AUSGABE 22 | 13.05.2015 OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 Momir Rnic erzielte in Minden eigentlich 7 Tore, aber nur 6 wurden anerkannt. Einmal war der Ball hinter der Linie, was im Video deutlich zu sehen ist, für die Schiedsrichter wohl aber nicht so schnell erkennbar war. » Dem Remis in Minden soll ein Sieg gegen Erlangen folgen! » Wo die MT-Nationalspieler gegen wen erfolgreich waren. » A-Jugend nimmt erste Hürde in der Bundesliga-Quali! www.mt-melsungen.de WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIEL GEGEN DEN HC ERLANGEN Dem Remis in Minden soll heute ein Sieg gegen Erlangen folgen! Nach der länderspielbedingten Ligapause ist die MT Melsungen nicht optimal aus den Startlöchern gekommen. Im Auswärtsspiel bei den abstiegsgefährdeten Mindenern wurde am vergangenen Freitag ein 25:25Remis verbucht. Man kann es aber auch positiv formulieren: Die Rotweissen haben bei einem äußerst unangenehm zu spielenden Kontrahenten einen Punkt entführt. Das Erreichen des Saisonziels, nämlich den sechsten Platz vom letzten Jahr zu bestätigen oder gar zu verbessern, ist dennoch weiterhin möglich. Bei noch fünf ausstehenden Begegnungen – davon drei vor eigenem Publikum – liegt rechnerisch und praktisch noch alles drin. Gleichwohl wissend, dass es ab sofort gilt, nichts mehr zu verschenken. Natürlich ist es für die Mannschaft etwas ungewohnt, wenn von der Seitenlinie andere die Anweisungen geben, als der, der das sonst macht. Trainer Michael Roth musste ausnahmsweise wegen eines starken Virusinfekts passen. Er ließ sich von seinem Co. Mile Malesevic vertreten, dem wiederum Heiko Grimm assistierte. Grimm, der als Trainer beim schweizerischen HC Kriens-Luzern arbeitet, ist kurz- fristig als Entlastung für Mittelmann Nenad Vuckovic bis zum Saisonende verpflichtet worden, weil Patrik Fahlgren, der zweite Regisseur der MT, aufgrund einer Kreuzband-OP derzeit nicht zur Verfügung steht. Keine Frage – das Coaching klappte in Minden gut. Was von Michael Roth, der sich das Spiel auf Video angesehen hat, auch so bestätigt wurde: “Mile und Heiko haben ihre Aufgabe gut gelöst. Was ich zuvor noch selber mit der Mannschaft erarbeitet hatte, wurde von ihnen in Minden umgesetzt. Auch ihre Arbeit wurde mit diesem Punkt belohnt. Denn es ist nicht selbstverständlich, von einem Gegner, der gegen den Abstieg kämpft, etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Schon gar nicht aus Minden”. Damit könnte Michael Roth ohne Umweg auf den heutigen Gegner überleiten. Denn auch der HC Erlangen kämpft mit aller Macht noch um den Klassenerhalt. Die Bayern belegen zwar derzeit den vorletzten Tabellenplatz, haben aber noch minimale Chancen, dem Abstieg zu entgehen. Erlangen hat in Berlin gewonnen, in Kiel nur mit einem Tor verloren, gegen Flensburg ein Remis geholt und auch fast Wetzlar in dessen eigener Halle über- rascht. Mehr Gründe braucht man eigentlich nicht aufzuzählen, um diesen Gegner ernst zu nehmen. “Ich habe die Spiele gegen Flensburg und Wetzlar gesehen. Erlangen hat eine intakte Mannschaft, die wahnsinnig stark kämpft und darüber hinaus als Angeschlagene unberechenbar ist”, warnt Michael Roth vor dem heutigen Gast. “Deshalb werden wir dieses Spiel sehr konzentriert angehen und unseren Heimvorteil in die Waagschale werfen. Gewinnen wir, wäre alles im grünen Bereich. Danach hätten wir die Köpfe frei und können uns eine ganze Woche lang auf die richtungsweisende Begegnung gegen Göppingen vorbereiten”, so Roth’s Planung. Am Montag hatte der Chefcoach wieder seine Arbeit mit der Mannschaft aufgenommen. Mit einer Krafteinheit als Auftakt ging es in die kurze Vorbereitung gegen Erlangen. Bis auf Patrik Fahlgren, dessen Kreuzband-OP in seiner Heimat Schweden übrigens gut verlaufen ist, sind alle Mann an Bord. In Minden spielte “Aushilfe” Heiko Grimm noch nicht. So wird er sein Debüt bei der MT und damit sein Bundesliga-Comeback höchstwahrscheinlich heute gegen Erlangen geben. B.K. 3 HOTSHOTS AUS DER ROTHENBACH-HALLE HEIKO GRIMM HILFT AUS MT VERPFLICHTET EX-NATIONALSPIELER BIS SAISONENDE Heiko Grimm nach dem Abpfiff in Minden in der Kurzanalyse mit MTVorstand Axel Geerken, der wegen des Fehlens von Trainer Michael Roth als weiterer Offizieller auf der Bank fungierte. Wenn die Saison auf die Zielgerade biegt und es um wichtige Punkte zur Zielerreichung geht, kommt die Verletzung eines Spielers zur absoluten Unzeit. Erst recht, wenn es sich um einen Denker und Lenker handelt, wie im Falle Patrik Fahlgrens. Der Rückraumspieler, der im MT-Team in der Regel die Fäden zieht, ist wegen eines Kreuz- und Ausenbandrisses außer Gefecht. Unterdessen ist “Falle” in seiner Heimat aber schon erfolgreich operiert worden, und hat dabei ein neues Kreuzband und eine Aussenbandstabilisierung erhalten. Der Schwede wird frühestens in einigen Monaten wieder ins normale Training einsteigen können. Um Nenad Vuckovic, dem zweiten Re- 6 | Du bist MT gisseur im Team notfalls Verschnaufpausen zu gönnen, hat die MT für den Ligaendspurt bis zum Saisonende den ehemaligen Großwallstädter Nationalspieler und jetzigen Trainer des schweizerischen Erstligisten HC Kriens-Luzern, Heiko Grimm, als Backup verpflichtet. “Wir wollen in der jetzigen wichtigen Saisonphase die gegebenen Möglichkeiten ausschöpfen, um unser Ziel zu erreichen. Dazu gehört auch, dass wir gerade auf Rückraum Mitte-Position durchschlagskräftig bleiben. Nenad Vuckovic macht dort seine Sache sehr gut, aber es ist notwendig, dass wir den Gegner im Verlauf der 60 Minuten auch mal mit einem anderen Spielmachertypen konfrontieren. Zudem müssen wir gewappnet sein, falls sich noch ein weiterer Spieler verletzen sollte, was wir na- türlich nicht hoffen”, erklärt Trainer Michael Roth. Nach dem unglücklichen Aus im Europapokal gegen die Dänen von Skjern Handbold gilt inzwischen die volle Konzentration der restlichen Ligasaison. Und da will die MT nichts unversucht lassen, um den tollen sechsten Tabellenplatz vom Vorjahr zu bestätigen, ja bestenfalls sogar noch zu toppen. Rang fünf würde zwar auch keine vollständige, aber eine deutlich höhere Sicherheit für die Teilnahme am kommenden europäischen Wettbewerb bieten. Bei einem Punkt Rückstand auf den derzeitigen Fünften Göppingen ist dies ein durchaus realistisches Ziel, zumal die Schwaben noch bei der MT antreten müssen. HEIKO GRIMM HILFT AUS MT VERPFLICHTET EX-NATIONALSPIELER BIS SAISONENDE Heiko Grimm war übrigens einer von Roth’s Zöglingen beim TV Großwallstadt, half dort im Jahr 2000 den europäischen City-Cup zu gewinnen. Der gebürtige Miltenberger kam vom TV Kirchzell zu den Mainfranken, bei denen er dann bis auf einen halbjährigen Abstecher zu SG wallau/Massenheim 11 Jahre lang spielte. Seine letzte Bundesligasaison vor seinem Wechsel in die Schweiz bestritt er allerdings beim HSV in Hamburg. Zu den herausragenden Erfolgen des 48-fachen Nationalspielers gehören der Vizeweltmeistertitel 2003 und der Gewinn der Europameisterschaft 2004. Mit seinem derzeitigen Verein, dem schweizerischen Erstligisten HC Kriens-Luzern, hat er gerade die Saison beendet, der Einzug ins Halbfinale der Meisterschafts-Playoffs wurde knapp verpasst. “Wir sind den Verantwortlichen des HC Kriens-Luzern dankbar, dass sie ihrem Trainer so schnell und unbürokratisch die Freigabe für den zeitlich befristeten Einsatz bei uns erteilt haben. Schließlich musste dort eigens zu diesem Zweck die Trainingsleitung umorganisiert werden”, freut sich MT-Vorstand über die kollegiale Unterstützung seines schweizer Kollegen Nick Christen, der beim NLATeam als CEO fungiert. “Wenn so ein Anruf aus der Bundesliga kommt, fühlt man sich natürlich geschmeichelt. Ich finde es sehr reizvoll, noch einmal als Spieler nach Deutschland zurück zu kehren, das motiviert mich unglaublich”, gibt Heiko Grimm zu. Aber er hat noch weitere Motive bei der MT bis zum Saisonende auszuhelfen” “Ich kenne natürlich bestens Michael Roth, der mein Trainer in Großwallstadt war und ich freue mich auch darauf, die Müller-Zwillinge wiederzutreffen. Die kamen damals als junge Burschen zum TVG und ich habe mit ihnen dort zwei Jahre lang zusammen gespielt”. 8 | Du bist MT Heiko Grimm ist sich sicher, dass er auch mit seinen 37 Jahren körperlich in der höchsten Liga noch mithalten kann: “Ich habe in letzter Zeit zwar nicht systematisch trainiert, aber mich durch Laufen und Krafttraining weitestgehend fit gehalten. Seit der Anruf kam, habe ich das Pensum wieder etwas erhöht. Wenn ich bei der MT zum Einsatz komme, werde ich sicher nicht in jedem Angriff den Zweikampf suchen. Mit Erfahrung und einer gewissen Routine kann man aber sicher einiges wettmachen.” In seiner Bundesligakarriere hat Grimm 342 Spiele absolviert und 953 Tore erzielt. In eigener Sache: Die MT Geschäftsstelle in Melsungen, Mühlenstraße 14, bleibt am Freitag, 15. Mai, dem so genannten “Brükkentag”, geschlossen. Tickets und Fanartikel können jedoch auch an diesem Tage zu den üblichen Geschäftszeiten in den MT-Shops in Kassel (GrimmHeimat Nordhessen,Treppenstrasse 1 und Fanpoint, Friedrichsplatz 8) und in Lohfelden (Sporthaus Solms, Hauptstrasse 49) erworben werden. Grimm lebt derzeit mit seiner langjährigen Freundin Carolin in Luzern. Als zweites berufliches Standbein leitet er als geschäftsführender Gesellschafter die Filiale des Aschaffenburger Unternehmens Maxi-Sport GmbH in der Schweiz. Der Wahlschweizer hat in der länderspielbedingten Ligapause die ersten Trainingseinheiten mit dem MT-Team absolviert und stand am vergangenen Freitag in Minden zum ersten Mal für die Nordhessen im Aufgebot. Ins Spielgeschehen eingegriffen hat er dort allerdings noch nicht. Durch den krankheitsbedingten kurzzeitigen Ausfall von Trainer Michael Roth, hat Grimm Co-Trainer Mile Malesevic assistiert. “Ich habe schon in den ersten Trainingseinheiten gemerkt, dass es sehr viel Spaß macht, mal wieder als Spieler auf dem Feld zu stehen. Auch wenn ich seit zwei Jahren ausschließlich als Trainer arbeite, habe ich mich relativ schnell wieder in die andere Position hineinversetzen können. Ich bin hochmotiviert und freue mich auf die Einheiten mit der Mannschaft. Allerdings ist mir auch klar, dass es ein gutes Zeichen wäre, wenn ich nicht spielen müsste”, verrät Grimm. B.K.. AUF EINEN BLICK TABELLE UND AKTUELLE SPIELE Tabelle vom 11.05.2015 … powered by Pl. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Mannschaft THW Kiel Rhein-Neckar Löwen SG Flensburg-Handewitt SC Magdeburg FRISCH AUF! Göppingen Füchse Berlin MT Melsungen HSV Handball HSG Wetzlar VfL Gummersbach HBW Balingen-Weilstetten TuS N-Lübbecke TSV Hannover-Burgdorf Bergischer HC TSV GWD Minden TBV Lemgo TSG Lu-Friesenheim HC Erlangen SG BBM Bietigheim Spiele 32 / 36 31 / 36 32 / 36 31 / 36 32 / 36 31 / 36 31 / 36 32 / 36 32 / 36 32 / 36 32 / 36 32 / 36 32 / 36 32 / 36 33 / 36 32 / 36 32 / 36 31 / 36 32 / 36 + 28 26 21 21 16 16 15 15 13 13 13 11 10 11 11 9 10 7 5 ± 1 1 5 2 4 3 4 2 6 4 3 5 7 4 1 4 1 4 1 3 4 6 8 12 12 12 15 13 15 16 16 15 17 21 19 21 20 26 Tore 978 : 750 927 : 757 918 : 793 925 : 845 866 : 869 852 : 857 915 : 860 884 : 871 853 : 843 863 : 887 796 : 864 897 : 912 878 : 909 865 : 943 868 : 925 917 : 931 815 : 937 764 : 865 819 : 982 Tor-Diff. 228 170 125 80 -3 -5 55 13 10 -24 -68 -15 -31 -78 -57 -14 -122 -101 -163 Punkte 57 : 7 53 : 9 47 : 17 44 : 18 36 : 28 35 : 27 34 : 28 32 : 32 32 : 32 30 : 34 29 : 35 27 : 37 27 : 37 26 : 38 23 : 43 22 : 42 21 : 43 18 : 44 11 : 53 Bundesligaspiele vom 08.05. bis 23.05.2015 Datum 08.05.15 13.05.15 13.05.15 15.05.15 16.05.15 16.05.15 16.05.15 17.05.15 20.05.15 20.05.15 20.05.15 20.05.15 22.05.15 23.05.15 Uhr 19:45 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:10 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 20:15 Uhr 17:15 Uhr 19:00 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 20:15 Uhr 19:45 Uhr 19:00 Uhr Heim TSV GWD Minden MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. VfL Gummersbach SPORT1 Liveübertragung SG Flensburg-Handewitt HC Erlangen FRISCH AUF! Göppingen TSV Hannover-Burgdorf SC Magdeburg Bergischer HC THW Kiel Rhein-Neckar Löwen HSG Wetzlar MT Melsungen Gast MT Melsungen HC Erlangen SC Magdeburg THW Kiel Halle bzw. Ergebnis 25 : 25 (13 : 14) Rothenbach Halle Kassel SparkassenArena Balingen Schwalbe-Arena Gummersb. TBV Lemgo TSG Lu-Friesenheim TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar SG BBM Bietigheim HSV Handball TSV GWD Minden HBW Balingen-Weilstetten VfL Gummersbach Frisch Auf Göppingen FLENS-ARENA Flensburg Arena Nürnberg EWS Arena Göppingen Swiss-Life-Hall Hannover GETEC-Arena Magdeburg Uni-Halle Wuppertal Sparkassen-Arena Kiel Sportz. Harres St.Leon-Rot RITTAL-Arena Wetzlar Rothenbach Halle Kassel www.facebook.com/mt.melsungen 10 | Du bist MT MT MELSUNGEN Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer Sandor Balogh Teamverantwortlicher Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte Jennifer Bajerke Physiotherapeutin Spielerpresenter 12 | Du bist MT Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS 1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18 3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26 5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39 9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50 10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0 12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56 13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun. 14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0 16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd. 17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18 18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2 19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32 20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77 22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17 23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121 25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72 26 Heiko Grimm RM 18.11.77 190 GER 48 Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele Christian vom Dorff Fabian vom Dorff 1981 1985 ca. 150 ca. 150 1999 2001 int. Sp. Tore 1. HZ Ort Kaarst (NRW) Kaarst (NRW) Tore 2. HZ HC ERLANGEN Robert Andersson (45) Trainer Sefan Mittag Co-Trainer Ulrich Wichmann Torwart-Trainer Andreas Wittke Athletik-Trainer Axel Käßner Physiotherapeut Dr. Zinnow, Dr. Müller, Dr. Altmeppen Ärzte Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS 1 Andreas Bayerschmidt TW 02.01.77 199 GER 2 Moritz Weltgen RM 08.02.87 187 GER 3 Nicolai Theilinger RR 09.02.92 193 GER 4 Benedikt Schwandner RA 13.11.86 180 GER 5 Martin Murawski LA 14.05.88 183 GER 7 Jonas Link RM 16.08.926 187 GER 8 Sebastian Preiss KM 08.02.81 195 GER 10 Bastian Krämer LA 04.02.85 187 GER 11 Sigurbergur Sveinsson RL 12.08.87 191 ISL 43 12 Jan Stochl TW 03.02.75 201 CZE 80 15 Christoph Nienhaus RL 04.06.86 191 GER 17 Oliver Hess RR 11.03.88 198 GER 23 Ole Rahmel RA 19.11.89 191 GER 3 24 Martin Stranovsky RM 20.09.85 187 SLK 96 29 Nikolas Katsigiannis TW 17.09.82 197 GER 49 Nikolai Link RL 02.04.90 200 GER 76 Jonas Thümmler KM 21.08.93 193 GER 33 Stanko Sabljic KM 21.01.88 202 CRO Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Hans-Dieter Klein Tobias Weyrauch : Halbzeit : Zuschauerzahl Tore 1. HZ Tore 2. HZ 145 DHB-Spielaufsicht Ralf Damian 13 HC ERLANGEN DAS GÄSTEPORTRAIT Erlanger Handball-Kürzel: Von CSG, HG und HC: Es gab dort schon mal zwei Männer-Zweitligisten gleichzeitig! Konkurrenz belebt das Geschäft, so sagt man. Erst recht gilt das im Sport, und dort umso mehr, wenn über die gemeinsam ausgeübte Aktivität, hier Handball, auch noch die unmittelbare räumliche Nähe ins Spiel kommt. Denn wie bei vielen heutigen Clubs steht auch beim HC Erlangen am Anfang der Geschichte ein Konglomerat aus mehreren Sportvereinen, die über mehr oder weniger holprige oder verschlungene Pfade schließlich gemeinsame Sache machten und ihre Kräfte bündelten. Aber diese anderenorts oft zu beobachtende Metamorphose ist in der bayerischen Universitätsstadt eher außergewöhnlich. Während man im Fußball beispielsweise mehrere Konstellationen kennt, in denen gleich zwei Vereine aus der gleichen Stadt hoch- oder gar höchstklassig spielen (Bayern und 1860 München, HSV und St. Pauli Hamburg, 1.FC und Fortuna Köln, VfB und Kickers Stuttgart), sind sie in anderen populären Sportarten, in denen flächendeckend über die ganze Republik gespielt wird, eher selten. Verständlich, denn der Betrieb einer Profi-, oder auch nur Halbprofi-Truppe kostet eine Menge Geld. Dennoch war es im Handball ausgerechnet dem eher als Provinzstadt geltenden Erlangen gelungen, in den 90er Jahren gleich zwei voneinander völlig unabhängige Mannschaften in die 2. Bundesliga zu bringen. Neben der HG Erlangen, die 1983 ebenfalls erst aus dem Zusammenschluss von TB 88 und TV 48 entstand, und in der breiten Öffentlichkeit auch wahr- und ernstgenommen wurde, wuchs abseits davon ein eher kümmerliches Pflänzchen, das wegen seiner nur 200 Mitglieder und der Spe- 14 | Du bist MT HC ERLANGEN • SAISON 2014/2015 Hinten, v.l.: Dr. Rainer Zinnow (Arzt), Nicolai Theilinger, Sebastian Preiß, Christoph Nienhaus, Stanko Sabljic, Nikolai Link, Oliver Heß, Andreas Wittke, Axel Käßner (Physio); Mitte, v.l.: Dr. Klaus Müller (Arzt), Dr. Henning Altmeppen (Arzt), Lars Goebel, Jan Stochl, Nikolas Katsigiannis Andreas Bayerschmidt, Robert Andersson (Trainer), Stefan Mittag (Co-Trainer), Ulrich Wichmann (Torwart-Trainer); vorn, v.l.: Ben Schwandner, Jonas Link, Jonas Thümmler, Martin Stranovsky, Bastian Krämer, Ole Rahmel, Sigurbergur Sveinsson, Martin Murawski, Moritz Weltgen. Foto: HCE zialisierung auf nur zwei Sportarten (Leichtathletik und Handball) oft eher belächelt wurde. Die „Christliche-Sport-Gemeinschaft“, kurz CSG genannt, war im Jahre 1953 als Ableger des CVJM von seinem späteren Präsidenten Erich Gloël in dessen eigenem Wohnzimmer gegründet worden, weil er mit seinen LeichtathletikJungs unbedingt an einem vom TV 48 ins Leben gerufenen Stadtstaffellauf teilnehmen wollte. Der Haken dabei: es durften ausschließlich Vereine starten, und der CVJM versagte seine direkte Unterstützung. Damals ahnte noch niemand, dass, geboren aus dieser Anekdote, 30 Jahre später fast Unglaubliches geschehen sollte. Denn nach langen Zeiten, in denen ausschließlich die Leichtathleten für mehr oder weniger bescheiden anmutende Pokale und Trophäen gesorgt hatten, schwang sich ein wilder Haufen Teenager auf, die Hierarchie im deutschen Jugendhandball durcheinanderzuwirbeln. Unter der Führung von Helmut Hofmann, einem Lehrer am Erlangener Marie-Therese-Gymnasium, der 1968 selbst noch gemeinsam mit Frank Bergemann (späterer Aufstiegstrainer