- ZEITUNG AM SAMSTAG

Ausgabe 179 am 18. April 2015
Alzheimer – kein Schicksal
Klopp mit roter Kappe
Interview
Fünf Thesen
Der Mediziner und Autor Michael
Nehls ist überzeugt, dass Alzheimer verhindert werden kann.
Dafür muss aber der Lebensstil
überdacht werden. Seite 2
Nachdenken über sich
Leben
Oh mein Klopp, ist das jetzt mal ein
schöner Stoff zum Spekulieren.
Wir hätten da fünf Thesen
zu bieten, warum Klopp in
Gelb aufhört. Seite 3
30 Jahre Freiburger Film Forum –
ein Jubiläum das vom 11. bis 17.
Mai mit einem Filmfestival und
mit einer Robert Capa-Ausstellung gefeiert wird. Seite 15
Unter Verdacht
Die nun von Justizminister Heiko Maas und Innenminister Thomas de Maizière vorgestellten Leitlinien für ein neues Gesetz
zur Vorratsdatenspeicherung machen sich verdächtig. Nur die Dauer, nicht das Prinzip soll sich ändern. Von Michael Zäh
V
orhang auf für eine PolitikPosse. Im Saal sitzen rund
82 Millionen Zuschauer, die
gespannt darauf warten, was ihnen
für ihr Eintrittsgeld geboten wird.
Im ersten Akt kommt Justizminister
Heiko Maas auf die Bühne und
macht einen artigen Knicks. Da geht
ein Raunen durch die Ränge, denn
nun wird klar, dass die Geschichte
kein gutes Ende nimmt.
Heiko Maas (SPD) war immer
entschieden gegen die sogenannte
Vorratsdatenspeicherung (VDS), was
ihm als Justizminister ja auch gut zu
Gesicht stand. Denn immerhin haben
das Bundesverfassungsgericht und
der EU-Gerichtshof in Luxemburg
sich jeweils klar und deutlich gegen
die VDS positioniert. Gegenspieler
im neuerlichen Schauspiel ist der
Innenminister Thomas de Maizière
(CDU), der meint, dass die staatliche
Datensammlerei auch so gestaltet
werden könne, dass es die Privatsphäre der Bürger nicht allzu sehr
tangiere. Er spielt in der Posse den
Witzbold, keine Frage.
Heiko Maas ist also eingeknickt,
aber nicht vor de Maizière, sondern
vor dem SPD-Vorsitzenden Gabriel.
Der hatte sich kürzlich für die VDS
ausgesprochen, mit der geradezu
abenteuerlichen Begründung, mit
der VDS wäre die Mordserie der
rechten Terrorgruppe NSU früher
gestoppt worden. Zur Erinnerung:
Jahrelang haben die Behörden die
NSU gar nicht wahrgenommen, bzw.
die von der Gruppe verübten Morde
vollkommen falsch beurteilt. Wer
aber am falschen Ende sucht, der
findet die Lösung in den ungeheuren
Datenbergen von 82 Millionen ausgespähten Menschen niemals. Aber
selbst wenn das anders wäre, steht
HALLO ZUSAMMEN
Suchmaschine
sucht Maschine
hier eine ungleich größere Frage im
Raum: Darf der Staat seine Bürger
allesamt ohne jeden Anlass unter
Verdacht stellen? Da geht schnell
mal ein Raunen durchs Publikum.
Innenminister de Maizière müht
sich ab auf der Bühne, den neuen
„Kompromiss“ vorzustellen, der also
die Probleme früherer Gesetze nicht
mehr beinhalte. Jetzt machen sich
erste Lacher breit. Denn der Unterschied liegt nur in der Dauer und
nicht im Prinzip. Es sollen die Daten
der Bürger nur noch zehn Wochen
gespeichert werden, statt früher bis
zu zwei Jahren. Aber nach wie vor
sollen es die Daten aller Bürger und
Bürgerinnen sein, ohne Anlass und
ohne jeden Verdacht. Telefon und
Internetdaten sollen flächendeckend
gespeichert werde, die Handydaten
aufgrund ihrer hohen Sensibilität
(wer wann wo war) nur vier Wochen
lang. Alle Daten zu sammeln, um
diese dann zu haben, wenn irgendwo eine schwere Straftat begangen
wird, ist die totale Überwachung
von allen, um einzelne Verbrecher
zu fangen. Jeder steht immer unter
Verdacht, jeweils zehn Wochen lang
und dies dann immer aufs Neue. Die
82 Millionen Zuschauer buhen.
Natürlich wird auch bei diesem
neuerlichen Vorstoß beschwichtigt.
Nur bei schweren Straftaten könne
die Polizei von den Telekommunikationsfirmen dann die gesammelten Daten erhalten, und zwar nach
Genehmigung eines Richters. Das
klingt ja immerhin nach Kontrolle
und soll die betroffenen Menschen
wohl zu der Haltung verleiten, dass
sie ja nichts zu befürchten hätten,
wenn sie sich nichts zuschulden
kommen ließen. So wird der Verlust
der Privatsphäre dann auch noch
zur Geisteshaltung. So wurde ja
auch der NSA-Abhörskandal zur
Kenntnis genommen. Es macht aber
einen großen Unterschied, ob nicht
legitimerte Geheimdienste einfach
die Gesetze brechen, oder ob dann
Gesetze eingeführt werden, denen
alle Bürger unterworfen sind.
Die von Maas und de Maizière
vorgestellten Leitlinien für das neue
Gesetz zur VDS sind in dem immer
falschen Prinzip gefangen, dass die
Bürger allesamt überwacht werden
müssen. Hinzu kommen dann noch
die unerwünschten Nebeneffekte
wie zum Beispiel Datenklau und
Spionage. Wie einen Augapfel wird
der Staat die von ihm gesammelten
Daten hüten, heißt es auf der Bühne.
Die Zuschauer fragen sich
aber, warum sie ihren
Augapfel überhaupt hergeben müssen. Denn diese
82 Millionen Zuschauer
sind ja eigentlich der Staat.
Frei und souverän, bis jetzt.
Es gibt ja wirklich Menschen,
die quatschen ständig mit
Google. Also sie sagen laut so
Sachen wie: „Okay Goggle,
wann fährt der nächste Zug
nach irgendwo?“ Das Dumme
ist dabei allerdings, dass man
dafür ein Smartphone braucht,
also wenn man überall und im
Rumlaufen mit „Okay Google“
sprechen will. Man kann sich
vorstellen, welch ein Schock es
ist, wenn man dann sein Phone
nicht mehr findet. Irgendwo
Party gemacht und auch mal
mit jemand ganz anderem
gequatscht, „Okay Digger“,
oder „Oh my Baby“ – und
schon hat man das tolle Ding
verlegt. Keine Ahnung wo. Und
das findet auch Google echt
nicht gut. Jetzt macht die
Suchmaschine ernst und sucht
das Smartphone. Also in der
realen Welt und nicht nur in
den Tiefen des Internets. Wer
sein Handy vermisst und die
Suchmaschine fragt, kriegt die
Antwort prompt per Karte auf
dem Bildschirm angezeigt. Ist
wie Zauberei. Google weiß alles - man muss nur fragen.
Denn in jeder Frage liegt
ja auch eine Auskunft.
Google merkt sich jede
davon. Und weiß, wo
dein Handy liegt.
Michael Zäh
2
FREIBURG
UND DIE WELT
Samstag, 18. April 2015
„Alzheimer ist kein Schicksal“
Michael Nehls ist überzeugt, dass die Alzheimer-Krankheit verhindert werden kann. Dafür muss allerdings
seiner Ansicht nach der eigene Lebensstil grundlegend überdacht werden. Ein Interview.
A
lzheimer ist keine unvermeidliche Alterserscheinung, davon ist der Mediziner und
Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls
überzeugt. Obwohl es allein in
Deutschland jedes Jahr 200 000 neue
Alzheimer-Fälle gibt. In seinem Buch
„Die Alzheimer Lüge“ beschreibt der in
der Nähe von Freiburg ansässige Autor
Alzheimer als eine Mangelerkrankung,
deren Ursachen zu wenig Schlaf, zu
wenig Bewegung, ungesunde Ernährung und fehlende menschliche Wärme
sind. Eine ganzheitliche „artgerechte“
Lebensführung, so ist er überzeugt,
wirkt präventiv und kann eine Alzheimer-Erkrankung vermeiden.
Zeitung am Samstag: Der Herausgeber einer medizinischen Fachzeitschrift ist zurückgetreten, weil sein
kritisches Vorwort zu einem Pharmakonzern und einem Medikament
zensiert werden sollte. Hat die Pharmaindustrie wirklich so viel Macht?
Michael Nehls: Natürlich. Die Pharmaindustrie und die Lebensmittelindustrie. Da werden Milliarden in
Lobbyarbeit gesteckt, wahrscheinlich
mehr als bei der Rüstungsindustrie.
Wir wissen beispielsweise, dass Butter
viele schädliche Transfette hat, da
arbeitet die Lebensmittelindustrie wie
der Teufel dagegen an, mit Studien
über Studien, um zu zeigen, dass es
vielleicht doch nicht so schlimm ist.
Aber wenn man die Studien genauer
liest, ist es halt genau so schlimm.
ZaS: Ihr Buch heißt „Die Alzheimer
Lüge“. Worin besteht die Lüge?
Nehls: Das wird oft falsch verstanden.
Gemeint ist nicht die Pharmaindustrie, die macht nur ihren Job.
Mich ärgert vielmehr, dass einige
Professoren, die als die führenden
Alzheimer-Forscher gelten, von
ihrem Elfenbeintürmchen aus gezielt über die Medien die Fehlinformation verbreiten, Alzheimer sei
unvermeidbar, was letztendlich bedeutet, es ist egal, wie man sich verhält. Erst dadurch wird Alzheimer
zum Schicksal.
ZaS: Sie sagen, es gibt kein Mittel
gegen Alzheimer, das man in eine
Pille packen könnte, weil es die Lebensführung ganzheitlich betrifft.
Zu früheren Zeiten lebte der Mensch
artgerechter ohne darüber nachzudenken. Müssen wir, um unser Leben
gesünder zu machen, an all das jetzt
nicht viel zu verkopft herangehen?
Nehls: Nur so lange, bis wir es können. Nehmen wir zum Beispiel Omega-6 und Omega-3, beides sind Hirnbausteine, beide sind auch lebenswichtig für die Gesunderhaltung im
Entzündungsbereich. Die eine Fettsäure sorgt für Entzündungen, wenn
nötig, die andere beendet sie. Wir
brauchen beides in einer guten Balance. Zu Urzeiten war ihr Verhältnis
in der Ernährung eins zu eins, inzwi-
Michael Nehls bei der Ernte: Der Mediziner und Sachbuchautor ist überzeugt, dass gesunde Ernährung neben anderen Faktoren mit entscheidend ist bei der Prävention von Alzheimer.
Foto: Sabine Nehls
schen haben wir eines von 20 bis 30
zu eins. Das sorgt für chronische Entzündung, auch im Kopf. Der Grund
ist eine andere Ernährung, weg von
der traditionellen, hin zu einer von
Politik und Wirtschaft geförderten:
mehr Fleischkonsum, viel Maiskernund Sonnenblumenöl.
ZaS: Muss man, um das wieder zu
ändern, nun ständig kalkulieren und
rechnen?
Nehls: Ich lebe seit zehn Jahren so
und denke überhaupt nicht mehr
darüber nach. Wenn ich einkaufe,
gehe ich in den Bioladen, weil ich
schadstoffarm leben will. Ich nehme
Raps- oder Olivenöl für meinen Salat
und zum Braten Kokosöl. Damit bin
ich perfekt ausgerüstet. Dann habe
ich aufgehört Wurst zu essen, stattdessen esse ich viel Gemüse und Salat. Fleisch gibt es bei uns Zuhause
nicht, nur hin und wieder, wenn wir
eingeladen sind. Da ist Gelassenheit
angesagt – Stress sorgt schließlich
auch für Alzheimer.
ZaS: Sie schreiben in Ihrem Buch
auch von der „Evolution der Großmutter“, ihrer Wichtigkeit in früheren
Zeiten und anderen Kulturen. Wäh-
rend auf den japanischen OkinawaInseln die Berührung mit alten Menschen gesucht wird, um etwas von
deren Kraft und Glück abzubekommen, sind ältere Menschen in unserer
Gesellschaft zunehmend isoliert.
Glauben Sie, das kann sich bei uns
wieder ändern?
Nehls: In früheren Zeiten hatten die
Omas ständig die kleinen Kinder auf
dem Arm, das Wissen und die Erfahrung älterer Menschen hatte Bedeutung. Die Wirtschaft sieht jedoch in
älteren Menschen nur Konsumenten.
Das ist eine Entwicklung, gegen die
man nur von unten her, ganz individuell etwas tun kann.
ZaS: Sie sagen, dass neben Ernährung
und Bewegung auch die zwischenmenschlichen Beziehungen eine Rolle bei der Entstehung von Alzheimer
spielen. Nun gibt es bei uns zunehmend Singles…
Nehls: … ja, aber das bedeutet ja
nicht unbedingt, isoliert zu sein.
Allerdings ersetzen soziale Netzwerke und Facebook-Freunde keine
echten Beziehungen, doch die sind
für unser Gehirn lebenswichtig.
Statt direkter persönlicher Kontakte, für die man sich Zeit nehmen
muss, wird immer mehr über digitale Geräte kommuniziert.
ZaS: Aber ist da nicht eine ganze
Generation, die ohne all diese technischen Geräte kaum einen Augenblick auskommen möchte?
Nehls: Wir entfernen uns mit jedem
Jahr durch diesen Hang zur Modernisierung, diesem vermeintlichen
Fortschritt, der eigentlich Stillstand
bedeutet, was lebenswichtige körperliche Aktivität betrifft, immer
weiter von dem, was uns eigentlich
gut tut. Und obwohl wir technisch
immer schneller werden, haben wir
immer weniger Zeit und schlafen
auch viel zu wenig.
ZaS: Viele erfolgreiche Manager brüsten sich geradezu, mit extrem wenig
Schlaf auszukommen. Sie dagegen
sagen, man bräuchte acht bis neun
Stunden Schlaf jede Nacht. Wie soll
das im normalen Arbeitsleben verwirklichbar sein?
Nehls: Die meisten Leute schlafen zu
wenig, nicht aus Zeitmangel, sondern
weil sie sich die Zeit nicht nehmen.
Der durchschnittliche Deutsche
schaut 3,5 Stunden am Tag Fernsehen. Wenn man davon die Hälfte
schlafen würde, hätte man statt der
sieben fast neun Stunden Schlaf.
