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Die Engelsposaune
Jesus Christus,
der alle Schuld
vergibt,
hat alles auf sich
genommen.
So befreit er uns.
Das ist Erlösung.
Wir dürfen
aufatmen!
Pfarrbrief Nr. 166 Ostern 2015
Ein Gruß aus der Stadtpfarrei Zu den Heiligen Engeln Landsberg am Lech
2 | engel Inhalt + Umschlag Aus dem Inhalt
Leitartikel: Ostern – – – – – – – – – – – – – – – – – 3
Jugend – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 21
Ministranten 21; Firmung 22
Rückblick – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 5
Weihnachten, Hl. Drei König 5; Faschingsball,
Seniorenfasching, Segnungsgottesdienst für
Ehe­paare  6
Kinder – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 24
Erstkommunion 24; Kinderseite 26; Kindergarten St. Elisabeth 27
Kultur – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 21
Fünf Jahre „ConTakt“ 28; Termine Kultur 30
Wissen – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 8
Gutes tun 7; Die zwölf Apostelkreuze 8;
Die Bedeutung des Altares 10; Der Heilige
Sebastian als Vorbild  12
Aktuell – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 10
Adalberto 14; Frau Sing 15; Die Heilige
Woche 16; Beichtgelegenheiten 19; Malteser
und Caritas 20
Unser Umschlagbild zeigt das neue Vortragekreuz in der Stadtpfarrkirche
Zu den Heiligen Engeln, das vermutlich von dem 2007 verstorbenen Bildhauer Blasius Gerg angefertigt wurde und ursprünglich ein Altarkreuz war.
Termine – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 30
Termine Pfarrei 31; Maiandachten 31; Gottesdienste Palmsonntag bis Ostermontag  36
Familie – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 34
Familiennachrichten 32; Tauffeiern  33
Ökumene – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 32
Ökumenisches Frauenfrühstück 33; Jazz-Gospel-Pop-Chor 33; Ökumene in Landsberg 34
Liebe Kinder, findet ihr in unserem Pfarrbrief jeweils
das Bild, zu dem der Ausschnitt gehört?
engel Leitartikel | 3
Ostern – vergeben und vergessen?
Liebe Pfarreiangehörige!
„Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen.“
Wenn einer das sagt, ahnen wir, was passiert sein muss. Es
liegt die Erfahrung hinter ihm, dass er in seinem Leben
den Halt verloren hat. Er durchlebt seinen persönlichen
Kreuzweg.
Auch Jesus hat es auf seinem Kreuzweg immer wieder den
Boden unter den Füßen weggezogen. Dreimal bricht er
unter der Last des Kreuzes zusammen, so sagt es uns die
Tradition der vierzehn Kreuzwegstationen.
Jesus geht ganz bewusst und frei diesen Weg der Liebe,
selbst als die Konsequenz des Weges klar feststeht: der Tod
am Kreuz. Am Kreuz löst Jesus selbst die größtmögliche
Tat der Liebe für seine Freunde ein, so wie er es selbst
gesagt hatte: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer
sein Leben für seine Freunde hingibt.“ Jesus ist in seinem
Leben und in seinem Sterben der Mensch für die anderen.
In ihm verwirklicht sich eine Liebe, die sich selbst gibt
und die in diesem Geben keine Grenze kennt.
Das Kreuz Jesu wird zur Brücke für alle, die konfrontiert
sind mit dem eigenen Kreuz, die nicht gefragt worden
sind, ob sie ihr Ja sagen zum Leid, die unverschuldet
mit hineingezogen worden sind … in den Unfall, in die
Krankheit, in die Behinderung, in die Einsamkeit, in
den Schicksalsschlag.
Wenn selbst der Sohn Gottes den Weg des unverschuldeten Leids gegangen ist und dieses Leid angenommen
hat, dann kann es auch mir gelingen.
Ich kann das Leid, das ich in meinem Leben als unabänderlich erfahre, annehmen, es zumindest ertragen im Blick
auf das Kreuz Christi. Wie viele Kreuze in den Zimmern
unseres Klinikums und in unseren Altenheimen hängen
da, weil sie eine Brücke sind und ein Zuspruch: Dein
Leid ist nicht umsonst. Es ist nicht sinnlos. Jesus ist
diesen Weg gegangen. Er trägt mit. Vertraue ihm! Das
Kreuz Jesu ist die Brücke über den Abgrund des Leids,
ja selbst über den Abgrund des Todes.
Wenn wir sterben, fallen wir nicht ins Bodenlose, sondern
werden durch Gott aufgefangen. So wie er Jesus im Tod
gehalten hat, wird er auch uns, die wir an Jesus Christus
festhalten, in seinen Händen halten.
Das Kreuz ist dann nicht mehr nur Zeichen für Leiden,
Sterben und Tod. Es ist das Zeichen für das neue Leben,
ein Leben geborgen in Gott.
Überall dort, wo es uns den Boden wegzieht, haben wir
als Christen die Hoffnung, uns am Kreuz festhalten zu
können. In dem Augenblick, in dem ich an mir selbst
und meiner Grenze scheitere, kann ich als Christ aufblicken zum Kreuz und den in den Blick nehmen, der
4 | engel Leitartikel alle Grenzen überschritten hat: Jesus Christus, der alle
Schuld vergibt, weil er alles auf sich genommen hat. So
befreit er uns. Das ist Erlösung. Wir dürfen aufatmen!
Dieses Ganz-für-die-Anderen-da-Sein Jesu zeigt das Herz
Gottes und seine Liebe zu uns Menschen. Es führt uns
vor Augen, dass es keine Liebe ohne Opfer geben kann,
kein Ostern ohne Karfreitag, weder in meinem Leben
noch im Leben Jesu.
Wo einer liebt, da nimmt er liebend auf sich, was eigentlich
anderen gilt. So kann ich als Christ anfangen, die Welt
mit neuen Augen zu sehen, mit den Augen Gottes, aus
dem Blickwinkel seiner Liebe heraus.
Und ich weiß: Wenn es mir den Boden unter den Füßen
wegzieht, kann ich mich festhalten am Kreuz Jesu. Je
mehr ich mich an ihm festhalte, umso mehr gewinne
ich Halt und Orientierung für mein Leben, kann ich
vom Karfreitag zum Ostersonntag gelangen, vom Tod
zum Leben.
Gesegnete Kar- und Ostertage!
Ihr Pfarrer
Gregory Herzel
Einfach füreinander da sein
Heiterkeit ist nicht einfach nur eine Charaktereigenschaft, mit der man geboren
wird. Sie entsteht durch ein großes Vertrauen, dass man so, wie man ist, bedingungslos angenommen ist, dass alles letztlich gut ist. Und sie entsteht durch den
Mut, die eigene Wahrheit anzuschauen. Anselm Grün
In: W
eisheit aus der Stille. Das Kloster-Jahreslesebuch. Hrsg. Petra Altmann. Herder 2011, S. 212.
engel Rückblick | 5
Rückblick: Weihnachten – Hl. Drei König
Fantastisches Ergebnis im Januar 2015:
26.000 Euro sammelten die Sternsinger
der Stadtpfarrei Hl. Engel!
6 | engel Rückblick Rückblick:
Faschingsball
Seniorenfasching
Segnungsgottesdienst
am Valentinstag
Humor, so wie Jesus ihn versteht,
wirkt heilend, wenn es nicht weitergeht.
Scheint mancher Neuanfang auch schwer,
Frohsinn erleichtert ihn doch sehr.
Beim Gottesdienst und im Gebet,
da sollen wir spüren, dass er weht.
Vertrauen wir auf Gottes Geist,
der uns stets zeigt, was Liebe heißt!
Die ganze Büttenpredigt und aktuelle Fotos
finden Sie auf der Homepage www.hlengel.de
engel Wissen | 7
Schon gewusst?
Tue Gutes – und erzähle davon?
An mehreren Stellen des Markus-Evangeliums erteilt
Jesus nach Wundertaten seinen Begleitern strikte Redeverbote, wie „Erzähl niemand etwas davon, sondern
geh …“ (Mk 1,44), oder: „Jesus verbot ihnen, jemand
davon zu erzählen“ (Mk 7,36). Warum soll von positiven Ereignissen nicht erzählt werden? Heute hört
man doch oft: „Tue Gutes und rede darüber!“ Soll man
das wirklich?
Ja, wenn es darum geht, andere zu motivieren, ebenfalls
Gutes zu tun, oder um dem Menschen zu danken, der
im Verborgenen Gutes tut, weil er dies für notwendig
und selbstverständlich hält und daher gar nicht die
Notwendigkeit sieht, darüber groß zu reden.
Nein, wenn es nur darum geht, sich selbst mit Hilfe
der guten Tat ins Rampenlicht zu stellen, denn dann
besteht die Gefahr, dass die gute Tat vom Ruhm und
der Bewunderung des gelobten Menschen überschattet
wird und in den Hintergrund tritt oder nur getan wird,
um selbst Ruhm zu erheischen.
Und das ist auch die Motivation für Jesus, seinen Begleitern das Schweigegebot aufzuerlegen. Das begeisterte
Weitererzählen der Wunder durch die Geheilten selbst
oder durch umstehende Zeugen könnte nämlich den
Blick auf das Gesamtwirken Jesu verstellen und so das
Messias-Sein verdecken. Jesus wirkt keine Wunder, um
sich selbst als Wunderheiler in Szene zu setzen, sondern um Gott zu verherrlichen. Paulus schreibt an die
Korinther: „Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes
tut, tut alles zur Verherrlichung Gottes.“
Fenster von Notre Dame, Paris
Es sind gerade die kleinen, alltäglich normalen Verrichtungen, die erkennen lassen, zu wessen Nutzen und in
welcher Haltung sie getan werden: zum eigenen Vorteil
oder zum Nutzen anderer, die es brauchen? So ist es
also durchaus sinnvoll, sich an eines der „Zehn Gebote
der Gelassenheit“ von Papst Johannes XIII. zu halten:
„Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen,
und ich werde es niemandem erzählen.“
Dr. Peter Mack
8 | engel Wissen Plätze in unserer Kirche und ihre Bedeutung – Teil VII: Die 12 Apostelkreuze
Mit Chrisam gesalbt – an den 12 Säulen unserer Pfarrkirche
Chrisam ist eines der vom Bischof
in der Chrisammesse vor dem Gründonnerstag geweihten Öle für konsekratorische Salbungen, bezeichnet
nach dem griechischen Wort chrisma
(= Salböl), lateinisch/griechisch S.C. =
sanctum Chrisma. Traditionell wird
reines Olivenöl verwendet und der
Saft der Balsamstaude als Duftstoff
beigemischt. Das Chrisam wird bei
Taufe, Firmung, Bischofs- und Priesterweihe, bei Altar-, Kirchen- und
Glockenweihe verwendet.