des HC Erlangen in die 1. Bundesliga 2014) das CSG-Trikot getragen hatte, spielte sich die B-Jugend 1983 in einen regelrechten Rausch, der sie als erstmaliger Süddeutscher Meister bis ins Endspiel um die Deutsche Meisterschaft führte. HC ERLANGEN DAS GÄSTEPORTRAIT sammen, rückte in den Männerbereich auf und startete eine großartige Serie, die sie mit fünf Aufstiegen zur Saison 1989/90 bis in die 2. Handball-Bundesliga führte. Torwart-Zerberus Nikolas Katsigiannis Fotos: HC Erlangen Der Gegner dort: der OSC Rheinhausen. Noch misslang das Projekt Titel zwar, doch schon im darauffolgenden Jahr glückte die Überraschung: die CSG Erlangen gewann die DM der B-Junioren. Und nicht nur das. In der Saison danach begegnete man dem OSC Rheinhausen erneut im Finale, diesmal bei der A-Jugend. Und auch da gingen die Hugenottenstädter am Pfingstsonntag des Jahres 1984 als Sieger nach Hin- und Rückspiel vom Feld. Und das zu einer Zeit, da die eigene Männermannschaft lediglich in der Bezirksliga vor sich hin dümpelte. Doch wer meinte, dass damit die Herrlichkeit vorbei sei und sich die talentierten Jung-Handballer in die um sie buhlenden „großen“ Vereinen zerstreuen würden, der sah sich schnell getäuscht. Obwohl sie zum Teil schon Einsätze in der Jugend-Nationalmannschaft vorzuweisen hatten oder, wie Torjäger Norbert Münch, sogar lukrative Vertragsangebote vom damals gerade frisch mit der Meisterschaft gekürten TV Großwallstadt. Hofmann urteilte rückblickend, damals habe niemand für die Bezirksliga und gegen die Bundesliga entschieden, sondern alle schlicht nur für die CSG. Die Mannschaft blieb zu- 16 | Du bist MT Erst sieben Jahre später zogen die etablierten Lokalrivalen der HG Erlangen nach. Für fünf Spielzeiten gehörte das Lokalderby der beiden zum Programm der 2. Bundesliga Süd, der damals unter anderem auch die Melsunger Handballer angehörten. Begegnungen, die in der Mehrzahl von der HG gewonnen wurden. Die CSG geriet mehr und mehr in Bedrängnis und landete 1998/89 erstmals auf einem Abstiegsplatz. Wirtschaftliche Probleme und Fusionen anderer Vereine sorgten jedoch dafür, dass die Liga dennoch gesichert wurde. Und auch im Jahr darauf gelang der Klassenerhalt nur durch den Umstand, dass das langwierige Lizenzverfahren um den VfL Gummersbach zum Rettungsanker der Erlangener wurde. Der dritte sportliche Abstiegsrang in direkter Folge war dann aber der endgültige Knockout. Für die CSG, aber nicht für den Handball in der Universitäts- HC-Trainer Robert Andersson Foto: HC Erlangen stadt. Obwohl auch die HG, trotz eines gesicherten Mittelfeldplatzes, am Ende war. Finanzielle Schwierigkeiten sorgten für deren freiwilligen Rückzug aus dem Leistungshandball. Es war der Zeitpunkt, um mit der nächsten Bündelung der Kräfte noch einmal durchzustarten. CSG und HG schlossen sich zusammen zu einer neuen Gemeinschaft mit dem Namen „Handballclub TV 48/TB 88/CSG Erlangen e.V.“, kurz HC Erlangen, und spielten mit der Lizenz des HG erneut weiter in der zweiten Liga. Drei weitere Spielzeiten währte der Überlebenskampf, dann war die Rückkehr in die Regionalliga doch besiegelt. Für vier Jahre verschwand Erlangen von der Bundesliga-Landkarte, um erst 2008 mit neuen Energien zurückzukehren. 2011 gelang die Qualifikation zur eingleisigen 2. Liga, 2014 dann gar der Aufstieg ins Oberhaus. Mit einem Trainer an der Seitenlinie, der einst die Anfänge mitgeprägt hatte: Frank Bergemann. Jetzt, kurz vor dem Ende der Erlangener Premierensaison in Deutschlands höchster Spielklasse, sind für den HC jedoch bereits zwei schmerzhafte Verluste zu verkraften. Zum einen die vorzeitige und bei vielen Vereinsanhängern umstrittene Trennung von Bergemann, zum anderen der Abschied von Erich Gloël, der am Gründonnerstag dieses Jahres im Alter von 89 Jahren verstarb. Und es sieht fast so aus, als sollte auch noch der angestrebte Klassenerhalt misslingen. Doch die bisherige Geschichte zeigt ja, dass der Handball in Erlangen schon mehrfach schwierige Phasen überstanden hat, um am Ende dennoch zu überleben und sogar gestärkt aus den Tiefs hervorzugehen. Und mit einem Überraschungserfolg bei der MT Melsungen wäre der zwischenzeitlich bereits fast abgeschriebene HC plötzlich doch wieder voll im Rennen um den rettenden 15. Tabellenplatz. – M.K. MT IST FÜR CHANCENGLEICHHEIT JOBCENTER DER STADT KASSEL BIETET ORIENTIERUNG Jobcenter Stadt Kassel organisiert große Orientierungsveranstaltung für Unternehmer und Arbeitsuchende in der Eissporthalle – machen Sie mit! Es spuken noch immer viele Vorurteile über „typische“ Männer- und Frauenberufe in den Köpfen herum. Dabei haben Unternehmen gerade in den angeblichen Männer-Domänen wie Lager-Logistik, Arbeit in der Produktion, LKW oder Bus fahren viele freie Stellen zu besetzen. “Da machen wir was“, sagten sich Stefanie Teuteberg, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, und Burkhard Walter, Leiter Arbeitgeber-Service im Jobcenter Stadt Kassel. Das Ergebnis: zwei große Orientierungstage am 23. und 24. Juni 2015 in der und um die Eissporthalle herum und am 25. Juni ein Tag für Schnupper-Praktika und Betriebsbesuche. Die Idee solch einer Veranstaltung findet der Bundesligist, der seit 2013 Kooperationspartner des Jobcenter Stadt Kassel im Projekt 50 plus ist, großartig. „Hoffentlich nutzen viele Menschen, junge wie ältere, diese Chance, schnell Fühlen, machen, ausprobieren sich auf einen Gabelstapler schwingen, das Steuer eines Busses oder eines LKW selbst in die Hand nehmen, Platinen zusammensetzen und, und, und. Der “Parcours der Möglichkeiten“ in und um die Eissporthalle herum wird viele tolle Erfahrungen bieten. Dazu kommt ein attraktives Beiprogramm. Viele Arbeitgeber aus allen Branchen haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Ein paar Plätze für Unternehmen sind noch frei. Interessiert? Dann melden Sie sich bei Burkhard Walter. und direkt mit Unternehmern in Kontakt zu kommen, um sich für ihre künftigen Jobs auch in ungewohnten Feldern zu orientieren.“ erklärt Christine Höhmann, Leiterin Marketing und Kooperationen bei der MT. Hauptsponsor Regionaldirektion Kassel NetComData Ihr kompetenter IT−Partner 18 | Du bist MT Typisch Mann? Typisch Frau? Kontakt: Burkhard Walter Leiter Arbeitgeber-Service Jobcenter Stadt Kassel Fon: 2885-285 DAUERKARTEN FÜR DIE NÄCHSTE SAISON MIT EINEM ABO IST’S AM GÜNSTIGSTEN Komfortabel und günstig: Als die MT im vergangenen Jahr erstmalig Dauerkarten im Abonnement anbot, haben viele Fans den Preisvorteil begrüßt und sich für das ABO entschieden. Damit sind sie auf der sicheren Seite, denn für sie ist ihr Stammplatz automatisch auch jeweils folgende Saison gebucht. Eine Kündigung ist jeweils zum 30. April im Jahr der betreffenden Saison möglich. 92600, [email protected]) in Verbindung setzen. Ebenso alle, die sich erstmalig für den Kauf einer Dauerkarte interessieren. Wer derzeit im Besitz einer Dauerkarte oder Halbjahreskarte ist und diesen Platz auch in der kommenden Saison gern behalten möchte, aber noch kein ABO hat, sollte sich zeitnah mit der MT-Geschäftsstelle in Melsungen (Telefon 05661- Ein Dauerkarten-Bestellformular ist auf der vorletzten Umschlagseite dieses Magazins abgedruckt. Darüber hinaus ist es in den Vorverkaufsstellen erhältlich und steht natürlich auch als Download auf mt-melsungen.de zur Verfügung. Die Preise für die Saisonkarten 2015/16 bleiben gegenüber der letzten Saison übrigens unverändert. Die nachfolgende Übersicht zeigt die Preisvorteile zwischen Einzeltickets, Dauerkarten und Dauerkarten im ABO. Preise Saison 2015/2016: Einzeltickets, Dauerkarten (DK) und Dauerkarten im Abonnement (DK-Abo) Ticket Einzel Einzel x 17 Sp. DK ohne Abo Sitzplatz, Kat. 1 Sitzplatz, Kat. 1 (m. Beh.) Sitzplatz, Kat. 2 Sitzplatz, Kat. 2 (m. Beh.) Stehplatz, Erwachsene Stehpl. Schüler, Student. Stehpl. Kind Sitzplatz, Kat. 1 Kind Sitzplatz, Kat. 2 Kind 25,00 23,00 19,00 17,00 10,00 8,00 6,00 9,00 7,00 425,00 391,00 323,00 289,00 170,00 136,00 102,00 153,00 119,00 325,00 300,00 250,00 225,00 130,00 105,00 80,00 125,00 105,00 20 | Du bist MT DK-Abo Ersparnis Abo/Einzel 310,00 290,00 240,00 215,00 125,00 100,00 75,00 120,00 100,00 -115,00 -101,00 -83,00 -74,00 -45,00 -36,00 -27,00 -33,00 -19,00 AUS DEM MT-AUFSICHTSRAT RAUSCH EHRENMITGLIED, SCHRÖDER FOLGT AUF SCHIFFNER Die MT Melsungen absolviert in diesem Jahr ihre zehnte Saison in der höchsten deutschen Spielklasse, nachdem sie 13 Jahre lang im “Unterhaus” um Tore und Punkte gekämpft hatte. Aber es gab natürlich auch schon eine spannende Zeit davor, als sich nämlich die MT vom reinen Amateurverein auf Kreisebene hin zu einem Club mit Profis auf Bundesebene entwickelte. Die Jahre des stetigen Aufschwungs sind untrennbar mit dem Namen Herbert Rausch verbunden. treibende Kraft und damit maßgeblich verantwortlich für den geradezu märchenhaften Aufschwung des Vereins von der Kreisklasse (in den 1970er Jahren) bis in die Bundesliga Ab 2005). Auch als Rausch nicht mehr ganz an vorderster Front agierte, gab er seinen fundierten Rat und seine reichhaltigen Erfahrungen weiter, zunächst im Beirat, dann im Aufsichtsrat. Herbert Rausch, Sparkassendirektor a.D. Als damaliger leitender Sparkassenmitarbeiter und späterer Sparkassendirektor war Herbert Rausch Ideengeber, Manager (damals Liga-Obmann genannt) und Sponsorenbeschaffer in Personalunion. Im Laufe der