Zulgpost 05 2015 - Gerber Druck AG

AZB
3612 Steffisburg
Auflage: 11’650 Exemplare
38. Jahrgang Mai 2015 Nr. 5
Fre iwilligenarbe it
Jodlerclub Losenegg Eriz
Mit dem Brauchtum verwurzelt
Rudolf Fuchser greift zum Akkordeon. Spontan intonieren er und Hans Fahrni kurz
und bündig ein Jodellied. «So wird es in etwa tönen», sagt Fuchser. Er ist Dirigent
des Jodlerclub Losenegg Eriz und steht unter anderem in den Vorbereitungen für das
50. Bernisch-Kantonale Jodlerfest, das vom 3. bis 5. Juni 2016 in Steffisburg über die
Bühne gehen wird (mehr dazu im Innenteil dieser Zeitung). Die rund 20 Jodler aus
dem Eriz sind einer der Zulgtalvereine, die in dessen Organisationskomitee vertreten
sind. Überhaupt sind die Losengg-Jodler immer wieder sehr aktiv. Nicht nur, dass sie
alljährlich Anfang März ein Konzert mit Theater auf die Beine stellen; dazu wird gleich
auch mal ein Singspiel als Zeitreise durch das Eriztal kreiert. Wohlverstanden mit Eigenkompositionen des Dirigenten Rudolf Fuchser und ausgewählten Liedern, welche die
Traditionen im Eriztal widerspiegeln. «Wir sind eben mit dem Brauchtum verwurzelt»
sagt das langjährige Vereinsmitglied Hans Fahrni.
Selber Theater schreiben
Und die Vereinsmitglieder sind sich auch nicht zu schade, gleich selber ein Theaterstück
zu schreiben und aufzuführen – so geschehen im Jahr 2000. «Chästeilet im Eriztal»,
nannte sich das eignes verfasste Dialektspiel. Und es verstand sich fast von selbst, dass
damals Autor und Mitautor als Mitglieder des Jodlerclubs, als Schauspieler auf der Bühne standen und gleich auch noch für Regie und Bühnenbau verantwortlich zeichneten.
«Im Mittelpunkt stand dabei der Chästeilet mit viel Musik und Jodelgesang», weiss
Hans Fahrni. Brauchtum und Traditionen eben.
Jodeln seit 1946
Gegründet wurde der Jodlerclub Losenegg Eriz 1946 von neun Männern. «Damals war
alles sehr unkompliziert», erinnert sich Hans Fahrni. Für zwei Franken Entschädigung
pro Singübung wurde zum Beispiel der damalige Ausser-Erizer Lehrer Arnold Reichenbach spontan als Leiter engagiert. Er dirigierte den Verein übrigens bis ins Jahr 2001.
Seit dem Jahr 1949 sind die Losengegger Jodler auch Mitglied des Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes BKJV. Seither haben die Vereinsmitglieder das eine oder andere
regionale Jodlerfest mitorganisiert. Nebst dem Bernisch-Kantonalen Jodlerfest 2016 in
Steffisburg werden die Ausser-Erizer Jodler im kommenden Jahr ihr Organisationstalent
ein weiteres Mal unter Beweis stellen: Anfang März steht in der Turnhalle Unterlangen­
egg ein Jubiläumskonzert zum 70-jährigen Bestehen des Vereins auf dem Programm.
sku
Sie haben allen Grund zum Jubeln: 28 Schülerinnen und Schüler aus Oberlangenegg und dem Eriz haben in der grossen SRF-Fernsehshow «1 gegen 100» gemeinsam
mit der bekannten Jodlerin Melanie Oesch (hinten rechts) gleich 30 000 Franken abgeräumt. Im Innenteil dieser Zeitung berichten die Schüler über das Erlebte im Focus der
Fernsehkameras.
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und Traditionen.
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Gemeinde-News
AU S D E R G E M E I N D E S T E F F I S B U R G
Frachtcontainer verwandeln sich bis zur
Vernissage zu Ateliers mit offenen Türen
Ein Hauch von Wind und Weite und
grosser ferner Welt scheint noch an den
Frachtcontainern zu kleben. Vom Reisen
in die Ferne, der Sehnsucht nach Ent­
grenzung aber auch dem traurigen Gefühl jener, die zuhause bleiben erzählen
die Installationen in den Art Containern, welche seit Ende April auf Feldern
und Plätzen in Steffisburg stehen.
Die Kulturkommission Steffisburg hat nach 2012 erneut 15 renommierte Kunstschaffende aus der Schweiz und dem nahen Ausland eingeladen, je einen Container sechs
Wochen lang mit Ideen, Bildern, Objekten, Aktionen und Installationen zu füllen. Hans
Bach lässt in seinem Container holzgeschnitzte Frauenfiguren aufmarschieren, die aus
weiter Ferne zu kommen scheinen. Pat Noser setzt sich in ihrer Arbeit mit den Guerilla Girls auseinander, die in Minijupe und Gorillamaske dagegen protestieren, dass
Frauen und Farbige bis heute eine untergeordnete Rolle im Kunstbetrieb spielen. Olivia
Notaro greift eine Legende auf, der zufolge die Zeichenkunst entstanden sei, als ein
Mädchen den Schatten ihres Geliebten an der Wand nachzeichnete. Zwölf weitere
Kunstschaffende füllen Container mit ihren Arbeiten, die zum Mitdenken und auch
zum Mitmachen einladen.
Einige der Arbeiten entstanden vor Ort. Es bestand die seltene Gelegenheit, den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrer Arbeit zuzusehen und Kontakte zu knüpfen.
Der Weg durch die Ausstellung führt von Container zu Container, aus dem alten Ortskern
von Steffisburg in die malerische Frühsommer-Landschaft hinaus.
Auf dem Dorfplatz steht nebst einem Künstlercontainer eine Bühne – hier schlägt
das musikalische Herz des Kulturfests. Mehr als 15 Bands und Musiker sorgen an
drei Wochenenden für ein abwechslungsreiches Programm. Da gibt es internationale
Stars wie Gustav oder Berner Mundartrock von Bubi Eifach. Die Thuner Rock‘n‘Roller
RED Shoes treten auf, ebenso die Band Undiscovered Soul, die Blues Mill Band oder
Kinderbands wie Schtärneföifi, Leierchischte und Papagallo & Gollo. Aber auch Jodler,
Alphornbläser und Gospelchöre lassen sich hören.
Die Vernissage findet am 16. Mai um 14 Uhr auf dem Dorfplatz statt,
zu der wir alle herzlich einladen:
13.30 Uhr Julian Sartorius
14.00 Uhr Begrüssung und offizielle Eröffnung
14.30 Uhr Julian Sartorius
15.00 Uhr Ausstellungsrundgang mit anschliessendem Apéro auf dem Dorfplatz
Kulturprogramm auf dem Dorfplatz, 16. Mai
16.00 Uhr KOSH
18.00 Uhr Gustav
20.00 Uhr Hibiscus
22.00 Uhr Bubi Eifach
Kulturprogramm auf dem Dorfplatz, 17. Mai – mit Brunch ab 9 Uhr
10.30 Uhr ChorLife – Pop- und Gospelchor Steffisburg
12.30 Uhr Recha-Maria mit Band
13.30 Uhr Maximilians Zauberschau
14.30 Uhr Schtärneföifi
16.00 Uhr Harmonikaorchester Steffisburg
Die Kulturprogramme der Wochenenden vom 6./7. Juni und 27./28. Juni finden Sie auf
der Webseite unter www.artcontainer-steffisburg.ch
Wir suchen Sie als Mitglied für
den Spezialwahlausschuss
Möchten Sie bei Wahlen an vorderster Front mitarbeiten? Wenn ja, dann sind Sie die
richtige Person für uns. Sie benötigen dazu weder spezielle Vorkenntnisse, noch müssen sie einer Partei angehören. Idealerweise bringen Sie eine rasche Auffassungsgabe
mit, sind initiativ und speditiv sowie an ein zuverlässiges und fehlerfreies Arbeiten
gewohnt. Bedingung zur Mitarbeit im Spezialwahlausschuss ist, dass Sie in Steffisburg
stimmberechtigt sind.
Der Spezialwahlausschuss kommt drei Mal in vier Jahren jeweils am Sonntag bei den
eidgenössischen, kantonalen und kommunalen Wahlen zum Einsatz. Das nächste
Mal bei den Nationalrats- und Ständeratswahlen vom Sonntag, 18. Oktober.
Zu Ihrer Aufgabe gehört die Mitarbeit bei der Ausmittlung der Wahlergebnisse. Sie
werden am Wahlsonntag direkt in die interessanten Aufgaben eingeführt.
Die Entschädigung beträgt 25 Franken pro Stunde und wird nach Beendigung der
Arbeit bar ausbezahlt.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich unter Bekanntgabe Ihrer Personalien und Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail) für die Mitarbeit im Spezialwahlausschuss bei Christoph Stalder ([email protected] oder 033 439 43 02),
an. Christoph Stalder oder der Präsident des Wahl- und Abstimmungsausschusses,
Stefan Schöni ([email protected] oder 079 475 92 80), erteilen Ihnen bei
Bedarf gerne nähere Auskünfte.
Der grosse Saal im Dachstock des Höchhus kann vielseitig genutzt werden.
Schlussbilanz über die vergangene Legislatur und
Definition der Legislaturschwerpunkte 2015–2018
Im Rahmen seiner jährlichen Klausur hat der Gemeinderat von Steffisburg
die Schlussbilanz über die vergangene Legislatur 2011–2014 gezogen. Zudem wurden die Legislaturschwerpunkte für die nächsten vier Jahre definiert. Mit dem neuen Schwerpunkt Menschen und Lebensräume wird der
bisherige Schwerpunkt Integration grösstenteils abgelöst und mit neuen
Inhalten ergänzt.
Nach dem Motto «Wir sind dabei – Steffisburg bewegt sich», hat der Gemeinderat
vor vier Jahren in den drei Bereichen Bodenpolitik und Wirtschaftsförderung,
Integration sowie Energie und Mobilität seine Legislaturschwerpunkte 2011 –
2014 gesetzt. In verschiedenen Massnahmenblättern wurden die drei Schwerpunkte
konkretisiert. Der Gemeinderat hat in seinem jährlichen Verwaltungsbericht dem Parlament Rechenschaft über die Fortschrittskontrolle der Massnahmen abgelegt. Heute
kann gesagt werden: Alle definierten Massnahmen wurden ganz oder teilweise erreicht.
Bei gewissen Vorhaben ergeben sich aber aufgrund veränderter externer Rahmenbedingungen oder fehlenden Ressourcen zeitliche Verzögerungen. Insgesamt konnte der
Gemeinderat an seiner Klausursitzung Ende März somit auf eine zielorientiert geführte,
erfolgreiche Legislatur 2011 – 2014 zurückblicken.
Steffisburg ist ein wichtiges Subzentrum für den Osten von Thun und erfüllt vielfältige
Aufgaben. Der Handlungsspielraum wird massgeblich durch die finanzielle Situation
beeinflusst. Die Gemeindeverwaltung bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern
einen bestmöglichen Service und setzt dafür ihre Mittel effizient und effektiv ein.
Aufgaben und Mittel werden im Sinne eines Dauerauftrages ständig überprüft und
nötigenfalls angepasst. Es ist Aufgabe jeder Regierung, sich zu Beginn einer neuen
Legislatur Gedanken über die politischen Schwerpunkte für die kommenden Jahre zu
machen. Dies hat der Gemeinderat an seiner zweitägigen Klausur in Sigriswil gemacht.
Zwei der drei bestehenden Legislaturschwerpunkte werden in den kommenden vier
Jahren konsequent weiter verfolgt. Dafür werden nun die verschiedenen Massnahmen
überprüft und wo nötig aktualisiert. Der neue Legislaturschwerpunkt Menschen und
Lebensräume löst den bisherigen Schwerpunkt Integration grösstenteils ab. Die
Vorgaben in Zusammenhang mit dem kantonalen Integrationsgesetz laufen seit dem
1. Januar. Die meisten Ziele daraus sind mittlerweile umgesetzt oder werden unter dem
Dach des neuen Schwerpunkts weitergeführt. Mit Menschen und Lebensräume
werden gesamthaft sieben verschiedene Massnahmen, welche für die Steffisburger
Bevölkerung und deren Zusammenleben für den Gemeinderat von erhöhter Bedeutung
sind, unter einem neuen Legislaturschwerpunkt zusammengefasst.
1‘635‘569 Franken
1‘974‘800 Franken
3‘610‘369 Franken
Die Jahresrechnung 2014 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1‘635‘569 Franken
um 3‘610‘369 Franken besser ab als erwartet. Das Eigenkapital beträgt am 31. De­
zember 2014 22‘552‘000 Franken die Fremdschulden 22‘044‘000 ranken.
