Die Inhalte zu allen Stücken zum als pdf finden Sie hier!

Kinder- und Jugendtheater
Für Kinder:
35 Kilo Hoffnung
THEATER PFÜTZE
DI 12.05. // TREFF // 15:00 − 15:50 // NACHGESPRÄCH IM ANSCHLUSS
EMPFOHLEN AB 10 JAHREN
von Anna Gavalda; inszenierte Lesung
David ist 13 und schon zweimal sitzen geblieben. Er hasst die Schule und bekommt Magenschmerzen,
wenn er nur daran denkt, dass er zum Unterricht muss. Der allersportlichste Schüler ist er auch nicht,
und dass seine Eltern zu Hause permanent streiten, macht die Dinge nicht unbedingt einfacher. Der
einzige Ort, an dem er sich wohl fühlt, ist der Schuppen seines Großvaters, wo die beiden
stundenlang gemeinsam erfinden und basteln. Großvater Leon weiß, dass David viel mehr kann, als
er glaubt.
Wie David mit der Liebe und der Unterstützung seines Großvaters zum Glauben an sich selbst und zur
Freude am Lernen findet, davon erzählt die Geschichte der Französin Anna Gavalda. Nominiert für
den Deutschen Jugendliteraturpreis 2005 ist 35 Kilo Hoffnung ein Muss für Schülerinnen und Schüler,
Lehrerinnen, Lehrer und Eltern.
INSZENIERUNG > Britta Schreiber
MIT Christof Lappler
Das hässliche junge Entlein
CHAPEAU CLAQUE
SO 17.05. // WERKSTATTTHEATER CHAPEAU CLAQUE (GRAFENSTEINSTRASSE 16), 15:00 − 16:00
EMPFOHLEN AB 4 JAHREN
nach Hans Christian Andersen; Bühnenfassung von Martin Neubauer
Tatsächlich scheint Andersen mit dem hässlichen Entlein eine Figur erschaffen zu haben, die es vielen
Kindern leicht macht, sich damit zu identifizieren. Das Gefühl, nicht am richtigen Platz zu sein, von
den anderen nicht verstanden zu werden, nicht geschätzt zu werden für das, was man ist, ja, nicht zu
wissen, was man ist und wohin man soll, dieses Gefühl hat sicher jeder von uns in seiner Kindheit
oder Jugend irgendwann gehabt, hat es vielleicht noch immer. Die Hoffnung, dass es eines Tages
anders sein kann, dass man selbst und die anderen erkennen, wer man ist, diese Hoffnung findet
Darstellung in dem märchenhaften Bild der Verwandlung vom hässlichen Entlein in den
majestätischen Schwan.
Instinktiv weiß es schon immer, wo es hingehört, fühlt es sich im Wasser doch am wohlsten und
schwärmt für die Schwäne. Die Zeit muss lediglich reifen, das Jahr ins Land ziehen. Dann erledigt sich
das Problem über Nacht – über den Winter – wie von alleine.
Die äußere Schönheit des Schwans steht für die innere Schönheit des Zustandes, zu erkennen, wer
man ist und was man kann. Dann kann es für die anderen auch sichtbar werden.
INSZENIERUNG > Cornelia Morgenroth
BÜHNE > David Grimm
KOSTÜME > Nikola Voit
MUSIK > Guido Apel
DRAMATURGIE > Nefeli Kavouras, Heidi Lehnert, Janine Schönefeld
MIT > Susanna Bauernfeind, Vanessa Fischer, Dominik Münch, Rebecca Raguse
Das Buch von allen Dingen
THEATER PFÜTZE
SO 17.05. // GROSSES HAUS // 19:30 − 20:45 // NACHGESPRÄCH IM ANSCHLUSS
EMPFOHLEN AB 10 JAHREN
nach dem Buch von Guus Kuijer
In Thomas’ Welt gibt es Dinge, die anderen Menschen verborgen bleiben: tropische Fische, die sich
im Bach tummeln. Die Schönheit von Elisa mit dem knirschenden Lederbein. Die magischen
Fähigkeiten der Nachbarin Frau von Amersfoort. Und Jesus – mit dem ist er per Du.
All das Schöne schreibt Thomas in sein Buch von allen Dingen. Aber es wäre nicht das Buch von allen
Dingen, wenn es nur Gutes zu berichten gäbe. Obwohl er die Augen am liebsten davor verschließen
würde, schreibt er auch das Schlimme auf. Vaters Hand. Mutters Schweigen. Und er hält fest, was er
nicht vergessen will: Später werde ich glücklich...
