Kirche - Evangelischen Kirchengemeinde Essen – Frohnhausen

Gemeindespiegel
+ April/Mai 2015 + Nr. 488 +
Kirche
Krieg und Frieden
www.ekef.de
Otto Pankok / Christus zerbricht das Gewehr / Holzschnitt 1950
Die Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Amsterdam stellte 1948 fest:
„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“
Impressum / Redaktionelles / Anzeigen
Unser Presbyterium (Kirchenvorstand):
Dr. Nicola Ammer
Kerckhoffstr. 129
Tel. 67 16 07
Jörg Bendl
Holdenweg 5
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Michael Bisanz
Kieler Str. 16
7 50 97 58
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Büro 125 260
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Pfr’in Susanne Gutjahr-Maurer Postreitweg 84
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Burckhardtstr. 25
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Pfr. Werner Sonnenberg
An der Apostelkirche 8
74 07 88
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Frohnhauser Str. 273
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Pfr’in Nele Winkel
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Rüdesheimer Platz 5
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Knappmannhöhe 9
( M = Mitarbeiterpresbyterin / Mitarbeiterpresbyter )
1 05 46 22
64 62 51 54
75 72 93
75 30 42
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76 60 93
3 19 16 97
In eigener Sache
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ostern – das Fest der Auferstehung - liegt
vor der Tür. Es ist ein Fest gegen die Macht
von Krieg und Gewalt. Ostern ein Fest des
Lebens. Dennoch toben um uns herum wieder
Bürgerkrieg, Flucht und Vertreibung. Ebenso
erinnern wir uns an das Datum 8. Mai 1945
als die Welt vor 70 Jahren in Trümmern lag.
Wie wichtig es ist, für den Frieden zu arbeiten.
Frieden zählt – jetzt erst recht. So nimmt sich
unsere neue Gemeindespiegel-Ausgabe dieses
Themas „Krieg und Frieden“ an.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Werner Sonnenberg
Inhaltsverzeichnis
IMPRESSUM
Impressum / In eigener Sache
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Wort zum Alltag
3
Kirche | Krieg und Frieden
4-5
Kultur am Apostelzentrum
6-7
Apostelzentrum Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1
8-9
Apostelzentrum Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 und 3
10 - 11
Familienzentrum Postreitweg
12 - 13
Kindertagesstätte Grevelstraße
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Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen
15
Aus dem Aposteljugendhaus
16 - 17
Ev. Kirche Essen - Frohnhausen
17 - 18
Ev. Kirche Essen
19
Amtshandlungen
Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen
www.ekef.de
Seniorengeburtstage
Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf
der Homepage www.ekef.de
Gottesdienste in unserer Gemeinde
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Herausgeber: Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen
Erscheinungsweise: Alle 2 Monate
Redaktion: Dorothea Brodoch, Hans Dieter Erlinger, Sabine Brée, Lydia Kellermanns, Jürgen Presber, Werner Sonnenberg
Entwurf und Erstellung: Anima DMC
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.
Druck auf umweltfreundlichem Papier: Anima DMC
Auflage: 4.200 Exemplare Redaktionsschluss: 10. eines Monats für die Ausgabe des darauffolgenden Monats
Redaktionsanschrift: Gemeindespiegelredaktion: Zu den Karmelitern 15, 45144 Essen
[email protected]
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Wort zum Alltag
Wo Gerechtigkeit
und Friede sich küssen...
Eine der schönsten
Visionen der Bibel steht
im 85. Psalm. Die Vision
eines Reiches Gottes, in
dem „Güte und Treue
einander
begegnen,
Gerechtigkeit und Friede
sich küssen, dass Treue
auf der Erde wachse
und Gerechtigkeit vom
Himmel schaue.“
Sehr poetisch und schön beschreiben diese Verse die
Bitte um Frieden und Gerechtigkeit und die Hoffnung
darauf, dass dies nicht nur ein Traum bleibt, sondern
Wirklichkeit wird.
Aus diesen wunderschönen Worten höre ich die
große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit. Die
Realität derer, die den Text schrieben scheint genau
anders zu sein. So war es damals und so ist es noch
heute. Ich brauche nur die Zeitung aufzuschlagen
oder Nachrichten zu gucken, dann drängen sich die
Krisenherde weltweit auf. Krieg in der Ukraine, Flucht
vor den Terrormilizen des IS in Syrien, Angst und
Schrecken vor Truppen in Afrika, mundtot gemachte
Regierungskritiker in vielen Staaten der Erde...
Letztens, als unsere 3jährige Tochter beim
Nachrichtengucken mit vor dem Fernseher saß, da
fragte sie andauernd: „Was macht der Mann da? Warum
schießen die Leute dort? Warum ist da alles kaputt?“
Berechtigte Fragen, auf die wir als Eltern eigentlich
auch keine befriedigenden Antworten geben können.
„Die Menschen kämpfen um Land“ oder „Die schießen,
weil sie dumm sind. Man soll nicht schießen.“ sind
unsere Versuche, diese guten Fragen halbwegs zu
beantworten.
„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ lautete das
Motto der ersten Vollversammlung des Ökumenisches
Rates der Kirchen 1948 in Amsterdam. Und es ist so
aktuell wie eh und je. Was Krieg mit Menschen macht,
das erleben wir nicht nur an den vielen Flüchtlingen,
die alle erdenklichen Strapazen auf sich nehmen,
um nach Europa zu kommen, sondern das haben die
Älteren noch selbst erlebt. Ungerechtigkeit, Gewalt,
Zerstörung und Hunger hinterlassen tiefe Spuren in uns
Menschen. Und selbst Generationen, die nicht mehr
unmittelbar Krieg erlebt haben, sind dennoch von den
zurückliegenden Ereignissen betroffen, als Kinder und
Enkel einer Kriegsgeneration, 70 Jahre nach dem Ende
des Zweiten Weltkrieges.
„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ dafür
müssen wir hart arbeiten. Denn die Kriege dieser
Welt fordern uns heraus. Fremdenfeindlichkeit und
Gewaltbereitschaft spielen sich nicht allein in der Ferne
ab, sondern auch in unserem Land. Deshalb sind wir
alle in der Verantwortung für den Frieden zu arbeiten,
für Rechtlose und Schwache einzutreten und daran
mitzuwirken, dass Gottes Reich in dem „Gerechtigkeit
und Friede sich küssen“ ein Stück näher rückt: „dass
Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom
Himmel schaue“.
Nele Winkel
Kölner Str. 24
45145 Essen
Telefon 02 01 - 8 74 59 74
Telefax 02 01 - 8 74 59 75
E-mail
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Kirche | Krieg und Frieden
Frieden schaffen durch Gütekraft
„Ich würde die Kanzlerin fragen:
Wie viele Menschen müssen noch
in der Ukraine sterben, bevor wir
ihnen helfen, sich zu verteidigen?
[…] Will sie einfach nur zuschauen,
wie ein Land […] zerstückelt wird?“
sagte US-Senator McCain im ZDF.
Einen Tag zuvor hatte Bundeskanzlerin Merkel zusammen mit den
Präsidenten Hollande, Putin und
Poroschenko den ersten Versuch
unternommen, den Ukrainekrieg
durch Diplomatie zu beenden, und
äußerst aktiv alles andere getan als
‚einfach nur zuschauen‘. Diese Formel verfälscht die Wahrnehmung
der Wirklichkeit. Sie versteckt die
wahren Kriegsziele.
Niemand kann Menschen, die von
Gewalt und Tod bedroht sind, das
Recht absprechen, sich zu wehren,
ob in der Ukraine, in Syrien oder in
Nigeria. Um zu helfen, sich zu verteidigen, predigten im Ersten Weltkrieg viele für den Krieg. Ergebnis:
17 Millionen Männer, Frauen und
Kinder tot, Europa kaputt. Zweiter
Weltkrieg: mehr als 50 Millionen
Tote. Danach sagte der Weltkirchenrat: Krieg ist gegen Gottes Willen. Doch genügt dies nicht, damit
Frieden wird. Hierfür ist es vielmehr
erforderlich, Feindschaft zu überwinden, d.h. Feindesliebe zu praktizieren: als Entfeindungsliebe. Das
ist nicht etwa ein Gefühl, sondern
eine Tätigkeit. Sie ist wirksam durch
Gütekraft.
Beispiele: Die Evangelische Kirche
regte 1965 an, die polnische Westgrenze anzuerkennen. Willy Brandts
4
Kniefall und Ostpolitik baute darauf
auf. Sie führte zur Organisation für
Sicherheit und Zusammenarbeit
in Europa OSZE. Sie trug viel zum
Frieden in Europa bei. – Der muslimische ägyptische Staatspräsident
Anwar as-Sadat besuchte 1977 Israel und öffnete so die Tür zum Friedensvertrag zwischen Israel und
Ägypten. – Gütekräftiges Vorgehen
beendete 1986 in der ‚Rosenkranzrevolution‘ die Marcos-Diktatur
auf den Philippinnen. Gütekraft
prägte die Glasnost-Politik Michail
Gorbatschows und die Friedliche
Revolution in Deutschland 1989
sowie weitere Beendigungen von
Diktaturen in dieser Zeit. Der Amerikaner Walter Wink schrieb dazu:
„Die Menschheit hat in ihrer ganzen
Geschichte noch nie einen solchen
Aufschwung gewaltloser Befreiung
erlebt. Kein Mensch, der auch nur
das geringste Geschichtswissen
besitzt, kann jemals wieder von
der Gewaltfreiheit behaupten. ‚Das
funktioniert nicht.‘“ – Gütekräftiges
Engagement bewirkte die internationale Ächtung und das Verbot von
Landminen und von Streumunition.
– Hausfrauen wie Lemah Gbowee
brachten Politiker zur Beendigung
des Bürgerkriegs in Liberia (guter
Film ‚Zur Hölle mit dem Teufel‘).
Gütekräftiges Vorgehen in Konflikten, teils als Ziviles Peacekeeping
bezeichnet, wird gelehrt und praktiziert in der Werkstatt für gewaltfreie
Aktion Baden, der Kurve Wustrow,
im Forum Ziviler Friedensdienst, bei
‚gewaltfrei handeln e.V.‘, den Peace
Brigades International, Nonviolent
Peaceforce, Christian Peacemaker
Teams, der OSZE und anderen weltweit.
