Wissenswertes über Sommerschädlinge – für

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Wissenswertes über Sommerschädlinge –
für unbeschwerte Sonnentage
Astrid Wozniak
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Kaum startet die Grillsaison und das Gartenvergnügen, melden
sich auch schon ungeliebte Gäste an: Sommerschädlinge wie
Wespen, Mücken, Ameisen und Co. sind im Anmarsch. Und
aus dem Urlaub reisen unter Umständen sogar Bettwanzen mit
nach Hause. Wie man sich mit einfachen Hausmitteln den
Sommer über schützen kann, erklärt der Schädlingsexperte
Rentokil.
Wespen
Wespen lieben zuckerhaltige Lebensmittel. Die kleinen Plagegeister sind jedoch nicht nur lästig, sondern für Menschen mit
Allergien auch gefährlich. Mit diesen altbewährten Tipps gelingt
es, sich zu schützen:
- Grundsätzlich gilt: Lebensmittel und Getränke abdecken.
Speisereste vom Tisch abwischen.
- Wespen reagieren empfindlich auf Gerüche. Basilikum, Zitronenschalen mit Nelken und Duftöle wie Zitronella oder
Teebaumöl halten Wespen auf Distanz. Auch den Duft von
Kupfermünzen, die zuvor in den Händen gerieben wurden,
mögen die Plagegeister nicht.
- Sticht eine Wespe zu, gilt es, das Wespengift aus der Wunde
zu drücken. Die Stelle mit Zwiebel-, Zitronen- oder Gurkenscheiben einzureiben und die Schwellung mit Eis zu kühlen
schafft Linderung.
- Wespennester sollten niemals ohne professionelle Hilfe entfernt werden. Denn das Entfernen provoziert das Abwehrverhalten der Wespen.
Mücken
Mücken rauben einem im Sommer häufig den Schlaf. Ihre Stiche jucken stark und entzünden sich schnell. Mit diesen einfachen Tricks beugt man Mückenstichen effektiv vor:
- Fliegengitter sind ein einfaches Mittel, um Mücken aus den
eigenen vier Wänden auszusperren.
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- Mücken vermehren sich rasch. Regentonnen, kleine Brunnen
und mit Wasser gefüllte Töpfe sowie Untersetzer sind bevorzugte Brutstätten, die regelmäßig kontrolliert werden sollten.
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- Auch gegen Mücken helfen Duftstoffe: Gefüllte Schalen mit
Essig-, Lavendel- oder Zitronenessenz im Innen- oder
Außenbereich halten die Blutsauger fern.
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- Wer sich bei juckenden Mückenstichen kratzt, riskiert eine
bakterielle Entzündung. Hausmittel wie Zwiebeln, Spitzwegerich oder schwarzer Tee, die auf den Stich gerieben werden,
helfen oft gegen den Juckreiz.
Fliegen
Fliegen tummeln sich auf Abfällen, verschimmeltem Obst oder
auch Kot. Wenn sie über unser Essen laufen, verteilen sie dabei Millionen Keime. Diese einfachen Tipps helfen gegen die
Sommerplage:
- Abfälle oder Kompost in verschlossenen Behältern aufbewahren und diese in kurzen Abständen entsorgen. Optimal:
den Behälter regelmäßig gründlich reinigen.
- Auch Lebensmittel sollten in fest verschließbaren Behältern
aus Glas, Kunststoff oder Metall gelagert werden. Gebrauchtes Geschirr sollte nicht längere Zeit offen herumstehen.
- Nahezu jedes fliegende Insekt wird von Licht angelockt. Gerade bei Dämmerung sollten Fenster und Türen verschlossen sein. Fliegengitter schützen zusätzlich.
Bienen
Die fleißigen Tierchen, denen wir den Honig verdanken, sind im
Vergleich zu Wespen am Hinterleib eher bräunlich und deutlich
runder. Zudem sind sie behäbiger und stärker behaart. Ein weiterer Unterschied: Sie stehen unter Artenschutz und dürfen
nicht bekämpft werden. Eins haben die beiden Insekten jedoch
gemeinsam: Sie können stechen. Diese Tipps helfen, Stiche zu
vermeiden:
- Ein Teller mit süßlichen Speisen in etwas Entfernung platziert, lenkt Bienen ab.
- Bienen fühlen sich von bunten und knalligen Farben angezogen. Auch wenn das Thema Colour-Blocking im Sommer an-
gesagt ist, kann ein dezenteres Outfit nützlich sein. Gleiches
gilt für Parfüms und Bodylotions. Je süßer der Duft ist, desto
stärker zieht er Bienen an.
