Schulleitung Seite 1 Schulleitung Schulleitung Liebe Schulgemeinschaft, dass am EMG außerhalb des Unterrichts nicht viel los wäre, kann man wahrlich nicht behaupten. Allein von Januar bis März dieses Jahres fanden unter anderem folgende außerunterrichtlichen Veranstaltungen statt: Jugend forscht, Winterparty, Grundschulinfo, Verkehrserziehung Kl. 5, Selbstverteidigungskurs, Berlinfahrt, Lolly-Aktion der SMV, Berufsinformation am EHKG, „Stadtputzete“, Tage der Orientierung, Frankreich-Austausch, Tag der Begegnung, Michael-StahlTag, BOGY, Sozialpraktikum, Arbeitskreis Jugend, Skiausfahrt, Kooperationstreffen mit den Grundschulen. Nicht vergessen werden darf bei den außerunterrichtlichen Veranstaltungen der wichtige „Tag der offenen Tür“. Er gehört zu den Beratungsangeboten für unsere künftigen Fünftklässler, deren Eltern und Grundschullehrer, die aus drei bzw. vier Bausteinen bestehen. Den Anfang bilden im November die allgemeinen Informationsveranstaltungen über die weiterführenden Schularten in Neuenstadt und Oedheim. Ende Januar findet ein spezieller Informationsabend zum Thema “Der Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium am Beispiel des Eduard-Mörike Gymnasiums Neuenstadt“ im EMG statt, der sich insbesondere an die Eltern und Grundschulkollegen wendet. Der „Tag der offenen Tür“ im Februar oder März ist schwerpunktmäßig auf die neuen Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Parallel zu diesen Veranstaltungen laufen individuelle Beratungsgespräche, die wir den Interessenten für unsere Schule gerne anbieten. Der diesjährige „Tag der offenen Tür“ (s. S. 12) war gut besucht und ließ eine zufriedenstellende Anmeldezahl, trotz der demographisch leicht rückläufigen Entwicklungen, erwarten. Sehr erfreulich und in dieser Höhe nicht vorhersehbar wurden in der letzten Schulwoche vor den Osterferien 93 Schüler für unsere zukünftigen 5. Klassen angemeldet. Das ist die zweithöchste Anmeldezahl in der noch jungen Geschichte unseres Vollgymnasiums. Wieder erfolgreich vertreten war das EMG beim alljährlichen Wettbewerb „Jugend forscht“ (s. S. 14). Unter der Federführung von Agnes Kaufmann, Christa Weinmann-Dorsch und Frank Späth nahmen 10 Teams unserer Schule am dreitägigen „Jugend forscht und Schüler experimentieren“-Regionalwettbewerb vom 26.02-28.02.15 in Künzelsau teil. Damit stellten wir die Schule mit den meisten Teilnehmern bzw. Projekten und erhielten hierfür auch einen Sonderpreis. Neuland betreten wir mit der Durchführung einer Charity-Gala am Samstag, den 18. April 2015 in der Stadthalle Neuenstadt. Bei dieser Veranstaltung werden in Zusammenarbeit mit dem Förderverein unserer Schule Spenden für einen wohltätigen Zweck gesammelt. Bedacht wird hierbei die Diakonische Bezirksstelle Neuenstadt, die vor allem Sozial- und Lebensberatung in konkreten Ein- Seite 2 Schulleitung zelfällen leistet. Anerkennung für unsere Schülerschaft, von der die Idee für diese Veranstaltung stammt und die immer wieder bestrebt ist, im Sinne unseres sozialen Leitbildes Anderen Hilfe zu leisten. So haben wir in den letzen Jahren u. a. folgende Organisationen mit Spenden bedacht: DRK-Ortsgruppe Neuenstadt, Lichtblick-TAK e.V., Deutsche Welthungerhilfe, AIDS-Hilfe Unterland e.V., Stiftung Große Hilfe für kleine Helden, Tierschutzverein Heilbronn. Zum sozialen Miteinander gehört auch das schulpolitisch aktuelle Thema Inklusion. Inklusion heißt wörtlich übersetzt „Zugehörigkeit“, also das Gegenteil von Ausgrenzung. Zu einer gelungenen Inklusion gehört neben anderen Einrichtungen auch die Schule – das ist unbestritten. Einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung von Inklusion markiert die UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland im Jahr 2009 in Kraft trat. Damit sind die Forderungen des internationalen Übereinkommens rechtlich verankert. Nachdem der Ministerrat am 24. Februar 2015 den Gesetzentwurf zur gesetzlichen Regelung inklusiver Bildungsangebote zur Anhörung freigegeben hat, rückt die Umsetzung der Inklusion an den baden-württembergischen Schulen immer mehr in den Mittelpunkt. Über den Kern der geplanten Schulgesetzänderung informiert das Kultusministerium auf seiner Homepage wie folgt: „…, dass Eltern eines behinderten Kindes zukünftig wählen können, ob ihr Sohn oder ihre Tochter eine allgemeine oder eine Sonderschule besucht. Die Pflicht zum Besuch einer Sonderschule soll abgeschafft werden. Bildungswegekonferenzen sollen zukünftig den Eltern, die sich für eine inklusive Beschulung entscheiden, eine geeignete Schule vorschlagen. Der Wunsch der Eltern soll dabei handlungsleitend sein.“ Nun ist das Thema Inklusion auch an unseren Gymnasien beileibe nicht neu. Je nach Art und Grad der Behinderung hatten Behinderte, wenn auch nicht in großer Zahl, bereits in der Vergangenheit Zugang zum Gymnasium (z. B. Autisten, Körperbehinderte, Sinnesbehinderte). Sie stellen im Allgemeinen einen Gewinn für die Schulen dar. Auch das EMG kann zwei besonders gelungene Inklusionsbeispiele vorweisen, wobei die Schüler jeweils erfolgreich ihr Abitur abgelegt haben. Umstritten bleibt allerdings die Kernfrage, ob zieldifferente Lerngruppen auf das Gymnasium gehören. Zum besseren Verständnis sei nochmals das Kultusministerium angeführt, das auf seiner Homepage zum Unterschied zwischen zielgleicher und zieldifferenter Inklusion Folgendes ausführt: „Bereits bisher konnten Schülerinnen und Schüler mit Behinderung allgemeine Schulen besuchen, wenn sie deren Bildungsziele erreichen konnten (zielgleicher Unterricht). Zukünftig können Schülerinnen und Schüler mit einem festgestellten Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot auch dann eine allgemeine Schule besuchen, wenn sie die jeweiligen Bildungsziele dieser allgemeinen Schulen nicht erreichen können (zieldifferenter Unterricht). Dies gilt für die Primarstufe und die Sekundarstufe I.