer Veranstaltung mit Interessenvertretern in Berlin betonte die Ministerin, dass die
Bundeswehr im letzten Jahr an
den Rand der Belastung gebracht wurde. Die Themen
Ebola, ISS und auch die neuen
Krisen in der Ukraine sind und
waren Herausforderungen für
die geamte Bundeswehr.
VAB
Liebe
Kolleginnen
und Kollegen,
ten 55.000 Haushaltsstellen
auf 56.000 erhöht. Dies bedeutet einen künftigen Personalkörper von 58.800 zivilen Beschäftigten.
Durch die Altersschichtung
gibt es derzeit eine Unterdeckung bei den jüngeren Geburtsjahrgängen und deutliche
Überhänge bei den älteren Geburtsjahrgängen. Ziel ist es, einen einsatzfähigen ausgewogenen und verjüngten zivilen
Personalkörper zu erreichen.
Daher wird ein Dreiklang von
Aufbau – Umbau – Abbau notwendig sein.
Beim Aufbau geht es um vermehrte Einstellungen nach
Aufhebung des Einstellungsstopps und der Übernahme
von Auszubildenden. Der Umbau beim bestehenden Personalkörper bedeutet den Aufstieg in entsprechende
Verwendungen (zum Beispiel
Personalentwicklung Zivilpersonal), die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten und die Nutzung des
Binnenarbeitsmarktes.
Der Abbau erfolgt bei den
­Arbeitnehmern durch den
TV UmBw. Hier wird derzeit
der Bedarf evaluiert und eine
Verlängerung mit den Tarifpartnern angestrebt.
Die Herausforderungen der
mittelfristigen Personalplanung ergeben sich durch die
Aufgaben aus der Altstruktur,
welche noch Personal binden,
aus den Aufgaben der Zielstruktur, welche Personal erfordern und aus den Aufgaben
Berufsausbildung
bei der Bundeswehr
Bei der Bundeswehr befinden
sich derzeit ca. 4.500 Azubis
in Ausbildung. Diese wird in
ca. 400 Ausbildungsstätten
und 32 Ausbildungswerkstätten durchgeführt.
Es wird eine Arbeitsgruppe zur
„Neuorganisation der Ausbildungswerkstätten der Bundeswehr“ eingesetzt. An der organisatorischen Verortung bei
den Teilstreitkräften wird festgehalten. Die fachliche Betreuung erfolgt durch die Abteilung P im BMVg und die
zuständige Stelle nach dem
­Berufsbildungsgesetz beim
­BAPersBw.
Nachdem es bei der Stationierungsentscheidung bleibt, erfolgt eine bedarfsorientierte
Kompensation der Ausbildungszahlen und -berufe. Bei
den von der Verlagerung betroffenen Ausbildungsplätzen
erfolgt derzeit eine entsprechende Vertragsanpassung.
Als neues Berufsbild werden
künftig bei der Bundeswehr
sechs Ausbildungsplätze zum
„Kaufmann für Büromanagement“ geschaffen. Die Ausbildung wird im BMVg selbst an
den Standorten Bonn und Berlin erfolgen. Auch wird die
Möglichkeit geprüft, künftig
Ausbildungsplätze im IT-Bereich bei der Bundeswehr zu
schaffen. Es wird auch angestrebt, dass die Auszubildenden entsprechend übernommen werden. Die VAB-Fraktion
im HPR hat bisher immer gefordert, dass es eine unbefristete Übernahme geben muss.
Nun gilt es, diese Aussage aus
aktuell
dem BMVg auch mit Leben zu
erfüllen.
<<
Novellierung Soldatenbeteiligungsgesetz
Nach derzeitigem Stand soll
der „Dualismus“ der soldatischen Interessenvertretung
durch das System der Vertretung von Soldatinnen und Soldaten durch Vertrauenspersonen und Personalvertretungen
beibehalten werden.
Die Stellung der Vertrauenspersonen soll durch eine Verlängerung der Amtszeit von
zwei auf vier Jahre, durch einen
Versetzungsschutz, durch Verbesserung der Ausstattung,
durch Aufwandsentschädigung für Freigestellte, durch
Abhalten von Versammlungen
und Weiterbildung gestärkt
werden. Auch sollen den Vertrauenspersonen weitere allgemeine Aufgaben in Anlehnung
an § 68 BPersVG zugewiesen
werden und auch eine qualitative und quantitative Erweiterung von Beteiligungstatbeständen erfolgen.
Hier sei beispielhaft die Mitbestimmung bei Maßnahmen der
Berufsförderung, der Mitbestimmung bei der Arbeitszeit,
der Vereinbarkeit von Familie
und Dienst und die Anhörung
in Personalangelegenheiten
der Soldaten mit Zustimmung
des Soldaten genannt. Nachdem durch eine Straffung des
gesamten Gremiensystems
eine Kostensenkung erfolgen
soll, wird auch an einer Neuordnung des Umfangs der Interessenvertretung und der Freistellungspraxis gearbeitet.
Davon betroffen ist auch das
BPersVG. Hier wird angestrebt,
die Gremien auch bei Hinzutreten der Soldaten auf 31 zu begrenzen, was mit einer erhebli-
chen Reduzierung der zivilen
Personalräte einhergehen würde. Es wird auch darüber nachgedacht, die derzeit bestehenden Ausgleichsmandate zu
begrenzen.
Für die VAB-Fraktion bleibt es
weiterhin dabei, dass es keine
Reduzierung der Ausgleichsmandate geben kann und darf!
Nach den Planungen im BMVg
soll nach einer Billigung des
Gesetzentwurfes durch die Ministerin, der Beteiligung der
Gewerkschaften und dem weitern Procedere das Gesetz bereits Ende 2015 in Kraft treten
und damit für die Personalratswahlen 2016 wirksam werden.
<<
schaft“ übernommen. Eine Arbeitsgruppe „Exit LH Bw“ wird
sich mit den weiteren Übergangsmodalitäten befassen.
Die beigestellten Kolleginnen
und Kollegen und auch das von
der LHBw eingestellte Personal
können ihre Aufgaben weiterhin wahrnehmen. Eine Insolvenz wäre vor dem Hintergrund der Versorgungssicherheit und für die Mitarbeiter die
schlechtere Lösung gewesen.
Wir als VAB-Personalräte haben immer darauf hingewiesen, dass eine Privatisierung
die schlechteste Möglichkeit
der Auftragserfüllung ist.
Kooperationspartner
LHBw
Nach den finanziellen Schwierigkeiten bei der LHBw wird
diese durch die Bundeswehr als
sogenannte „Inhouse-Gesell-
Ihre
VAB-HPR-Fraktion
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<< FRAUEN im VAB
VAB
aktuell
<< Bundesfrauenvertretung
Simone Drenkhahn
Dienstl. Telefon: 03976.2501012
Bw. Telefon:
8440.1012
E-Mail: [email protected]
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute gibt es wieder ein paar Informationen aus der Welt der Frauen.
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
14
Im öffentlichen Dienst stellt
sich dieses Thema ein wenig
anders dar. Es geht darum,
Klarheit zu schaffen, wie Lohnlücken zustande kommen. Warum arbeiten weniger Frauen
in gut bezahlten Berufen oder
Positionen als Männer? Warum
gibt es diese Ungerechtigkeit,
sind Frauen schlechter ausgebildet? Nein! Frauen haben
meistens einen höheren Bildungsabschluss und steigen
trotzdem nicht auf. Mit dem
Lohngerechtigkeitsgesetz, das
bereits im Koalitionsvertrag
> VAB aktuell | April 2015
der Bundesregierung angekündigt wurde, soll die notwendige Transparenz geschaffen
werden.
79 Tage arbeiten wir Frauen in
Deutschland umsonst, denn
erst in dieser Zeit haben wir
bei einer Lohnlücke von 22 Prozent den gleichen Bruttostundenlohn wie unsere männlichen Kollegen. Deutschland ist
damit das Schlusslicht in Europa geblieben, wenn es um Ent-
MEV
Am 20. März 2015 haben wir
den Equal Pay Day in Deutschland begangen. „Warum der
20. März?“, könnte man nun
fragen. Bis zu diesem Tag haben Frauen quasi umsonst gearbeitet, während Männer bereits am 1. Januar 2015
entlohnt wurden. Auch im öffentlichen Dienst gibt es trotz
vermeintlicher gleicher Verdienststrukturen Unterschiede
im Einkommen. Diese betragen
im Schnitt circa acht Prozent.
Ursache hierfür sind familienbedingte Berufsunterbrechungen, schlechte Beförderungschancen und auch die
unterschiedliche Bezahlung sogenannter typischer Frauenoder Männerberufe. Dieses
Mal stand der Equal Pay Day
unter dem Motto „Spiel mit
offenen Karten – was verdienen Frauen und Männer?“. Damit wurde das Tabuthema Gehaltstransparenz aufgebrochen. Erst wenn diese Strukturen transparent sind, können
eigene Gehaltsansprüche überzeugend vertreten werden.
geltgleichheit geht. 16 Prozent
beträgt die Lohnlücke im europäischen Durchschnitt.
