Jahresbericht 2014 Jahresbericht 2014 Impressum Medieninhaber: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) Haus der Forschung Sensengasse 1,1090 Wien, Österreich E-Mail: [email protected] Website: www.fwf.ac.at Präsidentin: Pascale Ehrenfreund Geschäftsführerin: Dorothea Sturn Redaktion: Marc Seumenicht Datenanalyse: Ralph Reimann Lektorat: Susanne Spreitzer Gestaltung: Starmühler Agentur & Verlag GmbH (Christoph Rösch, Sofie Mayer) Druck: Stiepan Gedruckt auf Hello Silk, Umschlag: 300 g/m², Kern: 115 g/m² Fotos: Hans Schubert, iStockphoto, Shutterstock Jahresbericht 2014 Wir stärken die Wissenschaften in Österreich. Der Aufsichtsbehörde Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gemäß § 4 Abs. 1 Forschungs- und Technologieförderungsgesetz (FTFG) vorgelegt. Wien, März 2015 INHALT Inhaltsverzeichnis 4 Leitbild des FWF 49 Organe des FWF Aufsichtsrat, Geschäftsleitung, Kuratorium, Delegierten- 6BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG versammlung, Internationale START-/Wittgenstein-Jury, Zur Lage der wissenschaftlichen WissKomm-Jury, PEEK-Board Forschung in Österreich 59 Geschäftsstelle des FWF 20 ALLGEMEINER TÄTIGKEITSBERICHT Entwicklung der Förderungstätigkeit 63 Darstellung der Bilanz, Darstellung der Gebarungsrechnung, Erläuterung zum Jahresbericht 28 Die Förderungskategorien des FWF 68 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 31 ANHANG Tabellen JAHRESBERICHT 2014 3 EINLEITUNG Leitbild des FWF »Wir stärken die Wissenschaften in Österreich « Der Wissenschaftsfonds FWF (Fonds 4 Verstärkte Kommunikation und Aus Die Ziele des FWF zur Förderung der wissenschaftlichen Stärkung wissenschaftlichen bau der Wechselwirkungen zwischen Forschung) ist Österreichs zentrale Leistungsfähigkeit Österreichs im in- Wissenschaft und allen anderen Be- Einrichtung zur Förderung der Grund ternationalen Vergleich sowie seiner reichen des kulturellen, wirtschaft- lagenforschung. Attraktivität als Wissenschaftsstand- lichen und gesellschaftlichen Lebens, ort, vor allem durch Förderung von wobei insbesondere die Akzeptanz Die Mission Spitzenforschung einzelner Personen von Wissenschaft durch systema- Der FWF dient der Weiterentwicklung bzw. Teams, aber auch durch Beiträge tische Öffentlichkeitsarbeit gefestigt der Wissenschaften auf hohem internati- zur Verbesserung der Konkurrenzfähig- onalem Niveau. Er leistet einen Beitrag keit der Forschungsstätten und des zur kulturellen Entwicklung, zum Ausbau Wissenschaftssystems in Österreich. Die Grundsätze des FWF der wissens basierten Gesellschaft und Qualitative und quantitative Ausweitung Exzellenz und Wettbewerb: Die För- damit zur Steigerung von Wertschöpfung des Forschungspotenzials nach dem derungstätigkeit des FWF konzentriert und Wohlstand in Österreich. Prinzip „Ausbildung durch Forschung“. sich auf die dem Erkenntnisgewinn JAHRESBERICHT 2014 der werden soll. Leitbild des FWF EINLEITUNG verpflichtete Wissen- Forschung ist dem FWF ein Anlie- schung, deren Qualität nach dem wissenschaftliche For- G leichbehandlung schaften: Der FWF behandelt alle For- gen, das durch spezifische Pro- Wettbewerbsprinzip durch internatio- scherinnen und Forscher nach den gramme sowie Gender Mainstream- nale Begutachtung beurteilt wird. gleichen Grundsätzen ohne Bevorzu- ing in allen Bereichen umgesetzt Unabhängigkeit: Kreative Grundla- gung oder Benachteiligung einzelner wird. genforschung benötigt Freiheit. Der Wissenschaftsdisziplinen. C hancengleichheit: Förderungsanträ- FWF sichert Freiräume, die die Wis- T ransparenz und Fairness: Vermei- ge an den FWF werden unabhängig senschaft vor einem direkten Einfluss dung von Interessenkonflikten, Ver- von der Position und/oder dem akade- von Interessengruppen schützen. Das wirklichung von „Checks and Balan- mischen Grad der antragstellenden wird durch die unabhängige Rechts- ces“ in allen Verfahrensschritten sowie Person beurteilt. stellung des FWF gewährleistet. klare Kommunikation von Arbeitsweise E thische Standards: Der FWF fühlt Internationalität: Der FWF orientiert und Entscheidungsfindung sind Eck- sich verpflichtet, in seinem Einflussbe- sich an internationalen wissenschaft- punkte, um die Akzeptanz der Arbeit reich für die Einhaltung der Regeln lichen Standards und unterstützt Koo- des FWF sicherzustellen. guter wissenschaftlicher Praxis und in- perationen über nationale Grenzen Gender Mainstreaming: Gleichstel- ternational hinweg. lung von Frauen und Männern in der Standards zu sorgen. aller anerkannter ethischer JAHRESBERICHT 2014 5 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich Zu viel Luft nach oben In diesem Abschnitt nimmt der FWF 1. Zur Lage der Forschung de mit 2,88 % geringfügig niedriger als im Vorjahr (2,90 %) geschätzt. Im Innova- seinen gesetzlichen Auftrag wahr, über „die Tätigkeiten und über die Im internationalen Vergleich hat der For- tion Union Scoreboard (IUS) 2014 liegt Lage schungsstandort Österreich in den letzten Österreich mit dem 10. Platz noch in Jahren aufgeholt und zählt in einigen Dis- guter Position, aber doch auch deutlich ziplinen und mit einigen Institutionen zur hinter der Gruppe der Innovation Leader. Im Jahr 2014 fand in der Wissenschafts- Weltspitze. Verlässliche Indikatoren dafür Und bei Zitationen wissenschaftlicher Ar- landschaft eine Reihe von Entwick- sind zahlreich, beispielsweise das gute beiten bewegt sich Österreich seit eini- lungen statt, auf internationaler wie auf Abschneiden Österreichs beim ERC, der gen Jahren weiterhin im Mittelfeld der In- nationaler Ebene, die durchaus das Po- Fortschritt beim Aufbau von IST Austria dustrienationen (siehe Tab. 4, S. 32). tenzial haben, Akzente in der österrei- und anderer forschungsstarker Einrich- chischen Forschungspolitik zu setzen. tungen sowie die Profilbildung bei den Diese Entwicklung beobachteten zentra- Auf die Darstellung der zentralen Ereig- Universitäten. Allerdings ist in jüngster le Akteurinnen und Akteure sowie Analy- nisse und die daraus ableitbaren Per- Zeit ein Abflachen der Dynamik erkenn- tikerinnen und Analytiker der österreichi- spektiven – insbesondere für den bar: Die Umsetzung der 2011 be- FWF – konzentrierten sich die fol- schlossenen FTI-Strategie gerät genden Ausführungen. ins Stocken, die F&E-Quote wur- der wissenschaftlichen For- schung“ zu berichten. schen FTI-Politik mit Sorge. Der Rat für Forschungs- und Technologiepolitik konstatierte in seinem Bericht zur wissenschaftlichen und technolo- gischen Leistungsfähigkeit Österreichs 2014: „Will Österreich im globalen Wettbewerb nicht weiter zurückfallen und den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren, muss den Themen 6 JAHRESBERICHT 2014 Bildung, For- Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG schung, Technologie Innovation Erreichung dieses Ziels ist, zeigt auch die höhere Anzahl von Zitationen) aufweisen. höchste Priorität eingeräumt werden, die vom BMWFW beauftragte Studie „Stär- Gleichzeitig lässt sich feststellen, dass dafür erforderliche Finanzierung muss kefelder im Innovationssystem: Wissen- WissenschaftlerInnen, die bereits Erfah- bereitgestellt und auch Strukturanpas- schaftliche Profilbildung und wirtschaft- rung mit FWF-geförderten Projekten auf- sungen müssen vorgenommen werden“. liche Synergien“, welche Anfang 2015 er- weisen, eine höhere Erfolgschance bei Ausgewiesene (Christian schienen ist. Sie wurde von einer Reihe Anträgen Keuschnigg und Andreas Schibany vom renommierter Expertinnen und Experten Council (ERC) haben. Zusätzlich ist die IHS, Wolfgang Polt von Joanneum Rese- vom Austrian Institute of Technology Rolle des FWF als Finanzier von Nach- arch, Jürgen Janger vom WIFO) stellten (AIT), Joanneum Research, Zentrum für wuchsforscherInnen hervorzuheben.“ nahezu übereinstimmend fest, dass der Soziale Innovation (ZSI), Institut für Hö- IUS die in Österreich recht bedeutsame here Studien (IHS) sowie vom Österrei- Daraus leiten die Autorinnen und Auto- Gruppe chischen ren folgende Empfehlungen ab: der marktführer und Experten Mid-Tech-Branchenweltunterschätze. Dennoch Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) erarbeitet. seien sehr offensive Strategien in Rich- beim European Research » die Notwendigkeit von substanziellen Budgetsteigerungen für den FWF, so- tung Hightech, radikale Innovationen und Die Studie kommt in Bezug auf den FWF Start-ups notwendig, was wiederum zu sehr klaren und empirisch fundierten dass Bewilligungsquoten, wie etwa in der Schweiz, erreicht werden können; Grundlagenforschung, Gründungsinitiati- Empfehlungen. Zunächst wird analysiert: » die Ausweitung der Overheadkosten ven und auch Venture Capital benötige. „Die Finanzierung der Grundlagenfor- Diese im Jahr 2014 besonders intensiv schung über den Wissenschaftsfonds geführte Diskussion um die Möglichkeit, FWF ist gegenüber anderen Ländern doch noch zu den Innovation Leaders (wie z. B. der Schweiz, Deutschland, den aufsteigen zu können, zeigte eines sehr Niederlanden, Finnland oder Großbritan- deutlich: Ohne langfristige und nachhal- nien) deutlich unterdotiert. Dabei zeigen Die Umsetzung dieser Empfehlungen tige Investitionen in die Grundlagenfor- bibliometrische Analysen, dass gerade durch die Politik würde, wie die Auto- schung wird das nicht zu erreichen sein. FWF-geförderte Projekte eine besondere rinnen und Autoren hervorheben, auch Dass der FWF ein zentraler Akteur zur internationale Sichtbarkeit (wie z. B. eine die Effizienz des Wissenschaftssystems für Forschungsstätten; » die Wiederaufnahme des Programms „Translational Research“ sowie » die Stärkung interdisziplinärer Forschung. JAHRESBERICHT 2014 7 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich leistungsstärksten Forschungsteams Ös- für exzellente Forschungsanträge, die terreichs – und damit in den wissen- aus Budgetgründen abgelehnt werden schaftlichen Nachwuchs des Landes – Die Weiterentwicklung der Zusammenar- müssen, nicht vergeudet wären. zunächst einmal fortführen. beit im Bereich der Forschungspolitik in Allerdings wirken diese Maßnahmen nur Europa bildet ein gemeinsames Anliegen Rückblick auf 2014 konsolidierend und können die Lücke zu der Europäischen Kommission, der Mit- Das für die österreichische Forschung führenden nicht gliedstaaten sowie der europäischen bedeutendste Ereignis im Jahr 2014 schließen. Vielmehr muss aufgrund der Stakeholder-Organisationen (Conference war die Bildung des „Bundesministeri- steigenden Nachfrage an Forschungs- of European Schools for Advanced Engi- ums für Wissenschaft, Forschung und projekten von weiterhin sinkenden Be- neering Wirtschaft“ im März. Dass Wissen- willigungsquoten ausgegangen werden. [CESAER]; European Association of Rese- Forschungsnationen schaft schon im Titel des neuen Ministe- 8 2. Internationale Entwicklungen maßgeblich erhöhen, weil Ressourcen Education and Research arch and Technological Organisations riums eine prominente Rolle spielt, Die Verortung der Grundlagenforschung [EARTO]; European University Associati- zeigt, dass die Wichtigkeit des Themas und ihrer Förderung unter der neuen on [EUA]; League of European Research auch von Seiten der Regierungsspitze Bundesregierung in einem breit aufge- Universities [LERU]; NordForsk; Science anerkannt wird. stellten Ministerium eröffnete potenziell Europe) im Rahmen der „ERA-Partner- Bundesminister Mitterlehner stellte ge- neue, vielversprechende Möglichkeiten, schaften“. Der FWF ist in diese Aktivitäten nau dies bereits im April unter Beweis, insbesondere was die Durchlässigkeit über seine Mitgliedschaft bei Science Eu- als er dem FWF für den Zeitraum 2016 zwischen den verschiedenen Sektoren rope, der europäischen Dachorganisation bis 2018 im Bundesbudgetvoranschlag des Innovationssystems betrifft. Eine nationaler Forschungsförderer und For- insgesamt rund 552 Mio. € zusprach. Da- wesentliche Voraussetzung aber ist, schungsträger, eingebunden. Im Jahr mit erhielt der FWF eine neue Basis, die dass die Grundlagenforschung und die 2014 wurde mit der Ausarbeitung der unter Berücksichtigung der äußerst an- Forschungsstätten, als Hauptträger die- ERA-Roadmap 2015 – 2020 begonnen, gespannten Budgetsituation ein solides ser Forschung in Österreich, dabei einen die aufbauend auf dem ERA Progress Re- Planungsfundament darstellt. Auf Basis zentralen Platz einnehmen und sämt- port 2013 die Entwicklung des Europä- dieser Zahlen konnte der FWF seine In- liche kreativen Kräfte in der Wissenschaft ischen Forschungsraumes aus der Per- vestitionstätigkeit in die Arbeit der die Möglichkeit zur Entfaltung haben. spektive JAHRESBERICHT 2014 von Mitgliedstaaten und Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG EU-Kommission darstellen wird. Der Erkenntnisse. Der FWF beteiligt sich an Forschungsförderungsorganisationen FWF unterstützt im Hinblick auf eine ge- nahezu allen Aktivitäten im Rahmen der hat 2014 Stellungnahmen zu „Open meinsame europäische Forschungspolitik Science Europe Roadmap, speziell in Be- Access for Publications“ und „Shaping evidenzbasierte Maßnahmen, deren Zie- reichen mit spezifischer, langjähriger Ex- the Future: Supporting the Next Gene- lerreichung und Umsetzung in einem effi- pertise wie Open Access, Karriereent- ration of Researchers“ verfasst, wel- zienten Monitoringsystem erfasst wer- wicklung, Gender & Diversity und grenzü- che die Bedeutung dieser Themenge- den, die unter Nutzung der Stärke der na- berschreitende Kooperation. biete tionalen Diversität in Europa die globale in einem schungsraum globalisierten unterstreichen. ForBeim Wettbewerbsposition der europäischen Der Global Research Council als welt- GRC-Meeting in Peking wurde der Forschungsstandorte verbessern. weite Dachorganisation zur Verbesse- FWF eingeladen, sein auf alle Karriere- rung der globalen Zusammenarbeit der stufen maßgeschneidertes Programm- In diesem Zusammenhang hat Science Europe 2014 die Umsetzung seiner Roadmap zur Sicherstellung der Kooperationsmöglichkeiten jenseits nationaler Grenzen vorangetrieben. Dies erfolgt auf der Ebene von Projekten, Programmen und Institutionen, der Verbesserung des wissenschaftlichen Umfelds zur Stärkung von Forschungsstandorten und der Verbesserung von Karriereperspektiven, der Ermöglichung von Wissenschaft über ein effektives und effizientes Forschungssystem sowie der Kommunikation von Wissenschaft zur Sicherstellung der Nutzung wissenschaftlicher JAHRESBERICHT 2014 9 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich portfolio zu präsentieren. Horizon 2020 von Finanzmitteln aus Horizon 2020 in ei- Attraktivität eines nationalen Forschungs- als das zentrale Forschungsprogramm nen „European Fund for Strategic Invest- standorts. Um die Attraktivität Öster der EU-Kommission für den Zeitraum ments“ (EFSI) verschärft, wo unklar reichs aufrechtzuerhalten, sind die natio- 2014 bis 2020 ist aus der Perspektive der bleibt, inwieweit Gelder im Rahmen von nalen Finanzierungsmöglichkeiten auszu- wissenschaftlichen Forschung vor allem EFSI für Forschung eingesetzt werden. weiten, nicht zuletzt auch, um in Öster- im Hinblick auf den European Research In Österreich tätige Wissenschafterinnen reich tätige Wissenschafterinnen und Council (ERC) von Bedeutung. Die Dotie- und Wissenschafter den Wissenschafter in die Lage zu versetzen, rung des ERC mit ca. 13 Mrd. € im Ver- ERC-Programmen in den vergangenen im verschärften europäischen Wettbe- gleich zu ca. 7 Mrd. € im 7. Rahmenpro- Jahren mit beachtlichem Erfolg teilge- werb zu reüssieren. gramm bedeutet zwar eine nominale nommen, wenngleich das Ergebnis hinter Steigerung, in der Praxis wurde jedoch dem von der Größe vergleichbarer wis- der Wachstumspfad der vergangenen senschaftsstarker Staaten wie den Nie- Jahre verlassen. Diese Situation wird derlanden, der Schweiz, Israel, Belgien noch durch die geplante Umschichtung und Schweden deutlich zurückblieb. Na- 3.1 Überblick hezu alle beim ERC erfolgreichen Wissen- Das Jahr 2014 begann für den FWF über- schafterinnen und Wissenschafter sind aus stürmisch. Nachdem sich zunächst auch 10 JAHRESBERICHT 2014 haben langjährige an Förderungs- 3. Aktivitäten des FWF im Jahr 2014 die Befürchtungen verdichteten, auf nehmer des FWF. Aufgrund 100 Mio. € Budget zurückzufallen, for- der zukünftig noch restrik- derte Bundesminister Mitterlehner im Fe- tiveren Rahmenbedingungen bruar 1,6 Mrd. € für den Wissenschafts- des ERC ist zu erwarten, und Hochschulbereich. Anfang April, na- dass der Antragsdruck beim hezu zeitgleich mit der Übergabe der Peti- FWF weiter zunehmen wird. tion „Wissenschaft ist Zukunft“ an die ös- Ausreichende kompetitiv ein- terreichische Bundesregierung, waren die werbbare Mittel Signale klar: Das Budget des FWF wurde sind erwiesenermaßen ein in etwa auf dem Niveau des Vorjahres sta- wesentliches Kriterium für die bilisiert. Vor allem vor dem Hintergrund nationale Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG der stetig anwachsenden Antragszahlen samt zeigen die Ergebnisse, dass der einrichtungen blieb dies zwar hinter den Erwartungen, FWF seine Arbeit in der Projektbetreu- reichische aber gemessen am drohenden Worst-Ca- ung sehr gut macht und sich im Ver- Ganzes hat. Das ist angesichts der Rah- se-Szenario zu Jahresbeginn überwog gleich zu einer ähnlich angelegten Stu- menbedingungen, die gegenwärtig in das Positive. Also: Back to Business, es die aus dem Jahr 2002 wesentlich ver- Österreich herrschen, bemerkenswert. gab viel zu tun. bessert hat. Das ist angesichts der Rah- Ganz deutlich konnte auch mit dieser menbedingungen (Halbierung der Be- Studie die hohe Bedeutung von internati- Gleich im Jänner startete das FWF-Prä- willigungsquote seit 2002), unter denen onaler Mobilität für wissenschaftliche sidium Mitarbeite- der FWF arbeitet, bemerkenswert und Karrieren nachgezeichnet werden.