Pressespiegel 1/April 2015 - evangelischer Kirchenkreis Iserlohn

Pressespiegel
Evangelischer Kirchenkreis Iserlohn
Ausgabe: 1/ April 2015
01.-12.04.
Nächste Ausgabe des Pressespiegels:
30.04.2015
Inhalt:
HANDLUNGSFELDER:
Seite
Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur
Kirchenmusik: Österliches Frohlocken mit Bach und Händel
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Bildung und Erziehung
Erwachsenenbildung: Partner in Bildungsfragen
2-3
Leitung und Verwaltung
Leitung: Politischer Tisch – Gemeinsam für Flüchtlinge wirken
Ordination: Anne Heckel ordiniert
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4-5
Verschiedenes
Jubiläum: 150 Jahre Bäckerei Karl Schreiber in Iserlohn
Osternt: Beten mit Füßen und Herzen
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KIRCHENGEMEINDEN:
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Letmathe –
Altena –
Evingsen –
Dahle –
Versöhnungskirche IS –
Erlöserkirche IS Hennen Ihmert Ergste -
Ökumene mit Kanzeltausch
Musik, Dachschäden Ostern und Ferienspaß
8. Evingser Nachtmarkt
Annas Ganz mochte Dahler Glocken ganz besonders
Jesus leidet im Leid der Flüchtlinge
Ostern steht im Mittelpunkt von „KiKi-Zwei“
Von der Trauer ins Osterlicht,
Ten Sing
Kinderbibeltage in der KTE Bredenbruch ein voller Erfolg
Kinderbibeltage – Ostergeheimnis gelüftet
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8 - 10
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Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015
HANDLUNGSFELDER:
Gottesdienst, Kirchenmusik & Kultur
Österliches Frohlocken mit Bach und Händel
Iserlohn. Zum Festkonzert in der österlichen Freudenzeit lädt
die Evangelische Kantorei Iserlohn am Sonntag, 26. April,
um 18 Uhr in die Oberste Stadtkirche ein. Die Kantorei führt
das Himmelfahrtsoratorium BWV 11 „Lobet Gott in allen
Reichen“ von Johann Sebastian Bach auf. Darüber hinaus
erklingt das Utrechter „Te Deum“ von Georg Friedrich
Händel und sein Konzert für Orgel und Orchester in F-Dur.
Es soll ein österliches Programm voller Pracht, mit Pauken
und Trompeten und einer frohlockenden Botschaft werden.
Das Himmelfahrtsoratorium steht im Schatten des
berühmten Weihnachtsoratoriums. Händels Utrechter „Te
Deum“ wurde im Jahre 1713 anlässlich des Friedensschlusses im Spanischen
Erbfolgekrieg in englischer Chortradition komponiert. In der allgemeinen
Publikumsgunst steht es dennoch hinter seinem Dettinger „Te Deum“ zurück,
vollkommen zu Unrecht. Die Kantorei hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, gerade
diese Werke erlebbar zu machen und ihre Bedeutung zu stärken. Die Sängerinnen und
Sänger werden unterstützt von der „Camerata Instrumentale Siegen“ und international
renommierten Solisten wie Mark Heines (Tenor), und Cornelia Samuelis (Sopran).
Karten gibt es zum vergünstigten Vorverkaufspreis in der Buchhandlung Alpha und in
der Stadtinformation.
Quelle: Wochenkurier Iserlohn, 04.04.2015, Autor: unbekannt
Bildung und Erziehung
Partner in Bildungsfragen
25 Jahre Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Iserlohn. Enge Kooperation
mit Haus Nordhelle soll perspektivisch in eine Fusion münden
ISERLOHN - Allein die Zahlen
beeindrucken: Mit bislang 55.000
Unterrichtsstunden sowie 2.500 bis 3.000
Kursteilnehmern jährlich hat die
Erwachsenenbildung im Evangelischen
Kirchenkreis Iserlohn eine große Klientel
vorzuweisen. 25 Jahre gibt es die
Evangelische Erwachsenenarbeit bereits
im Kirchenkreis. Pfarrer Hans Hallwaß
hat diesen Bereich aufgebaut. Ständiger
Begleiter in all der Zeit ist Heidrun
Redetzki-Rodermann, die am Freitag,
dem 13. März, ihr 25. Dienstjubiläum im
Evangelischen Kirchenkreis gefeiert hat.
Zum Gratulieren waren Weggefährten,
ehemalige Arbeitskollegen sowie
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Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe
Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015
Referenten der Ev. Erwachsenenbildung ins Varnhagenhaus gekommen.
