Jahresbericht - Kreissparkasse Kusel

Hier
zuhause
S Kreissparkasse
Kusel
Liebe Kunden,
„Hier zuhause“, so lautet der Titel unseres Jahresberichts 2014. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen, welche Bedeutung unsere Heimat für uns als Sparkasse hat und wie wir uns hier
engagieren. So einzigartig wie unsere Kunden sind auch unsere Mitarbeiter - überzeugen Sie
sich selbst.
Bericht über das
Geschäftsjahr 2014
137. Geschäftsjahr
Träger ist der Landkreis Kusel.
Die Kreissparkasse Kusel ist Mitglied
im Sparkassenverband Rheinland-Pfalz.
Der Landkreis Kusel ist für uns
nicht nur unser Geschäftsgebiet.
Hier sind wir zuhause. Das bedeutet für uns auch, Verantwortung
für die Menschen der Region zu
übernehmen.
die Möglichkeit, verschiedene Produkte direkt online abzuschließen,
erweitert. Mit unserer Unternehmensseite sind wir seit Sommer
2014 bei Facebook stets mit aktuellen Informationen präsent.
Mit unserer qualitativ hochwertigen und bedarfsgerechten Beratung genießen wir bei Ihnen,
unseren Kunden, ein hohes Vertrauen. Das Vertrauen, das Sie uns
entgegenbringen, sehen wir nicht
als Selbstverständlichkeit. In unserer täglichen Arbeit gilt es, dieses
jeden Tag aufs Neue zu bestätigen.
Ein bedeutender Aspekt für das
Wohlergehen der Menschen im
Kreis ist auch die regionale wirtschaftliche Situation. Deshalb liegt
ein Schwerpunkt unserer Arbeit
auf kleineren und mittelständischen Unternehmen, um so die
wirtschaftliche Weiterentwicklung
zu fördern. Dieses Ziel steht im
Einklang mit unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Denn nur
wettbewerbsfähige Unternehmen
können auch attraktive Arbeitsplätze bieten. Und diese sind für
Als Sparkasse mit einer langen
Tradition sorgen wir für eine
umfassende und flächendeckende Versorgung aller Menschen im
Landkreis Kusel mit finanzwirtschaftlichen Dienstleistungen. Mit
unseren neun Geschäftsstellen,
13 SB-Geschäftsstellen und drei
Fahrbaren Geschäftsstellen mit
über 100 Haltepunkten sind wir
immer in Ihrer Nähe. Für unsere
onlineaffinen Kunden haben wir
ebenfalls das passende Angebot.
Im Jahr 2014 haben wir dieses um
Helmut Käfer
Vorsitzender des Vorstandes
unsere Region von größter Bedeutung.
Einen enormen Anteil an unserem
eigenen wirtschaftlichen Erfolg
2014 mit der sehr positiven Entwicklung der Ertragslage haben
unsere Mitarbeiter - die Menschen,
die mit ihrer täglichen Arbeit und
ihrem Engagement das bewirken,
was unsere Sparkasse ausmacht.
Dafür danken wir Ihnen herzlich.
Und auch Ihnen, unseren Kunden,
danken wir. Unser Ziel ist es, Ihnen
weiterhin ein beständiger und verlässlicher Partner zu sein. Im Sinne
unserer Werte „Fair. Menschlich.
Nah.“ freuen wir uns darauf, Sie
auch in Zukunft in Finanzfragen zu
beraten.
Stefan Eckert
Mitglied des Vorstandes
Fair. Menschlich. Nah.
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2014 im Überblick
Impressum
Herausgeber:
Kreissparkasse Kusel
Text:
Kreissparkasse Kusel
Fotos:
Kreissparkasse Kusel
Klaus Müller, classic art foto, Kusel
Horst Baier, Ulmet
Eric Sayer, Rammelsbach
Gestaltung und Satz:
Kreissparkasse Kusel
Lithos und Druck:
Farbraum Druckproduktion GmbH, Merzig
Redaktionsschluss: 08.05.2015
Die Inhalte des Jahresberichts wurden
mit größter Sorgfalt zusammengestellt.
Trotzdem kann für die Richtigkeit des
Inhalts keine Haftung übernommen werden.
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Seite 3
Vorwort
S
Seite 4
Impressum
Seite 6
Verwaltungsrat unserer Sparkasse
Seite 7
Geschäftszahlen 2014
Seite 8
Partner der Menschen in der Region
Seite 12
Gemeinsam zum Erfolg
Seite 20
Unsere Mitarbeiter
Seite 23
Für die Region
Seite 27
Bewegende Momente
Fair. Menschlich. Nah.
5
Entscheidungen für die Region:
Verwaltungsrat der Kreissparkasse Kusel
Geschäftszahlen 2014
Auch im Jahr 2014 hat unser Verwaltungsrat wichtige Entscheidungen getroffen - für unsere
Kunden, unsere Mitarbeiter und die Region.
Vorsitzender des Verwaltungsrates:
2014*
in Mio. €
2013
in Mio. €
1.307
1.309
56
66
1.014
995
207
225
30
23
Geldanlagen
495
490
Kasse und Forderungen an Kreditinstitute
118
92
Wertpapiere
377
398
1.192
1.258
497
558
35
94
441
390
2
4
Wertpapiere in Kundendepots
217
212
Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten
672
609
Bilanzsumme
1.798
1.803
Geschäftsvolumen
1.828
1.826
*vorläufige Werte per 31.03.2015
Landrat Dr. Winfried Hirschberger
Kreditvolumen
Stv. Vorsitzender des Verwaltungsrates:
1. Kreisbeigeordneter Jürgen Conrad
Kontokorrent- und Dispositionskredite
Darlehen
Körperschaftskredite
Avale
Mitglieder:
Rudi Agne
Patricia Altherr
Peter Jakob
Ute Lauer
Christoph Lothschütz
Erwin Reiber
Otto Rubly
Rosemarie Saalfeld
Hans Schlemmer
Mitarbeitervertreter:
Armin Blon
Hans-Jürgen Fuhr
Klaus Korb
Tim Petermann
Ute Steinhauer
6
Einlagenvolumen von Kunden
Spareinlagen
Befristete Einlagen
Sichteinlagen
Schuldverschreibungen
Fair. Menschlich. Nah.
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Partner der Menschen in der Region
2014 - Glücksjahr
für unsere Kunden
Auf uns als Partner in Finanzdienstleistungen ist Verlass. Denn für uns steht der Mensch im
Mittelpunkt - mit seinen eigenen Zielen und Wünschen. Als regionales Institut sind wir dort
zuhause, wo unsere Kunden leben und arbeiten. Nähe, die sich für unsere Kunden auszahlt.
Willkommen im Leben
Viele unserer Kunden begleiten wir
über lange Strecken ihres Lebens,
oft schon von Geburt an. Mit unserem „S-Baby-Paket“ begrüßen wir
Neugeborene im Leben - verbunden mit den Glückwünschen an die
Eltern. Das Gutscheinheft beinhaltet diverse Vorteilsaktionen, unter
anderem einen kleinen Startbetrag
für das Giro-Fun-Konto. Damit sind
die ersten Weichen für die finanzielle Zukunft gestellt.
Ganzheitlich und individuell
Die Lebensplanung der Menschen
ist so individuell wie die Menschen selbst. Deshalb gilt es, das
geeignete S-Finanzkonzept für
jeden Einzelnen zu erstellen. Die
Bedürfnisse, Ziele und Wünsche
des Kunden stehen dabei immer
im Vordergrund. So finden wir für
unsere Kunden in allen Lebensphasen die optimale Lösung.
