Ausgabe: April bis Juni 2015 Inhalte 22. Jahrgang Seite 1 - 14 Helau und Alaaf... Seite 5 - 14 aus den Einrichtungen Seite 15 - 18 aus dem Verein Seite 19 dies und das Seite 20 Termine und mehr Helau und Alaaf... die närrische Zeit machte auch vor der Schwabacher Werkstatt nicht halt! Helau und Alaaf... Am Samstag, den 24. Januar, luden der Elternbeirat und die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. zur großen Faschingsfeier in die Schwabacher Werkstatt ein. Viele Gäste kamen geschminkt in bunten und ausgefallenen Kostümen zu dem lustigen Treiben. Für besondere Highlights sorgten die Garden der Karnevalsgesellschaft „die Schwab a n e s e n“, die mit ihrem Programm für eine fröhliche Atmosphäre im Saal beigetragen hatten. Das Kinderprinzenpaar, Prinz David I. und Prinzessin Nina I., der Hofmarschall Till, der Elferrat und Manuel verzauberten das Publikum mit ihrer Moderation und ihrem Auftritt. Mit schwungvollen Tänzen flogen die Bambini, die Jugendgarde sowie die Juniorengarde an den Seite 2 umstehenden Narren vorbei, die mit Begeisterung deren Auftritte verfolgten. Bei einem so närrischen Auftritt der „Schwabanesen“ war natürlich eine Bombenstimmung garantiert. Auch die dabei durchgeführt e O r d e n sve r l e ihun g, in der Frau Martinus und Herr Wendelberger einen Orden erhielten, gab der Veranstaltung professionelles Flair. Ebenfalls für eine supergute Faschingslaune sorgten auch die We r n f e l s e r Faschingsweiber, deren Auftritt so manch einen Jungspund verblüffte und mit großer Begeisterung die Zuschauer in ihren Bann zog. Kaum waren die „professionellen“ Narren von der Bühne, eroberten die bunten Gäste die Tanzfläche. In dem prächtig dekorierten Speisesaal wurde viel getanzt, gelacht und gesungen und es wurden gleich mehrere Polonaisen getanzt. Man sah allen an, dass es gehörigen Spaß machte, ausgelassen Helau und Alaaf... durch den Saal zu wirbeln. Am Mischpult sorgte DJ Josef für besten Faschingssound. Egal welches Lied er spielte, die Karnevalisten hielt es nicht lange auf den Stühlen. Wer eine kurze Tanzpause brauchte, konnte sich mit belegten Brötchen, Krapfen und einem kühlen Getränk stärken, um danach sofort wieder ins wilde Getümmel zu stürzen. Es wurde wie immer bestens für das leibliche Wohl der Narren und Tänzer gesorgt. Alles in allem war die Faschingsfeier der Lebenshilfe Schwabach-Roth auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und wird vielen sicher lange in Erinnerung bleiben. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen Seite 3 Helau und Alaaf... und Helfer, die beim dekorieren, in der Küche und beim Buffet mithalfen! Ohne Euch wäre das nicht zu schaffen gewesen. Vielen Dank! Honorata Martinus Leitung OBA Seite 4 aus den Einrichtungen Vorhang auf für die Prinzessin len. Eigentlich geht es darum, den schnarchenden Drachen in die Höhle zu verbannen. Am Ende geht natürlich alles gut aus. Es ist gut, wenn man einen Zauberring hat. Das haben die Kinder gelernt, als die Nürnberger Puppenbühne in der Heilpädagogischen Tagesstätte Der Drache hat ganz weiche Zähne und lies sich netterweise nach der Vorstellung gerne von vielen Patschhändchen streicheln. Und alle zu Gast war. Unsere Turnhalle wurde in den Köpfen der Kinder ganz schnell zum tiefen Wald, in dem die Prinzessin vom wilden Drachen gefangen gehalten wird. Die Augen wurden immer größer, als eine Fee das Kasperle im Traum besuchte. Die Fee war nicht nur wunderschön, sondern auch wünschen wir uns nach dieser Vorstellung einen klitzekleinen Zauberring... Anita Steinreiter Respekt! Und weiter so! Auch in diesem Schuljahr gibt es in der Heilpädagogischen Tagesstätte wieder die Aktion „Respekt“. In diesem Rahmen wurden im Dezember wieder einige Jugendliche wegen ihres großen sozialen Engagements geehrt. Auf ihrer Urkunde steht folgender Text: gut, denn sie brachte den magischen Ring. So einen Ring mit Zauberkräften braucht man, um Prinzessinnen zu retten. Böse Drachen kann man auch damit besiegen. Natürlich geht nichts ohne die Hilfe der Kinder. „Hau Ruck!