“ Die Sekundarstufe II wird hier nicht erwähnt. Dies wäre auch sehr problematisch, denn das Gymnasium hat immer noch einen bestimmten Bildungsauftrag (s. Schulgesetz), der letztlich den Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife bzw. die Studierfähigkeit beinhaltet. Das Gymnasium ist (noch?) nicht eine Schulform für alle, wie etwa die Grundschulen oder Gemeinschafts- Seite 3 Schulleitung schulen. Das hat keineswegs etwas mit „Ausgrenzung“ zu tun, sondern mit der bestmöglichen Förderung des Individuums in den unterschiedlichen Schulformen des Bildungssystems. Unbestritten ist, dass ein Schulsystem, das stärker den Inklusionsgedanken berücksichtigt, qualitativ und quantitativ besser sein muss als das bestehende Schulsystem. D. h. es müssen besondere räumliche und organisatorische Voraussetzungen geschaffen werden wie zum Beispiel Unterricht in Kleingruppen, sonderpädagogisch anspruchsvoll geschultes Lehrpersonal etc. Vorrangig werden zunächst von einer zieldifferenten Inklusion die Gemeinschaftsschulen, Werkrealschulen und Realschulen betroffen sein, aber auch für die Sekundarstufe I des Gymnasiums könnte es sich längerfristig auswirken. Über die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke aus allen Teilen unserer Schulgemeinschaft zu meinem 60. Geburtstag habe ich mich sehr gefreut. Besonders bedanken darf ich mich für die Glückwünsche und Geschenke bei der Schülerschaft mit dem Schülersprecher Johannes Gölz, dem Kollegium mit dem Personalratsvorsitzenden Bernd Ströbele, der Elternschaft mit der Elternbeiratsvorsitzenden Sabine Steindorf, dem Förderverein mit Friedhilde Jochim und dem Vorsitzenden Peter Munding sowie dem Schulträger mit BM Norbert Heuser, den Neuenstädter Schulen und der Direktorenvereinigung Nordwürttemberg/Bezirk Heilbronn. Zum Schluss wünsche ich noch unserem Abiturjahrgang 2015, der das Schriftliche bereits absolviert hat, viel Erfolg bei den noch anstehenden mündlichen Prüfungen. Die Vorbereitungen für unsere Charity-Gala laufen auf Hochtouren wir freuen uns, bis es endlich soweit ist. Mehr dazu im nächsten Turmhahn. Bis dahin eine gute Zeit. Roland Götzinger ------Aktuelles------Aktuelles-------Aktuelles--------Aktuelles--------Aktuelles---Auch dieses Jahr lockte die Ski-Welt rund um den Wilden Kaiser in Österreich wieder das EMG an und so machten sich am Freitag, den 13.03.15, wieder ca. 50 Lehrer, Schüler und Ehemalige auf den Weg nach Westendorf, um dort einige tolle Skitage zu genießen. Mittlerweile schon als Dauergast bekannt, begrüßte uns unser Wirt sehr freundlich mit dem nach der langen Fahrt heiß ersehnten Abendessen. In den nächsten Tagen brachen wir immer alle früh auf, um die Skitage optimal ausnutzen zu können. Wir verbrachten drei tolle Tage auf der Piste, in denen wir viele Pistenkilometer zusammenfuhren, durch den Funpark sprangen, es uns in den Hütten schmecken ließen und das tolle Wetter genießen konnten. Doch leider mussten wir am Montag wieder die Heimreise antreten, versprachen aber, nächstes Jahr unbedingt wiederzukommen. Es war ein wirklich tolles Wochenende und wir möchten uns bei allen begleitenden Lehrern bedanken, dass uns diese Ausfahrt jedes Jahr ermöglicht wird. Jeanine Rühle, Jasmin Schäfer (Kursstufe I) Seite 4 Organisation Organisation Die OVR informiert: In der Vergangenheit kam es vor, dass es in Oedheim bei der Hinfahrt zur Schule Kapazitätsprobleme gab. Wir haben das Problem dahingehend gelöst, dass nun morgens ein zusätzlicher Bus ab Oedheim verkehrt. Die Busse fahren wie folgt mit entsprechenden Fahrplaneinschränkungen: 1. Bus ab 6:53 Uhr Hst. Mäurichweg. Dieser Bus ist für Fahrschüler bzw. Umsteiger für die Weiterfahrt Richtung Öhringen sowie die Fahrschüler aus Degmarn vorgesehen. Der Bus bietet noch ca. 20 Oedheimer Fahrschülern Platz und bedient alle Schülerhaltestellen in Oedheim. 2. Bus ab 7:10 Uhr Hst. Hauptstraße. Der Bus der Fa. Herbold bedient neben der Hst. Hauptstraße die Haltestellen Rathaus und Neuenstädter Straße. Dieser Bus, mit Fahrziel Öhringen, kann aus umlauftechnischen Gründen nicht über die Schule fahren. Der Bus kommt um 7.22 Uhr in Neuenstadt am Lindenplatz an und hat meist noch Kapazitäten frei. 3. Bus ab 7:13 Uhr Mäurichweg. Der Bus bedient alle Schülerhaltestellen mit Ausnahme der Hst. Neuenstädter Straße. 4. Bus ab 7:19 Uhr Haltestelle Seniorenstift. Bei diesem Bus handelt es sich um einen Stadtbahnabbringer der Linie 625, der außer der Hst. Mäurichweg alle übrigen Schülerhaltestellen sowie die Haltestelle Heuchlinger Straße bedient. Besonderheit auf der Linie 622 Der Bus ab 7:03 Uhr Lampoldshausen, Hst. Waldstraße muss neben den Fahrschülern auch Umsteiger nach Öhringen oder Richtung Heilbronn befördern. Diese Fahrgäste müssen wegen der Weiterfahrt um 7:30 Uhr ab Lindenplatz zwingend diese Fahrmöglichkeit nutzen. Aus diesem Grund ist unser Fahrpersonal angewiesen, den „Umsteigern“ aus Gochsen und Bürg die Mitnahme zu ermöglichen. Für Gochsener Fahrschüler, die aus Platzmangel nicht befördert werden können, besteht um 7:28 Uhr ab Hauptstraße eine weitere Fahrmöglichkeit zur Schule. Bei den übrigen Linien gibt es seit dem Fahrplanwechsel keine nennenswerten Änderungen. Vorschau Linie 623 Im nächsten Jahr soll in Brettach die Brücke über die Brettach abgerissen und in einer mehrmonatigen Bauphase neu erstellt werden. Ob mit der Linie 623 Cleversulzbach über eine Behelfsbrücke bedient werden kann oder ob es zu Fahrplanänderungen bzw. -einschränkungen während der Bauphase kommt, kann momentan noch nicht vorhergesagt werden. Wir werden hierrüber rechtzeitig informieren. Abschließend möchte ich mich im Namen unserer Fahrer für Ihre Mitwirkungsbereitschaft und Ihr Verständnis bedanken. Mit freundlichen Grüßen Reinhard Mühling (Verkehrsleiter/Prokurist, Omnibus-Verkehr Ruoff GmbH) Seite 5 Personelles Schulleiter Roland Götzinger wurde 60… Am 16. Februar 2015 wurde unser Schulleiter, OStD Roland Götzinger, 60 Jahre alt. Die ganze Schulgemeinde gratuliert ihm herzlich und wünscht weiterhin viel Schaffenskraft und Gesundheit! Als Roland Götzinger im Jahre 2001 die Schulleitung übernahm, war gerade die Aufstockung der noch wenigen bestehenden Progymnasien im Lande beschlossen worden. So hieß die Einrichtung in Neuenstadt nun „Eduard-Mörike-Gymnasium (EMG)“ und mit der veränderten Bezeichnung erfolgte eine rasante und umfassende innere Schulreform, die mit dem Namen Roland Götzinger eng verbunden ist. Fortan stellte sich der Schulleiter den neuen tiefgreifenden Veränderungen mit u.a. der Entwicklung eines eigenständigen Schulprofils und vielfältigen Angeboten inner- und außerhalb des Unterrichts sowie den damit verbundenen zahlreichen baulichen Maßnahmen. Mit hohem persönlichen Engagement, vielen guten Ideen, Mut und großem Verantwortungsbewusstsein formte er das EMG gemäß seinem Credo: Schule kann dann gelingen, wenn wir alle beweglich und dabei menschlich bleiben. In der Zeitschrift „Politik und Unterricht“ schrieb OStD Roland Götzinger, der mit seinen Erfahrungen und Ansichten immer wieder auch über den eigenen Wirkungskreis am EMG hinaus u.a. als Sprecher der Direktorenvereinigung Nordwürttemberg, als geschäftsführender Schulleiter von Neuenstadt und in Artikeln zu Bildungsthemen der Heilbronner Stimme gefragt ist: „Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, wie sehr das Individuum sozialbezogen ist und in seinen Einstellungen und Verhaltensweisen stark von den Menschen und Gruppen seiner Umwelt geprägt wird.