Gemeindebrief Mai - Juni - Juli 2015

Gemeindebrief
St. Gallus Kirche
Wittlensweiler
Mai - Juni - Juli 2015
* Konfirmation
* Visitation
* Pfingsten
Anschriften
Pfarramt Wittlensweiler
Pfarrer
Evangelisches Pfarramt Wittlensweiler
Pfr. Matthias Schmidt
72250 Freudenstadt - Kirchstraße 5
Tel 07441 - 88383; Fax 07441 - 88384
Kirchenpflege, Sekretariat
Montag ,Mittwoch,
Donnerstag
Michael Tiburski
72250 Freudenstadt - Kirchstraße 5
Tel.: 07441 - 88383; Fax 07441 - 88384
e-Mail: [email protected]
08.30 Uhr bis 12.30 Uhr
2. Vorsitzender
Diakonieverein
Wittlensweiler e.V.
Wolfgang Eberhardt
72250 Freudenstadt - Bärenwiesenweg 10/1
Tel.: 07441 - 1552
e-Mail: [email protected]
Mesnerin,
Hausmeisterin
Gemeindehaus
Hannelore Hänchen
72250 Freudenstadt - Aacher Straße 21
Tel.: 07441 - 81550
Kindergarten
Wittlensweiler
Annelie Winter
72250 Freudenstadt - Immenweg 6
Tel.: 07441 - 4405
Bankkonto der
Kirchengemeinde
Volksbank Horb-Freudenstadt
Konto Nr. 52342000
Bankleitzahl 64291010
Homepage der
Kirchengemeinde
www.wittlensweiler-evangelisch.de
Impressum: Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Wittlensweiler
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Wittlensweiler
Redaktion: Pfr. Matthias Schmidt und Wolfgang Eberhardt (V.i.S.d.P)
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen
Auflage: 650 Stück
Erscheinungsritus: vierteljährlich
Besinnung
„Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“
(Philipper 4,13)
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Zwei Dinge fallen bei diesen Zeilen
meines Erachtens auf: Eine große
Freiheit, die Paulus sehr gelassen und
unabhängig leben lässt und eine starke Bindung, die ihn hält. Es ist die starke Bindung an Jesus Christus. „Denn
alles ist mir möglich durch Christus,
der mir die Kraft gibt, die ich brauche.“
(V.13) Das sind starke, hoffnungsvolle Worte, die da in der Mitte dieser
Dankeszeilen des Philipperbriefes stehen. Dass alles möglich ist, bezieht
sich dabei aber gerade nicht auf Leistungen, die Paulus erbringen könnte, sondern darauf, dass er durch Christus befähigt ist, unabhängig von den
Lebensumständen voll Hoffnung und
Lebensmut zu bleiben. Stark ist, dass
er sich nicht bestimmen ließ von den
wechselhaften Lebensumständen. Mit
„Alles“ mein Paulus tatsächlich jede
Lebenslage, jeden Umstand, jede Situation, egal wie schön oder schwierig. Seine Stärke bestand darin, ganz
in der Abhängigkeit von Jesu segnender Macht zu leben. Wäre das nicht
eine sehr wünschenswerte Lebenshaltung auch für uns? Aber wie gewinnen
wir sie?
In einem ist sich Paulus sicher: Diese
Lebenshaltung kann nicht mühsam
selbst erworben werden.
Sie ist Gnade und Geschenk. Das hat
Christus in ihm bewirkt und wir sind
eingeladen, darauf zu vertrauen, dass
er es auch in uns bewirkt.
„Christus macht kräftig in jeder Lage
und für jede Lage.“ Das ist der einfache und ungeheure Satz zugleich, den
wir immer neu für unser Leben bedenken können.
Mein Leben ist weitaus weniger extrem, doch auch abwechslungsreich
als Pfarrer und meine Erfahrungen
sind durchaus ähnlich. Lasse ich mich
von der Macht der Gewohnheit oder
der Macht der Gedanken bestimmen,
werde ich eher unsicher und schwach.
