PILGERN Wohl-Ergehen für Körper – Geist – Seele Mit dem Ökumenischen Pilgerzentrum Wien unterwegs auf dem Jakobsweg in Oberösterreich von St. Pantaleon nach Wels vom 30. April bis 03. Mai 2015 Herzliche Einladung an alle Pilger und Noch-Nicht-Pilger, Pilgern heißt, bewusst der Sehnsucht nach dem Wesentlichen nach zu gehen, unterwegs Gott zu begegnen, anderen Menschen und sich selbst. Pilger suchen Ziel und Sinn ihres Lebens, brechen ins Ungewisse auf, lassen die Hektik des Alltags zurück, üben sich in einer neuen Achtsamkeit, erleben das Getragensein in der Weggemeinschaft. Geistliche Elemente, Singen, Meditieren, Gespräche und Schweigezeiten begleiten unsere Wege. Wir erfahren eine neue Beziehung zur Natur und zu unserer Geschichte. Sind Sie interessiert an einer Pilgererfahrung? Dann kommen Sie doch einfach mit. Beschreibung der Pilgerreise Zeitraum: Donnerstag, 30. April bis Sonntag, 03. Mai 2015 Gesamtwegstrecke: ca. 50 km Jakob-Brunnen von Siegersdorf (NÖ) Der Österreichische Jakobsweg: Der Jakobsweg ist der uralte Pilgerweg, der zum vermeintlichen Grab des Heiligen Jakobus des Älteren (gehörte zu den zwölf Aposteln Jesus) nach Santiago de Compostela im Nordwest Spaniens führt. Vor über tausend Jahren wanderten die ersten Pilger zum Jakobsheiligtum, um ihre Sorgen und Anliegen vor Gott zu bringen. Unzählige Suchende und Beladene folgten seitdem ihren Fußspuren zum Heiligtum in Galizien. Der spanische Hauptweg wurde 1994 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen, die französischen Wege folgten 1998. Auch in Österreich machen sich immer mehr Pilger auf den Weg, tragen den Pilgervirus weiter und initiieren weitere neue Pilgerwege. Der österreichische Teil des Jakobsweges beginnt in Wolfsthal an der Grenze zu Ungarn. Über Wien, St. Pölten, Linz. Salzburg, Innsbruck setzt er sich bis Feldkirch an der Schweizer Grenze fort. Die Pilgergruppe des Ökumenischen Pilgerzentrums startete im Januar 2009 ihre erste Pilgerwanderung in Wolfsthal. Nach zahlreichen Samstagspilgerwanderungen und Pilgerreisen haben wir inzwischen Jenbach in Tirol erreicht. In diesem Jahr wollen wir unseren Jakobsweg mit einer vier-tägigen Wanderung auf dem uns noch fehlenden Abschnitt von St. Pantaleon bis nach Wels gehen. In Oberösterreich gibt es 22 Kirchen, die dem Hl. Jakobus geweiht sind. Vor der Jakobskirche in Asten bei Enns steht ein Jakobsbrunnen zur Erfrischung der Pilger und ein Felsen mit dem Hinweis auf das Ziel aller Jakobswege: Santiago de Compostela. Historisch ist die Pilgerschaft der seligen Wilbirg, der Patronin des Klosters St. Florian - sie ist dort in der Krypta begraben. Um 1220 n. Chr. Ist sie mit ihrer Freundin Mathilde nach Santiago gepilgert und nächtigte dabei in einem der ältesten Pilgerhospize Europas in Vöcklabruck (Errichtung 1143 n. Chr. - heute Pfarrhof bei der Dorfkirche). Nach ihrer Rückkehr lebte sie als Klausnerin im Stift St. Florian. Wir wollen mit Euch Aufbrechen - Unterwegssein und Ankommen Der Wegverlauf: 1. Tag, Donnerstag, 30.04.2015 Anreise s. Anlage Wegstrecke: St. Pantaleon – Enns Gesamtwegstrecke: Gehzeit: 12.30 – 13.00 Uhr 15.30 Uhr ca. 7,5 km 7,5 km ca. 2,0 Std. Pilgerandacht in der Pfarrkirche St. Pantaleon mit Pilgersegen Ankunft in Enns, anschl. Stadtrundgang St.Pantaleon entstand auf einem historisch sehr interessanten Boden. Es gibt Funde aus der Jungsteinzeit am Wagram, aus der Bronzezeit beim Donauübergang von Pyburg, ein Keltenschwert und zahlreiche Römerfunde befinden sich im Museum in St.Valentin und Enns. Im 2. Jahrhundert nach Christus wurde im Raume Albing gegen die Markomannen das größte Legionslager, 568 x 412 m, des römischen Limes erbaut und mit der zweiten italienischen Legion besetzt. Sein antiker Name ist unbekannt. Vermutlich wegen Unterwaschungen durch die Donau oder Verlagerung der Ennsmündung wurden die römischen Truppen nach kurzer Zeit nach Lauriacum (Enns) verlegt; doch scheint man es später wieder benützt zu haben, denn beim Bau des Unterwasserkanals für