Die Engelsposaune Jesus Christus, der alle Schuld vergibt, hat alles auf sich genommen. So befreit er uns. Das ist Erlösung. Wir dürfen aufatmen! Pfarrbrief Nr. 166 Ostern 2015 Ein Gruß aus der Stadtpfarrei Zu den Heiligen Engeln Landsberg am Lech 2 | engel Inhalt + Umschlag Aus dem Inhalt Leitartikel: Ostern – – – – – – – – – – – – – – – – – 3 Jugend – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 21 Ministranten 21; Firmung 22 Rückblick – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 5 Weihnachten, Hl. Drei König 5; Faschingsball, Seniorenfasching, Segnungsgottesdienst für Ehepaare 6 Kinder – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 24 Erstkommunion 24; Kinderseite 26; Kindergarten St. Elisabeth 27 Kultur – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 21 Fünf Jahre „ConTakt“ 28; Termine Kultur 30 Wissen – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 8 Gutes tun 7; Die zwölf Apostelkreuze 8; Die Bedeutung des Altares 10; Der Heilige Sebastian als Vorbild 12 Aktuell – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 10 Adalberto 14; Frau Sing 15; Die Heilige Woche 16; Beichtgelegenheiten 19; Malteser und Caritas 20 Unser Umschlagbild zeigt das neue Vortragekreuz in der Stadtpfarrkirche Zu den Heiligen Engeln, das vermutlich von dem 2007 verstorbenen Bildhauer Blasius Gerg angefertigt wurde und ursprünglich ein Altarkreuz war. Termine – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 30 Termine Pfarrei 31; Maiandachten 31; Gottesdienste Palmsonntag bis Ostermontag 36 Familie – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 34 Familiennachrichten 32; Tauffeiern 33 Ökumene – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 32 Ökumenisches Frauenfrühstück 33; Jazz-Gospel-Pop-Chor 33; Ökumene in Landsberg 34 Liebe Kinder, findet ihr in unserem Pfarrbrief jeweils das Bild, zu dem der Ausschnitt gehört? engel Leitartikel | 3 Ostern – vergeben und vergessen? Liebe Pfarreiangehörige! „Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen.“ Wenn einer das sagt, ahnen wir, was passiert sein muss. Es liegt die Erfahrung hinter ihm, dass er in seinem Leben den Halt verloren hat. Er durchlebt seinen persönlichen Kreuzweg. Auch Jesus hat es auf seinem Kreuzweg immer wieder den Boden unter den Füßen weggezogen. Dreimal bricht er unter der Last des Kreuzes zusammen, so sagt es uns die Tradition der vierzehn Kreuzwegstationen. Jesus geht ganz bewusst und frei diesen Weg der Liebe, selbst als die Konsequenz des Weges klar feststeht: der Tod am Kreuz. Am Kreuz löst Jesus selbst die größtmögliche Tat der Liebe für seine Freunde ein, so wie er es selbst gesagt hatte: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“ Jesus ist in seinem Leben und in seinem Sterben der Mensch für die anderen. In ihm verwirklicht sich eine Liebe, die sich selbst gibt und die in diesem Geben keine Grenze kennt. Das Kreuz Jesu wird zur Brücke für alle, die konfrontiert sind mit dem eigenen Kreuz, die nicht gefragt worden sind, ob sie ihr Ja sagen zum Leid, die unverschuldet mit hineingezogen worden sind … in den Unfall, in die Krankheit, in die Behinderung, in die Einsamkeit, in den Schicksalsschlag. Wenn selbst der Sohn Gottes den Weg des unverschuldeten Leids gegangen ist und dieses Leid angenommen hat, dann kann es auch mir gelingen. Ich kann das Leid, das ich in meinem Leben als unabänderlich erfahre, annehmen, es zumindest ertragen im Blick auf das Kreuz Christi. Wie viele Kreuze in den Zimmern unseres Klinikums und in unseren Altenheimen hängen da, weil sie eine Brücke sind und ein Zuspruch: Dein Leid ist nicht umsonst. Es ist nicht sinnlos. Jesus ist diesen Weg gegangen. Er trägt mit. Vertraue ihm! Das Kreuz Jesu ist die Brücke über den Abgrund des Leids, ja selbst über den Abgrund des Todes. Wenn wir sterben, fallen wir nicht ins Bodenlose, sondern werden durch Gott aufgefangen. So wie er Jesus im Tod gehalten hat, wird er auch uns, die wir an Jesus Christus festhalten, in seinen Händen halten. Das Kreuz ist dann nicht mehr nur Zeichen für Leiden, Sterben und Tod. Es ist das Zeichen für das neue Leben, ein Leben geborgen in Gott. Überall dort, wo es uns den Boden wegzieht, haben wir als Christen die Hoffnung, uns am Kreuz festhalten zu können. In dem Augenblick, in dem ich an mir selbst und meiner Grenze scheitere, kann ich als Christ aufblicken zum Kreuz und den in den Blick nehmen, der 4 | engel Leitartikel alle Grenzen überschritten hat: Jesus Christus, der alle Schuld vergibt, weil er alles auf sich genommen hat. So befreit er uns. Das ist Erlösung. Wir dürfen aufatmen! Dieses Ganz-für-die-Anderen-da-Sein Jesu zeigt das Herz Gottes und seine Liebe zu uns Menschen. Es führt uns vor Augen, dass es keine Liebe ohne Opfer geben kann, kein Ostern ohne Karfreitag, weder in meinem Leben noch im Leben Jesu. Wo einer liebt, da nimmt er liebend auf sich, was eigentlich anderen gilt. So kann ich als Christ anfangen, die Welt mit neuen Augen zu sehen, mit den Augen Gottes, aus dem Blickwinkel seiner Liebe heraus. Und ich weiß: Wenn es mir den Boden unter den Füßen wegzieht, kann ich mich festhalten am Kreuz Jesu. Je mehr ich mich an ihm festhalte, umso mehr gewinne ich Halt und Orientierung für mein Leben, kann ich vom Karfreitag zum Ostersonntag gelangen, vom Tod zum Leben. Gesegnete Kar- und Ostertage! Ihr Pfarrer Gregory Herzel Einfach füreinander da sein Heiterkeit ist nicht einfach nur eine Charaktereigenschaft, mit der man geboren wird. Sie entsteht durch ein großes Vertrauen, dass man so, wie man ist, bedingungslos angenommen ist, dass alles letztlich gut ist. Und sie entsteht durch den Mut, die eigene Wahrheit anzuschauen. Anselm Grün In: W eisheit aus der Stille. Das Kloster-Jahreslesebuch. Hrsg. Petra Altmann. Herder 2011, S. 212. engel Rückblick | 5 Rückblick: Weihnachten – Hl. Drei König Fantastisches Ergebnis im Januar 2015: 26.000 Euro sammelten die Sternsinger der Stadtpfarrei Hl. Engel! 6 | engel Rückblick Rückblick: Faschingsball Seniorenfasching Segnungsgottesdienst am Valentinstag Humor, so wie Jesus ihn versteht, wirkt heilend, wenn es nicht weitergeht. Scheint mancher Neuanfang auch schwer, Frohsinn erleichtert ihn doch sehr. Beim Gottesdienst und im Gebet, da sollen wir spüren, dass er weht. Vertrauen wir auf Gottes Geist, der uns stets zeigt, was Liebe heißt! Die ganze Büttenpredigt und aktuelle Fotos finden Sie auf der Homepage www.hlengel.de engel Wissen | 7 Schon gewusst? Tue Gutes – und erzähle davon? An mehreren Stellen des Markus-Evangeliums erteilt Jesus nach Wundertaten seinen Begleitern strikte Redeverbote, wie „Erzähl niemand etwas davon, sondern geh …“ (Mk 1,44), oder: „Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen“ (Mk 7,36). Warum soll von positiven Ereignissen nicht erzählt werden? Heute hört man doch oft: „Tue Gutes und rede darüber!“ Soll man das wirklich? Ja, wenn es darum geht, andere zu motivieren, ebenfalls Gutes zu tun, oder um dem Menschen zu danken, der im Verborgenen Gutes tut, weil er dies für notwendig und selbstverständlich hält und daher gar nicht die Notwendigkeit sieht, darüber groß zu reden. Nein, wenn es nur darum geht, sich selbst mit Hilfe der guten Tat ins Rampenlicht zu stellen, denn dann besteht die Gefahr, dass die gute Tat vom Ruhm und der Bewunderung des gelobten Menschen überschattet wird und in den Hintergrund tritt oder nur getan wird, um selbst Ruhm zu erheischen. Und das ist auch die Motivation für Jesus, seinen Begleitern das Schweigegebot aufzuerlegen. Das begeisterte Weitererzählen der Wunder durch die Geheilten selbst oder durch umstehende Zeugen könnte nämlich den Blick auf das Gesamtwirken Jesu verstellen und so das Messias-Sein verdecken. Jesus wirkt keine Wunder, um sich selbst als Wunderheiler in Szene zu setzen, sondern um Gott zu verherrlichen. Paulus schreibt an die Korinther: „Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes tut, tut alles zur Verherrlichung Gottes.