Info 37 April 2015 Lebensqualität für Generationen INHALT DIESER AUSGABE Editorial von Albert Deubelbeiss, Präsident Liebe Genossenschafterinnen Liebe Genossenschafter Die Generalversammlung vom 5. Juni 2015 bestimmt über die Zukunft im Schwamendinger Dreieck (Abstimmung über die erste Etappe) Das Schwamendinger Dreieck ist das grösste zusammenhängende Gebiet der BGZ. Entsprechend umfassend und weitsichtig wurde die notwendige Erneuerung über mehrere Jahre geplant. Das im Jahre 2007 erstellte Bauleitbild bildete dabei den ersten Grobraster. In Zusammenarbeit mit externen Fachspezialisten sowie allen involvierten städtischen Abteilungen entstanden daraus die Testplanung und ein Masterplan, zu welchen wir alle Mitglieder im November 2012 orientierten und befragten. Ein Architekturwettbewerb lieferte in der Folge unterschiedliche Lösungsvarianten, und die Jury entschied sich einstimmig für das Projekt von BS+EMI Architekten für die Realisierung der ersten Etappe, welches Ihnen an zwei Mieterinformationen im Februar/März 2015 vorgestellt wurde. An der kommenden Generalversammlung entscheiden Sie als Genossenschaftsmitglied über den ersten Schritt (Etappe I „Im Schuppis I & II“), welcher ab 2017 realisiert werden soll. Der Zeitraster für die gesamte Erneuerung des Schwamendinger Dreiecks erstreckt sich über insgesamt 23 Jahre in 12 Etappen, damit wir unseren Mitgliedern individuelle Wohnlösungen im Quartier anbieten können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der diesjährigen Generalversammlung und empfehlen Ihnen die Annahme unseres Kreditantrages für das Projekt Im Schuppis I und II des Schwamendinger Dreiecks. Editorial Aus dem Vorstand Vermietung und Verwaltung Personelles Portrait Liegenschaftenunterhalt Bauvorhaben Das aktuelle Thema Soziokulturelle Aktivitäten Diverses Agenda Impressum Info 37 - April 2015 / Seite 2 Aus dem Vorstand Würdigung Walter Raguth Tscharner AD. Walter Raguth Tscharner wurde am 17. Juni 1994 in den Vorstand der BGZ gewählt. Sowohl im Vorstand wie auch in diversen Projektgruppen hat Walter in dieser langen Zeit von 21 Jahren Vorstandstätigkeit sehr wertvolle Dienste geleistet. Durch intensives Aktenstudium hat er sich in allen Bereichen Fachwissen angeeignet für seine Tätigkeit im Vorstand sowie zum Nutzen der Mieterschaft. Seine ruhige, überlegte Art trug zum Beispiel in der hektischen Entscheidungsphase des Ersatzneubaus Am Katzenbach zur Beruhigung der Situation bei; er stellte sich jederzeit der Diskussion und klärte sachlich auf. Kein Aufwand war ihm zu gross, wo immer nötig war er zur Stelle – sei es im Vorstand, als Anlaufstelle für das Betriebspersonal, als Vertreter der BGZ bei befreundeten Organisationen, bei Besichtigungen sowie auch in den Projektgruppen. Seine Fragen und Bemerkungen waren immer fundiert und stimmig. Walter Raguth Tscharner ist „kein Freund der lauten Töne“, deswegen darf man seine Leistung jedoch nicht unterschätzen. Altershalber stellt er sich an der GV 2015 nicht mehr zur Wiederwahl, um etwas kürzer zu treten. Selbstverständlich akzeptieren wir diesen Entscheid, obwohl wir dadurch im Vorstand einen wertvollen Kollegen verlieren. Im Namen des gesamten Vorstandes und der Geschäftsleitung spreche ich Walter unseren herzlichen Dank für seinen engagierten, langjährigen Einsatz aus und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute sowie Gesundheit und Musse für die Pflege der Familie und seiner Hobbys. Nachfolge im Vorstand AD. Um das Team im Vorstand wieder zu vervollständigen, hat eine Findungskommission mehrere mögliche Kandidatinnen und Kandidaten