Wir brauchen Originale, keine Kopien!

Stand: Mai 2015
Weiterbildung:
Offenes Curriculum - für Quereinsteiger:
Modul 1: Systemische Beratung
und
Aufbaukurs (Modul 2): Systemische Familientherapie
Wir brauchen Originale,
keine Kopien!
ifs - Institut für Systemische Familientherapie,
Supervision und Organisationsentwicklung
Bochumer Str. 50
45276 Essen
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www.ifs-essen.de
Tel. 0201 – 848 65 60
Weiterbildung in Systemischer Therapie
und Beratung / Offenes Curriculum für
Quereinsteiger
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Einführung in die Weiterbildung
Die Weiterbildung Systemische Beratung und Familientherapie richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die
zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits über eine Systemische Fort- oder Weiterbildung verfügen und die
Möglichkeit eines Quereinstieges nutzen möchten. Dabei sind verschiedene Quereinstiege möglich.
Konzept
Die Systemische Beratung und Familientherapie ist eine psychosoziale Sichtweise von Störungen und Konflikten. Der systemische Ansatz geht dabei von einem ganzheitlichen Menschenbild aus und sieht Familien,
Gruppen oder Organisationen als lebendige Organismen, die in einem ständigen Prozess stehen.
Systemische Beratung und Familientherapie erweitern den psychotherapeutischen Bezugsrahmen vom
Einzelnen auf das gesamte System, z. B. die Familie.
Dabei wird der Hilfesuchende (Familienmitglied oder Mitarbeiter) als Symptomträger gesehen und nicht als
Ursache einer Störung, die schuld ist an den Problemen der Familie. Aus dem "Auffälligen" wird „der
auffallende Hinweis“ auf noch ungelöste soziale Konflikte.
Zielgruppe, Zugangsvoraussetzungen und Ziele
Zielgruppe
Angesprochen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der psychosozialen Versorgung, dem Gesundheitssystem, der Jugendhilfe und der Bildungsarbeit etc. (zum Beispiel Psychologen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Heilpädagogen, Pädagogen, Ärzte, Theologen etc.)
Die multiprofessionelle Zusammensetzung der Weiterbildungsgruppe aus Therapie, Beratung, Bildungsund Kulturarbeit soll die Buntheit des systemischen Ansatzes in der Zusammensetzung der Weiterbildungsgruppe widerspiegeln.
Zugangsvoraussetzungen

die Bereitschaft für ein selbsterfahrungsorientiertes Lernen

ca. zwei Jahre Berufserfahrung in einem psychosozialen Arbeitsfeld

Möglichkeit zur Umsetzung systemischer/familientherapeutischer Vorgehensweisen mit Paaren,
Familien und Gruppen während der Weiterbildung

Es ist wünschenswert, wenn bereits Selbsterfahrung/Eigentherapie und/oder Supervision zum
Weiterbildungsbeginn vorliegen.

für Beraterabschluss: Berufsausbildung im psychosozialen Bereich oder ein sozial- oder
humanwissenschaftlicher (Fach-)Hochschulabschluss
zum Einstieg in Blockseminar 1: eine Grundweiterbildung im Systemischen Feld (Systemisches
Denken und Arbeiten, Systemisch Kompakt oder ähnliches) im Umfang von mind. 100 UE
Quereinstiege in die Weiterbildung sind je nach Vorqualifizierung der Interessenten möglich.