“ rufen sie, bis die Wände der Turnhalle zu wackeln beginnen. „Hau Ruck!“ ist auch von etlichen Jugendlichen und Erwachsenen zu hören, denn Kasperletheater gefällt uns doch al- Seite 5 aus den Einrichtungen Vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft gegenüber deinen Mitschüler/innen und dein Engagement im Alltag. Was bedeutet eigentlich Respekt? Um der Antwort auf die Spur zu kommen, hilft ein Blick ins Internetlexikon: Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einem anderen Lebewesen oder einer Institution. Die Jugendlichen der Tagesstätte zeigten uns, wie das in unserer Gemeinschaft geht: So helfen sie tatkräftig in den Kindergartengruppen mit, wo oft jede Hand gebraucht wird. Unterstützung leisteten sie auch bei der Pflege der Außenanlagen oder im hauswirtschaftlichen Bereich. Dadurch zeigen sie Aufmerksamkeit, große Hilfsbereitschaft und Interesse am Geschehen in der Seite 6 Tagesstätte. Wir haben großen Respekt vor ihrer Leistung. Geehrt wurden Simon Knauer, Manuel Bratke, Seyda Öksüm, Max Hadasch, Monika Holzmann, Yakup Vank, Lukas Ziegler und Kevin Ruder. Als Anerkennung erhielten die Schüler/innen von Frau Majewska, unserer Leiterin der Tagesstätte, eine Urkunde sowie einen Gutschein vom Schulcafe „Schneckerla“. Anita Steinreiter und jetzt erst noch was zum Jahreswechsel... Silvesterfete der OBA 28 Personen feierten mit der OBA Silvesterparty! Hoch her ging es in der Silvesternacht bei der OBA. Zum ersten Mal wurde hier gemeinsam ein Jahreswechsel begangen. aus den Einrichtungen Danke! Natürlich ist für den Jahreswechsel 2015/2016 wieder eine Silvesterfeier geplant. Alle die mitmachen oder mithelfen möchten, können sich gerne im OBA Büro anmelden. Honorata Martinus Leitung OBA Die Mitarbeiter/innen der OBA hatten sich gemeinsam mit ihren Teilnehmer/innen alle Mühe gegeben, um die Silvesterfeier zu einer schönen Party für alle werden zu lassen. Die OBA auf der Jagd nach Schokolade Den ganzen Vor- und Nachmittag wurde gekocht und gebacken und im ganzen Haus in der Haydnstraße 11 in Schwabach duftete es festlich. Es wurde dekoriert und alles feierlich geschmückt. Um 18:00 Uhr wurden dann die ersten Gäste begrüßt. Es wurde gemeinsam gegessen, getanzt, geredet. Das Essen war sensationell und es wurde schnell bemerkt, dass man hier großen Wert auf Qualität gelegt hatte. 58…, 59…, 60… der Countdown läuft „Prost Neujahr“ riefen alle und es wurde der obligatorische Sekt getrunken. Alle freuten sich und stießen an und anschließend sind viele auf die Straße gelaufen um sich das Feuerwerk anzusehen oder selbst zu böllern. Manche haben lieber das Feuerwerk vom Fenster angeschaut, anstatt selbst mitzumachen, so konnte man das wunderschöne Feuer- und Lichterspektakel viel besser genießen. Die Wunderkerzen durften natürlich auch nicht fehlen… Allen merkte man an, wie sehr sie sich über das Fest freuten und dass sie entschlossen waren, jede Minute davon zu genießen – der eine oder andere musste schon mal vor Mitternacht ein Päuschen einlegen, da die vielen Eindrücke und das Feiern schon etwas an den Kräften zehrt. Vielen Dank an Helfer, die mit uns gefeiert und uns unterstützt haben. Es war ein Riesen Spaß! Am 7. Februar war die OBA zu Besuch