" — NR. 76 KUR Z NO T I ERT Heute im Offenen Kanal. 18 Uhr: KUBIC - die grenzüberschreitende Musiksendung; 18.24 Uhr: KUBIC - Making Of; 18.26 Uhr: „Dreaming of you“; 18.30 Uhr: Liebe und Partnerschaft „Widder“; 19.17 Uhr: Leben schenken - Kurzfilm; 19.20 Uhr: Neues vom 08-Stammtisch - Ausgabe 10; 20.04 Uhr: Osterbrunnen in der VG Lambrecht; 20.15 Uhr: Eine Rundreise durch Brasilien; 21.07 Uhr: FCK-FußballTalk - Ausgabe März; 21.39 Uhr: Menschen aus der Region; 22 Uhr: gegen „Abmahn-Abzocken“ im Internet; 22.23 Uhr: Freizeitskipper 2013-2; 22.30 Uhr: Auf den Spuren des Apostels Paulus; 23.42 Uhr: Koffer gepackt und überlebt. NEUSTADT AN DER WEINSTRASSE / SERVICE Unterricht wird eingestellt „Neue Ortsmitte“ Die ehemalige militärische Liegenschaft Edon-Kaserne war 2002 von der städtischen Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft (WEG) gekauft worden. Ein Teil davon ist das frühere Kasernengebäude, das als Quartier Lilienthal Wohnzwecken dienen und eine neue Ortsmitte begründen soll, da die Lücke zwischen Lachen und Speyerdorf geschlossen wird. Dazu hatte die WEG das Areal 2013 an die Unternehmer Nalbach/Hauser verkauft. Der aktuelle Bebauungsplan ist seit Ende 2014 rechtskräftig. (hofc) Pfälzerwald-Verein Hambach. Morgen Seniorenwanderung zum Naturfreundehaus Eppental, zwei Touren (10/6 km). Treffpunkt: 8.50 Uhr, Bahnhof Neustadt. Führung: Thomas Schmolke, Volker Scheer. Die ursprünglich zu dem Termin geplante Wanderung zum Naturfreundehaus Kandel findet am 8. April statt. Die Räume für den Musikgarten wurden erst 2012 neu gestaltet. Unser Foto zeigt die Leiterin Evi Keck (vorn) mit Alena Steinlechner beim Bemalen der Wände. Kulturtreff. Morgen, 20 Uhr, Treffen von Kulturinteressierten, Mitgliedern, Künstlern und Freunden des Herrenhofs Mußbach, Stall des Herrenhofs. Pfälzerwald-Verein Gimmeldingen. Mittwoch, 8. April, Besuch des Müllheizkraftwerks Ludwigshafen. Abfahrt: 10.04 Uhr, Gimmeldingen-Kaisergarten; 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Neustadt. Zunächst Wanderung durch die Stadt zur Mittagsrast in „Müllers Wirtshaus“, anschließend zum Müllheizkraftwerk. Wegstrecke insgesamt etwa fünf Kilometer. Führung: Timo Strauch, Uwe Rinka, Willibald Kratz. Nur Teilnahme nach Anmeldung bei Willibald Kratz, Telefon 06321/670278. Ausweichtermin: Mittwoch, 15. April. Deutsches Rotes Kreuz Neustadt. Yoga-Kurs an sechs aufeinanderfolgenden Dienstagen, 14. April bis 19. Mai, jeweils von 18 bis 19.15 Uhr, für Anfänger und Wiedereinsteiger, mit Yoga-Lehrerin Birgit Keil. Teilnehmerzahl mindestens fünf, maximal zehn. Kosten: 40 Euro für externe Teilnehmer, 30 Euro für Mitglieder. Infos und Anmeldung in der Geschäftsstelle, Grainstraße 2, per E-Mail an [email protected] oder unter www.drk-neustadt.de/angebote/yoga1123.html. Eine Osterzeitreise mit Stationentheater ZUR SACHE Chorvereinigung MGV Frohsinn, MGV Haardt und Gemischter Chor „Singing Haardt“. Morgen, 18.45 Uhr, gemeinsame Probe von MGV Frohsinn und MGV Haardt, 20.15 Uhr Probe „Singing Haardt“, jeweils Weinkehlchenhaus. Stadtbücherei. In den Osterferien zu den üblichen Zeiten im Klemmhof geöffnet. Geschlossen an den Osterfeiertagen sowie am Karsamstag, 4. April. STA DT-MAGA ZI N Der Musikverein Lachen-Speyerdorf weiß nicht, wann er sein derzeitiges Domizil räumen muss. Deshalb enden der Musikgarten und die musikalische Früherziehung zum Sommersemester. Die Grundausbildung soll aber erhalten bleiben. Und die Suche nach Ersatzräumen geht weiter. Protestantische Stiftskirchengemeinde. Heute und