- Stadt Grimma

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09/2015 · 25. April 2015 · 20. Jahrgang
AMTSBLATT
Der Großen Kreisstadt Grimma
■ Grimma weihte erste Kindertagesstätte in Passivhausbauweise ein
dämmt. In allen Gruppenzimmern befindet sich eine Fußbodenheizung und die Lüftungsanlage gibt
85 Prozent der im Haus vorhandenen Wärme wieder zurück. „In Großbothen ist ein tolles Haus mit
allen möglichen energetischen Raffinessen entstanden“, freut sich Grimmas Oberbürgermeister.
Denn neben der passiven Bauweise weist die Kita
weitere ressourcenschonende Komponenten auf.
So befindet sich auf der Südseite des Pultdaches
eine Photovoltaikanlage für die Eigenstromerzeugung. Der Strom wird hauptsächlich zur Warmwasser-Erzeugung und Beleuchtung genutzt. Zu-
dem besitzt die Kita eine Regenwasserzisterne für
die Toilettenspülung, eine energiesparende LEDBeleuchtung und eine effiziente und hygienisch
einwandfreie Frischwasserbereitung.
hinteren Reihe von rechts nach links: Manfred
Herms, Ortsvorsteher von Großbothen, KitaLeiterin Rita Schiller, Uwe Kettner, Bauplaner
und Geschäftsführer der ausführenden BMB
GmbH „Kettner-Haus“, sowie Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger.
Fotos: Westend-PR/Dieter Grundmann
Großbothen. Mit einem großen Familienfest wurde letzte Woche die Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Großbothen eingeweiht. Der Neubau in
Massivbauweise entspricht den neuesten Anforderungen eines Passivhausbaus.
„Grimma hat Wort gehalten: Bei der Eingemeindung haben wir versprochen, dass wir alles daran
setzen, die Großbothener Kindertagesstätte zu retten“, sagte Oberbürgermeister Matthias Berger. Es
war damals höchste Zeit, denn die Betriebserlaubnis für die Einrichtung erlosch.
Ein Neubau musste her. Rund 1,85 Millionen Euro
kostete die neue Kita, die zu zwei Drittel aus Fördermitteln des Bundes, des Freistaates und des
Landkreises finanziert wurde. Die Stadt stellte
677.000 Euro Eigenmittel zur Verfügung. Die Kindereinrichtung ist für 78 Kinder ausgelegt. „Umso
mehr freue ich mich jetzt, dass Großbothen über
den modernsten Kindergarten in der weiten Region
verfügt. Besonders für junge Familien entwickelte
sich Großbothen in den letzten Jahren zu einem
attraktiven Wohnort“, so Matthias Berger bei der
Einweihung.
Zwei Krippenzimmer, zwei Garderobenräume und
ein großzügiger Waschraum bestimmen die eine
Hälfte der Kita. Auf der anderen Seite befindenn
sich vier 34 Quadratmeter große Kindergartenräume mit zwei Waschräumen und Garderoben. Alle
Zimmer haben einen direkten Ausgang zum großzügigen Garten. Getrennt werden beide Bereiche
durch das Herzstück des Hauses, den knapp 60
Quadratmeter großen Mehrzweckraum für Sport,
Spiel und Spaß. Neben den Personalräumen und
Büros, gibt es eine Ausgabeküche sowie eine speziell für die Sprösslinge eingerichtete Kinderküche.
Der Außenbereich umfasst eine Fläche von 4.500
Quadratmetern und bietet alles was das Kinderherz begehrt.
Alle Außenbauteile, wie Dach, Bodenplatte und
Wände, Fenster und Türen, sind hoch wärmege-
■ Proben für den Ernstfall
Grimma. Etwa 60 Prozent der Hochwasserschutzanlage sind fertiggestellt.
Im Rahmen einer großen Hochwasserübung am 25. April von 08.00 bis
15.00 Uhr proben Feuerwehrkameraden und Einsatzkräfte die Abfolge des
Verschließens im Hochwasserfall der Anlage.
Hochwasserschutztor an der Amtshauptmannschaft
Foto: Landestalsperrenverwaltung
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Ausgabe 09 | 25. April 2015
Stadthausjournal
AUS DEM INHALT …
➜ Stadthausjournal . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
➜ Amtl. Bekanntmachungen . . . . . . . . . .5-6
➜ Kindertagesstätten
und Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-8
➜ Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
➜ Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
➜ Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-10
➜ Sport und Freizeit . . . . . . . . . . . . . .10-11
➜ Heimatkundliches . . . . . . . . . . . . . . . . .12
➜ Kunst und Kultur . . . . . . . . . . . . . . 12-14
➜ Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
➜ Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
➜ Kirchliche Nachrichten . . . . . . . . . .17-18
➜ Wir gratulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
■ Tourismus bekommt Aufschwung
Grimma. Das Statistische Landesamt hat die neusten Fremdenverkehrsstatistiken für das Jahr 2014 veröffentlicht. In der Stadt Grimma nahmen 24.348 Gäste mindestens eine Übernachtung in den Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und auf Campingplätzen mit mehr als zehn Betten in Anspruch. Sie blieben im
Schnitt zwei Tage. Mit insgesamt 42.480 Übernachtungen erreicht die Stadt Grimma die Quote vor dem
Hochwasser. Dass die beiden Sterne-Hotels nach dem Hochwasser wieder geöffnet haben, macht sich
deutlich in der Statistik bemerkbar. In den statistisch aufgeführten Hotels, Pensionen und Campingplätzen
stehen den Reisenden 400 Betten zur Verfügung. Im Dezember 2013 waren es noch 200 verfügbare
Schlafplätze. Durch das Hochwasser 2013 fiel die amtliche Übernachtungsstatistik des Landesamtes für
Statistik rasant ab. Von einem auf den anderen Tag waren über 200 Betten in den Grimmaer Hotels mit
mehr als zehn Betten nicht mehr buchbar.
Das nächste Amtsblatt:
➜ Herausgabe: 9. Mai
➜ Redaktionsschluss: 24. April
Impressum: Stadtverwaltung Grimma, Markt 16/17 |
04668 Grimma, Redaktion Amtsblatt,
Sebastian Bachran
Tel.:
03437/ 98 58 215
E-Mail: [email protected]
Satz, Druck, Anzeigenannahme, Vertrieb: Riedel KG, Heinrich-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel.: (03722) 50 50
9-0. Kostenlose Verteilung an die frei zugängigen Haushalte. Bitte beachten Sie, dass sich die Redaktion Veränderungen und Anpassungen vorbehält. Auflage 17.500 Stück.
■ Bürgersprechstunde des
Oberbürgermeisters
Matthias Berger
Liebe Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der
starken Frequentierung der Bürgersprechstunde jeweils Dienstag zwischen 16.00 und
18.00 Uhr möchten wir, um längere Wartezeiten zu vermeiden, Sie bitten, sich telefonisch im Büro des Oberbürgermeisters unter
der Telefonnummer 03437/ 9858101 anzumelden. Weitere Termine werden gern auch
unter der Woche vergeben.
Das bedeutete 20.000 Übernachtungen im Jahr 2013 weniger. Die aktuelle statistische Auswertung
stimmt positiv. So gut wie täglich erhält die Stadtinformation Anfragen von Busreiseunternehmern und
Reiselustigen, die Grimma besuchen möchten. Grimmas Stadtführer sind bereits bis in den Sommer hinein
nahezu jedes Wochenende ausgebucht. Mit der Eröffnung der Obstlandradroute und des Lutherweges
werden in diesem Jahr weitere neue attraktive Angebote präsentiert. Grimma wird zudem ein Standort im
E-Bike-Netz der Region Leipzig. Im Vergleich zum Hochwasserjahr 2013 schliefen 23 Prozent mehr Touristen im Muldetal. Insgesamt 16 geöffnete Beherbergungsbetriebe werden in der Statistik aufgeführt. Pensionen unter zehn Betten werden nicht statistisch erfasst.
■ Radtour mit dem Oberbürgermeister
Grimma. Nicht Geschwindigkeit und Kilometer stehen im Vordergrund, sondern Neuigkeiten aus der Heimat. Am Sonnabend, 09. Mai laden Oberbürgermeister Matthias Berger und die Radsportgruppe Muldental zur traditionellen Radtour „Rat fährt Rad“ ein, Interessantes an der Strecke kennenzulernen. Die Tour
startet 08.30 Uhr auf dem Markt. Aktuelle Bauvorhaben wie das „Alte Seminar“ und die Hängebrücke liegen an der Strecke. Vorbei geht es an der neu gestalteten Klosteranlage in Nimbschen durch das Klosterholz nach Waldbardau. In Großbardau gibt es zum Schulfest Einblicke in den neuen Anbau des Evangelischen Schulzentrums Muldental. Zudem werden die Planungen für das Feuerwehrgerätehaus vorgestellt.
Die Radtour führt weiter nach Großbothen. Hier gibt es Einblicke in den Wilhelm Ostwald Park und in den
neuen Spatzennestkindergarten. Abschließend führt der interessante Ausflug nach Kössern.
Die Traditionsradtour startet am 09. Mai um 08.30 Uhr auf dem Markt
Matthias Berger, Oberbürgermeister
■ PINNWAND
Grimmaer Wochenmarkt: jeden Dienstag
und Donnerstag, Markt. Öffnungszeiten:
08.00 bis 14.00 Uhr
Sachsenmarkt: jeden ersten Freitag. Öffnungszeiten: 08.00 bis 14.00 Uhr
Anmeldung/Standvergabe: Utz Leischnig,
Tel.: 0175/ 233 13 77
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
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Stadthausjournal
■ Bürgerbüro wieder am Markt
Dichtes Gedränge im Erdgeschoss des Stadthauses am Markt 17: Seit letzter Woche ist das
Bürgerbüro wieder geöffnet. Hell, offen und
transparent wirkt der freundlich gestalte Willkommensbereich des Stadthauses. Insgesamt
890.000 Euro kostete die Sanierung. 470.000
Euro flossen in den Bau und etwa 420.000
Euro in die technischen Anlagen. „Wir griffen
die Chance auf, das Bürgerbüro mit moderner
Technik auszustatten und die Wege für alle innerhalb der Verwaltung kurz zu gestalten“,
sagte Oberbürgermeister Matthias Berger. Das
komplette Haus erhielt hochleistungsfähigere
Kupferkabel.
■ Weberscher Zinnkrug nach 150 Jahren wieder in Grimma
Grimma. Vermutlich im Jahr 1832 verschenkte der
unterdessen ihren Deckel verloren hat, genauer an:
Grimmaer Carl Gottlob Israel Weber einen ZinnSie steht auf einem kleinen Fuß, daraus kommt der
krug, der im Laufe der Jahre einen bislang unbesehr harmonische und charakteristisch geformte,
kannten Weg durch Deutschland machte. Der benach oben ziemlich weite Körper
deutende Zinngießer ließ den
hervor, der an der Schulter stark einKrug mit einer Widmung versegezogen wurde. Am Hals setzt die
hen, die folgenden Wortlaut
etwas breite Schneppe an. Gegenhat: „Verehrt von G. C. Israel
über endet der schwungvolle
Weber, Grimma d. 12. DeHenkel. Er setzt dicht am
cember 1832.“
Fuß an und endet mit
Zuletzt befand sich das
einem Steg am Hals.
Schmuckstück im BeDas Stück trägt keine
sitz von Theresia und
Marke, hat keinen
Johann Wörner aus
Schmuck und wirkt
München. Ihr Anliedurch seine Gestalt.
gen war es, das FundVerglichen mit den
stück dahin zurückzuanderen überliefergeben, wo es her
ten Stücken kann es
stammt. Der Grimmasich um eine TaufTheresia und Johann Wörner aus München
er Handwerker Israel
kanne handeln. An
Weber war kein Unbekannter. Der Kanne- oder
der Datierung wie an der Originalität ist nicht zu
Kandelgießer erfand die zinnerne Klistierspritze,
zweifeln.
deren Herstellungsgeheimnis er so lange hütete,
bis sein Sohn die Produktion übernahm. Künftig
wird der Krug im Museum Göschenhaus in Grimma
zu sehen sein. Rudolf Priemer, Vereinsvorsitzende
Weitere Informationen zum Zinngießer
des Geschichts- und Altertumsverein zu Grimma
Carl Gottlob Israel Weber auf Seite 12.
e.V. schaute sich die klassizistische Zinnkanne, die
■ Verein kümmert sich um öffentliche Toiletten
Grimma. Die Betreibung der öffentlichen Toiletten am Nicolaiplatz, im Schwanenteichpark und am Markt
übernimmt ab Mai der Landschaftspflegeverband Muldental e.V. Das entschied der Verwaltungsausschuss
in seiner jüngsten Sitzung. In der Vergangenheit hagelte es immer wieder Kritik wegen fehlender oder beschädigter oder nicht ordnungsgemäß sauber gehaltener Toilettenanlagen. Verschiedene Betreibermodelle sind bereits zum Tragen gekommen.
Die öffentliche Toilette am Nicolaiplatz ist zukünftig über den westlichen Eingang der „Alten Feuerwehr“ zu erreichen.
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Bisher nur mit mäßigem Erfolg. Durch die Beschädigung der Toiletten am Nicolaiplatz und der beabsichtigten Umgestaltung des Nicolaiplatzes wurden die öffentlichen Toilettenanlagen in die „Alte Feuerwehr“ integriert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landschaftspflegeverbandes kontrollieren die Toiletten künftig zwei Mal täglich. Die Kosten für die Betreibung liegen
jährlich bei etwa 26.000 Euro. Hinzu kommen etwa 2.500 Euro im Jahr für Reinigungs- und Verbrauchsmaterial.
■ Angepasste Öffnungszeiten
•
•
Stadthaus, Markt 17
Amt für Schulen, Soziales und Kultur,
Nicolaiplatz 13,
Mo. 09.00 - 16.00 Uhr; Di. 09.00 - 18.00 Uhr;
Mi. geschlossen; Do. 09.00 - 17.00 Uhr; Fr.
09.00 - 12.00 Uhr; Tel.: 03437/ 98 58 0, Fax:
03437/ 98 58 226, E-Mail: [email protected]
•
Bürgerbüro Grimma, Markt 17
Pass- und Meldewesen, Wohngeldbehörde
Öffnungszeiten: Mo. 09.00 - 16.00 Uhr; Di.
09.00 - 18.00 Uhr; Mi. geschlossen; Do. 09.00 17.00 Uhr; Fr. 09.00 - 12.00 Uhr; Sa. 09.00 12.00 Uhr (nur Pass- und Meldewesen); Tel.:
03437/ 98 58 259, Fax: 03437/ 98 58 226, EMail: [email protected]. Folgendes
Dienstleistungspaket haben die Bürgerbüros
für Sie geschnürt: Pass- und Meldewesen, Führungszeugnis, Formularservice, Rundfunkgebührenbefreiung, Schwerbehindertenausweise
(Abholung auch in den Außenstellen möglich),
Steuererklärungsvordrucke, Fundbüro, Gelbe
Säcke, Wehrerfassung, Zeugnisbeglaubigungen.
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Bürgerzentrum Nerchau mit Standesamt, Nerchauer Hauptstraße 18
Pass- und Meldewesen, Sachgebiet Steuern,
Standesamt; Öffnungszeiten: Mo. 09.00 12.00 Uhr; Di. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 18.00 Uhr; Mi. geschlossen; Do. 09.00 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr; Fr. 09.00 12.00 Uhr; Tel.: 03437/ 98 58 132, Fax:
03437/ 98 58 227, E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
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Bürgerbüro Mutzschen,
Untere Hauptstraße 9
Pass- und Meldewesen; Öffnungszeiten: Mo.
09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr;
Tel.: 034385/ 807 0, Fax: 034385/ 807 22,
•
Bürgerbüro Dürrweitzschen,
Obstland-Straße 30
Pass- und Meldewesen: Öffnungszeiten: Do.
09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr; Fr.
