WIRTSCHAFTSSPIEGEL Singen l Radolfzell l Stockach l Konstanz l Tuttlingen l Hegau ISSN 0940-1075 E 5,60 SINGEN Dynamik und Zentralität KUNSTMUSEUM SINGEN Kunst in neuen Räumen DRUCKEREI BERCHTOLD Print 2.0 – Die nächste Generation der Druckprodukte SCHLOSS MARBACH Ein magischer Ort für neue Perspektiven HOTEL CHLOSTERHOF STEIN AM RHEIN ständiges Streben nach Kundenzufriedenheit TAKE-OFF GEWERBEPARK NEUHAUSEN OB ECK Standort mit Service 2015 E D I TO R I A L Die Betriebe und deren Mitarbeiter im Hegau blicken voller Optimismus in das Jahr 2015. Denn die Auftragsbücher sind meist wohl gefüllt und Dank der Kaufkraft auch unserer Schweizer Nachbarn, die gerne und viel im Hegau und in dessen zentraler Stadt Singen einkaufen, können Handel und Gewerbe auch in 2015 mit Umsatzzuwächsen rechnen. Gerade dieses Zubrot sollten wir mit Freundlichkeit und Respekt gegenüber unseren Schweizer Kunden vergelten. Baden-württembergische Gemeinden und Städte abseits der Schweizer Grenze schauen mit Neid auf unser Gebiet. Wer als Grenzstadtbewohner über etwas mehr Verkehr und die volle Geschäfte gerade am Wochenende jammert, verkennt, dass er den Baum anbellt, auf dem er bequem sitzt. Für die Stadt Singen war das Jahr 2014 auch ein Jahr des Umbruchs. Der neue tatkräftige Oberbürgermeister Bernd Häussler musste die städtische Grundstücksgesellschaft GGV in eine geordnete Insolvenz schicken, um die Fehler der Vergangenheit zu einer Chance für die Zukunft zu machen. Das wird gelingen. Und den Unternehmern in der Stadt und dem Hegau sei gesagt: Die Lücke, die durch die fehlenden Investitionen der GVV geschlagen ist, kann nutzbringend in der freien Marktwirtschaft aufgefangen werden. Denn vieles, was die GVV geplant und gebaut hat, ist bei freien Unternehmern genauso gut, wenn nicht besser aufgehoben. Eine Stadtverwaltung kann und sollte nicht alles selbst machen, sondern einmal beschlossene Entwicklungsplanung dann an Investoren nach außen geben. Die schauen auf das Geld, aber auch auf den Kunden und Mieter. Der neue OB und der neue Gemeinderat werden diesen Weg gehen. Belebt Konkurrenz das Geschäft? Unbedingt. Deswegen kann es für Singen eine überragende Chance sein, wenn das Gebiet gegenüber dem Bahnhof durch eine Shopping Mall aufgewertet wird. Eine fast einmalige Chance, die alle anderen Geschäfte in der Innenstadt nach vorne bringen wird. Hoffentlich wird das schnell, unbürokratisch und ohne Widerstände durchgebracht werden können. Und vielleicht können wir darüber schon als Erfolgsmeldung im nächsten Wirtschaftsspiegel 2016, den Sie pünktlich in einem Jahr im November erwarten dürfen, berichten. Jetzt aber ist Gegenwart angesagt: Freuen Sie sich auf die vielen erfolgreichen Unternehmen, die sich in diesem Heft vorstellen. Und nutzen Sie die Chance, Ihren Partner für Ihre persönliche „Unternehmung“ zu finden. Herzlichst Christiane Schwarz Herausgeberin Christiane Schwarz & Yvonne Söder Man muss auch mal keine Kompromisse machen. Der neue 911 Carrera 4 GTS. Ab sofort bestellbar bei uns im Porsche Zentrum Hegau-Bodensee. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Porsche Zentrum Hegau-Bodensee Graf Hardenberg Sportwagen GmbH Untere Giesswiesen 11 78247 Hilzingen Tel.: +49 7731 82289-11 Fax: +49 7731 82289-30 www.porsche-hegau-bodensee.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,8 – 12,5 · außerorts 7,7 – 7,1 · kombiniert 9,9 – 9,1; CO2-Emissionen 233 – 212 g/km Inhalt Impressum Stadt Singen: • Interview mit OB Bernd Häusler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–5 • KulturPur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–8 • Singen – Dynamik und Zentralität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 • Kunstmuseum Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–11 Herausgeber Christiane Schwarz [email protected] Kaspar-Löhle-Weg 2–4 78337 Wangen Telefon 07735/9 38 94 11 Dr. Nils Schmid MdL, Stellv. Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Thomas Conrady, Präsident IHK Hochrhein-Bodensee . . . . . . . . . 13 Landrat Frank Hämmerle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Engen – Starke Stadt. Starke Zukunft. Engen im Hegau. . . . . . 44–45 Solarenergie nutzen – Energiekosten senken. . . . . . . . . . . . 24–25 Fertighäuser sind eine echte Alternative für energiesparendes Bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36–38 Herstellung HOHENTWIEL VERLAG & INTERNET GmbH Alle Rechte vorbehalten Dr.-Andler-Straße 28 78224 Singen (Hohentwiel) Telefon 07731/9 1231-0 Telefax 07731/912 31-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.hohentwielverlag.de Geschäftsführung Friedrich Kunz Telefon 07731/91231-0 Unternehmen im Wirtschaftsspiegel Avisonik GmbH, Engen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48–49 Aptar Radolfzell GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Autohaus Alfred Gohm GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Autohaus Bach, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Autohaus Brütsch GmbH Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2, 30 Benzinger-IT GmbH, Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 BUY LOCAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32–33 COWA Die Gebäudedienstleister, Gottmadingen . . . . . . . . . . . . 74 Creditreform Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 DACHSER GmbH & Co. KG, Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Druckerei Berchtold, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–23 EDV & Software-Service – Oliver Hartmann, Radolfzell. . . . . . . . . 54 Ed. Züblin AG, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84–85 Engel & Völkers auf der Höri. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U4, 34 Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG, Tuttlingen. . . . . . . . . 82–83 Gemeindewerke Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Georg Fischer Automobilguss GmbH, Singen . . . . . . . . . . . . . . 28 Gold & Silber am Bodensee, Öhningen + Stein am Rhein . . . . 58–59 Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung . . . . . 67 Hotel Chlosterhof AG, CH-Stein am Rhein. . . . . . . . . . . . . . 62–63 HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG, Stockach. . . . . . . . . . . 43 Karl Mayer Steuerberater, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kläranlage Bibertal-Hegau, CH-Ramsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Kleiner Metallbau GmbH, Eigeltingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 martin+hutter officehouse, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 MDS Group GmbH, Engen-Welschingen. . . . . . . . . . . . . . . 46–47 MZV Dienstleistungs GmbH, Rielasingen-Worblingen. . . . . . . 55, 74 Paul Saum Garten + Landschaftsbau, Hohenfels-Liggersdorf. . . . . 50 Porsche Zentrum Hegau-Bodensee, Hilzingen. . . . . . . . . . . . . . 2 Ralph Oberbillig, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 René Lamb Fotodesign, Radolfzell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 RIZ – Radolfzeller Innovations- und Technologiezentrum . . . . . . . 55 RZ-Wirtschaftsberatung, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 sachs engineering GmbH, Engen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Schelle Bauelemente GmbH & Co.KG, Singen. . . . . . . . . . . . . . . 16 Schloss Marbach GmbH, Öhningen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 60–61 Sebastian Baingo Architekt, Radolfzell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 solarcomplex AG, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17–19 Südstern-Bölle, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Stadthalle Engen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Steinmann GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 take-off GewerbePark, Neuhausen ob Eck. . . . . . . . . . . . . . 86–87 Thüga Energie GmbH, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Tuttlinger Wohnbau GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 W3 Data GmbH, Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 wetter.com/reise.com, Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68–72 Hohentwiel Verlag & Internet GmbH Marketing/ Kommunikation Yvonne Söder Redaktion Mirjana Lazic, Frederike Geyer, Franziska Schramm Visuelle Konzeption & Projektleitung Christiane Schwarz (V.i.S.d.P.) Vertrieb An alle Selbstständigen des Hegaus über arriva GmbH, Post, den Verlag, die Anzeigenkunden, die Gemeinden und Konstanz, Tuttlingen, Singen, Engen, Stockach, Gottmadingen, Eigeltingen, Aach, Volkertshausen, Rielasingen-Worblingen, Mühlhausen-Ehingen, Hilzingen, Gailingen, Steißlingen, Tengen, Radolfzell. Sekretariat Telefon 07731/91231-0 Anzeigen Hohentwiel Verlag & Internet GmbH Telefon 07731/91231-0 Grafik Miriam Jäger, Britta Müller-Schwarzwälder Titelfoto Stadt Singen, Kunstmuseum Singen Druck Druckerei Schefenacker GmbH & Co. KG, Deizisau Erscheinungsweise Jährlich Singen (Hohentwiel) 2015 Wichtiger Hinweis Die in dieser Publikation veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Beiträge sind mit den Auftraggebern abgestimmt und werden von diesen verantwortet. Alle in diesem Magazin enthaltenen Angaben, Daten usw. wurden von den Redakteuren und dem Verlag nach bestem Willen erstellt und mit größter Sorgfalt überprüft. Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nie vollständig auszuschließen. Daher erfolgen die Angaben usw. ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Herausgebers, des Verlages oder der Redakteure. Sie übernehmen keinerlei Verantwortung und Haftung für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten. ISSN 0940-1075 3 Stadt Singen Interview mit Oberbürgermeister Bernd Häusler Herr Häusler, Sie sind jetzt ein gutes Jahr im Amt. Wie fällt Ihre Bilanz aus? Mein erstes Jahr als Oberbürgermeister von Singen war sicher kein ganz einfaches. Es gab und gibt eine Fülle von Themen, die es zu klären und zu bearbeiten gilt. Insbesondere die Situation um die GVV hat keinen Aufschub ermöglicht. Dass es richtig war, hier schnell zu handeln, hat die aktuelle Entwicklung ja ge- zeigt. Daher war dieses Jahr vor allem geprägt durch einen prall gefüllten Terminkalender. Mit dem bisher Erreichten können wir zufrieden sein und konnten gemeinsam mit dem Gemeinderat wichtige Weichenstellungen vornehmen. Ich nenne nur den Aufstellungsbeschluss für ein Einkaufszentrum der ECE am Bahnhof, die Wiedereröffnung des umgebauten Kunstmuseums oder die erreichte Zusage, dass das Scheffelareal Sanierungsgebiet wird. Auch in den nächsten Jahren werden uns die Themen sicher nicht ausgehen. Dann steht Ihnen ja auch eine Beigeordnete oder ein Beigeordneter zur Seite. Ich bin froh, dass der Gemeinderat meinen Vorschlag zur Neuorganisation der Verwaltung mit trägt. Bald werden die Themen Soziales und Schulen von einer oder einem noch zu wählenden Beigeordneten verantwortet. Durch die neu aufgestellte Fachbereichleiterstruktur erhoffe ich mir insgesamt eine noch stärkere Durchschlagskraft unserer Verwaltung. Welche Vorstellung haben Sie von der Zukunft der Stadt Singen? Wohin soll die Reise gehen? Die Stadt Singen hat viele Stärken, die es gilt, systematisch herauszuarbeiten. Hierfür haben wir kürzlich den Prozess für ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) gestartet. Wir werden, begleitet durch ein versiertes Büro, einen moderierten Prozess starten, um in den wesentlichen Feldern, wie z.B. Wohnen, Schule oder Wirtschaft, gemeinsam mit den Bürgern die Leitlinien für die künftige Entwicklung zu identifizieren. Dieses informelle Planungsinstrument soll die Leitplanken für die Stadtentwicklung bis zum Jahr 2030 vorgeben. Wenn man so will, praktizieren wir solche Instrumente schon im Kleinen, etwa im Zusammenhang mit den Bürgerwerkstätten für den Herz-Jesu-Platz oder den Heinrich-Weber-Platz. Sie haben bereits einen wichtigen Punkt angesprochen. Das Thema Wohnen ist in aller Munde. Wie sehen Sie die Stadt Singen hier aufgestellt? Wohnraum wird in allen Preisklassen zunehmend knapp in der Stadt. Insbesondere die 4 Wohnbaugenossenschaften sind jetzt gefragt, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wir haben nicht die Fläche, um ständig neue Baugebiete auszuweisen. Daher machen wir uns Gedanken hinsichtlich einer qualitätvollen Nachverdichtung und der Nutzung innerstädtischer Potenziale, wie etwa im Scheffelareal, im Kunsthallenareal oder Wetzsteinareal. Der Druck auf den Singener Wohnungsmarkt wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren voraussichtlich nicht abnehmen. die Umstellung auf Ganztagesbetrieb forciert, was gerade für Berufstätige mit Kindern von Vorteil ist. In den letzten Jahren hat die Stadt Singen hierfür einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. Die Vernetzung von Schule und Wirtschaft genießt in Singen sicherlich Modellcharakter. Auch unsere Kindertagesstätten sind auf dem neuesten Stand und bieten praktisch allen Kindern aus Singen einen Kita-Platz. Was hat die Stadt denn sonst noch zu bieten? Warum ist Singen so beliebt als Wohnort? Einerseits ist der Wohnraum im Vergleich zu Konstanz oder Radolfzell oftmals noch halbwegs bezahlbar. Auf der anderen Seite spricht sich anscheinend herum, dass es sich in Singen sehr gut leben lässt. Es gibt alle Annehmlichkeiten eines gut ausgestatteten Mittelzentrums und dennoch ist man schnell in der wunderschönen Hegaulandschaft oder am See. Singen bietet eine hohe Lebensqualität. Familien können auf ein hervorragend ausgestattetes Betreuungs- und Bildungsangebot zurückgreifen. In den Singener Schulen wird Singen verbindet Wirtschaftskraft, attraktiven Einzelhandel, wunderschöne Natur und ein reichhaltiges kulturelles Angebot. Unsere Betriebe bieten über 24.000 Menschen Arbeit und dies nicht nur in der Industrie, sondern in zunehmendem Maße auch in den Dienstleistungen oder im Handel. Damit hat die Stadt eine hohe Zentralität und zieht viele Einpendler aus den umliegenden Gemeinden an. Diese schätzen auch das umfassende Sortiment des Singener Handels, das weit über den Hegau hinaus bekannt ist. Sofern sich die Planungen für ein Einkaufszentrum der ECE am Bahnhof verwirklichen lassen, wird die Attraktivität der Innenstadt nochmals stark zunehmen. Ich bin mir sicher, dass ein solches Einkaufszentrum ein Auslöser für weitere Investitionen im Umfeld wäre. Aber auch im kulturellen Bereich spielt Singen inzwischen in der Champions League. Mit dem neu eröffneten Kunstmuseum und dem Museum Art and Cars (MAC) haben wir zwei neue Highlights. Zusammen mit Einrichtungen wie der Stadthalle, dem Kulturzentrum GEMS, dem Theater „Die Färbe“ oder dem Hegau-Museum hat die Singener Kulturszene ein Niveau und eine Vielfalt erreicht, die man zwischen den Ballungszentren Stuttgart und Zürich sonst nirgends findet. Ich bin davon überzeugt, dass Kultur als weicher Standortfaktor auch eine hohe Bedeutung für den Wirtschaftsstandort hat. Denn eine lebendige Kulturszene vor Ort ist für Unternehmer wie für Arbeitnehmer gleichermaßen ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Betriebsstandortes oder Arbeitsplatzes. 5 Stadt Singen KulturPur Wenn der Besucher in die Nähe von Singen kommt – gleichgültig aus welcher Himmelsrichtung – dann begrüßt ihn das Wahrzeichen der Stadt: der Hohentwiel. Bekannt vor allem durch die größte Festungsruine Deutschlands und das jährliche Hohentwielfestival. Auf dieses kulturelle Erbe sind die Singener zu recht stolz. Mehr als 80.000 Gäste erfreuen sich jährlich an der einmaligen Atmosphäre in der Festungsruine und bei gutem Wetter an dem traumhaften Blick über die Stadt, den Bodensee bis zu den Alpen. Steigt man dann vom Hohentwiel hinab und besucht die Stadt, wird man von einem Kulturangebot überrascht, welches in anderen Städten vergleichbarer Größe seinesgleichen sucht. Mit der Eröffnung im September 2014 erhielt Singen durch das komplett neu renovierte und umgebaute Kunstmuseum Singen ein ganz besonderes kulturelles Highlight. Das Haus konzentriert sich auf die Vermittlung der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst aus der Euregio Bodensee. In Singen sind nicht nur Werke der bekannten Maler wie Otto Dix, Max Ackermann oder Erich Heckel zu sehen, sondern alle Höri-Künstler mit einer Werkgruppe vertreten. Das Museum bietet in neuen Räumen, auf rund 1.200 qm Ausstellungsfläche regel mäßig wechselnde Einblicke in die Sammlung und ca. 4 bis 5 Sonderausstellungen im Jahr und gehört damit zu den großen kommunalen Kunstmuseen auf der deutschen Seite des Bodensees. Die Stadt Singen ist für ihre Kunst im öffentlichen Raum bekannt. Auf der deutschen Seite des Bodensees gibt es nur wenige Städte, in denen das Potential der Public Art in vergleichbarer Weise erkannt und in konkrete Projekte umgesetzt wurde wie in der jungen Stadt am Hohentwiel. Bereits seit den 1950er Jahren wurden ambitionierte Kunstwerke 6 und -projekte verwirklicht. So sind in Singen die einzig erhaltenen Wandbilder von Otto Dix zu sehen. Das Kunstprojekt „Hier Da Und Dort. Kunst in Singen“ parallel zur Landesgartenschau 2000 führte eine ganze Reihe international renommierter Künstler nach Singen. Und so finden sich heute in Singens Stadtund Landschaftsraum Arbeiten von Künstlern wie Joseph Kosuth, Ilja Kabakov, Stephan Balkenhol oder Roman Signer. Auch sind jüngst eine Reihe zeitgenössischer Werke entstanden, die Singens öffentlichen Raum in eine individuell gestaltete Kunstlandschaft verwandeln. Faszinierende Oldtimer und Kunstwerke – das ist das einzigartige Ausstellungskonzept des MAC Museum Art & Cars. Die Ausstellungen wechseln halbjährlich. Noch bis zum 17. Mai 2015 zu sehen: „Andy Warhol.CARS“. Neben ausgesuchten Oldtimern aus der Mercedes-Benz Classic Sammlung werden rund 40 Werke aus Warhols Cars-Serie gezeigt. Daimler hatte die Fahrzeug-Portraits anlässlich des hundertjährigen Geburtstags des Automobils 1986 in Auftrag gegeben. Im MAC werden Autos und die zugehörigen Bilder zum ersten Mal gemeinsam ausgestellt. Das visionäre Museumsprojekt des privaten Stifterehepaars Maier beeindruckt auch durch seine Architektur. Das MAC setzt hier eindeutig Maßstäbe für andere Museen. Singen entwickelt sich mit seinem herben Charme, wie manche augenzwinkernd anmerken, immer mehr von der oft fälschlicherweise so bezeichneten Arbeiterstadt zum einem kulturellen Zentrum. Die kultu- relle Atmosphäre, die Aufgeschlossenheit der Bürger, die Experimentierfreudigkeit der Verwaltung und das Engagement vieler Akteure tragen dazu bei, dass die Stadt für Künstler, Galerien und Kunst- und Kulturinteressierte immer attraktiver wird. So verwundert es auch nicht, dass sich die renommierte Galerie Vayhinger entschlossen hat, ihren Sitz nach Singen zu verlegen und erst jüngst mit großer Aufmerksamkeit ihre neuen Galerieräume eröffnete. „andere Räume – anderes Denken“, das Motto der Galerie, ergab sich aus dem Wunsch nach einem Standortwechsel. Veränderte Perspektiven, die anderes Denken in der Kunstvermittlung erfordern – vom „Land in die Stadt“, vom stillen Dorf in das rauere, doch kulturell aufgeschlossene Stadtklima von Singen und weg vom „white cube“ in eine wohnliche Villen etage. Singen erarbeitete sich seit Jahren durch kontinuierliche Kulturarbeit und Kulturförderung eine außergewöhnlich umfangreiche und abwechslungsreiche Kulturlandschaft. So haben sich in der Stadt verschiedenste Kulturschaffende, neben den bereits erwähnten Einrich- tungen, die sich vorwiegend den bildenden Künsten widmen, etabliert. Von Kino, Musik, Theater, Kabarett, Musikkabarett, Comedy, Party und Tanz schätzen Kulturinteressierte weit über die Stadtgrenzen hinaus und bis in die benachbarte Schweiz das abwechslungsreiche Programm des soziokulturellen Zentrums GEMS. Auch Theater findet in Singen seinen Platz und so überrascht es nicht, dass es mit der „Färbe“ hier eines der wenigen privat geführten Kneipentheater gibt. Die professionelle Privatbühne macht seit 36 Jahren durch ihren spektakulären Spielplan auch überregional von sich reden. Ur- und Erstaufführungen, selten gespielte Stücke, Klassiker, Zeitgenössisches, Boulevard und Komödien bieten ein abwechslungsreiches Programm von Oktober bis Juli. Mit der Stadthalle hat sich Singen 2007 eine „Bühne“ für die großen Produktionen geschaffen. Die Halle bietet Raum und Rahmen für Theater, Klassik-, Pop-, Rock- und Jazz-Konzerte, Ballett, Oper, Musical und Shows, Kabarett, Lesungen, Vorträge, Kongresse, Tagungen, Seminare, Messen und Feiern. Bis zu 290 Veranstaltungen jährlich finden in der Stadthalle Singen statt. Gemeinsam mit seinen Partnern Volksbühne Singen e.V. und Jugendmusikschule ist in der Singener Stadthalle in jeder Spielzeit ein Abonnement – Angebot von 31 Theater- und Konzertaufführungen zu sehen. Auch im Bereich der kulturellen Bildung hat Singen eine herausragende Position eingenommen. Die städtischen Bibliotheken beispielsweise bieten mit rund 150.000 Medien ein umfassendes und vielfältiges Angebot zur Information, Bildung und Fortbildung, Forschung, Unterhaltung und Freizeitgestaltung für alle Altersgruppen. Regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und für Erwachsene bereichern das kulturelle Leben der Stadt und der Region. Die städtische Jugendmusikschule verspricht einen verlässlichen und nachhaltigen Weg für ein Leben mit Musik durch die verschiedenen Altersstufen. Sie leistet so einerseits Basisarbeit in der frühkindlichen Bildung als auch professionelle Ausbildung und Spitzenförderung. Seit vielen Jahren stellt Singen eine beachtliche Anzahl von Preisträgern beim Wett- 7 bewerb „Jugend musiziert“ sowohl innerhalb der Region als auch im Land Baden Württemberg. Die Singener Jugendmusikschule ist mit mehr als 900 Schülern eine der größeren Musikschulen in der Region und bietet ein vielfältiges und attraktives Chor-, Ensembleund Orchesterangebot sowie Bandcoaching, Theorieunterricht und Angebote für die Kleinsten. In seinen Räumen im Singener Schloss beheimatet das Hegau-Museum spannende Zeugnisse der Vergangenheit. Die umfangreiche archäologische Sammlung zeigt das Leben der Menschen von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter. Dank der zentralen Lage des Hegaus in der Mitte Europas ist die Region seit 16.000 Jahren besiedelt. Sie ist eines der archäologisch am besten erforschten Gebiete Süddeutschlands. Besucher können im Museum in die Welt vor tausenden Jahren eintauchen. Lebensgroße Modelle geben Einblicke in längst vergangene Zeiten. Auch jährlich wiederkehrende Veranstaltungs-Highlights runden das kulturelle Angebot in der Stadt ab und werden von tausenden Besuchern gerne angenommen. So präsentieren beim deutsch-schweizerischen Literaturfestival im Frühjahr mehrere Dutzend Autoren in über 30 Gemeinden ihre neuen Romane. Beim bekannten Hohentwielfesti- 8 val auf dem Singener Hausberg warten vier Rock/Pop-Konzerte und Kleinkunst auf 13 Bühnen beim Burgfest auf. Bei der Museumsnacht Hegau – Schaffhausen öffnen Museen, Galerien und Künstlerateliers beiderseits der deutsch-schweizerischen Grenze im frühen Herbst für Nachtschwärmer ihre Türen. Seit 1966 hat sich die Jahrbuchtaufe längst zu einem gesellschaftlichen Highlight im Kulturjahr Singens etabliert. Singen gehört zu den wenigen Städten, die noch ein echtes, bürgerschaftliches und zeitgeschichtliches Jahrbuch herausgeben. Singen bietet KulturPur – Singen ist lebendig und aufgeschlossen. Kommen und erleben Sie es! Stadt Singen Singen – Dynamik und Zentralität In Singen gehören Bagger und Baufahrzeuge immer häufiger zum Stadtbild. Dies ist für Anlieger manchmal störend, ist aber ein deutliches Zeichen für die Vielzahl von Investitionen, die in letzter Zeit durchgeführt werden. Singen boomt und arbeitet fortwährend daran, seine Infrastruktur zu verbessern und damit gleichzeitig seine Zentralität zu stärken und auszubauen. Die Rahmenbedingungen für Industrie und Gewerbe stimmen einfach in Singen. Daher haben sich zahlreiche Singener Betriebe zu Investitionen und Erweiterungen entschlossen. Um die starke weltweite Nachfrage nach pharmazeutischen Produkten zu befriedigen, erweitern sowohl Takeda als auch die benachbarte BIPSO GmbH derzeit ihre Kapazitäten deutlich und schaffen weit über 100 neue Arbeitsplätze. Bei Georg Fischer Automobilguss wird für 55 Mio. Euro in eine neue Fertigungslinie in der Eisengießerei investiert, während Amcor Flexibles bereits im Vorjahr Anlagen erneuert und erweitert hat. Auch Or- bitalum Tools, der Spezialist für orbitale Rohrbearbeitung und Schweißtechnik, hat kürzlich seine Fläche am bestehenden Standort beträchtlich erweitert. Im Speditionsbereich hat Transco seine Kapazitäten aus Konstanz gänzlich nach Singen verlagert. Neben diesen bedeutenden Erweiterungen sind einige Firmen innerhalb von Singen umgezogen und haben große Neubauvorhaben realisiert, wie z.B. BMW Auer oder Bauhaus. Für die hohe Attraktivität des Standorts sprechen auch einige Neuansiedlungen, die in der jüngsten Vergangenheit realisiert werden konnten. Zu nennen sind etwa Kentucky Fried Chicken, Brillux, Sauter Federn, Broziat oder der Schweizer Verpackungsspezialist PAWI. Mit der Eröffnung der neuen „Südbrücke“ zwischen der Bundesstraße 34 nördlich der Bahnlinie und dem weitläufigen Gewerbegebiet südlich davon, hat sich die Standortgunst für viele Bereiche der Stadt spürbar verbes- sert. Gerade die zahlreichen Fachmärkte und Gewerbebetriebe im stetig wachsenden Singener Süden oder im neuen Gewerbegebiet Tiefenreute nutzen die sich neu ergebenden Verbindungen. Singen verfügt zudem über ein verhältnismäßig großes Angebot an gewerblichen Flächen und Bestandsobjekten in städtischer wie auch in privater Hand. Faktoren wie eine gute Erreichbarkeit über Straße, Schiene und Luftweg oder ein gutes Potenzial an gewerblichen Flächen allein machen noch keinen erfolgreichen Standort aus. In der Kombination mit einem reizvollen Umfeld, einer spannenden Kulturszene, einem umfassenden Bildungsangebot sowie einer Vielzahl gut ausgebildeter Fachkräfte liegt jedoch ein Grund für die große wirtschaftliche Dynamik, die die Stadt Singen seit einigen Jahren auszeichnet. INFORMATIONEN: Stadtverwaltung Singen Büro des Oberbürgermeisters Wirtschaftsförderung Hohgarten 2 78224 Singen Tel. 0 77 31/85-106 Fax 0 77 31/85-103 [email protected] www.singen.de 9 Anzeige Kunstmuseum Singen Wiedereröffnung des Kunstmuseums Singen Mit rund 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf zwei Stockwerken ist das Kunstmuseum Singen eines der großen kommunalen Kunstmuseen auf der deutschen Seite des Bodensees. 1990 gegründet, hat sich das Museum mit seinem Ausstellungsprogramm in der internationalen Vierländerregion Bodensee (Deutschland, Schweiz, Österreich, Liechtenstein) und im deutschen Südwesten einen hervorragenden Ruf erarbeitet. 