Die Jahresrechnung im Detail
Die Steuern der natürlichen Personen liegen im Gegensatz zum Vorjahr deutlich über
den Erwartungen; nämlich 965‘000 Franken höher. Die Gewinn- und Kapitalsteuern
der juristischen Personen verzeichnen hingegen einen Minderertrag von 203‘000 Franken Grundstückgewinnsteuern und Sonderveranlagungen bringen Mehrerträge von
642‘000 Franken. Die Wertberichtigungen für Steuerausstände wurden erfolgswirksam
um 275‘000 Franken reduziert.
Am 1. Januar 2014 traten die revidierten Personalerlasse und die Sanierungsmassnahmen der Pensionskasse in Kraft. Sie führten grundsätzlich zu höherem Aufwand.
Konkret fällt aber der Personalaufwand 2,8 Prozent oder 358‘000 Franken tiefer aus als
budgetiert. Im Vergleich zur Jahresrechnung 2013 ist trotz der Aufwandsteigerung ein
Minderaufwand von 1‘523‘000 Franken zu verzeichnen. Grund für diese Abweichung
ist die im Jahr 2013 geleistete einmalige Ausfinanzierung des Vorsorgekapitals der
Rentenversicherten der gemeindeeigenen Pensionskasse im Umfang von 1‘866‘000
Franken. Der Sachaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um 145‘000 Franken oder 1,5
­Prozent gestiegen. Gegenüber dem Voranschlag entstand ein Minderaufwand von
445‘000 Franken. Rund 50 Prozent der Einsparungen oder 229‘000 Franken entfallen
auf den baulichen Unterhalt und insbesondere auf übrigen Unterhalt.
Die Lastenverteilungssysteme Gehaltskosten Volksschule, Ergänzungsleistungen, öffentlicher Verkehr, Familienzulagen Nichterwerbstätige, Sozialhilfe und neue Aufgabenteilung verursachen 465‘000 Franken weniger Aufwand als geplant. Die gesamten
Zahlungen von 20‘235‘000 Franken entsprechen 55 Prozent des Steuerertrages.
2014 wurde im Steuerhaushalt 510‘000 Franken mehr, in den spezialfinanzierten Bereichen 335‘000 Franken weniger investiert als im Sommer 2013 geplant (Gesamthaushalt netto plus 175‘000 Franken). Im Steuerhaushalt sind wegen Verschiebungen
bezüglich des Baufortschritts und Fakturierungen der involvierten Unternehmungen
die Ausgaben für das Schulhaus Bernstrasse im Jahr 2014 um mehr als 1,2 Millionen
Franken höher ausgefallen als budgetiert. Nicht budgetiert war das Darlehen an die
Stiftung Höchhus von 1,3 Millionen Franken.
Die Gemeinde hat im vergangenen Jahr am Glättemühleweg zwei strategisch wichtige
Grundstücke erworben. Diese wurden durch eine Entnahme aus der Spezialfinanzierung
Liegenschaften Finanzvermögen Buchgewinne finanziert und durch übrige Abschreibungen im gleichen Umfang neutralisiert.
Die Passivzinsen betragen 753‘000 Franken und damit 24‘000 Franken weniger als
budgetiert. Der Zinsaufwand fällt gegenüber dem Vorjahr um 78‘000 Franken besser
aus, was hauptsächlich auf weniger Fremdmittel zurückzuführen ist. Die Nettozinsen
2014 sind gegenüber dem Vorjahr erneut gesunken. Sie sind negativ, das heisst die
Vermögenserträge fallen um 762‘000 Franken höher aus als die Passivzinsen. Das Fremdkapital reduzierte sich im Berichtsjahr um 1‘373‘000 Franken auf 29‘988‘000 Franken.
Steffisburg verfügt per Jahresende über ein Eigenkapital von 22‘551‘893 Franken oder
knapp 11 Steueranlagezehnteln. Die Bernischen Gemeinden wiesen per Ende 2013
beim Eigenkapital einen Mittelwert von 8,2 Steueranlagezehnteln aus, die Hälfte verfügt jedoch über ein Eigenkapital von mindestens 12,7 Steueranlagezehnteln.
Gemeindebibliothek: Zwei aussergewöhnliche
Frauen erzählen aus ihrem Leben
Lesung am Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr, Gemeindebibliothek Steffisburg
Neun Jahre lang leitete Marlise Pfander das Regionalgefängnis Bern (RGB). Sie
musste sich in einer Männerdomäne behaupten, zum einen, weil sie von anderen
Gefängnisleitern kritisch beobachtet wurde, zum andern, weil das RGB als schwieriger
Männerknast galt. Doch sie entwickelte neue Strategien, schuf bessere Haft- und Arbeitsbedingungen, kurz, sie krempelte den Betrieb mit Kopf und Herz um. Bald einmal
wurde Marlise Pfander zum beliebten Knast-Mami.
Lisa Marti, 1933 geboren, verlor ihren Vater früh, wurde vom reichen Grossvater
verstossen und bei einem Bauern verdingt. Sie erfuhr viel Leid, doch Lisa hielt durch,
verliess den Hof nach ihrer Konfirmation und fand Arbeit. Später traf sie Ernst, ihre
grosse Liebe, heiratete ihn, baute mit ihm ein Geschäft auf und bekam drei Kinder.
Nicht alles lief reibungslos, es kam zum Streit, und 1975 verschwand Ernst in einer
Winternacht. Bis heute fehlt jede Spur von ihm. Doch Lisa gab nicht auf. Immer wieder
fand sie den Mut und die Kraft, weiterzugehen.
Franziska Müller ist Journalistin und Autorin der beiden Bücher. In Gesprächen mit
geschickten Fragen und hartnäckigem Nachhaken gelang es ihr, die Geschichten von
Marlise Pfander und Lisa Marti zu verfassen.
Am 29. Mai erzählen die beiden Porträtierten aus ihren bewegenden Leben und die
Autorin von ihrer Arbeit. Regula Tanner, Journalistin und Buchhändlerin, führt durch
den Abend.
Die drei Legislaturschwerpunkte im Überblick
Bodenpolitik und Wirtschaftsförderung: Mit einer konsequenten Weiterführung
der Ortsentwicklung soll die Attraktivität der Gemeinde weiter steigen. Die Gebiete
Oberdorf mit Scheidgasse und Dorfplatz, Dükerweg/Gschwendareal und Aarefeld mit
RAUM 5 – Nachhaltiger Arbeitspark Steffisburg – geniessen dabei eine hohe Priorität.
Die Gemeinde will weiterhin eine aktive Bodenpolitik betreiben, um auf Veränderungen
rasch reagieren zu können. Die Kontakte zur lokalen Wirtschaft sind wichtig und werden
entsprechend gepflegt. Landwirtschaft und Sport stehen ebenfalls auf der Agenda für
die neue Legislatur.
Menschen und Lebensräume: Steffisburg ist eine offene und familienfreundliche
Gemeinde und bietet einen attraktiven Lebensraum für viele Menschen. In der anstehenden Revision der Ortsplanung wird diesen Aspekten von Beginn an eine grosse
Bedeutung beigemessen. Gesundheit (namentlich das geplante Gesundheitszentrum),
Spielplätze sowie die Pflege eines abwechslungsreichen Dorflebens mit Einbezug der
ganzen Bevölkerung werden ebenfalls priorisiert. Dabei ist auch die Förderung der
Zivilcourage ein wichtiges Anliegen.
Energie und Mobilität: Die mit Abschluss des Berner Energieabkommens Beakom
und dem Erhalt des Energiestadtlabels vereinbarten Massnahmen in der Energiepolitik
werden, soweit nicht bereits erfüllt, weitergeführt und Schritt für Schritt umgesetzt. Die
Gemeinde will bezüglich Energie und Mobilität ein Vorbild sein für Gewerbe und Private.
Denn die breit diskutierte Energiewende kann nur gemeinsam umgesetzt werden.
Der Gemeinderat hat sich bewusst dafür entschieden, zwei von drei Schwerpunkten auch in der kommenden Legislatur weiterzuführen. Die hohe Lebensqualität in
Steffisburg, das wirtschaftliche Wohlergehen und ein nachhaltiger Umgang mit den
verschiedenen Ressourcen sollen damit gesichert und ausgebaut werden können. Es ist
wichtig, die lancierten Projekte konsequent weiter zu verfolgen und Durchhaltewillen
zu beweisen. So wird das Motto der vergangenen Legislatur für die kommenden vier
Jahre nicht nur bestätigt, sondern auch ergänzt: «Wir sind dabei – Steffisburg bewegt
sich und bleibt am Ball!».
Man muss aber auch erfolgreich Umgesetztes abschliessen und frische Ziele in Angriff
nehmen. Mit der Schwerpunktbildung Menschen und Lebensräume unterstreicht
der Gemeinderat, dass ihm in der Legislatur 2015 – 2018 die gesellschaftliche Entwicklung und die zukunftsorientierte Gestaltung der Gemeinde äusserst wichtig sind.
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Aeschbacher-Reist Dora, 29.6., Jungfraustrasse 1, Steffisburg
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Nyffenegger Robert, 4.6., Schafrainweg 12, Steffisburg
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Steiner Helene, 8.6., Kirchfeldstrasse 41c, Steffisburg
Anneler-Siegenthaler Gertrud, 13.6., Günzenenstrasse 3, Steffisburg
Feldmann Paul, 18.6., Bahnhofstrasse 53, Steffisburg
Gugger Margaretha, 18.6., Bätterich 44, Heimenschwand
Mühlethaler Käthy, 18.6., Eggen, Unterlangenegg
Dreier Hans Ulrich, 22.6., Oberdorfstrasse 37, Steffisburg
Staudenmann-Schild Verena, 22.6., Schlossstrasse 11, Steffisburg
Fahrni Paul, 25.6., Töpferweg 3, Steffisburg
Steuri Werner, 25.6., Unterdorfstrasse 39, Steffisburg
Schüpbach Peter, 26.6., Alte Bernstrasse 155, Steffisburg
Frauchiger Hans, 29.6., Bösbachstrasse 20, Steffisburg
82. Geburtstag
Stähli Peter, 4.6., Niederboden 62a, Homberg
André-Wenger Sonja, 7.6., Industrieweg 7, Steffisburg
Estermann-Althaus Erika, 7.6., Bernstrasse 39, Steffisburg
Geneux-Straub Verena, 12.6., Banhofstrasse 27, Steffisburg
Jost Frieda, 16.6., Lueg 15a, Fahrni
Reusser Christian, 18.6., Sunneschynweg 24, Steffisburg
Siegenthaler-Jaun Rosmarie, 18.6., Schlossstrasse 25, Steffisburg
Santschi Walter, 20.6., Weidenweg 16, Steffisburg
Siegrist-Scheidegger Anna Rosalie, 23.6., Ziegeleistrasse 42, Steffisburg
81. Geburtstag
Stegmann Walter, 1.6., Ziegeleistrasse 34, Steffisburg
Jörg-Kohler Dora, 3.6., Ringweg 15, Steffisburg
Zaugg-Fankhauser Fritz, 3.6., Dörfli 7c, Schwendibach
Pfister-Davoli Lucie, 10.6., Schörizweg 2, Steffisburg
Burri Lydia, 14.6., Burhalten 54, Teuffenthal
Haueter-Nafzger Ruth, 24.6., Ziegeleistrasse 7, Steffisburg
Bruni Adolf, 28.6., Finkenweg 6, Steffisburg
Hämmerli-Jäger Annemarie, 28.6., Glockenthalstrasse 28e, Steffisburg
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aus heimischer Produktion sorgen dabei für die nötige Wohlfühlatmosphäre. Gerade
jetzt ist das Sortiment in Ihrer Gärtnerei riesengross. Auf einem Gang durch die Ge­
wächshäuser können Sie die blühenden und duftenden Sommerpflanzen bewundern.
Die sorgfältig gezogenen und gut abgehärteten Pflanzen werden Ihnen ohne Unter­
bruch bis in den Herbst Freude bereiten.
Wie kombinieren?
Die grosse Kunst im Arrangieren der Bepflanzung liegt oft in der Reduktion. Akzente
werden so besser wahrgenommen. Achten Sie bewusst auf die bestehenden Mate­
rialien und die Farben am Haus. Überlegen Sie, welche Pflanzenfarben dazu passen.
So wirken zum Beispiel an einer dunklen Hausfront helle Farben deutlich besser.
Nicht zu vergessen gilt es ebenso Blatt- und Strukturpflanzen. Unbedingt kennen
lernen sollten Sie die interspezifische Geraniensorte «Galliope». Diese neuere Sorte
entfacht ein unheimliches Feuerwerk an Blüten und hält durch bis zum ersten Frost.
Die «Galliope» bildet einen teppichartigen Wuchs und kann ebenso für Blumenkistli
wie auch für Kübel und Rabatten verwendet werden. Wunderbar zu kombinieren mit
dem weissen und filigranen Zauberschnee.
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Die passende Pflege
Damit Pflanzen prächtig gedeihen, kommt es auf verschiedene Faktoren an. Zum einen
ist die Pflege der Blumenpracht wichtig. Verblühtes putzen Sie am besten einmal pro
Woche aus. Der Wasser- und Nährstoffbedarf ist je nach Pflanzenart unterschiedlich.