Der alte Ritus der Salbung mit Chrisam soll die Verbundenheit mit Gott
sichtbar machen und bewusst an die
Salbung des damit berufenen Königs
erinnern (vgl. 1 Sam 9,16 u. a. und
1 Sam 16,3 u. a.), den Gesalbten des
jüdischen Volkes zur Zeit seiner Könige. Diese Vorstellung wurde auf
den kommenden Messias (= Gesalbter
schlechthin) übertragen – ein Titel,
mit dem die frühe Christengemeinde
den auferstandenen Jesus ehrte und
der in der griechischen Übersetzung
Christus, Christ(en) geradezu eine
verpflichtende Bezeichnung für jeden
Getauften (und Gefirmten) wurde.
„Allmächtiger, ewiger Gott, du hast
deinen eingeborenen Sohn mit dem
Heiligen Geist gesalbt und ihn zum
Herrn und Christus gemacht. Uns
aber hast du Anteil an seiner Würde
geschenkt. Hilf uns, in der Welt Zeugen der Erlösung zu sein.“
Der damalige Bischof Josef Stimpfle
hat am 24. September 1967 bei der
Weihe unserer Pfarrkirche „Zu den
Heiligen Engeln“ besonders den Altar
mit reichlich Chrisam übergossen und
gesalbt in Erinnerung an Genesis 12,8:
Uralt sind demnach Erfahrungen, die
Menschen dazu veranlassen, besondere
Orte als „heilig“ zu benennen.
In den alttestamentlichen Abrahamsgeschichten gehen meist beeindruckende
Gottesbegegnungen voraus. Der Ort
des Geschehens wird durch einen besonderen, mit Öl gesalbten Stein markiert und als Gedenkstätte benannt.
Uns Katholiken erinnert der Altar: Der
gekreuzigte und auferstandene Herr
allein ist Mittelpunkt unseres Glaubens und unserer Gemeinde (siehe
zum Altar auch den Beitrag auf Seite
10 in diesem Pfarrbrief ).
Wir Menschen brauchen solche besonderen Orte, die uns heilig sind,
geweihte Orte, die die Fähigkeit haben,
uns existenziell zu berühren und uns
aus unserem Alltag herauszuheben.
Nicht der Stein oder die Mauern eines
Gebäudes werden dadurch verändert,
sondern der geweihte Raum verändert
uns Menschen, die wir darin beten und
neue Kraft schöpfen. So werden wir
selbst zum Heiligtum, in dem Gott
wohnt und wirkt: „Gottes Tempel ist
heilig, und der seid ihr!“ (1 Kor 3,17)
Im Anschluss an die Altarweihe hat
der Bischof mit dem gleichen Chrisam
(wie bei der Firmung unsere Stirn) die
Apostelkreuze gesalbt.
Vor wenigen Wochen hat unser Pfarrer
Gregory Herzel über diesen Kreuzmedaillons an den Säulen die 12 Namen
anbringen lassen. Mich hat das sofort
an das Evangelium nach Markus 3,13-
engel Wissen | 9
19 erinnert und an die Deutung, die
der Hl. Augustinus dazu gegeben hat:
In jener Zeit stieg Jesus auf einen Berg
und rief die zu sich, die er erwählt
hatte, und sie kamen zu ihm. Und er
setzte zwölf ein, die er bei sich haben
und die er dann aussenden wollte,
damit sie predigten und mit seiner
Vollmacht Dämonen austrieben. Die
Zwölf, die er einsetzte, waren: Petrus –
diesen Beinamen gab er dem Simon –,
Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und
Johannes, der Bruder des Jakobus –
ihnen gab er den Beinamen Boanerges,
das heißt Donnersöhne –, dazu Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des
Alphäus, Thad­däus, Simon Kanaa­näus
und Judas Iskariot1, der ihn dann verraten hat. Der Hl. Augustinus (354-430),
Bischof von Hippo (Nordafrika) und
Kirchenlehrer, sagt in Predigt 311,2:
„Er setzte Zwölf ein, die er bei sich
haben und dann aussenden wollte.“
„Die glücklichen Apostel … sie sahen
als erste Christus am Kreuz hängen, sie
beweinten seinen Tod, waren geradezu
erstarrt angesichts des Wunders seiner
Auferstehung. Bald aber – außer sich
vor Liebe durch diese Manifestation
seiner Macht – zögerten sie nicht mehr,
ihr Blut zu vergießen, um die Wahrheit
dessen zu bezeugen, was sie gesehen
hatten.
Bedenkt, meine Brüder, was diesen
Menschen abverlangt wurde: aufzubrechen in alle Welt und davon zu
predigen, dass ein Toter auferweckt
und in den Himmel aufgefahren ist; für
die Verkündigung dieser Wahrheit mit
allem zu bezahlen, was einer verrückten Welt gefällt: Entbehrung, Verbannung, Kerker, Folter, Scheiterhaufen,
wilde Tiere, Kreuzigung und Tod. Und
das für etwas, was sie nicht kannten?
Starb Petrus um seiner eigenen Glorie
willen? Predigte er zu seinem eigenen
Nutzen? Er war es, der starb: ein anderer wurde verherrlicht. Er war es,
der getötet wurde: ein anderer wurde
angebetet. Allein das Feuer der Liebe
kann zusammen mit dem Durch-
1
Nach dem Tod des Judas Ischariot wurde Matthias in den Zwölferkreis der Apostel aufgenommen (Apg 1,15-26). Zusammen mit dem Kunstsachverständigen des Bistums Augsburg
haben wir uns bei der Wahl – Judas Ischariot oder Matthias – für Matthias entschieden.
drungensein von der Wahrheit einen
derartigen Wagemut erklären! Was
sie gepredigt haben, haben sie auch
gesehen. Man stirbt nicht für eine
Wahrheit, derer man sich nicht sicher
ist. Oder sollten sie verleugnen, was
sie gesehen haben? Sie haben es nicht
verleugnet: Sie haben von dem Toten
gepredigt, von dem sie wussten, dass er
wirklich lebt. Sie wussten, für welches
Leben sie ihr Leben hier auf Erden
gering schätzten. Sie wussten, um welches Glückes willen sie vergängliche
Prüfungen bestehen und um welcher
Belohnung willen sie all diese Leiden
auf sich nehmen sollten. Ihr Glaube!
Er wog mehr als die ganze Welt.“
Diese zwölf konsekrierten-gesalbten
Kreuzmedaillons unter den Apostel­
leuchtern erinnern uns an das Chrisam-Kreuz, mit dem wir bei der Taufe und Firmung geweiht wurden. So
grundverschiedene Persönlichkeiten
die zwölf Apostel waren, so grundverschieden dürfen unsere Zeugnisse
für diesen Jesus sein:
Wo bringe ich SEIN Wort zur Sprache,
und wo und wem nehme ich durch
mein Lebenszeugnis die Angst?
Pfr. Martin Bucher
10 | engel Wissen Die Bedeutung des Altares – oder: Warum der Pfarrer gerne Weihrauch nimmt …
Der Altar ist ein zentraler Ort einer
Kirche. Er ist das Christussymbol
schlechthin. Darauf weisen auch die
fünf Weihekreuze auf dem Altarstein
hin. Bei der Altarweihe werden sie mit
Chrisamöl und Weihrauch gefüllt, die
dann entzündet werden.
Die fünf brennenden Kreuze symbolisieren die fünf Wundmale des Gekreuzigten. Auf diese Weise wird die
Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers
Jesu Christi auf dem Altar erinnert.
Vergegenwärtigung ist aber mehr als
bloße Erinnerung; Vergegenwärtigung
bedeutet das Überspringen von Raum
und Zeit.
Wenn hier Eucharistie gefeiert wird,
nimmt die Gemeinde am letzten
Abendmahl teil (Vergangenheit), sie
feiert jetzt das Mahl der Heiligen
(Gegenwart), in dem das himmlische
Gastmahl (Zukunft) aufleuchtet.
Der Altar wird so zum Thron der
Gegenwart Gottes. Er kann daher niemals als verzweckter Tisch
oder Ablageplatz benutzt werden.
Im Überspringen von Raum
und Zeit wird aber noch etwas
anderes deutlich: Eucharistie feiert man nie nur mit denen, die
gerade anwesend sind; Eucharistie feiert man auch mit denen,
die schon bei Gott sind. Deshalb feierten schon die frühen
Christen ihre Gottesdienste an
Märtyrergräbern. In Erinnerung
daran ist in Altären häufig eine
Reliquie (etwas von den sterblichen Überresten eines Heiligen)
eingelassen.
Aufgrund dieser Bedeutung wird
der Altar vom Geistlichen durch
einen Kuss – und wenn möglich
mit Weihrauch – verehrt.
Ihr Pfr. Gregory Herzel
engel Aktuell | 11
Unser Berufsleben und die Anforderungen in der Familie binden einen Großteil unserer Zeit und Energie und lassen nur selten
Raum für Dinge, die nicht in Zahlen messbar sind. Auch wenn ein religiöses Suchen oder eine Sehnsucht nach Sinn grundsätzlich
vorhanden sind, kommen in der täglichen Hektik die Frage nach Gott und die Besinnung auf die eigenen spirituellen Quellen oft
zu kurz. Unser meist von einem engen Terminkalender diktier­ter Alltag lässt teils keinen Raum für regelmäßige religiöse Ange­
bote, teils fühlen sich manche von den klassischen Gottesdienstformen nicht mehr angesprochen oder gar überfordert.
