Dem Remis in Minden soll ein Sieg gegen

AUSGABE 22 | 13.05.2015
OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015
Momir Rnic
erzielte in Minden
eigentlich 7 Tore, aber nur 6
wurden anerkannt. Einmal war
der Ball hinter der Linie, was im
Video deutlich zu sehen ist, für
die Schiedsrichter wohl aber
nicht so schnell erkennbar
war.
» Dem Remis in Minden soll ein Sieg gegen Erlangen folgen!
» Wo die MT-Nationalspieler gegen wen erfolgreich waren.
» A-Jugend nimmt erste Hürde in der Bundesliga-Quali!
www.mt-melsungen.de
WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIEL
GEGEN DEN HC ERLANGEN
Dem Remis in Minden soll heute ein Sieg gegen Erlangen folgen!
Nach der länderspielbedingten Ligapause ist die MT Melsungen nicht optimal aus den Startlöchern gekommen. Im Auswärtsspiel bei den abstiegsgefährdeten Mindenern wurde
am vergangenen Freitag ein 25:25Remis verbucht. Man kann es aber
auch positiv formulieren: Die Rotweissen haben bei einem äußerst unangenehm zu spielenden Kontrahenten einen Punkt entführt. Das Erreichen des Saisonziels, nämlich den
sechsten Platz vom letzten Jahr zu
bestätigen oder gar zu verbessern, ist
dennoch weiterhin möglich. Bei noch
fünf ausstehenden Begegnungen –
davon drei vor eigenem Publikum –
liegt rechnerisch und praktisch noch
alles drin. Gleichwohl wissend, dass
es ab sofort gilt, nichts mehr zu verschenken.
Natürlich ist es für die Mannschaft etwas
ungewohnt, wenn von der Seitenlinie andere die Anweisungen geben, als der, der
das sonst macht. Trainer Michael Roth
musste ausnahmsweise wegen eines starken Virusinfekts passen. Er ließ sich von
seinem Co. Mile Malesevic vertreten, dem
wiederum Heiko Grimm assistierte.
Grimm, der als Trainer beim schweizerischen HC Kriens-Luzern arbeitet, ist kurz-
fristig als Entlastung für Mittelmann Nenad Vuckovic bis zum Saisonende verpflichtet worden, weil Patrik Fahlgren, der
zweite Regisseur der MT, aufgrund einer
Kreuzband-OP derzeit nicht zur Verfügung steht.
Keine Frage – das Coaching klappte in
Minden gut. Was von Michael Roth, der
sich das Spiel auf Video angesehen hat,
auch so bestätigt wurde: “Mile und Heiko
haben ihre Aufgabe gut gelöst. Was ich
zuvor noch selber mit der Mannschaft erarbeitet hatte, wurde von ihnen in Minden umgesetzt. Auch ihre Arbeit wurde
mit diesem Punkt belohnt. Denn es ist
nicht selbstverständlich, von einem Gegner, der gegen den Abstieg kämpft, etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Schon gar nicht aus Minden”.
Damit könnte Michael Roth ohne Umweg
auf den heutigen Gegner überleiten.
Denn auch der HC Erlangen kämpft mit
aller Macht noch um den Klassenerhalt.
Die Bayern belegen zwar derzeit den vorletzten Tabellenplatz, haben aber noch
minimale Chancen, dem Abstieg zu entgehen. Erlangen hat in Berlin gewonnen,
in Kiel nur mit einem Tor verloren, gegen
Flensburg ein Remis geholt und auch fast
Wetzlar in dessen eigener Halle über-
rascht. Mehr Gründe braucht man eigentlich nicht aufzuzählen, um diesen
Gegner ernst zu nehmen.
“Ich habe die Spiele gegen Flensburg und
Wetzlar gesehen. Erlangen hat eine intakte Mannschaft, die wahnsinnig stark
kämpft und darüber hinaus als Angeschlagene unberechenbar ist”, warnt Michael Roth vor dem heutigen Gast. “Deshalb werden wir dieses Spiel sehr konzentriert angehen und unseren Heimvorteil in
die Waagschale werfen. Gewinnen wir,
wäre alles im grünen Bereich. Danach
hätten wir die Köpfe frei und können uns
eine ganze Woche lang auf die richtungsweisende Begegnung gegen Göppingen
vorbereiten”, so Roth’s Planung.
Am Montag hatte der Chefcoach wieder
seine Arbeit mit der Mannschaft aufgenommen. Mit einer Krafteinheit als Auftakt ging es in die kurze Vorbereitung gegen Erlangen. Bis auf Patrik Fahlgren,
dessen Kreuzband-OP in seiner Heimat
Schweden übrigens gut verlaufen ist, sind
alle Mann an Bord. In Minden spielte
“Aushilfe” Heiko Grimm noch nicht. So
wird er sein Debüt bei der MT und damit
sein Bundesliga-Comeback höchstwahrscheinlich heute gegen Erlangen geben.
B.K.
3
HOTSHOTS
AUS DER ROTHENBACH-HALLE
HEIKO GRIMM HILFT AUS
MT VERPFLICHTET EX-NATIONALSPIELER BIS SAISONENDE
Heiko Grimm nach dem Abpfiff in
Minden in der Kurzanalyse mit MTVorstand Axel Geerken, der wegen
des Fehlens von Trainer Michael
Roth als weiterer Offizieller auf der
Bank fungierte.
Wenn die Saison auf die Zielgerade
biegt und es um wichtige Punkte
zur Zielerreichung geht, kommt die
Verletzung eines Spielers zur absoluten Unzeit. Erst recht, wenn es
sich um einen Denker und Lenker
handelt, wie im Falle Patrik Fahlgrens. Der Rückraumspieler, der im
MT-Team in der Regel die Fäden
zieht, ist wegen eines Kreuz- und
Ausenbandrisses außer Gefecht. Unterdessen ist “Falle” in seiner Heimat aber schon erfolgreich operiert
worden, und hat dabei ein neues
Kreuzband und eine Aussenbandstabilisierung erhalten. Der Schwede wird frühestens in einigen Monaten wieder ins normale Training einsteigen können.
Um Nenad Vuckovic, dem zweiten Re-
6 | Du bist MT
gisseur im Team notfalls Verschnaufpausen zu gönnen, hat die MT für den Ligaendspurt bis zum Saisonende den
ehemaligen Großwallstädter Nationalspieler und jetzigen Trainer des schweizerischen Erstligisten HC Kriens-Luzern,
Heiko Grimm, als Backup verpflichtet.
“Wir wollen in der jetzigen wichtigen
Saisonphase die gegebenen Möglichkeiten ausschöpfen, um unser Ziel zu erreichen. Dazu gehört auch, dass wir
gerade auf Rückraum Mitte-Position
durchschlagskräftig bleiben. Nenad
Vuckovic macht dort seine Sache sehr
gut, aber es ist notwendig, dass wir den
Gegner im Verlauf der 60 Minuten auch
mal mit einem anderen Spielmachertypen konfrontieren. Zudem müssen wir
gewappnet sein, falls sich noch ein weiterer Spieler verletzen sollte, was wir na-
türlich nicht hoffen”, erklärt Trainer Michael Roth.
Nach dem unglücklichen Aus im Europapokal gegen die Dänen von Skjern
Handbold gilt inzwischen die volle Konzentration der restlichen Ligasaison.
Und da will die MT nichts unversucht
lassen, um den tollen sechsten Tabellenplatz vom Vorjahr zu bestätigen, ja bestenfalls sogar noch zu toppen.
Rang fünf würde zwar auch keine vollständige, aber eine deutlich höhere Sicherheit für die Teilnahme am
kommenden europäischen Wettbewerb
bieten. Bei einem Punkt Rückstand auf
den derzeitigen Fünften Göppingen ist
dies ein durchaus realistisches Ziel,
zumal die Schwaben noch bei der MT
antreten müssen.
HEIKO GRIMM HILFT AUS
MT VERPFLICHTET EX-NATIONALSPIELER BIS SAISONENDE
Heiko Grimm war übrigens einer von
Roth’s Zöglingen beim TV Großwallstadt, half dort im Jahr 2000 den europäischen City-Cup zu gewinnen. Der
gebürtige Miltenberger kam vom TV
Kirchzell zu den Mainfranken, bei denen
er dann bis auf einen halbjährigen Abstecher zu SG wallau/Massenheim 11
Jahre lang spielte. Seine letzte Bundesligasaison vor seinem Wechsel in die
Schweiz bestritt er allerdings beim HSV
in Hamburg.
Zu den herausragenden Erfolgen des
48-fachen Nationalspielers gehören der
Vizeweltmeistertitel 2003 und der Gewinn der Europameisterschaft 2004. Mit
seinem derzeitigen Verein, dem schweizerischen Erstligisten HC Kriens-Luzern,
hat er gerade die Saison beendet, der
Einzug ins Halbfinale der Meisterschafts-Playoffs wurde knapp verpasst.
“Wir sind den Verantwortlichen des HC
Kriens-Luzern dankbar, dass sie ihrem
Trainer so schnell und unbürokratisch
die Freigabe für den zeitlich befristeten
Einsatz bei uns erteilt haben. Schließlich
musste dort eigens zu diesem Zweck die
Trainingsleitung umorganisiert werden”,
freut sich MT-Vorstand über die kollegiale Unterstützung seines schweizer
Kollegen Nick Christen, der beim NLATeam als CEO fungiert.
“Wenn so ein Anruf aus der Bundesliga
kommt, fühlt man sich natürlich geschmeichelt. Ich finde es sehr reizvoll,
noch einmal als Spieler nach Deutschland zurück zu kehren, das motiviert
mich unglaublich”, gibt Heiko Grimm
zu. Aber er hat noch weitere Motive bei
der MT bis zum Saisonende auszuhelfen” “Ich kenne natürlich bestens Michael Roth, der mein Trainer in
Großwallstadt war und ich freue mich
auch darauf, die Müller-Zwillinge wiederzutreffen. Die kamen damals als
junge Burschen zum TVG und ich habe
mit ihnen dort zwei Jahre lang zusammen gespielt”.
8 | Du bist MT
Heiko Grimm ist sich sicher, dass er
auch mit seinen 37 Jahren körperlich in
der höchsten Liga noch mithalten kann:
“Ich habe in letzter Zeit zwar nicht systematisch trainiert, aber mich durch
Laufen und Krafttraining weitestgehend
fit gehalten. Seit der Anruf kam, habe
ich das Pensum wieder etwas erhöht.
Wenn ich bei der MT zum Einsatz
komme, werde ich sicher nicht in jedem
Angriff den Zweikampf suchen. Mit Erfahrung und einer gewissen Routine
kann man aber sicher einiges wettmachen.” In seiner Bundesligakarriere hat
Grimm 342 Spiele absolviert und 953
Tore erzielt.
In eigener Sache:
Die MT Geschäftsstelle in Melsungen,
Mühlenstraße 14, bleibt am Freitag,
15. Mai, dem so genannten “Brükkentag”, geschlossen. Tickets und
Fanartikel können jedoch auch an diesem Tage zu den üblichen Geschäftszeiten in den MT-Shops in Kassel
(GrimmHeimat Nordhessen,Treppenstrasse 1 und Fanpoint, Friedrichsplatz
8) und in Lohfelden (Sporthaus Solms,
Hauptstrasse 49) erworben werden.
Grimm lebt derzeit mit seiner langjährigen Freundin Carolin in Luzern. Als
zweites berufliches Standbein leitet er
als geschäftsführender Gesellschafter
die Filiale des Aschaffenburger Unternehmens Maxi-Sport GmbH in der
Schweiz.
