Bauwirtschaft

04/2015
ISSN 0946-1396
Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG
Industrie- und
Handelskammer
Fulda
WEMAG - Boxxen
Sortimo L-Boxx 136
Bauwirtschaft
Sortimo L-Boxx 136
mit Deckeleinlage und Modul „Allround“
mit Deckeleinlage und Modul „Schlosser“
Ringmaulschlüssel 10-12-13-14-15-16-17-18-19 mm,
Cuttermesser mit Drucktaste 18 mm,
PUK Metallsäge 150 mm, Flachmeißel 200 mm,
Schlosserhammer 500 g mit Stielschutzhülse,
Dreifachzange verchromt 160 mm 2K-Griff ger.,
Kraftseitenschneider 180 mm 2-Komp.- Heft,
Wasserpumpenzange 240 mm,
6kt. Schraubendreher-Satz PH 6-teilig,
Quadro-Ratschenschlüssel 10 x 13 / 17 x 19 mm,
Holzgliedermaßstab 2 m
4006041.B3
1/2“ Hebelumschaltknarre, Verlängerung 250 mm,
Kardangelenk 75 mm,
Rollgabelschlüssel 8“, Wasserpumpenzange 240 mm,
Kraftseitenschneider poliert 160 mm 2-Komp-Heft,
Kombizange poliert 180 mm, Steinflachmeißel 250 mm,
Schlosserhammer 500 g mit Stielschutzhülse,
6kt. Steckschlüssel-Einsätze 10-11-12-13-14-15-16-17-18-19-21-22-24 mm,
Kugelkopf 6 kt. Winkelschraubendreher-Satz 1,5 - 10 mm,
Torx-Schraubendreher-Satz Torx T9-T40 8-teilig,
4006041.B4
6kt. Schraubendreher-Satz PH 6-teilig,
Universal-Schaltschrankschlüssel,
Quadro-Ratschenschlüssel 10x13/17x19 mm,
Kabelmesser 1-tlg. 195 mm Kunststoffgriff,
Inkl. MwSt. 320,11
Holzgliedermaßstab 2 m
49-teilig
269,-
189,Inkl. MwSt. 224,91
Branchenreport
WEMAG - Boxx
„Schlosser“
24-teilig
IS
PARN
27 % ERS
IS
PARN
23 % ERS
Für Druckfehler keine Haftung!
WEMAG - Boxx
„Allround“
www.wemag.de
WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG • Heidelsteinstr. 17-19 • 36043 Fulda
www.sparkasse-fulda.de
Wir finanzieren den Mittelstand.
Nutzen Sie das Sparkassen-Finanzkonzept für Firmenkunden.
S Sparkasse
Fulda
Managen Sie Ihre Finanzen mit dem Sparkassen-Finanzkonzept. Als größter Mittelstandsfinanzpartner der hiesigen Region bieten wir Ihnen
kompetente, umfassende Beratung: von lnvestitionsfinanzierung mit Sparkassen-Leasing über Risikomanagement bis hin zur Nachfolgeregelung. Testen Sie uns! Mehr Infos bei Ihrem Sparkassenberater oder auf www.sparkasse-fulda.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Umsatzsteuer
22. Fuldaer Wirtschaftstag
Marketing-Netzwerk FD
Neue Regelungen bei
Metalllieferungen
Professor Dr. Gerd Gigerenzer über
die Intelligenz des Unbewussten
Erfahrungsaustausch
und Weiterbildung
Sparen Sie bares Geld
mit den Treue-Tarifen
für Strom und Gas
RhönEnergie
100%
ICH
clever
Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker,
mmernsc
schilldverstärker
Parkscheiben, Warnwesten, Regenschirme, Rettungshammer, Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen,
errscheinm
nmäp
nmä
ppchen, AschenAsch
becher, Bierdeckel, Flaschenöffner, www.parzellers-werbemittel.de Korkenzieher, Kü
Küchenartikel,
Zahlteller,
üchenarttik
kel, Zahlteller
Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen,
Notizbücher,
Uhren,
en, N
otiz
zbü
ücher, Uhren
Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Taschenmesser,
ch
henmesser,
r Zollstöcke,
Zollstöcke
Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten,
hrreibplatten
n, Zettelboxen,
Zettelbox
Schreibgeräte, Geduldspiele, Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen,
Frisbeescheiben,
rd
dosen, F
ris
sbeescheibe
Einkaufswagen-Chiphalter, Feuerzeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks,
s, Gummibärchen,
Gummib
mibärchen, Bonbons,
Bon
Thermoskannen, Poloshirts,
T-Shirts,
hirrts, Jacken,
Jacke
Ja
en, Mützen,
Mützen
Kaffeetassen, USB-Sticks,
Weihnachtskarten,
Krawatten,
ihn
nachtsk
ska
arrten, Kraw
Streuartikel, Mailingartikel,
Luftballons,
Namensschilder,
tba
allo
ons, N
on
amensschi
a
Handtücher,
ndttüche
err, Baumwolltaschen,
Ba
aumwollta
Rucksäcke, Umhängetaschen,
Parkscheiben, Warnwesten,
Visitenkartenetuis,
ten
nka
kart
rt ne
rten
etuis, Mappen,
Map
Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder,
Adventskalender,
Haftnotizen,
ven
ntskallend
nd
der, Haftn
d
eibs
sets, Wasserflaschen,
Wasserflasc
Wa
a
Skatkarten, Duschgel, Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets,
Picknickdecken, Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen,
Fusselflasc
chen, Eiskratzer,
Eiskratzer,
s
bürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker, Parkscheiben, Regenschirme,
schirrm
me
e, Rettungshammer,
Retttungsha
Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen, Aschenbecher, Bierdeckel, Flaschenöffner, Korkenzieher,
Kork
ke
enzi
zieh
eh
he
er, Küchenartikel,
Küche
Zahlteller, Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen,
buntte
erl
r ag
agen
n
n, Notizbücher,
Notizb
Uhren, Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Tasch
Taschenmesser,
Zollstöcke,
che
enm
nme
esser,
s
Zol
Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten,
hreibplatt
tten Zettelboxen,
tt lb
Schreibgeräte, Frankfurter Straße 8 · 36043 Fulda · Tel. 0661 280366 · [email protected]
[email protected] Geduldspiele,
Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen, Frisbeescheiben, Einkaufswagen-Chiphalter,
Feuerfswagen-Ch
zeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks, Gummibärchen, Bonbons, Thermoskannen,
ermoskanne Poloshirts,
T-Shirts, Jacken, Mützen, Kaffeetassen, USB-Sticks, Weihnachtskarten, Streuartikel, Mailingartikel,
Luftballons,
Mailingartik
Namensschilder, Rucksäcke, Umhängetaschen, Baumwolltaschen, Handtücher, Krawatten,
Visitentten, Parkscheiben,
Parksc
kartenetuis, Mappen, Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder, Adventskalender, Haftnotizen, Sk
Skatkarten,
Duschgel,
k
Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets, Wasserflaschen, Picknickdecken,
Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten
Bitte vorm
Der Spareffekt,
der mitwächst
erken!!
Parzellers Wer
bemittel-Mes
se am 24. Juni
9–18 Uhr, im
2015
3G Kompeten
zzentrum, Fu
lda
FÜR
SCHLAUMEIER
Weil mir meine Familie
eic t
r v üf
Se epr
g
am Herzen liegt.
Der Schatz der Rhön.
www.re-100prozentich.de
Editorial
Foto: privat
Baustellen sind schön!
Zugegeben, diesen Satz wird nicht jeder unterschreiben, der gerade direkt
neben einer solchen lebt, und dennoch ist er aus wirtschaftlicher Sicht richtig:
Wer im Landkreis Fulda unterwegs ist, stößt allenthalben auf Baustellen. In den
vergangenen Jahren hat die Region deutlich ihr Gesicht verändert. Keine Frage,
die Baubranche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig mit hoher Kompetenz.
In unserer Region ist sie besonders innovativ, schnell, qualitätsorientiert,
standorttreu und sichert zahlreiche Arbeitsplätze. Und die Rahmenbedingungen
bleiben weiterhin positiv: Ein stabiler Arbeitsmarkt, ein historisch niedriges Hypothekenzinsniveau und hohe Zuwanderung fördern Investitionen in Betongold.
Eine kürzlich in Spiegel-online veröffentlichte Studie sieht Fulda gar als Hidden
Champion für gewerbliche Bauinvestitionen.
IHK-Vizepräsident
Michael Döppner
Die Anforderungen an die Branche sind vielfältig und komplex. Osthessische
Bauprofis genießen regional und überregional einen hervorragenden Ruf. Sie
betreuen Projekte in der Region, im gesamten Bundesgebiet und teilweise auch
im Ausland. Viele Bauunternehmen aus der Region sind Familienbetriebe, und
die sollen in Deutschland ebenso wie der Mittelstand insgesamt gestärkt werden.
Die Politik betont das gerne bei diversen Anlässen. Auch das Bundesverfassungsgericht hat kürzlich in seinem Urteil zur Erbschaftssteuer den hohen
Stellenwert von Familienunternehmen unterstrichen.
An einigen Stellen sieht das Verfassungsgericht allerdings noch Nachsteuerungsbedarf. Die ersten Vorschläge zur Ausgestaltung der Erbschaftsteuer liegen
auf dem Tisch, müssen aus unserer Sicht allerdings nachgebessert werden.
Mein Präsidiumskollege Dr. Christian Gebhardt hat an einer Podiumsdiskussion in Berlin zu diesem Thema teilgenommen. Wir stehen erst am Anfang der
Reformdebatte und werden uns dafür einsetzen, dass unsere Wirtschaftsstruktur
erhalten bleibt.
Apropos Gesetzgeber: Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland für alle
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der flächendeckende bundeseinheitliche
Mindestlohn, der die Wirtschaft verunsichert, auch bei uns. Am 27. April
informieren wir Sie daher in einer kostenlosen Informationsveranstaltung im
ITZ ausführlich über das Thema. Angesichts des Frühlings kann ich Ihnen vor
dem Hintergrund der Bürokratie nur raten, es wie Kurt Tucholsky zu halten:
„Lasst uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.“
Ihr
Michael Döppner
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 1
Foto: RhönEnergie
12
Inhalt
Editorial
1
Baustellen sind schön!
Personalien / Aus den Betrieben
4
Rund um die Unternehmen der Region
Regionalwirtschaft
13
Markenkampagne Region Fulda
Neues Netzwerk für Marketinginteressierte
Rhön Energie Challenge
14
Neunte Auflage der des Top-Laufevents am 30. Mai
Serie: Made in FD
Vorgestellt: Wagner GmbH & Co. KG
16
15
Technologietrends direkt vor der Haustür
fibit‘ 2015 am 7. Und 8. Mai in der Hochschule Fulda
Schwerpunkt: Bauwirtschaft
16
18
Weniger Energie verbrauchen
Es gibt keinen, der alles richtet
Stadtentwicklung funktioniert nur mit einem engagierten Bürgertum
20
Niedrige Zinsen – hohe Baukosten
Lohnt sich gewerbliches Bauen jetzt?
Schwerpunkt Bauwirtschaft
Bericht
Erste Ansätze für Effizienzmaßnahmen von Gebäuden
Titel: daluzdesign.de
24
„Heavy-Metal“ in der Umsatzsteuer
Foto: privat
Bei Metalllieferungen gelten ab 1. Juli 2015 neue Regelungen
18
25
„Hier tickt eine Zeitbombe“
Deutsche Telekom stellt alle Telefonanschlüsse um
Wirtschaftsjunioren
34
Bonsai – Wachstum ohne Größe
Wirtschaftsjunioren zu Gast im S-Finanzmarkt der Sparkasse Fulda
Aus der IHK-Arbeit
36
„Berufswahl aktiv“ ist online
OloV bringt neuen Mosaikstein der Berufsorientierung auf den Weg
Interview mit Stadtbaurat Daniel Schreiner
37
Den Mittelstand nicht gefährden
Erbschaftssteuer im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion des DIHK
„Stadtentwicklung funktioniert nur mit einem engagierten Bürgertum“
28
An der Intuition führt kein Weg vorbei
Professor Dr. Gerd Gigerenzer über die Intelligenz des Unbewussten
40
36
Heute im Hörsaal, morgen im Betrieb
Zweites Forum „Duales Studieren in Osthessen“
Service
27
35
41
42
46
47
48
52
52
52
Verlagsadvertorial: Druckereien, Marketing und Werbung
Neues aus Berlin und Brüssel
Veranstaltungskalender
Kurznachrichten
Arbeitsjubiläen
Bücher
Handelsregister
Zum Schluss
Impressum
WRF: Schwerpunktthema
OloV-Informationsangebot erweitert
Zusätzlicher Mosaikstein in Sachen Berufsorientierung
Beilagen: Atzert:Weber, Wortmann AG, Holzbau Gutmann, Reisewelt
Das Örtliche
Ohne Ö fehlt Dir was
Jetzt inserieren
und dreifach Kunden erreichen.
dasoertliche.de
Ein Angebot Ihres Verlages Das Örtliche:
Adolf Christ Verlag · Tel. (069) 71 009-0 · www.christverlag.de
Personalie / Aus den Betrieben
Vitanas
Positive Entwicklungen
auf vielen Feldern
Foto: privat
Sandra Wolf ist neue
Pflegedienstleiterin
RhönEnergie
Neue Pflegedienstleiterin
bei Vitanas: Sandra Wolf
Rübsam Fachkräfte
Reinhard K. Sprenger
begeisterte im WBZ
Petersberg. Im Rahmen der Rübsam Veranstaltungsreihe „Menschen, die etwas zu sagen
haben“ begeisterte Dr. Reinhard K. Sprenger
im Rübsam Weiterbildungszentrum (WBZ)
rund 200 Zuhörer, darunter zahlreiche Führungskräfte und Personalverantwortliche. Der
laut „Financial Times“ scharfzüngigste Managementkritiker und Querdenker lud die
Gäste ein, den aktuellen Managementgeist in
Frage zu stellen, der Selbstreflexion einen
großen Stellenwert einzuräumen und eigene
Entscheidungen zu hinterfragen.
Der Experte für Führungskräfte-Coachings gab
Antworten auf Fragen wie „Was zeichnet erfolgreiche Führung eigentlich aus?“ oder „Was
machen so viele Manager heute falsch?“ Der
Bestsellerautor zeigte Parallelen zwischen den
„drei Fs“ Führung, Familie und Fußball auf
und provozierte mit Thesen wie: „Aufgabe der
Führungskräfte ist es, der Kreativität und
Selbstverantwortung der Mitarbeiter Raum zu
geben, also, ihnen zu vertrauen – weil der Preis
des Misstrauens zu hoch ist.“ Sprenger riet seinen Zuhörern: „Finden Sie die richtigen Menschen, die Sie als Führungskräfte einsetzen.
Und das muss nicht fachlich der oder die Beste
sein.“ Beim lockeren Imbiss im Anschluss an
den Vortrag wurde noch rege diskutiert.
„Die Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass
wir mit diesem Referenten genau richtig lagen“, freute sich Erhard Rübsam, Geschäftsführender Gesellschafter der Rübsam-Unternehmensgruppe, nach der Veranstaltung über
die Fülle an positiven Rückmeldungen.
www.ruebsam.de
Foto: Rübsam
Fulda. Die diplomierte Pflegewirtin Sandra
Wolf ist neue Pflegedienstleiterin im Vitanas Senioren Centrum auf der Fulda-Galerie. Nach dem Abitur und einer Ausbildung
zur examinierten Altenpflegerin studierte
sie nebenberuflich Pflegemanagement in
Nürnberg.
Bevor sie im November 2014 bei Vitanas
startete, arbeitete Sandra Wolf deutschlandweit in verschiedenen Senioreneinrichtungen. „Es ist mir ein großes Anliegen, hilfebedürftigen Menschen eine
angenehme Zeit im Alter zu ermöglichen“,
beschreibt die 33-Jährige ihre Intention.
Auch ihre Mutter war bereits in der Altenpflege tätig.
www.vitanas.de
Fulda. Gleich mehrere positive Nachrichten
überbrachten die Geschäftsführer der RhönEnergie Fulda Günther Bury (Sprecher) und
Martin Heun bei der dritten Tagung des Kommunalen Trägerausschusses.
Ein Meilenstein im Geschäftsjahr 2014 war die
sukzessive Zusammenführung der Teilbetriebe
„Strom“ und „Gas-Wasser“. Gleichzeitig startete der groß angelegte Umzug, von dem kaum
eine Abteilung verschont blieb, erläuterte
Günter Bury. Erfreuliche Nachrichten hatte
auch Martin Heun: Die RhönEnergie Fulda erwirtschaftete einen Überschuss von rund 18
Millionen Euro. Auf Vorschlag der Geschäftsführung soll eine Dividende in Höhe von 12,5
Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet und die übrigen 5,44 Millionen Euro
den Gewinnrücklagen zugeführt werden. „Wir
sind stolz darauf, im ersten vollständigen Geschäftsjahr als fusioniertes Unternehmen ein
so gutes Ergebnis erzielt zu haben – trotz
schwieriger Bedingungen an den Energiemärkten“, erklärte Martin Heun.
Nach der Einführung der neuen Tarife für
Haushaltskunden werden noch in diesem Jahr
auch die Tarife für Gewerbekunden umgestellt.
Für das Jahr 2015 peilt die RhönEnergie Umsatzerlöse in Höhe von 538 Millionen Euro und
einen Gewinn von 11,4 Millionen Euro an.
www.re-fulda.de
Reinhard K. Sprenger (li.) im
Gespräch mit Erhard Rübsam
4 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Aus den Betrieben
Reisewelt Teiser und Hüter
Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.
Osthessischer Kreuzfahrtpionier wird 25 Jahre alt
Neuhof. 1990 gründete Joachim Teiser, zu diesem Zeitpunkt noch freiberuflicher
Reiseleiter mit seiner Ehefrau Andrea und seiner Schwägerin Barbara Hüter im
heimischen Büro seine ganz eigene „reisewelt“. Heute umfasst das gesamte Team
rund 40 Mitarbeiter in Deutschland und Kroatien. WRF sprach mit Joachim Teiser.
Herr Teiser, wie hat alles angefangen?
Unser eigentliches Kerngeschäft war zunächst die Vermittlung von Reisen
ins europäische Ausland. Seit 1990 ist die Organisation von Gruppenreisen unsere Hauptaufgabe. Zu Beginn hatten wir unser Büro im Neuhofer
Ortszentrum. Im Jahr 2000 sind wir in die Fuldaer Straße umgezogen, wo wir heute mit
35 Mitarbeitern auf 600 Quadratmetern Bürofläche arbeiten.
Was war das wichtigste Ereignis in Ihrer Unternehmensgeschichte?
Schon vor dem Balkankonflikt haben wir Pilgerfahrten nach Medjugorje organisiert und
einen besonderen Bezug zu den Ländern auf der Balkanhalbinsel entwickelt. Auch nach
dem Ausbruch des Konfliktes haben wir diese Fahrten weiter organisiert, Hilfsgüter geliefert und sogar Flüchtlingseinrichtungen mit aufgebaut. Bis heute gehört beispielsweise
Kroatien zu unseren wichtigsten Mittelmeerdestinationen. Seit 2008 haben wir dort ein
eigenes Büro, in dem acht Mitarbeiter beschäftigt sind.
Im Jahr 1991 ist zum ersten Mal eine von uns organisierte Kreuzfahrtgruppe in See
gestochen und machte uns zum Kreuzfahrtpionier in Osthessen. Heute organisieren wir
gemütliche Flusskreuzfahrten oder glamouröse Luxusreisen auf allen Weltmeeren.
Last but not least war die erste eigene Reisemesse im Jahr 2008 ein wichtiger Meilenstein für uns. Heute ist die „Urlaubsträume“ eine in Osthessen einzigartige und beliebte
Informationsplattform. Im Februar 2015 waren rund 20.000 Besucher sowie 65 Aussteller
aus insgesamt 23 Ländern bei uns zu Gast. Rund 250 Fachberater beantworteten zwei
Tage lang alle Fragen rund um den Urlaub.
Was planen Sie für die Zukunft?
Im Jubiläumsjahr 2015 haben wir für unsere Kunden drei außergewöhnliche Reisen
geplant. Im April fliegen wir beispielsweise zur kroatischen Makarska Riviera um unser
Jubiläum in einem urigen Bergdorf zu feiern. Im Juni bieten wir eine Flusskreuzfahrt von
Passau durch die Wachau nach Wien und Budapest an und im Mai eine Jubiläumsreise
nach Istrien. Im sogenannten „Land der Trüffel und Fjorde“ besuchen wir dort das Inselhotel Istra bei Rovinij und verleben einen festlichen Abend in einem ehemaligen Kloster.
Sicherheit
nach Maß
Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter liegt uns – auch im Blick auf die Zukunft
– sehr am Herzen. Seit 1994 bilden wir regelmäßig Reiseverkehrskaufleute aus. Auch in
Zukunft wird die internationale Tourismusbörse in Berlin (ITB) und weitere Reisemessen
wie beispielsweise in Bamberg, Köln, Heilbronn und Ulm fester Bestandteil unserer Jahresplanung sein.
Telefon: (06 61) 975121
Foto: Reisewelt
Wenn ich darüber nachdenke, wie viele tausend Menschen wir schon in die Ferne begleitet
haben, wie viele Begegnungen mit fremden Kulturen wir hatten und wie einzigartig diese
Erfahrungen sind, betrachte ich mich als glücklichen Menschen.
Gehörschutz ist Arbeitsschutz:
Bei TRABERT® individuell anpassbar, mit Kommunikation modular
erweiterbar und oft preiswerter
als Standardgehörschutz. Fordern
Sie kostenlos und unverbindlich
unseren Außendienst an.
ASCHAFFENBURG | BAD NEUSTADT
GEDERN | FULDA | NEUHOF
WÜRZBURG | www.trabert.info
Die Geschäftsführer Barbara Hüter, Andrea und Joachim Teiser mit ihrem Reise-Team
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 5
Aus den Betrieben
Lösungen rund um die IT
Fulda. In unserer Serie präsentieren wir junge Unternehmen, die noch nicht älter als
fünf Jahre sind. Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen
wir die edu-Technik e.K. aus Tann vor. WRF sprach mit Inhaber Manuel Bittorf.
Foto: privat
Herr Bittorf, was genau macht Ihr Unternehmen?
Unser Schwerpunkt ist IT-Service. Ein besonderer Fokus liegt dabei
auf IT-Infrastrukturen, IT-Sicherheit, Standortvernetzungen, mobilen
HotSpot-Lösungen und Virtualisierungen. Unser zweites Standbein ist
die Realisierung von professionellen Webauftritten.
Was war Ihr bislang spannendstes Projekt?
Die Neugestaltung des IT-Netzwerks der Karl Rehm GmbH & Co. KG aus Tann. Die
Herausforderung bestand darin, eine bestehende Struktur in eine virtuelle Serverstruktur zu migrieren, diese zu optimieren und auszubauen.
Persönlich sehr spannend war für mich
die Teilnahme am Hessischen Gründerpreis 2014. Ich habe es in der Kategorie
„Mutige Gründung“ bis ins Halbfinale
geschafft und mich gegen knapp 90
Unternehmen aus Hessen durchgesetzt.
Welche Fähigkeiten sind in
Ihrer Branche wichtig?
Mein Slogan lautet „Professionell.
Schnell. Kundenorientiert“. Eine
fundierte Ausbildung ist die Basis für
meine Arbeit. Gerade in der IT-Branche
ist es wichtig, immer auf dem aktuellen
Eine solide Ausbildung legt den
Grundstein für die Selbstständigkeit:
Stand der Technik zu sein und es zu
Manuel Bittorf
bleiben. Neben dem technischen Verständnis setzt der Beruf des Informatikers auch eine enorme Flexibilität voraus. In der Branche ist Wochenendarbeit und
häufig auch Nachtarbeit nicht selten. All diese Faktoren müssen zusammenspielen,
damit der Kunde am Ende eines Tages zufrieden ist.
Welche Fähigkeiten bringen Sie mit?
Schon als kleiner Junge haben mich technische Abläufe interessiert. Seit der 7. Klasse
lautete mein Berufswunsch Informatiker. Nach meinem Fachhochschulabschluss
(Fachrichtung Elektrotechnik) an der Ferdinand-Braun-Schule Fulda begann ich die
Ausbildung zum Fachinformatiker bei der Wirth Systems GmbH in Fulda. Parallel
dazu habe ich mit 19 Jahren mein Unternehmen als Nebengewerbe aufgebaut und
direkt nach der vorgezogenen Prüfung den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt.
Inzwischen habe ich 300 Privat- und Firmenkunden, vor allem im Ulstertal. Schon
heute arbeite ich rund um die Uhr und habe mir deshalb bereits Verstärkung auf
Honorarbasis gesucht. Ich bin aber sicher, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich
meinen ersten Angestellten beschäftigen kann.
www.edu-technik.de
6 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
VTL
Bestes Jahr in der
Kooperationsgeschichte
Fulda. Die VTL Vernetzte-Transport-Logistik
GmbH hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 61,9 Millionen Euro erwirtschaftet – ein Plus von 4,9 Prozent gegenüber
dem Vorjahr und das beste Ergebnis seit
Gründung des Unternehmens.
Aufgrund der sehr guten Zahlen entschied die
Stückgutkooperation Ende vergangenen Jahres, das Zentralhub in Fulda auf eine Umschlagfläche mit insgesamt 9000 Quadratmetern zu erweitern. Die neue Halle schließt an
das bestehende Gebäude mit 102 Toren an
und soll Mitte 2015 in Betrieb gehen.
Der zirka 2000 Quadratmeter große Neubau
mit 13 Toren wird mit umweltfreundlicher
LED-Beleuchtung und innovativer IT ausgestattet. In den Boden wird eine geeichte Vermessungsanlage eingelassen, die eine lasergesteuerte Erfassung von Länge, Breite und
Höhe ermöglicht und die errechneten Daten
direkt an die partnerübergreifende Kommunikationsplattform myVTL weiterleitet. Außerdem bekommt die neue Halle eine Videoanlage mit einem effizienten Recherchesystem zur
genauen Sendungsortung innerhalb der Halle.
www.vtl.de
Foto: VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH
SERIE: Junge Unternehmer
Baut die Hallenkapazität in Fulda aus:
VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke
Aus den Betrieben
Trend-Messe 2015 mit Besucherrekord
Fulda. Seit dem Jahr 2013 veranstaltet die Kreishandwerkerschaft Fulda die
Trend-Messe als Nachfolgerin der Baumesse beziehungsweise der Osthessenschau.
Die Organisation hat die Messegesellschaft Kinold aus Lindau am Bodensee übernommen. Gegenüber dem Vorjahr sind die Ausstellungsfläche und die Zahl der
Besucher weiter deutlich gewachsen. Auf der dritten Trend-Messe vom 19. bis 22.
März präsentierten sich auf 12.000 Quadratmetern 315 Aussteller. In WRF zieht
Dr. Herbert Büttner, Pressereferent der Kreishandwerkerschaft Fulda, ein Fazit.
Herr Dr. Büttner, wie fällt Ihre Bilanz aus?
2015 war die beste Trend-Messe. Mit 33.000 gezählten und nachgewiesenen
Besuchern – 4000 mehr als im vergangenen Jahr - hat sie gleichzeitig einen
neuen Besucherrekord aufgestellt. Die Aussteller waren rundum alle zufrieden
bis sehr zufrieden. Sie kamen zu weit über 90 Prozent aus einem Umkreis von rund
50 Kilometern. Am Donnerstag und Freitag war die Besucherfrequenz nicht zuletzt witterungsbedingt eher schwächer. Eine Verkürzung der Messe wünschen sich jedoch die meisten Aussteller nicht. Gerade an den ruhigeren Tagen kommen viele Besucher mit konkretem
Beratungsbedarf. Fachgespräche lassen sich dann besser führen.
