Gemeindespiegel + April/Mai 2015 + Nr. 488 + Kirche Krieg und Frieden www.ekef.de Otto Pankok / Christus zerbricht das Gewehr / Holzschnitt 1950 Die Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Amsterdam stellte 1948 fest: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“ Impressum / Redaktionelles / Anzeigen Unser Presbyterium (Kirchenvorstand): Dr. Nicola Ammer Kerckhoffstr. 129 Tel. 67 16 07 Jörg Bendl Holdenweg 5 [email protected] Michael Bisanz Kieler Str. 16 7 50 97 58 Doris Brodoch (M) Wiesenbergstr. 6 73 38 00 Hans-Joachim Bronner (M) Ottostr. 30, 47443 Moers 70 26 01 Monika Fränkel Büro 125 260 75 13 01 Pfr’in Susanne Gutjahr-Maurer Postreitweg 84 75 29 79 Sonnhild Hasenkamp-Glitza Burckhardtstr. 25 Melanie Murschall Messings Garten 3 7491419 Pfr. Werner Sonnenberg An der Apostelkirche 8 74 07 88 Pfr. Helmut Walter Möserstr. 38 Christine Weißkopf Frohnhauser Str. 273 Robert Welzel Berliner Str. 148 Pfr’in Nele Winkel Stubertal 35 Andrea Winkler Rüdesheimer Platz 5 Anja Zdovc Knappmannhöhe 9 ( M = Mitarbeiterpresbyterin / Mitarbeiterpresbyter ) 1 05 46 22 64 62 51 54 75 72 93 75 30 42 01575-2049185 76 60 93 3 19 16 97 In eigener Sache Liebe Leserin, lieber Leser, Ostern – das Fest der Auferstehung - liegt vor der Tür. Es ist ein Fest gegen die Macht von Krieg und Gewalt. Ostern ein Fest des Lebens. Dennoch toben um uns herum wieder Bürgerkrieg, Flucht und Vertreibung. Ebenso erinnern wir uns an das Datum 8. Mai 1945 als die Welt vor 70 Jahren in Trümmern lag. Wie wichtig es ist, für den Frieden zu arbeiten. Frieden zählt – jetzt erst recht. So nimmt sich unsere neue Gemeindespiegel-Ausgabe dieses Themas „Krieg und Frieden“ an. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Werner Sonnenberg Inhaltsverzeichnis IMPRESSUM Impressum / In eigener Sache 2 Wort zum Alltag 3 Kirche | Krieg und Frieden 4-5 Kultur am Apostelzentrum 6-7 Apostelzentrum Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1 8-9 Apostelzentrum Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 und 3 10 - 11 Familienzentrum Postreitweg 12 - 13 Kindertagesstätte Grevelstraße 14 Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen 15 Aus dem Aposteljugendhaus 16 - 17 Ev. Kirche Essen - Frohnhausen 17 - 18 Ev. Kirche Essen 19 Amtshandlungen Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen www.ekef.de Seniorengeburtstage Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf der Homepage www.ekef.de Gottesdienste in unserer Gemeinde 20 Herausgeber: Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen Erscheinungsweise: Alle 2 Monate Redaktion: Dorothea Brodoch, Hans Dieter Erlinger, Sabine Brée, Lydia Kellermanns, Jürgen Presber, Werner Sonnenberg Entwurf und Erstellung: Anima DMC Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Druck auf umweltfreundlichem Papier: Anima DMC Auflage: 4.200 Exemplare Redaktionsschluss: 10. eines Monats für die Ausgabe des darauffolgenden Monats Redaktionsanschrift: Gemeindespiegelredaktion: Zu den Karmelitern 15, 45144 Essen [email protected] 2 21 22 23 24 Wort zum Alltag Wo Gerechtigkeit und Friede sich küssen... Eine der schönsten Visionen der Bibel steht im 85. Psalm. Die Vision eines Reiches Gottes, in dem „Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen, dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue.“ Sehr poetisch und schön beschreiben diese Verse die Bitte um Frieden und Gerechtigkeit und die Hoffnung darauf, dass dies nicht nur ein Traum bleibt, sondern Wirklichkeit wird. Aus diesen wunderschönen Worten höre ich die große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit. Die Realität derer, die den Text schrieben scheint genau anders zu sein. So war es damals und so ist es noch heute. Ich brauche nur die Zeitung aufzuschlagen oder Nachrichten zu gucken, dann drängen sich die Krisenherde weltweit auf. Krieg in der Ukraine, Flucht vor den Terrormilizen des IS in Syrien, Angst und Schrecken vor Truppen in Afrika, mundtot gemachte Regierungskritiker in vielen Staaten der Erde... Letztens, als unsere 3jährige Tochter beim Nachrichtengucken mit vor dem Fernseher saß, da fragte sie andauernd: „Was macht der Mann da? Warum schießen die Leute dort? Warum ist da alles kaputt?“ Berechtigte Fragen, auf die wir als Eltern eigentlich auch keine befriedigenden Antworten geben können. „Die Menschen kämpfen um Land“ oder „Die schießen, weil sie dumm sind. Man soll nicht schießen.“ sind unsere Versuche, diese guten Fragen halbwegs zu beantworten. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ lautete das Motto der ersten Vollversammlung des Ökumenisches Rates der Kirchen 1948 in Amsterdam. Und es ist so aktuell wie eh und je. Was Krieg mit Menschen macht, das erleben wir nicht nur an den vielen Flüchtlingen, die alle erdenklichen Strapazen auf sich nehmen, um nach Europa zu kommen, sondern das haben die Älteren noch selbst erlebt. Ungerechtigkeit, Gewalt, Zerstörung und Hunger hinterlassen tiefe Spuren in uns Menschen. Und selbst Generationen, die nicht mehr unmittelbar Krieg erlebt haben, sind dennoch von den zurückliegenden Ereignissen betroffen, als Kinder und Enkel einer Kriegsgeneration, 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“ dafür müssen wir hart arbeiten. Denn die Kriege dieser Welt fordern uns heraus. Fremdenfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft spielen sich nicht allein in der Ferne ab, sondern auch in unserem Land. Deshalb sind wir alle in der Verantwortung für den Frieden zu arbeiten, für Rechtlose und Schwache einzutreten und daran mitzuwirken, dass Gottes Reich in dem „Gerechtigkeit und Friede sich küssen“ ein Stück näher rückt: „dass Treue auf der Erde wachse und Gerechtigkeit vom Himmel schaue“. Nele Winkel Kölner Str. 24 45145 Essen Telefon 02 01 - 8 74 59 74 Telefax 02 01 - 8 74 59 75 E-mail [email protected] 3 Kirche | Krieg und Frieden Frieden schaffen durch Gütekraft „Ich würde die Kanzlerin fragen: Wie viele Menschen müssen noch in der Ukraine sterben, bevor wir ihnen helfen, sich zu verteidigen? […] Will sie einfach nur zuschauen, wie ein Land […] zerstückelt wird?“ sagte US-Senator McCain im ZDF. Einen Tag zuvor hatte Bundeskanzlerin Merkel zusammen mit den Präsidenten Hollande, Putin und Poroschenko den ersten Versuch unternommen, den Ukrainekrieg durch Diplomatie zu beenden, und äußerst aktiv alles andere getan als ‚einfach nur zuschauen‘. Diese Formel verfälscht die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Sie versteckt die wahren Kriegsziele. Niemand kann Menschen, die von Gewalt und Tod bedroht sind, das Recht absprechen, sich zu wehren, ob in der Ukraine, in Syrien oder in Nigeria. Um zu helfen, sich zu verteidigen, predigten im Ersten Weltkrieg viele für den Krieg. Ergebnis: 17 Millionen Männer, Frauen und Kinder tot, Europa kaputt. Zweiter Weltkrieg: mehr als 50 Millionen Tote. Danach sagte der Weltkirchenrat: Krieg ist gegen Gottes Willen. Doch genügt dies nicht, damit Frieden wird. Hierfür ist es vielmehr erforderlich, Feindschaft zu überwinden, d.h. Feindesliebe zu praktizieren: als Entfeindungsliebe. Das ist nicht etwa ein Gefühl, sondern eine Tätigkeit. Sie ist wirksam durch Gütekraft. Beispiele: Die Evangelische Kirche regte 1965 an, die polnische Westgrenze anzuerkennen. Willy Brandts 4 Kniefall und Ostpolitik baute darauf auf. Sie führte zur Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE. Sie trug viel zum Frieden in Europa bei. – Der muslimische ägyptische Staatspräsident Anwar as-Sadat besuchte 1977 Israel und öffnete so die Tür zum Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten. – Gütekräftiges Vorgehen beendete 1986 in der ‚Rosenkranzrevolution‘ die Marcos-Diktatur auf den Philippinnen. Gütekraft prägte die Glasnost-Politik Michail Gorbatschows und die Friedliche Revolution in Deutschland 1989 sowie weitere Beendigungen von Diktaturen in dieser Zeit. Der Amerikaner Walter Wink schrieb dazu: „Die Menschheit hat in ihrer ganzen Geschichte noch nie einen solchen Aufschwung gewaltloser Befreiung erlebt. Kein Mensch, der auch nur das geringste Geschichtswissen besitzt, kann jemals wieder von der Gewaltfreiheit behaupten. ‚Das funktioniert nicht.