Gütekräftig wirken können Politikerinnen genauso wie Nachbarn,
Lehrerinnen und Schüler, z.B. als
Streitschlichter, wir alle können es.
Das Geheimnis ist die Grundannah-
me: Ich und auch alle anderen Menschen haben unter anderem eine
Neigung zum Guten, zu Wahrheit,
Gerechtigkeit und Menschlichkeit.
Darauf können auch Menschen, die
andere bedrohen oder unterdrücken, mit Respekt angesprochen
werden. Gegner werden dabei nicht
geschädigt oder abgewertet (Gewaltfreiheit). Zu dieser starken Haltung der Güte gehört der Wunsch,
sich für das Gemeinwohl einzusetzen, für den Abbau von Missständen, für das Leben in Fülle für alle.
Wie geschieht das praktisch?
Im Streit heißt es: Mut zeigen.
Selbst handeln anstatt nur von anderen etwas zu erwarten. Eigene
Anteile am Missstand finden und
abbauen. Aufbauend handeln. Mit
den anderen Beteiligten wohlwollend Kontakt aufnehmen. Bereit
sein, Kosten und Risiken auf sich
zu nehmen und Nachteile, Beleidigungen oder andere Schläge, hinzunehmen. Nicht zurückschlagen.
Und zugleich im Bestehen auf Gerechtigkeit nicht zurückweichen.
Beharrlichkeit. Zum wohlwollenden Gespräch immer bereit sein.
Wenn nötig, kann Dialogbereitschaft anderer durch öffentliche
Gütekraft-Aktionen gefördert werden. Solches Handeln bringt die
allgemein-menschliche Neigung
zu Wahrheit, Gerechtigkeit und
Menschlichkeit bei anderen ins Mitschwingen, es steckt an. Entschlossenes Handeln bringt auch schwere
Steine ins Rollen. Solidarisierung ist
möglich, auch in schwersten Konflikten.
Gütekraftberichte:
www.guetekraft.net.
Dr. Martin Arnold, Friedensforscher
(www.Martin-Arnold.eu)
Kirche | Krieg und Frieden
‘s ist Krieg! ‘s ist Krieg!
O Gottes Engel wehre,
Und rede Du darein!
‘s ist leider Krieg –
und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!
Diese erste Strophe eines Gedichtes, paradoxerweise geschrieben in
kriegsloser Zeit, ist ein flammendes
Plädoyer gegen den Krieg, verfasst
im Jahr 1778 vom deutschen Lyriker
Matthias Claudius. Sein „‘s ist leider
Krieg -“ will als Ausdruck echten
Kummers verstanden werden, und
das vehemente „ich begehre Nicht
schuld daran zu sein!“ ist eindeutige
Stellungnahme gegen den Krieg.
100 Jahre nach dem ersten und 70
Jahre nach dem zweiten Weltkrieg
ist dieses Gedicht immer noch aktuell. „‘s ist leider Krieg“ , immer
noch und immer wieder in vielen
Teilen der Welt, auch ganz nahe bei
uns, in der Ukraine.
Dagegen setzen wir in unserer Gemeinde die Bitte „O Gottes Engel
wehre, Und rede Du darein!“ - in
langer und guter Tradition von Friedensgebeten.
Diese Friedensgebete sind Teil
meiner eigenen Geschichte in und
mit der Gemeinde geworden. Als
ich 1982 mit meinem Freund und
späteren Ehemann nach Frohnhausen zog, hatte ich mit Kirche schon
lange nichts mehr im Sinn. Ich
hatte nicht einmal gemerkt, dass
es hier ein Kirchengebäude gab.
Jahre später, als ich einen Kinderwagen durch den Stadtteil schob,
fiel mir eine Kirche auf, offensichtlich evangelisch, die Apostelkirche.
Im Schaukasten entdeckte ich die
Einladung zu einem Friedensgebet
am 50. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf Polen, am 1.
September 1989 um 5 Uhr 45. Was
mich veranlasst hat, zu so früher
Stunde diese Veranstaltung zu besuchen, weiß ich bis heute nicht.
Woran ich mich noch gut erinnere,
war das Gefühl völliger Fremdheit.
Ich schaute und hörte zu, beten
und singen konnte ich nicht. Was
mir Respekt abnötigte, war, dass
sich hier Menschen gemeinsam
offenbar ernsthaft und aufrichtig
mit dem Thema Krieg und Frieden
beschäftigt hatten. Die Abschiedsworte eines Gemeindemitgliedes
im Ohr „Kommen Sie doch mal wieder!“, war ich doch heilfroh, nach
diesem Friedensgebet die Kirche
wieder verlassen zu können.
1990 begann der Zweite Golfkrieg
in Irak und Kuwait. Ab Januar 1991
führte eine Koalition unter Führung
der USA Kampfhandlungen zur Befreiung Kuwaits durch. „In Bezug
auf die verwendeten Rüstungsgüter und den Mobilisierungsgrad der
Kriegsparteien war der Zweite Golfkrieg der schwerste Krieg seit dem
Ende des Zweiten Weltkrieges.“ (Wikipedia)
Wieder reagierte die Gemeinde
Frohnhausen: zweimal in der Woche fanden in der Apostelkirche
abends Friedensgebete statt, ein
halbes Jahr lang.
Und: ich ging wieder hin. Warum?
Keine Ahnung. Die Fremdheit wich
ganz allmählich und machte Platz
für das gute Gefühl, mit anderen
zusammen diesem Krieg etwas entgegenzusetzen, mit Gebeten und
Liedern. Ich bin geblieben. Gelernt
habe ich im Laufe der Jahre, dass
Gott nicht anders handeln kann
als durch uns, dass wir als Christen
und Christinnen besonders gefordert sind, uns für Schwache und
Ausgegrenzte einzusetzen und
sensibel zu sein für die Bewahrung
der Schöpfung. Das schließt den
Einsatz gegen den Krieg ein, das Lebensfeindlichste, was man sich nur
denken kann. All dies gelingt am
besten in einer Gemeinschaft, die
hilft und trägt. Diese Gemeinschaft
habe ich in der Kirchengemeinde
Frohnhausen gefunden.
Seit 15 Jahren bin ich ordinierte
Prädikantin der Gemeinde. Für meinen Weg bin ich dankbar.
Auch die Tradition der Friedensgebete in unserer Gemeinde wird
weitergeführt. Im Familienzentrum
am Postreitweg treffen sich einmal
in der Woche Menschen aus der Kirchengemeinde und dem Stadtteil,
um gegen Krieg und Terror und für
den Frieden zu beten.
Es ist gut, dass wir nicht nachlassen, im Sinne von Matthias Claudius
zu „begehren, Nicht schuld daran zu
sein“. Bleiben wir wachsam!
‘s ist Krieg! ‘s ist Krieg!
O Gottes Engel wehre,
Und rede Du darein!
‘s ist leider Krieg –
und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein
Sonnhild Hasenkamp-Glitza
Engel der Kulturen
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Kultur am Apostelzentrum
Kunstraum Notkirche
Kunstraum Notkirche
Mülheimer Str. 70 45145 Essen
www.kulturkirche-essen.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 – 17 Uhr,
Samstag von 10 – 13 Uhr, Sonntag 11.30 – 13 Uhr
Regelmäßige Ausstellungen / Vernissagen, Mülheimer Str. 70, Essen
„Time waits for no one…“
Iris Weisschuh und Frank Hohmann
Zur Vernissage laden wir Sie und Ihre
Freunde in den Kunstraum Notkirche am Sonntag, dem 17. Mai 2015
um 18.00 Uhr herzlich ein.
Begrüßung: Werner Sonnenberg
(Pfarrer und Kurator)
Einführung: Frank Schablewski,
Theorie der Ästhetik
Musik: Rolf Chmarowski und
Andreas Kölling von
der Duisburger John Silver Band
Dauer der Ausstellung vom 17. Mai bis 28. Juni 2015.
„Time waits for no one…“ Die Zeit wartet auf niemanden, sie schreitet unaufhaltsam voran. Das Rad lässt sich
nicht zurückdrehen. Was geschehen ist, ist geschehen.
--- Zeit/Vergänglichkeit, existentielle Fragen – dies sind
Werkthemen, an denen die Künstler über Jahre hinweg
immer wieder arbeiten. Hierzu haben sie nun für den
Kunstraum Notkirche eine Ausstellung konzipiert, einige
Werke daraus werden erstmalig vor Publikum gezeigt.
Die freischaffende Künstlerin Iris Weissschuh widmet
sich der Malerei und Plastik, hierbei ist insbesondere die
expressive Abstraktion ihr Stilmittel, Intuition gepaart mit
Reflektion ist ihr Antrieb. „Kunst muss frei sein und kommt
von innen.“ Sie arbeitet mit verschiedenen Materialien in
den unterschiedlichsten Techniken. Ihre Skulpturen entstehen aus Treibholz in Verbindung mit verschiedenen
Objekten, werden u.a. mit Patina und Rost veredelt.
Der Fotograf Frank Hohmann hat sich spezialisiert im
Bereich der Nacht- und Available-Light-Fotografie. Unter
Verwendung verschiedener fotografischer Techniken mit
denen er extreme Lichtverhältnisse inszeniert, verwandelt
er bekannte Orte in surreale Welten: Er interpretiert die
Wirklichkeit neu, löst Orte aus ihrem alltäglichen Kontext
heraus und verleiht ihnen etwas außerirdisch Fremdes
und Unwirkliches das dem Betrachter einen neuen Blick
auf Bekanntes ermöglicht.
Herzliche Einladung zu einem Tango-Konzert
¡Viva Tango! Präsentiert in der Apostelkirche am Samstag,
dem 9. Mai um 17 Uhr das Programm „Historia del Tango“ (Geschichten, die der Tango schreibt) vor.
