Gemeindebrief St. Gallus Kirche Wittlensweiler Mai - Juni - Juli 2015 * Konfirmation * Visitation * Pfingsten Anschriften Pfarramt Wittlensweiler Pfarrer Evangelisches Pfarramt Wittlensweiler Pfr. Matthias Schmidt 72250 Freudenstadt - Kirchstraße 5 Tel 07441 - 88383; Fax 07441 - 88384 Kirchenpflege, Sekretariat Montag ,Mittwoch, Donnerstag Michael Tiburski 72250 Freudenstadt - Kirchstraße 5 Tel.: 07441 - 88383; Fax 07441 - 88384 e-Mail: [email protected] 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr 2. Vorsitzender Diakonieverein Wittlensweiler e.V. Wolfgang Eberhardt 72250 Freudenstadt - Bärenwiesenweg 10/1 Tel.: 07441 - 1552 e-Mail: [email protected] Mesnerin, Hausmeisterin Gemeindehaus Hannelore Hänchen 72250 Freudenstadt - Aacher Straße 21 Tel.: 07441 - 81550 Kindergarten Wittlensweiler Annelie Winter 72250 Freudenstadt - Immenweg 6 Tel.: 07441 - 4405 Bankkonto der Kirchengemeinde Volksbank Horb-Freudenstadt Konto Nr. 52342000 Bankleitzahl 64291010 Homepage der Kirchengemeinde www.wittlensweiler-evangelisch.de Impressum: Gemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Wittlensweiler Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Wittlensweiler Redaktion: Pfr. Matthias Schmidt und Wolfgang Eberhardt (V.i.S.d.P) Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen Auflage: 650 Stück Erscheinungsritus: vierteljährlich Besinnung „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“ (Philipper 4,13) Liebe Leserinnen, liebe Leser! Zwei Dinge fallen bei diesen Zeilen meines Erachtens auf: Eine große Freiheit, die Paulus sehr gelassen und unabhängig leben lässt und eine starke Bindung, die ihn hält. Es ist die starke Bindung an Jesus Christus. „Denn alles ist mir möglich durch Christus, der mir die Kraft gibt, die ich brauche.“ (V.13) Das sind starke, hoffnungsvolle Worte, die da in der Mitte dieser Dankeszeilen des Philipperbriefes stehen. Dass alles möglich ist, bezieht sich dabei aber gerade nicht auf Leistungen, die Paulus erbringen könnte, sondern darauf, dass er durch Christus befähigt ist, unabhängig von den Lebensumständen voll Hoffnung und Lebensmut zu bleiben. Stark ist, dass er sich nicht bestimmen ließ von den wechselhaften Lebensumständen. Mit „Alles“ mein Paulus tatsächlich jede Lebenslage, jeden Umstand, jede Situation, egal wie schön oder schwierig. Seine Stärke bestand darin, ganz in der Abhängigkeit von Jesu segnender Macht zu leben. Wäre das nicht eine sehr wünschenswerte Lebenshaltung auch für uns? Aber wie gewinnen wir sie? In einem ist sich Paulus sicher: Diese Lebenshaltung kann nicht mühsam selbst erworben werden. Sie ist Gnade und Geschenk. Das hat Christus in ihm bewirkt und wir sind eingeladen, darauf zu vertrauen, dass er es auch in uns bewirkt. „Christus macht kräftig in jeder Lage und für jede Lage.“ Das ist der einfache und ungeheure Satz zugleich, den wir immer neu für unser Leben bedenken können. Mein Leben ist weitaus weniger extrem, doch auch abwechslungsreich als Pfarrer und meine Erfahrungen sind durchaus ähnlich. Lasse ich mich von der Macht der Gewohnheit oder der Macht der Gedanken bestimmen, werde ich eher unsicher und schwach. Mein Leben kann ich viel entschiedener leben und schwierige Situation besser meistern, wenn ich mich nicht so sehr von Mächten und Lebensumständen bestimmen lasse, sondern mich auf Jesus verlasse, der mir Kraft gibt. Am Anfang des Jahres ist mir gerade dieser Spruch aus Philipper 4,13 auf einem Spruchkärtchen quasi in die Hände gefallen bei einer Klausurtagung und hat mich für die kommende Zeit ermutigt: „Nichts ist mir unmöglich, weil der, der bei mir ist, mich stark macht.