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ZWEI MAL JÄHRLICH SAARLOUIS.
Saarlouis international: Die Festungsstadt in der Welt
Blick zurück: Volksabstimmungen von 1935 und 1955
Begegnungen im Fluss des Lebens: Epiderme Drei
Saarlouis. Pure Lebensfreude.
AUSGABE 1/15
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
global denken, lokal handeln – seit die Konferenz über Umwelt und Entwicklung
der Vereinten Nationen diese Maxime zu Beginn der 90er Jahre prägte, wurde sie
häufig zitiert. Sie ist auch heute noch etwas Besonderes, denn sie macht unmissverständlich klar, dass lokales Handeln Auswirkungen auf globale Ereignisse hat.
Und umgekehrt: Für viele globale Themen ist das Lokale, die eigene Lebenswelt,
der ideale Ausgangspunkt.
Besondere Nähe zum Ursprungsgedanken von „Global denken, lokal handeln“ hat
der Klimaschutz. Der Stadtrat hat sich zum Ziel gesetzt, dass Saarlouis zur NullEmissionsstadt werden soll. Um das zu erreichen, gibt es ein städtisches Klimaschutzkonzept, dessen Grundlagen in dieser Ausgabe erläutert werden. Auch an
Oberbürgermeister Roland Henz, Bürgermeisterin Marion Jost und Beigeordneter
anderer Stelle gilt es, lokal Verantwortung zu übernehmen. Über 150 Flüchtlinge,
Günter Melchior (von rechts)
überwiegend aus Syrien und Eritrea, sind in den vergangenen Monaten nach Saarlouis gekommen. Zu leicht aber lenken Zahlen von den Einzelschicksalen ab, die
sich hinter ihnen verbergen. XIV – Vierzehn hat sich mit Haytham Al Sahoui unterhalten, um exemplarisch einen Weg aufzuzeigen, der mit den Bomben des Krieges begann und der in der Hoffnung auf ein Leben in Frieden nach Saarlouis führte.
Daneben gibt es noch viele weitere internationale Berührungspunkte der Kreis- und Europastadt – mit einem bunten Streifzug wirft die Titelgeschichte Schlaglichter auf Saarlouis in der Welt und die Welt in Saarlouis. Ebenfalls in diesem Kontext
steht der Besuch bei Epiderme 3. Mit dem Projekt bringt der Saint-Nazairer Künstler Jepoy internationale Künstler in seine
Heimatstadt, gefolgt von einem Gegenbesuch. In einer Reportage blickt XIV – Vierzehn auf den Besuch von Saarlouiser
Künstlern in der Atlantikstadt im letzten Herbst. Im Rahmen der Festungstage folgt im Juli der Gegenbesuch in Saarlouis.
Außerdem geht es in der aktuellen Ausgabe ums Theater am Ring, das seine Baumaßnahmen für einen Tag ruhen ließ,
um interessierten Bürgerinnen und Bürgern beim Tag der offenen Baustelle die Tore zu öffnen. Auch beim Ravelin V geht
es voran, so dass erste Bereiche in diesem Jahr für die Öffentlichkeit freigegeben werden sollen.
Zudem stehen die dritten Saarlouiser Festungstage vor der Tür und die neue Ausstellung im Museum Haus Ludwig ist
bereits in Planung. Museumsleiter Benedikt Loew widmet sich in seinem Beitrag den Volksabstimmungen von 1935 und
1955. Außerdem stellen wir die Arbeit der Freien Kunstschule und die kreativen Köpfe hinter FlyVideo vor und blicken auf
die furchteinflößende Kunst von Arno Strobel. Mit seinen Thrillern feiert der gebürtige Saarlouiser große Erfolge auf dem
internationalen Buchmarkt.
3
Daneben gibt es noch viele weitere Themen in der neuen Ausgabe von XIV – Vierzehn zu entdecken.
Beim Lesen wünschen wir Ihnen viel Vergnügen.
Roland Henz
Oberbürgermeister
Marion Jost
Bürgermeisterin
Günter Melchior
Beigeordneter
Impressum
Redaktion:
Kreisstadt Saarlouis, Hauptamt und Wirtschaftsförderung,
Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Sascha Schmidt,
Petra Molitor, Cindy Balge, – Großer Markt 1,
Tel.: 0 68 31/443-243, E-Mail: [email protected]
Innenlayout und Titelgestaltung:
ACN Werbeagentur, Scheidter Str. 61,
66123 Saarbrücken, Tel.: 06 81 / 93 09 30
Anzeigenverkauf:
Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH,
Gutenbergstr. 11-23, 66117 Saarbrücken,
Tel. 0 68 31 / 9 49 84 30
Druck:
repa druck GmbH
Zum Gerlen, 66131 Saarbrücken
Tel.: 0 68 93 / 80 02 - 0
Verteilung an alle Saarlouiser Haushalte durch:
Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH,
Postfach 65 04 31, 66143 Saarbrücken,
Tel.: 06 81 / 3 88 02 - 0
Mitarbeiter an dieser Ausgabe:
Daniela Adam, Christiane Bähr, Jürgen Baus,
Florian Deichler, Carsten Friedebach, Beate Geiger,
Bernd Kissel, Michael Leinenbach, Benedikt Loew,
Sabine Schmitt, Dr. Claudia Wiotte-Franz
Editorial
Herausgeber:
Kreisstadt Saarlouis
Inhalt
Editorial......................................................................3
Hier schreibt der Oberbürgermeister........................5
erbst-Abo lockt
H
mit Stummfilmstars und Figurentheater................ 37
Saarlouis international.............................................. 6
Arno Strobel und seine Psychothriller....................38
FlyVideo zeigt Saarlouis von oben...........................10
Ausstellung Eve Arnold............................................40
Ravelin V – den Sommer erleben............................ 12
as Saarlouiser Bühnchen
D
vor der neuen Produktion im Herbst....................... 42
er Sonnenkönig wirbt für Ausflüge
D
in die Festungsstadt................................................. 14
Die Volksabstimmungen von 1935 und 1955........... 15
Saarlouiser Bilderrätsel.......................................... 19
Theater am Ring.......................................................20
Weiter Weg in den Frieden....................................... 54
amilienbildung als wichtiger Bestandteil
F
kommunaler Daseinsvorsorge................................ 56
gnès Buschendorf, das Victor`s
A
und ganz viel Herzblut............................................. 22
Jung und Parkinson e.V...........................................58
Die Kasematten in Saarlouis...................................23
Mit Zitronen gegen Ungerechtigkeit........................60
uf dem Weg zur Null-Emissionsstadt:
A
Klimaschutz in Saarlouis......................................... 24
An die Stifte, fertig, los!............................................ 62
Kunstprojekt Epiderme Drei.................................... 26
IERCK-LES-BAINS und das Schloss
S
der Herzöge von Lothringen.................................... 29
Wildtiere im Stadtgebiet.......................................... 31
Klöppelspitzen-Kongress in Saarlouis.................... 32
ortrait, Spaziergang, App:
P
Saarlouis präsentiert sich.......................................33
Kreativer Treff für alle Generationen....................... 34
4
Veranstaltungskalender...........................................43
Erneut „großes Tennis“ in Saarlouis....................... 64
50 Jahre unter Wasser
Tauch- und Yachtclub Sepia feiert Jubiläum........... 64
Nach der Emmes ist vor der Emmes....................... 65
„ Louis 1680“ bringt individuelles
Design aufs Smartphone......................................... 66
Brillengalerie Klein sorgt für Durchblick................ 67
Kultursommer auf der Insel.................................... 35
ualität hat Vorfahrt beim Autohaus
Q
Klein & Kautenburger..............................................68
Singen unter freiem Himmel................................... 36
Kouzina jetzt auch mit Cocktailbar..........................70
Inhaltsverzeichnis
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Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
es ist überwältigend, wie einzelne Menschen, Gruppen, Vereine und Institutionen sich seit Jahren der Menschen annehmen, die in unserer Stadt
Hilfe und Unterstützung benötigen. Diese soziale Einstellung nützt jetzt
auch allen, die auf ihrer Flucht vor Krieg, Tod und Verfolgung nach Saarlouis gekommen sind.
Kultursommer bringt viele
Highlights
Doch nicht nur bei den Festungstagen spielen die Festungsmauern
diesen Sommer eine Rolle. Derzeit
laufen die letzten Arbeiten am dritten Bauabschnitt des Ravelin V. Nach
deren Abschluss werden große Teile
des Festungsparks für die Öffentlichkeit freigegeben. Auch im Theater am Ring geht es voran. Vor Ort
haben sich zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger vom Baufortschritt überzeugt und sich mit eigenen Augen ein
Bild davon machen können, wie aus
dem traditionsreichen Gebäude ein
modernes Haus für die kommenden
Generationen entsteht. Theater, vhs,
Stadtbibliothek und Kulturamt werden hier zu Hause sein.
5
Ihr
Roland Henz
Oberbürgermeister
Die Emmes steht vor der Tür und
ebenso die Saarlouiser Festungstage, mit denen wir nun bereits zum
dritten Mal einen außergewöhnlichen Kultursommer inmitten der
Saarlouiser Festungsanlagen feiern
werden. Neben vielen Höhepunkten, wie den Barocken Festspielen
und den zahlreichen Veranstaltungen auf der Vauban-Insel, freue ich
mich besonders, in diesem Jahr
eine Gruppe von Künstlern aus unserer Partnerstadt Saint-Nazaire
begrüßen zu dürfen. Mit Epiderme
3 haben Jepoy und seine Mitstreiter eine ganz besondere Ebene der
Begegnung aufgetan, in der Städtepartnerschaft, Kunst und das zwischenmenschliche Miteinander im
Zentrum stehen.
Hier schreibt der
Sie werden bei alltäglichen Herausforderungen, Amtsgängen oder
beim Kennenlernen bestehender
Angebote unterstützt. Eine Biographie, die Menschen zur Flucht
zwang, war gewiss nicht einfach.
Es ist schön zu sehen, dass es für
viele in Saarlouis von Bedeutung
ist, die Hoffnung dieser Menschen
auf ein Leben in Frieden durch eine
herzliche Aufnahme in unserer
Stadt zu unterstützen. Noch immer ist viel zu tun. So suchen wir
beispielsweise weiterhin nach privatem Wohnraum. Auch hier gibt
es eine wertvolle Möglichkeit, sich
einzubringen. Alle zwei Wochen im
Wechsel kommen zudem Betroffene, Helfer und Interessierte im Miteinander der Generationen und im
Kinder-, Jugend- und Familienhaus
zusammen, um sich auszutauschen
und um weitere Maßnahmen abzustimmen.
Saarlouis in der
Welt und die
Welt in Saarlouis
Internationale Beziehungen gibt
es auch auf kommunaler Ebene
– bei Städtepartnerschaften, in
Kunst und Kultur, in Schule und
Sport, aber auch in der Wirtschaft.
XIV-Vierzehn wirft Schlaglichter
auf Saarlouis in der Welt – und die
Welt in Saarlouis.
Saarlouis international
6
Ein Schülerempfang vor wenigen Wochen im Saarlouiser Rathaus: Rund
100 Schülerinnen und Schüler aus
Saarlouis und der Partnerstadt SaintNazaire kamen im Empfangssaal zusammen und wurden hier von Oberbürgermeister Roland Henz begrüßt.
Der Empfang ist fester Bestandteil des
jährlichen Schüleraustauschs. Diesmal
konnte der Saarlouiser Verwaltungschef dabei gleich drei besondere Gäste
begrüßen: Die Enkel von Etienne Caux,
Marianne Bruno und Joël Batteux. Als
Bürgermeister war Caux Mitbegründer
der Partnerschaft beider Städte, seine Tochter ist heute als Beigeordnete
für Städtepartnerschaften zuständig.
Batteux war 25 Jahre lang Bürgermeister von Saint-Nazaire und hat
die Städtepartnerschaft in dieser Zeit
entschieden geprägt. Marianne Bruno
gehört der Gründungsgeneration der
Partnerschaft an. Aktiv hat sie die Partnerschaft in vielen Positionen gestaltet und ist auch heute noch im Comité
Jumelage engagiert. Mit den Enkeln
dieser drei bedeutenden Figuren der
Partnerschaft kam nun eine neue Generation zu Besuch in die Europastadt.
Persönliche Erlebnisse
schaffen
Damals, zur Gründungszeit der
Städtepartnerschaft, lag das Kriegsende keine 25 Jahre zurück. Noch
immer gab es Vorbehalte und teils
tiefe Gräben zwischen Deutschen
und Franzosen. Die persönliche Begegnung und das zwischenmenschliche Miteinander haben dabei geholfen, aus ehemaligen Feinden
Freunde zu machen. Auch heute ist
die Plattform von höchster Bedeutung, die den jungen Generationen
durch einen Schüleraustausch geboten wird: Wer persönliche Erlebnisse mit Menschen, Städten und
Regionen verbindet, der baut be-
stehende Vorurteile leichter ab und
wird resistenter gegen neue.
Besonders viele Partnerschaften
unterhalten die Saarlouiser Schulen in Frankreich und in anderen
europäischen Ländern wie Italien
und Spanien, Polen, Ungarn und
Rumänien. Aber auch größere Distanzen legen Saarlouiser Schülerinnen und Schüler zurück: Nach
China etwa, zur Deutschen Schule in
Rio de Janeiro oder nach Scotia im
US-Bundesstaat New York – stets
begleitet von Gegenbesuchen hier in
Saarlouis.
Als die Schülergruppe vom Gymnasium am Stadtgarten vor zwei
Jahren zum Austausch in Rio war,
trafen sie dort auf einen anderen
Saarlouiser: Mike Mathes. In den
Favelas malte er großflächige Augen
als Teil seiner Friedenskunst auf
die Fassaden – ein Signal, das bis
in die Innenstadt zu sehen ist. Und:
Auf das der Künstler sogar von einer brasilianischen Tanzgruppe angesprochen wurde, die er während
Epiderme Drei (weiterer Bericht in
dieser Ausgabe) in Saint-Nazaire
traf. Die Augen des Saarlouiser Aktionskünstlers sind weltweit zu sehen
und stehen oft in Verbindung mit
seiner Heimatstadt Saarlouis – so
auch in Rio: Zwischen dem Auge und
der Signatur sind dort Saarlouis,
Saint-Nazaire und Eisenhüttenstadt
verewigt.
Auch andernorts wirkt Saarlouis
international in der Kunst: Im Tanz
etwa, wo die Saarlouiser Formationen l´équipe und autres choses
schon häufig bei Weltmeisterschaften erfolgreich waren, oder auch
beim Orgelkompositionswettbewerb
der Klingenden Kirche, bei dem regelmäßig Teilnehmer aus mehr als
20 Ländern mit ihren Kompositionen
antreten, darunter viele aus dem europäischen Ausland, aber auch aus
den USA, den Philippinen, Japan
oder Südafrika.
Für den Weltmarkt produziert
Der Wecker klingelt. Aufwachen,
zur Arbeit fahren: Täglich sind Menschen in Saarlouis an der Herstellung von Produkten beteiligt, die
schon bald darauf auf dem Weltmarkt zu finden sind. „Die Welt ist
Unter dem Auge in Rio hat Mike Mathes Saarlouis und seine Partnerstädte verewigt.
Wer genau hinsieht, der findet auch
in Saarlouis internationale Fußspuren. So wie in Fraulautern, wo auf
dem Firmengelände von Nedschroef
die chinesische Flagge weht. Denn
im vergangenen Jahr wurde die
niederländische Nedsdchroef Holding vom chinesischen Unternehmen PMC übernommen – und damit
auch das Werk in Fraulautern. „Für
uns ist die Arbeit nach der Übernahme weitergegangen, wie zuvor“,
erklärt Daniela Weiler-Bickelmann
von Nedschroef. „Nur dass jetzt immer wieder neue Kollegen aus dem
chinesischen Mutterkonzern zu uns
nach Fraulautern kommen und wir
damit auch eine ganz neue Kultur
kennen lernen.“
Dem Export im Handel steht der Import gegenüber – auf dem Spielfeld.
Während die Handballer von der HG
Saarlouis mit Unterstützung des
Polen Bartosz Janiczewski und des
Griechen Nikolaos Riganas ins Feld
ziehen, ist Basketball klassische USDomäne – auch in Saarlouis. Neben
einem breiten Feld von Saarlouiser
Spielerinnen und Spielern werden
die Royals Basketball-Herren des
TV 1872 Saarlouis von Erfolgsgarant
Ricky Easterling unterstützt, der seit
mittlerweile acht Jahren zum Team
gehört. Mit La'Keisha Sutton, Kellindra Zackery und Kayla Tetschlag
stehen bei den Royals-Damen gleich
drei US-Amerikanerinnen auf dem
Feld, Jamailah Adams und Headcoach René Spandauw haben zudem
niederländische Wurzeln. „Jede
Spielerin bringt etwas anderes mit
„Von Saarlouis in die ganze Welt“
Auswanderer berichten
SIMONE FRANKE
Sydney/Australien
Wann und warum haben Sie Saarlouis verlassen?
Ich war im Sommer 1996 mit dem Rucksack für drei
Monate in Südostasien unterwegs und habe dort in
Thailand meinen Mann Tony kennengelernt, der
gebürtiger Sydneysider ist. Ich bin anschließend
nach Deutschland zurück, habe meine Ausbildung
als Sportlehrerin abgeschlossen und dann ging’s los. Zuerst haben wir zwei
Jahre in Singapur gewohnt. In Sydney leben wir seit 1999. Mein Mann hat eine
Firma für Marktforschung und Unternehmensberatung, ich arbeite als Lehrerin für Deutsch und Englisch.
Besucht Ihr Saarlouis regelmäßig ?
Meine ganze Familie lebt in Saarlouis und Saarbrücken und deshalb kommen
wir so oft es geht zurück. Wir wollen natürlich, dass unsere Kinder Sebastian,
Lucas und Tessa auch eine Verbindung zu Deutschland aufbauen und eine gute
Beziehung zu Oma, Opa und Tante in Deutschland haben. Seit zwei Jahren gehen unsere Söhne auch in Deutschland in die Schule, wenn wir da sind, im letzten Jahr sogar den ganzen Dezember über. Normalerweise besuchen wir das
Saarland eher im Sommer, aber 2014 haben wir nach langer Zeit mal wieder
Weihnachten in Deutschland verbracht.
Was fehlt Euch aus dem Saarland in der neuen Heimat ?
Lyoner, Faasend, Emmes, Saarlouiser Altstadt und natürlich am meisten meine
Freunde und Familie.
Was ist das Besondere an Eurem jetzigen Wohnort ?
Sydney ist eine tolle Stadt und ist meine zweite Heimat geworden. Das Besondere hier ist, dass ich in zehn Minuten zum Strand gehen kann und viel Zeit dort
verbringe. Das Klima hier ist toll und das Leben spielt sich fast immer draußen ab. Die Menschen sind sehr offen und aufgeschlossen und die australische
Landschaft ist einfach herrlich. Die Freizeitmöglichkeiten sind unbegrenzt. Ich
jogge regelmäßig von Bondi nach Bronte auf einem unglaublich spektakulären
Küstenweg, der mir auch nach all den Jahren noch die Sprache verschlägt.
7
Welche sind Eure schönsten Erinnerungen an Saarlouis ?
Steinrauscher Schwimmbad, Faasend, Abi-Bälle, Café Wichtig
im alten Betriebshof, Stadtpark.
Gibt es Pläne, irgendwann zurückzukehren ? Nein.
Wie informiert Ihr Euch über Neues aus Saarlouis ?
Facebook und über die Homepage der Stadt Saarlouis.
Haltet Ihr einige deutschen Traditionen aufrecht ?
Z. B. an Weihnachten ?
Nein, eigentlich nicht. Wir sind eigentlich eine australische Familie mit einer
deutschen Mama, aber ich spreche deutsch mit den Kindern und durch unsere
Besuche in Deutschland haben sie eine gute Beziehung zu meiner alten Heimat
aufgebaut und kennen sich ganz gut aus mit deutschen Traditionen und der
deutschen Kultur.
Kündigen sich oft Besucher aus Saarlouis an?
Leider nicht oft genug. Meine Familie kommt regelmäßig, einmal im Jahr haben wir eigentlich schon Besuch. Freunde kommen eher selten, weil es ja sehr
weit bis nach Australien ist und da während der Hauptreisezeit in Deutschland
(Juni/Juli/August) bei uns Winter ist, gibt es wahrscheinlich einfachere Optionen. Über Weihnachten hingegen, wenn bei uns Sommer ist, haben die meisten
Leute nur einige Tage frei, da lohnt sich eine so weite Reise eher nicht.
Saarlouis international
unser Markt“, heißt es bei Meguin
in Fraulautern; in 80 Länder wird
der Ford Focus aus Saarlouis geliefert – eine Exportquote von rund
80 Prozent für das Stammwerk, zu
dem seit Kurzem auch die Modelle C-Max und Grand-C-Max
gehören. Welche Schokolade
im Ausland beliebt ist, weiß der
Werkleiter von Ludwig Schokolade in Saarlouis, Bruno Proietti. In über 70 Länder werden die
Schokoladenspezialitäten exportiert. „Unsere französischen
Nachbarn bevorzugen Nougat
Montelimar und Tafeln mit karamellisierten Pecannüssen, Mandeln
oder Haselnüssen“, erklärt Proietti. In England mag man KaramellCrump und Pfefferminze, im Osten
Fondant und alkoholische Füllungen, während es im Süden gerne
fruchtig und cremig sein darf.
„Von Saarlouis in die ganze Welt“
Auswanderer berichten
SIMONE UND DIRK QUINTEN
Kuala Lumpur, Malaysia
Wann seid Ihr aus Saarlouis weggezogen? 2000 sind
wir ausgewandert nach Kuala Lumpur, der Hauptstadt
Malaysias mit rund 1,5 Millionen Einwohnern. Mein
Mann Dirk ist Geschäftsleiter bei einer großen Gas- und Ölfirma,
ich bin Direktorin FISAF INTERNATIONAL Malaysia. Hier bilde ich Fitness- und
Personal-Trainer aus.
Kommt Ihr noch des Öfteren in die Heimatstadt zurück? Wir versuchen
es jedes Jahr, leider klappt es nicht immer. Das letzte Mal waren wir Weihnachten 2013 in Saarlouis. Für diesen Sommer ist ein Besuch in Saarlouis
wieder fest eingeplant.
Was fehlt Euch aus dem Saarland in der neuen Heimat? Malaysia ist ein
wunderschönes Land, aber es gibt beispielsweise keinen Herbst und keinen Winter. Hier scheint immer die Sonne, es sind das ganze Jahr 30-33
Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von 80 %. Unsere Kinder haben noch keinen
Schnee gesehen bzw. können sie sich nicht mehr daran erinnern. Auch das
Zusammenleben mit unserer Familie in Deutschland fehlt uns. Unsere Kinder Mia und Marius sind in Malaysia geboren und besuchen hier die German
International School. Sie wissen nicht, wie es ist, Omas und Opas, Onkel und
Tanten um sich zu haben. Bestimmte Lebensmittel bringen uns ab und an
Besucher mit.
Gibt es Pläne, irgendwann zurückzukehren? Das ist nicht geplant. Wir haben auch keinen Wohnsitz mehr in Deutschland.
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Wie informiert Ihr Euch über Neuigkeiten aus Saarlouis? Hauptsächlich
über Facebook. Über viele alte Freunde und Bekannte bleibe ich dort auf dem
Laufenden.
Haltet Ihr deutsche Traditionen aufrecht ? Z. B. an Weihnachten? Ja, wir feiern Weihnachten. Unseren Weihnachtsbaum kaufen wir bei IKEA – das gibt es
auch in Malaysia. Glühwein trinken bei unseren Temperaturen ist allerdings
sehr gewöhnungsbedürftig. Wir besuchen auch den Gottesdienst. Hier gibt es
eine evangelische und eine katholische Gemeinde. Da wir uns den Pfarrer mit
Singapur teilen, findet die Messe allerdings nur einmal im Monat statt.
ROSE-MARIE IWERS SMITH
Saarlouis international
Homestead, Vereinigte Staaten von Amerika
Wann haben Sie Saarlouis verlassen? Ich bin im April 1976
weggezogen. Ich habe einen Amerikaner geheiratet, der in
Zweibrücken bei der US Air Force stationiert war.
Wann waren Sie das letzte Mal in der Heimat? Das war
1986, als meine Eltern noch lebten. Jetzt habe ich nur noch
Cousins und Cousinen in Deutschland.
Was vermissen Sie in den USA? Meine Familie und die deutsche Küche. Wie
ich auf Facebook verfolgen kann, hat sich in Saarlouis viel verändert, für meinen Geschmack ist es jetzt viel schöner als früher. Ich bin 1949 geboren, da
lag vieles in Trümmern.
Was ist das Besondere an Ihrem heutigen Wohnort? Wir wohnen quasi direkt am Meer. Die Florida Keys und die Everglades liegen nur ca. 15 Minuten
von uns entfernt. Da gibt es immer viel zu sehen und zu erleben.
Haben Sie noch Erinnerungen an früher? Meine schönsten Erinnerungen
sind mit meiner Familie verbunden. Wir waren im Schwimmbad, sind durch
den Stadtgarten spaziert und haben noch in unserer Straße draußen gespielt
und die Umgebung entdeckt.
Gibt es Gefahren in Florida, denen Sie in Deutschland nicht ausgesetzt wa­
ren? Ja, beispielsweise Hurricans. Diese tropischen Wirbelstürme sind wirklich angsteinflößend. Und hinterlassen oft eine Spur der Verwüstung.
ein“, erklärt Spandauw. „Sei es der
andere Wurf, die Körperlichkeit,
oder ihr Lenkungsvermögen – wir
versuchen immer, Spielerinnen zu
finden, die etwas bringen, was wir
noch nicht haben.“ Bei dem strammen Trainingsprogramm und den
Spielzeiten fällt der Heimaturlaub
dagegen kurz aus: „Urlaub gibt es
vor Weihnachten, für rund sieben
bis zehn Tage. Ansonsten halten sie
Kontakt über Skype, Viber, WhatsApp oder das altmodische Telefon“,
sagt Spandauw und lacht.
Ein Saarlouiser
in der Weltliteratur
Dass auf Festungsmauern Freundschaften entstehen, und das über
die Grenzen hinweg, daran hatten
ihre Erbauer seinerzeit wohl kaum
zu glauben gemocht. Doch heute ist
das Realität: 13 Partner aus Frankreich, Luxemburg, Belgien und
Deutschland gehören zum Netzwerk
der Festungsstädte der Großregion,
darunter Saarlouis als Gründungsmitglied. Kulturelle Großveranstaltungen wie Citadelles du feu lockten
zehntausende Besucher in die teilnehmenden Netzwerkstädte, es gibt
Kooperationen in Kultur, Tourismus,
Verwaltung und Wissenschaft. All
das mit zwei wichtigen Zielen: Die
Menschen der Großregion in Verbindung zu bringen und gemeinsam
das Festungserbe zu wahren.
Weit über die Großregion hinaus bekannt wurde indes der mit Abstand
berühmteste Sohn der Stadt, und
zugleich einer der berühmtesten
Saarländer aller Zeiten: Michel Ney,
Marshall von Frankreich und
von Napoleon als der Tapferste der Tapferen bezeichnet. In Saarlouis erinnern die
Gedenktafel an seinem Geburtshaus und die imposante
Statue auf der Vauban-Insel
an ihn, auch in Metz und Paris
wird seiner mit Statuen gedacht. In
Paris sinnierte Hemmingway über
Ney, als historische Persönlichkeit
fand er Einzug in die Weltliteratur –
in Werken von Victor Hugo, Leo Tolstoi oder Theodor Fontane.
Weltkarte: © Shokunin, openclipart.
org, Grafik: Stadt Saarlouis
Europakarte: © Francesco Rollandin,
Grafik: Stadt Saarlouis
Seit 1991 treffen auf Initiative der Stadt Saarlouis Experten aus den europäischen Partnerstädten zu den Saarlouiser Partnerschaftsgesprächen zusammen, um sich
über aktuelle kommunalpolitische Themen auszutauschen und von den Erfahrungen der übrigen Teilnehmer zu profitieren. Als bilaterales Instrument zwischen
Saarlouis und Eisenhüttenstadt angestoßen, kamen
bereits 1992 Saint-Nazaire und die Eisenhüttenstädter
Partnerstadt Głogów (Polen) dauerhaft hinzu. Auch die
übrigen Partnerstädte Eisenhüttenstadts, Dimitrowgrad (Bulgarien) und Drancy (Frankreich), waren schon
dabei, die Saint-Nazairer Städtepartner Avilés (Spanien) und Sunderland (Großbritannien) beteiligten sich
bereits mehrfach an den Partnerschaftsgesprächen.
Mit den Partnerschaftsgesprächen können Fachleute
aus ihren jeweiligen Bereichen ihre spezifischen Erfahrungen im interkommunalen Erfahrungsaustausch präsentieren, dabei andere Modelle und bewährte Strategien kennenlernen und selbst neue Impulse für die eigene
Arbeit erlangen. Auch kommunale Entscheidungsträger
nehmen regelmäßig an den Partnerschaftsgesprächen
teil, um die Inhalte in die Entscheidungsprozesse in
kommunalen Gremien einfließen zu lassen.
In mittlerweile 24 Jahren ging es bei den Saarlouiser
Partnerschaftsgesprächen unter anderem um Stadtplanung und soziale Infrastruktur in den Städten, um
kommunale Wirtschaftsförderung, Kultur und Vereinsleben, um Nachhaltigkeit und Klimaschutz oder
um die Durchführung von Großveranstaltungen.
