Pressespiegel Evangelischer Kirchenkreis Iserlohn Ausgabe: 1/ April 2015 01.-12.04. Nächste Ausgabe des Pressespiegels: 30.04.2015 Inhalt: HANDLUNGSFELDER: Seite Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur Kirchenmusik: Österliches Frohlocken mit Bach und Händel 2 Bildung und Erziehung Erwachsenenbildung: Partner in Bildungsfragen 2-3 Leitung und Verwaltung Leitung: Politischer Tisch – Gemeinsam für Flüchtlinge wirken Ordination: Anne Heckel ordiniert 4 4-5 Verschiedenes Jubiläum: 150 Jahre Bäckerei Karl Schreiber in Iserlohn Osternt: Beten mit Füßen und Herzen 5-6 6-7 KIRCHENGEMEINDEN: Letmathe – Altena – Evingsen – Dahle – Versöhnungskirche IS – Erlöserkirche IS Hennen Ihmert Ergste - Ökumene mit Kanzeltausch Musik, Dachschäden Ostern und Ferienspaß 8. Evingser Nachtmarkt Annas Ganz mochte Dahler Glocken ganz besonders Jesus leidet im Leid der Flüchtlinge Ostern steht im Mittelpunkt von „KiKi-Zwei“ Von der Trauer ins Osterlicht, Ten Sing Kinderbibeltage in der KTE Bredenbruch ein voller Erfolg Kinderbibeltage – Ostergeheimnis gelüftet 8 8 - 10 11 11 - 12 13 13 - 14 14 - 16 16 17 Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 HANDLUNGSFELDER: Gottesdienst, Kirchenmusik & Kultur Österliches Frohlocken mit Bach und Händel Iserlohn. Zum Festkonzert in der österlichen Freudenzeit lädt die Evangelische Kantorei Iserlohn am Sonntag, 26. April, um 18 Uhr in die Oberste Stadtkirche ein. Die Kantorei führt das Himmelfahrtsoratorium BWV 11 „Lobet Gott in allen Reichen“ von Johann Sebastian Bach auf. Darüber hinaus erklingt das Utrechter „Te Deum“ von Georg Friedrich Händel und sein Konzert für Orgel und Orchester in F-Dur. Es soll ein österliches Programm voller Pracht, mit Pauken und Trompeten und einer frohlockenden Botschaft werden. Das Himmelfahrtsoratorium steht im Schatten des berühmten Weihnachtsoratoriums. Händels Utrechter „Te Deum“ wurde im Jahre 1713 anlässlich des Friedensschlusses im Spanischen Erbfolgekrieg in englischer Chortradition komponiert. In der allgemeinen Publikumsgunst steht es dennoch hinter seinem Dettinger „Te Deum“ zurück, vollkommen zu Unrecht. Die Kantorei hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, gerade diese Werke erlebbar zu machen und ihre Bedeutung zu stärken. Die Sängerinnen und Sänger werden unterstützt von der „Camerata Instrumentale Siegen“ und international renommierten Solisten wie Mark Heines (Tenor), und Cornelia Samuelis (Sopran). Karten gibt es zum vergünstigten Vorverkaufspreis in der Buchhandlung Alpha und in der Stadtinformation. Quelle: Wochenkurier Iserlohn, 04.04.2015, Autor: unbekannt Bildung und Erziehung Partner in Bildungsfragen 25 Jahre Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Iserlohn. Enge Kooperation mit Haus Nordhelle soll perspektivisch in eine Fusion münden ISERLOHN - Allein die Zahlen beeindrucken: Mit bislang 55.000 Unterrichtsstunden sowie 2.500 bis 3.000 Kursteilnehmern jährlich hat die Erwachsenenbildung im Evangelischen Kirchenkreis Iserlohn eine große Klientel vorzuweisen. 25 Jahre gibt es die Evangelische Erwachsenenarbeit bereits im Kirchenkreis. Pfarrer Hans Hallwaß hat diesen Bereich aufgebaut. Ständiger Begleiter in all der Zeit ist Heidrun Redetzki-Rodermann, die am Freitag, dem 13. März, ihr 25. Dienstjubiläum im Evangelischen Kirchenkreis gefeiert hat. Zum Gratulieren waren Weggefährten, ehemalige Arbeitskollegen sowie 2 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Referenten der Ev. Erwachsenenbildung ins Varnhagenhaus gekommen. In ihrer Ansprache würdigte Superintendentin Martina Espelöer die Arbeit von Frau Redetzki-Rodermann insbesondere als „Herzensbildung“. „Sie helfen Menschen, ihren eigenen Weg zu finden und eigene Stärken zu entwickeln“, sagte sie und richtete die Grüße des Kreissynodalvorstands aus. Pfarrer Hans Hallwaß, Leiter des Fachbereichs Schule, Bildung, gesellschaftliche Verantwortung und insofern auch für die Evangelische Erwachsenenbildung zuständig, erinnerte