Presse-Kontakt: Wissenswertes über Sommerschädlinge – für unbeschwerte Sonnentage Astrid Wozniak Leitung Kommunikation T: +49 221 79103-132 F: +49 221 79103-103 E: [email protected] Kaum startet die Grillsaison und das Gartenvergnügen, melden sich auch schon ungeliebte Gäste an: Sommerschädlinge wie Wespen, Mücken, Ameisen und Co. sind im Anmarsch. Und aus dem Urlaub reisen unter Umständen sogar Bettwanzen mit nach Hause. Wie man sich mit einfachen Hausmitteln den Sommer über schützen kann, erklärt der Schädlingsexperte Rentokil. Wespen Wespen lieben zuckerhaltige Lebensmittel. Die kleinen Plagegeister sind jedoch nicht nur lästig, sondern für Menschen mit Allergien auch gefährlich. Mit diesen altbewährten Tipps gelingt es, sich zu schützen: - Grundsätzlich gilt: Lebensmittel und Getränke abdecken. Speisereste vom Tisch abwischen. - Wespen reagieren empfindlich auf Gerüche. Basilikum, Zitronenschalen mit Nelken und Duftöle wie Zitronella oder Teebaumöl halten Wespen auf Distanz. Auch den Duft von Kupfermünzen, die zuvor in den Händen gerieben wurden, mögen die Plagegeister nicht. - Sticht eine Wespe zu, gilt es, das Wespengift aus der Wunde zu drücken. Die Stelle mit Zwiebel-, Zitronen- oder Gurkenscheiben einzureiben und die Schwellung mit Eis zu kühlen schafft Linderung. - Wespennester sollten niemals ohne professionelle Hilfe entfernt werden. Denn das Entfernen provoziert das Abwehrverhalten der Wespen. Mücken Mücken rauben einem im Sommer häufig den Schlaf. Ihre Stiche jucken stark und entzünden sich schnell. Mit diesen einfachen Tricks beugt man Mückenstichen effektiv vor: - Fliegengitter sind ein einfaches Mittel, um Mücken aus den eigenen vier Wänden auszusperren. www.rentokil-initial.de - Mücken vermehren sich rasch. Regentonnen, kleine Brunnen und mit Wasser gefüllte Töpfe sowie Untersetzer sind bevorzugte Brutstätten, die regelmäßig kontrolliert werden sollten. Presse-Kontakt: - Auch gegen Mücken helfen Duftstoffe: Gefüllte Schalen mit Essig-, Lavendel- oder Zitronenessenz im Innen- oder Außenbereich halten die Blutsauger fern. T: +49 221 79103-132 F: +49 221 79103-103 E: [email protected] Astrid Wozniak Leitung Kommunikation www.rentokil-initial.de - Wer sich bei juckenden Mückenstichen kratzt, riskiert eine bakterielle Entzündung. Hausmittel wie Zwiebeln, Spitzwegerich oder schwarzer Tee, die auf den Stich gerieben werden, helfen oft gegen den Juckreiz. Fliegen Fliegen tummeln sich auf Abfällen, verschimmeltem Obst oder auch Kot. Wenn sie über unser Essen laufen, verteilen sie dabei Millionen Keime. Diese einfachen Tipps helfen gegen die Sommerplage: - Abfälle oder Kompost in verschlossenen Behältern aufbewahren und diese in kurzen Abständen entsorgen. Optimal: den Behälter regelmäßig gründlich reinigen. - Auch Lebensmittel sollten in fest verschließbaren Behältern aus Glas, Kunststoff oder Metall gelagert werden. Gebrauchtes Geschirr sollte nicht längere Zeit offen herumstehen. - Nahezu jedes fliegende Insekt wird von Licht angelockt. Gerade bei Dämmerung sollten Fenster und Türen verschlossen sein. Fliegengitter schützen zusätzlich. Bienen Die fleißigen Tierchen, denen wir den Honig verdanken, sind im Vergleich zu Wespen am Hinterleib eher bräunlich und deutlich runder. Zudem sind sie behäbiger und stärker behaart. Ein weiterer Unterschied: Sie stehen unter Artenschutz und dürfen nicht bekämpft werden. Eins haben die beiden Insekten jedoch gemeinsam: Sie können stechen. Diese Tipps helfen, Stiche zu vermeiden: - Ein Teller mit süßlichen Speisen in etwas Entfernung platziert, lenkt Bienen ab. - Bienen fühlen sich von bunten und knalligen Farben angezogen. Auch wenn das Thema Colour-Blocking im Sommer an- gesagt ist, kann ein dezenteres Outfit nützlich sein. Gleiches gilt für Parfüms und Bodylotions. Je süßer der Duft ist, desto stärker zieht er Bienen an. - Wichtig: Bei einem Stich sollten Betroffene schnell reagieren. Das heißt: den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette entfernen und darauf achten, dass die Giftblase nicht zusammengedrückt wird. Weinessig, Zwiebeln oder Salmiakgeist können helfen, die Schwellung zu lindern. Ameisen Bereits im Frühjahr beginnt das große Krabbeln. Auf der Suche nach zuckerhaltiger oder eiweißreicher Kost dringen Ameisen in das Haus ein und befallen Lebensmittel in der Küche. Bei einem Ameisenbefall gilt es, schnell zu reagieren: - Überreifes Obst, Süßigkeiten und gefüllte Futternäpfe von Hund und Katze sind ein Schlaraffenland für Ameisen. - Ameisen suchen sich winzige Öffnungen, um ins Haus oder in die Wohnung zu gelangen. Spalten, Ritzen und defekte Dichtungen an Tür- und Fensterrahmen sind oft die Ursachen und schnell zu beheben. - Ein Gefäß mit Bier, das mit reichlich Zucker vermischt wird, lockt Ameisen häufig in die Falle. Wichtig: Die Flüssigkeit muss mindestens einen Zentimeter hoch stehen. - Ein konstantes Klima wird von Ameisen bevorzugt. Regelmäßiges Lüften hilft daher ebenfalls. Eichenprozessionsspinner Früher galt er als Seltenheit: der Eichenprozessionsspinner. Begünstigt durch den Klimawandel sorgt er heute für eine Raupenplage. Das Insekt bedroht den Eichenbestand, bringt aber auch den Menschen in Gefahr: Die Haare der Raupen können Hautausschlag, Allergien oder Entzündungen von Augen und Atemwegen verursachen. So kann man sich davor schützen: - Der einfachste Schutz ist es, befallene Gebiete einfach zu meiden. Allerdings werden die giftigen Haare häufig auch über die Luft übertragen. Wenn man mit ihnen in Kontakt gekommen ist, sollte man die Kleidung schnell wechseln. Eine gründliche Dusche spült die Raupenhaare weg. Presse-Kontakt: Astrid Wozniak Leitung Kommunikation T: +49 221 79103-132 F: +49 221 79103-103 E: [email protected] www.rentokil-initial.de - Die kontaminierte Kleidung sollte bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Das tötet die giftigen Haare ab. Presse-Kontakt: - Wer in Kontakt mit den giftigen Raupenhaaren gekommen ist und entsprechende Symptome wie allergische Reaktionen, Hautausschlag oder Schluck- und Atembeschwerden hat, sollte sofort einen Arzt aufsuchen. T: +49 221 79103-132 F: +49 221 79103-103 E: [email protected] Bettwanzen Bettwanzen sind leider nicht ausgestorben, wie viele meinen. Gerade in der Urlaubszeit gelangen sie als blinde Passagiere in Koffern und Kleidungsstücken in unser Zuhause. So erkennt und bekämpft man den Befall: - Der Stich einer Bettwanze unterscheidet sich deutlich von dem eines Katzen- und Hundeflohs oder einer Laus. Betroffen sind vor allem unbedeckte Körperbereiche wie Arme, Beine, Füße, Nacken, Schulter, Hals und Gesicht. - Ein weiteres Indiz für einen Befall sind minimale schwarze Kotpunkte und Häutungsreste, die insbesondere in der Nähe von Matratzen, Bettrahmen oder hinter Tapeten zu finden sind. - Bei einem Bettwanzenbefall sollte das Bett komplett auseinandergeschraubt und alles gründlich abgesaugt werden. Der Staubsaugerbeutel sollte anschließend mit heißem Wasser übergossen werden, um die Bettwanzen abzutöten. Matratzen, Bettdecken, Teppiche und Polstermöbel sollten mit einem Dampfreinigungsgerät bei einer Temperatur von 70 Grad behandelt werden. - Für Kleidung gilt: Alles bei 60 Grad in die Waschmaschine. Dauer: 30 Minuten. Tipp: Die Textilien sollten in einem Plastikbeutel zur Waschmaschine gebracht werden. Weitere Informationen zu Sommerschädlingen sind auf der Rentokil Website verfügbar. Der führende Schädlingsexperte bietet umfassende Services im Bereich der Schädlingsbekämpfung und -beseitigung. Dafür steht Privat- und Gewerbekunden ein deutschlandweites Filial-Netzwerk zur Verfügung. Astrid Wozniak Leitung Kommunikation www.rentokil-initial.de
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