Newsletter der Wirtschaftsförderung Landkreis Verden In dieser

Nr. 02
März / April2015
Newsletter der Wirtschaftsförderung Landkreis Verden
In dieser Ausgabe:
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Wirtschaftsförderung allgemein
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09.04.2015 – Nächster NBank-Beratungssprechtag beim Landkreis Verden
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11.06.2015 – „Check für Ihre Unternehmenshomepage“ im Kreishaus Verden
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eins, zwei, drei, WIR! Gemeinsam kreativ. – Wettbewerb um das beste genossenschaftliche Unternehmenskonzept in Niedersachsen
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Leuphana Business Connect – Das regionale Online-Netzwerk
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Infrarottrocknung – die punktgenaue Wärmeerzeugung
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Lernprogramm: So geht Existenzgründung
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Standort- und Wettbewerbsanalyse im Einzelhandel
Fachkräfteoffensive Landkreis Verden
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Facettenreiche Workshopreihe lieferte Anregungen zum Thema Ausbildungsmarketing
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Dual-kooperative Berufsfachschule Elektrotechnik wirbt auf der Didacta für neue Wege in
die Berufsausbildung
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Auf dem Weg zur Wissens- und Bildungsregion – Landkreis unterzeichnet Zielvereinbarung mit Transferagentur Niedersachsen
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BIBB-Leitfaden "Qualität der betrieblichen Berufsausbildung"
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Immer mehr Azubis sammeln Auslandserfahrung
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Deutsch-Japanisches Austauschprogramm für junge Berufstätige im Jahr 2015
Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Landkreis Verden
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Top im Job – auch in Deutschland!? Ankommen in der Arbeitswelt – was geht in Niedersachsen? Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
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Mädchen und Frauen in technischen Berufen 2015
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Profil zeigen – Standort klären, Ziel bestimmen, Strategien entwickeln, Handwerkzeug lernen – Kurs startet am 21. April
Überbetrieblicher Verbund im Landkreis Verden e.V.
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Der ÜBV bezuschusst auch 2015 Ferienbetreuungsangebote für die Kinder von
Beschäftigten
Aktuelle Hinweise zu Förderprogrammen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene
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Förderung von Messepräsentationen kleiner und mittlerer Unternehmen
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BAFA: Beleuchtungsanlagen basierend auf LED-Technik werden noch bis Ende April bezuschusst
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ESF-Bundesprogramm Zukunft der Arbeit - Arbeit in der digitalisierten Welt
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Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
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Bundesweite Neuauflage des ESF-Programms unternehmensWert:Mensch
Newsletter der Wirtschaftsförderung des Landkreises Verden
Nr. 02
März / April 2015
Wirtschaftsförderung allgemein
09.04.2015 – Nächster NBank-Beratungssprechtag beim Landkreis Verden
Die Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank bietet i.d.R. jeden zweiten Donnerstag
im Monat in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr einen Beratungssprechtag beim Landkreis Verden an,
bei dem Sie Ihre konkreten Fragen zu Förderprogrammen und Beratungsleistungen der NBank
klären können. Der nächste NBank-Sprechtag findet planmässig am Do, den 09.04.2015 statt.
Bitte sprechen Sie Ihren Termin ab mit: Christine Cordes, Landkreis Verden – Fachdienst
Wirtschaftsförderung, Tel. 04231 15-480, Email: [email protected]
11.06.2015 – „Check für Ihre Unternehmenshomepage“ im Kreishaus Verden
Egal ob Bestandskunde, Geschäftspartner oder potentielle Neukunden: Das Internet ist für alle die
„Informationsquelle Nr. 1“. Eine Internetpräsenz ist für Unternehmen jeglicher Größe und Branche
zu einem unverzichtbaren Marketinginstrument geworden. Doch Webseiten, die nicht
zielgruppengerecht gestaltet oder technisch veraltet sind, hinterlassen bei den Besucherinnen und
Besuchern oft ein negatives Image.
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Verden bietet in Kooperation mit dem eBusiness-Lotsen
der Metropolregion Bremen-Oldenburg einen 45-minütigen individuellen Kurzcheck Ihrer
Unternehmenshomepage an. Bei der Einzelberatung wird Ihre Homepage zu Kriterien wie z.B.
Gestaltung, Navigation und Suchmaschinenoptimierung überprüft. Sie erhalten praktische
Anregungen hinsichtlich möglicher Verbesserungen (eine rechtliche Überprüfung des
Internetauftritts kann im Rahmen des Website-Check‘ nicht erfolgen).
Veranstaltungsdatum: 11. Juni 2015 in der Zeit von 9.00 bis 16.30 Uhr | Veranstaltungsort:
Landkreis Verden, Kreishaus, Besprechungszimmer Ost (Raum 0151), Lindhooper Str. 67, 27283
Verden (Aller). Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um vorherige Anmeldung.
Ansprechpartnerin: Maren Wülpern, Tel. 04231 15-491, [email protected]
eins, zwei, drei, WIR! Gemeinsam kreativ. – Wettbewerb um das beste genossenschaftliche
Unternehmenskonzept in Niedersachsen
Das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (MW) hat gemeinsam mit dem
Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V. (GVWE) den Wettbewerb um das beste
genossenschaftliche Unternehmenskonzept in Niedersachsen ausgelobt. Ziel ist es, die
Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen zu aktivieren, Ideen für wirtschaftliche und politische
Neuerungen zu entwickeln und sie bei der Umsetzung zu unterstützen.