“ Fenster von Notre Dame, Paris Es sind gerade die kleinen, alltäglich normalen Verrichtungen, die erkennen lassen, zu wessen Nutzen und in welcher Haltung sie getan werden: zum eigenen Vorteil oder zum Nutzen anderer, die es brauchen? So ist es also durchaus sinnvoll, sich an eines der „Zehn Gebote der Gelassenheit“ von Papst Johannes XIII. zu halten: „Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen, und ich werde es niemandem erzählen.“ Dr. Peter Mack 8 | engel Wissen Plätze in unserer Kirche und ihre Bedeutung – Teil VII: Die 12 Apostelkreuze Mit Chrisam gesalbt – an den 12 Säulen unserer Pfarrkirche Chrisam ist eines der vom Bischof in der Chrisammesse vor dem Gründonnerstag geweihten Öle für konsekratorische Salbungen, bezeichnet nach dem griechischen Wort chrisma (= Salböl), lateinisch/griechisch S.C. = sanctum Chrisma. Traditionell wird reines Olivenöl verwendet und der Saft der Balsamstaude als Duftstoff beigemischt. Das Chrisam wird bei Taufe, Firmung, Bischofs- und Priesterweihe, bei Altar-, Kirchen- und Glockenweihe verwendet. Der alte Ritus der Salbung mit Chrisam soll die Verbundenheit mit Gott sichtbar machen und bewusst an die Salbung des damit berufenen Königs erinnern (vgl. 1 Sam 9,16 u. a. und 1 Sam 16,3 u. a.), den Gesalbten des jüdischen Volkes zur Zeit seiner Könige. Diese Vorstellung wurde auf den kommenden Messias (= Gesalbter schlechthin) übertragen – ein Titel, mit dem die frühe Christengemeinde den auferstandenen Jesus ehrte und der in der griechischen Übersetzung Christus, Christ(en) geradezu eine verpflichtende Bezeichnung für jeden Getauften (und Gefirmten) wurde. „Allmächtiger, ewiger Gott, du hast deinen eingeborenen Sohn mit dem Heiligen Geist gesalbt und ihn zum Herrn und Christus gemacht. Uns aber hast du Anteil an seiner Würde geschenkt. Hilf uns, in der Welt Zeugen der Erlösung zu sein.“ Der damalige Bischof Josef Stimpfle hat am 24. September 1967 bei der Weihe unserer Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ besonders den Altar mit reichlich Chrisam übergossen und gesalbt in Erinnerung an Genesis 12,8: Uralt sind demnach Erfahrungen, die Menschen dazu veranlassen, besondere Orte als „heilig“ zu benennen. In den alttestamentlichen Abrahamsgeschichten gehen meist beeindruckende Gottesbegegnungen voraus. Der Ort des Geschehens wird durch einen besonderen, mit Öl gesalbten Stein markiert und als Gedenkstätte benannt. Uns Katholiken erinnert der Altar: Der gekreuzigte und auferstandene Herr allein ist Mittelpunkt unseres Glaubens und unserer Gemeinde (siehe zum Altar auch den Beitrag auf Seite 10 in diesem Pfarrbrief ). Wir Menschen brauchen solche besonderen Orte, die uns heilig sind, geweihte Orte, die die Fähigkeit haben, uns existenziell zu berühren und uns aus unserem Alltag herauszuheben. Nicht der Stein oder die Mauern eines Gebäudes werden dadurch verändert, sondern der geweihte Raum verändert uns Menschen, die wir darin beten und neue Kraft schöpfen. So werden wir selbst zum Heiligtum, in dem Gott wohnt und wirkt: „Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr!“ (1 Kor 3,17) Im Anschluss an die Altarweihe hat der Bischof mit dem gleichen Chrisam (wie bei der Firmung unsere Stirn) die Apostelkreuze gesalbt. Vor wenigen Wochen hat unser Pfarrer Gregory Herzel über diesen Kreuzmedaillons an den Säulen die 12 Namen anbringen lassen. Mich hat das sofort an das Evangelium nach Markus 3,13- engel Wissen | 9 19 erinnert und an die Deutung, die der Hl. Augustinus dazu gegeben hat: In jener Zeit stieg Jesus auf einen Berg und rief die zu sich, die er erwählt hatte, und sie kamen zu ihm. Und er setzte zwölf ein, die er bei sich haben und die er dann aussenden wollte, damit sie predigten und mit seiner Vollmacht Dämonen austrieben. Die Zwölf, die er einsetzte, waren: Petrus – diesen Beinamen gab er dem Simon –, Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, der Bruder des Jakobus – ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne –, dazu Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon Kanaanäus und Judas Iskariot1, der ihn dann verraten hat. Der Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer, sagt in Predigt 311,2: „Er setzte Zwölf ein, die er bei sich haben und dann aussenden wollte.“ „Die glücklichen Apostel … sie sahen als erste Christus am Kreuz hängen, sie beweinten seinen Tod, waren geradezu erstarrt angesichts des Wunders seiner Auferstehung. Bald aber – außer sich vor Liebe durch diese Manifestation seiner Macht – zögerten sie nicht mehr, ihr Blut zu vergießen, um die Wahrheit dessen zu bezeugen, was sie gesehen hatten. Bedenkt, meine Brüder, was diesen Menschen abverlangt wurde: aufzubrechen in alle Welt und davon zu predigen, dass ein Toter auferweckt und in den Himmel aufgefahren ist; für die Verkündigung dieser Wahrheit mit allem zu bezahlen, was einer verrückten Welt gefällt: Entbehrung, Verbannung, Kerker, Folter, Scheiterhaufen, wilde Tiere, Kreuzigung und Tod. Und das für etwas, was sie nicht kannten? Starb Petrus um seiner eigenen Glorie willen? Predigte er zu seinem eigenen Nutzen? Er war es, der starb: ein anderer wurde verherrlicht. Er war es, der getötet wurde: ein anderer wurde angebetet. Allein das Feuer der Liebe kann zusammen mit dem Durch- 1 Nach dem Tod des Judas Ischariot wurde Matthias in den Zwölferkreis der Apostel aufgenommen (Apg 1,15-26). Zusammen mit dem Kunstsachverständigen des Bistums Augsburg haben wir uns bei der Wahl – Judas Ischariot oder Matthias – für Matthias entschieden. drungensein von der Wahrheit einen derartigen Wagemut erklären! Was sie gepredigt haben, haben sie auch gesehen. Man stirbt nicht für eine Wahrheit, derer man sich nicht sicher ist. Oder sollten sie verleugnen, was sie gesehen haben? Sie haben es nicht verleugnet: Sie haben von dem Toten gepredigt, von dem sie wussten, dass er wirklich lebt. Sie wussten, für welches Leben sie ihr Leben hier auf Erden gering schätzten. Sie wussten, um welches Glückes willen sie vergängliche Prüfungen bestehen und um welcher Belohnung willen sie all diese Leiden auf sich nehmen sollten. Ihr Glaube! Er wog mehr als die ganze Welt.“ Diese zwölf konsekrierten-gesalbten Kreuzmedaillons unter den Apostel leuchtern erinnern uns an das Chrisam-Kreuz, mit dem wir bei der Taufe und Firmung geweiht wurden. So grundverschiedene Persönlichkeiten die zwölf Apostel waren, so grundverschieden dürfen unsere Zeugnisse für diesen Jesus sein: Wo bringe ich SEIN Wort zur Sprache, und wo und wem nehme ich durch mein Lebenszeugnis die Angst? Pfr. Martin Bucher 10 | engel Wissen Die Bedeutung des Altares – oder: Warum der Pfarrer gerne Weihrauch nimmt … Der Altar ist ein zentraler Ort einer Kirche. Er ist das Christussymbol schlechthin. Darauf weisen auch die fünf Weihekreuze auf dem Altarstein hin. Bei der Altarweihe werden sie mit Chrisamöl und Weihrauch gefüllt, die dann entzündet werden. Die fünf brennenden Kreuze symbolisieren die fünf Wundmale des Gekreuzigten. Auf diese Weise wird die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Jesu Christi auf dem Altar erinnert. Vergegenwärtigung ist aber mehr als bloße Erinnerung; Vergegenwärtigung bedeutet das Überspringen von Raum und Zeit. Wenn hier Eucharistie gefeiert wird, nimmt die Gemeinde am letzten Abendmahl teil (Vergangenheit), sie feiert jetzt das Mahl der Heiligen (Gegenwart), in dem das himmlische Gastmahl (Zukunft) aufleuchtet. Der Altar wird so zum Thron der Gegenwart Gottes. Er kann daher niemals als verzweckter Tisch oder Ablageplatz benutzt werden. Im Überspringen von Raum und Zeit wird aber noch etwas anderes deutlich: Eucharistie feiert man nie nur mit denen, die gerade anwesend sind; Eucharistie feiert man auch mit denen, die schon bei Gott sind. Deshalb feierten schon die frühen Christen ihre Gottesdienste an Märtyrergräbern. In Erinnerung daran ist