Der Wahlschweizer hat in der länderspielbedingten Ligapause die ersten
Trainingseinheiten mit dem MT-Team
absolviert und stand am vergangenen
Freitag in Minden zum ersten Mal für
die Nordhessen im Aufgebot. Ins Spielgeschehen eingegriffen hat er dort allerdings noch nicht. Durch den krankheitsbedingten kurzzeitigen Ausfall von Trainer Michael Roth, hat Grimm Co-Trainer
Mile Malesevic assistiert.
“Ich habe schon in den ersten Trainingseinheiten gemerkt, dass es sehr viel
Spaß macht, mal wieder als Spieler auf
dem Feld zu stehen. Auch wenn ich seit
zwei Jahren ausschließlich als Trainer arbeite, habe ich mich relativ schnell wieder in die andere Position hineinversetzen können. Ich bin hochmotiviert und
freue mich auf die Einheiten mit der
Mannschaft. Allerdings ist mir auch klar,
dass es ein gutes Zeichen wäre, wenn
ich nicht spielen müsste”, verrät Grimm.
B.K..
AUF EINEN BLICK
TABELLE UND AKTUELLE SPIELE
Tabelle vom 11.05.2015 … powered by
Pl.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
Mannschaft
THW Kiel
Rhein-Neckar Löwen
SG Flensburg-Handewitt
SC Magdeburg
FRISCH AUF! Göppingen
Füchse Berlin
MT Melsungen
HSV Handball
HSG Wetzlar
VfL Gummersbach
HBW Balingen-Weilstetten
TuS N-Lübbecke
TSV Hannover-Burgdorf
Bergischer HC
TSV GWD Minden
TBV Lemgo
TSG Lu-Friesenheim
HC Erlangen
SG BBM Bietigheim
Spiele
32 / 36
31 / 36
32 / 36
31 / 36
32 / 36
31 / 36
31 / 36
32 / 36
32 / 36
32 / 36
32 / 36
32 / 36
32 / 36
32 / 36
33 / 36
32 / 36
32 / 36
31 / 36
32 / 36
+
28
26
21
21
16
16
15
15
13
13
13
11
10
11
11
9
10
7
5
±
1
1
5
2
4
3
4
2
6
4
3
5
7
4
1
4
1
4
1
3
4
6
8
12
12
12
15
13
15
16
16
15
17
21
19
21
20
26
Tore
978 : 750
927 : 757
918 : 793
925 : 845
866 : 869
852 : 857
915 : 860
884 : 871
853 : 843
863 : 887
796 : 864
897 : 912
878 : 909
865 : 943
868 : 925
917 : 931
815 : 937
764 : 865
819 : 982
Tor-Diff.
228
170
125
80
-3
-5
55
13
10
-24
-68
-15
-31
-78
-57
-14
-122
-101
-163
Punkte
57 : 7
53 : 9
47 : 17
44 : 18
36 : 28
35 : 27
34 : 28
32 : 32
32 : 32
30 : 34
29 : 35
27 : 37
27 : 37
26 : 38
23 : 43
22 : 42
21 : 43
18 : 44
11 : 53
Bundesligaspiele vom 08.05. bis 23.05.2015
Datum
08.05.15
13.05.15
13.05.15
15.05.15
16.05.15
16.05.15
16.05.15
17.05.15
20.05.15
20.05.15
20.05.15
20.05.15
22.05.15
23.05.15

Uhr
19:45 Uhr
20:15 Uhr
20:15 Uhr
20:15 Uhr
20:10 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
20:15 Uhr
17:15 Uhr
19:00 Uhr
20:15 Uhr
20:15 Uhr
20:15 Uhr
19:45 Uhr
19:00 Uhr
Heim
TSV GWD Minden
MT Melsungen
HBW Balingen-Weilst.
VfL Gummersbach
SPORT1 Liveübertragung
SG Flensburg-Handewitt
HC Erlangen
FRISCH AUF! Göppingen
TSV Hannover-Burgdorf
SC Magdeburg
Bergischer HC
THW Kiel
Rhein-Neckar Löwen
HSG Wetzlar
MT Melsungen
Gast
MT Melsungen
HC Erlangen
SC Magdeburg
THW Kiel
Halle bzw. Ergebnis
25 : 25 (13 : 14)
Rothenbach Halle Kassel
SparkassenArena Balingen
Schwalbe-Arena Gummersb.
TBV Lemgo
TSG Lu-Friesenheim
TuS N-Lübbecke
HSG Wetzlar
SG BBM Bietigheim
HSV Handball
TSV GWD Minden
HBW Balingen-Weilstetten
VfL Gummersbach
Frisch Auf Göppingen
FLENS-ARENA Flensburg
Arena Nürnberg
EWS Arena Göppingen
Swiss-Life-Hall Hannover
GETEC-Arena Magdeburg
Uni-Halle Wuppertal
Sparkassen-Arena Kiel
Sportz. Harres St.Leon-Rot
RITTAL-Arena Wetzlar
Rothenbach Halle Kassel
www.facebook.com/mt.melsungen
10 | Du bist MT
MT MELSUNGEN
Michael Roth (52)
Trainer
Mile Malesevic (58)
Co-Trainer
Sandor Balogh
Teamverantwortlicher
Matthias Horn
Betreuer
Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann
Teamärzte
Jennifer Bajerke
Physiotherapeutin
Spielerpresenter
12 | Du bist MT
Nr.
Name
Pos.
Geb.-Dat.
Größe
Nation
LS
1
Mikael Appelgren
TW
06.09.89
192
SWE
18
3
Marino Maric
KM
01.06.90
196
CRO
26
5
Johannes Sellin
RA
31.12.90
186
GER
39
9
Patrik Fahlgren
RM
27.06.85
188
SWE
50
10
Malte Schröder
RR
16.02.87
198
GER
0
12
Per Sandström
TW
11.01.81
191
SWE
56
13
Jan Forstbauer
RR
17.04.92
190
GER
53 Jun.
14
Christian Hildebrand
RA
23.12.85
185
GER
0
16
Sebastian Ullrich
TW
23.04.92
192
GER
12 Jgd.
17
Felix Danner
KM
24.07.85
198
GER
18
18
Philipp Müller
RL
19.09.84
196
GER
2
19
Jeffrey Boomhouwer
LA
15.06.88
179
NED
32
20
Momir Rnic
RL
01.11.87
197
SRB
77
22
Michael Allendorf
LA
16.09.86
190
GER
17
23
Nenad Vuckovic
RM
23.08.80
192
SRB
121
25
Michael Müller
RR
19.09.84
196
GER
72
26
Heiko Grimm
RM
18.11.77
190
GER
48
Schiedsrichter
Geb.jahr SR seit
DHB-Spiele
Christian vom Dorff
Fabian vom Dorff
1981
1985
ca. 150
ca. 150
1999
2001
int. Sp.
Tore 1. HZ
Ort
Kaarst (NRW)
Kaarst (NRW)
Tore 2. HZ
HC ERLANGEN
Robert Andersson (45)
Trainer
Sefan Mittag
Co-Trainer
Ulrich Wichmann
Torwart-Trainer
Andreas Wittke
Athletik-Trainer
Axel Käßner
Physiotherapeut
Dr. Zinnow, Dr. Müller, Dr. Altmeppen
Ärzte
Nr.
Name
Pos.
Geb.-Dat.
Größe
Nation
LS
1
Andreas Bayerschmidt
TW
02.01.77
199
GER
2
Moritz Weltgen
RM
08.02.87
187
GER
3
Nicolai Theilinger
RR
09.02.92
193
GER
4
Benedikt Schwandner
RA
13.11.86
180
GER
5
Martin Murawski
LA
14.05.88
183
GER
7
Jonas Link
RM
16.08.926
187
GER
8
Sebastian Preiss
KM
08.02.81
195
GER
10
Bastian Krämer
LA
04.02.85
187
GER
11
Sigurbergur Sveinsson
RL
12.08.87
191
ISL
43
12
Jan Stochl
TW
03.02.75
201
CZE
80
15
Christoph Nienhaus
RL
04.06.86
191
GER
17
Oliver Hess
RR
11.03.88
198
GER
23
Ole Rahmel
RA
19.11.89
191
GER
3
24
Martin Stranovsky
RM
20.09.85
187
SLK
96
29
Nikolas Katsigiannis
TW
17.09.82
197
GER
49
Nikolai Link
RL
02.04.90
200
GER
76
Jonas Thümmler
KM
21.08.93
193
GER
33
Stanko Sabljic
KM
21.01.88
202
CRO
Zeitnehmer / Sekretär
Ergebnis
Hans-Dieter Klein
Tobias Weyrauch
:
Halbzeit
:
Zuschauerzahl
Tore 1. HZ
Tore 2. HZ
145
DHB-Spielaufsicht
Ralf Damian
13
HC ERLANGEN
DAS GÄSTEPORTRAIT
Erlanger Handball-Kürzel: Von CSG, HG und HC:
Es gab dort schon mal zwei Männer-Zweitligisten gleichzeitig!
Konkurrenz belebt das Geschäft, so
sagt man. Erst recht gilt das im
Sport, und dort umso mehr, wenn
über die gemeinsam ausgeübte Aktivität, hier Handball, auch noch die
unmittelbare räumliche Nähe ins
Spiel kommt. Denn wie bei vielen
heutigen Clubs steht auch beim HC
Erlangen am Anfang der Geschichte
ein Konglomerat aus mehreren
Sportvereinen, die über mehr oder
weniger holprige oder verschlungene Pfade schließlich gemeinsame
Sache machten und ihre Kräfte bündelten.
Aber diese anderenorts oft zu beobachtende Metamorphose ist in der bayerischen Universitätsstadt eher außergewöhnlich. Während man im Fußball
beispielsweise mehrere Konstellationen
kennt, in denen gleich zwei Vereine aus
der gleichen Stadt hoch- oder gar
höchstklassig spielen (Bayern und 1860
München, HSV und St. Pauli Hamburg,
1.FC und Fortuna Köln, VfB und Kickers
Stuttgart), sind sie in anderen populären
Sportarten, in denen flächendeckend
über die ganze Republik gespielt wird,
eher selten. Verständlich, denn der Betrieb einer Profi-, oder auch nur Halbprofi-Truppe kostet eine Menge Geld.
Dennoch war es im Handball ausgerechnet dem eher als Provinzstadt geltenden
Erlangen gelungen, in den 90er Jahren
gleich zwei voneinander völlig unabhängige Mannschaften in die 2. Bundesliga
zu bringen. Neben der HG Erlangen, die
1983 ebenfalls erst aus dem Zusammenschluss von TB 88 und TV 48 entstand, und in der breiten Öffentlichkeit
auch wahr- und ernstgenommen
wurde, wuchs abseits davon ein eher
kümmerliches Pflänzchen, das wegen
seiner nur 200 Mitglieder und der Spe-
14 | Du bist MT
HC ERLANGEN • SAISON 2014/2015
Hinten, v.l.: Dr. Rainer Zinnow (Arzt), Nicolai Theilinger, Sebastian Preiß, Christoph
Nienhaus, Stanko Sabljic, Nikolai Link, Oliver Heß, Andreas Wittke, Axel Käßner
(Physio); Mitte, v.l.: Dr. Klaus Müller (Arzt), Dr. Henning Altmeppen (Arzt), Lars
Goebel, Jan Stochl, Nikolas Katsigiannis Andreas Bayerschmidt, Robert Andersson
(Trainer), Stefan Mittag (Co-Trainer), Ulrich Wichmann (Torwart-Trainer); vorn, v.l.:
Ben Schwandner, Jonas Link, Jonas Thümmler, Martin Stranovsky, Bastian Krämer,
Ole Rahmel, Sigurbergur Sveinsson, Martin Murawski, Moritz Weltgen. Foto: HCE
zialisierung auf nur zwei Sportarten
(Leichtathletik und Handball) oft eher
belächelt wurde.