Auch wenn Leute sagen, sie hätten
keine Zeit, um sich zu bewegen,
glaube ich das nicht. Allein die
Treppe statt dem Aufzug zu nehmen,
diese kleine Sauerstoffschuld, wenn
ich oben ankomme, setzt Hormone
frei, und die sorgen für das Wachstum
neuer Hirnzellen im Hippocampus.
Ohne die beginnt dort der Alzheimer-Prozess.
ZaS: Wenn Ihnen nun jemand sagt,
dass die Oma einen eigenen Gemüsegarten hatte und sich immer bewegte,
nun aber dennoch Alzheimer habe.
Was antworten Sie?
Nehls: Alzheimer ist eine Mangelkrankheit, es gilt das Gesetz des Minimums. Man hat festgestellt, dass
Pflanzen nicht schneller wachsen,
wenn man das Nitrat verdoppelt. Das
hilft nur, wenn ihnen Nitrat gefehlt
hat. Wenn die Pflanze gut gewässert
ist, nützt es ihr nichts, wenn ich ihr
noch mehr Wasser gebe, sie wächst
deswegen nicht schneller. Alle Bedürfnisse müssen gestillt werden,
und das gilt auch bei der Vermeidung
von Alzheimer. Vielleicht hatte diese
Oma jeden Tag zu viel Butter auf dem
Brot, vielleicht belasteten sie unverarbeitete Kriegserlebnisse, weshalb
ihr Gehirn unter chronischem Schlafmangel litt.
ZaS: Was erhoffen Sie sich von Ihrem
Buch? Ein Umdenken?
Nehls: Jeder zweite Mensch wird
laut Statistik Alzheimer bekommen.
Wenn viele Menschen das, was ich
in meinem Buch beschreibe, umsetzen würden, würde sich in unserer
Gesellschaft etwas grundlegend verändern. Die Lebensqualität würde
steigen und Alzheimer wäre kein
Schicksal mehr.
ZaS: Sind Sie selbst ein asketischer
Typ, der sich alle Genüsse verkneift?
Nehls: Gar nicht. Wir essen daheim
viel und gut, fast ausschließlich mediterran oder asiatisch. Wir bauen
unser Gemüse selbst an, auf 2000
Quadratmetern Acker, alles von
Hand, ohne Maschinen. Wir hatten
heute schon den ersten Salat aus unserem Gewächshaus.
ZaS: Sie halsen sich also bewusst
Arbeit auf, während andere ab
einem bestimmten Alter versuchen,
sich ihr Leben leichter zu machen?
Nehls: Jeder Quadratmeter weniger
Acker ist ein Meter näher zum Altenheim, sagen die Leute auf Okinawa.
Gartenarbeit halbiert das Alzheimer-Risiko. Das hat mehrere Gründe:
Man bewegt sich, man isst frisches
Gemüse und man kommuniziert. Die
körperliche Arbeit muss man heutzutage suchen, der Fortschritt macht
es einem zu leicht.
ZaS: Bei uns beginnt man aber doch
frühzeitig vorzusorgen, damit man
keine Treppen steigen oder Schwellen überwinden muss und Mühen
eliminiert?
Nehls: Nietzsche hat gesagt, wer sich
immer schont, stirbt an Schonung.
Ein System, das nicht benutzt wird,
geht kaputt. Bewegung signalisiert
eine Erwartungshaltung an das Gehirn, dass mit einer Erfahrung zu
rechnen ist. Im Auto oder vor dem
Fernseher bewege ich mich aber
nicht, da kann der Hippocampus
nicht wachsen, und Alzheimer ist
vorprogrammiert.
ZaS: Sie sagen, man soll sich immer
wieder neue Herausforderungen suchen.
Nehls: Das ist ganz wichtig. Die neuen Nervenzellen müssen sich vernetzen, das kann nur durch neue Erfahrungen passieren, denn der Hippocampus merkt sich nur Dinge, die
für ihn neu und emotional bedeutsam sind. Das heißt, wenn ich jeden
Tag den gleichen Weg gehe und
dabei nichts passiert, wird das nicht
als neue Erinnerung abgespeichert.
Ich muss also neue Erinnerungen
schaffen und das geht nur durch
Neugier.
Interview: Barbara Breitsprecher
■ Vortrag Michael Nehls „Die Alzheimer Lüge – Die Wahrheit über
eine vermeidbare Krankheit“, 23. 4.,
19.30 Uhr, Audimax Uni Freiburg
ESSAY
SPORT
3
Fotos: Witters; Monatge: Schampera
Samstag, 18. April 2015
Klopp mit roter Kappe
Spekulieren ohne Scham. Fünf Thesen, warum Jürgen Klopp in Dortmund aufhört, von der sozialromantischen bis zur WMFluch-Spekulation. Und was die zwei Abendessen von Tuchel mit Guardiola damit zu tun haben. Von Michael Zäh
O
h mein Klopp, ist das jetzt
mal ein Stoff zum Spekulieren
ohne jede Scham. Denn es ist
ja sowieso Schande, wie da sich
trennt, was doch untrennbar schien.
Und wir wollen uns deshalb auch gar
nicht zurückhalten, sondern alles,
was denkbar ist, auch lauthals denken.
Jürgen Klopp, Thomas Tuchel, die
Spieler des BVB, Watzke und Zorc, der
FC Bayern, der HSV – so lauten die
Zutaten für unser kleines Puzzle.
Da wäre zuerst die sozialromantische
Spekulation: Ein Mann hat erkannt,
dass er von seiner Liebe Abschied
nehmen muss, bevor es aus ist mit
der Liebe. Jürgen Klopp wäre hier
quasi ein Vorbild für mindestens alle
Beziehungskrisen dieser Welt. Mit
einem Vertrag bis 2018 ausgestattet,
von den Borussen-Fans geliebt, von
der gelben Wand gestützt, hätte er
sich auch sagen können, dass alles
wieder besser wird. Er hätte sich in
dem einrichten können, was ihm
wie eine Heimat erschienen ist. Aber
nein, er schaut der Krise ins Auge
und trennt sich von falschen Sehnsüchten, die nicht mehr realisierbar
sind. Dazu würde das Pathos von
Hans-Joachim Watzke passen, der
davon sprach, „dass der Weg, den
wir seit sieben Jahren gegangen
sind, zu Ende ist“.
Ein Gegenstück zu dieser ach so
netten Lesart wäre die Spekulation
einer heimlichen Zerrüttung: Weil
auch in Dortmund die Gesetze der
Branche gelten, wurde mit dem
kaum für möglich gehaltenen Absturz einer teuren Startruppe bis
ans Tabellenende intern dann doch
auch Kritik am Trainer laut. Zumindest soll es kritische Überlegungen
in der Führungscrew gegeben
haben, wo eine gewisse Hilflosigkeit
des sonst so selbstsicheren Klopp
natürlich auch nicht verborgen
blieb. Dies wiederum könnte Klopp
so richtig aufgebracht haben. In
diesem Falle wäre das Abschiedsgesuch also eine Trotzreaktion auf
verheimlichte Verstimmungen. Da-
zu würde dann wieder passen, dass
Watzke davon sprach, dass der Weg
zu Ende ist.
Die dritte Spekulation ist jene
der heißen Drähte: Jürgen Klopp hat
nach dieser Lesart aufgrund der
Netzwerkerei in der Branche davon
erfahren, dass der HSV nun Bruno
Labbadia verpflichtet hat. Das war
Kloppo natürlich schnurz. Aber die
versteckte Botschaft darin war jene,
dass Thomas Tuchel nicht zum HSV
geht. Das Phantom des Tuchel über
Dortmund schwebend hätte sich bei
anhaltendem Misserfolg in der Restsaison überfallartig dort hinter der
gelben Wand hinab lassen können.
Ein Jüngerer für den ollen Klopp.
Dazu würde dann wieder passen,
dass Watzke davon sprach, dass der
Weg sieben Jahre lang war und man
ja trotzdem Freunde bleiben könne.
Die spitzfindige Spekulatiuon,
die sich vor allem Sportreporter mit
psychologischer Spürnase gerne zu
eigen machen, geht so: Klopp war
so heiß, dass er sich und andere ver-
brannt hat. Diese Version nimmt
kaum darauf Rücksicht, dass der
Mann ja noch lebt. Und auch all die
armen BVB-Spieler, denen Klopp
für den Erfolg der letzten Jahre
quasi den letzten Blutstropfen aus
den Adern saugte, weshalb sie jetzt
alle ausgelaugt, verletzt und mental
völlig verbraucht seien, scheinen
noch fit genug, um sich im Ausland
zu bewerben. Oder beim HSV, weil
dort ja der Tuchel nicht ist, der wie
der Klopp die Seinen verheizt. Dazu
würde wieder passen, dass Watzke
und Zorc mit leichenblassen Mienen
auf dem Podium saßen und Wazke
sagte, dass der Weg (steinig und
hart) jetzt (endlich) zu Ende sei.
Dann wäre da noch die WMFluch-Spekulation: Die besagt, dass
Klopp seine Weltmeister nicht mehr
erreichen konnte, weil sie mit Löw
auf einem anderen Stern weilen.
Großkreutz, Hummels, Durm und so,
also Ginter, tanzen noch immer mental den Samba und haben keine Kraft
für Vollgasfußball. Die Herren Le-
wandowski und Götze konnte er
auch nicht mehr erreichen, weil die
jetzt bei den Bayern spielen. Dazu
passt, dass Zorc von einem „modernen Fußballmärchen“ sprach und
Wazkte sagte, dass das zu Ende sei.
Zum guten Schluss halt noch
die Wahrheit, völlig jenseits jeder
Spekulation: Pep Guardiola war
schon zwei Mal mit Thomas Tuchel
zu Abend essen. Dabei sollen sie mit
Salzstreuern, Messern und Gabeln
verschiedene Spielsituationen auf
den Tisch gebracht haben. Dabei hat
Pep dem Thomas erklärt, was kommen wird. Nämlich dass Jürgen
Klopp nächste Saison zu den Bayern
geht, weil Pep diese Saison in der
Champions-League im Viertelfinale
gegen Porto ausscheiden wird und
im DFB-Pokal das Halbfinale gegen
Dortmund verliert. Dazu passt, dass
Tuchel dann nicht zum HSV ging,
Wazke schon immer mal der Freund
eines Bayern-Trainers sein wollte
und Klopp mit roter Kappe noch
furchterregender aussehen wird.
4
FREIBURG
RECHT / ARBEIT
Samstag, 18. April 2015
Erhebliche Risiken
Beim Anwalt –
Immer gut beraten.
Emiliano Santeusanio
Fachanwalt für Verkehrsrecht
IMPRESSUM
Herausgeber: Michael Zäh
und Christopher Kunz
Verlag: Zeitung am Samstag Verlags
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Geschäftsführer: Christopher Kunz,
Rüdiger van der Vliet
Chefredakteur: Michael Zäh (visdp),
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Redaktion: Barbara Breitsprecher,
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Verkaufsleitung:
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0179/739 6639,
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Tel: 0761 / 429 63 97
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Tel. 07643 / 39 42 65 00
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Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen
Vertrieb und Verteilung:
Rusnak Direktwerbung, Tel. 07666 / 998 44
[email protected]
Falsche Benennung des Fahrzeugsführers und die Folgen. Die erheblichen
Risiken werden oftmals unterschätzt. Von RA Emiliano Santeusanio
W
ird der Betroffene von
der Polizei nicht unmittelbar nach Begehung
der Ordnungswidrigkeit angehalten,
so kann die Bußgeldbehörde über
das Kennzeichen zunächst nur den
formellen Fahrzeughalter, nicht aber
den Fahrer ermitteln. Der Halter erhält dann einen Fragebogen mit der
Aufforderung, den Fahrzeugführer
zu benennen.
In diesem Zusammenhang kommen
viele auf die Idee, eine Person zu
benennen, die gar nicht mit dem
Fahrzeug gefahren ist oder umgekehrt, sich als Fahrer anzugeben
und damit einen anderen Fahrzeugführer (beispielsweise den eigenen Sohn, der noch in der Probezeit ist) zu decken. Ist dies geschehen, kann die Bußgeldbehörde diese
Information überprüfen, indem sie
von der Meldebehörde die Herausgabe eines beim Passregister hinterlegten Lichtbildes der benannten
Person anfordert oder sich zum
Verdächtigen begibt. Die Bußgeldstelle führt aber nur eine Plausibilitätskontrolle durch, so dass es
passieren kann, dass die Täuschung
des Auskunftsgebers unentdeckt
bleibt. Wird gegen die als Fahrzeugführer benannte Person ein
Bußgeldbescheid verhängt, wird
die Fahrereigenschaft regelmäßig
nicht erneut überprüft. Legt diese
Person Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ein mit dem Argument, nicht der Fahrer gewesen zu
sein, muss das Verfahren vor der
Bußgeldbehörde eingestellt beziehungsweise bei einem Verfahren
vor Gericht der Betroffene freigesprochen werden. In strafrechtlicher
Hinsicht riskiert der Auskunftsgeber unter Umständen die Einleitung
eines Strafverfahrens wegen falscher Verdächtigung gem. § 164
StGB. Die Tat wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit
Geldstrafe bestraft. Der Auskunftsgeber macht es gegenüber der ihm
ursprünglich nur vorgeworfenen
Ordnungswidrigkeit damit noch
schlimmer. Ist es dann zur Einleitung eines solchen Strafverfahrens
gekommen, ist es wichtig, zusammen mit einem Anwalt, sachlich
fundierte Angaben zu machen, um
im Einzelfall einer Verurteilung zu
entgehen. Wird der falsch benannte
Betroffene von der Ordnungswidrigkeit freigesprochen, droht ihm
zudem die Auferlegung seiner Anwaltskosten durch das Gericht.
Sollte der Halter durch sein Vorgehen die Einstellung des Bußgeldverfahrens erreicht haben, droht im
ein „Nachspiel“ in der Weise, dass
die Verwaltungsbehörde ihm für
ein oder mehrere Fahrzeuge die
Führung eines Fahrtenbuchs auferlegen kann. Ein Fahrtenbuch
kann bereits nach erstmaliger Begehung eines wenigstens mit einem
Punkt bewerteten Verstoßes verhängt werden. Ziel dieser Maßnahme ist die Möglichkeit, künftig
ohne Schwierigkeiten den Fahrzeugführer zu ermitteln. Bevor die
Behörde eine solche Maßnahme ergreift, ist sie gehalten, alle angemessenen und zumutbaren Maßnahmen zur Ermittlung des Fahrzeugführers zu ergreifen. In den
Fällen der wissentlichen Falschangaben zur Person des Fahrzeugführers ist diese Voraussetzung erfüllt.