In ihrer Ansprache würdigte Superintendentin Martina Espelöer die Arbeit von Frau
Redetzki-Rodermann insbesondere als „Herzensbildung“. „Sie helfen Menschen, ihren
eigenen Weg zu finden und eigene Stärken zu entwickeln“, sagte sie und richtete die
Grüße des Kreissynodalvorstands aus. Pfarrer Hans Hallwaß, Leiter des Fachbereichs
Schule, Bildung, gesellschaftliche Verantwortung und insofern auch für die
Evangelische Erwachsenenbildung zuständig, erinnerte an den diakonischen Auftrag
der Erwachsenbildung, mit einem vielseitigen Bildungsangebot Menschen zu befähigen,
in der Gesellschaft zurechtkommen. Wie alt der Bildungsauftrag der Kirche ist,
verdeutlichte Pfarrer Hans Hallwaß mit einem Blick in die Geschichte: „Bereits für die
Reformatoren war Bildung ein ganz wichtiger Faktor“, gibt er zu bedenken. Damals sei
beispielsweise die Schulpflicht für Kinder eingeführt worden. „Außerdem hat sich unter
anderem Martin Luther dafür eingesetzt, dass Bildung ein innerkirchliches und
gesamtgesellschaftliches Thema wurde“, erklärt er.
„Heute hat die Evangelische Kirche zudem ein Interesse daran, gegenüber der
Gesellschaft und der Politik in Bildungsfragen als erstzunehmender Partner
aufzutreten“, sagt Hallwaß. Das gehe aber nur glaubwürdig, wenn Kirche selbst Bildung
anbietet und wisse, wovon sie redet. Um seinen Bildungsauftrag wahrzunehmen, hat
der Evangelische Kirchenkreis Iserlohn ein Team, das neben Pfarrer Hans Hallwaß und
Heidrun Redetzki-Rodermann (Hauptamtliche Mitarbeiterin) aus Erika Linde
(Sekretariat) und Jörg Chilla (Hauptamtlicher Mitarbeiter) besteht, sowie die
Fachreferentinnen und Fachreferenten der einzelnen Bildungsangebote.
Das Spektrum reicht von Sprach- und Computerkursen für die Generation 60 plus über
Familienbildung, Themen wie Fasten, Ernährung, Digitale Fotografie, Suchtberatung,
Gesundheitsprävention bis hin zur Trauerarbeit, um nur einige Facetten der
Bildungsarbeit zu benennen. „Wir alle sind mit Engagement und Freude bei der Sache
und bieten unseren Teilnehmenden eine Lernatmosphäre, die den Namen
evangelische, ja christliche Erwachsenenbildung verdient“, erklärt Heidrun RedetzkiRodermann.
Dafür arbeitet das Team der Erwachsenenbildung mit verschiedenen Einrichtungen des
Evangelischen Kirchenkreises, der Diakonie Mark-Ruhr sowie den Kirchengemeinden
zusammen. Auch mit Haus Nordhelle gibt es eine enge Kooperation. „Bereits heute ist
es so, dass wir Kurse in Haus Nordhelle anbieten wie beispielsweise Trauerseminare“,
sagt Heidrun Redetzki-Rodermann.
Angedacht ist perspektivisch eine Fusion der Erwachsenenbildung in Iserlohn und Haus
Nordhelle. „Dazu müssen aber noch die beiden Kirchenkreise Iserlohn und
Lüdenscheid-Plettenberg zustimmen“, erklärt Hans Hallwaß. „Beabsichtigt ist, auf einen
gemeinsamen, zentralen Bildungsanbieter in Haus Nordhelle zuzugehen – mit
regionaler Verwurzelung in der Geschäftsstelle in Iserlohn“, führt er aus.
Quelle: Unsere Kirche, 29. März 2015, Autor und Foto: Markus Mickein
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Leitung & Verwaltung
Politischer Tisch Gemeinsam für
Flüchtlinge wirken
Am „Politischen Tisch“ vereinbarten die
Bürgermeister zusammen mit dem Evangelischen
Kirchenkreis Iserlohn eine enge Kooperation in der
Flüchtlingsfrage. Das alles bestimmende Thema
beim diesjährigen „Politischen Tisch“ war die
Situation der Flüchtlinge in den Kommunen. Am
Donnerstag, 23. April, soll der Runde Tisch
„Gemeinsam für Flüchtlinge“ im Iserlohner Rathaus
einberufen werden. Dann will die Superintendentin
zusammen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Sozialdezernenten,
Vertretern der Kirchengemeinden, der Diakonie, der katholischen Kirche sowie den
zahlreichen Kooperationspartnern und etablierten Netzwerken ins Gespräch kommen.
Ziel ist, dass sich alle Akteure in der Flüchtlingsarbeit kennen lernen und miteinander
vernetzen können. Politischer Tisch Die Flüchtlingsthematik stellt die Kommunen vor
große Herausforderungen. Ob Wohnungssuche, Vermittlung von Sprachkursen,
psychisch-soziale Beratung, Verfahrensberatung, schulische und medizinische
Versorgung – die Aufgaben sind vielfältig. Wie wichtig die Vernetzung ist, weiß
Iserlohns Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens aus Erfahrung mit dem
Flüchtlingsnetzwerk Iserlohn, das vor einem Jahr seine Arbeit aufnahm und nun bereits
fast einhundert ehrenamtliche Mitarbeiter in sich vereine. „Gerade bei vielen Beteiligten
ist es wichtig zu wissen, wer wofür Ansprechpartner ist und wer was macht“, erklärte Dr.