innerhalb der Genossenschaft befragt und mit ihnen die Aufgabenbereiche, das notwendige zeitliche Engagement sowie die Leitsätze und Strategie der BGZ besprochen. Berücksichtigt wurden dabei auch die vorhandenen Fachkenntnisse sowie das Alter, um die gewünschte Durchmischung beizubehalten. In Absprache mit den Kandidierenden entscheidet sich der Vorstand in einer internen Abstimmung für eine Empfehlung. Dies vor allem, weil wir nicht durch eine Kampfwahl die unterlegenen Teilnehmenden einer Diskussion in den jeweiligen Siedlungen aussetzen wollten. Den Unterlagen zur GV Einladung wird ein kurzer Lebenslauf unserer Empfehlung beigefügt. Vermietung und Verwaltung Nachbarschaftliches Zusammenleben SK. Eine gute Nachbarschaft ist für das Zusammenleben unter einem Dach sehr wichtig und alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter möchten sich in ihrem Zuhause wohlfühlen. Manchmal gestaltet sich das Zusammenleben unter einem Dach aber nicht ganz einfach. Unterschiedliche Arbeitszeiten oder verschiedene Bedürfnisse können die Harmonie zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern stören. Die Älteren klagen über die Unordnung und die Jüngeren nerven sich darüber… Wie spricht man am besten seinen Nachbar an, wenn einen etwas stört? • Suchen Sie direkt das Gespräch mit Ihrem Nachbarn; laden Sie ihn auf eine Tasse Kaffee ein und schildern Sie ruhig und gelassen Ihr Anliegen • Sie fühlen sich unwohl bei einem direkten Gespräch? Dann schreiben Sie Ihrem Nachbarn einen höflichen Brief und schildern Ihr Anliegen. Haben Ihre Bemühungen leider keine Veränderung bewirkt? Dann nehmen Sie mit der Verwaltung Kontakt auf und teilen Ihr Anliegen mit. Der Sommer kommt! SK. Bald steht der Sommer vor der Tür und die Bewohnerinnen und Bewohner halten sich wieder öfters im Freien auf. Wir bitten die Bewohnerschaft beim Aufenthalt im Freien -seien es Grillfeste, Fussballspielen oder gemütliches Zusammensein- auf die Anwohner Rücksicht zu nehmen. Hinweis aus der Verwaltung SK. Bitte bringen Sie Ihre Blumenkisten aus Sicherheitsgründen und wegen des optischen Gesamteindruckes der Liegenschaft innerhalb Ihres Balkons an. Ausserdem möchten wir darauf hinweisen, dass Blumenkisten vor Fenstern aus Sicherheitsgründen nicht gestattet sind. Wir danken für Ihr Verständnis. Hat Ihr Bank- oder Postkonto geändert? WK. Damit wir unseren Genossenschafterinnen und Genossenschaftern jeweils im Juni den Zins ihrer Genossenschaftsanteile resp. im Verlaufe des Sommers eine allfällige Rückzahlung aus der Heizkostenabrechnung vergüten können, brauchen wir eine aktuelle Zahlungsverbindung. Sollten Sie also kürzlich einen Wechsel Ihres Bank- oder Postkontos vorgenommen haben, bitten wir Sie, uns ihre neue Zahlungsverbindung mitzuteilen. Personelles WK. Am 1. März 2015 konnten gleich zwei Mitarbeiter der BGZ das 15-jährige Dienstjubiläum feiern: Zum einen der Gärtner Angelo Galasso und zum andern der Maler José Carlos Santana da Mota. Vorstand und Geschäftsleitung danken den beiden langjährigen Angestellten für ihren Einsatz zugunsten der Genossenschaft und ihren Mietern. Angelo Galasso wünschen wir bei der Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit weiterhin viel Freude und Genugtuung; José Carlos Santana da Mota wird die BGZ per Ende April 2015 aus persönlichen Gründen verlassen und nach Portugal zurückkehren; ihm wünschen wir für die Zukunft alles Gute. Die in der Malerabteilung entstandene Lücke wird Sovan Seng schliessen; der 35jährige Innerschweizer nimmt seine Arbeit anfangs Mai auf. Portrait Michael Pfenninger MH. Michael Pfenninger