können Sie den aktuellen Wirtschaftsspiegel 2015 downloaden

WIRTSCHAFTSSPIEGEL
Singen
l Radolfzell l Stockach l Konstanz l Tuttlingen l Hegau
ISSN 0940-1075 E 5,60
SINGEN
Dynamik und Zentralität
KUNSTMUSEUM
SINGEN
Kunst in neuen Räumen
DRUCKEREI
BERCHTOLD
Print 2.0 – Die nächste
Generation der Druckprodukte
SCHLOSS MARBACH
Ein magischer Ort für
neue Perspektiven
HOTEL CHLOSTERHOF STEIN AM RHEIN
ständiges Streben nach
Kundenzufriedenheit
TAKE-OFF
GEWERBEPARK
NEUHAUSEN OB ECK
Standort mit Service
2015
E D I TO R I A L
Die Betriebe und deren Mitarbeiter im Hegau blicken voller Optimismus in das Jahr 2015.
Denn die Auftragsbücher sind meist wohl gefüllt und Dank der Kaufkraft auch unserer
Schweizer Nachbarn, die gerne und viel im Hegau und in dessen zentraler Stadt Singen
einkaufen, können Handel und Gewerbe auch in 2015 mit Umsatzzuwächsen rechnen.
Gerade dieses Zubrot sollten wir mit Freundlichkeit und Respekt gegenüber unseren
Schweizer Kunden vergelten. Baden-württembergische Gemeinden und Städte abseits
der Schweizer Grenze schauen mit Neid auf unser Gebiet. Wer als Grenzstadtbewohner
über etwas mehr Verkehr und die volle Geschäfte gerade am Wochenende jammert, verkennt, dass er den Baum anbellt, auf dem er bequem sitzt.
Für die Stadt Singen war das Jahr 2014 auch ein Jahr des Umbruchs. Der neue tatkräftige
Oberbürgermeister Bernd Häussler musste die städtische Grundstücksgesellschaft GGV
in eine geordnete Insolvenz schicken, um die Fehler der Vergangenheit zu einer Chance
für die Zukunft zu machen. Das wird gelingen. Und den Unternehmern in der Stadt und
dem Hegau sei gesagt: Die Lücke, die durch die fehlenden Investitionen der GVV geschlagen ist, kann nutzbringend in der freien Marktwirtschaft aufgefangen werden. Denn
vieles, was die GVV geplant und gebaut hat, ist bei freien Unternehmern genauso gut,
wenn nicht besser aufgehoben. Eine Stadtverwaltung kann und sollte nicht alles selbst
machen, sondern einmal beschlossene Entwicklungsplanung dann an Investoren nach
außen geben. Die schauen auf das Geld, aber auch auf den Kunden und Mieter. Der neue
OB und der neue Gemeinderat werden diesen Weg gehen.
Belebt Konkurrenz das Geschäft? Unbedingt. Deswegen kann es für Singen eine überragende Chance sein, wenn das Gebiet gegenüber dem Bahnhof durch eine Shopping
Mall aufgewertet wird. Eine fast einmalige Chance, die alle anderen Geschäfte in der Innenstadt nach vorne bringen wird. Hoffentlich wird das schnell, unbürokratisch und ohne
Widerstände durchgebracht werden können. Und vielleicht können wir darüber schon
als Erfolgsmeldung im nächsten Wirtschaftsspiegel 2016, den Sie pünktlich in einem Jahr
im November erwarten dürfen, berichten.
Jetzt aber ist Gegenwart angesagt: Freuen Sie sich auf die vielen erfolgreichen Unternehmen, die sich in diesem Heft vorstellen. Und nutzen Sie die Chance, Ihren Partner für Ihre
persönliche „Unternehmung“ zu finden.
Herzlichst
Christiane Schwarz
Herausgeberin
Christiane Schwarz & Yvonne Söder
Man muss auch mal keine
Kompromisse machen.
Der neue 911 Carrera 4 GTS.
Ab sofort bestellbar bei uns im
Porsche Zentrum Hegau-Bodensee.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Porsche Zentrum
Hegau-Bodensee
Graf Hardenberg Sportwagen GmbH
Untere Giesswiesen 11
78247 Hilzingen
Tel.: +49 7731 82289-11
Fax: +49 7731 82289-30
www.porsche-hegau-bodensee.de
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,8 – 12,5 · außerorts 7,7 – 7,1 · kombiniert 9,9 – 9,1; CO2-Emissionen 233 – 212 g/km
Inhalt
Impressum
Stadt Singen:
• Interview mit OB Bernd Häusler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–5
• KulturPur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–8
• Singen – Dynamik und Zentralität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• Kunstmuseum Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–11
Herausgeber
Christiane Schwarz
[email protected]
Kaspar-Löhle-Weg 2–4
78337 Wangen
Telefon 07735/9 38 94 11
Dr. Nils Schmid MdL, Stellv. Ministerpräsident und
Minister für Finanzen und Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Thomas Conrady, Präsident IHK Hochrhein-Bodensee . . . . . . . . . 13
Landrat Frank Hämmerle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Engen – Starke Stadt. Starke Zukunft. Engen im Hegau. . . . . . 44–45
Solarenergie nutzen – Energiekosten senken. . . . . . . . . . . . 24–25
Fertighäuser sind eine echte Alternative für
energiesparendes Bauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36–38
Herstellung
HOHENTWIEL VERLAG & INTERNET GmbH
Alle Rechte vorbehalten
Dr.-Andler-Straße 28
78224 Singen (Hohentwiel)
Telefon 07731/9 1231-0
Telefax 07731/912 31-30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hohentwielverlag.de
Geschäftsführung
Friedrich Kunz
Telefon 07731/91231-0
Unternehmen im Wirtschaftsspiegel
Avisonik GmbH, Engen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48–49
Aptar Radolfzell GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Autohaus Alfred Gohm GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Autohaus Bach, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Autohaus Brütsch GmbH Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2, 30
Benzinger-IT GmbH, Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
BUY LOCAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32–33
COWA Die Gebäudedienstleister, Gottmadingen . . . . . . . . . . . . 74
Creditreform Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
DACHSER GmbH & Co. KG, Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Druckerei Berchtold, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–23
EDV & Software-Service – Oliver Hartmann, Radolfzell. . . . . . . . . 54
Ed. Züblin AG, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84–85
Engel & Völkers auf der Höri. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U4, 34
Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG, Tuttlingen. . . . . . . . . 82–83
Gemeindewerke Steißlingen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Georg Fischer Automobilguss GmbH, Singen . . . . . . . . . . . . . . 28
Gold & Silber am Bodensee, Öhningen + Stein am Rhein . . . . 58–59
Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung . . . . . 67
Hotel Chlosterhof AG, CH-Stein am Rhein. . . . . . . . . . . . . . 62–63
HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG, Stockach. . . . . . . . . . . 43
Karl Mayer Steuerberater, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kläranlage Bibertal-Hegau, CH-Ramsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Kleiner Metallbau GmbH, Eigeltingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
martin+hutter officehouse, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
MDS Group GmbH, Engen-Welschingen. . . . . . . . . . . . . . . 46–47
MZV Dienstleistungs GmbH, Rielasingen-Worblingen. . . . . . . 55, 74
Paul Saum Garten + Landschaftsbau, Hohenfels-Liggersdorf. . . . . 50
Porsche Zentrum Hegau-Bodensee, Hilzingen. . . . . . . . . . . . . . 2
Ralph Oberbillig, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
René Lamb Fotodesign, Radolfzell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
RIZ – Radolfzeller Innovations- und Technologiezentrum . . . . . . . 55
RZ-Wirtschaftsberatung, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
sachs engineering GmbH, Engen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Schelle Bauelemente GmbH & Co.KG, Singen. . . . . . . . . . . . . . . 16
Schloss Marbach GmbH, Öhningen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 60–61
Sebastian Baingo Architekt, Radolfzell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
solarcomplex AG, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17–19
Südstern-Bölle, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Stadthalle Engen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Steinmann GmbH, Singen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
take-off GewerbePark, Neuhausen ob Eck. . . . . . . . . . . . . . 86–87
Thüga Energie GmbH, Singen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Tuttlinger Wohnbau GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
W3 Data GmbH, Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
wetter.com/reise.com, Konstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68–72
Hohentwiel Verlag &
Internet GmbH
Marketing/
Kommunikation
Yvonne Söder
Redaktion
Mirjana Lazic, Frederike Geyer, Franziska Schramm
Visuelle Konzeption &
Projektleitung
Christiane Schwarz (V.i.S.d.P.)
Vertrieb
An alle Selbstständigen des Hegaus über arriva
GmbH, Post, den Verlag, die Anzeigenkunden, die
Gemeinden und Konstanz, Tuttlingen, Singen,
Engen, Stockach, Gottmadingen, Eigeltingen,
Aach, Volkertshausen, Rielasingen-Worblingen,
Mühlhausen-Ehingen, Hilzingen, Gailingen,
Steißlingen, Tengen, Radolfzell.
Sekretariat
Telefon 07731/91231-0
Anzeigen
Hohentwiel Verlag & Internet GmbH
Telefon 07731/91231-0
Grafik
Miriam Jäger, Britta Müller-Schwarzwälder
Titelfoto
Stadt Singen, Kunstmuseum Singen
Druck
Druckerei Schefenacker GmbH & Co. KG, Deizisau
Erscheinungsweise
Jährlich
Singen (Hohentwiel) 2015
Wichtiger Hinweis
Die in dieser Publikation veröffentlichten Beiträge
sind urheberrechtlich geschützt. Alle Beiträge sind
mit den Auftrag­gebern abgestimmt und werden
von diesen verantwortet. Alle in diesem Magazin
enthaltenen Angaben, Daten usw. wurden von
den Redakteuren und dem Verlag nach bestem
Willen erstellt und mit größter Sorgfalt überprüft.
Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nie vollständig
auszuschließen. Daher erfolgen die Angaben usw.
ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des
Herausgebers, des Verlages oder der Redakteure.
Sie übernehmen keinerlei Verantwortung und
Haftung für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten.
ISSN 0940-1075
3
Stadt Singen
Interview mit Oberbürgermeister Bernd Häusler
Herr Häusler, Sie sind jetzt ein gutes Jahr
im Amt. Wie fällt Ihre Bilanz aus?
Mein erstes Jahr als Oberbürgermeister von
Singen war sicher kein ganz einfaches. Es gab
und gibt eine Fülle von Themen, die es zu klären und zu bearbeiten gilt. Insbesondere die
Situation um die GVV hat keinen Aufschub
ermöglicht. Dass es richtig war, hier schnell zu
handeln, hat die aktuelle Entwicklung ja ge-
zeigt. Daher war dieses Jahr vor allem geprägt
durch einen prall gefüllten Terminkalender.
Mit dem bisher Erreichten können wir zufrieden sein und konnten gemeinsam mit dem
Gemeinderat wichtige Weichenstellungen
vornehmen. Ich nenne nur den Aufstellungsbeschluss für ein Einkaufszentrum der ECE am
Bahnhof, die Wiedereröffnung des umgebauten Kunstmuseums oder die erreichte Zusage, dass das Scheffelareal Sanierungsgebiet
wird. Auch in den nächsten Jahren werden
uns die Themen sicher nicht ausgehen.
Dann steht Ihnen ja auch eine Beigeordnete oder ein Beigeordneter zur Seite.
Ich bin froh, dass der Gemeinderat meinen
Vorschlag zur Neuorganisation der Verwaltung mit trägt. Bald werden die Themen Soziales und Schulen von einer oder einem noch
zu wählenden Beigeordneten verantwortet.
Durch die neu aufgestellte Fachbereichleiterstruktur erhoffe ich mir insgesamt eine noch
stärkere Durchschlagskraft unserer Verwaltung.
Welche Vorstellung haben Sie von der
Zukunft der Stadt Singen? Wohin soll
die Reise gehen?
Die Stadt Singen hat viele Stärken, die es
gilt, systematisch herauszuarbeiten. Hierfür
haben wir kürzlich den Prozess für ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)
gestartet. Wir werden, begleitet durch ein
versiertes Büro, einen moderierten Prozess
starten, um in den wesentlichen Feldern,
wie z.B. Wohnen, Schule oder Wirtschaft, gemeinsam mit den Bürgern die Leitlinien für
die künftige Entwicklung zu identifizieren.
Dieses informelle Planungsinstrument soll
die Leitplanken für die Stadtentwicklung bis
zum Jahr 2030 vorgeben. Wenn man so will,
praktizieren wir solche Instrumente schon im
Kleinen, etwa im Zusammenhang mit den
Bürgerwerkstätten für den Herz-Jesu-Platz
oder den Heinrich-Weber-Platz.
Sie haben bereits einen wichtigen Punkt
angesprochen. Das Thema Wohnen ist in
aller Munde. Wie sehen Sie die Stadt Singen hier aufgestellt?
Wohnraum wird in allen Preisklassen zunehmend knapp in der Stadt. Insbesondere die
4
Wohnbaugenossenschaften sind jetzt gefragt, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung
zu stellen. Wir haben nicht die Fläche, um
ständig neue Baugebiete auszuweisen. Daher
machen wir uns Gedanken hinsichtlich einer
qualitätvollen Nachverdichtung und der Nutzung innerstädtischer Potenziale, wie etwa
im Scheffelareal, im Kunsthallenareal oder
Wetzsteinareal. Der Druck auf den Singener
Wohnungsmarkt wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren voraussichtlich nicht abnehmen.
die Umstellung auf Ganztagesbetrieb forciert,
was gerade für Berufstätige mit Kindern von
Vorteil ist. In den letzten Jahren hat die Stadt
Singen hierfür einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. Die Vernetzung von Schule
und Wirtschaft genießt in Singen sicherlich
Modellcharakter. Auch unsere Kindertagesstätten sind auf dem neuesten Stand und bieten praktisch allen Kindern aus Singen einen
Kita-Platz.
Was hat die Stadt denn sonst noch zu
bieten?
Warum ist Singen so beliebt als Wohnort?
Einerseits ist der Wohnraum im Vergleich zu
Konstanz oder Radolfzell oftmals noch halbwegs bezahlbar. Auf der anderen Seite spricht
sich anscheinend herum, dass es sich in Singen sehr gut leben lässt. Es gibt alle Annehmlichkeiten eines gut ausgestatteten Mittelzentrums und dennoch ist man schnell in der
wunderschönen Hegaulandschaft oder am
See. Singen bietet eine hohe Lebensqualität.
Familien können auf ein hervorragend ausgestattetes Betreuungs- und Bildungsangebot
zurückgreifen. In den Singener Schulen wird
Singen verbindet Wirtschaftskraft, attraktiven
Einzelhandel, wunderschöne Natur und ein
reichhaltiges kulturelles Angebot. Unsere Betriebe bieten über 24.000 Menschen Arbeit
und dies nicht nur in der Industrie, sondern in
zunehmendem Maße auch in den Dienstleistungen oder im Handel. Damit hat die Stadt
eine hohe Zentralität und zieht viele Einpendler aus den umliegenden Gemeinden
an. Diese schätzen auch das umfassende Sortiment des Singener Handels, das weit über
den Hegau hinaus bekannt ist. Sofern sich die
Planungen für ein Einkaufszentrum der ECE
am Bahnhof verwirklichen lassen, wird die Attraktivität der Innenstadt nochmals stark zunehmen. Ich bin mir sicher, dass ein solches
Einkaufszentrum ein Auslöser für weitere Investitionen im Umfeld wäre.
Aber auch im kulturellen Bereich spielt Singen inzwischen in der Champions League.
Mit dem neu eröffneten Kunstmuseum und
dem Museum Art and Cars (MAC) haben wir
zwei neue Highlights. Zusammen mit Einrichtungen wie der Stadthalle, dem Kulturzentrum GEMS, dem Theater „Die Färbe“ oder dem
Hegau-Museum hat die Singener Kulturszene
ein Niveau und eine Vielfalt erreicht, die man
zwischen den Ballungszentren Stuttgart und
Zürich sonst nirgends findet.
Ich bin davon überzeugt, dass Kultur als weicher Standortfaktor auch eine hohe Bedeutung für den Wirtschaftsstandort hat. Denn
eine lebendige Kulturszene vor Ort ist für Unternehmer wie für Arbeitnehmer gleichermaßen ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des
Betriebsstandortes oder Arbeitsplatzes.
5
Stadt Singen
KulturPur
Wenn der Besucher in die Nähe von Singen
kommt – gleichgültig aus welcher Himmelsrichtung – dann begrüßt ihn das Wahrzeichen
der Stadt: der Hohentwiel. Bekannt vor allem
durch die größte Festungsruine Deutschlands und das jährliche Hohentwielfestival.
Auf dieses kulturelle Erbe sind die Singener
zu recht stolz. Mehr als 80.000 Gäste erfreuen
sich jährlich an der einmaligen Atmosphäre
in der Festungsruine und bei gutem Wetter
an dem traumhaften Blick über die Stadt, den
Bodensee bis zu den Alpen.
Steigt man dann vom Hohentwiel hinab und
besucht die Stadt, wird man von einem Kulturangebot überrascht, welches in anderen
Städten vergleichbarer Größe seinesgleichen
sucht. Mit der Eröffnung im September 2014
erhielt Singen durch das komplett neu renovierte und umgebaute Kunstmuseum Singen
ein ganz besonderes kulturelles Highlight.
Das Haus konzentriert sich auf die Vermittlung der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst aus der Euregio Bodensee.
In Singen sind nicht nur Werke der bekannten Maler wie Otto Dix, Max Ackermann
oder Erich Heckel zu sehen, sondern alle
Höri-Künstler mit einer Werkgruppe vertreten. Das Museum bietet in neuen Räumen,
auf rund 1.200 qm Ausstellungsfläche regel­
mäßig wechselnde Einblicke in die Sammlung und ca. 4 bis 5 Sonderausstellungen im
Jahr und gehört damit zu den großen kommunalen Kunstmuseen auf der deutschen
Seite des Bodensees.
Die Stadt Singen ist für ihre Kunst im öffentlichen Raum bekannt. Auf der deutschen Seite des Bodensees gibt es nur wenige Städte,
in denen das Potential der Public Art in vergleichbarer Weise erkannt und in konkrete
Projekte umgesetzt wurde wie in der jungen
Stadt am Hohentwiel. Bereits seit den 1950er
Jahren wurden ambitionierte Kunstwerke
6
und -projekte verwirklicht. So sind in Singen
die einzig erhaltenen Wandbilder von Otto
Dix zu sehen. Das Kunstprojekt „Hier Da Und
Dort. Kunst in Singen“ parallel zur Landesgartenschau 2000 führte eine ganze Reihe international renommierter Künstler nach Singen.
Und so finden sich heute in Singens Stadtund Landschaftsraum Arbeiten von Künstlern
wie Joseph Kosuth, Ilja Kabakov, Stephan Balkenhol oder Roman Signer. Auch sind jüngst
eine Reihe zeitgenössischer Werke entstanden, die Singens öffentlichen Raum in eine
individuell gestaltete Kunstlandschaft verwandeln.
Faszinierende Oldtimer und Kunstwerke – das
ist das einzigartige Ausstellungskonzept des
MAC Museum Art & Cars. Die Ausstellungen
wechseln halbjährlich. Noch bis zum 17. Mai
2015 zu sehen: „Andy Warhol.CARS“. Neben
ausgesuchten Oldtimern aus der Mercedes-Benz Classic Sammlung werden rund 40
Werke aus Warhols Cars-Serie gezeigt. Daimler hatte die Fahrzeug-Portraits anlässlich des
hundertjährigen Geburtstags des Automobils
1986 in Auftrag gegeben. Im MAC werden
Autos und die zugehörigen Bilder zum ersten Mal gemeinsam ausgestellt. Das visionäre
Museumsprojekt des privaten Stifterehepaars
Maier beeindruckt auch durch seine Architektur. Das MAC setzt hier eindeutig Maßstäbe
für andere Museen.
Singen entwickelt sich mit seinem herben
Charme, wie manche augenzwinkernd anmerken, immer mehr von der oft fälschlicherweise so bezeichneten Arbeiterstadt
zum einem kulturellen Zentrum. Die kultu-
relle Atmosphäre, die Aufgeschlossenheit der
Bürger, die Experimentierfreudigkeit der Verwaltung und das Engagement vieler Akteure
tragen dazu bei, dass die Stadt für Künstler,
Galerien und Kunst- und Kulturinteressierte
immer attraktiver wird.
So verwundert es auch nicht, dass sich die
renommierte Galerie Vayhinger entschlossen
hat, ihren Sitz nach Singen zu verlegen und
erst jüngst mit großer Aufmerksamkeit ihre
neuen Galerieräume eröffnete. „andere Räume – anderes Denken“, das Motto der Galerie, ergab sich aus dem Wunsch nach einem
Standortwechsel. Veränderte Perspektiven,
die anderes Denken in der Kunstvermittlung
erfordern – vom „Land in die Stadt“, vom stillen Dorf in das rauere, doch kulturell aufgeschlossene Stadtklima von Singen und weg
vom „white cube“ in eine wohnliche Villen­
etage.
Singen erarbeitete sich seit Jahren durch kontinuierliche Kulturarbeit und Kulturförderung
eine außergewöhnlich umfangreiche und abwechslungsreiche Kulturlandschaft. So haben
sich in der Stadt verschiedenste Kulturschaffende, neben den bereits erwähnten Einrich-
tungen, die sich vorwiegend den bildenden
Künsten widmen, etabliert.
Von Kino, Musik, Theater, Kabarett, Musikkabarett, Comedy, Party und Tanz schätzen Kulturinteressierte weit über die Stadtgrenzen
hinaus und bis in die benachbarte Schweiz
das abwechslungsreiche Programm des soziokulturellen Zentrums GEMS.
Auch Theater findet in Singen seinen Platz
und so überrascht es nicht, dass es mit der
„Färbe“ hier eines der wenigen privat geführten Kneipentheater gibt. Die professionelle
Privatbühne macht seit 36 Jahren durch ihren
spektakulären Spielplan auch überregional
von sich reden. Ur- und Erstaufführungen,
selten gespielte Stücke, Klassiker, Zeitgenössisches, Boulevard und Komödien bieten ein
abwechslungsreiches Programm von Oktober bis Juli.
Mit der Stadthalle hat sich Singen 2007 eine
„Bühne“ für die großen Produktionen geschaffen. Die Halle bietet Raum und Rahmen für
Theater, Klassik-, Pop-, Rock- und Jazz-Konzerte, Ballett, Oper, Musical und Shows, Kabarett,
Lesungen, Vorträge, Kongresse, Tagungen,
Seminare, Messen und Feiern. Bis zu 290 Veranstaltungen jährlich finden in der Stadthalle
Singen statt. Gemeinsam mit seinen Partnern
Volksbühne Singen e.V. und Jugendmusikschule ist in der Singener Stadthalle in jeder
Spielzeit ein Abonnement – Angebot von 31
Theater- und Konzertaufführungen zu sehen.
Auch im Bereich der kulturellen Bildung hat
Singen eine herausragende Position eingenommen. Die städtischen Bibliotheken beispielsweise bieten mit rund 150.000 Medien
ein umfassendes und vielfältiges Angebot zur
Information, Bildung und Fortbildung, Forschung, Unterhaltung und Freizeitgestaltung
für alle Altersgruppen. Regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und für Erwachsene bereichern das kulturelle Leben der Stadt und
der Region.
Die städtische Jugendmusikschule verspricht
einen verlässlichen und nachhaltigen Weg für
ein Leben mit Musik durch die verschiedenen
Altersstufen. Sie leistet so einerseits Basisarbeit in der frühkindlichen Bildung als auch
professionelle Ausbildung und Spitzenförderung. Seit vielen Jahren stellt Singen eine beachtliche Anzahl von Preisträgern beim Wett-
7
bewerb „Jugend musiziert“ sowohl innerhalb
der Region als auch im Land Baden Württemberg. Die Singener Jugendmusikschule ist
mit mehr als 900 Schülern eine der größeren
Musikschulen in der Region und bietet ein
vielfältiges und attraktives Chor-, Ensembleund Orchesterangebot sowie Bandcoaching,
Theorieunterricht und Angebote für die
Kleinsten.
In seinen Räumen im Singener Schloss beheimatet das Hegau-Museum spannende
Zeugnisse der Vergangenheit. Die umfangreiche archäologische Sammlung zeigt das
Leben der Menschen von der Steinzeit bis ins
frühe Mittelalter. Dank der zentralen Lage des
Hegaus in der Mitte Europas ist die Region
seit 16.000 Jahren besiedelt. Sie ist eines der
archäologisch am besten erforschten Gebiete
Süddeutschlands. Besucher können im Museum in die Welt vor tausenden Jahren eintauchen. Lebensgroße Modelle geben Einblicke
in längst vergangene Zeiten.
Auch jährlich wiederkehrende Veranstaltungs-Highlights runden das kulturelle Angebot in der Stadt ab und werden von tausenden Besuchern gerne angenommen. So
präsentieren beim deutsch-schweizerischen
Literaturfestival im Frühjahr mehrere Dutzend
Autoren in über 30 Gemeinden ihre neuen
Romane. Beim bekannten Hohentwielfesti-
8
val auf dem Singener Hausberg warten vier
Rock/Pop-Konzerte und Kleinkunst auf 13
Bühnen beim Burgfest auf. Bei der Museumsnacht Hegau – Schaffhausen öffnen Museen,
Galerien und Künstlerateliers beiderseits der
deutsch-schweizerischen Grenze im frühen
Herbst für Nachtschwärmer ihre Türen. Seit
1966 hat sich die Jahrbuchtaufe längst zu
einem gesellschaftlichen Highlight im Kulturjahr Singens etabliert. Singen gehört zu
den wenigen Städten, die noch ein echtes,
bürgerschaftliches und zeitgeschichtliches
Jahrbuch herausgeben.
Singen bietet KulturPur – Singen ist lebendig
und aufgeschlossen. Kommen und erleben
Sie es!
Stadt Singen
Singen – Dynamik und Zentralität
In Singen gehören Bagger und Baufahrzeuge immer häufiger zum Stadtbild. Dies ist
für Anlieger manchmal störend, ist aber ein
deutliches Zeichen für die Vielzahl von Investitionen, die in letzter Zeit durchgeführt werden. Singen boomt und arbeitet fortwährend
daran, seine Infrastruktur zu verbessern und
damit gleichzeitig seine Zentralität zu stärken
und auszubauen.
Die Rahmenbedingungen für Industrie und
Gewerbe stimmen einfach in Singen. Daher
haben sich zahlreiche Singener Betriebe zu
Investitionen und Erweiterungen entschlossen. Um die starke weltweite Nachfrage nach
pharmazeutischen Produkten zu befriedigen,
erweitern sowohl Takeda als auch die benachbarte BIPSO GmbH derzeit ihre Kapazitäten deutlich und schaffen weit über 100
neue Arbeitsplätze. Bei Georg Fischer Automobilguss wird für 55 Mio. Euro in eine neue
Fertigungslinie in der Eisengießerei investiert,
während Amcor Flexibles bereits im Vorjahr
Anlagen erneuert und erweitert hat. Auch Or-
bitalum Tools, der Spezialist für orbitale Rohrbearbeitung und Schweißtechnik, hat kürzlich seine Fläche am bestehenden Standort
beträchtlich erweitert. Im Speditionsbereich
hat Transco seine Kapazitäten aus Konstanz
gänzlich nach Singen verlagert.
Neben diesen bedeutenden Erweiterungen
sind einige Firmen innerhalb von Singen
umgezogen und haben große Neubauvorhaben realisiert, wie z.B. BMW Auer oder Bauhaus. Für die hohe Attraktivität des Standorts
sprechen auch einige Neuansiedlungen, die
in der jüngsten Vergangenheit realisiert werden konnten. Zu nennen sind etwa Kentucky
Fried Chicken, Brillux, Sauter Federn, Broziat
oder der Schweizer Verpackungsspezialist
PAWI.
Mit der Eröffnung der neuen „Südbrücke“
zwischen der Bundesstraße 34 nördlich der
Bahnlinie und dem weitläufigen Gewerbegebiet südlich davon, hat sich die Standortgunst
für viele Bereiche der Stadt spürbar verbes-
sert. Gerade die zahlreichen Fachmärkte und
Gewerbebetriebe im stetig wachsenden Singener Süden oder im neuen Gewerbegebiet
Tiefenreute nutzen die sich neu ergebenden
Verbindungen.
Singen verfügt zudem über ein verhältnismäßig großes Angebot an gewerblichen
Flächen und Bestandsobjekten in städtischer
wie auch in privater Hand. Faktoren wie eine
gute Erreichbarkeit über Straße, Schiene und
Luftweg oder ein gutes Potenzial an gewerblichen Flächen allein machen noch keinen
erfolgreichen Standort aus. In der Kombination mit einem reizvollen Umfeld, einer
spannenden Kulturszene, einem umfassenden Bildungsangebot sowie einer Vielzahl
gut ausgebildeter Fachkräfte liegt jedoch ein
Grund für die große wirtschaftliche Dynamik,
die die Stadt Singen seit einigen Jahren auszeichnet.
INFORMATIONEN:
Stadtverwaltung Singen
Büro des Oberbürgermeisters
Wirtschaftsförderung
Hohgarten 2
78224 Singen
Tel. 0 77 31/85-106
Fax 0 77 31/85-103
[email protected]
www.singen.de
9
Anzeige
Kunstmuseum Singen
Wiedereröffnung
des Kunstmuseums Singen
Mit rund 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf zwei Stockwerken ist das Kunstmuseum Singen eines der großen kommunalen
Kunstmuseen auf der deutschen Seite des
Bodensees. 1990 gegründet, hat sich das Museum mit seinem Ausstellungsprogramm in
der internationalen Vierländerregion Bodensee (Deutschland, Schweiz, Österreich, Liechtenstein) und im deutschen Südwesten einen
hervorragenden Ruf erarbeitet.
2014 wurde das Museum komplett umgebaut und räumlich erweitert.
Das Kunstmuseum Singen bietet:
• bis zu 5 Wechselausstellungen jährlich
• stets wechselnde Einblicke in die eigene
Sammlung
• ein umfangreiches Vermittlungs-,
Begleit- und Kulturprogramm
• ein einladendes, offenes Foyer mit
Museumsshop und Café
• Führungen für Gruppen
• spezielle Angebote für Schulen und
Kindergärten
• ein museumspädagogisches Atelier für
eigenes praktisches Gestalten
• das Programm des Kunstvereins Singen
im Kunstmuseum Singen
• und – rund ums Museums – zahlreiche
Kunstwerke im Singener Stadtraum
Das Programm des Kunstmuseums wird aus
der Sammlung entwickelt, bei gleichzeitiger
Offenheit für die Vermittlung aktueller Positionen international renommierter Künstler in
die Euregio Bodensee.
Das Kunstmuseum Singen konzentriert sich
auf fünf Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkte:
• Exil am Bodensee: Die Künstler der Höri
von 1933 bis ca.1960
• Zeitgenössische Kunst der Euregio
Bodensee
10
• Moderne nach ´45 aus dem deutschen
Südwesten
• Das Landschaftsbild des Hegaus und des
Bodensees seit 1900
• Kunst in Singens öffentlichem Raum
Das Museum ist jung. Es entwickelte sich aus
einer Ausstellungstradition, die 1947 in Singen einsetzte. Der Ankauf von Kunstwerken
durch die Stadt Singen, die Vergabe öffentlicher Aufträge seit den 1950er Jahren und das
Engagement interessierter Institutionen und
Personen, die bis heute Schenkungen und
Leihgaben beisteuern, führte zum Aufbau
einer kunsthistorisch profilierten, durch Gattungsgrenzen und Stile nicht eingeschränkten städtischen Kunstsammlung. Sie bildet
den Grundstock für das 1990 eröffnete Kunstmuseum Singen.
Zentral gelegen – inmitten der Stadt Singeneignet sich das Kunstmuseum Singen als Ziel
oder Ausgangspunkt zu den an touristischen
Stationen reichen Kunst- und Museumslandschaften des Hegaus, des Bodensees und
der nahegelegenen Schweiz. Die größte Festungsruine Deutschlands auf dem Hohentwiel liegt ebenso nah wie die einzig erhaltenen Wandbilder „Krieg und Frieden“ (1960)
und „Das Paradies“ (1960) des bekannten Malers Otto Dix (1891–1969) im benachbarten
Singener Rathaus.
Singen, die Stadt unweit des Bodensees, mitten in der Hegau-Vulkanlandschaft, am Fuß
des Hohentwiels, ist nicht nur eine interessante Einkaufs- und Handelsstadt sondern mit
ihren zahlreichen Kultureinrichtungen auch
eine Kunst- und Kulturstadt.
Kunstmuseum Singen –
Veranstaltungen
Das Kunstmuseum Singen bietet ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm, das vom
klassischen Kunstvermittlungsprogramm mit
zahlreichen museumspädagogischen Angeboten für Kinder, Jugendliche wie auch für
Erwachsene und Senioren, über öffentliche
Führungen und Künstlergespräche bis hin zu
Sonderveranstaltungen mit Konzerten, Lesungen und Vorträgen reicht.