‘“ – Gütekräftiges Engagement bewirkte die internationale Ächtung und das Verbot von Landminen und von Streumunition. – Hausfrauen wie Lemah Gbowee brachten Politiker zur Beendigung des Bürgerkriegs in Liberia (guter Film ‚Zur Hölle mit dem Teufel‘). Gütekräftiges Vorgehen in Konflikten, teils als Ziviles Peacekeeping bezeichnet, wird gelehrt und praktiziert in der Werkstatt für gewaltfreie Aktion Baden, der Kurve Wustrow, im Forum Ziviler Friedensdienst, bei ‚gewaltfrei handeln e.V.‘, den Peace Brigades International, Nonviolent Peaceforce, Christian Peacemaker Teams, der OSZE und anderen weltweit. Gütekräftig wirken können Politikerinnen genauso wie Nachbarn, Lehrerinnen und Schüler, z.B. als Streitschlichter, wir alle können es. Das Geheimnis ist die Grundannah- me: Ich und auch alle anderen Menschen haben unter anderem eine Neigung zum Guten, zu Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Darauf können auch Menschen, die andere bedrohen oder unterdrücken, mit Respekt angesprochen werden. Gegner werden dabei nicht geschädigt oder abgewertet (Gewaltfreiheit). Zu dieser starken Haltung der Güte gehört der Wunsch, sich für das Gemeinwohl einzusetzen, für den Abbau von Missständen, für das Leben in Fülle für alle. Wie geschieht das praktisch? Im Streit heißt es: Mut zeigen. Selbst handeln anstatt nur von anderen etwas zu erwarten. Eigene Anteile am Missstand finden und abbauen. Aufbauend handeln. Mit den anderen Beteiligten wohlwollend Kontakt aufnehmen. Bereit sein, Kosten und Risiken auf sich zu nehmen und Nachteile, Beleidigungen oder andere Schläge, hinzunehmen. Nicht zurückschlagen. Und zugleich im Bestehen auf Gerechtigkeit nicht zurückweichen. Beharrlichkeit. Zum wohlwollenden Gespräch immer bereit sein. Wenn nötig, kann Dialogbereitschaft anderer durch öffentliche Gütekraft-Aktionen gefördert werden. Solches Handeln bringt die allgemein-menschliche Neigung zu Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei anderen ins Mitschwingen, es steckt an. Entschlossenes Handeln bringt auch schwere Steine ins Rollen. Solidarisierung ist möglich, auch in schwersten Konflikten. Gütekraftberichte: www.guetekraft.net. Dr. Martin Arnold, Friedensforscher (www.Martin-Arnold.eu) Kirche | Krieg und Frieden ‘s ist Krieg! ‘s ist Krieg! O Gottes Engel wehre, Und rede Du darein! ‘s ist leider Krieg – und ich begehre Nicht schuld daran zu sein! Diese erste Strophe eines Gedichtes, paradoxerweise geschrieben in kriegsloser Zeit, ist ein flammendes Plädoyer gegen den Krieg, verfasst im Jahr 1778 vom deutschen Lyriker Matthias Claudius. Sein „‘s ist leider Krieg -“ will als Ausdruck echten Kummers verstanden werden, und das vehemente „ich begehre Nicht schuld daran zu sein!“ ist eindeutige Stellungnahme gegen den Krieg. 100 Jahre nach dem ersten und 70 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg ist dieses Gedicht immer noch aktuell. „‘s ist leider Krieg“ , immer noch und immer wieder in vielen Teilen der Welt, auch ganz nahe bei uns, in der Ukraine. Dagegen setzen wir in unserer Gemeinde die Bitte „O Gottes Engel wehre, Und rede Du darein!“ - in langer und guter Tradition von Friedensgebeten. Diese Friedensgebete sind Teil meiner eigenen Geschichte in und mit der Gemeinde geworden. Als ich 1982 mit meinem Freund und späteren Ehemann nach Frohnhausen zog, hatte ich mit Kirche schon lange nichts mehr im Sinn. Ich hatte nicht einmal gemerkt, dass es hier ein Kirchengebäude gab. Jahre später, als ich einen Kinderwagen durch den Stadtteil schob, fiel mir eine Kirche auf, offensichtlich evangelisch, die Apostelkirche. Im Schaukasten entdeckte ich die Einladung zu einem Friedensgebet am 50. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf Polen, am 1. September 1989 um 5 Uhr 45. Was mich veranlasst hat, zu so früher Stunde diese Veranstaltung zu besuchen, weiß ich bis heute nicht. Woran ich mich noch gut erinnere, war das Gefühl völliger Fremdheit. Ich schaute und hörte zu, beten und singen konnte ich nicht. Was mir Respekt abnötigte, war, dass sich hier Menschen gemeinsam offenbar ernsthaft und aufrichtig mit dem Thema Krieg und Frieden beschäftigt hatten. Die Abschiedsworte eines Gemeindemitgliedes im Ohr „Kommen Sie doch mal wieder!“, war ich doch heilfroh, nach diesem Friedensgebet die Kirche wieder verlassen zu können. 1990 begann der Zweite Golfkrieg in Irak und Kuwait. Ab Januar 1991 führte eine Koalition unter Führung der USA Kampfhandlungen zur Befreiung Kuwaits durch. „In Bezug auf die verwendeten Rüstungsgüter und den Mobilisierungsgrad der Kriegsparteien war der Zweite Golfkrieg der schwerste Krieg seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.“ (Wikipedia) Wieder reagierte die Gemeinde Frohnhausen: zweimal in der Woche fanden in der Apostelkirche abends Friedensgebete statt, ein halbes Jahr lang. Und: ich ging wieder hin. Warum? Keine Ahnung. Die Fremdheit wich ganz allmählich und machte Platz für das gute Gefühl, mit anderen zusammen diesem Krieg etwas entgegenzusetzen, mit Gebeten und Liedern. Ich bin geblieben. Gelernt habe ich im Laufe der Jahre, dass Gott nicht anders handeln kann als durch uns, dass wir als Christen und Christinnen besonders gefordert sind, uns für Schwache und Ausgegrenzte einzusetzen und sensibel zu sein für die Bewahrung der Schöpfung. Das schließt den Einsatz gegen den Krieg ein, das Lebensfeindlichste, was man sich nur denken kann. All dies gelingt am besten in einer Gemeinschaft, die hilft und trägt. Diese Gemeinschaft habe ich in der Kirchengemeinde Frohnhausen gefunden. Seit 15 Jahren bin ich ordinierte Prädikantin der Gemeinde. Für meinen Weg bin ich dankbar. Auch die Tradition der Friedensgebete in unserer Gemeinde wird weitergeführt. Im Familienzentrum am Postreitweg treffen sich einmal in der Woche Menschen aus der Kirchengemeinde und dem Stadtteil, um gegen Krieg und Terror und für den Frieden zu beten. Es ist gut, dass wir nicht nachlassen, im Sinne von Matthias Claudius zu „begehren, Nicht schuld daran zu sein“. Bleiben wir wachsam! ‘s ist Krieg! ‘s ist Krieg! O Gottes Engel wehre, Und rede Du darein! ‘s ist leider Krieg – und ich begehre Nicht schuld daran zu sein Sonnhild Hasenkamp-Glitza Engel der Kulturen 5 Kultur am Apostelzentrum Kunstraum Notkirche Kunstraum Notkirche Mülheimer Str. 70 45145 Essen www.kulturkirche-essen.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 – 17 Uhr, Samstag von 10 – 13 Uhr, Sonntag 11.30 – 13 Uhr Regelmäßige Ausstellungen / Vernissagen, Mülheimer Str. 70, Essen „Time waits for no one…“ Iris Weisschuh und Frank Hohmann Zur Vernissage laden wir Sie und Ihre Freunde in den Kunstraum Notkirche am Sonntag, dem 17. Mai 2015 um 18.00 Uhr herzlich ein. Begrüßung: Werner Sonnenberg (Pfarrer und Kurator) Einführung: Frank Schablewski, Theorie der Ästhetik Musik: Rolf Chmarowski und Andreas Kölling von der Duisburger John Silver Band Dauer der Ausstellung vom 17. Mai bis 28. Juni 2015. „Time waits for no one…“ Die Zeit wartet auf niemanden, sie schreitet unaufhaltsam voran. Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen. Was geschehen ist, ist geschehen. --- Zeit/Vergänglichkeit, existentielle Fragen – dies sind Werkthemen, an denen die Künstler über Jahre hinweg immer wieder arbeiten. Hierzu haben sie nun für den Kunstraum Notkirche eine Ausstellung konzipiert, einige Werke daraus werden erstmalig vor Publikum gezeigt. Die freischaffende Künstlerin Iris Weissschuh widmet sich der Malerei und Plastik, hierbei ist insbesondere die expressive Abstraktion ihr Stilmittel, Intuition gepaart mit Reflektion ist ihr Antrieb. „Kunst muss frei sein und kommt von innen.