aLLes DigitaL zukunfsorientierte daten- und sprachkommunikation Um im zunehmenden Wettbewerb weiter konkurrenzfähig zu bleiben, werden die Lahn-Dill-Kliniken unter anderem langfristig papiergestützte Prozesse durch digitale ersetzen. In einem ersten Schritt hat das Unternehmen deshalb seine gesamte Daten- und Sprachkommunikation modernisiert. Durch diese Umstellung profitiert jedoch nicht nur die Klinik, sondern Ärzte und Pflegepersonal können Patienten jetzt auch besser versorgen. auf einen bLicK Erstellen eines Weitverkehrsnetzes (WAN) über die drei Klinikstandorte Braunfels, Dillenburg und Wetzlar Versorgen der Klinik mit Company-Connect inklusive Firewall-Management Modernisierung der gesamten internen wie externen Daten- und Kommunikationsinfrastrukturen (Telefonie, W-LAN, Alarmierung) Implementierung während des laufenden Betriebes und aktivem stationsweisem Umbau Die Referenz im Detail Die Lahn-Dill-Kliniken sind ein kommunales Krankenhaus-Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis. Der Klinikverbund mit den Standorten Braunfels, Dillenburg und Wetzlar behandelt jährlich über 38.000 Patienten stationär. Mit rund 2.000 Mitarbeitern sind die Lahn-Dill-Kliniken einer der größten Arbeitgeber in der Region. Hundertprozentiger Träger der Lahn-DillKliniken ist der Lahn-Dill-Kreis. Die Kliniken decken das komplette Spektrum der Schwerpunktversorgung ab. Die Lahn-Dill-Kliniken bieten ihren Patienten eine hochwertige Medizin in vertrauter Umgebung. Die Qualität des Klinikverbundes ist dadurch sichtbar, dass er sich nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus) zertifizieren lässt. In Einzelverfahren wurden außerdem zahlreiche weitere Einrichtungen sowie fünf medizinische Zentren der Lahn-Dill-Kliniken zertifiziert. Um eine patientenindividuelle und abgestimmte Behandlung zu ermöglichen, arbeitet der Klinikverbund mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammen. Die herausforderung In einem europaweiten Vergabeverfahren haben die Lahn-Dill-Kliniken die Komponenten Telefonie, Netzwerk (LAN), die Luftschnittstelle (W-LAN) sowie eine Versorgung des Klinikums mit Patiententerminals ausgeschrieben. Ziel war es, die gesamte interne wie externe Daten- und Sprachkommunikation zu modernisieren. Dieses Kommunikationsnetz ist eine Grundlage, damit die Klinik sich den Wettbewerbsanforderungen im Gesundheitsmarkt anpassen kann. Damit wird ein wichtiger Beitrag für eine effiziente wirtschaftliche Entwicklung der Lahn-Dill-Kliniken geleistet. Die Lösung Dies hat den Vorteil, dass Ärzte und Pflegepersonal an allen drei Klinikstandorten mobil unter der gleichen Rufnummer erreichbar sind. Außerdem hat T-Systems die Lahn-Dill-Kliniken mit Company-Connect versorgt. Damit bietet die Telekom ihren Geschäftskunden breitbandige Internetzugänge an. Die Kliniken erhalten damit Breitbandanschlüsse mit hoher Servicequalität. Anders als bei klassischen DSL-Leitungen wird die Verbindung zum Backbone und damit die Bandbreite bei gleichzeitiger Nutzung durch mehrere Teilnehmer nicht beeinflusst. „Im Zeitalter der Digitalisierung ändert sich auch die Arbeitsweise von Krankenhäusern. Mit der Modernisierung unserer Kommunikationsinfrastrukturen haben wir eine wichtige Grundlage gelegt, damit die LahnDill-Kliniken auch weiterhin wettbewerbsfähig bleiben“, sagt Dr. Norbert Köneke, Medizinischer Direktor der Lahn-Dill-Kliniken. „In Zukunft werden viele papiergestützte Prozesse elektronisch ablaufen. Dadurch werden Prozesse effizienter und Ärzte und Pflegende können Patienten besser versorgen“, so Köneke. Als Nächstes plant die Klinik die Einführung der mobilen Visite. Der Kundennutzen Beitrag zur wirtschaftlichen Effizienz durch Einsatz moderner ICT in einem starken Wettbewerbsumfeld Sichere und hochleistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur für alle Klinikstandorte und intersektorale Vernetzung Digitalisierung der Krankenhausprozesse zur besseren Patientenversorgung Schnellere Erreichbarkeit des Klinikpersonales bei Einsatz an unterschiedlichen Klinikstandorten Die in der Ausschreibung angebotenen Komponenten sind Teil einer Gesamtstrategie mit dem Lahn-Dill-Kreis, dem Klinikum sowie den lokalen Entscheidungsträgern und Organisationen. In einem ersten Schritt hat die Telekom für die mehrere Kilometer auseinander liegenden Standorte Braunfels, Dillenburg und Wetzlar ein Weitverkehrsnetz (WAN) auf Basis von EthernetConnect Verbindungen eingerichtet. Darauf aufbauend wurde mit Cisco eine gemeinsame Architektur zum Betrieb des W-LANs nach neuem Standard 802.11n entwickelt. Der Standard für drahtlose Netzwerke bietet mit bis zu 70 Metern in Gebäuden und bis zu 250 Metern im Freien größere Reichweiten als ältere Standards. Auch die Datenraten sind mit bis zu 240 Mbit / s deutlich schneller als andere W-LAN-Netze. Darüber hinaus kann das Netzwerk als Alarmierungssystem genutzt werden. Die Telefonie hat T-Systems mit Unterstützung des Partners Telba und mit Komponenten des Herstellers Alcatel realisiert. Die Sprachkommunikation über das neue W-LAN wird komplett mit CISCO-Technologie umgesetzt und ersetzt damit die bisherige Lösung nach dem DECT-Standard. Kontakt T-Systems International GmbH Referenzmarketing Telefon: +49 800 8797 8367 E-Mail:[email protected] Internet:www.t-systems.de/referenzen Herausgeber T-Systems International GmbH Hahnstraße 43d 60528 Frankfurt Deutschland Stand 08 / 2014 | Änderungen und Irrtümer vorbehalten | Papier chlorfrei gebleicht | typix Der Kunde
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