“ rinnen und Mitarbeitern eine Informati- spricht für seine hohe Professionalität. onstour durch Universitäten und For- Der FWF genießt hohes Ansehen in der Es liegt auf der Hand, dass diese Viel- schungseinrichtungen in ganz Öster- Scientific Community. Das Vertrauen in zahl an Evidenzen und Argumenten reich. Auf diesem Wege sollte die Quali- seine Arbeit ist ungebrochen hoch.“ auch in Überlegungen zum Programm- gemeinsam mit tät des Dialogs mit den Forschungsstät- und auf das Wissenschaftssystem öster als portfolio des FWF mündeten. Die Dich- ten verbessert und die Anliegen, Vor- Auch eine zweite Studie mit dem Prä- te an neuen Informationen, an Meinun- stellungen und Wünsche der Instituti- sentationsdatum 2014 gab Anlass zur gen und Feedbacks veranlasste den onen direkt in Erfahrung gebracht wer- Freude. Fraunhofer/ISI unterzog das Er- FWF, gemeinsam mit allen Referen- den. Sowohl bei den Arbeiten am Pro- win-Schrödinger-Programm einer metho- tinnen und Referenten im Rahmen ei- gramm-Portfolio als auch bei der Neu- disch anspruchsvollen (Kontrollgruppen- ner zweitägigen Klausur über mögliche konzeption von Verfahren und Richtli- ansatz, bibliometrische Analyse) und in- Veränderungen von Regeln und Verfah- nien gaben diese Inputs von Seiten der tensiven qualitativen und quantitativen ren im FWF nachzudenken. Forschungsstätten hilfreiche Hinweise. Prüfung. Susanne Bührer und Niclas Angesichts der budgetären Restrikti- Weitere Erkenntnisse in diese Richtung Meyer fassten zusammen: „Die Ergeb- onen sind der Phantasie hier aber lieferte die Wissenschafterbefragung nisse der Evaluation zeigen, dass das schnell Grenzen gesetzt. Dem nachvoll- 2013, die im März 2014 öffentlich prä- Schrödinger-Programm starke positive ziehbaren Wunsch, das Angebot für jun- sentiert wurde. Studienautor Stefan Wirkungen auf junge Forscherinnen und ge Wissenschafterinnen und Wissen- Hornbostel vom IfQ resümierte: „Insge- Forscher, auf die beteiligten Forschungs- schafter auszubauen, kann der FWF JAHRESBERICHT 2014 11 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich kurzfristig nicht entsprechen, in der Ausweitung des Programmes „Selbst- Modell mit den Bundesländern: Unter mittleren Frist werden die Ergebnisse ständige Publikationen“ auf neue digitale „Matching Funds“ versteht man eine der 2014 angestoßenen, aktuell lau- Publikationsformate den Form der komplementären Finanzierung fenden Geisteswissenschaften zugute kommen. von Forschungsinitiativen. Gemeint ist Evaluierung des START-Pro- vor allem gramms aber hoffentlich Hinweise ge- damit, dass die Auslobung von Mitteln ben, was der FWF zur Unterstützung Eine Erfolgsgeschichte entlohnte der Bundesländer untrennbar mit dem des wissenschaftlichen Nachwuchses schließlich das lange und unermüdliche Einwerben von Mitteln der Nationalstif- zusätzlich tun kann. Engagement für Mäzenatentum in der tung verbunden ist. Für jeden investier- Umso mehr hat es den FWF ge- Forschung: Im Juni startete die Koope- ten Euro eines Bundeslands finanziert schmerzt, im Jahr 2014 keine neuen ration zwischen der gemeinnützigen der FWF aus Mitteln der Nationalstif- Konzepte für SFB und DK entgegen- „Dr. Gottfried und Dr. Vera Weiss Wis- tung einen Euro dazu und schafft so ei- nehmen zu können. Ohne diese Maß- senschaftsstiftung“ und dem FWF zur nen beträchtlichen Hebel. Bei der Koo- nahme hätte der FWF in der von finanzi- Stärkung der Nachwuchsförderung in peration mit den Bundesländern auf der eller Unsicherheit geprägten Situation den Bereichen Meteorologie und Anäs- einen Seite sowie der Nationalstiftung unverantwortlich gehandelt. thesie. Die testamentarische Verfügung auf der anderen Seite ergeben sich in Kleinere Innovationen waren dennoch umfasst ein beträchtliches Immobilien- der operativen Umsetzung noch einige möglich: Das Karriereentwicklungspro- vermögen in Wien, dessen jährliche Herausforderungen, letztlich gelang es gramm „Elise Richter“ wurde im Jahr Nettoerträge zur Gänze der wissen- aber, sieben Projekte zu fördern und 2014 um das Elise-Richter-PEEK-Pro- schaftlichen in 500.000 € an Overheads an die For- gramm erweitert und soll nun hervorra- den genannten Wissenschaftsgebieten schungsstätten in den Bundesländern gend qualifizierte, künstlerisch-wissen- zugute kommen werden. Die erste Aus- auszuzahlen. schaftlich tätige Frauen in ihrer Karriere- schreibung startete 2014 für die Meteo- entwicklung in Hinblick auf eine Universi- rologie, die zweite Ausschreibung ist Diese beiden Initiativen zeigen sehr tätslaufbahn unterstützen. Die beiden mit April 2015 geplant. deutlich, was es heißt, sich um alterna- Nachwuchsförderung ersten Projekte in dieser Programm- 12 tive Finanzierungen für die Grundlagen- schiene konnten im November 2014 be- Ebenfalls positiv entwickelte sich das forschung zu bemühen: Der Weg ist ein willigt werden. Darüber hinaus sollte die 2013 implementierte Matching-Funds- steiniger, aber es lohnt sich, ihn zu ge- JAHRESBERICHT 2014 Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG hen. Gleichzeitig muss einem klar sein, onen in gleichem Maße relevant sind. schen Wissenschaften finden in der Tatsa- dass Neben Persönlich- che ihren Niederschlag, dass mehr als die auch langfristig gesehen nur einen sehr keiten und ausgewiesenen, internatio- Hälfte aller laufenden FWF-Projekte in Zu- begrenzten Teil des Finanzbedarfs für die nal sichtbaren Forschungsstätten bilden sammenarbeit mit ausländischen Partne- Grundlagenforschung abdecken können. komplementäre alternative Finanzierungsquellen herausragenden Rahmenbedingungen rinnen und Partnern durchgeführt wer- nationaler Finanzierungsinstrumente ei- den. Die meisten Kooperationspartner Und last but not least in eigener Sache: ne wesentliche Grundlage zur Stärkung kommen aus Deutschland, gefolgt von Mit der Wahl der Referentinnen und Re- der internationalen Einbindung in diese den USA, Großbritannien, Frankreich und ferenten im Juni 2014 wurde einerseits Netzwerke. der Schweiz. gesenkt, auf der anderen Seite der Neben der Einbindung des FWF in die Ak- Der gesamte Forschungsbeitrag für den Frauenanteil erhöht, indem erstmals in tivitäten von Science Europe ist vor allem internationalen der Geschichte des FWF die 40-Pro- das starke Engagement des FWF im Be- 15,5 Mio. € im Jahr 2013 deutlich auf zent-Marke bei Referentinnen erreicht reich der ERA-Net-Initiativen mit dem Ziel 27,2 Mio. €. Dies ist vor allem auf den wurde. Wenngleich der Abschied von einer verbesserten Koordinierung der na- gestiegenen vielen erfahrenen und langgedienten tionalen Forschungs- und Finanzierungs- Rahmen der ERA-Net-Projektausschrei- Personen schwer fiel: Es ist gut und aktivitäten zu erwähnen. Der FWF be- bungen zurückzuführen. 2014 finanzierte wichtig, dass es hier einen gewissen schloss 2014 die Teilnahme an sieben der FWF die österreichische Beteiligung Turnover gibt, dass neue Wissenschaf- weiteren Initiativen in den Themenbe- an terinnen und Wissenschafter bereit reichen Geisteswissenschaften, Biodiver- gramme und beschloss die Teilnahme an sind, beim FWF mitzuwirken. sität, seltene Erkrankungen, Krebsfor- neun weiteren Ausschreibungen. schung, Systems Medicine, kardiovasku- Im Rahmen der bilateralen Projekte 3.2 Internationales läre Erkrankungen und Genderangelegen- wurde neben den bestehenden Aktivi- Spitzenforschung findet zunehmend in heiten. Das aktive Engagement des FWF täten einem weltweit gespannten Netzwerk im internationalen Kontext und die ge- Deutschland, Frankreich, Luxemburg, der statt, in dem internationaler Wettbe- zielten Maßnahmen zur Unterstützung Schweiz, Slowenien, Ungarn, Tschechien, werb sowie internationale Kooperati- der Internationalisierung der österreichi- Argentinien, Japan, Taiwan und Russland der Altersschnitt im FWF-Kuratorium neun mit Bereich stieg Finanzierungsbedarf dieser multilateralen von im Pro- Partnerorganisationen JAHRESBERICHT 2014 in 13 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich die Kooperation mit In- Wachstumskurs bei den bi- und multila- 3.3 Open Access dien wieder aufgenom- teralen Initiativen nicht fortsetzen kann. Großer Bedarf an Open Access men, erstmalig wurde eine Dies betrifft speziell den Bereich der Im März 2014 präsentierte der FWF die Ausschreibung mit Belgien ERA-Net-Initiativen, der ein starkes Resultate einer im Jahr 2013 in Auftrag Wachstum aufweist, als Ausdruck einer gegebenen Umfrage in der Scientific Politik der EU-Kommission, die verstärkt Community in Österreich. In dieser Um- Neu im Portfolio des FWF ist eine darauf abzielt, nationale Gelder nach for- frage wurden u. a. auch Fragen zum The- Kooperation mit der US National schungspolitischen Vorgaben der Euro- ma Open Access gestellt. Dabei ging es Science Foundation (NSF) im Rahmen päischen Union zu bündeln. Angesichts einerseits um den Bedarf für die Förde- der GROW (Graduate Research Oppor- des stagnierenden FWF-Budgets bei rung des freien Zugangs zu wissenschaft- tunities Worldwide)-Initiative. Der FWF gleichzeitig steigender Anzahl der ERA- lichen Publikationen und Daten (Open Ac- finanziert Forschungsaufenthalte US- Net-Ausschreibungen (wie der Projekt- cess) für das österreichische Wissen- amerikanischer (Flandern) durchgeführt. und anträge überhaupt) sieht sich der FWF schaftssystem sowie andererseits um die -Doktoranden und trägt so zu einer In- Doktorandinnen nunmehr mit einer Situation konfron- Frage, ob dieser Bedarf durch das Förde- tensivierung der Forschungskoo- tiert, in der die Finanzierung einer öster- rungsangebot des FWF gedeckt ist. perationen zwischen Arbeits- reichischen Beteiligung an allen grundla- gruppen in Österreich und den genforschungsorientierten ERA-Initiati- Die Resultate waren eindeutig. Einer- ven nicht mehr finanzierbar ist. Diese seits wird der Bedarf von allen Gruppen Maßnahme ist nicht etwaigen Zweifeln nahezu einhellig als hoch bis sehr hoch Entwicklung an der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit angesehen (nur 14 % sahen keinen des Jahres 2014 ist von ERA-Net-Initiativen geschuldet. Die oder nur geringen Bedarf). Andererseits auf die Tatsache hin- Schere aus wachsenden Antragszahlen wünschen sich vor allem jüngere Wis- zuweisen, dass der und stagnierendem FWF-Budget macht senschafterinnen und Wissenschafter, FWF aufgrund der jedoch solche Einschnitte notwendig. jene aus dem Bereich der Sozialwissen- aktuell vorlie- Eine Weiterführung der bestehenden schaften sowie Frauen eine noch größe- genden budge- Initiativen ist momentan jedenfalls si- re Unterstützung durch den FWF. chergestellt. Auf Basis dieser Befunde, der Studie USA bei. Vor dem Hintergrund der positiven tären Situation den 14 JAHRESBERICHT 2014 Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG „Developing an Effective Market for nahmefälle, bei denen nachweislich dere Publikationskosten wie submission Open Access Article Processing Char- kein Open Access möglich war, können fees, page charges und Farbabbildungen. ges“ (beauftragt von FWF, Wellcome berücksichtigt werden. Neben den kostenpflichtigen Optionen Trust, Research Councils UK u. a.), der Analyse der stehen beim FWF aber auch weiterhin FWF-Publikationskosten Das österreichische Bibliothekenkonsor- die Option des „Green Open Access“ sowie weiterer internationaler Entwick- tium (KEMÖ), der FWF und IOP (Insti- (Selbstarchivierung) sowie eine Reihe lungen passte der FWF seine Open-Ac- tute of Physics) Publishing haben 2014 von cess-Förderungspolitik an. eines der weltweit ersten Modelle ent- schriften zur Verfügung. So wurde der Wortlaut der Open Ac- wickelt, durch das die Subskriptions- Das Programm Selbstständige Publika- cess Policy an einigen Stellen präzisiert, preise von Fachzeitschriften in dem Um- tionen wurde für die Beantragung von der Sinngehalt blieb in seiner Substanz fang sinken, wie die Kosten für Open neuen, webbasierten Publikationsfor- aber bestehen. In allen Programmen, Access durch den FWF übernommen maten (bspw. Apps, Wiki-Modelle, wis- die keine Budgetobergrenzen haben, werden. Dieses Modell wurde 2015 senschaftlich sollen, abhängig von der Forschungs- auch mit dem Verlag Taylor & Francis banken oder Websites; Audio-, Video- thematik, zukünftig Mittel für die Aufbe- vereinbart und soll auf weitere Verlage oder animierte Publikationen u. a.) er- reitung, die Archivierung, den offenen ausgedehnt werden. Die Kosten wer- weitert. Im Bereich der Nutzungsli- Zugang und die Nachnutzung von For- den dann zwischen dem Verlag und zenzen muss mit Anfang 2015 für alle schungsdaten budgetiert werden. Eine dem FWF direkt abgerechnet. geförderten Publikationen das offene Verpflichtung zu Open Access gab es kostenfreien Lizenzmodell Open-Access-Zeit- kommentierte (Creative Daten- Commons beim FWF seit 2008. In einer Über- Um zu vermeiden, dass einige Verlage License) CC-BY verwendet werden. gangsphase wurde auf eine flächende- die Preise stetig erhöhen, führte der Ebenfalls mit Anfang 2015 wird allen ckende verzichtet. FWF für Projekte, die ab 1. November Antragstellerinnen und Antragstellern Wie auch bei anderen Förderern üblich, 2014 gefördert wurden, Obergrenzen ein bzw. Projektmitarbeiterinnen und -mit- werden ab Anfang 2016 aber keine End- bzw. erstattet einige Kosten nicht mehr arbeitern die Einrichtung einer ORCID berichte mehr abgenommen, in denen zusätzlich zum Projektbudget. Dies be- ausdrücklich empfohlen. ORCID ermög- nicht alle referierten Publikationen als trifft sämtliche Varianten wie „Gold Open licht die eindeutige Zuordnung von For- Open Access ausgewiesen sind. Aus- Access“, „Hybrid Open Access“ oder an- schungsresultaten zu den Autorinnen Ergebniskontrolle JAHRESBERICHT 2014 15 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich und Autoren. Für Projekte, die ab in konstruktiver Zusammenarbeit mit 450 Gäste in der Orangerie Schönbrunn 1.1.2016 eingereicht werden, wird OR- dem Bundesministerium für Wissen- ausgerichtet werden, welches sich bis in CID verpflichtend. schaft, Forschung und Wirtschaft Lö- die späte Nacht zog. sungen zu finden. Dass solche Verhand3.4 Öffentlichkeitsarbeit und Wissen- lungen weder einfach sind noch schnell FWF-Website schaftskommunikation über die Bühne gehen, war jedem dabei Ende Juni 2014 bekam die bereits in die Ein Jahr mit vielen Höhepunkten klar. Bis in den April sollte schließlich die- Jahre gekommene FWF-Website ein Das Jahr 2014 hatte aus unternehmens- se Unsicherheit, welche auch die Scienti- neues Antlitz. Neben dem neuen, mo- wie wissenschaftskommunikativer Sicht fic Community erfasst hatte, noch an- dernen Layout wurde auch die Struktur einiges zu bieten: von der Budgetunsi- dauern. Die von Helga Nowotny initiierte bereinigt, vereinfacht und übersichtlicher cherheit Anfang des Jahres über die Eh- und vom FWF mitgetragene Petition gestaltet. Hier galt es über 1.000 Inhalts- rung der erfolgreichen START/Wittgen- „Wissenschaft ist Zukunft“ unterstrich seiten in eine Matrix zu gießen, in der stein-Preisträgerinnen und -Preisträger dabei als bisher erfolgreichste Petition sich auch FWF-unkundige Personen zu- beim FWF-Sommerfest, den Relaunch im wissenschaftlichen Bereich die Be- rechtfinden würden. Neben den Basisin- der neuen FWF-Website Ende Juni, das deutung der Grundlagenforschung in und formationen für Antragstellerinnen und schwimmende Science Center „MS für die Bevölkerung in Österreich. Antragsteller bietet die neue Website Wissenschaft“ bis hin zu einem weite- 16 zahlreiche neue Features: Zu ihnen gehö- ren Erfolgsjahr für die AmPuls-Veran- FWF-Sommerfest ren etwa ein Kalender, welcher für wis- staltungsreihe. Das FWF-Sommerfest zu Ehren des senschaftliche Termine