2014 wurde das Museum komplett umgebaut und räumlich erweitert. Das Kunstmuseum Singen bietet: • bis zu 5 Wechselausstellungen jährlich • stets wechselnde Einblicke in die eigene Sammlung • ein umfangreiches Vermittlungs-, Begleit- und Kulturprogramm • ein einladendes, offenes Foyer mit Museumsshop und Café • Führungen für Gruppen • spezielle Angebote für Schulen und Kindergärten • ein museumspädagogisches Atelier für eigenes praktisches Gestalten • das Programm des Kunstvereins Singen im Kunstmuseum Singen • und – rund ums Museums – zahlreiche Kunstwerke im Singener Stadtraum Das Programm des Kunstmuseums wird aus der Sammlung entwickelt, bei gleichzeitiger Offenheit für die Vermittlung aktueller Positionen international renommierter Künstler in die Euregio Bodensee. Das Kunstmuseum Singen konzentriert sich auf fünf Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkte: • Exil am Bodensee: Die Künstler der Höri von 1933 bis ca.1960 • Zeitgenössische Kunst der Euregio Bodensee 10 • Moderne nach ´45 aus dem deutschen Südwesten • Das Landschaftsbild des Hegaus und des Bodensees seit 1900 • Kunst in Singens öffentlichem Raum Das Museum ist jung. Es entwickelte sich aus einer Ausstellungstradition, die 1947 in Singen einsetzte. Der Ankauf von Kunstwerken durch die Stadt Singen, die Vergabe öffentlicher Aufträge seit den 1950er Jahren und das Engagement interessierter Institutionen und Personen, die bis heute Schenkungen und Leihgaben beisteuern, führte zum Aufbau einer kunsthistorisch profilierten, durch Gattungsgrenzen und Stile nicht eingeschränkten städtischen Kunstsammlung. Sie bildet den Grundstock für das 1990 eröffnete Kunstmuseum Singen. Zentral gelegen – inmitten der Stadt Singeneignet sich das Kunstmuseum Singen als Ziel oder Ausgangspunkt zu den an touristischen Stationen reichen Kunst- und Museumslandschaften des Hegaus, des Bodensees und der nahegelegenen Schweiz. Die größte Festungsruine Deutschlands auf dem Hohentwiel liegt ebenso nah wie die einzig erhaltenen Wandbilder „Krieg und Frieden“ (1960) und „Das Paradies“ (1960) des bekannten Malers Otto Dix (1891–1969) im benachbarten Singener Rathaus. Singen, die Stadt unweit des Bodensees, mitten in der Hegau-Vulkanlandschaft, am Fuß des Hohentwiels, ist nicht nur eine interessante Einkaufs- und Handelsstadt sondern mit ihren zahlreichen Kultureinrichtungen auch eine Kunst- und Kulturstadt. Kunstmuseum Singen – Veranstaltungen Das Kunstmuseum Singen bietet ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm, das vom klassischen Kunstvermittlungsprogramm mit zahlreichen museumspädagogischen Angeboten für Kinder, Jugendliche wie auch für Erwachsene und Senioren, über öffentliche Führungen und Künstlergespräche bis hin zu Sonderveranstaltungen mit Konzerten, Lesungen und Vorträgen reicht. 2012 lancierte das Kunstmuseum die neue Veranstaltungsreihe „Kunst&Live“, die als eine kulturelle Plattform das Publikum mit Künstlern, Komponisten, Musikern, Autoren und Wissenschaftlern zusammenbringt, um deren Ideen und Werke bekannt zu machen. Durch die verstärkte Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden aus unterschiedlichsten Sparten spricht das Kunstmuseum ein breites Publikum an. Für eine größere Öffentlichkeit wird es zum Ort des Austauschs. Ziel ist es, im Ausstellungsraum, selbstverständlich inmitten der Kunstwerke, einen anregenden Raum für Erfahrungen und Grenzgänge, einen Ort der Begegnung zu schaffen. So können die Besucher nach der Veranstaltung bei einem Apéro mit den Künstlern ins Gespräch kommen und die lockere Atmosphäre im Museum genießen. Das Kunstmuseum Singen freut sich auf Ihren Besuch! INFORMATIONEN: Kunstmuseum Singen Ekkehardstr. 10 D-78224 Singen Tel. 0 77 31/85-271 (Information) Fax 0 77 31/85-373 [email protected] www.kunstmuseum-singen.de 11 Dr. Nils Schmid, Stellv. Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg Cluster-Initiativen und Netzwerke Cluster-Initiativen und Netzwerke: wichtiger denn je für die Unternehmen in der Region Der demografische Wandel, die Globalisierung der Wirtschaft, die Energie- und Ressourcenknappheit sowie der Klimawandel sind zentrale Herausforderungen für unsere Wirtschaft. Die Anforderungen der Weltmärkte an die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wachsen kontinuierlich. Die heutigen Problemstellungen bei Produkt- und Verfahrensinnovationen, aber auch bei der Entwicklung von neuen Dienstleistungen erfordern mehr denn je eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mehrere Akteure. Ich bin der festen Überzeugung: rein unternehmensinterne Forschung wird immer weniger ausreichen, um Innovationen zu entwickeln. Netzwerke, Cluster-Initiativen und landesweite Innovationsplattformen haben sich als wichtiges und zielführendes Instrument zur Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen herausgebildet. In Netzwerken und Cluster-Initiativen können Unternehmen ihre Innovationskraft steigern. Akteure können Ressourcen gemeinsam nutzen oder sich die Kosten dafür teilen, Kooperationen können zielgenauer angebahnt und geschlossen werden. Ein schneller Technologietransfer – ganz konkret an den Problemlagen der Unternehmen orientiert – kann erfolgen. Häufig entstehen in Cluster-Initiativen erstmals Kontakte gerade von kleinen und mittleren Unternehmen zu Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Und die Mitarbeit in Netzwerken rentiert sich für Unternehmen: 30 Prozent der Unternehmen in Cluster-Initiativen bestätigen, dass sich die Mitarbeit auch finanziell auszahlt, z.B. durch Lizenzeinnahmen, Kostenreduzierung, verkürzte Entwicklungszeiten und verteiltes Innovationsrisiko. 12 Gerade die Region zwischen Bodensee und Schwarzwald zeichnet sich durch einige hoch innovative Cluster und Clusterinitiativen aus, wie z.B. das Aluminiumform Hochrhein, das life science network oder das Netzwerk Umwelttechnologie. Diese Initiativen sind wichtige Bestandteile der Wirtschaftsinfrastruktur der Region. Damit die Cluster-Initiativen sich auch stets weiterentwickeln und sich auf die Bedürfnisse der Unternehmen noch zielgenauer einstellen können, haben wir die neue ClusterAgentur Baden-Württemberg eingerichtet. Sie unterstützt die Cluster-Initiativen und ihre Mitglieder bei so wichtigen Themen wie der Internationalisierung, dem Technologietransfers und der Erprobung neuer Formate um Fachkräfte zu gewinnen. Ich ermuntere alle Unternehmen, sich über die Möglichkeit einer Mitarbeit in ei- nem Netzwerk zu informieren. Und im www.clusterportal-bw.de des Finanz- und Wirtschaftsministeriums finden die Unternehmen mit einem Klick in der Clusterdatenbank das richtig Netzwerk und die relevanten Ansprechpartner. Präsident der IHK Hochrhein-Bodensee, Thomas Conrady Heimat – der (un)heimliche Standortvorteil Eine Konferenz zum Thema Demographischer Wandel jagt die andere. Während Soziologen den zu erwartenden Rückgang der Bevölkerung unter dem Aspekt: „Wie funktioniert unser Gemeinwesen, wenn 2025, also in gut 10 Jahren, 15 % weniger Menschen in Deutschland leben?“ Analysieren, fokussieren sich die Experten aus der Wirtschaft auf die Tatsache, dass in Deutschland Kaufkraft verloren geht und das Erwerbspersonenpotential um 6,5 Mio. Menschen sinken wird. Allein für den Landkreis Konstanz würde dies bedeuten, dass von den aktuell mehr als 90.000 Beschäftigten 13.500 Menschen fehlen würden. Für Singen fehlen aus heutiger Sicht 3.450 Menschen. Jeder sechste Arbeitnehmer, jede sechste Fachkraft wäre nicht mehr verfügbar! Je mehr über diese demographische Herausforderung gesprochen und geschrieben wird, und je öfter darüber berichtet wird, dass Industrie-, Handels- und Handwerksbetriebe Ihre Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen können, umso offensichtlicher wird es, dass es höchste Zeit ist, sich auch auf der Ebene der Betriebe Gedanken zu machen. Gedanken darüber, wie auch in Zukunft die Nachfrage nach Produkten wirtschaftlich sinnvoll befriedigt werden kann, damit eine Gewinnund Verlustrechnung aufgeht. Erst kürzlich organisierten die Industrie- und Handelskammern Hochrhein-Bodensee und Schwarzwald-Baar-Heuberg eine Veranstaltung unter dem Titel: „Heimat als Standortfaktor“. Auf dem Podium diskutierten Vertreter der Wirtschaft sehr konkret darüber, mit welchen Maßnahmen, Fachkräfte gebunden, rekrutiert und weiterentwickelt werden können. Schlagworte wie: Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Freizeit- und Lebensqualität, Bildungs- und Weiterbildungseinrichtun- gen, bezahlbarer Wohnraum, Erhöhung der Frauenerwerbsquote und Willkommenskultur sind nicht neu. Die zahlreichen konkreten Beispiele, wie Unternehmen diese Schlagworte in der täglichen Praxis umsetzen, überzeugten jedoch. heimlich werden. Hier sind die Unternehmen und deren Selbstverwaltung gefragt, praktikable und moderne Lösungen zu entwickeln, die auch die Arbeitskräfte von morgen ansprechen! Deutlich wurde dabei auch, dass klein- und mittelständisch geprägte Unternehmen nur dann eine Chance haben, die demographische Herausforderung zu meistern, wenn jeder bereit ist, stärker miteinander zu kooperieren. Nur dort, wo Betriebe Ausbildungseinrichtungen gemeinsam nutzen, nur dort, wo für ganze Familien Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden, nur dort wo Betreuungsangebote für Kinder vernetzt werden u.v.a.m. – nur dort kann eine Wirtschaft als Ganzes weiterhin florieren und sich im Wettbewerb der Regionen behaupten. Nun bietet unsere Region naturgegeben viele Vorteile: die Wohn- und Freizeitqualität zieht Menschen an, ein guter Mix aus Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten macht die Region zusätzlich attraktiv. Ebenso wurde in der Vergangenheit viel investiert: in Infrastruktur, Bildungseinrichtungen und Betreuungsangebote. Neu entwickelt wurde bei der Tagung die Idee, den Netzwerkgedanken noch weiter zu spinnen. Warum kann nicht ein Netzwerk zu all jenen Menschen gepflegt werden, die in unserer Region schon einmal zuhause waren und aus beruflichen Gründen sich zunächst andernorts sesshaft gemacht haben. Was Großkonzerne schon heute weltweit vormachen, sollte auch für unsere Region machbar sein – über Internetnetzwerke den Kontakt zu zukünftigen Arbeitkräften halten. Heimat ist ein Standortfaktor – richtig gepflegt kann dieser Faktor auch richtig un- 13 Landrat Frank Hämmerle Landkreis Konstanz rüstet sich für die Zukunft Ausbau der flächendeckenden Breitbandversorgung Die flächendeckende Versorgung mit leistungs fähigen Breitbandanschlüssen und der Aufbau von Hochleistungsnetzen haben eine bedeutende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Daher steht die Versorgung des Landkreises Konstanz mit der Breitbandverkabelung ganz oben auf der Agenda unserer Wirtschaftsförderung. Der Landkreis hat sich schon früh mit dem Breitbandausbau innerhalb des gesamten Landkreises auseinandergesetzt. Bereits 2011 wurde im Rahmen einer Gemeindetags sitzung eine Arbeitsgruppe „Breitband“ unter Federführung der Stabsstelle Wirtschafts förderung gegründet. 2012 wurde die Grobplanung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes im Rahmen der Breitbandinitiative Baden-Württemberg als förderfähig klassifiziert. Seither gibt es die Möglichkeit, auch für landkreisweite Netzplanungen Fördergelder zu erhalten. Sinnvoll erschien in diesem Zusammenhang die Umsetzung einer sog. Backbone-Planung, eine Basisplanung für den gesamten Landkreis als Grundlage der Feinplanungen in den Gemeinden. Der Landkreis hat daher im August 2013 – nach positivem Förderbescheid – einen entsprechenden Dienstleistungsauftrag vergeben. Ziel war zunächst, eine Bestandsaufnahme der bestehenden Breitbandstrukturen im Landkreis zu erarbeiten, die sog. Breitbandanalyse. Geprüft wurden die unterschiedlichen Versorgungsgrade und die bestehende Infrastruktur. Anfang 2014 konnte dann mit 14 der Backbone-Planung begonnen werden. Die Planung sollte einen Glasfaserhauptstrang in kommunalem Eigentum ermöglichen, der in allen Kommunen des Landkreises jeweils mindestens zwei Verteilerpunkte anfährt, die Kommunen miteinander vernetzt und den Anschluss an die Übergabepunkte möglichst vieler Infrastrukturanbieter gewährleistet. Kommunale, bereits vorhandene Netze sollten selbstverständlich in die Planung der Gesamtkonzeption einfliessen. Weitere Eckpunkte sind die Erörterung möglicher Organisationsformen, Handlungsempfehlungen für Kreis und Gemeinden und die Darstellung nutzbarer Synergieeffekte durch interkommunale Zusammenarbeit. Der Landkreis hat sich entschlossen, gemeinsam mit den Kommunen aktiv zu werden. Denn gerade die kleinen Kommunen kommen an die Grenzen ihrer Leistungskraft, wenn keine Breitbanderschließung durch den Markt erfolgt. Durch ein gemeinsames, koordiniertes Vorgehen von Landkreis und Gemeinden erhöhen sich die Chancen, Netzbetreiber zu gewinnen. Seit Frühjahr 2014 ist diese Grobplanung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes im Landkreis Konstanz abgeschlossen. Es liegen nun konkrete Vorschläge zur Umsetzung vor. Diese werden derzeit marktwirtschaftlich untersucht. Die Untersuchung ist ein zentraler Punkt für das gesamte weitere Vorgehen. Denn nur ein Modell, das sich refinanziert und einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht, hat auch die berechtigte Aussicht auf eine tatsächliche Umsetzung. Sobald die marktwirtschaftliche Analyse vorliegt, wird die Backbone-Konzeption durch Gespräche mit den Infrastruktur-Eigentümern weiter konkretisiert. Dann müssen Preisverhandlungen geführt, anmietbare Bestandstrassen identifiziert, Ausbau- und Trassengebiete definiert und priorisiert werden oder die jeweiligen Förderanträge erarbeitet werden. Letztlich muss auch eine mögliche Organisationsform zur Umsetzung der baulichen Massnahmen gefunden und gegründet werden, etwa ein Zweckverband. Zu einer starken, modernen Infrastruktur gehört neben Straßen, Bildung oder Gesundheit auch ein leistungsfähiges Breitband-Internet. Wir haben den Auftrag und das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und im ländlichen Raum sicherzustellen. Der Landkreis Konstanz rüstet sich für die Zukunft. INFORMATIONEN: Thorsten Leupold Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und Europa Landkreis Konstanz Businesspark Konstanz, Gebäude F Max-Stromeyer-Straße 116 78467 Konstanz Tel. 0 75 31/8 00 11 40 Fax 0 75 31/8 00 11 49 [email protected] www.LRAKN.de Anzeige Schelle Bauelemente GmbH & Co.KG Der Haus-Ausstatter In den inzwischen beinahe 100 Jahren seiner Firmengeschichte hat sich Schelle Der HausAus statter von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einem modernen Handelsunternehmen entwickelt. Immer noch liegt der Fokus jedoch auf der handwerklichen Leistung. In den großzügigen Ausstellungen im Singener Süden können sich die Kunden zunächst orientieren, bevor sie dann mit Unterstützung der Fachberater an die Planung ihrer Räumlichkeiten gehen. Dabei reicht die Produktvielfalt von Türen, Toren und Beschattungen über Wintergärten bis zu Bodenbelägen. Im Laufe der Jahrzehnte gab es natürlich in sämtlichen Bereichen unzählige technische Neuentwicklungen. Daher gilt es heute in hohem Maße, auch in der Beratung Design und Technik miteinander zu vereinen. Mehr denn je entwickelt sich das eigene Zuhause zu einem Objekt mit Wohlfühlcharakter, das sich je nach Lebenssituation entsprechend verändert. Hier sieht sich die Firma Schelle gefordert, mit qualitativ hochwertigen Produkten immer auf dem neuesten Stand zu sein. Dass dies gelingt, zeigt auch der hohe Stammkundenanteil. 16 „Unsere Kunden sind anspruchsvoller geworden“, konstatiert Andreas Schelle, Geschäftsführer des Familienbetriebes in dritter Generation „und sie legen heute mehr Wert auf eine umfassende Beratung als früher. Zunehmend wichtig bei der Aus stattung von Häusern und Wohnungen werden die Themen Energie und Sicherheit. Unverändert fordern unsere Kunden jedoch eine qualitativ hohe Ausführung der Arbeit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit. Hier können wir mit unserem handwerklichen Anspruch gestern wie heute punkten.“ INFORMATIONEN: Schelle Bauelemente GmbH & Co.KG Industriestraße 14-20, D-78224 Singen Tel. 0 77 31/59 91-0 Fax 0 77 31/59 91-67 Wir sind für Sie da: Mo.–Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr Sa. 9.00 bis 13.00 Uhr [email protected] www.schelle-singen.de Nehmen Sie die regionale Energiewende selbst in die Hand. Werden Sie Mitbesitzer der solarcomplex AG, dem regenerativen Stadtwerk am Bodensee. Warum? r e Vorstand, Bene Müll im Interview solarcomplex.de Ekkehardstraße 10, 78224 Singen, Telefon +49 07731 8274-0, www.solarcomplex.de Anzeige solarcomplex AG – das Bürgerunternehmen für regenerative Energien am Bodensee Das Unternehmen Als die solarcomplex AG vor 14 Jahren von 20 Gesellschaftern in Singen gegründet wurde, waren die erneuerbaren Energien noch in der Nische, belächelt und in ihrem Potential unterschätzt. Heute wird allseits anerkannt, dass die Zukunft der Energieversorgung regenerativ ist. Die erneuerbaren Energien warten mit beeindruckenden Zuwachsraten auf. So hat sich ihr Anteil an der deutschen Stromerzeugung binnen eines guten Jahrzehnts mehr als verfünffacht, von ca. 5 auf über 25 Prozent. Auch die Unternehmensgeschichte der solarcomplex AG folgte einem klaren Trend: Vorwärts und Aufwärts. Das solarcomplex Bürohaus in Singen. 2014 wurde die energetische Sanierung abgeschlossen: vom Bürohaus der 60er Jahre zum Passivhaus. Heute benötigt das Gebäude mit 3.000 m² Fläche 5 mal weniger Energie. Mit rund 40 engagierten Mitarbeitern ist solarcomplex heute das Stadtwerk für erneuerbare Energien am Bodensee: in den letzten sieben Jahren wurde die Bilanzsumme versiebenfacht (von 7 auf rund 49 Mio Euro) und das Anlagevermögen sogar verneunfacht (von 4,5 auf 41 Mio Euro). Das Ziel Damit sind die ersten Schritte hin zum Unternehmensziel erfolgreich getan. Das war und ist die weitgehende Versorgung der Bodenseeregion mit regenerativen Energien bis 2030. Viele weitere und vor allem größere Schritte werden nun folgen. Die Energie-Anlagen 40 engagierte Mitarbeiter arbeiten für die Energiewende in Singen. 18 solarcomplex plant und realisiert regenerative Energieanlagen für den eigenen Kraftwerkspark und zunehmend auch für Dritte. Die Anlagen produzieren jährlich 30 Mio. kWh Strom und 40 Mio kWh Wärme in der Bodensee-Region. 100 Millionen Euro Investitionsvolumen hat solarcomplex bis heute bewegt. Heizhaus und solarthermische Anlage im Bioenergiedorf Büsingen. solarcomplex als Innovationstreiber: erstmals in Deutschland versorgt eine 1.000 m² Solarthermie-Freiflächenanlage und damit die Sonne, ein Dorf mit dem sommerlichen Wärmebedarf. „Dieses Geld ist nahezu komplett in der Region geblieben“, freuen sich die Vorstände. „Wir stärken damit Beschäftigungs- und Wertschöpfungskreisläufe vor Ort“, so Bene Müller. Die solarcomplex AG besitzt und betreibt aktuell folgenden Kraftwerkspark: • rund 4 MW Photovoltaik, davon rund 1 MW Dachanlagen an über 30 Standorten, jährliche Einspeisevergütung rund 0,6 Mio Euro • rund 2,5 MW Freiland-Solarkraftwerke an 3 Standorten jährliche Einspeisevergütung rund 0,7 Mio Euro • Biogasanlage Hof Bucheli, Gailingen mit 250 kW, jährlicher Strom- und Wärmeverkauf rund 0,5 Mio Euro •ca. 60 Kilometer Nahwärmenetze und Heizzentralen in den Bioenergiedörfern Mauenheim, Lippertsreute, Schlatt, Randegg, Lautenbach, Weiterdingen, Büsingen, Emmingen, Hilzingen (ab 2015) und Grosselfingen sowie in den Kleinstädten Meßkirch und Bonndorf; jährlicher Wärmeverkauf über 2 Mio Euro • rund 30 Holzenergieanlagen im Contracting, gesamt rund 12 MW, jährlicher Wärmeverkauf rund 0,3 Mio Euro • Windkraftanlage St. Georgen mit 2,3 MW, jährliche Einspeisevergütung rund 0,25 Mio Euro Machen Sie mit Um den Eigenkapitalanteil der anstehenden Projekte zu finanzieren, gibt solarcomplex neues Aktienkapital aus. Gestalten Sie die Energiewende aktiv mit – werden Sie Mitbesitzer des Bürgerunternehmens solarcomplex. Das Angebot Zur Finanzierung der anstehenden Projekte werden 2,635 Mio. neue Aktien zu einem Ausgabepreis von 2,50 Euro angeboten. Die Mindestzeichnung beträgt 2.000 Aktien, entsprechend 5.000 Euro. Alt-Aktionäre erhalten einen kleinen Vorzugsrabatt und können Aktien für 2,40 Euro ohne Mindestzeichnung erwerben. Den Wertpapierprospekt und den Zeichnungsschein können Sie auf www.solar complex.de downloaden. Haben Sie Fragen zur solarcomplex-Aktie oder möchten Sie Wertpapier-Prospekt und Zeichnungsschein in gedruckter Form geschickt bekommen? Rufen Sie an oder schreiben Sie eine Mail an [email protected]. „Die Beteiligung an solarcomplex ist eine der sinnvollsten Investitionen, die Sie derzeit machen können, wenn Sie Geld anlegen möchten.“ Bene Müller, Vorstand der solarcomplex AG Moderne Holzenergie im Heizhaus des Bioenergie dorfs Büsingen. 2 Hackschnitzelkessel mit Partikel filtern sorgen im Winterbetrieb für regenerative Wärme. Solarpark Rickelshausen. Bisher wurden 22 MW Photovoltaik Dach- und Freiflächen realisiert. Die Anlagen versorgen viele, viele Haus halte mit regenerativem Strom. Heute ist die Errichtung von PV-Anlagen besonders interessant für Gewerbetrei bende zum Eigenstrom-Verbrauch. Allein 2014 wurden dazu 1,3 MW auf Gewerbe-Dächern installiert. INFORMATIONEN: solarcomplex AG – die zentrale Kraft für erneuerbare Energien in der Bodensee-Region Ekkehardstraße 10, 78224 Singen Tel. 0 77 31/82 74-0 [email protected] www.solarcomplex.de 19 GENIESSEN SIE ES, VORN ZU SEIN. DACHSER European Logistics Bringen Sie Ihre Warenströme auf die Überholspur. Mit einem der stärksten europäischen Transportnetze für die schnelle und flexible Bedienung aller Destinationen zwischen Skandinavien und Nordafrika, Ural und Atlantik. Wir verbessern Ihre Logistik. Zuverlässig. Effizient. Täglich. DACHSER GmbH & Co. KG • Logistikzentrum Hegau-Bodensee Thomas-Dachser-Straße 1 • 78256 Steißlingen Tel.: +49 7738 9379 0 • Fax: +49 7738 9379 197 E-Mail: [email protected] www.dachser.de Anzeige Thüga Energie GmbH Partner der Wirtschaft Energie ist der Motor einer Region. Damit dieser reibungslos läuft, versorgt die Thüga Energie zahlreiche Haushalte, Unternehmen und Kommunen im Hegau zuverlässig mit Strom und Erdgas. Er setzt auf eine langfristige und vertrauensvol le Partnerschaft mit den Kunden: Vertriebsleiter Karl Mohr von der Thüga Energie. Über 100.000 Strom- und Erdgaskunden werden von der Thüga Energie rundum gut versorgt. Neben privaten Haushalten zählen dazu auch zahlreiche Unternehmen und Kommunen. „Viele unserer Kunden vertrauen uns bereits seit vielen Jahren und entscheiden sich immer wieder neu für die Thüga Energie als Partner an ihrer Seite“, sagt Karl Mohr, Vertriebsleiter des RegioCenters in Singen. Der regionale Energiedienstleister, der 2014 als Top-Lokalversorger ausgezeichnet wurde, setzt auf langfristig und günstig kalkulierte Strom- und Erdgaspreise. Zudem verfügt das Unternehmen über ein ausgezeichnetes Qualitätsmanagement und erhielt dafür die TÜV-Zertifizierung nach DIN ISO 9001. Beratungsleistungen gefragt Längst ist die Thüga Energie kein reiner Energieversorger mehr, sondern bietet zahlreiche weitere Leistungen an. „Unser Beratungsangebot rund um Energieeinsparung und Energieeffizienz wird immer stärker nachgefragt“, erklärt Mohr. Dafür interessieren sich nicht nur Privatleute, sondern zunehmend auch Kommunen und Unternehmen, die dadurch ihren Energieverbrauch senken wollen. Weil die Thüga Energie ihren Hauptsitz in Singen hat, kann sie mit einem persönlichen Vor-Ort-Service punkten. Gleichzeitig gehört sie zur Thüga-Gruppe, dem deutschlandweit größten kommunalen Netzwerk lokaler und regionaler Energieversorger. Stark im Verbund und persönlich vor Ort: Das macht die Thüga Energie zum wichtigen Partner in der Region. Bitte sprechen Sie uns an! Wir sind Ihr Energiepartner vor Ort. Expertenwissen gefragt: Die Geschäftskundenberater Nico Joos, Karl-Heinz Moser und Stefan Hägele (v. li.) haben das passende Angebot für Sie. INFORMATIONEN: Thüga Energie GmbH RegioCenter Singen Industriestraße 9 78224 Singen Tel. 0 77 31/59 00-1305 Fax 0 77 31/59 00-1303 [email protected] www.thuega-energie.de 21 Anzeige Print 2.0 – Die nächste Generation der Druckprodukte Zukunft selbst erleben – sie liegt bereits direkt vor Ihnen „be interactive“ oder wie der Druck zum Leben erweckt wird Der Markt verlangt verstärkt nach Cross-Medialen-Anwendungen. Die Druckerei Berchtold hat als innovatives und modernes Druckunternehmen die Zeichen der Zeit längst erkannt und bietet ihren Kunden mit der Produktlinie „be interactive“, seit geraumer Zeit die „Zukunft zum Selbererleben“ an. Die Brücke zwischen Druck und Digitaler Welt wird mit Hilfe modernster Technologien geschlagen. „Wir erwecken Ihr Druckprodukt zum Leben“ ist nicht nur eine Floskel, sondern wird eindrucksvoll und zukunftsweisend umgesetzt. Die Technologie die dies ermöglicht ist Augmented Reality. Einfach gesagt ist Augmented Reality die Überlagerung bestimmter Motive oder Objekte durch computergene- rierte Zusatzinformationen mittels Smartphone oder Tablet. Damit entsteht eine erweiterte Realität oder auch Augmented Reality. Einfaches Beispiel für Augmented Reality ist zum Beispiel die Einblendung von Abseitslinien bei einer Fußballübertragung im TV. Wie funktioniert Augmented Reality und was brauche ich dazu Die Funktionsweise von Augmented Reality lässt sich vereinfacht so beschreiben: ein fest definiertes Motiv wird durch die Kamera eines Smartphones beziehungsweise eines Tablets erfasst. Die App überlagert sofort das definierte Motiv mit den gewünschten digitalen Zusatzinformationen. Diese Inhalte können vom Video über 3D-Modelle bis hin zum virtuellen 360-Grad-Rundgang reichen. Anwendungsbereich ist beispielsweise die Einbindung von Videos, um Funktionen von Maschinen oder Abläufe verständlich erklären zu können, oder die Präsentation von Immobilien durch einen digitalen Rundgang. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Die Stärken dieser Technologien liegen darin, dass man sich bei Kunden als modernes und innovatives Unternehmen darstellen kann. Produkte können spielerisch entdeckt werden oder man setzt Augmented Reality als modernes Marketing-Instrument ein. Die hohe Flexibilität und Aktualisierbarkeit ist in der heutigen Zeit wichtiger den je. Die Druckerei Berchtold hat als Vorreiter in der Region oftmals neue Technologien etabliert und eingeführt. Deshalb versteht man sich mit neuen Technologien und hat den Blick immer Richtung Zukunft gewandt, um am Puls der Zeit zu bleiben. Erleben Sie in drei einfachen Schritten die Zukunft selbst. Jetzt sofort. Die Druckerei in Singen interaktive Inhalte 22 Quelle: Motrona GmbH Erleben Sie die Zukunft gleich hier! 1. App „Junaio“ für Android oder iOS installieren 2. „Junaio“ starten und QR-Code scannen 3. Markierte Motive mit Kamera erfassen Augmented Reality Tradition trifft auf modernste Technologien Als eines der führenden und traditionsreichsten Druckunternehmen im Bodenseeraum und der angrenzenden Schweiz hat die Druckerei Berchtold stets den Blick in die Zukunft gerichtet. Durch modernste Offset- und Digitaldrucktechnik, Binde- und Falztechniken sowie kreative und motivierte Mitarbeiter schafft es die Druckerei Berchtold, trotz sich schnell ändernder Zeiten, stets als Innovationsmotor der Branche zu gelten und seine Kunden immer wieder aufs Neue zu begeistern. Verschiedene umweltfreundliche Maßnahmen sind auch der Beweis für die unermüdlichen Anstrengungen der Druckerei Berchtold, die Umweltbelastung ihrer zukunftsweisenden Produkte zu minimieren. Durch FSC-Zertifizierung und Toner mit Biomasseanteil wird der Beitrag zu einer CO2-bewussten Gesellschaft geleistet und ermöglicht sogar einen vom TÜV Rheinland zertifizierten und unbedenklichen Druck mit Lebensmittel-Direktkontakt. individual Individualisierung in Text und Bild exclusive Außergewöhnliche Printprodukte Auch die Qualitätszertifizierungen sind ein wichtiger Bestandteil in der Philosophie der Druckerei im Singener Industriegebiet. Mehrfache erfolgreich bestandene ISO-Zertifizierungen unterstreichen dies eindrucksvoll. Fotos: René Lamb Fotodesign (4) e v i t c a r e t in Umwelt- und Qualitätszertifikate als Garant für beste Druckergebnisse Darauf wird sich allerdings nicht ausgeruht. Mit „be interactive“ wurde hier nur eine der drei neuen Produktlinien der Druckerei Berchtold ausführlich vorgestellt. „be individual“ und „be exclusive“ sind zwei weitere innovative Produkte, die das konventionelle Angebot aus dem Hause Berchtold hervorragend ergänzen. Die Erweiterung des Angebots ermöglicht es den Kunden, einen Mehrwert für ihre Druckprodukte aus gewohnter Hand zu beziehen. Die kurzen Reaktionszeiten und regionale Wurzeln verankern das 10-köpfige Team der Druckerei Berchtold fest in der regionalen Druckereienlandschaft. Die Druckerei in Singen INFORMATIONEN: Druckerei Berchtold Josef-Schüttler-Straße 55 78224 Singen Tel. 0 77 31/99 45-0 Fax 0 77 31/99 45-45 [email protected] www.berchtold-druck.de 23 Solarenergie nutzen – Energiekosten senken Es ist nicht ausschließlich ein umweltbewusster Gedanke, sich mit regenerativen Energien als Alternative zu Energiequellen aus fossilen Brennstoffen zu beschäftigen. Im Vordergrund steht bei den meisten Menschen, die sich für eine Solaranlage auf ihrem Dach entscheiden, nicht, dass es sich dabei um saubere Energie handelt, sondern vielmehr, dass sie damit auf lange Sicht gesehen Geld sparen können und sich von den steigenden Preisen für Gas und Öl unabhängig machen. Doch was ist eigentlich Sonnenenergie und wie können wir diese als Energiequelle für uns nutzbar und vor allem auch speicherbar machen? Solarenergie ist diejenige Energie, die in Form von Strahlung wellenförmig in unsere Atmosphäre eindringt und auf die Erde gelangt. Solarenergie kann in Form von elektrischem Strom, Wärme oder chemischer Energie technisch aufbereitet und genutzt werden. Die elektromagnetischen Strahlen, die die Sonne abgibt, haben auf der Sonnenoberfläche eine Temperatur von rund 5500 °C. Diese wertvolle Energie kann mittels Photovoltaikanlagen und Sonnenkollektoren eingefangen und weitergeleitet werden. Es ist allerdings auch möglich, Solarenergie indirekt mit Hilfe von Wasserkraftwerken, Windkraftanlagen und in Form von Biomasse zu nutzen. Nachrüstungen auf dem eigenen Hausdach. Deshalb haben sich inzwischen zahlreiche Unternehmen auf den Bereich Solartechnik spezialisiert. Für Eigenheimbesitzer lohnt sich eine fachkundige Beratung, denn für den Laien sind die Unterschiede zwischen Sonnenkollektoren, Solarthermie, Solarzellen und Photovoltaikanlagen zunächst oft nicht so einfach voneinander zu unterscheiden. Die technische Verwendung von Solarenergie spielt primär in der Energieversorgung eine Rolle. Viele Länder, darunter auch Deutschland, fördern deshalb den Bau von Photovoltaikanlagen und Solarmodulen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht Förderungen beim Bau verschiedener Energiegewinnungs- und Speicheranlagen vor, wenn die Energie aus einer regenerativen Quelle stammt. Wenn es Förderungen vom Staat gibt, steigt meist auch die Nachfrage an derartigen Sonnenkollektoren und Solarthermie für die Gewinnung von Wärme Wörtlich übersetzt kann man einen Sonnenkollektor auch als „Sonnensammler“ bezeichnen. Dabei wird die Energie aus den Sonnenstrahlen mittels eines Kollektors eingefangen. Die Kollektoren können aus Flachkollektoren, Vakuumröhrenkollektoren oder Vakuum-Flachkollektoren bestehen. Die Funktionsweise eines Sonnenkollektors erfolgt in der Regel über die Sonnenstrahlung, die durch eine Glasplatte auf einen Solarabsorber trifft. Es kann beinahe der gesamte Spektralbereich des Lichts absorbiert werden. Sonnenkollektoren sind im Allgemeinen als Solaranlagen bekannt. Die gesammelte Energie kann dann zum Heizen, Kühlen oder zum Desinfizieren von Wasser genutzt werden. Wenn die Energie zum Heizen verwendet wird, spricht man von Solarthermie. Da Energie zum Heizen besonders wichtig und nachgefragt ist, sind auch die meisten Sonnenkollektoren thermische Kollektoren. Mit thermischen Solaranlagen lässt sich also Wärme aus Solarenergie gewinnen. In Kombination mit einer Gas- oder Pelletheizung ist eine thermische Solaranlage besonders effektiv und sinnvoll. Solarzellen und Photovoltaikanlagen für die Gewinnung von Strom Solarzellen hingegen sind notwendig, wenn man die Sonnenenergie nicht zum Heizen 24 sondern zur Gewinnung von Strom nutzen möchte. Solarzellen sind Bestandteil von Photovoltaikanlagen. Eine Solarzelle ist ein Bauteil, das aus verschiedenen Schichten besteht und kurzwellige elektromagnetische Strahlung aufnehmen kann, die wiederum unmittelbar in Strom umgewandelt wird. Wenn man mehrere solcher Zellen aneinanderreiht, erhält man sogenannte Solarmodule. Die Schichten (Dünnschicht und Dickschicht) bestehen aus einer kristallinen Struktur aus Siliciumzellen. Eine Photovoltaikanlage erzeugt Strom aus Solarenergie. Wer den Strom für den Eigenbedarf nicht nutzen möchte und mehr produziert, als er selbst verbraucht, kann den Strom ins örtliche Netz einspeisen. Hausbesitzer mit Photovoltaikanalage erhalten darauf eine Vergütung. Das macht eine Solaranlage innerhalb kurzer Zeit sehr wirtschaftlich. Außerdem sind Hausbesitzer dann unabhängig von externen Stromanbietern und deren Preiserhöhungen. In sehr sonnenreichen Regionen der Erde werden auch Solarwärmekraftwerke eingesetzt, die sehr großflächig angelegt sind, um die Energie aus der Sonne einfangen zu können. Solche Anlagen sind effektiver als Photovoltaikanlagen. Allerdings sind die Betriebs- und Wartungskosten von Solarwärmekraftwerken nicht zu unterschätzen. Deshalb lohnen sich die Anlagen erst ab einer bestimmten Größe. In unseren Breitengraden findet man deshalb keine großen Solarwärmekraftwerke. Die Speichermöglichkeit von Sonnenenergie ist ein wichtiges Thema Dennoch lohnen sich Photovoltaik- und Solaranlagen auf Eigenheimdächern in Deutschland durchaus. Wichtig zu Bedenken sind dabei die Möglichkeiten der Energiespeicherung. Denn oft gehen Wärme- und Strombedarf nicht Hand in Hand mit Wärme- und Stromverfügbarkeit. In den Sommermonaten kann in der Regel mehr Sonnenenergie eingefangen werden, als in den Wintermonaten. Der Bedarf an Strom und Heizenergie ist allerdings gerade in den Wintermonaten erhöht. Diesem Ungleichgewicht kann man entgegenwirken, wenn die Sonnenenergie entsprechend gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt nutzbar gemacht werden kann. Derzeit kann Solarenergie mit Hilfe von Solarakkumulatoren gespeichert werden. Diese Batterien sind vor allem für Photovoltaikanlagen, also für die Gewinnung von Strom durch Sonnenenergie, konstruiert. Es gibt Solarakkus in unterschiedlichen Bauweisen aus Blei, Blei-Gel, Lithium-Ionen- und Lithium-Eisenphosphat. Entscheidend bei der Wahl des Akkus sind jeweils Preis und Lebensdauer sowie der Aufwand für die Wartung. Deshalb sollte man sich bezüglich einer Solarspeichermöglichkeit auch vom Fachmann beraten lassen. für die Speicherung von Solarenergie auf dem Markt erhältlich sein werden. Langfristig betrachtet ist die Nutzung von Solarenergie zur Strom- und Wärmegewinnung eine sinnvolle Möglichkeit, um die Energiekosten fürs eigene Haus zu senken und sich von den großen Energieversorgern weitestgehend unabhängig zu machen. In der solartechnischen Forschung ist man auf Hochtouren an dem Thema Energiespeicherung dran, sodass in den nächsten Jahren mit Sicherheit weitere innovative Lösungen 25 Anzeige Autohaus Bach Autohaus Bach – der Toyota-Händler im Hegau Mit gleich zwei Autohäusern ist das Autohaus Bach im schönen Hegau vertreten. In Singen und Eigeltingen-Honstetten werden Neuwagen, Gebrauchtwagen, kompetenter Werkstatt-Service, sowie der Verkauf von Teilen und Zubehör für die Marke Toyota angeboten. 1955 als Reparatur-Werkstatt für Landmaschinen gegründet Das Unternehmen Bach ist seit der Gründung 1955 in Familienhand. Ursprünglich erfolgte die Firmengründung durch Erich Bach als Reparaturwerkstatt für Landmaschinen. Zwanzig Jahre später erfolgte dann 1975 die Eintragung als Toyota Vertragshändler. Seit 2013 wird das Geschäft von Klaus Bach geführt und befindet sich seit beinahe 60 Jahren nach wie vor in Familienbesitz. Besonders hervorzuheben sind beim Autohaus Bach Professionalität und Service. Die Zufriedenheit der Kunden ist der Familie Bach besonders wichtig. Deshalb ist das Unternehmen auch gleich mit zwei Niederlassungen in der Bodenseeregion für seine Kunden vor Ort. In der Niederlassung Eigeltingen-Honstetten wurde das Autohaus um eine Karosserie- und Lack-Werkstatt erweitert. Karosserie und Lack Hier werden Kunden in den Bereichen Unfallmanagement, Karosserieinstandsetzung, Lackierung, KFZ-Arbeiten sowie Fahrzeugpflege beraten und fachgerecht bedient. Im Unfallmanagement erhalten Kunden eine anerkannte Schadenkalkulation mit Reparaturgutachten sowie Digitalfotos für die Versicherung. Auf eine reibungslose Abwicklung mit der Versicherung wird großen Wert gelegt und zwar von der Reparaturfreigabe bis zur Rechnungsstellung. Die Unfallinstandsetzung durch qualifizierte Lackier- und Karosseriearbeiter erfolgt dabei stets nach Vorschrift 26 und unter Berücksichtigung aller Richtlinien. Dabei ist zunächst eine genaue Schadenfeststellung unerlässlich sowie eine Karosserievermessung mit Protokoll. Es werden hierbei anerkannte Schadenkalkulationen durch Reparaturgutachten erstellt. Bei Lackierarbeiten werden nur hochwertige und umweltfreundliche Lacke verwendet, mit denen die Farbtontreue gewährleistet werden kann. KFZ-Arbeiten Im Bereich KFZ-Arbeiten werden im Autohaus Bach Haupt- und Abgasuntersuchungen abgenommen, Inspektionen und Ölwechsel durchgeführt, Reifen und Felgen ausgetauscht, Zubehörmontagen sowie Reparaturen aller Art fachkompetent durchgeführt, sodass Kunden nicht nur beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtfahrzeugs optimal beraten werden, sondern auch nach dem Autokauf einwandfreie Service- und Wartungsarbeiten erhalten. Wenn das Auto einmal länger in der Werkstatt bleiben muss, bietet das Autohaus Bach einen Hol- und Bringservice für seine Kunden an. Toyota ist Vorreiter in Sachen Hybridtechnologie Als Toyota-Vertragshändler bietet das Auto haus Bach Fahrzeuge mit verschiedenen Hybrid-Technologien an. Toyota ist in diesem Bereich Vorreiter und entwickelte früh verschiedene Motorisierungen mit Hybrid-Technologie. Das bekannteste Hybrid-Fahrzeug ist der Toyota Prius, der seit 1997 auf dem Markt ist. Er gilt als Pionier unter den Serien-Hybridfahrzeugen. Es lassen sich vier verschiedene Hybriden unterscheiden: Der Mikrohybrid Fahrzeuge mit einer Start-Stopp-Automatik, werden als Mikrohybriden bezeichnet. Dabei wird mittels Rückgewinnung der Bremsener- gie ein kleiner Akku zum Starten des Motors geladen. Dieser wird allerdings nicht zum elektrischen Antrieb genutzt. Der Mildhybrid Beim Mildhybrid wird der Verbrennungsmotor beim Beschleunigen unterstützt. Damit wird eine Leistungssteigerung erzielt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Bremsenergie teilweise wiedergewonnen werden kann. Der Vollhybrid Ein Vollhybrid-Auto kann zu 100 % mittels Elektromotor bewegt werden. Dabei arbeiten der Verbrennungs- und Elektromotor in Kombination miteinander. Bei Geschwindigkeiten ab 50 km/h oder starkem Beschleunigen, springt der Verbrennungsmotor an. Beim Bremsen wird der größere Teil der Bremsenergie in den Akku zurückgeführt. Dadurch kann vor allem im Stadtverkehr der Spritverbrauch um bis zu 60 % reduziert werden. Der Plug-in-Hybrid Der Plug-in-Hybrid funktioniert genauso wie ein Vollhybrid, mit dem Unterschied, dass der Plug-in-Hybrid eine größere Batterie hat. Der Akku lässt sich an jeder Steckdose aufladen. Damit kann ein Plug-in-Hybrid z.B. bis zu 25 km bei einer max. Geschwindigkeit von 85 km/h elektrisch und zu 100 % emissionsfrei zurücklegen. Wenn die Energie der Lithium-Ionen-Batterie aufgebraucht ist, fährt das Fahrzeug als normaler Voll-Hybrid weiter. Das Argument schlechthin ist, dass der Plug-in Hybrid mit einem Kraftstoffverbrauch von lediglich 2,1l/100 km und 49 g/km CO2–Emissionen überzeugen kann. INFORMATIONEN: Autohaus Bach-Hegau e.K. Marie-Curie-Str. 1 78224 Singen Tel. 0 77 31/6 10 20 Fax 0 77 31/6 93 60 [email protected] www.toyota-bach.de Formensprache Starke Lösungen sprechen für sich selbst – USM Möbelbausysteme formulieren außerdem die Haltung einer Arbeitsweise. martin+hutter officehouse otto-hahn-straße 7, 78224 singen tel. 07731-86 04 0, fax 07731-86 04 59, info@martin-officehouse.de, www.martin-officehouse.de www.usm.com GF Automotive Passion for your Lighter Future Leichtbau mit Leidenschaft Als Entwicklungs- und Fertigungspartner in Eisen-Sandguss, Aluminium- und Magnesium-Druckguss sind wir eine der ersten Adressen für die weltweite Automobilund Nutzfahrzeugindustrie. Wir tragen mit intelligenten, hochkomplexen Leichtbaukomponenten in Guss maßgeblich dazu bei, moderne Automobile leichter zu machen und CO2-Emissionen zu senken. Wir gehen neue Wege, um ehrgeizige Ziele rund um Gewicht, Funktion, Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu erreichen. Rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit engagieren sich mit Leidenschaft für die “leichte Zukunft“ des Automobils. Georg Fischer Automobilguss GmbH Julius-Bührer-Straße 12 DE-78224 Singen Tel.: +49 7731 886 0 2014-09-04_Image Anzeigen 201x125 Singen - Kopie.indd 1 28 www.gfau.com 17.09.2014 13:14:14 Anzeige Südstern-Bölle Das Beste kennt keine Alternative. Singen ist das größte Schiff des Unternehmens, das es zu lenken gilt. Hier sitzen beispielsweise auch die beiden Spartenleiter für Neuwagen und Gebrauchtwagen, sowie beide Dispositionsabteilungen dazu. Herr Bucher, herzlichen DANK und weiterhin viel Erfolg. Herr Bucher, Sie sind einer der beiden Vorstände von Südstern-Bölle, eines der führenden Autohäusern in unserer Region. Sie werben mit „Das Beste kennt keine Alternative“. Klingt das nicht etwas überheblich? Nein. Ganz und gar nicht. Das ist der Claim, mit dem wir die neue Mercedes C-Klasse als T-Modell jetzt auf den Markt bringen. Zurückgeführt wird dieser Leitspruch auf den von Gottlieb Daimler: „Das Beste oder nichts.“ Und das soll nicht arrogant wirken. Nein, das soll zum Ausdruck bringen, dass der Hersteller das Beste für dieses Produkt gegeben hat. Wie setzen Sie dieses Motto auch in Ihrem Unternehmen um? Unsere 520 Mitarbeiter an sieben Standorten in der Region geben Tag für Tag ihr Bestes, damit wir für unsere Kunden dauerhaft besten Service und Qualität auf höchstem Niveau bieten können. Verantwortung gegenüber unseren Kunden, Mitarbeitern und der Umwelt sind für uns mehr als selbstverständlich – wir haben sie zu unserem obersten Ziel gemacht. Herr Ley, und was ist Ihre Aufgabe bei Südstern-Bölle? Ich habe am 1. Juli 2014 die Verantwortung für diese beiden Center in Singen und Konstanz übernommen. Aha. Den Worten von Herrn Bucher zu Folge eine wichtige Aufgabe. Sicherlich. Eine Umsatzverantwortung von aktuell 70 Millionen Euro, die sich unter anderem aus mehr als 1.500 verkauften Fahrzeu- gen und 28.000 Werkstattdurchgängen jährlich zusammensetzt. Wie wollen Sie diese Erfolgsgeschichte fortschreiben? Wir haben ein tolles Produkt: Mercedes-Benz. Hier hilft uns der Hersteller schon einmal. Aber dennoch sind Produkte austauschbar. Menschen, die hier täglich ihr Bestes geben, nicht so einfach. Hier können wir uns von Wettbewerbern abheben – wir wollen noch näher an unsere Kunden ran. Ich möchte unsere Mitarbeiter fordern und fördern – sie noch besser machen. Strukturen und Prozesse werden optimiert und flexibel an die jeweilige Marktsituation angepasst. Wir wollen gemeinsam DAS BESTE leisten und für unsere Kunden der Ansprechpartner in Sachen Mobilität sein. Herr Ley, Danke für das Interview und viel ERFOLG! INFORMATIONEN: Südstern-Bölle AG + Co KG Georg-Fischer-Straße 55–57 78224 Singen Tel. 0 77 31/82 01-0 Fax 0 77 31/82 01-108 [email protected] www.suedstern-boelle.de Wie wichtig sind die beiden Häuser hier in Singen und Konstanz für das Unter nehmen? Konstanz deckt für uns erfolgreich einen sehr wichtigen Markt ab und ist derzeit auch sehr beliebt bei unseren Schweizer Kunden. 29 Anzeige Mayer Steuerberater – Singen Autohaus Brütsch – Singen und Tuttlingen Mayer Steuerberater – Mit Rat und Tat überlegen Bereits 38 Jahre heißt es bei uns „Willkommen in der Kanzlei Mayer“. Wir arbeiten in der Region für die Region und sind erfolgreich in der Steuer- und Wirtschaftsberatung tätig. Die Gestaltungsberatung umfasst: – Existenzgründung, -aufbau und -festigung – Betriebswirtschaftliche Beratung –Rechtsformwahl –Altersvorsorge/-absicherung –Kapitalanlagen –Vermögenssicherung –Unternehmensnachfolge – Erbschafts- und Schenkungssteuer – Internationales Steuerrecht Unsere Kanzleiphilosophie wird geprägt durch Grundsätze wie Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, fachliche Kompetenz, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Das Kanzlei-Mayer-Team arbeitet für ein Ziel: „Gemeinsam das Beste für den Mandanten“. Stolz sind wir auf unser hochmotiviertes und leistungsfähiges Team, welches 40 Personen umfasst. Ein hoher Anteil davon sind langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in unserer Kanzlei den Beruf erlernt haben. Umfangreiche und gezielte Fortbildung sind für uns selbstverständlicher Bestandteil der Berufsausübung. Nur ein qualifiziertes und gut eingespieltes Team vom vereidigten Buchprüfer, Steuerberater/-in, Dipl. Betriebswirt/-in, Steuerfachwirt/-in bis hin zum Steuerfachangestellten führt zum Ziel. Hierdurch können wir auch sämtliche Bereiche der klassischen Steuerberatung sowie der Gestaltungsberatung abdecken. Die klassische Steuerberatung umfasst: –Finanzbuchhaltung – Lohn- und Gehaltsabrechnungen –Jahresabschluss –Steuererklärungen – Begleitung bei Betriebsprüfung –Steuerrechtsdurchsetzung 30 INFORMATIONEN: Karl Mayer Steuerberater Freiheitstraße 56 78224 Singen Tel. 0 77 31/99 84-0 Fax 0 77 31/99 84-99 [email protected] www.kanzlei-mayer.de Autohaus Brütsch – seit 40 Jahren im Hegau Das Autohaus Brütsch ist mit rund 80 Mitarbeitern an den Standorten Singen und Tuttlingen vertreten und als umfangreich aufgestelltes Autohaus in der Lage, seinen Kunden eine große Auswahl an sofort verfügbaren Fahrzeugen zu garantieren. Mit einer Ausstellungsfläche von 20.000 qm gehört die Brütsch Gruppe zu einem der führenden Autohäuser in Süddeutschland. Zum Leitbild gehört vor allem auch das Service-Versprechen. Das Team legt nicht nur Wert darauf, dass die Kunden mit der Fahrzeugberatung sehr zufrieden sind, sondern auch mit den angebotenen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Dabei stehen Freundlichkeit und Professionalität an oberster Stelle. Ein persönlicher Kontakt, das Erstellen eines individuellen Angebots sowie das Einhalten von vereinbarten Terminen, sind eine Selbstverständlichkeit. Im Falle von Reparatur- und Wartungsarbeiten wird mit dem Kunden genau abgeklärt, welche Arbeiten tatsächlich notwendig sind und welche Kosten auf ihn zukommen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich um eine Meisterwerkstatt handelt, in der Fahrzeuge aller Fabrikate und Hersteller angenommen werden. Wartung, Inspektionen und Service können nach den Vorgaben der Hersteller durchgeführt werden, ohne dass die Garantie erlischt. Das macht das Autohaus Brütsch zu einem vielseitigen Partner in Sachen Neu- und Gebrauchtwagenkauf sowie Werkstatt- und Kundenservice. INFORMATIONEN: Autohaus Brütsch GmbH Gottlieb-Daimler-Str. 19 D-78224 Singen www.bruetsch.de Anzeige Steinmann Sicherheitstechnik Sicher ist sicher Steinmann Sicherheitstechnik – das ist für viele Menschen in Singen in erster Linie der professionelle Schlüssel-Service. Doch schon bei der Gründung vor über 40 Jahren war das nur ein Teil der Geschäftsidee. Schon früh entwickelte Steinmann komplexe Sicher heitskonzepte für Banken, Behörden sowie Industrie- und Handwerksunternehmen. Mittlerweile ist daraus ein überregional bedeutendes Unternehmen geworden, das in allen Bereichen der Sicherheitstechnik über die neueste Technologie verfügt. Mit zwölf bestens qualifizierten Mitarbeitern ist Steinmann hervorragend aufgestellt für das wachsende Sicherheitsbedürfnis unserer Zeit. Sicherheit aus einer Hand Die besondere Stärke der Firma Steinmann ist, dass sie rund um die Tür alles aus einer Hand anbieten kann. Zum Team gehören unter anderem Schlosser, Schreiner und ein Meister für Elektrotechnik. Das verhindert Reibungsverluste und spart dem Kunden Zeit, Geld und Nerven. Der digitalen Schließtechnik gehört die Zukunft Digitale Schließanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie bieten gegenüber der herkömmlichen mechanischen Technologie eine ganze Reihe von Vorteilen: Sie bieten unbegrenzte Programmier-Möglichkeiten und eine deutlich höhere Sicherheit. Die Nutzer-Verwaltung ist äußerst flexibel und einfach. Sie wird bei vernetzten Lösungen vom Arbeitsplatz aus online abgewickelt. So kann ein „Schlüssel“ in kürzester Zeit aus- und wieder einprogrammiert werden. Und bei Verlust muss nicht die ganze Schließanlage ausgetauscht werden. Ein weiterer großer Vorteil ist die Multifunktionalität digitaler Systeme. Sie können mit den verschiedensten Zusatzfunktionen kombiniert werden. Beispielsweise mit einem Zeit erfassungssystem, das Zeit-Protokolle erstellt, oder mit einer Alarmanlage, die scharf oder unscharf geschaltet werden kann. Und sie können als Zugangskontrollsysteme eingesetzt werden, die zeitliche Berechtigungen vergeben und Zutritte protokollieren. Breite Angebotspalette Für jedes sicherheitsrelevante Problem hat Steinmann die passende Lösung. Dazu gehören nach wie vor mechanische Schließsysteme, aber auch Funkalarm, VideoÜberwachung, Tresore, Datensafes und Waffenschränke, Rauchmelder und vieles mehr. Und natürlich ist Steinmann immer noch der „Schlüssel-Spezialist“ in der Region. Flucht- und Rettungswegsysteme In Hotels, Krankenhäusern, Kinos oder öffentlichen Gebäuden kann das Flucht- und Rettungswegsystem im Ernstfall über Leben oder Tod entscheiden. Steinmann bietet auch hier für jedes Gebäude die optimale Lösung – von der Planung über die Montage bis zur Abnahmeprüfung. INFORMATIONEN: Steinmann GmbH Schließ- und Sicherheitstechnik Schwarzwaldstraße 11 D-78224 Singen Tel. 0 77 31/6 66 55 Fax 0 77 31/6 43 50 [email protected] www.steinmann-tec.com 31 BUY LOCAL Interview mit Ilona Schönle, Geschäftsführerin „BUY LOCAL“ Frau Schönle, was ist „BUY LOCAL“? BUY LOCAL ist die Qualitätsoffensive von inhabergeführten, lokalen Fachgeschäften mit einer hohen Beratungskompetenz, die vor gut anderthalb Jahren aus einer zunächst rein buchhändlerischen Initiative heraus entstanden ist. BUY LOCAL möchte bei Verbrauchern das Bewusstsein und die Sensibilität dafür zu schaffen, dass ihre Kaufentscheidungen- und Handlungen konkrete, spürbare Auswirkungen auf das eigene Lebensumfeld haben und sie dahingehend positiv beeinflussen. Der Verein hat ein bundesweites Gütesiegel für lokales Marketing entwickelt und bewirbt regionales Einkaufen – auch im Internet. BUY LOCAL ist die Interessenvertretung all derjenigen mittelständischen, inhabergeführten Betriebe, die in ihren jeweiligen Städten dem zunehmenden Druck durch mächtige Filialunternehmen oder international agierende Internetversender etwas entgegensetzen möchten. BUY LOCAL liefert Verbrauchern attraktive Argumente für den Erhalt der regionalen Wertschöpfung und sichert den Verbleib der Kaufkraft vor Ort. Es gibt auf YouTube auch einen ganz witzigen und kurzen Film, der BUY LOCAL spielerisch und mit einfachen Worten erklärt. Warum BUY LOCAL und wem nutzt es? Viele Innenstädte werden heutzutage immer austauschbarer, während andernorts großer Leerstand zur Verödung führt. Einkaufszentren mit den immergleichen Filialisten und der zunehmende Einkauf bei Amazon, Zalando & Co. führen zu massiven Verdrängungswettbewerben und entziehen dem ortsan-sässigen Einzelhandel die nötigen Umsätze. Es ist daher höchste Zeit, unsere regionalen Märkte zu stärken. Wenn wir lebendige und vielfältige Innenstädte bewahren wollen, müssen wir sie als soziales Netzwerk erkennen und fördern. Denn jeder Euro, der in der Region verbleibt, sorgt für den Erhalt von Arbeitsplät- 32 zen und erhöht durch die hier entstehenden Steuereinnahmen die Lebensqualität aller Menschen. Kindergärten, Schulen, soziale Einrichtungen und Vereine – alle profitieren von BUY LOCAL. Was ist die Vision, das Ziel von „BUY LOCAL“? Für die lokalen und regionalen Einzelhändler möchte BUY LOCAL als übergeordneter Impulsgeber und Ansprechpartner wirken, um diese darin zu unterstützen, zu starken regionalen Netzwerken zusammenzuwachsen. Bundesweit stehen Einzelhändler und Kunden gemeinsam für ihre vielfältige und starke Region ein. Die Einzelhändler übernehmen Verantwortung für den gemeinsamen Lebensraum und ihre lebendige Innenstadt. Die Kunden unterstützen diese Bemühungen durch ihre bewusste Kaufentscheidung bei engagierten örtlichen Händlern und dem Kauf regionaler Produkte – vor Ort und im Internet. Ideen, die es dazu bundesweit in verschiedenen Branchen mit ähnlichen Problemen gibt, sollen gebündelt werden. Das Label BUY LOCAL soll diesen Inhalt kommunizieren und als verlässliches Gütesiegel dafür einstehen. BUY LOCAL als Gütesiegel des Mittelstands sichert durch die Vorgabe von einheitlichen Kriterien und deren Einhaltung eine qualitätsfördernde Darstellung der beteiligten Mitgliedsunternehmen. Darüber Hinaus erzielt BUY LOCAL eine starke und positive öffentliche Wahrnehmung, durch branchenübergreifende Pressearbeit und das auffallende und sympathische Logo mit dem Eichhörnchen. Ist „BUY LOCAL“ im gesamten Bundesgebiet engagiert? Ja wir sind mittlerweile in vielenTeilen Deutschlands vertreten und sogar darüber Hinaus im deutschsprachigen Ausland und in Italien. Wer macht bisher mit? Wie viele Mitglieder hat „BUY LOCAL“? Wir freuen uns über die beständig wachsende Zahl sehr engagierter Einzelhändler und auch Handwerksbetriebe aus verschiedenen Branchen, die sich BUY LOCAL anschließen. Es sind zwischenzeitlich fast alle Branchen vertreten. Bundesweit haben wir nun rund 500 Mitgliedsbetriebe. Gibt es Branchen von denen Sie denken, dass sie besonders von BUY LOCAL profitieren bzw. dazu geeignet sind die Idee zu transportieren? Neben den Buchhandlungen sind meiner Ansicht nach vor allem die Apotheker, Augenoptiker und Schuh-Sport- und Modeläden am empfindlichsten von überregional agierenden, großen Internetversendern betroffen und bedroht. Wir verlangen von unseren Mitgliedern einen sehr hohen Standard, was Beratung, Sortiment, Attraktivität des Ladengeschäfts, spezielle Serviceleistungen oder weitere Besonderheiten betrifft. BUY LOCAL Unternehmen setzen Standards, dafür steht der Verein mit seinem Gütesiegel ein. Wir sind also kein Klage-Sammelplatz, sondern setzen uns für die Belange und Interessen von vorbildhaften lokalen Einzelhandelsgeschäften ein. Und insbesondere Apotheken, Buchläden und Optiker sind ja häufig, was das Wissen der Mitarbeiter und die Hochwertigkeit und Vielfalt von Einrichtung und Sortiment betrifft, herausragend. Wie teuer ist eine Mitgliedschaft, was erhalten die Mitglieder dafür? Zunächst gilt es unsere Statuten zu erfüllen, die spezielle Qualitätsanforderungen enthalten, was zum Beispiel Führung, Mitarbeiter und äußere Wahrnehmung des Geschäftes betrifft. Der Vorstand prüft und entscheidet über jeden Mitgliedsantrag. Eine reguläre Mitgliedschaft kostet für Händler und Handwer- tern und weiß: Hier kann ich eine gute Leistung erwarten. Vorstand: Von links nach rechts, vordere Reihe: Michael Riethmüller (Vorsitzender), Dorothee Junck (Schriftführerin), Ilona Schönle (Geschäftsführerin), Jan Orthey (Schatzmeister), hintere Reihe: Andreas Pfleger, Armin Müller ker zehn Euro im Monat. Hierfür bekommen die Mitgliedsunternehmen ein definiertes Leistungspaket. Dieses umfasst unter anderem die Nutzungsrechte an der geschützten Wort-Bild Marke BUY LOCAL, ein Zertifikat und eine Kennzeichnung der Ladengeschäfte inkl. QM Management. Darüber Hinaus eine sehr umfassende Darstellung und Vernetzung über die BUY LOCAL Internetpräsenz. Diese bauen wir stetig aus. Geplant sind Apps, die dem Nutzer mit einem Klick sagen wo seine nächsten BUY LOCAL Läden sind und was ihn dort erwartet. Durch Plakate, schön gestaltete Postkarten, Broschüren und Aufkleber werden den Mitgliedern sympathische und witzige Argumente für die Aufklärung ihrer Kunden an die Hand gegeben. Darüber Hinaus gibt es Anleitungen und Vorlagen für die Pressearbeit und auch Unterstützung für die Argumentation gegenüber Kommunen und. Vor allem jedoch geht es um das „Dazugehören“. Das Bewusstsein von Verbrauchern, das letztendlich zu einem Umdenken im Sinne eines regionalen Handelns und Fühlens führt, beginnt gerade erst zu erwachen. BUY LOCAL ist eine Initiative der ersten Stunde dieser Bewegung und setzt Akzente in der öffentlichen Wahrnehmung. Wir wollen erreichen, dass diese Bewegung von vielen unabhängigen Einzelhändlern und Handwerksbetrieben in ganz Deutschland getragen wird, die aktiv und verantwortungsvoll das Leben in ihrer Region beeinflussen wollen. Warum sind die Qualitätskriterien wichtig? BUY LOCAL muss immer auch eine Empfehlung an den Endverbraucher sein. BUY LOCAL ist keine Lebenserhaltungsmaßnahme, sondern eine Optimierungsmaßnahme. Wenn der Kunde bspw. in einer anderen Stadt unterwegs ist und Lust hat stationär einzukaufen, dann sieht er eine Einkaufsstraße mit vielen BUY LOCAL-Logos in den Schaufens- Wie wollen Sie diese Idee, das Einkaufserlebnis vor Ort, dem Verbraucher kommunizieren? Sind Aktionen geplant? Veröffentlichungen? Die Einzelhändler müssen dem Bürger und den Kunden klar machen, dass ihre Kaufentscheidung maßgeblich das Aussehen und die Lebensqualität ihrer Region beeinflusst. Unter dem Slogan: BUY LOCAL! soll dem Kunden vermittelt werden, dass sich die beteiligten Betriebe zur Einhaltung bestimmter Regeln verpflichten. Dies wird durch ein zertifiziertes Siegel sichtbar. Dem Verbraucher muss klar sein, dass er durch seinen Einkauf seine Region kulturell und sozial aktiv mitgestaltet. So wird beim Kunden ein Bewusstsein für die Folgen einer Kaufentscheidung geschaffen, und es wird aktiv für ein regionales Einkaufen – auch im Internet – geworben. Unsere Fürsprecher sind populäre Persönlichkeiten der jeweiligen Regionen, mit denen es auch gemeinsame Aktionen gibt. Darüber hinaus kommunizieren wir intensiv und pro aktiv auf allen Informationskanälen. Dazu gehören die klassischen Medien, jedoch vor allem auch Facebook, Twitter & Co. Hier sind wir sehr unmittelbar und aktuell. Auf wissenschaftlicher Ebene arbeiten wir mit der Universität Leuphana in Lüneburg, dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx und Prof. Kaapke von der Dualen Hochschule Baden Württemberg zusammen. INFORMATIONEN: BUY LOCAL e. V. Ekkehardstraße 2 78224 Singen Tel. 0 77 31/9 76 86 20 www.buylocal.de 33 Anzeige RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG Die etwas andere Beratung Entstehung, Werdegang der Gründer Die RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG ist am 1.04.2009 durch die Zusammenlegung der Firmen Helmut Rauh Wirtschaftsberatung e.K in Singen und der VMO Wellendingen entstanden. In den neuen Räumlichkeiten, in der Hadwigstr. 