Jahre, unterstützt von weiteren handballaffinen Mitstreitern (u.a. Karl Reinbold, Albin Schicker, Volker Ludwig, Reinhard Kuge, Conrad Fischer), war Herbert Rausch die “Wir haben Herbert Rausch sehr viel zu verdanken. Ohne ihn gäbe es hier sicher keinen MT Bundesliga-Handball. Sein leidenschaftliches Engagement ausgerechnet für den Handball erscheint umso erstaunlicher, wenn man weiß, dass er von Hause aus ja Fußballer war. Als Zeichen der Anerkennung seiner großen Verdienste für unseren Verein, für unsere Handballer, haben wir Herbert Rausch zum Ehrenmitglied des Aufsichtsrats auf Lebenszeit ernannt. Wir möchten auch künftig nicht auf seinen Rat und seine Erfahrungen verzichten”, erklärt Aufsichtsratsvorsitzende Barbara Braun-Lüdicke. Neu im Aufsichtsrat: Dr. Alexander Schröder Neben der Ehrenmitgliedschaft gab es im Aufsichtsrat des Bundesligisten zwei weitere Personelle Veränderungen: Da der 1. Vorsitzende der Melsunger Turngemeinde, also des Mehrheitsanteilseigners des wirtschaftlichen Trägers des 22 | Du bist MT Bundesligaclubs, kraft seiner Position automatisch Mitglied im MT-Aufsichtsrat ist, löste dort Dr. Alexander Schröder den kürzlich als 1. Vorsitzender der Melsunger Turngemeinde ausgeschiedenen Claus Schiffner ab. – B.K. “Als frisch gebackener Vorsitzender der Melsunger Turngemeinde 1861 e.v. wird mir eine wichtige Rolle im Aufsichtsrat der MT AG zuteil. Als Basis einer erfolgreichen Bundesligamannschaft ist ein funktionierender Verein enorm wichtig. Die Verknüpfungen zwischen Jugendarbeit und 2. Mannschaft im Verein und dem Profisport unserer 1. Mannschaft sollten vielfältig sein, um voneinander profitieren zu können. Hier sind wir auf einem guten Weg, den wir konsequent weitergehen werden”, erklärte Dr. Schröder anlässlich seines Eintritts in den Aufsichtsrat. Dr. Alexander Schröder, Apothekeninhaber Steckbrief: Dr. Alexander Schröder wurde am 14.04.1975 in Kassel geboren. Nach dem Studium der Pharmazie und Promotion in Kiel und Berlin kehrte er 2005 in seine Heimatstadt Melsungen zurück. Er ist als selbständiger Apotheker tätig und betreibt mittlerweile 3 Apotheken in Melsungen und Baunatal. STATISTIKEN THE BEST OF ... Die HBL-Schützen Spieler Weber, Robert Santos, Raul Schiller, Marcel Gensheimer, Uwe Rahmel, Ole Eggert, Anders Hornke, Tim Lindberg, Hans Lehnhoff, Lars Allendorf, Michael Gunnarsson, Arnor Vujin, Marko Verein, Pos. SCM, RA GUM, LA FAG, LA RNL, LA ERL, RA FLE, LA LEM, RA HSV, RA HAN, LA MEL, LA BHC, RA THW, RR Sp. 31 32 32 31 31 32 32 26 28 31 32 32 ges. 238 221 197 186 186 184 181 178 172 168 145 144 FT 151 148 89 106 130 84 102 108 96 106 80 112 Sp. 31 31 31 31 29 31 27 27 27 31 31 29 ges. 168 106 99 96 80 79 66 59 55 45 34 28 FT 106 90 78 37 30 18 64 57 36 52 7 198 Die MT-Schützen Spieler Allendorf, Michael Rnic, Momir Müller, Michael Sellin, Johannes Danner, Felix Maric, Marino Fahlgren, Patrik Müller, Philipp Vuckovic, Nenad Schröder, Malte Boomhouwer, Jeffrey Hildebrand, Christian Pos. LA RL RR RA KM KM RM RL RM RR LA RA Die HBL-Keeper Spieler Appelgren, Mikael Landin Niklas Andersson, Mattias Bitter, Johannes Lichtlein, Carsten Ziemer, Martin Klier, Kevin Blazicko, Nikola Katsigiannis, Nikolas Wolff, Andreas Prost, Primoz Heinevetter, Silvio Verein Sp. MEL 31 RNL 31 FLE 32 HSV 32 GUM 32 HAN 30 LuF 32 NET 32 ERL 28 WET 32 FAG 32 FUX 30 Sp.zeit 03:51:03 04:06:32 05:26:44 20:02:34 23:57:05 10:57:03 03:13:09 22:15:31 23:09:53 16:24:29 19:53:55 13:43:24 ges. 7m 398 18 381 24 359 16 342 16 303 16 295 23 293 17 288 25 280 19 279 23 249 15 225 16 MUST HAVE GUT AUSGESTATTET Das MT Fan-Sortiment bietet neben diesen Artikeln auch eine große Textilauswahl. Alles ist erhältlich in den MT-Shops und im online Store unter mt-melsungen.de 25 WANN GEGEN WEN UND WO DER MT-SAISONSPIELPLAN MT Saisonspielplan 2014/2015 Tag Samstag Dienstag Freitag Sonntag Sonntag Sonntag Samstag Mittwoch Samstag Samstag Mittwoch Sonntag Mittwoch Sonntag Mittwoch Sonntag Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Samstag Samstag Rückrunde Samstag Dienstag Freitag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Dienstag Samstag Mittwoch Sonntag Freitag Mittwoch Samstag Mittwoch Samstag Freitag Datum 23.08.14 26.08.14 29.08.14 31.08.14 07.09.14 14.09.14 27.09.14 01.10.14 04.10.14 11.10.14 15.10.14 19.10.14 22.10.14 26.10.14 05.11.14 09.11.14 15.11.14 19.11.14 22.11.14 26.11.14 29.11.14 06.12.14 13.12.14 Uhrzeit 19:00 20:15 19:45 15:00 17:15 17:15 15:00 20:15 19:00 19:00 20:15 19:00 19.00 17:15 20:15 17:15 19:00 20:15 19.00 20.15 18.00 20:15 19:00 Heim TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen THW Kiel MT Melsungen MT Melsungen HSV Handball TuS N-Lübbecke MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) SG Flensburg-Handewitt Füchse Berlin MT Melsungen SC Magdeburg MT Melsungen HC Erlangen MT Melsungen MT Melsungen Tatran Prešov (SVK) Frisch Auf Göppingen MT Melsungen Gast MT Melsungen HBW Balingen VfL Gummersbach MT Melsungen TBV Lemgo MT Melsungen HSG Wetzlar Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen MT Melsungen SG BBM Bietigheim MT Melsungen MT Melsungen MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen MT Melsungen Tatran Presov (SVK) TSV GWD Minden MT Melsungen MT Melsungen Bergischer HC Halle bzw. Ergebnis Zuschauer 22 : 26 (9:13) 2.823 31 : 20 (17 : 6) 2.617 26 : 27 (11 : 12) 2.426 29 : 22 (16 : 11) 5.200 35 : 30 (21 : 15) 2.419 32 : 23 (17 : 10) 10.285 ausverk. 28 : 28 (16 : 14) 2.786 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504 31 : 30 (15 : 18) 5.345 28 : 28 (14 : 15) 1.956 33 : 25 (13 : 12) 2.506 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890 27 : 24 (13 : 15) 7.468 31 : 25 (16 : 14) 2.658 37 : 33 (14 : 12) 5.578 28 : 31 (18 : 14) 4.135 28 : 31 (13 : 19) 2.548 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517 35 : 25 (18 : 10) 1.912 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125 26 : 31 (14 : 15) 4.650 40 : 28 (23 : 12) 2.567 20.12.14 23.12.14 26.12.14 11.02.15 14.02.15 18.02.15 21.02.15 25.02.15 28.02.15 07.03.15 11.03.15 14.03.15 18.03.15 21.03.15 25.03.15 28.03.15 07.04.15 11.04.15 15.04.15 19.04.15 08.05.15 13.05.15 23.05.15 27.05.15 30.05.15 05.06.15 19:00 20:15 17:15 20:15 19.00 20.15 19.00 20:15 16.30 20.00 19:00 16.00 20:15 20.00 19:00 19:00 19:00 15.00 20.15 16.30 19.45 20.15 19:00 20.15 15:00 20:00 VfL Gummersbach MT Melsungen TBV Lemgo MT Melsungen MT Melsungen HSG Wetzlar RK Nexe (CRO) MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) SG BBM Bietigheim MT Melsungen MT Melsungen TSG Ludwigsh.-Friesenh. Rhein-Neckar Löwen Skjern Handbold (DEN) MT Melsungen MT Melsungen TSV GWD Minden MT Melsungen MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Bergischer HC MT Melsungen MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen THW Kiel Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen MT Melsungen HSV Handball MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) TuS N-Lübbecke MT Melsungen MT Melsungen RK Nexe (CRO) Füchse Berlin MT Melsungen MT Melsungen MT Melsungen SC Magdeburg Skjern Handbold (DEN) MT Melsungen HC Erlangen Frisch Auf Göppingen MT Melsungen MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf 26 : 32 (15 : 21) 22 : 22 (12 : 10) 33 : 30 (16 : 14) 32 : 41 (15 : 23) 31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup 29 : 31 (14 : 14) 25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup 23 : 26 (10 : 14) 24 : 30 (9 : 16), EHF-Cup 29 : 23 (16 : 11), EHF-Cup 32 : 23 (19 : 13) 27 : 25 (16 : 14), EHF-Cup 23 : 35 (12 : 16) 34 : 26 (20 : 14), EHF-Cup 31 : 24 (20 : 11) 29 : 35 (14 : 18) 32 : 26 (16 : 16) 25 : 20 (12 : 12), EHF-Cup 28 : 26 (15 : 10) 28 : 23 (15 : 12), EHF-Cup 25 : 25 (13 : 14) Rothenbach-Halle Kassel Rothenbach-Halle Kassel Sparkassen Arena Balingen Uni-Halle Wuppertal Rothenbach-Halle Kassel 4.132 4.300 ausverk. 4.860 4.300 ausverk. 2.136 3.948 1.200 3.051 1.300 2.015 2.193 1.313 1.783 1.927 3.417 2.050 9.029 1.512 3.116 3.147 3.010 Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben. 27 23:23 THW Kiel ■ 28:29 26:22 26:32 25:29 27:38 32:41 19:20 29:32 15.05. 27:32 R-N Löwen SG Flensb./H. SC Magdeb. FA Göppingen Füchse Berlin MT HSV Handball HSG Wetzlar VfL G’bach ■ 23:20 30:26 SG Flensburg-Handewitt 03.06. 23:31 20:32 23:32 27:21 20:33 22:36 25:37 TSV Hann./B. Bergischer HC GWD Minden TBV Lemgo TSG Lu-Fries. HC Erlangen SG Bietigheim 22:32 27:25 22:30 28:39 30:38 22:22 23:27 26:30 22:31 36:31 25:25 23.05. 26:31 24:31 20:20 24:32 22:22 TuS N-Lübb. 25:37 33:36 ■ 26:30 24:23 26:28 ■ 32:32 34:26 26:20 28:21 27:31 28:28 29:29 29:27 23:30 19:28 24:32 23:30 29:25 24:29 23:29 22:26 29.05. 24:26 24:25 24:28 29:25 ■ 29:27 30:26 36:27 33:25 26:32 29:31 31:30 ■ 27:24 26:31 37:33 29:22 27:27 32:25 ■ 23:26 28:25 26:23 25:26 29:24 28:26 29:19 HSV Handball 22:24 30:36 28:34 29:35 33:30 25:25 23:35 24:30 28:34 34:31 30:23 28:25 22:20 23:29 31:20 30:23 32:28 27:19 32:18 29:31 29:28 23:21 25:24 26:24 26:28 25:28 28:26 25:29 28:27 28:27 21:21 31:24 22:18 29:23 30:33 ■ 31:25 22.05. 25:20 ■ 24:21 TuS N-Lübbecke 34:28 32:26 32:20 34:25 Hannover-Burgdorf 24:32 25:30 25:40 27:35 29:27 28:27 35:28 ■ 23:23 32:23 31:27 38:32 40:27 30:24 32:17 29:27 23:23 28:30 ■ 39:31 34:31 25:24 24:28 32:29 27:24 38:21 ■ 32:30 26:20 23:26 28:25 27:32 27:25 28:25 35:25 32:23 29:28 28:22 27:24 28:23 19:23 05.06. 