an den diakonischen Auftrag der Erwachsenbildung, mit einem vielseitigen Bildungsangebot Menschen zu befähigen, in der Gesellschaft zurechtkommen. Wie alt der Bildungsauftrag der Kirche ist, verdeutlichte Pfarrer Hans Hallwaß mit einem Blick in die Geschichte: „Bereits für die Reformatoren war Bildung ein ganz wichtiger Faktor“, gibt er zu bedenken. Damals sei beispielsweise die Schulpflicht für Kinder eingeführt worden. „Außerdem hat sich unter anderem Martin Luther dafür eingesetzt, dass Bildung ein innerkirchliches und gesamtgesellschaftliches Thema wurde“, erklärt er. „Heute hat die Evangelische Kirche zudem ein Interesse daran, gegenüber der Gesellschaft und der Politik in Bildungsfragen als erstzunehmender Partner aufzutreten“, sagt Hallwaß. Das gehe aber nur glaubwürdig, wenn Kirche selbst Bildung anbietet und wisse, wovon sie redet. Um seinen Bildungsauftrag wahrzunehmen, hat der Evangelische Kirchenkreis Iserlohn ein Team, das neben Pfarrer Hans Hallwaß und Heidrun Redetzki-Rodermann (Hauptamtliche Mitarbeiterin) aus Erika Linde (Sekretariat) und Jörg Chilla (Hauptamtlicher Mitarbeiter) besteht, sowie die Fachreferentinnen und Fachreferenten der einzelnen Bildungsangebote. Das Spektrum reicht von Sprach- und Computerkursen für die Generation 60 plus über Familienbildung, Themen wie Fasten, Ernährung, Digitale Fotografie, Suchtberatung, Gesundheitsprävention bis hin zur Trauerarbeit, um nur einige Facetten der Bildungsarbeit zu benennen. „Wir alle sind mit Engagement und Freude bei der Sache und bieten unseren Teilnehmenden eine Lernatmosphäre, die den Namen evangelische, ja christliche Erwachsenenbildung verdient“, erklärt Heidrun RedetzkiRodermann. Dafür arbeitet das Team der Erwachsenenbildung mit verschiedenen Einrichtungen des Evangelischen Kirchenkreises, der Diakonie Mark-Ruhr sowie den Kirchengemeinden zusammen. Auch mit Haus Nordhelle gibt es eine enge Kooperation. „Bereits heute ist es so, dass wir Kurse in Haus Nordhelle anbieten wie beispielsweise Trauerseminare“, sagt Heidrun Redetzki-Rodermann. Angedacht ist perspektivisch eine Fusion der Erwachsenenbildung in Iserlohn und Haus Nordhelle. „Dazu müssen aber noch die beiden Kirchenkreise Iserlohn und Lüdenscheid-Plettenberg zustimmen“, erklärt Hans Hallwaß. „Beabsichtigt ist, auf einen gemeinsamen, zentralen Bildungsanbieter in Haus Nordhelle zuzugehen – mit regionaler Verwurzelung in der Geschäftsstelle in Iserlohn“, führt er aus. Quelle: Unsere Kirche, 29. März 2015, Autor und Foto: Markus Mickein 3 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Leitung & Verwaltung Politischer Tisch Gemeinsam für Flüchtlinge wirken Am „Politischen Tisch“ vereinbarten die Bürgermeister zusammen mit dem Evangelischen Kirchenkreis Iserlohn eine enge Kooperation in der Flüchtlingsfrage. Das alles bestimmende Thema beim diesjährigen „Politischen Tisch“ war die Situation der Flüchtlinge in den Kommunen. Am Donnerstag, 23. April, soll der Runde Tisch „Gemeinsam für Flüchtlinge“ im Iserlohner Rathaus einberufen werden. Dann will die Superintendentin zusammen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Sozialdezernenten, Vertretern der Kirchengemeinden, der Diakonie, der katholischen Kirche sowie den zahlreichen Kooperationspartnern und etablierten Netzwerken ins Gespräch kommen. Ziel ist, dass sich alle Akteure in der Flüchtlingsarbeit kennen lernen und miteinander vernetzen können. Politischer Tisch Die Flüchtlingsthematik stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Ob Wohnungssuche, Vermittlung von Sprachkursen, psychisch-soziale Beratung, Verfahrensberatung, schulische und medizinische Versorgung – die Aufgaben sind vielfältig. Wie wichtig die Vernetzung ist, weiß Iserlohns Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens aus Erfahrung mit dem Flüchtlingsnetzwerk Iserlohn, das vor einem Jahr seine Arbeit aufnahm und nun bereits fast einhundert ehrenamtliche Mitarbeiter in sich vereine. „Gerade bei vielen Beteiligten ist es wichtig zu wissen, wer wofür Ansprechpartner ist und wer was macht“, erklärte Dr. Ahrens. „Wir möchten gemeinsam handlungsfähig werden“, bekräftigte Superintendentin Martina Espelöer am Ende des Gesprächs. Der Runde Tisch „Gemeinsam für Flüchtlinge“ soll dafür eine „Initialzündung“ sein. Kommunen und Kirche stünden gemeinsam in der Verantwortung. Schwertes Bürgermeister Heinrich Böckelühr möchte die Frage der Integration stärker ins Auge fassen. „Hier stehen wir noch am Anfang.