Guus Kujier, 1942 in Amsterdam geboren, begann 1975 mit dem Schreiben von Kinder- und
Jugendbüchern, seither umfasst sein Werkkanon über 30 Bücher. Seine zentralen Themen sind
hierbei stets die Wünsche und Gefühle von Jungen und Mädchen; besonders die Motive von Toleranz
und Verständnis finden sich immer wieder in seinen Werken. Kujier ist der meistausgezeichnete
Kinderbuchautor in den Niederlanden, für Das Buch von allen Dingen erhielt er 2006 den Luchs
Kinder- und Jugendbuch Preis der Zeit und Radio Bremen. 2007 wurde das Buch für den
Jugendliteraturpreis nominiert.
Eine Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg.
INSZENIERUNG > Marcelo Diaz
BÜHNE > Andreas Wagner
KOSTÜME > Beatrix Cameron
SOUNDCOLLAGEN > Martin Zeis
DRAMATURGIE > Jürgen Decke
MIT > Helwig Arenz, Pauline Buff, Beatrix Cameron, Christine Janner, Lisa Sophie Kusz, Christof
Lappler, Eva Ockelmann, Ute Sander-Keller, Martin Zels
rundgeradekrumm
STADTTHEATER INGOLSTADT
MO 18.05. // FOYER, 11:00 − 11:30
EMPFOHLEN AB 2 JAHREN
Theaterzauber von Kathrin Lehmann
Produktionen für die Allerkleinsten, also für Kinder ab 2 Jahren, gehören in Ländern wie Italien,
Frankreich, Belgien, Finnland und Schweden längst als fester Bestandteil zur Kulturlandschaft. Auch
in Deutschland floriert die Szene seit einigen Jahren. In der Spielzeit 2012/13 entwickelte
Theaterpädagogin und Regisseurin Kathrin Lehmann Frau Weiß sieht rot am Stadttheater Ingolstadt
als erste Produktion für die Allerkleinsten in Bayern. Nach großem Erfolg bei Presse und Publikum,
über 50 gespielten Vorstellungen und einer anhaltenden Nachfrage, folgte rundgeradekrumm in der
Spielzeit 2014/15 als neue Produktion für die Allerkleinsten auf dem Spielplan des Stadttheaters
Ingolstadt. Die Produktion wurde von Kathrin Lehmann und ihrem Team in großer Nähe zum
Zielpublikum entwickelt. In verschiedenen Phasen des Probenprozesses besuchten sie eine
Patenkinderkrippe und präsentierten Teilergebnisse der Arbeit. So konnte immer wieder direkt
überprüft werden, ob im Theater erprobte Ideen auch tatsächlich in der Praxis funktionieren.
Entstanden sind liebevoll in Szene gesetzte kleine Geschichten, die kleine wie auch nicht mehr ganz
so kleine Zuschauer mit erstaunlich einfachen Mitteln verzaubern. Da machen sich Hände und Füße
selbstständig, fangen an zu sprechen und zu tanzen. Bis in die Tiefen des Meeres entführt die
Schauspielerin Joana Tscheinig behutsam ihr Publikum.
INSZENIERUNG > Kathrin Lehmann
AUSSTATTUNG> Christina Huener
DRAMATURGIE > Anna Stegherr
MIT > Joana Tscheinig
Ausgebüxt
Theater Mummpitz
MO 18.05. // STUDIO, 18:00 − 19:00
EMPFOHLEN AB 8 JAHREN
Eine musikalische Abenteuergeschichte frei nach Tom Sawyer. Von Michael Schramm und Niklas
Kammermeier
Tom zog sich an, schrieb „ausgebüxt“ auf einen Zettel und legte ihn auf sein Kopfkissen. Dann öffnete
er leise sein Fenster und kletterte die Regenrinne hinab. Unten angekommen, wartete er einen
Augenblick. Hatte ihn jemand gehört?
Stille. In der Ferne leise Musik. Tom nickte. So klingt die Nacht. Zum Teufel mit der Fünf in Englisch.
Was kümmern mich Hausarrest und Fernsehverbot, dachte er.
Die Nacht empfing ihn und mit der Nacht das Abenteuer an verbotenen Orten: ein Friedhof, ein altes
Haus, ein singender Mond, heulende Hunde, ein Nachtkonzert in einer Bar, ein Schatz, Sommerzeit
am Fluss, magische Stunden und die Sterne.
Ausgebüxt ist ein Cross-over zwischen Musik und Theater, eine offene Form, mit leichten Strichen
skizziert und improvisiert. Die sehr bekannte, klassische Abenteuergeschichte von Mark Twain ist der
Ausgangspunkt für diese Erzählung für Kinder (und Erwachsene) von heute.
Die Geschichte wird von der Moonlight Band erzählt. Die Musiker suchen das, woran sie sich bei Tom
Sawyer erinnern, und verknüpfen diese Erinnerungen mit Elementen aus anderen Geschichten und
modernen Filmen und erzählen die gefundene Geschichte mit der Musik ihres Repertoires.
„Die drei Darsteller überzeugen zum einen als versierte Musiker an Gitarre, Saxofon und Trompete.