Sunderland
Eisenhüttenstadt
Głogów
Drancy
Saint-Nazaire
Saarlouis
Avilés
Dimitrowgrad
HOLZ FÜR HAUS UND GARTEN
Terrassendiele
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8,
90
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9
Saarlouis international
Europäische Perspektiven:
Saarlouiser Partnerschaftsgespräche
„FlyVideo“ zeigt Saarlouis von oben
Saarlouis mal ganz anders: Seit einiger Zeit fliegen die Hobbypiloten Walter
Neyses und Alexander Jung mit ihren Microcoptern in Saarlouis und liefern
in Kooperation mit der Stadtverwaltung atemberaubende Luftbild- und
Filmaufnahmen der Festungsstadt. So dokumentieren sie unter anderem den
Fortschritt der Baumaßnahmen am Ravelin V und erstellten Filmaufnahmen
aller Sehenswürdigkeiten für die Tourismus-Zentrale des Landkreises.
FlyVideo zeigt Saarlouis von oben
10
Ihr Projekt „FlyVideo“, gegründet
2013, hat seinen Ursprung im gemeinsamen Hobby „Modellflug“. Man
traf sich an den Wochenenden zum
„Helicopter-Fliegen“ und entwickelte
dabei ein neues, interessantes Betätigungsfeld zur Anwendung ihrer Flugkünste. Aufgrund der weitreichenden
technischen Entwicklung der letzten
Jahre, waren Microcopter nun auch
für den Hobbybereich erschwinglich.
Die montierten Kameras liefern mittels elektronischer Hilfsmittel perfekte und hochauflösende Film- und
Fotoaufnahmen aus der Vogelperspektive.
„Luftbildaufnahmen
haben
auf
mich immer eine große Faszination
ausgeübt. Sie zeigen Dinge, die ein
Mensch am Boden so nicht überblicken kann. Die Aufnahmen ermöglichen dem Betrachter eine völlig
neue Sichtweise und bringen Motive erst zur optischen Vollendung“,
schwärmt Projektleiter Walter Neyses über sein Hobby.
Besonders interessant gestaltete sich die Zusammenarbeit mit
der Tourismus-Zentrale des Landkreises Saarlouis. Im Rahmen der
Imagekampagne „Rendezvous Saarlouis“ erstellte man gemeinsam
eine neue Freizeitkarte. Die Tourismus-Zentrale brachte die behördlichen Vorrausetzungen in Form einer allgemeinen Aufstiegserlaubnis
über das saarländische Luftfahrtamt auf den Weg und kümmerte
sich zusätzlich um eine notwendige
Versicherung. Im März 2014 starteten die ersten Filmaufnahmen im
Bereich Vauban-Insel und Bastion VI
in Saarlouis. Unterstützt wurden die
beiden Piloten vom Heimatforscher
Alfred Schmitt, der die beiden vor
Ort als ortskundiger Wanderer begleitete, als Darsteller fungierte und
geschichtliches Hintergrundwissen
zu den Motiven lieferte.
Nach sechs Monaten intensiver Arbeit und zahlreichen Flügen waren
alle Aufnahmen im Kasten. Objekte
wie die Oranna-Kapelle, Europadenkmal, Gipfelkreuz am Litermont, Haus Saargau, Altes Schloss
Dillingen, Bettinger Mühle und der
Golfplatz in Gisingen waren nur einige der zahlreichen Motive. Im Anschluss wurden die Aufnahmen zu
einem Gesamtfilm geschnitten und
vertont. Der fertige Film wurde Ende
März 2015 der Öffentlichkeit präsentiert. Auch nach Ende der Filmarbeiten zum Projekt „Rendezvous
Saarlouis“ haben die beiden Piloten
weitere Motive und Objekte im Landkreis abgeflogen und filmtechnisch
in Szene gesetzt. Hier waren die
Baumaßnahmen am Ravelin V aktuell Ziel einer optischen Umsetzung
für das Amt für Stadtplanung und
Denkmalpflege.
Vor Ort aufgenommene Luftbildaufnahmen aus etwa 40 m Höhe zeigen
die aktuelle Bauentwicklung. Ein zusätzlich produzierter Film lässt den
Betrachter schon vorab durch die
Anlage schreiten.
Technisch sind die von FlyVideo
verwendeten Microcopter auf dem
modernsten Stand. Ein sogenannter
Oktocopter, der von insgesamt acht
Motoren angetrieben wird, befördert zwei Kameras in die Luft. Diese
Kameras sind auf einem elektronischen Gimbal gelagert, das kleine
Schwankungen ausgleicht, sodass
die Kamera immer in der Waagerechten bleibt. Das Gimbal basiert
auf dem Prinzip der kardanischen
Aufhängung. Die Filmaufnahmen
bleiben somit absolut wackelfrei
und sind zudem in der Qualität
Full-HD hochauflösend. Durch ein
zusätzliches GPS-Modul kann der
Copter zentimetergenau in der Höhe
geparkt werden. Dadurch können
360 Grad Panorama-Aufnahmen
punktgenau erstellt werden. Hierbei
produziert eine Kamera Filmaufnahmen, wobei die zweite Kamera
automatisch Fotos aufnimmt. Beide Kameras sind zudem durch eine
Fernsteuerung in ihrer Lage im Flug
schwenkbar. Die Flugzeit beträgt
etwa acht Minuten, wobei die Fotokamera automatisch pro Sekunde
ein Bild aufnimmt.
Die Arbeiten in der Kreisstadt bereiten den beiden Piloten viel Freude. Die Stadt Saarlouis hat ihren
eigenen unverkennbaren Flair und
Atmosphäre. Dieser Eindruck verstärkt sich umso mehr, wenn man
Passanten und Spaziergänger aus
der Vogelperspektive durch die
Stadt und deren Festungsanlagen
flanieren sieht. Das Bewusstsein
der Verantwortung zum Erhalt der
Festungsanlagen ist mehr denn je
zu spüren, hier sind sehr gute Impulse ins Auge gefasst worden, die
es sich entsprechend in Szene zu
setzen lohnt.
Walter Neyses (rechts) und Alexander Jung sind FlyVideo.
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FlyVideo zeigt Saarlouis von oben
11
Ravelin V – den Sommer erleben
Mit der Umgestaltung des Ravelin V entsteht eine Parkanlage, die die Funktion der Festung verdeutlicht und einen repräsentativen Eingang zum Saaraltarm und dem Stadtgarten mit den dort vorhandenen Festungsanlagen
schafft. Die Idee des Festungsparks besteht darin, die vorhandenen Festungsanlagen in ihrer Klarheit und Geometrie herauszuarbeiten und zu ergänzen.
Überblick aus luftiger Höhe
Foto:FlyVideo
Festungspark Ravelin V
12
Nachdem die Bauabschnitte 1 und
2 bereits im Jahr 2013 fertiggestellt
wurden und nun die Baumaßnahmen
im 3. Bauabschnitt voraussichtlich
im Frühjahr 2015 abgeschlossen
sind, kann der überwiegende Teil
des Festungsparks bereits in diesem Sommer genutzt werden. Große Teile des Festungsparks stehen
dann der Bevölkerung für die Naherholung zur Verfügung.
Aktuell werden im dritten Bauabschnitt die Maßnahmen für die
Herstellung des Waffenplatzes und
den Endausbau des Hauptgrabens
umgesetzt. Auf der Fläche zwischen
den Zugangsbauwerken, dem sogenannten Waffenplatz, wurden die
historischen Wälle rekonstruiert
und als hochbelastbare, multifunktionale Rasenflächen wiederhergestellt. Der Verlauf des Weges von
Wallerfangen in die Festung wurde
im Bereich des Waffenplatzes angelegt. Das Reduit auf dem Waffenplatz hingegen wird nicht mehr
aufgebaut, stattdessen werden hier
die Gründungsmauern durch Sandsteinintarsien sichtbar gemacht. Die
Reduitintarsie ist bereits weitgehend fertig gestellt.
Ende April werden noch 11 Bäume
gepflanzt. Die Sitzbänke im Bereich des Waffenplatzes sind teil-
weise bereits aufgestellt. Entlang
der Vaubanstraße verdeutlicht eine
Kante aus Cortenstahl, wo sich die
moderne Stadt nach der Schleifung
über die Gründungsmauern der
Festung gelegt hat. Um die historischen Festungswände zu illuminieren, werden derzeit im Hauptgraben
Bodenstrahler zur Beleuchtung der
Contrescarpe und der Escarpe eingebaut.
Im sich anschließenden vierten
Bauabschnitt entsteht ein bedeutendes Kernstück der Anlage, das
die wesentliche Funktion der Überschwemmungsfestung verdeutlicht.
Hier werden die Ravelinschulter und
der Ravelingraben wiederaufgebaut.
Wichtige Elemente am Ravelin V sind
der freigelegte Hauptgraben und der
Ravelingraben. Im Übergang beider
Gräben an der rechten Schulter des
Ravelin V befindet sich ein sehr gut
erhaltenes, inzwischen saniertes
Batardeau mit Hindernistürmchen
aus dem Jahr 1683. Es handelt sich
um das einzige freigelegte Saarlouiser Batardeau, das aus der Zeit
Vaubans stammt. Es diente dazu,
das Wasser im Graben zu halten
und diesen somit aufzustauen. Nach
der Wiederherstellung des Ravelingrabens kann die Funktion der
Überschwemmungsfestung gezeigt
werden, da der Ravelingraben temporär mit Wasser bespannt werden
kann. Die Überschwemmungsfestung
wurde Ende des 17. Jahrhunderts
von den Baumeistern Sebastién le
Prestre de Vauban und Thomas de
Choisy als Sechseck konstruiert.
Auch die Brücke am Batardeau wird
wiederhergestellt.
In einem weiteren fünften Bauabschnitt sollen im Bereich der Bastion VI eine Aussichtsplattform geschaffen sowie die Schleifung der
Festung verdeutlicht werden. Hierzu
müssen allerdings erst noch detaillierte Plankonzepte erstellt werden.
Saarlouis verfügt in Zukunft über
restaurierte Objekte zu allen bedeutenden fortifikatorischen Elementen
der ehemaligen Festung. Die Stadt
hat in der oberen preußischen Kasematte der Bastion VI eine kleine
Ausstellung installiert. In dem sanierten bombensicheren Festungsgewölbe werden anhand von Plänen
und Fotografien Informationen zur
Geschichte der Stadt und zur Sanierung der Festungsanlagen präsentiert. Besichtigungen sind im Rahmen geführter Stadtrundgänge und
bei Baustellenführungen möglich.
Die Arbeiten zur Umgestaltung Ravelin V sollen nach derzeitiger Planung 2017 abgeschlossen sein. Der
genaue Zeitpunkt ist noch nicht genau zu definieren und wird in starkem Maß davon abhängen, welche
weiteren Möglichkeiten die Stadt hat,
weiterhin Fördermittel für die Baumaßnahmen akquirieren zu können.
Bislang wurden die Maßnahmen mit
Mitteln der Städtebauförderung zu
ca. zwei Dritteln bezuschusst.
Die Herstellung des Waffenplatzes
und der Endausbau des Hauptgrabens werden durch die Europäische
Union gefördert. Für den dritten
Bauabschnitt erhält Saarlouis eine
Zuwendung im Rahmen des EUProgramms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“
2007–2013 Saarland –EFRE-, Unterschwerpunkt „Nachhaltige Stadtentwicklung“, Förderung von Maßnahmen im Rahmen des
Projektaufrufs KIWI. Die
zuwendungsfähigen
Ausgaben für die Baumaßnahmen betragen
1.777.878 € und wer-
den mit 872.227 € gefördert. Diese
Maßnahmen werden somit fast zu
50 % gefördert. Die Bauarbeiten im
dritten Bauabschnitt können fristgerecht im Juni 2015 abgeschlossen
werden.
Die weiteren Baumaßnahmen im
anstehenden vierten Bauabschnitt
sollen durch eine Co-Finanzierung
aus Mitteln der Städtebauförderung
und dem EU-Programm 2014–2020
„Integrierte Nachhaltige Stadtentwicklung“ gefördert werden. Die
erforderlichen Abstimmungen für
die Beantragung dieser Mittel werden derzeit mit dem Fördergeber
durchgeführt.
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in die Festungsstadt
Ob Wanderung oder sportliche Radtour, ob Erholung, Entspannung und
Wellness oder erlebnisorientiertes Familienangebot – Touristen und
Reisende aller Couleur zog es im März in die Goldstadt Pforzheim zur
Tourismusmesse MomenTour. Auch die Stadt Saarlouis präsentierte
sich dort mit einem eigenen Stand.
Gästeführer machen
Saarlouiser Stadtgeschichte erlebbar
Immer mehr Touristen besuchen Saarlouis, immer öfter
sieht man bei Wind und Wetter,
zu jeder Jahreszeit, Gruppen mit
einem der speziell geschulten
Gästeführer die Stadt erkunden.
Florian Deichler, Liane Wirschum, Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen
und Sophia Bonnaire (von links) vertraten Saarlouis in Pforzheim.
14
Mit großem Sachverstand und
guter Laune bringen die „Botschafter der Stadt“ Besuchern
die Stadt näher und beantworten
jede aufkommende Frage. Wie
zufrieden man mit ihnen ist, dokumentieren viele Briefe und EMails, die im Nachhinein bei der
Stadtverwaltung eingehen. Auf
Wunsch werden auch Führungen in anderen Sprachen angeboten. Buchungen sind möglich
über die Tourist-Information der
Stadt unter der Telefonnummer
443-263.
Willkommen in Saarlouis
Kleine Werbegeschenke erfreuten die interessierten Besucher.
Gemeinsam mit rund 100 Urlaubsorten, Reise- und Eventanbietern
präsentierte sich die Kreisstadt
Saarlouis mit all ihren touristischen
Facetten auf der MomenTour in
Pforzheim. Die dreitägige Messe ist
spezialisiert auf Kurzreisen und Tagestourismus. Mehr als 4.000 Besu-
cher gingen hier auf Entdeckungstour für mögliche Reiseziele in den
kommenden Wochen und Monaten,
darunter zahlreiche Privatpersonen,
aber auch Vereinsvertreter, die sich
über Ausflugsziele für ihre Vereinsfahrten informierten.
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Vor Ort wurden die beiden städtischen
Touristiker Florian Deichler und Sophia
Bonnaire von Norbert Güthler-Tyarks
zu Zissenhausen und dessen Lebensgefährtin Liane Wirschum unterstützt, die in historischen Gewändern
als Ludwig XIV. und dessen Gemahlin
Marquise de Maitenon, für viel Aufmerksamkeit sorgten. „1.300 touristische Kontakte wurde in den drei Tagen
gezählt“, sagt der Tourismusbeauftragte Florian Deichler. „Besonderes
Interesse herrschte am Saarlouiser
Festungserbe, an der Saarlouiser Gastronomie und an weiteren Aktivitäten
wie dem Wanderweg „Vauban-Steig“,
Radtouren und Stadtführungen“.
Mit der Messe MomenTour hat die
Stadt Saarlouis ein neues Marktsegment erschlossen, um damit
in Zukunft positive Effekte auf die
Stadtführungen, die Saarlouiser
Gastronomie und auf die gesamte
Saarlouiser Wirtschaft zu bewirken.
Benedikt Loew
Die Volksabstimmungen von 1935 und 1955
Die Abstimmung vom 13. Januar 1935
Durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages von 1919 entsteht
erstmals eine eigene territoriale
Einheit an der mittleren Saar. Gebildet wird das neue Territorium
aus den südlichen Teilen des Regierungsbezirkes Trier der preußischen Rheinprovinz und aus dem
westlichsten Teil der bayerischen
Pfalz. Die Fläche ist etwa um ein
Viertel kleiner als das heutige Saarland. Etwa 750.000 Menschen leben
in diesem „Territoire du Bassin de
la Sarre“. Der französische Begriff
„bassin“ impliziert dabei auch das
Saarkohlebecken. Eine entsprechende deutsche Bezeichnung für
das neue Territorium scheint zunächst nicht festgelegt zu sein, so
finden in den ersten Jahren in verschiedenen offiziellen Dokumenten
Begriffe wie „Saar“, „Saarbecken“,
„Saarbeckengebiet“ oder „Saarge-
biet“ Verwendung. Da es hierzu kein
entsprechendes Adjektiv gibt, wird
in deutschsprachigen Dokumenten
das Wort „saarländisch“ genutzt.
Dieses Saargebiet wird nach den
Bestimmungen des Versailler Vertrages für einen Zeitraum von 15
Jahren als Mandatsgebiet dem
Völkerbund unterstellt. Frankreich
erhält als Kriegsentschädigung
das Eigentum und die Förderrechte an den Gruben und Kohlefeldern. Nach den 15 Jahren soll eine
Volksabstimmung über die weitere
Zukunft des Territoriums entscheiden. Regiert wird das Saargebiet ab
dem 27. Februar 1920 durch eine
Regierungskommission, die sich
aus einem Franzosen, einem NichtFranzosen aus dem Saargebiet und
drei Mitgliedern anderer Nationalität, die weder deutsch noch franzö-
sisch sein durfte. Die französischen
Besatzungstruppen verbleiben an
der Saar und auch in der Garnison
Saarlouis. Dies wird in der Bevölkerung zum Teil als besondere Erniedrigung empfunden. Wirtschaftlich
und politisch wird das Saargebiet
eng mit Frankreich verbunden. Die
Saarländer haben das Gefühl, wirtschaftlich ausgebeutet und politisch fremdbestimmt zu sein. Die
ablehnende Haltung gegenüber der
Regierungskommission und Frankreich wird durch eine zunehmende
Unzufriedenheit über die eigenen
materiellen Lebensbedingungen
verstärkt. Diese Gefühlslage, gepaart mit dem vorhandenen Nationalgefühl, schafft einen allgemeinen
gesellschaftlichen Konsens, dass
das Saargebiet nach den 15 Jahren
wieder an Deutschland angegliedert
werden soll.
Durch die Machtübernahme der
Nationalsozialisten in Berlin wird
15
Ein Blick zurück
Als Folge der beiden Weltkriege erlebten die Menschen an der Saar zweimal die Loslösung ihrer Heimat vom
deutschen Staatsgebiet. In beiden Fällen durften die Saarländer vor 80 und vor 60 Jahren aber schließlich
jeweils selbst über ihre territoriale Zukunft entscheiden. Sowohl die Zeiten der Abspaltungen, als auch die beiden Abstimmungen, welche diese staatsrechtlichen Sonderstellungen letztendlich beendeten, sind bis heute
mit prägend für das Selbstverständnis der Saarländer, für ihren Begriff von Heimat und Identität, sowie für
ihr, im deutschen Vergleich, durchaus stark ausgeprägtes „Wir-Gefühl“. Und dies obwohl die Abstimmungen
zu tiefen Spaltungen der Gesellschaft geführt haben, denn auch die nachfolgende Überwindung dieser Gräben
sind Teil der Identität der Saarländer. Ebenso wie damals, bieten diese Abstimmungen auch heute noch Anlass für höchst emotionale und daher manchmal auch recht unsachliche Diskussionen. Der folgende Beitrag
hat nicht zum Ziel, diese Diskussionen weiter zu befeuern. Er möchte vielmehr versuchen, die historischen
Rahmenbedingungen und Fakten informativ zusammenzustellen. Ein Blick auf politische Meinungen und die
Gefühlslage der Menschen ist dabei zum besseren Verständnis notwendig.
diese Einigkeit aber aufgebrochen.
Schließlich stehen sich im Abstimmungswahlkampf zwei Lager unversöhnlich gegenüber. Kommunisten,
Sozialdemokraten und Teile der bürgerlichen Zentrumspartei bilden die
„Einheitsfront“, die unter dem Motto
„Für Deutschland – Gegen Hitler“
versucht, den gegenwärtigen Status des Saargebietes („Status quo“)
zu erhalten, um nach dem erhofften
Niedergang des Hitlerregimes in
Deutschland eine Rückgliederung
der Saar vollziehen zu können. Auf
der anderen Seite bildet sich aus
den Nationalsozialisten, Teilen des
Zentrums sowie kleineren bürgerlichen und liberalen Parteien die
„Deutsche Front“.
Der Abstimmungswahlkampf wird
thematisch auf einer höchst emotionalen Ebene geführt. Direkte Einschüchterung und durchaus auch
Übergriffe von Schlägertrupps sind
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Nach der Abstimmung 1935 wird der „Status quo“ in Fraulautern symbolisch beerdigt.
auch Begleiterscheinungen dieses
Wahlkampfes. Die Deutsche Front
wird massiv durch die Propaganda
aus dem Deutschen Reich durch
die NSDAP unterstützt. Dem hat die
Einheitsfront kaum etwas entgegen
zu setzen. „Deutsche Mutter - Heim
zu Dir“ oder „Heim ins Reich“ sind
emotionale Schlagworte, welche die
Gefühlslage der Saarbevölkerung
treffen. Das Lager der Einheitsfront schafft es daher nicht einmal,
die ursprünglich eigene Anhängerschaft zu mobilisieren und zu
überzeugen. Auch in Saarlouis, der
vermeintlich frankophilen Stadt,
unterscheiden sich Stimmungslage
und Wahlkampf nicht vom übrigen
Saargebiet. Die beiden hier erscheinenden Tageszeitungen unterstützen jeweils eines der beiden Lager.
Während die „Saarzeitung“ für die
Rückgliederung eintritt, setzt sich
das „Saarlouiser Journal“ für den
Status quo ein. Eine Haltung, die
noch im Jahr 1935 zum Verbot der
ältesten Saarlouiser Tageszeitung
führte.
Am 13. Januar 1935 ist die Bevölkerung aufgerufen, über die Zukunft des
Saargebietes abzustimmen. Auf dem
Stimmzettel stehen drei Alternativen
1. Beibehaltung der gegenwärtigen
Rechtsordnung (Status quo)
2. Vereinigung mit Frankreich
3. Vereinigung mit Deutschland
Stimmzettel der Volksabstimmung 1955
Rund 97,9 % der Saarländer geben
ihre Stimme ab. 90,8 % stimmen für
eine Rückgliederung an das Deutsche Reich. Für den Status quo entscheiden sich 8,8 % und 0,4 % wählen die Option der Angliederung an
Frankreich. Für die Stadt Saarlouis
(Saarlouis und Roden) ist das Ergebnis ähnlich. Bei einer Wahlbeteiligung von 95 % stimmen 88,4 % für
die Rückgliederung, 10,4 % für den
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Status quo und 1,2 % für eine Anbindung an Frankreich.
Auch wenn sich die Grundstimmung für eine Rückgliederung an
Deutschland im Saargebiet nach 15
Jahren Mandatszeit mehr als deutlich herausgebildet hat, so ist letztendlich die Höhe des Abstimmungsergebnisses auch für Zeitgenossen
etwas überraschend. Die Gründe
hierfür sind vielschichtig und miteinander verwoben. Zu nennen sind
vor allem: ein allgemein vorhandenes Nationalgefühl, das Gefühl der
Fremdbestimmung und Besatzung,
die Hoffnung auf Verbesserung der
wirtschaftlichen Situation und Lebensverhältnisse. Diese Gründe
allein würden dafür sprechen, dass
sich die Saarländer trotz Hitler für
das Deutsche Reich entschieden
hätten. Aber das reicht als Begründung wohl nicht aus. Sicher sind
bei Weitem nicht alle Befürworter
der Rückgliederung zugleich Anhänger der nationalsozialistischen
Ideologie. Doch im Abstimmungswahlkampf zeigen sich auch an der
Saar eine zunehmende Begeiste-
Die Abstimmung vom 23. Oktober 1955
Geprägt durch die Erfahrungen mit
der nationalsozialistischen Diktatur und dem von Deutschland ausgehenden Zweiten Weltkrieg ist die
Gefühlslage der Menschen an der
Saar im Vorfeld der zweiten Volksabstimmung 1955 weit weniger eindeutig als 1935.
Das Gebiet des heutigen Saarlandes wurde von Frankreich aus seiner Besatzungszone ausgegliedert
und erhielt einen staatsrechtlichen
Sonderstatus. Wichtig auch für die
Zukunft des Saarlandes waren die
verschiedenen Bestrebungen der
westeuropäischen Staaten in den
50er Jahren, zukünftig politisch,
wirtschaftlich und militärisch enger zusammenzuarbeiten, um durch
diese Kooperation eine Basis für
einen dauerhaften Frieden in Europa zu schaffen. Die ungelöste Saarfrage war dabei immer wieder ein
durchaus großes Hindernis bei den
Verhandlungen. Schließlich wurde
im Rahmen der Pariser Verträge von
1954 auch das Europäische Saarstatut beschlossen. Frankreich machte
rung für die Nationalsozialisten und
eine Stimmung eines nationalen
Aufschwungs. Die allgegenwärtige, emotional geprägte Propaganda trägt ebenfalls zu dieser Stimmungslage bei. Ein grundlegendes
und allgemein gültiges demokratisches Bewusstsein, das einer solchen Entwicklung entgegen wirken
kann, hat sich in den wenigen, sehr
schwierigen Jahren seit dem Ersten
Weltkrieg weder an der Saar noch
im Rest Deutschlands stark genug
entwickeln.
seine Zustimmung zu den Pariser
Verträgen von einer Lösung der
Saarfrage abhängig. Das Saarstatut
sah einen innenpolitisch selbstverwalteten Staat an der Saar vor, der
aber einem Hohen Kommissar der
neu gegründeten WEU unterstellt
werden sollte, welcher auch die außenpolitische Vertretung des Landes
übernehmen sollte. Wirtschaftlich
sollte die Anbindung an Frankreich
bestehen bleiben, wobei auch eine
Öffnung nach Deutschland hin vorgesehen war. Eine Volksabstimmung
sollte über die Annahme des Statuts
entscheiden.
17

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Ein Blick zurück
Ein Blick zurück
18
Da das Statut die Meinungs- und nen beide in Saarlouis. Die Redak- den, wie zum Beispiel AbhörmaßVersammlungsfreiheit vorsah, wur- tionsbüros sind oftmals Ziele von nahmen oder Ausweisungen, waren
den drei Monate vor der Abstim- Plakataktionen oder Schmierereien. eben auch Teil dieses Staates. Diemung die bisher verbotenen Partei- Während, zum Vergleich, in den Jah- ses demokratische Defizit seiner
en CDU, SPD und DPS zugelassen, ren vor der Abstimmung 1935 eine Regierungszeit überschattete die
die sich zum Heimatbund zusam- eindeutige Stimmungslage einer europapolitischen Ideen von Jomenschlossen. Dieser lehnte, eben- deutlichen Mehrheit erkennbar war hannes Hoffmann. Darüber hinaus
so wie die Kommunisten, das Statut und konstant blieb, zeigt sich in den wurde die politische Elite der CVP
als eine selbstgerechte
ab. Befürwortet wurde
Gruppe wahrgenommen,
der Vertrag von Seiten
die sich aufgrund ihres
der regierenden CVP und
Widerstandes oder ihrer
der SPS. Es folgte ein
Emigration als moralisch
sehr heftiger, von beiden
überlegen fühlte.
Seiten teilweise rückNicht vergessen werden
sichtslos und aggressiv
darf schließlich die eingeführter
Wahlkampf.
fache, aber wichtigste
Zahlreiche VersammlunTatsache, dass sich die
gen in überfüllten Sälen
Saarländer im Grunde
oder unzählige Plakatweiterhin als Deutsche
wände sind nur eine Seifühlten, als Teil der deutte. Ebenso dazu gehörten
schen Nation und Kultur.
Straßenschlachten und
Am 23. Oktober 1955
Polizeigewalt, oder Hetzkonnten die Saarländer
kampagnen und persönlidarüber abstimmen, ob
che Diffamierungen. Zwei
sie das zwischen Frankanscheinend unversöhnreich und Deutschland
liche Lager standen sich
Das Redaktionsbüro der „Saarländischen Volkszeitung“
vereinbarte Europäische
gegenüber. Ein Riss ging
in der Ka­serne V am Kleinen Markt ist mit Parolen
der Gegenseite beschmiert.
Statut für das Saarland
quer durch alle Ebenen
billigten. Die Abstimmung
der Gesellschaft. Familien, Freundschaften und Vereine 1950er Jahren ein viel komplizierte- selbst verlief, im Vergleich zum
zerfielen durch den Streit. Ein sach- res Bild. Die Saarländische Regie- Wahlkampf, ruhig. Bei einer Beteilicher Wahlkampf mit politischen rung unterstützte die wirtschaftliche ligung von 96,6 % stimmten 32,3 %
Argumenten, die zweifellos auf bei- Anbindung an Frankreich und die mit Ja, 67,7% lehnten das Statut ab.
den Seiten genügend vorhanden wa- Idee der Europäisierung der Saar. In Saarlouis lag die Beteiligung bei
ren, ging unter in einer sich immer In der Bevölkerung wandelt sich die 96,9 %, hier entfielen 38,9 % auf Ja,
weiter steigernden, emotionalen Stimmungslage in dieser Frage von 61,1 % der Saarlouiser stimmten mit
Agitation in einer bisher nicht ge- einer allgemeinen Unsicherheit hin Nein. Dieses Ergebnis kam für viele
zu einer mehrheitlichen Ablehnung. Beteiligte und Beobachter unerwarkannten Form.