“ Quelle: Wochenkurier Iserlohn, 04.04.2015, Autor: Unbekannt – Foto: Kirchenkreis Iserlohn Anne Heckel ordiniert Die 31-jährige Theologin wurde am Sonntag, 15. März, in Westhofen zur selbstständigen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt Anne Heckel (1. Reihe, 2. v.l.) wurde von Superintendentin Martina Espelöer zur Pfarrerin ordiniert. Weggefährten und Presbyterium der Kirchengemeinde Westhofen gratulierten. WESTHOFEN - Eine Ordination ist heute schon eine Seltenheit. Umso erfreulicher ist es für die Evangelische Kirchengemeinde Westhofen, als sie am Sonntag, den 15. März, die Ordination von Anne Heckel feiern konnte. Rund 100 Gemeindemitglieder, Familienangehörige und Weggefährten von Pfarrerin Heckel wohnten dem festlichen Gottesdienst bei, in dem die 31-jährige Theologin zur selbstständigen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt wurde. In ihrer Ansprache sagte Superintendentin Martina Espelöer, dass sich die Kirche freuen könne, junge Theologen und Theologinnen wie Anne Heckel zu haben. Mit ihrer Ausbildung, den Wegen, die sie 4 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 zurückgelegt haben und ihren Kompetenzen seien sie eine Bereicherung für die Kirche. Bei Anne Heckel, die aus einem Pfarrhaus stammt, wurde der Weg vom Theologiestudium bis ins Pfarramt durch mehrere Nebenwege ergänzt, auf denen sie auch in andere Aufgabenfelder hineinschaute, Wissen und Impulse aufnahm, auf die sie heute zurückgreifen kann. Da ist zum einen ihr Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften, das sie parallel zum Theologiestudium an der FernUniversität Hagen absolvierte und ihren Blick auf Kirche als Organisation schärfte. Da ist zum anderen das nach ihrem Vikariat im Kirchenkreis Dortmund-West gewünschte Sondervikariat im Institut für Kirche und Gesellschaft mit Sitz in SchwerteVilligst zu nennen. Hier arbeitete sie an der Schnittstelle zwischen Politik und Kirche und lernte die Vernetzung der Kirche ins gesellschaftlich-politische Leben hinein kennen. Alle diese Erfahrungen nimmt Anne Heckel mit in ihren Beruf, den sie selbst als „Deutungsberuf“ versteht. Denn für Pfarrerin Heckel geht es darum, die biblischen Texte in die Gegenwart hinein auszulegen, Krankheit und Gesundheit, Leben und Tod mit Gottes Wort zu verbinden. Im Pfarramt ist es ihr zudem wichtig, mit den Menschen über den Glauben zu reden, sich auszutauschen. Auch die Ehrenamtsbegleitung ist ihr ein Anliegen. „Offenheit und Weite liegen ihnen am Herzen“, sagte die Superintendentin. Dies schließe auch den Blick auf die Zukunft der Kirche mit ein und wie sie ihren Herausforderungen begegnet. Quelle: UK, 29.03.2015, Text+Bild: Markus Mickein Verschiedenes 150 Jahre Bäckerei Karl Schreiber in Iserlohn Jubiläum und auch der 65. Geburtstag des Bäckermeisters wurden gestern groß im Varnhagenhaus gefeiert Iserlohn. Es dürfte eines der ältesten Familienunternehmen der Stadt sein: Auf eine 150jährige Geschichte kann die Bäckerei Karl Schreiber in diesem Jahr zurückblicken – Grund genug für den Bäckermeister, dieses besondere Jubiläum gestern mit einem Festakt und zahlreichen Gästen aus Handwerk und Politik im Varnhagenhaus groß zu feiern. Seit 1913 ist der Betrieb an der Elisabethstraße 29. Schon zuvor gewährte BäckereiInhaber Karl Schreiber – der inzwischen Vierte dieses Namens – der Heimatzeitung Einblicke in die Betriebsgeschichte, die im Jahre 1865 an der Luisenstraße 12 b ihren Anfang nahm. „Der Betrieb meines Urgroßvaters war in einem alten Fachwerkhaus, das dann irgendwann zu klein wurde.