morgen, jeweils 19 Uhr, Passionsandachten, im katholischen Teil. Jehovas Zeugen. Freitag, 3. April, 19.30 Uhr, Abendmahlfeier zum Gedenken des Todes Christi, Bürgerhaus Maikammer, Marktstraße 8. ARCHIVFOTO: MEHN VON CARSTEN HOFSÄSS In Lachen-Speyerdorf rumort es wegen der Zukunft des Musikvereins. Die Information, dass der Verein zum Sommersemester den Unterricht einstellt, traf die Eltern der 70 Kinder, die den Musikgarten und die musikalische Früherziehung besuchen, sehr hart und führte zu viel Unmut. Die Räume im Haus der Musik waren erst 2012 vom aufgelösten Gesangverein „Einigkeit“ übernommen und umgebaut worden. „Verantwortlich“ ist die bauliche Entwicklung des Kasernengeländes durch den Bauträger Bauwerk, hinter dem Eric Nalbach und Erik Hauser stehen. Wie berichtet, fürchtet der Verein, wegen der beginnenden Bauarbeiten das Vereinsheim bis Ende des Jahres räumen zu müssen. Der zwischen Stadt und Verein geschlossene Nutzungsvertrag könne mit einer zweimonatigen Frist gekündigt werden, erklärt der Vorsitzende des Musikvereins, Norbert Kercher. Da das Sommersemester aber erst im nächsten Frühjahr enden würde und unklar sei, wann genau der Verein das Gebäude räumen müsse, sei man in die Offensive gegangen und habe die Eltern über die Einstellung des Betriebs im Sommer informiert, erläutert Musikgartenleiterin Evi Keck. Die Grundausbildung (Flöten und Rhythmik mit rund 30 Kindern) solle erhalten bleiben, da danach der Übergang in die Musikschule (Instrumentenausbildung) erfolge. Dies sei wichtig für den Fortbestand des Vereins, der neben Musikgarten und musikalischer Grundausbildung ein Jugend- und ein Stammorchester hat. Auch deshalb komme eine langfristige räumliche Trennung nicht in Frage. Der Bauträger will dem Verein helfen und prüft verschiedene Möglichkeiten. „Wir haben jetzt Druck, weil wir mit dem Raum nicht so einfach umziehen können. Als Verein wollen wir zusammenbleiben“, erklärt Andrea Faath-Becker, Leiterin der Musikschule. Für Musikgarten und Früherziehung bräuchte man einen 40 Quadratmeter großen, nicht möblierten Raum mit Teppichboden. Eine Lösung sei nicht zuletzt wegen des lärmintensiven Betriebs und der Erreichbarkeit für Kinder und Jugendliche schwierig. Auch Lagerräume für Instrumente und Kerweausstattung seien nötig. Auf die Schnelle sei keine Alternative zu finden. Brauchte der Ver- ein einen Neubau, wäre ein etwa 500 Quadratmeter großes Grundstück mit einem Gebäude für Proben- und Lagerraum erforderlich. Dabei sei der Verein auf finanzielle Unterstützung durch die Stadt angewiesen. Bisherige Gespräche seien ergebnislos verlaufen. Durch die geplante Sportplatzverlegung sieht der Verein die Chance, dass neben dem Heim für die Sportvereine und einem neuen Feuerwehrgerätehaus auch ein Grundstück für andere Vereine bereitgestellt oder ein größeres Gebäude für die Sportvereine gebaut werden könnte. Investor Eric Nalbach hofft auf eine Lösung bis Ende des Jahres. Mit der Entwicklung auf dem Kasernengelände ist er zufrieden, über 50 Prozent der Wohnungen des betreuten Wohnens seien verkauft. Der Baubeginn hänge nur noch von einer Einleitungsgenehmigung des Eigenbetriebs Stadtentsorgung ab. Der erste Spatenstich sei noch fürs erste Halbjahr 2015 geplant. Er sei unlängst auf dem Frühlingskonzert des Musikvereins gewesen, das ihm sehr gut gefallen habe. „Wir müssen eine Lösung finden, der Verein ist so wichtig für den Ort, er darf ihn nicht verlassen“, sagt Nalbach. Er prüfe derzeit, ob er in einem der Neubauten etwas für den Verein machen könne; hier brauchte er