Informationsdossier Nr. 37 vom April 2015

Info 37
April 2015
Lebensqualität für Generationen
INHALT DIESER AUSGABE
Editorial
von
Albert Deubelbeiss, Präsident
Liebe Genossenschafterinnen
Liebe Genossenschafter
Die Generalversammlung vom 5. Juni 2015 bestimmt über die Zukunft im
Schwamendinger Dreieck (Abstimmung über die erste Etappe)
Das Schwamendinger Dreieck ist das grösste zusammenhängende Gebiet der
BGZ. Entsprechend umfassend und weitsichtig wurde die notwendige Erneuerung über mehrere Jahre geplant. Das im Jahre 2007 erstellte Bauleitbild bildete
dabei den ersten Grobraster. In Zusammenarbeit mit externen Fachspezialisten
sowie allen involvierten städtischen Abteilungen entstanden daraus die Testplanung und ein Masterplan, zu welchen wir alle Mitglieder im November 2012 orientierten und befragten. Ein Architekturwettbewerb lieferte in der Folge unterschiedliche Lösungsvarianten, und die Jury entschied sich einstimmig für das Projekt von BS+EMI Architekten für die Realisierung der ersten Etappe, welches
Ihnen an zwei Mieterinformationen im Februar/März 2015 vorgestellt wurde.
An der kommenden Generalversammlung entscheiden Sie als Genossenschaftsmitglied über den ersten Schritt (Etappe I „Im Schuppis I & II“), welcher ab 2017
realisiert werden soll. Der Zeitraster für die gesamte Erneuerung des
Schwamendinger Dreiecks erstreckt sich über insgesamt 23 Jahre in 12 Etappen,
damit wir unseren Mitgliedern individuelle Wohnlösungen im Quartier anbieten
können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der diesjährigen Generalversammlung und empfehlen Ihnen die Annahme unseres Kreditantrages für das Projekt Im Schuppis I und II des
Schwamendinger Dreiecks.
Editorial
Aus dem Vorstand
Vermietung und Verwaltung
Personelles
Portrait
Liegenschaftenunterhalt
Bauvorhaben
Das aktuelle Thema
Soziokulturelle Aktivitäten
Diverses
Agenda
Impressum
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Aus dem Vorstand
Würdigung Walter Raguth Tscharner
AD. Walter Raguth Tscharner wurde am 17.
Juni 1994 in den Vorstand der BGZ gewählt.
Sowohl im Vorstand wie auch in diversen
Projektgruppen hat Walter in dieser langen
Zeit von 21 Jahren Vorstandstätigkeit sehr
wertvolle Dienste geleistet. Durch intensives Aktenstudium hat er sich in allen Bereichen Fachwissen angeeignet für seine Tätigkeit im Vorstand sowie zum Nutzen der
Mieterschaft.
Seine ruhige, überlegte Art trug zum Beispiel in der hektischen Entscheidungsphase
des Ersatzneubaus Am Katzenbach zur Beruhigung der Situation bei; er stellte sich jederzeit der Diskussion und klärte sachlich
auf.
Kein Aufwand war ihm zu gross, wo immer
nötig war er zur Stelle – sei es im Vorstand,
als Anlaufstelle für das Betriebspersonal, als
Vertreter der BGZ bei befreundeten Organisationen, bei Besichtigungen sowie auch in
den Projektgruppen. Seine Fragen und Bemerkungen waren immer fundiert und
stimmig.
Walter Raguth Tscharner ist „kein Freund
der lauten Töne“, deswegen darf man seine
Leistung jedoch nicht unterschätzen. Altershalber stellt er sich an der GV 2015 nicht
mehr zur Wiederwahl, um etwas kürzer zu
treten. Selbstverständlich akzeptieren wir
diesen Entscheid, obwohl wir dadurch im
Vorstand einen wertvollen Kollegen verlieren.
Im Namen des gesamten Vorstandes und
der Geschäftsleitung spreche ich Walter unseren herzlichen Dank für seinen engagierten, langjährigen Einsatz aus und wünsche
ihm für die Zukunft alles Gute sowie Gesundheit und Musse für die Pflege der Familie und seiner Hobbys.