“ Später wird an der Stelle ein großer Häuserblock gebaut, wieder mit Bäckerei, „wahrscheinlich wegen der Bergbauschäden am Altbau“, vermutet Schreiber. Im Dezember 1913 zieht die Familie in den damaligen Neubau an der Elisabethstraße 29 um, dorthin, wo der Betrieb bis heute ansässig ist. „Die Familie wohnte direkt hinter der Bäckerstube, mittags wurde für die Belegschaft gekocht. Es gab auch ein Gesellenzimmer, weil damals kaum jemand ein Auto hatte.“ Zwei 5 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Weltkriege übersteht der Betrieb. Im ersten – der Großvater wird für vier Jahre eingezogen – hält die Großmutter den Laden am Laufen. „Trotz vier kleiner Kinder. Eine Riesenleistung“, so Schreiber. Wegen eines Augenleidens muss sein Vater im Zweiten Weltkrieg nicht an die Front. „Als Bäcker mussten wir Iserlohn versorgen – während und auch nach dem Krieg“, so Schreiber, der gestern auch zugleich seinen 65. Geburtstag feierte. „Meine Familie hatte ein ausgeprägtes soziales Empfinden, da wurde auch schon mal Brot quasi unter dem Tisch an Hungernde verteilt.“ Einschneidende Erlebnisse wie die Weltkriege fehlen in der Biografie des jüngsten Oberhaupts des Betriebs, „glücklicherweise“. Lehre in Hohenlimburg („Meine Eltern meinten: Zuhause lernen – das taugt nichts.“), Abschluss auf der Höheren Handelsschule, Arbeit in Hagen, Wehrdienst, schließlich 1973 die Rückkehr in den elterlichen Betrieb. 1975 eröffnet er die zweite Schreiber-Filiale am Nußberg, die bis heute Bestand hat. Die Nachwuchsprobleme seines Berufsstandes sieht der Obermeister der BäckerInnung des Märkischen Kreises mit Bedauern – ebenso wie die Tatsache, dass seine mögliche Nachfolge ungeklärt ist. Die beiden Töchter haben sich für andere Berufe entschieden. Für Schreiber selbst gab es nie Zweifel, dass er den Familienbetrieb übernehmen würde. „Ich wollte nie was anderes machen. Mir macht der Beruf bis zum heutigen Tag Freude.“ Und genau diese Verbundenheit zu seinem Beruf würdigten beim Festakt im Varhagenhaus die zahlreichen Gäste und auch Redner, darunter unter anderem Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens und Willy Hesse, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages. Für die Unterhaltung der Gäste sorgte Schreiber indes selbst bei seinem Vortrag mit einer Präsentation zur Familiengeschichte. Vor allem ein Kinderfoto, das ihn als „Männeken Pis“ auf der Alexanderhöhe zeigt, sorgte für Lacher. „Mein erster Presseauftritt“, kommentierte er. Quelle: IKZ, 01.04.2015 – Autor: Tim Gelewski Beten mit Füßen und Herzen Am Ostermontag geht es auf dem Iserlohner Auferstehungsweg zur meditativen Wanderung, die an 13 Bildstationen entlang führt Pilgerwege sind keine moderne Erfindung und liegen doch sehr im Trend der Zeit. Mit dem Auferstehungsweg hat Iserlohn selbst solch einen Weg, auf dem Besucher von Station zu Station pilgern können. Seit 2008 gibt es ihn bereits dank Unterstützung vieler Sponsoren. Die Stationen auf die rund acht Kilometer langen Weg von der Bauernkirche zur Auferstehungskirche Dahlsen führt die Besucher an 13 Bildern entlang, die der christliche Auferstehungsbotschaft Raum gibt. Gestaltet hat sie der Künstler Werner Steinbrecher auf der Grundlage biblischer Texte. Zu einer meditativen Wanderung auf dem Iserlohner Auferstehungsweg lädt die Cityarbeit der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde am Ostermontag, dem 6.4.2015, alle Interessierte ein. Los geht es um 11 Uhr vor der Bauernkirche, Zielpunkt ist das Waldheim des CVJM. Die Wanderung schließt mit einem Abendmahl und einem gemeinsamen Essen ab, wofür eine Anmeldung erbeten wird bei Pfarrer Andres Michael Kuhn (E-Mail: 6 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 [email protected]/Tel.: 02371-24070). Die Rückfahrt wird durch eine PKW-Mitfahrt zunächst für Autofahrer eröffnet und so allen im zweiten Schritt die