Fragen Sie am besten beim Kauf nach.
Nebst der Pflege ist auch der richtige Standort wichtig für die Pflanzen. Erwähnen Sie
beim Besuch in der Gärtnerei immer den geplanten Standort, damit wir Ihnen die optimale
Pflanzenwahl präsentieren können. Zu guter letzt spielt auch die Erde einen wichtigen
Faktor für das Wachstum der Pflanze. Unsere Pflanzenerde setzt sich zu einem grossen
Anteil aus Kompost und Landerde zusammen. Diese Komponenten garantieren Ihnen
ein optimales Wachstum der Sommerblumen.
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16. Mai 2015 – 28. Juni 2015
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8. Mai – 28. Juni 2015, Forum Chamäleon
Ausstellung Johanna Feller, Bilder und
Öffnungszeiten: Di 17–20 Uhr / Mi-Fr, 10–14 Uhr Elisabeth Rossel, Tonfiguren
und 17–20 Uhr / Sa–So 14–16 Uhr
1. Mai – 31. Juli 2015
02.12.2014 14:45:21
Forum Chamäleon
Kunstausstellung von Peter Luder, Koppigen Gemeindebibliothek
Abstrakte und gegenständliche Acrylbilder
Steffisburg
2./3./6. Juni
19.30 Uhr
Aula Schönau
Schüler-Musical «Tage wie diese»
Schönauweg 46
Oberstufenschule
Steffisburg
Mi, 3. Juni
16–16.30 Uhr
Gemeindebibliothek
Gschichtli u Värsli mit Theres Minder
Oberdorfstrasse 30
Gemeindebibliothek
Steffisburg
Mi, 3. Juni
19.30 Uhr
Bistro Pöstli, Höchhusweg 4
Literaturzirkel «Ruwan das Juwel»Gemeinnütziger
von Ines Suter-Widmer
Frauenverein
5./19. Juni
20–23 Uhr
Zentrum Brügg
Unterdorfstrasse 2
Young People Bar-NightFEG
Spiel, Spass & Themenabende 16 +
Steffisburg
5./10./12. Juni
Ziegeleistrasse 4
14–18 Uhr
Alle Macht den Kindern/ Jugendlichen Das z4 umkrempeln und Ideen ausführen.
Sa, 6. Juni
Ulmenweg,
10–17 Uhr
Zelg-Sportplatz
evtl. ab 13.15
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ab 2. Kindergartenjahr bis ca. 12 J.
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Dorfplatz Steffisburg
15.30–00.30 Uhr
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Aula Schönau
Schüler-Musical «Tage wie diese»
Schönauweg 46
Offene Kinder- und
Jugendarbeit
Oberstufenschule
Steffisburg
So, 7. Juni
Dorfplatz Steffisburg
9–18 Uhr
Brunch 9–11 Uhr
Art Container Steffisburg – EventKulturkommission
Verein 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest,
Trio Örgeli Res, Maximilians Zauberschau,
Trachtengruppe Steffisburg, Leierchischte,
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Mi, 10. Juni
Schiessstand Schnittweier
18–20 Uhr
2. Obligatorische Übung
Schützen
Schützen Steffisburg-Heimberg
Do, 11. Juni
Kirchgemeindehaus Dorf
14.30 Uhr
SeniorennachmittagGemeinnütziger
Gäste: 1. Klasse vom Erlenschulhaus
Frauenverein
Fr, 12. Juni
19–21.30 Uhr
Teens Bar-NightFEG
Spiel, Spass & Themenabende, 7.–9. Klasse
Steffisburg
Zentrum Brügg
Unterdorfstrasse 2
So, 14. Juni
Abstimmungssonntag
Fr, 19. Juni
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14–18 Uhr
Mädchennachmittag
Ein Nachmittag von Mädchen für Mädchen
Offene Kinder- und
Jugendarbeit
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Sa, 20. Juni
Schiessstand Schnittweier
9.30–11.30 Uhr
3. Obligatorische Übung
Schützen Steffisburg-Heimberg
Schützen
Düet öich öpis guets,
mit Outos vo Dummermuths
So, 21. Juni
17 Uhr
Kirche Glockenthal
Sommerkonzert Nordische Chormusik
Wiesenstrasse 9
Steffisburger
Kammerchor
Do, 25. Juni
18.30 Uhr
Esther Schüpbach-Stiftung Singen in der Esther Schüpbach-Stiftung
Unterdorfstrasse 17 Untere Mühle
Männergesangverein
Steffisburg
Vertragshändler
Sa, 27. Juni
Dorfplatz Steffisburg
15.30–00.30 Uhr
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Jugendmusik Steffisburg, Einwandererorchester
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So, 28. Juni
Dorfplatz Steffisburg
9–18 Uhr
Brunch 9–11 Uhr
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Steffisburger Kammerchor:
Nordische Chormusik
Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr, Kirche Glockental in Steffisburg
Von Edvard Griegs «Ave maris stella» über Lieder von Wilhelm
Peterson-Berger zu Morten Lauridsens «O magnum myste­
rium» – nordische Chormusik von berührender Intensität führt
der Steffisburger Kammerchor unter der Leitung von Christa
Gerber (Bild) an Mittsommer auf.
Armin Waschke begleitet den Chor am Flügel und spielt Solowerke von Grieg. Bilder von Christian Oeler untermalen die
Werke.
Lassen Sie sich verzaubern von der Mystik und der Lebensfreude des Nordens.
Saagi am Mülibach und Fabriggli:
Frühlingserwachen!
Öffentliche Vorführung
der Saagi am Mülibach
Industrieweg 23
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Samstag, 30. Mai
Samstag, 29. August
jeweils von 9–12 Uhr
Tag der offenen Türe
im Fabriggli
Bernstrasse 105c
3613 Steffisburg
Samstag, 13. Juni
Samstag, 17. Oktober
jeweils von 9–12 Uhr
CHORLIFE
popGOSPELCHORSTEFFisburg
ROCK MY SOUL:
Konzert von ChorLife Steffisburg & Band Alias
Sonntag, 17. Mai, 10.30 Uhr, Dorfplatz Steffisburg (unplugged)
Samstag, 30. Mai, 19.30 Uhr, Dorfkirche Uetendorf
Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr, Dorfkirche Steffisburg
– Eintritt frei
– Kollekte zur Deckung der Unkosten.
– Leitung: Matthias Hochstrasser
– Eintritt frei, Kollekte
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Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Singen Sie doch einfach an
einer Dienstagsprobe mit und erleben Sie Chor und Musik.
www.kammerchor-steffisburg.ch
Schützen Steffisburg-Heimberg:
Eidgenössisches Feldschiessen 2015
Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg:
Freizeit-Spass 60plus
Die Reformierte Kirchgemeinde, Fachbereich 60plus, bietet auch dieses Jahr wieder
verschiedene thematische Ausflüge an. Durch die Führungen erfahren wir viele Einzelheiten über die Geschichte, Technik oder andere Besonderheiten. Die Gruppenreise mit
der Bahn (reservierte Plätze) ermöglicht, miteinander ins Gespräche zu kommen und
sich über das Gehörte auszutauschen. Die Detailbeschreibung entnehmen Sie www.
refsteffisburg.ch oder bestellen den Detailprospekt bei Philipp Joss, 033 439 80 25.
– Braukunst – Interlaken Männerausflug: Dienstag, 11. Juni
Durch die Führung bei der Firma Rugenbräu in Interlaken erfahren wir die Geschichte
des Biers und wie es heute hergestellt wird.
Basis ½-Tax 45 Franken inklusive Führung
Anmeldung bis 1. Juni, www.refsteffisburg.ch/braukunst
– Murten: Mittwoch, 17. Juni
Durch die Stadtführung lernen Sie dieses schöne Zähringerstädtchen am See kennen.
Basis ½-Tax 30 Franken inklusive Führung
Anmeldung bis 1. Juni, www.refsteffisburg.ch/murten
– Weitere Anlässe
BLS Interventionszentrum: Mittwoch, 26. August
Frischeplattform der Mirgros Aare: Dienstag, 15. September
Am ersten Juni-Wochenende findet das traditionelle Feldschiessen statt.
Die Schiesszeiten in der Schiessanlage Schnittweier Steffisburg:
– Freitag, 5. Juni, 18 – 20 Uhr
– Samstag, 6. Juni, 9.30 – 11.30 Uhr mit anschliessender
Rangverkündigung und Feldschiessenhöck
Gratis-Bratwurst für alle Teilnehmer am Feldschiessen.
Der Steffisburger Kammerchor 2015.
Die Vorübungen, mit der Möglichkeit zum Vorschiessen:
Samstag, 30. Mai, 9.30 – 11.30 Uhr und Mittwoch, 3. Juni, 18 – 20 Uhr
Obligatorische Übungen 2015
Heimenschwand:
Erzählcafé mit Altbundesrat Adolf Ogi
Mittwoch 20. Mai
Mittwoch 10. Juni
Samstag 20. Juni
Mittwoch 12. August
Samstag 29. August
Dienstag, 9. Juni, 14.30 Uhr, Altersheim Schibistei in Heimenschwand
Altbundesrat Adolf Ogi wird über seine langjährige politische Tätigkeit berichten. Das
Erzählcafé im Altersheim Schibistei findet jeden zweiten Dienstag im Monat statt. Einzige Ausnahmen sind die Monate Juli, August und Dezember. Dabei werden Menschen
zu einem bestimmten Thema oder zu ihrer Person interviewt. Organisiert werden die
Anlässe von der Alterskommission rechtes Zulgtal. Ein Abholdienst ist unter der Telefonnummer 033 437 45 80 organisiert.
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18.00–20.00 Uhr
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09.30–11.30 Uhr
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Der Vorstand der Schützen Steffisburg-Heimberg freut sich auf eine rege Beteiligung
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Hannes (Guit.) und Steff (Drums)
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Pop und Rock – frisch gecovert von Catherine (Voc.), Ndo (Keys), Jüre (Bass),
Hannes (Guit.) und Steff (Drums)
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Eintritt
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Bluegrass Jam Session
Fr. 4. Nov.
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aus dem Südosten der USA, bei uns seit den 40er Jahren als Bluegrass
20.30 Uhr
Jede am 30.5. eingelöste volle ProBon-Karte wird zu Fr. 12.– 20.30
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bekannt! Lassen sie sich begeistern für Fiddle, Banjo, Gitarre, Bass, Mandoline und
Eintritt frei
Second Family rockt die Alte Schmitte an diesem Freitag. Mit alternativem Rock
heizen Nadine Schneider, Fabian Streit, Gabriel Amonn und Janis Staub in der
Schmitte ein.
Aufgestellte Musik mit bekannten Songs zum Mitmachen und Mitsingen aus Rock,
Pop und Country von der Wyss Band.
Mit Urs, David, Tiana und Tabea Wyss, Timothée Mägli und Mischa Jaisli.
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Eine Band aus Irland! Fünf Musiker verschiedener
Nationalität
überraschen mit
& Geniessen
Eintritt: Fr. 25.00
ihrem absolut virtuosen, feurigen und dazwischen auch
melancholischem Spiel. Irish
Kleiner Snack • Live-Musik
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Folk mit russischem und spanischem Einfluss.
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bekannt! Lassen sie sich begeistern für Fiddle, Banjo, Gitarre, Bass, Mandoline und
mehrstimmigen Gesang. Musik von Herzen für Herzen und immer voller Seele!
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Second Family rockt die Alte Schmitte an diesem Freitag. Mit alternativem Rock
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das Dienstbüchlein und neu einen amtlichen Ausweis mitbringen.
Standöffnung: 30 Minuten vor Schiessbeginn
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Jubiläumstag
Samstag, 30. Mai
10 – 16 Uhr
1. Obligatorische Übung 2. Obligatorische Übung 3. Obligatorische Übung 4. Obligatorische Übung 5. Obligatorische Übung Webdesign & Internet
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20.30
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Musik aus dem Südosten der USA, bei uns seit den 40er Jahren als Bluegrass
bekannt! Lassen sie sich begeistern für Fiddle, Banjo, Gitarre, Bass, Mandoline und
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Bluegrass Folk und Irish Folk, vorgetragen mit grosser Spielfreude, das ist Bluefield!
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Kraut
& Kranz
Kraut
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Weihnachtsstimmung
zum 1. Advent vor der Schmitte. Die Ideenwerkstatt Kraut und
Eintritt frei
Eintritt
frei
Fr. 2. Dez.
Kranz stellt selbstgemachtes und ausgewählte Decorartikel aus: Adventskränze,
Kranz
stellt Florales
selbstgemachtes
und ausgewählte
Decorartikel
aus: für
Adventskränze,
Türkränze,
aus der eigenen
Werkstatt und
viel schönes
ein
Türkränze,
Florales
aus derineigenen
Werkstatt
viel schönes
für einWeber
stimmungsvolles
Ambiente
Haus und
Garten.und
Ausstellerin:
Daniela
stimmungsvolles
Ambiente
in
Haus
und
Garten.
Ausstellerin:
Daniela
Weber
Bluegrass Jam Session
Eintritt frei
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Fr. 2. Dez.