in Altären häufig eine Reliquie (etwas von den sterblichen Überresten eines Heiligen) eingelassen. Aufgrund dieser Bedeutung wird der Altar vom Geistlichen durch einen Kuss – und wenn möglich mit Weihrauch – verehrt. Ihr Pfr. Gregory Herzel engel Aktuell | 11 Unser Berufsleben und die Anforderungen in der Familie binden einen Großteil unserer Zeit und Energie und lassen nur selten Raum für Dinge, die nicht in Zahlen messbar sind. Auch wenn ein religiöses Suchen oder eine Sehnsucht nach Sinn grundsätzlich vorhanden sind, kommen in der täglichen Hektik die Frage nach Gott und die Besinnung auf die eigenen spirituellen Quellen oft zu kurz. Unser meist von einem engen Terminkalender diktierter Alltag lässt teils keinen Raum für regelmäßige religiöse Ange bote, teils fühlen sich manche von den klassischen Gottesdienstformen nicht mehr angesprochen oder gar überfordert. Als Pfarrei wollen wir deshalb mit einem neuen Angebot für Menschen von etwa 30 bis 45 Jahren die Möglichkeit eines persönlichen Zugangs zu Glaubensfragen und Anregungen für die Beschäftigung mit dem eigenen Glaubensweg bieten. Auch wenn unsere Umwelt immer deutlicher säkular geprägt ist, bleiben die Frage nach dem Urgrund und Sinn unseres Lebensweges sowie die Sehnsucht nach Gottesbegegnung lebendig und drängend. Hier im ganz konkreten Alltag der Menschen wollen wir ansetzen und diejenigen ansprechen, die unserer Pfarrei bzw. dem Gemeindeleben bisher eher fern stehen. Wir wollen Neues wagen, um Gottes heilbringende Botschaft in einer Form zu verkünden, die Bedeutung für unser Leben heute hat und neugierig auf immer mehr macht. In Form von „Aufbruch-Abenden“ bieten wir – beginnend mit der Fastenzeit 2015 – Abendveranstaltungen von etwa 90 Minuten Länge an. Das Kirchenjahr mit seinen verschiedenen spirituellen Akzenten liefert den Rahmen für die thematischen Impulse der einzelnen Abende. Einen zweiten Schwerpunkt bildet dann die Frage nach der Bedeutung dieser Themen für uns Menschen heute in unserem je eigenen Alltag. Partnerschaft, Familie, Gesundheit, Glück, Beruf, Karriere, Selbstverwirklichung, Altersvorsorge, Versicherungen für alle möglichen Risiken – haben wir an alles gedacht? Oder fehlt nicht trotz aller Sorge etwas ganz zentrales? Die Abende können unabhängig voneinander besucht werden, JEDER IST EINGELADEN. Die Form der einzelnen Abende wird ganz unterschiedlich sein: Durch verschiedene Zugänge möchten wir die Facetten des katholischen Glaubenslebens aufzeigen und für möglichst Viele Anknüpfungspunkte bieten, sich wieder neu auf den eigenen Glaubensweg zu machen, also AUFBRUCH ZU WAGEN. ein neues spirituelles Angebot in HI. Engel Nächste Termine: Mittwoch, 13. Mai 2015, und Donnerstag, 18. Juni 2015, jeweils um 19:30 Uhr 12 | engel Aktuell Sebastian – ein Vorbild für Christen zu allen Zeiten Auszug aus der Festpredigt von Stadtpfarrer Gregory Herzel zum Sebastiansfest 2015 Die Verehrung des Heiligen Sebastian ist keineswegs überholt, sondern aktueller denn je. Sein Leben und Sterben hat, im Licht des Glaubens betrachtet, uns auch heute noch viel zu sagen. Sebastian war Hauptmann am kaiserlichen Hof des Diokletian Er nutze seine Stellung, seinen Einfluss und seine Kraft, um dem Christentum zum Durchbruch zu verhelfen, um seinen Überzeugungen Nachdruck zu verleihen. So ist er Vorbild für uns, dass wir uns nicht nur an seinem Gedenktag etwas über sein Leben und Sterben anhören, sondern uns da, wo wir hingestellt sind, für unseren Glauben einsetzen: als Schülerinnen und Schüler in den Schulen, als Arbeiter in den Fabriken, als Angestellte in den Büros; als Unternehmer in der Wirtschaft, als Verantwortliche in Politik und Gesellschaft, aber auch in der Freizeit: in Familie, Freundeskreis und Verein. Wir sollten uns Fragen stellen: Was sind meine christlichen Überzeugungen, was sind meine Werte? Wo bin ich bereit, etwas von meinem Einfluss – und ist er auch scheinbar noch so klein – für meinen Glauben einzusetzen? Und mehr noch: Bin ich letztlich auch bereit, etwas von meinem gesellschaftlichen Ansehen zu opfern, weil ich als Christ nicht immer dem Mainstream der heutigen Zeit entspreche. Konkreter: Wenn ich mich für meinen Glauben einsetze – kann ich letztlich auch in Kauf nehmen, dass ich belächelt, teilweise ausgegrenzt und eventuell sozial benachteiligt werde? Bei Schulfreunden, bei Parteifreunden, bei Blumenschmuck zu Ehren des Landsberger Patrons in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Freunden im Verein, bei Kollegen am Arbeitsplatz? Sebastian wurde wegen seines Glaubens mit Pfeilen durchbohrt Auch heute werden Christen wegen ihres Glaubens getötet, verfolgt, benachteiligt. In Syrien, im Irak, in der Türkei. Für sie ist das Leben und Sterben des Heiligen Sebastian keine fromme Legende, keine schöne Geschichte. Sie ist Alltag, sie ist harte Realität. Viele müssen für ihren Glauben ihr Leben lassen. Nehmen wir das noch wahr, bewegt uns das noch, trifft uns das noch wie ein Pfeil ins Herz? Oder konsumieren wir nur solche Meldungen bei den abendlichen Nachrichten und wenden uns dann gelangweilt dem weiteren Abendprogramm zu? Wir leben in einem Land, in dem wir unsere Religion frei ausüben können. Das ist nicht selbstverständlich. Und gerade weil das so ist, müssen wir uns für Religionsfreiheit bei uns und überall auf der Welt einsetzen. Für unsere christlichen Schwestern und Brüder und für alle Menschen, die aufgrund ihrer Religion verfolgt werden. engel Aktuell | 13 stellt, sondern durch diejenigen, die in Gottes Namen zur Gewalt greifen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Zu dieser Freiheit der Religion gehört aber auch die Freiheit der Meinung. Wir müssen es aushalten, wenn uns als Religion die Pfeile des Spotts, die Pfeile der Satire treffen, die zum Teil äußerst geschmacklos, niveaulos, ja sogar widerlich und verletzend sind. Diese Freiheit auch des Anderen müssen wir als Christen, aber auch andere Religionen, zulassen – auch wenn es schmerzt! Voltaire formulierte: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Manche Satire, mancher Bericht verletzt auch meine Gefühle als Christ, trifft mich wie ein Pfeil. Das Angesicht Gottes aber wird in unserer Welt nicht so sehr durch Satire und Karikatur ent- Sebastian wurde viele Jahrhunderte hindurch als Helfer gegen die Pest angerufen und besonders verehrt Auch heute gibt es Situationen, Stimmungen, Krankes, das unser Leben bedroht. Nehmen wir nur das EbolaVirus, das in Teilen der Welt wieder um sich greift, aber auch die soziale Ungerechtigkeit in unserem Land, die zum Himmel stinkt wie die Pest! Die nachhaltige Zerstörung unserer Umwelt mit ihren natürlichen Ressourcen macht uns heute und wohl auch unsere nachfolgenden Generationen krank. Auch dies stinkt zum Himmel wie die Pest! Krieg, Hunger, Armut, Verfolgung und Terror raffen die Menschen zu Tausenden dahin, schlimmer als zu den Zeiten der Pest! Wenn wir auf das Leben und das Sterben des Heiligen Sebastian blicken, so ehren wir einen Mann, der sich mit allen seinen Möglichkeiten für seinen Glauben eingesetzt hat, ohne dabei auf seinen persönlichen Vorteil zu achten. Wir ehren einen Mann, der sich mutig allen Angriffen von außen gestellt hat, ohne mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Wir ehren einen Mann, dessen Leben ein unwürdiges Ende nahm, aber dessen Tod uns Vorbild und Richtschnur sein kann, den Kampf für das Gute auch in unserer Zeit zu kämpfen und zu bestehen. Im Heiligen Sebastian finden wir ein lebendiges Beispiel gegen alles Verletzende, alles Widerwärtige, alles Kranke in dieser Welt. Heiliger Sebastian, bitte für uns! Ihr Pfr. Gregory Herzel 14 | engel Aktuell Mein Name ist Adalberto Rojas Malagon Wie Sie meinen Namen möglicherweise deuten können, komme ich aus einem spanisch sprechenden Land. Genauer gesagt komme ich aus dem Land der Zigarren, des Rums, der Musik, direkt am karibischen Meer