Einladend - missionarisch - gesellschaftsbezogen Gemeindebrief Stadtbibliothek Stockholm Schweden Bezirk Nürnberg Z i o n s k i r c he April - Mai 2015 1 Aber wahrscheinlich hat etwas anderes den Stimmungs-Umschwung veranlasst. Der Evangelist Matthäus berichtet, dass in dem Moment, als Jesus mit einem Schmerzensschrei auf den Lippen starb, sich Dinge ereignet haben, die schon für sich genommen außergewöhnlich sind und einen Menschen beunruhigen können: Der Vorhang des Tempels riss entzwei und die Erde bebte. Der Evangelist erzählt, dass dem Hauptmann sein überraschendes Bekenntnis entschlüpft ist, „… als er das Erdbeben sah und was da geschah“. Offenbar ahnt er einen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen und Jesu Tod. Da erschrickt sogar der hartgesottene Kommandant des Exekutionskommandos. Wird ihm in diesem Moment klar, was er getan hat, und schwingt in seinen Worten die Angst mit: Weh mir! Wenn er wirklich Sein Sohn war, dann Gnade mir Gott? Auf jeden Fall ist er tief ergriffen, und zwar nicht freudig, sondern vor Entsetzen. „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“ Die Identität des Gekreuzigten, seine göttliche Natur, die der Hauptmann feststellt, ist und bleibt zutiefst erschütternd und verstörend, auch für uns heute. Denn in diesem Moment unter dem Kreuz verdichtet sich die Erkenntnis, wie vorbehaltlos Gott auf der Seite der Opfer steht. Dieser und kein anderer ist Gottes Sohn. Auch wir erschrecken vor der Konsequenz dieser Tatsache und fragen: Was haben wir ihm angetan? Was tun wir einander an? Liebe Leserinnen und Leser, der Monatsspruch für April zeigt uns ein höchst bedeutsames Detail der Passionserzählungen: Den ersten Kommentar auf den bestialischen Tod Jesu am Kreuz spricht ein ganz spezieller Augenzeuge der Hinrichtung, nämlich der Hauptmann des Exekutionskommandos. Er stellt fest: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ (Mt 27,54). Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum ausgerechnet ein Außenstehender, ein Heide, ein römischer Besatzungssoldat, diese Worte sagt? Wie kann derjenige, der das Todesurteil selbst vollstreckt hat, so ein Bekenntnis ablegen? Er selber hat doch diesen armen Menschen zu Tode gequält. Er selber hat ihn aller menschlichen Würde entkleidet und ihn in seiner Todesqual nackt zur Schau gestellt, diesen sonderbaren Galiläer, der von sich behauptet hat, ein König zu sein, dessen Reich nicht von dieser Welt sei. Niemand könnte besser bezeugen als der römische Zenturio, dass dieser Jesus von Nazareth, der als erbärmlich ohnmächtiges Folteropfer geendet hat, alles andere war als ein Gottessohn und König. Aber ausgerechnet aus seinem Mund kommt kein weiterer zynischer Kommentar über den toten Jesus, sondern das Bekenntnis: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Empfindet er insgeheim doch so etwas wie Respekt für den, der sich so widerstandslos ausgeliefert und die Folter ertragen hat? Vielleicht. 2 in den Evangelien, dann in den Codizes der frühen Christenheit und schließlich in gedruckten Bibeln, und es ist unser Vorrecht und unsere Aufgabe zugleich, die Bedeutung dieser Botschaft für uns immer wieder neu mit allen Sinnen zu erfassen, zu leben und weiterzusagen. Es bleibt ein Geheimnis, wie Gott die Liebe aufbringen konnte, sich in Jesus Christus so rückhaltlos zu erniedrigen und hinzugeben. Aber es ist geschehen und beglaubigt durch einen Zeugen, der unverdächtiger nicht sein könnte, weil er selber Täter war. Die Botschaft, dass Jesus, der am Kreuz zu Tode gefolterte, Gottes Sohn war, hat sich in der ganzen Welt verbreitet. Nicht zuletzt, weil Seine Geschichte weitergegangen und weiter erzählt worden ist, zuerst mündlich, dann schriftlich in den Briefen der Apostel und Martin Jäger Geburtstage Unsere Geschwister ab 70 grüßen wir und wünschen ihnen Gottes Segen und die Gewissheit, dass unser Gott immer, auch besonders in schwierigen Zeiten, mit uns ist. Dies