“ Auch Ihnen liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich solche ermutigenden Erfahrungen für die kommende Zeit und möge Jesus mit seiner segnenden Macht und Kraft mit Ihnen sein. Herzlich Ihr Pfarrer Matthias Schmidt Konfirmation Brendan Hampel Ich fand es gut, dass wir eine so abwechslungsreiche Gruppe waren. Wir hatten viel Spaß beim Konfirmandenunterricht. Es wurden oft sehr viele Späße gemacht und es musste jede Woche jemand einen Kuchen mitbringen. Es war eine schöne Zeit in Igelsberg. Manchmal kamen auch Termine dazwischen und deshalb konnte ich nicht immer Mittwochnachmittags dabei sein. ich lasse mich konfirmieren, weil ich ein festes Mitglied dieser Gemeinde sein will und weil ich Verwandte, Bekannte und Freunde sehen kann. Natürlich springen für mich als Konfirmand auch noch Geld und Geschenke heraus, das darf man nicht einfach vergessen. Glauben kann man mehrfach interpretieren in allen möglichen Richtungen. Aber hier geht es um den Glauben an Gott. Man kann mit dem Glauben meinen, dass man glaubt, dass er existiert, dass man ihm nahe ist, oder, oder, oder. Für mich bedeutet glauben, dass Gott für uns alle da ist und sich um uns kümmert. Kathleen Kunze ich fand die Konfirmandenzeit gut, weil der Unterricht Spaß machte und es in der Pause immer einen Kuchen gab und weil ich etwas über Gott lernen konnte. Ich lasse mich konfirmieren um noch mehr über Gott zu erfahren und hoffe sehr, Johannes Bürkle Es gab nichts Schlechtes in meiner Konfirmandenzeit. Gut fand ich, dass es immer während des Konfirmandenunterrichts in der Pause Kuchen gab. Ich bin immer gerne in den unterricht gegangen. Ich lasse mich konfirmieren, weil ich meinen Glauben festmachen will und glauben bedeutet für mich, auf Gott zu vertrauen. Konfirmation Moritz Eberhardt Ich fand es gut, dass ich im Konfirmandenunterricht viel Neues lernen konnte und dass ich dabei noch viel Spaß hatte. Ich lasse mich konfirmieren, weil ich einen Bund mit Gott haben will. Glauben bedeutet für mich, dass immer jemand da ist, auf den ich vertrauen kann. Lena Heinzelmann An meiner Konfirmandenzeit fand ich gut, dass ich mehr über Gott erfahren habe und über Jesus und dass es in der Unterrichtspause Kuchen gab. Ich lasse mich konfirmieren weil ich Gott näher sein will und enger mit ihm verbunden sein möchte. Glauben bedeutet für mich, mit Gott verbunden zu sein und jemand zu haben, der immer für einen da ist und auf einen aufpasst und dem man vertrauen kann. Rahel Seid Die Gemeinschaft untereinander, das KonfiCamp und das Fußballturnier fand ich gut an meiner Konfirmandenzeit, ebenso die Lässigkeit in der Gruppe und vom Pfarrer und dass wir uns auch über Gott austauschen konnten. ich lasse mich konfirmieren, weil ich Gott noch näher kennenlernen und mehr vom Glauben erfahren will. Glauben bedeutet für mich zu zeigen, dass man zu Jesus gehört, ihn liebt und mehr von ihm erfahren will. Konfirmation Die Kirchengemeinden Wittlensweiler und Igelsberg wünschen ihren Konfirmanden mit ihren Familien einen wunderschönen Konfirmationstag, der hoffentlich noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. Mögen die Jugendlichen in ihrem Leben den Weg finden, den sie sich von Gott erhoffen und erbeten und mögen sie an ihrem Glauben nie zweifeln, sondern erkennen, dass dieser Schritt der richtige war. Konfirmation Opfer an der Konfirmation Wittlensweiler Das Opfer an der Konfirmation wird in diesem Jahr halbiert zwischen dem Missionsprojekt von Wittlensweiler und dem Projekt von Igelsberg. Wittlensweiler hat sich in diesem Jahr für folgendes Projekt ausgesprochen: „Bildungschance für „Restavek“ Kinder in Haiti“ von der Kindernothilfe. In der Projektbeschreibung heißt es: Um 4.30 Uhr ist für Marie (13 Jahre) die Nacht vorbei. Bevor die „Gastfamilie“ erwacht, muss sie Feuer gemacht und das Essen aufgesetzt haben. Auch der Rest des Tages geht für die Arbeit