Die Gründe hierfür sind sehr vielfäl- tet, erst recht in seiner Deutlichkeit.
Die Gegner des Statuts wurden als tig und bestanden für die jeweilige
Nationalisten, Kriegstreiber oder Einzelentscheidung sicher aus einer Johannes Hoffman trat noch am gleiEwig-Gestrige beschimpft. Es wurde Gemengelage verschiedener Aspek- chen Abend zurück und machte somehr oder weniger direkt versucht, te. Einige Bestimmungen des Sta- mit den Weg für Neuwahlen frei, die
sie als übrig gebliebene National- tuts waren den Saarländern in wich- schon am 18. Dezember 1955 durchsozialisten zu brandmarken. Auch tigen Punkten zu unpräzise, womit geführt wurden. Das Statut selbst sah
wurde die pro-deutsche Haltung als sich zunehmend eine Unsicherheit keine Regelungen für den Fall der Abzugleich anti-europäische Haltung über die wahren Auswirkungen für lehnung vor. Frankreich und Deutschdargestellt. Die Befürworter wieder- die Zukunft verbreitete. Wie weit land sahen aber in dem Ergebnis ein
um mussten sich als Vasallen Frank- würde die Anbindung an Frankreich eindeutiges Votum für eine Rückgliereichs, Vaterlandsverräter oder Se- wirklich greifen? Dazu kommt ein derung nach Deutschland, auch wenn
durchaus latent vorhandenes Miss- diese Option gar nicht Gegenstand
paratisten beschimpfen lassen.
trauen gegenüber Frankreich. Auch des Referendums war. Nach neuen
Die Stadt Saarlouis wurde zu einem wirtschaftlich sah man in der Ver- Verhandlungen akzeptiert Frankreich
Hauptort des Abstimmungskamp- bindung zur Bundesrepublik, die im Luxemburger Vertrag von 1956 die
fes. Ministerpräsident Johannes gerade die Zeit des Wirtschaftswun- Wiedervereinigung des Saarlandes
mit der Bundesrepublik. Die DiplomaHoffmann sieht sich der Stadt, deren ders erlebte, eine bessere Option.
Ehrenbürger er ist, in besonderer Ein weiter, sehr wichtiger Punkt tie nach der Ablehnung des europäiWeise verbunden, sein politischer war die Unzufriedenheit mit den schen Saarstatuts mündete in diesen
Rahmenbedingungen Vertrag, der heute als ein Meilenstein
Gegner, der Vorsitzende der CDU, politischen
Hubert Ney, ist selbst Saarlouiser. des Saarstaates, in dem man leb- der deutsch-französischen AussöhGanz wichtig für den Wahlkampf te. Eine freie politische Meinungs- nung, der Demokratie und der eurosind die Tageszeitungen der Partei- äußerung war bis drei Monate vor päischen Einigung gilt. Für Viele gilt
en. Die Blätter der CVP, die Saarlän- der Abstimmung nicht möglich, be- er gar als der eigentliche Grundstein
dische Volkszeitung, und der CDU, stimmte Parteien waren verboten für die deutsch-französische Freunddie Neuesten Nachrichten, erschei- und weitere polizeistaatliche Metho- schaft.
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Theater am Ring
20
3
4
5
Theater am Ring:
Einblicke ins Großprojekt beim
Tag der offenen Baustelle
Als er das alte Theater am Ring zum ersten Mal gesehen hat, war er begeistert,
erzählt François Valentiny. Die Bausubstanz sei grandios gewesen, doch einen
großen Nachteil fand er am Theater:
Das zu kleine Foyer. „Im Normalfall ist
es so groß wie der größte Saal, es ist die
Spielbühne der Besucher und bietet die
Möglichkeit, sich zu zerstreuen“, erklärt
Valentiny. „Ins Theater geht man auch,
um gesehen zu werden und um gesellschaftlich mitzuspielen.“ Die Idee: Ein
umlaufendes Foyer, in dem man um den
Saal herumlaufen kann und das Blicke
nach außen gewährt. „Wer von außen
vorbeifährt, sieht die Menschen in der
Stimmung, in der sie gerade sind“, sagt
Valentiny.
1
2
Die planenden Architektenbüros Valentiny und Partner und Fery-Hollenbach, die
städtische Projektleitung und zahlreiche
Betriebe der unterschiedlichsten Gewerke
sind derzeit dabei, das Theater am Ring zu
sanieren, zu erweitern und zu modernisieren. Vom laufenden Baufortschritt konnten sich interessierte Bürgerinnen und
Bürger am Tag der offenen Baustelle vor
Ort selbst ein Bild machen. Einblicke in ein
wegweisendes Großprojekt.
21
1. Das Stahlgerüst für die großformatige Beschriftung an der
Turmspitze steht bereits.
2. Noch sind die Treppen im Turm
mit provisorischen Holzbauten
gesichert.
6
7
4. Zugang zum Untergeschoss:
Hier wird die Stadtbibliothek ihr
neues Zuhause finden
5. Auch im Treppenhaus neben der
markanten Glasfassade des Seiteneingangs sind derzeit roher Beton
und Holzgerüste zu sehen.
6. Einblicke in die Baustelle gab
es beim Tag der offenen Baustelle
– hier eine Gruppe im zukünftigen
Foyer.
7. Lange Kabelbahnen und
feuerfeste Kabelkanäle: Ein Teil
der umfangreichen Versorgungs­­
leitungen in dem imposanten
Gebäudekomplex.
Theater am Ring
3.Hier entsteht das Herzstück des
Gebäudes: Der Theatersaal.
Französischer Esprit in Saarlouiser Hotel:
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Agnès Buschendorf ist Direktorin des Saarlouiser Victor´s Residenz Hotels,
das mit 129 Zimmern, davon 41 Suiten, verschiedenen Veranstaltungsräumen und der angeschlossenen Party-Location THE CLUB in zentraler Nähe
zum Hauptbahnhof und zur Innenstadt liegt. Und sie ist genau so, wie man
sich eine typische Hoteldirektorin vorstellt: sympathisch, selbstbewusst,
offen, quirlig und immer auf dem Sprung, um ihren Gästen gemeinsam mit
ihrem rund 50-köpfigen Team immer nur das Beste zu bieten.
Menschen in Saarlouis
22
Die 56-jährige, in Sarre-Union im seither geblieben. Das spricht wohl
Elsass geborene, Französin woll- für ihre Affinität zu der Festungste eigentlich Stewardess werden. stadt. „Ich wurde in Saarlouis von
Nach einem Umweg über den Tou- Anfang an ganz besonders herzlich
rismus ist sie heute ein „Urgestein“ aufgenommen. Ich bin jetzt schon
der Hotelbranche. Nach dem Besuch acht Jahre hier und mein Freundeseiner privaten Berufsfachschule kreis wächst immer noch von Tag
für Tourismus in den 70er Jahren, zu Tag. Ich fühle mich einfach wohl.
folgten zahlreiche Anstellungen in Das ist unglaublich wichtig für mich:
Betrieben in Frankreich, Deutsch- die Lebensqualität an meinem beland und der Schweiz. Dabei konnte ruflichen Standort. Auch das Niveau
Agnès Buschendorf in fast alle Be- der Anlage und der Kontakt zur Geschäftsführung spielen
reiche des Gewerbes
reinschnuppern, sie
„Ein Bett findet eine große Rolle“, so die
Direktorin. Was ihr am
arbeitete unter anman überall,
besten an ihrem Beruf
derem als Rezeptionistin, Buchhalterin, unsere Herzlich- gefällt? Die täglichen
Herausforderungen und
Dolmetscherin
und
keit nicht.“
die große Abwechslung,
Direktionsassistentin.
der Kontakt zu immer
Auch im Ausbildungsbereich engagierte sich die ausgebil- neuen, unterschiedlichen Menschen
dete Sommelière (Weinfachfrau) als und die Gestaltung der vielen verFachschulprofessorin für die Lehr- schiedenen Events in THE CLUB. Viele Prominente waren schon zu Gast
fächer „Hotelfach“ und „Marketing“.
bei ihr in Saarlouis. Andrea Berg,
1990 erhielt Agnès Buschendorf Laith Al-Deen, Tom Astor, Christiihre erste Berufung zur Direktorin. ne Neubauer und Andreas Bourani
Sie führte ein Haus in Brides-les- wussten bereits den Komfort des
Bains in den Savoyer Alpen. Über Hauses zu schätzen. In all den Jahren
Südfrankreich, das Périgord, Bayern ist Agnès Buschendorf natürlich auch
und Baden-Württemberg kam Agnès viel Skurriles passiert: ein Schloss
Buschendorf im Mai 2007 nach Saar- mit Geist, Ziegen im Restaurant oder
louis. Im damaligen Panorama-Hotel das fast-versehentliche Rauswerfen
– seit 2008 das Victor´s Residenz- von Jean-Paul Belmondo, den man
Hotel- ist die selbstbewusste Chefin an der Rezeption aufgrund seines
Rechtsanwalt
Günter Wuhrmann
Tatigkeitsschwerpunkte:
Miet-, Familien- und Verkehrsrecht
Arbeits- und Vertragsrecht
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Das Victor´s Residenz Hotel wurde
2014 mit dem begehrten Connex
Quality Award ausgezeichnet.
Agnès Buschendorf ist für
jeden Spaß zu haben.
Outfits eher für einen Landstreicher
als einen Weltstar hielt.
Auf Feierabend und Urlaub angesprochen schmunzelt Buschendorf. „Das ist
im Hotelgewerbe nicht so einfach. Ich
komme morgens zur Tür rein und dann
entwickelt sich jeder Tag anders. Natürlich habe ich feste Termine, die einzuhalten sind, aber ansonsten stehen
stündlich neue Herausforderungen an.
Da muss man reagieren. Und natürlich
machen solche Situationen nicht vor
festgelegten Arbeitszeiten halt. Meine
Freizeit, die ich gerne mit Lesen, Kunst
und Kultur verbringe, ist auch oft mit
meinem Beruf verbunden. Wenn ich in
Urlaub fahre, dann immer weit weg, um
auch wirklich Abstand zu bekommen.
Meine Großmutter sagte immer: „Was
brauchst Du denn Urlaub? Du bist doch
eh immer in tollen Hotels“, das stimmt
zwar, aber ab und an muss auch ich
mal raus“, schildert sie.
„Warum sollen die Gäste gerade zu
ihr ins Victor´s kommen?“ fragen
wir die Hoteldirektorin. Dazu Agnès
Buschendorf: „Ein Bett findet man
überall, unsere Herzlichkeit nicht.
Wer einmal bei uns war, kommt in
der Regel immer wieder. Weil wir
mein persönliches Motto täglich umsetzen: Wer andere glücklich macht,
wird selbst glücklich“.
Internationales Ambiente in preußischem Gewölbe:
Die Kasematten in Saarlouis
1815 verliert Napoleon die legendäre Schlacht bei Waterloo. Bei den
darauf folgenden Friedensverhandlungen geht es auch um Saarlouis:
Der 2. Pariser Frieden schreibt fest,
dass die Festung an Preußen abgetreten wird. Überall in der Stadt
erweitern die Preußen in den kommenden Jahren die vorhandenen
Festungsbauten. Auch rings um das
Deutsche Tor. Links und rechts davon entstehen bombensichere Verteidigungsbauten – die Kasematten.
Fünf Jahre dauern die Arbeiten: Von
1824 bis 1829 werden die mit Erde
bedeckten Gewölbe im Bereich des
Hauptwalls errichtet. Im Verteidigungsfall dienen sie als Unterkünfte
und als Gefechtsstände für Soldaten
und Pferde, in Friedenszeiten lagern
dort Waffen und Proviant.
Schon lange dienen die Kasematten
nicht mehr ihrem ursprünglichen
Zweck. Längst ist aus dem beachtlichen preußischen Bauwerk auf der
Rathausseite eine außergewöhnliche Gastro-Meile geworden. In den
1970er-Jahren werden die Kasematten auf Privatinitiative liebevoll
restauriert. Als das reichhaltige Festungserbe der Stadt wieder stärker
ins Bewusstsein rückt, wird 2001 der
hohe Wildwuchs auf den Dächern
entfernt, sodass die ursprüngliche,
mit Gras bewachsene Kastenform
wieder deutlich zu erkennen ist. Weitere Maßnahmen zur Restaurierung
erfolgen 2003 und 2004.
Acht Restaurants und einen Nachtclub beherbergen die historischen
Gewölbe heute und bieten auf einer
Länge von über 120 Metern Speisen
und Getränke aus Indien und Kroatien, aus Griechenland, Italien und
Deutschland an. Jüngst wurden die
Kasematten um zwei neue Betriebe
erweitert: Die an Kouzina angegliederte geschmackvolle Cocktailbar
(siehe weiterer Bericht in diesem
Heft) und den Flammkuchenkeller,
der original elsässische Flammkuchen in den unterschiedlichsten Variationen anbietet und das
anspruchsvolle,
internationale
Angebot der „längsten Theke des
Saarlandes“ um französische Spezialitäten erweitert.
23
Längste Theke des Saarlandes
Rund 150 Jahre nachdem die Preußen in Saarlouis die Kasematten
bauten, wurde aus dem bombensicheren Verteidigungsbau eine anspruchsvolle Gastro-Meile mit internationalem Angebot. Noch heute
erfreut sich die „längste Theke des
Saarlandes“ großer Beliebtheit.
1
2
Auf dem Weg zur Null-Emissionsstadt:
Klimaschutz in Saarlouis
Null-Emissionsstadt soll Saarlouis werden, das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Das Ziel ist Teil umfangreicher Bemühungen der Stadt zum Klimaschutz. Um diese gezielt und nachhaltig umzusetzen, hat der städtische
Klimaschutzmanager Horst Rupp mit qualifizierten Partnern aus der Branche ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet: Bei allen klimarelevanten Maßnahmen soll dazu auf den Klimaschutz geachtet werden.
24
2008 wurde in Deutschland die nationale Klimaschutzin- – „alle Beschlüsse wurden vom Stadtrat einstimmig beitiative auf den Weg gebracht. Im selben Jahr beschloss schlossen“, betont Rupp. Ende 2010 beschloss der Rat
die Stadt Saarlouis den Einstieg in den Klimaschutz, zudem, dass Saarlouis bis 2050 zur Null-Emissionsstadt
um damit eine nachhaltige Stadtentwicklung voranzu- werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen hat sich die
treiben, die auch für die Bürgerinnen und Bürger von Stadt drei Partner ins Boot geholt: Das IZES – Institut für
Nutzen ist. Los ging es mit der Umsetzung eines Teil- ZukunftsEnergieSysteme, ATP Axel Thös Planung und
das Saar-Lor-Lux UmweltZentrum.
konzeptes. „Dabei wollte die Stadt eine
Vorbildfunktion erfüllen und zunächst
eigene Erfahrungen sammeln“, erKlimaschutz soll bei Schwerpunkte des integrierten Klimaschutzkonzeptes liegen darauf, eine
klärt der städtische Klimaschutzmanager Horst Rupp. „An 59 Gebäuden, allen klimarelevanten CO2-Bilanz zu erstellen und regeneradarunter Schulen und Verwaltungsge- Maßnahmen berücktive Potentiale auf der Grundlage funbäude, wurden schnell amortisierende
dierter Analysen fruchtbar zu machen.
sichtigt werden.
Maßnahmen durchgeführt.“ Insgesamt
Zentral ist außerdem eine Beteiligung
stand dafür ein Investitionsvolumen
von Bürgerinnen und Bürgern sowie
von 550.000 Euro zur Verfügung. Eine
Unternehmen in der Stadt. Die Ergebder Maßnahmen im Rahmen des Konzepts: Die Moder- nisse der einzelnen Schritte sind im integrierten Klimanisierung von Heizanlagen und Leuchtmitteln in städ- schutzkonzept zusammengetragen und werden umgetischen Gebäuden. Nach knapp drei Jahren waren die setzt. Nächster Schritt ist das Leitbild: Klimaschutz soll
erzielten Einsparungen so groß, dass sie die Ausgaben bei allen klimarelevanten Maßnahmen berücksichtigt
wieder eingebracht haben.
werden. „Mit Hilfe von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien wollen wir unsere Ziele erreichen“, sagt
Vom ersten Teilkonzept, das der Bund zu 80 Prozent Rupp entschlossen, „gemeinsam mit den Bürgerinnen,
förderte, und dessen Umsetzung über die Maßnahmen Bürgern und Betrieben vor Ort.“
des integrierten Klimaschutzkonzeptes bis zum Leitbild
Klimaschutz
3
4
1 2
3 4
Nachhaltige Mobilität fördern
Fortbildung und Information
„Mobilität wird in Zukunft stärker als Dienstleistung begriffen“, erklärt Klimaschutzmanager
Rupp. Um regenerative, moderne Mobilität zu
fördern werden in der Stadt Saarlouis bislang
drei Stationen mit insgesamt fünf öffentlichen
Ladesäulen für E-Mobile bereitgestellt. Es gibt
ein Car-Sharing-Angebot und immer wieder
werden Fahrzeuge wie E-Bikes, Pedelecs und EMobile jeder Größe öffentlichkeitswirksam präsentiert – so bei der E-Mobilitätsmesse oder der
Elektromobilitätsrallye der Großregion. Auch der
städtische Fuhrpark wird sukzessive um weitere
E-Mobile erweitert.
Messen und öffentliche Kooperationsveranstaltungen mit Partnern aus Behörden, Wirtschaft
und Wissenschaft präsentieren aktuelle Entwicklungen im Bereich des Klimaschutzes vor
Ort in Saarlouis. Mit Workshops wurde etwa das
lokale Handwerk über energetische Gebäude­
sanierung informiert, mit besonderem Blick auf
den rechtlichen Rahmen und finanzielle Fördermöglichkeiten. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale wird zudem regelmäßig eine
Energieberatung für Hausbesitzer angeboten.
In einer großen Sonderaktion wurden insgesamt
zehn umfangreiche Klimachecks in jedem Saarlouiser Stadtteil durchgeführt.
Umstieg auf LED-Beleuchtung
Innen wie außen wurden bereits zahlreiche
Leuchtmittel durch energieeffiziente LED-Lampen ersetzt. So zum Beispiel im städtischen
Museum, wo die Exponate über viele Stunden
täglich angestrahlt werden. Aber auch die Straßenbeleuchtung auf dem Steinrausch wurde zu
großen Teilen modernisiert: LEDs leuchten heute
auf den Wegen, sparen dabei Energie, sie können
gedimmt werden und müssen seltener ersetzt
werden. „Das Licht von modernen LEDs unterscheidet sich kaum noch von alten Lampen“, erklärt Rupp. „Die meisten Menschen empfinden
es als angenehmes Licht.“
Heizen mit Grünschnitt
Mit der Biomassefeuerungsanlage erzeugt der
Neue Betriebshof Saarlouis seine Wärme und
Warmwasser heute selbst. Die Energie dafür
stammt aus geschreddertem Grünschnitt aus
dem heimischen Garten, das auf der Saarlouiser
Kompostierungsanlage abgegeben wird.
25
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Kunstprojekt Epiderme Drei:
Begegnungen im Fluss des Lebens
Jepoy
Kunstprojekt Epiderme Drei
26
Begegnungen schaffen, Bewusstsein erzeugen, den Blick erweitern: Die
Kunstaktion Epiderme des Saint-Nazairer Künstlers Jepoy läuft mittlerweile im sechsten Jahr. Nach Künstlern aus Kuba und Spanien nahmen an
der aktuellen Auflage, Epiderme Drei, Saarlouiser Künstler daran teil. Einen Monat lebten und arbeiteten Christine Wagner, Jenny Theobald und
Mike Mathes in der Atlantikstadt. XIV – Vierzehn hat sie dort besucht.
Eine Schale mit bretonischen Keksen und fünf Clementinen steht auf
dem großen rustikalen Holztisch
im Gemeinschaftsraum der Maison
des hôtes, daneben zwei Notebooks.
An einem sitzt Jenny Theobald und
schneidet ein Video. Ihr Blick gleitet
über den Computerbildschirm an
uns vorbei und an Christine Wagner,
die gerade griechischen Bergtee für
alle zubereitet, hinein in den Jardin
des Plantes – einen wunderbar angelegten öffentlichen Park, der aus
dem Fenster heraus wie ein kleiner
verwunschener Garten wirkt. Neben ihr sitzt Mike Mathes und liest
die aktuellen Nachrichten. Ein russisches Militärschiff wurde in der
Werft von Saint-Nazaire gebaut,
wegen der Ukraine-Krise stoppte
die französische Regierung jedoch
die Auslieferung. Jeden Tag verfolgen die Künstler das Geschehen. Sie
wollen Stellung beziehen. Nur einen
kleinen Impuls benötigt die Kunst,
um aus dem intimen Idyll ins Herz
der Weltpolitik vorzudringen.
Am Ende wird ihr Statement den Abschluss einer vierwöchigen Reise an
die Mündung der Loire in den Atlantik bilden, in der Saarlouiser Partnerstadt Saint-Nazaire.
Kleine Projekte,
große Kommentare
der Bedeutung von Wasser in unserer Lebenswelt näherte.
Auch Jepoy ist hier, im Quatre As‘.
Ortswechsel: Les Quatre As‘ in der Gerade liest er den jüngsten Artikel
Avenue Albert de Mun. Kleine Fische über Epiderme in der Saint-Nazairer
schwimmen im Aquarium auf der Lokalausgabe von Ouest-France.
Theke, daneben stehen selbst ge- Jepoy hat Epiderme ins Leben gestaltete Schmuckstücke. Les Quatre rufen.
As’ ist Café, Begegnungsstätte und Jedes Mal kommen bei Epiderme
kreatives Refugium für Menschen Künstler für einige Wochen nach
mit Handicap. Zwei Tische sind auf Saint-Nazaire, im Jahr darauf folgt
einer Seite des Raumes zusammen- der Gegenbesuch. „Wasser gehört
geschoben, es liegen Pinsel, Far- allen, es ist universell und lebensben, Farbpaletten darauf. Die Gäste notwendig“, erklärt Jepoy den Anim Quatre As‘ malen gemeinsam satz von Epiderme Drei. Aber auch
symbolisch steht das
an ihrem Bild, essen,
Fließen des Wassers
trinken Kaffee. Die
Künstler sind dabei, „Wasser gehört allen, für den Fluss des Legeben Impulse und es ist universell und bens, in dem sich alle
Beteiligten für einen
haben Teil am Gelebensnotwendig“
Monat vereinen. Heschehen. Noch vor
raus kommen kleine
wenigen Tagen hingen an den Wänden Fotos der Biet- Projekte und große Kommentare:
zener Heilquelle – ein Projekt von Zusammen mit vielen Beteiligten
Christine Wagner, mit dem sie sich wird der Blick auf die besondere Beschon vor der Abfahrt fotografisch deutung des Wassers gelenkt, Aktio-
nen erinnern daran, wie viel Wasser
gebraucht wird, um die unterschiedlichsten Lebensmittel herzustellen,
welchen Einfluss Müll auf die Ozeane hat und in welcher Beziehung der
Mensch alltäglich mit dem Element
Wasser steht. Jeden Tag trifft sich
Jepoy mit der kleinen Saarlouiser
Künstlergruppe, sorgt für die Logis-
tik und versucht die Gruppendynamik zu lenken.
Der Dompteur
und seine Tiger
Das ist nicht immer einfach. Mike
Mathes, der Maler und Aktionskünstler, Medienkünstlerin Chris-
tine Wagner und Jenny Theobald,
Theaterpädagogin und Regisseurin
– jeder der drei geht mit eigenen
Ideen und Konzepten in das Projekt.
Gemeinsam müssen sie einen Ausgleich finden zwischen persönlichen
Vorstellungen, der Gruppendynamik und sonstigen Anforderungen.
„Wäre ich alleine gewesen, hätte ich
Kunstprojekt Epiderme Drei
27
Jenny Theobald, Mike Mathes und Christine Wagner (von links).
Kunstprojekt Epiderme Drei
28
anders gearbeitet“, erklärt Mathes. jekte und viele Errungenschaften
Wo sich an einem Tag viele Möglich- fließen wiederum in Folgeprojekkeiten ergeben, anzuknüpfen, muss te ein. In einem Blog gewähren die
er die Arbeit dennoch unterbrechen, Künstler Einblicke in ihren Alltag.
weil am folgenden Tag Workshops Videos, Fotos, Gemälde entstehen,
auf dem Programm stehen. Auch die an anderer Stelle wieder zum
Wagner bestätigt das – „die Konti- Einsatz kommen. Auf den Werken
nuität wurde häufig unterbrochen, zu sehen, und zumeist selbst am
um in neuen Gruppen etwas neues Entstehungsprozess beteiligt, sind
zu machen.“ Oft heißt es improvi- zahllose Menschen im Zentrum von
sieren, viele der schon in Saarlouis Saint-Nazaire und in den Quartiers,
vorbereiteten Projekte können dabei den Stadtteilen. So ist so ein großes,
nicht umgesetzt werden – neue, un- interaktives künstlerisches Gewebe
erwartete Dinge entstehen spontan. entstanden, das Epiderme zu einer
intensiven Begegnung
Die Gruppe macht sich
hat werden lassen.
Druck, besonders zu
„Ich bin froh, diese Intensiv
besonders
Beginn der vier Wochen, und will dem An- Erfahrung gemacht für die Künstler, die
für vier Wochen ihre
spruch von Epiderme
zu haben.“
Zelte in der Heimat
gerecht werden. Ein
abgebrochen haben,
„dompteur du tigres“
sei er, sagt Jeopoy angesichts des- um sich auf ein unbekanntes Abensen, der Dompteur, der die künstle- teuer, 800 Kilometer fern ihrer eigerischen Pfade zusammenführt und nen vier Wände, einzulassen. „Auch
sie in das Gesamtkonzept von Epi- wenn wir an unsere Grenzen gegangen sind“, sagt Theobald, „ich bin
derme integriert.
froh, diese Erfahrung gemacht zu
Jeder der Beteiligten realisiert in der haben.“ In ihre und in die Arbeit der
Zeit eigene Projekte und Workshops, anderen werden diese Erfahrungen
zudem gibt es Gemeinschaftspro- künftig einfließen.
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Eine Botschaft
für den Frieden
Noch immer steht das Militärschiff
in der Werft von Saint-Nazaire. Es ist
der letzte Abend von Epiderme Drei,
bevor das Kollektiv die Heimreise
nach Saarlouis antritt. Gemeinsam
mit Menschen in Saint-Nazaire hat
die Gruppe ein großes Segel bemalt,
mit Augen und einer Botschaft für
den Frieden. Morgen sticht die Marc
h'mor von Gautier Leroux mit dem
Segel und mit den Künstlern in See.
Doch zunächst steht die zweite Aufführung im Theater des Stadtteils
Saint-Marc-sur-Mer bevor. Viele
Freunde aus den Quartiers und aus
Les Quatre As‘ sind hier – im Publikum und auf der Bühne. Sie tanzen
und halten Spoken-Word-Performances bei der großen Abschlussveranstaltung. Auf der Leinwand im
Hintergrund sind in einem Video Momente von Epiderme Drei zu sehen,
die noch einmal in Erinnerung rufen,
wie vielschichtig das Projekt geworden ist. Am Ende zeigt die Gruppe
das Monumentalbild, an dem Mike
Mathes vor Ort arbeitete, während
sie vom Militärschiff und der Marc
h'mor berichten. „Wenn wir morgen das Segel hissen“, sagen sie,
"erstrahlt auf dem Atlantik unser
weithin sichtbares Signal für den
Frieden und für lebendige Vielfalt."
Weiter geht es mit Epiderme 3 vom
6. Juli bis zum 25. Juli. Dann kommen Jepoy und weitere Künstler
aus Saint-Nazaire nach Saarlouis. Epiderme 3 wird hier Teil der 3.
Saarlouiser Festungstage sein.
SIERCK-LES-BAINS und das Schloss
der Herzöge von Lothringen
Sierck-les-Bains (F-57650)
mit seinen knapp 1700 Einwohnern
liegt im französischen Teil des Dreiländerecks Frankreich-DeutschlandLuxemburg, jeweils drei Kilometer
von der luxemburgischen und von
der deutschen Grenze entfernt. Die
beiden Nachbarorte sind Schengen
und Perl. Die Entstehung und Entwicklung der Stadt sind eng mit der
Geschichte der Burg- bzw. Schlossanlage verbunden. Das Schloss liegt
auf einem mächtigen Sandsteinfelsen und ist von drei Hügeln umgeben, dem Stromberg, dem Altenberg
und dem Kirschberg. Vom Schloss
aus hat man einen atemberaubenden
Blick auf das Moseltal. Der seit 1936
gültige Ortsname, Sierck-les-Bains,
geht auf das Thermalbad zurück, das
sich im 19. Jahrhundert an der Stelle
des heutigen Bahnhofs befand.
Geschichte von Schloss
und Stadt
Sierck liegt strategisch günstig an
der Mündung des Montenach-Baches in die Mosel. Einen ersten unbestrittenen Nachweis über die Existenz von Sierck gibt es aus dem Jahre
1036 mit der Erwähnung des Titels
„Seigneur de Sierck“, den Adalbéron
de Luxembourg, der Vogt der Stiftskirche St. Paulin aus Trier, trug.
Im Mittelalter gehörte Sierck dem
Heiligen Römischen Reich Deutscher
Nation an, wurde aber sowohl vom
Königreich Frankreich als auch vom
Herzogtum Burgund begehrt. Aus
diesem Grunde war es wichtig, das
Schloss und die Stadt zu befestigen.