arbeitet seit dem 1. September 2014 als Leiter Liegenschaftenunterhalt auf der Geschäftsstelle der Baugenossenschaft Glattal Zürich und hat sich bereits bestens eingelebt. Der heute 41jährige entschied sich seinerzeit, den Beruf des Hochbauzeichners zu erlernen, welchen er nach seinem Lehrabschluss noch während einiger Zeit in einem Architekturbüro weiter ausübte. Eine Info 37 - April 2015 / Seite 3 Umschulung mittels Handelsschuldiplom eröffnete ihm neue Wege, die ihn in die Finanzbranche führten. Während 17 Jahren war er in verschiedenen Funktionen und für diverse Grossbanken tätig, wobei er nebenberuflich ein Betriebswirtschaftsstudium abschloss. Als Ausgleich zur Arbeit und zu den Weiterbildungen entschloss er sich um die Jahrtausendwende für einen dreimonatigen Sprachaufenthalt in Vancouver, Kanada. Von dieser Zeit blieben ihm nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch ein enger Kontakt zu seiner Gastfamilie, welche er seit dieser Zeit regelmässig besucht. Schon heute freuen er und seine Familie sich auf die nächste Reise nach Vancouver, „Der Perle am Pazifik“ – wie die Stadt auch genannt wird, auf ein baldiges Wiedersehen mit seinem kanadischen Freunden, die wunderbare Landschaft und die herzlichen Menschen. Michael Pfenninger ist in Meilen aufgewachsen und wohnt heute mit seiner Frau und seinen beiden zwei- und fünfjährigen Buben in Uetikon am See. Die Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und beim regelmässigen Sporttreiben. Michael Pfenninger beschreibt sich selbst als einen ausgeglichenen, offenen, interessierten und humorvollen Familienmenschen. Liegenschaftenunterhalt Glasfasernetz KW. Das Stadtzürcher Stimmvolk hat einen Rahmenkredit für den Bau und Betrieb eines flächendeckenden Glasfasernetzes bewilligt. Dieses Netz ermöglicht die Nutzung von digitalen Telekommunikations- und Multimediadiensten. Der Zugang zu ewz.zürinet steht allen Service Providern offen. Dank der Einigung mit Swisscom über den gemeinsamen Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes entstehen in der Stadt Zürich somit keine parallelen Netze. Die Technik: ewz oder Swisscom schliessen die Liegenschaften mit einem Kunststoffrohr von 7mm Durchmesser ans Glasfasernetz an und ziehen die Glasfasern in den Keller, in welchem ein Hausanschlusskasten eingebaut wird. Durch die bereits bestehenden Infrastrukturen werden die Glasfasern in die einzelnen Wohnungen geführt. In den Mieten der BGZ sind generell keine Telekommunikationsdienstleistungen mehr enthalten (dies gilt auch für das Kabelfernsehen und den Telefonanschluss über das Kupferkabel). Da die beiden Netzanbieter mit vielen verschiedenen Installateuren zusammenarbeiten, verläuft die Abwicklung der Installationen leider sehr mühsam und belastet auch unser Hauswartteam stark. Die Installationen erfolgen hausweise gleichzeitig und werden durch die jeweiligen BreitbandnetzSpezialisten direkt angekündigt. Wir danken den betroffenen Genossenschaftsmitgliedern für das Verständnis. Bauvorhaben Am Katzenbach IV KW. Nachdem nun auch die Aussentemperaturen angestiegen sind, schreiten die ausstehenden Arbeiten an der Gebäudehülle und die Umgebungsarbeiten zügig voran. Die Erschliessung: Die BGZ hat für einen Grossteil ihrer Liegenschaften einen Leitungsanschlussvertrag mit diesen beiden Netzanbietern abgeschlossen. Die Erstellung der Hausanschlüsse erfolgt nun quartierweise durch Drittfirmen. Auf die genauen Termine hat die BGZ keinen Einfluss, unser Hauswart ist jedoch informiert. Nachdem der Hausanschluss erfolgt ist, können die Mieterinnen und Mieter Services bei einem