2012 lancierte das Kunstmuseum die neue
Veranstaltungsreihe „Kunst&Live“, die als eine
kulturelle Plattform das Publikum mit Künstlern, Komponisten, Musikern, Autoren und
Wissenschaftlern zusammenbringt, um deren Ideen und Werke bekannt zu machen.
Durch die verstärkte Zusammenarbeit mit
Kulturschaffenden aus unterschiedlichsten
Sparten spricht das Kunstmuseum ein breites
Publikum an. Für eine größere Öffentlichkeit
wird es zum Ort des Austauschs. Ziel ist es, im
Ausstellungsraum, selbstverständlich inmitten der Kunstwerke, einen anregenden Raum
für Erfahrungen und Grenzgänge, einen Ort
der Begegnung zu schaffen. So können die
Besucher nach der Veranstaltung bei einem
Apéro mit den Künstlern ins Gespräch kommen und die lockere Atmosphäre im Museum ge­nießen.
Das Kunstmuseum Singen freut sich auf Ihren
Besuch!
INFORMATIONEN:
Kunstmuseum Singen
Ekkehardstr. 10
D-78224 Singen
Tel. 0 77 31/85-271 (Information)
Fax 0 77 31/85-373
[email protected]
www.kunstmuseum-singen.de
11
Dr. Nils Schmid, Stellv. Ministerpräsident und Minister für
Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg
Cluster-Initiativen und Netzwerke
Cluster-Initiativen und Netzwerke:
wichtiger denn je für die Unternehmen
in der Region
Der demografische Wandel, die Globalisierung der Wirtschaft, die Energie- und Ressourcenknappheit sowie der Klimawandel
sind zentrale Herausforderungen für unsere
Wirtschaft. Die Anforderungen der Weltmärkte an die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wachsen kontinuierlich. Die heutigen Problemstellungen bei Produkt- und
Verfahrensinnovationen, aber auch bei der
Entwicklung von neuen Dienstleistungen
erfordern mehr denn je eine interdisziplinäre
Zusammenarbeit mehrere Akteure. Ich bin
der festen Überzeugung: rein unternehmensinterne Forschung wird immer weniger ausreichen, um Innovationen zu entwickeln.
Netzwerke, Cluster-Initiativen und landesweite Innovationsplattformen haben sich als
wichtiges und zielführendes Instrument zur
Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen herausgebildet. In Netzwerken
und Cluster-Initiativen können Unternehmen
ihre Innovationskraft steigern. Akteure können Ressourcen gemeinsam nutzen oder sich
die Kosten dafür teilen, Kooperationen können zielgenauer angebahnt und geschlossen
werden. Ein schneller Technologietransfer –
ganz konkret an den Problemlagen der Unternehmen orientiert – kann erfolgen. Häufig
entstehen in Cluster-Initiativen erstmals Kontakte gerade von kleinen und mittleren Unternehmen zu Forschungseinrichtungen und
Hochschulen.
Und die Mitarbeit in Netzwerken rentiert sich
für Unternehmen: 30 Prozent der Unternehmen in Cluster-Initiativen bestätigen, dass
sich die Mitarbeit auch finanziell auszahlt, z.B.
durch Lizenzeinnahmen, Kostenreduzierung,
verkürzte Entwicklungszeiten und verteiltes
Innovationsrisiko.
12
Gerade die Region zwischen Bodensee und
Schwarzwald zeichnet sich durch einige hoch
innovative Cluster und Clusterinitiativen aus,
wie z.B. das Aluminiumform Hochrhein, das
life science network oder das Netzwerk Umwelttechnologie. Diese Initiativen sind wichtige Bestandteile der Wirtschaftsinfrastruktur
der Region.
Damit die Cluster-Initiativen sich auch stets
weiterentwickeln und sich auf die Bedürfnisse der Unternehmen noch zielgenauer
einstellen können, haben wir die neue ClusterAgentur Baden-Württemberg eingerichtet.
Sie unterstützt die Cluster-Initiativen und ihre
Mitglieder bei so wichtigen Themen wie der
Internationalisierung, dem Technologietransfers und der Erprobung neuer Formate um
Fachkräfte zu gewinnen.
Ich ermuntere alle Unternehmen, sich
über die Möglichkeit einer Mitarbeit in ei-
nem Netzwerk zu informieren. Und im
www.clusterportal-bw.de des Finanz- und
Wirtschaftsministeriums finden die Unternehmen mit einem Klick in der Clusterdatenbank das richtig Netzwerk und die relevanten
Ansprechpartner.
Präsident der IHK Hochrhein-Bodensee, Thomas Conrady
Heimat – der (un)heimliche
Standortvorteil
Eine Konferenz zum Thema Demographischer Wandel jagt die andere. Während Soziologen den zu erwartenden Rückgang der
Bevölkerung unter dem Aspekt: „Wie funktioniert unser Gemeinwesen, wenn 2025, also
in gut 10 Jahren, 15 % weniger Menschen in
Deutschland leben?“ Analysieren, fokussieren
sich die Experten aus der Wirtschaft auf die
Tatsache, dass in Deutschland Kaufkraft verloren geht und das Erwerbspersonenpotential
um 6,5 Mio. Menschen sinken wird. Allein für
den Landkreis Konstanz würde dies bedeuten, dass von den aktuell mehr als 90.000 Beschäftigten 13.500 Menschen fehlen würden.
Für Singen fehlen aus heutiger Sicht 3.450
Menschen. Jeder sechste Arbeitnehmer, jede
sechste Fachkraft wäre nicht mehr verfügbar!
Je mehr über diese demographische Herausforderung gesprochen und geschrieben
wird, und je öfter darüber berichtet wird, dass
Industrie-, Handels- und Handwerksbetriebe
Ihre Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen
können, umso offensichtlicher wird es, dass
es höchste Zeit ist, sich auch auf der Ebene
der Betriebe Gedanken zu machen. Gedanken darüber, wie auch in Zukunft die Nachfrage nach Produkten wirtschaftlich sinnvoll
befriedigt werden kann, damit eine Gewinnund Verlustrechnung aufgeht.
Erst kürzlich organisierten die Industrie- und
Handelskammern Hochrhein-Bodensee und
Schwarzwald-Baar-Heuberg eine Veranstaltung unter dem Titel: „Heimat als Standortfaktor“. Auf dem Podium diskutierten Vertreter der Wirtschaft sehr konkret darüber, mit
welchen Maßnahmen, Fachkräfte gebunden,
rekrutiert und weiterentwickelt werden können.
Schlagworte wie: Vereinbarkeit von Beruf
und Familie, Freizeit- und Lebensqualität,
Bildungs- und Weiterbildungseinrichtun-
gen, bezahlbarer Wohnraum, Erhöhung der
Frauen­erwerbsquote und Willkommenskultur sind nicht neu. Die zahlreichen konkreten
Beispiele, wie Unternehmen diese Schlagworte in der täglichen Praxis umsetzen, überzeugten jedoch.
heimlich werden. Hier sind die Unternehmen
und deren Selbstverwaltung gefragt, praktikable und moderne Lösungen zu entwickeln,
die auch die Arbeitskräfte von morgen ansprechen!
Deutlich wurde dabei auch, dass klein- und
mittelständisch geprägte Unternehmen nur
dann eine Chance haben, die demographische Herausforderung zu meistern, wenn
jeder bereit ist, stärker miteinander zu kooperieren. Nur dort, wo Betriebe Ausbildungseinrichtungen gemeinsam nutzen, nur dort, wo
für ganze Familien Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden, nur dort wo Betreuungsangebote für Kinder vernetzt werden
u.v.a.m. – nur dort kann eine Wirtschaft als
Ganzes weiterhin florieren und sich im Wettbewerb der Regionen behaupten.
Nun bietet unsere Region naturgegeben viele
Vorteile: die Wohn- und Freizeitqualität zieht
Menschen an, ein guter Mix aus Berufs- und
Weiterbildungsmöglichkeiten macht die Region zusätzlich attraktiv. Ebenso wurde in der
Vergangenheit viel investiert: in Infrastruktur,
Bildungseinrichtungen und Betreuungsangebote.
Neu entwickelt wurde bei der Tagung die
Idee, den Netzwerkgedanken noch weiter zu
spinnen. Warum kann nicht ein Netzwerk zu
all jenen Menschen gepflegt werden, die in
unserer Region schon einmal zuhause waren
und aus beruflichen Gründen sich zunächst
andernorts sesshaft gemacht haben. Was
Großkonzerne schon heute weltweit vormachen, sollte auch für unsere Region machbar
sein – über Internetnetzwerke den Kontakt zu
zukünftigen Arbeitkräften halten.
Heimat ist ein Standortfaktor – richtig gepflegt kann dieser Faktor auch richtig un-
13
Landrat Frank Hämmerle
Landkreis Konstanz rüstet sich
für die Zukunft
Ausbau der flächendeckenden Breitbandversorgung
Die flächendeckende Versorgung mit
leistungs­
fähigen Breitbandanschlüssen und
der Aufbau von Hochleistungsnetzen haben
eine bedeutende Rolle für die wirtschaftliche
Ent­wicklung unserer Region. Daher steht die
Versorgung des Landkreises Konstanz mit
der Breit­bandverkabelung ganz oben auf der
Agenda unserer Wirtschaftsförderung.
Der Landkreis hat sich schon früh mit dem
Breitbandausbau innerhalb des gesamten
Landkreises auseinandergesetzt. Bereits 2011
wurde im Rahmen einer Gemeindetags­
sitzung eine Arbeitsgruppe „Breitband“ unter
Federführung der Stabsstelle Wirtschafts­
förderung gegründet.
2012 wurde die Grobplanung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes im Rahmen der
Breitbandinitiative Baden-Württemberg als
förderfähig klassifiziert. Seither gibt es die
Möglichkeit, auch für landkreisweite Netzplanungen Fördergelder zu erhalten. Sinnvoll
erschien in diesem Zusammenhang die Umsetzung einer sog. Backbone-Planung, eine
Basisplanung für den gesamten Landkreis
als Grundlage der Feinplanungen in den Gemeinden.
Der Landkreis hat daher im August 2013
– nach positivem Förderbescheid – einen
entsprechenden Dienstleistungsauftrag vergeben. Ziel war zunächst, eine Bestandsaufnahme der bestehenden Breit­band­strukturen
im Land­kreis zu erarbeiten, die sog. Breitbandanalyse. Geprüft wurden die unterschiedlichen Versorgungsgrade und die bestehende
Infrastruktur. Anfang 2014 konnte dann mit
14
der Backbone-Planung begonnen werden.
Die Planung sollte einen Glasfaserhauptstrang
in kommunalem Eigentum ermöglichen, der
in allen Kommunen des Land­kreises jeweils
mindestens zwei Verteilerpunkte anfährt,
die Kommunen miteinander vernetzt und
den Anschluss an die Übergabepunkte möglichst vieler Infrastrukturanbieter gewährleistet. Kommunale, bereits vorhandene Netze
sollten selbstverständlich in die Planung der
Gesamtkonzeption einfliessen. Weitere Eckpunkte sind die Erörterung möglicher Organisationsformen, Handlungs­empfehlungen
für Kreis und Gemeinden und die Darstellung
nutzbarer Synergieeffekte durch interkommunale Zusammenarbeit.
Der Landkreis hat sich entschlossen, gemeinsam mit den Kommunen aktiv zu werden.
Denn gerade die kleinen Kommunen kommen an die Grenzen ihrer Leistungskraft,
wenn keine Breitbanderschließung durch
den Markt erfolgt. Durch ein gemeinsames,
koordiniertes Vorgehen von Landkreis und
Gemeinden erhöhen sich die Chancen, Netzbetreiber zu gewinnen.
Seit Frühjahr 2014 ist diese Grobplanung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes im Landkreis Konstanz abgeschlossen. Es liegen nun
konkrete Vorschläge zur Umsetzung vor.
Diese werden derzeit marktwirtschaftlich
untersucht. Die Untersuchung ist ein zentraler Punkt für das gesamte weitere Vorgehen.
Denn nur ein Modell, das sich refinanziert
und einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht, hat auch die berechtigte Aussicht auf
eine tatsächliche Umsetzung.
Sobald die marktwirtschaftliche Analyse vorliegt, wird die Backbone-Konzeption durch
Gespräche mit den Infrastruktur-Eigentümern weiter konkretisiert. Dann müssen
Preisverhandlungen geführt, anmietbare
Bestandstrassen identifiziert, Ausbau- und
Trassen­gebiete definiert und priorisiert werden oder die jeweiligen Förderanträge erarbeitet werden. Letztlich muss auch eine
mögliche Organisationsform zur Umsetzung
der baulichen Massnahmen gefunden und
gegründet werden, etwa ein Zweckverband.
Zu einer starken, modernen Infrastruktur gehört neben Straßen, Bildung oder Gesundheit
auch ein leistungsfähiges Breitband-Internet.
Wir haben den Auftrag und das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und
im ländlichen Raum sicherzustellen. Der
Landkreis Konstanz rüstet sich für die Zukunft.
INFORMATIONEN:
Thorsten Leupold
Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und
Europa
Landkreis Konstanz
Businesspark Konstanz, Gebäude F
Max-Stromeyer-Straße 116
78467 Konstanz
Tel. 0 75 31/8 00 11 40
Fax 0 75 31/8 00 11 49
[email protected]
www.LRAKN.de
Anzeige
Schelle Bauelemente GmbH & Co.KG
Der Haus-Ausstatter
In den inzwischen beinahe 100 Jahren seiner
Firmengeschichte hat sich Schelle Der HausAus­
statter von einem kleinen Handwerksbetrieb zu einem modernen Handelsunternehmen entwickelt. Immer noch liegt der Fokus jedoch auf der handwerklichen Leistung.
In den großzügigen Ausstellungen im Singener Süden können sich die Kunden zunächst
orientieren, bevor sie dann mit Unterstützung
der Fachberater an die Planung ihrer Räumlichkeiten gehen. Dabei reicht die Produktvielfalt von Türen, Toren und Beschattungen
über Wintergärten bis zu Bodenbelägen.
Im Laufe der Jahrzehnte gab es natürlich in
sämtlichen Bereichen unzählige technische
Neuentwicklungen. Daher gilt es heute in hohem Maße, auch in der Beratung Design und
Technik miteinander zu vereinen. Mehr denn
je entwickelt sich das eigene Zuhause zu
einem Objekt mit Wohlfühlcharakter, das sich
je nach Lebenssituation entsprechend verändert. Hier sieht sich die Firma Schelle gefordert, mit qualitativ hochwertigen Produkten
immer auf dem neuesten Stand zu sein. Dass
dies gelingt, zeigt auch der hohe Stammkundenanteil.
16
„Unsere Kunden sind anspruchsvoller geworden“, konstatiert Andreas Schelle,
Geschäftsführer des Familienbetriebes in
dritter Generation „und sie legen heute mehr
Wert auf eine umfassende Beratung als
früher. Zunehmend wichtig bei der Aus­
stattung von Häusern und Wohnungen
werden die Themen Energie und Sicherheit.
Unverändert fordern unsere Kunden jedoch
eine qualitativ hohe Ausführung der Arbeit,
Sauberkeit und Zuverlässigkeit. Hier können
wir mit unserem handwerklichen Anspruch
gestern wie heute punkten.“
INFORMATIONEN:
Schelle Bauelemente GmbH & Co.KG
Industriestraße 14-20, D-78224 Singen
Tel. 0 77 31/59 91-0
Fax 0 77 31/59 91-67
Wir sind für Sie da:
Mo.–Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr
Sa. 9.00 bis 13.00 Uhr
[email protected]
www.schelle-singen.de
Nehmen Sie die
regionale Energiewende
selbst in die Hand.
Werden Sie Mitbesitzer
der solarcomplex AG,
dem regenerativen Stadtwerk
am Bodensee.
Warum?
r
e
Vorstand, Bene Müll
im Interview
solarcomplex.de
Ekkehardstraße 10, 78224 Singen, Telefon +49 07731 8274-0, www.solarcomplex.de
Anzeige
solarcomplex AG –
das Bürgerunternehmen für
regenerative Energien am Bodensee
Das Unternehmen
Als die solarcomplex AG vor 14 Jahren von 20
Gesellschaftern in Singen gegründet wurde,
waren die erneuerbaren Energien noch in der
Nische, belächelt und in ihrem Potential unterschätzt. Heute wird allseits anerkannt, dass
die Zukunft der Energieversorgung regenerativ ist.
Die erneuerbaren Energien warten mit beeindruckenden Zuwachsraten auf. So hat sich
ihr Anteil an der deutschen Stromerzeugung
binnen eines guten Jahrzehnts mehr als verfünffacht, von ca. 5 auf über 25 Prozent.
Auch die Unternehmensgeschichte der
solar­complex AG folgte einem klaren Trend:
Vorwärts und Aufwärts.
Das solarcomplex Bürohaus in Singen. 2014 wurde die energetische Sanierung abgeschlossen:
vom Bürohaus der 60er Jahre zum Passivhaus.
Heute benötigt das Gebäude mit 3.000 m² Fläche 5 mal weniger Energie.
Mit rund 40 engagierten Mitarbeitern ist solarcomplex heute das Stadtwerk für erneuerbare Energien am Bodensee: in den letzten
sieben Jahren wurde die Bilanzsumme versiebenfacht (von 7 auf rund 49 Mio Euro) und
das Anlagevermögen sogar verneunfacht
(von 4,5 auf 41 Mio Euro).
Das Ziel
Damit sind die ersten Schritte hin zum Unternehmensziel erfolgreich getan. Das war
und ist die weitgehende Versorgung der
Bodenseeregion mit regenerativen Energien
bis 2030.
Viele weitere und vor allem größere
Schritte werden nun folgen.
Die Energie-Anlagen
40 engagierte Mitarbeiter arbeiten für die Energiewende in Singen.
18
solarcomplex plant und realisiert regenerative Energieanlagen für den eigenen Kraftwerkspark und zunehmend auch für Dritte.
Die Anlagen produzieren jährlich 30 Mio. kWh
Strom und 40 Mio kWh Wärme in der Bodensee-Region. 100 Millionen Euro Investitionsvolumen hat solarcomplex bis heute bewegt.
Heizhaus und solarthermische Anlage im Bioenergiedorf Büsingen. solarcomplex als Innovationstreiber: erstmals in Deutschland versorgt eine 1.000 m²
Solarthermie-Freiflächenanlage und damit die Sonne, ein Dorf mit dem sommerlichen Wärmebedarf.
„Dieses Geld ist nahezu komplett in der Region geblieben“, freuen sich die Vorstände. „Wir
stärken damit Beschäftigungs- und Wertschöpfungskreisläufe vor Ort“, so Bene Müller.
Die solarcomplex AG besitzt und betreibt
aktuell folgenden Kraftwerkspark:
• rund 4 MW Photovoltaik, davon rund 1 MW
Dachanlagen an über 30 Standorten, jährliche Einspeisevergütung rund 0,6 Mio Euro
• rund 2,5 MW Freiland-Solarkraftwerke an
3 Standorten jährliche Einspeisevergütung
rund 0,7 Mio Euro
• Biogasanlage Hof Bucheli, Gailingen mit
250 kW, jährlicher Strom- und Wärmeverkauf
rund 0,5 Mio Euro
•ca. 60 Kilometer Nahwärmenetze und
Heizzentralen in den Bioenergiedörfern Mauenheim, Lippertsreute, Schlatt, Randegg, Lautenbach, Weiterdingen, Büsingen, Emmingen,
Hilzingen (ab 2015) und Grosselfingen sowie
in den Kleinstädten Meßkirch und Bonndorf;
jährlicher Wärmeverkauf über 2 Mio Euro
• rund 30 Holzenergieanlagen im Contracting, gesamt rund 12 MW, jährlicher Wärmeverkauf rund 0,3 Mio Euro
• Windkraftanlage St. Georgen mit 2,3 MW,
jährliche Einspeisevergütung rund 0,25 Mio
Euro
Machen Sie mit
Um den Eigenkapitalanteil der anstehenden
Projekte zu finanzieren, gibt solarcomplex
neues Aktienkapital aus. Gestalten Sie die
Energiewende aktiv mit – werden Sie Mitbesitzer des Bürgerunternehmens solarcomplex.
Das Angebot
Zur Finanzierung der anstehenden Projekte werden 2,635 Mio. neue Aktien zu einem
Ausgabepreis von 2,50 Euro angeboten. Die
Mindestzeichnung beträgt 2.000 Aktien, entsprechend 5.000 Euro.
Alt-Aktionäre erhalten
einen kleinen Vorzugsrabatt und können
Aktien für 2,40 Euro ohne Mindestzeichnung
erwerben. Den Wertpapierprospekt und den
Zeichnungsschein können Sie auf www.solar­
complex.de downloaden. Haben Sie Fragen
zur solarcomplex-Aktie oder möchten Sie
Wertpapier-Prospekt und Zeichnungsschein
in gedruckter Form geschickt bekommen?
Rufen Sie an oder schreiben Sie eine Mail an
[email protected].
„Die Beteiligung an solarcomplex ist eine der
sinnvollsten Investitionen, die Sie derzeit machen können, wenn Sie Geld anlegen möchten.“
Bene Müller, Vorstand der solarcomplex AG
Moderne Holzenergie im Heizhaus des Bioenergie­
dorfs Büsingen. 2 Hackschnitzelkessel mit Partikel­
filtern sorgen im Winterbetrieb für regenerative
Wärme.
Solarpark Rickelshausen.
Bisher wurden 22 MW Photovoltaik Dach- und Freiflächen realisiert. Die Anlagen versorgen viele, viele Haus­
halte mit regenerativem Strom. Heute ist die Errichtung von PV-Anlagen besonders interessant für Gewerbetrei­
bende zum Eigenstrom-Verbrauch. Allein 2014 wurden dazu 1,3 MW auf Gewerbe-Dächern installiert.
INFORMATIONEN:
solarcomplex AG – die zentrale Kraft für
erneuerbare Energien in der Bodensee-Region
Ekkehardstraße 10, 78224 Singen
Tel. 0 77 31/82 74-0
[email protected]
www.solarcomplex.de
19
GENIESSEN SIE ES,
VORN ZU SEIN.
DACHSER European Logistics
Bringen Sie Ihre Warenströme auf die
Überholspur. Mit einem der stärksten
europäischen Transportnetze für die
schnelle und flexible Bedienung aller
Destinationen zwischen Skandinavien
und Nordafrika, Ural und Atlantik. Wir
verbessern Ihre Logistik. Zuverlässig.
Effizient. Täglich.
DACHSER GmbH & Co. KG • Logistikzentrum Hegau-Bodensee
Thomas-Dachser-Straße 1 • 78256 Steißlingen
Tel.: +49 7738 9379 0 • Fax: +49 7738 9379 197
E-Mail: [email protected]
www.dachser.de
Anzeige
Thüga Energie GmbH
Partner der Wirtschaft
Energie ist der Motor einer Region. Damit
dieser reibungslos läuft, versorgt die Thüga
Energie zahlreiche Haushalte, Unternehmen
und Kommunen im Hegau zuverlässig mit
Strom und Erdgas.
Er setzt auf eine langfristige und vertrauensvol­
le Partnerschaft mit den Kunden: Vertriebsleiter
Karl Mohr von der Thüga Energie.
Über 100.000 Strom- und Erdgaskunden
werden von der Thüga Energie rundum gut
versorgt. Neben privaten Haushalten zählen dazu auch zahlreiche Unternehmen und
Kommunen. „Viele unserer Kunden vertrauen
uns bereits seit vielen Jahren und entscheiden
sich immer wieder neu für die Thüga Energie
als Partner an ihrer Seite“, sagt Karl Mohr, Vertriebsleiter des RegioCenters in Singen. Der
regionale Energiedienstleister, der 2014 als
Top-Lokalversorger ausgezeichnet wurde,
setzt auf langfristig und günstig kalkulierte
Strom- und Erdgaspreise. Zudem verfügt
das Unternehmen über ein ausgezeichnetes
Qualitätsmanagement und erhielt dafür die
TÜV-Zertifizierung nach DIN ISO 9001.
Beratungsleistungen
gefragt
Längst ist die Thüga Energie kein reiner Energieversorger mehr, sondern bietet zahlreiche
weitere Leistungen an. „Unser Beratungsangebot rund um Energieeinsparung und Energieeffizienz wird immer stärker nachgefragt“,
erklärt Mohr. Dafür interessieren sich nicht
nur Privatleute, sondern zunehmend auch
Kommunen und Unternehmen, die dadurch
ihren Energieverbrauch senken wollen.
Weil die Thüga Energie ihren Hauptsitz in
Singen hat, kann sie mit einem persönlichen
Vor-Ort-Service punkten. Gleichzeitig gehört
sie zur Thüga-Gruppe, dem deutschlandweit
größten kommunalen Netzwerk lokaler und
regionaler Energieversorger. Stark im Verbund
und persönlich vor Ort: Das macht die Thüga
Energie zum wichtigen Partner in der Region.
Bitte sprechen Sie uns an! Wir sind Ihr Energiepartner vor Ort.
Expertenwissen gefragt: Die Geschäftskundenberater Nico Joos, Karl-Heinz Moser und Stefan Hägele (v. li.)
haben das passende Angebot für Sie.
INFORMATIONEN:
Thüga Energie GmbH
RegioCenter Singen
Industriestraße 9
78224 Singen
Tel. 0 77 31/59 00-1305
Fax 0 77 31/59 00-1303
[email protected]
www.thuega-energie.de
21
Anzeige
Print 2.0 – Die nächste Generation der Druckprodukte
Zukunft selbst erleben –
sie liegt bereits direkt vor Ihnen
„be interactive“ oder
wie der Druck zum Leben
erweckt wird
Der Markt verlangt verstärkt nach Cross-Medialen-Anwendungen. Die Druckerei Berchtold
hat als innovatives und modernes Druckunternehmen die Zeichen der Zeit längst
erkannt und bietet ihren Kunden mit der
Produktlinie „be interactive“, seit geraumer
Zeit die „Zukunft zum Selbererleben“ an. Die
Brücke zwischen Druck und Digitaler Welt
wird mit Hilfe modernster Technologien geschlagen. „Wir erwecken Ihr Druckprodukt
zum Leben“ ist nicht nur eine Floskel, sondern
wird eindrucksvoll und zukunftsweisend umgesetzt. Die Technologie die dies ermöglicht
ist Augmented Reality. Einfach gesagt ist Augmented Reality die Überlagerung bestimmter
Motive oder Objekte durch computergene-
rierte Zusatzinformationen mittels Smartphone oder Tablet. Damit entsteht eine
erweiterte Realität oder auch Augmented Reality. Einfaches Beispiel für Augmented Reality
ist zum Beispiel die Einblendung von Abseitslinien bei einer Fußballübertragung im TV.
Wie funktioniert
Augmented Reality und
was brauche ich dazu
Die Funktionsweise von Augmented Reality
lässt sich vereinfacht so beschreiben: ein fest
definiertes Motiv wird durch die Kamera eines Smartphones beziehungsweise eines
Tablets erfasst. Die App überlagert sofort
das definierte Motiv mit den gewünschten
digitalen Zusatzinformationen. Diese Inhalte
können vom Video über 3D-Modelle bis hin
zum virtuellen 360-Grad-Rundgang reichen.
Anwendungsbereich ist beispielsweise die
Einbindung von Videos, um Funktionen von
Maschinen oder Abläufe verständlich erklären zu können, oder die Präsentation von
Immobilien durch einen digitalen Rundgang.
Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Die Stärken dieser Technologien liegen darin, dass man sich bei Kunden als modernes
und innovatives Unternehmen darstellen
kann. Produkte können spielerisch entdeckt
werden oder man setzt Augmented Reality
als modernes Marketing-Instrument ein. Die
hohe Flexibilität und Aktualisierbarkeit ist in
der heutigen Zeit wichtiger den je. Die Druckerei Berchtold hat als Vorreiter in der Region
oftmals neue Technologien etabliert und
eingeführt. Deshalb versteht man sich mit
neuen Technologien und hat den Blick immer Richtung Zukunft gewandt, um am Puls
der Zeit zu bleiben. Erleben Sie in drei einfachen Schritten die Zukunft selbst. Jetzt sofort.
Die Druckerei in Singen
interaktive
Inhalte
22
Quelle: Motrona GmbH
Erleben Sie die Zukunft gleich hier!
1. App „Junaio“ für Android oder iOS installieren
2. „Junaio“ starten und QR-Code scannen
3. Markierte Motive mit Kamera erfassen
Augmented Reality
Tradition trifft auf
modernste Technologien
Als eines der führenden und traditionsreichsten Druckunternehmen im Bodenseeraum und der angrenzenden Schweiz
hat die Druckerei Berchtold stets den Blick
in die Zukunft gerichtet. Durch modernste
Offset- und Digitaldrucktechnik, Binde- und
Falztechniken sowie kreative und motivierte
Mitarbeiter schafft es die Druckerei Berchtold,
trotz sich schnell ändernder Zeiten, stets als
Innovationsmotor der Branche zu gelten
und seine Kunden immer wieder aufs Neue
zu begeistern. Verschiedene umweltfreundliche Maßnahmen sind auch der Beweis
für die unermüdlichen Anstrengungen der
Druckerei Berchtold, die Umweltbelastung
ihrer zukunftsweisenden Produkte zu minimieren. Durch FSC-Zertifizierung und Toner
mit Biomasseanteil wird der Beitrag zu einer
CO2-bewussten Gesellschaft geleistet und
ermöglicht sogar einen vom TÜV Rheinland
zertifizierten und unbedenklichen Druck mit
Lebensmittel-Direktkontakt.
individual
Individualisierung in Text und Bild
exclusive
Außergewöhnliche Printprodukte
Auch die Qualitätszertifizierungen sind ein
wichtiger Bestandteil in der Philosophie der
Druckerei im Singener Industriegebiet. Mehrfache erfolgreich bestandene ISO-Zertifizierungen unterstreichen dies eindrucksvoll.
Fotos: René Lamb Fotodesign (4)
e
v
i
t
c
a
r
e
t
in
Umwelt- und Qualitätszertifikate als Garant für
beste Druckergebnisse
Darauf wird sich allerdings nicht ausgeruht. Mit
„be interactive“ wurde hier nur eine der drei
neuen Produktlinien der Druckerei Berchtold
ausführlich vorgestellt. „be individual“ und
„be exclusive“ sind zwei weitere innovative
Produkte, die das konventionelle Angebot
aus dem Hause Berchtold hervorragend ergänzen. Die Erweiterung des Angebots ermöglicht es den Kunden, einen Mehrwert
für ihre Druckprodukte aus gewohnter Hand
zu beziehen. Die kurzen Reaktionszeiten und
regionale Wurzeln verankern das 10-köpfige
Team der Druckerei Berchtold fest in der regionalen Druckereienlandschaft.
Die Druckerei in Singen
INFORMATIONEN:
Druckerei Berchtold
Josef-Schüttler-Straße 55
78224 Singen
Tel. 0 77 31/99 45-0
Fax 0 77 31/99 45-45
[email protected]
www.berchtold-druck.de
23
Solarenergie nutzen – Energiekosten senken
Es ist nicht ausschließlich ein umweltbewusster Gedanke, sich mit regenerativen Energien
als Alternative zu Energiequellen aus fossilen
Brennstoffen zu beschäftigen. Im Vordergrund steht bei den meisten Menschen, die
sich für eine Solaranlage auf ihrem Dach entscheiden, nicht, dass es sich dabei um saubere Energie handelt, sondern vielmehr, dass sie
damit auf lange Sicht gesehen Geld sparen
können und sich von den steigenden Preisen
für Gas und Öl unabhängig machen.
Doch was ist eigentlich Sonnenenergie
und wie können wir diese als Energiequelle für uns nutzbar und vor allem auch speicherbar machen?
Solarenergie ist diejenige Energie, die in Form
von Strahlung wellenförmig in unsere Atmosphäre eindringt und auf die Erde gelangt.
Solarenergie kann in Form von elektrischem
Strom, Wärme oder chemischer Energie technisch aufbereitet und genutzt werden. Die
elektromagnetischen Strahlen, die die Sonne
abgibt, haben auf der Sonnenoberfläche eine
Temperatur von rund 5500 °C. Diese wertvolle Energie kann mittels Photovoltaikanlagen
und Sonnenkollektoren eingefangen und
weitergeleitet werden. Es ist allerdings auch
möglich, Solarenergie indirekt mit Hilfe von
Wasserkraftwerken, Windkraftanlagen und in
Form von Biomasse zu nutzen.
Nachrüstungen auf dem eigenen Hausdach.
Deshalb haben sich inzwischen zahlreiche
Unternehmen auf den Bereich Solartechnik
spezialisiert. Für Eigenheimbesitzer lohnt sich
eine fachkundige Beratung, denn für den
Laien sind die Unterschiede zwischen Sonnenkollektoren, Solarthermie, Solarzellen und
Photovoltaikanlagen zunächst oft nicht so
einfach voneinander zu unterscheiden.
Die technische Verwendung von Solarenergie spielt primär in der Energieversorgung eine Rolle. Viele Länder, darunter auch
Deutschland, fördern deshalb den Bau von
Photovoltaikanlagen und Solarmodulen. Das
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht
Förderungen beim Bau verschiedener Energiegewinnungs- und Speicheranlagen vor,
wenn die Energie aus einer regenerativen
Quelle stammt.
