1 Neues aus Epiphanien Nummer 3 18. Jahrgang 2015 April Mai Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Epiphanien in Berlin-Charlottenburg Aus dem Inhalt: Seniorenausflug Musik in der Kirche Kunstausstellung Anmeldung Konfirmandenunterricht Kinderseiten Seite Seiten Seite Seite Seiten 5 6+7 9 11 12 + 13 Gemeindekirchenrat Goldkonfirmation Seiten Seite 16 + 17 21 1 Willkommen! Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder der Epiphaniengemeinde, dieser Gemeindebrief, den Sie in der Hand halten, ist an alle evangelischen Haushalte der Epiphaniengemeinde geschickt worden. Die Kirchengemeinde möchte sich auf diese Weise bei allen ihren Mitgliedern ins Bewusstsein bringen. Unsere Epiphaniengemeinde hat etwa 4200 Mitglieder. Geografisch erstreckt sie sich vom äußersten Zipfel des Schlossparks Charlottenburg im Norden bis zum Karolinger Platz im Süden. Über den Zille-Kiez im Osten bis hinein in das alte Villenviertel Westend am Branitzer Platz. Hausmeister Dieter Standtke, die Kirchenmusikerin Anna Lusikov und Pfarrer Thilo Haak. In unserer Kindertagestätte arbeiten neun weitere Menschen in der Betreuung von sechzig Kindern. In diesem Heft erfahren Sie viel über die Arbeit der Gemeinde: von den Gottesdiensten an den Sonntagen und an jedem kirchlichen Feiertag, von der Kulturarbeit in Ausstellungen und Konzerten, von der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren, dem Konfirmandenunterricht und vielen weiteren Lebensäußerungen der Gemeinde. Erst vor kurzem ist ein neues Gemeindeleitungsgremium gewählt worden: der Gemeindekirchenrat. Von ihm stammt die Initiative, mit einem „Gemeindebrief in jedes Haus“ bei den Gemeindegliedern sichtbarer zu werden. Es gibt viele Möglichkeiten, mit denen Sie sich ins Gemeindeleben einbringen können: Vielleicht besuchen Sie einen Gottesdienst oder eine unserer Veranstaltungen? Vielleicht haben Sie auch Lust sich ehrenamtlich einzubringen? Oder Sie singen gerne, dann sollte Sie Ihr Weg in die Epiphanienkantorei führen. Die Kontaktmöglichkeiten zu den entsprechenden Ansprechpartnern für Ihre Fragen finden Sie auf der hinteren Umschlagseite. Wir sehen uns oder lesen voneinander! Es grüßt Sie herzlich im Namen des Gemeindekirchenrates Die Epiphanienkirche steht in der Knobelsdorffstraße 72, direkt an der Ecke zur Stadtautobahn. Manche sagen, deswegen seien wir die meist gesehene Kirche der Stadt. Im Gebäudeensemble an der Knobelsdorffstraße / Ecke Epiphanienweg finden Sie auch unsere Küsterei, die verschiedenen Räume unserer Gemeinde und die Kindertagesstätte. Die Gemeinde hat 13 berufliche Mitarbeitende. Im Gemeindehaus sind das AnnKatrin Meyerhoff in der Küsterei, der Ihr Pfarrer Thilo Haak In der Küsterei ist Ann-Kathrin Meyerhoff Ihre Ansprechpartnerin. Die Telefonnummer finden Sie auf der hinteren Umschlagseite. Geleitwort 3 Ostergedanken von Pfarrer Thilo Haak Liebe Gemeinde, dieses Jahr möchte ich Sie einladen, die Ostergeschichte einmal aus der sehr persönlichen Sicht der Maria aus Magdala zu betrachten. Nach dem Zeugnis aller Evangelien gehört sie zu den ersten Zeuginnen der Auferstehung Jesu. Marias Begegnung mit Jesus "Schalom! Ich will euch meinen Lebenstraum erzählen. Es war wie ein Wendepunkt, du drehst plötzlich um und machst etwas ganz anderes, was du dir vorher nie vorstellen konntest. Maria unterwegs mit Jesus Ich schloss mich damals Jesus und seinen Leuten an. Es waren auch ein paar Frauen dabei. War eine schöne Zeit. Wir sind vielen Menschen begegnet, und ich habe die nächtelangen Gespräche mit Jesus so genossen, seine Liebe, die er ausstrahlte und mit der er uns alle angesteckt hat. Er war der Verheißene, von dem ich als Kind immer erzählt bekam, wenn mein Vater vom Messias sprach. Und jetzt durfte ich täglich mit ihm sein! Mit Judas war ich nicht immer einer Meinung. Es war sowieso schwierig als Frau in diesem Männerverein. Zu meiner Zeit galten Frauen doch nicht so viel in der Gesellschaft. Ich war nur froh, dass noch andere Frauen dabei waren, Johanna und Susanna zum Beispiel. Für Jesus musste ich nicht erst etwas darstellen oder aus gutem Hause kommen. So ernst genommen wurde ich vorher von keinem anderen Menschen. Das war der Messias. Mein Traum begann an dem Tag, als ich diesem Wanderprediger Jesus von Nazareth begegnete. Mir ging es nämlich viele Jahre schon ganz mies. Nachts hatte ich schlechte Träume, war auch tagsüber nicht gut drauf. Im Dorf behaupteten Johannes 20, 11 - 18: alle, ich sei von Dämonen besessen. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie Ich traute mich ja kaum noch aus nun weinte, schaute sie in das Grab und sah zwei Engel in dem Haus. An dem Tag jedenfalls, weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern als Jesus vorbei kam, hat mich zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. irgendwas doch vor die Tür getrieben. Vielleicht war’s die Neugier? Oder Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie sprach zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß war es doch mehr die Hoffnung, die nicht, wo sie ihn hingelegt haben. mich zu ihm trieb? Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sah Jesus Da stand er, umringt von vielen stehen und wusste nicht, dass es Jesus ist. Sprach Jesus zu Menschen, und schaute mich an. Er ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sprach zu ihm: Herr, hast du ihn blickte in mein Innerstes, als wüsste weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will er alles über mich. Eine einzige Berührung von ihm, und meine finste- ich ihn holen. Sprach Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sprach zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni! , das heißt: ren Gedanken waren verschwunden. Meister! Endlich wieder aus dem Haus gehen können, am Alltag draußen teil- Sprach Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen nehmen. Wie lange hatte ich mich Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und danach gesehnt. – Doch plötzlich zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. bedeutete mir das gar nichts mehr. Maria von Magdala ging und verkündigte den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt. 4 Geleitwort Und die Kranken, die