Die „Christliche-Sport-Gemeinschaft“,
kurz CSG genannt, war im Jahre 1953
als Ableger des CVJM von seinem späteren Präsidenten Erich Gloël in dessen
eigenem Wohnzimmer gegründet worden, weil er mit seinen LeichtathletikJungs unbedingt an einem vom TV 48
ins Leben gerufenen Stadtstaffellauf
teilnehmen wollte. Der Haken dabei: es
durften ausschließlich Vereine starten,
und der CVJM versagte seine direkte
Unterstützung. Damals ahnte noch niemand, dass, geboren aus dieser Anekdote, 30 Jahre später fast Unglaubliches
geschehen sollte. Denn nach langen
Zeiten, in denen ausschließlich die
Leichtathleten für mehr oder weniger
bescheiden anmutende Pokale und Trophäen gesorgt hatten, schwang sich ein
wilder Haufen Teenager auf, die Hierarchie im deutschen Jugendhandball
durcheinanderzuwirbeln.
Unter der Führung von Helmut Hofmann, einem Lehrer am Erlangener
Marie-Therese-Gymnasium, der 1968
selbst noch gemeinsam mit Frank Bergemann (späterer Aufstiegstrainer des
HC Erlangen in die 1. Bundesliga 2014)
das CSG-Trikot getragen hatte, spielte
sich die B-Jugend 1983 in einen regelrechten Rausch, der sie als erstmaliger
Süddeutscher Meister bis ins Endspiel
um die Deutsche Meisterschaft führte.
HC ERLANGEN
DAS GÄSTEPORTRAIT
sammen, rückte in den Männerbereich
auf und startete eine großartige Serie,
die sie mit fünf Aufstiegen zur Saison
1989/90 bis in die 2. Handball-Bundesliga führte.
Torwart-Zerberus Nikolas
Katsigiannis Fotos: HC Erlangen
Der Gegner dort: der OSC Rheinhausen.
Noch misslang das Projekt Titel zwar,
doch schon im darauffolgenden Jahr
glückte die Überraschung: die CSG Erlangen gewann die DM der B-Junioren.
Und nicht nur das. In der Saison danach
begegnete man dem OSC Rheinhausen
erneut im Finale, diesmal bei der A-Jugend. Und auch da gingen die Hugenottenstädter am Pfingstsonntag des
Jahres 1984 als Sieger nach Hin- und
Rückspiel vom Feld. Und das zu einer
Zeit, da die eigene Männermannschaft
lediglich in der Bezirksliga vor sich hin
dümpelte.
Doch wer meinte, dass damit die Herrlichkeit vorbei sei und sich die talentierten Jung-Handballer in die um sie
buhlenden „großen“ Vereinen zerstreuen würden, der sah sich schnell getäuscht. Obwohl sie zum Teil schon
Einsätze in der Jugend-Nationalmannschaft vorzuweisen hatten oder, wie Torjäger Norbert Münch, sogar lukrative
Vertragsangebote vom damals gerade
frisch mit der Meisterschaft gekürten TV
Großwallstadt. Hofmann urteilte rückblickend, damals habe niemand für die
Bezirksliga und gegen die Bundesliga
entschieden, sondern alle schlicht nur
für die CSG. Die Mannschaft blieb zu-
16 | Du bist MT
Erst sieben Jahre später zogen die etablierten Lokalrivalen der HG Erlangen
nach. Für fünf Spielzeiten gehörte das
Lokalderby der beiden zum Programm
der 2. Bundesliga Süd, der damals unter
anderem auch die Melsunger Handballer angehörten. Begegnungen, die in
der Mehrzahl von der HG gewonnen
wurden. Die CSG geriet mehr und mehr
in Bedrängnis und landete 1998/89
erstmals auf einem Abstiegsplatz. Wirtschaftliche Probleme und Fusionen anderer Vereine sorgten jedoch dafür, dass
die Liga dennoch gesichert wurde. Und
auch im Jahr darauf gelang der Klassenerhalt nur durch den Umstand, dass das
langwierige Lizenzverfahren um den VfL
Gummersbach zum Rettungsanker der
Erlangener wurde.
Der dritte sportliche Abstiegsrang in direkter Folge war dann aber der endgültige Knockout. Für die CSG, aber nicht
für den Handball in der Universitäts-
HC-Trainer Robert Andersson
Foto: HC Erlangen
stadt. Obwohl auch die HG, trotz eines
gesicherten Mittelfeldplatzes, am Ende
war. Finanzielle Schwierigkeiten sorgten
für deren freiwilligen Rückzug aus dem
Leistungshandball. Es war der Zeitpunkt, um mit der nächsten Bündelung
der Kräfte noch einmal durchzustarten.
CSG und HG schlossen sich zusammen
zu einer neuen Gemeinschaft mit dem
Namen „Handballclub TV 48/TB 88/CSG
Erlangen e.V.“, kurz HC Erlangen, und
spielten mit der Lizenz des HG erneut
weiter in der zweiten Liga.
Drei weitere Spielzeiten währte der
Überlebenskampf, dann war die Rückkehr in die Regionalliga doch besiegelt.
Für vier Jahre verschwand Erlangen von
der Bundesliga-Landkarte, um erst 2008
mit neuen Energien zurückzukehren.
2011 gelang die Qualifikation zur eingleisigen 2. Liga, 2014 dann gar der
Aufstieg ins Oberhaus. Mit einem Trainer an der Seitenlinie, der einst die Anfänge mitgeprägt hatte: Frank
Bergemann.
Jetzt, kurz vor dem Ende der Erlangener
Premierensaison in Deutschlands höchster Spielklasse, sind für den HC jedoch
bereits zwei schmerzhafte Verluste zu
verkraften. Zum einen die vorzeitige
und bei vielen Vereinsanhängern umstrittene Trennung von Bergemann, zum
anderen der Abschied von Erich Gloël,
der am Gründonnerstag dieses Jahres
im Alter von 89 Jahren verstarb. Und es
sieht fast so aus, als sollte auch noch
der angestrebte Klassenerhalt misslingen. Doch die bisherige Geschichte
zeigt ja, dass der Handball in Erlangen
schon mehrfach schwierige Phasen
überstanden hat, um am Ende dennoch
zu überleben und sogar gestärkt aus
den Tiefs hervorzugehen. Und mit
einem Überraschungserfolg bei der MT
Melsungen wäre der zwischenzeitlich
bereits fast abgeschriebene HC plötzlich
doch wieder voll im Rennen um den rettenden 15. Tabellenplatz. – M.K.
MT IST FÜR CHANCENGLEICHHEIT
JOBCENTER DER STADT KASSEL BIETET ORIENTIERUNG
Jobcenter Stadt Kassel organisiert
große Orientierungsveranstaltung
für Unternehmer und Arbeitsuchende in der Eissporthalle – machen Sie mit!
Es spuken noch immer viele Vorurteile
über „typische“ Männer- und
Frauenberufe in den Köpfen
herum. Dabei haben Unternehmen gerade in den angeblichen
Männer-Domänen wie Lager-Logistik, Arbeit in der Produktion,
LKW oder Bus fahren viele freie
Stellen zu besetzen.
“Da machen wir was“, sagten
sich Stefanie Teuteberg, Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt, und Burkhard
Walter, Leiter Arbeitgeber-Service im Jobcenter Stadt Kassel. Das Ergebnis: zwei große Orientierungstage
am 23. und 24. Juni 2015 in der und
um die Eissporthalle herum und am 25.
Juni ein Tag für Schnupper-Praktika und
Betriebsbesuche.
Die Idee solch einer Veranstaltung findet der Bundesligist, der seit 2013 Kooperationspartner des Jobcenter Stadt
Kassel im Projekt 50 plus ist, großartig.
„Hoffentlich nutzen viele Menschen,
junge wie ältere, diese Chance, schnell
Fühlen, machen, ausprobieren sich auf
einen Gabelstapler schwingen, das
Steuer eines Busses oder eines LKW
selbst in die Hand nehmen, Platinen zusammensetzen und, und, und. Der
“Parcours der Möglichkeiten“
in und um die Eissporthalle
herum wird viele tolle Erfahrungen bieten.
Dazu kommt ein attraktives
Beiprogramm. Viele Arbeitgeber aus allen Branchen haben
bereits ihre Teilnahme zugesagt. Ein paar Plätze für Unternehmen sind noch frei.
Interessiert? Dann melden Sie
sich bei Burkhard Walter.
und direkt mit Unternehmern in Kontakt zu kommen, um sich für ihre künftigen Jobs auch in ungewohnten
Feldern zu orientieren.“ erklärt Christine
Höhmann, Leiterin Marketing und Kooperationen bei der MT.
Hauptsponsor
Regionaldirektion Kassel
NetComData
Ihr kompetenter IT−Partner
18 | Du bist MT
Typisch Mann? Typisch Frau?
Kontakt: Burkhard Walter
Leiter Arbeitgeber-Service
Jobcenter Stadt Kassel
Fon: 2885-285
DAUERKARTEN FÜR DIE NÄCHSTE SAISON
MIT EINEM ABO IST’S AM GÜNSTIGSTEN
Komfortabel und günstig: Als die MT im vergangenen
Jahr erstmalig Dauerkarten im Abonnement anbot,
haben viele Fans den Preisvorteil begrüßt und sich für
das ABO entschieden. Damit sind sie auf der sicheren
Seite, denn für sie ist ihr Stammplatz automatisch auch
jeweils folgende Saison gebucht. Eine Kündigung ist jeweils zum 30. April im Jahr der betreffenden Saison
möglich.
92600, [email protected]) in Verbindung setzen.
Ebenso alle, die sich erstmalig für den Kauf einer Dauerkarte
interessieren.
Wer derzeit im Besitz einer Dauerkarte oder Halbjahreskarte
ist und diesen Platz auch in der kommenden Saison gern behalten möchte, aber noch kein ABO hat, sollte sich zeitnah
mit der MT-Geschäftsstelle in Melsungen (Telefon 05661-
Ein Dauerkarten-Bestellformular ist auf der vorletzten Umschlagseite dieses Magazins abgedruckt. Darüber hinaus ist es
in den Vorverkaufsstellen erhältlich und steht natürlich auch
als Download auf mt-melsungen.de zur Verfügung.
Die Preise für die Saisonkarten 2015/16 bleiben gegenüber
der letzten Saison übrigens unverändert. Die nachfolgende
Übersicht zeigt die Preisvorteile zwischen Einzeltickets, Dauerkarten und Dauerkarten im ABO.
Preise Saison 2015/2016: Einzeltickets, Dauerkarten (DK) und Dauerkarten im Abonnement (DK-Abo)
Ticket
Einzel
Einzel x 17 Sp.
DK ohne Abo
Sitzplatz, Kat. 1
Sitzplatz, Kat. 1 (m. Beh.)
Sitzplatz, Kat. 2
Sitzplatz, Kat. 2 (m. Beh.)
Stehplatz, Erwachsene
Stehpl. Schüler, Student.