Wenn es Förderungen vom Staat gibt, steigt
meist auch die Nachfrage an derartigen
Sonnenkollektoren und Solarthermie für
die Gewinnung von Wärme
Wörtlich übersetzt kann man einen Sonnenkollektor auch als „Sonnensammler“ bezeichnen. Dabei wird die Energie aus den
Sonnenstrahlen mittels eines Kollektors
eingefangen. Die Kollektoren können aus
Flachkollektoren, Vakuumröhrenkollektoren
oder Vakuum-Flachkollektoren bestehen. Die
Funktionsweise eines Sonnenkollektors erfolgt in der Regel über die Sonnenstrahlung,
die durch eine Glasplatte auf einen Solarabsorber trifft. Es kann beinahe der gesamte
Spektralbereich des Lichts absorbiert werden.
Sonnenkollektoren sind im Allgemeinen als
Solaranlagen bekannt. Die gesammelte Energie kann dann zum Heizen, Kühlen oder zum
Desinfizieren von Wasser genutzt werden.
Wenn die Energie zum Heizen verwendet wird, spricht man von Solarthermie. Da
Energie zum Heizen besonders wichtig und
nachgefragt ist, sind auch die meisten Sonnenkollektoren thermische Kollektoren. Mit
thermischen Solaranlagen lässt sich also Wärme aus Solarenergie gewinnen. In Kombination mit einer Gas- oder Pelletheizung ist eine
thermische Solaranlage besonders effektiv
und sinnvoll.
Solarzellen und Photovoltaikanlagen für
die Gewinnung von Strom
Solarzellen hingegen sind notwendig, wenn
man die Sonnenenergie nicht zum Heizen
24
sondern zur Gewinnung von Strom nutzen
möchte. Solarzellen sind Bestandteil von Photovoltaikanlagen. Eine Solarzelle ist ein Bauteil, das aus verschiedenen Schichten besteht
und kurzwellige elektromagnetische Strahlung aufnehmen kann, die wiederum unmittelbar in Strom umgewandelt wird. Wenn
man mehrere solcher Zellen aneinanderreiht,
erhält man sogenannte Solarmodule. Die
Schichten (Dünnschicht und Dickschicht)
bestehen aus einer kristallinen Struktur aus
Siliciumzellen. Eine Photovoltaikanlage erzeugt Strom aus Solarenergie. Wer den Strom
für den Eigenbedarf nicht nutzen möchte
und mehr produziert, als er selbst verbraucht,
kann den Strom ins örtliche Netz einspeisen.
Hausbesitzer mit Photovoltaikanalage erhalten darauf eine Vergütung. Das macht eine
Solaranlage innerhalb kurzer Zeit sehr wirtschaftlich. Außerdem sind Hausbesitzer dann
unabhängig von externen Stromanbietern
und deren Preiserhöhungen.
In sehr sonnenreichen Regionen der Erde werden auch Solarwärmekraftwerke eingesetzt,
die sehr großflächig angelegt sind, um die
Energie aus der Sonne einfangen zu können.
Solche Anlagen sind effektiver als Photovoltaikanlagen. Allerdings sind die Betriebs- und
Wartungskosten von Solarwärmekraftwerken
nicht zu unterschätzen. Deshalb lohnen sich
die Anlagen erst ab einer bestimmten Größe.
In unseren Breitengraden findet man deshalb
keine großen Solarwärmekraftwerke.
Die Speichermöglichkeit von Sonnenenergie ist ein wichtiges Thema
Dennoch lohnen sich Photovoltaik- und Solaranlagen auf Eigenheimdächern in Deutschland durchaus. Wichtig zu Bedenken sind
dabei die Möglichkeiten der Energiespeicherung. Denn oft gehen Wärme- und Strombedarf nicht Hand in Hand mit Wärme- und
Stromverfügbarkeit. In den Sommermonaten
kann in der Regel mehr Sonnenenergie eingefangen werden, als in den Wintermonaten.
Der Bedarf an Strom und Heizenergie ist allerdings gerade in den Wintermonaten erhöht.
Diesem Ungleichgewicht kann man entgegenwirken, wenn die Sonnenenergie entsprechend gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt nutzbar gemacht werden kann.
Derzeit kann Solarenergie mit Hilfe von Solarakkumulatoren gespeichert werden. Diese
Batterien sind vor allem für Photovoltaikanlagen, also für die Gewinnung von Strom durch
Sonnenenergie, konstruiert. Es gibt Solarakkus in unterschiedlichen Bauweisen aus Blei,
Blei-Gel, Lithium-Ionen- und Lithium-Eisenphosphat. Entscheidend bei der Wahl des Akkus sind jeweils Preis und Lebensdauer sowie
der Aufwand für die Wartung. Deshalb sollte
man sich bezüglich einer Solarspeichermöglichkeit auch vom Fachmann beraten lassen.
für die Speicherung von Solarenergie auf
dem Markt erhältlich sein werden.
Langfristig betrachtet ist die Nutzung von Solarenergie zur Strom- und Wärmegewinnung
eine sinnvolle Möglichkeit, um die Energiekosten fürs eigene Haus zu senken und sich
von den großen Energieversorgern weitestgehend unabhängig zu machen.
In der solartechnischen Forschung ist man
auf Hochtouren an dem Thema Energiespeicherung dran, sodass in den nächsten Jahren
mit Sicherheit weitere innovative Lösungen
25
Anzeige
Autohaus Bach
Autohaus Bach –
der Toyota-Händler im Hegau
Mit gleich zwei Autohäusern ist das Autohaus Bach im schönen Hegau vertreten. In
Singen und Eigeltingen-Honstetten werden
Neuwagen, Gebrauchtwagen, kompetenter
Werkstatt-Service, sowie der Verkauf von Teilen und Zubehör für die Marke Toyota angeboten.
1955 als Reparatur-Werkstatt für Landmaschinen gegründet
Das Unternehmen Bach ist seit der Gründung
1955 in Familienhand. Ursprünglich erfolgte
die Firmengründung durch Erich Bach als Reparaturwerkstatt für Landmaschinen. Zwanzig Jahre später erfolgte dann 1975 die Eintragung als Toyota Vertragshändler. Seit 2013
wird das Geschäft von Klaus Bach geführt und
befindet sich seit beinahe 60 Jahren nach wie
vor in Familienbesitz.
Besonders hervorzuheben sind beim Autohaus Bach Professionalität und Service. Die
Zufriedenheit der Kunden ist der Familie Bach
besonders wichtig. Deshalb ist das Unternehmen auch gleich mit zwei Niederlassungen in
der Bodenseeregion für seine Kunden vor Ort.
In der Niederlassung Eigeltingen-Honstetten
wurde das Autohaus um eine Karosserie- und
Lack-Werkstatt erweitert.
Karosserie und Lack
Hier werden Kunden in den Bereichen Unfallmanagement, Karosserieinstandsetzung, Lackierung, KFZ-Arbeiten sowie Fahrzeugpflege
beraten und fachgerecht bedient.
Im Unfallmanagement erhalten Kunden eine
anerkannte Schadenkalkulation mit Reparaturgutachten sowie Digitalfotos für die Versicherung. Auf eine reibungslose Abwicklung
mit der Versicherung wird großen Wert gelegt und zwar von der Reparaturfreigabe bis
zur Rechnungsstellung. Die Unfallinstandsetzung durch qualifizierte Lackier- und Karosseriearbeiter erfolgt dabei stets nach Vorschrift
26
und unter Berücksichtigung aller Richtlinien.
Dabei ist zunächst eine genaue Schadenfeststellung unerlässlich sowie eine Karosserievermessung mit Protokoll. Es werden hierbei
anerkannte Schadenkalkulationen durch Reparaturgutachten erstellt. Bei Lackierarbeiten
werden nur hochwertige und umweltfreundliche Lacke verwendet, mit denen die Farbtontreue gewährleistet werden kann.
KFZ-Arbeiten
Im Bereich KFZ-Arbeiten werden im Autohaus Bach Haupt- und Abgasuntersuchungen
abgenommen, Inspektionen und Ölwechsel durchgeführt, Reifen und Felgen ausgetauscht, Zubehörmontagen sowie Reparaturen aller Art fachkompetent durchgeführt,
sodass Kunden nicht nur beim Kauf eines
Neu- oder Gebrauchtfahrzeugs optimal beraten werden, sondern auch nach dem Autokauf einwandfreie Service- und Wartungsarbeiten erhalten. Wenn das Auto einmal länger
in der Werkstatt bleiben muss, bietet das Autohaus Bach einen Hol- und Bringservice für
seine Kunden an.
Toyota ist Vorreiter in
Sachen Hybridtechnologie
Als Toyota-Vertragshändler bietet das Auto­
haus Bach Fahrzeuge mit verschiedenen
Hybrid-Technologien an. Toyota ist in diesem
Bereich Vorreiter und entwickelte früh verschiedene Motorisierungen mit Hybrid-Technologie. Das bekannteste Hybrid-Fahrzeug ist
der Toyota Prius, der seit 1997 auf dem Markt
ist. Er gilt als Pionier unter den Serien-Hybridfahrzeugen. Es lassen sich vier verschiedene
Hybriden unterscheiden:
Der Mikrohybrid
Fahrzeuge mit einer Start-Stopp-Automatik,
werden als Mikrohybriden bezeichnet. Dabei
wird mittels Rückgewinnung der Bremsener-
gie ein kleiner Akku zum Starten des Motors
geladen. Dieser wird allerdings nicht zum
elektrischen Antrieb genutzt.
Der Mildhybrid
Beim Mildhybrid wird der Verbrennungsmotor beim Beschleunigen unterstützt. Damit
wird eine Leistungssteigerung erzielt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Bremsenergie teilweise wiedergewonnen werden kann.
Der Vollhybrid
Ein Vollhybrid-Auto kann zu 100 % mittels
Elektromotor bewegt werden. Dabei arbeiten
der Verbrennungs- und Elektromotor in Kombination miteinander. Bei Geschwindigkeiten
ab 50 km/h oder starkem Beschleunigen,
springt der Verbrennungsmotor an. Beim
Bremsen wird der größere Teil der Bremsenergie in den Akku zurückgeführt. Dadurch kann
vor allem im Stadtverkehr der Spritverbrauch
um bis zu 60 % reduziert werden.
Der Plug-in-Hybrid
Der Plug-in-Hybrid funktioniert genauso wie
ein Vollhybrid, mit dem Unterschied, dass der
Plug-in-Hybrid eine größere Batterie hat. Der
Akku lässt sich an jeder Steckdose aufladen.
Damit kann ein Plug-in-Hybrid z.B. bis zu
25 km bei einer max. Geschwindigkeit von
85 km/h elektrisch und zu 100 % emissionsfrei zurücklegen. Wenn die Energie der Lithium-Ionen-Batterie aufgebraucht ist, fährt das
Fahrzeug als normaler Voll-Hybrid weiter. Das
Argument schlechthin ist, dass der Plug-in
Hybrid mit einem Kraftstoffverbrauch von lediglich 2,1l/100 km und 49 g/km CO2–Emissionen überzeugen kann.
INFORMATIONEN:
Autohaus Bach-Hegau e.K.
Marie-Curie-Str. 1
78224 Singen
Tel. 0 77 31/6 10 20
Fax 0 77 31/6 93 60
[email protected]
www.toyota-bach.de
Formensprache Starke Lösungen sprechen für sich selbst – USM
Möbelbausysteme formulieren außerdem die Haltung einer Arbeitsweise.
martin+hutter officehouse
otto-hahn-straße 7, 78224 singen
tel. 07731-86 04 0, fax 07731-86 04 59,
info@martin-officehouse.de, www.martin-officehouse.de
www.usm.com
GF Automotive
Passion for
your Lighter
Future
Leichtbau mit Leidenschaft
Als Entwicklungs- und Fertigungspartner in Eisen-Sandguss, Aluminium- und
Magnesium-Druckguss sind wir eine der ersten Adressen für die weltweite Automobilund Nutzfahrzeugindustrie. Wir tragen mit intelligenten, hochkomplexen Leichtbaukomponenten in Guss maßgeblich dazu bei, moderne Automobile leichter zu machen und
CO2-Emissionen zu senken.
Wir gehen neue Wege, um ehrgeizige Ziele rund um Gewicht, Funktion, Qualität, Sicherheit
und Nachhaltigkeit zu erreichen. Rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit
engagieren sich mit Leidenschaft für die “leichte Zukunft“ des Automobils.
Georg Fischer Automobilguss GmbH
Julius-Bührer-Straße 12
DE-78224 Singen
Tel.: +49 7731 886 0
2014-09-04_Image Anzeigen 201x125 Singen - Kopie.indd 1
28
www.gfau.com
17.09.2014 13:14:14
Anzeige
Südstern-Bölle
Das Beste kennt keine Alternative.
Singen ist das größte Schiff des Unternehmens, das es zu lenken gilt. Hier sitzen beispielsweise auch die beiden Spartenleiter für
Neuwagen und Gebrauchtwagen, sowie beide Dispositionsabteilungen dazu.
Herr Bucher, herzlichen DANK und
weiterhin viel Erfolg.
Herr Bucher, Sie sind einer der beiden
Vorstände von Südstern-Bölle, eines der
führenden Autohäusern in unserer Region. Sie werben mit „Das Beste kennt keine
Alternative“. Klingt das nicht etwas überheblich?
Nein. Ganz und gar nicht. Das ist der Claim,
mit dem wir die neue Mercedes C-Klasse als
T-Modell jetzt auf den Markt bringen. Zurückgeführt wird dieser Leitspruch auf den von
Gottlieb Daimler: „Das Beste oder nichts.“ Und
das soll nicht arrogant wirken. Nein, das soll
zum Ausdruck bringen, dass der Hersteller
das Beste für dieses Produkt gegeben hat.
Wie setzen Sie dieses Motto auch in Ihrem
Unternehmen um?
Unsere 520 Mitarbeiter an sieben Standorten
in der Region geben Tag für Tag ihr Bestes, damit wir für unsere Kunden dauerhaft besten
Service und Qualität auf höchstem Niveau
bieten können. Verantwortung gegenüber
unseren Kunden, Mitarbeitern und der Umwelt sind für uns mehr als selbstverständlich
– wir haben sie zu unserem obersten Ziel gemacht.
Herr Ley, und was ist Ihre Aufgabe bei
Südstern-Bölle?
Ich habe am 1. Juli 2014 die Verantwortung
für diese beiden Center in Singen und Konstanz übernommen.
Aha. Den Worten von Herrn Bucher zu
Folge eine wichtige Aufgabe.
Sicherlich. Eine Umsatzverantwortung von
aktuell 70 Millionen Euro, die sich unter anderem aus mehr als 1.500 verkauften Fahrzeu-
gen und 28.000 Werkstattdurchgängen jährlich zusammensetzt.
Wie wollen Sie diese Erfolgsgeschichte
fortschreiben?
Wir haben ein tolles Produkt: Mercedes-Benz.
Hier hilft uns der Hersteller schon einmal.
Aber dennoch sind Produkte austauschbar.
Menschen, die hier täglich ihr Bestes geben,
nicht so einfach. Hier können wir uns von
Wettbewerbern abheben – wir wollen noch
näher an unsere Kunden ran.
Ich möchte unsere Mitarbeiter fordern und
fördern – sie noch besser machen. Strukturen
und Prozesse werden optimiert und flexibel
an die jeweilige Marktsituation angepasst. Wir
wollen gemeinsam DAS BESTE leisten und für
unsere Kunden der Ansprechpartner in Sachen Mobilität sein.
Herr Ley, Danke für das Interview und
viel ERFOLG!
INFORMATIONEN:
Südstern-Bölle AG + Co KG
Georg-Fischer-Straße 55–57
78224 Singen
Tel. 0 77 31/82 01-0
Fax 0 77 31/82 01-108
[email protected]
www.suedstern-boelle.de
Wie wichtig sind die beiden Häuser hier
in Singen und Konstanz für das Unter­
nehmen?
Konstanz deckt für uns erfolgreich einen sehr
wichtigen Markt ab und ist derzeit auch sehr
beliebt bei unseren Schweizer Kunden.
29
Anzeige
Mayer Steuerberater – Singen
Autohaus Brütsch – Singen und Tuttlingen
Mayer Steuerberater –
Mit Rat und Tat überlegen
Bereits 38 Jahre heißt es bei uns „Willkommen in der Kanzlei Mayer“. Wir arbeiten in der
Region für die Region und sind erfolgreich in
der Steuer- und Wirtschaftsberatung tätig.
Die Gestaltungsberatung umfasst:
–
Existenzgründung, -aufbau und
-festigung
–
Betriebswirtschaftliche Beratung
–Rechtsformwahl
–Altersvorsorge/-absicherung
–Kapitalanlagen
–Vermögenssicherung
–Unternehmensnachfolge
–
Erbschafts- und Schenkungssteuer
–
Internationales Steuerrecht
Unsere Kanzleiphilosophie wird geprägt
durch Grundsätze wie Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, fachliche Kompetenz, Flexibilität
und Zuverlässigkeit. Das Kanzlei-Mayer-Team
arbeitet für ein Ziel: „Gemeinsam das Beste für
den Mandanten“.
Stolz sind wir auf unser hochmotiviertes und
leistungsfähiges Team, welches 40 Personen
umfasst. Ein hoher Anteil davon sind langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
in unserer Kanzlei den Beruf erlernt haben.
Umfangreiche und gezielte Fortbildung
sind für uns selbstverständlicher Bestandteil der Berufsausübung. Nur ein qualifiziertes und gut eingespieltes Team vom
vereidigten Buchprüfer, Steuerberater/-in,
Dipl. Betriebswirt/-in, Steuerfachwirt/-in bis
hin zum Steuerfachangestellten führt zum
Ziel. Hierdurch können wir auch sämtliche
Bereiche der klassischen Steuerberatung sowie der Gestaltungsberatung abdecken.
Die klassische Steuerberatung umfasst:
–Finanzbuchhaltung
–
Lohn- und Gehaltsabrechnungen
–Jahresabschluss
–Steuererklärungen
–
Begleitung bei Betriebsprüfung
–Steuerrechtsdurchsetzung
30
INFORMATIONEN:
Karl Mayer Steuerberater
Freiheitstraße 56
78224 Singen
Tel. 0 77 31/99 84-0
Fax 0 77 31/99 84-99
[email protected]
www.kanzlei-mayer.de
Autohaus Brütsch –
seit 40 Jahren im Hegau
Das Autohaus Brütsch ist mit rund 80 Mitarbeitern an den Standorten Singen und Tuttlingen vertreten und als umfangreich aufgestelltes Autohaus in der Lage, seinen Kunden
eine große Auswahl an sofort verfügbaren
Fahrzeugen zu garantieren. Mit einer Ausstellungsfläche von 20.000 qm gehört die
Brütsch Gruppe zu einem der führenden Autohäuser in Süddeutschland.
Zum Leitbild gehört vor allem auch das Service-Versprechen. Das Team legt nicht nur
Wert darauf, dass die Kunden mit der Fahrzeugberatung sehr zufrieden sind, sondern
auch mit den angebotenen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Dabei stehen
Freundlichkeit und Professionalität an oberster Stelle. Ein persönlicher Kontakt, das Erstellen eines individuellen Angebots sowie das
Einhalten von vereinbarten Terminen, sind
eine Selbstverständlichkeit.
Im Falle von Reparatur- und Wartungsarbeiten wird mit dem Kunden genau abgeklärt,
welche Arbeiten tatsächlich notwendig sind
und welche Kosten auf ihn zukommen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass es
sich um eine Meisterwerkstatt handelt, in der
Fahrzeuge aller Fabrikate und Hersteller angenommen werden. Wartung, Inspektionen
und Service können nach den Vorgaben der
Hersteller durchgeführt werden, ohne dass
die Garantie erlischt. Das macht das Autohaus Brütsch zu einem vielseitigen Partner in
Sachen Neu- und Gebrauchtwagenkauf sowie Werkstatt- und Kundenservice.
INFORMATIONEN:
Autohaus Brütsch GmbH
Gottlieb-Daimler-Str. 19
D-78224 Singen
www.bruetsch.de
Anzeige
Steinmann Sicherheitstechnik
Sicher ist sicher
Steinmann Sicherheitstechnik – das ist für
viele Menschen in Singen in erster Linie der
professionelle Schlüssel-Service. Doch schon
bei der Gründung vor über 40 Jahren war
das nur ein Teil der Geschäftsidee. Schon früh
entwickelte Steinmann komplexe Sicher­
heitskonzepte für Banken, Behörden sowie
Industrie- und Handwerksunternehmen.
Mittlerweile ist daraus ein überregional bedeutendes Unternehmen geworden, das in
allen Bereichen der Sicherheitstechnik über
die neueste Technologie verfügt. Mit zwölf
bestens qualifizierten Mitarbeitern ist Steinmann hervorragend aufgestellt für das wachsende Sicherheitsbedürfnis unserer Zeit.
Sicherheit aus einer Hand
Die besondere Stärke der Firma Steinmann
ist, dass sie rund um die Tür alles aus einer
Hand anbieten kann. Zum Team gehören
unter anderem Schlosser, Schreiner und ein
Meister für Elektrotechnik. Das verhindert Reibungsverluste und spart dem Kunden Zeit,
Geld und Nerven.
Der digitalen Schließtechnik gehört die Zukunft
Digitale Schließanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie bieten gegenüber
der herkömmlichen mechanischen Technologie eine ganze Reihe von Vorteilen: Sie bieten
unbegrenzte
Programmier-Möglichkeiten
und eine deutlich höhere Sicherheit. Die
Nutzer-Verwaltung ist äußerst flexibel und
einfach. Sie wird bei vernetzten Lösungen
vom Arbeitsplatz aus online abgewickelt. So
kann ein „Schlüssel“ in kürzester Zeit aus- und
wieder einprogrammiert werden. Und bei
Verlust muss nicht die ganze Schließanlage
ausgetauscht werden.
Ein weiterer großer Vorteil ist die Multifunktionalität digitaler Systeme. Sie können mit den
verschiedensten Zusatzfunktionen kombiniert werden. Beispielsweise mit einem Zeit­
erfassungssystem, das Zeit-Protokolle erstellt,
oder mit einer Alarmanlage, die scharf oder
unscharf geschaltet werden kann. Und sie
können als Zugangskontrollsysteme eingesetzt werden, die zeitliche Berechtigungen
vergeben und Zutritte protokollieren.
Breite Angebotspalette
Für jedes sicherheitsrelevante Problem hat
Steinmann die passende Lösung. Dazu ge­hören nach wie vor mechanische Schließsysteme, aber auch Funkalarm, VideoÜberwachung, Tresore, Datensafes und
Waffenschränke, Rauchmelder und vieles
mehr. Und natürlich ist Steinmann immer
noch der „Schlüssel-Spezialist“ in der Region.
Flucht- und Rettungswegsysteme
In Hotels, Krankenhäusern, Kinos oder öffentlichen Gebäuden kann das Flucht- und
Rettungswegsystem im Ernstfall über Leben
oder Tod entscheiden. Steinmann bietet auch
hier für jedes Gebäude die optimale Lösung
– von der Planung über die Montage bis zur
Abnahmeprüfung.
INFORMATIONEN:
Steinmann GmbH
Schließ- und Sicherheitstechnik
Schwarzwaldstraße 11
D-78224 Singen
Tel. 0 77 31/6 66 55
Fax 0 77 31/6 43 50
[email protected]
www.steinmann-tec.com
31
BUY LOCAL
Interview mit Ilona Schönle,
Geschäftsführerin „BUY LOCAL“
Frau Schönle, was ist „BUY LOCAL“?
BUY LOCAL ist die Qualitätsoffensive von inhabergeführten, lokalen Fachgeschäften mit
einer hohen Beratungskompetenz, die vor
gut anderthalb Jahren aus einer zunächst rein
buchhändlerischen Initiative heraus entstanden ist. BUY LOCAL möchte bei Verbrauchern
das Bewusstsein und die Sensibilität dafür zu
schaffen, dass ihre Kaufentscheidungen- und
Handlungen konkrete, spürbare Auswirkungen auf das eigene Lebensumfeld haben
und sie dahingehend positiv beeinflussen.
Der Verein hat ein bundesweites Gütesiegel
für lokales Marketing entwickelt und bewirbt
regionales Einkaufen – auch im Internet. BUY
LOCAL ist die Interessenvertretung all derjenigen mittelständischen, inhabergeführten
Betriebe, die in ihren jeweiligen Städten dem
zunehmenden Druck durch mächtige Filialunternehmen oder international agierende
Internetversender etwas entgegensetzen
möchten. BUY LOCAL liefert Verbrauchern
attraktive Argumente für den Erhalt der regionalen Wertschöpfung und sichert den
Verbleib der Kaufkraft vor Ort. Es gibt auf YouTube auch einen ganz witzigen und kurzen
Film, der BUY LOCAL spielerisch und mit einfachen Worten erklärt.
Warum BUY LOCAL und wem nutzt es?
Viele Innenstädte werden heutzutage immer
austauschbarer, während andernorts großer
Leerstand zur Verödung führt. Einkaufszentren mit den immergleichen Filialisten und der
zunehmende Einkauf bei Amazon, Zalando &
Co. führen zu massiven Verdrängungswettbewerben und entziehen dem ortsan-sässigen
Einzelhandel die nötigen Umsätze. Es ist daher höchste Zeit, unsere regionalen Märkte
zu stärken. Wenn wir lebendige und vielfältige Innenstädte bewahren wollen, müssen
wir sie als soziales Netzwerk erkennen und
fördern. Denn jeder Euro, der in der Region
verbleibt, sorgt für den Erhalt von Arbeitsplät-
32
zen und erhöht durch die hier entstehenden
Steuereinnahmen die Lebensqualität aller
Menschen. Kindergärten, Schulen, soziale
Einrichtungen und Vereine – alle profitieren
von BUY LOCAL.
Was ist die Vision, das Ziel von
„BUY LOCAL“?
Für die lokalen und regionalen Einzelhändler möchte BUY LOCAL als übergeordneter
Impulsgeber und Ansprechpartner wirken,
um diese darin zu unterstützen, zu starken
regionalen Netzwerken zusammenzuwachsen. Bundesweit stehen Einzelhändler und
Kunden gemeinsam für ihre vielfältige und
starke Region ein. Die Einzelhändler übernehmen Verantwortung für den gemeinsamen
Lebensraum und ihre lebendige Innenstadt.
Die Kunden unterstützen diese Bemühungen
durch ihre bewusste Kaufentscheidung bei
engagierten örtlichen Händlern und dem
Kauf regionaler Produkte – vor Ort und im
Internet. Ideen, die es dazu bundesweit in
verschiedenen Branchen mit ähnlichen Problemen gibt, sollen gebündelt werden. Das
Label BUY LOCAL soll diesen Inhalt kommunizieren und als verlässliches Gütesiegel dafür
einstehen.
BUY LOCAL als Gütesiegel des Mittelstands
sichert durch die Vorgabe von einheitlichen
Kriterien und deren Einhaltung eine qualitätsfördernde Darstellung der beteiligten Mitgliedsunternehmen. Darüber Hinaus erzielt
BUY LOCAL eine starke und positive öffentliche Wahrnehmung, durch branchenübergreifende Pressearbeit und das auffallende
und sympathische Logo mit dem Eichhörnchen.
Ist „BUY LOCAL“ im gesamten Bundesgebiet engagiert?
Ja wir sind mittlerweile in vielenTeilen Deutschlands vertreten und sogar darüber Hinaus im
deutschsprachigen Ausland und in Italien.
Wer macht bisher mit? Wie viele
Mitglieder hat „BUY LOCAL“?
Wir freuen uns über die beständig wachsende Zahl sehr engagierter Einzelhändler und
auch Handwerksbetriebe aus verschiedenen
Branchen, die sich BUY LOCAL anschließen. Es
sind zwischenzeitlich fast alle Branchen vertreten. Bundesweit haben wir nun rund 500
Mitgliedsbetriebe.
Gibt es Branchen von denen Sie denken,
dass sie besonders von BUY LOCAL
profitieren bzw. dazu geeignet sind
die Idee zu transportieren?
Neben den Buchhandlungen sind meiner Ansicht nach vor allem die Apotheker, Augenoptiker und Schuh-Sport- und Modeläden
am empfindlichsten von überregional agierenden, großen Internetversendern betroffen und bedroht. Wir verlangen von unseren
Mitgliedern einen sehr hohen Standard, was
Beratung, Sortiment, Attraktivität des Ladengeschäfts, spezielle Serviceleistungen oder
weitere Besonderheiten betrifft. BUY LOCAL
Unternehmen setzen Standards, dafür steht
der Verein mit seinem Gütesiegel ein. Wir sind
also kein Klage-Sammelplatz, sondern setzen
uns für die Belange und Interessen von vorbildhaften lokalen Einzelhandelsgeschäften
ein. Und insbesondere Apotheken, Buchläden und Optiker sind ja häufig, was das Wissen der Mitarbeiter und die Hochwertigkeit
und Vielfalt von Einrichtung und Sortiment
betrifft, herausragend.
Wie teuer ist eine Mitgliedschaft, was
erhalten die Mitglieder dafür?
Zunächst gilt es unsere Statuten zu erfüllen,
die spezielle Qualitätsanforderungen enthalten, was zum Beispiel Führung, Mitarbeiter
und äußere Wahrnehmung des Geschäftes
betrifft. Der Vorstand prüft und entscheidet
über jeden Mitgliedsantrag. Eine reguläre Mitgliedschaft kostet für Händler und Handwer-
tern und weiß: Hier kann ich eine gute Leistung erwarten.
Vorstand: Von links nach rechts, vordere Reihe: Michael Riethmüller (Vorsitzender),
Dorothee Junck (Schriftführerin), Ilona Schönle (Geschäftsführerin), Jan Orthey (Schatzmeister),
hintere Reihe: Andreas Pfleger, Armin Müller
ker zehn Euro im Monat. Hierfür bekommen
die Mitgliedsunternehmen ein definiertes
Leistungspaket. Dieses umfasst unter anderem die Nutzungsrechte an der geschützten
Wort-Bild Marke BUY LOCAL, ein Zertifikat
und eine Kennzeichnung der Ladengeschäfte
inkl. QM Management. Darüber Hinaus eine
sehr umfassende Darstellung und Vernetzung
über die BUY LOCAL Internetpräsenz. Diese
bauen wir stetig aus. Geplant sind Apps, die
dem Nutzer mit einem Klick sagen wo seine
nächsten BUY LOCAL Läden sind und was ihn
dort erwartet. Durch Plakate, schön gestaltete Postkarten, Broschüren und Aufkleber
werden den Mitgliedern sympathische und
witzige Argumente für die Aufklärung ihrer
Kunden an die Hand gegeben. Darüber Hinaus gibt es Anleitungen und Vorlagen für die
Pressearbeit und auch Unterstützung für die
Argumentation gegenüber Kommunen und.
Vor allem jedoch geht es um das „Dazugehören“. Das Bewusstsein von Verbrauchern, das
letztendlich zu einem Umdenken im Sinne
eines regionalen Handelns und Fühlens führt,
beginnt gerade erst zu erwachen. BUY LOCAL
ist eine Initiative der ersten Stunde dieser Bewegung und setzt Akzente in der öffentlichen
Wahrnehmung. Wir wollen erreichen, dass
diese Bewegung von vielen unabhängigen
Einzelhändlern und Handwerksbetrieben in
ganz Deutschland getragen wird, die aktiv
und verantwortungsvoll das Leben in ihrer
Region beeinflussen wollen.
Warum sind die Qualitätskriterien
wichtig?
BUY LOCAL muss immer auch eine Empfehlung an den Endverbraucher sein. BUY LOCAL
ist keine Lebenserhaltungsmaßnahme, sondern eine Optimierungsmaßnahme.
Wenn der Kunde bspw. in einer anderen Stadt
unterwegs ist und Lust hat stationär einzukaufen, dann sieht er eine Einkaufsstraße mit
vielen BUY LOCAL-Logos in den Schaufens-
Wie wollen Sie diese Idee, das Einkaufserlebnis vor Ort, dem Verbraucher
kommunizieren? Sind Aktionen geplant?
Veröffentlichungen?
Die Einzelhändler müssen dem Bürger und
den Kunden klar machen, dass ihre Kaufentscheidung maßgeblich das Aussehen und die
Lebensqualität ihrer Region beeinflusst. Unter
dem Slogan: BUY LOCAL! soll dem Kunden
vermittelt werden, dass sich die beteiligten
Betriebe zur Einhaltung bestimmter Regeln
verpflichten. Dies wird durch ein zertifiziertes Siegel sichtbar. Dem Verbraucher muss
klar sein, dass er durch seinen Einkauf seine
Region kulturell und sozial aktiv mitgestaltet.