das Enns-Kraftwerk St. Pantaleon wurden im Jahre 1859 Gräber aus dem 4. Jahrhundert gefunden. Auch der 1964 bei Regulierungsarbeiten am Erlabach bei Stögen freigelegte römische Ziegelofen stammt aus dem 4. Jahrhundert, als Kaiser Valentinian I. noch einmal den Limes, die römische Grenze, stark befestigte. Ein Modell des Ziegelofens und zahlreiche Ziegelfragmente mit nicht weniger als 25 verschiedenen Stempeln (FIG, SAB, VEN u.a.) sind im Heimatmuseum St. Valentin zu sehen. Um 800 nach Christus war der Bereich des wichtigen Donau- und Enns-Überganges dem zuständigen Untergrafen als Amtslehen zugeteilt. Gegen den drohenden Ansturm der Magyaren errichtete man dort eine Festung, Pyburg. Ihr Wall ist noch heute zu erkennen. Längste Rundholzbrücke Europas Vor allem bis zum 13. Jahrhundert litt das Land schwerstens unter den Überschwemmungen der Donau. Zur Zeit der Türkenbelagerung von Wien 1529 kamen auch türkische Scharen in diese Gegend. In der Reformationszeit war St. Pantaleon ein Ketzerwinkel. Bis 1625 wirkte hier ein protestantischer Prediger. Um 1660 kam die Wallfahrt nach St. Pantaleon auf und erreichte im 18. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Im Dreißigjährigen Krieg erlitten die Bewohner des Ortes Plünderungen. Während der Franzosenkriege wurde die Gemeinde dreimal von französischen Soldaten heimgesucht. Krypta und Pfarrkirche St. Panthaleon - St. Pantaleon – Erla Das Gotteshaus steht auf dem Dorfplatz knapp an der Durchzugsstraße. Es ist ein wuchtiger Bau mit sieben Strebepfeilern, die mit Wappen geziert sind. An ein schönes, spätgotisches Presbyterium schließt ein Langhaus mit Sterngewölbe; durch einen tragenden Pfeiler ist die Kirche im Mittelteil zweischiffig. Der Turm ist 35 m hoch. Die alte, romanische Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert u. wurde 1521 umgebaut. Erhalten blieb von der alten Kirche lediglich die Westapsis u. die berühmte Krypta; dieser Bau ist in Österreich einzigartig. Er hat zwei achteckige Pfeiler u. zwei Säulen aus Kalkstein mit eigenartigen Kapitellen. Auffallend sind die verschiedenen Motive bzw. Ornamente auf den Kapitellen . Die Unterkirche ist dreischiffig; sie ist 4,5 m lang, 3,2 m breit und 2,5 m hoch. Über der Krypta ist eine Westapsis. Bei der Umgestaltung wurde das Kirchenschiff gotisiert und das Presbyterium im gotischen Stil neu erbaut. Die Westapsis wurde von der Kirche abgeschlossen u. der Musikchor davor errichtet. Um 1520 entstand der gotische Flügelaltar, welcher 1893 käuflich an den Besitzer der Burg Kreuzenstein kam. Hier blieb nur die lebensgroße, spätgotische Statue des hl. Pantaleon, ein Pracht- u. Wertstück des Gotteshauses. Mit dem Hochaltar, den Statuen der Bauernheiligen Isidor und Leonhard u. den beiden Seitenaltären wurde die Kirche neugotisch eingerichtet. Wertvoll ist auch die berühmte Krippe von Bachlechner. An den Wänden zeugen Grabsteine, dass ehemalige Schlossbesitzer im Gotteshaus begraben wurden. 2. Tag, Freitag, 01.05.2015 Wegstrecke: Enns – Asten Asten – St. Florian St. Florian - Ansfelden Gesamtwegstrecke: Gehzeit: 5,3 km 4,2 km 8,1 km 17,6 km ca. 4,5 Std. Der fast 60 m hohe Stadtturm wurde als Glocken- und Wachturm von der Bürgerschaft zwischen 1564 und 1568 erbaut. Stadtgeschichte von Enns: Bereits die Römer errichteten hier ca. 15 v. Chr. das Legionslager Lauriacum auf dem bisher von Kelten besiedelten Boden. Südlich und westlich des Lagers befand sich die gleichnamige zivile Siedlung. Lauriacum war ab dem 4. Jh. Bischofsitz und war die Wirkungsstätte der Heiligen Florian*) und Severin. Durch die Hunnenstürme 451/453 wurde Lauriacum zerstört. Ab 550 wurde die Steiermark, zu der Enns und auch Steyr damals gehörten, ein Teil von Bayern. Die Agilolfinger Herzöge (Tassilo I - III) und später die Welfen setzten Markgrafen mit Sitz in Steyr für die Verwaltung der Grafschaft Steiermark ein. Im 11. Jh. wurde durch die steirischen Otakare der Markt Ense neu errichtet. Der Streit zwischen dem Staufer Friedrich