Die dbb bundesfrauenvertretung wird ihren Sachverstand
in das Gesetzgebungsverfahren einbringen, denn eines
muss klar sein: egal, ob Mann
oder Frau, alle verdienen gleichen Lohn für gleiche Arbeit!
Das Bundeskabinett hat am
25. März 2015 beschlossen,
den steuerlichen Grundfreibetrag, den Kinderfreibetrag und
das Kindergeld rückwirkend ab
1. Januar 2015 sowie den Kinderzuschlag ab 1. Juli 2016 anzuheben.
Der steuerliche Grundfreibetrag soll im Jahr 2015 um 118
Euro und im Jahr 2016 um weitere 180 Euro erhöht werden.
Der Kinderfreibetrag soll um
144 Euro im Jahr 2015 und um
weitere 96 Euro im Jahr 2016
steigen. Die geplanten Erhebungen erfolgen auf Grundlage des 10. Existenzminimumberichts der Bundesregierung.
Neben dem Grundfreibetrag
soll auch das Kindergeld für
2015 um monatlich vier Euro je
Kind und ab dem 1. Januar
2016 um weitere zwei Euro je
Kind steigen.
Die Bundesregierung plant
ebenfalls, den Kinderzuschlag
ab 1. Juli 2016 um monatlich
20 Euro auf 160 Euro zu erhöhen. Damit sollen die Eltern
unterstützt werden, die zwar
ihren eigenen Bedarf durch Erwerbseinkommen grundsätz-
aktuell
<< Gesetzentwurf
Im Einzelnen sieht der Gesetzesentwurf
die folgenden Anpassungen vor:
Helene Wildfeuer, Vorsitzende
der dbb bundesfrauenvertretung kommentiert das Familienpaket jedoch kritisch. Die
dbb bundesfrauenvertretung
setzt sich dafür ein, dass das
Kindergeld auf einen Betrag
festgesetzt wird, der der
höchsten steuerlichen Entlastung durch die Kinderfreibeträge entspricht. Denn tatsächlich
ist es so, dass Familien mit
zwei Kindern, die auf ihr Einkommen den Spitzensteuersatz von 45 Prozent zahlen, am
stärksten von der Erhöhung
des Kinderfreibetrages profitieren. Steuerrechtler haben
berechnet, dass sich nach den
Plänen der Bundesregierung
bei Paaren, bei denen jeder
2.500 Euro monatlich verdient,
•• Grundfreibetrag (aktuell 8.354 Euro):
•• Anhebung ab 01.01.2015 um 118 Euro auf 8.472 Euro
•• Anhebung ab 01.01.2016 um weitere 180 Euro auf 8.652 Euro
•• Kinderfreibetrag (aktuell 7.008 Euro einschl. Freibetrag für
Betreuung und Erziehung oder Ausbildung):
•• Anhebung ab 01.01.2015 um 144 Euro auf 7.152 Euro
•• Anhebung ab 01.01.2016 um weitere 96 Euro auf 7.248 Euro
•• Kindergeld (aktuell 184 Euro für das erste und zweite Kind,
190 Euro für das dritte Kind und 215 Euro für das vierte Kind und
weitere Kinder):
•• Anhebung ab 01.01.2015 um 4 Euro monatlich je Kind
•• Anhebung ab 01.01.2016 um weitere 2 Euro monatlich je Kind
eine Entlastung von 147 Euro
im Jahr ergeben würde. Bei Einkommen von je 1.000 Euro beliefe sich die Entlastung nur
auf 132 Euro. Wir setzen uns
dafür ein, dass das Existenzminimum aller Kinder unabhängig vom Steuersatz ihrer Eltern
sichergestellt wird. Die Zahlung von Kindergeld oder die
Berücksichtigung des Kinderfreibetrages darf nicht länger
dazu führen, dass effektiv bei
den Kindern unterschiedlich
viel Geld ankommt. Es ist an
der Zeit, grundsätzlich über die
steuerliche Berücksichtigung
von Kindern nachzudenken.
Und das soll es auch wieder
von mir gewesen sein.
•• Kinderzuschlag (aktuell max. 140 Euro monatlich):
•• Anhebung ab 01.01.2016 um 20 Euro monatlich.
Ihre/Eure
Simone Drenkhahn
15
_0KYH1_EAZ_Reisekosten_VAB_aktuell_2_2015.pdf; s1; (185.00 x 135.00 mm); 27.Mar 2015 11:25:32; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. Schaffrath DruckMedien
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Trennungsgeldrecht – Bund
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diesen Vertrag zu widerrufen. die frist beginnt mit absendung dieser Bestellung. Zur
einhaltung der frist genügt die rechtzeitige absendung des Widerrufs an: dbb verlag
gmbh, friedrichstr. 165, 10117 Berlin, tel.: 030.726 19 17-0, fax: 030.726 19 17-40,
e-mail: [email protected]
> VAB aktuell | April 2015
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
lich bestreiten können, aber
nicht den Bedarf ihrer Kinder.
MEV, VAB
aktuell
Jugendwahlen 2016
Neben den Wahlen für die
Personalratsmandate finden
im nächsten Jahr auch die
Wahlen für die Jugendvertretungen statt. Ähnlich wie bei
den Personalratswahlen werden die Wahlen zur Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung beim BMVg (HJAV)
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
16
sowie die Bezirksjugend- und
Auszubildendenvertretungen
(BJAV) in den oberen Bundesbehörden und Kommandoämtern zentral durch die Bundesgeschäftsstelle koordiniert.
ment. Meldet Euch und stellt
Euch als Kandidatin beziehungsweise Kandidat zur Verfügung. Lasst uns gemeinsam
unsere berechtigten Interessen
mit Nachdruck vertreten!
Ich bitte Euch daher auch für
diese Wahlen um Euer Engage-
Euer Dennis
Die Bundesgeschäftsstelle
könnt Ihr wie folgt erreichen:
E-Mail: gewerkschaft@
vab-dbb.de, Fax: 0228.624638
oder per Post: VAB Bundesgeschäftsstelle, Rochusstr. 178,
53123 Bonn.
Rückantwort
Jugendwahlen 2016
Name, VornameDatum
Straße, Hausnummer
PLZ, OrtE-Mail-Adresse
Ich möchte für die folgende(n) Personalvertretung(en) kandidieren:
o Bezirksjugend- und Auszubildendenvertretung beim ... (zum Beispiel: BAIUDBw, BAAINBw, BAPersBw, Kdo Lw etc.)
o Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung
Unterschrift
per E-Mail: [email protected]
per Fax:
0228.624638
per Post: VAB Bundesgeschäftsstelle, Rochusstr. 178, 53123 Bonn
"
MEV, VAB
aktuell
Nach der Wahl ist vor der Wahl
Personalratswahlen 2016
Hierzu sind Sie aufgerufen,
zahlreich Ihr Interesse und Ihre
Bereitschaft zur Kandidatur für
ein Personalratsmandat anzu-
zeigen. Koordiniert werden die
Wahlen auf Bundesebene zu
den Bezirkspersonalräten der
oberen Bundesbehörden und
Kommandoämter sowie für
den Hauptpersonalrat durch
die Bundesgeschäftsstelle. Die
weiteren Wahlen, insbesonde-
re auf örtlicher Ebene, werden
durch die Bereiche beziehungsweise durch die Standortgruppen koordiniert.
Bitte zeigen Sie Ihr Interesse an
einer Kandidatur mit der nachfolgenden Interessenbekun-
dung auf und senden diese an
die Bundesgeschäftsstelle per
E-Mail: [email protected], Fax: 0228.624638
oder Post: VAB Bundesgeschäftsstelle, Rochusstr. 178,
53123 Bonn.
"
Rückantwort
Personalratswahlen 2016
Name, VornameDatum
Straße, Hausnummer
PLZ, OrtE-Mail-Adresse
Ich möchte für die folgende(n) Personalvertretung(en) kandidieren:
o Bezirkspersonalrat beim ... (zum Beispiel: BAIUDBw, BAAINBw, BAPersBw, Kdo Lw etc.)
o Gesamtpersonalrat beim ... (zum Beispiel: BAIUDBw, BAAINBw, BAPersBw, Kdo Lw etc.)
o Hauptpersonalrat
Unterschrift
per E-Mail: [email protected]
per Fax:
0228.624638
per Post: VAB Bundesgeschäftsstelle, Rochusstr. 178, 53123 Bonn
17
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
Dieser Weisheit folgend,
bereitet der VAB bereits die
Personalratswahlen 2016 vor.
aktuell
<< Seminare
VAB
Arbeits- und Tarifrecht – Was gibt es Neues?