im Haushalt drauf. Marie würde gerne zur Schule gehen. Doch sie ist Dienstbotin in einem fremden Haushalt. Restavek heißen diese Kinder, die in Haiti in den Haushalten anderer Familien leben und bis zu 16 Stunden am Tag arbeiten müssen. Der „Lohn“ für ihre Arbeit: Viele der rund 300.000 Restavek - Kinder in Haiti werden geschlagen und sexuell missbraucht. Oft müssen sie auf dem Fußboden schlafen und die Reste essen, die die Gastfamilie übrig lässt. Zur Schule dürfen sie meist nicht. Arme Eltern, die nicht für den Unterhalt ihrer Kinder aufkommen können, schicken ihre Kinder, meist Mädchen zu Verwandten oder Fremden - in der Hoffnung, dass sie es dort besser haben werden. Manche Kinder verlieren so den Kontakt zu ihren Eltern und sie wissen vor allem nicht, was einmal aus ihnen werden soll. Das unterstützte Projekt der Kindernothilfe möchte diesen Kindern und Jugendlichen helfen. Restavek Kinder, Außerhalb von Haiti auch als Haussklaven bezeichnet. Konfirmation Opfer an der Konfirmation Missionsprojekt Igelsberg Das von Igelsberg beschlossene Missionsprojekt unterstützt das Kinderwerk Lima. Das Projekt hat die Bezeichnung Kinderspeisung Comas: Kinder fördern- Armut überwinden Lima Peru. Am Stadtrand von Lima blickt man auf Elendsgebiete soweit das Auge reicht. Die Familien leben in dieser menschenfeindlichen Wüstenlandschaft in primitiven H ü t t e n siedlungen. Mitten in diesem Elend wohnen zirka zwei Millionen Kinder. Sie brauchen Essen, um g e s u n d wachsen zu können; sie brauchen Förderung beim Lernen; sie sehnen sich nach Anerkennung und Liebe. Die Kinderspeisung des Kinderwerks Lima lindert die Not dieser Kinder. An jedem Werktag erhalten 4.000 Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren ein einfaches Frühstück, das aus einem Vollkornbrötchen sowie einem Becher mit angereicheter Milch besteht. 300 ehrenamtliche Mitarbeiter helfen bei der Verteilung an 50 Ausgabestellen mit. . Die Spende dient aber einer ganzheitlichen Hilfe. So werden in Kinderhorten auch Hausaufgabenhilfen erteilt. Teenagermütter werden im ersten Lebensjahr ihrer Babys gezielt medizinisch begleitet. Sozialarbeiterinnen betreuen Familien mit besonderen Schwierigkeiten intensiv und gestalten Seminare zu elementaren Lebensund Erziehungsthemen. In einem beruflichen Qualifzierungsprogramm erhalten weit über 100 Eltern Kenntnisse zur Erwirtschaftung von eigenem Einkommen und werden so selbst aktiv an der Verbesserung ihrere Lebensumstände beteiligt. Beide Projekte sind für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sehr wichtig um diesen Armen und Ausgegrenzten Kindern eine kleine Chance in ihrem Leben zu geben. Bitte helfen Sie mit die Ziele der beiden Projekte zu erfüllen. Wir bedanken uns auch im Namen der Konfirmanden recht herzlich für Ihre Spende. Pfingsten Am 24./25. Mai 2015 begehen wir wieder das Pfingstfest. Während Ostern und Weihnachten noch im Bewusstsein der Gläubigen ist, so ist das Pfingstfest im Liturgischen Bewußtsein der Mehrheit der Gemeindeglieder wohl weniger ein Begriff, was sich nicht zuletzt im Gottesdienstbesuch auch niederschlägt. Was ist nun aber Pfingsten? Zunächst handelt es sich um einen griechischen Begriff und bedeutet nichts anderes als der „Fünfzigste Tag.