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Gemeindebrief
Gemeindebrief
derder
Evangelischen
Evangelischen
Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
amam
Kottenforst
Kottenforst
Juni bis August 2015
In diesem Heft:
2Thema
Aktion „Eine Woche Kirche
testen“, unser Programm
6
Einladung zum Selbtsversuch
8
Ich glaube …
Glaubensbekenntnis
10 Der ungläubige Thomas
Was gl
aubst
DU den
n?
Eine
Woc
testen: he Kirche
24.–31
.5.
12Kinderbibeltag
13Gemeindefest
15Konfirmation
Witterschlick und Oedekoven
18 Projektidee gesucht
Stiftung
24Aufkreuzen
Presbyteriumswahl
35Termine
Thomaskirche Röttgen • Gemeindehaus Katharina von Bora • Jesus-Christus-Kirche Witterschlick
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
Was gl
a
DU den ubst
n?
Eine
Woc
testen: he Kirche
24.–31
.5.
Ich glaube,
Pfingsten
ist nicht bloß
Schulfrei.
2
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
»Was glaubst DU denn – Eine Woche Kirche testen« ist eine Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde
am Kottenforst in Bonn-Röttgen, Alfter-Witterschlick und -Oedekoven. Wir laden Sie zu uns ein und möchten
mit Ihnen ins Gespräch kommen – über den Glauben, die Kirche und den lieben Gott!
SO 24.5.2015 | 11 Uhr | Thomaskirche Röttgen
» P FI NGS TEN FÜR ANFÄ NG ER«
Sie waren schon länger nicht mehr im Gottesdienst?
Pfingsten feiern wir festlich und heiter. Mit unseren Kinderund Jugendchören und viel Musik. Danach:
SO 24.5.2015 | 12.30 Uhr | Innenhof der Thomaskirche
SP EED -DATIN G »G L A UB E, L IEB E, H O F F NUNG «
Kann man in drei Minuten über »große Fragen« sprechen?
Probieren Sie es mit uns aus. Danach laden wir Sie zu einem
kleinen gemeinsamen Mittagessen ein.
DI 26.5.2015 | 20 Uhr | Lambertushof Alfter-Witterschlick
»AUF EIN K ÖLS CH M IT DEM L IEB EN G OT T«
Hält er sich vornehm im Himmel versteckt oder »drinkt
er ene mit«? Wir reden mal über Gott und die Welt.
MI 27.5.2015 | 19 Uhr | Jesus-Christus-Kirche Witterschlick
TA I ZÉGOTTES D I EN ST
Gibt es eine spirituelle Insel im Alltag? Taizéandachten
ermöglichen es in ihrer Schlichtheit und Stille, unseren
Kirchenraum neu zu erleben. Ängste und Sorgen im Gebet
vor Gott loslassen.
www.kottenforstgemeinde.de
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D O 28.5.2015 | 19.30 Uhr | Gemeindezentrum Röttgen
» KI R C H E N LU S T OD E R KI R C H E N F RU S T ? «
Sie sind (noch) Kirchenmitglied und wissen manchmal gar
nicht mehr, warum? Podiumsdiskussion mit Dr. Caroline
Tippmann (Pfarrerin), Dr. Joachim Stamp (Politiker, MdL),
Anita Horn-Lingk (Lebensberaterin), Frank Heuel (Theaterregisseur) und Ihren Fragen aus dem Publikum.
SA 30.5.2015 | 10 –17 Uhr | Gemeindezentrum Röttgen
KI N D E R BI BE LTAG » KA N N MA N G OT T G L A U BE N ? «
Unterwegs mit Abraham: Einen Tag machen sich Kinder
von der 1. bis zur 6. Klasse auf die Suche nach ihren eigenen
Zweifeln, Fragen und Antworten.
S O 31.5.2015 | 9.30 Uhr | Katharina von Bora Haus Oedekoven
G OT T E S D I E N S T » F Ü R L E I B U N D S E E L E «
Was macht uns wirklich satt? Vielleicht ein gemeinsames
Frühstück mit Denkanstößen und Gesprächen.
Thema: Sieben gute Gründe, Christ zu sein.
S O 31.5.2015 | 11 Uhr | Thomaskirche Röttgen
» P I N KE KON F I R MAT I ON «
Wann wart ihr das letzte Mal bei uns? Doppelt hält besser!
Konfirmierte der letzten Jahre sind mit ihren Familien herzlich
in diesen ganz besonderen Gemeindegottesdienst eingeladen!
15.04.2015 14:36:11 Uhr
3
Editorial
Foto: kh
Liebe Leserin, lieber Leser!
Was glaubst Du denn? Diese Frage meinen wir ernst. Es interessiert uns nämlich,
was Sie glauben, vor allem, was diejenigen
glauben, die den Weg in unsere Gemeinde
normalerweise nicht finden, denen unsere
Angebote nicht gefallen, oder die unsere
Angebote gar nicht kennen. Ganz gleich,
ob sie Kirchenmitglieder sind, ausgetreten
oder Atheisten sind.
Wir laden Sie zu uns ein und möchten
mit Ihnen ins Gespräch kommen – über
den Glauben, die Kirche und den lieben
Gott! Wir haben „Eine Woche Kirche te-
Impressum
Herausgeber des Gemeindebriefes ist die
Evangelische Kirchengemeinde am Kottenforst.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen
nicht immer der Meinung der Redaktion. Texte
und Abbildungen unterliegen dem Urheberrecht.
Abbildungen ohne Autorenangabe stammen aus
dem Redaktionsarchiv.
V.i.S.d.P.: Pfr. Andreas Schneider
4
sten“ im Angebot. Unsere beiden Bezirke
sind aktiv, insbesondere die Woche vom
24. Mai bis zum 31. Mai steht im Mittelpunkt unserer Aktion. Bringen Sie doch
Freunde, Kinder oder Nachbarn mit. Und
sagen Sie uns, was Ihnen gefallen hat und
was nicht.
Unser Programm umfasst einen klassischen Gottesdienst an Pfingsten mit viel
Musik und jungen Chören, einen TaizéGottesdienst, den Gottesdienst für Leib
und Seele, der der Frage nachgeht, was uns
wirklich satt macht, über „Auf ein Kölsch
mit dem lieben Gott“ – Gespräche über
Gott und die Welt in einer Kneipe, es gibt
eine Diskussionsrunde mit Kirchennahen
und Kirchenfernen, und, und … Schauen
Sie selbst!
Natürlich werden Sie sich fragen, warum wir das machen und damit in
die Öffentlichkeit gehen. Sicherlich
nicht, weil wir selbstzufrieden sind.
Auch wir machen uns Gedanken, wa-
Redaktion und Mitarbeiter: Katharina Hasenwandel (kh), Michael Kämper (mik), Svea Klotz
(sk), Hans-Joachim Köhler (hjk), Martina Kratzsch
(mk), Anke Lehmann (al), Christian Marquordt
(cm), Jngeborg Pfaff (pfj), Dr. Christiane Schell
(cs), Pfr. Andreas Schneider (as), Pfr. Jörg
Zimmermann (jz)
Satz und Layout: Jngeborg Pfaff,
Gudrun Leverenz, Michael Kämper
rum es zwar nominell fast fünftausend
Gemeindemitglieder gibt, aber wir viele
Menschen offensichtlich nicht erreichen.
Und wir wollen eben nicht nur unter uns
bleiben, das wäre bequem, langweilig,
und der Mief würde sich so langsam über
unsere Gemeinde legen. Nur wenn wir
uns der Kritik stellen, Anregungen von
außen annehmen und uns ernsthaft um
die Umsetzung Ihrer Anregungen bemühen, schaffen wir Veränderung.
Übrigens, einen Teil meines Lebens war
ich kirchenfern, habe mit dem Glauben
gehadert. Und da gibt es immer noch
Tage, an denen ich zweifle und Fragen
habe. Oft bekomme ich Antworten darauf in unserer Gemeinde, und manchmal
suche ich weiter …
Wir freuen uns auf Ihr Interesse, im
Namen der Redaktion herzlich willkommen!
Katharina Hasenwandel
Titelbild und Entwürfe zur Aktion „Eine Woche
Kirche testen“: Christian Padberg
Auflage: 3.750 Exemplare
Anzeigenannahme: Michael Kämper
 02222-9956984
Anschrift:Adenauerallee 37, 53113 Bonn
www.kottenforstgemeinde.de
[email protected]
Druck: Druckerei Martin Roesberg
Zur Degensmühle3, 53347 Alfter
Geistliches Wort
„Ich glaube!“
o immer
o manchmal
„Ich glaube!“ Diese Worte stehen übermäßig groß, fett gedruckt und in Farbe auf
dem Titelblatt unseres Gemeindebriefes.
Ganz bestimmt sind Ihnen die Worte direkt aufgefallen, haben Sie ein wenig gestutzt und sich sogar vielleicht an ihnen
gestoßen. Wenn das so ist, ist es gut so,
denn das ist ja auch der Zweck unserer
Aktion „Kirche testen“, die wir vom 24.
bis zum 31. Mai in unserer Gemeinde
durchführen wollen: zum Nachdenken
anregen und über das ins Gespräch kommen, was Sie glauben oder auch unserem
Glauben nach glauben dürfen, oder sogar
unbedingt glauben sollten.
Ich glaube, Vertrauen ist
mehr als eine Mutprobe.
„Ich glaube!“ Vielleiht sind Sie unsicher, ob Sie diese Aussage so mitsprechen
können. Denn diese Aussage kommt so
selbstsicher, so stark daher, wo wir doch
oft ganz andere Erfahrungen machen,
nämlich die, dass unser Glaube mal fest
scheint, dann wieder schwankend ist und
manchmal, wenn uns das Leben eine Last
aufbürdet sogar so ins Trudeln geraten
kann, dass wir das Gefühl haben, ihn verloren zu haben.