er geheilt hat! Ihr hättet Bartimäus erleben sollen, wie er sich freute, wieder sehen zu können. Und seinen Freund Lazarus hat er aus dem Grab kommen lassen. Jesus musste der König sein, auf den wir alle warteten, der endlich mit der Bedrohung durch Herodes und die Römer Schluss machen und sein Friedensreich aufrichten würde. Jerusalem, Grab, Auferstehung Als Jesus in Jerusalem einzog, alle und riefen 'Hosianna'. Den Weg streuten sie mit Palmzweigen. Jeder hat gesehen, das ist der neue König. Ein bisschen ungewöhnlich war der Einzug nach Jerusalem schon, denn Jesus ritt auf einem Esel in die Stadt. Er hat ja schon vorher unkonventionelle Dinge getan: Jesus hat mit den Zöllnern am Tisch gesessen, er hat die Aussätzigen berührt und sich immer wieder angelegt mit den höchsten Würdenträgern. Und die haben ihn kurz nach seinem triumphalen Einzug einfach verhaftet. Mein Traum brach zusammen. Er, der unser Retter sein sollte, mit einem Male eingesperrt und zum Tode verurteilt. Wir erinnerten uns, dass er immer davon gesprochen hatte, dass das passieren würde. Aber damals wollte das keiner hören und wir haben es gar nicht richtig verstanden. Keiner hat sich für Jesus eingesetzt. Er musste ans Kreuz, wurde öffentlich zum Spott aufgehängt. Keine Hosiannarufe mehr. So traurig und verzweifelt war ich noch nie in meinem Leben. Statt der goldenen Königskrone wurde ihm ein Dornenkranz aufgesetzt. Sie hatten ihn angespuckt und den Rücken gepeitscht Dann starb er. Einer von den angesehenen Menschen des Hohen Rates, es war Josef von Arimathäa, war so anständig, ein würdiges Begräbnis für meinen Herrn auszurichten. Wir haben ihn ins Grab gelegt und die Höhle mit einem schweren Stein verschlossen. Das war’s, dachte ich. Mit diesem Grab ist alles vorbei: Meine Träume am Ende, Jesus ist tot und mit ihm alles, was hätte werden können. Ich war wieder so verzweifelt wie einst, bevor ich ihm begegnet war. Am dritten Tag habe ich dann nach dem Fest das Grab meines Herrn besucht. Ich wollte ihm die letzte Ehre erweisen, noch einmal bei ihm sein und den letzten Abschied nehmen. Aber es kam alles ganz anders: Das Grab war leer. Ich bin sofort zu Petrus und den anderen gerannt. Die kamen mit mir und verschwanden genauso schnell, wie sie gekommen waren. Ich blieb noch einen Augenblick und mir kamen die Tränen. Im selben Moment hörte ich die Stimme: 'Maria, warum weinst Du?' Erst dachte ich, das wäre der Gärtner. Aber es war Jesus. Er ist vom Tod auferstanden. Ich habe ihn gesehen, mit ihm gesprochen. Er lebt. Dann ist er gegangen, um zu seinem Vater in den Himmel einzukehren. Obwohl er jetzt wieder fort war, ließ er etwas von sich in mir zurück: viel Kraft zum Leben, Freude und Frieden. Alle Überzeugung, alle Kraft und all die Zeit, die ich in meinen Traum gesteckt habe, sind für mich letztendlich doch nicht umsonst gewesen. Seine Kraft und Liebe, die er mir dagelassen hat, reichen auch für andere. So möchte ich euch Mut machen zu träumen und zu kämpfen. Das wird euer Leben reicher machen, mutiger und erfahrener. Es lohnt sich! " Fröhliche Ostern ! Seniorenausflug Auf nach Arkadien – wo Prinz Carl sich seinen Traum von Italien erfüllte. Der erste Frühlingsausflug am 07. Mai führt mitten ins Weltkulturerbe mit seinen einzigartigen Gebäuden und Parks. Um 13.00 starten wir vom Theodor Heuss Platz mit dem historischen Bus 218 über die Havelchaussee zur Schiffsanlegestelle Wannsee. Dort steigen wir um aufs Schiff (wo es auch Kaffee und Kuchen gibt) zur Fahrt vorbei an Pfaueninsel, Moorlake, Nikolskoe, Heilandskirche Sacrow zur Glienicker Brücke. Dort kann man noch heute sehen, wie die Welt in zwei Blöcke geteilt war. Die Ausstellung in der Villa Schöningen auf der Potsdamer Seite dokumentiert diese Zeit. Schloss Glienicke, Preussens Arkadien, hatte eine sehr wechselvolle Geschichte Nach einer aufwendigen Restaurierung werden wieder Schinkel-Möbel und Kunstgegenstände aus seiner Glanzzeit gezeigt. Das Hofgärtner-Museum zeigt die Entwicklungen der Potsdamer Kulturlandschaft. Der Park, von Lenné gestaltet, „duftet“ im Mai weniger nach Maiglöckchen als nach Bärlauch. Wer dann noch Zeit und Energie hat, spaziert auf dem „Mauerweg“ zu einer reizenden Dorfkirche (mit bemerkenswerter Orgel) und den im alpenländischen Stil errichteten Schweizer Häusern. Dann geht es zurück mit dem Bus 316 nach Wannsee und weiter nach Charlottenburg. Monika Roßteuscher 5 6 Musik in der Kirche Neues aus der Kirchenmusik Liebe Musikinteressierte der Epiphaniengemeinde wieder stehen große Feiertage und frohe Zeiten an: Karwoche und Ostern, Frühling und Maienzeit. Zeiten, in denen uns vielleicht eher nach einem Lied statt nach Worten zumute ist. „Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen“, „Christ ist erstanden“, „Lobt Gott getrost mit Singen“ und „Die schönste Zeit im Jahr ist mein (Mai'n?)“: Kommen Ihnen dabei auch Melodien und musikalische Erinnerungen in den Sinn? Ich möchte Sie in den folgenden Monaten einladen, in der Epiphaniengemeinde Musik zu hören und gerne auch mitzumachen. Seit Dezember haben wir die noch junge Tradition, den letzten Gottesdienst des Monats musikalisch besonders auszugestalten. Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, Sänger und Sängerinnen, instrumentale Ensembles, die Epiphanienkantorei, Profis und Laien musizieren für die Gemeinde zu Gottes Lob. Am 26. April, wird es wieder einen solchen musikalischen Gottesdienst geben. Im Mai weichen wir ein wenig von der Konzeption ab und verbinden den musikalischen Gottesdienst mit dem Pfingstfest und der Feier der Goldenen Konfirmation am 24. Mai. Die Epiphanienkantorei wird in diesem Jahr den Gottesdienst am Karfreitag, den 3. April mitgestalten. Im Gottesdienst zur Osternacht soll das Auferstehungsgeschehen durch Chor- und Posaunenmusik besonders eindringlich hörbar gemacht werden. Am Sonntag Kantate, am 3. Mai, hören Sie die Kantorei mit Liedern über die Freude am Singen und über die schöne Maienzeit. Auch an dieser Stelle möchte ich Sie gerne zur Mitwirkung in der Epiphanienkantorei ermutigen. Der Flötenkreis trifft sich seit Februar wieder, leider noch nicht zu einem festen Termin, fragen Sie gerne nach. Kommen Sie zu unseren