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Vermögen aufbauen - im Sinne der
Region
Gerade in Zeiten, in denen das
allgemeine Zinsniveau niedrig ist,
spielt qualitativ hochwertige Beratung eine entscheidende Rolle.
Denn wichtig ist, mit einer strukturierten Anlage, das Vermögen
optimal zu verteilen. Bei geringer
Risikobereitschaft dürfen die klassischen Sparformen nicht fehlen.
Und da hatten wir anlässlich des
800-jährigen Jubiläums der Burg
Lichtenberg ein ganz besonderes
Produkt im Angebot. Ein Bonus
von 4 % am Ende der Laufzeit der
sechsjährigen Geldanlage war unser Beitrag für unsere Kunden zum
Burgjubiläum.
Universalsparen - Sparen mit Möglichkeiten für alle
Mit dem S-Universalsparen haben
wir eine Geldanlage geschaffen, die
auf unterschiedlichste Bedürfnisse
unserer Kunden zugeschnitten ist.
Der Einmalanlagebetrag kann zwischen 500 Euro bis hin zu 150.000
Euro gewählt werden. Ergänzt
durch eine monatliche Rate zwischen 10 Euro und 500 Euro kann
jeder Kunde nach seinen Möglichkeiten Vermögen aufbauen. Am
Ende der achtjährigen Laufzeit wird
das Sparen mit einem einmaligen
Bonus von 4 % auf die Gesamteinlage belohnt.
PS-Sparen
In den letzten beiden Jahren
waren unsere Kunden bei den
PS-Auslosungen sehr vom Glück
begünstigt. Dass wir dies im Jahr
2014 noch weiter gesteigert haben,
konnten wir selbst kaum fassen.
Umso größer war jedoch die Freude
über jeden einzelnen Gewinn, der
unseren Kunden zuteil wurde. Insgesamt über 415.000 Euro wurden
an die Glückspilze ausgeschüttet.
Darunter auch zweimal der Hauptgewinn von 25.000 Euro, zwei PKW,
10.000 Euro bei der Zusatzauslosung sowie ein Reisegutschein im
Wert von 5.000 Euro.
Herzlichen Glückwunsch!
Michael Utschneider, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Leiter
Unternehmenskunden, mit Gewerbekundenberater Andreas Kühne
bei der Übergabe des PS-Gewinns an unsere Kundin Ute Emser
chancen verbinden. Deshalb ist das
PS-Sparen eine ideale Alternative,
um für Kinder oder Enkel Startkapital zu bilden. Und ganz nebenbei
tun PS-Sparer auch noch etwas Gutes für die Region. Denn mit jedem
Los fließt ein monatlicher Beitrag in
die Förderung sozialer Projekte im
Kreis Kusel.
So einfach funktioniert‘s
Ein Los kostet fünf Euro. Davon
werden vier Euro am Ende des
Jahres den Kunden als Sparbeitrag
wieder gutgeschrieben. Ein Euro
fließt in die Lotterie, bei der es monatlich 25.000 Euro, ein Auto und
weitere Geldpreise zu gewinnen
gibt. So lässt sich regelmäßiges
Sparen mit attraktiven Gewinn-
Helmut Käfer, Vorsitzender des Vorstandes, und Beatrice Michel, Kundenberaterin in
Lauterecken, gratulieren den Eheleuten Schmell zum PS-Gewinn in Höhe von 25.000 Euro
Fair. Menschlich. Nah.
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Immer und überall zur Stelle
Nichts kann den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden ersetzen. Als Ergänzung dazu ist
moderne Technik jedoch unerlässlich. Damit bieten wir einen Rund-um-die-Uhr Service an 365
Tagen im Jahr. Egal wo unsere Kunden unterwegs sind, wir sind immer zur Stelle.
Ausbildungsleiterin Jennifer Hanß mit den Sparkassen-Azubis des Jahrgangs 2014
Der erste Geldautomat in Deutschland wurde 1968 von einer Sparkasse aufgestellt. Was damals als eher
umständliches Verfahren begann,
hat sich über die Jahrzehnte zu
einer Selbstverständlichkeit entwickelt, die aus dem finanziellen
Alltag nicht mehr wegzudenken ist.
Unsere SparkassenCard - überall
zuhause
Mit dem Motiv der Burg Lichtenberg auf unserer SparkassenCard
haben unsere Kunden überall ein
Stückchen Region mit dabei. An
über 25.000 Sparkassen-Geldautomaten können sie deutschlandweit
kostenfrei Geld abheben.
Sicher und bequem bargeldlos
zahlen
Zahlverfahren ist vergleichbar mit
einer elektronischen Geldbörse. Als
Alternative zum Kleingeld können
Beträge bis zu 20 Euro beglichen
werden, indem die Karte einfach an
das Bezahlterminal gehalten wird.
Das Einstecken der Karte in das
Gerät oder die Eingabe einer PIN
entfällt. Um girogo zu nutzen, ist
ein Aufladen des Chips der SparkassenCard mit Guthaben erforderlich. Dafür gibt es verschiedene
Möglichkeiten. Die einfachste ist
der Abo-Ladevertrag. Reicht das
Guthaben zum Bezahlen nicht
mehr aus, wird ein vorher festgelegter Betrag automatisch nachgeladen. girogo gewinnt immer mehr
an Bedeutung und findet weitere
Akzeptanzstellen. Das entsprechende Zeichen zeigt an, wo es
funktioniert.
Ob mit SparkassenCard oder
Kreditkarte, bargeldloses Zahlen
bietet viele Annehmlichkeiten. Für
unterschiedlichen Bedarf stellen
wir diverse Kartenvarianten zur
Verfügung. Jugendliche können
z.B. den Umgang damit schon früh
erlernen, ohne in die Gefahr einer
Kontoüberziehung zu geraten.
Nun auch kontaktlos zahlen mit
girogo
Den neuesten Stand der Technik
immer im Auge zu haben, ist der
Anspruch unseres Teams „Medialer Vertrieb“. Eine neue Funktion, mit der jede SparkassenCard
ausgestattet ist, ist girogo. Das
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Unser Team „Medialer Vertrieb“
Finanzen unterwegs im Blick „App Sparkasse“
Finanzgeschäfte bequem unterwegs erledigen, das ist möglich mit
der kostenlosen App „Sparkasse“
für‘s mobile Banking. Viele Funktionen sind hier abrufbar - und das
bei größtmöglicher Datensicherheit. Tagesaktuelle Kontostände
können unterwegs eingesehen,
Überweisungen getätigt sowie
Geldeingänge geprüft werden. Und
wenn dringend Bargeld benötigt
wird, zeigt die App den Weg zum
nächsten Geldautomaten oder zur
Sparkassen-Filiale. Die erweiterte
App „Sparkasse+“ bietet ebenso
alle genannten Funktionen. Darüber hinaus ist auch der Zugriff auf
Konten bei anderen Sparkassen
und Banken möglich. „S-pushTAN“
unterstützt beim mobilen Banking.
Dabei wird die TAN pro Auftrag
individuell und sicher erstellt und
direkt an das jeweilige mobile
Endgerät geschickt. Mit diesen und
weiteren Service-Apps sind unsere
Kunden auch unterwegs rundum
gut versorgt.
Gefällt mir - Kreissparkasse Kusel bei Facebook
Um unser digitales Angebot auszuweiten, sind wir im Juni 2014 mit einer eigenen Unternehmensseite bei Facebook gestartet. Als modernes Kreditinstitut stehen wir mit unseren Kunden auch über diesen Kanal in Kontakt und informieren über das aktuelle Geschehen rund um
unsere Sparkasse.