Absage wegen Überqualifizierung
ZaS-Leserin Marlene K. fragt:
Ich bin aktuell in einer Führungsposition und habe mich dazu entschlossen, eine neue Stelle ohne
Führungsverantwortung zu suchen. Ich möchte gerne wieder eine Stelle ausfüllen, in der ich nur
Verantwortung für meine Leistungen übernehmen muss. Das
Problem ist nur, dass ich fast nur
Absagen bekomme und ich vermute,
dass es daran liegt, dass mich die
Unternehmen als überqualifiziert einstufen. Wie kann ich aus Ihrer Sicht
im Rahmen der Bewerbung vermitteln, dass ich mich ganz bewusst in
eine Stelle ohne Führungsverantwortung bewegen möchte?
Jobcoach Alexandra Feder:
Liebe Frau K., grundsätzlich finde
ich es sehr positiv, dass Sie sich intensiv Gedanken über Ihren weiteren beruflichen Weg machen. In der
heutigen Arbeitswelt ist es häufig
noch so, dass viele der Meinung
sind, der Weg müsste immer nur
nach oben gehen, um eine vorbildliche Karriere zu machen. Ich sehe
das etwas anders. Wichtig ist aus
meiner Sicht, ein erfülltes Berufsleben zu führen und in diesem Zusammenhang muss jeder für sich
selbst entscheiden, an welchen Faktoren er das misst. Für den Einen ist
An dieser Stelle können Leser
kostenlos Fragen zu
Berufswahl, Bewerbung,
Vorstellungsgespräch usw.
an Jobcoach
Alexandra Feder richten.
Zuschriften an:
[email protected].
Die Namen werden von
der Redaktion geändert.
es wichtig, eine möglichst hohe Position innezuhaben, der Nächste
sieht sich erfüllt, wenn er sich fachlich weiterentwickeln kann und keine Mitarbeiter führen muss. Das ist
eine ganz individuelle Entscheidung. Darüber hinaus trifft man
heute immer mehr Menschen, die
bereits viel geleistet haben und nun
bewusst einen Gang zurückschalten.
Man spricht vom Phänomen des
Downshifting. Sicherlich werden
manche Personalentscheider Ihre
Bewerbung zunächst mit etwas
Skepsis betrachten. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass es
auch diejenigen geben wird, die
Sie zum Gespräch einladen werden. Grundvoraussetzung ist natürlich immer, dass Sie für die entsprechende Stelle qualifiziert sind
und das Matching zwischen den
Stellenanforderungen und Ihrem
Qualifikationsprofil in hohem Maße
passt. Wichtig ist, dass Sie die Motive für Ihre Entscheidung sehr fundiert und überzeugend begründen.
Aus meiner Sicht können Sie im
Rahmen Ihrer schriftlichen Bewerbung nicht mehr tun als im Anschreiben Ihre Motivation und die
Tatsache, dass Sie sich nicht für
überqualifiziert halten, sondern sich
ganz bewusst auf die Stelle bewerben, überzeugend zu beschreiben.
Sollten Sie dann zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden, haben
Sie alle Möglichkeiten, Ihre Gründe
persönlich darzustellen. Alles Gute
für Sie!
Liebe Zas-Leserinnen und –leser.
Was ist Ihre Meinung zum Thema?
Schreiben
Sie
mir
an
[email protected].
STADT
FREIBURG
5
© fotolia/Monkey Business
Samstag, 18. April 2015
Freie Entscheidung
Programm zum Internationalen Hebammentag. Die Situation für
freiberufliche Hebammen sieht düster aus. Von Barbara Breitsprecher
N
och gibt es sie, aber sie gehören zu einer aussterbenden
Art: die freiberuflichen Hebammen. Noch kann jede Frau frei
entscheiden, wo sie ihr Kind zur Welt
bringt, doch das könnte sich schon
bald ändern. Am 5. Mai ist Internationaler Hebammentag. Statt protestierend auf die Straße zu gehen, hat
sich der Kreisverband der Hebammen
Freiburg/Breisgaus-Hochschwarzwald/Emmendingen entschieden, bereits am 4. Mai einen informativen
Veranstaltungstag anzubieten.
Immer mehr Hebammen haben
in den vergangenen Jahren ihre
freiberufliche Tätigkeit in der Geburtshilfe aufgegeben. Es sind finanzielle Gründe, die sie dazu getrieben haben: Allein die steigenden
Beiträge zur vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung sind für sie bei
gleichzeitig geringer Vergütung oft
nicht mehr zu stemmen. Über eine
fünfprozentige Vergütungserhöhung
gibt es bislang keine Einigung.
Damit fallen zunehmend Hebammen in der Wohnortnähe von
schwangeren Frauen weg. Und
Hausgeburten werden noch schwieriger umzusetzen. Nach wie vor aber
gilt die unumstößliche Forderung,
dass jede Frau selbst entscheiden
können muss, ob sie ihr Kind zu
Hause, im Geburtshaus oder in einer
Klinik gebären möchte. Und jede
schwangere Frau sollte ein Anrecht
darauf haben, in ihrer Nähe eine
Hebamme zu finden. Eine Unterversorgung an Hebammen in Deutschland ist ein nicht tragbarer und
nicht zu rechtfertigender Zustand.
Die gesetzlichen Krankenkassen
fordern derzeit in den aktuellen Verhandlungen mit den Hebammenverbänden Ausschlusskriterien für
Hausgeburten und es kommt vor,
dass Frauen die Bezahlung der Hausgeburt verweigert wird. Die Kassen
fordern, beispielsweise auch die
Überschreitung des errechneten Geburtstermins als Ausschlusskriterium für eine Hausgeburt zu definieren – davon wären dann allein die
Hälfte aller Schwangeren betroffen.
Im Juli 2015 sollen zudem die
Haftpflichtprämien für freiberuflich
tätige Hebammen erneut massiv ansteigen. Die Versicherungsprämie
soll sich um 23 Prozent auf 6274
Euro im Jahr erhöhen. Ein solcher
Betrag ist für viele Hebamen
schlichtweg nicht zu erwirtschaften.
Der Deutsche Hebammenverband
fordert deshalb einen Sicherungszuschlag. Die gestiegenen Haftpflichtprämien kommen nicht aufgrund
steigender Schadensfälle zustande,
sondern durch zunehmende Kosten
für Behandlungen und Regresse.
Der Kreisverband der hiesigen
Hebammen bietet am 4. Mai zum
Hebammentag im Alten Wiehrebahnhof/Kommunales Kino von 14
bis 17.30 Uhr ein Erzählcafé mit
Kinderbetreuung und Bauchbemalung an. Hier soll Raum sein für Gespräche zwischen Jung und Alt sowie Hebammen und Müttern
(www.erzaehlcafe.net). Um 19 Uhr
wird dann im Kommunalen Kino
der Film „Geburt“ von Erich Langjahr und Silvia Haselbeck gezeigt
(www.langjahr-film.ch), in dem einer
der intensivsten Momente im Leben
ganz nah begleitet wird.
TICKER
Schreibwettbewerb
für Jugendliche
Klimaschutz individuell
selbst berechnen
Telefontraining für
Wiedereinsteigerinnen
Das Literaturbüro Freiburg veranstaltet mit dem Vorderhaus einen
Schreibwettbewerb für Jugendliche
von 13 bis 17 Jahren. Das Thema lautet „grenzenlos“. Kurzgeschichten,
Gedichte, Theaterstücke oder Romanauszüge können eingereicht
werden, aber nicht mehr als vier Seiten. Zu gewinnen gibt es u.a. Europapark-Eintrittskarten. Bis 12. 6. an
[email protected]
(Stichwort: grenzenlos) oder an Literaturbu
̈ro, Urachstr. 40, 79102 Freiburg. Name, Alter, Anschrift, Mail,
Schule und Klasse angeben.
Der CO2-Rechner ist aktualisiert. Unter www.freiburg.de/CO2 kann man
den individuellen CO2-Ausstoß berechnen und mit dem bundesdeutschen Durchschnitt vergleichen. Das
persönliche CO2-Konto kann gespeichert und immer wieder aktualisiert
werden, um das CO2-Sparen zu verfolgen. So kann jeder herausfinden, in
welchen Bereichen, wie beispielsweise
Wohnen, Mobilität, Ernährung oder
Konsum die persönlichen „Stärken“
oder „Schwächen“ liegen. Zudem finden sich hier Infos und Tipps zum
CO2-sparen.
Ein Workshop zum Thema „Telefontraining für Stellensuche und Bewerbung“ wird am Montag, 20. April, von
9 bis 11 Uhr in der Aula des Rathauses beim Wiedereinsteigerinnen-Treff
angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ziel ist, das Telefon professionell und ohne Scheu für den beruflichen Wiedereinstieg zu nutzen und
sich damit optimal selbst darzustellen. Praxisnah werden zudem Verhaltensregeln am Telefon und der Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen geschult.
Anzeigenservice
076 65/9 34 58-21
[email protected]
Wir beraten Sie gerne
6
GESUNDHEIT
Samstag, 18. April 2015
Foto: istockphoto
und ganzheitliche Gesundheit im Fokus
HealthRegion Freiburg Mitveranstalter der neuen „Gesundheitsmesse Freiburg“
Vorführungen, Untersuchungsangebote und hochkarätige Expertenvorträge
U
nter dem Namen „fit for life“
hat bereits sieben Mal eine
Veranstaltung mit Gesundheitsschwerpunkt als Teil der bekannten „cft freizeitmessen“ stattgefunden.
Das Konzept der „fit for life“ wurde
nun überarbeitet und im Profil deutlich
geschärft: Mit dem Mitveranstalter
HealthRegion Freiburg und unter dem
neuen Namen „Gesundheitsmesse
Freiburg“ präsentieren sich Experten
aus der Gesundheitsregion Freiburg
erstmals mit einem eigenständigen
Messetermin am 2. und 3. Mai in der
Halle 2 der Messe Freiburg.
Klar definierter Schwerpunkt der
Veranstaltung ist die Präsentation einer ganzheitlich ausgerichteten Spitzenmedizin, in der führende Kliniken,
Unternehmen und Einrichtungen sich
ergänzende Medizin und Gesundheitsangebote zum Erhalt und zur
Wiederherstellung der persönlichen
Lebensqualität und Leistungsfähigkeit vorstellen. Für die Messebesucher
wird der nachhaltige Anspruch der
den medizinischen Fortschritt entVeranstaltung beispielsweise durch
scheidende enge Verzahnung von
den „Gesundheitsparcours“ erlebbar.
Forschung und Krankenversorgung
"Als bundesweit und auch internastatt. Das Universitätsklinikum Freitional bekannte Gesundheitsregion
burg und das Universitäts-Herzzenwollen wir auch und gerade die
trum Freiburg-Bad
Menschen in der Region
Krozingen beteiliüber die Möglichkeiten
Die bestmögliche gen sich mit einem
der modernen Medizin
umfangreichen
informieren", erläutert
Behandlung
Querschnitt durch
FWTM-Geschäftsführer
die medizinischen
Bernd Dallmann und
und eine
Abteilungen. Auch
Vorsitzender des Vereins
optimale
das Evangelische
HealthRegion Freiburg
Diakoniekrankene.V.
Versorgung
haus, das RKK KliDie auf der Gesundnikum (St. Josefsheitsmesse Freiburg mit
krankenhaus, Loretto-Krankenhaus,
Vorführungen, UntersuchungsangeBruder-Klaus-Krankenhaus) und das
boten und hochkarätigen ExpertenGesundheitsresort Freiburg mit der
vorträgen zu erlebende SpitzenmeMooswaldklinik bieten den Besudizin verfolgt den Anspruch, für Pachern Einblicke in die Arbeit hochtienten
eine
bestmögliche
moderner DienstleistungsunternehBehandlung und eine optimale Vermen des Gesundheitssektors. Im Rahsorgung zu gewährleisten. Bei den
men des Messestandes der
spezialisierten Angeboten der KliniHealthRegion werden sich darüber
ken findet deshalb eine interdisziplihinaus zahlreiche weitere Partner
näre, fächer- und institutionsüberpräsentieren, darunter die BARMER
greifende Vernetzung und eine für
GEK, die Badenweiler Therme und
Touristik, das Druckkammerzentrum
Freiburg, die Erich-Lexer-Klinik, das
Keidel Mineral-Thermalbad, die Klinik für Tumorbiologie, das MVZ
Clotten, der PACs Verlag, die Praxis
für Gefäßmedizin - Prof. Dr. Schwarz,
die Praxis Knauf und das Zentrum
für Strahlentherapie.
Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes wird in der HealthRegion Freiburg die schulmedizinisch geprägte
Bekämpfung von Krankheitssymptomen um die Erforschung der Quellen
für Gesundheit, Wohlbefinden und
Vitalität sowie die Behandlung der
Ursachen für die Erkrankung ergänzt.
Dazu gehört die Förderung von Gesundheit, Lebensqualität, Vitalität
und Leistungsfähigkeit. Die auf der
Messe erlebbare integrative-ganzheitliche Medizin steht für ein neues
Verständnis von Gesundheit und
Krankheit, in dem das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele
eine zentrale Bedeutung einnimmt.
www.gesundheitsmesse-freiburg.de
Technik und
Patientennähe
Perspektiven für ausgebildete
MTRA in der Gesundheitswirtschaft: Medizinisch-Technische
Radiologie Assistentinnen und Assistenten (MTRA) sind mit ihrer Arbeit ein zentraler Bestandteil in der
Patientenversorgung. Sie erstellen
jene verlässlichen Daten, Messwerte
und Bilder, die der Radiologe für seine Diagnose benötigt, um den Patienten möglichst zeitnah einer für
ihn richtigen und wichtigen Therapie
zuführen zu können. Einrichtungen
wie das Freiburger Zentrum für
Strahlentherapie und Radioonkologie (Wirthstraße 11c, 79110 Freiburg) bieten Interessierten die Perspektive auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit als MTRA (m/f) in Teiloder Vollzeit an einem, in ein engagiertes Team eingebetteten, modernen Arbeitsplatz.
Foto: Zentrum für Strahlentherapie
Spitzenmedizin
STRAHLENTHERAPIE
Attraktiver Arbeitsplatz:
Zentrum für Strahlentherapie
Strahlentherapie bei
Arthrose/Gelenkerkrankungen
Gesundheitsforum am 22. April im Bürgerhaus Zähringen
D
Foto: Zentrum für Strahlentherapie
as ambulante Zentrum für
Strahlentherapie Freiburg
lädt ein zum Gesundheitsforum „Moderne Strahlentherapie bei Arthrose/Gelenkerkrankungen“ am 22.
April um 19 Uhr im Bürgerhaus Zähringen (Lameystr. 2 in
Freiburg). PD Dr. Christian Weißenberger wird aufzeigen, wie mit
moderner Strahlenmedizin die vielfältigen Beschwerden und Einschränkungen bei entzündlichen und dege-
Dr. PD Dr. Christian Weißenberger
Foto: fotodo - Fotolia
nerativen Gelenkerkrankungen wie
der Arthrose gelindert oder vollständig beseitigt werden können. Der
Eintritt ist kostenfrei, aufgrund der
begrenzten Kapazität ist eine Anmeldung erforderlich ([email protected],
Telefon 0761 / 151 864-00).