frei verwendet Wittgenstein-Preisträgers Josef Pennin- werden kann, oder eine interaktive Welt- Die ersten Monate des Jahres waren ger und der neu in das START-Programm karte, welche Aufschluss darüber gibt, überschattet von der unsicheren Zukunft aufgenommenen, aufstrebenden Topfor- wohin es welche Schrödinger-Stipendia- des FWF-Budgets. Ein Worst-Case-Sze- scherinnen und -forscher fand Mitte Juni tinnen und -Stipendiaten wann „ver- nario mit einer Halbierung des Budgets 2014 erstmals auf Einladung des neuen schlagen“ ab 2016 stand im Raum und galt abge- FWF-Präsidiums unter Pascale Ehren- sischen“ Desktop-Version wurde mit ei- wendet zu werden. In diesen Zeiten galt freund statt. Unter strahlend blauem ner eigenen Mobile-Version auch der zu- es, einen kühlen Kopf zu bewahren und Himmel konnte bei perfektem Sommer- nehmenden Verwendung von Tablets weiterhin mit einer klaren Strategie und wetter ein ausgelassenes Fest für rund und Smartphones Rechnung getragen. JAHRESBERICHT 2014 hat. Neben einer „klas- Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Jeweils unterschiedlich optimierte Ober- Wissenschaft ist ein 110 Meter langes geringfügig unter jener des Vorjahres flächen stehen für diese beiden Endge- Frachtschiff, das für die Dauer von et- (26 %). Intention der Initiative bleibt es, rätetypen zur Verfügung, wobei für beide wa fünf Monaten zu einem monothe- hervorragende kommunikative Maßnah- ein Subset der Desktop-Variante mit den matischen Science Center umgebaut men zu fördern, die das Ziel haben, wis- zentralen Informationen konzipiert und wird. Im Jahr 2014 ging die MS Wis- senschaftliche Inhalte aus FWF-geför- umgesetzt wurde. Mit dem Relaunch senschaft mit 36 interaktiven Exhibits derten Projekten an klar definierte Ziel- der Website ging eines der zeitinten- zum Thema „Digital unterwegs“ auf gruppen in Österreich zu vermitteln. Das sivsten Projekte im Bereich des öffentli- große Fahrt, machte in 38, an deut- WissKomm-Programm soll auch weiter- chen Auftritts des Wissenschaftsfonds schen und österreichischen Wasser- hin dazu beitragen, gute Wissenschaft zu Ende. Nach einem europaweiten, öf- straßen gelegenen Orten fest und bot auf interaktive Weise zu kommunizieren. fentlichen Ausschreibungsverfahren von neben einer faszinierenden Ausstel- Zentrales Element ist die Entwicklung Februar bis September 2013 erhielt die lung eine attraktive Plattform für die von Formaten, die sich insbesondere Firma „ressourcenmangel“ mit Haupt- unterschiedlichsten Formate der Wis- durch ihren partizipativen Charakter aus- sitz in Berlin den Zuschlag für die Umset- senschaftskommunikation. zeichnen. sionellen und lösungsorientierten Atmo- Wissenschaftskommunikations- Publikumsmagnet „Am Puls“ sphäre konnte zusammen mit dem Programm Die vom FWF in Kooperation mit der sechsköpfigen FWF-Web-Relaunch-Team Nach seinem erfolgreichen Start im Jahr Agentur dieses Mammutprojekt erfolgreich abge- 2013 galt es in der zweiten Ausschrei- Puls“-Veranstaltungen waren auch im schlossen werden. bungsrunde zum Wissenschaftskommu- Jahr 2014 ein voller Erfolg. Insgesamt nikations-Programm die Nachfrage nach fünfmal lud der FWF zu spannenden The- MS Wissenschaft einer solchen Förderung bestätigt zu be- men aus der Grundlagenforschung zum Bereits zum fünften Mal konnte der kommen. Im Jahr 2014 erreichten den Anhören und Mitdiskutieren ins Al- FWF im Herbst 2014 das schwim- FWF insgesamt 18 Anträge, was nach bert-Schweitzer-Haus in Wien. Die The- mende Science Center „MS Wissen- 24 Anträgen im ersten Jahr ein ausrei- menvielfalt reichte von „Klimawandel & schaft“ nach Österreich holen und da- chendes Interesse seitens der FWF-ge- Politik – Hinter den Kulissen des IPCC“ bei rund 8.500 Personen in Linz, Krems förderten Community bewies. Die Be- über „Big Data – Chancen & Risiken: (So- und Wien an Bord begrüßen. Die MS willigungsquote lag mit rund 22 % nur cial) Media als Quelle smarter Info zung der neuen Website. In einer profes- PR&D organisierten „Am JAHRESBERICHT 2014 17 BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich rmation?“ bis hin zu „Erneuerbare Ener- prozess sowie notwendige Rahmenbe- siven Workshops dauern einen Tag und gie: Speichern als Herausforderung“, dingungen und kreative Milieus. Bereits beinhalten mehrere Module, in denen „KOMETENHAFT: Rosetta – die erste Ko- zum 7. Mal wurde vom BMWFW der in einer Kombination aus Präsentation meten-Landung der Geschichte“ sowie Wettbewerb „Wissenschaftsbuch des und interaktiven Übungen verschie- „Verzicht – Die Weisheit des Maßes in Jahres“ (in Kooperation mit Buchkultur) dene Inhalte zum Thema FWF-Antrag- Klös tern & Lifestyle“. Nach mittlerweile durchgeführt, in dem die besten Wissen- stellung bearbeitet werden. acht Jahren hat sich „Am Puls“ nicht nur schaftsbücher des Jahres in den vier Ka- als partizipatives Veranstaltungsformat in tegorien „Biologie und Medizin“, „Natur- Im Jahr 2014 fanden mehrere vom der wissenschaftlich interessierten Öf- wissenschaft und Technik“, „Geistes-, So- FWF organisierte Pressekonferenzen fentlichkeit in Wien etabliert. „Am Puls“ zial- und Kulturwissenschaften“ sowie statt. Mitte März wurden die Ergeb- zeigt auch, wie sehr Persönlichkeiten aus „Junior-Wissenschaftsbücher“ durch das nisse der von IFQ durchgeführten Wis- der Forschung sowie aus der Praxis har- Lesepublikum identifiziert werden. Der senschafterbefragung von Stefan Horn- monieren können und mit ihrer Offenheit FWF unterstützt diese Initiative seit An- bostel (Leiter des IFQ, Berlin) und Menschen mit unterschiedlichsten Hin- beginn und leistet auch in diesem Be- FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund tergründen und Vorwissen zu Diskussi- reich einen Beitrag zur Popularisierung präsentiert. Anfang April – und damit onspartnern machen. wissenschaftlichen Denkens. noch im Zeichen der Budgetunsicher- Weitere Veranstaltungen Die FWF-Coaching-Workshops sind ein des FWF statt. Mitte Juni wurden von Im Juni 2014 fand in Kooperation mit vom Wissenschaftsfonds konzipiertes Vizekanzler und Bundesminister Mitter- „jost.con.sult“ ein club research zum Format, um das bisweilen unvollstän- lehner sowie FWF-Präsidentin Ehren- Thema „Vom Blue Sky zur Marktreife: dige Bild, das potenzielle, insbesonde- freund Was Grundlagenforschung im Innovati- re junge Antragstellerinnen und An- 2014 sowie die in das START-Pro- onsprozess leistet“ statt. Ein hochkarätig tragsteller von der Komplexität der gramm neu aufgenommenen Wissen- zusammengesetztes Podium diskutierte FWF-Förderung zurechtzurü- schafterinnen und Wissenschafter vor- nach einer Keynote von Jürgen Janger cken und ein verbessertes Verständnis gestellt. Im Herbst eröffnete FWF-Vize- (Österreichisches Institut für Wirtschafts- für den Ablauf der Verfahren sowie die präsident forschung) die spezifischen Leistungen Rahmenbedingungen für die Entschei- Bord der MS Wissenschaft die Öster- der Grundlagenforschung im Innovations- dungsfindung zu schaffen. Die inten- reich-Tour 2014. heit – fand die Jahrespressekonferenz 18 JAHRESBERICHT 2014 haben, der Wittgenstein-Preisträger Hermann Hellwagner an Zur Lage der wissenschaftlichen Forschung in Österreich BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG Publikationen auch der FWF selbst – im Laufe seiner tungen und Magazinen ist es zulässig, Wie im Forschungs- und Technologieför- Geschichte so manchen Wandel durch- um nicht zu sagen notwendig, über derungsgesetz vorgegeben, wurde auch lebt. Von einem internen Informations- neue Formate nachzudenken. Auch der im Jahr 2014 seitens des FWF ein Jahres- blatt für seine Mitarbeiterinnen und FWF hat sich diesbezüglich Gedanken bericht über die Tätigkeit des Wissen- Mitarbeiter über eine kleine Zeitschrift gemacht und entschied sich, die ge- schaftsfonds im abgelaufenen Kalender- für einen engen Kreis innerhalb der druckte Ausgabe des info-Magazins mit jahr und über die Lage der wissenschaft- Scientific Community bis hin zu einem Jahresende einzustellen und die zen- lichen Forschung zum Ende des ersten Wissenschaftsmagazin mit einer Aufla- tralen Inhalte in neuer, digitaler Form Quartals der Aufsichtsbehörde vorgelegt. ge von 10.000 Stück brachte es das „in- fortzuführen sowie mit ausgewählten Der Jahresbericht beschreibt, wie die fo“ in 90 Ausgaben. In Zeiten von „New sozialen Netzwerken zu verknüpfen. dem FWF zur Verfügung gestellten Steu- Media“ und gleichzeitig allerorts rück- Die neue digitale Plattform ist Anfang ermittel im Rahmen der Wissenschafts- läufigem Interesse an gedruckten Zei- 2015 in Betrieb gegangen. « förderung investiert wurden und wie sich die Wissenschaftslandschaft des Landes darstellt. In Verbindung mit der Web-basierten Projektdatenbank befindet sich die Darstellung der Mittelverwendung auf einem beispielgebenden Transparenzniveau. Jedes FWF-finanzierte Forschungsvorhaben ist in der Online-Projektdatenbank des Wissenschaftsfonds dokumentiert. Die aggregierten Leistungskennzahlen befinden sich im FWF- Jahresbericht. Für die Gestaltung des Covers wurde 2014 eine Fotografie der Künstlerin Carmen Brucic herangezogen. Das vom FWF herausgegebene Wissenschaftsmagazin „info“ hat – wie FWF-Sommerfest 2014 – FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund, Wittgenstein- Preisträger Josef Penninger, Vizekanzler und Wissenschaftsminister Reinhard Mitterlehner JAHRESBERICHT 2014 19 ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT Entwicklung der Förderungstätigkeit Bewilligungen stabil über 200-Mio.-€-Marke Mit insgesamt 211,4 Mio. € bzw. 691 hatte im Jahr 2014 die herausfordernde dem Vorjahr (632) auf insgesamt 691, bewilligten Projekten im abgelaufe- Aufgabe, nach einer internationalen Be- was einem Plus von rund 9 % entspricht. nen Kalenderjahr konnte das Bewilli- gutachtung aus insgesamt 2.432 Anträ- Betrachtet man die einzelnen FWF-Pro- gungsvolumen des FWF stabilisiert gen (795,5 Mio. €) jene exzellenten Pro- gramme, so kam es vor allem im Bereich bzw. leicht ausgebaut werden. Mit jekte auszuwählen, welche mit dem der internationalen Programme zu einer 3.973 in der Wissenschaft tätigen, vorhandenen Budget des FWF zu finan- massiven Steigerung, was primär auf vom FWF finanzierten Personen wur- zieren waren. Nach fünf Kuratoriumssit- den gestiegenen Finanzierungsbedarf im de ein neuer Spitzenwert erreicht. zungen, verteilt über das gesamte Jahr, Rahmen der ERA-Net-Projektausschrei- Die Bewilligungsquote nach Summe wurde 691 Projekten (211,4 Mio. €), da- bungen zurückzuführen ist. lag für die Einzelprojekte (inkl. dem von 219 von Frauen, dieses FWF-Güte- Programm Klinische Forschung) bei siegel verpasst. Somit konnten sich Weiterhin ernüchternd bleibt der Blick 25,5 % – gegenüber 27,5 % im Jahr (nach Anzahl) 28,4 % der Projekte im auf die Bewilligungsquoten, sowohl 2013 – und spiegelt den harten Kampf hochkompetitiven FWF-Auswahlverfah- nach Anzahl als auch nach Summe. Be- um FWF-Projektmittel auch im ver- ren durchsetzen. rechnet nach der Neubewilligungssumme zur Antragssumme lag die Bewilli- gangenen Jahr wider. Eine Trendum- 20 kehr ist dringend notwendig, geht es Die von gungsquote für die Einzelprojekte bei doch darum, das vorhandene wissen- 211,4 Mio. € entspricht einer geringfü- 25,5 %. Berechnet nach der Zahl der schaftliche Potenzial in Österreich zu gigen Steigerung von 1,8 % gegenüber bewilligten Einzelprojekte zu den Anträ- fördern sowie die nächste Forscher- dem Vorjahr (207,7 Mio. €). Dabei ist zu gen lag die Bewilligungsquote bei generation für eine wissenschaftliche beachten, dass die Summe für 2013 im 26,4 %. Eine mit den Vorjahren ver- Laufbahn zu motivieren. letzten Jahresbericht mit 202,6 Mio. € gleichbare Quote über alle Programme ausgewiesen wurde, eine Umstellung in konnte diesmal aufgrund des Ausset- Das Kuratorium des FWF, jenes Gremi- der Berechnungslogik erfordert nun eine zens der DK- und SFB-Ausschreibungen um, welches über die Förderungswür- Anpassung auf 207,7 Mio. €. Die Anzahl nicht ermittelt werden. Jene Schere digkeit eines jeden Antrags entscheidet, der bewilligten Projekte stieg gegenüber zwischen Projektanträgen und Bewilli- JAHRESBERICHT 2014 Gesamtbewilligungssumme Entwicklung der Förderungstätigkeit ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT gungen, welche seit dem Jahr 2000 im- Wissenschafter – eingesetzt wird. Die- internationalen Entwicklungen ist diese mer weiter auseinanderklafft, muss ser deutliche Anteil pendelt seit Jahren Maßnahme für die wissenschaftliche wieder zusammengehen, um einer zu- um die 80-%-Marke und unterstreicht Wettbewerbsfähigkeit des Landes von nehmenden Demotivation bzw. dem die Bedeutung des FWF als Arbeitgeber zentraler Bedeutung. Verlust von exzellentem wissenschaft- sowie als Wegbereiter einer wissen- lichen Potenzial entgegenzutreten. schaftlichen Karriere „started in Austria“. Frauenanteil Betrachtet man die beantragten „Kos Bei einer geschlechtsspezifischen Be- Welche Möglichkeiten der FWF bzw. tenblöcke“ weiter, so folgen nach den trachtung des abgelaufenen Kalender- die von ihm geförderten Projekte für – Personalkosten die sogenannten „sons jahres kann bei einer Gesamtbetrach- vor allem junge bzw. in einer frühen tigen Kosten“ – etwa für Datenbeschaf- tung aller FWF-Programme positiv fest- Phase ihrer wissenschaftlichen Karriere fung, Workshops, C-14-Analysen etc. – gehalten werden, dass der Anteil an Pro- stehende – Wissenschafterinnen und mit 7,6 %, dicht gefolgt von den pro- jektanträgen von Wissenschafterinnen Wissenschafter bietet und wie wichtig jektspezifischen mit im Vorjahr konstant bei rund 31,0 % ge- daher die Stärkung der Investitionsmög- 6,9 % der bewilligten Mittel. Der Anteil halten werden konnte. Bei einer detail- lichkeiten des FWF sind, zeigt ein Blick der Reisekosten machte 2,1 % aus. Der lierten Betrachtung der Bewilligungsquo- auf die „Payroll“: Zum Stichtag 31. De- Anteil der Gerätekosten lag im Jahr zember 2014 finanzierte der FWF knapp 2014 bei 0,8 %, jener für Werkverträge 4.000 in der Wissenschaft tätige Per- ebenfalls bei 0,8 %. Materialkosten sonen (siehe Tab. 11, S. 37). Dieser Wert hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als Overheads verdoppelt. Der Anteil von Frauen, die in Seit dem Jahr 2011 war es dem FWF FWF-Projekten (gesamt: 3.973, davon seitens des Wissenschaftsministeriums 1.750 Frauen, 2.223 Männer) beschäftigt ermöglicht worden, Overheads zu zah- sind, liegt bei rund 44 %. len – zumindest für Einzelprojekte so- Eine Analyse der Bewilligungen nach wie Projekte zur Entwicklung und Er- Kostenarten (siehe Tab. 1) ergibt in Be- schließung der Künste (PEEK), ab 2014 zug auf die Verwendung der Mittel in- kam die Klinische Forschung (KLIF) mit nerhalb der jeweiligen Programme, dazu. 20 % der Projektkos ten fließen dass mit rund 82 % ein überwiegender dadurch zusätzlich an jene Forschungs- Teil für Personalkosten – also die Anstel- einrichtungen, an denen diese FWF-Pro- lung junger Wissenschafterinnen und jekte abgewickelt werden. Im Lichte der Aufteilung der Bewilligungen aller Programmkategorien nach Kostenarten 2014 Bewilligungen Kostenarten in Mio. € Personalkosten 172,9 Sonstige Kosten 16,2 Materialkosten 14,6 Reisekosten 4,5 Gerätekosten 1,6 Werkverträge 1,6 Summe 211,4 JAHRESBERICHT 2014 Tab. 1 in Prozent 81,8 7,6 6,9 2,1 0,8 0,8 100,0 21 ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT Entwicklung der Förderungstätigkeit te (nach Anzahl) im Jahr 2014 fällt auf, werden, dass die kontinuierliche Ermuti- universitären dass Wissenschafterinnen mit Absolventenzahlen de- rund gung an Wissenschafterinnen, Projekt- ckungsgleiche – Anteil von FWF-Projekt- 29,0 % etwas besser als ihre männ- anträge beim FWF zu stellen, keine anträgen von Wissenschafterinnen von lichen Kollegen mit 28,1 % abschnitten. Pause zulässt. Der nach wie vor zu ge- rund einem Drittel sollte keinesfalls auf Zusammenfassend kann festgehalten ringe – und nicht annähernd mit den diesem Niveau stagnieren. Altersverteilung bei wissenschaftlich tätigen Personen 2014 (Postdocs) Anzahl (Gesamt: 1.392 Postdocs; 564 Frauen, 828 Männer) Abb. 1 Postdocs Frauen Postdocs Männer 75 50 25 <22 0 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Altersverteilung bei wissenschaftlich tätigen Personen 2014 (Praedocs) Anzahl (Gesamt: 1.955 Praedocs; 835 Frauen, 1.120 Männer) 45 46–50 >50 Jahre Abb. 2 150 100 Praedocs Frauen Praedocs Männer 50 0 22 <22 22 23 24 25 JAHRESBERICHT 2014 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46–50 >50 Jahre Entwicklung der Förderungstätigkeit ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT Altersstruktur sentlichen Beitrag dazu, das Humankapital stück“ der Entscheidungsfindung bei Eine Analyse der Altersstruktur der Mitar- in Österreich auf- und auszubauen. Das Projektanträgen ist die vom FWF konse- beiterinnen und Mitarbeiter in FWF-geför- Programmspektrum des FWF entspricht quent seit Jahrzehnten praktizierte inter- derten Projekten (Praedocs) zeigt den stär- zur Gänze dem Ziel, das Forschungspoten- nationale Begutachtung durch im Aus- ksten Altersblock im Bereich der 27- bis zial des Landes in qualitativer wie quantita- land tätige Expertinnen und Experten. 