09.00 - 12.00 Uhr; Tel.: 034386/ 50 921, Fax:
034386/ 50 923,
•
Bürgerbüro Großbothen,
Colditzer Landstraße 1
(Kein Pass- und Meldewesen) Öffnungszeiten: Mo. 14.00 - 18.00 Uhr; Do. 14.00 16.00 Uhr; Tel.: 034384/ 91 910, Fax:
034384/ 91 928
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Ausgabe 09 | 25. April 2015
Stadthausjournal
■ Tipps: Walpurgisnacht und 1. Mai
Grimma. Walpurgisnachtfeuer, Maibaumstellen und Tanz in den Mai: Der Monatswechsel hat viel zu bieten. So werden in Bernbruch, Schkortitz oder
Großbothen Walpurgisnachtfeuer entfacht. Zahlreiche Veranstaltungen für die ganze Familie laden zu einem Ausflug ein, denn zu feiern gibt es reichlich. Folgende Tipps erreichten die Redaktion:
■ Hexen und Dämonen in Bahren
Bahren. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit
wird am 30. April an den
Bahrener Dorfteichen
das Walpurgisfeuer entfacht. In der Nacht zum
1. Mai sollen hier traditionell die bösen Geister
und der Winter vertrieben sowie die Rückkehr
des Sommers gefeiert
werden. Das Spektakel
beginnt ab 19.00 Uhr in der Loreleystraße. Der
durch den Heimatverein „Zur Prinzengrotte" Bahren e.V. initiierte erste Jahreshöhepunkt des Vereinslebens dient vor allem dem Zusammenfinden
der Dorfgemeinschaft, um mit Nachbarn, Freunden
und Gästen in gemütlicher Runde zu plaudern und
zu feiern. Im abendlichen Programm wird es neben
Kinderspielen mit der Feuerwehr Hohnstädt auch
den musikalischen und kostümierten Lampionumzug
und eine Dämonen-Verbrennung geben. Bunte Lichterboote und Bambusfackeln auf und am Dorfteich
sorgen für eine anheimelnde Stimmung. Der Eintritt
ist frei und die Verpflegung mit Hexensuppe und anderen Köstlichkeiten wird durch den rührigen Verein
organisiert. „Wir würden uns freuen wenn zahlreiche
Besucher des Walpurgisfeuers als Teufel oder als Hexe das Fest besuchen", so die Mitglieder des Heimatvereines.
■ Walpurgisfeier auf dem Sportplatz
Döben. Die Freiwillige Feuerwehr Döben lädt am
Donnerstag, dem 30. April ab 19.00 Uhr, auf den
Sportplatz Döben zu ihrer Walpurgisfeier ein. Das
kleine Fest beginnt mit einem Lampionumzug.
Grillgut und kalte Getränke können zu moderaten
Preisen erworben werden, die kleinen Gäste dürfen
sich selbst Knüppelkuchen backen
lässt, kann sie den großen Hexenfeuern entgehen,
welche ab 20.30 Uhr entzündet werden. Die tauchen den Gutshof in einen romantischen Feuerschein und liefern die richtige Stimmung, wenn die
Großen ab 21.00 Uhr in der Kulturscheune in den
Mai tanzen. Für Kinder ist der Eintritt frei!
stalter – die Freiwillige Feuerwehr Mutzschen und
das Bürgerbüro Mutzschen der Stadtverwaltung
Grimma - freuen sich auf viele Gäste.
■ Maibaumsetzen und Mailenlauf
in Zschoppach
Am Donnerstag, 30. April stellen die Zschoppacher
auf dem Dorfplatz ihren Maibaum auf. Am nächsten
Tag heißt es dann: Auf die Plätze, fertig, los. Am 01.
Mai geht es in Zschoppach sportlich zu. Es ist wieder
Zeit für den „Mailenlauf“. Ab 10.00 Uhr beginnt die
Anmeldephase auf dem Dorfplatz in Zschoppach.
„Eine Beteiligung am Lauf ist bei uns völlig kostenfrei“, sagt die Zschoppacherin Ursula Rauwolf.
■ Maibaumsetzen in Mutzschen
Mutzschen. Am Donnerstag, 30. April um 18.00 Uhr
erfolgt auf dem Marktplatz das Aufstellen des Maibaumes durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mutzschen. Traditionell wird das Ganze
durch den Kinder- und Erwachsenenspielmannszug
Mutzschen mit einem Platzkonzert umrahmt. Für
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Veran-
Der Rundkurs umfasst drei Kilometer, der mehrfach
gelaufen werden kann. Die Strecke führt hinauf an
die Nauberger Mühle, nach Poischwitz und über den
Poischwitzer Berg zurück nach Zschoppach. Alle
diejenigen, die noch ein passendes T-Shirt von vergangenen Läufen besitzen, sollten dies bitte mitbringen.
Für die ganz Kleinen unter sechs Jahren wird eine
Runde von einem Kilometer angeboten. Im Anschluss gibt es Deftiges vom Grill, Kuchen oder Gebrühtes und Gezapftes.
■ Kloster-Walpurgisnacht
Nimbschen. Der Sage nach sind Hexen in der
Nacht vom 30. April auf den 01. Mai besonders aktiv, so auch im Kloster Nimbschen. Ab 17.00 Uhr
findet auf dem Gutshof die „15. Nimbschener Walpurgisnacht“ statt. Besonders für Kinder ist das
Fest mit viel Zauberei, Akrobatik und Hexenkunst
ein Spaß. Die Jüngsten können kleine Kunstwerke
in der Keramikwerkstatt formen oder einen eigenen Hexenbesen in der Besenbinderei bauen. Entsprechendes Auftreten wird vorausgesetzt: deshalb schnell noch die Hexe aufgesucht, welche mit
Farbtöpfen ausgestattet, ein gruseliges oder lustiges Gesicht aufmalt. Am Lagerfeuer gibt es Knüppelkuchen und auf dem Hof kann geritten werden.
Wenn sich die böse Hexe zum Guten bekehren
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
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Stadthausjournal | Amtliche Bekanntmachungen
■ Maibaumstellen in Fremdiswalde
Fremdiswalde. Auf dem Dorfplatz in Fremdiswalde
beginnt das Mai-Frühschoppen am 01. Mai um
10.00 Uhr. Im Anschluss an das Maibaumstellen
um 10.30 wird ab ca. 11.00 Uhr für das leibliche
Wohl mit Schwein vom Spieß, Fassbier, Maibowle
sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Die Dorffeststernchen zeigen ihr Können.
■ „Hoch den Baum“ in Großbothen
Großbothen. Der Verein Perspektive Großbothen
i.G. und die Fußballer des FSV Grün-Weiß Großbothen laden zum 2. Großbothener Maibaumstellen
am Freitag, 01. Mai um 15.00 Uhr vor dem Bürgerbüro Großbothen recht herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
■ Maibaumstellen zum 1. Mai in Nerchau
Nerchau. Nachdem die Geister des Winters in der
Walpurgisnacht vertrieben sind, hält die helle Jahreszeit Einzug. In Nerchau wird das am 01. Mai
mit dem Aufstellen des Maibaums gefeiert. Morgens um 10.00 Uhr beginnt das Frühschoppen am
Bürgerzentrum Nerchau. Oberbürgermeister Matthias Berger und Ortsvorsteher Thomas Glaser eröffnen das Spektakel. Im Anschluss wird von der Freiwilligen Feuerwehr Nerchau der Maibaum aufgestellt. Steht dieser, begrüßen die Nerchauer Schützen die Gäste mit kräftigen Salutschüssen. Für sommerliche Feiertagsstimmung ist gesorgt. Für die
Kinder stehen eine Hüpfburg, Kinderschminken,
Ballonmodellieren, Galgenkegeln und Riesenseifenblasen als Höhepunkt mit auf dem Programm. Den
letzten großen Programmpunkt des Tages bildet eine Aufführung der Nerchauer Kunstradfahrer. Im
Foyer des Bürgerzentrums ist die Ausstellung 10
Jahre Muldentalbahn-Radweg „Von der Bahn zum
Rad“ zu sehen.
■ 95 Jahre Feuerwehr Leipnitz
Leipnitz. Am 1. Mai feiern die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im Grimmaer Ortsteil Leipnitz
ihr 95-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund laden
die „Brandstifter“ zu einer feurigen Veranstaltung
mit großem Festprogramm auf den Sportplatz in
Leipnitz ein. Grund genug, um zum geselligen Miteinander einzuladen. Ab 11.30 Uhr untermalen die
Kemmlitzer Blasmusikanten das Frühschoppen
musikalisch. Dazu wird Deftiges vom Grill, Herzhaftes aus der Feldküche und frisch Gezapftes gereicht. Szenen einer historischen Feuerwehrschauübung gibt es ab 13.30 Uhr zu sehen. Um 14.15
Uhr überraschen die Thümmlitzzwerge mit einem
kleinen Programm. Ab 14.30 Uhr wird frisch gebackener Kuchen und Kaffee kredenzt. Den ganzen
Tag kann man seine Treffsicherheit beim Luftgewehrschießen testen und für die Kleinen stehen einige Überraschungen auf dem Plan. Am späten
Nachmittag können die Kinder über dem Feuer
Knüppelkuchen backen. Die Kameradinnen und
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr freuen sich
über zahlreiche Gäste
■ Lämmermarkt und Morristanzfest
Kaditzsch. Markt, Musik & Morristanz – Kunst,
Klezmer und Klamauk, dazu Gezapftes, Gebratenes
und Gesponnenes: Der Kaditzscher Lämmermarkt
ist die beste Art den 1. Mai zu begrüßen. Der entspannte Mix aus feinster Live-Musik, buntem
Markttreiben und Wiesen-Picknick im Garten der
Denkmalschmiede begeistert Generationen. Für
Kinder hält der Tag von 11.00 bis 19.00 Uhr unendlich viele kreative und sportliche Angebote bereit,
aber auch atemberaubende Artistik und Zauberei.
Mitreißende musikalische Programme werden u.a.
von der Lose Skiffle Gemeinschaft und der Blue
Glass Band geboten. Höhepunkt des Festes bildet
das traditionsreiche Morristanzritual: Die Tänze
aus dem Süden Englands werden von Leipzig Morris, einem Kreis passionierter Tänzer aufgeführt. Im
historischen Kostüm, begleitet von Knopfakkordeon, Geige und Waldzither vollführen sie das
Fruchtbarkeitsritual, bei dem nicht nur getanzt
und gesprungen sondern auch mit Stöcken geschlagen wird, um den Winter endgültig auszutreiben. Das Marktgelände bietet allerlei Originelles
von Kunsthandwerk, Naturkost, Mode und
Schmuck und manche Leckerei aus den Scheunen
und Fässern, Töpfen und Pfannen der Region.
■ Sitzung des Stadtrates
Donnerstag, 21.05., 17.00 Uhr,
Rathaussaal Grimma, Markt 27
■ Sitzung des Technischen
Ausschusses
Montag, 04.05., 17.00 Uhr,
Sitzungszimmer der Stadtverwaltung
■ Sitzung des
Verwaltungsausschusses
Montag, 11.05., 17.00 Uhr,
Sitzungszimmer der Stadtverwaltung
■ Sitzungen der
Ortschaftsräte:
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■ Mai-Fußballturnier
Großbardau. Es ist eine Tradition. Am 1. Mai wird
in Großbardau Fußball gespielt. Insgesamt 14
Mannschaften messen sich beim Turnier auf dem
Sportplatz. Der Anpfiff erfolgt 10.00 Uhr. Gespielt
wird in zwei Gruppen. Für die Jüngsten werden die
Torwand und Hüpfburg aufgebaut.
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Beiersdorf: 11.06., 19.00 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus „Villa
Beiersdorf“, Neue Grimmaer Straße 28
Böhlen: 11.05., 19.30 Uhr,
Feuerwehrraum Böhlen, Am Rodelberg 7
Döben: 28.05., 19.30 Uhr,
Begegnungsstätte Döben, Kirchberg 19
Dürrweitzschen: 27.05., 19.00 Uhr,
Bürgerbüro Dürrweitzschen,
Obstland-Straße 30
Großbardau: 26.05., 18.30 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus „Weintraube“,
Parthenstraße 14
Großbothen: 27.04., 19.30 Uhr,
Bürgerbüro Großbothen, Colditzer Landstraße 1
Höfgen: 20.05., 19.00 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Schkortitz,
Naundorfer Straße 2
Kössern: 03.06., 19.00 Uhr,
Jagdhaus Kössern, Kösserner Dorfstr.1
Leipnitz: 03.06., 19.30 Uhr,
Gaststätte „Zur Linde“,
Leipnitzer Hauptstraße 9
Mutzschen: 26.05., 19.30 Uhr,
Bürgerbüro Mutzschen (ehemaliges
Standesamt), Untere Hauptstraße 9
Nerchau: 27.05., 18.30 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Bahren,
Bahrener Ring 2
Ragewitz: 02.06., 19.00 Uhr,
Feuerwehrraum Ragewitz,
Ragewitzer Straße 13
Zschoppach: 28.04., 19.30 Uhr,
Feuerwehr Zschoppach,
Dorfteichstraße 1
Änderungen vorbehalten!
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Ausgabe 09 | 25. April 2015
Amtliche Bekanntmachungen
■ Einladung der Jagdgenossenschaft Golzern
Golzern. Die Jahreshauptversammlung der
Jagdgenossenschaft Golzern findet am Freitag, 22. Mai 2015 um 19.00 Uhr im Gasthaus "Loreley" in Bahren statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Auswertung des Jagdjahres durch die
Jagdpächter
3. Rechenschaftsbericht des Haushaltsabschlusses 2014 und Finanzbericht des
Kassenverwalters
4. Beschluss zur Entlastung des Vorstandes
einschließlich des Kassenverwalters zum
Haushalt 2014
5. Erläuterung und Beschluss zum Haushaltsplan 2015
6. Gemütliches Beisammensein mit Jagdessen
Wir bitten Sie umgehend um Rückmeldung
betreffs der Teilnahme der Personen unter
Tel.: 0162-1947675
Mit freundlichen Grüßen
Siegmar Kötz
Vorsitzender der Jagdgenossenschaft
Golzern
■ Einladung der Jagdgenossenschaft Nerchau
Nerchau. Hiermit werden alle Jagdgenossen
(Besitzer von bejagbaren Flächen) von Nerchau (mit den Ortsteilen Schmorditz, Würschwitz, Gornewitz, Grottewitz) zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft
Nerchau am Montag, den 11. Mai 2015 um
19.00 Uhr nach Cannewitz in das Bürogebäude der Cannewitzer Agrargenossenschaft
freundlichst eingeladen,
Tagesordnung:
1. Rechenschaftsbericht des Vorstandes
2. Haushaltsplan des Vorstandes für die
Jahre 2015/2016
3. Änderung der Einladungsfrist durch amtliche Bekanntmachung im §8 Absatz 3
der Satzung der Jagdgenossenschaft
4. Allgemeine Fragen
Ulrich Semmig
Jagdvorsteher Nerchau
■ Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung,
Aufhebung der Aufstallungspflicht für Geflügel in Risikogebieten
Das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt des Landkreises Leipzig (LÜVA) erlässt folgende
■ TIERSEUCHENRECHTLICHE ALLGEMEINVERFÜGUNG
Die tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung vom 09.12.2014 (Az.: 342-508.62.3/stä) mit der Anordnung
der Aufstallungspflicht für Geflügel in Risikogebieten wird aufgehoben. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben. Die Allgemeinverfügung gilt am Tag der Bekanntmachung als bekanntgegeben.
