Osterpfarrbrief 2015 St. Laurentius Bimbach mit den Filialen St. Vitus Lütterz und St. Jakobus Malkes Szene aus den Proben zu den Passionsspielen in Großenlüder Darsteller: Pfarrer Sebastian Blümel (Judas), Gerhard Möller (Jesus), Leoni Geppert und Theresa Hohmann (Kinder aus dem Volk), Bettina Schmitt (Hoher Priester – Nathanael) -2- Inhalt Kommunion 2015 Pilgerheiligtum Schönstattgruppe Frauen und Mütter Gemeindefahrt nach Südpolen Vorwort Gottesdienste in der Heiligen Woche/Osteroktav Gottesdienste während des Jahres St. Laurentius Bimbach St. Vitus Lütterz/St. Jakobus Malkes Terminvorschau Familienwochenende Wallfahrten/Maiandachten Aus unserer Pfarrgemeinde Verwaltungsratswahl Geschichte Pfarrgemeinderatswahl Sakramente Taufe Ehevorbereitung Beichte Gott im Alltag begegnen Kommunionvorbereitung Kommunion Kinder- und Jugendarbeit Messdiener-Jahresprogramm (Auszug) Kinderarche Kunterbunt Wissenswert Erwachsenenarbeit Schönstattgruppe Frauen und Mütter Im Blickwinkel kfd KAB Senioren Impuls Aus dem Pastoralverbund Gottesdienstordnungen (Auszug) Bad Salzschlirf/Großenlüder Gemeindefahrt nach Südpolen Namen und Adressen Ökumenische Jugendfahrt nach Taizé Kinderbibeltage 3 4 6 7 8 10 11 12 14 15 16 16 17 18 19 22 24 25 26 30 32 33 34 35 36 37 40 42 43 44 Vorwort -3- Liebe Leserinnen und Leser, vor dem Osterfest denken wir in besonderer Weise an die Liebestat Jesu am Kreuz. In einer Welt, die immer wieder von Terror und Krieg heimgesucht wird, kann es nur heilsam sein sich auf die Kraft der Liebe zu besinnen. Die Hingabe Jesu zeigt eine bedingungslose Liebe, welche jede sich aufbäumende Gewaltspirale beschämt. Karikieren wir lieber uns selbst. Nehmen wir uns selbst einmal nicht so wichtig. Keiner von uns ist ohne Schuld - das wissen wir - aber in der Gelassenheit, dass Gott uns annimmt und erlöst. Ein Angebot Gottes ist das Sakrament der Versöhnung. In der Beichte sagt er selbst uns zu, dass wir neu anfangen dürfen und dass er uns nicht fallen lässt. Das Osterfest 2015 erfährt für viele in unserer Region durch die Passionsspiele eine besondere geistliche Vorbereitung und ich möchte allen in unserer Pfarrgemeinde Bimbach danken, die an diesem segensreichen Projekt beteiligt sind. Ob durch den Besuch der Passionsspiele oder durch eine andere Art der Vorbereitung auf das Osterfest - Menschen greifen oft in Konfliktsituationen zur Waffe. Die "Waffe" Gottes ist die Liebe. Sie rüttelt auf zu Vergebung und Versöhnung. Das Reich Gottes ist ein Reich des Friedens - ohne Terror, ohne Hass und ohne unnütze Mohammed - Karikaturen! ich wünsche uns allen von Herzen eine gesegnete Zeit der Begegnung mit dem gekreuzigten und auferstandenen Christus! Herzlich Ihr Pfarrer Sebastian Blümel - 4- Gottesdienste in der Heiligen Woche und in der Osteroktav St. Laurentius Bimbach Samstag 28. März 17.00 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag mit Verkauf von Palmsträußchen und Ostereiern Palmsonntag Feier des Einzuges Jesu in Jerusalem 29. März 09.30 Uhr Hochamt mit Prozession und Palmweihe am Bürgerhaus mit Verkauf von Palmsträußchen und Ostereiern 02. April 20.00 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl danach Anbetung (Ölbergstunde) Kollekte für die Christen im Heiligen Land Gründonnerstag Die Kirche ist bis 23.00 Uhr geöffnet. Karfreitag 03. April Karsamstag 04. April Ostersonntag 05. April Ostermontag 06. April 10.00 Uhr 15.00 Uhr Kreuzweg Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Jesu Christi Tag der Grabesruhe 05.00 Uhr Feier der Osternacht Beginn am Osterfeuer Lichtfeier – Wortfeier – Eucharistiefeier anschließend gemeinsames Osterfrühstück im Bürgerhaus 09.30 Uhr Festmesse 09.30 Uhr Hochamt musikalisch mitgestaltet vom Frauenchor Bimbach Samstag 11. April 17.00 Uhr Weißer Sonntag 12. April 09.30 Uhr 15.00 Uhr 13. April 10.00 Uhr Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit Montag Vorabendmesse zum Weißen Sonntag Erstkommunionfeier Dankandacht Dankmesse für die Kommunionkinder Gottesdienste -5- in den Filialen am Palmsonntag und den Osterfeiertagen St. Vitus Lütterz Ostersonntag 05. April 11.00 Uhr Hl. Messe St. Jakobus Malkes Palmsonntag 29. März 11.15 Uhr Hl. Messe Ostermontag 06. April 09.00 Uhr* Hl. Messe *Bitte die für dieses Jahr abgeänderte Uhrzeit beachten! Samstag, 28. März und Palmsonntag, 29. März vor den Gottesdiensten: Palmstraußverkauf nach den Gottesdiensten: Ostereier-Verkauf durch die Messdiener Ihr Fastenopfer am 21./22. März 2015 Neu denken! Veränderung wagen Am Beispiel von Fischerfamilien an den Küsten der Philippinen macht das kirchliche Hilfswerk MISEREOR in der Fastenaktion 2015 auf die weltweiten Auswirkungen des sich verändernden Klimas aufmerksam. Die Entwicklungen des Klimas müssen uns zu „neuem Denken“ anregen. Es ist höchste Zeit, Veränderungen zu wagen. Unterstützen Sie die MISEREOR-Fastenaktion 2015! -6- Gottesdienstzeiten während des Jahres ST. LAURENTIUS BIMBACH SONNTAG/ FEIERTAG 09.30 Uhr HOCHAMT DIENSTAG 19.00 Uhr MESSFEIER MITTWOCH 08.30 Uhr 16.00 Uhr MORGENLOB SCHÜLERWORTGOTTESDIENST In den Schulferien entfällt der Schülerwortgottesdienst. DONNERSTAG 09.00 Uhr MESSFEIER von Oktober – April in der Turmkapelle von Mai – September vorerst nur in der Marienkapelle FREITAG 19.00 Uhr MESSFEIER SAMSTAG 17.00 Uhr VORABENDMESSE Rosenkranzgebet dienstags vor der Messe und freitags vor der Abendmesse im Wechsel mit den eucharistischen Anbetungen, Rosenkranzgebet um Priester- und Ordensberufungen jeweils am Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag nach der 9-Uhr-Messe in der Turmkapelle, von Mai – September um 18.00 Uhr in der Turmkapelle/Pfarrkirche. FAMILIENGOTTESDIENSTE jeweils um 09.30 Uhr SONNTAG, 10. Mai 14. Juni 19. Juli 04. Oktober 06. Dezember JUGENDGOTTESDIENSTE jeweils um 17.00 Uhr (Vorabendmesse) SAMSTAG, 30. Mai (Fahrradsegnung) 04. Juli 10. Oktober 19. Dezember (Änderungen vorbehalten) KINDERKIRCHE jeweils um 09.30 Uhr im Jugendraum SONNTAG, 22. März 19. April 31. Mai 12. Juli 20. September 22. November - Gottesdienstzeiten während des Jahres -7- 11.00 Uhr – Sonntag ST. VITUS LÜTTERZ 22. März 05. April (Ostersonntag) 11.00 h 19. April 03. Mai 17. Mai 31. Mai 14. Juni 05. Juli 