für Therapieabschluss: ein sozial- oder humanwissenschaftlicher (Fach-)Hochschulabschluss
und eine abgeschlossene Beraterweiterbildung (Umfang mind. 550 UE) oder eine ähnliche
Grundweiterbildung
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Weiterbildungsorganisation
Die Weiterbildung erstreckt sich insgesamt über einen Zeitraum von ca. 3 ½ - 4 Jahren.
Modul 1: Systemische Beratung / Familienberatung für Quereinsteiger (ca. 2 - 2 ½ Jahre)
 Einführungsveranstaltung
 6 Blockseminare à 4 Tage (je Blockseminar 32 Ustd. (Ustd. je Tag), von
Donnerstag bis Sonntag oder von Montag bis Donnerstag)
 6 - 7 Tage Familienrekonstruktion (entweder in Modul 1 oder in Modul 2)
 10 Supervisionstage (jeweils Freitag/Samstag mit 16 Ustd.)
 12 Peergruppentage/Intervisionstage
 Erstellung der Evaluation beraterischer Kompetenz
 Literaturarbeit
Praxisnachweise für die Erlangung eines Zertifikats Systemische
Beratung/Familienberatung
 100 Stunden eigene Beratungspraxis
 100 Kurzprotokolle über die beraterische Praxis
 Erstellung von 3 Fallberichten
 2 Videosupervisionen
Modul 2 / Aufbaukurs: Systemische Familientherapie
 Einführungsveranstaltung
 5 bzw. 6 Blockseminare à 2, 3 oder 4 Tage (ings. 20 Tage, je Tag 9 Ustd)
 6 - 7 Tage Familienrekonstruktion (wenn nicht bereits während Modul 1 belegt)
 6 x 2 Supervisionstage (jeweils Freitag/Samstag mit 16 Ustd.)
 8 Peergruppentage/Intervisionstage
 Erstellung der Evaluation therapeutischer Kompetenz
 Literaturarbeit
Praxisnachweise für die Erlangung eines Zertifikats Systemische
Therapie/Familientherapie
Praktische Leistungen aus DGSF-anerkannten Beraterweiterbildungen können
angerechnet werden!
 200 Stunden eigene therapeutische Praxis
 200 Kurzprotokolle über die therapeutische Praxis
 Erstellung von 4 Fallberichten
 3 Live-/Videosupervisionen
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2. Weiterbildungsjahr *
Einstiegs - Voraussetzung mind. 100 UE Grundweiterbildung
in Systemischem Arbeiten und Denken
(z.B. Systemisch Kompakt)
BL 01
BL 02
BL 03
3 Blockseminare
(3x4 Tage=12 Tage, 96 UE)
BL 04
BL 05
BL 06
3 Blockseminare
(3x4 Tage=12 Tage, 96 UE)
Supervision
(5 x 2 Tage = 10 Tage = 80 UE)
Familien-Rekonstruktion**
(Alternativtermin)
1 x 6 Tage / 60 UE
Peergruppe
12 Tage / 96 UE
100 Sitzungen eigene Praxis
3. Weiterbildungsjahr
Abschluss als Familienberater/in
1. Weiterbildungsjahr *
Modul 2
BL 07
BL 08
BL 09
BL 10
BL 11
5 - 6 Blockseminare
(insg. = 20 Tage, 180 UE)
Supervision
(6 x 2 Tage = 12 Tage = 96 UE)
Familien-Rekonstruktion**
(Alternativtermin)
1 x 6 Tage / 60 UE
Peergruppe
8 Tage / 64 UE
200 Sitzungen eigene Praxis
(aus Modul 1 können 70 angerechnet werden)
* Quereinstiege je nach vorherige Weiterbildung möglich!
** Die Familienrekonstruktion kann alternativ in Modul 1 oder 2 belegt werden
Abschlüsse der Weiterbildung
Die Weiterbildung ist so organisiert, dass mit erfolgreichem Abschluss von Modul 1 der Abschluss
„Familienberater/in / Systemische/r Berater/in“ erworben werden kann und mit erfolgreichem
Abschluss von Modul 2 der Abschluss „Systemische/r Familientherapeut/in“. Mit dem Zertifikat
des ifs kann dann bei der SG und der DGSF ein Dachverbandszertifikat beantragt werden.
Quereinstiege: Berater mit DGSF- Anerkennung könnten zum Block 7 einsteigen. Sie besuchen
dann noch 5 Seminare mit 180 UE und 12 Tage Supervision, also insgesamt 32 Tage. Zusätzlich
müssen die entsprechenden Praxisleistungen erworben werden. Danach kann der Abschluss
„Systemische/r Familientherapeut/in“ erworben werden. Die Praxisleistungen aus den DGSF Beraterweiterbildungen können anerkannt werden.
Weitere Quereinstiege sind zu jedem Blockseminar in Modul 1 möglich. Der Zeitpunkt des
Einstiegs richtet sich nach Umfang und Anerkennung der vorherigen Weiterbildung.
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Abschluss als Systemische/r Familientherapeut/in
Modul 1
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Weiterbildungsinhalte
Kontinuierliche und wiederkehrende Elemente während der Weiterbildung:

Die systemische Selbsterfahrung bildet im ersten Weiterbildungsabschnitt und besonders
in der Familienrekonstruktion einen zentralen Bestandteil.

Die Entwicklung der individuellen Berater- und Therapeutenpersönlichkeit ist Thema in
allen Weiterbildungsabschnitten.

Während der Weiterbildung werden unterschiedliche familientherapeutische und
systemtherapeutische Schulen und Ansätze vorgestellt und trainiert.

Bei jedem Blockseminar werden Triaden (Dreiergruppen) gebildet, die den persönlichen
Lernprozess unterstützen sollen.

Während der Blockseminare ist das kontinuierliche Berater- und Therapeutentraining ein
zentrales didaktisches Mittel zum Erlernen und Erfahren systemischer Kompetenzen.