aber auch ein Schallgutachten. Im Gespräch sei auch das Herrichten einer leerstehenden Halle der Stadt. Laut Stadtpressesprecherin Dagmar Staab unterstützt die Stadt Vereine im sportlichen und kulturellen Bereich vielfältig. Davon habe auch der Musikverein Lachen-Speyerdorf in den vergangenen Jahren profitiert. Ein Einzug in das neue Vereinsheim der Sportvereine oder ein Neubau in der Ortsmitte seien derzeit aber nicht in der Überlegung. Auch wenn ein schneller Umzug des Vereins wünschenswert sei, „brenne“ es noch nicht. In mehreren Gesprächen zwischen Stadt und Verein, letztmals am 18. März, habe Einvernehmen bestanden, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Dabei seien auch verschiedene Gebäude oder Varianten im Gespräch gewesen, beispielsweise der von Nalbach genannte Umbau einer Halle in der Haßlocher Straße, ein Anbau an die Festhalle oder der Einzug in das Gebäude des Schützenvereins. „Bisher hat sich aber noch nichts Endgültiges ergeben“, erläutert Staab. Klar sei jedoch, dass die Firma Bauwerk zugesichert habe, dass der Musikverein bei der Umsetzung des Projekts „Neue Ortsmitte“ noch einige Zeit nicht im Wege stehe. Deshalb müsse er auch noch nicht ausziehen. V E RE IN E – EH R UN GEN – JAHR ES TA GE DAS WETTER Heute sorgt ein Sturmtief mit Zentrum über der Ostsee auch bei uns für Sturmböen in den Niederungen sowie Orkanböen auf den Gipfellagen des Pfälzerwalds. Tagsüber bleibt es stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise fällt schauerartiger Regen. Die Höchstwerte erreichen nachmittags etwa 12 Grad. Der Wind weht stark böig mit Sturmböen bis zur Stärke 9 in den Niederungen und Orkanböen bis Stärke 12 in den Gipfellagen. Abends und nachts bleibt es stark windig bei etwa 5 Grad. Gestern (15 Uhr): stark bewölkt Temperatur: 8,9 Grad Niederschläge: 16,2 Liter/m² Luftfeuchtigkeit: 69 Prozent Luftdruck: 1009 hPa, steigend Heute vor einem Jahr: Sonnig und trocken-warm bei 21 Grad. Quelle: Klima-Palatina, Maikammer IMP R ESS UM " Neustadt Bezirksverlagsleiter: Peter Bouché Redaktionsteam: Wolfgang Kreilinger (wkr, verantwortlich), Anke Herbert (ahb, Stellvertreterin), Steffen Gall (ffg), Elmar Hoffmann (ff), Kathrin Keller (kkr), Holger Pöschl (hpö), Sabine Schmidt (sab), Gerd-Uwe Haas (guh) PWV HAMBACH •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• 72 neue Mitglieder im vergangenen Jahr Die Ortsgruppe Hambach des Pfälzerwald-Vereins ist weiter auf Wachstumskurs: 808 Mitglieder zählt der Verein jetzt. Im vergangenen Jahr gab es 72 Neueintritte. „Das ist eine sehr gute Entwicklung“, sagte Vorsitzender Peter Saling bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St. Jakobus in Hambach. Der Verein sei mit seinen Angeboten im Jugend- und Wanderbereich sehr attraktiv, so sei es auch gelungen, neue Gruppen für den Hüttendienst auf dem HoheLoog-Haus zu gewinnen. Gut angenommen würden zudem die „Mittelalter“-Wanderungen des Vereins. Das traditionsreiche Waldfest auf der Hohen Loog werde diesmal zu einem früheren Termin und somit außerhalb der Sommerferien stattfinden, kündigte Saling an. Angesetzt ist die Veranstaltung für 11./12. Juli. Samstags werden die „Anonyme Gid- Ehrenmitglied Bernd Blum (rechts) mit dem Hambacher PWV-Vorsitzenden Peter Saling. FOTO: VEREIN darischde“ spielen, sonntags bestreiten die „Original Otterstädter Musikanten“ das Programm. Wanderwart Bernd Blum, der nach 15 Jahren dieses Amt abgab, berichtete über die umfangreichen Aktivitäten seiner Abteilung: An den rund 90 Wanderungen im vergangenen Jahr hatten 2745 