Ahrens. „Wir möchten gemeinsam handlungsfähig werden“, bekräftigte
Superintendentin Martina Espelöer am Ende des Gesprächs. Der Runde Tisch
„Gemeinsam für Flüchtlinge“ soll dafür eine „Initialzündung“ sein. Kommunen und
Kirche stünden gemeinsam in der Verantwortung. Schwertes Bürgermeister Heinrich
Böckelühr möchte die Frage der Integration stärker ins Auge fassen. „Hier stehen wir
noch am Anfang.“
Quelle: Wochenkurier Iserlohn, 04.04.2015, Autor: Unbekannt – Foto: Kirchenkreis Iserlohn
Anne Heckel ordiniert
Die 31-jährige Theologin wurde am Sonntag, 15. März, in Westhofen zur selbstständigen
Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt
Anne Heckel (1. Reihe, 2. v.l.) wurde von
Superintendentin Martina Espelöer zur Pfarrerin
ordiniert. Weggefährten und Presbyterium der
Kirchengemeinde Westhofen gratulierten.
WESTHOFEN - Eine Ordination ist heute schon eine
Seltenheit. Umso erfreulicher ist es für die Evangelische
Kirchengemeinde Westhofen, als sie am Sonntag, den
15. März, die Ordination von Anne Heckel feiern konnte.
Rund 100 Gemeindemitglieder, Familienangehörige und
Weggefährten von Pfarrerin Heckel wohnten dem
festlichen Gottesdienst bei, in dem die 31-jährige
Theologin zur selbstständigen Wortverkündigung und
Sakramentsverwaltung beauftragt wurde.
In ihrer Ansprache sagte Superintendentin Martina
Espelöer, dass sich die Kirche freuen könne, junge
Theologen und Theologinnen wie Anne Heckel zu
haben. Mit ihrer Ausbildung, den Wegen, die sie
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zurückgelegt haben und ihren Kompetenzen seien sie eine Bereicherung für die Kirche.
Bei Anne Heckel, die aus einem Pfarrhaus stammt, wurde der Weg vom
Theologiestudium bis ins Pfarramt durch mehrere Nebenwege ergänzt, auf denen sie
auch in andere Aufgabenfelder hineinschaute, Wissen und Impulse aufnahm, auf die
sie heute zurückgreifen kann. Da ist zum einen ihr Studium der Politik- und
Verwaltungswissenschaften, das sie parallel zum Theologiestudium an der
FernUniversität Hagen absolvierte und ihren Blick auf Kirche als Organisation schärfte.
Da ist zum anderen das nach ihrem Vikariat im Kirchenkreis Dortmund-West
gewünschte Sondervikariat im Institut für Kirche und Gesellschaft mit Sitz in SchwerteVilligst zu nennen. Hier arbeitete sie an der Schnittstelle zwischen Politik und Kirche
und lernte die Vernetzung der Kirche ins gesellschaftlich-politische Leben hinein
kennen.
Alle diese Erfahrungen nimmt Anne Heckel mit in ihren Beruf, den sie selbst als
„Deutungsberuf“ versteht. Denn für Pfarrerin Heckel geht es darum, die biblischen Texte
in die Gegenwart hinein auszulegen, Krankheit und Gesundheit, Leben und Tod mit
Gottes Wort zu verbinden. Im Pfarramt ist es ihr zudem wichtig, mit den Menschen über
den Glauben zu reden, sich auszutauschen. Auch die Ehrenamtsbegleitung ist ihr ein
Anliegen. „Offenheit und Weite liegen ihnen am Herzen“, sagte die Superintendentin.
Dies schließe auch den Blick auf die Zukunft der Kirche mit ein und wie sie ihren
Herausforderungen begegnet.
Quelle: UK, 29.03.2015, Text+Bild: Markus Mickein
Verschiedenes
150 Jahre Bäckerei Karl Schreiber in Iserlohn
Jubiläum und auch der 65. Geburtstag des Bäckermeisters wurden gestern groß im
Varnhagenhaus gefeiert
Iserlohn. Es dürfte eines der
ältesten Familienunternehmen
der Stadt sein: Auf eine 150jährige Geschichte kann die
Bäckerei Karl Schreiber in
diesem Jahr zurückblicken –
Grund genug für den
Bäckermeister, dieses
besondere Jubiläum gestern
mit einem Festakt und
zahlreichen Gästen aus
Handwerk und Politik im
Varnhagenhaus groß zu feiern.