Stehpl. Kind
Sitzplatz, Kat. 1 Kind
Sitzplatz, Kat. 2 Kind
25,00
23,00
19,00
17,00
10,00
8,00
6,00
9,00
7,00
425,00
391,00
323,00
289,00
170,00
136,00
102,00
153,00
119,00
325,00
300,00
250,00
225,00
130,00
105,00
80,00
125,00
105,00
20 | Du bist MT
DK-Abo Ersparnis Abo/Einzel
310,00
290,00
240,00
215,00
125,00
100,00
75,00
120,00
100,00
-115,00
-101,00
-83,00
-74,00
-45,00
-36,00
-27,00
-33,00
-19,00
AUS DEM MT-AUFSICHTSRAT
RAUSCH EHRENMITGLIED, SCHRÖDER FOLGT AUF SCHIFFNER
Die MT Melsungen absolviert in diesem Jahr ihre zehnte Saison in der
höchsten deutschen Spielklasse,
nachdem sie 13 Jahre lang im “Unterhaus” um Tore und Punkte gekämpft hatte. Aber es gab natürlich
auch schon eine spannende Zeit
davor, als sich nämlich die MT vom
reinen Amateurverein auf Kreisebene hin zu einem Club mit Profis
auf Bundesebene entwickelte. Die
Jahre des stetigen Aufschwungs
sind untrennbar mit dem Namen
Herbert Rausch verbunden.
treibende Kraft und damit maßgeblich
verantwortlich für den geradezu märchenhaften Aufschwung des Vereins
von der Kreisklasse (in den 1970er Jahren) bis in die Bundesliga Ab 2005).
Auch als Rausch nicht mehr ganz an
vorderster Front agierte, gab er seinen
fundierten Rat und seine reichhaltigen
Erfahrungen weiter, zunächst im Beirat,
dann im Aufsichtsrat.
Herbert
Rausch,
Sparkassendirektor a.D.
Als damaliger leitender Sparkassenmitarbeiter und späterer Sparkassendirektor war Herbert Rausch Ideengeber,
Manager (damals Liga-Obmann genannt) und Sponsorenbeschaffer in Personalunion. Im Laufe der Jahre, unterstützt von weiteren handballaffinen Mitstreitern (u.a. Karl Reinbold, Albin
Schicker, Volker Ludwig, Reinhard Kuge,
Conrad Fischer), war Herbert Rausch die
“Wir haben Herbert Rausch sehr viel zu
verdanken. Ohne ihn gäbe es hier sicher
keinen MT Bundesliga-Handball. Sein
leidenschaftliches Engagement ausgerechnet für den Handball erscheint
umso erstaunlicher, wenn man weiß,
dass er von Hause aus ja Fußballer war.
Als Zeichen der Anerkennung seiner
großen Verdienste für unseren Verein,
für unsere Handballer, haben wir Herbert Rausch zum Ehrenmitglied des Aufsichtsrats auf Lebenszeit ernannt. Wir
möchten auch künftig nicht auf seinen
Rat und seine Erfahrungen verzichten”,
erklärt Aufsichtsratsvorsitzende Barbara
Braun-Lüdicke.
Neu im Aufsichtsrat: Dr. Alexander
Schröder
Neben der Ehrenmitgliedschaft gab es
im Aufsichtsrat des Bundesligisten zwei
weitere Personelle Veränderungen: Da
der 1. Vorsitzende der Melsunger Turngemeinde, also des Mehrheitsanteilseigners des wirtschaftlichen Trägers des
22 | Du bist MT
Bundesligaclubs, kraft seiner Position
automatisch Mitglied im MT-Aufsichtsrat ist, löste dort Dr. Alexander Schröder
den kürzlich als 1. Vorsitzender der Melsunger Turngemeinde ausgeschiedenen
Claus Schiffner ab. – B.K.
“Als frisch gebackener Vorsitzender der
Melsunger Turngemeinde 1861 e.v.
wird mir eine wichtige Rolle im Aufsichtsrat der MT AG zuteil. Als Basis
einer erfolgreichen Bundesligamannschaft ist ein funktionierender Verein
enorm wichtig. Die Verknüpfungen zwischen Jugendarbeit und 2. Mannschaft
im Verein und dem Profisport unserer 1.
Mannschaft sollten vielfältig sein, um
voneinander profitieren zu können. Hier
sind wir auf einem guten Weg, den wir
konsequent weitergehen werden”, erklärte Dr. Schröder anlässlich seines Eintritts in den Aufsichtsrat.
Dr. Alexander
Schröder,
Apothekeninhaber
Steckbrief:
Dr. Alexander Schröder wurde am
14.04.1975 in Kassel geboren. Nach
dem Studium der Pharmazie und Promotion in Kiel und Berlin kehrte er 2005
in seine Heimatstadt Melsungen zurück.
Er ist als selbständiger Apotheker tätig
und betreibt mittlerweile 3 Apotheken
in Melsungen und Baunatal.
STATISTIKEN
THE BEST OF ...
Die HBL-Schützen
Spieler
Weber, Robert
Santos, Raul
Schiller, Marcel
Gensheimer, Uwe
Rahmel, Ole
Eggert, Anders
Hornke, Tim
Lindberg, Hans
Lehnhoff, Lars
Allendorf, Michael
Gunnarsson, Arnor
Vujin, Marko
Verein, Pos.
SCM, RA
GUM, LA
FAG, LA
RNL, LA
ERL, RA
FLE, LA
LEM, RA
HSV, RA
HAN, LA
MEL, LA
BHC, RA
THW, RR
Sp.
31
32
32
31
31
32
32
26
28
31
32
32
ges.
238
221
197
186
186
184
181
178
172
168
145
144
FT
151
148
89
106
130
84
102
108
96
106
80
112
Sp.
31
31
31
31
29
31
27
27
27
31
31
29
ges.
168
106
99
96
80
79
66
59
55
45
34
28
FT
106
90
78
37
30
18
64
57
36
52
7
198
Die MT-Schützen
Spieler
Allendorf, Michael
Rnic, Momir
Müller, Michael
Sellin, Johannes
Danner, Felix
Maric, Marino
Fahlgren, Patrik
Müller, Philipp
Vuckovic, Nenad
Schröder, Malte
Boomhouwer, Jeffrey
Hildebrand, Christian
Pos.
LA
RL
RR
RA
KM
KM
RM
RL
RM
RR
LA
RA
Die HBL-Keeper
Spieler
Appelgren, Mikael
Landin Niklas
Andersson, Mattias
Bitter, Johannes
Lichtlein, Carsten
Ziemer, Martin
Klier, Kevin
Blazicko, Nikola
Katsigiannis, Nikolas
Wolff, Andreas
Prost, Primoz
Heinevetter, Silvio
Verein Sp.
MEL
31
RNL
31
FLE
32
HSV
32
GUM
32
HAN
30
LuF
32
NET
32
ERL
28
WET
32
FAG
32
FUX
30
Sp.zeit
03:51:03
04:06:32
05:26:44
20:02:34
23:57:05
10:57:03
03:13:09
22:15:31
23:09:53
16:24:29
19:53:55
13:43:24
ges. 7m
398 18
381 24
359 16
342 16
303 16
295 23
293 17
288 25
280 19
279 23
249 15
225 16
MUST HAVE
GUT AUSGESTATTET
Das MT Fan-Sortiment bietet neben diesen Artikeln
auch eine große Textilauswahl. Alles ist erhältlich in den
MT-Shops und im online Store unter mt-melsungen.de
25
WANN GEGEN WEN UND WO
DER MT-SAISONSPIELPLAN
MT Saisonspielplan 2014/2015
Tag
Samstag
Dienstag
Freitag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Samstag
Mittwoch
Samstag
Samstag
Mittwoch
Sonntag
Mittwoch
Sonntag
Mittwoch
Sonntag
Samstag
Mittwoch
Samstag
Mittwoch
Samstag
Samstag
Samstag
Rückrunde
Samstag
Dienstag
Freitag
Mittwoch
Samstag
Mittwoch
Samstag
Mittwoch
Samstag
Samstag
Mittwoch
Samstag
Mittwoch
Samstag
Mittwoch
Samstag
Dienstag
Samstag
Mittwoch
Sonntag
Freitag
Mittwoch
Samstag
Mittwoch
Samstag
Freitag
Datum
23.08.14
26.08.14
29.08.14
31.08.14
07.09.14
14.09.14
27.09.14
01.10.14
04.10.14
11.10.14
15.10.14
19.10.14
22.10.14
26.10.14
05.11.14
09.11.14
15.11.14
19.11.14
22.11.14
26.11.14
29.11.14
06.12.14
13.12.14
Uhrzeit
19:00
20:15
19:45
15:00
17:15
17:15
15:00
20:15
19:00
19:00
20:15
19:00
19.00
17:15
20:15
17:15
19:00
20:15
19.00
20.15
18.00
20:15
19:00
Heim
TSV Hannover-Burgdorf
MT Melsungen
MT Melsungen
SG Flensburg-Handewitt
MT Melsungen
THW Kiel
MT Melsungen
MT Melsungen
HSV Handball
TuS N-Lübbecke
MT Melsungen
Fenix Toulouse (FRA)
SG Flensburg-Handewitt
Füchse Berlin
MT Melsungen
SC Magdeburg
MT Melsungen
HC Erlangen
MT Melsungen
MT Melsungen
Tatran Prešov (SVK)
Frisch Auf Göppingen
MT Melsungen
Gast
MT Melsungen
HBW Balingen
VfL Gummersbach
MT Melsungen
TBV Lemgo
MT Melsungen
HSG Wetzlar
Fenix Toulouse (FRA)
MT Melsungen
MT Melsungen
SG BBM Bietigheim
MT Melsungen
MT Melsungen
MT Melsungen
TSG Lu-Friesenheim
MT Melsungen
Rhein-Neckar-Löwen
MT Melsungen
Tatran Presov (SVK)
TSV GWD Minden
MT Melsungen
MT Melsungen
Bergischer HC
Halle bzw. Ergebnis
Zuschauer
22 : 26 (9:13)
2.823
31 : 20 (17 : 6)
2.617
26 : 27 (11 : 12)
2.426
29 : 22 (16 : 11)
5.200
35 : 30 (21 : 15)
2.419
32 : 23 (17 : 10)
10.285 ausverk.
28 : 28 (16 : 14)
2.786
34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup
2.504
31 : 30 (15 : 18)
5.345
28 : 28 (14 : 15)
1.956
33 : 25 (13 : 12)
2.506
26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup
2.800
38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal
2.890
27 : 24 (13 : 15)
7.468
31 : 25 (16 : 14)
2.658
37 : 33 (14 : 12)
5.578
28 : 31 (18 : 14)
4.135
28 : 31 (13 : 19)
2.548
31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup
2.517
35 : 25 (18 : 10)
1.912
26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup
3.125
26 : 31 (14 : 15)
4.650
40 : 28 (23 : 12)
2.567
20.12.14
23.12.14
26.12.14
11.02.15
14.02.15
18.02.15
21.02.15
25.02.15
28.02.15
07.03.15
11.03.15
14.03.15
18.03.15
21.03.15
25.03.15
28.03.15
07.04.15
11.04.15
15.04.15
19.04.15
08.05.15
13.05.15
23.05.15
27.05.15
30.05.15
05.06.15
19:00
20:15
17:15
20:15
19.00
20.15
19.00
20:15
16.30
20.00
19:00
16.00
20:15
20.00
19:00
19:00
19:00
15.00
20.15
16.30
19.45
20.15
19:00
20.15
15:00
20:00
VfL Gummersbach
MT Melsungen
TBV Lemgo
MT Melsungen
MT Melsungen
HSG Wetzlar
RK Nexe (CRO)
MT Melsungen
Balatonfüredi KSE (HUN)
MT Melsungen
MT Melsungen
Eskilstuna Guif (SWE)
SG BBM Bietigheim
MT Melsungen
MT Melsungen
TSG Ludwigsh.-Friesenh.