Aber auch als komödiantisches Schauspiel-Trio ernten sie Lacher von Jung und Alt. Ausgebüxt macht
Spaß, sowohl Kindern wie Eltern.“(Nürnberger Zeitung)
INSZENIERUNG > Michael Schramm
BÜHNE > Ensemble
KOSTÜME > André Schreiber
MUSIK > Niklas Kammermeier
MIT > Gábor Bertholini, Niklas Kammermeier, Michael Schramm
Ein Schaf fürs Leben
STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ
DI 19.05. // STUDIO, 09:30 − 10:15 UND 11:00 − 11:45 // NACHGESPRÄCH IM ANSCHLUSS
EMPFOHLEN AB 6 JAHREN
von Maritgen Matter
Ein sehr hungriger Wolf stapft durch eine kalte Winternacht und findet in einem Stall ein Schaf, das
mit dem Wolf offenherzig seinen Wintervorrat teilen würde. Aber dem Wolf ist nicht nach Brot oder
Heu, ihm steht der Sinn nach Fleisch. So lockt er das Schaf in die Nacht, um mit ihm eine
Schlittenfahrt in das Land „Erfahrungen“ zu machen. Das arglose Schaf ist von seiner
Weltgewandtheit begeistert und folgt ihm neugierig. Der Ausflug wird für beide zu einer spannenden
Reise durch die Nacht. Dabei muss der Wolf erkennen, dass sein vermeintliches Abendessen sehr
liebenswert und lebenslustig ist. Doch dann kommt der Schlitten vom Weg ab und die Geschichte
nimmt eine dramatische Wende. Wird der Wolf das Schaf mit Haut und Pelz verspeisen? Gibt es ein
Happy End für die beiden?
INSZENIERUNG > Susanne Schemschies
MUSIKALSCHE LEITUNG > Andreas Partilla
AUSSTATTUNG> Antonia Mautner Markhof
DRAMATURGIE > David Treffinger
MIT > Frances Lucey, Holger Ohlmann
Der blaue Stuhl
THEATER AUGSBURG
DI 19.05. // TREFF, 11:00 − 11:40
EMPFOHLEN AB 3 JAHREN
nach dem Bilderbuch von Claude Boujon; Bühnenfassung von Julius Jensen
Zwei Freunde laufen durch die Wüste. In der Wüste ist nichts los. Überall Sand und Himmel, wohin
man auch schaut. Da ist es schon eine Sensation, dass mitten im Nichts etwas ist: ein blauer Stuhl! Sie
steuern gemeinsam auf den Stuhl zu und nähern sich vorsichtig seinen Möglichkeiten. Sachte
versteckt sich Herr Klops unter dem Stuhl. Herr Schwärzlich hat auch eine Idee und Herr Klops spielt
mit. Beide Figuren lassen sich vollen Herzens auf das Abenteuer Stuhl ein. Sie geben sich gegenseitig
Raum für ihre Ideen, entwickeln sie gemeinsam weiter. In diesem Aufeinander-Eingehen entsteht ein
regelrechter Flow, aus dem laufend neue kreative Ideen geboren werden.
Wir erleben mit ihnen, wie die Aneignung von Welt stattfindet. Sie probieren aus, wie sie sich das
Gefundene zu Nutzen machen können, welchen Wert dieses Neue für sie hat. Wir alle sind auf diese
Fähigkeit angewiesen, weil wir uns der Welt teils anpassen, sie uns aber auch zu eigen machen
müssen um zu überleben. Es ist das, was den Menschen auszeichnet: entdecken, testen, verwenden
und einsetzen.
Aus dieser Motivation heraus probieren unsere zwei Freunde alles aus, was ihnen in den Sinn kommt
und wozu der Stuhl sie durch seine Form, seine Wandelbarkeit – wenn man ihn dreht, wendet, trägt
und von allen möglichen Perspektiven betrachtet – inspiriert. Akustische Begleitung bekommen die
beiden von Fagott, Kinderklavier und einer Menge spannenden klingenden Gegenständen. Sie
spielen Feuerwehr und Polizeiauto, umsegeln gemeinsam die Welt, bis sie von Haifischen umzingelt
sind und vor der eigenen Fantasie Angst bekommen. Aber da ist der Stuhl auch schon ein Kaufladen,
ein Flugzeug, eine Rakete, ein Fallschirm und Requisit für eine komplette Zirkusvorstellung.
INSZENIERUNG > Ute Legner
EINRICHTUNG > Nicoletta Kindermann
KOSTÜME > Karoline Schreiber
MUSIK > Ute Legner, Ingrid Hausl
DRAMATURGIE > Barbara Bily
MIT > Thomas Kitsche, Anton Schneider
Frosch und die Anderen
SCHAUBURG - THEATER DER JUGEND
DI 19.05. // STUDIO, 18:00 − 18:50
EMPFOHLEN AB 4 JAHREN
nach den Frosch-Geschichten von Max Velthuijs
Frosch ist ein hellwacher kleiner Kerl. Seine Neugier hilft ihm, die Welt zu entdecken und zu
verstehen. Das ist nicht immer einfach und alleine niemals zu schaffen. Dafür braucht man Freunde.