Was ist gefragt? - Ein kreatives und überzeugendes Konzept, das sich einer der folgenden
Aufgaben widmet:
 Die technische und soziale Infrastruktur sichern
Insbesondere der ländliche Raum sieht sich mit weiten Entfernungen und geringen
Einwohnerzahlen konfrontiert. Wie lässt sich hier eine Infrastruktur schaffen, die die Bürgerinnen
und Bürger flächendeckend mit Energie und Mobilität, medizinischer und pflegerischer Betreuung
versorgt?
 Die Infrastruktur für wirtschaftliche Innovationen entwickeln
Ein Unternehmen muss sich rechnen. Bei geringer Kundendichte wird diese Notwendigkeit schnell
zur Herausforderung. Wie können Konzepte aussehen, die zeitgemäße Qualität und
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Angebotsvielfalt von privaten Dienstleistern und Geschäften in Tourismus, Handel und Handwerk
ermöglichen?
 Das Gemeinschaftsleben verbessern
Eine Gesellschaft besteht aus vielen Einzelpersonen, die miteinander in Verbindung stehen – ob
öffentlich oder privat, ob zum Netzwerken oder Sport machen. Damit gemeinsame Aktivitäten im
ländlichen wie städtischen Raum als intensiv und bereichernd empfunden werden, braucht es
geeignete Infrastrukturen. Wie können sich etwa generationsübergreifendes Wohnen oder
Betreuungsmöglichkeiten von Unternehmen für Kinder und pflegebedürftige Familienangehörige
gestalten?
Wer darf mitmachen? – Eingereicht werden können alle Konzeptideen, die noch nicht als
Genossenschaft eingetragen sind. Abgabefrist ist der 31.07.2015 beim Genossenschaftsverband
Weser-Ems e.V.
Preisgeld? – 4.500 Euro für den 1. Platz | 3.000 Euro für den 2. Platz | 2.000 Euro für den 3. Platz |
500 Euro Sonderpreis für das beste innovative Konzept. Darüber hinaus erhalten die Gewinner
eine kostenlose Gründungsberatung durch den Genossenschaftsverband Weser-Ems e.V.
Mehr Infos zum Wettbewerb unter www.123-wir.de
Leuphana Business Connect – Das regionale Online-Netzwerk
Mit Leuphana Business Connect (LBC) stellt die Leuphana Universität Lüneburg Existenzgründern,
Unternehmen und Wissenschaftlern der Region seit Oktober 2014 einen komfortablen und
innovativen Weg zur Verfügung, innerhalb des Städtedreieck Hamburg – Hannover - Bremen
Geschäftskontakte zu knüpfen, Kooperationspartner zu finden und Projekte zu steuern. Ziel dieses
aus EU-Mitteln finanzierten Projektes ist es, Existenzgründern und Unternehmen der Region eine
zentrale Anlaufstelle für geschäftliche Kontakte, Kooperationen und Informationen zu bieten und
sowohl untereinander, als auch mit den Akteuren der Universität zu vernetzen. Die Anbahnung von
gemeinsamen Projekten zwischen den verschiedenen Akteuren soll ebenso gefördert werden wie
die effiziente Zusammenarbeit in Projektteams und die Informationsgewinnung darüber, was
wirtschaftlich im Konvergenzgebiet geschieht. Sowohl Registrierung als auch Nutzung der
Plattform sind aufgrund der öffentlichen Finanzierung für alle Mitglieder kostenfrei. Das Konzept
„regionale Vernetzung“ basiert bei LBC auf drei elementaren Säulen: Darstellung, Diskussion und
interne Steuerung. Jedes Mitglied hat hier die Chance, sich mit einem Unternehmensprofil, eigenen
Projekten sowie Kooperationsgesuchen darzustellen. Ob es sich dabei um Fragen zur
Unternehmensnachfolge, benötigte Investorenkontakte, ein Interesse an einer Zusammenarbeit mit
Forschungseinrichtungen, die Bildung von Vertriebspartnerschaften oder gemeinsame
Marketingaktivitäten handelt spielt keine Rolle. Jedes Unternehmen findet mit seinem speziellen
Anliegen Gehör. Der aktive Austausch von Wissen, Ideen und Informationen wird durch die
verschiedenen
Themengruppen
gefördert
und
ergänzt
dadurch
die
bisherigen
Kommunikationswege sinnvoll. So sind die Mitglieder stets über aktuelle Branchenentwicklungen,
Neuigkeiten der Universität und Fördereinrichtungen sowie kommende Veranstaltungen informiert
und können sich auch aktiv an Diskussionen beteiligen. Zusätzlich stellt LBC hilfreiche Projekt- und
Veranstaltungsmanagement-Tools zur Verfügung, um die Koordination von Projekten oder die
innerbetriebliche Zusammenarbeit zu erleichtern. Einen Gesamtüberblick über die Funktionen und
Nutzungsmöglichkeiten erhalten alle Interessierten auch schon vor der Registrierung auf
bc.leuphana.de. Ebenso besteht für alle Unternehmen und Gründer die Möglichkeit, sich durch das
kompetente Projektteam auch, persönlich, telefonisch oder per E-Mail unterstützen zu lassen.
Ansprechpartner für Rückfragen sind Franziska Stallmann, Petra Petruccio und Gunnar Timmann
unter Telefon 04131-677-2543 oder Email: [email protected]
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Infrarottrocknung – die punktgenaue Wärmeerzeugung
Elektromagnetische Strahlen im Wellenbereich von 780 nm bis l mm werden als Infrarotstrahlen
(IR) bezeichnet und sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Treffen IR-Strahlen gezielt auf
eine Oberfläche, so wird diese partiell erwärmt, ohne dass die Umgebungsluft mit erwärmt wird.
