PFARRBRIEF des Pfarrverbandes

 Kleinhöflein
Obernalb
RETZ Unternalb
Kleinriedenthal
Juni 2015 Christus begegnen …
Eucharistiefeier –
Jesus, das Brot für uns …
Jesus
antwortete:
Ich bin das Brot
des Lebens;
wer zu mir
kommt,
wird nie mehr
hungern
und wer an mich
glaubt,
wird nie mehr
Durst haben.
(Joh 6,35)
… damit wir zum Brot für
unseren Nächsten werden.
Aus der Schule geplaudert ...
BROT
BRECHEN
Feuerwehr- und Rotkreuzheuriger, Geburtstagsfeiern, Familienfeste,
Pfarrfeste, und vieles
mehr – .
Möglichkeiten, Feste zu
feiern, Gemeinschaft zu
suchen und zu pflegen gibt es viele. So verschieden die Anlässe sein können, fehlt die Bewirtung,
würden die Gäste nicht sehr lange bleiben.
Festlichkeiten gestalten und Feiern-Können ist
ein Axiom des Menschen, das ihn aus seiner Eintönigkeit herauszuholen vermag, ihn eine Zeitlang
die Alltagssorgen vergessen lässt. Der Alltag wird
durchbrochen, der Jahreskreis strukturiert.
Gemeinsam mit Familie und Freunden an einem
festlich gedeckten Tisch Ma(h)l-Zeit(en) genießen
zu können und zu dürfen, lässt uns für Stunden der
“Knechtschaft“ täglicher Arbeitsroutine entfliehen
und Freiheit er-leben, die Möglichkeiten persönlicher Eigen-Ständigkeit neu bewusst werden.
Bis zum Konzil von Nicäa 325 n. Chr., der Konstantinischen Wende, wurden Christen verfolgt. Erst
durch das Dekret des oströmischen Kaisers Theodosius I. wurde das Christentum am 27. Februar
380 n. Chr., zur Staatsreligion erhoben und infolge
dessen gelang es im römischen Reich auch, den
Sonntag als Arbeits-Freien Tag durchzusetzen. –
Der erste Tag der Woche (vgl. Lk 24,1; Joh. 20,1), der
AUFERSTEHUNGSTAG des HERRN,
konnte, seinem jüdischen Ursprung entsprechend
dem Dekalog (=Zehnwort) gemäß, offiziell gefeiert
werden.
•
11
Achte auf den Sabbat: Halte ihn heilig, wie es
dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht hat.
12
Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit
tun. 13 Der siebte Tag ist ein Ruhetag dem Herrn,
deinem Gott, geweiht. …
(Dtn 5,11-14)
(Sabbat = hebr. aufhören, abbrechen)
Heute wird in Medien bereits donnerstags vom bevorstehenden „Wochen-Ende“ gesprochen.
Das Bewusstsein, dass wir mit dem Sonntag – getreu seiner jüdischen Wurzeln – die kommende Arbeitswoche als freie Menschen mit einem freien
Tag feiernd beginnen dürfen ist, wie es im Hochgebet II gepriesen wird, leider verloren gegangen:
• „ … Darum kommen wir vor dein Angesicht
und feiern in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche
den ersten Tag der Woche als den Tag,
an dem Christus von den Toten erstanden ist."…
Wodurch und womit wir uns die geschenkte Freiheit „frei-willig versklaven“ lassen, sollte allerdings
einer persönlichen Überlegung wert sein. …
Es ist leicht nachvollziehbar, dass wir negative Begebenheiten, Erfahrungen und Sorgen aus der
Vorwoche am Arbeitsplatz, daheim oder sonst wo,
wenigstens für einige Zeit hintan stellen und ihnen
entfliehen wollen. Mit dem dabei so gewonnenen
Abstand geht es in Zukunft wieder besser und
leichter – tun sich vielleicht sogar neue Möglichkeiten und Dimensionen zu deren Bewältigung auf …
Ebenso erging es auch den uns bekannten
„Emmaus-Jüngern“
Sie waren einfach auf der Flucht vor der Vergangenheit und ihren Erlebnissen in der letzten Woche: Jesu Kreuzigung und Tod zerstörten all ihre in
ihn gesetzten Erwartungen und Hoffnungen. Sie
wollten nur mehr weg aus Jerusalem und machten
sich auf den Weg in die rund 12 km entfernte Stadt
Emmaus. Ganz Selbst-beschäftigt mit ihrem Seelenknick merken sie weder, dass Jesus sie begleitet, ER ihnen die Schriften des AT erklärt, ihnen
von deren Erfüllung berichtet. Alle Bemühungen
SEINER-SEITS gehen an den beiden Mit-SichSelbst-Beschäftigten, „blind und taub“ Gewordenen
restlos vorbei. Erst beim gemeinsamen Mahl mit
JESUS, zu dem ER sich nicht aufdrängte, sondern
von ihnen eingeladen
wurde, erkannten sie
SEINE schon immer
vorhandene Gegenwart, als ER den Lobpreis sprach und mit
ihnen am Tisch „das
BROT BRACH. Dann sahen sie ihn nicht mehr.“ –
Die innerlich gemachte Erfahrung SEINER Gegenwart im geteilten BROT erübrigt jede äußerliche, oft von uns allen erwünschte, Sichtbarkeit
SEINER-SEITS. – Die Erkenntnis SEINER neuen
Dimension gab ihnen die Kraft, des Nachts, anstatt
sich schlafenzulegen, die 12 km an den Ausgangsort ihrer Sorgen und Enttäuschung zurückzukehren
(vgl. Lk 24,13-35)
und mit IHM neu zu beginnen …
Bei genauerem Lesen der Erzählung und deren
Sequenzen sowie der hebräischen Namensbedeutungen1)
fällt auf, dass sie neben dem
menschlichen
Verhaltensmuster, auch den Ablauf der
EUCHARISTIE-FEIER
mit
Begrüßung,
Gloria,
Wortgottesdienst, Eucharistiefeier, Kommunion und Sendung beinhaltet:
Gegenwart VON und Gemeinschaft MIT JESUS heute…
„ FL
_____________________
1)
Emmaus = heiße Quelle(n), Kleopas = Ruhm des Vaters (es
scheint nur ein Jüngername auf), Jerusalem = Friedensstadt
> Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.
Wort des Pfarrers
Liebe Leserinnen und Leser!
„Leib Christi“, sagt der Priester und reicht dem Erstkommunionkind
die gewandelte Hostie. Ehrfurchtsvoll hat dieses mit seinen beiden
Händen einen kleinen Thron gebildet, auf den nun die Hostie ruht.
„Amen“, sagt es und nimmt die Hostie in sich auf.
„Ich habe jetzt Jesus im Herzen“, denkt das Kind. „Ob es weiß, dass
es die Kirche empfangen hat?“, fragt sich der Priester.