“ Diese Einsicht wurde nicht nur für sein Neuenstädter Gymnasium bei der Ausgestaltung eines sozialen Profils der Schule richtungsweisend. Auch im persönlichen Umgang mit den Schülerinnen und Schülern, den Eltern, den Lehrkräften, dem Schulträger, der benachbarten Helmbundschule, der Schulsozialarbeit oder dem Förderverein wurde und wird die soziale und kooperative Art des Schulleiters geschätzt. Nicht zuletzt durch dieses Miteinander konnte das EMG bis heute trotz der Verdoppelung der Schülerzahlen sein familiäres Klima beibehalten und zu einer festen Größe im Bildungsangebot von Neuenstadt und darüber hinaus werden. Dass Roland Götzinger nach den vielen Jahren am EMG immer wieder gerne seine Arbeit macht, liegt klar auf der Hand: Es sind die ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen in ihrer natürlichen, lebensbejahenden Art, die ihm die stetige Motivation für die Gestaltung des Schulalltags geben. Und das hält jung, so dass sich der Eindruck verfestigt: Roland Götzinger läuft nicht dem Alter davon, sondern die Jugend ihm hinterher. Herzlichen Glückwunsch! Dr. Michael Marker, Öffentlichkeitsarbeit EMG Seite 6 Personelles … und alle gratulierten: Seite 7 Personelles Neue Referendarinnen Mit Frau Schoch und Frau Kesseler (Bild von links) haben wieder zwei neue Referendarinnen den Weg ans EMG gefunden, die sich an dieser Stelle der Schulgemeinde vorstellen wollen. „Ich heiße Kristina Schoch. Ich stamme aus Mannheim und habe in Heidelberg die Fächer Deutsch, Geschichte und Gemeinschaftskunde studiert. In meiner Freizeit gehe ich gerne joggen und lese sehr gerne. Mein erster Eindruck von der Schule ist sehr positiv und ich freue mich sehr auf die kommende Zeit!“ „Mein Name ist Sarah Kesseler, ich bin im Rheinland und in der Pfalz aufgewachsen. Erst das Studium hat mich nach Baden-Württemberg geführt, genauer gesagt nach Freiburg. Dort habe ich an der Albert-Ludwigs-Universität die Fächer Deutsch und Mathematik auf Lehramt studiert. Mit Heilbronn und Neuenstadt lerne ich jetzt eine weitere Region von Deutschland kennen und bin gespannt, wie der Frühling die Städte verändern wird. Privat verbringe ich gerne viel Zeit in der Natur und mit meinen Geschwistern und Freunden. Des Weiteren widme ich mich mit Vorliebe neuen Büchern und Rezepten und spiele je nach Saison (Beach-)Volleyball. Meine ersten Eindrücke von der Schule, den Schülern und dem Kollegium sind äußerst positiv und vielversprechend. Ich freue mich auf die weitere, sicher sehr lehrreiche und schöne Zeit am EMG!“ ------------------------------------------------------------------------------------------------Bei den württembergischen Kurzbahn-Meisterschaften der offenen Klasse bei Männern und Frauen im Neckarsulmer Aquatoll-Sportbad gingen 474 Teilnehmer aus 42 Vereinen in 50 Wettkämpfen an den Start. Für ein Glanzlicht aus Unterländer Sicht sorgte auch unser Schüler Benedikt Sell (Klasse 10b), der mit 5 Goldund 3 Silbermedaillen in verschiedenen Disziplinen für die Neckarsulmer SportUnion (NSU) startete. „Benedikt hat sich wirklich gut entwickelt“, äußerte auch sein Vater Stefan, der die Neckarsulmer Wettkampf-Mannschaft trainiert. Herzlichen Glückwunsch! Seite 8 Personelles Unser Schüler Noah Paschke (Klasse 10a) erhält ab dem Sommer 2015 ein Stipendium für ein Austauschjahr in den USA. Der Deutsche Bundestag vergibt dabei jährlich etwa 350 Stipendien für das parlamentarische Austauschprogramm, wobei Noah aus Neuenstadt für den Wahlkreis Heilbronn ausgewählt wurde. Der Turmhahn führte ein Interview mit ihm. TH: Noah, erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Stipendium! Wie geht´s Dir damit, bist Du schon auf das Kommende gespannt? Noah: Dankeschön. Ja, ich bin sehr gespannt auf die Zeit in Amerika und freue mich schon sehr. Wo genau ich hinkomme, erfahre ich dann im Juni. TH: Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass Du jetzt ab dem Sommer für ein Jahr dorthin gehst? Noah: Ich habe mich für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm beworben und hatte dann ein Auswahlgespräch. Dabei bin ich auch mit dem Abgeordneten Josip Juratovic zusammengetroffen, der mich dann ausgewählt hat. TH: Nach welchen Kriterien wurdest Du ausgewählt, wie konntest Du Dich durchsetzen? Noah: Ich wurde z.B. gefragt, was ich in meiner Freizeit mache, wie ich unser Land gut in Amerika repräsentieren könnte. Einen Sprachtest musste ich auch bestehen sowie eine Prüfung über mein Allgemeinwissen. TH: Was versprichst Du Dir von dem Austauschjahr in Amerika? Noah: Ich hoffe, dass ich viele Menschen kennenlerne, viele neue Dinge und den Alltag in den USA erfahre, um das auch mit dem Leben bei uns vergleichen zu können. TH: Erfüllt sich mit dem Jahr in Amerika ein lang gehegter Wunschtraum von Dir? Noah: Ja, durch mein Hobby, das Basketballspielen, hatte ich immer schon Interesse an dem Land. Ich hatte auch mal einen amerikanischen Trainer, so dass ich schon lange den Wunsch verspürte, einmal nach Amerika zu gehen. TH: Was versprichst Du Dir für Dein Basketballspiel, Du giltst ja im Raum Neuenstadt als großes Talent? Noah: Die Förderung ist in den USA sehr gut, ich hoffe da am Ball bleiben und viel und oft trainieren zu können. Ich denke, auch in dem Bereich liegt eine große Chance mich weiterzuentwickeln. TH: Noah, wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Dir alles Gute für die Zeit in Amerika! (Mr) Seite 9 Rückblick Weihnachtskonzert In der Heilbronner Stimme erschien unter der Überschrift „Weihnachtliche Klänge rund um den Globus“ folgender Artikel: Wenn im jährlichen Zyklus das Eduard-Mörike-Gymnasium (EMG) Neuenstadt zum Adventskonzert ruft, ist für Musikfreunde Eile geboten. Sonst bleibt in der katholischen Kirche „Zum guten Hirten“ eventuell nur ein Stehplatz übrig. So wie am Dienstag, als erneut Zuhörer in den hinteren Rängen nur stehend den Konzertgenuss verfolgen konnten. Aber auch sie durften eine kleine Premiere mitverfolgen. Zum ersten Mal beteiligte sich nämlich die Big Band der Helmbundschule an dem