Als Pfarrei wollen wir deshalb mit einem neuen Angebot für Menschen von etwa 30 bis 45 Jahren die Möglichkeit eines
persönlichen Zugangs zu Glaubensfragen und Anregungen für die Beschäftigung mit dem eigenen Glau­bensweg bieten. Auch
wenn unsere Umwelt immer deutlicher säkular geprägt ist, bleiben die Frage nach dem Urgrund und Sinn unseres Lebensweges sowie die Sehnsucht nach Gottesbegegnung lebendig und drängend. Hier im ganz konkreten Alltag der Menschen
wollen wir ansetzen und diejenigen ansprechen, die unserer Pfarrei bzw. dem Gemeindeleben bisher eher fern stehen. Wir
wollen Neues wagen, um Gottes heilbringende Botschaft in einer Form zu verkünden, die Bedeutung für unser Leben heute
hat und neugierig auf immer mehr macht.
In Form von „Aufbruch-Abenden“ bieten wir – beginnend mit der Fastenzeit 2015 – Abendveranstaltungen von etwa 90
Minuten Länge an. Das Kirchenjahr mit seinen verschiedenen spirituellen Akzenten liefert den Rahmen für die thematischen
Impulse der einzelnen Abende. Einen zweiten Schwerpunkt bildet dann die Frage nach der Bedeutung dieser Themen für
uns Menschen heute in unserem je eigenen Alltag.
Partnerschaft, Familie, Gesundheit, Glück, Beruf, Karriere, Selbstverwirklichung, Altersvorsorge, Versicherungen für alle
möglichen Risiken – haben wir an alles gedacht? Oder fehlt nicht trotz aller Sorge etwas ganz zentrales?
Die Abende können unabhängig voneinander besucht werden, JEDER IST EINGELADEN. Die Form der einzelnen Abende
wird ganz unterschiedlich sein: Durch verschiedene Zugänge möchten wir die Facetten des katholischen Glaubenslebens
aufzeigen und für möglichst Viele Anknüpfungs­punkte bieten, sich wieder neu auf den eigenen Glaubensweg zu machen,
also AUFBRUCH ZU WAGEN.
ein neues spirituelles Angebot in HI. Engel
Nächste Termine: Mittwoch, 13. Mai 2015, und Donnerstag, 18. Juni 2015, jeweils um 19:30 Uhr
12 | engel Aktuell Sebastian – ein Vorbild für Christen zu allen Zeiten
Auszug aus der Festpredigt von Stadtpfarrer Gregory Herzel zum Sebastiansfest 2015
Die Verehrung des Heiligen Sebas­tian
ist keineswegs überholt, sondern aktueller denn je. Sein Leben und Sterben
hat, im Licht des Glaubens betrachtet,
uns auch heute noch viel zu sagen.
Sebastian war Hauptmann am
kaiserlichen Hof des Diokletian
Er nutze seine Stellung, seinen Einfluss
und seine Kraft, um dem Christentum zum Durchbruch zu verhelfen,
um seinen Überzeugungen Nachdruck
zu verleihen. So ist er Vorbild für uns,
dass wir uns nicht nur an seinem Gedenktag etwas über sein Leben und
Sterben anhören, sondern uns da,
wo wir hingestellt sind, für unseren
Glauben einsetzen: als Schülerinnen
und Schüler in den Schulen, als Arbeiter in den Fabriken, als Angestellte in den Büros; als Unternehmer in
der Wirtschaft, als Verantwortliche in
Politik und Gesellschaft, aber auch in
der Freizeit: in Familie, Freundeskreis
und Verein.
Wir sollten uns Fragen stellen:
Was sind meine christlichen Überzeugungen, was sind meine Werte? Wo bin
ich bereit, etwas von meinem Einfluss –
und ist er auch scheinbar noch so klein
– für meinen Glauben einzusetzen?
Und mehr noch: Bin ich letztlich auch
bereit, etwas von meinem gesellschaftlichen Ansehen zu opfern, weil ich als
Christ nicht immer dem Mainstream
der heutigen Zeit entspreche. Konkreter: Wenn ich mich für meinen Glauben einsetze – kann ich letztlich auch
in Kauf nehmen, dass ich belächelt,
teilweise ausgegrenzt und eventuell
sozial benachteiligt werde? Bei Schulfreunden, bei Parteifreunden, bei
Blumenschmuck zu Ehren des
Landsberger Patrons in der
Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Freunden im Verein, bei Kollegen am
Arbeitsplatz?
Sebastian wurde wegen seines
Glaubens mit Pfeilen durchbohrt
Auch heute werden Christen wegen ihres Glaubens getötet, verfolgt, benachteiligt. In Syrien, im Irak, in der Türkei.
Für sie ist das Leben und Sterben des
Heiligen Sebastian keine fromme Legende, keine schöne Geschichte. Sie
ist Alltag, sie ist harte Realität. Viele
müssen für ihren Glauben ihr Leben
lassen.
Nehmen wir das noch wahr, bewegt
uns das noch, trifft uns das noch wie
ein Pfeil ins Herz? Oder konsumieren wir nur solche Meldungen bei den
abendlichen Nachrichten und wenden
uns dann gelangweilt dem weiteren
Abendprogramm zu?
Wir leben in einem Land, in dem wir
unsere Religion frei ausüben können.
Das ist nicht selbstverständlich. Und
gerade weil das so ist, müssen wir uns
für Religionsfreiheit bei uns und überall auf der Welt einsetzen. Für unsere
christlichen Schwestern und Brüder
und für alle Menschen, die aufgrund
ihrer Religion verfolgt werden.
engel Aktuell | 13
stellt, sondern durch diejenigen, die
in Gottes Namen zur Gewalt greifen,
ganz gleich welcher Religion sie angehören.
Zu dieser Freiheit der Religion gehört
aber auch die Freiheit der Meinung.
Wir müssen es aushalten, wenn uns
als Religion die Pfeile des Spotts, die
Pfeile der Satire treffen, die zum Teil
äußerst geschmacklos, niveaulos, ja
sogar widerlich und verletzend sind.
Diese Freiheit auch des Anderen müssen wir als Christen, aber auch andere
Religionen, zulassen – auch wenn es
schmerzt! Voltaire formulierte: „Ich
mag verdammen, was du sagst, aber
ich werde mein Leben dafür einsetzen,
dass du es sagen darfst.“
Manche Satire, mancher Bericht verletzt auch meine Gefühle als Christ,
trifft mich wie ein Pfeil. Das Angesicht
Gottes aber wird in unserer Welt nicht
so sehr durch Satire und Karikatur ent-
Sebastian wurde viele Jahrhunderte
hindurch als Helfer gegen die Pest
angerufen und besonders verehrt
Auch heute gibt es Situationen, Stimmungen, Krankes, das unser Leben
bedroht. Nehmen wir nur das EbolaVirus, das in Teilen der Welt wieder
um sich greift, aber auch die soziale
Ungerechtigkeit in unserem Land, die
zum Himmel stinkt wie die Pest!
Die nachhaltige Zerstörung unserer
Umwelt mit ihren natürlichen Ressourcen macht uns heute und wohl auch
unsere nachfolgenden Generationen
krank. Auch dies stinkt zum Himmel
wie die Pest!
Krieg, Hunger, Armut, Verfolgung und Terror raffen die
Menschen zu Tausenden dahin,
schlimmer als zu den Zeiten der
Pest!
Wenn wir auf das Leben und
das Sterben des Heiligen Sebastian blicken, so ehren wir einen
Mann, der sich mit allen seinen
Möglichkeiten für seinen Glauben eingesetzt hat, ohne dabei
auf seinen persönlichen Vorteil
zu achten.
Wir ehren einen Mann, der sich mutig
allen Angriffen von außen gestellt hat,
ohne mit gleicher Münze zurückzuzahlen.
Wir ehren einen Mann, dessen Leben
ein unwürdiges Ende nahm, aber dessen Tod uns Vorbild und Richtschnur
sein kann, den Kampf für das Gute
auch in unserer Zeit zu kämpfen und
zu bestehen.
Im Heiligen Sebastian finden wir ein
lebendiges Beispiel gegen alles Verletzende, alles Widerwärtige, alles Kranke
in dieser Welt.
Heiliger Sebastian, bitte für uns!
Ihr Pfr. Gregory Herzel
14 | engel Aktuell Mein Name ist Adalberto Rojas Malagon
Wie Sie meinen Namen möglicherweise deuten können, komme ich aus
einem spanisch sprechenden Land. Genauer gesagt komme ich aus dem Land
der Zigarren, des Rums, der Musik,
direkt am karibischen Meer gelegen,
aus Kuba.
Geboren bin ich in der Stadt Pinar
del Rio, im westlichen Teil der Insel
Kuba, wo ich auch aufgewachsen bin.
Nach meiner Schulausbildung habe ich
soziale Arbeit gelernt und in diesem
Beruf gearbeitet.
Mit neun Jahren hatte ich meine erste
Begegnung mit Gott und der Kirche in
der Kathedrale von Pinar del Rio – San
Rosendo. Hier habe ich viel Zeit verbracht, eine Jugendgruppe gegründet
und den Glauben als etwas sehr Erfüllendes im Leben gefunden. Der Glaube
Valle de Viñales, Pinar del Rio
gibt mir viel Energie, und ich schöpfe
Kraft für die Arbeit als Sozial­arbeiter.
So wie Gott jeden von uns im Leben
führt, hat er mich auf meinem Weg
nach Deutschland gebracht. Durch die
christliche Organisation ICE bin ich
nach Deutschland und
Landsberg gekommen.