Wir empfangen den „Leib Christi“ und das ist Christus und seine
Kirche. Paulus erinnert, dass die Kirche der Leib Christi ist (1 Kor
12,27; Kol 1,24). Durch die Taufe werden wir „Kinder Gottes“, so heißt
es landläufig. Aber wie? Weil wir in der Taufe mit Christus verbunden werden. Die Taufe
schenkt uns Anteil an Christus, wir werden ein Teil von ihm, Teil seines Leibes. Aber nicht
nur wir, individuell, sondern alle Getauften, die miteinander Anteil haben an diesem Leib und
damit untereinander verbunden sind – ein Leib eben.
So zeigt sich, dass sich die Beziehung zu Gott und zur Kirche nicht voneinander trennen
lassen. Jeder Gottesdienst ist nicht nur Begegnung mit Christus, sondern auch Begegnung
mit dem Nächsten, mit der Kirche.
Die Pfarrverbandsratsklausur vor einem Jahr hat für dieses Pfarrjahr folgendes Thema
formuliert: Aus der lebendigen Begegnung mit Christus, achtsam miteinander umgehen. Das
heißt für den Bereich der Liturgie, dass wir uns bewusst werden, dass wir miteinander vor
Gott stehen, dass unsere Gottesbeziehung von der Beziehung zum Nächsten nicht trennbar
ist. Gottes- und Nächstenliebe gehören nicht nur zusammen als das eine wichtige Gebot. Sie
sind leibhaftig miteinander verbunden: Denn im Leib Christi bin ich eins mit Christus und dem
Nächsten, seiner Kirche.
Das Erstkommunionkind hat die Hostie in sich aufgenommen. Sie wird wie jedes
Nahrungsmittel Teil seines Leibes. Aber als „Leib Christi“ geschieht es genau umgekehrt.
Das Kind wird aufgenommen in den Leib Christi, die Kirche, und damit auch in Christus.
Nicht das Kind nimmt den Leib Christi auf, sondern der Leib Christi das Kind. Es kommt zu
einer Verschmelzung zweier Wirklichkeiten in diesem scheinbar so banalen Akt der
Kommunion. Zurück in der Bank versucht das Kind zu beten. Ich bin dankbar, dass es das
Gespräch mit dem sucht, der es so sehr liebt, dass er ihm Anteil gibt an seinem Leib, an
seinem Leben, seiner Auferstehung. Ich hoffe, dass es einmal entdeckt, dass es dieses
Sakrament auch in eine Einheit führt mit den Menschen, die mit ihm in den Bänken sitzen,
mit allen Gläubigen, der Kirche.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sommer und wo immer Sie Hl. Messe feiern, sind wir
einander verbunden im „Leib Christi“.
Ihr Pfarrer Clemens Beirer
Reise nach Rom
Rom ist eine Reise wert. Mehr noch, wenn der hl. Vater, Papst
Franziskus, für 2015 bis 2016 ein heiliges Jahr der Barmherzigkeit
ausgerufen hat, während dessen die Heiligen Pforten der Basiliken
geöffnet werden.
Primär für den Pfarrverband Retz organisiert Pfarrer Clemens Beirer
eine Wallfahrt nach Rom vom 31.1.bis 05.2.2016 (Kosten Euro 759.-pro
Person im Doppelzimmer).
Weitere Infos und die Anmeldeformulare sind im Pfarrbüro Retz
erhältlich oder auf der Homepage abrufbar. Anmeldungen werden bis
31.7.2015 im Pfarrbüro Retz entgegen genommen.
Erstkommunion in Retz am 14. Mai 2015
Gott lädt uns alle ein, aber ganz besonders waren 18 Kinder aus unserem Pfarrverband am
Fest Christi Himmelfahrt mit ihren Familien eingeladen – und sie sind gerne gekommen, um
im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes zum ersten Mal den Leib Christi zu empfangen.
Wir freuen uns, viele der Kinder in Jungschar- und/oder Ministrantenstunden wieder zu
sehen – bestimmt haben euch die „Schnupper-Stunden“ gefallen!
Vielen Dank allen Eltern, die in den Vorbereitungsstunden engagiert mitgewirkt haben, sowie
allen, die dazu beigetragen haben, die Kirche für dieses Fest so schön zu schmücken
(Altarbild, Blumenschmuck). Ein herzliches Vergelt’s Gott auch den Instrumentalistinnen und
Sängerinnen, die den Gottesdienst musikalisch mitgestaltet haben. Bedanken möchten wir
uns auch bei der Stadtkapelle Retz für die musikalische Umrahmung des Festes und bei
Herrn Bürgermeister Helmut Koch für die Überreichung der riesigen Brioche-Kipferl an die
Kinder!
Gottes Segen begleite, behüte und stärke die Familien unserer Erstkommunionkinder!
PAss Maria Krimmel
„verNETZt für Uganda“
Unsere Welt ist gut vernetzt. Wenn Sie eine Mailnachricht an einen Freund irgendwo in der
Welt senden, so kann dieser, sofern er einen Mailzugang hat, ihre Zeilen einige Sekunden
später lesen. Wir vom Verein „verNETZt für Uganda“ sind mit Father Francis Muhenda sehr
gut vernetzt. Seine Nachrichten, die er per sms oder Mail schickt, freuen uns, machen uns
auch traurig und stimmen uns nachdenklich.
Anfang Mai schrieb Father Francis: Am Samstag sind 2 Kinder und ein erwachsener Mann
wieder an Malaria gestorben. Am Sonntag, den 17.5.2015 berichtete er Erfreuliches: Unser
Bischof war am Samstag und Sonntag in der Pfarre und hat 450 Kindern das Sakrament der
hl. Firmung gespendet. Zwei Tage später schreibt er: Die Pfarrhaushälterin wurde beim
Wasserholen an der Quelle von einer Schlange gebissen und liegt im Krankenhaus.
Wir haben uns mit Father Francis und untereinander vernetzt – und
wollen dies mit diesem Artikel auch mit Ihnen tun. Gemeinsam
können wir Wege suchen und finden, wie wir helfen können. (siehe
Bericht Firmlinge nächste Seite)
Nähere Informationen zu „verNETZt für Uganda“ liegen beim
Schriftenstand in den Kirchen auf. Dankbar sind wir für jede noch so
kleine Spende, die wir gesammelt Father Francis schicken.
Renate Trauner
Hl. Firmung am 3. Mai 2015 in Retz
Am Sonntag, dem 3. Mai 2015, spendete Domkapitular Kan. Msgr. Mag.
Franz Schuster 37 Firmkandidatinnen
und Firmkandidaten aus unserem
Pfarrverband das Sakrament der
Firmung.
Der Festgottesdienst war sehr feierlich
gestaltet und musikalisch umrahmt
durch unsere "RhythMix".