Diese
lokal-fokussierte
Art
der
Wärmeerzeugung
und
die
damit
verbundene
Trocknungseigenschaft birgt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. In der Praxis wird IR-Trocknung
häufig im Bereich der Bausanierung zur Entfeuchtung von Gebäude- und Bauteilen bis in die Tiefe
genutzt. Hochtechnisierte Trockenplatten erzeugen hierbei Infrarotwellen, die auf die durchnässte
Oberfläche treffen und vom Wasser der Feuchtstellen absorbiert werden. Die dabei freigesetzte
Energie wandelt sich in Wärme um, die die Feuchtigkeit schnell und effektiv verdampfen lässt.
Aber auch Druckereien setzen IR-Trocknung zur punktgenauen Trocknung hochwertiger
Printerzeugnisse ein, ebenso Karosserie- und Lackierbetriebe zur Behandlung lackierter Flächen.
„Großer Vorteil der IR-Trocknung ist, dass durch die gezielt eingesetzten Infrarotwellen partielle
Trocknungen möglich sind. Bei konventioneller Trocknung muss die gesamte (Umgebungs-)Luft
permanent erwärmt bzw. warm gehalten werden, was einen hohen Energieverbrauch mit sich
bringt. IR-Trocknung kann hier ein erhebliches Einsparpotenzial bieten. Je nach Anwendung
sprechen Hersteller von Kosteneinsparungen von 50% und mehr“, so Arne Engelke-Denker, Leiter
des Transferzentrums Elbe-Weser und Partner der Wirtschaftsförderung im Bereich Wissens- und
Technologietransfer.
Ob und inwieweit die Methode der IR-Trocknung auch für Ihr Unternehmen in Frage kommen
könnte, aber auch für andere technologisch orientierte Fragestellungen, zu denen Sie konkrete
Unterstützung benötigen, steht Ihnen das TZEW, unter Tel. 04141 787 08-0 jederzeit gern zur
Verfügung.
Die EU-geförderte Technologieberatung durch das TZEW ist als Serviceleistung
Wirtschaftsförderung des Landkreises Verden für Ihr Unternehmen kostenfrei.
der
Weiter Informationen zum TZEW unter: http://www.tzew.de/index.html. Ihre Ansprechpartnerin
beim Landkreis Verden zu oben genannten Informationen: Maren Wülpern [email protected] Tel. 04231 15-491
Lernprogramm: So geht Existenzgründung
Der „Existenzgründungsberater“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie stellt
Existenzgründerinnen und Existenzgründern die wichtigsten Etappen auf dem Weg zur beruflichen
Selbständigkeit vor: Mit kurzweiligen Informationen, Übersichten und Checklisten sowie
weiterführenden Adressen.
Ihr direkter Weg zum Lernprogramm:
http://www.existenzgruender.de/static/etraining/existenzgruendung/index.html
Standort- und Wettbewerbsanalyse im Einzelhandel
Der Einzelhandel lebt wesentlich auch von seiner Lage. Daher ist es für Unternehmen wichtig, egal
ob Gründer oder Unternehmen mit Verlagerungsabsicht, den neuen Standort zu kennen und
bewerten zu können. Die IHK Hannover informiert Unternehmen mit dem Merkblatt „Standort- und
Wettbewerbsanalyse Einzelhandel“ über beachtenswerte Aspekte bei der Standortsuche.
Das Merkblatt steht unter folgendem Link zum Download bereit:
www.hannover.ihk.de/fileadmin/data/Dokumente/Themen/Handel/Merkblatt_Markt_und_Standorta
nalyse_Einzelhandel.pdf.
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Rechtsformen – ein kleiner Überblick
Die Entscheidung, in welcher Rechtsform ein Unternehmen geführt wird, hat persönliche,
finanzielle, steuerliche und rechtliche Folgen. Jede Rechtsform hat Vor- und Nachteile. Die Wahl
sollte daher nicht für immer und ewig in Stein gemeißelt sein; denn bei einer Ausweitung der
Geschäftstätigkeit bspw. kann es sinnvoll sein, die Rechtsform zu ändern. Das Merkblatt
„Kurzvergleich Unternehmensformen“ der IHK Hannover gibt Aufschluss über einzelne Aspekte.
Das Merkblatt steht unter folgendem Link zum Download bereit:
www.hannover.ihk.de/fileadmin/data/Dokumente/Themen/Recht/Kurzvergleich_Unternehmensformen.pdf
Ihre Ansprechpartnerinzu den in dieser Rubrik genannten Informationen und Wettbewerben beim
Landkreis Verden: Maren Wülpern |[email protected] | Tel. 04231/15-491.
Fachkräfteoffensive Landkreis Verden
Facettenreiche Workshopreihe lieferte Anregungen zum Thema Ausbildungsmarketing
Immer mehr Betriebe und Ausbildungsverantwortliche machen sich auf den Weg und suchen nach
neuen Anregungen, um junge Talente zu finden und geeigneten Nachwuchs langfristig zu binden.
Die Workshopreihe der Fachkräfteoffensive eröffnete dazu eine Vielzahl ganz unterschiedlicher
Perspektiven.