beliebten Konzert, worüber sich der Schulrektor des EMG, Roland Götzinger, sehr freute. Den großen Besucherandrang betrachtete Götzinger als Wertschätzung für das EMG. Das Programm beinhaltete weihnachtliche Musikstücke aus der ganzen Welt. Die enorme musikalische Spannweite reichte von Gregorianischen Gesängen zur Begrüßung durch den Neigungskurs Musik bis zu „Rockin´around the Christmas Tree“. Dazu passte die Sonate für Querflöte und Basso mit den Solistinnen Nadja Eulich und Theresa Scholl ebenso wie der hellwache Unterstufenchor, der sogar weihnachtliche Calypso-Klänge in den Kirchenraum brachte und musikalisch „Frohe Weihnachten für euch alle“ wünschte. Ein seltenes Bild im Kirchenraum boten gleich zwei Big Bands, die den gesamten Altarraum einnahmen. Links überzeugte die Band des EMG mit fetzigem Big-Band-Sound, von rechts intonierte die Band der Helmbundschule „Hört der Engel Jubellieder“. Die Zuhörer waren von dieser weihnachtlich winterlichen Mischung begeistert. Schüler, Lehrer und Ehemalige vereinten sich zu einem gemischten Chor, der sehr schöne Lieder sang. Darunter aus Schweden: „Jul, Jul, stralande Jul“, das der Hoffnung Ausdruck gibt, Weihnachten möge den Menschen Licht und Frieden bringen. Sehr schön betonte der Chor die Sanftheit und Würde des „Ave Maria“ von Franz Biebl, um danach beim „African Gloria“ die begeisternde afrikanische Art, das Christentum zu leben, zum Ausdruck zu bringen. Die Big Band des EMG begeisterte mit vier Stücken, darunter das bekannte „Winter Wonderland“ von Felix Bernard und „Baby, it´s cold outside“. Der Altarraum reichte fast nicht aus, um den Adhoc-Chor aufzunehmen, der den Abschluss des Konzertes gestaltete. Vor allem das Solo einer Sängerin in „Jesus, born on this Day“ ging den Zuhörern in der katholischen Kirche unter die Haut. Seite 10 MSI - Kooperation MSI-Kooperation Unserer Kooperation mit Motor Service International (MSI) wurde ein neuer Baustein hinzugefügt: Ende Januar erhielten die 9. Klassen Besuch von dem DHBW-Studenten Marco Schwab, der den Schülern als Ausbildungsbotschafter Informationen zu Berufsbildern, Ausbildungsgängen sowie zum Bewerbungsverfahren bei MSI geben konnte. Gemeinschaftskundelehrer Michael Marker berichtet im Folgenden von einer gelungenen Veranstaltung: „Wer ist die MSI? Was bietet sie an? Wie sind die Abläufe geregelt, wie der Vertrieb organisiert, und welche Logistik steckt dahinter? In einem ersten Informationsteil „Wer sind wir?“ ging der sympathische 22jährige Student, der bei der MSI sein BA-Studium als Wirtschaftsingenieur durchführt, mit anschaulichen Beispielen auf diese Fragen ein und stellte der aufmerksamen Zuhörerschaft das Unternehmen MSI genauer vor. Die Motorservice Gruppe ist eine Vertriebsorganisation für die weltweiten Aftermarket-Aktivitäten von KSPG (Kolbenschmidt Pierburg) und führender Anbieter von Motorkomponenten für den freien Ersatzteilmarkt. Ein breites und tiefes Sortiment ermöglicht es den Kunden dabei weltweit, Motorenteile aus einer Hand zu beziehen. „Was bilden wir aus?“ - unter diesem Aspekt breitete der Ausbildungsbotschafter der MSI Möglichkeiten aus, bei der MSI beruflich tätig zu werden. Ob als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel oder als Bachelor of Engineering (m/w): Überall sind Allgemeinwissen sowie gute Englisch-, Deutsch-, Mathematik- und Wirtschaftskenntnisse, Teamgeist und Flexibilität, kaufmännisches Interesse, Selbständigkeit und Lust auf Neues, ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten sowie Spaß am Lernen und Organisationstalent gefragt. Bei der umfassenden Ausbildung durchläuft man wichtige Abteilungen des Betriebs sowie Zentralbereiche des Personal-, Finanz- und Rechnungswesens. Marco Schwab vermittelte der Schülerschaft insgesamt sehr eindrücklich, wie viel Mühe sich die MSI dabei gibt, ihre Auszubildenden gezielt und praxisnah auf deren zukünftige Aufgaben vorzubereiten. Unter dem Stichpunkt „Bewerbungsverfahren“ gab der junge Student schließlich noch wichtige Tipps aus eigener Erfahrung, wie man den Bewerbungsprozess bei der MSI angehen sollte. Da dem Betrieb die qualifizierte Auswahl seiner Nachwuchskräfte sehr wichtig ist, will er sich ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten, Qualifikationen und der Persönlichkeit der BewerberInnen machen. Neben einem schriftlichen Einstellungstest kommt es in diesem Rahmen Seite 11 Tag der offenen Tür zu einem persönlichen Gespräch, bei dem man auch die Chance erhält, Fragen zum Unternehmen und zu der Ausbildung zu stellen. Am Ende eines lebendigen Vortrages lautete die unmissverständliche Botschaft des Referenten an die Schülerinnen und Schüler des EMG: Gebt jetzt schon in der Schule Gas, denn später ist die Konkurrenz groß!“ Lothar Kranich, Koordinator der MSI-Partnerschaft am EMG ------------------------------------------------------------------------------------------------- „Tag der offenen Tür 2015“ - Impressionen . Seite 12 Frankreich Frankreich-Austausch Im Amtsblatt der Stadt Neuenstadt a.K. erschien am 17.02.15 folgender Artikel: „Bienvenue à Neuenstadt!“ so begrüßte Bürgermeister Norbert Heuser am Montagvormittag, den 9. Februar 2015, die französischen Schüler/innen aus Souffelweyersheim und die Schüler/innen des Eduard-Mörike-Gymnasiums (EMG) im Rathaus. Die Schüler/innen wurden von den französischen Lehrern Madame Toussaint und Monsieur Wilbois begleitet. Vom Eduard-Mörike-Gymnasium nahmen Rektor Roland Götzinger, Frau Eichhorn und Frau Jochim teil. Beim Rathausbesuch erzählte Bürgermeister Heuser den Schülern der 8. Klasse (bzw. 4ième) zunächst etwas über die Geschichte von Neuenstadt. Danach wurde der im Jahr 2014 gedrehte Film von LTV über das Thema „Bildung und Betreuung in Neuenstadt“ gezeigt. Im Anschluss erzählten die Schüler/innen etwas über den Schulalltag in Frankreich und über ihre Heimatstadt Souffelweyersheim. „Ihr sprecht alle hervorragend Deutsch“, lobte der Bürgermeister am Ende. Bei diesem Empfang musste kein einziges Mal übersetzt werden, da die französischen Schüler/innen alles verstanden. Die französischen Schüler/innen sind vom 8.