Vielen Dank allen Sängerinnen und
Sängern und den Instrumentalistinnen!
Herzlichen Dank auch allen anderen die
mitgewirkt haben, dieses große Fest so
schön und geistvoll zu gestalten!
Die Jugendlichen hatten sich seit
vergangenem November in vielfältiger
Weise auf den Empfang dieses
Sakramentes vorbereitet, besonders
beachtenswert war ihr Einsatz für einen
Osterbastelmarkt für Father Francis in
Uganda, bei dem € 664,- gespendet
wurden.
Ein besonderer Dank für ihre Hingabe und
ihr freudiges Glaubenszeugnis gebührt hier
unseren sehr engagierten Firmbegleiterinnen
Ingrid Brandstetter, Birgit Einzenberger,
Helga Schönbauer, Luise Tiefenbacher und
unserem Firmbegleiter Herbert Sodomka!
Allen Neugefirmten wünschen wir Gottes
Segen auf dem weiteren Lebensweg –
mögen die Gaben des Hl. Geistes euch
helfen, gute Entscheidungen zu treffen,
ein gelingendes Leben zu führen und
euren Glauben an Gott mutig und voll
Freude allen zu verkünden!
PAss Maria Krimmel
Wir laden Sie herzlich ein!
Der Apotheker
von Josepf Haydn
Donnerstag, 25. Juni 2015
Beginn 19:00 Uhr
Caritas Bauernhof Unternalb
Kirchfeldstraße 63
2070 Unternalb
Benefizveranstaltung in Kooperation mit
der Caritas der Erzdiözese Wien
Besetzung:
Regie und Bearbeitung: Ulla Pilz
Musikalische Leitung: Nana Masutani
Grilletta: Iza Kopec
Volpino: Armin Gramer
Mengone: Martin Mairinger
Sempronio: Johannes Hanel
Weitere Programmpunkte:
16:00 Uhr: Eröffnung Kunstausstellung
mit Caritas Präsident Msgr. DDr. Michael
Landau und Künstlerinnen und Künstler aus
der Region
Unkostenbeitrag: € 19,-Kartenvorverkauf und Reservierung im
Caritas kunst.hand.werk in der Behinderteneinrichtung Retz, Fladnitzer Straße 44
oder telefonisch unter: 02942/2340-302.
18:00 Uhr: Line Dance Workshop
offener Workshop für alle Tanzbegeisterte
17:00 Uhr: Darbietung der Musikschule
Retz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Pfarr – Caritas
Unsere bereits angekündigte „Wallfahrt mit allem, was rollt“ haben wir auf Freitag, den
14. August, verschoben, weil alle Wetterprognosen Regen für den 15. Mai angekündigt
hatten. Felder und Gärten hätten diesen Regen dringend
gebraucht, leider ist er aber in unserer Gegend an diesem Tag
ausgeblieben.
Wir laden Sie nun ein, am Vortag von „Mariä Himmelfahrt“ mit
uns nach Schöngrabern zu pilgern.
Das erste Stück fahren wir mit dem Zug (Abfahrt vom Bahnhof
Retz um 7:15 Uhr, Ankunft und Start um 7:35 Uhr beim
Bahnhof Guntersdorf). Danach gehen wir auf Feldwegen über
Grund, Bahnhof Hetzmanndorf-Wullersdorf, Hetzmanndorf
nach Schöngrabern. Um 11:00 Uhr feiern wir mit Dechant Franz Mantler in der
Pfarrkirche Schöngrabern die Heilige Messe. Danach haben wir die Möglichkeit in den
Räumen des ehemaligen Gasthauses gegenüber der Kirche ein einfaches Mittagessen mit
Gemüseeintopf und Getränken zu uns zu nehmen. Die einen werden dann mit Autos zum
nächsten Bahnhof geführt, die anderen sind eingeladen, wieder ein Stück zu Fuß zu gehen.
Am Weg dorthin werden wir uns mit den Motiven der berühmten „Steinernen Bibel“ befassen,
die wir an der Außenwand der Kirche bewundern können.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Renate Trauner, [email protected]; oder
unter der Telefon-Nummer 0664/621 70 70.
Termine im Pfarrverband Retz Abkürzungen:
LPfH = Landespflegeheim Retz, KH = Kleinhöflein, Kloster = Dominikanerkloster in Retz, KR
= Kleinriedenthal, ON = Obernalb, PfK = Pfarrkirche Retz, RhK = Rathauskapelle Retz, UN =
Unternalb,
Folgende regelmäßigen Gottesdienste in Retz sind aus der Übersicht herausgenommen:
Die 18:00 Uhr
Mi 08:30 Uhr
15:30 Uhr
Do 20:15 Uhr
Fr 16:30 Uhr
Sa 15:30 Uhr
Sa 19:00 Uhr
So 10:00 Uhr
RhK
Retz
LPfH Retz
Kloster
UN
LPfH
PfK
PfK
Hl. Messe (ab 17:30 Uhr Rosenkranz)
Hl. Messe PfK)
Hl.Messe
Anbetung (bis 22:00 Uhr)
Rosenkranz (ab November)
Hl. Messe
Hl. Messe (Vorabendmesse)
Hl. Messe
In den Sommermonaten Juli und August entfällt die Hl. Messe am Samstag um 19:00
Uhr in der Pfarrkirche in Retz, damit die anderen Gemeinden des Pfarrverbandes die
Hl. Messe um 19:00 Uhr feiern können.
Achtung: Bitte überprüfen Sie die Termine über die wöchentlichen Pfarrzettel auf
Veränderungen!