Mein Leben kann ich viel entschiedener leben und schwierige Situation
besser meistern, wenn ich mich nicht
so sehr von Mächten und Lebensumständen bestimmen lasse, sondern
mich auf Jesus verlasse, der mir Kraft
gibt. Am Anfang des Jahres ist mir
gerade dieser Spruch aus Philipper
4,13 auf einem Spruchkärtchen quasi
in die Hände gefallen bei einer Klausurtagung und hat mich für die kommende Zeit ermutigt: „Nichts ist mir
unmöglich, weil der, der bei mir ist,
mich stark macht.“
Auch Ihnen liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich solche ermutigenden
Erfahrungen für die kommende Zeit
und möge Jesus mit seiner segnenden Macht und Kraft mit Ihnen sein.
Herzlich Ihr Pfarrer
Matthias Schmidt
Konfirmation
Brendan Hampel
Ich fand es gut, dass wir eine so abwechslungsreiche
Gruppe waren. Wir hatten viel Spaß beim Konfirmandenunterricht. Es wurden oft sehr viele Späße gemacht und es musste jede Woche jemand einen Kuchen mitbringen. Es war eine schöne Zeit in Igelsberg. Manchmal kamen auch Termine dazwischen und
deshalb konnte ich nicht immer Mittwochnachmittags
dabei sein. ich lasse mich konfirmieren, weil ich ein
festes Mitglied dieser Gemeinde sein will und weil ich
Verwandte, Bekannte und Freunde sehen kann. Natürlich springen für mich als Konfirmand auch noch
Geld und Geschenke heraus, das darf man nicht einfach vergessen. Glauben kann man mehrfach interpretieren in allen möglichen Richtungen. Aber hier geht
es um den Glauben an Gott. Man kann mit dem Glauben meinen, dass man glaubt, dass er existiert, dass
man ihm nahe ist, oder, oder, oder. Für mich bedeutet glauben, dass Gott für uns alle da ist und sich um
uns kümmert.
Kathleen Kunze
ich fand die Konfirmandenzeit gut, weil der Unterricht Spaß machte und es in der Pause immer
einen Kuchen gab und weil ich etwas über Gott
lernen konnte. Ich lasse mich konfirmieren um
noch mehr über Gott zu erfahren und hoffe sehr,
Johannes Bürkle
Es gab nichts Schlechtes in meiner Konfirmandenzeit. Gut fand ich, dass es immer während des Konfirmandenunterrichts in der Pause Kuchen gab. Ich
bin immer gerne in den unterricht gegangen. Ich lasse mich konfirmieren, weil ich meinen Glauben festmachen will und glauben bedeutet für mich, auf Gott
zu vertrauen.
Konfirmation
Moritz Eberhardt
Ich fand es gut, dass ich im Konfirmandenunterricht viel Neues lernen konnte und dass ich
dabei noch viel Spaß hatte. Ich lasse mich
konfirmieren, weil ich einen Bund mit Gott haben will.
Glauben bedeutet für mich, dass immer jemand
da ist, auf den ich vertrauen kann.
Lena Heinzelmann
An meiner Konfirmandenzeit fand ich gut, dass
ich mehr über Gott erfahren habe und über Jesus
und dass es in der Unterrichtspause Kuchen gab.
Ich lasse mich konfirmieren weil ich Gott näher
sein will und enger mit ihm verbunden sein
möchte. Glauben bedeutet für mich, mit Gott
verbunden zu sein und jemand zu haben, der
immer für einen da ist und auf einen aufpasst
und dem man vertrauen kann.
Rahel Seid
Die Gemeinschaft untereinander, das KonfiCamp und das Fußballturnier fand ich gut an
meiner Konfirmandenzeit, ebenso die Lässigkeit in der Gruppe und vom Pfarrer und dass
wir uns auch über Gott austauschen konnten.
ich lasse mich konfirmieren, weil ich Gott noch
näher kennenlernen und mehr vom Glauben
erfahren will. Glauben bedeutet für mich zu
zeigen, dass man zu Jesus gehört, ihn liebt und
mehr von ihm erfahren will.