Hier habe ich nun eineinhalb Jahre als Freiwilliger (Freiwilliger
Sozialer Dienst) in der
Arche Landsberg e.V.,
die auch zu unserer
Pfarrgemeinde gehört,
gearbeitet. Neben der
Arche habe ich, wenn
möglich, bei der Messe
in unserer Gemeinde ministriert und
unseren Pfarrer Gregory Herzel kennengelernt. Ich erinnere mich noch
genau an die Nacht der Lichter, als
ich zum ersten Mal mit Pfarrer Herzel
ins Gespräch kam.
Die Zeit in der Arche und in der Gemeinde ist für mich ein wichtiger Lebensabschnitt. Nicht nur, dass ich ein
anderes Land kennenlernen durfte, vor
allem weil mir neben der Arbeit viel
Zeit blieb, um über meinen weiteren
Weg in der Kirche nachzudenken und
dieser hierdurch noch einmal stark bekräftigt wurde.
Mit Pfarrer Herzel habe ich in dieser
Zeit immer wieder das Gespräch gesucht und ihm meinen Wunsch hin
engel Aktuell | 15
zum Priestertum anvertraut. Mit seiner
offenen Art hat er mich auf diesem
Weg immer unterstützt. Ich weiß noch,
wie aufgeregt ich war, als ich mich im
Priesterseminar in Augsburg vorstellen
durfte, und wie sehr ich mich gefreut
habe, dass ich im Priesterseminar Augsburg angenommen worden bin – ein
wunderbarer Moment für mich!
Danke an Gott und danke an Pfarrer
Herzel, dass ihr mich auf meinem Weg
in der Kirche derart unterstützt. Vielen
Dank!
Auf dem Ausländeramt in Landsberg
begegnete mir die Plakat-Kampagne:
„Die alte Heimat tragen Sie im Herzen,
und die neue Heimat erleben Sie jeden
Tag“ (Martin Neumeyer) … und ich kann
zustimmen: Ja, ich bin in Deutschland
angekommen.
Catedral de San Rosendo, Pinar del Rio
Grüß Gott, Frau Sing!
Ein besonderes Jubiläum:
20 Jahre guter Geist
Sie ist eine der beiden „guten
Geister“ in unserem Pfarrbüro:
Renate Sing, seit nunmehr 20
Jahren immer für die Belange
ihres Chefs (Pfarrer Herzel ist
ihr dritter) und der Gemeindemitglieder zuständig. Sie kümmert sich um Büroarbeiten, ist
Ansprechpartnerin, Trösterin,
Vermittlerin, immer freundlich
und gut gelaunt.
„Grüß Gott, Frau/Herr …“
ist die Begrüßung, die sie seit
so vielen Jahren nicht müde
wird zu sagen, stets mit dieser
Freundlichkeit, die ihr eigen
ist. Nun ist es an uns, dies
hervorzuheben und darauf
aufmerksam zu machen, dass
Freundlichkeit sich nicht abnutzt – und auch gesehen wird!
Wir gratulieren herzlich zum
Jubiläum, sagen ein großes
„Dankeschön“ für ihr Engagement und freuen uns darauf, sie
noch viele Jahre im Pfarrbüro
zu haben.
16 | engel Aktuell Die Feier der Heiligen Woche
Eine Erläuterung der Liturgie aufgrund der Ereignisse
Gründonnerstag
Die Bezeichnung kommt aus dem Mittelhochdeutschen „grienen“ und bedeutet „greinen, weinen“. Jesus hat am Ölberg in
der Nacht vor seinem Tod bitterlich geweint.
Jesus feiert das letzte Abendmahl
Die Liturgie ist geprägt von der Feier der Eucharistie. Dieses
Mahl sowie der Opfertod Christi am Kreuz werden in jeder
Heiligen Messe vergegenwärtigt.
Jesu Gang zum Ölberg
Wie Jesus vom Abendmahlssaal zum Ölberg ging, wird auch
das Allerheiligste an einen Nebenaltar übertragen.
Palmsonntag
Am Sonntag vor Ostern erinnert sich die Kirche an den
Die Jünger wachen bei Jesus
Einzug Jesu in Jerusalem. Die Menschen feierten Jesus
Wie die Jünger mit Jesus wachen sollten, so verweilt die
als ihren König und winkten ihm mit Palmzweigen zu.
Kirche in Anbetung vor dem Allerheiligsten.
Jesu Einzug in Jerusalem
Jesus ist innerlich zerrissen
Heute wird in der Prozession ein geschmücktes
Als Zeichen der inneren Zerrissenheit Jesu werden vielerorts
Kreuz vorangetragen.
die Altäre „verwüstet“. Nach dem Gottesdienst wird jeder
Die Menschen tragen bunte Buschen und Sträuße mit,
Altarschmuck entfernt.
die vorher gesegnet wurden, und stellen sie zu Hause in
die Vase oder hinter das Kreuz. Die Prozession erinnert
Jesus wird verhaftet und gefoltert
an den Einzug Jesu in Jerusalem.
Die Glocken läuten nicht mehr bis zum Gloria in der Osternacht und werden durch die hölzernen Klappern und
Ratschen ersetzt. Auch die Orgel schweigt.
Jesu Leiden beginnt
Jubel und Trauer, Freude und Leid liegen am Palmsonntag nahe beisammen. Diejenigen, die Jesu zujubelten:
Jesus schenkt uns die Eucharistie
„Hosianna, wir loben dich!“ werden nur wenige Tage
Da wir uns in der Karwoche befinden, kann die Einsetzung
später rufen: „Ans Kreuz mit ihm!“
Diese Situation kommt in der Liturgie durch die feierliche Palmprozession einerseits und die Passionsgeschichte andererseits zum Ausdruck.
des Altarsakramentes nicht in höchster Feierlichkeit begangen
werden. Daher wird dies am Fronleichnamstag, der ebenfalls
ein Donnerstag ist und an den Gründonnerstag erinnern
soll, nachgeholt.
engel Aktuell | 17
Karsamstag
Ruhe prägt diesen Tag, die nach dem Karfreitagsgottesdienst
eingetreten ist.
Karfreitag
Dieser Tag ist der des Leidens und Todestag Jesu.
Die Silbe „Kar“ bedeutet Trauer und Klage.
Jesus stirbt am Kreuz um die neunte Stunde
Am Nachmittag um 15 Uhr versammelt sich die Gottes­
dienstgemeinde zur großen Karfreitagsliturgie. Eine Eucha­
ristiefeier findet an Karfreitag und Karsamstag nicht statt.
Die Liturgie ist in drei Teile aufgeteilt:
Jesus hat gehorsam den Willen des Vaters getan
und die Schrift erfüllt
Wortgottesdienst
Wir hören in den Lesungen und in der Passion vom Leiden
und Sterben und von der Grablegung Jesu
Durch Jesu Tod ist das Kreuz ein Hoffnungszeichen
Kreuzfeier
In der Kreuzfeier wird das Kreuz zunächst enthüllt und dann
verehrt.
Durch Jesu Tod sind wir erlöst
Kommunionfeier
Durch den Empfang der Heiligen Kommunion sind wir
hineingenommen in Tod und Auferstehung.
Jesus liegt tot im Grab
Die Kirche verweilt
im stillen Gebet vor
dem Heiligen Grab.
18 | engel Aktuell Ostersonntag
Christus ist am dritten Tag auferstanden
Die Kirche versammelt sich am frühen Morgen
zur Feier der Osternacht.
Die Liturgie ist in vier Teile aufgeteilt:
Christus ist das Licht der Welt
Lichtfeier
Sie beginnt mit der Segnung des Osterfeuers, dem feierlichen
Einzug mit der Osterkerze in die dunkle Kirche, der durch
den dreimaligen Ruf: „Lumen Christi“ (Licht Christi) „Deo
gratias“ (Dank sei Gott) unterbrochen wird. Danach wird
das Osterlob (lat. Exsultet) gesungen.
In Christus ist die Kirche das neue Volk Gottes
Wortgottesdienst
In den Schrifttexten werden die früheren Taten Gottes vergegenwärtigt, die auch für die Gegenwart und Zukunft des
neuen Gottesvolkes eine Rolle spielen. Die Heilsgeschichte
wird thematisiert.
Durch die Taufe gehören wir zur Kirche
Tauffeier
Zunächst werden die Heiligen angerufen, die ebenfalls mit
den Lebenden und den Verstorbenen, die noch nicht im
Himmel sind, zur Kirche gehören. Danach wird das Taufwasser geweiht. Es folgt die Tauferneuerung aller Anwesenden.
Der Auferstandene Christus lädt uns ein zum Mahl
Es folgt die Feier der Eucharistie.
Ostermontag
Der Ostermontag wird auch Emmaustag genannt, da in der
Heiligen Messe dieses Evangelium vorgetragen wird (vgl. Lk
24,13-35).
Die Jünger begegnen dem Auferstandenem
Jesus bricht das Brot mit seinen Jüngern und sie erkennen ihn.
Die Feier der Liturgie ist unser Glaube, der sich in Riten und
Handlungen ausdrückt. Die besonderen Gottesdienste der
Karwoche wollen uns helfen, das Geheimnis von Leiden, Tod
und Auferstehung Jesu mit unseren Sinnen zu erfassen und
in uns aufzunehmen. Sie zeigt uns in eindrucksvoller Weise
den Kern unseres christlichen Glaubens. So möchte ich Ihnen
besonders die drei Heiligen Gottesdienste (lat. Triduum) ans
Herz legen: die Abendmahlfeier am Gründonnerstag, die Feier
von Leiden und Sterben Jesu am Karfreitag und die Feier der
Auferstehung Jesu Christi in der Osternacht.
Ich wünsche Ihnen von Herzen,
dass Sie diese besonderen Feiern mit
großer innerer Anteilnahme begehen
können.
Ihr Pfr. Gregory Herzel
engel Aktuell | 19
Auf das Osterfest VORbereiten – Beichtgelegenheiten in der Karwoche
Wenn wir zu einem großen Fest eingeladen sind, auf das wir uns wirklich freuen, werden wir uns sicher entsprechend
darauf VORbereiten. Vielleicht ist noch ein Geschenk zu besorgen oder noch ein neues Kleidungsstück zu kaufen,
und wir werden es sicherlich einrichten, mit genug VORlauf am Tag des Festes pünktlich da zu sein.