27:23 25:25 TSG Lu-Friesenheim ■ 23:30 31:30 31:27 35:35 33:28 29:28 32:25 28:32 35:30 30:27 28:27 36:24 22:34 31:25 23:22 HC Erlangen 24:26 16.05. ■ 32:32 33:26 27:30 27:19 24:26 33:30 30:24 32:27 33:25 31:25 30:24 33:25 36:28 33:32 30.05. 20.05. 31:25 35:25 40:27 25:24 35:29 26:29 28:23 24.05. ■ 27:26 29:23 29:25 32:27 35:33 ■ 24:24 26:20 37:30 35:27 33:27 36:29 05.06. 32:24 31:22 24:21 28:26 34:24 13.05. 33:25 26:26 25:21 31:26 27:17 03.06. 35:18 16.05. 29:23 35:34 20.05. 05.06. 29:21 TBV Lemgo 27.05. 05.06. 25:24 23.05. 34:26 31:22 31:31 ■ 25:25 31:27 31:28 25:18 21:20 05.06. 40:28 28:29 29.05. 29:29 22:28 34:26 32:23 30:30 16.05. 25:22 26:32 25:21 20.05. 35:25 37:18 HBW Balingen-Weilstetten 05.06. 26:28 26:27 30:27 23:23 33:28 17.05. 26:26 27:26 22:24 23:21 ■ 28:31 28:28 32:24 23:22 33:30 31.05. 26:26 36:30 29:24 33:27 VfL Gummersbach 30.05. 32:26 27:20 32:25 THSG Wetzlar 30.05. 20.05. 28:28 22:26 28:28 29.05. 28:31 26:31 28:29 30:21 30:25 26:31 26:35 02.06. 27.05. 22:21 27:26 05.06. 24:24 30:29 32:23 MT Melsungen 26.05. 32:26 32:18 Füchse Berlin 23.05. 31:24 13.05. 24:30 28:27 31:31 24.05. 33:29 22:22 27:32 24:23 SC Magdeburg 34:22 FRISCH AUF! Göppingen 05.06. 24.05. 24:22 26:34 HBW Bal./Weil. 22:21 31:27 25:26 28:31 20:30 22:33 05.06. 29:26 26:29 ■ Rhein-Neckar Löwen THW Kiel Bergischer HC DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK TSV GWD Minden SPIELTERMINE SAISON 2014/2015 SG BBM Bietigheim NAMEN SIND NACHRICHTEN NEWS AUS DER WELT DES SPITZENHANDBALLS HSV reaktiviert Johan Petersson Am Montag hat der HSV Handball mit Johan Petersson für den Rest der Saison einen weiteren Rechtsaußen verpflichtet. „Nach den Ausfällen von Hans und Schrödi sind wir sehr froh, mit Johan so kurzfristig einen Außenspieler verpflichten zu können. Innerhalb von 48 Stunden standen seine Turnschuhe hier in der Kabine“, verriet HSV Handball-Geschäftsführer Christian Fitzek. „Johan ist ein Spieler, der über sehr große Erfahrung verfügt, die Mannschaft kennt, perfekt deutsch spricht und sich auch nach seinem Karriereende ständig fit gehalten kann. Er steigt sofort ins Mannschaftstraining ein.“ Petersson begann seine Laufbahn in der DKB Handball-Bundesliga 1996 bei GWD Minden. Zu seinen weiteren Stationen zählten unter anderem die HSG Nordhorn-Lin- 32 | Du bist MT gen (1997-2001) sowie der THW Kiel (2001-2005). Keine Lizenz für Eisenach bei Aufstieg? Der ThSV Eisenach muss bei einem Aufstieg um die Lizenz für die HandballBundesliga bangen. Der Tabellenzweite der 2. Liga hat keine erstligataugliche Halle. «Es ist die gleiche Situation wie vor zwei Jahren», sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer des Ligaverbandes HBL, am Rande des DHB-Pokalfinals in Hamburg der dpa. Die Entscheidung über die Bundesliga-Zulassung werde die Lizenzierungskommission in kürze treffen. Glandorf muss mit Comeback noch warten Beim Endspiel um den DHB-Pokal lief der Rückraumspieler am Sonntag in Hamburg zwar mit der Mannschaft auf, stand aber nicht in der offiziellen Aufstellung. «Das wäre zu früh. Ich würde mich total ärgern, wenn hier etwas passiert», sagte der Linkshänder. Der 32jährige Glandorf hatte sich Ende Dezember einen Riss der rechten Achillessehne zugezogen und war kürzlich wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Mit Ikone Kretzschmar: DHfK Leipzig will in Bundesliga bleiben Die einstige europäische Nummer eins spielt in der kommenden Saison erstmals in der Handball-Bundesliga. Der SC DHfK Leipzig plant nach dem Aufstiegscoup den langfristigen Verbleib in der stärksten Liga der Welt. Quelle: handball-world.com MT IN MINDEN MIT TEILERFOLG VERHINDERTE EIN NICHT-ANERKANNTES TOR DEN SIEG? Mit einem Teilerfolg kehrte die MT Melsungen vom Gastspiel bei GWD Minden zurück. Die Partie in der Mindener Kampa-Halle endete mit einem leistungsgerechten 25:25 (13:14)-Unentschieden. Der MT wurde zwar ein einwandfreies Tor von Momir Rnic nicht zuerkannt, andererseits hatte sie aber auch nicht die nötige Dominanz, um den gegen den Abstieg kämpfenden Gegner niederzuhalten. Nachdem die Nordhessen sich in der ersten Hälfte zwischenzeitlich mit fünf Toren absetzen konnten (6:11, 17.), schaffte es keines der beiden Teams, mehr als einen Ein-Tore-Vorsprung herauszuwerfen. Für GWD war Yves Kunkel neunmal erfolgreich, davon viermal vom Siebenmeterpunkt. Für die MT traf Momir Rnic sechsmal. Dass die MT in Minden ohne ihren Spielmacher Patrik Fahlgren würde auskommen müssen war bekannt. Doch mit Trainer Michael Roth, der kurzfristig krankheitsbedingt passen musste, fehlte ein weiterer wichtiger Mann auf der 34 | Du bist MT Bank. Seine Vertretung übernahm CoTrainer Mile Malesevic, der erstmals auch auf den als Fahlgren-Ersatz verpflichteten Heiko Grimm zurückgreifen konnte. Dessen Einsatz war jedoch erst einmal nicht nötig, weil Nenad Vuckovic die Geschicke seiner Mannschaft nicht nur gut leitete, sondern auch als Torschütze in Erscheinung trat. Gleich zweimal, einmal davon sogar vom Kreis, war der Kapitän zur eigenen 4:2 Führung erfolgreich (5.). Was ebenfalls hervorragend klappte war das schnelle Gegenstoßspiel. Michael Allendorf profitierte dabei wiederholt von weiten Abwürfen Mikael Appelgrens, nachdem dieser Würfe des Gegners entschärft hatte. Und wenn es ins gebundene Spiel ging, war Verlass auf die harten Würfe aus dem Rückraum von Michael Müller, der Jens Vortmann mehrfach das Nachsehen gab. Was der MT ebenfalls in die Karten spielte war die mitunter ungeschickte Verteidigung der Ostwestfalen, die dadurch schon früh zwei Zeitstrafen kassierten. Die erste überstand der Gastgeber noch ei- nigermaßen schadlos, doch als durch Nils Torbrügges Strafe die Innenverteidigung gesprengt wurde, zog die MT auf 10:6 davon (16.). Was dem GWD gar nicht schmeckte war die Melsunger 5:1-Abwehrformation mit dem aufmerksamen Michael Allendorf auf der Spitze. Rückraumaktivitäten der Gastgeber gab es deshalb auch kaum einmal zu notieren. Es waren eher Einzelaktionen, die zum Erfolg führten. Wie der schöne Alleingang von Linksaußen Yves Kunkel, gestartet fast an der Spielfeldecke und abgeschlossen von der Halbposition zum 8:11 (21.). Für GWD-Trainer Frank Carstens Grund genug, nach Michael Müllers Treffer zum 10:14 (25.) bereits die zweite Auszeit zu nehmen. Mit direktem Erfolg, denn plötzlich funktionierte das Kombinationsspiel. Einmal traf Kreisläufer Nils Torbrügge nach feiner Ballstafette selbst, einen weiteren Siebenmeter holte er heraus, den Kunkel zum 12:14 verwandelte. Weiteres Ungemach für die MT kün- MT IN MINDEN MIT TEILERFOLG VERHINDERTE EIN NICHT-ANERKANNTES TOR DEN SIEG? Michael Allendorf digte sich an, als Michael Müller eine Minute vor der Halbzeit auf die Bank musste. Denn nur einige Sekunden später folgte ihm sein Bruder, und auch Johannes Sellin musste das Feld nach Protesten bei den Schiedsrichtern verlassen. Svitlica verwandelte den fälligen Siebenmeter zum 13:14-Pausenstand, während anschließend Nenad Vuckovic mit den Außen Michael Allendorf und Jeffrey Boomhouwer den Ball bis zur Pause in den eigenen Reihen hielt. Mit drei gegen sechs ging es nach dem Seitenwechsel weiter, jetzt mit Felix Danner und Malte Schröder neben Vukkovic. Was nach Dalibor Doders Ausgleich zwar zum erneuten Ballverlust führte, den aber Appelgren mit einer tollen Parade gegen Svitlica wettmachte. Trotzdem: Minden war wieder dran. Sogar mehr als das, weil Momir Rnic ein einwandfreies Tor nicht gegeben wurde, obwohl sein Wurf von der Latte deutlich hinter der Torlinie auf den Boden tropfte, und Svitlica in Überzahl zur Mindener 16:15-Führung traf (35.), als Allendorf eine Strafe absaß. Dass mit den Referees an diesem Abend nicht zu diskutieren war, mussten dann auch die Gastgeber erfahren. Als Arne 36 | Du bist MT Niemeyer auf die Bank musste, ging Svitlica im Sellin-Stil von vor dem Wechsel wegen Meckerns gleich hinterher. Ohne Folgen jedoch, denn bis auf einen Kraftakt von Momir Rnic, der sich gleich zweier Grün-Weißer erwehren musste und zu Boden ging, konnte aus der Überzahl kein Kapital geschlagen werden. Die Partie blieb ebenso umkämpft wie ausgeglichen. Mal führten die Hausherren, mal die Gäste. Hatten zunächst die Nordhessen einen leichten Appelgren-Vorteil zwischen den Pfosten, glänzte Jens Vortmann direkt nach seiner Rückeinwechslung für den in der Halbzeit gekommenen Gerrie Eijlers erst mit einer Parade gegen Malte Schröder, dann gegen Johannes Sellin (21:22, 50.). Und Vortmann blieb ein Faktor für Minden. Erst parierte er einen Siebenmeter von Johannes Sellin, dann bravourös gegen den völlig frei vor ihm auftauchenden Boomhouwer. Christoffer Rambo Kunkel gelang der erneute Ausgleich, Kunkel die 23:22-Führung. Selbst eine kurzzeitige doppele Überzahl der Rot-Weißen blieb ungenutzt. Erst Momir Rnic warf nach minutenlanger Torflaute ein zum 23:23 (55.), bevor die verbleibenden fünf Minuten zur Nervenschlacht gerieten. Minden legte jeweils vor, Melsungen zog nach. Als Frank Carstens 98 Sekunden vor dem Ende seine letzte Auszeit nahm, herrschte Gleichstand bei den Toren (25:25), aber Überzahl der Gäste auf dem Feld, weil Jernemyr auf der Bank saß. Der anschließende Angriff endete nach einem Notwurf bei angezeigtem passivem Spiel bei Appelgren. Die finale Melsunger Auszeit beantragte Mile Malesevic 34 Sekunden vor Ultimo. Mehr als genug Zeit für den entscheidenden