So wird beim Kunden ein Bewusstsein für die
Folgen einer Kaufentscheidung geschaffen,
und es wird aktiv für ein regionales Einkaufen – auch im Internet – geworben. Unsere
Fürsprecher sind populäre Persönlichkeiten
der jeweiligen Regionen, mit denen es auch
gemeinsame Aktionen gibt. Darüber hinaus
kommunizieren wir intensiv und pro aktiv auf
allen Informationskanälen. Dazu gehören die
klassischen Medien, jedoch vor allem auch
Facebook, Twitter & Co. Hier sind wir sehr
unmittelbar und aktuell. Auf wissenschaftlicher Ebene arbeiten wir mit der Universität
Leuphana in Lüneburg, dem Zukunftsinstitut
von Matthias Horx und Prof. Kaapke von der
Dualen Hochschule Baden Württemberg zusammen.
INFORMATIONEN:
BUY LOCAL e. V.
Ekkehardstraße 2
78224 Singen
Tel. 0 77 31/9 76 86 20
www.buylocal.de
33
Anzeige
RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG
Die etwas andere Beratung
Entstehung, Werdegang
der Gründer
Die RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG
ist am 1.04.2009 durch die Zusammenlegung
der Firmen Helmut Rauh Wirtschaftsberatung e.K in Singen und der VMO Wellendingen
entstanden. In den neuen Räumlichkeiten, in
der Hadwigstr. 11 (über dem Café Schröder),
sind jetzt zusammen über 50 Jahre Kompetenz im Finanzdienstleistungsbereich vereint.
Herr Helmut Rauh ist seit 27 Jahren erfolgreicher Freier-Unabhängiger Finanzberater und
Herr Gerhard Zepf, ehemaliger Bankdirektor,
seit 28 Jahren im Kredit- und Anlagebereich
tätig.
Welche Beratungstätigkeit
ist der Schwerpunkt Ihres
Büros, welche Kunden
sprechen Sie an?
Unsere Kunden sind hauptsächlich mittelständische Unternehmen und Freiberufler.
Durch unsere ganzheitliche und langfristig
ausgelegte Beratung konnten wir in den Kri-
senjahren 2008 und 2009 unseren Kunden
bankenunabhängige, zusätzliche Liquidität
zuführen und durch die Begleitung bei Bankgesprächen die Zinsbelastungen zum Teil
deutlich reduzieren.
Neben der Vorbereitung und Durchführung
von Bankgesprächen und einer unabhängigen, transparenten Anlageberatung
auf Honorarbasis können wir über unsere
Versicherungs-Maklereigenschaft komplexe
Altersvorsorgelösungen liefern. Zusammen
mit unseren Kooperationspartnern bieten wir
sehr erfolgreiche Mitarbeiterbindungskonzepte und Lösungen für Auslagerungen von
Pensionsverpflichtungen an.
Geben Sie dem Wirtschaftsspiegel doch einige Anregungen, wie Sie heute eine
moderne Finanzplanung
sehen?
Jede Finanzplanung ist sehr individuell, deshalb sind hier keine Pauschalaussagen möglich. Wir erstellen, nach einem kostenlosen
Erstberatungsgespräch, gerne eine detaillierte, auf die individuellen Bedürfnisse und
Wünsche des Kunden abgestimmte Planung.
Was würden Sie dem heutigen Anleger raten, der auf
der Suche nach Sicherheit
und Rentabilität ist?
Welche Wege sollte er gehen?
Grundsätzlich gilt, dass jeder Anleger nur solche Anlageentscheidungen treffen sollte, die
er auch versteht. Je höher die prognostizierte
Rendite, umso größer ist das Risiko. Im Zuge
Helmut Rauh und Gerhard Zepf
der weiter andauernden Turbulenzen an den
Finanz- und Kapitalmärkten, die uns sicher die
nächsten Jahre noch begleiten werden, ist es
besonders wichtig, jede Anlageentscheidung
individuell entsprechend der persönlichen
Situation, den geplanten Zielen und der persönlichen Risikoneigung in einem Konzept/
Plan zusammenzuführen. Entscheidend dafür
sind aber die Kontinuität und die Zuverlässigkeit Ihres Beraters. Dafür stehen wir!
INFORMATIONEN:
RZ-Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG
Hadwigstr. 11
78224 Singen
Tel. 0 77 31/87 61-0
Fax 0 77 31/87 61-20
[email protected]
www.rz-wirtschaftsberatung.de
35
Fertighäuser sind eine echte Alternative für
energiesparendes Bauen
Tapezierarbeiten selbst ausgeführt werden
oder Fliesen und andere Bodenbeläge gelegt
werden.
Kurze Bauzeit und wetterunabhängiges
Bauen
Zu den Vorteilen eines Fertighauses zählt
außerdem die sehr kurze Bauzeit. Wenn erst
einmal die Bodenplatte bzw. der Keller errichtet wurden, kann das Fertighaus im Prinzip an
nur einem Tag aufgestellt werden. Dadurch
lassen sich finanzielle Doppelbelastungen
wie Miete plus Finanzierungsrate für das neue
Haus und ggf. noch das Grundstück sehr stark
verkürzen.
Zudem ist das Aufstellen eines Fertighauses
wetterunabhängig bzw. kann auch im Winter
erfolgen, da es keine Trocknungszeiten für
den Beton einzuhalten gibt. Die vormontierten Elemente kommen wetterfest aus der
Produktion und müssen nur noch aufgestellt
und miteinander verbunden werden.
Die Vorteile eines Fertighauses
Da die Errichtung eines Fertighauses in der
Regel durch einen alleinigen Anbieter erfolgt,
werden auch alle Abläufe wie die Elektroinstallation, Heizung und Therme, das Dach,
Innenausbau und Dämmung usw. von ein
und demselben Unternehmen abgewickelt.
Je nach Wunsch können Fertighäuser selbst
ausgebaut werden oder aber sie werden
schlüsselfertig übergeben.
Dies ermöglicht dem Bauherren eine einfachere Kommunikation bei Problemen und
Fragen, weil es nur einen Ansprechpartner
gibt, der sich mit allen Abläufen auskennt.
Das spart Zeit und auch Geld, denn wer
möchte sich schon, während der ohnehin
meist stressigen Bauzeit, noch mit diversen
Handwerksfirmen auseinandersetzen, wenn
der komplette Hausbau viel einfacher aus nur
einer Hand erfolgen kann?
36
Das gewünschte Fertighaus kann per Katalog
ausgesucht werden und in einem Musterhauspark bereits im Vorfeld besichtigt werden. Es
gibt für die Interessenten keine teuren Termine und Planungsarbeiten mit einem Architekten, da die Fertighäuser bereits vom Anbieter
bewährt sind und mit einem Architekten entwickelt wurden. Oft sind es auch keine starren
Hauskonzepte, die der Kunde übernehmen
muss. Die meisten Anbieter von Fertighäusern bieten Systemlösungen an, sodass der
Kunde aus verschiedenen Zusatzoptionen
wie der Anzahl und Größe der Räume, mit
oder ohne Dachboden und Keller, Carport
usw., das Fertighaus nach individuellen Wünschen mitgestalten kann.
Geld kann außerdem sparen, wer handwerklich begabt ist und vielleicht Freunde und
Bekannte hat, die mit anpacken können.
Denn dann können zum Beispiel Maler- und
Das Hauptargument für den Bau eines
Fertighauses: Energieeffizienz
Das Hauptargument, warum sich Bauherren
für ein Fertighaus entscheiden, ist vor allem
der Wunsch nach einem energieeffizienten
Haus, das geringe Nebenkosten verursacht.
Fertighäuser punkten durch eine umweltbewusste Bauweise mit leichten und allergikerfreundlichen Dämmstoffen.
Die Ökobilanz eines Fertighauses ist deshalb
ein wichtiger Punkt, den die Hersteller bei der
Werbung berücksichtigen. Der Großteil der
Fertighausinteressenten ist es ein elementares Anliegen, dass ihr Haus geringe Heizkosten erfordert und im besten Fall von fossilen
Brennstoffen unabhängig ist.
Die Nachfrage nach dem Baumaterial Holz
wächst außerdem kontinuierlich. Holz hat
den Vorteil, dass es CO2-neutral und nach
seiner Nutzungsdauer wiederverwertbar ist.
Fertighäuser sind in jeder Effizienzhaus-Klasse
erhältlich. Dafür können Bauherren auch Fördermittel von der staatlichen Bankengruppe
KfW erhalten. Mit derartigen Fördergeldern
wird die Finanzierung des Eigenheims dann
zusätzlich günstiger.
Innovative Fertighäuser kommen ohne
fossile Brennstoffe aus
Die Anbieter von Fertighäusern haben sich
inzwischen auf die große Nachfrage nach
Öko-Häusern eingestellt und entsprechend
reagiert. So werden die Stellwände in der
Produktion als hoch wärmegedämmte Außenwände gefertigt und die Häuser mit einer
Heiztechnik versehen, die Sonne und Erdwärme nutzt. Es gibt Passivhäuser, die gar keine
Energie verbrauchen. Das funktioniert, indem
die Häuser ganz ohne Heizung auskommen
und lediglich Energie für die Belüftung und
Warmwasserbereitung aufgebracht werden
muss.
Es gibt sogar Plus-Energiehäuser, die mehr
Energie erzeugen, als sie verbrauchen. Ein
solches gut isoliertes und durchdachtes Gebäude verbraucht zum Beispiel rund 4200
Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Da es mit
Wärmepumpe und Fotovoltaikanlage ausgestattet ist, produziert das Fertighaus allerdings 4600 Kilowattstunden (kWh) jährlich.
Die überschüssige Energie von 400 Kilowattstunden (kWh) kann dann ins örtliche Stromnetz eingespeist werden. Hausbesitzer eines
Plus-Energie-Hauses erhalten so für jede Kilowattstunde, die sie ans Stromnetz abgeben,
bares Geld und können die Nebenkosten
ihres Hauses damit zusätzlich niedrig halten.
Die Fertighausproduzenten entwickeln immer energiesparendere Varianten von Fertighäusern. Zum Beispiel wurde ein Mehr-Generationen-Fertighaus entwickelt, dass im Jahr
bis zu 6000 Kilowattstunden (kWh) an Energie
produziert. Wenn die Energie nicht ins örtliche Stromnetz eingespeist werden soll, kann
sie auch über spezielle Speichermodule wie
Solarspeicher oder klassische Elektro-chemische Speicher (Akkus) gespeichert werden
und so beispielsweise für das Aufladen eines
Elektroautos verwendet werden.
Es gibt derzeit Fertighäuser mit dem Energiezertifikat „Effizienzhaus 55“ und „Effizienzhaus
40“. Diese sind ausgestattet mit hoch wärmegedämmter Gebäudehülle, Wärmepumpe
und mit einer in die Fassade integrierte Fotovoltaikanlage. Ein „Effizienzhaus 40“ kommt
beispielsweise mit nur 40 Prozent der zulässigen Primärenergie nach der Energieeinsparverordnung (EnEv) aus.
Das Heizen mit regenerativen Energien ist
um 80 % gestiegen
Die am häufigsten verkauften Fertighausvarianten sind Gebäude mit den Energiestandards KfW-70 und kfW 55. Der Anteil der
Fertighäuser, die mit regenerativen Energien
beheizt werden, ist auf mehr als 80 Prozent
gestiegen. Bauherren haben dabei nicht nur
den ökologischen Aspekt und das Sparen von
37
synthetischen Bodenbelägen der Fall sein.
Das ist mitunter ein Grund, weshalb immer
mehr Menschen bei einem Hausbau auf ökologische Baustoffe achten. Besonders wenn
Kleinkinder im Haus leben, ist es den Eltern
wichtig, dass diese keine giftigen und Allergien auslösende Substanzen einatmen.
Eine Rückbesinnung auf bewährte Baumaterialien aus der Natur liegt deshalb im Trend.
Der klassische Bau mit Holz gewährleistet ein
atmungsaktives Haus mit einem natürlichen
Klima, vorausgesetzt die Materialien für den
Innenausbau entsprechen auch den Richtlinien eines Öko-Hauses. Auch eine Bauweise
mit Lehm und Ton ist wieder sehr gefragt. Es
gibt bereits einige Hersteller, die sich auf die
Verwendung von biologischen Baustoffen
spezialisiert haben.
Als Dämmmaterial können Naturfasern aus
Hanf oder Schafwolle verwendet werden. Es
sind aber auch Dämmungen aus geschnetzeltem Holz möglich. Fertighäuser sind also
nicht nur wegen des energieeffizienten Aspekts gefragt, sondern werden auch von Allergikern und gesundheitsbewussten Bauherren verstärkt nachgefragt.
Heizkosten im Kopf. Sie entscheiden sich vor
allem auch wegen der günstigen KfW-Kredite
und der Fördermittel für ein Niedrigenergiehaus.
Allergikerfreundliche Bauweise liegt im
Trend
Immer mehr Menschen leiden statistisch gesehen an Allergien als vergleichsweise noch
vor zwanzig Jahren. Verstärkte Umweltver-
38
schmutzungen in der Luft und im Wasser
tragen dazu genauso bei, wie Pestizide und
Pflanzenschutzmittel in unseren Lebensmitteln und Antibiotika im Tierfutter. Genauso
problematisch können Kontaktallergien mit
verschiedenen Materialien sein, die chemische Rückstände enthalten oder Baustoffe,
die chemische Substanzen ausdünsten. Das
kann bei verschiedenen Klebemitteln, Farben und Lacken oder Dämmmaterialien und
Anzeige
Benzinger-IT
Systemhaus
… mehr als nur IT
Die Firma Benzinger IT, mit Hauptsitz in Steißlingen am Bodensee, wurde 1993 von Günter
und Lucilia Benzinger als Facheinzelhandel
gegründet. Die anfängliche Ausrichtung dabei
war der Vertrieb von PC Systemen und EDV
Zubehör sowie die Reparatur von Computersystemen.
Benzinger-IT ist ein herstellerunabhängiges
IT-Systemhaus mit langer Erfahrung in allen
Belangen rund um die Netzwerk- und Informationstechnik. Hier erhält der Kunde von
der Bedarfsanalyse bis zur Planung, von der
Einrichtung bis zum reibungslosen Livebetrieb
einen kompletten Service, der genau auf seinen individuellen Bedarf zugeschnitten ist. Die
Benzinger-IT bietet seinen Kunden die bestmögliche Lösung, die das jeweilige Unternehmen voranbringt, an.
Als IT-Dienstleister realisiert die Benzinger-IT
komplexe EDV-Strukturen und steht ihren
Kunden mit Rat und Tat zur Seite.
Wie lautet die Benzinger-IT Philosophie?
Die Benzinger-IT hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden optimal nach deren
Wünschen und Bedürfnissen zu beraten und
zu betreuen.
Als Basis hierzu wird das gegenseitige Vertrauen zwischen dem Kunden und dem Unternehmen gesehen. Dabei wird immer das Ziel verfolgt, eine langfristige und partnerschaftliche
Kundenbeziehung aufzubauen und zu pflegen, da ein dauerhafter Erfolg nur über langfristige Zufriedenheit der Kunden möglich ist.
Als Partner wichtiger IT Hersteller verfügt die
Benzinger-IT über ein hohes Maß an Produktkompetenz und Zertifizierungen, um ihren
Kunden die optimalen Komponenten für Ihre
Bedürfnisse zu konfigurieren und auch realisieren zu können.
Die Benzinger-IT will ihre Kunden durch beste Betreuung und hohe Qualität überzeugen.
Das Unternehmen ist ausgerichtet, die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen. Die Leistungen des Unternehmens orientieren sich an
den an den Ansprüchen der Kunden. Dabei ist
die ganzheitliche und zukunftsorientierte Betrachtung sehr wichtig. Fehlende IT Strategien
und punktuelle Betrachtungen führen sonst
zu unrentablen Investitionen.
Was schätzen die Kunden von Benzinger-IT
an dem Unternehmen?
Unsere Kunden schätzen uns als engagierte
und verlässliche Partner. Unser Handeln ist
durch unsere Werte geprägt. Daran lassen wir
uns messen.
Was zeichnet das Unternehmen aus?
Innovation
Individuelle Integration von Geschäftsprozessen
Immer auf dem aktuellsten Stand sein
Dokumentenmanagement als Kyocera
Partner Plus
• Archivierung, Scannen, Drucken und Faxen
Dokumentenarchivierung mit ELO
Betreuung und Administration der
gesamten IT-Struktur
Kompetenz
Erarbeitung von Konzepten
Implementation von
•kaufmännischer Software für Produktion,
Handel und Handwerk
•Zeiterfassungssoftware mit Zutrittskontrolle
IT-Infrastruktur
•Optimierung und Vereinfachung von
Geschäftsprozessen
•Datenschutz und IT-Sicherheit
•Datenübernahmen aus Altsystemen
•Virtualisierung und Hochverfügbarkeit
•Telefonanlagen
•Intranet
•WEB-Auftritt
•Integration von Shopsystemen
•Softwareentwicklung
•Lieferung und Installation von
Hard- und Software
Kaufmännische Anwendungen
•Unterstützung bei der Buchhaltung
•Beratung für Büroorganisation
•Optimierung und Vereinfachung von
Geschäftsprozessen
•Einrichtung von Software, Betreuung und
Einweisung
Schulungen
Zuverlässigkeit
kurze Reaktionszeiten
Vor-Ort-Service
Server– und Netzwerktechnik
Fernwartung
Telefonischer Support
Welche Branchen werden betreut?
Zu unseren Kunden zählen vielfältige Unternehmen und Dienstleister aus den verschiedensten Brachen. Dazu gehören soziale
Dienste und Gesundheitsdienst wie Arzt- und
Zahnarztpraxen, Groß- und Einzelhandel, Maschinen- und Anlagebau, Unternehmen aus
der Industrie, Immobilie, dem Baugewerbe
und Institutionen des öffentlichen Dienstes.
Systemhaus
KONTAKTDATEN:
Benzinger-IT GmbH
Rudolf-Diesel-Strasse 3
78224 Singen
Tel. 0 77 31/97 64 50
Fax 0 77 31/7 97 72 94
[email protected]
www.benzinger-it.de
39
Gemeindewerke Steißlingen
Strom und Wasser aus einer Hand
Die Gemeinde Steißlingen versorgt ihre Bürgerinnen und Bürger mit Strom und Wasser.
Diese beiden Betriebszweige wurden zusammengefasst und zum 01. Januar 2000 in einen
Eigenbetrieb der Gemeinde, die „Gemeindewerke Steißlingen“, umgewandelt. Diese
Betriebsform versetzt die Gemeindewerke
Steißlingen in die Lage, den Anforderungen
des liberalisierten und regulierten Strommarktes gerecht zu werden.
Die Strom- und Wasserversorgung der Gemeindewerke haben einen jährlichen Umsatz
in Höhe von etwa 6,4 Millionen Euro. Die Bilanzsumme beträgt 3,8 Millionen Euro. Der
von den Gemeindewerken erwirtschaftete
jährliche Gewinn sowie die Konzessionsabgabe werden zu 100 % an die Gemeinde
Steißlingen abgeführt. Dort werden diese finanziellen Mittel wiederum zur Deckung des
Abmangels bei den kostenrechnenden Einrichtungen verwendet.
Dies bedeutet, dass der erwirtschaftete Gewinn der Gemeindewerke wiederum den
Bürgerinnen und Bürgern Steißlingens zu
Gute kommt.
INFORMATIONEN:
Gemeindewerke Steißlingen
Schulstraße 19
78256 Steißlingen
Tel. 0 77 38/92 93 20
Fax 0 77 38/92 93 59
Strom+Wasser aus einer Hand
100%
Strom aus
Wasserkraft
zuverlässig - preiswert - fair
www.steisslingen.de
www.revoLUZion.de
Gemeindewerke
40
Tel. 0 77 38/92 93-0 Fax 0 77 38/92 93-59
Steißlingen –
gastfreundlich, aktiv, stark!
Steißlingen ist eine kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinde. Sie bietet jungen
Familien mit Kindern ideale Startchancen.
Mit einer innovativen Familienpolitik, bei der
die Bürgerinnen und Bürger selbst mitreden, werden neue Maßstäbe für Kinder- und
Familien­freundlichkeit gesetzt. Darüber hinaus bietet Steißlingen für ansiedlungswillige
Gewerbebetriebe und bauinteressierte Familien durch die ausgewiesenen Industrie- und
Wohnbaugebiete ausgezeichnete Rahmenbedingen. So kann in Steißlingen Wohnen,
Arbeiten und Familie ideal kombiniert und
organisiert werden.
Hohe Wohn- und
Lebensqualität
Für junge, bauwillige Familien gibt es in
Steißlingen sehr attraktive Grundstücke für
Wohnbebauung mit günstigen Baulandpreisen. Jeder Bauplatzinteressent kann so seinen
Wunsch nach einem eigenen Zuhause verwirklichen. Die vorhandenen Betreuungsangebote für Kinder werden stetig verbessert
und ausgebaut. Es gibt in Steißlingen der-
zeit 2 Krabbelgruppen, 3 Krippengruppen
für Kinder ab 1 Jahr sowie 2 Kindergärten
mit verlängerten Öffnungszeiten und Ganz­
tagesplätzen. Hinzu kommt noch eine eigene Gemeindemusikschule, an der die Kinder
ihren Musikalischen Neigungen nachgehen
können.
Damit die Bewegung nicht zu kurz kommt,
gibt es im ganzen Ortsgebiet viele attraktive
Spielplätze und für die Sommermonate das
Freibad am Steißlinger See mit einem tollen
Wasserspielplatz. Komplettiert wird dieses
Angebot mit einem umfangreichen Kinderferienprogramm und einem großen IndoorSpiele­paradies im Gewerbegebiet „Hard Süd“,
welches bei schlechtem Wetter eine echte
Alternative bietet.
Gemeinschaftsschule mit
allen Bildungswegen
Die im Schuljahr 2012/2013 neu eingerichtete Gemeinschaftsschule bietet für Ihre
Kinder alle möglichen Bildungswege. Unter
einem Dach können Hauptschule, Real­schule
oder Gymnasium bis zum 10. Schuljahr be-
sucht werden. Ihr Kind wird separat in jedem Schulfach jeweils nach dem aktuellen
Bildungs­standard individuell gefördert. Hinzu kommen eine Ganztagesschule mit Essensangebot, die „verlässliche Grundschule“
und eine kostenlose Hausaufgabenbetreuung. Weiterführende Schulen und Bildungs­
einrichtungen gibt es in den nahe gelegenen
Städten Singen (9 km), Radolfzell (8 km) und
Stockach (9 km).
Günstige Gewerbeflächen
mit idealer Verkehrsanbindung
Aktuell erschließt die Gemeinde Steißlingen
das Gewerbegebiet „Vor Eichen“ mit einer
neuen Verkehrsanbindung nur 300 m von der
Auffahrt auf die B 33 entfernt. Aufgrund der
variablen Erschließung können interessierten
Firmen Grundstücke von 1.000 m² bis hin zu
21.000 m² angeboten werden. Dies bietet
den ansiedelnden Unternehmen auch die
Möglichkeit, sich Optionsflächen für eine spätere Erweiterung offen zu halten. Die Standortattraktivität Steißlingens für Gewerbebetriebe wird neben der direkten Anbindung an
die B 33 neu, die A 81 Singen-Stuttgart und
die A 98 Richtung Lindau, durch interessante
Grundstückspreise und niedrige Gewerbeund Grundsteuer-Hebesätze gesteigert.
INFORMATIONEN:
Gemeinde Steißlingen
Schulstrasse 19
78256 Steißlingen
Tel. 0 77 38/92 93-0
Fax 0 77 38/92 93-59
[email protected]
www.steisslingen.de
41
Stockach
Tor zum Bodensee –
Verkehrsgünstig in Seenähe
„Das Tor zum Bodensee“ von
Ursula Haupenthal
Stockachs Vorteile auf
einen Blick
•Äußerst verkehrsgünstige Lage mit 2 Autobahnauffahrten
• Schulstadt mit umfassendem Angebot
•Hochschulstandort mit eigenem Krankenhaus
•Maßgeschneiderte und baureife Grundstücke für Industrie und Gewerbe
•Bodenseenaher Standort mit hohem Freizeitwert
Lebensqualität dank
Infrastruktur
„Das Tor zum Bodensee“ mit seinen 16.200
Einwohnern punktet mit wirtschaftlicher
Kraft, modernem und breitgefächertem
Schul- und Bildungsangebot sowie hoher
Wohn- und Lebensqualität. Trotz der Nähe
zum Bodensee ist der Wohnraum bezahlbar.
Ein eigenes Krankenhaus stellt die Gesundheitsversorgung sicher. Der Standortvorteil
wird auch durch die Beschäftigtenzahl belegt. Denn in Stockach nahm die Zahl der Arbeitsplätze innerhalb 5 Jahren mit 9,5 % deutlich stärker zu als im Landkreis (5,8 %) und in
Baden-Württemberg (6,5 %).
42
Kinderbetreuung
Im Bereich der Kleinkinder wird die gesetzliche Betreuungsquote bereits erreicht. Auch
angesichts der Trägervielfalt mit neuem
Waldorf­kindergarten und kirchlichen Einrichtungen können die verschiedensten Anforderungen abgedeckt werden. Die Angebote
werden laufend dem Bedarf angepasst.
Im nächsten Jahr ist der weitere Ausbau der
Kleinkinderbetreuung und des Schülerhortes
vorgesehen.
Schulen/Studium/
Weiterbildung
Stockach ist mit über 3.000 Schülern die
Schulstadt der Raumschaft. Viele Träger sorgen für ein breitgefächertes Angebot; insbesondere bei den weiterführenden Schulen.
Künftig sollen Gymnasium, Realschule und
Werkrealschule einen gemeinsamen Schulcampus bilden, welcher den Übergang zwischen den Schularten erleichtert und individuelle Förderung noch besser ermöglicht.
Stockach ist darüber hinaus Standort der
Steinbeis Hochschule. Hier kann berufsbegleitet „Business Management“ und „International Management“ studiert werden.
Freie Industrie- und
Gewerbeflächen
Die Stadt verfügt über freie Flächen mit direktem Autobahnanschluss im Interkommunalen Gewerbegebiet Blumhof und im Industriegebiet Hardt. Die Grundstücke werden
nach dem individuellen Bedarf gebildet. Ein
Glasfaseranschluss (FTTB) ist vorhanden.
Kultur und Freizeit
Stockach bietet weitaus mehr als das bekannte historische Narrengericht. Inmitten
der historischen Altstadt liegt das Kulturzentrum „Altes Forstamt“ mit Tourist-Information, Stadtbücherei und Kulturamt. Ein starkes
Kulturangebot mit Konzerten und Kleinkunst,
ausgeschilderte Rad- und Wanderwege und
über 100 Vereine ermöglichen vielfältige Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie.
Verkehrsgünstige Lage/
Besondere Stärken
Stockach liegt nur 5 km vom Bodensee entfernt und ist direkt mit zwei Auffahrten an die
Autobahn A 98 angeschlossen. Zudem liegt
Stockach im Schnittpunkt dreier Bundesstraßen ist an die regionalen und überregionalen
Schienennetze angebunden. Für Flüge stehen die Flughäfen Friedrichhafen (ca. 45 Autominuten), Stuttgart (ca. 80 Minuten) und
Zürich (ca. 60 Minuten) zur Verfügung.
Verkehrsgünstige Lage am nordwestlichen
Ende des Bodensees – Ausgangspunkt für
Unternehmungen rund um den Bodensee.
Stockach bietet somit neben einer hohen Lebensqualität auch die idealen Rahmenbedingungen als Wirtschaftsstandort.
INFORMATIONEN:
Stadt Stockach – Amt für Wirtschaftsförderung
Adenauerstraße 4, 78333 Stockach
Telefon 0 77 71/802-154
[email protected], www.stockach.de
Anzeige
HURT Aktenvernichtung GmbH & Co. KG
Der professionelle Dienstleister für
Akten- und Datenträgervernichtung
Seit den Novellierungen des Bundes­
daten­
schutz­
gesetzes (BDSG) zum 01.09.2009 und
01.04.2010 gelten nicht nur neue Buß­geld- und
Strafvorschriften von bis zu E 50.000,– bzw.
E 300.000,– und Freiheits­strafen bis zu 2 Jahren,
sondern auch der konkrete und dokumentierte
Nachweis über die Einhaltung der Gesetzes­
vorgaben. Zu dieser Einhaltung der Vor­schriften
gehört selbstverständlich auch die Auftragsdatenverarbeitung gem. § 11 BDSG. Haben Sie
Ihre Lieferanten hierzu schon verpflichtet?
Aktenvernichtung als externe Dienstleistung
Die HURT Aktenvernichtung sieht sich daher
nicht nur als Shredder- und Zerkleinerungsbetrieb, sondern informiert und gibt Hilfestellung
rund um das Thema „Akten- und Datenträgervernichtung“. Wenn möglich, bereits vor dem
eigentlichen Vernichtungsprozess. Bei Fragen
hierfür steht insbesondere Herr Weraneck, auch
als externer Datenschutzbeauftragter (IHK-geprüft), zur Verfügung.
Früher war gestern
Zwischenzeitlich sind die Datenschutzansprüche sehr komplex. Einer der vielen Gründe,
weshalb die DIN 66399:2012 mit Ihren 3 Teilen
die alte NORM abgelöst hat. Mittlerweile muss
verstärkt auf die verschiedensten Materialen
und Speichermedien eingegangen werden.
Denn eine Festplatte erfordert nach wie vor
den leistungsstarken Großshredder, während
z.B. Speichersticks, Scheckkarten, Disketten
usw. den Feinshredder notwendig machen.
In der Region für die Region
Alfred Hurt, Inhaber und Geschäftsführer der
HURT Aktenvernichtung GmbH & Co.KG, hat
das Thema schon früh erkannt und bereits vor
30 Jahren die Dienstleistungsfirma gegründet.
Dank der langjährigen Erfahrung ist das Unternehmen aus dem Ein-Mann-Betrieb zum
Marktführer im südlichen Baden-Württemberg
herangewachsen. Mit insgesamt 13 geschulten
Mitarbeitern, 6 leistungsfähigen, gesicherten
und speziell ausgerüsteten LKWs und mit über
3.500 Datenbehältern für den sicheren Transport werden täglich bis zu 110 Anfallstellen/
Kunden angefahren, um die Datenträger in die
überwachte Groß-Shredderanlage nach Orsingen-Nenzingen bei Stockach zu transportieren.
Dabei erstreckt sich das Einzugsgebiet vom
Hochrhein über den östlichen Schwarzwald,
die südlichen Teile der Schwäbischen Alb und
des Linzgaus bis ins westliche Allgäu. Innerhalb
dieses Halbkreises um den Bodensee sind die
HURT-LKWs wöchentlich in fast allen Städten
und Gemeinden zu sehen.
Zukunft – Kontinuität
Um auch zukünftig den hohen Anforderungen
unserer Kunden und dem Datenschutz gerecht
zu werden, überprüfen wir permanent alle internen Standards. Nicht zuletzt zeigt auch die
Ernennung von Maximilian Meckelburg zum
weiteren Geschäftsführer, dass sich um die Geschicke der Firma auch zukünftig gekümmert
werden wird.
HURT
AKTENVERNICHTUNG
gem. DIN 66399
Zum Aurain 22 / IG Hardt
78359 Nenzingen-Stockach
Tel. 0 77 71/6 23 51, Fax 0 77 71/6 23 52
[email protected]
LEISTUNGSUMFANG:
…wer…
Industrie, Handel
Handwerk
Banken, Sparkassen
Behörden
Verwaltungen
Krankenhäuser
Ärzte, Apotheken
freie Berufe
Privatpersonen
…was…
Akten im Ordner und lose
tägliches Schriftgut
Sicherheitsbehälter
Festplatten, CDs
Magnetbänder
Datensticks
Scheckkarten
Röntgenbilder
Produktionsüberschuss
w w w. h u r t - a k t e n v e r n i c h t u n g . d e
43
? SIE WOLLEN VERÄNDERUNG ?
Wir haben die Räume dafür!
Starten Sie mit uns im CUBE – Spitzenlage an der A81
perfekte Büros und Lager- oder Produktionsflächen
Information: www.Cube-Engen.de
Berta Maria Baum
sachs engineering GmbH | Friedrich-List-Straße 9 | D-78234 Engen | Telefon +49 (0) 7733 503 99 -22 | Telefax +49 (0) 7733 503 99 -29
Mobil: +49 (0) 176-15039941 | www.sachs-engineering.de | [email protected]
hohe Wohn- und Lebensqualität
ideale Verkehrsanbindung
preisgünstige Gewerbeflächen
optimale Infrastruktur
ausgezeichnete Bildungs- und
Kinderbetreuungsmöglichkeiten
Stadt Engen | Telefon 07733 502-212 | www.engen.de
44
Engen
Starke Stadt. Starke Zukunft.
Engen im Hegau.
Beste Verbindungen
Ein attraktiver Standort muss gut erreichbar
sein. Hier punktet Engen geradezu mit idealtypischen Bedingungen: unmittelbarer Autobahnanschluss an die A 81 Richtung Stuttgart
und Schweiz, direkte Anbindung an die Bahnstrecke Stuttgart-Mailand, S-Bahn-Verbindung
in die Städte Singen und Konstanz sowie in
die Schweiz, nur wenige Minuten zum Bodensee – besser geht’s nicht! In nur einer Stunde
erreicht man sogar die internationalen Flughäfen in Stuttgart, Zürich oder Friedrichshafen.