Mit dieser Hilfe kann Frosch erleben, dass schreckliche Situationen auch gute Seiten haben können.
Manchmal allerdings ist auch Freundschaft nicht einfach.
Einmal steht Frosch am Fluss und betrachtet zufrieden sein Spiegelbild. Er sieht wirklich sehr gut aus.
Und die wunderbare grüne Hautfarbe! Da fliegt seine Freundin, die schneeweiße Ente, vorbei. Und
schon ist es aus mit dem Selbstbewusstsein.
Weil er aber ein pfiffiger Kerl ist, gelingt es ihm, Flügel zu bauen. Sein Flugversuch allerdings wird ein
totaler Misserfolg. Ohne Freunde hätte er es nicht geschafft, sein Selbstbewusstsein wiederzufinden.
Das erfahrene Puppenspieler-Team erzählt eine berührende Mut-Mach-Geschichte: Mut zu Neugier,
Mut zu Fragen, Mut zu Entdeckungen, Mut, seinen Freunden zu vertrauen, Mut dazu, nicht zu schnell
den Mut zu verlieren.
INSZENIERUNG & AUSSTATTUNG > George Podt
DRAMATURGIE > Dagmar Schmidt
MIT > Panos Papageorgiou, Meisi von der Sonnau
Cinderella
STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ
MI 20.05. // GROSSES HAUS, 19:00 − 20:15
EMPFOHLEN AB 7 JAHREN
Familienmusical von Thomas Pigor
„Schluss mit den Märchen!“, fordert Karlheinz der Große, Monarch des Königreiches gleich um die
Ecke, von seinem Sohn. Der Prinz soll sich nicht in Märchenbüchern vergraben, sondern heiraten –
am besten eine Bürgerliche, um die anti-royalistische Opposition zufriedenzustellen. Das halbe
Königreich steht Kopf, als ein großer Ball ausgerichtet wird: In welche der anwesenden Damen wird
sich der Prinz wohl verlieben? Doch dieser interessiert sich nicht für das Ballgeschehen – bis er auf
Ella Zinder, genannt Cinderella, trifft. Das heißt, eigentlich laufen sich die beiden regelrecht über den
Haufen, denn die Tochter des Oppositionsführers und der Prinz sind vom vielen Lesen extrem
kurzsichtig geworden. Dann geht alles ganz schnell: Cinderella verliert ihren Schuh, der Prinz nimmt
mit seinem treuen Begleiter, dem steppenden Pferd Horst, die Verfolgung auf, und die böse
Stiefmutter rüstet sich mit den grässlichen Stiefschwestern zur Schuhprobe…
Das Motiv des Märchens vom Aschenputtel reicht zurück bis in die Antike und existiert in nicht
weniger als 400 Varianten auf der ganzen Welt. Der Komponist, Autor und selbsternannte
„Wortakrobat“ Thomas Pigor schuf 1990 seine eigene Version des Märchen-Klassikers – eine
Geschichte ganz ohne Kitsch und verstaubte Schlossgemächer, dafür mit viel Musik, Tanz, Slapstick
und mitreißenden Songs. Freuen Sie sich auf ein märchenhaftes Musical für die ganze Familie, das
mit Witz und Charme direkt ins Herz trifft!
INSZENIERUNG > Josef E. Köpplinger
BÜHNE > Karl Fehringer, Judith Leikauf
KOSTÜME > Alfred Mayerhofer
MUSIKALISCHE LEITUNG > Jürgen Goriup
DRAMATURGIE > Daniel C. Schindler
CHOREOGRAFIE > Hannes Muik
MIT Robert Joseph Bartl, Frank Berg, Stefan Bischoff, Yara Blümel, Anja Clementi, Nicolas Boris
Christahl, Andreas Goebel, Katharina Lochmann, Jan Alexander Naujoks, Adrien Papritz, Tanja
Petrasek, Lars Schmidt, Susanne Seimel, Stéphanie Signer, Sebastian Smulders; Musiker des
Staatstheaters am Gärtnerplatz
Der Diener und sein Prinz
THEATER REGENSBURG
FR 22.05 // STUDIO, 11:30 − 12:15
EMPFOHLEN AB 4 JAHREN
// 11:30 − 12:15
// AB 4 JAHREN
Vom Glück, gebraucht zu werden. Von Gertrud Pigor
Einträchtig leben Diener und Prinz in einem großen, schönen Schloss, das Dutzende von Zimmern
hat: ein Gutenachtkusszimmer, ein Nieszimmer, ein Schmollzimmer, ein Geschenkeeinpackzimmer…
so reich ist der Prinz! Der Diener liebt seinen Beruf und ist nach Kräften bemüht, es dem Prinzen
recht zu machen. Wenn der niest, hält er das Schnupftuch, wenn er aufgeheitert werden muss, hilft
der Diener kitzeln, oder wenn der Prinz nicht schlafen kann, gibt es ein Liedchen. Der eine braucht
den anderen.