31-Jährigen (siehe Abb. 2, S. 22). Diese tiver Hinsicht auszuweiten. Für den Wis- Wie international üblich, arbeiten die Gut- Statistik schwankt jedes Jahr um maximal senschaftsfonds ist das Prinzip „Ausbil- achterinnen und Gutachter für den Wis- ein Jahr und zeigt eindrucksvoll, dass der dung durch Forschung“ keine Floskel, son- senschaftsfonds unentgeltlich. Mit dieser FWF sein Ziel, den wissenschaftlichen dern gelebte Realität. beim FWF gängigen Praxis des internati- Nachwuchs zu fördern, in optimaler Weise onalen Peer-Review-Verfahrens konnte erreicht. Öffentliche Mittel, die der Wissen- Internationale Begutachtung nicht zuletzt auch die internationale Kon- schaftsfonds investiert, leisten einen we- Ein wesentlicher Bestandteil und „Herz- kurrenzfähigkeit der heimischen For- Mio. € 200 Abb. 3 211,4 Entwicklung der Förderung in Mio. € sowie Anzahl der bewilligten Projekte 1986–2014 Projekte 1.000 Gesamtbewilligungssumme „Alt“ 180 900 Gesamtbewilligungssumme „Neu“ 691 Bewilligte Projekte1) 160 800 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 1999 2000 1998 1997 1996 100 0 1995 20 1994 200 1993 300 40 1992 60 1991 400 1990 500 80 1989 100 1988 600 1987 700 120 1986 140 0 1) ab 2011 ohne Publikationsförderungen; vor 2002 ohne beauftragte Programme JAHRESBERICHT 2014 23 ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT Entwicklung der Förderungstätigkeit schung nachhaltig gesteigert werden. achten stammen, zeugen von einer be- was seine Bearbeitungsdauer betrifft. Wie auch in den Jahren zuvor stützt sich sonders starken internationalen Dyna- Im Durchschnitt vergingen 2014 bei der FWF bei seinen Gutachten vor allem mik im „Begutachtungsgeschäft“ (siehe FWF-Programmen auf drei große „Herkunftsblöcke“. Gut- Tab. 10, S. 36). Von den 5.131 Gutachten Einreichfrist zwischen Einreichung und achten aus der Herkunftsregion „USA/ wurden 1.050 von Wissenschafterinnen Entscheidung durch das FWF-Kuratori- Kanada“ lagen mit 35,4 % an der Spitze, verfasst. Der Wissenschaftsfonds muss- um 4,5 Monate (siehe Tab. 14, S. 37). knapp gefolgt vom Vorjahresersten „EU te für diese 5.131 Gutachten 15.089 An- ohne Deutschland/Schweiz“ mit 33,7 %. fragen stellen (siehe Tab. 13, S. 37), dies Wissenschaftsdisziplinen Der Anteil der Gutachten aus dem ergibt eine Rücklaufquote von 34,0 %. Einer der Grundsätze des FWF (Leitbild deutschsprachigen Raum (Deutschland/ Mit großem Aufwand des FWF-Sekreta- siehe auch S. 4) ist die Gleichbehand- Schweiz) hat im Jahr 2014 erneut leicht riats gelingt es seit ein paar Jahren, die- lung aller Wissenschaften. So wie die abgenommen und lag bei 16,9 %. Der se Quote in etwa zu halten. anderen Grundsätze auch wird dieses Block „restliche Welt“ legte im Vergleich laufender Prinzip vom FWF konsequent und aus- zum Vorjahr etwas zu und lag bei 12,5 % Bearbeitungsdauer nahmslos verfolgt. Somit wird der Wett- (siehe Abb. 6, Seite 36). Die insgesamt Bereits seit vielen Jahren im internatio- bewerb um das Vergabebudget des 67 Nationen, aus welchen die FWF-Gut- nalen Spitzenfeld befindet sich der FWF, FWF jedes Jahr gleichsam neu eröffnet. Bewilligungen nach Wissenschaftsdisziplinen (Gesamtbetrachtung aller FWF-Programme) 2014 Geistes- und Sozialwissenschaften 42,4 Mio. € 20,1 % Naturwissenschaft und Technik 79,7 Mio. € 37,7 % 24 mit JAHRESBERICHT 2014 Abb. 4 2009–2013 Biologie und Medizin 89,2 Mio. € 42,2 % Geistes- und Sozialwissenschaften 34,9 Mio. € 19,1 % Naturwissenschaft und Technik 75,3 Mio. € 41,2 % Biologie und Medizin 72,5 Mio. € 39,7 % Entwicklung der Förderungstätigkeit ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT Nichtsdestoweniger zeigen sich auf hö- Die Zuteilung der bewilligten Projekte zu In Prozenten ergibt dies folgendes Bild: her aggregierter Ebene die Strukturen den einzelnen Wissenschaftsdisziplinen » Biologie und Medizin 2014: 42,2 % über die Jahre hinweg vergleichsweise erfolgt dabei bereits in der Phase der An- stabil. Grob gesprochen kann man drei tragstellung durch die jeweilige Projektlei- Bereiche beschreiben: terin bzw. den jeweiligen Projektleiter nach der Systematik der Statistik Austria. » Biologie und Medizin, bestehend aus (Mittelwert 2009–2013: 39,7 %); » Naturwissenschaft und Technik 2014: 37,7 % (Mittelwert 2009–2013: 41,2 %) » Geistes- u. Sozialwissenschaften 2014: 20,1 % (Mittelwert 2009–2013: 19,1 %). Humanmedizin, Veterinärmedizin und Für das Berichtsjahr 2014 stellt sich die Biologie; Situation wie folgt dar (siehe Abb. 4, Eine detaillierte Darstellung findet sich im S. 24): Bezogen auf die Gesamtbewilli- Anhang auf S. 34 und 35 in den Tab. 7–9. » Naturwissenschaft und Technik, bestehend aus Naturwissenschaften gungssumme von 211,4 Mio. € flossen (ohne Biologie), Land- und Forstwirt- 89,2 Mio. € in den Bereich der Biologie schaft (ohne Veterinärmedizin) sowie und Medizin, 79,7 Mio. € in den Bereich Technische Wissenschaften; Naturwissenschaft und Technik sowie » Geistes- und Sozialwissenschaften. 117,4 119,1 42,4 Mio. € in den Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften. Gesamtbewilligungen 2014 nach Bundesländern sowie Auszahlungen (Mio. €) Abb. 5 8,3 9,7 Gesamtbewilligungen Oberösterreich Auszahlungen (inkl. Overheads) 6,0 34,7 < 0,1 0,1 28,3 15,0 23,6 Vorarlberg 2,4 Niederösterreich 28,0 8,0 Wien 0,1 0,0 Burgenland Salzburg Steiermark Tirol 0,6 1,1 Kärnten JAHRESBERICHT 2014 25 ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT Entwicklung der Förderungstätigkeit Tab. 2 Forschungsförderung im Überblick: Anzahl der Förderungen Förderungsprogramm Einzelprojekte (inkl. Klinische Forschung) Frauen/Männer Internationale Programme Frauen/Männer Schwerpunkt-Programme (SFB, NFN) 1) 2) Frauen/Männer START-Programm und Wittgenstein-Preis Frauen/Männer Doktoratskollegs 2) Frauen/Männer Internationale Mobilität Frauen/Männer Karriereentwicklung für Wissenschafterinnen Frauen/Männer Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) Frauen/Männer Wissenschaftskommunikations-Programm Frauen/Männer Gesamt Frauen/Männer Anträge entschieden 2014 2013 Neubewilligungen 2014 2013 Bewilligungsquote in % 2014 2013 1.138 301/837 553 117/436 93 13/80 121 26/95 13 1/12 309 130/179 1.295 339/956 390 79/311 47 12/35 117 29/88 19 5/14 275 104/171 300 85/215 125 30/95 84 11/73 9 3/6 11 0/11 112 47/65 362 82/280 68 12/56 22 5/17 10 2/8 15 3/12 94 32/62 26,4 28,2/25,7 22,6 25,6/21,8 90,3 84,6/91,3 7,4 11,5/6,3 84,6 0,0/91,7 36,2 36,2/36,3 28,0 24,2/29,3 17,4 15,2/18,0 15,4 0,0/20,0 8,5 6,9/9,1 50,0 50,0/50,0 34,2 30,8/36,3 136 123 38 34 27,9 27,6 136/– 123/– 38/– 34/– 27,9/– 27,6/– 50 73 8 8 16,0 11,0 23/27 19 10/9 2.432 755/1.677 31/42 23 9/14 2.386 734/1.633 3/5 4 2/2 691 219/472 3/5 6 1/5 632 177/447 13,0/18,5 21,1 20,0/22,2 28,4 3) 29,0/28,1 9,7/11,9 26,1 11,1/35,7 25,8 24,0/26,8 1) Teilprojekte, 2) 2014 ausschließlich Verlängerungen, 3) Eine Vergleichbarkeit der Gesamtbewilligungsquote ist aufgrund des Aussetzens der DK- und SFB-Ausschreibung 2014 nicht möglich. 26 JAHRESBERICHT 2014 Entwicklung der Förderungstätigkeit ALLGEMEINER GESCHÄFTSBERICHT Tab. 3 Forschungsförderung im Überblick: Förderungssumme in Mio. € Förderungsprogramm Anträge entschieden 2014 2013 Einzelprojekte (inkl. 348,3 383,1 Klinische Forschung) Frauen/Männer 92,1/256,3 98,8/284,2 Internationale Programme 138,5 95,9 Frauen/Männer 30,7/107,8 19,1/76,8 Schwerpunkt-Programme 35,8 19,5 (SFB, NFN) 1) 2) Frauen/Männer 4,8/31,0 4,8/14,7 START-Programm 3) und 147,5 142,3 Wittgenstein-Preis Frauen/Männer 32,0/115,6 35,1/107,3 Doktoratskollegs 2) 36,1 51,8 Frauen/Männer 2,9/33,2 15,9/35,9 Internationale Mobilität 37,4 31,3 Frauen/Männer 15,5/21,9 12,1/19,2 Karriereentwicklung für 34,3 31,2 Wissenschafterinnen Frauen/Männer 34,3/– 31,2/– Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste 16,7 22,7 (PEEK) Frauen/Männer 7,9/8,7 9,4/ 13,2 Wissenschaftskommu 0,9 1,0 nikations-Programm Frauen/Männer 0,5/0,4 0,4/ 0,6 Gesamt 795,5 782,6 Frauen/Männer 220,2/575,4 228,7/ 552,8 Neubewilligungen 2014 2013 Bewilligungsquote in % Gesamtbewilligungssumme 5) 2014 2013 2014 2013 89,0 105,4 25,5 27,5 90,8 106,4 26,0/63,0 27,0 6,6/20,4 24,2/81,2 15,2 2,6/12,6 28,2/24,6 19,5 21,5/18,9 24,5/28,6 15,8 13,6/16,4 26,4/64,3 27,2 6,6/20,6 24,5/81,9 15,5 2,6/12,9 29,3 9,3 81,7 17,8 31,1 9,5 3,9/25,4 2,1/7,3 80,5/81,9 0,0/23,0 4,1/27,0 1,7/7,8 10,5 12,1 7,1 8,5 10,7 12,2 3,6/6,9 23,0 0,0/23,0 12,7 5,0/7,7 2,7/9,4 34,4 9,5/25,0 10,5 3,5/7,0 11,1/6,0 63,7 0,0/69,3 34,0 32,3/35,2 7,7/8,8 47,3 50,4/46,3 33,7 28,9/36,8 3,7/7,0 24,8 0,2/24,6 14,1 5,4/8,7 2,7/9,4 37,7 10,1/27,6 11,8 3,9/7,9 9,6 8,6 27,9 27,6 9,9 8,9 9,6/– 8,6/– 27,9/– 27,6/– 9,9/– 8,9/– 2,5 2,5 15,3 11,1 2,6 2,5 1,0/1,5 1,0/1,6 12,6/17,6 10,1/11,9 1,0/1,6 1,0/1,6 0,2 0,3 17,3 25,5 0,2 0,3 0,1/0,1 203,7 55,6/148,0 0,1/0,2 201,4 55,9/145,0 20,8/13,0 25,6 4) 25,3/25,7 12,8/33,9 24,0 23,4/24,3 0,1/0,1 211,4 57,4/153,9 0,1/0,2 207,7 57,2/150,1 1) Teilprojekte, 2) 2014 ausschließlich Verlängerungen, 3) nur Neuanträge, die 2014er-Verlängerungen (Anzahl: 3) sind hier nicht inkludiert, 4) Eine Vergleichbarkeit der Gesamtbewilligungsquote ist aufgrund des Aussetzens der DK- und SFB-Ausschreibung 2014 nicht möglich, 5) inklusive ergänzende Bewilligungen (zu bereits einmal genehmigten Forschungsvorhaben); ohne Zusatzbewilligungen für Publikationskosten. JAHRESBERICHT 2014 27 ÜBERBLICK Die Förderkategorien des FWF Programme zur Stärkung des Wissenschaftssystems NEUES ENTDECKEN – Förderung von Spitzenforschung EINZELPROJEKTFÖRDERUNG Einzelprojekte inter-/multidisziplinären, langfristig angelegten, aufwändigen Forschungsthemen Zielsetzung: Förderung von Einzelprojekten im Bereich der nicht auf Gewinn gerichteten wissenschaftlichen Forschung A USZEICHNUNGEN UND PREISE START-Programm INTERNATIONALE PROGRAMME Zielsetzung: ForscherInnen soll die Möglichkeit geboten wer- Transnationale Förderungsaktivitäten den, auf längere Sicht und finanziell weitgehend abgesichert Zielsetzung: ihre Forschungsarbeiten zu planen. ProjektleiterInnen sollen Joint Projects: Förderung von bi- und trilateralen sich durch den eigenverantwortlichen Aufbau bzw. Ausbau Forschungsprojekten, z. T. thematisch ausgerichtet und die Leitung einer Arbeitsgruppe für eine Führungspositi- ERA-Net Calls: Förderung thematisch fokussierter on im Wissenschaftssystem (insbesondere als Hochschul multilateraler (europäischer) Forschungskooperationen lehrerIn im In- oder Ausland) qualifizieren. Joint Seminars: Seminarveranstaltungen zur Anbahnung von Kooperationsprojekten Wittgenstein-Preis Zielsetzung: WissenschafterInnen soll ein Höchstmaß an S CHWERPUNKT-PROGRAMME Spezialforschungsbereiche (SFBs) Freiheit und Flexibilität bei der Durchführung ihrer Forschungsarbeiten garantiert werden. Zielsetzung: 28 Schaffung von Forschungsnetzwerken nach internationa- Weiss-Preis lem Maßstab durch autonome Schwerpunktbildung an Zielsetzung: Zweck der Stiftung ist die unmittelbare Förde- einem, unter bestimmten Bedingungen an mehreren rung der Wissenschaft und der Forschungstätigkeit von Universitätsstandort/en WissenschafterInnen auf den Gebieten der Meteorologie und Aufbau außerordentlich leistungsfähiger, eng vernetzter Anästhesie auf höchstem Niveau sowie die Unterstützung Forschungseinheiten zur Bearbeitung von in der Regel des wissenschaftlichen Nachwuchses. JAHRESBERICHT 2014 Die Förderkategorien des FWF ÜBERBLICK TALENTE FÖRDERN – Ausbau der Humanressourcen KARRIEREENTWICKLUNG FÜR WISSENSCHAFTERINNEN DOKTORATSPROGRAMME Doktoratskollegs (DKs) Zielsetzung: Doktoratskollegs sollen als international Firnberg-Programm Zielsetzung: Erhöhung der wissenschaftlichen Karrierechancen von ausgerichtete Ausbildungszentren zur Förderung von Frauen an österreichischen Forschungseinrichtungen hoch qualifiziertem akademischen Nachwuchs eingerichtet größtmögliche Unterstützung in der Postdoc-Phase am werden. Sie sollen wissenschaftliche Schwerpunkt Beginn der wissenschaftlichen Laufbahn bzw. beim bildungen an österreichischen Forschungsstätten unter- Wiedereinstieg nach der Karenzzeit stützen und die Kontinuität und den Impact derartiger Schwerpunkte fördern. Elise-Richter-Programm Zielsetzung: INTERNATIONALE MOBILITÄT Schrödinger-Stipendium Zielsetzung: Unterstützung hervorragend qualifizierter Wissenschafterinnen in ihrer Karriereentwicklung in Hinblick auf eine Universitätslaufbahn Förderung der Mitarbeit an führenden Forschungseinrich- nach Abschluss der Förderung soll eine Qualifikationsstufe tungen im Ausland, Erwerb von Auslandserfahrung in der erreicht sein, die zur Bewerbung um eine in- oder auslän- Postdoc-Phase dische Professur befähigt. Erleichterung des Zugangs zu neuen Wissenschaftsgebieten, Methoden, Verfahren und Techniken, um – nach der Elise-Richter-PEEK Rückkehr – zur weiteren Entwicklung der Wissenschaften Zielsetzung: in Österreich beizutragen Unterstützung hervorragend qualifizierter künstlerisch- wissenschaftlich tätiger Frauen in ihrer Karriereentwicklung Meitner-Programm in Hinblick auf eine Universitätslaufbahn Zielsetzung: nach Abschluss der Förderung soll eine Qualifikationsstufe Stärkung der Qualität und des wissenschaftlichen erreicht sein, die zur Bewerbung um eine in- oder auslän- Know-hows der österreichischen Scientific Community dische Professur befähigt (Habilitation oder gleichwertige Förderung internationaler Kooperationen Qualifizierung) JAHRESBERICHT 2014 29 ÜBERBLICK Die Förderkategorien des FWF IDEEN UMSETZEN Erhöhung der Forschungskompetenz, der Qualität und Wechselwirkungen Wissenschaft – Gesellschaft des internationalen Rufs österreichischer Arts-based Researcher FÖRDERUNG ANWENDUNGSORIENTIERTER Erhöhung des Bewusstseins für Arts-based Research GRUNDLAGENFORSCHUNG und der potenziellen Anwendung innerhalb der breiteren Programm Klinische Forschung (KLIF) Öffentlichkeit sowie innerhalb der wissenschaftlichen und Zielsetzung: Gefördert werden hinsichtlich der Ziele und künstlerischen Communities der Methodik genau definierte, zeitlich und finanziell eingegrenzte Projekte auf dem Gebiet der klinischen Forschung. PUBLIKATIONS- UND KOMMUNIKATIONSFÖRDERUNG An die Ergebnisse der Projekte dürfen keine unmittelbaren Selbstständige Publikationen kommerziellen Interessen geknüpft sein. Die Studien m üssen Zielsetzung: Förderung der Veröffentlichung von wissen- PatientInnen oder gesunde ProbandInnen involvieren und auf schaftlichen selbstständigen Publikationen in einer den Gewinn wissenschaftlicher Erkenntnisse und Einsichten sachadäquaten, sparsamen Form zur Verbesserung der klinischen Praxis oder der Optimierung von diagnostischen und therapeutischen Verfahren abzielen. Referierte Publikationen Zielsetzung: Förderung von Kosten für referierte Publikati- FÖRDERUNG KÜNSTLERISCHER FORSCHUNG Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste onen, die aus FWF-Projekten bis 3 Jahre nach Projektende hervorgehen (PEEK) 30 Zielsetzung: Wissenschaftskommunikations-Programm Förderung von innovativer kunstbasierter Forschung von Zielsetzung: Förderung hervorragender wissenschafts hoher Qualität, wobei die künstlerische Praxis eine zentrale kommunikativer Maßnahmen, die in Zusammenhang mit Rolle bei der Fragestellung spielt einem vom FWF geförderten Forschungsvorhaben stehen JAHRESBERICHT 2014 Anhang ANHANG Tabellen ERC Starting, Advanced and Synergy Grants from 2008 to 2014 by host countries (ranked by „Grants per Mio Population“)* Country Switzerland Israel Netherlands Sweden Denmark UK Belgium Austria Finland Ireland Norway Cyprus France Germany Iceland Spain Italy Hungary Portugal Greece Estonia Luxembourg Slovenia Czech Republic Latvia Croatia Poland Bulgaria Slovakia Serbia Turkey Romania 32 JAHRESBERICHT 2014 Population Granted Projects 7.996.026 7.707.042 16.805.037 9.119.423 5.556.452 63.395.574 10.444.268 8.221.646 5.266.114 4.775.982 4.722.701 1.155.403 65.951.611 81.147.265 315.281 47.370.542 61.482.297 9.939.470 10.799.270 10.772.967 1.266.375 549.680 1.992.690 10.162.921 2.178.443 4.475.611 38.383.809 6.981.642 5.488.339 7.120.666 80.694.485 20.121.641 326 281 413 164 93 1026 158 120 70 49 46 11 600 678 2 258 254 36 37 35 3 1 2 10 1 2 14 2 1 1 10 1 Tab. 4 Grants per Mio Population 40,77 36,46 24,58 17,98 16,74 16,18 15,13 14,60 13,29 10,26 9,74 9,52 9,10 8,36 6,34 5,45 4,13 3,62 3,43 3,25 