Der in Frohnhausen lebende argentinische Tenor Pedro Carlos de Castro, bekannt aus den Adventskonzerten der Apostelkirche, und der Konzertpianist Desar Sulejmani stellen als
Duo ¡Viva Tango! ihr neues Programm „Historia del Tango“ (Geschichten, die der Tango schreibt) vor. Das Duo wird von einem professionellen Tänzerpaar begleitet. Der Eintritt ist frei,
um Spenden wird gebeten. Infos unter www.vivatango.de
6
Kultur am Apostelzentrum
Vorankündigung
Premiere des Theaterstücks „Howlin‘ Horst meets Charles Bukowski“
Apostel-Notkirche am Freitag, dem 19. Juni 2015 um 19.30 Uhr
Es ist ein musikalischer Theaterabend über den Himmel, den Tod und die Drogen.
Ein Bluesical mit Special Guest: Mitwirkende u.a. Horst Burchardt und Pfarrer Sonnenberg.
Vorverkauf: 7 €
Ein schönes Geschenk für sich oder für jemand anderen
50 Jahre Markuskirche | 100 Jahre Apostelkirche
#
ist das Jubiläumsbuch „100 Jahre Apostelkirche | 50 Jahre Markuskirche – Ein Gemeindebuch der Evangelischen Kirchengemeinde Essen – Frohnhausen. Auf 116 Seiten ist abwechselnd Bild- und Text im Vierfarbdruck abgebildet. Ansichtsexemplare liegen an den
Verkaufsstellen aus.
Für den Preis von 10 € ist das Buch in der Frohnhauser Buchhandlung, Kölner Straße, im
Familienzentrum Postreitweg und im Café Forum der Apostelkirche erhältlich.
JUBIL ÄEN
Die Bedeutung der Christengemeinde für die Bürgergemeinde von Werner Sonnenberg
100 Jahre Apostelkirche
50 Jahre Markuskirche
Der bedeutende evangelische Theologe Karl
Barth hat unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg eine
Schrift mit dem Titel „Christengemeinde und Bürgergemeinde“ verfasst. Darin beschreibt er neu
das Verhältnis von Kirche und Staat. Statt wie in
der Vergangenheit beide voneinander zu trennen,
wollte Karl Barth mit der Verwendung des Wortes
„Gemeinde“ auf die positive Beziehung zwischen
den in der Kirche und dem Staat lebenden Gemeinschaften hinweisen. So spricht er statt von Kirche
und Staat von „Christengemeinde und Bürgergemeinde“.
Ein
Gemeindebuch
In unserem Stadtteil Frohnhausen leben wir dieses
Miteinander von Christen- und Bürgergemeinde
viele Jahre. Als Christengemeinde haben wir in der
Nachfolge Jesu den Auftrag, uns den Menschen
zu zuwenden. Und das geschieht nicht nur mit
der Evangelischen Kirchengemeinde
Essen - Frohnhausen
3 Tenöre Konzert
unserem offenen und einladenden
Angebot kirchlicher Veranstaltungen. Es geschieht in vielfacher
Weise in unseren Einrichtungen.
Das Aposteljugendhaus bemüht
sich um heranwachsende Kinder
und Jugendliche, die es schwer
haben, einen festen Standpunkt in
unserer Stadtgesellschaft zu finden. Die Kindertageseinrichtungen
begleiten Kinder elementar auf ihrem Weg in das Leben. Wie wichtig ist hier auch der Kontakt zu den
Familien.
Auch die Räume unserer KirKlavier-Duo Kolodochka
chen laden zu vielfältiger Bedie Realschule Essen West gerne die Apostelkirche
gegnung ein. Nachdem es immer
schwieriger geworden ist, für die Austragung ihres Vorzeigeprojektes „Kulangemessene öffentliche tur des Lobes“, in der Schüler und Schülerinnen
Räume zu nutzen, sind die für herausragende Initiativen löblich ausgezeichnet
Kirchen als öffentlicher werden. Selbst bedeutend anzusehende FußballRaum verlässlich geblie- spiele auf der Leinwand, Theaterveranstaltungen,
ben. Natürlich bleibt die Konzerte, Diskussionspodien u.v.m. können ihren
Kirche der zentrale Ort, Platz in der Kirche finden.
in der sich die Gemeinde Kirche kann auch ein Begegnungsort für Bürger
sonntäglich, zu Gedenk- und Bürgerinnen sein. Vor allem einladende, verund anderen Andachtsfei- lässlich offene und schöne Kirchencafés bieten
ern trifft. Darüber hinaus Menschen Raum zur Begegnung und zum Gebietet sie die Möglich- spräch. Offene Kirche ist für alle Menschen da - für
keit, für andere öffentli- Glaubende und Suchende, für Fragende und Zweiche Einrichtungen diesen felnde, für Nahe und Distanzierte. Mit ihrer Arbeit
Raum als Veranstaltungs- wirkt Kirche heilend, versöhnend und wegweisend
Foto: Renate Debus- Gohl raum zu nutzen. So nutzt in der Gesellschaft.
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Apostelzentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1
Offener Seniorinnen und Senioren Treff in der Notkirche von 15 – 17 Uhr
Achtung Änderung! Aufgrund der neuen Gottesdienstzeiten am Apostelzentrum finden ab Mai die
Seniorennachmittage in der Regel am 2. Samstag im Monat statt.
Samstag, der 4. April 2015 fällt wegen Karsamstag aus.
Samstag, der 9. Mai 2015: Rückblick auf die Studien- und
Gemeindefreizeit in Kühlungsborn. Ab 17 Uhr laden wir ein zum
Tango-Konzert in der Apostelkirche. Der Eintritt ist frei
Samstag, der 13. Juni 2015
Samstag, der 11. Juli 2015: Grillfest, Kosten für Essen und Getränke 12 €
Karwoche 2015
Zu einer besonderen Feier am Gründonnerstag
(2. April) laden wir in die Notkirche um 18 Uhr ein.
An keinem anderen Tag rücken christliche und jüdische
Tradition so nah zusammen, wie am Gründonnerstag.
Das Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern feiert
und dessen Gedächtnis wir heute begehen, fand am
ersten Tag des Passah-Festes statt. Die Jünger hatten
das traditionelle Passahlamm geschlachtet, und im
Abendmahl benutzte Jesus eine jüdische Sitte, um
den symbolischen Speisen, die dabei verzehrt werden,
eine besondere Bedeutung zuzuweisen. So feiern wir
gemeinsam an diesem Abend ein Tischabendmahl
Einladung zum Oster-Brunch mit Sekt und Orangensaft am 5. April 2015
Traditionell laden wir nach dem Ostergottesdienst zum Osterfrühstück in die
Apostel-Notkirche ein.
Der Unkostenbeitrag für Erwachsene beträgt 5 € und für Kinder 2 €. Karten sind im
Café Forum erhältlich.
Bild: www.
oestermenue.de
Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Café. Wer kann einen
Vormittag oder Nachmittag erübrigen, um im Café mitzuhelfen? Bitte wenden Sie sich an
Frau Doris Brodoch unter 874 520 4.
Haben Sie Wünsche zwecks einer kleinen Geburtstagsfeier,
eines Jubiläums oder eines anderen Anlasses sprechen Sie
unser Ehrenamtsteam (Tel. 0201- 8745204) an.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 –
17.00 Uhr,
Samstag von 10.00 – 13.00 Uhr. Sonntag und
Montag geschlossen.
Werner Sonnenberg
8
Jörg Hempel
Apostelzentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1
Gesprächs-Angebot am Apostelzentrum
Boa, glaubse? Reden über Gott und die Welt.
Café Forum der Apostelkirche
Gesprächsangebot mit kleinem Imbiss über Themen des
Glaubens.
Wir reden über Glaubensthemen, die uns bewegen:
Zum Beispiel das Vater Unser, das Apostolische
Glaubensbekenntnis und aktuelle Herausforderungen.
Die nächsten Termine:
Donnerstag 09.04.15; 07.05.15; 11.06.15 jeweils 18:00-19:30 Uhr
Hägar der Schreckliche, 25.12.1979, 1979 King Features Syndicates, Inc. World rights reserved.
Seien Sie neugierig und schauen Sie herein!
Pfarrerin Nele Winkel, Telefon 01575-2049185
Neue Gottesdienstzeiten
an der Markus- und Apostelkirche !!!
1. Sonntag im Monat:
Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl
in der Markuskirche um 09.30 Uhr
(Kein Gottesdienst in der Apostelkirche)
2. Sonntag im Monat:
Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl
in der Apostelkirche um 10.45 Uhr
(Kein Gottesdienst in der Markuskirche)
An beiden Sonntagen wird ein Fahrdienst mit einem Sammeltaxi
für Hin- und Rückfahrt eingerichtet:
Abfahrt Apostelkirche am 1. Sonntag im Monat:
09.00 Uhr und Rückfahrt nach dem Gottesdienst
Abfahrt Markuskirche am 2. Sonntag im Monat: 10.15 Uhr und
Rückfahrt nach dem Gottesdienst
Während der Sommerferien findet jeweils nur ein Gottesdienst in unseren
beiden Kirchen statt.
05.07. Markuskirche; 12.07. Apostelkirche
19.07. Markuskirche; 26.07. Apostelkirche
02.08. Markuskirche; 09.08. Apostelkirche
9
Markuszentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 und 3
Ostersonntag, 5. April 2015: „Von der Dunkelheit ins Licht
Am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten!
( Fast) zeitgleich mit dem Aufgang der Sonne, mit dem
Anbruch des neuen Tages, wird am Ostersonntag in unserer Gemeinde das Osterfest mit einem Osterfeuer auf
dem Kirchplatz der Markuskirche begonnen.
Die Gemeinde versammelt sich ab 6.15 Uhr vor der
Markuskirche. Um 6.30 Uhr wird das Osterfeuer entfacht,
das, wie die Sonne, die Dunkelheit der Welt vertreibt.