11 (über dem Café Schröder), sind jetzt zusammen über 50 Jahre Kompetenz im Finanzdienstleistungsbereich vereint. Herr Helmut Rauh ist seit 27 Jahren erfolgreicher Freier-Unabhängiger Finanzberater und Herr Gerhard Zepf, ehemaliger Bankdirektor, seit 28 Jahren im Kredit- und Anlagebereich tätig. Welche Beratungstätigkeit ist der Schwerpunkt Ihres Büros, welche Kunden sprechen Sie an? Unsere Kunden sind hauptsächlich mittelständische Unternehmen und Freiberufler. Durch unsere ganzheitliche und langfristig ausgelegte Beratung konnten wir in den Kri- senjahren 2008 und 2009 unseren Kunden bankenunabhängige, zusätzliche Liquidität zuführen und durch die Begleitung bei Bankgesprächen die Zinsbelastungen zum Teil deutlich reduzieren. Neben der Vorbereitung und Durchführung von Bankgesprächen und einer unabhängigen, transparenten Anlageberatung auf Honorarbasis können wir über unsere Versicherungs-Maklereigenschaft komplexe Altersvorsorgelösungen liefern. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern bieten wir sehr erfolgreiche Mitarbeiterbindungskonzepte und Lösungen für Auslagerungen von Pensionsverpflichtungen an. Geben Sie dem Wirtschaftsspiegel doch einige Anregungen, wie Sie heute eine moderne Finanzplanung sehen? Jede Finanzplanung ist sehr individuell, deshalb sind hier keine Pauschalaussagen möglich. Wir erstellen, nach einem kostenlosen Erstberatungsgespräch, gerne eine detaillierte, auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Kunden abgestimmte Planung. Was würden Sie dem heutigen Anleger raten, der auf der Suche nach Sicherheit und Rentabilität ist? Welche Wege sollte er gehen? Grundsätzlich gilt, dass jeder Anleger nur solche Anlageentscheidungen treffen sollte, die er auch versteht. Je höher die prognostizierte Rendite, umso größer ist das Risiko. Im Zuge Helmut Rauh und Gerhard Zepf der weiter andauernden Turbulenzen an den Finanz- und Kapitalmärkten, die uns sicher die nächsten Jahre noch begleiten werden, ist es besonders wichtig, jede Anlageentscheidung individuell entsprechend der persönlichen Situation, den geplanten Zielen und der persönlichen Risikoneigung in einem Konzept/ Plan zusammenzuführen. Entscheidend dafür sind aber die Kontinuität und die Zuverlässigkeit Ihres Beraters. Dafür stehen wir! INFORMATIONEN: RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG Hadwigstr. 11 78224 Singen Tel. 0 77 31/87 61-0 Fax 0 77 31/87 61-20 [email protected] www.rz-wirtschaftsberatung.de 35 Fertighäuser sind eine echte Alternative für energiesparendes Bauen Tapezierarbeiten selbst ausgeführt werden oder Fliesen und andere Bodenbeläge gelegt werden. Kurze Bauzeit und wetterunabhängiges Bauen Zu den Vorteilen eines Fertighauses zählt außerdem die sehr kurze Bauzeit. Wenn erst einmal die Bodenplatte bzw. der Keller errichtet wurden, kann das Fertighaus im Prinzip an nur einem Tag aufgestellt werden. Dadurch lassen sich finanzielle Doppelbelastungen wie Miete plus Finanzierungsrate für das neue Haus und ggf. noch das Grundstück sehr stark verkürzen. Zudem ist das Aufstellen eines Fertighauses wetterunabhängig bzw. kann auch im Winter erfolgen, da es keine Trocknungszeiten für den Beton einzuhalten gibt. Die vormontierten Elemente kommen wetterfest aus der Produktion und müssen nur noch aufgestellt und miteinander verbunden werden. Die Vorteile eines Fertighauses Da die Errichtung eines Fertighauses in der Regel durch einen alleinigen Anbieter erfolgt, werden auch alle Abläufe wie die Elektroinstallation, Heizung und Therme, das Dach, Innenausbau und Dämmung usw. von ein und demselben Unternehmen abgewickelt. Je nach Wunsch können Fertighäuser selbst ausgebaut werden oder aber sie werden schlüsselfertig übergeben. Dies ermöglicht dem Bauherren eine einfachere Kommunikation bei Problemen und Fragen, weil es nur einen Ansprechpartner gibt, der sich mit allen Abläufen auskennt. Das spart Zeit und auch Geld, denn wer möchte sich schon, während der ohnehin meist stressigen Bauzeit, noch mit diversen Handwerksfirmen auseinandersetzen, wenn der komplette Hausbau viel einfacher aus nur einer Hand erfolgen kann? 36 Das gewünschte Fertighaus kann per Katalog ausgesucht werden und in einem Musterhauspark bereits im Vorfeld besichtigt werden. Es gibt für die Interessenten keine teuren Termine und Planungsarbeiten mit einem Architekten, da die Fertighäuser bereits vom Anbieter bewährt sind und mit einem Architekten entwickelt wurden. Oft sind es auch keine starren Hauskonzepte, die der Kunde übernehmen muss. Die meisten Anbieter von Fertighäusern bieten Systemlösungen an, sodass der Kunde aus verschiedenen Zusatzoptionen wie der Anzahl und Größe der Räume, mit oder ohne Dachboden und Keller, Carport usw., das Fertighaus nach individuellen Wünschen mitgestalten kann. Geld kann außerdem sparen, wer handwerklich begabt ist und vielleicht Freunde und Bekannte hat, die mit anpacken können. Denn dann können zum Beispiel Maler- und Das Hauptargument für den Bau eines Fertighauses: Energieeffizienz Das Hauptargument, warum sich Bauherren für ein Fertighaus entscheiden, ist vor allem der Wunsch nach einem energieeffizienten Haus, das geringe Nebenkosten verursacht. Fertighäuser punkten durch eine umweltbewusste Bauweise mit leichten und allergikerfreundlichen Dämmstoffen. Die Ökobilanz eines Fertighauses ist deshalb ein wichtiger Punkt, den die Hersteller bei der Werbung berücksichtigen. Der Großteil der Fertighausinteressenten ist es ein elementares Anliegen, dass ihr Haus geringe Heizkosten erfordert und im besten Fall von fossilen Brennstoffen unabhängig ist. Die Nachfrage nach dem Baumaterial Holz wächst außerdem kontinuierlich. Holz hat den Vorteil, dass es CO2-neutral und nach seiner Nutzungsdauer wiederverwertbar ist. Fertighäuser sind in jeder Effizienzhaus-Klasse erhältlich. Dafür können Bauherren auch Fördermittel von der staatlichen Bankengruppe KfW erhalten. Mit derartigen Fördergeldern wird die Finanzierung des Eigenheims dann zusätzlich günstiger. Innovative Fertighäuser kommen ohne fossile Brennstoffe aus Die Anbieter von Fertighäusern haben sich inzwischen auf die große Nachfrage nach Öko-Häusern eingestellt und entsprechend reagiert. So werden die Stellwände in der Produktion als hoch wärmegedämmte Außenwände gefertigt und die Häuser mit einer Heiztechnik versehen, die Sonne und Erdwärme nutzt. Es gibt Passivhäuser, die gar keine Energie verbrauchen. Das funktioniert, indem die Häuser ganz ohne Heizung auskommen und lediglich Energie für die Belüftung und Warmwasserbereitung aufgebracht werden muss. Es gibt sogar Plus-Energiehäuser, die mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Ein solches gut isoliertes und durchdachtes Gebäude verbraucht zum Beispiel rund 4200 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Da es mit Wärmepumpe und Fotovoltaikanlage ausgestattet ist, produziert das Fertighaus allerdings 4600 Kilowattstunden (kWh) jährlich. Die überschüssige Energie von 400 Kilowattstunden (kWh) kann dann ins örtliche Stromnetz eingespeist werden. Hausbesitzer eines Plus-Energie-Hauses erhalten so für jede Kilowattstunde, die sie ans Stromnetz abgeben, bares Geld und können die Nebenkosten ihres Hauses damit zusätzlich niedrig halten. Die Fertighausproduzenten entwickeln immer energiesparendere Varianten von Fertighäusern. Zum Beispiel wurde ein Mehr-Generationen-Fertighaus entwickelt, dass im Jahr bis zu 6000 Kilowattstunden (kWh) an Energie produziert. Wenn die Energie nicht ins örtliche Stromnetz eingespeist werden soll, kann sie auch über spezielle Speichermodule wie Solarspeicher oder klassische Elektro-chemische Speicher (Akkus) gespeichert werden und so beispielsweise für das Aufladen eines Elektroautos verwendet werden. Es gibt derzeit Fertighäuser mit dem Energiezertifikat „Effizienzhaus 55“ und „Effizienzhaus 40“. Diese sind ausgestattet mit hoch wärmegedämmter Gebäudehülle, Wärmepumpe und mit einer in die Fassade integrierte Fotovoltaikanlage. Ein „Effizienzhaus 40“ kommt beispielsweise mit nur 40 Prozent der zulässigen Primärenergie nach der Energieeinsparverordnung (EnEv) aus. Das Heizen mit regenerativen Energien ist um 80 % gestiegen Die am häufigsten verkauften Fertighausvarianten sind Gebäude mit den Energiestandards KfW-70 und kfW 55. Der Anteil der Fertighäuser, die mit regenerativen Energien beheizt werden, ist auf mehr als 80 Prozent gestiegen. Bauherren haben dabei nicht nur den ökologischen Aspekt und das Sparen von 37 synthetischen Bodenbelägen der Fall sein. Das ist mitunter ein Grund, weshalb immer mehr Menschen bei einem Hausbau auf ökologische Baustoffe achten. Besonders wenn Kleinkinder im Haus leben, ist es den Eltern wichtig, dass diese keine giftigen und Allergien auslösende Substanzen einatmen. Eine Rückbesinnung auf bewährte Baumaterialien aus der Natur liegt deshalb im Trend. Der klassische Bau mit Holz gewährleistet ein atmungsaktives Haus mit einem natürlichen Klima, vorausgesetzt die Materialien für den Innenausbau entsprechen auch den Richtlinien eines Öko-Hauses. Auch eine Bauweise mit Lehm und Ton ist wieder sehr gefragt. Es gibt bereits einige Hersteller, die sich auf die Verwendung von biologischen Baustoffen spezialisiert haben. Als Dämmmaterial können Naturfasern aus Hanf oder Schafwolle verwendet werden. Es sind aber auch Dämmungen aus geschnetzeltem Holz möglich. Fertighäuser sind also nicht nur wegen des energieeffizienten Aspekts gefragt, sondern werden auch von Allergikern und gesundheitsbewussten Bauherren verstärkt nachgefragt. Heizkosten im Kopf. Sie entscheiden sich vor allem auch wegen der günstigen KfW-Kredite und der Fördermittel für ein Niedrigenergiehaus. Allergikerfreundliche Bauweise liegt im Trend Immer mehr Menschen leiden statistisch gesehen an Allergien als vergleichsweise noch vor zwanzig Jahren. Verstärkte Umweltver- 38 schmutzungen in der Luft und im Wasser tragen dazu genauso bei, wie Pestizide und Pflanzenschutzmittel in unseren Lebensmitteln und Antibiotika im Tierfutter. Genauso problematisch können Kontaktallergien mit verschiedenen Materialien sein, die chemische Rückstände enthalten oder Baustoffe, die chemische Substanzen ausdünsten. Das kann bei verschiedenen Klebemitteln, Farben und Lacken oder Dämmmaterialien und Anzeige Benzinger-IT Systemhaus … mehr als nur IT Die Firma Benzinger IT, mit Hauptsitz in Steißlingen am Bodensee, wurde 1993 von Günter und Lucilia Benzinger als Facheinzelhandel gegründet. Die anfängliche Ausrichtung dabei war der Vertrieb von PC Systemen und EDV Zubehör sowie die Reparatur von Computersystemen. Benzinger-IT ist ein herstellerunabhängiges IT-Systemhaus mit langer Erfahrung in allen Belangen rund um die Netzwerk- und Informationstechnik. Hier erhält der Kunde von der Bedarfsanalyse bis zur Planung, von der Einrichtung bis zum reibungslosen Livebetrieb einen kompletten Service, der genau auf seinen individuellen Bedarf zugeschnitten ist. Die Benzinger-IT bietet seinen Kunden die bestmögliche Lösung, die das jeweilige Unternehmen voranbringt, an. Als IT-Dienstleister realisiert die Benzinger-IT komplexe EDV-Strukturen und steht ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Wie lautet die Benzinger-IT Philosophie? Die Benzinger-IT hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden optimal nach deren Wünschen und Bedürfnissen zu beraten und zu betreuen. Als Basis hierzu wird das gegenseitige Vertrauen zwischen dem Kunden und dem Unternehmen gesehen. Dabei wird immer das Ziel verfolgt, eine langfristige und partnerschaftliche Kundenbeziehung aufzubauen und zu pflegen, da ein dauerhafter Erfolg nur über langfristige Zufriedenheit der Kunden möglich ist. Als Partner wichtiger IT Hersteller verfügt die Benzinger-IT über ein hohes Maß an Produktkompetenz und Zertifizierungen, um ihren Kunden die optimalen Komponenten für Ihre Bedürfnisse zu konfigurieren und auch realisieren zu können. Die Benzinger-IT will ihre Kunden durch beste Betreuung und hohe Qualität überzeugen. Das Unternehmen ist ausgerichtet, die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen. Die Leistungen des Unternehmens orientieren sich an den an den Ansprüchen der Kunden. Dabei ist die ganzheitliche und zukunftsorientierte Betrachtung sehr wichtig. Fehlende IT Strategien und punktuelle Betrachtungen führen sonst zu unrentablen Investitionen. Was schätzen die Kunden von Benzinger-IT an dem Unternehmen? Unsere Kunden schätzen uns als engagierte und verlässliche Partner. Unser Handeln ist durch unsere Werte geprägt. Daran lassen wir uns messen. Was zeichnet das Unternehmen aus? Innovation Individuelle Integration von Geschäftsprozessen Immer auf dem aktuellsten Stand sein Dokumentenmanagement als Kyocera Partner Plus • Archivierung, Scannen, Drucken und Faxen Dokumentenarchivierung mit ELO Betreuung und Administration der gesamten IT-Struktur Kompetenz Erarbeitung von Konzepten Implementation von •kaufmännischer Software für Produktion, Handel und Handwerk •Zeiterfassungssoftware mit Zutrittskontrolle IT-Infrastruktur •Optimierung und Vereinfachung von Geschäftsprozessen •Datenschutz und IT-Sicherheit •Datenübernahmen aus Altsystemen •Virtualisierung und Hochverfügbarkeit •Telefonanlagen •Intranet •WEB-Auftritt •Integration von Shopsystemen •Softwareentwicklung •Lieferung und Installation von Hard- und Software Kaufmännische Anwendungen •Unterstützung bei der Buchhaltung •Beratung für Büroorganisation •Optimierung und Vereinfachung von Geschäftsprozessen •Einrichtung von Software, Betreuung und Einweisung Schulungen Zuverlässigkeit kurze Reaktionszeiten Vor-Ort-Service Server– und Netzwerktechnik Fernwartung Telefonischer Support Welche Branchen werden betreut? Zu unseren Kunden zählen vielfältige Unternehmen und Dienstleister aus den verschiedensten Brachen. Dazu gehören soziale Dienste und Gesundheitsdienst wie Arzt- und Zahnarztpraxen, Groß- und Einzelhandel, Maschinen- und Anlagebau, Unternehmen aus der Industrie, Immobilie, dem Baugewerbe und Institutionen des öffentlichen Dienstes. Systemhaus KONTAKTDATEN: Benzinger-IT GmbH Rudolf-Diesel-Strasse 3 78224 Singen Tel. 0 77 31/97 64 50 Fax 0 77 31/7 97 72 94 [email protected] www.benzinger-it.de 39 Gemeindewerke Steißlingen Strom und Wasser aus einer Hand Die Gemeinde Steißlingen versorgt ihre Bürgerinnen und Bürger mit Strom und Wasser. Diese beiden Betriebszweige wurden zusammengefasst und zum 01. Januar 2000 in einen Eigenbetrieb der Gemeinde, die „Gemeindewerke Steißlingen“, umgewandelt. Diese Betriebsform versetzt die Gemeindewerke Steißlingen in die Lage, den Anforderungen des liberalisierten und regulierten Strommarktes gerecht zu werden. Die Strom- und Wasserversorgung der Gemeindewerke haben einen jährlichen Umsatz in Höhe von etwa 6,4 Millionen Euro. Die Bilanzsumme beträgt 3,8 Millionen Euro. Der von den Gemeindewerken erwirtschaftete jährliche Gewinn sowie die Konzessionsabgabe werden zu 100 % an die Gemeinde Steißlingen abgeführt. Dort werden diese finanziellen Mittel wiederum zur Deckung des Abmangels bei den kostenrechnenden Einrichtungen verwendet. Dies bedeutet, dass der erwirtschaftete Gewinn der Gemeindewerke wiederum den Bürgerinnen und Bürgern Steißlingens zu Gute kommt. INFORMATIONEN: Gemeindewerke Steißlingen Schulstraße 19 78256 Steißlingen Tel. 0 77 38/92 93 20 Fax 0 77 38/92 93 59 Strom+Wasser aus einer Hand 100% Strom aus Wasserkraft zuverlässig - preiswert - fair www.steisslingen.de www.revoLUZion.de Gemeindewerke 40 Tel. 0 77 38/92 93-0 Fax 0 77 38/92 93-59 Steißlingen – gastfreundlich, aktiv, stark! Steißlingen ist eine kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinde. Sie bietet jungen Familien mit Kindern ideale Startchancen. Mit einer innovativen Familienpolitik, bei der die Bürgerinnen und Bürger selbst mitreden, werden neue Maßstäbe für Kinder- und Familienfreundlichkeit gesetzt. Darüber hinaus bietet Steißlingen für ansiedlungswillige Gewerbebetriebe und bauinteressierte Familien durch die ausgewiesenen Industrie- und Wohnbaugebiete ausgezeichnete Rahmenbedingen. So kann in Steißlingen Wohnen, Arbeiten und Familie ideal kombiniert und organisiert werden. Hohe Wohn- und Lebensqualität Für junge, bauwillige Familien gibt es in Steißlingen sehr attraktive Grundstücke für Wohnbebauung mit günstigen Baulandpreisen. Jeder Bauplatzinteressent kann so seinen Wunsch nach einem eigenen Zuhause verwirklichen. Die vorhandenen Betreuungsangebote für Kinder werden stetig verbessert und ausgebaut. Es gibt in Steißlingen der- zeit 2 Krabbelgruppen, 3 Krippengruppen für Kinder ab 1 Jahr sowie 2 Kindergärten mit verlängerten Öffnungszeiten und Ganz tagesplätzen. Hinzu kommt noch eine eigene Gemeindemusikschule, an der die Kinder ihren Musikalischen Neigungen nachgehen können. Damit die Bewegung nicht zu kurz kommt, gibt es im ganzen Ortsgebiet viele attraktive Spielplätze und für die Sommermonate das Freibad am Steißlinger See mit einem tollen Wasserspielplatz. Komplettiert wird dieses Angebot mit einem umfangreichen Kinderferienprogramm und einem großen IndoorSpieleparadies im Gewerbegebiet „Hard Süd“, welches bei schlechtem Wetter eine echte Alternative bietet. Gemeinschaftsschule mit allen Bildungswegen Die im Schuljahr 2012/2013 neu eingerichtete Gemeinschaftsschule bietet für Ihre Kinder alle möglichen Bildungswege. Unter einem Dach können Hauptschule, Realschule oder Gymnasium bis zum 10. Schuljahr be- sucht werden. Ihr Kind wird separat in jedem Schulfach jeweils nach dem aktuellen Bildungsstandard individuell gefördert. Hinzu kommen eine Ganztagesschule mit Essensangebot, die „verlässliche Grundschule“ und eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung. Weiterführende Schulen und Bildungs einrichtungen gibt es in den nahe gelegenen Städten Singen (9 km), Radolfzell (8 km) und Stockach (9 km). Günstige Gewerbeflächen mit idealer Verkehrsanbindung Aktuell erschließt die Gemeinde Steißlingen das Gewerbegebiet „Vor Eichen“ mit einer neuen Verkehrsanbindung nur 300 m von der Auffahrt auf die B 33 entfernt. Aufgrund der variablen Erschließung können interessierten Firmen Grundstücke von 1.000 m² bis hin zu 21.000 m² angeboten werden. Dies bietet den ansiedelnden Unternehmen auch die Möglichkeit, sich Optionsflächen für eine spätere Erweiterung offen zu halten. Die Standortattraktivität Steißlingens für Gewerbebetriebe wird neben der direkten Anbindung an die B 33 neu, die A 81 Singen-Stuttgart und die A 98 Richtung Lindau, durch interessante Grundstückspreise und niedrige Gewerbeund Grundsteuer-Hebesätze gesteigert. INFORMATIONEN: Gemeinde Steißlingen Schulstrasse 19 78256 Steißlingen Tel. 0 77 38/92 93-0 Fax 0 77 38/92 93-59 [email protected] www.steisslingen.de 41 Stockach Tor zum Bodensee – Verkehrsgünstig in Seenähe „Das Tor zum Bodensee“ von Ursula Haupenthal Stockachs Vorteile auf einen Blick •Äußerst verkehrsgünstige Lage mit 2 Autobahnauffahrten • Schulstadt mit umfassendem Angebot •Hochschulstandort mit eigenem Krankenhaus •Maßgeschneiderte und baureife Grundstücke für Industrie und Gewerbe •Bodenseenaher Standort mit hohem Freizeitwert Lebensqualität dank Infrastruktur „Das Tor zum Bodensee“ mit seinen 16.200 Einwohnern punktet mit wirtschaftlicher Kraft, modernem und breitgefächertem Schul- und Bildungsangebot sowie hoher Wohn- und Lebensqualität. Trotz der Nähe zum Bodensee ist der Wohnraum bezahlbar. Ein eigenes Krankenhaus stellt die Gesundheitsversorgung sicher. Der Standortvorteil wird auch durch die Beschäftigtenzahl belegt. Denn in Stockach nahm die Zahl der Arbeitsplätze innerhalb 5 Jahren mit 9,5 % deutlich stärker zu als im Landkreis (5,8 %) und in Baden-Württemberg (6,5 %). 42 Kinderbetreuung Im Bereich der Kleinkinder wird die gesetzliche Betreuungsquote bereits erreicht. Auch angesichts der Trägervielfalt mit neuem Waldorfkindergarten und kirchlichen Einrichtungen können die verschiedensten Anforderungen abgedeckt werden. Die Angebote werden laufend dem Bedarf angepasst. Im nächsten Jahr ist der weitere Ausbau der Kleinkinderbetreuung und des Schülerhortes vorgesehen. Schulen/Studium/ Weiterbildung Stockach ist mit über 3.000 Schülern die Schulstadt der Raumschaft. Viele Träger sorgen für ein breitgefächertes Angebot; insbesondere bei den weiterführenden Schulen. Künftig sollen Gymnasium, Realschule und Werkrealschule einen gemeinsamen Schulcampus bilden, welcher den Übergang zwischen den Schularten erleichtert und individuelle Förderung noch besser ermöglicht. Stockach ist darüber hinaus Standort der Steinbeis Hochschule. Hier kann berufsbegleitet „Business Management“ und „International Management“ studiert werden. Freie Industrie- und Gewerbeflächen Die Stadt verfügt über freie Flächen mit direktem Autobahnanschluss im Interkommunalen Gewerbegebiet Blumhof und im Industriegebiet Hardt. Die Grundstücke werden nach dem individuellen Bedarf gebildet. Ein Glasfaseranschluss (FTTB) ist vorhanden. Kultur und Freizeit Stockach bietet weitaus mehr als das bekannte historische Narrengericht. Inmitten der historischen Altstadt liegt das Kulturzentrum „Altes Forstamt“ mit Tourist-Information, Stadtbücherei und Kulturamt. Ein starkes Kulturangebot mit Konzerten und Kleinkunst, ausgeschilderte Rad- und Wanderwege und über 100 Vereine ermöglichen vielfältige Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie. Verkehrsgünstige Lage/ Besondere Stärken Stockach liegt nur 5 km vom Bodensee entfernt und ist direkt mit zwei Auffahrten an die Autobahn A 98 angeschlossen. Zudem liegt Stockach im Schnittpunkt dreier Bundesstraßen ist an die regionalen und überregionalen Schienennetze angebunden. Für Flüge stehen die Flughäfen Friedrichhafen (ca. 45 Autominuten), Stuttgart (ca. 80 Minuten) und Zürich (ca. 60 Minuten) zur Verfügung. Verkehrsgünstige Lage am nordwestlichen Ende des Bodensees – Ausgangspunkt für Unternehmungen rund um den Bodensee. Stockach bietet somit neben einer hohen Lebensqualität auch die idealen Rahmenbedingungen als Wirtschaftsstandort. INFORMATIONEN: Stadt Stockach – Amt für Wirtschaftsförderung Adenauerstraße 4, 78333 Stockach Telefon 0 77 71/802-154 [email protected], www.stockach.de Anzeige HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG Der professionelle Dienstleister für Akten- und Datenträgervernichtung Seit den Novellierungen des Bundes daten schutz gesetzes (BDSG) zum 01.09.2009 und 01.04.2010 gelten nicht nur neue Bußgeld- und Strafvorschriften von bis zu E 50.000,– bzw. E 300.000,– und Freiheitsstrafen bis zu 2 Jahren, sondern auch der konkrete und dokumentierte Nachweis über die Einhaltung der Gesetzes vorgaben. Zu dieser Einhaltung der Vorschriften gehört selbstverständlich auch die Auftragsdatenverarbeitung gem. § 11 BDSG. Haben Sie Ihre Lieferanten hierzu schon verpflichtet? Aktenvernichtung als externe Dienstleistung Die HURT Aktenvernichtung sieht sich daher nicht nur als Shredder- und Zerkleinerungsbetrieb, sondern informiert und gibt Hilfestellung rund um das Thema „Akten- und Datenträgervernichtung“. Wenn möglich, bereits vor dem eigentlichen Vernichtungsprozess. Bei Fragen hierfür steht insbesondere Herr Weraneck, auch als externer Datenschutzbeauftragter (IHK-geprüft), zur Verfügung. Früher war gestern Zwischenzeitlich sind die Datenschutzansprüche sehr komplex. Einer der vielen Gründe, weshalb die DIN 66399:2012 mit Ihren 3 Teilen die alte NORM abgelöst hat. Mittlerweile muss verstärkt auf die verschiedensten Materialen und Speichermedien eingegangen werden. Denn eine Festplatte erfordert nach wie vor den leistungsstarken Großshredder, während z.B. Speichersticks, Scheckkarten, Disketten usw. den Feinshredder notwendig machen. In der Region für die Region Alfred Hurt, Inhaber und Geschäftsführer der HURT Aktenvernichtung GmbH & Co.KG, hat das Thema schon früh erkannt und bereits vor 30 Jahren die Dienstleistungsfirma gegründet. Dank der langjährigen Erfahrung ist das Unternehmen aus dem Ein-Mann-Betrieb zum Marktführer im südlichen Baden-Württemberg herangewachsen. Mit insgesamt 13 geschulten Mitarbeitern, 6 leistungsfähigen, gesicherten und speziell ausgerüsteten LKWs und mit über 3.500 Datenbehältern für den sicheren Transport werden täglich bis zu 110 Anfallstellen/ Kunden angefahren, um die Datenträger in die überwachte Groß-Shredderanlage nach Orsingen-Nenzingen bei Stockach zu transportieren. Dabei erstreckt sich das Einzugsgebiet vom Hochrhein über den östlichen Schwarzwald, die südlichen Teile der Schwäbischen Alb und des Linzgaus bis ins westliche Allgäu. Innerhalb dieses Halbkreises um den Bodensee sind die HURT-LKWs wöchentlich in fast allen Städten