Treffer, doch der Arm der Unparteiischen ging sehr früh hoch. Michael Müller nahm den Wurf, scheiterte aber am glänzend reagierenden Vortmann. Vorteil also wieder bei GWD, die mit Dalibor Doder ihr Glück im letzten Angriff versuchten. Doch sein Versuch endete bei Appelgren, der es seinem Gegenüber nachmachte und die am Ende gerechte Punkteteilung sicherte. Michael Müller Axel Geerken, MT-Vorstand zum Spiel: Wir haben eigentlich sehr gut angefangen und uns auch gleich eine Führung geholt. Der Knackpunkt kam aber, als wir drei Zeitstrafen auf einmal kassiert haben. Da waren wir zu undiszipliniert, vor allem die Zeitstrafe wegen Mekkerns darf nicht passieren. Nach der Halbzeit war es dann ein riesen Kampfspiel von beiden. Minden war stark und man hat gemerkt, dass sie jeden Punkt gegen den Abstieg brauchen und auch holen wollten. Aber wir konnten dagegen halten und den einen Punkt mitnehmen. Statistik MT Melsungen: Appelgren (15 P. / 22 G.), Sandström (bei drei Siebenmetern, 0 P. / 3 G.) – Maric, Sellin (3/1), Schröder (1), Hildebrand, Danner (1), P. Müller (1), Boomhouwer (1), Rnic (6), Allendorf (3), Vuckovic (4), M. Müller (5), Grimm; Trainer Mile Malesevic. – Zuschauer: 3.010, Kampa-Halle, Minden – M.K. MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ WER MIT WELCHEM AUSWAHLTEAM WO ERFOLGREICH WAR Bevor die MT Melsungen am vergangenen Freitag in Minden antrat, hatte die DKB Handball-Bundesliga vierzehn Tage lang pausiert, Grund war der internationale Terminkalender mit den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft. Während die deutschen Nationalspieler im Kader der MT Melsungen diesmal im DHB-Team keine Berücksichtigung fanden, waren vier andere Akteure mit ihren jeweiligen Auswahlmannschaften im Einsatz – drei von ihnen erfolgreich. Hier ein Überblick über ihre Einsätze. In der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Polen ging es für die Deutsche Mannschaft zuletzt zweimal gegen Ex-Weltmeister Spanien. Mit einem 29:28-Sieg in Mannheim und einer 20:26-Niederlage in Leon wahrte das DHB-Team alle Chancen auf eine EM-Teilnahme. Trainer Dagur Sigurdsson hatte diesmal keinen der deutschen MTNationalspieler berücksichtigt. Hatten bei der WM Anfang des Jahres in Qatar noch Johannes Sellin und Michael Mül- 38 | Du bist MT ler mitgewirkt und davor auch noch Michael Allendorf, so fielen diese drei wohl einer personellen Neuausrichtung zum Opfer. “Es sollten sicherlich auch einige neue Kandidaten getestet und integriert werden. Das kann man vollauf verstehen. Ich hätte aber damit gerechnet, dass zumindest Johannes Sellin als einer der jüngeren im Kader mit dabei gewesen wäre. Dennoch dürfte für unsere Spieler die Tür zur Nationalmannschaft weiterhin offen stehen. Sie werden jede Gelegenheit nutzen, sich wieder zu beweisen”, ist sich Michael Roth sicher. Der MT-Coach hatte sich andererseits darüber gefreut, dass er in der Zeit der Wettkampfpause, nach ein paar Erholungstagen, eine nicht gar so kleine Trainingsgruppe beisammen hatte, mit der er im individuellen Bereich und in der Abwehr effektiv arbeiten konnte. Verzichten musste Roth währenddessen allerdings auf die ausländischen Nationalspieler Marino Maric (Kroatien), Nenad Vuckovic (Serbien); Mikael Ap- pelgren (Schweden) und Jeffrey Boomhouwer (Niederlande). Sie alle bestritten jeweils zwei EM-Qualifikationsspiele, die meisten von ihnen mit Erfolg. So behauptete der WM-Sechste Kroatien mit MT-Kreisläufer Maric nach der 26:27Niederlage in Norwegen und dem anschließenden 31:25-Heimsieg seinen ersten Platz in der Gruppe 1, vor Norwegen, den Niederlanden und der Türkei. BUNDESLIGA IST KLASSE! WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT. Hauptsponsor 39 MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ (FORTSETZUNG) Marino Maric kann mit Kroatien schon für “Polen 2016” planen Jeffrey Boomhouwer mit neun Toren im Oranje-Dress “Das war für uns eine erfolgreiche Woche, auch wenn wir eines der beiden Spiele verloren haben”, bilanzierte Maric. “Wir haben viele Top-Spieler in unseren Reihen, aber es läuft noch nicht ganz rund. Das ist aber nicht ungewöhnlich, wenn – wie bei uns jetzt geschehen – ein neuer Trainer kommt, der neue Ideen und eine neue Taktik mitbringt. Die noch ausstehenden Spiele gegen Holland und die Türkei dürften eigentlich nicht so schwer für uns werden. Das Wichtigste ist, dass wir weiterhin Gruppenerster bleiben und ich denke das schaffen wir auch”, so der 24-jährige. Wenn Marino Maric am 10. Juni auf die Niederlande trifft, kommt es dabei auch zu einem Duell mit MT-Mannschaftskamerad Jeffrey Boomhouwer. Der Linksaussen, der sich in den Spielen in der Liga und im Europapokal zuletzt in Topform präsentierte, nutzte seine gute Verfassung, um auch im Oranje-Team groß aufzutrumpfen. In den beiden Partien gegen die Türkei (30:22- und 31:21-Sieg) erzielte der pfeilschnelle Blondschopf insgesamt 9 Tore und zeigte sich entsprechend zufrieden. “Das Heimspiel war eine echte Werbung für den Handball in unserem Land “schwärmte Boomhouwer im HNA-In- 40 | Du bist MT terview. Schade findet er es, dass als nächstes mit Norwegen und Kroatien zwei kaum zu bewältigende Brocken auf seine Mannschaft zukommen. Bei zwei Punkten Abstand zum zweitplatzierten Norwegen ist allerdings noch nicht alles entschieden. Aus jeder Gruppe dürfen die beiden ersten und der insgesamt beste Gruppendritte zur EM nach Polen fahren. Mikael Appelgren mit Schweden auf EM-Kurs Erfolgreich lief es auch für Schweden. Mikael Appelgren errang mit den “Tre Kronors” zuhause gegen Slowenien einen 28:24-Sieg und schaffte auswärts immerhin noch ein 28:28-Remis. Damit MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ (FORTSETZUNG) verwiesen sie das Team vom Balkan mit zwei Punkten Vorsprung zunächst auf Platz 2. Weil im Tor der Skandinavier Flensburgs Matthias Andersson nach wie vor die klare Nummer 1 ist, muss sich der MT-Keeper (noch) mit Kurzeinsätzen begnügen. Die allerdings nutzt er, um sich weiter aufzudrängen, so wie etwa in der zweiten Halbzeit in Slowenien, wo er mit einer guten Leistung dazu beitrug, das Remis zu erreichen. 6.000 Zuschauern in Nis, gelang die Revanche nur zum Teil. Damit ist die vom früheren Weltklasse-Keeper Dejan Peric trainierte Mannschaft zwar punktgleich mit dem Zweiten Island, aber die Chance, auf den EM-Zug aufzuspringen, ist in Gefahr. Zumal Vuckovic & Co. noch beim Tabellenführer Montenegro antreten müssen. Nenad Vuckovic nach Serbiens Debakel gegen Island enttäuscht Enttäuschung pur gab es hingegen bei den Serben. Nenad Vuckovic und seine Mannschaft fingen sich beim 22:38 auf Island die wohl schmerzhafteste Schlappe der letzten Jahre ein. Der MT-Kapitän 42 | Du bist MT kann sich in seiner langen Nationalmannschaftskarriere nicht erinnern, eine ähnliche Schmach erlebt zu haben. Mit dem 25:25, vier Tage später vor knapp Nachdem Serbien, immerhin Vize-Europameister von 2012, schon bei der letzten WM fehlte, wäre eine verpatzte EM-Qualifikation eine weiterer Rückschritt. Weiterhin dem Kader Serbiens gehört Momir Rnic an. Der MT-Rückraumspieler, der bei den vorherigen Qualifikationsspielen gegen Israel noch mitwirkte, stand diesmal nicht im Aufgebot. – B.K. A-JUGEND NIMMT ERSTE HÜRDE MJSG ERFOLGREICH IN DIE BUNDESLIGA-QUALI GESTARTET Die A-Jugend der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen hat die erste Hürde auf ihrem möglichen Weg in die Jugend-Bundesliga mit Bravour genommen. In der gut besuchten Melsunger Stadtsporthalle setzten sich am Sonntag die 16 bis 18 Jahre alten Handballer souverän gegen drei weitere Anwärter durch. Nach drei klaren Erfolgen über eine Spielzeit von jeweils zweimal 15 Minuten gegen GSV Eintracht Baunatal (16:11), den TuS Holzheim (24:10) und die HSG Wettenberg (17:12) qualifizierte sich das Team von Trainergespann Sead Kurtagic und Philipp Julius für die nächste Runde im Qualifikations-Marathon zur höchsten deutschen Spielklasse. Erst seit April ist die Mannschaft beisammen, und hat in diesen sechs Wochen bis zum Turnier die Grundlagen gelegt, um als Einheit aufzutreten und den Sprung in die Bundesliga im ersten Anlauf einer Melsunger Jugendmannschaft zu schaffen. Wie stimmig der Mix gelungen ist, musste die mJSG gleich im ersten Spiel gegen den nordhessischen Rivalen GSV Eintracht Baunatal beweisen. Und tat das nach zunächst verhaltenem Beginn. Bis zur Pause konnte sich keins der beiden Teams absetzen. “Mit sechs ehemaligen Baunatalern im Kader war das schon ein besonderes Spiel“, entschuldigte Philipp Julius die zurückhaltende erst Hälfte (7:7). Erst nach dem Seitenwechsel starteten die Bartenwetzer durch. Mit einem sich stetig steigernden Jannik Lengemann im Tor und dem überzeugenden Johannes Golla, der am Kreis begonnen hatte, dann aber auch im Rückraum seine Qualitäten unter Beweis stellt. “Spieler wie er geben uns gute taktische Möglichkeiten. Er kann hier wie da seine Stärken in die Waagschale werfen“, sagt Julius. Was nur deshalb funktioniert, weil mit Maik Gerhold (Rückraum) 44 | Du bist MT Während Jan Grolla abspielt, versucht am Kreis Johannes Golla Baunatals Niklas Käse zu entwischen. und Tobias Ludwig (Kreis) jeweils zuverlässige Alternativen zur Verfügung stehen. Bis Mitte der zweiten Hälfte hatten sich die Gastgeber entscheidend auf 12:8 abgesetzt und ließen sich danach