Nach dem Osterfeuer werden wir in der Markuskirche
einen Familiengottesdienst feiern. Dieser Gottesdienst
ist zugleich der Abschlussgottesdienst der „Kinderbibelwoche“. Der Familiengottesdienst endet gegen 7.30 Uhr
mit dem vollen Einsatz des Glockengeläutes, dem Ostergeläut, was aus verständlichen Gründen nicht schon um
6.30 Uhr angestimmt wurde. Das Ostergeläut beendet
das Schweigen der Glocken in der Karwoche mit dem
lebensfrohen Ostergeläut!
Nach dem Gottesdienst laden wir zum
Osterfrühstück ein: Kinder bis 8 Jahre zahlen
2 Euro, Kinder ab dem
9. Lebensjahr und Erwachsene zahlen 3,00
Euro!
Verbindliche Anmeldungen bei Küster
Roland Breuckmann oder Fr. M. Brouwers,
Markusgemeindehaus - Postreitweg 86, 76 16 49,
bei Pfrin S. Gutjahr-Maurer 752979
oder Pfr. H. Walter 64 63 61 47
Wir würden uns sehr über Ihre/Eure Teilnahme freuen!
S.Gutjahr-Mauer, H.Walter und Team der Mitarbeitenden
a.d. Markuskirche
Familiengottesdienste zu Ostern:
Im Rahmen einer Kinderbibelwoche zu Ostern: Auf dem Weg nach Ostern feiern wir mehrere
Familiengottesdienst zu denen wir Sie herzlich einladen.
Palmsonntag, 29. März um 10.30 Uhr
Gründonnerstag, 2. April um 10 Uhr zum Tischabendmahl
Ostersonntag, 5. April um 6.15 Uhr zum Osterfeuer, Gottesdienst und anschließendem
Frühstück.
Für unser Osterfrühstück benötigen wir eine Anmeldung (unter 761649 oder 752979).
Chor an der Markuskirche:
Wenn Sie Spaß am
Singen haben und
gerne nette Menschen
kennenlernen möchten, dann sind Sie genau richtig beim Chor
der Markuskirche. Jeden Donnerstag um
19 Uhr treffen wir uns für eine Stunde zur gemeinsamen Probe unter der Leitung von Martin Sieland
in der Markuskirche. (Tel.: 87 91 89 81).
Gesungen werden moderne geistliche Lieder. Kommen Sie doch einfach mal unverbindlich am nächsten Donnerstagabend dazu. Wir freuen uns auf Ihre
Unterstützung.
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Kinderchor an der Markuskirche:
Für Kinder ab dem Grundschulalter, die Spaß
am Singen und Musizieren haben, ist das ein tolles Angebot. Geprobt wird jeden Mittwoch um
16.30-17.15 Uhr im Gemeindehaus (außer in den
Ferien). Die Leitung des Chores hat Martin Sieland,
Tel.: 87 91 89 81.
Markuszentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 und 3
Neues aus dem Kreativkreis
Markus-Kirche
Familienkirche an
Pfingsten:
Wir haben Zuwachs bekommen! Vier Besucherinnen aus „Stricken und
Schnattern“ an der Apostelkirche kommen auch zu
uns. Mit ihrer Hilfe haben
wir die „Strapazen“ des
Basars gut überstanden.
Denn das mehrmalige Aufund Abbauen des Basars in den beiden Kirchen sowie das
Hin- und Herfahren forderte einige Anstrengungen.
Den Geburtstag der Kirche wollen wir am 24. Mai mit der Familienkirche um 10.30-ca.12 Uhr in
der Markuskirche feiern. Zu diesem lebendigen Mitmach-Gottesdienst laden wir Sie und Euch
ganz herzlich ein. Wie immer
werden wir viel miteinander singen, beten, eine biblische Geschichte erzählen, uns bewegen
und auch kreativ sein.
Wir danken für alle Hilfe und Unterstützung! - Der Einsatz
hat sich jedoch gelohnt: insgesamt haben wir rd. 1.500,00 €
eingenommen. Davon haben wir 500,00 € dem Freundeskreis Ev.Seniorenzentrum E.-Frohnhausen gespendet und rd.
500,00 € haben wir im 2. Bezirk für Adventsdekoration und
Senioren-Adventsfeier übernommen.
Im laufenden Jahr werden wir wieder für den Basar arbeiten, und wir werden Schals stricken, die im nächsten Winter
an Obdachlose verschenkt werden. Dafür bitten wir uns Wolle
zu spenden. Sie treffen uns dienstags von 10 - 13 Uhr im Markus-Gemeindehaus, Kellergeschoss.
Wenn es genügend Anmeldungen gibt, werden wir
auch im Anschluss an den Gottesdienst gemeinsam zu
Mittag essen (Pizza oder Nudeln). Dafür sammeln wir
einen Unkostenbeitrag ein: 3 € für Erwachsen und 2 €
für Kinder (bis 8 Jahre). Anmelden bitte bis Donnerstag, den 21. Mai (76 16 49 Küster R. Breuckmann oder
75 29 79 Pfrin. S. Gutjahr-Maurer). Wir freuen uns auf
Euch, das Familienkirchenteam.
Telefonisch erreichen Sie uns unter 76 66 95 (Ilse Perlebach)
und 76 29 44 (Siegrid Höing). Für neue Ideen und Vorschläge
haben wir immer offene Ohren!
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit in Gesundheit und
Frieden.
Kreativkreis Markus-Kirche
Ilse Perlebach und Siegrid Höing
Familiensonntag im MarkusGemeindezentrum
Am Sonntag, den 12. April, am letzten Feriensonntag,
kommt keine Langeweile auf. Wir laden herzlich ein zu
einem kreativen Nachmittag von 15.30 Uhr bis ca. 17.30
Uhr für Jung und
Alt, Groß und Klein.
Bei Fragen und Anregungen freut sich
Judith Bisanz Tel.:
75 09 758 oder: [email protected]
11
Familienzentrum Postreitweg
Kinder, Kirche,
Für den Frieden und gegen Krieg und Terror in der Welt!
Alte und Junge werden Träume und Visionen haben.
Joel 3,1
Seit dem 12.01.2015 finden wir uns mit Kindern und
Erwachsenen im Mehrzweckraum unserer Einrichtung jeden
Montag um 9.00 Uhr zusammen, um für Frieden in der Welt zu
beten, zu singen und Texte zu lesen.
Mit dem Lied: „Tragt in die Welt ein Friedenslicht…“ kommen
die Kinder aus ihren Gruppen mit kleinen Friedenslaternen in den
Mehrzweckraum, die sie auf einen Tisch in der Mitte des Raumes
stellen.
Das Friedensgebet hat kleine Rituale, die unterschiedlich
gestaltet werden. Wichtig für unsere Kinder ist das Aktionslied:
„Wir tragen dein Licht, wir tragen dein Licht in die Welt
hinein, dann wird es nicht länger, länger mehr dunkel sein.
Von einer Hand zur anderen Hand geht ein Licht über unser
Land. Von einer Hand zur anderen Hand über unser Land.“
Text: Rolf Krenzer, Melodie: Detlev Jöcker
Kleine Lichter wandern durch die Reihen und geben Mut zur
Hoffnung, zum Brückenbauen, zu Schritten aufeinander zu und
Raum für Wünsche. Wünsche, die wir wie Sterne in den Himmel
schicken können, dass wieder Friede wird, dass Freundschaften
halten, dass Schweigen bricht und Zuversicht und Lachen siegen.
Es ist viel passiert in den Wochen der Friedensgebete. Die
Kinder haben in ihren Gruppen gemalt, miteinander gesprochen
und angefangen, kleine Texte und Gebete zu verfassen. Sie
kommen mit verschiedenen Bildern und Vorstellungen von Krieg
und Frieden in die Kita. Einige beschäftigen sich durchaus auch
mit dem politischen Tagesgeschehen.
Kim erzählt: „Die Bundeskanzlerin Merkel hat ein eigenes
Flugzeug, sie fliegt damit dahin, wo Krieg ist. Dort hat sie mit dem
König und der Königin gesprochen, den ganzen Abend. Sie haben
nicht geschlafen, aber die haben sich nicht überreden lassen. Es ist
weiter Krieg. Gott soll an die Menschen denken, und sie sollen ein
Friedenslicht haben.“
Kinder aus der Regenbogengruppe haben ein Gebet
zusammengestellt:
„Lieber Gott, kannst du bitte dafür sorgen, dass der Krieg
aufhört, dass die Menschen nicht mehr flüchten müssen, und
wenn sie unbedingt flüchten müssen, dass sie alle Sachen
mitnehmen können, die sie brauchen, dass sie nicht sterben
und nicht erschossen werden. Sie sollen immer zu essen und zu
trinken haben, auch Hustensaft, Fiebersaft und Nasenspray und
außerdem keine Bauchschmerzen bekommen. Die Kinder sollen
wieder zur Schule und die Erwachsenen wieder zur Arbeit gehen.
Mach, dass Eltern und Kinder zusammenbleiben dürfen und auch
nicht im Keller schlafen müssen.“ Amen
In der Tat, es ist viel passiert. In der Passionszeit haben wir
weitere Verknüpfungspunkte geschaffen.
Krieg und Frieden – dieses Thema beschäftigt uns alle sehr. Seit
dem 2. Weltkrieg waren nicht mehr so viele Menschen wie heute
auf der Flucht. Folter und Versklavung sind für diese Menschen
alltäglich geworden. Sie gehen durch tiefe Täler der Tränen.
Was können wir tun? Wie können wir Kinder weiter mit auf
den Weg nehmen?
Jeden Tag Lichter für den Frieden anzünden und am
Montagmorgen um Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit zu bitten,
miteinander zu beten, das ist schon eine ganze Menge. Aber gibt
es noch andere Möglichkeiten, aktiv zu werden?
Zum Friedensgebet ist ein „Vielfaltbaum“, ein Baum des
Friedens aus Händen von der Wurzel ausgehend, entstanden.
Die bunten Handabdrücke und die kleinen Texte symbolisieren die
vielfältigen Friedenswünsche der Kinder in der Krone des Baumes.
Impulsgebend war für uns der Elternbrief der Bundesvereinigung
Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. „Keine Macht
den Vorurteilen – Vielfalt“. Das ist das Thema des 49 Elternbriefes.