Aber dann kauft sich der Prinz eine Maschine, die alles kann und von der er glaubt, sie sei das
Wunderbarste, was es gibt auf der Welt, denn die Maschine kann einfach alles: Käsebrote schmieren,
Walzer tanzen, Schlafanzüge nähen… Der Diener ist jetzt überflüssig. Er verlässt das Schloss und geht
in die Welt hinaus, um sich einen neuen Prinzen zu suchen. Unterdessen lernt der Prinz die Tücken
der Technik kennen und stellt fest, dass selbst die tollste Maschine nicht so nett und gescheit wie
sein Diener sein kann. Also zieht der Prinz los, um seinen lieben Diener wiederzufinden. Dieser hat
noch keinen neuen Prinzen gefunden, aber in der Zwischenzeit jede Menge Geld verdient und ist
jetzt der Chef in seinem eigenen Café. Als sich der Diener und der Prinz endlich wiederfinden, müssen
die Rollen neu verteilt werden, aber dann finden sie eine großartige Lösung. Jetzt ist das Glück
perfekt!
Buchstäblich mehr erträumt als erzählt wird die abenteuerliche Reise des ungleichen Paares von
einem kleinen Mädchen, das es ungerecht findet, immer tun zu müssen, was ihm gesagt wird. Die
aus herrlich absurden Dialogen, mitreißenden musikalischen Einlagen und unerwarteten Wendungen
gebaute Geschichte zeigt dem Mädchen und den jungen Zuschauern, wie wichtig es ist, manchmal
die Rollen zu tauschen.
INSZENIERUNG > Mia Constantine
BÜHNE > Mascha Frey
KOSTÜME > Christine Leers
DRAMATURGIE > Eva Veiders
MUSIK & SOUNDDESIGN> Jörg Wockenfuß
MIT > Stefan Mascheck, Sina Reiß, Felix Steinhardt
Für Jugendliche:
Multiple Choice
// TIG − THEATER IM GÄRTNERVIERTEL
DO 07.05. // TREFF // 20:00 − 21:00 // NACHGESPRÄCH IM ANSCHLUSS
// AB 15 JAHREN
Ensembleproduktion
multiple choice, das ist die Schwierigkeit der Entscheidung und die Angst davor. Und der Mut sich von
dieser Angst zu lösen. Vier junge Menschen auf der Suche nach der richtigen Entscheidung lernen
sich über das Onlineportal www.was-wäre-wenn.de kennen. Das Stück erzählt in Rückblenden und
Collagen vom ersten und von vielen weiteren Treffen der vier. Sie nähern sich einander an und
weichen voneinander zurück, sie erzählen Geschichten und durchlaufen in Gedanken die Alternativen
des Früher und des Morgen. Im Laufe der Zeit wird aus der losen Gruppe eine feste Gemeinschaft, in
der jeder über seine Grenzen geht und sein Innerstes nach außen kehrt. Jonas steht vor der
Entscheidung sich zu verlieben und damit seine Einsamkeit zu überwinden. Maria will ihrer inneren
Hölle entfliehen. Farshid kämpft gegen den übermächtigen Vater und Nike will einfach mal anders
sein. Einen Job, einen Sinn, eine Aufgabe suchen sie alle vier.
INSZENIERUNG > Nina Lorenz
AUSSTATTUNG > Ensemble
MIT > Benjamin Bochmann, Martin Habermeyer, Heidi Lehnert, Olga Seehafer
Die Leiden des jungen Werther
// THEATER ERLANGEN
FR 08.05. // STUDIO // 20:00 − 21:30 // EINFÜHRUNG 19:45, TREFF // NACHGESPRÄCH IM
ANSCHLUSS
// AB 14 JAHREN
von Johann Wolfgang von Goethe
Bald nachdem der junge Werther sich im Dorf Wahlheim niedergelassen hat, mitten im Frühling,
mitten in der Natur, lernt er Lotte kennen. In einer gewitterdurchschauerten Ballnacht, tanzend und
Klopstock zitierend, verliebt er sich
wahnsinnig in sie. Doch zu Werthers großem Unglück ist Lotte bereits verlobt mit dem sehr redlichen
Albert, den zu heiraten sie ihrer Mutter am Sterbebett versprochen hat. Mit ihm freundet Werther
sich an, während er weiter in vergeblicher Liebe Lotte verehrt. Als Werther aber nach all der Zeit der
Zurückhaltung ihr in seiner Leidenschaft zu nahe kommt, entzieht sie sich ihm. Werther sieht nun, da
er auch noch den Freund verraten hat, für sich keinen anderen Ausweg als den Tod.