„Ich glaube …“ Das sagt übrigens auch jener Vater in der Bibel im 9. Kapitel des
o vielleicht
o ein wenig
Markusevangeliums, dessen Sohn von einem bösen Geist besessen zu sein scheint
und der sich in seiner Not an Jesus wendet, nachdem Jesu Jünger selbst nichts
ausrichten konnten. Und als Jesus ihm
dann antwortet, dass alle Dinge möglich
sind für den, der glaubt, da kommt diese
scheinbar so überzeugende Aussage: „Ich
glaube!“
Wünschen Sie sich manchmal so einen
tiefen Glauben wie der Vater? Dann seien Sie nicht enttäuscht, denn so tief und
fest ist der Glaube dieses Vaters nicht, wie
es auf den ersten Blick scheint. Denn unmittelbar auf die Aussage „Ich glaube“
bittet der Vater Jesus: „… hilf meinem
Unglauben!“
Das klingt ein wenig absurd: Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Und doch
spiegelt diese Aussage die Situation vieler Menschen wider. Man möchte an
Gott glauben, tut dies auch und hat dennoch oft das Gefühl, dass man es irgendwie nicht schafft. Aber wer kann einem da
helfen? Am besten natürlich Gott selbst!
Ich glaube, Miteinander
ist mehr als Small Talk.
Aber wie hilft Gott einem zu glauben?
Vielleicht durch die Menschen in ihrer
Nähe, in ihrem Dorf, in ihrer Stadt, die
o fast nie
auch glauben, aber auch zuweilen zweifeln und mit Gott hadern. Deshalb laden
wir Sie herzlich ein, sich gemeinsam mit
uns auf den Weg zu machen. Übrigens:
Der Sohn in der Geschichte wurde geheilt. Damit hat sich das Leben des Vaters
wohl von Grund auf verändert.
Wer weiß, vielleicht kann ja auch eine
neue Begegnung mit Menschen aus unserer Kirche Ihr Leben von Grund auf
verändern. Testen Sie’s doch mal mit diesem Heft oder indem Sie bei einer der
Veranstaltungen vorbeischauen.
Ihr Pfarrer Andreas Schneider
5
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
Einladung zum Selbstversuch
„Kirchentest“ für Einsteiger und Neugierige
Wissen Sie noch, wann Sie das letzte
Mal bei uns in einem Gottesdienst waren? Vielleicht an Heiligabend, zu Ostern
oder zur Konfirmation ihres Patenkindes?
Besuchen Sie manchmal auch den ganz
normalen Sonntagsgottesdienst? Oder
denken Sie sonntagmorgens vielleicht
eher an ein langes, gemütliches Frühstück
mit der Familie oder an eine ausgiebige Joggingrunde durch den Kottenforst
als an den Weg zur Kirche? Wenn ja,
dann verbindet Sie das mit den meisten
Mitgliedern unserer Gemeinde. Obwohl
wir uns jeden Sonntag darüber freuen, dass
unsere Kirchen in Röttgen, Witterschlick
und Oedekoven nicht leer sind, so kommen prozentual doch nur wenige unserer
knapp 5000 Gemeindeglieder. Die vielen,
die nicht (mehr) kommen, möchten wir
in der Woche vom 23. bis 31. Mai gerne kennenlernen. Wir möchten mit Ihnen
auf unterschiedliche Weise ins Gespräch
kommen – und Ihnen durchaus selbstbewusst zeigen, was wir zu bieten haben!
Gemeinde – nicht nur für
die „Happy fews“
In unseren zwei Pfarrbezirken freuen wir uns über ein ziemlich lebendiges Gemeindeleben. Wir haben viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die sich in ganz unterschiedlichen Bereichen der Gemeinde
engagieren. Das reicht vom Austragen
des Gemeindebriefes, den Sie gerade in
6
den Händen halten, über Jugend- oder
Seniorenarbeit, das Engagement in der
Flüchtlingshilfe bis hin zur Mitarbeit im
Presbyterium, dem Leitungsgremium unserer Gemeinde. In unserer Kantorei singen Menschen fast aller Altersgruppen
in verschiedenen Chören und in unseren Gemeindezentren treffen sich regelmäßig eine ganze Reihe unterschiedlicher Gruppen. Und trotzdem: Viele
Menschen, die (immer noch) Mitglieder
unserer Gemeinde sind, erreichen wir
nicht. Eltern, die ihre Kinder in der
Konfirmationszeit ab und an in den
Gottesdienst begleitet haben, kommen danach nicht mehr wieder. Neuzugezogene,
die vielleicht mal vorbeigeschaut haben,
bleiben weg. Auch einige, die sich bei uns
zeitweise zu Hause fühlten, verlieren nach
Jahren die Anbindung. Und so rücken
die regelmäßigen Gottesdienstteilnehmer
und aktiveren Gemeindemenschen näher zusammen: Man kennt sich. Eine
Gemeinde darf sich aber nicht zu einer
„geschlossenen Veranstaltung“ entwickeln, zu einem Club mit dem Charakter
eines „inner circle“.Wenn wir lebendig
bleiben wollen, müssen wir ganz besonders auf die Menschen neugierig sein, die
noch nicht oder nicht mehr zu uns kommen.
Türen auf!
Im Presbyterium, also in dem Gremium,
das unsere Gemeinde leitet, haben wir uns
in den letzten zwei Jahren Gedanken darüber gemacht, wie es uns gelingen könnte, diejenigen zu uns einzuladen, die
scheinbar nicht allzu viel von uns erwarten. Anfangs haben wir vor allem viele
Gespräche geführt. Nicht nur in unserem
Kreis sondern mit Menschen, die an unserem Gemeindeleben aktiv teilnehmen
aber auch mit solchen, die kritisch auf uns
schauen. Unsere erste Erkenntnis war:
Wenn wir möchten, dass sich Leute zu
uns auf den Weg machen, müssen wir uns
zunächst selbst bewegen. Wir wollen deshalb nicht nur unsere Türen so weit wie
eben möglich öffnen, sondern auch mal
andere Orte aufsuchen, Neues ausprobieren. Haben Sie schon mal Ihre Fragen an
den „lieben Gott“ auf einen Bierdeckel geschrieben oder sich mit fremden Menschen
ganz spontan zwei Minuten lang darüber
ausgetauscht, warum es Ihnen schwerfällt, das Glaubensbekenntnis zu sprechen? Genau diese – auch für uns neuen
Erfahrungen – möchten wir mit Ihnen in
unserer Aktionswoche zwischen dem 23.
und 31. Mai machen. Wir laden Sie auf
ein Kölsch in den Lambertushof in AlfterWitterschlick und zu einem „SpeedDating mit dem lieben Gott“ auf dem
Röttgener Kirchplatz ein. Sie werden uns
überraschenderweise samstags vor dem
EDEKA treffen und Sie können mit uns
im Gemeindezentrum in Röttgen über
„Kirchenlust und Kirchenfrust“ diskutieren. Gemeinsam feiern wir einen medita-
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
tiven Taizégottesdienst und genießen zu
Pfingsten die Musikalität unserer Chöre.
Ich glaube …?
Die Vorbereitung unserer „Aktionswoche“
war uns auch ein Anlass selbst intensiv
darüber nachzudenken, was uns in der
Gemeinde wichtig ist. Dabei wurde deutlich: So wichtig und richtig soziales, kulturelles oder auch gesellschaftspolitisches
Engagement im kirchlichen Kontext ist,
so entscheidend ist doch eigentlich gerade das, was Kirche von allen anderen
Angeboten unterscheidet: Wir feiern gemeinsam Gottesdienste. Was erwarten
und finden wir dort? Es fielen schnell einige Schlüsselworte, wie Kraftgewinn,
Denkanstoß, Trost und Zuspruch,
Vertiefung, innere Ruhe oder Reflexion.
Ein Gottesdienst ist – Gott sei Dank –
keine Pflichtveranstaltung und er hat auch
keine „Funktion“, er ist sich selbst genug. Er soll Raum bieten zum Luft holen
und Abstand finden, zum Nachdenken
über das, was im Leben wichtig ist, zur
Hinwendung auf das, was wir über Gott
hören und erfahren können. Ja, er ist eine
Art bewusste Gegenveranstaltung zu vielem, was wir sonst im Alltag an ‚small
talk’, an flüchtigen Begegnungen und belanglosen Kontakten erleben. Die Liturgie
dient dabei als hilfreiches Korsett, die alten, manchmal sehr fremd anmutenden biblischen Texte schlagen Brücken
in eine Zeit, in der sich Menschen ihrer
Gotteserfahrung noch sicherer waren als
wir es heute sind, und die Lieder verführen dazu, den Mund zu öffnen, den Atem
fließen zu lassen und selbst zu singen. Alle
diese Gedanken sind eingegangen in die
Postkarten, Plakate, Banner und Roll-ups,
die Ihnen im Moment überall im Ort
begegnen. Für Kirche und Gottesdienst
werben – darf man das eigentlich? Wir
denken: Man darf nicht nur, man sollte!
Denn wir haben etwas, das wir gerne mit
Ihnen teilen möchten.
