04/2015 ISSN 0946-1396 Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG Industrie- und Handelskammer Fulda WEMAG - Boxxen Sortimo L-Boxx 136 Bauwirtschaft Sortimo L-Boxx 136 mit Deckeleinlage und Modul „Allround“ mit Deckeleinlage und Modul „Schlosser“ Ringmaulschlüssel 10-12-13-14-15-16-17-18-19 mm, Cuttermesser mit Drucktaste 18 mm, PUK Metallsäge 150 mm, Flachmeißel 200 mm, Schlosserhammer 500 g mit Stielschutzhülse, Dreifachzange verchromt 160 mm 2K-Griff ger., Kraftseitenschneider 180 mm 2-Komp.- Heft, Wasserpumpenzange 240 mm, 6kt. Schraubendreher-Satz PH 6-teilig, Quadro-Ratschenschlüssel 10 x 13 / 17 x 19 mm, Holzgliedermaßstab 2 m 4006041.B3 1/2“ Hebelumschaltknarre, Verlängerung 250 mm, Kardangelenk 75 mm, Rollgabelschlüssel 8“, Wasserpumpenzange 240 mm, Kraftseitenschneider poliert 160 mm 2-Komp-Heft, Kombizange poliert 180 mm, Steinflachmeißel 250 mm, Schlosserhammer 500 g mit Stielschutzhülse, 6kt. 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Parzellers Wer bemittel-Mes se am 24. Juni 9–18 Uhr, im 2015 3G Kompeten zzentrum, Fu lda FÜR SCHLAUMEIER Weil mir meine Familie eic t r v üf Se epr g am Herzen liegt. Der Schatz der Rhön. www.re-100prozentich.de Editorial Foto: privat Baustellen sind schön! Zugegeben, diesen Satz wird nicht jeder unterschreiben, der gerade direkt neben einer solchen lebt, und dennoch ist er aus wirtschaftlicher Sicht richtig: Wer im Landkreis Fulda unterwegs ist, stößt allenthalben auf Baustellen. In den vergangenen Jahren hat die Region deutlich ihr Gesicht verändert. Keine Frage, die Baubranche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig mit hoher Kompetenz. In unserer Region ist sie besonders innovativ, schnell, qualitätsorientiert, standorttreu und sichert zahlreiche Arbeitsplätze. Und die Rahmenbedingungen bleiben weiterhin positiv: Ein stabiler Arbeitsmarkt, ein historisch niedriges Hypothekenzinsniveau und hohe Zuwanderung fördern Investitionen in Betongold. Eine kürzlich in Spiegel-online veröffentlichte Studie sieht Fulda gar als Hidden Champion für gewerbliche Bauinvestitionen. IHK-Vizepräsident Michael Döppner Die Anforderungen an die Branche sind vielfältig und komplex. Osthessische Bauprofis genießen regional und überregional einen hervorragenden Ruf. Sie betreuen Projekte in der Region, im gesamten Bundesgebiet und teilweise auch im Ausland. Viele Bauunternehmen aus der Region sind Familienbetriebe, und die sollen in Deutschland ebenso wie der Mittelstand insgesamt gestärkt werden. Die Politik betont das gerne bei diversen Anlässen. Auch das Bundesverfassungsgericht hat kürzlich in seinem Urteil zur Erbschaftssteuer den hohen Stellenwert von Familienunternehmen unterstrichen. An einigen Stellen sieht das Verfassungsgericht allerdings noch Nachsteuerungsbedarf. Die ersten Vorschläge zur Ausgestaltung der Erbschaftsteuer liegen auf dem Tisch, müssen aus unserer Sicht allerdings nachgebessert werden. Mein Präsidiumskollege Dr. Christian Gebhardt hat an einer Podiumsdiskussion in Berlin zu diesem Thema teilgenommen. Wir stehen erst am Anfang der Reformdebatte und werden uns dafür einsetzen, dass unsere Wirtschaftsstruktur erhalten bleibt. Apropos Gesetzgeber: Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der flächendeckende bundeseinheitliche Mindestlohn, der die Wirtschaft verunsichert, auch bei uns. Am 27. April informieren wir Sie daher in einer kostenlosen Informationsveranstaltung im ITZ ausführlich über das Thema. Angesichts des Frühlings kann ich Ihnen vor dem Hintergrund der Bürokratie nur raten, es wie Kurt Tucholsky zu halten: „Lasst uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.“ Ihr Michael Döppner Wirtschaft Region Fulda 04/2015 1 Foto: RhönEnergie 12 Inhalt Editorial 1 Baustellen sind schön! Personalien / Aus den Betrieben 4 Rund um die Unternehmen der Region Regionalwirtschaft 13 Markenkampagne Region Fulda Neues Netzwerk für Marketinginteressierte Rhön Energie Challenge 14 Neunte Auflage der des Top-Laufevents am 30. Mai Serie: Made in FD Vorgestellt: Wagner GmbH & Co. KG 16 15 Technologietrends direkt vor der Haustür fibit‘ 2015 am 7. Und 8. Mai in der Hochschule Fulda Schwerpunkt: Bauwirtschaft 16 18 Weniger Energie verbrauchen Es gibt keinen, der alles richtet Stadtentwicklung funktioniert nur mit einem engagierten Bürgertum 20 Niedrige Zinsen – hohe Baukosten Lohnt sich gewerbliches Bauen jetzt? Schwerpunkt Bauwirtschaft Bericht Erste Ansätze für Effizienzmaßnahmen von Gebäuden Titel: daluzdesign.de 24 „Heavy-Metal“ in der Umsatzsteuer Foto: privat Bei Metalllieferungen gelten ab 1. Juli 2015 neue Regelungen 18 25 „Hier tickt eine Zeitbombe“ Deutsche Telekom stellt alle Telefonanschlüsse um Wirtschaftsjunioren 34 Bonsai – Wachstum ohne Größe Wirtschaftsjunioren zu Gast im S-Finanzmarkt der Sparkasse Fulda Aus der IHK-Arbeit 36 „Berufswahl aktiv“ ist online OloV bringt neuen Mosaikstein der Berufsorientierung auf den Weg Interview mit Stadtbaurat Daniel Schreiner 37 Den Mittelstand nicht gefährden Erbschaftssteuer im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion des DIHK „Stadtentwicklung funktioniert nur mit einem engagierten Bürgertum“ 28 An der Intuition führt kein Weg vorbei Professor Dr. Gerd Gigerenzer über die Intelligenz des Unbewussten 40 36 Heute im Hörsaal, morgen im Betrieb Zweites Forum „Duales Studieren in Osthessen“ Service 27 35 41 42 46 47 48 52 52 52 Verlagsadvertorial: Druckereien, Marketing und Werbung Neues aus Berlin und Brüssel Veranstaltungskalender Kurznachrichten Arbeitsjubiläen Bücher Handelsregister Zum Schluss Impressum WRF: Schwerpunktthema OloV-Informationsangebot erweitert Zusätzlicher Mosaikstein in Sachen Berufsorientierung Beilagen: Atzert:Weber, Wortmann AG, Holzbau Gutmann, Reisewelt Das Örtliche Ohne Ö fehlt Dir was Jetzt inserieren und dreifach Kunden erreichen. dasoertliche.de Ein Angebot Ihres Verlages Das Örtliche: Adolf Christ Verlag · Tel. (069) 71 009-0 · www.christverlag.de Personalie / Aus den Betrieben Vitanas Positive Entwicklungen auf vielen Feldern Foto: privat Sandra Wolf ist neue Pflegedienstleiterin RhönEnergie Neue Pflegedienstleiterin bei Vitanas: Sandra Wolf Rübsam Fachkräfte Reinhard K. Sprenger begeisterte im WBZ Petersberg. Im Rahmen der Rübsam Veranstaltungsreihe „Menschen, die etwas zu sagen haben“ begeisterte Dr. Reinhard K. Sprenger im Rübsam Weiterbildungszentrum (WBZ) rund 200 Zuhörer, darunter zahlreiche Führungskräfte und Personalverantwortliche. Der laut „Financial Times“ scharfzüngigste Managementkritiker und Querdenker lud die Gäste ein, den aktuellen Managementgeist in Frage zu stellen, der Selbstreflexion einen großen Stellenwert einzuräumen und eigene Entscheidungen zu hinterfragen. Der Experte für Führungskräfte-Coachings gab Antworten auf Fragen wie „Was zeichnet erfolgreiche Führung eigentlich aus?“ oder „Was machen so viele Manager heute falsch?“ Der Bestsellerautor zeigte Parallelen zwischen den „drei Fs“ Führung, Familie und Fußball auf und provozierte mit Thesen wie: „Aufgabe der Führungskräfte ist es, der Kreativität und Selbstverantwortung der Mitarbeiter Raum zu geben, also, ihnen zu vertrauen – weil der Preis des Misstrauens zu hoch ist.“ Sprenger riet seinen Zuhörern: „Finden Sie die richtigen Menschen, die Sie als Führungskräfte einsetzen. Und das muss nicht fachlich der oder die Beste sein.“ Beim lockeren Imbiss im Anschluss an den Vortrag wurde noch rege diskutiert. „Die Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass wir mit diesem Referenten genau richtig lagen“, freute sich Erhard Rübsam, Geschäftsführender Gesellschafter der Rübsam-Unternehmensgruppe, nach der Veranstaltung über die Fülle an positiven Rückmeldungen. www.ruebsam.de Foto: Rübsam Fulda. Die diplomierte Pflegewirtin Sandra Wolf ist neue Pflegedienstleiterin im Vitanas Senioren Centrum auf der Fulda-Galerie. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin studierte sie nebenberuflich Pflegemanagement in Nürnberg. Bevor sie im November 2014 bei Vitanas startete, arbeitete Sandra Wolf deutschlandweit in verschiedenen Senioreneinrichtungen. „Es ist mir ein großes Anliegen, hilfebedürftigen Menschen eine angenehme Zeit im Alter zu ermöglichen“, beschreibt die 33-Jährige ihre Intention. Auch ihre Mutter war bereits in der Altenpflege tätig. www.vitanas.de Fulda. Gleich mehrere positive Nachrichten überbrachten die Geschäftsführer der RhönEnergie Fulda Günther Bury (Sprecher) und Martin Heun bei der dritten Tagung des Kommunalen Trägerausschusses. Ein Meilenstein im Geschäftsjahr 2014 war die sukzessive Zusammenführung der Teilbetriebe „Strom“ und „Gas-Wasser“. Gleichzeitig startete der groß angelegte Umzug, von dem kaum eine Abteilung verschont blieb, erläuterte Günter Bury. Erfreuliche Nachrichten hatte auch Martin Heun: Die RhönEnergie Fulda erwirtschaftete einen Überschuss von rund 18 Millionen Euro. Auf Vorschlag der Geschäftsführung soll eine Dividende in Höhe von 12,5 Millionen Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet und die übrigen 5,44 Millionen Euro den Gewinnrücklagen zugeführt werden. „Wir sind stolz darauf, im ersten vollständigen Geschäftsjahr als fusioniertes Unternehmen ein so gutes Ergebnis erzielt zu haben – trotz schwieriger Bedingungen an den Energiemärkten“, erklärte Martin Heun. Nach der Einführung der neuen Tarife für Haushaltskunden werden noch in diesem Jahr auch die Tarife für Gewerbekunden umgestellt. Für das Jahr 2015 peilt die RhönEnergie Umsatzerlöse in Höhe von 538 Millionen Euro und einen Gewinn von 11,4 Millionen Euro an. www.re-fulda.de Reinhard K. Sprenger (li.) im Gespräch mit Erhard Rübsam 4 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Aus den Betrieben Reisewelt Teiser und Hüter Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen. Osthessischer Kreuzfahrtpionier wird 25 Jahre alt Neuhof. 1990 gründete Joachim Teiser, zu diesem Zeitpunkt noch freiberuflicher Reiseleiter mit seiner Ehefrau Andrea und seiner Schwägerin Barbara Hüter im heimischen Büro seine ganz eigene „reisewelt“. Heute umfasst das gesamte Team rund 40 Mitarbeiter in Deutschland und Kroatien. WRF sprach mit Joachim Teiser. Herr Teiser, wie hat alles angefangen? Unser eigentliches Kerngeschäft war zunächst die Vermittlung von Reisen ins europäische Ausland. Seit 1990 ist die Organisation von Gruppenreisen unsere Hauptaufgabe. Zu Beginn hatten wir unser Büro im Neuhofer Ortszentrum. Im Jahr 2000 sind wir in die Fuldaer Straße umgezogen, wo wir heute mit 35 Mitarbeitern auf 600 Quadratmetern Bürofläche arbeiten. Was war das wichtigste Ereignis in Ihrer Unternehmensgeschichte? Schon vor dem Balkankonflikt haben wir Pilgerfahrten nach Medjugorje organisiert und einen besonderen Bezug zu den Ländern auf der Balkanhalbinsel entwickelt. Auch nach dem Ausbruch des Konfliktes haben wir diese Fahrten weiter organisiert, Hilfsgüter geliefert und sogar Flüchtlingseinrichtungen mit aufgebaut. Bis heute gehört beispielsweise Kroatien zu unseren wichtigsten Mittelmeerdestinationen. Seit 2008 haben wir dort ein eigenes Büro, in dem acht Mitarbeiter beschäftigt sind. Im Jahr 1991 ist zum ersten Mal eine von uns organisierte Kreuzfahrtgruppe in See gestochen und machte uns zum Kreuzfahrtpionier in Osthessen. Heute organisieren wir gemütliche Flusskreuzfahrten oder glamouröse Luxusreisen auf allen Weltmeeren. Last but not least war die erste eigene Reisemesse im Jahr 2008 ein wichtiger Meilenstein für uns. Heute ist die „Urlaubsträume“ eine in Osthessen einzigartige und beliebte Informationsplattform. Im Februar 2015 waren rund 20.000 Besucher sowie 65 Aussteller aus insgesamt 23 Ländern bei uns zu Gast. Rund 250 Fachberater beantworteten zwei Tage lang alle Fragen rund um den Urlaub. Was planen Sie für die Zukunft? Im Jubiläumsjahr 2015 haben wir für unsere Kunden drei außergewöhnliche Reisen geplant. Im April fliegen wir beispielsweise zur kroatischen Makarska Riviera um unser Jubiläum in einem urigen Bergdorf zu feiern. Im Juni bieten wir eine Flusskreuzfahrt von Passau durch die Wachau nach Wien und Budapest an und im Mai eine Jubiläumsreise nach Istrien. Im sogenannten „Land der Trüffel und Fjorde“ besuchen wir dort das Inselhotel Istra bei Rovinij und verleben einen festlichen Abend in einem ehemaligen Kloster. Sicherheit nach Maß Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter liegt uns – auch im Blick auf die Zukunft – sehr am Herzen. Seit 1994 bilden wir regelmäßig Reiseverkehrskaufleute aus. Auch in Zukunft wird die internationale Tourismusbörse in Berlin (ITB) und weitere Reisemessen wie beispielsweise in Bamberg, Köln, Heilbronn und Ulm fester Bestandteil unserer Jahresplanung sein. Telefon: (06 61) 975121 Foto: Reisewelt Wenn ich darüber nachdenke, wie viele tausend Menschen wir schon in die Ferne begleitet haben, wie viele Begegnungen mit fremden Kulturen wir hatten und wie einzigartig diese Erfahrungen sind, betrachte ich mich als glücklichen Menschen. Gehörschutz ist Arbeitsschutz: Bei TRABERT® individuell anpassbar, mit Kommunikation modular erweiterbar und oft preiswerter als Standardgehörschutz. Fordern Sie kostenlos und unverbindlich unseren Außendienst an. ASCHAFFENBURG | BAD NEUSTADT GEDERN | FULDA | NEUHOF WÜRZBURG | www.trabert.info Die Geschäftsführer Barbara Hüter, Andrea und Joachim Teiser mit ihrem Reise-Team Wirtschaft Region Fulda 04/2015 5 Aus den Betrieben Lösungen rund um die IT Fulda. In unserer Serie präsentieren wir junge Unternehmen, die noch nicht älter als fünf Jahre sind. Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe stellen wir die edu-Technik e.K. aus Tann vor. WRF sprach mit Inhaber Manuel Bittorf. Foto: privat Herr Bittorf, was genau macht Ihr Unternehmen? Unser Schwerpunkt ist IT-Service. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf IT-Infrastrukturen, IT-Sicherheit, Standortvernetzungen, mobilen HotSpot-Lösungen und Virtualisierungen. Unser zweites Standbein ist die Realisierung von professionellen Webauftritten. Was war Ihr bislang spannendstes Projekt? Die Neugestaltung des IT-Netzwerks der Karl Rehm GmbH & Co. KG aus Tann. Die Herausforderung bestand darin, eine bestehende Struktur in eine virtuelle Serverstruktur zu migrieren, diese zu optimieren und auszubauen. Persönlich sehr spannend war für mich die Teilnahme am Hessischen Gründerpreis 2014. Ich habe es in der Kategorie „Mutige Gründung“ bis ins Halbfinale geschafft und mich gegen knapp 90 Unternehmen aus Hessen durchgesetzt. Welche Fähigkeiten sind in Ihrer Branche wichtig? Mein Slogan lautet „Professionell. Schnell. Kundenorientiert“. Eine fundierte Ausbildung ist die Basis für meine Arbeit. Gerade in der IT-Branche ist es wichtig, immer auf dem aktuellen Eine solide Ausbildung legt den Grundstein für die Selbstständigkeit: Stand der Technik zu sein und es zu Manuel Bittorf bleiben. Neben dem technischen Verständnis setzt der Beruf des Informatikers auch eine enorme Flexibilität voraus. In der Branche ist Wochenendarbeit und häufig auch Nachtarbeit nicht selten. All diese Faktoren müssen zusammenspielen, damit der Kunde am Ende eines Tages zufrieden ist. Welche Fähigkeiten bringen Sie mit? Schon als kleiner Junge haben mich technische Abläufe interessiert. Seit der 7. Klasse lautete mein Berufswunsch Informatiker. Nach meinem Fachhochschulabschluss (Fachrichtung Elektrotechnik) an der Ferdinand-Braun-Schule Fulda begann ich die Ausbildung zum Fachinformatiker bei der Wirth Systems GmbH in Fulda. Parallel dazu habe ich mit 19 Jahren mein Unternehmen als Nebengewerbe aufgebaut und direkt nach der vorgezogenen Prüfung den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Inzwischen habe ich 300 Privat- und Firmenkunden, vor allem im Ulstertal. Schon heute arbeite ich rund um die Uhr und habe mir deshalb bereits Verstärkung auf Honorarbasis gesucht. Ich bin aber sicher, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich meinen ersten Angestellten beschäftigen kann. www.edu-technik.de 6 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 VTL Bestes Jahr in der Kooperationsgeschichte Fulda. Die VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 61,9 Millionen Euro erwirtschaftet – ein Plus von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und das beste Ergebnis seit Gründung des Unternehmens. Aufgrund der sehr guten Zahlen entschied die Stückgutkooperation Ende vergangenen Jahres, das Zentralhub in Fulda auf eine Umschlagfläche mit insgesamt 9000 Quadratmetern zu erweitern. Die neue Halle schließt an das bestehende Gebäude mit 102 Toren an und soll Mitte 2015 in Betrieb gehen. Der zirka 2000 Quadratmeter große Neubau mit 13 Toren wird mit umweltfreundlicher LED-Beleuchtung und innovativer IT ausgestattet. In den Boden wird eine geeichte Vermessungsanlage eingelassen, die eine lasergesteuerte Erfassung von Länge, Breite und Höhe ermöglicht und die errechneten Daten direkt an die partnerübergreifende Kommunikationsplattform myVTL weiterleitet. Außerdem bekommt die neue Halle eine Videoanlage mit einem effizienten Recherchesystem zur genauen Sendungsortung innerhalb der Halle. www.vtl.de Foto: VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH SERIE: Junge Unternehmer Baut die Hallenkapazität in Fulda aus: VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke Aus den Betrieben Trend-Messe 2015 mit Besucherrekord Fulda. Seit dem Jahr 2013 veranstaltet die Kreishandwerkerschaft Fulda die Trend-Messe als Nachfolgerin der Baumesse beziehungsweise der Osthessenschau. Die Organisation hat die Messegesellschaft Kinold aus Lindau am Bodensee übernommen. Gegenüber dem Vorjahr sind die Ausstellungsfläche und die Zahl der Besucher weiter deutlich gewachsen. Auf der dritten Trend-Messe vom 19. bis 22. März präsentierten sich auf 12.000 Quadratmetern 315 Aussteller. In WRF zieht Dr. Herbert Büttner, Pressereferent der Kreishandwerkerschaft Fulda, ein Fazit. Herr Dr. Büttner, wie fällt Ihre Bilanz aus? 2015 war die beste Trend-Messe. Mit 33.000 gezählten und nachgewiesenen Besuchern – 4000 mehr als im vergangenen Jahr - hat sie gleichzeitig einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Die Aussteller waren rundum alle zufrieden bis sehr zufrieden. Sie kamen zu weit über 90 Prozent aus einem Umkreis von rund 50 Kilometern. Am Donnerstag und Freitag war die Besucherfrequenz nicht zuletzt witterungsbedingt eher schwächer. Eine Verkürzung der Messe wünschen sich jedoch die meisten Aussteller nicht. Gerade an den ruhigeren Tagen kommen viele Besucher mit konkretem Beratungsbedarf. Fachgespräche lassen sich dann besser führen. Wie hat sich die Integration der EFM-Hausmesse in die Trend-Messe bewährt? Bestens. Beide Seiten konnten davon profitieren und Synergieeffekte erzielen. EFM hatte beispielsweise die neueste Generation an Fernsehgeräten vor Ort, die erst in Kürze überhaupt in den Handel kommt. Das ist natürlich ein sehr überzeugendes Angebot. Apropos Angebot: Das Angebot der Handwerks-Innungen, in Übungswerkstätten mitzuarbeiten, wurde von weit über 3.000 Jugendlichen genutzt. Gleichzeitig präsentierten zahlreiche Unternehmen ihr betriebliches Ausbildungsangebot. R+S hatte hierfür sogar eine ganze Halle angemietet. Am Donnerstag und Freitag konnten die Schulen aus dem Landkreis Fulda kostenlose Pendelbusse nutzen, um klassenweise die Trend-Messe zu besuchen. IHRE WERBEAGENTUR AUS SCHLÜCHTERN LOGOENTWICKLUNG GARTENSTRASSE 37 // 36381 SCHLÜCHTERN (0 66 61) 6 09 86-11 // www.sixeyesmedia.de Was waren besondere Highlights? Viele Aussteller konnten neue Trends aufzeigen. Neben EFM glänzte das VW-Zentrum mit dem Ein-Liter-Auto. Die Bäckerei Storch aus Künzell hatte Premiere mit ihrem neuen Brot ohne Kruste - nicht nur für Senioren. Die Firma Ettenberger aus Fulda zeigte ihren patentierten neuen Heizkessel, der Biomasse extrem sparsam und damit umweltschonend verbrennt. Und der Holzblasinstrumentenbauer Kunath aus Fulda zeigte die größte Blockflöte der Welt. Das Raiffeisen-Baustoffcenter aus Eichenzell informierte neben vielen anderen Anbietern über neue Trends im Garten- und Landschaftsbau. Ein besonderes Highlight war die erstmalige Verleihung des Innovationspreises Handwerk in Zusammenarbeit mit der Fuldaer Zeitung und der Messegesellschaft Kinold aus Lindau. Wann öffnet die nächste Trend-Messe ihre Pforten? Vom 17. bis zum 20. März 2016. Das Konzept wird fortgeführt und weiter ausgebaut. Dabei steht die hohe Qualität der Aussteller unverändert im Vordergrund. Gerade am Samstag und Sonntag herrschte in allen Hallen dichtes Publikumsgedränge Foto: Dr. Herbert Büttner Wirtschaft Region Fulda 04/2015 7 Auszeichnungen für die Region Die mittelständischen Unternehmen der Region sind top. Ein Beleg dafür sind die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufig auch in Folge geehrt wurden. IF Design Award: (v.li.) Johannes Barckmann, Leiter Edag Design Studio mit Jörg Ohlsen, CEO Edag Engineering GmbH Foto: Edag Foto: Edag Gleich zwei Preise erhielt die Edag Engineering GmbH für „Edag Genesis“. Eine internationale Expertenjury zeichnete diese Entwicklung unter fast 5000 Einreichungen aus 53 Ländern mit dem IF Design Award aus. Mit „Edag Genesis“ präsentiert Edag nicht nur eine futuristische Fahrzeugskulptur, die auf den bionischen Strukturen einer Schildkröte basiert, sondern zeigt zudem das faszinierende Potenzial der generativen Fertigung (3D Druck) auf. Zudem wurde das Unternehmen sowohl für Edag Genesis als auch für das „Produktdesign einer Windkraftanlagen-Gondel“ mit einer „Special Mention“ beim German Design Award 2015 in Frankfurt geehrt. Mit dem jährlich vom „Rat für Formgebung“ ausgeschriebenen Preis werden hochkarätige Produkte und Projekte aus verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Edag hatte im Auftrag der Nordex SE die Gestaltung des Maschinenhauses für Windturbinen übernommen. www.edag.de Fulda. Bei der Verleihung des Fairtrade-Awards anlässlich der BioFach in Nürnberg holten tegut-Studierende den dritten Platz in der Kategorie für Auszubildende und