Über- und Fehlbelastungen von Gelenken können zu Veränderungen
an Knochen, Sehnen und am Gelenkknorpel führen. Eine häufige
Folge davon: Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen und Immo-
bibilität, die zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität
führen. Zu den häufigsten Indikationen gehören die Arthrose, das
schmerzhafte Schultersyndrom oder
Sportverletzungen wie der Tennisbzw. Golferellenbogen, der Fersensporn oder eine schmerzhafte Schädigung der Achillessehne.
„Patienten, bei denen eine medikamentöse oder physiotherapeutische
Behandlungen nicht zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden
führt, können von der therapeuti-
schen Wirkung moderner Strahlenmedizin profitieren“, betont PD Dr. Christian Weißenberger.
Die
unmittelbar
schmerzlindernde Wirkung der im Vergleich
zur Tumorbehandlung
deutlich niedrigeren Dosen
basieren vor allem auf der Auslösung antientzündlicher Reaktionen im bestrahlten Gebiet verbunden
mit einer Hemmung oder Modulation von Autoimmunprozessen.
Das ambulante Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie in
Freiburg steht für eine Philosophie,
die höchste medizinische Kompetenz
mit menschlicher Zuwendung und
Servicequalität als integralen Bestandteil betrachtet.
■ Weiterführende Informationen
Frau Kerstin Hougardy,
Assistentin des Zentrumleiters
(0761 151 864-16,
[email protected])
Die MTRA können dank ihres großen
Fachwissens hochmoderne Großgeräte versiert bedienen und dabei
die Technologie effizient für den Patienten einsetzen. Als erste Ansprechpartner für Patienten müssen
die MTRA mit großem Einfühlungsvermögen versuchen, diesen die
Angst vor der Untersuchung zu
nehmen und sie während der Untersuchung kompetent begleiten.
Gerade die Verbindung von Technik
und Patientennähe macht diese
vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit so interessant. MTRA arbeiten
weitgehend selbstständig und tragen dabei eine hohe Verantwortung.
Belastbarkeit, Flexibilität und eine
hohe soziale Kompetenz zeichnen
gute Medizinisch Technische Radiologie Assistentinnen und Assistenten aus.
„Wer über ein entsprechende Qualifikation verfügt, den freundlichen
und sensiblen Umgang mit Patienten beherrscht und technikbegeistert ist, hat im Zentrum für Strahlentherapie alle Chancen“, betont
PD Dr. Christian Weißenberger.
■ Weitere Informationen
Frau Kerstin Hougardy,
Assistentin des Zentrumleiters
Tel:0761 151 864-16,
[email protected])
BERUF & KARRIERE
Samstag, 18. April 2015
MARKT
7
Hohe Ausbildungs-Qualität
Bis zu 50% PREISVORTEIL! EU-Förderung
Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz.
In diesem Jahr liegt ein besonderes Augenmerk der Bildungsmesse
Horizon auf dem Nachbarland Schweiz.
Zu den weiteren Vorzügen des Studien- und Ausbildungssystems der Eidgenossen zählen das bessere Betreuungsverhältnis sowie die Mehrsprachigkeit. Besucher haben die
Möglichkeit, an den Ständen der
Hochschulen HTW Chur und der
Hochschule für Life Science FHNW
direkt Fragen zu stellen und sich mit
Studierenden auszutauschen. Ferner
präsentiert die Schweizerische Hotel-
Foto: horizon-messe.de
H
orizon, die Messe für Studium
und Abiturientenausbildung,
findet am 25. und 26. April in
der Messe Freiburg statt. Schwerpunkt
ist in diesem Jahr die Schweiz. Unser
Nachbarland mit den acht Millionen
Einwohnern ist trotz ihrer unauffälligen
Größe ein echtes Schwergewicht, wenn
es um die ökonomische und wissenschaftliche Bedeutung geht. Das Alpenland ist bekannt für seine hervorragenden Studien- und Ausbildungsangebote. Die hohe Qualität beruht auf
der sehr guten Finanzierung der
Schweizerischen Hochschulen und Ausbildungsunternehmen, die eine moderne Ausstattung gewährleisten.
27.04.–01.07.15
Technische/r Fachwirt/in (HWK) Vollzeit
Mo–Fr 8:00–16:30, 280 UE, Freiburg
05.05.15
Die VOB - Kein Buch mit sieben Siegeln
Di 9:00–16:00, 8 UE, Freiburg
11.05.–10.06.15
Meistervorbereitungskurs Teil 4 Vollzeit
Mo–Fr 8:00–14:00, 120 UE, Freiburg
09.06.–04.12.15
Assistent/in Bürokommunikation (HWK)
Di 18:15–21:30, Fr 17:30–20:45, 128 UE, Freiburg
13.10.15–01.12.16
Studiengang Betriebswirt/in
Di+Do 18:15–21:30, Sa 8:00–15:00, 512 UE, Freiburg
Info-Line: 0761 15250-0; Fax -15
[email protected]
Ausbildung in der Schweiz: Wie kann man von den Vorzügen des schweizerischen Ausbildungssystems profitieren? Mehr dazu auf der Horizon.
management Hochschule SEG Swiss
Education Group ihre Institution in
einem Vortrag. Eine allgemeine Einführung zum Thema bietet die Talkrunde „Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Schweiz“ am
Samstag um 11.15 Uhr.
Darüber hinaus werden auf der Horizon zahlreiche Aussteller aus Freiburg,
aus Baden-Württemberg und aus dem
gesamten Bundesgebiet vertreten sein
und über ihre Angebote informieren.
In Expertengesprächen und Vorträgen
können die Besucherinnen und Besucher alles zu Themen wie Studienfinanzierung, duales Studium und Freiwilligendienste erfahren. Die Horizon
Freiburg ist am Samstag und am
Sonntag, 25. und 26. April, jeweils
von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der
Eintritt ist kostenfrei.
■ Mehr Infos:
www.horizon-messe.de
Gesucht: ErzieherInnen
Großer Bedarf an Pädagogischen Fachkräften.
Quereinstieg in Teilzeit-Ausbildung in nur zwei Jahren möglich.
Q
ualifiziertes Personal in Kindertagesstätten und Krippen
ist knapp. Der geforderte Ausbau der Kinderbetreuung, insbesondere
im Krippenbereich, erfordert pädagogisch gut ausgebildete MitarbeiterInnen
in großer Zahl, die dem Arbeitsmarkt
derzeit nicht ausreichend zur Verfügung
stehen.
Die zweijährige Berufsfachschule für
Zusatzqualifikationen – Erziehung
(BFQ-E) bereitet in Teilzeit auf die
Schulfremdenprüfung zum/zur Erzieher/in vor. Dieser Weg ist also für alle
interessant, die den Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers anstreben und
ein Zeugnis für den schulischen Abschluss der Fachschule für Sozialpädagogik erwerben wollen, ohne eine
entsprechende Fachschule in Vollzeit
zu besuchen. Die gleichen Lerninhalte
Gesundheit hat Zuku
unft.
Wir haben die Ausbildung!
I Medizinische Akademie
IB
Freiburg
Spaß mit Kindern: Erzieherinnen und Erzieher werden dringend gesucht.
Innerhalb von zwei Jahren kann dieser Beruf in Teilzeit erlernt werden.
werden an der Berufsfachschule für
Zusatzqualifikationen - Erziehung berufsbegleitend in deutlich weniger
Stunden vermittelt. Durch die Konzentration des Unterrichtstoffes ist es
Excellent opportunity
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Bachelor of Arts in
Business Administration
Curious?
0761-380 9990
[email protected]
jedoch notwendig, Stoffinhalte im
Selbststudium vor- und nachzubereiten. Bei der Schulfremdenprüfung
wird der gesamte Unterrichtsstoff von
zwei Jahren Vollzeitausbildung abgeprüft.
Die Vorbereitung auf die Schulfremdenprüfung zum/zur Erzieherin ist
für Hilfskräfte in Kindertagesstätten
ohne den entsprechenden Abschluss
von
Interesse
oder
für
Kinderpfleger/innen mit Weiterqualifizierungswunsch.
■ Mehr Informationen:
Telefon: 0761/470998811
www.med-akademie.de
E gotherapeut (m/w)
Er
Logopäde (m/w)
Arbeitserzieher (m/w)
Berufsfachschule für Kinderpflege
Berufsfachschule Gesundheit und Pflege
Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen - Erziehung
ung
Weitere Informationen zu unseren Bildungs- und
Studienangeboten finden Sie unter
www.ib
ib-med-ak
med akademie.de
de oder
www.ib-hochschule.de
Wir sind erreichbar unter Te
el 0761 89672-71, -57
und E-Mail an [email protected]
u
Schönauer Str. 4 . 79155 Freiburg
8
MARKT
AUSBILDUNG & PFLEGE
Samstag, 18. April 2015
Jobmesse „Gesundheit und Pflege“
(M)ein Weg zum beruflichen Erfolg:
Am 21. April präsentieren 34 Aussteller im Bürgerhaus Zähringen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
S
ich über die Möglichkeiten eines
Freiwilligendienstes,
eines
Quereinstiegs, einer Ausbildung,
eines Studiums, einer Umschulung
oder einer Weiterbildung informieren
oder direkt eine Arbeits- oder Ausbil-
Ambulante Intensivpflege!
Als 3-jährig exam. Pflegefachkraft w./m. können Sie selbst den Unterschied des Tätigkeitsfeldes erleben, entweder in der Kinder- oder
in der Erwachsenen-Intensivpflege.
Gestalten Sie spielerisch die Tagesabläufe,
geben Sie unseren kleinen Patienten einen
festen Halt und zaubern Sie ein Lächeln
in ihre Augen.
Unterstützen Sie aber auch gerne unsere
Teams speziell in der 1/1 ErwachsenenBezugspflege.
Einsatzgebiete sind in Freiburg
und Umgebung.
Mehr Informationen unter www.hornbruch.de
Schicken Sie uns bitte KEINE Bewerbung zu –
wir möchten Sie gerne persönlich kennenlernen.
Rufen Sie uns einfach an:
Tel. 0761/594370
dungsstelle finden – all dies bietet die
„Jobmesse Gesundheit und Pflege –
(m)ein Weg zum beruflichen Erfolg“
am Dienstag, 21. April, im Bürgerhaus
Zähringen (Lameystraße 2, 79108 Freiburg) . Unter der Schirmherrschaft der
Fachkräfteallianz Südlicher Oberrhein
fkönnen sich von 13 bis 17 Uhr Jugendliche und Erwachsene umfassend
über diverse Möglichkeiten informieren. Der Eintritt ist frei.
Zahlreiche Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Ausbildungsstätten aus
den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und der
Stadt Freiburg stellen ihre Möglichkeiten der Ausbildung und Beschäftigung vor. Mitmachangebote lassen
die Pflege- und Gesundheitsberufe
für die Messebesucher erlebbar werden. Fachvorträge zu Praxis, Ausbildung und Aufstieg runden das Angebot ab.
Der Bereich Pflege und Gesundheit
ist seit Jahren ein wichtiger und prägender Wirtschaftsfaktor in unserer
Region. Die meisten neuen Arbeitsplätze der vergangenen Jahre sind
hier entstanden. Dieser Trend wird
anhalten, denn schon heute sind über
Gesundheits- und Pflegeberufe sind gefragt und bieten viele berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Foto: Elnur-fotolia
Fachkräfte und Helfer/innen, Wiedereinsteiger/innen, Weiterbildungsinteressierte,
Schüler/innen,
Lehrer/innen und alle, die sich über
Gesundheits- und Pflegeberufe informieren möchten.
Die Jobmesse ist eine Kooperation
der Agentur für Arbeit Freiburg, des
Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, des IQNetzwerkes Baden-Württemberg, der
Kontaktstelle Frau und Beruf der
Stadt Freiburg, des Seniorenbüros
mit Pflegestützpunkt der Stadt Freiburg, des Büros für Migration und Integration der Stadt Freiburg und der
Freiburg Wirtschaft Touristik und
Messe (FWTM). Ebenso sind das Jobcenter Freiburg und das Jobcenter
Breisgau-Hochschwarzwald sowie
des Landkreises Emmendingen, das
Jobcenter Emmendingen und des
Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald sowie die Wirtschaftsförderung
Region Freiburg beteiligt.
ven bietet der Bereich Pflege aber
auch interessante Ausbildungs- und
Studiengänge und später im Beruf
ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten. Daher zielt die Messe auf
■ Infos:
Agentur für Arbeit Freiburg
Christel Lampe
Tel. 0761/2710373
[email protected]
zwei Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig – eine Zahl, die
sich nach aktuellen Prognosen bis
zum Jahr 2030 verdoppeln wird. Neben guten Beschäftigungsperspekti-
Einzugsgebiete/Kirchliche Sozialstationen
Landkreis Emmendingen
PIA ist dafür zuständig, dass Patienten, die
zukünftig zu Hause durch die Kirchlichen
Sozialstationen versorgt werden möchten,
bereits im Krankenhaus betreut und begleitet
werden.
•
Denzlingen
•
Elzach
•
Emmendingen
Kirchliche Sozialstation Elz/Glotter e.V.
Tel. 0 76 66-73 11
Kirchliche Sozialstation Oberes Elztal e.V.
Tel. 0 76 82-90 90 40
Diakoniestation Emmendingen + Freiamt gGmbH
Tel. 0 76 41-93 29 72
•
Endingen
•
Herbolzheim
•
Teningen
•
Waldkirch
Katholische Sozialstation St. Martin e.V.
Tel. 0 76 42-91 31 90
Sozialstation St. Franziskus Unterer Breisgau e.V.
Tel. 0 76 43-91 30 80
Kirchliche Sozialstation Stephanus e.V.
Tel. 0 76 41-14 84
Kirchliche Sozialstation St. Elisabeth e.V.
Tel. 0 76 81-4 07 20
BERUF & KARRIERE
Samstag, 18. April 2015
Intensiv und individuell
Weiter
mit
MARKT
Bildung - Angebote 2015
Der Unterschied für Pflegekräfte: Michael Hornbruch
Intensiv-Pflegedienst GmbH bietet individuelle Bezugspflege an.
M
öglichst in den eigenen
vier Wänden bleiben zu
können, das wünschen sich
die meisten Menschen. Ohne die entsprechende Hilfe ist dies allerdings
oft nicht möglich. Denn sehr bald
sind auch die hilfsbereitesten Familienangehörigen überfordert. Vor allem
dann, wenn fachliche Hilfe gefragt
ist. Hier hat man automatisch das
Bild von der punktuellen Seniorenpflege vor Augen.
