Katholische Kirchengemeinde St. Christophorus Emmerich Ostern 2015 Gemeinde eben VORWORT Bald ist Ostern. Viele genießen die damit verbundenen freien Tage bei hoffentlich schönem Frühlingswetter. Wir Christen haben darüber hinaus Grund zum Feiern: Auferstehung - der Tod ist besiegt, das Leben setzt sich durch, endgültig - das ist die Botschaft dieser Tage. In Worten allein lässt sich das Geschehen von Ostern nicht annähernd ausdrücken. Dazu brauchen wir die Liturgie, die Feier in der Kirche, und österliche Erlebnisse im Alltag. Es braucht die Erfahrung mit allen Sinnen, es braucht das Erleben: ja, es geht auch um mich, um mein Leben, um mein Fühlen und Denken. Auch ich bin, gemeinsam mit den anderen, zum Fest des Lebens eingeladen. Ich bin unbedingt willkommen, selbst mit meinem Unvermögen, mit meiner Schuldgeschichte und meinem Versagen. Ich bin IHM willkommen, der als Erster durch den Tod ins Leben ging Christus. In der Schwäche der Liebe liegt unbesiegbare Kraft. Es geht nicht mehr um Gewinnen oder Verlieren. Der Sieg Christi gilt - für jetzt und für immer. Kann uns das zu österlichen Menschen machen, Schritt für Schritt? Kann ich das: österlich loslassen, neu vertrauen, dem anderen eine neue Chance geben, verzeihen, eigene Ängste zulassen und zugeben...? In diesem Heft finden Sie Zeugnisse von Menschen und ihren Glaubens- und Lebensschritten. Vielleicht ist etwas für Sie dabei, dass Sie aufmerken lässt: da kommt mir etwas entgegen, dass es sonst nirgendwo gibt... Für das Seelsorgeteam St. Christophorus und St. Johannes der Täufer Bernd de Baey, Stadt- und Landpfarrer 3 Mein Name ist Bernd de Baey Ich bin ein Kind des Niederrheins, geboren und aufgewachsen in Rees am Rhein. Meinen 50. Geburtstag konnte ich bereits in Emmerich am Rhein feiern, genau einen Tag nach der Einführung des neuen Seelsorgeteams hier. Nach Besuch der Grundschule und des Gymnasiums Haus Aspel studierte ich von 1984 bis 1989 in Münster und München katholische Theologie. In meiner Heimatgemeinde war ich schon früh aktiv, als Messdiener, beim Aufbau der Krippe in der Kirche, später als Lektor und Gruppenleiter und in der Begleitung von Ferienfreizeiten. Der Jugendliturgiekreis unter der Leitung des Kaplans gab viele Gestaltungsmöglichkeiten von Gottesdiensten. Gern war ich mit der Kevelaerwallfahrt unterwegs; zunächst mit dem Rad, gemeinsam auch mit meinen Eltern und meinen um ein Jahr älteren Bruder Robert, später auch in der Fußgruppe der Wallfahrt. So gab es in meiner Heimatgemeinde viele Möglichkeiten mitzumachen und dabei zu sein. Der gelebte und so praktizierte Glaube war etwas Selbstverständliches auch, wenn schon deutlich wurde, dass längst nicht mehr alle diese Praxis mittrugen und für sich als wichtig erachteten. Während des Studiums wurde mir mehr und mehr bewusst, wie sehr innere Glaubenserfahrung und äußerer Ausdruck des Glaubens nach Übereinstimmung verlangen. Spiegelt sich mein Glauben in meinem Leben wider, geht eine verändernde Kraft von diesem Christus aus, der es offensichtlich mit mir persönlich zu tun haben will und der es darauf anlegt, dass ich in Bewegung bleibe, auf der Suche, nicht ruhiggestellt und beheimatet. Und dass dieser Christus auch meine Grenzen kennt und sich nicht dadurch von mir abhalten lässt, obwohl ich doch so unvollkommen bin. Das hat mir geholfen, nach längerem Zögern nach dem Studium doch Ja zu sagen zum Dienst als Priester. Bis heute habe ich das nicht bereut, im Gegenteil: ich bin sehr dankbar, Priester sein zu dürfen - so, wie ich bin. Es macht mich froh, erfahren zu dürfen, wenn auch andere Menschen, möglicherweise auch durch meinen Dienst, etwas von dieser Kraft der Liebe Christi erfahren. 4 Erstmal Hallo und grüße Euch Mein Name ist Zakarias Sago Geboren wurde ich am 26. 11. 1972 in Toko Jaeng, auf einer kleinen Insel der Lomblen, dies ist ein süd-östlicher Teil von 16.000 Inseln in Indonesien. Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen. Ich habe noch sechs Geschwister: zwei Brüder und vier Schwestern. Am 15. Oktober 1998 kam ich als Student nach Deutschland. Ich habe zunächst einen Deutschkurs besucht, als erste Vorrausetzung für das Studium in Deutschland, und diesen habe ich mit der DSH-Prüfung beendet. Danach habe ich weiter an der ordenseigenen Hochschule in St. Augustin mein Philosophie- und Theologiestudium absolviert. Am 1. Juni 2003 empfing ich die Priesterweihe in St. Augustin bei den Steyler Missionaren. Ich habe meinen priesterlichen Dienst in verschiedenen Orten in Deutschland ausgeübt. Meine erste Kaplansstelle war Plettenberg im Sauerland, dann wechselte ich nach Essen Steele Horst und weiter nach München. Am 1. April 2014 kam ich zum Bistum Münster und war in Dorsten als Pastor zur Aushilfe tätig. Seit dem 16. November 2014 bin ich nun eingesetzt als Pastor in der Seelsorgeeinheit St. Christophorus und St. Johannes der Täufer. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und darf alle Menschen hier kennen lernen. Ich möchte das Glaubensleben mit Ihnen teilen und genießen. Wir sind als pilgerndes Volk Gottes unterwegs in unserem Glauben, hin zu der Vollendung, die uns der Herr verheißen hat. Ich hoffe auf ein weiteres gutes Zusammenwirken aller Haupt- und Ehrenamtlichen in lebendigem Glauben und gegenseitiger Wertschätzung. Dafür bedanke ich mich herzlich im Voraus und bitte um Euer Gebet für mich und unser Team, dass wir in Eurer Mitte Seelsorger nach dem Herzen Jesu sein mögen. Ich möchte Ihnen und mir Gottes Segen dazu wünschen und hiermit in diesem Sinne ein altes irisches Segensgebet anschließen: „Die mit Gott rechnen, erhalten immer neue Kraft, dass sie laufen und nicht ermatten, dass sie gehen und nicht müde werden. Gottes Segen fließe durch unsere Hände und Füße, damit wir, von Gott gesegnet, für andere zum Segen werden“. Amen. Gott segne Sie 5 Mein Name ist Matthias Lattek Im Jahr 1981 bin ich im sauerländischen Marsberg geboren worden als Bruder meiner älteren Schwester und Sohn einer katholischen Mutter und eines evangelischen Vaters. Nach dem Besuch der Schule und dem Zivildienst führte mich mein Weg nach Münster und Freiburg im Breisgau, wo ich an Universitäten Katholische Theologie studiert habe. Gegen Ende meines Diplomstudiums habe ich entschieden, mich für den pastoralen Dienst zu bewerben. Daraufhin führte mich der Weg erst in eine Pfarrei in Münsters Süden, anschließend während meiner Pastoralassistentenzeit nach Duisburg-Rheinhausen. Von dort aus wechselte ich dann nach Moers. Pastoralreferent zu sein – und nun als Seelsorger nach Emmerich gesandt zu sein – bedeutet für mich, dass wir Menschen einander den Himmel öffnen können (biblisch spricht man dann immer davon, dass das Reich Gottes schon angebrochen ist). Diese Erfahrung war prägend für meine Entscheidung, in der Kirche zu arbeiten: Dass ich dem anderen, dass der Fremde mich Gott näher bringen kann und dass wir im Teilen des Lebens und Brotes, im Mitteilen von Angst und Not, von Freude und Glück mittragen am Leben des anderen. Diese Solidarität wie auch die Gotteserfahrungen in der Begegnung mit anderen Menschen oder der Bibel gab es auch in den letzten Jahren immer wieder. Sicherlich nicht ständig, aber dann und wann ereigneten sie sich und bestätigten und korrigierten meinen Weg als Christ. Im Laufe dieser Zeit hat sich mein anfangs favorisiertes „bete und arbeite“ (Benedikt von Nursia: „ora et labora“) geweitet, dass ich eine Liebe zur Wirklichkeit entwickele. Darin sind es insbesondere die existentiellen Erfahrungen von uns Menschen wie Liebe, Tod, Schuld und unser unbedingter Wunsch zu überleben, die es mir schwer und schön machen, an Gott zu glauben – ja, und vor allem darin immer wieder neu Gott zu erleben. Dass Gott dort hinein sein Wort der Befreiung und Erlösung spricht – ja, dass er dieses Versprechen auch hält und halten wird, glaube ich und daran möchte ich immer mehr glauben können. Machen wir uns gemeinsam auf den Weg, aus Liebe zur Wirklichkeit dieses „mehr“ zu erleben! 6 Kirchenmusik an den Kar- und Ostertagen 2015 Gründonnerstag, 2. April, 20.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl Chorgemeinschaft St. Aldegundis/St. Martini Leitung: Stefan Burs Karfreitag, 3.April, 15.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Karfreitagsliturgie Motetten und Liedsätze Kirchenchor Heilig-Geist Leitung: Norbert Voss Karfreitag, 3. April, 15.00 Uhr, St. Johannes, Dornick Karfreitagsliturgie musikalisch gestaltet von der Chorgemeinschaft St. Johannes Leitung: Stefan Burs Ostersonntag, 5. April, 10.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Osterhochamt Missa serena von Hermann-J. Rübben Kirchenchor Heilig-Geist Leitung: Norbert Voss Ostersonntag, 5. April, 11.00 Uhr, Liebfrauenkirche Osterhochamt Feierliche Chor- und Instrumentalmusik Chor der Liebfrauenkirche, Emmericher Kammerorchester Leitung: Johannes Wellen Ostersonntag, 5. April, 11.00 Uhr, St. Johannes, Praest Auferstehungsfeier mit Elementen der Osternacht musikalisch gestaltet von der Chorgemeinschaft St. Johannes Leitung: Stefan Burs Ostermontag, 6. April, 11.30 Uhr, Aldegundiskirche Osterhochamt mit der Missa brevis in B von Chr. Tambling Blechblas-Ensemble und Chorgemeinschaft St. Aldegundis/St. Martini Leitung: Stefan Burs 7 Erstkommunion in unserer Seelsorgeeinheit Mit viel Freude und Elan bereiten sich in diesem Jahr 108 Kinder mit ihren Katecheten auf das Sakrament der Erstkommunion vor. Das diesjährige Leitwort der Erstkommunion lautet: „Jesus, mit Dir bauen wir Brücken“ Eröffnet wurde die Erstkommunionvorbereitung in diesem Jahr mit den Familienmessen am 11. 1. in der St.-Aldegundis-Kirche und am 18. 1. in der St.Johannes-Baptist-Kirche, Praest. Jetzt treffen sich die Kinder wöchentlich in kleinen Gruppen, um sich auch innerlich dem „Geheimnis der Eucharistie“ zu nähern. In den regelmäßigen Familiengottesdiensten durch unsere Kirchen können die Kinder spüren, dass sie ein Teil einer großen Gemeinschaft sind, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht hat, um Christus im Brot zu empfangen. In St. Christophorus empfängt das Sakrament der Erstkommunion: Adam Adamaschek Jonas Cheyenne Baumann Laura-Sophie Pierre Bierman Annika Malwina Biernacka Max Louisa Burs Tyler Julia Ciompala Fynn Laura Czisz Finja Pascal Damen Anna-Zuzanna Jasmin Dupont Wiktoria Piotr Dzieszkowski Emily Ciara-Dian Elting Anna Terita-Liann Elting Bonsut Annika Evers Oskar Marek Feitsma Alina Nele Flintrop Mia-Jean Simone Gammeri Natalia Filip Gawlik Melvin Aileen Gertzen Ashley Aleksander Gibala Neele Tom Giesbers Franka Nikola Grzenkowicz Josi Mara Grzybek Sarah Julien Haas Tobias 8 Hammann Jeremy Mielke Heidrich Justin Miesen Heimanns Roman Musielak Heßeling Fabienne Nellißen Heyen Jonas Nikkelen Hortmann Franklyn Nwankwo Hülsberg Veronika Pandzioch Iskra Louis Pastor Jablonska Max Pommerin Jansen Leon Rissel Jetz Ina Scheers Kacper Joshua Scholten Klapkowski Maksymilian Sedlak Koch Martyna Szadkowska Koenen Kornel Urbanski Kolton Rahel Vermeulen Köpke Lars Wegner Köppen Marvin Wenningkamp Kortboyer Marcin Wowczynski Koster Mareike Wühr van de Locht Matthias Zacharczuk Meßink Nils Zimmermann Meyer Die Erstkommunionfeiern in St. Christophorus sind: Samstag, 18. 