Erste Schritte im Neuland
Viele Menschen nutzen heute
soziale Netzwerke als Kommunikations- und Informationsplattform.
Auch wir als Sparkasse möchten
hier für unsere Kunden präsent
sein. Nach einer intensiven Vorbereitung wurde alles auf den Weg
gebracht und Anfang Juni startete
unsere Facebook-Seite. Die Spannung war groß und wir freuten
uns, dass wir bereits mit unserem
ersten Beitrag viele Menschen in
der Region erreichen konnten.
Freunde der Sparkasse sind immer
informiert
Wer unsere Facebook-Seite verfolgt, ist stets über aktuelle Aktivitäten rund um die Sparkasse
informiert. Und da gibt es einiges
zu berichten. Bis zum Jahresende
2014 hatten wir über 140 Beiträge
eingestellt. Dafür ist grundsätzlich unser Social Media-Team
verantwortlich. Aber auch unsere
Auszubildenden erstellen Posts
zu entsprechenden Themenbereichen. Immer mal wieder zu sehen
ist unser „Maskottchen“, ein rotes
Sparschwein, das uns durch das
Jahr begleitet.
Aktiv dabei
Auf unserer Facebook-Seite erhalten unsere Kunden nicht nur Informationen. Wir stehen mit ihnen
im Dialog. Bei diversen Aktionen
ist ihre aktive Teilnahme gefragt.
Ob beim Gewinnspiel zur Kuseler Herbstmesse oder dem Kürbisschnitzwettbewerb anlässlich
Halloween - wir freuen uns über die
rege Beteiligung. Der Aufforderung
zur Teilnahme an der Ice Bucket
Challenge haben wir uns im Sinne
des guten Zwecks gerne gestellt.
Im Dezember 555 Fans
Bereits nach wenigen Monaten war
die 500er Marke an Fans überschritten. Für diese äußerst positive Resonanz bedankten wir uns
mit einer besonderen Aktion. Beim
555. Fan hielten wir für unsere Kunden 555 leckere Hefemäuse parat.
Fair. Menschlich. Nah.
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Gemeinsam zum Erfolg
Als Anstalten des öffentlichen Rechts verfügen Sparkassen über besondere Strukturen. Durch
die Trägerschaft und den öffentlichen Auftrag haben wir eine starke regionale Bindung. Diese grundlegende, gesetzliche Verpflichtung ist für uns aber viel mehr. Wir betrachten sie als
Herzensangelegenheit und leben die Nähe in unserer täglichen Arbeit.
Für und mit den Menschen der
Region
Selbstverständlich haben wir als
Unternehmen einen Geschäftszweck, den es auch im Sinne der
Eigenständigkeit und des Fortbestandes unseres Institutes zu
erfüllen gilt. Dies bedeutet aber
nicht, dass es dabei nur um Gewinnmaximierung geht. Unser Geschäft sind Finanzdienstleistungen
mit Geldern der Menschen, die hier
leben, für die Menschen, die hier
leben. Uns anvertraute Einlagen
werden regional verwendet. Somit
leistet jeder unserer Kunden einen
eigenen Beitrag für die Region.
Nähe zu den Menschen
Der Mensch bildet den Mittelpunkt
unserer Arbeit. Die persönliche
Bindung unserer Mitarbeiter zu
den Kunden ist die Basis für eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Wir kennen unsere Kunden und deren Lebensumstände. Vom ersten
Konto über den Hauskauf bis hin
zur Altersvorsorge, wir haben das
richtige Angebot. Gemeinsam er-
12
arbeiten wir individuelle S-Finanzkonzepte, die genau auf den persönlichen Bedarf abgestimmt sind
und mit den Anforderungen des
Lebens mitwachsen. Auch wenn es
finanziell mal nicht optimal läuft,
finden wir geeignete Lösungen.
Spezialwissen ist gefragt
Immer komplexer werdende Gegebenheiten erfordern ein umfassendes Spezialwissen. Qualität in dem
Zusammenhang bedeutet für uns,
die richtigen Ansprechpartner für
Privat- und Unternehmenskunden
zu haben. Weitere Experten für
Themen, wie beispielsweise Versicherungen, Wertpapiere, Bausparen und Leasing, verfügen über die
erforderlichen Detailkenntnisse.
Partner der Unternehmen der
Region
Die Vorteile einer ländlichen Region wissen wir sehr zu schätzen.
Wir kennen die Menschen und die
Menschen kennen uns. Dies gilt
auch für Firmen im Landkreis. Die
ansässigen Unternehmen haben
eine große Bedeutung für unsere
Region, nicht zuletzt als Arbeitgeber. Mit vielen arbeiten wir erfolgreich zusammen.
Wegbegleiter von Anfang an
Von der Existenzgründung bis
zur Nachfolge stehen wir unseren
Firmenkunden zur Seite - oft sogar
über mehrere Generationen. Die
Mitarbeiter des Bereiches Unternehmenskunden verfügen über das
äußerst komplexe Fachwissen und
erarbeiten mit den Kunden zusammen geeignete Konzepte. Der persönliche Kontakt zu den Beratern
und die kurzen Wege bieten viel
Flexibilität. Ein großer Vorteil gerade dann, wenn schnelle Lösungen
gebraucht werden. Im Folgenden
stellen wir Unternehmer vor, die
wie wir hier zuhause sind und seit
vielen Jahren ihren Weg mit uns als
Finanzdienstleister gehen.
Service immer im Fokus Autohaus Sydow in Lauterecken
Die Lage am Kreuzungspunkt der
Bundesstraßen 420 und 270 ist für
die Tankstelle und auch das Autohaus optimal. Bereits seit über 47
Jahren ist der Betrieb in Familienhand. Inhaberin ist heute in zweiter
Generation Martina Sydow. Ihre
Eltern hatten 1975 das Unternehmen erworben.
Leitung der Tankstelle
Die Tochter hat sich schon von klein
auf für das Geschäft der Eltern interessiert. Die Tankstelle auszubauen
war ihr ein Anliegen und so übernahm sie im Jahr 2003 die Leitung
dieses Teilbereichs. Seit kurzem ist
Martina Sydow Inhaberin des Betriebs und leitet diesen gemeinsam
mit ihrem Geschäftsführer Matthias
Fritz. Bereits seit 29 Jahren arbeitet der Kfz-Mechanikermeister für
das Autohaus und hat schon seine
Ausbildung hier abgeschlossen.
Insgesamt 29 Mitarbeiter zählt das
Unternehmen. Auch heute noch
hat die Nachwuchsförderung einen
hohen Stellenwert. Vier Lehrlinge
absolvieren derzeit ihre Ausbildung.
Vertragswerkstatt mit Qualitätsanspruch und Service
Im Schnitt 15 PKWs durchlaufen
täglich die VW, Skoda und Audi Vertragswerkstatt. Die Spezialisierung
auf bestimmte Marken hat den Vorteil, Garantieleistungen anbieten
und ein hohes markenspezifisches
Fachwissen vorhalten zu können.
Service wird beim Autohaus Sydow
groß geschrieben. Der persönliche
Kontakt zu den Kunden ist Martina Sydow und Matthias Fritz sehr
wichtig und Grundlage der Firmenphilosophie. Testumfragen bei
Kunden durch VW bestätigen dem
Autohaus Sydow eine Kundenzufriedenheit von 98 %.
Durch persönlichen Kontakt punkten
Die individuelle Beratung sieht
die Geschäftsleitung beim Autohaus als großen Vorteil gegenüber Internetanbietern. Die hohe
Zahl an Stammkunden zeigt, dass
das Konzept des Unternehmens
stimmt. Vertrauen durch eine hohe
Kundenbindung spielt hier eine
ebenso große Rolle wie das gute
Miteinander mit den Menschen der
Region.