in der Schokoladen-Manufaktur „Schocolat“ in Hilpoltstein. Der Inhaber, Herr Michael Gerner, hat die Gruppe erst einmal herzlich begrüßt. Dann führte er uns höchst persönlich durch “seine Welt der Schokolade“. Er erklärte uns, dass neben anderen hochwertigen Rohstoffen die Kakaobohnen das „Herzstück“ der Schokolade sind. Für die Herstellung der hochwertigen Schokoladenprodukte müssen die Kakaobohnen erst gereinigt werden. Nach diesem Vorgang werden die Bohnen von der Schale getrennt, geröstet und gemahlen, bis eine flüssige Kakaomasse entsteht. Diese Masse ist die Basis für die Schokolade. Eine Zugabe von Kakaobutter ist notwendig, damit die Mischung den perfekten Schmelz erreicht. Für Seite 7 aus den Einrichtungen ein glänzendes Aussehen wird die Schokolade erwärmt, abgekühlt und erneut erwärmt. Später wird die Masse noch mit verschiedenen anderen Zutaten wie z.B. Nüssen oder Rosinen vermischt. Schließlich wird die Schokoladenmasse u. a. zu den bekannten Tafeln geformt. In Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail werden die fertigen Schokoladentafeln unterschiedlich dekoriert und z.B. noch mit Lavendelblüten oder Pistazien etc. geschmückt. Wir durften auch zuschauen, wie ein Schokoladenteddy entsteht: die noch flüssige Schokolade wird in zwei Hälften einer Bärenform gegossen. Nachdem beide Hälften sorgfältig zusammenge- und dem großen und vielfältigen Angebot nicht widerstehen und deckten sich nach der Führung im Verkaufsraum mit Köstlichkeiten für die Lieben und sich selbst ein. So ließen wir dann noch gemeinsam einen sonnigen, schokoladigen Nachmittag mit Kaffee und hausgemachten Kuchen und Torten in dem Café von „Schocolat“ gemütlich ausklingen. Nach diesem köstlichen Erlebnis waren sich alle einig: Ein Leben ohne Schokolade ist zwar möglich, aber sinnlos! Wir wollen auf jeden Fall wiederkommen! Honorata Martinus Leitung OBA Bei uns ist es spannend... OBA „Neuigkeiten Club“ setzt werden, wird die Form vorsichtig gedreht und gewendet, bis sich die Schokolade gleichmäßig an den Innenseiten verteilt hat. Unter ständigem Drehen kühlt die Masse nun langsam ab. Die Kakaobutter zieht sich leicht zusammen, und so lässt sich der Bär einfach aus der Form lösen… und kann vernascht werden! Bei der Herstellung von Pralinen erfuhren wir, dass der gewünschte Überzug mit Kuvertüre nur mit der richtigen Temperatur perfekt gelingen kann und deshalb eine sorgfältige, langsame Abkühlung benötigt. Die große Palette verwendeter Zutaten reicht von erlesenen Kakaobohnen und besten Kuvertüren über Sahne, Butter und Nüssen oder exotischen Gewürzen wie Kardamom oder Chili bis hin zu frischer Minze, Holunder und sogar Champagner! Während der Führung durften wir die Leckereien natürlich auch kosten. Am besten haben uns die traditionellen Nougat Pralinen geschmeckt. Viele von uns konnten den herrlichen Düften Seite 8 Jede zweite Woche suchen wir uns mehrere interessante Artikel aus der Zeitung aus, die wir dann gemeinsam lesen. Wir lesen Artikel zur Tagespolitik, zu aktuellen Geschehnissen aus unserer Region oder auch darüber, was weltweit alles geschieht, über die Kultur und das Leben in Deutschland. Die Diskussionen und Gespräche, die sich nach dem Lesen über die einzelnen Themen entwickeln, sind immer sehr lebendig und hochinteressant. Ansprechende Artikel gibt es mehr als genug. An manch einem Mittwoch ist die Zeit so schnell vorbei, dass wir nicht einmal alle Artikel zu Ende lesen konnten. Alle Teilnehmer/innen schätzen den Austausch sehr. Die Gespräche drehen sich um aktuelle Politik und kulturelle Ereignisse, um Lebensgewohnheiten und vieles mehr. Innerhalb der Gruppe