4. 2015, um 11.00 Uhr in der Liebfrauenkirche Sonntag, 19. 4. 2015, um 10.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Sonntag, 19. 4. 2015, um 11.30 Uhr in der St.-Aldegundis-Kirche Die gemeinsame Dankandacht feiern wir am Sonntag, 19. 4. 2015, um 18.00 Uhr in der St.-Aldegundis-Kirche, Emmerich, die Dankmesse ist am Montag, 20. 4. 2015, um 10.00 Uhr in der Liebfrauen-Kirche. In St. Johannes empfängt das Sakrament der Erstkommunion: Viktoria Lara-Marie Nele Nike Sören Jana Hermine Florian Ilva Vanessa Jule Adamik Bouwman Friedrichs Frisch Gaeb Geßmann Glowatzki Hoferichter Holtkamp Horst Immand Jannis Jette Joel Lukas Liam Jason Robin Isabel Sean Marie Lina Ising Kevelaer Klatt Kühnel Leypoldt May Mölder Nakath Notten Schau Schloter Hanna Frieda Lennart Sharona-Zoe Luc Lilyth Lara Melinda Ann-Kathrin Schroeder Siemes Tenberge Theiß de Vries Wolsing Wolters Zbik Zwiekhorst Die Erstkommunionfeiern in St. Johannes sind: Samstag, 25. 4. 2015, um 14.00 Uhr in St. Antonius, Vrasselt Sonntag, 26. 4. 2015, um 11.00 Uhr in St. Johannes Baptist, Praest Die gemeinsame Dankandacht feiern wir am Sonntag, 26. 4. 2015, um 18.00 Uhr in St. Antonius, Vrasselt, die Dankmesse ist am Montag, 27. 4. 2015, um 10.00 Uhr in der St.-Johannes-Baptist-Kirche, Praest. Die Feier der Erstkommunion ist für jedes Kind ein besonderer Moment. Jeder ist herzlich eingeladen, an diesem besonderen Moment Anteil zu haben und mit den Kindern gemeinsam Eucharistie zu feiern. 9 20*C+M+B+15 Segen bringen – Segen sein Auch in diesem Jahr machten sich wieder knapp 100 Kinder auf den Weg, um den Segen in die Häuser zu bringen. Am Samstag, dem 3. 1., ging’s in den Südstaaten los und am Sonntag, dem 4. 1. und Montag, den 5. 1., waren die Kinder in der Stadt unterwegs. In diesem Jahr wurde für Kinder in Indonesien gesammelt und es kamen am Ende über 13.000 Euro zusammen. Alle Kinder hatten sehr viel Spaß und Freude an der Aktion, einige möchten uns darüber berichten… Ich finde es gut, dass man Spaß haben kann und gleichzeitig Kindern hilft. Außerdem ist es schön, wenn sich die Leute freuen, dass man kommt. Über die Süßigkeiten freut man sich auch, auch wenn die Tüten schwer sind. Sarah Ricken, 12 Jahre Ich finde es toll, dass wir Geld für die Kinder sammeln. Es macht mir Spaß. Katharina Peters , 9 Jahre Es ist toll, dass Kinder Kindern helfen. Moritz Langela, 12 Jahre Ich finde, dass das Sternsingen Spaß macht, weil die Leute sich freuen, wenn man Ihnen den Segen bringt. Die Süßigkeiten, die man bekommt, sind toll. Aber am besten ist, dass man den armen Kindern helfen kann. Esther Ricken, 10 Jahre 10 Mir macht es Spaß, zu wissen, dass man auch als Kind helfen kann. Hendrik Schlaghecken, 12 Jahre Es war schön in der Sternsingergruppe neue Kinder kennen zu lernen. Die Leute waren alle sehr nett und eine Dame hat sich sehr gefreut nach 6 Jahren endlich wieder Sternsinger bei sich zu haben. Es war auch sehr lustig mit Pater Zakarias. Josina Exposito, 9 Jahre Wir möchten allen Sternsingern und Helfern ein großes Dankeschön sagen und hoffen, dass ihr auch im nächsten Jahr wieder dabei seid! Stephanie Ess Gemeinsam für eine größere Gerechtigkeit Allein auf den Philippinen leben mehr als eine Million Menschen vom Fischfang. Doch ihre Lebensgrundlage ist durch Überschwemmungen immer mehr in Gefahr. Es ist höchste Zeit, gemeinsam neu zu denken und Veränderung zu wagen! Bitte unterstützen Sie mit MISEREOR die Menschen und helfen ihnen, sich eine neue, nachhaltige Existenz aufzubauen. Spendenkonto 10 10 10 Pax-Bank BLZ 370 601 93 www.misereor.de IBAN DE75 37060193 0000101010 BIC GENODED1PAX Auf Wunsch wird eine Spendenquittung zugesandt. 11 Caritas- Beratungsstelle für Suchtfragen, Emmerich Vor etwa 20 Jahren gründete sich im Zentrum von Emmerich eine weitere Zweigstelle der CaritasSuchtberatung Kleve. Damit schloss sich der Versorgungskreis auch auf der rechten Rheinseite: Kleve als Hauptsitz, Goch, Kevelaer und schließlich Emmerich als Dependancen bieten bis zum heutigen Tag Beratung für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen an. Dieses Angebot wird im verstärkten Masse auch von Angehörigen aus den betroffenen Familien wahrgenommen. Die Abhängigkeiten bilden ein breites Spektrum: von Alkoholsucht, Drogen- und Medikamentensucht über Spielsucht, Kaufsucht bis zu Essstörungen. In einer angenehmen Atmosphäre und schönen Beratungsräumen werden Klienten von „Jung bis Alt“ professionell diskret beraten und – je nach Wunsch – in ambulante oder stationäre Therapien vermittelt. Unser „Cafe“ bietet den Besuchern an drei Vormittagen einen gemütlichen Verbleib: Für Kaffee, Frühstück und Plausch ist gesorgt. Waschmaschine, Internet und Dusche sind gern genutzte Angebote. Seit 8 Jahren konnte das Beratungsangebot in Emmerich erweitert werden: Ambulant Betreutes Wohnen (BEWO) kam hinzu. Dieser stark angefragte Dienst hilft suchterkrankten Menschen bei der Bewältigung ihrer Alltagsaufgaben direkt vor Ort - in ihrer häuslichen Umgebung. Das Profi-Team, pädagogisch und therapeutisch qualifiziert, arbeitet mit „Herz und Sachverstand“ und fühlt sich der christlichen Nächstenliebe verpflichtet. Beratungsanfragen werden telefonisch terminlich vereinbart: Telefon 02822/10093. 