Flexibel mit der Sparkasse
Flexibilität ist im Kfz-Bereich besonders gefragt. Für die passende
Finanzplanung ist Unternehmenskundenberater Matthias Weyrich
zur Stelle. Schnelle Lösungen auf
kurzen Wegen schätzt Frau Sydow
dabei besonders. Auch aus diesem
Grund sieht sie sich mit einem
vertrauensvollen Ansprechpartner hier für die Zukunft bestens
gerüstet.
Fair. Menschlich. Nah.
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Individuelle Komplettlösungen 25 Jahre Fliesen Heidrich in Kusel
Sein Handwerk hat Klaus Heidrich
von der Pike auf gelernt. Nach der
Ausbildung zum Fliesenleger ist
er zunächst als Angestellter tätig.
Schon mit 23 Jahren legt Klaus
Heidrich seine Meisterprüfung ab
und beschließt 1989, den Schritt
in die Selbständigkeit zu wagen. In
Kusel mietet der Erdesbacher eine
Werkstatt mit einem kleinen Büro
an. Zweifel an seiner Entscheidung
kommen dem Jungunternehmer
schon ab und zu. Aber die Auftragslage entwickelt sich gut und
als 1991 ein größeres Projekt zu
erledigen ist, zählt Fliesen Heidrich
bereits fünf Angestellte. In der
turbulenten Zeit besucht Klaus
Heidrich zusätzlich noch die Meisterschule in Nürnberg mit dem Ziel
des Estrichbodenbelagmeisters.
Die Wochenenden zuhause nutzt er
für die Organisation und Vorbereitung der anliegenden Arbeiten im
Unternehmen.
Erste Bäderausstellung 1992
Neben Fliesen- und Bodenarbeiten wird das Thema Bäder immer
umfassender und so werden 1992
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in der Hintergasse in Kusel entsprechende Ausstellungsräume
eingerichtet.
Neues Firmengebäude im Industriegebiet in Kusel
Die Nachfrage nach dem kompletten Einbau von Bädern steigt
enorm und als der Mietvertrag
des bisherigen Geschäftssitzes
ausläuft, entscheidet sich Klaus
Heidrich für einen Neubau im
Industriegebiet in Kusel. Nach nur
knapp einem Jahr ist das Projekt
vollendet und die neuen Räume
können 1999 bezogen werden.
Rund 1.000 m² umfasst die Betriebsfläche heute.
Komplettlösung aus einer Hand
Bis zur Putzfrau alles organisiert
Nachfolge gesichert
Von Anfang an mit der Sparkasse
Zur Umsetzung kompletter Badsanierungen ist zunächst das Mitwirken von Fremdfirmen erforderlich.
Fliesen Heidrich übernimmt jedoch
die volle Verantwortung für eine
reibungslose Koordination. Im Jahr
2001 wird die Leistungspalette so
erweitert, dass das Unternehmen
alle Gewerke selbst anbieten kann.
Eine Festpreisvereinbarung gehört
genauso zu den Gepflogenheiten
wie das Erledigen der Arbeiten in
der angegebenen Zeitspanne. Die
Reinigung des neuen Bades nach
Abschluss der Arbeiten ist ebenso
selbstverständlich wie das zur Verfügung stellen eines Ausweichbades, wenn keine Alternative gegeben ist. Vor Umbaubeginn werden
alle für das neue Bad nötigen
Komponenten in einem Container
zur Baustelle geliefert. Die Handwerker haben damit alles vor Ort
zur Verfügung und die entfallenden
Fahrtzeiten wirken sich positiv auf
die Umbauzeit aus.
Insgesamt 21 Mitarbeiter zählt das
Unternehmen. Ehefrau Heike ist im
Betrieb eine feste Größe, wie auch
Sohn Daniel. Frau Heidrich hat im
Betrieb eine Ausbildung zur Bürokauffrau absolviert und kennt die
Abläufe in- und auswendig. Sohn
Daniel hat zunächst den Beruf des
Heizungsbauers im elterlichen Betrieb erlernt und sich im Anschluss
für den Studiengang „Technische
Gebäudeausrüstung und Versorgungstechnik“ entschieden. Gerne
möchte er später das Unternehmen
weiterführen.
Bereits seine Existenzgründung
führte Klaus Heidrich zusammen
mit der Sparkasse durch. Begleiter
der 25-jährigen Firmengeschichte
ist Unternehmenskundenberater
Bernd Kreutz. Diese lange Zeit
schweißt zusammen und bietet
eine optimale Gesprächsbasis. Ob
er alles mit der Sparkasse nochmal
so machen würde, beantwortet
Klaus Heidrich mit einem klaren
„Ja“. Für ihn komme kein anderer
Finanzdienstleister in Frage.
Jedes Bad eine neue Herausforderung
Innerhalb von sechs Jahren hat das
Unternehmen 700 Bäder komplett
saniert, 2011 kann die 1.000. Badrenovierung gefeiert werden. Dass
die Gegebenheiten in jedem Fall
anders sind, sieht Klaus Heidrich
als Herausforderung. Jedes Projekt
wird individuell auf die Kundenbedürfnisse angepasst und geplant.
Computersimulationen machen
sichtbar, wie das neue Bad später
aussehen wird.
Heizungsbau als weitere Sparte
Als eng mit Sanitär verbundene
Sparte wird im Jahr 2000 zusätzlich
der Fachbereich Heizungsbau in die
Firma integriert. Dadurch werden
weitere Arbeitsplätze geschaffen.
Klassische und innovative Heizsysteme, zum Beispiel mit Pellets,
gehören zu dem umfassenden
Angebot.
Fair. Menschlich. Nah.
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Ein Unternehmen mit Geschichte Intercoiffure Voborsky
Die Anfänge einer ganzen Friseurgeneration
Eigentlich waren es die in Baumholder stationierten US-Soldaten,
die alles ins Rollen brachten. Dieter
Voborsky, Friseur aus Neuwied, war
zu Ohren gekommen, dass beim
US-Militär für seine Berufsgruppe
gute Arbeitsplätze zu finden seien.
So entscheidet er sich für ein
Leben in der Pfalz und findet hier
nicht nur sein berufliches Glück. Er
begegnet seiner späteren Ehefrau
Ludwine, die in Ruthweiler, damals
noch Kreis Birkenfeld, zuhause ist.
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In ihrem Elternhaus eröffnet das
Ehepaar dann später seinen ersten
eigenen Friseursalon mit zwei
Bedienplätzen. Bereits 1965 folgt
eine Erweiterung und 1970 der
Umzug des Geschäfts nach Kusel.
Der feste Kundenstamm wächst
schnell. Schon zwei Jahre später
werden größere Räumlichkeiten in
der Kreisstadt bezogen, ab 1982
unter der Bezeichnung Modefriseur
Voborsky.
Mehr als nur ein Beruf
Sohn Markus, der 1960 das Licht
der Welt erblickt, wächst quasi im
Geschäft der Eltern auf. Dass im
Friseurhandwerk seine Berufung
liegt, erkennt er sehr früh und
verfolgt konsequent sein Ziel. Im
Jahr 1974 beginnt er seine Ausbildung und verbringt sechs Monate
an der Günther Amann Friseurakademie mit Internat in Lörrach. Viele
Erfahrungen sammelt der junge
Mann während seiner Lehrzeit in
verschiedenen Friseurgeschäften.
