Artikel zum Thema aus der Rheinpfalz vom 31.03.2015

 " — NR. 76
KUR Z NO T I ERT
Heute im Offenen Kanal. 18 Uhr: KUBIC - die grenzüberschreitende Musiksendung; 18.24 Uhr: KUBIC - Making Of;
18.26 Uhr: „Dreaming of you“; 18.30 Uhr:
Liebe und Partnerschaft „Widder“; 19.17
Uhr: Leben schenken - Kurzfilm; 19.20
Uhr: Neues vom 08-Stammtisch - Ausgabe 10; 20.04 Uhr: Osterbrunnen in der VG
Lambrecht; 20.15 Uhr: Eine Rundreise
durch Brasilien; 21.07 Uhr: FCK-FußballTalk - Ausgabe März; 21.39 Uhr: Menschen aus der Region; 22 Uhr: gegen „Abmahn-Abzocken“ im Internet; 22.23 Uhr:
Freizeitskipper 2013-2; 22.30 Uhr: Auf
den Spuren des Apostels Paulus; 23.42
Uhr: Koffer gepackt und überlebt.
NEUSTADT AN DER WEINSTRASSE / SERVICE
Unterricht wird eingestellt
„Neue Ortsmitte“
Die ehemalige militärische Liegenschaft Edon-Kaserne war
2002 von der städtischen Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft
(WEG) gekauft worden. Ein Teil
davon ist das frühere Kasernengebäude, das als Quartier Lilienthal Wohnzwecken dienen und
eine neue Ortsmitte begründen
soll, da die Lücke zwischen Lachen und Speyerdorf geschlossen wird. Dazu hatte die WEG das
Areal 2013 an die Unternehmer
Nalbach/Hauser verkauft. Der
aktuelle Bebauungsplan ist seit
Ende 2014 rechtskräftig. (hofc)
Pfälzerwald-Verein Hambach. Morgen
Seniorenwanderung zum Naturfreundehaus Eppental, zwei Touren (10/6 km).
Treffpunkt: 8.50 Uhr, Bahnhof Neustadt.
Führung: Thomas Schmolke, Volker
Scheer. Die ursprünglich zu dem Termin
geplante Wanderung zum Naturfreundehaus Kandel findet am 8. April statt.
Die Räume für den Musikgarten wurden erst 2012 neu gestaltet. Unser Foto zeigt die
Leiterin Evi Keck (vorn) mit
Alena Steinlechner beim Bemalen der Wände.
Kulturtreff. Morgen, 20 Uhr, Treffen von
Kulturinteressierten, Mitgliedern, Künstlern und Freunden des Herrenhofs Mußbach, Stall des Herrenhofs.
Pfälzerwald-Verein
Gimmeldingen.
Mittwoch, 8. April, Besuch des Müllheizkraftwerks Ludwigshafen. Abfahrt: 10.04
Uhr, Gimmeldingen-Kaisergarten; 10.30
Uhr, Hauptbahnhof Neustadt. Zunächst
Wanderung durch die Stadt zur Mittagsrast in „Müllers Wirtshaus“, anschließend
zum Müllheizkraftwerk. Wegstrecke insgesamt etwa fünf Kilometer. Führung: Timo Strauch, Uwe Rinka, Willibald Kratz.
Nur Teilnahme nach Anmeldung bei Willibald Kratz, Telefon 06321/670278. Ausweichtermin: Mittwoch, 15. April.
Deutsches Rotes Kreuz Neustadt. Yoga-Kurs an sechs aufeinanderfolgenden
Dienstagen, 14. April bis 19. Mai, jeweils
von 18 bis 19.15 Uhr, für Anfänger und
Wiedereinsteiger, mit Yoga-Lehrerin Birgit Keil. Teilnehmerzahl mindestens fünf,
maximal zehn. Kosten: 40 Euro für externe Teilnehmer, 30 Euro für Mitglieder. Infos und Anmeldung in der Geschäftsstelle, Grainstraße 2, per E-Mail an [email protected] oder unter www.drk-neustadt.de/angebote/yoga1123.html.