Seit 1913 ist der Betrieb an der Elisabethstraße 29. Schon zuvor gewährte BäckereiInhaber Karl Schreiber – der inzwischen Vierte dieses Namens – der Heimatzeitung
Einblicke in die Betriebsgeschichte, die im Jahre 1865 an der Luisenstraße 12 b ihren
Anfang nahm. „Der Betrieb meines Urgroßvaters war in einem alten Fachwerkhaus, das
dann irgendwann zu klein wurde.“ Später wird an der Stelle ein großer Häuserblock
gebaut, wieder mit Bäckerei, „wahrscheinlich wegen der Bergbauschäden am Altbau“,
vermutet Schreiber. Im Dezember 1913 zieht die Familie in den damaligen Neubau an
der Elisabethstraße 29 um, dorthin, wo der Betrieb bis heute ansässig ist. „Die Familie
wohnte direkt hinter der Bäckerstube, mittags wurde für die Belegschaft gekocht. Es
gab auch ein Gesellenzimmer, weil damals kaum jemand ein Auto hatte.“ Zwei
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Weltkriege übersteht der Betrieb. Im ersten – der Großvater wird für vier Jahre
eingezogen – hält die Großmutter den Laden am Laufen. „Trotz vier kleiner Kinder. Eine
Riesenleistung“, so Schreiber.
Wegen eines Augenleidens muss sein Vater im Zweiten Weltkrieg nicht an die Front.
„Als Bäcker mussten wir Iserlohn versorgen – während und auch nach dem Krieg“, so
Schreiber, der gestern auch zugleich seinen 65. Geburtstag feierte. „Meine Familie
hatte ein ausgeprägtes soziales Empfinden, da wurde auch schon mal Brot quasi unter
dem Tisch an Hungernde verteilt.“ Einschneidende Erlebnisse wie die Weltkriege fehlen
in der Biografie des jüngsten Oberhaupts des Betriebs, „glücklicherweise“. Lehre in
Hohenlimburg („Meine Eltern meinten: Zuhause lernen – das taugt nichts.“), Abschluss
auf der Höheren Handelsschule, Arbeit in Hagen, Wehrdienst, schließlich 1973 die
Rückkehr in den elterlichen Betrieb. 1975 eröffnet er die zweite Schreiber-Filiale am
Nußberg, die bis heute Bestand hat.
Die Nachwuchsprobleme seines Berufsstandes sieht der Obermeister der BäckerInnung des Märkischen Kreises mit Bedauern – ebenso wie die Tatsache, dass seine
mögliche Nachfolge ungeklärt ist. Die beiden Töchter haben sich für andere Berufe
entschieden. Für Schreiber selbst gab es nie Zweifel, dass er den Familienbetrieb
übernehmen würde. „Ich wollte nie was anderes machen. Mir macht der Beruf bis zum
heutigen Tag Freude.“
Und genau diese Verbundenheit zu seinem Beruf würdigten beim Festakt im
Varhagenhaus die zahlreichen Gäste und auch Redner, darunter unter anderem
Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens und Willy Hesse, Präsident des Westdeutschen
Handwerkskammertages.
Für die Unterhaltung der Gäste sorgte Schreiber indes selbst bei seinem Vortrag mit
einer Präsentation zur Familiengeschichte. Vor allem ein Kinderfoto, das ihn als
„Männeken Pis“ auf der Alexanderhöhe zeigt, sorgte für Lacher. „Mein erster
Presseauftritt“, kommentierte er.
Quelle: IKZ, 01.04.2015 – Autor: Tim Gelewski
Beten mit Füßen und Herzen
Am Ostermontag geht es auf dem Iserlohner Auferstehungsweg zur meditativen Wanderung, die
an 13 Bildstationen entlang führt
Pilgerwege sind keine moderne Erfindung und liegen
doch sehr im Trend der Zeit. Mit dem
Auferstehungsweg hat Iserlohn selbst solch einen
Weg, auf dem Besucher von Station zu Station
pilgern können. Seit 2008 gibt es ihn bereits dank
Unterstützung vieler Sponsoren. Die Stationen auf die
rund acht Kilometer langen Weg von der
Bauernkirche zur Auferstehungskirche Dahlsen führt
die Besucher an 13 Bildern entlang, die der christliche
Auferstehungsbotschaft Raum gibt. Gestaltet hat sie
der Künstler Werner Steinbrecher auf der Grundlage
biblischer Texte. Zu einer meditativen Wanderung auf
dem Iserlohner Auferstehungsweg lädt die Cityarbeit
der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde am
Ostermontag, dem 6.4.2015, alle Interessierte ein.