Bereits mit 23 Jahren absolviert
Markus Voborsky erfolgreich seine
Meisterprüfung.
Seit 1989 in zweiter Generation
Ein herber Schicksalsschlag ereilt
die Familie, als Dieter Voborsky
1985 stirbt. Ludwine Voborsky
führt das Geschäft weiter, bis sie es
1989 an ihren Sohn Markus übergibt. Dieser hat zwischenzeitlich
geheiratet. Seine Frau Bärbel kümmert sich zunächst in erster Linie
um die beiden Kinder Nina und
René, damals 11 und 8 Jahre alt.
1992 wird Tochter Hanna geboren.
Die Buchhaltung des Unternehmens liegt heute in ihren Händen.
Intercoiffure - ein einzigartiges
Netzwerk
Das weitreichende berufliche
Engagement, das Verfolgen der
neuesten Trends und die hohe
Kompetenz haben Voborsky 1999
die Aufnahme in die Reihe der
Intercoiffure beschert. Eine besondere Auszeichnung, da man hier
nicht einfach beitreten kann. Wird
man vorgeschlagen, sind diverse
Prüfungen zu bestehen, bevor
das Gremium die Entscheidung
über die Mitgliedschaft trifft. In
Deutschland gibt es nur rund 650
Salons, die dem einzigartigen
Netzwerk mit ca. 3.500 Mitgliedern
in 55 Ländern angehören.
Ein Friseursalon über mehrere
Etagen
Nach der Sanierung eines Altbaus in der Kuseler Altstadt zieht
Intercoiffure Voborsky 2002 in den
neuen Salon, der über mehrere Etagen verfügt und den modernsten
Standards genügt. Ehefrau Bärbel
leitet die Rezeption. Sohn René
hat zwischenzeitlich längst seine
Prüfung zum Friseur abgelegt und
setzt die Tradition in dritter Generation fort. Insgesamt 42 Mitarbeiter zählt das Unternehmen mit fünf
Standorten heute.
Für jeden das richtige Konzept
Mit Gründung der Ludivo-GmbH
werden Vater Markus und Sohn
René zu gleichberechtigten Geschäftsführern mit dem Ziel der
Umsetzung neuer Konzepte. Mit
„Hairkiller“ für ein eher jugendliches Publikum und „Schöne Haare
by Voborsky“ werden Salons für
weitere Zielgruppen ins Leben gerufen. Zudem hat Markus Voborksy
neuerdings noch eine ZweithaarPraxis aufgebaut um hauptsächlich den Menschen zu helfen, die
krankheitsbedingt hier Unterstützung benötigen. Eine bestimmte
Präqualifizierung ermöglicht dem
Friseurmeister eine enge Zusammenarbeit mit den Krankenkassen.
Vielseitigkeit in Kusel gefragt
wo denn Kusel liege und ob dort
Kreativität bezüglich Frisuren
nachgefragt werde. Das quittiert
er mit einem Lächeln. Denn der
Friseurmeister weiß aus Erfahrung, dass die Menschen hier sehr
vielseitig sind. Von konservativ bis
äußerst trendbewusst ist alles zu
finden. Und weil Markus Voborsky
die Vorzüge seiner Heimat sehr
schätzt und auch außerhalb seines
Berufes etwas für die Region
bewirken möchte, hat er 2014 das
Amt des ersten Vorsitzenden der
Interessengemeinschaft Kusel
übernommen.
Die Kreissparkasse Kusel gehört
fast zur Familie
Seit Generationen ist Familie
Voborsky mit der Kreissparkasse
Kusel verbunden. Carsten Schütz
ist als Unternehmenskundenberater mit Rat und Tat zur Stelle.
Viele Projekte wurden bereits
gemeinsam umgesetzt. Eine starke
Partnerschaft mit Vergangenheit
und Zukunft.
Auf Kongressen und Trendschauen
wird Markus Voborsky oft gefragt,
Fair. Menschlich. Nah.
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Seit über 25 Jahren Unternehmerin Beauty & Day Spa Anke Matz-Becker
Gartenmöbel und Lifestyle nach Maß Firma Cullmann
Mit dem eigenen Kosmetikstübchen, wie sie liebevoll die Anfänge
beschreibt, hat sich Anke MatzBecker vor über 25 Jahren einen
Traum erfüllt. Zu der Zeit war diese
Branche noch nicht so verbreitet
und das machte den Anfang nicht
leicht. Die Kuselerin arbeitete
beständig daran, ihre Tätigkeit
bekannt zu machen. Die Nachfrage
wuchs und Weiterempfehlungen
bescherten ihr bald einen vollen
Terminkalender.
sendes Fachwissen ist erforderlich,
um den unterschiedlichsten Hauttypen gerecht zu werden. Damit die
Kunden ein Rund-um-Wohlfühlprogramm aus einer Hand erhalten,
hat sich Anke Matz-Becker mit entsprechenden Fachleuten zusammengetan. Birgit Schummel bietet
Ayurveda-Massagen an, Alexandra
Marschall kümmert sich um Fußpflege, Nageldesign ist der Bereich
von Claudia Heß und Celia Teichert
sorgt für Permanent-Make-up.
Zum Ortsbild von SchönenbergKübelberg gehört sie einfach dazu,
die einladend gestaltete Schaufensterfront von GartenmöbelLifestyle Cullmann.
Wohlfühlen oberstes Gebot
Umbau zum Beauty & Day Spa mit
Saunabereich
Bei den Behandlungen legt Anke
Matz-Becker größten Wert darauf,
dass sich die Kunden wohlfühlen.
Sie schätzt Natürlichkeit und sieht
es als ihre Aufgabe, die Menschen
dabei zu unterstützen die eigene
Persönlichkeit positiv zu verstärken.
Hohes Fachwissen und Vielseitigkeit gefragt
Aufgrund zunehmender Allergien
sind die Anforderungen an den
Beruf enorm gestiegen. Ein umfas-
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Vor vier Jahren hat Anke MatzBecker die Wellness-Oase um einen
Saunabereich erweitert. Bis zu vier
Personen können diesen nutzen
und erhalten dazu auch Getränke
und Häppchen in einer Wohlfühlatmosphäre, die alles andere für eine
Weile vergessen lässt. Damit setzt
sie eine Tradition fort: ihr Vater
betrieb in den achtziger Jahren
in dem Gebäude eine öffentliche
Sauna.
Gemütlichkeit für das eigene Zuhause
Anke Matz-Becker ist eine stetige
Weiterentwicklung wichtig. So hat
sie geschmackvolle Dekoaccessoires wie Windlichter und Kerzen
neu in ihr Sortiment aufgenommen.
Wohlfühlen mit der Sparkasse
Mit der Sparkasse an ihrer Seite hat
sich Anke Matz-Becker von Anfang
an gut aufgehoben gefühlt. Wie in
ihrem Berufszweig sieht sie hier
Vertrauen als die Grundlage überhaupt. Und mit ihrer Kundenberaterin Petra Seyl liegt sie auf einer
Wellenlänge.
In dritter Generation
Das ursprüngliche Geschäft für Porzellan, Glas und Haushaltswaren
gründeten Eugen und Hildegard
Cullmann 1950. In dritter Generation hat Thomas Decker 1998 das
Unternehmen von seinen Eltern
Margit und Karl-Heinz Decker übernommen. Da sich die Wohnungen
der Großeltern und Eltern mit im
Gebäude befinden, ist er quasi im
Laden aufgewachsen. Oft wird er
mit „Herr Cullmann“ angesprochen,
was Thomas Decker im Sinne der
Familientradition nicht im Geringsten stört. Ehefrau Heidi ist ebenfalls im Betrieb integriert und für
die Buchhaltung zuständig.