gelegen, aus Kuba. Geboren bin ich in der Stadt Pinar del Rio, im westlichen Teil der Insel Kuba, wo ich auch aufgewachsen bin. Nach meiner Schulausbildung habe ich soziale Arbeit gelernt und in diesem Beruf gearbeitet. Mit neun Jahren hatte ich meine erste Begegnung mit Gott und der Kirche in der Kathedrale von Pinar del Rio – San Rosendo. Hier habe ich viel Zeit verbracht, eine Jugendgruppe gegründet und den Glauben als etwas sehr Erfüllendes im Leben gefunden. Der Glaube Valle de Viñales, Pinar del Rio gibt mir viel Energie, und ich schöpfe Kraft für die Arbeit als Sozialarbeiter. So wie Gott jeden von uns im Leben führt, hat er mich auf meinem Weg nach Deutschland gebracht. Durch die christliche Organisation ICE bin ich nach Deutschland und Landsberg gekommen. Hier habe ich nun eineinhalb Jahre als Freiwilliger (Freiwilliger Sozialer Dienst) in der Arche Landsberg e.V., die auch zu unserer Pfarrgemeinde gehört, gearbeitet. Neben der Arche habe ich, wenn möglich, bei der Messe in unserer Gemeinde ministriert und unseren Pfarrer Gregory Herzel kennengelernt. Ich erinnere mich noch genau an die Nacht der Lichter, als ich zum ersten Mal mit Pfarrer Herzel ins Gespräch kam. Die Zeit in der Arche und in der Gemeinde ist für mich ein wichtiger Lebensabschnitt. Nicht nur, dass ich ein anderes Land kennenlernen durfte, vor allem weil mir neben der Arbeit viel Zeit blieb, um über meinen weiteren Weg in der Kirche nachzudenken und dieser hierdurch noch einmal stark bekräftigt wurde. Mit Pfarrer Herzel habe ich in dieser Zeit immer wieder das Gespräch gesucht und ihm meinen Wunsch hin engel Aktuell | 15 zum Priestertum anvertraut. Mit seiner offenen Art hat er mich auf diesem Weg immer unterstützt. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, als ich mich im Priesterseminar in Augsburg vorstellen durfte, und wie sehr ich mich gefreut habe, dass ich im Priesterseminar Augsburg angenommen worden bin – ein wunderbarer Moment für mich! Danke an Gott und danke an Pfarrer Herzel, dass ihr mich auf meinem Weg in der Kirche derart unterstützt. Vielen Dank! Auf dem Ausländeramt in Landsberg begegnete mir die Plakat-Kampagne: „Die alte Heimat tragen Sie im Herzen, und die neue Heimat erleben Sie jeden Tag“ (Martin Neumeyer) … und ich kann zustimmen: Ja, ich bin in Deutschland angekommen. Catedral de San Rosendo, Pinar del Rio Grüß Gott, Frau Sing! Ein besonderes Jubiläum: 20 Jahre guter Geist Sie ist eine der beiden „guten Geister“ in unserem Pfarrbüro: Renate Sing, seit nunmehr 20 Jahren immer für die Belange ihres Chefs (Pfarrer Herzel ist ihr dritter) und der Gemeindemitglieder zuständig. Sie kümmert sich um Büroarbeiten, ist Ansprechpartnerin, Trösterin, Vermittlerin, immer freundlich und gut gelaunt. „Grüß Gott, Frau/Herr …“ ist die Begrüßung, die sie seit so vielen Jahren nicht müde wird zu sagen, stets mit dieser Freundlichkeit, die ihr eigen ist. Nun ist es an uns, dies hervorzuheben und darauf aufmerksam zu machen, dass Freundlichkeit sich nicht abnutzt – und auch gesehen wird! Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum, sagen ein großes „Dankeschön“ für ihr Engagement und freuen uns darauf, sie noch viele Jahre im Pfarrbüro zu haben. 16 | engel Aktuell Die Feier der Heiligen Woche Eine Erläuterung der Liturgie aufgrund der Ereignisse Gründonnerstag Die Bezeichnung kommt aus dem Mittelhochdeutschen „grienen“ und bedeutet „greinen, weinen“. Jesus hat am Ölberg in der Nacht vor seinem Tod bitterlich geweint. Jesus feiert das letzte Abendmahl Die Liturgie ist geprägt von der Feier der Eucharistie. Dieses Mahl sowie der Opfertod Christi am Kreuz werden in jeder Heiligen Messe vergegenwärtigt. Jesu Gang zum Ölberg Wie Jesus vom Abendmahlssaal zum Ölberg ging, wird auch das Allerheiligste an einen Nebenaltar übertragen. Palmsonntag Am Sonntag vor Ostern erinnert sich die Kirche an den Die Jünger wachen bei Jesus Einzug Jesu in Jerusalem. Die Menschen feierten Jesus Wie die Jünger mit Jesus wachen sollten, so verweilt die als ihren König und winkten ihm mit Palmzweigen zu. Kirche in Anbetung vor dem Allerheiligsten. Jesu Einzug in Jerusalem Jesus ist innerlich zerrissen Heute wird in der Prozession ein geschmücktes Als Zeichen der inneren Zerrissenheit Jesu werden vielerorts Kreuz vorangetragen. die Altäre „verwüstet“. Nach dem Gottesdienst wird jeder Die Menschen tragen bunte Buschen und Sträuße mit, Altarschmuck entfernt. die vorher gesegnet wurden, und stellen sie zu Hause in die Vase oder hinter das Kreuz. Die Prozession erinnert Jesus wird verhaftet und gefoltert an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die Glocken läuten nicht mehr bis zum Gloria in der Osternacht und werden durch die hölzernen Klappern und Ratschen ersetzt. Auch die Orgel schweigt. Jesu Leiden beginnt Jubel und Trauer, Freude und Leid liegen am Palmsonntag nahe beisammen. Diejenigen, die Jesu zujubelten: Jesus schenkt uns die Eucharistie „Hosianna, wir loben dich!“ werden nur wenige Tage Da wir uns in der Karwoche befinden, kann die Einsetzung später rufen: „Ans Kreuz mit ihm!“ Diese Situation kommt in der Liturgie durch die feierliche Palmprozession einerseits und die Passionsgeschichte andererseits zum Ausdruck. des Altarsakramentes nicht in höchster Feierlichkeit begangen werden. Daher wird dies am Fronleichnamstag, der ebenfalls ein Donnerstag ist und an den Gründonnerstag erinnern soll, nachgeholt. engel Aktuell | 17 Karsamstag Ruhe prägt diesen Tag, die nach dem Karfreitagsgottesdienst eingetreten ist. Karfreitag Dieser Tag ist der des Leidens und Todestag Jesu. Die Silbe „Kar“ bedeutet Trauer und Klage. Jesus stirbt am Kreuz um die neunte Stunde Am Nachmittag um 15 Uhr versammelt sich die Gottes dienstgemeinde zur großen Karfreitagsliturgie. Eine Eucha ristiefeier findet an Karfreitag und Karsamstag nicht statt. Die Liturgie ist in drei Teile aufgeteilt: Jesus hat gehorsam den Willen des Vaters getan und die Schrift erfüllt Wortgottesdienst Wir hören in den Lesungen und in der Passion vom Leiden und Sterben und von der Grablegung Jesu Durch Jesu Tod ist das Kreuz ein Hoffnungszeichen Kreuzfeier In der Kreuzfeier wird das Kreuz zunächst enthüllt und dann verehrt. Durch Jesu Tod sind wir erlöst Kommunionfeier Durch den Empfang der Heiligen Kommunion sind wir hineingenommen in Tod und Auferstehung. Jesus liegt tot im Grab Die Kirche verweilt im stillen Gebet vor dem Heiligen Grab. 18 | engel Aktuell Ostersonntag Christus ist am dritten Tag auferstanden Die Kirche versammelt sich am frühen Morgen zur Feier der Osternacht. Die Liturgie ist in vier Teile aufgeteilt: Christus ist das Licht der Welt Lichtfeier Sie beginnt mit der Segnung des Osterfeuers, dem feierlichen Einzug mit der Osterkerze in die dunkle Kirche, der durch den dreimaligen Ruf: „Lumen Christi“ (Licht Christi) „Deo gratias“ (Dank sei Gott) unterbrochen wird. Danach wird das Osterlob (lat. Exsultet) gesungen. In Christus ist die Kirche das neue Volk Gottes Wortgottesdienst In den Schrifttexten werden die früheren Taten Gottes vergegenwärtigt, die auch für die Gegenwart und Zukunft des neuen Gottesvolkes eine Rolle spielen. Die Heilsgeschichte wird thematisiert. Durch die Taufe gehören wir zur Kirche Tauffeier Zunächst werden die Heiligen angerufen, die ebenfalls mit den Lebenden und den Verstorbenen, die noch nicht im Himmel sind, zur Kirche gehören. Danach wird das Taufwasser geweiht. Es folgt die Tauferneuerung aller Anwesenden. Der Auferstandene Christus lädt uns ein zum Mahl Es folgt die Feier der Eucharistie. Ostermontag Der Ostermontag wird auch Emmaustag genannt, da in der Heiligen Messe dieses Evangelium vorgetragen wird (vgl. Lk 24,13-35). Die Jünger begegnen dem Auferstandenem Jesus bricht das Brot mit seinen Jüngern und sie erkennen ihn. Die Feier der Liturgie ist unser Glaube, der sich in Riten und Handlungen ausdrückt. Die besonderen Gottesdienste der Karwoche wollen uns helfen, das Geheimnis von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu mit unseren Sinnen zu erfassen und in uns aufzunehmen. Sie zeigt uns in eindrucksvoller Weise den Kern unseres christlichen Glaubens. So möchte ich Ihnen besonders die drei Heiligen Gottesdienste (lat. Triduum) ans Herz legen: die Abendmahlfeier am Gründonnerstag, die Feier von Leiden und Sterben Jesu am Karfreitag und die Feier der Auferstehung Jesu Christi in der Osternacht. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie diese besonderen Feiern mit großer innerer Anteilnahme begehen können. Ihr Pfr. Gregory Herzel engel Aktuell | 19 Auf das Osterfest VORbereiten – Beichtgelegenheiten in der Karwoche Wenn wir zu einem großen Fest eingeladen sind, auf das wir uns wirklich freuen, werden wir uns sicher entsprechend darauf VORbereiten. Vielleicht ist noch ein Geschenk zu besorgen oder noch ein neues Kleidungsstück zu kaufen, und wir werden es sicherlich einrichten, mit genug VORlauf am Tag des Festes pünktlich da zu sein. Stellen Sie sich vor, Sie sind zu einer Hochzeit eingeladen. Direkt von Ihrem Arbeitsplatz weg gehen Sie in Ihrer Alltagskleidung dorthin. Mitten im Feiern stehen Sie auf, gehen nach Hause, duschen sich, kleiden sich der Feier entsprechend an und gehen wieder zurück … Seltsam, oder? Ich weiß, der Vergleich hinkt, dennoch möchte ich diese Parallele ziehen zum Osterfest, genauer zu dem sogenannten Triduum, der Feier des Letzten Abendmahls am Gründonnerstag, der Feier von Leiden und Sterben unseres Herrn am Karfreitag und der Feier der Osternacht. Es ist ein großer Gottesdienst, der sich über drei Trage hinweg erstreckt. Wir feiern die Einsetzung der Eucharistie (Gründonnerstag), den Tod Jesu am Kreuz (Karfreitag) und die Auferstehung Jesu Christi (Ostersonntag). Zur VORbereitung auf das Triduum bieten wir in diesem Jahr Beichtgelegenheiten VOR Beginn des Festes an. So sind Sie sehr herzlich eingeladen, das Sakrament der Versöhnung in der Karwoche an folgenden Tagen zu empfangen: Montag, 30.03.2015 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Dienstag, 31.03.2015 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Mittwoch, 01.04.2015 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Es stehen zwei Beichtväter in Hl. Engel zur Verfügung. Am Karfreitag nach der Liturgie, also mitten unter dem Fest, wird keine Beichtgelegenheit angeboten. Ihr Pfr. Gregory Herzel Beichtstuhl in St. Katharina 20 | engel Aktuell Miteinander füreinander Der Malteser Sozialdienst Mein Name ist Rosemarie Meyer und ich leite seit Frühjahr 2011 den Besuchs- und Begleitdienst, kurz BBD beim Malteser Hilfsdienst Landsberg. Wir sind eine katholische Organisation und werden von der Diözesan-Geschäftsstelle in Augsburg unterstützt. Seit Oktober 2011 konnte der Dienst mit Ehrenamtlichen Helfern starten und bis Anfang 2014 hatten wir 17 Aktive im Einsatz. Leider ist ein Helfer verstorben, und mehrere fallen derzeit aus gesundheitlichen oder familiären Gründen aus. Immer wieder werden Betreuungswünsche an mich herangetragen, die ich aber mangels Helfern derzeit nicht erfüllen kann. Unsere Aufgaben bestehen aus dem Besuchen und Begleiten von Senioren im privaten Haushalt, aber auch in den Landsberger Altenheimen. Den ehrenamtlichen Helfern bieten wir einen kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs und einmal (an einem Wochenende im November) im Leitershofener Exerzitienhaus die sogenannte HelferGrundausbildung. Jeder Ehrenamtliche wird in einem Erstgespräch über seinen Einsatz unterrichtet und dann bei den von uns betreuten Senioren vorgestellt. Selbstverständlich bleibe ich für alle Fälle die Ansprechpartnerin. Wir treffen uns ca. sechsmal im Jahr in unserem Malteserhaus in Kaufering. Jährlich veranstalten wir als kleine Anerkennung einen Ausflug, ein Grillfest und eine Adventsfeier. Anfallende Fahrtkosten ersetzen wir mit einer Kilometerpauschale. Die Einsatzzeit wird vom Ehrenamtlichen selbst bestimmt, also wann er den Besuch machen möchte und wie lange. Bei Verhinderung bemühe ich mich, den Besuch in Vertretung zu machen, damit der Betreute lückenlos von uns besucht wird. Wir sind mittlerweile eine harmonische Gruppe, für Anregungen und Kritik bin ich immer offen, und wir würden uns sehr über Zuwachs freuen, da absolut Bedarf besteht. Zur Ergänzung darf ich noch unseren 14-tägigen Einkaufsdienst erwähnen, der derzeit nur von zwei Damen in Anspruch genommen wird. Bei Bedarf nehmen wir gerne noch mehr Interessenten an, und würden die jeweils am Donnerstagvormittag stattfindende Einkaufstour in Landsberg dann mit unserem Malteserbus durchführen. Wir freuen uns sehr über „Kundschaft“ für unseren kostenlosen Einkaufsdienst – aber auch über neue Helfer! Tel. 08191-70006 Spenden für die Caritas Diesem Pfarrbrief liegt ein Spendenaufruf (Überweisungsträger) der Caritas bei. In der Woche vom 2. bis 8. März hat unsere Pfarrei die Frühjahrshaussammlung durchgeführt. Wenn Sie dabei nicht persönlich angetroffen wurden, bitten wir Sie, den beiliegenden Überweisungsträger zu nutzen. Das Ergebnis der Sammlung wird übrigens aufgeteilt: Ein Drittel bleibt in unserer Pfarrei, um Bedürftigen direkt zu helfen. Ein Drittel bleibt beim Ortsverband Landsberg, auch für Hilfen vor Ort. Und ein Drittel geht an den Diözesanverband, für übergreifende Aufgaben. Die Caritas hilft vorwiegend Notleidenden bei uns in Deutschland, aber die Caritas International vergisst auch die Not in anderen Ländern nicht. Wenn Sie die Caritas aktiv unterstützen wollen, z. B. als Sammlerin, wenden Sie sich bitte an: Diakon Thomas Grünwald, Tel. 08191-5588. engel Jugend | 21 Eindrücke vom Miniwochenende in Pfronten Auch im Advent 2014 fand wieder das alljährliche Ministrantenwochenende (vom 12. bis 14. Dezember) in Pfronten statt. Bei Spiel und Spaß war Zeit einander kennenzulernen und die schöne Gemeinschaft zu spüren. Während der Workshops gab es die Möglichkeit, kreativ zu werden, sein Talent einzubringen und zur Ruhe zu kommen. Bei Impulsen und dem gemeinsam vorbereiteten Gottesdienst mit Pfarrer Herzel stimmten wir uns auf die kommende Weihnachtszeit ein. Wir sind uns alle einig: Das Miniwochenende war spitze! Text von Carina Schmidt 22 | engel Jugend Firmung 2015 Am Freitag, dem 12. Juni 2015, wird um 17 Uhr in der Kirche Zu den Heiligen Engeln Jugendlichen aus unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung durch Herrn Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier gespendet. Firmvorbereitung ist auch Kennenlernen der Gruppe, der Kirche und der Haupt- und Ehrenamtlichen. Bereits am 7. Februar starteten 66 Jugendliche ihre Firmvorbereitung gemeinsam mit ihren 16 „Wegbegleitern“. An diesem Tag lernten sie ihre Firmgruppe kennen, machten an einer pädagogischen Kirchenführung mit und konnten mit Haupt- und Ehrenamtlichen bei Interviews einiges über die Pfarrei und die Menschen hier erfahren. Die kommende Zeit war und ist gefüllt mit dem Besuch der Jugendvesper in St. Ottilien, der Vorbereitung und Mitgestaltung der vielfältigen Gottesdienste unserer Pfarrei und der Möglichkeit, einen Einblick in verschiedene soziale Dienste im Raum Landsberg zu kommen: Landsberger Tafel, Besuchsdienst im Krankenhaus, Kennenlernen von Asylbewerbern und vielem mehr. Text von Christina Blosch engel Jugend | 23 24 | engel Kinder Erstkommunion Ahron Ayaz Emilia Ayaz Niclas Bader Anna Bauer Leon Bauer Kindergs Mit dem ührer unterwe F n e h c Kir Simon Bauer Noah Biczó Lena Bloier Oliwia Bogdanowicz Franziska Bremser Marcel Dornreiter Sophia Dusch Veronika Ehrenböck Amira Enzensberger Laura Faasse Jonas Fellner Vilja Fischer Laurenz Forstner Manuel Frey Natalie Gold Luzie Greiner Juliana Hackenberg Paula Hager Vincent Hagspiel Felix Hallinger-Christ Jennifer Herzeg Hannah Hoffmann Karolin Horn Viktoria Iltschenko Brian Iroezi Jenny Jörg Mathis Katzenschwanz Anna Kindl Alexander Klose