„Wir“ ist mehr als „Ich“
Die Kirchen in Deutschland sind im
Umbruch – seit langem. Es ist nicht mehr
selbstverständlich, dass junge Eltern ihre
Kinder nach der Geburt taufen lassen und
es ist auch nicht mehr selbstverständlich,
dass die Getauften ein Leben lang (akive) Mitglieder ihrer Kirche bleiben. Im
Gegenteil: Die Zahlen der Austritte sind
besonders in den vergangenen Jahren regelrecht in die Höhe geschnellt. So haben
etwa in Bonn 2014 so viele Menschen der
Evangelischen Kirche den Rücken gekehrt
wie seit 10 Jahren nicht mehr. Meistens
geht dem Austritt eine Phase längerer
Entfremdung voraus. Der Kontakt zur
Gemeinde geht mehr und mehr verloren,
Gottesdienste und andere Angebote vor
Ort werden nicht mehr wahrgenommen.
Und auch wenn man sich vielleicht noch
an besonderen Fest- und Feiertagen auf
den Weg macht, so findet Kirche im eigenen Alltag nicht mehr statt. Schließlich
scheint die Frage dann wirklich berechtigt,
warum man eigentlich noch dazu gehört
und – ja auch das ist ein wichtiger Punkt –
die Kirchensteuer bezahlt. Man könne ja
auch an Gott glauben ohne ein eingetra-
genes Kirchenmitglied zu sein – das ist ein
in diesem Zusammenhang immer wieder
angeführtes Argument. Natürlich kann
man das. Aber ist es nicht schon mühsam
genug, dass wir in unserem Leben mittlerweile wirklich alles und jedes immer selbst
entscheiden und machen müssen? Sehnen
wir uns nicht manchmal nach Zuspruch,
nach einem Wort oder einer Geste, die
uns auf den Weg in eine neue Woche begleitet? Nach einem ‚Segen’? Einen Segen
kann man sich aber nicht selbst spenden,
er muss einem geschenkt werden.
Ende offen
Ein Test ist in der Regel zeitlich begrenzt
und ergebnisoffen. Genauso verstehen
wir unseren einwöchigen „Kirchentest“.
Fühlen Sie sich eingeladen, aber nicht
genötigt! Schauen Sie bei uns rein,
ohne das Gefühl haben zu müssen, eine
„Vertragsverlängerung“
unterzeichnet
zu haben. Und sagen Sie uns gerne, was
Ihnen vielleicht fehlt oder was Sie stört,
oder was Sie verändern würden. Wir haben in dieser Woche übrigens nicht
nur Experimente, sondern auch hauseigene Klassiker, wie den alljährlichen
Kinderbibeltag, oder den regelmäßig
stattfindenden „Gottesdienst für Leib und
Seele“ im Angebot. Vielleicht möchten Sie
ja doch gerne wiederkommen? Einfach so,
an einem ganz normalen Sonntag – lange
bevor das nächste Weihnachtsfest vor der
Tür steht.
Martina Padberg
7
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
„Ich glaube!“
Man glaubt mehr, als man denkt, wenn man das Glaubensbekenntnis spricht
Ich glaube, das Herz ist
mehr als nur ein Muskel.
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer
des Himmels und der Erde.
Dass es da mehr geben muss als das, was
wir mit Mikroskopen und Teleskopen erfassen, glauben viele. Als Christen glauben wir, dass dieses „Göttliche“ nicht
einfach irgendein Prinzip oder etwas
Abstraktes ist, sondern eine Person. Diese
Person möchte eine Beziehung zu uns
haben. Wie ein Vater sich um sein Kind
sorgt, wie eine Mutter ihr Kind tröstet,
so will der, der diese Welt geschaffen hat,
für uns da sein. Wer dies bekennt, weiß,
8
dass wir Menschen mehr sind als kleine,
bedeutungslose Wesen auf einem einsamen Planeten in einem gigantisch großen
Weltall.
bekennen, der durch sein Leben, Sterben
und Auferstehen eine grundlegende Tat
vollbracht hat, bringen sie dadurch zum
Ausdruck, dass diese Welt, so wie sie ist,
nicht in Ordnung ist, dass sie in einer
Schieflage hängt und dass die Welt nur
durch Gottes Eingreifen wieder heil werden kann. Und der erste Schritt zu diesem
Heilwerden ist, dass der Mensch sich mit
Gott versöhnen lässt.
Ich glaube, der liebe
Gott steckt in allem.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn,
unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den
Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
„Ich kann nicht an Gott glauben, wenn ich
mir das Leiden in der Welt ansehe.“ Diese
Aussage hört man oft von Menschen, die
dem Glauben skeptisch gegenüberstehen.
So verständlich diese Aussage ist, so muss
man doch gleich nachfragen, woher man
denn weiß, dass das Leid etwas ist, das
überwunden werden muss. Es könnte ja
auch fester Bestandteil dieser Welt sein,
der einfach zu einer Welt dazugehört, die
sich durch Selektion weiterentwickelt.
Wenn Christen sich aber zu Jesus als dem
Ich glaube, das „Wir“ ist
mehr als das „Ich“.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Foto: as
Wer schon mal hier oder da einen
Gottesdienst besucht, wird sich daran erinnern, dass dort eigentlich immer das Glaubensbekenntnis miteinander gesprochen wird. Ein alter Text,
der der Überlieferung nach in seinem
Kernbestand auf die Apostel, die Jünger
Jesu, zurückgehen soll. Für manche klingen diese Worte alt und verstaubt. Sie sagen einem scheinbar nichts. Aber „ich
glaube“, dass diese alten Worte immer
noch eine tiefe Aussage enthalten, die uns
trösten und Halt geben kann, mehr als alles andere in dieser Welt. Wer diese Worte
spricht, sagt mehr über sich und diese
Welt aus, als man meint. Wetten?
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
„Glauben ist Privatsache!“ Dieser
Meinung sind viele. Und weil viele so
denken, ist so mancher auch eher bereit,
sich mit anderen über sein Liebesleben
zu unterhalten, als über seinen Glauben.
Aber als Christen glauben wir, dass Gott
uns als Gemeinschaftswesen geschaffen
hat. Darum ist auch der Glaube etwas,
das Menschen zu einer Gemeinschaft zusammenführt und das Miteinander gelebt
werden soll.
Die „Gemeinschaft der Heiligen“ will
dabei aber kein Club der Scheinheiligen
sein, in der sich alle eine heile Welt vor-
spielen, auch wenn das in der Kirche
manchmal so geschieht. Doch Kirche ist
nach christlichem Verständnis vor allem
die Gemeinschaft, in der Menschen sich
bewusst dazu bekennen, dass sie Sünder
sind und von der Vergebung der Sünden
leben. Und weil Gott uns vergibt, wird
es ein neues Leben geben, ein Leben,
das hier auf Erden beginnt und mit dem
Tod nicht endet. Wer dieser Aussage vertraut, darf auch angesichts des Todes voller Hoffnung sein und in seinem Leben
einen Sinn entdecken.
Ich glaube, innere Stärke
kommt nicht vom Essen.
es so viel wie: „So sei es!“ Mit diesem kleinen Wort bekennt die Christenheit, dass
Gott jemand ist, an den man sich halten, auf den man bauen, an dem man sich
festmachen kann. In einer Welt, in der so
Vieles sich permanent verändert, kann
auch dieses kleine Wörtchen so zu einem
sicheren Anker in der Zeit werden.
Neugierig geworden, ob diese alten Worte
nicht doch auch wieder Ihre Worte werden könnten? Dann kommen Sie doch
mal vorbei und tauschen Sie sich mit uns
aus über den Glauben, der uns trägt.
Pfr. Andreas Schneider
Amen!
Mit diesem hebräischen Wort schließt das
Glaubensbekenntnis. Auf Deutsch heißt
Unsere Konfirmandinnen mit
den Aktionskarten „Ich glaube,
… Eine Woche Kirche testen“
9
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
Hat er oder hat er nicht?
Gedanken zur Geschichte vom „ungläubigen Thomas“
Als Pfarrer einer Thomaskirche habe ich
mir schon viele Gedanken zu diesem
Jünger Jesu gemacht. Zumal die Wahl gerade dieses Jüngernamens für gerade diese
unsere Kirche vor Jahren kein Zufall war.
Mein Vorgänger Gottfried Busch schrieb
im Jahre 1982: Mit dieser Namensgebung
Caravaggio, Der ungläubige Thomas (um 1603)
sollen „besonders die Menschen unserer Zeit angesprochen sein, die – gleich
ihm – nicht dabei waren, „als Jesus kam“,
und die ebenfalls von vielen Fragen und
Zweifeln geplagt sind. Ihnen sei unser
Gotteshaus eine Stätte ihrer Begegnung
mit dem auferstandenen Christus, der
sich in Wort und Sakrament erfahren und
sogar „berühren“ lässt.“
10
Viele werden die Geschichte aus Johannes
20,24-29 wenigstens in ihren Grundzügen
kennen: Jesus zeigt sich als Auferstandener
seinen Jüngern in einem Moment, in
dem Thomas als einziger gerade nicht anwesend ist. Als er zurückkehrt, berichten die anderen ihm aufgeregt von dieser unerwarteten Begegnung.
Thomas zweifelt
diesen Bericht
an und sagt:
„Wenn
ich
nicht in seinen Händen
die Nägelmale
sehe und meinen Finger in
die Nägelmale
lege und meine Hand in seine Seite lege,
kann ich’s nicht
glauben.“
Acht Tage später kommt Jesus erneut zu
den Jüngern, und diesmal ist Thomas da,
und Jesus wendet sich an ihn: „Reiche
deinen Finger her und sieh meine
Hände und reiche deine Hand her und
lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.“
Was mag nun folgen? Es folgt dies:
„Thomas antwortete und sprach zu
ihm: „Mein Herr und mein Gott!“
Thomas – die Würdigung
des Zweiflers
Zunächst ist diese kleine Geschichte sicherlich eine Würdigung dessen, der nicht
einfach so „auf Zuruf“ glauben kann.