Studenten. Die Gruppe überzeugte die Jury mit Engagement und kreativen Ideen. Bei dem Wettbewerb geht es vor allem um kreative und außergewöhnliche Aktionen rund um Fairtrade gesiegelte Produkte. Beim Wettbewerb „Great Place to Work“ belegt tegut den fünften Platz in der Kategorie 2001 bis 5000 Arbeitnehmer. „Wir freuen uns, dass laut der anonymen Mitarbeiter-Befragung nach 2003, 2007 und 2012 unsere Mitarbeitenden tegut als attraktiven und wertschätzenden Arbeitgeber in Deutschland erleben“, bringt es KarlHeinz Brand, Geschäftsführer Personelles, auf den Punkt. www.tegut.com Karl-Heinz Brand (li.), Geschäftsführer Personelles, durfte gleich zwei Auszeichnungen für tegut in Empfang nehmen. Fulda, Frankfurt. Für seine vorbildliche, gewerkeübergreifende Zusammenarbeit ist der Verbund Werk9 auf der Heimtextil in Frankfurt als „Fachhändler des Jahres 2015“ mit dem Heimtexstar ausgezeichnet worden. Zum Verbund gehört beziehungsweise gehören – neben Unternehmen aus dem Handwerksbereich – auch die Firma Hifi Gärber aus Fulda. Werk 9 verstehe es, die Kunden der einzelnen Firmen dem Gesamtverbund zu empfehlen. So entstehe für alle eine Win-WinSituation, lautete die Begründung. www.werk9.eu Foto: Werk9 Foto: Edag Fulda, Wiesbaden. Preissegen für Edag: Bereits zum achten Mal in Folge wurde die Edag Engineering GmbH in Düsseldorf als Top Arbeitgeber für ihr ausgezeichnetes Personalmanagement prämiert. Am Ende der unabhängigen Untersuchung des „Top Employers Institute“ belegte der Entwicklungsdienstleister in der Kategorie „Automotive“ den hervorragenden zweiten Platz. Laut Jury-Entscheid bietet Edag Mitarbeitenden herausragende Arbeitsbedingungen. „Es freut uns sehr, dass unsere Anstrengungen durch diese Auszeichnung honoriert worden sind“, erklärte Personalmanagerin Alexandra Dantmann. Foto: tegut Harald Poeschke (li.), COO der Edag Engineering GmbH, übernimmt den Preis von Top Arbeitgeber David Plink, CEO Top Employers Institute mit der vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) eingeführten „G-Klassifizierung“ ebenfalls drei Sterne verliehen. Beide Auszeichnungen sind bis Januar 2018 gültig. www.landhaus-kehl.de German Design Award: (v.li.) Johannes Barckmann (Head Edag Design Studio), Michael Schemet (Edag Design München) und Georg Ruhrmann (Edag Design Fulda) Foto: Landhaus Kehl Lahrbach. Über einen reichen Sternesegen freuen sich der Landgasthof und das Landhotel Kehl: Das Landhotel erhielt als Garni-Betrieb die Hotel-Klassifizierung „Drei Sterne Superior“. Dem Landgasthof wurden 8 Michael Steinert (re.), Initiator des Heimtex-Stars, und Hans-Jürgen Gärber, Hifi-Gärber (3.v.re.), bei der Verleihung des Fachhändler-Preises Drei Sterne für Landgasthof und -hotel: (v.li.) Roland Frormann, Geschäftsführer Rhön Tourismus und Service GmbH, Dieter Kehl, Mohammad Asef, Vorsitzender Hoga Fulda, Benjamin Kehl, Mario Dänner, Bürgermeister Stadt Tann, Michael Zörgiebel, Tourist-Infoleiter Stadt Tann Foto: Computer-L.A.N. GmbH Aus den Betrieben Deutsche Bank Mittelstandspartner weist solides Wachstum auf Software für Bildungseinrichtungen: Michael Haeuser (li.) stellte bei der ITB 2015 den HausManager und den SeminarManager vor Computer-L.A.N. Positive Bilanz nach ITB 2015 Fulda. Das Messeteam der Computer-L.A.N. GmbH ist mit „einem Stapel ausgefüllter Gesprächszettel“ von der ITB aus Berlin zurückgekommen. „Wir waren überrascht, wie viele Fachbesucher sich über unser Produkt „SeminarManager“, eine Software für die Planung, Verwaltung und Abrechnung von Veranstaltungen, informiert haben“, freute sich L.A.N.Geschäftsführer Michael Haeuser. Wie bereits in den vergangenen Jahren stellte das Fuldaer IT-Systemhaus auf der Reisemesse auch den „HausManager“ vor, eine Software für Bildungseinrichtungen. Zu den Standbesuchern gehörten neben Seminaranbietern auch Feriencamps, Veranstaltungsplaner und mögliche Kooperationspartner aus der Reisebranche. An den insgesamt fünf Messetagen waren nach Angaben der Veranstalter über 10.000 Aussteller aus 186 Ländern vertreten. Insgesamt reisten rund 115.000 Fachbesucher zur ITB nach Berlin. www.computer-lan.de Jobcluster Neues Netzwerk gegen den Ärztemangel Fulda. Die Deutsche Bank in Fulda blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2014 zurück. „Wir konnten unsere Marktposition auf hohem Niveau mehr als gut behaupten“, bilanziert Filialdirektor Matthias Möller. Prägende Themen im vergangenen Jahr seien niedrige Zinsen, schwankende Märkte, aber auch Zuversicht und solides Wachstum im Privat- und Firmenkundenbereich gewesen. Ende 2014 betrug das Geschäftsvolumen im Stadtgebiet Fulda rund 620 Millionen Euro. Das Depotvolumen im gesamten Marktgebiet stieg im Vergleich zum Vorjahr auf rund zwei Milliarden Euro, davon entfielen rund 308 Millionen Euro auf das Stadtgebiet Fulda. Last but not least steigerte sich das Baufinanzierungsvolumen in der Barockstadt auf rund 110 Millionen Euro, ein Plus von 3,2 Prozent. Zum Jahresende 2013 betreute die Deutsche Bank im Stadtgebiet mehr als 16.000 Kunden. Im Wettbewerb sieht Möller die Deutsche Bank gut gerüstet: „Wir bieten Internationalität und regionales Know-how. Sowohl als weltweit tätige Universalbank wie auch als Wirtschaftsunternehmen sind wir für unsere Kunden als globale Hausbank aktiv.“ www.deutsche-bank.de Eichenzell. Die Jobbörse Gesundheitswirtschaft, ein Unternehmen der Jobcluster Deutschland GmbH, hat in Zusammenarbeit mit dem Ärzte-Infoportal Medknowledge ihr Publikationsnetzwerk für freie Stellen im Ärztebereich erweitert. Die Jobbörse wurde von Personal- und Verwaltungsleitern aus dem Klinikbereich speziell für das Gesundheitswesen entwickelt und ist nach Angaben des Unternehmens der führende Marktplatz für Jobangebote dieser Branche. Foto: Jobcluster JobclusterGeschäftsführer Alexander Baumann entwickelte die Börse speziell für das Gesundheitswesen „Die Rekrutierung von Ärzten ist eine große Herausforderung für Kliniken. Mit der neuen Kooperation können Kliniken und Gesundheitsorganisationen die Mediziner jetzt dort erreichen, wo sie notwendige berufliche Informationen abrufen und sich passiv zum Thema Karriere informieren“, erklärt Alexander Baumann, Geschäftsführer von Jobcluster, der die Börse entwickelt hat. www.jobboerse-gesundheitswirtschaft.de www.medknowledge.de Mit den Fachkräften von morgen gewinnen! Fällt es Ihnen als Ausbildungsbetrieb auch immer schwerer, qualifizierte Auszubildende zu finden? Suchen Sie Auszubildende mit bestimmten Qualifikationen? In Zusammenarbeit mit der IHK Fulda und der Agentur für Arbeit werden wir Anfang Mai 2015 die aktuelle Ausgabe des beliebten Berufswahlmagazins „Karriere mit Lehre“ veröffentlichen, die sich ganz gezielt an die Schulabgänger im Wirtschaftsraum der IHK Fulda wendet. In dieser hochwertigen Broschüre finden Schulabgänger: • nützliche Tipps für ihre Bewerbung • den beliebten Ausbildungsatlas der Region Fulda • wichtige Informationen zu Berufsbildern • Initiativen verschiedener Bildungsinstitutione • und vor allem Ihr Firmenportrait mit den aktuellen Angeboten für Auszubildende. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber vorzustellen und Ihre Ausbildungsplätze zu bewerben. Wirtschaft Region Fulda 04/2015 9 Für nähere Einzelheiten zu Preisen, Formaten und Informationen steht Ihnen unser Herr Fröhlich unter der Tel. 06656 503777 zur Verfügung. Aus den Betrieben 7. bis 8. Mai 2015 Trabert Besser Hören Angepasster Gehörschutz für alle Lärmsituationen Produktionsstätte wird um 1800 Quadratmeter erweitert fibit´15 Hochschule Fulda, Fulda Auf der Technologie- und IT-Messe fibit‘15 präsentieren die Veranstalter Zeitsprung IT-Forum Fulda und Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V. in Kooperation mit der Hochschule Fulda und dem Standortmarketing Stadt/Landkreis Fulda neben aktuellen IT-Trends auch Innovationen in verschiedenen Bereichen der Prozess- und Automatisierungstechnik. Zielgruppe: Geschäftsführer und Entscheider jeglicher Branche, Technologie- und IT-Interessierte Öffnungszeiten: An beiden Tagen von 10:00 bis 18:00 Uhr www.fibit.de 22. bis 25. Mai 2015 Das fürstliche Gartenfest Schloss Fasanerie, Eichenzell „Lieblingsplätze“ lautet das Motto des diesjährigen Sonderthemas beim Fürstlichen Gartenfest Schloss Fasanerie. Etwa 160 Aussteller präsentieren Erlesenes und Nützliches rund um den Garten: Pflanzliche Schönheiten und besondere Raritäten, Gartengeräte und Landmode, Gartenmöbel und ausgesuchte Accessoires. Darüber hinaus inspirieren zahlreiche Schaugärten und Vorträge zu neuen gärtnerischen Ideen. Zielgruppe: Blumenliebhaber und Gartenbesitzer Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 10:00 bis 19:00 Uhr, Montag 10:00 bis 18:00 Uhr www.gartenfest.de 10 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 HK-Con Mehr Sicherheit in Lärmsituationen – mit individuellem Gehörschutz, der auch ans Mobiltelefon angekoppelt werden kann Fulda. Die Firma Trabert Besser Hören hat ihre Dienstleistungen rund um den Gehörschutz erweitert. Denn Hörschädigungen durch Lärm stehen an erster Stelle der anerkannten Berufskrankheiten. „Der Gehörschutz wird jeweils individuell an das eigene Ohr angepasst. Dadurch erhöht sich der Tragekomfort und die Akzeptanz bei den Mitarbeitern ist sehr hoch“, so die Erfahrung von Geschäftsführer Andreas Trabert. „Unsere Expertin für Gehörschutz, Jacqueline Link, geht direkt in die Unternehmen und berät dort unverbindlich über die aktuellen Möglichkeiten der passgenauen Versorgung“, so Trabert. Die Gehörschutz-Geräte sind mit moderner Technik ausgestattet, die beispielsweise auch Schiedsrichter während eines Fußballspiels einsetzen. Für jede Situation, ob bei konstantem Lärm, schwankendem Lärmpegel oder Impulslärm gibt es inzwischen passende Varianten. Angekoppelt an das Mobil- oder Festnetztelefon sorgen die Hightech-Geräte auch für die reibungslose Verständigung der Mitarbeiter untereinander. www.trabert.info Fulda. Die HK-Con Maschinenbau GmbH erweitert ihre Produktionsstätte im Industriegebiet West um eine 1800 Quadratmeter große Montage- und Fertigungshalle mit angrenzendem Büro- und Sozialtrakt. In der neuen Halle werden zwei Brückenkrane mit einer Tragfähigkeit von jeweils zehn Tonnen Gewicht installiert. Ebenfalls neu gebaut wird eine überdachte Be- und Entladezone, die auf rund 450 Quadratmetern das alte Gebäude und den Neubau verbindet. HK-Con wurde im Jahr 2002 gegründet und beschäftigt mittlerweile 45 Mitarbeiter. Die neuen Büroräume sollen Platz für 30 weitere Arbeitnehmer bieten. Das Unternehmen konstruiert und entwickelt Dreh- und Fräszentren sowie Bestückungs- und Entladevorrichtungen, wozu auch werkstückspezifische Handlingsysteme und Förderanlagen zählen. Weitere Schwerpunkte sind mechatronische Fragestellungen und SPS-Programmierungen. www.hk-con.de Foto: HK-Con Folgende Messen standen zum Redaktionsschluss fest: Foto: Fotolia Regionale Messen im Überblick Spatenstich für den Erweiterungsbau Aus den Betrieben EFM Müller Gruppe Hannover Messe 2015 Neuer Name: Aus „TiP“ wird „Technikplus“ Foto: TiP Regionale Unternehmen präsentieren sich Das Team von Technikplus Fulda. Das Kundendienstzentrum der Firmen Trabert KG - Elektrogroßhandel und EFM Elektrofachmarkt Müller „TiP“ in der Christian-Wirth-Straße 12 heißt jetzt „Technikplus“. Im Jahr 1993 gründeten die Brüder Udo und Hans Jürgen Müller „TiP“. Das Kürzel stand für „Technik in Perfektion“. Unter diesem Namen boten die Unternehmer den ergänzenden Kundendienst für ihren Groß- und Einzelhandel an. Für die jetzige Umfirmierung gibt es mehrere Gründe: „Mit den Jahren und dem technischen Fortschritt sind auch die Anforderungen gewachsen“, erläutert Hans-Jürgen Müller. „Mit meinen beiden Söhnen, dem Elektromeister Phillip und dem Kaufmann Julius Müller, sitzt die dritte Generation im Familienunternehmen bereits fest im Sattel. Es war daher an der Zeit, die organisatorischen Weichen neu zu stellen“, ergänzt Udo Müller. Seit der Umfirmierung wird bei Trabert und EFM künftig reiner Handel betrieben. Die technische Konzeption und Realisierung von Projekten übernimmt TechnikPlus. www.technikplus-fulda.de Unter dem Motto „Get new technology first!“ öffnet die weltweit wichtigste Industriemesse vom 13. bis 17. April in Hannover ihre Tore. Die Hannover Messe 2015 vereint zehn Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Motion, Drive & Automation (MDA), Energy, Wind, MobiliTec, Digital Factory, ComVac, Industrial Supply, SurfaceTechnology und Research & Technology. Die fünf zentralen Themen sind Industrieautomation und IT, Antriebs- und Fluidtechnik, Energieund Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Partnerland ist in diesem Jahr Holland. Auch aus der Region präsentieren sich wieder Unternehmen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. ■ Edag Engineering AG Fulda www.edag.de Gemeinschaftsstand mit der Rücker GmbH aus Wiesbaden Halle 17, Stand D63/1 Produktgruppen: ❚ Jobbörse EDAG/Rücker ■ Emod Motoren Bad Salzschlirf www.emod-motoren.de Halle 25, Stand C12 Produktgruppen: ❚ Asynchrongeneratoren für Niederspannung, Drehstromgeneratoren ❚ Außenläufermotoren ❚ Bremsmotoren ❚ Drehstrom A.C.-Servomotoren ❚ Drehstrom-Normmotoren (Käfigläufer) ❚ Drehstrom-Normmotoren (Schleifringläufer) ❚ Drehstrom-Synchronmotoren ❚ Drehstrom-Transnormmotoren Käfigläufer) ❚ Drehstrom-Transnormmotoren (Schleifringläufer) ❚ Druckfest gekapselte Motoren ■ Imes-icore GmbH Eiterfeld www.imes-icore.de ■ isel Germany AG Eichenzell www.isel-germany.de Halle 17, Stand D17 Produktgruppen: ❚ Achsensteuerungen ❚ Andere Rundschalttische ❚ Basiseinheiten für Einzelarbeitsplätze ❚ Basiseinheiten für Maschinenunterbauten (z.B. Gestelleinheiten) ❚ Basiseinheiten für Montageautomaten ❚ Basiseinheiten für Montagemaschinen ❚ CNC-Steuerungen ❚ CNC-Steuerungen mit Busanbindung ❚ Koordinatentische ❚ Linearmotoren ■ Jumo GmbH & Co. KG Fulda www.jumo.de Halle 11, Stand C28 Produktgruppen: ❚ A/D-Wandler - D/A-Wandler ❚ Bussysteme in der Messtechnik ❚ Flüssigkeits-Analysengeräte ❚ Funkübertragungssysteme für Messdaten ❚ Kalibriereinrichtungen ❚ Kundenspezifische Messwerterfassungssysteme ❚ Leitfähigkeits-Messgeräte und spezielles Zubehör ❚ Messtechnik und Prüftechnik für die Prozesstechnik ❚ Messumformer ❚ Messwertaufzeichnungsgeräte ■ Kempf Gebrüder GmbH Gersfeld www.kempf-gelenkwellen.de Halle 25, Stand C28/1 Produktgruppen: ❚ Gelenke ❚ Gelenkkupplungen ❚ Gelenkwellen Wirtschaft Region Fulda 04/2015 11 Aus den Betrieben Am 30. Mai um 15 Uhr fällt der Startschuss für die neunte Auflage des Top-Laufevents in der Rangstraße in Fulda Fulda. Die innerstädtische Routenführung bleibt in diesem Jahr unverändert: Nach 5,7 Kilometern erreichen die Teilnehmer das Ziel im Rosenbad. Auch 2015 begleiten verschiedene Wettbewerbe die Veranstaltung an der Strecke und im Ziel. Breitensportevent mit überregionaler Strahlkraft Die RhönEnergie Challenge unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Gerhard Möller ist ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Fulda. Das Event mit einer gelungenen Mischung aus Sport, Musik und der anschließenden gemeinsamen Feier im Rosenbad ist mittlerweile eine der größten Laufsportveranstaltungen Hessens. In erster Linie geht es darum, sich mit Freunden und Arbeitskollegen zu bewegen. Was zählt, ist das Gemeinschaftserlebnis. Vor allem das Üben im Vorfeld fördert den Teamgeist. „Wir sind immer wieder begeistert, wie sehr sich die RhönEnergie Challenge in Fulda und der Region als fester Bestandteil der Unternehmenskultur in den teilnehmenden Firmen etabliert hat. Zahlreiche Aktive haben uns jetzt schon wieder gefragt, wann es denn endlich losgeht. Genau das haben wir uns vor vielen Jahren gewünscht, aber in dieser Form kaum vorstellen können. Auch wir freuen uns auf eine hoffentlich gelungene neunte Auflage der Veranstaltung“, bekräftigten Jürgen Stumpf und Andreas Nann, Geschäftsführer des Veranstalters, der Innowork GmbH. Foto: RhönEnergie Acht Jahre Challenge als Ausstellung Bereits im Vorfeld der RhönEnergie Challenge veranstaltet das Sponsorenteam auch in diesem Jahr wieder ein umfassendes Begleitprogramm. Es beinhaltet erstmals auch eine Ausstellung: Vom 20. April bis zum 31. Mai zeigt die RhönEnergie in ihrem Kundenzentrum in der Bahnhofstraße 2 in Fulda unter dem Motto „RhönEnergie Challenge – im Wandel der Zeit“ Fotos der vergangenen Challengeläufe und deren Highlights. Die offizielle Eröffnung ist am Samstag, 25. April, mit vielen Aktionen der Sponsoren rund um die Themen Fitness und gesunde Ernährung. Im Ausstellungszeitraum findet zudem an jedem Dienstag um 18:30 Uhr eine Expertenveranstaltung statt. (Alle Termine und Themen der Abendveranstaltungen unter www.rhoenenergiechallenge.de.) Während einer Pressekonferenz haben die Veranstalter, das Sponsoren-Team rund um den Hauptsponsor RhönEnergie Fulda und Oberbürgermeister Gerhard Möller als Schirmherr das Konzept vorgestellt und den Beginn der Anmeldephase eingeläutet Anmeldung und weitere Informationen online Die Anmeldung für den Lauf ist ebenfalls über die Website www.rhonenergie-challenge.de möglich. Vor allem wünschen sich die Veranstalter wieder viele Teams. Die Anmeldegebühren zur RhönEnergie Challenge betragen bis zum 4. Mai 9 Euro, Meldungen bis zum 15. Mai kosten 11 Euro. Nach dem 15. Mai sind keine Online-Anmeldungen mehr möglich. Spontane Nachmeldungen können am Veranstaltungstag an einem Infoschalter in der Rangstraße für 14 Euro durchgeführt werden. Für alle Teilnehmer gibt es – wie in den Vorjahren – die beliebten Finisher-Handtücher mit aufgesticktem RhönEnergie-Logo. Alle Infos unter: www.rhoenenergie-challenge.de. 12 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Your admins „fuldacloud“ will IT heimischer Unternehmen revolutionieren Fulda. Im Beisein des Ersten Kreisbeigeordneten Heiko Wingenfeld (li.) und Oberbürgermeister Gerhard Möller präsentierten your admins-Inhaber Michael Frohnapfel und Regionalmanager Christoph Burkard kürzlich offiziell die fuldacloud von your admins. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre digitalen Daten und Softwareprogramme in ein Rechenzentrum im Fuldaer Stadtschloss auszulagern, und zwar ohne Umwege über ausländische Dienste. „Die fuldacloud ist regional, aber technisch auf Augenhöhe mit internationalen Diensten“, betonte Michael Frohnapfel. „Der große Unterschied ist aber, dass wir und unser Rechenzentrum in der Region angesiedelt sind. Damit können wir unseren Kunden persönliche Ansprechpartner, kürzere Wege und eine bessere Rechtssicherheit bieten.“ Alle Daten, die ein Unternehmen mit der fuldacloud austauscht, werden nach neuesten Erkenntnissen verschlüsselt – so wird auch inländischen Datenspionen der Zugriff auf sensible Daten verwehrt. Momentan stehen über die fuldacloud drei verschiedene Dienste zur Verfügung: Mit „fuldaasp“ können Unternehmen quasi ihre gesamte IT-Infrastruktur in die fuldacloud auslagern. „fuldabackup“ ist eine Online-Datensicherung, die sowohl bestehende Sicherungssysteme ergänzen als auch als Einzellösung fungieren kann. „fuldadrive“ ist ein besonders sicherer OnlineDatenspeicher und ersetzt internationale Lösungen wie „Dropbox“ oder „OneDrive“. Mit diesen drei fuldacloud-Produkten ist das Ende noch nicht erreicht: „Wir werden die fuldacloud regelmäßig um neue Funktionen erweitern“, versprach Michael Frohnapfel seinen Gästen. www.fuldacloud.de Erster Kreisbeigeordneter Heiko Wingenfeld (li.), Oberbürgermeister Gerhard Möller, your admins-Inhaber Michael Frohnapfel und Regionalmanager Christoph Burkard bei der offiziellen Präsentation der fuldacloud Foto: your admins „RhönEnergie Challenge“: Jetzt anmelden Markenkampagne Markenkampagne Region Fulda Region Fulda Neues Netzwerk für Marketinginteressierte Entwicklungen aufgreifen, Erfahrungen austauschen, Wissen erweitern nter der Überschrift „Soziale Netzwerke - Neues Massenmedium oder digitale Demenz?“ führte der selbstständige Blogger, Buchautor und Journalist zunächst in die soziale Medienlandschaft ein und erläuterte Chancen und Risiken der wichtigsten Online-Plattformen vor allem für den Mittelstand. Anhand verschiedener Best-PracticeBeispiele gab Lange praktische Tipps für die erfolgreiche Umsetzung einer Web 2.0-Präsenz. Wichtig sei dabei die Einordnung in die Gesamtkommunikation des Unternehmens, denn nicht jedes Unternehmen habe die persönlichen Voraussetzungen für einen Auftritt in den sozialen Medien. U ralleiter Unternehmensentwicklung der Friedrich Zufall GmbH & Co. KG), Sonja Neidhardt (Geschäftsführerin der Agentur Compositum) und Regionalmanager Christoph Burkard. Foto: privat Das neu gegründete MarketingNetzwerk-FD (MNF) hat seine Veranstaltungsreihe mit einem Fachvortrag von Matthias J. Lange im ITZ-Fulda gestartet. Ganzheitliches Marketing Das Marketing-Netzwerk Fulda versteht sich als Gemeinschaft aus und für Marketinginteressierte in der Region. Neue Entwicklungen im Marketing aufzugreifen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Wissen zu erweitern sind die Bestrebungen, die hinter dem Netzwerk stehen. Dabei wird der Begriff Marketing ganzheitlich betrachtet und nicht nur auf wirtschaftliche Aspekte beschränkt. Grundgedanke und Ziel ist es, das MarketingManagement der Mitglieder zu fördern, neue Impulse zu geben und gemeinsam voneinander und miteinander zu lernen. Vor diesem Hintergrund organisiert das MNF Veranstaltungen, die neben der Wissensvermittlung auch die Kontaktpflege fördern wollen. Hier- Blogger, Buchautor und Journalist Matthias J. Lange zu zählen Vorträge und Diskussionsrunden, Workshops mit fachlicher Begleitung, die Bildung von Projektgruppen sowie Gespräche mit Unternehmen. Christoph Burkard, www.region-fulda.de Erfahrungsaustausch und Input Die Region Fulda ist bekannt für ihre gut funktionierenden wirtschaftlichen und sozialen Netzwerke. Das gilt auch für den Marketingund Medienbereich. Am 17. November 2014 trafen sich auf Einladung des Regionalen Standortmarketings rund 40 Vertreter aus Unternehmen, Behörden, Institutionen und heimischen Medien zu einem ersten Erfahrungsaustausch. Dabei wurde der Wunsch geboren, sich künftig regelmäßig zu treffen, und zwar nicht nur zum Erfahrungsaustausch, sondern auch, um neue Anregungen zu erhalten. Als Ergebnis des ersten Treffens hat sich eine Vorbereitungsrunde mehrfach getroffen und auf Basis der abgefragten Bedürfnisse Vorschläge für ein Halbjahresprogramm 2015 erarbeitet. Zur Vorbereitungsgruppe gehören: Michael Brosig (Leiter der Pressestelle der Jumo GmbH & Co. KG), Tino Mickstein (Zent- Gipfeltreffen für neue Mitarbeiter: Region Fulda kompakt – vom Dom zur Enzianhütte Unter der Überschrift „Gipfeltreffen für neue Mitarbeiter“ bietet das Regionale Standortmarketing auch in diesem Jahr eine eigene Veranstaltungsreihe an. Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter, die erst seit Kurzem in der Region Fulda arbeiten und sich hier möglichst schnell heimisch fühlen sollen. Nach dem Startschuss mit „Foaset fir Freeme“ heißt es am 16. April 2015 um 18:00 Uhr „Region Fulda kompakt – Vom Dom zur Enzianhütte“. Treffpunkt ist das ITZ, Am Alten Schlachthof 4 in Fulda. Nach einem Kurzreferat über die Region und einem Aperitif im Bistro des ITZ steht von 18:30 bis 19:30 Uhr eine Stadtführung durch die Barockstadt auf dem Programm. Ein Bus bringt die Teilnehmer anschließend zum Grabenhöfchen. Von hier wandern sie über den Weiherberg auf die Enzianhütte und nehmen dort ihr Abendessen ein. Gegen 23:00 Uhr geht es mit dem Bus zurück zum ITZ. Der Kostenbeitrag beträgt 25 Euro pro Person. Hinzu kommt der Verzehr auf der Enzianhütte, den jeder selbst zahlt. Anmeldungen unter www.region-fulda.de. Wirtschaft Region Fulda 04/2015 13 Regionalwirtschaft Fahrzeugteile für den Weltmarkt Vorgestellt: Wagner GmbH & Co. KG Serie: (11) Inhabergeführte mittelständische Familienunternehmen sind das Erfolgsgeheimnis von „made-in-fd“. Unternehmensmeldungen über bedeutende Auszeichnungen, Entwicklungen und Leistungen sind Gegenstand der WRF-Serie. Mit ihrem Slogan möchte die Region Fulda die heimischen Unternehmen noch stärker in den Standortmarketingprozess einbinden. Die „made-in-fd“Berichte erscheinen in einer eigenen Rubrik unter www.region-fulda.de und werden auf Wunsch auch vom Regionalen Standortmarketing als Pressemeldung veröffentlicht. Interessierte Unternehmen wenden sich an Regionalmanager Christoph Burkard, Telefon 0661 284-36, E-Mail: [email protected]. 14 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 ie Wirtschaftsregion Fulda ist Standort zahlreicher Unternehmen, die sich aus kleinen Anfängen heraus mit spezialisierten Produkten eine starke Position am Weltmarkt erarbeitet haben. Das gilt auch für die Wagner GmbH & Co. KG. Das Familienunternehmen entstand im Jahr 1879 im thüringischen Suhl. 1948 wagte die Familie im Westen einen Neuanfang, zunächst mit Fahrradteilen. 1985 übernahm der heutige Firmeninhaber Dr. Stephan Wagner die Leitung. Seitdem wurde der Schwerpunkt zunehmend auf Fahrzeugteile für die Automobilindustrie verlagert. 1996 wurde die Produktion von Fahrradteilen endgültig eingestellt. Der Richtungswechsel erwies sich als entscheidende Weichenstellung für den nun einsetzenden, anhaltenden Aufschwung des Unternehmens. Heute werden in Fulda in großen Hallen im Drei-Schicht-Betrieb Komponenten für die Erstausstattung von PKW und LKW gefertigt, allesamt Teile, die tief im Auto verborgen sind: im Motor, in der Bremse, in der Lenkung. Es dürften in Europa nur wenige Fahrzeuge fahren, in denen keine Elemente aus der Frankfurter Straße verbaut sind. D Immer einen Schritt voraus Auf die Frage nach seinem Erfolgsrezept nennt Dr. Stephan Wagner drei Begriffe: Geschwindigkeit, Kundennähe und Flexibilität – klassische Tugenden des Mittelstands. „Mit inzwischen rund 500 Mitarbeitern und einem modernen Ma- schinenpark erfüllen wir die hohen Ansprüche der Automobilindustrie. Viele Teile entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden (simultaneous engineering)“, so der Firmenchef. Auch viele Maschinen würden in Fulda selbst konstruiert. Die Region bezeichnet der Unternehmer als ein interessantes Umfeld zur Rekrutierung von Personal. „Hinzu kommt eine sehr gute Verkehrslage. Denken Sie an die Verteilung der deutschen Automobilindustrie: Wolfsburg und Hannover, München und Ingolstadt, Stuttgart, Rüsselsheim, Eisenach. Da ist Fulda mit seiner guten Verkehrsanbindung strategisch in einer optimalen Position“, betont Wagner. „Halle Nord“ als Wachstumszeichen Ein Beleg für die anhaltende Expansion war die Einweihung einer weiteren Produktionshalle mit 3500 Quadratmetern Nutzfläche im Dezember 2014, die Auftragnehmer aus der Region erstellten. Inzwischen werden hier Komponenten für die Kolbenkühlung produziert. Hält das Wachstum weiter an, soll auf dem von der Filzfabrik erworbenen Gelände eine weitere Halle gleicher Größe gebaut werden. „Der Standort Deutschland als Hochlohnland wird schlechter geredet, als er ist. Wir sehen an unserer eigenen Geschäftsentwicklung, dass wir auch in Deutschland sehr erfolgreich arbeiten können“, blickt Unternehmer Wagner optimistisch in die Zukunft. Dr. Mathias R. Schmidt, www.text-schmidt.de Die Luftaufnahme zeigt das gesamte Firmenareal mit der neuen Halle (re.) Foto: Wolfgang Habermehl Mit Einzelteilen und Baugruppen für die Erstausstattung von Fahrzeugen nahezu aller bekannten Fabrikate hat sich das Fuldaer Familienunternehmen weltweit einen Namen gemacht. Dank ständig steigender Nachfrage nach Wagners Fahrzeugteilen „Made in Fulda“ konnte das Unternehmen kontinuierlich expandieren und blickt mit Zuversicht in die Zukunft. Technologietrends direkt vor der Haustür fibit‘ 2015 am 7. und 8. Mai in der Hochschule Fulda Die fibit´15 bietet am 7. und 8. Mai 2015 Technologietrends hautnah: 30 Aussteller präsentieren ihr Dienstleistungs- und Produktportfolio auf dem Campus der Hochschule Fulda und liefern einen unabhängigen Marktüberblick über die wichtigsten IT- und Technologie-Dienstleister des Landkreises. n sechs Key-Note-Vorträgen und 16 praxisnahen Themenvorträgen und Workshops wird die breite Palette der IT-Themen sowohl für den Profi als auch den Laien verständlich aufbereitet, und zwar von A wie Animation über K wie Kommunikationslösungen bis Z wie Zeitersparnis. Die Hochschule Fulda zeigt ihre aktuellen Forschungsprojekte wie beispielsweise das I FLIN – Fließende Interaktion für mobile Geräte mit hybridem 3D-Cloud-Rendering-Service. Die Konrad-Zuse-Schule und das Konrad-Zuse-Museum stellen sich ebenfalls vor. Zudem wird es einen I-Pad-Workshop für Senior-Unternehmer geben. Die fibit´15 richtet sich gleichermaßen an Unternehmer und Führungskräfte unabhängig von der Branche, insbesondere aber auch an Personal- und Marketingverantwortliche und natürlich auch alle Technologie-Interessierten. Sie ist aber nicht nur eine Informationsbörse, sondern auch ein Forum zum Netzwerken, etwa im Rahmen des Business-Frühstücks am Freitagvormittag oder der After-Work-Messe am Donnerstagabend. Entspannen können die Besucher bei einer Shiatsu-Massage der ZenMeisterin Maria Fröhlich. Ein attraktives Gewinnspiel, bei dem es Gutscheine des Öko-Labels brainshirt.eu zu gewinnen gibt, rundet das Programm ab. Vom Fuldaer Modemacher Brainshirt wird als Sonderpreis ein BusinessAnzug im Wert von 599 Euro gesponsert. Die Technologie- und IT-Messe fibit zählt heute zu den wichtigsten IT-Fachveranstaltungen in Hessen. Sie liefert einen umfassenden Überblick über das Portfolio der regionalen Hochtechnologie- und IT-Dienstleister und Medienunternehmen. Der Campus der Hochschule Fulda bietet Ausstellern und Besuchern ein professionelles, produktives Umfeld und ermöglicht Einblicke in die Forschungsprojekte verschiedener akademischer Fachbereiche. Weitere Informationen unter www.fibit.de WRF Sie kennen Dich. Sie haben Dich. Sie steuern Dich. Fachforum IT-Zeitsprünge am 16. April 2015 „Sie kennen Dich. Sie haben Dich. Sie steuern Dich. Die wahre Macht der Datensammler“. Unter diesem Titel lädt der Verein Zeitsprung am 16. April 2015 um 18:30 Uhr im ITZ am Alten Schlachthof zum Fachforum mit Markus Morgenroth ein. Der bekannte Datenanalyst spricht über die Ethik der Informatiker. Der Referent arbeitete knapp zwei Jahre lang im Silicon Valley als Software Engineer bei einem der führenden Unternehmen im Bereich verhaltensbasierte Datenanalyse. Heute berät er Firmen zu Fragen rund um den Datenschutz sowie die Chancen und Risiken von Big Data. Die Intention des Vortrags: Im Silicon Valley wird bei der Entwicklung von Produkten oft erst zu spät an die gesellschaftlichen Auswirkungen gedacht. Informatiker müssen deshalb über den Tellerrand ihrer Geschäftsideen und -interessen hinausschauen. Hessen IT Wirtschaft Region Fulda 04/2015 15 Bauwirtschaft WENIGER ENERGIE VERBRAUCHEN isher drehte sich bei der Energiewende alles um Strom. Doch der Hauptteil der Energie in Deutschland wird für die Wärmeerzeugung verwendet. Allein die Energie für Raumwärme und -kühlung sowie Warmwasser in Unternehmensgebäuden und Wohnhäusern steht für etwa 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. Die Bundesregierung hat daher Energieeffizienz – auch von Gebäuden – zu einem Politikschwerpunkt erklärt. Speziell im Gebäudebereich sollen bis zum Jahr 2050 80 Prozent des Energieverbrauchs gegenüber 2008 eingespart werden. Am Ende sollen Deutschlands 18 Millionen Wohngebäude und schätzungsweise zwei bis drei Millionen Nichtwohngebäude nahezu klimaneutral sein – ein Ziel, das Geduld und langfristige Weichenstellungen erfordert. B Die energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle werden durch die EnEV definiert. Nach einer Verschärfung der Effizienzanforderungen um 25 Prozent im Jahr 2016 dürfen nach EU-Vorgaben ab 2021 nur noch Niedrigstenergiegebäude errichtet werden, die kaum Energie verbrauchen beziehungsweise den Verbrauch aus regenerativen Quellen decken. Der konkrete Standard muss noch definiert werden und wird wohl langfristig auch als Messlatte für die energetische Gebäudesanierung angelegt. Denn klar ist: Angesichts im Vergleich zum Bestand geringen Neubauvolumens wird der Schwerpunkt für Politikmaßnahmen in der energetischen Ertüchtigung liegen. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) wird daher in diesem Jahr eine Energieeffizienzstrategie für Gebäude erarbeiten. Jährlich eine Politik setzt Schwerpunkt Gebäudesanierung______ Wie in der Energiepolitik generell, dominiert auch in der Energieeffizienzpolitik für Gebäude die Gesetzgebung der EU. Maßgeblich sind die Gebäuderichtlinie sowie die Energieeffizienzrichtlinie, aber auch Gesetze zu erneuerbaren Energien. Die Umsetzung hierzulande erfolgt primär über die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare Energien Wärmegesetz (EEWärmeG). Im Grunde ist bei den energetischen Anforderungen an die Gebäudehülle und die Verwendung regenerativer Energien zwischen Neubauten und dem Gebäudebestand zu unterscheiden. Werden Gebäude neu errichtet, muss der Energieverbrauch für Raumwärme sowie Warmwasser anteilig aus erneuerbaren Energien stammen. Jedoch sind zahlreiche Ersatzmaßnahmen möglich, etwa eine stärkere Dämmung, der Anschluss an ein Fernwärmenetz oder die für Industrie- und Gewerbebauten relevante Nutzung von Abwärme. Erste Ansätze für Effizienzmaßnahmen Energieberatung Energieberatung Mittelstand beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): Förderung von Energieberatung und Einführung von Energiemanagementsystemen Zugelassene Energieberater sind in der KfW-Beraterbörse zu finden Förderprogramme zur Energieeffizienz in Unternehmensgebäuden KfW-Förderkredite und Tilgungszuschüsse für Investitionen unter anderem für Einzelmaßnahmen an Gebäudehülle und -technik, Komplettsanierungen und Neubau Gebäudeenergieeffizienz (Programme 242 - 244) sowie Anlagen zur regenerativen Wärmeerzeugung (Programme 270-272) Marktanreizprogramm des BAFA mit Zuschüssen für Anlagen zur Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien und kleinen KWKAnlagen www.bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien Weitere regionale Förderprogramme sind auch unter der Förderdatenbank des BMWi zu finden: www.foerderdatenbank.de 16 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Was ändert sich 2015 bei den Energieeffizienzanforderungen? Nachrüstpflichten für Bestandsgebäude Heizkessel älter als 30 Jahre dürfen seit dem 1. Januar 2015 nicht mehr betrieben werden, außer Brennwertoder Niedertemperaturkessel Bis Ende 2015 Umsetzung der Dämmpflicht oberster Geschossdecken oder Dächer, die keinen Mindestwärmeschutz aufweisen Mehr Information: Ab September 2015 EU-Effizienzlabel für Heizungen und Warmwasserbereiter bis 70 kW Ausblick 2016: Neuer Standard nach Energieeinsparverordnung ab 2016: Verringerung des zulässigen Primärenergieverbrauchs (PEV) um 25 Prozent ggü. EnEV 2014 Million Wohnungen müssen laut Bundesregierung energetisch saniert werden. Der Bedarf bei Nichtwohngebäuden steht aufgrund der mangelhaften Datenlage noch nicht fest, zumal Gebäudetypen und Profile des Energieverbrauchs hier deutlich heterogener sind. Gebäudeeffizienzpolitik aus Sicht der Wirtschaft___ Investitionen in weniger Energieverbrauch in Gebäuden sind positiv, sowohl für die Ziele der Energiewende als auch für die heimische Wertschöpfung. Nur darf dies nicht zu einer Kostenexplosion wie beim EEG führen und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gefährden. Gerade die Energieeffizienzpolitik muss glaubwürdig sein, wenn sie von Unternehmern und Bürgern als positiv begriffen werden soll. Technologieoffenheit, Freiwilligkeit und Wirtschaftlichkeit sind daher die Grundpfeiler, für die sich die Wirtschaft in der Energieeffizienzpolitik einsetzt. Die Aussagen der Strategieeckpunkte, KfW-Förderprogramme zur Sanierung weiterzufüren, sind ebenso richtige Signale wie die Prüfung der Qualitätsstandards in der Energieberatung. Die Förderprogramme müssen jedoch technologieneutral ausgestaltet sein, einschließlich eines unverzerrten Wettbewerbs zwischen dezentralen Wärmelösungen und Fernwärme. Jede eingesparte Tonne CO2 sollte schließlich den gleichen Wert haben. Weiterhin ist die Vereinfachung des Ordnungsrechts ein Anliegen der Wirtschaft. So gibt es große Überschneidungen zwischen EnEV und EEWärmeG. Beide Normen sollten daher zusammengeführt, die Technologieneutralität verbessert und die Berechnungsverfahren vereinfacht werden. Damit Energieeffizienzpolitik erfolgreich ist, muss sie freiwillige Lösungen ermöglichen. Ordnungsrecht allein kann keine effizienten Ergebnisse hervorbringen. Beispielsweise erweisen sich die aus Gebäudereparaturen folgenden Dämmverpflichtungen eher als Hindernis für ambitioniertere Sanierungsmaßnahmen. Die Gebäudestrategie sollte zunächst auf die größten Effizienzpotenziale fokussieren: Mit 70 Prozent entfällt der größte Teil des Energieverbrauchs für Heizung und Warmwasser auf private Haushalte, hinzu kommt der Verbrauch einer viertel Million öffentlicher Gebäude. Gerade deren Sanierung hätte auch faktisch eine Vorbildwirkung. Auf Basis der Erfahrungen können dann weitere Nichtwohngebäude in eine solche Strategie einbezogen werden, zumal für diese bisher keine verlässlichen Daten zu Anzahl und Flächen vorliegen. Erst wenn hier eine gute Datengrundlage geschaffen ist, lassen sich auch effektive politische Maßnahmen ableiten. Hinzu kommt, dass Nichtwohngebäude von Unternehmen, insbesondere in Industrie und produzierendem Gewerbe, häufig komplexe Energieströme aufweisen. Energie für Raumwärme und Warmwasser spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Isoliert geforderte Maßnahmen für mehr Gebäudeenergieeffizienz würden daher oft am Ziel der Wirtschaftlichkeit vorbeigehen. Energieeffizienzmaßnahmen müssen stattdessen über alle Verbräuche hinweg bewertet werden. Till Bullmann, www.dihk.de Wirtschaft Region Fulda 04/2015 17 Bauwirtschaft Es gibt keinen, der alles richtet Stadtentwicklung funktioniert nur mit einem engagierten Bürgertum Seit dem 1. Januar ist Daniel Schreiner Stadtbaurat in Fulda. In WRF spricht der 37-Jährige über Aufgaben und Ziele für seine erste Amtsperiode. Wo liegen die besonderen fachlichen Herausforderungen für einen Stadtbaurat in Fulda? Ganz klar in der Fülle der Aufgaben, der Breite der Themen, der täglichen Auseinandersetzung mit hoheitlichen Aufgaben und der Nähe zur Politik. Ich verstehe mich als Jongleur zwischen allen Parteien und lasse in dieser Funktion Fachlichkeit walten. Unternehmer kommen mit ganz unterschiedlichen Fragen und Anregungen zu mir, die eng mit ihrem Standort und den baulichen Maßnahmen zusammenhängen, die sie umsetzen möchten. Wir überprüfen beispielsweise auch Hinweise zu Busverbindungen für Mitarbeitende. Allerdings ist Geduld gefordert, denn die Netzplanung ist sehr komplex. Aus meiner Beobachtung heraus öffnen sich immer mehr Firmen nachhaltigen Kriterien und treiben ihre eigene Energieerzeugung voran, um autark zu werden. Diese Entwicklung finde ich sehr positiv. Auch ich setze mich für einen nach- 18 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Foto: privat Herr Schreiner, haben Sie sich Ihren Job so vorgestellt? Ja, so in etwa. Das, was ich mache, geht allerdings weit über die Stellenbeschreibung der Stadt hinaus. Hinzu kommen Aufsichtsratstätigkeiten, beispielsweise im Abwasserverband, im Siedlungswerk oder im Förderverein der Propstei Johannesberg. Aber diese Zusatzaufgaben betrachte ich als mein Hobby. Lädt die Unternehmer zum Dialog ein: Daniel Schreiner haltigen Entwicklungsplan ein. Wie verändert und verlagert sich Industrie? Wie wird sich das Gewerbe entwickeln? Wo müssen wir Flächen vorhalten? Wir möchten Unternehmer fördern und ich lade sie herzlich ein, mit uns in den Dialog zu treten. Wir unterstützen gerne, wo es uns möglich ist. Natürlich müssen wir unsere Vorschriften beachten, aber unser Ziel ist es immer, uns zu einigen. Ob Fulda Galerie, Universitätsplatz oder Bahnhofstraße, um nur einige Beispiele zu nennen: In Fulda hat sich viel getan. Wo möchten Sie neue Akzente setzen? In der perspektivischen Stadtentwicklung: Ich möchte Wohnen und Arbeiten in der Stadt stärken, damit wir uns als Oberzentrum langfristig behaupten können. Ein großes Ziel ist es, die Landesgartenschau (LGS) im Jahr 2022 nach Fulda zu holen. Wir wissen, welche positiven Auswirkungen die LGS im Jahr 1994 hatte. Zurzeit erarbeiten wir ein attraktives Konzept, das die südliche Stadt und die Fulda-Galerie enger an die Innenstadt anbindet. Ganz wichtig: Wir machen das nicht für die Schau, sondern vorrangig für unsere Bürgerinnen und Bürger. Die Entwicklung des Löhertorzentrums und die Verkehrsführung in der Friedrichstraße werden zurzeit kontrovers diskutiert. Welche Positionen vertreten Sie? Ob Löhertorzentrum, Friedrichstraße, Leerstand in der Innenstadt oder auch das Eika-Areal: Leider ist die Einflussnahme der Stadt sehr viel begrenzter als in der öffentlichen Wahrnehmung, denn es gibt Eigentümer und die müssen mitziehen. Wir können immer nur Anreize schaffen und versuchen, sie ins Boot zu holen. Stadtentwicklung funktioniert mit einem selbstbewussten Bürgertum, mit Menschen, die bereit sind, etwas zu organisieren. Das war übrigens schon immer so. Es gibt niemanden, der alles richtet. Und die Themen sind sehr komplex. Wenn wir zum Beispiel über die Friedrichstraße reden, die für den Handel sehr wichtig ist, können wir hier nicht nur eine Straße betrachten, sondern müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigen: Welche Auswirkungen hätte eine Sperrung beispielsweise auf die Verkehrsführung, die benachbarten Straßen, die Laufströme, die Anlieferung, die Radwege, den Tourismus oder die Sicherheit. Wichtig ist, dass sich die Fronten nicht verhärten. Wir schließen nichts aus und diskutieren ergebnisoffen. Das ist ein Prozess. Die Entscheidung, die wir treffen, treffen wir für Fulda. Unser erklärtes Ziel ist es, gemeinsam mit allen Parteien in eine gute Verwertung zu kommen. Spiegel online hat Fulda neben Wolfsburg als den Hidden Champion für Immobilieninvestoren ausgewiesen. Wie wollen Sie dafür sorgen, dass ausreichender und bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht? Hier tut sich einiges und es laufen viele Gespräche. Wir beteiligen uns an Initiativen vom Bund, und es gibt bereits Absichtserklärungen von Investoren. Wir prüfen, ob wir bestehenden Wohnraum verdichten, anbauen und aufstocken und Lücken besetzen können. Denn gerade für Wohnungsbaugesellschaften rechnet es sich, die bestehende Infrastruktur zu nutzen. Mit uns kommen Sie hoch hinaus! Gerüstbau -ÊOHFOVOEnÊDIFOPSJFOUJFSUF Standgerüste Lasten- und Personenaufzüge Bauzaunanlagen Hubarbeitsbühnen Scherenbühnen Gelenkteleskopbühnen Minikrane für Innenund Außeneinsatz Vakuumtechnik Starre Teleskopstapler Rotoren Schwerlastteleskopstapler Brückenuntersichtgeräte Anhängergeräte Steggeräte Tunnelinspektionsgeräte Straßengeräte Road-Rail Geräte WEMO-tec GmbH t#àSHFSNFJTUFS&CFSU4USBFt&JDIFO[FMM 5FMt'BYtJOGP!XFNPUFDDPN IPAF-Sicherheitsschulungen für Arbeitsbühnen und Brückenuntersichtgeräte Kranschulungen, Staplerführerscheine 8FJUFSF*OGPSNBUJPOFOmOEFO4JFVOUFSXXXXFNPUFDDPN IHR PARTNER FÜR M ODERNES UND WIRTSCHAFTLLICHES BAUEN www.elo-beton.de Wie bewerten Sie die Familienfreundlichkeit der Stadt? Als sehr hoch. Und das sage ich aus persönlicher Erfahrung, weil meine Familie gerade nach Fulda umsiedelt. Wir haben hier alles, was wir brauchen und ein sehr attraktives Umfeld. Wo hat die Stadt aus Ihrer Sicht noch Nachholbedarf? Die perfekte Stadt gibt es nicht. Wir haben viele Pluspunkte, und die sollten wir in der öffentlichen Wahrnehmung noch stärker herausstellen. Zum Beispiel leisten die Musicals, die Kinderakademie und die Hochschule bereits wichtige Beiträge, um über die Kreisgrenzen hinaus für die Region zu werben. Zum Thema Stadtentwicklung: Wie sieht Ihre Vision von Fulda in zehn Jahren aus? Die Innenstadt hat sich weiter entwickelt. Das Löhertor überzeugt durch eine gute Lösung. Wir haben vor allem Bau- und Brachflächen für die weitere Entwicklung genutzt und die Flächeninanspruchnahme minimiert. Die interkommunale Zusammenarbeit ist sehr eng, sowohl was die Gewerbeansiedlung betrifft als auch gemeinsame Veranstaltungen in Sport und Freizeit. Elementbau Osthessen GmbH und Co., ELO KG Am Langen Acker 1 · 36124 Eichenzell Tel.: +49 6659 83-0 · Fax: +49 6659 83-50 ∙ [email protected] Und zum Schluss: Welche architektonische Gestaltung gefällt Ihnen hier besonders gut? Da fällt mir spontan das IHK-Gebäude ein. Es wurde aus meiner Sicht vorbildlich saniert. Viele Menschen sehen die Architektur der 70er Jahre sehr kritisch. Einfach alles abzureißen, was damals gebaut wurde, schafft keine Identifikation. Wir müssen aushalten, dass es diese Zeit gab. Übrigens, auch unser berühmter Barock-Architekt Dientzenhofer war ein sehr aggressiver Stadtentwickler. Wir können froh sein, dass uns heute gefällt, was er damals gebaut hat. Interview: Roswitha Birkemeyer, www.ihk-fulda.de Wirtschaft Region Fulda 04/2015 19 Bauwirtschaft Niedrige Zinsen – hohe Baukosten Lohnt sich gewerbliches Bauen jetzt? tet Burg darauf, Firmen aus dem heimischen Wie jedes Frühjahr wartet die Raum zu bedenken. „Im Landkreis Fulda, aber Bauwirtschaft darauf, dass die auch in der thüringischen und bayerischen Rhön arbeiten extrem zuverlässige und qualiBaukonjunktur aus ihrem Winterschlaf erwacht und wieder anzieht. fizierte Handwerksbetriebe. Diese Unternehmen haben unser Vertrauen“, betont Burg. Die Zinsen sind sensationell niedrig, die Preise in einigen Gewerken Mit heimischen Firmen bauen allerdings hoch. WRF wollte von „Jetzt mit heimischen Firmen zu bauen lohnt heimischen Projektentwicklern sich für Unternehmer auf jeden Fall“, sagt Veit Küllmer, geschäftsführender Gesellschafter und Bauunternehmern wissen, von Küllmer Straßenbau in Fulda. Leichte ob sich gewerbliches Bauen jetzt Preissteigerungen lägen nicht an einer gestiegenen Nachfrage, sondern an Lohnerhöhunlohnt. Soviel kann schon vorweg gen, die weitergegeben würden. Die Vergabe gesagt werden: Wenn nicht jetzt, von Aufträgen an heimische Bauunternehmen wann dann? lohne sich für Auftraggeber aus der Region „Grundsätzlich sollte man jetzt seine Gewerbeimmobilien realisieren“, sagt Christopher Burg, Chef der Petersberger Burg-Projekt AG, die in Fulda eine ganze Reihe von Objekten verwirklicht. Der Projektentwickler gibt jedoch zu bedenken, dass gerade bei dem derzeitig niedrigen Zinsniveau mit einem ausreichenden Abtrag kalkuliert wird. „Es muss natürlich darauf geachtet werden, dass einem die Finanzierung nach zehn Jahren nicht um die Ohren fliegt.