Weihnachtsstimmung
zum 1. und
Advent
vor der Schmitte.
Die Ideenwerkstatt
Kraut und
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Sessionin Haus und Garten. Ausstellerin: Daniela Weber
20.30 Uhr
Eintritt frei
Musik
ausLassen
dem Südosten
der USA, bei
seitBanjo,
den 40er
Jahren
als Bluegrass
bekannt!
sie sich begeistern
für uns
Fiddle,
Gitarre,
Bass,
Mandoline und
bekannt!
LassenGesang.
sie sich Musik
begeistern
für Fiddle,
Banjo, Gitarre,
Bass,
Mandoline
mehrstimmigen
von Herzen
für Herzen
und immer
voller
Seele! und
20.30 Uhr
Eintritt frei
Musik
ausLassen
dem Südosten
der USA, bei
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Jahren
als Bluegrass
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Südosten
der USA, bei uns seit den 40er Jahren als Bluegrass
FDP.Die Liberalen Steffisburg: Einladung
zur Baustellenbesichtigung Bypass Thun Nord
Vereinsnachrichten
Dienstag, 9. Juni, 18 Uhr
Treffpunkt: Bürki Electric AG, Schwäbismattweg 8, Steffisburg
Dauer:
Wir bewegen uns 1 bis 2 Stunden im Gelände
Der Vorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen
Veranstaltungen
Frauenverein Steffisburg:
Lesung von «Grindelwaldner Gschichti»
Ende April fanden sich im Bistro Pöstli 30 Personen ein, um der vom Frauenverein
Steffisburg organisierten Lesung «Grindelwaldner Gschichti» beizuwohnen. Die Schriftstellerin Margrith Bohren las zusammen mit ihrem Lektor Werner Steuri aus ihrem ersten
Mundartwerk «Uf die einte waarted mu» vor.
Zu hören waren spannende, humorvolle und zum Nachdenken anregende Geschichten
aus Margrith Bohrens Kindheit, die sie Mitte des 20. Jahrhunderts in Grindelwald
erlebte. Die beiden verstanden es, mit ihrer Mundartvorlesung die Zuhörer in ihren
Bann zu ziehen, sie zum Schmunzeln und Lachen zu bringen und bei einigen auch
Erinnerungen an die eigene Kindheit zu wecken.
Ludo-Anlass
Am 20. Mai 2015 wird der Dorfplatz zur Spiel- und Spassoase. Durch Spiele aus verschiedenen
Ländern können unterschiedliche Kulturen entdeckt werden. Alle die Lust haben, können zwischen
14 und 17 Uhr, jede Menge erleben und entdecken. Natürlich fehlen auch die tollen Fahrzeuge der
Ludothek nicht. Das Ludothek- und das z4-Team freuen sich auf viele Spasswütige.
Seniorennachmittag
Chrigel Chörli
Datum / Zeit
Ort
Auskunft
Literaturzirkel
Datum
Ort
Titel
Donnerstag, 21. Mai, 14.30 Uhr
Kirchgemeindehaus Dorf
Monika Pieren, 078 746 06 38
Mittwoch, 3. Juni, 19.30 Uhr
Bistro Pöstli. Höchhusweg 4, Steffisburg
«Haus der Kindheit» von Anna Mitgutsch
Seniorennachmittag
Die 1. Klasse von Silvia Frutiger vom Erlenschulhaus besucht uns
Datum
Donnerstag, 11. Juni, 14.30 Uhr
Ort
Kirchgemeindehaus Dorf
Auskunft
Monika Pieren, 078 746 06 38
Gemüseschnitzen
5
1
0
2
R
I
A
N
E
OP
Aus saisonalen Gemüse und Früchte schnitzen wir kleine Kunstwerke, welche wir vor dem Verzehr
noch einige Tage als Dekoration verwenden können.
Datum / Zeit
Mittwoch, 24. Juni 2015 / 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Ort
Bistro Pöstli, Hobbyraum, Höchhusweg 4, Steffisburg
Mitnehmen
Rüst- und Schälmesser
Kosten
Mitglieder CHF 22.–, Nichtmitglieder CHF 26.– (inkl. Material)
Kursleiter
Heinz Nafzger
Anmeldung
Bis 10. Juni an Kathrin Rychener, Hartlisbergstrasse 20B,
3612 Steffisburg, [email protected]
Margrith Bohren las im Bistro Pöstli zusammen mit ihrem Lektor Werner Steuri «Grindelwaldner Gschichti».
Kosten und Gefahren einer Handänderung
19. - 21. Juni
Grundeigentum – erben, kaufen
oder geschenkt erhalten? Zu diesem Thema organisierte der Frauenverein Steffisburg kürzlich einen Vortrag mit dem Referenten
Stephan Spycher (Bild), Notar
und Rechtsanwalt in Steffisburg.
Spycher zeigte auf Basis einer
vierköpfigen Familie die verschiedenen Vor- und Nachteile
und die daraus entstehenden
Kosten und Gefahren einer möglichen Hand­änderung auf. Dabei
beleuchtete er die verschiedenen
Aspekte und entstehenden Folgen sowohl aus Sicht der jungen
Familie, als auch später, wenn das
Ehepaar älter und betagt ist. Der
Vortrag fand kostenlos statt, der
Erlös der Kollekte kommt Fragile
Bern Espace Mittelland, Hilfe für
Menschen mit Hirnverletzungen
und Angehörige, vollumfänglich
zu Gute.
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MILESTONE * HIBISCUS
AB AREL * ADAM‘S WEDDING
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Telefon 033 437 00 33
Sommerfest Tigerente: Sonntag, 28. Juni, 9 – 18 Uhr
Wir betreuen den Getränkestand
Therese Schenk ist dringend auf Helferinnen angewiesen und zwar für folgende
Einsatzzeiten: 9 – 12 Uhr / 12 – 15 Uhr / 15 – 18 Uhr
Anmeldung bis 23. Juni 2015 an Therese Schenk, Tel. 033 437 47 00 oder [email protected]
Ludothek – Besuchen Sie unsere Ludothek an der Oberdorfstrasse 30
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Kontaktperson
Mittwoch und Freitag, 14.30 – 17 Uhr
Monika Häglöv, 079 425 80 61, [email protected]
Brockenstube – alles zum ½-Preis!
Unterdorfstrasse 6, Bushaltestelle «Platz»
Halbpreisverkauf findet an folgenden Daten statt:
– Montag, Dienstag, Mittwoch 18., 19. und 20. Mai / 14 – 17 Uhr
– Donnerstag, 21. Mai / 17 – 19 Uhr
– Pfingstmontag, 25. Mai ist die Brockenstube geschlossen!
– Dienstag und Mittwoch 26. und 27. Mai / 14 – 17 Uhr
– Donnerstag, 28. Mai / 17 – 19 Uhr
Kontaktperson: Lisabeth Gugger, 079 428 14 23, [email protected]
Stv. Elisabeth Schären, 033 437 30 79
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Wir empfehlen Ihnen unser Mittagsmenu, stets frisch zubereitet, saisongerecht und preisgünstig!
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Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werden
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Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.
Reservationen unter Tel. 033 437 76 00 Gertrud Bähler
An unseren Veranstaltungen sind auch Männer herzlich willkommen!
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Brockenstube: Wer hat Zeit und Lust die Leitung der Brockenstube ehrenamtlich zu übernehmen?
Informationen erhalten Sie von Lisabeth Gugger, 079 428 14 23, [email protected]
Wir suchen ein Vorstandsmitglied, welches das ehrenamtliche Ressort «Jahresprogramm &
Kurse» übernimmt. Sie werden in einem Team das Jahresprogramm gestalten.
Nähere Informationen erhalten Sie von Kathrin Girod, 077 424 14 19, [email protected]
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19. Mai von Büren an der Aare nach Solothurn (Wanderzeit 4–5 Std.). Anmeldung bis am 15. Mai bei
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Verschiedenes
Steffisburg: Forscherdynastie ohne Grenzen
In der Dynastie der Familie Piccard gibt es viele Pioniere, die kaum Grenzen kennen. Journalist Roland Jeanneret hat über die Forscherfamilie eine
Bildbiographie verfasst und diese in der Gemeindebibliothek präsentiert.
Vor etwa 40 Zuhörer, stellte Roland Jeanneret, langjähriger Journalist des Schweizer
Radio und Fernsehen und einstiger Mediensprecher der Glückkette, in der Gemeindebibliothek Steffisburg, begleitet von vielen Fotos, sein Buch über die Schweizer Forscherdynastie Piccard vor. Zusammen mit der deutschen Autorin Susanne Dieminger hat er das
vierteilige Werk geschaffen. Drei dieser Teile sind den bekanntesten Piccards Auguste,
Jacques und Bertrand gewidmet. Der letzte Teil behandelt das aktuelle Projekt von Bertrand Piccard mit dem Sonnenflieger Solarimpuls. Mit seinen Anekdoten brachte Roland
Jeanneret die Zuhörer einige Male zum Schmunzeln, aber auch oft zum Nachdenken.
Die Piccard-Dynastie
Auguste Piccard, ein genialer Forscher, erreichte mit seinem Ballon unglaubliche Höhen,
wodurch er erstmals in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Sein Lebensmotto: «Ich
wollte nicht umsonst gelebt haben», zeigte seine Abenteuerlust. Eines seiner fünf Kinder
ist Jacques. Er wird vom Autor Jeanneret als Umweltpionier bezeichnet. Mit seinem
Tauchboot erkundete er den Marianengraben, der tiefste Punkt im Meer. Er konnte
somit verhindern, dass Atommüll in den Meerestiefen entsorgt wird und setzte sich
auch in der Schweiz für die Säuberung der Seen ein. Bertrand, Jacques Sohn, faszinierte
das Fliegen wie sein Grossvater Auguste. Nach einem schlimmen Unfall mit seinem
Deltaflieger entschied er sich jedoch für die Berufslaufbahn als Psychiater. Er gelangte
aber zurück zum Fliegen und überquerte als Erster den Atlantik mit einem Luftballon.
Die Umrundung der Erde mit dem Ballon, die darauf folgte, scheiterte zwei Mal. Erst
im letzten Anlauf klappte das Unterfangen mit Erfolg.
Solarflieger fliegt auch nachts
Das aktuelle Projekt Solarimpuls beschäftigte während elf Jahren 110 Angestellte und
kostete circa 150 Millionen Franken. Der Flieger Solarimpuls ist das erste Solarflugzeug,
das auch bei Nacht und Dunkelheit fliegen kann. Damit umrunden Bertrand Piccard
und André Borschberg die Welt in zwölf Etappen. Gestartet hat die Umrundung im
März dieses Jahres. Das Ziel des Projektes ist es, Bertrands Botschaft zu verbreiten;
die Nutzung von umweltfreundlicheren Energien, wie beispielsweise die Solarenergie.
Fünf Monate reisen
Aufgrund seiner Zweisprachigkeit deutsch und französisch wurde Roland Jeanneret
vom Weltbildverlag als Autor angefragt. Mit seiner Zusage verbanden sich mehr als fünf
Monate reisen und Interviews führen. Die Entwicklung von Solarimpuls konnte er teilweise live miterleben. Die Person Bertrand Piccard und sein Netzwerk von Mitarbeitern
bezeichnet er als sehr faszinierend. Weil sein Buch parallel mit dem Projekt Solarimpuls
entstand, gab es jedoch auch Unsicherheiten. «Ein technisches Problem, das zum Abbruch des Projektes geführt hätte, hätte gleichzeitig grossen Einfluss auf meine Arbeit
gehabt. Solarimpuls wäre im Buch wohl nur in zwei Sätzen als gescheitertes Projekt
vorgekommen und der Rest als biografisches Werk der Piccard-Dynastie veröffentlicht
worden.» Für das Projekt Solarimpuls sei die Etappe über den Pazifik wegweisend.
Michelle Möri
Steffisburg: Eine Dorfmeile für die Jodler
Vom 3. bis 5. Juni 2016 wird in Steffisburg das 50. Bernisch-Kantonale
Jodlerfest über die Bühne gehen. Erwartet werden über 30 000 Festbesucher. Die Zulgstrasse soll dazu zur Jodlermeile werden. Jetzt will das
Organisationskomitee 800 Helfende mobilisieren, damit die Wertschöpfung
im Zulgtal bleibt.
«Steffisburg jutzt, singt, klingt und schwingt mit.» So lautet das Motto, welches sich
das Organisationskomitee des 50. Bernisch-Kantonalen Jodlerfestes für das nächste
Jahr auf die Fahne geschrieben hat. Vom 3. bis 5. Juni 2016 werden in Steffisburg
zum Jubiläumsfest gegen 2500 Aktive Jodlerinnen und Jodler, Fahnenschwinger und
Alphornbläser sowie über 30 000 Festbesucher erwartet. «Wir wollen ein einzigartiges und unvergessliches Volksfest organisieren», sagt OK-Präsident Jürg Marti. Der
Steffisburger Gemeindepräsident macht auch einen Blick zurück. Denn schon einmal
war Steffisburg Austragungsort eines Jubiläumsfestes. Im Jahr 1977 ging das 25. Bernisch-Kantonale Jodlerfest im Dorf über die Bühne. «Noch heute erzählt man sich davon
Anekdoten», so der OK-Präsident weiter.