Wie hat sich die Integration der EFM-Hausmesse in die Trend-Messe bewährt?
Bestens. Beide Seiten konnten davon profitieren und Synergieeffekte erzielen. EFM hatte
beispielsweise die neueste Generation an Fernsehgeräten vor Ort, die erst in Kürze überhaupt in den Handel kommt. Das ist natürlich ein sehr überzeugendes Angebot. Apropos
Angebot: Das Angebot der Handwerks-Innungen, in Übungswerkstätten mitzuarbeiten,
wurde von weit über 3.000 Jugendlichen genutzt. Gleichzeitig präsentierten zahlreiche Unternehmen ihr betriebliches Ausbildungsangebot. R+S hatte hierfür sogar eine ganze Halle
angemietet. Am Donnerstag und Freitag konnten die Schulen aus dem Landkreis Fulda
kostenlose Pendelbusse nutzen, um klassenweise die Trend-Messe zu besuchen.
IHRE WERBEAGENTUR
AUS SCHLÜCHTERN
LOGOENTWICKLUNG
GARTENSTRASSE 37 // 36381 SCHLÜCHTERN
(0 66 61) 6 09 86-11 // www.sixeyesmedia.de
Was waren besondere Highlights?
Viele Aussteller konnten neue Trends aufzeigen. Neben EFM glänzte das VW-Zentrum mit
dem Ein-Liter-Auto. Die Bäckerei Storch aus Künzell hatte Premiere mit ihrem neuen Brot
ohne Kruste - nicht nur für Senioren. Die Firma Ettenberger aus Fulda zeigte ihren patentierten neuen Heizkessel, der Biomasse extrem sparsam und damit umweltschonend verbrennt. Und der Holzblasinstrumentenbauer Kunath aus Fulda zeigte die größte Blockflöte
der Welt. Das Raiffeisen-Baustoffcenter aus Eichenzell informierte neben vielen anderen
Anbietern über neue Trends im Garten- und Landschaftsbau.
Ein besonderes Highlight war die erstmalige Verleihung des Innovationspreises Handwerk
in Zusammenarbeit mit der Fuldaer Zeitung und der Messegesellschaft Kinold aus Lindau.
Wann öffnet die nächste Trend-Messe ihre Pforten?
Vom 17. bis zum 20. März 2016. Das Konzept wird fortgeführt und weiter ausgebaut.
Dabei steht die hohe Qualität der Aussteller unverändert im Vordergrund.
Gerade am Samstag
und Sonntag herrschte
in allen Hallen dichtes
Publikumsgedränge
Foto: Dr. Herbert Büttner
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 7
Auszeichnungen für die Region
Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. Ein Beleg dafür sind die zahlreichen Auszeichnungen,
mit denen viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufig auch in Folge geehrt wurden.
IF Design Award: (v.li.)
Johannes Barckmann,
Leiter Edag Design Studio
mit Jörg Ohlsen, CEO
Edag Engineering GmbH
Foto: Edag
Foto: Edag
Gleich zwei Preise erhielt die Edag Engineering GmbH für „Edag
Genesis“. Eine internationale Expertenjury zeichnete diese Entwicklung
unter fast 5000 Einreichungen aus 53 Ländern mit dem IF Design
Award aus. Mit „Edag Genesis“ präsentiert Edag nicht nur eine futuristische Fahrzeugskulptur, die auf den bionischen Strukturen einer
Schildkröte basiert, sondern zeigt zudem das faszinierende Potenzial
der generativen Fertigung (3D Druck) auf.
Zudem wurde das Unternehmen sowohl für Edag Genesis als auch
für das „Produktdesign einer Windkraftanlagen-Gondel“ mit einer
„Special Mention“ beim German Design Award 2015 in Frankfurt
geehrt. Mit dem jährlich vom „Rat für Formgebung“ ausgeschriebenen
Preis werden hochkarätige Produkte und Projekte aus verschiedenen
Kategorien ausgezeichnet. Edag hatte im Auftrag der Nordex SE die
Gestaltung des Maschinenhauses für Windturbinen übernommen.
www.edag.de
Fulda. Bei der Verleihung des Fairtrade-Awards anlässlich der BioFach
in Nürnberg holten tegut-Studierende den dritten Platz in der Kategorie für Auszubildende und Studenten. Die Gruppe überzeugte die Jury
mit Engagement und kreativen Ideen. Bei dem Wettbewerb geht es vor
allem um kreative und außergewöhnliche Aktionen rund um Fairtrade
gesiegelte Produkte. Beim Wettbewerb „Great Place to Work“ belegt
tegut den fünften Platz in der Kategorie 2001 bis 5000 Arbeitnehmer.
„Wir freuen uns, dass laut der anonymen Mitarbeiter-Befragung nach
2003, 2007 und 2012 unsere Mitarbeitenden tegut als attraktiven und
wertschätzenden Arbeitgeber in Deutschland erleben“, bringt es KarlHeinz Brand, Geschäftsführer Personelles, auf den Punkt.
www.tegut.com
Karl-Heinz Brand (li.),
Geschäftsführer Personelles,
durfte gleich zwei Auszeichnungen für tegut in
Empfang nehmen.
Fulda, Frankfurt. Für seine vorbildliche, gewerkeübergreifende Zusammenarbeit ist der Verbund Werk9 auf der Heimtextil in Frankfurt
als „Fachhändler des Jahres 2015“ mit dem Heimtexstar ausgezeichnet worden. Zum Verbund gehört beziehungsweise gehören – neben
Unternehmen aus dem Handwerksbereich – auch die Firma Hifi Gärber
aus Fulda. Werk 9 verstehe es, die Kunden der einzelnen Firmen dem
Gesamtverbund zu empfehlen. So entstehe für alle eine Win-WinSituation, lautete die Begründung.
www.werk9.eu
Foto: Werk9
Foto: Edag
Fulda, Wiesbaden. Preissegen für Edag:
Bereits zum achten Mal in Folge wurde die
Edag Engineering GmbH in Düsseldorf als Top
Arbeitgeber für ihr ausgezeichnetes Personalmanagement prämiert. Am Ende der unabhängigen Untersuchung des „Top Employers Institute“
belegte der Entwicklungsdienstleister in der
Kategorie „Automotive“ den hervorragenden
zweiten Platz. Laut Jury-Entscheid bietet Edag Mitarbeitenden herausragende Arbeitsbedingungen. „Es freut uns sehr, dass unsere Anstrengungen durch diese Auszeichnung honoriert worden sind“, erklärte
Personalmanagerin Alexandra Dantmann.
Foto: tegut
Harald Poeschke (li.), COO der Edag Engineering
GmbH, übernimmt den Preis von Top Arbeitgeber David Plink, CEO Top Employers Institute
mit der vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Kooperation mit dem
Deutschen Tourismusverband (DTV) eingeführten
„G-Klassifizierung“ ebenfalls drei Sterne
verliehen. Beide Auszeichnungen sind bis
Januar 2018 gültig.
www.landhaus-kehl.de
German Design Award:
(v.li.) Johannes Barckmann (Head
Edag Design Studio), Michael
Schemet (Edag Design München) und
Georg Ruhrmann (Edag Design Fulda)
Foto: Landhaus Kehl
Lahrbach. Über einen reichen Sternesegen freuen sich der Landgasthof
und das Landhotel Kehl: Das Landhotel erhielt als Garni-Betrieb die
Hotel-Klassifizierung „Drei Sterne Superior“. Dem Landgasthof wurden
8
Michael Steinert (re.), Initiator des Heimtex-Stars,
und Hans-Jürgen Gärber, Hifi-Gärber (3.v.re.), bei der
Verleihung des Fachhändler-Preises
Drei Sterne für Landgasthof und -hotel: (v.li.) Roland Frormann,
Geschäftsführer Rhön Tourismus und Service GmbH, Dieter Kehl, Mohammad
Asef, Vorsitzender Hoga Fulda, Benjamin Kehl, Mario Dänner, Bürgermeister
Stadt Tann, Michael Zörgiebel, Tourist-Infoleiter Stadt Tann
Foto: Computer-L.A.N. GmbH
Aus den Betrieben
Deutsche Bank
Mittelstandspartner weist
solides Wachstum auf
Software für Bildungseinrichtungen:
Michael Haeuser (li.) stellte bei der
ITB 2015 den HausManager und den
SeminarManager vor
Computer-L.A.N.
Positive Bilanz
nach ITB 2015
Fulda. Das Messeteam der Computer-L.A.N.
GmbH ist mit „einem Stapel ausgefüllter
Gesprächszettel“ von der ITB aus Berlin zurückgekommen. „Wir waren überrascht, wie viele
Fachbesucher sich über unser Produkt „SeminarManager“, eine Software für die Planung,
Verwaltung und Abrechnung von Veranstaltungen, informiert haben“, freute sich L.A.N.Geschäftsführer Michael Haeuser.
Wie bereits in den vergangenen Jahren stellte
das Fuldaer IT-Systemhaus auf der Reisemesse
auch den „HausManager“ vor, eine Software für
Bildungseinrichtungen. Zu den Standbesuchern
gehörten neben Seminaranbietern auch Feriencamps, Veranstaltungsplaner und mögliche Kooperationspartner aus der Reisebranche.
An den insgesamt fünf Messetagen waren
nach Angaben der Veranstalter über 10.000
Aussteller aus 186 Ländern vertreten. Insgesamt reisten rund 115.000 Fachbesucher zur
ITB nach Berlin.
www.computer-lan.de
Jobcluster
Neues Netzwerk
gegen den Ärztemangel
Fulda. Die Deutsche Bank in Fulda blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2014 zurück.
„Wir konnten unsere Marktposition auf hohem Niveau mehr als gut behaupten“, bilanziert Filialdirektor Matthias Möller. Prägende
Themen im vergangenen Jahr seien niedrige
Zinsen, schwankende Märkte, aber auch Zuversicht und solides Wachstum im Privat- und
Firmenkundenbereich gewesen. Ende 2014
betrug das Geschäftsvolumen im Stadtgebiet
Fulda rund 620 Millionen Euro. Das Depotvolumen im gesamten Marktgebiet stieg im Vergleich zum Vorjahr auf rund zwei Milliarden
Euro, davon entfielen rund 308 Millionen
Euro auf das Stadtgebiet Fulda. Last but not
least steigerte sich das Baufinanzierungsvolumen in der Barockstadt auf rund 110 Millionen Euro, ein Plus von 3,2 Prozent. Zum Jahresende 2013 betreute die Deutsche Bank im
Stadtgebiet mehr als 16.000 Kunden.
Im Wettbewerb sieht Möller die Deutsche
Bank gut gerüstet: „Wir bieten Internationalität und regionales Know-how. Sowohl als
weltweit tätige Universalbank wie auch als
Wirtschaftsunternehmen sind wir für unsere
Kunden als globale Hausbank aktiv.“
www.deutsche-bank.de
Eichenzell. Die Jobbörse Gesundheitswirtschaft, ein Unternehmen der Jobcluster
Deutschland GmbH, hat in Zusammenarbeit
mit dem Ärzte-Infoportal Medknowledge ihr
Publikationsnetzwerk für freie Stellen im Ärztebereich erweitert. Die Jobbörse wurde von
Personal- und Verwaltungsleitern aus dem
Klinikbereich speziell für das Gesundheitswesen entwickelt und ist nach Angaben des Unternehmens der führende Marktplatz für Jobangebote dieser Branche.
Foto: Jobcluster
JobclusterGeschäftsführer
Alexander Baumann entwickelte
die Börse speziell
für das Gesundheitswesen
„Die Rekrutierung von Ärzten ist eine große
Herausforderung für Kliniken. Mit der neuen
Kooperation können Kliniken und Gesundheitsorganisationen die Mediziner jetzt dort
erreichen, wo sie notwendige berufliche Informationen abrufen und sich passiv zum
Thema Karriere informieren“, erklärt Alexander Baumann, Geschäftsführer von Jobcluster,
der die Börse entwickelt hat.
www.jobboerse-gesundheitswirtschaft.de
www.medknowledge.de
Mit den Fachkräften von morgen gewinnen!
Fällt es Ihnen als Ausbildungsbetrieb auch immer schwerer,
qualifizierte Auszubildende zu finden?
Suchen Sie Auszubildende mit bestimmten Qualifikationen?
In Zusammenarbeit mit der IHK Fulda und der Agentur für Arbeit werden wir
Anfang Mai 2015 die aktuelle Ausgabe des beliebten Berufswahlmagazins
„Karriere mit Lehre“ veröffentlichen, die sich ganz gezielt an die Schulabgänger
im Wirtschaftsraum der IHK Fulda wendet.
In dieser hochwertigen Broschüre finden Schulabgänger:
• nützliche Tipps für ihre Bewerbung
• den beliebten Ausbildungsatlas der Region Fulda
• wichtige Informationen zu Berufsbildern
• Initiativen verschiedener Bildungsinstitutione
• und vor allem Ihr Firmenportrait mit den aktuellen
Angeboten für Auszubildende.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber vorzustellen und Ihre Ausbildungsplätze zu bewerben.
Wirtschaft
Region
Fulda 04/2015 9
Für nähere Einzelheiten zu Preisen, Formaten und Informationen steht Ihnen unser Herr Fröhlich unter der Tel. 06656
503777
zur Verfügung.
Aus den Betrieben
7. bis 8. Mai 2015
Trabert Besser Hören
Angepasster Gehörschutz
für alle Lärmsituationen
Produktionsstätte wird um
1800 Quadratmeter erweitert
fibit´15
Hochschule Fulda, Fulda
Auf der Technologie- und IT-Messe
fibit‘15 präsentieren die Veranstalter Zeitsprung IT-Forum Fulda und
Engineering-High-Tech-Cluster
Fulda e.V. in Kooperation mit der
Hochschule Fulda und dem Standortmarketing Stadt/Landkreis Fulda
neben aktuellen IT-Trends auch
Innovationen in verschiedenen Bereichen der Prozess- und Automatisierungstechnik.
Zielgruppe: Geschäftsführer und
Entscheider jeglicher Branche,
Technologie- und IT-Interessierte
Öffnungszeiten: An beiden Tagen
von 10:00 bis 18:00 Uhr
www.fibit.de
22. bis 25. Mai 2015
Das fürstliche Gartenfest
Schloss Fasanerie, Eichenzell
„Lieblingsplätze“ lautet das Motto
des diesjährigen Sonderthemas
beim Fürstlichen Gartenfest Schloss
Fasanerie. Etwa 160 Aussteller präsentieren Erlesenes und Nützliches
rund um den Garten: Pflanzliche
Schönheiten und besondere Raritäten, Gartengeräte und Landmode,
Gartenmöbel und ausgesuchte Accessoires. Darüber hinaus inspirieren
zahlreiche Schaugärten und Vorträge zu neuen gärtnerischen Ideen.
Zielgruppe: Blumenliebhaber und
Gartenbesitzer
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag
10:00 bis 19:00 Uhr,
Montag 10:00 bis 18:00 Uhr
www.gartenfest.de
10 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
HK-Con
Mehr Sicherheit in Lärmsituationen – mit
individuellem Gehörschutz, der auch ans
Mobiltelefon angekoppelt werden kann
Fulda. Die Firma Trabert Besser Hören hat ihre
Dienstleistungen rund um den Gehörschutz
erweitert. Denn Hörschädigungen durch Lärm
stehen an erster Stelle der anerkannten Berufskrankheiten. „Der Gehörschutz wird jeweils individuell an das eigene Ohr angepasst.
Dadurch erhöht sich der Tragekomfort und die
Akzeptanz bei den Mitarbeitern ist sehr hoch“,
so die Erfahrung von Geschäftsführer Andreas Trabert. „Unsere Expertin für Gehörschutz,
Jacqueline Link, geht direkt in die Unternehmen und berät dort unverbindlich über die
aktuellen Möglichkeiten der passgenauen
Versorgung“, so Trabert.
Die Gehörschutz-Geräte sind mit moderner
Technik ausgestattet, die beispielsweise auch
Schiedsrichter während eines Fußballspiels
einsetzen. Für jede Situation, ob bei konstantem Lärm, schwankendem Lärmpegel oder
Impulslärm gibt es inzwischen passende Varianten. Angekoppelt an das Mobil- oder Festnetztelefon sorgen die Hightech-Geräte auch
für die reibungslose Verständigung der Mitarbeiter untereinander.
www.trabert.info
Fulda. Die HK-Con Maschinenbau GmbH erweitert ihre Produktionsstätte im Industriegebiet West um eine 1800 Quadratmeter große
Montage- und Fertigungshalle mit angrenzendem Büro- und Sozialtrakt. In der neuen
Halle werden zwei Brückenkrane mit einer
Tragfähigkeit von jeweils zehn Tonnen Gewicht installiert. Ebenfalls neu gebaut wird
eine überdachte Be- und Entladezone, die auf
rund 450 Quadratmetern das alte Gebäude
und den Neubau verbindet.
HK-Con wurde im Jahr 2002 gegründet und
beschäftigt mittlerweile 45 Mitarbeiter. Die
neuen Büroräume sollen Platz für 30 weitere
Arbeitnehmer bieten. Das Unternehmen konstruiert und entwickelt Dreh- und Fräszentren
sowie Bestückungs- und Entladevorrichtungen, wozu auch werkstückspezifische Handlingsysteme und Förderanlagen zählen. Weitere Schwerpunkte sind mechatronische
Fragestellungen und SPS-Programmierungen.
www.hk-con.de
Foto: HK-Con
Folgende Messen standen
zum Redaktionsschluss fest:
Foto: Fotolia
Regionale Messen
im Überblick
Spatenstich für den Erweiterungsbau
Aus den Betrieben
EFM Müller Gruppe
Hannover Messe 2015
Neuer Name: Aus „TiP“
wird „Technikplus“
Foto: TiP
Regionale Unternehmen präsentieren sich
Das Team von Technikplus
Fulda. Das Kundendienstzentrum der Firmen
Trabert KG - Elektrogroßhandel und EFM
Elektrofachmarkt Müller „TiP“ in der Christian-Wirth-Straße 12 heißt jetzt „Technikplus“.
Im Jahr 1993 gründeten die Brüder Udo und
Hans Jürgen Müller „TiP“. Das Kürzel stand
für „Technik in Perfektion“. Unter diesem Namen boten die Unternehmer den ergänzenden
Kundendienst für ihren Groß- und Einzelhandel an. Für die jetzige Umfirmierung gibt es
mehrere Gründe: „Mit den Jahren und dem
technischen Fortschritt sind auch die Anforderungen gewachsen“, erläutert Hans-Jürgen
Müller.
„Mit meinen beiden Söhnen, dem Elektromeister Phillip und dem Kaufmann Julius
Müller, sitzt die dritte Generation im Familienunternehmen bereits fest im Sattel. Es war
daher an der Zeit, die organisatorischen Weichen neu zu stellen“, ergänzt Udo Müller. Seit
der Umfirmierung wird bei Trabert und EFM
künftig reiner Handel betrieben. Die technische Konzeption und Realisierung von Projekten übernimmt TechnikPlus.
www.technikplus-fulda.de
Unter dem Motto „Get new technology first!“ öffnet die weltweit wichtigste Industriemesse vom 13. bis 17. April
in Hannover ihre Tore. Die Hannover Messe 2015 vereint zehn Leitmessen an einem
Ort: Industrial Automation, Motion, Drive
& Automation (MDA), Energy, Wind,
MobiliTec, Digital Factory, ComVac,
Industrial Supply, SurfaceTechnology und
Research & Technology. Die fünf zentralen
Themen sind Industrieautomation und
IT, Antriebs- und Fluidtechnik, Energieund Umwelttechnologien, Industrielle
Zulieferung, Produktionstechnologien und
Dienstleistungen sowie Forschung und
Entwicklung. Partnerland ist in diesem
Jahr Holland. Auch aus der Region
präsentieren sich wieder Unternehmen in
der niedersächsischen Landeshauptstadt.
■ Edag Engineering AG
Fulda
www.edag.de
Gemeinschaftsstand mit
der Rücker GmbH aus Wiesbaden
Halle 17, Stand D63/1
Produktgruppen:
❚ Jobbörse EDAG/Rücker
■ Emod Motoren
Bad Salzschlirf
www.emod-motoren.de
Halle 25, Stand C12
Produktgruppen:
❚ Asynchrongeneratoren für Niederspannung, Drehstromgeneratoren
❚ Außenläufermotoren
❚ Bremsmotoren
❚ Drehstrom A.C.-Servomotoren
❚ Drehstrom-Normmotoren (Käfigläufer)
❚ Drehstrom-Normmotoren
(Schleifringläufer)
❚ Drehstrom-Synchronmotoren
❚ Drehstrom-Transnormmotoren
Käfigläufer)
❚ Drehstrom-Transnormmotoren
(Schleifringläufer)
❚ Druckfest gekapselte Motoren
■ Imes-icore GmbH
Eiterfeld
www.imes-icore.de
■ isel Germany AG
Eichenzell
www.isel-germany.de
Halle 17, Stand D17
Produktgruppen:
❚ Achsensteuerungen
❚ Andere Rundschalttische
❚ Basiseinheiten für Einzelarbeitsplätze
❚ Basiseinheiten für Maschinenunterbauten
(z.B. Gestelleinheiten)
❚ Basiseinheiten für Montageautomaten
❚ Basiseinheiten für Montagemaschinen
❚ CNC-Steuerungen
❚ CNC-Steuerungen mit Busanbindung
❚ Koordinatentische
❚ Linearmotoren
■ Jumo GmbH & Co. KG
Fulda
www.jumo.de
Halle 11, Stand C28
Produktgruppen:
❚ A/D-Wandler - D/A-Wandler
❚ Bussysteme in der Messtechnik
❚ Flüssigkeits-Analysengeräte
❚ Funkübertragungssysteme für Messdaten
❚ Kalibriereinrichtungen
❚ Kundenspezifische Messwerterfassungssysteme
❚ Leitfähigkeits-Messgeräte und
spezielles Zubehör
❚ Messtechnik und Prüftechnik
für die Prozesstechnik
❚ Messumformer
❚ Messwertaufzeichnungsgeräte
■ Kempf Gebrüder GmbH
Gersfeld
www.kempf-gelenkwellen.de
Halle 25, Stand C28/1
Produktgruppen:
❚ Gelenke
❚ Gelenkkupplungen
❚ Gelenkwellen
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 11
Aus den Betrieben
Am 30. Mai um 15 Uhr fällt der Startschuss für die neunte
Auflage des Top-Laufevents in der Rangstraße in Fulda
Fulda. Die innerstädtische Routenführung bleibt in diesem Jahr unverändert: Nach 5,7
Kilometern erreichen die Teilnehmer das Ziel im Rosenbad. Auch 2015 begleiten verschiedene Wettbewerbe die Veranstaltung an der Strecke und im Ziel.
Breitensportevent mit überregionaler Strahlkraft
Die RhönEnergie Challenge unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Gerhard Möller
ist ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Fulda. Das Event mit einer gelungenen
Mischung aus Sport, Musik und der anschließenden gemeinsamen Feier im Rosenbad ist mittlerweile eine der größten Laufsportveranstaltungen Hessens. In erster Linie geht es darum, sich
mit Freunden und Arbeitskollegen zu bewegen. Was zählt, ist das Gemeinschaftserlebnis. Vor
allem das Üben im Vorfeld fördert den Teamgeist.
„Wir sind immer wieder begeistert, wie sehr sich die RhönEnergie Challenge in Fulda und der
Region als fester Bestandteil der Unternehmenskultur in den teilnehmenden Firmen etabliert
hat. Zahlreiche Aktive haben uns jetzt schon wieder gefragt, wann es denn endlich losgeht. Genau das haben wir uns vor
vielen Jahren gewünscht,
aber in dieser Form kaum
vorstellen können. Auch
wir freuen uns auf eine
hoffentlich gelungene
neunte Auflage der Veranstaltung“, bekräftigten
Jürgen Stumpf und Andreas Nann, Geschäftsführer
des Veranstalters, der
Innowork GmbH.
Foto: RhönEnergie
Acht Jahre Challenge
als Ausstellung
Bereits im Vorfeld der
RhönEnergie Challenge
veranstaltet das Sponsorenteam auch in diesem
Jahr wieder ein umfassendes Begleitprogramm. Es beinhaltet erstmals auch eine Ausstellung:
Vom 20. April bis zum 31. Mai zeigt die RhönEnergie in ihrem Kundenzentrum in der Bahnhofstraße 2 in Fulda unter dem Motto „RhönEnergie Challenge – im Wandel der Zeit“ Fotos der
vergangenen Challengeläufe und deren Highlights. Die offizielle Eröffnung ist am Samstag, 25.
April, mit vielen Aktionen der Sponsoren rund um die Themen Fitness und gesunde Ernährung.
Im Ausstellungszeitraum findet zudem an jedem Dienstag um 18:30 Uhr eine Expertenveranstaltung statt. (Alle Termine und Themen der Abendveranstaltungen unter www.rhoenenergiechallenge.de.)
Während einer Pressekonferenz haben die Veranstalter,
das Sponsoren-Team rund um den Hauptsponsor RhönEnergie Fulda und Oberbürgermeister Gerhard Möller als
Schirmherr das Konzept vorgestellt und den Beginn der
Anmeldephase eingeläutet
Anmeldung und weitere Informationen online
Die Anmeldung für den Lauf ist ebenfalls über die Website www.rhonenergie-challenge.de
möglich. Vor allem wünschen sich die Veranstalter wieder viele Teams. Die Anmeldegebühren zur RhönEnergie Challenge betragen bis zum 4. Mai 9 Euro, Meldungen bis zum 15. Mai
kosten 11 Euro. Nach dem 15. Mai sind keine Online-Anmeldungen mehr möglich. Spontane
Nachmeldungen können am Veranstaltungstag an einem Infoschalter in der Rangstraße für 14
Euro durchgeführt werden. Für alle Teilnehmer gibt es – wie in den Vorjahren – die beliebten
Finisher-Handtücher mit aufgesticktem RhönEnergie-Logo.
Alle Infos unter: www.rhoenenergie-challenge.de.
12 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Your admins
„fuldacloud“ will IT heimischer
Unternehmen revolutionieren
Fulda. Im Beisein des Ersten Kreisbeigeordneten
Heiko Wingenfeld (li.) und Oberbürgermeister
Gerhard Möller präsentierten your admins-Inhaber Michael Frohnapfel und Regionalmanager
Christoph Burkard kürzlich offiziell die fuldacloud von your admins. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre digitalen Daten und Softwareprogramme in ein Rechenzentrum im Fuldaer
Stadtschloss auszulagern, und zwar ohne Umwege über ausländische Dienste. „Die fuldacloud ist
regional, aber technisch auf Augenhöhe mit internationalen Diensten“, betonte Michael Frohnapfel. „Der große Unterschied ist aber, dass wir
und unser Rechenzentrum in der Region angesiedelt sind. Damit können wir unseren Kunden
persönliche Ansprechpartner, kürzere Wege und
eine bessere Rechtssicherheit bieten.“ Alle Daten,
die ein Unternehmen mit der fuldacloud austauscht, werden nach neuesten Erkenntnissen
verschlüsselt – so wird auch inländischen Datenspionen der Zugriff auf sensible Daten verwehrt.
Momentan stehen über die fuldacloud drei verschiedene Dienste zur Verfügung: Mit „fuldaasp“
können Unternehmen quasi ihre gesamte IT-Infrastruktur in die fuldacloud auslagern. „fuldabackup“ ist eine Online-Datensicherung, die sowohl bestehende Sicherungssysteme ergänzen
als auch als Einzellösung fungieren kann.