und Gemeinden zu sehen. Zukunft – Kontinuität Um auch zukünftig den hohen Anforderungen unserer Kunden und dem Datenschutz gerecht zu werden, überprüfen wir permanent alle internen Standards. Nicht zuletzt zeigt auch die Ernennung von Maximilian Meckelburg zum weiteren Geschäftsführer, dass sich um die Geschicke der Firma auch zukünftig gekümmert werden wird. HURT AKTENVERNICHTUNG gem. DIN 66399 Zum Aurain 22 / IG Hardt 78359 Nenzingen-Stockach Tel. 0 77 71/6 23 51, Fax 0 77 71/6 23 52 [email protected] LEISTUNGSUMFANG: …wer… Industrie, Handel Handwerk Banken, Sparkassen Behörden Verwaltungen Krankenhäuser Ärzte, Apotheken freie Berufe Privatpersonen …was… Akten im Ordner und lose tägliches Schriftgut Sicherheitsbehälter Festplatten, CDs Magnetbänder Datensticks Scheckkarten Röntgenbilder Produktionsüberschuss w w w. h u r t - a k t e n v e r n i c h t u n g . d e 43 ? SIE WOLLEN VERÄNDERUNG ? Wir haben die Räume dafür! Starten Sie mit uns im CUBE – Spitzenlage an der A81 perfekte Büros und Lager- oder Produktionsflächen Information: www.Cube-Engen.de Berta Maria Baum sachs engineering GmbH | Friedrich-List-Straße 9 | D-78234 Engen | Telefon +49 (0) 7733 503 99 -22 | Telefax +49 (0) 7733 503 99 -29 Mobil: +49 (0) 176-15039941 | www.sachs-engineering.de | [email protected] hohe Wohn- und Lebensqualität ideale Verkehrsanbindung preisgünstige Gewerbeflächen optimale Infrastruktur ausgezeichnete Bildungs- und Kinderbetreuungsmöglichkeiten Stadt Engen | Telefon 07733 502-212 | www.engen.de 44 Engen Starke Stadt. Starke Zukunft. Engen im Hegau. Beste Verbindungen Ein attraktiver Standort muss gut erreichbar sein. Hier punktet Engen geradezu mit idealtypischen Bedingungen: unmittelbarer Autobahnanschluss an die A 81 Richtung Stuttgart und Schweiz, direkte Anbindung an die Bahnstrecke Stuttgart-Mailand, S-Bahn-Verbindung in die Städte Singen und Konstanz sowie in die Schweiz, nur wenige Minuten zum Bodensee – besser geht’s nicht! In nur einer Stunde erreicht man sogar die internationalen Flughäfen in Stuttgart, Zürich oder Friedrichshafen. Die verkehrsgünstige Lage ermöglicht den angesiedelten Betrieben schnelle Kontakte und kurze Wege zu Kunden und gewährleistet den Mitarbeitern ein zeitsparendes Pendeln zum Arbeitsplatz. Attraktive Gewerbeflächen und Immobilien Der Volksmund meint: Engen, Tengen, Blumenfeld – sind die schönsten Ort´der Welt. Engen ist aber nicht nur eine Stadt, in der es sich sehr gut wohnen und leben lässt. Engen ist auch Wirtschaftsstandort für rd. 650 Unternehmen mit einem sehr ausgewogenen Branchenmix aus Industrie, Dienstleistung, Handwerk und Handel. Für weitere Ansiedlungen stehen in den Gewerbegebieten Grub und Welschingen, letzteres optional mit Industriegleisanschluss, attraktive Flächen zum Preis von 44 bis 46 Euro pro Quadratmeter zur Verfügung. Maximale Flexibilität bei den Bauflächen (1.000 bis 45.000 m²), großzügige Bebauungs pläne und eine moderne technische Infrastruktur ermöglichen dort vielfältige Nutzungs möglichkeiten und fördern die schnelle Umsetzung von Bauvorhaben. In Welschingen ist zudem das Innovationszentrum Engen (IZE) für junge und innovative Unternehmen entstanden. Hier bietet die Stadt Engen besonders kostengünstige Büro-, Labor- und Werkstatträume zur Miete an. Ein Chancenpotenzial liegt auch in den attraktiven Steuersätzen – u. a. ist der Gewerbesteuer-Hebesatz von 330 % einer der günstigsten der Region. Die städtische Wirtschaftsförderung unterstützt ansässige und ansiedlungswillige Betriebe schnell und unkompliziert. Beste Bildungs- und Betreuungseinrichtungen Engen steht für nachhaltiges Wirtschaften und zukunftsorientiertes Denken. Aus diesem Grund finden insbesondere Fachkräfte und ihre Familien hier beste Lebensbedingungen vor – inklusive eines breit gefächerten Einrichtungs- und Bildungsangebots von der Kleinkindbetreuung bis hin zum Gymnasium. Junge Familien finden in Engen attraktive Grundstücke für Wohnbebauung, günstige Immobilien und Baulandpreise. Auch die örtliche Gesundheitsversorgung mit eigenem Krankenhaus gilt als vorbildlich. Südländisches Flair zu vernünftigen Preisen Engen begeistert Besucher und Bewohner sowohl mit der romantisch-malerischen Atmosphäre seines spätmittelalterlichen Stadtkerns als auch mit lebendiger Kultur und Weltoffenheit. Hier weiß man zu feiern und außergewöhnliche Märkte zu veranstalten. Und natürlich nicht zu vergessen: Engen liegt inmitten einer der schönsten, wärmsten und sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Bodensee, Alpen, Hegau-Vulkanlandschaft und vieles mehr … alles in Blick- bzw. Reichweite. Und sogar Italien und Frankreich sind innerhalb weniger Autostunden erreichbar. Natur- und Freizeitangebote, Kunst und Kultur, das Zusammenspiel der Generationen … hier lässt es sich noch zu vernünftigen Preisen im Bodenseeraum gut leben! Auf einem Blick Einwohner: ca. 10.200 Arbeitsplätze: ca. 2.500 nGewerbesteuer: 330 v.H. nGrundsteuer A und B: 330 v. H. n3 Gewerbegebiete mit moderner technischer Infrastruktur nInnovationszentrum Engen-Welschingen (IZE) nAnbindung an Autobahn und Schiene n n INFORMATIONEN: Stadt Engen, Rathaus Hauptstr. 11, 78234 Engen Peter Freisleben, Wirtschaftsförderer Tel. 07733 502-212, Fax 07733 502-200 [email protected], www.engen.de 45 „Besser arbeiten und leben“, das ist das Motto für jede Aktivität bei der MDS Group. Aufgrund des demografischen und sozialen Wandels und der fortschreitenden Digitalisierung werden die Belastungen für Mitarbeiter immer stärker. Dies führt zu sinkender Produktivität, geringerer Qualität und verringerter Rentabilität für viele Unternehmen sowie einem erhöhten Stressaufkommen und fehlender Work-Life-Balance der Arbeitnehmer. Um diesen Folgen und dem Fachkräfteengpass entgegen zu wirken, beschäftigen wir uns bei der MDS Group intensiv mit den Bedürfnissen von Unternehmen und Arbeitnehmern, um für jeden Raumbedarf die optimale Lösung anzubieten. Ob Raum- oder Trennwandsysteme, Hallenbüros, Stahlbaubühnen, Bürooder Sanitärcontainer für die Industrie oder für Kommunen oder aber das innovative iHome, das stressfreie und finanzierbare Eigenheim – die MDS Group ist der zuverlässige Partner an Ihrer Seite, gemäß unseres Slogans „Deine Räume werden wahr“. Für MDS ist ebenfalls die Nachhaltigkeit und die Übernahme von gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmenskultur. „Freiheit, Freude, Harmonie, Leistung und Gerechtigkeit“, seit mehr als 15 Jahren leben und arbeiten wir getreu unserer Unternehmenswerte und wir hoffen, Sie spüren dieses partnerschaftliche Verhalten bei jedem Kontakt mit uns. Dirk Solbach, Gründer und Geschäftsführer 46 Hallen-/Meisterbüros Einfamilienhäuser Trennwandsysteme Mehrfamilienhäuser Bürocontainer Reihenhäuser Sanitärcontainer Wohnanlagen Lagercontainer Temporäre Wohnräume Stahlbaubühnen Studenten-/ Seniorenwohnheime MDS Group GmbH Otto-Hahn-Straße 4 D-78234 Engen-Welschingen Tel. +49 (0)7733 9489-3 [email protected] www.mds-group.eu 47 Anzeige Avisonik GmbH Audio- und Medientechnik Über Avisonik Avisonik ist ein Unternehmen, das Systemlösungen der Elektroakustik- und Medientechnik kundenorientiert anbietet. Dabei wird auf die individuellen Anforderungen der Kunden, auf bedarfsgerechte Planung und eine anwenderfreundliche Bedienung besonderen Wert gelegt. Bei der Ausführung werden modernste Produkte namhafter Hersteller eingesetzt. Die Mitarbeiter von Avisonik besuchen kontinuierlich Fortbildungsseminare und zeichnen sich durch ein hohes Erfahrungspotenzial in zahlreichen Projekten aus. Das Dienstleistungsangebot beinhaltet die Beratung, Projektierung, elektroakustische Messungen und CAAD Simulationen. Die Dienstleistungen werden ergänzt durch den Spezialanlagenbau sowie Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungen. Avisonik bietet ein breites Spektrum an innovativen Lösungen. Das Design der Komponenten und die räumliche Architektur werden schon während der Ausführungsplanung berücksichtigt und aufeinander abge stimmt. Aktuelle Projekte Bei der Stadthalle Engen galt es die vielfältigen Anforderungen und Wünsche der Vereine und der Stadt Engen zu einem funktionalen Konzept zusammenzuführen. Dabei mussten unterschiedliche Bedienkonzepte für Sportbetrieb, einfache Veranstaltungen bedienbar nur über ein Touchpanel und Konzertveranstaltungen gesteuert über ein digitales Mischpult entwickelt werden. Die Bedienoberfläche auf dem Touchpanel sieht außer der Bedienung der Lautsprecheranlage noch die Steuerung der Saalbeleuchtung, Verdunkelung sowie der Medientechnik vor. Für 2 über Deckenlifte ausfahrbare Projektoren sind drei Einspeisepunkte für einen Laptop oder ähnliche Zuspielgeräte auf der Bühne und im Saal vorhanden. Alle Funktionen im Zusammenhang mit der Präsentation über die Projektoren sind automatisiert ausführbar. Lediglich eine Taste ist erforderlich um die für die Präsentation erforderlichen Funktionen zu starten. Das digitale Mischpult ist für eine große Bandbreite von Veranstaltungen mit zahlreichen Variablen ausgestattet, um Übertragungen von der einfachen Anwendung mit einem Mikrofon bis hin zu größeren Mixdowns für Konzerte für Chor oder Orchester durchführen zu können. Das Beschallungskonzept berücksichtigt auch die unterschiedlichen Nutzungsvarianten für die veränderbare und flexible Raumgestaltung. Weitere anspruchsvolle Projekte waren dieses Jahr das Galaxy Beach Hotel in Erding sowie die Volksbankarena in Rottenburg. Stadthalle Engen 48 Stadthalle Engen Interviewfragen an Avisonik, einem Unternehmen für Lösungen im Bereich Audio, Medien und Kommunikation Herr Witzleb, Sie haben mit Ihrem Unternehmen Avisonik die Zusage für einen Auftrag erhalten, in dem es darum geht in der größten Therme Europas, der Therme Erding, zu dem auch Europas größte Rutschenanlage Galaxy Erding gehört, die Beschallungsanlage zu installieren. Kundenzufriedenheit und after Sales Service stellen bei Avisonik wichtige Ziele dar. Unsere Leistungen und Erfahrungen sowie das in den vorangegangenen Projekten „Badeparadies Schwarzwald“ und „Hallen- und Wellnessbad Sinsheim“ gewonnene Vertrauen beim Bauherrn, dem Ingenieurbüro und den beteiligten Fachfirmen waren Gründe, Avisonik wieder mit der Ausführung der Beschallungsanlage zu beauftragen. Was denken Sie, warum gerade Ihr Unternehmen diesen besonderen Auftrag erhalten hat? Was zeichnet Ihr Unternehmen aus? Nicht zuletzt müssen auch wir uns dem Wettbewerb stellen. Wir konnten mit einem für den Kunden wirtschaftlichen und innovativen Angebot überzeugen. Flexibilität in der Umsetzung der technischen Anforderungen, vor allem bezüglich der architektonischen Machbarkeit und im Zusammenhang mit hohem Zeitdruck und der terminlichen Umsetzung, sind weitere Stärken von Avisonik. Gibt es Leistungen auf die man sich bei Avisonik besonders spezialisiert hat und die andere Unternehmen aus dem Bereich Audio, Medien und Kommunikation nicht zu bieten haben? Galaxy Beach Hotel Erding Vor allem die Kombination der Produktbereiche Medientechnik, Pro Sound Beschallungsanlagen und Sprachalarmanlagen sind deutliche Alleinstellungsmerkmale, die uns vom Wettbewerb abheben. Das Zusammenwirken der genannten Gewerke in einem Projekt und damit die geforderten gewerkübergreifenden Lösungen sind Dienstleistungen, mit denen wir unsere Kunden und Ingenieurbüros bisher überzeugen konnten. Was bedeutet der Unternehmensstandort Engen und die Region Süddeutschland für Sie und Avisonik? Wirtschaftliche Stärke und hohe Nachfrage nach innovativen Produkten und Lösungen sind ein Merkmal unserer Region. Diesem Anspruch gerecht zu werden sehe ich als Aufgabe und Herausforderung von Avisonik. Können Sie uns verraten, welche innovativen Lösungen Sie für die Zukunft bereithalten, um in Ihrem Bereich nach wie vor ganz vorne mitzuspielen? Neue Technologien und die immer kürzer werdenden Entwicklungszyklen neuer Pro- dukte erfordert ständige Bereitschaft zur Weiterbildung und Investition in die Ausbildung unserer Mitarbeiter. Um die in Zukunft an uns gestellten Anforderungen zu erfüllen ist es daher für mich besonders wichtig erfahrene und gut ausgebildete Mitarbeiter in unserem Team zu haben. Die Qualifikation der Mitarbeiter, der Einsatz hochwertiger Produkte und die Zusammenarbeit mit ausgesuchten innovativen Herstellern wird es uns auch in Zukunft ermöglichen unseren Marktanteil weiter auszubauen und erfolgreich im Markt tätig zu sein. Herr Witzleb, vielen Dank für das Gespräch. INFORMATIONEN: Avisonik GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 7 78234 Engen-Welschingen Tel. 0 77 33/50 678-0 Fax 0 77 33/50 678-29 [email protected] www.avisonik.de 49 Zwischen Schwarzwald und Bodensee – direkt an der A81 gelegen – bietet die Stadt Engen mit ihrer „Neuen Stadthalle“ ideale Bedingungen zur Durchführung Ihrer Kongresse, Tagungen oder sonstiger Veranstaltungen. Diese im April 2014 eröffnete Location bildet die ideale Plattform für Ihre Firmenpräsentation. Lassen Sie sich überzeugen von moderner Beschallungstechnik flexibler Raumaufteilung variabler Bühnentechnik je nach Bestuhlung Raum für bis zu 700 Personen Weitere Infos unter www.engen.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Stadt Engen | Carmen Mangone | 78234 Engen Marktplatz 4 | Telefon: 07733 502-249 | www.engen.de 50 Architekt Sebastian Baingo Der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg Beratung durch den Architekten Wie oft haben Sie sich in Ihrem Leben eine Anschaffung in der Größenordnung eines Einfamilienhauses oder einer Gewerbeimmobilie geleistet? Wieviel Zeit sind Sie bereit zu investieren um herauszufinden, welche Produkte zu Ihnen passen und welche nicht? Das sind nur zwei der Fragen die Architekt Sebastian Baingo seinen Kunden vor Beginn jeder Planung stellt. Die Antworten sollen die Dimension der Entscheidung, ein Gebäude individuell mit einem Architekten zu planen, bewusst machen. Da die Gebäude von Gesetzes wegen immer komplexer werden und immer höhere Auflagen erfüllen müssen, werden die Kompetenzen von Architekten in Zukunft verstärkt gefragt sein. Auch Lage und Ausrichtung von Gebäuden werden nicht zuletzt wegen dem möglichen Energieeinsparungspotential zunehmend differenzierter bewertet. Um sich hier ausreichend zu informieren und sich nicht auf vorgefertigte Konzepte zu verlassen, empfiehlt Sebastian Baingo jedem potentiellen Bau herren sich wenigstens einmal von einem Architekten beraten zu lassen. mer transparent. Für den Architekten ist der verantwortungsvolle Umgang damit jedoch sein täglich Brot. Der Bauherr kann mit Unterstützung des Architekten diese Kriterien im Rahmen der Gesetzmäßigkeiten wichten und gelangt so zu einer individuellen Lösung. Persönliches Wohlbefinden Mindestens genau so entscheidend wie die Klärung der harten Fakten ist eine vorausschauende Planung der weichen Faktoren: z.B. beeinflussen die Ausrichtung und die Logik eines Grundrisses den Tagesablauf des Nutzers. Die Kombinationen von Materialien mit Formen und Farben haben Auswirkung sowohl auf das persönliche Wohlbefinden des Menschen als auch auf sein direktes Umfeld. Zu deren Darstellung lohnt sich die Anfertigung eines 3D-Computermodells. Flexibilität und Nachhaltigkeit Gerade wenn es um die Themen Nachhaltigkeit und Flexibilität geht, ist ein von Architektenhand geplantes Gebäude oftmals wirtschaftlicher, weil es frei von Systemabhängigkeiten ist. Erst recht, wenn zu fortgeschrittener Planungsphase oder sogar in der Ausführungsphase Änderungen gewünscht werden. Durch den intensiven Informationsaustausch mit dem Bauherren ist der Architekt immer in der Lage die wichtigen Parameter als Grundlage für Entscheidungen darzustellen. In Planung investieren Spätestens zur Bauzeit zeigt sich der Wert einer ausgereiften Planung: sie ist die Basis für die Kosten-, Termin- und Qualitätssicherheit. Jede Investition in den Planungsprozess ist daher gut angelegt und der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg. INFORMATIONEN: Dipl. - Ing. Architekt Sebastian Baingo Öschlestr. 44 78315 Radolfzell Tel. 0 77 32/82 00 86 [email protected] Wichtige Planungskriterien Bei der Planung eines Gebäudes spielen folgende Faktoren eine wesentliche Rolle: Lage, Funktion, Konstruktion, Statik, Baurecht und Kosten. Eher untergeordnet sind: Haustechnik, Bauphysik und Ökologie. Die Wechselwirkung all dieser Parameter ist extrem vielschichtig und für den Laien nicht im- 51 Stadt Radolfzell am Bodensee Innovativer Wirtschaftsstandort mit Weitblick Martin Staab, Oberbürgermeister Radolfzell am Bodensee – dies leben wir in allen Aspekten. Mit Verantwortung – für den bevorzugten Naturraum in dem wir leben – und mit Weitblick – für eine starke zukunftsfähige Wirtschaft und attraktive Arbeitsplätze. Wir entwickeln unsere Stadt und ihre Infrastruktur stetig weiter und haben das große Glück, mit spannenden Entwicklungsmöglichkeiten direkt in der Kernstadt sowie in den Ortsteilen und dem Umland weiter auf dem Kurs für die Neuansiedlung von zukunftsorientierten Unternehmen zu liegen. Und genau dies sind die Erfolgsgeschichten, die wir in Radolfzell am Bodensee weiterhin schreiben wollen. Unser besonderes Augenmerk liegt auf dem stetigen Wachstum von Umwelt- und Zukunftstechnologien, die hier in der heimlichen Umwelthauptstadt auf ideale Bedingungen treffen. Gerne stelle ich Ihnen unsere hochinteressanten zentral gelegenen Entwicklungsflächen persönlich vor und wir gestalten gemeinsam unsere Zukunft – die eines starken Unternehmens an einem innovativen Standort. Ich freue mich auf Sie. Herzlich, Ihr Martin Staab Oberbürgermeister Entwicklungsfläche Quartier „Kapuzinerweg“ Da wo heute Parkplätze angelegt sind und abbruchreife Gebäude stehen, soll in den nächsten Jahren auf rund 10.000 Quadratmetern am Rande der Altstadt ein weiterer Anziehungspunkt entstehen. Zum neuen Quartier „Kapuzinerweg“ zählen die frühere 52 Postpakethalle, das Veterinärmamt und das sogennante Mayer-Areal. Richtet man den Blick auf den See, so befinden sich die Flächen der ehemaligen Postpakethalle und des früheren Veterinäramtes direkt neben dem Busbahnhof, also in idealer Reichweite zur idyllischen Innenstadt, zum Stadtgarten, zum Bahnhof und zum See. Geht man durch die Innenstadt in nördlicher Richtung, befindet man sich auf direktem Weg zur noch jungen Seemeile und dem Seemaxx Factory Outlet Center. Um die Attraktivität und Anziehung der Innenstadt weiter zu stärken sollen auf dem Bereich Postpakethalle mit Veterinäramt und dem Mayer-Areal neue Nutzungen entstehen. Das Quartier soll sich aufgrund seiner Lage als eine Einheit darstellen und in seiner Nutzung ergänzen. Die ehemalige Postpakethalle diente in früheren Jahren der Post als Verteilerzentrum und hatte einen direkten Bahnanschluss, der heute stillgelegt ist. Die Fläche des früheren und in die Jahre gekommenen Veterinäramts grenzt an das Grundstück der Postpakethalle an, womit sich der Entwicklungsbereich auf eine Fläche von rund 7.000 Quadratmetern erstreckt. Gegenüber der Postpakethalle auf der anderen Straßenseite liegt leicht erhöht das Mayer-Areal mit einer zu gestaltenden Fläche von etwa 2.700 Quadratmetern. Das Grundstück grenzt unmittelbar an das neu renovierte und denkmalgeschützte Klostergebäude an, in dem städtische Einrichtungen und das Weltkloster untergebracht sind. Das Mayer-Areal hat seinen Namen aus der Zeit, in der hier mit Wein gehandelt wurde. Es war von 1897 bis 1990 im Besitz von Josef Mayer, der einen Groß- und Importhandel für Wein betrieb. Um dem Bereich in nächster Zukunft ein neues Gesicht zu geben, soll 2015 ein öffentlicher Investorenwettbewerb ausgelobt werden. Damit besteht für die Interessenten die Möglichkeit, ihre Konzepte vorzustellen. Der Stadt Radolfzell ist daran gelegen, in diesem Quartier Einzelhandel, Dienstleistungen, Gesundheitsbereiche, eine Hotelnutzung, verschiedene Wohnformen und ähnliches unterzubringen. INFORMATIONEN: Stadtverwaltung Radolfzell am Bodensee Strategische Steuerungsunterstützung | Wirtschaftsförderung Marktplatz 2, 78315 Radolfzell Tel. 0 77 32/81-105 [email protected] www.radolfzell.de aptar.com/pharma „Der Mensch steht nicht nur mit seiner fachlichen, sondern vor allem mit seiner sozialen Kompetenz im Mittelpunkt!“ thomas Klofac, Geschäftsführer der Aptar Radolfzell GmbH APtAr PhArmA Vom bodensee in die welt Aptar Pharma entwickelt und produziert in eigeltingen und Radolfzell mechanische sprüh- und dosiersysteme für Kunden aus der Pharmaindustrie in der ganzen welt. wir sind teil einer internationalen Gruppe mit mehr als 12.000 mitarbeitern und in unserem Geschäftsbereich weltweit führend. Qualifizierte und engagierte mitarbeiter sind ein wesentlicher Faktor dieses erfolgs. die Aus- und weiterbildung steht für uns im mittelpunkt: Viele unserer ehemaligen Auszubildenden sind heute in tragenden Funktionen bei Aptar Pharma tätig. die Aptar Radolf zell GmbH, ehemals ing. erich Pfeiffer GmbH, ist teil von Aptar Pharma und hat ihren Firmensitz in Radolfzell am bodensee. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Aptar Radolfzell GmbH, Öschlestr. 54 - 56, 78315 Radolf zell oder aptar.com /corporate/careers delivering solutions, shaping the future. Thomas Hertrich Steuerberater und Vereidigter Buchprüfer Jasmin Hertrich & Raphael Hertrich Die Nachfolge und die Nachhaltigkeit in unserer Kanzlei ist gesichert. Mein Sohn Raphael Hertrich ist seit 2012, nach seiner Tätigkeit bei der ATCon AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt in unserer Kanzlei in Singen tätig. In diesem Jahr hat er die Steuerberaterprüfung bestanden und steht Ihnen von nun an selbst als Steuerberater zur Seite. Auch seine Frau Jasmin Hertrich ist ebenfalls als Steuerberaterin unterstützend in unser Team gekommen. Gemeinsam werden wir Sie weiterhin umfassend steuerlich und auch betriebswirtschaftlich beraten. Aus der klassischen Steuerberatung entwickelt sich eine moderne Kanzlei mit einem weit gefächerten Dienstleistungsangebot. Wir begleiten unsere Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftslebens und erarbeiten für Sie spezielle sowie individuelle Lösungen. Auch möchten wir unseren Mandanten die beste Technik bieten. Dies macht sich insbesondere in der Buchhaltung bemerkbar. Gerade hier kann im Unternehmen selbst sehr viel Zeit, Arbeit und Papier gespart werden. Eine Lösung hierfür lautet zum Bespiel „Digitales Belegwesen“. Hier wird die Buchhaltung auf elektronischem Wege dem Steuerberater übermittelt, sodass der Mandant sich die monatliche Fahrt zum Steuerberater sparen kann. Auch ist es für uns möglich, durch diese Übermittlung der Belege, dem Mandaten eine aktuellere Auswertung zur Unternehmenssteuerung zu kommen zulassen. Dies alles erledigen wir in enger Abstimmung mit unseren Mandanten. INFORMATIONEN: Thomas Hertrich Steuerberater – Vereidigter Buchprüfer Theodor-Hanloser-Str. 22, 78224 Singen Tel. 0 77 31/95 93 9 www.steuerkanzlei-hertrich.de 25./26.04.2015 Alle 2 Jahre veranstaltet die IG Singen Süd ihre Leistungsschau. Die Mitgliedsbetriebe stellen sich und ihre Leistungen einem breiten Publikum vor. Besuchen Sie diese große Veranstaltung am 25./26. April 2015 mit verkaufsoffenem Sonntag in Singen. iG Singen Süd Interessengemeinschaft Singen Süd e.V. Otto-Hahn-Str. 4 78224 Singen www.igsingensued.de 54 MZV Dienstleistungs GmbH – Rielasingen-Worblingen RIZ – Radolfzell MZV GmbH – Ihr Partner für gewerbliche Entsorgung und Systemlösungen Das RIZ bietet vielseitige Räumlichkeiten für Events und Business Die MZV Dienstleistungs GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen des Müllabfuhr-Zweckverbandes. Die MZV Dienstleistungs GmbH unterscheiden sich vom Müllab fuhr-Zweckverband dahingehend, dass die Gesellschaft ausschließlich Entsorgungs aufgaben und Dienstleistungen wahrnimmt, die nicht dem hoheitlichen Bereich zugeordnet werden. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Erfassung von Wertstoffen, gewerbliche Bio- und Restmüllentsorgung sowie Transport dienstleistungen. Bei der Transport dienstleistung wird das gesamte Restmüllaufkommen des LK Konstanz in speziellen Bahncontainern auf der Schiene in die Verbrennungsanlage nach Weinfelden transportiert. Dazu wird der Restmüll in den eigens dafür errichteten Beladestationen in die Bahncontainer verpresst. Um diese Aufgabe zu bewältigen sind durchgehend mehr als 80 Bahncontainer im Einsatz. In einer Zeit von immer knapper werdenden Ressourcen werden durchgängige Entsorgungskonzepte immer notwendiger und führen von der Beseitigung der Abfälle hin zur stofflichen und energetischen Verwertung. Unter der stofflichen Verwertung verstehen wir die Substitution bzw. Gewinnung von Rohstoffen, die Nutzung für den ursprünglichen Zweck (Schmieröl aus Altöl) sowie Nutzung für andere Zwecke (z.B. Kompostierung). Mit innovativen Ideen und individuellen Lösungen stellen wir uns diesen Herausforderungen. Bernhard Bihler ist CEO des RIZ, dem Radolfzeller Innovations- und Technologiezentrum. Er freut sich über die steigende Nachfrage des Zentrums als Veranstaltungsort. Die langfristigen Mieter kommen aus verschiedenen Branchen. Es gibt aber auch zahlreiche externe Kunden. Im RIZ finden Unternehmen und Freiberufler moderne, voll ausgestattete Tagungsräume vor, die zu günstigen Preisen gemietet werden können. So können langfristig oder temporär Büroräume gemietet werden sowie Konferenzräume, Labore, Werk- und Lagerräume und Tiefgaragenstellplätze. Im Gebäude gibt es ein Casino mit Verpflegung, welches sich auch für kleinere Besprechungen anbietet. Am Abend kann das Casino ideal für geschlossene Veranstaltungen genutzt werden. Auch Privatpersonen, die dort runde Geburtstage oder Hochzeiten feiern, zählen zu den Kunden. Die Räume und der Gastro-Bereich sind variabel gestaltbar. Die RIZ Event-Organisation liefert neben professioneller Beratung auch die technische und gastronomische Vorbereitung der Events. Selbstverständlich erfolgt die gesamte Planung auch unter Berücksichtigung individueller Wünsche. Für berufliche und private Veranstaltungen von 10 bis 500 Personen bietet das RIZ ein ansprechendes Ambiente, das mit optimalen Voraussetzungen und umfassenden Service überzeugen kann. INFORMATIONEN: MZV Dienstleistungs GmbH Werner-von-Siemens-Str. 16 78239 Rielasingen-Worblingen Tel. 0 77 31/93 15-0, www.mzv-hegau.de INFORMATIONEN: RIZ Radolfzell Fritz-Reichle-Ring 6a 78315 Radolfzell Telefon 0 77 32/9 39-1000 Büro- und Gewerbeflächen Tagung Event Das RIZ. Einzigartiges Büro- und Tagungszentrum am westlichen Bodensee: flexible Büro- und Gewerbeflächen mit modernster Ausstattung und angenehmer Atmosphäre – auf 15.000 m2. Der ideale Standort. RIZ Radolfzell · Fritz-Reichle-Ring 6a · D-78315 Radolfzell Tel. +49 (0) 7732 939 1000 · Fax +49 (0) 7732 939 1010 · [email protected] www.riz-radolfzell.de 55 Anzeige René Lamb Produktfotografie im Kontext von Wasser und See Fotograf René Lamb schafft überraschende Bildwelten Dieser Ausblick prägt. Wer in Meersburg aufgewachsen ist, stets den Bodensee und – bei guter Sicht – die Alpenkette vor Augen, mit all den wechselnden Farben und Stimmungen, der muss vielleicht ein Augenmensch werden. Einer, der besonders empfänglich ist für Ästhetik. Einer, der die Dinge um sich herum auf eine ganz eigene Weise sieht. René Lamb ist in Meersburg aufgewachsen. Und der See hat ihn zum Fotografen gemacht. Dieses Jahr feierte er mit seinem Studio in Radolfzell bereits sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Viel Zeit zum Innehalten hat er indes nicht. René Lamb ist gut im Geschäft. Aber einen kleinen Rückblick gestattet er sich doch: „Ich bin quasi ein Wasser-Fotograf geworden, wie ein roter Faden fließt es durch meine Arbeit“, resümiert er. Wer jetzt an postkartenidyllische Motive denkt, liegt allerdings falsch. Vielmehr inszeniert René Lamb die Produkte und Dienstleistungen seiner Kunden am, auf, unter oder über dem Wasser. „Wir sind vom See und das wollen wir auch zeigen“ – so der häufig geäußerte Wunsch seiner Kunden. So entstehen immer wieder Projekte, die die Seherfahrungen der Betrachter überraschen: Wie der Kalender eines Elektronikherstellers, dessen Produkte René Lamb in erkennbarer 56 Bodenseeumgebung inszeniert hat – am Rheinfall zum Beispiel, oder auf der Reichenau. Auch der Kalender des Wasserwerks Radolfzell ist aus dieser Perspektive heraus entstanden: „Von der Quelle bis zum Verbraucher“, lautete der Auftrag. René Lamb kennt den Bodensee so gut wie seine fotografische Ausrüstung. Nicht zuletzt, weil er seit Jahrzehnten auch als Segler Wasser und Landschaft beobachtet. Ein echter Glücksfall für seine Kunden rund um den See. tografenteam bearbeitet er vor allem die Schwerpunkte Textil, Technik und Architektur. Einige Marktführer, vor allem aus Handel und Industrie, gehören seit Langem zu seinem Kundenstamm. Auch Weltmarken wie Joop, Marco Polo oder die Firma Schiesser in Radolfzell, die er bereits seit seinen Anfangsjahren begleitet. Und ebenso, wie sich Schiesser weiterentwickelt hat, hat auch René Lamb sein Fotostudio entwickelt. Weitere Informationen: www.rene-lamb.de Kitschige Bodenseefotos entstehen hier also nicht. Dafür aber zielgerichtete Produktdarstellungen, für die René Lamb vielfach ausgezeichnet wurde; zuletzt wurde er für den Innovationspreis der deutschen Druckindustrie nominiert – für seine Arbeit an dem Migros-Geschäftsbericht. Mit seinem Fo- INFORMATIONEN: RENÉ LAMB FOTODESIGN GMBH Güttinger Str. 8 D-78315 Radolfzell [email protected] www.rene-lamb.de Eigeltingen einfach schön! Die Verbindung von erholsamer Natur, schönen ruhigen Wohnbauplätzen und einem attraktiven Angebot an Gewerbeflächen reizt viele, in Eigeltingen heimisch zu werden. Die gute Infrastruktur im Dorf und ein hervorragendes, modernes Erziehungs- und Bildungszentrum unterstreichen dies. Perfekter Standort für Gewerbe- und Wohnbau Eigeltingen ist es gelungen, gewerbliche Entwicklung und Wohnbebauung mit einer intakten und vielfältigen Natur in Einklang zu bringen. Als gewerblicher Entwicklungsort außerhalb der Entwicklungsachsen bemüht sich die Gemeinde Eigeltingen um ein reges Gewerbeleben. Im Hauptort und in zwei Gemeindeteilen stehen interessante Gewerbebauplätze mit insgesamt noch 1,0 ha Baufläche zur Verfügung. Nicht nur Arbeiten, sondern auch Wohnen ist in Eigeltingen sehr attraktiv. Wohngebiete mit günstigen Bauplatzpreisen sind in beinahe allen Ortsteilen ausgewiesen. Aktuell kann die Gemeinde insgesamt 10 erschlossene Bauplätze zum Kauf anbieten. Beinahe alle Grundversorgungsleistungen des öffentlichen Lebens werden im Kernort Eigeltingen angeboten. Bildung und Entwicklung Etwa 160 Grundschüler und 300 Schüler besuchen die örtliche Gemeinschaftsschule mit einem leistungsfähigen Ganztagesangebot. Die Grundschule bietet die Verlässlichkeit durch eine Betreuung vor und nach dem Regelunterricht. Für die Klassen 1–10 wird die Schule als Angebots-Ganztagesschule geführt (Montag–Donnerstag bis 16.10 Uhr). Seit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus mit Mensa im Sommer 2011 ist das Schulareal dann komplett und bestens für das immer vielfältigere Ganztagesangebot gerüstet. Die Schüler können dann in neuen Klassenzimmern lernen und ihre freie Mittagszeit bei bester Verpflegung in der großzügigen Schulmensa verbringen. Gegenüber der Gemeinschaftsschule befindet sich der Kindergarten Löwenzahn. Die Nähe zur Schule bietet optimale Rahmenbedingungen für eine effektive und gewinnbringende Zusammenarbeit mit der Schule. Die Gemeinde Eigeltingen ist einer von 33 Standorten in Baden-Württemberg, an denen eine engere Zusammenarbeit von Schule und Kindergarten erprobt wird. Das „Bildungshaus für Drei- bis Zehnjährige“, ein Modellprojekt des Kultusministeriums, ist auf sieben Jahre angelegt und wird wissenschaftlich begleitet. Das Besondere: Hier lernen Kindergartenkinder und Schüler der 1. und 2. Klassen gemeinsam und werden spielend mit Schulthemen konfrontiert. Regenerative Energien Was in anderen Gemeinden noch in ferner Zukunft schweift, wird in Eigeltingen bereits erfolgreich umgesetzt. Eine Hackschnitze- lanlage für Durchforstungs- und Landwirtschaftspflegeholz versorgt über ein Nahwärmenetz die bekannte Erlebnisgastronomie „Lochmühle“ sowie das gesamte Schulareal „Im Breitle“ und den Kindergarten „Löwenzahn“ mit Wärmeenergie. Die moderne Hackschnitzelanlage wird fast ausschließlich mit Holz aus dem Gemeindewald beheizt. In den Sommermonaten wird die benötigte Wärmeenergie größtenteils durch eine thermische Solaranlage abgedeckt. Die Kollektoren dienen gleichzeitig als Dacheindeckung der Heizzentrale. Die Biomasse der Holzhackschnitzelanlage hat eine Gesamtmenge von rund 1 MW und bewirkt eine jährliche Heiz ölersparnis von ca. 100.000 Litern Heizöl. Auch der seit 2009 in Honstetten errichtete Solarpark ist ein gutes Beispiel für die Nutzung regenerativer Energien. Die mit Solarkollektoren zur Stromgewinnung überdachten Unterstellplätze bieten Platz für 176 Fahrzeuge wie Boote, Wohnmobile und Anhänger und können von Interessenten angemietet werden. Sowohl aus wirtschaftlicher als auch ökologischer Sicht ist Eigeltingen ein Vorzeigebeispiel für eine sinnvolle Nutzung regenerativer Energien. Wer Eigeltingen näher kennt, kommt früher oder später zur Erkenntnis: Eigeltingen – einfach schön! INFORMATIONEN: Gemeinde Eigeltingen Bürgermeisteramt Krumme Straße 1 78253 Eigeltingen Tel. 0 77 74/93 22-0 Fax 0 77 74/93 22-30 [email protected] www.eigeltingen.de 57 Gold und Silber am Bodensee Physisches Edelmetall und freie Anlageberatung. Die Spezialisten für krisensichere und rentable Investmentstrategien Gold und Silber am Bodensee – Edelmetallhandel und Anlageberatung in Deutschland und der Schweiz Andreas K. Hoffmann, Fachwirt für Finanzen (IHK) und seine Frau Martina Mittelmann (CFO), klären seit Jahren im Rahmen von Vorträgen und Veranstaltungen Ihre Hörerschaft einfach und nachvollziehbar über die Risiken der aktuellen, weltweiten Schuldenkrise auf. Er ist außerdem ein gefragter Berater für Unternehmen und Privatkunden, wie man Vermögen am Besten vor schweren Finanzkrisen schützen kann. Herr Hoffmann, wie sehen Sie die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der weltweiten Schuldenkrise? Das kleine Zypern war der Anfang einer unaufhaltsamen Entwicklung. Die Enteignung der Sparer dort ist ein Vorgeschmack von dem, was auf uns zukommen wird. Eine Rückkehr der Finanzkrise wie 2007 steht unmittelbar bevor. Die Sparmaßnahmen in den Südländern haben die dortige Wirtschaft zugrunde gerichtet. „Die Kette bricht am schwächsten Glied.“ Was genau meinen Sie damit? Politiker und sogenannte Experten verschweigen uns das wahre Ausmaß der Fehlentwicklungen. Die Staatsschulden sind seit 58 2007 explodiert. Spaniens Schulden sind zum Beispiel von 44 % auf knapp 100 % gestiegen. Dort gibt es 30 % Arbeitslosigkeit und keinerlei Wirtschaftsstrukturen, die mit unseren vergleichbar wären. Spanien hat 40 Millionen Einwohner. Zum Vergleich: Die 14 Millionen Bürger der neuen Bundesländer haben uns 2.000 Milliarden Euro seit Mauerfall vor 25 Jahren gekostet. Wie, in welchem Zeitraum und mit welchem Aufwand soll das spanische Problem gelöst werden? Ganz zu schweigen von Griechenland. Ich sehe „Experten“ und Politikern im Fernsehen zu, wie Sie sich in „fachchinesisch“ überschlagen und völlig unhaltbare Versprechen abliefern. Unsere Spitzenpolitiker garantieren z.B. unsere Spareinlagen. Aber mit was? Mit 2.000 Milliarden Euro deutschen Schulden? Mit einer Einlagensicherung, auf die wir keinen Rechtsanspruch haben? Sie hören richtig, wir haben keinen Rechtsanspruch auf unsere hochgelobte Einlagensicherung. Ganz davon abgesehen, dass deren Guthaben noch nicht einmal 0.5 % der Spareinlagen beträgt. Alles ein unsägliches Possenspiel. Eine Schuldenkrise wird immer zu einer Guthabenskrise. Die Menschen haben noch nicht verstanden, dass Ihre geldwerten Ersparnisse in Form von Sparbüchern, Tagesgeldern oder Lebensversicherungen die Schulden der insolvenzbedrohten Regierungen und Banken sind. Wenn diese großen Marktteilnehmer Pleite gehen, ist das Geld weg. Zypern lässt grüßen. Wenn ein große Bank oder eine Regierung tatsächlich ausfällt, ist das gesamte System bedroht. Zumindest diese Aussage darf man unserem Finanzminister glauben. Unser Geldsystem ist von den schwächsten Euromitgliedern abhängig. Glauben Sie, wir Deutschen können ganz Europa finanzieren? Das ist doch naiv, oder? Die große Gefahr ist, dass unser Geld wertlos wird und niemand das verhindern kann. Entschuldigen Sie, Herr Hoffmann, aber finden Sie nicht, dass Sie etwas übertreiben? Diese Frage sollten Sie am Besten einem Zyprioten stellen. Was denken Sie wohl was der Ihnen sagen wird? „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – null.“ Seit Voltaire diesen Ausspruch im 18. Jhd. traf, ist dieses Ereignis europaweit über 70 Mal eingetreten. Mit verheerenden Folgen für Wirtschaft und Sparer. Auch das lehrt die Vergangenheit. 95 % der Bevölkerung schloss dieses Szenario mit 100 %iger Sicherheit aus. Rückblickend waren sie so naiv und haben die unhaltbaren Versprechen der Politiker geglaubt. 70 Mal ein verheerender Trugschluss, da sind wir uns einig, oder? Die Folgen waren bekannterweise katastrophal für die Betroffenen. Wir halten uns für so fortschrittlich und unangreifbar. Aber was soll heute anders sein? Der Vorgang ist simpel und einfach. Sehen Sie, unser heutiges Geld kann im Grunde seinen Wert gar nicht verlieren. Warum? Es hatte noch nie einen. Unser Papiergeld ist genauso wertlos wie das vergangener ungedeckter Geldsysteme. Die kleine Menge physisch vorhandenen Geldes besteht entweder aus Papier oder aus wertlosen Metalllegierungen. Der größte Teil unserer Geldmenge existiert überhaupt nicht körperlich: das Buchgeld. Nicht körperliche vorhandene Geldgeister. Währungen, die in Gold und Silber rückgedeckt sind, gibt es auf der Welt nicht mehr. Unser Geldsystem basiert auf etwas Wertlosem und dem Vertrauen, dass man dafür in der Zukunft eine Sache oder Dienstleistung tauschen kann. Nun wird dieses Vertrauen erschüttert. Zum Beispiel weil Staaten pleitegehen. Oder, um das zu verhindern, immer mehr Geld produziert wird, wodurch irgendwann die Preise explodieren. Am Ende passiert immer dasselbe: Die Leute sehen nicht mehr Geld, sondern nur noch Papier. Alle wollen schnell ihr Geld in Ware tauschen, es entsteht Hyperinflation. „Game over“ für geldwerte Ersparnisse, Schulden auf Null für Regierungen. Ziel erreicht. Wenn Sie Grieche wären, wie sehr würde Sie eine Staatsgarantie auf Ihr Erspartes beruhigen? Aber noch ist Zeit. Wir beraten unsere Kunden umfassend, wie man seine Sicherheitslücken schließen und die unglaublichen Chancen, die Währungskrisen eröffnen, nutzen kann. Worin unterscheiden Sie sich von Ihren Wettbewerbern? Zum einen habe ich mich sehr intensiv mit Ursachen und Entwicklungen vergangener Krisen beschäftigt. Finanzkrisengeschichte wird nicht nur Bank- und Finanzberatern in ihrer Ausbildung vollumfänglich vorenthalten. Was haben Sie zu diesem Thema in der Schule gelernt? Nichts! Ist das nicht merkwürdig, dass wir alle nichts über einen so existenziell wichtigen Sachverhalt wie unser Geld lernen? Würden wir uns damit beschäftigen wüssten wir: Spätestens alle 50 Jahre sollte man sehr wachsam sein. Dann sollte man auf krisenbewährte Anlagestrategien umstellen. Dazu gehört aber immer, als Fundament der Kaufkraftsicherung, ein so „archaisches“ Instrument wie Gold oder Silbermünzen. Erst wenn das Fundament sicher und stark ist, bauen wir darauf andere, sorgsam selektierte Sachwerte auf. Unsere Philosophie lautet: Sicherheit durch breite Streuung in reale Werte, anstatt haltloser Garantiever sprechen. Zum anderen bin ich Edelmetallhändler und freier Anlageberater mit Zulassung in Deutschland und der Schweiz. Das ist sehr selten, dass man auf beiden Seiten des Sees bei einem freien Berater auf solche Möglichkeiten trifft. Wir sind Partner für den physischen Kauf. Diskretion und persönliche Betreuung sind unsere Stärken. Selbstverständlich gehört auch eine Echtheitsprüfung vor der Bezahlung zu unserem Service. Viele Experten sagen, die rückläufigen Preise bei Edelmetallen sind auf Manipulation zurück zu führen. Wie kann man denn Börsenpreise manipulieren? Das ist ganz einfach. Sie tun einfach so, als ob es viel mehr Gold und Silber gibt, als es tatsächlich der Fall ist. An der Warenterminbörse sind nur noch 20 % der Kontrakte mit Edelmetall hinterlegt, obwohl 100 % der Besitzer Anspruch auf physische Lieferung hätten, um nur einen Aspekt zu nennen. Die Aufsichtsbehörden sehen trotz schwebender Gerichtsverfahren konsequent weg. Edelmetalle, vor allem Silber, sind völlig unterbewertet. Man sollte sich aber durchaus im Klaren sein, dass Edelmetalle starken Wertschwankungen unterliegen und daher unbedingt mittelfristigen Anlagecharakter haben. Aktuell hat, meiner Einschätzung nach, noch nicht einmal 1 % der Deutschen physisches Edelmetall in ausreichender Menge. Wussten Sie, dass Silber in 56 Ländern auf dieser Welt das Wort für Geld ist? Edelmetalle waren über 5000 Jahre Geld. Es gab keinen Tag in dieser Zeit, in der Sie wertlos waren. Warum? Weil Sie selten sind, dauerhaft, stückelbar, begehrt und der innere Wert durch die mühsame und aufwändige Herstellung bereits geleistet ist. Beim Silber sehen wir langfristig die viel größeren Chancen, bedingt durch die bessere Stückelbarkeit, den aktuell völlig unterbewerteten Preis und die interessanten physikalischen Eigenschaften. Silber ist eines der wichtigsten Industriemetalle der Welt. Angesicht der sich verschärfenden Systemkrise halten wir physische Edelmetalle, vor allem Silber für die Jahrhundertchance. Silber ist Geldersatz und Rohstoff. Die größte Einzelkäufergruppe beim Gold sind die Notenbanken. Ist das nicht seltsam? Wo die Preisentwicklung bei Gold doch seit zwei Jahren rückläufig ist? Oder kaufen die, weil Sie von steigenden Preisen überzeugt sind? Zu guter Letzt: Was ist Ihr Ratschlag für unsere Leser? Immobilien, Aktien etc. sind Sachwerte, haben aber keinen Geldcharakter. Vermietete Immobilien bieten keinerlei Krisenschutz. Das zeigt die Geschichte eindeutig. Wollen Sie immer Geld haben? Dann kaufen Sie Edelmetalle, solange es noch welche gibt. Vorzugsweise Silber in kleinen Stückelungen. Im Einkauf liegt Ihr Gewinn, die Preise sind aktuell unterhalb der Produktionskosten vieEDELMETALLE UND ANLAGEBERATUNG ler Minen. Sie müssen steigen, sonst wird ein großer Teil der Produzenten die Förderung einstellen. Kaufen Sie Ihren persönlichen Schatz, von dem nur Sie wissen. Kaufen Sie bar und diskret. Bitte denken Sie daran, nur was Sie anfassen können gehört auch wirklich Ihnen! Aktuelle Vortragstermine finden Sie auf der Homepage: www.reges-novi.de VIRTUTES VETERES REGES NOVI INFORMATIONEN: Deutschland: Gold & Silber am Bodensee Edelmetalle & Anlagenberatung Am Wattenberg 20 D-88718 Daisendorf/Meersburg Tel. 0049 (0) 7532/8 07 20 18 Fax 0049 (0) 7532/8 07 20 19 [email protected], www.reges-novi.de Schweiz: Gold & Silber Schweiz GmbH Tel. 0041 (0) 71/5 88 04 48 [email protected] www.goldundsilber-bodensee.ch 59 Anzeige Schloss Marbach Ein magischer Ort für neue Perspektiven Schloss Marbach liegt am Ufer des Untersees. Hier, abseits urbaner Hektik, eröffnet sich eine einzigartige, geradezu magische Welt. Ein Schloss, ein Park, die Ruhe und der Weitblick – perfekt für Menschen, die gemeinsam neue Ziele erreichen möchten. Man fühlt sich in einer anderen Welt, fernab der Hektik und des Lärms der Großstadt. Wie wohltuend, wie außergewöhnlich anders, wie weit der Blick – bis hinauf zum Säntis. Und das am Untersee, dem westlichen Ausläufer des Bodensees. Angekommen in einer anderen Welt, einer Welt, in der man durchatmen kann, die Gedanken sortieren, neue Gedanken fassen, anderen Menschen begegnen, sie kennen und schätzen lernen, mit ihnen lernen, zusammen neue Ideen entwickeln und kreativ sein kann. Und das in den prächtigen Räumen eines ehrwürdigen Schlosses, ausgestattet mit modernster Infrastruktur, gemütlichen Zimmern, einer Küche zum Verlieben, einem Park zum Entspannen und zur Begegnung und einer Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und Impulsprogrammen in einer atemberaubend schönen Umgebung. Das ist Schloss Marbach. Ein wahrlich magischer Ort unter den Seminarlokalitäten. Der Charme der Geschichte Die Geschichte von Schloss Marbach reicht bis in Jahr 1291 zurück. 1291? Da geschah doch Historisches auf dem Rütli! Aber das ist eine andere Geschichte. Es sollte knappe 700 Jahre dauern, bis Schloss Marbach nach einer bewegten Geschichte seine heutige Bestimmung fand. Im Jahr 1989 wurde das Schloss nach gut einjährigem Umbau als modernes Tagungs- und Seminarzentrum für Institutionen, Verbände und Unternehmen eröffnet. Seither wurde beständig investiert und modernisiert, so dass sich Schloss Marbach heute bezüglich seiner Infrastruktur für Seminare und Tagung en auf dem neusten Stand befindet und darüber hinaus den Charme der historischen Mauern in einer fantastischen Umgebung ausspielen kann. „Die ausschließliche Ausrichtung auf das Seminar- und Tagungsgeschehen machen Schloss Marbach zu einem Ort, an dem sich das Ziel unserer Kunden – gemeinsam einen bedeutenden Schritt vorwärts zu kommen – bestens erfüllen lässt“, ist Gerald Nowak, Gastgeber und Direktor von Schloss Marbach, überzeugt. Nährboden für Neues Manchmal muss man einen Schritt zurück treten, um zwei Schritte nach vorne gehen zu können. Genau das ermöglicht Schloss Mar- 60 bach. Mit dem Ausbruch aus dem Alltag, mit dem Eintauchen in eine inspirierende Umgebung mit Geschichte, mit landschaftlicher Pracht, mit Weitblick über den See eröffnen sich neue Perspektiven, innovative Gedanken und spannende, fruchtbare Gespräche. Dafür bietet Schloss Marbach ruhige, stilvolle Tagungsräume: von klassisch-vornehm bis modern, vom Arbeitszimmer für die Einzelgruppe bis zum großen Forum, hochwertige Konferenztechnik inklusive. Und es gibt Möglichkeiten, um zur Abwechslung auch außerhalb dieser Räumlichkeiten zu arbeiten: unter freiem Himmel oder im Bootshaus am See zum Beispiel. „Auf Schloss Marbach tagen namhafte Unternehmen und Institutionen der deutschen und der schweizerischen Wirtschaft. Viele davon besuchen uns immer wieder. Darauf sind wir nicht nur stolz, es spornt uns auch ständig an, noch besser zu werden“, betont Gerald Nowak. Ein wichtiger Aspekt der Dienstleistungen ist dabei auch die Unterstützung der Veranstalter bei der Planung und Durchführung. „Unser erfahrenes Team begleitet und denkt mit“, versichert der Schlossherr. Ausgleich schaffen oder gezielt die thematischen Schwerpunkte vertiefen. Dazu können der Gastgeber und sein Team aus dem Vollen schöpfen. Im naturbelassenen Park, der 18 Hektar umfasst, gibt es eine ganze Reihe fest integrierter Anlagen für Teamübungen. Hinzu kommen dann noch die vielfältigen Möglichkeiten, die der angrenzende Bodensee und sein abwechslungsreiches Umland bieten. Lernen geht durch den Magen Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper: Auch darauf geht Schloss Marbach ein. Die Küche bietet eine schmackhafte Kombination aus leichter, frischer und saisonaler Kost sowie aus ernährungsphysiologischen Komponenten, die abgestimmt sind auf Inhalte und Dauer der Tagungen. Das rustikale Schlossrestaurant im Kreuzgewölbe mit direktem Zugang zur großen Terrasse ist der kulinarische Treffpunkt. Die Marbach-Küche serviert dort raffinierte Gaumenfreuden, französisch angehaucht und mit regionalen Akzenten und auf Wunsch mit erlesenen Tropfen aus dem Weinkeller. Verdiente Nachtruhe Von Tagungsteilnehmern wird viel erwartet. Zum Ausgleich muss man sich bestens erholen können. Der eine findet Balance durch Sport, der andere bevorzugt das Nichtstun. Alle freuen sich nach dem gemütlichen Ausklang in der legendären Jägerbar oder der Golfbar über eine gute Nachtruhe. Dafür sorgen auf Schloss Marbach 61 ruhige und komfortable Gästezimmer. Sieben davon befinden sich im Hauptgebäude, 21 in den Schlosstürmen und 33 an den Golf Lodges. INFORMATIONEN: Tagungs- und Seminarzentrum Schloss Marbach GmbH 78337 Öhningen Tel. +49 77 35/8 13-0 Fax +49 77 35/8 13-100 [email protected] www.schlossmarbach.de Wirksame Impulse Eine gute Tagung bewegt sich zwischen Extremen. Kreativ sein, das Beste aus sich herausholen, aber auch Spaß haben oder Ruhe finden. Schloss Marbach bietet viele Erholungsmöglichkeiten. Dazu gehören die eigene 4-Loch-Golfanlage, Tennis, Wassersport, Hallenbad, Fitness-Raum und Sauna. „Über diese individuellen Angebote hinaus wollen wir unseren Kunden noch mehr bieten“, sagt Gerald Nowak. Es gehöre zum Ehrgeiz seines engagierten Teams, den Kunden individuelle Impulsprogramme zusammenzustellen, die ihre Tagungen ergänzen, einen 61 Anzeige Hotel Chlosterhof in Stein am Rhein Einzigartige Lage, exquisite Küche und ständiges Streben nach Kundenzufriedenheit. Das Hotel Chlosterhof in Stein am Rhein hat sich in den letzten Jahren zum führenden Hotel an Untersee und Rhein auf Schweizer Seite entwickelt. Konsequent wurde dabei auf die Zufriedenheit der Kunden geachtet: Dazu gehören neben großartigen Zimmern auch ein stets freundlicher Service und ein exzellentes Küchenangebot. Besonders wichtig für das Hotel sind die Seminarangebote, bei denen für bis zu 120 Teilnehmer beste Bedingungen geschaffen werden. Und wer sich dann erholen will, kann dies nicht nur am anliegenden Rhein oder dem Bodensee: Auch das Hotel eigene Hallenbad mit Sauna und Fitnessraum sorgt für den „gesunden Geist, der im gesunden Körper wohnt“. 62 Das Hotel Chlosterhof in Stein gehört zu den zehn besten Seminarhotels in der Schweiz laut Karl Wild Hotelrating. Welche Bedeutung haben Seminare für Ihr Haus? Was kann ein sehr gutes Seminarhotel wie der Chlosterhof zum Erfolg einer Tagung beitragen? Seminare haben eine große Bedeutung für unser Haus. Wir möchten keine unserer Seminargäste missen, da ihre Reservationen nicht von der Jahreszeit oder dem Wetter abhängig sind. Wir legen großen Wert auf Individualität, auch bei Seminaren und deren Teilnehmer. Denn jedes Unternehmen ist so einzigartig wie ihre Angestellten. Zuerst unterbreiten wir dem Kunden ein maßgeschneidertes Ange- bot. Unsere Flexibilität und Dynamik erlaubt eine individuelle Gestaltung der Angebote. Durch bereits eingeübte Abläufe können wir die Gäste während der Planung weiterhin betreuen, damit einer reibungslosen Durchführung nichts im Weg steht. Im Chlosterhof haben doch schon viele bedeutende Firmen und Events ihre Heimat gefunden? Können Sie uns einige Ihrer Seminarkunden nennen? Ja, wir sind sehr erfreut über unsere breit gefächerte Kundschaft aus verschiedenen Sektoren, wie Pharmaindustrie, Technologie, Bankenwesen, Versicherungswesen und viele mehr. Zum Beispiel findet jedes Jahr das Stars Symposium bei uns statt, ein Kongress, bei dem sich die führenden Personen in z.B. Wirtschaft und Politik treffen und an verschiedenen „Speechings“ teilnehmen. Der Chlosterhof ist ja nicht nur das führende Hotel der Ostschweiz; es hat auch ein großartiges Restaurant – Angebot. Konnte Ihr Chef de Cuisine Antonino Messina auch schon bei den Restaurant Kritikern punkten? Herr Antonino Messina ist ein viel ausgezeichneter Koch. Erst gerade haben wir den 15. Gault-Millau Punkt und 2 Hauben für unser Gourmetrestaurant „Le Bateau“ erhalten. Herr Messina ist zudem ein hochkreativer und leidenschaftlicher Koch. Wir lassen ihm sehr viel kreativen Freiraum bei der Zubereitung und Gestaltung der Gerichte, die stets frisch aus den besten Zutaten der Region erstellt werden. de, die glücklichen Paare auf ihrem Weg in die Ehe zu begleiten und wir empfinden es als eine Ehre, wenn sie ihren großen Tag bei uns feiern möchten. Neben dem Gourmet Haus gibt es das italienisch angehauchte Bistro-Restaurant „Il Giardino“. Was bietet dies Haus; gibt es zum Beispiel einen Mittagstisch? Im gehobenen italienischen Restaurant „Il Giardino“ bieten wir von Montag bis Freitag ein Wochenmenü mit frischer hausgemachter Pasta an. Dies enthält zwei Gänge und einen halben Liter Wasser für CHF 25.50 pro Person. Bis zu wieviel Leute können Sie bei einem der Events unterbringen und versorgen? Das kommt ganz auf die Art des Events an beziehungsweise, wie Sie den Raum einrichten möchten. Aber grundsätzlich können wir für ein Seminar bis zu 120 Personen und für ein Bankett (z. B. Hochzeit, Firmenessen) bis zu 180 Personen beherbergen. Kommen wir zurück zum Hotel Angebot. Hochzeiten sind doch sicher auch ein wichtiger Faktor für die Auslastung eines solchen Hotels wie Ihres, das dermaßen romantisch gelegen ist, richtig? Ja natürlich. Besonders im Sommer ist Stein am Rhein ein unvergleichlich schöner Ort für eine Hochzeit. Uns macht es sehr große Freu- Eine persönliche Frage zum Schluss: Was macht für Sie der Reiz des Städtchens Stein am Rhein aus und wie integriert ist Ihr Hotel in diese wichtige touristische Destination? Die Altstadt von Stein am Rhein ist einfach einmalig. Die ganzen bunt bemalten Häuser, von denen jedes individuell aussieht, das In- seli Werd, die Schiffländi und der Hohenklingen machen seinen Charme aus. Wir haben uns in den letzten Jahren sehr integriert und pflegen guten Kontakt und Geschäftsbeziehungen zu den anderen Unternehmern und Unternehmen in Stein am Rhein. Herr Cannellino, herzlichen Dank für das Interview und viel Erfolg. INFORMATIONEN: Hotel Chlosterhof AG Oehningerstrasse 2 CH-8260 Stein am Rhein Tel. +41 52/742 42 42 Fax +41 52/741 13 37 [email protected] www.chlosterhof.com 63 Konstanz Konstanz – Die Stadt zum See Strukturwandel erfolgreich bewältigt Die Stadt Konstanz mit ihren rund 85.000 Einwohnern ist die größte Stadt am Bodensee und hat als Oberzentrum nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich eine positive Ausstrahlung in die gesamte Region. „Konstanz – Die Stadt zum See“, das ist mehr als ein Werbeslogan. Die leistungsstarken Unternehmen, die ansässigen Institutionen, die vielfältige Bildungslandschaft und die gesamte Infrastruktur werden über die Grenzen von Konstanz hinaus geschätzt. Viele Unternehmensgründungen aus den letzten drei Jahrzehnten haben sich mittlerweile etabliert. Dies unterstreicht den Strukturwandel, den die Konstanzer Wirtschaft erfolgreich gemeistert hat. Konstanz hat heute eine sehr differenzierte Wirtschaftsstruktur. Viele kleine und mittlere Unternehmen prägen das Bild. Bei insgesamt rund 27.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort haben nur zehn Unternehmen 250 oder mehr Mitarbeiter. Im Dienstleistungssektor arbeiten heute über 80 Prozent der Beschäftigten. 