Vielfältiges Angebot
Das Unternehmen verfügt insgesamt über eine Verkaufsfläche von
ca. 1.000 m². Im oberen Stockwerk
finden sich neben Porzellan- und
Glaswaren auch Haushalts-, Geschenk- und Dekoartikel. Im unteren Bereich ist der „Mini-Baumarkt“
angesiedelt. Eisenwaren, Farben
und Sanitärartikel bilden nur einen
Teil des umfangreichen Sortiments.
Eine große Auswahl an Kamin- und
Pelletöfen wird komplett mit Einbau angeboten.
Einzigartiges für den Garten
Eine Devise von Thomas Decker
lautet, einzigartige Artikel anzubieten. Die frühere Nebensparte
der Gartenmöbel hat der Handelsfachwirt zu einem breiten Geschäftszweig ausgebaut. Einzelanfertigungen und individuelle
Zusammenstellungen machen
das Besondere aus. Granittische
mit Edelstahlkonstruktionen sind
sein Spezialgebiet. Lieferung und
Montage sind dabei eine Selbstverständlichkeit. Bundesweit präsentiert Decker seine Ausstellungsstücke auf Messen und hat sich damit
auch überregional einen Namen
gemacht.
Beratung und Service
Fachkompetenz und eine fundierte
Beratung stehen in allen Bereichen
des Unternehmens an erster Stelle.
Hier sieht der Inhaber die bedeutende Abgrenzung zum Kauf im
Onlinehandel oder beim Discounter. Den Kunden kein Produkt von
der Stange, sondern nach deren
Vorstellungen zu liefern, ist das
erklärte Ziel.
Sparkasse als Wegbegleiter
Die Kreissparkasse Kusel begleitet
das Haus Cullmann schon viele
Jahre. Der Unternehmenskundenbereich bietet Thomas Decker das,
was auch dessen Anspruch bei seinen Kunden ist: maßgeschneiderte
Lösungen mit Rund-um-Service.
Fair. Menschlich. Nah.
19
Unsere Mitarbeiter ein starkes Team mit vielen Fähigkeiten
Kreissparkasse Kusel - das sind die Menschen, die hier arbeiten. Zum Jahresende 2014 waren
dies 375 Mitarbeiter, davon 25 Auszubildende. Sie alle engagieren sich für den Erfolg unserer Sparkasse und damit für unsere Kunden. Viele Mitarbeiter halten uns über Jahrzehnte die
Treue. Auch 2014 durften wir wieder zu Dienstjubiläen von 25 und 40 Jahren gratulieren.
Mit einer fundierten Ausbildung ermöglichen wir jungen Menschen jährlich den Start in ein Berufsleben mit Perspektive. Unsere Mitarbeiter sind eine Gemeinschaft, die von einer sehr guten
Zusammenarbeit geprägt ist.
Wir sind stolz auf unser Sparkassenteam!
Mitarbeiter gesamt
375
davon Auszubildende
25
142
Frauen
62 %
Männer
38 %
In der Region verwurzelt Privatkundenberater Helge Theobald
Helge Theobald ist einer von über 30 Privatkundenberatern unserer Sparkasse. Seit mehr als
zwei Jahrzehnten übt er diese Tätigkeit aus. Im Interview berichtet er, dass dies genau der richtige Beruf für ihn ist. Und seine Kunden sehen das genauso.
Herr Theobald, Sie haben 1986
bei der Sparkasse Ihre Ausbildung
begonnen, später die Fortbildung
zum Sparkassenbetriebswirt absolviert. Seit über 20 Jahren sind Sie
nun als Privatkundenberater für die
Kunden da. Und Sie sagen von sich,
dass dies genau der richtige Beruf
für Sie ist. Was ist daran für Sie so
besonders?
233
25-jähriges Dienstjubiläum
40-jähriges Dienstjubiläum
Eintritt in den Ruhestand
Michael Becker
Karin Conrad
Gerhard Rübel
Beate Bosle
Traudel Jung
Helmut Rübel
Dirk Conrad
Klaus-Jürgen Reinhard
Wolfgang Scherz
Birgit Hübner
Wolfgang Scherz
Helga von Steinaecker
„Kein Tag ist wie der andere. Meine
Tätigkeit ist unheimlich abwechslungsreich und der Umgang mit
unterschiedlichen Menschen macht
mir einfach Freude. Ich fühle mich
an diesem Platz genau richtig.“
Sie leben da, wo Sie auch arbeiten.
Sicher werden Sie auch in Ihrer
Freizeit öfter mal von Kunden angesprochen?
20
Was hat sich über die Jahre an der
Beratertätigkeit verändert?
Geboren und aufgewachsen in
Etschberg, machte Helge Theobald
nach dem Abitur einen Abstecher
nach Koblenz, wo er seinen Wehrdienst ableistete. Danach kam er
gerne nach Kusel zurück. Seit über
20 Jahren lebt und arbeitet er in
der Kreisstadt.
„Die rechtlichen Vorgaben sind viel
umfassender geworden und es gibt
quasi jeden Tag neues Fachwissen.
Das ist schon eine Herausforderung.
In unserer Sparkasse wird großer
Wert auf eine gute Qualifikation und
hohe Kompetenz gelegt und davon
profitieren unsere Kunden.“
Haben Sie für sich ein berufliches
Motto?
„Das kommt schon mal vor und hat
ja auch seine schöne Seite. Da ich
selbst hier aufgewachsen bin, kenne
und schätze ich die Mentalität der
Menschen hier vor Ort. Viele meiner
Kunden betreue ich schon sehr
lange und über viele Lebensphasen.
Da entsteht ein enges Vertrauensverhältnis. Oft kenne ich ja mehrere
Generationen und deren Lebensumstände. Das macht es leichter, den
Bedarf der Kunden an Finanzdienstleistungen festzustellen und eine
individuell zugeschnittene Beratung
vorzunehmen.“
„Kein konkretes Motto. Mein Ziel ist
und bleibt es, durch das Einbringen meiner Lebens- und Berufserfahrung zur Zufriedenheit meiner
Kunden beizutragen. Denn die
Zufriedenheit meiner Kunden ist mir
sehr wichtig.“
Was fällt Ihnen spontan als Erfolgserlebnis der letzten Woche ein?
„Als wieder ein neuer Kunde zu
mir kam, dem ich weiterempfohlen
wurde. Das ist für mich das größte
Kompliment und bestätigt mich in
meiner Arbeit.“
Fair. Menschlich. Nah.
21
Für die Region
Engagement nach Feierabend
Die meisten unserer Mitarbeiter
leben im Landkreis und engagieren
sich in ihrer Freizeit in Vereinen
oder begleiten andere Ehrenämter.
Ob Musik oder Sport, hier sind die
unterschiedlichsten Interessen
vertreten. Anhand von vier Beispielen zeigen wir stellvertretend für
viele, wie sich unsere Mitarbeiter
im Sinne der Region einsetzen.
Trifft immer den richtigen Ton
Beim katholischen Remigiuschor
gibt Sebastian Lebek den Ton an.
Seit 2013 ist der Sparkassenmitarbeiter, der selbst über eine klassische Gesangsausbildung als Tenor
verfügt, als Dirigent tätig. Die rund
26 Sängerinnen und Sänger treten
hauptsächlich bei kirchlichen und
festlichen Anlässen auf. Auch in
seinem Wohnort engagiert sich der
Sparkassenmitarbeiter ehrenamtlich. Als Gemeinderatsmitglied in
Blaubach ist er für Finanzen und
Marketing zuständig. Da kommt
ihm natürlich auch sein Know-how
aus dem Berufsleben zugute. Denn
22
als Leiter des Geschäftsbereichs
Vertriebsmanagement bei unserer
Sparkasse kennt er sich bestens
aus.