I. Barbarossa und dem Welfen Heinrich dem Löwen endete 1180 mit der Abtrennung der Steiermark vom Herzogtum Bayern. Am 17. August 1186 kam es zur Unterzeichnung eines bilateralen Staatsvertrages, der in die Geschichte als Georgenberger Handfeste eingegangen ist. Dieser Vertrag sicherte nach dem Aussterben der steirischen Otakare den Babenbergern die Nachfolge im neu gegründeten Herzogtum Steiermark. Enns erhielt am 22. April 1212 das Stadtrecht. Diese Urkunde stellt das älteste erhaltene Stadtrecht Österreichs dar. Im 19. Jh. wurde Enns Garnisonstadt. Nach dem 2. Weltkrieg, den Enns ohne größeren Schaden überstanden hat, war der Ennsfluss 10 Jahre lang Demarkationslinie (die Grenze zwischen den Besatzungszonen im besetzten Nachkriegsösterreich). Die Pfarrkirche Enns - St. Marien ist eine der ältesten Bettelordenskirchen Österreichs und wurde um 1276 errichtet und im 14. und 15. Jh. erweitert. Die angebaute Wallseerkapelle ist ein Juwel österreichischer Gotik. Die Seccomalerei (1625) und die Madonna (1300) schmücken diese interessante Kapelle. Der Kreuzgang wurde im 15. Jh. als bauliches Bindeglied zwischen Kirche und Kloster (der Minoriten) angebaut. Basilika St. Laurenz Im Stadtteil Lorch, direkt am Jakobsweg durch die Stadt, befindet sich die Basilika St. Laurenz. Die 3-schiffige Pfeilerbasilika wurde um 1290 errichtet. Die untersten 12 m des Kirchturms sind aus der Römerzeit. Reste der römischen Tempelanlage von 180 n. Chr., der ersten christlichen Basilika um 370 und der frühkarolingischen Kirchenanlage von 740, sowie römische Heizungsanlagen sind in der Kirche und Unterkirche zu sehen. Die Großgemälde von Dallinger, das Sakramentshäuschen (1480), die Pieta (1430) und die Madonna (1330) sind überaus sehenswert. Östlich der Kirche befindet sich ein Karner mit gotischer Kapelle. Bemerkenswert ist die Figurengruppe „Ecce Homo“, bei der Pilatus im Gewand eines türkischen Großwesirs dargestellt wird. Asten eine La-Tène-Siedlung Auf einer Donauterrasse bei Asten wurden 1992 während einer Rettungsgrabung einige latènezeitliche Objekte und ein Grab freigelegt. Fünf keltische Siedlungsgebäude, drei davon viereckig, eingetieft mit Lehmwänden und Estrichböden sind offenbar verbrannt worden, von den beiden übrigen war eines rund und eines dreieckig. Gefunden wurden Tierknochen (Schafe, Ziegen, Rinder, Hunde, nur sehr wenige Schweine), ein Eisenmesser und eine Eisennadel, einige Keramikgefäße, sowohl grob als auch fein gearbeitet, aber keine Töpferscheibenerzeugnisse und zwar Schalen und Schüsseln, sowie Töpfe verschiedener Formen. 15 verschieden große Webstuhlgewichte weisen auf eine Werkstatt hin, auch die anderen Bauten werden als solche eingeschätzt. Ein Frauengrab in der Nähe enthielt eine eiserne Fibel, sowie Reste eines Hundes und eines Schweines, die zu Füßen der Leiche niedergelegt worden waren. Ob es sich dabei um eine rituelle oder persönlich motivierte Grabbeigabe handelt, ist nicht mehr feststellbar. Asten ab 1000 n. Chr. Der heutige Ortsteil Raffelstetten wurde bereits 906 urkundlich erwähnt. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Die alte Pfarrkirche Asten Asten erscheint zum ersten Mal 1073 als ANSTINA in einer Urkunde des Stiftes St. Nikola bei Passau. Ursprünglich zur Herrschaft Ebelsberg gehörig, wurde das Kirchlein 1563 eine Filiale von St. Florian. 1724 unter Probst Johannes Baptist wurde die baufällig gewordene Kirche von Grund auf neu aufgebaut. Am 18. September 1735 erfolgte die Kirchweih durch Bischof Josef Dominikus von Passau. 1784, zur Zeit der vielen Pfarrgründungen durch Kaiser Josef II., wurde auch Asten eine selbstständige Pfarre. Probst Leopold baute noch im selben Jahr auf Anordnung des Kaisers den Pfarrhof und eine Pfarrschule. 