■ BEGRÜNDUNG
I. Am 05.11.2014 wurde in einem Putenbestand in Mecklenburg-Vorpommern der Ausbruch der Geflügelpest
durch das hochpathogene aviäre Influenza-A-Virus (HPAI), Subtyp H5N8, amtlich festgestellt. Der gleiche Erreger
wurde zudem mit Stand vom 02.12.2014 bei drei verschiedenen Ausbrüchen in den Niederlanden und bei einem
Ausbruch im Vereinigten Königreich nachgewiesen. Am 21.11.2014 erfolgte der Nachweis bei einem gesund erlegten Wildvogel in Mecklenburg Vorpommern. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) als nationales Referenzlabor hat in
seiner aktuellen Risikobewertung mit Stand vom 25.11.2014 zur neuerlichen Einschleppung sowie zum Auftreten
von hochpathogenem aviärem Influenzavirus in Hausgeflügelbeständen in Deutschland das Eintragsrisiko im Vergleich zur Vorjahresbewertung als verschärft ansehen müssen. So wurde insbesondere das Risiko der Einschleppung und Verbreitung des HPAI durch Wildvögel aufgrund der aktuellen Ereignisse und Nachweise nunmehr als
hoch bewertet. Bisherige epidemiologische Ermittlungen zeigten keine direkten Verbindungen zwischen den genannten Ausbrüchen in Europa. Da bei dem Seuchengeschehen in Deutschland, in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich jedoch eine Nachbarschaft zu Rast- und Mauserplätzen von Wildwasservögeln besteht und
aufgrund des Nachweises bei einem Wildvogel (Krickente), der keine äußeren Krankheitserscheinungen aufwies,
wird vermutet, dass HPAI H5N8 in der Wildvogelpopulation zirkuliert, dabei jedoch für Wassergeflügel keine hohe
Virulenz aufweist, sodass sich keine Krankheitserscheinungen zeigen, gleichwohl das Virus jedoch verbreitet werden kann. Die nachgewiesenen Erreger wiesen eine enge Verwandtschaft untereinander auf. Der Subtyp H5N8
wurde bisher nur im südostasiatischen Raum gefunden, so 2014 in Korea, was die Tötung und unschädliche Beseitigung von 12 Millionen Stück Geflügel zur Folge hatte, zudem in Japan und China. Direkte Vogelflugrouten, die
Südostasien mit Westeuropa verbinden, sind nicht bekannt, es gibt jedoch Überschneidungs- und damit potentielle Kontaktbereiche von Vögeln aus Südostasien mit nordsibirischen Brutgebieten vieler Gänse-, Enten- und Sägerarten, die zur Zeit nach Europa zur Überwinterung ziehen und dabei dieses Virus mitbringen können. Ein Monitoring in Südkorea ergab zudem den Nachweis der Verbreitung von H5N8 bei einer Vielzahl von Wildvogelarten. Das
Risiko der Einschleppung über Wildvögel lag somit über dem normalerweise oder im Mittel zu erwartenden Maß,
die Aufstallung von Geflügel in benannten Risikogebieten wurde mit der Allgemeinverfügung vom 09.12.2014 angeordnet. Seit dem 05.11.2014 wurde in Deutschland in insgesamt sechs Geflügelhaltungen HPAI nachgewiesen
und erfolgreich bekämpft. Der letzte Fall wurde am 26.01.2015 festgestellt, der Abschluss der Bekämpfungsmaßnahmen und die Aufhebung der letzten Sperre erfolgten am 05.03.2015.
II. Das LÜVA Landkreis Leipzig ist sachlich und örtlich für den Erlass dieser amtlichen Anordnung zuständig (§
24 (1) und (3) TierGesG i. V. m. § 1 (1), (2) und (6) SächsAGTierGesG bzw. § 3 (1) VwVfG i. V. m. § 1
SächsVwVfZG). Die amtliche Anordnung in Form der Allgemeinverfügung richtet sich an Geflügelhalter mit Tieren in den mit Allgemeinverfügung vom 09.12.2014 benannten Risikogebieten als für dieses Geflügel verantwortliche Personen. Nach § 13 der Geflügelpest-VO ordnet die zuständige Behörde eine Aufstallung für Geflügel im Sinne von § 1 (2) – Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und
Gänse – in geschlossene Ställe oder unter wildvogeldichte Schutzvorrichtungen (aus einer überstehenden, nach
oben gegen Einträge, wie Kot, gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung) an, soweit dies auf Grund einer Risikobewertung zur Vermeidung der Einschleppung durch Wildvögel erforderlich ist. Dies erfolgte mit der Allgemeinverfügung vom 09.12.2014 mit einer Dauer bis auf Widerruf durch das LÜVA. Bei Änderungen des Risikos sind die angeordneten Maßnahmen zu
überprüfen. Der letzte Ausbruch erfolgte am 26.01.2015, der Abschluss der Bekämpfungsmaßnahmen mit Aufhebung der Verbringungssperren am 05.03.2015. Bei Abwägung der seuchenhygienischen Forderungen nach
erhöhter Biosicherheit und den Forderungen der §§ 1 und 2 des TierSchG ist bei der derzeitigen Seuchensituation die tierwohleinschränkende Anordnung einer generellen und dauerhaften Aufstallung in den Risikogebieten nicht angemessen. Die Aufstallungspflicht ist daher aufzuheben. Die Aufhebung in Form einer Allgemeinverfügung ist somit erforderlich, zudem geeignet und infolge des großen Adressatenkreises verhältnismäßig. Eine Anhörung der Beteiligten unterbleibt gemäß § 28 (2) Nr. 4 VwVfG.
III. Die Nichterhebung von Kosten beruht auf § 3 Abs. 1 Pkt.3 SächsVwKG. Diese Amtshandlung wird im öffentlichen Interesse von Amts wegen vorgenommen.
■ RECHTSBEHELFSBELEHRUNG
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Landratsamt Landkreis Leipzig, Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt, Stauffenbergstraße 4, 04552 Borna schriftlich oder mündlich zur Niederschrift einzulegen. Rechtsquellenverzeichnis: Tiergesundheitsgesetz (TierGesG) vom 22.05.2013, Sächsisches Ausführungsgesetz zum Tiergesundheitsgesetz (SächsAGTierGesG) vom 09.07.2014, Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-VO) vom 08.05.2013, Tierschutzgesetz (TierSchG) vom 07.08.213, Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) vom 23.01.2003, Gesetz zur Regelung des Verwaltungsverfahrens- und Verwaltungszustellungsrechts für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG)
vom 11.05.2010, Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) vom 19.03.1991, Verwaltungskostengesetz des Freistaates
Sachsen (SächsVwKG) vom 17.09.2003, jeweils in der derzeit geltenden Fassung
Dr. A. Möller, Amtsleiterin, Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt, Stauffenbergstraße 4 | Haus 5 |
04552 Borna, Tel.: 03433/ 241 2502, E-Mail: [email protected]
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Kindertagesstätten und Schulen
■ Osterferien im Hort
Grimma. Sportlich, kreativ und knifflig gestalteten
sich die Osterferien im Hort der Grundschule Wilhelm Ostwald in Grimma-Süd. An einem Projekttag galt es so viel wie möglich Stationen zu meistern: Eierzielwurf, Osterquiz, Eiertransport undbalancieren sowie einem tollen Experiment „Ostereier übers Meer“ konnten sich die Kinder beweisen.
Als Gruppenaufgabe musste gereimt und ein Tangram in Eiform zusammengelegt werden. Zur Stärkung gab es Muffins für die Kinder und als Belohnung für die schweißtreibenden Aufgaben Spiele
für den Hort. In der Woche ging es den Pfunden an
den Kragen, welche sich durch die vielen Osternaschereien festgesetzt hatten. Nach einem Marsch
zur Bibliothek konnten sich die Kinder erst einmal
von einer Lesung und einem Quiz berieseln lassen,
um dann wieder gestärkt zum Rückantritt zu starten. Dem Ausflug zum Spielplatz in Höfgen ging
ein Marsch voraus. Bei der Schifffahrt und der
Fahrt mit der Fähre konnten die Kinder dann ein
wenig verschnaufen. Durch den Wald wurde wie-
■ Musikalische Forschertage im Hort „Wilde Würmer“
Grimma. Die Osterferien begannen in diesem Jahr eher so, wie die Hortkinder aus Grimma-West sich die
Winterferien gewünscht hätten. Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel und damit fiel der geplante
Osterspaziergang mit ins Wasser. Kurzerhand ersetzte eine Osterolympiade mit lustigen Spielen und einer
Ostereiersuche in der Turnhalle das Vorhaben. Die Ferientage nach dem Osterfest waren Forscher- und
Entdeckertage. Dabei unterstützten Frau Richter, Frau Lengwinat und Herr Dietze die Kinder. An verschiedenen Stationen konnten die Ferienkinder erforschen, wie mit Holz, Gummi oder Plastikaufsätzen Klänge
mit Glasflaschen entstehen. Die Kinder forschten wie es klingt, wenn Flaschen mit Wasser gefüllt werden
und wie mit unterschiedlichem Wasserinhalt eine Melodie entstehen kann. An einer anderen Station lernten die Kinder „Boom Whackers“ kennen. Sie versuchten herauszufinden, warum durch deren Bewegen
hohe und tiefe Töne entstehen. Am nächsten Tag gab Herr Dietze einen Einblick in die Welt der Musikinstrumente. Die Kinder stimmten sich bei Klanggeschichten und beim Musizieren auf den Frühling ein. Blumenfeen überlegten wie sie die Frühlingsblumen wecken könnten und zogen dazu ihre schönsten Kleider
an. Die Kinder testeten, welche der bereitliegenden Klangelemente am besten die Geschichte begleiten
könnten. Beim Spiel mit Rassel, Glockenspiel, Holzblocktrommel, Schellenring und Metallophon hatten die
Kinder viel Spaß. Eine dritte Gruppe fertigte Regenmacher an. Nach dem Befüllen mit Hülsenfrüchten erzeugten sie entspannende Klänge. Die Kinder staunten sehr, was man mit den alltäglichen Dingen im
Schulranzen alles so für Töne und Klänge hören und erzeugen kann. Es war sehr interessant herauszufinden, wie eine Füllerhülle zur Trillerpfeife wird, ein
Lineal an der Tischkante Schwingungen erzeugt, wie
sich der Reißverschluss der Federmappe anhört oder
wie es klingt, wenn Geldstücke auf dem Tisch austrudeln. Die Kinder probierten auch aus, wie die Geräusche gedämpft werden können, also laute und
leise Töne entstehen. Gemeinsam wurden Klangprotokolle erstellt. Eine Karaokeshow schloss die Woche
ab. Dort sammelten die Kinder Erfahrungen über
den Klang der eigenen Stimme über ein Mikrofon.
Die kleinen Forscher bedanken sich bei allen, die
zum Gelingen beigetragen haben.
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der in Richtung Hort spaziert, wobei die Sonne den
Weg begleitete und die Kinder mit neuer Kraft betankte. Am Nachmittag bot der offene Hort eine
Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten, wie z. B.
das Bauen eines Osterhasen aus Bausteinen. Nachdem die Bauwerke von den Kindern bewertet wurden, standen die Sieger fest. Abgerundet wurde die
Woche durch Spiele in der Turnhalle.
■ Fußbälle für Großbothen
Großbothen. 32 Mannschaften aus ganz
Deutschland unter anderem die Mannschaften
von Hertha BSC, Hansa Rostock, RB Leipzig,
Dynamo Dresden oder Rot Weiß Erfurt nahmen
am Fußballsommerturnier in Grimma teil.
Auch die E-Junioren des FC Grimma stellten
sich dem überregionalen Leistungsvergleich.
Fußballer Philipp Döring und Trainer Manuel
Wagner übergaben der Grundschule und dem
Hort Großbothen acht Fußbälle, die beim Turnier
übrig geblieben waren und die von der Firma
Elektro-Daten-Klima Maik Stange Wurzen verteilt wurden. Über das Geschenk freuten sich die
Kinder sehr, da sie gern auf ihrem Bolzplatz Fußball spielen. So können die Mädchen und Jungen
der Schule sich bereits im Schulsport, in der Pause und im Hort auf das nächste Turnier vorbereiten. Es findet im August 2015 in Grimma statt.
Manuel Wagner meint: „Es ist schön, dass wir als
Verein auch etwas zurückgeben und so voneinander profitieren können. Wir laden alle fußballinteressierten Kinder zur Knappen-Fußballschule des FC Schalke 04 nach Grimma ein.“
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
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Kindertagesstätten und Schulen | Jugend
■ Schulsportliche
Höhepunkte
Grimma. Neben den zahlreichen Veranstaltungen in den Sportkalendern der Vereine
finden in den nächsten Wochen wieder viele
Wettbewerbe im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ bzw. „Jugend trainiert für
Paralympics“ statt. Dafür können wieder die
guten materiell-technischen Voraussetzungen der Stadt Grimma genutzt werden. Unterstützung finden diese Wettbewerbe
durch die Stadtverwaltung Grimma und
wieder sehr zahlreichen Helfern aus dem
Berufsschulzentrum Grimma, dem Gymnasium „St. Augustin“ Grimma und der Oberschule Grimma. Grimma verdient sich damit
wahrlich den Titel einer sportfreundlichen
Kommune. Auf die folgenden Wettbewerbe
in chronologischer Reihenfolge soll besonders hingewiesen werden:
28.04. Regionalausscheid Fußball – WK IV
05.05. Regionalausscheid Leichtathletik
11.05. Fußballturniere für Grundschulen
auf Minispielfeldern 4 gegen 4
20.05. Regionalfinale im Fußball – Schulen
mit dem Förderschwerpunkt Lernen
27.05. Landesfinale im Fußball – Schulen
mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung
27.05. Landesfinalturnier im Projekt „FußballFREUNDE“
30.05. Schulsportestrade
03.06. Landesfinale im Fußball – Schulen
mit dem Förderschwerpunkt Lernen
09.06. Grundschulpokal in der Leichtathletik
24.06. Landesfinale im Fußball – Schulen
mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
„Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich
sehr intensiv auf diese Wettkämpfe vor. Ein
besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle
vorab den Lehrerinnen und Lehrern, den Erzieherinnen und Erziehern bei der Vorbereitung und Unterstützung der Wettbewerbe“,
so die beiden Schulsportkoordinatoren Gerd
Langner und Marcus Danz.
■ Frühlingshoffest in
Großbardau
Großbardau. In der Pestalozzistraße wird
am 09. Mai Frühlingshoffest gefeiert. Das
Evangelische Schulzentrum Muldental lädt
ab 10.00 Uhr zu einem kurzweiligen Tag. Für
die Besucher besteht die Gelegenheit, den
architektonisch besonderen Neubau zu besichtigen. Der ovale Anbau wird an diesem
Tag offiziell übergeben.
■ Eltern basteln Osternest
Leipnitz. Im Zuge des diesjährigen Osterfestes luden die Erzieher der IB Kindertagesstätte „Thümmlitzzwerge“ alle Eltern zum gemeinsamen Osternestbasteln ein. Die Erzieher stellten viele verschiedene Varianten vor, welche die Eltern unter Anleitung eifrig nachbasteln konnten. In gemütlicher Runde mit Musik,
kleinen Naschereien und Getränken entstanden am Ende 26 bunte Osternester, welche die Kinder am
Gründonnerstag suchen durften. Der Abend kam bei den Erziehern, sowie allen beteiligten Eltern sehr gut
an, so dass eine Fortsetzung folgen wird.
