Das Magazin der IG Immobilien Unternehmensgruppe – des Full-Service-Dienstleisters bei Immobilien Euro 2,50 Nr. 01/2015 Alles in Bewegung n Wohnen für Aktive n Neu: Die ImmobilienBranche auf dem Radar 1190 Wien Püchlgasse 1A-1D OrchideenPark Möblierungsvorschlag e, Unbefristet ablösefreie n Hauptmiete Hochwertige Mietwohnungen ab 66 m² (2-4 Zimmer) mit Balkon oder Terrasse Miete: ab € 1 .016; BK: ab € 149; HK: ab € 40; (inkl . USt .) Lage: nahe der Hohen Warte, beste Verkehrsanbindung und Infrastruktur Ausstattung: SAT-TV, Internet, Alarmanlage, Parkettboden, moderne Einbauküche, Marmorbad 1020 Wien Josef-Fritsch-Weg 1, 3, 5 Campus Lodge Möblierungsvorschlag Anlage: Outdoor-Pool, Wellness-Bereich mit Sauna und Fitnessraum, Concierge-Service, hauseigene Garage Lage: mitten im Grünen (Erholungsgebiet Prater), hervorragende öffentliche Anbindung (U2 „Stadion“), nahe der neuen WU, Nahversorger (Stadion Center) in unmittelbarer Umgebung Möblierungsvorschlag Wohnungen ab 45 m² (2 Zimmer) mit Balkon oder Loggia Miete: ab € 755; BK: ab € 105; HK: ab € 26; (inkl . USt .) Ausstattung: hochwertige Markenküche, modernes Badezimmer, Alarmanlage, Außenjalousien, SAT-TV Anlage: Concierge-Service, Outdoor-Pool, Sauna, Fitnessraum, Partyraum mit Community-Küche, Chilling-Lounge mit WLAN, großer Fahrradabstellraum mit E-Bike-Tankstelle, hauseigene Garage www.ig-immobilien.com 0800 / 80 80 90 Editorial Coverstory Ein Vierteljahrhundert Raum für Bewegung Wir zeigen, wie sportliche Hobbys spielerisch leicht in den Wohnalltag integriert werden können. Ab Seite 14 Inhalt Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 IG-Projekte Sanierungsprojekte im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 IG-Services „IG Das Magazin“ als App . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7 IG-Mieter FIMBAG – die Finanzmarktbeteiligung Aktiengesellschaft des Bundes im Porträt . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8 Branchen-Radar Gastbeitrag Heimo Rollett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Green Living Aus Alt wird Neu – Upcycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Coverstory Raum für Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 IG-Jubiläum Zeitreise durch ein Vierteljahrhundert . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 Beeindruckende Bauten Die Oper von Sydney . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20 u Jahresbeginn darf man sich getrost einen Moment lang zurücklehnen und sich ein wenig auf die Schulter klopfen – für all das, was man in den vergangenen Monaten erfolgreich vorangetrieben und abgeschlossen hat. Wir konnten das innovative Wohnprojekt GartenPark starten, mehrere Zertifikate für Nachhaltigkeit entgegennehmen und wesentliche Schritte bei unseren Auslandsprojekten setzen. Der Jahresbeginn bedeutet aber auch, sich freudig auf die Highlights des bevorstehenden Jahres einzustellen. 2015 hält für uns ein ganz besonderes Jubiläum bereit, wir feiern unser 25-jähriges Bestehen. Eine beachtliche Zeitspanne, in der sich der Immobilienmarkt und die Arbeitsweisen ebenso verändert haben wie die allgemeinen Rahmenbedingungen der Branche. Unser Anspruch ist aber über die Jahre unverändert geblieben: Wir leben Qualität – ob bei der Realisierung neuer Projekte, der Revitalisierung von Bestandsobjekten oder den Serviceleistungen für unsere Kunden. Qualitätsbewusst bedeutet für uns auch, immer am Puls der Zeit zu sein. In diesem Zusammenhang dürfen wir bekannt geben, dass IG Das Magazin ab sofort auch als kostenlose App-Version zur Verfügung steht, mit der Sie künftig bequem am Tablet durch die Seiten blättern und jede Menge interessante Zusatz-Features nutzen können. Den Wünschen unserer Leserschaft entsprechend, ist ein aktueller Bericht zur Branche nun fixer Bestandteil unseres Magazins und wir freuen uns, dafür den freien Journalisten und Immobilienexperten Heimo Rollett mit an Bord zu haben. Weiters neu für Sie: Einblicke in die IG-Unternehmensgeschichte, die Trendseite und die Coverstory, in der wir individuelle Freizeitgestaltung in den Wohnbereich bringen. Wir wünschen Ihnen angenehme Lesemomente mit IG Das Magazin und dürfen Ihnen schon jetzt weitere spannende Themen für 2015 in Aussicht stellen. Nachgefragt Dr. Matthias Rant und Dr. Gerhard Schuster . . . . . . . . . . . . Seite 22 Trends Vitamin-Kick für den Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24 Familientipps Volle Fahrt voraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25 Gewinnspiel / Impressum Mitmachen & gewinnen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27 Ausgabe 01/15 Ing. Hermann Klein Mag. Karin Assem-Honsik PS: Die App-Version von IG Das Magazin können Sie kostenlos im App Store oder bei Google play downloaden. 3 Foto: August Lechner Fotos: Shutterstock Z Jahre IG Immobilien Frisch saniert in Wien Neue Böden, hochwertige Ausstattung und energieeffiziente Bauweise: Nach der erfolgreichen Sanierungsphase präsentieren sich die Objekte am Fleischmarkt 18, in der Garelligasse 3 sowie am Otto-Wagner-Platz 4 in neuem Glanz. m Fleischmarkt – früher als ältester Wiener Marktplatz für Fleisch und Fisch und als Sitz der Fleischhauer stadtbekannt – trifft historisches Flair auf modernen Wohnkomfort: Im Haus mit der Nummer 18, das heute als Büro-, Wohn- und Geschäftsfläche genutzt wird, wurden 2014 vier Wohnungen von IG Immobilien von Grund auf saniert. Wer die neu gestalteten Räumlichkeiten betritt, kann sich kaum vorstellen, dass in den hellen Zimmern noch vor wenigen Wochen reger Baustellenbetrieb herrschte. Mittlerweile sind rohe Ziegel, Bauschutt und Handwerker weiß gestrichenen Wänden, geschmackvoller Einrichtung und in sanftem Braun gehaltenen Böden gewichen. Die vormalige Gasetagenheizung wurde auf Fernwärme umgestellt und sorgt nun als umweltfreundliche Alternative zum früheren Heizsystem für ein angenehmes Raumklima. Auch die Innenfenster wurden im Zuge der Sanierung getauscht und entsprechen nun den höchsten Standards in puncto Energieeffizienz. Eine hochwertig ausgestattete Küche und das modern gestaltete Badezimmer komplettieren das Rundum-Wohlfühl-Erlebnis für Mieter. Von der Wohnung zum Büro Das Areal der Garelligasse 3 beherbergte einst eine Mietskaserne, den ersten modernen Zirkus Wiens und eine Reitschule. Heute befinden sich in dem neobarocken Gebäude, das früher unter anderem auch von Ludwig van Beethoven bewohnt wurde, sieben Wohnungen, sechs Büros und eine Geschäftsfläche. 2014 wurde das 190 m2² große Top 8 von IG Immobilien zum Büro umgebaut und vollständig saniert. Im Zuge der Renovierungsarbeiten wurden die hellen Räumlichkeiten auf den neuesten Stand der Technik gebracht: Ein moderner Serverraum, eine individuell steuerbare Klimaanlage sowie ein modernes Kartenzutrittssystem und eine Videogegensprechanlage sind nur einige der technischen Annehmlichkeiten in den nunmehrigen Büroräumlichkeiten. 