Zwischen dem 11. und 17. Jahrhundert waren Burg bzw. Schloss eine
der beliebtesten Residenzen der Herzöge von Lothringen. Die Stadt erlebte im 13. Jahrhundert unter Ferry III.
eine bedeutende Entwicklung und
einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Handels- und Handwerksaktivitäten
(Weber- und Gerberhandwerk, eine
Münze, Steingutfabriken, Weinbau,
Kellerei und Binnenschifffahrt) förderten den Wohlstand der Stadt. Ferry III. ließ auch eine Festungsmauer
erbauen, die bis zum 18. Jahrhundert
Bestand hatte.
Das Schloss der Herzöge von Lothringen – wie wir es heute kennen - stammt aus der Mitte des 15.
Jahrhunderts, als es unter Arnold
VI. von Sierck seine Blütezeit hatte.
Arnold VI. erbaute auch das Schloss
Malbrouck (Meinsberg) in Manderen.
1634 bemächtigte sich Louis XIII. der
Stadt Sierck, die 1661 durch den Vertrag von Vincennes französisch wurde. Im 18. Jahrhundert geriet Sierck
ins Zentrum der Auseinandersetzungen des Spanischen und des Polnischen Erbfolgekrieges. Das Schloss
wurde in Abhängigkeit von den politischen Umständen immer wieder
entfestigt oder restauriert. Louvois,
Kriegsminister unter Ludwig XIV.,
schleifte und entfestigte es. Es wurde
zunächst 1704 und dann von 1733 bis
1752 wieder in den Verteidigungszustand gebracht und restauriert.
Am Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Stadtmauern und die Stadttore eingeebnet. Ein Uferdamm wurde
erbaut, die Stadt öffnete sich zum
Fluss hin.
Das Schloss wurde 1866 von der
Stadt erworben und steht seit 1930
unter Denkmalschutz. Seit 1996 wird
es von einem Verein verwaltet, der
sich um die touristische Entwicklung
kümmert und das Schloss mit Veranstaltungen und Aktivitäten belebt.
Sehenswürdigkeiten
und Führungen
Sierck-les-Bains hat markante
Zeugnisse seiner Geschichte bewahren können, die alten Straßen
und Gassen weisen zahlreiche architektonisch interessante Details
auf. Viele Häuser aus dem 16. und
17. Jahrhundert sind noch erhalten
und erzählen von der Blütezeit der
Stadt. Zu diesem Thema gibt es einen speziell ausgearbeiteten Rundwanderweg, der an ehemaligen
Bürgerhäusern, Handwerksstätten,
bedeutsamen Plätzen und Gebäuden vorbeiführt. Themen zweier
weiterer touristischer Rundwege
sind die Befestigungsanlagen sowie
das spirituelle und geistliche Leben
in der Stadt. Alle Wege sind in einem
schön illustrierten touristischen
Stadtplan mit Erläuterungen der
Sehenswürdigkeiten eingezeichnet,
so dass die Besucher das kulturelle
Erbe von Sierck in Eigenregie entdecken können. Eine Kinder-Stadtrallye wird ebenfalls angeboten.
Alle Dokumente sind im Office de
Tourisme erhältlich und stehen zum
Download auf der städtischen Internetseite www.siercklesbains.fr.
Tägliche Öffnungszeiten des Schlosses:
März/April + Oktober/November:
10-16 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 17 Uhr
Mai bis September: 10-19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 20 Uhr
Eintritt: 5,00 €, für Kinder bis 14 Jahre 3,50 €
Führungen können beim Fremdenverkehrsbüro gebucht werden. Spezielle
Fackelführungen in der Dunkelheit finden am 4. Juli und 1. August statt.
Office de Tourisme communautaire du Pays de Sierck
3, place Jean de Morbach - BP 25 - 57480 SIERCK LES BAINS
Tel.: 03.82.83.74.14 - Fax: 03.82.83.22.10
E-Mail : [email protected] - www.otsierck.com
29
Vorstellung Netzwerkstadt
Das Netzwerk der Festungsstädte der Großregion wurde im November 2007
gegründet. Mitglieder sind die Städte Saarlouis, Bitche, Homburg, Toul,
Marsal, Rodemack, Montmédy, Luxemburg-Stadt, Thionville, Sierck-lesBains und Longwy sowie die Gemeindeverbände von Bitche und Cattenom.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die historischen Festungsanlagen in der Großregion – Lothringen,
Luxembourg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Wallonien –
aufzuwerten, zu beleben, zu vernetzen und gemeinsam
zu vermarkten. Internetauftritt: www.festungsstaedte.de
®dit photo Valentine Comin
Veranstaltungen
Vorstellung Netzwerkstadt
30
Das Schloss der Herzöge von Lothringen steht leider immer etwas im
Schatten des touristisch weitaus bekannteren und nur wenige Kilometer entfernten Schloss Malbrouck,
das vom Generalrat des Département Moselle verwaltet wird, mit
Zuschüssen in Millionenhöhe aufwändig restauriert wurde und regelmäßig namhafte Ausstellungen mit
einem umfangreichen museumspädagogischen Programm empfängt.
Deshalb ist es umso beachtlicher,
was die Stadt und insbesondere der
Verein „Association du Château des
Ducs de Lorraine“ leisten, um das
Schloss in Stand zu halten, die Anlagen zu pflegen und interessante
Veranstaltungen anzubieten.
Höhepunkt im Veranstaltungskalender ist – ähnlich wie in der Netzwerk-Partnerstadt Rodemack, die
in der letzten Ausgabe vorgestellt
wurde – das zweitägige Mittelalterfest. Während sich in Rodemack das
gesamte Dorf ins Mittelalter zurückversetzt, spielt sich in Sierck alles
auf dem Schlossgelände ab. Die 19.
Auflage des Festes findet am 22. und
23. August 2015 statt, geboten werden ein mittelalterliches Lager, Rei-
terspiele, ein Mittelalter-Markt, eine
Falknerei, Spiele und Animationen
für Kinder sowie ein abendliches
Feuerspektakel.
Weitere Veranstaltungen sind eine
Wanderung zwischen Sierck und
Malbrouck („Marche des seigneurs“) am 3. Mai, das Brotbackfest
am 7. Juni, an dem jeder seinen
eigenen, traditionell hergestellten
Brotlaib im historischen Backofen
des Schlosses anfertigen kann, die
Fête de la Saint-Jean (Johannisfest)
am 20. Juni mit Tanz, Gastronomie
und Feuerwerk, bei der außerdem
die berühmten Feuerräder den
Stromberg heruntergerollt werden,
und nicht zu vergessen die „Journée du patrimoine“ (Tag des offenen
Denkmals) am 20. September mit
Sonderführungen.
Weitere Informationen:
Association du Château des Ducs de
Lorraine
rue du Château
57480 Sierck les Bains
Tel. +33 (0)3 82 83 67 97
Fax +33 (0)3 82 50 43 61
E-Mail: [email protected]
www.chateau-sierck.com
Fahren Sie mit!
Um Sierck-les-Bains von einer
ganz besonderen Seite kennenzulernen, organisieren Stadt und vhs
Saarlouis am Samstag, 27. Juni
2015, eine ganztägige Exkursion
nach Sierck mit anschließendem
Besuch des Mittelalterfestes in Rodemack. Start ist um 9.00 Uhr an
der Stadtgartenhalle in Saarlouis.
Am Vormittag werden eine Schlossbesichtigung in Sierck sowie eine
Führung in Luxemburger Platt
durch den Ort angeboten. Die Führung zu touristisch wenig bekannten Treffpunkten und Plätzen der
Einheimischen wird geleitet von Jo
Nousse, einem moselfränkischen
Lokalpatrioten, der sich für den
Erhalt und Gebrauch der Regionalsprache einsetzt. Im Anschluss
folgt ein kleines Concert-Apéro mit
der Gruppe Mannijo und eine Verkostung lokaler Produkte in einem
Ladenlokal. Am Nachmittag geht es
weiter nach Rodemack zum Mittelalterfest.
Preis: 47,00 € (zzgl. 10,00 € für
Mittagessen und Verkostung)
inklusive aller Eintrittspreise und
Führungen (Schloss, Stadt,
Mittelalterfest) und des Konzerts.
Anmeldung:
vhs Saarlouis: 06831/40220,
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Wildtiere im Stadtgebiet
Immer wieder werden Wildtiere im Stadtgebiet zum Thema – ob Krähen,
Mader oder Füchse. Besondere Aufmerksamkeit erhalten derzeit Wildschweine, deren Vorkommen sich insbesondere rechts der Saar, in Roden
und Steinrausch, ausgeweitet hat.
„Wildtiere Wildtiere
sein lassen“
Auch wenn es im Moment schön
sein mag und als Erfolg betrach-
tet wird, dass ein Wildschwein nah
herankommt oder sich sogar aus
der Hand füttern lässt – „Man soll
die Wildtiere Wildtiere sein lassen“,
betont Natale. Das bezieht sich neben den Wildschweinen auch auf
andere Wildtiere: Bei Rehen etwa
kann falsche Fütterung zum Tode
führen. Futterreste, die von Tieren
nicht aufgegessen wurden, können
Ratten, Mäuse und Mader anlocken.
Wer zum Beispiel Katzen im Freien
füttert, sollte deshalb darauf achten,
dass das Futter restlos verzehrt wird,
oder es spätestens bei Anbruch der
Dunkelheit beseitigen. Natürliche
Nahrungsvorkommen im urbanen
Raum würden nicht dauerhaft ausreichen, dass sich Schwarzwild im
städtischen Raum zu Hause fühlt,
sodass besonders bewusste, aber
auch unbewusste Nahrungsquellen
durch Menschenhand entscheidend
dazu beitragen, dass sich die Wildtierpopulation dort ausweiten kann.
Besonders in Roden, Steinrausch und
Fraulautern gibt es häufig Schäden
durch Wildschweine. Auf der Suche
nach Nahrung durchwühlen sie Gärten und öffentliche Grünflächen. Nicht
zuletzt durch bewusste Annäherung
von Menschen an die Tiere, wagen
sie sich immer näher an Gärten und
Häuser heran. Um gegen die Wildschweinpopulation in den am meisten
betroffenen Gebieten vorzugehen, hat
der zuständige Ausschuss des Saarlouiser Stadtrates entschieden, einen
möglichen Abschuss der Tiere durch
Ausnahmegenehmigungen auch im
befriedeten Gebiet voranzutreiben.
Saarbrücker Straße 35–39
66740 Saarlouis, Tel.: 0 68 31-8 82 92
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8./9. Mai
Kräutertage/Kräuterfrühstück
28.–30. Mai Pflanzentage mit Raritäten u. Besonderheiten
Ausstellung versch. Künstler und Kollegen
19./20. Juni Juni Rosentage/Rosenfrühstück
Zuletzt ist der Umgang mit Wildtieren auch eine pädagogische Aufgabe:
Den richtigen und verantwortungsbewussten Umgang kann man lernen. „Wenn das gelingt, können wir
Wildtiere als Bereicherung wahrnehmen, und nicht nur als Bedrohung“,
sagt Natale.
Was gut gemeint sein mag, kann zu großen Problemen führen: Illegale Fütterung
wie hier in Roden, lockt Wildschweine und
andere Wildtiere an. Sie gewöhnen sich
an die Umgebung, fassen Vertrauen – und
werden schnell zum Problem für umliegende Bewohner.
Empfehlungen zum Umgang
mit Wildschweinen
31
✗ Wildschweine niemals füttern
✗ Die Tiere nicht aufsuchen,
keine Freundschaften anbahnen und sie nicht zähmen
✓Auf den Wegen bleiben,
Hunde an der Leine führen
✗ Wildschweine nicht anstarren, sondern möglichst
desinteressiert und ruhig
die Distanz zu den Tieren
erhöhen
Heilpraktikerin Beate Krasenbrink
Tel.: 01 57-89 52 96 46
08. Mai Herstellung einer Ur-Tinktur
„Petersilie“ mit Signatur
24. Juni Herstellung einer Ur-Tinktur
„Johanniskraut“ mit Signatur
Anmeldung und Infos in der
Gärtnerei Hennrich & Bothe
Wildtiere im Stadtgebiet
Kommen Wildtiere in Kontakt mit
Menschen, gewöhnen sie sich oft
schnell an sie: Sie merken, wenn
keine Gefahr von ihnen ausgeht
oder wenn sich neue Futterquellen
erschließen. So lassen sich viele
Wildtiere scheinbar nahezu zähmen.
Bei Singvögeln ist das noch unproblematisch. Anders verhält es sich bei
Schwarzwild.
Dass Wildtiere von Menschen gefüttert werden, ist nicht außergewöhnlich.
Doch der vermeintliche Tierschutz
birgt Gefahren: „Wildtiere, die sich
durch Fütterung ein falsches Verhalten angewöhnen, müssen meistens
abgeschossen werden, weil sie sich
zu Problemtieren entwickeln“, erklärt
Mario Natale. Anders als Katzen oder
Singvögel, die durch gezielte Fütterung
angelockt werden, können zahme Elstern oder Krähen zu Dieben werden
und auch Füchse vergreifen sich mit
Vorliebe an Schuhen, die zum Lüften
auf Terrassen stehen. Wildschweine
sind bedeutend größer und können
entsprechende Schäden anrichten und
auch dem Menschen gefährlich werden, wenn sie ihre Scheu zu sehr verlieren. Bisher gibt es in Saarlouis keine
Anzeichen, dass Wildtiere gegenüber
Menschen oder Haustieren aggressiv
wurden. „Unvorhersehbare Zwischenfälle kann aber niemand ausschließen“,
erklärt Mario Natale, Leiter des Amtes
für ökologische Stadtentwicklung.
Kunsthandwerk zwischen Tradition und Moderne:
Klöppelspitzen-Kongress in Saarlouis
Viele Jahre prägte das Kunsthandwerk ganze Regionen in
Europa, der holländische Barockmaler Jan Vermeer setzte ihm bereits im späten 17. Jahrhundert ein Denkmal, das
heute im Pariser Louvre zu sehen ist: Die Spitzenklöpplerin. Noch heute erfreut sich das Klöppeln großer Beliebtheit und ist in traditionellen Hochburgen wie dem flämischen Brügge noch immer fest im Stadtbild verankert. Im
April wurde Saarlouis zum deutschen Klöppelzentrum.
33. Dt. Klöppelspitzen-Kongress
32
Das detailreich geklöppelte Stadtwappen überreichten Verbandsvorsitzende
Sonnhild Grämer und Klöpplerin Gertrud Grube an OB Roland Henz.
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In Deutschland hält der Deutsche
Klöppelverband das Kunsthandwerk
hoch und sorgt dafür, dass Tradition
und Moderne ineinandergreifen. Einmal im Jahr veranstaltet der Verband
mit dem Klöppelspitzen-Kongress
seine Hauptveranstaltung, zu der
mehrere Tausend Gäste aus Deutschland und dem umliegenden europäischen Ausland anreisen. In diesem
Jahr war Saarlouis Austragungsort
des Klöppelspitzen-Kongresses. „Wir
fühlen uns wohl“, sagte Verbandsvorsitzende Sonnhild Grämer und
bedankte sich für die fantastische Unterstützung und die Herzlichkeit, mit
der sie und der Verband in Saarlouis
empfangen wurden.
Weit über 3.000 Gäste besuchten den
Kongress in Saarlouis, begleitet von
einem überwältigenden Medienecho.
„Halbschlag“ lautete das Motto – die
Hauptausstellung sowie eine neue
Publikation des Verbandes widmeten
sich dem Thema. Daneben gab es
zahlreiche weitere Ausstellungen zu
historischen und zeitgemäßen Spitzen, zu verschiedenen Wettbewerben,
aber auch zu Stecknadeln mit Aufbewahrungsdosen aus ganz Europa sowie mehrere Fachvorträge, ein
öffentliches Schauklöppeln und die
größte Händlermesse in Deutschland
mit über 70 Händlern aus dem In- und
Ausland.
Ein besonderes Präsent überreichten
Sonnhild Grämer und Gertrud Grube
an OB Roland Henz: Das in liebevoller
Detailarbeit geklöppelte Stadtwappen
von Saarlouis.
Bereits vier Wochen vor dem Kongress stimmte der Verband auf die
Veranstaltung ein, mit einer Ausstellung von prämierten Exponaten zum
Thema „Bewegtes Wasser“ aus dem
Vorjahr. Die in Saarlouis ausgezeichneten Werke zum Thema „Tür und
Tor“ werden 2016 in der Kongressstadt Emden gezeigt.
Portrait, Spaziergang, App: Saarlouis präsentiert sich
Nicht für nur Neubürger und Touristen gibt es einiges zu entdecken in
Saarlouis, sondern auch für Bewohner, Besucher und viele weitere Interessierte. Drei neue Medien informieren über die Kreis- und Europastadt.
durch eine touristische Besichtigungskarte ergänzt wurde. Beide
Pläne wurden jetzt grundlegend
überarbeitet und zu einem einzigen Plan zusammengefasst. Im
praktischen Hosentaschenformat
sind darin Stadtkarte und Innenstadtplan zu finden, mit einem
kommentierten Spaziergang entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Plätze, Kunstwerke und
historischen Bauten in der Innenstadt.
Außerdem in den Startlöchern
steht die Saarlouis-App, die in Zu-
sammenarbeit mit dem BVB-Verlag
erstellt wird und demnächst im AppStore kostenlos geladen werden
kann. Für IOS und Android werden
darin ebenfalls wichtige Informationen rund um Saarlouis, Neuigkeiten,
Veranstaltungen und ein umfassender Wegweiser für Unternehmen und
Einrichtungen in Saarlouis zu finden
sein.
Stadtportrait und Stadtplan sind
erhältlich im Rathaus. Das Stadtportrait kann zudem bequem im
PDF-Format auf saarlouis.de heruntergeladen werden.
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33
Alles, was man wissen muss
Regelmäßig stehen in Saarlouis bestimmte Themen auf der Agenda –
es ist die Rede von der Europastadt,
von den Partnerstädten und dem
wertvollen Festungserbe. Es geht
um Partner aus Wirtschaft, Politik,
Bildung, Ehrenamt und Hilfsdiensten und um die Entscheidungen des
Stadtrates und seiner Ausschüsse.
Meistens sind diese Themen ins tagesaktuelle Geschehen eingebettet.
In kurzen informativen Texten präsentiert das neue Stadtportrait nun
wichtige Hintergründe und Basisinformationen zu diesen Themen. Damit bietet es sowohl Neubürgerinnen
und Neubürgern eine erste wichtige
Orientierung, als auch allen anderen
Interessierten viele nützliche Informationen auf einen Blick.
Den Schwerpunkt auf Touristen legt
der neue Spaziergang. Schon früher
gab es einen Stadtplan, der dann
Kreativer Treff für alle Generationen
Leuchtend bunte Farben und Motive
im Stil von Hundertwasser begeistern die Besucher der Freien Kunstschule Saarlouis bereits, wenn sie
das Grundstück betreten. Schüler
und Dozenten haben die Hauswände
in vielen Arbeitsstunden und mit viel
Liebe zum Detail mit bunten Drachen
und windschiefen Häusern bemalt.
Freie Kunstschule Saarlouis
34
Im Eingangsbereich steht als
Glücksbringer ein großer grüner
Drache, den die Kinder für den diesjährigen Fastnachtsumzug in Picard
gebaut haben und damit den ersten
Preis gewannen. Geht man weiter
durch die Flure, sieht man bunte Bilder an den Wänden und Vitrinen mit
getöpferten Vasen und Skulpturen.
Aus den ehemaligen Klassenzimmern ertönen fröhliche Kinderstimmen. Hier wird gebastelt, gemalt,
getöpfert, gesungen, musiziert,
Theater gespielt und getanzt. „Derzeit haben wir 25 Kurse und Workshops im Angebot“, erklärte Karin
Helms, Erzieherin und seit drei Jahren Leiterin der Einrichtung, die als
gemeinnütziger Verein eingetragen
ist. Rund 30 Dozent/Innen bieten
verschiedene Kreativangebote an
und bringen sich auch ehrenamtlich
in die Bereiche der Kunstschule ein.
Der pensionierte Werbefachmann
Dieter Röhr hat vor zwei Jahren den
Vorsitz des Vereins übernommen,
der vor 30 Jahren von einer Initiative
mit viel Idealismus gegründet wurde. „Der Verein finanziert sich aus
öffentlichen Mitteln, aber auch mit
Unterstützung von Sponsoren und
aus Mitgliedsbeiträgen, sodass wir
uns über neue Mitglieder stets sehr
freuen“, sagte Röhr, der die Einrichtung kennen und schätzen lernte, als
er hier einen Töpferkurs absolvierte.
Die Freie Kunstschule ist ein offener, kreativer Treff für alle Generationen. Neben einem umfangreichen
Programm für Erwachsene, gibt es
auch bereits Angebote für Kinder
ab zwei Jahren, wie den „Mal- und
Matschkurs“ in Begleitung von Eltern oder Großeltern. Auf Wunsch
können Kurse auch individuell zusammengestellt oder zeitlich angepasst werden. „Wir sind flexibel und
gehen, wenn machbar, gern auf die
Wünsche unserer Kursteilnehmer/
Innen ein“, sagte Karin Helms. So
kann man bei vielen Kursen jederzeit einsteigen, sich einen Workshop
oder eine Geburtstagsfeier nur für
Freunde und Familie kreieren lassen oder die „Mobile Kreativwerkstatt“ buchen, die für Veranstaltungen, Familien- und Firmenfeiern mit
einem individuellen Angebot nach
Dieter Röhr und Karin Helms (mit Hund
Bruno) lenken gemeinsam die Geschicke der Freien Kunstschule Saarlouis.
Hause oder in die Firma kommt. Wer
gern musiziert, hat die Möglichkeit,
mit Unterstützung erfahrener Musiklehrer ein Instrument zu lernen.
Tanzen kann man unter anderem im
bretonischen Tanztreff, der alle Interessierten jeden Mittwoch kostenfrei von 20 bis 21.30 Uhr einlädt. Die
Freie Kunstschule hat sich mittlerweile auch zu einem beliebten Treff
für Kinder und Jugendliche entwickelt. Im Untergeschoss, mit direktem Zugang zum parkähnlichen
Gelände, befindet sich der neu renovierte und gemütlich eingerichtete
Raum. Zu bestimmten Öffnungszeiten kann man sich mit Freunden
treffen, spielen, basteln und kreativ
sein. Weitere Informationen enthält
ein Flyer, der in vielen öffentlichen
Einrichtungen und Saarlouiser Geschäften erhältlich ist.
Kindertreff (6 bis 12 Jahre)
Montag, Mittwoch, Donnerstag
16.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Jugendtreff (ab 12 Jahren)
Dienstag 17.00 bis 18.30 Uhr
Kontakt:
Wirtschaftsförderung
Flächen- & Gewerbeobjektmanagement
Unterstützung von Existenzgründern
Support bei Standortsuche & -marketing
www.wfus.de
Freie Kunstschule im Kreis
Saarlouis e.V.
Ansprechpartnerin:
Karin Helms
Picarder Weg 1
66740 Saarlouis-Picard
Tel: 06831/461122
Fax: 06831/128124
E-Mail: [email protected]
Kultursommer auf der Insel
Die Saarlouiser Festungstage gehen in diesem Jahr in die dritte Runde. Von Juni bis September
heißt es wieder Kunst, Kultur, Tanz und Musik auf der Vauban-Insel. Den krönenden Abschluss
bilden die „Barocken Festspiele“ mit Pferden und barockem Treiben im Stadtgarten.
Mit rund 10.000 Besuchern pro
Jahr sind die Festungstage zu einem Highlight im Saarlouiser Veranstaltungskalender
geworden.
Den Auftakt bildet die mittlerweile
schon traditionelle Eröffnung mit
einer Skulpturen-Ausstellung. In
Kooperation mit Zöllner-Arts ist es
gelungen, den französischen Bild-
S
Herrmann und
estunaagrslotuiser
age
Sebastian Wust
von Juni
bis Septe
mber 2015
mit
Liedern
aus den 20er Jahren
sowie die bekannte,
saarländische Rockformation „Wishing Well“,
die seit 35 Jahren im
Geschäft ist. Im August
lädt die Stadtbibliothek
zur Lese-Insel und versorgt große
und kleine Besucher mit spannender Lektüre. Zu Gast ist der Journalist und Autor Manfred Spoo, der
aus seinen Roman „Funkhausmord“
liest. Die BaroccoRoyalCompany feiert ihr 10-jähriges Bestehen auf der
Vauban-Insel mit einer Ausstellung,
Musik und Tanz. Wassergeist „Fluxus“ ist wieder im Programm. Natalie Smaijli wird in drei Workshops
gemeinsam mit Kindern basteln
und auf Schatzsuche gehen. Das
pique-nique culturel gestalten „An
Erminig“ und die Tanzgruppe „Cercle Celtique“ aus Saint-Nazaire als
bretonisches Tagestanzfest und laden alle Besucher zum Mitmachen
ein. Am 4. September darf man sich
auf ein Konzert mit „Still Collins“
freuen. Die Musiker covern seit vielen Jahren mit großem Erfolg „Genesis“ und Phil Collins. Absoluter
Hörgenuss inklusive professioneller
Bühnenshow ist garantiert. Das Finale der Saarlouiser Festungstage
bilden die „Barocken Festspiele“ am
Sonntag, 6. September. Dabei stehen wieder die edlen Barockpferde
im Mittelpunkt. Für einen unterhaltsamen Tag mit der ganzen Familie
sorgen außerdem König Ludwig XIV.
mit seinem adeligen Gefolge und ein
barockes Stelzentheater-Ensemble.
Die Gastronomie auf der VaubanInsel ist ab Juni jedes Wochenende
geöffnet. Bestandteil der Festungstage ist auch das „2. Saarlouiser
Festungsforum“, eine wissenschaftliche Tagung mit Experten und Interessierten zum Thema Hygiene
und Wasserversorgung in Festungen, das am 10. Oktober im Victor’s
Residenzhotel stattfindet. Weitere
Informationen und Details enthält
der Flyer zu den „3. Saarlouiser
Festungstagen“, der im Saarlouiser
Rathaus und anderen städtischen
Einrichtungen erhältlich ist.
Pl_FestungstageDIN
A2_SLS2015.indd
1
Festungsan
lagen im
Stadtgart
en
19.03.2015
15:53:09
35
Ab auf die Insel
Noël Walterthum bringt das besondere
Ambiente zum Klingen.
hauer „Vassil“ nach Saarlouis zu
holen. Im Vauban-Insel-Gebäude
präsentiert er eine Auswahl seiner
beeindruckenden
Tierskulpturen.
Im Anschluss folgt die „Internationale Tanzwoche“ in Kooperation mit
TanzS.A.L. Saarlouis. Höhepunkt ist
die Märcheninsel mit „autres choses“ und professionellen Tänzern,
die die Zuschauer in eine geheimnisvolle Welt aus Traum und Fantasie entführen. Die Fortsetzung
des „Epiderme-Kunstprojektes“ mit
Künstlern aus Saint-Nazaire und
Saarlouis, welches in der Partnerstadt am Atlantik im letzten Jahr
begann, wird im Juli auf der VaubanInsel fortgesetzt. Eine Fortsetzung
gibt es auch mit der Konzertreihe
„Chant’Île Vauban“, die mittlerweile
viele Fans aus dem ganzen Saarland
gefunden hat. Mit dabei sind neben
bereits bekannten Künstlern wie Eddie Gimler und Saarbruck Libre auch
die Formation „Favari“, der Chansonnier Noël Walterthum, Martin
Singen unter freiem Himmel
Der Stadtverband der kulturellen
Vereine Saarlouis bündelt seit mehr
als 40 Jahren die Energien der kulturtreibenden Vereine in Saarlouis.
Zu den herausragenden Veranstaltungen gehören die Neujahrs-Gala
und das Lisdorf Open Air, die seit
Anbeginn, dank starker Kooperationspartner und deren Engagement, sehr beliebt und stets ausverkauft sind. Ebenso beliebt sind
die Sommerkonzerte in den Ferien,
bei denen Saarlouiser Musik- und
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Gesangsvereine, Kirchenchöre, ein
Spielmanns- und Fanfarenzug, der
Rathauschor sowie Orchestervereine für gute Laune sorgen. In diesem
Sommer stehen drei Konzerte auf
dem Programm. Im Sinne der Bündelung von Kräften und Ressourcen
hatte man im letzten Jahr das Sommerkonzert Fraulautern vom Schulhof der Grundschule zum Pfarrfest
vor das Josef-Gilles-Haus verlagert.
Für den Stadtverband bedeutete
das weniger Aufwand und Kosten
für Logistik und die Besucher des
Pfarrfestes bekamen ein unterhaltsames Musikprogramm geboten. An
diesen Erfolg wird man anknüpfen
und das Konzert in Fraulautern am
23. August erneut mit dem Pfarrfest
verknüpfen.
Darüber findet am 2. August ein
Konzert auf dem Kleinen Markt
statt. Die Konzertreihe findet ihren
Abschluss auf der Vauban-Insel am
30. August. Beginn jeweils um 17
Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Herbst-Abo
lockt mit Stummfilmstars und
Figurentheater
Den bunten Reigen der Herbst-AboReihe eröffnet am Freitag, 9. Oktober
um 20 Uhr, „Der Ghetto Swinger“.