- Wichtig: Bei einem Stich sollten Betroffene schnell reagieren.
Das heißt: den Stachel vorsichtig mit einer Pinzette entfernen
und darauf achten, dass die Giftblase nicht zusammengedrückt wird. Weinessig, Zwiebeln oder Salmiakgeist können
helfen, die Schwellung zu lindern.
Ameisen
Bereits im Frühjahr beginnt das große Krabbeln. Auf der Suche
nach zuckerhaltiger oder eiweißreicher Kost dringen Ameisen in
das Haus ein und befallen Lebensmittel in der Küche. Bei einem Ameisenbefall gilt es, schnell zu reagieren:
- Überreifes Obst, Süßigkeiten und gefüllte Futternäpfe von
Hund und Katze sind ein Schlaraffenland für Ameisen.
- Ameisen suchen sich winzige Öffnungen, um ins Haus oder
in die Wohnung zu gelangen. Spalten, Ritzen und defekte
Dichtungen an Tür- und Fensterrahmen sind oft die Ursachen und schnell zu beheben.
- Ein Gefäß mit Bier, das mit reichlich Zucker vermischt wird,
lockt Ameisen häufig in die Falle. Wichtig: Die Flüssigkeit
muss mindestens einen Zentimeter hoch stehen.
- Ein konstantes Klima wird von Ameisen bevorzugt. Regelmäßiges Lüften hilft daher ebenfalls.
Eichenprozessionsspinner
Früher galt er als Seltenheit: der Eichenprozessionsspinner.
Begünstigt durch den Klimawandel sorgt er heute für eine Raupenplage. Das Insekt bedroht den Eichenbestand, bringt aber
auch den Menschen in Gefahr: Die Haare der Raupen können
Hautausschlag, Allergien oder Entzündungen von Augen und
Atemwegen verursachen. So kann man sich davor schützen:
- Der einfachste Schutz ist es, befallene Gebiete einfach zu
meiden. Allerdings werden die giftigen Haare häufig auch
über die Luft übertragen. Wenn man mit ihnen in Kontakt gekommen ist, sollte man die Kleidung schnell wechseln. Eine
gründliche Dusche spült die Raupenhaare weg.
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- Die kontaminierte Kleidung sollte bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Das tötet die giftigen Haare
ab.
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- Wer in Kontakt mit den giftigen Raupenhaaren gekommen ist
und entsprechende Symptome wie allergische Reaktionen,
Hautausschlag oder Schluck- und Atembeschwerden hat,
sollte sofort einen Arzt aufsuchen.
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Bettwanzen
Bettwanzen sind leider nicht ausgestorben, wie viele meinen.
Gerade in der Urlaubszeit gelangen sie als blinde Passagiere in
Koffern und Kleidungsstücken in unser Zuhause. So erkennt
und bekämpft man den Befall:
- Der Stich einer Bettwanze unterscheidet sich deutlich von
dem eines Katzen- und Hundeflohs oder einer Laus. Betroffen sind vor allem unbedeckte Körperbereiche wie Arme,
Beine, Füße, Nacken, Schulter, Hals und Gesicht.
- Ein weiteres Indiz für einen Befall sind minimale schwarze
Kotpunkte und Häutungsreste, die insbesondere in der Nähe
von Matratzen, Bettrahmen oder hinter Tapeten zu finden
sind.
- Bei einem Bettwanzenbefall sollte das Bett komplett auseinandergeschraubt und alles gründlich abgesaugt werden.
Der Staubsaugerbeutel sollte anschließend mit heißem Wasser übergossen werden, um die Bettwanzen abzutöten. Matratzen, Bettdecken, Teppiche und Polstermöbel sollten mit
einem Dampfreinigungsgerät bei einer Temperatur von
70 Grad behandelt werden.
- Für Kleidung gilt: Alles bei 60 Grad in die Waschmaschine.
Dauer: 30 Minuten. Tipp: Die Textilien sollten in einem Plastikbeutel zur Waschmaschine gebracht werden.
Weitere Informationen zu Sommerschädlingen sind auf der
Rentokil Website verfügbar. Der führende Schädlingsexperte
bietet umfassende Services im Bereich der Schädlingsbekämpfung und -beseitigung. Dafür steht Privat- und Gewerbekunden
ein deutschlandweites Filial-Netzwerk zur Verfügung.
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