Fußball ist seine Leidenschaft
Schon seit 1971 ist Harald Feick
Mitglied des FV 1919 Kusel. 2004
wurde er zum Kassierer gewählt
und seit 2007 hat er das Amt des
ersten Vorsitzenden übernommen.
Da gibt es einiges zu tun. Der 370
Mitglieder starke Verein unterhält
mehrere Mannschaften im Senioren- und Jugendbereich. Neben
dem Spielbetrieb engagiert sich
der FV Kusel auch beim Altstadtfest oder dem Messeumzug. Bei
unserer Sparkasse hat Harald Feick
für die Anliegen unserer Kunden in
Altenglan immer ein offenes Ohr
und steht ihnen mit Rat und Tat zur
Seite.
Ein echter „Bunker Boy“
Wer sich für Tennis interessiert,
dem sind die ASC Bunker Boys aus
Brücken ein Begriff. Einige Turniere werden jährlich bestritten.
Ein besonderer Fokus liegt auf der
Jugendarbeit. Bereits seit 1993
ist Roland Sander, der bei unserer
Sparkasse das Team Marketing
leitet, dabei - davon 14 Jahre im
Vorstand, seit 2011 wieder als
erster Vorsitzender. Neben dem
sportlichen Anspruch ist den
Bunker Boys auch soziales Engagement wichtig und so stehen immer
wieder besondere Aktionen auf
dem Programm. Dabei profitieren
die Bunker Boys auch von der Erfahrung des Marketingexperten.
Landjugend - gemeinsam aktiv
Ute Jung ist Mitbegründerin der
Landjugend Konken. Der Zusammenschluss junger Menschen, die
in der Landwirtschaft aufgewachsen sind, zählt ca. 60 Mitglieder aus
einem weiteren Umkreis. Die Idee
gemeinsamer Unternehmungen
wird seit 2010 gelebt. Besuche von
Veranstaltungen oder auch die
aktive Mitgestaltung haben eine
starke Gemeinschaft entstehen
lassen. In unserer Sparkasse berät
Ute Jung Gewerbekunden - nicht
nur aus der Agrarwirtschaft.
Unsere Sozialbilanz
Die Gesellschaft geht uns alle an.
Deshalb übernehmen wir Verantwortung und unterstützen diejenigen unter uns, die sich engagieren.
Dabei liegen uns sowohl die kleineren, als auch die großen Projekte
am Herzen.
Das vielfältige Angebot in den
unterschiedlichsten Bereichen wie
Sport und Musik sowie weitere Veranstaltungen in der Region werden
vom ehrenamtlichen Engagement
der Menschen vor Ort getragen.
Zahlreiche Sponsoringanfragen
von Vereinen oder anderen gemeinnützigen Organisationen
haben wir 2014 positiv beantwortet
und die Verantwortlichen damit in
vielfältiger Weise unterstützt. So
sind insgesamt 742.000 Euro den
Menschen in der Region zugute
gekommen.
Unsere Unterstützung für die Region
Forschung, Umwelt und Sport
90.000 Euro
Kunst, Kultur und Musik
149.000 Euro
Zuführung zur Stiftung „Kuseler Musikantenland“
135.000 Euro
Soziales
368.000 Euro
742.000 Euro
Fair. Menschlich. Nah.
23
Helmut Käfer, Vorsitzender des Vorstandes, übergibt gemeinsam mit Sebastian Lebek, Geschäftsbereichsleiter Vertriebsmanagement, die
Spenden aus unserem Benefizsparen
Auf vielfältige Weise unterstützen wir Projekte im Landkreis und leisten damit einen Beitrag
zur Steigerung der Lebensqualität. Ob mit Geld- oder Sachspenden, wir tragen dazu bei, dass
Ideen in die Tat umgesetzt werden können.
Kunden sparen für die Region
Mit dem S-Benefizsparen konnten
sich unsere Anleger für die Region
einsetzen. Pro Anlagebetrag haben
wir 0,15 % für einen guten Zweck
zusätzlich ausgezahlt. Dank des äußerst positiven Zuspruchs gingen
jeweils 1.000 Euro aus dem Erlös an
die Tafeln in Kusel, SchönenbergKübelberg und Lauterecken, den
BUND, das Tierheim Jettenbach,
die Startpaten Kreis Kusel e.V. und
den Kreisjugendring Kusel.
Förderung von Kunst und Kultur
Die Ausschüttungen unserer
Sparkassenstiftung Kuseler Musikantenland dienen der Förderung
von Kunst und Kultur im Landkreis.
24.600 Euro wurden im Jahr 2014
an den Arbeitergesangverein
Altenkirchen, die Fritz-WunderlichGesellschaft, Jeunesses Musicales
24
Deutschland, den Jugend-BläserChor, den Kreismusikverband Kuseler Musikantenland und Musica
Viva verteilt.
Viele Gemeindejubiläen im Landkreis
Viele Gemeinden im Landkreis Kusel können auf eine lange Historie
zurückblicken. Allein neun Orte feierten im Jahr 2014 ihr 650-jähriges
Jubiläum. Spannende historische
Details erzählen deren jeweilige
Entwicklung und ganz eigene
Geschichte. Jede Gemeinde lebt
von den Menschen, die sich für die
Gemeinschaft einsetzen und damit
die Lebensqualität positiv beeinflussen. Jährlich fördern wir eine
Vielzahl solcher Aktivitäten. Zu den
Ortsjubiläen gratulieren wir traditionell auf ganz besondere Weise:
die Gemeinden erhalten eine Spende in Höhe der Jahreszahl.
Mit den Großen von morgen
Kinder schon früh an das Thema Finanzen und der damit verbundenen Verantwortung heranzuführen, ist eine unserer Aufgaben. Für uns sind die Kleinen jedoch weit mehr - die Zukunft
unserer Region. Gerne fördern wir deshalb entsprechende Einrichtungen und freuen uns, sie
bei besonderen Gelegenheiten aktiv in der Sparkasse mit einzubeziehen.
Sparkassen-Wertebank für GlanMünchweiler und Rammelsbach
Ferienprogramm - Hübsches zum
Verpacken
Zwei weitere Sparkassen-Wertebänke haben im Jahr 2014 ihre
Standorte gefunden. In Rammelsbach und Glan-Münchweiler lädt
die Sitzgelegenheit in S-Form
Besucher zum Verweilen ein. Durch
die außergewöhnliche Form ist es
möglich, nicht nur nebeneinander,
sondern sich auch gegenüber zu
sitzen.
Auch 2014 haben wir in den Sommerferien ein Ferienprogramm für
Kinder von sechs bis zehn Jahren
angeboten. Um beispielsweise
hübsche Verpackungen und Lesezeichen herzustellen wurde ausgeschnitten, gestanzt, gestempelt
und geklebt. Das Ergebnis konnte
sich sehen lassen und die Kleinen
hatten viel Spaß dabei.
Azubi-Spende
Einen ganz besonderen Auftrag
hatten unsere Auszubildenden am
Jahresanfang anlässlich der StartUp-Veranstaltung. Ihnen wurde ein
Betrag von 1.000 Euro zur Verfügung gestellt. Diesen durften sie
jedoch nicht behalten, sondern
dafür einen Spendenempfänger
im Landkreis aussuchen. Nach
reiflicher Überlegung fiel die Wahl
auf den Kinderschutzbund KuselKaiserslautern.