Der Baum des Friedens, so nennt Can den Kita-Baum. Er
wünscht den Menschen Schmetterlinge. Für Naomi heißt Frieden,
dass wir zusammen leben. Najat möchte, dass die Menschen einen
Regenbogen haben. Hamza sagt: „Gott soll seine Bösen festhalten,
dass sie nicht schießen und andere sterben“. Kyan meint: „Keiner
soll mehr Krieg spielen, auch nicht so, als ob er auf einen anderen
schießt, auch nicht mit dem Finger“.
Um weiter tätig zu werden, fiel uns das Friedensdorf in
Oberhausen ein. Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten kommen
hierher und erhalten medizinische Hilfe, bleiben eine Zeitlang,
um zu spielen, zu lernen und um zu genesen. Das Friedensdorf
finanziert sich über Spenden. Dazu wollen wir gerne beitragen und
sammeln Geldspenden, die wir überweisen wollen. Um die Kinder
weiter zu beteiligen, kam die Idee auf, ein „kreatives“ Paket für
Kinder im Friedendorf zu packen und zu verschicken. Darin sollen:
Perlen, Klebstoff, Glitzersteine- und stifte, kleine Schatzkästchen,
„Tra g t i n d i e We l t
12
Familienzentrum Postreitweg
Krieg und Frieden
buntes Papier, kleine Zaubersterne usw. enthalten sein. Hier haben
unsere Kinder ausschöpfende und fantasievolle Vorstellungen,
was alles eingepackt werden kann. Allein schon deshalb, weil sie
selbst solche Dinge schön finden. Die Kinder wollen mit ihren
Eltern einkaufen und die kleinen Sachen mitbringen, damit ein
schönes Paket zusammen gepackt werden kann. Die Kinder im
Friedensdorf, denen es nicht so gut geht, sollen Spaß haben,
wenn sie ein Schatzkästchen oder einen Zauberstab mit Glitzer
und Glimmer bekleben und sich dabei vielleicht etwas wünschen.
Lenny empfiehlt: „Es würde uns freuen, wenn ihr was in die
Sammelkiste legen würdet, was ihr wollt, z.B. Glitzerdinger. Ich
kann mir auch vorstellen, dass die Kinder gerne malen. Vielleicht
könnt ihr Ausmalbilder und Buntstifte spenden.“
Ein paar kleine Zeichen für den Frieden zu setzen, das war
und ist uns wichtig.
Das drücken die Worte des Liedes „Wenn der Himmel unser Herz
erreicht“ sehr schön aus:
„Wenn der Himmel unser Herz erreicht, wird das Dunkel hell,
das Schwere leicht, wird das Schwache stark und das Schwere
leicht, wenn der Himmel unser Herz erreicht!“
Text: Hans-Jürgen Netz, Musik: Reinhard Horn
So können und dürfen „Alte und Junge Träume und Visionen“ für
eine friedvolle Welt haben.
Das Friedensgebet schließen wir immer mit einem Segen.
Wir möchten Ihnen diesen Segensspruch, den unsere Kinder
mögen, mit auf den Weg geben.
Gott segne dich ganz und gar,
mit Haut und Haar, so wie du bist:
deine behutsamen Hände,
deine lebendigen Augen,
deine hellhörigen Ohren,
deinen lachenden Mund,
deine wachsame Spürnase,
dein warmes Herzheute und alle Tage. Amen
aus: Meine schönsten Gebete, Kinder sprechen mit Gott von Norbert
Weidinger
Martina Sonnenberg
e i n Fr i e d e n s l i c h t …“
13
Kindertagesstätte Grevelstraße
Krieg und Frieden - auch schon ein
Thema für Kinder?
Die Begriffe Krieg und Frieden
sind allen Menschen bekannt
und heutzutage genauso aktuell, wie schon vor vielen hundert
Jahren. Krieg hat nicht «die» Ursache. Sondern viele verschiedene Faktoren fließen mit hinein. Es
können zum Beispiel politische,
soziale oder religiöse Ursachen
sein. Jeder Mensch wird in irgendeiner Form mit dem Thema
konfrontiert. Das bedeutet auch,
die Kinder in unserem Kindergarten haben eine individuelle Definition von Krieg und Frieden.
Für die 5 jährige Emily ist Krieg
nicht schön. „ Denn im Krieg töten sich die Menschen mit Pistolen und Kanonen. Die Kanonen
zerstören die Häuser. Die Menschen haben kein Essen und kein
Zuhause mehr». Durch diese Beschreibung des Begriffes «Krieg»
nennt das Kindergartenkind die
Gedanken, welche die meisten
Kinder haben. Alle Kinder verbinden mit «Krieg» etwas Negatives. Das zeigt, dass sogar die
Kinder wissen, dass es etwas ist
was nicht gut ist und keine guten
Auswirkungen haben kann, obwohl sie es selber noch nie erleben mussten.
14
Dem gegenüber steht der «Frieden». Diesen beschreibt die 5
jährige Celina als etwas Schönes.
„ Die Menschen sind nett zueinander. Die Menschen arbeiten zusammen und helfen sich
gegenseitig. Menschen geben
den anderen Menschen etwas
ab, wenn sie nichts zu essen haben». Diese Definition von Frieden beinhaltet positive Faktoren.
Es ist demnach etwas Gutes womit bzw. weshalb man sich wohl
fühlt.
Weiter erzählen die Kinder, dass
sie selber im Frieden leben und
auch leben wollen. Niemand
wünscht sich Krieg. Oft wird auf
die Frage „Was ist dein größter
Wunsch» geantwortet, dass es
keinen Krieg mehr geben soll.
Den Alltag in der Kita sehen die
Kinder als Frieden an. Für Lea
(5 Jahre) zeigt sich der Frieden
dadurch, dass „wir Freunde haben und miteinander spielen. Wir
frühstücken zusammen und teilen manchmal, im Stuhlkreis singen und spielen wir und hören
Geschichten».
Im Kindergarten haben wir
ein Projekt zum Thema Frieden
und Krieg durchgeführt. Wir beschäftigten uns mit christlichen
Symbolen, welche für den Frieden stehen. Unter anderem ging
es um die «Arche Noah» und der
biblischen Sintflut- Erzählung.
Die Taube wird dort zum Symbol für eine gute Botschaft. Denn
eine von Noah ausgelassene
Taube kehrt mit einem frischen
Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück. Anschließend durfte
jeder seine eigene Friedenstaube basteln. Im Stuhlkreis haben
alle zusammen das Lied «Gib uns
Frieden» gesungen. Die erste
Strophe von diesem Lied lautet
wie folgt: Gib uns Frieden jeden
Tag! Laß uns nicht allein. Du hast
uns dein Wort gegeben, stets bei
uns zu sein. Denn nur du, unser
Gott, denn nur du, unser Gott,
hast die Menschen in der Hand.
Laß uns nicht allein.
Es ist sehr interessant, wie sehr
Kinder die Welt begreifen. Es gibt
viele Themen mit denen sich die
Kleinsten unserer Gesellschaft
schon auskennen ohne sich
großartig damit zu beschäftigen.
Unser Fazit zum Thema «Krieg
und Frieden» ist, dass alle Menschen ein Recht darauf haben in
Frieden zu leben.
Für die Kita Grevelstraße
Petra Kurpick
Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen
Krieg und Frieden
Ein großes, schweres Thema für alle Menschen, besonders für die Generation unserer Bewohnerinnen und
Bewohner im Evangelischen Seniorenzentrum Frohnhausen. Natürlich haben alle Erinnerungen an diese
Zeit, so mancher möchte sie aber nicht mehr wecken.
Andere Bewohner erzählen angeregt, wenn auch
manchmal mit Tränen in den Augen. Hier einige Auszüge aus den Gesprächen:
„Das größte Thema war in unserer Familie, die hungrigen Mägen zu füllen. Die Mutter machte aus allerlei Resten noch die schmackhaftesten Gerichte. Aber
Steckrüben und ‚Kälberzähne‘ (große Graupen) mochte
ich später nie wieder essen. Ein Stückchen Butter war
eine Kostbarkeit!
Ich habe mich immer geweigert, dem Vater meine ‚Zigarettenmarke‘ abzutreten, was oft zu einem Streit zwischen uns führte. Mutter wollte immer schlichten, sagte, er müsse doch so viel arbeiten, da stünde ihm doch
dieser Genuss auch mal zu. Ich dagegen fand es egoistisch von ihm und tauschte sie immer schnell heimlich
gegen Lebensmittel ein. Alle mussten schließlich viel
arbeiten und entbehren……“
was wir in einer Aluminiumkanne für eine Mark aus der
Gastwirtschaft holten – welch‘ ein köstlicher Genuss
nach der Anstrengung.“
„Glücklicher Weise hatten wir einen Garten. Er machte, besonders im Frühjahr, sehr viel Arbeit. Jeder Quadratmeter Boden wurde genutzt. Mutter hatte Gemüse
angepflanzt, Kartoffeln und auch Erdbeeren gab es hier.
Die habe ich immer besonders geliebt. Wie freute ich
mich auf die Ernte! Wenn es soweit war im Jahr, ging
ich gerne hinaus und pflückte eine Schale voll. Abends
durften wir sie essen. Nach dem Waschen gab Mutter
immer etwas Zucker drauf, dann zogen sie Saft. Mit etwas Milch schmeckte das wunderbar. Noch heute läuft
mir das Wasser im Munde zusammen, wenn ich nur
daran denke. – Es gab nicht nur schreckliche Dinge in
dieser Zeit, aber Krieg sollte es nicht geben in der Welt.
Warum können die Menschen nicht in Frieden miteinander leben?“
Sabine Brée
„Ich komme aus einer ländlichen Gegend. Nach der
Schule zogen wir los, ‚hamstern‘. Auf den umliegenden
Höfen baten wir Kinder aus dem Dorf um Lebensmittel.
Eigentlich haben wir dadurch nicht hungern müssen.
Aber zum Lernen blieb dann keine Zeit. Später hat mir
das oft sehr weh getan. Ich hätte so gerne noch gelernt
oder studiert. So musste ich in den Haushalt bei reichen
Leuten, habe dort viel gelernt, aber auch oft gelitten.