Nachfolge im Vorstand
AD. Um das Team im Vorstand wieder zu
vervollständigen, hat eine Findungskommission mehrere mögliche Kandidatinnen und
Kandidaten innerhalb der Genossenschaft
befragt und mit ihnen die Aufgabenbereiche, das notwendige zeitliche Engagement
sowie die Leitsätze und Strategie der BGZ
besprochen. Berücksichtigt wurden dabei
auch die vorhandenen Fachkenntnisse sowie das Alter, um die gewünschte Durchmischung beizubehalten. In Absprache mit den
Kandidierenden entscheidet sich der Vorstand in einer internen Abstimmung für eine Empfehlung. Dies vor allem, weil wir
nicht durch eine Kampfwahl die unterlegenen Teilnehmenden einer Diskussion in den
jeweiligen Siedlungen aussetzen wollten.
Den Unterlagen zur GV Einladung wird ein
kurzer Lebenslauf unserer Empfehlung beigefügt.
Vermietung und
Verwaltung
Nachbarschaftliches Zusammenleben
SK. Eine gute Nachbarschaft ist für das Zusammenleben unter einem Dach sehr wichtig und alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter möchten sich in ihrem Zuhause wohlfühlen.
Manchmal gestaltet sich das Zusammenleben unter einem Dach aber nicht ganz einfach. Unterschiedliche Arbeitszeiten oder
verschiedene Bedürfnisse können die Harmonie zwischen den Bewohnerinnen und
Bewohnern stören. Die Älteren klagen über
die Unordnung und die Jüngeren nerven
sich darüber…
Wie spricht man am besten seinen Nachbar
an, wenn einen etwas stört?
• Suchen Sie direkt das Gespräch mit
Ihrem Nachbarn; laden Sie ihn auf eine Tasse Kaffee ein und schildern Sie
ruhig und gelassen Ihr Anliegen
• Sie fühlen sich unwohl bei einem direkten Gespräch? Dann schreiben Sie
Ihrem Nachbarn einen höflichen Brief
und schildern Ihr Anliegen.
Haben Ihre Bemühungen leider keine Veränderung bewirkt? Dann nehmen Sie mit
der Verwaltung Kontakt auf und teilen Ihr
Anliegen mit.
Der Sommer kommt!
SK. Bald steht der Sommer vor der Tür und
die Bewohnerinnen und Bewohner halten
sich wieder öfters im Freien auf. Wir bitten
die Bewohnerschaft beim Aufenthalt im
Freien -seien es Grillfeste, Fussballspielen
oder gemütliches Zusammensein- auf die
Anwohner Rücksicht zu nehmen.
Hinweis aus der Verwaltung
SK. Bitte bringen Sie Ihre Blumenkisten aus
Sicherheitsgründen und wegen des optischen Gesamteindruckes der Liegenschaft
innerhalb Ihres Balkons an. Ausserdem
möchten wir darauf hinweisen, dass Blumenkisten vor Fenstern aus Sicherheitsgründen nicht gestattet sind. Wir danken
für Ihr Verständnis.
Hat Ihr Bank- oder Postkonto geändert?
WK. Damit wir unseren Genossenschafterinnen und Genossenschaftern jeweils im
Juni den Zins ihrer Genossenschaftsanteile
resp. im Verlaufe des Sommers eine allfällige Rückzahlung aus der Heizkostenabrechnung vergüten können, brauchen wir eine
aktuelle Zahlungsverbindung. Sollten Sie also kürzlich einen Wechsel Ihres Bank- oder
Postkontos vorgenommen haben, bitten wir
Sie, uns ihre neue Zahlungsverbindung mitzuteilen.
Personelles
WK. Am 1. März 2015 konnten gleich zwei
Mitarbeiter der BGZ das 15-jährige Dienstjubiläum feiern: Zum einen der Gärtner Angelo Galasso und zum andern der Maler José Carlos Santana da Mota. Vorstand und
Geschäftsleitung danken den beiden langjährigen Angestellten für ihren Einsatz zugunsten der Genossenschaft und ihren Mietern. Angelo Galasso wünschen wir bei der
Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit weiterhin viel Freude und Genugtuung; José
Carlos Santana da Mota wird die BGZ per
Ende April 2015 aus persönlichen Gründen
verlassen und nach Portugal zurückkehren;
ihm wünschen wir für die Zukunft alles Gute.
Die in der Malerabteilung entstandene Lücke wird Sovan Seng schliessen; der 35jährige Innerschweizer nimmt seine Arbeit
anfangs Mai auf.