die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Tore zum schließlich ungefährdeten 17:11 (7:7)-Sieg warfen Johannes Golla 5, Felix Kerst 3, Jan Grolla 3, Florian Weiß 2, Maik Gerhold, Dimitri Ignatow, Philipp Hartung. In der zweiten Partie wartete mit dem TuS Holzheim ein Gegner, der sein erstes Spiel ebenfalls gewonnen hatte. Es ging um nicht weniger als eine Vorentscheidung, wer sich vorzeitig einen der beiden Plätze für das Weiterkommen sichern konnte. Wie variabel die Melsunger innerhalb der kurzen Zeit schon sind, demonstrierte vor allem der schnelle Rechtsaußen Dimitri Ignatow, der erst vor kurzem eine Einladung zum Sichtungslehrgang des DHB erhalten hatte. Drei blitzsaubere Gegenstöße setzte er in die Maschen und traf ein weiteres Mal von der Außenbahn zur deutlichen 12:6-Pausenführung. Einen ebenso starken Eindruck hinterließ Marian Mügge im Tor, der mehrfach prima parierte. Zwei Siebenmeter der Holzheimer gleich zum Auftakt des zweiten Durchganges waren alles, was die überragende mJSG-Deckung in Zusammenarbeit mit Mügge zuließ. Dann machten vorn vor allem die überragenden Rückraumspieler Florian Weiß und Jan Grolla den Sack zu. Erst nach dem 19:8 durch Denis Buchholz ließ es die Heim-Sieben wieder ruhiger angehen. “Das war absolut konzentriert“, freute sich Trainer Sead Kurtagic. “Wir kannten Holzheim natürlich schon etwas aus der Oberliga. Unsere Spieler sind körperlich robuster, und das konnten wir gut einsetzen. Es gab keinen, der seinen Part nicht gut gespielt hat“, sparte der ehemalige MT-Profi nicht mit Lob. Zum 24:10 (12:6)-Sieg trafen Florian Weiß 5, Dimitri Ignatow 4, Jan Grolla 4, Anton Alter 3, Denis Buchholz 3, Fabian Rudolph 2, Johannes Golla, Tobias Ludwig, Philipp Hartung. Damit stand der Melsunger Turniersieg BUNDESLIGA IST KLASSE! WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT. Hauptsponsor Die Marken- und Innovationsberater WETZEL OPTIK BRILLEN & KONTAKTLINSEN Global Transport and Logistics www.dsv.com 45 Ihre Ansprechpartner vor Ort : Jochen Brüne A-JUGEND NIMMT ERSTE ... (FORTSETZUNG) Ingo Bingemann Das Trainergespann der A-Jugend der mJSG Melsungen/Körle/ Guxhagen: Sead Kurtagic (li.) und Philipp Julius. Honda CR-V 1.6i DTEC 4WD Lifestyle mit Navi 15.000 EUR (Brutto), 12.605 EUR (Netto), 19,00% MwSt. Geländewagen/Pickup, Jahreswagen EZ 02/2015, 2.200 km, 118 kW (160 PS) Diesel, Schaltgetriebe, Klimaautomatik Kraftstoffverbr. komb.: 5,1 l/100 km - CO2-Emissionen komb.: 133 g/km Honda CR-V 2.2i CTDi DPF Elegance Navi+Sun-Light 15.500 EUR (Brutto), 13.025 EUR (Netto), 19,00% MwSt. Geländewagen/Pickup, Gebrauchtfahrzeug EZ 12/2007, 93.500 km, 103 kW (140 PS) DieselSchaltgetriebe, Klimaautomatik Kraftst.verbr. komb.: ca. 6,5 l/100 km - CO2-Emiss. komb.: ca. 173 g/km Honda CR-V 2.2i DTEC DPF Executive und AHK 21.900 EUR, MwSt. nicht ausweisbar Geländewagen/Pickup, Gebrauchtfahrzeug EZ 09/2010, 33.000 km, 110 kW (150 PS) DieselSchaltgetriebe, Klimaautomatik Kraftst.verbr. komb.: ca. 6,5 l/100 km - CO2-Emiss. komb.: ca. 171 g/km Honda CR-Z 1.5 i-VTEC Sport Hybrid 16.400 EUR (Brutto), 13.782 EUR (Netto), 19,00% MwSt. Sportwagen/Coupé, Tageszulassung EZ 09/2012, 250 km, 84 kW (114 PS), Hybrid (Benzin/Elektro) (E10-geeignet), Schaltgetriebe, Klimaautomatik Kraftstoffverbr. komb.: 5,0 l/100 km - CO2-Emissionen komb.: 117 g/km Honda Civic Tourer 1.8 i-VTEC Sport + Winterpaket 17.999 EUR (Brutto), 15.125 EUR (Netto), 19,00% MwSt. Kombi, Vorführfahrzeug, EZ 01/2014, 10.000 km 104 kW (141 PS), Benzin (E10-geeignet) Schaltgetriebe, Klimaautomatik Kraftstoffverbr. komb.: 6,4 l/100 km - CO2-Emissionen komb.: 149 g/km Honda Civic 1.3 i-DSi IMA (Hybrid) 6.500 EUR, MwSt. nicht ausweisbar Limousine, EZ 05/2004, 110.000 km, 61 kW (83 PS) Hybrid (Benzin/Elektro) (E10-geeignet), Schaltgetriebe, Klimaautomatik Kraftst.verbr. komb.: ca. 4,9 l/100 km - CO2-Emiss. komb.: ca. 116 g/km Honda Civic 1.4 i-VTEC Type S Advantage 9.900 EUR, MwSt. nicht ausweisbar Limousine, EZ 07/2010, 44.500 km, 73 kW (99 PS) Benzin (E10-geeignet)Schaltgetriebe, Klimaautomatik Kraftst.verbr. komb.: ca. 5,9 l/100 km - CO2-Emiss. komb.: ca. 135 g/km MOTORRAD Honda CTX 700 N Modell 2015 Doppelkupplung 8.355 EUR (Brutto), 7.021 EUR (Netto), 19,00% MwSt. Chopper/CruiserNeufahrzeug, 1 km, 35 kW (48 PS) Benzin, Automatik Industriegebiet Pfieffewiesen • 34212 Melsungen Tel. 05661 / 1737 • Fax 05661 / 1846 www.bruenegmbh.de Verkauf Mo-Fr: 9 : 00 - 18 : 00, Sa: 8 : 30 - 12 : 30 Uhr Werkstatt Mo-Fr: 8 : 00 - 17 : 30, Sa: 8 : 30 - 12 : 30 Uhr Beratung, Verkauf u. Probefahrt nur während der gesetzl. Öffn.zeiten. Mehr Angebote finden Sie unter: www.bruenegmbh.de Alle Angaben ohne Gewähr. Keine Haftung für Druckfehler! praktisch bereits vor der abschließenden Begegnung gegen die HSG Wettenberg fest. Die hatten ihr “Endspiel“ zuvor gegen Baunatal trotz Zwei-Tore-Führung siebzig Sekunden vor Schluss noch verloren und damit alle Chancen auf ein Weiterkommen eingebüßt. Entsprechend locker ging die mJSG in die dritte Begegnung und hatte keinerlei Mühe, ihre weiße Weste zu behalten. Über 7:1 schraubten die Bartenwetzer das Ergebnis schon bis zur Pause auf 11:4, ehe die Schlagzahl deutlich zurückgenommen wurde. Dabei erlaubte sich das Trainergespann den Luxus, bis auf den leicht angeschlagenen Luca Prauss alle Spieler zum Einsatz zu bringen. “Es spricht für die Ausgeglichenheit des Kaders, dass auch bei den Akteuren aus dem so genannten zweiten Glied kein nennenswerter Leistungsabfall zu verzeichnen ist. Im zweiten Spiel kam schon Anton Alter zur Pause neu rein, sorgte hinten für Ballgewinne und machte vorn vier Tore. Und auch gegen Wettenberg haben alle ihre Leistung zuverlässig abgerufen. Sowas freut uns Trainer“, sagte Philipp Julius. Der vor allem auch von seinen Torhütern angetan war. Die teilten sich ihre Einsatzzeit über das Turnier gleichmäßig auf und lieferten vorzügliche Leistungen ab. “Sie helfen sich gegenseitig und sprechen sich untereinander ab. Das hilft uns Trainern weiter und gibt vor allem der Mannschaft viel Sicherheit“, strich der ehemalige Gensunger Mittelmann die überzeugende Vorstellung seiner Keeper auch in der abschließenden Partie heraus. Die Tore zum 17:12 (11:4) verteilten sich auf Florian Weiß 6, Jan Grolla 5, Felix Kerst 2, Johannes Golla, Tobias Ludwig, Denis Buchholz, Philipp Hartung. Dennoch ist nach diesem ersten Qualifikationsturnier außer der gesicherten Oberliga-Teilnahme noch nichts gewonnen. Deshalb fiel das Fazit von Philipp Julius auch eher zurückhaltend aus: “Wir haben den ersten Schritt gemacht, sonst nichts. Wir sind jetzt schon fokussiert auf das Hessen-Turnier“. Das findet voraussichtlich am letzten Mai-Wochenende statt. Aus Südhessen haben sich dafür die HSG Wallau/Massenheim und die HSG VFR/Eintracht Wiesbaden als nächste Gegner für Melsungen und Baunatal qualifiziert. “Bis dahin wollen wir sehen, dass wir unsere Spieler individuell stärker machen, so dass jeder seine speziellen Vorzüge in die Mannschaftsleistung einbringen kann“, umreißt Julius das Trainingsprogramm der nächsten Zeit. Denn die Gegner werden mit jeder weiteren Qualifikationshürde anspruchsvoller, und im übernächsten Schritt kämen dann die ersten Kontrahenten von außerhalb der hessischen Landesgrenzen auf die Nordhessen zu. – M.K. 47 FANCLUB “DIE BARTENWETZER” Nach Remis in Minden abkühlende Floßfahrt Wir heißen die Mannschaft und die Fans von HC Erlangen herzlich in der Rothenbach –Halle in Kassel willkommen und wünschen uns alle ein faires und spannendes Spiel! Rückblick “MT in Minden” Nach einer langen Spielpause musste unsere Mannschaft am letztem Freitag den Weg zum TSV GWD Minden ohne den Chef-Trainer, der krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte, antreten. Wir wünschen Michael Roth alles Gute! Aber es gibt ja zum Glück noch einen Co-Trainer, der auch was von dem Handwerk versteht! In Melsungen angekommen, haben wir den Tag in geselliger Runde ausklingen lassen. Rückblick “EHF-Cup” Das für uns letzte Spiel im EHF Cup gegen die dänische Mannschaft “Skjern Handbbold“ war an Spannung nicht zu überbieten! Unsere Mannschaft ging souverän ans Werk und ging schon nach wenigen Minuten in Führung. Dies belohnte das Publikum und die Halle stand schon in der 1. Halbzeit Kopf, was sich in der 2. Halbzeit fortsetzte! bartenwetzer-melsungen.de kleiner Trost sein, denn für die Spieler war es eine herbe Endtäuschung! Nachdem die Pressekonferenz vorbei war gingen wir zu dem gemütlichen Teil über und trafen uns dann mit Thomas Klitgaard. Es war schön mit ihm in alten Zeiten zu schwelgen und das er mit viel Applaus begrüßt wurde! Natürlich bekam er von uns den „Melsunger Handballtropfen“ zur Erinnerung mit nach Hause!! Ja, Minden ist schon immer ein unangenehmer Gegner gewesen, zumal sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Das war unsere Mannschaft wohl auch bewusst und sie hat sich bis kurz vor der Halbzeit auch gut durchgesetzt. Aber dann kamen die absolut unnötigen Zweiminutenstrafen für drei Spieler kurz vor der Pause und man ging mit nur noch einem Tor Vorsprung in die Kabine. Die 2. Halbzeit war ein offener Schlagabtausch und unsere Mannschaft konnte glücklicherweise mit dem Endstand 25:25 wenigstens einen Punkt mit nach Melsungen nehmen.Nun heißt es, mindestens noch 4 Spiele zu gewinnen um den 5. Platz zu erreichen! Nach diesem aufgeheiztem Spiel gegen Minden, war es eine gute Ablenkung für die Tipper vom Fanclub am nächstem Tag, bei gutem Wetter, eine Floßfahrt auf der Fulda von Malsfeld bis Melsungen zu unternehmen. 