Nun ja, im Nachhinein denke ich, ich habe es dennoch
recht gut gehabt. Immerhin haben wir alle den Krieg
überlebt.“
„Ich erinnere mich noch besonders an die Tage, wenn
wir im Wald Holz hacken gingen. Das war für die Frauen eine harte körperliche Arbeit, aber Reisig und Holz
wurde viel benötigt. Am Morgen wurden im Haus zwei
Feuerstellen entzündet, damit das Essen und oft auch
die Wäsche gekocht werden konnten. Reisig und Holz
mussten immer wieder nachgelegt werden, da Kohlen rar und nur auf Bezugschein erhältlich waren. Zum
Glück gab es bei uns viele Wälder mit einem gesicherten Holzbestand. Das Fällen der Bäume mit der Axt, das
Zerkleinern des Astwerks war an den oft steilen Hängen
harte Knochenarbeit, gerade für die Frauen. Aber die
Männer waren im Krieg; unsere Mütter standen ‚ihren
Mann‘, banden perfekt geschlagenes Holz zu Bündeln
zusammen. Wir Kinder mussten die Späne auflesen. Am
Abend eines solchen Tages waren wir dann alle total erledigt. Manchmal gab es dann für alle ein Biergemisch,
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Kindertagesstätte
Aus dem Aposteljugendhaus
Grevelstraße
Hart aber friedlich
Diese Überschrift beantwortet die Frage:
„Wie war denn euer Konzert zu Gunsten
der Ebola Hilfe?“
Gleichzeitig kann man sagen,
dass das Jugendkonzert ein voller Erfolg war. Es kamen fünfundfünfzig Gäste in den Frohnhauser Kultur Keller und tanzten
und pogten in hitziger Atmosphäre. Grundsätzlich ist der
Pogo ein Tanzstil, der auf kurzen
und heftigen Körperkontakt zu
anderen, ebenfalls Tanzenden,
ausgerichtet ist. Die Tanzenden
führen sämtliche Bewegungen individuell, und nicht wie
im klassischen Tanz mit einem
Partner synchronisiert, aus. Der
Bereich der Tanzfläche, auf dem
der Pogo getanzt wird, wird auch
Moshpit genannt. Die Hardcore
Musik zeichnet sich durch harte
Gitarrenriffs und wütendes Geschrei aus, schöne Gitarrensoli sind verpönt. Wenn
die Jugendlichen aber auf diese Weise gefeiert
haben, stellt man fest, dass alle Aggression verflogen ist. Eine friedvolle, verständnisvolle Stimmung
herrscht vor.
Diese Veranstaltung wurde zusätzlich noch durch
zehn ehrenamtliche Helfer an Kasse, Theke und
Technik tatkräftig unterstützt, und die Bands spielten natürlich ohne Gage. So konnten sich ca. fünfundsiebzig junge Leute über die Ebola Epidemie in
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10
Westafrika informieren und nachdenkliche Gespräche entstanden.
Es wurde erklärt, dass die Erlöse an Eintritt und Getränkeumsatz der Katastrophenhilfe des
Diakonischen Werkes zukommen sollten, um die Hilfe für
die an Ebola Erkrankten unterstützen zu können. Zusätzlich
wurde im Foyer um Spenden
gebeten. Wer etwas in die Sammelbüchse tat, konnte ein Licht
entzünden. Hier kam ebenso ein
stolzes Sümmchen zustande.
Letztlich verkündete ein großzügiger Einzelspender, der hier
aber nicht namentlich erwähnt
werden möchte, den Erlös zu
verdoppeln. So konnten schließlich fünfhundert Euro für die
Ebola Hilfe überwiesen werden.
Aus dem Aposteljugendhaus
Wir danken
hiermit allen
KonzertbesucherInnen und
SpenderInnen,
den HelferInnen
und den Bands
Für das Team des Aposteljugendhauses
Text: Uwe Roth
Fotos: Roman Heger
Aus der Ev. Kirche in Essen-Frohnhausen
Aus dem Presbyterium
Pfarrdienst: Brauchen die Gemeinden eine Regelung der Arbeitszeit? Über diese Frage gilt es in den Presbyterien nachzudenken,
nachdem die Landessynode eine Handreichung „Zeit fürs Wesentliche – Perspektiven auf den Pfarrberuf in der Ev. Kirchen im Rheinland“ vorgelegt hat. Die Fakten auf einen Blick heißen: Pfarrerinnen und Pfarrer sollen mehr Zeit fürs Wesentliche finden und sich
auf ihre Kernaufgaben, Verkündigung, Seelsorge, Bildung, Diakonie und Leitung konzentrieren. Presbyterien pflegen deshalb mit
den Pfarrstelleninhaberinnen und Pfarrstelleninhabern eine verbindliche Vereinbarungskultur. Deshalb bittet die rheinische Kirche
die Presbyterien, über die Idee einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit für ihre Pfarrerinnen und Pfarrer zu beraten.
In der 2. Hälfte des Jahres 2015 wird unsere Kirchengemeinde vom Kirchenkreis Essen visitiert. Es finden Besuche der verschiedenen Arbeitsbereiche durch Synodalbeauftragte statt. Ebenfalls werden Gespräche mit dem Pfarrkollegium, den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden geführt. Die
Gemeinde wird in einer Gemeindeversammlung beteiligt.
Seit dem 1. Januar 2015 gibt es nur
noch ein Verwaltungsamt Essen. Die Nebenstelle in der Straße „Zu den Karmelitern“ wird zum 1. August 2015 aufgegeben. Neben dem Haus der Kirche werden
Verwaltungsabteilungen im sogenannten „Böhmer Haus“ untergebracht.
Werner Sonnenberg,
Vorsitzender des Presbyteriums
Während des Neujahrsempfangs
in der Apostel-Notkirche entstand
dieses Gruppenfoto der haupt- und
ehrenamtlich Mitarbeitenden unserer
Kirchengemeinde am 8. Februar 2015.
Foto: Renate Debus-Gohl
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Ev. Kirche Essen - Frohnhausen
Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird´s
wohl machen!
(Psalm 37,5)
Herzliche Einladung zur Jubelkonfirmation!
Christuskirche, Röntgenstr. 14 in Essen-Altendorf
Sonntag, der 6. September 2015
Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr
Sind Sie 1965 in der Christuskirche, der Apostelkirche oder
der Lutherkirche konfirmiert
worden - oder vielleicht auch
ganz woanders?
Liegt Ihre Konfirmation vielleicht 60 Jahre, 65 Jahre oder
gar noch länger zurück?
Dann möchten wir Sie ganz
herzlich zu unserer diesjährigen Jubelkonfirmation einladen. Mit Ihnen gemeinsam
möchten wir Gott Dank sagen
für die Wege, die er in den vergangenen Jahrzehnten mit
Ihnen gegangen ist.
Vielleicht treffen Sie dabei
alte Freunde, Freundinnen
und Bekannte wieder und frischen alte Erinnerungen auf!
Bitte teilen Sie uns bis Ende Juli 2015 mit, ob und mit wie viel
Personen Sie an der Jubelkonfirmation teilnehmen möchten.
(Für Adressen von Mitkonfirmanden, die wir anschreiben können, sind wir ebenfalls dankbar!)
Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Powley von unserem Gemeindeamt
(Tel.: 0201/8700612 oder [email protected]),
oder Ihr zuständiger Pfarrer!
Das Programm für den Tag senden wir Ihnen Anfang August
2015 zu!
Hermann Walter, Pfarrer an der Christuskirche
Friseurmeisterin Gille
kommt ins Haus!
Ob alt, ob jung, ich bringe Ihren Kopf in Schwung.
Modisch, erfahren, zuverlässig.
Lassen sie sich ganz bequem in Ihrem eigenen
Heim verwöhnen.
Erfahrung mit älteren und kranken Menschen!
Terminvereinbarung:
Tel. 7491887
oder
Tel. 710407
18
Ostergeläut verkündet die Freude über die Auferstehung
In diesem Jahr wird in der Karwoche von den Kirchtürmen unserer Gemeinde nicht geläutet! Das Schweigen der Glocken in
der Karwoche korrespondiert mit dem Leiden und Sterben Jesu
Christi. Am Ostermorgen/Ostersonntag, dem 1. Tag der neuen
Woche, läuten die Glocken wieder: Die Zeit der Trauer ist vorbei!
Christus ist auferstanden! Mit dem Läuten der Glocken, das zum
Osterläuten in der Stille wird, wird der Welt die Freunde über die
Auferstehung Jesu aus den Toten verkündet. Gottes Liebe zu seinem Sohn ist stärker als der Tod. Gottes Liebe zu uns überwindet
auch unseren Tod! Gibt es eine Glocke, die groß genug wäre, die
Freude über Auferstehung zu verkünden?
Helmut Walter
Seit 1914 stellen wir in unserer Traditions-Bäckerei in
Essen-Borbeck feine Backwaren für jede Gelegenheit wie
z. B. Hochzeiten für Sie her und das bereits in der
dritten Generation. Unser Bestreben ist es, Sie mit
Backwaren aller Art, aus unserer eigenen
Qualitätsfertigung, zu überzeugen und Ihnen einen
hervorragenden freundlidien Service zu bieten.
Mülheimer Straße 48 • 67 87 74
Econova Allee 20 • 86 75 65 0
Ev. Kirche in Essen
Frieden zählt!
Eine Veranstaltungsreihe zum siebzigsten Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945
Das Kriegsende in Essen
Gemeinsam mit mehreren Mitveranstaltern plant die
Evangelische Kirche in Essen eine Veranstaltungsreihe
zum 70. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945: Unter der Überschrift „Frieden zählt!“ wird es vom 14. April
bis 20. Mai einen Gedenk- und Friedensgottesdienst, Vorträge und Konzerte, eine Podiumsdiskussion, alternative
Stadtrundfahrten und eine Filmvorführung geben. Zu
den besonderen Höhepunkten zählen das Ausstellungsprojekt „Peace Counts!“ der Berghof Foundation, an dem
mehrere Essener Schulen beteiligt sind, die Verleihung
des Gandhi-Preises für Zivilcourage und eine Nachtlesung
mit Friedenstexten im Grillo-Theater.