Stellen Sie sich vor, Sie sind zu einer Hochzeit eingeladen. Direkt von Ihrem Arbeitsplatz weg gehen Sie in Ihrer
Alltagskleidung dorthin. Mitten im Feiern stehen Sie auf, gehen nach Hause, duschen sich, kleiden sich der Feier
entsprechend an und gehen wieder zurück … Seltsam, oder?
Ich weiß, der Vergleich hinkt, dennoch möchte ich diese Parallele ziehen
zum Osterfest, genauer zu dem sogenannten Triduum, der Feier des Letzten
Abendmahls am Gründonnerstag, der Feier von Leiden und Sterben unseres
Herrn am Karfreitag und der
Feier der Osternacht.
Es ist ein großer Gottesdienst, der sich über drei Trage hinweg
erstreckt. Wir feiern die Einsetzung der Eucharistie (Gründonnerstag), den Tod Jesu am Kreuz (Karfreitag) und die Auferstehung Jesu
Christi (Ostersonntag).
Zur VORbereitung auf das Triduum bieten wir in diesem Jahr Beichtgelegenheiten VOR Beginn des Festes an. So sind Sie sehr herzlich
eingeladen, das Sakrament der Versöhnung in der Karwoche an
folgenden Tagen zu empfangen:
Montag, 30.03.2015 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Dienstag, 31.03.2015 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Mittwoch, 01.04.2015 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Es stehen zwei Beichtväter in Hl. Engel zur Verfügung.
Am Karfreitag nach der Liturgie, also mitten unter dem Fest, wird
keine Beichtgelegenheit angeboten.
Ihr Pfr. Gregory Herzel
Beichtstuhl in
St. Katharina
20 | engel Aktuell Miteinander füreinander
Der Malteser
Sozialdienst
Mein Name ist Rosemarie
Meyer und ich leite seit
Frühjahr 2011 den Besuchs- und Begleitdienst, kurz BBD beim Malteser
Hilfsdienst Landsberg. Wir sind eine
katholische Organisa­tion und werden
von der Diözesan-Geschäftsstelle in
Augsburg unterstützt. Seit Oktober
2011 konnte der Dienst mit Ehrenamtlichen Helfern starten und bis
Anfang 2014 hatten wir 17 Aktive
im Einsatz. Leider ist ein Helfer verstorben, und mehrere fallen derzeit
aus gesundheitlichen oder familiären
Gründen aus.
Immer wieder werden Betreuungswünsche an mich herangetragen, die
ich aber mangels Helfern derzeit nicht
erfüllen kann.
Unsere Aufgaben bestehen aus dem
Besuchen und Begleiten von Senioren
im privaten Haushalt, aber auch in
den Landsberger Altenheimen. Den
ehrenamtlichen Helfern bieten wir
einen kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs
und einmal (an einem Wochenende im November) im Leitershofener
Exer­zi­tienhaus die sogenannte HelferGrund­ausbildung. Jeder Ehrenamtliche wird in einem Erstgespräch über
seinen Einsatz unterrichtet und dann
bei den von uns betreuten Senioren
vorgestellt. Selbstverständlich bleibe
ich für alle Fälle die Ansprechpartnerin.
Wir treffen uns ca. sechsmal im Jahr
in unserem Malteserhaus in Kaufering. Jährlich veranstalten wir als
kleine Anerkennung einen Ausflug,
ein Grillfest und eine Adventsfeier.
Anfallende Fahrtkosten ersetzen wir
mit einer Kilometerpauschale.
Die Einsatzzeit wird vom Ehrenamtlichen selbst bestimmt, also wann er
den Besuch machen möchte und wie
lange. Bei Verhinderung bemühe ich
mich, den Besuch in Vertretung zu
machen, damit der Betreute lückenlos
von uns besucht wird.
Wir sind mittlerweile eine harmonische Gruppe, für Anregungen und
Kritik bin ich immer offen, und wir
würden uns sehr über Zuwachs freuen,
da absolut Bedarf besteht.
Zur Ergänzung darf ich noch unseren
14-tägigen Einkaufsdienst erwähnen,
der derzeit nur von zwei Damen in
Anspruch genommen wird. Bei Bedarf
nehmen wir gerne noch mehr Interessenten an, und würden die jeweils
am Donnerstagvormittag stattfindende
Einkaufstour in Landsberg dann mit
unserem Malteserbus durchführen.
Wir freuen uns sehr über „Kundschaft“
für unseren kostenlosen Einkaufsdienst – aber auch über neue Helfer!
Tel. 08191-70006
Spenden
für die Caritas
Diesem Pfarrbrief liegt
ein Spendenaufruf (Überweisungsträger) der Caritas bei. In der Woche
vom 2. bis 8. März hat unsere Pfarrei
die Frühjahrshaussammlung durchgeführt. Wenn Sie dabei nicht persönlich
angetroffen wurden, bitten wir Sie, den
beiliegenden Überweisungsträger zu
nutzen.
Das Ergebnis der Sammlung wird übrigens aufgeteilt: Ein Drittel bleibt in
unserer Pfarrei, um Bedürftigen direkt
zu helfen. Ein Drittel bleibt beim Ortsverband Landsberg, auch für Hilfen
vor Ort. Und ein Drittel geht an den
Diözesanverband, für übergreifende
Aufgaben.
Die Caritas hilft vorwiegend Notleidenden bei uns in Deutschland, aber
die Caritas International vergisst auch
die Not in anderen Ländern nicht.
Wenn Sie die Caritas aktiv unterstützen wollen, z. B. als Sammlerin, wenden Sie sich bitte an: Diakon Thomas
Grünwald, Tel. 08191-5588.
engel Jugend | 21
Eindrücke vom Miniwochenende in Pfronten
Auch im Advent 2014 fand wieder
das alljährliche Ministrantenwochenende (vom 12. bis 14. Dezember) in
Pfronten statt. Bei Spiel und Spaß war
Zeit einander kennenzulernen und die
schöne Gemeinschaft zu spüren. Während der Workshops gab es die Möglichkeit, kreativ zu werden, sein Talent
einzubringen und
zur Ruhe zu
kommen. Bei
Impulsen und
dem gemeinsam vorbereiteten Gottesdienst
mit Pfarrer Herzel stimmten
wir uns auf die kommende
Weihnachtszeit ein. Wir sind
uns alle einig: Das Miniwochenende war spitze!
Text von Carina Schmidt
22 | engel Jugend Firmung 2015
Am Freitag, dem 12. Juni 2015,
wird um 17 Uhr in der Kirche
Zu den Heiligen Engeln
Jugendlichen aus unserer Pfarrei
das Sakrament der Firmung
durch Herrn Domdekan
Prälat Dr. Bertram Meier
gespendet.
Firmvorbereitung ist auch Kennenlernen der Gruppe, der Kirche und der Haupt- und Ehrenamtlichen.
Bereits am 7. Februar starteten 66
Jugendliche ihre Firmvorbereitung
gemeinsam mit ihren 16 „Wegbegleitern“. An diesem Tag lernten sie
ihre Firmgruppe kennen, machten an
einer pädagogischen Kirchenführung
mit und konnten mit Haupt- und Ehrenamtlichen bei Interviews einiges
über die Pfarrei und die Menschen
hier erfahren. Die kommende Zeit war
und ist gefüllt mit dem Besuch der
Jugendvesper in St. Ottilien, der Vorbereitung und Mitgestaltung der vielfältigen Gottesdienste unserer Pfarrei
und der Möglichkeit, einen Einblick in
verschiedene soziale Dienste im Raum
Landsberg zu kommen: Landsberger
Tafel, Besuchsdienst im Krankenhaus,
Kennenlernen von Asylbewerbern und
vielem mehr.
Text von Christina Blosch
engel Jugend | 23
24 | engel Kinder Erstkommunion
Ahron Ayaz
Emilia Ayaz
Niclas Bader
Anna Bauer
Leon Bauer
Kindergs
Mit dem ührer unterwe
F
n
e
h
c
Kir
Simon Bauer
Noah Biczó
Lena Bloier
Oliwia Bogdanowicz
Franziska Bremser
Marcel Dornreiter
Sophia Dusch
Veronika Ehrenböck
Amira Enzensberger
Laura Faasse
Jonas Fellner
Vilja Fischer
Laurenz Forstner
Manuel Frey
Natalie Gold
Luzie Greiner
Juliana Hackenberg
Paula Hager
Vincent Hagspiel
Felix Hallinger-Christ
Jennifer Herzeg
Hannah Hoffmann
Karolin Horn
Viktoria Iltschenko
Brian Iroezi
Jenny Jörg
Mathis Katzenschwanz
Anna Kindl
Alexander Klose
Christoph Klose
Max Köbis
Nicole Kopernik
Peter Kräußlich
Constantin Kresin
Elisa Kudoke
Vivienne Kurucz
Michael Kuschel
Celine Lare
Andreas Maas
Elia Mazzella
Constantin Montzka
Luis Müller
Aurel Neumeier
Letizia Pennella
Nina Pentenrieder
Gruppennachm
ittag:
mit Klinkerstein
en die
Kirche nachgeba
ut
Soraya Repas
Paula Rottenberger
Amelie Rummel
Anna Rupp
Lara Sänger
Francesca Sari
Laura Schillaci
Valentin Schmidt
Christoph Schopper
Rafael Schörg
Eileen Schulte
Leon Schuster
Nikita Schuster
Fabian Schunke
Korbinian Schraml
Helene Schweitzer
Gustav Sikora
Leonie Silberhorn
Sebastian Stoller
Gianluca Taubenheim
Adrian Trautwein
Sebastian Wais
Samuel Werner
Lisbeth Weyn
Fabian Wolfs
Vorstellung unserer
75 Erstkommunionkinder
im Gottesdienst
engel Kinder | 25
erstkommunionkinder
Im Zeichen des Regenbogens,
den Gott zum Zeichen seiner Liebe zu den Menschen
gemacht hat, sind unsere Erstkommunionkinder unterwegs.