Die Supervision dient der ständigen Begleitung der beraterischen und therapeutischen
Praxis.

Die Begleitung des Prozesses der Weiterbildungs- und Lerngruppe dient als analoges
Lernfeld für systemische Lernprozesse.

Theorievermittlung, Therapeutentraining, Demonstrationen, Selbsterfahrung,
Metareflexion und Prozessbegleitung greifen ineinander.

Neben Ideen und Methoden aus Familien- und Systemtherapie kommen Anteile aus
Psychodrama, NLP, Hypnotherapie und Tiefenpsychologie zum Einsatz.
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Inhalte der Blockseminare:
Modul 1:
Blockseminar 1: Grundlagen systemischen Arbeitens I
Kennenlernen des Kurssystems, Zielearbeit, Kontrakt, Auftragsklärung, Einführung in das
systemische Arbeiten, systemische Theorien und ihr Bezug zur systemischen Praxis, Genogrammarbeit, mehrgenerationale Ansätze in der systemischen Therapie, Überlieferungstriaden,
das Prinzip der Delegation.
Blockseminar 2: Grundlagen systemischen Arbeitens II
Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunftsfamilie (Kennenlernen der familientherapeutischen Schulen struktureller und wachstumsorientierter Familientherapie). Skulpturarbeit, Arbeit
mit Grenzen und Subsystemen, Reframing, Familienregeln, Familienlandkarte, Ressourcenarbeit,
Arbeit mit den Kommunikationstypen, das Selbstwertkonzept, Arbeit mit Seilen, Parts Party etc.,
Peergruppenbildung.
Blockseminar 3: Erstgespräch
Der Beginn einer systemischen Familientherapie / Beratung von der Anmeldung zum Erstinterview, Zielklärung, Setting, Kontextarbeit. Systemische Hypothesen, wertschätzender Kontakt,
Wertschätzung gegenüber Klienten und deren Lösungen, Vorbereitung auf die Familienrekonstruktion.
Blockseminar 4: Systemische Fragetechniken
Kennenlernen unterschiedlicher Fragetechniken: zirkuläre Frage, Ausnahmefragen, Skalierungsfragen, hypothetische Fragen, Fragen zum Problemkontext, lösungsorientierte Fragetechniken,
Wunderfrage etc., Reframing, Ressourcenorientierung, Neutralität und Allparteilichkeit.
Blockseminar 5: Systemische Techniken und Haltungen I
Nacharbeit der Familienrekonstruktion, angestoßene Entwicklungen im Alltag weiterführen,
systemische Haltungen: Lösungsorientierung, Vertiefung systemischer und lösungsorientierter
Fragetechniken. Skulpturarbeit mit Menschen und Gegenständen, Aufstellungsarbeit. sog.
Abschlussinterventionen etc.
Blockseminar 6: Systemische Techniken und Haltungen II
Arbeit mit Metaphern, Geschichten, Märchen, Skalierung und Skulpturen, Interventionsstrategien,
Arbeit mit Tieren, Figuren, Seilen, Arbeit mit Geschichten, Witzen, Krisenintervention, Abschlusskolloquium und Abschluss von Modul 1.
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Modul 2:
Blockseminar 7: Vom Anlass zum Ziel
(im nächsten Durchgang: 3 Tage – Reinert Hanswille)
Kennenlernen, Bildung des Weiterbildungssystems, Entwicklung eines Zielspektrums, Erkundungen in den Lernlandschaften der Teilnehmer, zum Stand der Systemischen Therapie, Entwicklungen und Verläufe systemischer Therapie. Vom Anlass bis zum Ziel einer Systemischen
Therapie. Systemische Hypothesen als Leitfaden der systemischen Therapie.
Blockseminar 8: Prozessvertiefung in der systemischen Therapie und Workshopangebote
(im nächsten Durchgang: 3 Tage – Ruth Lindner)
Vertiefung Systemische Hypothesen und Auftragsgestaltung, Co-Therapie, Kriseninterventionen
in der Systemischen Therapie. Spezielle therapeutische Fragestellungen.
Blockseminar 9: Paartherapie
(im nächsten Durchgang: 4 Tage – Ruth Lindner)
Paartherapie, Paardynamiken, besondere Paarthemen, Prozessgestaltung in der Paartherapie,
eskalierende, harmonisierende, verleugnende Paardynamiken. Außerdem werden Workshops zu
besonderen therapeutischen Fragestellungen angeboten (Umgang mit Gewalt, Traumafolgestörungen, psychiatrischen Krankheitsbildern, Sexualität, Scheidung etc.).