Provider der eigenen Wahl bestellen. Nebst Swisscom sind das derzeit 14 Unternehmungen, die mit ewz.zürinet zusammenarbeiten. Sobald eine Endkundenbestellung vorliegt, werden sämtliche Wohnungen des gleichen Treppenhauses bis hin zur Glasfaser-Steckdose (in der Regel im Wohnzimmer) erschlossen. Die Kosten für diese Installationen gehen zu Lasten von ewz oder Swisscom. Für die Dienstleistungen (TV/Radio, Internet und Telefonie), welche die Mieterinnen und Mieter beim Anbieter beziehen, wird ihnen dieser direkt Rechnung stellen. Es gibt für die Bewohner keine Verpflichtung, Dienstleistungen zu beziehen. Im Innern der Häuser sind die Handwerker mit den Ausbauarbeiten beschäftigt und auch die Endmontage der technischen Installationen hat in den ersten Häusern begonnen. Info 37 - April 2015 / Seite 4 Der Bezug der Wohnungen kann wie geplant per 1. Juli erfolgen. Wir möchten allen interessierten Genossenschaftern die Möglichkeit bieten, am Samstag, 13. Juni 2015 einige Wohnungen zu besichtigen. Reservieren Sie sich schon heute dieses Datum, wir werden Sie zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer informieren. Pfaffenlebern, Rümlang KW. Auf dem Areal Pfaffenlebern soll eine Wohnüberbauung mit rund 75 Wohnungen realisiert werden. Die Projektierungsarbeiten haben begonnen und die Baueingabe dürfte ungefähr Mitte Jahr eingereicht werden. Vorausgesetzt, dass alle Bewilligungen rechtzeitig eintreffen, werden die Neubauten zwischen Frühling 2016 und Frühling 2019 erstellt. Das aktuelle Thema Abstimmung Im Schuppis I und II an der Generalversammlung vom 5. Juni 2015 KW. Am 24. Februar fand im Kirchgemeindehaus Schwamendingen die erste Informationsveranstaltung zum geplanten Ersatzneubauprojekt statt. Mit grosser Freude konnte der Präsident, Albert Deubelbeiss, rund 330 Teilnehmende begrüssen. Die zweite Veranstaltung fand am 5. März im Rest. Landhus in Seebach statt und wurde von ca. 40 Genossenschaftsmitgliedern besucht. Nebst der Präsentation des Bauprojekts durch den Architekten Ron Edelaar erhielten die Anwesenden Angaben zu den voraussichtlichen Mieten, dem Terminprogramm und dem Vorgehen bei der Umsiedlung. Bei der abschliessenden Fragenbeantwortung wurden nebst Fragen zu Kellergrössen, Zusammensetzung des Preisgerichts und Höhe der erforderlichen Genossenschaftsanteile auch diverse Auskünfte zu den Subventions- und Belegungsvorschriften verlangt. Der Baubeginn der ersten Etappe erfolgt im Oktober 2017 und der Bezug ist auf Ende 2019 vorgesehen. Wohnungsanmeldungen können wir daher erst Anfangs 2019 entgegennehmen. Zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung erhalten alle Genossenschaftsmitglieder eine ausführliche Dokumentation zum geplanten Ersatzneubauprojekt. Genossenschafterinnen und Genossenschafter, deren Wohnung vom Rückbau betroffen ist, erhalten von der BGZ, sofern sie dies wünschen, Ersatzangebote in bestehenden Objekten der Genossenschaft. Die Mindestbelegungsvorschriften bei Bezug müssen eingehalten werden. Die Umfragebogen zum Wohnungswunsch im Gebiet der ersten Etappe wurden im Februar versendet, mit der Umsiedlung dieser Mitglieder wird ab Juni 2015 begonnen. Im Gebiet der zweiten Etappe werden vor 2019 keine Umsiedlungen vorgenommen. Bei der Vermietung der Neubauwohnungen (erste Etappe) haben die Bewohnerinnen und Bewohner der ersten und zweiten Etappe Vorrang. Wir sind überzeugt, für alle Betroffenen eine befriedigende Lösung zu finden. Soziokulturelle Aktivitäten Rück- und Ausblick über die soziokulturellen Aktivitäten AF. Wie meine Vorgängerin im letzten Info bereits erwähnt hat, ist