Das Menschenrecht auf Verhütung darf nicht am Geld

Das Menschenrecht auf Verhütung
darf nicht am Geld scheitern
Halbzeit bei der Bundestagspetition – Unterzeichnen Sie jetzt!
Über 1400 UnterstützerInnen haben die Bundestagspetition von pro familia bislang
unterzeichnet. Sie alle fordern, dass das Menschenrecht auf Verhütung nicht am
Geld scheitern darf. Die Kosten von Verhütungsmitteln müssen für Menschen, die
wenig Geld haben, übernommen werden, und zwar bundesweit. Hartz-IV EmpfängerInnen, aber auch die alleinerziehende Studentin mit BAföG sowie Menschen, die
Wohngeld erhalten, können Verhütungsmittel oft nicht mehr bezahlen.
„Wir freuen uns, dass unsere Petition auf Interesse stößt“, sagt Bundesvorsitzende
Prof. Dr. Daphne Hahn. „Das zeigt, dass viele Menschen das Problem sehen und wie
wir eine Lösung fordern, die einkommensschwachen Menschen sexuelle Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit hinsichtlich der Familienplanung erlaubt.
Verhütungsmittel spielen eine elementare Rolle bei der Vermeidung ungewollter
Schwangerschaften. Wir müssen aber dafür sorgen, dass alle Menschen sie sich leisten können.“
Ein breites Bündnis von Organisationen unterstützt die Bundestagspetition, die
noch bis zum 1. April 2015 online unterzeichnet werden kann. Mit dabei sind die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, der AWO-Bundesverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen, die
Deutsche AIDS-Hilfe, die Frauenberatungsstellen und Frauennotruf, die Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit, die Frauen im Sozialverband Deutschland,
TERRE DES FEMMES, Ver.di Frauen- und Gleichstellungspolitik und das Zukunftsforum Familie.
„Um eine Gesetzesänderung zur erreichen, brauchen wir in den nächsten beiden
Wochen noch viele weitere Menschen, die unterzeichnen. pro familia bittet um Unterstützung, damit das Ziel der Kostenübernahme von Verhütungsmitteln für Menschen mit geringem Einkommen näher rückt.“
19. März 2015
Link zur Petition: https://epetitionen.bundestag.de/content/
petitionen/_2015/_02/_23/Petition_57650.html
Link zu weiteren Informationen: www.profamilia.de/petition.
Pressekontakt
Regine Wlassitschau
[email protected]
pro familia Bundesverband
Stresemannallee 3
60596 Frankfurt am Main
Tel. 069-26 95 779-22
Fax 069-26 95 779-30
www.profamilia.de
pro familia ist der führende Verband
für Sexualität und Partnerschaft in
Deutschland.
Der Bundesverband wird durch
das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
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