Blockseminar 10: Systemische Diagnostik
(im nächsten Durchgang: 2 Tage – Sabine Moryson)
Prozessdiagnostik, ICD 10 Diagnosen und systemische Entstörung, Familiendiagnostik.
Blockseminar 11: Systemische Therapie mit Einzelnen
(im nächsten Durchgang: 4 Tage – Reinert Hanswille)
Techniken der Einzeltherapie: Externalisierungen, Timeline, Imaginationen, Arbeit mit der inneren
Familie, Ego State Arbeit, Arbeit mit inneren und äußeren Prozessdynamiken, Dissoziationstechniken, Interventionen zwischen den Sitzungen, sog. Abschlussinterventionen in therapeutischen
Kontexten etc.
Blockseminar 12: Systemisches Arbeiten in Gruppen und Abschluss der Weiterbildung
(im nächsten Durchgang: 4 Tage – Ruth Lindner)
Einüben systemischer Techniken in Gruppenkontexten. Selbstsupervision. Abschließen systemischer Prozesse, die letzte Sitzung, Arbeit mit Ritualen. Abschied und Abschluss der Weiterbildung. Die Prozessauswertung und das Abschlusskolloquium schließen den Prozess ab.
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Familienrekonstruktion:
Die Familienrekonstruktion hat einen zentralen Stellenwert in dieser Weiterbildung. In der
Familienrekonstruktion werden die Muster und Ressourcen der Herkunftsfamilie bearbeitet und
Entwicklungsmöglichkeiten erarbeitet. Jede/r Teilnehmer/in stellt während der Rekonstruktion
ihr/sein Genogramm vor, um anschließend anhand einer erarbeiteten Fragestellung in einer
szenischen Arbeit einen Entwicklungsprozess anzustoßen.
Die Familienrekonstruktion kann sowohl während des ersten, als auch während des 2. Moduls
belegt werden. Der Zeitpunkt ist daher frei wählbar. In jedem Kalenderjahr wird ein Termin
angeboten.
Organisatorische Hinweise
Aktuelle Informationen zu Kosten und Finanzierung sowie aktuelle Termine der Einführungsveranstaltungen und Blockseminare finden Sie unter:
Modul 1:
http://www.ifs-essen.de/aus-weiterbildung/weiterbildungen-therapie-beratung/offenes-curriculumsystemische-beratungfamilienberatung-fuer-quereinsteiger/
Modul 2 / Aufbaukurs:
http://www.ifs-essen.de/aus-weiterbildung/weiterbildungen-therapie-beratung/aufbaukurssystemische-familientherapie-offenes-curriculum-fuer-quereinsteiger-modul-2
Die Anmeldung ist erst nach Besuch einer Einführungsveranstaltung möglich. Termine der
Einführungsveranstaltungen finden Sie ebenfalls im Internet.
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Kosten:
Bis zum Abschluss Systemische Beratung*:
4.400,00 Euro
Kosten:
Modul 1 / Systemische Beratung*
4.400,- EUR zzgl. Aufnahme- und Abschlussgebühr von je 100,00 Euro.
incl. der Familienrekonstruktion
Die Kosten für andere Quereinstiege werden separat vereinbart.
* Zugangsvoraussetzung: es müssen bereits mind. 100 UE Systemische Fort- und
Weiterbildung vorliegen!!
Modul 2 / Aufbaukurs Familientherapie
4.200,- EUR zzgl. Aufnahme- und Abschlussgebühr von je 100,00 Euro.
Ggf. zzgl. 780,- EUR Familienrekonstruktion, wenn noch nicht in Modul 1 belegt.
Modul 1 + 2 zusammen*:
8.600,- EUR zzgl. Aufnahme- und Abschlussgebühr von je 100,00 Euro, je Modul
* Zugangsvoraussetzung: es müssen bereits mind. 100 UE Systemische Fort- und
Weiterbildung vorliegen!!
Zahlungshinweise:


Bei einmaliger Zahlung des Gesamtbetrages vor Weiterbildungsbeginn gewähren wir einen
Rabatt von 3%
Wir bieten die Möglichkeit einer bequemen monatlichen Ratenzahlung, die wir gerne nach ihren
Bedürfnissen gestalten
Bildungsurlaub
Für die Weiterbildung kann Bildungsurlaub beantragt werden.
Zur Info: Arbeitnehmer, die einen Freistellungsanspruch nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) haben, können den Anspruch von 2 Kalenderjahren auch zusammenfassen.
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: die Vorgriffszusammenfassung und die Rücktrittszusammenfassung. Dies ist in §3 des AwbG vom 28.03.2000 geregelt.
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