kommt in einem Vers aus Psalm 139 gut zum Ausdruck: Von allen Seiten umgibst du uns und hältst deine Hand über mir. April 2015 Mai 2015 3 Wer liest, erweitert seinen eigenen Horizont und überprüft unbewusst seine eigenen Wertvorstellungen. Manchmal werden sie bestätigt und bekräftigt, manchmal ergänzt, manchmal in Frage gestellt. Wer liest, lässt sich auf die Gedankenwelt eines anderen Menschen ein, er betritt sie, sieht sie sich an, versucht, sie zu verstehen, dann erst bewertet er sie. Wer liest, betreibt eine wichtige Übung, wie fruchtbare Kommunikation mit anderen Menschen ablaufen soll: Erst zuhören, den fremden Gedanken folgen, nachvollziehen und verstehen – dann bewerten und urteilen und versuchen, begründet Stellung zu beziehen. Wir möchten Sie einladen, das Angebot des Büchertisches wieder einmal ganz neu zu nutzen. Vielleicht seit langem wieder einmal ein Buch in die Hand zu nehmen und sich darauf einlassen. Vielleicht ein Buch zu verschenken, das Ihnen persönlich gut getan hat und damit einem anderen lieben Menschen ein Stück Ihrer eigenen Welt zu eröffnen. Vielleicht einmal eine Ihnen völlig unvertraute Richtung der Literatur zu entdecken. (Der Preis eines Buches ist am Büchertisch genau der gleiche wie im Buchladen oder im Internet. – Für die Gemeinde bleiben aber 10 % Händlerrabatt übrig, was doch ein schöner Nebeneffekt ist.) Im Folgenden soll zum einen Bernd Held selbst zu Wort kommen. Zum anderen stellt Hans-Henning Barnikel ein Buch vor, das ihn bewegt hat. Und im Kinderteil schreibt Julika Seemüller über ihr Lieblingskinderbuch. Angelika Hunger Ich ♥ Bücher? Ich ♥ Bücher! Gabi Marsing, die über viele Jahre den Büchertisch betreut hat (danke, dir Gabi, nochmals an dieser Stelle!), gab diese Aufgabe zum Jahreswechsel ab an Bernd Held. Dies ist uns Anlass, darüber nachzudenken, was Bücher und Lesen in unserer von Multimedia geprägten Welt noch bedeuten. Warum lesen wir? Was versäumen wir, wenn wir nicht lesen? Warum bleibt ein Buch auch in Zeiten von Mediatheken, Twitter, Facebook & Co zeitgemäß? Hermann Hesse hat über das Lesen eines Buches einmal gesagt: „Ein Buch lesen, heißt für den guten Leser: eines fremden Menschen Wesen und Denkart kennen zu lernen, ihn zu verstehen suchen, ihn womöglich sogar zum Freund zu gewinnen.“ Wer liest, taucht in eine andere Gedankenwelt ein, erhält ein anderes Bild von der Welt, als er es selbst hat. Wer liest, muss sich in fremde Menschen, Gedanken und Gegenden hineinversetzen und sie vor seinen Augen lebendig werden lassen. Mit dem Erschaffen dieser Bilder setzt sich der Leser mit dem Gelesenen auseinander. Er muss Stellung beziehen – sehe ich das auch so wie der Autor oder bin ich anderer Ansicht? Verstehe ich die Personen im Buch oder sind sie mir fremd? Worin sind sie mir nahe, was kann ich nicht nachvollziehen in ihrem Handeln und Denken? Würde ich mich ähnlich verhalten oder wie würde ich handeln? 4 und aktuellen Anliegen aus verschiedenen Sichtweisen. Gerne bestelle ich darüber hinaus Ihre Wünsche – auch über das christliche Angebot aus dem allgemeinen Sortiment. Die evangelische Theologin und Autorin Gisela Kittel hat einmal Bildung als das Verwandeltwerden in das Bild Christi bezeichnet. In diesem Sinne stelle ich mir den Büchertisch als eine weitere Anlaufstelle in der Zionskirche vor, wo wir einander begegnen, ins Gespräch kommen und Gedanken austauschen. Einige Titel habe ich gelesen, manche nur an- oder quergelesen. Ihre Rückmeldung ist mir wichtig. Und in einem konstruktiven Gespräch darf dann ja auch gerne kontrovers gedacht werden, um gemeinsam auf dem Bildungsweg, den Gisela Kittel oben beschrieben hat, ein Stück weiterzukommen. Und mit einem kleinen Augenzwinkern in Bezug auf die Buchreligionen, freue ich mich, wenn Sie als Kirchgänger/in auch eifrige Buchfreunde/innen sind und wir viele anregende Begegnungen am Büchertisch erleben... Bernd Held Bücher sind voller Leben... Der 