19. Juli 02. August (mit Feier des Patroziniums Vitus) ST. JAKOBUS MALKES 29. März (Palmsonntag) 11.15 h 06. April (Ostermontag) 09.00 h 26. April 11.00 h (Zeltgottesdienst Maifest – kein Hochamt in Bimbach) 10. Mai 24. Mai 07. Juni 28. Juni 12. Juli 26. Juli (Backhausfest) (Änderungen vorbehalten) 12. April Weißer Sonntag – keine Sonntagsmesse in den Filialen Sofern keine Zeitänderungen angegeben sind, feiern wir die Filialgottesdienste wie gewohnt um 11.00 Uhr. Da im Moment noch nicht bekannt ist, wie die Gottesdienste allgemein nach dem Weggang von Kaplan Fischer eingeteilt werden, konnten wir die Gottesdienste nur bis Anfang August 2015 festlegen. -8- Terminvorschau Sonntag, 22. März – 13.00 Uhr Kreuzweg von der Schnepfenkapelle nach Kleinheiligkreuz 5. April – 5.00 Uhr Feier der Osternacht mit Auferstehungsamt in der St. Laurentius-Kirche mit anschließendem (Bei schlechtem Wetter findet um 18.00 Uhr eine Kreuzweg-Andacht in der St. Laurentius-Kirche statt.) Dienstag, 21. April – 19.30 Uhr Informations- und Austauschabend zum SchönstattPilgerheiligtumkreis Osterfrühstücksbüfett im Bürgerhaus Sonntag, 21. Juni Bonifatiuswallfahrt mit Schönstattschwester M. Hiltraude aus Dietershausen (Ort wird noch bekannt gegeben) siehe auch Seiten 30/31 GEPA-Verkauf Nach der Vorabendmesse am Samstag bzw. nach dem Hochamt am Sonntag 21.03./22.03. 30.05./31.05. 18.07./19.07. 03.10./04.10. 28.11./29.11. Terminvorschau Sonntag, 09. August Pfarrfest Sonntag, 04. Oktober – 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank anschl. gemeinsames Mittagessen im Bürgerhaus -9- 18. – 21. August Kinder-Bibeltage siehe auch letzte Seite Sonntag, 04. Oktober – 18.00 Uhr LICHTER-ROSENKRANZ mit Schönstattschwester M. Hiltraude aus Dietershausen in der Bimbacher Pfarrkirche siehe auch Seiten 30/31 Für jeden Tag Herr, sei du uns nahe, wenn wir morgens erwachen, damit wir uns nicht ängstlich sorgen, sondern auf das Kommende freuen. Herr, sei du uns nahe, im Alltag des täglichen Lebens, damit wir erkennen, was für uns und andere notwendig ist. Herr, sei du uns nahe, wenn uns etwas Schweres widerfährt, damit wir nicht daran zerbrechen, sondern immer ein Licht am Horizont sehen. Herr, sei du uns nahe, wenn wir abends zu Bett gehen, damit wir dankbar das Gute des Tages bedenken und es in unser Unterbewusstsein einlassen. Herr, sei du uns nahe, wo wir leben und wirken, lachen und weinen, leuchten und versagen, damit wir erfahren, dass alles im Leben einen ganz besonderen Wert und Sinn hat. Christa Carina Kokol - 10 - Terminvorschau „Lass uns hier raus“ Einladung zum Familienwochenende im Oktober 2015 „Lass uns hier raus, hinter Hamburg, Berlin oder Köln, hört der Regen auf, Straßen zu füllen, hör'n wir endlich mal wieder das Meer und die Wellen, lass uns gehen, lass uns gehen, lass uns gehen.“ So heißt es in einem aktuellen Liedtext der Musikgruppe Revolverheld Man muss nicht in der Stadt wohnen, um sich manchmal wie in einem Hamsterrad zu fühlen. Der Wecker klingelt, der Beruf, der Haushalt und die Schule rufen. Oft sind die Tage verplant, und ohne Familienkalender geht nichts. Einfach mal raus! Es muss ja nicht immer das Meer sein, sondern manchmal liegt das Schöne ganz nah, so, wie das Ludwig-Wolker-Haus in Kleinsassen. Vom Wald umgeben liegt das Haus sehr ruhig und idyllisch. Draußen gibt es genug Platz zum Toben und Spielen, zu dem Bolz- und Spielplatz einladen. Sich Zeit nehmen für die eigene Familie, anderen Familien aus der Pfarrei begegnen, neue Impulse für den eigenen Glauben bekommen und die Seele einfach mal baumeln lassen wollen wir beim Familienwochenende vom 16. – 18. Oktober 2015. Natürlich bedarf ein solches Wochenende intensiver und gut durchdachter Vorbereitung, damit für alle etwas Passendes dabei ist. Hierbei wird unsere Gemeindereferentin, Frau Rasche, von Frauen unseres KinderkirchenTeams unterstützt, um diese Idee, die gleichzeitig eine Frucht unserer Glaubenswoche 2013 sowie der Glaubenstage 2014 ist, so familiengerecht wie möglich umsetzen zu können. Die genauen Angaben zum Wochenende werden rechtzeitig bekannt gegeben. Terminvorschau - 11 - WALLFAHRTEN Bittwoche Montag, 11. Mai, 19.00 Uhr Hl. Messe in der Marienkapelle anschl. Prozession in Unterbimbach Dienstag, 12. Mai, 19.00 Uhr Treffpunkt Sägewerk Bimbach anschl. Prozession zur Laurentiusstatue 20 JAHRE BONIFATIUSBILDSTOCK IN MALKES Wallfahrt zur Bonifatius-Statue Am Freitag, 5. Juni um 18.00 Uhr wallen wir zur Bonifatius-Statue in Malkes. Wir treffen uns vor der Kirche in Malkes und wallen von dort zum Bonifatiusdenkmal. Nach der hl. Messe findet ein gemütliches Beisammensein statt. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Die Abendmesse in Bimbach entfällt an diesem Freitag. Bonifatiuswallfahrt Die diesjährige Wallfahrt zum Grab des Hl. Bonifatius findet am Sonntag, 21. Juni statt. Die Messfeier im Dom beginnt um 09.30 Uhr. Näheres entnehmen Sie bitte dem Lüdertalboten. O Maria, hilf! Du kannst uns helfen und raten, mit Worten und Taten, im Schweigen uns zeigen, was tröstet und hilft. Würdest du uns doch leiten, durch schwierige Zeiten, dass wir uns bereiten für unseren Gott. Du willst uns stützen, uns schützen und nützen, damit wir es wagen, unser Kreuz zu tragen aus Liebe wie du. Maria, wir tragen unsere Bitten und Klagen zu dir an dein Herz. Du weißt um den Schmerz, die Pein und das Kreuz. MAIANDACHTEN in der Marienkapelle Sonntag, 03. Mai, 18.00 Uhr Sonntag, 10. Mai, 18.00 Uhr Sonntag, 17. Mai, 18.00 Uhr Sonntag, 24. Mai, 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Sonntag, 31. Mai, 18.00 Uhr Maiandacht, gestaltet durch die kfd unter Mitwirkung des Frauenchores - 12 - Aus unserer Pfarrgemeinde VERWALTUNGSRATSWAHLEN 2015 Liebe Pfarrgemeinde, am Samstag, den 21. März und Sonntag, den 22. März sind die Ergänzungswahlen für die Verwaltungsräte der Kirchengemeinden festgelegt. In unserer Pfarrgemeinde sind 3 Mitglieder für die Dauer von 6 Jahren neu zu wählen. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchengemeinde, die am Wahltag 18 Jahre alt sind und mindestens 3 Monate in der Kirchengemeinde ihren ständigen Wohnsitz haben. Wir laden alle Wahlberechtigten aus Bimbach, Malkes und Lütterz herzlich ein, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit die Kandidaten und ihre zukünftige Aufgabe im Gremium Verwaltungsrat zu unterstützen. Gleichzeitig danken wir Herrn Bien, Frau Michel, Frau Reinhardt und Herrn Süss für ihre Kandidatur. Nicht mehr zur Wahl steht Frau Birgit Borschel, die nach 12 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Verwaltungsrat ausscheidet. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Frau Borschel sehr herzlich für ihre kompetente, immer zuverlässige und hilfsbereite Mitarbeit in den vergangenen Jahren im Verwaltungsrat bedanken. Sie haben an den genannten Tagen folgende Möglichkeiten, Ihre Stimme für die Kandidaten abzugeben: Bimbach: Samstag, 21. März 16.30 Uhr – 18.30 Uhr im Bürgerhaus Sonntag, 22. März 09.00 Uhr – 11.30 Uhr im Bürgerhaus Malkes: Sonntag, 22. März 09.30 Uhr – 11.30 Uhr im Feuerwehrhaus Lütterz: Sonntag, 22. März 12.00 Uhr – 12.30 Uhr in der Kirche Aus unserer Pfarrgemeinde - 13 - KANDIDATEN ZUR ERGÄNZUNGSWAHL DES VERWALTUNGSRATES BIMBACH am 21./22.03.2015 Jürgen Bien Bankbetriebswirt, 47 Jahre Sonja Michel Verwaltungsangestellte, 43 Jahre Sandra Reinhardt Bankkauffrau, 41 Jahre Ewald Süss Heizungsbaumeister, 55 Jahre - 14 - Geschichte Kleine Geschichte für liebe Menschen Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“ In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? „Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm!“ meinte er anklagend. „Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben.“ Engel = Gott, der dich berührt „Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen“, sagte der ältere Engel. „Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um ihn zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.“ Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten.“ Aus unserer Pfarrgemeinde -15 - PFARRGEMEINDERATSWAHLEN am 07./08. November 2015 „Mitverantwortung zählt! Mitdenken, mitmachen, mitwählen" Unter dem Motto haben die Wahlvorbereitungen für die Pfarrgemeinderatswahlen in unserem Bistum am 7./8. November 2015 begonnen. Im Pfarrgemeinderat geht es um die Beratung des Pfarrers und der hauptamtlichen Mitarbeiter. In seiner Funktion übt der Pfarrgemeinderat erheblichen Einfluss auf das Leben in der Pfarrgemeinde aus. Die Mitglieder können sich in verschiedenen Sachausschüssen einbringen und so aktiv am Gemeindeleben mitwirken. Gerne sind die PGR-Mitglieder auch Ansprechpartner für Wünsche und Anregungen. Wer für die Wahl im November kandidieren möchte, kann gerne den aktuellen PGR-Vorstand Matthias Bien, Stefan Bien oder Erwin Schick und natürlich auch die amtierenden PGR-Mitglieder ansprechen. Wir freuen uns auf jeden, der sich für eine Mitarbeit in diesem Gremium entscheidet. - 16 - Sakramente Jahr 2015 sind noch folgende Tauftermine Für das T vorgesehen: Sonntag, a u f e 22. März 19. April 24. Mai 21. Juni 19. Juli 13. September 25. Oktober 22. November 27. Dezember jeweils um 14.00 Uhr (Änderungen vorbehalten) EHEVORBEREITUNG 2015 Ehevorbereitungsseminare sind ein Angebot an alle, die heiraten wollen und Ehe, Partnerschaft und Familie von Anfang an ernst nehmen. E Kath. Familienbildungsstätte Helene-Weber Fulda h Neuenberger Str. 3 – 5, Fulda Anmeldung: 06 61/92 84 30 Pfarrzentrum der Stadtpfarrei Fulda e Zeit: samstags von 09.00 Uhr – 17.00 Uhr Friedrichstraße 22 Regionalstelle für Erwachsenenbildung Anmeldung: 06 61/25 06 18 11 28. März 30. Mai Zeit: samstags von 09.00 Uhr – 16.30 Uhr 18. April 09. Mai 13. Juni Sakramente - 17 - Herzliche Einladung zum Empfang des Bußsakramentes Dienstag, 31. März 20.00 – 21.00 Uhr B Beichtgespräche sind nach Vereinbarung möglich! e i c h t e 5 Beichte für Kinder und Jugendliche in der Fastenzeit Gründonnerstag, 02. April 15.00 – 16.00 Uhr Wir bitten die Eltern, ihre Kinder an die Beichte zu erinnern und zu ermutigen. Ein Mensch ruht dann in der Vergebung der Sünde, wenn der Gedanke an Gott ihn nicht an die Sünde erinnert, sondern daran, dass sie vergeben ist. Sören Aabye Kierkegaard - 18 - Gott im Alltag begegnen Sakramente - 19 - Kommunionvorbereitung Unser Kommunionwochenende am Michaelshof 16. – 18. Januar 2015 Ganz aufgeregt und mit viel Gepäck trafen wir uns am Freitagnachmittag an der Linde, um zum Kommunionwochenende aufzubrechen. Insgesamt waren wir 18 Kommunionkinder und 7 Katechetinnen. Außerdem wurden wir auch von Pfarrer Blümel, Kaplan Fischer, Gemeindereferentin Heike Rasche, Gemeindereferent Wojtek Gofryk und unserer FSJ’lerin Patricia Betz begleitet. Am Abend beschäftigten wir uns damit, dass Gott für uns wie ein guter Vater ist und es immer wieder einen Weg zur Umkehr gibt, wenn wir einen Fehler gemacht haben. Am nächsten Tag wachten wir müde, aber auch äußerst gespannt auf. Heute sollte unsere erste Beichte sein. Nicht nur die Katechese am Samstagvormittag machte es uns nochmal deutlich, um was es bei dem Sakrament der Versöhnung eigentlich geht, sondern auch hoher Besuch. Laurentia hatte mitbekommen, dass wir gerade am Michaelshof sind und wollte es sich nicht nehmen lassen, uns einen Besuch abzustatten. Sie löcherte unseren Kaplan mit vielen interessanten Fragen zur Beichte. Nach dem Mittagessen und ausgiebiger Spielpause war es dann endlich soweit: Jedes der Kinder beichtete zum ersten Mal im Leben. Alle anderen konnten in der Zwischenzeit ihre eigenen Rosenkränze basteln. Nach der Beichte haben wir uns richtig frei und erleichtert gefühlt und durften am Abend – in der Dunkelheit – unsere Beichtzettel in einem Lagerfeuer verbrennen. Im Anschluss durften wir noch eine schöne Nachtwanderung erleben, sogar mit einer Geschichte mitten im dunklen Wald, die das Thema der Katechese zuvor nochmal aufgriff. Zum Abschluss dieses aufregenden Tages hatten wir einen bunten Abend. Jede Gruppe konnte dafür tolle und abwechslungsreiche Programmpunkte vorbereiten. Es gab z. B. witzige Sketche, lustige Spiele und tolle Tanzaufführungen. - 20 - Sakramente Am Sonntagvormittag wurde uns anhand einer Rosenkranzkatechese verdeutlicht, welchen biblischen Bezug das „Gegrüßet seist du Maria“ eigentlich hat und warum wir es beten. Nach dem Abschlussgottesdienst und Mittagessen fuhren wir müde, aber glücklich