Zumal man ja sagen muss: Die anderen
Jünger wären vermutlich genauso skeptisch gewesen wie Thomas, wenn sie wie
er bei der ersten Begegnung mit dem
Auferstandenen auch zufällig nicht dabei
gewesen wären!
Die „Preisfrage“: Hat Thomas
Jesus berührt oder nicht?
Der entscheidende Punkt der Geschichte
ist für mich aber ein anderer: Jesus bietet
Thomas die Berührung seiner Wunden an
– nebenbei: Schon dies ist ungemein bedeutungsvoll, dass auch die Auferstehung
diese Wunden offensichtlich nicht einfach zum Verschwinden bringt! Der
Auferstandene wird an seinen Nägelmalen
erkannt!
Nun aber: Was tut Thomas? Die einen setzen ganz einfach voraus, dass er Jesus berührt und daraufhin sein Bekenntnis zu
ihm spricht. So wie Caravaggio es in seinem berühmten Gemälde geradezu überdeutlich darstellt.
Nur: Im Text steht nichts davon! Dort folgt
auf das Angebot Jesu sofort das Bekenntnis
des Thomas! So hat Rembrandt die Szene
festgehalten, indem er gerade darauf verzichtet, die Berührung zu malen: Thomas
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
reißt vielmehr die Hände hoch, so überwältigt ist er, auch ohne Jesus überhaupt
berührt zu haben!
Wer hat Recht?
Mit Sicherheit werden wir diese Frage
wohl nie beantworten können. Was mir
aber wichtig ist: Diese Erfahrung kennen
wir doch: Da legen wir uns einen Plan
zurecht, demgemäß etwas zu funktionieren hat. Dann jedoch sind wir durch das
Ereignis, um das es geht, dermaßen überwältigt, wir sind so stark in seinen Bann
gezogen, dass unser Plan schlicht überflüssig wird!
So verhält es sich auch mit dem Glauben
an Christus. Wer da ankommt mit der
Devise: Nun, den könnte ich mir zu eigen
machen, wenn folgende Bedingungen erfüllt
wären: erstens, zweitens, drittens … – Wer
sich dem Glauben so nähert, der wird mit
Sicherheit nicht dahin kommen, Christus
für sich zu entdecken. Denn, mit Verlaub:
Was wäre das für jemand, an den zu glauben wir gerufen werden, und das heißt:
auf den wir im Leben und im Sterben zu
vertrauen gerufen werden, der aber letzten Endes lediglich die Erfüllung unse-
rer Bedingungen zu bewerkstelligen hätte,
damit wir uns auf ihn einlassen?
Mir ist es deshalb sehr wichtig, dass von
Thomas gerade nicht berichtet wird, er
habe seine Finger in Jesu Wunden gelegt.
Bei der Begegnung dieser beiden geht es
nicht um ein Experiment, nach dessen
Glücken die Beziehung der beiden neu
aufgestellt würde. Glaube, so wie die Bibel
ihn versteht, hat es vielmehr immer damit
zu tun, dass Gott uns Menschen in einer Art und Weise begegnet, die all unser
„Begreifen“ übersteigt! Und genau das ist
es, was sich zwischen Jesus und Thomas
hier ereignet.
Nicht sehen und doch glauben?!
Und so kann Jesus Thomas am Ende noch
ein etwas kritisches Wort mitgeben: „Weil
du mich gesehen hast, Thomas, darum
glaubst du. Selig sind, die nicht sehen
und doch glauben!“
Ich verstehe Jesus so: Wenn du, Thomas,
dein Vertrauen ganz auf mich setzt,
dann brauchst du gar keine „Beweise“
mehr, um den Glauben zu mir zu finden. Dann werde ich dir so, wie ich dir
begegne, genug sein.
Ob wir bereit sind, uns so auf Jesus einzulassen?!
Jörg Zimmermann
Rembrandt, Der ungläubige Thomas (1656)
11
Kinderbibeltag
Kinderbibeltag in der Thomaskirche
„Kann man Gott glauben? Unterwegs mit Abraham“
Zu dem Thema „Kann man Gott glauben? – Unterwegs mit Abraham“ wollen
wir uns gemeinsam mit Kindern aus dem
1. bis 5. Schuljahr mit Abraham, seiner
Familie und deren Erlebnissen befassen.
Wie jedes Jahr stehen Anspiele, Mitmachaktionen, das Basteln in Gruppen sowie ein Abschluss-Gottesdienst auf dem
Programm. In der Mittagspause gibt es
Fladenbrot, Rohkost, Aufschnitt, Käse
und Getränke und nachmittags vor dem
Gottesdienst Kaffee und Kuchen, der traditionell von den Eltern der mitmachenden Kinder gespendet wird.
Letztes Jahr ging es um Josef und seine
Brüder, Geschwisterneid, den Verkauf
Josefs durch seine Brüder, Josefs Aufstieg
am Hof des ägyptischen Pharao, sein
Krisenmanagement vor und während der
Hungersnot und die Versöhnung Josefs
mit seinen Brüdern („Ihr hattet Böses mit
mir vor, aber Gott hat es zum Guten gewendet.“).
Legendär sind die ,Kibitage zum Thema
„Stephanus und erste Christen in Rom“,
als wir mit den Kindern in eine römische Katakombe einzogen sowie zu
Noah (in der Kirche war eine begehbare Arche aufgebaut) und zu Mose, als
wir mit den Kindern durch das geteilte
Meer zogen und erlebten, wie das ägyptische Heer durch die Wasserfluten von der
12
Verfolgung des Volkes Israel abgehalten
wurde. Andere Themen waren „Markus
haut ab“ zum Gleichnis vom verlorenen
Sohn oder „Komm, wir suchen einen
Schatz“ zum Gleichnis vom Schatz im
Acker.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann
sehen wir uns vielleicht am 30. Mai. Wir
freuen uns auch über jede und jeden,
die oder der uns bei Vorbereitung und
Durchführung des KiBiTages 2016 unterstützen möchte.
Vorbereitet und durchgeführt werden die Kinderbibeltage durch ein
Mitarbeiterteam, das aus Erwachsenen und
Jugendlichen besteht und das sich etwa 8
bis 10 Mal vorher zur inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung trifft. Nach
Festlegung des Themas und Erarbeitung
des theologischen Hintergrundes werden Ideen für die Mitmachaktionen
as gla
und die Gruppenarbeiten Wentwickelt,
dU de ubst
Eine W nn?
oche
te
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die Lieder ausgesucht, Einladungsen: 24.–Kirche
31.5.
Handzettel,
Liedblätter
Einladung
zur und Plakate erstellt und
die* Konfirmation
Anspiele geschrieben.
pinken
Nach Anmeldeschluss erhalten die
am so, 31.5., 11 Uhr in der
Kinder rechtzeitig schriftliche Infos zum
thomaskirche, röttgen
Ablauf des Tages und zu den benötigten
*Reden, singen, feiern: Alle Konfirmandinnen
und KonfirmandenDie
der letztenMitmachaktionen
Jahre sind
Bastelutensilien.
mit ihren Eltern herzlich eingeladen!
finden – geeignetes Wetter vorausgesetzt – draußen statt. Dann müssen die
Anspiele eingeübt und am Vorabend des
E am Kot tEn for st
hEn gEm Eind die
Kinderbibeltages
Gruppenräume vorEva ngE lisc hE Kirc
bereitet und die Kirche für Anspiele und
Gottesdienst gestaltet werden.
Dr. Friedhelm Spangenberg
Ich glaube,
doppelt hält
besser!
Um Gottes Willen – aUfeinander zUGehen, miteinander GlaUben, füreinander da sein
Kampagne_EvKGaK_Einladung_Konfi_prod.indd 1
06.03.2015 12:11:04 Uhr
Nicht vergessen möchte ich die helfenden
Hände, die während des Kinderbibeltages
mit viel Engagement für unser leibliches
Wohl sorgen.
EinlaDUngsPlaKatE:
Ich glaube,
der ist irgendwie immer
bei mir.
Was gla
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testen: he Kirche
24.–31
.5.
Einladung zum Kinderbibeltag*
thema: »Unterwegs mit abraham –
Kann man gott glauben?«
am samstag, 30.5.2015, 10–17 Uhr
in der thomaskirche, röttgen
*Einen Tag machen sich Kinder von
der 1. bis zur 6. Klasse auf die Suche
nach ihren eigenen Zweifeln, Fragen
und Antworten.
Eva ngE lisc hE Kirc
hEn gEm Eind E am Kot
tEn for st
Um Gottes Willen – aUfeinander zUGehen, miteinander GlaUben, füreinander da sein
Gemeindefest
Die Farbe der Gnade Gottes ist bunt!
Herzliche Einladung zum Gemeindefest am 6. September um 11:00 Uhr an der Thomaskirche
Welche Farbe würden Sie wählen, wenn sie
ein Bild von Gottes Gnade malen müssten? Weiß, weil Gnade für Reinheit und
Unschuld steht? Oder schwarz, weil die
Kirche dort, wo sie von der Gnade redet,
immer einen so düsteren Ton annimmt?
Oder rot, weil Gnade was mit Liebe zu
tun hat? Wir finden, die Farbe der Gnade
Gottes ist bunt. Warum? Genaueres erfahren Sie auf unserem Gemeindefest am
6. September zwischen 11:00 Uhr und
17:00 Uhr rund um die Thomaskirche in
Röttgen.