1449 berichtet die Pfarrchronik erstmals von einem Altar zu Ehren des Heiligen Jakobus und und des Heiligen Leonhard. Unter Pfarrer Schönleitner (1820 - 1825) wurde der jetzige barocke Hochaltar samt den beiden Seitenaltären neu errichtet. Wilbirgkapelle. Die selige Wilbirg pilgerte im Mittelalter nach Santiago und wieder retour und zog sich dann ins Kloster zurück. St. Florian Der heilige Florian lebte in Aelium Cetium - dem heutigen St. Pölten. In Zuge der Christenverfolgung unter Kaiser Diocletian wurde er im Jahre 304 bei Lauriacum (Lorch = Stadtteil von Enns) mit einem Stein um den Hals von einer Brücke in die Enns gestürzt. Über dem Grab des Märtyrers Florian entstand aus einer Wallfahrtsstätte allmählich eine klosterähnliche Niederlassung. Die Mauerreste unter der Stiftsbasilika weisen bis ins 4. Jahrhundert zurück. Das im 8. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnte Kloster erlitt bei den Einfällen der Awaren und Ungarn schwere Schäden. Die Besatzer wurden 955 (Schlacht am Lechfeld) wieder zurückgedrängt. Das Kloster wurde 1071 als Augustiner-Chorherren Stift auf Veranlassung von Bischof Altmann von Passau wieder aufgebaut. Der Sieg über die Türken bei Wien 1683 und die ein Jahr später von Kaiser Leopold I. unternommene Dankwallfahrt zum heiligen Florian gaben Anstoß zum Neubau von Kirche und Stift. Carlo Antonio Carlone (1635- 1708) und Jakob Prandtauer (1660 - 1782) schufen ein Hauptwerk des österreichischen Hochbarocks. Dem Kaiser als Landesherrn und Schirmvogt musste das Kloster auch als 'Kaiserpfalz' dienen. Daher besitzt das Kloster außer Kirche und Konvent ein herrschaftliches Entrée, einen vornehmen Ehrenhof, eine Flucht von barocken Gästezimmern, einen prächtigen Festsaal und eine reichhaltige, stattliche Bibliothek. In diesem Stift hat Anton Bruckner gewirkt und er hat auch hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Hinter dem Brucknersarg liegen - schön geschlichtet - Gebeine von Christen aus der Römerzeit. Ansfelden Erstmals gesichert urkundlich erwähnt wurde Ansfelden um 788/91 in einem Güterverzeichnis der Kirche zu Salzburg als "Albinsvelt". Die Ortsbezeichnung Ansfelden leitet sich von Albinsvelt und Alpunesfeld (Albuni) her (Erwähnung in der "Kremsmünsterer Stiftungsurkunde" von 777 im Zuge einer Schenkung von Tassilo III an das Stift Kremsmünster. Ursprünglich (ab 976) im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort in der Region „Ostarrichi” seit 1156 zum neuen Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. 3. Tag, Samstag, 02.05.2015 Wegstrecke: Ansfelden - Marchtrenk Gesamtwegstrecke: Gehzeit: 15,5 km 15,5 km ca. 4,0 Std. Marchtrenk Geburtshaus von Anton Bruckner Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Marchtrenk wurde im Jahre 1205 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1490 wird das Gebiet dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Bauernkriege errangen die Bauern am 10. Oktober 1626 in der Nähe der Ortschaft Leithen ihren letzten Sieg. Ende des 17. Jahrhunderts gehörte das Gebiet zeitweise zur Herrschaft Steyregg. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1915 befand sich hier ein k.u.k. Kriegsgefangenenlager. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Eines der ältesten Bauwerke in Marchtrenk ist die alte katholische Kirche. Sie stammt aus der Zeit um 1487, wurde allerdings im Laufe der Zeit immer wieder durch Blitzschläge und andere Katastrophen beschädigt. Anfang der 1970er wurde aus Platzgründen in direkter Nachbarschaft ein neues Pfarrzentrum gebaut. Durch den Zuzug von Deutschen aus Donauschwaben und Siebenbürgen wuchs die Zahl der Protestanten in Marchtrenk nach dem Zweiten Weltkrieg stark an. Infolgedessen erfolgte 1968 der Bau einer evangelischen Kirche in Marchtrenk 4. Tag, Sonntag 03.05.2015 Wegstrecke: Marchtrenk – Wels Gesamtwegstrecke: Gehzeit: Abreise s. Anlage Wels 8,0 km 8,0 km ca. 2,5 Std. Ledererturm Urzeit Die ältesten Funde aus der Gegend von Wels stammen aus der jüngeren Steinzeit, also dem Zeitraum von 3500 bis 1700 v. Chr. Man fand einfache Werkzeuge, vor allem am Ufer der Traun und im heutigen Zentrum der Stadt. In der Bronzezeit, ab 1700 v. Chr., wurden Gräberfelder im Bereich des heutigen Flughafens angelegt sowie