<
< Die Seminarteilnehmer gemeinsam mit dem Bundesvorsitzenden des VAB, Herbert Schug, und dem Referenten und stellvertretenden Bundesvorsitzenden Michael Bolte
Diese Frage klärte das aktuelle Tarifseminar vom 11. bis 13. März
2015 in gewohnter Umgebung der dbb akademie in Königswinter-Thomasberg. Wie schon in der Seminarausschreibung angekündigt, wurde natürlich ein deutlicher Schwerpunkt auf die Inhalte der neuen Entgeltordnung gelegt. Aber der Reihe nach:
Am ersten Tag begrüßte zunächst der Seminarleiter und zugleich
Referent Thomas Zeth die Seminarteilnehmer und hieß sie herzlich willkommen. Auf seine typische Art und Weise gab er eine
Übersicht über die wichtigsten Regelungen des TVöD und verknüpfte die Ausführungen zugleich mit dem aktuellen Tagesgeschehen der Bundeswehr und im Tarifrecht. Als Vorstandsmit-
glied des VAB im HPR und auch als Sprecher der VAB-Tarifkommission in Berlin und bei den Tarifverhandlungen ist er wie kein
anderer vernetzt und kann daher immer mit den neuesten Informationen dienen.
Der zweite Tag begann mit einem neuen Thema, man könnte
schon fast sagen, einem Klassiker: dem TV UmBw. Hierzu trug der
stellvertretende Bundesvorsitzende Michael Bolte in einem Überblick vor. Er sprach hierbei die einzelnen Regelungen des Tarifvertrages verknüpft mit Beispielen und Hintergründen an und unterstrich noch einmal ausdrücklich den Fokus des Tarifvertrages,
nämlich die Arbeitsplatzsicherung. Der Volksweisheit, dass bei
Strukturbetroffenheit die „Arbeitsplatzsicherung“ allein durch
die Gewährung der Härtefallvereinbarung nach § 11 TV UmBw
gewährt würde, erteilte er eine deutliche Absage.
MEV
Der Rest des Seminares stand dann ab mittags ganz im Zeichen
der neuen Entgeltordnung. Neben einem großen Theorieblock,
der zur Vermittlung der vielfältigen Regelungen und Hintergründe
erforderlich ist, legte Michael Bolte einen klaren Schwerpunkt auf
die Anwendung des theoretischen Lernstoffs. So wurde dieser anhand von vielen gemeinsam besprochenen Fällen in die Praxis
überführt. Den Abschluss bildeten die Vorträge der eingerichteten
Arbeitsgruppen, die sich der Aufgabe stellten, knifflige Fälle auf
dem Gebiet der neuen Entgeltordnung zu lösen und diese im Seminar vorzutragen.
VAB-Schulungsoffensive!!!
Der VAB bietet an:
••Inhouse-Schulung von Personalvertretungen
und Betriebsräten
••Infoveranstaltungen für alle
••viele weitere Themengebiete auf Anfrage
Für weitere Auskünfte und Details wenden Sie sich
bitte an die Bundesgeschäftsstelle des VAB.
Auch der Bundesvorsitzende des VAB, Herbert Schug, ließ es sich
nicht nehmen, die Seminarteilnehmer zu besuchen. In diesem Zusammenhang kam er gerne seiner Herzensangelegenheit nach,
aktuelle Informationen aus Sicht des Verbandes zu vermitteln
und natürlich mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen,
was bis weit in den Abend, nach offiziellem Seminarende, andauerte.
Sollte es auch in Ihrer Dienststelle, in Ihren Personal- oder Betriebsratsgremien oder in Ihrer Standortgruppe Bedarf an Schulungen, Einweisungen oder Informationsveranstaltungen geben,
dann kontaktieren Sie bitte die VAB-Bundesgeschäftsstelle. Dort
wird Ihnen gerne ein individuelles Angebot nach Ihren Wünschen
und Bedürfnissen zusammengestellt.
aktuell
VAB-Seminarprogramm 2015
Nr.Bezeichnung
Ort
Datum
Anmeldung
bei
Teilnehmerbetrag
B 286 GBAufbauschulung für Personalratsmitglieder
nach § 46,7 BPersVG
Königswinter
06.07. – 08.07.2015
Bundesgeschäftsstelle
frei (122 €*)
B 235 GB Jugendpolitik, Jugendförderung
Königswinter
19.11. – 21.11.2015 Bundesgeschäftsstelle 24,40 € (122 €*)
* Teilnehmergebühr für Nichtmitglieder
a) Grund- und Spezialschulungen für Personalräte
(§ 46,6 BPersSVG)
Die gesamten Kosten, ein­schließ­­ der Fahrtkosten (Bundeslich
bahn), trägt die Dienststelle des
Personalratsmitgliedes.
b) A
llgemeinbildende Seminare
Die dbb akademie erstattet den
einzelnen Teilnehmern Fahrtkosten in Höhe von 0,30 Euro
pro Entfernungskilometer
(einfache Fahrt) bis zur Gesamthöhe von 175 Euro. Dies gilt
jeweils auch für einzelne Mitglieder von Fahrgemeinschaften!
Sonderurlaub/
Arbeitsbefreiung
Im TVöD ist die Freistellung an
Tagungen in § 29 (4) geregelt.
Eine Garantie für die Anerkennung und Gewährung von Sonderurlaub beziehungsweise Bildungsfreistellung kann nicht
gegeben werden.
Mitglieder einer Personalver­tretung haben nach § 46,7 BPersVG
während ihrer regelmäßigen
Amtszeit Anspruch auf Freistellung für insgesamt drei Wochen
zur Teilnahme an Schulungsund Bildungsveranstaltungen,
die von der Bundeszentrale für
politische Bildung als förderungswürdig anerkannt sind.
Ein Beschluss des Personalrates
ist hierzu nicht erforderlich!
Grundschulungen für
Personalratsmitglieder
Jedes einzelne Personalratsmitglied bedarf einer Grundschulung im Personalver­
tretungsrecht nach § 46,6
BPersVG. Über die Entsendung
zu einer solchen Schulung beschließt der Personalrat.
Anmeldung zu den
Seminaren
Mit Ausnahme zu Grund- und
Spezialausbildungen für Personalratsmitglieder erfolgt die Anmeldung über den jeweiligen
Bereichsvorstand bei der Bundesgeschäftsstelle des VAB unter Verwendung der in der Ver-
bandszeitschrift abgedruckten
Anmeldevordrucke. Bei kurzfristiger Anmeldung ist eine vorherige telefonische Rücksprache
nach freien Plätzen zweckmäßig. Bei Anmeldung zu Grundund Spezialschulungen für
Personalratsmitglieder ist zu
beachten, dass vor der Anmeldung der Beschluss des Personalrates und die Kostenübernahmeerklärung der Dienststelle herbeigeführt werden
müssen.
Zahlung des
Teilnehmerbeitrages
Die Teilnehmer werden von
der Bundesgeschäftsstelle
schriftlich von der Zuteilung
eines Seminarplatzes informiert und zugleich gebeten,
den Teilnehmerbeitrag binnen einer Woche auf das in
der Mitteilung angegebene
Konto zu überweisen. Erfolgt der Zahlungseingang
nicht zeitgerecht, so wird der
Platz an einen anderen Interessenten vergeben! ­Eine Erstattung des Teilneh­merbeitrages bei Abmeldung
(Stornierung), Nichtteilnahme
oder kurzfristiger Absage erfolgt nicht. Darüber hinaus
behalten wir uns vor, entstehende Ausfallgebühren in
Rechnung zu stellen.
Hiermit melde ich mich verbindlich zu der Teilnahme an dem
SeminarNr.
vom
bisin
Name, Vorname
Mitgliedsnummer
Privatanschrift
Telefon dienstlich
an
PLZ, Ort
E-Mail
gewählt in Personalvertretung (Angaben nur für Personalratsschulungen erforderlich)
als (Gruppenzugehörigkeit)
Funktion
Unterschrift
> VAB aktuell | April 2015
19
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
Seminarkosten
MEV
aktuell
Straße
PLZ, Ort
Ziehen Sie um?
Wurden Sie
höhergruppiert?
Haben Sie ein
neues Konto?
Dann füllen Sie bitte das Formular aus und
senden Sie es an die VAB-Bundesgeschäftsstelle,
Rochusstraße 178, 53123 Bonn, per Fax: 0228.624638
oder per E-Mail: [email protected]
Bitte unbedingt angeben:
Neue Entgeltgruppe, mit Wirkung vom
Neue Dienststelle, Bezeichnung
Straße
PLZ, Ort
Bankdaten:
BIC
IBAN
Name oder Kurzbezeichnung der Bank
Name des Kontoinhabers
Mitgliedsnummer
Geburtsdatum
Datum
Name, Vorname
Unterschrift des Kontoinhabers
VAB nun auch bei Facebook
Seien Sie herzlich eingeladen, auch dieses Medium zu nutzen.
Zeigen Sie Ihre Verbundenheit mit dem VAB und „liken“ ihn bei
Facebook.
Sie erreichen den VAB-Auftritt als Facebook-Nutzer unter
VAB – Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr.
Der Auftritt ist aber auch erreichbar, ohne dass Sie sich
bei Facebook registrieren.