Die Organisatoren wollen das Fest als ein gemeinsames, verbindendes Projekt aus dem
Zulgtal aufgleisen. So sind zum Beispiel nebst den beiden Jodlerclubs Steffisburg und
Heimberg, die Jodlergruppe Bärgrösli, Buchen sowie der Jodlerclub Losenegg, Eriz im
Organisationskomitee vertreten.
Konzept für Vereine
Damit der Anlass durchgeführt werden kann, braucht es insgesamt 800 Helferinnen
und Helfer. Dazu hat das OK für Vereine ein Konzept bereitgestellt, um nicht zuletzt
auch die Wertschöpfung im Zulgtal zu halten. So werden zum Beispiel die Festlokalitäten und die vollständige Infrastruktur zur Verfügung gestellt. «Pro Helferstunde in
Sweden
der Gastronomie bezahlen wir zwischen drei bis sieben Franken», betont Jürg Marti.
Dies dürfte für Zulgtaler Vereine, die eine Festwirtschaft betreiben möchten, durchaus
• Veloträger
lukrativ sein. Wer mithelfen will, muss nicht zwingend in einem
Verein sein. Auch
• Skiträger
Privatpersonen können sich beim OK melden.
Wie Jürg Marti weiter ausführt, soll die Zulgstrasse während dem
Fest zur Jodlermeile
• Snowboardhalter
werden. So sind in den dortigen Schulanlagen Schönau, Zulg und •Musterplatz
Standorte
Dachboxen
für Vortragslokale, Gastronomie und weitere Aktivitäten vorgesehen.
Zudem
werden
• Lastenträger
sich die Jodler auch in der Dorfkirche, in der Kirche Glockenthal und auf dem Areal der
Villa Schüpbach treffen.
THULE
®
Sie haben DaS Gepäck –
Mit Umzug
wir Die TranSporTLöSunG!
Am Sonntag, 5. Juni steht weiter ein Festumzug auf der Route Zulgstrasse–Alte Holzbrücke–Astrastrasse bis zum Ziegeleikreisel auf dem Programm. «Wir rechnen mit rund
50 Bildern», erklärt Marti. Gemäss OK-Präsident soll bis im Sommer das definitive
Konzept stehen, das Budget ausgearbeitet und die Helferinnen und Helfer rekrutiert
sein. Im Herbst wollen die Organisatoren dann Anwohner und Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung einladen. Ach ja, gesucht sind auch noch einige Ehrendamen.
«Ein Casting wird es aber bestimmt nicht geben», meint der OK-Präsident vielsagend.
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Susanna Tschirren, Leiterin der Gemeindebibliothek und Autor Roland Jeanneret haben
das Buch der Schweizer Forscherdynastie Piccard in Steffisburg vorgestellt.
Steffisburg: Impulsveranstaltung Zwäg ins Alter
Mit einer Impulsveranstaltung startete im April das Programm Zwäg ins Alter in Steffisburg. Rund 240 Seniorinnen und Senioren kamen aufgrund einer persönlichen Einladung der Gemeinde Steffisburg in die Aula Schönau und liessen sich mit Referaten zu
Themen rund um die Gesundheitsförderung im Alter zu Angeboten in ihrer Gemeinde
informieren.
Zwäg ins Alter ist ein Gesundheitsförderungsprogramm für die Bevölkerung 65 plus zur
Förderung und Erhöhung der Gesundheitskompetenzen in den Bereichen Bewegung
und Ernährung sowie zur Förderung sozialer Kontakte und zur medizinischen Vorsorge.
Die Zusammenarbeit verschiedenster Beteiligter ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb
haben die Gemeinde Steffisburg und die Pro Senectute Berner Oberland unter Einbezug
anderer Organisationen und Beteiligter die Impulsveranstaltung gemeinsam organisiert. Fachpersonen informierten die Seniorinnen und Senioren über zentrale Themen
der Gesundheitsförderung. So etwa Elisabeth Schwarz, Steffisburger Gemeinderätin für
Soziales, zum Thema Gesundheitsförderung in der Alterspolitik aus Sicht der Gemeinden. Heidi Schmocker, Abteilungsleiterin Zwäg ins Alter Pro Senectute Kanton Bern,
sprach über Gesundheitsförderung, die sich für Jung und Alt lohnt. Katrin Nigg, Sozial­
arbeiterin Pro Senectute Berner Oberland, zeigte Angebote, welche die Gesundheit im
Alter unterstützen, während Barbara Siegenthaler, Spitex Zulg, die Gesundheitsförderung in der regionalen Spitex aufzeigte. Die Botschaft war klar: Seniorinnen und Senioren haben verschiedenste Möglichkeiten, ihr Altern mit zu beeinflussen. Bewegung
und Begegnung stehen dabei im Zentrum. Aus diesem Grund belebten bewegte Pausen,
angeleitet von Bettina Zurbuchen den Nachmittag. Die Durchführung bei Musik machte
den Seniorinnen und Senioren sichtlich Spass.
egs
Der Brunnen an der Zelgstrasse in Steffisburg plätschert frisch fröhlich und ist Zeitzeuge
des 25. Bernisch-Kantonalen Jodlerfestes, das 1977 im Dorf über die Bühne ging.
E-Mail [email protected]
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Buchholterberg: Auf Ogi folgt Patricia Christen
Jetzt ist klar, wer in der Gemeinde Buchholterberg die
Nachfolge von Gemeindeschreiber Hansueli Ogi antritt.
Der Gemeinderat hat Patricia Christen (Bild) gewählt.
Die 39-jährige Finanzfachfrau ist seit kurzem von Unterlangenegg in die Gemeinde gezogen und wird die Stelle in
der Gemeindeverwaltung am 1. August antreten.
Patricia Christen ist im Kanton Solothurn aufgewachsen
und arbeitete nach der kaufmännischen Ausbildung in der
Gemeindeverwaltung Zuchwil, bei der Steuerverwaltung
­Solothurn. Zudem war sie 13 Jahre beim Kanton Bern tätig. Zuletzt im Amt für Betriebswirtschaft und Aufsicht als stellvertretende Leiterin der
Finanzbuchhaltung. Seit 2012 wirkt Patricia Christen in der Gemeinde Heimberg als
Stellvertreterin des Finanzverwalters.
Demnächst wird die neue Gemeindeschreiberin zudem die Weiterbildung zur Gemeindefachfrau angehen. Die berufsbegleitende Ausbildung dauert knapp drei Jahre. Gemeindeschreiber Hansueli Ogi (52) hat seine Stelle per 30. Juni gekündet und wird
künftig in der Gemeinde Diemtigen als Gemeindeschreiber wirken. Er war seit November
2011 in Buchholterberg tätig. Die einmonatige «Lücke» im Sommer wird die Gemeinde
mit dem Verwaltungspersonal überbrücken können.
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Aus der Schule geplaudert –
Bildungswesen vor 50 Jahren
Steffisburg:
Neue Mitglieder im Stiftungsrat Höchhus
Krankenkasse Steffisburg:
Auf Erfolgskurs mit deutlichem Gewinn
Bereits vor 50 Jahren beschäftigte die Besoldung der Lehrer die Politik. Wie nachstehend
ausgeführt, führte die Abgrenzung zwischen Gemeinde und Kanton zu Diskussionen.
Nach der Abgabe der Liegenschaft Höchhus an die Einwohnergemeinde
Steffisburg mittels einer 10-jährigen Nutzniessung, will sich der Stiftungsrat neu positionieren und seine Schwerpunkte den aktuellen Bedürfnissen
anpassen.
Die Krankenkasse Steffisburg (KKSt) war letztes Jahr sehr erfolgreich. Der
Gewinn betrug 783 280 Franken. Auch die Mitgliederzahl ist gewachsen –
so kamen im Durchschnitt 2200 Kunden dazu. An der Generalversammlung
wurde Manuela Feuz als neues Vorstandsmitglied gewählt.
Dank dem Modell der Nutzniessung, welches seit dem 1. Juli 2014 läuft, kann das his­
torisch wertvolle Gebäude der Öffentlichkeit vollumfänglich erhalten bleiben, schreibt
die Stiftung Höchhus in einer Medienmitteilung. Die Stiftung Höchhus bleibt zwar
Eigentümerin der Liegenschaft, hat jedoch das Nutzungsrecht daran der Einwohnergemeinde Steffisburg übertragen. Bereits bei der Vereinbarung dieses Modells sei für
den Stiftungsrat klar gewesen, dass der Betrieb der Stiftung Höchhus tendenziell zurückgefahren werden soll, da sich die Arbeit und die Verantwortlichkeiten grundsätzlich
anders verteilen. Der Stiftungsrat hat sich nun neu zusammengesetzt. Die bisherigen
Mitglieder Anton Recher (Präsident), Urs Frey (Immobilie/Finanzen) und Markus Binggeli (Marketing), sind zurückgetreten.
Neu besteht der Stiftungsrat aus folgenden fünf Mitgliedern: Christian Schlapbach,
Präsident; Martin Dummermuth Eggermann, Vizepräsident; Ursulina Huder, Mitglied
(Finanzen); Monika Kitsao, Mitglied (Marketing) und Jürg Marti, Vertreter der Einwohnergemeinde Steffisburg.
Wie die Stiftung weiter schreibt, seien die Nutzniessung und die sich daraus ergebenden
Änderungen in den verschiedenen Abläufen in den vergangenen Monaten gut angelaufen, die diversen Schnittstellen wurden bereinigt.
Auch das Ristorante Cinquecento konnte sich erfreulich entwickeln. Steffisburg habe
ein sehr gutes italienisches Restaurant mit entsprechendem Flair erhalten.
pd
«Trotz erfreulichen Zahlen und dem positiven Wachstum gilt es für uns, wachsam
zu bleiben», sagte Michael Studer, Präsident der genossenschaftlich orientierten
Krankenversicherung an der Generalversammlung und ergänzte: «Denn es gilt, die
Parameter wie Kosten und Stand der Reserven stetig im Auge zu behalten. Ebenfalls
ist die Thematik Einheitskasse bereits wieder in gewissen politischen Kreisen auf die
Traktandenliste gekommen.»
Christoph Linder, Geschäftsführer der KKSt, zeigte sich über das vergangene Geschäftsjahr ebenfalls zufrieden: «Nebst dem stetigen Zuwachs konnten wir die Prämien in den
Grundversicherungen teilweise sogar senken.» Linder sieht die KKSt als eine gute Alternative zu den grossen Krankenkassen, getreu dem Motto «regional und individuell.»
Neues Vorstandmitglied wurde Manuela Feuz. Sie ersetzt Martin Haueter, der vor einem
Jahr zurückgetreten ist.
Für die 50-jährige Mitgliedschaft wurden an der Generalversammlung neun Mitglieder
geehrt.pd
Von Hans Ulrich Grossniklaus, Lehrer in Steffisburg von 1972 – 1994
1965 / 2: Aus dem Grossen Gemeinderat
Adolf Steiner und Mitunterzeichner reichten folgende Motion ein:
«Der Gemeinderat wird beauftragt, an den Regierungsrat zu gelangen, um zu erwirken, dass im Beschluss vom 16.7.1965 über die Ausrichtung von Gemeindezulagen
an Lehrer die Höchstansätze in dem Sinne geändert werden, dass der Lehrerschaft die
Gemeindezulage wie bisher gewährt werden kann.»
Begründung: Durch den erwähnten Regierungsratsbeschluss wird die Gemeinde
gezwungen, die Gemeindezulage wesentlich herabzusetzen. Ein junger lediger Lehrer
erhält 1200 Franken weniger als bisher, ein verheirateter 1100 Franken. Mit zunehmenden Dienstjahren verringert sich allerdings diese Kürzung und macht nach 13
Jahren noch 300 oder 200 Franken aus. Die Verschlechterung trifft also ausgerechnet
die Lehrer, die in neue, teure Wohnungen einziehen müssen.
Im Frühling wurde die Besoldung der Lehrerschaft durch das neue Lehrerbesoldungsgesetz erhöht. Ungefähr im gleichen Rahmen soll die Besoldung des Gemeindepersonals
jetzt verbessert werden. Die Herabsetzung der Gemeindezulage bewirkt, dass die Lehrer
in der Lohnskala der Besoldungsordnung je nach Alter und Schultyp um 1 bis 1½
Klassen zurückfallen. Es scheint nun nicht gerecht, dass ein Teil der Lehrer durch einen
nachträglich gefassten Regierungsratsbeschluss eine so grosse Einbusse erleidet. Ein
junger, lediger Lehrer bezieht nach den jetzigen kantonalen Bestimmungen sogar 830
Franken weniger, als wenn das alte Lehrerbesoldungsgesetz in Kraft geblieben wäre.