'neue' Büchertisch Bereits als Kind habe ich Bücher geliebt. Ich bin schon damals gerne in die Welt der Protagonisten eingetaucht. Es gab Tage, da bin ich erst wieder von meinem Platz aufgestanden, wenn ich die Buchdeckel zugeklappt hatte. Um das Buch dann möglicherweise nochmal zu lesen. Als ich später gelernt habe, dass das Christentum zu den drei großen Buchreligionen zählt, da fand ich das nur folgerichtig... Denn in Büchern steckt Leben drin. Sie sind ein Tor zur Welt, durch das wir schlüpfen können, um an den Erfahrungen und Gedanken anderer teilzuhaben. Das erweitert nicht nur den Horizont, sondern ermöglicht selbst andere Ansichten in Gedanken durchzuspielen und neue Wege auszuprobieren. Bücher machen offen für Begegnungen. Bücher können auch streitbar sein und helfen, eine eigene Meinung zu finden. Und Bücher können eine kleine Insel zum Abtauchen und zur Erholung sein, mitten im Alltag. Als Jugendlicher habe ich dann sogar ein Praktikum bei einem christlichen Verleger gemacht. Ich freue mich, dass ich meine Liebe zu Büchern und meine Faszination für Begegnungen am Büchertisch in der Gemeinde auf eine neue Art leben und umsetzen kann. Eine kleine Auswahl an guter Literatur, aber auch an Filmen, Tonträgern und natürlich eine gute Auswahl an Post-/Briefkarten stehen zur Verfügung. Außerdem finden Sie dort Informationen und Ratgeber zu wichtigen Themen Das Buch der Bücher 5 Buchempfehlung Weltgebetstag Begreift ihr meine Liebe? Wenn die Frauen aus dem ökumenischen Weltgebetstagteam einluden, dann durften wir immer mit gespannter Erwartung zum Gottesdienst kommen. So auch dieses Mal am 6. März: farbenfrohe Gewänder, kreative Gestaltung, Eröffnung neuer Horizonte (informiertes Beten!), beschwingte Musik, neue Lieder, dichte liturgische Texte und zum Abschluss ein reichhaltiges Buffet mit kulinarischen Leckerbissen, inspiriert vom gastgebenden Land „Bahamas“. Die Stadtteilökumene lud zum 30. Mal ein: außer der Reihe in die ev.-meth. Zionskirche, weil hier vor 30 Jahren zum ersten Mal gemeinsam in Wöhrd der „Weltgebetstag der Frauen“ gefeiert wurde, wie er damals noch hieß. Diesmal schilderten uns die Frauen die Notlagen der Inselbewohnerinnen, die übrigens zu 80% von Sklaven abstammen, Einer der großen Geigenbauer der Gegenwart erzählt von den Geheimnissen seines Berufes. Alle Phasen des Geigenbaus - vom Auffinden des geeigneten Holzes bis hin zur Wölbung und Lackierung des Instruments werden ihm zum Gleichnis für persönliche Entwicklung, für unsere Berufung und unseren Platz im Leben. Wir werden zu einem klingenden Instrument, wenn sich in uns das Unerhörte des Lebens ausspricht. Ein starkes geistliches Buch! Ein Zitat aus der Süddeutschen Zeitung spricht mit passenden Worten: „Schleske ist nicht nur einer der ganz Großen des Geigenbaus, sondern auch ein begnadeter Erzähler.“ Hans-Henning Barnikel 6 von 460 € gut für seine Arbeit mit Jugendlichen gebrauchen. Das Zentrum geht die Probleme auf individueller wie auf sozialpolitischer Ebene an und ist damit ein Musterbeispiel der Weltgebetstags-Projektarbeit. Der ganz herzliche Dank der Gemeinde gilt allen Beteiligten, insbesondere Hildegard Salfelder, die wieder einmal engagiert die Leitung übernommen hatte. und die eine Verwandlung der Not in ein Leben mit Zukunftsperspektive erfahren haben. Frauen auf den Bahamas stellten sich und uns die Frage: „Begreift ihr Frauen, was ich für euch getan habe?“ und gaben die Antwort Jesu weiter: „Tut füreinander, was ich für euch getan habe!“ So konnte aus Armut Fülle entstehen, aus häuslicher Gewalt überwundene Scham, im Erleiden der Krankheit Annahme oder Heilung, in der Ausgrenzung das Erleben, willkommen zu sein. Das Krisenzentrum auf den Bahamas steht beispielhaft dafür, wie Menschen einander dienen. So wurde für uns sehr anschaulich, was wir im Lied bekannten: „Deine Hand hält mein Heute und mein Morgen. Deine Hand hält uns geborgen.