■ Miteinander in Bewegung
Grimma. Die Seume-Turnhalle wurde kürzlich für
die WaldWerkStatt+ zum Einsatzort, Klassenraum
und Trainingsfeld. Hier trug die Jugendberufshilfe
der Diakonie Leipziger Land gemeinsam mit Sportlern vom Bildungs- und Sozialwerk Muldental e.V.
und vom AWO-Projekt Futura den Fußball-Volleyball-Cup 2015 aus. Schon länger gab es bei der
WaldWerkStatt+ die Idee, zusammen mit anderen
Jugendberufshilfeprojekten etwas auf die Beine zu
stellen und zum Wettkampf einzuladen. „Sport ist eine gute Plattform, um miteinander in Bewegung zu
kommen“, sagt Nicole Möller, Projektleiterin der WaldWerkStatt+. „Manche können keine zehn Minuten
still sitzen“, weiß Marko Lungwitz, stellvertretender Projektleiter, „Körper und Geist hängen einfach zusammen“. Die Wettkampf-Stimmung motiviert und Jugendliche, die bisher mit Erfolgserlebnissen nicht wirklich
verwöhnt worden sind, feiern Siege - oder müssen eben lernen, auch mit Niederlagen umzugehen und fair
zu verlieren. „Hauptsache, wir sind dabei“, sagt Christian ganz locker. Die Mannschaften sind gut gemischt,
man kennt sich, mit dabei auch Freunde und Betreuerkinder. Damit alle auf ihre Kosten kommen, wird nicht
nur gekickt, sondern auch Volleyball gespielt. Wer auf der Bank sitzt, feuert die Spieler an. „Ich finde so ein
Turnier gut“, sagt Michel. Da könne man mal richtig „seine Energie rauslassen“. Nach einem fairen Wettkampf wurden die Spieler der AWO als Sieger geehrt. Alle Teilnehmer des Turniers freuen sich schon auf eine Rückrunde und sind gespannt, wer den Wanderpokal das nächste Mal als Sieger in den Händen hält. Die
WaldWerkStatt+ richtet sich an Jugendliche ohne Lehrstelle, ohne Schulabschluss und Arbeitsplatz. Mit
praktischen Einsätzen, Stützunterricht, sozialem Kompetenztraining und viel Zuwendung sollen sie durch
das Jugendberufshilfeprojekt ins Leben begleitet und an den Arbeitsalltag herangeführt werden.
■ Theaterprojekt „cool bleiben – fair streiten“
Grimma. Unter dem Motto „cool bleiben – fair streiten“ können Kinder ab acht Jahren improvisieren, in
verschiedene Rollen schlüpfen, Kreativität entwickeln und vor allem viel Spaß am Spielen haben. Gemeinsam mit dem Schauspieler Larsen Sechert und der Pädagogin Martina Jacobi-Wilhelm vom Schweizerhaus
Püchau e.V. werden die Teilnehmer erproben, wie es geht und was es bringt, einen Streit zu schlichten und
Lösungen zu finden. „Theaterzeit“ ist immer dienstags von 15.00 bis 17.00 Uhr im FRITZ in Grimma, Frauenkirchhof 1. Die Teilnahme ist kostenfrei, weitere Infos unter www.schweizerhaus-puechau.de oder im
FRITZ, Telefon 03437-944198
■ Diakonie-Kinder- und Jugendhaus „Come In“ Grimma
04668 Grimma, Nikolaiplatz 9, Tel. 03437 912995, 0172 3444817, [email protected]; www.facebook.com/come.in.grimma, Ansprechpartner: Herr Tobias Burdukat
dienstags auf Anfrage: Schlagzeug-Workshop Anfänger • mittwochs 14-18 Uhr: „Offene Tür“,
18-22 Uhr: Volxküche mit Singer/Songwriterkonzert oder Filmabend, je nach Angebot Konzert
oder Film, siehe www.facebook.com/come.in.grimma • donnerstags 18-20 Uhr: Sport für alle
Kinder und Jugendlichen (mit Tischtennis, Volleyball, Fußball und Basketball) • freitags 14-16
Uhr: Jugendberatung durch Tobias Burdukat zu kommunalpolitischen Themen, die Euch interessieren • sonnabends 11-18 Uhr: Spitzenfabrik mit der Skate-Etage geöffnet! HelferInnen für Arbeiten am Gelände sind herzlich willkommen; Alte Spitzenfabrik, Dornaer Weg 2, 04668 Grimma
Der Bandraum steht Euch zur Verfügung, dafür einfach eine kurze Mail oder PN via Facebook. Die Öffnungszeiten gelten während der Schulzeit, in den Ferien gibt es spezielle Projekte oder Angebote, welche
je nach Bedarf und Euren Wünschen entwickelt werden. Deshalb nutzt die benannten Online-Kanäle oder
die Jugendberatung am Freitag. Wir finden einen Weg!
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Senioren | Soziales
■ Volkssolidarität Kreisverband
Leipziger Land/Muldental e.V.
■ Freiwilligenzentrale sowie
Kontakt- und Selbsthilfeinformationsstelle
Begegnungsstätte Grimma, Am Pulverturm 2, 04668 Grimma, Tel.-Nr.
03437 /91 48 80
27.04., 13.00 Uhr: Tanzkreis mit Frau Ohlenroth • 28.04., 14.00
Uhr: Gesprächsrunde • 29.04., 10.00 Uhr: Seniorengymnastik •
13.00 Uhr: Rommé und Skatnachmittag • 04.05., 09.30 Uhr: Tanzkreis mit Frau Ohlenroth • 14.15 Uhr: Singegruppe mit E. Schmidt •
05.05., 14.00 Uhr: Dia- Vortrag über die Ostsee mit Herrn Mehnert
für die Ortsgruppen Grimma- Süd und Grimma- Mitte • 06.05.,
10.00 Uhr: Seniorengymnastik • 13.00 Uhr: Rommé- und Skatnachmittag • 07.05., 14.00 Uhr: Maientanz mit Team „74“ • 08.05.,
14.00 Uhr: Tanznachmittag des Reiseklubs
„Bereicherung für alle“: Deutsch-französisches Geben und Nehmen
■ Praktikantin aus Grimmas Partnerstadt
im Diakonie-Pflegeheim
Grimma. Das Team des Diakonie-Altenpflegeheims „Hedwig
Bergsträßer“ hat internationale
Verstärkung bekommen: Johanna Bruckner, Krankenschwester-Schülerin
aus
Frankreich absolvierte in Grimma ein Praktikum. Ihr wichtigstes Utensil: Ein Wörterbuch,
immer griffbereit in der Kitteltasche. Zur Not halfen auch ein
bisschen Englisch, Hände und
Füße. Erschwerend hinzu kam
die „Zweisprachigkeit“ in der
Region: „Wenn die Leute
deutsch reden, verstehe ich das
ja ganz gut“, sagte sie, „aber
sächsisch ist echt schwer“. Doch es wurde immer besser. Im Team ist sie ganz
schnell warm geworden und gehört inzwischen richtig mit dazu. Heimleiterin
Antje Huth und ihre Mitarbeiter haben sie gleich zu Beginn mit zum Bowlen genommen. Schnell war das Eis gebrochen. „Ich fühle mich hier sehr wohl, es ist ein
super Team“, sagte die 26-jährige, wenngleich sie natürlich ihre kleine Tochter,
Freunde und Familie etwas vermisste - und das gute französische Essen mit
Wein, Baguette und Käse. In ihrer Heimat besucht Johanna Bruckner eine Krankenschwesternschule in Grimmas Partnerstadt Bron. Hier wurde 2013 am Rande
einer Jubiläumsveranstaltung die Idee für einen Praktikanten-Austausch geboren, mitinitiiert von der Grimmaer Französisch-Lehrerin Christine Stephan. Zurück in Deutschland suchte sie in Pflegeeinrichtungen Partner und fand bei Diakonie und Caritas offene Türen. Grimma gefiel Johanna Bruckner sehr, vor allem
die ruhige, beschauliche Atmosphäre. „Ich war richtig neugierig auf die ehemalige DDR“, sagte sie. Ihr Eindruck vom Altenpflegeheim „Hedwig Bergsträßer“: Hier
gibt es mehr Verständnis und Zeit für die Bewohner. Positiv angetan war sie auch
von der Hygiene, von der Dienstkleidung für alle, den allgegenwärtigen Handschuhen und anderem mehr. So empfand sie das Praktikum in vielerlei Hinsicht
als Bereicherung. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Auch die Senioren freuten sich über die freundliche Französin. „Johanna ist so wissbegierig und liebevoll“, lobte Bewohnerin Edeltraud Scheller, die mit ihr gern auch mal Artikel und
andere Hürden der deutschen Grammatik übte. „Es ist ein gegenseitiges Geben
und Nehmen“, sagte Antje Huth.
Anzeigen, Werbebeilagen und
sonstige Druckanfragen:
03722/50 50 90
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[email protected]
Verlag & Druck KG
Kontakt: Diakonieladen “Der Ratgeber.”, Markt 2, 04668 Grimma, Ansprechpartnerin: Corinna Franke, Tel. 03437/701622, Mail: [email protected], Sprechzeiten: Di 09.00 -12.00 Uhr sowie 13.00 17.00 Uhr (Selbsthilfe und Freiwilligenzentrale), Do 15.00-18.00 Uhr (Freiwilligenzentrale), sowie nach Vereinbarung.
Sie haben Zeit zu verschenken und wissen nicht wo Sie sich engagieren können? Dann sind Sie bei uns richtig! Die Diakonie Leipziger Land Freiwilligenzentrale unterstützt Sie bei Ihrer Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit und
stellt Ihnen passende Angebote vor. Gesucht werden momentan Helfer u.a. für
folgende Tätigkeiten:
• Familienpaten: mit Kindern werkeln, basteln, malen, vorlesen, Schach
spielen, etc. Hier können Sie Ihr Hobby einbringen!
• Aufsicht in einer Ausstellung: in der Klosterkirche Grimma
• Handwerklich u. gärtnerisch begabte Helfer: in der Naturschaustätte in
Kaditzsch
• Im Projekt Besuchs- und Begleitdienst suchten Senioren an ein bis zwei
Nachmittagen pro Woche Unterstützung durch einen ehrenamtlichen Helfer (spazieren gehen, Beschäftigung).
• Ihnen liegen ältere Menschen am Herzen? Viele Altenpflegeheime, der
ambulante Hospizdienst usw. suchen ehrenamtliche Helfer für Besuchsund Begleitdienste.
■ Krabbelkreis im Diakonie-„Kinderparadies
Hand in Hand“ Nerchau
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Mittwoch, 29. April, 9:30 bis 10:30 Uhr
für Eltern mit Babys und Kleinkindern im Alter von 0 bis 3 Jahren
jeden letzten Mittwoch im Monat
Ansprechpartnerin: Frau Karla Schwarze, Tel. 034382 41231, [email protected], Schützenstr. 26, 04668 Grimma,
Ortsteil Nerchau
■ HAUS DER DIAKONIE
Grimma, Bockenberg 3; Schuldner- und Insolvenzberatung: Fr. Christel
Motzkus, Tel. 03437 925014, [email protected]; Die 912, 13-15 Uhr, Allgemeine Soziale Beratung/KirchenBezirksSozialarbeit: Herr
Tobias Jahn, Tel. 03437 925026, [email protected]; Die
8-12, 13-17 Uhr; Katastrophen- und Wiederaufbauhilfe: Beate Bahnert, Tel.
03437 925077, [email protected], Die 11-17 Uhr;
Hospizdienst: Fr. Gudrun Günther, Tel. 03437 925025, [email protected], Do 9-15 Uhr
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Soziales | Sport und Freizeit
■ Mehrgenerationenhaus „Alte Feuerwehr“
■ Lara Seydel ist Sportlerin des Jahres 2014
Aufgrund von Baumaßnahmen ist der Bürgertreff in der Hohnstädter Straße 12
zu finden. Kontakt: Tel.: 03437/ 98 26 14 | Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 09.00-16.00 Uhr und freitags von 09.00-13.00 Uhr
Grimma. Nach ihrem diesjährigen erfolgreichen Saisonauftakt in Thessaloniki, Griechenland mit WM Bronze, wurde Lara Seydel für ihre sportlichen Erfolge im Vollkontakt Karate für 2014 zur Sportlerin des Jahres im Landkreis Leipzig gewählt. Mit eindeutigem Stimmenvorsprung ließ sie die Zweitplatzierte
hinter sich. Auch die Jury konnte sie mit ihren sportlichen Erfolgen überzeugen. Lara
war sehr überrascht von dieser Würdigung.
Dies bestätigte die Schülerin vom St. Augustin Gymnasium umso mehr und ist Ansporn für die nächsten sportlichen Herausforderungen, die sie Anfang Mai, bei den
SWISS Open in Stans zeigen wird.
Unser Bürgertreff ist offen für Jedermann und nach dem Wunsch der Initiatoren ein Ort der Begegnung, Gespräche und Kontakte.
- Anlaufstelle für Rat- und Hilfesuchende mit ihren Sorgen und Nöten, auch
nach dem Hochwasser
Angebote: • MGH-Zwerge: Treff von Müttern mit ihren Kleinkindern,
jeden Montag, 9.30 – 11.00 Uhr, im PH 9, Stecknadelallee 13 • Wohnberatung/Soziales: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10.00 – 12.00
Uhr • Kreativ-Kurs: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10.30 – 12.30
Uhr • Kalligrafie: jeden 2. und 4. Montag im Monat, 17.00 – 19.00
Uhr, Interessierte können sich jederzeit melden • Selbsthilfegruppe
„Demenz“: jeden 1. Montag im Monat, ab 16.00 Uhr im PH 9, Stecknadelallee 13 • Energieberatung: jeden 3. Montag im Monat, ab
14.00 Uhr, vorherige Anmeldung notwendig • Wollmäuse: jeden
Dienstag, 14.00 – 17.00 Uhr • Deutschstunde „unu mondo“: jeden
Dienstag und Donnerstag, 11.00 – 13.00 Uhr • Haltestelle und interkultureller Treff „unu mondo“: jeden Mittwoch, 16.00- 19.00 Uhr •
Frühstücks-Oase: jeden Donnerstag, 9.00 – 10.30 Uhr, anschließend
offene Spielerunde • Stiftungsnachmittag: jeden letzten Montag im
Monat, ab 14.00 Uhr im PH 9, Stecknadelallee 13. Ungezwungene Geselligkeit bei Kaffee, Kuchen und Wein im Begegnungsraum des Mehrgenerationenwohnhauses. Anmeldung unter Tel.: 03437/98 26 14 erwünscht. Fahrdienst auf Wunsch möglich (hin und zurück 3,00 Euro,
eine Fahrt 1,50 Euro).
■ Gesundheit
Haema Blutspendedienst: Für Informationen und Fragen wenden Sie sich bitte an den Haema Blutspendedienst, Landsteinerstraße 1, 04103 Leipzig; Tel.:
0341/ 47 83 00, Fax: 0341/ 47 83 01 91 50, E-Mail: [email protected]
■ Blut- und Plasmaspende in der Käthe-Kollwitz-Str. 6 jeden Montag,
Mittwoch und Freitag von 10.00 - 18.00 Uhr
■ Apothekennotdienst
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25.04.: Engel-Apotheke, Nerchau, Hugo-Koch-Straße 4
26.04.: Adler-Apotheke, Grimma, Lange Str. 37, Tel.: 03437/911366
27.04.: Löwenapotheke, Naunhof, Kurze Straße 4, Tel.: 034293 45700
28.04.: Apotheke im PEP, Grimma, Gerichtswiesen, Tel.: 03437/942323
29.04.: Rats-Apotheke, Trebsen, Grimmaische Str. 10, Tel.: 034383/6010,
30.04.: Apotheke im PEP, Grimma, Gerichtswiesen, Tel.: 03437/942323
01.05.: Engel-Apotheke, Nerchau, Hugo-Koch-Straße 4, Tel.: 034382/41283
02.05.: Adler-Apotheke, Grimma , Lange Str. 37, Tel.: 03437/911366
03.05.: Löwenapotheke, Naunhof, Kurze Straße 4, Tel.: 034293 45700
04.05.: Apotheke im PEP, Grimma, Gerichtswiesen, Tel.: 03437/942323
05.05.: Rats-Apotheke, Trebsen, Grimmaische Str. 10 , Tel.: 034383/6010
Zur Sportlerin des Jahres 2014 gewählt,
Lara Seydel und ihr Trainer Michael
Schramm
Trainingsmöglichkeiten im Verein: Folgende Trainingsmöglichkeiten
bietet der Verein in Grimma an: Karate: Dienstag 17.30-19.00 Uhr bis 12
Jahre und 19.00-20.30 Uhr ab 12 Jahre
■ FREIE GÄRTEN
Kleingartenverein „Dr. Schreber“ Grimma e.V., Südstr. 70, 04668 Grimma,
Vorsitzender: Klaus-Dieter Lange, Tel. 03437 / 7313138
Garten-Nr. 044: 300 m2 - Garten zurzeit in Schätzung, sehr guter, gepflegter
Zustand. • Garten-Nr. 054: 300 m2 - einfache Steinlaube 27 m2, Geräteschuppen 4 m2, Blumen und Staudenrabatten, Obstbäume, guter Zustand,
Garten ist geschätzt. • Garten-Nr. 211: 250 m2 - massive Laube (Gasbeton)
mit überdachtem Freisitz und Schuppen ca. 25 m2. Guter Gartenzustand.