Konfirmation
Die Kirchengemeinden Wittlensweiler und Igelsberg wünschen ihren
Konfirmanden mit ihren Familien einen wunderschönen Konfirmationstag, der hoffentlich noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.
Mögen die Jugendlichen in ihrem Leben den Weg finden, den sie sich
von Gott erhoffen und erbeten und mögen sie an ihrem Glauben nie
zweifeln, sondern erkennen, dass dieser Schritt der richtige war.
Konfirmation
Opfer an der Konfirmation Wittlensweiler
Das Opfer an der Konfirmation wird
in diesem Jahr halbiert zwischen dem
Missionsprojekt von Wittlensweiler
und dem Projekt von Igelsberg.
Wittlensweiler hat sich in diesem Jahr
für folgendes Projekt ausgesprochen:
„Bildungschance für „Restavek“ Kinder in Haiti“ von der Kindernothilfe. In
der Projektbeschreibung heißt es:
Um 4.30 Uhr ist für Marie (13 Jahre)
die Nacht vorbei. Bevor die „Gastfamilie“ erwacht, muss sie Feuer gemacht und das Essen aufgesetzt haben. Auch der Rest des Tages geht
für die Arbeit im Haushalt drauf. Marie würde gerne zur Schule gehen.
Doch sie ist Dienstbotin in einem fremden Haushalt.
Restavek heißen diese Kinder, die in
Haiti in den Haushalten anderer Familien leben und bis zu 16 Stunden
am Tag arbeiten müssen.
Der „Lohn“ für ihre Arbeit: Viele der
rund 300.000 Restavek - Kinder in Haiti
werden geschlagen und sexuell missbraucht. Oft müssen sie auf dem Fußboden schlafen und die Reste essen,
die die Gastfamilie übrig lässt. Zur
Schule dürfen sie meist nicht. Arme
Eltern, die nicht für den Unterhalt ihrer
Kinder aufkommen können, schicken
ihre Kinder, meist Mädchen zu Verwandten oder Fremden - in der Hoffnung, dass sie es dort besser haben
werden. Manche Kinder verlieren so
den Kontakt zu ihren Eltern und sie
wissen vor allem nicht, was einmal aus
ihnen werden soll.
Das unterstützte Projekt der Kindernothilfe möchte diesen Kindern und
Jugendlichen helfen.
Restavek Kinder, Außerhalb von Haiti auch als Haussklaven bezeichnet.
Konfirmation
Opfer an der Konfirmation Missionsprojekt Igelsberg
Das von Igelsberg beschlossene
Missionsprojekt unterstützt das
Kinderwerk Lima. Das Projekt hat die
Bezeichnung Kinderspeisung Comas:
Kinder fördern- Armut überwinden
Lima Peru.
Am Stadtrand von Lima blickt man auf
Elendsgebiete soweit das Auge reicht.
Die Familien leben in dieser menschenfeindlichen Wüstenlandschaft in
primitiven
H ü t t e n siedlungen.
Mitten in diesem Elend
wohnen zirka
zwei Millionen Kinder.
Sie brauchen
Essen, um
g e s u n d
wachsen zu
können; sie
brauchen
Förderung
beim Lernen;
sie sehnen
sich nach Anerkennung und Liebe. Die Kinderspeisung des Kinderwerks Lima lindert
die Not dieser Kinder. An jedem Werktag erhalten 4.000 Kinder im Alter von
2 bis 10 Jahren ein einfaches Frühstück, das aus einem Vollkornbrötchen
sowie einem Becher mit angereicheter
Milch besteht. 300 ehrenamtliche Mitarbeiter helfen bei der Verteilung an
50 Ausgabestellen mit.
.
Die Spende dient aber einer ganzheitlichen Hilfe. So werden in Kinderhorten auch Hausaufgabenhilfen erteilt.