Rhein-Neckar Löwen
Skjern Handbold (DEN)
MT Melsungen
MT Melsungen
TSV GWD Minden
MT Melsungen
MT Melsungen
HBW Balingen-Weilst.
Bergischer HC
MT Melsungen
MT Melsungen
SG Flensburg-Handewitt
MT Melsungen
THW Kiel
Eskilstuna Guif (SWE)
MT Melsungen
MT Melsungen
HSV Handball
MT Melsungen
Balatonfüredi KSE (HUN)
TuS N-Lübbecke
MT Melsungen
MT Melsungen
RK Nexe (CRO)
Füchse Berlin
MT Melsungen
MT Melsungen
MT Melsungen
SC Magdeburg
Skjern Handbold (DEN)
MT Melsungen
HC Erlangen
Frisch Auf Göppingen
MT Melsungen
MT Melsungen
TSV Hannover-Burgdorf
26 : 32 (15 : 21)
22 : 22 (12 : 10)
33 : 30 (16 : 14)
32 : 41 (15 : 23)
31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup
29 : 31 (14 : 14)
25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup
23 : 26 (10 : 14)
24 : 30 (9 : 16), EHF-Cup
29 : 23 (16 : 11), EHF-Cup
32 : 23 (19 : 13)
27 : 25 (16 : 14), EHF-Cup
23 : 35 (12 : 16)
34 : 26 (20 : 14), EHF-Cup
31 : 24 (20 : 11)
29 : 35 (14 : 18)
32 : 26 (16 : 16)
25 : 20 (12 : 12), EHF-Cup
28 : 26 (15 : 10)
28 : 23 (15 : 12), EHF-Cup
25 : 25 (13 : 14)
Rothenbach-Halle Kassel
Rothenbach-Halle Kassel
Sparkassen Arena Balingen
Uni-Halle Wuppertal
Rothenbach-Halle Kassel
4.132
4.300 ausverk.
4.860
4.300 ausverk.
2.136
3.948
1.200
3.051
1.300
2.015
2.193
1.313
1.783
1.927
3.417
2.050
9.029
1.512
3.116
3.147
3.010
Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal.
Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.
27
23:23
THW Kiel
■
28:29
26:22
26:32
25:29
27:38
32:41
19:20
29:32
15.05. 27:32
R-N Löwen
SG Flensb./H.
SC Magdeb.
FA Göppingen
Füchse Berlin
MT
HSV Handball
HSG Wetzlar
VfL G’bach
■
23:20
30:26
SG Flensburg-Handewitt
03.06. 23:31
20:32
23:32
27:21
20:33
22:36
25:37
TSV Hann./B.
Bergischer HC
GWD Minden
TBV Lemgo
TSG Lu-Fries.
HC Erlangen
SG Bietigheim
22:32
27:25
22:30
28:39
30:38
22:22
23:27
26:30
22:31
36:31
25:25
23.05. 26:31
24:31
20:20
24:32
22:22
TuS N-Lübb.
25:37
33:36
■
26:30
24:23
26:28
■
32:32
34:26
26:20
28:21
27:31
28:28
29:29
29:27
23:30
19:28
24:32
23:30
29:25
24:29
23:29
22:26
29.05. 24:26
24:25
24:28
29:25
■
29:27
30:26
36:27
33:25
26:32
29:31
31:30
■
27:24
26:31
37:33
29:22
27:27
32:25
■
23:26
28:25
26:23
25:26
29:24
28:26
29:19
HSV Handball
22:24
30:36
28:34
29:35
33:30
25:25
23:35
24:30
28:34
34:31
30:23
28:25
22:20
23:29
31:20
30:23
32:28
27:19
32:18
29:31
29:28
23:21
25:24
26:24
26:28
25:28
28:26
25:29
28:27
28:27
21:21
31:24
22:18
29:23
30:33
■
31:25
22.05. 25:20
■
24:21
TuS N-Lübbecke
34:28
32:26
32:20
34:25
Hannover-Burgdorf
24:32
25:30
25:40
27:35
29:27
28:27
35:28
■
23:23
32:23
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05.06. 27:23
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TSG Lu-Friesenheim
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HC Erlangen
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16.05.
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20.05.
31:25
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24.05.
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05.06. 32:24
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TBV Lemgo
27.05. 05.06. 25:24
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HBW Balingen-Weilstetten
05.06. 26:28
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17.05. 26:26
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VfL Gummersbach
30.05. 32:26
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THSG Wetzlar
30.05. 20.05. 28:28
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02.06. 27.05. 22:21
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05.06. 24:24
30:29
32:23
MT Melsungen
26.05. 32:26
32:18
Füchse Berlin
23.05. 31:24
13.05. 24:30
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24.05. 33:29
22:22
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SC Magdeburg
34:22
FRISCH AUF! Göppingen
05.06. 24.05. 24:22
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HBW Bal./Weil. 22:21
31:27
25:26
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22:33
05.06. 29:26
26:29
■
Rhein-Neckar Löwen
THW Kiel
Bergischer HC
DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK
TSV GWD Minden
SPIELTERMINE SAISON 2014/2015
SG BBM Bietigheim
NAMEN SIND NACHRICHTEN
NEWS AUS DER WELT DES SPITZENHANDBALLS
HSV reaktiviert Johan Petersson
Am Montag hat der HSV Handball mit
Johan Petersson für den Rest der Saison
einen weiteren Rechtsaußen verpflichtet. „Nach den Ausfällen von Hans und
Schrödi sind wir sehr froh, mit Johan so
kurzfristig einen Außenspieler verpflichten zu können. Innerhalb von 48 Stunden standen seine Turnschuhe hier in
der Kabine“, verriet HSV Handball-Geschäftsführer Christian Fitzek. „Johan ist
ein Spieler, der über sehr große Erfahrung verfügt, die Mannschaft kennt,
perfekt deutsch spricht und sich auch
nach seinem Karriereende ständig fit
gehalten kann. Er steigt sofort ins
Mannschaftstraining ein.“ Petersson begann seine Laufbahn in der DKB Handball-Bundesliga 1996 bei GWD Minden.
Zu seinen weiteren Stationen zählten
unter anderem die HSG Nordhorn-Lin-
32 | Du bist MT
gen (1997-2001) sowie der THW Kiel
(2001-2005).
Keine Lizenz für Eisenach bei Aufstieg?
Der ThSV Eisenach muss bei einem Aufstieg um die Lizenz für die HandballBundesliga bangen. Der Tabellenzweite
der 2. Liga hat keine erstligataugliche
Halle. «Es ist die gleiche Situation wie
vor zwei Jahren», sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer des Ligaverbandes HBL, am Rande des DHB-Pokalfinals
in Hamburg der dpa. Die Entscheidung
über die Bundesliga-Zulassung werde
die Lizenzierungskommission in kürze
treffen.
Glandorf muss mit Comeback noch
warten
Beim Endspiel um den DHB-Pokal lief
der Rückraumspieler am Sonntag in
Hamburg zwar mit der Mannschaft auf,
stand aber nicht in der offiziellen Aufstellung. «Das wäre zu früh. Ich würde
mich total ärgern, wenn hier etwas passiert», sagte der Linkshänder. Der 32jährige Glandorf hatte sich Ende
Dezember einen Riss der rechten Achillessehne zugezogen und war kürzlich
wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Mit Ikone Kretzschmar: DHfK Leipzig will in Bundesliga bleiben
Die einstige europäische Nummer eins
spielt in der kommenden Saison erstmals in der Handball-Bundesliga. Der SC
DHfK Leipzig plant nach dem Aufstiegscoup den langfristigen Verbleib in der
stärksten Liga der Welt.
Quelle: handball-world.com
MT IN MINDEN MIT TEILERFOLG
VERHINDERTE EIN NICHT-ANERKANNTES TOR DEN SIEG?
Mit einem Teilerfolg kehrte die MT
Melsungen vom Gastspiel bei GWD
Minden zurück. Die Partie in der
Mindener Kampa-Halle endete mit
einem leistungsgerechten 25:25
(13:14)-Unentschieden. Der MT
wurde zwar ein einwandfreies Tor
von Momir Rnic nicht zuerkannt, andererseits hatte sie aber auch nicht
die nötige Dominanz, um den gegen
den Abstieg kämpfenden Gegner
niederzuhalten. Nachdem die Nordhessen sich in der ersten Hälfte zwischenzeitlich mit fünf Toren absetzen konnten (6:11, 17.), schaffte es
keines der beiden Teams, mehr als
einen Ein-Tore-Vorsprung herauszuwerfen. Für GWD war Yves Kunkel
neunmal erfolgreich, davon viermal
vom Siebenmeterpunkt. Für die MT
traf Momir Rnic sechsmal.
Dass die MT in Minden ohne ihren
Spielmacher Patrik Fahlgren würde auskommen müssen war bekannt. Doch
mit Trainer Michael Roth, der kurzfristig
krankheitsbedingt passen musste, fehlte
ein weiterer wichtiger Mann auf der
34 | Du bist MT
Bank. Seine Vertretung übernahm CoTrainer Mile Malesevic, der erstmals
auch auf den als Fahlgren-Ersatz verpflichteten Heiko Grimm zurückgreifen
konnte. Dessen Einsatz war jedoch erst
einmal nicht nötig, weil Nenad Vuckovic
die Geschicke seiner Mannschaft nicht
nur gut leitete, sondern auch als Torschütze in Erscheinung trat. Gleich
zweimal, einmal davon sogar vom Kreis,
war der Kapitän zur eigenen 4:2 Führung erfolgreich (5.).
Was ebenfalls hervorragend klappte war
das schnelle Gegenstoßspiel. Michael
Allendorf profitierte dabei wiederholt
von weiten Abwürfen Mikael Appelgrens, nachdem dieser Würfe des Gegners entschärft hatte. Und wenn es ins
gebundene Spiel ging, war Verlass auf
die harten Würfe aus dem Rückraum
von Michael Müller, der Jens Vortmann
mehrfach das Nachsehen gab. Was der
MT ebenfalls in die Karten spielte war
die mitunter ungeschickte Verteidigung
der Ostwestfalen, die dadurch schon
früh zwei Zeitstrafen kassierten. Die
erste überstand der Gastgeber noch ei-
nigermaßen schadlos, doch als durch
Nils Torbrügges Strafe die Innenverteidigung gesprengt wurde, zog die MT auf
10:6 davon (16.).
Was dem GWD gar nicht schmeckte
war die Melsunger 5:1-Abwehrformation mit dem aufmerksamen Michael
Allendorf auf der Spitze. Rückraumaktivitäten der Gastgeber gab es deshalb
auch kaum einmal zu notieren. Es
waren eher Einzelaktionen, die zum Erfolg führten. Wie der schöne Alleingang
von Linksaußen Yves Kunkel, gestartet
fast an der Spielfeldecke und abgeschlossen von der Halbposition zum
8:11 (21.). Für GWD-Trainer Frank Carstens Grund genug, nach Michael Müllers Treffer zum 10:14 (25.) bereits die
zweite Auszeit zu nehmen.