Eine Osterzeitreise
mit Stationentheater
ZUR SACHE
Chorvereinigung
MGV
Frohsinn,
MGV Haardt und Gemischter Chor
„Singing Haardt“. Morgen, 18.45 Uhr,
gemeinsame Probe von MGV Frohsinn
und MGV Haardt, 20.15 Uhr Probe „Singing Haardt“, jeweils Weinkehlchenhaus.
Stadtbücherei. In den Osterferien zu
den üblichen Zeiten im Klemmhof geöffnet. Geschlossen an den Osterfeiertagen
sowie am Karsamstag, 4. April.
STA DT-MAGA ZI N
Der Musikverein Lachen-Speyerdorf weiß nicht, wann er sein derzeitiges Domizil räumen muss.
Deshalb enden der Musikgarten und die musikalische Früherziehung zum Sommersemester.
Die Grundausbildung soll aber erhalten bleiben. Und die Suche nach Ersatzräumen geht weiter.
Protestantische Stiftskirchengemeinde. Heute und morgen, jeweils 19 Uhr,
Passionsandachten, im katholischen Teil.
Jehovas Zeugen. Freitag, 3. April, 19.30
Uhr, Abendmahlfeier zum Gedenken des
Todes Christi, Bürgerhaus Maikammer,
Marktstraße 8.
ARCHIVFOTO: MEHN
VON CARSTEN HOFSÄSS
In Lachen-Speyerdorf rumort es wegen der Zukunft des Musikvereins.
Die Information, dass der Verein zum
Sommersemester den Unterricht einstellt, traf die Eltern der 70 Kinder, die
den Musikgarten und die musikalische Früherziehung besuchen, sehr
hart und führte zu viel Unmut. Die
Räume im Haus der Musik waren erst
2012 vom aufgelösten Gesangverein
„Einigkeit“ übernommen und umgebaut worden.
„Verantwortlich“ ist die bauliche
Entwicklung des Kasernengeländes
durch den Bauträger Bauwerk, hinter
dem Eric Nalbach und Erik Hauser
stehen. Wie berichtet, fürchtet der
Verein, wegen der beginnenden Bauarbeiten das Vereinsheim bis Ende
des Jahres räumen zu müssen. Der
zwischen Stadt und Verein geschlossene Nutzungsvertrag könne mit einer zweimonatigen Frist gekündigt
werden, erklärt der Vorsitzende des
Musikvereins, Norbert Kercher.
Da das Sommersemester aber erst
im nächsten Frühjahr enden würde
und unklar sei, wann genau der Verein das Gebäude räumen müsse, sei
man in die Offensive gegangen und
habe die Eltern über die Einstellung
des Betriebs im Sommer informiert,
erläutert Musikgartenleiterin Evi
Keck. Die Grundausbildung (Flöten
und Rhythmik mit rund 30 Kindern)
solle erhalten bleiben, da danach der
Übergang in die Musikschule (Instrumentenausbildung) erfolge. Dies sei
wichtig für den Fortbestand des Vereins, der neben Musikgarten und musikalischer Grundausbildung ein Jugend- und ein Stammorchester hat.
Auch deshalb komme eine langfristige räumliche Trennung nicht in Frage.
Der Bauträger will dem Verein
helfen und prüft verschiedene
Möglichkeiten.