der symbolische „Rote BGZ-Faden“ gesponnen und die Arbeit der Verantwortlichen für soziokulturelle Aktivitäten ein fester Bestandteil unserer Genossenschaft. Seit Beginn meiner Tätigkeit im Oktober 2014 ergaben sich durch unterschiedliche Veranstaltungen etliche Möglichkeiten, viele Bewohnerinnen und Bewohner kennen zu lernen. Ein Glühweinapéro in der Siedlung Saatlen, ein Neu- jahrsapéro mit Marroni-Stand in Stadel und ein Bingo-Anlass im Gemeinschaftsraum Luchswiesen. Zudem durfte ich an Veranstaltungen und Aktivitäten der bereits bestehenden aktiven Gruppen in Seebach teilnehmen. Besonders geschätzt habe ich den Besuch am Seniorenstammtisch, welcher einmal pro Monat stattfindet. Bis zu dreissig Personen kommen und geniessen es, miteinander zu plaudern und Kaffee zu trinken. Als weitere gelungene Aktion zähle ich die Veloentrümpelungsaktion in Seebach, welche noch meine Vorgängerin lanciert hatte. Engagierte Bewohnerinnen und Bewohner kreierten eine Projektgruppe und entrümpelten alle Velos der Siedlung Katzenbach in Seebach. Da kamen einige Fahrräder zusammen. Brauchbare Velos werden nun durch das Projekt „Velafrica“ nach Afrika geschickt. Nebst der Veloentrümpelung findet Mitte April in Seebach in Zusammenarbeit mit „Brokids“ und engagierten Nachbarn eine Veloreparatur-Aktion statt. Solch engagierte Personen sind mir eine grosse Stütze und es ist mir ein Anliegen, die Bedürfnisse der Bewohnerschaft abzudecken. Daher bin ich stets froh um engagierte Personen, welche bereit sind, ein wenig Zeit aufzuwenden um etwas Wirksames für die Nachbarschaft auf die Beine zu stellen. Die Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens beinhaltet den grössten Teil meiner Arbeit. Dieses Thema wurde in diesem Info bereits auf Seite 2 erwähnt. Wie fördert man das Nachbarschaftliche Zusammenleben? Als gute Gelegenheit, um sich im Haus besser kennen zu lernen, dient der „Tag der Nachbarn“, welcher am 29. Mai 2015 stattfindet. Dieser Anlass findet in der ganzen Schweiz statt und soll die Nachbarschaft dazu aufrufen, in ihrer Siedlung oder in ihrem Haus gemeinsam ein Fest zu feiern. Es benötigt nicht viel, um ein kleines Nachbarschaftsfest zu organisieren. Bei schönem Wetter kann dies vor der Haustüre stattfinden, bei schlechter Witterung beispielsweise in der Waschküche. Jede Person bringt etwas Kleines zum Essen und Trinken mit. Ist einem der Nachbar bekannt, fällt es oft einfacher, diesen bei einem Konflikt anzusprechen. Fühlt man sich beispielsweise durch den Lärm des Nachbarn gestört, führt es zu mehr Erfolg, wenn der Nachbar direkt angesprochen wird, als wenn dies über die Verwaltung geschieht. Es ist mir ein Anliegen, Sie hiermit an die 6 S der Genossenschaft zu erinnern: Solidarität, Info 37 - April 2015 / Seite 5 Selbsthilfe, Selbstverwaltung, Selbst- und Eigenverantwortung, Selbstbestimmung und Spekulationsfrei wohnen. Eine Genossenschaft unterscheidet sich von einer privaten Liegenschaftsverwaltung und bringt viele Vorteile. Die BGZ legt grossen Wert auf ein gutes Zusammenleben innerhalb der Nachbarschaft und ist hierfür auf die Bewohnerschaft angewiesen, sich zu beteiligen. Aktiv wie beispielsweise die Arbeitsgruppe Nachbarschaft und die Koloniekommission Seebach, aber auch aktiv sein im eigenen Haus. Dies kann nur schon ein „Grüezi“ im Treppenhaus sein oder die neuen Nachbarn willkommen heissen. Wenn ich Bewohnerinnen und Bewohner nach der Wichtigkeit des Zusammenlebens frage, erhalte ich sehr oft die gleiche Antwort: Friedlich nebeneinander und miteinander Zusammenleben. Hierfür benötigt es Rücksicht und Toleranz. Auch das