11. April 2015 Heft 04/ Jahrg. 15 Aus dem Inhalt: • • • • • • • • • Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg Stolpersteinverlegung 2015 Telefonverzeichnis Bekanntmachungen des Amtes Aus dem Amt wird berichtet Schul- und Kitanachrichten Feuerwehrnachrichten Kultur und Freizeit Vereine und Verbände Sonstige Informationen Geburtstage Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 2 Öffnungszeiten Amt Wittenburg - Verwaltung Stadt Wittenburg Standort: Bürgerhaus, Molkereistraße 4 Öffnungszeiten: Montaggeschlossen Dienstag 08:30 - 12:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr Mittwochgeschlossen Donnerstag 08:30 - 12:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr Freitag 08:30 - 12:00 Uhr (außer Standesamt am Markt) Wittenburger Stadt- und Landbote Sprechstunde der Bürgervorsteherin Frau Sybill Moß Jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr im Rathaus, Zimmer 205 (2. OG), Am Markt 1, 19243 Wittenburg, Telefon: 038852 33-415 Außerhalb der Sprechzeit können Termine unter 038852 52041 vereinbart werden. Sprechstunde Schiedsmann im Bereich Amt Wittenburg Herr Hans-Joachim Friedrichs Jeden 2. Donnerstag im Monat von 18:00 - 19:00 Uhr Sprechstunde im Rathaus, Am Markt 1, Zi. 205 (2. OG) Telefon: 038852 33-415 Außerhalb der Sprechzeit können auch Termine unter 038852 52652 vereinbart werden. Öffnungszeiten des Standesamtes Stadtbibliothek Wittenburg Rathaus, Am Markt 1, 19243 Wittenburg Tel. 038852 33-108 und 33-109 Tel.: 038852 33-140 Montaggeschlossen Dienstag13:30 - 18:00 Uhr Mittwoch08:30 - 12:00 Uhr Donnerstag08:30 - 12:00 Uhr 13:30 - 18:00 Uhr Freitaggeschlossen Alle Fachdienste bieten, in begründeten Fällen, die Möglichkeit Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. Öffnungszeiten Montag 13:30 - 17:00 Uhr Dienstag09:00 - 13:00 Uhr Mittwoch 13:30 - 15:00 Uhr Ärztlicher Notdienst für den Bereich Wittenburg/Zarrentin Telefonnummer 116 117 Dienstzeiten des Bereitschaftsarztes: Montag/Dienstag/Donnerstag 19:00 - 07:00 Uhr Mittwoch13:00 - 07:00 Uhr Freitag16:00 - 07:00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertag 07:00 - 07:00 Uhr Erreichbarkeit Fax: 038852 3333 E-Mail: [email protected] oder [Nachname des Mitarbeiters]@stadt-wittenburg.de Internet: www.amt-wittenburg.de Erreichbarkeit/Sprechzeiten der Bürgermeisterin/Bürgervorsteherin/ Amtsvorsteher Stadt Wittenburg Bürgermeisterin, Dr. Margret Seemann Sprechzeit: dienstags von 15:30 - 18:00 Uhr Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 Gemeinde Wittendörp Bürgermeister, Herr Bernd Ankele Sprechzeiten: Dienstag von 13:30 - 18:00 Uhr Erreichbarkeit der Mitarbeiter im Amt Wittenburg Bürgermeisterin Frau Dr. Seemann 038852 33-101 Büro der Bürgermeisterin Frau Bauer 038852 33-101 Finanz- und Personalentwicklung, Controlling Leiter Herr Bernowitz 038852 33-126 Amt für Finanzen, Kommunales und Soziales Amtsleiterin Frau Mumme 038852 33-120 Sachgebiet Finanzverwaltung Sachgebietsleiter: Herr Bernowitz Kassenverwalterin: Finanzbuchhaltung Finanzbuchhaltung Finanzbuchhaltung Finanzbuchhaltung Steuern Steuern Frau Benisch Frau Röper Frau Bilgenroth Frau Baethcke Frau Schulz Frau Geidus Frau Gruhlich Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg EG, Zimmer 113 Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Herr Hartwig Kolthof Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg Sprechstunde: Jeden zweiten Dienstag im Monat von 16:00 bis 17:00 Uhr, Molkereistraße 4, Nach Möglichkeit Termin erfragen unter 038852 33-101 038852 33-107 038852 33-124 038852 33-124 038852 33-123 038852 33-123 038852 33-121 038852 33-122 Wittenburger Stadt- und Landbote Sachgebiet Schule und Soziales Schule, Kultur, Sport, Jugend Schule, Kultur, Sport, Jugend Archiv, Bibliothek 3 Frau Behnke 038852 33-137 Frau Förster Frau Steinberger 038852 33-153 038852 33-104 Sachgebiet Kommunalund Personalrecht, Öffentlichkeitsarbeit Redaktion Amtsblatt, Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt, Tourismus, Kultur, Versicherungen, Personalamt Personalamt Zentrale Frau Baran 038852 33-102 Frau Owszak Frau Haase Frau Kutz Frau Kiesow 038852 33-111 038852 33-106 038852 33-105 038852 33-0 Amt für Bau- und Ordnungsangelegenheiten Amtsleiter: Herr Gohr 038852 33-160 Sachgebiet Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Sachgebietsleiterin: Frau Berger OrdnungsangelegenheitenHerr Grewe Wohngeld Frau Prösch Meldeamt Frau Gierhan Meldeamt/Brandschutz Frau Moll Politesse Frau Köhler Standesamt Frau Evers Sachgebiet Bauangelegenheiten Sachgebietsleiterin Bauleitplanung, Bauordnung, Stadt- sanierung Tiefbauamt 038852 33-130 038852 33-134 038852 33-151 038852 33-131 038852 33-132 038852 33-135 038852 33-140 Frau Morgenstern 038852 33-165 Frau Wildner 038852 33-161 Frau Gerstner 038852 33-166 Amt für Liegenschaftsverwaltung Amtsleiter: Herr Otto Sachgebietsleiter Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung Herr Knabe Liegenschaftsverwaltung, Friedhofswesen Frau Czeschla Gebäudeverwaltung, Straßenreinigung, Baumund Naturschutz, Frau Meier Straßenbeleuchtung, Grünflächen, Winterdienst, Hausnummern, Frau Grawe Bauhof Herr Kriesten Beitrags- und Gebührenrecht Frau Klischewski 038852 33-210 038852 33-220 038852 33-222 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Bürgersprechstunden der Bürgermeisterin in den Ortsteilen der Stadt Wittenburg - Mai/Juni Ortsteil Termin Uhrzeit Adresse ________________________________________________________ Helm 12.05 16:00 - 18:00 Uhr 19243 Wittenburg/OT Helm Zum Forsthof 1, bei Dr. Bosselmann Körchow04.06 16:00 - 18:00 Uhr 19243 Wittenburg/OT Körchow Setziner Straße 14 Gemeinderaum Die Terminbekanntmachung erfolgt unter Vorbehalt. In dringenden Fällen können sich Änderungen ergeben. Bitte daher unbedingt telefonisch unter 038852 33101 einen Termin vereinbaren. Amtliche Bekanntmachung der Stadt Wittenburg Bauleitplanung der Stadt Wittenburg Satzung über den Bebauungsplan Nr. 6.2 der Stadt Wittenburg für den Bereich der ehemaligen Baustoffversorgung nördlich der Bundesautobahn A 24 hier: Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses gemäß § 10 Abs. 3 BauGB Die Stadtvertretung der Stadt Wittenburg hat in der Sitzung am 07. April 2015 den Bebauungsplan Nr. 6.2 der Stadt Wittenburg für den Bereich der ehemaligen Baustoffversorgung nördlich der Bundesautobahn 24, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), dem Text (Teil B) und den Örtlichen Bauvorschriften über die äußere Gestaltung baulicher Anlagen, als Satzung beschlossen. Die Begründung wurde gebilligt. Das Planverfahren wurde in Anwendung des § 214 Abs. 4 BauGB als ergänzendes Verfahren durchgeführt. 038852 33-223 Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 6.2 der Stadt Wittenburg für den Bereich der ehemaligen Baustoffversorgung wird begrenzt: 038852 33-227 038852 33-226 - im Nordosten durch die Bahnlinie Zarrentin - Wittenburg - Hagenow, 038852 33-224 Alle Amtsmitarbeiter können auch via E-Mail erreicht werden, E-Mail: Nachname des [email protected] - im Westen durch die Plangebietsgrenze des B-Planes Nr. 6.1 der Stadt Wittenburg, rechtskräftiger Bebauungsplan, - im Süden durch die Trasse der Bundesautobahn 24. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 4 Wittenburger Stadt- und Landbote Die Geltungsbereichsgrenzen sind dem nachfolgenden Übersichtplan zu entnehmen: Der Satzungsbeschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 Satz 1 BauGB ortsüblich bekannt gemacht. Die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 6.2 der Stadt Wittenburg tritt mit Ablauf des Tages der ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft. Alle Interessierten können die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 6.2, die zugehörige Begründung und die zusammenfassende Erklärung von diesem Tage an in der Stadtverwaltung Wittenburg - Amt für Bau- und Ordnungsangelegenheiten, Molkereistraße 4, 2.OG, in 19243 Wittenburg, während der Öffnungszeiten einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Die der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 6.2 zugrunde liegenden DIN-Vorschriften DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ und Beiblatt 1 zu DIN 4109 sowie die DIN ISO 9613-2:1999-10 „Akustik - Dämpfung des Schalls bei Ausbreitung im Freien Teil 2: Allgemeine Berechnungsverfahren“ , auf die in den Planunterlagen verwiesen wird, kann bei der Stadtverwaltung Wittenburg, Amt für Bauund Ordnungsangelegenheiten, Molkereistraße 4, 2. OG in 19243 Wittenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach: 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 6.2 schriftlich gegenüber der Stadt Wittenburg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe durch diesen Bebauungsplan in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Ein Verstoß gegen die Verfahrens- und Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, kann nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden (§ 5 Abs. 5 KV M-V). Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Frist eines Jahres schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Wittenburg geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend hiervon stets geltend gemacht werden. Wittenburg, den 08. April 2015 Dr. Margret Seemann Bürgermeisterin Stadt Wittenburg Wittenburger Stadt- und Landbote 5 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Tagesordnung • Begrüßung • Vorstellung des neuen/alten Ortsvorstandes • Bericht zum Stand der geplanten Baumaßnahmen • Bericht zur Situation der Feuerwehr • Vorhaben 2015 • Anliegen der Einwohner • Verschiedenes Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen. eine Einzäunung erhalten wird, sondern auch der Beschluss gefasst wurde, den Spielplatz am Wall ebenfalls sicherer zu machen. Die Maßnahme soll noch in diesem Monat ausgeschrieben werden. Zur Erhöhung der Sicherheit für die Kinder haben die Stadtvertreter am 25. Februar 2015 zudem beschlossen, dem Löninger Ring den Status eines „verkehrsberuhigten Bereichs“ zu geben. Die verkehrsrechtliche Anordnung wurde beim Landkreis, Fachdienst Straßenverkehr von der Stadtverwaltung beantragt. Eine Genehmigung steht noch aus. „Unabhängig hiervon sind Fahrzeugführer weiter dazu angehalten, dass Tempo an Spielplätzen, Kindertagesstätten oder Schulen von sich aus zu drosseln. Gegenseitige Rücksichtnahme, Verständnis und Achtsamkeit sollten oberste Priorität im Straßenverkehr haben, gerade dann, wenn wir uns an Stellen befinden, an denen sich viele Kinder aufhalten“, so Seemann abschließend. OTV Drönnewitz Baran/Öffentlichkeitsarbeit Ein Dank an alle fleißigen Helfer in der Gemeinde Wittendörp! Hundehalter aufgepasst! Einwohnerversammlung in Drönnewitz Wann: Wo: am 21.4.2015, um 19:30 Uhr Im Feuerwehrhaus Der Frühling ist gekommen und in den Dörfern wird geputzt. Egal, durch welches Dorf ich fahre, überall ist zu sehen, dass die Bürgerinnen und Bürger fleißig anpacken. Ob die Straßen gefegt, die Regeneinläufe gesäubert oder beim Frühjahrsputz die Abfälle beseitigt werden müssen. Ohne zu fragen, was bekomme ich dafür, werden gemeindliche Flächen gemäht und aufgeräumt, damit es schöner aussieht. Bushaltestellen erhalten einen neuen Farbanstrich, Bänke werden aufgestellt oder repariert. Dafür möchte ich allen Helferinnen und Helfern auf diesem Wege im Namen der Gemeindevertretung danke sagen! Bernd Ankele Bürgermeister der Gemeinde Wittendörp Spielplätze am Löninger Ring und Am Wall erhalten Einzäunung Die Stadt Wittenburg sieht sich in der Pflicht Gefahrenpotenziale vor allem in den Bereichen, in denen vermehrt Kinder anzutreffen sind, zu reduzieren und damit die Sicherheit für die Kinder zu erhöhen. Gerade im Eifer des Spiels kann es bei herumtollenden Kindern schnell zu Unfällen kommen. So führt ein vorüber rollender Ball, der ungeachtet jeder Gefahr auf der Straße verfolgt wird, zu einer lebensbedrohlichen Situation. Um dies zu vermeiden, wird in der Einzäunung der Spielplätze eine Möglichkeit gesehen, künftige Unfälle zu vermeiden. Mit der Verabschiedung des Haushalts 2015 am 25. Februar 2015 haben die Stadtvertreter mit Mehrheit beschlossen, finanzielle Mittel für die Umzäunung der Spielplätze am Löninger Ring und am Wall bereitzustellen. Der Haushaltsplan der Stadt Wittenburg befindet sich nach Informationen der Bürgermeisterin derzeit beim Landkreis LudwigslustParchim zur Genehmigung. „Sobald die Genehmigung erfolgt ist, wird die Umsetzung des Beschlusses und damit die Einzäunung der Spielplätze am Löninger Ring und am Wall erfolgen. Die Stadtverwaltung wird bis dahin bereits alle notwendigen Vorbereitungen treffen, damit die Realisierung der Maßnahme dann auch zügig in Angriff genommen werden kann“, so die Bürgermeisterin. Dr. Seemann betont weiter, sie begrüße es, dass nicht nur der Spielplatz am Löninger Ring, der sich in der öffentlichen Diskussion befand, Für viele Bürgerinnen und Bürger ist es ein Ärgernis, wenn sie spazieren gehen und überall die Hinterlassenschaften der Hunde liegen. Wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen und öffentliche Straßen, Wege, Sportund Spielplätze nutzen, lassen Sie bitte den Hundekot nicht liegen. Als Halter sind Sie für die Beseitigung der „Hinterlassenschaften“ Ihres Tieres zuständig. Verstöße werden gemäß der Straßenreinigungssatzung mit einer Geldbuße geahndet, welche im Ordnungsamt des Amtes Wittenburg, Molkereistr. 4, 19243 Wittenburg angezeigt werden können. Berger SGL Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne Kasernenkommandant Sieben Eichen 6, 19230 Hagenow AllgFSprWNBw: 8672-3103 Tel.: 03883 625 3103 Sperrzeiten April 2015 Mi.: Do.: Fr.: Mo.: Di.: Mi.: Do.: Fr.: Mo.: Di.: 01.04.2015 02.04.2015 03.04.2015 06.04.2015 07.04.2015 08.04.2015 09.04.2015 10.04.2015 13.04.2015 14.04.2015 Mi.: 15.04.2015 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 12:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 12:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr (An diesem Tag finden Nachtschießen statt) 07:30 - 24:00 Uhr (An diesem Tag finden Nachtschießen statt) Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Do.: 16.04.2015 Fr.: 17.04.2015 Mo.: 20.04.2015 Di.: 21.04.2015 Mi.: 22.04.2015 Do.: 23.04.2015 Fr.: 24.04.2015 Mo.: 27.04.2015 Di.: 28.04.2015 Mi.: Do.: 29.04.2015 30.04.2015 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 12:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 12:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr (An diesem Tag finden Nachtschießen statt) 07:30 - 24:00 Uhr 07:30 - 24:00 Uhr Während der benannten Zeiten findet auf dem Standortübungsplatz HAGENOW Schießen statt. Bei zusätzlichen Schießen erfolgt Information durch Standortübungsplatz HAGENOW. VORSICHT! Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen, unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sind eine ständige Gefahr. Der Standortälteste HAGENOW weist darauf hin, dass das Betreten der Übungsplätze HAGENOW und HELM auch außerhalb o. a. Sperrzeiten für Unbefugte verboten ist. 6 Wittenburger Stadt- und Landbote Auf etwa 1300 Quadratmetern Nutzfläche sollen die Männer, Frauen und Heranwachsenden demnächst eine Heimstatt vom Allerfeinsten bekommen. Denn ihr bisheriges Domizil in der Lindenstraße ist völlig überaltert, die technische Ausstattung längst überholt und zu guter Letzt auch noch das Dach seit längerem undicht. An ihrem neuen Standort haben die Wittenburger dann Platz für fünf Einsatzfahrzeuge. Außerdem werden sie über eine Waschhalle, Sozialräume unten und im Obergeschoss Beratungsräume, eine Teeküche sowie einen kleinen Fitnessraum verfügen können. Eine Hausmeisterwohnung soll ebenfalls eingerichtet werden. Das Gebäude werde sehr verkehrsgünstig liegen und sei derzeit die größte Investition der Kommune, sagte vor fast genau einem Jahr die Stadtobere im SVZ-Gespräch, als sie mit dem Architekten Diplom-Ingenieur Rafi Bakhsh die ersten Planungen vorstellte. Nun hofft die Bürgermeisterin auf einen baldigen Baubeginn. „Die Fördermittelzusage vom Innenministerium fehlt uns noch.“ Thorsten Meier/Schweriner Volkszeitung Jura Major Der neuen Wache ein Stück näher Wolfgang Schmülling übergab an Wittenburger Kameraden Förderbescheid über 400.000 Euro für geplantes modernes Domizil „Wir haben uns hier heute zusammengefunden, weil es was Schönes gibt“, freut sich am Montag Nachmittag in der Lindenstraße Gemeindewehrführer Stefan Schwarz und hat auch allen Grund dazu. Denn Wolfgang Schmülling, Beigeordneter und erster Stellvertreter des Landrates Rolf Christiansen, hat einen Fördermittelbescheid im Gepäck. „Wir als Landkreis Ludwigslust-Parchim geben als erstes einen Zuwendungsbescheid über 400.000 Euro für den Ersatzneubau der Stützpunktfeuerwehr Wittenburg in der Dreilützower Chaussee. Wenn ich mich hier so umsehe, ist es unbestritten, dass etwas gemacht werden muss“, betont Schmülling, der gesundheitlich zwar etwas angeschlagen, aber dennoch guter Dinge ist. „Das ist ein toller Anlass“, gesteht er, als er den beiden Nachwuchskameraden Alex und Felix von der örtlichen Jugendfeuerwehr das amtliche Papier überreicht. Die wiederum reichen es in einer symbolischen Geste an die Bürgermeisterin der Motelstadt, Dr. Margret Seemann, weiter. Die Genehmigungen bei der unteren Baubehörde sind für das neue Domizil der 67 aktiven Brandbekämpfer ebenso eingereicht, wie der Antrag auf Fördermittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro aus der öffentlichen Hand. Sie sollen, aufgeschlüsselt auf mehrere Jahre, aus der Sonderbedarfszuweisung vom Land M-V und über die Brandschutzsteuer beim Landkreis fließen. „Die Stadtvertretung hat mit einem eindeutigen Beschluss das Vorhaben verabschiedet und sich somit dazu bekannt. Haushaltsmittel für maximal 2,2 Millionen Euro als Gesamtinvestition sind eingestellt“, berichtet die Stadtobere in ihrer Eröffnungsrede. Man habe bewusst in den letzten Jahren nichts mehr in das alte Feuerwehrgebäude in der Lindenstraße investiert. „Wir brauchen jeden Euro für einen modernen, zeitgemäßen Neubau.“ Feuerwehrchef Schwarz dankte im Namen seiner Truppe dafür, dass nach den Vorplanungen mit dem Vorstand der Feuerwehr auch und besonders die Anregungen und Hinweise der Kameraden mit in die Planungen eingeflossen seien. Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Beigeordneter und stellvertretender Landrat Wolfgang Schmülling bei der Übergabe des Förderbescheids über 400.000 Euro. Interview mit Franziska Fentzahn Auszubildende der Stadtverwaltung Wittenburg Seit dem 01.09.2014 hat die Stadtverwaltung Wittenburg sich etwas „verjüngt“ und zuverlässige Verstärkung erhalten. Franziska Fentzahn und Kevin Thienel sind die beiden neuen Auszubildenden im Verwaltungsgebäude in der Molkereistraße 4. Aller Anfang ist schwer: Neue Gesichter, neue Aufgaben, neue Arbeitsabläufe. Nun hatten die zwei Azubis jedoch über sieben Monate Zeit sich in ihren neuen Job allmählich einzufinden. Der passende Zeitpunkt, um ins Gespräch zu kommen - zunächst mit Franziska Fentzahn (Kevin Thienel wird in der nächsten Ausgabe berichten). Frau Fentzahn, erzählen Sie doch zunächst erst einmal von sich? Wer sind Sie? Was haben Sie bisher gemacht? Ich bin Franziska Fentzahn, geboren und aufgewachsen in Wittenburg. Ich bin 19 Jahre alt und habe letztes Jahr im Juli mein Abitur gemacht. Während der Schulzeit habe ich bereits im Sky, beim City-Treffen und beim Griechen in Wittenburg gejobbt, wodurch der ein oder andere mein Gesicht vielleicht schon kennen könnte. Dann wurde der Weg zur Stadtverwaltung Wittenburg eingeschlagen. Wie kommt es zu dieser Berufswahl? Ich bin zufällig auf die Anzeige für die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte im Amtsblatt gestoßen. Ich wollte nach dem Abitur gerne in Wittenburg bleiben und nicht Wittenburger Stadt- und Landbote unbedingt sehr weit weg. Also habe ich mich beworben. Es hat glücklicherweise sofort geklappt. Die Richtung der Verwaltungsfachangestellte war zwar anfangs nie der Plan - ich hatte überlegt, Psychologie oder Sozialpädagogik zu studieren - aber die Liebe zur Stadt hat mich dann doch überzeugt. Frisch vom Abitur verfügt man in der Regel noch nicht über sehr viel Bewerbungserfahrungen. Wie war das Bewerbungsgespräch für Sie? Das war tatsächlich mein erstes Bewerbungsgespräch. Ich war ziemlich aufgeregt, muss ich zugeben. Ganz komisch war für mich im ersten Moment, dass mich gleich fünf Menschen zum Gespräch begrüßten. Ich hatte mit einer oder zwei Personen gerechnet. Alle haben mich angesehen und dementsprechend steigerte sich meine Nervosität. Doch nach den ersten Fragen, die sich auch viel mit Wittenburg beschäftigten, wurde ich gelöster. Ich war gut vorbereitet, hatte mich belesen und „meine Stadt“ kenne ich, wie meine Westentasche. Alle waren freundlich und ich habe mich schnell wohl gefühlt. Nervös war ich natürlich trotzdem noch. Was glauben Sie, was bringen Sie mit, dass die Dienststelle der Stadtverwaltung sich für Sie entschieden hat? Das ist schwer zu sagen. Aber ich bin sehr höflich, freundlich und vor allem offen. Ich denke, das ist sehr wichtig in der Verwaltung, da der Bürgerkontakt doch ziemlich häufig stattfindet. Also sind Sozialkompetenzen ein entscheidender Faktor. Damit konnte ich punkten, denke ich. Hilfreich war sicherlich, dass ich schon gearbeitet habe und dadurch Erfahrungen im Umgang mit Mitmenschen bzw. Kunden sammeln konnte. Zudem interessiere ich mich für meine Heimatstadt Wittenburg. Auf die Frage, warum ich mich beworben habe, antwortete ich im Bewerbungsgespräch, dass ich hier mein Leben lang schon wohne und ich es toll finden würde, für meine Stadt zu arbeiten. Genauso sehe ich es nach einigen Monaten Ausbildung nach wie vor. Was gefällt Ihnen denn so an Wittenburg? Ich habe ein sehr ausgeprägtes Heimatgefühl und fühle mich hier einfach wohl. Ich kenne alle Plätze, vom Schwanenteich bis zum Amtsberg, der übrigens zu meinen Lieblingsplätzen gehört. Die Natur rund um ist schön. Ich habe hier schon so viel erlebt. Für eine Kleinstadt hat Wittenburg doch einiges zu bieten. Ob Erholung und Entspannung am Badeteich oder Aufregung und Action im Alpincenter. Ich finde Wittenburg schön. Hier gibt es so viele tolle Ecken. Und auch unser Veranstaltungskalender ist nicht zu verachten. Ich bin zum Beispiel wirklich gerne beim „Tanz in den Mai“. Was sind Ihre genauen Aufgaben in der Verwaltung? Bis jetzt musste ich in verschiedenen Bereichen tätig werden und habe auch das Gefühl, dass ich wirklich mithelfe. Ich werde bis zum Ende meiner Ausbildung alle Abteilungen durchlaufen. Bisher bin ich viel im Sachgebiet Finanzen gewesen, unter anderem in der Kasse. Natürlich gab es viele Ablage-Aufgaben. Ich muss den Beruf erst erlernen und das geht nicht von heute auf morgen. Also unterstütze ich auch bei solchen Arbeiten. Ich habe aber auch bereits verantwortungsvollere Aufgaben, wie eine Vollstreckung eigenverantwortlich übernehmen dürfen. Das war wirklich sehr interessant. Was sind Ihre Ausbildungsziele? Mein Ziel ist es, schulisch einen guten Abschluss zu erreichen. Das klingt sehr platt, aber da bin ich wirklich ziemlich ehrgeizig. Außerdem möchte ich alle Arbeitsabläufe in der Verwaltung verstehen, damit ich nach Beendigung der Ausbildung selbstständig arbeiten kann. 7 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Haben Sie schon einen Bereich, der Ihnen besonderen Spaß macht? Ich war im Bereich „Schule, Kultur und Soziales“ bei Frau Behnke. Da wurde viel mit Kindergärten zusammen gearbeitet. Das war wirklich sehr interessant und hat Spaß gemacht. Ich denke auch, dass für mich das Einwohnermeldeamt spannend wird, weil da sehr viel Bürgerverkehr vorhanden ist. Einen gezielten Favoriten als Arbeitsbereich habe ich aber derzeit noch nicht, dazu habe ich noch zu wenig gesehen, um mir eine Meinung zu bilden. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Gibt es auch Bereiche, die Ihnen gar nicht gefallen? Das ist schwer zu sagen, denn wie gesagt, ich habe noch nicht alle Bereiche durchlaufen, deswegen ist das nicht so einfach zu beurteilen. Ich stehe im Grunde allen noch offen gegenüber. Ich glaube aber, dass das Thema „Steuern“ nicht mein Lieblings-Fachbereich wird. Die Zusammenarbeit mit Frau Geidus hat zwar viel Spaß gemacht, da sie eine tolle Kollegin ist, aber ich denke, der thematische Schwerpunkt, der sich auch viel mit rechtlichen Angelegenheiten beschäftigt, liegt mir vermutlich nicht so sehr. Aber wer weiß, wie sich das noch entwickelt?! Wie läuft die Ausbildung genau ab? Ich habe drei Jahre Ausbildungszeit. Neben der Arbeit in der Verwaltung, muss ich nach Schwerin zur Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung. Da habe ich Blockunterricht, was bedeutet, dass ich wochenweise zur Schule gehe, mindestens drei Wochen, maximal sechs Wochen am Stück. Außerdem habe ich dienstunterweisende Begleitung. Das ist auch eine Art Unterricht, aber unregelmäßig. Wenn ich nicht in der Schule bin und theoretisch alles erlerne, was für eine Verwaltungsfachangestellte von Bedeutung ist, bin ich hier vor Ort anwesend und wende praktisch das Erlernte an. Dabei ist es vorgesehen, dass ich alle Abteilungen durchlaufe. Das ist auch das spannende an meiner Ausbildung. Spaß macht mir aber beides: Schule genauso wie die Arbeit. Was wünschen Sie sich für die berufliche Zukunft? Was sind Ihre Träume nach dem Berufsabschluss? Ich wünsche mir natürlich, dass ich meine Ausbildung mit einem guten Abschluss beende. Danach würde ich gerne weiter machen. Vielleicht studiere ich auch für den gehobenen Dienst. Das weiß ich noch nicht genau. Ich würde auf alle Fälle gern in der Verwaltung Wittenburg bleiben, ob mit oder ohne Studium. Deshalb hoffe ich natürlich, dass ich bei guten Leistungen und Engagement auch gute Übernahmechancen habe. Baran/Öffentlichkeitsarbeit Die neue Auszubildende als Verwaltungsfachangestellte Franziska Fentzahn. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 So plötzlich wie er kam, ging er auch wieder Wandergeselle Stephan besucht Stadtverwaltung Wittenburg In traditioneller Zunftkleidung, der sogenannten Kluft und mit einem Stenz über die Schulter geschwungen, an dem sein Hab und Gut in einem „Charlie“ angehängt ist, steht der Wandergeselle Stephan (29) plötzlich in den Türen der Stadtverwaltung Wittenburg, mit der Bitte vortragen zu dürfen. Natürlich darf er. Es ist ein altes, traditionelles, immaterielles Kulturerbe, dass sich zünftige Handwerksgesellen auf Wanderschaft begeben, um neue Arbeitspraktiken und fremde Orte kennenzulernen, aber auch um interessante Lebenserfahrungen zu sammeln. Stephan ist seit Januar unterwegs. Den Zimmerer aus Tradition (schon sein Groß- und Urgroßvater waren Zimmerer) packte mit 29 Jahren die Neugierde auf andere Kulturen. Mit dem, was er tragen kann, klopft er an die verschiedensten Türen von Stadtverwaltungen und trägt einen Spruch, der von Mund zu Mund weitergereicht wird, aber doch immer etwas variiert, den unterschiedlichsten Gesichtern vor. Gestartet ist er in Zürich und hat mittlerweile schon den ein oder anderen Ort bereist, von München bis nach Stade. Drei Jahre und einen Tag wird er nun mindestens unterwegs sein. Das erste Jahr ist er verpflichtet in Deutschland zu bleiben. Danach jedoch steht ihm die Welt offen. „Ich möchte Skandinavien, Kanada, Australien und England sehen. Welche anderen Länder ich dann noch bereise, wird die Zeit zeigen, schließlich habe ich davon genug im Gepäck“, erzählt er im Gespräch mit der Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann. So frei und ungezwungen diese alte und schöne Tradition auch auf den ersten Blick erscheint, einige Regeln sind dann doch zu befolgen: Stephan darf sich seinem sogenannten Bannkreis nur auf 50 Kilometern nähern. Da er aus Langwedel kommt, gehören Bremen oder Walsrode beispielsweise zu den „verbotenen“ Städten, die er nicht bereisen darf. Der Hintergrund dieser Regel ist denkbar einfach: Die Gesellen sollen unabhängig bleiben und nicht zum Wäsche waschen, Geld abholen, oder für eine warme Mahlzeit aus „Mutters Küche“ jederzeit nach Hause kommen können. Das wäre zu einfach. Daneben gibt es noch ein paar andere Voraussetzungen, an die die Gesellen gebunden sind, wenn sie auf Wanderschaft gehen: zu Beginn ihrer Reise müssen sie fertig ausgebildet, unter 30 Jahre alt, ledig, kinderlos, schulden- und straffrei sein. Die Reise soll schließlich nicht dazu missbraucht werden, sich einer Verantwortung zu entziehen oder Konflikten aus dem Weg zu gehen. Während der Wanderschaft dürfen die Gesellen maximal ein halbes Jahr an einem Ort verweilen, sofern sie Arbeit haben. Ohne eine Tätigkeit können sie sich nur eine Woche in derselben Stadt oder demselben Dorf aufhalten. Zurück auf Tour dürfen sich die wandernden Handwerker lediglich zu Fuß oder per Anhalter fortbewegen. Öffentliche Verkehrsmittel sind zwar nicht verboten, aber verpönt. Sowohl für die Übernachtung, als auch für die Reisen ist es nicht erlaubt Geld auszugeben. Die einzigen Ausnahmen bilden dabei Flugzeuge, um problemloser in andere Länder oder gar auf andere Kontinente zu reisen. Abgesehen von diesen kleinen Vorschriften sind die Wandergesellen aber frei. Frei und unabhängig. Auch Stephan ist ungebunden und genießt dieses Glück: „Jeder Tag ist neu und wenn ich morgens aufwache, weiß ich nicht, wo ich am Abend zu Bett gehe“, erzählt er lächelnd. Trotzdem ist er auf die Gunst der Menschen angewiesen, die er trifft. Ein Brot, ein Glas Wasser, einen Schlafplatz oder eine Mitfahrgelegenheit nimmt er gerne an und ist überrascht, mit wie viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ihm die Menschen begegnen. „Durchschnittlich stehe ich nicht länger als 15 bis 30 Minuten mit ausgestreckten Daumen am Straßenrand. Sicher, es gibt auch Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen reagieren die Menschen sehr nett auf uns. Das liegt aber auch daran, dass das Traditionsbewusstsein der Leute groß genug ist. Wenn sie uns in der Kluft sehen, wissen sie, dass das, was wir machen, Sinn und Verstand hat“. 8 Wittenburger Stadt- und Landbote Die Route, die Stephan einschlägt, ist frei wählbar. Oftmals erwirft er sein nächstes Ziel mittels eines Dartpfeiles. Das macht die ganze Sache erst so richtig spannend. Mit diversen Arbeiten in den Städten, Kommunen oder Gemeinden finanziert er sich seine Wanderschaft. Überkommt dem Zimmerer an Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern doch mal das Gefühl von Einsamkeit, kann er sich auf den Weg zu Gesellentreffen machen, bei denen die Wanderer gemeinsam die Zeit verbringen, die sonst im Zeichen der Familie steht. Dabei tauschen sie sich auch über die individuell geführten Wanderbücher aus, die treue Begleiter während der gesamten Reise sind und in denen sie die verschiedenen Städtesiegel sammeln. Stephan besitzt in seinem Wanderbuch nun ein weiteres Siegel - das Stadtsiegel von Wittenburg und zieht zunächst weiter Richtung Osnabrück. Noch an diesem Abend hat er vor, in Uelzen anzukommen. Mit so viel Wegzerrung, wie Stephan tragen konnte und wollte und vielen Der Wandergeselle Stephan steht guten Wünschen ver- plötzlich in den Türen der Wittenburabschiedeten die Bür- ger Stadtverwaltung. germeisterin und einige Mitarbeiter der Stadtverwaltung den Wandergesellen schließlich auf seinen Weg nach Osnabrück. Zur Erinnerung an seinen kurzen Aufenthalt in Wittenburg warten nach seiner Wanderschaft der aktuelle Wittenburg-Kalender und das neueste Amtsblatt bei seinen Eltern auf ihn, welche die Stadt ihm zuschicken wird. Baran/Öffentlichkeitsarbeit Stolpersteinverlegung am 31.03.2015 Trotz stürmischen Wetters gedenken viele Gäste den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“, gemäß diesem Motto fanden sich trotz Regen und stürmischen Windes zahlreiche Gäste in der großen Straße 67, um die Stolpersteinverlegung für die jüdischen Opfer der NS-Diktatur Anna und Philip Stiel zu begleiten. Der mehrfach ausgezeichnete Kölner Künstler Gunter Demnig, der dieses Projekt mit einem ersten Entwurf bereits 1993 ins Leben rief und seither bereits unzählige Stolpersteine in den großen Städten Europas verlegte, konnte auf Initiative des Wittenburger Ehrenpreisträger Gerdt Wendt erneut für die Stolpersteinverlegung in Wittenburg gewonnen werden. Aufgrund seiner Professionalität und Sachkunde dauerte die Verlegung selbst nur wenige Minuten, in denen sich die Gäste trotz des kühlen Wetters um ihn scharten. Im Anschluss legten viele der Zuschauer helle Rosen - symbolisch für die Reinheit und Unschuld der Opfer - nieder und gedachten im Stillen des Ehepaares Stiel, stellvertretend für Millionen anderer, die durch die Nazi-Diktatur ermordet wurden. Wittenburger Stadt- und Landbote Der Kölner Künstler Gunter Demnig bei der Verlegung der Stolpersteine. 9 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 eindrucksvolle Aufarbeitung des Lebens von Anna und Philip Stiel“, so die Bürgermeisterin während ihrer Begrüßung. Seemann dankte insbesondere dem Werbering und seiner Vorsitzenden Frau Sybill Moß für die Bereitstellung der finanziellen Mittel zur Verlegung der Stolpersteine. Mittelpunkt der Gedenkfeier im Rathaus war das Konzert des jüdischen Synagogalchores „Masel Tow“, der die Zuhörer mit musikalischen Klängen in hebräischer Sprache erfreute. Unterstützt wurde der Schweriner Chor durch Herrn Rabbiner Yuriy Kadnykov, der die Stücke liebevoll erklärte und kommentierte. Die Feierstunde war außerdem von der Vorstellung der engagierten Forschungsarbeit der Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b des Gymnasialen Schulzentrums, Regionalschulteil, geprägt, die sich intensiv im Rahmen des Unterrichts mit Hilfe ihres Lehrers Herrn Axel Dorandt und des Projektleiters Herrn Gerd Wendt mit dem Leben des Ehepaars Stiel und dessen Verwandten auseinandergesetzten. In detektivischer Kleinstarbeit ist es ihnen gelungen die Spuren von Anna und Philip Stiel nachzuvollziehen und den Gästen anhand von Schautafeln eindrucksvoll zu präsentieren. Anna Stiel, geborene Jacobsen hat 1875 in Wittenburg das Licht der Welt erblickt. Später ist sie nach Hamburg gezogen und hat dort Philipp Stiel geheiratet. Das Ehepaar wurde von Hamburg aus nach Theresienstadt deportiert und ist schließlich ums Leben gekommen. Die Schautafeln der Schülerinnen und Schüler, an denen weitere Recherche-Ergebnisse abgebildet sind, werden künftig im Verwaltungsgebäude der Stadt Wittenburg, Molkereistraße 4 zur Besichtigung ausgestellt. Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann legt eine weiße Rose nieder - symbolisch für die Unschuld der Opfer. Gemeinsam ging es im Nachgang zu einer Gedenkveranstaltung ins Rathaus, zu der Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß einluden. „Wir sollten uns immer wieder unsere Geschichte vor Augen führen und gerade den jüngeren Generationen auf diese Weise helfen, Verantwortung zu übernehmen und für Frieden, Freiheit, Demokratie und Toleranz einzustehen. Nur eine Konfrontation mit der Vergangenheit macht eine hoffnungsvolle Zukunft überhaupt erst möglich. Wir haben schlicht die Pflicht, deutlich zu machen, welches Leid die nationalsozialistische Gewaltherrschaft mit ihrem Hass, ihrer Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und ihrem Rassenwahn über die Völker der Welt, einschließlich das deutsche Volk gebracht hat. Wir müssen das Erinnern wach halten, an das Leid der Opfer ebenso wie an den Mut der Helferinnen und Helfer, aber auch an das Zuschauen von Millionen. Mahnmale, Gedenksteine und auch die heute verlegten Stolpersteine können uns dabei helfen. Mein Dank geht an Herrn Gerd Wendt, der das Projekt erneut liebevoll begleitete, an Herrn Gunter Demnig für die Verlegung der Steine trotz des vollen Terminkalenders und an den Chor „Masel Tow“ für die tolle musikalische Darbietung. Außerdem danke ich Frau Moß und den Wittenburger Werbering für die Übernahme der Patenschaft und ich danke allen Schülerinnen und Schüler, genauso wie ihren Lehrer Herrn Axel Dorandt für die Bei der Gedenkfeier im Rathaus sorgt der jüdische Chor „Masel Tow“ für die musikalische Untermalung der Veranstaltung. Die Schüler der Klasse 10a und 10b des Gymnasialen Schulzentrums präsentierten ihre Recherche-Ergebnisse zum Ehepaar Stiel. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 10 Wittenburger Stadt- und Landbote Lenke zu beschreiben und wendet sich persönlich an ihn: „Sie konnten nach meinem Eindruck und Kenntnis einer Reihe von Stabs- und Versorgungskompanien in diesem Heer, eine Einheit formen, die nicht ein zerklüfteter Dienstleister für die Kampfkompanien ist, sondern eine klare eigene Identität und Stolz auf ihre Fähigkeiten zeigt und dies wiederholt in beeindruckender Art und Weise gezeigt hat“. Die Schautafel wurde symbolisch für die Gräueltaten der Nazis mit Draht ummantelt. Zusätzlich zu den beiden Stolpersteinen, die vor knapp einem Jahr für die jüdischen Geschwister Max und Martha Lazarus in der Großen Straße 54 verlegt wurden, hat Wittenburg nun zwei weitere bleibende Erinnerungs- und Gedenksteine, die für jüdische Opfer aus unserer Mitte geschaffen wurden. Wittenburg reiht sich damit mit zwei weiteren Stolpersteinen in die Liste der 1100 Städte europaweit ein, die dauerhaft Gedenkorte schaffen. Die offizielle Übergabe der Kompanie. Bei der Verabschiedung von Major Lenke werden „schwere Geschütze“ aufgefahren. Die Stolpersteine für Anna und Philip Stiel. Baran/Öffentlichkeitsarbeit Abschied vom „Chef“ der Patenkompanie der Stadt Wittenburg Major Gideon Lenke übergibt die 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 401 an Hauptmann Christian Karlowski Fast drei Jahre ist es nun her, dass Major Lenke die Führung für die Patenkompanie der Stadt Wittenburg, die 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 401 übernahm. Mit Herz und Verstand hat er seine Soldaten in dieser Zeit geführt, war nach ihrer Meinung „sowohl der Fels in der Brandung, als auch die gute Seele der Kompanie“. Problemen und Fragen seiner Einheit stand er stets offen gegenüber, zeigte aber auch an angebrachten Stellen notwendiges konsequentes Handeln. Durch seinen Führungsstil konnte Major Lenke sowohl die Anerkennung und den Respekt, als auch das Vertrauen seiner Kompanie gewinnen. Der Kommandeur des Bataillons Oberstleutnant Michael von Block-Schlesier trifft in seiner Verabschiedungsrede die richtigen Worte, um die Leistungen der vergangenen drei Jahre von Major Wie weit das berufliche Engagement von Herrn Major Lenke geht, zeigt vor allem der Auslandseinsatz 2012 in Kunduz, Afghanistan. Nur unter einer hervorragenden Führung ist so ein Einsatz überhaupt erst möglich. Major Lenke verlangte in dieser Zeit seinen Soldaten hohe Leistungen ab. Auf diese Weise konnte die Kompanie unter seiner Feder zu einer bewährten Einheit zusammenwachsen und sich auf ganzer Linie bewähren, bei der das Wort ‚Kameradschaft‘ an Bedeutung erheblich gewonnen hat. Auch unter anderem deswegen stellt der Wechsel für die 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 401 einen erheblichen Einschnitt dar. Auch Bürgervorsteherin Sybill Moß und Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann bedankten sich bei Major Lenke für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Patenkompanie und der Stadt Wittenburg: „In allen Belangen, die die Zusammenarbeit mit unserer Wittenburger Patenkompanie betrafen, haben wir in Major Lenke einen kompetenten und sehr hilfsbereiten Ansprechpartner gehabt. Ohne die vielfältige Unterstützung der Soldatinnen und Soldaten unserer Patenkompanie wäre die Durchführung vieler Veranstaltung in Wittenburg schlicht unmöglich, wenn ich z.B. an den traditionellen Mühlenlauf oder den Volkstrauertag denke. Bei bester Vorbereitung, stets organisiert und gefestigt in seiner ruhigen, aber dennoch charmanten Persönlichkeit war uns der Kompaniechef ein ausgezeichneter und vor allem zuverlässiger Partner. Noch kurz vor seinem Dienstpostenwechsel wurden unter seiner Führung die wesentlichen Absprachen zum „Tag des Stadtwaldes“ am 13. Juni 2015 getroffen. Die Stadt Wittenburg ist Herrn Major Lenke für sein Wirken sehr dankbar. Ich gehe mit der Übergabe des Zepters an Herrn Hauptmann Christian Karlowski jedoch davon aus, dass die- Wittenburger Stadt- und Landbote se Zusammenarbeit auch in Zukunft so reibungslos verlaufen wird“, so die Bürgermeisterin. Dr. Seemann machte darauf aufmerksam, dass mit Hauptmann Christian Karlowski das erste Mal ein Wittenburger die Führung der Patenkompanie der Stadt Wittenburg übernommen hat, was sich mit Sicherheit positiv auf die Zusammenarbeit auswirken wird. Durch seine bisherigen Verwendungen u. a. als Kompanieführer einer Luft-Lande-Aufklärungskompanie, Chef einer Aufklärungskompanie und Leiter einer Studienfachbereichsgruppe an der BundeswehrUniversität verfügt er über Führungserfahrungen, die viele gleichwertige Kameraden nicht vorweisen können. Zudem konnte sich Hauptmann Karlowski ebenfalls in zwei Einsätzen in Afghanistan, auch in Führungspositionen bewähren. Zuletzt diente er im Landeskommando in Schwerin und hat dort der Kommandoführung direkt zugearbeitet. Auch durch diese Verwendung konnte er sich Vertrauen erarbeiten, das Voraussetzung für die Funktion als Chef einer Stabsund Versorgungskompanie ist. Hauptmann Christian Karlowski ist also bestens vorbereitet für seine neue Funktion und wird künftige Herausforderungen zu nehmen wissen. 11 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Gymnasiales Schulzentrum Wittenburg Erster Literaturabend am Gymnasialen Schulzentrum Wittenburg Endlich war es so weit! Nach wochenlangen Vorbereitungen stand unser erster Literaturabend auf festen Beinen. Unsere Aufregung wuchs mit der zunehmenden Besucherzahl von rund 200 Personen ins Unermessliche. Aber jetzt hieß es, nicht kneifen, sondern „Augen zu und durch“. Nach der Begrüßung durch unseren Moderator Maximilian Gerndt und durch unsere Lehrerinnen Frau Anke Halfar und Frau Christina Lakomy, verteilten wir uns mit den Besuchern in unsere Bühnenräume und zeigten mit Sketchen, Lesungen, musikalischen Darbietungen, Raps, Debatten und Gedichten unser Können. Unser Schulleiter Herr Kühnel, unsere Schulleitung, die Bürgermeisterin Frau Dr. Margret Seemann, die Bürgervorsteherin Frau Sybill Moß und der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Herr Hartwig Kolthof, die uns durch ihr Interesse an unserem Abend unterstützten, waren erstaunt, was in uns steckt. Unser Dank gilt allen Teilnehmern und Unterstützern dieses Abends, die durch ihre vielseitigen Darbietungen und Hilfen unser Programm komplettierten. Das positive Feedback motiviert uns für das nächste Jahr und wir freuen uns wieder auf ein abwechslungsreiches Programm und zahlreiche Besucher. Ihr Presseteam Emily, Amy, Maxi, Vanessa und Caroline aus der G 7c (stellvertretend für den 7. Jahrgang des GSZ Wittenburg) Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und Bürgervorsteherin Sybill Moß zusammen mit dem „alten“ Kompaniechef Major Gideon lenke und seinem Nachfolger Hauptmann Christian Karlowski. Abschied bedeutet aber auch immer einen Neuanfang. Major Lenke wird nun als Hörsaalleiter junge Offiziere am Ausbildungszentrum Munster im Offizierlehrgang 3 ausbilden. Damit wird ihm eine neue verantwortungsvolle Aufgabe übertragen, die er nicht zuletzt auch seinen Leistungen und langjährigen Erfahrungen am Bundeswehrstandort Hagenow als Kompaniechef der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 401 zu verdanken hat. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Der Führungswechsel ist von Kameradschaft geprägt. Baran/Öffentlichkeitsarbeit Diverse Darbietungen sorgten für gute Unterhaltung. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Grundschule am Friedensring Wittenburg 45. Internationaler Jugendwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken Raiffeisenbank prämiert Sieger beim Malwettbewerb „Immer mobil. Immer online. Was bewegt dich?“ Die Antwort auf diese Frage fiel den Schülerinnen und Schülern der Grundschule am Friedensring in Wittenburg nicht schwer. Ob unterwegs mit dem Fahrrad oder auf Rollschuhen, bei einem Ausritt mit dem Pferd oder einem Spaziergang mit dem Hund oder aber einfach beim Sport, die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Gedanken und Ideen zum Thema Bewegung, die sie in kreativen Bildern zum Ausdruck brachten. Anlass hierfür war der mittlerweile 45. Internationale Malwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken, zu dem die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 13. Klasse aufgerufen hatte. Aus den vielen eingereichten Malarbeiten wurden nun die Sieger ermittelt und mit Preisen ausgezeichnet. Zu den Gewinnern der Grundschule am Friedensring in Wittenburg gehören Sunny Lara Klatt, Sarah Helterhoff, Lea Matthias und Finja Sofie Basner. Neben dem Malwettbewerb konnten die Schülerinnen und Schüler auch an einem Quiz teilnehmen. Mit der richtigen Lösung gewannen Isabell Schaukellis, Antonia Prox und Ashley Lea Zur Kammer. Der Jugendwettbewerb „jugend creativ“ wird bereits seit 45 Jahren von Genossenschaftsbanken in sieben europäischen Ländern ausgerichtet. Mit bis zu einer Million Einsendungen gehört er weltweit zu den größten Wettbewerben seiner Art. Die Raiffeisenbank bedankt sich bei allen kleinen Künstlern, die am Wettbewerb teilgenommen haben und freut sich schon auf den nächsten Wettbewerb, der im Oktober dieses Jahres startet. 12 Wittenburger Stadt- und Landbote Kinder, sodass sie schon selbst die Bibliothek besuchen und sich Lektüre ausleihen können. Am Montag, 23.03.2015 besuchte die Klasse 2c deshalb die Stadtbibliothek in Wittenburg. Frau Steinberger und Frau Evers begrüßten uns freundlich am Eingang und nahmen alle in Empfang. Dort erfuhren die Kinder gleich alles über das Handling und den organisatorischen Ablauf in einer Bücherei. Danach durften alle Kinder beginnen, in dem großen Angebot zu stöbern. Schnell fand sich interessante Lektüre. Außerdem gab es noch viele Fragen seitens der Kinder über das vielfältige Repertoire an Werken. Vielen herzlichen Dank an Frau Steinberger und Frau Evers für ihre Hilfsbereitschaft und die vielen Infos und dass sie sich für uns die Zeit nahmen. Die Schüler der 2c kommen bestimmt bald wieder, spätestens in 4 Wochen zur Rückgabe der ausgeliehenen Bücher. Die Klasse 2c und M. Sagemüller von der Schule am Friedensring Andrea Kesselmeier Der Büchereibesuch der Klasse 2c : Jeder konnte was für sich entdecken. Auf einen Besuch im Klassenzimmer Preisträger der Grundschule am Friedensring in Wittenburg. Besuch in der Stadtbibliothek Wittenburg Im Rahmen des Leseunterrichts gibt es viele verschiedene Möglichkeiten den Kindern das Lesen „schmackhaft“ zu machen. Die Klasse 2c der Grundschule am Friedensring probiert da schon einiges aus. Neben der Nutzung der eigenen Schulbücherei, erhielt jeder Schüler der Klasse einen Lesepass und durfte für fleißiges Lesen Punkte sammeln und zum Lesekönig werden. Die Eltern erhielten ein „Lesehaus“ mit zahlreichen Informationen, wie auch sie das Lesen ihrer Kinder fördern können. Die Kinder haben die Lesefähigkeit erlangt. Jetzt ist es wichtig, weitere Lesekompetenzen zu entwickeln und das Leseinteresse zu steigern. Dazu benötigen die Kinder Lesestoff, welcher auch ihren Interessen entspricht, denn Bücher zu kaufen, ist teuer. Ein Großteil der Eltern stellte im Vorfeld schon den Antrag für einen Büchereiausweis für ihre Nach dem Klingelzeichen, das den Unterrichtsbeginn einleitet, wird es langsam ruhiger in den Klassenräumen. Der ein oder andere wackelt noch etwas aufgeregt auf seinem Stuhl hin und her, hier und da zappeln noch ein paar kleine Füße unter den Tischen, aber mit etwas Geduld kehrt doch Ruhe ein. Plötzlich klopft es an den Türen. Die Grundschüler der Klasse 3c der Grundschule am Friedensring werden ganz still, schließlich kündigte ihre Klassenlehrerin Manuela Tick Besuch an: die Bürgermeisterin der Stadt Dr. Margret Seemann ist gekommen und wird für ein wenig Abwechslung im Unterrichtsplan sorgen. Der Einladung von Frau Tick, ihren Schülern etwas über die Arbeit als „Stadtoberhaupt“ zu erzählen, folgte Frau Dr. Seemann gerne: „Dass sich schon die Kleinsten so sehr für ihre Stadt und die Ortsteile interessieren und die Wege und Zusammenhänge von Entscheidungen verstehen möchten, freut mich sehr. Natürlich bin ich dann auch gerne bereit über meine Arbeit zu berichten. Wenn wir es schaffen, dieses Interesse auch in den Folgejahren zu halten, hat das einen positiven Effekt: statt Verdrossenheit, interessieren sich die Menschen für ihre Region, möchten wissen, was los ist und dann auch irgendwann selbst mitgestalten. Das kann ich als Bürgermeisterin doch nur begrüßen und fördern“, so die Bürgermeisterin. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c den Ausführungen von Frau Dr. Seemann lautlos und mit wachsendem Interesse lauschten, wurde im Nachgang auch im Klassenraum heiß diskutiert und debattiert. Fragen zum Zustand von Bürgersteigen, den Ärger um die Hinterlassenschaften von Hunden, das Beheben von Gefährdungen im Wittenburger Stadt- und Landbote Straßenverkehr oder auch Streitigkeiten mit den Nachbarn beschäftigt schon die Kleinsten. Natürlich interessierte die Grundschüler aber auch, wie viele Kinder die Bürgermeisterin hat, wo sie wohnt und unter welcher Telefonnummer sie zu erreichen ist. Gespickt mit persönlichen Erfahrungen haben die Schülerinnen und Schüler unvoreingenommen und bereitwillig ihre Fragen an die Bürgermeisterin gestellt. Ein Finger nach dem anderen schoss in die Höhe, um den Unterricht mit eigenem Wissen zu bereichern oder in der offenen Fragerunde seiner kindlichen Neugier nachzugehen. Die Kinder zeigten sich aufgeschlossen und motiviert. Das erfüllt auch Frau Tick mit Stolz auf ihre Schützlinge. Nach 45 Minuten Unterrichtsstunde hätten die Schüler zwar noch gerne weiter mit ihrer Bürgermeisterin gesprochen, mussten sie dann jedoch verabschieden. Umso größer war die Freude als Margret Seemann die Schüler dann zur Fortsetzung des Gesprächs in die Stadtverwaltung und ins Rathaus einlud. Mit einem kleinen osterdekorierten Blumentopf bedankte sich die Klasse 3c. Auch Frau Dr. Seemann kam nicht mit leeren Händen und schenkte allen zum Abschluss noch einen Stadtplan von Wittenburg, gepaart mit ein paar Süßigkeiten. Diese ließen sich die Schüler in der wohlverdienten Pause schmecken, bevor das Klingelzeichen zur nächsten Stunde rief. 13 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Aufmerksame Zuhörer. Baran/Öffentlichkeitsarbeit Die Klasse 3c freut sich über die gelungene Abwechslung im Klassenzimmer. 45. Internationaler Jugendwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken Die Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann ersetzt für eine Unterrichtsstunde die Rolle von Klassenlehrerin Manuela Tick in der Klasse 3c. Alle Kinder durften ihre Fragen an die Stadtobere stellen. Raiffeisenbank prämiert Sieger beim Malwettbewerb „Immer mobil. Immer online. Was bewegt dich?“ Die Antwort auf diese Frage fiel den Schülerinnen und Schülern der Grundschule am Friedensring in Wittenburg nicht schwer. Ob unterwegs mit dem Fahrrad oder auf Rollschuhen, bei einem Ausritt mit dem Pferd oder einem Spaziergang mit dem Hund oder aber einfach beim Sport, die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Gedanken und Ideen zum Thema Bewegung, die sie in kreativen Bildern zum Ausdruck brachten. Anlass hierfür war der mittlerweile 45. Internationale Malwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken, zu dem die Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 13. Klasse aufgerufen hatte. Preisträger der Grundschule am Friedensring in Wittenburg. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Aus den vielen eingereichten Malarbeiten wurden nun die Sieger ermittelt und mit Preisen ausgezeichnet. Zu den Gewinnern der Grundschule am Friedensring in Wittenburg gehören Sunny Lara Klatt, Sarah Helterhoff, Lea Matthias und Finja Sofie Basner. Neben dem Malwettbewerb konnten die Schülerinnen und Schüler auch an einem Quiz teilnehmen. Mit der richtigen Lösung gewannen Isabell Schaukellis, Antonia Prox und Ashley Lea Zur Kammer. Der Jugendwettbewerb „jugend creativ“ wird bereits seit 45 Jahren von Genossenschaftsbanken in sieben europäischen Ländern ausgerichtet. Mit bis zu einer Million Einsendungen gehört er weltweit zu den größten Wettbewerben seiner Art. Die Raiffeisenbank bedankt sich bei allen kleinen Künstlern, die am Wettbewerb teilgenommen haben und freut sich schon auf den nächsten Wettbewerb, der im Oktober dieses Jahres startet. Andrea Kesselmeier IB-Kita „Plapperschnut“ Wittenburg „Tausche Ei gegen Ei“ „Tausche Ei gegen Ei“ - das ließen sich die Kinder der IBKindertagesstätte „Plapperschnut“ aus Wittenburg nicht zweimal sagen. Zusammen mit ihrer Kindergärtnerin Katrin Thiede und vielen bunten Ostereiern im Gepäck besuchten sie in den vergangenen Tagen die Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG in Wittenburg, um ihre kleinen Kunstwerke dort gegen ein Schokoladen-Überraschungsei einzutauschen. Die Ostereier-Tausch-Aktion ist in der Bank mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Seit vielen Jahren folgen die Kinder dem Aufruf der Bank und schmücken die Sträucher in den Geschäftsstellen zu Ostern mit ihren selbstbemalten oder gebastelten Ostereiern. Als Dankeschön dafür gibt es für jeden „Künstler“ ein Schokoladen-Überraschungsei. „Es ist immer wieder schön, mit welcher Begeisterung und mit wie viel Kreativität die Kinder die Ostereier gestalten.“, freut sich Karin Nitzsche, Geschäftsstellenleiterin in Wittenburg zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Wittenburg bedanken sich recht herzlich bei allen Kindern für die schönen bunten Ostereier und wünschen allen ein schönes Osterfest. 14 Wittenburger Stadt- und Landbote Amtswehrführung Wittenburg Die Feuerwehren im Amtsbereich wetteifern im Leistungsvergleich Der diesjährige Leistungsvergleich der Feuerwehren des Amtsbereiches - der Amtsausscheid - findet am 18.04.2015, um 8:30 Uhr in Karft auf dem Sportplatz statt. Das bunt gestaltete Übungsprogramm bei dem die Feuerwehrkameraden Schnelligkeit, Teamfähigkeit und ihre feuerwehrspezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellen, ist auch für Gäste eine sehenswerte Veranstaltung. Die Wettkämpfe umfassen dabei verschiedene Stationen, die als Ausbildungsnachweise gegenüber der Amtswehrführung dienen. Zu den Stationen zählen der „Löschangriff nass“, „Feuerwehrdienstvorschrift frei“, „Fragen“, „Knoten“ und „die erste Hilfe“. Nicht nur das entsprechende „Know-How“ wird an diesen Stellen geprüft, auch der kameradschaftliche Umgang miteinander steht dabei im Mittelpunkt. Bei all der Ernsthaftigkeit - schließlich dienen die Wettkämpfe auch dazu den „Ernstfall“ zu proben, bei dem sich die Kameraden zu 100 Prozent aufeinander verlassen müssen - wird dennoch der Spaß nicht zu kurz kommen. Nur eine Woche später, am 25.04.2015, ebenfalls um 08:30 Uhr findet zudem der Amtsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren des Amtsbereiches in Püttelkow in der Häuslerei statt. Auch dieser Tag ist von feuerwehrspezifischen Übungen geprägt und wird ähnlich wie bei den Erwachsenen durchgeführt. Die Kinder und Jugendlichen stehen „ihren erwachsenen Vorbildern“ in nichts nach und können gleichwohl ihre Leistungen an diesem Tag unter Beweis stellen. Möge der Beste gewinnen! Baran/Öffentlichkeitsarbeit Andrea Kesselmeier Der Amtsausscheid des vergangenen Jahres. Freiwillige Feuerwehr Drönnewitz Drönnewitz lädt zum Pfingst-Fußballturnier Kinder der IB-Kindertagesstätte „Plapperschnut“ aus Wittenburg mit Kindergärtnerin Katrin Thiede in der Geschäftsstelle Wittenburg. Einer guten Tradition folgend soll auch an Pfingsten 2015 wieder der Fußball rollen! Am Pfingstsonntag um 09:30 Uhr beginnt das Fußballturnier auf dem Sportplatz in Drönnewitz. 