Schmücken der Weihnachtsbäume
Spenden mit Zukunft
Die Wertebank steht als Sinnbild
für die Werte „Fair. Menschlich.
Nah.“, die Philosophie unserer
Sparkasse. Eine Bank, die viele
Perspektiven zulässt und als Ruheoder Kommunikationspunkt den
Blick in viele Richtungen eröffnet.
Es ist schon zur Tradition geworden, dass Kindergartenkinder
Weihnachtsbäume in unseren
Kundenhallen schmücken. Schon
im Vorfeld haben die Kleinen fleißig
gebastelt. Den Weihnachtsbaumschmuck durften die Kindergartenkinder dann beim Besuch unserer
Geschäftsstellen an den Bäumen
aufhängen. Auch der Vorstand
packte mit an, wenn die oberen
Äste schwer zu erreichen waren.
Die weihnachtlichen Kunstwerke
fanden viel Anklang und wurden
ausgiebig bewundert.
Adventskalender mit Musik
Erstmals wurde in und um Kusel
ein musikalischer Adventskalender
veranstaltet. Wir durften hierzu
die Kinder der Grundschule Lauterecken mit Ausschnitten aus dem
Musical „Chaos in der Wichtelweihnachtswerkstatt“ begrüßen. Die
Dekoration des Adventsfensters
hatten unsere Azubis übernommen
- eine schöne Einstimmung auf
Weihnachten.
Viele Einrichtungen leisten wertvolle Arbeit im Kinder- und Jugendbereich. Ob es um die Kleinen geht,
die vom Leben nicht so begünstigt
sind oder um das Betreuungs- oder
Freizeitangebot. Gerne unterstützen wir gemeinnützige Arbeit, die
derartige Aufgaben erfüllt. Die
Verkehrserziehung der Kreisverkehrswacht sowie der Jugendtreff
Bedesbach sind nur zwei weitere
Beispiele von vielen, die wir in 2014
gefördert haben. Spenden im Sinne
der Zukunft unserer Region.
Fair. Menschlich. Nah.
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Kuseler Künstler:
Kurt Theis - Ein buntes Leben in der Kreisstadt
Bewegende Momente
Jedes Jahr bieten wir vielen Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke in unseren Kundenhallen
auszustellen. Kurt Theis war 2014 - anlässlich seines 90. Geburtstags - einer von ihnen.
Neben den abwechslungsreichen Ausstellungen in unserer Kundenhalle in Kusel und den
Wanderausstellungen in unseren Geschäftsstellen haben wir das Thema Kunst auch in unserem
Familienkalender aufgegriffen. Musikveranstaltungen und das Engagement bei Festivitäten
vor Ort runden unser kulturelles Engagement ab.
Ein Leben in und für Kusel
Engagiert in der Kreisstadt
Jörg Zimmermann
Kurt Theis, wie auch seine Frau Hilde, wurde 1924 in Kusel geboren.
In dem Jahr wurde auch die erste
Kuseler Herbstmesse gefeiert und
dass der 90. Geburtstag von Hilde
Theis 2014 auf den Messedienstag
mit Feuerwerk fiel, könnte symbolträchtiger nicht sein. Kennengelernt hat sich das Paar bereits
in der Schule, geheiratet wurde
im Jahr 1946. Und zu ihren 90.
Geburtstagen hatten sie nur einen
Wunsch, noch weiter zusammen
bleiben zu können.
Ursprünglich hatte Kurt Theis den
Beruf des Schriftsetzers und Buchdruckers gelernt. Später als Leiter
des städtischen Bauhofs war er
Ansprechpartner für diverse Belange in Kusel. Ob beim Gestalten von
Motivwagen für die Kuseler Messe
oder Bühnendekorationen für Veranstaltungen, seine künstlerische
Ader war bei vielen Gelegenheiten
gefragt. Stets war Kurt Theis mit
Ideen zur Stelle und setzte diese
auch tatkräftig um. Vielen Aufgaben haben sich die engagierten
Eheleute gewidmet. Eine davon war
das Läuten der Glocken und Aufziehen der Turmuhr der evangelischen
Stadtkirche. Auch als Filmvorführer
war Kurt Theis in Kusel schon tätig.
der Heimat. Viele Werke sind erst in
den letzten zehn Jahren entstanden. Bei der Ausstellung seiner Bilder in unserer Kundenhalle erzählt
Kurt Theis, dass er auch heute noch
immer einen Block dabei hat um
einen schönen Anblick gleich als
Skizze festhalten zu können.
Ein erfülltes Leben
Trotz auch schwerer Zeiten blicken
Kurt und Hilde Theis dankbar und
zufrieden auf ihr bewegtes Leben
zurück. Und freuen sich auf das,
was noch kommt.
„Aus Feuer und Sand...“ überschreibt Jörg F. Zimmermann seine
Ausstellung kunstvoll gestalteter
Glasobjekte. Der Künstler fertigt
seine Arbeiten mit einer von ihm
entwickelten Wabentechnik. Als
Vorbild dienen organische Formen der Natur. Die Strukturen
von Korallen, Früchten, Blättern
oder Eis sind in seinen Objekten
wiederzufinden. „Glas ist für mich
nicht nur eine gestaltete Form oder
Oberfläche. Wichtiger scheint mir
die Gestalt der Durchsicht, der Innenraum. Aber erst das Licht macht
die Arbeiten so richtig lebendig“,
erläutert Zimmermann. Kunstwerke, die viele Kunden begeisterten.
Malschule Alina Ivanova
Einer der bekanntesten Künstler
der Region
Schon immer hat Kurt Theis gerne
gemalt. Ölgemälde, Aquarelle und
Zeichnungen, all die Techniken
beherrscht der vielseitige Künstler.
Besonders gerne widmet er sich
neben Portraits auch Motiven aus
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Die aus Kiew stammende Malerin
Alina Ivanova hat ihre Ausbildung
an der ukrainischen Akademie
der Künste absolviert. Die heute
in Ramstein lebende Künstlerin
gibt ihr fundiertes Wissen an ihre
erwachsenen Malschüler weiter. In
unserer Kundenhalle in Kusel konn-
ten die Besucher Werke Ivanovas
und ihrer Schüler bewundern. Eine
Ausstellung, die viele Blicke auf
sich zog.
Anne Haigis - ein Gewinn für PSSparer
Einen zusätzlichen Gewinn haben
unsere PS-Sparer in der jährlichen
Veranstaltung, die wir exklusiv für
diese Kundengruppe anbieten.
2014 war akustische Musik angesagt. Anne Haigis, die besonders
in den 80er und 90er Jahren von
sich hören ließ, sorgte gemeinsam
mit ihrer musikalischen Begleiterin,
Ina Boo, für eine heimelige Wohnzimmeratmosphäre im Veranstaltungsraum. Stimmgewaltig und
aussagekräftig interpretierten die
beiden Frauen ihre Lieder bei Kerzenschein. Ein Abend, der keinen
der Zuhörer unberührt ließ.
Südamerikanisches Flair
Die Musiker von „Son Rico Son“
brachten ein Stück südamerikanischen Lebensstil auf die Bühne.
Dem Rhythmus der kubanischen
Salsaband konnte sich im Publikum
keiner entziehen. Ein Tanzpaar
sorgte mit flotten Schrittkombinationen für weiteren Schwung.
Eine im wahrsten Sinne des Wortes
bewegende Veranstaltung.
Fair. Menschlich. Nah.
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Kreissparkasse Kusel
Gartenstraße 4
66869 Kusel
www.ksk-kusel.de
[email protected]