Juni 2015 Mi 03.06. 18:00 Uhr Do 04.06. Retz Gesprächsinsel (Pfarrsaal) Hochfest des Leibes und Blutes Christi: Fronleichnam / Gebetstag um geistl. Berufe 07:00 Uhr UN Hl. Messe + Prozession 08:00 Uhr PfK Retz Hl. Messe + Prozession 09:00 Uhr KH / ON Hl. Messe + Prozession Sa 06.06. 17:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 07.06. 08:30 Uhr 10:00 Uhr KR / ON Hl. Messe (KR: Feldmesse beim Kreuz) PfK Retz Kleinkindergottesdienst mit anschließender Kinder‐ und Familiensegnung im Rahmen der „Woche für das. Leben“ Die 09.06. 19:00 Uhr Kloster Bibelgespräche „Die Saat geht von allein auf“ (Mk 4,26‐34) Do 11.06. 14:00 Uhr ON Seniorennachmittag Sa 13.06. 15:30 Uhr 17:00 Uhr 19:30 Uhr LPfH KR / ON Pulkau Hl.Messe entfällt wegen Konzert Hl. Messe Fatima‐Feier beim Pulkauer‐Bründl So 14.06. 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe Die 16.06. 19:00 Uhr ON Frauengebet Mi 17.06. 18:00 Uhr Retz Gesprächsinsel mit Jugendandacht und „Festl vor der Sommerpause“ (Pfarrhof) Fr 19.06. 14:00 Uhr 14:00 Uhr Ragelsdf. Senioren Retz Abschluss KH Senioren (Abschlussfahrt) Sa 20.06. 17:00 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr KH Retz UN Hl. Messe Hl. Messe (beim Parapluie; DEV) Sonnwendfeier Hl. Messe beim Steinperzkreuz So 21.06. 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe 10:00 Uhr PfK Retz Hl. Messe / RhythMix anschl. Pfarrfest in Retz & Flohmarkt Die 23.06. 18:00 Uhr PfK Retz Mitarbeiter‐Dankmesse (ab 17:30 Uhr Rosenkranz auch in der Pfarrkirche) Mi 24.06. Hochfest: Geburt des hl. Johannes des Täufers 15:00 Uhr Retz Babyparty 19:00 Uhr OR Gebet an der Grenze Sa So 27.06. 28.06. 07:00 Uhr UN Ausflug nach Bad Traunstein 17:00 Uhr KR / ON Hl. Messe Pflichtkollekte: Sammlung für den Peterspfennig 08:30 Uhr UN Hl. Messe 15:30 Uhr KH Hubertusmesse Juli 2015 Eingeschränkte Bürozeiten (Di und Fr von 09:00‐11:00 Uhr) Gottesdienst Sommerordnung Do 02.07. Fest: Mariä Heimsuchung / Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe 08:00 Uhr RhK Hl. Messe (Radio Maria) 09:30 Uhr Pulkau Bründlfest beim Pulkauer Bründl 20:30 Uhr PfK Retz Premiere Festival Retz Sa 04.07. 19:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 05.07. 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe Mi 08.07. 09:15 Uhr Retz Radwallfahrt kfb‐Vikariat (Stärkung, Gebetszeit in Retz) Beginn bzw. Abholung der Teilnehmer vom Bhf; Ort VS‐Hof Sa 11.07. Fest: hl. Benedikt von Nursia / VA‐Messe vom Sonntag 19:00 Uhr KR / ON Hl. Messe So 12.07. Beginn Jungscharlager 08:30 Uhr KH 10:00 Uhr UN Hl. Messe Hubertusmesse als Feldmesse (sonst Kirche) Mo 13.07. 19:30 Uhr Pulkau Fatima‐Feier beim Pulkauer‐Bründl Sa 18.07. 19:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 19.07. 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe Sa 25.07. Fest: hl. Jakobus / VA‐Messe vom Sonntag 19:00 Uhr KR / ON Hl. Messe So 26.07. 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe August 2015 Sa 01.08. ab 13:00 Uhr KH 19:00 Uhr UN Wallfahrt nach Maispitz Hl. Messe (KH: Messe entfällt wegen Wallfahrt) So 02.08. 08:30 Uhr 10:30 Uhr KR / ON Kloster Sa 08.08. hl. Dominikus 19:00 Uhr KR / ON Hl. Messe (ON: FF‐Messe) Fest des hl.Dominikus Hl. Messe So 09.08. Fest: hl. Theresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein) / Messe vom Sonntag 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe (UN: FF‐Messe; Feldmesse; Patrozinium) Do 13.08. 19:30 Uhr Sa 15.08. Pulkau Fatima‐Feier beim Pulkauer‐Bründl Hochfest: Aufnahme Mariens in den Himmel 08:30 Uhr UN Hl. Messe 10:00 Uhr PfK Retz Hl. Messe 15:00 Uhr LPfH Hl.Messe entfällt 19:00 Uhr KR Hl. Messe So 16.08. 08:30 Uhr KH / ON Hl. Messe (KH FF‐Messe) Sa 22.08. 19:00 Uhr KR / ON Hl. Messe So 23.08. 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe Do 27.08. 16:00 Uhr Mariazell Hl. Messe mit Fußwallfahrern Sa 29.08. PGR‐Ausflug So 30.08. Pflichtkollekte: Auslandshilfe Caritas 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe 14:00 Uhr Zellerndf. Hl. Messe zur Verabschiedung von Dechant Mantler September 2015 – normale Gottesdienstordnung / normale Bürozeiten Sa 05.09. 17:00 Uhr 18:00 Uhr KH / ON Hl. Messe Retz Jugendgottesdienst So 06.09. 08:30 Uhr KR / UN Hl. Messe (KR mit KH getauscht wg. FF‐Messe in KR) Fr 11.09. Beginn Mini‐Stunden Sa 12.09. Fest: Heiligster Name Mariens / VA‐Messe vom Sonntag 17:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 13.09. 08:30 Uhr 19:00 Uhr KR / ON Pulkau Hl. Messe Fatima‐Feier am Pulkauer Bründl Sa 19.09. 17:00 Uhr KR / ON Hl. Messe So 20.09. 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe Sa 26.09. 17:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 27.09. 08:30 Uhr 10:00 Uhr KR / ON Retz Hl. Messe Hl. Messe / Weinlesefest am Hauptplatz Mi 30.09. 15:00 Uhr Retz Babyparty Sa 03.10. 17:00 Uhr KR / ON Hl. Messe So 04.10. 08:30 Uhr KH / UN Hl. Messe Sa 10.10. 17:00 Uhr KH / UN Hl. Messe So 11.10. 08:30 Uhr KR / ON Hl. Messe (KR: Erntedank) Die 13.10. 18:30 Uhr Pulkau Fatima‐Feier am Pulkauer Bründl Oktober 2015 Sa 17.10. Hochfest: Jahrestag der eigenen Kirche 11:00 Uhr UN Hl. Messe Erntedank 15:30 Uhr LPfH Hl. Messe 17:00 Uhr KR / ON Hl. Messe 19:00 Uhr PfK Retz Hl. Messe Leopold Figl, 2. Oktober 1902 – 9. Mai 1965,
ein katholischer Staatsmann, dem Österreich sehr viel verdankt.
Vor 50 Jahren starb der untrennbar mit der Geschichte Österreichs
verbundene katholische Staatsmann Leopold Figl. Seine großen Verdienste
um das Wiedererstehen Österreichs aus Schutt, Asche und Verzweiflung
1945 und zur Erringung der Freiheit am 15. Mai 1955 können nicht hoch
genug bewertet werden.
Die legendären Worte Figls aus der Weihnachtsrede 1945 „Wir haben
nichts – ich kann Euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich“ mündeten im Höhepunkt
seines Lebenswerkes am 15 Mai 1955, als er nach der Unterzeichnung des Staatsvertrages
ausrief: „Österreich ist frei“
Mit zahlreichen Ausstellungen, Symposien, Tagungen und einigen BuchNeuerscheinungen und der Neuauflage des Standardwerkes „Figl von
Österreich“ von Ernst Trost, wird versucht, die Persönlichkeit dieses großen
Politikers und katholischen Mannes zu bewerten und zu würdigen.