Wanderfreunde teilgenommen, insgesamt haben sie 26.793 Kilometer zurückgelegt. In Anerkennung seiner Verdienste wurde Bernd Blum vom Vorsitzenden Peter Saling zum neuen Ehrenmitglied des Ver- eins ernannt. Zum neuen Wanderwart wurde Hans Jörg Strang gewählt, ihn unterstützt als weiterer Wanderwart Klaus Walther. Die anderen Vorstandsmitglieder wurden jeweils bestätigt. Vorsitzender: Peter Saling; zweiter Vorsitzender: Volker Bonnet; Rechner: Harald Christill; Schriftführer: Manfred Klatt; Wegewart: Peter Behrens; Jugendwart: Jens Bramenkamp; Naturschutzwarte: Heike Walter und Rolf Schlicher; Kulturwart: Stephan Wienk-Borgert. Das von der Mitgliederversammlung beschlossene Investitionsprogramm sieht unter anderem die Erneuerung der Heizungsanlage im Hohe-Loog-Haus und Neuanschaffungen für den Spielplatz vor. (rhp) KLEINTIERZUCHTVEREIN •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Vorsitzende im Amt bestätigt Der Kleintierzuchtverein LachenSpeyerdorf hat bei seiner Jahreshauptversammlung seinen Vorstand bestätigt: Somit bleibt Wolfgang Herrmann Vorsitzender und Klaus Braun sein Stellvertreter. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt: Jürgen Bauer (Schriftführer), Carola Theobald (Kassenwartin), Wolfgang Herrmann, Karl Kornmann, Walter Sauter (alle Schiedsgericht), Bernhard Sauter (Pressewart), Daniela Brutscher (Ausstellungskassenwartin, Wolfgang Herrmann (Spartenleiter Vögel und Geflügel), Bernhard Sauter (Spartenleiter und Zuchtbuchführer Kaninchen), Andreas Kottwitz (Tätowiermeister). Daneben wurden zahlreiche Mitglieder für ihre Vereinstreue geehrt: Norbert Herrmann, Wilhelm Leißing, Herrmann Scherrer (jeweils 25 Jahre Mitglied), Manfred Herrmann, Norbert Müller, Rudolf Schmitt (jeweils 30 Jahre), Ralf Stuhlfauth, Klaus Braun, Harald Ziller, Rolf Martin (jeweils 35 Jahre), Rudi Riesterer, Helmut Herrmann (jeweils 40 Jahre), Werner Cwyk, Hans-Jürgen Wieland (jeweils 45 Jahre), Hans Sauter, Herbert Weinerth (jeweils 55 Jahre) sowie Werner Hoos und Heinz Stuhlfauth (jeweils 60 Jahre). (rhp) AUF EINEN BLICK NOTRUFE Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsd./Notarzt 19222 Stadtwerke 06321 4020 Frauennotruf 06321 2603 Telefonseelsorge 0800 1110111 Weißer Ring Außenst. NW/DÜW 0151 55164651 Krisentelefon 0800 2203300 Gesundheitsamt 06322 961-7302 Christl. Netzwerk 06321 859-8505 Donum Vitae 0621 5724344 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 08000 116016 Betreuungsverein in der Lebenshilfe 06322 989592 APOTHEKEN Notdienst-Apotheke im Festnetz und im Mobilfunknetz unter Tel. 01805 258825 plus Postleitzahl zu erfahren, 0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min. oder im Internet www.lak-rlp.de. Dienstag, 31. März Bad Dürkheim: Apotheke am Obermarkt, Weinstr. Süd 15, Tel. 06322 66708. Maikammer: Kurpfalz-Apotheke, Weinstr. Nord 6, Tel. 06321 5646. Lambrecht: Kloster-Apotheke, Marktstr. 11 - 13, Tel. 06325 989130. ARZT MUSEEN Dienstag, 31. März Neustadt mit allen Ortsteilen, Altdorf, Böbingen, Gommersheim, Haßloch, Verbandsgemeinden Maikammer, Deidesheim und Lambrecht: Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale am Krankenhaus Hetzelstift, Stiftstr. 10, Neustadt, Tel. 116117, 19 bis morgen 7 Uhr. Dienstag, 31. März Neustadt: Gedenkstätte für NS-Opfer, Le Quartier Hornbach 13 b, für Schulklassen und Gruppen nach Vereinbarung, Info unter Tel. 06321 5897509, 0172 7474419 oder [email protected]. Bibelmuseum, Stiftstr. 23, Tel. 06327 9769744, 8-17 Uhr. Eisenbahnmuseum, Schillerstr. 