Um die Antwort auf die Frage, warum
die Gnade Gottes bunt ist, besser darstellen zu können, brauchen wir Ihre
Hilfe. Schreiben Sie uns einfach einmal
per Mail oder per Post, welche Ihre frühere Heimatgemeinde ist – wenn Sie
denn in unsere Gemeinde zugezogen
sind – und worauf Sie dankbar in Ihrer
Heimatgemeinde zurückblicken. Unsere
Anschriften finden Sie auf den Gelben
Seiten.
… für das Gemeindefest auch
Und da so ein Gemeindefest nicht
nur schön ist, sondern auch viel an
Vorbereitung und Mithilfe braucht, laden
wir Sie ein, uns dabei zu helfen. Fleißige
Helfer können sich melden bei Pfarrer
Foto: as
Für die Antwort
brauchen wir Ihre Hilfe …
Jörg Zimmermann,  252978, oder bei
Pfarrer Andreas Schneider,  9862995.
Wir freuen uns jedenfalls darauf, mit
Ihnen gemeinsam die bunte Gnade Gottes
zu feiern. Seien Sie mit dabei!
Pfarrer Andreas Schneider
und Pfarrer Jörg Zimmermann
13
Flüchtlingsarbeit
Gemeinsam helfen
Richtigstellung
Runder Tisch für Flüchtlingsarbeit in Alfter gegründet
Im letzten Gemeindebrief ist mir in meinem Artikel zur Flüchtlingsarbeit unserer Gemeinde auf S. 10 eine ärgerliche Fehldarstellung unterlaufen: Ich begann den Artikel mit Hinweis auf die
Abschiebung einer Flüchtlingsfamilie aus
Tschetschenien, um die uns zu kümmern
wir gemeindlicherseits versäumt hätten.
Dies stimmt so nicht. Ich muss mir diesen
Vorwurf zwar nach wie vor selber machen,
aber es gab durchaus Menschen in unserer Gemeinde, die sich um diese Familie
gekümmert haben, vor allem Ehepaar
Genschel aus Ückesdorf und Frau Riesen
aus Röttgen. Sie waren selber am allermeisten erschüttert und empört, als die
Familie in einer Nacht- und Nebelaktion
abgeholt und abgeschoben wurde. Ich
bitte also um Nachsicht für meine
Fehldarstellung und bedanke mich bei
den Genannten sehr für alles, was sie zugunsten dieser Familie unternommen haben und weiterhin zugunsten nun anderer
notleidender Menschen bei uns unternehmen. Hoffen wir gemeinsam, dass wir nie
wieder erleben müssen, dass Menschen so
unwürdig von den Behörden behandelt
werden, wie das damals der Fall war.
Wichtige Ergebnisse
und Hinweise
Die Gemeinde Alfter ist an Haushalts­
geräten und Möbeln interessiert. Diese
werden jedoch vor Abholung von der
Gemeinde Alfter auf ihre Tauglichkeit
hin geprüft. Wer etwas spenden kann,
kann sich direkt an Herrn Jüris von der
Gemeinde Alfter wenden,  6484-179.
Wer Interesse hat, eine Patenschaft
für Flüchtlinge zu übernehmen, oder
Flüchtlinge bei Ämterbesuchen zu begleiten oder Sprachunterricht erteilen möchte, möge sich bitte bei Frau Link in der
Ev. Migrations- und Flüchtlingsarbeit
melden. Am besten per E-Mail ([email protected]) oder auch per
 18037314. Des Weiteren wird überlegt, ob die Kirchen eine ökumenisch organisierte Koordinierungsstelle vor Ort
einrichten und anbieten, um die einzelnen Initiativen aufeinander abzustimmen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn
von überregionaler Stelle aus Gelder zur
Verfügung gestellt werden können.
Foto:as
(as) Am 21. April trafen sich Vertreterinnen
und Vertreter unterschiedlicher Gruppen
und Institutionen zur Gründung eines
Runden Tisches Flüchtlingsarbeit in der
Gemeinde Alfter. Vertreten waren an diesem Abend die Lebeka, die ökumenische
Lebensmittelausgabestelle in Oedekoven,
die CDU-Kleiderstube, unterschiedliche
Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde, der Arbeitskreis
für Ausländerfragen und Integration,
der Frauenvorstand des Moscheevereins,
der Caritasverband Rhein-Sieg e.V,
die Evangelische Migrations- und
Flüchtlingsarbeit, sowie Herr Jüris von
der Gemeinde Alfter.
Dieses Treffen war sinnvoll, da sich viele
verschiedene Gruppen und Institutionen
im Bereich der Gemeinde Alfter um
Flüchtlinge vor Ort kümmern, aber keiner vom anderen Genaues wusste. Nun
soll sich der Runde Tisch in regelmäßigen
Abständen treffen, um sich gegenseitig zu
informieren und vor allen Dingen die gemeinsame Hilfe zu koordinieren.
Jörg Zimmermann
Intensiv wurde darüber nachgedacht,
wie man die einzelnen Initiativen
miteinander koordinieren kann.
14
Konfirmationen
Herzlichen Glückwunsch
Am 26. April und am 3. Mai wurden unsere Jugendlichen im 2. Bezirk konfirmiert
Konfirmation am 26. April in
der Jesus-Christus-Kirche
Fotos: Michael Kratzsch
Eine anderthalbjährige Zeit ging mit der
Konfirmation am 26. April in der JesusChristus-Kirche und am 3. Mai in der
katholischen Kirche in Oedekoven zu
Ende. Wir gratulieren Euch zu Eurer
Konfirmation und wünschen Euch,
dass Ihr den Glauben an Jesus Christus
für Euer weiteres Leben als Kraftquelle
entdeckt, die Euch Trost und Kraft
schenkt, wann immer Ihr es braucht.
Gott segne Euch.
Der
Informationsabend
zum
Konfirmandenunterricht, der nach
den Sommerferien beginnt, findet
statt am 17. Juni um 19:30 Uhr im
Gemeindehaus Katharina von Bora.
Konfirmation am 3. Mai in der katholischen Kirche Oedekoven
15
Kindergarten Röttgen
„… was lange währt – wird endlich gut.“
Wir danken allen Helfern beim Abbau
des Klettergerüstes.
Jetzt freuen wir uns auf die neue
„Abenteuer- und Kletterlandschaft.“ Die
Kinder wünschen sich eine lange Rutsche,
Klettertunnel,
Versteckmöglichkeiten
und Kletterseile.
Ihr KiTa- Team
Fotos: privat
Das bei den Kindern beliebte alte
Klettergerüst musste leider abgebaut
werden. Es entsprach nicht mehr den
Sicherheitsvorschriften. Nun ist eine große Lücke im Garten entstanden. Jedoch
wollen wir diese Lücke zu neuem Leben
erwecken.
16
Kindergarten Witterschlick
Tschüss Nelleke Lokerse
Unsere langjährige Leiterin Pieternella Lokerse geht in den wohlverdienten Ruhestand
nascht … Damit uns Frau Lokerse noch
lange nicht vergisst, bekam sie einen
Geschenkkorb gefüllt mit allerlei rund
um ihr Lieblingstier Frösche und sie wiederum schenkte der KiTa zum Abschied
eine selbstgebastelte Fühlwand.
Wir danken Frau Lokerse für ihre jahrelange gute und nachhaltige Arbeit in der
KiTa Witterschlick und wünschen ihr einen erholsamen und frohen Ruhestand.
Wir winken Dir zum Abschied, liebe
Nelleke …
Korina Bongartz-Ulkan
Im Familiengottesdienst am 15. März verabschiedete sich Frau Lokerse feierlich
von Eltern, Kindern und der Gemeinde
rund um die KiTa Witterschlick. Auf einem „Thron“, der für sie bereit stand,
durfte sich Frau Lokerse mit Tulpen beschenken und besingen lassen. Mit dem
Lied „Klapp ens in de Handjes“ brachten ihr die Kinder sogar ein Ständchen in
niederländischer Sprache (Frau Lokerses
Heimatland).
Anschließend erwartete sie ein von Eltern
und Elternrat liebevoll ausgerichtetes
niederländisches Frühstücksbuffet im
Gemeindesaal. Es wurde ausgiebig ge-
Stilblüten
Neulich im Kindergartengottesdienst:
Fotos: privat
Pfarrer: „Was feiern wir denn an
Ostern?“
Kind: „Dass Jesus gestorben und auferstanden ist!“
Pfarrer: „An Ostern feiern wir
nur, dass er auferstanden ist. An
welchem Tag denken wir denn
daran, dass er gestorben ist?“
Kind: „Am Aschefreitag!“
Hätten Sie’s gewusst?
Und wenn ja:
Wissen Sie denn, was wir an Pfingsten
feiern?
17
Stiftung
Originelle Projektidee gesucht
Evangelische Stiftung am Kottenforst prämiert wieder originelle Ideen der Gemeindearbeit
Foto:as
So geht’s
Vor zwei Jahren hat die Stiftung
„Evangelisch am Kottenforst“ zum ersten Mal Projekte prämiert, die die
Arbeit in der Gemeinde fördern.
Damals erhielten u.a. die Pfadfinder auf
dem Gebiet unserer Gemeinde ein neues Boot, der Posaunenchor ein neues Instrument, und Jugendliche unserer
Gemeinde, die einen Jugendgottesdienst
im 2. Bezirk initiierten und eine
18
Die glücklichen Gewinner bei der
Preisverleihung vor zwei Jahren
auf der Mitarbeiterdankesfeier.
Wer wird diese Mal eine originelle Idee für ein Projekt in Sachen
Gemeindearbeit einreichen?