wird oft besser erreicht, wenn einem die Nachbarn persönlich bekannt sind. Diverses Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (BGZ-Fit) RN. Die Arbeitswelt wird immer komplexer und somit anspruchsvoller, davon ist auch die Baugenossenschaft Glattal Zürich nicht ausgenommen. Im Jahr 2013 starteten deshalb verschiedene Workshops zum Thema „Sicherheit“ am Arbeitsplatz, welche sich hauptsächlich an die verschiedenen Betriebsgruppen richteten. Im gleichen Jahr begannen wir mit einer dreiteiligen Workshop-Serie, in welcher die „Gesundheit“ im Vordergrund steht und die sich zusätzlich auch an die Mitarbeitenden auf der Geschäftsstelle richtet. bereitzustellen. Der Raum wurde gezielt mit wenigen Geräten, einer Matte und einer Sprossenwand ausgestattet und erlaubt ein Training des Herz-Kreislaufes, des Muskelaufbaus, der Beweglichkeit sowie der aktiven Entspannung. Das „BGZ-Fit“ steht allen Mitarbeitenden zu vorgegebenen Zeiten zur Verfügung. Unter professioneller Anleitung einer Instruktorin wurde es an zwei Anlässen im Februar eingeweiht und dem Personal übergeben. Ein Hauptaugenmerk gehört dabei der aktiven Entspannung und Bewegung. In diesem Jahr wird diese Workshop-Reihe mit einem Vortrag zum Thema Ernährung abgeschlossen. Die Gesundheit ist unser grösstes Gut. Mit dem „BGZ-Fit“ soll dies weiter aktiv unterstützt werden. Dank dem Freiwerden des unteren Raumes im Tagesheim an der Kronwiesenstrasse 96 bot sich in unmittelbarer Distanz zur Geschäftsstelle die ideale Gelegenheit, einen Raum in ein kleines Fitness-Studio („BGZFit“) umzugestalten und ein Angebot zur langfristigen Unterstützung der obigen Ziele Zum Schmunzeln… Das junge Paar ist von der Neubauwohnung begeistert. Sie „Sieh nur Schatz, die herrlichen Einbauschränke!“. Der Vermieter „Einbauschränke? Das sind die Kinderzimmer!“ Frühlingserwachen Info 37 - April 2015 / Seite 6 Anlässe BGZ Freitag, 5. Juni 2015 72. Ordentliche Generalversammlung im Swissôtel, Zürich Programm: 18:00 Uhr Türöffnung 18:30 Uhr Nachtessen 20:15 Uhr Generalversammlung Samstag, 13. Juni 2015 Wohnungsbesichtigung Neubauten Am Katzenbach IV Anlässe in den Kolonien Regelmässig stattfindende Anlässe: Mittagstisch Jeden Donnerstag von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Gemeinschaftsraum Seebach Katzenbachweg 5 Senior/Innenstamm Jeweils am letzten Freitag im Monat von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Gemeinschaftsraum Seebach, Katzenbachweg 5 Nachbarschaftsgruppe Sitzung der Nachbarschaftsgruppe Seebach jeweils letzter Mittwoch im Monat 19:15 Uhr bis 21:15 Uhr im Gemeinschaftsraum Seebach, Katzenbachweg 5 Weitere Anlässe 2015: Freitag, 17. April Samstag, 18. April Mittwoch, 20. Mai Freitag, 29. Mai Samstag, 30. Mai Samstag, 6. Juni Sonntag, 5. Juli Freitag, 21. August Dienstag, 22. September Frühlingsapéro, Pavillon Seebach Veloreparatur-Aktion in Seebach Kinderausflug Tag der Nachbarn Schneiderkurs im Pavillon Seebach Schneiderkurs im Pavillon Seebach Genossenschaftsausflug 17:00 Uhr – 22:00 Uhr Grillabend beim Pavillon Seebach Seniorenausflug Impressum Info 37 – April 2015 Herausgeberin: Baugenossenschaft Glattal Zürich Redaktion: Walter König Gestaltung: Ruth Zwick Mitarbeitende an dieser Ausgabe: Albert Deubelbeiss, Annik Felber, Muriel Hörler, Sarah Kopp, René Nötzli, Kurt Williner. Auflage: 2400 Exemplare. Das Info erscheint drei Mal jährlich und wird allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern gratis abgegeben. Wiedergabe von Texten und Bildern mit Quellenangabe gestattet. Hier FSC-Logo
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