“ Fünfzig Tage nach Ostern wird dieses Fest gefeiert, das seinen Ursprung auch im Jüdischen Schawout (Erinnerung an die Übergabe der Thora) hat, welches ebenfalls 50 Tage nach dem Pessachfest begangen wird. So war es auch, dass die Jünger Jesu nach der Himmelfahrt (10 Tage vor dem Pfingsfest) diese Schawuot Fest begehen wollten (Apostelgeschichte 2,114). Sie hatten sich dazu in Jerusalem versammelt, als sich ein Brausen vom Himmel erhob und sie plötzlich in verschiedenen Sprachen von den großen Taten Gottes redeten. In vielen Auslegungen wird dies als die Geburtsstunde unserer Kirche betrachtet. Denn von diesem Tag an verkündeten die Jünger die Geschichte Jesus unter den damals bekannten Völkern. Diese Zungenerscheinung wie sie in der Apostelgeschichte beschrieben wird, wird auch als die Aussendung des Heiligen Geistes bezeichnet. Daher hat auch die Taube die als Symbol des Heiligen Geistes dargestellt wird, in vielen Brauchtümern an Pfingsten ihren Ursprung. Die Taube war schon in der Antike ein Symbol für Sanftmut und Liebe, also genau auch die Eigenschaften die Jesus gelebt und gepredigt hat und die von den Jüngern weiter gegeben werden sollte. Auf dem Zionsberg, in Jerusalem, wo nach der Überlieferung das Pfingstereignis stattgefunden haben soll. Termine Biographiegottesdienst Beim nächsten Biographiegottesdienst am Samstag, 04. Juli 2015 um 20.00 Uhr wollen wir uns mit einem Mann befassen, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern dürfte. Es ist jetzt kein Mann der der jüngeren Generation noch bekannt ist, aber die Älteren Bürger erinnen sich vielleicht noch an den Schah Besuch in Berlin und den Tod von Benno Ohnesorg im Jahr 1967. Zum damaligen Zeitpunkt war Heinrich Albertz, der Mann den wir in dem Biographiegottesdienst betrachten wollen Regierender Bürgermeister von Berlin. Er übernahm für die Ereignisse die politische Verantwortung und trat zurück. In der Biographie von Jacques Schuster wird ein widersprüchliches Bild des Menschen und Politikers gezeichnet. Er, der evangelische Theologe, fühlte sich als von Gott berufener Politiker der den Menschen dienen wollte. Nach seinem Rücktritt arbeitet er wieder als Pfarrer und wandelt sich von einem, so die Rezension des Spiegels zu der Biographie, von einem Moralpolitiker zu einem liberalen Humanisten, der sich der Friedensbewegung anschloss und selbst vor Sitzblockaden zusammen mit Heinrich Böll gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen nicht zurückschreckte. Er geriet nochmals in die Öffentlichkeit als er sich im Rahmen der Lorenz Entführung 1975 als Geisel zur Verfügung stellte. Wir wollen versuchen dem Biographiegottesdienst einmal ein etwas anderes Ambiente zu geben und werden ihn an diesem Abend im Gemeindehaus abhalten. Wir wollen die ganze Bevölkerung recht herzlich zu diesem Abend einladen, der ein Kapitel unserer Zeitgeschichte behandeln wird. Termine Israelabend - Yad Vashem - Zeugnis des Holocaust Es ist 70 Jahre her, dass in Deutschland die Konzentrationslager befreit wurden. Damit ging für viele Menschen, die noch am Leben waren, ein unbeschreibliches Martyrium zu Ende. Aber sicher war das nicht das Ende. diejenigen die überlebt haben zehren bis heute an den Folgen. Sie wachen nachts gepeinigt auf, sie vergessen die schrecklichen Bilder nicht. Wir wollen den Israelabend am Sonntag 9. August 2015 um 19.30 Uhr im ev. Gemeindehaus zum Anlass nehmen, anhand der Jüdischen Gedenkstätte Yad Vashem an das unsägliche Leid der Jüdischen Bevölkerung in Deutschland und den von Deutschland besetzten Gebieten zu denken. Es soll keine Schuldzuweisung oder Rechtfertigung werden, sondern wir wollen ganz einfach, gerade heute daran denken, dass vor 70 Jahren das Ende einer Schreckensherrschaft mit all ihren Auswüchsen besiegelt wurde. Und die Welt schweigt Als unsere Kinder im Schatten der Galgen weinten Haben wir den Zorn der Welt nicht vernommen Denn Du hast uns auserwählt von allen Völkern Hast uns geliebt und gewollt. „Und als unsere Kinder zum Galgen gingen Jüdische Kinder, kluge Kinder, Wissen, dass ihr Blut nicht zählt - Riefen sie nur der Mutter zu: Schau nicht her. Und als Tag und Nacht die Öfen brannten Da verließ der Heilige Vater in der römischen Stadt auch nicht einen Tag seinen Palast mit dem Bild des