Los geht es um 11 Uhr vor der Bauernkirche,
Zielpunkt ist das Waldheim des CVJM. Die
Wanderung schließt mit einem Abendmahl und einem gemeinsamen Essen ab, wofür
eine Anmeldung erbeten wird bei Pfarrer Andres Michael Kuhn (E-Mail:
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[email protected]/Tel.: 02371-24070). Die Rückfahrt wird durch eine PKW-Mitfahrt
zunächst für Autofahrer eröffnet und so allen im zweiten Schritt die Rückkehr zur
Bauernkirche erschlossen. Dieses Jahr stehen Hören, Sehen, Fühlen und Schmecken
im Vordergrund der Wanderung. „Es geht darum, die Natur sinnhaft zu erleben und mit
der österlichen Auferstehungsbotschaft zu verbinden“, sagt Citypfarrer Andres Michael
Kuhn. Dabei würde die Natur als gute Schöpfung zum Erfahrungsraum, um die Zeichen
Jesu heute zu entdecken und selber Gottes Nähe erfahren zu können. Was genau die
Besucher erwartet, wollte Pfarrer Kuhn noch nicht verraten. „Das muss man schlichtweg
erleben“, meint er. Superintendentin Martina Espelöer sieht im Iserlohner
Auferstehungsweg eine Bereicherung für die ganze Region, der auch zum Pilgern
mitten im Alltag einlädt. „Dem Licht und die Hoffnung der Osterbotschaft kann hier
nachgegangen werden;
der Weg von Station zu Station ist Beten mit Füßen und Herzen. Die erwachende Natur
hilft uns zu verstehen, was Aufbruch und Neuanfang in unserem Leben bewirken
können. Leid und Schmerz sollen entfliehen: Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig
auferstanden“, sagt sie. Diese Auferstehungsbotschaft feiert die Iserlohner Christen und
im gesamten Evangelischen Kirchenkreis in ihren Gottesdiensten am Ostersonntag und
Ostermontag.
Quelle: Markus Mickein, Kirchenkreis Iserlohn
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KIRCHENGEMEINDEN
Kirchengemeinde Letmathe
Ökumene mit Kanzeltausch
2017 großes Fest in Letmathe geplant
Letmathe. Letmather Protestanten und Katholiken möchten bei der Ökumene gern
Vorreiter sein. Kirchengemeinden beider Konfessionen sind sich jetzt einig, aus Anlass
des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ im Jahr 2017 in Letmathe gemeinsam ein
großes Ökumenefest unter anderem mit Kanzeltausch (der evangelische Pfarrer predigt
in der katholischen Kirche und umgekehrt) zu feiern. „Durch die guten Erfahrungen mit
der Ökumene in Letmathe fühlen wir uns ermutigt, einen Schritt weiter zu gehen“,
erklärte Pfarrer Frank Niemeier von der Pfarrgemeinde St. Kilian. Auch Pfarrer
Burckhardt Hölscher von der ev. Kirchengemeinde sieht mehr das Gemeinsame als das
Trennende und verweist auf das gute Beispiel der gemeinsamen ökumenischen
Weihnachtsmarkt-Eröffnung in Letmathe. Wie verlautet, hat sich auch Rainer
Großberndt von der Werbegemeinschaft in die Planungen eingeschaltet. Er regt an, die
kirchliche Aktion mit einem großen Festival an der Lennepromenade zu verbinden.
Quelle: IKZ 01.04.2015, Autor: unbekannt
Kirchengemeinde Altena
Quelle: AK 02.04.2015, Autor: unbekannt
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Quelle: AK 02.04.2015, Autor: unbekannt
Quelle: AK 07.04.2015, Autor: unbekannt
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Quelle: AK 01.04.2015, Autor: unbekannt
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Kirchengemeinde Evingsen
Quell
e:
AK
11.0
4.20
15,
Autor
:
unbe
kann
t
Ki
rc
hengemeinde Dahle
Der Bericht „Annas Gans mochte Dahler Glocken ganz besonders“ vom 11. April 2015
ist aus dem Altenaer Kreisblatt, durch seine Größe wird er auf Seite 13 ganz abgebildet
sein.
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Versöhnungskirchengemeinde Iserlohn
Jesus leidet im Leid der Flüchtlinge
Zentrales Thema beim ökumenischen Kreuzweg mit knapp 30 Teilnehmern
Was hat das Leiden und
Sterben Jesu Christi mit den
Abertausenden von Menschen
zu tun, die in ihren Ländern
unter Krieg und Gewalt leiden
und flüchten, um zu
überleben? Eine ganze
Menge. Denn das, was Jesus
widerfuhr, wiederholt sich
heute, wenn Menschen durch
Hunger, Kälte oder Durst
sterben, wenn die
Menschenwürde außer Kraft
gesetzt wird. Diese christliche Sicht der Dinge wurde gestern beim ökumenischen
Kreuzweg verkündet, bei dem ein großes Holzkreuz durch die Innenstadt getragen
wurde. Zwar wurde dabei auch für die Opfer und Hinterbliebenen der jüngsten
Flugzeugkatastrophe gebetet, aber das Thema Flüchtlinge stand im Mittelpunkt. „Jesu
Schrei steht für den Schrei der gekreuzigten Völker“, hieß es in einem der Texte, die
nebst Gebeten und Liedern an drei Stationen vorgetragen wurden. Dabei wurde zu
mehr Einsatz für Menschlichkeit und Zuwendung für Flüchtlinge aufgerufen.