Obstbäume, Sträucher, Stauden. Garten ist geschätzt. • Garten-Nr. 237: 290
m2 - Fertigteillaube 14,4 m2, guter Zustand, Blumenrabatten, Sträucher und
Obstbäume. Garten ist zurzeit in Schätzung. Weitere Gärten befinden sich gegenwärtig in der Kündigungsphase. Informationen erhalten Sie zu den Vorstandssprechstunden, jeweils sonnabends von 09.30 – 11.30 Uhr im Mehrzweckgebäude der Kleingartenanlage in Grimma-Süd (gegenüber der „Auenpassage“). Als Dauerkleingartenanlage ist der Verein verpflichtet, eine Schätzung der Gärten vorzunehmen. Alle Gärten sind mit Wasser- und Stromanschluss. Die Verpachtung erfolgt ausschließlich über den Vorstand.
Kleingärtnerverein „Am Weinbergturm“ e.V., Walter Lehne; Tel.: 03437/
764500 | Handy: 0176/95533006; E-Mail: [email protected]
Es sind z.Z. folgende Gärten abzugeben: Garten Nr. 29: 255 m2, Geräteschuppen, Gartenteich, Tomatenzelt, verschiedene Obstbäume, Sichtschutzhecke.
Ablösesumme: (VB) • Garten Nr. 40: 290 m2, geräumige Holzlaube, Obstbäume, Geräteschuppen, Ablösesumme 200,- Euro (VB). Es gibt weitere Gärten
(von 250-500 m2), die zum Jahresende abgegeben werden. Diese können jederzeit und unverbindlich besichtigt werden. Gartenvergabe nur über den Vorstand.
■ Schützenverein Dürrweitzschen 1995 e.V.
Vorstand Helmut Hering • Obstland-Straße 38, Dürrweitzschen • Tel.: 034386/ 41308
Termine Mai: 09. und 10.05.: Blütenfest in Dürrweitzschen • 10.05., 14.00 Uhr: Schülergruppe, Luftgewehrschießstand, Zur Kaoline 2 • 17.05., 09.30 Uhr:
öffentliches Schießen, Zur Kaoline 4 • 29.05., 19.30 Uhr: Vereinsabend in der Schützenhütte • 30.05.: Schützenfest in Threna • 31.05., 09.30 Uhr: Vereinsschießen für Kurzwaffen in der Schießhalle • 31.05., 14.00 Uhr: Schülergruppe, Luftgewehrschießstand, Zur Kaoline 2
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Sport und Freizeit
■ 37. Blütenfest Dürrweitzschen vom 08. – 10. Mai
➜ Freitag, 08.05.
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18.00-20.00 Uhr: Fußballtraditionsspiel FSV Dürrweitzschen 1990 e.V. • Musikalische
Umrahmung mit dem Spielmannszug Dürrweitzschen
➜ Samstag, 09.05.
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08.00-18.00 Uhr: Blütenfestturnier im Spring- und Turnierreiten
ab 11.00 Uhr: Tanz und Spaß auf der Festbühne am Festplatz mit Tanztreffen SV Thümmlitzwalde • Einlagen des DCC Dürrweitzschen • Kinderschminken / Spielmobil • Luftgewehrschießen • Schaustellerbetrieb • 4. Freies Schleppertreffen
ab 19.30 Uhr: Blütenfesttanz im Bürgerzentrum mit Dresdener Kultband „Jackpot“
ab 23.00 Uhr: Hausparty in der Kellerbar
➜ Sonntag, 10.05.
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08.00-18.00 Uhr: Blütenfestturnier im Spring- und Turnierreiten
ab 10.00 Uhr: 8. Blütenfestlauf im Obstland
10.00-12.30 Uhr: Musikalischer Frühschoppen mit der Dresdener Kultband „Jackpot“
10.30 Uhr: 40 Jahre Kulturhaus Dürrweitzschen / Rückblick • Kinderschminken / Spielmobil
Luftgewehrschießen • Schaustellerbetrieb
ab 11.00 Uhr: Buntes Programm auf der Festbühne • „Kleine Strolche“ Kita Dürrweitzschen
Zaubershow mit Clown Silvio • „Mini Playback-Show“ mit den Kids der Grundschule Zschoppach
■ Der Kartenvorverkauf
für das Muldentalbad in
Kleinbothen ist gestartet
Kleinbothen. Die Saisonkarten für das Muldentalbad in Kleinbothen sind ab sofort erhältlich. In der Stadtinformation Grimma, im
Bürgerbüro Großbothen und direkt am Bad
sind die Dauerkarten zu bekommen. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 82 Euro statt
87,50 Euro. Der Preis für Kinder liegt bei 37
Euro pro Saison, im Vorverkauf 5 Euro günstiger. Die günstigen Vorverkaufspreise für
Saisonkarten gelten bis 13. Mai, die Badesaison startet einen Tag später.
Schwimmhalle
■ AB MAI:
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN
Schwimmhalle Grimma | Vorwerkstraße 30 |
Tel.: 03437/ 76 23 89 | E-Mail: myland@
schwimmhallegrimma.de | www.schwimmhalle-grimma.de
Schwimmhalle
Freier Eintritt für alle Veranstaltungen an allen Tagen
■ Muldental-Triathlon – Die neue Radstrecke
Für die 11. Auflage des City-Triathlon in Grimma
gibt es in diesem Jahr eine echte Neuerung: Den
Radkurs. Der 6,3 km lange Stadtkurs wurde zu den
Vorjahren neu gesetzt und ist eine Zusammenführung aus den Strecken der Deutschen Meisterschaftsjahre und aus der Anfangszeit des Muldental-Triathlon. Der Prophetenberg, dessen Anstieg
alle Jahre als Scharfrichter der Radstrecke galt, ist
nicht mehr im Programm. Dafür führt der Kurs
nach der Stadtdurchfahrt nun wieder über die
Nimbschener Landstraße bis zum Abzweig Grimma
Süd und wieder zurück. Die zweite Triathlondisziplin wird damit ein wenig vereinfacht und die lange
„Rollstrecke“ bis Nimbschen kommt auch Neueinsteigern der Triathlonszene entgegen. Schnelle
Zeiten sind damit in diesem Jahr garantiert!
■ Montag
14.00 - 16.30 Uhr (öffentliches Baden)
19.30 - 21.30 Uhr (Behindertenschwimmen)
■ Dienstag
14.00 - 21.30 Uhr (öffentliches Baden)
■ Mittwoch
geschlossen
(Vereinstraining)
■ Donnerstag
06.30-08.00 Uhr
14.00-15.30 Uhr
17.30-21.30 Uhr
(Frühschwimmzeit)
(Seniorenschwimmen)
(öffentliches Baden)
■ Freitag
14.00-21.30 Uhr
(öffentliches Baden)
■ Sonnabend
10.00-18.00 Uhr
(öffentliches Baden)
■ Sonntag
08.30-10.00 Uhr
10.00-18.00 Uhr
(Senioren- und
Behindertenschwimmen)
(öffentliches Baden)
Sauna
Nicht nur für die Teilnehmer bietet die neue Radstrecke eine Verbesserung. Auch den Anwohnern
und Besuchern werden die geringeren Verkehrseinschränkungen in der Grimmaer Innenstadt entgegenkommen. Die Anzahl der Startplätze in den Jedermann-Wettkämpfen, enviaM-light und Bike24Team-Triathlon, sind limitiert – aktuell stehen für
beide Wettbewerbe noch freie Plätze zur Verfügung.
Für alle Teilnehmer, die sich noch bis zum 17. Mai
anmelden, gibt es das begehrte mt3-Shirt gratis dazu. Auch hier lohnt es sich also schnell zu sein!
■ Montag:
■ Dienstag:
■ Mittwoch
■ Donnerstag
■ Freitag
■ Sonnabend
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Den Streckenplan und das Höhenprofil
sowie die Anmeldung sind unter muldental-triathlon.de abrufbar.
■ Sonntag
10.00-21.30 Uhr
Damen
10.00-21.30 Uhr
Herren
10.00-21.30 Uhr
Damen
10.00-21.30 Uhr
gemischt
10.00-21.30 Uhr
gemischt
10.00-18.00 Uhr
gemischt
10.00-18.00 Uhr
gemischt
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Ausgabe 09 | 25. April 2015
Heimatkundliches | Kunst und Kultur
Carl Gottlob Israel Weber wurde am 14. März 1756
in Zörbig als Sohn eines Schmieds geboren. In Leipzig
erlernte er das Handwerk eines Zinngießers. Er wurde 1782 Bürger von Grimma und lebte bis zu seinem
Tod am 7. März 1840 im Markt 18. Zu seiner Zeit arbeiteten noch fünf weitere Zinngießer in Grimma,
die sich in den Bedarf an Neuanfertigungen und Reparaturen teilten. Er stellte wie die anderen alle in
Frage kommenden Gegenstände traditionell mit Gießen, Drehen, Ziselieren und Polieren her. Die Mode
verlangte ständig neue Gussformen. Je mehr Blei der
Masse zugesetzt wurde, desto leichter ließen sich die
fertigen Stücke bearbeiten. Traditionell gab es eine
„Qualitätskontrolle“, wonach nur die einwandfreien
Stücke ihre drei Stempel erhielten: die immer gleichen Stadt- und die wechselnden Meisterstempel.
Wenn die Gegenstände mit wenig Bleizusatz gegossen wurden, kann man das Zinn „schreien“ hören: bei
Versuchen, es zu verbiegen, hört man ein knisterndes
Knirschen.
Weber unterschied sich von den anderen, weiterhin
zunftähnlich arbeitenden Zinngießern, dass er durch
sein Denken und Handeln mit seinen Produkten eine
Eigenständigkeit und Einmaligkeit gewann. Das Geheimnis, wie er seine Klistierspritzen wirklich herstellte, wahrte er in seiner wohl kleinen Werkstatt
und erlangte die Einmaligkeit der Herstellung eine
Monopolstellung. Während der Leipziger Messen bot
er seine Produkte in „Kochs Hofe“ an. Rund 40 Jahre
lang war er der einzige Anbieter der Klistierspritze in
27 verschiedenen Ausführungen, die bis nach Madrid gingen. Es wird sicher nicht zufällig betont, dass
er auch Aufträge von außerhalb nach Zeichnungen,
Skizzen und Beschreibungen erledigte und diese Erzeugnisse dann verschickte. Daraus lässt sich erkennen, dass er die Grenzen des überlieferten Handwer-
Der Erfinder der zinnernen
Klistierspritze
kes überwand und schon „wie ein freier Unternehmer“ mit den Möglichkeiten der liberalen sächsischen Wirtschaftspolitik nach der Katastrophe des
Siebenjährigen Krieges handelte. Im „Journal für Fabriken, Manufakturen, Handwerk, Kunst und Mode“
steht dazu geschrieben, dass es in Deutschland nicht
wie in England und Frankreich einen Schutz der Patente gab, die als „Hebel zur Erlangung und Erhöhung der Industrie, der noch den besonderen Vorteil
hat, dass er dem Staate nichts kostet“. Die sicher
nicht spannungsfreien Vorgänge ließen sich an Hand
der Innungsakten feststellen und belegen. Die Grenzen des engen, sich selbst regulierenden, nach außen
genossenschaftlich handelnden Zunfthandwerkes
überschritt er. Zu den Erzeugnissen dieser Grimmaer
Handwerker gehörte das Herstellen von Gussformen
■ Muttertagskonzert mit dem
Jugendblasorchester
Grimma. Einen musikalischen Blumenstrauß möchte das Jugendblasorchester
Grimma allen Müttern und Großmüttern aus Anlass des Muttertages am
Sonntag, 10. Mai überreichen. Es erklingen bekannte Melodien angefangen
von Polka, Pop, Swing bis hin zur Marschmusik. Das 2-stündige traditionelle
Konzert beginnt um 14.00 Uhr auf dem Grimmaer Markt. Für das leibliche
Wohl sorgt die Musikantenklause des Fördervereins JBO Grimma ab 13.00 Uhr
mit Grillspezialitäten, hausgemachten Kuchen, Kaffee und vieles mehr. Bei Regen findet das Konzert im Soziokulturellen Zentrum, Colditzer Str. 30 statt.
■ Musikschule Fröhlich:
Ein Hoch auf die Mütter
Nimbschen. Die Schüler der Musikschule Fröhlich bereiteten sich im Probelager auf das bevorstehende Muttertagskonzert am Sonntag, 10. Mai um 15.30
Uhr auf dem Gutshof des „Hotels Kloster Nimbschen“ (bei ungünstigem Wetter in der „Kulturscheune“) vor. Nach einem „Pusteblumen-Walzer“ sowie einem Frühlingslieder-Medley werden Emilias „Big, big, world“, ein Musikstück
namens „Wirbelwind“ und weitere Titel zu hören sein. Dann betreten die
jüngsten Instrumentalisten mit der Melodika die Bühne. Die Zuhörer dürfen
auf den „Raben-und-Maulwürfe-Walzer“ und das „Lied vom Wackelzahn“ gespannt sein. Mit karibischen
Klängen in Form von „Guantanamera“ endet das Programm
der Grundschüler. Damit ist die
Bühne frei für das ca. einstündige Konzert der „Happy-Junior-Band“. Auf dem Programm
stehen Titel wie „Rockin' accordion“, „Another day in paradise“, „Sunny afternoon“, „Little
talks“, „Sweet Caroline“ und
noch vieles mehr.
für die „Pfeifebäcker“. Aus sehr fein geschlämmtem
Ton stellten sie eine Zeit lang große Massen von Tonpfeifen her. Das perfekte, exportorientierte, florierende Gewerbe verbrauchte dafür etliche Formen
mit langen und kurzen Pfeifenstielen. Der Sohn
übernahm die Werkstatt und führte sie nach 1840
fort. Schließlich übernahm sie 1857 der Zinngießer
Venus, mit dem die Tradition dieses Handwerkes hier
erlosch. Klistiere waren eine verbreitete Möglichkeit,
nach ärztlichen Verordnungen Mensch und Tier von
Verstopfungen zu befreien. Die mit Tabakrauch versetzten Klistiere wurden vor allem verabreicht, um
körperliche Beschwernisse zu beheben. Das „Applizieren“ war eine für alle unangenehme Prozedur, die
die Ärzte selbst nicht verabreichten, sondern den Badern übertrug. Bei „Standespersonen“ überließen sie
es den Apothekern, Klistiere einzuführen. So gab es
Langem die berechtigten Wünsche auch der eigenen
Behandlung. Weber verbesserte die Methode, sich
die Klistiere selbst zu verabreichen. In der Sammlung
des Kreismuseums befindet sich eine größere Sammlung verschiedener Klistierspritzen. Die diskret abzuwickelnden Geschäfte mit zinnernen Klistierspritzen
wurden ein verbreiteter Stoff für Karikaturen des 19.