“ Sie arbeitet mit verschiedenen Materialien in den unterschiedlichsten Techniken. Ihre Skulpturen entstehen aus Treibholz in Verbindung mit verschiedenen Objekten, werden u.a. mit Patina und Rost veredelt. Der Fotograf Frank Hohmann hat sich spezialisiert im Bereich der Nacht- und Available-Light-Fotografie. Unter Verwendung verschiedener fotografischer Techniken mit denen er extreme Lichtverhältnisse inszeniert, verwandelt er bekannte Orte in surreale Welten: Er interpretiert die Wirklichkeit neu, löst Orte aus ihrem alltäglichen Kontext heraus und verleiht ihnen etwas außerirdisch Fremdes und Unwirkliches das dem Betrachter einen neuen Blick auf Bekanntes ermöglicht. Herzliche Einladung zu einem Tango-Konzert ¡Viva Tango! Präsentiert in der Apostelkirche am Samstag, dem 9. Mai um 17 Uhr das Programm „Historia del Tango“ (Geschichten, die der Tango schreibt) vor. Der in Frohnhausen lebende argentinische Tenor Pedro Carlos de Castro, bekannt aus den Adventskonzerten der Apostelkirche, und der Konzertpianist Desar Sulejmani stellen als Duo ¡Viva Tango! ihr neues Programm „Historia del Tango“ (Geschichten, die der Tango schreibt) vor. Das Duo wird von einem professionellen Tänzerpaar begleitet. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Infos unter www.vivatango.de 6 Kultur am Apostelzentrum Vorankündigung Premiere des Theaterstücks „Howlin‘ Horst meets Charles Bukowski“ Apostel-Notkirche am Freitag, dem 19. Juni 2015 um 19.30 Uhr Es ist ein musikalischer Theaterabend über den Himmel, den Tod und die Drogen. Ein Bluesical mit Special Guest: Mitwirkende u.a. Horst Burchardt und Pfarrer Sonnenberg. Vorverkauf: 7 € Ein schönes Geschenk für sich oder für jemand anderen 50 Jahre Markuskirche | 100 Jahre Apostelkirche # ist das Jubiläumsbuch „100 Jahre Apostelkirche | 50 Jahre Markuskirche – Ein Gemeindebuch der Evangelischen Kirchengemeinde Essen – Frohnhausen. Auf 116 Seiten ist abwechselnd Bild- und Text im Vierfarbdruck abgebildet. Ansichtsexemplare liegen an den Verkaufsstellen aus. Für den Preis von 10 € ist das Buch in der Frohnhauser Buchhandlung, Kölner Straße, im Familienzentrum Postreitweg und im Café Forum der Apostelkirche erhältlich. JUBIL ÄEN Die Bedeutung der Christengemeinde für die Bürgergemeinde von Werner Sonnenberg 100 Jahre Apostelkirche 50 Jahre Markuskirche Der bedeutende evangelische Theologe Karl Barth hat unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg eine Schrift mit dem Titel „Christengemeinde und Bürgergemeinde“ verfasst. Darin beschreibt er neu das Verhältnis von Kirche und Staat. Statt wie in der Vergangenheit beide voneinander zu trennen, wollte Karl Barth mit der Verwendung des Wortes „Gemeinde“ auf die positive Beziehung zwischen den in der Kirche und dem Staat lebenden Gemeinschaften hinweisen. So spricht er statt von Kirche und Staat von „Christengemeinde und Bürgergemeinde“. Ein Gemeindebuch In unserem Stadtteil Frohnhausen leben wir dieses Miteinander von Christen- und Bürgergemeinde viele Jahre. Als Christengemeinde haben wir in der Nachfolge Jesu den Auftrag, uns den Menschen zu zuwenden. Und das geschieht nicht nur mit der Evangelischen Kirchengemeinde Essen - Frohnhausen 3 Tenöre Konzert unserem offenen und einladenden Angebot kirchlicher Veranstaltungen. Es geschieht in vielfacher Weise in unseren Einrichtungen. Das Aposteljugendhaus bemüht sich um heranwachsende Kinder und Jugendliche, die es schwer haben, einen festen Standpunkt in unserer Stadtgesellschaft zu finden. Die Kindertageseinrichtungen begleiten Kinder elementar auf ihrem Weg in das Leben. Wie wichtig ist hier auch der Kontakt zu den Familien. Auch die Räume unserer KirKlavier-Duo Kolodochka chen laden zu vielfältiger Bedie Realschule Essen West gerne die Apostelkirche gegnung ein. Nachdem es immer schwieriger geworden ist, für die Austragung ihres Vorzeigeprojektes „Kulangemessene öffentliche tur des Lobes“, in der Schüler und Schülerinnen Räume zu nutzen, sind die für herausragende Initiativen löblich ausgezeichnet Kirchen als öffentlicher werden. Selbst bedeutend anzusehende FußballRaum verlässlich geblie- spiele auf der Leinwand, Theaterveranstaltungen, ben. Natürlich bleibt die Konzerte, Diskussionspodien u.v.m. können ihren Kirche der zentrale Ort, Platz in der Kirche finden. in der sich die Gemeinde Kirche kann auch ein Begegnungsort für Bürger sonntäglich, zu Gedenk- und Bürgerinnen sein. Vor allem einladende, verund anderen Andachtsfei- lässlich offene und schöne Kirchencafés bieten ern trifft. Darüber hinaus Menschen Raum zur Begegnung und zum Gebietet sie die Möglich- spräch. Offene Kirche ist für alle Menschen da - für keit, für andere öffentli- Glaubende und Suchende, für Fragende und Zweiche Einrichtungen diesen felnde, für Nahe und Distanzierte. Mit ihrer Arbeit Raum als Veranstaltungs- wirkt Kirche heilend, versöhnend und wegweisend Foto: Renate Debus- Gohl raum zu nutzen. So nutzt in der Gesellschaft. 12 7 Apostelzentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1 Offener Seniorinnen und Senioren Treff in der Notkirche von 15 – 17 Uhr Achtung Änderung! Aufgrund der neuen Gottesdienstzeiten am Apostelzentrum finden ab Mai die Seniorennachmittage in der Regel am 2. Samstag im Monat statt. Samstag, der 4. April 2015 fällt wegen Karsamstag aus. Samstag, der 9. Mai 2015: Rückblick auf die Studien- und Gemeindefreizeit in Kühlungsborn. Ab 17 Uhr laden wir ein zum Tango-Konzert in der Apostelkirche. Der Eintritt ist frei Samstag, der 13. Juni 2015 Samstag, der 11. Juli 2015: Grillfest, Kosten für Essen und Getränke 12 € Karwoche 2015 Zu einer besonderen Feier am Gründonnerstag (2. April) laden wir in die Notkirche um 18 Uhr ein. An keinem anderen Tag rücken christliche und jüdische Tradition so nah zusammen, wie am Gründonnerstag. Das Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern feiert und dessen Gedächtnis wir heute begehen, fand am ersten Tag des Passah-Festes statt. Die Jünger hatten das traditionelle Passahlamm geschlachtet, und im Abendmahl benutzte Jesus eine jüdische Sitte, um den symbolischen Speisen, die dabei verzehrt werden, eine besondere Bedeutung zuzuweisen. So feiern wir gemeinsam an diesem Abend ein Tischabendmahl Einladung zum Oster-Brunch mit Sekt und Orangensaft am 5. April 2015 Traditionell laden wir nach dem Ostergottesdienst zum Osterfrühstück in die Apostel-Notkirche ein. Der Unkostenbeitrag für Erwachsene beträgt 5 € und für Kinder 2 €. Karten sind im Café Forum erhältlich. Bild: www. oestermenue.de Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Café. Wer kann einen Vormittag oder Nachmittag erübrigen, um im Café mitzuhelfen? Bitte wenden Sie sich an Frau Doris Brodoch unter 874 520 4. Haben Sie Wünsche zwecks einer kleinen Geburtstagsfeier, eines Jubiläums oder eines anderen Anlasses sprechen Sie unser Ehrenamtsteam (Tel. 0201- 8745204) an. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10.00 – 17.00 Uhr, Samstag von 10.00 – 13.00 Uhr. Sonntag und Montag geschlossen. Werner Sonnenberg 8 Jörg Hempel Apostelzentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 1 Gesprächs-Angebot am Apostelzentrum Boa, glaubse? Reden über Gott und die Welt. Café Forum der Apostelkirche Gesprächsangebot mit kleinem Imbiss über Themen des Glaubens. Wir reden über Glaubensthemen, die uns bewegen: Zum Beispiel das Vater Unser, das Apostolische Glaubensbekenntnis und aktuelle Herausforderungen. Die nächsten Termine: Donnerstag 09.04.15; 07.05.15; 11.06.15 jeweils 18:00-19:30 Uhr Hägar der Schreckliche, 25.12.1979, 1979 King Features Syndicates, Inc. World rights reserved. Seien Sie neugierig und schauen Sie herein! Pfarrerin Nele Winkel, Telefon 01575-2049185 Neue Gottesdienstzeiten an der Markus- und Apostelkirche !!! 1. Sonntag im Monat: Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der Markuskirche um 09.30 Uhr (Kein Gottesdienst in der Apostelkirche) 2. Sonntag im Monat: Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der Apostelkirche um 10.45 Uhr (Kein Gottesdienst in der Markuskirche) An beiden Sonntagen wird ein Fahrdienst mit einem Sammeltaxi für Hin- und Rückfahrt eingerichtet: Abfahrt Apostelkirche am 1. Sonntag im Monat: 09.00 Uhr und Rückfahrt nach dem Gottesdienst Abfahrt Markuskirche am 2. Sonntag im Monat: 10.15 Uhr und Rückfahrt nach dem Gottesdienst Während der Sommerferien findet jeweils nur ein Gottesdienst in unseren beiden Kirchen statt. 