“ Die Baupreise hätten sich schon spürbar nach oben verändert, aber das wiege nicht den Vorteil der Zinsen auf. Die Burg-Projekt AG hat sich in jüngster Zeit auf die Entwicklung von Bestandsimmobilien spezialisiert. Nachhaltigkeit, so Christopher Burg, spiele dabei eine große Rolle. Eine Immobilie mit guter Nachhaltigkeit sei für Gewerbepartner immer attraktiv. Die Investition in selbstgenutzte Wohnimmobilien oder in Wohnraum als Absicherung für die Zukunft hält der Experte für sinnvoll. Als Bauträger finde er aber die Mietpreisentwicklung in der Region schon grenzwertig. „Die Mieten in Fulda sind bereits auf einem sehr hohen Niveau.“ Bei der Auftragsvergabe ach- gleich mehrfach. Zum einen werde der Mittelstandsgedanke im Sinne einer regionalen Wertschöpfungskette gepflegt und zum anderen sei gerade beim Thema Gewährleistung der Ansprechpartner vor Ort ein unschätzbarer Vorteil für den Auftraggeber. Die Lage in der Bauwirtschaft umschreibt Küllmer mit dem typischen Frühjahrssyndrom. „Die Bauwirtschaft erwacht aus dem Winterschlaf, die Bauherren wollen anfangen, aber die Nachtfröste bremsen uns noch etwas.“ Für die Zukunft rechnet der Unternehmer eher mit einer stagnierenden Konjunktur. Gefragt, ob es für ihn schwieriger sei, gute Aufträge oder gute Mitarbeiter zu erhalten, verweist er auf die Mitarbeiter. In diesem Zusammenhang erneuert der Unternehmer auch die politische Forderung des Mittelstandes, es Asylbewerbern nach spätestens sechs Monaten zu ermöglichen, eine Beschäftigung aufzunehmen. „Wir brauchen diese willigen Mitarbeiter dringend.“ Nachfrage ist noch verhalten Es lohnt sich durchaus, im Hoch- und Gewerbebau Aufträge zu vergeben, ist Michael Wissler, Chef der Fuldaer Ulrich Bau GmbH, über- zeugt. Preissteigerung aufgrund von verstärkter Nachfrage sind zum Teil in speziellen Ausbaugewerken wie Fenster, Fassaden oder HeizungSanitär zu beobachten. Am Rohbau sind die Preise hingegen stabil. Gestiegen sei die Nachfrage vor allem bei der Sanierung von Bestandsimmobilien. In seinem eigenen Bauunternehmen seien die Kalkulatoren momentan total ausgelastet. Bei den öffentlichen Auftraggebern sei erst ab Mai mit Auftragseingängen zu rechnen, da diese vielfach erst ihre Haushalte beschließen müssten. Das Preisniveau lasse aber noch zu wünschen übrig. Wissler appelliert an die heimischen Unternehmen, ihre Bauaufträge regional zu vergeben. Denn dann könnten sie sicher sein, dass die Mitarbeiter ordentlich bezahlt würden und Gelder in die deutschen Sozialkassen fließen. Für die Zukunft geht Wissler davon aus, dass der Markt nicht einbrechen wird. Gerade im Gewerbebau könne es aber zu Verwerfungen kommen, wenn große Industrieunternehmen aufgrund aktueller politischer Entwicklungen kurzfristig Investitionsvorhaben streichen würden. Ein neues Aufflammen der Ukrainekrise könnte ein solches Signal sein. Was den Fachkräftemarkt betrifft, sieht Wissler Fulda gerade bei den Auszubildenden gut aufgestellt. „Wir konnten unsere Zahlen behaupten.“ Allerdings würden viele Handwerksbetriebe gerne auch Asylanten ausbilden. Hier müssten die entsprechenden Voraussetzungen über Aufenthaltsgenehmigungen geschaffen werden, am besten für die Ausbildungsdauer und zwei weitere Jahre. Investitionen nicht verschieben „Wer jetzt aufgrund vermeintlich hoher Baupreise seine Investitionen verschiebt, macht einen Fehler“, sagt Andreas Gehring, geschäftsführender Gesellschafter der Josef Gehring GmbH & Co. KG in Fulda. Denn verantwortlich für die Preissteigerungen bei Bauleistungen sei nicht die gestiegene Nachfrage, Weiter auf Seite 22 20 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 | FLÄCHE | Estrich, Bodenbelag, Fliesen | FORM | Trockenbau, Bauelemente | FARBE | Putz und Stuck, Malerei Professioneller Innenausbau – eine Spezialität von DAMIAN WERNER Foto: Thomas Ott | FERTIG | Schlüsselfertiges Bauen DAMIAN WERNER GmbH In der Hofwiese 10 u. 12 | 36148 Kalbach Tel.: +49 6655 12-0 | Fax: +49 6655 12-110 www.damianwerner.de Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Kassel 34123 Kassel, Heinrich-Hertz-Straße 3 a Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Tel. 05 61 / 5 89 02-0 21 Foto: Gehring Bauwirtschaft Wenn es schnell gehen muss: Gewerbebau aus Fertigteilen Foto: Werner Foto: Elo Wenn es darum geht, Gewerbehallen in schnellst möglicher Zeit zu errichten, dann kommt das Eichenzeller Unternehmen ELO-Beton an den Start. Kein anderes Unternehmen im Umkreis von 100 Kilometern ist nach den Worten von Geschäftsführer Bernhard Klitsch in der Lage, ähnliche Leistungen mit Betonfertigteilen zu erbringen. Die Zeit für Investitionen in Gewerbebauten ist nach Auskunft der Eichenzeller derzeit günstig. Denn nicht nur die Zinsen, sondern auch die Baupreise lägen gerade im Fertigbau auf einem niedrigen Niveau. In der Regel werden die Gewerbehallen bei ELO in Einzelteilen Montage einer dreigeschossigen Produktionshalle wie ein Puzzle vorgefertigt und dann innerhalb von kurzer Zeit auf der Baustelle zusammengesetzt. Für die Hochbauarbeiten kooperiert der Fertigteilhersteller dabei mit heimischen Bauunternehmen. 55 Mitarbeiter fertigen Bauteile aus Stahlbeton, die dann auf der Baustelle für die unterschiedlichsten Gewerbebauten montiert werden. Aber auch bei Umbauten und Erweiterungen sind die Fertigteillösungen, so die Eichenzeller Fertigteilbauer, von Vorteil. Aufgrund der kurzen Bauzeiten können hier auch Eingriffe während des laufenden Betriebes vorgenommen werden. Daneben ist der Spezialist für Betonfertigteile derzeit auf zahlreichen Brückenbaustellen in der Region präsent, so an der Autobahnauffahrt Fulda-Nord, der Bahnbrücke in Götzenhof und im Bereich der B-27-Brücke über die A66, dem sogenannten Eichenzeller Kleeblatt, quasi direkt vor der Haustüre. Das Foto zeigt das neue Teclac-Verwaltungsgebäude im Industriegebiet Fulda-West 22 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Bauunternehmer Andreas Gehring sondern ein Mix aus Lohnerhöhungen, gestiegenen Materialpreisen und insbesondere die explodierenden Deponiekosten.“ Insgesamt habe sich die Nachfrage nach Bauleistungen im öffentlichen Bereich reduziert. Die private und gewerbliche Anfrage sei leicht angestiegen. Wer seine Investitionen jetzt um ein oder zwei Jahre verschiebe, könne dann zwar unter Umständen immer noch von den niedrigen Zinsen profitieren. Aber die Kapazitäten der Bauunternehmen würden aufgrund des immer akuteren Fachkräftemangels geringer, was mittelfristig zwangsläufig zu Preissteigerungen führe. Für eine Vergabe von Bauaufträgen in der Region spricht nach den Worten von Andreas Gehring der persönliche Faktor. „Einmal ganz abgesehen von der Gewährleistung: Man sieht sich in Fulda immer mehrfach, und da versteht es sich von selbst, dass heimische Unternehmen für heimische Auftraggeber die bestmögliche Leistung abliefern.“ Für die Zukunft geht Gehring von einem kontinuierlichen, Wer jetzt aufgrund vermeintlich hoher Baupreise seine Investitionen verschiebt, macht einen Fehler! aber schwachen Wachstum aus. Risikofaktor sei die Fachkräfte-Thematik. Während auf dem Ausbildungsmarkt die Talsohle wohl erreicht sei, zeichne sich bei den Führungskräften wie Polieren und Bauleitern ein empfindlicher Mangel ab. Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt „Jetzt ist die richtige Zeit, um in Gewerbeimmobilien zu investieren“, sagt Christoph Werner, Geschäftsführer des Kalbacher Unternehmens Damian Werner. Die Zinsen seien niedrig und die Preise für Rohbau- und Ausbauleistungen stabil. Die ganze Branche warte wie immer im Frühjahr auf die Kunden. Momentan, so Werner weiter, sei noch ein gewisser Preisdruck zu spüren. Sollte der Markt jedoch stark anziehen, so müsse auch mit steigenden Preisen gerechnet werden. Diese sind nach Auskunft von Klaus Diegelmann, Geschäftsführer der Werner Projektentwicklung GmbH, bereits deutlich im Bereich der Haustechnik zu spüren. „Die Haustechniker wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen.“ Diegelmann und Werner brechen eine Lanze für die Vergabe von Aufträgen an die Fuldaer Handwerksbetriebe. Als Projektentwickler baut die Werner-Gruppe vorwiegend Einzelhandelsimmobilien im Umkreis von 200 Kilometern und vertraut dabei den regionalen Handwerksunternehmen. „Hier stimmen Qualität und Preis“, sagt Diegelmann. Das treffe insbesondere auch auf die regionalen Handwerker zu, ergänzt Christoph Werner. Die Unternehmen aus dem Landkreis würden dabei vom boomenden Rhein-MainGebiet profitieren: „Dort hat es sich längst herumgesprochen, dass die Fuldaer Bau- und Ausbauunternehmen ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.“ Auch beim Fachpersonal läuft es bei den Unternehmen der Werner-Gruppe, die zusammen mit dem Unternehmen Teclac mehr als 1200 Mitarbeiter beschäftigt, rund. „Wir entwickeln unseren eigenen Fach- und Führungskräftenachwuchs mit einem speziellen TraineeProgramm und setzen zudem auf die Möglichkeit des dualen Studiums.“ Lediglich bei den Auszubildenden merken die Kalbacher die zurückgehenden Schulabgängerzahlen. Christoph Burkard, www.region-fulda.de FIORINO EASY AB € 7.990,–* DOBLÒ CARGO EASY AB € 9.990,–* Ihr Fiat Professional Händler direkt an der Autobahnausfahrt A7 Fulda-Mitte Nutzfahrzeug-Vertriebs-Gesellschaft GmbH & Co. KG Fiat-Professional-Haupthändler IVECO-Vertragswerkstatt 36100 Petersberg · Dr.-Raabe-Str. 2 · Telefon (06 61) 96 80-0 Herr Giuseppe Peluso · Tel. 96 80-15 · Handy (01 75) 2 28 70 70 · [email protected] · www.nvg-fiat.de N.V.G. * Sämtliche Angebote zzgl. MwSt. und Überführungskosten für gewerbliche Kunden für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Doblò Cargo Kastenwagen Basis 1.3 Multijet II (Version 263.119.0) und Fiorino Kastenwagen 1.4 Benzin (Version 225.1LB.0). Nur solange der Vorrat reicht. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Abbildung enthält Sonderausstattung. WiR+Suchen Sie! Starten Sie jetzt in Ihre neue berufliche Zukunft! Unsere Teams sind auf der Suche nach Verstärkung! 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Betroffen sind bestimmte Metalllieferungen ab einem Auftragswert von 5000 Euro. Welche das sind, regelt die neue Anlage 4 im Umsatzsteuergesetz. Hier sind die einzelnen Warenbezeichnungen und Zolltarifnummern gelistet. Die Neuregelung ist ab dem 1. Juli 2015 zwingend anzuwenden. Was bedeutet das für die Praxis? Betroffen sind alle Unternehmen, die Metalle ausliefern. Sie sollten ihre Produkte anhand der Zolltarifnummer genau analysieren und prüfen, ob sie ihre Fakturierungssysteme anpassen müssen. Ich empfehle auch ein entsprechendes Hinweisschreiben an die Kunden, um sie auf die Änderungen in den Rechnungen aufmerksam zu machen. Zudem müssen Metalllieferanten prüfen, ob ihr Kunde ein umsatzsteuerlicher Unternehmer ist. Aber auch alle Unternehmer, die Metalle einkaufen, sollten Vorkehrungen treffen. Zwar gilt noch bis zum 30. Juni 2015 die Übergangsfrist, allerdings kann der Leistungsempfänger in diesem Fall nicht nachprüfen, ob der Lieferant die ausgewiesene Umsatzsteuer tatsächlich auch abge- führt hat. Falls nicht, kann ihm auch Jahre später noch der Vorsteuerabzug aberkannt werden. Liegen Zweifel vor, ist es sinnvoll, sich vom Lieferanten schriftlich bestätigen zu lassen, dass er die Umsatzsteuer abführt. Noch besser ist es, bereits jetzt auf einer Netto-Rechnung zu bestehen. Müssen sich die Unternehmen auf noch mehr Bürokratie einstellen? Zugegeben, die korrekte Anwendung des Umsatzsteuerrechts wird Unternehmern nicht gerade leicht gemacht. Durch die Einführung eines „Schnellreaktionsmechanismus“ drohen kurzfristig weitere Forderungen. Damit die Unternehmen wissen, was auf sie zukommt, habe ich in einem ausführlichen Fachaufsatz zahlreiche Informationen rund um das Thema zusammengestellt. (Download unter: www.ihk-fulda.de/ Dokumentennummer 12579) Interview: Roswitha Birkemeyer, www.ihk-fulda.de HESSISCHER EXPORTPREIS 2015 Erzählen Sie uns Ihre internationale Erfolgsgeschichte und bewerben Sie sich bis zum 20. April 2015 um den Hessischen Exportpreis 2015! Bewerber: Kleine und mittlere Unternehmen aus Hessen (bis 250 Mitarbeiter) Kategorien: Handwerk grenzenlos erfolgreich Service und Beratung international Innovative Exportstrategien Preisverleihung: 6. Juli 2015 in Frankfurt WWW.HESSISCHER-EXPORTPREIS.DE 24 Bericht „Hier tickt eine Zeitbombe“ Deutsche Telekom stellt alle Telefonanschlüsse um Foto: privat Bis zum Jahr 2016 stellt die Deutsche Telekom ISDN als Telefonieplattform ab. Das IT-Unternehmen Nethinks hat seine Kunden kürzlich in einer Infoveranstaltung informiert, worum es geht und worauf sie sich einstellen müssen. In WRF zeigt IT-Spezialist Uwe Bergmann die Probleme auf. IT-Spezialist Uwe Bergmann Herr Bergmann, was passiert, wenn die Telekom ISDN nicht mehr anbietet? Das Thema ist sehr vielschichtig. Hier tickt eine Zeitbombe. Aus meiner Sicht werden die Auswirkungen stärker sein als beim Jahr-2000-Problem. Damals hatten viele Computer Probleme mit der neuen Jahreszahl und der Medienhype war riesig. Was passiert konkret? Ob Faxe, Telefone, Meldesysteme in Fahrstühlen oder Brandmelder: Ab diesem Zeitpunkt funktionieren zahlreiche Kommunikationsmittel nicht mehr. Viele Unternehmer machen sich gar keine Gedanken, was an ihrer Anlage alles dranhängt. Am schwierigsten sind die organisatorischen Komplikationen. Ohne Telefon und Fax haben viele ein Problem. Denn in zahlreichen Logistikunternehmen oder Handwerksbetrieben werden Aufträge noch immer per Fax versandt. Wenn nur drei Faxe plötzlich bei drei wichtigen Kunden nicht mehr ankommen, kann das ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Hier sollten Firmen vorbeugen. Welche Möglichkeiten gibt es? Entweder ich entscheide mich für eine neue Telekommunikationsanlage oder ich stelle die alte Anlage um. Auf jeden Fall müssen Unter- nehmer investieren. Sie sollten daher Rückstellungen bilden. Der Unternehmer muss entscheiden, ob es Sinn macht, in eine neue Telefonanlage zu investieren oder ob die bestehende Anlage angepasst werden soll. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, einen sogenannten Gateway-Adapter als Schnittstelle vorzuschalten. Er empfängt die Voice over IPSignale und wandelt sie intern so um, dass die TK-Anlage damit arbeiten kann. Wie sieht der Zeitplan aus? Die Telekom will die Umstellung Ende 2016 abgeschlossen haben. Wir wissen, wie schnell ein Jahr vergeht. Wer jetzt handelt, kann selbst bestimmen, was passieren soll und ist vor unangenehmen Überraschungen gewarnt. Die Unternehmen sollten daher den IT-Dienstleister ihres Vertrauens ansprechen. Interview: Roswitha Birkemeyer, www.ihk-fulda.de Wirtschaft Region Fulda 04/2015 25 Bericht Intelligentes Fußbodensystem gewinnt Preisverleihung des Ideenwettbewerbs der Hochschule Fulda Foto: Hochschule Fulda Im feierlichen Rahmen prämierte kürzlich die Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung der Hochschule Fulda, Professor Dr. Dorit Schumann, im Hochschulzentrum Fulda Transfer die Gewinner eines Ideenwettbewerbs der Fachhochschule Fulda. Professor Thomas Köbberling, Experte für Unternehmensgründung am Fachbereich Oecotrophologie, moderierte die Veranstaltung. Die Preisgelder sponserten die Sparkasse Fulda und das Engineering Hightech Cluster, bei dem IHK-Präsident Bernhard Juchheim Vorsitzender ist. Die Idee des Studenten der Internationalen Betriebswirtschaftslehre, Max Wodrig, mit druckempfindlichen Sensoren im Bodenbelag die Bewegungsmuster der darauf Hochschulvizepräsidentin Dorit Schulaufenden Personen zu erkennen und mann (re.) überreichte die Preise an auszuwerten, sicherte ihm den ersten Preis die Sieger im Ideenwettbewerb in Höhe von 500 Euro. Das intelligente System kann im Haushalt, in Geschäften oder Unternehmen eingesetzt werden. Zielgruppe sind zum Beispiel gewerbliche Nutzer wie SmartHome-Hersteller oder Einzelhandelsgeschäfte, die ihren Kundenfluss messen wollen. Auch das innovative Konzept der vorgefertigten Schokohaube für selbstgebackene Muffins begeisterte die fünfköpfige Jury aus den Professoren Thomas Köbberling, Stephan Golla, Claudia Steinhauer von der Hochschule Fulda sowie den Existenzgründungsberatern Susanne Kienhorn und Thomas Lange. Das Erfinderteam Scipp aus dem Fachbereich Oecothrophologie erreichte damit den mit 300 Euro dotierten zweiten Platz. Aus dem Fachbereich Angewandte Informatik überzeugte das Team um Monja Heneka mit der Idee für digitale Brillenbügel, deren Farbe und Muster die Nutzer selbst designen und immer wieder verändern können. Das funktioniert mit Hilfe einer integrierten Mikrospeicherkarte. Das Team erhielt dafür den dritten Preis in Höhe von 200 Euro. GmbH & Co. KG Schulstraße 7 36154 Hosenfeld Telefon: 06650 9621-0 Telefax: 06650 9621-98 [email protected] www.r-schad.de Drehen, Fräsen, Schweißen, CNC- Bearbeitung, Blechbearbeitung Sondermaschinenbau, Fleischereimaschinen, Fleischereibedarf 26 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 WerbemittelMesse 24. Juni 2015 9 bis 18 Uhr im Aktuelle Werbemittel-Trends vom Streuartikel über Textilien bis zum hochwertigen Kundengeschenk. Frankfurter Straße 8 36043 Fulda Telefon 0661 280366 [email protected] www.parzellerswerbemittel.de Nur für gewerblichen Bedarf: Firmen, Vereine, Institutuinen. Rudolf Schad TERMINBLOCKER Advertorial Druckereien, Marketing und Werbung In der Medienbranche findet seit Jahren ein rasanter Wandlungsund Entwicklungsprozess statt. Ständig kommen neue Medien auf den Markt, neue Drucktechniken entstehen, neue Kommunikationsformen (Social Networks) verändern die Lebensgewohnheiten der Menschen. Kurz, die werbetreibende Wirtschaft braucht professionelle Partner, um auf der Höhe der Zeit zu sein. Im Advertorial stellen Werbeagenturen und Druckereien ihre Dienstleistungen vor. | IDEE | ENTWURF | DRUCK | SERVICE Kompetente Beratung und frische Gestaltungsideen für Ihre Druckprodukte, vom Profi vor Ort. Auch die VOX Küchenchefs waren begeistert. Sprechen Sie uns an! Mario Kotaska Erika Quell Martin Baudrexel Karsten Quell Wirtschaft Region Fulda 04/2015 27 Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung Making-of Zirkus-Shooting SCHOENE AUSSICHT Ideenagentur GmbH Am Alten Schlachthof 4 36037 Fulda T +49 661 580038-0 [email protected] www.ideenagentur.de 28 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung sixeyesmedia setzt auf crossmediale Strategien Eine sinnvolle Verzahnung von Printprodukten, Internet-Auftritt, Sozialen Netzwerken und Online-Kampagnen ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Werbung. Werbung sollte heute breiter gefächert sein, um potenzielle Kunden dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten – eben auch verstärkt im Internet. Werbetreibende, die sich im Vorfeld Gedanken über die Gestaltung beispielsweise einer Zeitungsanzeige machen, sind zwar besser als jene, die gar keine Vorstellungen haben, jedoch wollen die kreativen Mitarbeiter der Schlüchterner Werbeagentur nicht einfach nur die Gestaltungswünsche der Kunden umsetzen, sondern ihnen auch Alternativen aufzeigen und gemeinsam mit ihnen eine effektive Strategie erarbeiten, die in Zeiten der Digitalisierung medienübergreifend gedacht und umgesetzt wird. IHRE WERBEAGENTUR Hierfür hat sixeyesmedia Experten auf dem Onlinesektor sowie im klassischen Printsegment. Umfassende Mediaberatung