Rückkehr zur Bauernkirche erschlossen. Dieses Jahr stehen Hören, Sehen, Fühlen und Schmecken im Vordergrund der Wanderung. „Es geht darum, die Natur sinnhaft zu erleben und mit der österlichen Auferstehungsbotschaft zu verbinden“, sagt Citypfarrer Andres Michael Kuhn. Dabei würde die Natur als gute Schöpfung zum Erfahrungsraum, um die Zeichen Jesu heute zu entdecken und selber Gottes Nähe erfahren zu können. Was genau die Besucher erwartet, wollte Pfarrer Kuhn noch nicht verraten. „Das muss man schlichtweg erleben“, meint er. Superintendentin Martina Espelöer sieht im Iserlohner Auferstehungsweg eine Bereicherung für die ganze Region, der auch zum Pilgern mitten im Alltag einlädt. „Dem Licht und die Hoffnung der Osterbotschaft kann hier nachgegangen werden; der Weg von Station zu Station ist Beten mit Füßen und Herzen. Die erwachende Natur hilft uns zu verstehen, was Aufbruch und Neuanfang in unserem Leben bewirken können. Leid und Schmerz sollen entfliehen: Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden“, sagt sie. Diese Auferstehungsbotschaft feiert die Iserlohner Christen und im gesamten Evangelischen Kirchenkreis in ihren Gottesdiensten am Ostersonntag und Ostermontag. Quelle: Markus Mickein, Kirchenkreis Iserlohn 7 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 KIRCHENGEMEINDEN Kirchengemeinde Letmathe Ökumene mit Kanzeltausch 2017 großes Fest in Letmathe geplant Letmathe. Letmather Protestanten und Katholiken möchten bei der Ökumene gern Vorreiter sein. Kirchengemeinden beider Konfessionen sind sich jetzt einig, aus Anlass des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ im Jahr 2017 in Letmathe gemeinsam ein großes Ökumenefest unter anderem mit Kanzeltausch (der evangelische Pfarrer predigt in der katholischen Kirche und umgekehrt) zu feiern. „Durch die guten Erfahrungen mit der Ökumene in Letmathe fühlen wir uns ermutigt, einen Schritt weiter zu gehen“, erklärte Pfarrer Frank Niemeier von der Pfarrgemeinde St. Kilian. Auch Pfarrer Burckhardt Hölscher von der ev. Kirchengemeinde sieht mehr das Gemeinsame als das Trennende und verweist auf das gute Beispiel der gemeinsamen ökumenischen Weihnachtsmarkt-Eröffnung in Letmathe. Wie verlautet, hat sich auch Rainer Großberndt von der Werbegemeinschaft in die Planungen eingeschaltet. Er regt an, die kirchliche Aktion mit einem großen Festival an der Lennepromenade zu verbinden. Quelle: IKZ 01.04.2015, Autor: unbekannt Kirchengemeinde Altena Quelle: AK 02.04.2015, Autor: unbekannt 8 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Quelle: AK 02.04.2015, Autor: unbekannt Quelle: AK 07.04.2015, Autor: unbekannt 9 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Quelle: AK 01.04.2015, Autor: unbekannt 10 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Kirchengemeinde Evingsen Quell e: AK 11.0 4.20 15, Autor : unbe kann t Ki rc hengemeinde Dahle Der Bericht „Annas Gans mochte Dahler Glocken ganz besonders“ vom 11. April 2015 ist aus dem Altenaer Kreisblatt, durch seine Größe wird er auf Seite 13 ganz abgebildet sein. 11 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 12 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Versöhnungskirchengemeinde Iserlohn Jesus leidet im Leid der Flüchtlinge Zentrales Thema beim ökumenischen Kreuzweg mit knapp 30 Teilnehmern Was hat das Leiden und Sterben Jesu Christi mit den Abertausenden von Menschen zu tun, die in ihren Ländern unter Krieg und Gewalt leiden und flüchten, um zu überleben? Eine ganze Menge. Denn das, was Jesus widerfuhr, wiederholt sich heute, wenn Menschen durch Hunger, Kälte oder Durst sterben, wenn die Menschenwürde außer Kraft gesetzt wird. Diese christliche Sicht der Dinge wurde gestern beim ökumenischen Kreuzweg verkündet, bei dem ein großes Holzkreuz durch die Innenstadt getragen wurde. Zwar wurde dabei auch für die Opfer und Hinterbliebenen der jüngsten Flugzeugkatastrophe gebetet, aber das Thema Flüchtlinge stand im Mittelpunkt. „Jesu Schrei steht für den Schrei der gekreuzigten Völker“, hieß es in einem der Texte, die nebst Gebeten und Liedern an drei Stationen vorgetragen wurden. Dabei wurde zu mehr Einsatz für Menschlichkeit und Zuwendung für Flüchtlinge aufgerufen. Rund 20 Frauen und Männer hatten sich zu Beginn in der St.