2,37 1,82 1,00 0,98 0,46 0,45 0,36 0,29 0,18 0,14 0,12 0,05 * (a) host country refers to the country of the host institution which provided the support letter at the time of applications, (b) for Synergy Grants only the host country of the Project Coordinator is regarded; Sources (1) Grants: European Research Council (ERC), http://erc.europa.eu/statistics-0 (Grants), (2) Population: CIA World Factbook 2012, www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/ Tabellen ANHANG Tab. 5 Bibliometric Data from Top-30 Countries 2004–2014 (Ranked by Citations per 1.000 Population) Rank Country 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Switzerland Iceland Denmark Sweden Netherlands Finland Norway United Kingdom Belgium Canada Australia Israel Singapore Austria New Zealand USA Ireland Germany France Slovenia Estonia Italy Spain Greece Portugal Taiwan Czech Republic Japan South Korea Hungary Papers 231.039 7.460 126.752 214.749 320.694 106.476 96.955 1.030.137 176.201 563.530 413.971 126.360 92.522 119.893 73.837 3.578.524 63.479 931.369 659.786 32.486 12.948 541.756 456.825 104.876 95.313 241.872 91.127 829.263 406.976 59.797 Citations Ø Population Citation per in 1.000 Paper 4.392.219 142.022 2.209.515 3.486.765 5.682.803 1.582.192 1.378.771 17.208.461 2.794.752 8.410.170 5.570.154 1.798.744 1.221.515 1.784.592 937.895 61.199.762 892.274 14.025.676 9.362.660 279.234 154.046 7.328.392 5.559.878 1.165.557 1.037.833 2.089.926 883.112 9.501.629 3.447.680 685.504 7.996 315 5.556 9.119 16.805 5.266 4.723 63.396 10.444 34.568 22.263 7.707 5.460 8.222 4.365 316.669 4.776 81.147 65.952 1.993 1.226 61.482 47.371 10.773 10.799 23.300 10.163 127.253 48.955 9.939 19,0 19,0 17,4 16,2 17,7 14,9 14,2 16,7 15,9 14,9 13,5 14,2 13,2 14,9 12,7 17,1 14,1 15,1 14,2 8,6 11,9 13,5 12,2 11,1 10,9 8,6 9,7 11,5 8,5 11,5 Papers per 1.000 Population 28,9 23,7 22,8 23,5 19,1 20,2 20,5 16,2 16,9 16,3 18,6 16,4 16,9 14,6 16,9 11,3 13,3 11,5 10,0 16,3 10,6 8,8 9,6 9,7 8,8 10,4 9,0 6,5 8,3 6,0 Citations per 1.000 Population 549,3 450,9 397,7 382,4 338,2 300,5 291,9 271,4 267,6 243,3 250,2 233,4 223,7 217,1 214,9 193,3 186,8 172,8 142,0 140,1 125,6 119,2 117,4 108,2 96,1 89,7 86,9 74,7 70,4 69,0 Sources: (1) Papers and Citations from ISI „Essential Science Indicators“; (2) Population Data: CIA Factbook 2013 JAHRESBERICHT 2014 33 ANHANG Tabellen Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) 2010 im internationalen Vergleich Bruttoinlandsausgaben für F&E Land Israel Schweiz USA Deutschland Österreich OECD insgesamt EU 15 EU 28 Finanzierung der Bruttoinlandsausgaben für F&E durch Staat in % des BIP 4,21 2,87 2,76 2,89 2,77 2,37 2,11 1,95 12,2 22,8 31,2 29,8 36,4 29,8 33,1 33,9 Wirtschaft in % 36,6 68,2 58,6 66,6 46,2 59,9 55,4 54,3 Beschäftigte in F&E in VZÄ* 68.175 62.066 – 574.709 61.870 – 2.324.623 2.615.234 *) VZÄ (Vollzeitäquivalent) = Personenjahr Quelle: OECD (MSTI 2012-2), Statistik Austria (Bundesanstalt Statistik Österreich). Tab. 7 Förderungen 2014 in Biologie und Medizin Biologie Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie Klinische Medizin Gesundheitswissenschaften Medizinische Biotechnologie Andere Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Summe Biologie und Medizin Gesamtbewilligungssumme 34 JAHRESBERICHT 2014 2014 Summe (in Mio. €) 50,2 Anteil in % 23,8 27,8 13,1 8,5 1,5 0,4 4,0 0,7 0,2 0,4 0,2 0,4 89,2 211,4 0,2 42,2 100,0 Tab. 6 Bruttoausgaben für F&E des Unternehmens- HochschulSektors privaten gemeinsektors sektors Staat nützigen Sektors in % der Bruttoinlandsausgaben für F&E 84,0 13,0 1,9 1,1 73,5 24,2 0,7 1,6 68,5 14,6 12,7 4,3 67,7 17,8 14,5 – 68,8 25,6 5,1 0,5 67,3 18,4 11,8 2,5 63,5 23,3 12,1 1,1 62,4 23,6 12,9 1,1 Tabellen ANHANG Förderungen 2014 in Naturwissenschaften und Technik Tab. 8 Physik, Astronomie Mathematik Informatik Chemie Geowissenschaften Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik Andere Naturwissenschaften Maschinenbau Bauwesen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Andere Technische Wissenschaften Nanotechnologie Industrielle Biotechnologie Umweltingenieurwesen, Angewandte Geowissenschaften Andere Agrarwissenschaften Werkstofftechnik Chemische Verfahrenstechnik Tierzucht, Tierproduktion Medizintechnik Agrarbiotechnologie, Lebensmittelbiotechnologie Summe Naturwissenschaften und Technik Gesamtbewilligungssumme 2014 Summe Anteil (in Mio. €) in 22,6 10,7 17,7 8,4 14,6 6,9 8,0 3,8 5,1 2,4 1,9 0,9 1,6 0,7 1,4 0,7 1,2 0,6 1,1 0,5 0,8 0,4 0,8 0,4 0,7 0,3 0,6 0,3 0,5 0,4 0,3 0,2 0,2 <0,1 79,7 211,4 0,2 0,2 0,1 0,1 0,1 <0,1 37,7 100,0 Förderungen 2014 in den Geistes- und Sozialwissenschaften Sprach- und Literaturwissenschaften Geschichte, Archäologie Kunstwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Psychologie Soziologie Philosophie, Ethik, Religion Andere Geisteswissenschaften Rechtswissenschaften Andere Sozialwissenschaften Politikwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Erziehungswissenschaften Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung Summe Geistes- und Sozialwissenschaften Gesamtbewilligungssumme Tab. 9 2014 Summe Anteil (in Mio. €) in % 8,6 4,1 8,6 4,1 4,6 2,2 3,9 1,9 3,7 1,8 3,7 1,7 3,4 1,6 2,1 1,0 1,1 0,5 1,0 0,5 0,7 0,3 0,6 0,3 0,3 0,2 0,1 <0,1 42,4 20,1 211,4 100,0 JAHRESBERICHT 2014 35 ANHANG Tabellen Tab. 10 Gutachten 2014 nach Ländern/Regionen Afghanistan Ägypten Albanien Argentinien Armenien Australien Belgien Brasilien Brunei Bulgarien Chile China Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien 1 1 1 8 1 169 72 41 1 4 5 61 44 723 3 62 206 23 562 Hongkong Indien Iran Irland Island Israel Italien Japan Kanada Kasachstan Kolumbien Kroatien Libanon Litauen Luxemburg Malaysia Mexiko Monaco Neuseeland 7 25 3 41 1 51 222 81 225 1 2 4 2 2 4 1 3 1 22 Niederlande Norwegen Philippinen Polen Portugal Puerto Rico Rep. Korea Ruanda Rumänien Russland Saudi-Arabien Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südafrika 151 43 1 26 38 1 20 1 6 13 2 80 143 3 23 3 8 121 13 Taiwan 20 Thailand 1 Tschechien 22 Türkei 5 Ukraine 1 Ungarn 19 Uruguay 1 Vereinigte Arabische Emirate 1 Vereinigte Staaten von 1.591 Amerika Vietnam 1 Zypern 5 k. A. 82 Gesamt Frauen Männer Nicht erfasst 5.131 1.050 4.031 50 Abb. 6 Prozentanteil der Gutachten nach Regionen 1992–2014 70 % USA/Kanada restliche EU Deutschland/Schweiz restliche Welt Österreich 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 36 JAHRESBERICHT 2014 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993 0 % 1992 10 % Tabellen ANHANG Durch den FWF finanziertes Forschungspersonal Postdocs Frauen Männer Praedocs Frauen Männer Technisches Personal Frauen Männer Sonstiges Personal Frauen Männer Summe Frauen Männer Tab. 11 2013 1.351 519 832 1.967 839 1.128 170 123 47 476 232 244 3.964 1.713 2.251 Angefragte und erhaltene Gutachten 2012–2014 Tab. 13 2014 1.392 564 828 1.955 835 1.120 158 121 37 468 230 238 3.973 1.750 2.223 angefragt erhalten 2014 15.089 5.131 Tab. 14 Einzelprojekte 2012 4,4 Internationale Mobilität * 3,6 Gesamtdurchschnitt 4,3 2013 4,5 3,6 4,3 2014 4,7 4,1 4,5 *) Schrödinger-, Meitner-Programm Publikationsförderungen im Überblick* 2014 Tab. 12 Finanzierung der internationalen Programme 2014 (Mio. €) Summe (Mio. €) Open-Access-Anteil*** 2013 15.489 5.311 Durchschnittliche Bearbeitungsdauer in Monaten 2012–2014 Stichtag 31.12.2014 Selbstständige Publikationen Referierte Publikationen** Hybrid Open Access Gold Open Access Andere Publikationskosten Summe 2012 15.635 5.116 Bilateral – Außereuropa 1,0 2,4 2,0 0,3 0,1 3,4 Summe (Mio. €) %-Anteil 3,1 97,1 Bilateral – Europa Tab. 15 2,1 15,8 ERA-Nets 9,4 Summe 27,2 * Die Details der Publikationsförderungen werden im Frühjahr 2015 auf der FWF-Website und im Datenrepositorium figshare publiziert. ** setzt sich zusammen a) aus Direktverrechnungen mit den Verlagen, b) Abwicklung über die Projekte und c) Mitgliedsbeirägen für Datenbanken *** Summe aus Selbstständigen Publikationen, Hybrid Open Access und Gold Open Access JAHRESBERICHT 2014 37 Tab. 16 ERA-Net-Beteiligungen ERA-Net Themenbereich Beginn Laufzeit FWF-Beteiligung Calls FWF-Projekte ERA-Chemistry Chemie 2004 5 Jahre Work Package Leader Pathogenomics Pathogenomik 2004 8 Jahre Partner NanoSciERA Nanowissenschaften 2005 3 Jahre Work Package Leader EUROPOLAR HERA BioDivErsA NEURON Polarforschung Geisteswissenschaften Biodiversität Neurowissenschaften 2005 2005 2005 2007 4 Jahre 4 Jahre 4 Jahre 5 Jahre Task Leader Partner Partner Work Package Leader ASTRONET NORFACE Plant Genomics E-Rare CHISTERA Astronomie Sozialwissenschaften Pflanzengenomik Seltene Krankheiten Informationstechnologie 2005 2004 2006 2006 2010 4 Jahre 5 Jahre 4 Jahre 4 Jahre 2 Jahre Associate Partner (seit 2007) Associate Partner (seit 2007) Call-Teilnahme (2008) Call-Teilnahme (2009) Task Leader E-Rare-2 Seltene Krankheiten 2010 4 Jahre Partner BioDivErsA2 Biodiversität 2010 4 Jahre Partner TRANSCAN Krebsforschung 2010 4 Jahre Partner New INDIGO NORFACE II (CSA) CHISTERA 2 ERA-CAPS M-ERA NEURON II horizontal Sozialwissenschaften Informationstechnologie Pflanzenwissenschaften Materialwissenschaften Neurowissenschaften 2009 2011 2012 2012 2012 2012 4 Jahre 2 Jahre 4 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 4 Jahre Call-Teilnahme (2011) Partner Partner Partner Partner Partner 2005 2007 2008 2009 2006 2008 2010 2006 2008* 2009 2009* 2008 2008 2009 2010 2011 2008 2008* 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2010 2011 2012 2013 2010 2011 2012 2013 2011 2012 2013 2011 2012 2014 2012 0 1 4 1 2 5 3 2 1 2 10 2 1 2 0 1 2 2 4 3 4 4 2 1 4 2 0 2 4 4 3 3 5 7 3 1 4 Infect-ERA Infektionskrankheiten 2012 4 Jahre Partner ERASynBio INNO INDIGO FLAG-ERA RUS Plus HERA JRP E-Rare 3 Synthetische Biologie horizontal Future Emerging Technologies horizontal Geisteswissenschaften Seltene Krankheiten 2012 2013 2013 2013 2014 2014 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 5 Jahre Call Teilnahme Partner Associate Partner (seit 2013) Call Teilnahme (2014) Partner Partner 2012 2013 2014 2013 2014 2013 0 1 2 5 4 1 * ERA-Net-Plus-Kofinanzierung durch die EU 2014 2014* 2015* 2014* 5 Tabellen ANHANG Tab. 17 Bewilligungen nach Forschungsstätten: Zahl der Neubewilligungen 2014 Einzelprojekte (inkl. KLIF) Internationale Programme SFBs / NFNs START / Wittgenstein DKs Schrödinger 1) / Meitner Firnberg / Richter PEEK WKP Gesamtanzahl 2014 % von FWFGesamt 2014 Gesamtanzahl 2013 % von FWFGesamt 2013 Universität Wien 63,1 20,6 16,9 1,0 0,5 38,0 11,0 0,0 0,0 151,2 21,9 124,9 19,8 Universität Graz 27,1 3,5 6,5 1,0 1,3 1,0 1,0 0,0 0,0 41,4 6,0 46,1 7,3 Universität Innsbruck 23,5 10,7 4,0 3,0 0,1 5,0 2,0 0,0 0,0 48,2 7,0 50,9 8,0 Medizinische Universität Wien 26,8 12,3 10,6 0,0 0,3 8,0 0,0 0,0 1,0 58,9 8,5 58,7 9,3 Medizinische Universität Graz 10,6 1,0 1,0 0,1 0,0 6,0 1,0 0,0 0,0 19,7 2,8 11,3 1,8 Medizinische Universität Innsbruck 12,6 6,0 5,0 0,0 1,0 6,0 1,0 0,0 0,0 31,5 4,6 29,5 4,7 Universität Salzburg 13,0 6,0 1,0 0,8 2,9 2,0 2,0 0,0 1,0 28,7 4,1 18,7 3,0 Technische Universität Wien 26,7 13,3 17,5 0,0 0,1 9,0 2,0 1,0 1,0 70,6 10,2 67,4 10,7 Technische Universität Graz 15,2 3,4 5,7 1,0 0,4 7,0 3,0 0,0 0,0 35,7 5,2 26,3 4,2 Montanuniversität Leoben 3,4 3,5 0,0 0,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,0 7,2 1,0 2,0 0,3 Universität für Bodenkultur Wien 10,2 13,4 0,0 0,0 1,0 5,0 2,0 0,0 0,0 31,6 4,6 29,7 4,7 Veterinärmed. Universität Wien 8,2 1,0 0,0 0,0 0,8 1,0 1,0 0,0 0,0 12,0 1,7 9,3 1,5 Wirtschaftsuniversität Wien 1,0 1,0 0,0 0,0 1,0 3,0 1,0 0,0 0,0 7,0 1,0 7,0 1,1 Universität Linz 8,0 5,3 2,0 0,0 0,8 3,0 0,0 0,0 0,0 19,1 2,8 27,6 4,4 Universität Klagenfurt 3,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 4,0 0,6 7,4 1,2 Akademie der bildenden Künste Wien 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 2,8 0,0 3,8 0,5 1,0 0,2 Univ. für angewandte Kunst Wien 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,3 1,0 4,3 0,6 7,0 1,1 Univ. für Musik u. darst. Kunst Graz 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 1,0 0,0 3,0 0,4 0,5 0,1 Univ. für Musik u. darst. Kunst Wien Univ. für künstl. u. industr. Gestalt. Linz 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 0,3 3,0 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 1,0 0,1 0,0 0,0 254,2 101,0 70,3 6,9 10,4 95,0 31,0 8,0 4,0 580,8 84,0 528,4 83,6 b) Außeruniversitäre und sonstige Forschungsstätten: 27,4 9,0 7,5 ÖAW a) Universitäre Forschungsstätten: Summe Universitäten 2,0 0,3 9,0 3,0 0,0 0,0 58,2 8,4 46,2 7,3 IST Austria 1,0 4,0 3,0 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 8,2 1,2 1,3 0,2 Institut für Molekulare Pathologie (IMP) 0,0 1,0 1,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,5 0,4 1,1 0,2 0,2 8,0 4,0 0,0 0,0 41,4 6,0 55,0 8,7 11,0 112,0 38,0 8,0 4,0 691,0 100,0 632,0 100,0 Sonstige Forschungsstätten Gesamtsumme 2) 17,4 10,0 1,7 0,1 300,0 125,0 84,0 9,0 1) sofern bei E.-Schrödinger-Auslandsstipendien im Antrag eine Herkunftsinstitution oder eine geplante Rückkehrinstitution angegeben wurde, wird die Neubewillligung der jeweiligen Forschungsstätte zugerechnet. Ansonsten wird sie unter sonstige Forschungsstätten verzeichnet; 2) Beinhaltet auch Forschungsstätten im Ausland. JAHRESBERICHT 2014 39 ANHANG Tabellen Tab. 18 Gesamtbewilligungssumme nach Forschungsstätten (Mio. €) 2014 Einzelprojekte (inkl. KLIF) Internationale Programme SFBs /NFNs START / Wittgenstein DKs Schrödinger 1) / Meitner Firnberg / Richter PEEK WKP Größenordnung der FWF-Bewil2)ligungen 2014 % von FWFGesamtbew.Summe Gesamt 2014 Größenordnung der FWF-Bewil3)ligungen 2013 % von FWFGesamtbew.Summe 2013 Gesamt 2013 Universität Wien 20,2 4,8 6,3 1,0 1,5 5,2 3,0 0,0 0,0 42,0 19,9 12,2 37,8 18,7 11,0 Universität Graz 7,8 1,0 2,4 1,2 1,5 0,2 0,3 0,0 0,0 14,3 6,8 9,1 17,1 8,5 10,9 Universität Innsbruck 6,7 2,3 1,7 3,5 0,4 0,6 0,6 0,0 0,0 15,8 7,5 8,9 14,4 7,1 8,1 Medizinische Universität Wien 8,4 2,4 3,1 0,0 0,7 0,6 <0,1 0,0 <0,1 15,3 7,2 5,0 19,9 9,8 6,5 Medizinische Universität Graz 3,1 0,1 0,5 0,1 <0,1 0,6 0,2 0,0 0,0 4,7 2,2 4,5 4,9 2,4 4,7 Medizinische Universität Innsbruck 4,1 1,4 2,2 <0,1 3,6 0,8 0,2 0,0 0,0 12,4 5,9 12,1 10,1 5,0 9,9 Universität Salzburg 3,9 1,3 0,4 0,9 6,1 0,2 0,5 0,0 0,1 13,4 6,3 12,5 5,0 2,5 4,7 Technische Universität Wien 8,4 2,5 6,8 <0,1 0,3 1,1 0,5 0,2 <0,1 19,8 9,4 9,7 25,8 12,7 12,7 Technische Universität Graz 4,4 0,7 1,6 1,1 0,8 0,8 0,7 0,0 0,0 10,0 4,8 8,6 9,1 4,5 7,8 Montanuniversität Leoben 1,0 0,7 0,0 0,0 0,6 <0,1 <0,1 0,0 0,0 2,2 1,1 5,3 0,3 0,1 0,6 Universität für Bodenkultur Wien 3,2 2,9 <0,1 0,1 3,5 0,6 0,5 0,0 0,0 10,9 5,2 10,8 9,0 4,4 8,9 Veterinärmed. Universität Wien 2,5 0,3 <0,1 0,0 1,9 0,2 0,2 0,0 0,0 5,2 2,4 5,4 3,2 1,6 3,4 Wirtschaftsuniversität Wien 0,2 0,1 <0,1 <0,1 1,5 0,3 0,2 0,0 0,0 2,3 1,1 2,7 3,0 1,5 3,5 Universität Linz 2,5 1,3 0,9 <0,1 1,1 0,4 <0,1 0,0 0,0 6,3 3,0 6,4 9,3 4,6 9,4 Universität Klagenfurt 0,8 <0,1 0,0 0,0 0,0 <0,1 <0,1 0,0 0,0 0,9 0,4 1,7 1,6 0,8 3,3 Akademie der bildenden Künste Wien <0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,4 0,9 0,0 1,3 0,6 4,9 0,3 0,2 1,3 Univ. für angewandte Kunst Wien <0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1 <0,1 1,1 0,5 3,4 2,1 1,0 6,4 Univ. für Musik u. darst. Kunst Graz <0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,4 0,3 0,0 0,8 0,4 1,7 0,2 0,1 0,4 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 <0,1 0,0 0,0 0,0 0,4 0,2 0,5 0,8 0,4 0,9 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0 0,0 0,3 0,1 1,7 <0,1 <0,1 <0,1 7,9 23,6 11,7 8,1 2,6 0,2 179,4 84,9 7,8 173,9 85,8 7,6 a) Universitäre Forschungsstätten: Univ. für Musik u. darst. Kunst Wien Univ. für künstl. u. industr. Gestalt. Linz Summe Universitäten 0,0 0,0 0,0 77,6 21,9 25,9 b) Außeruniversitäre und sonstige Forschungsstätten: 7,4 1,9 ÖAW IST Austria Institut für Molekulare Pathologie (IMP) Sonstige Forschungsstätten 4) Gesamtsumme 2,8 2,7 0,5 1,2 0,9 0,0 0,0 17,4 8,2 – 14,2 7,0 – 0,4 1,2 1,2 0,0 0,4 <0,1 <0,1 0,0 0,0 3,2 1,5 – 1,0 0,5 – <0,1 0,3 0,5 0,0 <0,1 <0,1 0,0 0,0 0,0 0,8 0,4 – 1,0 0,5 – 5,4 1,9 0,7 0,1 0,9 <0,1 0,0 10,6 5,0 – 12,6 6,2 – 90,8 27,2 31,1 9,9 0,2 211,4 100 – 202,6 100 – 0,3 1,2 10,7 24,8 14,1 2,6 1) sofern bei E.-Schrödinger-Auslandsstipendien im Antrag eine Herkunftsinstitution oder eine geplante Rückkehrinstitution angegeben wurde, wird die Neubewillligung der jeweiligen Forschungsstätte zugerechnet. Ansonsten wird sie unter sonstige Forschungsstätten verzeichnet; 2) in Relation zum Grundbudget 2014 der Univ., 3) in Relation zum Grundbudget 2013 der Univ., 4) Beinhaltet auch Forschungsstätten im Ausland. 