Proben, sprechen Sie mich an, lassen Sie uns gemeinsam musizieren und singen. Mit herzlichen Grüßen, Ihre Kirchenmusikerin Anna Lusikov Konzerte 7 Vielfältiges Konzertangebot in Epiphanien Montag, 06. April (Ostermontag), 18:00 Uhr Berlin Guitarduo Shal-Urumov J. S. Bach (Inventionen Nr. 8 u. 13, Air on g string, Badinerie), I. Albéniz (Córdoba), M. d. Falla (La vida breve), S. Assad (Jobiniana Nr. 1, Vitória Régia), S. Urumov (Karussell) Vitaliy Shal, Shterion Urumov Vitaliy Shal und Shterion Urumov (Gitarren) So, 26. April, 17:00 Uhr „Viaje en Sudamerica“ Piazzolla trifft auf Zamba J. Plaza („Nostalgico“), A. B. Mangoré („Una Limosna por el Amor de Dios“), F. Hernández („Negros“), G. Leguizamón u. M. J. Castilla („La Pomeña“), H. V. Lobos („Gavota-Choro“, „A Lenda do Caboclo“), H. Salgán („Don Agustín Bardi“), P. Maffia („Taconeando“), . B. Mangoré („La Catedral“), J. Plaza („Danzarìn“), C. Giucci („Candombe“), J. Plaza („Nocturna“), A. Piazzolla („Hommage a Liége“) Daniel Pacitti - Bandoneon, Philipp Niedrich - Gitarre, Hernán Fassa - Klavier Daniel Pacitti, Philipp Niedrich, Hernán Fassa So, 10. Mai, 17:00 Uhr Musik für Cello und Klavier Johannes Brahms: Cello-Sonate op. 38, Leoš Janáček: „Pohádka“, Fazil Say: „Black Earth“, Paul Hindemith: „Meditation“ u.a. Maaike Peters, Cello und Isabelle van Dooren, Klavier Mo, 25. Mai, 18:00 Uhr (Pfingstmontag) Maaike Peters, Isabelle van Dooren "Klänge der Sinne" Christian Lauba (Etüde Nr. 12 „Balafon“), Detlef Bensmann („Dusza“), Carl Philipp Emanuel Bach (Sonate für Flöte und Cembalo g-Moll, BWV 1020), Horst Peter Wilke (Drei Studien für Holzbläser, Toccatina), Edison Denisov (Sonate für Alt-Saxophon und Klavier), César Franck (Sonate in A-Dur, op. 120), Robert Schumann (Novelletten op. 21, Nr. 8) Andrej Lakisov, Saxophone und Nadezda Tseluykina, Klavier Andrej Lakisov, Nadezda Tseluykina Für alle Konzerte gilt, falls nicht anders angegeben: Eintritt: frei, Spende willkommen Ein Teil der Konzerte wird finanziell unterstützt vom Kirchenmusik-Zentrum Epiphanien e.V. Falls Sie die Konzertübersichten und Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen per E-Mail erhalten möchten, senden Sie bitte eine kurze Info an Horst Peter Wilke ([email protected]) 8 Nachlese Weltgebetstag Begreift ihr meine Liebe? Wie schon seit vielen Jahren fand am 1. Freitag im März unser ökumenischer Weltgebetstags-Gottesdienst statt. Pfarrerin Böck aus der Lietzenseegemeinde hatte zusammen mit katholischen und evangelischen Frauen einen Gottesdienst nach der Liturgie der Frauen Pater von den Bahamas vorbereitet, der in der St. CanisiusJoachim Gimbler Kirche stattfand. Pfarrerin Christa Böck Pater Gimbler begrüßte uns und unterstrich die Bedeutung des gemeinsamen Gebets. Viele der über 80 Besucherinnen und Besucher gaben uns positive Resonanz. Das Thema "Begreift ihr meine Liebe?" wurde durch eine Fußwaschung versinnbildlicht. Trotz der Probleme der Frauen auf den Bahamas, die uns eindrücklich geschildert wurden, spürte man deren positive Lebenseinstellung, Das schlug sich auch in den beschwingten und eingängigen Gottesdienstliedern nieder. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden die Besucherinnen und Besucher vom Vorbereitsungskreis zum Nachgespräch bei Kaffee, Kuchen und landestypischen Spezialitäten eingeladen. Viele sind der Einladung gefolgt, so dass ein lebhafter Austausch stattfand. Schade, dass unser Pfarrer aus terminlichen Gründen nicht dabei sein konnte. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Liturgie von Frauen aus Kuba vorbereitet wird. Brigitte Halbbauer Kunst in der Kirche Natalie Harder stellt in der Epiphaniengemeinde aus „Mache dich auf...“ Stoffbilder und Ölbilder von Natalie Harder Wir danken Frau Harder sehr herzlich, dass sie uns persönlich in ihre künstlerische Arbeit einweiht: „Meine Arbeiten zeigen Bewegungen inneren Geschehens, das im Außen sichtbar gemacht wird. Glaubenserfahrungen, biblische Gestalten und geistliche Musik tragen häufig dazu bei, Situationen des 'Sich Aufmachens – auf den Weg gehen' in Farben und mit Stoff und Pinsel umzusetzen. So wurde die Elia-Geschichte in dieser Thematik für mich fruchtbar. In meinen drei künstlerischen Gebieten bildet die Malerei den Urgrund, aus dem Marionettenspiel und das Schreiben hervorgingen. Die selbstgebauten Puppen entstanden aus der Verbindung von Malerei und einem Tanz-und Pantomimenstudium, mit denen meine feste Truppe als Wanderbühne 18 Jahre lang gastierte. Ab 1994 trat ich nur noch mit Solospielen auf. Heute mache ich manchmal auf Einladung noch Mitmachspiele mit kleinen Figuren. Nach Beendigung des Marionettenspiels mit der Truppe entstanden wie von selbst 1995 die Stoffbilder. Bewegung mündete in reliefartige Bilder, die auf Leinwand oder Nessel punktuell genäht werden. Zu den Kernbildern gehören für mich 'Die Erlösung der Gefangenen', ein altes und sehr neues Thema, das gleichzeitig reale Gefangene meint wie auch unsere inneren Gefangenen. Mein Werk in Öltechnik und Kreide durchziehen Engel und Hirten und immer wieder Gärten, die diesseitig und jenseitig gemeint sind. Oft gleichlautend entstanden Gedichte wie 'Die Hirten', 'Meine Gärten', schließlich auch 'Flug der Phantasie'. In meiner autobiographischen Prosa 'Der verlorene Apfelbaum – eine Pfarrhauskindheit in der Mark' und 'Der wiedergefundene Apfelbaum – auf der Reise zu mir selbst' und in meinen Gedichten sehe ich die ordnende, knappe Zusammenfassung all meines Lebens und Schaffens.“ Natalie Harder 07. März 2015 Auf diese besondere Ausstellung freuen sich Pfarrer Thilo Haak und Heike Thulmann Vernissage: Samstag, 09. Mai 2015, 19:00 Uhr Epiphanienkirche, Knobelsdorffstraße 72 Dauer der Ausstellung: bis Anfang Juli 2015. 9 10 Glaubenskurs und Familienbildung Ein Projekt ist zu Ende und läuft doch weiter… NACHLESE ZUM GLAUBENSKURS Als der Glaubenskurs am 22. Januar 2015 begann, hatte das gesamte Vorbereitungsteam Herzklopfen – wie würde der Kurs laufen? Würde jemand kommen? Sind die Themen ansprechend gewählt? Schon nach der ersten halben Stunde atmeten wir erleichtert auf. Acht Interessierte waren gekommen. Wir kamen schnell miteinander ins Gespräch und stiegen dann ins erste Thema ein. Und so liefen auch die folgenden Kursabende: Es ging immer im Kirchencafé mit einem gemütlichen Einstieg bei Kerzenschein, Tee und einem kleinen Snack los. Danach begann die thematische Arbeit. Das Team führte mit Impulsen in das Thema des Abends ein, über das dann in kleinen Gruppen bzw. im Plenum diskutiert wurde. Die Themen waren: 1. Auf der Suche nachWerten 2. Kann man Glauben lernen? 