„fuldadrive“ ist ein besonders sicherer OnlineDatenspeicher und ersetzt internationale Lösungen wie „Dropbox“ oder „OneDrive“. Mit diesen
drei fuldacloud-Produkten ist das Ende noch
nicht erreicht: „Wir werden die fuldacloud regelmäßig um neue Funktionen erweitern“, versprach Michael Frohnapfel seinen Gästen.
www.fuldacloud.de
Erster Kreisbeigeordneter Heiko
Wingenfeld (li.), Oberbürgermeister
Gerhard Möller, your admins-Inhaber
Michael Frohnapfel und Regionalmanager Christoph Burkard bei der
offiziellen Präsentation der fuldacloud
Foto: your admins
„RhönEnergie Challenge“: Jetzt anmelden
Markenkampagne
Markenkampagne
Region Fulda
Region Fulda
Neues Netzwerk für
Marketinginteressierte
Entwicklungen aufgreifen, Erfahrungen austauschen, Wissen erweitern
nter der Überschrift „Soziale Netzwerke - Neues Massenmedium oder digitale Demenz?“ führte der selbstständige
Blogger, Buchautor und Journalist zunächst
in die soziale Medienlandschaft ein und erläuterte Chancen und Risiken der wichtigsten
Online-Plattformen vor allem für den Mittelstand. Anhand verschiedener Best-PracticeBeispiele gab Lange praktische Tipps für die
erfolgreiche Umsetzung einer Web 2.0-Präsenz. Wichtig sei dabei die Einordnung in die
Gesamtkommunikation des Unternehmens,
denn nicht jedes Unternehmen habe die persönlichen Voraussetzungen für einen Auftritt
in den sozialen Medien.
U
ralleiter Unternehmensentwicklung der Friedrich Zufall GmbH & Co. KG), Sonja Neidhardt
(Geschäftsführerin der Agentur Compositum)
und Regionalmanager Christoph Burkard.
Foto: privat
Das neu gegründete MarketingNetzwerk-FD (MNF) hat seine
Veranstaltungsreihe mit einem
Fachvortrag von Matthias J. Lange
im ITZ-Fulda gestartet.
Ganzheitliches Marketing
Das Marketing-Netzwerk Fulda versteht sich
als Gemeinschaft aus und für Marketinginteressierte in der Region. Neue Entwicklungen
im Marketing aufzugreifen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Wissen zu erweitern sind die Bestrebungen, die hinter dem
Netzwerk stehen. Dabei wird der Begriff Marketing ganzheitlich betrachtet und nicht nur
auf wirtschaftliche Aspekte beschränkt.
Grundgedanke und Ziel ist es, das MarketingManagement der Mitglieder zu fördern, neue
Impulse zu geben und gemeinsam voneinander und miteinander zu lernen. Vor diesem
Hintergrund organisiert das MNF Veranstaltungen, die neben der Wissensvermittlung
auch die Kontaktpflege fördern wollen. Hier-
Blogger, Buchautor und Journalist
Matthias J. Lange
zu zählen Vorträge und Diskussionsrunden,
Workshops mit fachlicher Begleitung, die Bildung von Projektgruppen sowie Gespräche
mit Unternehmen.
Christoph Burkard, www.region-fulda.de
Erfahrungsaustausch und Input
Die Region Fulda ist bekannt für ihre gut funktionierenden wirtschaftlichen und sozialen
Netzwerke. Das gilt auch für den Marketingund Medienbereich. Am 17. November 2014
trafen sich auf Einladung des Regionalen
Standortmarketings rund 40 Vertreter aus Unternehmen, Behörden, Institutionen und heimischen Medien zu einem ersten Erfahrungsaustausch. Dabei wurde der Wunsch geboren,
sich künftig regelmäßig zu treffen, und zwar
nicht nur zum Erfahrungsaustausch, sondern
auch, um neue Anregungen zu erhalten.
Als Ergebnis des ersten Treffens hat sich eine
Vorbereitungsrunde mehrfach getroffen und
auf Basis der abgefragten Bedürfnisse Vorschläge für ein Halbjahresprogramm 2015 erarbeitet. Zur Vorbereitungsgruppe gehören:
Michael Brosig (Leiter der Pressestelle der
Jumo GmbH & Co. KG), Tino Mickstein (Zent-
Gipfeltreffen für neue Mitarbeiter:
Region Fulda kompakt – vom Dom zur Enzianhütte
Unter der Überschrift „Gipfeltreffen für neue Mitarbeiter“ bietet das Regionale
Standortmarketing auch in diesem Jahr eine eigene Veranstaltungsreihe an. Das
Angebot richtet sich an Mitarbeiter, die erst seit Kurzem in der Region Fulda
arbeiten und sich hier möglichst schnell heimisch fühlen sollen.
Nach dem Startschuss mit „Foaset fir Freeme“ heißt es am 16. April 2015 um 18:00
Uhr „Region Fulda kompakt – Vom Dom zur Enzianhütte“. Treffpunkt ist das ITZ,
Am Alten Schlachthof 4 in Fulda. Nach einem Kurzreferat über die Region und
einem Aperitif im Bistro des ITZ steht von 18:30 bis 19:30 Uhr eine Stadtführung
durch die Barockstadt auf dem Programm. Ein Bus bringt die Teilnehmer anschließend zum Grabenhöfchen. Von hier wandern sie über den Weiherberg auf die Enzianhütte und nehmen dort ihr Abendessen ein. Gegen 23:00 Uhr geht es mit dem
Bus zurück zum ITZ. Der Kostenbeitrag beträgt 25 Euro pro Person. Hinzu kommt
der Verzehr auf der Enzianhütte, den jeder selbst zahlt.
Anmeldungen unter www.region-fulda.de.
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 13
Regionalwirtschaft
Fahrzeugteile für den Weltmarkt
Vorgestellt: Wagner GmbH & Co. KG
Serie:
(11)
Inhabergeführte mittelständische
Familienunternehmen sind das
Erfolgsgeheimnis von „made-in-fd“.
Unternehmensmeldungen über
bedeutende Auszeichnungen, Entwicklungen und Leistungen sind
Gegenstand der WRF-Serie. Mit ihrem
Slogan möchte die Region Fulda
die heimischen Unternehmen noch
stärker in den Standortmarketingprozess einbinden. Die „made-in-fd“Berichte erscheinen in einer eigenen
Rubrik unter www.region-fulda.de
und werden auf Wunsch auch vom
Regionalen Standortmarketing als
Pressemeldung veröffentlicht. Interessierte Unternehmen wenden sich an
Regionalmanager Christoph Burkard,
Telefon 0661 284-36,
E-Mail: [email protected].
14 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
ie Wirtschaftsregion Fulda ist Standort
zahlreicher Unternehmen, die sich aus
kleinen Anfängen heraus mit spezialisierten Produkten eine starke Position am
Weltmarkt erarbeitet haben. Das gilt auch für
die Wagner GmbH & Co. KG. Das Familienunternehmen entstand im Jahr 1879 im thüringischen Suhl. 1948 wagte die Familie im Westen
einen Neuanfang, zunächst mit Fahrradteilen.
1985 übernahm der heutige Firmeninhaber
Dr. Stephan Wagner die Leitung. Seitdem wurde der Schwerpunkt zunehmend auf Fahrzeugteile für die Automobilindustrie verlagert.
1996 wurde die Produktion von Fahrradteilen
endgültig eingestellt.
Der Richtungswechsel erwies sich als entscheidende Weichenstellung für den nun einsetzenden, anhaltenden Aufschwung des Unternehmens. Heute werden in Fulda in großen Hallen
im Drei-Schicht-Betrieb Komponenten für die
Erstausstattung von PKW und LKW gefertigt,
allesamt Teile, die tief im Auto verborgen sind:
im Motor, in der Bremse, in der Lenkung. Es
dürften in Europa nur wenige Fahrzeuge fahren,
in denen keine Elemente aus der Frankfurter
Straße verbaut sind.
D
Immer einen Schritt voraus
Auf die Frage nach seinem Erfolgsrezept nennt
Dr. Stephan Wagner drei Begriffe: Geschwindigkeit, Kundennähe und Flexibilität – klassische
Tugenden des Mittelstands. „Mit inzwischen
rund 500 Mitarbeitern und einem modernen Ma-
schinenpark erfüllen wir die hohen Ansprüche
der Automobilindustrie. Viele Teile entwickeln
wir gemeinsam mit unseren Kunden (simultaneous engineering)“, so der Firmenchef. Auch viele
Maschinen würden in Fulda selbst konstruiert.
Die Region bezeichnet der Unternehmer als ein
interessantes Umfeld zur Rekrutierung von Personal. „Hinzu kommt eine sehr gute Verkehrslage. Denken Sie an die Verteilung der deutschen
Automobilindustrie: Wolfsburg und Hannover,
München und Ingolstadt, Stuttgart, Rüsselsheim, Eisenach. Da ist Fulda mit seiner guten
Verkehrsanbindung strategisch in einer optimalen Position“, betont Wagner.
„Halle Nord“ als Wachstumszeichen
Ein Beleg für die anhaltende Expansion war die
Einweihung einer weiteren Produktionshalle mit
3500 Quadratmetern Nutzfläche im Dezember
2014, die Auftragnehmer aus der Region erstellten. Inzwischen werden hier Komponenten für
die Kolbenkühlung produziert. Hält das Wachstum weiter an, soll auf dem von der Filzfabrik
erworbenen Gelände eine weitere Halle gleicher
Größe gebaut werden.
„Der Standort Deutschland als Hochlohnland
wird schlechter geredet, als er ist. Wir sehen an
unserer eigenen Geschäftsentwicklung, dass wir
auch in Deutschland sehr erfolgreich arbeiten
können“, blickt Unternehmer Wagner optimistisch in die Zukunft.
Dr. Mathias R. Schmidt,
www.text-schmidt.de
Die Luftaufnahme zeigt das gesamte Firmenareal mit der neuen Halle (re.)
Foto: Wolfgang Habermehl
Mit Einzelteilen und Baugruppen
für die Erstausstattung von Fahrzeugen nahezu aller bekannten
Fabrikate hat sich das Fuldaer
Familienunternehmen weltweit
einen Namen gemacht. Dank
ständig steigender Nachfrage nach
Wagners Fahrzeugteilen „Made in
Fulda“ konnte das Unternehmen
kontinuierlich expandieren und
blickt mit Zuversicht in die Zukunft.
Technologietrends direkt vor der Haustür
fibit‘ 2015 am 7. und 8. Mai in der Hochschule Fulda
Die fibit´15 bietet am 7. und 8. Mai
2015 Technologietrends hautnah:
30 Aussteller präsentieren ihr
Dienstleistungs- und Produktportfolio auf dem Campus der Hochschule Fulda und liefern einen
unabhängigen Marktüberblick über
die wichtigsten IT- und Technologie-Dienstleister des Landkreises.
n sechs Key-Note-Vorträgen und 16 praxisnahen Themenvorträgen und Workshops wird die breite Palette der IT-Themen sowohl für den Profi als auch den Laien
verständlich aufbereitet, und zwar von A wie
Animation über K wie Kommunikationslösungen bis Z wie Zeitersparnis.
Die Hochschule Fulda zeigt ihre aktuellen
Forschungsprojekte wie beispielsweise das
I
FLIN – Fließende Interaktion für mobile Geräte mit hybridem 3D-Cloud-Rendering-Service. Die Konrad-Zuse-Schule und das Konrad-Zuse-Museum stellen sich ebenfalls vor.
Zudem wird es einen I-Pad-Workshop für Senior-Unternehmer geben.
Die fibit´15 richtet sich gleichermaßen an Unternehmer und Führungskräfte unabhängig
von der Branche, insbesondere aber auch an
Personal- und Marketingverantwortliche und
natürlich auch alle Technologie-Interessierten.
Sie ist aber nicht nur eine Informationsbörse,
sondern auch ein Forum zum Netzwerken,
etwa im Rahmen des Business-Frühstücks am
Freitagvormittag oder der After-Work-Messe
am Donnerstagabend. Entspannen können die
Besucher bei einer Shiatsu-Massage der ZenMeisterin Maria Fröhlich. Ein attraktives Gewinnspiel, bei dem es Gutscheine des Öko-Labels brainshirt.eu zu gewinnen gibt, rundet
das Programm ab. Vom Fuldaer Modemacher
Brainshirt wird als Sonderpreis ein BusinessAnzug im Wert von 599 Euro gesponsert.
Die Technologie- und IT-Messe fibit zählt
heute zu den wichtigsten IT-Fachveranstaltungen in Hessen. Sie liefert einen umfassenden Überblick über das Portfolio der regionalen Hochtechnologie- und IT-Dienstleister
und Medienunternehmen. Der Campus der
Hochschule Fulda bietet Ausstellern und Besuchern ein professionelles, produktives Umfeld und ermöglicht Einblicke in die Forschungsprojekte verschiedener akademischer
Fachbereiche.
Weitere Informationen unter www.fibit.de
WRF
Sie kennen Dich.
Sie haben Dich.
Sie steuern Dich.
Fachforum IT-Zeitsprünge
am 16. April 2015
„Sie kennen Dich. Sie haben Dich. Sie steuern Dich. Die wahre Macht der Datensammler“. Unter diesem Titel lädt der Verein Zeitsprung am 16. April 2015 um 18:30 Uhr im
ITZ am Alten Schlachthof zum Fachforum
mit Markus Morgenroth ein. Der bekannte
Datenanalyst spricht über die Ethik der
Informatiker. Der Referent arbeitete knapp
zwei Jahre lang im Silicon Valley als
Software Engineer bei einem der führenden
Unternehmen im Bereich verhaltensbasierte
Datenanalyse. Heute berät er Firmen zu
Fragen rund um den Datenschutz sowie die
Chancen und Risiken von Big Data. Die Intention des Vortrags: Im Silicon Valley wird
bei der Entwicklung von Produkten oft erst
zu spät an die gesellschaftlichen Auswirkungen gedacht. Informatiker müssen
deshalb über den Tellerrand ihrer Geschäftsideen und -interessen hinausschauen.
Hessen
IT
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 15
Bauwirtschaft
WENIGER ENERGIE
VERBRAUCHEN
isher drehte sich bei der Energiewende alles um Strom. Doch der
Hauptteil der Energie in Deutschland wird für die Wärmeerzeugung verwendet. Allein die Energie für Raumwärme und -kühlung sowie Warmwasser in Unternehmensgebäuden und Wohnhäusern
steht für etwa 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. Die Bundesregierung hat daher Energieeffizienz – auch von Gebäuden – zu
einem Politikschwerpunkt erklärt.
Speziell im Gebäudebereich sollen bis zum Jahr 2050 80 Prozent des
Energieverbrauchs gegenüber 2008 eingespart werden. Am Ende sollen Deutschlands 18 Millionen Wohngebäude und schätzungsweise
zwei bis drei Millionen Nichtwohngebäude nahezu klimaneutral sein
– ein Ziel, das Geduld und langfristige Weichenstellungen erfordert.
B
Die energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle werden durch
die EnEV definiert. Nach einer Verschärfung der Effizienzanforderungen um 25 Prozent im Jahr 2016 dürfen nach EU-Vorgaben ab 2021
nur noch Niedrigstenergiegebäude errichtet werden, die kaum Energie
verbrauchen beziehungsweise den Verbrauch aus regenerativen Quellen decken. Der konkrete Standard muss noch definiert werden und
wird wohl langfristig auch als Messlatte für die energetische Gebäudesanierung angelegt. Denn klar ist: Angesichts im Vergleich zum Bestand geringen Neubauvolumens wird der Schwerpunkt für Politikmaßnahmen in der energetischen Ertüchtigung liegen.
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) wird daher in diesem Jahr
eine Energieeffizienzstrategie für Gebäude erarbeiten. Jährlich eine
Politik setzt Schwerpunkt Gebäudesanierung______
Wie in der Energiepolitik generell, dominiert auch in der Energieeffizienzpolitik für Gebäude die Gesetzgebung der EU. Maßgeblich sind
die Gebäuderichtlinie sowie die Energieeffizienzrichtlinie, aber auch
Gesetze zu erneuerbaren Energien. Die Umsetzung hierzulande erfolgt
primär über die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare Energien Wärmegesetz (EEWärmeG).
Im Grunde ist bei den energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle und die Verwendung regenerativer Energien zwischen Neubauten und dem Gebäudebestand zu unterscheiden. Werden Gebäude neu
errichtet, muss der Energieverbrauch für Raumwärme sowie Warmwasser anteilig aus erneuerbaren Energien stammen. Jedoch sind zahlreiche Ersatzmaßnahmen möglich, etwa eine stärkere Dämmung, der
Anschluss an ein Fernwärmenetz oder die für Industrie- und Gewerbebauten relevante Nutzung von Abwärme.
Erste Ansätze
für Effizienzmaßnahmen
Energieberatung
Energieberatung Mittelstand beim Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA): Förderung von Energieberatung und
Einführung von Energiemanagementsystemen
Zugelassene Energieberater sind in der KfW-Beraterbörse zu finden
Förderprogramme zur Energieeffizienz in Unternehmensgebäuden
KfW-Förderkredite und Tilgungszuschüsse für Investitionen unter
anderem für Einzelmaßnahmen an Gebäudehülle und -technik,
Komplettsanierungen und Neubau Gebäudeenergieeffizienz
(Programme 242 - 244) sowie Anlagen zur regenerativen
Wärmeerzeugung (Programme 270-272)
Marktanreizprogramm des BAFA mit Zuschüssen für Anlagen zur
Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien und kleinen KWKAnlagen www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien
Weitere regionale Förderprogramme sind auch unter der Förderdatenbank des BMWi zu finden: www.foerderdatenbank.de
16 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Was ändert sich 2015
bei den Energieeffizienzanforderungen?
Nachrüstpflichten für Bestandsgebäude
Heizkessel älter als 30 Jahre dürfen
seit dem 1. Januar 2015 nicht mehr
betrieben werden, außer Brennwertoder Niedertemperaturkessel
Bis Ende 2015 Umsetzung der Dämmpflicht oberster Geschossdecken oder
Dächer, die keinen Mindestwärmeschutz
aufweisen
Mehr Information: Ab September 2015
EU-Effizienzlabel für Heizungen und
Warmwasserbereiter bis 70 kW
Ausblick 2016: Neuer Standard nach
Energieeinsparverordnung ab 2016:
Verringerung des zulässigen Primärenergieverbrauchs (PEV) um 25 Prozent
ggü. EnEV 2014
Million Wohnungen müssen laut Bundesregierung energetisch saniert
werden. Der Bedarf bei Nichtwohngebäuden steht aufgrund der mangelhaften Datenlage noch nicht fest, zumal Gebäudetypen und Profile
des Energieverbrauchs hier deutlich heterogener sind.
Gebäudeeffizienzpolitik aus Sicht der Wirtschaft___
Investitionen in weniger Energieverbrauch in Gebäuden sind positiv, sowohl für die Ziele der Energiewende als auch für die heimische Wertschöpfung. Nur darf dies nicht zu einer Kostenexplosion wie beim EEG
führen und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gefährden.
Gerade die Energieeffizienzpolitik muss glaubwürdig sein, wenn sie von
Unternehmern und Bürgern als positiv begriffen werden soll. Technologieoffenheit, Freiwilligkeit und Wirtschaftlichkeit sind daher die Grundpfeiler, für die sich die Wirtschaft in der Energieeffizienzpolitik einsetzt.
Die Aussagen der Strategieeckpunkte, KfW-Förderprogramme zur Sanierung weiterzufüren, sind ebenso richtige Signale wie die Prüfung
der Qualitätsstandards in der Energieberatung. Die Förderprogramme
müssen jedoch technologieneutral ausgestaltet sein, einschließlich eines unverzerrten Wettbewerbs zwischen dezentralen Wärmelösungen
und Fernwärme. Jede eingesparte Tonne CO2 sollte schließlich den gleichen Wert haben.
Weiterhin ist die Vereinfachung des Ordnungsrechts ein Anliegen der
Wirtschaft. So gibt es große Überschneidungen zwischen EnEV und
EEWärmeG. Beide Normen sollten daher zusammengeführt, die Technologieneutralität verbessert und die Berechnungsverfahren vereinfacht werden.
Damit Energieeffizienzpolitik erfolgreich ist, muss sie freiwillige
Lösungen ermöglichen. Ordnungsrecht allein kann keine effizienten
Ergebnisse hervorbringen. Beispielsweise erweisen sich die aus Gebäudereparaturen folgenden Dämmverpflichtungen eher als Hindernis für
ambitioniertere Sanierungsmaßnahmen.
Die Gebäudestrategie sollte zunächst auf die größten Effizienzpotenziale fokussieren: Mit 70 Prozent entfällt der größte Teil des Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser auf private Haushalte, hinzu
kommt der Verbrauch einer viertel Million öffentlicher Gebäude. Gerade deren Sanierung hätte auch faktisch eine Vorbildwirkung. Auf
Basis der Erfahrungen können dann weitere Nichtwohngebäude in eine
solche Strategie einbezogen werden, zumal für diese bisher keine verlässlichen Daten zu Anzahl und Flächen vorliegen. Erst wenn hier eine
gute Datengrundlage geschaffen ist, lassen sich auch effektive politische Maßnahmen ableiten.
Hinzu kommt, dass Nichtwohngebäude von Unternehmen, insbesondere in Industrie und produzierendem Gewerbe, häufig komplexe
Energieströme aufweisen. Energie für Raumwärme und Warmwasser
spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Isoliert geforderte Maßnahmen für mehr Gebäudeenergieeffizienz würden daher oft am Ziel der
Wirtschaftlichkeit vorbeigehen. Energieeffizienzmaßnahmen müssen
stattdessen über alle Verbräuche hinweg bewertet werden.
Till Bullmann, www.dihk.de
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 17
Bauwirtschaft
Es gibt keinen, der alles richtet
Stadtentwicklung funktioniert nur mit einem engagierten Bürgertum
Seit dem 1. Januar ist Daniel Schreiner Stadtbaurat in Fulda.
In WRF spricht der 37-Jährige über Aufgaben und Ziele für seine erste Amtsperiode.
Wo liegen die besonderen fachlichen Herausforderungen für einen Stadtbaurat in Fulda?
Ganz klar in der Fülle der Aufgaben, der Breite
der Themen, der täglichen Auseinandersetzung
mit hoheitlichen Aufgaben und der Nähe zur
Politik. Ich verstehe mich als Jongleur zwischen
allen Parteien und lasse in dieser Funktion Fachlichkeit walten. Unternehmer kommen mit ganz
unterschiedlichen Fragen und Anregungen zu
mir, die eng mit ihrem Standort und den baulichen Maßnahmen zusammenhängen, die sie
umsetzen möchten. Wir überprüfen beispielsweise auch Hinweise zu Busverbindungen für Mitarbeitende. Allerdings ist Geduld gefordert, denn
die Netzplanung ist sehr komplex.
Aus meiner Beobachtung heraus öffnen sich immer mehr Firmen nachhaltigen Kriterien und
treiben ihre eigene Energieerzeugung voran, um
autark zu werden. Diese Entwicklung finde ich
sehr positiv. Auch ich setze mich für einen nach-
18 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Foto: privat
Herr Schreiner, haben Sie sich
Ihren Job so vorgestellt?
Ja, so in etwa. Das, was ich mache,
geht allerdings weit über die Stellenbeschreibung der Stadt hinaus. Hinzu kommen Aufsichtsratstätigkeiten, beispielsweise im
Abwasserverband, im Siedlungswerk oder im
Förderverein der Propstei Johannesberg. Aber
diese Zusatzaufgaben betrachte ich als mein
Hobby.
Lädt die Unternehmer zum
Dialog ein: Daniel Schreiner
haltigen Entwicklungsplan ein. Wie verändert
und verlagert sich Industrie? Wie wird sich das
Gewerbe entwickeln? Wo müssen wir Flächen
vorhalten? Wir möchten Unternehmer fördern
und ich lade sie herzlich ein, mit uns in den
Dialog zu treten. Wir unterstützen gerne, wo es
uns möglich ist. Natürlich müssen wir unsere
Vorschriften beachten, aber unser Ziel ist es
immer, uns zu einigen.
Ob Fulda Galerie, Universitätsplatz oder
Bahnhofstraße, um nur einige Beispiele zu
nennen: In Fulda hat sich viel getan. Wo
möchten Sie neue Akzente setzen?
In der perspektivischen Stadtentwicklung: Ich
möchte Wohnen und Arbeiten in der Stadt stärken, damit wir uns als Oberzentrum langfristig
behaupten können. Ein großes Ziel ist es, die
Landesgartenschau (LGS) im Jahr 2022 nach
Fulda zu holen. Wir wissen, welche positiven
Auswirkungen die LGS im Jahr 1994 hatte. Zurzeit erarbeiten wir ein attraktives Konzept, das
die südliche Stadt und die Fulda-Galerie enger
an die Innenstadt anbindet. Ganz wichtig: Wir
machen das nicht für die Schau, sondern vorrangig für unsere Bürgerinnen und Bürger.
Die Entwicklung des Löhertorzentrums und die
Verkehrsführung in der Friedrichstraße werden
zurzeit kontrovers diskutiert. Welche Positionen
vertreten Sie?
Ob Löhertorzentrum, Friedrichstraße, Leerstand
in der Innenstadt oder auch das Eika-Areal: Leider ist die Einflussnahme der Stadt sehr viel begrenzter als in der öffentlichen Wahrnehmung,
denn es gibt Eigentümer und die müssen mitziehen. Wir können immer nur Anreize schaffen
und versuchen, sie ins Boot zu holen. Stadtentwicklung funktioniert mit einem selbstbewussten
Bürgertum, mit Menschen, die bereit sind, etwas
zu organisieren. Das war übrigens schon immer
so. Es gibt niemanden, der alles richtet.
Und die Themen sind sehr komplex. Wenn wir
zum Beispiel über die Friedrichstraße reden, die
für den Handel sehr wichtig ist, können wir hier
nicht nur eine Straße betrachten, sondern müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigen: Welche
Auswirkungen hätte eine Sperrung beispielsweise auf die Verkehrsführung, die benachbarten
Straßen, die Laufströme, die Anlieferung, die
Radwege, den Tourismus oder die Sicherheit.
Wichtig ist, dass sich die Fronten nicht verhärten. Wir schließen nichts aus und diskutieren
ergebnisoffen. Das ist ein Prozess. Die Entscheidung, die wir treffen, treffen wir für Fulda.
Unser erklärtes Ziel ist es, gemeinsam mit allen
Parteien in eine gute Verwertung zu kommen.
Spiegel online hat Fulda neben Wolfsburg als
den Hidden Champion für Immobilieninvestoren
ausgewiesen. Wie wollen Sie dafür sorgen, dass
ausreichender und bezahlbarer Wohnraum zur
Verfügung steht?
Hier tut sich einiges und es laufen viele Gespräche. Wir beteiligen uns an Initiativen vom Bund,
und es gibt bereits Absichtserklärungen von Investoren. Wir prüfen, ob wir bestehenden Wohnraum verdichten, anbauen und aufstocken und
Lücken besetzen können. Denn gerade für Wohnungsbaugesellschaften rechnet es sich, die bestehende Infrastruktur zu nutzen.
Mit uns kommen Sie hoch hinaus!