- 13. Februar 2015 bei ihren Gastfamilien in Neuenstadt und der Umgebung untergebracht. Während des Austauschs wartet ein buntes Programm auf alle Teilnehmer. Es finden Ausflüge ins Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Lampoldshausen sowie zu Audi in Neckarsulm statt. Natürlich darf der Besuch des Schulunterrichtes nicht fehlen. Auch freie Zeit steht zur Verfügung, die gemeinsam mit den Gastfamilien verbracht wird. Durch den Aufenthalt in den Gastfamilien lernen die Schüler den Alltag in einer Familie aus dem Nachbarland kennen. Der Gegenbesuch der deutschen Schüler/innen in Souffelweyersheim wird im Juni erfolgen. Das Besondere an diesem Schüleraustausch ist, dass er 2012 von Schülern des EMG selbst ins Leben gerufen wurde. Während eines zweiwöchigen Austausches des Deutsch-Französischen Jugendwerkes im Elsass hinterließen die Schüler des EMG „Kontaktanzeigen“ in den Schulen. Das Collège „Les sept arpents“ in Souffelweyersheim interessierte sich für eine dieser Anzeigen und so entstand der Austausch Schritt für Schritt. Schüleraufenthalte sind immer eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen des Nachbarlandes. Persönliche Kontakte können schnell geknüpft werden. Durch solche Austausche besteht die deutschfranzösische Freundschaft nicht nur auf dem Papier, sondern wird auch gelebt. Souffelweyersheim liegt in der Oberrheinebene zwischen Vogesen und dem Rhein, ca. 6 Kilometer nördlich von Straßburg. Das Flüsschen Souffel, das in die Ill mündet, gibt dem 7500 Einwohner zählenden Ort im Département BasRhin der Region Elsass seinen Namen. (…) Seite 13 Jugend forscht Jugend forscht 50 Jahre „Jugend forscht“. Der damalige stern-Chefredakteur Henri Nannen startete 1965 eine gesellschaftlich breit angelegte Initiative, um den qualifizierten Nachwuchs an jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Bundesrepublik Deutschland zu fördern. Unter dem Motto „Wir suchen die Forscher von morgen!“ rief Nannen erstmals zur Teilnahme an „Jugend forscht“ auf. Heutzutage ist „Jugend forscht“ Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Jungforscherinnen und Jungforscher zwischen 15 und 21 Jahren starten dabei in der Sparte „Jugend forscht“. Jüngere Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre treten am „Jugend forscht“-Wettbewerb in der Sparte „Schüler experimentieren“ an. Auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler des EMG nahmen dieses Jahr am dreitägigen „Jugend forscht und Schüler experimentieren“-Regionalwettbewerb vom 26.02-28.02.15 in Künzelsau teil. Dank dem großen Engagement und der Betreuung von zehn Projekten durch StR’ Agnes Kaufmann, Dr. Christa Weinmann-Dorsch und StR Frank Späth konnte das EMG dieses Jahr mit den meisten eingereichten Schülerprojekten regionalweit überzeugen und erhielt dafür 250 Euro. Diese werden der „Jugend forscht“-AG des EMG für weitere Projekte zugute kommen. Folgende Schülerinnen und Schüler vertraten dieses Jahr das EMG mit ihren Projekten: „Klebstoffe aus Lebensmitteln“ von Kyra v. Mentzingen und Amely Wiechert. Sie erhielten als Preis für ihre Forschungsarbeit in der Kategorie „Chemie - Schüler experimentieren“ einen 50 Euro-Amazon-Gutschein. „Raketenbau“ von Finn Lock, Jan Denis und Antonijo Kadoic. Sie erhielten als Preis für ihre Forschungsarbeit in der Kategorie „Technik – Schüler experimentieren“ jeweils ein wissenschaftliches Buch zum Thema „Unsere Erde“. „Schönheit und Gefahr des Feuers“ von Laurin Härterich, Ron Grau und Emirhan Yilmaz. Sie erhielten als Preis für ihre Forschungsarbeit in der Kategorie „Chemie – Schüler experimentieren“ einen 50-Euro-AmazonGutschein. Seite 14 Jugend forscht „Kosmetik aus Naturstoffen“ von Julia Munz. Sie erhielt als Preis für ihre Forschungsarbeit in der Kategorie „Chemie - Schüler experimentieren“ ein Jahresabonnement der Zeitschrift „Geolino“. „Geheimschriften und Geheime Botschaften“ von Larissa Katz und Susanne Wulf. Sie erhielten als Preis für ihre Forschungsarbeit in der Kategorie „Chemie - Schüler experimentieren“ den 3. Platz. „Elektro vs. Gas vs. Benzin/Diesel“ von Nicolas Dittrich, Dario Matic und Jan Fischbach in der Kategorie „Chemie - Schüler experimentieren“. „Selbstgebaute Haushaltshilfe beim Putzen“ von Fabian Wall. Er erhielt in der Kategorie „Arbeitswelt - Schüler experimentieren“ den zweiten Platz. „Aluminium-Nachweis in Deo“ von Jessica Strobel und Marcia Seebold. Sie erhielten in der Kategorie „Chemie – Schüler experimentieren“ den zweiten Platz. „Zuckerfreie und zuckerhaltige Getränke - Softdrinkuntersuchung“ von Rebecca Klenk und Angelina Huck. Sie erhielten in der Kategorie „Chemie - Jugend forscht“ den dritten Platz. „Energy to go“ von Celine Greis und Meryem Gülec. Sie erhielten in der Kategorie „Physik - Jugend forscht“ den dritten Platz. Am ersten Tag des Wettbewerbs wurden zunächst zwischen 8 und 9 Uhr in Künzelsau die Forschungsarbeiten und Präsentationen der teilnehmenden Jungforscher aufgebaut. Anschließend wurden die Projekte den jeweiligen Jurorenteams vorgestellt. Für jeden Fachbereich gab es jeweils vier Juroren, die in Zweiergruppen die Forschungsarbeiten begutachteten und sich mit den Teilnehmern über ihre Projekte unterhielten. Am späteren Nachmittag gab es ein Veranstaltungsprogramm für die Schülerinnen und Schüler und abends wurden bei EBM-Papst in Mulfingen die Sieger der jeweiligen Fachbereiche bekanntgegeben. Während sich die Gewinner noch zu einem Gruppenfoto trafen, durften die anderen bereits das Buffet stürmen. Nach dem Abendessen ging es dann per Bus nach Schwäbisch Hall in die Jugendherberge, wo die meisten Teilnehmer übernachteten – nur einige wenige machten sich mit dem PKW auf den Heimweg. Am nächsten Tag wurden die Stände und Forschungsarbeiten von den Schulen und der Presse besichtigt. Auch Herr Götzinger ließ es sich nicht nehmen und besichtigte die Ausstellungsräume mit den Forschungsarbeiten. Um 15 Uhr begann die Wettbewerbsfeier, dort wurden nicht nur die Sieger der jeweiligen Bereiche noch einmal geehrt, sondern auch die 2. und 3. Preise bekannt gegeben und zahlreiche Sonderpreise verteilt. Am dritten Tag stellten die Jungforscher und Jungforscherinnen ihre Projekte der Öffentlichkeit vor. Um ca. 14 Uhr endeten die drei Wettbewerbstage. Die Begeisterung bei allen Teilnehmern war auch in diesem Jahr wieder groß und einige planen bereits jetzt ihre Projekte für den Wettbewerb 2016. Agnes Kaufmann/ Dr. Christa Weinmann-Dorsch (Jugend-forscht-Koordinatorinnen am EMG) Seite 15 Schulleben Schulleben Am Dienstag, den 27.01.15, waren sechs Schüler der Luft- und Raumfahrt AG mit den AG-Leitern Herrn Mandelas und Herrn Öhlschläger (DLR-Mitarbeiter) in Bruchsal um die Firma „DG Flugzeugbau“ zu besuchen. Diese ist ein Betrieb, der von kleinen Freizeitprojekten zu einer international angesehenen Firma angewachsen ist. Dort arbeiten sie mit bestimmten Glasfasern und Harzen, woraus sie letztendlich ganze Segelflieger anfertigen. Doch auch andere Projekte wie die Herstellung von Rotorblättern für Windräder nehmen sie jährlich in Angriff. Es war interessant zu sehen wie aus einem Profil, Glasfasern und Harzen Schritt für Schritt und Lager für Lager ganze Segelflieger entstehen. Wir aus der AG haben selbst ein kleines Profil erstellt, das vom Prinzip her dem des Betriebes gleicht, aber von der Dimension her kleiner war. Erst durch die Führung wurde uns der Aufwand bewusst und wie viele Berufe für die Herstellung eines Segelfliegers nötig sind. Außerdem konnten wir dadurch die hohen Kosten selbst ergründen. Nach dem zweistündigen Aufenthalt im „DG Flugzeugbau“ besuchten wir noch die wenige hundert Meter entfernte Werkstatt, die viele Reparaturen übernimmt. Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Tag sehr lehrreich war und dass wir alle sehr viel Spaß hatten. Celine Greis/ Meryem Gülec (10a) Beim 13. Bundeskongress Politische Bildung vom 19.03. - 21.03.15 in Duisburg war auch Kollege Dr. Michael Marker mit einem Workshop zum Thema „Schule als Staat - Lernen in Projekten“ eingeladen. Ganz bewusst wurde als Tagungsort unter dem Motto „Ungleichheiten in der Demokratie“ der an der Ruhrmündung gelegene größte Stahlstandort Europas mit seinen Problemlagen gewählt. Die Eröffnungsfeier fand in einem beeindruckenden Industriedenkmal in einer zum Theatersaal ausgebauten Gebläsehalle statt. Marker: „In meinem gut besuchten Workshop habe ich am Beispiel von `Schule als Staat´ aufgezeigt, wie die politische Bildung auf den Rückzug Jugendlicher aus der Politik frühzeitig reagieren und jungen Menschen schon in der Schule Gelegenheit bieten kann, in politische Aktion zu kommen. Die Zuhörerschaft zeigte sich sehr interessiert an unserem Demokratieprojekt und das EMG erhielt insgesamt viel Anerkennung für `Schule als Staat´.“ Seite 16 Schulleben In vielen Kirchengemeinden gibt es das Angebot einer ökumenischen Bibelwoche. Sie bietet Gelegenheit, sich gemeinsam einmal im Jahr etwas intensiver über die alten Texte auszutauschen. In diesem Jahr ging es um Paulus und den Galaterbrief aus dem Neuen Testament. Unser Kollege, Pfarrer Philipp Dietrich, referierte in diesem Rahmen bei der Abschlussveranstaltung im evangelischen Gemeindehaus in Stein über die paulinische Freiheitsgeschichte und ihre Fortführung in der Philosophie. Daneben präsentierte er an diesem anregenden Abend mit seinem Cello-Trio „C3llo Neuenstadt“ Musik, die sich wie sein Gang durch die Freiheitsgeschichte durch mehrere Jahrhunderte zog. In keiner Stadt sonst in unserer Bundesrepublik wird unsere Geschichte und Politik so deutlich spürbar wie in Berlin. Deshalb machten sich am Montag, den 2. Februar 2015, die Leistungskurse Geschichte und Gemeinschaftskunde der Jahrgangsstufe I mit Frau Strütt-Siewert, Frau Brüll und Herrn Springer dorthin auf zu einer Studienfahrt. Nach sechsstündiger Zugfahrt kamen wir in der Hauptstadt an und ließen uns bei einer Stadtrundfahrt von einem „echten“ Berliner alle bedeutsamen Orte und einige Geheimtipps zeigen. Am nächsten Tag besuchten beide Gruppen gemeinsam das Stasigefängnis Hohenschönhausen, wo wir eine sehr bewegende Führung durch einen ehemaligen Insassen bekamen, welcher uns mit seiner eigenen, persönlichen Geschichte sehr berührte. Nachmittags schauten wir uns eine Ausstellung über den Alltag der DDR im Tränenpalast an, welcher ein früherer Grenzübergang war. Mittwochs besichtigten wir gemeinsam das Reichstagsgebäude mit dem Bundestag und der dazugehörigen Kuppel und trafen daraufhin den SPD-Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic, welcher sich mit uns über die aktuelle Bedrohung des Terrors und die damit verbundenen Aufgaben der Politik unterhielt. Nach dem Mittagessen im Paul-Löbe-Haus, zu welchem wir eingeladen waren, besuchten wir das Brandenburger Tor, bevor wir uns abends wieder für die Führung durch das Kanzleramt trafen, bei welcher wir interessante Einblicke in die Arbeit Angela Merkels erhielten. Am Donnerstag teilte sich die Gruppe zunächst. Während der Geschichts-LK das Deutsche Historische Museum besuchte, besichtigte der Gemeinschaftskunde-LK bei einer interaktiven Führung den Deutschen Bundesrat. Am Nachmittag erhielten wir eine Führung durch das Olympiastadion, wo 1936 die Olympischen Spiele ausgetragen wurden. Leider verging die Zeit wie im Fluge und so machten wir uns freitags wieder auf den Heimweg. Hinter uns lag eine Woche voller neuer Erfahrungen und Ein- Seite 17 Schulleben drücke, die nicht nur den weiteren Unterricht, sondern auch unser ganzes Leben bereicherten. Wir möchten uns ganz besonders bei unseren begleitenden Lehrern bedanken, die uns diese Fahrt erst ermöglicht haben. Jeanine Rühle/ Marcel Breitmayer (NK I) Es war wieder soweit! Am 1. Dezember 2014 fand am EMG Neuenstadt wieder die jährliche Spendenaktion zum Weltaidstag statt. Auch in diesem Jahr engagierte sich die SMV im Kampf gegen die Anti-Immun-Krankheit: Infostände während der großen und kleinen Pause boten den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit, sich über Aids und HIV zu informieren und durch eine Spende die AIDS-Hilfe Unterland Heilbronn zu unterstützen. Als Dank erhielt jeder Spender eine rote Aids-Schleife als Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen, außerdem konnten sich alle Schülerinnen und Schüler am kostenlosen Infomaterial, ebenfalls von der AIDS-Hilfe Unterland Heilbronn zur Verfügung gestellt, bedienen. Um sich auch selbst aktiv schützen zu können, wurden Kondome an die Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 10 verteilt. Ganz herzlich bedankt sich die SMV bei allen Spendern für ihr soziales Engagement und darf mit Stolz mitteilen, dass dieses Jahr insgesamt 520 Euro an Spendengeldern an die AIDS-Hilfe Unterland Heilbronn überwiesen werden konnten. Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Sina Kuchler, welche Jahr für Jahr den Weltaidstag am Eduard-Mörike-Gymnasium organisiert, und ohne deren Hilfe solch ein Erfolg nicht möglich wäre. Das Weltaidstag-Gremium des EMG „Facebook, Twitter, WhatsApp & Co.