Wie bunt und farbenprächtig das Leben als Christ sein kann, haben die Kinder in den letzten Wochen immer wieder im Gottesdienst
oder bei verschiedenen Aktionen kennengelernt. Hier einige fotografische Impressionen davon. Die Erstkommunion feiern wir in unserer Pfarrei am Sonntag, dem 26. April 2015 um 9 Uhr und um 11 Uhr. Auf dem
Weg dahin wünschen wir unseren Erstkommunionkindern und ihren Familien weiterhin viele farbenfrohe Momente auf den Spuren der Liebe Gottes.
Gruppennachmittag:
Regenbogenkästchen angemalt und gestaltet
Mitwirken im Gottesdienst: Hier wird das Kyrie näher erklärt.
Text von Regina Weber-Mittermeier
26 | engel Kinder Deine Kinderseite
Liebe Kinder,
wir haben hier ein Rätsel für euch, das
etwas anders ist als herkömmliche. Im
Kölner Dom haben wir für euch das
„Karfreitagsfenster“ fotografiert – und
uns ein paar Fragen dazu ausgedacht.
Ihr könnt euch bei der Lösung natürlich von Geschwistern, Freunden,
Eltern und Großeltern helfen lassen!
? Wie viele Männer sind am Abendmahlstisch?
? Weißt du, wie sie heißen? (Tipp: Die
Antwort steht in diesem Pfarrbrief!)
? Was steht vor Jesus auf dem Tisch,
was segnet er?
? Siehst du die Engel? Wie viele sind
es auf diesem Bild?
? Wie viele Personen haben einen
Heiligenschein? Weißt du, warum
sie ihn haben?
? Wer hält denn Jesus im Arm? Wer
hält seine Füße?
? Was steht auf dem Kreuz?
Haben wir solche Bilder auch in unseren Landsberger Kirchen? Wann feiern wir in unserer Pfarrei das letzte
Abendmahl?
Eure Franzi und Francesco
Dein katholisches „Wimmelbild“: das Karfreitagsfenster im Kölner Dom
engel Kinder | 27
Kindergarten St. Elisabeth
Die Vogelgruppe baut sich ein neues Nest
Ab September 2015 werden wir auch
Kinder ab 2 Jahren aufnehmen können. Einige räumliche Veränderungen
sind notwendig, um den Bedürfnissen der „jüngsten Küken“ gerecht zu
werden.
Um den „Kleinen“ ihre individuelle
Schlafenszeit zu ermöglichen, wird der
Intensivraum zum Schlafraum und die
kleine Kinderküche zum Wickelraum
umgestaltet. Der Gruppenraum wird
mit kleineren Möbeln ergänzt.
Außerdem werden natürlich auch die
Spiel- und Arbeitsmaterialien verän-
dert. Die Betreuungszeit richtet
sich nach der gewünschten Buchungszeit der Eltern.
Das gesamte Team hat sich bereits
fachlich auf die Aufnahme von
2-jährigen Kindern vorbereitet.
Bildungsprozesse
Die Angebote richten sich nach unserem Jahresthema und werden nach
Entwicklungsalter gestaltet und abgestimmt. Es gibt auch gemeinsame Angebote für jüngere und ältere Kinder,
wobei das Lernen und Helfen von- und
miteinander im Vordergrund steht.
Sehr wichtig ist uns der Aufbau sozialer
Beziehungen zum Fachpersonal wie
auch zu den anderen Kindern. Wir
möchten die Kinder in ihrer Persönlichkeit und Selbstständigkeit stärken
und ihren natürlichen Wissensdrang
und die Freude am Lernen pflegen.
Dazu bieten wir viele Anreize zum
Spracherwerb und unterstützen diesen
mit Gesprächen, Liedern und Spielen.
Das Kind hat die Möglichkeit, mit
verschiedenen Materialien zu spielen
und diese zu erforschen. Wir fördern
so die Kreativität, die Fantasie und die
Erlebnisfähigkeit.
Eingewöhnungszeit
Eine gute Eingewöhnung ist die wichtigste Grundlage für eine vertrauensvolle Zuwendung, eine gesunde
Entwicklung und gutes Lern- und
Erkundungsverhalten.
Um den Kleinsten den Start zu erleichtern, gibt es in unserem Kindergarten
eine gemeinsame Eingewöhnungszeit
von mindestens drei Tagen für die
zwei- und dreijährigen Kinder mit
den Eltern. In diesen Tagen soll das
Kind sich langsam an die neue Umgebung und die neuen Bezugspersonen
gewöhnen.
Ein regelmäßiger Austausch über das
Kind und den Entwicklungsstand ist
uns sehr wichtig und führt zu einer
vertrauensvollen Zusammenarbeit
zwischen Eltern und Erziehern.
Erika Theunert, Kindergartenleitung
28 | engel Kultur Fünf Jahre „ConTakt“ – spannender als jeder „Tatort“!
Man könnte schreiben: Gemeinsames
Singen tut gut. Es fördert und fordert den Geist. Man lernt viel Neues
dazu. Die Nasennebenhöhlen und die
Lungen werden besser durchblutet.
Die Infektanfälligkeit wird gesenkt.
Es verbessert die Haltung, innerlich
und äußerlich, dadurch lindert es Rückenschmerzen. Die Durchblutung der
Muskulatur wird gesteigert …
… ODER man schreibt:
Man nehme eine Portion Musikalität,
500 g Spaß am Singen, 250 g Disziplin,
mehr als eine Handvoll netter Leute,
einige Esslöffel Mut, würze das Ganze
mit einer gehörigen Portion Humor
und vermenge es mit einem begeisterungsfähigen und geduldigen Chorleiter. Heraus kommt: ConTakt. Ein
Chor, in dem alle Mitglieder gerne
zum Singen gehen, anstatt am Sonntagabend auf der Couch zu sitzen.
Der Chor entstand aus der Anregung
eines unserer Gründungsmitglieder,
Elvira Buchner, heraus, die auch heute
noch sehr viel Herzblut und Engagement in die diversen Aktivitäten des
Chores steckt.
Von damals drei Mitgliedern ist der
Chor in den letzten fünf Jahren auf
41 Mitglieder angewachsen. Zunächst
einmal verlangt der Chorleiter, Bern-
hard Brosch, ein Münchner Original, – oder auch ein wenig „dirty“. Statt
bei jeder Probe aufs Neue, eine aktive uns mit Kritik zu entmutigen, spricht
Bernhard von „Potenzial nach oben“.
Chorsängerhaltung einzunehmen:
Für die Männer im Chor gibt es dann
Aufforderungen zu singen, als ob man
„mit Vollgas in die Garage“ fahren
würde oder man singenderweise auf
der Harley sitzt. Bei solch rasanten
Äußerungen fühlt sich vielleicht der
eine oder andere Leser männlichen
Geschlechts angesprochen, mal einer
1. Korrekte Sängerhaltung. Startposition
Chorprobe beizuwohnen.
Beim Einsingen ist von der „Signori- Und zu guter Letzt muss man beim
na“ bis zum „Haderlump, du elender Singen nicht nur singen, sondern auch
Schuft“ alles dabei, um uns in die rich- korrekt gucken, vor allen Dingen bei
tige Stimmung zu bringen.
E-Dur.
Beim Einüben steigern Bernhards pädagogische und witzige Kommentare
unser ganzes Engagement. Die Bemerkungen reichen über: „Männer,
an dieser Stelle wird nicht geatmet.
Atmen könnt ihr wieder zu Hause.“
Oder: „Sopräne, ihr müsst das gehetzt
singen, fast schon hecheln, so wie in
der Geburtsvorbereitung.“ Oder: „Das
2. Empfohlenes E-Dur-Gschau
muss klingen wie ein Trauermarsch im
Dreivierteltakt.“ An gewissen Textstel- Wer jetzt, allein durch das Lesen des
len der Musikstücke „geht die Sonne Artikels, Lust bekommen hat einmal
auf“ oder man muss „ein Fass auf- mitzusingen, ist herzlich eingeladen
machen“. Manchmal wird man auch vorbeizuschauen: jeden Sonntag zur
aufgefordert, „nicht so kalorienreich, besten „Tatort“-Zeit, also 19.30sondern etwas schlanker“ zu singen 21.15 Uhr, im Pfarrsaal Hl. Engel.
engel Kultur | 29
Dabei können die Motivationen zum
Mitsingen höchst unterschiedlich ausfallen, zum Beispiel: „Ich bin bei ConTakt, weil ich sonntags für die Zeit
von 20.15 bis 21.45 Uhr ein Alibi
brauche!“ (Zitat eines anonym bleibenden Chormitglieds). Das Ehepaar
Egger hat es dagegen so ausgedrückt:
„Auch wenn man am Sonntagabend
manchmal keine Lust hat vom Sofa
aufzustehen, gehen wir dann jedesmal
wieder von der Chorprobe beschwingt
nach Hause, natürlich mit einem Ohrwurm im Gepäck.“
Es lässt sich nicht verhindern, nach
einer dieser Proben gut gelaunt und
froh gestimmt in die neue Woche zu
starten!
Wir bedanken uns für die Karikaturen
bei unserem Chormitglied Christiane
Pfohlmann!