4 Um den charakteristischen Altbau-Charme zu erhalten, wurden die ursprünglich vorhandenen Erker, Stuck und Doppelflügeltüren beibehalten und saniert. Vervollständigt wird das neue Büro durch ein umweltfreundliches Heizsystem und energiesparende LED-Beleuchtung sowie eine moderne Einbauküche. Ein heller Parkettboden verleiht den Räumen eine warme Atmosphäre. Mitten am Alsergrund Nach der abgeschlossenen Renovierungsphase weht nun auch am Otto-Wagner-Platz 4 ein frischer Wind: Hier wurden insgesamt drei Wohnungen kernsaniert, um durch neue Strukturen eine optimale Raumnutzung zu erzielen. Frisch gestrichene weiße Wände werden nun von einem eleganten Parkettboden ergänzt. Moderne Küchen und neu installierte Sanitäranlagen fügen sich harmonisch in das historische Ambiente ein. Neben modernen Elektroinstallationen legte IG Immobilien auch hier im Zuge der Umbauarbeiten Wert auf eine umweltschonende Ausstattung – wie zum Beispiel den Einsatz von energieeffizienter LED-Beleuchtung. Fleischmarkt 18, 1010 Wien Wohnungen, Büros und Geschäftsflächen vermietbare Fläche: rund 4.200 m² Garelligasse 3, 1090 Wien Wohnungen, Büros und Geschäftsflächen vermietbare Fläche: rund 2.200 m² Fotos: IG Immobilien, Shutterstock A Otto-Wagner-Platz 4-4a, 1090 Wien Wohnungen, Büros und Geschäftsflächen vermietbare Fläche: rund 6.200 m² Ausgabe 01/15 IG-Projekte Fleischmarkt vorher Fleischmarkt nachher Garelligasse vorher Garelligasse nachher Otto-Wagner-Platz vorher Ausgabe 01/15 Otto-Wagner-Platz nachher 5 Jahre IG Immobilien v. l.: Alexandra Gießwein, Regionalstelle Soziale Arbeit mit Familien, Emil Diaconu, Junge Volkshilfe, Karin Assem-Honsik und Hermann Klein, IG Immobilien, Karlheinz Hora, Bezirksvorsteher für den 2. Bezirk. Bild Mitte: Marcus Löwe bei der Award-Verleihung am 17. Februar im Palais Eschenbach. IG Immobilien unterstützt Junge Volkshilfe „Booking Awards“ für IG Serviced Apartments Nachhaltigkeit und soziales Engagement zählen zu den Grundbausteinen der IG Immobilien Unternehmensphilosophie. Im Jänner unterstützte das Unternehmen die Junge Volkshilfe mit einem Spendenscheck in der Höhe von 4.000 Euro. Die IG Serviced Apartments Campus Lodge und OrchideenPark verbinden hochwertig ausgestattete Wohneinheiten mit komfortablen Serviceleistungen. Im Februar wurden die beiden Projekte mit dem Booking.com „Award of Excellence 2014“ für außergewöhnliche Wohnerlebnisse ausgezeichnet. D M Junge Volkshilfe Mollardgasse 45-47/31, 1060 Wien www.jungevolkshilfe.at 6 + it dem „Award of Excellence“ zeichnet die Buchungs- und Bewertungsplattform Booking.com jährlich Unterkünfte aus, die ihren Gästen eine einzigartige Wohlfühl-Atmosphäre bieten. Die Gewinner werden dabei an den Gesamtbewertungen der Gäste gemessen. Um sich für einen Award zu qualifizieren, mussten für die jeweilige Unterkunft bis zum 31. Dezember 2014 mindestens 10 Gästebewertungen mit einem Durchschnittswert von mindestens 8 Punkten vorliegen. Hier erreichte die Campus Lodge eine hervorragende durchschnittliche Bewertung von 9,2 Punkten, der OrchideenPark lag bei durchschnittlich 8,2 Punkten. Wer sich über die Möglichkeiten und Vorteile der Kurzzeitmiete in der Campus Lodge und im OrchideenPark informieren möchte, wird nicht nur auf Booking.com, sondern auch auf der neuen Website der IG Serviced Apartments fündig: www.ig-serviced-apartments.com bietet zahlreiche Informationen rund um die IG-Objekte Campus Lodge und OrchideenPark sowie die Möglichkeit zur direkten Online-Buchung. Ausgabe 01/15 Foto: August Lechner, IG Immobilien ie Organisation „Junge Volkshilfe“ leistet einen aktiven Beitrag für eine sozial gerechte Gesellschaft und bietet engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen nachhaltigen Raum, um eigene Projektideen und Aktionen umzusetzen. Mit ihrer Spende leistet IG Immobilien einen Beitrag zur Finanzierung dieser Initiativen. „Wir unterstützen soziale Projekte aus voller Überzeugung. Dabei legen wir großen Wert auf den effizienten Einsatz des Spendengeldes – unser Beitrag wird den Betroffenen direkt zugutekommen. So tragen wir dazu bei, sozialer Ausgrenzung entgegenzuwirken, und tun das bevorzugt für Projekte in unserer unmittelbaren Nachbarschaft“, so Hermann Klein und Karin Assem-Honsik, Geschäftsführer von IG Immobilien bei der feierlichen Übergabe des Spendenschecks am 7. Jänner 2015. IG-Services Macht App-etit auf mehr: IG Das Magazin ab sofort auch als App-Version für Tablets Nach dem erfolgreichen Relaunch der Website von IG Immobilien erobert nun auch IG Das Magazin in neuer Form die digitale Welt: Die App-Version des Magazins bietet neben einer nutzerfreundlichen Bedienung via Tablet zahlreiche Zusatz-Features. Z eitgemäß, abwechslungsreich und informativ – das ist IG Das Magazin. Beginnend mit der ersten Ausgabe 2015, wird die beliebte Printausgabe um ein elektronisches Pendant erweitert. Mit der neuen, benutzerfreundlichen App können Leser nicht nur die gewohnten Magazininhalte direkt auf das Tablet laden, sondern auch Zusatzfunktionen wie Videos, Bildgalerien oder Direktlinks nutzen. „Immer mehr Menschen wollen auch unterwegs via Tablet die Möglichkeit haben, Neuigkeiten abzurufen und Hintergründe nachzulesen. Für uns stellt die Ergänzung unseres Magazins um eine App-Version daher die logische Weiterentwicklung der bisherigen Printvariante dar“, erklärt Ing. Hermann Klein, Geschäftsführer von IG Immobilien. Wie in allen Dienstleistungsbereichen von IG Immobilien standen auch bei der Gestaltung der App-Version von IG Das Magazin Qualität, Komfort und Kundenorientierung im Fokus. Übersichtlich strukturiert und auf dem neuesten Stand der Technik, verbindet die moderne Applikation informative Inhalte mit interaktiven Nutzungsmöglichkeiten. So können sich Leser via Tablet noch einfacher über Tipps und Trends, aktuelle Projekte und News aus der Immobilienbranche informieren. Jetzt gleich downloaden und Zusatz-Features nutzen: ++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS ++ Mit der Umwandlung des Bürogebäudes „Orly Centre“ in ein Apartmenthotel zur Kurzzeitmiete geht IG Immobilien seit 2012 in Amsterdam neue Wege. Im Februar 2015 wurde mit der Übergabe von 38 neuen Wohneinheiten an den lokalen Partner bereits die dritte Bauphase des Projekts „City Identity Apartments“ abgeschlossen. Insgesamt stehen in Amsterdam dann 93 Wohneinheiten zur Verfügung. G elegen im Amsterdamer Stadtteil Sloterdijk, dem zweitgrößten Gewerbegebiet der Nieder- Ausgabe 01/15 lande, verfügen die „City Identity Apartments“ über eine hervorragende öffentliche Anbindung. Die exklusiven Wohneinheiten lassen von der Ausstattung bis zum Service keine Wünsche offen. So steht den Gästen neben einem Fitness- und Wellnessbereich auch ein Restaurant sowie kostenloses WLAN zur Verfügung. Vor Ort kümmert sich ein professionelles Concierge-Team um die Anliegen der Gäste – von der Restaurant-Reservierung bis hin zum Wäscherei-Service. Vermietet werden die Apartments durch „A-partment“ – ein erfolgreicher, lokaler Partner von IG Immobilien. 7 Foto: August Lechner 38 neue Serviced Apartments in Amsterdam Jahre IG Immobilien Unternehmen auf Zeit Im zweiten Stock des schönen Innenstadt-Altbaus in der Hohenstaufengasse 7 – in den einstigen Büroräumlichkeiten von IG Immobilien – befindet sich die FIMBAG. Ein Team aus erfahrenen Experten, das intensiv mitwirkt, den österreichischen Finanzmarkt zu stabilisieren. Im Gespräch mit Prokurist Dietmar Spranz erfuhren wir Interessantes zu Unternehmenszielen, Standortqualität und die direkten Auswirkungen der Finanzmarktentwicklungen auf das Unternehmen. 8 Ausgabe 01/15 IG-Mieter D ie FIMBAG, Finanzmarktbeteiligung Aktiengesellschaft des Bundes, ist eine Tochtergesellschaft der ÖIAG (Österreichische Industrieholding AG). Sie wurde 2008 mit dem Ziel gegründet, kapitalstärkende Maßnahmen, die von der Bundesregierung während der Finanzkrise zugunsten von Banken gesetzt wurden, als Treuhänder des Bundes zu administrieren – im Bestreben, Kapital zurückzubekommen. „Als wir vor sechs Jahren den Job als ,Finanz-Sanitäter‘ antraten, gingen wir alle von einer kurzfristigen Krise und damit von einem vorübergehenden Arbeitsauftrag aus“, erzählt Dietmar Spranz über die Anfänge der FIMBAG. „Tatsächlich dauert die Krise nun schon viel länger als erwartet und ist zudem wesentlich schwieriger zu bewältigen, als ursprünglich gedacht. Es gibt Teilerfolge, drei Banken haben das vom Bund eingebrachte Partizipationskapital ordnungsgemäß verzinst und zur Gänze zurückbezahlt. Bei drei Banken laufen derzeit unter Aufsicht der Europäischen Kommission Restrukturierungsprogramme.