Als Goethes Briefroman 1774 erschien, avancierte er innerhalb kürzester Zeit zum Bestseller und
machte seinen Verfasser berühmter, als es ihm lieb war. Mancher Kritiker hielt ihm vor, das Werk
stifte zum Suizid an. Eike Hannemanns Inszenierung transportiert den zeitlosen Stoff mitten ins Jetzt,
ohne den ursprünglichen Text zu verraten. Sein Schauspieler Robert Naumann seziert im wahrsten
Sinne des Wortes die Ereignisse und erzählt die berühmte Boy-meets-Girl-Story mit einer
bestechenden Mischung aus Nüchternheit und leidenschaftlicher Einfühlung.
„Hannemann nähert sich dem Stoff mit der größtmöglichen Kreativität und katapultiert Goethes
Briefroman aus dem 18. Jahrhundert mit einer wahren Ideen-Detonation in die Moderne. (…)
Unbedingt sehenswert!“ (Nürnberger Zeitung)
INSZENIERUNG > Eike Hannemann
AUSSTATTUNG > Birgit Stoessel
DRAMATURGIE > Maren Friedrich
MIT > Robert Naumann
Der Ruf der Wildnis
SCHAUBURG - THEATER DER JUGEND
FR 15.05. // GROSSES HAUS , 20:00 − 21:45 // EINFÜHRUNG: TREFF, 19:30
AB 13 JAHREN
von Jack London; Bearbeitung: Beat Fäh
Der Ruf der Wildnis, ein Klassiker der Jugend- und Erwachsenenliteratur,ist eine eindrucksvolle und
spannende Geschichte, worin aus der Perspektive eines Hundes die komplizierte Natur des
Menschen beschrieben wird – zwischen Überlebenswillen, Gier, animalischen Kräften,
bedingungsloser Liebe und Grausamkeiten.
Der verwöhnte Hund Buck aus dem sonnigen Kalifornien wird unvermittelt aus seinem behüteten
Zuhause gerissen und als Schlittenhund nach Alaska verhökert. Dort überlebt nur, wer mit
ungewöhnlichen körperlichen und moralischen Kräften ausgestattet ist. Das gilt für Mensch und
Hund gleichermaßen. Aber nicht nur das Klima ist brutal. Unter extremen Bedingungen kommen alle
menschlichen Schwächen ans Licht. Der Hund Buck lernt schnell, wann Widerstand und Kampf
sinnvoll sind und wann er chancenlos wäre. Eins steht immer fest: Seine Würde bleibt unantastbar.
Der Schluss des Romans ist eine große Provokation: Buck entscheidet sich dafür, die grausame
Gesellschaft der Menschen zu verlassen und dem Ruf der Wildnis zu folgen.
„Beat Fäh lässt uns diese Erfahrung fühlen, schmecken. (…) Streng und zugleich eindringlich
emotional.“ (Münchner Merkur)
„Alle Sinne ausfahren, wenn Beat Fäh auf dem Programmzettel steht! (…) Seine Machart: ein Theater
mit scheinbar wenig Mitteln, mit Vertrauen in die Schauspieler wie in die Aufnehmenden. Ein
Theater voller Fantasie und Humor.“ (tz)
„Konträr dazu entstehen auf der sonst leeren Bühne mit den zwanzig eisgrau lackierten Rodeln die
großen Bilder: der wilde kollektive Ritt auf den Schlitten oder Bucks Riesenpower, mit der er ein
ganzes Schlittenheer in Bewegung setzt. Begeistertes Echo aus dem Publikum.“ (IN München)
INSZENIERUNG & BÜHNE > Beat Fäh
AUSSTATTUNG > Dagmar Morell
DRAMATURGIE > Dagmar Schmidt
MIT > Taison Heiß, Thorsten Krohn, Ruth Oswalt, Peter Wolter, Lucca Züchner
So lonely
GOSTNER HOFTHEATER
SA 16.05. // STUDIO, 20:00 − 21:15 //
AB 14 JAHREN
von Per Nilsson
Ein junger Mann sitzt allein in seinem Zimmer, umgeben von einigen Dingen, die er mit seiner ersten
großen Liebe verbindet. Er will seine Erinnerungen vernichten, doch sie kehren zurück. Er ist 16, als
er ihr zum ersten Mal begegnet: Ann-Katrin, dem Mädchen seiner Träume. Unbeholfen und
ungeschickt versucht er, mit ihr in Kontakt zu kommen. Das dauert. Wochen. Monate. Doch
schließlich kommen sie ins Gespräch, treffen sich, reden, lachen, verstehen sich prächtig, werden
Freunde. Und kurz vor den Sommerferien, einen Tag bevor er als Austauschschüler für vier Wochen
in die USA fliegt, schlafen sie miteinander. Für ihn ist es das erste Mal. Eigentlich hat er sich auf den
Amerikaaufenthalt gefreut, doch dort denkt er nur an sie und will möglichst schnell zurück. So
schreibt er ihr jeden Tag lange sehnsuchtsvolle Briefe, Gedichte und Gedanken, die sich nur um sie
drehen. Als er zurückkommt, kann er es kaum erwarten, sie wiederzusehen. Doch auf einmal ist alles
anders.