“ Das erwähnte Bahamas Crisis Centre kann die Kollekte Bernd-Dieter Fischer Mitarbeiterfest am 13.02.2015 „ Es freue sich der Himmel und die Erde sei fröhlich“ (1. Chronik 16, 31) Dieses Wort der Tageslosung nahm Pastor Jäger in seiner Andacht als Leitfaden für den Abend auf. Von 80 Mitarbeitern der Gemeinde waren ca. 40 der Einladung ge- 7 sah man am Ende des Abends: Leere Schüsseln und Platten, aber alle waren satt. Der Abend wäre nicht vollständig ohne einen Rückblick auf das Jahr 2014. In 80 Bildern zogen besondere Tage und Ereignisse noch einmal vorüber und weckten die Erinnerung. Wie hieß es in dem Text am Anfang: „und seid fröhlich“. Diese Fröhlichkeit wurde mit einem Flötenspiel von Olivia, der jüngsten Teilnehmerin, eröffnet. Mit dem Lied „When the Saints go marching in“ lud sie alle zum Mitsingen ein. Für fröhliches Training der grauen Zellen sorgte ein Ratespiel von Peter Marsing. Mit „Drei Gedanken“ von Lothar Zenetti, gelesen von Hans-Henning Barnikel, wurden besinnliche Saiten zum Erklingen gebracht. Der Abend klang mit Gebet und Segen durch Pastor Jäger aus. Nun liegt das Jahr 2015 vor uns. Es wird wiederum ein Jahr sein, in dem neben den „Routinearbeiten“ neue Aufgaben auf uns zukommen. Wir freuen uns über neue Mitarbeiter, die bereit sind, Aufgaben zu übernehmen, und über diejenigen, die schon seit vielen Jahren Hand anlegen. Besonders aber danken wir Gott, dass er immer wieder Arbeiter in seinen Weinberg schickt. Beim Schreiben kam mir ein Lied in Erinnerung, welches das Thema Mitarbeit anspricht. Es wurde vor etwa 60 Jahren – manche Textstellen waren damals der Wirklichkeit sehr nahe – oft gesungen. Der Text ist schon sehr alt (1733), aber immer noch aktuell. Die Melodie, die heute gesungen wird, ist von 1911. Der vierstimmige Satz wurde von einem Pastor der Zionsgemeinde komponiert. Viele werden ihn kennen. Wer mehr wissen will: Gesangbuch der EmK Nr. 557. folgt. Ihnen, aber auch denjenigen die nicht dabei sein konnten, dankte Pastor Jäger für den „Ehrenamtlichen Einsatz“ in der Gemeinde. Dass diese Arbeit nicht im Vorübergehen geschehen kann wurde deutlich, als einigen der langjährigen Mitarbeiter zu ihrem Jubiläum gratuliert und gedankt wurde. Sie waren in den letzten 30 Jahren – und sind es noch – in mehreren Aufgabenbereichen der Gemeinde tätig. • Bernd Dieter Fischer: Laienprediger (30 Jahre), Laiendelegierter (20), Vorsitz Ausschuss Gemeindeaufbau (10 ) • Elisabeth Fischer: Liturgiedienst (30 Jahre), Ausländerbeauftragte (20) • Hildegard Salfelder: Weltgebetstag und Liturgiedienst gemeinsam mit ihrem Mann (30 Jahre), Beauftragte für Erwachsenenbildung (20) Die Liste der Jubilare ist keineswegs vollständig, da viele der langjährigen Mitarbeitenden nicht mehr wissen wann sie begonnen haben. Dankbar ist die Gemeinde auch zum einen im Rückblick langjährigen Mitarbeitern, die einen Arbeitsbereich abgegeben haben, zum anderen, darüber, dass neue Gemeindemitglieder bereit sind, die Aufgabe neu zu übernehmen. Alle Mitarbeiter wurden für ihren Einsatz mit einem herzlichen „Dankeschön“ (Applaus), die Jubilare zudem mit einem kleinen Geschenk bedacht. Nun wurde es Zeit, sich dem reichhaltig bestückten Buffet zuzuwenden. Die von den Teilnehmern mitgebrachten Köstlichkeiten, sie reichten von leckeren Vorspeisen, allerlei gebratenen und gebackenen Spezialitäten, Gemüsen und Salaten (auch an Vegetarier wurde gedacht) bis zum süßen Nachtisch. Dass es mundete, Hansheinz Scharf 8 9 „Nicht- und Geringkäufer“ als neue Kundenschicht zu bekommen. Weder Probieraktionen noch inhaltliche Informationen, weder bewusst gemachte Geschenke noch persönliches Ansprechen konnten neue Käuferschichten generieren. Deshalb richten wir unsere Frage genau an diese Menschen in unserer Gemeinde: Was können wir tun, um Sie zu erreichen? Was können wir tun, um das Bewusstsein zu schärfen, dass für Christen fairer Handel das „Normale“, nicht die „Ausnahme“ sein sollte? Bitte reiben Sie sich nicht am folgenden