Mit direktem Erfolg, denn plötzlich
funktionierte das Kombinationsspiel.
Einmal traf Kreisläufer Nils Torbrügge
nach feiner Ballstafette selbst, einen
weiteren Siebenmeter holte er heraus,
den Kunkel zum 12:14 verwandelte.
Weiteres Ungemach für die MT kün-
MT IN MINDEN MIT TEILERFOLG
VERHINDERTE EIN NICHT-ANERKANNTES TOR DEN SIEG?
Michael
Allendorf
digte sich an, als Michael Müller eine
Minute vor der Halbzeit auf die Bank
musste. Denn nur einige Sekunden später folgte ihm sein Bruder, und auch Johannes Sellin musste das Feld nach
Protesten bei den Schiedsrichtern verlassen. Svitlica verwandelte den fälligen
Siebenmeter zum 13:14-Pausenstand,
während anschließend Nenad Vuckovic
mit den Außen Michael Allendorf und
Jeffrey Boomhouwer den Ball bis zur
Pause in den eigenen Reihen hielt.
Mit drei gegen sechs ging es nach dem
Seitenwechsel weiter, jetzt mit Felix
Danner und Malte Schröder neben Vukkovic. Was nach Dalibor Doders Ausgleich zwar zum erneuten Ballverlust
führte, den aber Appelgren mit einer
tollen Parade gegen Svitlica wettmachte. Trotzdem: Minden war wieder
dran. Sogar mehr als das, weil Momir
Rnic ein einwandfreies Tor nicht gegeben wurde, obwohl sein Wurf von der
Latte deutlich hinter der Torlinie auf den
Boden tropfte, und Svitlica in Überzahl
zur Mindener 16:15-Führung traf (35.),
als Allendorf eine Strafe absaß.
Dass mit den Referees an diesem Abend
nicht zu diskutieren war, mussten dann
auch die Gastgeber erfahren. Als Arne
36 | Du bist MT
Niemeyer auf die Bank musste, ging
Svitlica im Sellin-Stil von vor dem Wechsel wegen Meckerns gleich hinterher.
Ohne Folgen jedoch, denn bis auf einen
Kraftakt von Momir Rnic, der sich gleich
zweier Grün-Weißer erwehren musste
und zu Boden ging, konnte aus der
Überzahl kein Kapital geschlagen werden. Die Partie blieb ebenso umkämpft
wie ausgeglichen. Mal führten die
Hausherren, mal die Gäste. Hatten zunächst die Nordhessen einen leichten
Appelgren-Vorteil zwischen den Pfosten, glänzte Jens Vortmann direkt nach
seiner Rückeinwechslung für den in der
Halbzeit gekommenen Gerrie Eijlers erst
mit einer Parade gegen Malte Schröder,
dann gegen Johannes Sellin (21:22,
50.).
Und Vortmann blieb ein Faktor für Minden. Erst parierte er einen Siebenmeter
von Johannes Sellin, dann bravourös
gegen den völlig frei vor ihm auftauchenden Boomhouwer. Christoffer
Rambo Kunkel gelang der erneute Ausgleich, Kunkel die 23:22-Führung.
Selbst eine kurzzeitige doppele Überzahl der Rot-Weißen blieb ungenutzt.
Erst Momir Rnic warf nach minutenlanger Torflaute ein zum 23:23 (55.), bevor
die verbleibenden fünf Minuten zur Nervenschlacht gerieten. Minden legte jeweils vor, Melsungen zog nach.
Als Frank Carstens 98 Sekunden vor
dem Ende seine letzte Auszeit nahm,
herrschte Gleichstand bei den Toren
(25:25), aber Überzahl der Gäste auf
dem Feld, weil Jernemyr auf der Bank
saß. Der anschließende Angriff endete
nach einem Notwurf bei angezeigtem
passivem Spiel bei Appelgren. Die finale
Melsunger Auszeit beantragte Mile Malesevic 34 Sekunden vor Ultimo. Mehr
als genug Zeit für den entscheidenden
Treffer, doch der Arm der Unparteiischen ging sehr früh hoch. Michael
Müller nahm den Wurf, scheiterte aber
am glänzend reagierenden Vortmann.
Vorteil also wieder bei GWD, die mit
Dalibor Doder ihr Glück im letzten Angriff versuchten. Doch sein Versuch endete bei Appelgren, der es seinem
Gegenüber nachmachte und die am
Ende gerechte Punkteteilung sicherte.
Michael
Müller
Axel Geerken, MT-Vorstand zum Spiel:
Wir haben eigentlich sehr gut angefangen und uns auch gleich eine Führung
geholt. Der Knackpunkt kam aber, als
wir drei Zeitstrafen auf einmal kassiert
haben. Da waren wir zu undiszipliniert,
vor allem die Zeitstrafe wegen Mekkerns darf nicht passieren. Nach der
Halbzeit war es dann ein riesen Kampfspiel von beiden. Minden war stark und
man hat gemerkt, dass sie jeden Punkt
gegen den Abstieg brauchen und auch
holen wollten. Aber wir konnten dagegen halten und den einen Punkt mitnehmen.
Statistik
MT Melsungen: Appelgren (15 P. / 22
G.), Sandström (bei drei Siebenmetern,
0 P. / 3 G.) – Maric, Sellin (3/1), Schröder
(1), Hildebrand, Danner (1), P. Müller
(1), Boomhouwer (1), Rnic (6), Allendorf
(3), Vuckovic (4), M. Müller (5), Grimm;
Trainer Mile Malesevic. – Zuschauer:
3.010, Kampa-Halle, Minden – M.K.
MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ
WER MIT WELCHEM AUSWAHLTEAM WO ERFOLGREICH WAR
Bevor die MT Melsungen am vergangenen Freitag in Minden antrat,
hatte die DKB Handball-Bundesliga
vierzehn Tage lang pausiert, Grund
war der internationale Terminkalender mit den Qualifikationsspielen
zur Europameisterschaft. Während
die deutschen Nationalspieler im
Kader der MT Melsungen diesmal
im DHB-Team keine Berücksichtigung fanden, waren vier andere Akteure mit ihren jeweiligen Auswahlmannschaften im Einsatz – drei von
ihnen erfolgreich. Hier ein Überblick
über ihre Einsätze.
In der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Polen ging es für die
Deutsche Mannschaft zuletzt zweimal
gegen Ex-Weltmeister Spanien. Mit
einem 29:28-Sieg in Mannheim und
einer 20:26-Niederlage in Leon wahrte
das DHB-Team alle Chancen auf eine
EM-Teilnahme. Trainer Dagur Sigurdsson
hatte diesmal keinen der deutschen MTNationalspieler berücksichtigt. Hatten
bei der WM Anfang des Jahres in Qatar
noch Johannes Sellin und Michael Mül-
38 | Du bist MT
ler mitgewirkt und davor auch noch Michael Allendorf, so fielen diese drei
wohl einer personellen Neuausrichtung
zum Opfer.
“Es sollten sicherlich auch einige neue
Kandidaten getestet und integriert werden. Das kann man vollauf verstehen.
Ich hätte aber damit gerechnet, dass zumindest Johannes Sellin als einer der
jüngeren im Kader mit dabei gewesen
wäre. Dennoch dürfte für unsere Spieler
die Tür zur Nationalmannschaft weiterhin offen stehen. Sie werden jede Gelegenheit nutzen, sich wieder zu beweisen”, ist sich Michael Roth sicher. Der
MT-Coach hatte sich andererseits darüber gefreut, dass er in der Zeit der Wettkampfpause, nach ein paar Erholungstagen, eine nicht gar so kleine Trainingsgruppe beisammen hatte, mit der er im
individuellen Bereich und in der Abwehr
effektiv arbeiten konnte.
Verzichten musste Roth währenddessen
allerdings auf die ausländischen Nationalspieler Marino Maric (Kroatien),
Nenad Vuckovic (Serbien); Mikael Ap-
pelgren (Schweden) und Jeffrey Boomhouwer (Niederlande). Sie alle bestritten
jeweils zwei EM-Qualifikationsspiele, die
meisten von ihnen mit Erfolg. So behauptete der WM-Sechste Kroatien mit
MT-Kreisläufer Maric nach der 26:27Niederlage in Norwegen und dem anschließenden 31:25-Heimsieg seinen
ersten Platz in der Gruppe 1, vor Norwegen, den Niederlanden und der Türkei.
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39
MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ
(FORTSETZUNG)
Marino Maric kann mit Kroatien
schon für “Polen 2016” planen
Jeffrey Boomhouwer mit neun
Toren im Oranje-Dress
“Das war für uns eine erfolgreiche
Woche, auch wenn wir eines der beiden
Spiele verloren haben”, bilanzierte
Maric. “Wir haben viele Top-Spieler in
unseren Reihen, aber es läuft noch nicht
ganz rund. Das ist aber nicht ungewöhnlich, wenn – wie bei uns jetzt geschehen – ein neuer Trainer kommt, der
neue Ideen und eine neue Taktik mitbringt. Die noch ausstehenden Spiele
gegen Holland und die Türkei dürften
eigentlich nicht so schwer für uns werden. Das Wichtigste ist, dass wir weiterhin Gruppenerster bleiben und ich
denke das schaffen wir auch”, so der
24-jährige.
Wenn Marino Maric am 10. Juni auf die
Niederlande trifft, kommt es dabei auch
zu einem Duell mit MT-Mannschaftskamerad Jeffrey Boomhouwer. Der Linksaussen, der sich in den Spielen in der
Liga und im Europapokal zuletzt in Topform präsentierte, nutzte seine gute
Verfassung, um auch im Oranje-Team
groß aufzutrumpfen. In den beiden Partien gegen die Türkei (30:22- und
31:21-Sieg) erzielte der pfeilschnelle
Blondschopf insgesamt 9 Tore und
zeigte sich entsprechend zufrieden.
“Das Heimspiel war eine echte Werbung für den Handball in unserem Land
“schwärmte Boomhouwer im HNA-In-
40 | Du bist MT
terview. Schade findet er es, dass als
nächstes mit Norwegen und Kroatien
zwei kaum zu bewältigende Brocken
auf seine Mannschaft zukommen. Bei
zwei Punkten Abstand zum zweitplatzierten Norwegen ist allerdings noch
nicht alles entschieden. Aus jeder
Gruppe dürfen die beiden ersten und
der insgesamt beste Gruppendritte zur
EM nach Polen fahren.
Mikael Appelgren mit Schweden auf
EM-Kurs
Erfolgreich lief es auch für Schweden.
Mikael Appelgren errang mit den “Tre
Kronors” zuhause gegen Slowenien
einen 28:24-Sieg und schaffte auswärts
immerhin noch ein 28:28-Remis. Damit
MT-NATIONALSPIELER IM EINSATZ
(FORTSETZUNG)
verwiesen sie das Team vom Balkan mit
zwei Punkten Vorsprung zunächst auf
Platz 2. Weil im Tor der Skandinavier
Flensburgs Matthias Andersson nach
wie vor die klare Nummer 1 ist, muss
sich der MT-Keeper (noch) mit Kurzeinsätzen begnügen. Die allerdings nutzt
er, um sich weiter aufzudrängen, so wie
etwa in der zweiten Halbzeit in Slowenien, wo er mit einer guten Leistung
dazu beitrug, das Remis zu erreichen.