Die Michael Hornbruch IntensivPflegedienst GmbH bietet mehr als
ein gewöhnlicher ambulanter Pflegedienst. Seit über 17 Jahren ist sie
in Gundelfingen, Freiburg und Hugstetten für ihre Patienten vor Ort.
Die angebotenen Dienstleistungen
sind auf die verschiedensten Her-
SCHULE VORBEI!
Stars zum Anfassen: Michael Hornbruch macht sogar ein heiß ersehntes
Backstagetreffen mit der Band Fanta4 möglich.
Foto: privat
ausforderungen zugeschnitten. Das
Alter der Patienten ist unerheblich.
Unterstützung kann Säuglingen,
Kleinkindern und Erwachsenen oder
Senioren geboten werden. Dieser
spezielle Bereich der ambulanten
Versorgung ist vielen dreijährig examinierten Pflegekräften gar nicht
bekannt. Er unterscheidet sich deutlich von der „normalen“ ambulanten
Pflege. Denn es geht hier um Intensivpflege.
LUST AUF NEUES?
FSJ & BFD –
Freiwilligendienste bei der AWO.
www.fsj-bfd-freiburg.de
Freiburg
Sinnvoll weiter entwickeln
Erfahrung sammeln – Stärken entwickeln – Ziele finden:
Vielfältige Möglichkeiten im FSJ und BFD
W
as mach‘ ich nach dem
Schulabschluss?“ fragen
sich viele beim Endspurt
ihrer Schulzeit. Manche kennen schon
ihren Wunschberuf, möchten aber
vor der Ausbildung noch andere Erfahrungen sammeln. Andere sind
noch nicht so sicher und brauchen eine Orientierungsphase, in der sie herausfinden können, wo ihre Stärken
und Talente liegen und welches Berufsziel passt. Viele haben nach der
Schule Lust auf Neues und möchten
sich sozial engagieren, bevor sie in
Ausbildung und Karriere einsteigen.
„Jeder und jede Freiwillige soll etwas
mitnehmen können für die eigene
persönliche Zukunft“, erklärt Gerd
Neumann, der bei der AWO-Freiburg
für die Information, Beratung und
Vermittlung von Menschen zuständig ist, die sich für das FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder den BFD
(Bundesfreiwilligendienst) interessieren. Gut daran findet er, dass man
die eigene persönliche Entwicklung
mit der Hilfe für Menschen mit Handicap, für Kinder oder ältere Menschen verbinden kann. So haben
alle etwas davon.
Die Erfahrungsberichte der Freiwilligen auf der FSJ-Seite im Internet,
auch bei der AWO, bestätigen dies.
Hier sind viele Fotos, Videos und
Beschreibungen aus den vielfältigen
Einrichtungen zu finden, in denen
ein Freiwilligendienst möglich ist:
von der Kita über ambulante Dienste
für behinderte oder ältere Menschen
bis zu Wohn- und Pflegeeinrichtungen für Senioren. Profis aus Pädagogik und Pflege begleiten die
Freiwilligen fachlich und helfen, die
Erfahrungen zu reflektieren.
Als Leiter der ISA, eines ambulanten
Dienstes, der Erwachsene und Schüler mit Handicap dabei unterstützt,
zu Hause, in der Regelschule, bei der
Arbeit oder in der Freizeit, ein ganz
normales, selbstbestimmtes Leben
zu führen, hat Gerd Neumann schon
viele Freiwillige begleitet. Sein Resümee: „Alle haben ihre persönlichen Kompetenzen erweiter und
keiner hat bisher am Sinn seines Engagements gezweifelt“.
Boys Day 2015
Ev. Fachschule für
Heilerziehungspflege
Die &WBOHFMJTDIF'BDITDIVMFG•S)FJMFS[JFIVOHTQlFHF
bildet berufsbegleitend an ihren Standorten Kork, Freiburg oder Karlsruhe aus:
)FJMFS[JFIVOHTQlFHF
3 jährige Ausbildung
)FJMFS[JFIVOHTQlFHF
"MUFOQlFHF
3,5 jährige Ausbildung
Voraussetzung:
r.JUUMFSF3FJGF
r1SBLUJLVN'4+#'%Pª
Heilerziehungshilfe/
BTTJTUFO[
2 jährige Ausbildung
Voraussetzung:
r)BVQUTDIVMBCTDIMVTT
r1SBLUJLVNPªFSX•OTDIU
Erlebe einen Tag
am Universitätsklinikum!
Donnerstag, 23. April 2015
8.00 Uhr bis 12.30 Uhr
'SBHFO[VS'BDITDIVMFPEFS[VN#FSVG 8JSCFSBUFO4JFHFSOFQFSTšOMJDIÐ
Bertram Tränkle · Schulleiter
Landstraße 1 · 77694 Kehl-Kork
Tel.: 07851/84-5999
E-Mail: [email protected] · www.diakonie-kork.de
Anmeldung über
www.boys-day.de
9
10
MARKT
GIRLS’ DAY & BOYS’ DAY
Samstag, 18. April 2015
Gegen Klischees
Jungen gesucht!
Girls’ Day und Boys’ Day:
Chance am 23. April nutzen und anmelden.
„Boys’ Day“ am Universitätsklinikum Freiburg. Tagespraktikum
für Jungen in der Pflege und Krankenversorgung am 23. April.
M
ädchen und Jungen ab der
fünften Klasse können den
Orientierungstag „Girls’
Day“ und „Boys’ Day“ am 23. April
nutzen, um ihre eigenen Wege in der
Berufs- und Studienwahl zu gehen,
und zwar geschlechterunabhängig.
Wer sagt, dass nicht auch Mädchen
Anlagenmechanikerinnen und Jungen
Altenpfleger werden können? Die
Stärken der Jugendlichen stehen im
Fokus dieses Tages, ganz ohne Geschlechterklischees.
Seit 2001 haben fast 1,5 Millionen
Mädchen an fast 100 000 „Girls'
Day“-Veranstaltungen teilgenommen und die Chance genutzt, um in
Berufe hinein zu schnuppern, die
vielleicht auf den ersten Blick nicht
„typisch“ sind für Mädchen. Für
mehr als 130 0000 Jungen fanden
umgekehrt seit 2011 rund 20 000
„Boys' Day“-Aktionen statt. Die Aktionstage sind überaus erfolgreich:
Über 90 Prozent der Jugendlichen
und über 80 Prozent der beteiligten
Unternehmen oder Einrichtungen
äußerten sich sehr zufrieden. „Boys'
Day“ und „Girls' Day“ werden vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Der „Girls' Day“ darüber hinaus
auch vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung.
■ www.girls-day.de
www.boys-day.de
D
ie Frage nach dem späteren
Beruf beschäftigt fast alle
Schüler. Nach der Schulzeit
entscheiden sich viele Jungen allerdings oft für Berufe, die abseits von
Pflege- und Fürsorge-Tätigkeiten stehen. Doch gerade in der Pflege und
Krankenversorgung werden männliche
Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht. Um Jungen die Möglichkeit zu
geben, genau diese Berufe kennenzulernen und sie für die Arbeit im Gesundheitswesen zu begeistern, nimmt
das Universitätsklinikum Freiburg dieses Jahr am 23. April, zum ersten Mal
am bundesweiten „Boys’ Day“ teil.
„Wir haben ein abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt, um den
TECHNISCHE
DOKUMENTATION
PROFIL MULTIMEDIA
Informieren Sie sich unter www.akademie-bw.de
oder direkt: Kaiser-Joseph-Straße 168, 79098 Freiburg
Tel. 0761/156 48 03-0, [email protected]
Akademie für Kommunikation
in Baden-Württemberg
Freiburg
Heilbronn
Mannheim
Pforzheim
!!
Stuttgart
!!
!!
Ulm
Unter anderem dürfen die Jungen bei
diesem Tagespraktikum, an dem sie
vom Unterricht freigestellt sind, sogar
das Blut abnehmen übern – allerdings
an Dummys.
Der „Boys’ Day“ am Universitätsklinikum Freiburg am 23. April beginnt
um 8 Uhr und endet um 12.30 Uhr.
Interessierte Jungen im Alter von 14
bis 17 Jahren können sich für den
Aktionstag an der Uni-Klinik Freiburg
über unten stehende Internet-Adresse
anmelden. Weitere detaillierte Infos
zu Treffpunkt und zum Ablauf erhalten die jungen Praktikanten dann
nach ihrer Anmeldung.
■ Anmeldung über
www.boys-day.de
Straßenbauerin und Erzieher
~ INFO-ABEND fürs BK-TD:
Dienstag, 12. Mai 2015, Beginn 19 Uhr
WAS TUN NACH DER MITTLEREN REIFE?
Sie interessieren sich für Mediendesign, möchten
einen staatlich anerkannten Berufsabschluss
machen und gleichzeitig die Fachhochschulreife
erwerben?
Dann besuchen Sie unser privates Berufskolleg für
Jungen an diesem Tag zu zeigen, wie
spannend die verschiedenen Behandlungs- und Pflegeberufe am Universitätsklinikum Freiburg und wie wichtig Männer in medizinisch-pflegerischen Bereichen sind“, sagt Bettina
Steinle-Feser, Pflegedienstleitung am
Universitätsklinikum Freiburg.
Gemeinsam mit den Jungen sollen
viele praktische, aber auch einige
theoretische Fragen geklärt werden:
Wie sieht es auf einer Pflegestation
aus? Welche Aufgaben hat ein Arzt
oder ein Pfleger? Wie führt man eine
Untersuchung am menschlichen Körper durch? Was ist eigentlich Blut
und wie bestimme ich ein Blutbild?
Wie funktioniert richtige Händehygiene?
Was hat denn die Stadtverwaltung alles zu bieten? Tagespraktikum für
Mädchen und Jungen bei der Stadtverwaltung Freiburg.
T
iiere pflegen, Brücken bauen,
Texte verfassen, Kinder erziehen, Bäume pflanzen, Kontakte
knüpfen, Programme schreiben, Brände löschen – nicht alle Menschen
wissen, dass dies alles auch zu den
Aufgaben einer Stadt gehört. Kaum
eine Arbeitgeberin ist deshalb vielseitiger als die Stadtverwaltung.
Die Stadtverwaltung Freiburg beteiligt
sich am 23. April ebenfalls am bundesweiten Zukunftstag für Jungen („Boys‘
! Day“) und Mädchen („Girls‘ Day“). Die-
ser Tag richtet sich an Mädchen und
Jungen ab der fünften Klasse. Sie können sich über eine Ausbildung oder ein
Studium informieren – je nach Stärken
und Interessen, vor allem aber unabhängig von ihrem Geschlecht. Wer
sagt, dass nicht auch Mädchen Brücken
bauen oder Programme schreiben und
Jungen nicht Erzieher sein können?
Bei der Stadtverwaltung lernen die
jungen Menschen abwechslungsreiche
und spannende Berufe kennen. Mädchen arbeiten mit im städtischen ITBereich, probieren sich als Gärtnerin
oder Straßenbauerin, schnuppern in
Bau- und Vermessungsberufen hinein
und betätigen sich als Nachwuchstischlerin oder -kartografin. Jungs erhalten Einblick in die städtischen Kitas
als Erzieher. Viele Türen stehen also offen. An diesem Tag können Mädchen
wie Jungen neue Berufe kennen lernen
oder heimliche Träume genauer in Augenschein nehmen.
Alles rund um Tagespraktikum und
Ausbildungsberufe der Stadtverwaltung steht auf www.freiburg.de/ausbildung - Girls‘ Day und Boys‘ Day.
GEWERBEAKADEMIE
Assistent/in
Bürokommunikation
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So wie Freiburg! Mehr als 30 verschiedene Berufsausbildungen und zahlreiche Studiengänge
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Freiburg aufgebaut. Es beginnt mit
MS-Windows zu Datenmanagement, Ordnerstruktur und Datensicherung. Der zweite Teil dreht sich
ums Internet. Im dritten Teil wird
Schriftverkehr mit MS-Word und
MS-Excel geübt, inklusive Drucken
von Dokumenten, Serienbriefe und
Tabellenkalkulation. Teil vier, MSOutlook, befasst sich mit der Verwaltung von Terminen und Kontakten. Im fünften Modul wird die Präsentation mit Power Point geübt.
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Samstag, 18. April 2015
Fotos: Neithard Schleier
Eine Sekunde vorher:
Weltmeister Höwedes hat
Admir Mehmedi klar von
hinten getroffen und damit
den Strafstoß verschuldet,
den Julian Schuster aber
über die Latte setzte
Große Unruhe
Bundesliga. Der Abgang von Klopp zu Saisonende und der vierte Trainer
beim HSV halten die Liga in Atem
Ü
Engagiert und unglücklich: Kapitän Julian
Schuster hatte auf
Schalke mit einem
Strafstoß die Chance
zum Siegtreffer, die er
aber vergab
ber das Restprogramm der
noch zahlreichen in den Abstiegskampf verwickelten
Teams darf ab sofort munter spekuliert
werden, höhere Mathematik und noch
höhere Mächte inklusive. Frei nach
dem schönen Motto “Frag nicht nach
meinem Alter, denn das ändert sich
jeden Tag”, wird wohl auch die enge
Konstellation im unteren Drittel der
Tabelle von Spieltag zu Spieltag noch
Purzelbäume schlagen. Also wäre es
nicht schlecht, wenn der SC Freiburg
am Samstag (15.30 Uhr) mit einem
Heimsieg über Mainz ein weiteres
Team zwischen sich und die Abstiegsplätze bringt.
Während der SC zwei Siege und ein
Unentschieden aus den letzten drei
Partien holte (siehe auch Seite 12),
hat Mainz nach drei Remis zuletzt zu
Hause gegen Leverkusen verloren.
Daher sind die Mainzer nur noch
zwei Punkte vor dem SC angesiedelt
und könnten mit einem Heimsieg in
der Tabelle überholt werden. Die für
ihr überfallartiges Umschaltspiel
nach Ballgewinnen bekannten Mainzer werden vermutlich tief stehen, da
ihnen auch ein Unentschieden hilft.
Wie so oft wird die Frage also sein,
welches Risiko die Streich-Elf vor
heimischer Kulisse gehen kann, ohne
für die brandgefährlichen Mainzer
Konter anfällig zu sein. Die beiden
Heimsiege gegen Augsburg und Köln
zuletzt waren weniger von einem
Offensivfeuerwerk begleitet.