Erlösers, um Zeuge des Pogroms zu sein. Nur um dort zu stehen, nur einen Tag: „Ich bin hier, hier mit euch“ Wo das Kind-Lamm steht, jeden Tag aufs neue: Das namenlose Kind eines Juden. -Nathan Altermann 1942 - aus dem Buch Yad Vashem. Visitation Visitationsgottesdienst Die Visitation von Dekan Trick in Wittlensweiler wird abgeschlossen mit einem sog. Visitationsgottesdienst am Sonntag 14. Juni 2015 um 10.15 Uhr in der St. Gallus Kirche in Wittlensweiler. Wir möchten unsere Gemeindeglieder und Freunde unserer Gemeinde recht herzlich zu diesem liturgischen Schlusspunkt der Visitation einladen. Gemeindeforum Am 07. Februar 2015 fand, unter reger Beteiligung vieler Gemeindeglieder, das Gemeindeforum anlässlich der Visitation 2015 statt. Frau Marlies Mohrlok führte als Moderatorin souverän durch den Nachmittag, der nach Auffassung aller Beteiligten, ein guter Auftakt zur Visitation war. Nach der Begrüßung durch Pfr. Schmidt und einer wirklich inhaltsvollen Andacht von Pfr. Vöhringer stellten sich einzelne Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde vor. Schon bei der Zusammenstellung des Programms hat es sich gezeigt, dass sich die Kirchengemeinde Wittlensweiler mit ihren Aktivitäten und Angeboten nicht verstecken muss. Leider konnten sich in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit nicht alle Gruppierungen vorstellen.Auf Schauwänden, die nach dem Forum noch in der Kirche aufgestellt wurden, haben sich aber alle Gruppen und Kreise präsentiert. In der dann folgenden Podiumsdiskussion mit Ortsvorsteher Peter Wiedemeyer, Rektor Schmid-Krimmer, Frau Yvonne Theurer und Herrn Wolfgang Sadzik erhielt man einen kleinen Einblick wie die Kirchengemeinde in der Schule, der Kommune bei den Vereinen und im Elternbeirat des Kindergartens wahrgenommen wird. Schon hier wird deutlich, dass die Visitation mangelnde Jugendarbeit ein wichtiger Diskussionspunkt in den Anforderungen an die Kirchengemeinde darstellt. Diese Auffassung verstärkt sich dann auch noch in den folgenden Gruppenarbeiten. Wir wollen nachfolgend die Ergebnisse dieser Gruppenarbeit etwas zusammenstellen: Was gelingt in der Gemeinde Gr. 1 - guter Zusammenhalt. Vieles wird umgesetzt durch immer die gleichen Mitarbeiter Gr. 2 Gute Seniorenarbeit Gr. 3 - Kirchcafe- Kaffeenachmittag gute Seniorenarbeit, gegenseitige Wahrnehmung im Gottesdienst Gr. 4 Kooperation mit Kindergarten Zusammenarbeit untereinander Was ist bei uns wichtig? Gr.1 - Kinder und Jugendarbeit, finden von geeigneten Mitarbeitern Gr. 2 Persönl. Ansprache der Gemeindeglieder, Persönliche Begrüßung von Neubürgern. Individuelle Einladung von Jugendlichen. Gr. 3 Persönliche Kontakte, gute Predigt und ein gutes Mikrofon in der Kirche. Gr. 4 Junge Menschen werben und annehmen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederversammlung Diakonieverein Wie erleben wir Gemeindeleben und Gemeindeleitung Gr. 1 Gemeindeleitung positiv beruteilt. Gemeindeleben leidet unter den modenen Angeboten und der Nähe zur Stadt. Gr. 2 Fehlen Aktivitäten für die Jugendlichen. Aufbau der Jugendarbeit mit professioneller Unterstützung. Krabbelgruppe ist kein Bestandteil der kirchlichen Arbeit. Verbesserung des personellen Zustands im Kindergarten. Gr. 3 Gemeindeleben ist lebendig. Man fühlt sich zugehörig. Kontakte werden gepflegt und man hat gegenseitiges Verständnis. Gr. 4 Junge Familien fehlen. Kirchengemeinderat wirkt nach aussen verschlossen. Pfr. wirkt sehr beschäftigt. Zukunftsaufgaben Gr. 1 Jugend gewinnen und einbinden. Menschen für die Gemeinschaft gewinnen. Gr. 2 Jugendarbeit und Begrüßung der Neubürger Gr. 3 Jugendarbeit und Ökumene Gr. 4 Rechtzeitige Fertigstellung Gemeindebrief, Redaktion der Termine, Pflege der Homepage, Aufgeschlossenheit für Neue Menschen und