Rund 20 Frauen und Männer hatten sich zu Beginn in der St.-Aloysius-Kirche (1.
Station) versammelt. Auf dem Weg durch die „Wermingser“ schlossen sich weitere
Christen an, so dass zum Schluss in der Obersten Stadtkirche an die 30 Teilnehmer
zusammenkamen. An der Zwischenstation Reformierte Kirche hatten es alle mit Humor
genommen, dass die Kirche versehentlich verschlossen war und somit draußen vor der
Tür gebetet werden musste. Pfarrer Johannes Hammer, der im Wechsel mit Pfarrer
Andres Michael Kuhn und Gemeindereferentin Susanne Knufmann Texte vortrug, führte
die bescheidene Resonanz vor allem aufs schlechte, Wetter zurück.
Quelle: IKZ 02.04.2015, Autor: unbekannt
Erlöserkirchengemeinde Iserlohn
Ostern steht im Mittelpunkt von „KiKi Zwei“
Kinderangebot in der Erlöserkirche
An jedem zweiten Sonntag ist die Kirchentür der Erlöserkirche besonders weit für die
jüngeren Gemeindemitglieder geöffnet. Das neue Programm, das in diesem Jahr von
einem Kreis aus Müttern und Großmüttern konzipiert wurde, heißt „KiKi Zwei“
(Kinderkirche am 2. Sonntag).
Der Kreis sieht es als besondere Aufgabe, die Gottesdienste familienfreundlich zu
gestalten. Natürlich sollen auch die älteren Gemeindeglieder sich nicht zurückgestoßen
fühlen. So überlegte sich der Kreis ein Konzept, in dem Anfang und Ende des
Gottesdienstes mit den Kindern gemeinsam gefeiert wird und diese zwischendurch
hinausgehen, um etwas Besonderes zu basteln oder zu erleben. Das Neue dabei ist,
dass auch der Pastor, der Organist oder die Laienprediger die Erwachsenen alleine
lassen, um sich mit den Kindern zu beschäftigen. „Der Gottesdienst für die Kinder darf
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nicht als Nebengottesdienst bewertet werden“, meint Pfarrer Gottfried Abrath. „Ich gehe
gerne nach der Predigt zu den Kindern und erzähle ihnen aus der Bibel.“ Es kann auch
mal sein, dass der Organist kommt und mit den Kindern ein Lied einübt.
Am kommenden Sonntag wird wieder ein „Kiki Zwei“ stattfinden. Diesmal wird noch
einmal besonders erklärt, warum Ostern so ein wichtiges Fest ist. Alle Familien sind um
10.30 Uhr in die Erlöserkirche Im Wiesengrund 90 eingeladen.
Quelle: IKZ 09.04.2015, Autor: unbekannt
Kirchengemeinde Hennen
Von der Trauer ins Osterlicht
Die Kinder im Evangelischen Kindergarten Hennen können die Ostergeschichte von Palmsonntag
bis zur Auferstehung mit allen Sinnen nachempfinden
Als am Ende der Stein vor dem Grab verschwindet, das Osterlicht angezündet und ein
weißes Tuch der Freude ausgebreitet wird, ist die Erleichterung der Kinder geradezu
mit Händen greifbar. Fast eine Stunde lang hatten die Mädchen und Jungen vom
Evangelischen Kindergarten in Hennen Pfarrerin Christine Grans an den Lippen
geklebt. Viele hatten die Geschichte, die von Verrat und Verurteilung, von Leid und Tod
erzählt, zum ersten Mal gehört. Als sich dann aber alles ins Gute auflöst, ist der
freudige Gänsehaut-Schauer auf den Rücken der Kleinen deutlich hörbar – Jesus ist
auferstanden, der Tod ist besiegt.
Christliche Erziehung gehört zum Leitbild
„Es gehört zu unserem Leitbild, die Kinder christlich zu erziehen und sehr eng mit der
Kirche zusammenzuarbeiten“, sagt Martina Wienbürger, die Leiterin des Kindergartens.
Das sei auch den Familien sehr wichtig, die ihre Kinder ja größtenteils mit gutem Grund
in diese christlich geführte Tageseinrichtung geben. Ebenso wichtig ist diese Aufgabe
im Kindergarten auch Christine Grans, die nicht nur an den hohen Feiertagen
vorbeischaut. Ein Mal im Monat gestaltet sie eine Andacht mit den 65 Kindern der drei
Gruppen und erzählt ihnen aus der Bibel. Außerdem erkundet sie mit den
Vorschulkindern die Kirche.
Das wirkt sich deutlich aus: Auch den Kleinsten merkt man an, dass sie an die festen
Abläufe gewöhnt sind. Der Klang der Klangschale eröffnet die Andacht, alle werden
ruhig und mucksmäuschenstill, mit dem Lied „Einfach Spitze, dass Du da bist“ geht es
dann richtig los und von da an sind alle bei der Sache: Sie machen mit, singen mit,
beten mit – und sie können sogar richtig gut zuhören.