Beim Schlusslicht aus Hamburg
hat es mittlerweile den nächsten
Trainerwechsel gegeben. Als vierter
(!) Trainer der laufenden Saison ist
nun Bruno Labbadia an der Reihe,
den freien Fall in Liga zwei noch zu
verhindern. Den Anfang dazu will er
im Nord-Klassiker machen, nämlich
bei Gatsspiel des HSV in Bremen. Da
ein solches Derby womöglich seine
eigenen Gesetze hat und die Bremer
zuletzt etwas ins Stottern kamen
(2:3-Niederlage in Stuttgart), ist die
Partie durchaus offen. Dies wäre sie
übrigens nicht gewesen, wenn Peter
Knäbel beim HSV weiterhin den
Coach gegeben hätte. Besonders die
Außendarstellung des HSV-Sportchefs war als Trainer vernichtend.
Nach einem 0:4 in Leverkusen und
einem 0:2 gegen Wolfsburg war der
Ausflug von Knäbel auf die Trainerbank bereits schwer belastet. Zwar
kann jede mannschaft gegen die beiden Spitzenteams verlieren. Die Art
und Weise, wie Knäbel daraufhin die
HSV-Spieler öffentlich schalt, ließ
erahnen, dass der gute Mann keine
Ahnung hat, wie man ein Team im
Abstiegskampf führt.
Der VfB Stuttgart reist nach dem
Heimsieg über Bremen nun nach
Augsburg, das zuletzt in Paderborn
verlor und trotzdem noch auf dem
sechsten Tabellenplatz steht, der zur
Teilnahme an der Europa-League
berechtigen würde. Seit Augsburg
die europäischen Ambitionen auch
öffentlich aussprach, holte man nur
noch einen einzigen Punkt (0:0
gegen Schalke) und baute ansonsten
gerne Gegner aus dem unteren Drittel
auf.
Der SC Paderborn muss nach
seinem Heimsieg nach Dortmund,
wo derzeit der Abgang von Jürgen
Klopp (siehe auch Seite 3) das große
Thema ist. Sollte die Klopp-Elf sich
geschockt zeigen und dieses Spiel
verlieren, ist Dortmund wieder drin
im Abstiegskampf.
12
FUSSBALL
BUNDESLIGA
18. Apr
Es kommen die Gänsehaut-Wochen
SC Freiburg. Bevor nun die direkten Duelle gegen Mainz, Stuttgart, Paderborn und Hamburg aufeinander
folgen, hat das Streich-Team Selbstvertrauen getankt, auch dank der “Null”, die steht. Von Michael Zäh
B
Foto: Neithard Schleier
evor es jetzt in die Wochen der Wahrheit geht,
hat der SC Freiburg gehörig Selbstvertrauen getankt. Und die guten Nerven sind es auch, die
maßgeblich über Sieg oder Niederlage in den direkten
Duellen gegen Mainz (zwei Punkte vor dem SC) am
Samstag (15.30 Uhr) und dann in der Folge in Stuttgart
(derzeit drei Punkte hinter dem SC), gegen Paderborn
(derzeit zwei Punkte hinter dem SC) und in Hamburg
(derzeit vier Punktre hinter dem SC) entscheiden werden.
Denn selbstredend kriegt man ja schon Gänsehaut,
wenn man an diese enge Konstellation auch nur denkt.
Natürlich kann hier jeder jeden schlagen, wenn alles
passt und die Tagesform es so will. Die Frage ist nur, wer
dann wen schlägt und eben drinbleibt in der Liga.
In der Gesamtschau der letzten vier Spiele hat sich
das Streich-Team erheblich stabilisiert. Zuerst gab es die
beiden Heimsiege gegen Augsburg (2:0) und gegen Köln
(1:0), bevor es dann in Wolfsburg eine denkbar knappe
0:1-Niederlage im DFB-Pokal gab und man zuletzt auf
Schalke einen Punkt holte (0:0). Es sticht dabei sofort ins
Auge, was bei diesen vier Partien gestimmt hat: Die Null
stand, bis auf ein Elfmetertor in Wolfsburg (wobei der
Strafstoß auch noch umstritten war). Es ist die defensive
Ordnung, die zuletzt tatsächlich beeindruckt hat, ohne
dass dies einer destruktiven Spielweise geschuldet war.
Im Gegenteil war das Streich-Team beim (inzwischen
verhinderten) Champions-League-Anwärter Schalke
auch im Spiel nach vorne mit den besseren Chancen
ausgestattet. Julian Schuster setzte einen Foulelfmeter
über die Torlatte. Das wäre ansonsten wahrscheinlich
der Siegtreffer gewesen – eben weil die beiden Viererketten in der Defensive prächtig funktionieren und dahinter mit Roman Bürki ein Keeper der Extraklasse steht.
Die große Frage ist nun, in wie weit diese Stabilität
auch mit den personellen Umbaumaßnahmen zu tun
hat, die Christian Streich teilweise überraschend in die
Wege leitete. Insbesondere im defensiven Mittelfeld gab
es in den letzten vier Partien ja drei Varianten. Gegen
Augsburg und Köln spielten dort im Zentrum Nicolas
Höfler mit Oliver Sorg, in Wolfsburg waren es Vladimir
Darida mit Julian Schuster und zuletzt auf Schalke war
es Julian Schuster mit Oliver Sorg. Der ehemals immer
gesetzte Vladimir Darida hat somit seine Einsatzgarantie
verloren, obwohl er der vielleicht beste Fußballer im
Kreis der aufgezählten “Sechser” (und überhaupt im SCKader) ist. Es ist ein erstaunlicher Abwägungsprozess im
Gange, wieviel kreatives Potenzial in der Beschleunigung
des Spiels nach vorne womöglich geopfert werden muss,
um Sicherheit und Stabilität ins SC-Spiel zu bringen.
Und es ist dann noch erstaunlicher, dass Christian
Streich trotz der beiden Heimsiege gegen Augsburg und
Köln die Formation wieder veränderte. Übrigens nicht
nur im zentralen defensiven Mittelfeld, sondern auch
auf den Außenbahnen und im Angriffszentrum.
Das Selbstbewusstsein ist nach drei Ligaspielen
ohne Gegentor und ohne Niederlage wieder da. Und es
hängt auch mit dem Umstand zusammen, dass derzeit
viele Variationen in der Aufstellung möglich sind. Es
macht den Eindruck, dass hier gerade rechtzeitig alle
Mann ganz eng beisammen stehen, nicht nur auf dem
Platz, sondern auch was die Wahlmöglichkeiten des SCTrainers angeht. Dies können entscheidende Pluspunkte
sein, wenn jetzt die Gänsehaut-Wochen kommen.
BUNDESLIGA
ril 2015
FUSSBALL
Mitten im Getümmel: Oliver Sorg
wird im defensiven Mittelfeld in
seiner neuen Rolle immer wertvoller.
Gegen Köln schlug er den Traumball
zum Siegtor. Auf Schalke war er
stets anspielbar
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13
Samstag, 18. April 2015
S
Fotos: Robert Capa/International Center of Photography/Magnum Photos
eit 30 Jahren gibt es das Freiburger Film Forum, was mit einem
umfassenden Jubiläums-Filmfestival vom 11. bis 17. Mai gefeiert wird. Dabei wird das neu ins Leben gerufene student’s
film forum vorgestellt, es werden Klassiker des ethnografischen Films
gezeigt (unter anderem wird der renommierte Filmemacher David
MacDougall zu Gast sein) sowie eine Werkschau des Harvard Sensory
Ethnography Lab aus den USA, die analoge und digitale Medien
nutzt, um ästhetische und ethnologische Perspektiven einzufangen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Festivals wird das Thema Flucht- und
Migrationsbewegung sein. Viele Filme aus vier verschiedenen Kontinenten werden im Kommunalen Kino im Alten Wiehrebahnhof gezeigt. Außerdem wird eine Ausstellung mit Fotografien des
legendären Robert Capa im Institut Culturel Français Freiburg am
Münsterplatz eröffnet.
Das Film Forum Freiburg hat sich schon immer als ein Ort des Austauschs, der Diskussion und der Begegnung verstanden. Die Filme,
die gezeigt werden, erschließen nicht nur neue Horizonte, sondern
werden auch sorgfältig nach Kameraführung, Bildauswahl und
Schnitt ausgewählt. Rhythmus und der ästhetische Anspruch in
der Beziehung zwischen Filmemacher und Gefilmten sollen
spürbar sein. Immer wieder werden mit solchen Filmen eigene kulturelle Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt und kulturelle
Phänomene in den Kontext ökonomischer und politischer Machtverhältnisse gestellt.
Gegründet wurde das Freiburger Film Forum vor 30 Jahren von
Studierenden. Längst ist es etabliert, doch nun gibt es mit dem neu
gegründeten student’s film forum ein extra Forum für junge Filmemacherinnen und Filmemacher. Der Schwerpunkt liegt hier
ebenso auf Arbeiten aus der visuellen Anthropologie. Dabei kann
es sich um Abschlussarbeiten an Filmhochschulen handeln oder
um eigenständige Filmprojekte. Einige dieser Filme werden auch
beim Festival gezeigt. So zeigt der Eröffnungsfilm „Out of Focus“
die Innenperspektive jugendlicher Insassen in Mexikos berüchtigtster Jugendhaftanstalt, inklusive aller Kontraste zwischen
Träumen und realem Leben.
Neben Filmen bietet das student’s film forum auch ganz neue Zugänge zu dokumentarischen Arbeiten. So wird beim Festival beispielsweise die web-basierte, interaktive Dokumentation „Refugee
Republic“ vorgestellt, bei der der Alltag eines syrischen Flüchtlingscamps im Nordirak visuell durchstreift werden kann, quasi als
Collage aus Fotografien, Videos, Zeichnungen und Sound. Ehrengast David McDougall wird außerdem unter dem Titel „An
Evolving Film Practice“ jungen Filmeacherinnen und Filmemachern
eine Masterclass anbieten und anhand von Filmbeispielen Brüche
und Wendungen in seine Werken veranschaulichen.
Ein besonderes Highlight zum Jubiläum ist die Ausstellung mit 44
Israel-Bildern von Robert Capa aus den Gründungs-Jahren 1948
bis 1950 in den Räumen des Centre Culturel Français Freiburg. Der
legendäre Fotograf und Gründer der Fotoagentur Magnum gilt als
Ikone der Bildberichterstattung. Von ihm stammt der Satz: „Wenn
deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran“.
Mit offenem, unvoreingenommenem Blick hat er unvergessliche
Bilddokumente geschaffen – auch in dem jungen Israel.
■ Filmfestival Freiburger Film Forum,
„Afrika/Amerika/Asien/Ozeanien“,
11. bis 17. Mai, Kommunales Kino Freiburg, Alter Wiehrebahnhof, Urachstr. 40;
www. freiburger-filmforum.de
Nachdenken
über sich selbst
30 Jahre Freiburger Film Forum: Jubiläums-Fimfestival
mit ethnografischen Filmen, Werken des neuen
student’s film forum und einer Ausstellung mit
Fotografien von Robert Capa aus der Gründungszeit
Israels. Von Barbara Breitsprecher
und eine filmische
Fir st Co nta ct: Alte Fotos
uguinea (14. 5., 19 h)
Wiederbegegnung in Ne
Haifa 1948: Star-Fotograf
Robert Capa fotografierte
in Israel diese Einwanderin mit ihrem Kind. Ihm
ist eine Ausstellung unter
dem Titel „Robert Capa:
Israel/Einwanderung
1948-50“ bis zum 3. Juni
im Centre Culturel Français Freiburg gewidmet.
16
LEBEN
Konzert
Festkonzert für den
Bachchorgründer
TIPPS
Samstag, 18. April 2015
AUSSTELLUNG
Fest
Instrumente spielen
und ausprobieren
Im April jährt sich der Geburtstag
von Theodor Egel, dem Gründer des
Freiburger Bachchores, zum 100.
Mal. Aus diesem Anlass veranstalten
die Freiburger Bachchorgesellschaft
und das Kulturamt Freiburg in Kooperation ein zweigeteiltes Festkonzert. Der Geiger Thomas Egel-Gold-
Instrumente ausprobieren, Lehrerinnen und Lehrer kennenlernen
und verschiedenen Ensembles zuhören, die von Barock bis Pop ihre
große Bandbreite zeigen – all das ist
beim Musikschulfest der Jugendmusikschule in Merzhausen möglich. Mit dem „Tag der offenen Tür“
schmidt (Sohn von Theodor Egel)
und Valentin Egel (Enkel desselben)
werden zusammen die sechs Sonaten für Violine und Klavier von Johann Sebastian Bach. Der in Müllheim geborene Theodor Egel studierte an die Musikhochschule
Berlin. Der Bachchor entstand aus
dem phantastischen Wunsch heraus,
die Matthäus-Passion im Freiburger
Münster mit Studenten und Studentinnen aufzuführen – die Geburtsstunde des Freiburger Bachchors. Im
März 1944 erfolgte die Aufführung.
1966 erhielt Egel den ReinholdSchneider-Preis der Stadt Freiburg.
wendet sich die Jugendmusikschule
Südlicher Breisgau, die sich aus 13
Mitgliedsgemeinden zusammen geschlossen hat, an Kinder und deren
Eltern, die noch auf der Suche nach
einem geeigneten Instrument sind.
Doch auch junge Menschen, die
schon musikalische Erfahrung haben, sind herzlich eingeladen, sich
aus diesem reichen Angebot der
musikalischen Möglichkeiten neue
Anregungen zu holen. Parallel dazu
veranstaltet auch der Musikverein
seinen Infotag. Um 16.30 wird zudem ein Schülerkonzert im Forum
Merzhausen geboten.
■ Festkonzert des Bachchors, Sonaten für Violine und Klavier, 19.
April, 11 Uhr und 19 Uhr, Kaisersaal
des Historischen Kaufhauses
Junge arabische Fotografinnen und Fotografen
zeigen visuelle Erzählungen von Landschaften
und Menschen in den Vereinigten Arabischen
Emiraten. Die Fotos sind im Rahmen eines Fotografie-Workshops entstanden, den das GoetheInstitut Golf-Region organisiert hatte und der von
dem renommierten Ostkreuz-Fotografen Maurice
Weiss aus Berlin geleitet wurde. Er ist einer der
angesehensten Fotoreporter und politischen Porträtisten seiner Generation. Entstanden sind in
diesem Workshop sehr persönliche Dialoge der
einheimischen Fotografinnen und Fotografen mit
Natur und Umwelt der Wüstenregion am Arabischen Golf. Auf dokumentarische Weise werden
die Beziehungen der Menschen mit der Landschaft,
aber auch ihr Verhältnis zu dem urbanen und
ländlichen Raum sichtbar. Verbindendes Element
der Ausstellung ist der Einblick in eine Welt, die
für die Fotografen sehr nah ist und die doch entdeckt werden muss: „Next to here“. Dabei zeigen
die Fotografien eine Welt jenseits der Hochglanzmagazine und Reiseführer, die eine hierzulande
kaum bekannte Sicht auf das so genannte Übermorgenland eröffnet.