sind inzwischen nette aus den Einrichtungen Freundschaften entstanden und alle Teilnehmer/ innen freuen sich immer sehr auf die nächste Runde und versuchen deshalb auch möglichst regelmäßig dabei zu sein. Neue Teilnehmer/innen sind jederzeit herzlich willkommen! Das Angebot ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im OBA Büro. Honorata Martinus Leitung OBA „Vier Jahreszeiten“ Fotoworkshop „Vier Jahreszeiten“ Fotoworkshop bei der OBA Wie der Titel schon sagt, findet dieser Fotoworkshop zu jeder Jahreszeit einmal statt. Los ging es am Samstag an dem 28.02. mit dem ersten Teil der Kursreihe „Winter“. Um den zukünftigen Fotografen den bestmöglichen Einstieg zu geben, war erst einmal die Erklärung ihrer eigenen Kamera an der Reihe. Zuerst gingen wir alle Schalter, Knöpfe und Einstellungen der Kamera durch…danach haben die Fotonachwüchsler gemeinsam mit dem Fotografen eine Liste von möglichen Fotomotiven erstellt. Jetzt war kein Halten mehr, all e wo ll t e n nach draußen, um das Erlernte zu testen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man im manuellen Modus fotografieren kann. Es gab herrliche Motive und die Knöpfe wurden gedreht, gedrückt und es wurde ausprobiert, bis am Ende viele tolle Bilder entstanden waren. Anschließend hatten alle noch einmal die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich das eine oder andere nochmals zeigen zu lassen. Nun kann die nächste Jahreszeit kaum schnell genug kommen, um im Frühlingskurs wieder tolle und neue Möglichkeiten zu lernen. Honorata Martinus Leitung OBA Seite 9 aus den Einrichtungen „Auszeit vom Alltag...“ so lautet ein neuer Themenbereich des Bundesverbandes der Lebenshilfe auf deren Homepage. Dort sind rund um das Thema diverse Tipps, Hinweise und Broschüren zu finden. Interessant ist unter anderem eine ausführliche und aktuelle Liste der Mutter/Vater-Kind-Kureinrichtungen. Die Liste beinhaltet auch, welche Kuren in der jeweiligen Einrichtung genau gemacht werden können, für welche Kinder diese geeignet sind, bis zu welchem Alter, welche Betreuung dort möglich ist und welche besonderen Angebote bereit stehen. Zu finden ist die Liste unter: www.lebenshilfe.de/de/themen-recht/artikel/KurUeberblick.php. Gabriela Väthjunker Betreuungsverein Leistungen der Pflegeversicherung ab 01.01.2015 Zu Beginn des Jahres ist das 1. Pflegestärkungsgesetz in Kraft getreten. Hier ein kurzer Überblick über die Neuerungen: Personen mit „Pflegestufe 0“ können nun folgende Leistungen in Anspruch nehmen, die bisher nur Personen mit einer höheren Pflegestufe vorbehalten waren: • Leistungen der Tages- u. Nachtpflege und Leistungen der Kurzzeitpflege. • Einen Wohngruppenzuschlag in Höhe von 205,- € monatlich bei Gründung einer ambulanten Wohngemeinschaft. • Eine einmalige Anschubfinanzierung zur Gründung einer ambulanten Wohngruppe in Höhe von 2.500,- € pro Person bzw. maximal 10.000,- € pro Wohngruppe. Weitere Neuerungen für alle Pflegestufen sind: • Leistungen der Tages- u. Nachtpflege und Pflegegeld bzw. Pflegesachleistungen können vollumfänglich nebeneinander in Anspruch genommen werden. Die bisherige Anrechnung auf das Pflegegeld bzw. Pflegesachleistungen entfällt! • Leistungen der Verhinderungs- u. Kurzzeit- Seite 10 pflege können besser miteinander kombiniert werden. • Bei einer Kurzzeitpflege in einer Einrichtung der Behindertenhilfe entfällt die Altersgrenze von mindestens 25 Jahren. • Bis zu 40 % der Pflegesachleistung können für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen eingesetzt werden. • Neu eingeführt wurden Entlastungsleistungen. • Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen in Höhe von 104,- € haben nun alle Pflegebedürftigen (auch ohne eingeschränkte Alltagskompetenz). • Geldbeträge steigen um 2,67 % bzw. 4 % an, der Beitragssatz steigt um 0,3 % auf 2,35 % bzw. 2,6 % (für Kinderlose). Weitere Auskünfte hierzu erhalten Sie bei: Honorata Martinus, Offene Behindertenarbeit, Tel: 09171 9754-11 oder Gabriela Väthjunker, Betreuungsverein, Tel:09122 181-413 Die Werkstatt für Behinderte gGmH lädt ein zum Tag der offenen Tür Endlich ist es so weit: wir planen unseren ersten Tag der offenen Tür in unserer Werkstatt. Viele Bürgerinnen und Bürger kennen uns bereits vom Kauf von Kennzeichen und immer noch hören wir „ Mensch, was ihr hier alles könnt!“ und „Wir wussten gar nicht, dass ihr das hier anbietet!“. Wir möchten, dass alle Interessierten sich ein Bild vom Arbeitsalltag eines Menschen mit Be- aus den Einrichtungen hinderung machen können und einen Einblick bekommen, wie es hinter den Kulissen einer WfbM aussieht. Wir hoffen auch damit beizutragen, vielleicht noch bestehende Barrieren abzubauen. nerschaften und die Zusammenarbeit zwischen Bildungs- und Ausbildungsstätten und Jugendorganisationen. Ziel ist die Annäherung der Bildungsan die Arbeitswelt, um derzeitige Qualifikationslücken in Europa zu schließen. ERASMUS+ und die Hans-Peter-Ruf-Schule Wir wünschen uns, dass gute Gespräche stattfinden, ein reger Austausch erfolgt und Kontakte geknüpft oder aufgefrischt werden. Auch der Betreuungsverein, die Schule, die Frühförderung, der Sozialdienst Wohnen und die OBA sind mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Für Essen & Trinken ist bestens gesorgt. Weiterhin sind Musik, Führungen durch die Werkstatt, Shopping, Spiele und Spaß geboten. Wichtig: Termin im Kalender vermerken und allen Freunden und Bekannten weitersagen. Wann: 05. Juli 2015 von 10 - 17 Uhr Wo: Berliner Straße 14, 91126 Schwabach Wir freuen uns auf Sie!!! Ihre Lebenshilfe Werkstätte für Behinderte Schwabach-Roth gGmbH ERASMUS+ ein neues EU-Programm Mit ihrem neuen Programm „Erasmus+“ will die EU das Kompetenzniveau und die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen verbessern und die allgemeine und berufliche Bildung sowie die Jugendarbeit modernisieren. Erasmus+ bietet über vier Millionen Europäerinnen und Europäern neue Chancen für Studium, Ausbildung, Sammeln von Arbeitserfahrung oder Freiwilligentätigkeit im Ausland. Erasmus+ fördert grenzübergreifende Part- Im vergangenen Jahr hat sich die Hans-Peter Ruf-Schule bei der Nationalen Agentur für EUProgramme im Schulbereich in Bonn für eine strategische Schulpartnerschaft beworben. Im September ist nun die Bewilligung des Antrags bekannt gegeben worden. Zusammen mit Schulen aus der Türkei, Griechenland, Spanien und Polen arbeiten wir für zwei Jahre (September 2014 bis Juli 2016) an dem Erasmus+ - Projekt „How talented you are!“ – „Wie talentiert du bist!“ Der Zeitraum ist in vier verschiedene halbjährige Blöcke mit folgenden Themen eingeteilt: Nationale Künstler: Alle SchülerInnen beschäftigten sich mit Künstlern aus ihrer Heimat und empfanden einige ihrer Werke nach. Wir haben uns für Albrecht Dürer e nt s c hi e d e n. Mittlerweile sind einige wunderbare Werke entstanden, die Sie im Original in den Gängen in der Schule ansehen können. Bis Juli steht das Thema „Kultur und regionale Gebräuche“ an. Neben entsprechenden theoretischen Informationen sollen dieses Mal plastische Kunstwerke entstehen. Angedacht ist die Zusammenarbeit mit einem Künstler aus der Gegend, der mit uns einen „Workshop“ machen soll. Im September 2015 beginnen wir dann mit dem Seite 11 aus den Einrichtungen Thema „Musik“. Instrumentenbau, Rhythmusbegleitung, Volkstanz und vieles mehr sollen umgesetzt werden. Und den Abschluss bildet der Block „Aufführungen“ mit theatralischen und musikalischen Elementen. Kollegin Claudia Weiß aus der Grundschulstufe und ich waren zum ersten Kennenlernen der beteiligten KollegInnen und zur Besprechung des Projekts Ende Januar auf Kreta. Wir haben die dortige Schule mehrfach besucht, haben den Bürgermeister, den Schulrat und die für Erasmus+ in Kreta zuständige Dame getroffen und uns entsprechend ausgetauscht. Besonders interessant waren die Gespräche mit den Kolleginnen vor Ort über Unterrichtsmethoden, das griechische Schulsystem und die Alltagsprobleme. Natürlich kamen auch Kultur und regionale Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz. Die nächste Auslandsmobilität wird im Mai 2015 nach Polen (Lazy/Schlesien) sein. Dorthin werden voraussichtlich auch sechs Kinder aus unserer Schule mitfahren und vor Ort mit den SchülerInnen zum Thema arbeiten. Nächstes Jahr im Juni werden Schülergruppen aus Polen und Spanien bei uns sein und wir werden ein hoffentlich ansprechendes Programm gestalten können. Gerne können Sie sich auch auf unserem Internet-Blog informieren. Entweder unter www.hprschule.blogspot.com oder auf der Website der spanischen Schule http://queartetienes20142016.blogspot.com.es auf der Sie auch die Beiträge der anderen Länder einsehen können. Roland Gundel Konrektor Seite 12 Erasmus Kooperation Der Ausbildungsverbund nimmt im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten Erasmus Projektes „Internationales Weiterbildungsprogramm von Fachpersonal“ teil. Die Schlesische TU, Fakultät Sonderpädagogik ist Kooperationspartner innerhalb des ERASMUS-Programmes. Derzeit sind an dieser TU ca. 32 000 Studierende immatrikuliert. ERASMUS ist ein Aktionsprogramm der Europäischen Union und stellt unter dem Dach des EU-Bildungsprogramms für lebenslanges Lernen die Mobilität von Studierenden, Dozierenden und anderem Hochschulpersonal, sowie von ausländischem Unternehmenspersonal in den Mittelpunkt. Die Europäische Union fördert bislang mit diesem Programm europäische Bildungskooperationen mit einem Gesamtbudget von rund sieben Milliarden Euro. Unser Ausbildungsverbund fand mit der Zusatzqualifikation Psychomotorik des Empowerments®, Anerkennung bei der Europäischen Kommission und darf jetzt zwei Jahre lang 35 LehrerInnen aus Polen weiterbilden. Während unserer Zusatzqualifikation Psychomotorik werden die TeilnehmerInnen ihre personalen, sozialen, methodischen und fachlichen Kompetenzen zu einem ganz persönlichen, ganzheitlichen Kompetenzprofil entwickeln können. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen MitarbeiterInnen der Heilpädagogischen Tagesstätte, der Wohnheime, der Werkstatt, der Schule und der Geschäftsstelle ohne deren Mithilfe die Durchführung dieses Projekts nicht möglich gewesen wäre. aus den Einrichtungen Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 09122 77852 Andrzej Majewski Leitung Ausbildungsverbund findet am 8. Mai 2015 statt. Mehr Infos unter Tel.: 09122 77852 Andrzej Majewski Leitung Ausbildungsverbund Psychomotorik macht Kinder stark Dienstjubiläen Wir leben in einer Leistungsgesellschaft in der sich Kinder und ihre Eltern den wachsenden Anforderungen stellen müssen, um einen Platz in unserer anspruchsvollen Gesellschaft zu finden. Der Ausbildungsverbund der Lebenshilfe Schwabach-Roth und der Akademie für Psychomotorik in Schwabach, hat eine einmalige Fortbildung mit dem Titel „Psychomotorische Entwicklungsunterstützung für Kinder von 0-3 Jahren“ angeboten. Demnach stärkt eine psychomotorische