3. Jesus – ein faszinierendes Leben 4. Sie werden beGEISTert sein 5. Bibel – Bibliothek des Glaubens 6. Gemeinsam unterwegs Die Gruppe wurde mit der Zeit etwas größer, einmal waren wir 14 Personen. Zum Abschluss jedes Abends gingen wir in die Kirche zum Taufstein, stellten eine Kerze in die Mitte und versammelten uns zu „Nachtgedanken“ – d.h. einer kleinen Andacht mit Gesang, Gebet und Segen. Wir merkten schnell, wie gut uns allen diese Abende taten. Deshalb wollen wir uns weiterhin als Gesprächsgruppe treffen. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein. Außerdem gibt es die Idee, einen weiteren Glaubenskurs durchzuführen. Cornelia und Martin Burghoff Glaubensgespräche jeweils am 1. Donnerstag im Monat von 19 – 21 Uhr Termine bis zum Sommer: 02. 04. 2015 (Beginn bereits um 18 Uhr mit dem Gottesdienst 07. 05. 2015 / 04. 06. 2015 / 02. 07. 2015 AnsprechpartnerInnen: Pfarrer Thilo Haak, Bettina Schmaling, Cornelia und Martin Burghoff Liebe Gemeinde, ich habe beschlossen, die Familienbildung mal von einer anderen Seite kennenzulernen. Ende April ist der Geburtstermin meines ersten Kindes. Ich gehe Ende März in Mutterschutz und bin dann nach der Geburt für ein Jahr in Elternzeit. Voraussichtlich werde ich ab Mai 2016 mit neuen Erfahrungen und Ideen wieder im Dienst sein. Meine Vertretung wird Ilona Winkler-Scharf (Foto) übernehmen, eine Sozialpädagogin, die seit Jahren bei uns als Kursleiterin im Musik-Kleinkindbereich arbeitet. Meine Kollegin Frau Richter bleibt Ihnen als pädagogische Leitung und Ansprechpartnerin erhalten und Frau Rüger in der Verwaltung. Unsere Sprechzeiten sind nach wie vor: Mo 14-16 Uhr, Mi 9-11 Uhr, Do 11-13 Uhr. Mit freundlichen Grüßen Martha Radloff Konfirmandenunterricht 11 Konfirmation 2017 Konfirmandenunterricht für die Geburtsjahrgänge 2002 / 2003 Liebe zukünftige Konfirmandin, lieber zukünftiger Konfirmand, wenn du im Frühjahr 2017 mindestens 14 Jahre alt wirst, dann bist du jetzt genau im richtigen Alter, dich bei uns zum Konfirmandenunterricht und zur Konfirmation anzumelden. Idealerweise erfolgt der Konfirmandenunterricht parallel zu den Klassenstufen Acht und Neun. Wenn du neugierig darauf bist, was es heißt, in unserer Zeit als Christ zu leben und Fürsorge für die Erde zu übernehmen, wenn du herausbekommen willst, wie gut es tut, anderen zu helfen, wenn du nicht weißt, was Beten bedeutet, es aber gerne mal ausprobieren magst, dann bist du bei uns mit deiner Anmeldung richtig. Aber nicht nur das Lernen, sondern auch der Spaß aneinander als Gruppe ist wichtig im "Konfa". Wir werden gemeinsam unterwegs sein bei Ausflügen oder auf einer kleinen Reise. Wir werden in der Gemeinde aktiv sein und feiern auch mal einen besonderen Gottesdienst, der ganz anders sein darf als andere Gottesdienste. Deinen Eltern sag bitte, dass wir sie ausführlich über den Konfa informieren und sie gelegentlich zu einer Unternehmung einladen werden. Anmelden kannst du dich persönlich zu den gegebenen Öffnungszeiten in der Küsterei oder du schreibst mir einfach eine eMail. Zeiten und Adressen findest du auf der Rückseite dieses Gemeindebriefs. Zur Anmeldung brauchen wir deine Taufurkunde oder, wenn du noch nicht getauft bist, deine Geburtsurkunde. Der Konfirmandenunterricht wird nach den Herbstferien 2015 beginnen und findet in den Räumen der Epiphaniengemeinde an der Knobelsdorffstraße 72/74 statt. Außer in den Ferien wird er einmal wöchentlich für eine Zeitstunde am späten Nachmittag durchgeführt. Ende September / Anfang Oktober laden wir alle angemeldeten Konfirmandinnen und Konfirmanden zu einem Vortreffen ein, bei dem wir uns über organisatorische Dinge verständigen, z. B. welcher Unterrichtstag in der Woche am besten in deinen Kalender passt, oder was du zum Konfa noch so brauchst. Es freut sich auf dich dein Pfarrer Thilo Haak 12 Kinderseite Woher kommen die Ostereier? Früher waren sie etwas ganz Besonderes und Kostbares, heute sind sie zu Ostern einfach nicht mehr wegzudenken. Es gibt sie in knalligen Farben, als Schokoladenei oder ganz und gar aus Zuckerwerk oder mit schönen bunten Verzierungen. Die Ostereier gehören einfach ins bunte Osterkörbchen! Die Entstehung des Ostereis verdanken wir vermutlich der Fastenzeit. Das ist die Zeit vor Ostern, in der man früher auf den Genuss von Fleisch und Eiern verzichtete. Während dieser vierzig Tage legten die Hühner allerdings weiter fleißig ihre Eier. Der Kühlschrank war noch nicht erfunden, und deshalb musste man die Eier abkochen, um sie haltbar zu machen. Zu Ostern wurden sie dann in größeren Mengen verschenkt. Erst seit dem 17. Jahrhundert wurden gefärbte und bemalte Ostereier als Dekoration genutzt, so wie wir es heute kennen. Als Symbol aber stand das Ei bereits im alten Ägypten für Fruchtbarkeit und neues Leben. Aus einem scheinbar leblosen Ei schlüpft nach kurzer Zeit wieder neues Leben. Das ist wie ein kleines Wunder. Darüber hinaus ist das Ei deshalb ein Zeichen für Auferstehung. Angeblich bringt ja der Osterhase zu Ostern die Eier. Aber alle Kinder wissen natürlich, dass der Hase überhaupt keine Eier legen kann. Er gehört zu den Säugetieren und gebiert lebende Junge. Es sind bei jedem Wurf vier bis zehn kleine Hasenkinder. Unsere Ostereier werden ausnahmslos von Hühnern gelegt. Gekocht und auf verschiedene Arten gefärbt, gelangen sie dann auf geheimnisvolle Weise in die Osternester. Kinderseite Osterrätselseite Osterrätselseite 13 14 Epiphanienkalender April 2015 Do 02.04. 09:15 Uhr Seniorengymnastik 18:00 Uhr Gottesdienst z. Gründonnerstag mit Abendmahl, Pfr. Thilo Haak 19:30 Uhr Fr 03.04. 10:00 Uhr Sa 04.04. 23:00 Uhr So 05.04. 10:00 Uhr Glaubensgespräche (s.S.10) Musikalischer Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, Pfr. Thilo Haak. Es singt die Epiphanienkantorei Gottesdienst zur Osternacht mit Pfr. Thilo Haak Chor- und Posaunenmusik Gottesdienst zum Ostersonntag mit Abendmahl, Pfr. Thilo Haak Mo 06.04. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ostermontag mit Pfr. Ralf Daniels 18:00 Uhr Konzert mit dem Berlin Guitarduo Shal-Urumov (s.S.7) 09:15 Uhr 15:00 Uhr Seniorengymnastik Seniorennachmittag: "Brahms", kleines musikalisches Programm mit Klavier und Geige, mit Jule Rosner und Johanna Bastian Senioren-Geburtstagsfeier 15:30 Uhr Gedächtnistraining 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Thilo Haak 17:30 Uhr Epiphanienkantorei 19:30 Uhr Montagsrunde 09:15 Uhr 15:30 Uhr Seniorengymnastik Seniorennachmittag: "Theresa von Avila – Mystikerin und Kirchenlehrerin", vorgestellt anlässlich ihres 500. Geburtstages von Pfn. i.R. Chr. Bornemann-Urban Gedächtnistraining 16:00 Uhr Volksliedersingen Do 09.04. Fr 10.04. So 12.04. Mo 13.04. 15:00 Uhr Do 16.04. Fr 17.04. So 19.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Arnold Löwenbrück Mo 20.04. 17:30 Uhr Mi 22.04. 19:30 Uhr 10:00 Uhr Epiphanienkantorei Literaturkreis: "Vom Ende einer Geschichte", Autor Julian Barnes, vorgestellt von: Frau Jutta Marbacher, Berlin (s.S.20) Seniorengymnastik Seniorennachmittag: Vortrag: "Albendorf, das schlesische Jerusalem", mit Bernd Körner Musikalischer Gottesdienst, Pfr. Thilo Haak 17:00 Uhr Konzert: "Viaje en Sudamerica“ (s.S.7) 17:30 Uhr Epiphanienkantorei 19:30 Uhr Montagsrunde Seniorennachmittag: "Mörderische Schwestern", literarische Auftragsmorde und andere Delikte, kriminelle Lesung mit der Kriminalautorin Astrid Jabusch 15:00 Uhr 09:15 Uhr Do 23.04. So 26.04. Mo 27.04. Do 30.04. 15:00 Uhr 15:00 Uhr Blutspende-Termine in Epiphanien: Donnerstag, 16.04. und Donnerstag, 21.05., jeweils 16 – 19 Uhr Epiphanienkalender Mai 2015 So 03.05. 10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Abendmahl zum Sonntag "Kantate", Pfr. Thilo Haak Es singt die Epiphanienkantorei Mo 04.05. 17:30 Uhr Epiphanienkantorei 09:15 Uhr Seniorengymnastik im Saal (s.S.11) 13:00 Uhr Seniorennachmittag: Halbtagsausflug nach Arkadien (s.S.5) 19:30 Uhr Glaubensgespräche (s.S.10) 19:00 Uhr Vernissage Stoffbilder von Natalie Harder (s.S.9) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Thilo Haak 17:00 Uhr Konzert: Musik für Cello und Klavier (s.S.7) 17:30 Uhr Epiphanienkantorei 19:30 Uhr Montagsrunde Do 07.05. Sa 09.05. So 10.05. Mo 11.05. Do 14.05. 10:00 Uhr Gottesdienst zu Himmelfahrt, Pfr. Thilo Haak So 17.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Arnold Löwenbrück Mo 18.05. 17:30 Uhr Epiphanienkantorei Do 21.05. 09:15 Uhr Seniorengymnastik im Saal 15:00 Uhr Seniorennachmittag: "Syrien – Ist das nicht zu gefährlich?" Mit dem Fahrrad durch das Land am Euphrat, Reisebericht von Hans Neumann Fr 22.05. 16:00 Uhr Volksliedersingen 10:00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst mit Abendmahl zum Pfingstsonntag, Pfr. Thilo Haak – Feier der Goldenen Konfirmation (s.S.21) 10:00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstmontag mit Pfr. i.R. Arnold Löwenbrück 18:00 Uhr Konzert am Pfingstmontag: "Klänge der Sinne" (s.S.7) 19:30 Uhr Montagsrunde 19:30 Uhr Literaturkreis: "Nur eine Rose als Stütze", Aus Leben und Werk der Dichterin Hilde Domin – vorgestellt von Dr. Barbara Poittner, Bad Kreuznach 09:15 Uhr Seniorengymnastik im Saal 15:00 Uhr Seniorennachmittag Vortrag: "Ruth Pfau – eine Ordensschwester besiegt die Lepra in Pakistan", Pfr. i. R. Konrad Urban 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Thilo Haak So Mo 24.05. 25.05. Mi 27.05. Do 28.05. So 31.05. Kindergottesdienst Der Kindergottesdienst findet sonntags (außerhalb der Ferienzeiten) um 10:00 Uhr in der Gemeinde am Lietzensee statt (Herbartstraße 4-6) 15 16 Gemeindekirchenrat Die Mitglieder des Gemeindekirchenrats: Prof. Dr. Martin Heger (Vorsitzender) Uwe Goetze Pfarrer Thilo Haak (stellvertr. Vorsitzender) Ulrike Groenewold Karola Dykiert Monika Roßteuscher Bettina Schmaling Bernd Schwalbe Heike Thulmann Horst Wilke Freimut Wilborn Wolfgang Jahr (Ersatzältester) Gemeindekirchenrat 17 Bericht aus dem Gemeindekirchenrat Nachdem im Frühsommer 2012 der bis dahin amtierende Gemeindekirchenrat (GKR) nach seiner Auflösung durch einen Bevollmächtigtenausschuss (BVA) abgelöst worden war, ist im vergangenen Oktober ein neuer GKR gewählt worden, dessen Mitglieder am 2.11.2014 in ihr Amt eingeführt werden konnten. In seiner ersten Sitzung am 5.11.2014 hat der GKR Martin Heger als Vorsitzenden gewählt. Pfarrer Haak ist kraft Amtes stellvertretender Vorsitzender. Die gewählten Ersatzältesten sind von Anfang an in die GKR-Arbeit mit eingebunden, deshalb am 2. Advent ebenfalls feierlich in ihr Amt eingeführt worden. Da inzwischen zwei der gewählten Ältesten ihr Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt haben, konnten Monika Roßteuscher und Freimut Wilborn in den GKR nachrücken. Die Adventszeit 2014 stand dann ganz im Zeichen des Neuanfangs der GKR-Arbeit. Seither tagt der GKR jeweils am ersten Mittwoch jeden Monats. Sofern Gemeindemitglieder eine Befassung des GKR mit einem Thema wünschen, können sie sich jederzeit an den GKR-Vorsitzenden oder Pfarrer Haak wenden (Adressen auf der Rückseite). Normalerweise wird ja immer nur die Hälfte der Mitglieder eines GKR neu gewählt, so dass die Kontinuität der Arbeit über die Wahlperioden hinaus gewährleistet ist. Bei uns gab es dagegen eine vollständige und über mehr als zwei Jahre währende Zäsur, so dass wir trotz der Mitwirkung einiger früherer GKRMitglieder weitgehend „bei Null“ anfangen mussten. Seit seiner Konstituierung ist der GKR daher bemüht, die verloren gegangenen Strukturen wieder aufzubauen. Deshalb haben wir etwa folgende Ausschüsse eingerichtet, die die Entscheidungen des GKR inhaltlich vorbereiten sollen: Finanzen, Bau, Personal, Gemeindearbeit, Kirchenmusik und Gottesdienst. Neben Mitgliedern des GKR können und sollen in diesen Ausschüssen auch andere Gemeindemitglieder mitwirken, die mit der jeweiligen Thematik besonders vertraut sind. In zwei Klausurtagungen im Frühjahr und Herbst sollen grundsätzliche Themenkreise bearbeitet werden; auch soll der GKR dabei weiter zusammenwachsen. Im Mittelpunkt der ersten Klausur