6.000 Zuschauern in Nis, gelang die Revanche nur zum Teil. Damit ist die vom
früheren Weltklasse-Keeper Dejan Peric
trainierte Mannschaft zwar punktgleich
mit dem Zweiten Island, aber die
Chance, auf den EM-Zug aufzuspringen, ist in Gefahr. Zumal Vuckovic & Co.
noch beim Tabellenführer Montenegro
antreten müssen.
Nenad Vuckovic nach Serbiens
Debakel gegen Island enttäuscht
Enttäuschung pur gab es hingegen bei
den Serben. Nenad Vuckovic und seine
Mannschaft fingen sich beim 22:38 auf
Island die wohl schmerzhafteste Schlappe der letzten Jahre ein. Der MT-Kapitän
42 | Du bist MT
kann sich in seiner langen Nationalmannschaftskarriere nicht erinnern, eine
ähnliche Schmach erlebt zu haben. Mit
dem 25:25, vier Tage später vor knapp
Nachdem Serbien, immerhin Vize-Europameister von 2012, schon bei der letzten WM fehlte, wäre eine verpatzte
EM-Qualifikation eine weiterer Rückschritt. Weiterhin dem Kader Serbiens
gehört Momir Rnic an. Der MT-Rückraumspieler, der bei den vorherigen
Qualifikationsspielen gegen Israel noch
mitwirkte, stand diesmal nicht im Aufgebot. – B.K.
A-JUGEND NIMMT ERSTE HÜRDE
MJSG ERFOLGREICH IN DIE BUNDESLIGA-QUALI GESTARTET
Die A-Jugend der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen hat die erste
Hürde auf ihrem möglichen Weg in
die Jugend-Bundesliga mit Bravour
genommen. In der gut besuchten
Melsunger Stadtsporthalle setzten
sich am Sonntag die 16 bis 18 Jahre
alten Handballer souverän gegen
drei weitere Anwärter durch. Nach
drei klaren Erfolgen über eine Spielzeit von jeweils zweimal 15 Minuten gegen GSV Eintracht Baunatal
(16:11), den TuS Holzheim (24:10)
und die HSG Wettenberg (17:12)
qualifizierte sich das Team von Trainergespann Sead Kurtagic und Philipp Julius für die nächste Runde im
Qualifikations-Marathon zur höchsten deutschen Spielklasse.
Erst seit April ist die Mannschaft beisammen, und hat in diesen sechs Wochen bis zum Turnier die Grundlagen
gelegt, um als Einheit aufzutreten und
den Sprung in die Bundesliga im ersten
Anlauf einer Melsunger Jugendmannschaft zu schaffen. Wie stimmig der Mix
gelungen ist, musste die mJSG gleich im
ersten Spiel gegen den nordhessischen
Rivalen GSV Eintracht Baunatal beweisen. Und tat das nach zunächst verhaltenem Beginn. Bis zur Pause konnte sich
keins der beiden Teams absetzen. “Mit
sechs ehemaligen Baunatalern im Kader
war das schon ein besonderes Spiel“,
entschuldigte Philipp Julius die zurückhaltende erst Hälfte (7:7).
Erst nach dem Seitenwechsel starteten
die Bartenwetzer durch. Mit einem sich
stetig steigernden Jannik Lengemann im
Tor und dem überzeugenden Johannes
Golla, der am Kreis begonnen hatte,
dann aber auch im Rückraum seine
Qualitäten unter Beweis stellt. “Spieler
wie er geben uns gute taktische Möglichkeiten. Er kann hier wie da seine
Stärken in die Waagschale werfen“,
sagt Julius. Was nur deshalb funktioniert, weil mit Maik Gerhold (Rückraum)
44 | Du bist MT
Während Jan Grolla abspielt, versucht am Kreis Johannes Golla Baunatals
Niklas Käse zu entwischen.
und Tobias Ludwig (Kreis) jeweils zuverlässige Alternativen zur Verfügung stehen. Bis Mitte der zweiten Hälfte hatten
sich die Gastgeber entscheidend auf
12:8 abgesetzt und ließen sich danach
die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Tore zum schließlich ungefährdeten 17:11 (7:7)-Sieg warfen Johannes
Golla 5, Felix Kerst 3, Jan Grolla 3, Florian Weiß 2, Maik Gerhold, Dimitri Ignatow, Philipp Hartung.
In der zweiten Partie wartete mit dem
TuS Holzheim ein Gegner, der sein erstes Spiel ebenfalls gewonnen hatte. Es
ging um nicht weniger als eine Vorentscheidung, wer sich vorzeitig einen der
beiden Plätze für das Weiterkommen sichern konnte. Wie variabel die Melsunger innerhalb der kurzen Zeit schon
sind, demonstrierte vor allem der
schnelle Rechtsaußen Dimitri Ignatow,
der erst vor kurzem eine Einladung zum
Sichtungslehrgang des DHB erhalten
hatte. Drei blitzsaubere Gegenstöße
setzte er in die Maschen und traf ein
weiteres Mal von der Außenbahn zur
deutlichen 12:6-Pausenführung. Einen
ebenso starken Eindruck hinterließ Marian Mügge im Tor, der mehrfach prima
parierte. Zwei Siebenmeter der Holzheimer gleich zum Auftakt des zweiten
Durchganges waren alles, was die überragende mJSG-Deckung in Zusammenarbeit mit Mügge zuließ. Dann machten
vorn vor allem die überragenden Rückraumspieler Florian Weiß und Jan Grolla
den Sack zu. Erst nach dem 19:8 durch
Denis Buchholz ließ es die Heim-Sieben
wieder ruhiger angehen.
“Das war absolut konzentriert“, freute
sich Trainer Sead Kurtagic. “Wir kannten Holzheim natürlich schon etwas aus
der Oberliga. Unsere Spieler sind körperlich robuster, und das konnten wir gut
einsetzen. Es gab keinen, der seinen
Part nicht gut gespielt hat“, sparte der
ehemalige MT-Profi nicht mit Lob. Zum
24:10 (12:6)-Sieg trafen Florian Weiß 5,
Dimitri Ignatow 4, Jan Grolla 4, Anton
Alter 3, Denis Buchholz 3, Fabian Rudolph 2, Johannes Golla, Tobias Ludwig,
Philipp Hartung.
Damit stand der Melsunger Turniersieg
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Das Trainergespann der A-Jugend der mJSG
Melsungen/Körle/
Guxhagen: Sead
Kurtagic (li.) und
Philipp Julius.
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praktisch bereits vor der abschließenden
Begegnung gegen die HSG Wettenberg
fest. Die hatten ihr “Endspiel“ zuvor
gegen Baunatal trotz Zwei-Tore-Führung
siebzig Sekunden vor Schluss noch verloren und damit alle Chancen auf ein
Weiterkommen eingebüßt. Entsprechend locker ging die mJSG in die dritte
Begegnung und hatte keinerlei Mühe,
ihre weiße Weste zu behalten. Über 7:1
schraubten die Bartenwetzer das Ergebnis schon bis zur Pause auf 11:4, ehe
die Schlagzahl deutlich zurückgenommen wurde. Dabei erlaubte sich das
Trainergespann den Luxus, bis auf den
leicht angeschlagenen Luca Prauss alle
Spieler zum Einsatz zu bringen.
“Es spricht für die Ausgeglichenheit des
Kaders, dass auch bei den Akteuren aus
dem so genannten zweiten Glied kein
nennenswerter Leistungsabfall zu verzeichnen ist. Im zweiten Spiel kam
schon Anton Alter zur Pause neu rein,
sorgte hinten für Ballgewinne und
machte vorn vier Tore. Und auch gegen
Wettenberg haben alle ihre Leistung zuverlässig abgerufen. Sowas freut uns
Trainer“, sagte Philipp Julius. Der vor
allem auch von seinen Torhütern angetan war. Die teilten sich ihre Einsatzzeit
über das Turnier gleichmäßig auf und
lieferten vorzügliche Leistungen ab. “Sie helfen sich gegenseitig und sprechen sich untereinander ab. Das hilft uns Trainern
weiter und gibt vor allem der Mannschaft viel Sicherheit“,
strich der ehemalige Gensunger Mittelmann die überzeugende Vorstellung seiner Keeper auch in der abschließenden
Partie heraus. Die Tore zum 17:12 (11:4) verteilten sich auf
Florian Weiß 6, Jan Grolla 5, Felix Kerst 2, Johannes Golla, Tobias Ludwig, Denis Buchholz, Philipp Hartung.
Dennoch ist nach diesem ersten Qualifikationsturnier außer
der gesicherten Oberliga-Teilnahme noch nichts gewonnen.
Deshalb fiel das Fazit von Philipp Julius auch eher zurückhaltend aus: “Wir haben den ersten Schritt gemacht, sonst
nichts. Wir sind jetzt schon fokussiert auf das Hessen-Turnier“. Das findet voraussichtlich am letzten Mai-Wochenende
statt.
Aus Südhessen haben sich dafür die HSG Wallau/Massenheim
und die HSG VFR/Eintracht Wiesbaden als nächste Gegner für
Melsungen und Baunatal qualifiziert. “Bis dahin wollen wir
sehen, dass wir unsere Spieler individuell stärker machen, so
dass jeder seine speziellen Vorzüge in die Mannschaftsleistung einbringen kann“, umreißt Julius das Trainingsprogramm der nächsten Zeit. Denn die Gegner werden mit jeder
weiteren Qualifikationshürde anspruchsvoller, und im übernächsten Schritt kämen dann die ersten Kontrahenten von
außerhalb der hessischen Landesgrenzen auf die Nordhessen
zu. – M.K.
47
FANCLUB “DIE BARTENWETZER”
Nach Remis in Minden abkühlende Floßfahrt
Wir heißen die Mannschaft und die
Fans von HC Erlangen herzlich in der
Rothenbach –Halle in Kassel willkommen und wünschen uns alle ein
faires und spannendes Spiel!
Rückblick “MT in Minden”
Nach einer langen Spielpause musste
unsere Mannschaft am letztem Freitag
den Weg zum TSV GWD Minden ohne
den Chef-Trainer, der krankheitsbedingt
nicht dabei sein konnte, antreten. Wir
wünschen Michael Roth alles Gute!
Aber es gibt ja zum Glück noch einen
Co-Trainer, der auch was von dem
Handwerk versteht!
In Melsungen angekommen, haben wir
den Tag in geselliger Runde ausklingen
lassen.
Rückblick “EHF-Cup”
Das für uns letzte Spiel im EHF Cup
gegen die dänische Mannschaft “Skjern
Handbbold“ war an Spannung nicht zu
überbieten! Unsere Mannschaft ging
souverän ans Werk und ging schon
nach wenigen Minuten in Führung. Dies
belohnte das Publikum und die Halle
stand schon in der 1. Halbzeit Kopf,
was sich in der 2. Halbzeit fortsetzte!
bartenwetzer-melsungen.de
kleiner Trost sein, denn für die Spieler
war es eine herbe Endtäuschung!
Nachdem die Pressekonferenz vorbei
war gingen wir zu dem gemütlichen Teil
über und trafen uns dann mit Thomas
Klitgaard. Es war schön mit ihm in alten
Zeiten zu schwelgen und das er mit viel
Applaus begrüßt wurde!
Natürlich bekam er von uns den „Melsunger Handballtropfen“ zur Erinnerung
mit nach Hause!!
Ja, Minden ist schon immer ein unangenehmer Gegner gewesen, zumal sie mit
dem Rücken zur Wand stehen.
Das war unsere Mannschaft wohl auch
bewusst und sie hat sich bis kurz vor
der Halbzeit auch gut durchgesetzt.