nach Hause. Wir möchten uns bei allen Katechetinnen, Pfarrer Blümel, Kaplan Fischer, Frau Rasche, Herrn Gofryk und unserer FSJ’lerin Patricia Betz ganz herzlich für die tolle und unvergessliche Zeit bedanken! Sakramente - 21 - Unsere diesjährigen Kommunionkinder stellen sich vor Gottesdienst am Sonntag, den 8. Februar 2015 Unsere Kommunionkinder treffen sich mit ihren Katechetinnen bereits seit Oktober 2014 wöchentlich, um im Rahmen der Kommunionvorbereitung über ihren Glauben ins Gespräch zu kommen, zu beten, singen, lachen, spielen und Vieles mehr. Die Hälfte der Vorbereitungszeit ist nun bereits vorbei und so wurde es Zeit, dass sich die Kinder auch der Pfarrgemeinde persönlich vorstellen. JESUS, du bist in unserer Mitte, ist das Motto der Erstkommunion 2015, unter dem auch der Vorstellungsgottesdienst gefeiert wurde. Dieses Thema zog sich wie ein roter Faden durch den Gottesdienst. Nicht nur das “AUFSTEHHalleluja“, der von Pfarrer Blümel angeleitete Kanon “Wo zwei oder drei“, der sich textlich auf das vorher gehörte Evangelium bezog, sondern auch das peppige Mottolied “Jesus, du bist in unserer Mitte“, mit den passenden Bewegungen dazu, machten die Heilige Messe fröhlich und lebendig. An dieser Stelle ein besonderer Dank an die Katechetinnen, die den Gottesdienst vorbereitet und mit den Kindern eingeübt haben, sowie der Musikgruppe des Familiengottesdienstkreises, die in die ausgesuchten Lieder den entsprechenden Schwung gebracht hat. - 22 - - 23 - Kommunionkinder 2015 Tim Appel Jahnstr. 14 a Felix Auth Marienstr. 2 Nele Döppner Marienstr. 35 Emma-Charlotte Bauer Gartenstr. 18 Nico Bien Malkeser Str. 22 Hannah Birkenstock Gartenstr. 2 Aylin Blinzler Lütterzer Str. 4 Nina Döppner Konradstr. 6 Marlon Faust Am Blankenauer 26 Anna-Lena Ganß Marienstr. 19 Luisa Jökel Jahnstr. 16 Manuel Kersten Im Klingenfeld 6 Noah Münker Jahnstr. 12 Lukas Nüchter Konradstr. 16 Leni Maya Raab An der Fuchsliede 17 Fabian Reuter Forsthaus Bimbach 1 Anne Schaupp Am Bienbach 41 Luka Wahl Fuldaer Str. 74 - 24 - Kinder- und Jugendarbeit MESSDIENER-JAHRESPROGRAMM 2015 (Auszug) JULI JUNI Samstag, 27. Juni Messdienerausflug (nähere Einzelheiten werden noch bekannt gegeben) Samstag, 11. Juli, 17.00 Uhr Aufnahme der neuen Messdiener St.- Laurentius-Kirche Heute schon gelacht? Fragt eine Mutter die Lehrerin: „Finden Sie nicht auch, dass mein Sohn außergewöhnlich begabt ist? Er hat immer so originelle Einfälle.“ - „Stimmt, ganz besonders in der Rechtschreibung!“ Kinder- und Jugendarbeit - 25 - Die Fastenzeit Katholische Kindertagesstätte Bimbach Es gehört zu einem festen Ritual, dass zu Aschermittwoch Kaplan Fischer in Begleitung von Laurentia zu uns in den Kindergarten kommt, so auch in diesem Jahr. Kaplan Fischer erklärte die Bedeutung des Aschermittwochs, und die Kinder erhielten anschließend das Aschenkreuz. Gemeinsam sprechen wir über die Fastenzeit, und die Kinder haben sich überlegt, auf was sie während dieser Zeit einmal verzichten wollen. Um Jesus ein Stück weit näher zu kommen, gestalten wir bis zum Osterfest mit den Kindern einen religiösen Thementisch. Einmal in der Woche erzählen wir eine Geschichte von Jesus, die wir dann mit verschiedenen Materialien nachgestalten. Das Abendmahl, die Kreuzigung und die Auferstehung bilden dann in der Karwoche den Höhepunkt. Unsere “SCHLAUEN FÜCHSE“ besuchen zusätzlich noch den “Ostergarten“ in Fulda. - 26 - Wissenswert „Die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen“ Einige Gedanken zum Umgang mit der Heiligen Schrift Der Hl. Hieronymus (geb. um 345, gest. 420) schreibt im Vorwort zu seinem Jesaja-Kommentar: „Christus ist Gottes Kraft und Gottes Weisheit, und wer die Heilige Schrift nicht kennt, der kennt weder Gottes Kraft noch seine Weisheit: die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen.“ (Hieronymus, Prolog zum JesajaKommentar) Das Wort Gottes ist nicht einfach nur irgendein Wort. Es ist das Wort, in dem uns Gott selbst begegnet, in dem er uns nahe kommt. Es geht beim Lesen und beim Hören des Wortes Gottes also immer auch um eine Begegnung mit Gott, der in unser Leben eintritt. Schon die ersten Christen lasen und interpretierten ihre heiligen Schriften – das heutige Alte Testament – im Licht ihrer eigenen Erfahrungen mit Jesus Christus. Und auch die Kirchenväter sahen im Lesen der Heiligen Schriften – inzwischen waren auch die Schriften des Neuen Testaments hinzugekommen – einen Weg, Gott zu begegnen und Gott nahe zu kommen. So empfiehlt beispielsweise Origenes, die Bibel regelmäßig zur Hand zu nehmen und aus ihrer reichen Fülle zu schöpfen. Er schreibt in einem Brief an seinen Schüler Gregor im Jahre 328: Wissenswert „Widme dich der ‚lectio‘ [dem Lesen] der göttlichen Schriften; bemühe dich mit Beharrlichkeit darum. […] Suche redlich und mit unerschütterlichem Gottvertrauen den Sinn der göttlichen Schriften, der sich in ihnen in reicher Fülle verbirgt. Du darfst dich jedoch nicht damit zufrieden geben, anzuklopfen und zu suchen: Um die Dinge Gottes zu verstehen, bedarfst du unbedingt der ‚oratio‘ [des Gebetes].“ (Origenes, Brief an seinen Schüler Gregor) Es geht Origenes also nicht bloß um ein einfaches Lesen, sondern es bedarf auch des Gebetes. Intellektuelles Verstehen des Wortes Gottes und betendes Nachdenken über das Wort Gottes dürfen nicht voneinander getrennt werden. Es geht um eine betendhörende Haltung dem Wort Gottes gegenüber. Die Beschäftigung mit Gottes Wort ist ein dialogischer Prozess zwischen Gott und Mensch. Und ein Weiteres wird deutlich: Es braucht Beharrlichkeit und Ausdauer und Geduld. Wer sich mit dem Wort Gottes beschäftigt, kann es nicht bei einem einmaligen Lesen oder Hören in seiner ganzen Fülle erfassen. Er muss sich immer wieder neu damit beschäftigen. Er muss immer wieder anklopfen und suchen. Der Sinn der Heiligen Schriften erschließt sich nicht immer sofort. Wer sich mit dem Wort Gottes beschäftigt, der braucht Geduld, damit das Wort in ihm wachsen und Frucht - 27 - bringen kann. So schreibt Origenes an anderer Stelle: „Jedes Wort der Heiligen Schrift scheint mir einem Samenkorn ähnlich zu sein. Es liegt in seiner Natur, dass es in die Erde geworfen zu einer Ähre wiederersteht oder zu einer anderen Pflanze entsprechender Art und sich vielfach vermehrt, um so reicher, je mehr Arbeit ein erfahrener Bauer für den Samen aufwendet oder je größeren Ertrag ein fruchtbarer Boden schenkt. […] Ebenso ist es auch mit diesem Wort aus der Heiligen Schrift, […]. Bei der ersten Begegnung erscheint es klein und unscheinbar, wenn aber ein erfahrener und gewissenhafter Bauer beginnt, es sorgfältig zu bearbeiten und auf geistiger Ebene auszulegen, dann wächst es zu einem Baum und breitet sich aus mit vielen Zweigen.