unweit davon ein Urnenfeld, das auf die Zeit der Urnenfelderkultur (1100–750 v. Chr.) datiert wird. Darin befanden sich 60 Gräber mit Beigaben, wie Bronzeschmuck oder Lebensmittel. Aus der Hallstattzeit (750–400 v. Chr.) fanden sich Schwerter in der Pernau. In der La-Tène-Zeit (bis 100 v. Chr.) bevölkerten Kelten das Gebiet um Wels und hinterließen Goldmünzen, Schwerter und Fibeln aus Eisen und Irdenware. Der Name „Traun“ kommt aus dieser Zeit. Möglicherweise ist der Name „Wels“ auch keltischen Ursprungs. Wels hieße dann übersetzt so viel wie „Siedlung an den Traunwindungen“. Wie aus im Zuge von Überschwemmungen abgelagerten Schichten festgestellt wurde, bildete die Traun damals im Raum Wels ein weitverzweigtes Flusssystem mit zahlreichen Nebenarmen. Die Aufteilung der Wassermassen führte dazu, dass die Traunarme bei Wels geringe Tiefen aufwiesen und daher hier ein Überqueren bei Furten möglich war. Römerzeit Die kleine Siedlung entwickelte sich zu einem wichtigen Stützpunkt und Außenposten des Römischen Reiches. Unter Kaiser Hadrian wurde das damalige Ovilava zu einer Stadt (municipium) erhoben. Das bebaute Gebiet schloss das Gebiet von der Traun bis zur Höhe des heutigen Kaiser-Josef-Platzes ein. Es gab bereits Häuser aus Ziegeln, Dampfbäder, eine Arena sowie ein Bewässerungssystem, das Wasser vom jenseits der Traun liegenden Reinberg brachte. In der Folge wurde Wels unter Kaiser Caracalla zu einer Großstadt (colonia). Aufgrund der drohenden Alemannengefahr wurde die Stadt erweitert, mit einer Stadtmauer umgeben – das Gebiet war etwa 90 ha groß – und eine Straße von Passau der Donau entlang gebaut. Sicher ist, dass sechs Türme und eine Toranlage in die Mauern integriert waren, die von der Burg angefangen der Westbahn entlang und über die Feldgasse zurück Richtung Traunufer gebaut war. Kaiser Diokletian machte Wels im Rahmen seiner Reform des Provinzen-Systems zu einer Hauptstadt, die das Gebiet des Römischen Reiches nördlich der Alpen, das Ufernoricum (Noricum Ripense) verwaltete. Zwei Duumviri, die als Stadtrichter fungierten, zwei Ädilen, die für die Einhaltung der Gesetze und Marktrechte eintraten, ein Quästor, der die Stadtkasse verwaltete, und ein 100-köpfiger Stadtrat standen an der Spitze der Stadt. Ovilava verwaltete ein Gebiet, das von Inn und Donau eingeschlossen, östlich von den Verwaltungsgebieten Lauriacums (Enns) begrenzt, bis nach Bad Ischl reichte. Zum Stadtbezirk zählten Grenzbefestigungen, zu denen auch Linz (Lentia) und Passau (Boiodurum) gehörten, und unzählige Siedlungen auf oberösterreichischem und salzburgischem Boden. Auffallend an der römischen Gräberkultur in Wels ist, dass nur wenige kostbare Dinge beigesetzt wurden. Das war eine Wirkung zum einen der nahen Grenze, der ständig drohenden Überfälle und Kriege, zum anderen des strengen Klimas, weshalb sich nur wenige reiche Bürger ansiedelten. Reichere Gräber stammen nur aus früheren Perioden der Besiedlung. Vom 3. bis zum 5. Jahrhundert wurde das Gebiet um Wels oft von Germanen- und Vandalenstämmen sowie von Attilas Heer im Zuge der beginnenden Völkerwanderung überfallen. Unter Kaiser Gallienus wurde die Provinz Noricum als verwüstet beschrieben. Der Offizier und König von Italien, Odoaker, ließ Noricum räumen, da es nicht mehr zu halten war. Ab dem 4. Jahrhundert dürfte Wels für einige Jahrhunderte wieder zu einer kleinen und unbedeutenden Siedlung geworden sein. Wirtschaft im römischen Wels Landwirtschaft und Grenzhandel sowie Ziegelherstellung, Töpferei und Steinabbau waren die wirtschaftliche Grundlage der Stadt. Da durch das Stadtgebiet mehrere römische Reichsstraßen verliefen, unter anderem die große Ost-WestVerbindung nach Enns, wurden viele Güter aus dem Westen, wie Gallien und aus dem Rheingebiet, importiert, darunter Terra-Sigillata-Gefäße und Statuetten, darunter die so genannte „Venus von Wels“. Aber auch mit Italien herrschte reger Handel. Man fand Amphoren, Austernschalen und Bronzefiguren italienischer Herkunft. Der Anbau