Plätzchenbackaktion für soziale Zwecke
im 1. Bezirk starteten, wurde die Fahrt
zum Kirchentag gesponsert. Nun läutet
die Stiftung die zweite Projektrunde ein.
Alle Leiter und Leiterinnen von Gruppen
unserer Gemeinde sind eingeladen, bis
zum 30. September 2015 Vorschläge für
Projekte im Rahmen ihrer Arbeit zu machen, für die sie finanzielle Unterstützung
gebrauchen können.
Insgesamt werden für alle zu unterstützenden Projekte von der Stiftung ein Gesamtbetrag bis zu 2.000 Euro ausgeschüttet. Wenn Sie also im kommenden Jahr
ein originelle Idee in ihrer Gruppe umsetzen oder etwas für Ihre Gruppe anschaffen
möchten, was das normale Budget nicht
hergibt, bewerben Sie sich bei der Stiftung
mit einem formlosen Anschreiben, in dem
Sie kurz die Arbeit der Gruppe vorstellen,
das Projekt bzw. die geplante Anschaffung begründen und dem Ganzen eine
Auflistung der geplanten Kosten anfügen.
Die Gewinner werden in den Gottesdiensten und in der Dezemberausgabe unseres
Gemeindebriefes bekanntgegeben.
Bewerbungen bitte an:
Prof. Dr. Stephan Hobe
In der Asbach 32
53347 Alfter
[email protected]
Kirchenmusikalische Angebote
Gemeindezentrum
Thomaskirche
Gemeindezentrum
Jesus-Christus-Kirche
Offenes Singen für Jedermann
Kinderchor
Donnerstag von 15:30 bis 16:10 Uhr
für Kinder zwischen 5 und 7 Jahren
Kinderchor
Dienstag von 16:15 bis 17:00 Uhr
Singen und sich freuen –
Darauf soll es ankommen!
Jungenchor
Donnerstag von 16:45 bis 17:30 Uhr
für 8- bis 11-jährige Jungen
Kantorei
Donnerstag von 20:00 bis 21:30 Uhr
Anke Lehmann,  9783301
Mädchenchor
Freitag von 15:45 bis 16:30 Uhr
für 8- bis 11-jährige Mädchen
Gemischter Jugendchor
Freitag von 16:45 bis 17:45 Uhr
für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren
Posaunenchor „Greenhorns“
Alle Gruppen treffen sich am Montag,
außer in den Ferien.
Jungbläser:
18:30 bis 19:15 Uhr
Posaunenchor: 19:30 bis 21:00 Uhr
Rudolf Wedel  692808
http://greenhorns-kottenforst.blogspot.com/
Kantorei
Mittwoch von 19:30 bis 21:00 Uhr
Anke Lehmann,  9783301
Flötenkreise
Freitag von 17:30 bis 21:30 Uhr
Elisabeth Breuer,  236362
Röttgener Kammerorchester
Montag von 20:00 bis 22:00 Uhr
Jan-Paul Reinke,  0221 9918538
Es macht viel Spaß, mit Jung und Alt
zum gemeinsamen Singen von weltlichen und geistlichen Liedern und Kanons
zusammenzukommen und bisher fand
dieses Treffen immer große Resonanz.
Von über 70 jüngeren und älteren
Sangesfreudigen wird das Angebot angenommen!
Die Auswahl der Lieder erfolgt nach der
jeweiligen Jahreszeit.
Vielleicht sind auch Sie das nächste
Mal dabei?!
Wir treffen uns einmal im Monat im
Gemeindehaus der Thomaskirche, jeweils
am 2. Montag in jedem Monat von 15:30
bis 16:45 Uhr
Die Leitung hat Ursula Stamp
Informationen:  252508
Die nächsten Termine finden statt am:
8. Juni
13. Juli
10. August
14. September
19
Gospelchor
Das Vater unser auf Afrikanisch
Gospelchorprojekt zur Konfirmation mit neuem Musikstil
(as) Auch in diesem Jahr hatte die
Kantorei anlässlich der Konfirmation
in Oedekoven am 3. Mai zu einem
Gospelchorprojekt eingeladen. Diesmal
stand neben dem Cupsong, dem Lied der
Konfirmandinnen und Konfirmanden
2015, ein gesungenes Vater unser aus
Afrika „Baba Yetu“ auf dem Programm.
Und wer nun meint, dass afrikanische
Musik einfach mal so eben gesungen wer-
20
Foto: as
Auf Afrikanisch, singend das
Vaterunser zu beten – gar nicht so einfach, das muss geübt werden.
den kann, wurde eines Besseren belehrt.
Was so einfach klingend daher kommt,
erwies sich als echte Herausforderung.
Schien der Berg an fremden und ungewöhnlichen Noten anfangs unüberwindlich, so arbeiteten sich die Sängerinnen
und Sänger unter der fachkundigen
Anleitung von Frau Lehmann mehr und
mehr in die Partitur hinein, so dass am
Ende alle die Erfahrung machen konn-
ten, wie faszinierend es ist, wenn aus den
vielen unterschiedlichen Stimmen und
Bruchstücken auf einmal doch ein wunderschöner, harmonischer Klang entsteht,
der von der Fröhlichkeit des Glaubens
zeugt.
Neugierig geworden? Seien Sie doch einfach beim nächsten Mal mit dabei.
Gerne können Sie Ihre Kontaktdaten Frau
Anke Lehmann mitteilen,  9783301.
Kirchenmusik
Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen
Kantoreien bereiten sich intensiv auf die c-moll Messe am 27. September vor
Am 17./18. April 2015 trafen sich etwa 60
Sänger der Kantoreien der Jesus-ChristusKirche und der Thomaskirche unter dem
Bibeltext aus Epheser 5,19 „Ermuntert
einander mit Psalmen und Lobgesängen
und geistlichen Liedern, singt und spielt
dem Herrn in eurem Herzen“ zu einem
Übungswochenende im Haus Marienhof
auf der Margarethenhöhe. Auf dem
Programm stand die Große Messe cmoll von Wolfgang Amadeus Mozart.
Sie soll am 27. September 2015 in der
Thomaskirche zur Aufführung kommen.
Das Haus Marienhof wurde nun schon
zum dritten Mal für eine Chorfreizeit genutzt und bot wie immer ein äußerst angenehmes Ambiente. Die Verpflegung
war ausgezeichnet und das Personal des
Hauses Marienhof sehr freundlich.
Üben und Entspannen
intensiven Übens war deutlich hörbar.
Es erklangen u. a. die schwierigen Läufe
des Cum Sancto Spiritu schon fast im
Originaltempo und so konnten nicht nur
die Sängerinnen und Sänger sondern auch
Anke Lehmann mit einem guten Gefühl
das Haus Marienhof wieder Richtung
Heimat verlassen.
Martin Kropatscheck
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Eine Woche Kirche
testen: 24.–31.5.
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Fotos: Martin Kropatscheck
Bei herrlichstem Wetter war es für die
Sängerinnen und Sänger nicht immer ganz leicht, sich im Saal aufzuhalten und konzentriert zu üben. So war es
dann eine gewisse Kompensation, dass
Kantorin Anke Lehmann intensiv die
Einzelstimmen übte und somit in der
Zeit die anderen Chorsänger ein wenig
vor dem Haus in der Sonne entspannen
konnten. Leider blieb mit diesem Ablauf
die Erholungszeit für die Kantorin sehr
knapp bemessen. Am Samstagabend waren dann die Teilnehmer ziemlich erschöpft, so dass sich zum Tagesabschluss
nur noch ein kleines Grüppchen bei einem Glas Wein im Clubraum traf. Zur
Auflockerung trug u. a. ein Gedicht von
Andrea Behling bei, in dem sie,
in Anlehnung an einige Balladen
von Schiller wie „Das Lied von der
Glocke“, unter dem Titel „Das Lied
vom Frohlocken“ Chorereignisse auf
die Schippe nahm.
er Sonntag begann mit einer Andacht
in der hauseigenen Kapelle gehalten von
Christiane Kress. Im Mittelpunkt stand
der „Garten“ als schützender Bereich in
der Bibel.
Die Chorfreizeit ging am Sonntag­
nachmittag zu Ende und der Erfolg des
21
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Jugendarbeit Bezirk 1
„Jugo“ – der etwas andere Gottesdienst
Jugendgottesdienst in der Thomaskirche
(jz) Etwa vier mal jährlich feiern wir in
der Thomaskirche einen „Jugo“ – einen Jugendgottesdienst. Er richtet sich
insbesondere an junge Leute ab dem
Konfirmandenalter.
Interessanterweise
kommen mit einer gewissen Regel­
mäßigkeit auch Erwachsene bis weit ins
„Mittelalter“ hinein. Es ist einfach so:
Auch sie fühlen sich bisweilen durch
die Jugendgottesdienste eher angesprochen als durch den herkömmlichen
Sonntagsgottesdienst für Erwachsene. Da
fragt man sich:
Was macht den Jugo zum Jugo?
Aller Anfang ist – das Thema
Dabei besteht die erste Aufgabe des
Teams darin, das Thema des Jugo festzulegen. Allein das ist bemerkenswert:
Normalerweise weiß man ja gar nicht,
was einen in einem Gottesdienst so erwartet. Anders beim Jugo, und in der Regel
nimmt das Thema eine Fragestellung auf,
die die Jugendlichen mitbringen, die derzeit aktuell ist und die Gemüter häufig
auch sehr kontrovers bewegt.
Im Zusammenhang
mit dem Thema
geht es auch sofort
an die Gestaltung
des Plakats bzw.
der
Handzettel.
Damit laden wir
zur Teilnahme am
Jugo ein. Auch die
Lokalpresse weist
in der Regel eigens
darauf hin.