Portrait
Michael Pfenninger
MH. Michael Pfenninger arbeitet seit dem
1. September 2014 als Leiter Liegenschaftenunterhalt auf der Geschäftsstelle der
Baugenossenschaft
Glattal
Zürich
und hat sich bereits
bestens
eingelebt.
Der heute 41jährige
entschied sich
seinerzeit,
den Beruf
des Hochbauzeichners zu erlernen, welchen er nach seinem
Lehrabschluss noch während einiger Zeit in
einem Architekturbüro weiter ausübte. Eine
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Umschulung mittels Handelsschuldiplom
eröffnete ihm neue Wege, die ihn in die Finanzbranche führten. Während 17 Jahren
war er in verschiedenen Funktionen und für
diverse Grossbanken tätig, wobei er nebenberuflich ein Betriebswirtschaftsstudium
abschloss.
Als Ausgleich zur Arbeit und zu den Weiterbildungen entschloss er sich um die Jahrtausendwende für einen dreimonatigen
Sprachaufenthalt in Vancouver, Kanada.
Von dieser Zeit blieben ihm nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch ein enger
Kontakt zu seiner Gastfamilie, welche er seit
dieser Zeit regelmässig besucht. Schon heute freuen er und seine Familie sich auf die
nächste Reise nach Vancouver, „Der Perle
am Pazifik“ – wie die Stadt auch genannt
wird, auf ein baldiges Wiedersehen mit seinem kanadischen Freunden, die wunderbare Landschaft und die herzlichen Menschen.
Michael Pfenninger ist in Meilen aufgewachsen und wohnt heute mit seiner Frau
und seinen beiden zwei- und fünfjährigen
Buben in Uetikon am See.
Die Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und beim regelmässigen Sporttreiben.
Michael Pfenninger beschreibt sich selbst
als einen ausgeglichenen, offenen, interessierten und humorvollen Familienmenschen.
Liegenschaftenunterhalt
Glasfasernetz
KW. Das Stadtzürcher Stimmvolk hat einen
Rahmenkredit für den Bau und Betrieb eines flächendeckenden Glasfasernetzes bewilligt. Dieses Netz ermöglicht die Nutzung
von digitalen Telekommunikations- und
Multimediadiensten.
Der Zugang zu ewz.zürinet steht allen Service Providern offen. Dank der Einigung mit
Swisscom über den gemeinsamen Bau eines
flächendeckenden Glasfasernetzes entstehen in der Stadt Zürich somit keine parallelen Netze.
Die Technik:
ewz oder Swisscom schliessen die Liegenschaften mit einem Kunststoffrohr von
7mm Durchmesser ans Glasfasernetz an
und ziehen die Glasfasern in den Keller, in
welchem ein Hausanschlusskasten eingebaut wird. Durch die bereits bestehenden
Infrastrukturen werden die Glasfasern in die
einzelnen Wohnungen geführt.
In den Mieten der BGZ sind generell keine
Telekommunikationsdienstleistungen mehr
enthalten (dies gilt auch für das Kabelfernsehen und den Telefonanschluss über das
Kupferkabel).
Da die beiden Netzanbieter mit vielen verschiedenen Installateuren zusammenarbeiten, verläuft die Abwicklung der Installationen leider sehr mühsam und belastet auch
unser Hauswartteam stark. Die Installationen erfolgen hausweise gleichzeitig und
werden durch die jeweiligen BreitbandnetzSpezialisten direkt angekündigt. Wir danken
den betroffenen Genossenschaftsmitgliedern für das Verständnis.
Bauvorhaben
Am Katzenbach IV
KW. Nachdem nun auch die Aussentemperaturen angestiegen sind, schreiten die ausstehenden Arbeiten an der Gebäudehülle
und die Umgebungsarbeiten zügig voran.
Die Erschliessung:
Die BGZ hat für einen Grossteil ihrer Liegenschaften einen Leitungsanschlussvertrag mit
diesen beiden Netzanbietern abgeschlossen. Die Erstellung der Hausanschlüsse erfolgt nun quartierweise durch Drittfirmen.
Auf die genauen Termine hat die BGZ keinen Einfluss, unser Hauswart ist jedoch informiert.