“ Neun Mitarbeiter – ein Job „Full-time-plus“ Was anfangs mit Monitoring, also mit der Beobachtung, Analyse und Beurteilung der Entwicklung heimischer Banken begann, hat sich über die letzten Jahre zu einem umfangreichen Tätigkeitsfeld mit komplexen Aufgabenbereichen ausgeweitet. „Derzeit sind wir dabei, zwei Banken zu reprivatisieren. Hier geht es um sehr komplizierte Vertragswerke, die ausverhandelt und danach umgesetzt werden müssen“, erklärt der erfahrene Finanzexperte, der u. a. zehn Jahre lang als Generaldirektor der Münze Österreich AG tätig war. Das Team, das inklusive der beiden Vorstandsmitglieder Dr. Klaus Liebscher und Adolf Wala neun Personen umfasst, steht täglich vor der Herausforderung, unterschiedlichste „Baustellen“ gleichzeitig zu bearbeiten. Dabei müssen alle immer am gleichen Informationsstand sein und dürfen zu keinem Zeitpunkt den Gesamtüberblick verlieren. „Unser Job“, so beschreibt es Dietmar Spranz, „ist sehr spannend, aber auch extrem fordernd.“ Auf dem Tagesplan finden sich Aufgaben wie die Koordination von Anwälten und Investmentbanken, manchmal auch der Wirtschaftsprüfer ebenso wie intensive Verhandlungen mit Kaufinteressenten und deren Beratern – immer mit dem Ziel, ein aus Verkäufersicht optimales Ergebnis zu erreichen. Dazu gesellt sich enormer Zeitdruck, der gute Abstimmung und strikte Terminüberwachung voraussetzt. Finanzmarkt sind aber nach wie vor schwierig einzuschätzen. „Ich habe Zweifel, dass die Krise schon überwunden ist. Die Lage kann nur besser werden. Das haben wir allerdings in der Vergangenheit schon öfter gehofft.“ Standorttechnisch gesehen, nahm die FIMBAG in zwei Wohnungen in der Garelligasse ihren Anfang, bevor sie vorübergehend als Untermieter der Finanzmarktaufsicht auf den Otto-Wagner-Platz wechselte. Auf der Suche nach neuen Büroräumlichkeiten setzte sich 2014 schließlich IG Immobilien unter mehr als 25 Anbietern als Bestbieter durch. „In der Hohenstaufengasse profitieren wir von der Nähe zu Finanzministerium und Notenbank. Außerdem ist das Viertel rund um das Juridicum zu einem wahren ‚Anwaltsquartier geworden, das verkürzt unsere täglichen Wege enorm – auch die Verkehrsanbindung und allgemeine Infrastruktur sind hier ausgezeichnet“, streicht der gebürtige Wiener Dietmar Spranz die Vorteile der Büroräumlichkeiten heraus. „Das Team der IG hat uns von Anfang an großartig unterstützt. Bereits beim Einzug waren alle bürointernen Installationen perfekt eingerichtet und die IT-Anbindung an die OeNB war hergestellt, was bei unseren hochsensiblen Daten von höchster Wichtigkeit ist. Auch mit anderen Dienstleistungen stand man uns immer zur Seite und die IG-Service-Hotline erweist sich im täglichen Betrieb immer wieder als sehr hilfreich.“ Unternehmensschließung als erklärtes Ziel Ausgabe 01/15 Dietmar Spranz persönlich Verraten Sie uns einen denkwürdigen Moment aus Ihrem Arbeitsleben? Nach mehr als sechzig Jahren Arbeitsleben könnte man damit ein Buch füllen. In Erinnerung geblieben ist mir noch, als uns Journalisten zu Garelligassen-Zeiten liebevoll als „Altherren-WG“ bezeichneten. Fotos: Stephan Huger „In unserem Fall wäre der größte Erfolg erreicht, wenn alle eingesetzten Kapitalbeträge ordnungsgemäß zurückgeflossen sind. In diesem Fall hätten wir unsere Arbeit nachweislich bestmöglich erledigt und eine FIMBAG wäre überflüssig“, erklärt Dietmar Spranz den Zusammenhang von Finanzmarktlage und Unternehmensauftrag. Auf die Frage, was denn im Falle einer Schließung aus den Mitarbeitern würde, folgt eine rasche Antwort: „Um unsere Mitarbeiter muss man sich absolut keine Sorgen machen. Die Expertise der jüngeren Kolleginnen und Kollegen macht sie zu begehrten Arbeitskräften, die schon jetzt manch einer gerne abwerben würde, die uns aber die Treue halten, weil sie von unserer Aufgabenstellung fasziniert sind. Ich persönlich werde in diesem Fall zum dritten Mal den Versuch starten, mich in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden.“ Die Aussichten auf eine Beruhigung am Wie entspannen Sie vom Arbeitsalltag? Ich genieße jeden Moment, den ich zu Hause bin oder mit lieben Menschen in netter Umgebung verbringen kann. 9 Jahre IG Immobilien Branchen-Radar Für IG Das Magazin blickt der freie Journalist und Immobilienexperte ENTVOLUMEN NACH HERKUNFT DER INVESTOREN Heimo Rollett in der aktuellen und UMEN NACH HERKUNFT DER in denINVESTOREN kommenden drei Ausgaben für uns hinter die Kulissen der CH HERKUNFT DER INVESTOREN Immobilienbranche. % 51% 2% % 4% % 08 % 0 70% 73% 4% % % Diesmal auf dem Radar: Investitionen in heimische Immobilien, Rezepte gegen Leerstände, beein49% 54% druckende Höhen und exklusive Wohn-Locations. 58% 49% 74% 75% 58% INVESTMENTVOLUMEN NACH HERKUNFT DER INVESTOREN österr. Investoren 49% 70% 73% 74% Österreich 58% 70% 33% 12% 75% 75% 100% 16% 25% 13% 34% 90% 29% 80% 24% 071% 18% 09 70% 082% 13% 60% 10 11 50% 12 40% 30% 2 20% 10% 0% 13% 25% 1% 52% 18% 09 20% 11 5% 13 22% 2 27% 06 27% 29% 24% 2% 51% 13% 10 24% österr. Investoren dt. Investoren österr. Investoren dt. Investoren 27% dt. Investoren 27% 29% int. Investoren exkl. dt. Inv. 13% int. Investoren exkl. dt. Inv. 18% 20% 54% 115% 12 13 20% 13% 24% 12 73% 14 24% 5% 13 74% int. Investoren exkl. dt. Inv. 14 70% 49% 58% 75% österr. Investoren 14 dt. Investoren 2 33% 12% 34% 16% 07 08 27% 13% 25% 24% 1% 2% 09 10 20% 18% 13% 11 12 24% 13 14 Im CBRE letzten Jahr fiel auf, dass das Interesse ausländischer, vor allem deutscher Investoren an 01/2015 österreichischen Immobilien wieder deutlich zunahm. Quelle: CBRE 2 Rekordinvestitionen in Österreich mmer mehr Geld wird in Immobilien investiert – im letzten Jahr waren es in Österreich 2,8 Milliarden Euro, weiß das Beratungshaus CBRE. Das war der höchste Betrag seit 2007, dem Jahr, in dem man den Tiefpunkt der Finanzkrise ansiedelt. Stellt sich die Frage: Woher kommt das Geld und worin genau wird es so eifrig investiert? Rund 75 Prozent des Geldes fließen in Wiener Immobilien. Das hat vor allem den Grund, dass Wien als einzige Großstadt Österreichs am ehesten auf dem Investmentradar großer institutioneller Anleger auftaucht. Denn genau da kommt der Großteil des Geldes her. Fonds und Versicherungen kaufen gerne Objekte in Österreich, wenn ihnen Stabilität und Sicherheit wichtig sind. Den stärksten Zulauf verzeichneten Handelsimmobilien, also Einkaufszentren, Fachmarktzeilen und vergleichbare Objekte. 