Ausserdem werden alle Lehrkräfte bis zum 30. Altersjahr, also rund 25 Prozent der Steffisburger-Lehrerschaft, schlechter gestellt als nach dem alten Lehrerbesoldungsgesetz.
Die Festsetzung der Gemeindezulage ist eine Angelegenheit der Gemeinde. Die Zulage
wird auch ganz von der Gemeinde getragen. Der Regierungsrat sollte so wenig wie
möglich dreinreden, die Gemeindeautonomie achten und wirklich nur bei Extremfällen
einschreiten, wie es seinerzeit Erziehungsdirektor Moine bei der Behandlung des neuen
Lehrerbesoldungsgesetzes im Grossen Rat und gegenüber dem bernischen Lehrerverein
ausdrücklich versprochen hat.
Behandlung: Im Einverständnis des Gemeinderates wurde die Motion sofort behandelt. Nach erfolgter ausgiebiger Diskussion wurde dieselbe erheblich erklärt und der
Gemeinderat beauftragt, an den bernischen Regierungsrat ein Wiedererwägungsgesuch punkto Ausrichtung von Gemeindezulagen an unsere Lehrerschaft zu richten, um
zu erwirken, dass die im Gesuche vom Monat Mai 1965 gestellten Ansätze bewilligt
würden.
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Thunfest: Neues Konzept soll Gäste anlocken
Der Vorstand des Vereins Thunfest hat dem beliebten Event in der Stadt Thun, der jeweils
auch viele Besucherinnen und Besucher aus dem Zulgtal anlockt, für die Ausgabe vom
6. bis zum 9. August ein neues Gesicht verpasst. Die Stadt werde erstmals in thematisch
unterschiedliche Zonen aufgeteilt, wie der Verein in einer Medienmitteilung schreibt.
Unter anderem werde es Zonen geben, in denen Familien an erster Stelle stehen, aber
auch eine Partyzone sowie eine Konzertzone seien vorgesehen.
Mit der Aufteilung solle das Fest für Gäste überschaubarer und für Sponsoren attraktiver werden. Bereits trägt das Konzept erste Früchte: Mit dem Getränkelieferanten
Feldschlösschen konnte eine Zusammenarbeit vereinbart werden, die substanziell über
jene der Vorjahre hinausgehe.
Am Samstagabend sei zudem vorgesehen, hinter dem Rathaus Paul Stuckis Musigstubete für den TV-Sender Schweiz 5 aufzuzeichnen. Auf dem Rathausplatz und auf der
neuen Bühne beim Waisenhausplatz werden unter anderem die Thuner Lokalhelden
Undiscovered Soul, N. Y. Cole, Nico Brina und Chubby Buddy, aber auch Newcomer
Damian Lynn sowie die Berner Pophelden Anshelle auftreten. Weitere Bands, inklusive
Headliner, will der Verein Thunfest nach der Hauptversammlung bekannt geben. Dort
werden auch erstmals Thunfest-Fanartikel vorgestellt. Mit dem Ertrag aus diesen Artikeln soll ein Teil der Einnahmen kompensiert werden, die wegfallen, weil das Fest
dieses Jahr vom 6. bis 9. August zum ersten Mal in der ganzen Stadt gratis zugänglich
ist, schreibt der Verein weiter.
Vereine, Wirte und Standbetreiber, die am Thunfest aktiv mitwirken möchten, können
sich online unter thunfest.ch/office registrieren. Wer sich dort registriert, wird von den
Veranstaltern kontaktiert, um die Formalitäten zu klären. egs
Manuela Feuz aus Steffisburg ist neues Vorstandsmitglied der Krankenkasse Steffisburg.
Willkommen geheissen wurde sie von Vizepräsident Lorenz Ryser.
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154. Generalversammlung
der Krankenkasse Steffisburg
Am 1. Mai fand in Thun die Generalversammlung der Krankenkasse Steffisburg statt (siehe Bericht oben rechts).
Rund 120 Genossenschafterinnen und Genossenschafter kamen. Als neues Vorstandsmitglied wurde
Manuela Feuz aus Steffisburg gewählt. Umrahmt wurde der Anlass durch die Jugendmusik Steffisburg.
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Elisabeth und Max Werren (Präsident Gemeindepersonalverband Steffisburg), Michael Linder (Krankenkasse Steffisburg).
Urs Gerber (Gerber Druck AG, Steffisburg), Christoph Linder
(Geschäftsführer Krankenkasse Steffisburg).
Michael Riesen (ehemaliges Vorstandsmitglied), Michael Studer
(Präsident).
Daniel Luginbühl (Vorstand/Luginbühl Holzbau, Bleiken), Jürg
Leuenberger (ehemaliger Präsident).
Romana Linder (O. Müller GmbH, Allmendingen), Alexandra
von Gunten (GeO-Tours, Thun-Interlaken).
Katharina Jordi (Steffisburg), Lorenz Ryser (Vizepräsident).
Lesung in Steffisburg:
Bruno Peretti bärenstark –
13 unblutige Kurzkrimis aus dem Bernbiet
Der pensionierte Berner Tschugger Bruno Peretti möchte sich nicht mehr zu sehr in
den Lauf der Dinge einmischen. Doch wenn etwas schief läuft, ist er mit Verstand
und Herz zur Stelle. «Bruno Peretti bärenstark» enthält 13 Kurzgeschichten aus dem
Leben eines feinfühligen und scharfsinnigen Polizeikommissars, der an zahlreichen
Schauplätzen in der Region ermittelt. Der in Steffisburg aufgewachsene Autor Godi
Huber präsentiert mit seinem Debut eine Sammlung Kurzkrimis, die immer spannend,
überraschend und humorvoll, aber nie blutig daherkommen. Huber lebt in Thun, war
als Journalist und Redaktor für verschiedene Tageszeitungen tätig und arbeitet heute
als Kommunikationsbeauftragter in der Region Bern. Sein erstes Werk präsentiert der
Autor am Freitag 12. Juni um 20 Uhr in einer Lesung im Literatur-Café «Das Leseglück»
an der Oberdorfstrasse 12 in Steffisburg.
egs/sku
Autor Godi Huber tritt mit 13 Kurzkrimis im Literatur-Café «Das Leseglück» in Steffisburg auf.
Für Zulgpostleserinnen und -leser ermittelt Bruno Peretti gleich an dieser
Stelle in seinem letzten Fall:
Gopferdecku!
Bruno Peretti, ein altgedienter Tschugger der Berner Kantonspolizei, gehörte nicht zu
denen, die Tage zählen. Deshalb war die Pensionierung plötzlich da. Noch eine Woche
Akten ausmisten, dann würde er sich von den Kollegen und Büropflanzen verabschieden. Da trat der Chef ins Büro, ein dünnes Dossier in der Hand.
«Bruno, du bist der einzige, der Zeit hat. Ein Taxi mit Fahrer ist spurlos verschwunden.
Kümmere dich darum.»
Kommissär Peretti kämpfte mit einem Hustenanfall, verursacht durch den Staub, der sich
in den Akten festgesetzt hatte. Kaum erholt, begann er ungeduldig wie ein Jagdhund
mit der Aufklärung des Falles – seines letzten Falles.
Mauro Z. hiess der Taxifahrer. Vor 40 Jahren war er von Italien in die Schweiz gekommen, danach fuhr er mit der Zuverlässigkeit einer Schweizer Uhr Taxi. Unfallfrei und
ohne polizeiliche Beanstandungen, wie Perettis Blick in die Datenbanken ergab. Diese
Woche wäre die Pensionierung fällig gewesen. Doch von seiner letzten Fahrt am frühen
Sonntagmorgen war Mauro Z. nicht zurückgekehrt. Das Taxiunternehmen erstattete
Anzeige wegen des verschwundenen Fahrzeugs, erwähnte den Fahrer nur nebenbei.
«Auch er ausgemustert, wie ich», dachte Peretti.
Der Besuch im Domizil von Mauro Z. förderte nichts Ungewöhnliches zutage: einfach
eingerichtete, saubere Studiowohnung. Joghurt, Käse und gewaschener Salat im Kühlschrank. Frisch gebügelte Wäsche. Blass gewordene Ansichtskarten an der Tür des
Kleiderschranks. Ein Foto mit lachendem Taxifahrer vor gelbem Taxi.
Schlaue Schüler gewinnen Fernsehquiz
28 Schüler aus Oberlangenegg und dem Eriz haben kürzlich in der
grossen SRF-Show «1 gegen 100» gleich 30 000 Franken abgeräumt.
Unterstützung erhielten sie dabei von Jodlerin Melanie Oesch.
Es war an einem Samstagabend Ende April, als 24 Schüler aus Oberlangenegg und 4 Schüler, die aus dem Eriz als Verstärkung mitgereisten
waren, ihren grossen Fernsehauftritt hatten. In der SRF-Quizshow «1
gegen 100» mit Moderatorin Susanne Kunz konnten sich die Zulgtaler
Schüler der 4. bis 6. Klasse gegen die Schulen von Scharans aus dem
Kanton Graubünden, Zeihen im Aargau und Männedorf im Kanton Zürich durchsetzen. Gleich 30 000 Franken haben sie abgeräumt. Unterstützt wurden sie dabei von der bekannten Jodlerin Melanie Oesch.
Sie hatte dereinst ebenfalls in Oberlangenegg die Schulbank gedrückt
und musste sich gemeinsam mit den Schülern der Quiz-Prüfung stellen. Im Spiel muss sich ein Kandidat gegen 100 Spieler durchsetzen.
Diese beantworten dieselben Fragen wie er. Schafft er es, alle seine
Gegner zu eliminieren, gewinnt er das Spiel. Mit dem Schüler-Special
wurde eine etwas andere Version des Spiels ausgestrahlt: Die vier
Schulklassen kämpften mit den vier Schweizer Prominenten Melanie
Oesch, Claudio Zuccolini, Michel Birri und Stéphanie Berger, die in
diesen Orten die Schulbank gedrückt haben, um den Sieg. Die 30 000
Franken werden nun im Schulhaus Brucheren für Theaterbeleuchtung im Erweiterungsbau investiert. Zudem wartet auf die Schüler
als Belohnung eine Reise ins Technorama Winterthur.
In der Zulgpost schildern die Schüler ihre Erlebnisse im Fernsehstudio,
die Vorbereitung und das Erfolgsrezept gleich selber.
sku
«Das 1 gegen 100 Schüler-Special lief wie das echte. Es war aber viel
spannender. Man hat Promis dabei. Eine Frage war beispielsweise:
Wie heisst ein Druckverfahren? Es war eine schwierige Frage und die
Lösung war A Linolschnitt. Eine andere Frage war leichter für mich:
Welche Sportart machen Lüthi, Aegerter und Krummenacher? Natürlich war die Antwort B richtig: Motorradsport. Fast alle Fragen kamen
unerwartet! In der Schule übten wir ein bisschen im voraus, aber die
Fragen dort waren schwieriger.»
Benedict Voellmy, 4. Klasse
«Als wir in Zürich ankamen, war ich schon ein bisschen nervös, aber
es war auch Freude auf die vielen Filmstudios mit den megavielen
Scheinwerfern. Ich fand es in Zürich sehr schön. Das Fernsehstudio
hatte sogar ein Restaurant, wo wir ein feines Mittagessen bekamen.
Ich habe alle Fragen gewusst und bin total stolz auf meine Schwester
Manon, und dass wir gewonnen haben, denn Melanie Oesch hatte
vier der fünf Fragen richtig und Claudio Zuccolini hatte zwei der fünf
Fragen richtig.»
Jeanne Vuille, 4. Klasse
«Als die Kameraleute kamen, war ich schon ein bisschen aufgeregt,
aber irgendwie nahm ich es auch easy. Es war eine tolle Stimmung.
Im Fernseher zu kommen war schon ein grosses Erlebnis für alle.»
Leandro Küenzi , 4. Klasse
«Ich war nervös, weil sieben Kameras mich und die anderen gefilmt
haben. Als es losging, war ich noch nervöser. Es haben auch viele
Leute zugesehen, ich habe nicht lange durchgehalten, und ich bin
rausgeflogen. Aber im Finale habe ich bis am Schluss durchgehalten.»
Patrick Kämpf, 4. Klasse
«Ich denke, wir haben mit ein bisschen Glück gewonnen und weil wir
zusammengehalten haben. Es brauchte eben Teamwork. Wir hatten
in der Schule auch geübt. Aber in der Hauptprobe sah es für uns nicht
so gut aus. Ich fand es cool zu gewinnen, es war ein tolles Gefühl. Ich
denke, an diesem Abend konnten nicht alle so schnell einschlafen.»
Yanick Blaser, 5. Klasse
«Ich bin mega stolz auf meine Klasse. Das verdanken wir unseren
Lehrpersonen und dem SRF, dass wir mitmachen durften. Es war ein
tolles Erlebnis. Dank dem Klassengeist und Melanie Oesch haben wir
gewonnen. Wir sind spät nach Hause gekommen. Am nächsten Tag
war wieder Schule. Ich bin nicht so wach gewesen.»