Förderung bei Kindern unter anderem die Selbstsicherheit, die körperliche Effizienz und ihren Umgang mit Ängsten. Psychomotorik stärkt das Selbstvertrauen und der Nachwuchs hat mehr Mut und Ausdauer und eine höhere Frustrationstoleranz. Das alles sind Vorrausetzungen, um neue Herausforderungen aus eigenem Antrieb anzugehen. In psychomotorischen Szenarien lernen Kinder, dass sie Verursacher von Effekten sein können - sie verbinden ein Ergebnis mit dem eigenen Können. Dies gilt für alle Kinder – unabhängig von ihren Entwicklungsvoraussetzungen, ihrem kulturellen Hintergrund und ihrer sozialen Herkunft. Psychomotorische Entwicklungsunterstützung kann dazu beitragen, die Bildungschancen aller Kinder zu verbessern. Die nächste Fortbildung „Psychomotorik für Kinder“ ... im Bereich Geschäftsstelle: Renate Pöll mit 10 Jahren Renate Pöll 10 Jahre Geschäftsstelle Zum zehnjährigen Dienstjubiläum konnte Geschäftsführer Martin Keller seiner Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle, Renate Pöll, gratulieren. Durch ihre Tätigkeit als zuständige Mitarbeiterin für alle Personalangelegenheiten sei sie sicher die Kollegin mit dem größten Bekanntheitsgrad, so der Geschäftsführer, da zwangsläufig alle Beschäftigten mit ihr in Kontakt kämen. Er danke, so Martin Keller, Renate Pöll für die engagiert geleistete Arbeit und freue sich auf hoffentlich viele weitere Jahre der Zusammenarbeit. Martin Keller Geschäftsführer Der Vorstand dankt den Jubilaren für die langjährige Mitarbeit Seite 13 aus den Einrichtungen Großzügige Spenden der Feuerwehren an die Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. und die Lebenshilfe Werkstätten gGmbH Retten, bergen, löschen, schützen – spenden ! Der Wahlspruch deutscher Feuerwehren "rettenlöschen-bergen-schützen" beschreibt fast alle Aufgaben. Fast, denn zumindest für die Landkreisfeuerwehren gilt nun seit 40 Jahren als weitere –selbstgewählte – Aufgabe das Sammeln von Spenden für die Lebenshilfe. In dieser beispiellosen Tradition stand auch der vorweihnachtliche Besuch einer großen Delegation am neuen Standort der Lebenshilfe in der Ansbacher Straße 15. Gerhard Engelhardt, Vorsitzender der Lebenshilfe und Martin Keller, Geschäftsführer der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. begrüßten die Vertreter der Wehren, die mit den Kreisbrandinspektoren Erhard Schneider und Richard Götz zu einer Spendenübergabe gekommen waren. Auf die stolze Summe von über 4.639,- € summierten sich dabei die vielen einzelnen Sammlungen. „Herzlichen Dank für dieses großartige Engagement !“ so der Vorsitzende Gerhard Engelhardt, der wie Geschäftsführer Martin Keller zusicherte, die Spenden im Sinne der Feuerwehren direkt für Notlagen von Menschen mit Behinderungen und deren Familien zu verwenden. Einen Scheck in Höhe von 2.850,- € übereichten die Feuerwehren des Kreisbrandinspektionsbereichs B an die Lebenshilfe Schwabach-Roth gGmbH. Zu diesem Inspektionsbereich gehören die Feuerwehren der Stadt Roth, Stadt Spalt, Gemeinde Georgensgmünd und Gemeinde Röttenbach, sowie 33 Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften, die sich bei der Spendenaktion beteiligt hatten. Stellvertretend für die verschiedenen Feuerwehren überbrachten die Spende Herr Roland Ritthammer Kreisbrandinspektor, Francis Caligari 1.Kommandant FFW Mosbach, Jochen Danninger stellv. Kommandant der FFW Stadt Roth, Alfred Quenzler 1.Kommandant FFW Wernfels, Stefan Schwarz 1.Kommandant FFW Spalt und Lothar Zindler 1.Vorsitzender FFW Georgensgmünd. Die Spende wurde an den Geschäftsführer der Lebenshilfe Werkstätten für Behinderte Schwabach Roth gGmbH Herrn Peter