Gerüstbau
-ÊOHFOVOEnÊDIFOPSJFOUJFSUF
Standgerüste
Lasten- und
Personenaufzüge
Bauzaunanlagen
Hubarbeitsbühnen
Scherenbühnen
Gelenkteleskopbühnen
Minikrane für Innenund Außeneinsatz
Vakuumtechnik
Starre Teleskopstapler
Rotoren
Schwerlastteleskopstapler
Brückenuntersichtgeräte
Anhängergeräte
Steggeräte
Tunnelinspektionsgeräte
Straßengeräte
Road-Rail Geräte
WEMO-tec GmbH t#àSHFSNFJTUFS&CFSU4USB•Ft&JDIFO[FMM
5FMt'BYtJOGP!XFNPUFDDPN
IPAF-Sicherheitsschulungen für
Arbeitsbühnen und
Brückenuntersichtgeräte
Kranschulungen, Staplerführerscheine
8FJUFSF*OGPSNBUJPOFOmOEFO4JFVOUFSXXXXFNPUFDDPN
IHR PARTNER FÜR M ODERNES
UND WIRTSCHAFTLLICHES
BAUEN
www.elo-beton.de
Wie bewerten Sie die Familienfreundlichkeit
der Stadt?
Als sehr hoch. Und das sage ich aus persönlicher
Erfahrung, weil meine Familie gerade nach Fulda umsiedelt. Wir haben hier alles, was wir brauchen und ein sehr attraktives Umfeld.
Wo hat die Stadt aus Ihrer Sicht
noch Nachholbedarf?
Die perfekte Stadt gibt es nicht. Wir haben viele
Pluspunkte, und die sollten wir in der öffentlichen Wahrnehmung noch stärker herausstellen.
Zum Beispiel leisten die Musicals, die Kinderakademie und die Hochschule bereits wichtige
Beiträge, um über die Kreisgrenzen hinaus für
die Region zu werben.
Zum Thema Stadtentwicklung: Wie sieht
Ihre Vision von Fulda in zehn Jahren aus?
Die Innenstadt hat sich weiter entwickelt. Das
Löhertor überzeugt durch eine gute Lösung. Wir
haben vor allem Bau- und Brachflächen für die
weitere Entwicklung genutzt und die Flächeninanspruchnahme minimiert. Die interkommunale
Zusammenarbeit ist sehr eng, sowohl was die
Gewerbeansiedlung betrifft als auch gemeinsame Veranstaltungen in Sport und Freizeit.
Elementbau Osthessen GmbH und Co., ELO KG
Am Langen Acker 1 · 36124 Eichenzell
Tel.: +49 6659 83-0 · Fax: +49 6659 83-50 ∙ [email protected]
Und zum Schluss: Welche architektonische
Gestaltung gefällt Ihnen hier besonders gut?
Da fällt mir spontan das IHK-Gebäude ein. Es
wurde aus meiner Sicht vorbildlich saniert. Viele
Menschen sehen die Architektur der 70er Jahre
sehr kritisch. Einfach alles abzureißen, was damals gebaut wurde, schafft keine Identifikation.
Wir müssen aushalten, dass es diese Zeit gab.
Übrigens, auch unser berühmter Barock-Architekt Dientzenhofer war ein sehr aggressiver
Stadtentwickler. Wir können froh sein, dass uns
heute gefällt, was er damals gebaut hat.
Interview: Roswitha Birkemeyer,
www.ihk-fulda.de
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 19
Bauwirtschaft
Niedrige Zinsen – hohe Baukosten
Lohnt sich gewerbliches Bauen jetzt?
tet Burg darauf, Firmen aus dem heimischen
Wie jedes Frühjahr wartet die
Raum zu bedenken. „Im Landkreis Fulda, aber
Bauwirtschaft darauf, dass die
auch in der thüringischen und bayerischen
Rhön arbeiten extrem zuverlässige und qualiBaukonjunktur aus ihrem Winterschlaf erwacht und wieder anzieht. fizierte Handwerksbetriebe. Diese Unternehmen haben unser Vertrauen“, betont Burg.
Die Zinsen sind sensationell niedrig,
die Preise in einigen Gewerken
Mit heimischen Firmen bauen
allerdings hoch. WRF wollte von
„Jetzt mit heimischen Firmen zu bauen lohnt
heimischen Projektentwicklern
sich für Unternehmer auf jeden Fall“, sagt Veit
Küllmer, geschäftsführender Gesellschafter
und Bauunternehmern wissen,
von Küllmer Straßenbau in Fulda. Leichte
ob sich gewerbliches Bauen jetzt
Preissteigerungen lägen nicht an einer gestiegenen Nachfrage, sondern an Lohnerhöhunlohnt. Soviel kann schon vorweg
gen, die weitergegeben würden. Die Vergabe
gesagt werden: Wenn nicht jetzt,
von Aufträgen an heimische Bauunternehmen
wann dann?
lohne sich für Auftraggeber aus der Region
„Grundsätzlich sollte man jetzt seine Gewerbeimmobilien realisieren“, sagt Christopher
Burg, Chef der Petersberger Burg-Projekt AG,
die in Fulda eine ganze Reihe von Objekten
verwirklicht. Der Projektentwickler gibt jedoch zu bedenken, dass gerade bei dem derzeitig niedrigen Zinsniveau mit einem ausreichenden Abtrag kalkuliert wird. „Es muss
natürlich darauf geachtet werden, dass einem
die Finanzierung nach zehn Jahren nicht um
die Ohren fliegt.“ Die Baupreise hätten sich
schon spürbar nach oben verändert, aber das
wiege nicht den Vorteil der Zinsen auf. Die
Burg-Projekt AG hat sich in jüngster Zeit auf
die Entwicklung von Bestandsimmobilien
spezialisiert. Nachhaltigkeit, so Christopher
Burg, spiele dabei eine große Rolle. Eine Immobilie mit guter Nachhaltigkeit sei für Gewerbepartner immer attraktiv.
Die Investition in selbstgenutzte Wohnimmobilien oder in Wohnraum als Absicherung für
die Zukunft hält der Experte für sinnvoll. Als
Bauträger finde er aber die Mietpreisentwicklung in der Region schon grenzwertig. „Die
Mieten in Fulda sind bereits auf einem sehr
hohen Niveau.“ Bei der Auftragsvergabe ach-
gleich mehrfach. Zum einen werde der Mittelstandsgedanke im Sinne einer regionalen
Wertschöpfungskette gepflegt und zum anderen sei gerade beim Thema Gewährleistung
der Ansprechpartner vor Ort ein unschätzbarer
Vorteil für den Auftraggeber. Die Lage in der
Bauwirtschaft umschreibt Küllmer mit dem typischen Frühjahrssyndrom. „Die Bauwirtschaft
erwacht aus dem Winterschlaf, die Bauherren
wollen anfangen, aber die Nachtfröste bremsen uns noch etwas.“
Für die Zukunft rechnet der Unternehmer eher
mit einer stagnierenden Konjunktur. Gefragt,
ob es für ihn schwieriger sei, gute Aufträge
oder gute Mitarbeiter zu erhalten, verweist er
auf die Mitarbeiter. In diesem Zusammenhang
erneuert der Unternehmer auch die politische
Forderung des Mittelstandes, es Asylbewerbern
nach spätestens sechs Monaten zu ermöglichen, eine Beschäftigung aufzunehmen. „Wir
brauchen diese willigen Mitarbeiter dringend.“
Nachfrage ist noch verhalten
Es lohnt sich durchaus, im Hoch- und Gewerbebau Aufträge zu vergeben, ist Michael Wissler, Chef der Fuldaer Ulrich Bau GmbH, über-
zeugt. Preissteigerung aufgrund von verstärkter
Nachfrage sind zum Teil in speziellen Ausbaugewerken wie Fenster, Fassaden oder HeizungSanitär zu beobachten. Am Rohbau sind die
Preise hingegen stabil. Gestiegen sei die Nachfrage vor allem bei der Sanierung von Bestandsimmobilien. In seinem eigenen Bauunternehmen seien die Kalkulatoren momentan
total ausgelastet. Bei den öffentlichen Auftraggebern sei erst ab Mai mit Auftragseingängen
zu rechnen, da diese vielfach erst ihre Haushalte beschließen müssten. Das Preisniveau
lasse aber noch zu wünschen übrig. Wissler
appelliert an die heimischen Unternehmen,
ihre Bauaufträge regional zu vergeben. Denn
dann könnten sie sicher sein, dass die Mitarbeiter ordentlich bezahlt würden und Gelder in
die deutschen Sozialkassen fließen.
Für die Zukunft geht Wissler davon aus, dass
der Markt nicht einbrechen wird. Gerade im
Gewerbebau könne es aber zu Verwerfungen
kommen, wenn große Industrieunternehmen
aufgrund aktueller politischer Entwicklungen
kurzfristig Investitionsvorhaben streichen
würden. Ein neues Aufflammen der Ukrainekrise könnte ein solches Signal sein. Was den
Fachkräftemarkt betrifft, sieht Wissler Fulda
gerade bei den Auszubildenden gut aufgestellt. „Wir konnten unsere Zahlen behaupten.“ Allerdings würden viele Handwerksbetriebe gerne auch Asylanten ausbilden. Hier
müssten die entsprechenden Voraussetzungen
über Aufenthaltsgenehmigungen geschaffen
werden, am besten für die Ausbildungsdauer
und zwei weitere Jahre.
Investitionen nicht verschieben
„Wer jetzt aufgrund vermeintlich hoher Baupreise seine Investitionen verschiebt, macht
einen Fehler“, sagt Andreas Gehring, geschäftsführender Gesellschafter der Josef
Gehring GmbH & Co. KG in Fulda. Denn verantwortlich für die Preissteigerungen bei Bauleistungen sei nicht die gestiegene Nachfrage,
Weiter auf Seite 22
20 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
| FLÄCHE |
Estrich, Bodenbelag, Fliesen
| FORM |
Trockenbau, Bauelemente
| FARBE |
Putz und Stuck, Malerei
Professioneller Innenausbau –
eine Spezialität von DAMIAN WERNER
Foto: Thomas Ott
| FERTIG |
Schlüsselfertiges Bauen
DAMIAN WERNER GmbH
In der Hofwiese 10 u. 12 | 36148 Kalbach
Tel.: +49 6655 12-0 | Fax: +49 6655 12-110
www.damianwerner.de
Gewerbebau mit
System: wirtschaftlich,
schnell und nachhaltig
konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de
GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Kassel
34123 Kassel, Heinrich-Hertz-Straße 3 a
Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Tel. 05 61 / 5 89 02-0
21
Foto: Gehring
Bauwirtschaft
Wenn es schnell gehen muss:
Gewerbebau aus Fertigteilen
Foto: Werner
Foto: Elo
Wenn es darum geht, Gewerbehallen in schnellst möglicher Zeit zu errichten, dann
kommt das Eichenzeller Unternehmen ELO-Beton an den Start. Kein anderes Unternehmen im Umkreis von 100 Kilometern ist nach den Worten von Geschäftsführer
Bernhard Klitsch in der
Lage, ähnliche Leistungen
mit Betonfertigteilen zu
erbringen. Die Zeit für
Investitionen in Gewerbebauten ist nach Auskunft
der Eichenzeller derzeit
günstig. Denn nicht nur die
Zinsen, sondern auch die
Baupreise lägen gerade im
Fertigbau auf einem niedrigen Niveau. In der Regel
werden die Gewerbehallen
bei ELO in Einzelteilen
Montage einer dreigeschossigen Produktionshalle
wie ein Puzzle vorgefertigt
und dann innerhalb von
kurzer Zeit auf der Baustelle zusammengesetzt. Für die Hochbauarbeiten kooperiert
der Fertigteilhersteller dabei mit heimischen Bauunternehmen. 55 Mitarbeiter fertigen
Bauteile aus Stahlbeton, die dann auf der Baustelle für die unterschiedlichsten Gewerbebauten montiert werden. Aber auch bei Umbauten und Erweiterungen sind die Fertigteillösungen, so die Eichenzeller Fertigteilbauer, von Vorteil. Aufgrund der kurzen
Bauzeiten können hier auch Eingriffe während des laufenden Betriebes vorgenommen werden. Daneben ist der Spezialist für Betonfertigteile derzeit auf zahlreichen
Brückenbaustellen in der Region präsent, so an der Autobahnauffahrt Fulda-Nord, der
Bahnbrücke in Götzenhof und im Bereich der B-27-Brücke über die A66, dem sogenannten Eichenzeller Kleeblatt, quasi direkt vor der Haustüre.
Das Foto zeigt das neue Teclac-Verwaltungsgebäude im Industriegebiet Fulda-West
22 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Bauunternehmer Andreas Gehring
sondern ein Mix aus Lohnerhöhungen, gestiegenen Materialpreisen und insbesondere die
explodierenden Deponiekosten.“ Insgesamt
habe sich die Nachfrage nach Bauleistungen
im öffentlichen Bereich reduziert. Die private
und gewerbliche Anfrage sei leicht angestiegen. Wer seine Investitionen jetzt um ein oder
zwei Jahre verschiebe, könne dann zwar unter
Umständen immer noch von den niedrigen
Zinsen profitieren. Aber die Kapazitäten der
Bauunternehmen würden aufgrund des immer
akuteren Fachkräftemangels geringer, was
mittelfristig zwangsläufig zu Preissteigerungen führe.
Für eine Vergabe von Bauaufträgen in der Region spricht nach den Worten von Andreas
Gehring der persönliche Faktor. „Einmal ganz
abgesehen von der Gewährleistung: Man sieht
sich in Fulda immer mehrfach, und da versteht es sich von selbst, dass heimische Unternehmen für heimische Auftraggeber die bestmögliche Leistung abliefern.“ Für die Zukunft
geht Gehring von einem kontinuierlichen,
Wer jetzt aufgrund
vermeintlich hoher
Baupreise seine
Investitionen verschiebt,
macht einen Fehler!
aber schwachen Wachstum aus. Risikofaktor
sei die Fachkräfte-Thematik. Während auf
dem Ausbildungsmarkt die Talsohle wohl erreicht sei, zeichne sich bei den Führungskräften wie Polieren und Bauleitern ein empfindlicher Mangel ab.
Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt
„Jetzt ist die richtige Zeit, um in Gewerbeimmobilien zu investieren“, sagt Christoph Werner, Geschäftsführer des Kalbacher Unternehmens Damian Werner. Die Zinsen seien niedrig
und die Preise für Rohbau- und Ausbauleistungen stabil. Die ganze Branche warte wie
immer im Frühjahr auf die Kunden. Momentan, so Werner weiter, sei noch ein gewisser
Preisdruck zu spüren. Sollte der Markt jedoch
stark anziehen, so müsse auch mit steigenden
Preisen gerechnet werden. Diese sind nach
Auskunft von Klaus Diegelmann, Geschäftsführer der Werner Projektentwicklung GmbH,
bereits deutlich im Bereich der Haustechnik
zu spüren. „Die Haustechniker wissen gar
nicht, wo sie anfangen sollen.“ Diegelmann
und Werner brechen eine Lanze für die Vergabe von Aufträgen an die Fuldaer Handwerksbetriebe.
Als Projektentwickler baut die Werner-Gruppe vorwiegend Einzelhandelsimmobilien im
Umkreis von 200 Kilometern und vertraut dabei den regionalen Handwerksunternehmen.
„Hier stimmen Qualität und Preis“, sagt Diegelmann. Das treffe insbesondere auch auf die
regionalen Handwerker zu, ergänzt Christoph
Werner. Die Unternehmen aus dem Landkreis
würden dabei vom boomenden Rhein-MainGebiet profitieren: „Dort hat es sich längst
herumgesprochen, dass die Fuldaer Bau- und
Ausbauunternehmen ein besonders gutes
Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.“
Auch beim Fachpersonal läuft es bei den Unternehmen der Werner-Gruppe, die zusammen
mit dem Unternehmen Teclac mehr als 1200
Mitarbeiter beschäftigt, rund. „Wir entwickeln
unseren eigenen Fach- und Führungskräftenachwuchs mit einem speziellen TraineeProgramm und setzen zudem auf die Möglichkeit des dualen Studiums.“ Lediglich bei
den Auszubildenden merken die Kalbacher
die zurückgehenden Schulabgängerzahlen.
Christoph Burkard,
www.region-fulda.de
FIORINO EASY AB
€ 7.990,–*
DOBLÒ CARGO EASY AB
€ 9.990,–*
Ihr Fiat Professional Händler
direkt an der Autobahnausfahrt A7 Fulda-Mitte
Nutzfahrzeug-Vertriebs-Gesellschaft GmbH & Co. KG
Fiat-Professional-Haupthändler
IVECO-Vertragswerkstatt
36100 Petersberg · Dr.-Raabe-Str. 2 · Telefon (06 61) 96 80-0
Herr Giuseppe Peluso · Tel. 96 80-15 · Handy (01 75) 2 28 70 70 · [email protected] · www.nvg-fiat.de
N.V.G.
* Sämtliche Angebote zzgl. MwSt. und Überführungskosten für gewerbliche Kunden für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Doblò Cargo Kastenwagen Basis 1.3 Multijet II (Version 263.119.0)
und Fiorino Kastenwagen 1.4 Benzin (Version 225.1LB.0). Nur solange der Vorrat reicht. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Abbildung enthält Sonderausstattung.
WiR+Suchen Sie!
Starten Sie jetzt in Ihre neue berufliche Zukunft!
Unsere Teams sind auf der Suche nach Verstärkung!
Weitere Infos unter: www.rs-karriere.net
Kompetenz in Gebäude- und Schiffstechnik
R+S solutions Holding AG
Flemingstraße 20 -22 Ɇ 36041 Fulda
Tel.: (0661) 500 80-319 Ɇ www.rs -ag.net
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 23
Bericht
„Heavy-Metal“ in der Umsatzsteuer
Bei Metalllieferungen gelten ab 1. Juli 2015 neue Regelungen
Foto: privat
Eine neue Regelung im Umsatzsteuerrecht betrifft alle Unternehmen, die Metalllieferungen ausführen
oder erhalten. Sascha Hartmann, Geschäftsführer der G+M Belegdepot Steuerberatungsgesellschaft,
erklärt, was die Umkehrung der Steuerschuldnerschaft (Reverse Charge) für die Unternehmen bedeutet.
Diplom-Betriebswirt
Sascha Hartmann
ist Steuerberater und
Fachberater für Internationales Steuerrecht
Herr Hartmann, worum geht es?
Die Umkehr der Steuerschuldnerschaft bewirkt, dass nicht mehr
der Lieferant die Umsatzsteuer an
sein Finanzamt abführen muss, sondern der
Leistungsempfänger. Der Metalllieferant stellt
nur noch eine Nettorechnung ohne Umsatzsteuer aus. Betroffen sind bestimmte Metalllieferungen ab einem Auftragswert von 5000 Euro.
Welche das sind, regelt die neue Anlage 4 im
Umsatzsteuergesetz. Hier sind die einzelnen
Warenbezeichnungen und Zolltarifnummern
gelistet. Die Neuregelung ist ab dem 1. Juli 2015
zwingend anzuwenden.
Was bedeutet das für die Praxis?
Betroffen sind alle Unternehmen, die Metalle
ausliefern. Sie sollten ihre Produkte anhand der
Zolltarifnummer genau analysieren und prüfen,
ob sie ihre Fakturierungssysteme anpassen
müssen. Ich empfehle auch ein entsprechendes
Hinweisschreiben an die Kunden, um sie auf die
Änderungen in den Rechnungen aufmerksam
zu machen. Zudem müssen Metalllieferanten
prüfen, ob ihr Kunde ein umsatzsteuerlicher
Unternehmer ist.
Aber auch alle Unternehmer, die Metalle einkaufen, sollten Vorkehrungen treffen. Zwar gilt noch
bis zum 30. Juni 2015 die Übergangsfrist, allerdings kann der Leistungsempfänger in diesem
Fall nicht nachprüfen, ob der Lieferant die ausgewiesene Umsatzsteuer tatsächlich auch abge-
führt hat. Falls nicht, kann ihm auch Jahre später noch der Vorsteuerabzug aberkannt werden.
Liegen Zweifel vor, ist es sinnvoll, sich vom Lieferanten schriftlich bestätigen zu lassen, dass er
die Umsatzsteuer abführt. Noch besser ist es, bereits jetzt auf einer Netto-Rechnung zu bestehen.
Müssen sich die Unternehmen auf
noch mehr Bürokratie einstellen?
Zugegeben, die korrekte Anwendung des Umsatzsteuerrechts wird Unternehmern nicht gerade leicht gemacht. Durch die Einführung eines
„Schnellreaktionsmechanismus“ drohen kurzfristig weitere Forderungen. Damit die Unternehmen wissen, was auf sie zukommt, habe ich
in einem ausführlichen Fachaufsatz zahlreiche
Informationen rund um das Thema zusammengestellt. (Download unter: www.ihk-fulda.de/
Dokumentennummer 12579)
Interview: Roswitha Birkemeyer,
www.ihk-fulda.de
HESSISCHER EXPORTPREIS 2015
Erzählen Sie uns Ihre internationale Erfolgsgeschichte und bewerben
Sie sich bis zum 20. April 2015 um den Hessischen Exportpreis 2015!
Bewerber: Kleine und mittlere Unternehmen aus Hessen
(bis 250 Mitarbeiter)
Kategorien:
Handwerk grenzenlos erfolgreich
Service und Beratung international
Innovative Exportstrategien
Preisverleihung: 6. Juli 2015 in Frankfurt
WWW.HESSISCHER-EXPORTPREIS.DE
24
Bericht
„Hier tickt eine Zeitbombe“
Deutsche Telekom stellt alle Telefonanschlüsse um
Foto: privat
Bis zum Jahr 2016 stellt die Deutsche Telekom ISDN als Telefonieplattform ab.
Das IT-Unternehmen Nethinks hat seine Kunden kürzlich in einer Infoveranstaltung informiert, worum es geht
und worauf sie sich einstellen müssen. In WRF zeigt IT-Spezialist Uwe Bergmann die Probleme auf.
IT-Spezialist
Uwe Bergmann
Herr Bergmann, was passiert,
wenn die Telekom ISDN nicht
mehr anbietet?
Das Thema ist sehr vielschichtig.
Hier tickt eine Zeitbombe. Aus meiner Sicht
werden die Auswirkungen stärker sein als
beim Jahr-2000-Problem. Damals hatten viele
Computer Probleme mit der neuen Jahreszahl
und der Medienhype war riesig.
Was passiert konkret?
Ob Faxe, Telefone, Meldesysteme in Fahrstühlen oder Brandmelder: Ab diesem Zeitpunkt
funktionieren zahlreiche Kommunikationsmittel nicht mehr. Viele Unternehmer machen
sich gar keine Gedanken, was an ihrer Anlage
alles dranhängt. Am schwierigsten sind die
organisatorischen Komplikationen. Ohne Telefon und Fax haben viele ein Problem. Denn
in zahlreichen Logistikunternehmen oder
Handwerksbetrieben werden Aufträge noch
immer per Fax versandt. Wenn nur drei Faxe
plötzlich bei drei wichtigen Kunden nicht
mehr ankommen, kann das ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Hier sollten Firmen
vorbeugen.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Entweder ich entscheide mich für eine neue
Telekommunikationsanlage oder ich stelle die
alte Anlage um. Auf jeden Fall müssen Unter-
nehmer investieren. Sie sollten daher Rückstellungen bilden. Der Unternehmer muss entscheiden, ob es Sinn macht, in eine neue
Telefonanlage zu investieren oder ob die bestehende Anlage angepasst werden soll. Es
gibt zum Beispiel die Möglichkeit, einen sogenannten Gateway-Adapter als Schnittstelle
vorzuschalten. Er empfängt die Voice over IPSignale und wandelt sie intern so um, dass die
TK-Anlage damit arbeiten kann.
Wie sieht der Zeitplan aus?
Die Telekom will die Umstellung Ende 2016
abgeschlossen haben. Wir wissen, wie schnell
ein Jahr vergeht. Wer jetzt handelt, kann
selbst bestimmen, was passieren soll und ist
vor unangenehmen Überraschungen gewarnt.
Die Unternehmen sollten daher den IT-Dienstleister ihres Vertrauens ansprechen.
Interview: Roswitha Birkemeyer,
www.ihk-fulda.de
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 25
Bericht
Intelligentes Fußbodensystem gewinnt
Preisverleihung des Ideenwettbewerbs der Hochschule Fulda
Foto: Hochschule Fulda
Im feierlichen Rahmen prämierte kürzlich die Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung der Hochschule Fulda, Professor Dr. Dorit Schumann, im Hochschulzentrum Fulda
Transfer die Gewinner eines Ideenwettbewerbs der Fachhochschule Fulda. Professor Thomas
Köbberling, Experte für Unternehmensgründung am Fachbereich Oecotrophologie, moderierte die Veranstaltung. Die
Preisgelder sponserten die Sparkasse Fulda
und das Engineering Hightech Cluster, bei
dem IHK-Präsident Bernhard Juchheim
Vorsitzender ist.
Die Idee des Studenten der Internationalen
Betriebswirtschaftslehre, Max Wodrig, mit
druckempfindlichen Sensoren im Bodenbelag die Bewegungsmuster der darauf
Hochschulvizepräsidentin Dorit Schulaufenden Personen zu erkennen und
mann (re.) überreichte die Preise an
auszuwerten, sicherte ihm den ersten Preis
die Sieger im Ideenwettbewerb
in Höhe von 500 Euro. Das intelligente
System kann im Haushalt, in Geschäften oder Unternehmen eingesetzt werden. Zielgruppe
sind zum Beispiel gewerbliche Nutzer wie SmartHome-Hersteller oder Einzelhandelsgeschäfte, die ihren Kundenfluss messen wollen.
Auch das innovative Konzept der vorgefertigten Schokohaube für selbstgebackene Muffins
begeisterte die fünfköpfige Jury aus den Professoren Thomas Köbberling, Stephan Golla,
Claudia Steinhauer von der Hochschule Fulda sowie den Existenzgründungsberatern Susanne
Kienhorn und Thomas Lange. Das Erfinderteam Scipp aus dem Fachbereich Oecothrophologie
erreichte damit den mit 300 Euro dotierten zweiten Platz. Aus dem Fachbereich Angewandte
Informatik überzeugte das Team um Monja Heneka mit der Idee für digitale Brillenbügel,
deren Farbe und Muster die Nutzer selbst designen und immer wieder verändern können.
Das funktioniert mit Hilfe einer integrierten Mikrospeicherkarte. Das Team erhielt dafür den
dritten Preis in Höhe von 200 Euro.
GmbH & Co. KG
Schulstraße 7
36154 Hosenfeld
Telefon: 06650 9621-0
Telefax: 06650 9621-98
[email protected]
www.r-schad.de
Drehen, Fräsen, Schweißen,
CNC- Bearbeitung,
Blechbearbeitung
Sondermaschinenbau,
Fleischereimaschinen,
Fleischereibedarf
26 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
WerbemittelMesse
24. Juni 2015
9 bis 18 Uhr
im
Aktuelle Werbemittel-Trends vom Streuartikel über
Textilien bis zum hochwertigen Kundengeschenk.
Frankfurter Straße 8
36043 Fulda
Telefon 0661 280366
[email protected]
www.parzellerswerbemittel.de
Nur für gewerblichen Bedarf: Firmen, Vereine, Institutuinen.
Rudolf Schad
TERMINBLOCKER
Advertorial
Druckereien, Marketing und Werbung
In der Medienbranche findet seit Jahren ein rasanter Wandlungsund Entwicklungsprozess statt. Ständig kommen neue Medien auf
den Markt, neue Drucktechniken entstehen, neue Kommunikationsformen (Social Networks) verändern die Lebensgewohnheiten
der Menschen. Kurz, die werbetreibende Wirtschaft braucht
professionelle Partner, um auf der Höhe der Zeit zu sein.
Im Advertorial stellen Werbeagenturen und Druckereien ihre
Dienstleistungen vor.
| IDEE | ENTWURF | DRUCK | SERVICE
Kompetente Beratung und frische Gestaltungsideen für Ihre Druckprodukte,
vom Profi vor Ort.