Foto: jz
Zunächst dies: Seit Jahren wird er durch
das „Jugo-Team“ vorbereitet und durch-
geführt. Zu diesem Team gehören außer mir ältere, konfirmierte Jugendliche,
die durch diese Tätigkeit schnell mit allen Elementen der Gottesdienstgestaltung
vertraut werden.
22
Was fürs Auge und was
zum Mitmachen
Sodann: Praktisch in jedem Jugo gibt
es ein Anspiel, eine kleine Spiel- und
Sprechszene, mit der das Thema entfaltet wird. Das Team läuft hier regelmäßig
zu großer Form auf! Und im Verlaufe des
Gottesdienstes gibt es einen interaktiven
Teil, wo jeder seine Meinung sagen oder
auf andere Weise persönlich etwas beitragen kann.
Gottesdienst ≠ Konsum!
Und spätestens hier wird im Jugo etwas
klar, was eigentlich für jeden Gottesdienst
gelten sollte: Er ist keine Veranstaltung,
in die man sich nur „hineinsetzt“! So
wie ich auch die Rede von den „Gottes­
dienstbesuchern“ immer recht misslich finde! Nein, der Jugo macht klar:
Hier nimmst du teil, bist gefragt und bekommst zugleich Gelegenheit, dir etwas
sagen zu lassen.
Dass die Lieder meist eher neueren
Datums sind, dass der Talar des Pfarrers
hier auch mal fehlen darf – all dies gehört
bei uns auch zum „Jugo“ dazu. Insgesamt
ist das alles vielleicht nicht so feierlich wie
andere Gottesdienste. Dafür aber niederschwellig und eigentlich immer anregend!
So, vielleicht hast du und haben Sie ja
Appetit bekommen, auch mal teilzunehmen?!
Jugendarbeit Bezirk 2
You’re gonna lead me
Kantorei und Konfirmanden performten eine kirchliche Version des Cupsongs
Unsere Jugendlichen auf
dem Weg durch‘s Leben.
Foto: as
I ‘ve got my ticket for the long way home
‘cause Jesus came into my life
And I’m sure he’ll be my guide everywhere he’s risen from the death
and he’s alive.
Where I go, Where I go
You’re gonna lead me where I go
You’re gonna lead me everywhere
You’re gonna lead me,
yes, you swear, oh
You’re gonna lead me where I go.
Where I go, Where I go
You’re gonna lead me where I go
You’re gonna lead me where I walk
You’re gonna lead me when I talk, oh,
with you in prayer, where I go.
So I will go my way in trusting you
because you are my cornerstone
There’ll be valleys,
maybe mountains
maybe deserts, maybe fountains
But I’m sure you will be there.
I’m not alone.
Where I go, Where I go …
Text: Andreas Schneider
Melodie: Cupsong, von Anna Kendrick
23
Presbyteriumswahlen
Aufkreuzen
Am 14. Februar 2016 ist wieder Presbyteriumswahl: Kandidieren, helfen und aufkreuzen
die Gemeindemitglieder. Darum sollten Sie die Chance nutzen, mitzubestimmen, wer künftig die Weichen unserer
Gemeindearbeit stellt.
Im kommenden Jahr ist es wieder so
weit. Vier Jahre sind vorbei und es muss
ein neues Presbyterium gewählt werden,
das Gremium, das unsere Gemeinde in
allen Bereichen leitet. Eine schöne, interessante
und
verantwortungsvolle
Aufgabe. Deshalb wünschen wir uns als
Presbyterium drei Dinge:
Und das ist neu
Kandidatinnen und Kandidaten
Haben Sie Interesse, dieses Ehrenamt zu
übernehmen? Oder kennen Sie jemanden, der daran Interesse hätte und für dieses Amt geeignet erscheint? Dann sprechen Sie uns, die Pfarrer und jetzigen
Mitglieder des Presbyteriums an, damit
wir die Wahl mit vielen Kandidatinnen
und Kandidaten gestalten können.
uns freuen, wenn Sie uns an diesem Tag
unterstützen können. Wer selbst kandidiert, kann jedoch kein Wahlhelfer sein.
Wahlhelferinnen und –helfer
Wählerinnen und Wähler
Wahlbüros wird es in allen drei
Gemeindezentren unserer Gemeinde geben. Hierfür benötigen wir ausreichend
Wahlhelferinnen und -helfer, da jedes
Wahllokal zu jeder Zeit mit mindestens 3
Personen besetzt sein muss. Wir würden
Sicher: Eine Presbyteriumswahl ist nicht
so interessant wie eine Bundestagswahl.
Dennoch ist es uns wichtig, dass möglichst viele Gemeindemitglieder zur
Wahl gehen und ihre Stimme abgeben. Denn die Kirche, dass sind Sie,
24
Das Presbyterium hat beschlossen, dass
künftig alle Presybterinnen und Presbyter
von allen Gemeindemitgliedern gewählt
werden sollen. Dies bedeutet, dass es in
jedem Bezirk eine Kandidatenliste geben wird, die gewährleistet, dass im
Presbyterium jeder Bezirk mit gleich vielen Mitgliedern vertreten ist, dass aber die
Gemeindemitglieder des ersten Bezirkes
auch die des zweiten, und die des zweiten Bezirkes auch die Kandidatinnen und
Kandidaten des ersten Bezirkes wählen.
Das Presbyterium erhofft sich von diesem
eigentlich üblichen, für uns jedoch neuen
Modus, dass wir als Gemeinde noch mehr
zusammenwachsen und Verantwortung
füreinander wahrnehmen. Helfen Sie mit,
dass unsere Gemeinde lebendig bleibt:
Kandidieren Sie, helfen Sie, kreuzen Sie
am 14. Februar auf und an.
Andreas Schneider
Aktion „Eine Woche Kirche testen“
25
Für Sie gelesen
Joachim Meyerhoff
The New York Times
Wann wird es endlich wieder
so, wie es nie war; Teil 2;
36 Hours – 125 Wochen­
enden in Europa;
KiWi; 351 Seiten;
Herausgeberin:
Barbara Ireland;
1. Auflage 2013
Wie erlebt man Kindheit, wenn das
Elternhaus mitten auf dem Gelände einer Kinder- und Jugendpsychiatrie liegt
und der Vater Direktor in eben dieser
Anstalt ist? Mainstreamantworten sucht
man in diesem Buch vergebens, jedoch
taucht man ein in die Erzählwelt eines achtjährigen Jungen aus den siebziger Jahren. Meyerhoff gelingt es, in einem heiteren, niemals wirklich verletzenden Ton Geschichten aus dem Alltag
mit den ihn umgebenden Menschen zu
schildern: Geschichten über seine Brüder,
die älter sind als er, ihn oftmals drangsalieren, ohne dass die Eltern einschreiten.
Seine Beziehungen zu den Bewohnern
der Klinik, die in ihrer Schrägheit zum
Schmunzeln verleiten. Gelungen ist das
Kapitel über die Einweihung des Neubaus,
zu dem Ministerpräsident Stoltenberg erscheint und länger dort verweilen muss,
als geplant. Doch auch die Familienidylle
erhält Risse und eine tragische Wendung.
Hier wird der Ton sanfter und philosophischer, da aus dem anfangs achtjährigen Burschen ein reifer Mittzwanziger
geworden ist. Eine Freundin von
mir, Krankenschwester in Schleswig
(Handlungsort der Geschichte), meinte
zu mir, dieses Buch kennt dort jeder. Sie
muss es wissen, der Direktor war ihr Chef.
Taschen Verlag;
644 Seiten; Neuauflage
Dieses Buch ist kein Reiseführer im eigentlichen Sinne, dafür ist es zu groß und
zu schwer. Es lädt jedoch ein, sich inspirieren zu lassen und Wissenswertes über
bekannte und weniger bekannte Städte
Europas zu erfahren. Eine wohlklingende Sprache, gute Zeichnungen, sowie der
hochwertige textile Einband des Buches
sind hervorzuheben. Ein Verschenkbuch
zum Sommer für diejenigen, die in ihren Reiseplänen noch Zeit und Raum für
Unentdecktes haben.
Für Sie gelesen
von Svea Klotz
27
Neues aus Bezirk 1
Theologischer Arbeitskreis des Deutschen Evangelischen
Frauenbundes in der Thomaskirche
Es ist inzwischen einige Jahre her, da
kam Frau Bischoff auf mich zu: „Herr
Zimmermann, wir machen mit einer
Gruppe des Deutschen Evangelischen
Frauenbundes doch immer bei Ihnen einen Gymnastikkurs – wie wäre es denn,
wenn wir uns da in einer gewissen
Regelmäßigkeit nachher auch ein wenig
mit theologischen Fragen beschäftigen
würden?“ So eine Frage lässt man sich als
Pfarrer natürlich nicht zweimal stellen:
„Eine sehr gute Idee ist das, die ich selbstverständlich nur unterstützen kann!“ –
Jeden 4. Dienstag im Monat um
11 Uhr für eine gute Stunde
Und bald schon hatten wir eine regelmäßige Veranstaltung. Die Damen kom-
men ganz getreu dem Motto „mens sana
in corpore sano“ („Ein gesunder Geist wohnt
in einem gesunden Körper“) nach ihrer
Gymnastik im Saal nach nebenan in den
Clubraum, und wir widmen uns einer
theologischen Frage, einer Gestalt oder
Epoche der Kirchengeschichte oder was
es auch sei. Im Laufe der Zeit ergab es
sich, dass ich selber praktisch jedes Mal
referiere – und ich kann sagen: Das gibt
mir Gelegenheit, mich selber mit so manchen Dingen zu beschäftigen, von denen
ich zwar vielleicht mal etwas gehört oder
auch im Studium gelernt habe, die aber
im Berufsalltag wieder recht weit weg gerückt sind. So bin ich Frau Bischoff nicht
zuletzt ganz persönlich dankbar für ihre
Initiative.