„Wir haben jetzt Druck, weil wir
mit dem Raum nicht so einfach umziehen können. Als Verein wollen wir
zusammenbleiben“, erklärt Andrea
Faath-Becker, Leiterin der Musikschule. Für Musikgarten und Früherziehung bräuchte man einen 40 Quadratmeter großen, nicht möblierten
Raum mit Teppichboden. Eine Lösung
sei nicht zuletzt wegen des lärmintensiven Betriebs und der Erreichbarkeit für Kinder und Jugendliche
schwierig. Auch Lagerräume für Instrumente und Kerweausstattung seien nötig. Auf die Schnelle sei keine Alternative zu finden. Brauchte der Ver-
ein einen Neubau, wäre ein etwa 500
Quadratmeter großes Grundstück
mit einem Gebäude für Proben- und
Lagerraum erforderlich. Dabei sei der
Verein auf finanzielle Unterstützung
durch die Stadt angewiesen. Bisherige
Gespräche seien ergebnislos verlaufen. Durch die geplante Sportplatzverlegung sieht der Verein die Chance, dass neben dem Heim für die
Sportvereine und einem neuen Feuerwehrgerätehaus auch ein Grundstück
für andere Vereine bereitgestellt oder
ein größeres Gebäude für die Sportvereine gebaut werden könnte.
Investor Eric Nalbach hofft auf eine
Lösung bis Ende des Jahres. Mit der
Entwicklung auf dem Kasernengelände ist er zufrieden, über 50 Prozent
der Wohnungen des betreuten Wohnens seien verkauft. Der Baubeginn
hänge nur noch von einer Einleitungsgenehmigung des Eigenbetriebs Stadtentsorgung ab. Der erste
Spatenstich sei noch fürs erste Halbjahr 2015 geplant. Er sei unlängst auf
dem Frühlingskonzert des Musikvereins gewesen, das ihm sehr gut gefallen habe. „Wir müssen eine Lösung
finden, der Verein ist so wichtig für
den Ort, er darf ihn nicht verlassen“,
sagt Nalbach. Er prüfe derzeit, ob er in
einem der Neubauten etwas für den
Verein machen könne; hier brauchte
er aber auch ein Schallgutachten. Im
Gespräch sei auch das Herrichten einer leerstehenden Halle der Stadt.
Laut Stadtpressesprecherin Dagmar Staab unterstützt die Stadt Vereine im sportlichen und kulturellen Bereich vielfältig. Davon habe auch der
Musikverein Lachen-Speyerdorf in
den vergangenen Jahren profitiert.
Ein Einzug in das neue Vereinsheim
der Sportvereine oder ein Neubau in
der Ortsmitte seien derzeit aber nicht
in der Überlegung. Auch wenn ein
schneller Umzug des Vereins wünschenswert sei, „brenne“ es noch
nicht. In mehreren Gesprächen zwischen Stadt und Verein, letztmals am
18. März, habe Einvernehmen bestanden, gemeinsam nach einer Lösung zu
suchen. Dabei seien auch verschiedene Gebäude oder Varianten im Gespräch gewesen, beispielsweise der
von Nalbach genannte Umbau einer
Halle in der Haßlocher Straße, ein Anbau an die Festhalle oder der Einzug
in das Gebäude des Schützenvereins.
„Bisher hat sich aber noch nichts
Endgültiges ergeben“, erläutert Staab.
Klar sei jedoch, dass die Firma Bauwerk zugesichert habe, dass der Musikverein bei der Umsetzung des Projekts „Neue Ortsmitte“ noch einige
Zeit nicht im Wege stehe. Deshalb
müsse er auch noch nicht ausziehen.
V E RE IN E – EH R UN GEN – JAHR ES TA GE
DAS WETTER
Heute sorgt ein Sturmtief mit Zentrum über der Ostsee auch bei uns für
Sturmböen in den Niederungen sowie Orkanböen auf den Gipfellagen
des Pfälzerwalds. Tagsüber bleibt es
stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise fällt schauerartiger Regen. Die
Höchstwerte erreichen nachmittags
etwa 12 Grad. Der Wind weht stark
böig mit Sturmböen bis zur Stärke 9 in
den Niederungen und Orkanböen bis
Stärke 12 in den Gipfellagen. Abends
und nachts bleibt es stark windig bei
etwa 5 Grad.