“ (Origenes, Homilien zum Buch Exodus) Auch wenn man das Wort Gottes nicht sofort in seiner ganzen Fülle erfassen kann, so kann doch jeder aus Gottes Wort etwas für sich mitnehmen. Denn Gottes Wort ist vielfältig, und Gott hat zu jeder Zeit dem Menschen etwas mitzuteilen. Ein anderer Kirchenvater, Ephraim der Syrer, schreibt: „Herr, wer könnte mit seinem Geist auch nur eines von deinen Worten ganz verstehen ? Mehr, als wir erfassen, bleibt unverstanden. […] Das Wort Gottes hat viele Seiten, die es den Lernenden je nach ihrer Auffassungsgabe - 28 - Wissenswert darbietet. Gott hat seinem Wort viele Farben gegeben, wer auch immer lernt, soll an ihm etwas sehen können, was ihn anspricht. Gott hat in seinem Wort Schätze von vielerlei Art niedergelegt; jeder von uns, der sich darum müht, soll daraus reich werden können. […] Was du infolge deiner Unzulänglichkeit in dieser Stunde nicht erlangen kannst, bekommst du in einer anderen. Du musst nur durchhalten. Versuche nicht ungeduldig mit einem einzigen Schluck zu nehmen, was man nicht auf einmal schlucken kann. Aber höre auch nicht aus Feigheit auf, von dem zu nehmen, was du nur nach und nach empfangen kannst.“ (Ephraim der Syrer, Diatessaron 1,18-19) So entwickelte sich dann im Mönchtum die ruminatio, das „Wiederkäuen“, das immer wieder innere Wiederkäuen des Wortes Gottes, das ständig wiederholende murmelnde Rezitieren biblischer Verse. Der Mönch trug das Wort Gottes auf diese Weise immer mit sich herum, so wie es auch schon dem Volk Israel im AT im Buch Deuteronomium empfohlen wurde, die Worte Gottes immer bei sich zu haben: Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen. Du sollst sie deinen Söhnen wiederholen. Du sollst von ihnen reden, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst. Du sollst sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf deiner Stirn werden. Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses und in deine Stadttore schreiben.“ (Dtn 6,6-9) In diesem Sinne war dann auch das Abschreiben der Heiligen Schriften in den klösterlichen Schreibstuben und das künstlerische Ausgestalten der biblischen Handschriften für den Mönch eine beständige Meditation des Wortes Gottes. Er hatte die biblischen Verse ständig vor Augen und konnte sie beim Abschreiben wiederkäuend betend bedenken. In jüngster Zeit hat nun das Zweite Vatikanische Konzil die Bedeutung der Heiligen Schrift für das Leben der Christen erneut betont: „Ebenso ermahnt die Heilige Synode alle an Christus Glaubenden […] besonders eindringlich, durch häufige Lesung der Heiligen Schrift sich die „alles übertreffende Erkenntnis Jesu Christi“ (Phil 3,8) anzueignen. ‚Die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen.‘ Sie sollen deshalb gern an den heiligen Text selbst herantreten, einmal in der mit göttlichen Worten gesättigten heiligen Liturgie, dann in frommer Lesung oder auch durch geeignete Institutionen und andere Hilfsmittel […]. Sie sollen daran denken, dass Gebet die Lesung der Heiligen Schrift begleiten muss, damit sie zu einem Gespräch werde zwischen Gott und Mensch.“ (Dei Verbum 25) Wissenswert Das Wort Gottes ist nicht einfach. Wilhelm Bruners, ein Theologe der Gegenwart, vergleicht es mit einem Kampf, der am Ende zu einem Segen werden kann: „Versuch nicht zuerst, die Bibel zu verstehen. Lass dich auf sie ein. Deine Geschichte beginnt mit ihr, wenn der Widerstand in dir gegen sie wächst. Mit der Bibel muss es dir gehen wie Jakob im nächtlichen Kampf. Du gewinnst sie nur für dich, wenn du mit ihr streitest. Im Kampf zeigt sie dir ihr wahres Gesicht. Erst in der Berührung wirst du ihre Kraft ahnen. Halte sie fest, bis aus dem Ringen ein Segen geworden ist. Streite mit ihr, dann erlebst du auch zärtliche Stunden. Spiele ihr Spiel mit, das dich bis an die Grenze bringt, bis an die Grenze deiner Fassungskraft. Deshalb halte dich nicht für zu klein und unbedeutend. Sie sucht die Auseinandersetzung mit dir und durch dich mit der Welt. Die Bibel hat keine vordergründigen Lösungen – weder für Gott noch für die Welt. Aber sie hat Bilder. Prophetische und poetische Bilder für das Geheimnis: Das Unsagbare, das auch in dir redet.“ (Wilhelm Bruners, in: ferment, Heft 1/2003, S. 16f.) - 29 - Wer sich intensiv auf Gottes Wort einlässt, bei dem kann Gott ankommen und etwas bewirken und verändern, so wie bereits der Prophet Jesaja die Kraft und Wirkmächtigkeit des Wortes Gottes beschreibt und zum Vertrauen auf Gottes Wort mahnt: „Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.“ (Jes 55,10-11). Vielleicht kann auch diese Fastenzeit eine gute Gelegenheit sein, sich wieder einmal vertieft mit der Heiligen Schrift und dem Wort Gottes zu beschäftigen. Kaplan Martin Fischer - 30 - Erwachsenenarbeit SchönstattGruppe Frauen und Mütter in Bimbach Nichts ohne dich – nichts ohne uns AUSBLICK 2015 Seit nunmehr 6 Jahren treffen sich in regelmäßigen Abständen die Frauen der Schönstatt-Gruppe Frauen und Mütter in Bimbach. Vieles durften wir bereits gemeinsam erleben und haben uns dabei immer gegenseitig motiviert und unterstützt. Der Mittelpunkt der Gruppe ist sicherlich auch das Pilgerheiligtum, das seit April 2011 elf Familien aus Bimbach in regelmäßigen Abständen besucht. Wie schon einige Male angesprochen, ist ein zweiter Pilgerheiligtumkreis angefragt, jedoch benötigen wir hierfür noch einige Interessierte, die sich gerne diesem Kreis anschließen möchten. Die Teilnahme an dem Pilgerheiligtumkreis ist nicht gleichzeitig verpflichtend, um an unseren Treffen teilzunehmen, natürlich ist jeder Neuzugang in der Gruppe jederzeit willkommen. Um noch einmal das Projekt Pilgerheiligtumkreis vorzustellen, wird uns am Dienstag, den 