Teenagermütter werden im ersten Lebensjahr ihrer Babys gezielt medizinisch begleitet. Sozialarbeiterinnen
betreuen Familien mit besonderen
Schwierigkeiten intensiv und gestalten
Seminare zu elementaren Lebensund Erziehungsthemen. In einem beruflichen Qualifzierungsprogramm erhalten weit
über 100 Eltern Kenntnisse zur Erwirtschaftung von
eigenem Einkommen und
werden so
selbst aktiv an
der Verbesserung ihrere
Lebensumstände beteiligt.
Beide Projekte sind für die Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen sehr
wichtig um diesen Armen und Ausgegrenzten Kindern eine kleine Chance
in ihrem Leben zu geben.
Bitte helfen Sie mit die Ziele der beiden Projekte zu erfüllen.
Wir bedanken uns auch im Namen der
Konfirmanden recht herzlich für Ihre
Spende.
Pfingsten
Am 24./25. Mai 2015 begehen wir wieder das Pfingstfest. Während Ostern
und
Weihnachten
noch
im
Bewusstsein der Gläubigen ist, so ist
das Pfingstfest im Liturgischen Bewußtsein der Mehrheit der Gemeindeglieder wohl weniger ein Begriff, was
sich nicht zuletzt im Gottesdienstbesuch auch niederschlägt.
Was ist nun aber Pfingsten? Zunächst
handelt es sich um einen griechischen
Begriff und bedeutet nichts anderes
als der „Fünfzigste Tag.“ Fünfzig Tage
nach Ostern wird dieses Fest gefeiert, das seinen Ursprung auch im Jüdischen Schawout (Erinnerung an die
Übergabe der Thora) hat, welches
ebenfalls 50 Tage nach dem
Pessachfest begangen wird. So war
es auch, dass die Jünger Jesu nach
der Himmelfahrt (10 Tage vor dem
Pfingsfest) diese Schawuot Fest begehen wollten (Apostelgeschichte 2,114). Sie hatten sich dazu in Jerusalem versammelt, als sich ein Brausen
vom Himmel erhob und sie plötzlich in
verschiedenen Sprachen von den großen Taten Gottes redeten.
In vielen Auslegungen wird dies als die
Geburtsstunde unserer Kirche betrachtet. Denn von diesem Tag an verkündeten die Jünger die Geschichte
Jesus unter den damals bekannten
Völkern.
Diese Zungenerscheinung wie sie in
der Apostelgeschichte beschrieben
wird, wird auch als die Aussendung
des Heiligen Geistes bezeichnet. Daher hat auch die Taube die als Symbol des Heiligen Geistes dargestellt
wird, in vielen Brauchtümern an
Pfingsten ihren Ursprung. Die Taube
war schon in der Antike ein Symbol
für Sanftmut und Liebe, also genau
auch die Eigenschaften die Jesus
gelebt und gepredigt hat und die von
den Jüngern weiter gegeben werden
sollte.
Auf dem Zionsberg, in Jerusalem,
wo nach der Überlieferung das
Pfingstereignis stattgefunden haben
soll.
Termine
Biographiegottesdienst
Beim nächsten Biographiegottesdienst
am Samstag, 04. Juli 2015 um
20.00 Uhr wollen wir uns mit einem
Mann befassen, der in diesem Jahr
seinen 100. Geburtstag feiern dürfte.
Es ist jetzt kein Mann der der jüngeren Generation noch bekannt ist,
aber die Älteren Bürger erinnen sich
vielleicht noch an den Schah Besuch
in Berlin und den Tod von Benno
Ohnesorg im Jahr 1967. Zum damaligen Zeitpunkt war Heinrich Albertz,
der Mann den wir in dem Biographiegottesdienst betrachten wollen
Regierender Bürgermeister von
Berlin. Er übernahm für die Ereignisse die politische Verantwortung und
trat zurück.
In der Biographie von Jacques
Schuster wird ein widersprüchliches
Bild des Menschen und Politikers
gezeichnet.