■ Ausstellung „Next to here“, Fotografien aus
den Vereinigten Arabischen Emiraten, bis 17. Juli, Mo - Do 9 bis 17 Uhr sowie Fr 9 - 14 Uhr,
Goethe-Institut Freiburg, Wilhelmstraße 17, Eintritt frei
Ausstellung
Landschaft, abstrakt
und naturalistisch
Im Gebäude der Zentralen Klinischen Forschung (ZKF) des Universitäts-Klinikums gibt es „Die andere
Galerie“. Hier zeigt nun Birgit Huber-Wanner abstrakte und naturalistische Landschaftsbilder in Acryl,
Aquarell und Mischtechnik. Auch
Collagen zeigt die Künstlerin, wobi
sie Naturmaterialien wie Baumrinde
verwendet hat. Natur ist das Thema,
mit dem sich Birgit Huber-Wanner
künstlerisch auseinander setzen will,
sowohl in realistischer wie auch abstrakter Malweise. Vernissage am
17. April um 19 Uhr.
■ Birgit Huber-Wanner, „Natur,
Farbe, Form“, 17. April bis 19. 6.,
wochentags 9 bis 15 Uhr Zentrale
Klinische Forschung Uni-Klinik
■ Musikschulfest und „Tag der offenen Tür“, 25. April, 14 bis 16.30
Uhr, Jugendmusikschule in der Hexentalschule in Merzhausen
Figurentheater
AUSSTELLUNG
Hilfe für Spaltkinder auf drei Kontinenten: Der
ehrenamtlich engagierte Mund-Kiefer-Gesichtschirurg Gunther Au-Balbach ist gerade aus Burundi zurück und wird mit beeindruckenden Fotos
von seinen Erfahrungen in diesem bitterarmen
Land berichten. Er reist schon viele Jahre nach
Afrika, um Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten zu operieren. Mit einem Kurzfilm und Fotos im Rahmen der Ausstellung der Deutschen
Cleft Kinderhilfe e.V. gibt er einen persönlichen
Einblick in die praktische Hilfe vor Ort und die
Nöte sowie Sorgen und Hoffnungen der betroffenen
Menschen.
■ Ausstellung „Hilfe für Spaltkinder“, 24. April
bis 15. Mai, VHS Freiburg, Rotteckring 12; Vernissage am 24. 4. um 19 Uhr; Geführte Mittwochs-Rundgänge jeweils um 17.30 Uhr
Manege frei für
Marionetten-Puppen
Manege frei für kuriose Tiere und
grandiose Artisten als trickreiche
Marionettenstars: Die funkelnde
Nachtfee, der pfiffige Koboldmaki
Miquito, die grazilen Akrobaten am
Reifen, der Wurm, der fliegen möchte, Madame Schmeißfliege, der
prächtige Sonnenvogel und andere
Überraschungen mit einer Prise Magie. Gregor Schwank bezaubert als
Solist mit virtuosem, poetischem
Marionettentheater und liebevoll
geschnitzten Puppen, denen man
anmerkt, dass er seine Kunst bei der
Augsburger Puppenkiste gelernt hat.
■ Figurentheater Gregor Schwank
„Zirkus Marionetto“, 25. April, 16
Uhr, Haus der Jugend Freiburg, Uhlandstraße 2, Eintritt: 4/5 Euro
TIPPS
Samstag, 18. April 2015
Kinderwelt
17
Lichtbildvorträge
KONZERT
Pippi, Karlsson,
Michel & Co
LEBEN
Indien sehen, hören
und schmecken
109 Bücher hat Astrid Lindgren geschrieben, dazu viele Geschichten
und vor allem hat sie dabei unvergessliche Charaktere geschaffen. Die
Erlebnis-Ausstellung „Astrid Lindgrens Kinderwelt“ lädt ein zu Spielstationen, Kinderkino, Hörbuchstation, einer Bibliothek und einer Leseecke. Es gibt Infos zu Astrid
Lindgrens Leben, eine Schnitzeljagd
mit Gewinnspiel und betreute Bastelaktionen rund um die aufgestellte
Villa Kunterbunt (montags bis freitags, 12 bis 17 Uhr).
Ein ganzer Tag ist im Waldhaus
Freiburg dem Land Indien gewidmet.
Einem Lichtbild-Vortrag über Indiens Wälder, vom Himalaya bis in
die Tropen, folgt eine Mittagspause
■ Astrid Lindgrens
Kinderwelt,
interaktive
Ausstellung
„Auf den Spuren
von Pippi, Karlsson & Co.“
bis 2. Mai, Schwarzwald-City
mit landestypischen Speisen und indischer Musik. Weitere Bild-Vorträge
über Land und Leute (13 Uhr), über
Geschichte und Kultur (14 Uhr) sowie eine Figurentheater-Reise durch
Indien (15.15 Uhr) folgen. Über
Nachhaltigkeit im indischen Alltag
wird berichtet (16.30 Uhr) und ab 17
Uhr gibt es indischen Tanz.
15 Jahre Äl Jawala und die neue EP „Intergalactic
Medusa“ (mit special guest Flo Mega), die am 24.
April erscheint – wenn das nicht Grund genug ist,
ausgiebig zu feiern. Am 24. und 25. April findet
das Äl Jawala Festival statt, das dieses Jahr dem
Reggae gewidmet ist. Dazu hat Äl Jawala eine
Künstlerin und einen Künstler eingeladen, die
zum ersten Mal in Freiburg auf der Bühne stehen:
die Reggae & Soul-Neuentdeckung aus München,
Ami Warning sowie Sebsatian Sturm mit seiner
Exile Airline Band aus Aachen. Die beiden
Newcomer werden der ersten festivaltag am
Freitag bestreiten, Äl Jawala selbst wird dann am
zweiten Tag, am Samstag, die Bühne im E-Werk
besteigen. An beiden Abenden werden zudem DJs
aufmischen.
■ Jawala Festival 2015, 24. - 25. April, E-Werk
Freiburg, www.jawalafestival.de
■ Vorträge „Wälder der Welt: Indien“, 26. April, 11 bis 18 Uhr,
Waldhaus Freiburg, Wonnhaldestraße 6, Eintritt frei
Theater
Konzert
Konzert
Theater
Ausstellung
Lorca-Stück über die
erotische Energie
Opern mit Solisten
der Musikhochschule
Durchs musikalische
Universum
Der Umgang mit dem
großen Vergessen
Trügerische Ordnung,
neue Dimensionen
Das Theater der Immoralisten hat
sich das Stück „Bernarda Albas
Haus“ von Frederico Garcia Lorca
vorgenommen und dabei die Rollen
der Frauen mit Männern besetzt. Die
Matriarchin Bernarda Alba hat nach
dem Tod ihres Mannes die Trauer
über ihre Familie verhängt und die
fünf Töchter samt ihrer eigenen
Mutter im Haus eingesperrt. Die älteste Tochter soll nun vor dem bevorstehenden Verwelken verheiratet
werden und damit das Haus verlassen dürfen. Doch hat sich die jüngste
Tochter in den Bräutigam der
Solisten der Hochschule für Musik
Freiburg, alles junge Sängerinnen
und Sänger, die gerade am Start zu
ihren Bühnenkarrieren sind, präsentieren im Kurhaus Bad Krozingen
zum Ausklang des 20. Mozartfestes
ihr Können. Im ersten Teil werden
Duette und Arien aus Opern von
Ausgehend von Bruno Madernas
Serenata per un Satellite zieht das
Ensemble SurPlus seine Bahn durch
einen kontrastreichen Teil des musikalischen Universums, in dem klingende „Himmelskörper“ ganz unterschiedlicher Gestalt umeinander,
aber auch um je eigene oder gemeinsame kompositorische Fixsterne kreisen. Werke von György Kurtágs, Michael Reudenbachs, Andrew
Tooveys und Iannis Xenakis werden
aufgeführt, ebenso eine vom Ensemble arrangierten Version der „Serenata per un Satellite“ von Bruno
„Gastraum“ nennt der Künstler Till
Velten seine Begegnungen mit Menschen mit und ohne Demenz. Seine
anschließenden Interviews – mit
beispielsweise einer Schauspielerin,
einem Spukforscher, einer Frisörin –
versammelt er in seinem Buch »Sprechen über Demenz«, das gerade im
Der Künstler Günter Malchow aus
Münster – ein Vertreter des Konstruktivismus und der konkreten
Kunst – scheint es dem Betrachter
leicht zu machen. Eine strenge Geometrie, der wechselnde Rhythmus
der Farbstreifen und Rechtecke suggerieren eine nachvollziehbare Ordnung. Doch das trügt. Transparenz,
ätherisch leicht wirkende Farben bis
zum Haptischen verbinden die Konstruktion mit dem Sinnlichen.
Scheinbar überlagerte Rastersysteme
bilden Räume und Räumlichkeiten,
die es nach und nach zu entdecken
Schwester verliebt. Heimlich spricht
sie mit dem Geliebten nachts vom
Balkon aus und fasst den Entschluss
zu fliehen. Den Theatermachern
ging es um die Frage nach der energetische Qualität des Männlichen
und Weiblichen, um die Sehnsucht
als Urtrieb des Menschen, der sich
nach keine Definitionen richtet.
Mozart, Bellini und Donizetti vorgetragen. Es werden die Studierenden
der Gesangsklasse von Professorin
Dorothea Wirtz auftreten. Im zweiten Teil Liebes-Arien und -Duetten
unter anderem von Mozart und Berlioz, werden die Stücke von den Studierenden der Gesangsklasse von
Professorin Angela Nick vorgeführt.
Im dritten Teil werden Szenen aus
Opern von Mozart, Massenet, Beethoven, von Flotow, Richard Strauß
und Brahms gezeigt, gestaltet vom
Institut für Musiktheater/Szenisches
Spiel unter der Leitung von Ansatasia Vareli.
■ Theater der Immoralisten „Bernarda Albas Haus“, 18./23. -25./30.
April u. 1./2./7. - 9. Mai, jeweils 20
Uhr, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
■ Opernabend beim 20. Mozartfest
in Bad Krozingen, 26. April, 19 Uhr,
Kurhaus Bad Krozingen, Tickets: Tel.
07633/4008164
Maderna. Ein Werk in offener Form
und Besetzung, das durch die phantasievolle Lektu
̈re von Madernas
unkonventioneller Notation jedesmal neu entsteht. Das Programm
lädt dazu ein, den Anziehungskräften und Wechselwirkungen zwischen diesen unterschiedlichen
„Himmelskörpern“ nachzuspüren.
Herder-Verlag erschienen ist. Darin
dokumentiert, reflektiert und erweitert er sein künstlerisches Forschungsprojekt, über einen längeren
Zeitraum hinweg, das er in Zusammenarbeit mit dem Theater Freiburg
und dem WOGE e.V. in Freiburg realisiert hat. Jenseits der Verlusterzählung der Demenz als Abbau intellektueller Funktionen initiiert es ein
vielstimmiges, vitales Gespräch über
den persönlichen und gesellschaftlichen Umgang mit dem großen Vergessen. Bei der Matinee wird er sein
Buch vorstellen und mit Gästen, unter anderem Inge Jens, diskutieren.
gilt. Der Betrachter ist herausgefordert, die scheinbare Eindeutigkeit
und Planung des Raumes nachzuvollziehen, den Linien zu folgen und
die Konstruktion zu durchschauen.
Die kognitive Wahrnehmung wird
immer wieder durch Farbspiele und
Raumgeometrie bereichert und öffnet sich für neue Dimensionen.
■ Ensemble SurPlus „Kreisbahnen“,
28. April, 20 Uhr, Großer Saal EWerk Freiburg, Eschholzstr. 77,
(Einführung um 19 Uhr)
■ Matinee „Sprechen über Demenz“ mit Buchvernissage, 19.
April, 11 Uhr, Winterer-Foyer Theater Freiburg
■ Günter Malchow „Connected –
Mit Farbe Bilder bauen“, bis 28. Juli, Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg, Wintererstr. 1
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ZAHNGESUNDHEIT
IMPLANTAT
Samstag, 18.
24. April
November
20152012
Z APHONRMT ER DA II ZT I N
19
Voller Energie für die wirklich
wichtigen Dinge!
Im Einzelfall kann die Zuzahlung für ein Implantat bei 199 Euro liegen: Dr. Kambiz Dibah hat eine hauseigene
Kalkulation mit „spitzem Skalpell“ aufgestellt. Er will, dass sich jeder ein Qualitäts-Implantat leisten kann. Jetzt geht er
nach sechs Jahren mit eigener Homepage online, um weiter Transparenz zu schaffen
N
ach über sechs Jahren auf
seinem Weg ist Dr. Kambiz
Dibah selbstbewusst und in
sich ruhend. “Ich kann mich von den
Dingen, die unwichtig sind, leicht
trennen und dafür die Dinge, die
wirklich wichtig sind, mit voller
Energie angehen.” Es ficht den erfolgreichen Zahnarzt mit seinem sozialen Konzept nicht mehr an, wenn
es von dritter Seite irgendwelche
Angriffe gibt. “Das gab es permanent
über all die Jahre und da habe ich einen gewissen Humor entwickelt”,
sagt Dr. Dibah. “Denn diejenigen, die
etwas gegen mein Konzept einzuwenden haben, müssen irgendwann
ja auch öffentlich dastehen und erklären, was sie denn eigentlich
daran stört.” Und hier hat Dr. Kambiz
Dibah eine klare Haltung. “Unser
Konzept dient schließlich der Öffentlichkeit. Warum sollen wir uns
dafür entschuldigen, dass wir ein soziales Konzept erfolgreich in die Tat
umsetzten? Und bei wem? Ich bin
stolz darauf, dass ich meinen Patienten dieses Angebot machen kann.”
Dr. Dibah hat als Freiberufler messerscharf kalkuliert, „mit spitzem
Skalpell“, wie er sagt. Und so kommt
es, dass Dr. Kambiz Dibah ein Markenimplantat im Einzelfall schon für
weniger als 200 Euro Zuzahlung anbieten kann. Nach über sechs Jahren
auf seinem Weg wird es demnächst
auch die Homepage von Dr. Dibah
geben, auf der er alles abbilden will.