Beispiel – wir haben es bewusst ein wenig krass gewählt, um unser Anliegen zu verdeutlichen! Es käme ja – auch wenn wir die Möglichkeit dazu hätten - niemand von uns auf die Idee, bei einem Hehler regelmäßig gestohlene Waren einzukaufen, weil wir sie dort für die Hälfte des Preises bekommen, den wir im Laden bezahlen müssen. Oder weil uns die Uhr, die er uns anbietet, besser gefällt als die Uhren im Juweliergeschäft in der Stadt. So ein Gedanke ist für jeden von uns absolut absurd und wir sagen zu Recht, dass sich das nicht mit dem Leben einer christlichen Nachfolge vereinbaren lässt. Warum erkennen wir aber so wenig, dass der Einkauf von Waren, die nachweislich in ungerechten und menschenunwürdigen Verhältnissen produziert wurden und für die es Einkaufsalternativen gibt, im Prinzip genauso wenig mit dem Glauben vereinbar ist wie beispielsweise der Kauf von Hehlerware? FairKauf Zion Wieder einmal dürfen wir dankbar auf ein Jahr FairKauf zurückschauen: Der Umsatz zeigte gegenüber dem Vorjahr wieder einen leichten Anstieg und wir konnten 1.700 € an Überschüssen weiter geben an: Obdachlosenprojekt „Straßenkreuzer“, Diakonie Katastrophenhilfe, Weltmission, Basarprojekt (Weltmission Arbeit in Westafrika) und Weihnachtsaktion des Kinderwerkes. Ihnen allen, die Sie sich mit ihrem Einkauf und Interesse daran beteiligt haben, danken wir an dieser Stelle im Namen der Produzenten der Waren, denen Sie damit ein menschenwürdiges Einkommen ermöglichen, und im Namen der Einrichtungen, die wir mit Spenden bedenken konnten. Trotz der positiven Gesamtbilanz wollen wir Ihnen aber unsere Sorgen für das kommende Jahr nicht verheimlichen. Der Erhalt des Umsatzes (gar nicht zu reden von Steigerung) wird durch Tod und Altern treuer Kunden sehr schwierig. Es gelingt uns leider nur in sehr eingeschränktem Umfang, die nachfolgende Generation oder die bisherigen 10 Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für seinen unterhaltsamen Vortrag, der für uns viel zu schnell vorbei war, was allerdings die Möglichkeit für eine Fortsetzung bietet. Worüber wir uns sehr freuen! Ebenso gefreut hat uns, dass unsere Damen auch diesmal wieder so zahlreich zum Frühstück erschienen sind. Oder kaufen Sie alle längst schon fair gehandelte Waren – nur anderswo, nicht im FairKauf Zion – dann sagen Sie uns dies, das wäre uns eine große Beruhigung. Wie also können wir Sie besser erreichen? Bitte beschäftigen Sie sich mit diesem Thema und kommen Sie mit Ihren Vorschlägen, Wünschen, Fragen oder Kritik zu uns! Wir sind offen für Ihre Anregungen und belohnen jede konstruktive Kritik mit einem Produkt nach Ihrer Wahl aus dem FairKauf Zion. Angelika und Markus Hunger 26. Ökumenisches Frauenfrühstück Frauen aller Altersgruppen waren eingeladen, am 21.02.2015, ins Gemeindehaus von St. Bartholomäus. Wir haben uns entschieden, dieses Jahr heiter zu beginnen. Gelungen ist uns dies mit un- Dadurch, dass Herr Friese den Erlös aus dem Verkauf seiner Bücher der bayerischen Polizeistiftung und der Stiftung der deutschen Polizeigewerkschaft spendet, hatten unsere Gäste auch die Möglichkeit, durch ausgiebigen Einkauf etwas Gutes zu tun. Dies haben sie großzügig getan. Vielen Dank dafür! In gleicher Weise großzügig zeigten sich die Damen auch bei unserer zweiten „Spendenaktion“ zu Gunsten der Kinder der Mittagsbetreuung der BartholomäusSchule unter der Schirmherrschaft der Familie Feß. Auch hierfür ganz herzlichen Dank! serem sympathischen Referenten dem „Franken-Cop“! Getreu dem Motto „Lachen ist gesund!“ hat uns Herr Hartmut Friese, seines Zeichens Polizeihauptkommissar a. D., mit Geschichten aus seiner aktiven Dienstzeit an diesem Vormittag lachend, fröhlich und munter ins kommende Jahr geleitet. Cornelia Wolf für das Team „Frauenfrühstück“ 11 Frauengruppe Radio AREF Die Frauengruppe trifft sich regelmäßig einmal im Monat. Eingeladen sind Frauen allen Alters. Die nächsten Termine sind (jeweils Dienstag um 19.30 Uhr): Reinhören, mitsingen, entspannen, Internet surfen, beten, mitmachen…! 