Die verkehrsgünstige Lage ermöglicht den angesiedelten Betrieben schnelle Kontakte und
kurze Wege zu Kunden und gewährleistet den
Mitarbeitern ein zeitsparendes Pendeln zum
Arbeitsplatz.
Attraktive Gewerbeflächen
und Immobilien
Der Volksmund meint: Engen, Tengen, Blumenfeld – sind die schönsten Ort´der Welt. Engen
ist aber nicht nur eine Stadt, in der es sich sehr
gut wohnen und leben lässt. Engen ist auch
Wirtschaftsstandort für rd. 650 Unternehmen
mit einem sehr ausgewogenen Branchenmix
aus Industrie, Dienstleistung, Handwerk und
Handel. Für weitere Ansiedlungen stehen in
den Gewerbegebieten Grub und Welschingen, letzteres optional mit Industriegleisanschluss, attraktive Flächen zum Preis von 44
bis 46 Euro pro Quadratmeter zur Ver­fügung.
Maximale Flexibilität bei den Bauflächen
(1.000 bis 45.000 m²), großzügige Bebauungs­
pläne und eine moderne technische Infrastruktur ermöglichen dort vielfältige Nutzungs­
möglichkeiten und fördern die schnelle
Um­setzung von Bauvorhaben. In Welschingen
ist zudem das Innovationszentrum Engen
(IZE) für junge und innovative Unternehmen
entstanden. Hier bietet die Stadt Engen besonders kostengünstige Büro-, Labor- und
Werkstatträume zur Miete an. Ein Chancenpotenzial liegt auch in den attraktiven Steuersätzen – u. a. ist der Gewerbesteuer-Hebesatz von
330 % einer der günstigsten der Region. Die
städtische Wirtschaftsförderung unterstützt
ansässige und ansiedlungswillige Betriebe
schnell und unkompliziert.
Beste Bildungs- und
Betreuungseinrichtungen
Engen steht für nachhaltiges Wirtschaften
und zukunftsorientiertes Denken. Aus diesem
Grund finden insbesondere Fachkräfte und
ihre Familien hier beste Lebensbedingungen
vor – inklusive eines breit gefächerten Einrichtungs- und Bildungsangebots von der
Kleinkindbetreuung bis hin zum Gymnasium.
Junge Familien finden in Engen attraktive
Grundstücke für Wohnbebauung, günstige
Immobilien und Baulandpreise. Auch die örtliche Gesundheitsversorgung mit eigenem
Krankenhaus gilt als vorbildlich.
Südländisches Flair zu
vernünftigen Preisen
Engen begeistert Besucher und Bewohner
sowohl mit der romantisch-malerischen Atmosphäre seines spätmittelalterlichen Stadtkerns als auch mit lebendiger Kultur und
Weltoffenheit. Hier weiß man zu feiern und
außergewöhnliche Märkte zu veranstalten.
Und natürlich nicht zu vergessen: Engen liegt
inmitten einer der schönsten, wärmsten und
sonnenreichsten Regionen Deutschlands.
Bodensee, Alpen, Hegau-Vulkanlandschaft
und vieles mehr … alles in Blick- bzw. Reichweite. Und sogar Italien und Frankreich sind
innerhalb weniger Autostunden erreichbar.
Natur- und Freizeitangebote, Kunst und Kultur,
das Zusammenspiel der Generationen … hier
lässt es sich noch zu vernünftigen Preisen im
Bodenseeraum gut leben!
Auf einem Blick
Einwohner: ca. 10.200
Arbeitsplätze: ca. 2.500
nGewerbesteuer: 330 v.H.
nGrundsteuer A und B: 330 v. H.
n3 Gewerbegebiete mit moderner
technischer Infrastruktur
nInnovationszentrum Engen-Welschingen
(IZE)
nAnbindung an Autobahn und Schiene
n
n
INFORMATIONEN:
Stadt Engen, Rathaus
Hauptstr. 11, 78234 Engen
Peter Freisleben, Wirtschaftsförderer
Tel. 07733 502-212, Fax 07733 502-200
[email protected], www.engen.de
45
„Besser arbeiten und leben“, das ist das Motto für jede Aktivität bei der MDS Group. Aufgrund des demografischen und sozialen Wandels und der fortschreitenden Digitalisierung werden die Belastungen für Mitarbeiter
immer stärker. Dies führt zu sinkender Produktivität, geringerer Qualität und verringerter Rentabilität für viele
Unternehmen sowie einem erhöhten Stressaufkommen und fehlender Work-Life-Balance der Arbeitnehmer.
Um diesen Folgen und dem Fachkräfteengpass entgegen zu wirken, beschäftigen wir uns bei der MDS Group
intensiv mit den Bedürfnissen von Unternehmen und Arbeitnehmern, um für jeden Raumbedarf die optimale
Lösung anzubieten.
Ob Raum- oder Trennwandsysteme, Hallenbüros, Stahlbaubühnen, Bürooder Sanitärcontainer für die Industrie oder für Kommunen oder aber das
innovative iHome, das stressfreie und finanzierbare Eigenheim –
die MDS Group ist der zuverlässige Partner an Ihrer Seite, gemäß unseres
Slogans „Deine Räume werden wahr“.
Für MDS ist ebenfalls die Nachhaltigkeit und die Übernahme von
gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung ein elementarer
Bestandteil unserer Unternehmenskultur. „Freiheit, Freude,
Harmonie, Leistung und Gerechtigkeit“, seit mehr als 15 Jahren
leben und arbeiten wir getreu unserer Unternehmenswerte und
wir hoffen, Sie spüren dieses partnerschaftliche Verhalten bei
jedem Kontakt mit uns.
Dirk Solbach, Gründer und Geschäftsführer
46
 Hallen-/Meisterbüros
 Einfamilienhäuser
 Trennwandsysteme
 Mehrfamilienhäuser
 Bürocontainer
 Reihenhäuser
 Sanitärcontainer
 Wohnanlagen
 Lagercontainer
 Temporäre Wohnräume
 Stahlbaubühnen
 Studenten-/ Seniorenwohnheime
MDS Group GmbH
Otto-Hahn-Straße 4
D-78234 Engen-Welschingen
Tel. +49 (0)7733 9489-3
[email protected]
www.mds-group.eu
47
Anzeige
Avisonik GmbH
Audio- und Medientechnik
Über Avisonik
Avisonik ist ein Unternehmen, das Systemlösungen der Elektroakustik- und Medientechnik kundenorientiert anbietet.
Dabei wird auf die individuellen Anforderungen der Kunden, auf bedarfsgerechte
Planung und eine anwenderfreundliche Bedienung besonderen Wert gelegt. Bei der
Ausführung werden modernste Produkte
namhafter Hersteller eingesetzt.
Die Mitarbeiter von Avisonik besuchen kontinuierlich Fortbildungsseminare und zeichnen
sich durch ein hohes Erfahrungspotenzial in
zahlreichen Projekten aus.
Das Dienstleistungsangebot beinhaltet die
Beratung, Projektierung, elektroakustische
Messungen und CAAD Simulationen. Die
Dienstleistungen werden ergänzt durch den
Spezialanlagenbau sowie Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungen.
Avisonik bietet ein breites Spektrum an innovativen Lösungen. Das Design der Komponenten und die räumliche Architektur
werden schon während der Ausführungsplanung berücksichtigt und aufeinander abge­
stimmt.
Aktuelle Projekte
Bei der Stadthalle Engen galt es die vielfältigen Anforderungen und Wünsche der Vereine und der Stadt Engen zu einem funktionalen Konzept zusammenzuführen. Dabei
mussten unterschiedliche Bedienkonzepte
für Sportbetrieb, einfache Veranstaltungen
bedienbar nur über ein Touchpanel und
Konzertveranstaltungen gesteuert über ein
digitales Mischpult entwickelt werden. Die
Bedienoberfläche auf dem Touchpanel sieht
außer der Bedienung der Lautsprecheranlage noch die Steuerung der Saalbeleuchtung,
Verdunkelung sowie der Medientechnik vor.
Für 2 über Deckenlifte ausfahrbare Projektoren sind drei Einspeisepunkte für einen
Laptop oder ähnliche Zuspielgeräte auf der
Bühne und im Saal vorhanden. Alle Funktionen im Zusammenhang mit der Präsentation über die Projektoren sind automatisiert
ausführbar. Lediglich eine Taste ist erforderlich um die für die Präsentation erforderlichen
Funktionen zu starten. Das digitale Mischpult
ist für eine große Bandbreite von Veranstaltungen mit zahlreichen Variablen ausgestattet, um Übertragungen von der einfachen
Anwendung mit einem Mikrofon bis hin zu
größeren Mixdowns für Konzerte für Chor
oder Orchester durchführen zu können. Das
Beschallungskonzept berücksichtigt auch die
unterschiedlichen Nutzungsvarianten für die
veränderbare und flexible Raumgestaltung.
Weitere anspruchsvolle Projekte waren dieses
Jahr das Galaxy Beach Hotel in Erding sowie
die Volksbankarena in Rottenburg.
Stadthalle Engen
48
Stadthalle Engen
Interviewfragen an Avisonik,
einem Unternehmen für
Lösungen im Bereich Audio,
Medien und Kommunikation
Herr Witzleb, Sie haben mit Ihrem Unternehmen Avisonik die Zusage für einen
Auftrag erhalten, in dem es darum geht in
der größten Therme Europas, der Therme
Erding, zu dem auch Europas größte Rutschenanlage Galaxy Erding gehört, die
Beschallungsanlage zu installieren.
Kundenzufriedenheit und after Sales Service
stellen bei Avisonik wichtige Ziele dar. Unsere Leistungen und Erfahrungen sowie das in
den vorangegangenen Projekten „Badeparadies Schwarzwald“ und „Hallen- und Wellnessbad Sinsheim“ gewonnene Vertrauen
beim Bauherrn, dem Ingenieurbüro und den
beteiligten Fachfirmen waren Gründe, Avisonik wieder mit der Ausführung der Beschallungsanlage zu beauftragen.
Was denken Sie, warum gerade Ihr Unternehmen diesen besonderen Auftrag
erhalten hat? Was zeichnet Ihr Unternehmen aus?
Nicht zuletzt müssen auch wir uns dem Wettbewerb stellen. Wir konnten mit einem für
den Kunden wirtschaftlichen und innovativen Angebot überzeugen. Flexibilität in der
Umsetzung der technischen Anforderungen,
vor allem bezüglich der architektonischen
Machbarkeit und im Zusammenhang mit hohem Zeitdruck und der terminlichen Umsetzung, sind weitere Stärken von Avisonik.
Gibt es Leistungen auf die man sich bei
Avisonik besonders spezialisiert hat und
die andere Unternehmen aus dem Bereich
Audio, Medien und Kommunikation nicht
zu bieten haben?
Galaxy Beach Hotel Erding
Vor allem die Kombination der Produktbereiche Medientechnik, Pro Sound Beschallungsanlagen und Sprachalarmanlagen sind
deutliche Alleinstellungsmerkmale, die uns
vom Wettbewerb abheben. Das Zusammenwirken der genannten Gewerke in einem Projekt und damit die geforderten gewerkübergreifenden Lösungen sind Dienstleistungen,
mit denen wir unsere Kunden und Ingenieurbüros bisher überzeugen konnten.
Was bedeutet der Unternehmensstandort
Engen und die Region Süddeutschland für
Sie und Avisonik?
Wirtschaftliche Stärke und hohe Nachfrage
nach innovativen Produkten und Lösungen
sind ein Merkmal unserer Region. Diesem Anspruch gerecht zu werden sehe ich als Aufgabe und Herausforderung von Avisonik.
Können Sie uns verraten, welche innovativen Lösungen Sie für die Zukunft bereithalten, um in Ihrem Bereich nach wie vor
ganz vorne mitzuspielen?
Neue Technologien und die immer kürzer
werdenden Entwicklungszyklen neuer Pro-
dukte erfordert ständige Bereitschaft zur Weiterbildung und Investition in die Ausbildung
unserer Mitarbeiter. Um die in Zukunft an uns
gestellten Anforderungen zu erfüllen ist es
daher für mich besonders wichtig erfahrene
und gut ausgebildete Mitarbeiter in unserem
Team zu haben. Die Qualifikation der Mitarbeiter, der Einsatz hochwertiger Produkte
und die Zusammenarbeit mit ausgesuchten
innovativen Herstellern wird es uns auch in
Zukunft ermöglichen unseren Marktanteil
weiter auszubauen und erfolgreich im Markt
tätig zu sein.
Herr Witzleb, vielen Dank für das Gespräch.
INFORMATIONEN:
Avisonik GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 7
78234 Engen-Welschingen
Tel. 0 77 33/50 678-0
Fax 0 77 33/50 678-29
[email protected]
www.avisonik.de
49
Zwischen Schwarzwald und Bodensee – direkt an der
A81 gelegen – bietet die Stadt Engen mit ihrer „Neuen
Stadthalle“ ideale Bedingungen zur Durchführung Ihrer
Kongresse, Tagungen oder sonstiger Veranstaltungen.
Diese im April 2014 eröffnete Location bildet die ideale
Plattform für Ihre Firmenpräsentation.
Lassen Sie sich überzeugen von
moderner Beschallungstechnik
flexibler Raumaufteilung
variabler Bühnentechnik
je nach Bestuhlung Raum für bis zu 700 Personen
Weitere Infos unter www.engen.de. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch.
Stadt Engen | Carmen Mangone | 78234 Engen
Marktplatz 4 | Telefon: 07733 502-249 | www.engen.de
50
Architekt Sebastian Baingo
Der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg
Beratung durch den Architekten
Wie oft haben Sie sich in Ihrem Leben eine
Anschaffung in der Größenordnung eines
Einfamilienhauses oder einer Gewerbeimmobilie geleistet? Wieviel Zeit sind Sie bereit zu
investieren um herauszufinden, welche Produkte zu Ihnen passen und welche nicht?
Das sind nur zwei der Fragen die Architekt
Sebastian Baingo seinen Kunden vor Beginn
jeder Planung stellt. Die Antworten sollen die
Dimension der Entscheidung, ein Gebäude
individuell mit einem Architekten zu planen,
bewusst machen. Da die Gebäude von Gesetzes wegen immer komplexer werden und
immer höhere Auflagen erfüllen müssen,
werden die Kompetenzen von Architekten in
Zukunft verstärkt gefragt sein.
Auch Lage und Ausrichtung von Gebäuden
werden nicht zuletzt wegen dem möglichen
Energie­einsparungspotential zunehmend dif­ferenzierter bewertet. Um sich hier ausreichend zu informieren und sich nicht auf vorgefertigte Konzepte zu verlassen, empfiehlt
Sebastian Baingo jedem potentiellen Bau­
herren sich wenigstens einmal von einem
Architekten beraten zu lassen.
mer transparent. Für den Architekten ist der
verantwortungsvolle Umgang damit jedoch
sein täglich Brot. Der Bauherr kann mit Unterstützung des Architekten diese Kriterien im
Rahmen der Gesetzmäßigkeiten wichten und
gelangt so zu einer individuellen Lösung.
Persönliches Wohlbefinden
Mindestens genau so entscheidend wie die
Klärung der harten Fakten ist eine vorausschauende Planung der weichen Faktoren:
z.B. beeinflussen die Ausrichtung und die
Logik eines Grundrisses den Tagesablauf des
Nutzers. Die Kombinationen von Materialien
mit Formen und Farben haben Auswirkung
sowohl auf das persönliche Wohlbefinden
des Menschen als auch auf sein direktes Umfeld. Zu deren Darstellung lohnt sich die Anfertigung eines 3D-Computermodells.
Flexibilität und Nachhaltigkeit
Gerade wenn es um die Themen Nachhaltigkeit und Flexibilität geht, ist ein von Architektenhand geplantes Gebäude oftmals
wirtschaftlicher, weil es frei von Systemabhängigkeiten ist. Erst recht, wenn zu fortgeschrittener Planungsphase oder sogar in der
Aus­führungsphase Änderungen gewünscht
werden. Durch den intensiven Informationsaustausch mit dem Bauherren ist der Architekt
immer in der Lage die wichtigen Parameter als
Grundlage für Entscheidungen darzustellen.
In Planung investieren
Spätestens zur Bauzeit zeigt sich der Wert
einer ausgereiften Planung: sie ist die Basis
für die Kosten-, Termin- und Qualitätssicherheit. Jede Investition in den Planungsprozess
ist daher gut angelegt und der Schlüssel für
nachhaltigen Erfolg.
INFORMATIONEN:
Dipl. - Ing. Architekt Sebastian Baingo
Öschlestr. 44
78315 Radolfzell
Tel. 0 77 32/82 00 86
[email protected]
Wichtige Planungskriterien
Bei der Planung eines Gebäudes spielen
folgende Faktoren eine wesentliche Rolle:
Lage, Funktion, Konstruktion, Statik, Baurecht und Kosten. Eher untergeordnet sind:
Haustechnik, Bauphysik und Ökologie. Die
Wechselwirkung all dieser Parameter ist extrem vielschichtig und für den Laien nicht im-
51
Stadt Radolfzell am Bodensee
Innovativer Wirtschaftsstandort
mit Weitblick
Martin Staab, Oberbürgermeister
Radolfzell am Bodensee – dies leben wir in
allen Aspekten. Mit Verantwortung – für den
bevorzugten Naturraum in dem wir leben –
und mit Weitblick – für eine starke zukunftsfähige Wirtschaft und attraktive Arbeitsplätze.
Wir entwickeln unsere Stadt und ihre Infrastruktur stetig weiter und haben das große
Glück, mit spannenden Entwicklungsmöglichkeiten direkt in der Kernstadt sowie in den
Ortsteilen und dem Umland weiter auf dem
Kurs für die Neuansiedlung von zukunftsorientierten Unternehmen zu liegen.
Und genau dies sind die Erfolgsgeschichten,
die wir in Radolfzell am Bodensee weiterhin
schreiben wollen. Unser besonderes Augenmerk liegt auf dem stetigen Wachstum von
Umwelt- und Zukunftstechnologien, die hier
in der heimlichen Umwelthauptstadt auf ideale Bedingungen treffen.
Gerne stelle ich Ihnen unsere hochinteressanten zentral gelegenen Entwicklungsflächen
persönlich vor und wir gestalten gemeinsam
unsere Zukunft – die eines starken Unternehmens an einem innovativen Standort.
Ich freue mich auf Sie.
Herzlich, Ihr Martin Staab
Oberbürgermeister
Entwicklungsfläche
Quartier „Kapuzinerweg“
Da wo heute Parkplätze angelegt sind und
abbruchreife Gebäude stehen, soll in den
nächsten Jahren auf rund 10.000 Quadratmetern am Rande der Altstadt ein weiterer
Anziehungspunkt entstehen. Zum neuen
Quartier „Kapuzinerweg“ zählen die frühere
52
Postpakethalle, das Veterinärmamt und das
sogennante Mayer-Areal.
Richtet man den Blick auf den See, so befinden sich die Flächen der ehemaligen Postpakethalle und des früheren Veterinäramtes
direkt neben dem Busbahnhof, also in idealer
Reichweite zur idyllischen Innenstadt, zum
Stadtgarten, zum Bahnhof und zum See. Geht
man durch die Innenstadt in nördlicher Richtung, befindet man sich auf direktem Weg zur
noch jungen Seemeile und dem Seemaxx
Factory Outlet Center.
Um die Attraktivität und Anziehung der Innenstadt weiter zu stärken sollen auf dem
Bereich Postpakethalle mit Veterinäramt und
dem Mayer-Areal neue Nutzungen entstehen. Das Quartier soll sich aufgrund seiner
Lage als eine Einheit darstellen und in seiner
Nutzung ergänzen.
Die ehemalige Postpakethalle diente in früheren Jahren der Post als Verteilerzentrum
und hatte einen direkten Bahnanschluss, der
heute stillgelegt ist. Die Fläche des früheren
und in die Jahre gekommenen Veterinäramts
grenzt an das Grundstück der Postpakethalle
an, womit sich der Entwicklungsbereich auf
eine Fläche von rund 7.000 Quadratmetern
erstreckt. Gegenüber der Postpakethalle auf
der anderen Straßenseite liegt leicht erhöht
das Mayer-Areal mit einer zu gestaltenden
Fläche von etwa 2.700 Quadratmetern. Das
Grundstück grenzt unmittelbar an das neu
renovierte und denkmalgeschützte Klostergebäude an, in dem städtische Einrichtungen
und das Weltkloster untergebracht sind.
Das Mayer-Areal hat seinen Namen aus der
Zeit, in der hier mit Wein gehandelt wurde.
Es war von 1897 bis 1990 im Besitz von Josef Mayer, der einen Groß- und Importhandel
für Wein betrieb. Um dem Bereich in nächster Zukunft ein neues Gesicht zu geben, soll
2015 ein öffentlicher Investorenwettbewerb
ausgelobt werden. Damit besteht für die Interessenten die Möglichkeit, ihre Konzepte
vorzustellen. Der Stadt Radolfzell ist daran
gelegen, in diesem Quartier Einzelhandel,
Dienstleistungen, Gesundheitsbereiche, eine
Hotelnutzung, verschiedene Wohnformen
und ähnliches unterzubringen.
INFORMATIONEN:
Stadtverwaltung Radolfzell am Bodensee
Strategische Steuerungsunterstützung |
Wirtschaftsförderung
Marktplatz 2, 78315 Radolfzell
Tel. 0 77 32/81-105
[email protected]
www.radolfzell.de
aptar.com/pharma
„Der Mensch
steht nicht nur mit seiner
fachlichen, sondern vor allem
mit seiner sozialen Kompetenz
im Mittelpunkt!“
thomas Klofac,
Geschäftsführer der
Aptar Radolfzell
GmbH
APtAr PhArmA
Vom bodensee in die welt
Aptar Pharma entwickelt und produziert in eigeltingen und Radolfzell mechanische sprüh- und dosiersysteme für Kunden
aus der Pharmaindustrie in der ganzen welt. wir sind teil einer internationalen Gruppe mit mehr als 12.000 mitarbeitern und
in unserem Geschäftsbereich weltweit führend.
Qualifizierte und engagierte mitarbeiter sind ein wesentlicher Faktor dieses erfolgs. die Aus- und weiterbildung steht für
uns im mittelpunkt: Viele unserer ehemaligen Auszubildenden sind heute in tragenden Funktionen bei Aptar Pharma tätig.
die Aptar Radolf zell GmbH, ehemals ing. erich Pfeiffer GmbH, ist teil von Aptar Pharma und hat ihren Firmensitz in
Radolfzell am bodensee.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:
Aptar Radolfzell GmbH, Öschlestr. 54 - 56, 78315 Radolf zell oder aptar.com /corporate/careers
delivering solutions, shaping the future.
Thomas Hertrich
Steuerberater und
Vereidigter Buchprüfer
Jasmin Hertrich & Raphael Hertrich
Die Nachfolge und die Nachhaltigkeit in unserer Kanzlei ist gesichert. Mein Sohn Raphael Hertrich ist seit 2012, nach seiner Tätigkeit
bei der ATCon AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt in unserer Kanzlei in
Singen tätig. In diesem Jahr hat er die Steuerberaterprüfung bestanden und steht Ihnen
von nun an selbst als Steuerberater zur Seite.
Auch seine Frau Jasmin Hertrich ist ebenfalls
als Steuerberaterin unterstützend in unser
Team gekommen. Gemeinsam werden wir
Sie weiterhin umfassend steuerlich und auch
betriebswirtschaftlich beraten. Aus der klassischen Steuerberatung entwickelt sich eine
moderne Kanzlei mit einem weit gefächerten
Dienstleistungsangebot. Wir begleiten unsere Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftslebens und erarbeiten für Sie spezielle
sowie individuelle Lösungen. Auch möchten
wir unseren Mandanten die beste Technik
bieten. Dies macht sich insbesondere in der
Buchhaltung bemerkbar. Gerade hier kann im
Unternehmen selbst sehr viel Zeit, Arbeit und
Papier gespart werden. Eine Lösung hierfür
lautet zum Bespiel „Digitales Belegwesen“.
Hier wird die Buchhaltung auf elektronischem
Wege dem Steuerberater übermittelt, sodass
der Mandant sich die monatliche Fahrt zum
Steuerberater sparen kann. Auch ist es für
uns möglich, durch diese Übermittlung der
Belege, dem Mandaten eine aktuellere Auswertung zur Unternehmenssteuerung zu
kommen zulassen. Dies alles erledigen wir in
enger Abstimmung mit unseren Mandanten.
INFORMATIONEN:
Thomas Hertrich
Steuerberater – Vereidigter Buchprüfer
Theodor-Hanloser-Str. 22, 78224 Singen
Tel. 0 77 31/95 93 9
www.steuerkanzlei-hertrich.de
25./26.04.2015
Alle 2 Jahre veranstaltet die IG Singen Süd ihre
Leistungsschau.
Die Mitgliedsbetriebe stellen sich und ihre Leistungen
einem breiten Publikum vor.
Besuchen Sie diese große Veranstaltung am
25./26. April 2015 mit verkaufsoffenem Sonntag in Singen.
iG Singen Süd
Interessengemeinschaft Singen Süd e.V.
Otto-Hahn-Str. 4
78224 Singen
www.igsingensued.de
54
MZV Dienstleistungs GmbH – Rielasingen-Worblingen
RIZ – Radolfzell
MZV GmbH – Ihr Partner für
gewerbliche Ent­sorgung
und Systemlösungen
Das RIZ bietet vielseitige
Räumlichkeiten für Events
und Business
Die MZV Dienstleistungs GmbH ist ein
100%iges Tochterunternehmen des Müllabfuhr-Zweckverbandes. Die MZV Dienstleistungs GmbH unterscheiden sich vom Müllab­
fuhr-Zweckverband dahingehend, dass die
Gesellschaft ausschließlich Entsorgungs­
aufgaben und Dienstleistungen wahrnimmt, die nicht dem hoheitlichen Bereich
zugeordnet werden. Dazu gehören schwerpunktmäßig die Erfassung von Wertstoffen,
gewerbliche Bio- und Restmüllentsorgung
sowie Transport­
dienstleistungen. Bei der
Transport­
dienstleistung wird das gesamte Restmüllaufkommen des LK Konstanz in
speziellen Bahncontainern auf der Schiene
in die Verbrennungsanlage nach Weinfelden
transportiert. Dazu wird der Restmüll in den
eigens dafür errichteten Beladestationen in
die Bahncontainer verpresst. Um diese Aufgabe zu bewältigen sind durchgehend mehr
als 80 Bahncontainer im Einsatz. In einer Zeit
von immer knapper werdenden Ressourcen
werden durchgängige Entsorgungskonzepte
immer notwendiger und führen von der Beseitigung der Abfälle hin zur stofflichen und
energetischen Verwertung. Unter der stofflichen Verwertung verstehen wir die Substitution bzw. Gewinnung von Rohstoffen,
die Nutzung für den ursprünglichen Zweck
(Schmieröl aus Altöl) sowie Nutzung für andere Zwecke (z.B. Kompostierung). Mit innovativen Ideen und individuellen Lösungen stellen
wir uns diesen Herausforderungen.
Bernhard Bihler ist CEO des RIZ, dem Radolfzeller Innovations- und Technologiezentrum.
Er freut sich über die steigende Nachfrage
des Zentrums als Veranstaltungsort. Die langfristigen Mieter kommen aus verschiedenen
Branchen. Es gibt aber auch zahlreiche externe Kunden.
Im RIZ finden Unternehmen und Freiberufler moderne, voll ausgestattete Tagungsräume vor, die zu günstigen Preisen gemietet
werden können. So können langfristig oder
temporär Büroräume gemietet werden sowie
Konferenzräume, Labore, Werk- und Lagerräume und Tiefgaragenstellplätze.
Im Gebäude gibt es ein Casino mit Verpflegung, welches sich auch für kleinere Besprechungen anbietet. Am Abend kann das Casino ideal für geschlossene Veranstaltungen
genutzt werden. Auch Privatpersonen, die
dort runde Geburtstage oder Hochzeiten feiern, zählen zu den Kunden. Die Räume und
der Gastro-Bereich sind variabel gestaltbar.
Die RIZ Event-Organisation liefert neben
professioneller Beratung auch die technische und gastronomische Vorbereitung der
Events. Selbstverständlich erfolgt die gesamte Planung auch unter Berücksichtigung individueller Wünsche.
Für berufliche und private Veranstaltungen
von 10 bis 500 Personen bietet das RIZ ein
ansprechendes Ambiente, das mit optimalen
Voraussetzungen und umfassenden Service
überzeugen kann.
INFORMATIONEN:
MZV Dienstleistungs GmbH
Werner-von-Siemens-Str. 16
78239 Rielasingen-Worblingen
Tel. 0 77 31/93 15-0, www.mzv-hegau.de
INFORMATIONEN:
RIZ Radolfzell
Fritz-Reichle-Ring 6a
78315 Radolfzell
Telefon 0 77 32/9 39-1000
Büro- und Gewerbeflächen
Tagung
Event
Das RIZ. Einzigartiges Büro- und Tagungszentrum
am westlichen Bodensee: flexible Büro- und
Gewerbeflächen mit modernster Ausstattung
und angenehmer Atmosphäre – auf 15.000 m2.
Der ideale Standort.
RIZ Radolfzell · Fritz-Reichle-Ring 6a · D-78315 Radolfzell
Tel. +49 (0) 7732 939 1000 · Fax +49 (0) 7732 939 1010 · [email protected]
www.riz-radolfzell.de
55
Anzeige
René Lamb
Produktfotografie im Kontext von Wasser und See
Fotograf René Lamb schafft überraschende Bildwelten
Dieser Ausblick prägt. Wer in Meersburg aufgewachsen ist, stets den Bodensee und – bei
guter Sicht – die Alpenkette vor Augen, mit all
den wechselnden Farben und Stimmungen,
der muss vielleicht ein Augenmensch werden. Einer, der besonders empfänglich ist für
Ästhetik. Einer, der die Dinge um sich herum
auf eine ganz eigene Weise sieht.
René Lamb ist in Meersburg aufgewachsen. Und der See hat ihn zum Fotografen
gemacht. Dieses Jahr feierte er mit seinem
Studio in Radolfzell bereits sein 25-jähriges
Firmenjubiläum. Viel Zeit zum Innehalten hat
er indes nicht. René Lamb ist gut im Geschäft.
Aber einen kleinen Rückblick gestattet er sich
doch: „Ich bin quasi ein Wasser-Fotograf geworden, wie ein roter Faden fließt es durch
meine Arbeit“, resümiert er. Wer jetzt an postkartenidyllische Motive denkt, liegt allerdings
falsch.
Vielmehr inszeniert René Lamb die Produkte
und Dienstleistungen seiner Kunden am, auf,
unter oder über dem Wasser. „Wir sind vom
See und das wollen wir auch zeigen“ – so
der häufig geäußerte Wunsch seiner Kunden.
So entstehen immer wieder Projekte, die die
Seherfahrungen der Betrachter überraschen:
Wie der Kalender eines Elektronikherstellers,
dessen Produkte René Lamb in erkennbarer
56
Bodenseeumgebung inszeniert hat – am
Rheinfall zum Beispiel, oder auf der Reichenau. Auch der Kalender des Wasserwerks
Radolfzell ist aus dieser Perspektive heraus
entstanden: „Von der Quelle bis zum Verbraucher“, lautete der Auftrag. René Lamb kennt
den Bodensee so gut wie seine fotografische
Ausrüstung. Nicht zuletzt, weil er seit Jahrzehnten auch als Segler Wasser und Landschaft beobachtet. Ein echter Glücksfall für
seine Kunden rund um den See.
tografenteam bearbeitet er vor allem die
Schwerpunkte Textil, Technik und Architektur.
Einige Marktführer, vor allem aus Handel und
Industrie, gehören seit Langem zu seinem
Kundenstamm. Auch Weltmarken wie Joop,
Marco Polo oder die Firma Schiesser in Radolfzell, die er bereits seit seinen Anfangsjahren begleitet. Und ebenso, wie sich Schiesser
weiterentwickelt hat, hat auch René Lamb
sein Fotostudio entwickelt.
Weitere Informationen: www.rene-lamb.de
Kitschige Bodenseefotos entstehen hier also
nicht. Dafür aber zielgerichtete Produktdarstellungen, für die René Lamb vielfach ausgezeichnet wurde; zuletzt wurde er für den
Innovationspreis der deutschen Druckindustrie nominiert – für seine Arbeit an dem
Migros-Geschäftsbericht. Mit seinem Fo-
INFORMATIONEN:
RENÉ LAMB FOTODESIGN GMBH
Güttinger Str. 8
D-78315 Radolfzell
[email protected]
www.rene-lamb.de
Eigeltingen
einfach schön!
Die Verbindung von erholsamer Natur, schönen ruhigen Wohnbauplätzen und einem
attraktiven Angebot an Gewerbeflächen reizt
viele, in Eigeltingen heimisch zu werden. Die
gute Infrastruktur im Dorf und ein hervorragendes, modernes Erziehungs- und Bildungszentrum unterstreichen dies.