Christoph Klose Max Köbis Nicole Kopernik Peter Kräußlich Constantin Kresin Elisa Kudoke Vivienne Kurucz Michael Kuschel Celine Lare Andreas Maas Elia Mazzella Constantin Montzka Luis Müller Aurel Neumeier Letizia Pennella Nina Pentenrieder Gruppennachm ittag: mit Klinkerstein en die Kirche nachgeba ut Soraya Repas Paula Rottenberger Amelie Rummel Anna Rupp Lara Sänger Francesca Sari Laura Schillaci Valentin Schmidt Christoph Schopper Rafael Schörg Eileen Schulte Leon Schuster Nikita Schuster Fabian Schunke Korbinian Schraml Helene Schweitzer Gustav Sikora Leonie Silberhorn Sebastian Stoller Gianluca Taubenheim Adrian Trautwein Sebastian Wais Samuel Werner Lisbeth Weyn Fabian Wolfs Vorstellung unserer 75 Erstkommunionkinder im Gottesdienst engel Kinder | 25 erstkommunionkinder Im Zeichen des Regenbogens, den Gott zum Zeichen seiner Liebe zu den Menschen gemacht hat, sind unsere Erstkommunionkinder unterwegs. Wie bunt und farbenprächtig das Leben als Christ sein kann, haben die Kinder in den letzten Wochen immer wieder im Gottesdienst oder bei verschiedenen Aktionen kennengelernt. Hier einige fotografische Impressionen davon. Die Erstkommunion feiern wir in unserer Pfarrei am Sonntag, dem 26. April 2015 um 9 Uhr und um 11 Uhr. Auf dem Weg dahin wünschen wir unseren Erstkommunionkindern und ihren Familien weiterhin viele farbenfrohe Momente auf den Spuren der Liebe Gottes. Gruppennachmittag: Regenbogenkästchen angemalt und gestaltet Mitwirken im Gottesdienst: Hier wird das Kyrie näher erklärt. Text von Regina Weber-Mittermeier 26 | engel Kinder Deine Kinderseite Liebe Kinder, wir haben hier ein Rätsel für euch, das etwas anders ist als herkömmliche. Im Kölner Dom haben wir für euch das „Karfreitagsfenster“ fotografiert – und uns ein paar Fragen dazu ausgedacht. Ihr könnt euch bei der Lösung natürlich von Geschwistern, Freunden, Eltern und Großeltern helfen lassen! ? Wie viele Männer sind am Abendmahlstisch? ? Weißt du, wie sie heißen? (Tipp: Die Antwort steht in diesem Pfarrbrief!) ? Was steht vor Jesus auf dem Tisch, was segnet er? ? Siehst du die Engel? Wie viele sind es auf diesem Bild? ? Wie viele Personen haben einen Heiligenschein? Weißt du, warum sie ihn haben? ? Wer hält denn Jesus im Arm? Wer hält seine Füße? ? Was steht auf dem Kreuz? Haben wir solche Bilder auch in unseren Landsberger Kirchen? Wann feiern wir in unserer Pfarrei das letzte Abendmahl? Eure Franzi und Francesco Dein katholisches „Wimmelbild“: das Karfreitagsfenster im Kölner Dom engel Kinder | 27 Kindergarten St. Elisabeth Die Vogelgruppe baut sich ein neues Nest Ab September 2015 werden wir auch Kinder ab 2 Jahren aufnehmen können. Einige räumliche Veränderungen sind notwendig, um den Bedürfnissen der „jüngsten Küken“ gerecht zu werden. Um den „Kleinen“ ihre individuelle Schlafenszeit zu ermöglichen, wird der Intensivraum zum Schlafraum und die kleine Kinderküche zum Wickelraum umgestaltet. Der Gruppenraum wird mit kleineren Möbeln ergänzt. Außerdem werden natürlich auch die Spiel- und Arbeitsmaterialien verän- dert. Die Betreuungszeit richtet sich nach der gewünschten Buchungszeit der Eltern. Das gesamte Team hat sich bereits fachlich auf die Aufnahme von 2-jährigen Kindern vorbereitet. Bildungsprozesse Die Angebote richten sich nach unserem Jahresthema und werden nach Entwicklungsalter gestaltet und abgestimmt. Es gibt auch gemeinsame Angebote für jüngere und ältere Kinder, wobei das Lernen und Helfen von- und miteinander im Vordergrund steht. Sehr wichtig ist uns der Aufbau sozialer Beziehungen zum Fachpersonal wie auch zu den anderen Kindern. Wir möchten die Kinder in ihrer Persönlichkeit und Selbstständigkeit stärken und ihren natürlichen Wissensdrang und die Freude am Lernen pflegen. Dazu bieten wir viele Anreize zum Spracherwerb und unterstützen diesen mit Gesprächen, Liedern und Spielen. Das Kind hat die Möglichkeit, mit verschiedenen Materialien zu spielen und diese zu erforschen. Wir fördern so die Kreativität, die Fantasie und die Erlebnisfähigkeit. Eingewöhnungszeit Eine gute Eingewöhnung ist die wichtigste Grundlage für eine vertrauensvolle Zuwendung, eine gesunde Entwicklung und gutes Lern- und Erkundungsverhalten. Um den Kleinsten den Start zu erleichtern, gibt es in unserem Kindergarten eine gemeinsame Eingewöhnungszeit von mindestens drei Tagen für die zwei- und dreijährigen Kinder mit den Eltern. In diesen Tagen soll das Kind sich langsam an die neue Umgebung und die neuen Bezugspersonen gewöhnen. Ein regelmäßiger Austausch über das Kind und den Entwicklungsstand ist uns sehr wichtig und führt zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erziehern. Erika Theunert, Kindergartenleitung 28 | engel Kultur Fünf Jahre „ConTakt“ – spannender als jeder „Tatort“! Man könnte schreiben: Gemeinsames Singen tut gut. Es fördert und fordert den Geist. Man lernt viel Neues dazu. Die Nasennebenhöhlen und die Lungen werden besser durchblutet. Die Infektanfälligkeit wird gesenkt. Es verbessert die Haltung, innerlich und äußerlich, dadurch lindert es Rückenschmerzen. Die Durchblutung der Muskulatur wird gesteigert … … ODER man schreibt: Man nehme eine Portion Musikalität, 500 g Spaß am Singen, 250 g Disziplin, mehr als eine Handvoll netter Leute, einige Esslöffel Mut, würze das Ganze mit einer gehörigen Portion Humor und vermenge es mit einem begeisterungsfähigen und geduldigen Chorleiter. Heraus kommt: ConTakt. Ein Chor, in dem alle Mitglieder gerne zum Singen gehen, anstatt am Sonntagabend auf der Couch zu sitzen. Der Chor entstand aus der Anregung eines unserer Gründungsmitglieder, Elvira Buchner, heraus, die auch heute noch sehr viel Herzblut und Engagement in die diversen Aktivitäten des Chores steckt. Von damals drei Mitgliedern ist der Chor in den letzten fünf Jahren auf 41 Mitglieder angewachsen. Zunächst einmal verlangt der Chorleiter, Bern- hard Brosch, ein Münchner Original, – oder auch ein wenig „dirty“. Statt bei jeder Probe aufs Neue, eine aktive uns mit Kritik zu entmutigen, spricht Bernhard von „Potenzial nach oben“. Chorsängerhaltung einzunehmen: Für die Männer im Chor gibt es dann Aufforderungen zu singen, als ob man „mit Vollgas in die Garage“ fahren würde oder man singenderweise auf der Harley sitzt. Bei solch rasanten Äußerungen fühlt sich vielleicht der eine oder andere Leser männlichen Geschlechts angesprochen, mal einer 1. Korrekte Sängerhaltung. Startposition Chorprobe beizuwohnen. Beim Einsingen ist von der „Signori- Und zu guter Letzt muss man beim na“ bis zum „Haderlump, du elender Singen nicht nur singen, sondern auch Schuft“ alles dabei, um uns in die rich- korrekt gucken, vor allen Dingen bei tige Stimmung zu bringen. E-Dur. Beim Einüben steigern Bernhards pädagogische und witzige Kommentare unser ganzes Engagement. Die Bemerkungen reichen über: „Männer, an dieser Stelle wird nicht geatmet. Atmen könnt ihr wieder zu Hause.“ Oder: „Sopräne, ihr müsst das gehetzt singen, fast schon hecheln, so wie in der Geburtsvorbereitung.“ Oder: „Das 2. Empfohlenes E-Dur-Gschau muss klingen wie ein Trauermarsch im Dreivierteltakt.“ An gewissen Textstel- Wer jetzt, allein durch das Lesen des len der Musikstücke „geht die Sonne Artikels, Lust bekommen hat einmal auf“ oder man muss „ein Fass auf- mitzusingen, ist herzlich eingeladen machen“. Manchmal wird man auch vorbeizuschauen: jeden Sonntag zur aufgefordert, „nicht so kalorienreich, besten „Tatort“-Zeit, also 19.30sondern etwas schlanker“ zu singen 21.15 Uhr, im Pfarrsaal Hl. Engel. engel Kultur | 29 Dabei können die Motivationen zum Mitsingen höchst unterschiedlich ausfallen, zum Beispiel: „Ich bin bei ConTakt, weil ich sonntags für die Zeit von 20.15 bis 21.45 Uhr ein Alibi brauche!“ (Zitat eines anonym bleibenden Chormitglieds). Das Ehepaar Egger hat es dagegen so ausgedrückt: „Auch wenn man am Sonntagabend manchmal keine Lust hat vom Sofa aufzustehen, gehen wir dann jedesmal wieder von der Chorprobe beschwingt nach Hause, natürlich mit einem Ohrwurm im Gepäck.