Text von Bernhard Brosch
30 | engel Kultur Termine Kultur
Kirchenmusik zu Ostern in der Stadtpfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“
Palmsonntag, 10 Uhr: Festlicher Familiengottesdienst mit den Engelszungen
Gründonnerstag, 19 Uhr: Zur Feier des letzten Abendmahls: Chormotetten
Karfreitag, 15 Uhr: Zur Karfreitagsliturgie: Chormotetten
Ostersonntag:
5.30 Uhr Osternachtfeier: Gesänge für Chor und Sopransolo
8.30 Uhr (St. Katharina) und 10 Uhr (Hl. Engel) festliche Ostergottesdienste mit Musik für Trompete und Orgel
19 Uhr: Feierliche Ostervesper
Ostermontag, 10 Uhr: Festgottesdienst mit der „Messe in G-Dur“
von Franz Schubert für Soli, Chor und Orchester und dem „Halleluja“
von Georg Friedrich Händel
Pfingstsonntag, 10 Uhr: Festgottesdienst zu Pfingsten mit der „kleinen
Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn für Sopran-Solo, Chor u. Orchester
Unsere Chöre
Chorgemeinschaft „Hl. Engel“, derzeit 58 Mitglieder, klassische Chorliteratur, Orchestermessen u.v.m.: Probe: Donnerstag 19.30-21.15 Uhr
im Pfarrsaal
Sonntags-Chor „ConTakt“, 41 Mitglieder: Gospels, englische Evensongs,
Poparrangements … Probe: in der Regel Sonntag, 19.30-21.15 Uhr
Carmina Nova (Leitung: Birgit Müller), Neue Geistliche Lieder …
Probe: Freitag von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Kinder-und Jugendchor „Engelszungen“, derzeit 45 Kinder:
Singstunde am Freitag 15.00-16.00 Uhr (für Kinder ab sechs Jahren),
15.45-16.45 Uhr (Schüler ab 5. Klasse)
Neue Mitglieder sind in allen Chören herzlich willkommen!
Musikalische Gesamtleitung und weitere Informationen: Bernhard Brosch,
E-Mail: [email protected]
Samstag, 2. Mai, 18 Uhr,
Stadtpfarrkirche Hl. Engel
Orgelkonzert: „Fifty-Fifty“
Christine und Bernhard Brosch
spielen Werke für 2 Organisten
von J. S. Bach, W. A. Mozart,
Denis Bédard u. a.
(Eintritt frei, Spenden erbeten)
Samstag, 13. Juni, 19 Uhr,
Pfarrsaal Hl. Engel:
Lesung „Tatort Landsberg“:
Musik und Krimis
von und mit Bernhard Brosch
(Eintritt frei, Spenden erbeten)
Texte von Bernhard Brosch
engel Termine | 31
Termine unserer Pfarrei für den Zeitraum Mai – Juli 2015
03.05.2015
09.05.2015
18.05.2015
13.05.2015
14.05.2015
11.00 Uhr
02.45 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
14.00 Uhr
22.05.2015
09.00 Uhr
09.06.2015
12.06.2015
14.06.2015
18.06.2015
05.07.2015
06.07.2015
21.07.2015
14.00 Uhr
17.00 Uhr
11.00 Uhr
19.30 Uhr
ab 10.00 Uhr
ab 08.45 Uhr
Kirchencafé
Fußwallfahrt nach Andechs
Floriansmesse der Freiwilligen Feuerwehr Landsberg
Nacht des Aufbruchs
Flurumgang
Hl. Messe, anschließend eucharistische Anbetung
bis Samstag 9.00 Uhr
Großer Seniorennachmittag
Firmung
Kirchencafé
Nacht des Aufbruchs
Pfarrfest
Fahrt zur Ulrichswoche, Augsburg
Halbtagesausflug der Senioren
Hl. Engel
Hl. Engel
St. Katharina
Hl. Engel
Hl. Engel
Erste feierliche Maiandacht
Maiandacht
Maiandacht
Maiandacht
Maiandacht
Maiandacht (gest. Frauenbund)
Maiandacht
Maiandacht
Maiandacht
Letzte feierliche Maiandacht
St. Katharina
St. Katharina
Hl. Engel
St. Katharina
Hl. Engel
St. Ulrich (Spötting)
Hl. Engel
St. Katharina
Hl. Engel
St. Katharina
St. Katharina
Hl. Engel
Hl. Engel
Hl. Engel
Hl. Engel
Hl. Engel
Hl. Engel Parkplatz
Hl. Engel
Maiandachten 2015
Freitag
Dienstag
Freitag
Dienstag
Freitag
Dienstag
Freitag
Dienstag
Freitag
Sonntag
01. Mai
05. Mai
08. Mai
12. Mai
15. Mai
19. Mai
22. Mai
26. Mai
29. Mai
31. Mai
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienste siehe Seite 36. Tauffeiern siehe Seite 33. Aufbruch wagen siehe Seite 11. Termin der Firmung: Freitag,
12. Juni 2015, um 17.00 Uhr (vgl. auch Seite 22, 23). Termine der Erstkommunion: Sonntag, 26. April 2015, um
9 Uhr und 11 Uhr (vgl. auch Seite 24, 25).
Fahrt zur Ulrichswoche: Montag, 6. Juli, Abfahrt 8.45 Uhr am Parkplatz Hl. Engel, 10 Uhr Gottesdienst in St. Ulrich, am Nachmittag Führung durch das Priesterseminar Augsburg mit Pfarrer Herzel.
Vorankündigung: Der Pfarrausflug 2015 findet in diesem Jahr am Samstag, dem 17. Oktober 2015, statt. Wir besuchen die mittelfränkische Heimat unseres Stadtpfarrers Gregory Herzel in Dinkelsbühl und Dürrwangen. Nähere
Informationen über Programm und Anmeldung werden im Sommerpfarrbrief bekanntgegeben.
32 | engel Familie
Familiennachrichten – vom 21. November 2014 bis 28. Februar 2015
Durch das Sakrament der Taufe
wurden in die Gemeinschaft unserer
Kirche aufgenommen:
Im Sakrament der Ehe
haben sich in Liebe und Treue
aneinander gebunden:
Auswärts wurden getraut:
Büchler Michael Lorenz und
Ganser Patrick und Fuchs Isabell
Hämmerle Andreas und Rabl Natalie
Cremmel Louisa Manon
Durante Timo Franco
Haack Aaaliyah
Haack Annalena
Mazzella Anna Luisa
Mazzella Elia Antonio Roger
Mazzella Mattia Gabriele
Pembele Alicia Mamengi
Valentina Emely Lindner
Valier Luisa
Zehetbauer Valentina Camilla
Auswärts wurden getauft:
Al-Hisin Ralf
Michel Anton Ferdinand
Möhle Luis
Die Liebe ist eine gewaltige Kraft;
sie ist die einzige unüberwindliche Kraft dieser Welt.
Fjodor M. Dostojewski
engel Ökumene | 33
Nächste Tauffeiern
Ökumenisches Frauenfrühstück
Samstag, 25. April, 14.00 Uhr
Samstag, 23. Mai, 14.00 Uhr
Samstag, 20. Juni, 14.00 Uhr
Samstag, 18. Juli, 14.00 Uhr
Samstag, 25. Juli, 14.00 Uhr
Bitte melden Sie die Taufe mindestens
vier Wochen vor dem gewünschten
Termin im Pfarrbüro an! Für die Tauf­
anmeldung benötigen wir die Geburtsurkunde des Kindes. Natürlich müssen
mit der Taufe des Kindes alle sorgeberechtigten Personen einverstanden sein.
Es werden maximal drei Kinder pro
Tauffeier angenommen.
Bei der Tauf­anmeldung erhalten Sie den
Termin für das Taufgespräch. Im Taufgespräch wird dann auch die Gestaltung
der Tauffeier besprochen. Wir freuen
uns mit Ihnen über die Geburt Ihres
Kindes und Ihre Entscheidung, es im
Glauben aufwachsen zu lassen!
Das ökumenische Frauenfrühstück, zu dem alle
interessierten Frauen eingeladen sind, findet im
Wechsel im Pfarrzentrum der Heilig-Engel-Kirche
bzw. in der evangelischen Christusgemeinde statt.
Beginn ist um 8:30 Uhr mit einer thematisch gestalteten Morgenandacht. Anschließend trifft man
sich zum gemeinsamen Frühstück. Die nächsten
Termine sind am
→ Samstag, 8. Mai 2015
(Hl. Engel)
→ Samstag, 4. Juli 2015
(evang. Christusgemeinde)
Um Anmeldung im jeweiligen Pfarramt wird gebeten.
Wie geht’s dem Jazz-Gospel-Pop-Chor?
Am 24. Januar legte Mondi Benoit mit rund 75 Sängerinnen und Sängern
erneut los: „Take the shackles off my feet, so I can dance – and I just wanna
praise you …“ Die Hälfte der Sangesfreudigen war bereits bei dem Wochenendworkshop im Oktober 2014 dabei und kennt die meisten Lieder. So war
es für die neu Hinzugekommenen ein Leichtes, einfach mit einzustimmen.
Etwa im Zweiwochenrhythmus (Ferien ausgenommen), immer
dienstags um 19:30 Uhr
wird gemeinsam gesungen und gelacht: „More, more than a million smiles
for me and you“. Am 11. Juli wird – bei gutem Wetter draußen – in der
Stadtmitte ein Konzert gegeben. Die Solisten sind schon verpflichtet, eine
Band wird für noch mehr Stimmung sorgen. Beachten Sie die Ankündigungen in der Presse! Mehr Infos bei Mondi Benoit: [email protected],
Tel. 08191-4017840. – „We sing a song in the sanctuary! We sing a song,
to give You the glory … yes, we will praise You for the rest of our days!“
34 | engel Ökumene Gemeinsam glauben – gemeinsam beten – gemeinsam leben
Der Arbeitskreis Ökumene möchte
die Einheit der christlichen Kirchen
in unserer Stadt und über die Stadtgrenzen hinaus fördern. Wir schaffen
Raum für Begegnung mit Christen
anderer Konfessionen und bieten so
die Möglichkeit zum gegenseitigen
Kennenlernen und Austausch. Die
Solidarität der Kirchen zu signalisieren und den Ruf nach der Einheit
der Christen an die Öffentlichkeit zu
tragen ist unser Anliegen.
Zweimal im Jahr treffen sich hauptund ehrenamtliche Mitarbeiter der drei
Landsberger Pfarreien – Mariä Himmelfahrt, Christuskirche und Hl. Engel
– zu einer Arbeitseinheit, bei der das
gemeinsame Programm für das nächste
Halbjahr geplant wird. Darüber hinaus
steht jeweils ein spiritueller Impuls im
Mittelpunkt der Treffen.