21.04.2015 um 19.30 Uhr Schwester M. Hiltraude aus Dietershausen besuchen. Sie verwaltet und betreut die bereits bestehenden Pilgerheiligtumkreise und ist stets Ansprechpartner dafür. Wir haben bewusst einen etwas späteren Termin ausgewählt, um die anstehenden großen Ereignisse -Passionsspiele sowie das Oster- und Erstkommunionfesterleben und feiern zu können. Danach sind viele Mitwirkende, Helfer und Betroffene hoffentlich wieder offen für neue Dinge. Erwachsenenarbeit Auch in unserer Nachbargemeinde St. Georg ist die Gottesmutter in Form des Pilgerheiligtumkreises unterwegs, und wir laden alle Großenlüderer „Schönstätter“ sowie alle, die es noch werden wollen, zu diesem Treffen und zum Austausch mit ein. In vager Vorfreude können wir uns an diesem Tag auf ein Wiedersehen mit Schwester Renate freuen, die aus familiären Gründen eine Zeit lang nicht nach Bimbach kommen konnte und plant, ab Ostern evtl. wieder in Dietershausen vor Ort zu sein, worüber wir uns sehr freuen würden. Des Weiteren freuen wir uns im Oktober 2015 auf einen LichterRosenkranz, den wir bereits zweimal in Bimbach erleben durften. Aufgrund unserer Glaubenswoche 2013 und den - 31 - Glaubenstagen 2014, während denen wir uns über den Besuch von Schwester Theres-Marie und ihren Vorträgen freuen durften, hatten wir diesen nicht mehr angeboten. Nun hat Schwester Hiltraude für Sonntag, den 04.10.2015 um 18.00 Uhr einen Lichter-Rosenkranz für uns in ihren Kalender mit aufgenommen, wofür wir ihr sehr dankbar sind und alle Interessierten bereits heute dazu herzlich einladen möchten. So kommen immer wieder besondere Highlights in unsere kleine Bimbacher Schönstatt-Bewegung, an denen wir gerne möglichst viele teilhaben lassen wollen. „Leise trete ich vor dein Bild, und du siehst mich an mit deinem Lächeln so mild, siehst mich an mit deinen Augen, die mich immer verstehen, und ich möchte niemals mehr von dir gehen.“ - 32 - Im Blickwinkel Erwachsenenarbeit - 33 - Katholische Frauengemeinschaft Bimbach „Es gibt Frauen, die Mut machen. Mit Engagement für andere, sympathischer Unbeugsamkeit und großer Lebensfreude. Oder einfach, weil sie durch ihre Normalität etwas ganz Besonderes sind. All dies sind die Frauen in der kfd Bimbach. All dies erleben wir in der Gemeinschaft der kfd. Aber wir sind dies nur mit vielen Frauen gemeinsam, mit Frauen aller Altersgruppen. Hallo, ihr Bimbacher Frauen, habt ihr schon mal über die Teilnahme in der kfd nachgedacht? Es lohnt sich, denn es ist eine Arbeit mit engagierten Frauen, die mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen und zugleich die Weite des Horizonts im Blick haben. Das Jahr 2015 ist ein gutes Jahr, um Mitglied in der kfd Bimbach zu werden. Ein Beispiel aus dem Jahresprogramm möchten wir herausgreifen: das Frauenfrühstück am Samstag, 09.05.2015 im Schützenhaus Bimbach Begleitet von einem reichhaltigen Frühstück hören wir einen Bericht über eine spannende Pilgerwanderung. „Schritt für Schritt, vom Gehen und Stehenbleiben – Mein Pilgerweg nach Rom – Referentin: Marlene Weber Die kfd Bimbach freut sich auf euch. - 34 - Erwachsenenarbeit KatholischeArbeitnehmerBewegung Bimbach Köpfe der KAB KAB Bimbach bei den Passionsspielen Großenlüder wesentlich beteiligt. KAB-Vorsitzender Gerhard Möller in der Rolle Jesus Gerhard Möller: „Mir geht es unheimlich nah, Christus darzustellen“ KABVorstandsmitglied Stefan Kömpel in der Rolle des Apostels Bartholomäus Stefan Kömpel: „Das Mitwirken in der Passion ist ein einmaliges Erlebnis“ _______________________________________________________________ Aus der Generalversammlung im Januar 2015 Albert Bickert 65 Jahre Mitglied der KAB Albert Bickert: „Die KAB ist heute so aktuell wie vor 65 Jahren“ Manfred Keller 50 Jahre Schriftführer und Chronist der KAB Manfred Keller: „KAB-Schriftführer zu sein ist ein schönes Hobby – solange es nicht in Arbeit ausartet“ KAB – ein wichtiger Kulturträger unserer Gemeinde KAB Bimbach: Vors.: Gerhard Möller, 0 66 48-6 16 09 2. Vors.: Alfons Westhoff, 0 66 48-6 18 78 Erwachsenenarbeit - 35 - „Wir wünschen euch zum Osterfest, dass ihr mit Freuden seht, wie alles, weil’s der Himmel will wahrhaftig aufersteht.“ Dank an Gustav Münker für 10 Jahre „Sprecher“ des Seniorenkreises. Ehrung durch Gerda Gärtner und Manfred Keller (r) vom Organisationsteam. Gustav Münker hat nach 10 Jahren das Amt des „Sprechers“ des Seniorenkreises zur Verfügung gestellt. Im Organisationsteam wurden daraufhin die anfallenden Aufgaben auf verschiedene Personen verteilt. Der Seniorenkreis wird in gewohnter Weise weitergeführt. Hier ein Auszug aus dem Programm 2015: MÄRZ Vortragsnachmittag „Gesunde Ernährung“ MAI APRIL Besuch des Waffel-Cafés in Großenlüder Marienandacht im Schönstatt-Zentrum Dietershausen JUNI Grillnachmittag am/im Bürgerhaus DEZEMBER vorweihnachtliche Feier SEPTEMBER Gemeindeausflug Jeden Monat „Offenes Singen“ Bitte die Ankündigungen in der Presse beachten. - 36 - Impuls Segen eines alten Menschen Gesegnet seien, die verstehen, dass meine Füße langsam geworden sind und, dass meine Hände zittern. Gesegnet seien, die daran denken, dass meine Ohren schwer hören und, dass ich nicht gleich alles verstehe. Gesegnet seien, die wissen, dass meine Augen nicht mehr gut sehen. Gesegnet seien, die nicht schimpfen, wenn ich etwas fallen lasse und die mir helfen meine Sachen zu finden. Gesegnet seien, die mich anlachen, die ein Schwätzchen mit mir halten. Gesegnet seien, die Rücksicht nehmen auf meine Beschwerden und die meine Schmerzen lindern. Gesegnet seien, die mich fühlen lassen, dass ich geliebt werde und die zärtlich mit mir umgehen. Gesegnet seien, die bei mir bleiben, wenn ich den Weg in die Ewigkeit gehe. Gesegnet seien alle, die gut zu mir sind. Sie lassen mich an den guten Gott denken und ich werde sie bestimmt nicht vergessen, wenn ich einmal bei ihm bin. Archiv des Geschichtsvereins Schauenburg Aus dem Pastoralverbund - 37 - Auszug aus den Gottesdienstordnungen von Bad Salzschlirf und Großenlüder St. Vitus, Bad Salzschlirf Palmsonntag, 29. März 2015 09.30 Uhr Weihe der Palmzweige am Kreuz in der Marienstraße anschl. Prozession zur Kirche; Hl. Messe mit Passion Gründonnerstag, 2. April 2015 19.30 Uhr Abendmahlfeier, anschließend Betstunden bis 0.00 Uhr Karfreitag, 3. April 2015 10.00 Uhr Kreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Karsamstag, 4. April 2015 21.00 Uhr Feier der Osternacht Ostersonntag, 5. April 2015 – Hochfest der Auferstehung des Herrn 10.00 Uhr Festliches Hochamt unter Mitwirkung der Blaskapelle InTakt Ostermontag, 6. April 2015 10.00 Uhr Festliches Hochamt Sonntag, 12. April 2015 Weißer Sonntag 10.00 Uhr Erstkommunionfeier Montag, 13. April 2015 10.