05.07. Markuskirche; 12.07. Apostelkirche 19.07. Markuskirche; 26.07. Apostelkirche 02.08. Markuskirche; 09.08. Apostelkirche 9 Markuszentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 und 3 Ostersonntag, 5. April 2015: „Von der Dunkelheit ins Licht Am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten! ( Fast) zeitgleich mit dem Aufgang der Sonne, mit dem Anbruch des neuen Tages, wird am Ostersonntag in unserer Gemeinde das Osterfest mit einem Osterfeuer auf dem Kirchplatz der Markuskirche begonnen. Die Gemeinde versammelt sich ab 6.15 Uhr vor der Markuskirche. Um 6.30 Uhr wird das Osterfeuer entfacht, das, wie die Sonne, die Dunkelheit der Welt vertreibt. Nach dem Osterfeuer werden wir in der Markuskirche einen Familiengottesdienst feiern. Dieser Gottesdienst ist zugleich der Abschlussgottesdienst der „Kinderbibelwoche“. Der Familiengottesdienst endet gegen 7.30 Uhr mit dem vollen Einsatz des Glockengeläutes, dem Ostergeläut, was aus verständlichen Gründen nicht schon um 6.30 Uhr angestimmt wurde. Das Ostergeläut beendet das Schweigen der Glocken in der Karwoche mit dem lebensfrohen Ostergeläut! Nach dem Gottesdienst laden wir zum Osterfrühstück ein: Kinder bis 8 Jahre zahlen 2 Euro, Kinder ab dem 9. Lebensjahr und Erwachsene zahlen 3,00 Euro! Verbindliche Anmeldungen bei Küster Roland Breuckmann oder Fr. M. Brouwers, Markusgemeindehaus - Postreitweg 86, 76 16 49, bei Pfrin S. Gutjahr-Maurer 752979 oder Pfr. H. Walter 64 63 61 47 Wir würden uns sehr über Ihre/Eure Teilnahme freuen! S.Gutjahr-Mauer, H.Walter und Team der Mitarbeitenden a.d. Markuskirche Familiengottesdienste zu Ostern: Im Rahmen einer Kinderbibelwoche zu Ostern: Auf dem Weg nach Ostern feiern wir mehrere Familiengottesdienst zu denen wir Sie herzlich einladen. Palmsonntag, 29. März um 10.30 Uhr Gründonnerstag, 2. April um 10 Uhr zum Tischabendmahl Ostersonntag, 5. April um 6.15 Uhr zum Osterfeuer, Gottesdienst und anschließendem Frühstück. Für unser Osterfrühstück benötigen wir eine Anmeldung (unter 761649 oder 752979). Chor an der Markuskirche: Wenn Sie Spaß am Singen haben und gerne nette Menschen kennenlernen möchten, dann sind Sie genau richtig beim Chor der Markuskirche. Jeden Donnerstag um 19 Uhr treffen wir uns für eine Stunde zur gemeinsamen Probe unter der Leitung von Martin Sieland in der Markuskirche. (Tel.: 87 91 89 81). Gesungen werden moderne geistliche Lieder. Kommen Sie doch einfach mal unverbindlich am nächsten Donnerstagabend dazu. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. 10 Kinderchor an der Markuskirche: Für Kinder ab dem Grundschulalter, die Spaß am Singen und Musizieren haben, ist das ein tolles Angebot. Geprobt wird jeden Mittwoch um 16.30-17.15 Uhr im Gemeindehaus (außer in den Ferien). Die Leitung des Chores hat Martin Sieland, Tel.: 87 91 89 81. Markuszentrum: Veranstaltungen - Ankündigungen Bezirk 2 und 3 Neues aus dem Kreativkreis Markus-Kirche Familienkirche an Pfingsten: Wir haben Zuwachs bekommen! Vier Besucherinnen aus „Stricken und Schnattern“ an der Apostelkirche kommen auch zu uns. Mit ihrer Hilfe haben wir die „Strapazen“ des Basars gut überstanden. Denn das mehrmalige Aufund Abbauen des Basars in den beiden Kirchen sowie das Hin- und Herfahren forderte einige Anstrengungen. Den Geburtstag der Kirche wollen wir am 24. Mai mit der Familienkirche um 10.30-ca.12 Uhr in der Markuskirche feiern. Zu diesem lebendigen Mitmach-Gottesdienst laden wir Sie und Euch ganz herzlich ein. Wie immer werden wir viel miteinander singen, beten, eine biblische Geschichte erzählen, uns bewegen und auch kreativ sein. Wir danken für alle Hilfe und Unterstützung! - Der Einsatz hat sich jedoch gelohnt: insgesamt haben wir rd. 1.500,00 € eingenommen. Davon haben wir 500,00 € dem Freundeskreis Ev.Seniorenzentrum E.-Frohnhausen gespendet und rd. 500,00 € haben wir im 2. Bezirk für Adventsdekoration und Senioren-Adventsfeier übernommen. Im laufenden Jahr werden wir wieder für den Basar arbeiten, und wir werden Schals stricken, die im nächsten Winter an Obdachlose verschenkt werden. Dafür bitten wir uns Wolle zu spenden. Sie treffen uns dienstags von 10 - 13 Uhr im Markus-Gemeindehaus, Kellergeschoss. Wenn es genügend Anmeldungen gibt, werden wir auch im Anschluss an den Gottesdienst gemeinsam zu Mittag essen (Pizza oder Nudeln). Dafür sammeln wir einen Unkostenbeitrag ein: 3 € für Erwachsen und 2 € für Kinder (bis 8 Jahre). Anmelden bitte bis Donnerstag, den 21. Mai (76 16 49 Küster R. Breuckmann oder 75 29 79 Pfrin. S. Gutjahr-Maurer). Wir freuen uns auf Euch, das Familienkirchenteam. Telefonisch erreichen Sie uns unter 76 66 95 (Ilse Perlebach) und 76 29 44 (Siegrid Höing). Für neue Ideen und Vorschläge haben wir immer offene Ohren! Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit in Gesundheit und Frieden. Kreativkreis Markus-Kirche Ilse Perlebach und Siegrid Höing Familiensonntag im MarkusGemeindezentrum Am Sonntag, den 12. April, am letzten Feriensonntag, kommt keine Langeweile auf. Wir laden herzlich ein zu einem kreativen Nachmittag von 15.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr für Jung und Alt, Groß und Klein. Bei Fragen und Anregungen freut sich Judith Bisanz Tel.: 75 09 758 oder: [email protected] 11 Familienzentrum Postreitweg Kinder, Kirche, Für den Frieden und gegen Krieg und Terror in der Welt! Alte und Junge werden Träume und Visionen haben. Joel 3,1 Seit dem 12.01.2015 finden wir uns mit Kindern und Erwachsenen im Mehrzweckraum unserer Einrichtung jeden Montag um 9.00 Uhr zusammen, um für Frieden in der Welt zu beten, zu singen und Texte zu lesen. Mit dem Lied: „Tragt in die Welt ein Friedenslicht…“ kommen die Kinder aus ihren Gruppen mit kleinen Friedenslaternen in den Mehrzweckraum, die sie auf einen Tisch in der Mitte des Raumes stellen. Das Friedensgebet hat kleine Rituale, die unterschiedlich gestaltet werden. Wichtig für unsere Kinder ist das Aktionslied: „Wir tragen dein Licht, wir tragen dein Licht in die Welt hinein, dann wird es nicht länger, länger mehr dunkel sein. Von einer Hand zur anderen Hand geht ein Licht über unser Land. Von einer Hand zur anderen Hand über unser Land.“ Text: Rolf Krenzer, Melodie: Detlev Jöcker Kleine Lichter wandern durch die Reihen und geben Mut zur Hoffnung, zum Brückenbauen, zu Schritten aufeinander zu und Raum für Wünsche. Wünsche, die wir wie Sterne in den Himmel schicken können, dass wieder Friede wird, dass Freundschaften halten, dass Schweigen bricht und Zuversicht und Lachen siegen. Es ist viel passiert in den Wochen der Friedensgebete. Die Kinder haben in ihren Gruppen gemalt, miteinander gesprochen und angefangen, kleine Texte und Gebete zu verfassen. Sie kommen mit verschiedenen Bildern und Vorstellungen von Krieg und Frieden in die Kita. Einige beschäftigen sich durchaus auch mit dem politischen Tagesgeschehen. Kim erzählt: „Die Bundeskanzlerin Merkel hat ein eigenes Flugzeug, sie fliegt damit dahin, wo Krieg ist. Dort hat sie mit dem König und der Königin gesprochen, den ganzen Abend. Sie haben nicht geschlafen, aber die haben sich nicht überreden lassen. Es ist weiter Krieg. Gott soll an die Menschen denken, und sie sollen ein Friedenslicht haben.“ Kinder aus der Regenbogengruppe haben ein Gebet zusammengestellt: „Lieber Gott, kannst du bitte dafür sorgen, dass der Krieg aufhört, dass die Menschen nicht mehr flüchten müssen, und wenn sie unbedingt flüchten müssen, dass sie alle Sachen mitnehmen können, die sie brauchen, dass sie nicht sterben und nicht erschossen werden. Sie sollen immer zu essen und zu trinken haben, auch Hustensaft, Fiebersaft und Nasenspray und außerdem keine Bauchschmerzen bekommen. Die Kinder sollen wieder zur Schule und die Erwachsenen wieder zur Arbeit gehen. Mach, dass Eltern und Kinder zusammenbleiben dürfen und auch nicht im Keller schlafen müssen.