Jahrhundert. Die junge politische Karikatur, die sich
um 1820 schnell ausbreitete und dem Bild- wie Lesehunger entsprach, bediente sich gern und übersteigert dieses Requisits, um damit neben grober
Heiterkeit auch derbe Kritik zu üben. Rudolf Priemer
■ Kult-Lesung: Mit Lust und Liebe in den Mai
Grimma. „Mit Lust und Liebe in den Mai” heißt
die Lesung, mit der die Bestseller-Autorin Martina Rellin den Wonnemonat am Freitag, 1. Mai,
beginnen wird. Los geht es um 19.30 Uhr im
Stadtgut Grimma, Leipziger Straße 5 (Kartenreservierung unter Tel. 03437 999920). Martina
Rellin verspricht einen liebevollen Mix aus ihren
Büchern mit Geschichten. Die Frühlingsgefühle
im Mai sind so vielfältig wie die Menschen, die
sie haben: Da ist die Optikerin Karin, die sich mit
einem kleinen Flirt an ihrem Mann rächen möchte. Da ist der Laborant Thoralf, der sich selbst als
großen Schmuser bezeichnet… Und da ist die
Bankkauffrau Christine, die sagt: „Ich bin Mutter – und Mensch!" Schmunzeln, sich
freuen – und den einen oder anderen Denkanstoß wird es auch wieder geben. Martina Rellin meint: „Die erste gemeinsame Veranstaltung im Stadtgut war so toll:
Die Stimmung herrlich, alles blühte, wir konnten in der Pause den Frühling im Hof
genießen – und mich hat so gefreut, dass auch Grimmaer offenbar das erste Mal im
ersten Stock des Hauses die herrliche Puppenstubenausstellung gesehen haben”.
Martina Rellin verspricht: „Männer sind ja gern etwas misstrauisch bei sogenannten Frauenthemen – aber bisher habe ich die männlichen Gäste immer zufrieden
lachen sehen” www.martinarellin.de (Foto: Kierok)
■ Ein Dreifach-Tusch für Wilhelm Busch!
Grimma. Wohl jeder kennt ihn – Wilhelm Busch! Zumindest als Autor und
Zeichner von Max und Moritz und deren “Übeltaten“, begleitete er die meisten
von uns eine Wegstrecke der Kindheit. Dass Busch mehr war als ein belustigender Zeichner, und dass man eigentlich erst als Erwachsener seine satirisch kritische Weltbetrachtung schmunzelnd genießen kann, davon kann sich der Zuschauer am Sonnabend, 09. Mai ein eigenes Bild machen. “Helene in Szene“ eine Wilhelm Busch Theaterreise - wird vom Theatermacher und Schauspieler
Bernd Surholt um 19.30 Uhr im Rathaussaal am Markt 27 präsentiert.
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Ausgabe 09 | 25. April 2015
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Seite 13
Kunst und Kultur
■ GÖSCHENHAUS GRIMMA-HOHNSTÄDT
Schillerstraße 25 | Telefon: 03437/ 91 11 18 | Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10.00 – 17.00 Uhr | Sonnabend und Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
■ „Niklas“ auch im Göschengarten
Ende März wurde es windig über Deutschland: Das
Orkantief „Niklas“ hinterließ in allen Teilen
Deutschlands erhebliche Schäden – auch im Göschengarten. Eine Pyramidenpappel hielt dem
Sturm nicht mehr stand und brach. Leider kippte
der Baum auf den Freundschaftspavillon von 1801,
hinterließ allerdings nur geringe Schäden am
Dach. Pyramidenpappeln – eigentlich nur eine bestimmte Züchtung der Schwarzpappel – gelten unter den Bäumen zu jenen, die mit 80 bis 100 Jahren
ein relativ kurzes Baumleben besitzen. Tückisch an
diesen Pappeln ist, dass sie von innen heraus an
Standkraft verlieren, was man von außen nicht immer gleich bemerkt. Der Landkreis Leipzig prüft
nun, ob eventuell auch die anderen Pappeln im
Göschengarten geschädigt sind. Um die Verkehrssicherheit zu gewähren, wird der Bereich um die
Pappeln nun erst einmal abgesperrt – wir bitten
die Besucher des Göschengartens um Verständnis
für diese Maßnahme. Selbstverständlich bleibt
aber der restliche Bereich des Gartens frei begehbar. Göschen hatte schon vor über 200 Jahren auf
dem Weg zum Pavillon sieben Pyramidenpappeln
als Symbol für seine Kinder gepflanzt, die in der
Folge teilweise immer wieder ersetzt wurden, was
nun wieder der Fall sein wird. Dieser optisch ganz
spezifische Baum galt im Gartenbau der Goethezeit zu den beliebtesten Baumarten.
nander aller Generationen statt. Zu erleben wird
wieder altes Handwerk sein, das sich im Göschengarten den Besuchern präsentiert. Der Gast kann
den Handwerkern dabei sprichwörtlich über die
Schultern schauen und erfahren, wie kunstvoll die
verschiedenen Erzeugnisse hergestellt werden.
Und wer möchte, darf selbstverständlich auch die
gezeigten Waren käuflich erwerben. Diesmal mit
dabei sind Keramiker, ein Seilermeister, Schmuckdesigner, Näher, Zeichner und ein Kalligraf. Die
Gäste sind auch herzlich eingeladen, an Kurzführungen teilzunehmen, in denen man einige spannende Dinge erfahren kann, Geschichte wird so im
Göschenhaus zu einem nachhaltigen Erlebnis für
Jung und Alt. Musikalisch umrahmt wird das Fest
mit Livemusik der Gruppe Pjotr. Natürlich wird
auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt: Kuchen, Kaffee oder auch etwas Deftigeres warten
auf den Verzehr. Und wer dann noch seine Sinne
schärfen will, ist herzlich zum Gartenkonzert um
15.00 Uhr auf der Theaterwiese eingeladen. Ines,
Jonas und Heiko Reintzsch bringen „Jahres und Lebenszeiten – Musik und Gedanken zu immer wiederkehrenden Abläufen“ zu Gehör. Also merken Sie
sich den Tag vor, seien Sie herzlich willkommen
und genießen Sie einen wunderbaren Tag in Hohnstädt. Übrigens: der Eintritt ist frei!
heiratet er in der Hohnstädter Kirche die gut dreißigjährige Friederike Charlotte, die als Mädchen
und junge Frau nur „Lotte“ gerufen wurde. Die Ehe
bleibt kinderlos. 1850, nach dem Tod der Mutter Johanna Henriette und neun Jahre nach dem Tod des
Ehemanns – längst ist in der Familie Göschen aus
„Lotte“ „Tante Frühling“ geworden –, übernimmt sie
das Gut in Hohnstädt. Sie wird von nun an die Frühlings-, Sommer- und Herbstzeit hier verbringen,
nur im Winter zieht es sie nach Bremen. Das Göschenhaus wird noch einmal wesentlich verändert,
so werden unter anderem in der guten Stube, dem
heutigen Kaminzimmer, drei Fenster zugemauert,
damit es nicht ganz so kalt während der Herbststürme wird. Lotte liebt ihr Anwesen in Hohnstädt –
und das über ihren Tod heraus. Als sie 1886 in Bremen stirbt, ist es für die Angehörigen eine Selbstverständlichkeit, „Tante
Frühling“ an die Seite ihres Ehemannes nach
Hohnstädt zu überführen.
Auch das kann „Heimatliebe“ sein.
Friederike Charlotte als
junge Frau (Fotos: Göschenhaus)
Museumsfest – ein Fest für die ganze Familie
Ein Sturm, ein Baum und ein Dach
Die Bruchstelle der Pyramidenpappel
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■ 14. Museumsfest am 17. Mai
Traditionell eine Woche nach Muttertag laden die
Mitarbeiter des Göschenhauses auf den Landsitz
Göschens in Hohnstädt zum Museumsfest ein. Bereits zum vierzehnten Mal findet am 17. Mai 2015
(Sonntag) von 13.00 bis 17.00 Uhr das frohe Mitei-
■ Familienbande – Aus dem Leben der Göschens
Unweit des Göschenhauses befindet sich die Hohnstädter Kirche. Unter dem Turm findet sich ein Grab
und viele Grimmaer wissen: hier liegen die unvergessene Renate Sturm-Francke (1903-1979) und
ihr Ehemann Hanns Sturm (1901-1987). Doch dieses Doppelgrab steht auf einem weiteren Doppelgrab, das schwarze Marmorkreuz von 1841 zeugt
davon. Der Mittelbalken informiert: „Hier ruhen in
Gott: Herr Lambert Heinrich Peter Frühling geb. d.
27. August 1791, gest. d. 12. August 1841. Frau
Friederike Charlotte Frühling g. Göschen geb. d. 2.
Decbr. 1801, gest. d. 15. Janr. 1886.“ Friederike
Charlotte war das neunte Kind – von zehn Kindern
– und die zweite, jüngere Tochter des großen Klassikerverlegers, Druckers und Typografen Georg Joachim Göschen (1752-1828) und seiner Ehefrau Johanna Henriette Göschen (1765-1850). Peter Heinrich Lambert – so die „eigentliche“ Reihenfolge seiner Vornamen – war Kaufmann und gründet zusammen mit dem Göschensohn Wilhelm Heinrich
in London ein sehr erfolgreiches Bankhaus. 1831
Verlag & Druck KG
Anzeigentelefon:
03722/50 50 90
Seite 14
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Ausgabe 09 | 25. April 2015
Kunst und Kultur
Jagdhaus Kössern – Veranstaltungstermine
Das Jagdhaus Kössern e.V., Kösserner Dorfstraße 1, Grimma-Kössern |
Information und Vorbestellung • Telefon: 034384/ 73 931 |
[email protected] • Internet: www.jagdhaus-koessern.de
Sonntag • 10.05.15 • 17.00 Uhr – „Die Musik der russischen Zigeuner“
■ Der LUTHER-BRENNPUNKT zum Festival
„Ein Unglück kommt selten allein“, „An ihren Früchten sollt
ihr sie erkennen“ oder „Wer Ohren hat zu hören, der höre“ sind
nicht einfach Sprichwörter unserer Sprache. Sie entstammen den zum Teil ältesten Quellen der Menschheitsgeschichte, der
Bibel. Drei Weltreligionen fußen auf das Alte
Testament, das Neue Testament ist für Milliarden Christen der Leitfaden ihres Handelns.
Doch machen wir uns nichts vor: das allgemeine Wissen zur Bibel nimmt permanent ab, gelesen wird sie auch immer weniger. Schade eigentlich, denn die Schriften der Bibel sind eben
auch großartige literarische Texte mit spannenden Geschichten, die uns alle Aspekte des
menschlichen Zusammenlebens aufzeigen.
Gerade die „Verteutschung“ Luthers hat die Bibel tief in der deutschen Sprache verwurzelt,
ohne das wir das immer genau bemerken.
Manche Sprachblüten hat Luther uns geschenkt, wie jenes Kamel, das durch ein Nadelöhr geht, übrigens ein schlichter Übersetzungsfehler, darum umso sympathischer. Man
muss nicht ein gläubiger Mensch sein, um die
Bibel inspirierend zu finden; man findet Bilder
und Gleichnisse von unwahrscheinlich sprachlicher Kraft, die immer noch faszinieren. Das
FESTIVAL DER REFORMATION möchte Sie einladen, wieder einmal die Bibel aufzuschlagen.
Gibt es dort einen Vers, einen Spruch der Sie
besonders beeindruckt, besonders bewegt? Der
Ihr Leben begleitet, gleich welcher Konfession,
Religion oder sonstiger Weltanschauung Sie
angehören? Dann gibt es eine einmalige Chance, diesen Vers im wahrsten Sinne des Wortes
in die Welt zu schicken. Am 30. August findet
das Katharinenfrühstück und dem anschließenden Freiluft-Gottesdienst auf dem Grimmaer Markt statt. Dazu sind alle Bürger und
Gäste eingeladen, ihren ganz persönlichen
Lieblingsvers auf eine Karte zu schreiben, dazu
die Anschrift oder die E-Mail-Adresse und
schon kann der Vers während des Gottesdienstes mit einem heliumgefüllten Ballon in die
Luft gehen. Wessen Ballon am weitesten fliegt,
kann eine kleine Überraschung gewinnen, natürlich auch jener Mensch, der diesen Ballon
findet und die beigefügte Karte an die Stadtverwaltung (frankiert!) zurücksendet. Also
schauen Sie und ihre Familie mal wieder in die
Bibel, es lohnt sich, so oder so. Weitere Informationen finden Sie unter www.reformationsfest2015.de
ZARIZA GITARA • Valeria Shishkova (Gesang / Moderation), Sascha Skripa
(Violine), Viktor Krysyuk (Gitarre / Gesang) • Das Trio präsentiert Musik voller Stolz und Melancholie • Eintritt: 15,00 Euro. Die Gruppe ZARIZA GITARA
– eine russische Sängerin, ein ukrainischer Geiger und ein ukrainischer Gitarrist, singen und spielen seit 2005 gemeinsam Zigeunermusik aus Russland, dem Land, über das seit Jahrhunderten das fahrende Volk zieht. Und
mit den Zigeunern ziehen ihre Lieder und Tänze, in denen Liebe und Leid,
Tanz und Überleben, wärmende Sonne und schneidende Winde so dicht beieinander liegen. Die Weisen sind alt wie die Reisen dieses Volkes und doch
so frisch wie jeder neue Aufbruch. Die Musiker spielen ausdrucksstark und
lebensfroh, ihrem Rhythmus, der Melancholie und Sehnsucht ihrer Musik
kann sich keiner entziehen. Ihre Authentizität begeistert das Publikum auf
zahlreichen Konzertgastspielen in Deutschland und auch international finden sie große Anerkennung. Valeria Shishkova ist Preisträgerin des 3. Internationalen Wettbewerbs der jüdischen Musik in Amsterdam.
Die Gruppe Zariza Gitara hat 2007 und 2010 sehr erfolgreich zwei CDs innerhalb der Konzertreihe „Musik
zwischen den Welten“ im Staatsschauspiel Dresden präsentiert. Wir laden Sie ein, ein Gefühl von Sehnsucht, Stolz und Unabhängigkeit im Jagdhaus zu Kössern musikalisch zu erleben.
Vorankündigung: Samstag • 16.05.15, 17.00 Uhr: Festkonzert zum 50-jährigen Jubiläum der
Chorvereinigung Thümmlitzwald • Samstag, 30.05.15, 14.00 Uhr: „Auf den Spuren der Braunkohle“ • Geführte Wanderung durch den Thümmlitzwald, Leitung: Johannes Zschoche, Treffpunkt: 14.00 Uhr Jagdhaus Kössern
■ Bitte anstellen: das neue Lesestart-Set für Dreijährige ist da!
Grimma. Die Stadtbibliothek Grimma beteiligt sich an „Lesestart –
Drei Meilensteine für das Lesen“, einem bundesweiten Projekt der Stiftung Lesen (siehe nebenstehenden Kasten). Nach „Apfelsaft holen“ von
Thomas Müller liegt nun ein neuer Titel zum Abholen für Eltern und ihre dreijährigen Sprösslinge bereit: „Bitte anstellen!“ – ein Bilderbuch
der Japanerin Tomoko Ohmura. Fünfzig Tiere, der Größe nach durchnummeriert, vom Frosch über das Schaf bis hin zum Elefanten, warten
geduldig in einer Reihe. Nur worauf? Die Tiere vertreiben sich die Zeit,
spielen, reden, albern herum. Endlich hat das Warten ein Ende, das
Rätsel wird gelöst: es geht … halt, das wird an dieser Stelle nicht verraten! Schlange stehen und Warten kennen auch die kleinen Kinder
sehr gut. Ob an der Kasse im Supermarkt, beim Einsteigen in den Bus oder beim Arzt. Das Bilderbuch greift
also eine konkrete Situation aus ihrem Erfahrungsschatz auf und formt lustige Szenen und Dialoge daraus,
die viele Gesprächs- und Aktionsanlässe bieten: man kann gemeinsam mit dem Kind über die Tiere reden,
kann sie zählen, Tierlaute und Bewegungen nachmachen … und ja auch aus dem Buch lernen, denn möglicherweise kennt das Kind noch nicht alle der vertretenen Tiere. Die Lesestart-Sets mit dem o.g. Buch und diversen Informationen, Anregungen und Tipps für die Eltern gibt es (mit und ohne Gutschein) in der JohannGottfried-Seume-Bibliothek, Friedrich-Oettler-Straße 12 und in der Bibliothek Nerchau, Gänsemarkt 11.