Nach dem Impulsworkshop „Junge Talente sind das neue Gold „ vom Januar mit Axel Haitzer (wir
berichteten) richtete sich der Fokus des zweiten Workshops „Vom Lehrmeister zum Coach“ auf
den Ausbildungsalltag. Nicht nur die Auszubildenden haben sich verändert, auch die Erwartungen
an die Ausbilderrolle seien gestiegen, betonte Referent Ralf Pieper, selbst Industriemeister,
Ausbilder und Trainer. Gegenwärtig gäbe es immer mehr Anlässe, bei denen der Ausbilder als
Berater der Azubis fungiere. Im Idealfall begleite er sie auf ihrer Suche nach beruflichen Zielen und
Entscheidungen und unterstützte sie aus dem Hintergrund bei der Durchführung von Projekten.
Einen anderen Akzent setzte Sarah Rögner von der Unternehmensberatung MA&T. Können
Ausbildungsbetriebe bei der Azubisuche über die sozialen Medien mehr erreichen als mit sonst
vielfach üblichen Anzeigen in den Printmedien? Ein klares Ja oder Nein gab es hier nicht. Die
teilnehmenden Unternehmen tauschten sich über die Chancen und Risiken von „social media“ zu
Rekrutierungszwecken aus. Einig war man sich in der Einschätzung, dass Betriebe in Zukunft
kaum eine andere Wahl haben werden als sich auch dieser Werkzeuge zu bedienen. Allerdings, so
der Tenor der Teilnehmenden, müsse dieser Schritt mit Bedacht gemacht werden. Es brauche eine
Unternehmensstrategie, die neben der gewählten Plattform auch den Aufwand und die Kosten
abwäge. Die jüngeren Seminarteilnehmer hegten keinen Zweifel an der immensen Bedeutung
sozialer Medien. Für sie sind Facebook, Twitter &Co. längst in den Unternehmen angekommen.
Der vierte Workshop der Reihe rund um das Thema Ausbildung konzentrierte sich auf den
Internetauftritt von Ausbildungsbetrieben. Unter dem Titel „Guck mal, wer da klickt“ führte der
Verdener Grafiker und Webdesigner Christian Willner die teilnehmenden Unternehmensvertreter in
das ABC eines gelungenen Internetauftritts unter dem Blickwinkel des Ausbildungsmarketings ein.
Den interessierten Zuhörern war klar: Potentielle Auszubildende und Fachkräfte auf der Suche
nach einem Berufseinstieg oder neuen Wirkungskreis sind vorrangig im „Netz“ unterwegs.
Arbeitgeber auf der Suche nach passenden Bewerbern, kommen nicht umhin auch mit der eigenen
Webpräsenz auf sich aufmerksam zu machen.
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Mit diesem Workshop sprechen wir insbesondere Ausbildungsbetriebe an, die sich bereits auf den
Weg gemacht haben und aktives Ausbildungsmanagement betreiben, so Marita Schülbe. Der
Referent lieferte eine Vielzahl von Anregungen zum Thema und zeigte auf, wie die eigene
Firmenwebsite zum Zentrum vernetzter Aktivitäten im Rekrutierungsprozess werden kann. So zählt
für Willner eine technisch zeitgemäße Programmierung, die einen schnellen und komfortablen
Zugriff auch von mobilen Endgeräten ermöglicht, zu einem gelungenen Auftritt. „Leute gehen nicht
ins Internet, um zu lesen“, so Willner. Deshalb käme es bei der Websitegestaltung auf eine kluge
Gewichtung von Text und Bild an. Textlastige Seiten würden abschrecken. Auch Agenturfotos mit
gestylten Menschen, wie sie auf mancher Karriereseite zu finden seien, könnten nicht gegenüber
authentischen Einblicken ins eigene Unternehmen bestehen.
Aufgrund der großen Nachfrage organisiert die Fachkräfteoffensive einen weiteren Workshop zum
Thema „Vom Lehrmeister zum Coach“. Der Tagesworkshop für Ausbildungs-verantwortliche in
Unternehmen findet am 31. März in der Zeit von 9 -16 Uhr im Hotel Höltje statt. Die Veranstaltung
findet im Rahmen des Projekts „KMU-Ausbildungsoffensive“ statt und ist kostenfrei, eine
schriftliche Anmeldung ist erforderlich: [email protected]. Für weitere
Informationen stehen ihnen Frau Schülbe und Frau Fockezur Verfügung.
Dual-kooperative Berufsfachschule Elektrotechnik wirbt auf der Didacta für neue Wege in
die Berufsausbildung
Angesichts zurückgehender Schülerzahlen und unbesetzter
Ausbildungsstellen
haben
die
Niedersächsischen
Arbeitgeberverbände schon länger dafür geworben, den Verbleib
im sog. Übergangssystem auf diejenigen zu beschränken, denen
die Ausbildungsreife fehle.
Auf Initiative der Fachkräfteoffensive gehen die Berufsbildenden
Schulen gemeinsam mit den Unternehmen der Region, der
Arbeitsagentur und ALV einen neuen Weg: Das Angebot der
Berufsfachschule Elektrotechnik an den BBS Verden wird um einen dualisierten Zweig erweitert.
Statt den Elektrotechnik-Fachschülern zwei Wochen pro Halbjahr Einblicke in die Berufspraxis zu
gewähren, setzt die dual-kooperative Berufsfachschule von vorne herein auf Betriebsnähe.
Der fachpraktische Anteil wird deutlich auf drei Tage wöchentlich für die Dauer des gesamten
Berufsschuljahres angehoben. Während des Jahres lernen die jungen Menschen Betriebsabläufe
von drei Unternehmen kennen und kommen in Kontakt mit den konkreten Anforderungen des
jeweiligen Ausbildungsberufes. Am Ende des Schuljahres wissen sie, worauf sie sich einlassen,
wenn sie sich für eine der Ausbildungen entscheiden. Gleiches gilt für die Unternehmen: „Der
Aufwand ist größer, der Nutzen jedoch auch“, ist Firmenchef Nobert Meinken überzeugt.