Auch die VOX Küchenchefs waren begeistert. Sprechen Sie uns an!
Mario Kotaska
Erika Quell
Martin Baudrexel
Karsten Quell
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 27
Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung
Making-of
Zirkus-Shooting
SCHOENE AUSSICHT
Ideenagentur GmbH
Am Alten Schlachthof 4
36037 Fulda
T +49 661 580038-0
[email protected]
www.ideenagentur.de
28 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung
sixeyesmedia setzt auf
crossmediale Strategien
Eine sinnvolle Verzahnung von Printprodukten, Internet-Auftritt, Sozialen Netzwerken und
Online-Kampagnen ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Werbung.
Werbung sollte heute breiter gefächert sein, um potenzielle
Kunden dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten – eben auch
verstärkt im Internet.
Werbetreibende, die sich im Vorfeld Gedanken über die Gestaltung beispielsweise einer Zeitungsanzeige machen, sind zwar
besser als jene, die gar keine Vorstellungen haben, jedoch wollen die kreativen Mitarbeiter der Schlüchterner Werbeagentur
nicht einfach nur die Gestaltungswünsche der Kunden umsetzen, sondern ihnen auch Alternativen aufzeigen und gemeinsam mit ihnen eine effektive Strategie erarbeiten, die in Zeiten
der Digitalisierung medienübergreifend gedacht und umgesetzt wird.
IHRE WERBEAGENTUR
Hierfür hat sixeyesmedia Experten auf dem Onlinesektor sowie
im klassischen Printsegment. Umfassende Mediaberatung zu
Grafik-, Foto- und Webdesign gehören genauso zum Portfolio,
wie die Erstellung von Apps, das Verfassen von PR-Texten oder
das Korrekturlesen von Texten aller Art. Von der Analyse der
Marktposition über das Konzept der Strategie bis zur Realisierung kommt alles aus einer Hand.
Das 21-köpfige Team um Matthias Köhler – Geschäftsführer von
sixeyesmedia – schöpft seine Kompetenz aus jahrzehntelanger
Erfahrung im Print- und Onlinemedienbereich und steht – auch
als Verlagsdienstleister – für Begriffe wie Qualität, Flexibilität
und Termintreue, die in der täglichen Praxis gelebt werden.
www.sixeyesmedia.de
AUS SCHLÜCHTERN
Wir analysieren, konzeptionieren und realisieren.
www.sixeyesmedia.de
GARTENSTRASSE 37 // 36381 SCHLÜCHTERN
(0 66 61) 6 09 86-11 // [email protected]
Besuchen Sie uns auf www.facebook.de/sixey
www.facebook.de/sixeyesmedia
yesmediaa
Agenturinhaber:
Ag
genturinhaber: Matthias Köhler
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 29
Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung
Mit einer Produktion
von mehr als 40 Millionen Exemplaren
pro Jahr sind wir in Deutschland der
Druckspezialist für farbige Bücher,
Broschüren, Kataloge und
Zeitschriften im Kompaktformat.
,
MAN GENAU DIE FÄHIGKEITEN HAT,
DIE IM MOMENT GEFRAGT SIND.
(Henry Ford)
Parzeller print & media GmbH & Co. KG · Frankfurter Straße 8 · D-36043 Fulda
Telefon: +49 [0] 661/280-494 · Telefax: +49 [0] 661/280-271
E-Mail: [email protected] · www.parzeller.de
30 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung
Wir setzen
Ihre Welt in Szene
Durchdachtes Design, ausdrucksstarke Fotografie und
lebendige Texte sind unsere Leidenschaft.
Ob Corporate-Design-Entwicklung oder
Marketingkonzept, ob Kampagne, Eventplanung oder
Mitarbeitermagazin – wir geben Ihrer Marke ein Gesicht.
MGV – Mediengestaltungs- und Vermarktungs GmbH & Co. KG | Frankfurter Str. 8 | 36043 Fulda | Tel. 0661/ 280 159
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 31
Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung
www.mwerbung.net
Kreativ, wertig, durchdacht...
… das ist unser Credo, wenn es um Ihren Auftrag geht.
Als echte Full-Service-Agentur im GWA Verbund mit dem Blick für
moderne Werbung setzt cre art auf jahrzehntelange Erfahrung und
erfolgsversprechende Kampagnen.
drucken
creart
lackieren
prägen
Ob perfekter Messeauftritt, multimediale Lösungen oder gezielte
Differenzierung vom Wettbewerb – wir widmen uns allen Bereichen
... und viel mehr.
32 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
der Kommunikation mit höchstem Qualitätsanspruch. Neben kreativer
Gestaltung überzeugen wir auch in der hauseigenen Produktion durch
größtmögliche Sorgfalt, weil neben Druck, Falz, Schnitt und
Prägung viele weitere Schritte auf dem Weg zum idealen
Endprodukt liegen.
Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung
Ideen Corporate Design
Kunden-Magazine
Anzeigen
Flyer
Web Design
Produkt-Kataloge
Social Media
Konzepte
Strategie
Fahrzeugbeschriftungen
Imagebroschüren
Messestände
Design Plakate
Mailings
Jahres-Kalender
Werbemittel
Visitenkarten
Online-Banner
Fahnen
Logos
Menükarten
Präsentationen
Fotoshootings
Geschäftsmappen
Markteroberung
Imagefestigung
Marketing
OLGA KRIEGER
Alles aus einer Feder.
gute-seele.net
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 33
Wirtschaftsjunioren
Bonsai – Wachstum ohne Größe
Wirtschaftsjunioren zu Gast im S-Finanzmarkt der Sparkasse Fulda
USA: Wachstumsszenario
Mittlerweile ist dieser Termin ein
Highlight im Veranstaltungskalender nach Krisenjahren intakt
der Wirtschaftsjunioren: Am Jahres- Die konjunkturelle Entwicklung in den USA
zeige nach den Krisenjahren wieder intakte
anfang informierte die Sparkasse
Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts
von zwei bis drei Prozent. Der deutliche RückFulda die jungen Unternehmer und
gang der Arbeitslosenquote auf unter sechs
Führungskräfte über die EntwickProzent ziehe, so Umlauf, in den Vereinigten
lungen auf den Kapitalmärkten.
Staaten Lohnerhöhungen nach sich. Auf-
Foto: Wirtschaftsjunioren Fulda
Sparkassen-Vorstand Horst Habermehl
(zweite Reihe li.) begrüßte über
20 Wirtschaftsjunioren zum Vortrag
von Ralf Umlauf (erste Reihe li.)
nter dem Motto „Bonsai – Wachstum
ohne Größe“ präsentierte Ralf Umlauf,
Leiter Floor Research der volkswirtschaftlichen Abteilung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), die aktuellen Konjunkturprognosen.
Für das Jahr 2015 erwartet die Helaba eine
geringe Dynamik in der konjunkturellen Entwicklung der Weltwirtschaft. Angesichts weiterhin sehr niedriger Zinsen und der Höchststände an den Aktienmärkten stellt das
Kapitalmarktumfeld nicht nur Anleger vor
eine Herausforderung.
Foto: N2L Unternehmensberatung
U
34
grund des deutlich besseren konjunkturellen
Umfelds werde die US Notenbank FED in den
nächsten Monaten den sukzessiven „Einstieg
in den Ausstieg“ aus der expansiven Geldpolitik einleiten.
Die Entwicklung des Einkaufsmanagerindex als
Konjunktur-Barometer zeige eine verhalten positive Stimmung, erläuterte der Diplom-Volkswirt mit Blick auf Europa. Der schwächere Euro
begünstige die europäische Exportwirtschaft.
Gleichzeitig würden durch den deutlichen
Preisrückgang des Rohöls die Produktionskosten der Unternehmen verringert und private
Haushalte entlastet. Während sich die Wachstumsperspektiven verbessert hätten, sinke die
Arbeitslosenquote im Euroraum nur langsam.
Spanien und Italien seien weiterhin mit deutlich zweistelligen Arbeitslosenquoten negativer Spitzenreiter. „Insgesamt ist die konjunkturelle Dynamik im Euroraum zwar besser,
aber dennoch verhalten“, sagte Umlauf mit
Blick auf den Titel des Vortrags.
Die konjunkturelle
Dynamik im Euroraum
ist zwar besser, aber
dennoch verhalten.
Da durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der
Europäischen Zentralbank (EZB) keine weiteren
Wachstumsimpulse generiert werden könnten,
werde die EZB im Rahmen der quantitativen
Lockerung in den nächsten Monaten Anleihen
im Wert von über einer Billion Euro kaufen, um
so die Geldmenge weiter zu erhöhen. Ob so die
beabsichtigten positiven Konjunkturimpulse
erreicht werden können, ist nach Einschätzung
von Umlauf unsicher. Allerdings sei für die EZB
das Risiko nichts zu tun größer, als etwas
Falsches zu tun.
Aktien: Hochstimmung
als Kontraindikator
Den deutschen und europäischen Aktienmarkt
sehen die Analysten der Helaba aktuell überbewertet. Zum Jahresende erwarten sie den
DAX bei 10.500 Punkten und den EuroStoxx
50 bei 3400 Punkten.
Im Anschluss an den knapp einstündigen
Vortrag lud die Sparkasse zum zwanglosen
Get-together ein. Hier gab es Gelegenheit zum
Gedankenaustausch und Netzwerken.
WRF
WJ-Terminkalender
10.04.2015
WJ trifft Peter Scholz
Café Bar Palais, Fulda
06.05.2015
Zu Gast bei
MineralBrunnen RhönSprudel
Ebersburg
Alle Infos unter www.wj-fulda.de
Ich bin Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren...
… weil ich hier in angenehmer Atmosphäre Kontakt zu jungen Unternehmern und Führungskräften knüpfen kann.
Der ungezwungene Gedankenaustausch ist mindestens ebenso wertvoll wie der Blick hinter die Kulissen heimischer
Erfolgsunternehmen oder der Input bei fachlichen Themenabenden.
Alexander H. Klüh (34), Geschäftsführender Gesellschafter N2L Unternehmensberatung GmbH & Co. KG
www.N-2-L.de
Aus der DIHK-Arbeit
Neues aus Berlin und Brüssel
TTIP: Bürokratieabbau, nicht Demokratieabbau
Foto: ©Christian Kruppa
Das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) öffnet der Exportnation Deutschland
viele Türen zu bislang ungenutztem wirtschaftlichen Potenzial. Es bietet außerdem die
Chance, globale Handelsregeln zu gestalten, die dann wiederum Maßstab für weitere
Handelsabkommen sein können. Das waren die zentralen Botschaften der Veranstaltung
„Transatlantisches Wirtschaftsforum 2015“, zu der DIHK und BDI unter anderem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sowie EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström
eingeladen hatten. DIHK-Präsident Eric Schweitzer betonte: „Unternehmen geht es um
Bürokratieabbau und nicht um Demokratieabbau.
Gerade kleinen und mittleren Betrieben fehlen häufig die Mittel, um komplexe Exportund Zollformalitäten zu bewältigen. Es ist daher wichtig, dass TTIP pragmatische Vereinfachungen erreicht.“ Gabriel
knüpfte an diese Argumente
an, warnte vor generalisierender, oberflächlicher Kritik und
würdigte die bisherige sachliche
Kommunikation des DIHK zu
TTIP. Mit dem Transatlantischen
Wirtschaftsforum und zahlreichen anderen Informationsveranstaltungen setzt sich der
DIHK in der öffentlichen Debatte
für ein TTIP ein, das unnötige
„Transatlantisches Wirtschaftsforum 2015“
Handelsbarrieren abbaut, ohne
(v. li.): DIHK Präsident Dr. Eric Schweitzer,
bestehende Verbraucherschutz-,
US-Botschafter John B. Emerson, BundesUmwelt- und Sozialstandards
wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und
anzutasten.
BDI-Präsident Ulrich Grillo
Erbschaftsteuer: Rücksicht
auf Familienunternehmen
Die besondere Struktur der Familienunternehmen muss bei der Ausgestaltung der Bedürfnisprüfung berücksichtigt werden. Das machten
DIHK-Präsident Eric Schweitzer und Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Gesprächen
mit der Bundeskanzlerin und dem Bundesfinanzminister zur Erbschaftsteuer ebenso deutlich wie gegenüber den zuständigen Bundestagsabgeordneten.
DIHK-Präsident Schweitzer betonte: „Die Vermögen der Eigentümer sind meist langfristig an
den Betrieb gebunden. Dadurch verfügen die
Unternehmen in der Regel nicht über genug
freie Mittel, um Erbschaftsteuerzahlungen zu
leisten, ohne dass es erhebliche, negative Auswirkungen auf Investitionen und Arbeitsplätze
Mindestlohn: DIHK nimmt
Mittelständler in Schutz
Im Streit um die Nachweispflichten beim Mindestlohn ist SPD-Generalsekretärin Fahimi auf
die Unternehmen losgegangen. Auf Facebook
wetterte sie: „Wer es als Arbeitgeber nicht
schafft, einen Stundenzettel ordentlich auszufüllen, ist entweder ein Gauner – oder schlichtweg
zu doof.“ Achim Dercks, stellvertretender DIHKHauptgeschäftsführer, hielt dagegen: „Statt pauschal gerade kleine Unternehmen zu beschimpfen, die mit den bürokratischen Folgen des
Mindestlohns zu kämpfen haben, sollten Politiker und Ministerialverwaltung doch lieber das
Gespräch mit den Betroffenen suchen und sich
den vielen konkreten Fragen stellen.“
Zwischenerfolg bei
Bleiberechtsreform
hat.“ Auf dieser besonderen Situation baut auch
der Vorschlag der Spitzenverbände zu einer Erbschaftsteuerreform auf.
Das von DIHK-Präsident Eric Schweitzer geforderte Bleiberecht für Asylbewerber und Geduldete während ihrer Ausbildung soll kommen.
Dafür haben sich die Ministerpräsidenten der
Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz in einem Brief an Bundeskanzlerin
Merkel ausgesprochen. Auch der Bundesrat hat
die Forderung in seiner Stellungnahme zur aktuellen Reform des Bleiberechts aufgenommen.
Betriebe und Auszubildende hätten dann die
Planungssicherheit, dass eine begonnene Ausbildung auch abgeschlossen werden kann.
Spitzengespräch: Bei der
Digitalisierung mithalten
Bundestag bringt assistierte
Ausbildung auf den Weg
Um die Herausforderungen der Digitalisierung
zu meistern und in Zukunft im weltweiten Wettbewerb zu bestehen, muss dringend bei der Infrastruktur und den gesetzlichen Rahmenbedingungen nachgebessert werden. Dafür hat sich
der DIHK zusammen mit den anderen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft bei einem
Treffen mit dem CDU-Präsidium eingesetzt. Die
Vertreter des DIHK sprachen vor allem den Ausbau der Breitbandversorgung an und machten
auf Rechtsfragen in den Bereichen Vertragsrecht,
Urheberrecht und Datenschutz aufmerksam.
Der Bundestag hat eine bessere Unterstützung
von Jugendlichen und Betrieben durch eine sogenannte assistierte Ausbildung und mehr ausbildungsbegleitende Hilfen beschlossen. Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben soll
dabei individuell und aus einer Hand geholfen
werden. Der DIHK hatte hierfür geworben, weil
die Förderung Jugendlicher direkt im Betrieb
durch die praxisnahe Ausbildung die Chance
auf eine Übernahme erhöht. Sie ist deshalb einer außerbetrieblichen oder schulischen Ausbildung unbedingt vorzuziehen.
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 35
Aus der IHK-Arbeit
„Berufswahl aktiv“ ist online
OloV bringt neuen Mosaikstein der Berufsorientierung auf den Weg
er Startschuss für die neue Plattform fiel
kürzlich im Rahmen einer Kickoff-Veranstaltung in der Ferdinand-BraunSchule. Initiiert und realisiert wurde das neue
Informationsangebot von der OloV-Steuerungsgruppe (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf), die
sich aus Vertretern von Stadt und Landkreis
Fulda, der Agentur für Arbeit, dem Staatlichen
Schulamt, der IHK, der Kreishandwerkerschaft, der AG Jugendberufshilfe, dem Arbeitgeberverband Osthessen sowie dem Arbeitskreis Schule/Wirtschaft zusammensetzt.
D
Neues Onlineverzeichnis
Die Plattform ist das Ergebnis einer
kritischen Nachlese der Aktionswoche Ausbildung, die bereits drei Mal
abwechselnd zur traditionellen Bildungsmesse im Esperanto angeboten
wurde. „Die Aktionswoche hat gezeigt, dass vieles gut funktioniert.
Deutlich wurde aber auch, dass der
Aufwand sehr groß und die Koordination aller Schulklassen
des Landkreises mühsam ist“,
zieht OloV-Koordinator Andreas
Stengel Bilanz. Daraus habe sich
der Auftrag abgeleitet, ein flexibles
und nachhaltiges Angebot zu ent-
36 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Foto: Dorit Heydenreich
Von A wie Aldi bis Z wie Zufall: Die
Bildungsregion Fulda hat einen neuen
digitalen Mosaikstein in Sachen
Berufsorientierung. Über die OnlinePlattform www.berufswahl-aktivfulda.de können sich Schüler, Eltern
und Lehrer über Ausbildungsberufe,
Infoveranstaltungen, Präsentationen
und Praktikumsmöglichkeiten der
gelisteten Betriebe informieren.
Die Akteure der OloV-Steuerungsgruppe bei der Kickoff-Veranstaltung
in der Ferdinand-Braun-Schule
wickeln, auf das alle an der Berufsorientierung beteiligten Partner sowie interessierte
Personen zugreifen können.
Das neue Online-Verzeichnis, das mit Unterstützung der Agentur Creart umgesetzt wurde,
ermöglicht den Unternehmen, ihre
Angebote zur Berufsorientierung aktuell zu hinterlegen. Die Lehrerinnen
und Lehrer können sich auf kurzem
Weg mit dem jeweiligen Betrieb in
Verbindung setzen, ein individuelles und abgestimmtes Berufsorientierungsprogramm „stricken“ und
es zeitlich flexibel in den Stundenplan
einbauen. Die Schüler und Eltern erhalten mit wenigen Klicks einen guten Überblick über die regionalen
Ausbildungsbetriebe, die möglichen
Ausbildungsberufe und Veranstaltungstermine.
Schon jetzt nutzen über 50 Unternehmen die Plattform „Berufswahl aktiv“.
Knapp 80 Angebote können aktuell abgerufen werden. Und es sollen noch deutlich
mehr werden. Das nächste Etappenziel
der Initiatoren liegt bei 100 Unternehmen.
Nachwuchs sichern
Die Macher hoffen, dass der neue Mosaikstein
zu einer Erfolgsgeschichte wird. „Wir müssen
gemeinsam daran arbeiten, dass die Plattform
immer aktuell ist und von den verschiedenen
Zielgruppen genutzt wird“, unterstrich Armin
Gerbeth, Leiter Bildung bei der Industrie und
Handelskammer Fulda. Denn es gehe um den
Nachwuchs und um die Fachkräftesicherung
in der Region.
Dorit Heydenreich
Die Aktionswoche hat
gezeigt, dass vieles gut
funktioniert. Deutlich
wurde aber auch, dass
der Aufwand sehr groß
und die Koordination
aller Schulklassen des
Landkreises mühsam ist.
Aus der IHK-Arbeit
Den Mittelstand nicht gefährden
Erbschaftsteuer im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion des DIHK
„Erbschaftsteuer: Wie sieht eine
verfassungsfeste und mittelstandsfreundliche Lösung aus?“ Um dieses
Thema ging es kürzlich bei einer
Podiumsdiskussion des DIHK in
Berlin. Für die Region nahm
Dr. Christian Gebhardt teil, der im
Finanz- und Steuerausschuss des
DIHK die Interessen der Region in
Berlin vertritt.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin
Wansleben führte in das Thema ein. In
seinem Impulsvortrag setzte sich Professor Dr. Lars Zipfel von der Hochschule für
Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg mit
den Folgewirkungen der Entscheidung auseinander, die das Bundesverfassungsgericht
(BVerfG) am 17. November 2014 in Sachen
Erbschaftssteuer getroffen hat.
Das Gericht kritisiert danach die Verschonungsregelungen bei der Übertragung von Betriebsvermögen. In den meisten Fällen würden
sie zu einer Befreiung von der Schenkungs-
Foto: Dr. Christian Gebhardt
D
beziehungsweise Erbschaftssteuer führen, vor
allem bei gestaltbaren Schenkungen. Einzige
Rechtfertigung für eine Begünstigung könnten
nach Ansicht des Gesetzgebers allerdings nur
Gemeinwohlgründe sein.
Wirtschaftskultur erhalten
Zipfel unterstrich, wie wichtig es sei, die
funktionierende Wirtschaftskultur in Deutschland zu erhalten. „Sie wird durch inhabergeführte Unternehmen getragen, die häufig
fernab von Ballungsräumen erfolgreich
agieren, international tätig, innovativ, wachstumsorientiert und einzigartig im internationalen Vergleich sind.“
Allein aufgrund der Zinsentwicklung würden
die Unternehmenswerte, die nach dem sogenannten vereinfachten Ertragswertverfahren
ermittelt werden, rasant steigen.
Ein Beispielunternehmen, so Zipfel, das einen
Ertrag von acht Millionen Euro pro Jahr erzielt,
wäre am 31. Dezember 2014 noch mit 80 Millionen bewertet worden, aktuell seien es bereits
102 Millionen. Die Erbschaftssteuer beträge in
diesem Beispielsfall rund 30 Millionen Euro. Zur
Finanzierung wären deshalb vier Jahresergebnisse notwendig. Da diese aber der Ertragssteuer
Die Diskutanten: (v.li.)
Professor Dr. Lars Zipfel,
Cansel Kiziltepe, Mathias
Gerner, Dr. Martin
Wansleben, Lisa Paus und
Christian Freiherr von Stette
unterlägen, würden daraus acht Jahre. Während
dieses Zeitraums seien keine oder nur stark eingeschränkte Investitionen möglich mit sehr negativen Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des
Unternehmens bis hin zur Bestandsgefährdung.
Das wiederum ziehe eine Kette von Auswirkungen auf die Einkommen der Mitarbeiter, deren
Kaufkraft, die Region, die Lieferanten und die
Steuereinnahmen aus dem Unternehmen nach
sich. Selbst wenn die Erbschaftssteuer aus dem
Unternehmensvermögen entnommen werden
könnte, würden dem Unternehmen Mittel entzogen, die dann für Investitionen fehlen.
Der Referent stellte die These auf, dass die Belastung inhabergeführter Unternehmen mit
der Erbschafts- beziehungsweise Schenkungssteuer erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Unternehmenslandschaft haben werde.
Zipfel prognostizierte in diesem Fall eine Bewegung hin zu angelsächsischen Verhältnissen, also kapitalistisch organisierten Unternehmen mit angestelltem Management.
Sachlichkeit statt Ideologie
Die anschließende Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Finanzen
unter Moderation von Dr. Martin Wansleben
wurde sehr emotional geführt. Im Mittelpunkt
stand dabei die vom Bundesverfassungsgericht
in zwei Fußnoten angeführte denkbare Bedürfnisprüfung beim Erben/Beschenkten als weitere Voraussetzung für die Gewährung von Verschonungsregelungen. Danach würde das
vorhandene Vermögen des Begünstigten in die
Beurteilung einbezogen. Bei entsprechendem
Vermögen würde das Betriebsvermögen in voller Höhe besteuert.
„Es bleibt zu hoffen, dass in den Verhandlungen zum Gesetzgebungsverfahren Praktikabilität und Sachlichkeit an die Stelle von ideologiegetriebenen Forderungen treten“, lautet
das Fazit von Dr. Christan Gebhardt. „Denn
der Mittelstand darf nicht gefährdet werden“,
so der Vizepräsident der IHK Fulda.
WRF
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 37
Aus der IHK-Arbeit
An der Intuition führt kein Weg vorbei
Professor Dr. Gerd Gigerenzer über die Intelligenz des Unbewussten
Täglich treffen wir 20.000 Entscheidungen. Ob klug oder unklug, zeigt
sich häufig erst im Nachhinein.
Unter dem Motto „Ja? Nein?
Vielleicht? Entscheidungen
erfolgreich treffen“ beleuchtet
der Fuldaer Wirtschaftstag am
11. September, wie Menschen
ticken. In den nächsten Ausgaben
stellen wir Ihnen die Referenten
vor – heute Professor Dr. Gerd
Gigerenzer, Direktor am MaxPlanck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Herr Professor Gigerenzer, „Die
Intelligenz des Unbewussten:
Wie Sie gute Entscheidungen
treffen“ lautet Ihr Thema auf
dem Fuldaer Wirtschaftstag. Worum geht es?
Erst denken, dann handeln. Überlegt, besonnen und analytisch vorgehen. Alternativen
berücksichtigen: Seit Jahrzehnten hören wir,
dass rationale Entscheidungen den intuitiven
überlegen sind. Erst langsam spricht sich herum, dass der Verstand überbewertet wird.
Doch gerade in der Wirtschaft wird dieses
Wissen noch nicht umgesetzt.
Ich beschreibe, wie wir wirklich Entscheidungen treffen. Denn die Gesetze in der realen
Welt unterscheiden sich verblüffend von denen der logischen, idealisierten. Es gibt sehr
viele Situationen, in denen uns die Intuition
durchs Leben steuert. Häufig ist die Intelligenz ohne bewusstes Denken am Werk. Tatsächlich ist die Großhirnrinde – in ihr leuchtet
die Flamme des Bewusstseins – ebenso mit
unbewussten Prozessen angefüllt wie die älteren Teile unseres Gehirns.
Was ist menschliche Intelligenz überhaupt?
Es ist ein Irrtum anzunehmen, Intelligenz wäre
zwangsläufig bewusst und hinge nur mit Über-
Es ist ein Irrtum
anzunehmen, Intelligenz
wäre zwangsläufig
bewusst und hinge nur
mit Überlegung zusammen.
legung zusammen. Die menschliche Intelligenz
lässt sich als ein adaptiver Werkzeugkasten
verstehen, der über genetisch, kulturell und individuell hervorgebrachte und übermittelte
Faustregeln verfügt. Dabei ist die Logik nur
eines von vielen nützlichen Werkzeugen, dessen sich der Verstand bedienen kann. Die Intelligenz des Unbewussten liegt darin, dass es –
ohne zu denken – weiß, welche Regel in
welcher Situation vermutlich funktioniert.
Wir werden heute mit Informationen
überflutet. Wie wirkt sich das auf unsere
Entscheidungen aus?
Gute Intuitionen ignorieren einen Teil der
Informationen. In einer ungewissen Welt
scheitert eine komplexe Strategie häufig, weil
IT-MONITORING MIT OPENNMS
Netzwerke, Systeme und Programme zentral überwachen
Erkennen Sie Fehlerquellen, beheben Sie Störungen frühzeitig
und überwachen Sie Ihre IT-Infrastruktur als Ganzes mit nur einer
Anwendung.
NETHINKS – profitieren Sie von unserer langjährigen
Erfahrung im Network und IT-Monitoring.
Standortvernetzung
38 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Telefonie
IT-Überwachung
NETHINKS GmbH
Fuld
ulda
Bahnhofstraße 16 | Fulda
T +49 661 25000-00
[email protected]
m
om
www.NETHINKS.com
Foto: privat
Aus der IHK-Arbeit
Kopf oder Bauch: Die Intelligenz des Unbewussten
Wie wir Entscheidungen treffen
Professor Dr. Gerd Gigerenzer
Experte zu allen Fragen des Bewusstseins,
Max-Planck-Institut, Berlin
Konzepte für turbulente Zeiten:
In der Ruhe liegt die Kraft
Dr. Bernhard von Mutius
Philosoph und Zukunftsdenker, Potsdam
22. Fuldaer Wirtschaftstag
Ja…? Nein…? Vielleicht…?