10 Im Schulzentrum Feldkirchen an der Donau gibt es keine herkömmlichen Klassenräume mehr. 5% Source: I int. Investoren exkl. dt. Inv. 29% Rezepte gegen Leerstand in Schulen A uslastung: Nicht genügend. Dieses Zeugnis wurde den österreichischen Schulen auf der vierten Leerstandskonferenz ausgestellt. Im Fokus der Veranstaltung, die heuer im steirischen Leoben stattfand, standen Schulen. Auch wenn man diese Objektkategorie nicht sofort als Problemimmobilien vermuten würde – in vielen ländlichen Regionen sinkt die Schülerzahl stetig, Räume oder Gebäude werden dadurch nicht mehr genutzt. Aber auch ohne diesen Trend werden Schulen eigentlich nur 25 Prozent der Zeit genutzt. Eine Lösung liege – so die Konferenzteilnehmer – in der Kooperation zwischen unterschiedlichen Bildungseinrichtungen. So wird etwa in Donawitz gerade an einem Bildungszentrum gebaut, das drei städtische Bildungseinrichtungen an einem Ort vereint. Abends können Klassen zudem auch anders genutzt werden, vor allem, wenn man sich – architektonisch gesehen – von dem Gedanken löst, dass Klassen auch immer eigene, abgeschlossene Zimmer sein müssen. Diverse Nachnutzungen nicht mehr benötigter Schulflächen sind mittlerweile normal geworden: Einige Hotels oder Wohnungen finden sich in ehemaligen Lehrobjekten. Ausgabe 01/15 Branchen-Radar Bei Luxusimmobilien ist Wien im Vergleich zu Mallorca (oder Frankreich) doch recht günstig. Das gilt auch für die Durchschnittsmieten. Die exklusivsten Locations zum Wohnen W Hochhaus mit Lebensqualität E ifrig wird am höchsten Turm Bangkoks gebaut, heuer noch soll er fertig werden. Das Besondere: Den Architekten gelang es trotz Wolkenkratzer, außenliegende Wohn- und Aufenthaltsflächen zu schaffen, indem sie einfach einzelne kubische Teile aussparten – als ob man einfach auf ein paar Lego-Steine verzichtet hätte. Die Fakten: Die 77 Stockwerke sollen hauptsächlich als Wohnungen, teilweise aber auch als Hotel (Ritz-Carlton) und Handelsflächen genutzt werden. Insgesamt soll das Bauwerk 313 m hoch werden. Ausgabe 01/15 Die teuersten Wohneinheiten in Wien stehen laut dem Ranking in der Tuchlauben im 1. Bezirk, wo bis zu 30.000 Euro pro Quadratmeter für hochwertige Penthäuser bezahlt wurden. Damit erreicht die österreichische Hauptstadt Platz 18 im Ranking von Engel & Völkers. Übrigens: Den normalen Immobilienmarkt betreffend, schneidet Österreich deutlich besser ab. In der Alpenrepublik werden durchschnittlich 22 Prozent der Haushaltsausgaben für Wohnkosten (Miete und Eigentum) aufgewendet. Ein EU-weiter Vergleich zeigt, dass die Wohnkosten hierzulande sowohl unter dem Schnitt der EU-28 als auch der EU-15 liegen, wie eine aktuelle Studie im Auftrag des ÖVI (Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft) zeigt. 11 Fotos: nonconform, OMA, Engel & Völkers Beeindruckend: So wird der höchste Turm Bangkoks schon bald aussehen. er beinahe unbegrenzt Geld zur Verfügung hat, kann sich weltweit in den schönsten Gegenden niederlassen. Die exklusivsten Lagen haben aber ihren Preis. Die derzeit teuerste Wohnstraße ist wohl die Halbinsel Saint-Jean-Cap-Ferrat an der Côte d‘Azur. Das ergab ein Ranking des Luxusimmobilienmaklers Engel & Völkers. Das Unternehmen hat die teuersten Immobilientransaktionen weltweit auf Basis eigener Vermittlungen sowie von Marktanalysen erfasst, die in den vergangenen Monaten getätigt wurden. Die weiteren Ränge – nach dem Cap-Ferrat – belegen erstklassige Wohnlagen in Hongkong, East Hampton, London und New York. Jahre IG Immobilien Kunststoff wird Kunstwerk „Mein Geschäft ist Müll“, behaupten viele kreative Köpfe, die Upcycling betreiben. Denn tatsächlich nutzen sie für ihre Kreationen Dinge, die weggeworfen wurden. Sie sammeln Gegenstände, die in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr vollständig genutzt werden können, und erwecken sie durch Umgestaltung zu neuem Leben. So kommt es vor, dass aus einer alten Waschmaschinentrommel eine hochwertige Deckenlampe entsteht. ZEITREISE KETTE Material: Zifferblätter und Messingkette Design: Nicola Brandtmayr Jede Kette ist ein Einzelstück! Foto: Gabarage DANY BAG Handgeflochtene Netzplane und Bellutti-Plane Außentasche mit Fahrradschlauch vernäht Design: Hermann Seiwald 12 Ausgabe 01/15 Green Living V iele Materialien, die wiederverwertet werden, bieten sich an, Kreatives zu schaffen – wie etwa Kunststoffe. Bei Interieurs findet man diese Kreationen genauso wie in der Schmuck- und Modewelt. Ganz nach dem Motto „Aus Alt wird Neu“ erleben Produkte eine wahre Renaissance. Upcycling fasziniert nicht nur mit herausragendem Design, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt. Täglich produziert der Europäer durchschnittlich ein Kilogramm Müll – eine bemerkenswerte Summe, wenn man dies auf das gesamte Jahr hochrechnet. Denn Müll wurde schon immer produziert, lediglich die Menge hat sich über die Zeit geändert. Im vergangenen Jahrhundert lebte man noch in einer Reparaturgesellschaft, während wir uns hingegen in einer Wegwerfgesellschaft befinden. Unsere Großväter reparierten noch Möbelstücke und unsere Großmütter stopften Socken, ehe sie diese entsorgten. Doch es gibt auch Zeitgenossen, die bewusst dagegensteuern: Viele Designer haben Upcycling als Marktlücke entdeckt und aus alten Wegwerfmodellen Neues geschaffen. Nicht alles, was im Müll landet, ist Müll Durch Upcycling werden Kunststoffe zu wahren „Kunst“-Stoffen verarbeitet. Die ursprüngliche Verwendung der Produkte ist kaum zu erkennen, denn durch unzählige äußerst kreative Ideen erhalten diese eine völlig neue Bedeutung. Von Hand gefertigt, sind sie meist wahre Unikate: Ausrangierte Schallplatten und Deckel von alten Ölfässern erstrahlen nach der Bearbeitung beispielsweise in Form einer Dekoschale. Doch nicht nur Designer produzieren Lampenschirme aus gebrauchten Fahrradschläuchen oder Taschen aus alten LKW-Planen – vielmehr entdecken viele Freizeit-Kreative das Thema Upcycling für sich. So wird von ambitionierten Papas ein alter Sommerreifensatz zu einer Kinderwippe umfunktioniert und aus dem verbleibenden Material eine Vase gebastelt. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Zur Inspiration lohnt sich ein Besuch im Upcycling-Laden oder man durchforstet das Internet: Blogs, Online-Shops oder Social Media-Plattformen wie Pinterest warten mit einer Vielzahl an Kreationen auf. Ideenreich wohnen Glossar Was bedeutet Recycling? Materialien und Produkte werden wiederverwertet und finden so nach ihrer ursprünglichen Nutzung eine neue Verwendung. Was bedeutet Downcycling? Sinkt beim Recyclingprozess das Werteniveau eines Materials, spricht man von Downcycling. Was bedeutet Upcycling? Das Gegenteil von Downcycling. Hier steigt der Wert des Materials beim Recyclingprozess. Ausgabe 01/15 Upcycling-Produkte sorgen vor allem im Wohnbereich für einen Blickfang mit Aha-Effekt. Neben herkömmlichen Möbelstücken sorgen die außergewöhnlichen Eyecatcher für Abwechslung: wie die Uhr, die aus einer Radkappe gefertigt wurde, oder Disketten, neu erfunden als Blumentopf. Wohnaccessoires wie diese werden unter anderem von der TrashDesignManufaktur in Wien produziert. Dort wird nicht nur aus Elektronikaltgeräten etwas Schönes hergestellt, sondern auch Langzeitarbeitslose finden durch dieses Projekt ihren Platz im Arbeitsalltag wieder. Damit profitiert von Upcycling-Projekten nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesellschaft. www.trashdesign.at www.gabarage.at 13 Jahre IG Immobilien „Die Grundausstattung für die regelmäßige Bewegung daheim muss nicht teuer sein und kann optimal auf den eigenen Trainingstyp abgestimmt werden!“ 14 Ausgabe 01/15 Coverstory Raum für Bewegung Ob Schwimmen, Joggen oder Fahrradfahren – regelmäßige Bewegung macht uns gesünder, ausgeglichener und zufriedener. Dazu ist nicht immer ein Besuch im Schwimmbad oder Fitnesscenter nötig. Gemäß dem Credo „Das Gute liegt so nah“ zeigen wir, dass sportliche Hobbies spielerisch leicht in den Wohnalltag integriert werden können. V om großzügigen Swimmingpool über den hauseigenen Fitnessraum bis hin zur platzsparenden Sprossenwand und zum Allround-Talent Crosstrainer: Sportbegeisterten, die ihrer Leidenschaft auch im eigenen Zuhause nachgehen möchten, stehen heute so viele Möglichkeiten offen wie noch nie. Die Investition in den privaten Fitnessbereich zahlt sich dabei gleich mehrfach aus: Wer direkt am Wohnort sportelt, überlistet nicht nur leichter den berühmten „inneren Schweinehund“, sondern spart neben der Anfahrtszeit auch Geld für Mitgliedschaften und Clubgebühren. Persönliche Fitness-Oasen schaffen Ein weiterer Pluspunkt: Den Sportbereich in den eigenen vier Wänden kann man nach Herzenslust individuell gestalten. Wand-Tattoos mit motivierenden Sprüchen als Ansporn für das morgendliche Workout, Duftlampen