21.04.2015 Neue Bewegungstherapie: Smovey mit Andrea Davaroukas Bibelflash im Jahr 2015: Die Psalmen Sendungstermine für das Zions-Team: 6. und 26. April, 24. Mai 2015. 19.O5.2015 Themenabend mit Elli Ambacher: Veit Stoß Radio AREF gibt es an allen Sonn- und Feiertagen von 10-12 Uhr im Großraum Nürnberg - Fürth - Erlangen auf UKW 92.9 und auch über Digitalradio im DAB-Plus-Format (Band III, Block 10 C). Im Internet unter www.aref.de Nähere Informationen erhalten Sie bei: Sabine Seidel Telefon: 0911/508762, [email protected] Senioren-Treff Der Seniorentreff findet donnerstags vierzehntäglich statt, im Wechsel mit der Paulusgemeinde jeweils um 14.30 Uhr. Für Informationen: Michael Bezold, 0911/356476 Ostermarsch 2015 70% der deutschen Bevölkerung sind gegen einen bewaffneten Kampfeinsatz deutscher Soldaten zur Lösung eines Konflikts wie in der Ostukraine. Die deutsche Kanzlerin scheint dieser Haltung mit ihrer Politik Rechnung zu tragen. Doch die Kriegsgefahr ist noch keineswegs gebannt. Europäische Stimmen verlangen verstärkte militärische Präsenz der NATO. Aber wir brauchen keine europäische Streit-macht, sondern massive Wirtschaftshilfe, damit Menschen eine Zukunft und gerechte Lebensverhältnisse haben. Nehmen wir teil am Ostermarsch! Zeigen wir, dass die deutsche Bevölkerung nach wie vor gegen militärische Konfliktlösungen ist! Bastelkreis Der Bastelkreis trifft sich in der Regel dienstags um 14:00 Uhr. Kontakt: [email protected]; Telefon 0911 550172 Pastor Jugendkreis 03.04. Karfreitag 17.04. Themen- oder Kochabend 08.05. Gemeindefreizeit 22.05. Themenabend Infos über den Pastor oder per Email [email protected] 12 Gemeindefreizeit Die Hauptkundgebung ist wie immer am Ostermontag um 15 Uhr vor der Lorenzkirche. Hauptredner ist Eugen Drewermann, der streitbare katholische Theologe, Psychoanalytiker und Befürworter eines gewaltfreien und gerechten Ausgleichs von Interessen. Im Anschluss an die Kundgebung findet wieder ein Friedensgottesdienst in der Lorenzkirche statt. Beachten Sie die Informationen in der Presse vor Ostern und die ausgelegten Flugblätter! Näheres auch bei Letzter Aufruf! Herzlich laden wir ein zur Gemeindefreizeit in Puschendorf vom 08. bis 10. Mai 2015. Elemente aus dem Glaubenskurs „spürbar. glauben. leben.“ werden uns durch das Wochenende begleiten. Dieser Kurs wendet sich an Menschen „die genauer wissen möchten, welche Relevanz der Glaube für das Leben hat und wie Glaube im Leben erfahrbar und „spürbar“ wird. Elisabeth und Bernd-Dieter Fischer Wenn dieser Gemeindebrief erscheint, gibt es vielleicht noch einige Restplätze: bitte bei Pastor Jäger oder Ehepaar Hunger erfragen. Achtung: An diesem Sonntag wird in Zion kein Gottesdienst sein. Bilingual Bible Group In the fall of 2014 a new Bible group for English and German speaking people has started. We are a small group with people of different ages and cultural backgrounds. Special language skills are not needed - everyone is welcome! We get together at irregular intervals in private homes. Please contact Bernd Held, Tel.: 381472 Googleübersetzung: Im Herbst des Jahres 2014 eine neue Bibelgruppe für Englisch und Deutsch sprechenden Menschen hat begonnen. Wir sind eine kleine Gruppe mit Menschen unterschiedlichen Alters und kulturellen Hintergründen. Spezielle Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich - jeder ist willkommen! Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen in Privathäusern. Bitte kontaktieren Bernd Hero. 13 Nach Westafrika ging der Basarerlös 2014. Lesen Sie hier, was dort u.a. mit dem Geld gemacht werden kann! 14 April/Mai 2015 Fränkisches Seniorentreffen Martha-Maria-Gesundheitsvorträge Pastorin Dagmar Köhring, die neue Leiterin von radio m, ist zu Gast beim Fränkischen Seniorentreffen am Donnerstag, 16. April 2015, von 14.30 bis 17.00 Uhr im Diakoniewerk MarthaMaria Nürnberg, Stadenstraße 58, Mitarbeitenden-Cafeteria. Das Thema lautet „Ruft es in jedes Haus hinein! Aufgaben und Chancen der Radiomission im 21. Jahrhundert“. Begonnen wird mit einer Andacht. Beim Kaffeetrinken ist Gelegenheit, die Gemeinschaft zu pflegen. Zur Deckung der Kosten und vor allem für die missionarische Arbeit von radio m wird ein großzügiges Opfer erbeten. Willkommen sind zum Fränkischen Seniorentreffen übrigens auch Jungsenioren ab 55. Wenn jemand noch nicht 55 Jahre alt ist, wird er aber auch nicht weggeschickt. Die Rundfunkmission ist eine Aufgabe für alle Altersgruppen. In der Reihe „Ihrer Gesundheit zuliebe!“ lädt das Krankenhaus MarthaMaria Nürnberg zu den nächsten Vorträgen ein: „Darmkrebs kann heilbar sein: Moderne Behandlungsmöglichkeiten“ am 22. April 2015 mit Professor Dr. Stephan Coerper, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie sowie Leiter des Darmkrebszentrums; „Wege aus der Depression“ am 6. Mai 2015 mit Dr. Thomas Lanz, Funktionsoberarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; „Erkrankungen der Nasennebenhöhlen“ am 20. Mai 2015 mit den Hals-Nasen-OhrenBelegärzten Dr. Ulrich Göde, Dr. Corinna Födra und Dr. Jürgen Palm. Die Vorträge sind jeweils mittwochs von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Eben-EzerKirche, Stadenstraße 68 (beim Krankenhaus Martha-Maria). ___________________________________________________________________ Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche im Großraum Nürnberg und Diakoniewerk Martha-Maria e. V. Redaktion: Ingo Stauch, Stadenstraße 60, 90491 Nürnberg, Telefon (0911) 959-1027, Telefax (0911) 959-1023, E-Mail: [email protected] 15 „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat „ Ein Kinderbuch für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Lesenswert für jedes Alter, von 2-99 Jahren! Dieses Buch von Werner Holzwarth mit Illustrationen von Wolf Erlbruch erschien erstmals im Jahr 1989 im Peter Hammer Verlag. Es wurde mittlerweile in 27 Sprachen übersetzt und gilt als internationaler Bestseller. Dieses Buch befasst sich kindgerecht, ehrlich, lustig, harmlos und liebevoll mit einem Thema, über das Erwachsene ungerne sprechen, welches Kinder aber brennend interessiert! Aus meiner eigenen Arbeit mit Kleinkindern weiß ich, wie spannend die Hinterlassenschaften verschiedener Tiere auf Spaziergängen begutachtet und untersucht werden. Jedoch nicht nur diese Fundstücke erregen großes Interesse bei Kindern, sondern vor allem die eigenen Hinterlassenschaften. >Was landet da in der Toilette oder in der Windel, wo kommt das überhaupt her, wie klappt das mit dem „sauber werden“< , schwerwiegende Fragen, die die Köpfe von Kleinkindern beschäftigen. Als der Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, um zu sehen ob die Sonne schon aufgegangen war, geschah es: "Es war rund und braun, sah ein bisschen aus wie eine Wurst – und das schlimmste: es landete direkt auf seinem Kopf." Dieses morgendliche Ereignis stimmt den Maulwurf wütend. Um herauszubekommen, von wem diese Sauerei auf seinem Kopf stammt, befragt er nacheinander alle Tiere, die ihm auf der Suche nach dem Übeltäter begegnen. Die Taube, ein Pferd, einen Hasen, eine Ziege, eine Kuh und ein Schwein. Alle verneinen seine Frage, ob sie ihm auf den Kopf gemacht hätten und beweisen ihm dies mit den Worten und Taten: „Ich, nein, wieso? Ich mach so“. Von Fliegen, den Spezialisten in Sachen Kot, erfährt der Maulwurf schließlich, wer der Übeltäter war und kann sich am selbigen rächen. Wer es war, lasst euch überraschen und lest am besten selbst nach …. :-) Julika Seemüller 16 Verbinde das Tier mit dem passenden „Häufchen“! 17 Kalender April 2015 Mittwoch Karfreitag 01.04. 03.04. 19:00 Uhr 10:00 Uhr Sonntag 05.04. 08:00 Uhr 09:30 Uhr 10:00 Uhr Mittwoch 08.04. Donnerstag 09.04. Sonntag 12.04. Dienstag 14.04. Mittwoch 15.04. Donnerstag 16.04. Sonntag 19.04. Dienstag Mittwoch Donnerstag Samstag Sonntag 21.04. 