Er, der evangelische Theologe,
fühlte sich als von Gott berufener
Politiker der den Menschen dienen
wollte. Nach seinem Rücktritt arbeitet er wieder als Pfarrer und wandelt
sich von einem, so die Rezension
des Spiegels zu der Biographie, von
einem Moralpolitiker zu einem
liberalen Humanisten, der sich der
Friedensbewegung anschloss und
selbst vor Sitzblockaden zusammen
mit Heinrich Böll gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen nicht
zurückschreckte.
Er geriet nochmals in die Öffentlichkeit als er sich im Rahmen der
Lorenz Entführung 1975 als Geisel
zur Verfügung stellte.
Wir wollen versuchen dem
Biographiegottesdienst einmal ein
etwas anderes Ambiente zu geben
und werden ihn an diesem Abend im
Gemeindehaus abhalten.
Wir wollen die ganze Bevölkerung
recht herzlich zu diesem Abend
einladen, der ein Kapitel unserer
Zeitgeschichte behandeln wird.
Termine
Israelabend - Yad Vashem - Zeugnis des Holocaust
Es ist 70 Jahre her, dass in Deutschland die Konzentrationslager befreit
wurden. Damit ging für viele Menschen, die noch am Leben waren,
ein unbeschreibliches Martyrium zu
Ende. Aber sicher war das nicht das
Ende. diejenigen die überlebt haben
zehren bis heute an den Folgen. Sie
wachen nachts gepeinigt auf, sie
vergessen die schrecklichen Bilder
nicht.
Wir wollen den Israelabend am
Sonntag 9. August 2015 um 19.30
Uhr im ev. Gemeindehaus zum
Anlass nehmen, anhand der Jüdischen Gedenkstätte
Yad Vashem an das unsägliche Leid
der Jüdischen Bevölkerung in
Deutschland und den von Deutschland besetzten Gebieten zu denken.
Es soll keine Schuldzuweisung oder
Rechtfertigung werden, sondern wir
wollen ganz einfach, gerade heute
daran denken, dass vor 70 Jahren
das Ende einer Schreckensherrschaft mit all ihren Auswüchsen
besiegelt wurde.
Und die Welt schweigt
Als unsere Kinder im Schatten der
Galgen weinten Haben wir den Zorn
der Welt nicht vernommen Denn Du
hast uns auserwählt von allen
Völkern Hast uns geliebt und gewollt.
„Und als unsere Kinder zum Galgen
gingen Jüdische Kinder, kluge
Kinder, Wissen, dass ihr Blut nicht
zählt - Riefen sie nur der Mutter zu:
Schau nicht her.
Und als Tag und Nacht die Öfen
brannten Da verließ der Heilige
Vater in der römischen Stadt auch
nicht einen Tag seinen Palast mit
dem Bild des Erlösers, um Zeuge
des Pogroms zu sein.
Nur um dort zu stehen, nur einen
Tag: „Ich bin hier, hier mit euch“
Wo das Kind-Lamm steht, jeden Tag
aufs neue:
Das namenlose Kind eines Juden.
-Nathan Altermann 1942 - aus dem
Buch Yad Vashem.
Visitation
Visitationsgottesdienst
Die Visitation von Dekan Trick in
Wittlensweiler wird abgeschlossen
mit einem sog. Visitationsgottesdienst am
Sonntag 14. Juni 2015 um 10.15
Uhr in der St. Gallus Kirche in
Wittlensweiler.
Wir möchten unsere Gemeindeglieder und Freunde unserer Gemeinde recht herzlich zu diesem
liturgischen Schlusspunkt der Visitation einladen.
Gemeindeforum
Am 07. Februar 2015 fand, unter reger Beteiligung vieler Gemeindeglieder,
das
Gemeindeforum
anlässlich der Visitation 2015 statt.
Frau Marlies Mohrlok führte als
Moderatorin souverän durch den
Nachmittag, der nach Auffassung aller Beteiligten, ein guter Auftakt zur Visitation war.
Nach der Begrüßung durch Pfr.
