Reformierte Konferenz Bergisches Land Eine Initiative des Reformierten Bundes in der Region Wuppertal Zwei Mal im Jahr laden wir zu öffentlichen Veranstaltungen ein. Die Themen beziehen sich auf Bibel und Bekenntnis, Kirche und Gesellschaft. „Sterben können“ Erfahrungen und Austausch zur Kunst des Sterbens in der Palliativmedizin und in der christlichen Frömmigkeit Wir möchten mit Menschen unterschiedlicher Prägung und Herkunft durch Erfahrungsaustausch lernen Gemeinschaft erleben im Glauben gestärkt werden für persönliche und öffentliche Verantwortung bessere Einsichten und größere Kompetenz erwerben Die Veranstaltungen sind für alle Interessierte offen und kostenfrei. Spenden helfen zur Deckung der Ausgaben. Der Vorbereitungskreis Gisela Busch, Radevormwald Dr. Jochen Denker, Wuppertal-Ronsdorf Joachim Hasenclever, Wuppertal-Barmen Dr. Dieter Jeschke, Radevormwald Manfred Krapp, Wuppertal-Barmen Hanno Nell, Gruiten Jan-Henry Wanink, Wuppertal-Elberfeld Samstag, 2. Mai 2015, 15.00 Uhr in der Citykirche Elberfeld Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal Kontaktadresse: Pfr. Dr. Jochen Denker, Kurfürstenstr. 6, 42369 Wuppertal, Tel.: 0202/46 70 158; Email: [email protected] Eine öffentliche Veranstaltung der „Reformierten Konferenz Bergisches Land“ Zur Frömmigkeit des Sterbens Sterben ist eine Kunst - eine ärztliche und eine menschliche. In vergangenen Jahrhunderten sprach man von der ars moriendi, der Kunst zu sterben. Heute sprechen wir viel über rechtliche Aspekte wie die aktive oder passive Sterbehilfe - wenig aber über die Kunst, selbst Abschied vom irdischen Leben zu nehmen und die Kunst, Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Der "Frömmigkeit des Sterbens" widmet sich daher die Reformierte Konferenz Bergisches Land, am Sa. 2. Mai in der Citykirche Elberfeld von 15.00 bis ca. 17:00 Uhr. Verlauf des Nachmittags 15.00 Uhr Eröffnung Begrüßung & Einführung Kaffee und Kuchen ca. 15.30 Uhr Referat, Gespräch und Diskussion Erfahrungen und Austausch über die Kunst des Sterbens in der Palliativmedizin und in der christlichen Frömmigkeit Prof. Dr. Hans-Joachim Braune Moderation: Jan-Henry Wanink Darin wird Prof. Dr. Hans-Joachim Braune, Palliativmediziner am Klinikum Tannenhof, aus seiner ärztlichen Erfahrung berichten. Zum einen wird er erläutern, wie weit sich die Palliativmedizin heute entwickelt hat und zum andern wird er schildern, womit Sterbenden und Angehörigen aus seiner Sicht geholfen ist. Zugleich wollen wir schauen, welche Hilfsmittel uns die christliche und speziell reformierte Tradition und Theologie bieten. Welche guten Erfahrungen gibt es in der seelsorgerlichen Praxis? Dazu lohnt auch ein Blick auf das Werk von Matthias Claudius, dessen 275. Geburtstag und 200. Todestag wir in diesem Jahr gedenken. Wir freuen uns auf dieses sensible, aber wichtige Thema und auf den Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Die Citykirche Elberfeld befindet sich 5 Gehminuten vom Wuppertaler Hauptbahnhof entfernt, der selbst momentan der Kunst des Sterbens und Werdens unterzogen ist. Von der Schwebebahnhalte Döppersberg/Hbf. sind es nur 2 Gehminuten. Parkmöglichkeiten sind das Parkhaus „Hofaue City“ oder das Parkhaus der Sparkasse. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. ca. 17.00 Uhr Gemeinsamer Abschluss Ansagen Lied und Gebet Wir danken allen, die sich am Schluss mit einer Kollekte an der Unterstützung der Arbeit der Konferenz beteiligen. Ausblick Samstag, 19. September 2015, 15.00 Uhr: „Kirche und Geld“ - Impulse und Diskussion von und mit OKR Dr. Johann Weusmann, Düsseldorf (Vizepräsident der Ev. Kirche im Rheinland) im Gemeindehaus der Ev.-reformierten Gemeinde Ronsdorf Kurfürstenstr 13, 42369 Wuppertal
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