Rufen Sie hierfür folgenden Link auf:
www.facebook.com/gewerkschaft.vab
MEV/VAB
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
20
aktuell
<
< Nachrufe
Ehrungen
Die Treuenadel für 25-jährige
Mitgliedschaft erhielten . . .
Wir gedenken
unserer verstorbenen
Kolleginnen und Kollegen
... im März 2015
Uwe Algermissen
Wolfgang Arens
Dieter Borowski
Wilfried Eiler
Michael Gläß
Gerhard Harms
Heinz Jaskolla
Siegfried Kleefeld
Karl-Heinz Meyer
Heinrich Pahl
Brigitte Romann
Waltraud Voigt
Manfred Zimmer
85053 Ingolstadt
58644 Iserlohn
31582 Nienburg
34587 Felsberg
27248 Ehrenburg
26446 Friedeburg
34253 Lohfelden
31582 Nienburg
24799 Königshügel
24784 Westerrönfeld
27753 Delmenhorst
76131 Karlsruhe
27432 Bremervörde
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
01.03.1990
... im April 2015
21
Bereich I
Jürgen Remter
Bereich II
Friedrich-Wilhelm Bokelmann
Wolfgang Petersen
Alfons Rakers
Bereich III
Käthe Nietsch
Katharina Scheel
Elvira Viehler
Bereich IV
<<
Steuerliche Berücksichtigung
von Gewerkschaftsbeiträgen
Die Beiträge für die Mitgliedschaft im Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr (VAB) sind steuerlich als Werbungskosten
(Beiträge zu Gewerkschaften) durch die Finanzämter zu berücksichtigen.
Armin Köhler
Helga Pfister
Eckhard Schmidt
Richard Schreiber
Bereich VI
Werner Schlegel
Hugo Tannenberger
Bereich VIII
Harald von Lamezan
Rendsburg/Krummenort
Munster
Hannover-Hildesheim
Meppen-Lingen
Düsseldorf
Köln-Wahn
Unna-Augustdorf
Idar-Oberstein
StOGrp Germersheim
Koblenz
Nordhessen
Lechfeld
FFB/Mü/Neub.
BwDLZ Bonn
Entsprechende Bescheinigungen werden auf Anfrage durch die
Bundesgeschäftsstelle zur Verfügung gestellt.
> VAB aktuell | April 2015
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
27755 Delmenhorst
01.04.1990
26629 Großefehn
01.04.1990
53840 Troisdorf
01.04.1990
85051 Ingolstadt
01.04.1990
34117 Kassel
01.04.1990
31275 Lehrte
01.04.1990
35260 Stadtallendorf 01.04.1990
28777 Bremen
01.04.1990
85125 Kinding
01.04.1990
73635 Rudersberg
01.04.1990
89075 Ulm
01.04.1990
27239 Twistringen
01.04.1990
53757 Sankt Augustin 01.04.1990
26441 Jever
01.04.1990
92224 Amberg
01.04.1990
53797 Lohmar
01.04.1990
79189 Bad Krozingen 01.04.1990
50321 Brühl
01.04.1990
24963 Tarp
01.04.1990
55774 Baumholder
01.04.1990
35274 Kirchhain
01.04.1990
21220 Seevetal
01.04.1990
97944 Boxberg
01.04.1990
97980 Bad Mergentheim01.04.1990
49716 Meppen
01.04.1990
MEV
Karin Bachmann
Hajo Beeken
Hans-Dieter Böhm
Gerhard Bösl
Heidi Dierinck
Helmut Erxleben
Andrea Hasselbach
Uwe Hauswald
Alfred Horndasch
Roland Kiesel
Rosa Koppenhöhl
Martin Kramer
Ferdinand Kratz
Gerd Martens
Johann Mertel
Dirk Reibenspies
Thomas Ruh
Christian Scheller
Siegfried Schilling
Jürgen Schummel
Michael Stelzig
Gunter Timm
Marianne Wegert
Thomas Weißmann
Karl-Heinz Woltmann
aktuell
<< VAB AUS DEN BEREICHEN UND STANDORTGRUPPEN
VAB (3)
<< Bereich I
Hamburg | Schleswig-Holstein | Mecklenburg-Vorpommern
Bereichsvorsitzender: Karsten Stelk
Landesgeschäftsstelle:
Kiebitzredder 14 a,
24235 Laboe
Bw Tel.: 7316.7005
Bw Festnetz: 04343.49430-7005
Priv. Tel.: 04343.7008
E-Mail: [email protected]
<<
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
22
Erweiterte Bereichsvorstandssitzung Bereich I
Vom 1. bis 2. März 2015 traf
sich der Bereichsvorstand zu
seiner jährlichen Bereichsvorstandssitzung in PronstorfStrenglin im Hotel Strengliner
Mühle.
nalversammlungen, die Auswertung der im Januar 2015
durchgeführten Bundesvorstandssitzung und die durchgeführte Kassenprüfung im Bereich I.
Die am 1. März angereisten
Vorstandsmitglieder wurden
durch den Bereichsvorsitzenden Karsten Stelk begrüßt. Zu
Beginn der Vorstandssitzung
wurde die Beschlussfähigkeit
festgestellt und verschiedenste Themen, die zur Vorbereitung und Durchführung der erweiterten Vorstandssitzung
anstanden, diskutiert.
Die Kassenprüfer bescheinigten dem Bereichsvorstand eine
solide Haushaltsführung. Es
gab keine Beanstandungen.
Schwerpunkte waren unter anderem die Verbesserung der
Gewerkschaftsarbeit an der
Basis, die Teilnahme an Perso-
Am 2. März wurden zur Mittagszeit die Vorsitzenden der
Standortgruppen oder deren
Vertreter sowie die Frauenbeauftragten erwartet. Nach
dem gemeinsamen Mittagessen wurde mit der erweiterten
Vorstandssitzung begonnen.
Der Bereichsvorsitzende Karsten Stelk begrüßte die Anwesenden auf das Herzlichste und
<
< Der Bereichsvorsitzende Karsten Stelk überreicht dem stellvertretenden
Bundesvorsitzenden Michael Bolte eine der hochwertigen Streikausstattungen des Bereiches I zum Dank für die Unterstützung und Bereicherung der erweiterten Bereichsvorstandssitzung.
begann zugleich mit dem Feststellen der Beschlussfähigkeit.
In den umfangreichen Ausführungen von Karsten Stelk stand
im Vordergrund die angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Bereich,
aber vor allen Dingen mit den
Standortgruppen, sowie rückblickend die sehr gute Beteiligung der Mitglieder an den
durchgeführten Arbeitskampfmaßnahmen im Zusammenhang mit der Einkommensrun-
de 2014. Für die sehr gute
Präsenz und Verlässlichkeit der
vielen VAB-Mitglieder auf der
Straße beim Streik bedankte
sich der stellvertretende Bereichsvorsitzende und Bundesstreikleiter Uwe Busack bei den
Anwesenden.
Weitere Berichte wurden dann
von den anwesenden Vorstandsmitgliedern abgegeben.
Auch hier gab es viel Lob für
die Zusammenarbeit im Vorstand und ein Dankeschön an
die tollen Mitglieder in den
Standortgruppen.
In einer einzigartigen Manier
hat der Bereichsschatzmeister
Wolfgang Ehrich den Haushalt
für den Bereich I dargestellt
und erläutert. Die finanziellen
Mittel wurden hauptsächlich
ausgegeben für Arbeitskampf,
Wahlwerbung, Gewerkschaftsarbeit und Rücklaufgelder für
die Standortgruppen.
<
< Die Teilnehmer der erweiterten Landesvorstandssitzung mit ihrem Gast und Referenten Michael Bolte
> VAB aktuell | April 2015
In Vorbereitung der Personalratswahlen in 2016 innerhalb
der Bundeswehr wurde über
die Gestaltung und den finanziellen Rahmen für die Beschaffung von Werbematerial diskutiert.
aktuell
<
< Stellvertretend für viele rhetorische
„Rohdiamanten“ im Bereich I ist
hier der Standortgruppenvorsitzende Holsteinische Schweiz, Wolf-Dieter Timm, bei seinem engagierten
Vortrag zu sehen.
mativ und praxisnah für alle
Anwesenden. Ziel des Vortrages unter dem Oberbegriff „Öffentlichkeitsarbeit“ oder neudeutsch „Marketing“ war es,
die anwesenden Mandatsträger für das Thema zu gewinnen und ihnen praktisches
Handwerkszeug mitzugeben.
Am 2. März wurde als Gast der
geladene stellvertretende Bundesvorsitzende Michael Bolte
begrüßt. Seine Themen für den
3. März waren Gewerkschaftsarbeit im Zusammenhang mit
Öffentlichkeitsarbeit sowie die
Teilnahme als VAB-Vertreter an
Personalversammlungen mit
einem entsprechenden Redebeitrag.
Der Vortrag von Michael Bolte
war sehr umfangreich, infor-
Ein Schwerpunkt in diesem
Rahmen war der Besuch von
Personalversammlungen.