Gestern (15 Uhr):
stark bewölkt
Temperatur:
8,9 Grad
Niederschläge:
16,2 Liter/m²
Luftfeuchtigkeit:
69 Prozent
Luftdruck:
1009 hPa, steigend
Heute vor einem Jahr: Sonnig und
trocken-warm bei 21 Grad.
Quelle: Klima-Palatina, Maikammer
IMP R ESS UM
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Neustadt
Bezirksverlagsleiter: Peter Bouché
Redaktionsteam: Wolfgang Kreilinger (wkr, verantwortlich), Anke Herbert (ahb, Stellvertreterin),
Steffen Gall (ffg), Elmar Hoffmann (ff), Kathrin Keller
(kkr), Holger Pöschl (hpö), Sabine Schmidt (sab),
Gerd-Uwe Haas (guh)
PWV HAMBACH
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72 neue Mitglieder
im vergangenen Jahr
Die Ortsgruppe Hambach des Pfälzerwald-Vereins ist weiter auf Wachstumskurs: 808 Mitglieder zählt der
Verein jetzt. Im vergangenen Jahr gab
es 72 Neueintritte. „Das ist eine sehr
gute Entwicklung“, sagte Vorsitzender Peter Saling bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St. Jakobus in Hambach. Der Verein sei mit
seinen Angeboten im Jugend- und
Wanderbereich sehr attraktiv, so sei
es auch gelungen, neue Gruppen für
den Hüttendienst auf dem HoheLoog-Haus zu gewinnen. Gut angenommen würden zudem die „Mittelalter“-Wanderungen des Vereins.
Das traditionsreiche Waldfest auf
der Hohen Loog werde diesmal zu einem früheren Termin und somit außerhalb der Sommerferien stattfinden, kündigte Saling an. Angesetzt ist
die Veranstaltung für 11./12. Juli.
Samstags werden die „Anonyme Gid-
Ehrenmitglied Bernd Blum (rechts)
mit dem Hambacher PWV-Vorsitzenden Peter Saling.
FOTO: VEREIN
darischde“ spielen, sonntags bestreiten die „Original Otterstädter Musikanten“ das Programm.
Wanderwart Bernd Blum, der nach
15 Jahren dieses Amt abgab, berichtete über die umfangreichen Aktivitäten seiner Abteilung: An den rund 90
Wanderungen im vergangenen Jahr
hatten 2745 Wanderfreunde teilgenommen, insgesamt haben sie 26.793
Kilometer zurückgelegt. In Anerkennung seiner Verdienste wurde Bernd
Blum vom Vorsitzenden Peter Saling
zum neuen Ehrenmitglied des Ver-
eins ernannt. Zum neuen Wanderwart wurde Hans Jörg Strang gewählt,
ihn unterstützt als weiterer Wanderwart Klaus Walther. Die anderen Vorstandsmitglieder wurden jeweils bestätigt. Vorsitzender: Peter Saling;
zweiter Vorsitzender: Volker Bonnet;
Rechner: Harald Christill; Schriftführer: Manfred Klatt; Wegewart: Peter
Behrens; Jugendwart: Jens Bramenkamp; Naturschutzwarte: Heike Walter und Rolf Schlicher; Kulturwart:
Stephan Wienk-Borgert.