Es geht um den Jazzmusiker Coco
Schumann, Sohn einer jüdischen
Mutter, der schon früh in die Szene
der verbotenen „Swing-Kids“ gerät,
die sich durch den amerikanischenglischen Lebensstil und den Swing
von den Nazis abzugrenzen versucht. Schließlich landet Schumann
im KZ und die Musik wird für ihn zur
einzigen Möglichkeit, das Martyrium
zu überleben. Eine der Hauptrollen
spielt US-Gesangslegende Helen
Schneider. Zu zwei StummfilmKonzerten lädt Stephan Graf von
Bothmer am 16. Oktober und 11. Dezember, jeweils 20 Uhr, ein. In „Stan
& Olli treffen Gershwin und Chopin“
spielt der Pianist zu vier Kurzfilmen
des bekannten Duos live am Flügel
im Vereinshaus. Der zweite Konzertabend ist Douglas Fairbanks, dem
Frauenschwarm der 20er Jahre gewidmet. Als „Dieb von Bagdad“ erlebt
er phantastische Abenteuer, streitet
mit lebenden Bäumen, kämpft mit
Riesenkraken und schwebt am Ende
auf einem fliegenden Teppich in die
Arme seiner Geliebten.
Das Casanova Society Orchestra entführt musikalisch und optisch in die „Goldenen
20er Jahre“. Fotos: Veranstalter
Figurentheater und „Roaring
Twenties“
„Mario & der Zauberer“ ist eine bekannte Novelle von Thomas Mann über
Machtgier und die Manipulierbarkeit
des Menschen im Allgemeinen. Am
27. November präsentieren Gero John
und Sebastian Kauz das Stück in Form
eines Figurentheaters für Erwachsene. Dichterworte in Verbindung mit
Puppenspiel und Violoncello-Livemusik versprechen einen besonderen
Theaterabend. Das „Casanova Society Orchestra“ ist am 6. Dezember
im Vereinshaus zu Gast mit „Swing
Glöckchen-Die goldenen 20er“. Andreas Holzmann und sein Orchestra präsentieren vielseitige Arrangements,
virtuose, musikalische Fernreisen und
komische bis melancholische Texte.
„Puttin on the Ritz“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ und viele andere bekannte
Ohrwürmer sind zu hören.
Jede der vorgenannten fünf Veranstaltungen kostet 20 Euro Eintritt, ermäßigt 14 Euro. Bei Buchung aller Vorstellungen im Abo beträgt der Eintritt
60,50, ermäßigt 45 Euro. Karten sind
erhältlich in der Tourist-Info der Stadt
Saarlouis sowie bei allen bekannten
Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen
und unter www.ticket-regional.de.
Weitere Informationen erteilt das
Kulturamt der Stadt Saarlouis unter
(06831) 443-393/394/395.
37
Leinwandheld und Frauenschwarm
Douglas Fairbanks in den 20er Jahren.
Foto: Primrose Film Productions
Stan & Olli treffen Gershwin und Chopin.
Foto: Stiftung Deutsche KinemathekMuseum für Film und Fernsehen
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Der Herbst wird bunt
Saarlouis. Die Saarlouiser TheaterReihe im Herbst 2015 lädt zu fünf
abwechslungsreichen Abenden in
das Vereinshaus Fraulautern ein.
Eine Vorstellung kostet 20 Euro Eintritt, ermäßigt 14 Euro. Wer alle fünf
Termine im Abo bucht, zahlt nur
60,50 Euro, ermäßigt 45 Euro.
Gebürtiger Saarlouiser stürmt
die Bestsellerlisten:
©HP Merten Fotodesign
Arno Strobel und
seine Psychothriller
„Du willst dem Menschen helfen, den du am meisten liebst. Doch der
Ort, an den dich deine Suche führt, ist anders als alles, was du kennst.
WILLKOMMEN IM DORF OHNE WIEDERKEHR.“
Spannende Unterhaltung
38
Auch „Das Dorf“, das neueste – im
Dezember 2014 erschienene - Werk
von Bestsellerautor Arno Strobel,
raubt wieder vielen seiner begeisterten Leser den Schlaf. Nicht nur
wegen der beklemmenden Ereignisse um die Protagonisten Bastian
und Anna, sondern auch, weil es
schier unmöglich scheint, das spannende Buch aus der Hand zu legen.
IT-Unternehmensberatung selbstständig. Später wechselte er in den
IT-Bereich einer deutschen Bank in
Luxemburg. Dort war er bis Februar
2014 tätig. Seitdem ist Arno Strobel
hauptberuflich Schriftsteller.
So viel zum abwechslungsreichen
beruflichen Lebenslauf. Doch wie kam
Arno Strobel nun zum Schreiben?
Strobel wurde im August 1962 in „Ich finde es immer wieder toll, von
Saarlouis-Roden geboren. Nach Menschen zu lesen, die von dem
Grund- und Hauptschule und der da- einen, ganz besonders einschneirauf folgenden Ausbildung in einem denden Erlebnis erzählen, das sie
zum Schreiben brachte.
Handwerksberuf leisteSo etwas habe ich leider
te er seinen Wehrdienst
in der Graf-Werder-Ka- Auf Umwegen nicht vorzuweisen. Ich
serne ab. Nach seinem zum gefeierten war schon immer ganz
Umzug in die Nähe von Schriftsteller gut darin, phantasievolle
Trier, wo er auch heute
Einladungen, Briefe und
noch mit seiner Familie
anderes zu schreiben, was
lebt, entschloss er sich dazu, Mitt- mir große Beliebtheit und viel Arbeit
lere Reife und Abitur nachzuholen. im Bekanntenkreis einbrachte“, erEin Studium im Fachbereich Versor- zählt Arno Strobel schmunzelnd. Mit
gungstechnik war das neue Ziel. Die Anfang 40 veröffentlichte er erste
Betonung liegt auf „Ziel“, denn Arno Kurzgeschichten in Internetforen.
Strobel war noch nicht am Ende sei- Veröffentlichungen in Zeitschriften
nes persönlichen Entscheidungs- und Anthologien folgten. Von dieprozesses angekommen.
sen Erfolgen angespornt, reifte in
„Der IT-Bereich hatte mittlerweile Strobel der Entschluss zu einem
sein Interesse geweckt”. Er studier- ersten Großprojekt, er wollte einen
te Programmieren und Netzwerk- Roman schreiben. Ein Thriller solltechnik und machte sich mit einer te es werden. Nach fast drei Jahren
Recherche, vielen Hochs und Tiefs
war „Magus – Die Bruderschaft“,
ein Thriller über Intrigen und skrupellose Machenschaften im Vatikan,
fertig. Der Versand an die großen
Verlage brachte nur eins: Absagen.
Ernüchtert, aber mit großem Kampfgeist gründete der Autor schließlich
mit zwei Freunden einen eigenen
Verlag und brachte das Buch mit einer Startauflage von 1.000 Exemplaren selbst auf den Markt. Diese war
innerhalb kürzester Zeit vergriffen.
Über diesen Umweg wurde der Seniorchef einer der größten Buchhandelsketten Deutschlands auf Arno
Strobel aufmerksam. Ihm gefiel das
Buch so gut, dass er höchstpersönlich
Empfehlungsschreiben versandte.
Parallel dazu steckte einer der Betreiber eines Trierer Bücherladens
einem Vertreter des dtv-Verlags ein
Exemplar in die Tasche und riet ihm,
einfach mal reinzulesen. Das wirkte:
zwei Wochen später buhlten gleich
drei Verlage um die Rechte an dem
Buch. „Magus – Die Bruderschaft“
erschien im Herbst 2007 im dtv und
wurde in sieben Länder verkauft.
„Castello Cristo“ schloss sich im
September 2009 an. Dann wechselte Arno Strobel sowohl Verlag, als
auch Genre. Psychothriller, die mit
den tiefsten Abgründen der Menschen spielen, sind jetzt die Passion
des begeisterten Hobbyläufers. Momentan arbeitet Arno Strobel an einem gemeinsamen Buch mit seiner
Autorenkollegin Ursula Poznanski,
„Fremd“ erscheint Ende Oktober
dieses Jahres.
Redaktion Vierzehn: Erst einmal
vielen Dank, Herr Strobel, dass Sie
sich die Zeit genommen haben, die­
ses Interview möglich zu machen.
Besuchen Sie Ihre Heimatstadt
Saarlouis noch ab und zu?
Arno Strobel: Ja, hin und wieder
zieht es mich zurück in die „alte
Heimat“. Ich mag die Stadt sehr und
erinnere mich immer gerne an die
Herzlichkeit und Offenheit der Menschen im Saarland, und im Besonderen in Saarlouis. Das vermisse ich
oft.
Wie sind Sie zum Psychothriller ge­
kommen?
Ganz einfach: weil ich sie selbst am
liebsten lese. Schon seit frühester
Jugend, gerne auch mal mit einem
Schuss Horror wie bei Stephen King.
Woher nehmen Sie die Inspiration
für Ihre Bücher?
Aus einer Kombination aus alltäglichen Beobachtungen in meiner Umwelt und meiner Fantasie, die die
kleinen und für sich wahrscheinlich
eher unbedeutenden Begebenheiten
auf eine etwas bizarre Weise weiterspinnt.
Wie gehen Sie bei der Recherche
vor? Haben Sie beispielsweise Kon­
takt zu Psychologen oder Polizei­
dienststellen?
Mittlerweile kann ich glücklicherweise auf ein Netzwerk von Fachleuten
zurückgreifen, wenn beim Schreiben
fachliche Fragen auftauchen. Dazu
gehören eine Psychologin, ein Allgemeinmediziner, der Leiter einer
Mordkommission, aber auch Juristen. Zusätzlich suche ich immer den
Kontakt mit den zuständigen Personen am „Ort des Geschehens“, denn
die Organisationsstrukturen- und
Abläufe bei den Ermittlungsbehörden sind von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Beeinflusst Sie Ihr Genre in Alltags­
situationen? Sind Sie ein ängstli­
cher Mensch? Was ist Ihr schlimms­
ter Albtraum?
Ich bin kein überängstlicher Mensch,
also nicht mehr als beispielsweise
jemand, der Liebesromane schreibt.
Aber natürlich habe ich auch Ängste. Die schlimmste von allen habe
ich in „Der Sarg“ thematisiert: lebendig begraben zu sein.
In welche Charaktere Ihrer Bücher
können Sie sich besser hineinver­
setzen? Täter oder Opfer?
Das ist ganz unterschiedlich. Meist
wohl in die Guten. Aber es birgt zugegebenermaßen auch einen gewissen Reiz, sich in den Kopf eines
Psychopathen zu denken.
Sie sind einen großen Teil des Jahres
unterwegs, besuchen Messen und
halten Lesungen. Ist das nicht un­
glaublich anstrengend? Was darf in
Ihrem Koffer dabei nie fehlen?
Anstrengend ist es, ja. Aber gleichzeitig macht es auch unglaublich
viel Spaß, ständig neue interessante
Menschen und tolle Orte kennenzulernen. Immer dabei ist ein Reisebügeleisen, da ich verknitterte Hemden überhaupt nicht mag.
Wie bereiten Sie sich auf Lesungen
vor? Kommen Sie bald mal wieder
in die Stadtbibliothek?
Das entscheidet sich ganz spontan
nach den ersten Minuten. Jedes Publikum ist anders. Mal lese ich mehr
und interagiere weniger mit dem
Publikum, mal ist es umgekehrt,
weil die Gäste so toll mitmachen.
Natürlich komme ich auf Einladung
sehr gerne wieder mit einem neuen
Buch im Gepäck nach Saarlouis.
Können Sie grob beziffern, wie viele
Bücher Sie bis heute verkauft ha­
ben? In wie viele Sprachen wurde
bereits übersetzt? Wie kam es zu der
durchgängigen, recht reduzierten
Covergestaltung der Titel?
Das ist eine schwere Frage. In
Deutschland sind es mittlerweile
über 700.000 Stück. Übersetzungen
gab es bisher in 14 Sprachen. Die
Titelbilder basieren auf einer – wie
ich finde – grandiosen Idee des Verlages.
Die obligatorische Inselfrage. Was
nimmt ein Bestsellerautor mit?
Genügend Papier und Stifte. Und natürlich meine Familie.
Lust auf´s Lesen
bekommen?
Wir verlosen in Kooperation
mit Arno Strobel drei
signierte Ausgaben von
„Das Dorf“.
Bitte senden Sie eine E-Mail
mit dem Betreff „Arno Strobel“
an [email protected] oder
eine Postkarte an die im Impressum genannte Anschrift
der Pressestelle bis zum 30
Juni 2015.
Arno Strobel 2011 bei einer Lesung im Theater am Ring in Saarlouis.
39
Die Gewinner werden ausgelost
und von uns benachrichtigt.
Spannende Unterhaltung
Wir haben Arno Strobel
ein paar Fragen gestellt:
EVE ARNOLD (1912–2012)
Eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin
31. Mai bis 20. September 2015
Ausstellung Eve Arnold
40
Eve Arnold (1912 –2012) gehört zu lene Dietrich, Marilyn Monroe und
den wichtigsten Fotografinnen des Joan Crawford, mit denen Eve Arnold
20. Jahrhunderts. Als Kind russi- Fotografiegeschichte geschrieben
scher Einwanderer repräsentiert hat. Über fünfzig Jahre fotografiert
ihre Lebensgeschichte ein Stück weit sie Monroe und Co. im Studio oder
den amerikanischen Traum: Ende zu Hause, macht Standfotografien an
der 1940er Jahre beginnt sie ihre fo- den Film-Sets von The Best of Evetografische Karriere als Autodidaktin rything (1959), The Misfits (1961) oder
mit einer geschenkten Rolleicord- Blue Velvet (1985). Dabei versucht sie
Kamera und tritt 1957 – als erste Frau immer wieder, hinter das, von Schön– der legendären Fotoagentur MAG- heitsidealen geprägte, Image der
NUM bei. Berühmt wird sie mit ihren Hollywood-Diven zu blicken. Doch
ungewöhnlichen Modeaufnahmen auch wenn ihre Themen oftmals aus
in Harlem zur Zeit der Rassendis- der Welt der Frauen stammen, diskriminierung oder ihren politischen tanziert sich Eve Arnold gegen eine
Reportagen zu Malcolm X, dem An- allzu feministische Vereinnahmung:
führer der Black Muslims. Aber auch „Ich wollte ein weiblicher Fotograf
ihre feinfühligen Beobachtungen sein, und dass meiner Kamera die
gerade beginnenden Lebens und die ganze Welt offensteht“.
Fotografien ihrer Reisen nach Afgha- Eve Arnold überzeugt als stille und
einfühlsame Beobnistan, China und
Indien beweisen „Ich wollte ein weiblicher achterin, die stets
ihre singuläre und
Fotograf sein, und dass hinter ihren Fotozutiefst humanistiobjekten zurückmeiner Kamera die ganze tritt, um – ganz im
sche Bildsprache.
Welt offensteht“.
Sie thematisiert die
Sinne Henri CarVerschleierung der
tier-Bressons – den
Frau in den arabischen Ländern und ‚entscheidenden Augenblick‘ einzuzeigt uns ein China, das sich Ende der fangen. Ihre Bilder erschienen in den
1970er Jahre mitten im Umbruch be- großen und bekannten Foto- und Mofindet. Ihre Themen sind hier stets von demagazinen, wie Harper’s Bazaar,
gesellschaftspolitischer Relevanz.
Vogue oder LIFE.
Eve Arnold verstand sich als Erzählerin und als eindringliche Beobachterin: „Ihr Blick war durchdringend,
aber nicht schonungslos, scharfsinnig, aber nie aufdringlich, und sensibel, ohne schmeichlerisch zu sein“
(Gina Thomas, Journalistin).
Neben den Reisefotografien sind es
insbesondere die sensiblen Portraitaufnahmen von Filmstars wie Mar-
Der Grande Dame des Bildjournalismus, die 2012 kurz vor ihrem 100.
Geburtstag in London verstarb, widmet das MUSEUM HAUS LUDWIG
eine umfassende Retrospektive. Den
Schwerpunkt der Saarlouiser Schau
bilden dabei die Reisefotografien aus
Afghanistan, China, Indien und Südafrika sowie die fotografischen Portrait-Studien von Marlene Dietrich,
Marilyn Monroe, Joan Crawford, Isabella Rossellini und anderen bekannten Gesichtern des 20. Jahrhunderts.
Diese Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit MAGNUM PHOTOS.
Eve Arnold (1912 – 2012)
Eine Hommage an die große MAGNUM – Fotografin
(31. Mai bis 20. September 2015)
Öffnungszeiten:
Di – Fr.: 10–13 und 14–17 Uhr
Sa, So. und an Feiertagen: 14–17 Uhr
Geschlossen: Montags
Kontakt:
MUSEUM HAUS LUDWIG für
Kunstausstellungen Saarlouis
Kaiser-Wilhelm-Str. 2,
66740 Saarlouis
E-Mail: MuseumHausLudwig@
saarlouis.de
www.museum-haus-ludwig.
saarlouis.de
Tel.: 06831/12 85 40 oder
443-412/413,
Fax: 06831/443-411
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Fotowettbewerb für junge
Fotografinnen
Im Rahmen der Ausstellung „EVE
ARNOLD (1912–2012) – Eine Hommage an die große MAGNUM – Fotografin“ veranstaltet das Museum
Haus Ludwig in Kooperation mit
dem Zonta Club Saarlouis e.V. einen Fotowettbewerb für junge Fo-
tografinnen zwischen 10 und 30
Jahren. Das Thema lautet: „Portraits in Aktion!“
Annahmeschluss für die Fotografien in gedruckter Form ist der 30.
Juni 2015.
Die Verleihung der Preise findet am
17. Juli 2015 um 17 Uhr statt. Die ausgewählten Bilder werden im Rahmen
der Eve Arnold Ausstellung vom 18.
Juli bis 20. September ausgestellt.
Alle Informationen zum Wettbewerb findet man im Bereich „News
und Aktuelles“ auf www.museumhaus-ludwig.saarlouis.de. Fragen
zum Wettbewerb beantworten Dr.
Claudia Wiotte-Franz oder Monika
Kaspar unter Tel.: 06831/443-412
oder 413.
Auch Ihre Mutter würde es wollen.
Die Sparkassen-Altersvorsorge.
Jetzt beraten lassen und alle staatlichen Förderungsmöglichkeiten nutzen. Weitere Informationen unter www.ksk-saarlouis.de
Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
41
Fotowettbewerb
Portraits in Aktion!
Das Saarlouiser Bühnchen vor
der neuen Produktion im Herbst
Adam und Eva hatten schon das
Problem. Und seitdem schlagen
sich alle werdenden Eltern auf der
ganzen Welt mit der Frage herum:
Wie nennen wir unser Kind? Welcher Name passt für unser Kind?
Oder auch: Welcher Name passt
überhaupt nicht? Warum kann man
es z. B. nicht Josef nennen?
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Web: www.schrecklinger-garten.de
Zunächst geht es genau darum in
der geistreichen französischen Komödie ´Der Vorname` und dann
auch um die verheerende Wirkung,
die bisher geheimgehaltene Spitznamen entfalten können.
Die Autoren Matthieu Delaporte und
Alexandre de la Patellière zeigen,
wie durch Namen Beziehungen beschädigt werden können. Genauso
wie auch durch den Gedanken, dass
mein bester Freund vielleicht bald
mein Stiefvater ist ...
Mit diesen Fragen und den Antworten meldet sich das Saarlouiser
Bühnchen Ende September/Anfang
Oktober im Pfarrheim St. Josef in
Sls-Fraulautern zurück. (Näheres s.
Veranstaltungshinweise).
Kontakt:
Stefan Katgely
Tel. 06831 4889758
Büro, morgens 923041
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Heino rockt die Emmes 2015:
Alle Infos im separaten
Veranstaltungsflyer,
auf www.saarlouis.de
und in der Tagespresse
Veranstaltungen online
melden unter:
http://www.saarlouis.de/freizeit/
veranstaltungen/anmeldeformularveranstaltungskalender/
Die dort registrierten Termine werden
in den Veranstaltungskalender des
Magazins XIV übernommen, sofern sie vor
Redaktionsschluss (30.03. für Frühjahr/
Sommer-Ausgabe und 30.09. für Herbst/
Winter-Ausgabe) eingetragen wurden.
VERANSTALTUNGEN
Mai 2015
bis Oktober 2015
Mai bis Oktober 2015
VERANSTALTUNGEN
Mai 2015
Zu verschieden Veranstaltungsreihen wie z.B.
„Aktiv älter werden“ und „Elternservice“ sind
gesonderte Flyer erschienen. Diese sind im
Rathaus auf dem Großen Markt erhältlich.
16:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Familienspielkreis
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
SONNTAG, 10. MAI 2015
Parkplatz Globus Saarlouis, Dieselstraße
Flohmarkt
Inge Großöhmig, 06894/92916514:00 Uhr
FREITAG, 01. MAI 2015
09:30 bis 20:00 Uhr, Stadtgarten Saarlouis, Holtzendorffer Straße
49. Internationales 1. Mai-Turnier
Boule-Club 1966 Saarlouis e.V., 0176/21327490,
[email protected], www.boulesaarlouis.de
09:30 bis 20:00 Uhr, Stadtgarten Saarlouis, Holtzendorffer Straße
20. Saar-Lor-Lux Damenturnier
Boule-Club 1966 Saarlouis e.V., 0176/21327490,
[email protected], www.boulesaarlouis.de
SAMSTAG, 02. MAI 2015
15:00 Uhr, Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V., Am Soutyhof 1
Maifest
Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V., 06831/41351,
www.kleingartensoutyhof.de
SONNTAG, 03. MAI 2015
Parkplatz Real, Carl-Zeiss-Straße 2
Flohmarkt
VOB Event Service Alexander Schmitt, 06838/983494
DIENSTAG, 05. MAI 2015
19:30 Uhr, Stadtbibliothek Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
„Rose und Nachtigall“ – Autorenlesung mit Safiye Can
Stadtbibliothek Saarlouis, 06831/9458860,
[email protected], www.saarlouis.de
MITTWOCH, 06. MAI 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
Offener Spieletreff
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
DONNERSTAG, 07. MAI 2015
10:00 bis 12:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
Bunt tut gut – Interkultureller Frauentreff
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
20:00 Uhr, Pfarrkirche Lisdorf, Kleinstraße
Musikfestspiele Saar- Konzert: Koreanischer
Nationalchor und Orchestre National de Lorraine
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected]
FREITAG, 08. MAI 2015
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Straße 2
Öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Nick Knatterton und andere Abenteuer“
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected]
DIENSTAG, 12. MAI 2015
15:30 Uhr, Stadtbibliothek Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
Bilderbuchkino:
„Die Olchis – Ein Drachenfest für Feuerstuhl“
Stadtbibliothek Saarlouis, 06831/9458860,
[email protected], www.saarlouis.de
FREITAG, 15. MAI 2015
18:00 Uhr, Feuerwache Ost, Kurt-Schumacher-Allee 105
Hauptübung der Jugendfeuerwehr Saarlouis
Feuerwache Saarlouis Ost, 06831/6989-20,
www.feuerwehr.saarlouis.de
SAMSTAG, 16. MAI 2015
12:00 bis 17:00 Uhr, Aqualouis, Holtzendorffer Straße 9
5. Aqualouis Fun Triathlon 2015
Triathlon-Freunde-Saarlouis e.V.,
[email protected],
www.triathlon-freunde-saarlouis.de
SONNTAG, 17. MAI 2015
Fußgängerzonen um den Großen Markt
Flohmarkt Innenstadt
Raoul Mailänder, 06831/5013660
15:00 bis 16:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Kirchenführung in St. Ludwig und Besuch
des Ausstellungsraumes mit Hans Jörg Schu
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
FREITAG, 22. MAI 2015
16:30 bis 19:30 Uhr, EDV-Saal Landratsamt Saarlouis,
Kaiser-Wilhelm-Straße 4-6
Digitale Fotografie mit DSLR – oder Bridgekamera
(3 Termine)
Kreisstadt Saarlouis, vhs, 06831/40220, [email protected],
www.vhs-saarlouis.de
SONNTAG, 24. MAI 2015
Parkplatz Globus (Dieselstraße) oder Rewe (Am Kirchenbach 46)
(Bitte beim Veranstalter nachfragen)
Flohmarkt
Diana Becker, 0173/3250222
18:00 Uhr, Landratsamt Saarlouis/Erweiterungsbau (Großer
Saal), Kaiser-Friedrich-Ring 33
18:30 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestarße 11
Sigrid Gehl, Frauenbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis,
06831/443-400, [email protected]
Kath. Pfarrbüro St. Ludwig Saarlouis, 06831/40187,
[email protected]
Frauenfest
SAMSTAG, 09. MAI 2015
Nightfever
MONTAG, 25. MAI 2015
11:00 bis 18:00 Uhr, Kleiner Markt
Parkplatz Globus (Dieselstraße) oder Rewe (Am Kirchenbach 46)
(Bitte beim Veranstalter nachfragen)
Kreisstadt Saarlouis – Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro,
06831/443-383, [email protected], www.saarlouis.de
Diana Becker, 0173/3250222
11.30 bis 12:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
10:00 bis 12:00 Uhr, Ravelin V
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
Kreisstadt Saarlouis, vhs, 06831/443-326,
[email protected], www.saarlouis.de
Barrierefrei ist Mehr-Wert! – 1. Saarlouiser
Rollstuhl- und Rollatortag
Orgelmatinée in St. Ludwig
Flohmarkt
FREITAG, 29. MAI 2015
Baustellenführung Ravelin V
19 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
KONTAKTE
Vernissage der Ausstellung des Kunst Forum Saarlouis
SONNTAG, 31. MAI 2015
Verkaufsoffener Sonntag
Pfarrkirche Beaumarais St. Peter und Paul, Hauptstraße 96
Pfarrfest Beaumarais
Pfarrbüro St. Peter und Paul, 06831/60423,
[email protected], www.kirche-saarlouis.de
Parkplatz Fraulautern M-Center, Saarbrücker Straße 75-91
Orgelbauverein
St. Ludwig Saarlouis e. V.
06831/40187
[email protected]
www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de
Flohmarkt
Museum Haus Ludwig
Parkplatz IKEA, Im Hader 1
06831/128540
[email protected]
http://museum-haus-ludwig.saarlouis.de/
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
08:00 Uhr, Stadtgartenhalle Saarlouis, St. Nazairer Allee 17
Lauf in die Saarlouiser Woche
10:00 bis 17:00 Uhr, Reiterbund 64 Saarlouis, Metzer Straße 201
Tag der offenen Tür bei Reiterbund 64
Saarlouis auf dem Wiesenhof
Reiterbund 64 Saarlouis, 0160/96674167, [email protected],
www.reiterbund64saarlouis.de
11.00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Vernissage der Ausstellung „Eve Arnold –
eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin“
19:30 bis 21:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Barocke Festmusik: 330 Jahre Pfarrkirche St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
02. BIS 03. MAI 2015
Mehrzweckhalle Neuforweiler, Neuhofstraße 12
60 + 1 Jahre Spiel- und Fanfarenzug Neuforweiler
Spiel- und Fanfarenzug Saarlouis-Neuforweiler,
06831/8902725, [email protected]
BIS 10. MAI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Nick Knatterton und andere Abenteuer“
15. MAI BIS 16. OKTOBER 2015
17:00 bis 18:00 Uhr, Kleiner Markt
Offener Mitmachzirkus
29. MAI BIS 07. JUNI 2015
Saarlouiser Woche
Hauptamt und Wirtschaftsförderung, 06831/443382,
[email protected]
29. MAI BIS 14. JUNI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Straße 2
Ausstellung des Kunst Forum Saarlouis
30. MAI BIS 14. JUNI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Jahresausstellung des Kunst Forum Saarlouis
31. MAI BIS 20. SEPTEMBER 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Eve Arnold–
eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin“
Juni 2015
Zu verschieden Veranstaltungsreihen wie z.B. „Aktiv
älter werden“ und „Elternservice“ sind gesonderte
Flyer erschienen. Diese sind im Rathaus auf dem
Großen Markt erhältlich.