Perfekter Standort für
Gewerbe- und Wohnbau
Eigeltingen ist es gelungen, gewerbliche
Entwicklung und Wohnbebauung mit einer
intakten und vielfältigen Natur in Einklang zu
bringen. Als gewerblicher Entwicklungsort
außerhalb der Entwicklungsachsen bemüht
sich die Gemeinde Eigeltingen um ein reges
Gewerbeleben. Im Hauptort und in zwei Gemeindeteilen stehen interessante Gewerbebauplätze mit insgesamt noch 1,0 ha Baufläche zur Verfügung.
Nicht nur Arbeiten, sondern auch Wohnen
ist in Eigeltingen sehr attraktiv. Wohngebiete
mit günstigen Bauplatzpreisen sind in beinahe allen Ortsteilen ausgewiesen. Aktuell kann
die Gemeinde insgesamt 10 erschlossene
Bauplätze zum Kauf anbieten. Beinahe alle
Grundversorgungsleistungen des öffentlichen Lebens werden im Kernort Eigeltingen
angeboten.
Bildung und Entwicklung
Etwa 160 Grundschüler und 300 Schüler besuchen die örtliche Gemeinschaftsschule mit
einem leistungsfähigen Ganztagesangebot.
Die Grundschule bietet die Verlässlichkeit
durch eine Betreuung vor und nach dem Regelunterricht. Für die Klassen 1–10 wird die
Schule als Angebots-Ganztagesschule geführt (Montag–Donnerstag bis 16.10 Uhr).
Seit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus
mit Mensa im Sommer 2011 ist das Schul­areal
dann komplett und bestens für das immer
vielfältigere Ganztagesangebot gerüstet. Die
Schüler können dann in neuen Klassenzimmern lernen und ihre freie Mittagszeit bei
bester Verpflegung in der großzügigen Schulmensa verbringen.
Gegenüber der Gemeinschaftsschule befindet sich der Kindergarten Löwenzahn. Die
Nähe zur Schule bietet optimale Rahmenbedingungen für eine effektive und gewinnbringende Zusammenarbeit mit der Schule.
Die Gemeinde Eigeltingen ist einer von
33 Standorten in Baden-Württemberg, an
denen eine engere Zusammenarbeit von
Schule und Kindergarten erprobt wird. Das
„Bildungshaus für Drei- bis Zehnjährige“, ein
Modellprojekt des Kultusministeriums, ist auf
sieben Jahre angelegt und wird wissenschaftlich begleitet. Das Besondere: Hier lernen
Kindergarten­kinder und Schüler der 1. und 2.
Klassen gemeinsam und werden spielend mit
Schulthemen konfrontiert.
Regenerative Energien
Was in anderen Gemeinden noch in ferner
Zukunft schweift, wird in Eigeltingen bereits
erfolgreich umgesetzt. Eine Hackschnitze-
lanlage für Durchforstungs- und Landwirtschaftspflegeholz versorgt über ein Nahwärmenetz die bekannte Erlebnisgastronomie
„Lochmühle“ sowie das gesamte Schulareal
„Im Breitle“ und den Kindergarten „Löwenzahn“ mit Wärmeenergie. Die moderne Hackschnitzelanlage wird fast ausschließlich mit
Holz aus dem Gemeindewald beheizt. In den
Sommermonaten wird die benötigte Wärmeenergie größtenteils durch eine thermische Solaranlage abgedeckt. Die Kollektoren
dienen gleichzeitig als Dacheindeckung der
Heizzentrale. Die Biomasse der Holzhackschnitzelanlage hat eine Gesamtmenge von
rund 1 MW und bewirkt eine jährliche Heiz­
ölersparnis von ca. 100.000 Litern Heizöl.
Auch der seit 2009 in Honstetten errichtete
Solarpark ist ein gutes Beispiel für die Nutzung
regenerativer Energien. Die mit Solarkollektoren zur Stromgewinnung überdachten Unterstellplätze bieten Platz für 176 Fahrzeuge wie
Boote, Wohnmobile und Anhänger und können von Interessenten angemietet werden.
Sowohl aus wirtschaftlicher als auch ökologischer Sicht ist Eigeltingen ein Vorzeigebeispiel für eine sinnvolle Nutzung regenerativer
Energien.
Wer Eigeltingen näher kennt, kommt früher
oder später zur Erkenntnis:
Eigeltingen – einfach schön!
INFORMATIONEN:
Gemeinde Eigeltingen
Bürgermeisteramt
Krumme Straße 1
78253 Eigeltingen
Tel. 0 77 74/93 22-0
Fax 0 77 74/93 22-30
[email protected]
www.eigeltingen.de
57
Gold und Silber
am Bodensee
Physisches Edelmetall und freie Anlageberatung.
Die Spezialisten für krisensichere und rentable Investmentstrategien
Gold und Silber am Bodensee – Edelmetallhandel und Anlageberatung in Deutschland
und der Schweiz
Andreas K. Hoffmann, Fachwirt für Finanzen
(IHK) und seine Frau Martina Mittelmann
(CFO), klären seit Jahren im Rahmen von Vorträgen und Veranstaltungen Ihre Hörerschaft
einfach und nachvollziehbar über die Risiken
der aktuellen, weltweiten Schuldenkrise auf.
Er ist außerdem ein gefragter Berater für Unternehmen und Privatkunden, wie man Vermögen am Besten vor schweren Finanzkrisen
schützen kann.
Herr Hoffmann, wie sehen Sie die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der weltweiten Schuldenkrise?
Das kleine Zypern war der Anfang einer unaufhaltsamen Entwicklung. Die Enteignung
der Sparer dort ist ein Vorgeschmack von
dem, was auf uns zukommen wird. Eine
Rückkehr der Finanzkrise wie 2007 steht unmittelbar bevor. Die Sparmaßnahmen in den
Südländern haben die dortige Wirtschaft
zugrunde gerichtet. „Die Kette bricht am
schwächsten Glied.“
Was genau meinen Sie damit?
Politiker und sogenannte Experten verschweigen uns das wahre Ausmaß der Fehlentwicklungen. Die Staatsschulden sind seit
58
2007 explodiert. Spaniens Schulden sind zum
Beispiel von 44 % auf knapp 100 % gestiegen.
Dort gibt es 30 % Arbeitslosigkeit und keinerlei Wirtschaftsstrukturen, die mit unseren
vergleichbar wären. Spanien hat 40 Millionen
Einwohner. Zum Vergleich: Die 14 Millionen
Bürger der neuen Bundesländer haben uns
2.000 Milliarden Euro seit Mauerfall vor 25
Jahren gekostet. Wie, in welchem Zeitraum
und mit welchem Aufwand soll das spanische
Problem gelöst werden? Ganz zu schweigen
von Griechenland. Ich sehe „Experten“ und
Politikern im Fernsehen zu, wie Sie sich in
„fachchinesisch“ überschlagen und völlig unhaltbare Versprechen abliefern.
Unsere Spitzenpolitiker garantieren z.B.
unsere Spareinlagen. Aber mit was? Mit
2.000 Milliarden Euro deutschen Schulden? Mit einer Einlagensicherung, auf die
wir keinen Rechtsanspruch haben?
Sie hören richtig, wir haben keinen Rechtsanspruch auf unsere hochgelobte Einlagensicherung. Ganz davon abgesehen, dass deren Guthaben noch nicht einmal 0.5 % der
Spareinlagen beträgt. Alles ein unsägliches
Possenspiel. Eine Schuldenkrise wird immer
zu einer Guthabenskrise. Die Menschen haben noch nicht verstanden, dass Ihre geldwerten Ersparnisse in Form von Sparbüchern,
Tagesgeldern oder Lebensversicherungen
die Schulden der insolvenzbedrohten Regierungen und Banken sind. Wenn diese großen
Marktteilnehmer Pleite gehen, ist das Geld
weg. Zypern lässt grüßen. Wenn ein große
Bank oder eine Regierung tatsächlich ausfällt,
ist das gesamte System bedroht. Zumindest
diese Aussage darf man unserem Finanzminister glauben. Unser Geldsystem ist von
den schwächsten Euromitgliedern abhängig.
Glauben Sie, wir Deutschen können ganz Europa finanzieren? Das ist doch naiv, oder? Die
große Gefahr ist, dass unser Geld wertlos wird
und niemand das verhindern kann.
Entschuldigen Sie, Herr Hoffmann, aber
finden Sie nicht, dass Sie etwas übertreiben?
Diese Frage sollten Sie am Besten einem Zyprioten stellen. Was denken Sie wohl was der
Ihnen sagen wird?
„Papiergeld kehrt früher oder später zu
seinem inneren Wert zurück – null.“
Seit Voltaire diesen Ausspruch im 18. Jhd.
traf, ist dieses Ereignis europaweit über 70
Mal eingetreten. Mit verheerenden Folgen
für Wirtschaft und Sparer. Auch das lehrt die
Vergangenheit. 95 % der Bevölkerung schloss
dieses Szenario mit 100 %iger Sicherheit aus.
Rückblickend waren sie so naiv und haben
die unhaltbaren Versprechen der Politiker geglaubt. 70 Mal ein verheerender Trugschluss,
da sind wir uns einig, oder? Die Folgen waren bekannterweise katastrophal für die Betroffenen. Wir halten uns für so fortschrittlich
und unangreifbar. Aber was soll heute anders
sein? Der Vorgang ist simpel und einfach. Sehen Sie, unser heutiges Geld kann im Grunde seinen Wert gar nicht verlieren. Warum?
Es hatte noch nie einen. Unser Papiergeld ist
genauso wertlos wie das vergangener ungedeckter Geldsysteme.
Die kleine Menge physisch vorhandenen
Geldes besteht entweder aus Papier oder
aus wertlosen Metalllegierungen.
Der größte Teil unserer Geldmenge existiert
überhaupt nicht körperlich: das Buchgeld.
Nicht körperliche vorhandene Geldgeister.
Währungen, die in Gold und Silber rückgedeckt sind, gibt es auf der Welt nicht mehr.
Unser Geldsystem basiert auf etwas Wertlosem und dem Vertrauen, dass man dafür in
der Zukunft eine Sache oder Dienstleistung
tauschen kann. Nun wird dieses Vertrauen
erschüttert. Zum Beispiel weil Staaten pleitegehen. Oder, um das zu verhindern, immer
mehr Geld produziert wird, wodurch irgendwann die Preise explodieren. Am Ende passiert immer dasselbe: Die Leute sehen nicht
mehr Geld, sondern nur noch Papier. Alle
wollen schnell ihr Geld in Ware tauschen,
es entsteht Hyperinflation. „Game over“ für
geldwerte Ersparnisse, Schulden auf Null für
Regierungen. Ziel erreicht. Wenn Sie Grieche
wären, wie sehr würde Sie eine Staatsgarantie
auf Ihr Erspartes beruhigen?
Aber noch ist Zeit. Wir beraten unsere Kunden
um­fassend, wie man seine Sicherheits­lücken
schließen und die unglaublichen Chancen, die Währungskrisen eröffnen, nutzen
kann.
Worin unterscheiden Sie sich von Ihren
Wettbewerbern?
Zum einen habe ich mich sehr intensiv mit
Ursachen und Entwicklungen vergangener
Krisen beschäftigt. Finanzkrisengeschichte
wird nicht nur Bank- und Finanzberatern in ihrer Ausbildung vollumfänglich vorenthalten.
Was haben Sie zu diesem Thema in der Schule gelernt? Nichts! Ist das nicht merkwürdig,
dass wir alle nichts über einen so existenziell
wichtigen Sachverhalt wie unser Geld lernen?
Würden wir uns damit beschäftigen wüssten
wir: Spätestens alle 50 Jahre sollte man sehr
wachsam sein. Dann sollte man auf krisenbewährte Anlagestrategien umstellen. Dazu
gehört aber immer, als Fundament der Kaufkraftsicherung, ein so „archaisches“ Instrument wie Gold oder Silbermünzen. Erst wenn
das Fundament sicher und stark ist, bauen wir
darauf andere, sorgsam selektierte Sachwerte
auf. Unsere Philosophie lautet:
Sicherheit durch breite Streuung in reale
Werte, anstatt haltloser Garantiever­
sprechen.
Zum anderen bin ich Edelmetallhändler
und freier Anlageberater mit Zulassung in
Deutschland und der Schweiz. Das ist sehr
selten, dass man auf beiden Seiten des Sees
bei einem freien Berater auf solche Möglichkeiten trifft. Wir sind Partner für den physischen Kauf. Diskretion und persönliche
Betreuung sind unsere Stärken. Selbstverständlich gehört auch eine Echtheitsprüfung
vor der Bezahlung zu unserem Service.
Viele Experten sagen, die rückläufigen
Preise bei Edelmetallen sind auf Manipulation zurück zu führen. Wie kann man
denn Börsenpreise manipulieren?
Das ist ganz einfach. Sie tun einfach so, als ob
es viel mehr Gold und Silber gibt, als es tatsächlich der Fall ist. An der Warentermin­börse
sind nur noch 20 % der Kontrakte mit Edelmetall hinterlegt, obwohl 100 % der Besitzer
Anspruch auf physische Lieferung hätten, um
nur einen Aspekt zu nennen. Die Aufsichtsbehörden sehen trotz schwebender Gerichtsverfahren konsequent weg. Edelmetalle, vor
allem Silber, sind völlig unterbewertet. Man
sollte sich aber durchaus im Klaren sein, dass
Edelmetalle starken Wertschwankungen
unterliegen und daher unbedingt mittelfristigen Anlagecharakter haben. Aktuell hat,
meiner Einschätzung nach, noch nicht einmal
1 % der Deutschen physisches Edelmetall in
ausreichender Menge. Wussten Sie, dass Silber in 56 Ländern auf dieser Welt das Wort für
Geld ist? Edelmetalle waren über 5000 Jahre
Geld. Es gab keinen Tag in dieser Zeit, in der
Sie wertlos waren. Warum? Weil Sie selten
sind, dauerhaft, stückelbar, begehrt und der
innere Wert durch die mühsame und aufwändige Herstellung bereits geleistet ist. Beim
Silber sehen wir langfristig die viel größeren
Chancen, bedingt durch die bessere Stückelbarkeit, den aktuell völlig unterbewerteten
Preis und die interessanten physikalischen
Eigenschaften. Silber ist eines der wichtigsten
Industriemetalle der Welt. Angesicht der sich
verschärfenden Systemkrise halten wir
physische Edelmetalle, vor allem Silber
für die Jahrhundertchance. Silber ist Geldersatz und Rohstoff.
Die größte Einzelkäufergruppe beim Gold
sind die Notenbanken. Ist das nicht seltsam?
Wo die Preisentwicklung bei Gold doch seit
zwei Jahren rückläufig ist? Oder kaufen die, weil
Sie von steigenden Preisen überzeugt sind?
Zu guter Letzt: Was ist Ihr Ratschlag für
unsere Leser?
Immobilien, Aktien etc. sind Sachwerte,
haben aber keinen Geldcharakter. Vermietete Immobilien bieten keinerlei Krisenschutz.
Das zeigt die Geschichte eindeutig. Wollen
Sie immer Geld haben? Dann kaufen Sie
Edelmetalle, solange es noch welche gibt.
Vorzugsweise Silber in kleinen Stückelungen.
Im Einkauf liegt Ihr Gewinn, die Preise sind
aktuell unterhalb der Produktionskosten vieEDELMETALLE UND ANLAGEBERATUNG
ler Minen. Sie müssen steigen, sonst wird ein
großer Teil der Produzenten die Förderung
einstellen. Kaufen Sie Ihren persönlichen
Schatz, von dem nur Sie wissen. Kaufen
Sie bar und diskret. Bitte denken Sie daran,
nur was Sie anfassen können gehört auch
wirklich Ihnen!­
Aktuelle Vortragstermine finden Sie auf der
Homepage: www.reges-novi.de
VIRTUTES VETERES
REGES NOVI
INFORMATIONEN:
Deutschland: Gold & Silber am Bodensee
Edelmetalle & Anlagenberatung
Am Wattenberg 20
D-88718 Daisendorf/Meersburg
Tel. 0049 (0) 7532/8 07 20 18
Fax 0049 (0) 7532/8 07 20 19
[email protected], www.reges-novi.de
Schweiz: Gold & Silber Schweiz GmbH
Tel. 0041 (0) 71/5 88 04 48
[email protected]
www.goldundsilber-bodensee.ch
59
Anzeige
Schloss Marbach
Ein magischer Ort
für neue Perspektiven
Schloss Marbach liegt am Ufer des Untersees. Hier, abseits urbaner Hektik, eröffnet
sich eine einzigartige, geradezu magische
Welt. Ein Schloss, ein Park, die Ruhe und
der Weitblick – perfekt für Menschen, die
gemeinsam neue Ziele erreichen möchten.
Man fühlt sich in einer anderen Welt, fernab
der Hektik und des Lärms der Großstadt. Wie
wohltuend, wie außergewöhnlich anders, wie
weit der Blick – bis hinauf zum Säntis. Und
das am Untersee, dem westlichen Ausläufer
des Bodensees. Angekommen in einer anderen Welt, einer Welt, in der man durchatmen
kann, die Gedanken sortieren, neue Gedanken fassen, anderen Menschen begegnen, sie
kennen und schätzen lernen, mit ihnen lernen, zusammen neue Ideen entwickeln und
kreativ sein kann.
Und das in den prächtigen Räumen eines
ehrwürdigen Schlosses, ausgestattet mit modernster Infrastruktur, gemütlichen Zimmern,
einer Küche zum Verlieben, einem Park zum
Entspannen und zur Begegnung und einer
Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und Impulsprogrammen in einer atemberaubend schönen Umgebung. Das ist Schloss Marbach. Ein
wahrlich magischer Ort unter den Seminarlokalitäten.
Der Charme der
Geschichte
Die Geschichte von Schloss Marbach reicht
bis in Jahr 1291 zurück. 1291? Da geschah
doch Historisches auf dem Rütli! Aber das ist
eine andere Geschichte. Es sollte knappe 700
Jahre dauern, bis Schloss Marbach nach einer
bewegten Geschichte seine heutige Bestimmung fand.
Im Jahr 1989 wurde das Schloss nach gut einjährigem Umbau als modernes Tagungs- und
Seminarzentrum für Institutionen, Verbände
und Unternehmen eröffnet. Seither wurde
beständig investiert und modernisiert, so
dass sich Schloss Marbach heute bezüglich
seiner Infrastruktur für Seminare und Tagung­­
en auf dem neusten Stand befindet und darüber hinaus den Charme der historischen
Mauern in einer fantastischen Umgebung
ausspielen kann.
„Die ausschließliche Ausrichtung auf das
Seminar- und Tagungsgeschehen machen
Schloss Marbach zu einem Ort, an dem sich
das Ziel unserer Kunden – gemeinsam einen
bedeutenden Schritt vorwärts zu kommen
– bestens erfüllen lässt“, ist Gerald Nowak,
Gastgeber und Direktor von Schloss Marbach,
überzeugt.
Nährboden für Neues
Manchmal muss man einen Schritt zurück­
treten, um zwei Schritte nach vorne gehen zu
können. Genau das ermöglicht Schloss Mar-
60
bach. Mit dem Ausbruch aus dem Alltag, mit
dem Eintauchen in eine inspirierende Umgebung mit Geschichte, mit landschaftlicher
Pracht, mit Weitblick über den See eröffnen
sich neue Perspektiven, innovative Gedanken
und spannende, fruchtbare Gespräche.
Dafür bietet Schloss Marbach ruhige, stilvolle
Tagungsräume: von klassisch-vornehm bis
modern, vom Arbeitszimmer für die Einzelgruppe bis zum großen Forum, hochwertige
Konferenztechnik inklusive. Und es gibt Möglichkeiten, um zur Abwechslung auch außerhalb dieser Räumlichkeiten zu arbeiten: unter
freiem Himmel oder im Bootshaus am See
zum Beispiel.
„Auf Schloss Marbach tagen namhafte Unternehmen und Institutionen der deutschen
und der schweizerischen Wirtschaft. Viele davon besuchen uns immer wieder. Darauf sind
wir nicht nur stolz, es spornt uns auch ständig
an, noch besser zu werden“, betont Gerald
Nowak. Ein wichtiger Aspekt der Dienstleistungen ist dabei auch die Unterstützung der
Veranstalter bei der Planung und Durchführung. „Unser erfahrenes Team begleitet und
denkt mit“, versichert der Schlossherr.
Ausgleich schaffen oder gezielt die thematischen Schwerpunkte vertiefen.
Dazu können der Gastgeber und sein Team
aus dem Vollen schöpfen. Im naturbelassenen Park, der 18 Hektar umfasst, gibt es eine
ganze Reihe fest integrierter Anlagen für Teamübungen. Hinzu kommen dann noch die
vielfältigen Möglichkeiten, die der angrenzende Bodensee und sein abwechslungsreiches Umland bieten.
Lernen geht durch
den Magen
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper: Auch darauf geht Schloss Marbach ein.
Die Küche bietet eine schmackhafte Kombination aus leichter, frischer und saisonaler
Kost sowie aus ernährungsphysiologischen
Komponenten, die abgestimmt sind auf Inhalte und Dauer der Tagungen.
Das rustikale Schlossrestaurant im Kreuzgewölbe mit direktem Zugang zur großen
Terrasse ist der kulinarische Treffpunkt. Die
Marbach-Küche serviert dort raffinierte Gaumenfreuden, französisch angehaucht und
mit regionalen Akzenten und auf Wunsch mit
erlesenen Tropfen aus dem Weinkeller.
Verdiente Nachtruhe
Von Tagungsteilnehmern wird viel erwartet.
Zum Ausgleich muss man sich bestens erholen können. Der eine findet Balance durch
Sport, der andere bevorzugt das Nichtstun.
Alle freuen sich nach dem gemütlichen Ausklang in der legendären Jägerbar oder der
Golfbar über eine gute Nachtruhe. Dafür
sorgen auf Schloss Marbach 61 ruhige und
komfortable Gästezimmer. Sieben davon
befinden sich im Hauptgebäude, 21 in den
Schlosstürmen und 33 an den Golf Lodges.
INFORMATIONEN:
Tagungs- und Seminarzentrum
Schloss Marbach GmbH
78337 Öhningen
Tel. +49 77 35/8 13-0
Fax +49 77 35/8 13-100
[email protected]
www.schlossmarbach.de
Wirksame Impulse
Eine gute Tagung bewegt sich zwischen Extremen. Kreativ sein, das Beste aus sich herausholen, aber auch Spaß haben oder Ruhe
finden. Schloss Marbach bietet viele Erholungsmöglichkeiten. Dazu gehören die eigene 4-Loch-Golfanlage, Tennis, Wassersport,
Hallenbad, Fitness-Raum und Sauna.
„Über diese individuellen Angebote hinaus
wollen wir unseren Kunden noch mehr bieten“, sagt Gerald Nowak. Es gehöre zum Ehrgeiz seines engagierten Teams, den Kunden
individuelle Impulsprogramme zusammenzustellen, die ihre Tagungen ergänzen, einen
61
Anzeige
Hotel Chlosterhof in Stein am Rhein
Einzigartige Lage, exquisite Küche und ständiges Streben
nach Kundenzufriedenheit.
Das Hotel Chlosterhof in Stein am Rhein hat
sich in den letzten Jahren zum führenden Hotel an Untersee und Rhein auf Schweizer Seite
entwickelt. Konsequent wurde dabei auf die
Zufriedenheit der Kunden geachtet: Dazu gehören neben großartigen Zimmern auch ein
stets freundlicher Service und ein exzellentes
Küchenangebot. Besonders wichtig für das
Hotel sind die Seminarangebote, bei denen
für bis zu 120 Teilnehmer beste Bedingungen
geschaffen werden. Und wer sich dann erholen will, kann dies nicht nur am anliegenden
Rhein oder dem Bodensee: Auch das Hotel
eigene Hallenbad mit Sauna und Fitnessraum
sorgt für den „gesunden Geist, der im gesunden Körper wohnt“.
62
Das Hotel Chlosterhof in Stein gehört zu
den zehn besten Seminarhotels in der
Schweiz laut Karl Wild Hotelrating. Welche
Bedeutung haben Seminare für Ihr Haus?
Was kann ein sehr gutes Seminarhotel wie
der Chlosterhof zum Erfolg einer Tagung
beitragen?
Seminare haben eine große Bedeutung für unser Haus. Wir möchten keine unserer Seminargäste missen, da ihre Reservationen nicht von
der Jahreszeit oder dem Wetter abhängig sind.
Wir legen großen Wert auf Individualität,
auch bei Seminaren und deren Teilnehmer.
Denn jedes Unternehmen ist so einzigartig
wie ihre Angestellten. Zuerst unterbreiten wir
dem Kunden ein maßgeschneidertes Ange-
bot. Unsere Flexibilität und Dynamik erlaubt
eine individuelle Gestaltung der Angebote.
Durch bereits eingeübte Abläufe können wir
die Gäste während der Planung weiterhin betreuen, damit einer reibungslosen Durchführung nichts im Weg steht.
Im Chlosterhof haben doch schon viele
bedeutende Firmen und Events ihre Heimat gefunden? Können Sie uns einige Ihrer Seminarkunden nennen?
Ja, wir sind sehr erfreut über unsere breit
gefächerte Kundschaft aus verschiedenen
Sektoren, wie Pharmaindustrie, Technologie,
Bankenwesen, Versicherungswesen und viele mehr. Zum Beispiel findet jedes Jahr das
Stars Symposium bei uns statt, ein Kongress,
bei dem sich die führenden Personen in z.B.
Wirtschaft und Politik treffen und an verschiedenen „Speechings“ teilnehmen.
Der Chlosterhof ist ja nicht nur das führende Hotel der Ostschweiz; es hat auch ein
großartiges Restaurant – Angebot. Konnte Ihr Chef de Cuisine Antonino Messina
auch schon bei den Restaurant Kritikern
punkten?
Herr Antonino Messina ist ein viel ausgezeichneter Koch. Erst gerade haben wir den
15. Gault-Millau Punkt und 2 Hauben für unser Gourmet­restaurant „Le Bateau“ erhalten.
Herr Messina ist zudem ein hochkreativer und
leiden­schaftlicher Koch. Wir lassen ihm sehr
viel kreativen Freiraum bei der Zubereitung
und Gestaltung der Gerichte, die stets frisch
aus den besten Zutaten der Region erstellt
werden.
de, die glücklichen Paare auf ihrem Weg in
die Ehe zu begleiten und wir empfinden es
als eine Ehre, wenn sie ihren großen Tag bei
uns feiern möchten.
Neben dem Gourmet Haus gibt es das italienisch angehauchte Bistro-Restaurant
„Il Giardino“. Was bietet dies Haus; gibt es
zum Beispiel einen Mittagstisch?
Im gehobenen italienischen Restaurant „Il Giardino“ bieten wir von Montag bis Freitag ein
Wochenmenü mit frischer hausgemachter
Pasta an. Dies enthält zwei Gänge und einen
halben Liter Wasser für CHF 25.50 pro Person.
Bis zu wieviel Leute können Sie bei einem
der Events unterbringen und versorgen?
Das kommt ganz auf die Art des Events an beziehungsweise, wie Sie den Raum einrichten
möchten. Aber grundsätzlich können wir für
ein Seminar bis zu 120 Personen und für ein
Bankett (z. B. Hochzeit, Firmenessen) bis zu
180 Personen beherbergen.
Kommen wir zurück zum Hotel Angebot.
Hochzeiten sind doch sicher auch ein
wichtiger Faktor für die Auslastung eines
solchen Hotels wie Ihres, das dermaßen
romantisch gelegen ist, richtig?
Ja natürlich. Besonders im Sommer ist Stein
am Rhein ein unvergleichlich schöner Ort für
eine Hochzeit. Uns macht es sehr große Freu-
Eine persönliche Frage zum Schluss: Was
macht für Sie der Reiz des Städtchens
Stein am Rhein aus und wie integriert ist
Ihr Hotel in diese wichtige touristische
Destination?
Die Altstadt von Stein am Rhein ist einfach
einmalig. Die ganzen bunt bemalten Häuser,
von denen jedes individuell aussieht, das In-
seli Werd, die Schiffländi und der Hohenklingen machen seinen Charme aus. Wir haben
uns in den letzten Jahren sehr integriert und
pflegen guten Kontakt und Geschäftsbeziehungen zu den anderen Unternehmern und
Unternehmen in Stein am Rhein.
Herr Cannellino, herzlichen Dank für das
Interview und viel Erfolg.
INFORMATIONEN:
Hotel Chlosterhof AG
Oehningerstrasse 2
CH-8260 Stein am Rhein
Tel. +41 52/742 42 42
Fax +41 52/741 13 37
[email protected]
www.chlosterhof.com
63
Konstanz
Konstanz – Die Stadt zum See
Strukturwandel
erfolgreich bewältigt
Die Stadt Konstanz mit ihren rund 85.000 Einwohnern ist die größte Stadt am Bodensee
und hat als Oberzentrum nicht nur kulturell,
sondern auch wirtschaftlich eine positive
Ausstrahlung in die gesamte Region. „Konstanz – Die Stadt zum See“, das ist mehr als
ein Werbeslogan. Die leistungsstarken Unternehmen, die ansässigen Institutionen, die
vielfältige Bildungslandschaft und die gesamte Infrastruktur werden über die Grenzen von
Konstanz hinaus geschätzt.
Viele Unternehmensgründungen aus den
letzten drei Jahrzehnten haben sich mittlerweile etabliert. Dies unterstreicht den Strukturwandel, den die Konstanzer Wirtschaft erfolgreich gemeistert hat. Konstanz hat heute
eine sehr differenzierte Wirtschaftsstruktur.
Viele kleine und mittlere Unternehmen prägen das Bild. Bei insgesamt rund 27.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am
Arbeitsort haben nur zehn Unternehmen 250
oder mehr Mitarbeiter. Im Dienstleistungssektor arbeiten heute über 80 Prozent der
Beschäftigten.
64
Forschung und Praxis –
intensiv vernetzt
In Konstanz sind viele Institutionen ansässig,
die speziell die Wirtschaft im Fokus haben.
Dazu zählen die Industrie-und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, die Handwerkskammer, das Technologiezentrum, die Exzellenzuniversität, die Hochschule für Technik,
Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) sowie
etliche weitere Forschungs-, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. In diesem Umfeld
konnten sich eine Vielzahl an Unternehmen
in Branchen wie IT, Optik/Zeichenerkennung, Feinmechanik, Regenerative Energien,
Lebenswissenschaften und unternehmensnahen Dienstleistungen wie z.B. in den Bereichen Design oder Kreativitätswirtschaft
erfolgreich etablieren.
Als Wissenschafts- und Hochschulstadt wird
sich Konstanz durch eine intensive Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten mit
den Hochschulen auch weiterhin nachhaltig
positionieren. Dabei spielt der Know­
HowTransfer zwischen Unternehmen und Wissensinstitutionen eine herausragende Rolle.
Als Oberzentrum trägt Konstanz eine besondere Verantwortung für die gesamte Region.
In dieser Position fördert die Stadt Konstanz
seit Jahren regional vernetzte Initiativen,
um ihrer Rolle in der internationalen Bodensee-Region gerecht zu werden. Vorhandene
Netzwerke wie BioLAGO für den Bereich Lebenswissenschaften und das Technologiezentrum für innovative, technologieorientierte Gründungen und unternehmensnahe
Dienstleistungen haben das gemeinsame
Ziel Grenzen zu überwinden. Im Bereich webund softwarebasierte Informationstechnologien ist 2012 das jüngste Netzwerk entstanden: cyberLAGO – zunächst lokal verortet,
aber bereits breiter angelegt.
Kultur- und Einkaufszentrum
Konstanz feiert in den Jahren 2014 bis 2018
das 600-Jährige Konzilsjubiläum. Teilnehmer
aus aller Herren Länder machten Konstanz
bereits damals zu einem Ort der Begegnungen und Impulse und rückten die alte Bischofsstadt über mehrere Jahre ins Zentrum
der abendländischen Welt. Höhepunkt war
die Papstwahl im Jahr 1417.
Im zweiten Weltkrieg von Zerstörungen verschont hat sich Konstanz das historische
Stadtbild mit einer hohen Aufenthaltsqualität bewahrt. Die Zentralität der Innenstadt
wurde in den letzten Jahren durch ein Zentrenkonzept gezielt gefördert. Vom Shopping
Center LAGO als Magnet in Innenstadtlage
profitieren seit zehn Jahren auch die etablierten Geschäfte der Altstadt. Der Einzelhandel
verzeichnet seit Jahren steigende Umsätze,
befördert durch die hohe Attraktivität des Angebots und einen starken Frankenkurs.
INFORMATIONEN:
Stadt Konstanz Wirtschaftsförderung
Untere Laube 24
78462 Konstanz
Tel. 0 75 31/90 06 31
Fax 0 75 31/90 06 34
[email protected]
www.konstanz.de
Anzeige
Creditreform Konstanz
Mittelstand zeigt keine
Krisensymptome
Matthias Müller, Mitgeschäftsführer
der Creditreform Konstanz Müller KG
Der deutsche Mittelstand zeigt sich weitgehend unbeeindruckt von der zunehmenden
Anzahl internationaler Konflikte. Die stabile
Binnenkonjunktur in Deutschland sorgt weiter für die gute Stimmungslage.