Das liegt natürlich auch an der kindgerechten und alle Sinne einbeziehenden Art, mit
der Pfarrerin Grans ihnen die Geschichte schmackhaft macht. Bei ihrem vorösterlichen
Fest am Donnerstagmorgen hat sie den ganzen, mit vielen österlichen Bastelarbeiten
geschmückten Kindergarten genutzt. Alle drei Gruppenräume und der zentrale Saal mit
dem bunten, selbst gemalten Osterkreuz
stellten verschiedene Kulissen der Karwoche
dar. Die Kinder zogen umher, konnten mit
bunten Tüchern und grünen Zweigen die
Ankunft Jesu in Jerusalem an Palmsonntag
erleben, das Brot beim letzten Abendmahl
brechen, die Lederfesseln und die
Dornenkrone bestaunen und das Gewicht
des kalten, schweren Steines spüren, der vor
das Grab gelegt wurde.
Und dann ging es eben noch diesen
entscheidenden Schritt weiter – wenn auch
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ein bisschen zu früh in der Festfolge der Karwoche. „Man kann die Kinder ja nicht am
Kreuz stehen lassen“, erklärt Christine Grans die vorgezogene Osterfreude am
Gründonnerstag. Die Trauer des Karfreitags dauert also nicht lange an, das Grab wird
geöffnet und das Osterlicht entzündet. Den Abschluss bildet dann ein gemeinsames
Osterfrühstück mit Obst und Broten und einer großen Portion Erleichterung.
Quelle: IKZ 04.04.2015, Autor: Ralf Tiemann
Ten Sing größte Gruppe im CVJM Hennen
Erfreuliche Zahlen auf der
Jahreshauptversammlung vorgestellt:
Der CVJM Hennen hat zurzeit 117
Mitglieder, die sich in 7 Gruppen
treffen / Kreise für weitere Kinder und
Jugendliche offen
Gleich zu Beginn der
Jahreshauptversammlung am 18.
März konnte sich die 1. Vorsitzende
Ulrike Pietsch über einen Rekord
freuen. In der Rückerinnerung niemals
zuvor waren so viele stimmberechtigte
Mitglieder bei einer
Jahreshauptversammlung des CVJM
Hennen anwesend als zur
diesjährigen Versammlung. Es
konnten 38 stimmberechtigte
Gruppenfoto (von rechts nach links): Susanne Rabe, „Vatti“ Menze,
Herbert Neumann, Marco Brost, Ulrike Pietsch, Anica Brinkschulte,
vorne: Michael Hartung, Torben Kohlmann.
Mitglieder sowie 2 Gäste begrüßt
werden. Die Hennener
Gemeindepfarrerin Christine Grans
eröffnete die Versammlung mit
einigen Worten zur Tageslosung.
Erfreulich ist zudem, dass der CVJM Hennen zurzeit 117 Mitglieder hat sowie circa 30
Mitarbeiter, die sich in 7 Gruppen treffen. Die zurzeit größte Gruppe ist die TEN SING
Jugendarbeit, dicht gefolgt von der Jungenschaft, einer jungen Erwachsenengruppe,
dem Mädchenkreis „Monday Girls“ sowie dem Männerkreis des CVJM Hennen. Die
beiden Jungschargruppen sind vor kurzem neu durchgestartet und sind mit
durchschnittlich 10 Teilnehmern gut besucht. Weitere interessierte Kinder sind
mittwochs zur Mädchenjungschar und freitags zur Jungenjungschar herzlich
eingeladen. Alle anderen Gruppenangebote sind ebenfalls offen für neue Mitglieder.
Bei den anschließenden Vorstandwahlen gab Ulrike Pietsch bekannt, dass sie nicht
noch einmal als 1. Vorsitzende kandidieren wird. Marco Brost wurde als neuer 1.
Vorsitzender vorgeschlagen und von den Anwesenden gewählt. Mit Anica Brinkschulte
wurde anschließend eine ebenfalls langjährige Mitarbeiterin zur 2. Vorsitzenden
gewählt. Der Kassenwart Friedhelm Menze wurde erneut in seinem Amt bestätigt.
Angela Balkenhoff und Michael Hartung runden das Vorstandteam als neu gewählte
Beisitzer ab. Mit den neu gewählten Kassenprüfern und Kreisvertretern hat sich der
Kreis der Verantwortlichen im CVJM Hennen deutlich verjüngt.
Für das Jahr 2015 ist eine Pfingstfreizeit der Jungenschaft in Duinrell/NL sowie eine
Sommerfreizeit in Schweden geplant. Beide Freizeiten sind bereits ausgebucht. TEN
SING Probenwochenenden und eine Mitarbeiterfreizeit im November runden das
Jahresprogramm ab.