DIENSTAG, 02. JUNI 2015
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
10:00 Uhr, Großer Markt
16. BIS 17. MAI 2015
Hauptamt und Wirtschaftsförderung, 06831/443382, [email protected]
Feuerwache Ost, Kurt-Schumacher-Allee 105
Tag der offenen Tür Feuerwache Saarlouis Ost
Feuerwache Saarlouis Ost, Tel.: 06831/6989-20,
www.feuerwehr.saarlouis.de
BIS 17. MAI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Reinhold Braun und Jean Gaudaire-Thor“
Treffpunkt Kunst - Bernhard Giebel, 06831/128540
29. MAI BIS 31. MAI 2015
Parkplatz Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
Fraulauterner Brückenfest
29. MAI BIS 02. JUNI 2015
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
Dreifaltigkeitskirmes Fraulautern
Pfarreiengemeinschaft Saarlouis rechts der Saar,
06831/80526, [email protected]
Familienaktionstag
MITTWOCH, 03. JUNI 2015
17:00 bis 18:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Offener Spieletreff
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
DONNERSTAG, 04. JUNI 2015
10:00 bis 12:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Bunt tut gut – Interkultureller Frauentreff
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
14:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Mehrgenerationen- und Seniorenfest zur Ausstellung „Eve
Arnold – eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin“
Mai bis Oktober 2015
VERANSTALTUNGEN
SONNTAG, 07. JUNI 2015
Parkplatz Real, Carl-Zeiss-Straße 2
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
DIENSTAG, 09. JUNI 2015
15:30 Uhr, Stadtbibliothek Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
Bilderbuchkino: „Dr. Brumm steckt fest“
Stadtbibliothek Saarlouis, 06831/9458860,
[email protected], www.saarlouis.de
DONNERSTAG, 11. JUNI 2015
19:30 bis 22:30 Uhr, Bistro Passito, Dorfstraße 23
Tango Dinnershow
JuanTango e.V. und Tango Passito, 06831/4889999,
[email protected], www.tango-passito.de, www.juantango.de
FREITAG, 12. JUNI 2015
16:30 bis 19:30 Uhr, EDV-Saal Landratsamt Saarlouis,
Kaiser-Wilhelm-Straße 4-6
DSLR – Praxisworkshop, Bildgestaltung vor Ort,
learning by doing (3 Termine)
Kreisstadt Saarlouis, vhs, 06831/40220, [email protected],
www.vhs-saarlouis.de
SAMSTAG, 13. JUNI 2015
SONNTAG, 21. JUNI 2015
Fußgängerzonen um den Großen Markt
Flohmarkt
Raoul Mailänder, 06831/5013660
11:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Vernissage der Ausstellung von Magdalena
Grandmontagne
Magdalena Grandmontagne, 06831/128540
19:30 bis 21:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
„Die Heilsgeschichte in Farbe“, Glasfenster in St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
MONTAG, 22. JUNI 2015
19:30 Uhr, Kaserne VI, Ecke Alte-Brauerei-Straße
Volker Felten präsentiert das Buch „Der Menkes-Plan“
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
SAMSTAG, 27. JUNI 2015
09.00 bis 19:00 Uhr, Stadtgartenhalle, St. Nazairer Allee 17
Studienfahrt: Sierck-les-Bains und Mittelalter-Fest zu
Rodemack
Kreisstadt Saarlouis, vhs, 06831/40220,
[email protected], www.vhs-saarlouis.de
11:30 bis 12:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
15:00 Uhr, Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V, Am Soutyhof 1
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V, 06831/41351,
www.kleingartensoutyhof.de
Orgelmatinée in St. Ludwig
Sommerfest
16:00 bis 17:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
16:00 Uhr, Kleiner Markt
Kreisstadt Saarlouis, vhs, 06831/40220, [email protected],
www.vhs-saarlouis.de
Cobra IG Deutschland, Klaus Meinecke, 0171/1266734,
[email protected], www.cobra-ig.de
KinderUNI: Wie von einem anderen Stern: Die
außergewöhnlichsten Lebewesen unserer Erde
16:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Familienspielkreis
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
19:30 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
Tangonacht
JuanTango e.V. und Tango Passito, 0172/6840900,
[email protected], www.tango-passito.de, www.juantango.de
SONNTAG, 14. JUNI 2015
Parkplatz Globus, Dieselstraße
4. Cobra Treffen der Cobra IG Deutschland –
Präsentation der Fahrzeuge
SONNTAG, 28. JUNI 2015
Großer Markt
Stoffmarkt Holland
Parkplatz Fraulautern, M-Center, Saarbrücker Straße 75-91
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
IKEA-Parkplatz, Im Harder 1
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
Flohmarkt
11:00 Uhr, Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V, Am Soutyhof 1
14:00 Uhr, Friedhof Neue Welt, Hauptstraße
Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V, 06831/41351,
www.kleingartensoutyhof.de
Kreisvhs Saarlouis, 06831/444413, [email protected]
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Erika Rietz, 06853/6698
Kunstspaziergang mit Monika Bugs
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Eve Arnold – eine Hommage
an die große MAGNUM-Fotografin“
FREITAG, 19. JUNI 2015
Sommerfest
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Eve Arnold – eine Hommage an die große MAGNUMFotografin“
17:00 Uhr, Hans-Welsch-Halle Lisdorf, Professor-Ecker-Straße 11
Jahreskonzert der Spielgemeinschaft
„Lyra“ Lisdorf-Picard
19:00 Uhr, Vauban-Insel
Spielgemeinschaft "Lyra" Lisdorf-Picard, 06831/62695,
[email protected], www.sg-lisdorf-picard.de
Saarlouiser Inselgarten mit Weinscheune Lars Leistenschneider,
06831/443-393/394/395, [email protected],
www.saarlouis.de
18:30 Uhr, Garten der Katze, An der Fuchshöhle 3,
Saarlouis-Fraulautern, Gewerbegebiet Ost
Weinprobe
SAMSTAG, 20. JUNI 2015
18:00 Uhr, Aqualouis, Holtzendorffer Straße 9
Saunaevent/Grillsauna
Aqualouis Saarlouis, 06831/95953-626, www.aqualouis.de
Meditation im Labyrinth (Symbol des Lebensweges)
Monika Bugs, 06831-43066 und 84448, www.monika-bugs.de,
Anmeldung erforderlich
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
15. MAI BIS 16. OKTOBER 2015
17:00 bis 18:00 Uhr, Kleiner Markt
Offener Mitmachzirkus
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
Termin am 5. Juni entfällt.
29. MAI BIS 02. JUNI 2015
18:00 Uhr, Gasthaus „Zum Schwarzbachhof“, Soutyhofstraße 9
Auftritt des HardChors Lisdorf zur Neueröffnung
Chorgemeinschaft MGV 1859 Saarlouis-Lisdorf e. V., 0163/4489230,
[email protected], http://www.mgv-1859-lisdorf.de
19:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Vortrag „Frauen in der BoyGroup Magnum“
anlässlich der Ausstellung „Eve Arnold“
DONNERSTAG, 02. JULI 2015
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
10:00 bis 12:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Pfarreiengemeinschaft Saarlouis rechts der Saar, 06831/80526,
[email protected]
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast, 06831/443600, [email protected]
Dreifaltigkeitskirmes Fraulautern
29. MAI BIS 07. JUNI 2015
Saarlouiser Woche
29. MAI BIS 14. JUNI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Straße 2
Ausstellung des Kunst Forum Saarlouis
30. MAI BIS 14. JUNI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Jahresausstellung des Kunst Forum Saarlouis
31. MAI BIS 20. SEPTEMBER 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Eve Arnold –
eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin“
04. JUNI BIS 06. JUNI 2015
Großer Markt
Emmes
Hauptamt und Wirtschaftsförderung, 06831/443382, [email protected]
04. JUNI BIS 24. JUNI 2015
dienstags - freitags 10:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr,
samstags und sonntags 14:00 bis 17:00 Uhr, Vauban-Insel-Gebäude
Skulpturen-Ausstellung mit dem französischen Bildhauer
VASSIL. Kooperation mit Zöllner-Arts
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
20. JUNI BIS 21. JUNI 2015
Löschbezirk West, Sportplatzstraße 149
Tag der offenen Tür der Feuerwehr Saarlouis
Löschbezirk West
Feuerwehr Saarlouis, Löschbezirk West, 06831/698940,
www.feuerwehr.saarlouis.de
21. JUNI BIS 12. JULI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung von Magdalena Grandmontagne
Magdalena Grandmontagne, 06831/128540
Juli 2015
Zu verschieden Veranstaltungsreihen wie z.B. „Aktiv
älter werden“ und „Elternservice“ sind gesonderte
Flyer erschienen. Diese sind im Rathaus auf dem
Großen Markt erhältlich.
MITTWOCH, 01. JULI 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Offener Spieletreff
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
Bunt tut gut – Interkultureller Frauentreff
FREITAG, 03. JULI 2015
10:30 Uhr, St. Ludwig, Kavalleriestraße 11
Kinderchortreffen im Rahmen des
7. Pueri Cantores Chorfestivals
Fachstelle Kirchenmusik Saarlouis im Bistum Trier in Kooperation
mit der Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/5054512,
[email protected],
www.kirchenmusik-saarlouis.de
SAMSTAG, 04. JULI 2015
Sportzentrum Roden Nord, Winterstraße
Ein Dorf spielt Fußball
10:00 bis 14:00 Uhr, Freie Kunstschule Saarlouis, Picarder Weg 1
Manga-Zeichnen – Intensiv Workshop
Freie Kunstschule Saarlouis, 06831/461122,
[email protected], www.kunstschule-saarlouis.de
18:00 Uhr, Dorfplatz Lisdorf, Großstraße/Saarstraße
Lisdorfer Brunnenfest
Lisdorfer Gesellschaft- und Karnevalsverein LiGeKa,
06831/122232, [email protected]., www.ligeka.de
19:00 Uhr, Dorfplatz Lisdorf, Großstraße/Saarstraße
Auftritt des HardChors Lisdorf mit Rock- und
Pop- Gesängen beim „Brunnenfest Lisdorf“
LiGeKa Lisdorf, 0163/4489230, [email protected],
http://www.mgv-1859-lisdorf.de
SONNTAG, 05. JULI 2015
Sportzentrum Roden Nord, Winterstraße
Sportfest
ADAC Saarland Classic Cup
Parkplatz REWE, Am Kirchenbach 46
Flohmarkt
Diana Becker, 0173/3250222
10:00 Uhr, Ecke Felsberger Straße/An den Friedenslinden
Geführte Wanderung über den Premium-Wanderweg
Vauban-Steig
Kreisstadt Saarlouis, vhs, 06831/40220, [email protected],
www.vhs-saarlouis.de, Anmeldung erforderlich
14:00 Uhr, Lachwald und im Karten der Katze, An der Fuchshöhle 3,
Saarlouis-Fraulautern, Gewerbegebiet Ost
Labyrinthe und Skulpturen
Kreisvolkshochschule Saarlouis, 06831/444413, [email protected]
18:30 Uhr, Garten der Katze, An der Fuchshöhle 3,
Saarlouis-Fraulautern, Gewerbegebiet Ost
Meditation im Labyrinth (Symbol des Lebensweges)
Monika Bugs, 06831-43066 und 84448,
www.monika-bugs.de, Anmeldung erforderlich
Mai bis Oktober 2015
VERANSTALTUNGEN
DIENSTAG, 07. JULI 2015
15:30 Uhr, Stadtbibliothek Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
Bilderbuchkino: „Alles vermurkst! Oder auch ein
kleiner Rabe kann ein großer Helfer sein“
Stadtbibliothek Saarlouis, 06831/9458860,
[email protected], www.saarlouis.de
SAMSTAG, 11. JULI 2015
11:30 bis 12:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Orgelmatinée in St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
16:00 Uhr, Festwiese im Stadtgarten
Rock gegen Rechts
Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC Saar),
0681/4000119, www.netzwerk-courage.de
16:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Familienspielkreis
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis,
Corinna Bast, 06831/443-600, [email protected]
16:00 bis 17:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
MITTWOCH, 22. JULI 2015
19:00 Uhr, Sportanlage SSV Saarlouis, St. Nazairer Allee
Stadtmeisterschaften Fußball Aktive
Stadtverband für Sport Saarlouis e.V., 06831/443421,
[email protected], www.sfs-saarlouis.de
DONNERSTAG, 23. JULI 2015
19:00 Uhr, Sportanlage SSV Saarlouis, St. Nazairer Allee
Stadtmeisterschaften Fußball Aktive
Stadtverband für Sport Saarlouis e.V., 06831/443421,
[email protected], www.sfs-saarlouis.de
FREITAG, 24. JULI 2015
19:00 Uhr, Sportanlage SSV Saarlouis, St. Nazairer Allee
Stadtmeisterschaften Fußball Aktive
Stadtverband für Sport Saarlouis e.V., 06831/443421,
[email protected], www.sfs-saarlouis.de
SAMSTAG, 25. JULI 2015
16:30 bis 19:30 Uhr, Sportanlage SSV Saarlouis,
St. Nazairer Allee
Stadtmeisterschaften Fußball Aktive (Halbfinale)
KinderUNI: Wilde Tiere – der Biber
Stadtverband für Sport Saarlouis e.V., 06831/443421,
[email protected], www.sfs-saarlouis.de
18:00 Uhr, Wachlokal, Grubenweg
Parkplatz Fraulautern, M-Center, Saarbrücker Straße 75-91
Kreisstadt Saarlouis, Vhs, 06831/40220, [email protected],
www.vhs-saarlouis.de
Countryabend des Lautrer Artillerie Korps
Wachlokal, 06831/891355
SONNTAG, 12. JULI 2015
Parkplatz Globus, Dieselstraße
Flohmarkt
Diana Becker, 0173/3250222
11:30 bis 12:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Saarlouiser Dornenpassion in St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Eve Arnold – eine Hommage an die große MAGNUMFotografin“
18:00 Uhr, Vauban-Insel
Chant’lle Vauban-Konzert mit Saarbruck Libre
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
FREITAG, 17. JULI 2015
SONNTAG, 26. JULI 2015
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
IKEA-Parkplatz, Im Harder 1
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
14:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Kinder- und Familienfest zur Ausstellung „Eve Arnold“
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Eve Arnold – eine Hommage an die große MAGNUMFotografin“
15:30 bis 18:30 Uhr, Sportanlage SSV Saarlouis, St. Nazairer Allee
Stadtmeisterschaften Fußball Aktive
(Spiel um Platz 3 und Finale)
Stadtverband für Sport Saarlouis e.V., 06831/443421,
[email protected], www.sfs-saarlouis.de
18:00 Uhr, Vauban-Insel
Chant’lle Vauban Konzert mit FAVARI
17:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
Museum Haus Ludwig und Zonta Club Saarlouis, 06831/128540
10:00 bis 16:00 Uhr, Vauban-Insel
Preisverleihung des Fotowettbewerbs „Portraits in
Aktion“ anlässlich der Ausstellung „Eve Arnold“
20:30 Uhr, Kirchplatz Lisdorf
Klassik Open Air
Förderverein Klingende Kirche, Stadtverband Kultur, Landkreis
Saarlouis, Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur,
06831/122220, [email protected],
www.klingende-kirche.de
SONNTAG, 19. JULI 2015
Wallgraben/Stadtgarten Saarlouis
Wall-Partie
Fußgängerzonen um den Großen Markt
Flohmarkt
Raoul Mailänder, 06831/5013660
18:00 Uhr, Vauban-Insel
Chant’lle Vauban Konzert mit Noël Walterthum
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
MITTWOCH, 29. JULI 2015
Spiel und Spaß mit Wassergeist Fluxus (Kinder ab 8
Jahre)
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
LETZTES JULI-WOCHENENDE,
genauen Termin erfahren Sie in der Tagespresse
Wallgraben, Stadtgarten Saarlouis
Rock Wall Konzert
SBS KommKultur, Stefan Neuhäuser, 06831/125845,
[email protected]
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
15. MAI BIS 16. OKTOBER 2015
17:00 bis 18:00 Uhr, Kleiner Markt
Offener Mitmachzirkus
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
Termine am 3. und 24. Juli entfallen.
31. MAI BIS 20. SEPTEMBER 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Eve Arnold – eine Hommage an die große
MAGNUM-Fotografin“
21. JUNI BIS 12. JULI 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung von Magdalena Grandmontagne
Magdalena Grandmontagne, 06831/128540,
02. JULI BIS 04. JULI 2015
Jeweils 21.00, 21:15, 21:30, 21:45 Uhr, Vauban-Insel
TanzS.A.L’s Märcheninsel
„sleepless, restless, speachless“
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
04. BIS 05. JULI 2015
Großer Markt Saarlouis
Autoschau
Florian Deichler, 06831/443-540, [email protected]
06. JULI BIS 19. JULI 2015
Innenstadt Saarlouis und Vauban-Insel
Epiderme-Kunstprojekt mit Künstlern aus Saarlouis und
Saint-Nazaire, Kunstinstallationen und Worshops
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
10. JULI BIS 12. JULI 2015
Marktplatz Roden, Lindenstraße
Rodener Tage
11. JULI BIS 14. JULI 2015
Marktplatz Roden, Lindenstraße
Donatuskirmes Roden
Pfarreiengemeinschaft Saarlouis rechts der Saar, 06831/80526,
[email protected]
18. JULI BIS 26. JULI 2015
12:00 bis 18:00 Uhr, Vauban-Insel
3. Lese-Lounge
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
17:00 Uhr, Schulhof Grundschule Professor-Ecker,
Professor-Ecker-Straße 13, Saarlouis-Lisdorf
Sommerkonzert (im Rahmen des Sängerfestes Lisdorf)
Stadtverband der kulturellen Vereine, 06831/443-395,
[email protected], www.sdkv-saarlouis.de
17:00 Uhr, Kleiner Markt
Sommerkonzert des SdkV Saarlouis
Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis (SdkV),
06831/86941- Orgaleitung, [email protected]
MONTAG, 03. AUGUST 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Bootshaus, St. Nazairer Allee
Paddeln für Jedermann (Ferienfreizeit)
DIENSTAG, 04. AUGUST 2015
15:30 Uhr, Stadtbibliothek Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
Bilderbuchkino: „Lieselotte sucht einen Schatz“
Stadtbibliothek Saarlouis, 06831/9458860,
[email protected], www.saarlouis.de
MITTWOCH, 05. AUGUST 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Offener Spieletreff – Ferienprogramm
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
SAMSTAG, 08. AUGUST 2015
14:00 bis 22:00 Uhr, Vauban-Insel
10 Jahre BaroccoRayalCompany
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
15:00 bis 18:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
SAMstag – Soziales Aktives Miteinander für Familien
Vauban-Insel
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
22. JULI BIS 26. JULI 2015
18:30 Uhr, Garten der Katze, An der Fuchshöhle 3,
Saarlouis-Fraulautern, Gewerbegebiet Ost
Ausstellung – Vauban-InselArt
Sportplatz Lisdorf, Rosenthalstraße
Stadtmeisterschaften Fußball Feld (Aktive)
24. JULI BIS 26. JULI 2015
Altstadt
Altstadtfest
August 2015
SAMSTAG, 01. AUGUST
15:00 bis 18:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
SAMstag – Soziales Aktives Miteinander für Familien
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
SONNTAG, 02. AUGUST 2015
Parkplatz REWE, Am Kirchenbach 46
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
10:00 bis 19:00 Uhr, Schulhof der Grundschule Prof.-Ecker,
Prof.-Ecker-Straße, Saarlouis-Lisdorf
Sängerfest der Chorgemeinschaft Lisdorf
Chorgemeinschaft MGV 1859 Saarlouis-Lisdorf e. V./SdkV, 06831/42271,
[email protected], http://www.mgv-1859-lisdorf.de
Meditation im Labyrinth (Symbol des Lebensweges)
Monika Bugs, 06831-43066 und 84448, www.monika-bugs.de,
Anmeldung erforderlich
SONNTAG, 09. AUGUST 2015
Parkplatz Pieper Saarlouis, Pavillionstraße
Flohmarkt
VOB Event Service Alexander Schmitt, 06838/983494
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung „Eve
Arnold – eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin“
18:00 Uhr, Vauban-Insel
Chant’lle Vauban – „Barock rockt“
mit Wishing Well Blues-Rock im barockem Outfit
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
MONTAG, 10. AUGUST 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Bootshaus, St. Nazairer Allee
Paddeln für Jedermann (Ferienfreizeit)
SAMSTAG, 15. AUGUST 2015
11:30 bis 12:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Orgelmatinée in St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
VERANSTALTUNGEN
Mai bis Oktober 2015
12:00 bis 20:00 Uhr, Vauban-Insel
Pique-nique culturel – Kulturpicknick im Stil eines
bretonischen „Fest Deiz“
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
17:00 Uhr, Kleiner Markt
19. Saarlouiser Altstadtlauf
LAC Saarlouis e.V., 06831/49531, [email protected],
www.lac-saarlouis.de
SONNTAG, 16. AUGUST 2015
Fußgängerzonen um den Großen Markt
Flohmarkt
Raoul Mailänder, 06831/5013660
MONTAG, 17. AUGUST 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Bootshaus, St. Nazairer Allee
Paddeln für Jedermann (Ferienfreizeit)
SONNTAG, 23. AUGUST 2015
Parkplatz REWE, Am Kirchenbach 46
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Eve Arnold – eine Hommage an die große MAGNUMFotografin“
17:00 Uhr, Freifläche vor Josef-Gilles-Haus, Ulanenstraße 19
Sommerkonzert (Im Rahmen des Pfarrfestes
Fraulautern)
Stadtverband der kulturellen Vereine, 06831/443-395,
[email protected], www.sdkv-saarlouis.de
18:00 Uhr, Vauban-Insel
Chant’lle Vauban – Eddie Gimler – Solo
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
MONTAG, 24. AUGUST 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Bootshaus, St. Nazairer Allee
Paddeln für Jedermann (Ferienfreizeit)
MITTWOCH, 26. AUGUST 2015
10:00 bis 16:00 Uhr, Vauban-Insel
Spiel und Spaß mit Wassergeist Fluxus
(Kinder ab 8 Jahre)
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015
18:30 Uhr, Garten der Katze, Atelier Monika Bugs, An der
Fuchshöhle 3, Saarlouis-Fraulautern, Gewerbegebiet Ost
Lesung im Labyrinth
Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass der Universität des
Saarlandes, 0681/30258329, [email protected],
literaturarchiv.uni-saarland.de
SAMSTAG, 29. AUGUST 2015
19:30 Uhr, Vauban-Insel
Tango-Show mit Eva Pérez und Andreas Ernesto
Saarlouiser Inselgarten und Kreisstadt Saarlouis,
Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
SONNTAG, 30. AUGUST 2015
Parkplatz Fraulautern, M-Center, Saarbrücker Straße 75-91
17:00 Uhr, Vauban-Insel
Sommerkonzert
Stadtverband der kulturellen Vereine, 06831/443-395,
[email protected], www.sdkv-saarlouis.de
18:00 Uhr, Vauban-Insel
Konzert – Chant’lle Vauban
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
MONTAG, 31. AUGUST 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Bootshaus, St. Nazairer Allee
Paddeln für Jedermann (Ferienfreizeit)
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
15. MAI BIS 16. OKTOBER 2015
17:00 bis 18:00 Uhr, Kleiner Markt
Offener Mitmachzirkus
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
31. MAI BIS 20. SEPTEMBER 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Eve Arnold – eine Hommage an die
große MAGNUM-Fotografin“
14. AUGUST BIS 16. AUGUST 2015
Kaserne VI, Ecke Alte-Brauerei-Straße
Briefmarkenausstellung
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
28. AUGUST BIS 01. SEPTEMBER 2015
Großer Markt
Ludwigskirmes mit Krammarkt
Kreisstadt Saarlouis, Ortspolizeibehörde, 06831/443-228,
[email protected]
29. AUGUST BIS 12.SEPTEMBER 2015
Montag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag
14:00 bis 17:00 Uhr, Kaserne VI, Ecke Alte-Brauerei-Straße
Architektenausstellung
Architektenkammer Saarlouis und Kreisstadt Saarlouis,
Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
September 2015
DIENSTAG, 01. SEPTEMBER 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Bootshaus, St. Nazairer Alle
Paddeln für Jedermann (Ferienfreizeit)
MITTWOCH, 02. SEPTEMBER 2015
10:00 bis 16:00 Uhr, Vauban-Insel
Spiel und Spaß mit Wassergeist Fluxus
(Kinder ab 8 Jahre)
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
17:00 bis 19:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
Offener Spieletreff – Ferienprogramm
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
DONNERSTAG, 03. SEPTEMBER 2015
Flohmarkt
10:00 bis 12:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
IKEA-Parkplatz, Im Harder 1
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
Bunt tut gut – Interkultureller Frauentreff
FREITAG, 04. SEPTEMBER 2015
DIENSTAG, 15. SEPTEMBER 2015
20:00 Uhr, Vauban-Insel
16:30 Uhr, Kulturhalle Roden, Hochstraße 49
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro, 06831/443-383,
[email protected]
Konzert – mit STILL COLLINS
SONNTAG, 06. SEPTEMBER 2015
Seniorenherbstfest
MITTWOCH, 16. SEPTEMBER 2015
Parkplatz Real, Carl-Zeiss-Straße 2
16:30 Uhr, Kulturhalle Roden, Hochstraße 49
Erika Rietz, 06853/6698
Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro, 06831/443-383,
[email protected]
Flohmarkt
12:00 bis 18:00 Uhr, Festwiese im Stadtgarten
Barocke Festspiele mit Musik, Tanz und Pferden
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung „Eve
Arnold – eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin“
19:30 bis 21:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Orgel & Harfe in St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
MONTAG, 07. SEPTEMBER 2015
09:00 bis 10:00 Uhr, An allen Saarlouiser Grundschulen
Einschulungsfeiern für Erstklässler
DIENSTAG, 08. SEPTEMBER 2015
15:30 Uhr, Stadtbibliothek Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
Bilderbuchkino: „Hase und Holunderbär –
Der Schatz auf der Holunderinsel“
Stadtbibliothek Saarlouis, 06831/9458860,
[email protected], www.saarlouis.de
FREITAG, 11. SEPTEMBER 2015
18:00 Uhr, Kleiner Markt
3. Frauenlauf SaarLorLux
Kreisstadt Saarlouis, LAC Saarlouis, Agentur Niedermeier,
06831/443421, [email protected],
www.frauenlauf-saarlorlux.de
SAMSTAG, 12. SEPTEMBER 2015
Seniorenherbstfest
SAMSTAG, 19. SEPTEMBER 2015
09.00 bis 15.00 Uhr FORD Werke Saarlouis, Henry Ford Straße Saarlouis
Tag der offenen Tür der Berufsausbildung
Ford Aus- und Weiterbildung e.V., 06831/92-2233 oder -2425
http://www.ford.de/UeberFord/BerufKarriere/Einstieg/Schuelerinnen_
Schueler/Berufsausbildung
11.00 bis 13:00 Uhr, Pavillion in der Fußgängerzone,
Französische Straße
Weltkindertag – Aktionsprogramm
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
15.00 bis 18:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
Weltkindertag – Familienfest
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
19:30 Uhr, Vauban-Insel
Konzertpremiere: Duo Spang & Schreiber
Saarlouiser Inselgarten und Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur
06831/443-393/394/395, [email protected], www.saarlouis.de
20:00 Uhr, Hans-Welsch-Halle Lisdorf, Professor-Ecker-Straße 11
LiGeKa – Theaterabend
Lisdorfer Gesellschafts- und Karnevalsverein LiGeKa,
0172/6810221, [email protected], www.ligeka.de
SONNTAG, 20. SEPTEMBER 2015
Fußgängerzonen um den Großen Markt
Flohmarkt
11:30 bis 12:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Raoul Mailänder, 06831/5013660
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Orgelmatinée in St. Ludwig
13:00 Uhr, Dorfplatz Picard, Dorfstraße
Highlander Fünfkampf
18:00 Uhr, Dorfstraße, Picard
Kirwen Umzug – Abholung des Kirwenhannes
18:30 Uhr, Gasthaus Koch, Dorfstraße, Picard
Fassanstich und Kirwenfeier mit „Live Band“
SONNTAG, 13. SEPTEMBER 2015
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung „Eve
Arnold – eine Hommage an die große MAGNUM-Fotografin“
18:00 Uhr, Hans-Welsch-Halle Lisdorf, Professor-Ecker-Straße 11
LiGeKa – Theaterabend
Lisdorfer Gesellschafts- und Karnevalsverein LiGeKa, 0172/6810221,
[email protected], www.ligeka.de
MONTAG, 21. SEPTEMBER 2015
Aqualouis Saarlouis, Holtzendorffer Straße 9
Beginn der 3. Serie der Animationskurse im Aqualouis
Großer Markt
Aqualouis Saarlouis, 06831/95953-626, www.aqualouis.de
Parkplatz Globus, Dieselstraße
19:30 Uhr, Pfarrheim St. Josef, Kreuzbergstraße 89,
Saarlouis-Fraulautern
Stoffmarkt Holland
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/843468
10:30 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Vernissage der Ausstellung von Treffpunkt Kunst Bernhard Giebel
Bernhard Giebel, 06831/128540
12:00 Uhr, Dorfplatz Picard + Gasthaus Koch, Dorfstraße
Kirw, Mittagessen und Kinderfest
MONTAG, 14. SEPTEMBER 2015
18:00 Uhr, Gasthaus Koch, Dorfstraße, Picard
Verurteilung des Kirwenhannes, Gerichtsverhandlung
FREITAG, 25. SEPTEMBER 2015
Theaterstück „Der Vorname“
Saarlouiser Bühnchen, 06831/4889758, [email protected]
SAMSTAG, 26. SEPTEMBER 2015
09:30 bis 14:00 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
Jung und Parkinson Symposium
Jung und Parkinson, Frank Michler, 01577/2077082,
[email protected], www.jungundparkinson.de
16:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
KinderUNI für Kinder von 8-12 Jahren
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
Mai bis Oktober 2015
VERANSTALTUNGEN
16:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Familienspielkreis
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
18:00 Uhr, The Club, Victor’s Residenz Hotel, Bahnhofsallee 4
Charity Gala “Dinner & Dance”
Jung und Parkinson, Frank Michler, 01577/2077082,
[email protected], www.jungundparkinson.de
19:30 Uhr, Pfarrheim St. Josef, Kreuzbergstraße 89,
Saarlouis-Fraulautern
Theaterstück „Der Vorname“
Saarlouiser Bühnchen, 06831/4889758, [email protected]
20:00 Uhr, Hans-Welsch-Halle Lisdorf, Professor-Ecker-Straße 11
LiGeKa – Theaterabend
Lisdorfer Gesellschafts- und Karnevalsverein LiGeKa,
0172/6810221, [email protected], www.ligeka.de
SONNTAG, 27. SEPTEMBER 2015
Parkplatz Fraulautern M-Center, Saarbrücker Straße 75-91
Flohmarkt
05. SEPTEMBER BIS 06. SEPTEMBER 2015
Bootshaus, St. Nazairer Allee
Fest am Fluss
Kanu-Club Undine Saarlouis, 06831/2248,
[email protected], www.kanuclub-undine-saarlouis.de
10. SEPTEMBER BIS 13. SEPTEMBER 2015
Hauptversammlung des Bundes deutscher Karneval
Hans-Werner Strauß, 0172/6863463
12. SEPTEMBER BIS 14. SEPTEMBER 2015
Dorfplatz in Picard, Dorfstraße
Picader Kirmes
Heimatkunde und Geschichtsverein Picard e. V.,
0178/4885257, [email protected]
13. SEPTEMBER BIS 04. OKTOBER 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung von Treffpunkt Kunst – Bernhard Giebel
Bernhard Giebel, 06831/128540
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
14. SEPTEMBER BIS 31. OKTOBER 2015
IKEA-Parkplatz, Im Harder 1
Montag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr, Kaserne VI,
Ecke Alte-Brauerei-Straße
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
17:00 Uhr, Pfarrheim St. Josef, Kreuzbergstraße 89,
Saarlouis-Fraulautern
Theaterstück „Der Vorname“
Saarlouiser Bühnchen, 06831/4889758, [email protected]
18:00 Uhr, Hans-Welsch-Halle Lisdorf, Professor-Ecker-Straße 11
LiGeKa – Theaterabend
Lisdorfer Gesellschafts- und Karnevalsverein LiGeKa,
0172/6810221, [email protected], www.ligeka.de
MITTWOCH, 30. SEPTEMBER 2015
19:00 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
Konzert mit Esther Bejarano und Microphone Mafia
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur und Arbeitskammer
Saarbrücken, 06831/443-393/394/395, [email protected],
www.saarlouis.de
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
01. MAI BIS 30. OKTOBER 2015
17:00 bis 18:00 Uhr, Kleiner Markt
Offener Mitmachzirkus
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
Termin am 11. September entfällt.