Aber dann kamen die absolut unnötigen Zweiminutenstrafen für drei Spieler
kurz vor der Pause und man ging mit
nur noch einem Tor Vorsprung in die
Kabine. Die 2. Halbzeit war ein offener
Schlagabtausch und unsere Mannschaft
konnte glücklicherweise mit dem Endstand 25:25 wenigstens einen Punkt mit
nach Melsungen nehmen.Nun heißt es,
mindestens noch 4 Spiele zu gewinnen
um den 5. Platz zu erreichen!
Nach diesem aufgeheiztem Spiel gegen
Minden, war es eine gute Ablenkung
für die Tipper vom Fanclub am nächstem Tag, bei gutem Wetter, eine Floßfahrt auf der Fulda von Malsfeld bis
Melsungen zu unternehmen.
23 Teilnehmer ließen es sich bei gekühlten Getränken auf dem Floß gut gehen
und diskutierten noch ausgiebig über
das vergangene Spiel in Minden.
48 | Du bist MT
Unsere Spieler gaben auch in der 2.
Halbzeit alles und gewannen mit 5
Toren Vorsprung. Aber leider, leider
reichte es nicht, denn ein einziges Tor
fehlte noch, um in das EHF- Halbfinale
nach Berlin zu kommen!
Nach dem Spiel haben die Fans in der
Halle noch lange mit Applaus den Spielern dafür gedankt, dass sie im EHF Cup
so weit gekommen sind und ein tolles
und kämpferisches Spiel abgeliefert
haben. Das konnte allerdings nur ein
Nun hoffen wir heute ,ein gutes und
faires Spiel zu sehen und wünschen der
Mannschaft und den Fans aus Erlangen
schon jetzt eine gute Heimreise!
Marion Viereck
Die letzte Auswärtsfahrt der Saison:
Samstag, 30.05.2015:
Bergischer HC – MT Melsungen
Anmeldungen:
Nur noch heute am Stand des Fanclubs
in der Halle. KASSEL
Lifestyle Club
Öffnungszeiten
Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel
05 61 / 20 79 60
www.fitnessfirst.de
Montag
Donnerstag
Feiertage
07:00 - 22:30
09:00 - 22:30
Generell
Dienstag
Freitag
09:00 - 20:00
09:00 - 22:30
07:00 - 22:30
Mittwoch
Am Wochenende
07:00 - 22:30
09:00 - 20:00
49
FANCLUB “MT-TROMMLER”
Es gibt keine leichten Spiele!
Irgendwie scheinen uns die Hallen in
der Region Ostwestfalen-Lippe nicht so
richtig zu liegen. Beim TuS N-Lübbecke
gab es ein Unentschieden, beim abstiegsgefährdeten TBV Lemgo eine
herbe Niederlage und nun auch ein Unentschieden beim ebenso gegen den
Abstieg kämpfenden TSV GWD Minden.
Das Spiel schritt in der 2. Hälfte eher
zäh voran. Keiner der beiden Mannschaften vermochte sich abzusetzen.
Auf Seiten der Nordhessen überzeugte
der wurfgewaltige Momir Rnic, dem ein
eindeutiges Tor unterschlagen wurde
und auf Seiten der Hausherren avancierte Junioren-Nationalspieler Yves
Kunkel mit 9 Toren zum Matchwinner.
Unsere Jungs kamen zunächst gut in die
Partie. Vor allem Michael Müller schien
keine nennenswerten Probleme zu
haben, sich gegen den abwehrstarken
Nils Torbrügge durchzusetzen. Eine Führung war schnell rausgespielt und es
sah nach einem leichten Spiel aus. Aber
die Rechnung wurde ohne Trainer-Fuchs
Frank Carstens gemacht, der in der ersten Halbzeit beide Auszeiten ausschöpfte, um seine Jungs wach zu
rütteln und neu auf unser Team einzustellen. Die grün-weißen konnten daraus Kapital schlagen und aufholen.
Gegen Ende der ersten Halbzeit schickte
das Schiedsrichter-Gespann Immel/Klein
erst Michael und dann Philipp Müller
auf die Bank. Nachdem Johannes Sellin
sich beschwerte, durfte auch dieser umgehend folgen. In 3-facher Unterzahl
stand es 13:14 zur Pause.
In der Schlussminute hatten zuerst wir
und dann die Mindener die Chance, die
Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden,
aber kongruent zum Spielverlauf schafften es beide Seiten nicht den Sieg zu sichern und mussten sich mit dem Remis
zufrieden geben. So hat sich Minden
einen wichtigen Punkt für den Klassenerhalt erkämpfen können und damit
den TBV Lemgo – für den in der kommenden Saison die schwedischen ExMelsunger Jonathan Stenbäcken und
Anton Månsson auflaufen werden – auf
die Abstiegsränge verdrängt. Uns hingegen schmerzt der Punktverlust im
Kampf und den 5. Rang, der zu einer
erneuten Teilnahme am EHF-Cup berechtigt.
50 | Du bist MT
Umso wichtiger ist es gegen den heutigen Gegner konzentriert aufzutreten.
Der HC Erlangen steht zwar auf dem
vorletzten Tabellenplatz, gilt aber als der
Favoritenschreck der Liga. Unter anderem konnte sich das Team im Berliner
Fuchsbau einen Punkt erbeuten, hat
mit nur einem Tor Differenz in Kiel verloren, in eigener Halle konnten sie die-
Flensburger um einen Punkt erleichtern
und sowohl den HSV und als auch die
Rhein-Neckar Löwen besiegen. Wer
heute von einem leichten Spiel ausgeht
sei also gewarnt!
Eurer Fanclub MT-Trommler
+++ Trommler Inside +++
Unsere letzte Auswärtsfahrt zum Bergischen HC findet am 30.05.2015 statt.
Wer mitfahren möchte sollte sich heute
noch am Fanstand der Bartenwetzer
oder an unserem Fanstand an der Stehtribüne anmelden. Die Anmeldefrist
endet am 15.05.2015, da wir an dem
Tag die Karten bestellen müssen. Der
BHC erwartet eine ausverkaufe Wuppertaler Unihalle.
FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”
Ausscheiden im EHF-Cup schmerzt noch
Liebe Handballfreunde,
obwohl seit dem Spiel gegen Skjern
schon wieder einige Zeit ins Land gegangen ist, schmerzt das Ausscheiden
aus dem EHF-Cup immer noch. Waren
wir doch ganz, ganz nahe dran, das
Final Four zu erreichen.
Mit einem furiosen Start legten wir los
und beim Stand von 10:4 hatten wir
das Ergebnis vom Hinspiel bereits überkompensiert. Dann kam mal wieder
eine unerklärliche Kunstpause, in der es
den Dänen gelang, bis auf ein Tor heranzukommen. Anschließend lief unser
Spiel wieder besser, zur Halbzeit gab es
einen Vorsprung von drei Toren, den wir
im Laufe der zweiten Hälfte bis zur vor
Schluss auf fünf Tore ausgebaut hatten.
Trotz vieler Möglichkeiten gelang es uns
aber nicht, diesen auf sechs Tore auszubauen, so dass Skjern bei Punkt- und
Torgleichheit aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore das Final Four erreichte. So war letztlich die überaus
mäßige Leistung in Dänemark ursächlich für unser Ausscheiden. Besonders
zu erwähnen ist, dass uns in diesem
Spiel Rene Villadsen unterstützte, der in
der kommenden Saison das Tor der MT
hüten wird. Quasi der Gegenbesuch von
unserem Ausflug nach Eisenach zum
Spitzenspiel gegen Leipzig.
Mit 10 Anhängern der Supporters, jedoch ohne Chefcoach Michael Roth,
den eine schwere Virusinfektion plagte
und dem wir auf diesem Wege schnelle
und vollständige Genesung wünschen,
reisten wir zum schweren Auswärtsspiel
nach Minden. Bei beiden Teams stachen
die kompakten und guten Abwehrreihen hervor. Unser MT-Team hatte starke
erste zwanzig Minuten. Aber leider
konnte ein zwischenzeitlicher 5-Tore-
52 | Du bist MT
Vorsprung nicht gehalten werden und
kurz vor der Halbzeit standen nach drei
(!) Zeitstrafen innerhalb weniger Sekunden plötzlich nur noch drei Melsunger
Feldspieler sechs Mindenern gegenüber.
GWD legte nach und konnte in der
zweiten Halbzeit sogar in Führung
gehen. Leider brachten die Schiedsrichter Immel/Klein durch teilweise unverständliche Entscheidungen auf beiden
Seiten viel Unruhe in das packende
Spiel. So fand ein klares Tor (der Ball
war mit vollem Umfang hinter der Linie)
von Momir Rnic keine Anerkennung.
Ein Tor, welches am Ende leider fehlte,
um beide Punkte aus Westfalen mitzunehmen. Dennoch kann weiterhin aus
eigener Kraft Platz fünf erreicht werden
Zum heutigen Bundesligaspiel begrüßen
wir die Spieler und Anhänger des HC Erlangen in Nordhessen!
Unser heutiger Gegner steckt mitten im
Abstiegskampf auf dem vorletzten
Platz. Zuhause gelang Erlangen die eine
oder andere Überraschung, z.B. Siege
gegen die Rhein-Neckar-Löwen und den
HSV sowie ein Unentschieden gegen
Flensburg. Auswärts wurden dagegen
keine Bäume ausgerissen. Dass Erlangen
durchaus zu beachten ist, konnten wir
beim knappen 31:29-Auswärtssieg in
der Vorrunde feststellen.
Als herausragende Spieler sind Katsigiannis im Tor, Stanovski und Rahmel, der
gerade sein Länderspieldebut feierte,
auf den Außenpositionen, sowie Preiß
am Kreis zu nennen. Diesen Gegner, der
um den Klassenerhalt kämpft, dürfen
wir auf keinen Fall unterschätzen. Wenn
mit Heiko Grimm, den wir ganz herzlich
begrüßen, noch zusätzliche Ideen in
unser Angriffsspiel kommen, sollte es
möglich sein, die Punkte in Nordhessen
zu behalten. – Gunther Sturm
Geplante Auswärtsfahrten:
30.05.15 Bergischer HC (Solingen)
Kontakt:
Vor und nach dem Spiel an einem der
Stehtische im Foyer (Wimpel!)
Gernot Sturm [email protected]
Alexander Mix 0561/7399956 und
0178/6915461.
WICHTIGE ADRESSEN
UND ANSPRECHPARTNER
TICKETS
MT-Shop Melsungen
Mühlenstraße 14, 34212 Melsungen
Tel. 05661-92600, Fax: 05661-926029
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MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h
MT-Shop Kassel /
GrimmHeimat NordHessen
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Tel.: 0561-12823
Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 h
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Tel.: 0561-512771
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Mühlenstraße 14, 34212 Melsungen
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Mobil: 0171-2737835
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Impressum “Kurz vor Anpfiff”
Offizielles MT Hallenmagazin
Erstellung: Bernd Kaiser,
KaiserMarketing Lohfelden
Mail: [email protected]
Download: www.mt-melsungen.de
Druck: Druckerei Bernecker
Melsungen
Fotos: Heinz Hartung, Felsberg,
Geschäftsstelle
Ingrid Denk, Corinna Börschig
Mühlenstraße 14, 34212 Melsungen
Tel.: 05661-92600
Fax: 05661-926029
Mail: [email protected]
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Haintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.
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Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg 29;
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54 | Du bist MT