■ „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ – Was ist das?
„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ ist ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich
schon an die Jüngsten richtet. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und
von der Stiftung Lesen durchgeführt. Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, lernen besser
lesen und haben mehr Spaß daran. Das ist eine wichtige Voraussetzung für gute Bildungschancen! Deshalb erhalten Eltern drei Mal ein Lesestart-Set mit wertvollen Alltagstipps rund ums Vorlesen und einem
Buchgeschenk für ihre Kinder, wenn diese ein, drei und sechs Jahre alt sind. Und wie funktioniert das? Innerhalb von acht Jahren werden rund 4,5 Mio. Lesestart-Sets an Kinder aus drei aufeinanderfolgenden
Jahrgängen verschenkt.
• Von 2011 bis 2013 erhalten Eltern mit einjährigen Kindern das erste Set in der Kinderarztpraxis im
Rahmen der U6-Vorsorge.
• Von 2013 bis 2015 gibt es das nächste Set in Bibliotheken, wenn die Kinder drei Jahre alt sind. Insgesamt
können mit den ersten beiden Sets jeweils die Hälfte aller Kinder der drei Jahrgänge erreicht werden.
• Auf das dritte Lesestart-Set können sich ab 2016 sogar alle Schulanfängerinnen und Schulanfänger
freuen! Weitere Informationen unter http://www.lesestart.de/ueberlesestart.html
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Ausgabe 09 | 25. April 2015
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Seite 15
Ausstellungen
■ Kreismuseum
Paul-Gerhardt-Straße 43 | 04668 Grimma | Tel.:
03437/91 11 32 | Fax: 03437/70 17 77 | [email protected] | Öffnungszeiten: Di - Fr und So
10.00 – 17.00 Uhr, Mo und Sa geschlossen
Seit April präsentiert das Kreismuseum Grimma
seine neue Sonderausstellung „Ursula Böstel – ein
Jahrhundertleben“. Anlässlich des 100. Geburtstages soll der Heimatpreisträgerin 1993 für Kultur
ehrend gedacht werden. Die Ausstellung gibt Einblicke in das reiche Lebenswerk dieser kreativen
Frau. Ursula Böstel ist weit über die Heimatgrenzen hinaus bekannt als Sammlerin und Volkskundlerin. Beredtes Zeugnis dafür sind ihre Sammlungen, wie unter anderem Weihnachtskrippen,
Ostereier und Spielzeug aus aller Welt. Sie war
aber nicht nur eine eifrige Sammlerin, sondern fertigte auch selbst Strohsterne, Springerle, Pfefferkuchen, Patchwork, Ostereier und vieles andere.
Sie animierte ihre Gäste immer wieder zu eigenen
Bastelaktionen und setzte Interessierte jeden Al-
■ Johann-Gottfried-Seume Bibliothek
Friedrich-Oettler-Straße 12 | Grimma
Tel.: 03437/ 98 58 281 | E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten: Mo: 12.00-18.00 Uhr, Di:
10.00-18.00 Uhr, Do: 12.00-18.00 Uhr, Fr:
12.00-18.00 Uhr, Sa: 10.00-12.00 Uhr. Bestandskatalog unter www.grimma.de einsehbar.
■ Stadtteilbibliothek Nerchau
Gänsemarkt 11 | Grimma-Nerchau, Tel.:
034382/ 41 525 | E-Mail: bibliothek
@ke-nerchau.de
Öffnungszeiten: Di: 10.00 - 12.00 und
13.00 - 18.00 Uhr, Do: 10.00 - 12.00 und
13.00 - 16.00 Uhr, Fr: 10.00 – 12.00 Uhr
■ Ausleihstelle Großbardau
Parthenstraße 14 | Grimma-Großbardau
Öffnungszeit: Mi: 16.00-18.00 Uhr
■ Ausleihstelle Bahren
Bahrener Ring 2 | Grimma-Bahren
Öffnungszeit: Do: 16.00 - 18.00 Uhr
■ Ausleihstelle Dürrweitzschen
Obstland-Straße 30 | Grimma-Dürrweitzschen | Tel.: 034386/ 50 932
Öffnungszeit: Mo: 16.00 – 18.00 Uhr
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■ Ausleihstelle Großbothen
Bürgerbüro Großbothen, Colditzer
Landstraße 1 | Grimma-Großbothen
Tel.: 034384/ 91 910
Öffnungszeit: Mo.: 14.00 – 18.00 Uhr
ters in kreative Bewegung. Das war für sie eine Facette von Geselligkeit: weg vom Fernseher und von
Eigenbrötelei, hin zu niveauvoller Unterhaltung
und geistig-kulturellem Austausch. Ursula Böstel
wurde am 20. Januar 1915 in Leipzig geboren. Im
Frühjahr 1934 legte Ursula Schlizio in Leipzig an
der renommierten Gaudig-Schule das Abitur mit
Bravour ab. Sie hatte sich schon sehr früh auf einen Beruf verlegt, der ihr Berufung schien: Volksschullehrerin, um Lernanfängern den Weg ins Leben zu ebnen. Im November 1934 heiratete sie
Kurt Böstel, Pfarrer der Dorfkirchen zu Polenz und
Ammelshain. Die junge Ehefrau, noch nicht einmal
20, ließ ihrem Mann zuliebe eigene Berufspläne
fallen und zog von Leipzig nach Polenz.
Ihr Interesse an allem wahrhaft Volkstümlichen erwachte im dörflichen Milieu von Polenz und Umgegebung. Voller Eifer suchte sie sich Sitten und
Gebräuche, Traditionen und vom Untergang bedrohte Kulturgüter anzueignen.
Von Anbeginn nahm sich Ursula Böstel der Dorfjugend an. Dass die Halbwüchsigen gelangweilt herum lümmelten, war ihr ein Dorn im Auge. Also
kümmerte sie sich um sie. Sie lud die jungen Leute
zu Spiel und Sport zu sich. Die Sonntagsnachmittage bei Böstels waren legendär.
1948 vermittelte ihr Gertrud Weinhold, die ein Leben lang religiöses Brauchtum aus aller Welt gesammelt hat, schon bei ihrer ersten Begegnung in
Berlin tiefgehende Einblicke in die religiöse Volkskunst. Lebenslange Verbindung hielt sie zu zwei
Großen der Zunft. Anfang der 1950er Jahre wurde
sie mit den bedeutenden Volkskundlern Wilhelm
Fraenger aus Berlin, und Manfred Bachmann aus
Dresden, bekannt. Beiden verdankte sie nicht nur
Wissen und Anregungen, sondern auch praktische
Aufgaben. Bachmann, damals Direktor des Staatlichen Museums für Volkskunst, vermittelte ihr einen Forschungsauftrag der Akademie der Wissenschaften über Gebildgebäck. Bis Ende der 1950er
Jahre beteiligte sich Ursula Böstel an den Weihnachtsausstellungen im Museum für Stadtgeschichte im Alten Rathaus zu Leipzig. Ihre 60 bis
80 Zentimeter großen Strohsterne galten als besonderer Augenschmaus.
Manfred Bachmann ermunterte die von ihm geschätzte Kollegin aus Polenz auch, ihre Erforschung und Anwendung des Blaudrucks zu intensivieren. Ab 1955 recherchierte sie unermüdlich
religiöse Motive. Dann reaktivierte sie längst vergessene Muster in Blaudruck. Die technische Realisation übernahm die Werkstatt Stein aus Pulsnitz. Der Blaudruck führte zum Patchwork. Doch
gab es in der DDR weder einschlägige Fachliteratur
noch Lehrer. So erarbeitete sich Ursula Böstel alle
Fertigkeiten autodidaktisch. Mitte der 1990er
stieß die Kreative auf Paramentik. Bei der Fertigung von Altarbehang oder dessen Restaurierung
wandte sie auch ausgeklügelte Patchwork-Technik
mit an. Ursula Böstel starb am 5. Februar 2007 in
ihrem 93. Lebensjahr. Sie mit dieser Ausstellung zu
ehren, heißt nicht nur ihre Exponate zu bewundern, sondern ihrer facettenreichen Persönlichkeit
wieder zu begegnen. In der Erinnerung wird sie
fortleben als Volkskundlerin, die bei vergnüglichen
Lektionen und kunstfertiger Handarbeit auch profunde Heimatgeschichte und Traditionspflege betrieb. Und ihres Credos eingedenk zu sein, das sie
mit Thomas Morus, Jean Jaurès, Gustav Mahler
und anderen teilte: „Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme.“
■ St. Georgenkapelle
(Hospitalkapelle), Kleine Galerie
Leisniger Straße | Kontakt: Bernd Aurig | Telefon: 0172/ 98 44 941 oder Hans Waldowski |
Telefon: 03437/ 91 69 02 oder Nachfrage in der
Hospitalschenke, Leisniger Str. 54. Öffnungszeiten: jeweils sonnabends und sonntags von
14.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
•
02.05. bis 31.05.: Ausstellung Malerei und
Keramik von Helgard Flügge aus Naunhof
■ Künstlerhaus Denkmalschmiede
Höfgen
Teichstraße 11/12 | 04668 Grimma-Kaditzsch |
Tel.: 03437/ 98 770 | E-Mail: [email protected] | www.hoefgen.de
•
bis 30. September: Gudrun Petersdorff, Malerei
■ Museum Wassermühle
Höfgener Dorfstraße 8 | 04668 Grimma-Höfgen | Tel.: 03437/ 91 08 89
Für das Museum gelten neue Öffnungszeiten:
• Donnerstag bis Sonntag: 12.00 bis 17.00 Uhr
• Dienstag und Mittwoch nach Absprache
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Ausgabe 09 | 25. April 2015
Veranstaltungen
25.04., 10.00 Uhr: Kinder-Uni Grimma "Tag der
Vögel", Naturschaustätte Mohdschägiebchn; Fernglas nicht vergessen! Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldung unter: www.lernkultur-grimma.de oder
Tel.: 01577-6822676 • 10.00 Uhr: „Tag der offenen
Tür“ Grundschule Zschoppach, Zur Kirche 13 • 14.00
Uhr: Autofrühling, Markt | 15.00 Uhr: Fußball Sachsenliga: FC Grimma – FSV Zwickau II, Stadion der
Freundschaft | 17.00 Uhr: Klaviernachmittag des
centrum musicum, Jagdhaus Kössern, Kösserner
Dorfstraße 1, Grimma-Kössern | 19.30 Uhr: MelanKomiker- Liederkabarett: „Busenfreunde“, Soziokulturelles Zentrum, Colditzer Str. 30
26.04., 09.00 Uhr: Radtour mit der Radwandergruppe zum LVZ Pressefest, Start: Großmühle Grimma
| 15.00 Uhr: Die Entdeckung der Langsamkeit“ - Thomas Rühmann liest, Jagdhaus Kössern, Kösserner Dorfstraße 1, Grimma-Kössern | 15.00 Uhr: Chorkonzert
„Frühling – nicht nur im Muldental“ , Rathaussaal,
Markt 27 | 18.00 Uhr: Die Entdeckung der Langsamkeit“ - Thomas Rühmann liest 2, Jagdhaus Kössern,
Kösserner Dorfstraße 1, Grimma-Kössern
28.04., 19.00 Uhr: Selbst erlebt: Mit dem Zelt
durch Botswana, Volkshochschule Muldental,
Wallgraben 21
30.04., 17.00 Uhr: Walpurgisnacht, Gutshof
Nimbschen | 18.00 Uhr: Walpurgisnacht, Feuerwehrgerätehaus Großbothen | 18.00 Uhr: Maibaumstellen, Marktplatz Mutzschen | 19.00 Uhr:
Walpurgisfeuer, am Dorfteich Bahren | 19.00 Uhr:
Walpurgisfeuer, Sportplatz Döben |
01.05. bis 03.05.: Schach Jugend-Open der
Sparkasse Muldental Grimma; Freizeithalle Kinderparadies, Südstraße 80 • 10.00 Uhr: Maifest
an der Schiffsmühle, Zur Schiffsmühle 2 | 10.00
Uhr: Mai-Frühshoppen, Dorfplatz Fremdiswalde |
10.00 Uhr: Mailenlauf, Dorfplatz Zschoppach |
10.00 Uhr: Maifußballturnier, Sportplatz Großbardau | 11.00 Uhr: Lämmermarkt und Morristanzfest, Teichstraße11, Kaditzsch | 11.30 Uhr: 95
Veranstaltungen
Tipp: Veranstaltungen melden
Grimma. Auf der Website der Stadt können Vereine und Veranstalter Konzerte, Dorffeste, Aufführungen und Weiteres eintragen.
Auf www.grimma.de, unter Kultur und Veranstaltungen befindet
sich der Kalender. Änderungen vorbehalten!
Jahre Feuerwehr Leipnitz, Sportplatz Leipnitz |
15.00 Uhr: 2. Großbothener Maibaumstellen, vor
Bürgerbüro, Colditzer Landstraße 1 | 19.30 Uhr:
Lesung mit Martina Rellin: Mit Lust und Liebe in
den Mai, Stadtgut, Leipziger Straße 5
02.05.: 10.00 Uhr: Kulinarischer Dorfspaziergang mit dem Semmelweib, Höfgen, Zentralparkplatz
03.05.: 13.00 – 18.00 Uhr: verkaufsoffener
Sonntag zum Hohnstädter Geranienfest, Hengstbergstraße
07.05.: 19.30 Uhr: Leseabend mit Monika
Harder und Christine Heinrich Klassisches – Petra
Oelker: Ich küsse Sie tausendmal – Das Leben der
Eva Lessing und Lessing: Nathan der Weise, Gasthof zur Linde, Leipnitzer Hauptstraße 9
08. – 10.05.: 37. Blütenfest Dürrweitzschen
& 40 Jahre Kulturhaus Dürrweitzschen
08.05.: 08.00 Uhr: Sachsenmarkt in Grimma,
Markt | 18.00 Uhr: „Auf nordischen Pfaden“ – eine Fotoreise durch Schweden & Norwegen mit
Frank Merker, Gasthof „Zur Linde“, Leipnitz
09.05.: 08.30 Uhr: „Rat fährt Rad“ - Radtour
mit dem Oberbürgermeister, Start: Markt | 10.00
Uhr: Kulinarische Altstadtführung mit Gästeführer
Frank Ziegra, Treff: Marktbrunnen | 10.00 bis 16.00
Uhr: Frühlingshoffest im Evangelischen Schulzen-
trum Muldental, Pestalozzistraße 2, Großbardau |
11.00 Uhr: Flohmarkt, Alte Spitzenfabrik, Dornaer
Weg 2 | 16.00 Uhr: Kreativfotokurs mit Jana Mänz,
Zur Schiffsmühle 2, Höfgen | 19.30 Uhr: „Helene in
Szene“ - Wilhelm-Busch-Theaterreise, Rathaussaal,
Markt 27
10.05., 14.00 Uhr: Muttertagskonzert des Jugendblasorchesters, Markt | 15.30 Uhr: Muttertagskonzert der Musikschule Fröhlich, Gutshof des „Hotels
Kloster Nimbschen“ | 16.00 Uhr: Das große LadinerFest - Stimmen der Berge, Lena Valaitis & Tom Mandl,
die Ladiner, Muldentalhalle, Südstr. 80 | 17.00 Uhr: „Die
Musik der russischen Zigeuner“ mit dem Trio Gariza Gitara, Jagdhaus Kössern, Kösserner Dorfstraße 1, Kössern
Der Kulturbetrieb Grimma bereitet derzeit
den Veranstaltungskalender für das zweite
Halbjahr 2015 vor. Bis zum 30. April haben
alle Kultureinrichtungen, Institutionen und
Vereine die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen (Datum, Uhrzeit, Ort, Inhalt) kostenfrei
bei der Kulturabteilung der Stadtverwaltung
einzureichen. Veranstaltungsmeldungen,
Texte und Fotos werden im Kulturbetrieb der
Stadtverwaltung per Mail unter [email protected] entgegengenommen.