„Spezialgebiet
Reformationsgeschichte“!
Insbesondere die Reformationszeit hat
es uns angetan, und wir widmen uns ihr
immer wieder neu – zum Beispiel demnächst, wenn es ab September dreimal um
die so genannte „Zweireichelehre“ gehen
soll – wobei aber gerade da der Blick auch
immer bis in die Gegenwart geht.
Interessierte – übrigens auch Herren! –
sind herzlich eingeladen!
Jörg Zimmermann
Serenadenkonzert
Foto: privat
Der „Theologische Arbeitskreis“ im
Clubraum der Thomaskirche
Das Kammerorchester Röttgen unter Jan-Paul Reinke gibt am Sonntag,
21. Juni 2015, um 19 Uhr in der
Thomaskirche ein Serenadenkonzert
zugunsten des Förderkreises der
Kirchenmusik. Neben Werken von
Carl Philipp Emanuel Bach, Edward
Elgar und Jean Sibelius steht im
Mittelpunkt des Programms das
Konzert d-Moll für zwei Violinen von
Johann Sebastian Bach mit Annette
und Matthias Zipfel als Solisten.
A. Wittkowski
29
Neues aus Bezirk 2
Frühjahrsputz
(as) Dass die Baseballarbeit in unserer
Gemeinde nicht nur junge und sportliche Menschen zusammenführt, zeigte der diesjährige Frühjahrsputz auf unserem Platz. Über 40 Helfer hatten sich
eingefunden, Kinder, Jugendliche, Eltern,
ja sogar Großeltern, um den Platz durch
Unkraut jähten, Walzen, Aufräumen,
Netze anbringen, Rasen mähen, Bälle reinigen, Asche sieben und vieles mehr wieder spielfähig zu machen. Somit lernen
unsere Kinder und Jugendlichen nicht
nur Spaß am Sport zu haben, sondern
auch gemeinsam Verantwortung für das
zu übernehmen, was ihnen zur Verfügung
gestellt wird.
Die Saison kann kommen!
Fotos: as
Über 40 fleißige Helfer bringen den Baseballplatz in Volmershoven auf Vordermann
Alt und Jung vereint im Kampf
gegen das Unkraut – oder sagt
man besser Beikraut? Egal! Im
Dugout stört es jedenfalls.
Wie bei den Heinzelmännchen
wurde überall gewerkelt.
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Nachrichten aus unserer Kirche
Nachrichten aus der Evangelischen Kirche
… vor Ort, auf Landesebene und Deutschland weit
Konkrete Angebote im
Bonner „Kipa“
Foto: J. Gerhardt
Im letzten Gemeindebrief (S. 24–25) haben wir ausführlich über die Eröffnung
unseres
neuen
Kirchenpavillons
„Kipa“ auf dem Kaiserplatz berichtet.
Zwischenzeitlich gibt es dort konkrete
Angebote, zu denen wir herzlich einladen:
–Öffnungszeiten:
–
montags bis
samstags von 10-18 Uhr.
–Jeden
–
Mittwoch 12 Uhr: 15-minütige Andacht „Auf ein Wort“.
–Jeden
–
Donnerstag 13 Uhr: ein „Stilles
Mahl“, ein Suppeneintopf mit Lesung
aus der Bibel (in einem Nebenraum).
–Jeden
–
Dienstag 14:15–
16:00 Uhr: Sozialberatung.
–Jeden
–
zweiten Dienstag 14.15–
16.00: Lebensberatung durch
einen Psychologen.
–Ansprechpartner
–
sind immer vor Ort! Und:
–Der
–
„Kipa“ ist Kircheneintrittsstelle.
Außerdem: Der Kirchenpavillon ist „ein
Ort für Leib und Seele“: Ab sofort wird
auch draußen bestuhlt, betischt und bedient!
www.kirchenpavillon.de
Reformation HEUTE
Kurse zum Glauben
Die Reihe „Reformation HEUTE“ beleuchtet sozialethische Themen im
Lichte der reformatorischen Tradition.
Die Autoren sind namhafte Expert/innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft
und Theologie. Die Broschüren haben ein handliches Format (DIN-A5),
die 36 Seiten sind ansprechend gestaltet. Ausgangspunkt sind immer die zentralen Entscheidungen der Wittenberger
Reformatoren. Es folgt eine Darstellung
der Wirkungsgeschichte, in der vor allem die Umbrüche zur Moderne in den
Blick kommen. Schließlich wird die aktuelle Situation dargestellt und die bleibende Bedeutung des Themas beleuchtet.
Bereits erschienen sind: Beruf, Bildung,
Diakonie, Ehe, Kapitalismus und
Reformation. Geplant bis 2017 sind u. a.
die Themen Alter, Familie, Freiheit, Geld,
Liberalismus, Liebe, Säkularisierung,
Sozialstaat. Weitere Infos: Stückpreis
pro Broschüre: 2,95 € (plus Porto). Bei
Abnahme von 10 Broschüren: 1,95 €.
Bestellungen
unter:
[email protected]
oder  0511-55474110 Download im
Internet:
http://www.ekd.de/si/downloads/reformation_heute.html
Kurse zum Glauben bieten die
Möglichkeit, zentrale Themen des christlichen Glaubens kennenzulernen und
herauszufinden, welche Bedeutung der
Glaube für das eigene persönliche Leben
haben kann.
In den Kursen nähert man sich dem christlichen Glauben auf verschiedenen Wegen
– anhand von biblischen oder philosophischen Texten, Interpretationen zeitgenössischer Denker, mittels SymbolenIn
der Evangelischen Kirche in Deutschland
sind vielfältige Kurskonzepte verbreitet.
So kann sich jeder aussuchen, welches
Format am besten passt – je nachdem, ob
man intellektuelle Auseinandersetzungen
oder einen spirituellen Zugang sucht,
er fahr ungsbezogen-seelsorgerliche
Methoden bevorzugt oder einfach wissen
will, was es mit Abendmahl, Taufe und
Auferstehung auf sich hat.
Kurse zum Glauben sind eine
Entdeckungsreise gerade auch für
Christen, die ihren Glauben aktiver und
intensiver leben möchten. Erbeten sind
Offenheit und Neugier, aber auch Fragen
und Zweifel.
www.kurse-zum-glauben.de
Zusammenstellung: Christiane Schell
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Terminplan
Terminplan Juni – August 2015
Datum
Veranstaltung
Ort/Uhrzeit
Kinderbibeltag
Thomaskirche/10:00 Uhr
Ökumenische Andacht
Am Klausenhäuschen, Witterschlick/15:00 Uhr
Kirchentag
Stuttgart
Pfarrer Jörg Zimmermann
Aktionstag Bezirk 1
Thomaskirche/10:00 Uhr
Bezirk 2 - Informationsabend
Konfirmandenkurs
Gemeindehaus Katharina von Bora
(Oedekoven)/19:30 Uhr
Pfarrer Jörg Zimmermann
 252978
Kindergarten-Sommerfest
Kindergarten an der Thomaskirche./ 15:00 Uhr
Kindergartenleiterin
Ursula Langer,  252170
Anmeldung der Katechumenen
Jesus-Christus-Kirche/09:30 Uhr
Pfarrer Andreas Schneider
Serenadenkonzert
Kammerorchester Röttgen
Thomaskirche/19:00 Uhr
Familiengottesdienst im Circuszelt
Am Gemeindehaus Katharina von Bora
/09:30 Uhr
Jan-Paul Reinke
 0221 9918538
2. – 9. August
Kinderchor-Freizeit
Simmerath
Sonntag,
23. August
Gottesdienst für Neuzugezogene
Jesus-Christus-Kirche Witterschlick/9:30 Uhr
Samstag,
30. Mai
Sonntag,
31. Mai
3. – 7. Juni
Samstag,
13. Juni
Mittwoch,
17. Juni
Freitag,
19. Juni
Sonntag,
21. Juni
Sonntag,
21. Juni
Sonntag,
5. Juli
Nähere Infos/Telefon
Pfarrer Jörg Zimmermann
 252978
Pfarrer Andreas Schneider
 9862995
Pfarrer Andreas Schneider
Pfarrer Andreas Schneider
Kantorin Anke Lehmann
 9783301
Pfarrer Andreas Schneider
Pfarrer Jörg Zimmermann
Bitte schon jetzt vormerken:
Sonntag,
6. September
Samstag,
19. September
Samstag,
26. September
Sonntag
27. September
Gemeindefest
Thomaskirche/ab 11:00 Uhr
Pfarrer Andreas Schneider
Pfarrer Jörg Zimmermann
Aktionstag
An der Jesus-Christus-Kirche
/ab 10:00 Uhr
Pfarrer Andreas Schneider
Bobby-Car-Grand-Prix
Witterschlicker Kirchberg, 12:00 Uhr
Martina Kratzsch  7481340
Mozart Große Messe c-moll
Thomaskirche/18:00 Uhr
Kantorin Anke Lehmann
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Taufen
Taufen
Bezirk 1:
Bestattungen
Bestattungen
Bezirk 2:
Bezirk 1:
Bezirk 2:
Trauungen
Bezirk 1:
Bezirk 2:
Ihr(e) „Gemeinsam“-Austräger(in)
Die nächste Ausgabe erscheint Ende August 2015
Redaktionsschluss ist der 15. Juni 2015
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