-Aloysius-Kirche (1. Station) versammelt. Auf dem Weg durch die „Wermingser“ schlossen sich weitere Christen an, so dass zum Schluss in der Obersten Stadtkirche an die 30 Teilnehmer zusammenkamen. An der Zwischenstation Reformierte Kirche hatten es alle mit Humor genommen, dass die Kirche versehentlich verschlossen war und somit draußen vor der Tür gebetet werden musste. Pfarrer Johannes Hammer, der im Wechsel mit Pfarrer Andres Michael Kuhn und Gemeindereferentin Susanne Knufmann Texte vortrug, führte die bescheidene Resonanz vor allem aufs schlechte, Wetter zurück. Quelle: IKZ 02.04.2015, Autor: unbekannt Erlöserkirchengemeinde Iserlohn Ostern steht im Mittelpunkt von „KiKi Zwei“ Kinderangebot in der Erlöserkirche An jedem zweiten Sonntag ist die Kirchentür der Erlöserkirche besonders weit für die jüngeren Gemeindemitglieder geöffnet. Das neue Programm, das in diesem Jahr von einem Kreis aus Müttern und Großmüttern konzipiert wurde, heißt „KiKi Zwei“ (Kinderkirche am 2. Sonntag). Der Kreis sieht es als besondere Aufgabe, die Gottesdienste familienfreundlich zu gestalten. Natürlich sollen auch die älteren Gemeindeglieder sich nicht zurückgestoßen fühlen. So überlegte sich der Kreis ein Konzept, in dem Anfang und Ende des Gottesdienstes mit den Kindern gemeinsam gefeiert wird und diese zwischendurch hinausgehen, um etwas Besonderes zu basteln oder zu erleben. Das Neue dabei ist, dass auch der Pastor, der Organist oder die Laienprediger die Erwachsenen alleine lassen, um sich mit den Kindern zu beschäftigen. „Der Gottesdienst für die Kinder darf 13 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 nicht als Nebengottesdienst bewertet werden“, meint Pfarrer Gottfried Abrath. „Ich gehe gerne nach der Predigt zu den Kindern und erzähle ihnen aus der Bibel.“ Es kann auch mal sein, dass der Organist kommt und mit den Kindern ein Lied einübt. Am kommenden Sonntag wird wieder ein „Kiki Zwei“ stattfinden. Diesmal wird noch einmal besonders erklärt, warum Ostern so ein wichtiges Fest ist. Alle Familien sind um 10.30 Uhr in die Erlöserkirche Im Wiesengrund 90 eingeladen. Quelle: IKZ 09.04.2015, Autor: unbekannt Kirchengemeinde Hennen Von der Trauer ins Osterlicht Die Kinder im Evangelischen Kindergarten Hennen können die Ostergeschichte von Palmsonntag bis zur Auferstehung mit allen Sinnen nachempfinden Als am Ende der Stein vor dem Grab verschwindet, das Osterlicht angezündet und ein weißes Tuch der Freude ausgebreitet wird, ist die Erleichterung der Kinder geradezu mit Händen greifbar. Fast eine Stunde lang hatten die Mädchen und Jungen vom Evangelischen Kindergarten in Hennen Pfarrerin Christine Grans an den Lippen geklebt. Viele hatten die Geschichte, die von Verrat und Verurteilung, von Leid und Tod erzählt, zum ersten Mal gehört. Als sich dann aber alles ins Gute auflöst, ist der freudige Gänsehaut-Schauer auf den Rücken der Kleinen deutlich hörbar – Jesus ist auferstanden, der Tod ist besiegt. Christliche Erziehung gehört zum Leitbild „Es gehört zu unserem Leitbild, die Kinder christlich zu erziehen und sehr eng mit der Kirche zusammenzuarbeiten“, sagt Martina Wienbürger, die Leiterin des Kindergartens. Das sei auch den Familien sehr wichtig, die ihre Kinder ja größtenteils mit gutem Grund in diese christlich geführte Tageseinrichtung geben. Ebenso wichtig ist diese Aufgabe im Kindergarten auch Christine Grans, die nicht nur an den hohen Feiertagen vorbeischaut. Ein Mal im Monat gestaltet sie eine Andacht mit den 65 Kindern der drei Gruppen und erzählt ihnen aus der Bibel. Außerdem erkundet sie mit den Vorschulkindern die Kirche. Das wirkt sich deutlich aus: Auch den Kleinsten merkt man an, dass sie an die