Gute Beispiele zeigen, wie Frieden möglich ist
„Vor siebzig Jahren lag unsere Welt in Trümmern. Die
Alten haben es noch erlebt – und wir Jüngeren wollen
das nicht vergessen“, erklärt Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen. „Mit Schrecken nehmen
wir die Kriege unserer Gegenwart wahr. Deshalb soll unsere Veranstaltungsreihe nicht bei der Geschichte stehen
bleiben: Gemeinsam wollen wir Geschichten erzählen,
die nach den Bedingungen für friedvolles Handeln in der
heutigen Zeit fragen. Gute Beispiele werden zeigen, wie
Frieden möglich ist – selbst unter schwierigen Bedingungen.“ Insgesamt umfasst das Programm 18 verschiedene Veranstaltungen; Veranstaltungsorte sind neben der
Marktkirche und dem Grillo-Theater die Kreuzeskirche
und die Kirche auf der Billebrinkhöhe in Bergerhausen,
die Volkshochschule und das Astra-Filmkunsttheater. Das
Essener Friedensforum, das Forum Kreuzeskirche und das
Schauspiel Essen sind Mitveranstalter; weitere Kooperationspartner unterstützen die Reihe. Die Schirmherrschaft
hat Oberbürgermeister Reinhard Paß übernommen; Justizminister Thomas Kutschaty wird die Ausstellung „Peace
Counts“ als Vertreter der Landesregierung zusammen mit
Superintendentin Marion Greve am 8. Mai in der Marktkirche eröffnen. Das Programmheft ist in den Essener Kirchengemeinden, im Haus der Evangelischen Kirche und
bei den Mitveranstaltern erhältlich; im Internet stehen
alle Termine auf der Seite www.frieden-zaehlt.de.
Marktkirche, Markt 2
Vor 70 Jahren, am 8. Mai 1945, fand in Europa mit der
Kapitulation des Deutschen Reiches der 2. Weltkrieg
sein Ende. Schon einen Monat früher, mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 11. April 1945, war
für die Essener das Kriegsende gekommen. Der Vortrag
will an schreckliche Ereignisse in den letzten Kriegstagen in Essen erinnern und von ersten Schritten des
Neubeginns in einer völlig zerstörten Stadt berichten.
Die Evangelische Kirche in Essen verstand die Einberufung ihrer Kreissynode am 13. Mai 1945 nach Kirchenkampf und 12 Jahren Nationalsozialismus als Rückkehr
zur Normalität.
Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung und Essener Projekttage „Peace counts – Frieden zählt“ statt.
Das vielfältige Programm der Projekttage vom 03. bis
16. Mai 2015 in der Marktkirche ist beim Schulreferat,
Tel. 2205-241, erhältlich.
Termin:
Dienstag, 14. April 2015, 19.00 Uhr
Ort:
Marktkirche, Markt 2 / Ecke Kettwiger Straße, Essen
Referent:
Heinrich Gehring, Superintendent und Pfarrer i.R.
Gebühr:
keine, jedoch Anmeldung erbeten unter 2205-264
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Trauergottesdienste in der Markus- und Apostelkirche in Essen – Frohnhausen
Seit 1998 bieten wir in beiden Kirchen
Gedenkfeiern an.
Ansprechpartner sind:
Pfarrer W. Sonnenberg, Fon 740 788
Pfarrerin S. Gutjahr-Maurer, Fon 752 979
Pfarrer H. Walter, Fon 64 625 154
Wünschen Sie anschließend ein Trauercafè,
so können wir bis zu 100 Gäste bewirten.
Preise:
Gebühr für die Nutzung der Kirche 130 €
Gedeck (Kaffee, Brötchen, Kuchen) 10 €
mit Suppe zuzüglich 4 €
Adelkampstraße 93 b
45147 Essen
Tel. 0201 – 4360665
[email protected]
20
Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen
Für Kinder und Jugendliche im Aposteljugendhaus
www.ekef.de
Donnerstagkreis 1. Bez. (Sakristei Apostelkirche), Fr. Klewin (730282):
Do. 15 – 17 Uhr
n.V., Hr. Welzel (753042)
Kinderbetreuung (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß):
Di. - Fr. 13.00 – 16.00 Uhr
AG Gemeindegeschichte (Archivraum Apostelkirche):
Kindertreff (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß):
Di. 15.00 – 16.30 Uhr
Ausstellungen / Vernissagen (Apostel-Notkirche), Pfr. Sonnenberg:
4 mal im Jahr
Lernförderung (6-14J.) (1.Etage):
Mo., Di., Mi., Do.
Bezirkshilfe 1,
1. Di. im Monat, 17 Uhr (Notkirche)
Clever Girls - Mädchen (ab 10 J.) (1. Etage):
Mo. 17.00 – 19.00 Uhr
Eine Welt Kreis,
Mädchencafe (ab 10 J.) (1.Etage):
Mo. 16.30 - 19.00 Uhr
Handarbeitskreis „Stricken und Schnattern“, Fr. Bernhardt (8745204)
Qi Gong für Mädchen und junge Frauen (Saal/Erdgeschoß):
1x mtl. Mo. 19.15 – 20.30 Uhr
Markuszentrum
Cafe (ab 13 J.) (Cafe/Erdgeschoß):
Mi. 16.00 – 21.00 / Fr. 18 – 22 Uhr
Kreativkreis 2. Bez. (Markusgemeindehaus), Fr. Perlebach (766695):
Kultur – Teestube & Studio (ab 16 J.) (FKK):
Mi. 18 – 20 Uhr
Jugendkulturtag (ab 16 J.) (FKK):
Do. 15.30 – 22.00 Uhr
Cafè am Glockenturm (Markusgemeindehaus),Fr. Kampowski (755847) Do. 14 – 17 Uhr,
Freestyle Club / Disco (ab 13 J.) (FKK):
einmal im Monat / Fr. ab 18 Uhr
Familienkirchen Team Markuskirche
Konzert (ab 16 J.) (FKK):
einmal im Monat / Sa. ab 19 Uhr
Mittwochstreff 2. Bezirk (Markusgemeindehaus), Fr. Ufer (5072134)
Mi. 14.30 – 16.00 Uhr
Familiensonntag,
1x mtl. So. 15.30-17.30 Uhr
Familienzentrum Postreitweg
Für Erwachsene:
Pfr. Sonnenberg:
Fr. Brodoch (733800):
n.V., Forum Apostelkirche
Di 15 – 17 Uhr
Di. 10 Uhr
Fr. Höing (Tel.: 762944)
Fr. Gutjahr-Maurer (752979)
Fr. Bisanz (7509758):
Grevelzentrum
Versch. Sportangebote, durch den VfB/DJK Frohnhausen:
Mo. / Di. 18.00 – 21.00 Uhr
Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen
(Begegnungsstätte Grevelstr.):
jeden Do. 14 – 18 Uhr
Offenes Cafè:
4. Mi. im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr
Anti-AlkoholikerInnen P8“
Di. 19-21 Uhr
Internationales Café mit Beratung
1. Mo. im Monat, 8.30 Uhr – 10.30 Uhr
Kommunikationskreis,
Gitarrenunterricht
Mo, Di, Do , jeweils 16.30 Uhr – 18.00 Uhr
Für Kinder:
Musikalische Früherziehung:
Do. 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
Entspannung für Kinder
Mi. 9.00 Uhr – 10.00 Uhr
English for Kids - Kurs
Mi. 9.00 Uhr – 10.00 Uhr
Sensibilisierung für Kinder in der englischen Sprache
Mi. 10.00 Uhr – 11.00 Uhr
Zusätzliche Sprachförderung
Di. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr
Auskünfte Pfr. Walter (64625154):
Hr. Minuth (763297):
BezirksmitarbeiterInnentreffen 3. Auskünfte Pfr. Walter (64625154):
Bezirk (Begegnungsstätte
Grevelstr.), 6x im Jahr
Frauengesprächskreis,
letzter Mi. im Monat, 20 Uhr
Fr. Brodoch-Schneider (762439):
Für Senioren und Seniorinnen
Apostelzentrum
Seniorenstube (Sakristei Apostelkirche), Fr. Messerschmidt (757662):
Mi. / Fr. 13.30 – 16.30 Uhr
jeden 2. Di. 15 – 16 Uhr
Sprachförderung (Muttersprache für Kinder mit türkischem
Migrationshintergrund)
Mo. 10.30 Uhr – 11.30 Uhr
Frauenbundstunde (luth. Gebetsgemeinschaft)
(Taufkapelle Apostelkirche) Fr. Kut (02064/603005):
Bewegungsgruppe: „Flinke Füße“
Do. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr
Markuszentrum
Forscher- und Entdeckerkinder
Mi. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr
Zumba für Kinder
Fr. 11.00 Uhr - 12.00 Uhr
Seniorengymnastik,
Fr. Plewa (256163):
Seniorenzentrum
Computerkurs für Anfänger :
Beratungs- und Gesprächsangebote:
Elternsprechstunde
1. Mo im Monat 10.00 Uhr –
11.00 Uhr
Individuelle Elternberatung
n.V.