40 JAHRESBERICHT 2014 Tabellen ANHANG Bewilligungen nach Forschungsstätten: Auszahlungen (Mio. €) Tab. 19 2014 2013 Größenordnung der FWF-Aus zahlungen inkl. Overheads 20132) Größenordnung der FWF-Aus zahlungen ohne Overheads 20132) % Summe 2013 inklusive Overheads Overheads 2013 Summe 2013 ohne Overheads Größenordnung der FWF-Aus zahlungen inkl. Overheads 20141) Größenordnung der FWF-Aus zahlungen ohne Overheads 20141) % Summe 2014 inklusive Overheads Overheads 2014 Summe 2014 ohne Overheads a) Universitäre Forschungsstätten: Universität Wien 38,0 3,1 41,1 20,8 11,0 11,9 38,6 2,6 41,2 22,3 11,2 11,9 Universität Graz 12,9 1,1 14,0 7,1 8,2 8,9 12,8 1,0 13,8 7,5 8,1 8,7 Universität Innsbruck 14,1 1,1 15,2 7,7 7,9 8,6 13,1 0,8 13,9 7,5 7,4 7,9 Medizinische Univ. Wien 16,6 1,0 17,6 8,9 5,4 5,7 16,4 1,0 17,4 9,4 5,4 5,7 Medizinische Univ. Graz 4,3 0,2 4,5 2,3 4,1 4,3 4,0 0,1 4,2 2,3 3,9 4,0 Medizinische Univ. Innsbruck 7,6 0,5 8,1 4,1 7,5 7,9 8,2 0,4 8,5 4,6 8,0 8,3 6,9 3,5 5,9 6,4 5,8 0,5 6,2 3,4 5,4 5,8 20,1 10,2 9,3 9,9 17,5 0,9 18,4 10,0 8,6 9,1 Universität Salzburg 6,3 0,5 Technische Universität Wien 19,1 1,0 Technische Universität Graz 7,0 0,5 7,5 3,8 6,0 6,4 6,8 0,4 7,2 3,9 5,8 6,2 Montanuniversität Leoben 1,0 <0,1 1,0 0,5 2,3 2,4 0,9 < 0,1 1,0 0,5 2,2 2,3 Univ. für Bodenkultur Wien 7,8 0,7 8,5 4,3 7,8 8,4 7,4 0,5 8,0 4,3 7,4 7,9 Veterinärmed. Univ. Wien 4,4 0,4 4,8 2,4 4,6 5,0 3,8 0,3 4,1 2,2 4,0 4,3 Wirtschaftsuniversität Wien 1,9 <0,1 1,9 1,0 2,2 2,3 2,1 < 0,1 2,1 1,1 2,4 2,5 Universität Linz 8,2 0,6 8,8 4,5 8,3 8,9 7,6 0,5 8,2 4,4 7,7 8,3 Universität Klagenfurt 1,0 0,1 1,1 0,5 1,9 2,1 1,0 0,1 1,1 0,6 2,0 2,2 Akad. der bild. Künste Wien 0,4 0,1 0,5 0,2 1,6 1,8 0,4 < 0,1 0,4 0,2 1,5 1,7 Univ. für angew. Kunst Wien Univ. für Musik u. darst. Kunst Graz 1,4 0,4 0,2 0,1 1,6 0,5 0,8 0,2 4,1 0,9 4,7 1,0 0,9 0,6 0,1 0,1 1,0 0,7 0,6 0,4 2,7 1,4 3,1 1,6 Univ. für Musik u. darst. Kunst Wien Univ. für künstl. u. industr. Gestalt. Linz 0,2 <0,1 0,2 0,1 0,3 0,3 0,1 0,0 0,1 0,1 0,2 0,2 <0,1 0,0 <0,1 <0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 < 0,1 0,4 0,4 152,6 11,2 163,8 83,2 6,6 7,1 148,3 9,4 157,7 85,3 6,5 6,9 10,6 1,0 – – – – – – 7,7 – – 184,9 100,0 – – Summe Universitäten b) Außeruniversitäre und sonstige Forschungsstätten: 11,4 1,3 12,7 ÖAW 6,5 – – IST Austria 1,1 <0,1 1,2 0,6 – – IMP 2,0 0,1 2,0 1,0 – – 16,3 0,9 17,2 8,7 – – 13,7 0,7 183,4 13,6 197,0 100,0 – – 174,5 10,4 Sonstige Forschungsstätten 3) Gesamtsumme 11,6 6,2 2013 nicht ausgewiesen 14,4 1) in Relation zum Grundbudget 2014 der Univ., 2) in Relation zum Grundbudget 2013 der Univ., 3) beinhaltet auch Universitäten im Ausland/Stipendiaten im Ausland. JAHRESBERICHT 2014 41 ANHANG Tabellen Tab. 20 Gesamtbewilligungssumme nach Forschungsstätten: Entwicklung 2010–2014 (Mio. €) Summe 2010 Summe 2011 Summe 2012 Summe 2013 Summe 2014 %-Anteil 2010 %-Anteil 2011 %-Anteil 2012 %-Anteil 2013 %-Anteil 2014 Universität Wien 38,3 39,2 42,3 37,8 42,0 22,3 20,1 21,5 18,7 19,9 Universität Graz 8,1 18,1 10,2 17,1 14,3 4,7 9,3 5,2 8,5 6,8 Universität Innsbruck 14,0 13,4 14,5 14,4 15,8 8,1 6,9 7,4 7,1 7,5 Medizinische Universität Wien 15,2 22,1 17,1 19,9 15,3 8,8 11,3 8,7 9,8 7,2 Medizinische Universität Graz 4,5 6,3 2,9 4,9 4,7 2,6 3,2 1,5 2,4 2,2 12,4 8,2 7,2 10,1 12,4 7,2 4,2 3,6 5,0 5,9 8,0 7,9 5,6 5,0 13,4 4,7 4,1 2,8 2,5 6,3 Technische Universität Wien 19,5 18,9 20,5 25,8 19,8 11,4 9,7 10,4 12,7 9,4 Technische Universität Graz 6,9 9,8 7,8 9,1 10,0 4,0 5,0 4,0 4,5 4,8 Montanuniversität Leoben 1,9 1,6 1,4 0,3 2,2 1,1 0,8 0,7 0,1 1,1 Universität für Bodenkultur Wien 4,8 6,3 7,7 9,0 10,9 2,8 3,2 3,9 4,4 5,2 Veterinärmed. Universität Wien 2,5 2,4 6,6 3,2 5,2 1,5 1,2 3,3 1,6 2,4 Wirtschaftsuniversität Wien 3,6 1,7 0,5 3,0 2,3 2,1 0,9 0,2 1,5 1,1 Universität Linz 5,4 9,4 10,6 9,3 6,3 3,2 4,8 5,4 4,6 3,0 Universität Klagenfurt 0,7 1,3 1,5 1,6 0,9 0,4 0,7 0,8 0,8 0,4 Akademie der bildenden Künste Wien 0,5 0,5 0,4 0,3 1,3 0,3 0,2 0,2 0,2 0,6 Univ. für angewandte Kunst Wien 0,4 0,4 1,0 0,9 1,5 0,5 2,1 0,2 1,1 0,8 0,3 0,3 0,5 0,5 0,8 0,3 1,0 0,1 0,5 0,4 0,5 <0,1 <0,1 0,8 0,4 0,3 <0,1 <0,1 0,4 0,2 0,3 <0,1 <0,1 < 0,1 0,3 0,2 <0,1 <0,1 < 0,1 0,1 147,9 169,1 158,6 173,9 179,4 86,1 86,6 80,8 85,8 84,9 b) Außeruniversitäre und sonstige Forschungsstätten: 10,4 12,5 ÖAW a) Universitäre Forschungsstätten: Medizinische Universität Innsbruck Universität Salzburg Univ. für Musik u. darst. Kunst Graz Univ. für Musik u. darst. Kunst Wien Univ. für künstl. u. industr. Gestalt. Linz Summe Universitäten IST Austria Sonstige Forschungsstätten * Gesamtsumme * beinhaltet auch Universitäten im Ausland 42 JAHRESBERICHT 2014 16,8 14,2 17,4 6,0 6,4 8,5 7,0 8,2 0,9 12,6 1,2 12,5 2,7 18,3 1,0 13,6 3,2 11,4 0,5 7,3 0,6 6,4 1,4 9,3 0,5 6,7 1,5 5,4 171,8 195,2 196,4 202,6 211,4 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Tabellen ANHANG Tab. 21 Gesamtbewilligungen 2014 nach Bundesländern (Mio. €) Bewilligungen Summe B K NÖ OÖ S St T V W Ausland Summe 0,1 0,6 6,0 8,3 15,0 34,7 28,3 <0,1 117,4 1,0 211,4 Tab. 22 Gesamtbewilligungen 2014 nach Bundesländern – Auszahlungen (Mio. €) Cashflow 1) B K NÖ OÖ S St T V W Ausland Summe Auszahlungen ohne Overheads 0,0 1,0 2,3 9,0 7,4 26,0 22,0 0,1 110,6 4,9 183,4 Overheads 0,0 0,1 0,1 0,7 0,6 1,9 1,6 <0,1 8,5 0,0 13,6 Auszahlungen inkl. Overheads 0,0 1,1 2,4 9,7 8,0 28,0 23,6 0,1 119,1 4,9 197,0 1) Bei den Auszahlungen erfolgt die regionale Zuordnung auf Ebene der Forschungsstätte und nicht, wie bei der Gesamtbewilligungssumme, auf Ebene der Institute o. Ä. Tab. 23 Zielländer der Erwin-Schrödinger-Stipendiatinnen und -Stipendiaten 2012–2014 2012 Australien 2013 1,5 4 Belgien Dänemark Deutschland Frankreich Großbritannien 2014 1,5 1 2012 2013 2014 Niederlande 3 4 1 Schweden 2 Schweiz 2 Slowenien 1 10,5 6 7 3 1 1,5 Spanien 5,5 10 14 Tschechien Israel Italien 4 Japan 0,5 Kanada 5 Neuseeland 3 2 1 3 1 4 1 2 Ungarn 1 USA 27 28 34 Gesamt 68 57 76 Frauen 21 21 34 Männer 47 36 42 4 1 JAHRESBERICHT 2014 43 ANHANG Tabellen Herkunftsländer der Lise-Meitner-Stelleninhaberinnen und -Stelleninhaber 2012–2014 2012 Argentinien Australien 1 2013 2014 1 1 Malta 1 2 Mexiko 1 Niederlande Belgien Bosnien 1 China 2012 Österreich 1 1 2 1 Polen 7 7 Rep. Korea Finnland 1 1 Frankreich 3 1 1 Russland 2 Griechenland 4 2 Schweiz 1 1 Slowakei Indien 2 Spanien 1 Israel 1 2 1 Türkei 1 1 1 1 1 3 3 Tschechien 3 2 1 Ungarn 1 USA 1 Vietnam 1 Gesamt 40 37 36 Frauen 16 11 13 24 26 23 Italien 5 4 Japan 1 1 Kanada 2 2 2 Kroatien 2 3 Libanon 1 Madagaskar 1 Männer JAHRESBERICHT 2014 1 Rumänien 1 Iran 2014 1 8 1 2013 1 Deutschland Großbritannien 44 Tab. 24 1 2 2 Tabellen ANHANG Tab. 25 Wittgenstein-Preisträgerinnen und -Preisträger seit 1996 Jahr Name Projekt 1996 Erwin F. WAGNER Morphogenese des Säuger-Gesichts Ruth WODAK Diskurs, Politik, Identität Erich GORNIK Halbleiter-Nanoelektronik Antonius und Marjori MATZKE Epigenetische Inaktivierung von Transgenen in Pflanzen Georg GOTTLOB Informationssysteme und Künstliche Intelligenz Walter SCHACHERMAYER Stochastische Prozesse in der Finanzmathematik Peter ZOLLER Theoretische Quantenoptik und Quanteninformation 1999 Kim Ashley NASMYTH Zellzyklus bei Hefe 2000 Andre GINGRICH Lokale Identitäten und überlokale Einflüsse Peter Alexander MARKOWICH Angewandte Mathematik Meinrad BUSSLINGER Molekulare Mechanismen der Zelldeterminierung Heribert HIRT Zellteilungskontrolle in Pflanzen 2002 Ferenc KRAUSZ Quantenoptik: Ultraschnelle und Starkfeldprozesse 2003 Renée SCHROEDER RNA-Faltung und Katalyse, RNA-bindende Antibiotika 2004 Walter POHL Frühmittelalterliche Geschichte und Kultur 2005 Barry J. DICKSON The development and function of neural circuits Rudolf GRIMM Atomare und molekulare Quantengase 2006 Jörg SCHMIEDMAYER Atomphysik, Quantenoptik, Miniaturisierung auf Chip 2007 Christian KRATTENTHALER Klassische Kombinatorik und Anwendungen Rudolf ZECHNER Metabolische Lipase im Lipid- und Energiestoffwechsel 2008 Markus ARNDT Quanteninterferenz mit Clustern und komplexen Molekülen 2009 Jürgen A. KNOBLICH Asymmetrische Zellteilung Gerhard WIDMER Informatik, Künstliche Intelligenz, Musik 2010 Wolfgang LUTZ Demographie 2011 Gerhard J. HERNDL Mikrobielle Ozeanographie, Marine Biogeochemie Jan-Michael PETERS Chromosomenverteilung bei der menschlichen Zellteilung Thomas HENZINGER Formale Methoden für den Entwurf und die Analyse komplexer Systeme 1997 1998 2001 2012 Niyazi Serdar SARICIFTCI Solare Energieumwandlung 2013 Ulrike DIEBOLD Surface Science 2014 Josef PENNINGER Functional Genetics JAHRESBERICHT 2014 45 Tab. 26 START-Projektleiterinnen und -Projektleiter seit 1996 Jahr 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 46 Name Christian KÖBERL Ferenc KRAUSZ Ulrich SCHMID Peter SZMOLYAN Karl UNTERRAINER Harald WEINFURTER Gerhard WOEGINGER Jakob WOISETSCHLÄGER Gerhard HOLZAPFEL Bernhard PALME Michael SCHMID Peter GRABNER Gottfried KIRCHENGAST Rudolf VALENTA Gerhard WIDMER Christoph MARSCHNER Norbert J. MAUSER Otmar SCHERZER Thomas SCHREFL Christoph SPÖTL Joseph STRAUSS Thomas BRABEC Susanne KALSS Dietrich LEIBFRIED Herbert STROBL Bernhard TILG Markus ARNDT Michael BUCHMEISER Wolfgang DREXLER Wilfried ELLMEIER Clemens SEDMAK Wolfgang HEISS Michael JURSA Georg SCHETT Dieter SCHMALSTIEG Joachim SCHÖBERL Georg KRESSE Hanns-Christoph NÄGERL Andreas VILLUNGER JAHRESBERICHT 2014 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Thomas BACHNER Michael KUNZINGER Vassil PALANKOVSKI Thomas PROHASKA Gerhard SCHÜTZ Michael HINTERMÜLLER Matthias HORN Alexandra LUSSER Michael MOSER Norbert ZIMMERMANN Hartmut HÄFFNER Norbert POLACEK Piet Oliver SCHMIDT Josef TEICHMANN Gerald TESCHL Kathrin BREUKER Thomas BUGNYAR Otfried GÜHNE Bernhard LAMEL Thomas LÖRTING Paul MAYRHOFER Sigrid WADAUER Thomas WALLNIG Markus ASPELMEYER Tom BATTIN Massimo FORNASIER Daniel GRUMILLER Alexander KENDL Karel RIHA Kristin TESSMAR-RAIBLE Christina WALDSICH Francesca FERLAINO Ilse FISCHER Arthur KASER Manuel KAUERS Thorsten SCHUMM David TEIS Julius BRENNECKE Barbara HOREJS Barbara KRAUS Melanie MALZAHN Florian SCHRECK Bojan ZAGROVIC 2011 Peter BALAZS Agata CIABATTONI Sebastian DIEHL Alwin KÖHLER Thomas MÜLLER Peter RABL Michael SIXT Philip WALTHER 2012 2013 2014 Kaan BOZTUG Julia BUDKA Alexander DAMMERMANN Jürgen HAUER Sofia KANTOROVICH Michael KIRCHLER Franz SCHUSTER Stefan L. AMERES Notburga GIERLINGER Clemens HEITZINGER Georgios KATSAROS David A. KEAYS Ovidiu PAUN Thomas POCK Paolo SARTORI Stefan WOLTRAN Markus AICHHORN Bettina BADER Mathias BEIGLBÖCK Alexander GRÜNEIS Sigrid NEUHAUSER Manuel SCHABUS Karin SCHNASS René THIEMANN Tabellen ANHANG Tab. 27 Laufende und neu bewilligte Spezialforschungsbereiche (SFBs)* Jahr 2004 Name Karl UNTERRAINER Projekt 2005 Mathias MÜLLER Jak-Stat – Signalling from Basis to Disease 2006 Karl KUNISCH Mathematical Optimization and Applications in Biomedical Sciences Rudolf ZECHNER Lipotoxicity: Lipid-induced Cell Dysfunction and Cell Death Franz KLEIN Chromosome dynamics – unravelling the function of chromosomal domains Harald H. SITTE Transmembrane Transporters in Health and Disease Gerhard ADAM Fusarium metabolites and detoxification reactions Rainer BLATT Grundlagen und Anwendungen der Quantenphysik 2009 Georg KRESSE Computational Materials Laboratory 2010 Walter POHL Visions of Community: Comparative Approaches to Ethnicity, Region and Empire Günther RUPPRECHTER Functional oxide surfaces and interfaces Renée SCHROEDER RNA-REG, RNA regulation of the transcriptome Jörg STRIESSNIG Cell signaling in chronic CNS disorders 2011 Rudolf VALENTA Strategien zur Prävention und Therapie von Allergien 2012 Christian KRATTENTHALER Algorithmic and enumerative combinations Gottfried STRASSER Next generation Light Synthesis Peter VALENT Myeloproliferative neoplasms Gerhard LARCHER Quasi-Monte Carlo Methoden: Theorie und Anwendungen Johannes A. SCHMID Zelluläre Mediatoren zwischen Entzündung und Thrombose 2007 2008 2013 Nanostrukturen für Infrarot-Photonik (IR-ON) *) zum 01.01.2015 Tab. 28 Laufende Nationale Forschungsnetzwerke (NFNs)* Jahr Name Rudolf WINTER-EBMER Projekt 2008 Michael JURSA Imperium und Officium Wolfgang C. MÜLLER Österreichische Nationale Wahlstudie 2010 2010 Roderick BLOEM RiSE: Rigorous systems engineering 2011 Manuel GÜDEL Wege zur Habitabilität: Scheiben zu Sternen, Planeten & Leben Bert JÜTTLER Geometry + Simulation The Austrian Center for Labor Economics and the Analysis of the Welfare State *) zum 01.01.2015 JAHRESBERICHT 2014 47 Laufende und neu bewilligte Doktoratskollegs (DKs)* Jahr 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 *) zum 01.01.2015 Tab. 29 Name Ellen L. ZECHNER Projekt Josef ZECHNER Wiener Doktoratskolleg in Finanzwirtschaft Bernhard E. FLUCHER Molecular Cell Biology and Oncology Christof GATTRINGER Hadronen im Vakuum, in Kernen und in Sternen Markus ARNDT Complex Quantum Systems Andrea BARTA RNA-Biologie Stefan BÖHM Zellkommunikation in Gesundheit und Krankheit Georg DECHANT Signalverarbeitung in Nervenzellen Maria SIBILIA Inflammation and Immunity Alois WOLDAN Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe Peter PAULE Computational Mathematics: Numerical Analysis and Symbolic Computation Josef THALHAMER Die Rolle des Immunsystems in Krebserkrankungen und Allergie Manuela BACCARINI Molekulare Mechanismen der Signalübertragung Günter BLÖSCHL Wasserwirtschaftliche Systeme Mitchell G. ASH Die Naturwissenschaften im historischen, philosophischen und kulturellen Kontext Gerald HÖFLER Metabolic and Cardiovascular Disease Maarten JANSSEN Wiener Doktoratskolleg Volkswirtschaftslehre Christian OBINGER Biomolecular Technology of Proteins – BioToP Sabine SCHINDLER Computergestützte interdisziplinäre Modellierung Christian SCHLÖTTERER Population Genetics Alfred WAGENHOFER Doktoratsprogramm für Unternehmensrechnung, Reporting und Steuern Wolfgang WOESS Discrete Mathematics Thomas BLASCHKE Geographic information science. Integrating interdisciplinary concepts and methods Thomas BUGNYAR Cognition and communication Steffen HERING Molecular drug targets Michael LANG International business taxation Josef PERNER Imaging the mind: consciousness, higher mental and social processes Akos HEINEMANN Molekulare Grundlagen der Entzündung – MOLIN Karl KUNISCH Partial Differential Equations – Modelling, Analysis, Numerical Methods and Optimization Peter SCHLÖGELHOFER Chromosomen-Dynamik Ulrich SCHUBERT Funktionelle Festkörper Ansgar JÜNGEL Dissipation and dispersion in nonlinear partial differential equations Winfried F. PICKL Molecular, cellular, and clinical allergology (MCCA) Peter HINTERDORFER Nano-Analytik von zellulären Systemen (NanoCell) Lukas MEYER Klimawandel – Unsicherheiten, Schwellenwerte und Strategien Anton REBHAN Teilchen und Wechselwirkungen Helmut VEITH Logische Methoden in der Informatik Reinhard WÜRZNER Wirtsabwehr bei opportunistischen Infektionen Molekulare Enzymologie: Struktur, Funktion und Biotechnologischer Einsatz von Enzymen Organe des FWF ANHANG Aufsichtsrat IV. Funktionsperiode seit Dezember 2012 Vorsitz Dieter IMBODEN Professor (emerit.) für Umweltphysik, ETH Zürich, Schweiz Ehemaliger Präsident des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) Stellvertretender Vorsitz Gerhard GRUND Vorstandsdirektor, Raiffeisen Centrobank AG Mitglieder Juliane BESTERS-DILGER Professorin, Slavisches Seminar der Universität Freiburg, Deutschland Friedrich FAULHAMMER Rektor, Donau-Universität Krems Hannah MONYER Professorin, Abteilung Klinische Neurobiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, Deutschland Andrea SCHENKER-WICKI Professorin, Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Zürich, Schweiz Dwora STEIN Bundesgeschäftsführerin der Gewerkschaft für Privatangestellte Hans SÜNKEL Professor, Institut für Theoretische Geodäsie und Satellitengeodäsie der Technischen Universität Graz Beratendes Mitglied Gertrude TUMPEL-GUGERELL Vorsitzende des FFG-Aufsichtsrats Peter FRATZL Professor, Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Deutschland Geschäftsleitung Präsidium IV. Funktionsperiode seit September 2013 Präsidentin Pascale EHRENFREUND George Washington University, Center for International Science and Technology Policy (USA) NASA Astrobiology Institute (USA) Vizepräsidentin Christine MANNHALTER Med. Universität Wien, Klinisches Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik Vizepräsident Hermann HELLWAGNER Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Informationstechnologie Vizepräsident Alan SCOTT Universität Innsbruck, Institut für Soziologie Geschäftsführung Geschäftsführerin Dorothea STURN JAHRESBERICHT 2014 49 ANHANG Organe des FWF Der FWF im Portrait Pascale Ehrenfreund ist seit September Dorothea Sturn ist seit Anfang Jänner 2013 2011 Präsidentin des FWF. Die Geschäftsführerin des Wissen- Astrophysikerin studierte Astronomie und schaftsfonds. Von 1979 bis 1985 absol- Biologie/Genetik an der Universität Wien. vierte sie ihr Studium der Politikwissen- Dieter Imboden ist seit Anfang 2013 Vor- Ihr Masterstudium der Molekularbiologie schaft und Ökonomie an den Universi- sitzender des FWF-Aufsichtsrats. Gebo- absolvierte sie in Salzburg an der ÖAW täten Heidelberg und Bremen. Danach ren 1943 in Zürich, studierte Imboden sowie ihren PhD in Astrophysik in Paris war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin Physik in Berlin und Basel und promo- und sich an der Universität Bremen, bis sie 1988 vierte mit einer Arbeit über theoretische Ehrenfreund an der Universität Wien im als Vertragsassistentin bzw. ab 1991 als Festkörperphysik an der ETH Zürich. In Fach Astrochemie. 