von Getreide deckte gerade den regionalen Verbrauch, wahrscheinlich wurden Rinder und Pferde exportiert. Im heutigen Stadtgebiet wurde der älteste Getreidespeicher im Bereich der Ostalpen gefunden, in dem den Erkenntnissen zufolge vor allem Weizen, Zwergweizen, Emmer, Gerste und Roggen eingelagert waren. Religion im römischen Wels Es gibt Hinweise, dass ein Pontifex und das Kollegium der Sexviri, eine Gemeinschaft, die sich dem Kaiserkult widmete, ansässig waren. Ihr Tempel, der der kapitolinischen Trias geweiht war, wurde noch nicht gefunden. Für andere Götter und Geisterwesen, wie Apollo, Jupiter, Vulcanus, Genius und Laren wurden jedoch Weihesteine gefunden. Einige Statuen von Diana, Venus, Fortuna, Mercurius und Minerva konnten ebenso ausgegraben werden. Die keltische Götterwelt konnte nur anhand einer Statue einer Muttergottheit sowie eines Abbilds des keltischen Stiergottes Tarvos Trigaranus nachgewiesen werden. Das aufkommende Christentum war schon seit dem 3. oder 4. Jahrhundert in Wels vertreten. Diese ersten Jahre der christlichen Religion waren vor allem durch Verfolgung und Unterdrückung geprägt, doch soll Florian von Lorch in Wels gewirkt haben, bevor er nach St. Pölten flüchtete. Ein Teil eines Pilasters gibt Aufschluss über eine frühchristliche Kirche aus dem 4. oder 5. Jahrhundert und deutet auf eine größere christliche Gemeinde hin. Der Grabstein der Ursa gilt als einer der ältesten Funde einer frühchristlichen Gemeinschaft. Der Grabstein wurde von einem römischen Soldaten für seine Frau in Auftrag gegeben. Völkerwanderung Die Bajuwaren besiedelten im 6. Jahrhundert die Region um Wels. Waffenfunde in bairischen Gräberfeldern stammen aus dem 7. Jahrhundert. Im 8. Jahrhundert wurde Wels wieder mit Befestigungsanlagen ausgestattet, urkundlich wurde Wels als castrum uueles, was so viel wie „befestigte Siedlung Wels“ heißt, erstmals 776 erwähnt. Vorher Amtssitz von Graf Machelm, einem Verwandten der Agilolfinger, kam Wels bis in das späte 9. Jahrhundert zu den Besitzungen der Karolinger. Mittelalter Ab dem Jahr 1000 wurde Wels als „Markt“ bezeichnet und war bekannt für seinen Tuchhandel. Da Wels im 11. Jahrhundert zum Kloster Lambach gehörte, wurde es später dem Bistum Würzburg zugesprochen. Im 12. Jahrhundert wurde Wels regelrecht aufgeteilt, denn das Marktrecht, die Maut für die Brücke, die Pfarrkirche und eine Marienkapelle wurden von Würzburg, Kloster Lambach, Stift Kremsmünster und einigen Adeligen getrennt verwaltet. Die ältesten erhaltenen Welser Dokumente stammen aus dieser Zeit. Es handelt sich hier um Bruckamtsrechnungen, also um Aufzeichnungen der Einkünfte der Traunbrücke, die zwischen 1138 und 1140 entstand. Durch einen Erbvertrag kam Wels nach dem Tod des letzten Traungauers 1192 in den Besitz der Babenberger, die im Jahr 1222 Wels als Stadt (civitas) beurkundeten. Wels gehörte zu dieser Zeit schon, neben Linz und Steyr, zu den größten Befestigungen Oberösterreichs und war Schauplatz einer Schlacht zwischen den Heeren von Herzog Heinrich XIII. von Bayern und König Ottokar II. von Böhmen. 1233 brach Herzog Otto II. von Bayern in das Herrschaftsgebiet der Babenberger ein, denen er nach der Besetzung der Stadt Wels unterlag. Der Stadtplatz entstand im 13. Jahrhundert und das Ledertor, der Vorläufer des Ledererturms, wurde 1326 erwähnt. Die Habsburger vergrößerten die Stadt auf das Doppelte. Am 13. Juni 1295 wurde erstmals ein Siegel von Wels verwendet. Im 14. Jahrhundert erfolgte die Ausweitung des Marktrechts, der Bau von Schutzeinrichtungen gegen Überflutungen, die Befreiung von der Getränkesteuer, die Verleihung des Pfändungs- und des Stapelrechts und die Stadt musste nur an den Landesfürsten Steuern bezahlen. Charakteristisch für das 14. und 15. Jahrhundert war das Aufkommen der ersten wohlhabenden Bürgerfamilien, die sich ihre – zum Teil bis heute erhaltenen – Häuser im Bereich des Stadtplatzes und der Traungasse bauten und die Ausbildung der Handwerkszünfte, die sogenannten „Zechen“. Ihre