“ Amen In der Tat, es ist viel passiert. In der Passionszeit haben wir weitere Verknüpfungspunkte geschaffen. Krieg und Frieden – dieses Thema beschäftigt uns alle sehr. Seit dem 2. Weltkrieg waren nicht mehr so viele Menschen wie heute auf der Flucht. Folter und Versklavung sind für diese Menschen alltäglich geworden. Sie gehen durch tiefe Täler der Tränen. Was können wir tun? Wie können wir Kinder weiter mit auf den Weg nehmen? Jeden Tag Lichter für den Frieden anzünden und am Montagmorgen um Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit zu bitten, miteinander zu beten, das ist schon eine ganze Menge. Aber gibt es noch andere Möglichkeiten, aktiv zu werden? Zum Friedensgebet ist ein „Vielfaltbaum“, ein Baum des Friedens aus Händen von der Wurzel ausgehend, entstanden. Die bunten Handabdrücke und die kleinen Texte symbolisieren die vielfältigen Friedenswünsche der Kinder in der Krone des Baumes. Impulsgebend war für uns der Elternbrief der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. „Keine Macht den Vorurteilen – Vielfalt“. Das ist das Thema des 49 Elternbriefes. Der Baum des Friedens, so nennt Can den Kita-Baum. Er wünscht den Menschen Schmetterlinge. Für Naomi heißt Frieden, dass wir zusammen leben. Najat möchte, dass die Menschen einen Regenbogen haben. Hamza sagt: „Gott soll seine Bösen festhalten, dass sie nicht schießen und andere sterben“. Kyan meint: „Keiner soll mehr Krieg spielen, auch nicht so, als ob er auf einen anderen schießt, auch nicht mit dem Finger“. Um weiter tätig zu werden, fiel uns das Friedensdorf in Oberhausen ein. Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten kommen hierher und erhalten medizinische Hilfe, bleiben eine Zeitlang, um zu spielen, zu lernen und um zu genesen. Das Friedensdorf finanziert sich über Spenden. Dazu wollen wir gerne beitragen und sammeln Geldspenden, die wir überweisen wollen. Um die Kinder weiter zu beteiligen, kam die Idee auf, ein „kreatives“ Paket für Kinder im Friedendorf zu packen und zu verschicken. Darin sollen: Perlen, Klebstoff, Glitzersteine- und stifte, kleine Schatzkästchen, „Tra g t i n d i e We l t 12 Familienzentrum Postreitweg Krieg und Frieden buntes Papier, kleine Zaubersterne usw. enthalten sein. Hier haben unsere Kinder ausschöpfende und fantasievolle Vorstellungen, was alles eingepackt werden kann. Allein schon deshalb, weil sie selbst solche Dinge schön finden. Die Kinder wollen mit ihren Eltern einkaufen und die kleinen Sachen mitbringen, damit ein schönes Paket zusammen gepackt werden kann. Die Kinder im Friedensdorf, denen es nicht so gut geht, sollen Spaß haben, wenn sie ein Schatzkästchen oder einen Zauberstab mit Glitzer und Glimmer bekleben und sich dabei vielleicht etwas wünschen. Lenny empfiehlt: „Es würde uns freuen, wenn ihr was in die Sammelkiste legen würdet, was ihr wollt, z.B. Glitzerdinger. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Kinder gerne malen. Vielleicht könnt ihr Ausmalbilder und Buntstifte spenden.“ Ein paar kleine Zeichen für den Frieden zu setzen, das war und ist uns wichtig. Das drücken die Worte des Liedes „Wenn der Himmel unser Herz erreicht“ sehr schön aus: „Wenn der Himmel unser Herz erreicht, wird das Dunkel hell, das Schwere leicht, wird das Schwache stark und das Schwere leicht, wenn der Himmel unser Herz erreicht!“ Text: Hans-Jürgen Netz, Musik: Reinhard Horn So können und dürfen „Alte und Junge Träume und Visionen“ für eine friedvolle Welt haben. Das Friedensgebet schließen wir immer mit einem Segen. Wir möchten Ihnen diesen Segensspruch, den unsere Kinder mögen, mit auf den Weg geben. Gott segne dich ganz und gar, mit Haut und Haar, so wie du bist: deine behutsamen Hände, deine lebendigen Augen, deine hellhörigen Ohren, deinen lachenden Mund, deine wachsame Spürnase, dein warmes Herzheute und alle Tage. Amen aus: Meine schönsten Gebete, Kinder sprechen mit Gott von Norbert Weidinger Martina Sonnenberg e i n Fr i e d e n s l i c h t …“ 13 Kindertagesstätte Grevelstraße Krieg und Frieden - auch schon ein Thema für Kinder? Die Begriffe Krieg und Frieden sind allen Menschen bekannt und heutzutage genauso aktuell, wie schon vor vielen hundert Jahren. Krieg hat nicht «die» Ursache. Sondern viele verschiedene Faktoren fließen mit hinein. Es können zum Beispiel politische, soziale oder religiöse Ursachen sein. Jeder Mensch wird in irgendeiner Form mit dem Thema konfrontiert. Das bedeutet auch, die Kinder in unserem Kindergarten haben eine individuelle Definition von Krieg und Frieden. Für die 5 jährige Emily ist Krieg nicht schön. „ Denn im Krieg töten sich die Menschen mit Pistolen und Kanonen. Die Kanonen zerstören die Häuser. Die Menschen haben kein Essen und kein Zuhause mehr». Durch diese Beschreibung des Begriffes «Krieg» nennt das Kindergartenkind die Gedanken, welche die meisten Kinder haben. Alle Kinder verbinden mit «Krieg» etwas Negatives. Das zeigt, dass sogar die Kinder wissen, dass es etwas ist was nicht gut ist und keine guten Auswirkungen haben kann, obwohl sie es selber noch nie erleben mussten. 14 Dem gegenüber steht der «Frieden». Diesen beschreibt die 5 jährige Celina als etwas Schönes. „ Die Menschen sind nett zueinander. Die Menschen arbeiten zusammen und helfen sich gegenseitig. Menschen geben den anderen Menschen etwas ab, wenn sie nichts zu essen haben». Diese Definition von Frieden beinhaltet positive Faktoren. Es ist demnach etwas Gutes womit bzw. weshalb man sich wohl fühlt. Weiter erzählen die Kinder, dass sie selber im Frieden leben und auch leben wollen. Niemand wünscht sich Krieg. Oft wird auf die Frage „Was ist dein größter Wunsch» geantwortet, dass es keinen Krieg mehr geben soll. Den Alltag in der Kita sehen die Kinder als Frieden an. Für Lea (5 Jahre) zeigt sich der Frieden dadurch, dass „wir Freunde haben und miteinander spielen. Wir frühstücken zusammen und teilen manchmal, im Stuhlkreis singen und spielen wir und hören Geschichten». Im Kindergarten haben wir ein Projekt zum Thema Frieden und Krieg durchgeführt. Wir beschäftigten uns mit christlichen Symbolen, welche für den Frieden stehen. Unter anderem ging es um die «Arche Noah» und der biblischen Sintflut- Erzählung. Die Taube wird dort zum Symbol für eine gute Botschaft. Denn eine von Noah ausgelassene Taube kehrt mit einem frischen Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück. Anschließend durfte jeder seine eigene Friedenstaube basteln. Im Stuhlkreis haben alle zusammen das Lied «Gib uns Frieden» gesungen. Die erste Strophe von diesem Lied lautet wie folgt: Gib uns Frieden jeden Tag! Laß uns nicht allein. Du hast uns dein Wort gegeben, stets bei uns zu sein. Denn nur du, unser Gott, denn nur du, unser Gott, hast die Menschen in der Hand. Laß uns nicht allein. Es ist sehr interessant, wie sehr Kinder die Welt begreifen. Es gibt viele Themen mit denen sich die Kleinsten unserer Gesellschaft schon auskennen ohne sich großartig damit zu beschäftigen. Unser Fazit zum Thema «Krieg und Frieden» ist, dass alle Menschen ein Recht darauf haben in Frieden zu leben. Für die Kita Grevelstraße Petra Kurpick Aus dem Ev. Seniorenzentrum Essen - Frohnhausen Krieg und Frieden Ein großes, schweres Thema für alle Menschen, besonders für die Generation unserer Bewohnerinnen und Bewohner im Evangelischen Seniorenzentrum Frohnhausen. Natürlich haben alle Erinnerungen an diese Zeit, so mancher möchte sie aber nicht mehr wecken. Andere Bewohner erzählen angeregt, wenn auch manchmal mit Tränen in den Augen. Hier einige Auszüge aus den Gesprächen: „Das größte Thema war in unserer Familie, die hungrigen Mägen zu füllen. Die Mutter machte aus allerlei Resten noch die schmackhaftesten Gerichte. Aber Steckrüben und ‚Kälberzähne‘ (große Graupen) mochte ich später nie wieder essen. Ein Stückchen Butter war eine Kostbarkeit! Ich habe mich immer geweigert, dem Vater meine ‚Zigarettenmarke‘ abzutreten, was oft zu einem Streit zwischen uns führte. Mutter wollte immer schlichten, sagte, er müsse doch so viel arbeiten, da stünde ihm doch dieser Genuss auch mal zu. Ich dagegen fand es egoistisch von ihm und tauschte sie immer schnell heimlich gegen Lebensmittel ein. Alle mussten schließlich viel arbeiten und entbehren……“ was wir in einer Aluminiumkanne für eine Mark aus der Gastwirtschaft holten – welch‘ ein köstlicher Genuss nach der Anstrengung.