2008 absolvierte sie Lehrbeauftragte an die Universität Graz seiner Forschung beschäftigte sich Imbo- ein Masterstudium in Management und ging. 1993 promovierte sie in Bremen im den mit physikalischen Prozessen in der Internationalen Beziehungen. Ab 2001 war Fach Ökonomie. Ab 1991 arbeitete Doro- Umwelt sowie mit Fragen der Energie- Ehrenfreund Professorin für Astrobiologie thea Sturn am Institut für Technologie und und Klimapolitik. 1982 habilitierte er sich in Amsterdam sowie Leiden (NL), wo sie Regionalpolitik der Joanneum Research auf dem Gebiet der mathematischen Mo- seit 2006 als Visiting Professor arbeitet. Forschungsgesellschaft in Graz, 1995 be- dellierung und der Umweltphysik. Im Jahr 2005 zog es Ehrenfreund in die USA. gann sie das Büro in Wien aufzubauen. 1987 war Imboden Mitbegründer des Zunächst bei JPL/Caltech in Pasadena, ist Im Jahr 2000 wechselte sie zur Technolo- neuen Studiengangs in Umweltwissen- sie seit 2008 Research Professor of Space gie Impulse Gesellschaft, welche im Jahr schaften an der ETH Zürich. Seit 1998 bis Policy and International Affairs am Center 2004 in der Forschungsförderungsgesell- zu seiner Emeritierung Ende 2012 war er for International Science and Technology schaft aufging, wo sie die Funktion der ordentlicher Professor für Umweltphysik Policy Bereichsleiterin an der ETH Zürich. Im Jahr 2004 wurde University sowie Lead Investigator am gramme übernahm. 2007 wechselte Dieter Imboden Präsident der Abteilung 4 NASA Astrobiology Institute. Zudem ist Dorothea Sturn als Leiterin der Qualitäts- des Nationalen Forschungsrates des Pascale Ehrenfreund Vorsitzende des sicherung an die Universität Wien. Schweizerischen Nationalfonds SNF, in Committee on Space Research COSPAR den Jahren 2005 bis 2012 war er Präsi- Panel on Exploration (PEX) und Mitglied dent des Forschungsrates des SNF. Wien. an 1999 der habilitierte George Washington für die der European Commission Horizon 2020 Space Advisory Group (SAG). Dorothea Sturn Dieter Imboden Vorsitzender des FWFAufsichtsrats Geschäftsführerin des FWF Pascale Ehrenfreund Präsidentin des FWF Strukturpro- Organe des FWF ANHANG Christine Mannhalter ist seit dem Jahr Hermann Hellwagner ist seit 1998 Pro- Alan Scott ist seit 1999 Professor für So- 2000 Professorin für Molekulare Dia- fessor am Institut für Informationstechno- ziologie an der Universität Innsbruck. gnostik an der Medizinischen Universität logie der Alpen-Adria-Universität Klagen- Seine Ausbildung absolvierte er an der Wien. Nach ihrem Studium der Biotechno- furt und leitet dort die Forschungsgruppe University of Essex sowie der University logie und einer Dissertation an der Medizi- „Multimediakommunikation“. Seit 2012 of Leeds. Lehr- und Forschungsaufträge nischen Fakultät der Uni Wien ging sie bis zu seinem Amtsantritt als FWF-Vize- führten ihn 2008 an die Universität Cam- 1977 als Postdoctoral Fellow für zwei Jah- präsident war er Prodekan der Fakultät bridge in Großbritannien, im Jahr darauf re an die University of Southern California für Technische Wissenschaften an der an die Sciences Po nach Paris, wo er den Medical School. 1985 habilitierte sich Alpen-Adria- Universität Klagenfurt. Nach Vincent Wright Chair innehatte, sowie von Mannhalter im Fach Klinische Chemie und dem Studium der Informatik und Promoti- 2010 bis 2013 an die University of New begann mit dem Aufbau der molekularbio- on in Linz ging er für einige Jahre in die in- England in Australien, wo er Professor an logischen Diagnostik an der Medizi- dustrielle Forschung (Siemens ZFE, Mün- der School of Cognitive, Behavioural and nischen Fakultät und am AKH. 2000 wur- chen), von wo er an die Technische Uni- Social Sciences war und derzeit noch als de sie Professorin für molekularbiolo- versität München berufen wurde. Sein Adjunct Professor tätig ist. Darüber hi- gische Diagnostik in der klinischen Che- Arbeitsgebiet in dieser Zeit war Parallel- naus war er im Herausgeberteam (poli- mie. Neben ihrer Tätigkeit in verschie- verarbeitung; seit seinem Wechsel nach tische Soziologie) des Blackwell Sociolo- denen Gremien kann Mannhalter auch auf Klagenfurt befasst er sich mit der zeitge- gy Compass, einer Peer-reviewed On- eine lange FWF-Karriere zurückblicken, in rechten Übertragung und Adaption multi- line-Zeitschrift. Seine Forschungs gebiete der sie in wichtigen Funktionen tätig war, medialer Inhalte in Netzen. Seit vielen sind politische Soziologie, Sozialtheorie unter anderem war sie Mitglied des FWF- Jahren trägt seine Forschungsgruppe in- und Organisation Studies. Von 2008 bis Aufsichtsrats und FWF-Vizepräsidentin tensiv zu Standards in diesem Bereich bei 2011 war Alan Scott als Mitglied des Kura- (seit Juni 2010). Seit September 2013 ist (MPEG). Von 2005 bis 2013 war Hell- toriums des FWF für den Fachbereich So- sie in ihrer zweiten Funktionsperiode Vize- wagner Mitglied des Kuratoriums des zialwissenschaften zuständig. Seit Sep- präsidentin des FWF und zuständig für die FWF, zuständig für den Fachbereich Infor- tember 2013 fungiert er als Vizepräsident Bereiche „Biologie und Medizin“ sowie matik. Seit September 2013 ist er als Vize- des FWF für den Bereich „Geistes- und „Mobilitäts- und Frauenprogramme“. präsident des FWF zuständig Sozialwissenschaften“. für den Bereich „Naturwissenschaft und Technik“. Christine Mannhalter Vizepräsidentin des FWF Alan Scott Hermann Hellwagner Vizepräsident des FWF Vizepräsident des FWF ANHANG Organe des FWF Internationale START-/Wittgenstein-Jury Name Institut/Forschungsstätte Wissenschaftsdisziplin HACKBUSCH Wolfgang Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig, Deutschland Mathematik JARLSKOG Cecilia Lund Institute of Technology Lund University, Schweden Theoretische Physik KLITZING Klaus von Max-Planck-Institut für Festkörperforschung Deutschland Experimentelle Physik NAYFEH Ali H. Virginia Polytechnic Institute and State University Blacksburg, USA Ingenieurwissenschaften, Mechanik REBEK, jr. Julius The Scripps Research Institute, La Jolla, USA Chemie ROLLAND Colette Centre de Recherche en Informatique Université Paris1 Panthéon Sorbonne, Frankreich Informatik NIJKAMP Peter Department of Spatial Economics Free University Amsterdam, Niederlande Wirtschaftswissenschaften WOLFF Janet School of Arts, Languages and Cultures University of Manchester, UK Kultursoziologie ZIOLKOWSKI Jan L. Department of the Classics Harvard University, USA Vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaften CROCE Carlo Human Cancer Genetics Program Ohio State University, USA Biochemie, Molekularbiologie, Immunologie, Genetik FEARON Douglas T. School of Clinical Medicine University of Cambridge, UK Immunologie SCHACHNER CAMARTIN Melitta Institut für Biosynthese Neuraler Strukturen Universität Hamburg, Deutschland Neurowissenschaft SOLTIS Pamela Florida Museum of Natural History Laboratory of Molecular Systematic and Evolutionary Genetics, Gainesville, Florida, USA Evolutionsbiologie, Theoretische Biologie Natural and Technical Sciences Humanities and Social Sciences Biological and Medical Sciences 52 JAHRESBERICHT 2014 Organe des FWF ANHANG PEEK-Board Name Institut/Forschungsstätte Bereich COLLINA Luisa Politecnico di Milano, Italy Architecture, Design CRABTREE Paula Stockholm University of the Arts, Sweden Arts & Media JOHNSON Nigel University of Dundee, Great Britain Arts & Media LILJA Efva Ministry of Education and Research, Sweden Performing Arts RITTERMAN Janet Middlesex University, Great Britain Music WORTON Michael University College London, Great Britain Literature WissKomm-Jury Name LANGHOLF Beate LEHMANN Oliver MÜLLER Christian RATEIKE Jutta STREICHER Barbara TRINCHAN Philippe JAHRESBERICHT 2014 53 ANHANG Organe des FWF Kuratorium III. Funktionsperiode Oktober 2011 – Juni 2014 Präsidium des Wissenschaftsfonds Pascale EHRENFREUND, Christine MANNHALTER, Hermann HELLWAGNER, Alan SCOTT (seit September 2013) Wissenschaftsdisziplin Referentin/Referent Stellvertreterin/Stellvertreter Allgemeine Biologie Kurt KOTRSCHAL Christian STURMBAUER Umweltwissenschaften Marianne POPP Ruben SOMMARUGA Genetik/Mikrobiologie/Biotechnologie Ellen L. ZECHNER Ortrun MITTELSTEN SCHEID Zellbiologie Günther DAUM Beatrix GRUBECK-LOEBENSTEIN (bis Okt. 2012) Ludger HENGST (seit Nov. 2012) Biochemie Iain B. H. WILSON Kristina DJINOVIC-CARUGO Neurowissenschaften Reinhold SCHMIDT Bernhard FLUCHER Klinische Medizin Leopold SCHMETTERER Richard GREIL Theoretische Medizin I Gerald HÖFLER Hannes STOCKINGER Theoretische Medizin II Reinhold G. ERBEN Maria SIBILIA Mathematik I Robert F. TICHY Josef SCHICHO Mathematik II Walter SCHACHERMAYER Barbara KALTENBACHER Informatik I Thomas EITER Ruth BREU Informatik II Hermann HELLWAGNER (bis Aug. 2013) Roderick BLOEM Experimentalphysik Karl UNTERRAINER Peter ZEPPENFELD Theoretische Physik und Astrophysik Enrico ARRIGONI HANS BRIEGEL Anorganische Chemie Ulrich SCHUBERT Nadia C. MÖSCH-ZANETTI Biologie und Medizin Naturwissenschaften und Technik 54 JAHRESBERICHT 2014 Organe des FWF ANHANG Organische Chemie Rolf BREINBAUER Ronald MICURA Geowissenschaften Georg KASER Christian KÖBERL Ingenieurwissenschaften Georg BRASSEUR Hans IRSCHIK Oszkár BÍRO (seit Juli 2013) Hans IRSCHIK Wirtschaftswissenschaften Engelbert DOCKNER Alexia FÜRNKRANZ-PRSKAWETZ Sozialwissenschaften I Wolfgang C. MÜLLER Kirsten SCHMALENBACH Sozialwissenschaften II Lynne CHISHOLM Erich KIRCHLER Philosophie/Theologie Friedrich STADLER Sigrid MÜLLER Historische Wissenschaften Josef EHMER Gabriele HAUG-MORITZ Altertumswissenschaften Bernhard PALME Katja SPORN Literatur- und Sprachwissenschaften Gerlinde MAUTNER Werner WOLF Kunst- und Kulturwissenschaften Renate PROCHNO Andreas DORSCHEL Geistes- und Sozialwissenschaften IV. Funktionsperiode (seit Oktober 2014) Präsidium des Wissenschaftsfonds Pascale EHRENFREUND, Christine MANNHALTER, Hermann HELLWAGNER, Alan SCOTT (seit September 2013) Wissenschaftsdisziplin Referentin/Referent Stellvertreterin/Stellvertreter Allgemeine Biologie Kurt KOTRSCHAL, Univ. Wien Ilse KRANNER, Univ. Innsbruck Umweltwissenschaften Elisabeth HARING, NHM Wien Ruben SOMMARUGA, Univ. Innsbruck Genetik / Mikrobiologie / Biotechnologie Ellen L. ZECHNER, Univ. Graz Ortrun MITTELSTEN SCHEID, ÖAW Wien Zellbiologie Ludger HENGST, MUI Christoph J. BINDER, ÖAW & MUW Biochemie Iain B. H. WILSON, Univ. f. Bodenkultur Wien Barbara KOFLER, Paracelsus Medizinische Privatuniv. Salzburg Biologie und Medizin JAHRESBERICHT 2014 55 ANHANG Organe des FWF Neurowissenschaften Bernhard E. FLUCHER, MUI Christian ENZINGER, MUG Klinische Medizin Irene Marthe LANG, MUW Richard GREIL, Paracelsus Medizinische Privatuniv. Salzburg Theoretische Medizin I Akos HEINEMANN, MUG Till RÜMENAPF, Vet.med.Univ. Wien Theoretische Medizin II Maria SIBILIA, MUW Ruth PRASSL, MUG Mathematik I Josef SCHICHO, Univ. Linz Michael DRMOTA, TU Wien Mathematik II Barbara KALTENBACHER, Univ. Klagenfurt Georg PFLUG, Univ. Wien Informatik I Gerti KAPPEL, TU Wien Ruth BREU, Univ. Innsbruck Informatik II Roderick BLOEM, TU Graz Bernhard RINNER, Univ. Klagenfurt Experimentalphysik Gottfried STRASSER, TU Wien Peter ZEPPENFELD, Univ. Linz Theoretische Physik und Astrophysik Enrico ARRIGONI, TU Graz Hans BRIEGEL, Univ. Innsbruck Anorganische Chemie Nadia C. MÖSCH-ZANETTI, Univ. Graz Nicola HÜSING, Univ. Salzburg Organische Chemie Rolf BREINBAUER, TU Graz Ronald MICURA, Univ. Innsbruck Geowissenschaften Georg KASER, Univ. Innsbruck Christian KÖBERL, Univ. Wien & NHM Wien Ingenieurwissenschaften Oszkar BÌRO, TU Graz Andreas LUDWIG, Montanuniv. Leoben Wirtschaftswissenschaften Sigrid STAGL, WU Wien Alexia FÜRNKRANZ-PRSKAWETZ, TU Wien Sozialwissenschaften I Wolfgang C. MÜLLER, Univ. Wien Kirsten SCHMALENBACH, Univ. Salzburg Sozialwissenschaften II Lynne CHISHOLM, Univ. Innsbruck († März 2015) Eva JONAS, Univ. Salzburg Philosophie / Theologie und Kulturwissenschaften Andreas DORSCHEL, Kunstuniv. Graz Karin HARRASSER, Kunstuniv. Linz Historische Wissenschaften Susan ZIMMERMANN, Central European University, Budapest Gabriele HAUG-MORITZ, Univ. Graz Altertumswissenschaften Erich KISTLER, Univ. Innsbruck Reinhard WOLTERS, Univ. Wien Literatur- und Sprachwissenschaften Gerlinde MAUTNER, WU Wien Norbert Christian WOLF, Univ. Salzburg Kunstwissenschaften Raphael ROSENBERG, Univ. Wien Federico CELESTINI, Univ. Innsbruck Naturwissenschaften und Technik Geistes- und Sozialwissenschaften 56 JAHRESBERICHT 2014 Organe des FWF ANHANG Delegiertenversammlung IV. Funktionsperiode 2012–2015 Präsidium des Wissenschaftsfonds Pascale EHRENFREUND, Christine MANNHALTER, Hermann HELLWAGNER, Alan SCOTT Vertretung der Universitäten Delegierte/Delegierter Stellvertreterin/Stellvertreter Akademie der bildenden Künste Wien Andrea BRAIDT Eva BLIMLINGER Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz Sabine POLLAK Karin HARRASSER (bis Sept. 2014) Medizinische Universität Graz Irmgard Th. LIPPE Michael SPEICHER Medizinische Universität Innsbruck Christine BANDTLOW Günther WEISS Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Robert HÖLDRICH (bis Sept. 2014) Klaus ARINGER Barbara BOISITS (seit Okt. 2014) Medizinische Universität Wien Michael FREISSMUTH Ingrid PABINGER Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wolfgang HEISSLER Vitaliy BODNAR Montanuniversität Leoben Oskar PARIS Erika HAUSENBLAS Universität Graz Peter SCHERRER Renate DWORCZAK Technische Universität Graz Horst BISCHOF Gerhard HOLZAPFEL Universität Innsbruck Sabine SCHINDLER Hannelore WECK-HANNEMANN Technische Universität Wien Johannes FRÖHLICH Ulrike DIEBOLD Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Judith GLÜCK Reinhard NECK Universität für angewandte Kunst Wien Barbara PUTZ-PLECKO Alexander DAMIANISCH Universität Linz Gabriele KOTSIS Richard HAGELAUER Universität für Bodenkultur Wien Josef GLÖSSL Universität MOZARTEUM Salzburg Michael MALKIEWICZ Michaela SCHWARZBAUER Georg HABERHAUER JAHRESBERICHT 2014 57 ANHANG Organe des FWF Universität Salzburg Albert DUSCHL Fatima FERREIRA-BRIZA Vom Ministerium entsandte VertreterInnen Universität Wien Susanne WEIGELIN-SCHWIEDRZIK Heinz ENGL BMWFW – Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen – Ludwig Boltzmann Gesellschaft Andrea OLSCHEWSKI Wolfgang NEUBAUER Veterinärmedizinische Universität Wien Otto DOBLHOFF-DIER Mathias MÜLLER Wirtschaftsuniversität Wien Michael MEYER Edith LITTICH Vertretung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ÖAW – Philosophisch-Historische Klasse Michael ALRAM Andre GINGRICH ÖAW – Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse Uwe B. SLEYTR Michael TRAUNER Vertreterinnen der Österreichischen HochschülerInnenund Hochschülerschaft Bundesvertretung der Österreichischen HochschülerInnenund Hochschülerschaft Julia FREIDL Bernhard LAHNER 58 JAHRESBERICHT 2014 BMWFW – Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen – Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft Andrea BARTA Karl KUNISCH BMWFW Andreas ALTMANN Johann KASTNER BMVIT – Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen – Austrian Institute of Technologie Wolfgang KNOLL Anton PLIMON BMVIT – Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen – Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH Wolfgang PRIBYL Helmut WIEDENHOFER BMVIT Margit HARJUNG Gottfried GÖRITZER Geschäftsstelle des FWF ANHANG Geschäftsstelle des FWF Zum Stichtag 31.12.2014 waren im FWF 99 Personen beschäftigt, davon 67 Frauen und 32 Männer. Die Frauenquote beträgt somit rund 68 %. Ein komplettes Verzeichnis der Belegschaft des FWF findet sich unter www.fwf.ac.at/de/ ueber-den-fwf/organisation/fwf-team/organigramm Gender-Facts Geschäftsleitung Frauen/Männer Aufsichtsrat Frauen/Männer Kuratorium BIOMED Frauen/Männer Kuratorium GEWISOZ Frauen/Männer Kuratorium NAWITEC Frauen/Männer Delegiertenversammlung Frauen/Männer STAWI-Jury Frauen/Männer PEEK-Board Frauen/Männer WissKomm-Jury Frauen/Männer Geschäftsstelle des FWF Frauen/Männer Gesamt Frauen/Männer