Das Niedersächsische Kultusministerium ist auf dieses regional gut vernetzte ESF-Projekt
aufmerksam geworden und hat die Berufsbildenden Schulen auf den eigenen Messestand in
Hannover eingeladen. Die Experten aus der Berufsschule wurden tatkräftig von der
Wirtschaftsförderung des Landkreises, den Mitarbeiterinnen der Fachkräfteoffensive und von den
Berufsfachschülern unterstützt, so dass am Ende der Messe-Woche eine ganze Reihe von
Gesprächen geführt worden sind und das Modell vielleicht auch andernorts Schule macht.
Marita
Schülbe
|
[email protected]
|
Tel.
Stefanie Focke | [email protected] | Tel. 04231/15-465.
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Niedersachen und des Landkreises Verden
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04231/15-395
und
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Auf dem Weg zur Wissens- und Bildungsregion – Landkreis unterzeichnet Zielvereinbarung
mit Transferagentur Niedersachsen
Die Transferagentur Niedersachsen wird den Landkreis Verden bei der Entwicklung und
Etablierung eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements unterstützen. Das ist Inhalt
einer Zielvereinbarung, die jetzt Landrat Peter Bohlmann und Dr. Marco Schmidt, Projektleiter der
Transferagentur, im Kreishaus unterzeichneten. Im Rahmen der Vereinbarung wird im Landkreis
Verden eine Ist-Analyse unter Berücksichtigung des Bildungsmonitorings durchgeführt. Das
Monitoring kann dabei als Grundlage für ein strategisches Bildungsmanagement dienen.
Landkreis und Transferagentur unterzeichneten eine Zielvereinbarung (von links):
Silke Struckmeyer (Bildungskoordinatorin Landkreis), Landrat Peter Bohlmann, Dr.
Svetlana Kiel (Transfermanagerin Transferagentur), Erste Kreisrätin Regina Tryta,
Klaus Müller (Bildungskoordinator Landkreis), Dr. Marco Schmidt (Projektleiter der
Transferagentur) und Ute Schwetje-Arndt (Projektkoordinatorin Landkreis).
„Mit Blick auf Bildung und
gerechte Bildungschancen
steht der Landkreis Verden
vor der Herausforderung,
vorhandene Strukturen und
Angebote vor Ort aufeinander abzustimmen, zu
verzahnen
und
weiterzuentwickeln“,
erklärt
Bohlmann. Es gelte, die
Bürgerinnen und Bürger in
den
einzelnen
Lebensphasen
ihrer
Bildungsbiographie zu begleiten und
zu unterstützen. Individuelle
Bildungswege würden dabei
immer
flexibler,
Bildungsmöglichkeiten und entscheidungen viel-fältiger,
so Bohlmann.
Ziel eines kommunalen
Bildungsmanagements sei es unter anderem, Bildung innerhalb der kommunalen Verwaltungen als
Querschnittsaufgabe wahrzunehmen und zu organisieren, die Akteure der kommunalen
Bildungslandschaft zu koordinieren und die vielfältigen Bildungs- und Beratungsangebote
aufeinander abzustimmen. Für diese Aufgabe holt sich der Landkreis Verden jetzt die kompetente
Unterstützung der Transferagentur Niedersachsen.
Die Aufgabe der Transferagentur Niedersachsen liegt darin, gute Beispiele und Erfahrungen aus
der kommunalen Praxis zu ermitteln und diese zugeschnitten auf die Bedarfe der Kommune
individuell anzupassen. Basierend auf dem Wissensaustausch zwischen Kommunen,
Bildungsregionen, Akteuren der Zivilgesellschaft, Stiftungen und weiteren Experten begleitet die
Agentur die Kommunen kostenlos bei der Etablierung von Instrumenten und Modellen des
Bildungsmanagements. Finanziert wird die Transferagentur über eine Projektinitiative des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der bundesweit acht weitere Transferagenturen
angehören. Der Landkreis Verden ist niedersachsenweit der erste Landkreis, der eine
Zielvereinbarung mit der Transferagentur abschließt. In einem ersten Schritt wird bis Mitte Juni
eine Ist-Analyse zum Themenbereich „Datenbasiertes Monitoring, das auf ein strukturiertes
Bildungsmanagement zielt“ durchgeführt. Im weiteren Verlauf ist dann der kommunale
Wissensaustausch geplant. „Von der Beratung und dem Austausch mit der Transferagentur
Niedersachsen erhoffen wir uns viele positive inhaltliche Impulse für die Arbeit unseres
Bildungsbüros“, freut sich Landrat Peter Bohlmann.
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BIBB-Leitfaden "Qualität der betrieblichen Berufsausbildung"
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat einen Leitfaden „Qualität der betrieblichen
Berufsausbildung“ veröffentlicht. Die Publikation soll insbesondere kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) dabei unterstützen, Qualitätsfragen systematisch und kontinuierlich
anzugehen. Ziel ist es, die Bildungspraxis zu motivieren, neue Wege der Qualitätsentwicklung in
der Berufsausbildung im Betrieb einzuführen und weiterzuentwickeln. Der Leitfaden bietet
praxiserprobte Ansätze und Instrumente zur Steigerung der Qualität und Attraktivität betrieblicher
Ausbildung. Er richtet sich vorrangig an Ausbildungsverantwortliche in Betrieben, aber auch an
Auszubildende
und
Bildungspersonal
in
beruflichen
Schulen,
überbetrieblichen
Bildungseinrichtungen und sonstigen Institutionen der Berufsausbildung.