22.04. 23.04. 25.04. 26.04. Dienstag 28.04. Mittwoch 29.04. Monatslied April: GB 240 „Christus lebt, drum lasst das Jammern…“ 14:30 Uhr 09:30 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr 19:30 Uhr 14:30 Uhr 19:00 Uhr 09:30 Uhr 10:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 14:30 Uhr ab 9 Uhr 09:30 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr 19:30 Uhr Passionsandacht Gottesdienst Pastor Martin Jäger Abendmahl Osterfrühstück Gebet vor dem Gottesdienst Ostergottesdienst Pastor Martin Jäger Kinder im Gottesdienst Hauskreiswoche Seniorentreff Paulusgemeinde Gebet vor dem Gottesdienst Gottesdienst Pastor Martin Jäger Bastelkreis Bibelgesprächsabend Pastor Martin Jäger Fränkisches Seniorentreffen (M.-M.) Bezirkskonferenz Gebet vor dem Gottesdienst Gottesdienst Pastor Martin Jäger Einsegnung Jakob Bollenz Kinder im Gottesdienst Frauengruppe Bibelgesprächsabend Pastor Martin Jäger Seniorentreff Zionsgemeinde Arbeitseinsatz/Großputz Gebet vor dem Gottesdienst Gottesdienst Pastor Martin Jäger Sonntagsschule Bastelkreis Bibelgesprächsabend Pastor Martin Jäger 18 Kalender Mai 2015 Sonntag 03.05. Mittwoch 06.05. Donnerstag 07.05. Freitag 08.05. Sonntag 10.05. Dienstag Mittwoch Donnerstag Sonntag 12.05. 13.05. 14.05. 17.05. Dienstag 19.05. Mittwoch 20.05. Donnerstag 21.05. Sonntag 24.05. Dienstag Mittwoch Sonntag 26.05. 27.05. 31.05. 09:30 Uhr 10:00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst Gottesdienst Pastor Martin Jäger Kirchenkaffee 10:00 Uhr Sonntagsschule Hauskreiswoche 19:00 Uhr Ortsausschuss Konferenzvorbereitung FÜ 14:30 Uhr Seniorentreff Paulusgemeinde bis 10.05. Gemeindefreizeit in Puschendorf Kein Gottesdienst in Zion (Gemeindefreizeit) 14:00 Uhr Bastelkreis 19:30 Uhr Bibelgesprächsabend Pastor Martin Jäger Himmelfahrts-Wanderung 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst 10:00 Uhr Gottesdienst 19:30 Uhr Frauengruppe 19:30 Uhr Bibelgesprächsabend 14:30 Uhr Seniorentreff Zionsgemeinde 19:30 Uhr Bezirksvorstand 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst 10:00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest Pastor Martin Jäger 14:00 Uhr Bastelkreis 19:30 Uhr Bibelgesprächsabend 09:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst 10:00 Uhr Gottesdienst Bernd-Dieter Fischer Monatslied Mai: GB 360 „Gib mir Kraft für einen Tag… Aus der Gemeindebriefredaktion: Hier die EMail-Adresse für Beiträge, Kritik und andere Rückmeldungen, Anregungen und Wünsche und so weiter zum Gemeindebrief: [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Meldungen! Und bitte nicht vergessen: Gemeindebrief per E-Mail! Wir bieten an, den Gemeindebrief als PDF-Datei per E-Mail zu versenden. Wer hier Interesse hat, bitte bei [email protected] melden. 19 Regelmäßige Veranstaltungen: Sonntag 9:30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst 10:00 Uhr Gottesdienst und Kleinkinderbetreuung, Sonntagsschule nach Plan Dienstag 14:00 Uhr Bastelkreis (14-tägig) 19:30 Uhr Frauengruppe (monatlich) Mittwoch 19:30 Uhr Bibelgesprächsabend Donnerstag 14:30 Uhr Seniorentreff (14-tägig) Freitag 19:00 Uhr Jugendkreis (14-tägig) Impressum: Redaktion: Pastor Martin Jäger, Angelika und Markus Hunger Bildbearbeitungen: Peter Marsing, Layout: Gerhard Marsing ================================================================================================================================================================== Evangelisch-meth. Kirche, Hohfederstr. 33, 90489 Nürnberg Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Nürnberg-Zionskirche Pastor Martin Jäger, Hohfederstr. 33, 90489 Nürnberg, Tel. 0911/550172, Fax 0911/5815860, e-mail: [email protected] Homepages der Zionsgemeinde: http://www.emk.de http://www.zionsgemein.de Das Konto des Bezirks: Nr. 1170726 Sparkasse Nürnberg (BLZ: 760 501 01) IBAN: DE 27 7605 0101 0001 1707 26 BIC: SSKNDE77XXX 20
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