zu Grafik-, Foto- und Webdesign gehören genauso zum Portfolio, wie die Erstellung von Apps, das Verfassen von PR-Texten oder das Korrekturlesen von Texten aller Art. Von der Analyse der Marktposition über das Konzept der Strategie bis zur Realisierung kommt alles aus einer Hand. Das 21-köpfige Team um Matthias Köhler – Geschäftsführer von sixeyesmedia – schöpft seine Kompetenz aus jahrzehntelanger Erfahrung im Print- und Onlinemedienbereich und steht – auch als Verlagsdienstleister – für Begriffe wie Qualität, Flexibilität und Termintreue, die in der täglichen Praxis gelebt werden. www.sixeyesmedia.de AUS SCHLÜCHTERN Wir analysieren, konzeptionieren und realisieren. www.sixeyesmedia.de GARTENSTRASSE 37 // 36381 SCHLÜCHTERN (0 66 61) 6 09 86-11 // [email protected] Besuchen Sie uns auf www.facebook.de/sixey www.facebook.de/sixeyesmedia yesmediaa Agenturinhaber: Ag genturinhaber: Matthias Köhler Wirtschaft Region Fulda 04/2015 29 Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung Mit einer Produktion von mehr als 40 Millionen Exemplaren pro Jahr sind wir in Deutschland der Druckspezialist für farbige Bücher, Broschüren, Kataloge und Zeitschriften im Kompaktformat. , MAN GENAU DIE FÄHIGKEITEN HAT, DIE IM MOMENT GEFRAGT SIND. (Henry Ford) Parzeller print & media GmbH & Co. KG · Frankfurter Straße 8 · D-36043 Fulda Telefon: +49 [0] 661/280-494 · Telefax: +49 [0] 661/280-271 E-Mail: [email protected] · www.parzeller.de 30 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung Wir setzen Ihre Welt in Szene Durchdachtes Design, ausdrucksstarke Fotografie und lebendige Texte sind unsere Leidenschaft. Ob Corporate-Design-Entwicklung oder Marketingkonzept, ob Kampagne, Eventplanung oder Mitarbeitermagazin – wir geben Ihrer Marke ein Gesicht. MGV – Mediengestaltungs- und Vermarktungs GmbH & Co. KG | Frankfurter Str. 8 | 36043 Fulda | Tel. 0661/ 280 159 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 31 Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung www.mwerbung.net Kreativ, wertig, durchdacht... … das ist unser Credo, wenn es um Ihren Auftrag geht. Als echte Full-Service-Agentur im GWA Verbund mit dem Blick für moderne Werbung setzt cre art auf jahrzehntelange Erfahrung und erfolgsversprechende Kampagnen. drucken creart lackieren prägen Ob perfekter Messeauftritt, multimediale Lösungen oder gezielte Differenzierung vom Wettbewerb – wir widmen uns allen Bereichen ... und viel mehr. 32 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 der Kommunikation mit höchstem Qualitätsanspruch. Neben kreativer Gestaltung überzeugen wir auch in der hauseigenen Produktion durch größtmögliche Sorgfalt, weil neben Druck, Falz, Schnitt und Prägung viele weitere Schritte auf dem Weg zum idealen Endprodukt liegen. Advertorial: Druckereien, Marketing und Werbung Ideen Corporate Design Kunden-Magazine Anzeigen Flyer Web Design Produkt-Kataloge Social Media Konzepte Strategie Fahrzeugbeschriftungen Imagebroschüren Messestände Design Plakate Mailings Jahres-Kalender Werbemittel Visitenkarten Online-Banner Fahnen Logos Menükarten Präsentationen Fotoshootings Geschäftsmappen Markteroberung Imagefestigung Marketing OLGA KRIEGER Alles aus einer Feder. gute-seele.net Wirtschaft Region Fulda 04/2015 33 Wirtschaftsjunioren Bonsai – Wachstum ohne Größe Wirtschaftsjunioren zu Gast im S-Finanzmarkt der Sparkasse Fulda USA: Wachstumsszenario Mittlerweile ist dieser Termin ein Highlight im Veranstaltungskalender nach Krisenjahren intakt der Wirtschaftsjunioren: Am Jahres- Die konjunkturelle Entwicklung in den USA zeige nach den Krisenjahren wieder intakte anfang informierte die Sparkasse Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts von zwei bis drei Prozent. Der deutliche RückFulda die jungen Unternehmer und gang der Arbeitslosenquote auf unter sechs Führungskräfte über die EntwickProzent ziehe, so Umlauf, in den Vereinigten lungen auf den Kapitalmärkten. Staaten Lohnerhöhungen nach sich. Auf- Foto: Wirtschaftsjunioren Fulda Sparkassen-Vorstand Horst Habermehl (zweite Reihe li.) begrüßte über 20 Wirtschaftsjunioren zum Vortrag von Ralf Umlauf (erste Reihe li.) nter dem Motto „Bonsai – Wachstum ohne Größe“ präsentierte Ralf Umlauf, Leiter Floor Research der volkswirtschaftlichen Abteilung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), die aktuellen Konjunkturprognosen. Für das Jahr 2015 erwartet die Helaba eine geringe Dynamik in der konjunkturellen Entwicklung der Weltwirtschaft. Angesichts weiterhin sehr niedriger Zinsen und der Höchststände an den Aktienmärkten stellt das Kapitalmarktumfeld nicht nur Anleger vor eine Herausforderung. Foto: N2L Unternehmensberatung U 34 grund des deutlich besseren konjunkturellen Umfelds werde die US Notenbank FED in den nächsten Monaten den sukzessiven „Einstieg in den Ausstieg“ aus der expansiven Geldpolitik einleiten. Die Entwicklung des Einkaufsmanagerindex als Konjunktur-Barometer zeige eine verhalten positive Stimmung, erläuterte der Diplom-Volkswirt mit Blick auf Europa. Der schwächere Euro begünstige die europäische Exportwirtschaft. Gleichzeitig würden durch den deutlichen Preisrückgang des Rohöls die Produktionskosten der Unternehmen verringert und private Haushalte entlastet. Während sich die Wachstumsperspektiven verbessert hätten, sinke die Arbeitslosenquote im Euroraum nur langsam. Spanien und Italien seien weiterhin mit deutlich zweistelligen Arbeitslosenquoten negativer Spitzenreiter. „Insgesamt ist die konjunkturelle Dynamik im Euroraum zwar besser, aber dennoch verhalten“, sagte Umlauf mit Blick auf den Titel des Vortrags. Die konjunkturelle Dynamik im Euroraum ist zwar besser, aber dennoch verhalten. Da durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) keine weiteren Wachstumsimpulse generiert werden könnten, werde die EZB im Rahmen der quantitativen Lockerung in den nächsten Monaten Anleihen im Wert von über einer Billion Euro kaufen, um so die Geldmenge weiter zu erhöhen. Ob so die beabsichtigten positiven Konjunkturimpulse erreicht werden können, ist nach Einschätzung von Umlauf unsicher. Allerdings sei für die EZB das Risiko nichts zu tun größer, als etwas Falsches zu tun. Aktien: Hochstimmung als Kontraindikator Den deutschen und europäischen Aktienmarkt sehen die Analysten der Helaba aktuell überbewertet. Zum Jahresende erwarten sie den DAX bei 10.500 Punkten und den EuroStoxx 50 bei 3400 Punkten. Im Anschluss an den knapp einstündigen Vortrag lud die Sparkasse zum zwanglosen Get-together ein. Hier gab es Gelegenheit zum Gedankenaustausch und Netzwerken. WRF WJ-Terminkalender 10.04.2015 WJ trifft Peter Scholz Café Bar Palais, Fulda 06.05.2015 Zu Gast bei MineralBrunnen RhönSprudel Ebersburg Alle Infos unter www.wj-fulda.de Ich bin Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren... … weil ich hier in angenehmer Atmosphäre Kontakt zu jungen Unternehmern und Führungskräften knüpfen kann. Der ungezwungene Gedankenaustausch ist mindestens ebenso wertvoll wie der Blick hinter die Kulissen heimischer Erfolgsunternehmen oder der Input bei fachlichen Themenabenden. Alexander H. Klüh (34), Geschäftsführender Gesellschafter N2L Unternehmensberatung GmbH & Co. KG www.N-2-L.de Aus der DIHK-Arbeit Neues aus Berlin und Brüssel TTIP: Bürokratieabbau, nicht Demokratieabbau Foto: ©Christian Kruppa Das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) öffnet der Exportnation Deutschland viele Türen zu bislang ungenutztem wirtschaftlichen Potenzial. Es bietet außerdem die Chance, globale Handelsregeln zu gestalten, die dann wiederum Maßstab für weitere Handelsabkommen sein können. Das waren die zentralen Botschaften der Veranstaltung „Transatlantisches Wirtschaftsforum 2015“, zu der DIHK und BDI unter anderem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sowie EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström eingeladen hatten. DIHK-Präsident Eric Schweitzer betonte: „Unternehmen geht es um Bürokratieabbau und nicht um Demokratieabbau. Gerade kleinen und mittleren Betrieben fehlen häufig die Mittel, um komplexe Exportund Zollformalitäten zu bewältigen. Es ist daher wichtig, dass TTIP pragmatische Vereinfachungen erreicht.“ Gabriel knüpfte an diese Argumente an, warnte vor generalisierender, oberflächlicher Kritik und würdigte die bisherige sachliche Kommunikation des DIHK zu TTIP. Mit dem Transatlantischen Wirtschaftsforum und zahlreichen anderen Informationsveranstaltungen setzt sich der DIHK in der öffentlichen Debatte für ein TTIP ein, das unnötige „Transatlantisches Wirtschaftsforum 2015“ Handelsbarrieren abbaut, ohne (v. li.): DIHK Präsident Dr. Eric Schweitzer, bestehende Verbraucherschutz-, US-Botschafter John B. Emerson, BundesUmwelt- und Sozialstandards wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und anzutasten. BDI-Präsident Ulrich Grillo Erbschaftsteuer: Rücksicht auf Familienunternehmen Die besondere Struktur der Familienunternehmen muss bei der Ausgestaltung der Bedürfnisprüfung berücksichtigt werden. Das machten DIHK-Präsident Eric Schweitzer und Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Gesprächen mit der Bundeskanzlerin und dem Bundesfinanzminister zur Erbschaftsteuer ebenso deutlich wie gegenüber den zuständigen Bundestagsabgeordneten. DIHK-Präsident Schweitzer betonte: „Die Vermögen der Eigentümer sind meist langfristig an den Betrieb gebunden. Dadurch verfügen die Unternehmen in der Regel nicht über genug freie Mittel, um Erbschaftsteuerzahlungen zu leisten, ohne dass es erhebliche, negative Auswirkungen auf Investitionen und Arbeitsplätze Mindestlohn: DIHK nimmt Mittelständler in Schutz Im Streit um die Nachweispflichten beim Mindestlohn ist SPD-Generalsekretärin Fahimi auf die Unternehmen losgegangen. Auf Facebook wetterte sie: „Wer es als Arbeitgeber nicht schafft, einen Stundenzettel ordentlich auszufüllen, ist entweder ein Gauner – oder schlichtweg zu doof.“ Achim Dercks, stellvertretender DIHKHauptgeschäftsführer, hielt dagegen: „Statt pauschal gerade kleine Unternehmen zu beschimpfen, die mit den bürokratischen Folgen des Mindestlohns zu kämpfen haben, sollten Politiker und Ministerialverwaltung doch lieber das Gespräch mit den Betroffenen suchen und sich den vielen konkreten Fragen stellen.“ Zwischenerfolg bei Bleiberechtsreform hat.“ Auf dieser besonderen Situation baut auch der Vorschlag der Spitzenverbände zu einer Erbschaftsteuerreform auf. Das von DIHK-Präsident Eric Schweitzer geforderte Bleiberecht für Asylbewerber und Geduldete während ihrer Ausbildung soll kommen. Dafür haben sich die Ministerpräsidenten der Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz in einem Brief an Bundeskanzlerin Merkel ausgesprochen. Auch der Bundesrat hat die Forderung in seiner Stellungnahme zur aktuellen Reform des Bleiberechts aufgenommen. Betriebe und Auszubildende hätten dann die Planungssicherheit, dass eine begonnene Ausbildung auch abgeschlossen werden kann. Spitzengespräch: Bei der Digitalisierung mithalten Bundestag bringt assistierte Ausbildung auf den Weg Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und in Zukunft im weltweiten Wettbewerb zu bestehen, muss dringend bei der Infrastruktur und den gesetzlichen Rahmenbedingungen nachgebessert werden. Dafür hat sich der DIHK zusammen mit den anderen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft bei einem Treffen mit dem CDU-Präsidium eingesetzt. Die Vertreter des DIHK sprachen vor allem den Ausbau der Breitbandversorgung an und machten auf Rechtsfragen in den Bereichen Vertragsrecht, Urheberrecht und Datenschutz aufmerksam. Der Bundestag hat eine bessere Unterstützung von Jugendlichen und Betrieben durch eine sogenannte assistierte Ausbildung und mehr ausbildungsbegleitende Hilfen beschlossen. Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben soll dabei individuell und aus einer Hand geholfen werden. Der DIHK hatte hierfür geworben, weil die Förderung Jugendlicher direkt im Betrieb durch die praxisnahe Ausbildung die Chance auf eine Übernahme erhöht. Sie ist deshalb einer außerbetrieblichen oder schulischen Ausbildung unbedingt vorzuziehen. Wirtschaft Region Fulda 04/2015 35 Aus der IHK-Arbeit „Berufswahl aktiv“ ist online OloV bringt neuen Mosaikstein der Berufsorientierung auf den Weg er Startschuss für die neue Plattform fiel kürzlich im Rahmen einer Kickoff-Veranstaltung in der Ferdinand-BraunSchule. Initiiert und realisiert wurde das neue Informationsangebot von der OloV-Steuerungsgruppe (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf), die sich aus Vertretern von Stadt und Landkreis Fulda, der Agentur für Arbeit, dem Staatlichen Schulamt, der IHK, der Kreishandwerkerschaft, der AG Jugendberufshilfe, dem Arbeitgeberverband Osthessen sowie dem Arbeitskreis Schule/Wirtschaft zusammensetzt. D Neues Onlineverzeichnis Die Plattform ist das Ergebnis einer kritischen Nachlese der Aktionswoche Ausbildung, die bereits drei Mal abwechselnd zur traditionellen Bildungsmesse im Esperanto angeboten wurde. „Die Aktionswoche hat gezeigt, dass vieles gut funktioniert. Deutlich wurde aber auch, dass der Aufwand sehr groß und die Koordination aller Schulklassen des Landkreises mühsam ist“, zieht OloV-Koordinator Andreas Stengel Bilanz. Daraus habe sich der Auftrag abgeleitet, ein flexibles und nachhaltiges Angebot zu ent- 36 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Foto: Dorit Heydenreich Von A wie Aldi bis Z wie Zufall: Die Bildungsregion Fulda hat einen neuen digitalen Mosaikstein in Sachen Berufsorientierung. Über die OnlinePlattform www.berufswahl-aktivfulda.de können sich Schüler, Eltern und Lehrer über Ausbildungsberufe, Infoveranstaltungen, Präsentationen und Praktikumsmöglichkeiten der gelisteten Betriebe informieren. Die Akteure der OloV-Steuerungsgruppe bei der Kickoff-Veranstaltung in der Ferdinand-Braun-Schule wickeln, auf das alle an der Berufsorientierung beteiligten Partner sowie interessierte Personen zugreifen können. Das neue Online-Verzeichnis, das mit Unterstützung der Agentur Creart umgesetzt wurde, ermöglicht den Unternehmen, ihre Angebote zur Berufsorientierung aktuell zu hinterlegen. Die Lehrerinnen und Lehrer können sich auf kurzem Weg mit dem jeweiligen Betrieb in Verbindung setzen, ein individuelles und abgestimmtes Berufsorientierungsprogramm „stricken“ und es zeitlich flexibel in den Stundenplan einbauen. Die Schüler und Eltern erhalten mit wenigen Klicks einen guten Überblick über die regionalen Ausbildungsbetriebe, die möglichen Ausbildungsberufe und Veranstaltungstermine. Schon jetzt nutzen über 50 Unternehmen die Plattform „Berufswahl aktiv“. Knapp 80 Angebote können aktuell abgerufen werden. Und es sollen noch deutlich mehr werden. Das nächste Etappenziel der Initiatoren liegt bei 100 Unternehmen. Nachwuchs sichern Die Macher hoffen, dass der neue Mosaikstein zu einer Erfolgsgeschichte wird. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass die Plattform immer aktuell ist und von den verschiedenen Zielgruppen genutzt wird“, unterstrich Armin Gerbeth, Leiter Bildung bei der Industrie und Handelskammer Fulda. Denn es gehe um den Nachwuchs und um die Fachkräftesicherung in der Region. Dorit Heydenreich Die Aktionswoche hat gezeigt, dass vieles gut funktioniert. Deutlich wurde aber auch, dass der Aufwand sehr groß und die Koordination aller Schulklassen des Landkreises mühsam ist. Aus der IHK-Arbeit Den Mittelstand nicht gefährden Erbschaftsteuer im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion des DIHK „Erbschaftsteuer: Wie sieht eine verfassungsfeste und mittelstandsfreundliche Lösung aus?“ Um dieses Thema ging es kürzlich bei einer Podiumsdiskussion des DIHK in Berlin. Für die Region nahm Dr. Christian Gebhardt teil, der im Finanz- und Steuerausschuss des DIHK die Interessen der Region in Berlin vertritt. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben führte in das Thema ein. In seinem Impulsvortrag setzte sich Professor Dr. Lars Zipfel von der Hochschule für Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg mit den Folgewirkungen der Entscheidung auseinander, die das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) am 17. November 2014 in Sachen Erbschaftssteuer getroffen hat. Das Gericht kritisiert danach die Verschonungsregelungen bei der Übertragung von Betriebsvermögen. In den meisten Fällen würden sie zu einer Befreiung von der Schenkungs- Foto: Dr. Christian Gebhardt D beziehungsweise Erbschaftssteuer führen, vor allem bei gestaltbaren Schenkungen. Einzige Rechtfertigung für eine Begünstigung könnten nach Ansicht des Gesetzgebers allerdings nur Gemeinwohlgründe sein. Wirtschaftskultur erhalten Zipfel unterstrich, wie wichtig es sei, die funktionierende Wirtschaftskultur in Deutschland zu erhalten. „Sie wird durch inhabergeführte Unternehmen getragen, die häufig fernab von Ballungsräumen erfolgreich agieren, international tätig, innovativ, wachstumsorientiert und einzigartig im internationalen Vergleich sind.“ Allein aufgrund der Zinsentwicklung würden die Unternehmenswerte, die nach dem sogenannten vereinfachten Ertragswertverfahren ermittelt werden, rasant steigen. Ein Beispielunternehmen, so Zipfel, das einen Ertrag von acht Millionen Euro pro Jahr erzielt, wäre am 31. Dezember 2014 noch mit 80 Millionen bewertet worden, aktuell seien es bereits 102 Millionen. Die Erbschaftssteuer beträge in diesem Beispielsfall rund 30 Millionen Euro. Zur Finanzierung wären deshalb vier Jahresergebnisse notwendig. Da diese aber der Ertragssteuer Die Diskutanten: (v.li.) Professor Dr. Lars Zipfel, Cansel Kiziltepe, Mathias Gerner, Dr. Martin Wansleben, Lisa Paus und Christian Freiherr von Stette unterlägen, würden daraus acht Jahre. Während dieses Zeitraums seien keine oder nur stark eingeschränkte Investitionen möglich mit sehr negativen Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bis hin zur Bestandsgefährdung. Das wiederum ziehe eine Kette von Auswirkungen auf die Einkommen der Mitarbeiter, deren Kaufkraft, die Region, die Lieferanten und die Steuereinnahmen aus dem Unternehmen nach sich. Selbst wenn die Erbschaftssteuer aus dem Unternehmensvermögen entnommen werden könnte, würden dem Unternehmen Mittel entzogen, die dann für Investitionen fehlen. Der Referent stellte die These auf, dass die Belastung inhabergeführter Unternehmen mit der Erbschafts- beziehungsweise Schenkungssteuer erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Unternehmenslandschaft haben werde. Zipfel prognostizierte in diesem Fall eine Bewegung hin zu angelsächsischen Verhältnissen, also kapitalistisch organisierten Unternehmen mit angestelltem Management. Sachlichkeit statt Ideologie Die anschließende Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Finanzen unter Moderation von Dr. Martin Wansleben wurde sehr emotional geführt. Im Mittelpunkt stand dabei die vom Bundesverfassungsgericht in zwei Fußnoten angeführte denkbare Bedürfnisprüfung beim Erben/Beschenkten als weitere Voraussetzung für die Gewährung von Verschonungsregelungen. Danach würde das vorhandene Vermögen des Begünstigten in die Beurteilung einbezogen. Bei entsprechendem Vermögen würde das Betriebsvermögen in voller Höhe besteuert. „Es bleibt zu hoffen, dass in den Verhandlungen zum Gesetzgebungsverfahren Praktikabilität und Sachlichkeit an die Stelle von ideologiegetriebenen Forderungen treten“, lautet das Fazit von Dr. Christan Gebhardt. „Denn der Mittelstand darf nicht gefährdet werden“, so der Vizepräsident der IHK Fulda. WRF Wirtschaft Region Fulda 04/2015 37 Aus der IHK-Arbeit An der Intuition führt kein Weg vorbei Professor Dr. Gerd Gigerenzer über die Intelligenz des Unbewussten Täglich treffen wir 20.000 Entscheidungen. Ob klug oder unklug, zeigt sich häufig erst im Nachhinein. Unter dem Motto „Ja? Nein? Vielleicht? Entscheidungen erfolgreich treffen“ beleuchtet der Fuldaer Wirtschaftstag am 11. September, wie Menschen ticken. In den nächsten Ausgaben stellen wir Ihnen die Referenten vor – heute Professor Dr. Gerd Gigerenzer, Direktor am MaxPlanck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Herr Professor Gigerenzer, „Die Intelligenz des Unbewussten: Wie Sie gute Entscheidungen treffen“ lautet Ihr Thema auf dem Fuldaer Wirtschaftstag. Worum geht es? Erst denken, dann handeln. Überlegt, besonnen und analytisch vorgehen. Alternativen berücksichtigen: Seit Jahrzehnten hören wir, dass rationale Entscheidungen den intuitiven überlegen sind. Erst langsam spricht sich herum, dass der Verstand überbewertet wird. Doch gerade in der Wirtschaft wird dieses Wissen noch nicht umgesetzt. Ich beschreibe, wie wir wirklich Entscheidungen treffen. Denn die Gesetze in der realen Welt unterscheiden sich verblüffend von denen der logischen, idealisierten. Es gibt sehr viele Situationen, in denen uns die Intuition durchs Leben steuert. Häufig ist die Intelligenz ohne bewusstes Denken am Werk. Tatsächlich ist die Großhirnrinde – in ihr leuchtet die Flamme des Bewusstseins – ebenso mit unbewussten Prozessen angefüllt wie die älteren Teile unseres Gehirns. Was ist menschliche Intelligenz überhaupt? Es ist ein Irrtum anzunehmen, Intelligenz wäre zwangsläufig bewusst und hinge nur mit Über- Es ist ein Irrtum anzunehmen, Intelligenz wäre zwangsläufig bewusst und hinge nur mit Überlegung zusammen. legung zusammen. Die menschliche Intelligenz lässt sich als ein adaptiver Werkzeugkasten verstehen, der über genetisch, kulturell und individuell hervorgebrachte und übermittelte Faustregeln verfügt. Dabei ist die Logik nur eines von vielen nützlichen Werkzeugen, dessen sich der Verstand bedienen kann. Die Intelligenz des Unbewussten liegt darin, dass es – ohne zu denken – weiß, welche Regel in welcher Situation vermutlich funktioniert. Wir werden heute mit Informationen überflutet. Wie wirkt sich das auf unsere Entscheidungen aus? Gute Intuitionen ignorieren einen Teil der Informationen. In einer ungewissen Welt scheitert eine komplexe Strategie häufig, weil IT-MONITORING MIT OPENNMS Netzwerke, Systeme und Programme