Häuser standen und stehen vor allem in der heutigen Schmidt- und Bäckergasse. Ebenso hatten einige Adelsfamilien, Pfarren und Klöster Häuser in Besitz, für die sie den Status als (steuerbefreite) Freihäuser erwirken wollten. Reformation Im 16. Jahrhundert erfuhr Wels durch seine Stellung als Umschlagplatz für landwirtschaftliche Güter aus der Umgebung und aus dem Fernhandel eine wirtschaftliche Blütezeit. Erhaltene Bauwerke aus dieser Zeit sind der um 1577 erbaute Wasserturm, der aus dem Mühlbach geschöpftes Wasser speicherte, das über ein Rohrsystem in der Stadt verteilt wurde, und der Ledererturm, der 1619 erneuert wurde. Die Reformationsbewegung war vor allem von Welser Adeligen und Studenten getragen. Seit Mitte des 16. Jahrhunderts lebten in Wels vor allem protestantische Bürger. Der Theologe Konrad Cordatus, ein Bekannter Martin Luthers, stammte aus der Umgebung von Wels. Nach ihm ist ein Veranstaltungssaal neben der evangelischen Kirche benannt. Die von Kaiser Ferdinand II. angeordnete Rekatholisierung wurde sehr streng durchgeführt und hatte eine starke Auswanderungswelle vor allem der führenden Familien zur Folge. Wels blieb, bis auf das Jahr 1626, größtenteils von Bauernaufständen und den Bestrebungen der Gegenreformation verschont. Als die aufständischen Bauern unter Stefan Fadinger in Wels Halt machten, wurde die Stadt ein Opfer der Flammen, ein Schaden, von dem sich Wels nur schwer erholte. Barock Nach dem Dreißigjährigen Krieg, während dessen einige Male Truppen in Wels einquartiert wurden, waren die Stadtkassen leer. Die Pest, Hochwässer und ein Erdbeben im Jahre 1690 richteten große Schäden an. Kaiser Josef II. Die Reformen von Kaiser Josef II. zeigten in Wels ihre Auswirkungen. Zum einen wurden einige Kapellen abgerissen oder geschlossen. 1784 wurde das Minoritenkloster zugesperrt, dafür wurde 1781 der Grundstein für die evangelische Gemeinde gelegt; die ersten Versammlungen fanden statt. Im Jahr der Gründung der Vorstadtpfarre (1785) wurde der Stadtgraben trockengelegt. Kaiser Josef II. ist heute auf dem nach ihm benannten Kaiser-Josef-Platz ein Denkmal in Form eines Standbildes gewidmet, das sich auf die Aufhebung der Erbuntertänigkeit bezieht. Geschichte der Evangelischen Kirche in Oberösterreich Schon sehr früh kommt die lutherische Reformation nach Oberösterreich. Viele Adelsgeschlechter schließen sich der Reformation an. In ihren Burgen und Häusern werden evangelische Gottesdienste gehalten, an denen die Bevölkerung teilnimmt. Dennoch war die Reformation vor allem eine echte Volksbewegung, die von Handwerkern, Studenten, Händlern und Soldaten getragen wurde. Sie hatten in Deutschland von der "neuen Lehre" gehört und diese in ihrer oberösterreichischen Heimat verbreitet. 1525 ist Oberösterreich in dem Maß lutherisch wie es heute römisch-katholisch ist. 1523 verbietet Kaiser Ferdinand I., ein entschiedener Gegner der Reformation, das Lesen lutherischer Bücher und die Verbreitung protestantischen Gedankenguts. Drei Jahre später wird der frühere Kaplan von Waizenkirchen auf einer Inn-Insel bei Schärding bei lebendigem Leib verbrannt. Dennoch gelingt es Ferdinand nicht, die Gegenreformation konsequent durchzuführen, da er von den evangelischen Ständen Geld für die Türkenkriege braucht. Unter seinem Nachfolger Maximilian II. kann sich dann die Reformation ungehindert ausbreiten. Weithin wurde sie in Oberösterreich nicht als eine neue Kirche neben der alten gesehen, sondern als eine Erneuerungsbewegung innerhalb der bestehenden Kirche. Vor allem das Schulwesen erlebt eine besondere Blüte. Das neu errichtete Landhaus beherbergte nicht nur die Landeskanzlei, sondern auch die evangelische Landschaftsschule, in der auch der große Gelehrte und Namenspatron der Universität Linz, Johannes Kepler, wirkte. 