Stefan Imhof, 5. Klasse
«Das Erfolgsrezept war Teamwork und lernen. Wir haben gewonnen,
weil wir hart geübt haben. Jetzt können wir die Bühnenbeleuchtung
im Schulhaus montieren. Es war noch spannend, dass das SRF zweieinhalb Monate brauchte, bis die Sendung ausgestrahlt wurde. Sie
haben viele Sachen hinausgeschnitten.»
Fabian Gyger, 5. Klasse
«Ich glaube, wir haben gewonnen, weil die meisten Schüler ein ziemlich gutes Allgemeinwissen haben und sich Gedanken gemacht haben.
Eine Frage, die ich besonders schwer fand, war die mit den römischen
Zahlen. Wir hatten das Thema mal vor zwei Jahren durchgenommen,
aber ich wusste es nicht mehr so genau. Als wir im Finale waren und
sogar gewannen, konnten wir es gar nicht glauben.»
Alisha Blaser, 6. Klasse
«Als wir in Zürich vor dem Fernsehstudio aus dem Car ausstiegen,
kamen sie schon mit Kameras und filmten uns. Als wir dort warteten,
gaben ein paar von uns ein Interview. Ich auch, das war sehr lustig.»
Tim Wyss. 6.Klasse
«Ich denke, das Rezept zum Erfolg war, dass ich mit dem Doppeljoker
so viele Punkte sammeln konnte. Wenn dort weniger Kinder rausgeflogen wären, wären wir wahrscheinlich nicht ins Finale gekommen.»
Manon Vuille, 6. Klasse
«Ich fand die Idee sehr toll und habe mich über die Anfrage wirklich
gefreut. Wir waren ein Team und sind an den Quizfragen über uns
hinausgewachsen. Ich fühlte mich in meine Schulzeit zurückversetzt.»
Jodlerin Melanie Oesch,
drückte von 1994 bis 2000 in Oberlangenegg die Schulbank
Vor einem Bier in seiner Stammbeiz ordnete der Kommissär Spuren, Hinweise und Gedanken, indem er Bierdeckel an Bierdeckel auf den Tisch legte, um sie sogleich wieder
einzusammeln und neu auszulegen. Der Peretti mache sein Zämesetzispiel, pflegten
Kollegen in diesen Momenten zu sagen.
«Gopferdecku!», brummte Peretti nach einer Viertelstunde, zahlte und ging. Hatte der
alte Jagdhund eine Fährte gefunden?
Am nächsten Tag nahm Peretti den 7-Uhr-Zug nach Brig. Fuhr mit dem Postauto auf
den Simplonpass. Ging ins Restaurant Hospiz. Bestellte Rösti und Bier. Sprach mit der
Wirtin. Fragte, ob jemand nach Italien fahre. Kaufte in Domodossola eine Ansichtskarte.
Nahm den Zug nach Genua, wo er in den Regionalzug umstieg.
In San Remo bezog Bruno Peretti ein Hotelzimmer mit Blick aufs Meer. Der Wind blies
kräftig. Die See war rau. Die Strandbar leer. Peretti bestellte einen Espresso. Blätterte
in der Zeitung. Lange passierte nichts.
Dann parkierte ein gelbes Taxi mit Schweizer Nummernschild. Der Fahrer stieg aus.
Setzte sich an den Nebentisch. Bestellte Wein. «Das geht auf meine Rechnung», sagte
Peretti.
«Grazie mille. Was willst du von mir?», fragte der Fahrer.
«Ich muss mit dir reden.»
«Du bist von der Polizei?»
«Bruno Peretti von der Berner Kantonspolizei. Nicht verwandt mit Commissario Guido
Brunetti. Ich suche ein gelbes Taxi mit Fahrer.»
«Wie hast du mich gefunden?»
«Du hast in deiner Wohnung schöne Ansichtskarten. Warum bist du abgehauen?»
«Ich habe mich verfahren.»
«Bis nach San Remo verfahren. Das glaubt dir kein Mensch.»
«Du glaubst es auch nicht, Bruno Peretti? Das Taxi und ich haben viele Jahre zusammengehört. Wir waren lange Tage und endlose Nächte unterwegs. Hundert Mal zum
Mond und zurück. Menschen sind zugestiegen und wieder gegangen. Wenige anständige, viele komische, noch mehr Spinner. Direktoren, Landstreicher, Politiker, Gauner,
Liebespaare, Huren, Doktoren, Selbstmörder, Buchhalter, Polizisten wie du. Sie haben
geredet, gelacht, geweint, geschwiegen und geschrien. Wir haben sie alle ausgehalten.
Dann kam das Ende der Reise. Ich sollte den Schlüssel für immer abgeben. Da habe ich
Gas gegeben, und wir sind losgefahren. Einfach nur losgefahren.»
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Kämpf (v.l.n.r.)
Möwen kämpften kreischend gegen den Wind. Flaggen knatterten an den Masten. In
der Jukebox drehte sich eine abgenutzte Scheibe von Adriano Celentano. Ancora Vivo.
«Ich glaube dir, Mauro», sagte Peretti nach einer langen Pause. Lehnte sich zurück.
Liess die Gedanken kreisen. Begann Bierdeckel auszulegen, einzusammeln, auszulegen
und wieder einzusammeln.
Zwei Tage blieb Bruno Peretti. Ass frittierte Calamari. Schwamm bis zu den orange
leuchtenden Bojen hinaus. Sah den Wellen zu, wie sie kamen, sich überschlugen, gurgelten, schäumten und wieder gingen. Begann sich als Italiener zu fühlen.
Danach lenkte er das gelbe Taxi allein in die Schweiz zurück. Parkierte das Fahrzeug
beim Bahnhof. Liess den Schlüssel stecken. Ging in sein Büro. Nahm das dünne Dossier
vom Pult. Schob es in den Aktenvernichter. Lauschte dem Surren im Inneren des Gerätes.
«Wenn das nur öfter so ausgegangen wäre.»
Bruno Peretti löschte das Licht. Schloss die Bürotür. Deponierte seinen Schlüssel. Marschierte in die Nacht hinaus.
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Bypass Thun Nord:
Neues Verkehrsregime ist eingeführt
Die neue Verbindung zwischen Stockhornstrasse und Autobahnzubringer in
Steffisburg ist fertig. Sie wird für die nächsten zwei Jahre als Umleitungsroute für die Bernstrasse genutzt. Mit dem neuen Verkehrsregime rechnen die
Verantwortlichen mit zunehmender Staugefahr. Um Verkehrsbehinderungen
zu vermeiden gilt: Unbedingt die neue Verkehrsführung beachten.
Der erste Meilenstein beim Bau des Bypass Thun Nord ist erreicht: Die neue Verbindungsstrasse zwischen der Stockhornstrasse in Steffisburg und dem Autobahnzubringer
ist betriebsbereit. Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer stellte letzte Woche mit
Genugtuung fest, dass die Bauarbeiten auf Kurs sind: «Die Qualität stimmt, das Team
hält den Terminplan ein und hat die Kosten im Griff.» Auch die Auswirkungen auf den
Verkehr seien bis anhin moderat gewesen, nicht zuletzt dank einer engen Verkehrsüberwachung und dem raschen, aber nicht oft nötigen Eingreifen des Verkehrsdienstes. «Ich
bin positiv überrascht über das bisherige Verkehrsgeschehen. Die befürchteten, wegen
der Baustelle noch längeren Staus haben sich kaum je eingestellt», so die kantonale
Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin.
Anspruchsvolle Bauphase
Nun steht indes eine anspruchsvolle Bauphase bevor: Der Bau des Bypass – namentlich die Verknüpfung der Bernstrasse und des Autobahnzubringers mittels Kreisel und
Rampen – erfordert in den kommenden rund zwei Jahren massive bauliche Eingriffe
am Zubringer, am Unterführungsbauwerk und an der Bernstrasse. Um den nötigen Platz
für die Werkleitungsarbeiten zu schaffen, muss die Bernstrasse zwischen der Ausfahrtsrampe und dem Stuckikreisel von einem Teil des Verkehrs entlastet werden. Die neue
Verbindungsstrasse mit einem provisorischen Kreisel beim Ohr des Autobahnzubringers
dient als Umleitungsroute. Dies heisst, dass der Autoverkehr die Bernstrasse zwischen
der Rampe Thun und dem Stuckikreisel nur stadteinwärts befahren kann. Auf der zweiten
Fahrspur verkehren die Busse mit Hilfe einer Ampel im Pendelverkehr. Die dritte Fahrspur
ist durch die Bauarbeiten belegt.
Der Autoverkehr von Thun stadtauswärts wird ab dem Stuckikreisel über den neuen
Kreisel Stockhornstrasse und die neue Verbindungsstrasse zum Autobahnzubringer respektive zur Bernstrasse umgeleitet. Der Abschnitt des Zubringers unter der Bernstrasse
ist nur einspurig in Richtung Autobahn befahrbar. Der Verkehr von der A6 in Richtung
Heimberg erfolgt statt über das Ohr über die Ausfahrtsrampe zur Bernstrasse. Das Linksabbiegen ermöglicht eine Lichtsignalanlage.
Eine weitere Lichtsignalanlage regelt den Pendelverkehr der Busse auf der Busspur und
stoppt den Verkehr auf der Bernstrasse wenn ein Bus stadteinwärts auf die Busspur quert.
Wie Markus Wyss, Kreisoberingenieur für das Berner Oberland ausführte hat das neue
Regime keine Auswirkungen auf Fussgänger. «Beide Trottoirs an der Bernstrasse sind
durchgehend begehbar», sagte er. Auch für Velos sei die Fahrt über die Bernstrasse
grundsätzlich möglich. Wyss empfiehlt aber die Fahrt über den Radweg.
Mit Wartezeiten ist zu rechnen
Für Barbara Egger-Jenzer ist klar: «In den Hauptverkehrszeiten ist mit deutlich längeren
Wartezeiten zu rechnen.» Weil es Optionen für Optimierungen schlichtweg einfach nicht
gebe. Es sei deshalb wichtig unbedingt die neue Verkehrsführung zu beachten, aufmerksam zu fahren und geduldig zu sein, sowie wenn möglich die Verkehrsspitzenstunde am
Abend zu meiden. Bislang wurden pro Monat rund 1,5 Millionen Franken verbaut.sku
www.bypassthunnord.ch
Steffisburgs Gemeindepräsident Jürg Marti (l.), Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer und Markus Wyss, Kreisoberingenieur für das Berner Oberland, stellten letzte
Woche mit Genugtuung fest, dass die Bauarbeiten am Bypass Thun-Nord auf Kurs sind.
Begegnungs-Ecke
Die Not und Armut vieler Länder
geht uns etwas an
An dieser Stelle sollte wiederum ein Interview erscheinen. Angesichts der aktuellen
Ereignisse auf dem Mittelmeer und in Nepal stehen die betroffenen Menschen im Vordergrund. Und ich rufe gleichzeitig dazu auf, alles zu tun, was jedem von uns möglich
ist, um Leid, wo es auch immer entsteht, hier oder anderswo auf der Welt, zu erkennen
und mitzuhelfen, dieses zu lindern. Unser Erkennen von Not, unsere Menschlichkeit
und unser Wille zur Gerechtigkeit für alle sind ein Beitrag dazu.
Die Flüchtlingsströme reissen nicht ab. Kürzlich gingen an zwei Tagen in Europa über
6‘000 Frauen, Männer und Kinder an Land. Angenommen jeden Tag erreichten so viele
Menschen Europa, wären das in einem Monat 180‘000 oder 0,18 Millionen Zuwanderer und bevor das Mittelmeer wieder stürmisch wird im Herbst vielleicht insgesamt
900‘000. Diese Zunahme der Bevölkerung beängstigt, löst Unbehagen aus. Darauf
sind wir nicht vorbereitet und wir wissen nicht, was sie für unser zukünftiges Leben
bedeuten könnte. In der Schweiz leben 8 Millionen Menschen; in den EU-Ländern sind
es rund 510 Millionen.
In Nepal bebte die Erde; zahlreiche Häusereinstürze begruben die Menschen unter
sich. Wie gross muss der Schmerz für die Angehörigen sein, wenn ihr Kind, Vater oder
Mutter tot oder überhaupt nicht mehr gefunden werden konnten. Die Solidarität und
gegenseitige Hilfe der Nepalesen unter sich scheint gross zu sein. So berichtete der
Werbechef eines Hotels, dessen Familie unversehrt blieb, wie froh er darüber sei und
er deshalb sofort seinen Freund anrief und ihn bat zu helfen. Dieser informierte weitere
Freunde und bald übernahm und leistete die Gruppe wichtige Dienste. Vielleicht haben
auch Sie das eindrückliche Bild auf der Titelseite der Tageszeitung «Der Bund» gesehen:
ein noch kleiner Junge führt sicher an seiner Hand die Grossmutter über verschüttetes
Gelände. Von der Regierung fühlen sich die Menschen im Stich gelassen. Sie erwarten
offenbar nichts von ihr. Das Erdbeben wird einen langwierigen und kostspieligen Wiederaufbauprozess nach sich ziehen. Dazu braucht es aber eine Regierung, die diese
Aufgaben an die Hand nimmt und den Menschen wieder Zuversicht vermittelt. Nepal
ist kein reiches Land; es benötigt die internationale Unterstützung in Form von Hilfe
zur Selbsthilfe in verschiedenen Bereichen – das ist ein Weg, um zukünftige Flüchtlingsströme zu vermeiden.