Schnell wurde festgestellt,
dass es nicht auf den begnadeten Rhetoriker ankommt, sondern auf Authenzität der Person und natürlich auf aktuelle
Informationen.
Im Rahmen von Übungen
nutzen die Anwesenden die
Möglichkeit, frei zu einem von
ihnen gewählten Thema vorzutragen. Obwohl anfangs
sicherlich eine Grundnervosität
und Anspannung herrschte,
konnte man nachher mit Stolz
und zu Recht sagen, dass im
Bereich einige Rohdiamanten
schlummern, die sicherlich
künftig das Gesicht des VAB in
der Außendarstellung bereichern werden.
Alle Teilnehmer möchten sich
auf diesem Wege beim Bereichsvorsitzenden Karsten
Stelk für die rundum gelungene Veranstaltung und beim Referenten Michael Bolte für seinen informativen Vortrag und
die sehr guten Hinweise und
Ratschläge für erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit bedanken
Niedersachsen | Bremen
Bereichsvorsitzende: Brigitte Buggle
Landesgeschäftsstelle:
Anecampstraße 6,
30539 Hannover
Priv. Tel.: 0511.5105267
Mobil: 0157.77271826
E-Mail: [email protected]
<<
Mitgliederversammlung der Standortgruppe Celle
Die Standortgruppe Celle war
von der Vorsitzenden Angelika
Trautsch zur Mitgliederversammlung am 4. März 2015
eingeladen worden. Auf der
Tagesordnung stand vorrangig
die Wahl eines Kassenwartes,
da Olaf Thies die Bundeswehr
verlassen hat.
Die Vorsitzende bedankte sich
bei ihrem Stellvertreter Achim
Behrens, der in der Zeit ihres
Kuraufenthaltes die Geschäfte
geführt hatte, und berichtete
über die Arbeit in der Standortgruppe und die Situation des
Standortes. Sie erstattete
ebenfalls den Bericht zur Kassenführung.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer Frank Berndt und Pat­
rick Schimek und der Entlastung durch die Versammlung
konnte die Neuwahl des Kassenwartes eingeleitet werden.
Sein Einverständnis zur Übernahme des Amtes hatte Jörg
Braßat im Voraus gegeben, da
er an der Mitgliederhauptversammlung nicht teilnehmen
konnte. Er wurde einstimmig
gewählt.
Die Landesvorsitzende Brigitte
Buggle begrüßte die Teilnehmer in ihrer Rede und bedankte sich bei der Vorsitzenden für
die Arbeit in der Standortgruppe. Sie berichtete aus dem
Tagesgeschäft des VAB und
beantwortete die von den Anwesenden gestellten Fragen.
Als Nachzügler nahm der ehemalige Vorsitzende Achim Nollenberg an der Versammlung
teil und in diesem Zusammenhang freute sich die Vorsitzende, dass noch einige Kollegin-
nen und Kollegen sich zumindest bei ihr abgemeldet und
auch damit ihre Zugehörigkeit
zur Standortgruppe gezeigt
haben.
Alle sprachen dem reichhaltigen und schmackhaften Winterbarbecue des Hotels Heideblüte zu und so konnte in
gemütlicher Runde die Versammlung ausklingen. Es war
wieder eine gelungene Veranstaltung.
VAB
<< Bereich II
<
< Die Teilnehmer der Versammlung mit der Landesvorsitzenden Brigitte
Buggle
> VAB aktuell | April 2015
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
23
aktuell
<<
35-jähriges Jubiläum der Standortgruppe Leer-Weener
Der Vorsitzende der Standortgruppe Leer-Weener, Dieter
Modersohn, konnte am
12. März 2015 in der Unteroffiziersheimgesellschaft in der
Evenburg-Kaserne in Leer die
Kolleginnen und Kollegen sowie zahlreiche Ehrengäste zur
Jubiläumsfeier begrüßen.
Namentlich begrüßte er den
amtierenden Vertreter des
Kommandeurs der EvenburgKaserne, Oberstarzt Dr.
Schmidt und den Leiter des
Bundeswehr-Dienstleistungszentrums, Regierungsdirektor
Steinl.
Zunächst zitierte er auszugsweise aus dem Protokoll der
Gründungsversammlung vom
11. Januar 1980. Den Vorstand
haben damals 22 Mitglieder
bestimmt. Nach der Wahl
konnte der Erste Vorsitzende
Waldemar Rödiger weitere
neun Neueintritte vorweisen,
sodass die Standortgruppe mit
nunmehr insgesamt 31 Mitgliedern ihre Arbeit aufnehmen konnte.
Die Wahl des derzeit amtierenden Vorstandes erfolgte am
15. Mai 2012 in Weener. Heute
umfasst die Standortgruppe
73 Mitglieder, jedoch hat man
auch hier täglich neue Antworten auf die reformbedingten
Themen wie Versetzungen und
Standortschließungen zu finden. Auch die vermehrt anstehenden Renteneintritte aufgrund des überalterten
Personalbestands der Bundeswehr fordern ihren Tribut.
Bei seinen Ausführungen blickte Dieter Modersohn zunächst
auf die technischen Gegebenheiten im Jahr 1980 zurück. Es
gab zum Beispiel keine PCs und
keine Handys. Die modernsten
Telefone hatten bestenfalls
Tasten. Spätere Schnurlos-Telefone hatten die Größe von Briketts und Antennen wie beim
Autoradio.
Auch die Autos verfügten nicht
ansatzweise über die heute angeblich unverzichtbaren Errungenschaften wie Airbags, Klimaanlagen, elektrische
Fensterheber und Servolenkung. Katalysatoren, ABS, ESP,
Navi, Monitore mit Touchscreen, Assistenzsysteme,
Rückfahrkameras oder Einparkhilfen waren teilweise noch
nicht erfunden.
Beruflich gesehen waren die
Renten 1980 noch sicher. Die
Arbeitsplätze bei der Bundeswehr ebenfalls, sogar mit
Standortgarantie. Selbst in Ballungsgebieten waren die Mie-
ten durch subventionierte
Wohnungen bezahlbar. Hinzu
kamen noch weitere Vergünstigungen wie billigere Versicherungen oder Kredite. Geblieben ist davon heute nichts
mehr.
Alle Vortragenden bedauerten
die Entwicklung in der Bundeswehr. Personalabbau bei Zivilpersonal und Soldaten, Standortschließungen mit daraus
folgenden Versetzungen quer
durch die Republik, Privatisierungen – die Bilanz der letzten
Jahre fällt nicht sehr positiv
aus.
Trotzdem schloss die Landesvorsitzende von Niedersachen,
Brigitte Buggle, ihren Beitrag
mit den tröstlichen Worten:
„Wenn wir in zehn Jahren auf
2015 zurückblicken, werden
wir wahrscheinlich von der guten, alten Zeit sprechen.“ Dermaßen positiv gestimmt, ging
man zum gemütlichen Teil der
Veranstaltung über.
VAB
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
24
Den Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr repräsentierten Thomas Zeth, stellvertretender Bundesvorsitzender,
Brigitte Buggle, Landesvorsitzende von Niedersachsen und
Rainer Hahn, Vorsitzender der
Nachbar-Standortgruppe Aurich, welche alle ebenfalls herzlich begrüßt wurden. Vor den
Grußworten der Ehrengäste
gab Dieter Modersohn einen
Überblick über die Historie der
Standortgruppe.
<
< Die Teilnehmer der Jubiläumsveranstaltung unter Vorsitz von Dieter Modersohn gemeinsam mit ihren Gästen.
> VAB aktuell | April 2015
aktuell
Mitgliederversammlung Standortgruppe Holzminden
Der Vorsitzende Claus Alsweh
begrüßte die wieder zahlreich
erschienenen Mitglieder und
bedankte sich für ihre langjährige Treue. Leider konnte die
Landesvorsitzende Brigitte
Buggle diesmal nicht teilnehmen, da sie wegen einem anderen wichtigen Termin kurzfristig absagen musste.
Mit einem herzlichen Willkommen wurden die neu eingetre-
<<
tenen Mitglieder ganz besonders begrüßt.
Im Anschluss folgte der Bericht
des Vorsitzenden, gefolgt von
Kassenwart Heinz-Dieter
Teigelkämper, der über die finanzielle Lage der Standortgruppe Holzminden berichtete.
Nach dem gemeinschaftlichen
Essen wurden in gemütlicher
Runde noch interessante Gespräche und Diskussionen geführt. Am Ende waren sich alle
Mitglieder einig, dass es mal
wieder eine gelungene Veranstaltung war.
<
< Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlung der Standortgruppe Nienburg/Neustadt a. R.
Zahlreiche Mitglieder waren
wieder einmal der Einladung
zur jährlichen Versammlung
am 28. Januar 2015 ins beliebte Landgasthaus Meinkingsburg an der B 6 gefolgt. Diese
Lokalität liegt verkehrsgünstig
zwischen den beiden Orten
Nienburg und Neustadt.