Nachdem der Hausanschluss erfolgt ist,
können die Mieterinnen und Mieter Services bei einem Provider der eigenen Wahl
bestellen. Nebst Swisscom sind das derzeit
14 Unternehmungen, die mit ewz.zürinet
zusammenarbeiten. Sobald eine Endkundenbestellung vorliegt, werden sämtliche
Wohnungen des gleichen Treppenhauses
bis hin zur Glasfaser-Steckdose (in der Regel
im Wohnzimmer) erschlossen. Die Kosten
für diese Installationen gehen zu Lasten von
ewz oder Swisscom. Für die Dienstleistungen (TV/Radio, Internet und Telefonie), welche die Mieterinnen und Mieter beim Anbieter beziehen, wird ihnen dieser direkt
Rechnung stellen. Es gibt für die Bewohner
keine Verpflichtung, Dienstleistungen zu beziehen.
Im Innern der Häuser sind die Handwerker
mit den Ausbauarbeiten beschäftigt und
auch die Endmontage der technischen Installationen hat in den ersten Häusern begonnen.
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Der Bezug der Wohnungen kann wie geplant per 1. Juli erfolgen.
Wir möchten allen interessierten Genossenschaftern die Möglichkeit bieten, am Samstag, 13. Juni 2015 einige Wohnungen zu besichtigen. Reservieren Sie sich schon heute
dieses Datum, wir werden Sie zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer informieren.
Pfaffenlebern, Rümlang
KW. Auf dem Areal Pfaffenlebern soll eine
Wohnüberbauung mit rund 75 Wohnungen
realisiert werden. Die Projektierungsarbeiten haben begonnen und die Baueingabe
dürfte ungefähr Mitte Jahr eingereicht werden. Vorausgesetzt, dass alle Bewilligungen
rechtzeitig eintreffen, werden die Neubauten zwischen Frühling 2016 und Frühling
2019 erstellt.
Das aktuelle Thema
Abstimmung Im Schuppis I und II an der
Generalversammlung vom 5. Juni 2015
KW. Am 24. Februar fand im Kirchgemeindehaus Schwamendingen die erste Informationsveranstaltung zum geplanten Ersatzneubauprojekt statt. Mit grosser Freude
konnte der Präsident, Albert Deubelbeiss,
rund 330 Teilnehmende begrüssen. Die
zweite Veranstaltung fand am 5. März im
Rest. Landhus in Seebach statt und wurde
von ca. 40 Genossenschaftsmitgliedern besucht. Nebst der Präsentation des Bauprojekts durch den Architekten Ron Edelaar erhielten die Anwesenden Angaben zu den
voraussichtlichen Mieten, dem Terminprogramm und dem Vorgehen bei der Umsiedlung. Bei der abschliessenden Fragenbeantwortung wurden nebst Fragen zu Kellergrössen, Zusammensetzung des Preisgerichts und Höhe der erforderlichen Genossenschaftsanteile auch diverse Auskünfte zu
den Subventions- und Belegungsvorschriften verlangt.
Der Baubeginn der ersten Etappe erfolgt im
Oktober 2017 und der Bezug ist auf Ende
2019 vorgesehen. Wohnungsanmeldungen
können wir daher erst Anfangs 2019 entgegennehmen.
Zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung erhalten alle Genossenschaftsmitglieder eine ausführliche Dokumentation zum geplanten Ersatzneubauprojekt.
Genossenschafterinnen und Genossenschafter, deren Wohnung vom Rückbau betroffen ist, erhalten von der BGZ, sofern sie
dies wünschen, Ersatzangebote in bestehenden Objekten der Genossenschaft. Die
Mindestbelegungsvorschriften bei Bezug
müssen eingehalten werden.
Die Umfragebogen zum Wohnungswunsch
im Gebiet der ersten Etappe wurden im
Februar versendet, mit der Umsiedlung dieser Mitglieder wird ab Juni 2015 begonnen.
Im Gebiet der zweiten Etappe werden vor
2019 keine Umsiedlungen vorgenommen.
Bei der Vermietung der Neubauwohnungen
(erste Etappe) haben die Bewohnerinnen
und Bewohner der ersten und zweiten
Etappe Vorrang. Wir sind überzeugt, für alle
Betroffenen eine befriedigende Lösung zu
finden.