Das Theaterstück erzählt eine Geschichte voll seliger Erfahrungen und schmerzhafter
Missverständnisse, eine Geschichte, so grundsätzlich und glücklich, so schmerzhaft und prägend, wie
nur die Geschichte einer ersten Liebe sein kann.
Per Nilsson, 1954 in Malmö geboren, gehört zu den führenden schwedischen Autoren von Kinderund Jugendbüchern. Zu seinen erfolgreichsten Büchern gehört So lonely, für das er 1997 mit dem
Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Nie wieder lonely ist die Fortsetzung der
„vielleicht schönsten, traurigsten und auch tröstlichsten Liebesgeschichte, die man in der neueren
Jugendliteratur findet“ (Praxis Deutsch). Per Nilsson wurde für sein literarisches Gesamtwerk mit
dem schwedischen Astrid-Lindgren-Preis ausgezeichnet.
Inszenierung > Thomas Klischke
Bühne > Sean Keller
MIT > Roman Roth, Christin Wehner
Tschick
FRÄNKISCHES THEATER SCHLOSS MAßBACH
MO 18.05. // GROSSES HAUS, 20:00 − 21:15 // NACHGESPRÄCH IM ANSCHLUSS
AB 14 JAHREN
nach Wolfgang von Herrndorf; Bühnenfassung von Robert Koall
Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jährigen Maik ist beim jährlichen Entzug,
sein Vater mit jugendlicher Geliebter auf Geschäftsreise, der Rest der Klasse eingeladen bei der
Geburtstagsfeier der Jahrgangsschönsten. Und Maik allein mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld.
Da taucht Tschick vor Maiks Haustür auf, in einem geklauten Lada. Tschick ist noch neu in Maiks
Klasse, ein Proll aus der Hochhaussiedlung, öfters betrunken, möglicherweise Russenmafia. Trotzdem
steigt Maik ein. Zuerst wollen die beiden noch Richtung Walachei, Tschicks Familie besuchen, aber
schon bald („Landkarten sind für Muschis“) fahren sie einfach drauflos, die Fenster offen, als
Soundtrack die einzig verfügbare Kassette, Richard Claydermans Solid Gold Collection.
Das Stück ist die Geschichte einer sommerlichen Deutschlandreise durch ein vertrautes, fremdes
Land. Durch Orte mitten im Nirgendwo, bizarre Kraterlandschaften und fehlplatzierte Gebirgszüge,
bevölkert von seltsamen, aber häufig entwaffnend freundlichen Menschen. Eine Reise, getränkt mit
dem Gefühl von Freiheit und Abenteuer und gleichzeitig voller Wehmut, weil sie nicht ewig dauern
kann.
INSZENIERUNG > Thomas Klischke
BÜHNE > Sean Keller
DRAMATURGIE > Sebastian Worch
MIT > Nilz Bessel, Philip Pelzer, Johanna Maria Seitz
Miriam, ganz in Schwarz
STADTTHEATER FÜRTH
DI 19.05. // KLASSENZIMMERSTÜCK, UHRZEIT VARIABEL // 90 MIN INKLUSIVE NACHGESPRÄCH
BUCHUNG UNTER [email protected]
AB 12 JAHREN
KLASSENZIMMERSTÜCK //
BUCHUNG: [email protected]
EMPFOHLEN AB 12 JAHREN
Klassenzimmerstück von Jörg Menke-Peitzmeyer
Miriam ist eine ganz normale junge Frau mit einer ungewöhnlichen Passion. Sie geht zu
Beerdigungen wildfremder Menschen, mischt sich unter die Trauergäste und weint mit. Sie kennt
niemanden, doch wenn sie die Trauernden beobachtet, erfährt sie viel über die Menschen und das
Leben. Sie weiß, ob der Verstorbene geliebt wurde oder nicht, – überhaupt zieht Miriam erstaunliche
Schlüsse.
Auf acht Beerdigungen im Monat kommt die sechzehnjährige Schülerin auf der Suche nach
authentischen Gefühlen, nach dem unverwässerten Leben. Am Grab eines anderen lassen sich diese
am besten finden. Und das Schönste dabei ist das Singen.