Die BIBB-Publikation "Leitfaden - Qualität der betrieblichen Berufsausbildung" steht unter
www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/show/id/7503
zum
Download
sowie
zur
kostenlosen Bestellung bereit.
Weitere Informationen zum Modellprogramm unter www.bibb.de/qualitaet und www.deqa-vet.de;
Ansprechpartnerin im BIBB: Dr. Dorothea Schemme
Immer mehr Azubis sammeln Auslandserfahrung
Immer mehr Auszubildende in Deutschland nutzen das neue europäische Bildungsprogramm
Erasmus+, um während der Ausbildung ins Ausland zu gehen. Ihre Anzahl ist 2014 deutlich
gestiegen. Knapp 18.000 junge Menschen haben 2014 während ihrer Ausbildung einen
Auslandsaufenthalt in einem der 33 am Programm teilnehmenden europäischen Staaten
durchgeführt. Dies sind 2.000 beziehungsweise 12,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Diese positiven Zahlen veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
in einer Pressemitteilung. Darin lobte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka Erasmus+ als
„eine Erfolgsgeschichte gerade auch für Azubis."
Ihre Ansprechpartnerin beim Landkreis Verden zu diesem Förderprogramm:
Ute Schwetje-Arndt | [email protected] | Tel. 04231/15-667.
Deutsch-Japanisches Austauschprogramm für junge Berufstätige im Jahr 2015
Das Austauschprogramm wird vom Bund (BMFSFJ) und der Regierung Japans (MEXT) finanziert.
Das Japanisch-Deutsche-Zentrum Berlin (JDZB) ist mit der Programmumsetzung beauftragt.
Thema des diesjährigen Austauschs ist „Chancen und Verantwortung von jungen Menschen in der
sich verändernden Arbeitswelt“. Dieses Programm ermöglicht jungen Berufstätigen und
Auszubildenden von 18 bis 30 Jahren die Teilnahme an einem zweiwöchigen Besuchsprogramm in
Japan.
Während des intensiven zweiwöchigen Besuchsprogramms im Partnerland bietet sich den bis zu
23 jungen Berufstätigen und Auszubildenden die Chance, die Lebens- und Arbeitswelt des
Gastlandes sowie seine Kultur und Geschichte kennen zu lernen. Zwei bis drei Tage davon findet
ein spezielles, branchenspezifisches Besuchsprogramm statt, währenddessen die Teilnehmenden
das Arbeitsleben ihrer eigenen Berufssparte kennen lernen können. Der Reise geht ein dreitägiges
Vorbereitungsseminar im JDZB voran. Es wird auf deutscher Seite seit 2006 in Zusammenarbeit
mit dem Landesjugendring Thüringen e.V. veranstaltet.
Thema 2015 ist „Chancen und Verantwortung von jungen Menschen in der veränderten
Arbeitswelt“ mit den Unterthemen „Gute Arbeit von Frauen und Männern: Work-Life-Balance und
Karriereplanung“ sowie „Tradierung von handwerklichen Kompetenzen: Kultureller und historischer
Vergleich im produzierenden Gewerbe“. Finanziert wird das Austauschprogramm im Auftrag des
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März / April 2015
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus dem Kinder- und
Jugendplan des Bundes (KJP) und aus Mitteln des japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur,
Sport, Wissenschaft u. Technologie (MEXT) mit einer Eigenbeteiligung von € 700,00.
BEWERBUNGSSCHLUSS IST DER 1. Juni 2015.
Für Rückfragen steht Ihnen gern das JDZB zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen stehen
auch
auf
der
JDZB-Homepage
als
Download
zur
Verfügung:
http://www.jdzb.de/austauschprogramme/berufstaetige/
Hitomi MAKINO (Ms.) | Abt. Deutsch-Japanischer Jugendaustausch (DJJA) | Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin (JDZB) | Saargemünder Str. 2 | 14195 Berlin / GERMANY | Tel: +49-30-83907-193
| Email: [email protected] | Web: www.jdzb.de
Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Landkreis Verden
Top im Job – auch in Deutschland!? Ankommen in der Arbeitswelt – was geht in
Niedersachsen? Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
Zu einer Informationsveranstaltung zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen lädt die Koordinierungsstelle in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule ein.
Welche - beruflichen und persönlichen - Kompetenzen bringen Frauen und Männer aus ihrem
Heimatländern mit? Sind die Inhalte von Ausbildungen, von Studiengängen und von beruflichen Erfahrungen vergleichbar? Die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen schafft Einstellungsvoraussetzungen und ermöglicht eine angemessene Bezahlung.
Das bundesweit gültige Anerkennungsgesetz sorgt für einen allgemeinen Rechtsanspruch auf
Überprüfung der Gleichwertigkeit eines ausländischen Berufsabschlusses mit dem deutschen Referenzberuf und bietet für alle bundesrechtlich geregelten Berufe möglichst einheitliche und transparente Verfahren. Die Länder haben für die Berufe in ihrer Zuständigkeit eigene Gesetze erlassen. Seit dem 1. Juli 2014 sind alle Landes-Anerkennungsgesetze in Kraft getreten. Im Rahmen
der Veranstaltung erhalten alle Interessierten Informationen über die Möglichkeiten und Wege der
Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen bundesweit und in Niedersachsen im Besonderen.