Soziokulturelle
Aktivitäten
Rück- und Ausblick über die soziokulturellen Aktivitäten
AF. Wie meine Vorgängerin im letzten Info
bereits erwähnt hat, ist der symbolische
„Rote BGZ-Faden“ gesponnen und die Arbeit der Verantwortlichen für soziokulturelle Aktivitäten ein fester Bestandteil unserer
Genossenschaft. Seit Beginn meiner Tätigkeit im Oktober 2014 ergaben sich durch
unterschiedliche Veranstaltungen etliche
Möglichkeiten, viele Bewohnerinnen und
Bewohner kennen zu lernen. Ein Glühweinapéro in der Siedlung Saatlen, ein Neu-
jahrsapéro mit Marroni-Stand in Stadel und
ein Bingo-Anlass im Gemeinschaftsraum
Luchswiesen. Zudem durfte ich an Veranstaltungen und Aktivitäten der bereits bestehenden aktiven Gruppen in Seebach teilnehmen.
Besonders geschätzt habe ich den Besuch
am Seniorenstammtisch, welcher einmal
pro Monat stattfindet. Bis zu dreissig Personen kommen und geniessen es, miteinander
zu plaudern und Kaffee zu trinken.
Als weitere gelungene Aktion zähle ich die
Veloentrümpelungsaktion in Seebach, welche noch meine Vorgängerin lanciert hatte.
Engagierte Bewohnerinnen und Bewohner
kreierten eine Projektgruppe und entrümpelten alle Velos der Siedlung Katzenbach in
Seebach. Da kamen einige Fahrräder zusammen. Brauchbare Velos werden nun
durch das Projekt „Velafrica“ nach Afrika
geschickt. Nebst der Veloentrümpelung findet Mitte April in Seebach in Zusammenarbeit mit „Brokids“ und engagierten Nachbarn eine Veloreparatur-Aktion statt. Solch
engagierte Personen sind mir eine grosse
Stütze und es ist mir ein Anliegen, die Bedürfnisse der Bewohnerschaft abzudecken.
Daher bin ich stets froh um engagierte Personen, welche bereit sind, ein wenig Zeit
aufzuwenden um etwas Wirksames für die
Nachbarschaft auf die Beine zu stellen.
Die Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens beinhaltet den grössten Teil
meiner Arbeit. Dieses Thema wurde in diesem Info bereits auf Seite 2 erwähnt. Wie
fördert man das Nachbarschaftliche Zusammenleben? Als gute Gelegenheit, um
sich im Haus besser kennen zu lernen, dient
der „Tag der Nachbarn“, welcher am 29.
Mai 2015 stattfindet. Dieser Anlass findet in
der ganzen Schweiz statt und soll die Nachbarschaft dazu aufrufen, in ihrer Siedlung
oder in ihrem Haus gemeinsam ein Fest zu
feiern. Es benötigt nicht viel, um ein kleines
Nachbarschaftsfest zu organisieren. Bei
schönem Wetter kann dies vor der Haustüre
stattfinden, bei schlechter Witterung beispielsweise in der Waschküche. Jede Person
bringt etwas Kleines zum Essen und Trinken
mit. Ist einem der Nachbar bekannt, fällt es
oft einfacher, diesen bei einem Konflikt anzusprechen. Fühlt man sich beispielsweise
durch den Lärm des Nachbarn gestört, führt
es zu mehr Erfolg, wenn der Nachbar direkt
angesprochen wird, als wenn dies über die
Verwaltung geschieht.
Es ist mir ein Anliegen, Sie hiermit an die 6 S
der Genossenschaft zu erinnern: Solidarität,
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Selbsthilfe, Selbstverwaltung, Selbst- und
Eigenverantwortung,
Selbstbestimmung
und Spekulationsfrei wohnen.
Eine Genossenschaft unterscheidet sich von
einer privaten Liegenschaftsverwaltung und
bringt viele Vorteile. Die BGZ legt grossen
Wert auf ein gutes Zusammenleben innerhalb der Nachbarschaft und ist hierfür auf
die Bewohnerschaft angewiesen, sich zu beteiligen. Aktiv wie beispielsweise die Arbeitsgruppe Nachbarschaft und die Koloniekommission Seebach, aber auch aktiv sein
im eigenen Haus. Dies kann nur schon ein
„Grüezi“ im Treppenhaus sein oder die neuen Nachbarn willkommen heissen. Wenn ich
Bewohnerinnen und Bewohner nach der
Wichtigkeit des Zusammenlebens frage, erhalte ich sehr oft die gleiche Antwort: Friedlich nebeneinander und miteinander Zusammenleben. Hierfür benötigt es Rücksicht
und Toleranz. Auch das wird oft besser erreicht, wenn einem die Nachbarn persönlich
bekannt sind.