Die Standortgruppe freute
sich, dass die Landesvorsitzende Brigitte Buggle gerne der
Einladung gefolgt war und sie
recht herzlich begrüßt werden
konnte. Sie referierte anschaulich und erfrischend über ihre
Tätigkeiten und vielfältigen
Aufgaben und stand interessierten Teilnehmern Rede und
Antwort.
Nach abschließender Kassenprüfung trat die bisherige
Standortgruppenvorsitzende
Astrid Friemelt aus privaten
Gründen von der aktiven Tätigkeit zurück und übertrug die
Aufgaben an den bisherigen
stellvertretenden Standortgruppenvorsitzenden Andreas
Wrede. Dies fand auch die Zustimmung aller Anwesenden.
Andreas Wrede wird die Standortgruppe bis zur nächsten
Wahl 2016 leiten. Ein weiterer
Höhepunkt dieser Veranstaltung war das Referat von Frau
Friedrich-Heise. Sie ist in Nienburg für den Betreuungsverein
tätig und hat gerne die Einladung zu einem Vortrag zum
Thema Vorsorge-Vollmacht,
Patienten- und Betreuungsverfügung angenommen. Bei gemütlichem Beisammensein
und leckerem Essen wurden
noch viele interessante Gespräche geführt und alle waren
sich einig, dass dies eine gelungene Mitgliederversammlung
war.
Der Landesvorstand Niedersachsen/Bremen bedankt sich
bei Rolf Gehrking und Astrid
Friemelt für die als Standortgruppenvorsitzende geleistete
Arbeit.
Andreas Wrede sprechen wir
unsere herzlichsten Glückwünsche aus und verbinden diese
mit der Gewissheit auf eine
gute, vertrauensvolle und
fruchtbare Zusammenarbeit
zum Wohle der Mitglieder der
Standortgruppe Nienburg/
Neustadt.
Für den Landesvorstand
Brigitte Buggle
<
< Das Foto zeigt den ehemaligen Vorsitzenden Rolf Gehrking, der die Standortgruppe Nienburg/Neustadt bis zum
26. Januar 2011 geleitet hat sowie seine Nachfolgerin Astrid Friemelt und den ab 28. Januar 2015 amtierenden
Vorsitzenden Andreas Wrede (sitzend).
> VAB aktuell | April 2015
25
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
Am 24. November 2014 veranstaltete die Standortgruppe
Holzminden die Jahresversammlung mit gleichzeitiger Adventsfeier für ihre Mitglieder.
VAB
<<
aktuell
Mitgliederversammlung der Standortgruppe Zetel
Am Freitag, dem 16. Januar
2015, fand die Mitgliederversammlung der Standortgruppe
Zetel statt. Der Standortgruppenvorsitzende Hans Hobbensiefken begrüßte hierzu viele
Mitglieder.
Nach einem zünftigen Grünkohlessen eröffnete der Standortgruppenvorsitzende die
Mitgliederversammlung und
ehrte langjährige Mitglieder.
Die nicht anwesenden Johann
Duis und Georg Klockgether
begingen in 2014 ihre 25-jährige Mitgliedschaft. Sie sind dem
VAB am 1. September 1989
beigetreten. Manfred Schrader
VAB
<<
ist seit dem 1. Januar 1990
­Mitglied im VAB. Er bekam für
seine 25-jährige Mitgliedschaft
vom Standortgruppenvorsitzenden ein kleines Präsent
überreicht. Anschließend informierte Hans Hobbensiefken
die Anwesenden über die Ereignisse seit der letzten Mitgliederversammlung. Hierzu
zählten beispielsweise die Teilnahme am Streik in Hannover
am 25. März 2014 sowie die
Landesarbeitstagung in Nienburg vom 14. bis 16. Juli 2014.
Die Frauenvertreterin der
Standortgruppe Zetel, Sigrid
Knopp, hat an der Frauenta-
<
< Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung
gung in Nienburg vom 26. bis
28. Mai 2014 teilgenommen.
Sie berichtete, dass dort über
die Themen wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
und Pflegeversicherung referiert wurde.
Am 5. Oktober 2015 feiert
die Standortgruppe Zetel ihr
25-jähriges Bestehen. Dazu
wird eine Mitgliederversammlung einschließlich Wahlen im
Rahmen einer kleinen Feier am
9. Oktober 2015 stattfinden.
Nach vielen angeregten Gesprächen endete die Veranstaltung. Der Vorstand bedankte
sich bei den Mitgliedern für die
rege Teilnahme.
VAB
<< Bereich III
Nordrhein-Westfalen
Bereichsvorsitzender: Andreas Ivens
Landesgeschäftsstelle:
Am Maarhof 8,
51145 Köln
Bw Tel.: 3451.3411,
Bw Festnetz: 02203.908-3411,
Priv. Tel.: 02203.1834090,
Mobil: 0173.2002229
E-Mail: [email protected]
<<
Mitgliederversammlung der
Standortgruppe Köln-Wahn
Andreas Ivens, Vorsitzender
der Standortgruppe Köln, hatte
für den 20. Januar 2015 zur
Mitgliederversammlung in das
neue Mannschaftsheim in der
Luftwaffenkaserne Köln-Wahn
eingeladen.
<<
<
< Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung
Tagesordnungspunkte waren
unter anderem:
•• Bericht über die letzte
Mitgliederversammlung
•• Tarifverhandlungen 2014
•• Rückblick auf Aktivitäten
in der Standortgruppe
Übergabe der Standortgruppe Köln-Wahn
Letztendlich wurde es einfach
zu viel. Andreas Ivens zog jetzt
aus gesundheitlichen Gründen
die Notbremse und teilte den
anwesenden Kollegen in einer
eigens einberufenen Sitzung
des Vorstandes der Standortgruppe Köln-Wahn mit, dass er
mit sofortiger Wirkung vom
Amt des Standortgruppenvorsitzenden zurücktritt. „Gewerkschaftlich konzentriere ich
mich jetzt ausschließlich auf
> VAB aktuell | April 2015
VAB
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
26
•• dbb Jahrestagung in der Zeit
vom 13. bis 15. Januar 2015
in Köln
•• Geplantes Gespräch zwischen den Vertretern des
VAB und des VBB nach den
jeweiligen Beschlüssen und
Aufträgen des Verbands- beziehungsweise des Bundesvertretertages zur gegenseitigen Öffnung
•• Geplante Gründung einer
Standortgruppe BAPersBw
(Lüttich-Kaserne)
•• Personalratswahlen im Mai
2016
meine Aufgaben als VAB-Bereichsvorsitzender NRW“, so
Andreas Ivens.
Arbeit. „Die Messlatte liegt
sehr hoch“, so Ulf Nöbel, „aber
ich werde alles geben und
freue mich auf die kommenden Aufgaben.“
Bis zu den nächsten Wahlen
wird die Standortgruppe vom
bisherigen Vertreter Ulf Nöbel
geführt. Ulf Nöbel dankte Andreas Ivens für seine geleistete
<
< Andreas Ivens (rechts) übergibt den
Vorsitz der Standortgruppe KölnWahn an Ulf Nöbel (links).
Der Kassenwartin der Standortgruppe Köln-Wahn, Heike
Christöphler, wurde durch die
stattgefundene Kassenprüfung eine fehlerfreie und ordentliche Arbeit bescheinigt.
Im Anschluss an die Versammlung ließ man den Abend bei
einem guten Essen und gepflegten Getränken stimmungsvoll ausklingen.
Andreas Ivens wünschte dem
neuen Vorsitzenden viel Erfolg
für seine Arbeit und betonte,
dass er froh sei, einen so engagierten Kollegen als Vorsitzenden der doch sehr großen
Standortgruppe Köln-Wahn
gefunden zu haben.
aktuell
•• Durchgeführte Gespräche/
Beratungen
•• Mitgliedersituation
Der Bereichsschatzmeister
Hans-Jürgen Pecher hatte einen besonderen Tag: Die Kassenprüfung stand an.
<
< Die Teilnehmer der Bereichsvorstandssitzung in Wesel
Am 23. Februar 2015 war es
mal wieder soweit. Die Mitglieder des Bereichsvorstandes
NRW trafen sich in der OHG
der Schill-Kaserne in Wesel zu
ihrer ersten Vorstandssitzung.
Wie gewohnt gab es nach einer
zum Teil langen Anreise zunächst ein gutes Frühstück, bevor man sich an die Arbeit
machte.
•• Die anstehende erweiterte
Vorstandssitzung des
Bereiches NRW in der Zeit
vom 14. bis 15. April 2015
im Hotel Lüdenbach in
Overath
Andreas Ivens informierte die
Anwesenden unter anderem
über die folgenden Punkte:
•• Erstes offizielles Treffen von
VAB und VBB zwecks weiterer Zusammenarbeit
•• Bundesvorstandssitzung
vom 30. bis 31. Januar 2015
in Königswinter-Thomasberg
<< Bereich IV
Hessen | Rheinland-Pfalz | Saarland
Nachruf
Am 3. Februar 2015 verstarb plötzlich und unerwartet
Franz-Josef Stark
während einer Urlaubsreise im Alter von
noch nicht einmal 61 Jahren.