Die kostenfreie Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 21. April 2015, von 17.00 bis 19.00
Uhr in der Kreisvolkshochschule Verden, Artilleriestraße 8, statt. Anmeldung bitte bis zum
17.04.2015 unter Tel. 04231 15-472 oder unter [email protected].
Ihre Ansprechpartnerin bei der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Landkreis Verden:
Ulrike Helberg-Manke | 04231 15-473 | [email protected] | www.frau-und-wirtschaft.de
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, des Landes Niedersachen und des
Landkreises Verden
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Mädchen und Frauen in technischen Berufen 2015
Das Programm Mädchen und Frauen in technischen Berufen eröffnet Frauen
und Mädchen Berufsperspektiven in den zukunftsweisenden MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). 2015 ist als Kooperation mit
der Kreisvolkshochschule erstmals ein Kurs zur Programmierung mit Lego
Mindstorms für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Programm. Der Kurs
„Wir bauen Robots“ am Zukunftstag ist bereits ausgebucht, freie Plätze gibt es
noch im Kurs „Einstieg in das Geocaching für Schülerinnen“ am 9. Mai 2015.
Das Programm kann unter www.frau-und-wirtschaft.de heruntergeladen oder
telefonisch bei Sonja Butz-Georg, Tel. 04231 15-673 angefordert werden.
Profil zeigen – Standort klären, Ziel bestimmen, Strategien entwickeln, Handwerkzeug lernen
– Kurs startet am 21. April
Der Berufseinstieg nach der Familienzeit, der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung oder
die Frage nach der beruflichen Perspektive stellt viele Frauen vor die Aufgabe, sich neu zu orientieren. Oft schließen arbeitsuchende Frauen Kompromisse, die weder zu ihrem beruflichen Ziel
führen noch Zufriedenheit im Berufsalltag bringen. Die in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule
angebotene Qualifizierungsreihe wird von Anna-Maria Muschik geleitet und umfasst 5 Bausteine á
zwei Vormittage:
Hier stehe ich! - Wo will ich hin? | So gehe ich mein Ziel an! | Das sind meine Stärken! Entdecke
Deine Möglichkeiten! | In Netzwerken geht es besser!
Informationen zu Inhalten und Kosten sind unter www.frau-und-wirtschaft.de, Stichwort Berufs- und
Lebenswegplanung zu finden.
Eine Kursermäßigung ist nur nach einem persönlichen Beratungsgespräch in der Koordinierungsstelle möglich. Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin.
Ihre Ansprechpartnerin bei der Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Landkreis Verden:
Ulrike Helberg-Manke | 04231 15-473 | [email protected] | www.frau-undwirtschaft.de
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des Landes Niedersachen und des
Landkreises Verden
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Überbetrieblicher Verbund im Landkreis Verden e.V.
Der ÜBV bezuschusst auch 2015 Ferienbetreuungsangebote für die Kinder von
Beschäftigten
Zuschüsse zu Kosten für Ferienbetreuungsangebote für Schulkinder (bis 14 Jahre) können Beschäftigte aus Mitgliedsbetrieben des ÜBV beantragen, wenn beide Eltern berufstätig sind oder die
Beschäftigten alleinerziehend sind. Der Zuschuss kann für professionelle Angebote auf dem freien
Markt, die mindestens fünf Tage dauern und eine tägliche Betreuungszeit von wenigstens vier
Zeitstunden umfassen, beantragt werden. Je Kind werden 50 % der Kosten, maximal 100,00 € /
Jahr als Zuschuss gewährt. Das Budget ist begrenzt, es besteht kein Rechtsanspruch. Die Antragsformulare können auf der Internetseite des Überbetrieblichen Verbundes heruntergeladen
werden. Die Anträge müssen vor Beginn des Ferienangebotes in der Geschäftsstelle vorliegen.
Weitere Informationen zum Antragsverfahren für die Zuschüsse erhalten Sie bei Sonja Butz-Georg
unter 0423 15-673 I [email protected] I www.uebv-verden.de.
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, des Landes Niedersachen und des
Landkreises Verden
Aktuelle Hinweise zu Förderprogrammen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene
Förderung von Messepräsentationen kleiner und mittlerer Unternehmen
Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium hat das Programm zur Förderung von
Messepräsentationen kleiner und mittlerer Unternehmen bis zum 31. Dezember 2015 verlängert.
Damit können auch weiterhin Beteiligung mit eigenen Messeständen an Messen im Ausland
gefördert werden. Für Messen innerhalb Europas können 2.000 Euro beantragt werden, bei
Beteiligung an einer Messe außerhalb Europas sogar 4.000 Euro.
Auch für die Beteiligung an einem vom Ministerium ausgewählten Gemeinschaftsstand des Landes
(vorrangig auf der CeBIT und der Hannover-Messe Industrie) können Fördergelder bereitgestellt
werden. Antragsfrist ist der 31.12.2015.
Weitere Infos unter: http://www.nbank.de/News/Wirtschaft/12_2013_Messefoerderung.php
BAFA: Beleuchtungsanlagen basierend auf LED-Technik werden noch bis Ende April
bezuschusst
Im Bereich der Beleuchtung liegen erhebliche Effizienzpotenziale. Daher wurde die Förderung von
Investitionen in die Umrüstung von Beleuchtungssystemen auf stromsparende LED-Technik als
Einzelmaßnahmen noch bis Ende April 2015 verlängert. Im Vergleich zur Förderung in 2014 haben
sich allerdings Änderungen ergeben. Zuständig ist das Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter dem Stichwort „Querschnittstechnologien“.