1624 verändern sich schlagartig die Verhältnisse. Unter Ferdinand II. müssen rund 100.000 Oberösterreicher ihre Heimat wegen ihres Glaubens verlassen. Viele siedeln sich in Mittelfranken an, ab 1734 kommt es zu zwangsweisen Umsiedelungen nach Siebenbürgen/Rumänien. Am 11. Mai 1625 kommt es im Frankenburg (Bezirk Vöcklabruck) zu jenem Vorfall, der in der weiteren Folge den Bauernkrieg von 1626 auslöste. Bauern wollten den katholisch gesinnten Verwalter des dortigen Schlosses erschlagen, Soldaten trieben sie zunächst auseinander. Drei Tage später versammelten sich über Aufforderung von Graf Herberstorff, der seit 1620 als bayrischer Statthalter in Oberösterreich regierte, etwa 6000 Männer bei Frankenburg. Der Statthalter ließ die Richter und Vorsteher der versammelten Gemeinden und Zünfte in Vertretung der Anführer verhaften und - insgesamt 38 Personen - zum Tode verurteilen. Einem militärischen Brauch folgend würfelten sie um ihr Leben - Mann gegen Mann. Dann fegte der oberösterreichische Bauernkrieg über das Land. 1781 gewährt Kaiser Josef II. mit seinem Toleranzpatent den Evangelischen ihre Religionsausübung, allerdings mit vielen Einschränkungen. Zwei Jahre später wird dann der Pfarrer von Scharten, Johann Christian Thielisch, zum ersten Superintendenten der Diözese Oberösterreich ernannt. Damals lebten in den neun oberösterreichischen Toleranzgemeinden 15.400 Evangelische. Zum Amtsbereich der Superintendentur gehörte neben Oberösterreich auch Salzburg und Tirol. Fast 200 Jahre später, 1965, wurde dann der große Einzugsbereich geteilt und Oberösterreich sowie Salzburg und Tirol zu eigenen Diözesen. Fahrtkosten: Anreise: Donnerstag, den 30. April 2015 Wien Westbhf. ab 09:56 h - IC 548, an St. Valentin 11:14 h, ab St. Valentin 12:02 h - BUS 7711, an St. Pantaleon NÖ Ringstraße 12:12 h Abreise: Sonntag 03. Mai 2015 Abfahrt des Zuges 16:15 h, ohne Umsteigen Ankunft Wien Westbahnhof 18:04 h Fahrtkosten 30.04.2015: Wien Westbahnhof – St. Valentin Normalpreis: 31,20 € Gruppenpreis: 26,60 € Vorteilscardpreis: 15,60 € 03.05.2015: Wels - Wien Westbahnhof Normalpreis: 38,70 € Gruppenpreis: 32,90 € Vorteilscardpreis: 19,40 € Bus extra Bus extra Bus extra bei 6 Personen bei 6 Personen Um den günstigsten Fahrpreis zu erzielen, bitte um Angabe, ob jemand im Besitz einer Vorteilscard ist oder nicht. Wir werden uns dann entsprechend in Vorteilscard- und Nichtvorteilscard-Besitzer gruppieren. Treffpunkt am unteren Fahrkartenautomaten im Westbahnhof 30 Minuten vor Abfahrt des Zuges. Übernachtungen Enns: Pension Zum Römer, EZ: 51,00 Eu, DZ: 36,00 Eu pro Person incl. Frühstück Ansfelden: Hotel Stockinger, EZ: 66,00 Eu, DZ: 52,00, 3BZ: 42,70 Eu pro Person incl. Frühstück Marchtrenk: Landgasthaus Ufermann, EZ: 45,00 Eu, DZ: 36,50 Eu pro Person incl. Frühstück Organisatorisches: Ausrüstung und Wegbeschaffenheit Rucksack, Trinkflasche; Proviant nicht notwendig, da genügend Einkehrmöglichkeiten vorhanden; Pilgerausweis und Liedheft (falls noch nicht vorhanden, sind bei der Reiseleitung erhältlich); Ausrüstung für alle Wetter-Gegebenheiten, persönliche Utensilien und bequeme Kleidung für die Abende. Die Wege flach bis leicht bergauf, Asphaltstücke halten sich in Grenzen, organisatorische Änderungen sind möglich! Die üblichen 10 Minuten Pausen pro Stunde zur Erholung sind vorgesehen sowie Möglichkeiten zur Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Anmeldung Schriftlich mittels E-Mail, per Post oder telefonisch direkt bei Arnhild Kump, verbindlich bis spätestens 29. März 2015. Höchstteilnehmerzahl aufgrund der beschränkten Zimmeranzahl 20 Personen. Bei höherer Anmeldezahl gibt es eine Warteliste. Stammpilger haben Vorrang. Bitte Wunsch nach Einzelzimmern bei Anmeldung angeben. Besser ist es, wenn Ihr Euch schon vorher absprecht, mit wem Ihr ein Doppel- oder Dreibettzimmer teilt. Sie sind meist billiger als Einzelzimmer, die nur begrenzt vorhanden sind. Alle Quartiere und die Verpflegung werden vor Ort selbst bezahlt. Auf Eure Teilnahme freut sich DI Arnhild Kump und Team Ev. Rückfragen bitte an: Ökumenisches Pilgerzentrum Wien E-Mail: [email protected] Telefon: 0664 946 0002
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