KOMPAKT hinterLanD zum Sonntag 14. JAHRGANG | NR. 9 | GESAMTAUFLAGE 156.800 | AUSGABE HINTERLAND | SONNTAG, 6. MÄRZ 2016 PFANDHAUS LOMBARD ANKAUF & PFANDKREDIT Gold-Münzen- BERNSTEIN egal in welcher Form Zahngold, Erbnachlässe, Diamanten Silber Besteck, SCHMUCK, Edel-Uhren Fachmann im Ankauf von Münzen und kompletten Sammlungen GOLDANKAUF Langgasse 21, Wetzlar, Tel.: 06441/444055, 9-18 UHR Unsere aktuellen Angebote finden Sie im Innenteil. Schauen Sie bei uns hinter die Kulissen! MOGHADDAMI TEPPICHSERVICE Sudetenstraße 21 • 35440 Linden Tel: 06403 - 77 55 51 • FAX: 06403 - 77 55 49 Montag bis Samstag: 9.00-18.30 Uhr www.MOGHADDAMI.de • [email protected] Expertenchat Vorsorge und Behandlung von Darmkrebs Regionalmuseum und Karl-Lenz-Galerie geöffnet GLADENBACH-WEIDENHAUSEN Das Regionalmuseum in „Hinz Hoob“ (Weidenhäuser Strasse 32) mit allen Ausstellungen und die Karl-Lenz-Galerie sind ab Sonntag, 6. März, jeden ersten und jeden dritten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten wird das Museum bei Interesse nach Absprache geöffnet. Karl Lenz (1898-1949) ist für die Darstellung hessischer Natur- und Kulturbilder bekannt. Der Maler beschäftigte sich unter anderem mit der Darstellung von Bauern bei der Arbeit und verewigte auch dörfliche Volksfeste. (red/Foto: xxx) Montag, 7. März, 17:00 – 19:00 Uhr Botschafter für Europa Anlässlich des Darmkrebsmonats März beantworten unsere Experten des Mittelhessischen Darmzentrums Wetzlar auf www.lahn-dill-kliniken.de Ihre Fragen zur Vorsorge und Behandlung von Darmkrebs: • • • • • PILOTPROJEKT Jugendliche engagieren sich in Gladenbacher Schule Von Michael Tietz GLADENBACH Sie lernen begeistert fremde Sprachen und Kulturen kennen, tauschen sich mit Jugendlichen aus anderen Ländern aus. Als Juniorbotschafter ihrer Schule wollen sie den europäischen Gedanken nun vertiefen. Mitte. Diesem Verbund gehören Europaschulen aus Wetzlar, Dillenburg, Marburg, Gießen, Alsfeld und Gladenbach an. Einmal im Jahr organisieren sie einen Europa-Projekttag. Dieser wird nun auch in die neue Initiative eingebunden und ist eines von vielen Kriterien auf dem Weg zur Botschafterschule. Am Ende der Bewerbung, so hoffen Markus Wege und seine jungen Mitstreiter, wird ein neues Zertifikat (gilt für drei Jahre) samt Plakette für die Freiherr-vom-Stein-Schule ste- hen. Diese Auszeichnung soll deutlich machen, dass in Gladenbach auf besondere Weise Kinder und Jugendlichen aktives Wissen über die Europäische Union und insbesondere das Europäische Parlament vermittelt wird. Die Schüler sollen erleben, was die EU im Alltag bedeutet und wie man mitwirken kann, erklärt Markus Wege. Eine wichtige Rolle fällt dabei den Juniorbotschaftern zu. Dieses Amt wollen Timon Meisner, Michele Mazur, Laurin Pfeifer (alle Jahrgangsstufe 9), Johanna Eine Gruppe von zehn engagierten Jugendlichen hat Lehrer Markus Wege um sich versammelt. Sie wollen die Gladenbacher Freiherr-vomStein-Schule zur „Botschafterschule für das Europäische Parlament“ machen. So ist ein Pilotprojekt überschrieben, an dem sich sechs europäische Staaten beteiligen: Deutschland Italien, Irland, Frankreich, Spanien und Polen. Initiiert wird es vom Europaparlament. 20 deutsche Schulen aus fünf Bundesländern bewerben sich für die Auszeichnung, eine davon ist die Gladenbacher Europaschule. „Mit diesem Programm soll das Bewusstsein für Europa und die europäische Demokratie bei jungen Menschen gefördert werden“, erklärt Markus Wege. Der Pädagoge aus Weidenhausen ist Sie wollen erleben, was die Europäische Union im Alltag bedeutet und Koordinator der hessischen wie man mitwirken kann: die Juniorbotschafter der Gladenbacher Euro(Foto: Tietz) Europaschulen der Region paschule mit ihrem Lehrer Markus Wege. Zipper, Pauline Naumann, Meryem Aric, Annika Culmsee, Katja Busch (alle Jahrgangsstufe 10) sowie Jonas Kreibaum