festen Abläufe gewöhnt sind. Der Klang der Klangschale eröffnet die Andacht, alle werden ruhig und mucksmäuschenstill, mit dem Lied „Einfach Spitze, dass Du da bist“ geht es dann richtig los und von da an sind alle bei der Sache: Sie machen mit, singen mit, beten mit – und sie können sogar richtig gut zuhören. Das liegt natürlich auch an der kindgerechten und alle Sinne einbeziehenden Art, mit der Pfarrerin Grans ihnen die Geschichte schmackhaft macht. Bei ihrem vorösterlichen Fest am Donnerstagmorgen hat sie den ganzen, mit vielen österlichen Bastelarbeiten geschmückten Kindergarten genutzt. Alle drei Gruppenräume und der zentrale Saal mit dem bunten, selbst gemalten Osterkreuz stellten verschiedene Kulissen der Karwoche dar. Die Kinder zogen umher, konnten mit bunten Tüchern und grünen Zweigen die Ankunft Jesu in Jerusalem an Palmsonntag erleben, das Brot beim letzten Abendmahl brechen, die Lederfesseln und die Dornenkrone bestaunen und das Gewicht des kalten, schweren Steines spüren, der vor das Grab gelegt wurde. Und dann ging es eben noch diesen entscheidenden Schritt weiter – wenn auch 14 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 ein bisschen zu früh in der Festfolge der Karwoche. „Man kann die Kinder ja nicht am Kreuz stehen lassen“, erklärt Christine Grans die vorgezogene Osterfreude am Gründonnerstag. Die Trauer des Karfreitags dauert also nicht lange an, das Grab wird geöffnet und das Osterlicht entzündet. Den Abschluss bildet dann ein gemeinsames Osterfrühstück mit Obst und Broten und einer großen Portion Erleichterung. Quelle: IKZ 04.04.2015, Autor: Ralf Tiemann Ten Sing größte Gruppe im CVJM Hennen Erfreuliche Zahlen auf der Jahreshauptversammlung vorgestellt: Der CVJM Hennen hat zurzeit 117 Mitglieder, die sich in 7 Gruppen treffen / Kreise für weitere Kinder und Jugendliche offen Gleich zu Beginn der Jahreshauptversammlung am 18. März konnte sich die 1. Vorsitzende Ulrike Pietsch über einen Rekord freuen. In der Rückerinnerung niemals zuvor waren so viele stimmberechtigte Mitglieder bei einer Jahreshauptversammlung des CVJM Hennen anwesend als zur diesjährigen Versammlung. Es konnten 38 stimmberechtigte Gruppenfoto (von rechts nach links): Susanne Rabe, „Vatti“ Menze, Herbert Neumann, Marco Brost, Ulrike Pietsch, Anica Brinkschulte, vorne: Michael Hartung, Torben Kohlmann. Mitglieder sowie 2 Gäste begrüßt werden. Die Hennener Gemeindepfarrerin Christine Grans eröffnete die Versammlung mit einigen Worten zur Tageslosung. Erfreulich ist zudem, dass der CVJM Hennen zurzeit 117 Mitglieder hat sowie circa 30 Mitarbeiter, die sich in 7 Gruppen treffen. Die zurzeit größte Gruppe ist die TEN SING Jugendarbeit, dicht gefolgt von der Jungenschaft, einer jungen Erwachsenengruppe, dem Mädchenkreis „Monday Girls“ sowie dem Männerkreis des CVJM Hennen. Die beiden Jungschargruppen sind vor kurzem neu durchgestartet und sind mit durchschnittlich 10 Teilnehmern gut besucht. Weitere interessierte Kinder sind mittwochs zur Mädchenjungschar und freitags zur Jungenjungschar herzlich eingeladen. Alle anderen Gruppenangebote sind ebenfalls offen für neue Mitglieder. Bei den anschließenden Vorstandwahlen gab Ulrike Pietsch bekannt, dass sie nicht noch einmal als 1. Vorsitzende kandidieren wird. Marco Brost wurde als neuer 1. Vorsitzender vorgeschlagen und von den Anwesenden gewählt. Mit Anica Brinkschulte wurde anschließend eine ebenfalls langjährige Mitarbeiterin zur 2. Vorsitzenden gewählt. Der Kassenwart Friedhelm Menze wurde erneut in seinem Amt bestätigt. Angela Balkenhoff und Michael Hartung runden das Vorstandteam als neu gewählte Beisitzer ab. Mit den neu gewählten Kassenprüfern und Kreisvertretern hat sich der Kreis der Verantwortlichen im CVJM Hennen deutlich verjüngt. Für das Jahr 2015 ist eine Pfingstfreizeit der Jungenschaft in Duinrell/NL sowie eine Sommerfreizeit in Schweden geplant. Beide Freizeiten sind bereits ausgebucht. TEN SING Probenwochenenden und eine Mitarbeiterfreizeit