Gesellschaftskritik am Tabuthema Tod, schwarzer, skurriler Humor und individuelle Sinnsuche einer
jungen Frau mischen sich eindrücklich in Miriams Monolog. Aber es ist auch ein Stück über den
Umgang mit Emotionalität, das Wagnis, die eigenen Gefühle zuzulassen.
Miriam wird gespielt von Julia Hell, die Mitglied des neu gegründeten KULTEnsembles am
Stadttheater Fürth ist. Thomas Stang, Leiter des Kinder- und Jugendtheaters KULT, der auch
verantwortlich für die Inszenierung zeichnet, sieht das neu entstandene Ensemble als eine Art
Scharnier zwischen den Angeboten für Kinder und denen für Erwachsene. Einerseits können Themen
angesprochen werden, welche über die Erfahrungswelt von Kindern hinausreichen, und andererseits
kann ein junges, aufgeschlossenes und im besten Sinne experimentierfreudiges Publikum erreicht
werden. KULT – das neue Ensemble am Stadttheater Fürth: Theater für junges Publikum.
INSZENIERUNG > Thomas Stang
KOSTÜME > Anke Kreuzer-Scharnagl
MIT > Julia Hell
JUNGER KLASSIKER − FAUST SHORT CUTS
MAINFRANKEN THEATER WÜRZBURG
FR 22.05. // GROSSES HAUS, 20:00 − 21:15 // NACHGESPRÄCH IM ANSCHLUSS
AB 13 JAHREN
nach Johann Wolfgang von Goethe; Bearbeitung von Nele Neitzke
Ein Haus wie das Mainfranken Theater und keine Inszenierung von Faust auf dem Spielplan?
Eigentlich ein Skandal. Das findet zumindest Kurt. Als ehemaliger Statistenführer des Schlosstheaters
Celle verbindet er seine ganz eigene Geschichte mit Goethes großem Menschheitsdrama um den
greisen Wissenschaftler Heinrich Faust, der aus Sehnsucht nach Glück und Erfüllung einen Pakt mit
dem Teufel eingeht und ein unschuldiges Mädchen dabei ins Verderben stürzt. Kurzerhand
beschließt Kurt, in den Würzburger Kammerspielen zu kampieren, bis der Intendant seinen Protest
erhört und seiner Forderung nach einer Inszenierung Folge leistet. Aber natürlich ist ihm klar, dass in
dieser vertrackten Situation Querulantentum allein nicht genügen kann. Deswegen setzt er auf
klassische Überzeugungsarbeit und spielt seine ganz persönlichen Höhepunkte aus dem Faust nach.
Für einen weltläufigen Mann wie Kurt ist das kein Problem. Schließlich kennt er die Celler
Inszenierung nach wie vor in- und auswendig, ist absolut textsicher und hat diverse Anekdoten aus
seinem reichhaltigen Bühnenleben parat, die Goethes Tragödie in (fast) nichts nachstehen. Weitere
Mitstreiter,die eigens in die Rollen von Mephisto oder Gretchen schlüpfen müssten, sind da völlig
überflüssig. Kurt hat alles und alle im Griff – und erzählt mit einer riesigen Portion Enthusiasmus und
Leidenschaft.
Nach dem Jungen Klassiker − Nibelungen Short Cuts macht sich das Junge Theater des Mainfranken
Theaters für alle, die immer schon wissen wollten, was es mit des Pudels Kern auf sich hat, an den
nächsten Stoff der Weltliteratur: hohe Wissenschaft und große Liebe, Himmel und Hölle,
Menschliches und allzu Menschliches in 70 Minuten von einem Schauspieler auf die Bühne gebracht.
Es wird göttlich wild und teuflisch ernsthaft!
INSZENIERUNG > Nele Neitzke
BÜHNE > Elvira Ulmer
KOSTÜME > Veronica Silva-Klug
DRAMATURGIE > Wiebke Melle
MIT > Kai Christian Moritz
Vorverkauf und Kartenreservierung:
Theaterkasse
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 | 96047 Bamberg
Dienstag bis Samstag 10:00 bis 13:00 Uhr (4. − 22. Mai auch montags)
Mittwoch zusätzlich 16:00 bis 18:00 Uhr
Telefonische Information und Kartenreservierung:
Dienstag bis Freitag 9:00 bis 13:00 Uhr
Tel: (0951) 87 30 30 | Fax (0951) 87 30 39
Online über unsere Internetseite:
Um sich Plätze online zu sichern, können Sie entweder unser Reservierungs-Formular nutzen oder
Karten direkt über eventim.de kaufen.
Weitere Vorverkaufsstellen:
Bamberg Tourismus & Kongress Service
Geyerswörthstr. 5
96047 Bamberg
Tel. (0951) 2976 200
bvd kartenservice
Lange Straße 39/41
96047 Bamberg
Tel. (0951) 980 8220
Geschäftsstellen des Fränkischen Tages