Eine persönliche Ergänzung:
Ich hatte zwei Mal Gelegenheit, persönlich mit dem damals wieder als
Landeshauptmann von Niederösterreich wirkenden Leopold Figl zusammenzutreffen. Prägend war ein Jugendparlament mit Figl 1964 in Retz – übrigens
die erste dieser Diskussionsveranstaltungen, bei der alle Anwesenden Fragen stellen
konnten. Nach der Diskussion, bei der ich, Mitarbeiter der Kath. Jugend, mit meinen damals
18 Jahren mit meiner Wortmeldung im Hinblick auf die Zukunft der Volkspartei und die
gesellschaftliche Entwicklung nicht im Einklang mit Figl stand, lud mich der
Landeshauptmann – typisch Figl – zu einem Glas Wein ein. „Bua, so afoch geht’s net zua in
da Politik, owa des gfollt ma. Nur – redn is zweng, tuan muast wos.“ Dieses Erlebnis war
nicht zuletzt mit ein Grund, dass ich seither Jahrzehnte lang in der Kommunalpolitik, in
Vereinigungen, in Pfarre und Kirche und bis heute in der KMB versuche, meinen kleinen
Beitrag als katholischer Mann zu leisten.
Resümee: Wo sind heute in Politik und Kirche solche Persönlichkeiten, die junge
Menschen mitreißen, überzeugen und zur „Tat“ motivieren können?
Helmut Wieser
Buchempfehlungen
„Figl von Österreich“
von Ernst Trost
„Leopold Figl - Der Glaube an Österreich
im Amalthea Verlag
„Leopold Figl und das Jahr 1945“ im Residenz Verlag
K M B Retz
Heilige Messe am Vatertag
Alle Väter und Familien sind herzlich eingeladen zu den von der KMB mitgestalteten
Vatertagsmessen am Samstag, 13. Juni, 19:00 Uhr und Sonntag, 14. Juni, 10:00 Uhr.
Gebet an der Grenze
Mittwoch, 24. Juni 2015, 19:00 Uhr, beim Heiligen Stein in Ober-Retzbach
Kommen auch Sie zum gemeinsamen Gebet um Frieden, Freiheit und Versöhnung mit den
Gläubigen aus dem Dekanat Znaim.
29. Sommerakademie der KMBÖ
„Globale Entwicklung - Verantwortlich leben“
St.Pölten vom 22. bis 25.Juli 2015.
Näheres bei KMB-Pfarrobmann Herbert Mayr Tel. 02942/28533
Seniorenrunde Retz
Unser Zusammensein in der Cafeteria im
Landespflegeheim war im vergangenem Clubjahr
ein guter Erfolg.
Ein besonderer Höhepunkt war die Begegnung mit
dem Gemeindechor „Komm sing mit“ aus
St.Bernhard-Frauenhofen, welcher uns mit alten
Volksliedern erfreut hat. Wir sangen kräftig mit,
worüber die Chordamen sehr angetan waren. Zum
Abschluss sangen sie für uns das „Waldviertellied“.
Am 8.Mai konnten wir mit Pfarrer Mag.Beirer vor dem Marterl mit der Muttergottesstatue,
welche Herr Löscher gespendet hat, bei strahlend blauem Himmel die Maiandacht feiern.
Nächster Termin:
Am Freitag, den 19. Juni 2015, um 14:00 Uhr feiern wir Abschluss.
Ich wünsche eine schöne Sommerzeit und freue mich auf das nächste Clubjahr!
Ihre Josefine Plach
k f b Retz
Wo Menschen aufblühen…
Immer mehr Menschen verspüren Freude am Pflanzen, Pflegen und Ernten
und tun damit Körper, Geist und Seele etwas Gutes.
Rückblick – Vorblick
¾ Am 12. April fand im Pfarrheim Retz die Neuwahl des KFB–Vorstandes statt. Das
bewährte Team Frau Grete Stern, Frau Hermine Kerschbaum und Frau Anni
Attorf wurde erneut gewählt, ebenso als Kassierin Frau Luise Tiefenbacher und als
Schriftführerin Frau Anni Attorf. Bei Kaffee und Kuchen verbrachten die treuen KFBMitglieder noch einen gemütlichen Nachmittag.
¾ Eine Benefiz-Veranstaltung für die Aktion Familienfasttag findet am 03. Juli 2015
im Pfarrgarten von Ziersdorf statt, geplant von der KFB Vikariat Nord: „Sing along“ –
Offenes gemeinsames Singen und eine Modenschau des Hollabrunner Weltladens
sind unter anderem Programmpunkte. Jeder ist dazu eingeladen.
¾ Die Radwallfahrt der KFB startet am 08. Juli 2015 in Retz. Die Gäste werden um
9:13 Uhr vom Bahnhof abgeholt, Begrüßung und Frühstück in der Pfarre (Treffpunkt
9:30 Uhr). Der 1. Tag führt bis Laa, der 2. Tag nach Hollabrunn und am 3. Tag bis
Stockerau, wo im Kloster St. Kolomann um 13:30 Uhr gemeinsam Gottesdienst
gefeiert wird.
Zum Abschluss unseres Arbeitsjahres möchten wir allen Mitgliedern und Helferinnen für ihre
Treue und Unterstützung bei diversen Projekten herzlich danken!
Wir stehen mitten in der Vegetationszeit des Monats Mai – für die kommende Sommerzeit
möchten wir Ihnen einen Tipp mit auf den Weg geben:
Pflanze deine Träume und du wirst Wunder ernten!
Einen schönen, erholsamen und bereichernden Sommer wünscht Ihnen
das Team der KFB
JUNGSCHAR / JUNGSCHAR / JUNGSCHAR
Der Jungscharkreuzweg am Kalvarienberg war eine
gelungene Aktion. Ein herzliches Danke an Ingrid
Brandstetter für die Gestaltung und Organisation, sowie
an unseren Kaplan Sahaya Thomas für sein Mitwirken.
Berichte aus den Jungschargruppen
Wir Gruppenleiterinnen der jüngsten Jungschargruppe,
der 3. Klasse VS, gestalten jeden Montag die
Jungscharstunde. Wir singen, beten, basteln und
sprechen über aktuelle Themen. Vor allem über das
Kirchenjahr. Auf spielerische Art versuchen wir
unseren Jungscharkindern Glauben und Gemeinschaft
zu vermitteln. Natürlich darf das Spielen nicht zu kurz
kommen! Den Zusammenhalt in der Gruppe zu
fördern, ist uns dabei besonders wichtig. Auch die
persönlichen Anliegen jedes Einzelnen und das
gegenseitige Zuhören liegen uns sehr am Herzen.