31. MAI BIS 20. SEPTEMBER 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Eve Arnold – eine Hommage
an die große MAGNUM-Fotografin“
28. AUGUST BIS 01. SEPTEMBER 2015
Großer Markt
Ludwigskirmes mit Krammarkt
Kreisstadt Saarlouis, Ortspolizeibehörde, 06831/443-228,
[email protected]
29. AUGUST BIS 12. SEPTEMBER 2015
Montag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag
14:00 bis 17:00 Uhr, Kaserne VI, Ecke Alte-Brauerei-Straße
Architektenausstellung
Architektenkammer Saarlouis und Kreisstadt Saarlouis,
Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
Ausstellung, Konzerte, Vorträge zur Aktion
Stolpersteine.
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
Oktober 2015
DONNERSTAG, 01. OKTOBER 2015
10:00 bis 12:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
Bunt tut gut – Interkultureller Frauentreff
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
SAMSTAG, 03. OKTOBER 2015
15:00 Uhr, Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V., Am Soutyhof 1
Erntedankfest
Kleingärtnerverein Soutyhof Saarlouis e.V., 06831/41351,
www.kleingartensoutyhof.de
19:30 Uhr, Pfarrheim St. Josef, Kreuzbergstraße 89,
Saarlouis-Fraulautern
Theaterstück „Der Vorname“
Saarlouiser Bühnchen, 06831/4889758, [email protected]
SONNTAG, 04. OKTOBER 2015
Verkaufsoffener Sonntag
Parkplatz Real, Carl-Zeiss-Straße 2
Flohmarkt
VOB Event Service Alexander Schmitt, 06838/983494
09:00 Uhr, Stadtgartenhalle Saarlouis, St. Nazairer Allee 17
36. Saaraltarmlauf der LSG Saarlouis
LSG Saarlouis, 06831/82723, [email protected],
www.lsg-saarlouis.de
11:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Vernissage der Ausstellung „Die Sammlung Klütsch“
17:00 Uhr, Pfarrheim St. Josef, Kreuzbergstraße 89, Saarlouis-Fraulautern
Theaterstück „Der Vorname“
Saarlouiser Bühnchen, 06831/4889758, [email protected]
MITTWOCH, 07. OKTOBER 2015
17:00 bis 19:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
Offener Spieletreff
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
FREITAG, 09. OKTOBER 2015
SAMSTAG, 24. OKTOBER 2015
20:00 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
Der Ghetto Swinger
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
SAMSTAG, 10. OKTOBER 2015
09:00 bis 18:00 Uhr, Victor's Residenz Hotel, Bahnhofsalle 4
Festungs-Forum Saarlouis
Kulturamt der Stadt Saarlouis / Städtisches Museum Saarlouis,
06831 / 128896, [email protected]
16:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Kinder UNI für Kinder von 8-12 Jahren
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
16:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
Familienspielkreis
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
18:00 Uhr, Aqualouis Saarlouis, Holtzendorffer Straße 9
Saunaevent/Oktoberfest
Aqualouis Saarlouis, 06831/95953-626, www.aqualouis.de
15:00 bis 18:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
Lisdorfer Straße 16a
SAMstag – Soziales Aktives Miteinander für Familien
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
SONNTAG, 25. OKTOBER 2015
Parkplatz Fraulautern, M-Center, Saarbrücker Straße 75-91
Flohmarkt
Ingeborg Schulz 0170/9432104 oder 0175/8434368
IKEA-Parkplatz, Im Harder 1
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
SAMSTAG, 31. OKTOBER 2015
14:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Kinder- und Familienfest zur Ausstellung „Die Sammlung Klütsch“
15:00 bis 18:00 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Straße 16a
SAMstag – Soziales Aktives Miteinander für Familien
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
01.MAI BIS 30. OKTOBER 2015
SONNTAG, 11. OKTOBER 2015
Parkplatz Pieper Saarlouis, Pavillionstraße
Flohmarkt
17:00 bis 18:00 Uhr, Kleiner Markt
Schreier GmbH, 06838/85222
Offener Mitmachzirkus
11:30 bis 12:00 Uhr, St. Ludwig Saarlouis, Kavalleriestraße 11
Orgelmatinée in St. Ludwig
Kinderbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, Corinna Bast,
06831/443-600, [email protected]
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V.
13. SEPTEMBER BIS 04. OKTOBER 2015
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Vernissage der Ausstellung „Kalenderbilder"
des Kunst Forum Saarlouis
FREITAG, 16. OKTOBER 2015
20:00 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Straße 5
Stan & Olli treffen Gershwin und Chopin – Stummfilmkonzert
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur, 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
SONNTAG, 18. OKTOBER 2015
Bernhard Giebel, 06831/128540
14. SEPTEMBER BIS 31. OKTOBER 2015
Montag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr, Kaserne VI, Ecke Alte-Brauerei-Straße
Ausstellung, Konzerte, Vorträge zur Aktion Stolpersteine.
Kreisstadt Saarlouis, Amt für Kultur 06831/443-393/394/395,
[email protected], www.saarlouis.de
02. OKTOBER BIS 04. OKTOBER 2015
Fußgängerzonen um den Großen Markt
Großer Markt
Flohmarkt
Oktoberfest mit Kirmes
Raoul Mailänder, 06831/5013660
Pieper Saarlouis, 06831/175-0, www.pieper-saarlouis.de
15:00 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Die Sammlung Klütsch“
DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015
15:30 Uhr, Stadtbibliothek Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 1
Bilderbuchkino: „Lieselotte versteckt sich“
Stadtbibliothek Saarlouis, 06831/9458860,
[email protected], www.saarlouis.de
Vernissage der Ausstellung von Treffpunkt Kunst –
Bernhard Giebel
04. OKTOBER 2015 BIS 17. JANUAR 2016
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Die Sammlung Klütsch“
11. OKTOBER BIS 25. OKTOBER 2015
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Kalenderbilder“ des Kunst Forum Saarlouis
„Cobra“-Liebhaber treffen sich erneut in Saarlouis
Die Cobra Interessengemeinschaft Deutschland ist eine zwanglose Gemeinschaft von Verehrern des „Cobra“,
einem Roadster-Automobil, welches im Jahre 1962 in den USA von dem Amerikaner Carroll Shelby gebaut wurde.
Die Interessengemeinschaft wurde 1991
gegründet und hat weit über 300 Mitglieder.
Ihre Treffen finden in der Regel an Wochenenden an landschaftlich und kulinarisch reizvollen Orten statt. Zu den
einzelnen Treffen werden auch ausländische „Cobra“-Clubs und andere Mar-
kenclubs eingeladen.
Die Anreise der Teilnehmer erfolgt am Freitag den 26.06. ab 16 Uhr im Romantik Hotel
Linslerhof. Dort werden die Fahrzeuge ab
18 Uhr auf der Hotelwiese präsentiert.
Die „Große Ausfahrt durchs Dreiländereck“
findet am Samstag, 27. Juni, statt. Im An-
schluss werden von 16
bis 18 Uhr auf dem Kleinen Markt in Saarlouis
circa 35 Fahrzeuge der
Öffentlichkeit präsentiert.
Internation
ales
COBRA
Treffen
Romantik
Hotel Lins
lerhof
26. bis 28.
Juni 201
5
Freitag ab 16
Uhr Präsentation
der Fahrzeuge
IG-DEUTSC
HLAND
auf
der Hotelwiese
COBRA-T
our am 27.
06. 2015
Start: 10:00
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Ein weiter
Weg in den
Frieden
Ob er bereit sei, seine Geschichte zu erzählen, fragen wir Haytham Al Sahoui. „Das mache ich sehr gerne“, antwortet er spontan. Einen Tag später trifft sich XIV-Vierzehn mit dem 40-jährigen Syrer, der seit ein paar Monaten
in Steinrausch lebt. Mit seiner Familie ist er vor dem Krieg in seinem Heimatland geflohen.
Weiter Weg in den Frieden
54
„Es gibt viele Geschichten, vielleicht aufgeschlossen, erzählt seine Gemehr als eine Million, wie syrische schichte ohne Groll oder Angst und
Flüchtlinge nach Europa kommen“, wirkt dabei ruhig und hoffnungsvoll.
erzählt Haytham Al Sahoui. „Manche In der syrischen Hauptstadt Damaskommen von Syrien zu Fuß und sind kus hatte er seine eigene Zahnarztüber 60 Tage unterwegs.“
praxis. In den letzten JahEine Bekannte wählte den
ren habe Syrien in vielen
Weg übers Meer. „Sie war
Bereichen den Anschluss
„Ich liebe
18 Tage auf dem Wasser,
an große Länder gefunden,
Deutschden Tod immer vor Augen.“
erklärt er – schnelles Inland und die ternet, eine gute VerkehrsAngesichts dessen sei
deutsche
seine eigene Geschichte
infrastruktur, günstige Lesehr einfach gewesen, ist
bensmittel. „Dann kam der
Sprache.“
er sich bewusst. „Wir hatKrieg.“
ten ein Visum für die USA
und konnten mit dem Flugzeug nach Heute ist die Situation sehr schlecht:
Europa einreisen.“ Sein Weg führte „Für sechs Stunden gibt es Strom,
ihn mit seiner Familie nach Frank- dann sechs Stunden lang nicht. Wasfurt. „Ich wollte nicht in die USA, ser ist selten, Diesel und Benzin sind
sondern nach Deutschland“, sagt er heute sehr teuer.“ Aber nicht nur im
und lächelt. „Ich liebe Deutschland täglichen Bedarf sind die Menschen
und die deutsche Sprache.“ Schon betroffen. „Militärflugzeuge fliegen
vor 15 Jahren habe er am Goethe- über die Städte und werfen BomInstitut in Damaskus Deutschunter- ben“, erklärt der 40-Jährige. „Wir
richt genommen. „Ich habe vieles leben – aber in der nächsten Minute
vergessen, aber es kommt wieder“, könnten wir sterben.“
erzählt er, noch nicht einwandfrei,
aber doch flüssig und mit reichem Sechs Bomben sind nahe seiner
Wortschatz. Zweimal schon sei er Praxis eingeschlagen, einmal hat
in Deutschland gewesen, einmal bei ein Mann ein Auto gesprengt und 60
einer Freundin seiner Frau und dann Menschen damit in den Tod geriszum Weltjugendtag 2005 mit Papst sen. „Das ist Krieg“, sagt Haytham
Benedikt XVI – Haytham ist Katholik. nachdenklich. „Kein traditioneller
Krieg, sondern ein neuer. Ich habe
viel gesehen.“ Eines Abends flogen
„Wir möchten immer in
Flugzeuge über das Haus in dem
Frieden leben“
Haytham und seine Familie im dritHaytham – in Syrien sprechen sich ten Stock lebten. „Unser Kind war
die Menschen mit Vornamen an – ist damals vier Jahre alt und hat immer
geweint“, sagt er und dass er seine
Familie ins Bad brachte, um sie zu
schützen. „Wir hatten alle Angst vor
den Bomben und dem Krieg. Dabei
möchten wir immer in Frieden leben.“
Ende 2012 flüchteten Haytham
und seine Familie in den Libanon.
Dort lebten sie in einem christlichen Dorf, er praktizierte weiter als
Zahnarzt. „Es war schön, aber auch
gefährlich“, erinnert er sich. Sicher
war seine Familie auch hier nicht.
Also fassten sie den Entschluss,
weiterzuziehen. Nach der Ankunft
in Frankfurt wurden sie nach Gießen geschickt, von dort nach Bremen. „Wir haben in vielen Heimen
gelebt“, erzählt Haytham, „das erste
war sehr schlecht, danach wurde
es besser.“ Zwei Monate verbrachte
die Familie in Bremen, dann bekam
sie ihren Aufenthaltsstatus und zog
nach Saarlouis. Schon vor anderthalb Jahren führte die Flucht vor
dem Krieg Haythams Schwester und
seine Eltern über Spanien hierher.
Ein langer Weg bis zur
Normalität
Seine Deutschkenntnisse frischt er
zurzeit bei der städtischen Volkshochschule auf. Außerdem bereitet
er sich darauf vor, dass sein Diplom
auch hier anerkannt wird. Neben
den Sprachkenntnissen muss er ein
Praktikum als Gastarzt im Kranken-
Haytham ist dankbar, für die Hilfe hier in Deutschland, vom Staat,
von seinem Vermieter in Saarlouis und von der Kirchengemeinde.
Was, wenn der Krieg in Syrien ein
Ende findet – könne er sich dann
vorstellen, in seine Heimat zurückzukehren? „Natürlich!“, schießt es
aus ihm heraus. Noch immer hat er
seine Wohnung und seine Praxis in
Damaskus. Den Praxisbetrieb hält
dort ein Freund von ihm aufrecht.
„Ich hoffe, dass der Krieg bald vorbei ist, aber ich glaube nicht, dass es
früher sein wird als in zehn Jahren.“
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Seit Flüchtlinge dezentral in saarländischen Städten und Gemeinden untergebracht werden, sind
rund 150 Menschen nach Saarlouis
gekommen, die hier im gesamten
Stadtgebiet leben. Sie kommen
direkt aus Lebach und bleiben zumeist auch in Saarlouis, wenn ihr
Aufenthaltsstatus geklärt ist.
Von besonderer Bedeutung sind
die zahlreichen Initiativen von Einzelpersonen, Gruppen und Vereinen, die sich auf unterschiedlichste
Weise einbringen – von grundlegender Hilfe bei Wegen zu Ämtern
und Behörden über Sprachkurse
und erste Orientierungshilfen bis
hin zu alltäglicher Unterstützung
in ihrem neuen Zuhause. Zentrales
Anliegen bei der überwältigenden
Hilfsbereitschaft der Helfer ist es,
den Menschen schnellen sozialen
Anschluss am neuen Wohnort in
Saarlouis zu ermöglichen.
Um Flüchtlingen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die
Möglichkeit zu bieten, sich kennen
zu lernen, zwischenmenschliche
Kontakte zu knüpfen und konkrete
Bedarfe festzustellen, fand im März
ein erstes Willkommenstreffen der
Pfarreiengemeinschaft rechts der
Saar in Roden statt, wo Flüchtlinge in die bestehenden Angebote
für die Gemeinde eingebunden
werden. Weiter ging es mit einer
öffentlichen Veranstaltung im Kinder-, Jugend- und Familienhaus,
dritte Anlaufstelle wird das Steinrauscher Miteinander der Generationen (MDG).
Um eine regelmäßige Möglichkeit
der Begegnung zu schaffen, bieten
Kinder-, Jugend- und Familienhaus und MDG im wöchentlichen
Wechsel einen offenen Treff an, der
sich an Flüchtlinge, Helfer und Interessierte richtet.
55
Weiter Weg in den Frieden
haus absolvieren und seine Approbation ablegen. „Ich hoffe, danach
wieder als Zahnarzt arbeiten zu können.“ Vielleicht alleine oder mit Kollegen könne er dann hier eine Praxis
eröffnen. Doch er weiß, dass es noch
ein weiter Weg sein wird, bis sein
Leben hier in normalen Bahnen verlaufen wird. „Ich denke nicht zu viel
nach, es muss langsam entstehen.“
Familienbildung als wichtiger
Bestandteil kommunaler
Daseinsvorsorge
Die Katholische Familienbildungsstätte versteht sich u. a. als
Bildungsträgerin für die Qualifizierung von Eltern sowie der
Aus- und Fortbildung von Multiplikatoren/innen für Kinder-,
Jugend- und Familienarbeit. Von Beginn der Familienphase
an bietet die Familienbildungsstätte Eltern mit ihren Kindern
Gruppen an, in denen sie sich kennen lernen und austauschen
können. Für Kinder und Jugendliche soll ein differenziertes
Programm konzipiert und durchgeführt werden, das auch die
Persönlichkeit und individuellen Gegebenheiten der Teilnehmenden berücksichtigt.
XIV – Vierzehn sprach mit der Leiterin der Einrichtung, Marlen Dräger-Ottenbreit:
Familienbildungsstätte
56
Seit wann gibt es die Katholische Fa­
milienbildungsstätte (FBS) in Saar­
louis und vor welchem Hintergrund
wurde sie gegründet?
Die FBS Saarlouis wurde im Herbst
1989 als e.V. gegründet, ihr erstes
Halbjahresprogramm erschien im
Frühjahr 1990. Hintergrund waren
die steigenden Angebote von Familienbildungsstätten im Bistum Trier
(teils von ihrer Geschichte her aus
ehemaligen sogenannten „Mütterschulen“ weiterentwickelt) und der
Wunsch der Kirche, auch in Saarlouis
eine solche Einrichtung zu etablieren.
Gründungsmitglieder waren die Frauengemeinschaften (kfd-Gruppen) in
Saarlouis und Saarwellingen sowie
einige kirchliche Einrichtungen im damaligen Dekanat Saarlouis.
In der Zielsetzung der FBS Saarlouis
ist ein wesentlicher Bestandteil die
Bildungsarbeit. Welchen Stellenwert
ordnen Sie der Bildungsarbeit zu
und wie sehen Sie die Verknüpfung
mit der kommunalen Daseinsvor­
sorge?
Die Tatsache, dass alle vor einem
„lebenslangen Lernen“ stehen, ist
heute mehr denn je akzeptiert und
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www.zahn-trend.de
erforderlich. Bildung gehört zu den
wichtigsten Gütern für alle Menschen
weltweit. Bildung anbieten, Teilhabe
ermöglichen und fördern sehe ich
im Rahmen der Daseinsvorsorge als
Notwendigkeit, nur ist das leider nicht
überall auf der Welt eine Selbstverständlichkeit.
Was konkret können wir uns unter
dem Begriff Bildungsarbeit im Rah­
men der Familienbildung vorstellen?
Die folgende Aussage auf unserer
Homepage beschreibt in kurzer, klarer Weise unser Selbstverständnis:
Familienbildung begleitet und unterstützt Familien als Ganzes und deren
einzelne Familienmitglieder in ihrer
jeweils phasenspezifischen Lebenssituation. Wir wollen begleitende
Hilfestellungen zur Bewältigung des
Alltags geben, angefangen von der
Geburt, über Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter bis hin zum Lebensabend. Wir verstehen dies im Sinne
eines biografisch-begleitenden Lernens.
Die FBS ist eine Einrichtung der Erwachsenenbildung und als Trägerin
der freien Jugendhilfe im Landkreis
Saarlouis anerkannt.
Als kirchliche Einrichtung übernimmt
sie auch Aufgaben der Familienpastoral und öffnet sich als Ort der Begegnung Menschen aller Altersstufen.
Durch unsere Angebote wollen wir
eine Atmosphäre der Geborgenheit,
der Demokratie, Toleranz, der Gewaltlosigkeit fördern und Begegnungen jeglicher Art ermöglichen. „Bildung bedeutet für uns, den Menschen
in seiner Gesamtheit zu fördern, ihm
Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen zu vermitteln, die zu einem
gelingenden Leben beitragen.“ – Dies
ist ein Satz aus dem gemeinsamen
Selbstverständnis aller Familienbildungsstätten im Bistum Trier, das
im letzten Jahr verabschiedet wurde;
dies kann gerne bei uns angefordert
werden.
Ihre Programme weisen entspre­
chende zielgruppenorientierte An­
gebote aus. Können Sie diese kurz
skizzieren?
Das Angebot richtet sich an Kinder,
Jugendliche, Familien, Senioren/innen sowie Multiplikatoren/innen für
Kinder- Jugend- und Familienarbeit
aus dem Stadtgebiet und dem Landkreis Saarlouis.
Entsprechend gibt es verschiedene
Angebote wie z. B.
Gruppenarbeit mit Kindern,
Jugendlichen und Familien unter
speziellen Themenstellungen wie
z. B. Mädchengruppen, ElternKind-Gruppen, „Das Baby verstehen“, Gesprächskreise u. ä.
Koordination und thematische
Arbeit im Rahmen einer Mädchenund Jungenarbeit für die Stadt
Saarlouis
Fortbildungsseminare für
Multiplikatoren für Kinder-,
Jugend- und Familienarbeit
Elternseminare im Rahmen des
„Elternservices“ der Stadt Saarlouis im Sinne einer Qualifizierung
für Eltern
Für Schulen, Kindergärten,
Gruppen, Vereine und Verbände
besteht die Möglichkeit, die
Angebote der Einrichtung zu
nutzen.
Spezielle Angebote für Senioren
und Seniorinnen (wie z. B. Tanzgruppen, Offener Tai Chi Treff
- Saarlouis Mitte, Gedächtnistraining, gemeinsames Kochen)
Wie hat sich die FBS im Bereich de­
mographischer Wandel aufgestellt
und welche Veränderungen sehen Sie
auf sich zukommen?
Die veränderten gesellschaftlichen
Bedingungen und Realitäten erleben
wir Tag für Tag, wie z. B. die Rückkehr
von Frauen in ihren Beruf vor Ablauf
der Elternzeit, die stärkere Nutzung
von Kindertageseinrichtungen ab
dem ersten Lebensjahr des Kindes,
eine starke Unsicherheit von Eltern
im Umgang mit ihren Kindern „alles“ richtig zu machen aber auch die
geringer werdenden zeitlichen Möglichkeiten für Familien gemeinsame
Naturheilkundezentrum
Saarlouis
Michel Frisch Heilpraktiker
Regeneration
Immun- und Aufbau-Kuren
Irisdiagnose · Akupunktur
Homöopathie
Chiropraktik und Osteopathie
Raucher-Entwöhnungstherapie
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Saarlouis · 6. Stock
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positive Erfahrungen zu machen. Wir
sehen als Einrichtung bereits jetzt,
dass die Anzahl der Eltern-KindGruppen rückläufig ist und die Verweildauer in einer solchen Gruppe,
die viele soziale Kontakte ermöglicht,
immer kürzer wird. Wir suchen und
finden andere Formen, um Eltern und
ihren Kindern Erfahrungsräume zu
bieten (wie z. B. offene Treffen) und
freuen uns über Impulse aus den Familien. Bezüglich der Angebote für die
ältere Generation pflegt die Familienbildungsstätte bereits seit Jahren eine
enge Kooperation mit der Seniorenmoderatorin der Stadt Saarlouis und
anderen KooperationspartnerInnen.
Diese werden weiter ausgebaut und
auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe abgestimmt. Das Thema „Generationen lernen gemeinsam“ ist aus
meiner Sicht eine wichtige Aufgabe
und Herausforderung für die Zukunft
unserer Gesellschaft. Hier stehen wir
als Familienbildungsstätte am Anfang
– gehen es aber an.
Wie denken Sie wird sich die Familien­
bildung im Jahr 2025 verändert ha­
ben und welche Schwerpunkte wer­
den dann ihr Portfolio bestimmen?
Die Angebote der Familienbildungsstätte werden sich „altersmäßig“
verschoben haben: weniger ElternKind-Gruppen und mehr Aktivitäten
für Senioren und Seniorinnen.
Die Projekte „Generationen lernen
gemeinsam“ haben sich etabliert und
erfreuen sich großer Beliebtheit, dazu
einige Visionen meinerseits: Jung und
Alt lernen gemeinsam (z. B. technische
Fortschritte), sie singen und feiern gemeinsam, sie kümmern sich umeinander (Pflege, Betreuung, Schule, Ausbildung …) und teilen ihre Erfahrungen,
ihre Kenntnisse und helfen sich gegeneinander. Und dann gehöre ich zu den
Menschen im Ruhestand und nehme
an vielen dieser Projekte teil.
Das Interview führte Michael Leinenbach, Abteilungsleiter Familie und
Soziales und Sozialplanung der Kreisstadt Saarlouis Lokales Bündnis für
Familie Saarlouis
57
Verblender
Stelen
Bodenplatten
Pflaster
Splitte
Kiesel
Findlinge
Felsberger Str. 53 – 66798 Wallerfangen – Tel.: 0 68 31 7 06 06 55 - www.mineralnat.de
Familienbildungsstätte
Blockstufen
Palissaden
Professionelle Studio-Arbeit mit ganz viel Spaß.
Michael Melcher, Rainer Stüber, Jürgen Kotterer und Frank
Michler sind die Gesichter hinter „Jung und Parkinson“.
„Jung und Parkinson e.V.“
für ein Leben mit Perspektive
Diagnose: Parkinson. Und von einem Moment auf den anderen
ist das so sorgfältig geplante Leben mit Familiengründung,
Hausbau oder beruflicher Karriere komplett auf den Kopf gestellt. Was nun? Wie akzeptiert und bewältigt man einen solchen Schicksalsschlag? Wie lebt man weiter, mit Optimismus,
Mut, Stärke und vor allem Freude?
Hilfe zur Selbsthilfe
58
Rainer Stüber, Frank Michler und Fragen nicht.
Jürgen Kotterer mussten sich 2013 „So kamen wir auf die Idee
dieser Situation stellen. Sie such- für „Jung und Parkinson“,
ten jeder für sich nach Hilfe, stießen wir wollten selbst aktiv werauf andere Betroffene und lernten den und ein funktionierendes
sich so kennen. Schnell mussten Selbsthilfe-Netzwerk auf die
Beine stellen.
sie erfahren, dass
Im April wurde „Jung und Par- Zunächst wurden
informative und
zielführend hilf- kinson“ Saarlouis in Wiesbaden umfangreiche Inmit dem Förderpreis der Mari- formationen zur
reiche AustauschMöglichkeiten ins- on und Bernd Wegener-Stiftung Krankheit zur Verausgezeichnet.
besondere für die
fügung gestellt,
„Randgruppe“ der
sowie ein Forum
in jungen Jahren Betroffenen prak- mit Live-Chat eingerichtet. Die Zutisch nicht vorhanden waren. Die lo- griffszahlen im Internet sprachen
kalen Parkinson – Selbsthilfegrup- eine deutliche Sprache, täglich
pen und auch die Internet-Offerten besuchten über 200 Personen die
beantworteten ihre drängenden Seite www.jung-und-parkinson.de.
Die „Jupsons
“ sind schon
jetzt ein Erfolg
sprojekt.
Mittlerweile sind unter den
Nutzern nicht nur Interessierte aus
dem ganzen Bundesgebiet, sondern
auch aus Europa und den Vereinigten Staaten anzutreffen“, schildert
Rainer Stüber, Gründungsmitglied
der Initiative und heute
1. Vorsitzender des 2014 gegründeten Vereins. Frank Michler unterstützt ihn als 2. Vorsitzender, Jürgen
Individuelle Pflege zu Hause
durch Geschultes Fachpersonal.
Grund- und Behandlungspflege
Hauswirtschaftliche Versorgung
Wir sind Tag und Nacht
Verhinderungspflege
auch an Wochenenden
Pflege und Betreuung
und Feiertagen für Sie da
Helfende Hände
bei Demenz
Ansprechpartnerin:
Beratungsbesuch
Wanda Theis
Individuelle Schulungen
Wallerfanger Str. 150
Vermittlung besonders
66740 Saarlouis
bei z. B. Hausnotruf,
Telefon: 0 68 31/6 43 17 23
Funk: 01 72/5 33 51 12
Pflegehilfsmittel
Bereits im Juli 2014 wurde in Wallerfangen das erste Symposium mit
hochrangigen Referenten veranstaltet. Gemeinsam ließ man bei einer
abschließenden Wohltätigkeitsgala
zugunsten der Vereinsarbeit die erfolgreiche Veranstaltung ausklingen.