“ – unter diesem Motto bot die Schulsozialarbeit Neuenstadt in Kooperation mit der AIM Heilbronn einen Workshop für alle interessierten Eltern am 24.03.15 an. Da diese oft zu wenig über die technischen Möglichkeiten der neuen Medien und über die Nutzungsgewohnheiten ihrer Kinder wissen, wurden sie praxisorientiert über die Chancen und Risiken sozialer Netzwerke und Kurznachrichtendienste aufgeklärt, wobei auch explizit auf das Smartphone und seine Verlockungen eingegangen wurde. Auch in diesem Schuljahr sammelten Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen des EMG wieder wichtige eigene Erfahrungen bei der Berufsorientierung (BOGY) und beim Sozialpraktikum. Wie sagte schon der „Vater der Projektmethode“, der Amerikaner John Dewey: „Ein Gramm Erfahrung ist besser als eine Tonne Theorie.“ Seite 18 Schulsozialarbeit Schulsozialarbeit Auch dieses Schuljahr veranstaltete die Schulsozialarbeit der Helmbundschule und des EMG einen „Michael-Stahl-Tag“. Am 09.02.2015 kam der bundesweit bekannte, mit dem „Werte Award“ für innovative und strukturverändernde Projekte ausgezeichnete Gewaltpräventionstrainer nach Neuenstadt um der Schulgemeinde seine vielfältigen Erfahrungen näher zu bringen. Fragt man Michael Stahl nach seiner Motivation, sagt er: „Meine Kraft schöpfe ich aus dem Glauben an Gott. Die Motivation andere zu beschützen, Schwache stark zu machen, Übeltätern Grenzen zu setzen uvm. basiert auf meinem christlichen Glauben. Die Basis allen friedlichen Lebens ist ´Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst`. Das bedeutet, nur wer sich selbst achtet und liebt, ist fähig auch andere zu achten und zu lieben. Der Umkehrschluss ist, wer sich schlägt, wer andere mobbt, ihnen an Leib und Seele schadet, der verliert mehr und mehr die Achtung und Liebe vor sich selbst, oder hat sie gar schon verloren. Deshalb arbeite ich mit Tätern und Opfern. Sie fragen sich, warum ich so bin oder warum ich so handle und denke? Ich bin in sehr schwierigen Verhältnissen aufgewachsen. Ich kann diese Zeiten nicht beschreiben, dazu fehlt der Platz und die Zeit, und vielleicht auch ihr Vorstellungsvermögen. Woher dennoch meine Liebe kam, wodurch sie entstand, ist mir bis heute nicht bewusst. Für mich ist das ein Wunder, ich hätte diese Zeit wohl sonst kaum überlebt. Dieses Wunder, diese Faszination, möchte ich weitergeben.“ Am Vormittag des 09.02.15 hielt Michael Stahl nun in der Helmbundhalle vor allen 7. Klassen der beiden Schulen einen Vortrag über Werte und die Bedeutung der (Klassen-)Gemeinschaft. Nachmittags konnten alle Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse einen Selbstbehauptungskurs belegen. Abends sprach der Gewaltpräventionstrainer dann vor interessierten Eltern und Lehrern im Musiksaal des EMG zum Thema „Väter“. Julia Ortwein, Schulsozialarbeiterin: „Wir sind froh, dass wir auch dieses Schuljahr einen solch erfahrenen Referenten wie Michael Stahl für das Thema `Gewaltprävention´ gewinnen konnten. Denn mit seiner einfühlsamen und authentischen Art begeistert er jedes Jahr aufs Neue. Die große Resonanz in der Schulgemeinde zeigt uns, dass Michael Stahl bei Schülern und Eltern gleichermaßen ankommt. Er geht die Themen `Werte und (Klassen-)Gemeinschaft´ mal von einer ganz anderen Seite an und das gefällt und zeigt Wirkung. Dieses erkennen wir u.a. daran, dass viele Schülerinnen und Schüler kurz nach dem Vortrag das persönliche Gespräch mit Michael suchten.“ (Mr) Seite 19 SMV Winter-Party 2015 Es ist der 30. Januar 2015, 18.00 Uhr. Als Außenstehender mochte man sich vermutlich wundern, warum um diese Uhrzeit einige Kinder die Schule betraten, alle zudem noch weiß gekleidet. Doch es war Premiere: In diesem Jahr fand zum ersten Mal unsere Winterparty unter dem Dresscode „weiß“ statt, „weiß“ wie der gerade einmal zu erahnende Schnee um das Schulgebäude. Am Eingang gaben alle ihren als Eintrittskarte wirkenden Schülerausweis ab, da sich die erlaubte Aufenthaltsdauer von Unter-, Mittel- und Oberstufe um je zwei Stunden unterschied. Wir betraten unser wohlbekanntes Schulgebäude, doch die Aula des EMG war nicht wiederzuerkennen: Flackernde, bunte Lichtpunkte beleuchteten die selbstgebastelten Schneeflocken an den Wänden und die lachenden Gesichter der Schüler. Die Musik, anfangs Stimmungslieder wie das „Fliegerlied“ oder das „Rote Pferd“, schafften Discoatmosphäre, passend zu der ausgelassenen, guten Stimmung der Schüler. Bei dem zweimal veranstalteten Luftballonspiel wurden den Teilnehmern Luftballons an die Füße gebunden und sie mussten versuchen, die der Mitspieler zu zertreten. Dabei gab es je zwei Sieger. Auch im Untergeschoss wurde einiges geboten, neben den klassischen Getränken und Brezeln wurden ausgefallene Cocktails wie der „Red banana“ angeboten. Um 20 Uhr leerte sich dann die Tanzfläche, denn es war für die Unterstufe Zeit zu gehen, ganz nach dem Motto: „Man muss gehen, wenn es am Schönsten ist.“ Diese verließ die Aula allerdings nur unter Protestund Buh-Rufen. Die Mittel- und Oberstufe bestimmte nun mit Liedwünschen wie „Ich liebe diese Tage“ oder „Boom Clap“ die Musik, wobei die als DJs fungierenden Oberstufenschüler mit viel Gekreische und einer der Anwesendenzahl entsprechenden, gut gefüllten Tanzfläche belohnt wurden. Einige Lehrer wunderten sich vermutlich darüber, wie textsicher die Schülerschaft auch bei Liedern wie „Schwarze Natascha“ oder „Sieben Sünden“ war. Um 22 Uhr wurde es schlagartig ruhiger, da die Mittelstufe den Heimweg antreten musste. Somit endete der Abend, der als erste Winterparty in unsere Schulgeschichte einging, relativ ruhig. Die Einnahmen des Abends sollen übrigens dem Projekt „Party in a box“ zugute kommen. Im Namen aller möchte ich mich am Ende bei den Verantwortlichen für die zeitintensive Vorbereitung und schließlich die Durchführung des Abends bedanken! Nina Kegel, Klasse 9a Seite 20 Mini-SMV Seit dem Schuljahr 2012/13 gibt es am EMG eine Mini-SMV. Die Mini-SMV ist eine Schülervertretung für die Klassen 5 - 7, die ihre ganz eigenen Probleme und Ideen in die große SMV einbringt. Der Turmhahn bat zwei Vertreterinnen der Mini-SMV, Sonja Eisemann (7a) und Marie Rückert (7c) zu einem Interview. TH: Hallo Sonja und Marie, worum geht es eigentlich bei der Mini-SMV? Marie: Wir haben eine ähnliche Aufgabe wie die Klassensprecher, bloß wir vertreten die ganze Unterstufe. Wir können unsere Vorschläge einbringen, aber wir haben kein Stimmrecht. Sonja: Außerden gestalten wir Projekte mit, wie z.B. die 5er-Party oder den „Tag der offenen Tür“, oder wir haben den Weihnachtsbaum der Schule geschmückt. Die Mitschüler können zu uns kommen und ihr Anliegen vortragen, das wir dann in die große SMV einbringen. TH: Wer genau ist in