Die Auftragslage im Mittelstand ist derzeit gut,
auch wenn etwas weniger Befragte als vor
einem Jahr von gestiegenen Auftragseingängen berichteten. Dabei ist der Rückgang auf
das Baugewerbe zurückzuführen, wo deutlich weniger neue Aufträge hereinkamen.
Die aktuelle Umsatzlage bietet dem Mittelstand jedoch ein solides Fundament für die
gute Stimmung. So berichtete gut ein Drittel
der befragten Unternehmen von einem Um­
satz­plus – jeder Siebte beklagte Umsatz­ein­
bußen. Die Umsatzerwartungen der mittel­
ständischen Unternehmen sind sogar leicht
positiver als vor einem Jahr. Mehr als ein
Viertel der Befragten rechnen mit steigenden
Um­sätzen während jeder Neunte Rückgänge
befürchtet.
Der Beschäftigungsaufbau im Mittelstand
hat sich fortgesetzt. Mehr als ein Viertel der
befragten Unternehmen gaben an, mehr
Mitarbeiter zu beschäftigen als im Frühjahr.
Aufgestockt wurde vor allem im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Dienstleistungssektor.
Die hohe Investitionsbereitschaft der Unternehmen korrespondiert mit den positiven
Auftrags- und Umsatzerwartungen. Etwa die
Hälfte der Befragten hat ein Investitionsvorhaben angekündigt.
Erträge machen Pause,
Eigenkapital aber im Plus
Die Ertragslage wird von den befragten Unternehmen indes etwas schlechter beurteilt
als vor einem Jahr. Betroffen hiervon ist vor
allem das Baugewerbe, wo vor Jahresfrist
deutlich weniger Unternehmen Ertragsverbesserungen meldeten. Gleichwohl sind die
Ertragsaussichten des Mittelstandes insgesamt zuversichtlich. Knapp ein Viertel der
Befragten erwartet eine Ver­besserung der Ertragslage. Die Eigenkapitalsituation im Mittelstand hat sich im Zuge der guten Wirtschaftslage verbessert. Drei von zehn Unternehmen
meldeten eine Eigenkapitalquote von über
30 Prozent und gelten somit als eigenkapitalstark. Das ist der höchste Wert seit Beginn der
Erhebungen.
Im Vergleich mit Großunternehmen zeigen
mittelständische Unternehmen meist geringere Gewinnmargen. Vor allem der Anteil
der Unternehmen mit hoher Profitabilität ist
bei den KMU deutlich geringer. Zudem weist
ein großer Teil der kleinen und mittleren Unternehmen sehr geringe Margen oder sogar
negative Margen auf. Im Zeitablauf zeigt sich
der Mittelstand in Sachen Profitabilität aber
stabiler. Ein Einbruch der Gewinnmargen infolge der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 war
im Mittelstand nicht festzustellen. Großunternehmen zeigten demgegenüber deutliche
Krisensymptome.
CreditreformThese Nr. 4
ICH
WILL
DICH
NICHT UM
JEDEN PREIS.*
*
CREDITREFORM.
MIT SICHERHEIT MEHR WERT.
Nicht jeder Kunde bringt Gewinn. Besonders wenn er
nicht zahlt. Setzen Sie darum auf die werthaltigen
Wirtschaftsinformationen von Creditreform.
Creditreform Konstanz Müller KG
Tel. 0 75 31/89 50-0 | www.creditreform-konstanz.de
INFORMATIONEN:
Creditreform Konstanz Müller KG
Mainaustraße 48
78464 Konstanz
Tel. 0 75 31/89 50-0
Fax 0 75 31/89 50-46
[email protected]
www.creditreform-konstanz.de
65
Die W3 Data GmbH entwickelt und betreibt leistungsfähige Webservices. Als junges
Unternehmen mit namhaften Kunden bieten sich bei uns interessante Möglichkeiten für
neugierige Entwickler mit Interesse an modernsten Technologien.
Wir suchen für unseren Standort in Konstanz:
Dart-Webentwickler (m/w)
Wir bieten:

Ein angenehmes Arbeitsumfeld

Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung

Einsatz zukunftsweisender Technologie
Ihre Aufgaben:
Schwerpunkt ist die Entwicklung moderner Webanwendungen mit Dart, wobei Erfahrung mit
Dart nicht vorausgesetzt wird. Mit Dart werden Benutzerschnittstellen entwickelt, die auf
unseren umfangreichen Bestand an Geodaten und meteorologischen Informationen zugreifen.
Zugriff auf diese Daten erfolgt über unsere spezialisierten REST-Dienste, die sowohl von
klassischen SQL-Datenbanken (PostGIS) als auch Key-Value-Stores bedient werden.
Ihr Profil:

Hochschulabschluss entsprechender Fachrichtung oder vergleichbare Berufserfahrung

Spaß am Entwickeln und Programmieren

Sehr gute Kenntnisse einer objektorientierten Programmiersprache

Fundierte CSS-Kenntnisse

Praxiserfahrung mit Linux/Unix und Webservern

Sicherer Umgang mit modernen Entwicklungsumgebungen und Versionsverwaltung
[email protected]
W3 Data GmbH – Turmstrasse 16 – DE-78467 Konstanz
+49 (0) 7531 127 30 40 www.w3-data.de
66
Anzeige
HTWG Konstanz
Innovationsportal öffnet Türen zu
Forschern rund um den Bodensee
Wissens- und Technologietransfer per
Mausklick: Wirtschaft und Wissenschaft
finden per Internet zueinander
Wie können Unternehmen ohne eigene
Forschungs- und Entwicklungs-Ressourcen
Innovationen vorantreiben? Wie können sie
schnell vom Wissen der Hochschulen rund
um den Bodensee profitieren? Dank des Portals „inno4regio“ ist es möglich, Experten aus
den 30 Mitgliedshochschulen des Verbundes
„Internationale Bodenseehochschule“ (IBH)
für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben
einfach und unkompliziert zu erreichen.
Innovationsvorhaben können leicht ins Stocken geraten oder gar scheitern, wenn die
nötige Expertise aus verschiedenen Fachgebieten fehlt. Die Suche nach Experten aber
kann sich zu einer Suche nach der Nadel im
Heuhaufen gestalten. Dank der Vernetzung
der Hochschulen rund um den Bodensee im
Hochschulverbund „Internationale Bodenseehochschule“ (IBH) ist es möglich, Zugang
zu den jeweiligen gesuchten Kompetenzfeldern der IBH zu erlangen. Die IBH will mit
dem neuen Portal den Wissens- und Technologietransfer in der Bodenseeregion mit
einem EDV-gestützten Verfahren fördern und
transparente Strukturen schaffen.
„inno4regio macht es sehr einfach, die nötigen Kontakte über Ländergrenzen hinweg
aufzubauen“, erläutert Prof. Dr. Carsten Manz,
Präsident der HTWG Konstanz, der gleich-
zeitig auch Projektleiter ist. So ist den Unternehmen bereits die Themenstellung ohne
Koordinationsaufwand über den öffentlich
zugänglichen Bereich des Portals möglich.
Anfragen können dann zentral von der IBH
bearbeitet werden. Das heißt, geeignete Forscher aus dem größten Hochschulverbund
Europas werden angefragt, in – wenn nötig
hochschularten- und grenzüberschreitenden
– Teams vereint.
Hat sich das Unternehmen für die Zusammenarbeit mit den IBH-Forschern entschieden, greift die zweite Funktion des Portals:
Passwortgeschützt und unternehmensspezifisch können sich in einem nicht öffentlichen Bereich alle Projektbeteiligten austauschen – von der Ideenentwicklung über die
Projektplanung bis zur Markteinführung einschließlich Fragen der Lizenzierung und Patentierung. Dieser Bereich kann sehr komplex
sein, schließlich ist denkbar, dass Professoren
einer badischen Hochschule mit Forschern
einer Schweizer Hochschule sowie den Vertretern eines österreichischen Unternehmens
zusammenarbeiten. „Alle Prozesse von der
Ideengenerierung bis zur Markteinführung
werden auf dem Portal visuell abgebildet.
Dadurch kann eine effektive Betreuung und
Unterstützung sowie ein effizientes Projektcontrolling gewährleistet werden“, betont
Projektmitarbeiter Daniel Wehle.
Die Kostenstruktur hängt im Wesentlichen
vom jeweiligen Projekt und den daraus resultierenden Anforderungen ab. Für die Bearbei-
tung eines Projekts werden die Stundensätze
der involvierten Kompetenzträger sowie des
benötigten Equipments berechnet.
Nicht nur Wirtschaft und Wissenschaft, sondern auch die Studierenden sollen von inno4regio profitieren: „Das Portal kann uns dabei
dienen, das Lehrangebot der Hochschulen
durch die Anpassung an zeitgemäße und aktuelle Themenstellungen noch weiter zu verbessern“, erläutert Professor Manz.
Info: inno4regio wurde auf Initiative der Alfred
Kärcher GmbH & Co. KG und der Hochschule
Konstanz als Projekt der IBH entwickelt. Die
Projektpartner umfassen die Fachhochschule
St. Gallen, die Hochschule Konstanz (HTWG)
sowie die Unternehmensseite mit dem Pilotunternehmen Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.
Der Link zum Portal: www.inno4regio.de
Weitere Informationen zu inno4regio im Info-Film: http://youtu.be/lgYf3YtKO7E
INFORMATIONEN:
Hochschule Konstanz
Technik, Wirtschaft und Gestaltung
Brauneggerstraße 55, D-78462 Konstanz
Tel. 0 75 31/206-0
[email protected]
www.htwg-konstanz.de
67
für Android
Das aktuelle Wetter und die Vorhersage
in einem neuen Gewand!
- Schneller, stabiler, besser!
- Live Wetterkameras
- Wetter Widgets für den Startbildschirm
- Animierte Niederschlagsprognose
- Wettervideos direkt aus unserem Studio
... und vieles mehr, in der gewohnt präzisen
Qualität von wetter.com!
Kein Android? Kein Problem!
wetter.com gibt es auch als App für iOS und Windows Phone, sowie als mobile Website.
Mehr Infos dazu auf www.wetter.com
wetter.com GmbH
Interview mit wetter.comGeschäftsführer Christoph Kreuzer
Herr Kreuzer, Sie sind seit April 2014 der
neue CEO der wetter.com GmbH und somit Geschäftsführer von Deutschlands
beliebtestem Wetterportal. Wir kam es zu
dem Wechsel und welche Ziele haben Sie
sich mit der Übernahme von wetter.com
gesetzt?
Ich bin bereits seit über 7 Jahren in verschiedenen Positionen für wetter.com tätig, zuerst
in der AG und jetzt für die GmbH. Zuletzt
habe ich als COO das operative Geschäft 3
Jahre lang verantwortet und nach dem Ausstieg der beiden Gründer, Manfred Klemann
und Stefan Blondzik, Anfang April die Gesamtverantwortung übernommen.
Beginnend mit der Einführung des iPhone 2007 hat sich die digitale Welt sehr stark
und schnell verändert. Seitdem wächst die
Bedeutung der Apps für mobile Endgeräte
stetig. Die Intensität dieser Veränderung zeigt
sich daran, dass im Jahr 2010 nur ca. 3 % unserer Nutzer über Apps kamen, 2013 waren
es bereits knapp 50 %. Diesen Wandel, mit
allen daraus resultierenden Veränderungen
im Hinblick auf Geschäftsmodelle, technische Ressourcen, Nutzungsverhalten sowie
das Absinken der Markteintrittsbarrieren, als
Wachstumschance zu nutzen, ist eines meiner wesentlichen Ziele. Darüber hinaus sehe
ich die Marke „wetter.com“ als unser wertvollstes Kapital und plane, dies zukünftig
noch weiter zu stärken. Schließlich suchen
wir nach neuen Wachstumsmöglichkeiten,
sowohl durch Neugründung, als auch durch
Zukäufe in Deutschland und Europa.
Zum Wetterportal wetter.com gehört
auch das Reiseportal reise.com. Auch
dort gibt es Veränderungen mit einem
neuen Projekt: Sie wollen Reisebüros als
Vertriebs­partner gewinnen und mit ihnen
eine Kooperationspartnerschaft aufbauen. Was waren die Beweggründe für diese
Idee und welche Vorteile erhoffen Sie sich
als Online-Reiseportal durch eine Partnerschaft mit klassischen Reisebüros?
Wir greifen damit als erstes Portal einen Kundenwunsch auf, der bereits seit Jahren existiert. Studien belegen, dass ein Drittel der
im Reisebüro gebuchten Reisen vorab im
Internet recherchiert werden. Mit der neugestalteten reise.com schlagen wir eine Brücke
zwischen der Online- und Offline- Reisewelt
und bieten Urlaubssuchenden die Möglichkeit, eine Reise online auf reise.com zu
suchen und den Buchungswunsch dann gezielt an ein teilnehmendes Reisebüro seiner
Wahl zu übermitteln. Gegen einen monatlichen Werbekostenzuschuss bietet reise.com
stationären Reisebüros damit erstmals die
Möglichkeit, an einer umfangreichen, TV-gestützten Marketing- und Werbekampagne zu
partizipieren und so neue Kunden zu gewinnen. Zusätzlich partizipieren die Reisebüros
an den Umsätzen, die auf reise.com generiert
werden.
Die wetter.com GmbH hat ihren Sitz in
Konstanz. Die meisten anderen erfolgreichen Unternehmen aus der Medienbranche finden sich hingegen in Städten
wie Köln, Hamburg oder München. Was
bedeutet der Standort Konstanz und die
Bodenseeregion für Sie und wie schätzen Sie die Relevanz des Standortes für
wetter.com ein?
Konstanz hat sich in den letzten Jahren sehr
stark entwickelt und es gibt eine Vielzahl an
Unternehmen aus dem Bereich Medien und
IT in der Region. Meiner Meinung nach wird
die Bodenseeregion als Standort für Unternehmen wie zum Beispiel wetter.com unterschätzt. So konnten wir bisher alle offenen
Stellen mit sehr guten Mitarbeitern besetzen.
Einzig das Netzwerken gestaltet sich etwas
schwieriger, wobei mit CyberLago – einem
Netzwerk von IT-Unternehmen und den
Hochschulen – von der Stadt Konstanz eine
sehr gute Basis geschaffen wurde, welche stetig erweitert wird.
Herr Kreuzer, eine letzte Frage: Die Gründer von wetter.com, Manfred Klemann
und Stefan Blondzik, haben gemeinsam
mit dem Medienpartner ProSiebenSat.1
Media AG das Unternehmen in den letzten 14 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und marketingwirksam ausgebaut.
Können Sie uns etwas über Ihre Ziele und
Strategien für die kommenden Jahre mit
wetter.com verraten? Wo soll es hingehen?
Manfred Klemann und Stefan Blondzik haben
wetter.com zur Marktführerschaft in Deutschland geführt. Die zunehmende Transforma­
tion der digitalen Medien in Richtung der mo­bilen Endgeräte ist, wie bereits erwähnt, auch
für wetter.com ein wichtiger Schritt. Darauf
aufbauend ist der nächste logische Schritt
der Eintritt in neue Märkte. Zum einen könnte
dies durch eine Diversifizierung des Angebots geschehen, also durch neue digitale Angebote, die eine Affinität zum Thema Wetter
haben, zum anderen durch eine Internationalisierung bzw. Europäisierung. Die Internationalisierung ist für mich die logischere Alternative, da hier Skaleneffekte genutzt werden
können. Gleichzeitig wird die Abhängigkeit
von einem einzigen Markt reduziert und ein
Gegengewicht zu den internationalen Wetter-Marken, wie zum Beispiel weather.com,
geschaffen. Eine europäische Wettermarke zu
etablieren, ist sicherlich eine große Herausforderung – aber eine Vision, über die es sich
lohnt, nachzudenken.
Christoph Kreuzer,
herzlichen Dank für das Interview.
69
Anzeige
wetter.com und reise.com
wetter.com und reise.com –
zwei starke Marken vom Bodensee
wetter.com ist
Deutschlands größtes und
beliebtestes Wetterportal
Die wetter.com GmbH ist eine Tochtergesellschaft der ProSiebenSat.1 Media AG. Die
Marke reise.com wurde als Reiseportal der
wetter.com GmbH gegründet und bildet
damit eine sinnvolle Verbindung der beiden
Themen Wetter und Reisen. Seit April 2014
hat wetter.com einen neuen CEO. Christoph
Kreuzer übernimmt die Geschäfte in Konstanz, nachdem die Gründer Manfred Klemann und Stefan Blondzik ausgestiegen sind.
Herr Kreuzer, der als langjähriger und erfahrener Mitarbeiter und Manager der wetter.com
GmbH tätig war, fungiert nun als Geschäftsführer. Die rasante Entwicklung der beiden
Marken kommt nicht von ungefähr. Dahinter
stehen hoch motivierte Mitarbeiter und innovative Ideen, mittels derer wetter.com und
reise.com große Erfolge erzielen konnten.
70
reise.com holt sich
stationäre Reisebüros
ins Boot
Nun gibt es ein neues Projekt, das zunächst
ungewöhnlich erscheint und so bisher auf
dem deutschen Markt nicht zu finden war.
Eine Kooperation zwischen reise.com und
stationären Reisebüros soll die Vertriebswege
Fernsehen, Internet und die klassische Buchung im Reisebüro miteinander vernetzen.
Die Idee, die dahinter steckt, beruht auf einer
Marktanalyse: auf dem deutschen Reisemarkt
werden 80 % der Reisen online recherchiert.
Die Buchung der Reise erfolgt jedoch zu
30 % über den klassischen Weg ins Reisebüro
in der Nähe. Mit diesem Wissen richtet sich
reise.com nun gezielt an Reisebüros zwecks
Vertriebspartnerschaft.
Das Projekt bietet damit eine klassische Winwin-Situation: Reisebüros können für einen
monatlichen Beitrag zum Partner-Reisebüro
werden und profitieren so von einem langfristigen Marketing in Form von umfangreicher TV Werbung durch die ProSiebenSat.1
Media AG und gemeinsamer Onlinewerbung.
Die Partner-Reisebüros werden zudem im
Verzeichnis auf reise.com gelistet und deren
Websites mit reise.com verlinkt. Somit kann
auch ein positiver Effekt im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) erzielt werden.
Darüber hinaus werden die Partner-Reisebüros an den Umsätzen beteiligt, wenn Reisen
online gebucht werden. Eine Besonderheit
stellt außerdem der Gebietsschutz dar. Damit kann jeweils nur ein Reisebüro auf 15.000
Einwohner zum Partner-Reisebüro werden. In
Großstädten besteht ein Gebietsschutz von
500 Metern.
reise.com profitiert hingegen davon, dass sie
als starke Marke aus dem Online Business nun
auch im stationären Bereich bekannter gemacht wird. Die Position von reise.com kann
Wert bereits 50 %. Mit der neuen wetter.comApp erhalten Nutzer nicht nur präzise und
übersichtliche Wettervorhersagen. Zusätzlich
kann auf Live-Wetterkameras zugegriffen
werden und es gibt Wettervideos direkt aus
dem Studio. Zusätzliche App-Angebote wie
der Wetterwecker, der Niederschlagsradar
oder das Baby-Wetter ergänzen das Angebot. wetter.com achtet dabei sehr auf Funktionalität, leichte Bedienbarkeit und natürlich
auf zuverlässige Prognosen. Nicht umsonst
wurde wetter.com 2011 und 2013 zur Website des Jahres gekührt und hat von Stiftung
Warentest und Öko-Test in den Bereichen
Wetterportalen durchweg gute Bewertungen
erhalten.
so auf dem deutschen Reisemarkt zusätzlich
gestärkt werden. Die Stärkung von reise.com
kommt darüber hinaus auch wetter.com zugute.
reise.com reagiert auf
Kundenbedürfnisse
Laut Christoph Kreuzer gehe man mit dem
neuen Projekt auch auf ein Bedürfnis des
Kunden ein, der es bevorzuge seine Reise
klassisch im Reisebüro zu buchen, sich jedoch vorab im Internet zu verschiedenen
Reisen Informationen einhole. Nun könne
der Kunde seine Reise auf reise.com zunächst
recherchieren, die konkrete Buchung dann
aber an ein Partner-Reisebüro seiner Wahl
richten. Das Konzept hat Erfolg: Die Resonanz
der Reisebüros auf den Kooperationswunsch
von reise.com stößt auf Interesse. Derzeit
ist reise.com bundesweit mit einer eigenen
Roadshow unterwegs, um den stationären
Reisebüros das neue Projekt zu präsentieren.
Bereits während der ersten Show hat sich
rund die Hälfte der Reisebüros für eine Kooperation entschieden.
wetter.com setzt auf
schnelle und präzise Apps
Ebenso wichtig für eine starke Position am
Markt ist der kontinuierliche Ausbau der technischen Ressourcen und das Wahrnehmen
und Umsetzen von relevanten digitalen Entwicklungen wie neuen Apps. wetter.com hat
schon früh festgestellt, dass die Entwicklung
digitaler Angebote für den Nutzer eine grosse Rolle spielt und hat deshalb die Apps stets
weiterentwickelt und mit neuen Features
ausgestattet. Noch vor vier Jahren gelangten
lediglich 3 % über die Nutzung von Apps zu
wetter.com. Drei Jahr später betrug dieser
INFORMATIONEN:
wetter.com GmbH
Reichenaustraße 19a
78467 Konstanz
Tel. 0 75 31/12 74-400
Fax 0 75 31/12 74-600
[email protected]
www.wetter.com
www.reise.com
71
Über 80% aller Reisen werden im Internet recherchiert,
30% davon dann im Reisebüro gebucht.
Überlassen Sie dieses Potential nicht dem Zufall, sondern steuern Sie den Kunden
zukünftig gezielt in Ihr Reisebüro. Mit reise.com, Ihrem Reisebüro und der Medienpower
von
Wie Sie als Reisebüro von einer Kooperation mit reisecom profitieren
Prominente Integration auf reise.com
■ Listing im Reisebüro-Verzeichnis
■ Indiviualisierung Ihrer Reisebüro-Unterseite
■ Verlinkung auf Ihre Reisebüro-Website (positiver SEO-Effekt)
■ Reisebüro Darstellung innerhalb der Buchungsstrecke
Umfangreiches und langfristiges Marketing
■ Gemeinsame TV Werbung im Wert von jährlich 12 Mio. Euro
Nur
149,- €
■ Gemeinsame Onlinewerbung im Wert von 2 Mio. Euro
pro Mon
Umsatzbeteiligung an Reisebuchungen über die Webseite reise.com
Individueller Gebietsschutz
Nutzung der Marke reisecom im stationären Umfeld
Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch unter der Tel. 07531 1274 406 zur Verfügung.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: reise.com/reisebueros
at
Gottmadingen
Hegau in Höchstform
Wirtschaft
Gottmadingen ist ein wirtschaftsfreundlicher
Standort. In unserer modernen Industrie- und
Dienstleistungsgemeinde finden Sie hervorragende Rahmenbedingungen die Ihnen
nahezu alle unternehmerischen Aktivitäten
ermöglichen. In unserem voll erschlossenen Industrie- und Gewerbegebiet mit sehr
guter Infrastruktur können Projekte auf den
freien Grundstücken sofort realisiert werden.
Mit dem neu geplanten Gewerbegebiet
„Schweizer Tor“ direkt am Bietinger Zoll werden in Kürze attraktive Gewerbegrundstücke
in nächster Nähe zur Schweiz und der Autobahn A 81 entstehen. Auch das Angebot an
Bestandsimmobilien im Industriepark Gottmadingen ist beachtlich. Für alle unternehmerischen Bereiche können Objekte bedarfsorientiert angemietet werden.
Leben und Wohnen
Eine offene, lebendige Gemeinde mit hohem
Freizeitwert erwartet Sie. Viele attraktive Angebote der Vereine, der Kirchen und der kommunalen Einrichtungen laden zur aktiven
Freizeitgestaltung ein. Auch für unsere Senioren besteht ein gutes Angebot an Pflegeinrichtungen und betreutem Wohnen. Die älteren Mitbürger profitieren von den vielfältigen
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und den
zahlreichen Einzelhandelsgeschäften und
Ärzten in nächster Nähe. So ist bei uns eine
selbstständige Lebensführung bis ins hohe
Alter kein Problem. In Gottmadingen stehen
im Baugebiet „Lärchenweg“ attraktive Bauplätze zur Verfügung. Im Baugebiet “Margrafenstraße“ bieten wir zentrumsnah Bauplätze
für Einfamilienhäuser an. Im Ortsteil Bietingen
entsteht das Neubaugebiet „Hinter den Gärten“, in dem rund 30 neue Bauplätze für Einfamilienhäuser angeboten werden können.
Verkehrsanbindung
Gottmadingen ist hervorragend an das regionale Verkehrsnetz angebunden. Neben zwei
Autobahnzufahrten ist vor allem die Zuganbindung erstklassig. Tagsüber fahren Züge im
Halbstundentakt nach Singen und Konstanz
und in die nahe Schweiz. Unser Industriegebiet verfügt über einen eigenen Gleisanschluss für den Güterverkehr.
Familie
Familienfreundlichkeit wird bei uns groß geschrieben. Die Gemeinde verfügt über ein
umfassendes Bildungs- und Betreuungsangebot für die Kinder jeden Lebensalters. So
finden die Eltern ideale Bedingungen vor um
frei über die Betreuung ihrer Kinder sowie
ihre eigene Berufstätigkeit zu entscheiden.
Neben den regulären Kindergartenangeboten (kommunal, kirchlich, Waldorfpädagogik)
mit den verschiedensten Öffnungszeiten (Regelbetreuung. verlängerte Öffnungszeiten,
Ganztagesbetreuung) gibt es in der Gemeinde bereits die Möglichkeit zur Aufnahme der
Kinder in besonderen Kleinkindgruppen ab
einem Jahr. An den Grundschulen wird eine
attraktive Kernzeiten- und Ganztagesbetreuung angeboten. Und wenn dies alles für die
individuellen Bedürfnisse einer Familie nicht
ausreicht, hilft die Gemeinde gerne bei der
Vermittlung einer liebevollen Tagesmutter.
Sowohl Kindergärten wie auch Grundschulen
gibt es für die Familien wohnortnah nicht nur
im Kernort, sondern auch in den Ortsteilen
Randegg und Bietingen. Der Eichendorffschulverbund in Gottmadingen mit Realschule und Werkrealschule zieht aufgrund ihres ausgezeichneten Rufs bereits viele Schüler
aus den Nachbargemeinden an. In der Nachbarstadt Singen befinden sich verschiedenste Gymnasien und Berufsfachschulen. Diese
sind sowohl vom Kernort Gottmadingen wie
auch von den Ortsteilen gut mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichbar.
INFORMATIONEN:
Gemeinde Gottmadingen
Wirtschaftsförderung
Johann-Georg-Fahr-Straße 10
78244 Gottmadingen
Tel. 0 77 31/908-134
Fax 0 77 31/908-120
[email protected]
www.gottmadingen.de
73
... Service erleben
Gebäudereinigung | Gebäudemanagement | Personaldienste | Catering
Hauptstraße 65 | 78244 Gottmadingen | Tel: 07731 78 00 0 | www.cowa.de
MZV GmbH – Ihr Partner
für gewerbliche
ENTSORGUNG und
SYSTEMLÖSUNGEN
MZV Dienstleistungs GmbH
Werner-von-Siemens-Str. 16
78239 Rielasingen-Worblingen
Tel. 07731/93 15-0
Fax 07731/93 15-66
[email protected]
www.mzv-hegau.de
74
Rielasingen-Worblingen
Gut leben im Süden des Hegaus
Naturbad Aachtal
Informationen:
Lothar Reckziegel, 1. Vorsitzender,
Tel. 0 77 31/2 62 53
[email protected]
In Blickweite gen Norden liegen die Hegau-Vulkane – der Hohentwiel an vorderster Stelle.­
Nach Süden hin sind die Alpen bei guter
Fernsicht zum Greifen nah. Hier in einem
sanft geschwungenen Landschaftsbett mit
warmen Südhängen, durchflossen von der
Radolfzeller Aach –, hier liegt die Gemeinde
Rielasingen-Worblingen.
Attraktive Infrastruktur
Die Nähe zum Bodensee sowie zur idyllischen
Vulkanlandschaft bringt einige schöne Ausflugsziele und Strecken für Radfahrer, Mountainbiker und Inline-Skater mit sich.
Rings um die Gemeinde gibt es Wandergebiete, die durch Wanderwege – auch in die
schweizerische Nachbarschaft – erschlossen
sind.
Mit rund 12.000 Einwohnern hat die Gemeinde Rielasingen-Worblingen eine bemer­
kenswerte Infrastruktur vorzuweisen. Nicht
umsonst wird Rielasingen-Worblingen von
Familien mit Kindern als Wohn- und Lebensort sehr geschätzt: Allein fünf Kindergärten,
drei reine Grundschulen sowie eine Hauptund Realschule als Ganztagesschule sind der
Gemeinde zugehörig. Das großzügig gestaltete „Naturbad Aachtal“ mit nahegelegenen
Wohnmobilstellplätzen (geöffnet von Mai bis
September), zahlreiche Sportstätten sowie
die gute Nahversorgung machen Rielasingen-Worblingen zu einem attraktiven Standort im südlichen Hegau.
Gerade die Verbindung der Themen Wohnqualität, Natur und Infrastruktur und Verkehrsanbindung machen die Gemeinde in jeder
Hinsicht zu einem idealen Stützpunkt – die
Wohlfühlbilanz stimmt einfach!
Industriefenster im Jahr 2014.
bestandort dar. Aktuell gibt es frei zuteilbare
Grundstücke im Bereich der 2. Erweiterung
des Gewerbegebiets Nord Richtung Singen
(Netto Bauland 5,66ha). Der Grundstückspreis
in diesem Gebiet liegt bei E 65,– bzw. E 70,–.
Rielasingen-Worblingen setzt sich für den
Erhalt und die Entwicklung einer breit gefächerten Wirtschaft mit einem wettbewerbsfähigen Angebot an Waren, Dienst- und
Hand­werksleistungen und sicheren, zukunfts­
orientierten Arbeitsplätzen ein.
INFORMATIONEN:
Bürgermeisteramt Rielasingen-Worblingen
Lessingstraße 2
78239 Rielasingen-Worblingen
Tel. 0 77 31/93 21 45
Fax 0 77 31/93 21 55
[email protected]
www.rielasingen-worblingen.de
Interessanter Wirtschaftsstandort
Allen Gewerbetreibenden steht neben den
kommunalen Ansprechpartnern der Handel- und Gewerbeverein (HGV) mit rund 100
Mitgliedern zur Seite. Rielasingen-Worblingen stellt weiterhin zwischen der Schweizer
Grenze und Singen einen optimalen Gewer-
Blick vom Rosenegg
75
Volkertshausen
Volkertshausen: Dorfkultur – Kulturdorf
Für Kulturfreunde, Kulturliebende und Kulturschaffende mit Gusto auf die besondere, die
außergewöhnliche Atmosphäre gilt Volkertshausen als erste Adresse. Und dort fährt man
gleich zur Kirche – nicht aus religiösen, sondern aus kulturellen Gründen!
Die Jugend trägt das
Dach der Kultur
Flächenmäßig mit 514 Hektar die kleinste derer im Landkreis Konstanz, verfügt die
Gemeinde Volkertshausen über eine im
Verhältnis zu ihrer Ein­
wohnerzahl (3.000)
über­
durchschnittlich gute Ausstattung an
Infrastruktur­einrich­tungen.
Kinderkrippe,
Kinder­
garten, Grundschule, Sportstätten,
zwei Ärzte, Zahnarzt, Apotheke, gut sortierte
Einzel­handels­geschäfte der verschiedenen
Spar­
ten sowie leistungsfähige Handwerksbetriebe decken den örtlichen Bedarf ab.
Eine Besonderheit ist das Kur- und Erholungs­
heim, das Fastenkuren und vegetarische
Ernährungs­programme anbietet.
Mit dem Bürgerzentrum „Alte Kirche“ stehen
der Gemein­de, ihren Bürgern, Institutionen
und Vereinen großzügige, beheizbare und
mit einem kleinen Küchentrakt er­
gänzte
Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Feiern zur Verfügung.
Der Verein „Alte Kirche“ Volkertshausen e.V.
bietet den Besuchern jährlich mit seinen Konzerten und Kunstausstellungen ein buntes
und umfangreiches Programm.
Malerische Kostbarkeit in der Kirche ist ein
Fresko von Duccio Guidotti. Thema und Positionierung des Freskos an der Kirchenwand
lassen die Jugend das Dach der Kultur tragen.