Schmidt und einer wirklich inhaltsvollen Andacht von Pfr. Vöhringer stellten sich einzelne Gruppen und Kreise
der Kirchengemeinde vor. Schon bei
der Zusammenstellung des Programms hat es sich gezeigt, dass sich
die Kirchengemeinde Wittlensweiler
mit ihren Aktivitäten und Angeboten
nicht verstecken muss. Leider konnten sich in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit nicht alle Gruppierungen vorstellen.Auf Schauwänden, die nach dem Forum noch in
der Kirche aufgestellt wurden, haben
sich aber alle Gruppen und Kreise präsentiert.
In der dann folgenden Podiumsdiskussion mit Ortsvorsteher Peter
Wiedemeyer, Rektor Schmid-Krimmer,
Frau Yvonne Theurer und Herrn Wolfgang Sadzik erhielt man einen kleinen
Einblick wie die Kirchengemeinde in
der Schule, der Kommune bei den
Vereinen und im Elternbeirat des Kindergartens wahrgenommen wird.
Schon hier wird deutlich, dass die
Visitation
mangelnde Jugendarbeit ein wichtiger
Diskussionspunkt in den Anforderungen an die Kirchengemeinde darstellt.
Diese Auffassung verstärkt sich dann
auch noch in den folgenden Gruppenarbeiten. Wir wollen nachfolgend die
Ergebnisse dieser Gruppenarbeit etwas zusammenstellen:
Was gelingt in der Gemeinde
Gr. 1 - guter Zusammenhalt. Vieles
wird umgesetzt durch immer die gleichen Mitarbeiter
Gr. 2 Gute Seniorenarbeit
Gr. 3 - Kirchcafe- Kaffeenachmittag
gute Seniorenarbeit, gegenseitige
Wahrnehmung im Gottesdienst
Gr. 4 Kooperation mit Kindergarten
Zusammenarbeit untereinander
Was ist bei uns wichtig?
Gr.1 - Kinder und Jugendarbeit,
finden von geeigneten Mitarbeitern
Gr. 2 Persönl. Ansprache der
Gemeindeglieder, Persönliche
Begrüßung von Neubürgern. Individuelle Einladung von Jugendlichen.
Gr. 3 Persönliche Kontakte, gute
Predigt und ein gutes Mikrofon in der
Kirche.
Gr. 4 Junge Menschen werben und
annehmen, Öffentlichkeitsarbeit,
Mitgliederversammlung Diakonieverein
Wie erleben wir Gemeindeleben
und Gemeindeleitung
Gr. 1 Gemeindeleitung positiv
beruteilt. Gemeindeleben leidet
unter den modenen Angeboten und
der Nähe zur Stadt.
Gr. 2 Fehlen Aktivitäten für die
Jugendlichen. Aufbau der Jugendarbeit mit professioneller Unterstützung.
Krabbelgruppe ist kein Bestandteil der
kirchlichen Arbeit. Verbesserung des
personellen Zustands im Kindergarten.
Gr. 3 Gemeindeleben ist lebendig.
Man fühlt sich zugehörig. Kontakte
werden gepflegt und man hat gegenseitiges Verständnis.
Gr. 4 Junge Familien fehlen.
Kirchengemeinderat wirkt nach aussen verschlossen. Pfr. wirkt sehr beschäftigt.
Zukunftsaufgaben
Gr. 1 Jugend gewinnen und einbinden.
Menschen für die Gemeinschaft gewinnen.
Gr. 2 Jugendarbeit und Begrüßung der
Neubürger
Gr. 3 Jugendarbeit und Ökumene
Gr. 4 Rechtzeitige Fertigstellung
Gemeindebrief, Redaktion der Termine, Pflege der Homepage, Aufgeschlossenheit für Neue Menschen und
Aussenwahrnehmung.
Termine
Kirchkaffee
Der nächste Kirchencafe findet am
Sonntag, 21. Juni 2015 in der St.
Gallus Kirche statt.
Unterhalten Sie sich nach dem
Gottesdienst noch in der Kirche über
Gott und die Welt. Genießen Sie das
Zusammensein in der Gruppe und
stärken Sie sich mit Kaffee und
Gebäck.