der Mini-SMV vertreten? Sonja: Jede Klasse der Unterstufe wählt zwei Vertreter für die Mini-SMV, so dass wir in unserem Gremium 6 Schülerinnen und Schüler sind. TH: Was motiviert Euch, Euch schon in jungen Jahren für die Allgemeinheit zu engagieren? Sonja: Ich fand es immer schon interessant, was die SMV unternimmt, und da wollte ich einfach auch einmal mitmachen und habe mich beworben. Marie: Außerdem erhält man auch mehr Selbstvertrauen, wenn man vor der Gruppe steht und sein Anliegen vorbringt. TH: Wann trefft Ihr Euch mit der Mini-SMV? Sonja: Wir haben außerhalb der großen SMV extra Termine, wo wir uns treffen. TH: Wie läuft so eine Sitzung ab? Sonja: Bei der ersten Sitzung waren z.B. Frau Zwilling und die Schülersprecher dabei, die uns unsere Aufgaben erklärt haben. TH: Habt Ihr einen Wunsch an die große SMV? Marie: Es wäre natürlich cool, wenn wir noch ein Stimmrecht erhalten würden, aber es ist auch so o.k., denn wir haben ja noch die Klassensprecher. TH: Sonja und Marie, vielen Dank für das Gespräch! Und das meint die SMV-Lehrerin Frau Zwilling: „Mit dem neuen Gremium der Mini-SMV erhalten die jüngeren Schülerinnen und Schüler des EMG die Gelegenheit, sich noch mehr in das Schulleben einzubringen. Zudem betreiben wir dadurch Nachwuchsförderung, damit wir auch nach dem Abgang der Abiturienten stets eine aktive SMV haben.“ (Mr) Seite 21 Elternbeirat Elternbeirat Liebe Eltern, liebe Schulgemeinde, endlich kommt der Frühling mit seiner wärmenden Sonne – wir haben alle darauf gewartet. Die Abiturienten haben die schriftlichen Prüfungen abgelegt, die Erleichterung darüber kann man sich vorstellen. Am „Tag der offenen Tür“ wurde mit vereinten Kräften für das EMG geworben: Die Schule stand insbesondere den Schülern der vierten Grundschulklassen und ihren Eltern offen. Sie konnten sich dort umfassend über die Unterrichtsund Betreuungsmöglichkeiten informieren, naturwissenschaftliche Versuche beobachten, Förderverein, Schulgebäude und SMV kennenlernen und sich zwischendurch etwas stärken. Für Letzteres waren in gewohnter Weise die Eltern unserer Fünftklässler zuständig. Sie haben wieder einmal ein vielfältiges Kuchenbuffet, Brezeln, Brötchen und Getränke angeboten, was die zahlreichen Gäste sehr gern angenommen haben. Ich freue mich jedes Jahr erneut darüber, mit wie viel Engagement die Eltern das organisieren. Herzlichen Dank dafür! In wenigen Tagen findet erstmalig eine EMG-Charity-Gala zu Gunsten der Diakonie Neuenstadt statt. Die SMV, die Schüler der Oberstufe sowie die zuständigen Lehrer und alle am Programm Beteiligten haben damit alle Hände voll zu tun. Das dazu gehörige Nachspeisenbuffet wird von der Elternschaft bereit gestellt, wofür ich mich auch an dieser Stelle herzlich bei allen Helfern bedanke. Am Montag, den 4. Mai 2015, um 19.30 Uhr wird eine Informationsveranstaltung der Agentur für Arbeit zur Studien- und Berufswahl im Musiksaal stattfinden. Sie wendet sich primär an Eltern/Schüler der Kursstufe sowie der 10. Klasse. Ich würde mich freuen, wenn die Veranstaltung Ihr Interesse findet und zahlreich besucht wird. Scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren, wenn Sie Fragen oder Verbesserungswünsche haben. Ich wünsche Ihnen eine schöne Frühlings- und Sommerzeit sowie einen stressfreien Weg zum Schuljahresende. Es grüßt herzlich Ihre/Eure Sabine Steindorf Seite 22 Förderverein Förderverein (Verein der Freunde des EMG e.V.) Einladung Der EMG-Förderverein lädt alle Mitglieder und Interessierte ein zu seiner Hauptversammlung am Dienstag, 19. Mai 2015, 20.00 Uhr, im EMG-Musiksaal. Auf der Tagesordnung stehen u. a. der Rückblick und Ausblick des Fördervereins, der Bericht des Schulleiters sowie die Entscheidung über die Verteilung der Fördergelder. Über eine rege Teilnahme freuen wir uns! Der Lenkungsausschuss - der Arbeitskreis des Fördervereins - traf sich am 18.03.2015 zu seiner jährlichen Sitzung, um die anstehenden routinemäßigen Aufgaben zu besprechen und neue Ideen und Projekte zu entwickeln. Neu dabei ist Beate Breier. Weitere Interessenten/-innen sind herzlich willkommen. Lenkungsausschuss des EMG-Fördervereins, jeweils von links: Friedhilde Jochim, Katja von Mentzingen, Tanja Munding, Beate Breier, Anke Lohmüller, Wolfgang Roos, Sabine Steindorf, Dr. Christa WeinmannDorsch, Martina Mezger, Carmen Lurtz-Horch - es fehlt: Katja Klockow Seite 23 Ferienplan Grundschule Stein, Lindenschule Neuenstadt, Grundschule Langenbrettach, Förderschule Neuenstadt, Grundschule Gochsen, Helmbundschule Neuenstadt, Grundschule Lampoldshausen, Kochertalschule Oedheim, Grundschule Kochersteinsfeld, Eduard-Mörike-Gymnasium Neuenstadt November 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler, damit Sie Ihre Urlaubspläne mit den Schulferien in Einklang bringen können, teilen wir Ihnen die festgelegten Termine mit. Wir sind verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass eine Ausweitung der Ferien am Anfang und am Ende nicht möglich ist. Ferienplan 2015/2016 und restl. Ferien Schuljahr 2014/2015 Restliche Ferien im Schuljahr 2014/2015 Weihnachtsferien 2014/15 Mo. 22.12.2014 – Mo. 05.01.2015 Winterferien (Fasching) 2015 – 5 bew. Ferientage Mo. 16.02.2015 – Fr. 20.02.2015 Osterferien 2015 Mo. 30.03.2015 – Fr. 10.04.2015 1 bew. Ferientag (nach Christi Himmelfahrt) Fr. 15.05.2015 Pfingstferien 2015 Di. 26.05.2015 – Fr. 05.06.2015 Sommerferien 2015 Do. 30.07.2015 – Fr. 11.09.2015 Ferien im Schuljahr 2015/2016 Herbstferien 2015 Mo. 02.11.2015 – Fr. 06.11.2015 Weihnachtsferien 2015/16 Mi. 23.12.2015 – Fr. 08.01.2016 Winterferien (Fasching) 2016 – 5 bew. Ferientage Mo. 08.02.2016 – Fr. 12.02.2016 Osterferien 2016 (23.03.16 - 1 bew. Ferientag) Mi. 23.03.2016 – Fr. 01.04.2016 1 bew. Ferientag (nach Christi Himmelfahrt) Fr. 06.05.2016 Pfingstferien 2016 Di. 17.05.2016 – Fr. 27.05.2016 Sommerferien 2016 Do. 28.07.2016 – Fr. 09.09.2016 Für die Schulleiter: gez. Götzinger Geschäftsführender Schulleiter ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Impressum: Hrsg.: Eduard-Mörike-Gymnasium Neuenstadt a.K. – 74196 Neuenstadt a.K. Gymnasiumstr. 14 - Tel.: 07139/4726-0 - Fax: 07139/472615 EMail: [email protected] Homepage: http://www.emg.hn.schule-bw.de Redaktion: AG Öffentlichkeitsarbeit – Leitung: Dr. Michael Marker (Mr) Druck: Stadler & Kuhnert, Heilbronn (Auflage: 600) Vorschau: Nächster „Turmhahn“: Juli 2015 u.a. mit Infos über die Charity-Gala Seite 24
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