Obwohl es doch öfters etwas turbulent zugeht, sind
unsere Jungscharkinder und wir Gruppenleiterinnen
mit sehr viel Freude und Engagement dabei.
Unsere Jungscharkinder sind: Anna Schnabl, David Neubauer, Eirik Schöbinger, Jakob
Pointner, Katrin Schieder, Laurenz Lustig, Nevio Mitnacht, Oliver Vyhnalek, Simon Pointner,
Thomas Schnabl und Valentina Straka.
Ulrike Berger und Monika Thurner
Wir sind die Kinder der 4.Klasse VS und
gehen gerne in die Jungscharstunde. Wenn
alle kommen sind wir 14 Kinder. In den
Jungscharstunden hören wir Geschichten
von Jesus, singen und beten gemeinsam,
wir basteln Geschenke für besondere
Anlässe und meistens spielen wir Ballspiele.
Unsere Gruppenleiterinnen sind Petra
Strebl, Monika Bazala und Lisi Berger. Sie
sind sehr nett. Wir machten auch zwei
Schnitzeljagden, wo der erste Schatz ein
Gebet und der zweite Schatz ein Eis war.
Wir freuen uns schon auf die nächsten
Jungscharstunden.
Angelika, Katharina, Sarah und Tanja
Jungschargruppe der 1. und 2. Klasse NMS/AHS
Wir, die Dienstagsjungschargruppe, haben uns zusammengeschlossen. Das heißt, 1. und
2. Klasse verbringen die Stunden gemeinsam. Das sind Anja Trausmüller, Christina Ulrich,
Elias Lechner, Eva Pryhoda, Katja Trausmüller, Laura Fehrle, Lilli Spitaler, Matthias Schnabl,
Michael Berger, Sahara Rihacek, Sophie Bayer. Das Jungscharjahr ist schon wieder fast
vorbei und wir konnten Vieles wie z.B. Gestaltung eines Adventfensters, diverse
Bastelarbeiten, Mitgestaltung des Kreuzweges, Faschingsfest und Müsliherstellung
gemeinsam erleben. Natürlich kamen Themen zum Kirchenjahr (Osterzeit und verschiedene
Religionen) aber auch aktuelle Themen wie die derzeitige Flüchtlingssitutation nicht zu kurz.
Die Ballspiele stehen bei den Kindern an erster Stelle.
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.
Ingrid Brandstetter, Renate Weiß und Birgit Ulrich-Hurtl
Jungschargruppe der 3. Klasse AHS/NMS:
Die letzten Jungscharstunden der ältesten Jungscharkinder sind angebrochen. Wir freuen
uns, dass zu unseren jahrelang treuen Jungscharkinderern heuer auch einige neue
dazugekommen sind. Ballspiele,
Tonkreuze modellieren und bemalen,
Weckerl backen, eine Geburtstagsüberraschungsparty
und
ein
gemeinsames
Gebet
in
der
Rathauskapelle
waren
in
den
vergangenen
Wochen
Programmpunkte
in
unserer
Jungscharstunde. Auch ein Eis
haben wir uns schon gegönnt. Im
Juni steht uns noch unsere
Abschlussgrillparty bevor, auf die wir
uns schon sehr freuen.
Der Abschied wird uns allerdings schwer fallen.
Doris und Eva Fallheier und Barbara Kranner
Herzliche Einladung zur Fronleichnamsprozession am Donnerstag, 4. Juni 2015,
Treffpunkt: 8:00 Uhr in der Pfarrkirche (Parkseite) zur Hl. Messe. Anschließend findet die
Fronleichnams-prozession statt, bei der wir ein Transparent der Jungschar tragen werden.
Abschluss ist in der Dominikanerkirche, danach Agape am Vinzenziplatz.
Wir freuen uns auf dein Kommen!
Deine Jungschargruppenleiterinnen
Herzliche Einladung zum Programm der Jungschar im Rahmen des
Pfarrfestes am Sonntag, 21. Juni 2015: Um 14:00 Uhr Kasperltheater
für Jung & Alt im Pfarrsaal. Die Jungschargruppenleiterinnen spielen
zwei kurze Stücke. Ab 15:00 Uhr spielen wir im Pfarrgarten Völkerball.
Auf Ihr/Euer Kommen freuen sich die Jungschargruppenleiterinnen.
Wir suchen (gefirmte) Jugendliche zur Ergänzung und Verstärkung
unseres bestehenden Jungschar-Gruppenleiterinnen-Teams.
Wenn du Interesse hast, so wende dich bitte an:
Uschi Schwarzinger 0664/4707214.
Herzlichen Dank!
Pfarre U N T E R N A L B
Wir laden Sie recht herzlich zu folgenden Terminen ein:
Wallfahrt der Kath. Frauenbewegung Unternalb
Wir sind am Samstag, den 27. Juni 2015 nach Bad Traunstein und den Klosterwerkstätten Schönbach in christlicher Gemeinschaft unterwegs.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen an dieser Wallfahrt teilzunehmen.
06:45 Uhr
07:00 Uhr
09:30 Uhr
Abfahrt Retz/Kirche
Abfahrt Unternalb/Kirche
Wallfahrtsmesse in Bad Traunstein
Anmeldung ab sofort bei den KFB Mitarbeiterinnen
der Pfarre Unternalb bzw.
bei Frau Christa Krafek Tel. 0664/733 62 823 oder
bei Frau Margit Honas Tel. 0680/312 74 78
Sonnwendfeier
Die kath. Jugend Unternalb lädt herzlichst zur
Sonnwendfeier mit Heiliger Messe am Samstag,
dem 20. Juni 2015 um 19:30 Uhr am
Steinperzberg in Unternalb (bei Schlechtwetter in
der Pfarrkirche) ein.
Für Speis und Trank ist gesorgt!
Hubertusmesse
Heilige Messe zu Ehren des heiligen Hubertus unter Mitwirkung der
Jagdgesellschaft Unternalb am Sonntag, dem 12. Juli 2015, um
10:00 Uhr bei der Hubertuskapelle in Unternalb.
Anschließend wird zum Mittagstisch beim Dorffest im FFGarten herzlich eingeladen!
Patrozinium
Heilige Messe zu Ehren unseres Kirchenpatrons des heiligen Laurentius am
Sonntag, dem 09. August 2015, um 08:30 Uhr im FF-Garten.
Angelika Honas
Pfarre O B E R N A L B
25. Vorösterliches Dorffest in Obernalb
Am Palmsonntag, dem 29. März 2015, fand bereits zum
25. Mal das traditionelle vorösterliche Dorffest in
Obernalb statt. Viele Obernalber Pfarrmitglieder sowie
Freunde und Gäste aus den benachbarten Pfarren
kauften gesegnete Palmzweige, ließen sich Schnitzel,
Aufstriche und köstliche Mehlspeisen schmecken und
genossen dieses gemütliche Beisammensein.