Besucher beim Kirchkaffee
Besuch des Frauenkreises bei den Festspielen in Ötigheim
Der Frauenkreis wird am Samstag
20.6.2015 die Freilichtspiele in
Ötigheim besuchen. Auf dem Spielplan an diesem Tag steht das Leiden
und Sterben Christi.
Die Kosten der Fahrt und des
Eintritts liegen bei 53,00 /Person.
Anmeldungen nimmt Frau Geiger
Turski Tel. 07441952885 entgegen.
Termine
Gruppen und Kreise in der Gemeinde
Teeniemädchenkreis
Chor
freitags 14 tägig 16.00 - 17.30 Uhr
ev. Gemeindehaus Wittlensweiler
nach Absprache
Kaffeenachmittag
Die Kaffeenachmittag sind zu einem
wichtigen Bestandteil unserer
Angebote während des ganzen
Jahres geworden.
Es ist für die Helfer immer wieder
schön zu sehen, wie sich unsere
Besucher freuen und angeregt ins
Gespräch kommen.
Jeder Kaffenachmittag, wird, auch
wenn er nicht immer voll besucht ist
zu einem Erfolg, wenn man auch
wenigen Besuchern einen schönen
Mittag in schöner und ansprechender Atmosphäre bieten kann.
Der nächtste Kaffeenachmittag wird
am 26. Juli ab 14.00 Uhr im Gemeindehaus angeboten.
Die ganze Bevölkerung ist hierzu
herzlich eingeladen.
www:wittlensweiler-evangelisch.de
Bei dem Gemeindeforum wurde
angeregt, dass die Homepage
aktualisiert werden sollte. Dies ist
zwischenzeitlich geschehen.
Sie können diesen Gemeindebrief
wieder auf der Homepage finden und
sich auch ansonsten über die Arbeit
der Kirchengemeinde informieren.
Rückblick
Gruppenarbeit und Stärkung beim
Gemeindeforum
Rückblick
Weltgebetstag am 6. März
Osterfrühstück am 05. April
Familiennachrichten
Bestattet wurden
05.03.2015
13.03.2015
16.04.2015
Dölker, Hans
Trück, Anneliese Katharina geb. Fischer
Flaig, Erika Lotte, geb. Schneider
Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in
dir. (Peter Strauch)
Getauft wurden
22.01.2015
Tia Rauch
22.02.2015
Paul Jörg Gaiser
08.03.2015
Luke Elia Opel
06.04.2015
Alina Philips
Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in
den Menschen noch nicht verloren hat.
Gottesdienste
Sonntag 03.05
Konfirmation
09:30 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer Weltmissionsprojekt
Sonntag 10.05.
09:00 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer Weltmissionsprojekt
Donnerstag 14.5.
Himmelfahrt.
10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Aach
auf dem Silberberg
Sonntag 17.05.
mit Abendmahl
09:00 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer Eigene Gemeinde
Sonntag 24.5..
Pfingstsonntag
10.15 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer: Aktuelle Notstände
Montag 25.05..
09:00 Uhr - Kanzeltausch
Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde
Sonntag 31.05.
10.15 Uhr: N.N.
Opfer Kirchentag in Stuttgart
Sonntag 07.06..
09.00 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer Eigene Gemeinde
Sonntag 14.06
Visitation.
10:15 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer: Aktuelle Notstände
Sonntag 21.06.
Kirchcafe
09:00 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde
10:15 Uhr Diakon Siegfried Mayer
Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde
Sonntag 28.06.
Samstag 04.07..
20:00 Uhr Biographiegottesdienst
Sonntag 05.07.
09:00 Uhr Friedrich Haas
Opfer Tag der Diakonie (L)
Sonntag 12.07.
10:15 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde
Sonntag 19.07.
09:00 Uhr Pfr. Schmidt
Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde
Sonntag 26.07.
10.15 Uhr Diakon Siegfried Mayer
Opfer: Ev. Werk für Diakonie
Monatslosung
Juni
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest (Gen. 32,27)
Monatslosung Juli
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein, alles andere stammt
vom Bösen (Mt. 5,37)