3, Tel. 06321 30390, 10-13 Uhr. BÄDER Dienstag, 31. März Neustadt: Stadionbad, 6.45-19 Uhr. Bad Dürkheim: Salinarium - Sauna und Freizeitbad, 9-22 Uhr. Haßloch: Badepark, 10-20 Uhr. Das „Deidesheimer Tempelchen“ verwandelt sich zum Schauplatz für das letzte Abendmahl. FOTO: MEHN Die Geschehnisse rund um den Tod und die Auferstehung Jesu sind Thema eines Stationentheaters am Ostermontag, 6. April, in Wald und Weinbergen auf der Haardt. Das „Deidesheimer Tempelchen“ verwandelt sich dabei in den Schauplatz des letzten Abendmahls. Die Scheffelwarte wird zum Gerichtshof des Pilatus – an sieben einfach gestalteten Stationen werden die Geschehnisse von vor 2000 Jahren nachgezeichnet. Dargestellt werden sie aus der Perspektive von Augenzeugen: Petrus, Maria Magdalena und andere erzählen, wie sie diese Tage erlebten und was das für sie bedeutete. Der Veranstalter weist darauf hin, dass der Weg teilweise zwar holprig, aber auch mit (geländegängigen) Kinderwagen zu bewältigen ist. Start ist um 10.30 auf dem Parkplatz am oberen Eingang der Welsch-Terrasse. Die Veranstaltung dauert etwa 90 Minuten. Angeboten wird sie von der evangelischen Freikirche „neustadt:projekt“. Zur besseren Planung bitten die Veranstalter um Anmeldung unter der E-Mail-Adresse [email protected] oder telefonisch unter 06321/9732103. (rhp) Drei Weingüter erfolgreich bei Chardonnay-Verkostung Drei Weingüter aus der Region punkteten bei der Chardonnay-Verkostung der Fachzeitschrift „Weinwelt“ des Neustadter Meininger Verlags. Insgesamt bewertete die Jury für die Ausgabe März/April 150 Chardonnays aus aller Welt in unterschiedlichen Ausbauformen vom Edelstahltank bis hin zum Barrique. 90 von 100 möglichen Punkten gab es für den 2013 Bassermann-Jordan „S“ trocken vom Weingut Geheimer Rat von BassermannJordan aus Deidesheim. Dieses Weingut erhielt außerdem 86 Punkte für seinen 2014er Chardonnay Pfalz trocken. 89 Punkte gab es für den 2012er Chardonnay I. trocken aus dem Deidesheimer Weingut von Winning und 88 Punkte für den 2013er Chardonnay Hambacher Schlossberg trocken vom Weingut Naegele aus Neustadt-Hambach. Zwei Drittel der angestellten Weine kamen aus Deutschland. (hox) M EI N LI ED •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Sturmböen unten, Orkanböen oben DIENSTAG, 31. MÄRZ 2015 Mußbach: Weinbau- und Heimatmuseum im Herrenhof, Herrenhofstr. 6, Tel. 06321 9639990, nach telef. Vereinbarung. Wo immer Du hingehst Jan Müller. FOTO: LINZMEIER-MEHN Jan Müller muss nachdenken. „Ein Lied?“, fragt er. Nein, da muss er zunächst passen. Zu groß ist sein Interessensgebiet, zu breit gefächert sein Musikgeschmack. Der 25-jährige Lindenberger singt selbst in seinem Wohnort. Im Chor „Cantica Nova“ gibt es traditionelle und moderne Lieder. „Manche gefallen mir dann nicht so gut, aber man muss halt mitmachen“, sagt er. Schließlich singt er aktiv seit seinem neunten Lebensjahr. Dreimal in der Woche ist er zudem beim Training auf dem Fußballplatz in Hambach anzutreffen. Immer auf dem Weg dorthin oder zur Arbeitsstelle nach Edenkoben hört der Industriekaufmann Musik. Und ab und zu spielen die Radiosender dann noch einen Song, bei dem er den Ton etwas lauter dreht. „Where ever you will go“ von „The Calling“ ist letztlich doch ein bisschen favorisiert bei ihm. „Dann denke ich an meine Freundin“, sagt Jan Müller. Und übersetzt heißt es im Refrain des Liedes: „Wenn ich könnte, würde ich! Ich würde hingehen, wo immer Du hingehst. Hoch hinaus, oder ganz nach unten – ich würde hingehen, wo immer Du hingehst.“ (kle) neu_hp14_lk-stadt.02
© Copyright 2024 ExpyDoc