Das von der Mitgliederversammlung beschlossene Investitionsprogramm sieht unter anderem die Erneuerung der Heizungsanlage im Hohe-Loog-Haus und Neuanschaffungen für den Spielplatz vor. (rhp)
KLEINTIERZUCHTVEREIN
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Vorsitzende im
Amt bestätigt
Der Kleintierzuchtverein LachenSpeyerdorf hat bei seiner Jahreshauptversammlung seinen Vorstand
bestätigt: Somit bleibt Wolfgang
Herrmann Vorsitzender und Klaus
Braun sein Stellvertreter. Ebenfalls in
ihren Ämtern bestätigt: Jürgen Bauer
(Schriftführer), Carola Theobald (Kassenwartin), Wolfgang Herrmann, Karl
Kornmann, Walter Sauter (alle
Schiedsgericht), Bernhard Sauter
(Pressewart), Daniela Brutscher (Ausstellungskassenwartin,
Wolfgang
Herrmann (Spartenleiter Vögel und
Geflügel), Bernhard Sauter (Spartenleiter und Zuchtbuchführer Kaninchen), Andreas Kottwitz (Tätowiermeister). Daneben wurden zahlreiche
Mitglieder für ihre Vereinstreue geehrt: Norbert Herrmann, Wilhelm
Leißing, Herrmann Scherrer (jeweils
25 Jahre Mitglied), Manfred Herrmann, Norbert Müller, Rudolf Schmitt
(jeweils 30 Jahre), Ralf Stuhlfauth,
Klaus Braun, Harald Ziller, Rolf Martin
(jeweils 35 Jahre), Rudi Riesterer, Helmut Herrmann (jeweils 40 Jahre),
Werner Cwyk, Hans-Jürgen Wieland
(jeweils 45 Jahre), Hans Sauter, Herbert Weinerth (jeweils 55 Jahre) sowie Werner Hoos und Heinz Stuhlfauth (jeweils 60 Jahre). (rhp)
AUF EINEN BLICK
NOTRUFE
Polizei
110
Feuerwehr
112
Rettungsd./Notarzt
19222
Stadtwerke
06321 4020
Frauennotruf
06321 2603
Telefonseelsorge
0800 1110111
Weißer Ring
Außenst. NW/DÜW
0151 55164651
Krisentelefon
0800 2203300
Gesundheitsamt
06322 961-7302
Christl. Netzwerk
06321 859-8505
Donum Vitae
0621 5724344
Hilfetelefon
Gewalt gegen Frauen 08000 116016
Betreuungsverein in der
Lebenshilfe
06322 989592
APOTHEKEN
Notdienst-Apotheke im Festnetz und
im Mobilfunknetz unter Tel. 01805
258825 plus Postleitzahl zu erfahren,
0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min. oder im Internet www.lak-rlp.de.
Dienstag, 31. März
Bad Dürkheim: Apotheke am Obermarkt, Weinstr. Süd 15, Tel. 06322
66708.
Maikammer: Kurpfalz-Apotheke,
Weinstr. Nord 6, Tel. 06321 5646.
Lambrecht: Kloster-Apotheke, Marktstr.
11 - 13, Tel. 06325 989130.
ARZT
MUSEEN
Dienstag, 31. März
Neustadt mit allen Ortsteilen, Altdorf,
Böbingen, Gommersheim, Haßloch,
Verbandsgemeinden Maikammer, Deidesheim und Lambrecht: Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale am Krankenhaus Hetzelstift, Stiftstr. 10, Neustadt,
Tel. 116117, 19 bis morgen 7 Uhr.
Dienstag, 31. März
Neustadt: Gedenkstätte für NS-Opfer,
Le Quartier Hornbach 13 b, für Schulklassen und Gruppen nach Vereinbarung, Info unter Tel. 06321 5897509,
0172 7474419 oder [email protected].
Bibelmuseum, Stiftstr. 23, Tel. 06327
9769744, 8-17 Uhr.
Eisenbahnmuseum, Schillerstr. 3, Tel.
06321 30390, 10-13 Uhr.
BÄDER
Dienstag, 31. März
Neustadt: Stadionbad, 6.45-19 Uhr.
Bad Dürkheim: Salinarium - Sauna und
Freizeitbad, 9-22 Uhr.
Haßloch: Badepark, 10-20 Uhr.
Das „Deidesheimer Tempelchen“ verwandelt sich zum
Schauplatz für das letzte
Abendmahl.