Diverses
Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
(BGZ-Fit)
RN. Die Arbeitswelt wird immer komplexer
und somit anspruchsvoller, davon ist auch
die Baugenossenschaft Glattal Zürich nicht
ausgenommen.
Im Jahr 2013 starteten deshalb verschiedene Workshops zum Thema „Sicherheit“ am
Arbeitsplatz, welche sich hauptsächlich an
die verschiedenen Betriebsgruppen richteten. Im gleichen Jahr begannen wir mit einer dreiteiligen Workshop-Serie, in welcher
die „Gesundheit“ im Vordergrund steht und
die sich zusätzlich auch an die Mitarbeitenden auf der Geschäftsstelle richtet.
bereitzustellen. Der Raum wurde gezielt mit
wenigen Geräten, einer Matte und einer
Sprossenwand ausgestattet und erlaubt ein
Training des Herz-Kreislaufes, des Muskelaufbaus, der Beweglichkeit sowie der aktiven Entspannung. Das „BGZ-Fit“ steht allen Mitarbeitenden zu vorgegebenen Zeiten
zur Verfügung. Unter professioneller Anleitung einer Instruktorin wurde es an zwei
Anlässen im Februar eingeweiht und dem
Personal übergeben.
Ein Hauptaugenmerk gehört dabei der aktiven Entspannung und Bewegung. In diesem
Jahr wird diese Workshop-Reihe mit einem
Vortrag zum Thema Ernährung abgeschlossen.
Die Gesundheit ist unser grösstes Gut. Mit
dem „BGZ-Fit“ soll dies weiter aktiv unterstützt werden.
Dank dem Freiwerden des unteren Raumes
im Tagesheim an der Kronwiesenstrasse 96
bot sich in unmittelbarer Distanz zur Geschäftsstelle die ideale Gelegenheit, einen
Raum in ein kleines Fitness-Studio („BGZFit“) umzugestalten und ein Angebot zur
langfristigen Unterstützung der obigen Ziele
Zum Schmunzeln…
Das junge Paar ist von der Neubauwohnung
begeistert. Sie „Sieh nur Schatz, die herrlichen Einbauschränke!“. Der Vermieter
„Einbauschränke? Das sind die Kinderzimmer!“
Frühlingserwachen
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Anlässe BGZ
Freitag, 5. Juni 2015
72. Ordentliche Generalversammlung
im Swissôtel, Zürich
Programm:
18:00 Uhr Türöffnung
18:30 Uhr Nachtessen
20:15 Uhr Generalversammlung
Samstag, 13. Juni 2015
Wohnungsbesichtigung Neubauten Am Katzenbach IV
Anlässe in den Kolonien
Regelmässig stattfindende Anlässe:
Mittagstisch
Jeden Donnerstag von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Gemeinschaftsraum Seebach
Katzenbachweg 5
Senior/Innenstamm
Jeweils am letzten Freitag im Monat von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im
Gemeinschaftsraum Seebach, Katzenbachweg 5
Nachbarschaftsgruppe
Sitzung der Nachbarschaftsgruppe Seebach
jeweils letzter Mittwoch im Monat 19:15 Uhr bis 21:15 Uhr
im Gemeinschaftsraum Seebach, Katzenbachweg 5
Weitere Anlässe 2015:
Freitag, 17. April
Samstag, 18. April
Mittwoch, 20. Mai
Freitag, 29. Mai
Samstag, 30. Mai
Samstag, 6. Juni
Sonntag, 5. Juli
Freitag, 21. August
Dienstag, 22. September
Frühlingsapéro, Pavillon Seebach
Veloreparatur-Aktion in Seebach
Kinderausflug
Tag der Nachbarn
Schneiderkurs im Pavillon Seebach
Schneiderkurs im Pavillon Seebach
Genossenschaftsausflug
17:00 Uhr – 22:00 Uhr Grillabend beim Pavillon Seebach
Seniorenausflug
Impressum Info 37 – April 2015
Herausgeberin: Baugenossenschaft Glattal Zürich
Redaktion: Walter König
Gestaltung: Ruth Zwick
Mitarbeitende an dieser Ausgabe: Albert Deubelbeiss,
Annik Felber, Muriel Hörler, Sarah Kopp, René Nötzli, Kurt Williner.
Auflage: 2400 Exemplare. Das Info erscheint drei Mal
jährlich und wird allen Genossenschafterinnen und
Genossenschaftern gratis abgegeben.
Wiedergabe von Texten und Bildern mit Quellenangabe gestattet.
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