12 Emmericher Stadtprozession Am Sonntag nach dem Fest „ Maria Heimsuchung“ (2. Juli), in diesem Jahr ist es der 5. Juli 2015, zieht sie wieder, die große Emmericher Stadtprozession, an eine alte Tradition anknüpfend. Die Emmericher Stadtprozession hat eine Jahrhunderte alte Geschichte. Es spricht sehr viel dafür, dass es sich bei der Stadtprozession um eine Bittprozession zum Schutz der Stadt handelte. Wenn sich in der langen Geschichte der Stadt und ihrer Stadtprozession auch manches verändert hat, geblieben und immer noch genauso aktuell ist die ursprüngliche Motivation: die Sorgen und Bitten der Menschen dieser Stadt im Gebet vor Gott zu bringen in dem gläubigen Bewusstsein, dass letztlich an SEINEM Segen alles gelegen ist. Wir beginnen mit der Statio um 9.00 Uhr auf dem Vorplatz der Aldegundiskirche. Danach ziehen wir zum Willikensoord, wo die Gottesdienstfeier stattfindet. Die Prozession zieht weiter zum Segensaltar auf dem Alten Markt und zum feierlichen Abschluss zur Martinikirche. Alle Emmericher Bürger/innen laden wir dazu ein. An diesem Vormittag fallen die Gottesdienste in Heilig Geist 10.00 Uhr und Aldegundis 11.30 Uhr aus. 13 Osterfeuer Vor der Feier der Osternacht wird ein kleines Feuer entfacht, das sog. Osterfeuer. Der Priester segnet das Feuer und entzündet daran die Osterkerze, die danach als Licht in die dunkle Kirche getragen wird. Die brennende Kerze versinnbildlicht dabei Christus als Licht für die Welt. Wie einst Israel der Feuersäule durch die Wüste folgte, so folgt das christliche Volk Gottes Jesus Christus auf dem Weg vom Tod zum Leben. Das Osterfeuer ist aber auch ein Brauch aus alten Zeiten, um den Winter zu vertreiben, zu verbrennen. Auch in unserer Pfarrgemeinde möchten wir diesen Brauch pflegen. Beginnend mit einer kleinen Feier an der Fatimakapelle wird das Osterfeuer am Ostersonntag, 5. April, um 19.00 Uhr an der Pastor-Breuer-Straße auf dem Platz zwischen Feuerwehr-Gerätehaus und Fatimakapelle angezündet. Wir laden die ganze Pfarrgemeinde St. Christophorus recht herzlich ein zum Beisammensein, zum Gespräch und zum Singen. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Der Erlös hieraus ist für die Kriegskinder, die im Emmericher Krankenhaus operiert und betreut werden und für die Jugendarbeit der Pfadfinder. Annahme von Schnittgut nur am Samstag, dem 4. April von 10.00 bis 13.00 Uhr durch Helfer der Feuerwehr. 14 “Interesse an einer Reise nach Israel?” Eine Reise nach Israel lässt das Land der Bibel intensiv erleben. Orte und Landschaften sind dort auch heute noch von besonderer Eindringlichkeit. Schilderungen der Bibel werden anschaulich, konkret und in neuer Weise verständlich - besonders in der Landschaft am See Gennesaret, in den Bergen der Ödnis Juda und in der Negeb-Wüste. Vorgesehen sind mehrtägige Aufenthalte am See Gennesaret und in Jerusalem. Die wichtigsten Orte werden besucht. Die Reisegruppe wird ca. 20 Personen umfassen. Möglicher Termin > Mitte Oktober / November Voraussichtliche Kosten für eine 14-tägige Reise (Flüge, Rundreise, Hotels mit Halbpension, Übernachtung im Doppelzimmer/Bad/WC, Eintritte usw.) ca. 1.900 Euro. Durchführung der Reise mit den “HeiligLand-Reisen Köln”. Reiseleitung: Pfr. Dr. Jan Heiner Schneider. Nähere Auskünfte und noch unverbindliche Anmeldungen ab sofort bei Pastor Dr. Jan Heiner Schneider, Martinikirchgang 1, Telefon 45271. Einladung zu einem Theologischen Seminar “Glauben Sie denn noch an Dogmen?!” Wir nehmen die Tradition früherer Theologischer Seminare wieder auf. An zunächst drei Abenden gehen wir Fragen wie diesen nach: ! Was sollen die Leute glauben – und was glauben sie wirklich? Über Macht und Ohnmacht des kirchlichen Lehramts ! Glauben “auf eigene Kappe”? Wege dahin, die subjektive Wahrheit zu leben ! Ein überraschender Glaube, der weit und frei macht oder: das “Papst-Franziskus-Phänomen” Termine: Mittwochs 19 - 21 Uhr im Pfarrheim St. Martini 29. April - 20. Mai - 10. Juni Anmeldungen bei Pastor Dr. Jan Heiner Schneider Martinikirchgang 1, Telefon 45271 15 Heilige Woche 2015 in der Seelsorgeeinheit Samstag, 28. 3. 2015 15.30 Uhr Eucharistiefeier 17.00 Uhr Eucharistiefeier 18.30 Uhr Eucharistiefeier Krankenhaus St. Antonius Vrasselt Liebfrauen Palmsonntag, 29. 3. 2015 09.30 Uhr Eucharistiefeier in poln. Sprache St. Aldegundis 09.30 Uhr Eucharistiefeier St. Johannes Dornick 10.00 Uhr Eucharistiefeier Heilig Geist 11.00 Uhr Eucharistiefeier St. Johannes Praest 11.30 Uhr Eucharistiefeier St. Aldegundis (Familienmesse) 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Martini 18.00 Uhr Bußgottesdienst St. Johannes Praest Gründonnerstag, 2. 4. 2015 17.00 Uhr Messfeier vom Letzten Abendmahl St. Antonius Vrasselt (mit den Erstkommunionkindern) 16.30 Uhr Messfeier vom Letzten Abendmahl Krankenhaus 20.00 Uhr Messfeier vom Letzten Abendmahl St. Martini (anschl. Anbetung bis 23.00 Uhr) 20.00 Uhr Messfeier vom Letzten Abendmahl St. Johannes Praest Karfreitag, 3. 4. 2015 10.00 10.00 15.00 15.00 15.00 16 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Kinderkreuzweg St. Joh. Dornick Kreuzweg St. Aldegundis Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi Krankenhaus Heilig Geist St. Joh. Dornick St. Christophorus / St. Johannes der Täufer Karsamstag / Osternacht, 4. 4. 2015 12.00 Uhr Segnungsfeier der Osterspeisen St. Aldegundis 21.30 Uhr Feier der Osternacht St. Aldegundis (anschließend Osterfeuer und Begegnung auf dem Kirchplatz) 21.30 Uhr Feier der Osternacht St. Antonius Vrasselt anschließend Osterfeuer und Begegnung vor der Kirche) Ostersontag, 5. 4. 