12 Mannschaften spielen auf Kleinfeld um den begehrten Wanderpokal. Alle Anmeldungen werden von Daniel Dreyer (0174 6394272) bis zum 09.05.2015 entgegen genommen. Unsere kleinen Gäste können sich auf der Hüpfburg austoben. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und viele begeisterte Zuschauer! FFw Drönnewitz Wittenburger Stadt- und Landbote Freiwillige Feuerwehr Lehsen Die Freiwillige Feuerwehr Lehsen lädt zur Maibaumaufstellung ein Wann: Am 30.04.2015 Ab 18:00 Schmücken des Maibaumes durch die Kinder Ab 18:30 Maibaumaufstellung Wo: Freiwillige Feuerwehr bzw. Gemeindezentrum Lehsen Für das leibliche Wohl sorgen wie immer die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lehsen. Über zahlreiche Gäste, die Teil dieser traditionellen Veranstaltung werden, würden wir uns sehr freuen! FFW Lehsen 15 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 dem einen spannenden Ring. Als Herr Hegenbart sie für uns aufschloss, war es ein Soldatenring von 1914 mit einem eisernen Kreuz drauf. Die Hortkinder hatten viel Spaß und haben einiges dazugelernt. Darum möchten sich die Hortkinder mit ihren Erziehern Frau Donde und Frau Simon auf diesem Wege noch einmal recht herzlich bei Herrn Hegenbart bedanken. Wir kommen sicher noch einmal wieder. Liebe Wittenburger, unterstützen Sie uns mit Ihrer Teilnahme am Frühjahrsputz Heimatstube: „Ein Besuch in die Vergangenheit“ Wann? Samstag, 18. April 2015 Wo? 09:00 Uhr - Treffpunkt an der Feuerwache Lindenstraße und im OT Ziggelmark - Treffpunkt um 13:00 Uhr am Teich Von dort erfolgen die Einteilungen zu den Pflegeobjekten und die Streckenbenennung der zu reinigenden Wege und Straßen. Bereits geplante oder beabsichtigte Herbstputzaktionen an bestimmten Objekten melden Sie bitte unter: Stadt Wittenburg, SG Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, Herr Grewe, Tel.: 038852 33-134 oder [email protected] Müllsäcke und Handschuhe werden gestellt. Für das leibliche Wohl aller Helfer wird gesorgt. Machen Sie mit! Setzen Sie ein Zeichen für unsere Stadt! Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und hoffen wieder auf rege Beteiligung. Die Hortkinder des IB Südwestmecklenburg Wittenburg Die Hortkinder des IB Südwestmecklenburg aus Wittenburg wollten etwas über die Geschichte Wittenburgs erfahren. Deshalb zogen sie in den Winterferien auf den Amtsberg zur Heimatstube. Dort öffnete ihnen Herr Hegenbart die Türen. Die Kinder kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als sie die vielen Ausstellungsstücke sahen. Als Ihnen Herr Hegenbart erzählte, dass dies alles Spenden von Wittenburgern, Freunden und Bekannten seien, waren sie sprachlos. Erst einmal schauten sie sich in Ruhe um. Doch es dauerte nicht lange, dann kamen zahlreiche Fragen auf, die ihnen sachgemäß erklärt wurden. Besonders stolz zeigte ihnen unser Heimatkundler eine ungefähr hundert Jahre alte Bibel, die in Berlin auf einem Schrottplatz gefunden wurde. Die Aufmerksamkeit der Kinder erlangte zudem ein großes altes Bild, das an der Wand hing. Sie schauten es sich an und entdeckten einen besonders schönen, alten Baum. Hier zogen sie eine Verbindung zu ihrem jetzigen Projekt „Mein Freund der Baum“. Es gab auch noch viele andere interessante Ausstellungsstücke für die Kinder in Augenschein zu nehmen. Dies waren, eine kleine Waschmaschine, die man mit der Hand drehen musste, ein altes Schaukelpferd, Uhren und vieles mehr. Auch fanden sie alte Küchengeräte, die sie schon mal bei ihren Urgroßeltern gesehen hatten. Die Jungen interessierten sich besonders für eine Uhr mit 24 Zahlen drauf. Julian entdeckte in einer Vitrine außer- Dr. Margret Seemann Sybill Moß BürgermeisterinBürgervorsteherin Festumzug und Tanz in den Mai am 30.04.2015 in Wittenburg Am 30.04.2015 findet in der Zeit von 18:00 bis 19:00 Uhr der Festumzug zur Einholung des Maibaumes statt. Der Umzug beginnt am Schäferbruch und zieht über die Straßen Steintor und Große Straße (entgegen der Einbahnstraße) hinweg, bis zum Marktplatz. Aufgrund des Umzuges kann es in den genannten Straßen und angrenzenden Straßenzügen zu kurzen Verkehrsbehinderungen kommen. Der Maibaum wird auf dem Marktplatz aufgestellt. Im Anschluss an den Festumzug wird auf dem Wittenburger Marktplatz der traditionelle Tanz in den Mai beginnen. Aufgrund dieser Veranstaltung ist der Marktplatz vom 30.04.2015 06:00 Uhr bis zum 01.05.2015 12:00 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Es ist ebenfalls erforderlich, die Kirchenstraße von Einmündung Große Straße bis Einmündung Toitenwinkel zu sperren. Bitte beachten Sie die Verkehrseinschränkungen im Zuge der bevorstehenden Veranstaltung. Amt für Bau- und Ordnungsangelegenheiten Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 16 Veranstaltungen im Amtsbereich Wittenburg und Umgebung Alle Angaben ohne Gewähr! Stand: 31.04.2015 Kontaktdaten: 038852 33102, [email protected] Wittenburger Stadt- und Landbote Wittenburger Stadt- und Landbote 17 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 18 Wittenburger Stadt- und Landbote Wittenburger Stadt- und Landbote 19 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 MehlWelten Museum und Heimatstube Wittenburg Beide Einrichtungen bieten Führungen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten - nach Vereinbarung - an! Bitte nehmen Sie Kontakt auf! Impressum Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Wittenburg Verlag + Satz: Verlag + Druck Linus Wittich KG Röbeler Straße 9, 17209 Sietow Druck: Druckhaus Wittich An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster Tel. 03535/489-0 Telefon und Fax: Anzeigenannahme: Tel.: 039931/57 90, Fax: 039931/5 79-30 Redaktion: Tel.: 039931/57 9-16, Fax: 039931/57 9-45 Internet und E-Mail: www.wittich.de, E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Amtlicher Teil: Der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg Amt Wittenburg, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, Telefon/Zentrale: 038852/330, ISDN 33-0, Fax: 038852/3333 E-Mail: [email protected] Außeramtlicher Teil: Anzeigenteil: Mike Groß (V. i. S. d. P.) Jan Gohlke Für den Inhalt der amtlichen Mitteilungen ist der Amtsvorsteher des Amtes Wittenburg verantwortlich; redaktionelle Beiträge sind vom jeweiligen Verfasser zu verantworten (Hinweis: ein Anspruch Erscheinungsweise: auf Veröffentlichung besteht nicht; Meinungen geben nicht in jedem Fall die Meinung des Amtes Wittenburg wieder). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt das Amt Witten- Auflage: burg keine Haftung. Der Autor erklärt mit der Einsendung, dass eingereichte Materialien frei sind von Rechten Dritter. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. Bezugsmöglichkeiten: Gegen eine Gebühr von 02,56 €/Exemplar incl. Porto beim Amt Wittenburg monatlich, wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Amtsbereich verteilt 4.400 Exemplare Verlag + Druck Linus Wittich KG Heimat- und Bürgerzeitungen Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Veranstaltungen im und um das Kloster April 2015 Donnerstag, 03. April 2015 Bilder Ausstellung von Matthias Bargholz Ausstellung Malerei Matthias Bargholz „Ohne Zauber kann sich der innere Mensch nicht erscheinen“ Siehe auch: www. malerei-mbargo.de Die Ausstellung kann täglich zu den Öffnungszeiten des Kloster Zarrentin besichtigt werden. 20 Wittenburger Stadt- und Landbote Venedig im Schnee Eine Komödie von Gilles Dyrek Regie: Bühne/Kostüme: Es spielen: Katja Mickan Luise Czerwonatis Anne Ebel, Marlene Eiberger, David Kopp, Steffen Schlösser Am Samstag, dem 25.04.2015 können Sie im Kloster Zarrentin das Mecklenburgische Landestheater Parchim erleben: Patricia wird von ihrem Freund, mit dem sie sich heftig gestritten hat, zu einem Abendessen mitgeschleppt, wo sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten. Perfide und mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein: Plötzlich redet sie eine Phantasiesprache und erfindet sich ein vom Krieg heimgesuchtes Heimatland mit dem Namen Chouvenien. Als ihr die Gastgeber Geschenke für die notleidende Bevölkerung ihres Heimatlandes aufdrängen, greift sie freudig zu, ja, sie macht sich einen Heidenspaß daraus, sie zu immer neuen „guten Taten“ für ihre Landsleute zu animieren. Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker, Regie: Katja Mickan, Bühne/Kostüme: Luise Czerwonatis, es spielen: Anne Ebel, Marlene Eiberger, David Kopp und Steffen Schlösser, Spieldauer ca. 95 min ohne Pause. Venedig im Schnee (Venise sous la Neige) wurde 2003 in Paris uraufgeführt und ist seitdem mit seiner Mischung aus kurzweiligem Komödienspaß und intelligenter Gesellschaftssatire auf dem besten Weg, zum Komödienklassiker zu werden. Der öffentliche Vorverkauf beginnt am 11.04.2015. Karten zu 14,-/18,- Euro können im Kloster Zarrentin, Kirchplatz 8, Tel. 038851/838510, im Tee- und Geschenkestübchen Ilona Ködderitzsch, Hauptstraße 12, 19246 Zarrentin, Tel. 038851 80824 oder an der Abendkasse erworben werden. Preise: Veranstalter: 18,00/16,00/14,00 Euro Zarrentiner Kulturverein Torsten Wenck Samstag, den 25. April 2015 um 19:30 Uhr „Venedig im Schnee“ Mecklenburgisches Landestheater Parchim Patricia wird von ihrem Freund, mit dem sie sich heftig gestritten hat, zu einem Abendessen mitgeschleppt, wo sie niemand kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten. Perfide und mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein: Plötzlich redet sie eine Phantasiesprache und erfindet sich ein vom Krieg heimgesuchtes Heimatland mit dem Namen Chouvenien. Als ihr die Gastgeber Geschenke für die notleidende Bevölkerung ihres Heimatlandes aufdrängen, greift sie freudig zu, ja, sie macht sich einen Heidenspaß daraus, sie zu immer neuen „guten Taten“ für ihre Landsleute zu animieren. Sonntag, den 26. April von 11:00 bis 17:00 Uhr „Frühlingsfest“ Die Stadt Zarrentin lädt ein zum bunten Frühlingsfest am Kloster Zarrentin • Kaffee und Kuchen vom „Schulverein“ der Fritz Reuter Regionalschule • Leckereien vom Holzkohlegrill • Kinderschminken • Eisspezialitäten • Ponyreiten • Hüpfburg zum Toben • Große Bücher - Börse für Jung und Alt im Kreuzgang des Klosters • live Musik von der „Lüttschaluhner Füerwehrkapell“ • bunte Bastelstraße • Kinderkino (wetterbedingt) Eine Szene aus der Vorführung. Veranstalter: Stadt Zarrentin Am 30. April 2015 um 18:00 Uhr Auf dem Marktplatz in Zarrentin „Maibaum aufstellen“ Der Umzug startet gegen 17:30 Uhr an der alten Schule Zarrentin, geht dann weiter über die Schulstraße, in die Amtsstraße zum Marktplatz. Der Gewerbe- und Tourismusverein Zarrentin und Umgebung e. V. sorgt für die Gastronomische Versorgung und unser Bürgermeister Klaus Draeger lädt zum Freibier auf dem Marktplatz ein. Veranstalter: Stadt Zarrentin Hochbegabtes Schauspieltalent. Wittenburger Stadt- und Landbote 21 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Programm Blütenfest 2015 01.05. - 03.05.2015 FREITAG, 01.05.2015, ab 20:00 UHR -Eröffnung - Verabschiedung der amtierenden Blütenkönigin - Vorstellung der neuen Blütenkönigin - Tanz mit „Party Train“ und Showeinlage SAMSTAG, 02.05.2015, ab 14:00 UHR - Große Tombola mit tollen Preisen - buntes Programm der Kindertagesstätte Dodow - Kinderschminken und noch viele tolle Überraschungen für die Kleinen und auch etwas größeren ab 21:00 UHR - DISCO mit „DJ FALO“ - „Barbara - DAS HELENE FISCHER DOUBLE“ SONNTAG, 03.05.2015 10:00 Uhr Gottesdienst 11:00 Uhr Frühschoppen mit den „Schaalseejungs“ SCHÄTZEN SIE MAL!!! viele Spiele für die Kleinen 13:30 Uhr Vorführung Ringerverein Lübtheen ab 15:00 Uhr „LEIF TENNEMANN“ - u. a. bekannt als „Hausmeister Erwin“ oder „Vorsicht Leif“ beim NDR Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 22 Wittenburger Stadt- und Landbote geschunkelt und getanzt. Ein Dankeschön an den Musiker Herrn Müller für die gute Unterhaltung. Für alle diese schönen Stunden möchte ich, im Namen aller Bewohner, Simona Schröder und Anja Hempfling von Herzen danken. U. Kauffmann AWO Betreutes Wohnen Auf geht‘s zum Flohmarkt Wann? am Freitag, 24. April 2015 Wo? von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr Betreutes Wohnen der AWO Bürgermeister-Ahrens-Ring 4, 19243 Wittenburg, Tel.: 038852 233264, Simona Schröder Die Kinder der AWO Amtsbergspatzen erfreuen mit einem kleinen Programm ihr Publikum. Machen Sie einen kleinen Bummel über unseren zauberhaften Flohmarkt. Sie werden Dinge finden, die man braucht und auch nicht braucht. Schauen Sie rein, es gibt auch Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und deftige Schmalzstullen, für einen kleinen Obolus. Frauentag und vieles mehr im Betreuten Wohnen der AWO Am 09. März 2015 feierten wir, die Frauen des Betreuten Wohnen’s der AWO, den Frauentag in gemütlicher Runde. Es waren natürlich auch Männer geladen. Bei selbst gebackenen Torten und einer guten Tasse Kaffee verbrachten wir schöne Stunden. Die Kinder der AWO Amtsbergspatzen erfreuten uns mit einem kleinen Programm, mit fröhlichen und schönen Liedern zum Mitmachen. Ein herzliches Dankeschön an die Kinder und Erzieherinnen. Aber nicht nur an so einem Tag kommen wir zusammen. Am Montag einer jeden Woche hat sich eine Runde zusammen gefunden, um gemeinsam Karten zu spielen. Zwei mal in der Woche führen wir außerdem eine halbe Stunde Bewegungsübungen gemeinsam durch, soweit es die Gesundheit erlaubt. Einmal im Monat wird gemeinsam gekocht und anschließend zu Mittag gegessen. Dabei werden leckere Gerichte unter Anleitung von Anja Hempfling ausprobiert. Zum Geburtstagsfrühstück wird immer zum Monatsende geladen. Dort werden die Geburtstagsleute des Monats mit einem Blumenstrauß und Liedern geehrt. Ob Gedächtnistraining, Frühlingslieder singen oder Modenschau, es ist immer Abwechslung in unserem Haus. Fast hätte ich vergessen den Fasching im Februar zu erwähnen. Mit lustigen Kostümen und Hütchen wurde gesungen, Nettes Zusammensein und gesellige Gespräche begleiten den Frauentag. Förderverein Biosphäre Schaalsee e. V. GUT-DRAUF-Wochenende für Jugendliche vom 29.-31.05.15 im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee Vom 29. bis 31. Mai finden drei Erlebnistage für 22-junge Leute im Alter von 10 bis 14 Jahren in Groß Thurow im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee statt. Die Teilnehmer rudern und segeln mit einem Wikingerschiff auf dem Ratzeburger See, bereiten eine kulinarische Festtafel, alkoholfreie Cocktails und Smoothies, machen mit den Erlebnispädagogen dem Lübecker EXEO e. V. Aktionen im Freien und Team bildende Spiele. Dabei ist Zusammenarbeit, Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung und Genießen angesagt. Für 30 Euro pro Teilnehmer verbringen die Jugendlichen ein aufregendes Wochenende im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee und im Naturpark Lauenburgische Seen. Sollte eine Förderung durch die Initiative „Ich kann was!“ erfolgreich sein, wird sogar kein Teilnahmebeitrag erhoben. Die Unterbringung erfolgt in separaten Jungs- und Mädchenzimmern der Begegnungsstätte in Groß Thurow. Anreise ist am Freitagnachmittag. Anmeldungen werden ab sofort beim Förderverein unter der Telefonnummer 038851 32136 Wittenburger Stadt- und Landbote 23 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 oder E-Mail [email protected] entgegengenommen. Hier erhalten Interessenten auch weitere Informationen. Das Wochenende veranstaltet der Förderverein Biosphäre Schaalsee e. V. in Zusammenarbeit mit dem Alte Schule e. V. und dem Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe. Frank Hermann Bei Fragen bitte an Tel. 038851 32136 wenden. Teilnehmer des GUT DRAUF-Wochenendes auf dem Wikingerschiff WikThor der Alten Schule e.V. auf dem Ratzeburger See Bildautor: Frank Hermann Förderverein zur Erhaltung der Bartholomäuskirche Der Förderverein zur Erhaltung der Bartholomäuskirche zu Wittenburg e. V. lädt zur Jahresvollversammlung mit Vorstandswahl Teilnehmer des GUT DRAUF-Wochenendes bei der Outdooraktion „Kistenraupe“ Bildautor: Frank Hermann zum Mittwoch, dem 22.04.2015 ein. Ort: 19243 Wittenburg, Kirchenplatz 1 Gemeindesaal der ev. Kirche Beginn: 18:00 Uhr Ende: gegen 19:00 Uhr 1. TOP Verlesung des Protokolls der Jahreshauptversammlung am 22.03.2014 2. TOP Bericht der Vorsitzenden über die Tätigkeiten 2014 3. TOP Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer 4. TOP Diskussion 5. TOP Entlastung des Vorstandes 6. TOP Vorschläge und Neuwahl des Vorstandes 7. TOP Vorschau auf die Vorhaben 2015 (Benefizveranstaltungen, Bauvorhaben) 8. TOP Sonstiges Dr. Barbara Gubalke Vorsitzende Bauvorhaben an der St.-Bartholomäus-Kirche zu Wittenburg Wie geplant läuft die Schadstoffsanierung zügig voran. Es lässt sich schon gut freigelegtes Gewölbe erkennen. Auch arbeitet bereits der Fensterbauer/Glaser im Ostchor. Die Maurer- und Holzarbeiten werden im April beginnen. Wir möchten allen herzlich danken, die durch ihre Spenden und ihren Mitgliedsbeitrag im Förderverein diese Bauarbeiten möglich gemacht haben. Teilnehmer des GUT DRAUF-Wochenendes auf dem Wikingerschiff WikThor der Alten Schule e.V. auf dem Ratzeburger See Bildautor: Gerd Schriefer Einrüstung im Ostchor für die Fensterbauer. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Blick auf den eingerüsteten Ostchor und Rathaus von oben. 24 Wittenburger Stadt- und Landbote Einer der völlig maroden Balkenköpfe am Dach des Ostchores. Der Förderverein möchte auf eine Benefizveranstaltung aufmerksam machen. Lust auf Istanbul? Dann kommen Sie am Dienstag, den 12. Mai 2015 um 19:30 Uhr in den Gemeindesaal der ev. Kirche Wittenburg. Istanbul ist die bevölkerungsreichste Stadt der Türkei und deren Zentrum für Kultur, Handel, Finanzen und Medien. Das Stadtgebiet erstreckt sich am Nordufer des Marmarameeres auf beiden Seiten des Bosporus und damit an der Verbindung zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer. Durch diese Lage sowohl im europäischen Thrakien als auch im asiatischen Anatolien ist Istanbul die einzige Metropole der Welt, die sich auf zwei Kontinenten befindet. Ein Lichtbildervortrag von Herr Ralf Rüdiger Rückheim zeigt uns mehr von dieser interessanten und schönen Stadt. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Renovierung der St.Bartholomäuskirche wird gebeten. Eine Abtrennung der einzelnen Gewölbe ist vor lauter Dreck und Schutt kaum zu erkennen. Tulpenblüte im April in Istanbul. Die Schadstoffsanierer dürfen nur mit Maske arbeiten. Einige z.T. freigelegte Gewölbe. Moschee in Istanbul. Wittenburger Stadt- und Landbote 25 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 IB Jugend- und Kommunikationszentrum Wittenburg 15. landesoffene Volleyballturnier für Jugendfreizeitmannschaften am 16. Mai 2015 in Wittenburg - öffentliche Ausschreibung zur Teilnahme Träger der IB Nord-Südwestmecklenburg - JugendMaßnahme: und Kommunikationszentrum Wittenburg Projektpartner: Stadt Wittenburg, Landkreis LudwigslustParchim, TSG Wittenburg (Schiedsrichterbereitstellung), Sanitätsdienst DRK u. a. Termin: Samstag, den 16.05.2015 10:00 - 17:30 Uhr Ort: Sport- und Mehrzweckhalle Wittenburg Inhalt/ Trägerübergreifende Maßnahme der Schwerpunkt: Jugendfreizeitarbeit mit Vereinen der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Wittenburg und des Landkreises Ludwigslust Schwerpunkt: Volleyball für Freizeitspieler (Sportvereine sind von der Wertung ausgeschlossen!) Kampf um den Pokal des IB Meldung für Interessierende Freizeithäuser oder Mannschaften:Initiativgruppen melden sich bis 08.05.2015 unter Tel.: 038852 50163 oder Mobil 0162 5827665 und unter Mail: michael.hallmann@ internationaler-bund.de Anmerkungen:Die Teilnehmer sind nicht durch den Träger der Maßnahme vor Ort unfallversichert. Es wird empfohlen über die Vereine bzw. Privatunfall und/oder Haftpflichtversicherungen abzuschließen. Angebote des IB Jugend- und Kommunikationszentrum Wittenburg April/Mai 2015 (Stand: 27.03.2015) Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 26 Wittenburger Stadt- und Landbote Wittenburger Stadt- und Landbote Öffnungszeiten Montag - Donnerstag: 14:00 - 19:00 Uhr Freitag: 14:00 - 21:00 Uhr Samstag: Ansprechpartner: 13:00 - 21:00 Uhr M. Dederichs Zwergensport (Halle am Friedensring) Jeden Montag von 15:00 - 16:00 Uhr Ansprechpartner: Herr Thorsten Dennert Holzwerkstatt (Themen EXTRA - Aushang) Jeden Freitag von 14:00 - 16:00 Uhr Ansprechpartner: A. Stepan Kinder- und Jugendfreizeitsport „Beweg Dich!“ (Sporthalle, Lindenstraße in Wittenburg) Mittwoch: 15:30 - 17:30 Uhr Ansprechpartner: T. Dennert (Sporthalle, Lindenstraße in Wittenburg für alle interessierenden Mädchen und Jungen offen!) Montag: 16:00 - 18:00 Uhr Ansprechpartner: A. Geese Freizeitsport ab 12 Jahre Sporthalle am Friedensring Freitag: 16:00 - 18:00 Uhr Ansprechpartnerin: M. Dederichs Nähere Einzelheiten sind den aktuellen Aushängen sowie der Tagespresse oder: www.jukz-wittenburg.de oder www. amt-wittenburg.de zu entnehmen! oder: Telefon: 0162 5827665 Powered by 27 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Vorläufiger Ablauf 15. Jugendfreizeitturnier in Volleyball am 16. Mai 2015 in Wittenburg 10:00 Uhr 10:30 Uhr ca. 17:00 Uhr Einlass Eröffnung Begrüßung aller aktiven Teilnehmer durch Dr. M. Seemann, Bgm. Stadt Wittenburg Anschließend Beginn des Wettkampfbetriebes Siegerehrung Dieser Wettkampf ist eine trägerübergreifende Maßnahme der Jugendfreizeitarbeit mit Vereinen der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Wittenburg und des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Schwerpunkt: Volleyball für Freizeitspieler (Sportvereine sind von der Teilnahme ausgeschlossen!) Kampf um Pokal des Internationalen Bund Südwestmecklenburg Die Spielregeln (*) Wertung - Gruppe A • 6 Spieler + 2 Reservespieler + 1 Betreuer • Alter: 12 - 18 Jahre (Es darf höchstens einer der 6 aktiven Spieler über 18 sein!) Wertung - Gruppe B • Sollten mehr als 1 Jugendlicher über 18 sein - - - - - Jungen/Mädchen gemischt 25 Punkte nach neuen Regeln Sieg nach Punkten Netz wird nicht unbedingt abgepfiffen „Fuß“ ist grundsätzlich erlaubt (*) „Volkssportregeln“ Spaß und Fairness sollen das Spiel beherrschen! Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Keine Angst vor Förderung Am Donnerstag den 12. März 2015 kamen viele Eltern in das IB Jugend- und Kommunikationszentrum zum monatlichen „Frühstücksbüffet für junge Eltern“. Thema des Tages: „Möglichkeiten und Notwendigkeiten von Frühförderung“. Frau Edeltraud Rüß, Leiterin der Pädagogischen Frühförderung im Lebenshilfewerk Hagenow, erklärte den anwesenden Eltern an Beispielen sehr anschaulich, was Frühförderung ist und woran man bei seinen eigenen Kindern unter Umständen Förderbedarf feststellen kann. Der Weg der Feststellung erfolgt z. B. durch das pädagogische Personal in den verschiedenen Kindergärten, im Ergebnis von U.- Untersuchungen bei den Kinderärzten oder auch im Ergebnis von Eignungsuntersuchungen zur Einschulung ihrer Kinder. Es folgt dann ein Antrag der Eltern. Dieser geht zur abschließenden Begutachtung zu einem Amtsarzt. Eltern gehen diesen Weg nicht mehr allein. Frau Rüß nahm den Eltern auch die Angst, versagt zu haben und ermutigte sie, den Weg zu gehen. Der IB Südwestmecklenburg und die teilnehmenden Eltern bedanken sich bei Edeltraud Rüß noch einmal recht herzlich für den informativen Vormittag. Meike Dederichs 28 Wittenburger Stadt- und Landbote Musikverein Wittenburg e. V. „The Ciscoes“ - zum zweiten Mal zur „Stunde der Musik“ ins Wittenburger Rathaus eingeladen Der Zarrentiner Gospelchor „The Ciscoes“ ist erneut zu Gast im Wittenburger Rathaus zur „Stunde der Musik“ am 5. Mai 2015 um 19:30 Uhr. Gern folgen die Sängerinnen und Sänger der Einladung, denn auch im Jubiläumsjahr des Bestehens des Chores stehen Freude und Spaß am Singen bei allen Chormitgliedern im Vordergrund. Seit der Gründung vor zehn Jahren leitet Elmar Roetz aus Drönnewitz professionell und engagiert den Chor und erarbeitete mit ihm ein breit gefächertes Repertoire, das von Gospels und Spirituals bis zu modernen Pop-Arrangements reicht. Herr Roetz ist außerdem als Klavierlehrer, Liedbegleiter und Organist tätig, was der Arbeit als musikalischer Leiter sehr zugute kommt. Zur „Stunde der Musik“ wird von Klassikern des Genres über Blues bis hin zu Modern Gospel zu hören sein, worauf sich das Publikum freuen kann. Heidi Pegel Meike Dederichs (l.) bedankt sich bei Edeltraud Rüß (r.) für den informativen Vortrag. Der Gospelchor „The Cisoes”. Steckbrief Name: geb. am: Alexander Geese 19. August 1988 in Hagenow Beruf:Heilerziehungspfleger Hobbies: Volleyball, Angeln, Fußball und Lesen Musik: Goa und Rock Lebensmotto:Es ist schön auf der Sonnenseite des Lebens zu sein! Alexander Geese begleitet seit dem 16. März 2015 für den IB Südwestmecklenburg in Wittenburg die Jugendlichen der Stadt beim Freizeitsport am Montag in der Zeit von 15:00 - 17:00 Uhr in der Lindensporthalle. Des Weiteren aktiviert er das „LRS-Lesen“ jeden Donnerstag in der Zeit von 15:00 17:00 Uhr. Alexander Geese ist sehr interessiert die Bibliothek des Jugend- und Kommunikationszentrum mehr Gästen und jungen Lesern näher zu bringen. M. Hallmann TSG Wittenburg Aufruf zum Tischtennis/zur Leichtathletik in Wittenburg Die Turn- und Sportgemeinschaft Wittenburg möchte den Tischtennissport in Wittenburg wiederbeleben und lädt alle Interessenten dieser Sportart ein. Wann: Wo: ße Wann: Sonntag, d. 10.05.2015 Wittenburg, Kleine Turnhalle in der Lindenstra10:00 Uhr Bitte eigene TT-Schläger mitbringen und Turnschuhe mit heller Sohle. Nach der Eröffnung und Hinweisen zum Ablauf können sich alle Teilnehmer aktiv an den TT-Tischen sportlich betätigen. Am selben Tag, zur selben Uhrzeit findet daneben auf der Sportanlage eine Leichtathletik-Eröffnung statt. Hierbei besteht die Möglichkeit, an einem Schnupper-Training teilzunehmen. Jung und Alt - jeder ist herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nico Haase i. A. des TSG Vorstandes Wittenburger Stadt- und Landbote 29 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Danny Thewes und Martin Pankow erlaufen Marathon-Landesmeistertitel für die TSG Wittenburg 32. Ueckermünder Haffmarathon-Landesmeisterschaften von Mecklenburg-Vorpommern im Marathonlauf Am letzten Samstag machten sich Kurt Tschiltschke, Martin Pankow, Danny Thewes (alle Laufgruppe TSG Wittenburg) und Wolfgang Mosel (SG Aufbau Boizenburg) auf den Weg zum 32. Ueckermünder Haffmarathon. Gleichzeitig war dies der 3. Wertungslauf im VR-Laufcup Mecklenburg-Vorpommern und die Landesmeisterschaft von MecklenburgVorpommern über die 42,195 Kilometer. Dementsprechend war die Startliste mit den besten Langstreckenläufern aus unserem Bundesland gefüllt. Bei frühlingshaftem Wetter und demzufolge sehr guten Bedingungen starteten pünktlich um 11:00 Uhr 57 Sportler über die Marathondistanz und 100 Sportler über die halbe Strecke von 21,1 Kilometern. Es galt einen flachen, sieben Kilometer langen Asphaltkurs drei bzw. sechs Mal zu umrunden. Als erster TSG Athlet durchlief Kurt Tschiltschke die Ziellinie. Er benötigte für die 21,1 Kilometer 1:54:18 Stunden. Dadurch musste er nur einem Kontrahenten den Vortritt lassen und erreichte einen sehr guten 2. Platz in seiner Altersklasse (62. Platz Gesamtwertung). Damit konnte er wertvolle Punkte für die Laufcupwertung sammeln und anschließend seine Vereinskameraden anfeuern. Auf der Marathondistanz kam Martin Pankow mit den Bedingungen am besten zurecht. Nachdem er im Jahr 2014 das Rennen gewinnen konnte, gelang ihm mit Platz 3 in der Gesamtwertung in diesem Jahr wieder ein Platz auf dem Siegertreppchen. Mit seiner Endzeit von 2:55:13 Stunden sicherte er sich in seiner Altersklasse sogar den 1. Platz. Nur kurze Zeit später folgte sein Vereinskamerad Danny Thewes. Mit seiner Endzeit von 2:58:39 Stunden sicherte er sich ebenfalls den Landesmeistertitel in seiner Altersklasse (6. Platz Gesamtwertung). Damit holte er nach dem Wittenburger Mühlenlauf und dem Neubrandenburger Frühlingslauf bereits seinen dritten Altersklassensieg in Folge. Für die bevorstehende Saison kann er sich weiterhin sehr gute Chancen ausrechnen. Mit Wolfgang Mosel (SG Aufbau Boizenburg) gelang einem weiterem Kreisstarter der Sprung auf das Siegertreppchen. Mit einer Endzeit von 3:22:06 sicherte er sich den 2. Platz und somit den Vize-Landesmeistertitel in seiner Altersklasse. In der Gesamtwertung bedeutete dies Rang 15. Mit dieser Ausbeute waren die Athleten natürlich sehr zufrieden und hatten am Ende großen Grund zum Jubeln. Schon in zwei Wochen geht es für die Mitglieder der TSG Wittenburg weiter. Im Terminplan steht der Schweriner Schlosslauf und zugleich vierte Wertungslauf im VR-Laufcup Mecklenburg-Vorpommern. Dort müssen die TSG Läufer dann eine Distanz von 15 Kilometer absolvieren. Martin Pankow Laufgruppe TSG Wittenburg Mannschaftsbild Martin Pankow und Danny Thewes bei der Siegerehrung. Volkssolidarität Wittenburg e. V. Hagenow Mit Schwung in die nächste Woche Jeden Mittwoch wird in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität, in der Großen Str. 60 in Wittenburg, Sport getrieben. Frau Heitsch begleitet die Sportgruppe. Sie hat ein gutes Gespür, sich auf die persönlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten unserer Teilnehmer einzustellen. Jeder macht so, wie er kann, aber immer unter fachkompetenter Betreuung. Der Spaß kommt aber auch nicht zu kurz, es wird viel und oft gelacht. Mal im Sitzen, ein anderes Mal im Liegen. Aktiv und gesund bleiben wollen alle unsere Sportler - erstrecht im Ruhestand. Wer Lust oder Interesse zeigt, melde sich bitte in der Begegnungsstätte. Wir sind gerne für Sie da. Ihr Team der Begegnungsstätte Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Wittenburger Sportverein e. V. Der verdiente Lohn F-Junioren starten nach der Winterpause mit 1. Saisonsieg Als sich Anfang September 2014 dreizehn Jungen im Alter von vier bis acht Jahren auf dem Wittenburger Sportplatz zum ersten Mal trafen, wussten sie wohl kaum, was ein Punktspiel ist. Sie sollten als die neuen F-Junioren des Wittenburger Sportvereins in den Punktspielbetrieb der Kreisoberliga einsteigen. Die allermeisten von ihnen hatten vorher noch nie Fußball in einer Mannschaft gespielt. Viele kannten die Grundregeln des Fußballs dementsprechend nicht und liefen dem „Objekt der Begierde“ (Ball) schon etwas ziellos hinterher. Und so war es auch nicht verwunderlich, dass das erste Punktspiel zwei Tage nach Trainingsauftakt gegen das eingespielte Team aus Stralendorf deutlich mit 0:11 verloren wurde. Weitere Niederlagen sollten folgen. Waren die anderen Mannschaften doch schon wesentlich weiter und trainierten oft schon über eine Saison zusammen. Dennoch ließen sich unsere Jungs nicht entmutigen. „Wir wollen Fußball spielen!“ Zum Training kamen in den nächsten Wochen immer mehr Jungen hinzu. Die Mannschaft, in der auch die G-Junioren mittrainieren, umfasste bald über 20 Jungen. Keine leichte Aufgabe für die Übungsleiter Mark Kossak und Maik Helterhoff. So viele Kinder - nicht einmal ein Ball ist für Jeden vorhanden. Doch wir alle gaben nicht auf! Und auch die Eltern bewiesen viel Geduld und Verständnis. Allen hierfür einen herzlichen Dank! Einen besonderen Dank an diejenigen Eltern, die die Mannschaft beim Training und bei den Spielen auf vielfältige Weise so großartig unterstützen. Nach dreizehn Niederlagen folgte dann ein erster kleiner Erfolg. Im letzten Spiel vor der Winterpause erkämpfte die Mannschaft auswärts ein 0:0. Ohne Sieg ging es in die Winterpause. Wir nutzten diese, um fleißig weiter zu trainieren. Am 15. März 2015 kam dann das erste Spiel nach der langen Winterpause. Unser Gegner war die SG Ludwigslust/Grabow. Das Hinspiel ging noch 1:6 verloren. Doch diesmal sollte es anders kommen. Die Mannschaft spielte „Fußball“, sie kämpfte und war anhand der Torchancen überlegen. Auch durch einen 0:1 Rückstand ließ sie sich nicht entmutigen. Als der Schiedsrichter das Spiel abpfiff, kannte der Jubel auf dem Wittenburger Sportplatz keine Grenzen. Wir hatten verdient mit 3:1 gewonnen. Der 1. Sieg! Spieler, Trainer und Eltern lagen sich in den Armen. Unsere Jungs konnten zu Recht jubeln. Und auch wir Trainer sind stolz - über den ersten Sieg, aber auch darüber, dass aus unseren Jungs in dem halben Jahr eine „Mannschaft“ geworden ist. Da spendierten die Trainer gerne für jeden eine Juniortüte. 30 Wittenburger Stadt- und Landbote Wittenburger Mühlenlauf: auch die Sportmäuse des WSV sind angetreten 16 große und kleine Sportmäuse liefen am 01.03.2015 beim Lauf rund um die Wittenburger Mühle mit. Die Vorfreude, aber auch die Aufregung war groß und keiner ließ sich vom nassen Wetter abschrecken. Mit der richtigen Kleidung und Wechselsachen im Gepäck waren wir gut gerüstet. Bei der Erwärmung ließ der Regen langsam nach und uns wurde auch wieder wärmer. Selbst die Eltern, die mitliefen, machten bei der Erwärmung mit. Dann ging es los zum Start! Noch fix die letzten Fragen geklärt: wo geht es lang? Wo drehen wir um? Und das aller wichtigste - wann geht es endlich los? Zuerst starteten die 4,8km- und 10 km-Läufer und danach kamen wir an die Reihe! Auf die Plätze - fertig - los! Die vielen Läuferinnen und Läufer starteten und wir waren mitten drin! Nach der Kehrtwende erreichte unsere schnellste Läuferin Carolina das Ziel und landete mit einer Zeit von 9:14 Minuten auf Platz 9 in ihrer Altersklasse. Nach und nach erreichten auch unsere anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen das Ziel und jeder freute sich über den Pokal, den er mit nach Hause nehmen durfte - für einige war das der erste gewonnene Pokal! Einige unserer Sportmäuse waren so erfolgreich und konnten in ihrer Altersklasse unter die besten drei gelangen und bekamen bei den Siegerehrungen ihre Urkunde. Alle anderen erhielten ihre Urkunde bei unserem nächsten Training! Das waren unsere Erfolge in der jeweiligen Altersklasse: WK U 10: Carolina 9., Hannah 11., Marie 17., Anna-Marie 22., Nele 25., Emma 27., Josephine 29. MK U10 Chris 20. WK U 8 Daria 6., Elisa 9., Stella 11. MK U 8 Bastian 3., Jan 5. WK U 6 Emma D. 2. , Lotta 3. MK U 6 Tyler 2. Es war spannend und schön! Ihr habt das toll gemacht! Eure Sandra Langediekhoff Maik Helterhoff Erst die Erwärmung, dann der Lauf. Die F-Junioren sind außer sich vor Freude. Die Sportmäuse sind stolz auf ihre Pokale. Wittenburger Stadt- und Landbote 31 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland Gottesdienste April und Mai 2015 Zu allen Gottesdiensten sind Sie herzlich willkommen! Pastorin Judith Braun, Seestr. 6, 19243 Döbbersen, 038853 21449 Pastor Tim Anders, Th.-Kliefoth-Str. 9, 19243 Körchow, Tel. 038852 23936 Pastor Martin Waack, Kirchplatz 1, 19243 Wittenburg, Tel. 038852 52577 Die Grenzgänger in der Alten Synagoge Sie zählen zurecht zu den meistgefragten und bejubelten Gruppen, die die deutsche Liedermacher- und Folk-Szene zu bieten hat: Am Freitag, den 17. April 2015 um 20:00 Uhr spielen die Grenzgänger in der Alten Synagoge in Hagenow. Bereits fünfmal wurde das Quartett um den Bremer Liedersammler und Musiker Michael Zachcial mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und spielen mittlerweile nicht nur auf den Bühnen überall in der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa. Das aktuelle Programm „Maikäfer flieg!“ widmet sich den verschollenen Liedern der Jahre 1914 - 1918. Wieder einmal haben die Musiker Texte und Melodien aus den Archiven geborgen, entstaubt und in ein neues Gewand gekleidet. Auf ihre unverwechselbare Art und Weise verleihen sie den Liedern gut 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit ihrer druckvollen und virtuosen Mischung aus Chanson, Volkslied, Jazz, Blues und Musikkabarett eine unerwartete Aktualität: Der Gitarrist Frederic Drobnjak spielt im Stile eines Django Reinhardt groß auf, Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester auf die Bühne, Annette Rettich berührt am Cello und verschmilzt mit der Stimme von Michael Zachcial, der auf unverwechselbare Art unsere Geschichte und die alten Lieder mit dem Hier und Jetzt verbindet. Karten gibt es im Vorverkauf in der Hagenow-Information oder an der Abendkasse. Thomas Kühn Die Grenzgänger mit ihrem aktuellen Programm „Maikäfer flieg“, Foto: Helena Wuttke. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 32 Wittenburger Stadt- und Landbote Wirtschaftsförderertreffen im Alpincenter: Wittenburg Village wird konkret Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH lädt zwei Mal im Jahr zu einem Austausch der Wirtschaftsförderer der Kommunen im Landkreis LudwigslustParchim zu einem Informations- und Gedankenaustausch ein. In Abstimmung mit der Bürgermeisterin der Stadt Wittenburg, Dr. Margret Seemann, fand das Treffen der Wirtschaftsförderer am 26.03.2015 im Alpincenter in Wittenburg statt. „Es ist für den Erfolg dieses bedeutenden Vorhabens wichtig, dass größtmögliche Transparenz besteht. Deshalb bin ich der Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbh, Frau Berit Steinberg, außerordentlich dankbar, dass den Wirtschaftsförderern aus unserem Landkreis als erste die Gelegenheit gegeben wurde, direkt von den für das Projekt „Wittenburg Village“ Verantwortung tragenden Mitarbeitern konkrete Informationen über das Vorhaben zu bekommen und anschließend über Chancen und Risiken zu diskutieren. „Wittenburg Village“ ist ein bislang in dieser Konstellation in Deutschland einmaliges Vorhaben, bestehend aus vier Komponenten, dem bestehenden Alpin-Center, einem Feriendorf, einem Factory Outlet Center (FOC) und einer Schwimmhalle. Alle vier Komponenten ergeben „Wittenburg-Village“, wobei jede einzelne für die Gesamtrealisierung unentbehrlich ist. In der Planung und damit auch öffentlichen Diskussion liegt das Hauptaugenmerk jedoch auf dem FOC, das 85 Geschäfte einschließen wird und direkt an die Wittenburger Skihalle gebaut werden soll. Das Zugpferd des vierteiligen Projektes soll 1,5 Millionen Besucher jährlich anlocken, die durch das breit gefächerte Angebot aus Einkauf, Erholung und Spaß dazu verlockt werden, die Region intensiver zu erkunden. Nach den Ausführungen von Thomas Schrickel von der Stable International Development GmbH, die federführend für Planung des Outletcenters eingebunden ist, wird mit dem FOC und den anderen Maßnahmen eine Attraktion geschaffen, die für die küstenferne Kleinstadt Wittenburg und die gesamte Region den Tourismus vorantreibt: „Bei dem FOC geht es nicht um einen „Nutzeinkauf“. Für Besucher eines Outletcenters ist der Einkauf selbst das Erlebnis“. Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann bestärkt die Ausführungen und appelliert an die Wirtschaftsförderer: „Das ist eine Chance für uns alle. Menschen, die kommen, um im „Wittenburg Village“ Urlaub zu machen, bleiben nicht ausschließlich im „Wittenburg Village“. Sie werden die gesamte Region erkunden, einen Abstecher nach Hagenow, Ludwigslust oder Schwerin machen. Wenn wir es gemeinsam geschickt nutzen und konzeptionell zusammenarbeiten, um die Highlights in den einzelnen Kommunen zu präsentieren, wird dieses Projekt ein Magnet für die gesamte Region sein, mit dem wir Gäste locken, die ansonsten niemals zu uns kommen würden. Auch wenn die Besucher des „Wittenburg Village“ nur für einen Tagesausflug kommen, um Ski zu fahren oder sich das FOC anzusehen, könnten attraktive und gut miteinander verzahnte Angebote in der Region sie dazu verleiten, wieder zu kommen.“ Da Wittenburg in der Landesentwicklungsplanung zu den Grundzentren gehört, muss zur Realisierung des Projektes nicht nur ein Raumordnungsverfahren, sondern auch ein Zielabweichungsverfahren durchgeführt werden. Die Vorhabenträger haben angekündigt, diese Verfahren nach nun mehr erfolgter öffentlicher Präsentation in Kürze anzuschieben. Auch wenn das Durchlaufen der Verfahren einige Zeit in Anspruch nehmen wird, das Projekt „Wittenburg Village“ bekommt zunehmend Gestalt. Baran/Öffentlichkeitsarbeit Der konzeptionelle Entwurf von „Wittenburg Village“. Die Verantwortlichen stellen gemeinsam das Projekt „Wittenburg Village“ beim Wirtschaftsförderertreffen im Alpincenter vor. Lesenacht, die Zweite: Erfolgreiches Format wird fortgesetzt Es ist wieder Zeit für die „SpätLese“. Am 17.04. findet in der Jugendbegegnungsstätte KON die 2. Hagenower Lesenacht statt. (Vor-)Gelesen wird in der Zeit von 19:00 bis 22:00 Uhr zeitgleich in allen Räumen der Jugendbegegnungsstätte: im Discosaal ebenso wie im Bistro, in der Bowlingbahn und im Klubraum. Bekannte und weniger bekannte Hagenower und Menschen der Region haben dabei Gelegenheit, ihre Lieblingslektüre oder auch eigene Texte vorzustellen. Auf jeweils 20 Minuten Lesung folgen 10 Minuten Pause - Zeit für die Besucher, um bei einem Glas Wein oder Sekt miteinander ins Gespräch zu kommen, sich am gleichen Lese-Ort auf den nächsten Vortragenden einzustimmen oder in einen anderen Raum zu wechseln. Auf diese Weise sind im Halbstundentakt literarische Appetithäppchen zu erleben. Als Lesende konnten diesmal unter anderem Rainer Koch alias Hannes Ossenkopp, bekannt durch die NDR 1 - Rundfunksendung „De Plappermöhl“, sowie Hagenows Bürgervorsteherin Dr. Helga Meier und die Schweriner Krimiautorin Diana Salow gewonnen werden, die sich bei dieser Gelegenheit von einer persönlichen Seite zeigen und ihre literarischen Vorlieben vorstellen. Das Hagenower Urgestein Otto Ringel ist schon zum zweiten Mal dabei und wird an diesem Abend einen humorvollen Streifzug durch die deutsche Sprache präsentieren. Die Buchhandlung Schepker ist wieder mit einem Büchertisch vor Ort, damit frisch geweckte Lust am Weiterlesen gleich gestillt werden kann. Premiere hatte das Format „SpätLese“ im vergangenen Herbst. Vorleser wie Zuhörer waren sich einig, diese Art Veranstaltung soll eine Fortsetzung finden. Lutz Kalfak Wittenburger Stadt- und Landbote LEADER-Entwicklungsstrategie der „Mecklenburger SchaalseeregionBiosphährenreservatsregion“ fertiggestellt Lokale Aktionsgruppe beschließt Wettbewerbsbeitrag Die Lokale Aktionsgruppe „Mecklenburger Schaalseeregion - Biosphärenreservatsregion“ (LAG) hat in ihrer Mitgliederversammlung am 18. März einen wichtigen Meilenstein für die Entwicklung des ländlichen Raumes in der Region gesetzt: die Fertigstellung und Verabschiedung der „SLE“ (Strategie für lokale Entwicklung). Knapp 75 Seiten umfasst die neue Entwicklungsstrategie, die die LAG als Wettbewerbsbeitrag für die EU-Förderperiode bis 2020 im Landeswettbewerb beim Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz einreichen wird. Darin befindet sich die strategische Aufstellung für die regionale Entwicklung in den kommenden Jahren, mit Bestandsanalyse, Stärken-Schwächen-Analyse, Entwicklungszielen, Handlungsfeldern und ersten Projektansätzen, um die gesetzten Ziele auch erreichen zu können. In einem umfassenden Beteiligungsprozess hatten die LAG, zahlreiche Akteure , Bürger und Bürgerinnen aus den Ämtern Gadebusch, Lützow-Lübstorf, Rehna, Wittenburg und Zarrentin in den letzten Monaten die konkreten Ziele, Fördermaßnahmen und Fördersätze erarbeitet, die nun offiziell beschlossen wurden. Als prioritäre Handlungsfelder sind die Bereiche Daseinsvorsorge, Tourismus, Wirtschaft sowie Umwelt und Naturschutz definiert. Diese Handlungsfelder werden, nach einer Berücksichtigung als LEADER-Region, mit konkreten Projekten weiter verfolgt. Dazu wurden im Rahmen eines öffentlichen Ideenaufrufs bereits 102, qualitativ gute, Projektvorschläge eingereicht. Einen wichtigen Ansatz sieht die LAG in der Vernetzung der lokalen Akteure und anderer Fördertöpfe. Deshalb sollen themenbezogene Kooperationen innerhalb der Schaalseeregion, mit der Regionalmarke „Für Leib und Seele“ und mit anderen LEADERRegionen unterstützt werden, um gemeinsam Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Robert Paeplow, Vorsitzender der LAG, dankte allen, die sich in den Prozess eingebracht haben, damit die SLE ein Konzept für die Schaalseeregion werden konnte. Der Landeswettbewerb für das LEADER-Förderprogramm der Europäischen Union endet am 31. März. Bei einer erfolgreichen Bewerbung könne man mit einem Fördermittelbudget von mindestens 4 Mio. Euro für die Region rechnen. Ein Ergebnis wird Ende Juni erwartet. Die Entwicklungsstrategie wird zeitnah unter www.LEADERschaalsee.de veröffentlicht. Für Informationen zum Prozess und weitere Projektideen steht das Regionalmanagement der LAG unter Tel.: 03887292916 zur Verfügung. Kontakt: LAG Mecklenburger Schaalseeregion - Biosphärenreservatsregion c/o Amt Rehna Tel.: 038872 92916, E-Mail: [email protected] www.LEADER-schaalsee.de INFO zu LEADER und zur LAG: 33 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Leader ist die Abkürzung des französischen „Liaison entre actions de développement de l‘économie rurale“ und wird übersetzt mit „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums“. Leader ist ein methodischer Ansatz der Regionalentwicklung, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. So kann das Potential einer Region viel besser genutzt werden und erheblich zur Entwicklung der Region beitragen. Leader wird in Lokalen Aktionsgruppen umgesetzt. In der LAG Mecklenburger Schaalseeregion planen und handeln regionale Akteure aus Verwaltungen, Verbänden, sozialen Einrichtungen, Unternehmen sowie auch Privatpersonen gemeinsam für die Region. Die Prozesse sind offen für Einwohner und ihre Ideen, die dazu beitragen die Entwicklungsstrategie umzusetzen. In der Förderperiode 2007 - 2013 konnten in der Schaalseeregion 71 Projekte durch die LAG finanziell unterstützt werden. Die Gesamtinvestitionskosten aller Projekte betrug rund 5,7 Mio. Euro. Der Anteil der Leader-Förderung betrug etwa 3,2 Mio. Euro. Bequem und umweltfreundlich durch die Natur Weiterer Impuls für die Region: Die WEMAG AG unterstützt das Lebenshilfewerk Hagenow und das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe mit Elektrofahrrädern. „Das Biosphärenreservat Schaalsee zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Natur, Wirtschaft und die Menschen vor Ort zum gegenseitigen Gewinn und Nutzen funktionieren können. Daher freue ich mich sehr, dass sich hier Partner gefunden haben, um der gesamten Region mit dieser einmaligen Naturlandschaft ein weiteren Impuls zu geben“, unterstrich Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz. Der Schweriner Energieversorger WEMAG übergibt heute 10 Elektrofahrräder an das Lebenshilfewerk Hagenow und das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe. „Diese Spende ist Ausdruck unserer Firmenphilosphie“, so Caspar Baumgart, Vorstand der WEMAG AG. „Wir sind ein ökologisch ausgerichteter Energieversorger, der rund ein Drittel von Mecklenburg-Vorpommern versorgt. Daher setzen wir uns für die Perspektiven und Bedürfnisse dieser Region sowie für die Verbesserung der Lebensqualität aktiv ein. Die Menschen in der Region sollen das Unternehmen nicht nur als regionalen Stromversorger erleben, sondern als einen Partner, der in der Region etwas bewegt und Verantwortung übernimmt.“ Das Lebenshilfewerk Hagenow will sechs der gespendeten Pedelecs direkt am Pahlhuus in Zarrentin in den vorhandenen Fahrradverleih integrieren. Ziel ist es, so Hans-Joachim Grätsch, Geschäftsführer vom Lebenshilfewerk Hagenow, damit ein Startsignal für weitere Fahrradstationen in der Umgebung des Schaalsees zu geben. Insbesondere sollen dadurch Menschen mit Behinderungen auch in diesem touristisch wichtigen Themenfeld einen Arbeitsplatz finden. Gleichzeitig wird durch das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung der inklusive Gedanke in der Region gestärkt. Durch die Kooperation mit dem Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe kann eine optimale Betreuung und Wartung der Fahrräder erfolgen. Der Fahrradverleih ist ab dem 3. April 2015 täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr im Pahlhuus im Biosphärenreservat Schaalsee möglich. Neben den Elektrofahrrädern werden auch acht 6erFahrräder, zwei Dreiräder, zwei 28er-Fahrräder, zwei Fahrradanhänger für Kinder und ein Mountainbike für Kinder verliehen. Den Unterstand für die Fahrräder haben das Lebenshilfewerk Hagenow und das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe bereits in einem gemeinsamen Projekt errichtet. Das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe hat bereits Fahrradrouten erarbeitet, über die sich die Besucher im Pahlhuus informieren können, ergänzt der Leiter des Bi- Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 osphärenreservatsamtes Klaus Jarmatz. Besonders empfehlenswert ist eine Radrundtour zum westlichen Schaalsee (Zarrentin-Dargow-Zarrentin), eine Tour zum Woezer See (Zarrentin-Woezer See-Zarrentin), oder die komplette Schaalsee-Rundtour (Zarrentin - Lassahn - Dutzow - Dargow - Seedorf - Zarrentin) über 44 Kilometer. Dank unserer Partner sind diese Touren nun auf schnelle und bequeme Weise möglich. Die Kooperation soll auch auf das Gebiet des Biosphärenreservates Elbe ausgedehnt werden, so Jarmatz weiter. Weitere vier Elektrofahrräder werden für die Gebietsbetreuung der Biosphärenreservate Schaalsee und an der Elbe von den Rangern genutzt Herr Klaus Draeger, Bürgermeister der Stadt Zarrentin am Schaalsee, freut sich über das neue touristische Angebot für die Stadt. Durch seine Vermittlung kam das Projekt zu Stande. Weitere Informationen/Kontakt: Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe, Wittenburger Chaussee 13, 19246 Zarrentin am Schaalsee E-Mail. [email protected] Internet: www.schaalsee.de 34 Wittenburger Stadt- und Landbote Ein weiteres Projekt, das uns am Herzen liegt, ist die Fußgängerbrücke über die Schilde in Woez. Da der Neubau unsere finanziellen Möglichkeiten aber bei Weitem überschreitet und zudem strenge Auflagen vonseiten der Gemeinde beachtet werden müssen, können wir so eine Aufgabe nicht alleine stemmen. Wenn uns jemand dabei unterstützen möchte, dieses Projekt per Crowdfunding zu realisieren, oder andere Ideen zu Umsetzung hat, ist er herzlich willkommen!!! Wenden Sie sich einfach per Mail an uns ([email protected]) oder rufen Sie an: Frank Friedrichs, Tel 038853 33311 (ab dem 20. April). Auf dem Rundgang durch die Umgebung haben wir auch die neuen Infotafeln betrachtet, die das Amt für das Biosphärenreservat am See und an der Schilde aufgestellt hat. Sie sehen wirklich toll aus, informativ und optisch ansprechend! Und unser Verein ist auch darauf erwähnt, das gibt gleich neuen Ansporn! Frank Friedrichs WEMAG-Gruppe verstärkt Ausbildungsbereich Henning Hose wird zweiter Lehrmeister im Schweriner Energieversorgungsunternehmen Biosphärenreservatsamtsleiter Klaus Jarmatz, Umweltminister Dr. Till Backhaus, Lebenshilfe Geschäftsführer Joachim Grätsch, WEMAG-Vorstandsmitglied Caspar Baumgart und Bürgermeister Klaus Draeger (v. li.) bei der Übergabe der Elektrofahrräder. Große Projekte für 2015 und 2016 Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins Natur und Kultur Woezer See e. V. am 22.03.2015 wurde eifrig über neue Projekte diskutiert. Folgendes ist für dieses und das nächste Jahr geplant: 1. Die dritte Bank am Kirchsteig wird voraussichtlich Ende des Frühjahrs aufgestellt. 2. Der Kirchsteig wird in diesem Jahr durch Mitarbeiter der Firma Boddinobst gemäht. Ein herzliches Dankeschön dafür an Peter Coorßen! Somit brauchen sich die Vereinsmitglieder nur einmal pro Monat um Astschnitt, Kantenpflege etc. zu kümmern. 3. Im zweiten Halbjahr starten wir unser Projekt für 2016: Gemeinsam mit der KITA Boddin widmen wir uns dem Thema Wildbienen und werden u. a. Nistplätze aufstellen. 4.Zunächst aber läuft aktuell der 2. Kulturwettbewerb Woezer See - wieder in den drei Sparten Literatur, Fotografie (für Erwachsene) und Malen (für Kinder). Näheres dazu in der nächsten Ausgabe des Landboten oder auf unserer Webseite: www.woezersee.de Der Schweriner Energieversorger WEMAG verstärkt den Bereich Ausbildung. Henning Hose wird am 1. April seine Tätigkeit als zweiter Lehrmeister aufnehmen. Der 27-Jährige Schweriner wurde von der WEMAG zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet und wird nun gemeinsam mit Lehrmeister Peter Koblin dafür sorgen, dass die gewachsenen Aufgaben im Bereich Ausbildung erfüllt werden. „Wir bilden Jahr für Jahr blitzgescheite, junge Menschen aus. Seit der Kommunalisierung der WEMAG im Jahr 2010 haben über 40 Jugendliche eine Ausbildung bei der WEMAG aufgenommen. Die meisten von ihnen sind auch danach im Unternehmensverbund geblieben“, so der Personalleiter der WEMAG-Gruppe, Michael Enigk. Damit dieser Standard erhalten und den hohen Ansprüchen an eine gute Ausbildung weiterhin gerecht werden kann, wird der Bereich mit einem zweiten Lehrmeister erweitert. „Wir wollen die Qualität der technischen Berufsausbildung durch die Einrichtung und Besetzung dieser zweiten Stelle weiter verbessern“, erklärt Enigk. Erst Mitte März wurde die WEMAG von der Industrieund Handelskammer zu Schwerin erneut mit dem Titel „Top-Ausbildungsbetrieb“ geehrt. Über die WEMAG: Die WEMAG-Unternehmensgruppe ist einer der größten Arbeitgeber Westmecklenburgs: Rund 600 Beschäftigte und 30 Auszubildende sorgen für eine sichere Energieversorgung. Unter der Marke Auszubildende der WEMAG-Gruppe im „wemio“ liefert Netzgebiet im Einsatz. die WEMAG bun- Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer Wittenburger Stadt- und Landbote desweit Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen an alle Haushalte und Gewerbekunden. Seit 2011 werden auch klimafreundliche Gasprodukte angeboten. Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen dabei das Handeln der WEMAG AG. Das kommunale Unternehmen investiert erheblich in Erneuerbare Energien, in Energieeffizienzprodukte und bietet Bürgern die Möglichkeit, sich über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG aktiv an der Energiewende zu beteiligen. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes. Ansprechpartner WEMAG: Dr. Diana Kuhrau Pressesprecherin WEMAG-Unternehmensgruppe Obotritenring 40 19053 Schwerin Tel. +49 385 755 2289 Mobil +49170 921 2289 [email protected], www.wemagblog.com Wohnungsangebote der Wittenburger Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Dreilützower Chaussee 1 a in 19243 Wittenburg sofort - Dümmer, Hauptstr. 63/1. OG/2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon - ca. 68,50 qm EBK, Dusche, Laminat - Nettokaltmiete 342,50 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 1.050,00 EUR V, 74 kWh (qma), Gas, Bauj. 1996 sofort - Lassahn, Dorfstraße 25/1. OG/2 Zimmer, Küche, Bad - ca. 44,93 qm EBK, Wanne, CV-Belag - Nettokaltmiete 192,00 EUR zzgl. Betriebs- und Heizkostenvorausz.; Kaution 576,00 EUR V, 153 kWh (qma), Heizöl, Bauj. 1963 sofort - Göhlen, Laaßer Straße 3/EG/3 Zimmer, Küche, Bad ca. 78 qm EBK, Dusche, Abstellk. - Nettokaltmiete 378,80 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 800,00 EUR B, 147,5 kWh (qma), Erdgas, Bauj. 1910 sofort - Lassahn, Dorfstraße 25/2. OG/1 Zimmer, Küche, Bad - ca. 30,00 qm EBK, Dusche - Nettokaltmiete 135,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 405,00 EUR V, 153 kWh (qma), Heizöl, Bauj. 1963 01.05.2015 - Wittenburg, Friedensring 64/4. OG/4 Zimmer, Küche, Bad, Balkon - ca. 68,35 qm EBK, Laminat - Nettokaltmiete 307,58 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 922,74 EUR V, 129 kWh (qma), Fernwärme, Bauj. 1982 01.05.2015 - Lassahn, Dorfstr. 68/Haushälfte/3 Zimmer, Küche, 2 Bäder - ca. 118,90 qm EBK, Gartennutzung/Schuppen, DB u. WB, Nachtsp.öfen -Nettokaltmiete 488,27 EUR zzgl. Betriebskostenvorausz. Kaution 1.464,81 EUR - V, 96 kWh (qma), Strom, Bauj. 1930 01.07.2015 - Wittenburg, Friedensring 37/2. OG/3 Zimmer, Küche, Bad - ca. 63,40 qm EBK, Dusche, Laminat - Nettokaltmiete 307,49 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 922,47 EUR V, 86 kWh (qma), Fermwärme, Bauj. 1968 35 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 01.07.2015 - Dümmer, Hauptstr. 