„Ein feines Stückchen“
… etikettiert Bürgermeister Alfred Mutter
und meint damit die Seniorenwohnanlage
„Altes Pfarrhaus“. Das von der Gemeinde mit
2 Millionen Euro vorinvestierte Projekt bietet
mit insgesamt 18 Wohnungen den älteren
Mitbürgern die Möglichkeit der Selbststän-
digkeit durch betreutes Wohnen am idealen
Standort mitten im Dorf direkt an der Aach.
Eine weitere Aufwertung der Versor­
gungsinfrastruktur erhielt Volkerts­hausen
durch einen neuen Edeka-Markt am Ortsausgang Richtung Singen. Neben den 700 m²
Verkaufsfläche sind es auch die Service­
leistungen wie Holservice/Zulieferdienst,
die allen Volkertshauser Bürgern ein Plus an
Dienstleistungsqualität vor Ort bieten.
In unmittelbarer Nachbarschaft wurde im
Jahr 2005 das neue Dienstleistungszentrum
mit verschiedenen Angeboten, insbesondere
im Gesundheitsbereich, in Betrieb genommen.
Der ortseinführende Verkehrskreisel beherbergt in seiner Mitte ein – wen wundert’s
– Kunstwerk des Volkerts­
hauser Künstlers
Viktor Zupan.
Schauen Sie doch mal nach!
INFORMATIONEN:
Gemeindeverwaltung
Volkertshausen
Hauptstr. 27
78269 Volkertshausen
Tel. 0 77 74/93 10-0
Fax 0 77 74/93 10-20
[email protected]
www.volkertshausen.de
76
Anzeige
Kläranlage Bibertal-Hegau
Eine saubere Lösung für
die Region
Seit ihrer Inbetriebnahme 1976 wurde und
wird die Kläranlage Bibertal-Hegau mit erhöhten und weiter steigenden Anforderungen an die Reinigungsleistung konfrontiert.
Diesen Anforderungen ist sie bis heute vollauf gerecht worden und hat u.a. von 1996 bis
1999 effektive Maßnahmen zur Leistungssteigerung und Sanierung umgesetzt. Seit dem
Umbau vor zehn Jahren mit Optimierung aller Funktionen wurde bis heute eine Ausbaugröße von 120.000 Einwohnerwerten (EW)
erreicht.
Die auf der Gemarkung Ramsen (CH) errichtete Kläranlage Bibertal-Hegau reinigt das
Abwasser von drei ihr angeschlossenen Verbänden, auf deutscher Seite sind dies der
Abwasserzweckverband (AZV) Hegau-Nord
und der AZV Hegau-Süd, auf Schweizer Seite
ist es der Abwasserverband (AV) Bibertal. Die
acht deutschen und vier Schweizer Mitglieds­
gemeinden im Einzugsgebiet sind in Größe
und Struktur sehr unterschiedlich. Zur bestmöglichen Effizienz erfolgt die Abwasserreinigung sowohl mechanisch, biologisch als
auch chemisch.
doch das Problem der Spitzenbelastungen
von bis zu 140.000 EW, die vor allem in den
Wintermonaten zu verzeichnen sind, ist eine
enorme Herausforderung für die Kläranlage
Bibertal-Hegau. Auch deswegen, weil die Ablaufanforderungen für die Stickstoffelimination in der kalten Jahreszeit besonders streng
sind. Zudem verlangen neue Richtlinien für
die nächsten Jahre die Behandlung von Mikroverunreinigungen.
Höhe von sFr. 6,8 Mio. vergeben. Die Dr.-Ing.
Jedele und Partner GmbH zusammen mit der
Holinger AG wurden mit den Ingenieur
Leistungen für den Ausbau der Kläranlage
beauftragt. Die gesamte Maßnahme soll bis
Ende 2014 abgeschlossen sein.
Konzeption 2025
Um all diesen Anforderungen gerecht zu
werden und eine langfristige Planungssicherheit für die Kläranlage Bibertal-Hegau und
ihr Einzugsgebiet zu bekommen, wurden
in der „Konzeption 2025“ u.a. die Ausbaugröße von 140.000 Einwohnerwerten sowie
die Einbindung der Behandlung von Mikroverunreinigungen festgelegt. Die Gremien
der Kläranlage haben bereits am 12. April
2013 Aufträge für die Konzeption 2025 in
INFORMATIONEN:
Kläranlage Bibertal-Hegau
Technisches Büro
Wilen 441
Postfach 96
CH-8262 Ramsen
Tel. 0041/(0)52/7 42 82 82
Fax 0041/(0)52/7 42 82 89
[email protected]
www.ara-ramsen.ch
Die Anforderung für die
Zukunft
Bereits heute hat die Kläranlage durchschnittlich eine CSB-Schmutzfracht von insgesamt
ca. 128.000 Einwohnerwerten (EW) zu bewältigen. Davon entfallen über 70 %, ca.
93.000 EW, auf natürliche Einwohner, knapp
30 %, ca. 35.000 EW, sind industrielle und gewerbliche Einleiter. Aufgrund von Analysen
des Ist-Zustands und der Auswertung von
Studien ist zwar nicht von einer deutlichen
Erhöhung der Anschlussgröße auszugehen,
77
Hilzingen
Wirtschaft, Kunst, Kultur
im Herzen des Hegaus
Herausragende
Infrastruktur
Investitionen in Millionenhöhe wurden in
den letzten Jahren zur Verbesserung der Infrastruktur getätigt. Im Jahr 2014 kommt nun
wieder ein Quantensprung auf die Gemeinde
zu. Das Gewerbegebiet Killwies-Bütze wird
um ca. 4 ha erweitert. Ein Neubaugebiet wird
in Hilzingen erschlossen. Über 100 Bauplätze
für Einfamilienhäuser und Doppelhäuser aber
auch Reihen- und Mehrfamilienhäuser entstehen am Ortsrand vom Kernort Hilzingen.
Zusammen mit der Erweiterung des Kindergartens im Ortsteil Riedheim um 2 Gruppen
für Kleinkinder ab dem 1. Lebensjahr verbessert die Gemeinde Hilzingen ihr Angebot für
Familien immer mehr.
Seit dem Schuljahr 2010/2011 wurde aus der
Hauptschule Hilzingen eine sehr erfolgreiche
Werkrealschule mit integrierter Grundschule.
Die GWRS macht Hilzingen noch attraktiver
und bietet den Kindern die Chance, in Hilzingen vor Ort den mittleren Bildungsabschluss
zu erlangen. Die bereits vor Jahren eingerichtete Ganztagesbetreuung dient einem bedarfsgerechten Ausbau der Betreuung ebenso wie auch die sehr flexiblen Angebote bei
der Kinderbetreuung in den verschiedenen
frühkindlichen Bildungseinrichtungen.
Alle diese Maßnahmen dienen der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und
leisten einen wichtigen Beitrag zur familienfreundlichen Gemeinde Hilzingen. Darüber hinaus bietet auch die seit dem letzten
Schuljahr in Hilzingen angesiedelte Christliche Schule im Hegau CSH weitere schulische
Entwicklungsperspektiven. Die CSH zieht im
Winter 2014/2015 in ihr neues hochmodernes Schulgebäude um. Hier ist es möglich in
78
der einzigen Gemeinschaftsschule in freier
Trägerschaft seinen Schulabschluss bis zum
Abitur zu erreichen.
Die Seniorenresidenz „Am Schlosspark“ mit
über 30 Wohnungen in zentralster Lage
stellt einen weiteren Aspekt in der örtlichen
Versorgung dar. Sie bietet unseren betagten
Mitbürgern die Möglichkeit, in ihrer vertrauten Umgebung den Lebensabend zu genießen. Dazu kommt ab Ende 2014 eine Senioren-WG mit integrierter häuslicher Pflege mit
bis zu 30 Betten, was den pflegebedürftigen
Bewohnern ermöglicht in unserer Gemeinde
den Lebensabend zu verbringen.
Positive Entwicklung
Eine Hilzinger Erfolgsgeschichte, die kreisweite Beachtung findet, ist die Entwicklung in
unseren Gewerbegebieten „Gießwiesen“ und
„Breiter Wasmen“. Mit der Erweiterung des
Gewerbegebietes um „Killwies-Bütze“ kann
die Gemeinde den Interessierten nun endlich wieder attraktive Gewerbegrundstücke
anbieten. Die Gemeinde legt großen Wert auf
eine aktive Gewerbeansiedlungspolitik sowie
eine zügige Abwicklung der Baugesuche und
Grundstücksverkäufe.
Hervorzuheben ist insbesondere auch die extrem günstige Verkehrsanbindung an die Autobahn A 81 mit eigener Anschlussstelle und
die B 314 in Richtung Waldshut und Singen.
Durch den Neubau des Kreisverkehrs auf
der B 314 in Höhe Dietlishof wird in 2014 die
günstige verkehrsmäßige Erschließung des
Ortes nochmals verbessert.
Der Höhepunkt des Jahres stellt aber natürlich die „Hilzinger Kirchweih“ dar. Die seit 1524
nachgewiesen ist. Zu diesem Anlass werden
am dritten Wochenende im Oktober viele
Tausend Besucher in Hilzingen begrüßt. Der
Erntedankschmuck der Hilzinger Barock-Kirche „Peter & Paul“ ist weit über die Grenzen
des Hegaus bekannt. Während dieses Festes
gibt es auch Oldtimer-Korso, Festzelt, Rummelbetrieb und die landesweit bekannte
Ausstellung zeitgenössischer Kunst durch
den Hilzinger Förderkreis Kunst und Kultur.
Wir freuen uns aus Sie!
INFORMATIONEN:
Bürgermeisteramt Hilzingen
Hauptstr. 36
78247 Hilzingen
Tel. 0 77 31/3 80 90
Fax 0 77 31/38 09 30
[email protected]
www.hilzingen.de
Gailingen am Hochrhein
Die Erlebniswelt Hochrhein
Positive Entwicklung
Gailingen hat sich in den letzten Jahren sehr
positiv entwickelt. Die Gemeinde hat 2900
Einwohner. Ein attraktiver Einzelhandel mit
15 Fachgeschäften in der Ortsmitte und die
Ansiedlung von Discountern und Fachgeschäften im Gewerbegebiet an der Büsinger
Straße sichern eine gute Nahversorgung für
die Einheimischen und die Nachbarn. Alle
Bedürfnisse des täglichen Lebens können
vor Ort befriedigt werden. Dies ist ein großes Stück Lebensqualität! Der Erhaltung des
natürlichen Lebensraumes und der Gestaltung einer lebendigen Dorfgemeinschaft
mit einem starken „Wir-Gefühl“ kommt große
Bedeutung zu. Die Gemeinde tut viel für ein
familienfreundliches Gailingen und für Senioren. Im Bereich des ehemaligen „Löwen“ soll
künftig selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter mitten im Zentrum ermöglicht
werden. Eine Grund- und Werkrealschule,
die Jugendmusikschule, Angebote der Volkshochschule, wie auch die Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergarten, Kinderkrippe
„Zwergenstüble“, Kinderhort „Kindorado“)
sowie ein umfangreiches Kinderferienprogramm bereichern das Angebot.
Erlebniswelt Hochrhein
Gailingen ein anerkannter Erholungsort und
Ausgangspunkt für schöne Radtouren und
Wanderungen. Gäste finden ein sehr vielseitiges und umfangreiches Gastronomieangebot vor. Modern eingerichtete Gästehäuser,
Fremdenzimmer und schöne Ferienwohnungen bieten ein gutes und preiswertes Beherbergungsangebot. Derzeit entsteht ein Hotel
Garni mit ca. 75 Betten. Die Betriebsaufnahme ist für die erste Hälfte 2015 geplant. Der
Rheinuferpark, der Panoramaweg, ein ca. 20
km langer Rundweg und ein geplanter Premiumwanderweg sind einzigartig. Ein Ausflug
in das Nachbarstädtchen Diessenhofen ist
empfehlenswert, außerdem eine Schifffahrt
auf dem Rhein zwischen Schaffhausen und
Konstanz.
4 Weinbaubetriebe
4 Weinbauern nutzen die Südhanglage und
das milde Klima, um einen weit über die
Grenzen der Gemarkungsflächen hinaus
bekannten „guten Tropfen“ anzubauen. Es
sind dies die Weingüter Zolg mit Besenwirtschaft, Markgraf von Baden, das Staatsweingut Meersburg sowie Marlies Keller und Beat
Schindler aus Schaffhausen, Schweiz.
Gesundheitswesen
Zwei überregional bekannte Rehakliniken,
eine solide Grundversorgung und zahlreiche
ergänzende Angebote bilden ein deutliches
Alleinstellungsmerkmal des Ortes. 1950 wurden hier die Kliniken Schmieder, gegründet,
1972 das Hegau-Jugendwerk – beides neurologische Rehabilitationszentren. Gailingen ist
ein Ort, wo man gut leben, sich gut erholen
und viel für die Gesundheit tun kann.
Standortinitiative 2020 –
Gesundheitsdorf Gailingen
Neu ist die Initiative Gesundheitsdorf. Dabei
handelt es sich um die Vernetzung zwischen
den Anbietern im Gesundheitsbereich. Hier
möchte sich die Gemeinde weiterentwickeln
und ihr Profil schärfen. Zahlreiche Akteure aus
der Bürgerschaft arbeiten intensiv mit.
Geschichte
An die einst große jüdische Gemeinde in Gailingen erinnern zahlreiche Einrichtungen und
Sehenswürdigkeiten. Neben dem jüdischen
Friedhof, der bereits 1676 angelegt wurde,
lohnt sich ein Besuch im Bürgerhaus. Hier
hat der Verein für Jüdisches Gailingen e.V. ein
Museum eingerichtet. Es wird an die jüdische
Geschichte Gailingens und der Nachbarge-
meinden Randegg, Wangen und Worblingen
erinnert.
Der Rheinuferpark
Unter starker Beteiligung der Bevölkerung
wurde die grenzüberschreitende Rheinufergestaltung Gailingen-Diessenhofen über das
Programm Interreg IV Alpenrhein/Bodensee/Hochrhein entwickelt. Es entstand der
Rheinuferpark, welcher der Bevölkerung und
den Gästen von Ostern bis Herbst als Freizeit-und Erholungsraum zur Verfügung steht.
Attraktive
Gewerbeflächen
Mit der Erweiterung des Gewerbegebietes
„Im Rheinauer“ können Gewerbeflächen speziell für Gewerbe mit integriertem Wohnen in
bester Lage angeboten werden.
Schönes Neubaugebiet
Aufgrund der exponierten Lage ist die Nachfrage im Baugebiet „Hinter der Hofwies“ sehr
groß. So wird demnächst der 2. Bauabschnitt
erschlossen. Ein Kinder- oder Ökobonus wird
gewährt. Viele junge Familien ziehen gerne in
die Gemeinde am Hochrhein. „Wir freuen uns
auf sie und sind auf sie eingestellt“, so Bürgermeister Heinz Brennenstuhl.
INFORMATIONEN:
Gemeinde Gailingen
Hauptstr. 7, 78262 Gailingen am Hochrhein
Tel. 0 77 34/93 03-11
Fax 0 77 34/93 03-50
www.gailingen.de
[email protected]
79
Tengen
Stadt Tengen – Luftkurort
Wer die Ruhe, die Natur und den mittelalterlichen Flair genießen möchte, weit weg von
dem stressigen Alltag, ist in Tengen genau
richtig. Tengen im Hegau zwischen Schwarzwald, Alpen, Bodensee und der schwäbischen Alb ist ein Juwel. In Tengen verbindet
sich das Flair einer ländlichen Stadt mit dem
Charme „badischer Lebensart“. Und es ist fast
alles möglich, was der Entspannung dient:
vom Aktivurlaub bis zum süßen Nichtstun.
Durch die naturnahe Lage finden Naturliebhaber hier ihr kleines Paradies. Herrliche
Wanderwege erschließen diese Hegau-Landschaft mit Blicken auf den Bodensee oder bei
Föhn auf die Alpen. Vielfältige Sportangebote wie z.B. baden, ganzjährig Tennis, Fußball,
klassifizierte Nordic-Walking-Strecken und
Spielplätze runden das Angebot ab. Ideal für
Ihren nächsten Urlaub … oder sind Sie auf
der Suche nach Bauland?
gelangt man zum Bergfried des ehemaligen
Schlosses von Tengen. Auf der rechten Seite
tritt die 1361 erstmals erwähnte Kapelle St.
Georg in Erscheinung.
Nach der Kapelle gelangt man in die Stadt
Tengen-Hinterburg. Dieser Teil wurde 1275
mit mehreren Dörfern als Herrschaft verkauft und gelangte dann in die Herrschaft
der Kommende Mainau. Diese wohl kleinste
Stadtanlage in Deutschland hatte bei ihrer
Eingemeindung 1876 gerade 45 Einwohner.
Römischer Gutshof
in Tengen-Büßlingen
Die frei gelegt und restaurierte Anlage ist die
zweitgrößte seiner Art in ganz Baden-Württemberg und Bayern. Die Anlage wurde vermutlich um 75/80 n.Chr. errichtet, das Ende
wird auf Grund von Funden auf ca. 263 n.Chr.
festgelegt.
Deutschordensschloss
Blumenfeld
Die Stadt Blumenfeld liegt auf einem Umlaufberg der Biber. Prägend ist das Deutschordensschloss. Die um 1300 errichtete Burg
wurde 1499 zerstört und in zwei Bauabschnitten als Sitz für den Obervogt in Blumenfeld
als Schloss neu errichtet. Unterhalb der Anlage befindet sich an der Biber eine wunderschön restaurierte Mühle am Wasserfall –
Hotel Bibermühle.
Schätzele-Markt in Tengen
Immer am letzten Oktoberwochenende findet in Tengen der Schätzele-Markt statt. Dieses Volksfest ist das größte in der Region und
weit über die Grenzen hinaus bekannt. Der
Schätzele-Markt repräsentiert die Leistungspalette des Handels und Handwerks, diese
Tradition reicht bis in das Jahr 1291 zurück.
Der Volksfestplatz bietet Jung und Alt aus
Nah und Fern mit Riesenrad, Achterbahn, Autoscooter, Flugkarussel und vielem mehr ein
heiteres Vergnügen. An vier Tagen werden im
über 2000 Personen fassenden Festzelt Unterhaltung, Musik und Tanz geboten.
Historische
Stadtanlagen Tengen
Drei mittelalterliche Stadtanlagen sind prägende Wahrzeichen. Über die obere Brücke
gelangt man durch das Stadttor, welches
wohl im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Die
Anlage wurde in einer Rechteckform errichtet, die Außenmauern der Häuser bildeten
die Stadtmauer. Nur eine einzige Straße führt
durch diese Anlage. Über eine weitere Brücke
80
INFORMATIONEN:
Stadt Tengen – Bürgermeisteramt
Marktstraße 1
78250 Tengen
Tel. 0 77 36/92 33-0
Fax 0 77 36/92 33-40
[email protected]
www.tengen.de
Aach
Die Welt zu Gast in Aach
Aach, die idyllische kleine Stadt am nördlichen Rand des Hegaus gelegen, heißt wie der
Fluss, an dessen Quelle sie liegt und dem sie
ihre Berühmtheit verdankt.
Größte Quelle Deutschlands
Die Aach-Quelle ist nicht nur die größte
Quelle Deutschlands, sondern auch eine der
spektakulärsten. Knapp 10.000 Liter Wasser
sprudeln hier pro Sekunde an die Oberfläche.
Doch das Wasser kommt nicht einfach aus der
Erde, es stammt von der Donau, die zwischen
Immendingen und Fridingen scheinbar spurlos verschwindet. Erst 1877 konnten Forscher
diesen Zusammenhang zweifelsfrei nachweisen. Tausende Touristen aus aller Welt bestaunen jedes Jahr dieses Naturphänomen.
Top-Event CSI – Aach
Bodensee Classics
Doch nicht nur die Natur leistet hier Außergewöhnliches, das tun auch die Menschen in
Aach. Mit unglaublichem Idealismus und Investitionen in Millionenhöhe ist es gelungen,
Aach zu einer Top-Adresse des internationalen Reitsports zu machen. Mit den CSI – Aach
Bodensee Classics konnte ein Reit-Turnier etabliert werden, das hochkarätigen Sport, internationales Flair, viele Gäste und eine enorme
Medienpräsenz garantiert.
Branchen-Mix mit über 100 neuen Arbeitsplätzen.
Bereits seit Jahrzehnten sorgt das Traditionsunternehmen Autohaus Gohm für überregionale Bekanntheit des Standorts.
Weltmarktführer in Aach
Und mit weiteren Superlativen kann sich
die Gemeinde Aach schmücken: Die Firma
M+C Products Analysentechnik GmbH ist
mit ihren Gas-Messgeräten führend auf dem
Weltmarkt. Erfindergeist und hervorragendes technisches Know-how sind der Schlüssel zum Erfolg. Gleiches gilt für die in Aach
ansässige Lavair AG im Bereich hochwertiger
Klimatechnik und Luftbefeuchtung.
Hohe Lebensqualität
Unternehmergeist und Eigeninitiative sind
in Aach nicht die Ausnahme, sondern die
Regel. Das belegen die über 60 Betriebe und
Geschäfte bei nur knapp 2.200 Einwohnern.
Die Stadt weiß dieses Kapital zu schätzen und
unterstützt ihre Bürger, aber auch auswärtige
Investoren nach Kräften.
Aach bietet seinen Bewohnern eine hohe
Lebensqualität: Umgeben von einer zauberhaften Landschaft mit sanften Hügeln,
Wiesen und Wäldern, thront die historische
Altstadt auf dem Berg. Überragt von der Kirche mit ihrem markanten Turm, der weithin
zu sehen ist. Liebevoll restaurierte Häuser
schmiegen sich entlang der engen Gassen.
Auch der am Fuß des Berges gelegene Ortsteil hat Charme. Hier prägen der Fluss und
seine Quelle das Bild.
Daneben gibt es ein gut integriertes Neubaugebiet, das vor allem für junge Familien attraktiv ist. 1,7 Hektar wurden neu erschlossen
und werden von der Gemeinde Bauherren
preisgünstig angeboten, so dass beste Voraussetzungen für Neubürger geschaffen sind.
Eine gute Infrastruktur ist ebenfalls garantiert.
Die Gemeinde sorgt mit den notwendigen
Investitionen dafür, dass das Angebot mit
dem Bedarf Schritt hält.
Aach – nicht nur im Alphabet die Nummer
eins unter den deutschen Städten.
INFORMATIONEN:
Stadt Aach
Bürgermeister Severin Graf
Hauptstraße 16
78267 Aach
Tel. 0 77 74/9 30 90
Fax 0 77 74/93 09 30
[email protected]
www.aach.de, www.aachquelle.de
Wirtschaftsförderung als
Standortfaktor
Neue Wege über die Gemeindegrenzen
hin­weg beschritt die Stadt Aach mit dem
„Zweck­verband Gewerbegebiet Aachtal“. Gemeinsam mit der Nachbargemeinde Volkertshausen wurde ein 5,5 Hektar großes Gebiet
für Handel und Gewerbe erschlossen. Dort
etablierte sich inzwischen ein krisensicherer
81
82
Ed. Züblin AG
Wohnbebauung Tuttlinger Höfe
Im Herzen Tuttlingens baut die Ed. Züblin AG
für die Tuttlinger Wohnbau GmbH auf dem
ehemaligen Areal der Birk-Kartonagenfabrik
eine moderne Wohnanlage mit Tiefgarage
und kleineren Einzelhandelsgeschäften.
Insgesamt werden 7 Wohnungstypen/Wohnungsgrundrisse von der Zwei-Zimmer-Wohnung bis zum Penthouse mit Wohnflächen
von 55 m² bis 120 m² angeboten. So entstehen 70 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohneinheiten, sowie 8 hochwertige Penthouse-Wohnungen. Die Wohnanlage verfügt über 80
PKW- und 58 Fahrradstellplätze.
unterbrochenen Blöcke einen großzügigen,
offenen Eindruck macht.
Besonders fällt die Aufteilung auf: ein spannungsvoller Wechsel von unterschiedlich
breiten Fenstern und Loggien mit verschiedenen Ausrichtungen.
KENNDATEN:
BGF: 12.750 m²
BRI:
39.700 m³
Nutzfläche: 6.750 m²
Die Gebäude werden als „KfW-Effizienzhäuser
70“-Energiestandard errichtet.
Grundstücksfläche: 5.600 m²
Architektonisch entsprechen sie dem Ideal einer modernen Stadtarchitektur, die durch die
Bauzeit:
Erfolgreich
im Team
Geschosse mit UG: 7–9 Stück
20 Monate
INFORMATIONEN:
Ed. Züblin AG
Maggistraße 5
78224 Singen
Tel. 0 77 31/92 45-0
Fax 0 77 31/92 45-45
www.zueblin.de
VERKAUF ÜBER
TUTTLINGER WOHNBAU GMBH
Kontaktdaten:
Verkauf: Frau Rebekka Schuhknecht
Tel. 07461/1705-27
Fax 07461/1705-25
[email protected]
www.wohnbau-tuttlingen.de
www.tuttlinger-höfe.de
Zu den Besten zu gehören heißt, ständig neue Maßstäbe zu setzen.
Wir von Züblin stellen uns dieser Herausforderung – Tag für Tag – weltweit.
Zur Verstärkung suchen wir laufend für verschiedene Regionen engagierte
Praktikanten/innen und Hochschulabsolventen/innen der Fachrichtungen
Bauingenieurwesen, Projektmanagement Bau, Gebäudeklimatik und Betriebswirtschaftslehre,
die bei uns per Direkteinstieg oder Traineeprogramm ins Berufsleben starten möchten.
Ed. Züblin AG
Bereich Friedrichshafen Standort Singen Maggistraße 5 78224 Singen
Telefon: 0 77 31/92 45-0 Telefax: 0 77 31/92 45-45 www.zueblin.de
84
Kleiner Metallbau GmbH
Hinterhofen 12
78253 Eigeltingen
Tel. 07774 923710
Fax 07774 9237129
[email protected]
www.kleiner-metallbau.de
Neubauprojekt Tuttlinger Höfe – der optimale Mix aus Wohnen und Gewerbe
-
Perfekt gelegen – im Grünen Herzen der Stadt
-
Im Anschluss an die Fußgängerzone in der Bahnhofstraße
-
Moderne und funktionale Flächen in verschiedenen Größen
-
Besondere Wünsche können berücksichtigt werden
-
Flächen für Gewerbe, Einzelhandel, Arztpraxen u. ä.
-
5 Split-Level-Ebenen auf 3 Geschossen
Bei Miet- oder Kaufinteresse stehen wir Ihnen
gerne jederzeit zur Verfügung!
Sichern Sie sich Ihr exklusives und barrierefreies City-Appartement im Herzen der Stadt
Energieeffizienzhaus 70 |
Energiebedarfsausweis |
-
Barrierefrei
-
Parkettboden mit Fußbodenheizung
-
bodengleiche Fenster
-
großzügige Loggien
-
hochwertige Innenausstattung
-
Tiefgarage
-
Geplante Fertigstellung Frühjahr 2015
Endenergiebedarf 52 kWh | Fernwärme | Effizienzklasse B |
Die Wohnbau | Tuttlinger Wohnbau GmbH | In Wöhrden 2-4 | 78532 Tuttlingen | Verkauf / Makeln | Frau Rebekka Schuhknecht | Tel.:
0 74 61 / 17 05 - 27 | Fax: 0 74 61 / 17 05 - 25 | [email protected] | www.wohnbau-tuttlingen.de | www.tuttlingerhöfe.de |
85
STANDORT MIT SERVICE
5 km östlich der Stadtgrenze befindet sich Tuttlingens Gewerbepark „take off”
der seines gleichen sucht. Inmitten einer parkähnlichen Anlage mit viel Grün und
Bäumen finden sich Firmen von Weltruf neben Existengründern. Der Flugplatz
und viele Zusatzangebote runden die optimale Betreuung ab.
take-off GewerbePark
Betreibergesellschaft mbH
78579 Neuhausen ob Eck
Tel. 07467-9490-0
Fax 07467-9490-19
[email protected]
www.take-off-park.de
Fordern Sie bitte unverbindlich unsere umfassenden Informationen an oder
lassen Sie sich von uns
kompetent beraten.
Multifunktionshalle
86
Büros und Lagerflächen
Flugplatz Neuhausen
- bis zu 50.000 m2 im
Industriegebiet (Nord) und
Gewerbegebiet (Süd)
- freie Mietflächen für Büro,
Lager, Produktion
➜ ab 2.000 m2 sofort bebaubare Grundstücke
➜ bis zu 50.000 m2 verfügbar
➜ Büros und Lager zur Miete oder zum Kauf
➜ Flugplatz
➜ Multifunktionshalle
➜ Individuelle Angebote für Gründer
➜ Apartments für Mitarbeiter
➜ Restaurant im Park
➜ Kinderbetreuung bis zu 3 Jahren
Scannen für
detaillierte Infos
www.take-off-park.de
DER GRUND FÜR IHREN ERFOLG
Kinderbetreuung
Park-Restaurant und Hotel
Apartments für Mitarbeiter
www.revoLUZion.de
- ab 2.000 m2 sofort
bebaubare Grundstücke
Tuttlingen
Wohnen im Weltzentrum der Medizintechnik –
Tuttlingen bietet viel für Bauherren
Als Weltzentrum der Medizintechnik ist Tuttlingen bekannt. Doch auch als Wohnort hat
die Stadt viel zu bieten. Neben Bauplätzen
und innenstadtnahen Wohnungen lockt die
Stadt mit einem umfangreichen Freizeit- und
Kulturangebot.
Mit Messern fing es im 19. Jahrhundert an,
heute wird in Tuttlingen so ziemlich alles
hergestellt, was Ärzte rund um die Welt so
brauchen: Vom Chirurgen-Besteck über die
OP-Lampe bis zu kompletten Klinikeinrichtungen. Über 400 Unternehmen aus der
Medizintechnikbranche gibt es in und um
Tuttlingen, von der kleinen Werkstatt in Familienbesitz bis hin zu weltweit operierenden
Konzernen mit mehreren tausend Mitarbeitern.
Die Medizintechnik verschafft Tuttlingen
eine solide wirtschaftliche Basis. Über 22.000
Arbeitsplätze gibt es in der 34.000-Einwohner-Stadft. Das macht Tuttlingen auch zu einer Stadt der Einpendler. Rund 13.700 Menschen kommen Tag für Tag nach Tuttligen
– die meisten mit dem Auto.
Die Pendler hat Tuttlingen nun als Zielgruppe vor Augen, denn das Wohnen in der Stadt
bringt zahlreiche Vorteile. Das fängt bei den
Kosten an: Wer zum Beispiel jeden Tag aus
dem Donautal angefahren kommt, verfährt
im Jahr schnell mal 2.600 Euro. Vor allem
aber bietet Tuttlingen zahlreiche Angebote
direkt vor der Haustüre: Kindertagesstätten
mit flexiblen Öffnungszeiten, Schulen aller
Schultypen, eine Musik- und eine Jugendkunstschule gehören ebenso dazu wie das
Kulturprogramm in Stadthalle, Angerhalle
und Galerie. Und im Sommer wird Tuttlingen
zur Festivalstadt: Mit dem Honberg-Sommer
auf dem Hausberg der Stadt und dem Southside-Festival im Gewerbepark take-off.
88
Leben am Fluss: Vor allem im Sommer genießt Tuttlingen die Donau.
Die künftigen Bürger der Stadt werden gezielt
umworben: Im Norden wurde Thiergarten als
neues Baugebiet angelegt, und für junge Familien lockt dort – falls das Gehalt nicht eine
gewisse Hürde überschreitet – ein Baukindergeld von 5.000 Euro pro Kind. Ein identisches Programm gibt es für die Innenstadt:
Gefördert werden hier Familien, die dort investieren und so ihren Beitrag zur Sanierung
der Innenstadt leisten. Und für alle, die nicht
gleich selber bauen wollen, hat die Tuttlinger
Wohnbau zahlreiche Angebote.
Nähere Auskünfte zu Bauplätzen und Baukindergeld gibt es bei der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Tuttlingen, Andreas Aberle,
07461/99-292, [email protected],
sowie unter www.tuttlingen.de.
Mehr Infos über die Tuttlinger Wohnbau gibt
es unter der 07461/1705-0 oder
www.wohnbau-tuttlingen.de.
Zwar kann Tuttlingen nach dem Stadtbrand
von 1803 nicht mehr mit einem mittelalterlichen Stadtbild aufwarten, dafür gibt es mit
der Donau einen Fluss mitten in der Stadt.
Und an deren Ufer spielt sich immer mehr das
Leben ab – ob im Donaupark, an der Strandbar oder beim Stadtfest, das inzwischen direkt am Fluss gefeiert wird.
INFORMATIONEN:
Stadt Tuttlingen
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
Tel. 0 74 61/99-0
Fax 0 74 61/99-444
[email protected]
www.tuttlingen.de
Schöner Wohnen
SEHEN. STAUNEN. ERLEBEN.
Traumhafte Wohnund Lebenswelten
inpuncto Küchen GmbH
inpuncto CASA GmbH
Stockenweg 1 - 3
D - 78244 Gottmadingen -Bietingen
Tel.: +49 77 34 93 15-0
www.inpuncto-kuechen-moebel.de