Franz-Josef Stark war langjähriges Vorstandsmitglied
der Standortgruppe Köln-Wahn.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
27
Andreas Ivens im Namen der Kolleginnen und Kollegen
der Standortgruppe Köln-Wahn
herr-vom-Stein-Kaserne in Diez
sowie der noch einzunehmenden Zielstruktur verliert die
Standortgruppe Westerwald,
auch durch Anwendung des
TV UmBw in all seinen Facetten, an Einzugsgebieten und an
aktiv beschäftigten Mitgliedern. Dieser Situation geschuldet, wurde abschließend in der
Versammlung der Beschluss
gefasst, einen Antrag auf Auflösung der Standortgruppe
laut Satzung zum 31. Dezember 2015 zu stellen. Nach Beendigung des offiziellen Teils
der Versammlung saß man
noch zum gemeinsamen
Abendessen in gemütlicher
Runde zusammen.
VAB
Bereichsvorsitzender: Max Schreiber
Landesgeschäftsstelle:
Ellerstraße 90,
53119 Bonn
Priv. Tel.: 0228.62947915
Mobil: 0170.4872401
E-Mail: [email protected]
Die Kassenprüfer Jutta Krohn
und Wolfgang Richter kamen
nach eingehender Prüfung zu
dem Ergebnis, dass es an der
Kassenführung „seiner Geizigkeit“ nichts auszusetzen
gab.
<<
Mitgliederversammlung der
Standortgruppe Westerwald
Am 13. März 2015 fand die
diesjährige Mitgliederversammlung der Standortgruppe
Westerwald im ehemaligen
Soldatenheim Rennerod statt.
Nach Verlesen der Regularien
und des Kassenberichtes wurde intensiv der Tagesordnungs-
punkt über die Auflösung der
Standortgruppe und die Übernahme der verbleibenden Mitglieder in die Standortgruppe
Koblenz beraten. Mit Schließung des Truppenübungsplatzes Daaden und der bevorstehenden Schließung der Frei-
<
< Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung
> VAB aktuell | April 2015
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
Bereichsvorstandssitzung NRW
VAB
<<
aktuell
VAB
<< Bereich V
Baden-Württemberg
Bereichsvorsitzender: Bernd Schneider
Landesgeschäftsstelle:
Teckweg 12,
89160 Dornstadt
Priv. Tel.: 07348.22452
Priv. Fax: 07348.407173
Neu! E-Mail: [email protected]
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
28
Landesvorstandssitzung Baden-Württemberg
Die erste Sitzung des Landesvorstandes Baden-Württemberg fand vom 23. bis 24. Februar 2015 in Ulm statt. Der
Landesvorsitzende Bernd
Schneider legte einen umfassenden Bericht vor und informierte den Landesvorstand
über das vom 29. bis 30. Januar
2015 stattgefundene Treffen
der Bereichsvorsitzenden und
der anschließend vom 30. bis
31. Januar 2015 folgenden
Bundesvorstandssitzung. Beide
Veranstaltungen fanden in Königswinter bei Bonn statt.
Themenschwerpunkte waren
die Mitgliederwerbeaktion
2014, durch die viele neue Mitglieder hinzugewonnen werden konnten. Die anstehenden
Personalratswahlen 2016 und
<<
die Öffnung beziehungsweise
Zusammenarbeit mit anderen
Verbänden VBB sowie mit dem
VSB. Im Rahmen einer Mitgliederbefragung erhielt der VAB
insgesamt eine äußerst positive Rückmeldung seiner Arbeit.
Das Ergebnis der Mitgliederbefragung wurde in der FebruarAusgabe der VAB aktuell veröffentlicht. Natürlich werden aus
einer solchen Mitgliederbefragung viele neue Erkenntnisse
gewonnen. Die müssen nun
analysiert und ausgewertet,
neu interpretiert und in der zukünftigen Verbandsarbeit umgesetzt werden. Das heißt,
dass die eigentliche Arbeit
nach einer solchen Mitgliederbefragung jetzt erst richtig
beginnt.
<
< Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung
Parallel zur Landesvorstandssitzung fand die jährlich durchzuführende Kassenprüfung
statt. Im Anschluss daran trug
der Landesschatzmeister
Johann Buchholz seinen Kassenbericht vor.
Die Kassenprüfer Hildegard
Pöhler und Werner Stuber
bestätigten eine ordnungsgemäße Führung der Bereichskasse.
Ein besonderes Lob erhielt
Johann Buchholz von den
Kassenprüfern für die gute
Führung der Bereichskasse.
Dem konnte sich der Landesvorstand nur anschließen
und bedankte sich dafür bei
Johann Buchholz für seine
Arbeit.
Der Landesvorstand BadenWürttemberg bittet alle seine
Mitglieder, sich an den Personalratswahlen 2016 aktiv zu
beteiligen.
Meldet euch und stellt euch als
Kandidat/Kandidatin zur Verfügung. Zur Abgabe eurer Kandidatenmeldung nutzt bitte
das Formular auf Seite 17.
Seniorengruppe Müllheim
Am 19. Februar 2015 feierte
Theo Steffens seinen 80. Geburtstag.
mitgebracht, die sich Herr Steffens für eine geplante Reise gewünscht hatte.
Ein sehr rüstiger Rentner, der
immer noch in seiner Gemeinde aktiv ist. Die Senioren- und
Kegler-Gruppe kam mit sieben
Personen, um mit ihm und seiner Familie ein paar schöne
Stunden zu verbringen. Da seine Tochter, ein ehem. VAB-Mitglied, das nach Verlassen der
Bundeswehr leider ausgeschieden ist, ebenfalls einen runden
Geburtstag feierte, war es ein
großes Familienfest. Als Geburtstagsgeschenk hatten die
Mitglieder eine Geldspende
Der Seniorenbeauftragte Hansjörg Burggraf hatte extra für
das „Geburtstagskind“ ein Lied
komponiert und getextet. Dieses vorgetragene Lied sorgte
für fröhliche Stimmung, und
nachdem sich alle mit Essen
und Trinken gestärkt hatten,
verließen die Gratulanten nach
ca. drei Stunden die lustige Geburtstagsgesellschaft.
> VAB aktuell | April 2015
Nochmals ein Dankeschön an
Familie Steffens für die hervorragende Bewirtung.
VAB
<<
<
< Der Jubilar Theo Steffens zwischen Peter Reich (links) und dem Seniorenbeauftragten Hansjörg Burggraf.
aktuell
nächste Tarifrunde 2016 und
sprach auch die Neustrukturierung der Bundeswehr sowie
die Attraktivität derselben an.
Geehrt wurden außerdem
zahlreiche Mitglieder für 10-,
20-, 30- und 40-jährige Mitgliedschaft im VAB. Mitglieder,
die einen runden Geburtstag
Am 26. Februar 2015 fand im
NHG-Walldürn die Mitgliederversammlung der Standortgruppe Neckar-Tauber statt.
Der erste Vorsitzende Berthold
Behringer begrüßte den stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden
von Bayern, Thomas Zeth, den
Behördenleiter von Bruchsal
Herrn RR Georg Jörger, sowie
alle Mitglieder und dankte
für ihr Kommen. Er richtete
Grüße vom Landesvorsitzenden Bernd Schneider aus, der
zu einer anderen Mitgliederversammlung geladen war,
und deshalb leider nicht teilnehmen konnte, wünschte
aber der Versammlung einen
guten Verlauf. Ebenfalls begrüßte er das Ehrenmitglied
Werner Münster.
Nach Genehmigung der Tagesordnung wurde den verstorbenen Mitgliedern gedacht.
Herr Jörger bedankte sich in
seiner Rede für die Einladung
und unterstrich die Verbundenheit mit dieser Region. Er
stellte das BwDLZ Bruchsal und
seine Außenstellen vor. Hier
konnte man hören, welch große Bereiche das BwDLZ Bruchsal abzudecken hat.
Anschließend berichtete der
Vorsitzende über das abgelaufene Geschäftsjahr und informierte über seine Teilnahme
an der Bundesvorstandssitzung in Königswinter. Er erinnerte aber auch an die letzte
Mitgliederversammlung im
Gasthaus Ochsen in Höpfingen
am 6. März 2014, die der Zweite Vorsitzende Willi Rybiak abhielt. In diesem Zusammenhang bedankte sich Berthold
Behringer für die gute Vertretung. Auch erinnerte er an die
Streiktage am 19. und 26. März
2014 im Rahmen der Einkommensrunde 2014, wo die
Standortgruppe mit zahlreichen Mitgliedern in Ludwigsburg und Stuttgart beteiligt
war. Zum Schluss dankte er
noch für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung
während seiner Krankheit. Im
Anschluss wurde der Kassenbericht vom Beisitzer Bernhard
Mackert in Vertretung der erkrankten Kassiererin Monika
Schmitt vorgebracht. Die Kasse
wurde am 13. Februar 2015
von Alfred Leinberger und
Bernd Schlachter geprüft und
es gab keine Beanstandungen.