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Marco Brost
Weitere Informationen zu den Aktivitäten des CVJM Hennen sowie Kontakt im Internet
unter: www.cvjm-hennen.de.
Quelle: M. Isbruch
Kirchengemeinde Ihmert
Kinderbibeltage in der KTE Bredenbruch ein voller Erfolg
Knapp 60 Kinder im Alter von zwei bis neun Jahren erlebten auf kreative Art und Weise die
Geschichte des Zöllners Zachäus
Erstmalig hat die evangelische Kirchengemeinde Ihmert zusammen mit der
Kindertageseinrichtung Bredenbruch zwei Kinderbibeltage angeboten, an denen neben
allen Kindern des Kindergartens auch 16 Grundschulkinder aus Ihmert teilnahmen und
somit Kinder im Alter von zwei bis neun Jahren vertreten waren. Pfarrer Martin Legler,
die Mitarbeiter aus der kirchlichen
Jugendarbeit Carolin Scheidt und
Gernot Steins sowie die
Gemeindeschwester Christiane Böhm
haben an diesen zwei Tagen
zusammen mit dem Team der KTE
knapp 60 Kindern die Geschichte von
Zachäus auf vielfältige Weise
nähergebracht.
Eine Gruppe baute einen Baum nach,
den Zachäus damals bestiegen haben soll, eine andere Gruppe errichtete ein
imposantes Stadttor, an dem Zachäus saß und als Zöllner das Geld eingetrieben hat.
Auch auf andere kreative Art mit vielen Liedern, Gebeten und Spielen haben die Kinder
die Bibeltage rund um Zachäus erlebt.
Bei diesen Aktionen erkannten selbst die Kleinsten ihre Fähigkeiten, und jeder wusste
zum Schluss, dass er etwas Besonderes ist. „Jeder ist ein Geschenk Gottes und wird
von Gott so geliebt, wie er ist“, fasst Pfarrer Martin Legler die Botschaft zusammen.
Ein leckeres Mittagessen sorgte an beiden Tagen für die kulinarische Stärkung. Zum
Abschluss gab noch der Kinderliedermacher Uwe Lal ein buntes Mitmachkonzert, bei
dem über 80 Besucher sangen, klatschten und tanzten. Durch die finanzielle
Übernahme der Kosten seitens der Kirchengemeinde und die großzügige Spende des
Fördervereins der KTE waren die Kinderbibeltage für alle Kinder kostenlos.
Quelle: IKZ 08.04.2015, Autor: unbekannt
Kirchengemeinde Ergste
Kinderbibeltage: Ostergeheimnis gelüftet
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Verantwortlich für den Pressespiegel: Markus Mickein – Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn– Erstellt von Tim Rothe
Pressespiegel des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn – 1 / April 2015
Vor Ostern haben sich Kinder bei den Kinderbibeltagen in Schwerte-Ergste in
Begleitung eines Teams auf den Weg, um dem Geheimnis von Ostern auf die Spur zu
kommen. Zunächst flogen sie mit einem imaginären Flugzeug nach Jerusalem. Dort
erlebten die Kinder verkleidet die Geschichte von Jesu Einzug in Jerusalem als
Mitmachgeschichte mit. Um zu erfahren, wie
die Ostergeschichte weiterging, musste
immer der jeweilige Raum, passend
nummeriert, im Gemeindehaus gefunden
werden. Um in den Raum gelangen zu
können, musste erst ein Rätsel gelöst
werden. Das Lösungswort ergab einen
Gegenstand aus der Geschichte und dann
öffnete sich die Tür des jeweiligen Raumes.
So wurde bei der ersten Geschichte ein
kleiner Esel gefunden, dann Brot und
Traubensaft für das Gründonnerstagereignis.
Wir betrachteten Leonardo dabei Vincis „Abendmahlbild“. Nach dem Hören der
Geschichte, stärkten sich die Kinder mit Fladenbrot und Saft. Weiter ging es mit Jesu
Gefangennahme als Fußspurengeschichte. Zu dem Kreuzigungsgeschehen wurden
aus Ästen Kreuze gebastelt, die die pfiffigen Jungs sofort als Schwerter
umfunktionierten. Dann ging es in einen ganz dunklen Raum, hier ging um die Frauen,
die zu Jesu Grab kamen und erfuhren, dass Jesus auferstanden ist. Während der
Geschichte wurde dann, als der Engel den die Auferstehung verkündigte, der Raum
durch Kerzen erhellt. Anschließend verzierten die Kinder ihre gebastelten Kreuze als
Zeichen dafür, dass der Tod nicht das letzte Wort hat und Jesus auferstanden ist. Jetzt
war das Ostergeheimnis gelüftet und alle Teilnehmer mussten die Rückreise antreten,
um rechtzeitig wieder in Ergste zu landen.
Quelle: Anette Kaufmann
Nächste Ausgabe: 30. April 2015
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