Im Interview1 mit Patrick Wülser, Afrika-Korrespondent äusserst sich der kenianische
Publizist und frühere Minister Koigi wa Wamere klar über die Lage auf seinem Kontinent.
Nirgends auf der Welt ist die Armut so gross wie in Afrika, nirgends leiden die Menschen
mehr. Der Tod unzähliger Landsleute auf dem Mittelmeer sei in der afrikanischen Presse
höchstens eine kleine Notiz wert. Die Regierungen sind nicht an besseren Lebens­
umständen für die Menschen und an guter Staatsführung interessiert; ihnen fehlen
moralische Schranken; Korruption und Bereicherung dominieren. Die Menschen haben
die Hoffnung aufgegeben, nichts mehr kann sie schockieren, zu viel Leid ist ihnen seit
Jahrzehnten geschehen: «Unsere Seelen sind tot.» Koigi wa Wamere spricht von einer
neuen Form der Apartheid: «Wenn es nicht möglich ist, dass man sich auf dieser Erde
frei bewegen kann, nur weil diejenigen, die alles haben, sich vor denen, die nichts
haben, schützen wollen, dann haben wir eine globale Apartheid. Anstatt sich Gedanken zu machen, wie man sich die Armen vom Leibe hält, sollte sich Europa überlegen,
wie man den armen Teil der Welt entwickelt, damit er Teil der restlichen Welt wird.»
Der Vertreter aus Afrika richtet eine Botschaft an uns Europäer, die auf den ersten
Blick einfach und fast selbstverständlich tönt, auf den zweiten Blick jedoch sehr grosse
Herausforderungen beinhaltet. Es ist ein Aufruf an uns, aber Koigi wa Wamere meint
damit nicht, wir müssten alle seine Landsleute aufnehmen. Es geht ihm vielmehr um
unsere Hilfe, alles beizutragen, was in den armen und oft despotisch regierten Ländern
den friedlichen Wechsel zu einem System mit guter Regierungsführung ermöglicht.
Die Menschen sollen in ihren Ländern Gerechtigkeit erfahren; menschenwürdige Arbeitsplätze besetzen, faire Löhne beziehen und in Sicherheit leben können. Wenn wir
wohlhabenden Länder dort mithelfen, müssen wir uns bewusst sein: es wird mit enorm
viel Anstrengungen verbunden sein, mit dem Erdenken von bisher undenkbaren Situa­
tionen und dem Erarbeiten zielführender Lösungen gemeinsam mit den Betroffenen.
Aber ich bin überzeugt, dass wir zupacken müssen, weil wir möglicherweise sonst
mit unvorstellbaren Schwierigkeiten konfrontiert sind. Alle Beteiligte merken es immer
deutlicher: einfache und schnelle Lösungen des gewaltigen Migrationsproblems, mit
dem Europa konfrontiert ist, gibt es nicht. Es braucht die koordinierte vorurteilslose Zusammenarbeit aller Länder, und zwar auf ganz verschiedenen Ebenen: den Regierungen,
den Parlamenten, der Wirtschaft und bei uns einzelnen Menschen. Und die beginnt
damit, dass wir die Probleme wahrnehmen und die Augen davor nicht verschliessen.
Aller Anfang ist Begegnung.
Elisabeth Tellenbach-Sommer
1
Patrick Wülser, Afrika Korrespondent Radio SFR,
«Gier ist die Triebfeder afrikanischer Politiker», Echo der Zeit, 30. April 2015
NetZulg
Die neue Energieetikette
Was sagt die Energieetikette aus?
Im Grunde genügt ein einziger Blick, um den Energieverbrauch eines Haushaltgerätes
oder einer Lampe zu beurteilen. Auf der aufgeklebten Energieetikette finden Sie eine
Skala mit den Energieeffizienzklassen von A bis G. A (grün) ist die beste und G (rot) die
schlechteste Klasse. In der Schweiz müssen ausgestellte Haushalt-Grossgeräte zwingend mit einer Energieetikette versehen werden. Auf dieser Etikette gibt es zudem
noch weitere wertvolle Informationen wie den genauen Energieverbrauch in Kilowattstunden. Bei Kühlschränken ist der Nutzinhalt deklariert und bei Waschmaschinen und
Geschirrspülern ist die Waschwirkung klassiert.
Was ist auf der neuen Energieetikette anders?
Je nach Produktgruppe werden drei neue Energieeffizienzklassen A+, A++ und A+++
ausgewiesen. Ausserdem werden statt Texte leicht verständliche Piktogramme verwendet. Dazu kommen weitere Aspekte wie zum Beispiel das Geräusch, falls dieses
bei einem Produkt ein wichtiges Merkmal ist. Die Angaben auf den Etiketten basieren
auf Messungen unter Laborbedingungen. Das ist notwendig, um die Werte verschiedener Geräte miteinander vergleichen zu können. Die Messverfahren sind europaweit
harmonisiert und in den einschlägigen EN-Normen (Europäische Norm) beschrieben.
Produkte mit Energieetikette
Kühl- / Gefriergeräte Waschmaschinen
Geschirrspüler
Tumbler
Backöfen
Raumklimageräte
Kaffeemaschinen
Klare Lampen (Glühbirnen)
LED-Leuchtmittel
TV-Geräte Luftentfeuchter
Dunstabzugshaube
Staubsauger
Energieeffizienzklassen
Klasse A++ bis A+++
Klasse A bis A+++
Klasse D bis A+++
Klasse A bis A+++
Klasse B bis A+++
Klasse G bis A+++
Klasse G bis A
Klasse C bis A+++
Klasse A bis A++
Klasse D bis A+++
Klasse G bis A freiwillige Energieetikette
Klasse G bis A Energieetikette obligatorisch ab Januar 2015
Klasse G bis A Energieetikette obligatorisch ab Januar 2015
Beispiel Energieetikette für Staubsauger
Natürlich braucht das gute alte Staubwischen gar keinen Strom. Aber auch bei Staubsaugern kann man sich dank der Energieetikette nun für die effizienteste Lösung entscheiden. Beim Kauf eines neuen Gerätes zählt nicht nur der Anschaffungspreis, sondern
auch die langfristig anfallenden Stromkosten. Mit Hilfe der Energieetikette kann die
Energieeffizienz auf einen Blick beurteilt werden.
Energielabel macht Leistung transparent
«Nachgedacht» könnte man als Verbraucher sagen, wenn man sich die Energieetikette der neuen Staubsaugergeneration mal genauer anschaut. Denn die angegebenen
Daten, die das Energielabel schmücken, können beim Kauf richtig hilfreich sein. Die
Energieetikette stuft den elektronischen Bodenreiniger nicht nur in die Effizienzklassen
A bis G ein, es sagt dazu auch ganz deutlich aus, was der Staubsauger wirklich kann.
So wird ein Standard-Jahresverbrauch angegeben, ermittelt für eine durchschnittliche
Wohnung von 87 Quadratmetern und 1 Mal wöchentlich saugen. Zusätzlich erfährt der
Verbraucher, ebenfalls mit einer Skala von A bis G, wie gut das Haushaltsgerät Parkett oder
Teppich tatsächlich reinigt. So müssen die neuen Staubsauger laut Energieetikette mindes­
tens 70 Prozent des Staubs im Teppich und 95 Prozent des Schmutzes auf harten Böden
schlucken können, um überhaupt die Mindestkriterien in diesem Bereich zu erfüllen.
Was nach dem Saugen mit dem Staub passiert, verrät die Energieetikette ebenfalls. So
wird angezeigt, ob eher viel oder wenig davon hinten wieder aus dem Gerät heraus
geblasen wird. Gerade für Hausstaub-Allergiker ist dies eine wichtige Information.
Dazu werden Angaben darüber gemacht, wie laut der Staubsauger beim Saugen ist.
In der Schweiz müssen seit Januar 2015 alle neuen Staubsauger die ausführliche
Energieetikette tragen. Von der Energielabel-Pflicht befreit sind vorerst Saugroboter,
Akkusauger sowie übliche Handstaubsauger und Nasssauger.
Meteo
Die neue Verbindungstrasse bietet auch einen einmaligen Ausblick auf die regionale
Bergwelt.
Meteorologische Daten April 2015
Die Wetterdaten hat Käthe Gempeler in Steffisburg aufgezeichnet
Spitex-Ecke
Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –
nur echt mit diesem Firmenlogo:
Benötigen Sie Hilfe?
Die offizielle Spitex ist für ALLE da
Wir bieten Ihnen qualifizierte
S P I T E X
Hilfe und Pflege zu Hause
Dienstleistungen an:
Gesundheits- und Krankenpflege, Hauspflege, Beratungen und Abklärungen,
Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.
• hat einen Vertrag mit der Gemeinde
• leistet Einsätze bei allen Bürgerinnen und Bürgern
• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an
• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife
• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife
• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und
Behandlungspflegeleistungen
Temperaturen:
2015 2014 2013 2012
Morgen: 3,2°
6,3°
5,7°
5,4°
Mittag:15,0° 15,1° 13,2° 13,1°
Abend: 8,9°
9,8°
8,5°
8,1°
Niederschläge:
2015:
81,7 mm
2014:
125,5 mm
2013:
85,1 mm
2012:
63,3 mm
2011:
43,8 mm
2010:
31,0 mm
2009:
26,9 mm
2008:
112,8 mm
20112010 2009
6,6° 5,7°
6,2°
18,1°15,2° 16,2°
11,3° 8,8°
9,6°
1 cm Schnee
6 cm Schnee
6 cm Schnee
Die offizielle Spitex Zulg:
– Rechtes Zulggebiet
Tel. 033 453 22 40 34,6 mm Regen fielen bis zum Mittag des 5. April. Die Temperaturen am Mittag blieben
• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffisburg, Fahrni, Heimenschwand,
– Linkes Zulggebiet
Tel. 033 442 24 42
– Steffisburg
Tel. 033 439 97 97 unter 10°. Eine heftige Bise kam auf, der Nachmittag des 5. zeigte sich wolkig mit
Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach,
Homberg,
wenig Sonne.
Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)
Rasch aber stiegen die Temperaturen an. Vom 6. an war es mit dem launischen Ap• ist an 7 Tagen von 7 – 22 Uhr im Einsatz
rilwetter vorbei. Ein schöner Frühlingstag folgte auf den andern. Ab und zu zogen
• leistet ihre Arbeit unbesehen der finanziellen Verhältnisse bei ALLEN
leichte Schleierwolken vorüber. An etlichen Tagen waren am Mittag Temperaturen bis
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife
zu 21,5° zu registrieren.
• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pflegeleistungen nicht in Rechnung
Ein kurzes Intermezzo mit Regen und einem Temperatursturz von fast 10 Grad am
• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen
17./18. unterbrach die Reihe von sonnigen Tagen und brachte 17,1 mm Regen. Vom
Spitex-Verbandes ein.
19. bis zum 24. April blieb es wieder trocken, sonnig und beinahe sommerlich warm
mit Werten um 20 und 21°. Ein kurzes Gewitter am 27., Regen in der Nacht und am
SPITEX Zulg, Telefon 033 439 97 97
28. brachten dann nochmals 30 mm Niederschlag. Meteo
Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr
Legende
1
Name oder Marke des Herstellers,
Typenbezeichnung
2
Energieeffizienzklasse (G bis A)
3
Durchschnittlicher jährlicher Energieverbrauch
(kWh/Jahr). Der tatsächliche Verbrauch
hängt von der Nutzung des Gerätes ab
4Staubemissionsklasse
5
Geräuschemission in dB
6Teppichreinigungsklasse
7Hartbodenreinigungsklasse
8
Bezeichnung der Regulierung
Staubsauger-Leistung wird begrenzt
Gemeinsam mit der Lancierung der Energieetikette haben jeweils die EU und die
Schweiz die Saugkraft von Staubsaugern auf 1.600 Watt begrenzt. Und ab 2017 wird
es noch weniger. Dann wird die Maximalleistung für Bodenstaubsauger auf 900 Watt
begrenzt. Wer nun befürchtet, mit den neuen Staubsaugern viel mehr Zeit mit dem
Wohnungsputz zu verbringen, sei beruhigt. Denn nicht nur die Watt-Zahl entscheidet
über eine gute Saugleistung, sondern die Konzeption des Geräts. Dies betrifft unter
anderem den Motor- und Turbinenwirkungsgrad sowie die Konzeption und den Aufbau
von Bürstenkopf, Saugrohr und der Luftwege. Werden zum Beispiel ein besserer Motor
oder andere Dichtungen eingebaut, ist die Reinigungsleistung so gut wie mit einer
Quellen: energieschweiz.ch / nachhaltigleben.ch
höheren Watt-Leistung vorher.