Am 19. Januar 2015 präsentierte
„Jung und Parkinson“ im Empfangssaal des Saarlouiser Rathauses den
Symposium 2015,
26. September 2015,
9.30 bis 14.00 Uhr,
Vereinshaus Fraulautern,
Saarbrücker Straße 5
Schirmherrin der Veranstaltung
ist Prof. Dr. Daniela Berg,
Präsidentin der Deutschen
Parkinson Gesellschaft
Anmeldungen bitte per Mail an:
[email protected].
Karten zur Wohltätigkeitsfeier
(mit Ball und Musik von
der Herry Schmitt Band)
sind bereits jetzt unter
www.ticket-regional.de
erhältlich.
Kurzfilm „Die Jupsons“. Dieser
erklärt Kindern in professioneller
Trickfilmqualität und altersgerechter Sprache die Erkrankung und ihre
Auswirkungen auf den Familienalltag. Der Film wird bald europaweit
gezeigt werden, die Synchronisationsarbeiten laufen bereits. Er ist
über die Homepage www.jupsons.
com zu sehen. „Wir danken allen
Förderern, die diesen Film und unsere weitreichende Vereinsarbeit
immer wieder mit Sach- und Geldleistungen unterstützen. Ohne diese großartige Solidarität wäre das
alles nicht möglich. Es macht uns
stolz, auf eine riesige Resonanz aus
Behörden, Firmen und der Bevölkerung zu stoßen“, so Frank Michler.
Neustes Projekt ist die MDR/SR/
SWF-TV-Talkrunde „MediTalk“.
„Jung und Parkinson“ suchte in dieser das Gespräch mit Professoren,
Medizinern, Betroffenen, Vertretern
von Gesundheitseinrichtungen und
Politikern. Ausgestrahlt wird die von
Manuel Andrack moderierte Sendung zum Welt-Parkinson-Tag am
11.April 2015. Eine komprimierte
Fassung wird ab Mitte April auch auf
der Homepage des Vereins abrufbar
sein.
„Ich will in den eigenen vier Wänden
wohnen bleiben, solange es geht!“
Wir unterstützen Sie bei diesem Vorhaben
59
in unserem starken Verbund mit:
lied!
itg
Werden Sie M
Förderverein: Frau Zell: 06831-919514
Homepage: www.sozialstation-saarlouis.de
Donatusstraße 36, 66740 Saarlouis
Brille Bohr
Hilfe zur Selbsthilfe
Kotterer ist Schatzmeister. Michael
Melcher als Schriftführer komplettiert den Vorstand.
Viele hilfreiche Detail-Ideen des
Vereins erleichtern schon heute
das Leben der Betroffenen. So wurden unter anderem ein Ausweis im
Scheckkarten-Format mit Hinweis
auf die Erkrankung, ein Notfallausweis für den Geldbeutel, eine
mehrsprachige Erklärung „Was
ist Parkinson“ zum Mitführen, und
Online-Kurse „Qigong“ und „Tai Chi“
konzipiert und umgesetzt.
der „frauentypischen“ Berufe, in der
Pflege etwa oder in anderen sozialen
Berufsfeldern.
bricht das alltägliche Problem auf ein
bestimmtes Datum herunter: Frauen verdienen 22 Prozent weniger als
Männer, sagt die Statistik. Auf Tage
umgerechnet macht das 79 Tage. Erst
am 20. März also begann statistisch
das Einkommensjahr für Frauen.
Ein zentraler Schritt, Verbesserungen
auf den Weg zu bringen, sei aber die
Transparenz, das Spiel mit offenen Karten, wenn es um Gehälter von Männern
und Frauen geht. Das forderte Christel
Riedel vom Forum Equal Pay Day Berlin. Der Skandal und damit das öffentliche Bewusstsein seien verschwunden,
von dem man beim ersten Equal Pay
Day noch zehren konnte. Heute ist es
ein mühsames „Aufdröseln des riesengroßen Themas Entgeltungerechtigkeit“, erklärte Riedel. Welche Probleme
gibt es, wie könnte man sie lösen, wer
müsste sich dafür bewegen? Das sind
die Aufgaben, denen sich der Equal Pay
Day widmet, die aber – wie das Problem selbst – auch jeden anderen Tag im
Jahr von Bedeutung sind.
Bei der mit mehreren Bundestagsabgeordneten und Gewerkschaftsvertretern prominent besetzten Podiumsdiskussion in Fraulautern ging es um
Lösungsansätze, rund um Gesetze, öffentliches Bewusstsein und konkreten
Maßnahmen im Kleinen wie im Großen.
Eine strikte Fortführung der Dokumentationspflicht des Mindestlohns könnte
das sein, aber auch die Neubewertung
Das ist auch für Sigrid Gehl und Astrid
Brettnacher, Frauenbeauftragte von
Stadt bzw. Landkreis Saarlouis wichtig. Zusammen mit den Mitgliedern des
Saarlouiser Frauennetzwerkes trafen sie
sich auf dem Kleinen Markt – mit Schirm,
Charme und Zitrone. „Wir sind sauer“,
lautete ihre Botschaft. Und: „Die Benachteiligung von Frauen durch die Entgeltungerechtigkeit muss ein Ende finden.“
Mit Zitronen gegen Ungerechtigkeit
Ein Lohngefälle von rund 22 Prozent liegt zwischen den Gehältern von
Männern und Frauen. Um darauf auch vor Ort in Saarlouis aufmerksam
zu machen, haben die Frauenbeauftragten von Stadt und Landkreis sowie
das Frauennetzwerk Saarlouis eine Podiumsdiskussion in Fraulautern
veranstaltet. Und mit einer symbolträchtigen Aktion eines zum Ausdruck
gebracht: Die Entgeltungerechtigkeit schlägt ihnen aufs Gemüt!
Equal Pay Day 2015
60
Das Problem der ungleichen Einkommen besteht das ganze Jahr über. Tag
für Tag werden die sogenannten frauen- und männertypischen Berufe ungleich bewertet, schuften Frauen für
weniger Lohn und leiden unter verfestigten Strukturen: Althergebrachte Geschlechterrollen entfalten noch
immer ihre Wirkung, Erwerbsunterbrechungen münden häufig in Minioder Teilzeitjobs bei der Rückkehr
ins Erwerbsleben. Und: Was Männer
und Frauen wirklich verdienen, das
weiß man oft nicht so genau. Deshalb
fordern die Saarlouiser Aktivistinnen
Transparenz. „Transparenz“ war auch
das große Thema des diesjährigen
Equal Pay Days am 20. März. Der Tag
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61
An die Stifte, fertig, los!
Seit einer ganzen Weile erleben wir mit Wassergott Fluxus die Saarlouiser Geschichte aus einem ganz besonderen Blickwinkel. Jetzt heißt es ran an die Filzstifte und ausmalen! Seid kreativ und verleiht Fluxus‘
Unterwasserszene eure persönliche Note. Das Ergebnis fotografiert ihr ab und sendet es an presse@
saarlouis.de. Die schönsten Bilder veröffentlichen wir auf Facebook. Name, Ort und Alter nicht vergessen! Die schönsten Bilder veröffentlichen wir auf www.saarlouis.de und der städtischen Facebook-Seite.
An die Stifte, fertig, los!
62
ACHTUNG: Hier bitte die Layoutelemente des Magazins einsetzen!!!
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Hurra! Unser Blog ist da:
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Slogan Ihrer Stadtwerke Saarlouis – und für uns
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immer wieder über all das zu informieren, was für
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Leser, unterhalten und Ihnen Interessantes aus der Stadt
Saarlouis präsentieren. Und weil unser Gewinnspiel zum
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verlost – so gut angenommen worden ist, werden wir
häufiger solche Gewinnspiele/Verlosungen anbieten.
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Stadtwerke Saarlouis und informieren zu den Themen:
Energie, Wasser und Telekommunikation. Wir verraten
Wir geben auch zukünftigen Mit-Bloggern die Möglichkeit, sich mit einem Gastbeitrag auf unserem Blog
zu beteiligen. Senden Sie uns Ihre Anmerkungen und
Anregungen unter [email protected].
Und jetzt viel Spaß auf dem neuen Info-Portal:
blog.swsls.de
Erneut „großes Tennis“ in Saarlouis
Saarland Open 2015 / Abtauchen mit Sepia
Neuauflage der „Saarland Open“ wirft ihre Schatten voraus
Spitzentennis wieder einmal ins
Saarland zu holen, war die Idee
des Saarlouiser Tennisclubs STC
Blau-Weiss e.V., des Sport-Managers
Boris Cucka und der Saarlouiser
amc-Marketingagentur, denen es
mit den „Saarland Open 2014“ im
Sommer letzten Jahres gemeinschaftlich gelang, erstmalig in der
Sportgeschichte des Bundeslandes
ein internationales Weltranglistenturnier der Herren auszurichten. Und
dieses wurde ein voller Erfolg: Über
375 Spieler aus aller Welt hatten
sich für das 32er-Hauptfeld bzw.
das 64er-Qualifikationsfeld gemeldet. Dazu zählten neben Spielern
aus Deutschland auch Spieler aus
Belgien, Polen, Chile, Spanien, Irland,
Russland, Bulgarien und Indien. Den
Siegerpokal holte sich nach spannenden und umkämpften Begegnungen
der Chilene Nicolas Jarry.
In der Neuauflage der Veranstaltung
vom 05.07. bis 12.07.2015 soll das
Konzept des Turniers um weitere
Highlights erweitert werden: So sind
neben dem internationalen HerrenWettbewerb (ITF) zusätzlich ein
deutsches Damen-Ranglistenturnier
(DTB) sowie ein Jugendturnier saarländischer Nachwuchsspieler (STB)
vorgesehen.
Weitere Infos: www.saarland-open.de
Ob auf Tauchsafari oder beim
Unterwasser-Rugby – beim Tauchund Yachtclub Sepia gibt es Unterwassersport in all seinen Facetten.
Fotos: Verein
64
50 Jahre unter Wasser
Tauch- und Yachtclub Sepia feiert Jubiläum
Daumen und Zeigefinger liegen aufeinander und bilden einen Kreis, die übrigen drei Finger sind senkrecht nach oben gestreckt. „Alles in Ordnung?“,
fragt der Taucher so. Sein Gegenüber wiederholt die Geste: „Alles in Ordnung!“ Im Alltag ist die Bewegung bekannt, im Tauchsport ist sie elementarer Teil der Unterwassersprache, die international verstanden wird.
Auf der Website des Tauch- und
Yachtclubs Sepia Saarlouis lernen
die Besucher diese und andere Unterwasserzeichen, erfahren Grundlegendes über den Umgebungsdruck und die Zusammensetzung
der Atemluft. Der praktischen Umsetzung widmet sich der Verein im
Hallenbad Aqualouis in Saarlouis
und in den verschiedenen Seen im
Umland.
Schwerpunkt unter
der Wasseroberfläche
Sein 50-jähriges Bestehen feiert
der Verein in diesem Jahr, doch
die Wurzeln reichen noch rund ein
weiteres Jahrzehnt zurück. Hervor-
gegangen ist der Club nämlich aus
dem Tauch- und Yachtclub Saarbrücken. 1965 teilte der sich auf in drei
eigenständige Vereine in Neunkirchen, Saarbrücken und Völklingen.
Letzterer wurde schon kurz darauf,
im März 1969, zum TC Sepia Saarlouis.
Mehr als 150 Mitglieder hat der Verein. Seit 2006 ist Udo Schmitz Vorsitzender. Kurz nach der 40-Jahr-Feier
übernahm er das Amt von Dieter
Becker, der den Posten 20 Jahre
bekleidete und damit der mit Abstand am längsten amtierende der
acht Vorsitzenden in der Vereinsgeschichte gewesen ist.
Noch immer trägt der Verein auch
den Yachtclub im Titel – ein Traditionsname. Der Schwerpunkt liegt aber
unter der Wasseroberfläche, auf dem
Tauchsport in allen Facetten – Schnorcheln, Apnoetauchen oder Gerätetauchen mit Pressluftflaschen, man
kann im Verein Tauchscheine ablegen,
Sporttauchen und Unterwasser-Rugby
spielen. „Jedes Jahr gibt es ärztliche
Untersuchungen für unsere Mitglieder“, erklärt Schmitz, „Wenn man gesund ist, kann man bis ins hohe Alter
tauchen.“
Besonders wichtig ist dem Vorsitzenden der gute Zusammenhalt zwischen
den Mitgliedern. „Beim Tauchen hält
man enger zusammen, als bei anderen
Sportarten“, erklärt er. Denn: „Unter
Wasser kann das Leben an dem TauchBuddy hängen – so entstehen Vertrauen, Verantwortung und tiefe Bindungen
zu anderen Mitgliedern.“
Sein Clubheim verbindet den Verein
übrigens mit der Stadtgeschichte: Seit
1976 residiert der Verein in einem Teil
des ehemaligen preußischen Außenforts Fort Rauch. Ein Jahr lang hatten
sich Vereinsmitglieder zuvor dem Innenausbau gewidmet, die Außenarbeiten übernahm damals die Stadt.
www.tcsepia.de
Nach der Emmes ist vor der Emmes
Dienstag, 10. Juni 2014. In den Büros des städtischen Hauptamtes im
Rathaus, verantwortlich für Großveranstaltungen, beginnen die Vorbereitungen für die Emmes 2015. Verhandlungen mit dem Saarländischen
Rundfunk, seit vielen Jahren starker
Partner der Stadt, was das Bühnenprogramm der Hauptbühne angeht,
zahlreichen Sponsoren, Vereinen und
Standbetreibern … Es gibt viel zu tun.
Donnerstag, 4. Juni 2015. Nach
der Einstimmung mit dem „Zumba Fitness“-MasterClass Event mit
Jennifer Hildebrand folgt um 18 Uhr
die Eröffnung der Emmes mit dem
traditionellen Fassanstich des Oberbürgermeisters. Die Sonne scheint
(ok, wir hoffen es zumindest), Großer
und Kleiner Markt, Französische und
Deutsche Straße laden ein zum flanie-
ren, „sproochen“, tanzen, essen und
trinken. Der eigens erschienene Flyer
verspricht ein tolles Programm mit
Stars wie Heino mit seinem Rock-Programm „Mit freundlichen Grüßen“, einer aus den Spitzenplätzen der Charts
bekannten Überraschungsband und
beliebten Stimmen aus der Region.
Noch denkt niemand an das MusikFeuerwerk zum Abschluss.
Wir freuen uns auf Sie. Haben Sie eine gute Zeit in Saarlouis.
Das gemütliche
„Tapas“Restaurant
Lust auf Urlaubsfeeling?
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65
Nach der Emmes ist vor der Emmes
Samstag, 7. Juni 2014, 23.30 Uhr. Die
letzten Klänge des Musikfeuerwerks
sind gerade verklungen, die Nacht
ist vom Rauch unzähliger Raketen
durchzogen. Die Emmes 2014 – der
Abschluss der „Saarlouiser Woche“
und DAS Veranstaltungshighlight des
Jahres – ist Geschichte. Drei Tage feierten die Saarlouiser, ihre Gäste und
tausende von Besuchern eine MegaParty unter freiem Himmel. Andreas
Bourani sang ein „Hoch auf uns“, das
Lied, das nur kurze Zeit später zum
Inbegriff des deutschen WM-Fußballmärchens wird.
0
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LOU
IS
LOU
G
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K
„Louis 1680“ bringt individuelles
Design aufs Smartphone
Kaum jemand kommt heutzutage noch ohne Smartphone aus. Die kleinen
Technikwunder sind mit ihren Kalendern, Erinnerungsfunktionen und Hochleistungskameras nicht nur hilfreiche Unterstützung im Alltag, sie sind auch
lieb gewonnener und schützenswerter Begleiter in allen Lebenslagen.
aus echtem Naturholz, in das
das jeweilige Motiv in Feinarbeit eingebracht wird. Alle
Designs haben wir selbst entworfen und mit viel Liebe zum
Detail umsetzen lassen. Das
merkt man auch an den Verpackungen, die mit unserer
eigenen, umweltfreundlichen Siegelwachs-Gravur
gekennzeichnet
sind“,
schildert Meissner.
Louis 1680
66
Es gibt mittlerweile Tausende von Möglichkeiten, sein Gerät
für den täglichen Dauereinsatz
zu schützen. Der Markt ist überschwemmt mit Etuis, Cases, Hüllen
und Bumpern in verschiedensten
Preisklassen. Da fällt die Auswahl
schwer. Effektiv soll es sein, gut
aussehen und auch noch einen persönlichen Touch mit einbringen.
Alle diese Anforderungen erfüllen
die Hüllen der Saarlouiser Marke
„Louis 1680“. Der kreative Jungunternehmer Andreas Meissner hat
mit seiner Agentur „impulsaar“ eine
echte Marktlücke getroffen: „Unsere Modelle bestehen überwiegend
Und es gibt nur Einzelstücke, denn ob Kirschoder Walnussholz, immer
ist die Maserung des Holzes eine andere. So ist jede Hülle
ein handgefertigtes Unikat und kein
massengefertigtes Industrieprodukt.
Ab Mitte 2015 ist geplant, individuelle
Gravuren anbieten zu können.
Das Optische ist natürlich wichtig,
aber auch die haptische Wahrnehmung, das Empfinden in der Hand
beim Gebrauch, war beim Entwurf
wichtig. „Das tollste Handy nützt
nichts, wenn man es nicht gerne
anfasst, weil es scharfe Kanten oder
ähnliches hat“, so der 30-jährige, der
seine Produkte momentan für rund
20 Euro fast ausschließlich über den
Online-Shop www.Louis1680.de vertreibt. Momentan sind nur Hüllen für
verschiedene IPhones und Samsung
Galaxy-Modelle verfügbar. Sollte die
Nachfrage weiter so konstant bleiben, werden wohl weitere Anbieter
dazukommen.
„Hätte es in Zeiten von Ludwig XIV.
schon diese Möglichkeiten gegeben,
der König hätte sein Gerät ganz sicher mit einer unserer Hüllen versehen“, sagt Andreas Meissner mit
einem Augenzwinkern.
„Vierzehn“ verlost gemeinsam mit
Louis1680 drei Handyhüllen nach Wahl.
Wer gewinnen will, sendet eine E-Mail
mit dem Stichwort „Louis 1680 in Vierzehn“ bis zum 30. Juni 2015 an die
E-Mail­adresse „[email protected]“ und
lässt ein „Gefällt mir“ auf der Facebook­Seite www.facebook.com/Louis1680.
Über den Gewinner entscheidet das
Los. Viel Glück.
Brillengalerie Klein sorgt für Durchblick
reiche, eine Werkstatt und ein kleines
Büro für die Verwaltung.
Für Manfred Klein stehen die Kunden
im Mittelpunkt. Er und sein Team, eine
Augenoptikermeisterin und vier Augenoptikerinnen, wollen das bestmögliche Ergebnis erzielen. Dabei legen sie
besonderen Wert auf die Messung der
Augen ihrer Kundinnen und Kunden.
Die Brillengalerie ist zertifiziertes
Relaxed-Vision-Center und mit der
modernen Wellenfront-Technologie
„i.scription“ sowie dem Zeiss iProfiler ausgestattet. Die Kunden
erhalten eine detaillierte Beratung,
bei der ihre ganz individuellen Sehbedürfnisse festgestellt und die Gläser optimal angepasst werden.
Die Brillengalerie führt Gläser von
Zeiss und Stratemeyer, eine große
Auswahl an Fassungen bekannter
Markenhersteller sowie handgefertigte Modelle einer kleinen Manufaktur
in Saarbrücken. Weiterhin ist eine um-
fangreiche Auswahl an Sportbrillen für
die verschiedensten Anlässe, darunter
Brillen für Schwimmer, Ski- oder Radfahrer im Angebot. Gleitsicht-, Fernund Sonnenbrillen sowie Office-Brillen
für Menschen, die besonders lange am
Bildschirm arbeiten, sind die Verkaufsschlager. Für gutes Sehvermögen ohne
Gestell sorgen Kontaktlinsen.
Seit über 20 Jahren ist der Augenoptikermeister der Festungsstadt treu.
„Nach wie vor bereitet es mir große
Freude, hier zu arbeiten“, sagt Manfred
Klein begeistert. Anlass dazu hat er genug: „Das Besondere an Saarlouis sind
das Flair der Stadt, der treue Kundenstamm und die netten Leute“.
Brillengalerie Manfred Klein
Weißkreuzstraße 11
66740 Saarlouis
Tel. 06831/121232
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Wir sehen uns!
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Saarlouis
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Brillengalerie Klein sorgt für Durchblick
Schon längst sind Sehhilfen kein notwendiges Übel mehr, sondern fester
Bestandteil von Charakter und Persönlichkeit der Träger. Das weiß auch
Augenoptikermeister Manfred Klein.
1994 eröffnete er seine Brillengalerie
in der Weißkreuzstraße in der Saarlouiser Innenstadt. Seit 20 Jahren berät
er dort seine Kunden über die neueste
Mode, Ästhetik und Design, angenehmen Tragekomfort und die richtige
Sehstärke für ihre Augen. Ende 2014
bezog er neue, 50 Quadratmeter größere Räume direkt neben seinem ursprünglichen Ladengeschäft. Damit
hat sich die Verkaufsfläche um fast
die Hälfte vergrößert. Doch nicht nur
die Größe der neuen Räumlichkeiten
war für den Optiker entscheidend, er
nutzte den Umzug in das Nachbarhaus auch zur Modernisierung der
Brillengalerie und zur funktionalen
Trennung der verschiedenen Bereiche seines Unternehmens: Neben
dem großzügigen Verkaufsraum gibt
es hier zwei abgetrennte Mess-Be-
Besonders Ambiente: Feiern zwischen Oldtimern und alten Tanksäulen.
Ein starkes Team: Die Firma Klein und Kautenburger
bietet ihren Kunden perfekten Rundum-Service.
Qualität hat Vorfahrt beim Autohaus
Klein & Kautenburger
Das Autohaus Klein & Kautenburger ist eines der größten unabhängigen
und markenfreien Autohäuser im Südwesten. Gegründet 1995 in Beckingen, ist nun seit bereits 13 Jahren Saarlouis der Standort des in Fachkreisen hoch angesehenen Betriebes. An Ostern 2013 zog das Unternehmen
aus der Lilienthalstraße in neue, repräsentative Geschäftsräume in der
Saarlouiser Zeppelinstraße um.
Autohaus Klein & Kautenburger
68
Im Dezember 2014 ist das Autohaus
Klein & Kautenburger als bisher
einzige saarländische Firma vom
KFZ-Verband als Fachbetrieb für
historische Fahrzeuge ernannt und
ausgezeichnet worden. „Das ist eine
große Ehre für uns und eine Anerkennung unserer ausgezeichneten Arbeit“, freut sich Hans-Jürgen
Klein. Unter anderem werden z.B.
Fahrzeuge der Marke Porsche hier
in rund 1.000 Facharbeiterstunden
und mühsamer Handarbeit vom
wertlosen Wrack in ein absolutes
Schmuckstück verwandelt.
Feiern zwischen Oldtimern,
Sportwagen und Motorrädern
Porsche ohne Lackierung: Die zu restaurierenden Fahrzeuge kommen oft in überaus schlechtem Zustand in die Werkstatt. Hier werden sie von den Fachleuten aufwändig hergerichtet.
Das imposante Firmengebäude mit
der glänzenden Außenfassade beeindruckt dabei schon auf den ersten
Blick. Doch innen gibt es noch weit
mehr zu sehen: Neben sehenswerten Liebhaberstücken wie z. B. der
abgebildete Mercedes 190 SL aus
dem Jahr 1961 sind auch Fahrzeuge
des bekannten Mercedes-Benz-Tuners BRABUS aus Bottrop zu sehen,
dessen saarlandweit einziger Kompetenzhändler das Autohaus Klein &
Kautenburger seit 2014 ist.
„Die Erfüllung unserer Kundenwünsche hat bei uns oberste Priorität.
Für uns ist Qualität entscheidend,
nicht Quantität“, so beschreiben die
beiden Geschäftsführer, Hans-Jürgen Klein und Udo Kautenburger ihre
Firmenphilosophie. 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich
um Neu- und Gebrauchtwagenkäu-
fer, spezielle Umrüstungsprojekte,
Wartungs- und Reparaturarbeiten
aller Art.
Außergewöhnlich ist, dass man sich
seinen Gebrauchtwagen mit dem
Kundenberater nach persönlichen
Vorlieben wie einen Neuwagen zusammenstellen kann. Spezialisiert ist
man auf Fahrzeuge des Premium-Bereichs, aber natürlich sind auch preisgünstigere Modelle im Angebot. Auf
besonderen Kundenwunsch, können
Veredelungsarbeiten wie beispielsweise Veränderungen an Fahrwerk
und Auspuff, sowie eine Leistungssteigerung für noch mehr sportliche
Dynamik des Fahrzeugs vorgenommen werden. Danach erfolgt in der
„gläsernen Werkstatt“, in der man
jederzeit die Fortschritte der Arbeiten
beobachten kann, eine umfangreiche
Inspektion des gesamten Fahrzeuges.
Im 1. Obergeschoss findet man das
MotorLoft Saarlouis (www.motorloftsaarlouis.de), ein einzigartiges Konzept aus Garage, Reparatur, Pflege
und Gastronomie. Technik von einst,
wie Oldtimer und eine Sammlung alter Zapfsäulen, präsentiert sich hier
im Einklang mit modernsten Sportwagen. Im MotorLoft Saarlouis kann
man nicht nur mit bis zu 1.000 Personen aller Generationen in Räumlichkeiten mit Industriecharakter feiern,
man kann beispielsweise auch mit
seinem Hochzeitsauto per Fahrstuhl
direkt ins Loft fahren und dort außergewöhnliche Erinnerungsbilder
schießen. Gerne übernimmt auch
die MotorLoft-Saarlouis GmbH die
Organisation der Festivitäten. Zur Eröffnung der Location feierte Porsche
Saarland im April 2014 dort die Vorstellung des neuen Porsche Macan.
Schöne Tradition ist bereits das alljährliche Kässchmieressen an Karfreitag. Seit 13 Jahren treffen sich
dort zahlreiche Gäste zum gemütlichen Beisammensein.
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Speisebereich mit Blick auf die offene Küche.
Kouzina jetzt auch mit Cocktailbar
Die Brüder Charalampos und Konstantinos Messiakaris, von ihren Gästen
liebevoll Dino und Babi genannt, eröffneten im Februar 2012 das „Kouzina“
im historischen Gewölbekeller in den Saarlouiser Kasematten. Im Dezember 2014 kauften sie dann die Räume direkt nebenan und eröffneten ihre
Cocktailbar, mit Durchgang zum Restaurant und erfüllten sich damit einen
Traum. Davor arbeiteten die beiden im früheren griechischen Restaurant
„Poseidon“, das ihre Eltern 1999 in der Taubenstraße eröffneten.
Gastroportrait
70
Die griechische Küche ist sehr beliebt. Man trifft sich mit Freunden
oder der Familie zu einem Wein oder
einem Glas Ouzo, dazu wird immer
eine Kleinigkeit zu Essen gereicht
– die Mezedes. Mezedes bedeutet
„Appetithäppchen“ und wird als eine
Geste der Gastfreundschaft angesehen. Die Gäste können hier aus
90 verschiedenen Sorten auswählen. Ob warm oder kalt, mit Fisch,
Fleisch oder vegetarisch. Mit ihren
8 Mitarbeitern lassen Charalampos
und Konstantinos Messiakaris keine
Wünsche offen. Mezedes-typische
Speisen werden allerdings auch als
vollständige Mahlzeiten serviert.
griechischen Spirituosenspezialität
Metaxa sowie eine Auswahl an Desserts serviert.
Durch die offene Küche hat man
Gelegenheit, beim Zubereiten der
leckeren griechischen Spezialitäten
zuzuschauen.
Neben zahlreichen Fischgerichten
wie Dorade, Languste oder Hummer
in Zitronenvinaigrette oder Miesmuscheln in Fenchel-Dillsauce werden
auch Lamm, Pute, Hähnchenbrust,
Schweinefilet und Bifteki (Hacksteak) in Mavrodaphne Wein, einem
roten, leichten Süßwein, geschmort
oder mit einer Sauce aus der
Im Restaurant gibt es in stilvollem
Ambiente Platz für circa 90 Personen,
in der Bar mit gemütlichem Loungebereich können rund 70 Personen
einen schönen Abend verbringen und
im Sommer haben zu dem 100 Personen Gelegenheit, draußen in der Sonne zu entspannen und das Essen zu
genießen.
Nebenan kann man dann in der stilvoll eingerichteten Bar neben Cocktail- und Longdrink-Klassikern auch
Cocktails mit Gewürzen, wie zum
Beispiel Thymian, Rosmarin, Basilikum und vielen anderen genießen.
Der beliebteste Cocktail bei den
Gästen ist der „Gin Basil Smash“ mit
Gin, Zitrone, Zucker und Basilikum.
Lust auf Griechisch?
Lust auf Cocktails?
Warum nicht beides!
Griechische Küche
Mezedes – Wein – Cocktailbar
Kasemattenhof 28 · Saarlouis · Tel. 0 68 31/9 66 30 12
Inhaber Konstantinos (links) und
Charalampos Messiakaris.
KOUZINA
Mezedes – Weinbar –
Griechische Küche – Cocktailbar
Kasemattenhof 28
66740 Saarlouis
Tel. 06831/9663012
E-Mail: [email protected]
www.kouzina-saarlouis.de
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Stand Februar 2015
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