Aussenwahrnehmung. Termine Kirchkaffee Der nächste Kirchencafe findet am Sonntag, 21. Juni 2015 in der St. Gallus Kirche statt. Unterhalten Sie sich nach dem Gottesdienst noch in der Kirche über Gott und die Welt. Genießen Sie das Zusammensein in der Gruppe und stärken Sie sich mit Kaffee und Gebäck. Besucher beim Kirchkaffee Besuch des Frauenkreises bei den Festspielen in Ötigheim Der Frauenkreis wird am Samstag 20.6.2015 die Freilichtspiele in Ötigheim besuchen. Auf dem Spielplan an diesem Tag steht das Leiden und Sterben Christi. Die Kosten der Fahrt und des Eintritts liegen bei 53,00 /Person. Anmeldungen nimmt Frau Geiger Turski Tel. 07441952885 entgegen. Termine Gruppen und Kreise in der Gemeinde Teeniemädchenkreis Chor freitags 14 tägig 16.00 - 17.30 Uhr ev. Gemeindehaus Wittlensweiler nach Absprache Kaffeenachmittag Die Kaffeenachmittag sind zu einem wichtigen Bestandteil unserer Angebote während des ganzen Jahres geworden. Es ist für die Helfer immer wieder schön zu sehen, wie sich unsere Besucher freuen und angeregt ins Gespräch kommen. Jeder Kaffenachmittag, wird, auch wenn er nicht immer voll besucht ist zu einem Erfolg, wenn man auch wenigen Besuchern einen schönen Mittag in schöner und ansprechender Atmosphäre bieten kann. Der nächtste Kaffeenachmittag wird am 26. Juli ab 14.00 Uhr im Gemeindehaus angeboten. Die ganze Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. www:wittlensweiler-evangelisch.de Bei dem Gemeindeforum wurde angeregt, dass die Homepage aktualisiert werden sollte. Dies ist zwischenzeitlich geschehen. Sie können diesen Gemeindebrief wieder auf der Homepage finden und sich auch ansonsten über die Arbeit der Kirchengemeinde informieren. Rückblick Gruppenarbeit und Stärkung beim Gemeindeforum Rückblick Weltgebetstag am 6. März Osterfrühstück am 05. April Familiennachrichten Bestattet wurden 05.03.2015 13.03.2015 16.04.2015 Dölker, Hans Trück, Anneliese Katharina geb. Fischer Flaig, Erika Lotte, geb. Schneider Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. (Peter Strauch) Getauft wurden 22.01.2015 Tia Rauch 22.02.2015 Paul Jörg Gaiser 08.03.2015 Luke Elia Opel 06.04.2015 Alina Philips Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in den Menschen noch nicht verloren hat. Gottesdienste Sonntag 03.05 Konfirmation 09:30 Uhr Pfr. Schmidt Opfer Weltmissionsprojekt Sonntag 10.05. 09:00 Uhr Pfr. Schmidt Opfer Weltmissionsprojekt Donnerstag 14.5. Himmelfahrt. 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in Aach auf dem Silberberg Sonntag 17.05. mit Abendmahl 09:00 Uhr Pfr. Schmidt Opfer Eigene Gemeinde Sonntag 24.5.. Pfingstsonntag 10.15 Uhr Pfr. Schmidt Opfer: Aktuelle Notstände Montag 25.05.. 09:00 Uhr - Kanzeltausch Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde Sonntag 31.05. 10.15 Uhr: N.N. Opfer Kirchentag in Stuttgart Sonntag 07.06.. 09.00 Uhr Pfr. Schmidt Opfer Eigene Gemeinde Sonntag 14.06 Visitation. 10:15 Uhr Pfr. Schmidt Opfer: Aktuelle Notstände Sonntag 21.06. Kirchcafe 09:00 Uhr Pfr. Schmidt Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde 10:15 Uhr Diakon Siegfried Mayer Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde Sonntag 28.06. Samstag 04.07.. 20:00 Uhr Biographiegottesdienst Sonntag 05.07. 09:00 Uhr Friedrich Haas Opfer Tag der Diakonie (L) Sonntag 12.07. 10:15 Uhr Pfr. Schmidt Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde Sonntag 19.07. 09:00 Uhr Pfr. Schmidt Opfer: Arbeit in der eigenen Gemeinde Sonntag 26.07. 10.15 Uhr Diakon Siegfried Mayer Opfer: Ev. Werk für Diakonie Monatslosung Juni Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest (Gen. 32,27) Monatslosung Juli Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein, alles andere stammt vom Bösen (Mt. 5,37)
© Copyright 2025 ExpyDoc