oder Kerzen für die entspannende Yoga-Einheit oder kraftvolle Musik zum Training auf dem Stepper – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Egal wie und wo gesportelt wird: Der Trainingsbereich sollte stets gut gelüftet werden, da beim Sport schnell eine große Menge Sauerstoff verbraucht wird. Ein Ausgabe 01/15 15 Jahre IG Immobilien fensterloser Kellerraum ist daher ebenso ungeeignet wie ein Dachboden, der in der heißen Jahreszeit schnell zur Hitzefalle wird. Optimal hingegen sind helle, luftige Räume, die genug Platz für den Bewegungsdrang bieten. Aber auch für kleinere Zimmer finden sich Lösungen. Kleine Geräte für die Fitness Die Grundausstattung für die regelmäßige Bewegung daheim muss dabei nicht teuer sein und kann optimal auf den eigenen Trainingstyp abgestimmt werden: Für das Training mit dem eigenen Körpergewicht, Aerobic oder Yoga reicht beispielsweise schon die Anschaffung einer Gymnastikmatte. Wer auf eine Kombination von Ausdauer- und Krafttraining setzt, ergänzt seine Grundausstattung mit einem Set Hanteln, Gymnastikbällen oder einem Bauchtrainer. Praktisch: Letzterer lässt sich nach dem Training platzsparend zusammenklappen und verstauen. Im Trend liegen derzeit auch Trainingsgeräte, die gleichzeitig Motorik, Kraft, Koordination und Gleichgewicht stärken – wie zum Beispiel Balance Pads oder sogenannte Therapiekreisel. Ebenso effektiv und schnell montiert ist eine Klimmzug-Stange – und das im wahrsten Sinn des Wortes zwischen Tür und Angel. Wellen schlagen Für erfrischendes Training sorgt der Sprung ins kühle Nass: In- und Outdoor-Pools sind zeitlose Sport-Klassiker, die immer wieder neu entdeckt und interpretiert werden. Je nach persönlichen Vorlieben und Platzmöglichkeiten stehen hier bei der Gestaltung zahlreiche Möglichkeiten offen. So wird der private Pool mit einer Gegenstromanlage zum Trainingsbecken, während Unterwasser-Massageliegen, Bodensprudler oder sanfte Beleuchtung für Wellness-Feeling sorgen. Wer lieber an der frischen Luft trainiert, verlegt die Schwimmeinheit ins Freie. Als naturverbundene Alternative zum beliebten Outdoor-Becken lockt hier immer öfter der eigene Schwimmteich im Garten. Sport als Rundum-Wohnpaket Den Trend, Bewegung und Sportmöglichkeiten in den Wohnalltag zu integrieren, hat längst auch die Immobilienbranche erkannt. Apartmenthäuser der neuen Generation bieten daher neben hochwertiger Ausstattung meist auch die Möglichkeit, direkt am Wohnort sportlich aktiv zu werden. Das Angebot reicht hier von hauseigenen Fitnessräumen mit Sauna und Infrarotkabine bis hin zum modernen Outdoor-Pool. Und da die Räumlichkeiten in den meisten Fällen gemeinschaftlich genutzt werden, ist der neue Trainingspartner möglicherweise nur einen Seilsprung weit entfernt. 16 Ausgabe 01/15 Coverstory Aktiv im Alltag Wussten Sie, dass bereits bei der Hausarbeit eine Menge Kalorien verbrannt werden? Wir haben die häufigsten Tätigkeiten im Haushalt auf ihren Kalorienverbrauch (pro 30 Minuten) geprüft. Fotos: Shutterstock Essen kochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Kalorien Geschirr abwaschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Kalorien Fenster putzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Kalorien Staub saugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Kalorien Wäsche bügeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Kalorien Staub wischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Kalorien Im Vergleich dazu werden bei einem Spaziergang rund 200 Kalorien verbraucht. Ausgabe 01/15 17 Jahre IG Immobilien 25 Jahre IG Immobilien Seit einem Vierteljahrhundert gibt es IG Immobilien und damit verbunden eine langjährige, bewegte und erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Gerne nehmen wir das 25-jährige Jubiläum zum Anlass, um gemeinsam einen Blick ins IG-Archiv zu werfen. Im ersten Teil der Serie rufen wir uns legendäre Momente aus den ersten Jahren in Erinnerung. I m Jahr 1990 wird die IG Immobilien GmbH als 100%ige Tochter der OeNB unter der Geschäftsführung von Manfred Jakszus und Dr. Hubert Mölzer gegründet. Der erste Firmensitz befindet sich in der Garelligasse, das erste Objekt der IG ist ein repräsentativer Altbau in der Operngasse. 1991 folgt die Anschaffung von Objekten in der Wallnerstraße, Hohenstaufengasse und Oppolzergasse in Wien sowie eines Objekts in Salzburg. Auch das erste Auslandsprojekt Brüssel I nimmt in diesem Jahr seinen Anfang. Der IG-Firmensitz wird ebenfalls 1991 in die Hohenstaufengasse verlegt und im Folgejahr die IG Realitäten VerwaltungsgesmbH gegründet. Bis 1995 erweitert sich das Portfolio um weitere Objekte und mit Brüssel II und Brüssel III wird die Expansion in Europas wichtigstem Finanzzentrum fortgesetzt. Was im Gründungsjahr sonst noch so passierte … Weltpolitisch gesehen, ist das Jahr 1990 ein sehr bewegtes: Ein Konflikt zwischen Kuwait und dem Irak leitet den Zweiten Golfkrieg ein, 18 in Deutschland kommt es zur Wiedervereinigung, Margaret Thatcher legt ihr Amt als britische Premierministerin zurück, Nelson Mandela kommt nach 27 Jahren Gefängnis wieder frei, Michail Gorbatschow erhält den Friedensnobelpreis und George H. W. Bush wird vom amerikanischen Time Magazine zur Person des Jahres ernannt. Sportfans erinnern sich in diesem Jahr an Formel 1-Weltmeister Ayrton Senna und die Teilnahme Österreichs bei der FIFA WM 1990 in Italien lässt die Herzen heimischer Fußballfans höherschlagen. Allerdings geht im September desselben Jahres auch die historische 0:1-Niederlage gegen die Färöer in Österreichs Sportgeschichte ein. Erfolgreicher ist Matthias Reim, der mit dem Titel „Verdammt, ich lieb‘ dich“ zwölf Wochen lang den ersten Platz der Hitliste halten kann. Während berühmte Persönlichkeiten wie Greta Garbo, Bruno Kreisky, Friedrich Dürrenmatt oder Leonard Bernstein die Weltbühne für immer verlassen, erblicken Schauspielstars wie Kristen Stewart oder Emma Watson 1990 erst das Licht der Welt. Tom Cruise und Nicole Kidman geben sich das Ja-Wort und der Romantikstreifen „Pretty Woman“ wird zum Kinoerfolg des Jahres. Ausgabe 01/15 IG-Jubiläum Blick auf die Wohnkultur der Gegenwart Ü Es war einmal D ort, wo 2014 die Campus Lodge ihr einjähriges Bestehen feierte, zog 1990 die 21er-Straßenbahn ihre Umkehrschleifen. Die traditionsreiche Linie war – mit Unterbrechungen – zwischen 1907 und 1986 auf der Strecke zwischen Praterstern und Elderschplatz unterwegs und wurde bei Bedarf nach Großveranstaltungen wie Sport-, Musikevents oder Messeausstellungen bis zum Stadion weitergeführt. 1986 wurde der 21er bis zum Schwedenplatz und 2005 aufgrund von Wartungsarbeiten der U1 zeitweise sogar bis zum Karlsplatz verlängert. Nur drei Jahre später musste die beliebte Wiener Linie der U2 weichen und wird heute durch drei Autobuslinien ersetzt. Auf dem ehemaligen Areal der Umkehrschleife entstand jedoch Raum für Neues: Im Jänner 2012 wurde der Grundstein für die Campus Lodge von IG Immobilien gelegt. Unter dem damaligen Arbeitstitel „21er-Schleife“ entstand mit 111 frei finanzierten Mietwohnungen und 36 Serviced Apartments ein Vorzeigebeispiel für modernes, studentisches Wohnen. Nur wenige Gehminuten von der neuen Wirtschaftsuniversität entfernt, überzeugt die nunmehrige „Campus Lodge“ mit hochwertiger und energieeffizienter Ausstattung und optimaler Infrastruktur. 1998 ... ... wird Ing. Hermann Klein (hier auf einem Bild aus dem Jahr 1997) zum Geschäftsführer von IG Immobilien ernannt. Sein Aufgabenbereich umfasst den technischen Bereich, das Thema FacilityManagement, die Projektgruppen, die EDV, den Bereich Vermietung und Verkauf, das Marketing und den Personalbereich. 