“ „Glücklicher Weise hatten wir einen Garten. Er machte, besonders im Frühjahr, sehr viel Arbeit. Jeder Quadratmeter Boden wurde genutzt. Mutter hatte Gemüse angepflanzt, Kartoffeln und auch Erdbeeren gab es hier. Die habe ich immer besonders geliebt. Wie freute ich mich auf die Ernte! Wenn es soweit war im Jahr, ging ich gerne hinaus und pflückte eine Schale voll. Abends durften wir sie essen. Nach dem Waschen gab Mutter immer etwas Zucker drauf, dann zogen sie Saft. Mit etwas Milch schmeckte das wunderbar. Noch heute läuft mir das Wasser im Munde zusammen, wenn ich nur daran denke. – Es gab nicht nur schreckliche Dinge in dieser Zeit, aber Krieg sollte es nicht geben in der Welt. Warum können die Menschen nicht in Frieden miteinander leben?“ Sabine Brée „Ich komme aus einer ländlichen Gegend. Nach der Schule zogen wir los, ‚hamstern‘. Auf den umliegenden Höfen baten wir Kinder aus dem Dorf um Lebensmittel. Eigentlich haben wir dadurch nicht hungern müssen. Aber zum Lernen blieb dann keine Zeit. Später hat mir das oft sehr weh getan. Ich hätte so gerne noch gelernt oder studiert. So musste ich in den Haushalt bei reichen Leuten, habe dort viel gelernt, aber auch oft gelitten. Nun ja, im Nachhinein denke ich, ich habe es dennoch recht gut gehabt. Immerhin haben wir alle den Krieg überlebt.“ „Ich erinnere mich noch besonders an die Tage, wenn wir im Wald Holz hacken gingen. Das war für die Frauen eine harte körperliche Arbeit, aber Reisig und Holz wurde viel benötigt. Am Morgen wurden im Haus zwei Feuerstellen entzündet, damit das Essen und oft auch die Wäsche gekocht werden konnten. Reisig und Holz mussten immer wieder nachgelegt werden, da Kohlen rar und nur auf Bezugschein erhältlich waren. Zum Glück gab es bei uns viele Wälder mit einem gesicherten Holzbestand. Das Fällen der Bäume mit der Axt, das Zerkleinern des Astwerks war an den oft steilen Hängen harte Knochenarbeit, gerade für die Frauen. Aber die Männer waren im Krieg; unsere Mütter standen ‚ihren Mann‘, banden perfekt geschlagenes Holz zu Bündeln zusammen. Wir Kinder mussten die Späne auflesen. Am Abend eines solchen Tages waren wir dann alle total erledigt. Manchmal gab es dann für alle ein Biergemisch, 15 Kindertagesstätte Aus dem Aposteljugendhaus Grevelstraße Hart aber friedlich Diese Überschrift beantwortet die Frage: „Wie war denn euer Konzert zu Gunsten der Ebola Hilfe?“ Gleichzeitig kann man sagen, dass das Jugendkonzert ein voller Erfolg war. Es kamen fünfundfünfzig Gäste in den Frohnhauser Kultur Keller und tanzten und pogten in hitziger Atmosphäre. Grundsätzlich ist der Pogo ein Tanzstil, der auf kurzen und heftigen Körperkontakt zu anderen, ebenfalls Tanzenden, ausgerichtet ist. Die Tanzenden führen sämtliche Bewegungen individuell, und nicht wie im klassischen Tanz mit einem Partner synchronisiert, aus. Der Bereich der Tanzfläche, auf dem der Pogo getanzt wird, wird auch Moshpit genannt. Die Hardcore Musik zeichnet sich durch harte Gitarrenriffs und wütendes Geschrei aus, schöne Gitarrensoli sind verpönt. Wenn die Jugendlichen aber auf diese Weise gefeiert haben, stellt man fest, dass alle Aggression verflogen ist. Eine friedvolle, verständnisvolle Stimmung herrscht vor. Diese Veranstaltung wurde zusätzlich noch durch zehn ehrenamtliche Helfer an Kasse, Theke und Technik tatkräftig unterstützt, und die Bands spielten natürlich ohne Gage. So konnten sich ca. fünfundsiebzig junge Leute über die Ebola Epidemie in 16 10 Westafrika informieren und nachdenkliche Gespräche entstanden. Es wurde erklärt, dass die Erlöse an Eintritt und Getränkeumsatz der Katastrophenhilfe des Diakonischen Werkes zukommen sollten, um die Hilfe für die an Ebola Erkrankten unterstützen zu können. Zusätzlich wurde im Foyer um Spenden gebeten. Wer etwas in die Sammelbüchse tat, konnte ein Licht entzünden. Hier kam ebenso ein stolzes Sümmchen zustande. Letztlich verkündete ein großzügiger Einzelspender, der hier aber nicht namentlich erwähnt werden möchte, den Erlös zu verdoppeln. So konnten schließlich fünfhundert Euro für die Ebola Hilfe überwiesen werden. Aus dem Aposteljugendhaus Wir danken hiermit allen KonzertbesucherInnen und SpenderInnen, den HelferInnen und den Bands Für das Team des Aposteljugendhauses Text: Uwe Roth Fotos: Roman Heger Aus der Ev. Kirche in Essen-Frohnhausen Aus dem Presbyterium Pfarrdienst: Brauchen die Gemeinden eine Regelung der Arbeitszeit? Über diese Frage gilt es in den Presbyterien nachzudenken, nachdem die Landessynode eine Handreichung „Zeit fürs Wesentliche – Perspektiven auf den Pfarrberuf in der Ev. Kirchen im Rheinland“ vorgelegt hat. Die Fakten auf einen Blick heißen: Pfarrerinnen und Pfarrer sollen mehr Zeit fürs Wesentliche finden und sich auf ihre Kernaufgaben, Verkündigung, Seelsorge, Bildung, Diakonie und Leitung konzentrieren. Presbyterien pflegen deshalb mit den Pfarrstelleninhaberinnen und Pfarrstelleninhabern eine verbindliche Vereinbarungskultur. Deshalb bittet die rheinische Kirche die Presbyterien, über die Idee einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit für ihre Pfarrerinnen und Pfarrer zu beraten. In der 2. Hälfte des Jahres 2015 wird unsere Kirchengemeinde vom Kirchenkreis Essen visitiert. Es finden Besuche der verschiedenen Arbeitsbereiche durch Synodalbeauftragte statt. Ebenfalls werden Gespräche mit dem Pfarrkollegium, den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden geführt. Die Gemeinde wird in einer Gemeindeversammlung beteiligt. Seit dem 1. Januar 2015 gibt es nur noch ein Verwaltungsamt Essen. Die Nebenstelle in der Straße „Zu den Karmelitern“ wird zum 1. August 2015 aufgegeben. Neben dem Haus der Kirche werden Verwaltungsabteilungen im sogenannten „Böhmer Haus“ untergebracht. Werner Sonnenberg, Vorsitzender des Presbyteriums Während des Neujahrsempfangs in der Apostel-Notkirche entstand dieses Gruppenfoto der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden unserer Kirchengemeinde am 8. Februar 2015. Foto: Renate Debus-Gohl 17 Ev. Kirche Essen - Frohnhausen Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird´s wohl machen! (Psalm 37,5) Herzliche Einladung zur Jubelkonfirmation! Christuskirche, Röntgenstr. 14 in Essen-Altendorf Sonntag, der 6. September 2015 Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr Sind Sie 1965 in der Christuskirche, der Apostelkirche oder der Lutherkirche konfirmiert worden - oder vielleicht auch ganz woanders? Liegt Ihre Konfirmation vielleicht 60 Jahre, 65 Jahre oder gar noch länger zurück? Dann möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer diesjährigen Jubelkonfirmation einladen. Mit Ihnen gemeinsam möchten wir Gott Dank sagen für die Wege, die er in den vergangenen Jahrzehnten mit Ihnen gegangen ist. Vielleicht treffen Sie dabei alte Freunde, Freundinnen und Bekannte wieder und frischen alte Erinnerungen auf! Bitte teilen Sie uns bis Ende Juli 2015 mit, ob und mit wie viel Personen Sie an der Jubelkonfirmation teilnehmen möchten. (Für Adressen von Mitkonfirmanden, die wir anschreiben können, sind wir ebenfalls dankbar!) Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Powley von unserem Gemeindeamt (Tel.: 0201/8700612 oder [email protected]), oder Ihr zuständiger Pfarrer! Das Programm für den Tag senden wir Ihnen Anfang August 2015 zu! Hermann Walter, Pfarrer an der Christuskirche Friseurmeisterin Gille kommt ins Haus! Ob alt, ob jung, ich bringe Ihren Kopf in Schwung. Modisch, erfahren, zuverlässig. Lassen sie sich ganz bequem in Ihrem eigenen Heim verwöhnen. Erfahrung mit älteren und kranken Menschen! Terminvereinbarung: Tel. 7491887 oder Tel. 710407 18 Ostergeläut verkündet die Freude über die Auferstehung In diesem Jahr wird in der Karwoche von den Kirchtürmen unserer Gemeinde nicht geläutet! Das Schweigen der Glocken in der Karwoche korrespondiert mit dem Leiden und Sterben Jesu Christi. Am Ostermorgen/Ostersonntag, dem 1. Tag der neuen Woche, läuten die Glocken wieder: Die Zeit der Trauer ist vorbei! Christus ist auferstanden! Mit dem Läuten der Glocken, das zum Osterläuten in der Stille wird, wird der Welt die Freunde über die Auferstehung Jesu aus den Toten verkündet. Gottes Liebe zu seinem Sohn ist stärker als der Tod. Gottes Liebe zu uns überwindet auch unseren Tod! Gibt es eine Glocke, die groß genug wäre, die Freude über Auferstehung zu verkünden? Helmut Walter Seit 1914 stellen wir in unserer Traditions-Bäckerei in Essen-Borbeck feine Backwaren für jede Gelegenheit wie z. B. Hochzeiten für Sie her und das bereits in der dritten Generation. Unser Bestreben ist es, Sie mit Backwaren aller Art, aus unserer eigenen Qualitätsfertigung, zu überzeugen und Ihnen einen hervorragenden freundlidien Service zu bieten. Mülheimer Straße 48 • 67 87 74 Econova Allee 20 • 86 75 65 0 Ev. Kirche in Essen Frieden zählt! Eine Veranstaltungsreihe zum siebzigsten Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945 Das Kriegsende in Essen Gemeinsam mit mehreren Mitveranstaltern plant die Evangelische Kirche in Essen eine Veranstaltungsreihe zum 70. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945: Unter der Überschrift „Frieden zählt!“ wird es vom 14. April bis 20. Mai einen Gedenk- und Friedensgottesdienst, Vorträge und Konzerte, eine Podiumsdiskussion, alternative Stadtrundfahrten und eine Filmvorführung geben. Zu den besonderen Höhepunkten zählen das Ausstellungsprojekt „Peace Counts!“ der Berghof Foundation, an dem mehrere Essener Schulen beteiligt sind, die Verleihung des Gandhi-Preises für Zivilcourage und eine Nachtlesung mit Friedenstexten im Grillo-Theater. Gute Beispiele zeigen, wie Frieden möglich ist „Vor siebzig Jahren lag unsere Welt in Trümmern. Die Alten haben es noch erlebt – und wir Jüngeren wollen das nicht vergessen“, erklärt Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen. „Mit Schrecken nehmen wir die Kriege unserer Gegenwart wahr. Deshalb soll unsere Veranstaltungsreihe nicht bei der Geschichte stehen bleiben: Gemeinsam wollen wir Geschichten erzählen, die nach den Bedingungen für friedvolles Handeln in der heutigen Zeit fragen. Gute Beispiele werden zeigen, wie Frieden möglich ist – selbst unter schwierigen Bedingungen.“ Insgesamt umfasst das Programm 18 verschiedene Veranstaltungen; Veranstaltungsorte sind neben der Marktkirche und dem Grillo-Theater die Kreuzeskirche und die Kirche auf der Billebrinkhöhe in Bergerhausen, die Volkshochschule und das Astra-Filmkunsttheater. Das Essener Friedensforum, das Forum Kreuzeskirche und das Schauspiel Essen sind Mitveranstalter; weitere Kooperationspartner unterstützen die Reihe. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Reinhard Paß übernommen; Justizminister Thomas Kutschaty wird die Ausstellung „Peace Counts“ als Vertreter der Landesregierung zusammen mit Superintendentin Marion Greve am 8. Mai in der Marktkirche eröffnen. Das Programmheft ist in den Essener Kirchengemeinden, im Haus der Evangelischen Kirche und bei den Mitveranstaltern erhältlich; im Internet stehen alle Termine auf der Seite www.frieden-zaehlt.de. Marktkirche, Markt 2 Vor 70 Jahren, am 8. Mai 1945, fand in Europa mit der Kapitulation des Deutschen Reiches der 2. Weltkrieg sein Ende. Schon einen Monat früher, mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 11. April 1945, war für die Essener das Kriegsende gekommen. Der Vortrag will an schreckliche Ereignisse in den letzten Kriegstagen in Essen erinnern und von ersten Schritten des Neubeginns in einer völlig zerstörten Stadt berichten. Die Evangelische Kirche in Essen verstand die Einberufung ihrer Kreissynode am 13. Mai 1945 nach Kirchenkampf und 12 Jahren Nationalsozialismus als Rückkehr zur Normalität. Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung und Essener Projekttage „Peace counts – Frieden zählt“ statt. Das vielfältige Programm der Projekttage vom 03. bis 16. Mai 2015 in der Marktkirche ist beim Schulreferat, Tel. 2205-241, erhältlich. Termin: Dienstag, 14. April 2015, 19.00 Uhr Ort: Marktkirche, Markt 2 / Ecke Kettwiger Straße, Essen Referent: Heinrich Gehring, Superintendent und Pfarrer i.R. Gebühr: keine, jedoch Anmeldung erbeten unter 2205-264 19 Trauergottesdienste in der Markus- und Apostelkirche in Essen – Frohnhausen Seit 1998 bieten wir in beiden Kirchen Gedenkfeiern an. Ansprechpartner sind: Pfarrer W. Sonnenberg, Fon 740 788 Pfarrerin S. Gutjahr-Maurer, Fon 752 979 Pfarrer H. Walter, Fon 64 625 154 Wünschen Sie anschließend ein Trauercafè, so können wir bis zu 100 Gäste bewirten. Preise: Gebühr für die Nutzung der Kirche 130 € Gedeck (Kaffee, Brötchen, Kuchen) 10 € mit Suppe zuzüglich 4 € Adelkampstraße 93 b 45147 Essen Tel. 0201 – 4360665 [email protected] 20 Angebote in der evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen Für Kinder und Jugendliche im Aposteljugendhaus www.ekef.de Donnerstagkreis 1. Bez. (Sakristei Apostelkirche), Fr. Klewin (730282): Do. 15 – 17 Uhr n.V., Hr. Welzel (753042) Kinderbetreuung (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß): Di. - Fr. 13.00 – 16.00 Uhr AG Gemeindegeschichte (Archivraum Apostelkirche): Kindertreff (6-14 J.) (Saal/Erdgeschoß): Di. 15.00 – 16.30 Uhr Ausstellungen / Vernissagen (Apostel-Notkirche), Pfr. Sonnenberg: 4 mal im Jahr Lernförderung (6-14J.) (1.Etage): Mo., Di., Mi., Do. Bezirkshilfe 1, 1. Di. im Monat, 17 Uhr (Notkirche) Clever Girls - Mädchen (ab 10 J.) (1. Etage): Mo. 17.00 – 19.00 Uhr Eine Welt Kreis, Mädchencafe (ab 10 J.) (1.Etage): Mo. 16.30 - 19.00 Uhr Handarbeitskreis „Stricken und Schnattern“, Fr. Bernhardt (8745204) Qi Gong für Mädchen und junge Frauen (Saal/Erdgeschoß): 1x mtl. Mo. 19.15 – 20.30 Uhr Markuszentrum Cafe (ab 13 J.) (Cafe/Erdgeschoß): Mi. 16.00 – 21.00 / Fr. 18 – 22 Uhr Kreativkreis 2. Bez. (Markusgemeindehaus), Fr. Perlebach (766695): Kultur – Teestube & Studio (ab 16 J.) (FKK): Mi. 18 – 20 Uhr Jugendkulturtag (ab 16 J.) (FKK): Do. 15.30 – 22.00 Uhr Cafè am Glockenturm (Markusgemeindehaus),Fr. Kampowski (755847) Do. 14 – 17 Uhr, Freestyle Club / Disco (ab 13 J.) (FKK): einmal im Monat / Fr. ab 18 Uhr Familienkirchen Team Markuskirche Konzert (ab 16 J.) (FKK): einmal im Monat / Sa. ab 19 Uhr Mittwochstreff 2. Bezirk (Markusgemeindehaus), Fr. Ufer (5072134) Mi. 14.30 – 16.00 Uhr Familiensonntag, 1x mtl. So. 15.30-17.30 Uhr Familienzentrum Postreitweg Für Erwachsene: Pfr. Sonnenberg: Fr. Brodoch (733800): n.V., Forum Apostelkirche Di 15 – 17 Uhr Di. 10 Uhr Fr. Höing (Tel.: 762944) Fr. Gutjahr-Maurer (752979) Fr. Bisanz (7509758): Grevelzentrum Versch. Sportangebote, durch den VfB/DJK Frohnhausen: Mo. / Di. 18.00 – 21.00 Uhr Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen (Begegnungsstätte Grevelstr.): jeden Do. 14 – 18 Uhr Offenes Cafè: 4. Mi. im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr Anti-AlkoholikerInnen P8“ Di. 19-21 Uhr Internationales Café mit Beratung 1. Mo. im Monat, 8.30 Uhr – 10.30 Uhr Kommunikationskreis, Gitarrenunterricht Mo, Di, Do , jeweils 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Für Kinder: Musikalische Früherziehung: Do. 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Entspannung für Kinder Mi. 9.00 Uhr – 10.00 Uhr English for Kids - Kurs Mi. 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Sensibilisierung für Kinder in der englischen Sprache Mi. 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Zusätzliche Sprachförderung Di. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr Auskünfte Pfr. Walter (64625154): Hr. Minuth (763297): BezirksmitarbeiterInnentreffen 3. Auskünfte Pfr. Walter (64625154): Bezirk (Begegnungsstätte Grevelstr.), 6x im Jahr Frauengesprächskreis, letzter Mi. im Monat, 20 Uhr Fr. Brodoch-Schneider (762439): Für Senioren und Seniorinnen Apostelzentrum Seniorenstube (Sakristei Apostelkirche), Fr. Messerschmidt (757662): Mi. / Fr. 13.30 – 16.30 Uhr jeden 2. Di. 15 – 16 Uhr Sprachförderung (Muttersprache für Kinder mit türkischem Migrationshintergrund) Mo. 10.30 Uhr – 11.30 Uhr Frauenbundstunde (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche) Fr. Kut (02064/603005): Bewegungsgruppe: „Flinke Füße“ Do. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr Markuszentrum Forscher- und Entdeckerkinder Mi. 14.15 Uhr – 15.15 Uhr Zumba für Kinder Fr. 11.00 Uhr - 12.00 Uhr Seniorengymnastik, Fr. Plewa (256163): Seniorenzentrum Computerkurs für Anfänger : Beratungs- und Gesprächsangebote: Elternsprechstunde 1. Mo im Monat 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Individuelle Elternberatung n.V. Offene Sprechstunde, Frau Rittmann ca. alle 6 Wochen, im FZ erfragen Mo. 15 – 17 Uhr Mo. 9.00 – 12.30 Computerkurs für Fortgeschrittene : und 13.00 – 16.30 Uhr Di. 9.00 – 12.30 Uhr Kursleitung: Herr Schönberger Tel. 876000 Musikalisches Apostelzentrum Posaunenchor (luth. Gebetsgemeinschaft), Apostel-Notkirche, Hr. Gayk Fr. 18.30 – 20.00 Uhr (0208/498663): Kindertagespflegeverbund Markusgemeindehaus „Maulwürfe“ Ania & Ludger Köppen Tel.: 0152 033 48 209 Gem. Chor (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche), Hr. Gayk (0208/498663): Mail: [email protected] Markuszentrum Chor Minigruppen Kinderchor Markuszentrum „Zwergenland“, Gruppen für Kinder unter 3 Jahren, Fr. Bisanz: Tel.: 7509758 Martin Sieland (87918981) Mi. 16.30 - 17.15 Uhr Di. 19 Uhr Grevelzentrum / Seniorenzentrum Apostelzentrum Di. – Fr. 10 – 17 Uhr; Offene Kirche: Apostelzentrum Bibelstunde (luth. Gebetsgemeinschaft) (Taufkapelle Apostelkirche) Hr. Kut (02064/603005): Für Erwachsene Malkurs (Sakristei Apostelkirche), Do. 19.00 Uhr Bibelkreise und Andachten Markusgemeindehaus: Cafe Forum Martin Sieland (87918981) Di. 20 Uhr Sa. 10 – 13 Uhr Bibelstunde (Seniorenzentrum), Pfr. Walter: Wochenschlussandachten (Seniorenzentrum), Pfr. Walter: jeden 2. Do. 16 Uhr Fr. 11.15 Uhr Di. – Fr. 10 – 17 Uhr; (8745204): Fr. Bomeisel (7678631): Sa. 10 – 13 Uhr Di. 18.30 – 20.45 Uhr 21 Unsere Adressen der Zentren und Einrichtungen finden Sie auf der Homepage www.ekef.de Apostelzentrum Mülheimer Straße / Ecke Berliner Str. 1.Pfarrbezirk Pfarrer Werner Sonnenberg An der Apostelkirche 8 Tel.: 74 07 88 Fax: 7 49 03 12 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Mi.9 – 10 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Offene Sprechstunde im Cafe Forum, Sa. 11-12 Uhr Pfarrerin Nele Winkel, Stubertal 35, 45149 Essen, 01575-2049185, [email protected] Öffnungszeiten im Cafe Forum der Apostelkirche Dienstag bis Freitag 10 – 17 Uhr und Samstag 10 - 13 Uhr Sonntag und Montag geschlossen Tel. 8745204 Markuszentrum Postreitweg 80 – 88 Küster: Martin Stiffel Tel. 0160 30 68 307 Küstervertreterin: Doris Brodoch Tel. 73 38 00 Apostelkirche: Mülheimer Str. 72 Tel. 8 74 52 05 Apostel-Notkirche: Mülheimer Str. 70 Aposteljugendhaus: Mülheimer Str. 68 E-Mail: [email protected], Leitung: Achim Bronner Tel. 70 26 01 Fax: 74 95 663 Haustechnik: Daniel Leber Tel.: 64 49 170 „Achilles“ Förderverein für das Aposteljugendhaus e.V. Konto Nr.: 31 11 101 BLZ: 360 700 24, Deutsche Bank Frohnhausen Deutschen Bank Essen: IBAN DE 76 3607 0024 0311 1101 00; BIC: DEUTDEDBESS Sparkasse Essen: IBAN DE52 3605 0105 0003 2036 43, BIC: SPESDE3EXX 1. Vorsitzender: Martin Ehlers, Tel.: 0201 64 63 950, Mob.: 0151 44 51 53 82 Apostelladen: Hintereingang Apostelkirche, Tel.: 87 45 203 Leitung: Angelika Pollert: Do. 10 – 12 Uhr / Mi. 17 - 19 Uhr (in Ferienzeiten bleibt der Apostelladen geschlossen) Ev. Lutherische Gebetsgemeinschaft: Tel.: 02064 / 60 30 05 2.Pfarrbezirk Pfarrerin Susanne Gutjahr - Maurer Postreitweg 84 Tel.: 75 29 79 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Mi 9-10 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Küster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49 Küstervertreterin: Martina Brouwers, Tel.: 76 16 49 Markuskirche: Postreitweg 82 Markusgemeindehaus: Postreitweg 86 Tel.: 76 16 49 E-Mail: [email protected] KiTa und Familienzentrum: Postreitweg 88 Leitung Martina Sonnenberg Tel.: 76 56 30 Fax: 85 68 863 E-Mail: [email protected] Wohnen am Postreitweg: Postreitweg 80 Ansprechpartner: Frau Jassens Tel.: 87 600-0 Grevelzentrum Grevelstraße 36 Küster: Roland Breuckmann Tel.: 76 16 49 3.Pfarrbezirk Pfarrer Helmut Walter: Möserstr 38 Tel.: 64 62 51 54 Büro: Tel.: 87 600 40 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Di. und Fr. 9.00 – 9.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Empfang: Tel.: 87 60 00, Fax: 87 60 04 4 Internet: www.ev-seniorenzentrum-frohnhausen.de E-Mail: [email protected] Geschäftsführung: Dirk Gersie Einrichtungsleitung: Arnd Schneider Freundeskreis zur Förderung des Ev. Seniorenzentrums EssenFrohnhausen e.V. Konto Nr. 101 428 1017 KD-Bank e.G., BLZ 350 601 90 KD-Bank: IBAN: DE47 3506 0190 1014 2810 17 BIC: GENODED1DKD Konto Nr. 202 341 Sparkasse Essen, BLZ 360 501 05 Sparkasse Essen: IBAN: DE48 3605 0105 0000 2023 41, BIC: SPESDE3EXXX Vorsitzender: Jürgen Presber, Tel. 0201 – 76 53 83 Sonnhild Hasenkamp-Glitza Burckardtstr. 25 Begegnungsstätte: Grevelstr. 36 Tel.: 1 78 49 30, E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte Grevelstraße Leitung Nicole Becker Tel.: 76 27 23 E-Mail: [email protected] Ev. Seniorenzentrum, Möserstraße 38 Prädikantin unserer Gemeinde: Gemeindezentrum (GMZ): Grevelstr. 36, über Pfr. Walter 45144 Essen Tel.: 10 54 62 2 E-Mail: [email protected] Gemeindeamt / Verwaltung, Zu den Karmelitern 15 Sekretariat: Tel.: 87 00 60, Fax: 87 00 69 9 E-Mail: [email protected] Leitung: Margret Hausmann Öffnungszeiten: Neu Montag bis Freitag 9.15 Uhr bis 12.00 Uhr Montag und Donnerstag 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr Terminvereinbarungen zu anderen Zeiten sind nach Rücksprache mit der/dem zuständigen Sachbearbeiter/in jederzeit möglich. Diakoniestation HolsterhausenFrohnhausen Leitung: Schwester Elke Graf Notruf-Telefone (kostenfrei – rund um die Uhr- anonym) Ev. Telefonseelsorge: 0800- 11 10 11 1 Jugend-Not-Telefon: 26 50 50 Germarkenstr. 95 Tel.: 7 49 19 63, Fax: 7 49 19 65 Sprechstunden: Mo. / Di. / Mi.: 11 – 14 Uhr, Do.: 17 – 19 Uhr, Fr.: 11 – 14 Uhr 23 Gottesdienste in unserer Gemeinde www.ekef.de Markuskirche Apostelkirche Gründonnerstag 02.04.15 18.00 Uhr Sonnenberg | Tischabendmahl Karfreitag 03.04.15 Ostern 05.04.15 09.30 Uhr Winkel | Abendmahl 10.45 Uhr Hasenkamp-Glitza | Abendmahl 06.15 Uhr Gutjahr-Maurer, Walter | Familienkirche 10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl Osterfeuer mit Gottesdienst, anschließend Frühstück Ostermontag 06.04.15 09.30 Uhr Gutjahr-Maurer | Taufen 10.45 Uhr Sonnenberg | Konfirmation Sonntag 12.04.15 Sonntag 19.04.15 Sonntag 26.04.15 09.30 Uhr Walter | Taufen 10.45 Uhr Dr. Möllmann 10.45 Uhr Gutjahr-Maurer 09.30 Uhr Gutjahr-Maurer Sonntag 03.05.15 Sonntag 10.05.15 Himmelfahrt 14.05.15 Sonntag 17.05.15 Pfingsten 24.05.15 Pfingstmontag 25.05.15 Sonntag, 31.05.15 Sonntag, 07.06.15 09.30 Uhr Winkel | Abendmahl 10.00 Uhr Walter | Konfirmation 10.00 Uhr Walter 09.30 Uhr Sonnenberg 10.30 Uhr Gutjahr-Maurer + Team | Familienkirche 09.30 Uhr Gutjahr-Maurer 10.45 Uhr Sonnenberg | Abendmahl 10.45 Uhr Sonnenberg 10.45 Uhr Hasenkamp-Glitza | Abendmahl 10.45 Uhr Winkel 10.45 Sonnenberg 09.30 Uhr Walter | Abendmahl Zum Kirchencafé im Anschluss an die Gottesdienste sind Sie herzlich eingeladen! FG: Familiengottedienst Verlässlich Offene Kirche Die Apostelkirche ist geöffnet von Dienstag bis Freitag von 10 - 17 Uhr, Samstag von 10 - 13 Uhr Lutherische Gebetsgemeinschaft. Kontakt Herr Kut, Tel. 02064-603005 Apostelkirche, Sonntag 14.30 Uhr, Gemeinschaftsstunde Gottesdienste in Senioreneinrichtungen Ev. Seniorenzentrum Möserstraße Karfreitag, 3.4. um 10 Uhr, Walter Freitag, der 24.4. um 15.30 Uhr, Walter Haus Grotehof, Raumerstr, 80 Donnerstag, 16.04 um 16 Uhr, Walter Donnerstag, 21.05. um 16 Uhr, Grunert Alfried-Krupp-Heim Aachener Straße Donnerstag, 30. April und 28. Mai 2015 um 10.00 Uhr Sonnenberg Eine Welt Verkauf mit fair gehandelten Waren Die Produkte können Sie während der „Verlässlich Offenen Kirche“ im Café Forum und nach den Gottesdiensten am Apostelzentrum erwerben. Am Markuszentrum ist der Verkauf jeden Sonntag nach dem Gottesdienst oder auch dienstags bis freitags am Vormittag und Donnerstagnachmittag bis 17 Uhr. Überbracht von an Name _______________________ 24
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