Die Bastelrunde dankt allen Gästen für ihren Besuch;
auch für die zahlrechen Tortenspenden ein herzliches
Vergeltsgott! Der Erlös wird wie immer der Pfarre zur
Verfügung gestellt und für diverse Reparaturen und Erneuerungen in Kirche und Pfarrhof
verwendet.
Barbara Seher
Pfarre K L E I N H Ö F L E I N
KREUZWEG
Beim Kreuzweg des Pfarrverbandes am 22. März,
erinnerten wir uns an das Leiden und Sterben Jesus
Christi und wir baten darum, unser Herz zu öffnen,
damit wir deutlich spüren, was uns Jesus auf diesem
Weg sagen will. Betend und singend gingen wir zu
den einzelnen Kreuzwegbildern, die entlang des
Angers aufgestellt waren. Mit dem Ostermarkt der
Firmlinge des Pfarrverbandes und einer Agape
beendeten wir den besinnlichen Nachmittag.
HEILIGE WOCHE
Den Palmsonntag – das Tor zur Heiligen
Woche – feierten wir mit einer Palmweihe
vor der Kirche und einer kurzen Prozession.
Wir dankten dafür, dass wir die Heilige
Woche miteinander würdig feiern konnten.
Besonders bewegend fanden wir die
Lichtfeier. Das Feuer sahen wir als
Einladung, unsere Herzen für das Licht
dieser Osternacht zu öffnen.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir dem
Herrn Pfarrer, unseren Minis und allen, die
zum guten Gelingen der Feierlichkeiten beigetragen haben.
GOLDENE HOCHZEIT und 80. GEBURTSTAG
Das Ehepaar Wilfried und Erika Rain feierte Goldene
Hochzeit. „Gold, so echt wie Eure Treue – fünfzig
lange Jahre – birgt in uns den Wunsch, dass Euer
Glück Gott lange noch bewahre!“
Frau Hermine Forster, die uns stolz von ihren Enkelund Urenkelkindern erzählte, gratulierten wir zum
80. Geburtstag.
SENIORENTREFF
„365 Tage im Jahr geöffnet! Da darf man ja
wohl einmal müde werden!“
An diesem Nachmittag ging es um unsere
Ohren. Ein Vertreter der Firma Neuroth
erzählte uns auf eine sehr nette Art
Wissenswertes über das Ohr und das
Hören.
FLORIANIMESSE
Die Messe, die von Bruder Eduard
zelebriert wurde, feierten wir im Gedenken an die verstorbenen Feuerwehrkameraden der
Pfarre.
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates
Pfarre K L E I N R I E D E N T H A L
Frauenkreuzweg
Am Palmsonntag hatten wir wieder unseren Frauenkreuzweg. Er wurde von Resi Stauber
und Mag. Renate Trauner sehr feierlich gestaltet.
Am Karfreitag um 15:00 Uhr, zur Todesstunde Jesu, gedachten wir, begleitet von Herrn
Diakon Christian Suchy, mit einer Kreuzwegandacht und der Kreuzverehrung an die
Sterbestunde Jesu Christi.
Die Auferstehungsfeier, mit der Entzündung des Osterfeuers, wurde in Kleinhöflein
gefeiert. In einer Laterne brachten wir das Osterlicht nach Kleinriedenthal und entzündeten
damit am Ostersonntag die Osterkerze in unserer Pfarrkirche. Die Gestaltung der Hl. Messe
in unserer Kirche war sehr feierlich und im Anschluss wurden die mitgebrachten Speisen
gesegnet.
Nach dem Gottesdienst bekam jeder Kirchenbesucher ein Osterei.
Zum Muttertag feierten wir gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr den Gottesdienst. In
der Predigt machte Herr Pfarrer Beirer auf die Wichtigkeit der Mütter und der Freiwilligen
Feuerwehr aufmerksam und brachte sehr gute Beispiele und Gedanken für ihren
notwendigen und vielfältigen Aufgabenbereich.
Zum Schluss bekam jede Frau ein kleines Geschenk.
Eleonore Mairinger
Aus dem Pfarrleben im Pfarrverband
Taufen
Retz
WARTBERGER Emilia
am
17.05.2015
Unternalb
SOJKA Sebastian
am
15.05.2015
Begräbnisse
Retz
STRASSER Wolfgang
KAUFMANN Anton
GENGER Franz
FREYTAG Emma
MANDLBURGER Ilse
WALZER Friedrich
WEISZ Erna
NOWAK Angela
verst. am
21.01.2015
18.02.2015
24.02.2015
05.03.2015
08.03.2015
20.03.2015
27.03.2015
17.04.2015
Kleinhöflein
TOIFL Angela
verst. am
10.05.2015
Kleinriedenthal
FREYBERGER Karl
18.03.2015
Obernalb
GRUBER Johann
10.05.2015
Unternalb
WIDHALM Ludmilla
BRAND Katharina
25.03.2015
21.04.2015
PFARRBRIEF: Informationsblatt des Pfarrverbandes Retz Öffentlichkeitsarbeit: Fritz Lawitzka
Herausgeber: Kath.Pfarre Retz, Pfarrg.10, 2070 Retz ℡ 02942/23 59, DW 24,
Pfarrer: Mag. Clemens Beirer, ℡ 0676 / 69 67 638 E-Mail: [email protected], Home-Page: www.pfarrverband-retz.at
Redaktion & Layout: Christine Schlögl, [email protected] DVR-Nr.: 0029874 (10921)
Druck: Druckerei Günther Hofer, Retz
e‐m@il an dich – von: [email protected] Betrifft: „Wenn Gott dir täglich einen Satz zuflüsterte, was sollte er sagen?“ Diese etwas eigenartige Frage ist mir bei der Lektüre der Homepage von Susanne Niemeyer (siehe auch www.freudenwort.de – „Engelimbiss“) förmlich ins Auge gesprungen und ich hatte Lust, sie für mich selbst zu beantworten. „Ganz einfach“, dachte ich, Gott sollte sagen: „Du bist mein geliebtes Kind“, da wäre ja eigentlich alles Wesentliche enthalten. Geliebt zu werden von einem, der unsere ganze riesige Erde samt Generationen von Menschen, samt Kontinenten mit Tieren, Pflanzen, Bergen, samt Sonnensystem und dem restlichen Weltall erschaffen hat, ist eigentlich unvorstellbar und einfach großartig – viel großartiger, als wenn irgendjemand aus meinem Umfeld mir etwas Schönes oder Anerkennendes zusagt (was natürlich auch fein ist ☺). Aber schon nach kurzer Zeit habe ich mir überlegt, dass in diesem einen mir täglich von Gott zugeflüsterten Satz all jene Menschen gar nicht vorkommen, die mir auch wichtig sind. Es ist mir doch zu wenig, wenn es hier nur um mich geht. Also, vielleicht wäre es besser, Gott würde mir täglich diese wundervollen Worte zusagen: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ – Dieser Satz klingt in jeder Lebenslage sehr tröstlich und „…bei euch“ bedeutet, bei allen Menschen zu sein, besonders auch bei jenen, die mit ihrem armseligen Leben oft gar nicht gut zurechtkommen. Somit hatte ich also „meinen