2002 ... ... wird Mag. Karin Assem-Honsik zur zweiten Geschäftsführerin von IG Immobilien. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Wien – im Bild mit Gerhard Kubik, ehemaliger Bezirksvorsteher Leopoldstadt – zählt ebenso zur Unternehmensphilosophie wie die regelmäßige Unterstützung von sozialen Projekten. Aktuell ... ... und die Campus Lodge heute. Ausgabe 01/15 ... sind 74 Mitarbeiter bei IG Immobilien beschäftigt. 41 Prozent davon arbeiten bereits länger als 10 Jahre im Unternehmen. Zusammenhalt wird großgeschrieben – respektvoller Umgang miteinander und gegenseitige Wertschätzung sind im sogenannten Code of Ethics festgehalten. … was Wohnen für Sie bedeutet? „Wohnen bedeutet für mich, einen Rückzugsort zu haben, an dem man sich wohl und geborgen fühlt. Einen Ort, an dem man sich gerne aufhält und sich freut, nach einem langen Tag dorthin zurückzukommen.“ Ing. Martin Hörtinger (38) Projektumsetzung … welche Ihre Traumimmobilie wäre und ob diese bereits verwirklicht wurde? „Meine Traumimmobilie ist eine Maisonettewohnung mit großer Dachterrasse mitten in der Stadt. Die Wohnung in der Stadt gibt es schon, nur die Dachterrasse muss noch verwirklicht werden – bis es so weit ist, gebe ich mich mit einem Balkon zufrieden.“ MMag. Silvia Lechner (30) Public Relations & Marketing … welcher Wohnbereich der liebste ist? „Eindeutig die Küche. Dort habe ich ein Schild montiert, auf dem steht: ‚,Die besten Parties finden in der Küche statt.‘ Dort war schon früher ein Kommunikationsmittelpunkt und selbst heute versammeln sich Besucher oft in der Küche statt im Wohnzimmer.“ Ing. Mag. (FH) Robert Artner (31) Stellvertretender Leiter Immobilienverwaltung 19 Fotos: August Lechner, Stephan Huger, IG Immobilien, Wikipedia Die „21er-Schleife“ damals ... blicherweise lassen wir im IG Magazin unsere Kunden, Partner und andere Experten aus der Immobilienbranche zu Wort kommen. Doch wer – haben wir uns anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums gefragt – wäre geeigneter, uns einen persönlichen Einblick in die Welt des Wohnens zu geben, als unsere eigenen Mitarbeiter? Daher haben wir ein wenig im Unternehmen gefragt … Jahre IG Immobilien Ikone der Architektur Ein Hauch Magie umgibt das Sydney Opera House, das die moderne Metropole um ein Meisterwerk der Architektur bereichert. Kaum eine Sehenswürdigkeit zieht so in den Bann wie dieses visionäre Bauwerk, das nach dem Design-Konzept von Jørn Utzon errichtet wurde. Mit diesem kulturellen Zentrum hat der dänische Architekt ein gesellschaftliches Denkmal gesetzt, das er nach Fertigstellung 1973 selbst nie betreten hat. D as Sydney Opera House gleicht einem Statement – geprägt von Individualität und Schöpfergeist. Was als mutiger Versuch und Bruch mit der konventionellen Praxis begann, sollte als Meisterwerk der Spätmoderne mit Einfluss auf die Architektur des 20. Jahrhunderts Geschichte schreiben. Die außergewöhnliche Konstruktion und das futuristische Design sprechen eine klare Sprache: Das Sydney Opera House ist eine Ikone der Architektur. Einem großen Visionär und meisterhafter Ingenieursarbeit ist es zu verdanken, dass aus der Idee eines ganz besonderen Bauwerks Realität wurde. Das Opernhaus am Bennelong Point ist neben der Sydney Harbour Bridge und Ayers Rock ein bedeutendes Wahrzeichen Australiens. Beeindruckender erster Blickfang sind die gewaltigen, gekrümmten Betonschalen, die in drei Gruppen ineinander verschachtelt sind. Die beiden Hauptveranstaltungsräume sind nach Nord-Süd ausgerichtet, die Auditorien blicken Richtung Stadt. An den Nord- und Südseiten befinden sich Glaswände, die Foyers bilden und einzigartige Ausblicke gewähren. 27.230 Tonnen glasierte, weiße Keramikfliesen, die den Bau bedecken und eigens aus Schweden importiert wurden, prägen die atemberaubende Kulisse. Der Architekt soll sein Bauwerk mit einer gotischen Kirche verglichen haben, derer man nie müde wird, sie zu betrachten. Zusammen mit der Sonne, dem Licht und den Wolken sollte etwas Lebendiges entstehen. Fotos: Shutterstock (Debra James, Gary Yim) Veranstaltungen & Führungen im Opernhaus Unter dem Dach befinden sich an die hundert Räume, darunter Konzerthallen, Theater, das Playhouse, das Studio Theater sowie zahlreiche Restaurants, Bars und Souvenirläden. Neben klassischen Operndarbietungen und Konzerten dient das Haus als Rahmen für zeitgenössische Kunst und gesellschaftliche Veranstaltungen. Interessierte können die Oper aber auch von einer ganz anderen Seite kennenlernen: Bei einer Führung durch das Haus geht es vom Vorderhaus über den Publikumsbereich sogar hinter die Bühnen. Die Oper, die 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, zählt zu den größten Kulturzentren der Welt. Jährlich besuchen etwa 4.000.000 Menschen das 184 m lange, 118 m breite und 67 m hohe Haus, das auf 580 Pfählen steht. In der Oper finden jährlich 2.500 Vorstellungen statt, darunter die Biennale of Sydney und das Sydney Festival. 20 Ausgabe 01/15 Beeindruckende Gebäude Vom Designwettbewerb zum Kunstwerk Die Geschichte des Sydney Opera House begann 1956. Eine internationale Ausschreibung war der erste Schritt zur Realisierung eines eigenen, repräsentativen Opernhauses für Sydney. Aus über 200 Einreichungen setzte sich der renommierte dänische Architekt Jørn Utzon durch. Sein radikales, einzigartiges Design-Konzept, das in mancherlei Hinsicht unausgegoren war, verlangte nach Mut, Hingabe und neuen technischen Lösungen. Allein für die Dachkonstruktion waren 44 Zeichner beschäftigt, die mehr als 1.700 Pläne erstellten. Die ständige Überschreitung des Zeit- und Budgetplans führte schließlich zu einem Zerwürfnis zwischen dem Pritzker-Preisträger und dem Bundesstaat New South Wales. Als die Gelder gestrichen wurden und der Architekt sein Team nicht mehr bezahlen konnte, verließ er 1966 das Land, um es nie mehr wieder zu betreten. Sein Lebenswerk, das Königin Elisabeth II. nach 16 Jahren Bauzeit eröffnete, wurde von jungen australischen Architekten zu Ende geführt. 1999 erfolgte der Versuch einer neuerlichen Annäherung an Jørn Utzon, als man ihn bat, Design-Prinzipien für künftige Änderungen zu erstellen und die Innenräume neu zu gestalten. Sydney Opera House Bennelong Point Sydney NSW 2000, Australien www.sydneyoperahouse.com Ausgabe 01/15 21 Jahre IG Immobilien docu-tools: Baudokumentation leicht gemacht Begehungen, Mängelerhebung und Berichterstellung: Wo früher auf dem Weg vom Plan zum fertigen Gebäude unzählige Arbeitsschritte und -stunden notwendig waren, sorgt heute die maßgeschneiderte Software „docu-tools“ für spielerisch einfache Baudokumentation. 