45 c/1. OG/2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon - ca. 53,45 qm EBK, Dusche - Nettokaltmiete 310,00 EUR zzgl. Betriebs- u. Heizkostenvorausz.; Kaution 800,00 EUR V, 67 kWh (qma), Gas, Bauj. 1997 Besichtigungstermine können unter Tel. 038852 50034 oder 038852 44950 vereinbart werden oder Sie besuchen uns zu unseren Sprechzeiten dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 18:00 Uhr und donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr. Unseren Notdienst erreichen Sie an Sonn - und Feiertagen unter Tel.-Nr. 0172 8367283. V = Verbrauchserfassung/B = Bedarfserfassung Energieverbrauchskennwert (kWh/qma)/Energieträger/Baujahr Wir gratulieren … Wittenburg Herrn Joachim Hannemann Frau Waltraut Kaliß Frau Edda Kowalke Herrn Werner Böck Frau Anni Heidrich Frau Erika Paetow Herrn Herwig Boehlck Herrn Karl-Heinz Bolte Frau Christa Eichmann Herrn Ewald Schulz Frau Ingrid Scharfenberg Frau Christiane Seemann Herrn Günter Klöppel Frau Gerda Schilff Frau Ilse Schlutt Frau Christa Piellusch Frau Helga Röper Frau Luise Dassow Frau Edith Jensen Herrn Rudi Okonske Frau Irmgard Zahrndt Frau Heidemarie Grahlmann Herrn Gerhard Keckert Frau Renate Sachs Herrn Alfred Wulff Frau Gisela Blum Frau Edeltraud Jung Frau Irmtraud Hegenbart Frau Erika Langkau Frau Elfriede Prösch Frau Gertrud Wiemer Frau Margit Höpfler Frau Christa Pillukat Herrn Walter Hohnsbein Herrn Hans-Peter Hamann Frau Ingeborg Hackel Herrn Konrad Joachim Frau Dagmar Krema Frau Brigitte Holz Herrn Bernhard Kaczmarek Herrn Dieter Wenzel Frau Gertrud Bilitza Frau Helga Essner Frau Ingrid Richter 78. Geburtstag 84. Geburtstag 72. Geburtstag 83. Geburtstag 70. Geburtstag 85. Geburtstag 83. Geburtstag 81. Geburtstag 82. Geburtstag 85. Geburtstag 75. Geburtstag 70. Geburtstag 75. Geburtstag 93. Geburtstag 79. Geburtstag 73. Geburtstag 89. Geburtstag 75. Geburtstag 81. Geburtstag 85. Geburtstag 90. Geburtstag 75. Geburtstag 73. Geburtstag 71. Geburtstag 74. Geburtstag 85. Geburtstag 88. Geburtstag 72. Geburtstag 82. Geburtstag 91. Geburtstag 75. Geburtstag 74. Geburtstag 83. Geburtstag 76. Geburtstag 71. Geburtstag 79. Geburtstag 94. Geburtstag 88. Geburtstag 70. Geburtstag 81. Geburtstag 74. Geburtstag 79. Geburtstag 73. Geburtstag 79. Geburtstag Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 36 Wittenburg/OT Helm Frau Meta Prösch 85. Geburtstag Wittenburg/OT Körchow Herrn Anton Ziebart Frau Annita Kirschner Frau Maria Leifels Herrn Günter Jacobs Frau Liesa Schoof Frau Helga Ziebart 74. Geburtstag 91. Geburtstag 85. Geburtstag 74. Geburtstag 87. Geburtstag 75. Geburtstag Wittenburg/OT Lehsen Frau Ursula Dethloff Herrn Horst-Dieter Pagels Frau Ilse Baarck Frau Henny Kohles Frau Ursula Elferich Frau Hanne-Lore Lüdtke 71. Geburtstag 75. Geburtstag 88. Geburtstag 95. Geburtstag 74. Geburtstag 77. Geburtstag Wittenburg/OT Perdöhl Herrn Erich Müller Frau Erika Kruse Frau Helga Langhans Herrn Rolf Greve 71. Geburtstag 72. Geburtstag 70. Geburtstag 73. Geburtstag Wittenburg/OT Ziggelmark Frau Elisabeth Kaminski Herrn Gerhard Barke Herrn Jörg Säuberlich 78. Geburtstag 86. Geburtstag 75. Geburtstag Wittenburg/OT Zühr Herrn Ullrich Weidhofer Herrn Wilhelm Müller 80. Geburtstag 79. Geburtstag Wittendörp/Boddin Frau Sieglinde Kellner Herrn Günter Meier Herrn Herbert Skrzybski 76. Geburtstag 76. Geburtstag 72. Geburtstag Wittendörp/Dodow Frau Maria Künkler Herrn Ulrich Wendt 75. Geburtstag 71. Geburtstag Wittendörp/Dreilützow Herrn Josef Willenborg Frau Ursula Fentzahn Frau Olga Rotermann 83. Geburtstag 86. Geburtstag 76. Geburtstag Wittendörp/Karft Frau Lotte Henseling Herrn Dieter Wätke Frau Hannelore Doliff 77. Geburtstag 83. Geburtstag 76. Geburtstag Wittendörp/Luckwitz Herrn Reinhard Schwaberow Herrn Werner Schubert Frau Irma Ziriacks Herrn Dieter Ulbricht 78. Geburtstag 71. Geburtstag 87. Geburtstag 70. Geburtstag Wittendörp/Püttelkow Frau Berti Barkholdt 90. Geburtstag Wittendörp/Tessin Frau Ilse Schnoor 79. Geburtstag Wittendörp/Waschow Herrn Fritz Hoffmann Herrn Josef Pillat 85. Geburtstag 87. Geburtstag Wittendörp/Woez Herrn Gerhard Heiden 78. Geburtstag Wittenburger Stadt- und Landbote 50. Hochzeitstag am 18.03. Herrn Jürgen und Frau Hannelore Trautmann aus Wittenburg am 31.03. Herrn Karl-Helmut und Frau Jutta Gleimann aus Wittenburg am 10.04. Herrn Günter und Frau Bärbel Schmidt aus Wittenburg Der Musikverein Wittenburg e.V. gibt sich die Ehre Wollen Sie einen schönen Nachmittag mit Chorgesang und Mitsingen bei Kaffee und Kuchen genießen? Dann merken Sie sich den Termin vor: Samstag, den 9. Mai 2015, in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr auf dem Areal rund um den Amtsberg. Das MehlWelten Museum mit seinen Schätzen aus 130 Ländern, Wittenburgs Heimatmuseum und der Amtsbergturm mit ihren Ausstellungen werden an dem Tag geöffnet sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu informieren, was Wittenburg alles zu bieten hat. Sitzgelegenheiten werden begrenzt zur Verfügung gestellt. Bei schlechtem Wetter bietet sich die Ausweichmöglichkeit in den Saal des MehlWelten Museums. Hören und mitsingen können Sie, liebe Besucher, aus einem großen Repertoire an Frühlingsliedern, die zum Teil vom Chorleiter der Chorvereinigung Stralendorf und der Liedertafel Wittenburg Herrn Günter Golling neu arrangiert oder selbst getextet und komponiert wurden. Es lohnt sich zu kommen! Heidi Pegel Musikverein Wittenburg e.V. Urlaub an der Ostsee ruhiger Süße FeWo für 2 Personen in kommit , Lage in Travemünde, 40 qm er, imm biniertem Wohn- und Schlafz ertes ovi ren TV/DVD, Wohnküche, neu StellWPK , Lift Duschbad, Süd-Balkon, nd Stra zum n ute platz, wenige Gehmin .de wo efe Infos unter www.trav oder und Telefon 04502/8889288 0176/55178668 Wittenburger Stadt- und Landbote Foto: LW-Archiv Ihre Helfer in \ schweren Stunden SCHULT Grabmal & Naturstein zu gestalten und eine stilvolle Atmosphäre zu schaffen, kann der Bestatter die Räume mit weiteren 37 oder Inseln aus Teelichtern ihren Kuratorium Platz. Deutsche Bestattungskultur e.V. Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Film im Internet www.youtube.com Wittenburg zur DDR- Zeit 1978 -1983 ! DU FEHLST UNS NOCH AZUBI GESUCHT Foto: Bolsius/Gütegemeinschaft Kerzen www.schultsteine.de 19294 Malk Göhren · Am Wiesengrund 3 · 038755/33506 Feuerbestattung stark nachgefragt In Deutschland sterben jährlich etwa 860.000 Menschen, wobei die Zahl bei steigender Tendenz schwankt. Die Bestattungsarten in Deutschland stehen in folgendem Ver- hältnis zueinander: - Erdbestattung: 45,5 % - Feuerbestattung: 54,5 %, davon ca. 2,5 % Seebestattungen und insgesamt a. 5 % anonyme BDB Bestattungen. Foto: BDB Bewirb dich jetzt für Wie schreibt man eine Ausbildung 2015 Beileidsbriefe? zum Mediengestalter/in Das Verfassen eines Beileidsschreibens ist nicht immer einfach. Ein ansprechender Brief erfordert ein wenig Wissen über den Verstorbenen und soll den Hinterbliebenen Trost spenden. Gern dürfen persönliche Erinnerungen einfließen. Dabei gilt jedoch: Über Tote sagt man nichts Schlechtes. Ebenso sollten die Formulierungen nicht gekünstelt sein. Beileidsbriefe werden grundsätzlich von Hand geschrieben. Hochwertiges weißes Papier ist angemessen, Karten mit Trauerrand sind der Familie des Verstorbenen vorbehalten. für Digital- u. Printmedien oder zur/m Kauffrau/mann für Büromanagement! KREATIV? Leistungsfähig? Grabmalpflege Die Grabmalpflege ist eine langfristige Hilfestellung für Hinterbliebene, die sich aufgrund ihres Wohnortes, aus zeitlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr um das Grabmal kümmern können. Im Grabmalpflegevertrag wird über einen festgelegten Zeitraum bzw. bis zum Ende der Ruhefrist eine regelmäßige und fachgerechte Pflege des Grabmals, der Grabumfassung und des Grabzubehörs vereinbart. So ist sichergestellt, dass die Grabstätte – auch über den Tod hinaus – in einem dauerhaft würdigen Zustand bewahrt wird. ZIELSTREBIG? Werde bei uns Azubi! ■ seriös ■ kompetent ■ selbstständig ■ teamfähig ■ vorausschauend Wenn DU zu diesem starken Team in einem modernen Medienunternehmen gehören und eine umfangreiche Ausbildung absolvieren möchtest, richte deine schriftliche, aussagekräftige Bewerbung bitte an: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG Herr M. Groß Röbeler Str. 9 · 17209 Sietow [email protected] Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 38 Wohnungs- und Immobilienmarkt Wittenburger Stadt- und Landbote Immobilienobjekt im der Pfalz Einstige Gartenvilla mit prachtvollem Festsaal, Seminarzimmer, großzügiges Außengelände mit Terrasse, WaldBiergarten, Waldgrundstück, Parkmöglichkeiten, angegliedertes Wohnhaus mit Garten, Baugrundstücke, 5000 qm Gesamtfläche. 15 Fußminuten zu historisch reizvoller Kleinstadt, 10 km zur nächsten Stadt, 1 Stunde Frankfurt/Flughafen. Kein Renovierungsstau, 2009/11 umfassend renoviert, laufender Gastronomiebetrieb. Sofort bezugs- und übergabebereit. Großartige Möglichkeiten in Alleinlage mit Anbindung an Naturbad, Sportund Freizeitzentrum und riesigem Waldgebiet: Seminarbetrieb, Erlebnispädagogik, Kulturstätte, Ausflugsziel ... Tel: 0049 151 15777785 Ausflugs- und Veranstaltungstipps Marktp Foto: BilderBox latz in Schwerin os das kreative Cha 43 Aussteller besucht den Foto: BilderBox 17.-19. April www.handgemacht-maerkte.de - Anzeige - 5. Handgemacht- Kunst- und Handwerkermarkt vom 17. - 19. April auf dem Altstädtischen Markt von Schwerin Das famil freundlicienTheaters he p an der M ektakel üritz! Freilichtbühne Waren (Müritz) 11. Juli bis 5. September Mittwoch bis Samstag 19.30 Uhr und Sonntag 17.00 Uhr Jetzt schon online buchen und pro Karte bis zu 2 € sparen unter: www.mueritz-saga.de/vorteilhaft Zum 5. Mal treffen sich am Wochenende 17. - 19. April wieder 43 ausgesuchte Künstler und Kunsthandwerker, die aus der gesamten Bundesrepublik anreisen zu einem besonderen Kunstevent auf dem belebten Altstadtmarktplatz der Landeshauptstadt Schwerin. Einen schöneren Marktort gibt es wohl kaum. Die Aussteller sind zum großen Teil professionell arbeitende Kreative, die ihre Werke in der eigenen Werkstatt bzw. dem eigenen Atelier fertigen. Es gibt Unikatschmuck von Goldschmieden und Schmuckdesignern aus den verschiedensten Materialien, z. B. Glas, Silber, Mineralien, Keramik, Edelstein, Bernstein, vielfältigstes Textildesign aus Leinen, Wachs, Walk, Strick, dann Papier- und Buchbindearbeiten, Briefpapiere und Karten, Bilder, Radierungen und Grafiken, Tiffany, Edelstahlobjekte, handgesiedete Pflanzenseifen, vielerlei Töpferarbeiten für den Hausgebrauch, aber auch für den Garten, schöne gedrechselte Dinge aus Holz und viele andere dekorative Sachen. Ein Angebot von speziellen regionalen Spezialitäten wie Liköre, Trockenfrüchte, Gewürze, Feinkostartikel, Bonbons und Lakritze, aber auch Käse und Schinken ergänzt unseren Markt. Verschiedene Aussteller zeigen ihre Fertigkeiten und Arbeitsweisen dem interessierten Publikum. Der Gürtelmacher fertigt direkt vor Ort nach Kundenwünschen. Petra Bottke graviert frostsichere Keramiktürschilder und Tassen, Birgit Althof ebenso Holzbrettchen und Namenschilder. Auch gibt es hier verschiedene Ritterartikel wie Holzschwerter und Schilder. Die Bürstenmacherwerkstatt des Blindenhilfswerks Dresden e. V. bringt vielerlei Besen, Bürsten und Pinsel mit. Benedikt Meindl aus Süsel in Holstein näht und befüllt medizinisch geprüfte Dinkelkissen. Uwe Bibrach von der Insel Usedom drechselt aus dem Naturprodukt Horn edle Schreibgeräte wie Kugelschreiber und Füller. Auch bietet er eine Vielzahl seltener Pfeffer- und Chilisorten an. Auch für das gastronomische Wohlergehen der Marktbesucher ist mit frischem Ölgebäck und herzhaften Flammkuchen aus dem Holzbackofen gesorgt. Der Markt ist am Freitag und Samstag von 10 - 19 Uhr, am Sonntag von 11 - 18 Uhr geöffnet. Wittenburger Stadt- und Landbote 39 - Anzeige - Aktion Mensch wirbt für „Das erste Mal“ Erfolgreicher Online-Film zum Thema Begegnung Geht man in die Knie, um sich mit einem kleinwüchsigen Menschen zu unterhalten? Verstehen gehörlose Menschen etwas, wenn man nur laut und deutlich genug spricht? Von ungewohnten ersten Begegnungssituationen erzählt der neue Kurzfilm „Das erste Mal“ der Aktion Mensch. Bei einem Casting für einen Werbespot treffen zwei Bewerber mit und ohne Behinderung unvorbereitet aufeinander – sie sollen als Paar vorsprechen. Ihre ersten Reaktionen hält die Kamera fest: überrascht, befangen, manchmal irritiert – und oft humorvoll. Doch im Verlauf des Castings finden die Teilnehmer zu einer fröhlichen Unbefangenheit. Auf berührende Weise wird klar: Jede Begegnung kann ein Anfang für ein selbstverständliches Miteinander sein. Dass diese Idee überzeugt, beweist der Erfolg des Films – nur wenige Tage, nachdem der Film ins Internet gestellt wurde, hatten ihn auf YouTube bereits über 100.000 Menschen gesehen! Auf ihrer neuen Online-Plattform www.aktion-mensch.de/begegnung präsentiert die Aktion Mensch deshalb nicht nur den neuen Kampagnenfilm. Sie lädt auch dazu ein, sich mit dem Thema Begegnung zu beschäftigen. So entlarvt ein Schnelltest Berührungsängste zwischen Menschen mit und ohne Behinderung in ganz alltäglichen Situationen und gibt Tipps für eine Begegnung auf Augenhöhe. Der „Aktionsbote“ motiviert mit monatlichen Mitmachideen und bis zum Jahresende zählt ein „Begegnungszähler“ alle Aktivitäten der Besucher – und lässt so die Begegnungs-Community stetig anwachsen. Das trifft auf offene Ohren Burn-Out, was ist das eigentlich? Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Ich bin telefonisch für Sie da. Ihre persönliche Ansprechpartnerin Cordelia Richert-Pauls 0171/9 71 57 35 Manuela Wolfinger 039931/5 79 47 Verlag + Druck Linus Wittich KG Röbeler Str. 9 · 17209 Sietow · Tel. 039931/579-0 · Fax 039931/57930 e-mail: [email protected]/[email protected] Anzeige Die neuen „offenen“ Hörsysteme für mehr Tragekomfort und kosmetische Unauffälligkeit jetzt bei HÖRakustik Nörenberg zur Probe Burn-Out ist heutzutage ein po- ben allerdings eine Menge von tragen. so dass immer puläreristBegriff, der noch vor ein Nebenwirkungen, Hören ein wesentlicher Bestandteil in unserer heutigen Kommumehr Naturmittel und Pflleiden, anzenpaar Jahren bloß gelegentlich zuverminderter nikationswelt. Jeder kann unter Hörfähigkeit stoffe angewandt hören war.verschiedenste Erkrankte sind sehr oft entstehen die durch Faktoren können. werden. Ein für einen langen Zeitabschnitt Schlüssel zum Triumph in der Keine Frage: Burn-Out-Behandlung häukeineswegs mehr in ist derdie PositiBei einem Hörverlust Versorgung mit Hörsystemenkann sinnvoll. fi g sein, die Lebensgewohnheion, ihrer Beschäftigung nachzuImmer mehr Menschen mit Hörproblemen legen dabei auch besonten kosmetische zu wechseln.Unauffälligkeit. Um Nervosität kommen einem und deren Wertund aufleiden hohenunter Tragekomfort ständigen Die Lösung:Umstand der Abge- und Aggressivität zu reduzieren, könnte Versorgung. regelmäßiges Training schlagenheit. sind sehr„offenen“ Hörsysteme mitBetroffen der sogenannten Dank neuarStress mit zu HörsysvermeihäufigKonstruktionsprinzip Personen, die sich steht nichtdiedienlich tigem „offene“ sein. Versorgung den und bewusster zu leben, das allein für umein sich selber kümmern,Tragegefühl temen freies, federleichtes sowie ein authentisches klingt für jedermann vernünftig, stattdessen hilfsbereit sind, moKlangerlebnis. Ohrmuschel und Gehörgang bleiben offen und das abernatürliche für Burnout-Betroffene trifft tiviert undoptimal besonders pflichtbeOhr wird belüftet. Auch das Richtungshören, es ganz besonders zu. Wer reichwusst. Immer mehr sind berufl iwichtig zum Beispiel im Straßenverkehr, bleibt unbeeinflusst. che Belastungen, der Plan, Kinder lich Hochprozentiges trinkt und Ihre Ohren werden aufatmen zu bekommen, die Versorgung ein starker Zigarettenraucher ist, Wirklich angenehm: durch das offene Konstruktionsprinzip können der Kinder, ein geplanter Haus- kann durch Verzicht auf diese Gesich beim Tragen der Hörsysteme weder Feuchtigkeit noch Wärme bau oder aber auch die Besorg- nussmittel auch dazu beitragen, im Ohr stauen. nis um Verwandte der Schlüssel- die Belastungen für den Körper Viel zu hören, (fast) nichts zu sehen reiz dieser psychischen Krankheit. zu verringern. Ein Vorteil der offenen Versorgung: Die Hörsysteme sind Stressfaktoren zu eliminieren Werweiterer über einen ausreichenden dank extradünnem Schallschlauch kosmetisch höchst unauffällig. Zeitraum besonders starke Belas- oder in ihrer Auswirkung einzuSie passenkörperlich, sich ideal an. tungen, gedanklich schränken, ist oft Teil einer erfolgSprache wird natürlicher übertragen und dasBurn-Out-Behandlung. Verstehen von Sprache oder emotional, erleben muss reichen wird wesentlich verbessert. und nicht mehr an Besserung Dazu gehört zunächst einmal, Überzeugen Sie läuft sich selbst glauben kann, Gefahr, an ebendiese Anzeichen zu ermitWir möchten Ihnen die Möglichkeitteln. geben, selbst von Oftsich muss mankostenfrei sich genauso Burnout zu erkranken. den derstartet „offenen“ imüberzeugen. Klaren sein, dass jede Das Qualitäten Krankheitsbild sehr Hörsysteme oft darüberzu mit einerInfos tiefen Entzückung und Persönlichkeit in ihrer BelastbarWeitere unter keit Grenzen hat.03883/ 729144. Wohlgefallen bis hin zu vollstän-und www.hoeakustik-noerenberg.de unter der Tel.: digem Desinteresse, Antriebs- Wer vielleicht aus eigenem Ehrlosigkeit und tiefen Depressio- geiz, oder weil der Vorgesetzte www.hoerakustik-noerenberg.de Bei uns erhalten Sie gutes Hören Anzeige zum Nulltarif* E TESTEN SI JETZT GRATIS! 90 x 95 mm * zzgl. 10,- € gesetzl. Zuzahlg., bei Vorlage einer ärztl.Verordnung! HÖRakustik Nörenberg Da hör ich drauf. Tel. 03883/72 91 44 Bergstraße 15 19230 Hagenow Brgrm.-Ahrens-Ring 1 19243 Wittenburg Gut hören hilft – auch im Straßenverkehr Ein gutes Gehör ersetzt bei Dunkelheit im Straßenverkehr zwar keine gut sichtbare Kleidung, Beleuchtung und auch nicht die notwendige Aufmerksamkeit, es dient aber der Vorbeugung und Vermeidung von Unfällen. „Wer gut hört, schützt sich und sein Umfeld vor Unfällen, weil er schneller auf unvorbereitete Situationen reagieren kann“, erklärt Jürgen Matthies, Vizepräsident der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha) und selbst Hörakustiker-Meister, „ich rate daher jedem Verkehrsteilnehmer, € einen qualifizierten Hörtest beim örtlichen Hörakustiker zu machen, um seine Hörfähigkeit zu überprüfen.