Satz“ gefunden, den ich gerne täglich von Gott hören würde. – Dachte ich. Als Christin glaube ich an ein Leben nach dem Tod, an die ewige Herrlichkeit beim Vater und keiner von uns weiß, wie er tatsächlich einmal aussehen wird, der Himmel, den wir für uns und für unsere Lieben ersehnen. Also, noch einmal eine kleine Änderung, wie wäre es mit einem täglich zugeflüsterten: „Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus“ (Apg 13,31)? Ein Kärtchen mit dieser Aufforderung/Zusage ist mir einmal bei einem Gebetsabend in die Hände gefallen. Diese Worte haben mich tief im Herzen berührt, deswegen habe ich den Zettel mit diesem Satz aufgehoben und mein Blick fällt fast täglich darauf. Ist darin nun alles enthalten, was ich mir an jedem neuen Tag als Motivation und Segenszusage von meinem Gott wünsche? Oder sind es nicht doch eher die Worte: „Fürchte dich nicht / fürchtet euch nicht!“? Dieser Satz kommt insgesamt 144 Mal in der Bibel vor und Generationen von Menschen haben daraus Zuversicht geschöpft. Mir kommen jetzt noch andere Sätze in den Sinn, Sätze, die ich im Lauf der Zeit bei verschiedenen Anlässen erhalten, gesammelt, gehört oder (in der Bibel) gelesen habe, z.B.: „…Denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben“ (Jer 29,11) – diesen vertrauensvollen Bibelvers hat eine meiner Kolleginnen sogar in ein selbst komponiertes Lied verpackt. Ja, manche Verse und Sätze begleiten mich den ganzen Tag hindurch in Form von Liedern, die mir nicht aus dem Kopf gehen – „zugeflüsterte“ Worte, in Melodien gehüllt. Ich sehe schon, ich erwarte und brauche täglich einen anderen, einen neuen Satz von Gott, einen, der genau in die jeweilige Lebenssituation passt, Worte, die mir und anderen gut tun, die mich mit Freude und Hoffnung erfüllen, die alle planbaren Möglichkeiten sprengen (schon öfter erlebt!!) und die mich immer wieder von Neuem überraschen… Ich muss nur still werden und neu hören und lauschen lernen, denn an jedem Tag meines Lebens flüstert Gott mir einen dieser wunderbaren und sehnsüchtig erwarteten Sätze zu – aber ich überhöre sie so oft! Wenn Gott DIR täglich einen Satz zuflüsterte, was sollte er DIR sagen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einen Sommer mit viel Zeit zum Nachdenken, zum Vertiefen der Freundschaft mit Gott, zum Hören und sich darüber Freuen oder Wundern wünsche ich dir von Herzen! Africa Amini Alama – Afrika, ich glaube an dich!
Frau DDr. Christine Wallner hat auf Einladung des Weltladens Retz am
Mittwoch, dem 13. Mai 2015, in der Aula des Stadtamtes Retz über ihre
Arbeit in Tansania berichtet. Erst drei Tage davor aus Afrika nach Europa
gereist, erzählte die Ärztin und Juristin beeindruckend über ihren
Entschluss, ihre Arztpraxis in Wien zu schließen und mit ihren Ersparnissen
im Gebiet der Maasai in Tansania eine Krankenstation zu eröffnen. In den 7
Jahren, die sie gemeinsam mit ihrer Tochter und ihren Enkelkindern in
Tansania lebt, sind viele Projekte im Gesundheits- und Bildungsbereich
entstanden und gewachsen. Anhand von Fotos hat Frau DDr. Wallner
darüber berichtet.
Die beiden Frauen und über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben
schon vieles bewegt. Frauen und Männer wissen nun, wo sie hingehen können und
gesundheitlich versorgt werden, Kinder gehen in die Schule und erhalten eine Berufsausbildung
und Menschen aus Europa erholen sich in eigens errichteten Häusern von ihrem stressigen
Leben. Frauen, die zu Näherinnen ausgebildet wurden und nun für ihre Kinder die
Schuluniformen anfertigen, haben auch Röcke, Schürzen und Taschen für uns in Europa
genäht. Diese Produkte und afrikanische Stoffe können Sie in den nächsten Wochen im
Weltladen Retz bestaunen und kaufen. Unsere Weltladen-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erzählen ihnen gern über Projekte von „Africa Amini Alama“, „Afrika, ich glaube an dich!“
Am 13. Mai wurde auch der neue Vorstand des E.F.E.U.-Vereins gewählt. Brigitta Humpel ist
weiterhin Obfrau und wird von Helga Schleinzer und Renate Trauner unterstützt. Eva
Mischling, die vom Verein für den Weltladen angestellt ist, und 20 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können Ihnen zu den Geschäftszeiten des Weltladens (Mo-Fr von
9:00-12:00 und 15:00-18:00 Uhr und Sa von 9:00-13:00 Uhr) fair-gehandelte Produkte anbieten.
Wir und Sie als Kundinnen und Kunden tragen bei, dass Menschen im Süden ihre Heimat nicht
verlassen müssen, sondern durch eine gerechte Bezahlung ihrer Produkte, sich und ihre
Familie ernähren können. Danke für Ihre Fairness!
Renate Trauner
Erzbischof Romero am 23. Mai 2015 selig gesprochen
Die Katholische Männerbewegung freut sich, dass nun (nach vielen
unverständlichen Verzögerungen) auf klare Initiative von Papst Franziskus
Erzbischof Oscar Romero (1917-1980) selig gesprochen wurde. Diese
Würdigung des Namensgebers des Romeropreises der Aktion Sei so frei –
Bruder in Not der KMB ist Bestätigung der entwicklungspolitischen Arbeit der
Kath. Männerbewegung und Ansporn, verstärkt im Sinne des neuen Seligen
für die Benachteiligten in der Welt zu arbeiten.
Helmut Wieser
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Ihre Spenden für die HERAUSGABE des PFARRBLATTES
sind uns immer wieder eine große Hilfe!
Die entsprechenden Zahlscheine liegen bei.
Wir sagen ein herzliches VERGELT’S GOTT!
Allen einen wunderschönen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit,
den Weinbauern und Landwirten reiche Ernte
und den Schülern schöne Ferien, wünschen von Herzen
Pfarrer Mag. Clemens Beirer und das gesamte
Leitungsteam des Pfarrverbandes
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