FOTO: MEHN
Die Geschehnisse rund um den Tod
und die Auferstehung Jesu sind Thema eines Stationentheaters am Ostermontag, 6. April, in Wald und Weinbergen auf der Haardt. Das „Deidesheimer Tempelchen“ verwandelt sich
dabei in den Schauplatz des letzten
Abendmahls. Die Scheffelwarte wird
zum Gerichtshof des Pilatus – an sieben einfach gestalteten Stationen
werden die Geschehnisse von vor
2000 Jahren nachgezeichnet. Dargestellt werden sie aus der Perspektive
von Augenzeugen: Petrus, Maria Magdalena und andere erzählen, wie sie
diese Tage erlebten und was das für
sie bedeutete. Der Veranstalter weist
darauf hin, dass der Weg teilweise
zwar holprig, aber auch mit (geländegängigen) Kinderwagen zu bewältigen ist. Start ist um 10.30 auf dem
Parkplatz am oberen Eingang der
Welsch-Terrasse. Die Veranstaltung
dauert etwa 90 Minuten. Angeboten
wird sie von der evangelischen Freikirche „neustadt:projekt“. Zur besseren
Planung bitten die Veranstalter um
Anmeldung unter der E-Mail-Adresse
[email protected] oder telefonisch unter 06321/9732103. (rhp)
Drei Weingüter erfolgreich
bei Chardonnay-Verkostung
Drei Weingüter aus der Region punkteten bei der Chardonnay-Verkostung
der Fachzeitschrift „Weinwelt“ des
Neustadter Meininger Verlags. Insgesamt bewertete die Jury für die Ausgabe März/April 150 Chardonnays aus
aller Welt in unterschiedlichen Ausbauformen vom Edelstahltank bis hin
zum Barrique. 90 von 100 möglichen
Punkten gab es für den 2013 Bassermann-Jordan „S“ trocken vom Weingut Geheimer Rat von BassermannJordan aus Deidesheim. Dieses Weingut erhielt außerdem 86 Punkte für
seinen 2014er Chardonnay Pfalz trocken. 89 Punkte gab es für den 2012er
Chardonnay I. trocken aus dem Deidesheimer Weingut von Winning und
88 Punkte für den 2013er Chardonnay
Hambacher Schlossberg trocken vom
Weingut Naegele aus Neustadt-Hambach. Zwei Drittel der angestellten
Weine kamen aus Deutschland. (hox)
M EI N LI ED
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Sturmböen unten,
Orkanböen oben
DIENSTAG, 31. MÄRZ 2015
Mußbach: Weinbau- und Heimatmuseum im Herrenhof, Herrenhofstr. 6, Tel.
06321 9639990, nach telef. Vereinbarung.
Wo immer
Du hingehst
Jan Müller.
FOTO: LINZMEIER-MEHN
Jan Müller muss nachdenken. „Ein
Lied?“, fragt er. Nein, da muss er zunächst passen. Zu groß ist sein Interessensgebiet, zu breit gefächert sein
Musikgeschmack. Der 25-jährige Lindenberger singt selbst in seinem
Wohnort. Im Chor „Cantica Nova“
gibt es traditionelle und moderne Lieder. „Manche gefallen mir dann nicht
so gut, aber man muss halt mitmachen“, sagt er. Schließlich singt er aktiv
seit seinem neunten Lebensjahr. Dreimal in der Woche ist er zudem beim
Training auf dem Fußballplatz in Hambach anzutreffen. Immer auf dem
Weg dorthin oder zur Arbeitsstelle
nach Edenkoben hört der Industriekaufmann Musik. Und ab und zu spielen die Radiosender dann noch einen
Song, bei dem er den Ton etwas lauter
dreht. „Where ever you will go“ von
„The Calling“ ist letztlich doch ein
bisschen favorisiert bei ihm. „Dann
denke ich an meine Freundin“, sagt
Jan Müller. Und übersetzt heißt es im
Refrain des Liedes: „Wenn ich könnte,
würde ich! Ich würde hingehen, wo
immer Du hingehst. Hoch hinaus,
oder ganz nach unten – ich würde hingehen, wo immer Du hingehst.“ (kle)
neu_hp14_lk-stadt.02