“ Es lässt sich nicht verhindern, nach einer dieser Proben gut gelaunt und froh gestimmt in die neue Woche zu starten! Wir bedanken uns für die Karikaturen bei unserem Chormitglied Christiane Pfohlmann! Text von Bernhard Brosch 30 | engel Kultur Termine Kultur Kirchenmusik zu Ostern in der Stadtpfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ Palmsonntag, 10 Uhr: Festlicher Familiengottesdienst mit den Engelszungen Gründonnerstag, 19 Uhr: Zur Feier des letzten Abendmahls: Chormotetten Karfreitag, 15 Uhr: Zur Karfreitagsliturgie: Chormotetten Ostersonntag: 5.30 Uhr Osternachtfeier: Gesänge für Chor und Sopransolo 8.30 Uhr (St. Katharina) und 10 Uhr (Hl. Engel) festliche Ostergottesdienste mit Musik für Trompete und Orgel 19 Uhr: Feierliche Ostervesper Ostermontag, 10 Uhr: Festgottesdienst mit der „Messe in G-Dur“ von Franz Schubert für Soli, Chor und Orchester und dem „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel Pfingstsonntag, 10 Uhr: Festgottesdienst zu Pfingsten mit der „kleinen Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn für Sopran-Solo, Chor u. Orchester Unsere Chöre Chorgemeinschaft „Hl. Engel“, derzeit 58 Mitglieder, klassische Chorliteratur, Orchestermessen u.v.m.: Probe: Donnerstag 19.30-21.15 Uhr im Pfarrsaal Sonntags-Chor „ConTakt“, 41 Mitglieder: Gospels, englische Evensongs, Poparrangements … Probe: in der Regel Sonntag, 19.30-21.15 Uhr Carmina Nova (Leitung: Birgit Müller), Neue Geistliche Lieder … Probe: Freitag von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Kinder-und Jugendchor „Engelszungen“, derzeit 45 Kinder: Singstunde am Freitag 15.00-16.00 Uhr (für Kinder ab sechs Jahren), 15.45-16.45 Uhr (Schüler ab 5. Klasse) Neue Mitglieder sind in allen Chören herzlich willkommen! Musikalische Gesamtleitung und weitere Informationen: Bernhard Brosch, E-Mail: [email protected] Samstag, 2. Mai, 18 Uhr, Stadtpfarrkirche Hl. Engel Orgelkonzert: „Fifty-Fifty“ Christine und Bernhard Brosch spielen Werke für 2 Organisten von J. S. Bach, W. A. Mozart, Denis Bédard u. a. (Eintritt frei, Spenden erbeten) Samstag, 13. Juni, 19 Uhr, Pfarrsaal Hl. Engel: Lesung „Tatort Landsberg“: Musik und Krimis von und mit Bernhard Brosch (Eintritt frei, Spenden erbeten) Texte von Bernhard Brosch engel Termine | 31 Termine unserer Pfarrei für den Zeitraum Mai – Juli 2015 03.05.2015 09.05.2015 18.05.2015 13.05.2015 14.05.2015 11.00 Uhr 02.45 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 14.00 Uhr 22.05.2015 09.00 Uhr 09.06.2015 12.06.2015 14.06.2015 18.06.2015 05.07.2015 06.07.2015 21.07.2015 14.00 Uhr 17.00 Uhr 11.00 Uhr 19.30 Uhr ab 10.00 Uhr ab 08.45 Uhr Kirchencafé Fußwallfahrt nach Andechs Floriansmesse der Freiwilligen Feuerwehr Landsberg Nacht des Aufbruchs Flurumgang Hl. Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis Samstag 9.00 Uhr Großer Seniorennachmittag Firmung Kirchencafé Nacht des Aufbruchs Pfarrfest Fahrt zur Ulrichswoche, Augsburg Halbtagesausflug der Senioren Hl. Engel Hl. Engel St. Katharina Hl. Engel Hl. Engel Erste feierliche Maiandacht Maiandacht Maiandacht Maiandacht Maiandacht Maiandacht (gest. Frauenbund) Maiandacht Maiandacht Maiandacht Letzte feierliche Maiandacht St. Katharina St. Katharina Hl. Engel St. Katharina Hl. Engel St. Ulrich (Spötting) Hl. Engel St. Katharina Hl. Engel St. Katharina St. Katharina Hl. Engel Hl. Engel Hl. Engel Hl. Engel Hl. Engel Hl. Engel Parkplatz Hl. Engel Maiandachten 2015 Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag Dienstag Freitag Sonntag 01. Mai 05. Mai 08. Mai 12. Mai 15. Mai 19. Mai 22. Mai 26. Mai 29. Mai 31. Mai 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienste siehe Seite 36. Tauffeiern siehe Seite 33. Aufbruch wagen siehe Seite 11. Termin der Firmung: Freitag, 12. Juni 2015, um 17.00 Uhr (vgl. auch Seite 22, 23). Termine der Erstkommunion: Sonntag, 26. April 2015, um 9 Uhr und 11 Uhr (vgl. auch Seite 24, 25). Fahrt zur Ulrichswoche: Montag, 6. Juli, Abfahrt 8.45 Uhr am Parkplatz Hl. Engel, 10 Uhr Gottesdienst in St. Ulrich, am Nachmittag Führung durch das Priesterseminar Augsburg mit Pfarrer Herzel. Vorankündigung: Der Pfarrausflug 2015 findet in diesem Jahr am Samstag, dem 17. Oktober 2015, statt. Wir besuchen die mittelfränkische Heimat unseres Stadtpfarrers Gregory Herzel in Dinkelsbühl und Dürrwangen. Nähere Informationen über Programm und Anmeldung werden im Sommerpfarrbrief bekanntgegeben. 32 | engel Familie Familiennachrichten – vom 21. November 2014 bis 28. Februar 2015 Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen: Im Sakrament der Ehe haben sich in Liebe und Treue aneinander gebunden: Auswärts wurden getraut: Büchler Michael Lorenz und Ganser Patrick und Fuchs Isabell Hämmerle Andreas und Rabl Natalie Cremmel Louisa Manon Durante Timo Franco Haack Aaaliyah Haack Annalena Mazzella Anna Luisa Mazzella Elia Antonio Roger Mazzella Mattia Gabriele Pembele Alicia Mamengi Valentina Emely Lindner Valier Luisa Zehetbauer Valentina Camilla Auswärts wurden getauft: Al-Hisin Ralf Michel Anton Ferdinand Möhle Luis Die Liebe ist eine gewaltige Kraft; sie ist die einzige unüberwindliche Kraft dieser Welt. Fjodor M. Dostojewski engel Ökumene | 33 Nächste Tauffeiern Ökumenisches Frauenfrühstück Samstag, 25. April, 14.00 Uhr Samstag, 23. Mai, 14.00 Uhr Samstag, 20. Juni, 14.00 Uhr Samstag, 18. Juli, 14.00 Uhr Samstag, 25. Juli, 14.00 Uhr Bitte melden Sie die Taufe mindestens vier Wochen vor dem gewünschten Termin im Pfarrbüro an! Für die Tauf anmeldung benötigen wir die Geburtsurkunde des Kindes. Natürlich müssen mit der Taufe des Kindes alle sorgeberechtigten Personen einverstanden sein. Es werden maximal drei Kinder pro Tauffeier angenommen. Bei der Taufanmeldung erhalten Sie den Termin für das Taufgespräch. Im Taufgespräch wird dann auch die Gestaltung der Tauffeier besprochen. Wir freuen uns mit Ihnen über die Geburt Ihres Kindes und Ihre Entscheidung, es im Glauben aufwachsen zu lassen! Das ökumenische Frauenfrühstück, zu dem alle interessierten Frauen eingeladen sind, findet im Wechsel im Pfarrzentrum der Heilig-Engel-Kirche bzw. in der evangelischen Christusgemeinde statt. Beginn ist um 8:30 Uhr mit einer thematisch gestalteten Morgenandacht. Anschließend trifft man sich zum gemeinsamen Frühstück. Die nächsten Termine sind am → Samstag, 8. Mai 2015 (Hl. Engel) → Samstag, 4. Juli 2015 (evang. Christusgemeinde) Um Anmeldung im jeweiligen Pfarramt wird gebeten. Wie geht’s dem Jazz-Gospel-Pop-Chor? Am 24. Januar legte Mondi Benoit mit rund 75 Sängerinnen und Sängern erneut los: „Take the shackles off my feet, so I can dance – and I just wanna praise you …“ Die Hälfte der Sangesfreudigen war bereits bei dem Wochenendworkshop im Oktober 2014 dabei und kennt die meisten Lieder. So war es für die neu Hinzugekommenen ein Leichtes, einfach mit einzustimmen. Etwa im Zweiwochenrhythmus (Ferien ausgenommen), immer dienstags um 19:30 Uhr wird gemeinsam gesungen und gelacht: „More, more than a million smiles for me and you“. Am 11. Juli wird – bei gutem Wetter draußen – in der Stadtmitte ein Konzert gegeben. Die Solisten sind schon verpflichtet, eine Band wird für noch mehr Stimmung sorgen. Beachten Sie die Ankündigungen in der Presse! Mehr Infos bei Mondi Benoit: [email protected], Tel. 08191-4017840. – „We sing a song in the sanctuary! We sing a song, to give You the glory … yes, we will praise You for the rest of our days!