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionkinder Auf dem Weg nach Emmaus … … wo sich alles um den Tod dreht und das Leben und die Hoffnung auf Jesus zu Ende scheint. Wo alle Hoffnung, die Jesus weckte, gestorben scheint. Da kommt Jesus. Plötzlich und unerwartet. Er wird den beiden Jüngern das Brot brechen. Er wird ihnen Hoffnung schenken. Und will damit sagen: Gott ist größer und kann mehr als das, was ich glaube. „100 JAHRE MARIENGROTTE“ BAD SALZSCHLIRF Samstag, 2. Mai 2015 Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Mariengrotte“ in der Kurpark Residenz Samstag, 9. Mai 2015 17.00 Uhr Vorabendmesse 20.30 Uhr Virgil an der Mariengrotte mit Pater Martin Wolf OMI und der Jugendschola Laudate Sonntag, 10. Mai 2015, 7. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Festgottesdienst an der Mariengrotte mit Weihbischof Karlheinz Diez anschl. Pfarrfest mit Festbetrieb rund um die Kirche - 38 - Aus dem Pastoralverbund St. Georg, Großenlüder Donnerstag, 26. März 2015 19.00 Uhr Gebetstreffen „Mütter hoffen und beten für ihre Kinder und erleben, dass Gott für sie da ist“ Palmsonntag, 29. März 2015 – Beginn der Sommerzeit -Verkauf von Eine-Welt-Waren- 08.00 Uhr 09.30 Uhr Hl. Messe Familiengottesdienst mit Palmweihe, Prozession und Kinderpassion Gründonnerstag, 2. April 2015 Jesus sagte: Ich habe euch ein Beispiel gegeben. (vgl. Joh 13,15) 20.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl mit Fußwaschung im Anschluss: Ölbergstunden: kfd Kolpingfamilie Karfreitag, 3. April 2015, Fast- und Abstinenztag 10.00 Uhr Kreuzwegandacht 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus mitgestaltet vom Kirchenchor 21.00 Uhr anschl. Beichtgelegenheit Anbetung mit EFFATA Karsamstag, 4. April 2015 – Tag der Grabesruhe des Herrn 08.00 Uhr Trauermette 15.00 Uhr Beichtgelegenheit Versuchung und Entscheidung In der Nacht am Ölberg war Jesus noch alles möglich. Auch vom Weg abzubiegen, sich in Sicherheit zu bringen. Versuchung. Das Leiden und der Tod Jesu waren nicht unausweichlich, sondern seine freie Entscheidung – aus Liebe. Aus dem Pastoralverbund - 39 - St. Georg, Großenlüder (Fortsetzung) Ostersonntag, 5. April 2015, Hochfest der Auferstehung des Herrn 05.30 Osternachtsliturgie mit EFFATA 09.30 Uhr 18.00 Uhr anschl. Osterfrühstück im Jugendheim Festhochamt mit dem Kirchenchor Feierliche Ostervesper Ostermontag, 6. April 2015 08.00 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Festamt 11.00 Uhr Dankamt anl. des Goldenen Priesterjubiläums von Pfr. Lothar Brähler Freitag, 10. April 2015 08.00 Uhr Lateinische Messe in der Osteroktav 19.00 Uhr in der Gotischen Kapelle: Freitagabendgebet im Geiste von Sant Egidio Samstag, 11. April 2015 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit, 12. April 2015, Weißer Sonntag 08.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Feierliche Erstkommunion mit EFFATA 15.00 Uhr Dankandacht Montag, 13. April 2015 10.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunikanten mit Segnung der Andachtsgegenstände Licht, das die Dunkelheit erhellt Die Osterkerze, Symbol für Christus; Zeichen des Lebens, das den Tod überwunden hat, weiht durch das Eintauchen das Taufwasser – durch das wir gereinigt werden von der Schuld; und aus Wasser und Heiligem Geist auferstehen zum neuen Leben der Kinder Gottes. „Damit alle, die durch die Taufe mit Christus begraben sind in seinen Tod, durch die Taufe mit Christus auferstehen zum ewigen Leben.“ (aus dem Ritus der Taufwasserweihe) - 40 - Aus dem Pastoralverbund SÜDPOLEN: - Pilger- & Kulturreise - 21. - 27. Juni 2015 Breslau – Tschenstochau – Krakau – Wadowice – Zakopane – Oppeln Besuchen Sie mit Pfarrer Sebastian Blümel und Wojciech Gofryk Südpolen. Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen ein abwechslungsreiches Programm zu wagen, das kulturelle und religiöse Angebote verbindet. Es ist einfach großartig: Wir unternehmen jeden Tag Neues, sehen und erleben Besonderes, was Südpolen bieten kann. Das alte Kulturland Schlesien mit seinen zahlreichen Kunstschätzen und das von Kriegsschäden verschonte Krakau, eine der faszinierendsten Städte Europas überhaupt. Breslau, das frühere „Venedig des Nordens“ oder die ursprüngliche Natur der Hohen Tatra mit dem berühmten Wintersportzentrum Zakopane laden zum Verwei- len ein. Diese 7-tägige Reise nach Polen steckt voller Höhepunkte, wie die unterirdische Stadt Wieliczka, Besuch in der Bunzlauer Keramikmanufaktur oder eine Floßfahrt auf dem Dunajec. Vielfältig sind auch die Glaubenswege, die hier zu finden sind: Edith Stein oder Dietrich Bonhoeffer in Breslau, Maximilian Kolbe und Schwester Faustina in Krakau. Was wäre eine Polenfahrt ohne die zahlreichen Spuren von Papst Johannes Paul II. zu entdecken. Alte Wallfahrtsorte wie Tschenstochau oder St. Annaberg bewegen seit Jahrhunderten Menschen zu einer Pilgerreise. DER REISEVERLAUF: 1.Tag: Anreise nach Breslau Abfahrt am Sonntag früh gegen 05:00 Uhr. Über den Mittag verweilen Sie in Bunzlau (Porzellan). Ankunft in Breslau gegen 15:00 Uhr. Stadtführung in Breslau mit Außenbesichtigungen Jahrhunderthalle, Dominsel, Universität und Markt. Übernachtung in Breslau. 2.Tag: Breslau – Tschenstochau – Krakau Morgens fahren Sie nach Tschenstochau, wo Sie die Klosteranlagen mit dem Bildnis der Schwarzen Madonna besichtigen. Anschließend Möglichkeit zur Hl. Messe an dieser gnadenreichen Gebetsstätte. Weiterfahrt nach Krakau zur Übernachtung. 