Die Entlastung der Vorstandschaft war einstimmig.
Eine neue Frauenvertreterin
musste gewählt werden, da
Tanja Titze-Ehemann beruflich
vom Bund in die Kommune gewechselt ist. Sie wurde vom
Vorsitzenden mit großem Dank
und einem Blumenstrauß aus
dem Amt verabschiedet.
Bei der Nachbesetzung der
Frauenvertreterin wurde Mar­
gret Kirchgeßner einstimmig in
ihr neues Amt gewählt.
Nun hatte Thomas Zeth das
Wort. Er bedankte sich für die
Einladung und wies auf die
Abschließend bedankte sich
der Standortgruppenvorsitzende bei allen und wies noch auf
den Ausflug nach Schwäbisch
Hall im April 2015 sowie ein
Grillfest im Herbst hin.
<< Bereich VI
Bayern
Bereichsvorsitzender: Thomas Zeth
Landesgeschäftsstelle:
Pleinfelder Straße 20 a,
91785 Stirn
Priv. Tel.: 09144.6888
Priv. Fax: 03222.3799530
Bw Tel.: 90.3400-99516
Mobil: 0173.8062764
E-Mail: [email protected]
<<
Süd trifft Süd
29
VAB
<
< Die scheidende Frauenvertreterin Tanja Titze-Ehemann (links), ihre neu
gewählte Nachfolgerin Margret Kirchgeßner (Mitte) und der Standortgruppenvorsitzende Berthold Behringer (rechts)
im letzten Jahr hatten und anwesend waren, bekamen ebenfalls ein Präsent.
<
< Der Bereichsvorsitzende Baden-Württemberg, Bernd Schneider, gemeinsam mit dem Landesvorstand Bayern.
Der VAB-Landesverband
Bayern konnte zum Auftakt
seiner Landesvorstandssitzung am 22. März 2015 als
Gast den Landesvorsitzenden
des benachbarten südlichen
Landesverbandes BadenWürttemberg, Bernd Schneider, herzlich begrüßen. Die
Sitzung fand an der Univer­
sität der Bundeswehr München in Neubiberg statt.
Neben dem intensiven Austausch zu aktuellen Themen
wie der vor Kurzem stattgefundenen Informationsveranstaltung mit der Bundesministerin von der Leyen wurde
auch über die Wege einer in-
tensiveren Zusammenarbeit
der beiden „Süd-Verbände“
gesprochen. So findet bereits
im Juni dieses Jahres ein gemeinsames Seminar für die
VAB-Frauenvertretungen aus
den Standortgruppen statt.
Weitere Seminare zu aktuellen Themen werden folgen,
um damit einen weiteren
Grundstein für einen guten
Austausch des VAB im Süden
zu legen.
Der Landesvorsitzende Thomas Zeth bedankte sich für
den Besuch und den vertrauensvollen und konstruktiven
Dialog.
> VAB aktuell | April 2015
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
Margret Kirchgeßner neue Frauenbeauftragte
VAB
<<
aktuell
<<
Mitgliederversammlung Landsberg/Lech
Am 8. Dezember 2014 fand im
ehemaligen Offizierskasino
Fliegerhorst Penzing die Jahreshauptversammlung der Standortgruppe Landsberg/Lech
statt. Dabei konnte Peter Samper, Vorsitzender der Standortgruppe, den Landesvorsitzenden und stellvertretenden
Bundesvorsitzenden Thomas
Zeth begrüßen.
Im Anschluss an die Verabschiedung und die Wahl des
Kollegen Zeth als Wahlleiter
Nachruf
Am 4. Februar 2015 verstarb das Gründungsund zugleich Ehrenmitglied des VAB
Hugo Tannenberger
Mit dem langjährigen Landesvorsitzenden Bayern verlässt
uns ein Mensch, der durch seine unermüdliche Arbeit
den Verband geprägt und vorbildlich vertreten hat.
Den Angehörigen gilt unser Mitgefühl.
Wir werden Hugo Tannenberger ein
ehrendes Andenken wahren.
Für den Bundesvorstand des VAB
Herbert Schug, Bundesvorsitzender
fanden die Neuwahlen der Vorstandschaft der StandortgrupVAB
Nach der Darlegung der Tätigkeitsberichte des Vorsitzenden,
des Schatzmeisters sowie der
Kassenprüfer wurden die beiden Mitglieder Manfred Horcher und Xaver Magg mit einem Präsent verabschiedet.
Manfred Horcher, der jahrelang in verschiedenen Funktionen in der Standortgruppe, zuletzt als Schatzmeister, tätig
war, steht aus eigenem
Wunsch in seinem Ruhestand
nicht mehr zur Verfügung. Xaver Magg, der ebenfalls als
langjähriges Mitglied in verschiedenen Funktionen, zuletzt
als Kassenprüfer, tätig war, genießt nun seinen Ruhestand
und wird in Zukunft kein Amt
innerhalb der Standortgruppe
mehr übernehmen.
Nach Abschluss der Wahlen
und einigen interessanten Erläuterungen des Landesvorsitzenden Thomas Zeth ließen die
Anwesenden den Abend bei
Speis und Trank ausklingen.
30
<
< Die Mitglieder der Standortgruppe
<< Bereich VII
VAB
Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr
pe Landsberg statt. Hierbei
wurden der bisherige Vorsitzende Samper sowie sein Stellvertreter Wolf in ihren Ämtern
bestätigt. Neuer Schatzmeister
ist Erich Haberl.
Brandenburg | Berlin | Sachsen-Anhalt | Sachsen | Thüringen
Bereichsvorsitzende: Alla Queißner
Landesgeschäftsstelle:
Rudolf-von-Gneist-Gasse 6,
10785 Berlin
Priv. Tel.: 030.74927257
Fax: 030.74927256
Mobil: 0176.96532444
E-Mail: [email protected]
<<
Treffen mit dem VBB auf Bereichsebene
Immer wieder sucht man nach
neuen Impulsen, Wegen und
Partnern, um das Gewerkschaftsleben aktiver zu gestalten und neue Mitglieder zu gewinnen. Die Zeiten nach der
letzten Reform in der Bundeswehr sind noch komplizierter
> VAB aktuell | April 2015
geworden. Es erfordert von
den Funktionsträgern, die Kräfte zu bündeln und die kons­
truktive Zusammenarbeit mit
den anderen Verbänden auf
gleicher Augenhöhe zu verbessern und zu kräftigen. Durch
den Besuch von Personalver-
<
< Die Bereichsvorsitzende VII, Alla Queißner im Gespräch mit dem
Bereichsvorsitzenden VIII des VBB, Ingo John
sammlungen hat sich für die
Bereichsvorsitzende VII, Alla
Queißner, die Möglichkeit ergeben, RDir Ingo John als Personalratsvorsitzenden und
Bereichsvorsitzenden des VBBBereichs VIII BMVg/Berlin kennenzulernen.
Am 27. Februar 2015 trafen
sich die beiden zu einem Arbeitsessen in Berlin. Es wurde
ein regelmäßiger Informationsund Meinungsaustausch vereinbart. Das nächste Treffen
findet im April statt. ! "" #$$
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ist für alle wichtig!
Jeder Arbeitnehmer in der Bundeswehr braucht den VAB
zur Durchsetzung der gemeinsamen Ziele, aber auch ganz persönlich
Beratung in allen Berufsfragen
und Vertretung gegenüber dem
Arbeitgeber
Rechtsschutz in arbeitsrechtlichen
Angelegenheiten im Rahmen der
Rechtsschutzordnung
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arbeitsrechtlichen Informationen
Freizeit-Unfallversicherung mit
Krankenhaustagegeld, Invaliditäts- und
Todesfallentschädigung
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Personalratsmitglieder
Kostenlose Mitgliedschaft im Bildungsdienst des DBB mit umfangreichem
Weiterbildungsangebot
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staatspolitischen Themen,
Technologie- und Rhetorik-Seminare
Meldungen und Fachbeiträge für
alle Mitglieder durch die
Verbandszeitschrift „VAB aktuell“
Fortlaufende Informationen
durch VAB-Extra-Infos
Streikgeld bei Arbeitskämpfen
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Werden Sie jetzt Mitglied im Verband der Arbeitnehmer in der Bundeswehr. Falls Sie noch Fragen haben,
wenden Sie sich bitte an die VAB-Bereichsvorstände (Anschriften im Bereichsteil dieser Ausgabe) oder direkt
an die VAB-Bundesgeschäftsstelle, Rochusstraße 178, 53123 Bonn, Telefon 02 28/6 29 47 89-0. Beitrittserklärungen erhalten Sie bei den VAB-Standortgruppen, bei der VAB-Bundesgeschäftsstelle oder verwenden
Sie den Vordruck auf Seite 31 in dieser Ausgabe der Verbandszeitschrift „VAB aktuell“ für Ihren Eintritt in
den VAB. Bis bald!