zentral überwachen Erkennen Sie Fehlerquellen, beheben Sie Störungen frühzeitig und überwachen Sie Ihre IT-Infrastruktur als Ganzes mit nur einer Anwendung. NETHINKS – profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Network und IT-Monitoring. Standortvernetzung 38 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Telefonie IT-Überwachung NETHINKS GmbH Fuld ulda Bahnhofstraße 16 | Fulda T +49 661 25000-00 [email protected] m om www.NETHINKS.com Foto: privat Aus der IHK-Arbeit Kopf oder Bauch: Die Intelligenz des Unbewussten Wie wir Entscheidungen treffen Professor Dr. Gerd Gigerenzer Experte zu allen Fragen des Bewusstseins, Max-Planck-Institut, Berlin Konzepte für turbulente Zeiten: In der Ruhe liegt die Kraft Dr. Bernhard von Mutius Philosoph und Zukunftsdenker, Potsdam 22. Fuldaer Wirtschaftstag Ja…? Nein…? Vielleicht…? Entscheidungen erfolgreich treffen Prof. Dr. Gerd Gigerenzer ist ein international anerkannter Experte zu allen Fragen des Bewusstseins, des Unbewusstseins, des Umgangs mit Risiken, der Risikoabwägung und zum Thema Bauchentscheidungen. Der Direktor des Berliner Max-PlanckInstituts für Bildungsforschung in Berlin untersucht, wie Menschen ihre Entscheidungen treffen. Nach seiner Promotion und Habilitation in Psychologie an der Ludwig-MaximiliansUniversität München unterrichtete er in Konstanz, Salzburg und Chicago. Seit 1995 ist er für das Max-PlanckInstitut tätig, zunächst in München und seit 1997 in Berlin. Im Jahr 2008 übernahm Gigerenzer hier zusätzlich die Leitung des Harding-Zentrums für Risikokompetenz, das Menschen hilft, Gesundheitsentscheidungen leichter zu treffen. Im Jahr 2011 wurde der Wissenschaftler mit dem CommunicatorPreis ausgezeichnet, der als wichtigste deutsche Auszeichnung für die Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissen in Medien und Öffentlichkeit gilt. Seine mehrfach prämierten Sachbücher „Das Einmaleins der Skepsis“ und „Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten“ wurden in 18 Sprachen übersetzt. www.mpib-berlin.mpg.de Wer Zäune um Menschen zieht, bekommt Schafe: Führen und entscheiden in einem komplexen Umfeld Anja Förster Business-Querdenkerin Förster & Kreuz GmbH, Heidelberg Wer hat hier das Sagen? Die etwas andere Burnout-Prävention Tinko Unternehmenstheater, Butzbach Freitag, 11. September 2015 Hier und jetzt: Das praktische Entscheidungs-„Einmalelf“ Dr. Markus Merk Weltschiedsrichter des Jahrzehnts, Otterbach Änderungen im Programm vorbehalten. sie zu viel in der Rückschau erklärt. Nur ein Teil der Information ist für die Zukunft verwertbar. Die Kunst besteht darin, sich auf die wichtigen Aspekte zu konzentrieren und den Rest zu vernachlässigen. Mehr Informationen und Überlegungen sind nicht immer besser – weniger kann mehr sein. Im abendländischen Denken galt die Intuition übrigens einst als die sicherste Form der Erkenntnis. Heute wird sie nicht selten als fragwürdige und unzuverlässige Richtschnur des Handelns belächelt. In Wahrheit aber sind Bauchgefühle weder unfehlbar noch töricht. Sie machen sich die evolvierten Fähigkeiten des Gehirns zunutze und beruhen auf Faustre- Die Kunst besteht darin, sich auf die wichtigen Aspekte zu konzentrieren und den Rest zu vernachlässigen. geln, die es uns ermöglichen, rasch und mit verblüffender Genauigkeit zu handeln. Ihre Qualität gewinnt die Intuition aus der Intelligenz des Unbewussten. Was bedeutet das? Damit ist die Fähigkeit gemeint, ohne Nachdenken zu erkennen, auf welche Regel wir uns in welcher Situation zu verlassen haben. Bauchentscheidungen können oft die raffiniertesten Denk- und Computerstrategien in den Schatten stellen. Natürlich besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass sie uns fehlleiten. Welchen Nutzen können die Teilnehmer des Fuldaer Wirtschaftstages aus Ihrem Vortrag ziehen? Selbst wenn sie anders handeln, unterschätzen Unternehmer und Führungskräfte auf einer bewussten Ebene häufig die Intuition. Nach dem Vortrag wissen sie: An ihr führt kein Weg vorbei; ohne sie brächten wir wenig zustande. Das werde ich anhand zahlreicher praktischer Beispiele belegen. Interview: Roswitha Birkemeyer, www.ihk-fulda.de Wirtschaft Region Fulda 04/2015 39 am 27. April 2015 von 15:00 bis 17:00 Uhr im ITZ Fulda Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der flächendeckende bundeseinheitliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro geleisteter Arbeitsstunde. Alle Arbeitgeber sind verpflichtet, den Mindestlohn zu zahlen. Darüber hinaus bestehen umfangreiche Aufzeichnungspflichten; zudem droht eine Haftung für Subunternehmer. Der Mindestlohn verunsichert die Wirtschaft massiv. Sorgen bereiten den Unternehmen die Generalunternehmerhaftung, Dokumentationspflichten von Arbeitszeiten und Fragen zum Praktikantenstatus. Generalunternehmerhaftung bedeutet, Unternehmen bürgen dafür, dass auch ein Subunternehmer den Mindestlohn zahlt. Der zweite Kritikpunkt ist die erhebliche Bürokratie, die das Aufzeichnen von Arbeitszeiten nach sich zieht. Zusätzlich zu allen gewerblichen 450-Euro-Jobs müssen in bestimmten Branchen – zum Beispiel Gastronomie, Taxigewerbe oder Speditionen – Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit erfasst und zwei Jahre lang aufbewahrt werden. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Anwendung des Mindestlohns auf Praktikanten mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Bachelorabschluss. Auch wenn jemand nur wenige Wochen in ein Unternehmen „hineinschnuppern“ möchte, muss ihm der Mindestlohn gezahlt werden. Die Industrie- und Handelskammer Fulda veranstaltet daher gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Osthessen eine kostenlose Info-Veranstaltung. Rechtsanwalt Manfred Baumann, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Osthessen, und Rechtsanwältin Sandra Mittwoch, Kanzlei Priller & Partner, Fulda geben einen Überblick über die arbeitsrechtlichen Auswirkungen des neuen Rechts. Die Referenten zeigen auf, was das konkret für Unternehmen in der täglichen Praxis bedeutet, was sie beachten müssen und welche Maßnahmen sie zur Umsetzung des Mindestlohngesetzes ergreifen sollten. Guido Mück von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Gießen informiert über die praktische Umsetzung und Überprüfung der Vorgaben des Mindestlohngesetzes sowie über mögliche rechtliche Konsequenzen bei Verstößen. Anmeldungen: www.ihk-fulda.de, Veranstaltungs-Nr. 12875102 40 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Aus der IHK-Arbeit Heute im Hörsaal, morgen im Betrieb Zweites Forum „Dual Studieren in Osthessen“ uale Studiengänge liegen im Trend – auch in Hessen. Mit aktuell 20 Bildungsanbietern und rund 100 dualen Studienmöglichkeiten bietet das Kombi-Modell aus wissenschaftlich fundierter und zugleich praxisnaher Ausbildung beste Perspektiven für Studierende und Unternehmen. Dies wurde beim zweiten Forum „Dual Studieren in Osthessen“ deutlich. Initiator des Forums war zum wiederholten Mal die IHK Fulda, die im Rahmen der zweistündigen Veranstaltung Interessierte und Anbieter zusammenbrachte. Mit der Hochschule Fulda und der Berufsakademie Fulda präsentierten sich zwei regionale Bildungsanbieter. Knapp 20 Kooperationspartner aus der heimischen Wirtschaft gaben zudem Einblicke in die Praxis und zeigten den Schülerinnen und Schülern berufliche Chancen auf. Zuvor hatte Anika Wuttke, Vizepräsidentin der IHK Fulda, in ihrer Begrüßung die bundesweiten und regionalen Entwicklungen des Dualen Studiums skizziert. „Es gibt in Deutschland derzeit 64.000 dual Studierende und über 1000 unterschiedliche duale Studiengänge. Dass es allein in unserer Bildungsregion zwei Anbieter gibt, bietet enormes Wachstumspotenzial und ist ein klarer Standortvorteil“, unterstrich die Vizepräsidentin. Anschließend gaben Professor Dr. Andreas Buschmeier von der Berufsakademie (BA) Fulda und Ilona Jehn, Referentin für duale Studiengänge an der Hochschule Fulda, einen Überblick über die dualen Studienmöglichkeiten, das Fächerspektrum, die Studienvoraussetzungen, das Bewerbungsprozedere sowie die Studienfinanzierung. An der BA Fulda gibt es derzeit zwei duale Studiengänge – Internationale Betriebswirtschaftslehre D und Mittelstandsmanagement. Ein dritter Studiengang, der aktuell den Arbeitstitel Industrie 4.0 trägt, soll laut Professor Dr. Buschmeier im Oktober 2016 starten. An der Berufsakademie Fulda wechseln sich während der dreijährigen Studienzeit Studien- und Praxisphasen im zwölfwöchigen Rhythmus ab. „So gibt es eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Davon profitieren die Studierenden und die Unternehmen können sich auf diese Weise hochqualifizierte Nachwuchsführungskräfte sichern“, so Buschmeier. Dass sich das Studienangebot der Hochschule Fulda von dem der BA unterscheidet, machte Ilona Jehn deutlich. Derzeit gibt es acht duale Studiengänge an der Hochschule. In einigen Studiengängen sind Berufsausbildungen integriert, andere beinhalten eine berufspraktische Orientierung. Angebote gebe es in den Fachbereichen Gesundheit und Sozialwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften. Die Vorteile des dualen Studiums brachten beide Referenten auf den Punkt: optimale Studienbedingungen, kleine Lerngruppen, individuelle Betreuung, wertvolle Praxiserfahrung und beste Übernahmechancen nach dem Abschluss. „Geeignet ist das duale Studium vor allem für diejenigen, die schon eine relativ klare Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft haben und die Gelerntes schnell in die Praxis umsetzen wollen“, fasste Ilona Jehn abschließend zusammen. Aktuelle Informationen zum dualen Studium sowie eine Übersicht über die Bildungsanbieter und Studienangebote gibt es unter www.dualesstudium-osthessen.de beziehungsweise unter www. dualesstudium-hessen.de Dorit Heydenreich Die Werbung für Duale Studiengänge kam bestens an. Links Referentin Ilona Jehn Fotos: Dorit Heydenreich Infoveranstaltung zum gesetzlichen Mindestlohn Veranstaltungskalender IHK-Veranstaltungskalender 15. April bis 15. Mai 2015 DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG 20.04.2015 09:00 – 16:00 Uhr Visitenkarte Telefon Modul 5 aus der IHK-Seminarreihe für Azubis Ziel des Workshops ist es, die Azubis im Umgang mit diesem wichtigen Arbeitsmittel intensiv zu fördern. Beim Üben mit der Telefontrainingsanlage werden individuelle Stärken und Schwächen deutlich. Stimmführung und Wortwahl sind ebenso Thema wie eine positive, schlüssige und professionelle Argumentation. Referentin: Ortrud Tornow, Tornow Business Training, Fulda Zielgruppe: Auszubildende Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Infoveranstaltung zum gesetzlichen Mindestlohn Der Mindestlohn verunsichert die Wirtschaft massiv. Die Industrie- und Handelskammer Fulda organisiert daher gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Osthessen eine kostenlose Info-Veranstaltung. Im Mittelpunkt stehen die arbeitsrechtlichen Auswirkungen des neuen Rechts und was das konkret für Unternehmen in der täglichen Praxis bedeutet. Darüber hinaus wird über die praktische Umsetzung und Überprüfung der Vorgaben des Mindestlohngesetzes sowie über mögliche rechtliche Konsequenzen bei Verstößen informiert. (Weitere Informationen siehe linke Seite) Manfred Baumann, Arbeitgeberverband Osthessen, Sandra Mittwoch, Kanzlei Priller & Partner, Guido Mück, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Hauptzollamt Gießen Zielgruppe: Alle, für die das Thema relevant ist Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Teilnehmer: 60 Anmeldeschluss: 20.04.2015 Sprechtag StarterCenter In Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der IHK stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW Hessen GmbH Rede und Antwort. Pro Gründer sind 30 Minuten pro Berater vorgesehen. Zielgruppe: Existenzgründer Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] IHK Fulda 110,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 27.04.2015 15:00 – 17:00 Uhr ITZ Fulda kostenfrei 28.04.2015 09:00 – 13:00 Uhr IHK Fulda Teilnehmer: 15 Anmeldeschluss: 08.04.2015 Teilnehmer: 15 Anmeldeschluss: 22.04.2015 kostenfrei 29.04.2015 09:00 – 16:00 Uhr IHK Fulda 145,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) 05.05.2015 14:00 – 16:30 Uhr IHK Fulda Export-Akkreditive - Fehler vermeiden und Zahlung sichern Kein Exporteur würde ein Akkreditiv akzeptieren, dessen Bedingungen er absehbar nicht erfüllen kann. Und doch kommt dies häufiger vor, als man glauben sollte. Schon vermeintlich harmlose Formulierungen können die Zahlung gefährden. Aber auch sonst gibt es eine Reihe ‚üblicher Probleme‘ bei der Arbeit mit Akkreditiven. Das Seminar informiert und sensibilisiert für das komplexe Thema und gibt Tipps zu häufigen Problemstellungen im Umgang mit Akkreditiven. Referent: Christoph Külzer-Schröder, ibs Außenwirtschaftsberatung, Ahnatal Zielgruppe: Alle, die grundsätzlich mit Wesen und Ablauf des Dokumentenakkreditivs vertraut sind Informationsveranstaltung für Existenzgründer In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen, Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung. Referent: Martin Räth, IHK Fulda Zielgruppe: Existenzgründer Anmeldeschluss: 22.04.2015 Teilnehmer: 30 Teilnehmer: 15 IHK Fulda 160,00 Euro (inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen) Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 29.04.2015 kostenfrei 06.05.2015 09:00 – 16:00 Uhr Sabrina Kümmel-Naderer, ( 0661 284-15 E-Mail: [email protected] Haftungsrisiken von GmbH-Geschäftsführern Das „Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) ist in Kraft getreten. Seitdem werden viel häufiger strafrechtliche (Ermittlungs-)Verfahren gegen Geschäftsführer eingeleitet. Die persönlichen Haftungsrisiken haben dramatisch zugenommen, und zwar nicht nur für Fremd-Geschäftsführer, sondern auch für Gesellschafter-Geschäftsführer. Im Seminar werden die vielfältigen persönlichen, zivil- und strafrechtlichen Haftungsrisiken aufgezeigt sowie Möglichkeiten, um sie zu begrenzen. Referent: Horst Vogt, Rechtsanwalt, Moers Zielgruppe: Geschäftsführer, Gesellschafter von GmbHs und Inhaber anderer Unternehmen, die in eine GmbH umwandeln wollen Nadine Schaab, ( 0661 284-31 E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 25.04.2015 Teilnehmer: 15 Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss? Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: [email protected]. Wirtschaft Region Fulda 04/2015 41 Kurznachrichten Bildungsmesse 2016: Jetzt anmelden! Am 28. und 29. Februar 2016 bietet die elfte Bildungsmesse im Kongresszentrum Esperanto Fulda Jugendlichen, Eltern und Lehrern wieder Gelegenheit, sich umfassend, kostenlos und ohne Barrieren über alle Themen rund um Bildung und Ausbildung zu informieren. Veranstalter sind die Agentur für Arbeit, das Amt für Arbeit und Soziales, die IHK Fulda und die Kreishandwerkerschaft Fulda. Alle Betriebe, Institutionen und beruflichen Schulen sind herzlich eingeladen, sich auf dieser Bildungsplattform zu präsentieren. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird keine Standmiete erhoben. Lediglich die Kosten für Energie werden anteilig auf alle Aussteller verteilt. Anmeldeschluss ist der 30. Mai 2015. An- R Ü B S A M sprechpartner in der IHK Fulda ist Armin Gerbeth, Leiter Aus- und Weiterbildung, Telefon 0661 284-32, E-Mail: [email protected]. BIBB-Studie zur betrieblichen Ausbildung Betriebe investieren in hohem Umfang in die Ausbildung ihres Fachkräftenachwuchses. Nach den Ergebnissen einer neuen repräsentativen Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu Kosten und Nutzen der Ausbildung sind die Aufwendungen im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2007 um Foto: Martina Kuhn A us- und Weiterbildung Gärtnerei-Auszubildende bei der Arbeit im Außenbereich rund 600 Euro pro Auszubildendem und Jahr auf 5398 Euro gestiegen. Diese Investitionen zahlen sich aber vor allem bei Übernahme der Azubis aus. Über 80 Prozent der befragten Betriebe bestätigen, dass sie ausbilden, um Fachkräfte zu qualifizieren, die langfristig im Unternehmen eingesetzt werden sollen. Die Mehrzahl (59 Prozent) der mehr als 3000 befragten Ausbildungsbetriebe ist daher nach eigener Aussage „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ mit dem Kosten-Nutzen-Verhältnis der Ausbildung. Nur elf Prozent zeigten sich unzufrieden. Alle Ergebnisse unter www.bibb.de/bibbreport-1-2015. Aufruf zum Mädchen- und Jungen-Zukunftstag 2015 Am 23. April 2015 ist Girls‘- und Boys‘Day. An diesem Tag erleben Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse die Arbeitswelt in Technik, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften oder lernen weibliche Vorbilder in - das richtige Personal - mit überzeugender fachlicher Qualifikation - für bundesweite Einsätze g - speziell nach Ihren Vorgaben rekrutierte Fachkräfte te Fachkräfte - individuell ausgebildete m Unternehmen - menschlich passend zu Ihrem g P - persönliche Betreuung V - verbindliche Beratung g RÜBSAM PV Gesellschaft für Personalvermittlung mbH & Co. KG TEL 0661- 96 21 99 40 MAIL [email protected] WEB www.ruebsam-pv.de l Hutweide 4 l 36100 Petersberg 42 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Foto: www.dekra.de Kurznachrichten Recht Führungspositionen in Wirtschaft und Politik kennen. Die Jungen gewinnen einen Einblick in frauentypische Berufe. Der Girls‘ und Boys‘ Day steht für Vielfalt und Chancengleichheit. Weder kultureller Hintergrund noch Geschlecht sind für die berufliche Eignung ausschlaggebend. Die Aktion eröffnet Perspektiven – individuell nach Talent und Neigung. Unternehmen, die sich beteiligen möchten, können ihre Girls‘Day-/ Boys‘Day-Aktion online veröffentlichen. Alle Infos unter www.girlsday.de und www.boysday.de. International Hessischer Exportpreis 2015: Erfolgsgeschichten gesucht Noch bis zum 20. April können sich hessische Unternehmen um den Hessischen Exportpreis 2015 bewerben, den die hessischen Industrieund Handelskammern, die hessischen Handwerkskammern und das Land Hessen bereits zum dritten Mal ausschreiben. Beteiligen können sich Produzenten, Dienstleister und Handwerksbetriebe, die exportieren oder grenzüberschreitend tätig sind, nicht mehr als 250 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro aufweisen. Eine Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien ermittelt die besten Projekte in den drei Kategorien „Handwerk grenzenlos erfolgreich“, „Service und Beratung international“ und „Innovative Exportstrategien“. Die Sieger werden am 6. Juli 2015, dem Vorabend des Hessischen Außenwirtschaftstages, von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir persönlich geehrt www.hessischer-exportpreis.de HESSISCHER EXPORTPREIS 2015 Energie-Audit wird zum Jahresende Pflicht Für alle größeren Unternehmen wird noch vor Ende dieses Jahres ein Energieaudit zur Pflicht. Eine Gesetzesänderung fordert für alle NichtKMU bis zum 5. Dezember 2015 ein Audit nach der europäischen Norm DIN EN 16247-1. Dekra weist darauf hin, dass nur speziell qualifizierte Energieberater das Audit durchführen dürfen: Dies wird zum Jahresende mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Engpässen in den Unternehmen führen. Das Gesetz zur Änderung des EDL-G (Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen) hat am 6. März den Bundesrat passiert und tritt zeitnah in Layout Text Idee Konzept Planung Kraft. Es dient der Umsetzung der Europäischen Energieeffizienz-Richtlinie, die den Energieverbrauch in der Europäischen Union verringern soll. Die deutschen Unternehmen werden damit verpflichtet, von nun an alle vier Jahre ihre Energieverbräuche systematisch zu analysieren. Der Nachweis erfolgt Internet Printmedien Produktfotografie Markenwelten Gestaltung Industriefotografie Branding SEO www.creart.de www.compositum.de Wirtschaft Region Fulda 04/2015 43 Kurznachrichten Wettbewerbe Industriepreis www.industriepreis.de Einsendeschluss: 6. April 2015 Act for Impact www.seakademie.de Einsendeschluss: 6. April 2015 Hessischer Exportpreis www.hessischer-exportpreis.de Einsendeschluss: 20. April 2015 Bundespreis ecodesign www.bundespreis-ecodesign.de Einsendeschluss: 27. April 2015 Azubiwettbewerb – Best BKF www.best-bkf.de Einsendeschluss: 11. Mai 2015 ECR Award www.ecraward.de Einsendeschluss: 15. Mai 2015 Hessischer Holzbaupreis www.wirtschaft.hessen.de Einsendeschluss: 12. Juni 2015 Deichmann-Förderpreis für Integration www.deichmann-foerderpreis.de Einsendeschluss: 30. Juni 2015 Unterwegs – aber sicher! www.vdsi.de Einsendeschluss: 15. Juli 2015 Bundes-Schülerfirmen-Contest www.bundes-schuelerfirmen-contest.de Einsendeschluss: 31. Juli 2015 Darboven IDEE-Förderpreis www.darboven.com Einsendeschluss: 31. Juli 2015 Hessischer Gründerpreis www.gruendertage-hessen.de Einsendeschluss: 16. September 2015 Top Job www.top-arbeitgeber.de Einsendeschluss: 10. Oktober 2015 Weitere Infos: www.ihk-fulda.de, Rubrik: Wettbewerbe 44 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 S tarthilfe und Unternehmensförderung den die komplexen Auswirkungen der Entwicklungen für die elf touristischen Destinationen bis zum Jahr 2025. Die Studie nennt auch Handlungsansätze. Hessen ist mit dieser Studie bundesweiter Vorreiter. Standortpolitik Betriebliche Altersversorgung: Meinung von KMU ist gefragt Die Universität Würzburg erarbeitet derzeit im Auftrag des Bundesfinanzministeriums Verbesserungsvorschläge bei der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Förderung der betrieblichen Altersversorgung. Dabei sollen vor allem die Interessen von KMU berücksichtigt werden. Denn bislang nutzt nur ein Drittel dieser Unternehmen die geltenden staatlichen Fördermöglichkeiten. Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittelständischer Unternehmen sind eingeladen, beim Lehrstuhl für betriebswirtschaftliche Steuerlehre telefonisch ihre Ansichten zum Thema darzulegen und damit aktiv an der Erarbeitung der Reformvorschläge mitzuwirken. Ansprechpartner ist Prof. Dr. Dirk Kiesewetter. Telefon 0931 31 81687. Tourismus: neues Portal informiert die Branche Mit www.dewit.hessen.de (Demographischer Wandel im Tourismus) unterstützt das Hessische Wirtschaftsministerium Tourismusbetriebe bei der Anpassung an die Bevölkerungsentwicklung. Die neue Internetplattform informiert detailliert über demografische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf den Tourismus in Hessen. Sie gibt zudem erstmals einen gesammelten Überblick über die vielfältigen Förder- und Beratungsangebote. Das Durchschnittsalter der Touristen und Mitarbeiter wird steigen; gleichzeitig nimmt die Zahl der Interessenten für eine Betriebsübernahme ab. Allein in Hessen stehen bis 2025 rund 800 Betriebe jährlich zur Übergabe bereit, während sich die Zahl der 30- bis 50-jährigen Erwerbstätigen um knapp 15 Prozent reduzieren dürfte. Die Plattform will für diese Probleme sensibilisieren und Optionen aufzeigen. Die Webseite ist eine Konsequenz aus der Studie „Zukunftstrends im Tourismus – Wirtschaftliche Auswirkungen des Demographischen Wandels auf den Tourismus in Hessen“. Analysiert wur- Bronze Label für EH-Cluster Fulda e.V. Das Engineering High-Tech-Cluster Fulda (kurz EH-Cluster) ist mit dem Bronze-Label der Europäischen Cluster Excellence Initiative ausgezeichnet worden. Clustermanager Christian Vey und Clustergeschäftsführer Christoph Burkard überreichten kürzlich das Bronze-Zertifikat an den Vorsitzenden des Engineering-High-Tech Cluster Fulda, IHK-Präsident Bernhard Juchheim sowie Oberbürgermeister Gerhard Möller und Landrat Bernd Woide. Im europäischen Vergleich erhält das Fulda EH-Cluster gute Noten für seine regionale Bedeutung sowie die Kompetenzen in der Personalentwicklung. Für die Zukunft werden dem Unternehmensnetzwerk gute Wachstumschancen vorausgesagt. Es sei interessant für den Beitritt weiterer regionaler Partner. Bernhard Juchheim freute sich über die Auszeichnung und will das Cluster künftig insbesondere im Bereich Industrie 4.0 profilieren. Foto: Regionales Standortmarketing über eine Bestätigung des Energieauditors. Eine förmliche Zertifizierung ist nicht vorgesehen. Unternehmen können den Nachweis auch über ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder EMAS erbringen. www.dekra.de Engineering-High-Tech-Cluster: wichtiges Instrument der Regionalen Wirtschaftsförderung Der Helfrecht-Unternehmertipp Kurznachrichten Darüber hinaus ist der Verein aktiver Treiber des AAL-Netzwerkes, mit dem die Lebensqualität vor allem für ältere Menschen in der Region gefördert werden soll. Hessische Verkehrsumfrage Den hessischen Unternehmen brennt das Thema Verkehrsinfrastruktur unter den Nägeln – das ergibt sich aus der gemeinsamen Umfrage in der hessischen Wirtschaft durch die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern (ARGE) und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL). Viele Unternehmen klagen über den Zustand der Verkehrsinfrastruktur in Hessen. Dies ist ein Ergebnis der ersten gemeinsamen Umfrage des Hessischen Verkehrsministeriums und der hessischen Industrie- und Handelskammern. Die Antworten der knapp 2500 Unternehmen, die an der Online-Umfrage 2014 teilnahmen, zeigen, dass die Verkehrsinfrastruktur für die Unternehmen einer der entscheidenden Standortfaktoren ist. 80 Prozent der Befragten messen einer leistungsfähigen Infrastruktur eine große bis sehr große Bedeutung bei. Beleuchtet wurden die Themen Schiene, Straße, Finanzierung, Flughafen und betriebliches Mobilitätsmanagement. Download unter www.ihk-fulda. de, Dokumentennummer 12601. Markenauftritt auf dem Prüfstand: Wie erlebt der Außenstehende Ihre Firma? Ein firmengerechtes Erscheinungsbild trägt dazu bei, Ihr Unternehmen zur Marke mit eindeutiger Identität und wiedererkennbarem „Gesicht“ zu machen. Das signalisiert Kontinuität, Beständigkeit, Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit – und kann für Ihren Kunden eine echte Hilfe für eine Kaufentscheidung sein. Wichtig ist ein positiver erster Eindruck, um gerade bei noch-nicht-Kunden gut anzukommen und in der Öffentlichkeit ein gutes Image zu erlangen. Sehen Sie Ihr Unternehmen und seine Ausstrahlung deshalb einmal mit den Augen eines Außenstehenden: Was sieht, was riecht, was spürt er? Wie steht es um Sauberkeit, Ordnung, Ausstrahlung? Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die über Sympathie und Antipathie, über Kauf oder Nichtkauf, also über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Fallen wir am Markt und in unserer Zielgruppe positiv auf? Spiegelt unser Auftritt unsere Firmenphilosophie und unsere Kernbotschaft wider, entspricht er unserem Leitbild und unserer Positionierung? Haben wir ein durchgängiges Erscheinungsbild mit gutem Wiedererkennungswert (Corporate Design)? Bekommt der Betrachter einen guten ersten Eindruck von unserem Firmengebäude (auch Parkplatz, Beschilderung…) oder unseren Firmenfahrzeugen? Wirken unsere Geschäfts- und Ausstellungsräume kundenorientiert, sympathisch, übersichtlich, sauber und somit verkaufsfördernd? Gilt das auch für unsere Büros und Werkstätten sowie unsere Baustellen? Sind unsere Publikationen – Verkaufsunterlagen, Werbeprospekte, Kundenzeitschrift, Website, Newsletter, Facebook-Auftritt… – übersichtlich, ansprechend, modern, verkaufsfördernd, kundenorientiert und imagebildend gestaltet? Verstehen sich die Mitarbeiter als Botschafter ihres Unternehmens – und verkörpern sie dies (vor allem im Kundenkontakt, aber auch in ihrem Privatleben) durch Sprache, Kleidung und Auftreten? Fördern wir Bekanntheit und Image unseres Unternehmens durch eine klare Botschaft, durch eine attraktive Werbung sowie durch eine wirkungsvolle, systematisch geplante Presseund Öffentlichkeitsarbeit? © Werner Bayer, Helfrecht-Unternehmerzentrum, Bad Alexandersbad Bilanz 2014: Tourismus in Fulda boomt Dank zahlreicher Kongresse, aber auch vieler Sehenswürdigkeiten registrierte die Barockstadt im vergangenen Jahr 524.911 Übernachtungen – so viele wie noch nie. Im Vergleich zum Jahr 2013 meldete die Stadt eine Steigerung um 2,0 Prozent. Beliebte Monate waren Mai, Juli, September und Oktober. Doch auch der Tourismus ist auf dem Vormarsch. Barockviertel mit Stadtschloss und Dom sowie die Innenstadt ziehen immer mehr Menschen an. Fulda ist ein attraktives Ziel für Städtereisen. Der Musicalsommer zeigt bereits im zweiten Jahr große Wirkung, nicht nur bezogen auf die Übernachtungen. „Unsere Stadtführungen werden immer beliebter. Wir haben im Jahr 2014 insgesamt 5329 Führungen angeboten, das sind zwölf Prozent mehr als im Jahr zuvor“, erklärt Elisabeth Schrimpf, Leiterin der Touristikinformation. ABFÄLLE VERWERTEN Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG Böckler Str. 31 · 36041 Fulda-WEST Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64 www.schmitt-recycling.de Wirtschaft Region Fulda 04/2015 45 Arbeitsjubiläen Arbeitsjubiläen Die Industrie- und Handelskammer Fulda gratuliert folgenden Arbeitsjubilaren: 50 Jahre Bernhard Juchheim Jumo GmbH & Co. KG, Fulda Bernhard Zier K+S Kali GmbH, Neuhof Erhard Alt Werner Schmid GmbH, Fulda Wilhelm Krah Weisensee Warmpressteile GmbH, Eichenzell 40 Jahre Margareta Krummeck Jumo GmbH & Co. KG, Fulda Udo Gärtner Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda Zbigniew Pawlowski Piotr Stepien Edag Engineering AG Michael Gutmann Ondal Medical Systems GmbH, Hünfeld Renate v. Keitz Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld Matthias Medler Edag PS GmbH & Co. KG Thomas Döring Procter & Gamble Manufacturing GmbH, Hünfeld 30 Jahre Karl-Heinz Lang BNG Befestigung-Normteile-Geräte Chemisch-Technische Produkte Herstellung und Vertrieb, Großenlüder Adrian König Edag Engineering AG Markus Kircher Element Six GmbH, Burghaun Jürgen Derbort MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda Stefan Dux MineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg 35 Jahre Dursun Basdemir Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda Georg Jordan Johannes Jäger GmbH & Co. KG Transportunternehmen, Fulda Thomas Vogel Raiffeisenbank BiebergrundPetersberg eG, Petersberg Sie möchten den kostenlosen Service der IHK Fulda nutzen und ein Jubiläum im IHKMagazin veröffentlichen? Ihre Ansprechpartnerin ist Ute Handwerk, Telefon 0661 284-17, E-Mail: [email protected]. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats. Christa Wighardt Tewi GmbH & Co. KG, Fulda 25 Jahre Petra Freund-Fritschi Ebner GmbH & Co. KG Anlagen und Apparate, Eiterfeld Andreas Bürgel Beate Dechant Volker Haberkorn Element Six GmbH, Burghaun Edmund Goldbach Josef Oswald Berthold Schwert Norbert Weider Karl Fleischmann GmbH & Co. KG, Tann Uwe Fischer Sigrid Jordan Heiko Matthes Christian Reinl Herbert Seifert Peter Wenzel Förstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle Ehrhardt & Sohn GmbH & Co., Eichenzell Ute Groß-Neumann John Spedition GmbH, Eichenzell Anja Baier Holger Fries Wolfgang Marten Roland Stadler Jumo GmbH & Co. KG, Fulda Dieter Leitschuh Aloysius Krenzer KG Palettenwerk, Poppenhausen Christa Zimmermann Procter & Gamble Service GmbH, Hünfeld Elmar Hahn Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder Volker von Keitz Uth GmbH, Fulda 20 Jahre Cecilia Tenedor-Mohr Acura Rhön-Klinik Gersfeld, Gersfeld Mario Beck Dröder Spedition GmbH & Co. KG, Künzell Matthias Fritzsche Peter Haslinger Jutta Huber Rene Müller Edag Engineering AG Elke Flügel Holger Kümmel Peter Lorenz Heike Steinhauer Thomas Thielen Edag PS GmbH & Co. KG Edwin Morshäuser K+S Kali GmbH, Neuhof Markus Scheuring Element Six GmbH, Burghaun Dieter Bausewein Willi Leinweber Transport GmbH & Co. KG, Künzell Uwe Kirchner Karl Fleischmann GmbH & Co. KG, Tann erband Deutscher Mitglied im Bundesv tsunternehmen hei her Sic d un Wach- 46 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Arbeitsjubiläen / Bücher Marco Diegelmann Willi Leinweber Transport GmbH & Co. KG, Künzell Gottfried Müller MGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda Ismet Demirci Heinrich Schröder MineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg Jürgen Röder Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda Meik Thornagel Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-Vertrieb-Service, Großenlüder Bernhard Krönung Tewi GmbH & Co. KG, Fulda 15 Jahre Henry Czernetzki Dimitrij Fedoreew Hotrega GmbH Chemisch-Technische Produkte Herstellung und Vertrieb, Bad Salzschlirf Alfred Alex Günter Werner Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda Klaus Brehl Paltra GmbH Wälzlager, Künzell Gerhard Reher Papierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda Galina Schäfer Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld Wolfgang Illgen Peter Lesik Stabo Verbindungstechnik GmbH & Co. KG, Fulda Frank Alberts Sven-Erik Bienick Thomas Dehorn Torsten Franke Petra Fritsch Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-VertriebService, Großenlüder DIHKPublikationen Unternehmer lehren in der Schule – ein Leitfaden für Führungskräfte DIN A 4, 12 Seiten, 4,50 Euro 10 Jahre Stefanie Seyfarth Acura Rhön-Klinik Gersfeld, Gersfeld Mariusz Wolszczak Edag Engineering AG Johannes Popp Edag PS GmbH & Co. KG Thorsten Bode Siegbert Heß Hans-Jürgen Seifert Iwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-FabrikationVertrieb-Service, Fulda Paul Grauberger Dieter Leipold Willi Leinweber Transport GmbH & Co. KG, Künzell Veronika Zarka Procter & Gamble Manufacturing GmbH, Hünfeld Sabine Blum Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld Ralf Heidbrink Stefan Krebs Joachim Menzyk Technolit GmbH Spezialschweißtechnik Fabrikation-VertriebService, Großenlüder 5 Jahre Christian Bäuml Uwe Pahler Aschenbrücker GmbH Autovermietung Transporte/ Umzüge, Petersberg Joachim Adolf Stefan Böhm Marc Burzlaff Benjamin Menden EngRo Tec GmbH & Co. KG, Hünfeld Jetzt erst recht: verdrängte Ressourcen anzapfen Senkrechtstarter. Rolf Schmiel, Campus Verlag GmbH, Frankfurt/ Main, 2014, gebunden, 224 Seiten, 24,99 Euro, ISBN 978-3-593-50008-9. Der Wirtschaftspsychologe Rolf Schmiel hat die Lebenswege und Karrieren zahlreicher bekannter Überflieger aus Wirtschaft, Medien, Politik und Sport untersucht, darunter Gerhard Schröder, Richard Branson oder Steve Jobs. Seine These: Neben Arbeit, Willenskraft, Fleiß und Disziplin sind große Erfolge häufig das Ergebnis von Reaktionen auf negative Lebenserfahrungen. Sei es Versagen in der Schule, lieblose Eltern oder eine empfindliche Niederlage am Anfang des Berufslebens. Auf solche Demütigungen reagieren viele Senkrechtstarter mit einem trotzigen „Jetzt erst recht!“. Erlittenes Unrecht führt zu Verhaltensweisen wie Rache, Gier, Neid, Arroganz, Selbstsucht und Skrupellosigkeit. Schmiel zeigt, dass die Kunst des Erfolgs darauf beruht, die dunklen Triebkräfte in konstruktive Bahnen zu lenken. Das Buch liefert Erfolgs- und Motivationstipps für alle, die ihre Schattenseiten und schmerzhafte Erfahrungen nicht verdrängen, sondern sinnvoll nutzen wollen. Für sie hat der Autor einen Persönlichkeitstest entwickelt, der aufzeigt, welcher Motivationstyp jeder ist: Einpeitscher, Partylöwe, Grübler oder Aussitzer. Damit erfährt jeder Leser, welche Motivationsmethoden des Buches für ihn geeignet sind und welche er noch ausbauen sollte. Partnerschaft zwischen Betrieb und Schule DIN A 4, 16 Seiten, 4,50 Euro Schülerpraktika – ein Leitfaden für Betriebe DIN A 4, 24 Seiten, 4,90 Euro AHK – weltweit bestens vernetzt Imageformat, 12 Seiten, 2,20 Euro AHK – weltweit bestens vernetzt (Englisch, Französisch, Spanisch) Imageformat, 12 Seiten, 2,50 Euro IHKtransparent.de DIN lang, 22 Seiten, 8,00 Euro für 10 Exemplare IHK – wieso, weshalb, warum DIN lang, 20 Seiten, 5,00 Euro für 10 Exemplare Stark dank Ehrenamt Flyer, 6 Seiten, 3,00 Euro für 10 Exemplare Insolvenzrecht DIN A5, 180 Seiten, 22,00 Euro Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen DIN A5, 40 Seiten, 2,00 Euro Soziale Absicherung 2015 DIN A5, 60 Seiten, 6,00 Euro Unterrichtung im Bewachungsgewerbe DIN A5, 308 Seiten, 18,00 Euro Ihre Ansprechpartnerin ist Katrin Grohl, Telefon: 0661 284-23, E-Mail: [email protected] Wirtschaft Region Fulda 04/2015 47 Handelsregister Handelsregister schäftsführerin: Uebe, Susanne, Herbstein, geb. 26.02.1973, einzelvertretungsberechtigt. 2015.03.11 HRB 6656 schaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Walcher, Uwe, Künzell, geb. 16.04.1970, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.02.23 HRB 6650 Medienkontor M. Angelstein Verwaltungs GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.03.2015. Geschäftsanschrift: Neuenberger Straße 23, 36041 Fulda. Gegenstand der Gesellschaft ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der noch zu errichtenden Kommanditgesellschaft Medienkontor Angelstein GmbH & Co. KG, die die Leistung von Mediendienstleistungen, insbesondere Werbung, Nachrichtenübermittlung, Kommentierungen, Öffentlichkeitsarbeit u. a. im Internet sowie artverwandte Geschäfte zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Angelstein, Martin, Fulda, geb. 03.10.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.12 HRB 6657 Amtsgericht Fulda NEUEINTRAGUNGEN: Nahkauf Patrick Franz e. K., Fulda. Betrieb eines Lebensmittelmarktes. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Niesiger Straße 69, 36039 Fulda. Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Franz, Patrick, Fulda, geb. 18.09.1981. 2015.02.24 HRA 5831 Bauträger Chr. Wahl UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Eichenzell. Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung von altersgerechten Eigentumswohnungen gehobenen Standards auf dem Grundstück in der Gemarkung Eichenzell, Sachsenhausen 6, Flur 25, Flurstück 29/3. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen berechtigt, die unmittelbar oder mittelbar diesem Gegenstand dienen oder ihn fördern. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Turmstraße 39, 36124 Eichenzell. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftende Gesellschafterin: Chr. Wahl Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), 36124 Eichenzell (Amtsgericht Fulda HRB 6652), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.05 HRA 5832 Schuhhaus Post e.K., Bad Salzschlirf. Einzelhandel mit Schuhen. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Fuldaer Straße 20, 36364 Bad Salzschlirf. Der Inhaber handelt allein. Eingetreten als Inhaber: Post, Martin, Bad Salzschlirf, geb. 13.11.1960. 2015.03.17 HRA 5833 WebQuantum UG (haftungsbeschränkt), Eichenzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom 18.02.2015. Geschäftsanschrift: Zum Lingeshof 3, 36124 Eichenzell. Gegenstand ist Online-Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing und Content Marketing. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesell- Ihr Partne r aus Fulda OK-Transporte GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.01.2015. Geschäftsanschrift: OskarKokoschka-Straße 12, 36041 Fulda. Gegenstand ist der genehmigungsfreie Transport von Gütern aller Art im Inland sowie im Ausland. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kamerlog, Oleg, Fulda, geb. 01.09.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.02.26 HRB 6651 Chr. Wahl Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Eichenzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.01.2015. Geschäftsanschrift: Turmstraße 39, 36124 Eichenzell. Gegenstand ist die Beteiligung als Komplementärin an der noch zu gründenden Bauträger Chr. Wahl UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in Eichenzell sowie die Übernahme der Geschäftsführung einer genannten KG. Stammkapital: 100 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführerin: Wahl, Christine, Eichenzell, geb. 12.03.1949, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.03 HRB 6652 MaKro Auto-Waschanlagen GmbH, Großenlüder. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.02.2015. Geschäftsanschrift: Bergstraße 16, 36137 Großenlüder. Gegenstand sind die Errichtung und der Betrieb von Autowaschanlagen mit zugehörigen Selbstbedienungs-Waschplätzen und Staubsaugerplätzen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kropp, Markus, Fulda, geb. 24.02.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.04 HRB 6653 IT-Dienstleistungen Telekommunikation Softwareentwicklung www.motecs.com 48 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Dorfladen Petersberg-Marbach UG (haftungsbeschränkt), Petersberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom 27.02.2015. Geschäftsanschrift: Kirschgrund 3, 36100 Petersberg. Gegenstand ist der Betrieb eines Lebensmittelmarktes, ferner alle artverwandten Geschäfte, die diesem Zweck mittelbar oder unmittelbar zu dienen geeignet sind. Stammkapital: 300 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer be- stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Wahl, Michael, Petersberg, geb. 22.09.1956, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.10 HRB 6654 Arte Strickmoden GmbH, Burghaun. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.02.1998 Die Gesellschafterversammlung vom 02.03.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Malsch (bisher Amtsgericht Mannheim HRB 351525) nach Burghaun beschlossen. Geschäftsanschrift: Auestraße 7, 36151 Burghaun. Gegenstand: Der Vertrieb von Strickmoden. Stammkapital: 50.000 DEM. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Dechert, Johannes Manfred, Pohlheim, geb. 15.05.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.11 HRB 6655 Gourmeet GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.02.2015. Geschäftsanschrift: MartinLuther-Platz 2-6, 36043 Fulda. Gegenstand ist der Betrieb eines Feinkostladens, der Betrieb eines Bistro-Restaurants sowie der Handel mit Lebensmitteln, Wein und Spirituosen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Ge- R+S BGM Beteiligungs Holding GmbH, Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.3.2015. Geschäftsanschrift: Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Gegenstand: Die Übernahme und das Halten von Beteiligungen an anderen Unternehmen. Stammkapital: 54.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Hahn, Susanne, Hofbieber, geb. 11.11.1963; Dipl.-Ing. Rübsam, Erhard, Rasdorf, geb. 24.05.1954, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.13 HRB 6658 Alevo UG (haftungsbeschränkt), Flieden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom 14.01.2015. Geschäftsanschrift: Am Hofrasen 3, 36103 Flieden. Gegenstand ist die Beratung anderer oder verbundener Unternehmen mit Ausnahme von Beratungsleistungen, die einer behördlichen Genehmigung bedürfen, der Erwerb von oder die Beteiligung jeder Art an mittelständischen Unternehmen, der Erwerb, das Halten und die Verwaltung und Verwertung von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen, die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Erbringung sonstiger Dienstleistungen im Zusammenhang mit den vorgenannten Tätigkeiten. Stammkapital: 5.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Lottici, Thorsten, Flieden, geb. 21.08.1979, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.17 HRB 6659 Handelsregister / Amtliche Bekanntmachung VERÄNDERUNGEN: Ruhl & Co GmbH, Petersberg, Hutweide 1, 36100 Petersberg. Prokura erloschen: Winges, Alfred, Groß- und Außenhandelskaufmann, Künzell. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Brenzel, Wigbert, Petersberg, geb. 26.04.1965. 2015.03.04 HRB 137 Hubert Laufer, Großhandlung technischer Artikel, Künzell, Turmstraße 101 a, 36093 Künzell. Nicht mehr Inhaberin in Erbengemeinschaft: Laufer, Elisabeth, Kauffrau, Fulda. Eingetreten als Inhaber in Erbengemeinschaft: Laufer, Stefan, Künzell, geb. 05.02.1965. Eingetreten als Inhaberin in Erbengemeinschaft: Laufer-Kreß, Jutta, Fulda, geb. 01.09.1966. 2015.03.03 HRA 282 mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.11 HRB 1176 St. Vinzenz Krankenhaus gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, Kanalstraße 22, 36037 Fulda. Prokura erloschen: Hunold, Agnes, gen. Schwester Maria Placida, Fulda, geb. 27.01.1931. 