wird die Gemeindearbeit stehen. Dieser Wiederaufbau verschüttgegangener Strukturen wird die ersten beiden Jahre sicherlich prägen. Im Herbst 2016 steht bereits die Neu- oder Wiederwahl von fünf GKRMitgliedern an; da diesen dann aber fünf „Alt-Älteste“ zur Seite stehen werden, ist die Kontinuität wieder gewahrt. Neben solcher Wiederaufbauarbeit wollen wir uns aber auch Gedanken zur grundsätzlichen Positionierung der Epiphaniengemeinde im Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf machen. Im Lutherjahr 2017, wenn dann der ev. Kirchentag in Berlin und Wittenberg stattfinden wird, soll sich auch unsere Gemeinde strukturell wieder in hellem Lichte präsentieren können. Angedacht ist eine Reihe hochkarätiger Orgelkonzerte, die die berühmte Orgel unserer Kirche wieder einem breiten Publikum vorführen. Auch hoffen wir, unsere 1992 zuletzt erschienene Gemeindegeschichte weiterzuschreiben und neu auflegen zu können. Dass der Oster-Gemeindebrief an alle Mitglieder der Epiphaniengemeinde geht, ist auch als Bitte an Sie alle zu verstehen, mit uns als Ihren Ältesten in Kontakt zu treten, wann immer Sie wollen. Zusammen mit Pfarrer Haak wollen wir im GKR unser „Kirchenschiff“ nach all‘ den Querelen der letzten Jahre wieder „volle Kraft voraus“ steuern und hoffen dabei auf möglichst viele gute Ideen aus allen Ecken der Epiphaniengemeinde. Martin Heger, Vorsitzender des GKR 18 Pfingsten Pfingsten: Geburtstag der Kirche Warum eigentlich feiern wir Pfingsten? Pfingsten ist nach Weihnachten und Ostern das dritte große Fest, das wir in unserer Gemeinde feiern. Aber was ist eigentlich die Geschichte von Pfingsten? Am allerersten Pfingsten war es so: Es ist fünfzig Tage nach dem Passafest. Die siebenwöchige Erntezeit ist vorbei. Im alten Israel kommen alle zum Wochenfest in Jerusalem zusammen. Für die Anhängerinnen und Anhänger Jesu ist es jetzt fünfzig Tage her, seit sie das leere Grab am Auferstehungstag Jesu gesehen haben. Wie alle kommen auch sie an diesem hohen Festtag zusammen. Aber an diesem Wochenfest geschieht etwas Besonderes: Plötzlich hören sie ein mächtiges Rauschen. Es ist, als ob Sturm aufkommt. Dann sehen sie etwas wie Feuer. Und auf jede und jeden von ihnen kommt eine mächtige Feuerzunge herab. Sie alle werden von der mächtigen Kraft des Geistes Gottes erfasst. Sie fangen an, in allen Sprachen zu reden: in parsisch, in elemitisch, in mesopotamisch, in phrygisch, ägyptisch, lybisch und so weiter. Es herrscht ein unheimliches Sprachgewirr auf dem Versammlungsplatz. Jeder hört Worte in seiner eigenen Sprache, obwohl es doch allesamt Menschen aus dem einfachen Galiläa sind, die da reden. Die einen fragen erstaunt und verwirrt: "Was bedeutet das?" Die anderen machen sich lustig und meinen: "Diese Leute sind betrunken!". Unter den Menschen auf dem Platz sind auch Petrus und die anderen Apostel. Petrus steht auf und beginnt laut zu reden, er hält vielmehr eine Predigt. Sie wird später als "Pfingstpredigt des Petrus" in die Geschichte eingehen. Nachzulesen ist das alles im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte in der Bibel. Ich kenne ihn recht gut, diesen Petrus, der da redet. Seine Geschichte mit Jesus begann, als sie sich am See Genezareth begegneten. "Folge mir nach", hat Jesus gesagt. Petrus ließ alles stehen und liegen und folgte ihm. Petrus hat in dem Wanderprediger aus Nazareth den lebendigen Sohn Gottes erkannt. Jesus wusste, dass dies nicht eine Erkenntnis des Petrus allein war, er war vom Geist Gottes berührt worden, der ihm die Gottessohnschaft Jesu offenbart hatte. Diesen Petrus hat Jesus zu dem Fels erklärt, auf dem zukünftig die Gemeinde erbaut sein wird. Aber ich kenne auch sehr gut die Geschichte, wo der Fels zu einem Haufen Elend zerbrach. Es war in der Nacht vor dem Tod Jesu. Petrus hatte Jesus aus Feigheit dreimal verleugnet. Das war wohl die unrühmlichste Nacht seines Lebens. Der sonst so starke Mann brach zusammen und weinte bitterlich. Und nun steht er hier in Jerusalem und predigt mit einer Kraft, die niemand mehr Pfingsten bei Petrus vermutet. Er, der kleine Fischer vom See Genezareth, redet von den Taten des allerhöchsten Gottes. Da hat er die Schlüssel der Welt Gottes in der Hand. Mit seinen Worten schließt er allen, die sich am Wochenfest in Jerusalem treffen, diese Welt Gottes auf. Das ist die Botschaft, die er zu verkünden hat: Der gekreuzigte und gestorbene Jesu ist von Gott auferweckt worden. Er ist bei Gott, hat die Gabe des Heiligen Geistes empfangen und sie nun auf die Seinen ausgegossen. Das können heute alle sehen und hören. Gott hat diesen Jesus zum Herrn und Christus gemacht. Die Predigt des Petrus trifft die Menschen ins Herz. Sie werden fragen, was sie tun sollen. Petrus wird ihnen den Satz zurufen, den er bei Jesus gelernt hat: "Tut Buße, ändert euren Sinn, lasst euch von eurer Schuld befreien, lasst euch taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen!" Das ist die Geschichte des Pfingsttages. Die Kraft, die Petrus so stark werden lässt, die Kraft, die die Herzen der Menschen anrührt, hat einen Namen: Heiliger Geist. Pfingsten ist die Erfahrung, wie der Heilige Geist wirkt und wirken kann. Die Gabe des Geistes verwandelt, das ist das Wunderbare der Pfingstbotschaft. Der Heilige Geist will Menschen in Bewegung setzen, weil er selbst in Bewegung ist. Jesus hat Menschen zur Umkehr bewegt. 19 Die Erfahrungen, die Menschen mit ihm machen durften und heute immer noch machen, veranlassen zum Umdenken. Sie ändern ihre Lebenshaltung von Grund auf. Die Bewegung, in die die Menschen geraten sind, führt sie auf andere zu. Wenn ich mich auf diese Umkehrbewegung einlasse, wird mein Lebensstil zum Ausdruck der Liebe. Wo andere zu HGass und Abneigung streben, will ich versuchen auf andere zuzugehen. Ich will sensibel erkennen, für welche Menschen mich Gott gebrauchen möchte, wo ich eine Not abwenden kann. Überall, wo Menschen in diese Bewegtheit durch Jesus Christus hineingeraten, ist Pfingsten. Da wo Menschen von Gott angerührt werden, wirkt der Heilige Geist. Die Bewegung, in die mich der Heilige Geist versetzt, führt mich in die Gemeinde. Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche. Alle, die in Bewegung geraten sind, kommen in der Kirche Jesu Christi zusammen. Deswegen ist und bleibt Pfingsten die Garantie dafür, dass die Gemeinde lebendig bleibt. Wir brauchen uns dieser Bewegung nur zu öffnen und beten: Komm, Heilger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft! Ihr Pfarrer Thilo Haak "Pfingsten" kommt aus dem Altgriechischen (πεντηκοστή ἡμέρα, pentekostē hēméra) und bedeutet "fünfzigster Tag" 20 Literaturkreis Julian Barnes und Hilde Domin Der Literaturkreis trifft sich an folgenden Terminen: 22. April 2015: Buchtitel: Vom Ende einer Geschichte Autor: Julian Barnes vorgestellt von: Frau Jutta Marbacher, Berlin Geschönte Erinnerungen, die es uns erlauben, besser mit der eigenen Vergangenheit zu leben und die Frage nach der persönlichen Verantwortlichkeit sind die beiden Hauptthemen, die diesen Roman durchziehen. Sie beschäftigen den Ich-Erzähler Tony Webster, als er im Alter eine Bilanz seines Lebens zieht. 27. Mai 2015: Thema: Nur eine Rose als Stütze (Überschrift des ersten Gedichtbandes, der 1959 erschien) Autorin: Hilde Domin vorgestellt von: Frau Dr. Barbara Pointer, Bad Kreuznach Leben und Werk der deutsch-jüdischen Dichterin Hilde Domin (*1909 in Köln, +2006 in Heidelberg). Geprägt von 22 Jahren im Exil begann Hilde Domin 1951, erstmals Gedichte zu schreiben. Bei zahlreichen Lesungen – auch in Schulen – diskutierte sie als anerkannte Literaturwissenschaftlerin ihre Werke. Ihre dichterische und interpretatorische Leistung wurde mit vielen Preisen und Ehrungen gewürdigt. Der Literaturkreis trifft sich jeweils 19:30 Uhr im Clubraum in der Epiphanienkirche, Knobelsdorffstr. 72-74 (Kontakt: Dr. Freimut Wilborn · Neue Kantstr. 9 · 14057 Berlin · Tel.: 030-3211416 · Email: [email protected]) Goldene Konfirmation 21 Wir feiern mit Ihnen! Festgottesdienst am Pfingstsonntag, dem 24. Mai 2015, um 10 Uhr in der Epiphanienkirche mit anschließendem Empfang Erinnern Sie sich noch? 1965 war ein geschichtsträchtiges Jahr: Der Besuch, den die britische Königin Elizabeth II. der Bundesrepublik Deutschland im Frühjahr abstattete, war nicht nur ein Medienereignis ersten Ranges, sondern auch eine versöhnliche Geste von britischer Seite. Zwischen diesem und dem letzten Besuch eines Monarchen Großbritanniens in Deutschland lagen zwei Weltkriege. In diesem Jahr starb Albert Schweizer 90-jährig in Lambaréné im afrikanischen Gabun. Er war eine internationale Berühmtheit und ihm war ein Leben lang sehr viel Anerkennung zuteil geworden, dem Friedensnobelpreisträger, dem Arzt und Theologen. Erstmalig sprach ein Papst vor der Generalversammlung der UNO. Die Rede von Papst Paul VI. war ein Friedensappell an die Welt und so Aufsehen erregend, dass sie als eine der bemerkenswerten Reden des 20. Jahrhunderts in die Geschichte einging. Und Sie wurden konfirmiert. Hier bei uns in der Epiphaniengemeinde oder irgendwo anders in der Welt. Wir laden alle ein, die im Frühjahr 1965 eingesegnet wurden, ihr Goldenes Konfirmations-Jubiläum mit uns in einem Festgottesdienst mit anschließendem Empfang zu feiern. Auch diejenigen, die das Jubiläum verpasst haben sollten, und nun schon mehr als fünfzig Jahre auf ihre Konfirmation zurückblicken, sind herzlich eingeladen, sich anzumelden. Wir feiern den Festgottesdienst der Goldenen Konfirmation am Pfingstsonntag, den 24. Mai um 10:00 Uhr in der Epiphanienkirche. Der Empfang schließt sich unmittelbar an den Gottesdienst an. Eine frühzeitige Planung des Gottesdienstes ist uns wichtig. Leider ist es in unserer großen Gemeinde unmöglich herauszufinden, wer dieses Jubiläum feiern kann. Daher sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Da wir uns nicht bei Ihnen melden können, um Sie einzuladen, müssen wir Sie bitten, sich anzumelden und sich so gewissermaßen selbst einzuladen. Dabei sollen Ihre Gäste auch unsere Gäste sein, Ehepartner oder enge Freundinnen und Freunde sind mit eingeladen. Anmeldungen erbitten wir ab sofort in unserer Küsterei (Öffnungszeiten siehe hintere Umschlagseite). Sie erhalten später alle Details zum Festgottesdienst und Empfang in einem persönlichen Brief. Vielleicht haben Sie noch einen alten Freund oder eine alte Freundin aus Konfirmationsunterrichtstagen, dem oder der Sie von diesem besonderen Fest erzählen und ihn oder sie mit einladen. Die Feier der Goldenen Konfirmation ist eine gute Möglichkeit der Erinnerung. Die Gemeinde dankt mit ihren vor 50 Jahren Konfirmierten für die Erfahrung der Güte Gottes und bekräftigt Anspruch und Verheißung Gottes für ihr Leben. Ihr Pfarrer Thilo Haak 22 Gemeindekirchgeld Gemeindeunterstützung durch das freiwillige Gemeindekirchgeld Liebe Gemeindeglieder, seit vielen Jahren schon gibt es in unserer Gemeinde das freiwillige Gemeindekirchgeld. Es hat sich neben den Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln als eine zweite Säule der finanziellen Ausstattung und damit auch der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden etabliert und erwiesen. 1994 war in unserer Landeskirche das Kirchengesetz in Kraft getreten, das den Gemeinden die Möglichkeit gab, neben den Kirchensteuern ein freiwilliges Gemeindekirchgeld zu erheben. Dieses Gesetz ist zum 1.1.2009 in fast demselben Wortlaut bestätigt worden. Auch wenn selbstverständlich jedes Kirchenmitglied seiner Gemeinde ein freiwilliges Gemeindekirchgeld zukommen lassen kann, ist es vor allem für die Gemeindeglieder gedacht, die zwar ein Einkommen haben, aber keine Einkommenssteuer zahlen. Der Beschluss der einzelnen Gemeinde, ein freiwilliges Kirchgeld zu erheben, ist an die öffentliche Bekanntmachung des Beschlusses gebunden. Das der Gemeinde eingegangene Gemeindekirchgeld bleibt ihr in voller Höhe zu selbst bestimmten Zwecken zur Verfügung. Es mindert auch nicht die Mittel, die der einzelnen Gemeinde an Kirchensteuern zugewiesen werden. In unserer Epiphaniengemeinde wollen wir fortan regelmäßig alle 1,5 Jahre auf das Gemeindekirchgeld aufmerksam machen. Alle, die der Gemeinde eine Zuwendung geben, werden ein Dankschreiben und eine Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt erhalten. Auch wenn diese Bescheinigung nicht von jedem gebraucht wird, ist sie für uns ein Zeichen der Redlichkeit im Umgang mit dem