In unregelmäßigen Abständen laden
wir auch zu thematischen Gesprächsabenden ein.
Wenn Sie Fragen haben oder in unserem Arbeitskreis mitarbeiten möchten, freue ich mich auf Sie! Monika
Zimmermann, Arbeitskreis Ökumene,
Tel. 08191/4287327.
Wer per E-Mail über ökumenische Veranstaltungen in Landsberg infor­miert
werden will, kann den monatlichen
Newsletter anfordern unter:
[email protected]
Unser Programm
Folgende Aktionen werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis
Ökumene regelmäßig durchgeführt:
Taizé-Gebet: jeden Dienstag um 19.00
Uhr (Hl. Engel)
Stadt-Gebet: jeden dritten Dienstag im
Monat um 20.00 Uhr (Hl. Engel)
Stille vor Gott: jeden zweiten Mittwoch im Monat um 20.30 Uhr (Hl.
Engel)
Ökumenisches Frauenfrühstück – ca.
alle sechs Wochen am Samstag um
8.30 Uhr (abwechselnd in evang.
Christusgemeinde und bei Hl. Engel)
Folgende Veranstaltungen finden einmal jährlich in Zusammenarbeit mit
dem Arbeitskreis Ökumene statt:
The Church Rocks: großer RockJugendgottesdienst im September
(Hl. Engel)
Nacht der Lichter: großes Taizé-Gebet
im November (Hl. Engel)
Ökumenische Laudes im Advent:
Samstag vor dem 4. Advent (Schlosskirche Pöring)
Marriage Week: Beteiligung an den
Aktionen in der Woche vor dem
14. Februar in allen drei Landsberger
Gemeinden
Taizé-Gebet zum Jahreswechsel: Silvesterabend (Hl. Engel)
Ökumenische Bibelwoche: Bibelabende im Januar in den drei Landsberger Gemeinden
Weltgebetstag – Frauen laden ein:
erster Freitag im März (im Wechsel
in den drei Landsberger Pfarreien)
Exerzitien im Alltag: Neuausrichtung
im Glauben in der Fastenzeit (in
allen drei Landsberger Pfarreien)
Ökumenische Vesper: Samstag vor
Pfingsten (im Wechsel in den drei
Landsberger Pfarreien)
Ökumenische Wanderung im Sommer
Die aktuelle Termine zu den genannten Veranstaltungen finden Sie in dem
nebenstehenden Newsletter. Darüber
hinaus finden in den nächsten Wochen
noch die folgenden Sonderveranstaltungen statt.
engel Ökumene
Newsletter des Arbeitskreises Ökumene der Stadtpfarrei Zu den Heiligen Engeln Der Ökumene-Newsletter
kündigt die aktuellen Termine an
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ÖKUMENISCHE VERANSTALTUNGEN IN LANDSBERG IM MÄRZ/APRIL 2015 Kreuzwegandachten: Am Freitag,
dem 13.3.2015, und am Freitag,
dem 20.3.2015, jeweils um 17.00
Uhr findet eine meditative Kreuzwegandacht in der Kirche Zu den
Hl. Engeln statt.
Vorösterliche Kreativzeit: Am Samstag,
dem 21.3.2015, von 13.00-17.00
Uhr findet sie in der VineyardGemeinde Landsberg, HermannKöhl-Str. 9 statt. Sie können mit
Laura Itareghe aus verschiedenen
Mate­ria­lien (Kosten ca. 5 Euro)
Schmuck herstellen oder mit Helga
Unteutsch filzen.
Jugendkreuzweg: Er führt am Freitag,
dem 27.3.2015, ab 17.00 Uhr von
der Kirche Zu den Hl. Engeln über
die St. Ulrichkirche zur Christuskirche. Ende ist gegen 18.30 Uhr
an der Kirche Zu den Hl. Engeln.
3. Aufbruchsabend: am Mittwoch,
dem 13.5.2015, um 19.30 Uhr im
Pfarrzentrum Hl. Engel. Ein Angebot für Menschen zwischen 30 und
45 Jahren, die einen persönlichen
Zugang zu Glaubensfragen und Anregungen für die Beschäftigung mit
dem eigenen Glaubensweg suchen.
Termin Veranstaltung Ort 17.3.2015 20.00 Uhr Ökumenisches Stadtgebet Gebet für die Anliegen unserer Stadt mit Impuls, Liedern und freiem Gebet. Dauer ca. 1 Stunde Meditationsraum, Dienstwohngebäude Hl. Engel 24.3.2015 19.00 Uhr Taizé‐Gebet Meditationsraum, Meditative Gesänge aus Taizé mit biblischen Impulsen Dienstwohngebäude und freiem Gebet. Dauer ca. 50 Minuten Hl. Engel 28.3.2015 19.30 Uhr 2. Aufbruchsabend Einstimmung auf die Karwoche und die Feier der Passion mit dem Film „Jesus“ (Regie: Roger Young) Dauer ca. 90 Minuten im Anschluss Möglichkeit zum Austausch Pfarrzentrum Hl. Engel 14.4.2015 20.00 Uhr Ökumenisches Stadtgebet Gebet für die Anliegen unserer Stadt mit Impuls, Liedern und freiem Gebet. Dauer ca. 1 Stunde Meditationsraum, Dienstwohngebäude Hl. Engel 15.4.2015 20.30 Uhr Stille vor Gott Körperwahrnehmungsübung, Impuls, Schweigen Dauer ca. 40 Minuten Meditationsraum, Dienstwohngebäude Hl. Engel 16.4.2015 19.00 Uhr Willkommen im Land der Ruhe Meditative Andacht mit Ute Stetter und Team Gemeindehaus Christuskirche 21.4.2015 19.00 Uhr Taizé‐Gebet Meditationsraum, Meditative Gesänge aus Taizé mit biblischen Impulsen Dienstwohngebäude und freiem Gebet. Dauer ca. 50 Minuten Hl. Engel 28.4.2015 19.00 Uhr Taizé‐Gebet Meditationsraum, Meditative Gesänge aus Taizé mit biblischen Impulsen Dienstwohngebäude und freiem Gebet. Dauer ca. 50 Minuten Hl. Engel Weitere Termine: Vorösterliche Kreativzeit am Samstag, dem 21.3.2015, findet von 13.00 bis 17.00 Uhr V.i.S.d.P.: Monika Zimmermann – Arbeitskreis Ökumene (oekumene‐[email protected]) Die Heilige Woche in unserer
Stadtpfarrei Zu den Heiligen Engeln
Stadtpfarrei
Samstag, 28.03.2015
Stadtpfarramt:
Hl. Engel 13.30 Uhr Kinderbibelnachmittag für Kinder der 1.-6. Klasse
16.00 Uhr Palmbuschen binden für alle interessierten Kinder
Palmsonntag, 29.03.2015
St. Katharina 08.30 Uhr Heilige Messe mit Palmbuschensegnung
Hl. Engel
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Prozession und Palmbuschensegnung
Hl. Engel
18.30 Uhr Heilige Messe mit Palmbuschensegnung
Zu den Heiligen Engeln
Landsberg am Lech
Hindenburgring 15
86899 Landsberg am Lech
Telefon: 0 81 91 - 43 00
Fax: 0 81 91 - 2 95 29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hlengel.de
Bürozeiten:
Montag der Karwoche, 30.03.2015
Mo, Di, Mi und Fr
von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Do von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Dienstag der Karwoche, 31.03.2015
Änderungen in der Urlaubszeit
vorbehalten. Bitte beachten Sie
auch den Kirchenanzeiger!
Hl. Engel
18.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 19.30 Uhr
St. Katharina 08.30 Uhr Heilige Messe
Hl. Engel
18.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 19.30 Uhr
Mittwoch der Karwoche, 01.04.2015
Hl. Engel
18.30 Uhr Beichtgelegenheit bis 19.30 Uhr
Gründonnerstag, 02.04.2015
Hl.
Hl.
Hl.
Hl.
Engel
Engel
Engel
Engel
15.00
19.00
20.30
22.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Abendmahlfeier für Kinder der 1.-6. Klasse
Feier des letzten Abendmahls
Wachen und beten (Gruppe MOSAIK), ab 21.30 Uhr Stille
Wachen und beten (Taizékreis) bis 23.00 Uhr
Karfreitag, 03.04.2015
Hl. Engel
Hl. Engel
Hl. Engel
09.00 Uhr Kreuzwegandacht
10.00 Uhr Kinderkreuzweg
15.00 Uhr Feier von Leiden und Sterben des Herrn
Karsamstag, 04.04.2015
Hl. Engel
10.30 Uhr Osterkerzen verzieren für alle interessierten Kinder
Ostersonntag, 05.04.2015
Hl. Engel
St. Katharina
Hl. Engel
Hl. Engel
05.30
08.30
10.00
18.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Feier der Osternacht mit Speisensegnung
Festgottesdienst mit Speisensegnung
Familiengottesdienst mit Speisensegnung
Ostervesper
Ostermontag, 06.04.2015
St. Katharina 08.30 Uhr Festgottesdienst
Hl. Engel
10.00 Uhr Festgottesdienst
Wir wünschen allen unseren Pfarreimitgliedern
gesegnete Oster-Feiertage!
Bankverbindung:
Sparkasse Landsberg-Dießen
IBAN: DE11700520600000252544
BIC: BYLADEM1LLD
Impressum
Herausgeber:
Stadtpfarrei
Zu den Heiligen Engeln
86899 Landsberg am Lech
Redaktion:
Stadtpfarrer Gregory Herzel
Hermann Huber
Carmen Kraus
Dr. Peter Mack
Gabriele Rabl
Michael Rabl
Carina Schelz
E-Mail: [email protected]
Der Pfarrbrief erscheint drei Mal
jährlich. Redaktionsschluss für den
Sommer-Pfarrbrief ist am 15.6.2015.
Auflage: 4.400 Exemplare
Druck und Verarbeitung:
EGGER Druck + Medien