3.Tag: Krakau Stadtführung in Krakau mit Stadtteil Kazimierz (Alte Synagoge/außen, Remuth Synagoge, Friedhof, jüdisches Viertel). Anschließend Besichtigung des Marktes, der Tuchhallen und der Marienbasilika mit dem berühmten Veit Stoss Altar und die Jagiellonen Universität. Danach feiern Sie die Hl. Messe am Grab der Hl. Sr. Faustina. Zum Abschluss unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf der Weichsel. Übernachtung in Krakau. Aus dem Pastoralverbund - 41 - 4.Tag: Krakau – Ausflug Wieliczka – Wawel Vormittags Besichtigung des Salzbergwerkes in Wieliczka und hl. Messe in 160 Meter Tiefe. Fahrt zum Wawel. Besichtigung des Königsschlosses und der Kathedrale mit der Siegesmundglocke. Übernachtung in Krakau. 5.Tag: Krakau – Ausflug Hohe Tatra Heute fahren Sie mit Ihrem Reiseleiter in das kleinste Hochgebirge Europas. Auf dem Weg in die Hohe Tatra haben Sie Gelegenheit zum Besuch der bekannten Holzkirche in Debno, ausgestattet mit einer wunderschönen Innenmalerei, und unternehmen eine Floßfahrt auf dem Dunajec (ca. 2 Stunden) durch die reizvolle und verträumte Landschaft. Nachmittags erreichen Sie dann den berühmten Wintersportort Zakopane (Stadtführung). Mit der Standseilbahn fahren Sie auf den Berg Gubalowka 1126 m und genießen den herrlichen Ausblick über die Karpaten (vor Ort zahlbar). Rückfahrt nach Krakau zur Übernachtung. 6.Tag: Krakau – Wadowice – Oppeln Fahrt nach Wadowice, dem Geburtsort von Papst Johannes Paul II. Möglichkeit zur Besichtigung der Taufkirche sowie des Geburtshauses und hl. Messe. Anschließend fahren Sie weiter über St. Annaberg und Kamien Slaski nach Oppeln zur Übernachtung. 7.Tag: Oppeln – Neiße – Heimreise Weiterfahrt nach Neiße, wo Sie die St. Jakobus und St. Agnes Kirche mit der Schatzkammer besichtigen können. Anschl. Fahrt zum Grab des Dichters Joseph von Eichendorff und Rückfahrt nach Hause. Das Reisebüro Happ hat für uns sehr gute Mittelklassehotels reserviert: 4****-Hotel ORBIS Hotel Breslau, 4****-NOVOTEL Krakau West und 3***-Hotel MERCURE Oppeln. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC und TV ausgestattet. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer beträgt bei 40 Vollzahlern - 689 €; bei 45 Vollzahlern - 669 € und bei 50 Vollzahlern - 659 €. EZ-Zuschlag kostet 150 € (max. 5 EZ möglich). Im Preis ist die Halbpension mit Frühstücksbüffet und Abendessen bereits eingeschlossen, sowie alle Eintritte und Führungen. Das Programm und die Reiseanmeldung liegen im Pfarrbüro oder am Schriftenstand in der Pfarrkirche aus. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldeschluss ist am 23.03.2015. Ihre Anmeldung geben Sie bitte am besten im Pfarrbüro in Großenlüder ab. Alle Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt. Pfr. Sebastian Blümel und Gem.ref. Wojtek Gofryk freuen sich auf schöne Tage mit Ihnen in Polen. - 42 Kath. Pfarramt St. Laurentius Namen und Adressen 8.30 – 10.30 Uhr 8.30 – 10.30 Uhr Montag Donnerstag Am Kirchborn 11 : 0 66 48/ 6 16 17 Fax: 0 66 48/91 98 17 E-Mail: [email protected] HOMEPAGE: www.katholische-kirche-bimbach.de 16.00 – 18.00 Uhr 74 61 Kaplan Martin Fischer Sprechstunden in Bimbach Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Sprechstunden nach Vereinbarung Gemeindereferentin Heike Rasche 91 69 19 Rendantin Anja Bickert 62 04 81 Pfarrsekretärin Judith Stock 6 23 05 Küsterteam Maria Wohletz, Christoph Schick, Elke Michel, Birgit Borschel 6 23 94; 6 12 85; Organisten Petra Kaffanke Anja Bickert 62 09 20; 6 27 78 56; Pfarrgemeinderat Matthias Bien, Stefan Bien, Erwin Schick Verwaltungsrat Jürgen Bien Kindertagesstätte Kinderarche Kunterbunt Am Kirchborn 9 Dagmar Thara KAB kfd Pfarrer Sebastian Blümel Kathrina Hosenfeld Christine Nakrour (Vorstand) 6 16 17 62 84 94; 62 91 38 9 16 05 24; 6 23 03; 71 99 (stellvertr. Vorsitzender) 6 12 07 (Leiterin) 6 14 80 Gerhard Möller (Vors.) 6 16 09 Anita Keller (Vors.) 6 17 69 Frauenchor Gertrud Eck (Vors.) 6 16 78 Kinderbastelgruppe Hannelore Jost, Astrid Krack 6 16 80; Seniorengemeinschaft Manfred Keller 6 14 88 Familiengottesdienstkreis Marion Weisbeck 6 21 48 Jugendgottesdienstkreis Ulrike Uebelacker 70 44 Kinderkirche Michaela Jökel 6 17 42 Pastoraler Kreis Wilhelm Eck 6 16 78 Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius Bimbach Pfarrbriefteam: Birgit Borschel, Judith Stock, Marion Weisbeck Druck: Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen Titelseite: Foto: Manfred Bickert, Bild Kinderbibeltage: Patricia Betz 71 99; 6 15 70 6 17 81 Jugendfahrt nach Taizé - 43 - EINLADUNG zur ökumenischen Jugendfahrt NACH TAIZÉ Im letzten Sommer waren wir mit einigen Messdienern in Rom und haben dort eine spannende Zeit zusammen verbracht, die allen, die dabei waren, sicherlich in guter Erinnerung geblieben ist. Für diesen Sommer planen wir von Montag, 27. Juli, bis zum Dienstag, 04. August 2015, eine Fahrt, die für ALLE Jugendlichen und Erwachsenen im Alter von 15 bis 29 Jahren gedacht ist, unabhängig von der Konfession. Es geht nach Taizé. Taizé ist ein kleiner Ort in Frankreich. Dort befindet sich eine ökumenische (Ordens-) Gemeinschaft von Brüdern, welche Frère Roger Schutz 1940 gegründet hat. Dieser kleine Ort hatte eine große Wirkung auf viele Gläubige und so kamen Jahr für Jahr immer mehr Menschen nach Taizé, um eine gewisse Zeit dort mit den Brüdern zu verbringen. Nicht nur Erwachsene, sondern vor allem Jugendliche aus der ganzen Welt sind in Taizé zu Gast, um ein Stück Leben miteinander zu teilen und eine besondere Art der Spiritualität zu erleben. Taizé ist ein Ort, an dem Kirche einmal anders erlebt werden kann. Geprägt wird Taizé von dem interkulturellen Miteinander und den ruhigen Gesängen. Aber auch das Leben feiern steht allabendlich auf dem Programm, indem sich die Jugendlichen an der „Taizékneipe“ treffen, um dort z. B. zu musizieren, singen, chillen und Gemeinschaft mit Jugendlichen aus aller Welt zu erleben. Unsere Heimfahrt führt uns nicht auf direktem Weg nach Hause, sondern wir planen, noch zwei Nächte in Paris zu verbringen. Wichtige Ziele unserer Fahrt sind, sich gemeinsam mit anderen Jugendlichen auf den Weg nach Frankreich zu machen, Gemeinschaft zu erleben und mit Menschen aus verschiedenen Ländern der Welt über Gott und den Glauben ins Gespräch zu kommen. Das Anmeldeformular mit den erforderlichen Infos ist ab sofort im Pfarrbüro erhältlich und liegt gleichzeitig in der Kirche zum Mitnehmen aus. - 44 - Kinderbibeltage
© Copyright 2024 ExpyDoc