22 Ausgabe 01/15 Nachgefragt Ing. Martin Hörtinger in der Garelligasse 3 bei der Endabnahme eines Objektes. Form jederzeit griffbereit. „Mängel können in Sekundenschnelle vor Ort und direkt am Plan erfasst und durch Foto- sowie Audio- oder Videoaufnahmen ausführlich dokumentiert werden. Die stundenlange und oftmals mühselige Arbeit der nachträglichen Zuordnung von Mängeln mittels Fotos oder handschriftlicher Notizen gehört damit der Vergangenheit an“, beschreibt Gerhard Schuster die Vorteile von „docu-tools“. Aber auch sämtliche Entscheidungen und Arbeitsschritte lassen sich mit der Software über den gesamten Projektverlauf hinweg nachvollziehen. Die vorhandenen Daten und Pläne können dabei je nach Kundenwunsch und vorhandener Infrastruktur auf firmeneigenen Servern platziert oder – als besonderes Angebot von Sustain Consulting – auf einen Hochsicherheitsserver ausgelagert werden, um höchstmögliche Datensicherheit zu garantieren. Gerade ein solches Projekt gab schließlich auch den Ausschlag für die Entwicklung von „docu-tools“: „Vor einigen Jahren erhielten wir einen Gerichtsauftrag zur Beweissicherung beim Flughafenneubau Skylink in Wien. Wir reden hier von über 3.800 Räumen auf mehreren Ebenen sowie rund 38 Tonnen Beweismaterial – eine Aufgabe, die mit den vorhandenen Mitteln zur Baudokumentation nicht zu bewältigen gewesen wäre“, beschreibt Dr. Matthias Rant, Gutachter und Inhaber eines Zivilingenieurbüros, die Herausforderungen, die mit dem damaligen Auftrag verbunden waren. Doch mit einem „Nein“ wollten sich Schuster und Rant, ausgestattet mit über 30 Jahren Erfahrung im Bereich der Baudokumentation, nicht zufriedengeben: Die durch die Entwicklung der Tablet-Technologie entstandenen Möglichkeiten nutzend, gründete das Duo das Beratungsunternehmen „Sustain Consulting“, entwickelte die Software „docu-tools“ und schuf damit eine gänzlich neue Art der Baudokumentation. Von Praktikern für Praktiker Mit der Software, die auf mehreren Endgeräten – vom PC bis zum iPad – genutzt werden kann, sind die Baupläne in digitalisierter Ausgabe 01/15 App für die Zukunft Rund 10 Jahre nach der Entwicklung gehören Rant und Schuster mit ihrer innovativen Software zu den Marktführern im Bereich der Baudokumentation. Zahlreiche nationale und internationale Projekte – von der ÖBB-Zentrale am heutigen Wiener Hauptbahnhof bis zur Charité in Berlin – zeugen von der Zufriedenheit der Kunden mit „docu-tools“. Auch IG Immobilien nutzt das innovative Tool seit einigen Jahren für die Baudokumentation. Und weil Erfolg bekanntlich beflügelt, tüftelt das Team bereits an Erweiterungen der aktuellen Software sowie spannenden Weiterentwicklungen. So steht das Projektmanagement-Tool „docu-project“ bereits in den Startlöchern: Mit der kostengünstigen Smartphone-App können Projekte jeder Art und jeden Umfangs – von der Gartengestaltung über die Hochzeit bis zum Festival – mit wenigen Klicks von der Planung bis zur Umsetzung gemanagt werden. Dr. Matthias Rant & Dr. Gerhard Schuster Dr. Matthias Rant und Dr. Gerhard Schuster gründeten gemeinsam das Unternehmen Sustain Consulting und entwickelten die Software „docu-tools“. Heute gehört Sustain Consulting, das sich auf nachhaltige Lösungen für die Baubranche spezialisiert hat, zu den Marktführern im Bereich der Baudokumentation und zählt zahlreiche Unternehmen im In- und Ausland – darunter IG Immobilien – zu seinen Kunden. www.docu-tools.com 23 Fotos: Stephan Huger, Andrej Dosek „Dokumentation ist in der Bauwirtschaft allgegenwärtig: Über alle Projektschritte hinweg wird der Bauplan, der das erstrebenswerte ‚Soll darstellt, mit dem Ist-Zustand des Bauwerkes verglichen. Dabei ist es das Ziel, den Baufortschritt so umfassend festzuhalten, dass Abweichungen vom Plan möglichst frühzeitig festgestellt und behoben werden können“, verdeutlicht Dr. Gerhard Schuster, einer der beiden Entwickler von „docu-tools“, die Relevanz lückenloser Baudokumentation. „Je präziser hier vorgegangen werden kann, desto geringer werden auch die Risiken – wie beispielsweise Schadensersatzforderungen nach unentdeckten oder unzureichend behobenen Baumängeln.“ Dennoch wird Dokumentation aufgrund der zahlreichen, zeitaufwendigen Arbeitsschritte gerade bei umfangreichen oder komplexen Bauvorhaben oft als notwendiges Übel angesehen. Damit bietet das Tool sowohl für das ausführende Bauunternehmen als auch für den Auftraggeber neben einer wesentlichen Zeitund Kostenersparnis auch ein hohes Maß an Sicherheit und Nachvollziehbarkeit. „Faktoren, die sich wiederum direkt auf die Qualität eines Bauprojektes auswirken und damit in letzter Instanz auch dem Endkunden wie beispielsweise dem Mieter zugutekommen“, so Rant. Jahre IG Immobilien Trends Ein zitrusfrischer Start in den Frühling Egal ob gesprüht, gepresst oder püriert: Mit diesen praktischen Gadgets starten Sie garantiert erfrischt in den Frühling. Unsere Auswahl an kleinen Küchenhelfern zeigt sich von der schönsten Seite und glänzt dabei auch noch mit Praktikabilität und Gute-Laune-Faktor. Zitrus-Zerstäuber von Lékué Lästiges Zitronen-Auspressen hat mit dieser Innovation ein Ende: Der Zitrus-Zerstäuber von Lékué ermöglicht nebelfeines Sprühen und exakte Dosierung. Einfach einen kleinen Schnitt in die Schale einer Zitrone machen, den Zerstäuber in die Frucht einschrauben, vorsichtig zudrücken und lossprühen. Geeignet für Limetten, Zitronen, Mandarinen, Orangen und Grapefruits, ist der Zitrus-Zerstäuber von Lékué eine nette Spielerei für alle Hobby-Küchenchefs. Vita Juicer von Novis Der Multifunktions-Entsafter von Novis lässt die Herzen von Saft- und Smoothie-Fans höherschlagen: Durch die Kombination aus Entsafter und Zitruspresse können mit dem Vita Juicer sowohl feine Fruchtsäfte als auch cremige Smoothies zubereitet werden. Die intelligente Elektronik des Geräts passt die Drehgeschwindigkeit dabei automatisch an die Fruchtkonsistenz an. Neben seiner Funktionalität überzeugt der Vita Juicer aber auch mit seiner hochwertigen Verarbeitung und 24 Koziol Fresh Vitamines Gesehen bei: www .design-3000 .de seinem modernen Design: Erhältlich in acht Farben, ist das praktische Küchenwunder ein Highlight in jeder Küche. Koziol Geschenkset Fresh Vitamines Wer anderen eine Freude machen will, der verschenkt am besten das Koziol Geschenkset Fresh Vitamines, bestehend aus den drei lustigen Helfern „Emma P.“, „Pink“ und „Kiwi“. Mit „Emma P.“ wird Orangenschälen zum Kinderspiel – dank der kleinen Klinge bleibt das Fruchtfleisch unberührt und die Hände sauber. „Pink“ findet ihren Einsatz hingegen beim Herauslösen von GrapefruitFruchtfleisch. Der dritte Helfer im Bunde – „Kiwi“ – eignet sich perfekt zum Öffnen und Löffeln von leckeren Kiwifrüchten. Unser Veranstaltungstipp: Auch bei den 15. Wiener Zitrustagen stehen Zitrone, Limette & Co. im Mittelpunkt des Geschehens. Besucher erhalten spannende Einblicke in Herkunft, Geschichte und Nutzung der Schönbrunner Zitrus-Raritäten und können diese direkt vor Ort verkosten. Vita Juicer von Novis Gesehen bei: www .coolima .at Für besonders Interessierte besteht zudem die Möglichkeit, mit dem hauseigenen Zitrusgärtner zu plaudern. (14. bis 17. Mai 2015 Orangerie Schlosspark Schönbrunn) Cocktail gefällig? Mit einer erfrischend fruchtigen Margarita laue Frühlingsabende genießen! ■ ■ ■ ■ ■ 4 cl Tequila 2 cl Cointreau 5 Stk. Eiswürfel 1 Stk. Limette 1 TL Salz Für den Cocktail Tequila, Cointreau, Saft der Limette und Eiswürfel gemeinsam im Mixer vermengen. Jetzt noch den Rand des Cocktailglases rasch mit dem LékuéZitrus-Zerstäuber besprühen, Salz darüberstreuen, den Cocktail einfüllen und mit einer Limettenscheibe servieren! Ausgabe 01/15 Fotos: Helge Kirchberger, www.design3000.de, Marc Virgili, Shutterstock Zitrus-Zerstäuber von Lékué Gesehen bei: www .livingproducts .de Familientipps Auf die Plätze, fertig, los Der Frühling steht vor der Tür und der Körper möchte sich wieder bewegen: Zeit, an die frische Luft zu gehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Mit diesen abwechslungsreichen Outdoor-Aktivitäten kommt sicher keine Langeweile auf. Rennspaß für die „Vettels“ von morgen Zukünftige Rennfahrer statten im Frühling am besten der MPQ-Kart-Bahn beim Wiener Prater einen Besuch ab. Auf der 330 m langen Outdoor-Strecke können sich die Kleinen rasante Rennen liefern und beim Manövrieren der Karts ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Der extrem griffige BetonAsphalt sorgt dabei für die nötige Sicherheit. Actionliebende Eltern nehmen dank den speziellen Zwei-Sitzer-Karts direkt neben ihren Kindern Platz. MPQ-Kart-Bahn, Prater Zufahrtsstraße 150, 1020 Wien, www.mpq-kart-bahn.at Öffnungszeiten: täglich geöffnet, wetterbedingte Änderungen möglich. Surfen quer durch Wien Fotos: www.digitalimage.at, Coppenrath Verlag, Shutterstock