Entscheidungen erfolgreich treffen
Prof. Dr.
Gerd Gigerenzer
ist ein international anerkannter Experte zu allen Fragen des Bewusstseins,
des Unbewusstseins, des Umgangs
mit Risiken, der Risikoabwägung und
zum Thema Bauchentscheidungen.
Der Direktor des Berliner Max-PlanckInstituts für Bildungsforschung in
Berlin untersucht, wie Menschen ihre
Entscheidungen treffen. Nach seiner
Promotion und Habilitation in Psychologie an der Ludwig-MaximiliansUniversität München unterrichtete er
in Konstanz, Salzburg und Chicago.
Seit 1995 ist er für das Max-PlanckInstitut tätig, zunächst in München
und seit 1997 in Berlin. Im Jahr 2008
übernahm Gigerenzer hier zusätzlich
die Leitung des Harding-Zentrums für
Risikokompetenz, das Menschen hilft,
Gesundheitsentscheidungen leichter zu
treffen. Im Jahr 2011 wurde der Wissenschaftler mit dem CommunicatorPreis ausgezeichnet, der als wichtigste deutsche Auszeichnung für die
Vermittlung von wissenschaftlichen
Ergebnissen in Medien und Öffentlichkeit gilt. Seine mehrfach prämierten
Sachbücher „Das Einmaleins der Skepsis“ und „Bauchentscheidungen: Die
Intelligenz des Unbewussten“ wurden
in 18 Sprachen übersetzt.
www.mpib-berlin.mpg.de
Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe:
Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld
Anja Förster
Business-Querdenkerin
Förster & Kreuz GmbH, Heidelberg
Wer hat hier das Sagen?
Die etwas andere Burnout-Prävention
Tinko Unternehmenstheater, Butzbach
Freitag, 11. September 2015
Hier und jetzt:
Das praktische Entscheidungs-„Einmalelf“
Dr. Markus Merk
Weltschiedsrichter des Jahrzehnts, Otterbach
Änderungen im Programm vorbehalten.
sie zu viel in der Rückschau erklärt. Nur ein
Teil der Information ist für die Zukunft verwertbar. Die Kunst besteht darin, sich auf die
wichtigen Aspekte zu konzentrieren und den
Rest zu vernachlässigen. Mehr Informationen
und Überlegungen sind nicht immer besser –
weniger kann mehr sein.
Im abendländischen Denken galt die Intuition
übrigens einst als die sicherste Form der Erkenntnis. Heute wird sie nicht selten als fragwürdige und unzuverlässige Richtschnur des
Handelns belächelt. In Wahrheit aber sind
Bauchgefühle weder unfehlbar noch töricht.
Sie machen sich die evolvierten Fähigkeiten
des Gehirns zunutze und beruhen auf Faustre-
Die Kunst besteht
darin, sich auf die
wichtigen Aspekte zu
konzentrieren und den
Rest zu vernachlässigen.
geln, die es uns ermöglichen, rasch und mit
verblüffender Genauigkeit zu handeln. Ihre
Qualität gewinnt die Intuition aus der Intelligenz des Unbewussten.
Was bedeutet das?
Damit ist die Fähigkeit gemeint, ohne Nachdenken zu erkennen, auf welche Regel wir uns
in welcher Situation zu verlassen haben.
Bauchentscheidungen können oft die raffiniertesten Denk- und Computerstrategien in
den Schatten stellen. Natürlich besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass sie uns fehlleiten.
Welchen Nutzen können die Teilnehmer des
Fuldaer Wirtschaftstages aus Ihrem Vortrag
ziehen?
Selbst wenn sie anders handeln, unterschätzen Unternehmer und Führungskräfte auf einer bewussten Ebene häufig die Intuition.
Nach dem Vortrag wissen sie: An ihr führt
kein Weg vorbei; ohne sie brächten wir wenig
zustande. Das werde ich anhand zahlreicher
praktischer Beispiele belegen.
Interview: Roswitha Birkemeyer,
www.ihk-fulda.de
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 39
am 27. April 2015 von 15:00
bis 17:00 Uhr im ITZ Fulda
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland
für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der flächendeckende bundeseinheitliche
Mindestlohn von 8,50 Euro pro geleisteter Arbeitsstunde. Alle Arbeitgeber sind verpflichtet,
den Mindestlohn zu zahlen. Darüber hinaus
bestehen umfangreiche Aufzeichnungspflichten; zudem droht eine Haftung für Subunternehmer.
Der Mindestlohn verunsichert die Wirtschaft
massiv. Sorgen bereiten den Unternehmen die
Generalunternehmerhaftung, Dokumentationspflichten von Arbeitszeiten und Fragen zum
Praktikantenstatus. Generalunternehmerhaftung bedeutet, Unternehmen bürgen dafür,
dass auch ein Subunternehmer den Mindestlohn zahlt.
Der zweite Kritikpunkt ist die erhebliche Bürokratie, die das Aufzeichnen von Arbeitszeiten
nach sich zieht. Zusätzlich zu allen gewerblichen 450-Euro-Jobs müssen in bestimmten
Branchen – zum Beispiel Gastronomie, Taxigewerbe oder Speditionen – Beginn, Ende und
Dauer der täglichen Arbeitszeit erfasst und
zwei Jahre lang aufbewahrt werden.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Anwendung
des Mindestlohns auf Praktikanten mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Bachelorabschluss. Auch wenn jemand nur wenige
Wochen in ein Unternehmen „hineinschnuppern“ möchte, muss ihm der Mindestlohn
gezahlt werden.
Die Industrie- und Handelskammer Fulda veranstaltet daher gemeinsam mit dem
Arbeitgeberverband Osthessen eine kostenlose
Info-Veranstaltung. Rechtsanwalt Manfred
Baumann, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Osthessen, und Rechtsanwältin Sandra
Mittwoch, Kanzlei Priller & Partner, Fulda
geben einen Überblick über die arbeitsrechtlichen Auswirkungen des neuen Rechts. Die
Referenten zeigen auf, was das konkret für
Unternehmen in der täglichen Praxis bedeutet,
was sie beachten müssen und welche Maßnahmen sie zur Umsetzung des Mindestlohngesetzes ergreifen sollten.
Guido Mück von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Gießen informiert
über die praktische Umsetzung und Überprüfung der Vorgaben des Mindestlohngesetzes
sowie über mögliche rechtliche Konsequenzen
bei Verstößen.
Anmeldungen: www.ihk-fulda.de,
Veranstaltungs-Nr. 12875102
40 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Aus der IHK-Arbeit
Heute im Hörsaal,
morgen im Betrieb
Zweites Forum „Dual Studieren in Osthessen“
uale Studiengänge liegen im Trend – auch
in Hessen. Mit aktuell 20 Bildungsanbietern und rund 100 dualen Studienmöglichkeiten bietet das Kombi-Modell aus wissenschaftlich fundierter und zugleich praxisnaher
Ausbildung beste Perspektiven für Studierende
und Unternehmen. Dies wurde beim zweiten Forum „Dual Studieren in Osthessen“ deutlich. Initiator des Forums war zum wiederholten Mal die
IHK Fulda, die im Rahmen der zweistündigen
Veranstaltung Interessierte und Anbieter zusammenbrachte.
Mit der Hochschule Fulda und der Berufsakademie Fulda präsentierten sich zwei regionale Bildungsanbieter. Knapp 20 Kooperationspartner aus
der heimischen Wirtschaft gaben zudem Einblicke
in die Praxis und zeigten den Schülerinnen und
Schülern berufliche Chancen auf. Zuvor hatte
Anika Wuttke, Vizepräsidentin der IHK Fulda, in
ihrer Begrüßung die bundesweiten und regionalen Entwicklungen des Dualen Studiums skizziert.
„Es gibt in Deutschland derzeit 64.000 dual Studierende und über 1000 unterschiedliche duale
Studiengänge. Dass es allein in unserer Bildungsregion zwei Anbieter gibt, bietet enormes Wachstumspotenzial und ist ein klarer Standortvorteil“,
unterstrich die Vizepräsidentin. Anschließend gaben Professor Dr. Andreas Buschmeier von der
Berufsakademie (BA) Fulda und Ilona Jehn, Referentin für duale Studiengänge an der Hochschule
Fulda, einen Überblick über die dualen Studienmöglichkeiten, das Fächerspektrum, die Studienvoraussetzungen, das Bewerbungsprozedere sowie die Studienfinanzierung.
An der BA Fulda gibt es derzeit zwei duale Studiengänge – Internationale Betriebswirtschaftslehre
D
und Mittelstandsmanagement. Ein dritter Studiengang, der aktuell den Arbeitstitel Industrie 4.0
trägt, soll laut Professor Dr. Buschmeier im Oktober 2016 starten. An der Berufsakademie Fulda
wechseln sich während der dreijährigen Studienzeit Studien- und Praxisphasen im zwölfwöchigen Rhythmus ab. „So gibt es eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Davon profitieren
die Studierenden und die Unternehmen können
sich auf diese Weise hochqualifizierte Nachwuchsführungskräfte sichern“, so Buschmeier.
Dass sich das Studienangebot der Hochschule Fulda von dem der BA unterscheidet, machte Ilona
Jehn deutlich. Derzeit gibt es acht duale Studiengänge an der Hochschule. In einigen Studiengängen sind Berufsausbildungen integriert, andere
beinhalten eine berufspraktische Orientierung.
Angebote gebe es in den Fachbereichen Gesundheit und Sozialwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften.
Die Vorteile des dualen Studiums brachten beide
Referenten auf den Punkt: optimale Studienbedingungen, kleine Lerngruppen, individuelle Betreuung, wertvolle Praxiserfahrung und beste
Übernahmechancen nach dem Abschluss. „Geeignet ist das duale Studium vor allem für diejenigen, die schon eine relativ klare Vorstellung
von ihrer beruflichen Zukunft haben und die Gelerntes schnell in die Praxis umsetzen wollen“,
fasste Ilona Jehn abschließend zusammen.
Aktuelle Informationen zum dualen Studium sowie eine Übersicht über die Bildungsanbieter und
Studienangebote gibt es unter www.dualesstudium-osthessen.de beziehungsweise unter www.
dualesstudium-hessen.de
Dorit Heydenreich
Die Werbung für Duale Studiengänge kam bestens an. Links Referentin Ilona Jehn
Fotos: Dorit Heydenreich
Infoveranstaltung
zum gesetzlichen
Mindestlohn
Veranstaltungskalender
IHK-Veranstaltungskalender 15. April bis 15. Mai 2015
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS
VERANSTALTUNG
i
KONTAKT/ANMELDUNG
20.04.2015
09:00 – 16:00 Uhr
Visitenkarte Telefon
Modul 5 aus der IHK-Seminarreihe für Azubis
Ziel des Workshops ist es, die Azubis im Umgang mit diesem wichtigen
Arbeitsmittel intensiv zu fördern. Beim Üben mit der Telefontrainingsanlage
werden individuelle Stärken und Schwächen deutlich. Stimmführung und
Wortwahl sind ebenso Thema wie eine positive, schlüssige und professionelle
Argumentation.
Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Business Training, Fulda
Zielgruppe:
Auszubildende
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Infoveranstaltung zum gesetzlichen Mindestlohn
Der Mindestlohn verunsichert die Wirtschaft massiv. Die Industrie- und
Handelskammer Fulda organisiert daher gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Osthessen eine kostenlose Info-Veranstaltung. Im Mittelpunkt stehen die
arbeitsrechtlichen Auswirkungen des neuen Rechts und was das konkret für
Unternehmen in der täglichen Praxis bedeutet. Darüber hinaus wird über die
praktische Umsetzung und Überprüfung der Vorgaben des Mindestlohngesetzes sowie über mögliche rechtliche Konsequenzen bei Verstößen informiert.
(Weitere Informationen siehe linke Seite)
Manfred Baumann, Arbeitgeberverband Osthessen, Sandra Mittwoch,
Kanzlei Priller & Partner, Guido Mück, Finanzkontrolle Schwarzarbeit,
Hauptzollamt Gießen
Zielgruppe:
Alle, für die das Thema
relevant ist
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Teilnehmer: 60
Anmeldeschluss: 20.04.2015
Sprechtag StarterCenter
In Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der
IHK stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW
Hessen GmbH Rede und Antwort. Pro Gründer sind 30 Minuten pro Berater
vorgesehen.
Zielgruppe:
Existenzgründer
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
IHK Fulda
110,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
27.04.2015
15:00 – 17:00 Uhr
ITZ Fulda
kostenfrei
28.04.2015
09:00 – 13:00 Uhr
IHK Fulda
Teilnehmer: 15
Anmeldeschluss: 08.04.2015
Teilnehmer: 15
Anmeldeschluss: 22.04.2015
kostenfrei
29.04.2015
09:00 – 16:00 Uhr
IHK Fulda
145,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
05.05.2015
14:00 – 16:30 Uhr
IHK Fulda
Export-Akkreditive - Fehler vermeiden und Zahlung sichern
Kein Exporteur würde ein Akkreditiv akzeptieren, dessen Bedingungen er
absehbar nicht erfüllen kann. Und doch kommt dies häufiger vor, als man
glauben sollte. Schon vermeintlich harmlose Formulierungen können die
Zahlung gefährden. Aber auch sonst gibt es eine Reihe ‚üblicher Probleme‘
bei der Arbeit mit Akkreditiven. Das Seminar informiert und sensibilisiert für
das komplexe Thema und gibt Tipps zu häufigen Problemstellungen im
Umgang mit Akkreditiven.
Referent: Christoph Külzer-Schröder, ibs Außenwirtschaftsberatung, Ahnatal
Zielgruppe:
Alle, die grundsätzlich mit
Wesen und Ablauf des
Dokumentenakkreditivs
vertraut sind
Informationsveranstaltung für Existenzgründer
In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in
die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen,
Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.
Referent: Martin Räth, IHK Fulda
Zielgruppe:
Existenzgründer
Anmeldeschluss: 22.04.2015
Teilnehmer: 30
Teilnehmer: 15
IHK Fulda
160,00 Euro
(inklusive Mittagessen
und Seminarunterlagen)
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Anmeldeschluss: 29.04.2015
kostenfrei
06.05.2015
09:00 – 16:00 Uhr
Sabrina Kümmel-Naderer,
( 0661 284-15
E-Mail:
[email protected]
Haftungsrisiken von GmbH-Geschäftsführern
Das „Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von
Missbräuchen (MoMiG) ist in Kraft getreten. Seitdem werden viel häufiger
strafrechtliche (Ermittlungs-)Verfahren gegen Geschäftsführer eingeleitet. Die
persönlichen Haftungsrisiken haben dramatisch zugenommen, und zwar nicht
nur für Fremd-Geschäftsführer, sondern auch für Gesellschafter-Geschäftsführer. Im Seminar werden die vielfältigen persönlichen, zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken aufgezeigt sowie Möglichkeiten, um sie zu begrenzen.
Referent: Horst Vogt, Rechtsanwalt, Moers
Zielgruppe:
Geschäftsführer, Gesellschafter
von GmbHs und Inhaber
anderer Unternehmen, die in
eine GmbH umwandeln wollen
Nadine Schaab,
( 0661 284-31
E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss: 25.04.2015
Teilnehmer: 15
Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“.
Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns einfach
an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter.
Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: [email protected].
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 41
Kurznachrichten
Bildungsmesse 2016:
Jetzt anmelden!
Am 28. und 29. Februar 2016 bietet die elfte
Bildungsmesse im Kongresszentrum Esperanto
Fulda Jugendlichen, Eltern
und Lehrern wieder Gelegenheit, sich umfassend,
kostenlos und ohne Barrieren über alle Themen rund
um Bildung und Ausbildung zu informieren. Veranstalter sind die Agentur
für Arbeit, das Amt für Arbeit und Soziales, die IHK Fulda und die Kreishandwerkerschaft Fulda.
Alle Betriebe, Institutionen und beruflichen
Schulen sind herzlich eingeladen, sich auf dieser Bildungsplattform zu präsentieren. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird keine
Standmiete erhoben. Lediglich die Kosten für
Energie werden anteilig auf alle Aussteller verteilt. Anmeldeschluss ist der 30. Mai 2015. An-
R
Ü
B
S
A
M
sprechpartner in der IHK Fulda ist Armin Gerbeth, Leiter Aus- und Weiterbildung, Telefon
0661 284-32, E-Mail: [email protected].
BIBB-Studie zur
betrieblichen Ausbildung
Betriebe investieren in hohem Umfang in die
Ausbildung ihres Fachkräftenachwuchses.
Nach den Ergebnissen einer neuen repräsentativen Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu Kosten und Nutzen der
Ausbildung sind die Aufwendungen im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2007 um
Foto: Martina Kuhn
A us- und
Weiterbildung
Gärtnerei-Auszubildende bei
der Arbeit im Außenbereich
rund 600 Euro pro Auszubildendem und Jahr
auf 5398 Euro gestiegen.
Diese Investitionen zahlen sich aber vor allem
bei Übernahme der Azubis aus. Über 80 Prozent der befragten Betriebe bestätigen, dass
sie ausbilden, um Fachkräfte zu qualifizieren,
die langfristig im Unternehmen eingesetzt
werden sollen. Die Mehrzahl (59 Prozent) der
mehr als 3000 befragten Ausbildungsbetriebe
ist daher nach eigener Aussage „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ mit dem Kosten-Nutzen-Verhältnis der Ausbildung. Nur elf Prozent zeigten sich unzufrieden. Alle Ergebnisse
unter www.bibb.de/bibbreport-1-2015.
Aufruf zum Mädchen- und
Jungen-Zukunftstag 2015
Am 23. April 2015 ist Girls‘- und Boys‘Day. An
diesem Tag erleben Schülerinnen und Schüler
ab der fünften Klasse die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder in
- das richtige Personal
- mit überzeugender fachlicher Qualifikation
- für bundesweite Einsätze
g
- speziell nach Ihren Vorgaben
rekrutierte Fachkräfte
te Fachkräfte
- individuell ausgebildete
m Unternehmen
- menschlich passend zu Ihrem
g
P - persönliche Betreuung
V - verbindliche Beratung
g
RÜBSAM PV Gesellschaft für Personalvermittlung mbH & Co. KG
TEL 0661- 96 21 99 40
MAIL [email protected]
WEB www.ruebsam-pv.de l Hutweide 4 l 36100 Petersberg
42 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Foto: www.dekra.de
Kurznachrichten
Recht
Führungspositionen in Wirtschaft und Politik
kennen. Die Jungen gewinnen einen Einblick in
frauentypische Berufe. Der Girls‘ und Boys‘ Day
steht für Vielfalt und Chancengleichheit. Weder
kultureller Hintergrund noch Geschlecht sind
für die berufliche Eignung ausschlaggebend.
Die Aktion eröffnet Perspektiven – individuell
nach Talent und Neigung. Unternehmen, die sich
beteiligen möchten, können ihre Girls‘Day-/
Boys‘Day-Aktion online veröffentlichen. Alle Infos unter www.girlsday.de und www.boysday.de.
International
Hessischer Exportpreis 2015:
Erfolgsgeschichten gesucht
Noch bis zum 20. April können sich hessische
Unternehmen um den Hessischen Exportpreis
2015 bewerben, den die hessischen Industrieund Handelskammern, die hessischen Handwerkskammern und das Land Hessen bereits
zum dritten Mal ausschreiben. Beteiligen können sich Produzenten, Dienstleister und Handwerksbetriebe, die exportieren oder grenzüberschreitend tätig sind, nicht mehr als 250
Beschäftigte und einen Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro aufweisen.
Eine Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien ermittelt die
besten Projekte in den drei Kategorien „Handwerk grenzenlos erfolgreich“, „Service und
Beratung international“ und „Innovative Exportstrategien“. Die Sieger werden am 6. Juli
2015, dem Vorabend des Hessischen Außenwirtschaftstages, von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir persönlich geehrt
www.hessischer-exportpreis.de
HESSISCHER EXPORTPREIS 2015
Energie-Audit wird
zum Jahresende Pflicht
Für alle größeren Unternehmen wird noch vor
Ende dieses Jahres ein Energieaudit zur Pflicht.
Eine Gesetzesänderung fordert für alle NichtKMU bis zum 5. Dezember 2015 ein Audit nach
der europäischen Norm DIN EN 16247-1. Dekra weist darauf hin, dass nur speziell qualifizierte Energieberater das Audit durchführen
dürfen: Dies wird zum Jahresende mit hoher
Wahrscheinlichkeit zu Engpässen in den Unternehmen führen.
Das Gesetz zur Änderung des EDL-G (Gesetz
über Energiedienstleistungen und andere
Energieeffizienzmaßnahmen) hat am 6. März
den Bundesrat passiert und tritt zeitnah in
Layout
Text
Idee
Konzept
Planung
Kraft. Es dient der Umsetzung der Europäischen Energieeffizienz-Richtlinie, die den
Energieverbrauch in der Europäischen Union
verringern soll. Die deutschen Unternehmen
werden damit verpflichtet, von nun an alle
vier Jahre ihre Energieverbräuche systematisch zu analysieren. Der Nachweis erfolgt
Internet
Printmedien
Produktfotografie
Markenwelten
Gestaltung
Industriefotografie
Branding
SEO
www.creart.de
www.compositum.de
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 43
Kurznachrichten
Wettbewerbe
Industriepreis
www.industriepreis.de
Einsendeschluss: 6. April 2015
Act for Impact
www.seakademie.de
Einsendeschluss: 6. April 2015
Hessischer Exportpreis
www.hessischer-exportpreis.de
Einsendeschluss: 20. April 2015
Bundespreis ecodesign
www.bundespreis-ecodesign.de
Einsendeschluss: 27. April 2015
Azubiwettbewerb – Best BKF
www.best-bkf.de
Einsendeschluss: 11. Mai 2015
ECR Award
www.ecraward.de
Einsendeschluss: 15. Mai 2015
Hessischer Holzbaupreis
www.wirtschaft.hessen.de
Einsendeschluss: 12. Juni 2015
Deichmann-Förderpreis für Integration
www.deichmann-foerderpreis.de
Einsendeschluss: 30. Juni 2015
Unterwegs – aber sicher!
www.vdsi.de
Einsendeschluss: 15. Juli 2015
Bundes-Schülerfirmen-Contest
www.bundes-schuelerfirmen-contest.de
Einsendeschluss: 31. Juli 2015
Darboven IDEE-Förderpreis
www.darboven.com
Einsendeschluss: 31. Juli 2015
Hessischer Gründerpreis
www.gruendertage-hessen.de
Einsendeschluss: 16. September 2015
Top Job
www.top-arbeitgeber.de
Einsendeschluss: 10. Oktober 2015
Weitere Infos: www.ihk-fulda.de,
Rubrik: Wettbewerbe
44 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
S tarthilfe und
Unternehmensförderung
den die komplexen Auswirkungen der Entwicklungen für die elf touristischen Destinationen
bis zum Jahr 2025. Die Studie nennt auch
Handlungsansätze. Hessen ist mit dieser Studie
bundesweiter Vorreiter.
Standortpolitik
Betriebliche Altersversorgung:
Meinung von KMU ist gefragt
Die Universität Würzburg erarbeitet derzeit im
Auftrag des Bundesfinanzministeriums Verbesserungsvorschläge bei der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Förderung der betrieblichen Altersversorgung. Dabei sollen vor
allem die Interessen von KMU berücksichtigt
werden. Denn bislang nutzt nur ein Drittel dieser Unternehmen die geltenden staatlichen Fördermöglichkeiten.
Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittelständischer Unternehmen sind eingeladen,
beim Lehrstuhl für betriebswirtschaftliche
Steuerlehre telefonisch ihre Ansichten zum
Thema darzulegen und damit aktiv an der
Erarbeitung der Reformvorschläge mitzuwirken. Ansprechpartner ist Prof. Dr. Dirk Kiesewetter. Telefon 0931 31 81687.
Tourismus: neues Portal
informiert die Branche
Mit www.dewit.hessen.de (Demographischer
Wandel im Tourismus) unterstützt das Hessische Wirtschaftsministerium Tourismusbetriebe
bei der Anpassung an die Bevölkerungsentwicklung. Die neue Internetplattform informiert detailliert über demografische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf den
Tourismus in Hessen. Sie gibt zudem erstmals
einen gesammelten Überblick über die vielfältigen Förder- und Beratungsangebote.
Das Durchschnittsalter der Touristen und Mitarbeiter wird steigen; gleichzeitig nimmt die
Zahl der Interessenten für eine Betriebsübernahme ab. Allein in Hessen stehen bis 2025
rund 800 Betriebe jährlich zur Übergabe bereit,
während sich die Zahl der 30- bis 50-jährigen
Erwerbstätigen um knapp 15 Prozent reduzieren dürfte. Die Plattform will für diese Probleme sensibilisieren und Optionen aufzeigen.
Die Webseite ist eine Konsequenz aus der Studie
„Zukunftstrends im Tourismus – Wirtschaftliche
Auswirkungen des Demographischen Wandels
auf den Tourismus in Hessen“. Analysiert wur-
Bronze Label für
EH-Cluster Fulda e.V.
Das Engineering High-Tech-Cluster Fulda (kurz
EH-Cluster) ist mit dem Bronze-Label der Europäischen Cluster Excellence Initiative ausgezeichnet worden. Clustermanager Christian Vey
und Clustergeschäftsführer Christoph Burkard
überreichten kürzlich das Bronze-Zertifikat an
den Vorsitzenden des Engineering-High-Tech
Cluster Fulda, IHK-Präsident Bernhard Juchheim sowie Oberbürgermeister Gerhard Möller
und Landrat Bernd Woide.
Im europäischen Vergleich erhält das Fulda
EH-Cluster gute Noten für seine regionale Bedeutung sowie die Kompetenzen in der Personalentwicklung. Für die Zukunft werden dem
Unternehmensnetzwerk gute Wachstumschancen vorausgesagt. Es sei interessant für den
Beitritt weiterer regionaler Partner. Bernhard
Juchheim freute sich über die Auszeichnung
und will das Cluster künftig insbesondere im
Bereich Industrie 4.0 profilieren.
Foto: Regionales Standortmarketing
über eine Bestätigung des Energieauditors.
Eine förmliche Zertifizierung ist nicht vorgesehen. Unternehmen können den Nachweis
auch über ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder EMAS erbringen.
www.dekra.de
Engineering-High-Tech-Cluster:
wichtiges Instrument der Regionalen
Wirtschaftsförderung
Der Helfrecht-Unternehmertipp
Kurznachrichten
Darüber hinaus ist der Verein aktiver Treiber
des AAL-Netzwerkes, mit dem die Lebensqualität vor allem für ältere Menschen in der Region gefördert werden soll.
Hessische Verkehrsumfrage
Den hessischen Unternehmen brennt das Thema Verkehrsinfrastruktur unter den Nägeln –
das ergibt sich aus der gemeinsamen Umfrage
in der hessischen Wirtschaft durch die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern (ARGE) und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und
Landesentwicklung (HMWEVL). Viele Unternehmen klagen über den Zustand der Verkehrsinfrastruktur in Hessen. Dies ist ein Ergebnis
der ersten gemeinsamen Umfrage des Hessischen Verkehrsministeriums und der hessischen
Industrie- und Handelskammern.
Die Antworten der knapp 2500 Unternehmen,
die an der Online-Umfrage 2014 teilnahmen,
zeigen, dass die Verkehrsinfrastruktur für die
Unternehmen einer der entscheidenden Standortfaktoren ist. 80 Prozent der Befragten messen einer leistungsfähigen Infrastruktur eine
große bis sehr große Bedeutung bei. Beleuchtet
wurden die Themen Schiene, Straße, Finanzierung, Flughafen und betriebliches Mobilitätsmanagement. Download unter www.ihk-fulda.
de, Dokumentennummer 12601.