Tab. 30 5 3/2 9 4/5 18 Geschäftsleitung Präsidentin Pascale Ehrenfreund Geschäftsführerin Dorothea Sturn Vizepräsidentin (Biologie und Medizin; Mobilitäts- und Frauen programme) Christine Mannhalter Vizepräsident (Naturwissenschaften und Technik) Hermann Hellwagner Vizepräsident (Geistesund Sozialwissenschaften) Alan Scott 8/10 16 9/7 20 4/16 60 23/37 13 5/8 6 4/2 6 3/3 99* 67/32 252 130/122 Assistenz und Sekretatiat Assistent der Präsidentin Assistenz der Geschäftsleitung Susanne Spiesz Sekretariat der Geschäftsleitung Katharina Landerl (Terminkoordination Präsidium) Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation Abteilungsleitung Marc Seumenicht Programm-Management WissKomm-Programm Marc Seumenicht Assistentin der Abteilungsleitung Natascha Rueff PR-Redaktion Ingrid Ladner Margit Schwarz-Stiglbauer Web Content Management Katrin Buschmann *) zum 31.12.2014; inkl. geringfügig Beschäftigte, entsendete Personen sowie freie Dienstnehmer; exkl. Präsidium, Geschäftsführung, Karenzierte sowie Personalleasing; Franz Bauer JAHRESBERICHT 2014 59 ANHANG Geschäftsstelle des FWF Stabsstelle Gender-Thematik Stabsstellenleitung Biochemie Wissenschaftliche Projektbetreuung Inge Unfried Operative Projektbetreuung Ingrid Schütz Programm Klinische Forschung (KLIF) Programm-Management Iris Fortmann Sabine Haubenwallner Alexandra Madritsch Biologie und Medizin 60 Abteilungspräsidentin Christine Mannhalter Naturwissenschaften und Technik Abteilungsleitung Stephanie Resch Abteilungspräsident Hermann Hellwagner Neurowissenschaften Wissenschaftliche Projektbetreuung Milojka Gindl Administrative Projektbetreuung Martina Wiesböck Vera Humer-Strunz Abteilungsleitung Kati Huttunen Technische Wissenschaften Wissenschaftliche Projektbetreuung Kati Huttunen Operative Projektbetreuung David Miksits Angewandte Mathematik Wissenschaftliche Projektbetreuung Kati Huttunen Administrative Projektbetreuung Maria Oberbauer Reine Mathematik Wissenschaftliche Projektbetreuung Stefan Mühlbachler Administrative Projektbetreuung Maria Oberbauer Informatik Wissenschaftliche Projektbetreuung Stefan Mühlbachler Administrative Projektbetreuung Regina Moser Theoretische Physik und Astrophysik Wissenschaftliche Projektbetreuung Stefan Uttenthaler Operative Projektbetreuung Natascha Dimovic Experimentalphysik Wissenschaftliche Projektbetreuung Stefan Uttenthaler Administrative Projektbetreuung Christophe Hintermaier Theoretische Medizin I Wissenschaftliche Projektbetreuung Stephanie Resch Operative Projektbetreuung Anita Stürtz Klinische Medizin, Theoretische Medizin II Wissenschaftliche Projektbetreuung Markus Kubicek Administrative Projektbetreuung Silvia Spitzer Zellbiologie Wissenschaftliche Projektbetreuung Herbert Mayer Operative Projektbetreuung Iris Fortmann Genetik, Mikrobiologie, Biotechnologie Wissenschaftliche Projektbetreuung Milojka Gindl Administrative Projektbetreuung Ena K. Linnau Umweltwissenschaften, allgemeine Biologie Wissenschaftliche Projektbetreuung Bettina Reitner Operative Projektbetreuung Thomas Tallian JAHRESBERICHT 2014 Geschäftsstelle des FWF ANHANG Organische Chemie Wissenschaftliche Projektbetreuung Bettina Löscher Administrative Projektbetreuung Christophe Hintermaier Geowissenschaften Wissenschaftliche Projektbetreuung Bettina Löscher Operative Projektbetreuung David Miksits Anorganische Chemie Wissenschaftliche Projektbetreuung Bettina Löscher Operative Projektbetreuung Elvisa Seumenicht (in Karenz) Administrative Projektbetreuung Doris Krajnc Cerny Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Sozial- und Rechtswissenschaften Wissenschaftliche Projektbetreuung Petra Grabner Operative Projektbetreuung Petra Bohle Eva Scherag Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) Programm-Management, Wissenschaftliche Projektbetreuung Eugen Banauch Operative Projektbetreuung Ilonka Schwarzenfeld Maria Weissenböck (in Karenz) Publikationsförderungen Programm-Management (Selbstständige Publikationen) Doris Haslinger Administrative Projektbetreuung Sabina Abdel-Kader Geistes- und Sozialwissenschaften Mobilitäts- und Frauenprogramme Abteilungspräsident Alan Scott Abteilungspräsidentin Christine Mannhalter Abteilungsleitung Beatrix Asamer Abteilungsleitung Barbara Zimmermann Altertumswissenschaften, Kunst- und Kulturwissen schaften, Theologie Wissenschaftliche Projektbetreuung Beatrix Asamer Operative Projektbetreuung Petra Bohle Administrative Projektbetreuung Ilonka Schwarzenfeld Naomi Varga Programm-Management Lidia Eva Wysocki Mobilitätsprogramme (Schrödinger-Programm, Meitner-Programm) Historische Wissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaften Wissenschaftliche Projektbetreuung Monika Maruska Administrative Projektbetreuung Georg Rücklinger Wissenschaftliche Projektbetreuung Lidia Eva Wysocki Barbara Zimmermann Operative Projektbetreuung Susanne Woytacek Administrative Projektbetreuung Robert Gass Reinhard Schmidt Alexander Hanisch Philosophie, Kunst- und Kulturwissenschaften Wissenschaftliche Projektbetreuung Eugen Banauch Operative Projektbetreuung Petra Bohle Karriereentwicklung für Wissenschafterinnen (Firnberg-Programm, Richter-Programm) Wissenschaftliche Projektbetreuung Lidia Eva Wysocki Barbara Zimmermann Operative Projektbetreuung Susanne Woytacek Administrative Projektbetreuung Robert Gass Alexander Hanisch JAHRESBERICHT 2014 61 ANHANG Geschäftsstelle des FWF Internationale Programme Abteilungsleitung Reinhard Belocky EU, ERC, EUROHORCs, DACH Reinhard Belocky Bilaterale Programme Programm-Management Christoph Bärenreuter Beatrice Lawal Science Europe Christoph Bärenreuter ESF-Programme Beatrice Lawal Joint Seminars; Administration Feng Xie Nationale Programme 62 Abteilungsleitung Rudolf Novak FWF-Informationsver anstaltungen Programm-Management Rudolf Novak Schwerpunkt-Programme (SFBs) Programm-Management Sabine Haubenwallner Doktoratsprogramme (DKs), Dienstleistungen Programm-Management Birgit Woitech Auszeichnungen und Preise (Wittgenstein-Preis, START-Programm), Einzelprojektförderung Programm-Management Mario Mandl Schwerpunkt-Programme (SFBs), Doktoratsprogramme (DKs), FWF-Informations veranstaltungen, Assistenz Abteilungsleitung Operative Programmbetreuung Gerit Oberraufner FWF-Informationsveran staltungen, Evaluation, Dienstleistungen Administrative Programmbetreuung Harald Kroneisl JAHRESBERICHT 2014 Auszeichnungen und Preise, Dienstleistungen, Einzel projektförderung Administrative Programmbetreuung Alexandra Madritsch Strategie-Analysen Abteilungsleitung Falk Reckling Datenerhebung und Analyse Falk Reckling Ralph Reimann Klaus Zinöcker Evaluation Klaus Zinöcker Unterstützende Analyse Katharina Rieck Ünzüle Kirindi Administration Analyse Andrea Cevriz Martina Kunzmann Sasa Meischke-Ilic Konsulent Gerhard Kratky Empfang, Zusendung von An- Eleonora Anderl-Dubrovina tragsunterlagen Programmbeschreibungen, FAQs, Antragsunterlagen www.fwf.ac.at/de/projects/index.html E-Mail-Adressen ([email protected]) sowie Telefon durchwahlen finden Sie unter www.fwf.ac.at/de/contact/index.html. Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr; Freitag 8 bis 15 Uhr Empfang: Tel.: +43-1-505 67 40; E-Mail: [email protected] Darstellung der Bilanz/Gebarungsrechnung ANHANG Darstellung der Bilanz zum 31.12.2014 (mit Ausnahme der wissenschaftlichen Apparate und Geräte) Aktivseite: 31.12.2014 31.12.2013 € € 665.258,61 218.716,40 A. Anlagevermögen 1. Sachanlagen (Betriebs- und Geschäftsausstattung) 2. Geleistete Anzahlungen 97.110,00 97.110,00 5.000.000,00 11.000.000,00 5.762.368,61 11.315.826,40 1. Forderungen an das BMWF 66.393.156,24 68.934.901,04 2. Forderungen an das BMVIT 3.997.593,78 10.343.190,19 38.921.816,64 42.421.816,64 4. Forderungen an die EU (COFUND) 3.138.555,15 4.927.032,36 5. Forderungen an die Bundesländer 1.367.365,14 635.762,97 350.914.699,80 321.538.953,22 3. Wertpapiere B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3. Forderungen an die Nationalstiftung für FTE 6. Forderungen an das BMWF – genehmigte Forderungen Folgejahre 7. Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände 367.789,29 111.953,78 465.100.976,04 448.913.610,20 II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Summe AKTIVA 23.210.193,42 15.694.469,64 488.311.169,46 464.608.079,84 526.143,25 476.301,62 494.599.681,32 476.400.207,86 JAHRESBERICHT 2014 63 ANHANG Darstellung der Bilanz/Gebarungsrechnung Passivseite: 31.12.2014 31.12.2013 € € 1.900.357,00 1.651.543,00 479.080.698,22 455.389.551,45 1.150.699,20 4.836.589,85 923.500,00 1.156.443,62 A. Rückstellungen B. Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus Forschungsförderung 1. aus Forschungsprojekten 2. Bedingte Verpflichtungen – internationale Projekte noch offen 3. Verpflichtung aus internationalen Abkommen 4. Verpflichtung aus Verträgen mit Verlagen 5. Verpflichtung aus Overheads 61.100,42 0,00 8.607.920,55 6.392.896,19 489.823.918,39 467.775.481,11 1.162.801,18 1.238.037,07 II. Verpflichtungen aufgrund von Verträgen 6. mit dem BMVIT 7. mit der Europäischen Union (COFUND) 224.574,66 2.444.657,42 8. mit der Stiftung für FTE 1.392.520,05 3.069.116,47 9. mit den Bundesländern 9.512,79 0,00 2.789.408,68 6.751.810,96 III. Sonstige Verbindlichkeiten bei den Sekretariatskosten Summe PASSIVA C. Potenzielle Beiträge für internationale Projekte 64 JAHRESBERICHT 2014 85.997,25 221.372,79 492.699.324,32 474.748.664,86 494.599.681,32 476.400.207,86 7.695.000,00 10.300.000,00 Darstellung der Bilanz/Gebarungsrechnung ANHANG Darstellung der Gebarungsrechnung 1.1.2014 – 31.12.2014 (mit Ausnahme der wissenschaftlichen Apparate und Geräte) I. Erträge 2014 2013 € € 1. Erträge aus Forschungszuwendungen a) Beiträge des BMWF 211.485.348,26 b) Beiträge des BMVIT 0,00 4.289,60 12.000.000,00 23.190.000,00 0,00 4.378.324,12 919.967,78 0,00 c) Beiträge der Nationalstiftung für FTE d) Beiträge der Europäischen Union (COFUND) e) andere Zuwendungen f) Zuschüsse und Spenden 165.068.575,54 1.008.963,24 1.110.185,61 225.414.279,28 193.751.374,87 2. Veränderung der ausgenützten Mittelzusagen/Forderungen 3.331.745,59 24.448.779,06 3. Erträge aus nicht ausgenützten Forschungsförderungen (Rückflüsse) 7.584.461,15 12.098.377,58 4. Verschiedene sonstige Erträge a) Erträge aus abgeschlossenen Forschungsprojekten 43.020,76 3.857,79 b) Aufwandsersätze und sonstige Erträge Verwaltung 747.735,42 719.940,88 c) Zinserträge 132.416,06 159.848,10 SUMME ERTRÄGE (= Übertrag) 923.172,24 883.646,77 237.253.658,26 231.182.178,28 JAHRESBERICHT 2014 65 ANHANG Darstellung der Bilanz/Gebarungsrechnung II. Aufwendungen 2014 2013 € € 5. Aufwendungen für Forschungsförderung a) Einzelprojektförderung (inkl. Programm Klinische Forschung) 91.880.532,20 107.127.993,93 b) Internationale Programme 27.349.298,83 15.533.845,33 c) Schwerpunkt-Programme 31.322.678,83 9.664.192,10 d) Auszeichnungen und Preise 10.798.832,44 18.622.429,60 e) Doktoratskollegs 25.055.448,57 37.767.407,76 f) Internationale Mobilität 14.188.305,14 11.884.647,71 g) Karriereentwicklung für Wissenschafterinnen 9.926.731,75 9.218.834,74 h) Förderung künstlerischer Forschung 2.571.080,03 2.539.574,02 i) Wissenschaftskommunikations-Programm j) Publikationenförderungen k) Translational Research 151.042,37 263.140,99 1.454.109,98 3.039.771,66 144.112,12 3.933.123,35 l) Veränderung bedingt bewilligter Forschungsprojekte -3.685.890,65 -9.547.222,32 m) Gehaltsverrechnungskosten (mit Forschungsstätten) 325.966,27 385.250,88 n) Overheads 15.818.821,31 11.168.575,54 227.301.069,19 221.601.565,29 141.111,39 282.556,66 6. Aufwendungen für Forschungsunterstützung a) Forschungsaufwand aufgrund internationaler Abkommen b) übrige 2.761,90 0,00 143.873,29 282.556,66 a) Personalaufwand 6.145.943,57 5.792.615,72 b) Sachaufwand 3.662.772,21 3.505.440,61 9.808.715,78 9.298.056,33 237.253.658,26 231.182.178,28 0,0 0,0 7. Verwaltungsaufwendungen Gebarungsergebnis 66 JAHRESBERICHT 2014 Darstellung der Bilanz/Gebarungsrechnung ANHANG Berechnung der Gesamtbewilligungssumme 2014 2013 € € 5. Aufwendungen für Forschungsförderung a) Einzelprojektförderung (inkl. Programm Klinische Forschung) abzgl. enthaltene Publikationskosten b) Internationale Programme abzgl. Anbahnungen abzgl. enthaltene Publikationskosten c) Schwerpunkt-Programme abzgl. enthaltene Publikationskosten d) Auszeichnungen und Preise abzgl. Umstellung in Aussicht gestellter Mittel abzgl. enthaltene Publikationskosten e) Doktoratsprogramme abzgl. enthaltene Publikationskosten f) Internationale Mobilität abzgl. enthaltene Publikationskosten g) Karriereentwicklung für Wissenschafterinnen abzgl. Umstellung in Aussicht gestellter Mittel abzgl. enthaltene Publikationskosten h) Förderung künstlerischer Forschung abzgl. enthaltene Publikationskosten i) Wissenschaftskommunikations-Programm abzgl. enthaltene Publikationskosten j) Translational Research abzgl. Umstellung in Aussicht gestellter Mittel abzgl. enthaltene Publikationskosten 91.880.532,20 -756.912,91 27.349.298,83 15.533.845,33 – -1.416,76 -135.180,68 -60.468,58 31.322.678,83 9.664.192,10 -261.207,54 -139.143,98 10.798.832,44 18.622.429,60 – -3.895.165,00 -81.851,98 -59.670,79 25.055.448,57 37.767.407,76 -239.527,97 -116.822,88 14.188.305,14 11.884.647,71 -77.009,20 -84.398,99 9.926.731,75 9.218.834,74 – -297.400,04 -49.268,58 -27.623,33 2.571.080,03 2.539.574,02 0,00 0,00 151.042,37 263.140,99 0,00 0,00 144.112,12 3.933.123,35 – -3.832.190,42 -73.499,99 k) Open Access Journal Bewilligte Projekte lt. Jahresbericht 107.127.993,93 -1.117.127,30 -45.595,62 438.784,15 211.353.389,04 207.677.164,38 JAHRESBERICHT 2014 67 VERZEICHNIS Abbildungen und Tabellen 68 Abb. Abb. Abb. Abb. Abb. Abb. 1 2 3 4 5 6 Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. Tab. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Abbildungsverzeichnis Altersverteilung bei wissenschaftlich tätigen Personen 2014 (Postdocs) Altersverteilung bei wissenschaftlich tätigen Personen 2014 (Praedocs) Entwicklung der Förderung in Mio. € sowie Anzahl der bewilligten Projekte 1986–2014 Bewilligungen nach Wissenschaftsdisziplinen (Gesamtbetrachtung aller FWF-Programme) Gesamtbewilligungen 2014 nach Bundesländern sowie Auszahlungen (Mio. €) Prozentanteil der Gutachten nach Regionen 1992–2014 22 22 23 24 25 36 Tabellenverzeichnis Aufteilung der Bewilligungen aller Programmkategorien nach Kostenarten Forschungsförderung im Überblick: Anzahl der Förderungen Forschungsförderung im Überblick: Förderungssumme in Mio. € ERC Starting, Advanced and Synergy Grants from 2008 to 2014 by host countries Bibliometric Data from Top-30 Countries 2004 –2014 Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) 2010 im internationalen Vergleich Förderungen 2014 in Biologie und Medizin Förderungen 2014 in Naturwissenschaften und Technik Förderungen 2014 in den Geistes- und Sozialwissenschaften Gutachten 2014 nach Ländern/Regionen Durch den FWF finanziertes Forschungspersonal Publikationsförderungen im Überblick* 2014 Angefragte und erhaltene Gutachten 2012–2014 Durchschnittliche Bearbeitungsdauer in Monaten 2012–2014 Finanzierung der internationalen Programme 2014 (Mio. €) ERA-Net-Beteiligungen Bewilligungen nach Forschungsstätten: Zahl der Neubewilligungen 2014 Gesamtbewilligungssumme nach Forschungsstätten (Mio. €) 2014 Bewilligungen nach Forschungsstätten: Auszahlungen (Mio. €) Gesamtbewilligungssumme nach Forschungsstätten: Entwicklung 2010–2014 (Mio. €) Gesamtbewilligungen 2014 nach Bundesländern (Mio. €) Gesamtbewilligungen 2014 nach Bundesländern – Auszahlungen (Mio. €) Zielländer der Erwin-Schrödinger-Stipendiatinnen und -Stipendiaten 2012–2014 Herkunftsländer der Lise-Meitner-Stelleninhaberinnen und -Stelleninhaber 2012–2014 Wittgenstein-Preisträgerinnen und -Preisträger seit 1996 START-Projektleiterinnen und -Projektleiter seit 1996 Laufende und neu bewilligte Spezialforschungsbereiche (SFBs) Laufende und Nationale Forschungsnetzwerke (NFNs) Laufende und neu bewilligte Doktoratskollegs (DKs) Gender-Facts 21 26 27 32 33 34 34 35 35 36 37 37 37 37 37 38 39 40 41 42 43 43 43 44 45 46 47 47 48 59 JAHRESBERICHT 2014 Impressum Medieninhaber: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) Haus der Forschung Sensengasse 1,1090 Wien, Österreich E-Mail: [email protected] Website: www.fwf.ac.at Präsidentin: Pascale Ehrenfreund Geschäftsführerin: Dorothea Sturn Redaktion: Marc Seumenicht Datenanalyse: Ralph Reimann Lektorat: Susanne Spreitzer Gestaltung: Starmühler Agentur & Verlag GmbH (Christoph Rösch, Sofie Mayer) Druck: Stiepan Gedruckt auf Hello Silk, Umschlag: 300 g/m², Kern: 115 g/m² Fotos: Hans Schubert, iStockphoto, Shutterstock Jahresbericht 2014 Jahresbericht 2014
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