Experimentierfreudige Eltern melden sich jetzt zusammen mit dem Nachwuchs für einen Longboarding-Kurs an. Longboarding – die gemütliche Fortbewegung mit etwas längeren Skateboards – findet vor allem in den letzten Jahren wieder vermehrt Anklang. Angeboten werden Longboarding-Kurse unter anderem im SUP Center beim Gänsehäufelbad. Hier besteht gegen Voranmeldung täglich die Möglichkeit, in die Trendsportart hineinzuschnuppern. Ein wahrer Geheimtipp für alle, die gerne etwas (altes) Neues ausprobieren! SUP Center Wien Gänsehäufelbad, Moissigasse 21, 1220 Wien, www.supcenter-wien.at Öffnungszeiten: täglich 10 bis 13 Uhr, 14 bis 17 Uhr, nur gegen Voranmeldung. Buchtipp Wissensquiz Wir passen auf im Straßenverkehr Was bedeuten diese Verkehrsschilder? Egal ob Ampeln, Autos oder Zebrastreifen: Wer im Straßenverkehr nicht achtsam ist, übersieht schnell etwas. In diesem nett aufbereiteten Buch werden Kinder ab fünf Jahren zum Mitmachen eingeladen und lernen so, gemeinsam mit den beiden Buchcharakteren Lukas und Maja auch die kniffeligsten Verkehrssituationen zu meistern. a)Achtung! Hier ist ein Unfall passiert. b)Du musst den anderen Verkehrsteilnehmern Vorrang geben. c)Die Straße wird hier breiter. a)Ab dieser Stelle muss das Fahrrad geschoben werden. b)Hier dürfen nur Fahrräder abgestellt werden. c)Du befindest dich jetzt auf einem Radweg. a)Das Fahren mit dem Rad ist hier verboten. b)Hier dürfen keine Fahrräder abgestellt werden. c)Das Fahren mit dem Rad ist auf dieser Strecke gefährlich. Lösungen: b, c, a Ausgabe 01/15 25 Jahre IG Immobilien GartenPark am kleinen Anninger: Zeit fürs Leben e, Unbefristet ablösefreie n Hauptmiete In der Mödlinger Brühler Straße, nahe dem Wienerwald, entstehen bis Mitte 2016 sieben komfortable Wohnresidenzen mit atemberaubenden Panoramablick. D ie insgesamt 48 Mietwohnungen des Wohnprojektes GartenPark am kleinen Anninger punkten mit modernem Design und exklusiver Ausstattung sowie komfortablen Serviceleistungen. Eingebettet in sanfte Wiesen- und Waldflächen, bieten die energieeffizienten Wohneinheiten Erholung und Entspannung mitten in der Natur. Wer sich eine Auszeit vom Alltag gönnen möchte, findet aber auch in der hauseigenen Wellness-Oase Entspannung. Hier stehen den Mietern neben einer finnischen Blocksauna eine Infrarotkabine mit Ruheraum sowie eine Dampfdusche zur Verfügung. Für all jene, die sich sportlich betätigen wollen, bieten ein großzügiger Outdoor-Pool sowie ein Fitnessraum eine Vielzahl an Möglichkeiten. Fotos: renderwerk.at Einzigartiger Komfort & individueller Service Die 48 Mietwohnungen, die von IG Immobilien bis Mitte 2016 fertiggestellt werden, sind zwischen 52 m2² und 135 m2² groß und verfügen über eine hochwertige Ausstattung inklusive Alarmanlage, 26 Rauchmelder und Video-Gegensprechanlage. Genügend Freiraum, um die Seele baumeln zu lassen, bieten eine eigene Terrasse, ein Balkon oder Eigengarten. Für gemütliche Treffen mit Freunden, Kollegen oder der Familie steht ein Gemeinschaftsraum mit eigener Küche, Lagerplatz und Sanitärbereich zur Verfügung. Für persönliche Anliegen steht den Bewohnern ein professioneller Concierge-Service zur Seite. GartenPark Hochwertige Mietwohnungen ab 52 m² (2-3 Zimmer), mit Terrasse, Balkon oder Eigengarten Lage: nahe dem Naturpark Föhrenberg, beste Verkehrsanbindung und Infrastruktur Ausstattung: hochwertige Innenausstattung, Alarmanlage, Rauchmelder, Videosprechanlage Interesse? Kontaktieren Sie uns! Tel.: 0800 / 80 80 90, [email protected] www.gartenpark-anninger.at Ausgabe 01/15 Mitspielen & gewinnen: Einkaufsgutscheine im Wert von € 300,- warten auf Sie! H aben Sie IG Das Magazin aufmerksam gelesen? Dann fällt Ihnen die Beantwortung der drei Gewinnfragen sicher nicht allzu schwer! Spielen Sie mit und gewinnen Sie Intersport Winninger-Einkaufsgutscheine im Wert von € 300,– und damit eine riesige Auswahl an Sportgeräten und -bekleidung sowie zahlreichen Freizeitartikeln. # In welchem Bezirk findet man das IG-Objekt Garelligasse 3? n Innere Stadt n Döbling n Alsergrund Von welcher Buchungsplattform erhielten die IG Serviced Apartments kürzlich einen Award of Excellence? In welchem Jahr wurde die FIMBAG gegründet? n Trivago n Tiscover n Booking.com n 2005 n 2008 n 2012 Vorname: Adresse: Name: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: Senden Sie die richtigen Antworten per Post, Fax (01/532 01 42), E-Mail ([email protected]) oder SMS (0664/844 29 27) an uns – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an. Der Einsendeschluss ist der 30. April 2015. Teilnahmebedingungen: Schriftverkehr, Barablöse und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Mitarbeiter der IG-Gruppe und der currycom communications GmbH sind nicht teilnahmeberechtigt. Die mehrfache Teilnahme einer Person am Gewinnspiel durch mehrfache Anmeldung, wenn auch in unterschiedlicher Form etwa per Post und per Internet, ist ausgeschlossen. Langen für dasselbe Gewinnspiel Anmeldungen einer Person mehrfach ein, nimmt nur die erste Anmeldung/Teilnahmekarte am Gewinnspiel teil. Wir gratulieren dem Gewinner der letzten Ausgabe, Sandor Gardo, 1180 Wien, zu einem REWE-Gutschein im Wert von € 300,-. Die richtigen Antworten lauteten: 25 Jahre, GARTENPARK, Info-Point. Impressum: Medieninhaberin, Verlegerin und Herausgeberin: IG Immobilien Management GmbH, Stadion Center / 4. OG / Top 15, Olympiaplatz 2, 1020 Wien, Tel.: +43 / 1 / 532 01 40, Fax: +43 / 1 / 532 01 42, [email protected], www.ig-immobilien.com Projektleitung: MMag. Silvia Lechner Redaktion: currycom communications GmbH Chefredaktion: Mag. (FH) Martina Wenzel, BA, Kirsten Stadlmann Autorinnen dieser Ausgabe: Christina Fragner, Mag. Bernadette Maria Höritzauer, Eva-Maria Stenitzer, Katrin Wala, Bakk. Fotos: IG Immobilien, Stephan Huger, August Lechner Grafik: grafiketc. Druck: Gröbner Druck GmbH Oberwart Wir legen großen Wert auf Diversität und Gleichbehandlung. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte werden Begriffe wie „Mitarbeiter“, „Kunde“, „Mieter“ etc. in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe auf beide Geschlechter. Die Folie, in der IG Das Magazin versandt wird, ist aus Polyethylen hergestellt. Sie verhält sich auf Mülldeponien grundwasserneutral, ist in Müllverbrennungsanlagen schadlos zu entsorgen, ist voll recyclingfähig und deshalb umweltverträglich. Jegliche Prospektangaben wie insbesondere Preise, Beschreibungen, Abbildungen, Konditionen sind unverbindlich. Änderungen, insbesondere technische Änderungen, Irrtum, Druck- und Satzfehler vorbehalten. 1190 Wien Zuckerkandlgasse 23 Vineyard Village Möblierungsvorschlag Eigentumswohnungenn zu verkaufe Traumhafte Eigentumswohnungen ab 103 m² (3-4 Zimmer) mit Balkon Kaufpreis: ab € 659 .000; BK: ab € 439; HK: ab € 144; (inkl . USt .) Lage: Grünruhelage in den Wiener Weinbergen Ausstattung: Parkettboden, Markeneinbauküche und Marmorbad, zentrales Staubsaugersystem, Alarmanlage, Außenjalousien, offener Kamin, SAT-TV 1190 Wien Döblinger Hauptstraße 52a HerrenhausPark Möblierungsvorschlag Anlage: Indoor-Pool, Sauna und Dampfbad, Garage im Haus Lage: gute Infrastruktur und öffentliche Anbindung (Döblinger Hauptstraße, Spittelau), Grünruhelage inmitten einer Parklandschaft Ausstattung: Parkettboden, Markeneinbauküche und Marmorbad, Außenjalousien Möblierungsvorschlag 121 m² Dachgeschoßwohnung (3 Zimmer) mit großzügiger Terrasse (23 m²) Kaufpreis: € 599 .000; BK: € 344; HK: € 102; (inkl . USt .) Anlage: Outdoor-Pool, Sauna und Fitness, Concierge-Service, Garage im Haus; Gartenareal der ehemaligen Herrenhaus-Sektkellerei www.ig-immobilien.com 0800 / 80 80 90
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