Markenauftritt auf dem Prüfstand: Wie erlebt der Außenstehende Ihre Firma?
Ein firmengerechtes Erscheinungsbild trägt dazu bei, Ihr Unternehmen zur Marke mit eindeutiger
Identität und wiedererkennbarem „Gesicht“ zu machen. Das signalisiert Kontinuität, Beständigkeit,
Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit – und kann für Ihren Kunden eine echte Hilfe für eine Kaufentscheidung sein. Wichtig ist ein positiver erster Eindruck, um gerade bei noch-nicht-Kunden gut anzukommen und in der Öffentlichkeit ein gutes Image zu erlangen. Sehen Sie Ihr Unternehmen und seine
Ausstrahlung deshalb einmal mit den Augen eines Außenstehenden:
Was sieht, was riecht, was spürt er? Wie steht es um Sauberkeit, Ordnung, Ausstrahlung? Oftmals sind
es nur Kleinigkeiten, die über Sympathie und Antipathie, über Kauf oder Nichtkauf, also über Erfolg
oder Misserfolg entscheiden.
Fallen wir am Markt und in unserer Zielgruppe positiv auf?
Spiegelt unser Auftritt unsere Firmenphilosophie und unsere Kernbotschaft wider,
entspricht er unserem Leitbild und unserer Positionierung?
Haben wir ein durchgängiges Erscheinungsbild mit gutem Wiedererkennungswert (Corporate Design)?
Bekommt der Betrachter einen guten ersten Eindruck von unserem Firmengebäude (auch Parkplatz,
Beschilderung…) oder unseren Firmenfahrzeugen?
Wirken unsere Geschäfts- und Ausstellungsräume kundenorientiert, sympathisch, übersichtlich, sauber
und somit verkaufsfördernd? Gilt das auch für unsere Büros und Werkstätten sowie unsere Baustellen?
Sind unsere Publikationen – Verkaufsunterlagen, Werbeprospekte, Kundenzeitschrift, Website,
Newsletter, Facebook-Auftritt… – übersichtlich, ansprechend, modern, verkaufsfördernd,
kundenorientiert und imagebildend gestaltet?
Verstehen sich die Mitarbeiter als Botschafter ihres Unternehmens – und verkörpern sie dies (vor allem
im Kundenkontakt, aber auch in ihrem Privatleben) durch Sprache, Kleidung und Auftreten?
Fördern wir Bekanntheit und Image unseres Unternehmens durch eine klare Botschaft,
durch eine attraktive Werbung sowie durch eine wirkungsvolle, systematisch geplante Presseund Öffentlichkeitsarbeit?
© Werner Bayer, Helfrecht-Unternehmerzentrum, Bad Alexandersbad
Bilanz 2014:
Tourismus in Fulda boomt
Dank zahlreicher Kongresse, aber auch vieler
Sehenswürdigkeiten registrierte die Barockstadt im vergangenen Jahr 524.911 Übernachtungen – so viele wie noch nie. Im Vergleich
zum Jahr 2013 meldete die Stadt eine Steigerung um 2,0 Prozent. Beliebte Monate waren
Mai, Juli, September und Oktober.
Doch auch der Tourismus ist auf dem Vormarsch. Barockviertel mit Stadtschloss und
Dom sowie die Innenstadt ziehen immer mehr
Menschen an. Fulda ist ein attraktives Ziel für
Städtereisen. Der Musicalsommer zeigt bereits
im zweiten Jahr große Wirkung, nicht nur bezogen auf die Übernachtungen. „Unsere Stadtführungen werden immer beliebter. Wir haben
im Jahr 2014 insgesamt 5329 Führungen angeboten, das sind zwölf Prozent mehr als im
Jahr zuvor“, erklärt Elisabeth Schrimpf, Leiterin der Touristikinformation.
ABFÄLLE VERWERTEN
Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG
Böckler Str. 31 · 36041 Fulda-WEST
Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64
www.schmitt-recycling.de
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 45
Arbeitsjubiläen
Arbeitsjubiläen
Die Industrie- und Handelskammer
Fulda gratuliert folgenden
Arbeitsjubilaren:
50 Jahre
Bernhard Juchheim
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda
Bernhard Zier
K+S Kali GmbH, Neuhof
Erhard Alt
Werner Schmid GmbH, Fulda
Wilhelm Krah
Weisensee Warmpressteile GmbH,
Eichenzell
40 Jahre
Margareta Krummeck
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda
Udo Gärtner
Papierfabrik Adolf Jass
GmbH & Co. KG, Fulda
Zbigniew Pawlowski
Piotr Stepien
Edag Engineering AG
Michael Gutmann
Ondal Medical Systems GmbH,
Hünfeld
Renate v. Keitz
Rübsam & Co. Metallwaren
GmbH & Co. KG, Hünfeld
Matthias Medler
Edag PS GmbH & Co. KG
Thomas Döring
Procter & Gamble Manufacturing
GmbH, Hünfeld
30 Jahre
Karl-Heinz Lang
BNG Befestigung-Normteile-Geräte
Chemisch-Technische Produkte
Herstellung und Vertrieb, Großenlüder
Adrian König
Edag Engineering AG
Markus Kircher
Element Six GmbH, Burghaun
Jürgen Derbort
MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda
Stefan Dux
MineralBrunnen RhönSprudel
Egon Schindel GmbH, Ebersburg
35 Jahre
Dursun Basdemir
Papierfabrik Adolf Jass
GmbH & Co. KG, Fulda
Georg Jordan
Johannes Jäger GmbH & Co. KG
Transportunternehmen, Fulda
Thomas Vogel
Raiffeisenbank BiebergrundPetersberg eG, Petersberg
Sie möchten den kostenlosen
Service der IHK Fulda nutzen
und ein Jubiläum im IHKMagazin veröffentlichen?
Ihre Ansprechpartnerin ist
Ute Handwerk,
Telefon 0661 284-17,
E-Mail: [email protected].
Redaktionsschluss ist jeweils
der 10. des Vormonats.
Christa Wighardt
Tewi GmbH & Co. KG, Fulda
25 Jahre
Petra Freund-Fritschi
Ebner GmbH & Co. KG
Anlagen und Apparate, Eiterfeld
Andreas Bürgel
Beate Dechant
Volker Haberkorn
Element Six GmbH, Burghaun
Edmund Goldbach
Josef Oswald
Berthold Schwert
Norbert Weider
Karl Fleischmann GmbH & Co. KG,
Tann
Uwe Fischer
Sigrid Jordan
Heiko Matthes
Christian Reinl
Herbert Seifert
Peter Wenzel
Förstina-Sprudel Mineral- und
Heilquelle Ehrhardt & Sohn
GmbH & Co., Eichenzell
Ute Groß-Neumann
John Spedition GmbH, Eichenzell
Anja Baier
Holger Fries
Wolfgang Marten
Roland Stadler
Jumo GmbH & Co. KG, Fulda
Dieter Leitschuh
Aloysius Krenzer KG Palettenwerk,
Poppenhausen
Christa Zimmermann
Procter & Gamble Service GmbH,
Hünfeld
Elmar Hahn
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service,
Großenlüder
Volker von Keitz
Uth GmbH, Fulda
20 Jahre
Cecilia Tenedor-Mohr
Acura Rhön-Klinik Gersfeld, Gersfeld
Mario Beck
Dröder Spedition GmbH & Co. KG,
Künzell
Matthias Fritzsche
Peter Haslinger
Jutta Huber
Rene Müller
Edag Engineering AG
Elke Flügel
Holger Kümmel
Peter Lorenz
Heike Steinhauer
Thomas Thielen
Edag PS GmbH & Co. KG
Edwin Morshäuser
K+S Kali GmbH, Neuhof
Markus Scheuring
Element Six GmbH, Burghaun
Dieter Bausewein
Willi Leinweber Transport
GmbH & Co. KG, Künzell
Uwe Kirchner
Karl Fleischmann GmbH & Co. KG,
Tann
erband Deutscher
Mitglied im Bundesv
tsunternehmen
hei
her
Sic
d
un
Wach-
46 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Arbeitsjubiläen / Bücher
Marco Diegelmann
Willi Leinweber Transport
GmbH & Co. KG, Künzell
Gottfried Müller
MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda
Ismet Demirci
Heinrich Schröder
MineralBrunnen RhönSprudel
Egon Schindel GmbH, Ebersburg
Jürgen Röder
Papierfabrik Adolf Jass
GmbH & Co. KG, Fulda
Meik Thornagel
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service,
Großenlüder
Bernhard Krönung
Tewi GmbH & Co. KG, Fulda
15 Jahre
Henry Czernetzki
Dimitrij Fedoreew
Hotrega GmbH Chemisch-Technische
Produkte Herstellung und Vertrieb,
Bad Salzschlirf
Alfred Alex
Günter Werner
Iwetec GmbH Industrie- und
Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda
Klaus Brehl
Paltra GmbH Wälzlager, Künzell
Gerhard Reher
Papierfabrik Adolf Jass
GmbH & Co. KG, Fulda
Galina Schäfer
Rübsam & Co. Metallwaren
GmbH & Co. KG, Hünfeld
Wolfgang Illgen
Peter Lesik
Stabo Verbindungstechnik
GmbH & Co. KG, Fulda
Frank Alberts
Sven-Erik Bienick
Thomas Dehorn
Torsten Franke
Petra Fritsch
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-VertriebService, Großenlüder
DIHKPublikationen
Unternehmer lehren in der
Schule – ein Leitfaden für
Führungskräfte
DIN A 4, 12 Seiten, 4,50 Euro
10 Jahre
Stefanie Seyfarth
Acura Rhön-Klinik Gersfeld,
Gersfeld
Mariusz Wolszczak
Edag Engineering AG
Johannes Popp
Edag PS GmbH & Co. KG
Thorsten Bode
Siegbert Heß
Hans-Jürgen Seifert
Iwetec GmbH Industrie- und
Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda
Paul Grauberger
Dieter Leipold
Willi Leinweber Transport
GmbH & Co. KG, Künzell
Veronika Zarka
Procter & Gamble Manufacturing
GmbH, Hünfeld
Sabine Blum
Rübsam & Co. Metallwaren
GmbH & Co. KG, Hünfeld
Ralf Heidbrink
Stefan Krebs
Joachim Menzyk
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-VertriebService, Großenlüder
5 Jahre
Christian Bäuml
Uwe Pahler
Aschenbrücker GmbH
Autovermietung Transporte/
Umzüge, Petersberg
Joachim Adolf
Stefan Böhm
Marc Burzlaff
Benjamin Menden
EngRo Tec GmbH & Co. KG, Hünfeld
Jetzt erst recht: verdrängte
Ressourcen anzapfen
Senkrechtstarter. Rolf Schmiel,
Campus Verlag GmbH, Frankfurt/
Main, 2014, gebunden, 224 Seiten,
24,99 Euro,
ISBN 978-3-593-50008-9.
Der Wirtschaftspsychologe Rolf Schmiel
hat die Lebenswege und Karrieren zahlreicher bekannter Überflieger aus Wirtschaft, Medien, Politik und Sport untersucht, darunter Gerhard Schröder,
Richard Branson oder Steve Jobs.
Seine These: Neben Arbeit, Willenskraft, Fleiß und Disziplin sind große
Erfolge häufig das Ergebnis von Reaktionen auf negative Lebenserfahrungen. Sei es Versagen in der Schule,
lieblose Eltern oder eine empfindliche
Niederlage am Anfang des Berufslebens. Auf solche Demütigungen reagieren viele Senkrechtstarter mit einem trotzigen „Jetzt erst recht!“.
Erlittenes Unrecht führt zu Verhaltensweisen wie Rache, Gier, Neid, Arroganz, Selbstsucht und Skrupellosigkeit. Schmiel zeigt, dass die Kunst des
Erfolgs darauf beruht, die dunklen
Triebkräfte in konstruktive Bahnen zu
lenken.
Das Buch liefert Erfolgs- und Motivationstipps für alle, die ihre Schattenseiten und schmerzhafte Erfahrungen
nicht verdrängen, sondern sinnvoll
nutzen wollen. Für sie hat der Autor
einen Persönlichkeitstest entwickelt,
der aufzeigt, welcher Motivationstyp
jeder ist: Einpeitscher, Partylöwe,
Grübler oder Aussitzer. Damit erfährt
jeder Leser, welche Motivationsmethoden des Buches für ihn geeignet sind
und welche er noch ausbauen sollte.
Partnerschaft zwischen
Betrieb und Schule
DIN A 4, 16 Seiten, 4,50 Euro
Schülerpraktika –
ein Leitfaden für Betriebe
DIN A 4, 24 Seiten, 4,90 Euro
AHK – weltweit
bestens vernetzt
Imageformat, 12 Seiten,
2,20 Euro
AHK – weltweit bestens
vernetzt (Englisch,
Französisch, Spanisch)
Imageformat, 12 Seiten,
2,50 Euro
IHKtransparent.de
DIN lang, 22 Seiten,
8,00 Euro für 10 Exemplare
IHK – wieso,
weshalb, warum
DIN lang, 20 Seiten,
5,00 Euro für 10 Exemplare
Stark dank Ehrenamt
Flyer, 6 Seiten,
3,00 Euro für 10 Exemplare
Insolvenzrecht
DIN A5, 180 Seiten,
22,00 Euro
Chance Inklusion –
Menschen mit Behinderung
ausbilden und beschäftigen
DIN A5, 40 Seiten, 2,00 Euro
Soziale Absicherung 2015
DIN A5, 60 Seiten, 6,00 Euro
Unterrichtung im
Bewachungsgewerbe
DIN A5, 308 Seiten,
18,00 Euro
Ihre Ansprechpartnerin ist
Katrin Grohl,
Telefon: 0661 284-23,
E-Mail: [email protected]
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 47
Handelsregister
Handelsregister
schäftsführerin: Uebe, Susanne, Herbstein, geb.
26.02.1973, einzelvertretungsberechtigt.
2015.03.11 HRB 6656
schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Walcher, Uwe, Künzell, geb.
16.04.1970, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.02.23 HRB 6650
Medienkontor M. Angelstein Verwaltungs
GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.03.2015.
Geschäftsanschrift: Neuenberger Straße 23,
36041 Fulda. Gegenstand der Gesellschaft ist
der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu errichtenden Kommanditgesellschaft Medienkontor Angelstein GmbH & Co. KG, die die
Leistung von Mediendienstleistungen, insbesondere Werbung, Nachrichtenübermittlung,
Kommentierungen, Öffentlichkeitsarbeit u. a.
im Internet sowie artverwandte Geschäfte zum
Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000 Euro.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Angelstein,
Martin, Fulda, geb. 03.10.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.03.12 HRB 6657
Amtsgericht Fulda
NEUEINTRAGUNGEN:
Nahkauf Patrick Franz e. K., Fulda. Betrieb
eines Lebensmittelmarktes. Einzelkaufmann.
Geschäftsanschrift: Niesiger Straße 69, 36039
Fulda. Der Inhaber handelt allein. Inhaber:
Franz, Patrick, Fulda, geb. 18.09.1981.
2015.02.24 HRA 5831
Bauträger Chr. Wahl UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Eichenzell. Gegenstand des
Unternehmens ist die Errichtung von altersgerechten Eigentumswohnungen gehobenen
Standards auf dem Grundstück in der Gemarkung Eichenzell, Sachsenhausen 6, Flur 25,
Flurstück 29/3. Die Gesellschaft ist zu allen
Handlungen berechtigt, die unmittelbar oder
mittelbar diesem Gegenstand dienen oder ihn
fördern. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Turmstraße 39, 36124 Eichenzell. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftende Gesellschafterin: Chr. Wahl
Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), 36124
Eichenzell (Amtsgericht Fulda HRB 6652), mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.05 HRA 5832
Schuhhaus Post e.K., Bad Salzschlirf. Einzelhandel mit Schuhen. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Fuldaer Straße 20, 36364 Bad
Salzschlirf. Der Inhaber handelt allein. Eingetreten als Inhaber: Post, Martin, Bad Salzschlirf, geb. 13.11.1960.
2015.03.17 HRA 5833
WebQuantum UG (haftungsbeschränkt),
Eichenzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom 18.02.2015. Geschäftsanschrift: Zum
Lingeshof 3, 36124 Eichenzell. Gegenstand ist
Online-Marketing,
Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing und Content
Marketing. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell-
Ihr Partne
r
aus Fulda
OK-Transporte GmbH, Fulda. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 22.01.2015. Geschäftsanschrift: OskarKokoschka-Straße 12, 36041 Fulda. Gegenstand ist der genehmigungsfreie Transport von
Gütern aller Art im Inland sowie im Ausland.
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Kamerlog, Oleg, Fulda, geb.
01.09.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.02.26 HRB 6651
Chr. Wahl Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Eichenzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
09.01.2015. Geschäftsanschrift: Turmstraße 39,
36124 Eichenzell. Gegenstand ist die Beteiligung als Komplementärin an der noch zu gründenden Bauträger Chr. Wahl UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in Eichenzell
sowie die Übernahme der Geschäftsführung
einer genannten KG. Stammkapital: 100 Euro.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als
Geschäftsführerin: Wahl, Christine, Eichenzell,
geb. 12.03.1949, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.03.03 HRB 6652
MaKro
Auto-Waschanlagen
GmbH,
Großenlüder. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.02.2015.
Geschäftsanschrift: Bergstraße 16, 36137
Großenlüder. Gegenstand sind die Errichtung
und der Betrieb von Autowaschanlagen mit
zugehörigen Selbstbedienungs-Waschplätzen
und Staubsaugerplätzen. Stammkapital: 25.000
Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kropp,
Markus, Fulda, geb. 24.02.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.03.04 HRB 6653
IT-Dienstleistungen
Telekommunikation
Softwareentwicklung
www.motecs.com
48 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Dorfladen Petersberg-Marbach UG (haftungsbeschränkt), Petersberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom 27.02.2015. Geschäftsanschrift: Kirschgrund 3, 36100 Petersberg. Gegenstand ist der Betrieb eines Lebensmittelmarktes, ferner alle artverwandten Geschäfte, die diesem Zweck mittelbar oder unmittelbar
zu
dienen
geeignet
sind.
Stammkapital: 300 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer be-
stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:
Wahl, Michael, Petersberg, geb. 22.09.1956, mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.10 HRB 6654
Arte Strickmoden GmbH, Burghaun. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.02.1998 Die Gesellschafterversammlung vom 02.03.2015 hat die Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) und mit
ihr die Sitzverlegung von Malsch (bisher Amtsgericht Mannheim HRB 351525) nach Burghaun beschlossen. Geschäftsanschrift: Auestraße 7, 36151 Burghaun. Gegenstand: Der Vertrieb von Strickmoden. Stammkapital: 50.000
DEM. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Dechert,
Johannes Manfred, Pohlheim, geb. 15.05.1952,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.11 HRB 6655
Gourmeet GmbH, Fulda. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 27.02.2015. Geschäftsanschrift: MartinLuther-Platz 2-6, 36043 Fulda. Gegenstand ist
der Betrieb eines Feinkostladens, der Betrieb
eines Bistro-Restaurants sowie der Handel mit
Lebensmitteln, Wein und Spirituosen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Ge-
R+S BGM Beteiligungs Holding GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.3.2015. Geschäftsanschrift: Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda.
Gegenstand: Die Übernahme und das Halten
von Beteiligungen an anderen Unternehmen.
Stammkapital: 54.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Hahn, Susanne, Hofbieber,
geb. 11.11.1963; Dipl.-Ing. Rübsam, Erhard,
Rasdorf, geb. 24.05.1954, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.03.13 HRB 6658
Alevo UG (haftungsbeschränkt), Flieden.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom
14.01.2015. Geschäftsanschrift: Am Hofrasen
3, 36103 Flieden. Gegenstand ist die Beratung
anderer oder verbundener Unternehmen mit
Ausnahme von Beratungsleistungen, die einer
behördlichen Genehmigung bedürfen, der Erwerb von oder die Beteiligung jeder Art an mittelständischen Unternehmen, der Erwerb, das
Halten und die Verwaltung und Verwertung
von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen, die Verwaltung eigenen Vermögens
sowie die Erbringung sonstiger Dienstleistungen im Zusammenhang mit den vorgenannten
Tätigkeiten. Stammkapital: 5.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als
Geschäftsführer: Dr. Lottici, Thorsten, Flieden,
geb. 21.08.1979, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.03.17 HRB 6659
Handelsregister / Amtliche Bekanntmachung
VERÄNDERUNGEN:
Ruhl & Co GmbH, Petersberg, Hutweide 1,
36100 Petersberg. Prokura erloschen: Winges,
Alfred, Groß- und Außenhandelskaufmann,
Künzell. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Brenzel, Wigbert, Petersberg, geb.
26.04.1965.
2015.03.04 HRB 137
Hubert Laufer, Großhandlung technischer
Artikel, Künzell, Turmstraße 101 a, 36093 Künzell. Nicht mehr Inhaberin in Erbengemeinschaft: Laufer, Elisabeth, Kauffrau, Fulda. Eingetreten als Inhaber in Erbengemeinschaft:
Laufer, Stefan, Künzell, geb. 05.02.1965. Eingetreten als Inhaberin in Erbengemeinschaft:
Laufer-Kreß, Jutta, Fulda, geb. 01.09.1966.
2015.03.03 HRA 282
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.11 HRB 1176
St. Vinzenz Krankenhaus gemeinnützige
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda,
Kanalstraße 22, 36037 Fulda. Prokura erloschen: Hunold, Agnes, gen. Schwester Maria
Placida, Fulda, geb. 27.01.1931.
2015.03.11 HRB 1559
Peter Enders e.K., Fulda, Neuenberger Straße 54, 36041 Fulda. Neuer Ort der Niederlassung: Künzell. Geschäftsanschrift: Karl-Agricola-Weg 3, 36093 Künzell. Inhaber: Enders,
Peter Nicolaus, Künzell, geb. 26.11.1982.
2015.03.04 HRA 1625
HAGO Handelsgesellschaft mbH, Fulda,
Frankfurter Straße 146, 36043 Fulda. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Vor dem Peterstor 16,
36037 Fulda.
2015.03.04 HRB 335
Lux (Deutschland) GmbH, Fulda, Petersberger Straße 21, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 27.02.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma)
beschlossen. Neue Firma: Lux Deutschland
GmbH.
2015.03.02 HRB 1975
Spherotech GmbH, Fulda, Dieselstraße 11,
36041 Fulda. Einzelprokura: Schieder, René,
Künzell, geb. 03.06.1971.
2015.02.19 HRB 515
Papierfabrik Adolf Jass Schwarza GmbH,
Fulda, Hermann-Muth-Straße 6, 36039 Fulda.
Bestellt als Geschäftsführer: Habeck, Michael,
Rudolstadt, geb. 13.02.1967, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Habeck, Michael, Rudolstadt, geb. 13.02.1967.
2015.03.11 HRB 1998
SysBohr GmbH, Fulda, Karrystraße 15,
36041 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Künne, Nils, Fulda, geb. 25.12.1980.
2015.02.23 HRB 2275
KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,
36124 Eichenzell. Prokura erloschen: Nock,
Jörg, Stockelsdorf, geb. 31.05.1957.
2015.02.24 HRB 420
Zahner GmbH, Fulda, Rabanusstraße 31,
36037 Fulda. Geschäftsanschrift: Rabanusstraße 31, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Blümm, Andrea, Fulda, geb. 15.08.1956;
Dr. Zahner, Ulrich, Erlangen, geb. 11.03.1963,
jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.09 HRB 712
GCE GmbH, Fulda, Weyherser Weg 8,
36043 Fulda. Prokura erloschen: Bischoff, Wilhelm, Grasbrunn, geb. 19.05.1960; Greifzu,
Manfred, Großenlüder, geb. 03.05.1959. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Deuter,
Martin, Großenlüder, geb. 03.07.1957; Storch,
Gerhard, Ebersburg, geb. 08.10.1963.
2015.03.11 HRB 726
HBL Verwaltung GmbH, Petersberg, Schulstraße 11, 36100 Petersberg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Georg-Fischer-Str. 13,
36100 Petersberg.
2015.03.11 HRB 821
Genehmigt durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr
und Landesentwicklung
mit Schreiben vom 13. Februar 2015
Wiesbaden
Az: III 4-1 – 041-a-06-01-04#016
Datum 13. Februar 2015
Papierfabrik Adolf Jass Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, Hermann-Muth-Straße 6, 36039 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer:
Habeck, Michael, Rudolstadt, geb. 13.02.1967,
Bernhard Juchheim Stefan Schunck
Präsident
Hauptgeschäftsführer
Dieter Hahner Verwaltungs-GmbH, Künzell,
Eisenacher Str. 1-3, 36093 Künzell. Bestellt als
Geschäftsführerin: Hahner, Monika, Künzell,
geb. 09.01.1967, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.02.23 HRB 2313
Fulda, den 10. Oktober 2014
Industrie- und Handelskammer Fulda
Lagerei und Logistik GmbH Olbrich & Partner, Fulda, Augustastraße 18, 36043 Fulda. Einzelprokura: Olbrich, Constanze, Hünfeld, geb.
29.05.1971.
2015.02.24 HRB 910
MEP-OLBO GMBH, Fulda, Edelzeller Straße
44, 36043 Fulda. Prokura erloschen: Müller,
Benjamin, Petersberg, geb. 04.07.1980.
2015.02.24 HRB 957
Beschluss:
Die Vollversammlung der IHK Fulda hat in ihrer Sitzung am 9. Oktober
2014 beschlossen, die ihr ab dem 1. August 2014 nach § 2 FinVermV
zugewiesene Aufgabe der Abnahme der Sachkundeprüfung für HonorarFinanzanlagenberater gemäß § 10 Abs. 1 IHKG auf die IHK Frankfurt am
Main zu übertragen und ermächtigt den Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda, eine entsprechende Vereinbarung mit der
IHK Frankfurt am Main zu schließen.
Die Aufgabenübertragung gilt mit der Veröffentlichung in der Wirtschaft
Region Fulda als genehmigt.
Übertragung der Aufgabe gemäß § 34h und § 34g Absatz 2 Nr. 3 Gewerbeordnung i.V.m. § 2 Absatz 1 der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung auf die Industrie- und Handelskammer Frankfurt/Main
Leitsch Software GmbH, Petersberg, Schulstraße 11, 36100 Petersberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Leitsch, Bernhard, Petersberg,
geb. 04.12.1956. Bestellt als Geschäftsführer:
Schulte, Markus, Kreuztal, geb. 26.03.1965.
Prokura erloschen: Leitsch, Helga, Petersberg,
geb. 26.03.1959.
2015.03.11 HRB 2150
Hahners Verbrauchermarkt GmbH, Künzell,
Eisenacher Straße 1-3, 36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung vom 29.1.2014 hat
die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den
§ 4 (Stammkapital) sowie § 10 (Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Hahner,
Monika, Künzell, geb. 09.01.1967.
2015.03.18 HRB 2316
Lagerei und Logistik GmbH Olbrich & Partner, Fulda, Augustastraße 18, 36043 Fulda. Nicht
mehr Geschäftsführer: Vogt, Alexander, Disponent, Hünfeld.
2015.02.25 HRB 910
Durchführung der Sachkundeprüfung
für Honorar-Finanzanlagenberater
LTL Lehnert Transport & Logistik GmbH,
Eichenzell, Frankfurter Straße 5a, 36124 Eichenzell. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 72/04) vom
19.01.2015 ist das Insolvenzverfahren über das
Vermögen der Gesellschaft mangels einer den
Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt.
2015.03.17 HRB 2330
Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda.