“ 34 | engel Ökumene Gemeinsam glauben – gemeinsam beten – gemeinsam leben Der Arbeitskreis Ökumene möchte die Einheit der christlichen Kirchen in unserer Stadt und über die Stadtgrenzen hinaus fördern. Wir schaffen Raum für Begegnung mit Christen anderer Konfessionen und bieten so die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch. Die Solidarität der Kirchen zu signalisieren und den Ruf nach der Einheit der Christen an die Öffentlichkeit zu tragen ist unser Anliegen. Zweimal im Jahr treffen sich hauptund ehrenamtliche Mitarbeiter der drei Landsberger Pfarreien – Mariä Himmelfahrt, Christuskirche und Hl. Engel – zu einer Arbeitseinheit, bei der das gemeinsame Programm für das nächste Halbjahr geplant wird. Darüber hinaus steht jeweils ein spiritueller Impuls im Mittelpunkt der Treffen. In unregelmäßigen Abständen laden wir auch zu thematischen Gesprächsabenden ein. Wenn Sie Fragen haben oder in unserem Arbeitskreis mitarbeiten möchten, freue ich mich auf Sie! Monika Zimmermann, Arbeitskreis Ökumene, Tel. 08191/4287327. Wer per E-Mail über ökumenische Veranstaltungen in Landsberg informiert werden will, kann den monatlichen Newsletter anfordern unter: [email protected] Unser Programm Folgende Aktionen werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Ökumene regelmäßig durchgeführt: Taizé-Gebet: jeden Dienstag um 19.00 Uhr (Hl. Engel) Stadt-Gebet: jeden dritten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr (Hl. Engel) Stille vor Gott: jeden zweiten Mittwoch im Monat um 20.30 Uhr (Hl. Engel) Ökumenisches Frauenfrühstück – ca. alle sechs Wochen am Samstag um 8.30 Uhr (abwechselnd in evang. Christusgemeinde und bei Hl. Engel) Folgende Veranstaltungen finden einmal jährlich in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Ökumene statt: The Church Rocks: großer RockJugendgottesdienst im September (Hl. Engel) Nacht der Lichter: großes Taizé-Gebet im November (Hl. Engel) Ökumenische Laudes im Advent: Samstag vor dem 4. Advent (Schlosskirche Pöring) Marriage Week: Beteiligung an den Aktionen in der Woche vor dem 14. Februar in allen drei Landsberger Gemeinden Taizé-Gebet zum Jahreswechsel: Silvesterabend (Hl. Engel) Ökumenische Bibelwoche: Bibelabende im Januar in den drei Landsberger Gemeinden Weltgebetstag – Frauen laden ein: erster Freitag im März (im Wechsel in den drei Landsberger Pfarreien) Exerzitien im Alltag: Neuausrichtung im Glauben in der Fastenzeit (in allen drei Landsberger Pfarreien) Ökumenische Vesper: Samstag vor Pfingsten (im Wechsel in den drei Landsberger Pfarreien) Ökumenische Wanderung im Sommer Die aktuelle Termine zu den genannten Veranstaltungen finden Sie in dem nebenstehenden Newsletter. Darüber hinaus finden in den nächsten Wochen noch die folgenden Sonderveranstaltungen statt. engel Ökumene Newsletter des Arbeitskreises Ökumene der Stadtpfarrei Zu den Heiligen Engeln Der Ökumene-Newsletter kündigt die aktuellen Termine an | 35 ÖKUMENISCHE VERANSTALTUNGEN IN LANDSBERG IM MÄRZ/APRIL 2015 Kreuzwegandachten: Am Freitag, dem 13.3.2015, und am Freitag, dem 20.3.2015, jeweils um 17.00 Uhr findet eine meditative Kreuzwegandacht in der Kirche Zu den Hl. Engeln statt. Vorösterliche Kreativzeit: Am Samstag, dem 21.3.2015, von 13.00-17.00 Uhr findet sie in der VineyardGemeinde Landsberg, HermannKöhl-Str. 9 statt. Sie können mit Laura Itareghe aus verschiedenen Materialien (Kosten ca. 5 Euro) Schmuck herstellen oder mit Helga Unteutsch filzen. Jugendkreuzweg: Er führt am Freitag, dem 27.3.2015, ab 17.00 Uhr von der Kirche Zu den Hl. Engeln über die St. Ulrichkirche zur Christuskirche. Ende ist gegen 18.30 Uhr an der Kirche Zu den Hl. Engeln. 3. Aufbruchsabend: am Mittwoch, dem 13.5.2015, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Hl. Engel. Ein Angebot für Menschen zwischen 30 und 45 Jahren, die einen persönlichen Zugang zu Glaubensfragen und Anregungen für die Beschäftigung mit dem eigenen Glaubensweg suchen. Termin Veranstaltung Ort 17.3.2015 20.00 Uhr Ökumenisches Stadtgebet Gebet für die Anliegen unserer Stadt mit Impuls, Liedern und freiem Gebet. Dauer ca. 1 Stunde Meditationsraum, Dienstwohngebäude Hl. Engel 24.3.2015 19.00 Uhr Taizé‐Gebet Meditationsraum, Meditative Gesänge aus Taizé mit biblischen Impulsen Dienstwohngebäude und freiem Gebet. Dauer ca. 50 Minuten Hl. Engel 28.3.2015 19.30 Uhr 2. Aufbruchsabend Einstimmung auf die Karwoche und die Feier der Passion mit dem Film „Jesus“ (Regie: Roger Young) Dauer ca. 90 Minuten im Anschluss Möglichkeit zum Austausch Pfarrzentrum Hl. Engel 14.4.2015 20.00 Uhr Ökumenisches Stadtgebet Gebet für die Anliegen unserer Stadt mit Impuls, Liedern und freiem Gebet. Dauer ca. 1 Stunde Meditationsraum, Dienstwohngebäude Hl. Engel 15.4.2015 20.30 Uhr Stille vor Gott Körperwahrnehmungsübung, Impuls, Schweigen Dauer ca. 40 Minuten Meditationsraum, Dienstwohngebäude Hl. Engel 16.4.2015 19.00 Uhr Willkommen im Land der Ruhe Meditative Andacht mit Ute Stetter und Team Gemeindehaus Christuskirche 21.4.2015 19.00 Uhr Taizé‐Gebet Meditationsraum, Meditative Gesänge aus Taizé mit biblischen Impulsen Dienstwohngebäude und freiem Gebet. Dauer ca. 50 Minuten Hl. Engel 28.4.2015 19.00 Uhr Taizé‐Gebet Meditationsraum, Meditative Gesänge aus Taizé mit biblischen Impulsen Dienstwohngebäude und freiem Gebet. Dauer ca. 50 Minuten Hl. Engel Weitere Termine: Vorösterliche Kreativzeit am Samstag, dem 21.3.2015, findet von 13.00 bis 17.00 Uhr V.i.S.d.P.: Monika Zimmermann – Arbeitskreis Ökumene (oekumene‐[email protected]) Die Heilige Woche in unserer Stadtpfarrei Zu den Heiligen Engeln Stadtpfarrei Samstag, 28.03.2015 Stadtpfarramt: Hl. Engel 13.30 Uhr Kinderbibelnachmittag für Kinder der 1.-6. Klasse 16.00 Uhr Palmbuschen binden für alle interessierten Kinder Palmsonntag, 29.03.2015 St. Katharina 08.30 Uhr Heilige Messe mit Palmbuschensegnung Hl. Engel 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Prozession und Palmbuschensegnung Hl. Engel 18.30 Uhr Heilige Messe mit Palmbuschensegnung Zu den Heiligen Engeln Landsberg am Lech Hindenburgring 15 86899 Landsberg am Lech Telefon: 0 81 91 - 43 00 Fax: 0 81 91 - 2 95 29 E-Mail: [email protected] Internet: www.hlengel.de Bürozeiten: Montag der Karwoche, 30.03.2015 Mo, Di, Mi und Fr von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Do von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Dienstag der Karwoche, 31.03.2015 Änderungen in der Urlaubszeit vorbehalten. Bitte beachten Sie auch den Kirchenanzeiger! Hl. Engel 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 19.30 Uhr St. Katharina 08.30 Uhr Heilige Messe Hl. Engel 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 19.30 Uhr Mittwoch der Karwoche, 01.04.2015 Hl. Engel 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 19.30 Uhr Gründonnerstag, 02.04.2015 Hl. Hl. Hl. Hl. Engel Engel Engel Engel 15.00 19.00 20.30 22.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Abendmahlfeier für Kinder der 1.-6. Klasse Feier des letzten Abendmahls Wachen und beten (Gruppe MOSAIK), ab 21.30 Uhr Stille Wachen und beten (Taizékreis) bis 23.00 Uhr Karfreitag, 03.04.2015 Hl. Engel Hl. Engel Hl. Engel 09.00 Uhr Kreuzwegandacht 10.00 Uhr Kinderkreuzweg 15.00 Uhr Feier von Leiden und Sterben des Herrn Karsamstag, 04.04.2015 Hl. Engel 10.30 Uhr Osterkerzen verzieren für alle interessierten Kinder Ostersonntag, 05.04.2015 Hl. Engel St. Katharina Hl. Engel Hl. Engel 05.30 08.30 10.00 18.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Feier der Osternacht mit Speisensegnung Festgottesdienst mit Speisensegnung Familiengottesdienst mit Speisensegnung Ostervesper Ostermontag, 06.04.2015 St. Katharina 08.30 Uhr Festgottesdienst Hl. Engel 10.00 Uhr Festgottesdienst Wir wünschen allen unseren Pfarreimitgliedern gesegnete Oster-Feiertage! Bankverbindung: Sparkasse Landsberg-Dießen IBAN: DE11700520600000252544 BIC: BYLADEM1LLD Impressum Herausgeber: Stadtpfarrei Zu den Heiligen Engeln 86899 Landsberg am Lech Redaktion: Stadtpfarrer Gregory Herzel Hermann Huber Carmen Kraus Dr. Peter Mack Gabriele Rabl Michael Rabl Carina Schelz E-Mail: [email protected] Der Pfarrbrief erscheint drei Mal jährlich. Redaktionsschluss für den Sommer-Pfarrbrief ist am 15.6.2015. Auflage: 4.400 Exemplare Druck und Verarbeitung: EGGER Druck + Medien
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