2015 09.00 Uhr Eucharistiefeier Krankenhaus 09.30 Uhr Eucharistiefeier in poln. Sprache St. Aldegundis 09.30 Uhr Eucharistiefeier St. Johannes Dornick (Elemente der Osternacht) 10.00 Uhr Eucharistiefeier Heilig Geist 10.30 Uhr Eucharistiefeier St. Augustinus 11.00 Uhr Eucharistiefeier St. Johannes Praest (Elemente der Osternacht) 11.00 Uhr Eucharistiefeier Liebfrauen 11.30 Uhr Eucharistiefeier St. Aldegundis 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Martini Ostermontag, 6. 4. 2015 09.30 Uhr Eucharistiefeier 10.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Johannes Dornick Heilig Geist Willikensoord Barbara-Kapelle St. Antonius Vrasselt Liebfrauen St. Aldegundis St. Martini 17 Terminübersicht von April bis November 2015 " " " " Jeden 1. Dienstag im Monat findet im Pfarrbezirk LiebfrauenSpeelberg ein Seniorennachmittag statt. Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr mit der Hl. Messe in der Liebfrauen-Kirche. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim an der Kirche. Die nächsten Termine sind. 5. Mai – 2. Juni – 7. Juli – 4. August – 6. Oktober – 3. November – 1. Dezember. n unterschiedlichen Abständen kommen Referenten hinzu um über aktuelle Themen zu referieren. Dieses wird rechtzeitig in der örtlichen Presse bekanntgegeben. 07. – 10. April 2015, veni!_spice up, Segeltörn auf dem Ijsselmeer Dienstag, 14. April 2015, Tagestour der KAB Liebfrauen, Besuch im Planetarium Bochum „Faszinierendes Weltall“ Mittwoch, 22. April,17.00 Uhr Betriebsbesichtigung der KAB Nikolaus Groß bei der Firma Schneegans-Freudenberg in Emmerich, Wassenbergstr. 5-9 Samstag, 9. Mai 2015, KAB-Bezirkstag in Nieukerk Sonntag, 17. Mai 2015, 18.00 Uhr, veni! -Gottesdienst auf andere Art, St.Martini-Kirche Montag, 18. Mai 2015, 19.30 Uhr, Vortrag der KAB Liebfrauen zum Thema: Papst Franziskus - auf den Spuren von Jorg Mario Borglio, Referent: Bernhard Herbst, Pfarrheim Liebfrauen Dienstag, 26. Mai 2015, 15.00 Uhr Maiandacht für alle Frauen in der Liebfrauenkirche Speelberg, anschließend Kaffeetrinken im Pfarrheim Samstag, 30. Mai 2015, 14.00 Uhr, „Maigang“ der kfd St. Christophorus und der KAB Nikolaus Groß nach Dornick, mit Fahrrad und PKW ab Treffpunkt Heilig-Geist Sonntag, 14. Juni 2015, 15.00 Uhr, KAB Nikolaus Groß, „Der heilige Judas Thaddäus“, Judas Thaddäus Grotte an der St.-Antonius-Kirche, anschl. gemütliches Beisammensein Montag, 6. Juli 2015, 18.00 Uhr, KAB Nikolaus Groß, Feuerwerk in der 1. Reihe und Grillen zum Kirmesabschluss, Pfarrheim St. Martini Sonntag, 12. Juli 2015, 11.00 Uhr, Fahrradtour der KAB Liebfrauen mit anschl. Grillen am Pfarrgarten, Treffpunkt Liebfrauen Kirche, Leitung Norbert Lodewick 18 Dienstag, 28. Juli 2015, Wallfahrt der kfd St. Christophorus nach Kevelaer, Abfahrt 7.30 Uhr ab Treffpunkt Heilig-Geist mit dem Rad, 8.30 Uhr Abfahrt ab Liebfrauenkirche mit dem PKW, 11.30 Uhr Messe in der Kerzenkapelle, anschl. Mittagessen und Gang des kleinen Kreuzwegs August 2015, Podiumsdiskussion des KAB-Unterbezirks Emmerich zur Bürgermeisterwahl, Referent: Josef Verhaeg, Aldegundisheim, Bitte auf Pressemitteilungen achten! 4. August 2015, Tagesausflug der kfd St. Christophorus nach Oudenbusch (NL) zur Basilika St. Peter (Nachbau vom Petersdom in Rom), Weitere Informationen in der Tagespresse oder im Sonntagsgruß Samstag, 8. August 2015, „Rund um den Kirchturm“, Fahrradtour der KAB Nikolaus Groß mit Besuch der Feldmesse in Hüthum, 13.30 Uhr ab St. Antonius-Kirche in Vrasselt, 14.00 Uhr ab Treffpunkt Heilig-Geist Samstag, 15. August 2015, 16.00 Uhr, Sommerfest der KAB Nikolaus Groß an und im Treffpunkt Heilig-Geist Montag, 7. September 2015, 19.30 Uhr, Vortrag der KAB Liebfrauen zum Thema: Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht, Referent: Edmund Verbeet, Pfarrheim Liebfrauen Dienstag, 29. September 2015, 15.00 Uhr, kfd St. Christophorus, Vortrag der örtlichen Feuerwehr, Pfarrheim Liebfrauen Montag, 12. Oktober 2015, 13.00 Uhr, „Zuckerproduktion am Niederrhein“, Betriebsbesichtigung der KAB Liebfrauen bei Pfeiffer & Langen in Kalkar Appeldorn Montag, 16. November 2015, 19.00 Uhr, Vortrag der KAB Nikolaus Groß zum Thema: „Die Polizei klärt auf, Diebe lauern überall!“, Treffpunkt Heilig Geist Samstag, 21. November 2015, Kleidersammlung der KAB Nikolaus Groß, Bitte auf Pressemitteilungen achten! Samstag, 24. November 2015, 15.00 Uhr, Informationsveranstaltung und Vortrag der kfd St. Christophorus zum Kinderhospiz „Regenbogenland“ in Düsseldorf, mit Kaffetrinken im Aldegundisheim Sonntag, 29. November 2015, 15.00 Uhr, Adventskaffe der KAB Nikolaus Groß, Pfarrheim St. Antonius, Vrasselt 19 68. Gemeinsame Fuß- und Stadtwallfahrt vom 3. bis 5. Oktober 2015 nach Kevelaer Unsere Fußwallfahrt geht auf ein Versprechen des damaligen Pfarrrektors von Liebfrauen, Heinrich Breuer, zurück, der während des Luftangriffes auf unsere Stadt betete und das Versprechen gab, zu Fuß nach Kevelaer zu pilgern, wenn die Kirche vom Bombenhagel verschont bliebe. Am 7. Oktober 1944 wurde Emmerich fast vollständig zerstört und viele Menschen verloren ihr Leben. Die Liebfrauenkirche blieb fast unbeschädigt. So löste Rektor Breuer sein Versprechen bereits am 9. Oktober 1948 ein. In diesem Jahr gehen wir nun zum 68. Mal diesen Weg zur Gottesmutter. Dazu laden wir Sie recht herzlich ein. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, es gibt mehrere Möglichkeiten der Teilnahme. Bei der Fußprozession können Sie auch Teilstrecken laufen, z.B. von Wissel Campingplatz- oder Uedem -Gemeindezentrum- nach Kevelaer und auf dem Rückweg von Wissel nach Emmerich. Info Telefon 6579 und 51969 Fußpilger: Samstag, 3. Oktober 2015 um 5.30 Uhr ab St. Martini oder 5.40 Uhr ab Liebfrauenkirche. Der Einzug in Kevelaer ist gegen 17.00 Uhr. Für Teilnehmer, die nicht in Kevelaer bleiben, steht ab 18.30 Uhr ein Bus zur Rückfahrt nach Emmerich bereit. Rückweg: 5. Oktober 2015 um 8.00 Uhr ab Kevelaer, Einzug in Emmerich 18.00 Uhr St. Martini. (Info Telefon 6579 und 51969) Radpilger: Sonntag, 4. 10. 2015 um 6.30 Uhr ab rechten Brückenkopf (Info Telefon 53221 oder 2594) Stadtwallfahrt: Sonntag, 4. 10. 2015 um 7.45 Uhr Pilgermesse in der Beichtkapelle und um 10.00 Uhr Pilgerhochamt in der Basilika. 14.30 Uhr ab Kerzenkapelle gemeinsamer Kreuzweg aller Emmericher Pilger. Für die Messdiener und weitere Pilger, die am Sonntag nach Kevelaer möchten, fährt ein kleiner Bus um 8.30 Uhr ab Aldegundiskirchplatz. Anmeldung bitte im Pfarrbüro. Telefon 70543. 20 Emmericher Glockenspielverein e.V. Am 9. 12. 2014 fand die Jahreshauptversammlung des Emmericher Glockenspielvereins e.V. statt. Über die Aktivitäten des vergangenen Jahres wurde ausführlich berichtet. Herr Jürgen Fricke, der seit dem 10. 2. 1999 erster Vorsitzender des Vereines ist, stellte aus gesundheitlichen Gründen das Amt zur Verfügung. Einstimmig wurde Herr Michael Rozendaal, Leiter der Emmericher Kulturbetriebe, zu seinem Nachfolger gewählt. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes (2. Vorsitzender Markus Elbers und der Kassierer, Lothar Bluhm) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Michael Rozendaal dankte Herrn Fricke für die 15jährige Tätigkeit als Vorsitzender des Emmericher Glockenspielvereines e.V. Ohne seine Tatkraft und sein großes persönliches Engagement wäre Emmerich am Rhein nie in den Genuss gekommen, ein derartiges Glockenspiel zu besitzen. Im Jahre 2015 sind nun wieder verstärkt Glockenspielkonzerte vorgesehen. Freunde des Glockenspieles sollten sich schon einmal den 19. 9. 2015 vormerken. An diesem Tag wird ein Glockenspielfestival in Emmerich am Rhein stattfinden. Der Glockenspielverein würde sich sehr über weitere Mitglieder freuen. Nähere Informationen erteilt gerne der 1. Vorsitzende, Michael Rozendaal. Er ist unter folgender Rufnummer erreichbar: Mobil 0171 455 4738. Fronleichnam 4. Juni 2015 In unserer Seelsorgeeinheit St. Christophorus und St. Johannes der Täufer finden drei Fronleichnamsprozessionen statt, wozu wir Sie herzlich einladen. Liebfrauenkirche um 9.00 Uhr beginnend mit dem Gottesdienst, danach Prozession zur Heilig-Geist-Kirche. Nach dem Abschlusssegen sind alle zur Begegnung in den Treffpunkt an der Heilig-Geist-Kirche eingeladen. St. Martini um 9.30 Uhr beginnend am Kindergarten Polderbusch mit dem Gottesdienst. Prozession zur Wohnfamilie im Polderbusch, Fortsetzung des Gottesdienstes und Sakramentsprozession zurück zum Kindergarten. St. Johannes der Täufer um 9.30 Uhr beginnend an der „Waldschule Otto Markett“. Dort treffen sich die drei Pfarrbezirke Praest, Vrasselt und Dornick um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern. Nach dem Gottesdienst ziehen die Teilnehmer in einer gemeinsamen Prozession nach Absprache im jährlichen Wechsel mit dem Allerheiligsten zu einer der drei Kirchen zurück. 21 Unsere Fatimakapelle In aller Stille wurde sie erbaut und am 11. Febr. 1962 von Pfarrer Heinrich Breuer eingeweiht. Die Finanzierung erfolgte von privaten Stellen, sie blieb ein Geheimnis zwischen Spendern und Pfarrer Breuer. Eines kann mit Gewissheit gesagt werden: Es ist von keiner Haushaltsstelle auch nur 1,00 DM für die Errichtung der Kapelle verwendet worden. Der Architekt der Kapelle war Herr Karl Geerlings aus Emmerich der die ausdrückliche Weisung von Pfarrer Breuer, dass die Madonna ihren Blick auf die Liebfrauenkirche haben sollte, gut gelöst hat. Pfarrer Breuer verstarb bereits am 20. Mai 1962. Die Stadt Emmerich ehrte 1970 den verstorbenen Pfarrer indem sie der Straße, die zur Kapelle führt, den Namen „Pastor-Breuer-Straße“gab. Hunderte, ja Tausende Besucher sind seit dieser Zeit in der Kapelle gewesen, zum Gebet oder zur Rast. Viele Tausend Kerzen wurden geopfert. Vom Erlös wurde bisher die Ausbildung von 151 Katecheten, 52 Priester und 5 Ordensfrauen in den Entwicklungsländern finanziert. Eine Gruppe von 9 Ehrenamtlichen sorgt täglich dafür, dass genügend Kerzen vorhanden sind und sorgt für die Sauberkeit und den Schließdienst. Vom 5. Mai bis 29. Sept. findet an jedem Dienstag ein Marienlob in der Kapelle statt. Eingemachtes für Alindao Am Weltmissionssonntag 24./25. Oktober 2015 möchten wir wieder zugunsten unserer Partnerdiözese Alindao (Zentralafrikanische Republik) selbstgemachte Marmeladen, Gelees und Chutneys verkaufen. Hierzu bitten wir, wie in den Jahren zuvor, um ihre Spende. Die Gläser können im Pfarrbüro oder in den Sakristeien der Kirchen abgegeben werden. Im vergangenen Jahr konnten wir aus dieser Aktion 600,00 € nach Alindao überweisen. 22 Palmzweigaktion der Pfadfinder Am Palmsonntag, dem 29. März 2015, werden die Pfadfinder geweihte Palmzweige an die Haushalte in den Pfarrbezirken Speelberg und Leegmeer verteilen. Zunächst beginnt der Palmsonntag mit einer Aussendungsfeier im Jugendheim St. Michael Speelberg um 9.30 Uhr. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Dann ziehen die Pfadfinder von Haus zu Haus und übergeben die Zweige. Zusätzlich verteilen die Pfadfinder an diesem Wochenende am Ende der Gottesdienste in den vier Pfarrbezirken von St. Christophorus geweihte Palmzweige. Die Pfadfinder benötigen für die Palmzweigaktion Buchsbaumzweige. Wer solche zur Verfügung stellen kann, melde sich bitte bei Theresa Wankum, Telefon 02822/6326. 