2015.03.11 HRB 1559 Peter Enders e.K., Fulda, Neuenberger Straße 54, 36041 Fulda. Neuer Ort der Niederlassung: Künzell. Geschäftsanschrift: Karl-Agricola-Weg 3, 36093 Künzell. Inhaber: Enders, Peter Nicolaus, Künzell, geb. 26.11.1982. 2015.03.04 HRA 1625 HAGO Handelsgesellschaft mbH, Fulda, Frankfurter Straße 146, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Vor dem Peterstor 16, 36037 Fulda. 2015.03.04 HRB 335 Lux (Deutschland) GmbH, Fulda, Petersberger Straße 21, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 27.02.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Neue Firma: Lux Deutschland GmbH. 2015.03.02 HRB 1975 Spherotech GmbH, Fulda, Dieselstraße 11, 36041 Fulda. Einzelprokura: Schieder, René, Künzell, geb. 03.06.1971. 2015.02.19 HRB 515 Papierfabrik Adolf Jass Schwarza GmbH, Fulda, Hermann-Muth-Straße 6, 36039 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Habeck, Michael, Rudolstadt, geb. 13.02.1967, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Habeck, Michael, Rudolstadt, geb. 13.02.1967. 2015.03.11 HRB 1998 SysBohr GmbH, Fulda, Karrystraße 15, 36041 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Künne, Nils, Fulda, geb. 25.12.1980. 2015.02.23 HRB 2275 KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9, 36124 Eichenzell. Prokura erloschen: Nock, Jörg, Stockelsdorf, geb. 31.05.1957. 2015.02.24 HRB 420 Zahner GmbH, Fulda, Rabanusstraße 31, 36037 Fulda. Geschäftsanschrift: Rabanusstraße 31, 36037 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Blümm, Andrea, Fulda, geb. 15.08.1956; Dr. Zahner, Ulrich, Erlangen, geb. 11.03.1963, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.09 HRB 712 GCE GmbH, Fulda, Weyherser Weg 8, 36043 Fulda. Prokura erloschen: Bischoff, Wilhelm, Grasbrunn, geb. 19.05.1960; Greifzu, Manfred, Großenlüder, geb. 03.05.1959. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Deuter, Martin, Großenlüder, geb. 03.07.1957; Storch, Gerhard, Ebersburg, geb. 08.10.1963. 2015.03.11 HRB 726 HBL Verwaltung GmbH, Petersberg, Schulstraße 11, 36100 Petersberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Georg-Fischer-Str. 13, 36100 Petersberg. 2015.03.11 HRB 821 Genehmigt durch Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung mit Schreiben vom 13. Februar 2015 Wiesbaden Az: III 4-1 – 041-a-06-01-04#016 Datum 13. Februar 2015 Papierfabrik Adolf Jass Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda, Hermann-Muth-Straße 6, 36039 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Habeck, Michael, Rudolstadt, geb. 13.02.1967, Bernhard Juchheim Stefan Schunck Präsident Hauptgeschäftsführer Dieter Hahner Verwaltungs-GmbH, Künzell, Eisenacher Str. 1-3, 36093 Künzell. Bestellt als Geschäftsführerin: Hahner, Monika, Künzell, geb. 09.01.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.02.23 HRB 2313 Fulda, den 10. Oktober 2014 Industrie- und Handelskammer Fulda Lagerei und Logistik GmbH Olbrich & Partner, Fulda, Augustastraße 18, 36043 Fulda. Einzelprokura: Olbrich, Constanze, Hünfeld, geb. 29.05.1971. 2015.02.24 HRB 910 MEP-OLBO GMBH, Fulda, Edelzeller Straße 44, 36043 Fulda. Prokura erloschen: Müller, Benjamin, Petersberg, geb. 04.07.1980. 2015.02.24 HRB 957 Beschluss: Die Vollversammlung der IHK Fulda hat in ihrer Sitzung am 9. Oktober 2014 beschlossen, die ihr ab dem 1. August 2014 nach § 2 FinVermV zugewiesene Aufgabe der Abnahme der Sachkundeprüfung für HonorarFinanzanlagenberater gemäß § 10 Abs. 1 IHKG auf die IHK Frankfurt am Main zu übertragen und ermächtigt den Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der IHK Fulda, eine entsprechende Vereinbarung mit der IHK Frankfurt am Main zu schließen. Die Aufgabenübertragung gilt mit der Veröffentlichung in der Wirtschaft Region Fulda als genehmigt. Übertragung der Aufgabe gemäß § 34h und § 34g Absatz 2 Nr. 3 Gewerbeordnung i.V.m. § 2 Absatz 1 der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung auf die Industrie- und Handelskammer Frankfurt/Main Leitsch Software GmbH, Petersberg, Schulstraße 11, 36100 Petersberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Leitsch, Bernhard, Petersberg, geb. 04.12.1956. Bestellt als Geschäftsführer: Schulte, Markus, Kreuztal, geb. 26.03.1965. Prokura erloschen: Leitsch, Helga, Petersberg, geb. 26.03.1959. 2015.03.11 HRB 2150 Hahners Verbrauchermarkt GmbH, Künzell, Eisenacher Straße 1-3, 36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung vom 29.1.2014 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den § 4 (Stammkapital) sowie § 10 (Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Hahner, Monika, Künzell, geb. 09.01.1967. 2015.03.18 HRB 2316 Lagerei und Logistik GmbH Olbrich & Partner, Fulda, Augustastraße 18, 36043 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Vogt, Alexander, Disponent, Hünfeld. 2015.02.25 HRB 910 Durchführung der Sachkundeprüfung für Honorar-Finanzanlagenberater LTL Lehnert Transport & Logistik GmbH, Eichenzell, Frankfurter Straße 5a, 36124 Eichenzell. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 92 IN 72/04) vom 19.01.2015 ist das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt. 2015.03.17 HRB 2330 Medizinisches Versorgungszentrum Osthessen GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Prof. Dr. med. Höffkes, Heinz-Gert, Dipperz, geb. 10.05.1963. 2015.03.09 HRB 2374 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 49 Handelsregister TOKA GmbH, Künzell, Turmstraße 133, 36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Geschäftsführung und Vertretung) beschlossen. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführerin: Fritz, Karin, Fulda, geb. 04.10.1952. Bestellt als Liquidatorin: Fritz, Karin, Fulda, geb. 04.10.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2015.03.03 HRB 2398 Aloysius Krenzer KG, Poppenhausen (Wasserkuppe), Wasserkuppenstraße 1, 36163 Poppenhausen. Einzelprokura: Krenzer, Gregor, Poppenhausen, geb. 22.03.1953; Krenzer, Rudolf, Poppenhausen, geb. 03.11.1951. 2015.03.12 HRA 2526 gds Sprachenwelt GmbH, Hünfeld, Kaiserstraße 1, 36088 Hünfeld. Nicht mehr Geschäftsführerin: Schulz, Gisela, Hünfeld, geb. 21.02.1951. Bestellt als Geschäftsführer: Mallok, Henning, Beckum, geb. 07.03.1968. 2015.03.03 HRB 3440 August Bock & Sohn Verwaltungsgesellschaft mbH, Hünfeld, Fuldaer Straße 44, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 04.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. 2015.03.18 HRB 3460 Joh. Schön GmbH Holzverarbeitung, Hünfeld, Nüster Straße 20-22, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft wird durch die Liquidatoren vertreten. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 93 IN 25/06) vom 23.12.2014 ist das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Insolvenzmasse eingestellt. 2015.03.10 HRB 3475 ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Krieg, Manfred, Eiterfeld, geb. 25.01.1970; Wolfgang, Schütz, Sollenau / Österreich, geb. 12.04.1983, jeweils einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2015.03.04 HRB 5361 mann. Eingetreten als Inhaber: Hohmann, Alexander, Burghaun, geb. 17.12.1970. Nicht mehr Inhaber: Kalb, Georg, Hünfeld, geb. 21.04.1946. Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. 2015.03.11 HRA 5829 Body and Spa Lounge Fulda GmbH, Fulda, Flemingstraße 3-5, 36041 Fulda. Durch Beschluss des Amtsgerichts Fulda (Az. 93 IN 42/10) vom 23.12.2014 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. 2015.02.20 HRB 5832 GF-Verwaltungs-GmbH, Eichenzell, Dorfwiesenweg 20, 36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung vom 27.02.2015 hat die Ergänzung des Gesellschaftsvertrages in § 12 (Tod und Ausscheiden eines Gesellschafters) beschlossen. 2015.03.11 HRB 5381 Klüber Aluminium Partner GmbH & Co. KG, Burghaun, Eiterfelder Straße 13, 36151 Burghaun. Prokura erloschen: Klüber, Frank, Fulda, geb. 10.11.1977. 2015.03.05 HRA 5438 ne! ie ger S e t a r Ich be Ihre Anzeige in der Wirtschaft Region Fulda Jürgen Fröhlich Freie Handelsvertretung Telefon: 06656 503777 oder 0172 9546856 E-Mail: [email protected] Merklinghaus und Merten Isoliertechnik GmbH, Neuhof, Brunnenweg 10, 36119 Neuhof. Geschäftsanschrift: Wasserkuppenstraße 1, 36119 Neuhof. 2015.02.23 HRB 2916 Autohaus Sorg Hünfeld Verwaltungs GmbH, Hünfeld, Carl-Zeiss-Straße 1, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 09.02. 2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Vertretungsregelung) beschlossen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Carl-ZeissStraße 1, 36088 Hünfeld. Die Gesellschaft wird durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Geschäftsführer: Sorg, Klaus, Diplom-Kaufmann, Fulda, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer: Malkmus, Klaus, Hünfeld, geb. 12.12.1961. 2015.02.20 HRB 3210 Josef Klüber Verwaltungsgesellschaft mbH, Burghaun, Eiterfelder Str. 13, 36151 Burghaun. Nicht mehr Geschäftsführer: Klüber, Frank, Fulda, geb. 10.11.1977. 2015.03.05 HRB 3427 50 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 Kopfschlächter Fulda Verwaltungs-GmbH, Fulda, Kruppstraße 6, 36041 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 05.03.2015 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (2) (Stammkapital, Geschäftsanteile) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Winfried, Petersberg, geb. 01.02.1952. 2015.03.16 HRB 5121 S. Gottwald Besitzverwaltung GmbH & Co. KG, Fulda, Frankfurter Straße 146, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Vor dem Peterstor 16, 36037 Fulda. 2015.02.20 HRA 5171 Kfz-Wirtschaftsgesellschaft der BMW Vertragshändler mbH, Fulda, Buttlarstraße 33a, 36039 Fulda. Personenbezogene Daten geändert, nun: Einzelprokura: Fritze, Michael, Sangerhausen, geb. 10.06.1966. 2015.03.18 HRB 5195 S. Gottwald Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH, Fulda, Vor dem Peterstor 16, 36037 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Vor dem Peterstor 16, 36037 Fulda. 2015.03.05 HRB 5287 MOW Verwaltungsgesellschaft mbH, Eiterfeld, Marienstraße 35, 36132 Eiterfeld. Ist nur Ärztehaus Gersfeld Beteiligungs-GmbH, Gersfeld (Rhön), Fritz-Stamer-Straße 9, 36129 Gersfeld. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Wolf-Hirth-Straße 18, 36129 Gersfeld. Nicht mehr Geschäftsführer: Holtermann, Werner, Gersfeld, geb. 21.11.1961. Bestellt als Geschäftsführer: Melchers, Jürgen, Gersfeld, geb. 11.02.1968. 2015.02.24 HRB 5598 TECTUM Verwaltungs-GmbH, Hünfeld, Friedlandstraße 14, 36088 Hünfeld. Bestellt als Geschäftsführerin: Biedenbach-Schmiedel, Angela, Hünfeld, geb. 02.06.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.16 HRB 5664 Metzgerei Quanz GmbH & Co. KG, Burghaun, Brunnenstraße 13, 36151 Burghaun. Personenbezogene Daten geändert, nun: Einzelprokura: Langer, Sabine, Hünfeld, geb. 27.04.1981. 2015.03.11 HRA 5818 Georg Kalb Immobilien e. K., Hünfeld, Kaiserstraße 1, 36088 Hünfeld. Neue Firma: Georg Kalb Immobilien e. K. Inh. Alexander Hoh- Marian Müller Verwaltungs-GmbH, Fulda, Gutberletstr. 11, 36039 Fulda. Prokura von Amts wegen nach § 395 FamFG gelöscht bei: Müller, Maria, Fulda, geb. 11.06.1989. 2015.02.19 HRB 5833 Klinikum Fulda Klinisches Studienzentrum GmbH, Fulda, Pacelliallee 4, 36043 Fulda. Bestellt als Geschäftsführer: Prof. Dr. med. Höffkes, Heinz-Gert, Dipperz, geb. 10.05.1963. 2015.03.09 HRB 5874 LINK KFZ-Meisterbetrieb UG (haftungsbeschränkt), Fulda, An den Eichen 6, 36041 Fulda. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Link, Meik Oliver, Fulda, geb. 08.11.1978, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2015.02.23 HRB 5892 Bohnwagner GmbH, Gersfeld, Zur Lindenhart 2a, 36129 Gersfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 29.01.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Neuer Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens sind: - die Beratung und Planung von barrierefreien/barrierereduzierten Baumaßnahmen, - Aufbau und Leitung des Kompetenzzentrum Barrierefreiheit, um dem Beratungsbedarf umfassend und zentral zu begegnen, - Betrieb einer Kontakt- und Informationsstelle für Erstberatungen bei Pflegebedarf, - Wohnberatung und Begutachtung der aktuellen Wohnsituation im Hinblick auf Barrierefreiheit, - Entwicklung und Umsetzung von neuen Lebensformen zur Erhaltung der Lebensqualität im Alter, - Dienstleistungen im Bereich der häuslichen Pflege, - Vermittlung und Betreuung von Haushaltshilfen in Haushalten und Einrichtungen mit Pflegebedürftigen, - Vertrieb von Hilfsmitteln und senioren-/behindertengerechten Produkten; - Hausverwaltung, Objektund Liegenschaftsverwaltung, - Vermietung und Verpachtung von Immobilien, Grundstücken, Gewerbe- und Wohnbauten, - Technisches-, Infrastrukturelles- und Kaufmännisches Gebäudemanagement, - Erstellung von Heizund Betriebskostenabrechnungen. 2015.02.19 HRB 5941 DWS Beteiligungs GmbH, Eiterfeld, Waldstraße 8, 36132 Eiterfeld. Nicht mehr Geschäftsführer: Kumar Soni, Ashok, Mühlau (Schweiz), geb. 13.02.1956. Prokura erloschen: Rickes, Susanne, Meiningen, geb. 20.09.1976. 2015.03.05 HRB 5955 Hakitec GmbH, Fulda, Am Waldschlösschen 59, 36037 Fulda. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidatorin: Hakuba, Jolanta, Fulda, geb. 24.07.1965. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2015.02.23 HRB 6023 Handelsregister Rausch Holding GmbH, Hilders, Bergstraße 5, 36115 Hilders. Die Gesellschafterversammlung vom 09.01.2015 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 10.000 Euro und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital und Stammeinlagen) beschlossen. Neues Stammkapital: 35.000 Euro. 2015.03.06 HRB 6538 HREM GmbH, Fulda, Lindenstraße 39, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 13.02.2015 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Neue Firma: VVB GmbH. 2015.02.27 HRB 6588 EI Erfurt Invest Verwaltungs GmbH, Eiterfeld, Waldstraße 8, 36132 Eiterfeld. Nicht mehr Geschäftsführer: Soni, Ashok Kumar, Mühlau - Schweiz, geb. 13.02.1956. 2015.03.06 HRB 6040 NH Schulungscenter für IT und Business GmbH, Fulda, Am Alten Schlachthof 4, 36037 Fulda. Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: Niederlassung Kassel, 34123 Kassel, Geschäftsanschrift: Heinrich Hertz Straße, 34123 Kassel. 2015.03.03 HRB 6190 floranet GmbH, Fulda, Innstraße 2, 36043 Fulda. Nicht mehr Geschäftsführer: Trabandt, Peter, Lauterbach, geb. 01.05.1959. Bestellt als Geschäftsführer: Bauer, Horst, Künzell, geb. 05.08.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 2015.03.17 HRB 6358 Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi Büro-HallenKombinationen Containergebäude Modulbau Pavillons TOP Jahres-Mietrückläufer 40% unter NP ! DEUTSCHE INDUSTRIEBAU I GROUP · Lippstadt/Geseke · ( 02942/98880 · www.deu-bau.de Herzau + Dipl.-Ing. K. Schmitt GmbH, Fulda, Rangstr. 39, 36043 Fulda. Zweigniederlassung aufgehoben in: 36043 Fulda. 2015.02.19 HRB 6628 La Sicilia a Tavola GmbH, Fulda, Pacelliallee 27, 36043 Fulda. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Radilostr. 12, 60489 Frankfurt. 2015.03.10 HRB 6649 IT-Lösungen aus Fulda … für Handel, Handwerk und Produktion LÖSCHUNGEN: Baudekoration Schlag GmbH & Co. KG, Eichenzell, Dorfwiesenweg 23, 36124 Eichenzell. Die Firma ist erloschen. 2015.03.03 HRA 1319 Schlag Verwaltungs GmbH, Eichenzell, Dorfwiesenweg 23, 36124 Eichenzell-Büchenberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. 2015.03.05 HRB 1601 SecuCom GmbH, Fulda, Böcklerstraße 15, 36041 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. 2015.03.11 HRB 1822 G-DM UG (haftungsbeschränkt), Eichenzell, Hammelburger Straße 16, 36124 Eichenzell. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Geändert, nun: Liquidatorin: Marmetschke, Dorothea, Eichenzell, geb. 02.04.1949. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 2015.03.13 HRB 6359 Sp-Line Europe GmbH, Fulda, Weimarer Straße 10, 36039 Fulda. Die Gesellschaft ist gelöscht. 2015.03.10 HRB 5561 UCF Verwaltungs GmbH, Fulda, Heinrichstraße 17/19, 36037 Fulda. Die Gesellschafterversammlung vom 16.03.2015 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung in den §§ 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 5 (Vertretung) beschlossen. Neue Firma: 3KP Proteintechnik GmbH. Geschäftsanschrift: Werner-von-Siemens-Straße 12-14, 36041 Fulda. Neuer Gegenstand ist die Entwicklung von Coatingsystemen aus nachwachsenden Rohstoffen, Proteinbeschichtungen, ökologische Verpackungsentwicklungen, die Herstellung und der Vertrieb von rutschhemmenden Materialien für die Ladungssicherung sowie Zubehör, Forschung und Entwicklung rund um den Logistikbereich sowie Beratung. Neue Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kiss, Johann, Ebergassing / Österreich, geb. 05.04.1958; Uth, Steffen, Fulda, geb. 06.07.1981, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gebhardt, Ingeborg, Hofbieber, geb. 28.09.1960. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Günther, Kurt Joachim, Augsburg, geb. 27.07.1961; Uth, Winfried, Fulda, geb. 28.08.1954. 2015.03.18 HRB 6387 Innovativer Ettenberger-Mahlertshof GmbH & Co. KG, Fulda, Bosestraße 1, 36039 Fulda. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. 2015.03.02 HRA 5652 Universitätsplatz-Center-Fulda GmbH & Co. UCF KG, Fulda, Heinrichstraße 17/19, 36037 Fulda. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: UCF Verwaltungs GmbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6387). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Schuhkanal GmbH, Fulda, Kanalstraße 51, 36037 Fulda. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Geändert, nun: Liquidator: Pekmezci, Tolga, Eichenzell, geb. 16.04.1979. Die Gesellschaft ist gelöscht. 2015.03.17 HRB 5755 Profitieren Sie von unserer Erfahrung! 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Die Gesellschaft ist gelöscht. 2015.03.11 HRB 6187 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 51 Zum Schluss Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda Heinrichstraße 8 Postfach 1652, 36006 Fulda Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.ihk-fulda.de Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Schunck Redaktion: Roswitha Birkemeyer Layout und Umbruch: Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, Fulda Peter Link Druck und Verarbeitung: Rindt Druck, Fulda Anzeigenleitung und Verlag: Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 8 Postfach 1454, 36004 Fulda Telefon 0661 280-361 Rainer Klitsch E-Mail: [email protected] Erfahrung macht klug Wissen an junge Gründer weitergeben Passend zum „Katerfrühstück“ mit Heringssalat schlug Unternehmer Matthias Vogt beim Gründerfrühstück am Aschermittwoch mit mehr als 50 Teilnehmern zumeist ernste Töne an. Der Inhaber des Unternehmens Rückengerecht ging vor allem auf Fehler bei der Unternehmensgründung ein, die man tunlichst vermeiden sollte. Anzeigenschluss: jeweils 15. des Vormonats; es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 46. Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Fulda und wird IHKZugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne Erhebung eines besonderen Bezugspreises geliefert; Einzelhefte 1,00 Euro. Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen Beiträge bringen die Meinung des Verfassers, jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Ausdruck. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung und Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck, auch genehmigt und auszugsweise, nur mit Quellenangabe. Gedruckt auf FSC-Papier: Schwerpunktthema Mai 2015 Verkaufsförderung: Neue Kunden gewinnen, Bestandskunden binden Verlags-Advertorial Büro: Einrichtung, Kommunikation, Datenhandling, Homepages Redaktionsschluss: 13. April 2015 Anzeigenschluss: 20. April 2015 52 Wirtschaft Region Fulda 04/2015 m April 2010 gründete Vogt nach langjähriger Tätigkeit als Führungskraft in der Industrie das Unternehmen „Rückengerecht“ (www.rueckengerecht.eu) mit Sitz im Medicum im Gewerbegebiet Münsterfeld. Auf Basis einer digitalen Liegediagnose fertigt das Unternehmen individuelle Matratzen, die genau auf die Bedürfnisse des Schläfers zugeschnitten sind. I Foto: privat Erscheinungsweise: monatlich Der Jungunternehmer aus dem Burghauner Ortsteil Steinbach war von seiner Idee so begeistert, dass er gleich ein Franchisesystem aufbauen wollte. Doch die Realität holte ihn schnell ein: Filialen in Hamburg und München waren nur mit erheblichem persönlichen Einsatz profitabel zu führen. Zudem musste sich Vogt vor Gericht mit Konkurrenten über die Verwendung seines Logos streiten. Nicht zuletzt investierte er viel Geld in einen im wahrsten Sinne des Wortes wertlosen Internetshop: „Hätte ich hierfür einen Berater konsultiert, hätte ich sicherlich viel Geld sparen können“, meint Matthias Vogt im Rückblick. Den Gründern gab der Unternehmer ein einfaches Erfolgsrezept mit auf den Weg: Wichtig sei ein schlüssiges Konzept, das auf einer halben DIN A4-Seite Platz finden und stringent durchgezogen würde. Der 50-Jährige warnte zudem davor zu glauben, die Verantwortung könne man Unternehmensberatern übertragen: Inhaber des Unternehmens Rückengerecht: „Das unternehmerische Risiko muss jeder selbst tragen Matthias Vogt und deshalb seine eigenen Zahlen und Prozesse stets im Griff haben.“ Vogt musste in den ersten 15 Monaten eine Durststrecke überwinden. In dieser Zeit verbrauchte er seine kompletten Ersparnisse. Danach ging es bergauf. Aus den Fehlern der Anfangszeit hat er gelernt. Mittlerweile läuft sein Unternehmen rund. Im Anschluss an den Vortrag diskutierten die Gäste - rund zwei Drittel davon waren Gründerinnen und Gründer - noch lange mit den erfahrenen Unternehmern. Beim Gründerfrühstück werden neben Gründerideen auch weiterhin gestandene Unternehmer von ihren Erfahrungen berichten. „Dieses Konzept hat sich bewährt“, so Regionalmanager Christoph Burkard. 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