Zahnimplantat schon
unter 200 Euro Zuzahlung
Denn es gibt keine Geheimnisse um
sein bahnbrechendes Konzept. Es
ist alles völlig transparent. Daher
traut sich Dr. Dibah auch, sowohl
Kritik wie auch Anfeindungen auf
seine Homepage zu stellen, damit
jeder selbst beurteilen kann, was er
davon halten mag. Generell kostet
ein Implantat bei Dr. Dibah 999
Euro. Hiervon werden noch der Zuschuss, den die Kassen übernehmen,
abgezogen. Der Eigenanteil für ein
Einzelimplantat inklusive Krone beläuft sich somit auf maximal 600
bis 700 Euro. Es ist dem Zahnarzt
nämlich ein Anliegen, dass nicht eine immer größere Zahl von Menschen sich eine notwendige und
sinnvolle Behandlung nur wegen
der Kosten nicht leisten kann. Das
hat Dr. Dibah den Namen “Robin
Tooth” eingebracht. Und dabei sind
seine Implantate von höchster Qualität. Neben der Firma “Camlog hat
er vor einem Jahr auch noch die
weltweit renommierte Firma “Straumann”, mit Hauptsitz in Freiburg
gewonnen. „Ich bin stolz darauf,
dass wir es geschafft haben, Straumann als Partner zu gewinnen. Dieses Label ist ganz oben angesiedelt.
Das heißt auch, dass unser Konzept
überzeugend ist“, so Dr. Dibah.
Schlanke Strukturen, geschickter
Einkauf des hochwertigen Materials
und ambitionierte Mitarbeiter sind
die Basis seines Konzeptes. Mit viel
Engagement hat er so erreicht, dass
er nun gleich zwei hochwertige
Markenimplantate, von „Camlog“
und von „Straumann“ zum Preis
von 999 Euro anbieten kann. „Jetzt
kann ich im Grunde genommen
auch noch entscheiden, welches
System für welchen Patienten am
besten passt. Das ist noch mal ein
Schritt in Richtung höchstwertige
Versorgung, und zwar passend zu
jeder Situation“, erklärt Dr. Dibah.
Die Partnerschaft mit Straumann
empfindet er als Bestätigung des
sozialen Konzepts. Ritterschlag für
Robin Tooth!
„Wir können doch nicht
an unseren Patienten
vorbei planen“
War sein Konzept anfangs eben aufgrund seiner Neuartigkeit auch ein
Gang auf des Messers Schneide,
nicht selten direkt oder indirekt mit
Störfeuer belegt, will Dr. Dibah nun
jede Schüchternheit ablegen. “ Wenn
politisch gewollt ist, dass Transparenz herrscht, wenn politisch gewollt
ist, dass Wettbewerb vorhanden ist,
wenn das ganze System für alle da
sein soll, dann muss auch ganz klar
sein, dass auch jedes neue Konzept
seine Berechtigung hat”, erklärt Dr.
Dibah. Er hält die allgemeine Entwicklung, hin zu mehr Zuzahlun-
gen, für einen viel zu wenig in der
Öffentlichkeit diskutierten Prozess.
„Wir müssen uns als Gesellschaft
doch auch Gedanken machen, ob
wir hier nicht an der täglichen Realität der Menschen vorbei handeln“,
so Dr. Dibah. „Die Kosten für die
ganze Lebenshaltung steigen ständig, die Mieten explodieren, die
Angst vor einer Inflation wirkt sich
ebenso aus. Und wer heute ein ganz
normales Einkommen hat, der kann
sich eine Zuzahlung von mehreren
tausend Euro schlicht nicht leisten.
Ich glaube, es sind fast dreiviertel
der Leute, die das betrifft. Und
denen muss man ein Angebot machen können, sonst würde man als
freiberuflicher Zahnarzt doch an
seiner Kundschaft vorbei planen“,
so Dr. Dibah.
Für den einzelnen Kunden wirkt
sich die hauseigene Kalkulation von
Dr. Dibah je nach Lage verschieden
aus.
Beispiel eins: Ein Student hat einen
Schneidezahn bei einem Sportunfall
verloren. Die Lücke ist also vorne
im Frontzahnbereich. Hier zahlt die
Kasse für eine Brücke in der Regel
mehr als 800 Euro. Da nun Dr.
Dibah seine eigenen Kosten für ein
Einzelimplantat bei 999 Euro kalkuliert hat, muss der Student also
höchstens noch 199 Euro zuzahlen,
um ein Implantat zu bekommen.
Beispiel zwei: Eine Hausfrau beißt
auf einen Kirschkern und verliert
einen Backenzahn im sichtbaren
Bereich an der Seite. Hierfür zahlt
die Kasse um die 500 Euro. Also
verbleibt noch eine Zuzahlung von
499 Euro.
Hauseigenes Konzept
messerscharf kalkuliert
Dass seine Kollegen oft teurer kalkulieren, ficht Dr. Dibah nicht an.
„Wir müssen doch alle in dieser Arche Noah unterkommen, die Großen
und die Kleinen, der Luxus und die
Handwerkskunst. Wenn die Preise
für ein Implantat in Deutschland
überall mehr oder weniger gleich
hoch sein müssen, dann hätten wir
ja ein Kartell.“
Dr. Dibah lässt sich nicht beirren:
„Es geht um die Sache. Die Leute
brauchen uns.” Er konzentriert sich
mit voller Energie darauf, sein Konzept ständig weiter auszubauen und
zu verfeinern. Er hat die Kraft dazu,
weil er sich um Nebenschauplätze
nicht kümmert und das Projekt Robin Tooth im Fordergrund steht.
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Eine professionelle Dachwartung gehört dazu. Hausbesitzer stehen
in der Pflicht, das Dach ihres Hauses regelmäßig warten zu lassen.
elche Pflichten hat man
als Hausbesitzer? Und was
alles umfasst eine professionelle Dachwartung?
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Wärmedämmung an Dach und Fassade
Bei einem Auto oder der Heizungsanlage sind TÜV, Inspektionen und
Wartungen Alltag. Die Dachwartung
hingegen wird von vielen Hausbesitzern meist stiefmütterlich behandelt. Dabei ist eine regelmäßige
Überprüfung auch hier Pflicht:
Hauseigentümer müssen die bauliche Substanz des Dachs kontrollieren und sicherstellen, dass von ihrer
Immobilie keine Gefahren ausgehen,
zum Beispiel durch herunterfallende
Dacheindeckung.
Urteile wie des OLG Koblenz,
9.2.2004, Az.: 12 O 11/03, und des
LG Fulda, Az.: 1 S 72/09 vom
26.5.200 (www.juris.de) stellen klar,
dass selbst Windstärken von zwölf
bis 13 Beaufort heutzutage keine
außergewöhnlichen Witterungseinflüsse mehr sind und somit vom
Hausbesitzer als „abwendbar“ gelten.
Wer also sein Dach periodisch war-
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Das Dach gehört gewartet, damit von der Immobilie keine Gefahr für andere ausgeht.
Foto: roboriginal - Fotolia
ten lässt, vermeidet nicht nur hohe
Reparaturkosten, sondern ist auch
rechtlich auf der sicheren Seite und
schützt sich als Eigentümer vor Regressansprüchen.
Auch Gebäudeversicherer fordern
innerhalb ihrer Police immer häufiger den Nachweis einer Dachwartung, oft im Zyklus von mindestens
ein- bis zweimal pro Jahr durch ei-
nen entsprechenden Fachmann.
Nicht zu verwechseln ist eine professionelle Dachwartung mit der oft
angebotenen Dachreinigung. Korrosionsschäden müssen erkannt,
Ablagerungen und Pflanzenbewuchs entfernt, Dachrinnen gereinigt, schadhafte Ziegel ersetzt, Abdichtungen saniert und Undichtigkeiten beseitigt werden.
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hronischer Platzmangel in
Schränken und Regalen, vollgestopfte Schubladen und
ständiges Suchen nach dem Lieblings-Shirt – das muss nicht sein,
wenn bei der Wohnungseinrichtung
neben der Optik auch praktische Details berücksichtigt werden. Denn
Stauraum zu schaffen ist eigentlich
gar nicht kompliziert. Platz gibt es
zwar eigentlich nie genug, mit pfiffigen Lösungen kann man aber jede
Nische bestmöglich ausnutzen. Der
Wohnexperte und Schreinermeister
Oliver Freymark von der Schreinerei
Uebelhack erklärt, wie man mit System überall mehr Platz schaffen kann.
Die moderne Architektur hat wesentlichen Anteil daran, dass der
Stauraum oft nicht reicht: Große, offene Wohnräume mit wenig Zwischenwänden machen das Stellen
von Regalen und Schränken nicht
gerade einfach. Und auch Dachoder Maisonettewohnungen mit ihren Schrägen führen dazu, dass
zahlreiche Nischen nicht als Stauraum genutzt werden können. Mit
Möbeln in gängigen Maßen kommt
man hier oft einfach nicht weiter.
Erfahrene Betriebe können jedoch
auch Serienmöbel so anpassen, dass
sie sich optimal in den vorhandenen
Raum einfügen. Dies führt zu intelli-
Foto: djd/TopaTeam/raumplus
Tipps für praktische Lösungen im ganzen Haus: Betthaupt mit Fächern,
begehbare Kleiderschränke und Schiebe- oder Falttüren sind Lösungen.
genten Lösungen, die durchaus bezahlbar bleiben und für die Bewohner
einen hohen Mehrwert bieten. Eine
clevere Detaillösung ist es beispielsweise, das Betthaupt mit verborgenen
Fächern und Schubladen auszustatten, die einiges an zusätzlichem
Stauraum schaffen. Großflächig zu
öffnende Schiebe- und Falttüren für
den Kleiderschrank wiederum sind
praktischer als Flügeltüren.
Hilfreich sind auch begehbare Kleiderschränke. Diese benötigen weniger Grundfläche als viele denken
und lassen sich gerade auch bei Räumen im Obergeschoss gut in Schrägen und Nischen einfügen.
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Samstag, 18. April 2015
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lein, dunkel und zugig: So
waren die Wohn- und Arbeitsräume in älteren Gebäuden vergangener Tage. Zwar sind
noch nicht alle diese Zeugen der Vergangenheit auch wirklich Geschichte,
aber helle und komfortable Wohnräume sind klar auf dem Vormarsch.
Was heute zählt, ist viel natürliches
Tageslicht, so der Verband Fenster +
Fassade (VFF). Es ist gesund und vor
allem kostenlos. Gleichzeitig lassen
sich mit der Sonnenwärme teure
Heizkosten einsparen.
Fenster sind heute fast so warm wie
eine Wand und aufgrund der solaren
Zugewinne sogar häufig wärmer als
diese und damit behaglicher. Dank
einer fortschrittlichen Wärmedämmung, die in der kalten Jahreszeit
wertvolle Heizenergie spart, sind sie
in nahezu jeder Konstellation einsetzbar. Damit können sie ihren eigentlichen Trumpf ohne Einschränkungen ausspielen: Gesundes, kostenloses Tageslicht gelangt durch
die Glasflächen hindurch in jeden
Bodentiefe Fenster sorgen für eine wohltuende und dabei gleichzeitig energiesparende Lichtoase.
Foto: VFF/Hautau
Winkel des dahinter liegenden Raumes. Das spart zusätzlich auch
Stromkosten, denn die Leuchten
müssen nicht so oft eingeschaltet
werden. Lichtschächte können zudem das Sonnenlicht in die innenliegenden Räume unter dem Dach
transportieren. Große, nach Süden
gerichtete Fenster bekommen das
gesamte Jahr hindurch die meisten
direkten Sonnenstrahlen ab. Das
spart im Winter Heizkosten und
Stromkosten. Die Ost- und Westfassade tragen ebenfalls zur optimalen
Ausnutzung von Licht und Wärme
bei. Hier sollte man bodentiefe Fenster einplanen oder im Zuge einer
Modernisierung die Brüstung absenken, um einen größeren Lichteinlass zu erreichen.
Variable Beschattung
Das Innenraumklima verbessern, den visuellen Kontakt erhalten:
Licht lenkende Lamellensysteme sind ideal für große Fensterflächen.
R
ollläden und Sonnenschutz
gehören inzwischen in jedes
moderne Wohnkonzept. Sie
sparen Energie, bieten Komfort und
darüber hinaus Sicherheit. Bundesweit
laden am Samstag, 18. April, zum
zehnten mal viele Rollladen- und
Sonnenschutz-Fachbetriebe in ihre
Werkstätten und Ausstellungen ein.
Die Fachhandwerker geben einen
Überblick über die große Vielfalt an
Rollladen- und Sonnenschutzprodukten. So sorgen zum Beispiel motorisierte Rollläden und Markisen
mit Fernsteuerung, Sensoren oder
Zeitschaltuhr für noch größeren Bedienungskomfort. Ein hohes Maß an
Sicherheit und Flexibilität, selbst
dann, wenn die Bewohner nicht Zuhause sind. Die Kontrolle ist dank
intelligenter Steuerung inzwischen
sogar ganz bequem via App möglich.
Starke Sonneneinstrahlung, Erwärmung und Blendung sind Faktoren,
die das menschliche Wohlbefinden
beeinträchtigen. Um sie möglichst
gering zu halten, sollten Gebäude
mit großen Fensterfronten mit einem
effektiven Sonnenschutz ausgestattet werden.
Geeignet sind vor allem außen liegende Systeme, da sie die Wärmestrahlen reflektieren, bevor diese in
Licht lenkende Lamellen halten Blendlicht ab, aber Helligkeit hinein – perfektl für große Fensterflächen.
Foto: Ulf Dressen - fotolia
den Raum gelangen können. Ideal
sind moderne, Licht lenkende Lamellensysteme – der visuelle Kontakt
nach außen bleibt dabei jederzeit
bestehen.
Solche Sonnenschutzelemente eignen sich für die vertikale, horizontale
oder geneigte Montage, dabei können die Lamellen sowohl waagerecht
als auch senkrecht ausgerichtet sein.
Hergestellt aus Aluminium, sind sie
UV-resistent und wetterfest. Ihre
Oberseite lässt sich zudem mit Photovoltaik-Modulen ausstatten.
Neben einer breiten Produktpalette
bietet die Rolladen- und Sonnenschutz-Branche auch zukunftssi-
chere Arbeitsplätze. Am 18. April
stellen sich die Fachbetriebe daher
auch als attraktive Arbeitgeber vor
und präsentieren die Vielfalt des
Ausbildungsberufs Rollladen- und
Sonnenschutz-Mechatroniker.
Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung geht es um die Arbeit mit verschiedenen Werkstoffen wie Holz,
Metall und Kunststoff. Außerdem
stehen Themen wie die Einbindung
der R+S-Produkte in Smart Home
Systeme, Gebäudetechnik, Einbruchsicherheit durch Rollläden,
Energieeffizienz und Design auf
dem Ausbildungsplan der Nachwuchshandwerker.
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Das besondere an dieser Kollektion
sind drei hochwertige Modelle mit
einer ganz besonderen Oberflächenbearbeitung: Im Schmuckbereich ist
die bei Fischer bekannte Oberfläche
„Borke“ eine grobflächige Fräsung
in Handarbeit die anschließend weiterbearbeitet werden kann, beispiels-
Infos & Reservierung
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Tel. +49 (0)761-28 21-0
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02.10.14 10:59