23 lebt! veni! das war etwas ganz Besonderes! Der Weggang von Kaplan Christian Olding hat uns alle tief getroffen und für viele von uns ist zunächst „eine Welt“ zusammengebrochen. Doch die Köpfe hängen lassen wollen wir auf gar keinen Fall! Für uns lebt veni! weiter! Wir haben beschlossen weiter zu machen – anders als vorher, denn viele Angebote von veni! können nicht mehr aufrecht gehalten werden. Wir, veni! make the change möchten Sie alle, aber vor allem junge Menschen einladen, Gemeinschaft zu erleben, neue Erfahrungen zu machen und offen und ehrlich über die Fragen des Lebens und Glaubens zu sprechen. veni! grow up and leave behind – das ist immer noch unser grundlegender Ansatz! Komm, mach deine Erfahrungen, nimm Etwas mit, lerne dein Leben kennen und erlebe, wie der Glaube dir helfen kann, deinen Alltag in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Dann geh wieder, pack deine Vorstellungen an und lebe! 24 Es geht nicht um eine dauerhafte, vereinsmäßige Bindung, sondern um eine Angebotspalette, die unterschiedliche Zugänge und Wege ermöglichen soll. Projekthaft oder auch über einen längeren Zeitraum, aktiv oder besinnlich, in jedem Fall aber konkret! würze Dein Leben … ... mit Aktionen, wie Segeltörn auf dem Watten-/Ijsselmeer, Fahrt zum Hochseilgarten, und einigen mehr die Gemeinschaft erleben und aktive Impulse setzen! Eine geistliche Gemeinschaft, die miteinander ihren Glauben und ihr Leben teilt! Entstanden ist diese Gruppe aus dem Entschluss von 20 Gefirmten im Anschluss an ihren Sakramentenempfang mit ihrer Entscheidung ernst zu machen und aus der veni! movie my religion – Gruppe der bekannten Gottesdienste. Gottesdienste gestalten, gemeinsame Wochenenden erleben, Glaubensprojekte durchführen und der grundlegende Wille, der Kirche ein aktuelles, alltagstaugliches Gesicht zu geben sind unser Anliegen. Wir beteiligen uns aktiv an der Vorbereitung der diesjährigenFirmlinge. veni! –Gottesdienst – auf andere Art, Sonntag 17. Mai 2015 um 18 Uhr in St. Martini veni! – Cine Church (Kirchen-Kino) Mit diesem neuen Format laden wir alle, jung und alt herzlich ein, mit uns in gemütlichem Rahmen Filme zu schauen und diese im Anschluss mit einer Nachbetrachtung zu besprechen. Der erste Termin ist Freitag, der 20. März 2015 um 19.30 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche! Wir freuen uns, Euch/Sie zu der einen oder anderen Aktion/Gottesdienst begrüßen zu dürfen! 25 St. Christophorus, die neue kfd Die kfd’s St. Aldegundis, Heilig-Geist und Liebfrauen fusionierten am 25. Januar 2015 zur kfd St. Christophorus. Die Fusionsveranstaltung begann mit einer feierlichen Fusionsmesse in der Aldegundiskirche, zelebriert vom Diözesanpräses der kfd, Pastor Theben. Er wurde gestaltet von Frauen der 3 kfd’s mit Unterstützung der Dekanats-Seelsorgerin, Frau Barbara Bohnen. Danach wurde im Aldegundisheim das Team der neuen kfd St. Christophorus für 2 Jahre gewählt. Die Teamsprecherinnen sind Anne Benning und Magdalene van den Hurk. Suchst Du Gemeinschaft, hast Lust Dich ins Gemeindeleben einzubringen, hast Freude an lustigen Ausflügen, magst anderen Menschen eine Freude machen… …dann bist Du bei uns richtig! Die Messdiener Sankt Christophorus suchen Verstärkung Neben dem Messe dienen machen wir Ausflüge, Treffen uns zum Spielen, Kochen und Backen, zu Kinonacht und Kartoffelfeuer, organisieren die Nikolausaktion und vieles mehr. Solltest Du uns kennenlernen wollen, dann melde Dich einfach im Pfarrbüro oder komm am 29. Mai 2015 um 16.30 Uhr zu einem KennenlernNachmittag in den Treffpunkt Heilig Geist. Wir freuen uns auf Dich!!! Beichttag/Bußgottesdienst in St. Aldegundis Der Beichttag findet statt am Montag, dem 30. März 2015. Beichtgelegenheit gibt es von 16.00 bis 18.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr (in polnischer Sprache). Im Anschluss daran feiern wir um 19.00 Uhr einen Bußgottesdienst. 26 Schwester Inge Jansen kommt auf Heimaturlaub Schwester Inge Jansen, Missionsärztliche Schwester, kommt im Frühjahr auf Heimaturlaub nach Deutschland und auch nach Emmerich. Schwester Inge ist seit über 45 Jahren in Äthiopien tätig. In Attat in der Region Welkite hat sie die „Klinik der guten Hoffnung“ mit aufgebaut und seitdem dort gearbeitet. Viel hat sich in dieser Zeit gebessert, aber immer noch ist das Krankenhaus die einzige medizinische Einrichtung weit und breit, in der sich jeder für wenig Geld behandeln lassen kann. Das ist wichtig, weil es in Äthiopien keine Krankenversicherung gibt, die die Kosten übernehmen würde. Daher ist das Krankenhaus auf Spenden angewiesen. Schwester Inges langjährige Tätigkeit für die Kranken im Hospital wird von vielen in unserer Gemeinde tatkräftig unterstützt. Zum Dank möchte sie über ihre Arbeit informieren. Es gibt viel Neues aus Attat zu berichten: Das Krankenhaus hat mittlerweile ein neues, mehrstöckiges Gebäude. Der Termin für den Vortragsabend wird noch bekannt gegeben. Im Internet kann man sich unter www.Attat-Hospital.de ebenfalls über das Krankenhaus Informationen; dort finden sich auch Informationen über das Spendenkonto. Firmvorbereitung 2015 In unserer Seelsorgeeinheit findet seit Februar die diesjährige Firmvorbereitung statt. Jugendliche Mädchen und Jungen aus der Stadt Emmerich und den drei Dörfern der „Südstaaten“ haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, Gott in ihrem Leben zu suchen. Dabei werden sie von einer bunten Gruppe von Katecheten begleitet: Erfahrene Erwachsene, Jugendliche aus dem veni!