“ Insbesondere bei älteren Menschen oder Berufstätigen, die in lauten Umgebungen arbeiten, können Hörverluste bestehen, die bisher nicht erkannt und versorgt wurden. Sofern ein signifikanter Hörverlust besteht, hilft ein Hörsystem. Matthies weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Hörakustiker kostenlos hochqualifizierte Hörtests anbieten, bei denen sofort die Hörfähigkeit überprüft werden kann. Neben der Versorgung mit Hörsystemen ist der Hörakustiker auch Ansprechpartner für Gehörschutz, Cochlea-Implantate. Typ-2-Diabetes galt früherTinnitus als Al- und gungauch angesagt. Dafür müssen terskrankheit, betrifft inzwischen keine strengen Diätpläne eingeaber auch immer mehr jüngere halten werden, sondern es gelten Gesund ernähren und viel Bewegung Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Wittenburger StadtKW: 19 und Landbote Platzierungs Nr.: 3110 40 Fotos: BilderBox Alles Liebe zum Muttertag Die Geschichte des Das besondere Geschenk... DieMuttertags Geschichte des Muttertags ... zum Muttertag für Jung & Alt Fotoshooting Indoor/Outdoor 30 Minuten eine 20 x 30 Vergrößerung 49 Euro Jahre 1908 45 weitere Staaten. Am 08.Mai 1914 deklariert Woodrow Wilson den mehreren Regionen der Welt werden In In mehreren Regionen der Welt werden am am zweiten Mai-Sonntag alle Mütter geehrt. Überraschen Sie Ihre Lieben mit persönlichen Portraitaufnahmen zweiten Mai-Sonntag Mütter geehrt. Der zweiten Mai-Sonntag zum offiziellen Ehrentagmit für alle Mütter der Vereinigten Staaten Der Dank für diealleLeistungen im Haushalt und in der Erziehung der Kinder steht an Outfitwechsel Dank für die Leistungen im Haushalt und in der von Amerika. Es etablierte sich der Brauch, den jenem Tag im Vordergrund. Der „Mothering Day" findet zum ersten Mal anno 1644 60 Müttern MinutenBlumen zu schenken. BesonErziehung der Kinder steht an jenem Tag im ders Nelken erfreuen sich großer Beliebtheit.eine Eine20farbige Nelke steckt man79 an,Euro um Erwähnung in England. 1858 wird der „Mother´s Works Days Club" in den Vereinigx 30 Vergrößerung Vordergrund. „Mothering findet zum die eigene Mutter zu ehren, eine weiße Nelke gedenkt derer, die nicht mehr am Leben ten StaatenDer von AmerikaDay" eingeführt, der auf vielfältige Missstände hinweisen sollte und ersten Mal anno 1644 Erwähnung in England. sind. Zudem wurde das Überreichen von Muttertags-Karten zum allseits beliebten bereits eine„Mother´s ähnliche Works Bedeutung habenin wird, wie der heutige Muttertag. An jenem Tag 1858 wird der Days Club" Brauchtum. Dieser Festtag inspiriert die Geschenkindustrie jedes Jahr zu neuen Aktiodie Arbeit der in der Erziehung der Kinder, geehrt. Die aktuelle denwird Vereinigten Staaten vonMütter, Amerikagerade eingeführt, Studioöffnungzeiten: nen. Im Blumengeschäft hat der Tag trotz seiner Stellung als nicht-gesetzlicher Feiertag ist ersthinweisen vor circa 100undJahren erlangt worden. So startete die FeminisderBedeutsamkeit auf vielfältige Missstände sollte Mo. 9 offi bisziell 12.30 & Sonntag eine besondere Bedeutung. So ist es den Blumenhändlern anUhr diesem tin Anna Jarvis Bedeutung 1905 einehaben Briefkampagne zur offiziellen Einführung des Muttertages bereits eine ähnliche wird, wie bis 16.30 deralsheutige Muttertag. An jenem wird die ihrer einige wenige Jahre zuvor verstorbenen gestattet, offen zu bleiben. Der Muttertag ist, gefolgt vom14.30 Valentinstag am Uhr 14.Februar, offiziellen Feiertag. AnnaTaggedachte Arbeit der Mütter, geradeReeves in der Erziehung Di. + Do. 9Obschon bis 12.30 & Blumen der Tag mit dem größten Umsatz für den Blumenhandel. einUhr Strauß Mutter Ann Maria Jarvis, inderdem sie am 09. Mai 1907 fünfhundert weiße Kinder, geehrt. aktuelleMütter Bedeutsamkeit ist erst bis 18 Uhr immer noch das beliebteste Geschenk zum Muttertag ist,14.30 werden zunehmend SachNelken anDie andere beim wöchentlichen Besuch der Kirche verteilte. Der USvor circa 100 Jahren erlangt worden. So startete Fr. 9 bis 12.30 Uhr geschenke aller Art präferiert. (Phili2005/online-artikel.de) Bundesstaat Philadelphia startete als Vorreiter mit dem „Mother´s day". Es folgten im die Feministin Anna Jarvis 1905 eine Briefkampagne zur offiziellen Einführung des Muttertages Außerhalb dieser Zeiten sind jederzeit als offiziellen Feiertag. Anna gedachte ihrer einige wenige Jahre zuvor verstorbenen Mutter Ann Termine nach Vereinbarung möglich! Steintor 11 · 19243 Wittenburg Maria Reeves Jarvis, in dem sie am 09. Mai 1907 fünfhundert weiße Nelken an andere Mütter beim Tel. 038852/50576 · Handy 0172/3236623 Ihre Wenke Baumert wöchentlichen Besuch der Kirche verteilte. Der US-Bundesstaat Philadelphia startete als VorreiBrauch, den Müttern Blumen zu schenken. Bebeliebten Brauchtum. Dieser Festtag inspiriert die Der Muttertag ist, gefolgt vom Valentinstag am ter mit dem „Mother´s day". Es folgten im Jahre sonders Nelken erfreuen sich großer Beliebtheit. Geschenkindustrie jedes Jahr zu neuen Aktionen. 14.Februar, der Tag mit dem größten Umsatz 1908 45 weitere Staaten. Am 08.Mai 1914 deklaEine farbige Nelke steckt man an, um die eigene Im Blumengeschäft hat der Tag trotz seiner Stelfür den Blumenhandel. Obschon ein Strauß Bluriert Woodrow Wilson den zweiten Mai-Sonntag Mutter zu ehren, eine weiße Nelke gedenkt derer, lung als nicht-gesetzlicher Feiertag eine besondere men immer noch das beliebteste Geschenk zum zum offiziellen Ehrentag für alle Mütter der Vereidie nicht mehr am Leben sind. Zudem wurde das Bedeutung. So ist es den Blumenhändlern offiziell Muttertag ist, werden zunehmend Sachgeschenke nigten Staaten von Amerika. Es etablierte sich der Überreichen von Muttertags-Karten zum allseits an diesem Sonntag gestattet, offen zu bleiben. aller Art präferiert. (Phili2005/online-artikel.de) Früh pflanzen In Gartenbüchern, Zeitschriften und Blogs sind viele Anregungen zur Verschönerung des Gartens zu finden. Jeder Garten hat jedoch seine Eigenheiten. Um individuelle Lösungen zu finden, empfiehlt es sich, den Rat eines Landschaftsgärtners einzuholen. Es bietet sich an, die Gartenpflege mit einer geschulten Beratung zu verbinden. Wenn jetzt im zeitigen Frühjahr die Gartenprofis den Winterschnitt der Gehölze durchführen, kann man dies gleich zu einer persönlichen Besuchen Sie uns am STIHL Test-Tag: Samstag, den 18. April 2015 von 9 bis 16 Uhr. Probieren Sie Gartengeräte von STIHL und VIKING unverbindlich aus. Für beste Laune werden auch unsere günstigen AktionsAngebote sorgen. Den Garten auf Hochglanz Beratung vor Ort nutzen. Landschaftsgärtner haben Erfahrung mit der bringen Planung von Gärten und verfügen über nützliches PflanBeim jährlichen Frühjahrsputz zenwissen: Welche nicht Pflanze blüht sollte der Garten vergeswann? Welche sind für den jesen werden. Vertrocknete Laubweiligen Standort geeignet? In reste lassen sich meist schnell welchem Zustand befinden sich beseitigen, Gemüsebeete durch die Pflanzenpflanzfertig im eigenenmachen. Garten? Umgraben Welche solltenMauern erneuertund werden? Steinbeläge, GarJe zeitigerbenötigen die Veränderungen tenmöbel nach dem umgesetzt werden, besser Winter jedoch eineumso gründliche können sich damit die Pflanzen entwiReinigung, unansehnlickeln und schonund in diesem Jahr che Grünbeläge Rostflecken ihre Wirkung BGL keine Chanceentfalten. haben und den Gartengenuss nicht trüben. So lassen sich größere Flächen beispielsweise mit einem Kaltwasser-Hochdruckreiniger dank eines Flachstrahls mühelos reinigen und mit der kraftvollen Rotordüse werden auch beharrlich haftende Verschmutzungen beseitigt – ohne aggressive Reinigungsmittel und lästiges Schrubben. So muss auch der hartnäckigste Schmutz weichen und der Garten ist schnell bereit für die ersten schönen Sonnenstunden. Eine Information von www.stihl.de Anzeige 90 x 60 mm Wir freuen uns auf Ihren Besuch: NORBERT BRIESE BAU- U. GARTENGERÄTE PAPPELWEG 7 19243 WITTENBURG € BERATUNG • SERVICE • VERKAUF Anzeige 90 x 90 mm LANDMASCHINEN VERSCHLEISSTEILE ALLER ART GARTENGERÄTE 19243 Körchow · Setziner Str. 3 Tel. 03 88 52/22 93-1 · Fax 03 88 52/22 93-2 Internet: www.kibelka-landmaschinen.de E-Mail: [email protected] € Um den eigenen Garten … Um den eigenen Garten wetterunabhängig und länger nutzen zuFoto: können, sind stilvolle PavilStihl/txn-p lons nach klassischen Vorbildern besonders geeignet. Schön ist es, wenn Hersteller individuelle Wünsche in die Planung mit einbeziehen und das neue Schmuckstück auf diese Weise eine ganz persönliche Note erhält. txn-p Wittenburger Stadt- und Landbote Ihr 41 Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Fachmann in der Region Fotos: BilderBox u. LW-Archiv • •kompetent kompetent • individuell • fachgerecht (mw) Informations- und Preisvergleichsportale gibt es nun inzwischen genügend im Internet. Doch oftmals nützen Ihnen die dort präsentierten Fakten recht wenig, wenn Sie nichts damit anzufangen wissen. Denn viele Sachen kann man beim Kauf en t a r e b Wir gern! Sie Warum sich ein Besuch im Fachgeschäft lohnt eines neuen Gerätes oder beim Erwerb einer Dienstleistung einfach nicht wissen. Ein Besuch beim Fachhändler lohnt sich deshalb. Zusammen mit einem Profi können Sie schon im Vorfeld Ihrer Anschaffung genau planen. Dieser berät Sie individuell und gewissenhaft über die verschiedenen Möglichkeiten, kommt bei Bedarf vor Ort vorbei und kann Ihnen Alternativen aufzeigen. Mit einem Fachpartner stehen Sie auch nach dem Kauf auf der sicheren Seite. Bei generellen Fragen, Problemen oder Tipps ist er Ihr Ansprechpartner. Nutzen Sie also die Möglichkeiten, die Ihnen ein Fachgeschäft bietet und vermeiden Sie so Fehlinvestitionen und Falschkäufe. Ihr Fachgeschäft in Ihrer Nähe kann Ihnen helfen! Rechtsanwältin Birgit Struck-Henning Roman Jaklin Tischlermeister Lehsener Chaussee 3 · 19243 Wittenburg Tel. (03 88 52) 5 08 20 · Fax (03 88 52) 9 04 27 Funktelefon 0172-320 26 04 • Treppen • Fenster, Türen, Wintergärten • Innenausbau • Holzfußböden/Parkett/Laminat • Innentüren und Möbel • Reparaturarbeiten Sanitär-Heizung-Klimatechnik Storch SHK Technik Dorfstraße 4 · 19243 Pogreß · Tel.: 01520 - 53 231 83 E-Mail: [email protected] § Fachanwältin für Arbeitsrecht Weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht,Verkehrsrecht, Mietrecht § Markt 4, 19246 Zarrentin am Schaalsee Tel.: 03 88 51 - 60 70 • Fax: 03 88 51 - 60 71 E-Mail: [email protected] Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 Ihr 42 Wittenburger Stadt- und Landbote Fachmann in der Region SP: Scharfenberg TV - HIFI - VIDEO - SAT - TELEFON Inh. Michael Scharfenberg 19243 Wittenburg Lindenstraße 1 A Fotos: BilderBox Tel.: 038852 / 52410 Metallbauer - Kunstschmied www.cartarius.net SMS: (0162) 380 49 99 [email protected] Verkauf, Beratung, Finanzierung, Reparaturen Küchenplanung - Montage - Service - Elektrogeräte - Kundendienst Küchen und Küchenplanung oder Hausgeräte nur noch Küchenmodernisierung vom Fachmann! Es ist immer besser! Wir haben für alles die richtige Lösung! Lassen Sie sich beraten! Lassen Sie sich beraten! Beratungsstellenleiterin Birgit Schlenker Dorfstraße 29, 19243 Wittendörp/Harst (bei Wittenburg) Tel.: 038852/90420 E-Mail: [email protected] Wölzower Weg 8 · 19243 Wittenburg · Tel. 038852/6090 · Fax 038852/60999 E-Mail: [email protected] · http:// www.kuechenstudioprahl.de DIE ENERGIE DES NORDENS www.wemag.com Wir sind vor Ort und für Sie da! § § Rechtsanwalt Martin von Zech Tätigkeitsschwerpunkte: Wirtschafts- und Wirtschaftsstrafrecht/ Sanierungsberatung, Gesellschaftsrecht, Baurecht Rechtsanwalt Dr. Philipp Groteloh Fachanwalt für Verwaltungsrecht weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Erbrecht, Grundstücksrecht Rechtsanwalt Wilfried Buhr Fachanwalt für Arbeitsrecht Rechtsanwalt Joachim Junker Fachanwalt für Verkehrsrecht weitere Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht, Strafrecht, Mietrecht, Forderungsbeitreibung Am Markt 12 (über Rossmann) 19243 Wittenburg / www.kIuth-zech.de Tel. 038852-53108 o. 038852-50059 Fax: 038852-50058 E-Mail: [email protected] In Flächenregionen wie Mecklenburg und der Prignitz ist es gar nicht immer so einfach, überall hinzukommen. Aus diesem Grund kommen wir mit unserem Infomobil einfach zu Ihnen. Gleich Termine fü r Wittenburg mer ken: 3 05.05.15 3 02 .06.15 immer 09:30 12:00 Uhr auf dem Markt platz Ein anderer Ort würde Ihnen besser passen? Unseren gesamten Tourenplan finden Sie unter www.wemag.com/infomobil Gern können Sie diesen auch unter der Telefonnummer 0385 . 755-2755 bei uns anfordern. Wittenburger Stadt- und Landbote 43 Fotos: BilderBox u. LW-Archiv ••kompetent kompetent • individuell • fachgerecht TAXI Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 en t a r e b Wir gern! Sie Wittenburg Sylvio Czaplinski Philosophenweg 16 19243 Wittenburg Tel.: 01 72/3 06 26 12 Fax: 03 88 52/4 41 85 Krankenbeförderung Kurierdienst [email protected] BERATUNG • VERLEGUNG • AUSSTELLUNG Telefon: 03 88 52/5 05 31 Fliesenlegermeister Ralf Kowalke GmbH • Ausführung sämtlicher Fliesen-, Platten- u. Mosaikarbeiten Pappelweg 6 • Rüttelverlegung 19243 Wittenburg • Fliesenhandel, Tel.: 038852/5 13 51 3D-Fliesenplanung Mobil: 0172/316 28 46 e-Mail: [email protected] nach Vereinbarung Dacheindeckungen Dachklempnerarbeiten Zimmererarbeiten Waldweg 6 19230 Strohkirchen Tel.: 03 87 51/2 12 18 Fax: 03 87 51/3 34 55 Mobil: 01 72/7 52 02 62 INSTALLATEURMEISTER Olaf Bilderbeck Klempner - Installation Gas - Wasser - Heizung Solaranlagen Weidestraße 12 19243 Wittenburg Tel. (03 88 52) 5 26 74 Fax: (03 88 52) 5 32 52 • Häusliche Alten- und Krankenpflege • Hauswirtschaft • Betreuung, Spaziergänge • Begleitung zu Arztterminen Hauptstraße 25 • 19246 Zarrentin Tel.: 038851/ 336100 • Fax: 038851/ 336101 • Mobil: 0173/ 2129134 Mail: [email protected] Heft 04 | Jahrgang 15 | 11. April 2015 44 Wittenburger Stadt- und Landbote – Anzeige – Autobumser und ihre Zuverlässig, sicher, gefährlichen Tricks Kurz nicht aufgepasst, zu geringer Abstand zum Vordermann und schon hat man einen Auffahrunfall verursacht. Die Rechtslage ist klar: Derjenige, der auffährt, ist der Schuldige. Doch längst nicht immer ist der Hintermann schuld: Sogenannte „Autobumser“ provozieren Unfälle, um Versicherungsgeld zu kassieren. Auf deutschen Straßen machen sie sich breit: Dreiste Banden, die arglose Autofahrer in Situationen manövrieren, in denen ein Unfall unausweichlich ist – und der vermeintlich UnschulSeineder Weltpremiere feierte vor dige wahre Schuldige ist.erLaut wenigen Wochendes aufGesamtverdem Pariser einer Schätzung Autosalon, steht die dritte bands der jetzt VersicherungswirtGeneration des Scoda Comschaft lässt jeder achteFabia bis zehnbi Autounfall in den Ausstattungslinien Acte Vorsatz vermuten. tive, Ambition Stylemehrere bei den Diese Aktionenund haben Händlern. Ab 13.090 geht schwere Folgen für dieEuro Opfer. So-es los. Dafür es den Tschechen fern keine gibt Vollkaskoversicherung mit 75 PS starkem Einliter-Benvorhanden ist, könnte der Fahrer in und der Schadenfreiheitsklasse ziner einer manuellen Fünfseiner Kraftfahrzeug-Haftpflichtgang-Schaltung. Der günstigste versicherung zurückgestuft werDiesel (1.4 TDI, 90 PS) kostet ab den oder auf den Reparaturkos16.540 Euro. ten Autos sitzen bleiben. Der seines neue Combi ist schärfer ge- modern: Fabia Combi III Foto: Skoda Zentimeter breiter als das Vorgängermodell des Combi. Die dritte Generation verfügt über einen größeren hinteren Überhang und ein Punkte steileresin Heck – beides Er kann Flensburg und lässt den Laderaum wachsen. Der eventuell ein Bußgeld erhalInnenraum ist Betrug aufgeräumt, klar ten. Wird der aber nachträglich nachgewiesen, könnte gegliedert und qualitativ anspreeine Entschädigung zivilrechtchend. lich optionale durchgesetzt werden und Das Infotainmentsysauchspiegelt die Rückstufung entfallen. tem Apps vom Handy via Zwar sind aufs juristische MirrorLink Displayund im finanAuto. zielle Folgen durchaus ein ProbDer neue Skoda Fabia Combi bielem,Platz allerdings wiegt die Gefahr tet für fünf Insassen und schnitten als sein Vorgänger. Die fasst insgesamt 530 Liter. Bei umHeckleuchten sind plastisch aus- geklappter Rücksitzbank erweitert geformt. Mit 4,26 Metern ist die sich das Volumen auf 1.395 Liter. Langversion 26 Zentimeter län- Die Ladefläche ist 96 Zentimeter ger als das Schrägheck und neun breit und bietet laut Skoda Platz Autohaus Kloidt GmbH Citroën-Vertragspartner für bis zu 1,55 Meter lange Gegenstände. Damit bietet der neue TschechenCombi eine ideale Kombination aus Raum, Funktion und Emotion und punktet zudem mit modernster Technik. Auch die bekannten Simply Clever Lösungen sind mit an Bord. Insgesamt 17 dieser Features sind beim Fabia Combi verbaut. So findet sich unter dem doppelten Ladeboden mit beweglichem Zwischenniveau Platz für Kleinkram, an Haken im Gepäckabteil finden Taschen und Jacken Platz. Hinzu kommen flexible Ablagefächer und Netze an den Wangen der Frontsitze. Angetrieben wird der Wagen von neuen Benzin- und Dieselmotoren, alle mit Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung ausgerüstet. Die Benziner leisten 75 PS bis 110 PS, die Dieseltriebwerke 90 PS bis 105 PS. Die Benzinmotoren bleiben allesamt unter 5 Liter auf 100 Kilometer, der Skoda Fabia 1,4 TDI mit 90 PS soll sich sogar mit 3,4 Liter auf 100 Kilometer zufrieden geben. von ernsthaften Verletzungen viel schwerer. Die Provokateure nehmen die Verletzungsgefahr ihrer Opfer oft billigend in Kauf. Eine beliebte Masche der Kriminellen ist es, kurz vor einer Kreuzung oder einem Straßenübergang unvorhersehbar und hart zu bremsen, um einen Auffahrunfall zu provozieren. Verkehrsverengungen werden genutzt, um eine seitliche Berührung zu erzwingen. Große Aufmerksamkeit ist zudem bei Foto: Skoda Rechts-vor-Links-Vorfahrten geboten: Hier erwecken die Betrü- ger den Anschein, als würden sie auf die Vorfahrt verzichten, nur um in letzter Sekunde doch darauf zu beharren. „Meist sind Autobumser nicht alleine unterwegs. Sie haben oft einen Zeugen zur Hand, der die vermeintliche Schuld des Opfers bezeugen kann. Es ist schwer, den Vorsatz zu beweisen, da die Täter sehr geschickt agieren. Sollte man auch nur den Verdacht haben, raten wir, sofort die Polizei zu informieren“, erklärt Alexander Kießling vom Polizeipräsidium Frankfurt am Main. akz-o Neuwagen, Gebrauchtwagen, Fahrzeugbeschaffung • Lackierung • Achsvermessung • Autoglas • Steinschlagreparatur • Klimaservice • Unfall-Instandsetzung • Reifenservice • Werkstattservice • Reparaturfinanzierung Mühlenring 5 · 19243 Wittenburg · Telefon: 03 88 52/5 24 88 E-Mail: [email protected] · www.citroen-kloidt.de Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen Werkstattservice · Reifenservice · Waschanlage Abgasuntersuchung · DEKRA-Hauptuntersuchung Lübbert Automobil-Fachzentrum Vor dem Steintor 10 · D-19243 Wittenburg Telefon (03 88 52) 5 22 90 · Telefax (03 88 52) 5 00 56 e-mail: [email protected] Autovorstellung KW 05/2015: Skoda Fabia Combi III 185L x 125 mm Kfz-Meisterbetrieb · ehsen Selber machen? Nicht alles - z. B. Ihre Reifen können WIR! Besser, günstiger, schneller, sicherer! Zu Ihrer Sicherheit!! Telefon: 03 88 52 / 5 86 52
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