Herz in 3D-Optik untersuchen - AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN

Kassel, 27. Mai 2015
3D-Screening des Herzens: Privatdozent Dr.med. Ole-Alexander Breithardt ,Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Rhythmologie, bei einer Untersuchung mit dem neuen Gerät.
Foto: Kirsten Scheimann
Herz in 3D-Optik untersuchen
Die neueste Ultraschalltechnologie zur Herzdiagnostik ist ab
sofort im Diakonissen-Krankenhaus im Einsatz
Im Rahmen der Neuausrichtung und Erweiterung der Klinik für Kardiologie und Rhythmologie der AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL steht dem Team um den
neuen Chefarzt Privatdozent Dr.med. Ole-Alexander Breithardt jetzt auch die neueste
Technologie für die moderne Herzdiagnostik mittels Ultraschall bzw. Echokardiographie zur Verfügung. Das hochmoderne Premiumgerät E9 der Firma General Electrics
ermöglicht mit der in Nordhessen erstmals verfügbaren XDclear-Technologie eine risikolose, patientenschonende und qualitativ hochwertige Untersuchung des Herzens mit
bestmöglicher Bildqualität.
Denn zusätzlich zu der herkömmlichen, qualitativ optimierten zweidimensionalen Bildgebung und dem klassischen Doppler-Verfahren bietet das neue Gerät alle verfügbaren Möglichkeiten der modernen Herzultraschalldiagnostik. Die Gewebe-Doppler
Technologie und die Deformationsanalyse mit dem sogenannten „Speckle-TrackingVerfahren“ – beides langjährige Forschungsschwerpunkte des neuen Chefarztes –
erlauben eine hochpräzise Analyse und Vermessung der Herzmuskelfunktion und sind
damit für die sichere und frühzeitige Erkennung von Herzmuskelerkrankungen und für
die differenzierte Therapieplanung eine sehr wertvolle Bereicherung.
Darüber hinaus steht jetzt sowohl für die normale Untersuchung von außen, als auch
für die bei speziellen Fragestellung eingesetzte Untersuchung von der Speiseröhre aus
die dreidimensionale 3D-Echokardiographie zur Verfügung.
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In kurzer Zeit kann damit das gesamte Herz in einem Schlag erfasst und erkrankte
Strukturen mit neuen Ansichten dreidimensional dargestellt werden. Das 3D-Verfahren
ermöglicht eine optimierte Diagnostik von Herzklappenerkrankungen und ist unverzichtbar geworden bei der Therapieplanung und -durchführung der neueren komplexen, minimal-invasiven Verfahren in der Behandlung von Herzklappenerkrankungen
und angeborenen Herzfehlern. In Bezug auf die Entwicklung der 3D-Technologie blickt
PD Dr. Breithardt auf 20 Jahre Erfahrung seit Beginn seiner ärztlichen Tätigkeit am
Universitätsklinikum der RWTH Aachen zurück.
Zusammen mit einer eigenen Auswertungs- und Befundungsplattform können nun in
gleicher Zeit noch mehr Informationen in besserer Qualität und höchster Präzision erhoben werden. Neben der verbesserten Patientenbehandlung möchte der zertifizierte
DEGUM-Kursleiter Dr. Breithardt diese neuen Technologien auch verstärkt für die zukünftige ärztliche Aus- und Weiterbildung in den AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN
KASSEL und im Rahmen von überregionalen Weiterbildungs- und Zertifizierungskursen einsetzen.
Die AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL gemeinnützige GmbH ist eine der
größten medizinischen Einrichtungen in Nordhessen. Mit zwei Standorten - Diakonissen-Krankenhaus und Frauenklinik Dr. Koch - ist sie eine der modernsten Kliniken
Kassels. Jedes Jahr suchen in der größten medizinischen Einrichtung der Diakonie in
Nordhessen rund 28.000 Patienten, ambulant wie stationär, Hilfe und Heilung. Rund
800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen ihre Kraft in den Dienst am Menschen. Die
AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft hält mit 60 Prozent die Mehrheit der
Gesellschafteranteile; die Stiftung Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel ist mit 40
Prozent beteiligt.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main
wurde 2002 gegründet, um christliche und soziale Einrichtungen vor Ort zu stärken und
zukunftsfähig zu gestalten. Zu dem Gesundheitskonzern gehören bundesweit mehr als
100 Einrichtungen, darunter 29 Krankenhäuser mit über 6.400 Betten, 31 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen mit mehr als 3.000 Plätzen in der Pflege und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, drei Hospize, 16 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Akademie. AGAPLESION bildet zudem an 16 Standorten
im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sorgen für patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund 500.000 Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse
aller Einrichtungen inklusive Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro.
Die Stiftung Kurhessisches Diakonissenhaus Kassel ist an den AGAPLESION
DIAKONIE KLINIKEN KASSEL mit dem Diakonissen-Krankenhaus und Frauenklinik
Dr. Koch mit 40 Prozent beteiligt. Sie ist Träger eines Altenhilfebereichs mit dem Altenund Pflegeheim „Haus Salem“ in Kassel und dem Marie-Behre-Altenhilfezentrum in
Baunatal-Guntershausen. Weiter gehört ein Jugendhilfebereich mit dem Kinder- und
Jugendheim im Kleinen Holzweg und drei Tageseinrichtungen für Kinder dazu. Das
Diakonie-Zentrum für Schädel-Hirn-Verletzte in Nordhessen gemeinnützige GmbH
(ZeHN) ist das jüngste Arbeitsfeld der diakonischen Stiftung. Seit Oktober 2012 können
hier bis zu 27 Menschen ab 18 Jahren mit schweren Schädigungen des ZNS dauerhaft
leben und intensiv gepflegt und betreut werden. Das Mutterhaus ist geistliche Heimat
von rund 40 Schwestern. In der Komplexeinrichtung, die 2014 ihr 150-jähriges Bestehen feiert, arbeiten rund 400 Menschen haupt- oder ehrenamtlich.
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Kontakt:
AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL
gemeinnützige GmbH
Pressesprecherin
M. A. Kirsten Scheimann
Leiterin der Unternehmenskommunikation,
Herkulesstr. 34, 34119 Kassel
T (0561) 10 02 – 3040, F (0561) 10 02 – 3045
[email protected]
www.diako-kassel.de
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