-Team und Matthias Lattek haben in kurzer Zeit ein intensives Programm auf die Beine gestellt. Sie hoffen, dass die Begeisterung für Glaube und Kirche, für Gemeinde und Gott viele der Schülerinnen und Schüler ergreift. Dabei bilden in den Monaten bis zur Firmung jeweils die eigene Person und Identität die Ausgangspunkte eines erfahrungsbezogenen Lernens. Allein und in der Gruppe werden selbständiges Fragen, Antworten und Zeugnisgeben des eigenen Glaubens eingeübt, so dass im besten Sinne Gott und Welt vorkommen, um dem Heiligen Geist und der Glaubensgemeinschaft eine Bedeutung zu geben. Am 21. Juni spendet Weihbischof Wilfried Theising in unseren Pfarreien dann das Sakrament der Firmung. 27 Unsere Jubiläumsknaller ! ! ! ! ! ! ! ! Die 50 besten Übungen ohne Geräte – Do., 16. 4. bis 21. 5. 2015, 5 x Löffelweise Erinnerungen! Lieblingsrezepte aus 50 Kochkursjahren im HdF – Mi., 6. 5. 2015 Zweitages-Fahrt in die Nordeifel und das Hohe Venn – Do., 7. 5. 2015 “Eat the beat” der letzten 50 Jahre! – Fr., 21. 8. 2015 „Dreh dein Glück“ Glücksrad am Weltkindertag – Fr., 25. 9. 2015 Achtsamkeit Leben - Yoga und Meditationswochenende, Burg Gemen – Fr., 23. 10. 2015 ZUMBA®-Party Tob Dich aus - Fühl Dich großartig Mo., 11. 5. 2015 Kirche für die Kleinsten im Haus der Familie – So., 21.0 6. 2015, 11.00 Uhr Wir führen “Selbstgenähtes” zum Tapas & Cocktailabend aus! – Fr., 13. 3. 2015 Haus Party - Samstag, 13. 6. 2015 Gebetsgang nach Netterden Es ist schon Tradition, denn seit 39 Jahren findet in unserer Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit am Freitag vor dem Palmsonntag ein Gebetsgang nach Netterden statt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen sich am 27. März um 18.30 Uhr an der Liebfrauenkirche und laufen gemeinsam nach Netterden/Holland. Unterwegs wird an verschiedenen Stationen nicht nur an das Leiden Jesu gedacht, sondern auch an die Menschen in Afrika und anderen Ländern, die unter Ungerechtigkeit, Hunger und Gewalt zu leiden haben. Gegen 20.00 Uhr findet in der restaurierten Pfarrkirche von Netterden/Holland der Abschlussgottesdienst statt. Gebetsgang nach Hochelten Der Gebetsgang nach Hochelten findet statt am 20. März 2015, beginnend um 18.30 Uhr am Borgheeser Weg. Die Messe wird, wie gewohnt, im Anschluss in der St.-Vitus-Kirche in Eltern gefeiert. Genauere Infos hierzu erhalten Sie bei Robin Tiemeßen, der zusammen mit Pfr. Seesing dafür zuständig ist. 28 Kirche für die Kleinsten Unter dem Motto "Gott ist da, wo DU bist" wurde 2012/2013 die Idee von "Kirche für die Kleinsten" auf den Weg gebracht. Gottesdienste mit kleinen Kindern können manchmal zur Geduldsprobe werden... still sitzen, lange warten, leise sein - manchmal ist das nicht so leicht! Bei uns stehen die Kinder und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. Sie dürfen herumlaufen, spielen, malen, basteln und gleichzeitig versuchen wir, ihr Interesse für die Kirche als einen besonderen Ort zu wecken. Wir möchten aber auch zeigen, dass Gott überall dort ist, wo auch wir sind. Deshalb findet der Kleinkindergottesdienst mal in einer Kirche, mal in einem Kindergarten und auch mal an einem ganz ungewöhnlichen Ort statt. Kommt doch mal dazu und lasst Euch überraschen! "Kirche für die Kleinsten" freut sich auf Euch. Die nächsten Termine sind: 26.04.2015 11.30 Uhr Heilig-Geist-Kirche 17.05.2015 Aldegundiskindergarten 21.06.2015 11.00 Uhr Haus der Familie Mehr erfahrt ihr auch auf unserer facebook-Seite: „Kirche für die Kleinsten“. Impressum: Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Christophorus, Emmerich am Rhein Herausgeber: Ausschuss Pfarrbriefredaktion der Pfarrgemeinde St. Christophorus Aldegundiskirchplatz 1, 46446 Emmerich am Rhein, Telefon 0 28 22 / 7 05 43 E-Mail: [email protected] Layout+Fotos: Konrad Flintrop Das GemeindeLeben erscheint zweimal jährlich. Die nächste Ausgabe wird vor Weihnachten 2015 erscheinen. Redaktionsschluss dafür ist der 13. November 2015. Die Termine, die im nächsten GemeindeLeben veröffentlicht werden sollen, bitte bis zum Redaktionsschluss dem Pfarrbüro mitteilen, Telefon 0 28 22 / 7 05 43 oder per Mail. Unsere Gemeinde im Internet: www.katholisch-emmerich.de 29 Im Notfall erreichen Sie unsere Seelsorger: Pfr. B. de Baey Pater Z. Sago Pfr. Dr. J.-H. Schneider Pater T. Vanderkunnel 9760576 9760577 45271 791814 Pfr. em. E. Brammen Pfr. em. P. Seesing Diakon em. H. van der Giet Diakon em. M. Puttkammer Diakon em. H. Pitz 9774270 70520 8319 51360 3644 Diakon K. Reintjes Pastoralref. K. Ebben Pastoralref. M. Lattek 97031 9816692 9816693 Öffnungszeiten der Pfarrbüros: Emmerich Telefon 70543 Frau E. Kock und Frau E. Peeters Fax 9768899 E-Mail: [email protected] Montag, Dienstag, Mittwoch 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 09.00 – 12.00 Uhr Praest Frau G. Wawrzyniak Telefon 8258 Fax 5379240 E-Mail: [email protected] Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr Mittwoch Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr Vrasselt Telefon 8866 Mittwoch Frau Chr. Kolter Fax 539612 E-Mail: [email protected] 14.30 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten der Büchereien: Vrasselt Sonntag 10.30 – 12.00 Uhr Praest Montag Dienstag Samstag 17.00 – 18.30 Uhr 10.30 – 11.30 Uhr 14.30 – 16.00 Uhr Statistik Taufen Erstkommunion Firmung Eheschließungen Sterbefälle Austritte Eintritte Kollekten Sternsinger Misereor Renovabis Weltmission Adveniat 7.528,37 1.717,55 667,92 1.637,39 7.563,16 NEU www.katholisch-emmerich.de 30 53 82 42 7 143 78 1 € € € € €