64 Forschung und Praxis – intensiv vernetzt In Konstanz sind viele Institutionen ansässig, die speziell die Wirtschaft im Fokus haben. Dazu zählen die Industrie-und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, die Handwerkskammer, das Technologiezentrum, die Exzellenzuniversität, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) sowie etliche weitere Forschungs-, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. In diesem Umfeld konnten sich eine Vielzahl an Unternehmen in Branchen wie IT, Optik/Zeichenerkennung, Feinmechanik, Regenerative Energien, Lebenswissenschaften und unternehmensnahen Dienstleistungen wie z.B. in den Bereichen Design oder Kreativitätswirtschaft erfolgreich etablieren. Als Wissenschafts- und Hochschulstadt wird sich Konstanz durch eine intensive Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten mit den Hochschulen auch weiterhin nachhaltig positionieren. Dabei spielt der Know HowTransfer zwischen Unternehmen und Wissensinstitutionen eine herausragende Rolle. Als Oberzentrum trägt Konstanz eine besondere Verantwortung für die gesamte Region. In dieser Position fördert die Stadt Konstanz seit Jahren regional vernetzte Initiativen, um ihrer Rolle in der internationalen Bodensee-Region gerecht zu werden. Vorhandene Netzwerke wie BioLAGO für den Bereich Lebenswissenschaften und das Technologiezentrum für innovative, technologieorientierte Gründungen und unternehmensnahe Dienstleistungen haben das gemeinsame Ziel Grenzen zu überwinden. Im Bereich webund softwarebasierte Informationstechnologien ist 2012 das jüngste Netzwerk entstanden: cyberLAGO – zunächst lokal verortet, aber bereits breiter angelegt. Kultur- und Einkaufszentrum Konstanz feiert in den Jahren 2014 bis 2018 das 600-Jährige Konzilsjubiläum. Teilnehmer aus aller Herren Länder machten Konstanz bereits damals zu einem Ort der Begegnungen und Impulse und rückten die alte Bischofsstadt über mehrere Jahre ins Zentrum der abendländischen Welt. Höhepunkt war die Papstwahl im Jahr 1417. Im zweiten Weltkrieg von Zerstörungen verschont hat sich Konstanz das historische Stadtbild mit einer hohen Aufenthaltsqualität bewahrt. Die Zentralität der Innenstadt wurde in den letzten Jahren durch ein Zentrenkonzept gezielt gefördert. Vom Shopping Center LAGO als Magnet in Innenstadtlage profitieren seit zehn Jahren auch die etablierten Geschäfte der Altstadt. Der Einzelhandel verzeichnet seit Jahren steigende Umsätze, befördert durch die hohe Attraktivität des Angebots und einen starken Frankenkurs. INFORMATIONEN: Stadt Konstanz Wirtschaftsförderung Untere Laube 24 78462 Konstanz Tel. 0 75 31/90 06 31 Fax 0 75 31/90 06 34 [email protected] www.konstanz.de Anzeige Creditreform Konstanz Mittelstand zeigt keine Krisensymptome Matthias Müller, Mitgeschäftsführer der Creditreform Konstanz Müller KG Der deutsche Mittelstand zeigt sich weitgehend unbeeindruckt von der zunehmenden Anzahl internationaler Konflikte. Die stabile Binnenkonjunktur in Deutschland sorgt weiter für die gute Stimmungslage. Die Auftragslage im Mittelstand ist derzeit gut, auch wenn etwas weniger Befragte als vor einem Jahr von gestiegenen Auftragseingängen berichteten. Dabei ist der Rückgang auf das Baugewerbe zurückzuführen, wo deutlich weniger neue Aufträge hereinkamen. Die aktuelle Umsatzlage bietet dem Mittelstand jedoch ein solides Fundament für die gute Stimmung. So berichtete gut ein Drittel der befragten Unternehmen von einem Um satzplus – jeder Siebte beklagte Umsatzein bußen. Die Umsatzerwartungen der mittel ständischen Unternehmen sind sogar leicht positiver als vor einem Jahr. Mehr als ein Viertel der Befragten rechnen mit steigenden Umsätzen während jeder Neunte Rückgänge befürchtet. Der Beschäftigungsaufbau im Mittelstand hat sich fortgesetzt. Mehr als ein Viertel der befragten Unternehmen gaben an, mehr Mitarbeiter zu beschäftigen als im Frühjahr. Aufgestockt wurde vor allem im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Dienstleistungssektor. Die hohe Investitionsbereitschaft der Unternehmen korrespondiert mit den positiven Auftrags- und Umsatzerwartungen. Etwa die Hälfte der Befragten hat ein Investitionsvorhaben angekündigt. Erträge machen Pause, Eigenkapital aber im Plus Die Ertragslage wird von den befragten Unternehmen indes etwas schlechter beurteilt als vor einem Jahr. Betroffen hiervon ist vor allem das Baugewerbe, wo vor Jahresfrist deutlich weniger Unternehmen Ertragsverbesserungen meldeten. Gleichwohl sind die Ertragsaussichten des Mittelstandes insgesamt zuversichtlich. Knapp ein Viertel der Befragten erwartet eine Verbesserung der Ertragslage. Die Eigenkapitalsituation im Mittelstand hat sich im Zuge der guten Wirtschaftslage verbessert. Drei von zehn Unternehmen meldeten eine Eigenkapitalquote von über 30 Prozent und gelten somit als eigenkapitalstark. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Erhebungen. Im Vergleich mit Großunternehmen zeigen mittelständische Unternehmen meist geringere Gewinnmargen. Vor allem der Anteil der Unternehmen mit hoher Profitabilität ist bei den KMU deutlich geringer. Zudem weist ein großer Teil der kleinen und mittleren Unternehmen sehr geringe Margen oder sogar negative Margen auf. Im Zeitablauf zeigt sich der Mittelstand in Sachen Profitabilität aber stabiler. Ein Einbruch der Gewinnmargen infolge der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 war im Mittelstand nicht festzustellen. Großunternehmen zeigten demgegenüber deutliche Krisensymptome. CreditreformThese Nr. 4 ICH WILL DICH NICHT UM JEDEN PREIS.* * CREDITREFORM. MIT SICHERHEIT MEHR WERT. Nicht jeder Kunde bringt Gewinn. Besonders wenn er nicht zahlt. Setzen Sie darum auf die werthaltigen Wirtschaftsinformationen von Creditreform. Creditreform Konstanz Müller KG Tel. 0 75 31/89 50-0 | www.creditreform-konstanz.de INFORMATIONEN: Creditreform Konstanz Müller KG Mainaustraße 48 78464 Konstanz Tel. 0 75 31/89 50-0 Fax 0 75 31/89 50-46 [email protected] www.creditreform-konstanz.de 65 Die W3 Data GmbH entwickelt und betreibt leistungsfähige Webservices. Als junges Unternehmen mit namhaften Kunden bieten sich bei uns interessante Möglichkeiten für neugierige Entwickler mit Interesse an modernsten Technologien. Wir suchen für unseren Standort in Konstanz: Dart-Webentwickler (m/w) Wir bieten: Ein angenehmes Arbeitsumfeld Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung Einsatz zukunftsweisender Technologie Ihre Aufgaben: Schwerpunkt ist die Entwicklung moderner Webanwendungen mit Dart, wobei Erfahrung mit Dart nicht vorausgesetzt wird. Mit Dart werden Benutzerschnittstellen entwickelt, die auf unseren umfangreichen Bestand an Geodaten und meteorologischen Informationen zugreifen. Zugriff auf diese Daten erfolgt über unsere spezialisierten REST-Dienste, die sowohl von klassischen SQL-Datenbanken (PostGIS) als auch Key-Value-Stores bedient werden. Ihr Profil: Hochschulabschluss entsprechender Fachrichtung oder vergleichbare Berufserfahrung Spaß am Entwickeln und Programmieren Sehr gute Kenntnisse einer objektorientierten Programmiersprache Fundierte CSS-Kenntnisse Praxiserfahrung mit Linux/Unix und Webservern Sicherer Umgang mit modernen Entwicklungsumgebungen und Versionsverwaltung [email protected] W3 Data GmbH – Turmstrasse 16 – DE-78467 Konstanz +49 (0) 7531 127 30 40 www.w3-data.de 66 Anzeige HTWG Konstanz Innovationsportal öffnet Türen zu Forschern rund um den Bodensee Wissens- und Technologietransfer per Mausklick: Wirtschaft und Wissenschaft finden per Internet zueinander Wie können Unternehmen ohne eigene Forschungs- und Entwicklungs-Ressourcen Innovationen vorantreiben? Wie können sie schnell vom Wissen der Hochschulen rund um den Bodensee profitieren? Dank des Portals „inno4regio“ ist es möglich, Experten aus den 30 Mitgliedshochschulen des Verbundes „Internationale Bodenseehochschule“ (IBH) für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben einfach und unkompliziert zu erreichen. Innovationsvorhaben können leicht ins Stocken geraten oder gar scheitern, wenn die nötige Expertise aus verschiedenen Fachgebieten fehlt. Die Suche nach Experten aber kann sich zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen gestalten. Dank der Vernetzung der Hochschulen rund um den Bodensee im Hochschulverbund „Internationale Bodenseehochschule“ (IBH) ist es möglich, Zugang zu den jeweiligen gesuchten Kompetenzfeldern der IBH zu erlangen. Die IBH will mit dem neuen Portal den Wissens- und Technologietransfer in der Bodenseeregion mit einem EDV-gestützten Verfahren fördern und transparente Strukturen schaffen. „inno4regio macht es sehr einfach, die nötigen Kontakte über Ländergrenzen hinweg aufzubauen“, erläutert Prof. Dr. Carsten Manz, Präsident der HTWG Konstanz, der gleich- zeitig auch Projektleiter ist. So ist den Unternehmen bereits die Themenstellung ohne Koordinationsaufwand über den öffentlich zugänglichen Bereich des Portals möglich. Anfragen können dann zentral von der IBH bearbeitet werden. Das heißt, geeignete Forscher aus dem größten Hochschulverbund Europas werden angefragt, in – wenn nötig hochschularten- und grenzüberschreitenden – Teams vereint. Hat sich das Unternehmen für die Zusammenarbeit mit den IBH-Forschern entschieden, greift die zweite Funktion des Portals: Passwortgeschützt und unternehmensspezifisch können sich in einem nicht öffentlichen Bereich alle Projektbeteiligten austauschen – von der Ideenentwicklung über die Projektplanung bis zur Markteinführung einschließlich Fragen der Lizenzierung und Patentierung. Dieser Bereich kann sehr komplex sein, schließlich ist denkbar, dass Professoren einer badischen Hochschule mit Forschern einer Schweizer Hochschule sowie den Vertretern eines österreichischen Unternehmens zusammenarbeiten. „Alle Prozesse von der Ideengenerierung bis zur Markteinführung werden auf dem Portal visuell abgebildet. Dadurch kann eine effektive Betreuung und Unterstützung sowie ein effizientes Projektcontrolling gewährleistet werden“, betont Projektmitarbeiter Daniel Wehle. Die Kostenstruktur hängt im Wesentlichen vom jeweiligen Projekt und den daraus resultierenden Anforderungen ab. Für die Bearbei- tung eines Projekts werden die Stundensätze der involvierten Kompetenzträger sowie des benötigten Equipments berechnet. Nicht nur Wirtschaft und Wissenschaft, sondern auch die Studierenden sollen von inno4regio profitieren: „Das Portal kann uns dabei dienen, das Lehrangebot der Hochschulen durch die Anpassung an zeitgemäße und aktuelle Themenstellungen noch weiter zu verbessern“, erläutert Professor Manz. Info: inno4regio wurde auf Initiative der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG und der Hochschule Konstanz als Projekt der IBH entwickelt. Die Projektpartner umfassen die Fachhochschule St. Gallen, die Hochschule Konstanz (HTWG) sowie die Unternehmensseite mit dem Pilotunternehmen Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. Der Link zum Portal: www.inno4regio.de Weitere Informationen zu inno4regio im Info-Film: http://youtu.be/lgYf3YtKO7E INFORMATIONEN: Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung Brauneggerstraße 55, D-78462 Konstanz Tel. 0 75 31/206-0 [email protected] www.htwg-konstanz.de 67 für Android Das aktuelle Wetter und die Vorhersage in einem neuen Gewand! - Schneller, stabiler, besser! - Live Wetterkameras - Wetter Widgets für den Startbildschirm - Animierte Niederschlagsprognose - Wettervideos direkt aus unserem Studio ... und vieles mehr, in der gewohnt präzisen Qualität von wetter.com! Kein Android? Kein Problem! wetter.com gibt es auch als App für iOS und Windows Phone, sowie als mobile Website. Mehr Infos dazu auf www.wetter.com wetter.com GmbH Interview mit wetter.comGeschäftsführer Christoph Kreuzer Herr Kreuzer, Sie sind seit April 2014 der neue CEO der wetter.com GmbH und somit Geschäftsführer von Deutschlands beliebtestem Wetterportal. Wir kam es zu dem Wechsel und welche Ziele haben Sie sich mit der Übernahme von wetter.com gesetzt? Ich bin bereits seit über 7 Jahren in verschiedenen Positionen für wetter.com tätig, zuerst in der AG und jetzt für die GmbH. Zuletzt habe ich als COO das operative Geschäft 3 Jahre lang verantwortet und nach dem Ausstieg der beiden Gründer, Manfred Klemann und Stefan Blondzik, Anfang April die Gesamtverantwortung übernommen. Beginnend mit der Einführung des iPhone 2007 hat sich die digitale Welt sehr stark und schnell verändert. Seitdem wächst die Bedeutung der Apps für mobile Endgeräte stetig. Die Intensität dieser Veränderung zeigt sich daran, dass im Jahr 2010 nur ca. 3 % unserer Nutzer über Apps kamen, 2013 waren es bereits knapp 50 %. Diesen Wandel, mit allen daraus resultierenden Veränderungen im Hinblick auf Geschäftsmodelle, technische Ressourcen, Nutzungsverhalten sowie das Absinken der Markteintrittsbarrieren, als Wachstumschance zu nutzen, ist eines meiner wesentlichen Ziele. Darüber hinaus sehe ich die Marke „wetter.com“ als unser wertvollstes Kapital und plane, dies zukünftig noch weiter zu stärken. Schließlich suchen wir nach neuen Wachstumsmöglichkeiten, sowohl durch Neugründung, als auch durch Zukäufe in Deutschland und Europa. Zum Wetterportal wetter.com gehört auch das Reiseportal reise.com. Auch dort gibt es Veränderungen mit einem neuen Projekt: Sie wollen Reisebüros als Vertriebspartner gewinnen und mit ihnen eine Kooperationspartnerschaft aufbauen. Was waren die Beweggründe für diese Idee und welche Vorteile erhoffen Sie sich als Online-Reiseportal durch eine Partnerschaft mit klassischen Reisebüros? Wir greifen damit als erstes Portal einen Kundenwunsch auf, der bereits seit Jahren existiert. Studien belegen, dass ein Drittel der im Reisebüro gebuchten Reisen vorab im Internet recherchiert werden. Mit der neugestalteten reise.com schlagen wir eine Brücke zwischen der Online- und Offline- Reisewelt und bieten Urlaubssuchenden die Möglichkeit, eine Reise online auf reise.com zu suchen und den Buchungswunsch dann gezielt an ein teilnehmendes Reisebüro seiner Wahl zu übermitteln. Gegen einen monatlichen Werbekostenzuschuss bietet reise.com stationären Reisebüros damit erstmals die Möglichkeit, an einer umfangreichen, TV-gestützten Marketing- und Werbekampagne zu partizipieren und so neue Kunden zu gewinnen. Zusätzlich partizipieren die Reisebüros an den Umsätzen, die auf reise.com generiert werden. Die wetter.com GmbH hat ihren Sitz in Konstanz. Die meisten anderen erfolgreichen Unternehmen aus der Medienbranche finden sich hingegen in Städten wie Köln, Hamburg oder München. Was bedeutet der Standort Konstanz und die Bodenseeregion für Sie und wie schätzen Sie die Relevanz des Standortes für wetter.com ein? Konstanz hat sich in den letzten Jahren sehr stark entwickelt und es gibt eine Vielzahl an Unternehmen aus dem Bereich Medien und IT in der Region. Meiner Meinung nach wird die Bodenseeregion als Standort für Unternehmen wie zum Beispiel wetter.com unterschätzt. So konnten wir bisher alle offenen Stellen mit sehr guten Mitarbeitern besetzen. Einzig das Netzwerken gestaltet sich etwas schwieriger, wobei mit CyberLago – einem Netzwerk von IT-Unternehmen und den Hochschulen – von der Stadt Konstanz eine sehr gute Basis geschaffen wurde, welche stetig erweitert wird. Herr Kreuzer, eine letzte Frage: Die Gründer von wetter.com, Manfred Klemann und Stefan Blondzik, haben gemeinsam mit dem Medienpartner ProSiebenSat.1 Media AG das Unternehmen in den letzten 14 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und marketingwirksam ausgebaut. Können Sie uns etwas über Ihre Ziele und Strategien für die kommenden Jahre mit wetter.com verraten? Wo soll es hingehen? Manfred Klemann und Stefan Blondzik haben wetter.com zur Marktführerschaft in Deutschland geführt. Die zunehmende Transforma tion der digitalen Medien in Richtung der mobilen Endgeräte ist, wie bereits erwähnt, auch für wetter.com ein wichtiger Schritt. Darauf aufbauend ist der nächste logische Schritt der Eintritt in neue Märkte. Zum einen könnte dies durch eine Diversifizierung des Angebots geschehen, also durch neue digitale Angebote, die eine Affinität zum Thema Wetter haben, zum anderen durch eine Internationalisierung bzw. Europäisierung. Die Internationalisierung ist für mich die logischere Alternative, da hier Skaleneffekte genutzt werden können. Gleichzeitig wird die Abhängigkeit von einem einzigen Markt reduziert und ein Gegengewicht zu den internationalen Wetter-Marken, wie zum Beispiel weather.com, geschaffen. Eine europäische Wettermarke zu etablieren, ist sicherlich eine große Herausforderung – aber eine Vision, über die es sich lohnt, nachzudenken. Christoph Kreuzer, herzlichen Dank für das Interview. 69 Anzeige wetter.com und reise.com wetter.com und reise.com – zwei starke Marken vom Bodensee wetter.com ist Deutschlands größtes und beliebtestes Wetterportal Die wetter.com GmbH ist eine Tochtergesellschaft der ProSiebenSat.1 Media AG. Die Marke reise.com wurde als Reiseportal der wetter.com GmbH gegründet und bildet damit eine sinnvolle Verbindung der beiden Themen Wetter und Reisen. Seit April 2014 hat wetter.com einen neuen CEO. Christoph Kreuzer übernimmt die Geschäfte in Konstanz, nachdem die Gründer Manfred Klemann und Stefan Blondzik ausgestiegen sind. Herr Kreuzer, der als langjähriger und erfahrener Mitarbeiter und Manager der wetter.com GmbH tätig war, fungiert nun als Geschäftsführer. Die rasante Entwicklung der beiden Marken kommt nicht von ungefähr. Dahinter stehen hoch motivierte Mitarbeiter und innovative Ideen, mittels derer wetter.com und reise.com große Erfolge erzielen konnten. 70 reise.com holt sich stationäre Reisebüros ins Boot Nun gibt es ein neues Projekt, das zunächst ungewöhnlich erscheint und so bisher auf dem deutschen Markt nicht zu finden war. Eine Kooperation zwischen reise.com und stationären Reisebüros soll die Vertriebswege Fernsehen, Internet und die klassische Buchung im Reisebüro miteinander vernetzen. Die Idee, die dahinter steckt, beruht auf einer Marktanalyse: auf dem deutschen Reisemarkt werden 80 % der Reisen online recherchiert. Die Buchung der Reise erfolgt jedoch zu 30 % über den klassischen Weg ins Reisebüro in der Nähe. Mit diesem Wissen richtet sich reise.com nun gezielt an Reisebüros zwecks Vertriebspartnerschaft. Das Projekt bietet damit eine klassische Winwin-Situation: Reisebüros können für einen monatlichen Beitrag zum Partner-Reisebüro werden und profitieren so von einem langfristigen Marketing in Form von umfangreicher TV Werbung durch die ProSiebenSat.1 Media AG und gemeinsamer Onlinewerbung. Die Partner-Reisebüros werden zudem im Verzeichnis auf reise.com gelistet und deren Websites mit reise.com verlinkt. Somit kann auch ein positiver Effekt im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) erzielt werden. Darüber hinaus werden die Partner-Reisebüros an den Umsätzen beteiligt, wenn Reisen online gebucht werden. Eine Besonderheit stellt außerdem der Gebietsschutz dar. Damit kann jeweils nur ein Reisebüro auf 15.000 Einwohner zum Partner-Reisebüro werden. In Großstädten besteht ein Gebietsschutz von 500 Metern. reise.com profitiert hingegen davon, dass sie als starke Marke aus dem Online Business nun auch im stationären Bereich bekannter gemacht wird. Die Position von reise.com kann Wert bereits 50 %. Mit der neuen wetter.comApp erhalten Nutzer nicht nur präzise und übersichtliche Wettervorhersagen. Zusätzlich kann auf Live-Wetterkameras zugegriffen werden und es gibt Wettervideos direkt aus dem Studio. Zusätzliche App-Angebote wie der Wetterwecker, der Niederschlagsradar oder das Baby-Wetter ergänzen das Angebot. wetter.com achtet dabei sehr auf Funktionalität, leichte Bedienbarkeit und natürlich auf zuverlässige Prognosen. Nicht umsonst wurde wetter.com 2011 und 2013 zur Website des Jahres gekührt und hat von Stiftung Warentest und Öko-Test in den Bereichen Wetterportalen durchweg gute Bewertungen erhalten. so auf dem deutschen Reisemarkt zusätzlich gestärkt werden. Die Stärkung von reise.com kommt darüber hinaus auch wetter.com zugute. reise.com reagiert auf Kundenbedürfnisse Laut Christoph Kreuzer gehe man mit dem neuen Projekt auch auf ein Bedürfnis des Kunden ein, der es bevorzuge seine Reise klassisch im Reisebüro zu buchen, sich jedoch vorab im Internet zu verschiedenen Reisen Informationen einhole. Nun könne der Kunde seine Reise auf reise.com zunächst recherchieren, die konkrete Buchung dann aber an ein Partner-Reisebüro seiner Wahl richten. Das Konzept hat Erfolg: Die Resonanz der Reisebüros auf den Kooperationswunsch von reise.com stößt auf Interesse. Derzeit ist reise.com bundesweit mit einer eigenen Roadshow unterwegs, um den stationären Reisebüros das neue Projekt zu präsentieren. Bereits während der ersten Show hat sich rund die Hälfte der Reisebüros für eine Kooperation entschieden. wetter.com setzt auf schnelle und präzise Apps Ebenso wichtig für eine starke Position am Markt ist der kontinuierliche Ausbau der technischen Ressourcen und das Wahrnehmen und Umsetzen von relevanten digitalen Entwicklungen wie neuen Apps. wetter.com hat schon früh festgestellt, dass die Entwicklung digitaler Angebote für den Nutzer eine grosse Rolle spielt und hat deshalb die Apps stets weiterentwickelt und mit neuen Features ausgestattet. Noch vor vier Jahren gelangten lediglich 3 % über die Nutzung von Apps zu wetter.com. Drei Jahr später betrug dieser INFORMATIONEN: wetter.com GmbH Reichenaustraße 19a 78467 Konstanz Tel. 0 75 31/12 74-400 Fax 0 75 31/12 74-600 [email protected] www.wetter.com www.reise.com 71 Über 80% aller Reisen werden im Internet recherchiert, 30% davon dann im Reisebüro gebucht. Überlassen Sie dieses Potential nicht dem Zufall, sondern steuern Sie den Kunden zukünftig gezielt in Ihr Reisebüro. Mit reise.com, Ihrem Reisebüro und der Medienpower von Wie Sie als Reisebüro von einer Kooperation mit reisecom profitieren Prominente Integration auf reise.com ■ Listing im Reisebüro-Verzeichnis ■ Indiviualisierung Ihrer Reisebüro-Unterseite ■ Verlinkung auf Ihre Reisebüro-Website (positiver SEO-Effekt) ■ Reisebüro Darstellung innerhalb der Buchungsstrecke Umfangreiches und langfristiges Marketing ■ Gemeinsame TV Werbung im Wert von jährlich 12 Mio. Euro Nur 149,- € ■ Gemeinsame Onlinewerbung im Wert von 2 Mio. Euro pro Mon Umsatzbeteiligung an Reisebuchungen über die Webseite reise.com Individueller Gebietsschutz Nutzung der Marke reisecom im stationären Umfeld Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch unter der Tel. 07531 1274 406 zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie unter: reise.com/reisebueros at Gottmadingen Hegau in Höchstform Wirtschaft Gottmadingen ist ein wirtschaftsfreundlicher Standort. In unserer modernen Industrie- und Dienstleistungsgemeinde finden Sie hervorragende Rahmenbedingungen die Ihnen nahezu alle unternehmerischen Aktivitäten ermöglichen. In unserem voll erschlossenen Industrie- und Gewerbegebiet mit sehr guter Infrastruktur können Projekte auf den freien Grundstücken sofort realisiert werden. Mit dem neu geplanten Gewerbegebiet „Schweizer Tor“ direkt am Bietinger Zoll werden in Kürze attraktive Gewerbegrundstücke in nächster Nähe zur Schweiz und der Autobahn A 81 entstehen. Auch das Angebot an Bestandsimmobilien im Industriepark Gottmadingen ist beachtlich. Für alle unternehmerischen Bereiche können Objekte bedarfsorientiert angemietet werden. Leben und Wohnen Eine offene, lebendige Gemeinde mit hohem Freizeitwert erwartet Sie. Viele attraktive Angebote der Vereine, der Kirchen und der kommunalen Einrichtungen laden zur aktiven Freizeitgestaltung ein. Auch für unsere Senioren besteht ein gutes Angebot an Pflegeinrichtungen und betreutem Wohnen. Die älteren Mitbürger profitieren von den vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und den zahlreichen Einzelhandelsgeschäften und Ärzten in nächster Nähe. So ist bei uns eine selbstständige Lebensführung bis ins hohe Alter kein Problem. In Gottmadingen stehen im Baugebiet „Lärchenweg“ attraktive Bauplätze zur Verfügung. Im Baugebiet “Margrafenstraße“ bieten wir zentrumsnah Bauplätze für Einfamilienhäuser an. Im Ortsteil Bietingen entsteht das Neubaugebiet „Hinter den Gärten“, in dem rund 30 neue Bauplätze für Einfamilienhäuser angeboten werden können. Verkehrsanbindung Gottmadingen ist hervorragend an das regionale Verkehrsnetz angebunden. Neben zwei Autobahnzufahrten ist vor allem die Zuganbindung erstklassig. Tagsüber fahren Züge im Halbstundentakt nach Singen und Konstanz und in die nahe Schweiz. Unser Industriegebiet verfügt über einen eigenen Gleisanschluss für den Güterverkehr. Familie Familienfreundlichkeit wird bei uns groß geschrieben. Die Gemeinde verfügt über ein umfassendes Bildungs- und Betreuungsangebot für die Kinder jeden Lebensalters. So finden die Eltern ideale Bedingungen vor um frei über die Betreuung ihrer Kinder sowie ihre eigene Berufstätigkeit zu entscheiden. Neben den regulären Kindergartenangeboten (kommunal, kirchlich, Waldorfpädagogik) mit den verschiedensten Öffnungszeiten (Regelbetreuung. verlängerte Öffnungszeiten, Ganztagesbetreuung) gibt es in der Gemeinde bereits die Möglichkeit zur Aufnahme der Kinder in besonderen Kleinkindgruppen ab einem Jahr. An den Grundschulen wird eine attraktive Kernzeiten- und Ganztagesbetreuung angeboten. Und wenn dies alles für die individuellen Bedürfnisse einer Familie nicht ausreicht, hilft die Gemeinde gerne bei der Vermittlung einer liebevollen Tagesmutter. Sowohl Kindergärten wie auch Grundschulen gibt es für die Familien wohnortnah nicht nur im Kernort, sondern auch in den Ortsteilen Randegg und Bietingen. Der Eichendorffschulverbund in Gottmadingen mit Realschule und Werkrealschule zieht aufgrund ihres ausgezeichneten Rufs bereits viele Schüler aus den Nachbargemeinden an. In der Nachbarstadt Singen befinden sich verschiedenste Gymnasien und Berufsfachschulen. Diese sind sowohl vom Kernort Gottmadingen wie auch von den Ortsteilen gut mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichbar. INFORMATIONEN: Gemeinde Gottmadingen Wirtschaftsförderung Johann-Georg-Fahr-Straße 10 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31/908-134 Fax 0 77 31/908-120 [email protected] www.gottmadingen.de 73 ... Service erleben Gebäudereinigung | Gebäudemanagement | Personaldienste | Catering Hauptstraße 65 | 78244 Gottmadingen | Tel: 07731 78 00 0 | www.cowa.de MZV GmbH – Ihr Partner für gewerbliche ENTSORGUNG und SYSTEMLÖSUNGEN MZV Dienstleistungs GmbH Werner-von-Siemens-Str. 16 78239 Rielasingen-Worblingen Tel. 07731/93 15-0 Fax 07731/93 15-66 [email protected] www.mzv-hegau.de 74 Rielasingen-Worblingen Gut leben im Süden des Hegaus Naturbad Aachtal Informationen: Lothar Reckziegel, 1. Vorsitzender, Tel. 0 77 31/2 62 53 [email protected] In Blickweite gen Norden liegen die Hegau-Vulkane – der Hohentwiel an vorderster Stelle. Nach Süden hin sind die Alpen bei guter Fernsicht zum Greifen nah. Hier in einem sanft geschwungenen Landschaftsbett mit warmen Südhängen, durchflossen von der Radolfzeller Aach –, hier liegt die Gemeinde Rielasingen-Worblingen. Attraktive Infrastruktur Die Nähe zum Bodensee sowie zur idyllischen Vulkanlandschaft bringt einige schöne Ausflugsziele und Strecken für Radfahrer, Mountainbiker und Inline-Skater mit sich. Rings um die Gemeinde gibt es Wandergebiete, die durch Wanderwege – auch in die schweizerische Nachbarschaft – erschlossen sind. Mit rund 12.000 Einwohnern hat die Gemeinde Rielasingen-Worblingen eine bemer kenswerte Infrastruktur vorzuweisen. Nicht umsonst wird Rielasingen-Worblingen von Familien mit Kindern als Wohn- und Lebensort sehr geschätzt: Allein fünf Kindergärten, drei reine Grundschulen sowie eine Hauptund Realschule als Ganztagesschule sind der Gemeinde zugehörig. Das großzügig gestaltete „Naturbad Aachtal“ mit nahegelegenen Wohnmobilstellplätzen (geöffnet von Mai bis September), zahlreiche Sportstätten sowie die gute Nahversorgung machen Rielasingen-Worblingen zu einem attraktiven Standort im südlichen Hegau. Gerade die Verbindung der Themen Wohnqualität, Natur und Infrastruktur und Verkehrsanbindung machen die Gemeinde in jeder Hinsicht zu einem idealen Stützpunkt – die Wohlfühlbilanz stimmt einfach! Industriefenster im Jahr 2014. bestandort dar. Aktuell gibt es frei zuteilbare Grundstücke im Bereich der 2. Erweiterung des Gewerbegebiets Nord Richtung Singen (Netto Bauland 5,66ha). Der Grundstückspreis in diesem Gebiet liegt bei E 65,– bzw. E 70,–. Rielasingen-Worblingen setzt sich für den Erhalt und die Entwicklung einer breit gefächerten Wirtschaft mit einem wettbewerbsfähigen Angebot an Waren, Dienst- und Handwerksleistungen und sicheren, zukunfts orientierten Arbeitsplätzen ein. INFORMATIONEN: Bürgermeisteramt Rielasingen-Worblingen Lessingstraße 2 78239 Rielasingen-Worblingen Tel. 0 77 31/93 21 45 Fax 0 77 31/93 21 55 [email protected] www.rielasingen-worblingen.de Interessanter Wirtschaftsstandort Allen Gewerbetreibenden steht neben den kommunalen Ansprechpartnern der Handel- und Gewerbeverein (HGV) mit rund 100 Mitgliedern zur Seite. Rielasingen-Worblingen stellt weiterhin zwischen der Schweizer Grenze und Singen einen optimalen Gewer- Blick vom Rosenegg 75 Volkertshausen Volkertshausen: Dorfkultur – Kulturdorf Für Kulturfreunde, Kulturliebende und Kulturschaffende mit Gusto auf die besondere, die außergewöhnliche Atmosphäre gilt Volkertshausen als erste Adresse. Und dort fährt man gleich zur Kirche – nicht aus religiösen, sondern aus kulturellen Gründen! Die Jugend trägt das Dach der Kultur Flächenmäßig mit 514 Hektar die kleinste derer im Landkreis Konstanz, verfügt die Gemeinde Volkertshausen über eine im Verhältnis zu ihrer Ein wohnerzahl (3.000) über durchschnittlich gute Ausstattung an Infrastruktureinrichtungen. Kinderkrippe, Kinder garten, Grundschule, Sportstätten, zwei Ärzte, Zahnarzt, Apotheke, gut sortierte Einzelhandelsgeschäfte der verschiedenen Spar ten sowie leistungsfähige Handwerksbetriebe decken den örtlichen Bedarf ab. Eine Besonderheit ist das Kur- und Erholungs heim, das Fastenkuren und vegetarische Ernährungsprogramme anbietet. Mit dem Bürgerzentrum „Alte Kirche“ stehen der Gemeinde, ihren Bürgern, Institutionen und Vereinen großzügige, beheizbare und mit einem kleinen Küchentrakt er gänzte Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Feiern zur Verfügung. Der Verein „Alte Kirche“ Volkertshausen e.V. bietet den Besuchern jährlich mit seinen Konzerten und Kunstausstellungen ein buntes und umfangreiches Programm. Malerische Kostbarkeit in der Kirche ist ein Fresko von Duccio Guidotti. Thema und Positionierung des Freskos an der Kirchenwand lassen die Jugend das Dach der Kultur tragen. „Ein feines Stückchen“ … etikettiert Bürgermeister Alfred Mutter und meint damit die Seniorenwohnanlage „Altes Pfarrhaus“. Das von der Gemeinde mit 2 Millionen Euro vorinvestierte Projekt bietet mit insgesamt 18 Wohnungen den älteren Mitbürgern die Möglichkeit der Selbststän- digkeit durch betreutes Wohnen am idealen Standort mitten im Dorf direkt an der Aach. Eine weitere Aufwertung der Versor gungsinfrastruktur erhielt Volkertshausen durch einen neuen Edeka-Markt am Ortsausgang Richtung Singen. Neben den 700 m² Verkaufsfläche sind es auch die Service leistungen wie Holservice/Zulieferdienst, die allen Volkertshauser Bürgern ein Plus an Dienstleistungsqualität vor Ort bieten. In unmittelbarer Nachbarschaft wurde im Jahr 2005 das neue Dienstleistungszentrum mit verschiedenen Angeboten, insbesondere im Gesundheitsbereich, in Betrieb genommen. Der ortseinführende Verkehrskreisel beherbergt in seiner Mitte ein – wen wundert’s – Kunstwerk des Volkerts hauser Künstlers Viktor Zupan. Schauen Sie doch mal nach! INFORMATIONEN: Gemeindeverwaltung Volkertshausen Hauptstr. 