im November runden das Jahresprogramm ab. 15 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Marco Brost Weitere Informationen zu den Aktivitäten des CVJM Hennen sowie Kontakt im Internet unter: www.cvjm-hennen.de. Quelle: M. Isbruch Kirchengemeinde Ihmert Kinderbibeltage in der KTE Bredenbruch ein voller Erfolg Knapp 60 Kinder im Alter von zwei bis neun Jahren erlebten auf kreative Art und Weise die Geschichte des Zöllners Zachäus Erstmalig hat die evangelische Kirchengemeinde Ihmert zusammen mit der Kindertageseinrichtung Bredenbruch zwei Kinderbibeltage angeboten, an denen neben allen Kindern des Kindergartens auch 16 Grundschulkinder aus Ihmert teilnahmen und somit Kinder im Alter von zwei bis neun Jahren vertreten waren. Pfarrer Martin Legler, die Mitarbeiter aus der kirchlichen Jugendarbeit Carolin Scheidt und Gernot Steins sowie die Gemeindeschwester Christiane Böhm haben an diesen zwei Tagen zusammen mit dem Team der KTE knapp 60 Kindern die Geschichte von Zachäus auf vielfältige Weise nähergebracht. Eine Gruppe baute einen Baum nach, den Zachäus damals bestiegen haben soll, eine andere Gruppe errichtete ein imposantes Stadttor, an dem Zachäus saß und als Zöllner das Geld eingetrieben hat. Auch auf andere kreative Art mit vielen Liedern, Gebeten und Spielen haben die Kinder die Bibeltage rund um Zachäus erlebt. Bei diesen Aktionen erkannten selbst die Kleinsten ihre Fähigkeiten, und jeder wusste zum Schluss, dass er etwas Besonderes ist. „Jeder ist ein Geschenk Gottes und wird von Gott so geliebt, wie er ist“, fasst Pfarrer Martin Legler die Botschaft zusammen. Ein leckeres Mittagessen sorgte an beiden Tagen für die kulinarische Stärkung. Zum Abschluss gab noch der Kinderliedermacher Uwe Lal ein buntes Mitmachkonzert, bei dem über 80 Besucher sangen, klatschten und tanzten. Durch die finanzielle Übernahme der Kosten seitens der Kirchengemeinde und die großzügige Spende des Fördervereins der KTE waren die Kinderbibeltage für alle Kinder kostenlos. Quelle: IKZ 08.04.2015, Autor: unbekannt Kirchengemeinde Ergste Kinderbibeltage: Ostergeheimnis gelüftet 16 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015 Vor Ostern haben sich Kinder bei den Kinderbibeltagen in Schwerte-Ergste in Begleitung eines Teams auf den Weg, um dem Geheimnis von Ostern auf die Spur zu kommen. Zunächst flogen sie mit einem imaginären Flugzeug nach Jerusalem. Dort erlebten die Kinder verkleidet die Geschichte von Jesu Einzug in Jerusalem als Mitmachgeschichte mit. Um zu erfahren, wie die Ostergeschichte weiterging, musste immer der jeweilige Raum, passend nummeriert, im Gemeindehaus gefunden werden. Um in den Raum gelangen zu können, musste erst ein Rätsel gelöst werden. Das Lösungswort ergab einen Gegenstand aus der Geschichte und dann öffnete sich die Tür des jeweiligen Raumes. So wurde bei der ersten Geschichte ein kleiner Esel gefunden, dann Brot und Traubensaft für das Gründonnerstagereignis. Wir betrachteten Leonardo dabei Vincis „Abendmahlbild“. Nach dem Hören der Geschichte, stärkten sich die Kinder mit Fladenbrot und Saft. Weiter ging es mit Jesu Gefangennahme als Fußspurengeschichte. Zu dem Kreuzigungsgeschehen wurden aus Ästen Kreuze gebastelt, die die pfiffigen Jungs sofort als Schwerter umfunktionierten. Dann ging es in einen ganz dunklen Raum, hier ging um die Frauen, die zu Jesu Grab kamen und erfuhren, dass Jesus auferstanden ist. Während der Geschichte wurde dann, als der Engel den die Auferstehung verkündigte, der Raum durch Kerzen erhellt. Anschließend verzierten die Kinder ihre gebastelten Kreuze als Zeichen dafür, dass der Tod nicht das letzte Wort hat und Jesus auferstanden ist. Jetzt war das Ostergeheimnis gelüftet und alle Teilnehmer mussten die Rückreise antreten, um rechtzeitig wieder in Ergste zu landen. Quelle: Anette Kaufmann Nächste Ausgabe: 30. April 2015 17 Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe
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