Weitere Informationen auf:
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/querschnittstechnologien/index.html und einem Merkblatt:
http://www.bafa.de/bafa/de/energie/querschnittstechnologien/merkblaetter/einzelmassnahmen.pdf.
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Newsletter der Wirtschaftsförderung des Landkreises Verden
Nr. 02
März / April 2015
ESF-Bundesprogramm Zukunft der Arbeit - Arbeit in der digitalisierten Welt
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Richtlinie zur Förderung von
Maßnahmen für den Forschungsschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ im Rahmen des
ESF-Bundesprogramms „Zukunft der Arbeit“ veröffentlicht.
Unterstützt werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in folgenden thematischen Bereichen:
 Digitalisierung der Arbeit als soziale Innovationschance
 Sharing Economy, Mobile und Cloud Computing als Auslöser für Arbeitsinnovationen
 Ergonomische und gesundheitsförderliche Arbeitssystemgestaltung im digitalen Zeitalter
Vorhaben müssen mit Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall Herausforderungen, Chancen und
Folgewirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt analysieren und in die weitere Ausarbeitung
einbeziehen. Die FuE-Arbeiten haben vorwettbewerblichen Charakter und sollen in den einzelnen
FuE-Bereichen zu neuen Konzepten und wesentlichen Verbesserungen führen.
Antragsberechtigt im Rahmen von Verbundprojekten sind Unternehmen der gewerblichen
Wirtschaft, Kammern, Verbände sowie staatliche und nichtstaatliche Hochschulen (Universitäten
und Fachhochschulen) und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Eine besondere
Bedeutung hat die Einbindung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) sowie die
modellhafte Umsetzung der Projektergebnisse in Unternehmen (insb. KMU).
Der Fördersatz beträgt je nach Zuwendungsempfänger max. 50 % (Unternehmen) bis max. 100 %
(Hochschulen etc.). In einem zweistufigen Antragsverfahren müssen Projektskizzen zunächst bis
zum 15. Juli 2015 beim Projektträger im DLR eingereicht werden. Anschließend werden
vorausgewählte Träger zur formalen Antragstellung aufgefordert.
Neben der aktuellen Richtlinie ist auch eine BMBF-Fachtagung am 28. und 29. Mai 2015 in Berlin
auf das Thema "Arbeit in der digitalisierten Welt" ausgerichtet (siehe www.tagungarbeitsforschung.de).
Nähere
Informationen
können
Sie
folgender
Website
entnehmen:
www.bmbf.de/foerderungen/26236.php. Zuständige Ansprechpartner beim PT-DLR sind Dr.
Thorsten Eggers und Bert Folker Marquardt (Tel.: 0228 / 3821-1130 bzw. -1319).
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM
ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische
Unternehmen und mit diesen zusammenarbeitende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen.
Mit dem ZIM sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, einschließlich
des Handwerks und der unternehmerisch tätigen freien Berufe, nachhaltig unterstützt und damit ein
Beitrag zu deren Wachstum verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
geleistet werden.
Gefördert werden:
 Einzelprojekte
 Kooperationsprojekte
 Kooperationsnetzwerke
Bis zum Jahresende 2014 wurden für rund 28.000
Vorhaben Fördermittel in Höhe von 3,8 Mrd. Euro bewilligt.
Weitere Infos: http://www.zim-bmwi.de/
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Newsletter der Wirtschaftsförderung des Landkreises Verden
Nr. 02
März / April 2015
Bundesweite Neuauflage des ESF-Programms unternehmensWert:Mensch
unternehmensWert:Mensch, das Förderprogramm für eine moderne Personalpolitik im Mittelstand,
startet nach erfolgreicher Modellphase ab Sommer 2015 in eine bundesweite Neuauflage. Das
Programm steht im Kontext der Initiative Neue Qualität der Arbeit und wird finanziert aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).
Zum Start der Neuauflage wird nun das Netz an Erstberatungsstellen auch in Niedersachsen
flächendeckend ausgeweitet. Interessierte kleine und mittelständische Unternehmen können
voraussichtlich ab August 2015 wieder Beratungsschecks über die zuständigen
Erstberatungsstellen erhalten.
Weitere Infos: http://www.unternehmens-wert-mensch.de
Ihre Ansprechpartnerinzu den in dieser Rubrik genannten Informationen und Förderprogrammen
beim Landkreis Verden: Ute Schwetje-Arndt | [email protected] |
Tel. 04231/15-667.
Sie möchten gerne über Ihr Projekt berichten oder suchen passende Kooperationspartner?
Dann sind Sie herzlich eingeladen einen Artikel im Newsletter zu platzieren!
Ansprechpartnerin: Ute Schwetje-Arndt (e-mail [email protected])
Der Newsletter wird per E-Mail verschickt und enthält: Informationen zu Projekten aus dem
Landkreis Verden, Veranstaltungshinweise, Informationen zu Förderprogrammen. Die personenbezogenen Daten, die wir für den Versand des Newsletters verarbeiten, werden Dritten nicht zur
Verfügung gestellt. Sie können den Erhalt des Newsletters jederzeit mit Wirkung für die Zukunft
abbestellen, per E-Mail [[email protected]], telefonisch [Tel.: 04231/15667] oder postalisch [Landkreis Verden, Fachdienst Wirtschaftsförderung, Lindhooper Str. 67,
27283 Verden (Aller)]
Impressum:
Landkreis Verden
Fachdienst Wirtschaftsförderung
Kerstin Wendt
Lindhooper Str. 67, 27283 Verden (Aller)
Tel.: (0 42 31) 15-4 28
Fax: (0 42 31) 15-6 03
E-Mail: [email protected]
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