27 78269 Volkertshausen Tel. 0 77 74/93 10-0 Fax 0 77 74/93 10-20 [email protected] www.volkertshausen.de 76 Anzeige Kläranlage Bibertal-Hegau Eine saubere Lösung für die Region Seit ihrer Inbetriebnahme 1976 wurde und wird die Kläranlage Bibertal-Hegau mit erhöhten und weiter steigenden Anforderungen an die Reinigungsleistung konfrontiert. Diesen Anforderungen ist sie bis heute vollauf gerecht worden und hat u.a. von 1996 bis 1999 effektive Maßnahmen zur Leistungssteigerung und Sanierung umgesetzt. Seit dem Umbau vor zehn Jahren mit Optimierung aller Funktionen wurde bis heute eine Ausbaugröße von 120.000 Einwohnerwerten (EW) erreicht. Die auf der Gemarkung Ramsen (CH) errichtete Kläranlage Bibertal-Hegau reinigt das Abwasser von drei ihr angeschlossenen Verbänden, auf deutscher Seite sind dies der Abwasserzweckverband (AZV) Hegau-Nord und der AZV Hegau-Süd, auf Schweizer Seite ist es der Abwasserverband (AV) Bibertal. Die acht deutschen und vier Schweizer Mitglieds gemeinden im Einzugsgebiet sind in Größe und Struktur sehr unterschiedlich. Zur bestmöglichen Effizienz erfolgt die Abwasserreinigung sowohl mechanisch, biologisch als auch chemisch. doch das Problem der Spitzenbelastungen von bis zu 140.000 EW, die vor allem in den Wintermonaten zu verzeichnen sind, ist eine enorme Herausforderung für die Kläranlage Bibertal-Hegau. Auch deswegen, weil die Ablaufanforderungen für die Stickstoffelimination in der kalten Jahreszeit besonders streng sind. Zudem verlangen neue Richtlinien für die nächsten Jahre die Behandlung von Mikroverunreinigungen. Höhe von sFr. 6,8 Mio. vergeben. Die Dr.-Ing. Jedele und Partner GmbH zusammen mit der Holinger AG wurden mit den Ingenieur Leistungen für den Ausbau der Kläranlage beauftragt. Die gesamte Maßnahme soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Konzeption 2025 Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden und eine langfristige Planungssicherheit für die Kläranlage Bibertal-Hegau und ihr Einzugsgebiet zu bekommen, wurden in der „Konzeption 2025“ u.a. die Ausbaugröße von 140.000 Einwohnerwerten sowie die Einbindung der Behandlung von Mikroverunreinigungen festgelegt. Die Gremien der Kläranlage haben bereits am 12. April 2013 Aufträge für die Konzeption 2025 in INFORMATIONEN: Kläranlage Bibertal-Hegau Technisches Büro Wilen 441 Postfach 96 CH-8262 Ramsen Tel. 0041/(0)52/7 42 82 82 Fax 0041/(0)52/7 42 82 89 [email protected] www.ara-ramsen.ch Die Anforderung für die Zukunft Bereits heute hat die Kläranlage durchschnittlich eine CSB-Schmutzfracht von insgesamt ca. 128.000 Einwohnerwerten (EW) zu bewältigen. Davon entfallen über 70 %, ca. 93.000 EW, auf natürliche Einwohner, knapp 30 %, ca. 35.000 EW, sind industrielle und gewerbliche Einleiter. Aufgrund von Analysen des Ist-Zustands und der Auswertung von Studien ist zwar nicht von einer deutlichen Erhöhung der Anschlussgröße auszugehen, 77 Hilzingen Wirtschaft, Kunst, Kultur im Herzen des Hegaus Herausragende Infrastruktur Investitionen in Millionenhöhe wurden in den letzten Jahren zur Verbesserung der Infrastruktur getätigt. Im Jahr 2014 kommt nun wieder ein Quantensprung auf die Gemeinde zu. Das Gewerbegebiet Killwies-Bütze wird um ca. 4 ha erweitert. Ein Neubaugebiet wird in Hilzingen erschlossen. Über 100 Bauplätze für Einfamilienhäuser und Doppelhäuser aber auch Reihen- und Mehrfamilienhäuser entstehen am Ortsrand vom Kernort Hilzingen. Zusammen mit der Erweiterung des Kindergartens im Ortsteil Riedheim um 2 Gruppen für Kleinkinder ab dem 1. Lebensjahr verbessert die Gemeinde Hilzingen ihr Angebot für Familien immer mehr. Seit dem Schuljahr 2010/2011 wurde aus der Hauptschule Hilzingen eine sehr erfolgreiche Werkrealschule mit integrierter Grundschule. Die GWRS macht Hilzingen noch attraktiver und bietet den Kindern die Chance, in Hilzingen vor Ort den mittleren Bildungsabschluss zu erlangen. Die bereits vor Jahren eingerichtete Ganztagesbetreuung dient einem bedarfsgerechten Ausbau der Betreuung ebenso wie auch die sehr flexiblen Angebote bei der Kinderbetreuung in den verschiedenen frühkindlichen Bildungseinrichtungen. Alle diese Maßnahmen dienen der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und leisten einen wichtigen Beitrag zur familienfreundlichen Gemeinde Hilzingen. Darüber hinaus bietet auch die seit dem letzten Schuljahr in Hilzingen angesiedelte Christliche Schule im Hegau CSH weitere schulische Entwicklungsperspektiven. Die CSH zieht im Winter 2014/2015 in ihr neues hochmodernes Schulgebäude um. Hier ist es möglich in 78 der einzigen Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft seinen Schulabschluss bis zum Abitur zu erreichen. Die Seniorenresidenz „Am Schlosspark“ mit über 30 Wohnungen in zentralster Lage stellt einen weiteren Aspekt in der örtlichen Versorgung dar. Sie bietet unseren betagten Mitbürgern die Möglichkeit, in ihrer vertrauten Umgebung den Lebensabend zu genießen. Dazu kommt ab Ende 2014 eine Senioren-WG mit integrierter häuslicher Pflege mit bis zu 30 Betten, was den pflegebedürftigen Bewohnern ermöglicht in unserer Gemeinde den Lebensabend zu verbringen. Positive Entwicklung Eine Hilzinger Erfolgsgeschichte, die kreisweite Beachtung findet, ist die Entwicklung in unseren Gewerbegebieten „Gießwiesen“ und „Breiter Wasmen“. Mit der Erweiterung des Gewerbegebietes um „Killwies-Bütze“ kann die Gemeinde den Interessierten nun endlich wieder attraktive Gewerbegrundstücke anbieten. Die Gemeinde legt großen Wert auf eine aktive Gewerbeansiedlungspolitik sowie eine zügige Abwicklung der Baugesuche und Grundstücksverkäufe. Hervorzuheben ist insbesondere auch die extrem günstige Verkehrsanbindung an die Autobahn A 81 mit eigener Anschlussstelle und die B 314 in Richtung Waldshut und Singen. Durch den Neubau des Kreisverkehrs auf der B 314 in Höhe Dietlishof wird in 2014 die günstige verkehrsmäßige Erschließung des Ortes nochmals verbessert. Der Höhepunkt des Jahres stellt aber natürlich die „Hilzinger Kirchweih“ dar. Die seit 1524 nachgewiesen ist. Zu diesem Anlass werden am dritten Wochenende im Oktober viele Tausend Besucher in Hilzingen begrüßt. Der Erntedankschmuck der Hilzinger Barock-Kirche „Peter & Paul“ ist weit über die Grenzen des Hegaus bekannt. Während dieses Festes gibt es auch Oldtimer-Korso, Festzelt, Rummelbetrieb und die landesweit bekannte Ausstellung zeitgenössischer Kunst durch den Hilzinger Förderkreis Kunst und Kultur. Wir freuen uns aus Sie! INFORMATIONEN: Bürgermeisteramt Hilzingen Hauptstr. 36 78247 Hilzingen Tel. 0 77 31/3 80 90 Fax 0 77 31/38 09 30 [email protected] www.hilzingen.de Gailingen am Hochrhein Die Erlebniswelt Hochrhein Positive Entwicklung Gailingen hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Die Gemeinde hat 2900 Einwohner. Ein attraktiver Einzelhandel mit 15 Fachgeschäften in der Ortsmitte und die Ansiedlung von Discountern und Fachgeschäften im Gewerbegebiet an der Büsinger Straße sichern eine gute Nahversorgung für die Einheimischen und die Nachbarn. Alle Bedürfnisse des täglichen Lebens können vor Ort befriedigt werden. Dies ist ein großes Stück Lebensqualität! Der Erhaltung des natürlichen Lebensraumes und der Gestaltung einer lebendigen Dorfgemeinschaft mit einem starken „Wir-Gefühl“ kommt große Bedeutung zu. Die Gemeinde tut viel für ein familienfreundliches Gailingen und für Senioren. Im Bereich des ehemaligen „Löwen“ soll künftig selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter mitten im Zentrum ermöglicht werden. Eine Grund- und Werkrealschule, die Jugendmusikschule, Angebote der Volkshochschule, wie auch die Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergarten, Kinderkrippe „Zwergenstüble“, Kinderhort „Kindorado“) sowie ein umfangreiches Kinderferienprogramm bereichern das Angebot. Erlebniswelt Hochrhein Gailingen ein anerkannter Erholungsort und Ausgangspunkt für schöne Radtouren und Wanderungen. Gäste finden ein sehr vielseitiges und umfangreiches Gastronomieangebot vor. Modern eingerichtete Gästehäuser, Fremdenzimmer und schöne Ferienwohnungen bieten ein gutes und preiswertes Beherbergungsangebot. Derzeit entsteht ein Hotel Garni mit ca. 75 Betten. Die Betriebsaufnahme ist für die erste Hälfte 2015 geplant. Der Rheinuferpark, der Panoramaweg, ein ca. 20 km langer Rundweg und ein geplanter Premiumwanderweg sind einzigartig. Ein Ausflug in das Nachbarstädtchen Diessenhofen ist empfehlenswert, außerdem eine Schifffahrt auf dem Rhein zwischen Schaffhausen und Konstanz. 4 Weinbaubetriebe 4 Weinbauern nutzen die Südhanglage und das milde Klima, um einen weit über die Grenzen der Gemarkungsflächen hinaus bekannten „guten Tropfen“ anzubauen. Es sind dies die Weingüter Zolg mit Besenwirtschaft, Markgraf von Baden, das Staatsweingut Meersburg sowie Marlies Keller und Beat Schindler aus Schaffhausen, Schweiz. Gesundheitswesen Zwei überregional bekannte Rehakliniken, eine solide Grundversorgung und zahlreiche ergänzende Angebote bilden ein deutliches Alleinstellungsmerkmal des Ortes. 1950 wurden hier die Kliniken Schmieder, gegründet, 1972 das Hegau-Jugendwerk – beides neurologische Rehabilitationszentren. Gailingen ist ein Ort, wo man gut leben, sich gut erholen und viel für die Gesundheit tun kann. Standortinitiative 2020 – Gesundheitsdorf Gailingen Neu ist die Initiative Gesundheitsdorf. Dabei handelt es sich um die Vernetzung zwischen den Anbietern im Gesundheitsbereich. Hier möchte sich die Gemeinde weiterentwickeln und ihr Profil schärfen. Zahlreiche Akteure aus der Bürgerschaft arbeiten intensiv mit. Geschichte An die einst große jüdische Gemeinde in Gailingen erinnern zahlreiche Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten. Neben dem jüdischen Friedhof, der bereits 1676 angelegt wurde, lohnt sich ein Besuch im Bürgerhaus. Hier hat der Verein für Jüdisches Gailingen e.V. ein Museum eingerichtet. Es wird an die jüdische Geschichte Gailingens und der Nachbarge- meinden Randegg, Wangen und Worblingen erinnert. Der Rheinuferpark Unter starker Beteiligung der Bevölkerung wurde die grenzüberschreitende Rheinufergestaltung Gailingen-Diessenhofen über das Programm Interreg IV Alpenrhein/Bodensee/Hochrhein entwickelt. Es entstand der Rheinuferpark, welcher der Bevölkerung und den Gästen von Ostern bis Herbst als Freizeit-und Erholungsraum zur Verfügung steht. Attraktive Gewerbeflächen Mit der Erweiterung des Gewerbegebietes „Im Rheinauer“ können Gewerbeflächen speziell für Gewerbe mit integriertem Wohnen in bester Lage angeboten werden. Schönes Neubaugebiet Aufgrund der exponierten Lage ist die Nachfrage im Baugebiet „Hinter der Hofwies“ sehr groß. So wird demnächst der 2. Bauabschnitt erschlossen. Ein Kinder- oder Ökobonus wird gewährt. Viele junge Familien ziehen gerne in die Gemeinde am Hochrhein. „Wir freuen uns auf sie und sind auf sie eingestellt“, so Bürgermeister Heinz Brennenstuhl. INFORMATIONEN: Gemeinde Gailingen Hauptstr. 7, 78262 Gailingen am Hochrhein Tel. 0 77 34/93 03-11 Fax 0 77 34/93 03-50 www.gailingen.de [email protected] 79 Tengen Stadt Tengen – Luftkurort Wer die Ruhe, die Natur und den mittelalterlichen Flair genießen möchte, weit weg von dem stressigen Alltag, ist in Tengen genau richtig. Tengen im Hegau zwischen Schwarzwald, Alpen, Bodensee und der schwäbischen Alb ist ein Juwel. In Tengen verbindet sich das Flair einer ländlichen Stadt mit dem Charme „badischer Lebensart“. Und es ist fast alles möglich, was der Entspannung dient: vom Aktivurlaub bis zum süßen Nichtstun. Durch die naturnahe Lage finden Naturliebhaber hier ihr kleines Paradies. Herrliche Wanderwege erschließen diese Hegau-Landschaft mit Blicken auf den Bodensee oder bei Föhn auf die Alpen. Vielfältige Sportangebote wie z.B. baden, ganzjährig Tennis, Fußball, klassifizierte Nordic-Walking-Strecken und Spielplätze runden das Angebot ab. Ideal für Ihren nächsten Urlaub … oder sind Sie auf der Suche nach Bauland? gelangt man zum Bergfried des ehemaligen Schlosses von Tengen. Auf der rechten Seite tritt die 1361 erstmals erwähnte Kapelle St. Georg in Erscheinung. Nach der Kapelle gelangt man in die Stadt Tengen-Hinterburg. Dieser Teil wurde 1275 mit mehreren Dörfern als Herrschaft verkauft und gelangte dann in die Herrschaft der Kommende Mainau. Diese wohl kleinste Stadtanlage in Deutschland hatte bei ihrer Eingemeindung 1876 gerade 45 Einwohner. Römischer Gutshof in Tengen-Büßlingen Die frei gelegt und restaurierte Anlage ist die zweitgrößte seiner Art in ganz Baden-Württemberg und Bayern. Die Anlage wurde vermutlich um 75/80 n.Chr. errichtet, das Ende wird auf Grund von Funden auf ca. 263 n.Chr. festgelegt. Deutschordensschloss Blumenfeld Die Stadt Blumenfeld liegt auf einem Umlaufberg der Biber. Prägend ist das Deutschordensschloss. Die um 1300 errichtete Burg wurde 1499 zerstört und in zwei Bauabschnitten als Sitz für den Obervogt in Blumenfeld als Schloss neu errichtet. Unterhalb der Anlage befindet sich an der Biber eine wunderschön restaurierte Mühle am Wasserfall – Hotel Bibermühle. Schätzele-Markt in Tengen Immer am letzten Oktoberwochenende findet in Tengen der Schätzele-Markt statt. Dieses Volksfest ist das größte in der Region und weit über die Grenzen hinaus bekannt. Der Schätzele-Markt repräsentiert die Leistungspalette des Handels und Handwerks, diese Tradition reicht bis in das Jahr 1291 zurück. Der Volksfestplatz bietet Jung und Alt aus Nah und Fern mit Riesenrad, Achterbahn, Autoscooter, Flugkarussel und vielem mehr ein heiteres Vergnügen. An vier Tagen werden im über 2000 Personen fassenden Festzelt Unterhaltung, Musik und Tanz geboten. Historische Stadtanlagen Tengen Drei mittelalterliche Stadtanlagen sind prägende Wahrzeichen. Über die obere Brücke gelangt man durch das Stadttor, welches wohl im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Die Anlage wurde in einer Rechteckform errichtet, die Außenmauern der Häuser bildeten die Stadtmauer. Nur eine einzige Straße führt durch diese Anlage. Über eine weitere Brücke 80 INFORMATIONEN: Stadt Tengen – Bürgermeisteramt Marktstraße 1 78250 Tengen Tel. 0 77 36/92 33-0 Fax 0 77 36/92 33-40 [email protected] www.tengen.de Aach Die Welt zu Gast in Aach Aach, die idyllische kleine Stadt am nördlichen Rand des Hegaus gelegen, heißt wie der Fluss, an dessen Quelle sie liegt und dem sie ihre Berühmtheit verdankt. Größte Quelle Deutschlands Die Aach-Quelle ist nicht nur die größte Quelle Deutschlands, sondern auch eine der spektakulärsten. Knapp 10.000 Liter Wasser sprudeln hier pro Sekunde an die Oberfläche. Doch das Wasser kommt nicht einfach aus der Erde, es stammt von der Donau, die zwischen Immendingen und Fridingen scheinbar spurlos verschwindet. Erst 1877 konnten Forscher diesen Zusammenhang zweifelsfrei nachweisen. Tausende Touristen aus aller Welt bestaunen jedes Jahr dieses Naturphänomen. Top-Event CSI – Aach Bodensee Classics Doch nicht nur die Natur leistet hier Außergewöhnliches, das tun auch die Menschen in Aach. Mit unglaublichem Idealismus und Investitionen in Millionenhöhe ist es gelungen, Aach zu einer Top-Adresse des internationalen Reitsports zu machen. Mit den CSI – Aach Bodensee Classics konnte ein Reit-Turnier etabliert werden, das hochkarätigen Sport, internationales Flair, viele Gäste und eine enorme Medienpräsenz garantiert. Branchen-Mix mit über 100 neuen Arbeitsplätzen. Bereits seit Jahrzehnten sorgt das Traditionsunternehmen Autohaus Gohm für überregionale Bekanntheit des Standorts. Weltmarktführer in Aach Und mit weiteren Superlativen kann sich die Gemeinde Aach schmücken: Die Firma M+C Products Analysentechnik GmbH ist mit ihren Gas-Messgeräten führend auf dem Weltmarkt. Erfindergeist und hervorragendes technisches Know-how sind der Schlüssel zum Erfolg. Gleiches gilt für die in Aach ansässige Lavair AG im Bereich hochwertiger Klimatechnik und Luftbefeuchtung. Hohe Lebensqualität Unternehmergeist und Eigeninitiative sind in Aach nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Das belegen die über 60 Betriebe und Geschäfte bei nur knapp 2.200 Einwohnern. Die Stadt weiß dieses Kapital zu schätzen und unterstützt ihre Bürger, aber auch auswärtige Investoren nach Kräften. Aach bietet seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität: Umgeben von einer zauberhaften Landschaft mit sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern, thront die historische Altstadt auf dem Berg. Überragt von der Kirche mit ihrem markanten Turm, der weithin zu sehen ist. Liebevoll restaurierte Häuser schmiegen sich entlang der engen Gassen. Auch der am Fuß des Berges gelegene Ortsteil hat Charme. Hier prägen der Fluss und seine Quelle das Bild. Daneben gibt es ein gut integriertes Neubaugebiet, das vor allem für junge Familien attraktiv ist. 1,7 Hektar wurden neu erschlossen und werden von der Gemeinde Bauherren preisgünstig angeboten, so dass beste Voraussetzungen für Neubürger geschaffen sind. Eine gute Infrastruktur ist ebenfalls garantiert. Die Gemeinde sorgt mit den notwendigen Investitionen dafür, dass das Angebot mit dem Bedarf Schritt hält. Aach – nicht nur im Alphabet die Nummer eins unter den deutschen Städten. INFORMATIONEN: Stadt Aach Bürgermeister Severin Graf Hauptstraße 16 78267 Aach Tel. 0 77 74/9 30 90 Fax 0 77 74/93 09 30 [email protected] www.aach.de, www.aachquelle.de Wirtschaftsförderung als Standortfaktor Neue Wege über die Gemeindegrenzen hinweg beschritt die Stadt Aach mit dem „Zweckverband Gewerbegebiet Aachtal“. Gemeinsam mit der Nachbargemeinde Volkertshausen wurde ein 5,5 Hektar großes Gebiet für Handel und Gewerbe erschlossen. Dort etablierte sich inzwischen ein krisensicherer 81 82 Ed. Züblin AG Wohnbebauung Tuttlinger Höfe Im Herzen Tuttlingens baut die Ed. Züblin AG für die Tuttlinger Wohnbau GmbH auf dem ehemaligen Areal der Birk-Kartonagenfabrik eine moderne Wohnanlage mit Tiefgarage und kleineren Einzelhandelsgeschäften. Insgesamt werden 7 Wohnungstypen/Wohnungsgrundrisse von der Zwei-Zimmer-Wohnung bis zum Penthouse mit Wohnflächen von 55 m² bis 120 m² angeboten. So entstehen 70 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohneinheiten, sowie 8 hochwertige Penthouse-Wohnungen. Die Wohnanlage verfügt über 80 PKW- und 58 Fahrradstellplätze. unterbrochenen Blöcke einen großzügigen, offenen Eindruck macht. Besonders fällt die Aufteilung auf: ein spannungsvoller Wechsel von unterschiedlich breiten Fenstern und Loggien mit verschiedenen Ausrichtungen. KENNDATEN: BGF: 12.750 m² BRI: 39.700 m³ Nutzfläche: 6.750 m² Die Gebäude werden als „KfW-Effizienzhäuser 70“-Energiestandard errichtet. Grundstücksfläche: 5.600 m² Architektonisch entsprechen sie dem Ideal einer modernen Stadtarchitektur, die durch die Bauzeit: Erfolgreich im Team Geschosse mit UG: 7–9 Stück 20 Monate INFORMATIONEN: Ed. Züblin AG Maggistraße 5 78224 Singen Tel. 0 77 31/92 45-0 Fax 0 77 31/92 45-45 www.zueblin.de VERKAUF ÜBER TUTTLINGER WOHNBAU GMBH Kontaktdaten: Verkauf: Frau Rebekka Schuhknecht Tel. 07461/1705-27 Fax 07461/1705-25 [email protected] www.wohnbau-tuttlingen.de www.tuttlinger-höfe.de Zu den Besten zu gehören heißt, ständig neue Maßstäbe zu setzen. Wir von Züblin stellen uns dieser Herausforderung – Tag für Tag – weltweit. Zur Verstärkung suchen wir laufend für verschiedene Regionen engagierte Praktikanten/innen und Hochschulabsolventen/innen der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Projektmanagement Bau, Gebäudeklimatik und Betriebswirtschaftslehre, die bei uns per Direkteinstieg oder Traineeprogramm ins Berufsleben starten möchten. Ed. Züblin AG Bereich Friedrichshafen Standort Singen Maggistraße 5 78224 Singen Telefon: 0 77 31/92 45-0 Telefax: 0 77 31/92 45-45 www.zueblin.de 84 Kleiner Metallbau GmbH Hinterhofen 12 78253 Eigeltingen Tel. 07774 923710 Fax 07774 9237129 [email protected] www.kleiner-metallbau.de Neubauprojekt Tuttlinger Höfe – der optimale Mix aus Wohnen und Gewerbe - Perfekt gelegen – im Grünen Herzen der Stadt - Im Anschluss an die Fußgängerzone in der Bahnhofstraße - Moderne und funktionale Flächen in verschiedenen Größen - Besondere Wünsche können berücksichtigt werden - Flächen für Gewerbe, Einzelhandel, Arztpraxen u. ä. - 5 Split-Level-Ebenen auf 3 Geschossen Bei Miet- oder Kaufinteresse stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung! 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Der Flugplatz und viele Zusatzangebote runden die optimale Betreuung ab. take-off GewerbePark Betreibergesellschaft mbH 78579 Neuhausen ob Eck Tel. 07467-9490-0 Fax 07467-9490-19 [email protected] www.take-off-park.de Fordern Sie bitte unverbindlich unsere umfassenden Informationen an oder lassen Sie sich von uns kompetent beraten. Multifunktionshalle 86 Büros und Lagerflächen Flugplatz Neuhausen - bis zu 50.000 m2 im Industriegebiet (Nord) und Gewerbegebiet (Süd) - freie Mietflächen für Büro, Lager, Produktion ➜ ab 2.000 m2 sofort bebaubare Grundstücke ➜ bis zu 50.000 m2 verfügbar ➜ Büros und Lager zur Miete oder zum Kauf ➜ Flugplatz ➜ Multifunktionshalle ➜ Individuelle Angebote für Gründer ➜ Apartments für Mitarbeiter ➜ Restaurant im Park ➜ Kinderbetreuung bis zu 3 Jahren Scannen für detaillierte Infos www.take-off-park.de DER GRUND FÜR IHREN ERFOLG Kinderbetreuung Park-Restaurant und Hotel Apartments für Mitarbeiter www.revoLUZion.de - ab 2.000 m2 sofort bebaubare Grundstücke Tuttlingen Wohnen im Weltzentrum der Medizintechnik – Tuttlingen bietet viel für Bauherren Als Weltzentrum der Medizintechnik ist Tuttlingen bekannt. Doch auch als Wohnort hat die Stadt viel zu bieten. Neben Bauplätzen und innenstadtnahen Wohnungen lockt die Stadt mit einem umfangreichen Freizeit- und Kulturangebot. Mit Messern fing es im 19. Jahrhundert an, heute wird in Tuttlingen so ziemlich alles hergestellt, was Ärzte rund um die Welt so brauchen: Vom Chirurgen-Besteck über die OP-Lampe bis zu kompletten Klinikeinrichtungen. Über 400 Unternehmen aus der Medizintechnikbranche gibt es in und um Tuttlingen, von der kleinen Werkstatt in Familienbesitz bis hin zu weltweit operierenden Konzernen mit mehreren tausend Mitarbeitern. Die Medizintechnik verschafft Tuttlingen eine solide wirtschaftliche Basis. Über 22.000 Arbeitsplätze gibt es in der 34.000-Einwohner-Stadft. Das macht Tuttlingen auch zu einer Stadt der Einpendler. Rund 13.700 Menschen kommen Tag für Tag nach Tuttligen – die meisten mit dem Auto. Die Pendler hat Tuttlingen nun als Zielgruppe vor Augen, denn das Wohnen in der Stadt bringt zahlreiche Vorteile. Das fängt bei den Kosten an: Wer zum Beispiel jeden Tag aus dem Donautal angefahren kommt, verfährt im Jahr schnell mal 2.600 Euro. Vor allem aber bietet Tuttlingen zahlreiche Angebote direkt vor der Haustüre: Kindertagesstätten mit flexiblen Öffnungszeiten, Schulen aller Schultypen, eine Musik- und eine Jugendkunstschule gehören ebenso dazu wie das Kulturprogramm in Stadthalle, Angerhalle und Galerie. Und im Sommer wird Tuttlingen zur Festivalstadt: Mit dem Honberg-Sommer auf dem Hausberg der Stadt und dem Southside-Festival im Gewerbepark take-off. 88 Leben am Fluss: Vor allem im Sommer genießt Tuttlingen die Donau. Die künftigen Bürger der Stadt werden gezielt umworben: Im Norden wurde Thiergarten als neues Baugebiet angelegt, und für junge Familien lockt dort – falls das Gehalt nicht eine gewisse Hürde überschreitet – ein Baukindergeld von 5.000 Euro pro Kind. Ein identisches Programm gibt es für die Innenstadt: Gefördert werden hier Familien, die dort investieren und so ihren Beitrag zur Sanierung der Innenstadt leisten. Und für alle, die nicht gleich selber bauen wollen, hat die Tuttlinger Wohnbau zahlreiche Angebote. Nähere Auskünfte zu Bauplätzen und Baukindergeld gibt es bei der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Tuttlingen, Andreas Aberle, 07461/99-292, [email protected], sowie unter www.tuttlingen.de. Mehr Infos über die Tuttlinger Wohnbau gibt es unter der 07461/1705-0 oder www.wohnbau-tuttlingen.de. Zwar kann Tuttlingen nach dem Stadtbrand von 1803 nicht mehr mit einem mittelalterlichen Stadtbild aufwarten, dafür gibt es mit der Donau einen Fluss mitten in der Stadt. Und an deren Ufer spielt sich immer mehr das Leben ab – ob im Donaupark, an der Strandbar oder beim Stadtfest, das inzwischen direkt am Fluss gefeiert wird. INFORMATIONEN: Stadt Tuttlingen Rathausstraße 1 78532 Tuttlingen Tel. 0 74 61/99-0 Fax 0 74 61/99-444 [email protected] www.tuttlingen.de Schöner Wohnen SEHEN. STAUNEN. ERLEBEN. 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