und Paul Wege (beide Oberstufe) übernehmen. Sie werden sich künftig mit anderen Schülern besonders aktiv über EU-Themen austauschen, bei Projekttagen mitwirken oder spezielle Informationsangebote betreuen. Jugendliche sehen es als große Ehre und einmalige Chance, Repräsentanten der Europaschule zu sein So soll im neuen Lernzentrum der Freiherr-vom-SteinSchule ein „Europa-InfoPoint“ eingerichtet werden. Hier werden die Juniorbotschafter interessierten Schülern in der großen Pause bei Fragen rund um die Europäische Union Rede und Antwort stehen. „Sie werden auch an europäischen Events teilnehmen“, verspricht Markus Wege. Eine Fahrt nach Brüssel oder Straßburg, den beiden Sitzen des Europaparlaments, ist für die Juniorbotschafter eingeplant. Paul Wege nimmt im Mai am „Europäischen JugendEvent“ (European Youth Event – EYE) teil. In Straß- burg werden sich Jugendliche aus ganz Europa unter dem Motto „Together we can make a change“ (Gemeinsam können wir etwas bewegen) austauschen, sich mit aktuellen Fragen zur Zukunft Europas beschäftigen und auch einige europäische Entscheidungsträger treffen. Für ihre neue Aufgabe werden die Juniorbotschafter auch geschult. „Die Jugendlichen sorgen für Kontinuität im Bewerbungsverfahren und sind gleichzeitig Multiplikatoren, da sie ihr Wissen an viele Schüler weitergeben“, erklärt Markus Wege. Den Jugendlichen mit Rat und Tat zur stehen Lehrer wie der Weidenhäuser, die den Part des Senior-Botschafters an der Europaschule übernehmen. „Das ist eine große Ehre für uns“, betont Meryem Aric. Sie freut sich darauf, als Juniorbotschafterin und damit Repräsentantin der Gladenbacher Europaschule mit anderen Jugendlichen zum Beispiel über Werte und Ziele der EU austauschen zu können. Auch ihre Mitschülerin Annika Culmsee sieht die Aufgabe als „einmalige Chance“ und „Bereicherung“, mit Gleichaltrigen über den europäischen Gedanken zu diskutieren und dabei verschiedene Standpunkte zu erfahren. Resolute Frau stoppt betrunkenen Autofahrer POLIZEI 56-Jähriger war auf der Gegenfahrbahn der Bundesstraße in Richtung Neustadt unterwegs Volvo in Schrittgeschwindigkeit auf der Gegenfahrbahn der Bundesstraße in Richtung Neustadt. Ein entgegenkommender Autofahrer konnte seinen Der 56-jährige Mann fuhr Wagen noch rechtzeitig anam vergangenen Samstag halten, bevor es zu einem Zugegen 13.25 Uhr mit seinem sammenstoß kommen STADTALLENDORF Autotür auf, Handbremse hoch – so stopppte eine Frau die Fahrt eines betrunkenen Mannes. .de www.lahn-dill-kliniken konnte. Eine Frau mittleren Alters riss dann an dem fahrenden Volvo die Beifahrertür auf und zog die Handbremse an. Sie „verhinderte so wahrscheinlich Schlimmeres“, heißt es dazu im Polizeibericht. Eine andere Frau park- te den Wagen anschließend in einem Feldweg. Ein weiterer Autofahrer alarmierte den Rettungsdienst. Die Beamten ordneten bei dem 56-Jährigen eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher. Die Polizei lobt ausdrücklich das vorbildliche Verhalten der Zeugen. Die namentlich nicht bekannten Frauen werden gebeten, sich zu melden. Zudem suchen die Beamten weitere Zeugen, die Angaben zur Fahrweise des VolvoFahrers machen können: & (0 64 28) 9 30 50. (red) Dr. Birgitta Killing Priv.-Doz. Dr. Erich Lotterer Professor Dr. Klaus Rauber Priv.-Doz. Dr. Frank Ulrich Dr. Wolfram Wannack www.lahn-dill-kliniken.de KOMPAKT Beilagen Möbel Roller Maxi Herkules Biedenkopf Rewe Breidenbach Rewe Dautphetal Rewe Bad Endbach Rewe Steffenberg Rewe Biedenkopf Neukauf Weidenhausen Neukauf Wallau Edeka Bad Laasphe Expert Klein Obi Wallau So Happy Sommerlad KIK Thomas Philips Fleischerei Schneider Media Markt Mode Krug Schwarz Akustik Baumarkt Fronhausen Bitte beachten Sie die Beilagen und Magazine in Teilgebieten dieser Ausgabe. UNSER NEUES PROSPEKT FINDEN SIE IM INNENTEIL!
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