Offene Sprechstunde, Frau Rittmann
ca. alle 6 Wochen, im FZ
erfragen
Mo. 15 – 17 Uhr
Mo. 9.00 – 12.30
Computerkurs für Fortgeschrittene :
und 13.00 – 16.30 Uhr
Di. 9.00 – 12.30 Uhr
Kursleitung: Herr Schönberger Tel. 876000
Musikalisches
Apostelzentrum
Posaunenchor (luth. Gebetsgemeinschaft), Apostel-Notkirche, Hr. Gayk
Fr. 18.30 – 20.00 Uhr
(0208/498663):
Kindertagespflegeverbund Markusgemeindehaus
„Maulwürfe“
Ania & Ludger Köppen
Tel.: 0152 033 48 209
Gem. Chor (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche),
Hr. Gayk (0208/498663):
Mail: [email protected]
Markuszentrum
Chor
Minigruppen
Kinderchor
Markuszentrum
„Zwergenland“, Gruppen für Kinder unter 3 Jahren,
Fr. Bisanz:
Tel.: 7509758
Martin Sieland (87918981)
Mi. 16.30 - 17.15 Uhr
Di. 19 Uhr
Grevelzentrum / Seniorenzentrum
Apostelzentrum
Di. – Fr. 10 – 17 Uhr;
Offene Kirche:
Apostelzentrum
Bibelstunde (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche)
Hr. Kut (02064/603005):
Für Erwachsene
Malkurs (Sakristei Apostelkirche),
Do. 19.00 Uhr
Bibelkreise und Andachten
Markusgemeindehaus:
Cafe Forum
Martin Sieland (87918981)
Di. 20 Uhr
Sa. 10 – 13 Uhr
Bibelstunde (Seniorenzentrum),
Pfr. Walter:
Wochenschlussandachten (Seniorenzentrum),
Pfr. Walter:
jeden 2. Do. 16 Uhr
Fr. 11.15 Uhr
Di. – Fr. 10 – 17 Uhr;
(8745204):
Fr. Bomeisel (7678631):
Sa. 10 – 13 Uhr
Di. 18.30 – 20.45 Uhr
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Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf der Homepage www.ekef.de
Apostelzentrum Mülheimer Straße /
Ecke Berliner Str.
1.Pfarrbezirk
Pfarrer Werner Sonnenberg
An der Apostelkirche 8
Tel.: 74 07 88
Fax: 7 49 03 12
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden: Mi.9 – 10 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Offene Sprechstunde im Cafe Forum, Sa. 11-12 Uhr
Pfarrerin Nele Winkel, Stubertal 35, 45149 Essen, 01575-2049185,
[email protected]
Öffnungszeiten im Cafe Forum der Apostelkirche
Dienstag bis Freitag 10 – 17 Uhr und Samstag 10 - 13 Uhr
Sonntag und Montag geschlossen
Tel. 8745204
Markuszentrum Postreitweg 80 – 88
Küster: Martin Stiffel Tel. 0160 30 68 307
Küstervertreterin: Doris Brodoch Tel. 73 38 00
Apostelkirche: Mülheimer Str. 72 Tel. 8 74 52 05
Apostel-Notkirche: Mülheimer Str. 70
Aposteljugendhaus: Mülheimer Str. 68
E-Mail: [email protected],
Leitung: Achim Bronner Tel. 70 26 01 Fax: 74 95 663
Haustechnik: Daniel Leber Tel.: 64 49 170
„Achilles“ Förderverein für das Aposteljugendhaus e.V.
Konto Nr.: 31 11 101 BLZ: 360 700 24, Deutsche Bank Frohnhausen
Deutschen Bank Essen: IBAN DE 76 3607 0024 0311 1101 00; BIC: DEUTDEDBESS
Sparkasse Essen: IBAN DE52 3605 0105 0003 2036 43, BIC: SPESDE3EXX
1. Vorsitzender: Martin Ehlers, Tel.: 0201 64 63 950, Mob.: 0151 44 51 53 82
Apostelladen: Hintereingang Apostelkirche, Tel.: 87 45 203
Leitung: Angelika Pollert:
Do. 10 – 12 Uhr / Mi. 17 - 19 Uhr (in Ferienzeiten bleibt der Apostelladen geschlossen)
Ev. Lutherische Gebetsgemeinschaft: Tel.: 02064 / 60 30 05
2.Pfarrbezirk
Pfarrerin Susanne Gutjahr - Maurer
Postreitweg 84
Tel.: 75 29 79
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden: Mi 9-10 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Küster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49
Küstervertreterin: Martina Brouwers, Tel.: 76 16 49
Markuskirche: Postreitweg 82
Markusgemeindehaus: Postreitweg 86 Tel.: 76 16 49
E-Mail: [email protected]
KiTa und Familienzentrum: Postreitweg 88
Leitung Martina Sonnenberg Tel.: 76 56 30 Fax: 85 68 863
E-Mail: [email protected]
Wohnen am Postreitweg: Postreitweg 80
Ansprechpartner: Frau Jassens Tel.: 87 600-0
Grevelzentrum Grevelstraße 36
Küster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49
3.Pfarrbezirk
Pfarrer Helmut Walter: Möserstr 38
Tel.: 64 62 51 54 Büro: Tel.: 87 600 40
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden: Di. und Fr. 9.00 – 9.30 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Empfang: Tel.: 87 60 00, Fax: 87 60 04 4
Internet: www.ev-seniorenzentrum-frohnhausen.de
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung: Dirk Gersie
Einrichtungsleitung: Arnd Schneider
Freundeskreis zur Förderung des Ev. Seniorenzentrums EssenFrohnhausen e.V.
Konto Nr. 101 428 1017 KD-Bank e.G., BLZ 350 601 90
KD-Bank: IBAN: DE47 3506 0190 1014 2810 17 BIC: GENODED1DKD
Konto Nr. 202 341 Sparkasse Essen, BLZ 360 501 05
Sparkasse Essen: IBAN: DE48 3605 0105 0000 2023 41, BIC: SPESDE3EXXX
Vorsitzender: Jürgen Presber, Tel. 0201 – 76 53 83
Sonnhild Hasenkamp-Glitza
Burckardtstr. 25
Begegnungsstätte: Grevelstr. 36
Tel.: 1 78 49 30,
E-Mail: [email protected]
Kindertagesstätte Grevelstraße
Leitung Nicole Becker Tel.: 76 27 23
E-Mail: [email protected]
Ev. Seniorenzentrum, Möserstraße 38
Prädikantin unserer
Gemeinde:
Gemeindezentrum (GMZ): Grevelstr. 36, über Pfr. Walter
45144 Essen
Tel.: 10 54 62 2
E-Mail:
[email protected]
Gemeindeamt / Verwaltung,
Zu den Karmelitern 15
Sekretariat: Tel.: 87 00 60, Fax: 87 00 69 9
E-Mail: [email protected]
Leitung: Margret Hausmann
Öffnungszeiten: Neu
Montag bis Freitag
9.15 Uhr bis 12.00 Uhr
Montag und Donnerstag 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Terminvereinbarungen zu anderen Zeiten sind nach Rücksprache mit
der/dem zuständigen Sachbearbeiter/in jederzeit möglich.
Diakoniestation
HolsterhausenFrohnhausen
Leitung: Schwester Elke Graf
Notruf-Telefone (kostenfrei – rund um die
Uhr- anonym)
Ev. Telefonseelsorge: 0800- 11 10 11 1
Jugend-Not-Telefon: 26 50 50
Germarkenstr. 95
Tel.: 7 49 19 63, Fax: 7 49 19 65
Sprechstunden:
Mo. / Di. / Mi.: 11 – 14 Uhr,
Do.: 17 – 19 Uhr,
Fr.: 11 – 14 Uhr
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Gottesdienste in unserer Gemeinde www.ekef.de
Markuskirche
Apostelkirche
Gründonnerstag 02.04.15
18.00 Uhr Sonnenberg | Tischabendmahl
Karfreitag 03.04.15
Ostern 05.04.15
09.30 Uhr Winkel | Abendmahl
10.45 Uhr Hasenkamp-Glitza | Abendmahl
06.15 Uhr Gutjahr-Maurer, Walter | Familienkirche 10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl
Osterfeuer mit Gottesdienst, anschließend Frühstück
Ostermontag 06.04.15
09.30 Uhr Gutjahr-Maurer | Taufen
10.45 Uhr Sonnenberg | Konfirmation
Sonntag 12.04.15
Sonntag 19.04.15
Sonntag 26.04.15
09.30 Uhr Walter | Taufen
10.45 Uhr Dr. Möllmann
10.45 Uhr Gutjahr-Maurer
09.30 Uhr Gutjahr-Maurer
Sonntag 03.05.15
Sonntag 10.05.15
Himmelfahrt 14.05.15
Sonntag 17.05.15
Pfingsten 24.05.15
Pfingstmontag 25.05.15
Sonntag, 31.05.15
Sonntag, 07.06.15
09.30 Uhr Winkel | Abendmahl
10.00 Uhr Walter | Konfirmation
10.00 Uhr Walter
09.30 Uhr Sonnenberg
10.30 Uhr Gutjahr-Maurer + Team | Familienkirche
09.30 Uhr Gutjahr-Maurer
10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl
10.45 Uhr Sonnenberg
10.45 Uhr Hasenkamp-Glitza | Abendmahl
10.45 Uhr Winkel
10.45 Sonnenberg
09.30 Uhr Walter | Abendmahl
Zum Kirchencafé im Anschluss an
die Gottesdienste sind Sie herzlich eingeladen!
FG: Familiengottedienst
Verlässlich Offene Kirche
Die Apostelkirche ist geöffnet von
Dienstag bis Freitag von 10 - 17 Uhr,
Samstag von 10 - 13 Uhr
Lutherische Gebetsgemeinschaft.
Kontakt Herr Kut, Tel. 02064-603005
Apostelkirche,
Sonntag 14.30 Uhr, Gemeinschaftsstunde
Gottesdienste in Senioreneinrichtungen
Ev. Seniorenzentrum Möserstraße
Karfreitag, 3.4. um 10 Uhr, Walter
Freitag, der 24.4. um 15.30 Uhr, Walter
Haus Grotehof, Raumerstr, 80
Donnerstag, 16.04 um 16 Uhr, Walter
Donnerstag, 21.05. um 16 Uhr, Grunert
Alfried-Krupp-Heim Aachener Straße
Donnerstag, 30. April und 28. Mai 2015 um 10.00 Uhr
Sonnenberg
Eine Welt Verkauf
mit fair gehandelten Waren
Die Produkte können Sie während der „Verlässlich Offenen Kirche“ im Café Forum und nach den Gottesdiensten am Apostelzentrum erwerben.
Am Markuszentrum ist der Verkauf jeden Sonntag nach
dem Gottesdienst oder auch dienstags bis freitags am Vormittag und
Donnerstagnachmittag bis 17 Uhr.
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