23 Teilnehmer ließen es sich bei gekühlten Getränken auf dem Floß gut gehen und diskutierten noch ausgiebig über das vergangene Spiel in Minden. 48 | Du bist MT Unsere Spieler gaben auch in der 2. Halbzeit alles und gewannen mit 5 Toren Vorsprung. Aber leider, leider reichte es nicht, denn ein einziges Tor fehlte noch, um in das EHF- Halbfinale nach Berlin zu kommen! Nach dem Spiel haben die Fans in der Halle noch lange mit Applaus den Spielern dafür gedankt, dass sie im EHF Cup so weit gekommen sind und ein tolles und kämpferisches Spiel abgeliefert haben. Das konnte allerdings nur ein Nun hoffen wir heute ,ein gutes und faires Spiel zu sehen und wünschen der Mannschaft und den Fans aus Erlangen schon jetzt eine gute Heimreise! Marion Viereck Die letzte Auswärtsfahrt der Saison: Samstag, 30.05.2015: Bergischer HC – MT Melsungen Anmeldungen: Nur noch heute am Stand des Fanclubs in der Halle. KASSEL Lifestyle Club Öffnungszeiten Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel 05 61 / 20 79 60 www.fitnessfirst.de Montag Donnerstag Feiertage 07:00 - 22:30 09:00 - 22:30 Generell Dienstag Freitag 09:00 - 20:00 09:00 - 22:30 07:00 - 22:30 Mittwoch Am Wochenende 07:00 - 22:30 09:00 - 20:00 49 FANCLUB “MT-TROMMLER” Es gibt keine leichten Spiele! Irgendwie scheinen uns die Hallen in der Region Ostwestfalen-Lippe nicht so richtig zu liegen. Beim TuS N-Lübbecke gab es ein Unentschieden, beim abstiegsgefährdeten TBV Lemgo eine herbe Niederlage und nun auch ein Unentschieden beim ebenso gegen den Abstieg kämpfenden TSV GWD Minden. Das Spiel schritt in der 2. Hälfte eher zäh voran. Keiner der beiden Mannschaften vermochte sich abzusetzen. Auf Seiten der Nordhessen überzeugte der wurfgewaltige Momir Rnic, dem ein eindeutiges Tor unterschlagen wurde und auf Seiten der Hausherren avancierte Junioren-Nationalspieler Yves Kunkel mit 9 Toren zum Matchwinner. Unsere Jungs kamen zunächst gut in die Partie. Vor allem Michael Müller schien keine nennenswerten Probleme zu haben, sich gegen den abwehrstarken Nils Torbrügge durchzusetzen. Eine Führung war schnell rausgespielt und es sah nach einem leichten Spiel aus. Aber die Rechnung wurde ohne Trainer-Fuchs Frank Carstens gemacht, der in der ersten Halbzeit beide Auszeiten ausschöpfte, um seine Jungs wach zu rütteln und neu auf unser Team einzustellen. Die grün-weißen konnten daraus Kapital schlagen und aufholen. Gegen Ende der ersten Halbzeit schickte das Schiedsrichter-Gespann Immel/Klein erst Michael und dann Philipp Müller auf die Bank. Nachdem Johannes Sellin sich beschwerte, durfte auch dieser umgehend folgen. In 3-facher Unterzahl stand es 13:14 zur Pause. In der Schlussminute hatten zuerst wir und dann die Mindener die Chance, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden, aber kongruent zum Spielverlauf schafften es beide Seiten nicht den Sieg zu sichern und mussten sich mit dem Remis zufrieden geben. So hat sich Minden einen wichtigen Punkt für den Klassenerhalt erkämpfen können und damit den TBV Lemgo – für den in der kommenden Saison die schwedischen ExMelsunger Jonathan Stenbäcken und Anton Månsson auflaufen werden – auf die Abstiegsränge verdrängt. Uns hingegen schmerzt der Punktverlust im Kampf und den 5. Rang, der zu einer erneuten Teilnahme am EHF-Cup berechtigt. 50 | Du bist MT Umso wichtiger ist es gegen den heutigen Gegner konzentriert aufzutreten. Der HC Erlangen steht zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz, gilt aber als der Favoritenschreck der Liga. Unter anderem konnte sich das Team im Berliner Fuchsbau einen Punkt erbeuten, hat mit nur einem Tor Differenz in Kiel verloren, in eigener Halle konnten sie die- Flensburger um einen Punkt erleichtern und sowohl den HSV und als auch die Rhein-Neckar Löwen besiegen. Wer heute von einem leichten Spiel ausgeht sei also gewarnt! Eurer Fanclub MT-Trommler +++ Trommler Inside +++ Unsere letzte Auswärtsfahrt zum Bergischen HC findet am 30.05.2015 statt. Wer mitfahren möchte sollte sich heute noch am Fanstand der Bartenwetzer oder an unserem Fanstand an der Stehtribüne anmelden. Die Anmeldefrist endet am 15.05.2015, da wir an dem Tag die Karten bestellen müssen. Der BHC erwartet eine ausverkaufe Wuppertaler Unihalle. FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL” Ausscheiden im EHF-Cup schmerzt noch Liebe Handballfreunde, obwohl seit dem Spiel gegen Skjern schon wieder einige Zeit ins Land gegangen ist, schmerzt das Ausscheiden aus dem EHF-Cup immer noch. Waren wir doch ganz, ganz nahe dran, das Final Four zu erreichen. Mit einem furiosen Start legten wir los und beim Stand von 10:4 hatten wir das Ergebnis vom Hinspiel bereits überkompensiert. Dann kam mal wieder eine unerklärliche Kunstpause, in der es den Dänen gelang, bis auf ein Tor heranzukommen. Anschließend lief unser Spiel wieder besser, zur Halbzeit gab es einen Vorsprung von drei Toren, den wir im Laufe der zweiten Hälfte bis zur vor Schluss auf fünf Tore ausgebaut hatten. Trotz vieler Möglichkeiten gelang es uns aber nicht, diesen auf sechs Tore auszubauen, so dass Skjern bei Punkt- und Torgleichheit aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore das Final Four erreichte. So war letztlich die überaus mäßige Leistung in Dänemark ursächlich für unser Ausscheiden. Besonders zu erwähnen ist, dass uns in diesem Spiel Rene Villadsen unterstützte, der in der kommenden Saison das Tor der MT hüten wird. Quasi der Gegenbesuch von unserem Ausflug nach Eisenach zum Spitzenspiel gegen Leipzig. Mit 10 Anhängern der Supporters, jedoch ohne Chefcoach Michael Roth, den eine schwere Virusinfektion plagte und dem wir auf diesem Wege schnelle und vollständige Genesung wünschen, reisten wir zum schweren Auswärtsspiel nach Minden. Bei beiden Teams stachen die kompakten und guten Abwehrreihen hervor. Unser MT-Team hatte starke erste zwanzig Minuten. Aber leider konnte ein zwischenzeitlicher 5-Tore- 52 | Du bist MT Vorsprung nicht gehalten werden und kurz vor der Halbzeit standen nach drei (!) Zeitstrafen innerhalb weniger Sekunden plötzlich nur noch drei Melsunger Feldspieler sechs Mindenern gegenüber. GWD legte nach und konnte in der zweiten Halbzeit sogar in Führung gehen. Leider brachten die Schiedsrichter Immel/Klein durch teilweise unverständliche Entscheidungen auf beiden Seiten viel Unruhe in das packende Spiel. So fand ein klares Tor (der Ball war mit vollem Umfang hinter der Linie) von Momir Rnic keine Anerkennung. Ein Tor, welches am Ende leider fehlte, um beide Punkte aus Westfalen mitzunehmen. Dennoch kann weiterhin aus eigener Kraft Platz fünf erreicht werden Zum heutigen Bundesligaspiel begrüßen wir die Spieler und Anhänger des HC Erlangen in Nordhessen! Unser heutiger Gegner steckt mitten im Abstiegskampf auf dem vorletzten Platz. Zuhause gelang Erlangen die eine oder andere Überraschung, z.B. Siege gegen die Rhein-Neckar-Löwen und den HSV sowie ein Unentschieden gegen Flensburg. Auswärts wurden dagegen keine Bäume ausgerissen. Dass Erlangen durchaus zu beachten ist, konnten wir beim knappen 31:29-Auswärtssieg in der Vorrunde feststellen. Als herausragende Spieler sind Katsigiannis im Tor, Stanovski und Rahmel, der gerade sein Länderspieldebut feierte, auf den Außenpositionen, sowie Preiß am Kreis zu nennen. Diesen Gegner, der um den Klassenerhalt kämpft, dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen. Wenn mit Heiko Grimm, den wir ganz herzlich begrüßen, noch zusätzliche Ideen in unser Angriffsspiel kommen, sollte es möglich sein, die Punkte in Nordhessen zu behalten. – Gunther Sturm Geplante Auswärtsfahrten: 30.05.15 Bergischer HC (Solingen) Kontakt: Vor und nach dem Spiel an einem der Stehtische im Foyer (Wimpel!) Gernot Sturm [email protected] Alexander Mix 0561/7399956 und 0178/6915461. WICHTIGE ADRESSEN UND ANSPRECHPARTNER TICKETS MT-Shop Melsungen Mühlenstraße 14, 34212 Melsungen Tel. 05661-92600, Fax: 05661-926029 Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessen Treppenstrasse 1, 34117 Kassel Tel.: 0561-86165503 MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h Fan Point Kassel Friedrichsplatz 8, 34117 Kassel Tel.: 0561-12823 Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 h SA 10-15 h MT-Shop Lohfelden Sporthaus Solms Hauptstraße 49, 34253 Lohfelden Tel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h HNA Kartenservice Kurfürsten-Galerie Mauerstraße 11, 34117 Kassel Tel.: 0561-203204 MO-FR 09-18 h, SA 09-16 h www.hna-kartenservice.de Online-Ticketpartner www.eventim.de MANAGEMENT MARKETING PRESSE Management Axel Geerken Vorstand MT Spielbetriebs- u. Marketing AG Mühlenstraße 14 34212 Melsungen Tel.: 05661-9260-13 Mobil: 0172-6750913 Mail: [email protected] CLUBFÜHRUNG MT Spielbetriebs- u. 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Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25; Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg 29; Görlitzer Str. 39; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Rotenburg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2; Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8. 54 | Du bist MT
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