Bestattungen Müller
Büro: 04668 Grimma | Kreuzstraße 33
Telefon: 03437·919992
Inh. Christa Quetschke, geb. Müller
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Ausgabe 09 | 25. April 2015
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Kirchliche Nachrichten
■ Evangelisch-Lutherische
Kirchgemeinde Grimma
■ Ev.-Luth. Kirchgemeinde Nerchau
„St. Martin“
Ansprechpartner: Pfarrer Torsten Merkel, Pfarramt Baderplan 1, 04668 Grimma, Tel.: 03437/
94 86 240, Fax: 03437/ 94 86 249, E-Mail:
[email protected];
www.frauenkirchegrimma.de
Gottesdienste in der Frauenkirche
• 25.04., 17.00 Uhr: Erstabendmahl der Konfirmanden mit dem Jugendchor (Pfr. Merkel),
• 26.04., 10.15 Uhr: Zentraler Konfirmationsgottesdienst (Pfr. Merkel/Fr. Beyer), 03.05., 10.15
Uhr: (Sup. i. R. Richter), 8.45 Uhr Grethen (Pfr.
Merkel), 10.05., 10.15 Uhr Zentraler Gottesdienst
mit Taufe in Nerchau (Pfr. Merkel), 15.04., 10.15
Uhr Zentr. Himmelfahrtsgottesdienst mit Posaunen auf dem Galgenberg (Pfr. Merkel).
Veranstaltungen
• Sa, 02.05. Ökumen. Samstagspilgern zu Klöstern und Kirchen an der Mulde. Strecke Grimma-Colditz, Treffpunkt 9.00 Uhr zur Andacht
in der Frauenkirche. Näheres: www.pilgern-inmitteldeutschland.de.
• Di, 05.05. Ausflug nach Freiberg.
• So, 10.05., 14.00 Uhr Zentr. Rogate-Frauentreffen in Fuchshain. Näheres üb. das Pfarramt.
Gruppen und Gemeindekreise unter www.frauenkirche-grimma.de
Ansprechpartner: Pfarrer Wendland, Pfarramt
Nerchau, Kirchstr. 2, 04668 Grimma, Sprechzeit: Mi 8-11 Uhr, Tel.: 034382/ 41306, E-Mail:
[email protected]
Gottesdienste z. Z. im Gemeinderaum, Kirchstr.2
Gottesdienste
• 26.04., 10.15 Uhr Konfirmation in Grimma,
03.05., 10.15 Uhr (Pfr. Wendland), 10.05.,
10.15 Uhr Zentr. Gottesdienst mit Taufe in
Nerchau (Pfr. Merkel), 14.00 Uhr Frauentreffen
in Fuchshain.
Gemeindekreise
• Kindervormittag: Sa, 09.05., 10.00 – 12.30 Uhr
Jugendhaus.
• Flötenkreis: Montag, 18.30 Uhr, Seniorenkreis:
Fr, 29.05., 15.00 Uhr, Ehepaarkreis: Di, 28.04.,
19.30 Uhr.
■ Evangelisch-Lutherische
Kirchgemeinde Großbothen
Pfarramt: Großbothen, Alte Kirchstr. 6, 04668
Grimma, [email protected], Ansprechpartnerin: Pfarrerin z. A. Dorothea Schanz, Tel.:
034384/ 71526, Fax: 034384/ 73620
■ Ev.-Luth. Kirchgemeinde HohnstädtBeiersdorf
•
Ansprechpartner: Pfarrer Wendland Tel. 034382 /
41 306 Pfarramt: s.u. Grimma
Gottesdienste z. Z. im Pfarrhaus Hohnstädt,
Schillerstr. 17
• 26.04., 10.15 Uhr Konfirmation in Grimma,
• 03.05., 8.45 Uhr Hohnstädt (Pfr. Wendland),
• 10.05. s. Nerchau, 14.00 Uhr Frauentreffen in
Fuchshain.
Gemeindekreise
• Kindervormittag: Sa, 16.05., 10.00 -12.30 Uhr
Pfarrhaus Hohnstädt.
• Frauendienst Hohnstädt: Di, 19.5., 14 Uhr
Pfarrhaus.
• Frauendienst Beiersdorf: Di, 05.05. Fahrt nach
Freiberg.
■ Ev.-Luth. Kirchgemeinde Döben-Höfgen
Ansprechpartner: Pfarrer Wendland, Tel.
034382 / 41 306 E-Mail: [email protected], Pfarramt: s.u. Grimma
Gottesdienste
• 26.04., 10.15 Uhr Konfirmation in Grimma,
03.05., 10.15 Uhr Döben (Pfr. Merkel), 10.05. s.
Nerchau, 14.00 Uhr Frauentreffen in Fuchshain.
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Gemeindekreise
• Kindervormittag: Sa, 30.05. Pfarrhaus Döben.
• Mütterkreis Döben: Do, 21.05. Pfarrhaus.
• Frauenkreis Höfgen: Do, 30.04., 14.00 Uhr
Wassermühle.
26. April: 10.00 Uhr Großbothen, Kirche: Festgottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl,
Jugendchorprojekt, Kindergottesdienst
■ Ev.-Luth. Kirchgemeinde ZschoppachDürrweitzschen-Leipnitz
Zur Kirche 1, 04668 Grimma-Zschoppach, Ansprechpartner: Pfarrer Rafael Schindler, Tel.
034386/ 41 234, [email protected]
Gottesdienste:
• 03.05., 09.00 Uhr, Dürrweitzschen
• 10.05., 09.00 Uhr, Leipnitz, 10.15 Uhr Zschoppach
• 14.05., 10.00 Uhr, Thümmlitzwald Himmelfahrtsgottesdienst
• 17.05., 09.00 Uhr, Dürrweitzschen
• 25.05., 09.00 Uhr, Zschoppach, 09.00 Uhr
Leipnitz
Veranstaltungen:
• 07.05., 19.00 Uhr, Frauenstammtisch
• 13.05., 20.00 Uhr, Erwachsen Glauben
• 26.05., 20.00 Uhr, Männertreff
• 27.05., 14.00 Uhr, Rentnertreff
• montags, 19.00 Uhr, Montagsgebet Kirche
Dürrweitzschen
• montags, 16.30 Uhr, Theaterspielgruppe
Zschoppach
• freitags, 19.00 Uhr, Junge Gemeinde Zschoppach
■ Ev.-Luth. Kirchgemeinde Großbardau /
Kleinbardau / Bernbruch
Pfarrhaus Großbardau, Alte Schulstraße 12, Sylvia
Rust, Tel.: 034345/ 22 00 8; Fax: 034345/ 52 64 8;
Ansprechpartnerin, Pfarrerin Susann Donner
Gottesdienste
• Bernbruch: 26.04., 10.30 Uhr: Gottesdienst
• Großbardau: 03.05., 09.00 Uhr: Gottesdienst
• Kleinbardau: 10.05., 09.00 Uhr Gottesdienst
Veranstaltungen
• jeden ersten und dritten Freitag im Monat, 19.30
Uhr: Suchtgefährdetendienst in Großbardau
• jeden zweiten und vierten Freitag im Monat,
19.30 Uhr: Suchtgefährdetendienst in Grimma
• 14.04. und 05.05., 14.00 Uhr: Seniorenkreis
Großbardau
• mittwochs, 19.00 Uhr: Posaunenchor in Großbardau
• sonnabends, 16.30 Uhr: Junge Gemeinde,
Pfarrhaus Großbardau
■ Ev.-Luth. Kirchgemeinden Mutzschen/
Ragewitz/ Fremdiswalde/Cannewitz
Marktplatz 8 | 04668 Grimma-Mutzschen, Tel.
034385/51445 | E-Mail: [email protected] | www.kirche-mutzschen.de,
Ansprechpartner: Pfr. Henning Olschowsky
Gottesdienste und Veranstaltungen
• 26.4., 09.00 Uhr Cannewitz | 10.15 Uhr Fremdiswalde
• 03.05., 10.15 Uhr Ragewitz
• 10.05., 10.15 Uhr Mutzschen | 14.00 Rogatetreffen in Fuchshain
■ Katholische Pfarrei „St. Trinitatis“
Nicolaistraße 1, 04668 Grimma; Tel.: 03437/ 91
96 85, www.trinitatis-grimma.de, Ansprechpartner/in: Pfarrer Gregor Hansel; Pfarrer Hahn
und Schwester Benigna
Gottesdienste und Veranstaltungen
• 18./25.04., 09.00-12.00 Uhr: Erstkommunionkurs
• sonntags, 09.30 Uhr: Hl. Messe
• dienstags, 09.00 Uhr: Hl. Messe
• freitags, 10.30 Uhr: Hl. Messe im Caritas Stadthaus;
außer am 1. Freitag im Monat (evangelisch)
• freitags, 18.00 Uhr: Teenietreff (außer in den
Schulferien)
• freitags, 19.00 Uhr: Jugendstunde (außer in
den Schulferien)
• donnerstags, 17.00 Uhr: Hl. Messe in Seelingstädt
• sonnabends, 17.00 Uhr: Hl. Messe in Seelingstädt
• 25.04., 09.00 Uhr: Erstkommunionkurs in Grimma
• 26.04., 09.30 Uhr: Hl. Messe Familiengottesdienst in Grimma
• 03.05., 15.00 Uhr Kaffee & Kuchen in Seelingstädt
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Grimma
Seite 18
Ausgabe 09 | 25. April 2015
Kirchliche Nachrichten
■ Jehovas Zeugen Versammlung Wurzen
Schützenstraße 1, 04668 Grimma-Nerchau,
Ansprechpartner:
Klaus
Richter;
Tel.
0160/5921299 | E-Mail: [email protected] | Web: www.jw.org
Lernen Sie jede Woche die Bibel besser kennen
• 03.05., 09.30 Uhr: Sicherheit in einer unruhigen Welt
• 10.05. 09.30 Uhr: Wahre Freundschaft mit
Gott und dem Nächsten
■ Evangelisch-Lutherische Freikirche/
Johannesgemeinde Nerchau
Alte Fabrikstraße 17, 04668 Grimma-Nerchau, Ansprechpartner: Pfarrer Martin Wilde, Tel.: 034382/
40 70 2; E-Mail: [email protected],
www.elfk.de/ nerchau
Gottesdienste und Bibelstunden
• 26.04., 09.30 Uhr, Jugendgottesdienst mit dem
Jugendtreffen
• 29.04., 15.00 Uhr, Handarbeitskreis
• 29.04., 20.00 Uhr, Bibelstunde
• 03.05., 09.30 Uhr, Gottesdienst
• 06.05., 20.00 Uhr, Bibelstunde
• 10.05., 09.30 Uhr, Gottesdienst mit Christenlehre
Zu den Veranstaltungen trifft sich die Gemeinde
bis auf Ausnahmen im Gemeindehaus Nerchau, Alte Fabrikstraße 17
■ Evangelische Gemeinde "Elim"
im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden BFP
KdöR, "Club Gattersburg", Colditzer Straße 5,
04668 Grimma, Pastor: Rainer Pauliks, Tel.:
03437/ 94 85 66, E-Mail: [email protected], www.elimgrimma.de
Veranstaltungen und Gottesdienste:
• 03.05., 09.30 Uhr: Lobpreisgottesdienst
• 10.05., 09.30 Uhr: Gottesdienst
Kinder- & Jugendangebote:
• dienstags, 17.00 Uhr: ELIM Jugend
• auf Anfrage: CrossOver-Bibelunterricht
Andere Gruppentreffen:
• auf Anfrage: Hauskreis Zschorna
• donnerstags, 06.00 Uhr und 19.00 Uhr, sowie sonntags ab 09.00 Uhr bis Gottesdienst: Gebetskreis
■ Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (Adventgemeinde)
Pastor: Jörg Wietrichowski, Bornaer Straße 40,
04651 Bad Lausick, Tel.: 034345/ 60 49 77, EMail: [email protected],
Gemeindeleiter: Blanka Schuchardt, Gorkistr.
1b; Tel.: 03437/ 70 29 07
Angebote: Die Gottesdienste (inkl. Kinderbetreuung) finden sonnabends um 09.30 Uhr in der Leipziger Straße 2, 04668 Grimma statt.
Treffpunkt: Leipziger Str. 2: Suchthilfegruppe,
donnerstags, 19.00 Uhr. Ansprechpartner: Andreas
Schuchardt, Tel.: 03437/ 70 29 07 • Muldentaler
Singekreis jeden Mittwochabend (mit Ausnahme
von Ferien und Feiertagen) von 19.30 - 21.00 Uhr
im Gemeindehaus der Adventgemeinde Grimma.
Kreis von Frauen und Männern unterschiedlichen
Alters, der offen ist für alle, die Freude am gepflegten Singen in Gemeinschaft haben. Suchen
Sie jemanden, mit dem Sie gemeinsam stricken
können? Strickkreis nach Vereinbarung. Ansprechpartner: Tamara Drosdziok, Tel.: 03437/ 91 87 85
Herzlichen Glückwunsch
■ Bernbruch
zum 90. am 23.04. Frau Erika Pape
■ Böhlen
zum 85. am 19.04. Herrn Joachim Machoy
zum 75.
zum 70.
zum 70.
zum 70.
zum 70.
■ Dorna
zum 80. am 19.04. Frau Elfriede Rentzsch
■ Haubitz
zum 75. am 21.04.
■ Großbothen
zum 94. am 25.04. Frau Johanna Focking
zum 70. am 20.04. Herrn Walter Lorenz
■ Grimma
zum 94. am 19.04.
zum 90. am 22.04.
zum 85. am 22.04.
zum 85. am 18.04.
zum 85. am 21.04.
zum 70. am 18.04.
zum 75. am 20.04.
zum 75. am 24.04.
Frau Edith Petersohn
Frau Hilda Meisser
Frau Helga Hammer
Frau Hanni Hofmann
Frau Thea Schumann
Frau Ute Sebald
Frau Christa Frenzel
Frau Karin Wolf
am 25.04.
am 21.04.
am 21.04.
am 25.04.
am 25.04.
Herrn Dieter Krabisch
Herrn Lothar Majer
Herrn Siegfried Stein
Herrn Günter Langer
Herrn Hans-Peter Schulze
Frau Lieselotte Kleine
■ Nerchau
zum 80. am 21.04. Frau Anita Förster
zum 75. am 23.04. Herrn Wolfgang Heymer
■ Pöhsig
zum 75. am 25.04. Frau Erika Fischer
■ Schmorditz
zum 92. am 21.04.
Herrn Wilfried Kunath
■ Würschwitz
zum 80. am 24.04. Frau Margot Wienhold
Herzlich willkommen!
"Worte können nicht ausdrücken
die Freude über neues Leben."
Hermann Hesse
Im Monat März 2015 wurden in Grimma 16 Kinder
geboren, darunter 12 Jungen und 4 Mädchen. Die
Eltern folgender Kindern gaben ihr Einverständnis
zur Veröffentlichung:
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Khaleesi Knietsch, geb. 04.03.2015
Sina Franzke, geb. 06.03.2015
Henning Probst, geb. 09.03.2015
Matheo Nitschke, geb. 12.03.2015
Handrik Nitschke, geb. 12.03.2015
Ben Ehemann, geb. 16.03.2015
Leopold Möbius, geb. 19.03.2015
Malina Werner, geb. 22.03.2015
Marwin Grawunder, geb. 27.03.2015
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und
Geschenke anlässlich unserer beiden
80. Geburtstage
möchten wir uns bei unseren Kindern, Verwandten,
Freunden und Bekannten recht herzlich bedanken.
Luise und Eberhard Lorenz
Dürrweitzschen, Februar und April 2015
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