gespendeten Geld. Wir wollen mit dem Gemeindekirchgeld viel Gutes tun: Die Epiphanienkirche braucht eine neue Lautsprecheranlage inklusive einer vernünftigen Einrichtung für Hörbehinderte. So mancher Stuhl und mancher Tisch müsste dringend erneuert werden, auch sollen die neuen Räume, die sich am Ende der derzeitigen Bauarbeiten auftun werden mit schönen Möbeln ausgestattet werden. Die Kinder (und auch die Mitarbeitenden unserer Kita) freuen sich über jedes neue Spielgerät, das angeschafft werden kann. Sie sind herzlich eingeladen, die Gemeinde durch das freiwillige Gemeindekirchgeld zu unterstützen! Sie können es jederzeit zu den gegebenen Öffnungszeiten in die Küsterei bringen oder per Überweisung auf ein gesondertes Konto der Gemeinde einzahlen. Die Höhe des freiwilligen Gemeindekirchgeldes bestimmen Sie selbst. Jeder kleine Betrag hilft, dass unsere Gemeinde schöner wird und besser ausgestattet ist. Ihr Pfarrer Thilo Haak Gemeindekirchgeldkonto: Empfänger: Epiphaniengemeinde bei: Evangelische Bank IBAN: DE80 2106 0237 0000 7714 81 BIC: GENODEF1EDG Bitte geben Sie im Verwendungszweck das Stichwort „Gemeindekirchgeld“ und Ihren Namen und Ihre Adresse an, damit wir Ihnen danken und die Zuweisung bestätigen können. Gratulationen und Amtshandlungen 23 GETR AUT WUR DEN: Februar Mario Dowe und Christina Dowe, geb. Pindt WIR GR ATU LIEREN… …ALLEN GEBURTSTAGSKINDERN UND WÜNSCHEN IHNEN ALLES LIEBE, GUTE UND GOTTES SEGEN! April: Hildegard Eschment (87) Helga Schondorf (87) Irmgard Schmutzler (88) Edeltraud Schneider (91) Ingrid Schreiber (80) Brigitte Groschke (81) Elona Luchterhand (85) Elsa Bleidießel (86) Helga Ewerth (96) Käthe Weber (80) Lucie Rauert (91) Edith Hahn (93) Gerhard Schrape (80) Anneliese Bosien (83) Hanna Vogt (85) Elfriede Prielipp (84) Lieselotte Zielinski (86) Gertraude Gramstat (87) Eva Nenn (81) Margarete Rindt (93) Wolfgang Löhnich (81) Irmtraud Ripske (81) Hildegard Köpp (94) Eva Dralle (95) Helga Kühne (91) Vera Fricke (90) Dieter Hoffmann (81) Helga Gottschalk (86) Dora Bartel (92) Käthe Walter (96) Gerda Henschke (94) Ruth-Rosemarie Lipok (82) Ingeburg Pohl (82) Hans-Peter Gloatz (80) Eva Hentschel (81) Christa Berenson (93) Edeltraut Meinke (84) Margot Ganschow (90) Christel Kohls (86) Heinz Schubert (81) Hannelore Kuc (83) Margarete Bonke (80) Mai: Dr. Karsten Hess (80) Käthe König (89) Urte Schwarz (90) Helga Boehme (82) Ilse Ugen (84) Ulrich Wolffram (93) Gertrud Braun (93) Elisabeth Richter (94) Klaus Löw (81) Frieda Saib (88) Irmgard Walther (87) Herbert Wetzel (88) Renate Wagla (80) Martha Grentz (89) Helga Matthies (80) Herbert Szymanski (87) Waltraud Rosner (80) Helga Worm (90) Gerhard Schüler (82) Maria Guderley (87) Margarete Wegner (87) Helga Hohm (81) Christa Lutze (80) Margarete Rohloff (84) Helga Bohm (82) Ernst Otto Müller (93) WIR N EHMEN ABSCHIED MIT KIRCHLICHEM GELEIT WURDEN BESTATTET: Februar Ilk Jobatey (85) + Gerhard Assmus (87) + Ingeborg Hertel (84) März Achim Oestreich (83) + Brigitte Radtke (66) Hildegard Heider (82, KG Luther Reinickendorf) + Gottfried Bleich (96) Sigrid Passow (87, nur Abmeldung…) + Gerda Schmidt (96) 24 Inserate Inserate Diplom-Kaufmann Jochen Schwarz Steuerberater Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch, speziell: Aktuelle Rentenbesteuerung Dernburgstraße 59 / Ecke Neue Kantstraße 14057 Berlin (030) 321 30 79 oder (030) 32131 10 oder 0173 – 212 939 0 [email protected] www.steuerberatung-schwarz.com 25 26 Inserate Kontonummern / Impressum 27 Kontonummern unserer Gemeinde Allgemeines Spendenkonto: KVA Berlin Mitte-West, Kennwort „Epiphaniengemeinde + Spendenzweck“ Berliner Bank, NL. Deutsche Bank IBAN: DE81 1007 0848 0528 0003 00, BIC: DEUTDEDB110 Kirchgeldkonto: Epiphaniengemeinde bei Evangelische Bank, IBAN: DE80 2106 0237 0000 7714 81 BIC: GENODEF1EDG Förderverein Kirchenmusik-Zentrum Epiphanien e. V. Berliner Bank, NL. Deutsche Bank IBAN: DE64 1007 0848 0027 5487 00, BIC: DEUTDEDB110 Impressum: Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Epiphanien in Berlin Ausgabe Nr. 3 - 2015 (April - Mai 2015), Auflage: 3500 Stück Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Epiphaniengemeinde Redaktion: Thilo Haak (ViSdP), Christa Löwenbrück Inserentenbetreuung: über die Küsterei Layout, Satz & Grafik: Christa Löwenbrück Druck: Kirchendruckerei Reintjes, 47533 Kleve Bilder: Aus privaten Quellen und aus "gemeindebrief.de", sofern nicht anders angegeben. 28 ADRESSEN UND GRUPPEN DIE T ERMINE FÜR DIE EINZELNEN VERANSTALTUNGEN FINDEN SIE AUF DEN INNENSEITEN KÜSTEREI Telefon: Adresse: Öffnungszeiten: E-Mail /Homepage: GEMEINDEKIRCHENRAT Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender Ann-Katrin Meyerhoff 030-301169-0, Fax: 030-301169-98 Knobelsdorffstraße 72-74, 14059 Berlin Mo - Di 11:00 - 13:00 Uhr, Do 15:00 - 18:00 Uhr [email protected], www.epiphanien.de Dr. Martin Heger, Danckelmannstr. 53, 14059 Berlin Email: [email protected] Pfr. Thilo Haak PFARRER Telefon / E-Mail: Adresse: Sprechstunde: Thilo Haak 030-32503826, [email protected] Ahornallee 3, 14050 Berlin Mi 15:00 - 16:00 Uhr in der Küsterei und nach Vereinbarung HAUSMEISTER Dieter Standtke, Tel. über Küsterei KIRCHENMUSIK Epiphanienkantorei Volksliedersingen Kirchenmusikerin Anna Lusikov, Tel. 030-2857107 Email: [email protected] Kirchenmusikzentrum Epiphanien Horst P. Wilke, [email protected] EV. KINDERTAGESSTÄTTE Öffnungszeiten: Knobelsdorffstraße 74, Eingang im Epiphanienweg 030-44722461, [email protected] Mo - Do 07:00 - 17:00 Uhr, Fr 07:00 – 16:00 Uhr KINDERGOTTESDIENST Gemeinde „Am Lietzensee“, Herbartstr. 4-6 FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE Brandenburgische Str. 51, 10707 Berlin, 030-863 90 99 18, [email protected] www.fb-cw-evangelisch.de MONTAGSRUNDE Pfarrer Thilo Haak, Kontaktdaten s. oben LITERATURKREIS Dr. Freimut Wilborn, Neue Kantstr. 9 030-3211416, [email protected] SENIORENNACHMITTAG Christa Schwencke (Kontakt über die Küsterei) GYMNASTIK FÜR SENIOREN Brigitte Halbbauer (Kontakt über die Küsterei) SENIORENTANZ Gertraud Matthaei, Tel. 030-3026187 GEDÄCHTNISTRAINING Christiane Stanko, Tel. 030-3225824 INSERATE über die Küsterei
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