Bestellt als Geschäftsführer: Prof. Dr. med.
Höffkes, Heinz-Gert, Dipperz, geb. 10.05.1963.
2015.03.09 HRB 2374
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 49
Handelsregister
TOKA GmbH, Künzell, Turmstraße 133,
36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung
vom 10.02.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsführung und
Vertretung) beschlossen. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder
durch einen Liquidator gemeinsam mit einem
Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführerin: Fritz, Karin, Fulda, geb. 04.10.1952.
Bestellt als Liquidatorin: Fritz, Karin, Fulda,
geb. 04.10.1952, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.03.03 HRB 2398
Aloysius Krenzer KG, Poppenhausen (Wasserkuppe), Wasserkuppenstraße 1, 36163 Poppenhausen. Einzelprokura: Krenzer, Gregor,
Poppenhausen, geb. 22.03.1953; Krenzer, Rudolf, Poppenhausen, geb. 03.11.1951.
2015.03.12 HRA 2526
gds Sprachenwelt GmbH, Hünfeld, Kaiserstraße 1, 36088 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführerin: Schulz, Gisela, Hünfeld, geb.
21.02.1951. Bestellt als Geschäftsführer: Mallok, Henning, Beckum, geb. 07.03.1968.
2015.03.03 HRB 3440
August Bock & Sohn Verwaltungsgesellschaft mbH, Hünfeld, Fuldaer Straße 44, 36088
Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom
04.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
2015.03.18 HRB 3460
Joh. Schön GmbH Holzverarbeitung,
Hünfeld, Nüster Straße 20-22, 36088 Hünfeld.
Die Gesellschaft wird durch die Liquidatoren
vertreten. Durch rechtskräftigen Beschluss des
Amtsgerichts Fulda (Az. 93 IN 25/06) vom
23.12.2014 ist das Insolvenzverfahren über das
Vermögen der Gesellschaft mangels einer den
Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt.
2015.03.10 HRB 3475
ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun:
Liquidator: Krieg, Manfred, Eiterfeld, geb.
25.01.1970; Wolfgang, Schütz, Sollenau / Österreich, geb. 12.04.1983, jeweils einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.03.04 HRB 5361
mann. Eingetreten als Inhaber: Hohmann, Alexander, Burghaun, geb. 17.12.1970. Nicht mehr
Inhaber: Kalb, Georg, Hünfeld, geb. 21.04.1946.
Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und
Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts
durch den neuen Inhaber ausgeschlossen.
2015.03.11 HRA 5829
Body and Spa Lounge Fulda GmbH, Fulda,
Flemingstraße 3-5, 36041 Fulda. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 93 IN
42/10) vom 23.12.2014 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben.
2015.02.20 HRB 5832
GF-Verwaltungs-GmbH, Eichenzell, Dorfwiesenweg 20, 36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung vom 27.02.2015 hat die
Ergänzung des Gesellschaftsvertrages in § 12
(Tod und Ausscheiden eines Gesellschafters)
beschlossen.
2015.03.11 HRB 5381
Klüber Aluminium Partner GmbH & Co. KG,
Burghaun, Eiterfelder Straße 13, 36151 Burghaun. Prokura erloschen: Klüber, Frank, Fulda,
geb. 10.11.1977.
2015.03.05 HRA 5438
ne!
ie ger
S
e
t
a
r
Ich be
Ihre Anzeige in der
Wirtschaft Region Fulda
Jürgen Fröhlich
Freie Handelsvertretung
Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856
E-Mail: [email protected]
Merklinghaus und Merten Isoliertechnik
GmbH, Neuhof, Brunnenweg 10, 36119 Neuhof.
Geschäftsanschrift: Wasserkuppenstraße 1,
36119 Neuhof.
2015.02.23 HRB 2916
Autohaus Sorg Hünfeld Verwaltungs GmbH,
Hünfeld, Carl-Zeiss-Straße 1, 36088 Hünfeld.
Die Gesellschafterversammlung vom 09.02.
2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Vertretungsregelung) beschlossen.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Carl-ZeissStraße 1, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft wird
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Geschäftsführer: Sorg, Klaus, Diplom-Kaufmann, Fulda,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer: Malkmus, Klaus, Hünfeld, geb.
12.12.1961.
2015.02.20 HRB 3210
Josef Klüber Verwaltungsgesellschaft mbH,
Burghaun, Eiterfelder Str. 13, 36151 Burghaun.
Nicht mehr Geschäftsführer: Klüber, Frank,
Fulda, geb. 10.11.1977.
2015.03.05 HRB 3427
50 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
Kopfschlächter Fulda Verwaltungs-GmbH,
Fulda, Kruppstraße 6, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 05.03.2015 hat die
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (2)
(Stammkapital, Geschäftsanteile) beschlossen.
Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Winfried,
Petersberg, geb. 01.02.1952.
2015.03.16 HRB 5121
S. Gottwald Besitzverwaltung GmbH & Co.
KG, Fulda, Frankfurter Straße 146, 36043 Fulda.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Vor dem
Peterstor 16, 36037 Fulda.
2015.02.20 HRA 5171
Kfz-Wirtschaftsgesellschaft der BMW Vertragshändler mbH, Fulda, Buttlarstraße 33a,
36039 Fulda. Personenbezogene Daten geändert, nun: Einzelprokura: Fritze, Michael, Sangerhausen, geb. 10.06.1966.
2015.03.18 HRB 5195
S. Gottwald Beteiligungs- und Verwaltungs
GmbH, Fulda, Vor dem Peterstor 16, 36037 Fulda.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Vor dem
Peterstor 16, 36037 Fulda.
2015.03.05 HRB 5287
MOW Verwaltungsgesellschaft mbH, Eiterfeld, Marienstraße 35, 36132 Eiterfeld. Ist nur
Ärztehaus Gersfeld Beteiligungs-GmbH,
Gersfeld (Rhön), Fritz-Stamer-Straße 9, 36129
Gersfeld. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Wolf-Hirth-Straße 18, 36129 Gersfeld. Nicht
mehr Geschäftsführer: Holtermann, Werner,
Gersfeld, geb. 21.11.1961. Bestellt als Geschäftsführer: Melchers, Jürgen, Gersfeld, geb.
11.02.1968.
2015.02.24 HRB 5598
TECTUM Verwaltungs-GmbH, Hünfeld,
Friedlandstraße 14, 36088 Hünfeld. Bestellt als
Geschäftsführerin: Biedenbach-Schmiedel, Angela, Hünfeld, geb. 02.06.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
2015.03.16 HRB 5664
Metzgerei Quanz GmbH & Co. KG, Burghaun, Brunnenstraße 13, 36151 Burghaun. Personenbezogene Daten geändert, nun: Einzelprokura: Langer, Sabine, Hünfeld, geb.
27.04.1981.
2015.03.11 HRA 5818
Georg Kalb Immobilien e. K., Hünfeld, Kaiserstraße 1, 36088 Hünfeld. Neue Firma: Georg
Kalb Immobilien e. K. Inh. Alexander Hoh-
Marian Müller Verwaltungs-GmbH, Fulda,
Gutberletstr. 11, 36039 Fulda. Prokura von
Amts wegen nach § 395 FamFG gelöscht bei:
Müller, Maria, Fulda, geb. 11.06.1989.
2015.02.19 HRB 5833
Klinikum Fulda Klinisches Studienzentrum
GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Prof. Dr. med. Höffkes, Heinz-Gert, Dipperz, geb. 10.05.1963.
2015.03.09 HRB 5874
LINK KFZ-Meisterbetrieb UG (haftungsbeschränkt), Fulda, An den Eichen 6, 36041 Fulda.
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert,
nun: Liquidator: Link, Meik Oliver, Fulda, geb.
08.11.1978, einzelvertretungsberechtigt. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.02.23 HRB 5892
Bohnwagner GmbH, Gersfeld, Zur Lindenhart 2a, 36129 Gersfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 29.01.2015 hat eine Änderung
des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand)
beschlossen. Neuer Gegenstand: Gegenstand
des Unternehmens sind: - die Beratung und
Planung von barrierefreien/barrierereduzierten
Baumaßnahmen, - Aufbau und Leitung des
Kompetenzzentrum Barrierefreiheit, um dem
Beratungsbedarf umfassend und zentral zu begegnen, - Betrieb einer Kontakt- und Informationsstelle für Erstberatungen bei Pflegebedarf,
- Wohnberatung und Begutachtung der aktuellen Wohnsituation im Hinblick auf Barrierefreiheit, - Entwicklung und Umsetzung von neuen
Lebensformen zur Erhaltung der Lebensqualität
im Alter, - Dienstleistungen im Bereich der
häuslichen Pflege, - Vermittlung und Betreuung von Haushaltshilfen in Haushalten und
Einrichtungen mit Pflegebedürftigen, - Vertrieb
von Hilfsmitteln und senioren-/behindertengerechten Produkten; - Hausverwaltung, Objektund Liegenschaftsverwaltung, - Vermietung
und Verpachtung von Immobilien, Grundstücken, Gewerbe- und Wohnbauten, - Technisches-, Infrastrukturelles- und Kaufmännisches
Gebäudemanagement, - Erstellung von Heizund Betriebskostenabrechnungen.
2015.02.19 HRB 5941
DWS Beteiligungs GmbH, Eiterfeld, Waldstraße 8, 36132 Eiterfeld. Nicht mehr Geschäftsführer: Kumar Soni, Ashok, Mühlau
(Schweiz), geb. 13.02.1956. Prokura erloschen:
Rickes, Susanne, Meiningen, geb. 20.09.1976.
2015.03.05 HRB 5955
Hakitec GmbH, Fulda, Am Waldschlösschen
59, 36037 Fulda. Ist nur ein Liquidator bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam
vertreten. Geändert, nun: Liquidatorin: Hakuba, Jolanta, Fulda, geb. 24.07.1965. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
2015.02.23 HRB 6023
Handelsregister
Rausch Holding GmbH, Hilders, Bergstraße
5, 36115 Hilders. Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2015 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 10.000 Euro und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital und Stammeinlagen)
beschlossen. Neues Stammkapital: 35.000 Euro.
2015.03.06 HRB 6538
HREM GmbH, Fulda, Lindenstraße 39,
36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung
vom 13.02.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen.
Neue Firma: VVB GmbH.
2015.02.27 HRB 6588
EI Erfurt Invest Verwaltungs GmbH, Eiterfeld, Waldstraße 8, 36132 Eiterfeld. Nicht mehr
Geschäftsführer: Soni, Ashok Kumar, Mühlau
- Schweiz, geb. 13.02.1956.
2015.03.06 HRB 6040
NH Schulungscenter für IT und Business
GmbH, Fulda, Am Alten Schlachthof 4, 36037
Fulda. Zweigniederlassung unter gleicher Firma
mit Zusatz: Niederlassung Kassel, 34123 Kassel, Geschäftsanschrift: Heinrich Hertz Straße,
34123 Kassel.
2015.03.03 HRB 6190
floranet GmbH, Fulda, Innstraße 2, 36043
Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Trabandt,
Peter, Lauterbach, geb. 01.05.1959. Bestellt als
Geschäftsführer: Bauer, Horst, Künzell, geb.
05.08.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
2015.03.17 HRB 6358
Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi
Büro-HallenKombinationen
Containergebäude
Modulbau
Pavillons
TOP Jahres-Mietrückläufer 40% unter NP !
DEUTSCHE INDUSTRIEBAU I GROUP · Lippstadt/Geseke · (
02942/98880 · www.deu-bau.de
Herzau + Dipl.-Ing. K. Schmitt GmbH, Fulda, Rangstr. 39, 36043 Fulda. Zweigniederlassung aufgehoben in: 36043 Fulda.
2015.02.19 HRB 6628
La Sicilia a Tavola GmbH, Fulda, Pacelliallee
27, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Radilostr. 12, 60489 Frankfurt.
2015.03.10 HRB 6649
IT-Lösungen
aus Fulda
… für Handel,
Handwerk
und Produktion
LÖSCHUNGEN:
Baudekoration Schlag GmbH & Co. KG, Eichenzell, Dorfwiesenweg 23, 36124 Eichenzell.
Die Firma ist erloschen.
2015.03.03 HRA 1319
Schlag Verwaltungs GmbH, Eichenzell,
Dorfwiesenweg 23, 36124 Eichenzell-Büchenberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
2015.03.05 HRB 1601
SecuCom GmbH, Fulda, Böcklerstraße 15,
36041 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
2015.03.11 HRB 1822
G-DM UG (haftungsbeschränkt), Eichenzell,
Hammelburger Straße 16, 36124 Eichenzell. Die
Liquidatoren vertreten gemeinsam. Geändert,
nun: Liquidatorin: Marmetschke, Dorothea, Eichenzell, geb. 02.04.1949. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
2015.03.13 HRB 6359
Sp-Line Europe GmbH, Fulda, Weimarer
Straße 10, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist gelöscht.
2015.03.10 HRB 5561
UCF Verwaltungs GmbH, Fulda, Heinrichstraße 17/19, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere
die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 5 (Vertretung)
beschlossen. Neue Firma: 3KP Proteintechnik
GmbH. Geschäftsanschrift: Werner-von-Siemens-Straße 12-14, 36041 Fulda. Neuer Gegenstand ist die Entwicklung von Coatingsystemen aus nachwachsenden Rohstoffen, Proteinbeschichtungen, ökologische Verpackungsentwicklungen, die Herstellung und der Vertrieb von rutschhemmenden Materialien für die
Ladungssicherung sowie Zubehör, Forschung
und Entwicklung rund um den Logistikbereich
sowie Beratung. Neue Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kiss, Johann, Ebergassing / Österreich, geb. 05.04.1958; Uth, Steffen, Fulda,
geb. 06.07.1981, jeweils mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gebhardt, Ingeborg, Hofbieber,
geb. 28.09.1960. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem anderen Prokuristen: Günther, Kurt
Joachim, Augsburg, geb. 27.07.1961; Uth, Winfried, Fulda, geb. 28.08.1954.
2015.03.18 HRB 6387
Innovativer
Ettenberger-Mahlertshof GmbH & Co. KG,
Fulda, Bosestraße 1, 36039 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
2015.03.02 HRA 5652
Universitätsplatz-Center-Fulda GmbH &
Co. UCF KG, Fulda, Heinrichstraße 17/19, 36037
Fulda. Ausgeschieden als Persönlich haftender
Gesellschafter: UCF Verwaltungs GmbH, Fulda
(Amtsgericht Fulda HRB 6387). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
Schuhkanal GmbH, Fulda, Kanalstraße 51,
36037 Fulda. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Geändert, nun: Liquidator: Pekmezci,
Tolga, Eichenzell, geb. 16.04.1979. Die Gesellschaft ist gelöscht.
2015.03.17 HRB 5755
Profitieren Sie von unserer Erfahrung!
Sie
…
…
…
…
fordern Sicherheit und Hochverfügbarkeit für Ihre Server.
legen Wert auf Qualität bei PCs, Notebooks, Druckern und Peripherie.
haben höchste Ansprüche an kaufmännische Software.
brauchen individuelle Programmierungen.
erwarten fachkundige Beratung, Schulung und Betreuung.
Computer-L.A.N. GmbH
Königstraße 42 0661. 97 390
36037 Fulda
www.computer-lan.de
JRM Hausgeräte Service GmbH, Flieden, Am
Aschenbach 2, 36103 Flieden. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
2015.02.27 HRB 5779
Christian Heutger GmbH, Fulda, Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
2015.03.11 HRB 6187
Wirtschaft Region Fulda 04/2015 51
Zum
Schluss
Impressum
Herausgeber:
Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda
Heinrichstraße 8
Postfach 1652, 36006 Fulda
Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ihk-fulda.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Stefan Schunck
Redaktion:
Roswitha Birkemeyer
Layout und Umbruch:
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda
Peter Link
Druck und Verarbeitung:
Rindt Druck, Fulda
Anzeigenleitung und Verlag:
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG
Frankfurter Straße 8
Postfach 1454, 36004 Fulda
Telefon 0661 280-361
Rainer Klitsch
E-Mail: [email protected]
Erfahrung macht klug
Wissen an junge Gründer weitergeben
Passend zum „Katerfrühstück“ mit Heringssalat schlug Unternehmer Matthias
Vogt beim Gründerfrühstück am Aschermittwoch mit mehr als 50 Teilnehmern
zumeist ernste Töne an. Der Inhaber des Unternehmens Rückengerecht ging
vor allem auf Fehler bei der Unternehmensgründung ein, die man tunlichst
vermeiden sollte.
Anzeigenschluss:
jeweils 15. des Vormonats;
es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 46.
Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“
ist das offizielle Organ der Industrie- und
Handelskammer Fulda und wird IHKZugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen
Bezugspreises geliefert;
Einzelhefte 1,00 Euro.
Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen
Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,
jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Ausdruck. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung
und Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck,
auch genehmigt und auszugsweise, nur mit
Quellenangabe.
Gedruckt auf FSC-Papier:
Schwerpunktthema
Mai 2015
Verkaufsförderung:
Neue Kunden gewinnen,
Bestandskunden binden
Verlags-Advertorial
Büro:
Einrichtung, Kommunikation,
Datenhandling, Homepages
Redaktionsschluss:
13. April 2015
Anzeigenschluss:
20. April 2015
52 Wirtschaft Region Fulda 04/2015
m April 2010 gründete Vogt nach langjähriger Tätigkeit als Führungskraft in der Industrie das Unternehmen „Rückengerecht“ (www.rueckengerecht.eu)
mit Sitz im Medicum im Gewerbegebiet Münsterfeld.
Auf Basis einer digitalen Liegediagnose fertigt das
Unternehmen individuelle Matratzen, die genau auf die
Bedürfnisse des Schläfers zugeschnitten sind.
I
Foto: privat
Erscheinungsweise: monatlich
Der Jungunternehmer aus dem Burghauner Ortsteil
Steinbach war von seiner Idee so begeistert, dass er
gleich ein Franchisesystem aufbauen wollte. Doch die
Realität holte ihn schnell ein: Filialen in Hamburg und
München waren nur mit erheblichem persönlichen Einsatz profitabel zu führen. Zudem musste sich Vogt vor
Gericht mit Konkurrenten über die Verwendung seines
Logos streiten. Nicht zuletzt investierte er viel Geld in
einen im wahrsten Sinne des Wortes wertlosen Internetshop: „Hätte ich hierfür einen Berater konsultiert,
hätte ich sicherlich viel Geld sparen können“, meint
Matthias Vogt im Rückblick.
Den Gründern gab der Unternehmer ein einfaches Erfolgsrezept mit auf den Weg: Wichtig sei ein schlüssiges Konzept, das auf einer halben DIN A4-Seite Platz
finden und stringent durchgezogen würde. Der 50-Jährige warnte zudem davor zu glauben, die Verantwortung könne man Unternehmensberatern übertragen:
Inhaber des Unternehmens Rückengerecht:
„Das unternehmerische Risiko muss jeder selbst tragen
Matthias Vogt
und deshalb seine eigenen Zahlen und Prozesse stets im
Griff haben.“ Vogt musste in den ersten 15 Monaten
eine Durststrecke überwinden. In dieser Zeit verbrauchte er seine kompletten Ersparnisse. Danach ging
es bergauf. Aus den Fehlern der Anfangszeit hat er gelernt. Mittlerweile läuft sein Unternehmen rund.
Im Anschluss an den Vortrag diskutierten die Gäste - rund zwei Drittel davon waren Gründerinnen und
Gründer - noch lange mit den erfahrenen Unternehmern. Beim Gründerfrühstück werden neben Gründerideen auch weiterhin gestandene Unternehmer von ihren Erfahrungen berichten. „Dieses Konzept hat
sich bewährt“, so Regionalmanager Christoph Burkard.
WRF
Sparen Sie bares Geld
mit den Treue-Tarifen
für Strom und Gas
RhönEnergie
100%
ICH
clever
Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker,
mmernsc
schilldverstärker
Parkscheiben, Warnwesten, Regenschirme, Rettungshammer, Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen,
errscheinm
nmäp
nmä
ppchen, AschenAsch
becher, Bierdeckel, Flaschenöffner, www.parzellers-werbemittel.de Korkenzieher, Kü
Küchenartikel,
Zahlteller,
üchenarttik
kel, Zahlteller
Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen,
Notizbücher,
Uhren,
en, N
otiz
zbü
ücher, Uhren
Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Taschenmesser,
ch
henmesser,
r Zollstöcke,
Zollstöcke
Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten,
hrreibplatten
n, Zettelboxen,
Zettelbox
Schreibgeräte, Geduldspiele, Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen,
Frisbeescheiben,
rd
dosen, F
ris
sbeescheibe
Einkaufswagen-Chiphalter, Feuerzeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks,
s, Gummibärchen,
Gummib
mibärchen, Bonbons,
Bon
Thermoskannen, Poloshirts,
T-Shirts,
hirrts, Jacken,
Jacke
Ja
en, Mützen,
Mützen
Kaffeetassen, USB-Sticks,
Weihnachtskarten,
Krawatten,
ihn
nachtsk
ska
arrten, Kraw
Streuartikel, Mailingartikel,
Luftballons,
Namensschilder,
tba
allo
ons, N
on
amensschi
a
Handtücher,
ndttüche
err, Baumwolltaschen,
Ba
aumwollta
Rucksäcke, Umhängetaschen,
Parkscheiben, Warnwesten,
Visitenkartenetuis,
ten
nka
kart
rt ne
rten
etuis, Mappen,
Map
Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder,
Adventskalender,
Haftnotizen,
ven
ntskallend
nd
der, Haftn
d
eibs
sets, Wasserflaschen,
Wasserflasc
Wa
a
Skatkarten, Duschgel, Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets,
Picknickdecken, Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen,
Fusselflasc
chen, Eiskratzer,
Eiskratzer,
s
bürsten, Kofferanhänger, Reisesets, Nummernschildverstärker, Parkscheiben, Regenschirme,
schirrm
me
e, Rettungshammer,
Retttungsha
Schlüsseltaschen, Führerscheinmäppchen, Aschenbecher, Bierdeckel, Flaschenöffner, Korkenzieher,
Kork
ke
enzi
zieh
eh
he
er, Küchenartikel,
Küche
Zahlteller, Bleistifte, Brieföffner, Kalender, Lineale, Lupen, Magnete, Scheren, Schreibunterlagen,
buntte
erl
r ag
agen
n
n, Notizbücher,
Notizb
Uhren, Wellness-Artikel, Kugelschreiber, Thermometer, Maßbänder, Taschenlampen, Tasch
Taschenmesser,
Zollstöcke,
che
enm
nme
esser,
s
Zol
Zimmermannsbleistifte, und vieles mehr, Lanyards, Armbänder, Taschenrechner, Schreibplatten,
hreibplatt
tten Zettelboxen,
tt lb
Schreibgeräte, Frankfurter Straße 8 · 36043 Fulda · Tel. 0661 280366 · [email protected]
[email protected] Geduldspiele,
Malstifte, Jo-Jos, Reflektoren, Seifenblasenspiele, Spardosen, Frisbeescheiben, Einkaufswagen-Chiphalter,
Feuerfswagen-Ch
zeuge, Pins, Buttons, Schlüsselanhänger, Zuckersticks, Gummibärchen, Bonbons, Thermoskannen,
ermoskanne Poloshirts,
T-Shirts, Jacken, Mützen, Kaffeetassen, USB-Sticks, Weihnachtskarten, Streuartikel, Mailingartikel,
Luftballons,
Mailingartik
Namensschilder, Rucksäcke, Umhängetaschen, Baumwolltaschen, Handtücher, Krawatten,
Visitentten, Parkscheiben,
Parksc
kartenetuis, Mappen, Erste-Hilfe-Sets, Fitnessbänder, Adventskalender, Haftnotizen, Sk
Skatkarten,
Duschgel,
k
Plastikkarten, Minzdosen, Traubenzucker, Powerbanks, Schreibsets, Wasserflaschen, Picknickdecken,
Weihnachts- und Saisonartikel, Papiertragetaschen, Brotdosen, Trinkflaschen, Eiskratzer, Fusselbürsten
Bitte vorm
Der Spareffekt,
der mitwächst
erken!!
Parzellers Wer
bemittel-Mes
se am 24. Juni
9–18 Uhr, im
2015
3G Kompeten
zzentrum, Fu
lda
FÜR
SCHLAUMEIER
Weil mir meine Familie
eic t
r v üf
Se epr
g
am Herzen liegt.
Der Schatz der Rhön.
www.re-100prozentich.de
04/2015
ISSN 0946-1396
Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG
Industrie- und
Handelskammer
Fulda
WEMAG - Boxxen
Sortimo L-Boxx 136
Bauwirtschaft
Sortimo L-Boxx 136
mit Deckeleinlage und Modul „Allround“
mit Deckeleinlage und Modul „Schlosser“
Ringmaulschlüssel 10-12-13-14-15-16-17-18-19 mm,
Cuttermesser mit Drucktaste 18 mm,
PUK Metallsäge 150 mm, Flachmeißel 200 mm,
Schlosserhammer 500 g mit Stielschutzhülse,
Dreifachzange verchromt 160 mm 2K-Griff ger.,
Kraftseitenschneider 180 mm 2-Komp.- Heft,
Wasserpumpenzange 240 mm,
6kt. Schraubendreher-Satz PH 6-teilig,
Quadro-Ratschenschlüssel 10 x 13 / 17 x 19 mm,
Holzgliedermaßstab 2 m
4006041.B3
1/2“ Hebelumschaltknarre, Verlängerung 250 mm,
Kardangelenk 75 mm,
Rollgabelschlüssel 8“, Wasserpumpenzange 240 mm,
Kraftseitenschneider poliert 160 mm 2-Komp-Heft,
Kombizange poliert 180 mm, Steinflachmeißel 250 mm,
Schlosserhammer 500 g mit Stielschutzhülse,
6kt. Steckschlüssel-Einsätze 10-11-12-13-14-15-16-17-18-19-21-22-24 mm,
Kugelkopf 6 kt. Winkelschraubendreher-Satz 1,5 - 10 mm,
Torx-Schraubendreher-Satz Torx T9-T40 8-teilig,
4006041.B4
6kt. Schraubendreher-Satz PH 6-teilig,
Universal-Schaltschrankschlüssel,
Quadro-Ratschenschlüssel 10x13/17x19 mm,
Kabelmesser 1-tlg. 195 mm Kunststoffgriff,
Inkl. MwSt. 320,11
Holzgliedermaßstab 2 m
49-teilig
269,-
189,Inkl. MwSt. 224,91
Branchenreport
WEMAG - Boxx
„Schlosser“
24-teilig
IS
PARN
27 % ERS
IS
PARN
23 % ERS
Für Druckfehler keine Haftung!
WEMAG - Boxx
„Allround“
www.wemag.de
WEMAG A. Ruland GmbH & Co. KG • Heidelsteinstr. 17-19 • 36043 Fulda
www.sparkasse-fulda.de
Wir finanzieren den Mittelstand.
Nutzen Sie das Sparkassen-Finanzkonzept für Firmenkunden.
S Sparkasse
Fulda
Managen Sie Ihre Finanzen mit dem Sparkassen-Finanzkonzept. Als größter Mittelstandsfinanzpartner der hiesigen Region bieten wir Ihnen
kompetente, umfassende Beratung: von lnvestitionsfinanzierung mit Sparkassen-Leasing über Risikomanagement bis hin zur Nachfolgeregelung. Testen Sie uns! Mehr Infos bei Ihrem Sparkassenberater oder auf www.sparkasse-fulda.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Umsatzsteuer
22. Fuldaer Wirtschaftstag
Marketing-Netzwerk FD
Neue Regelungen bei
Metalllieferungen
Professor Dr. Gerd Gigerenzer über
die Intelligenz des Unbewussten
Erfahrungsaustausch
und Weiterbildung