Auernhammer und den Technischen Leiter Herrn Harald Parrinello überreicht, welche sich recht herzlich dafür bedankten. Das Geld wird direkt den Menschen mit Behinderung in der Werkstätte Roth zukommen und für eine Anschaffung Verwendung finden, die vom normalen Budget nicht möglich wäre. Martin Keller Geschäftsführer Lebenshilfe e.V. Peter Auernhammer Geschäftsführer Lebenshilfe gGmbH Seite 14 aus dem Verein Spenden und Helfen Vielen Dank an alle Spender! Der Vorstand möchte Ihnen im Namen der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. ganz herzlich für Ihre Spende danken. Sie haben damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung unserer Menschen mit Behinderung geleistet. Durch die vielen kleinen und großen Spenden, die uns im letzten Quartal erreicht haben, konnten wir wieder einige notwendige Anschaffungen tätigen, sowie in unseren Einrichtungen kleine neue Projekte auf den Weg bringen. Der Vorstand der Lebenshilfe SchwabachRoth e.V. dankt an dieser Stelle allen Privatpersonen, Unternehmen, Stiftern, Fördervereinen und Testamentsspendern, deren Unterstützung wir zum Nachahmen empfehlen. Bitte vergessen Sie nicht Ihre Anschrift, und den Verwendungszweck „Spende“. Der Vorstand Arnold Maria Augsdörfer Margarete Bauer Gerhard Bauer Hans-Peter und Renate Behringer Kurt und Irmgard Berger Irene Bergmann Angela Beyer Klaus Beyerlein Christian Bindig Kathrin Böhm Claudia Brunner KH und Beate Büttner Roland und Karin Christ Markus und Elke Constantin Christian Degen Manuela Dengler Friedrich und Marie Deutsch Ev. Frauenbund SC Dorn Günther und Gerda Drewing Heidi und Wolfgang Erlbacher Johann und Anna Feuerstein Reiner Feuerwehren, SC u. Landkr. RH Götz Jürgen und Elfriede Götz Richard Götz-Neunhöffer Friedlinde Götz Walter Gundel Roland und Jutta Hager Richard und Christine Hamm Volker Heinemann Monika und Erik Hentschel-Janowiak Monika Hochreiter Lina Katheder Werner Kellner Thomas Kleinlein Johann Kolb Helga Lammel Rainer Lauterbach Gerhard Lcom Lebegern Erich Losmann Sonhild Meier Frank und Brigitte Miethe Gabriele Neubig Ruth Nothnagel Klaus Preller Anna Raiba Gewinnsparen Raisch Matthias und Daniela Rauth Ignaz und Katharina Reichel Erwin Reichenthaler Petra Richter Alexander Salbaum Franz und Hannelore Sandreuther Elfriede Scherzer Erich und Helga Scherzer Helmut und Rita Scherzer Maria Schmiedl Alwin und Pia Schurz Thomas Schwarz Werner und Sandra Sitzmann Margareta Spachmüller Rainer Sparkasse Mfr.-Süd Sport u. Freizeitverein Aurau Szowtucha Wibke Theatergruppe Rohr Wagner Manfred und Doris Wiedemann Bernd und Petra Winkler Barbara Zwingel Kurt und Erna Seite 15 aus dem Verein Wir trauern um Die Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e. V. nimmt in tiefer Trauer Abschied von Frau Birgit Frosch geb. 10. 10. 1960 gest. 13. 01. 2015 Erschüttert über den völlig unerwarteten und viel zu frühen Tod unserer Mitarbeiterin, die sich seit fast drei Jahrzehnten mit größtem Engagement der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen gewidmet hat, gilt unsere tief empfundene Anteilnahme den Hinterbliebenen. Vereinsvorstand, Geschäftsführung, Heilpädagogische Tagesstätte und Schule der Lebenshilfe im Namen der Menschen mit Behinderungen, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Betriebsrates und des Elternbeirates Und immer wieder steht der Mensch vor dem Abgrund des ewigen Alleinseins. Selbst Liebe und Freunds c h a f t v e rmögen nicht das Gesetz vom Werden und Vergehen, Fre ude und Trauer, Sehnsucht und Erfüllung ins Gleichgewicht zu bringen. Die Wandelb ar ke it d e s ich und du verlangt von u n s t ä g li c h Nachsicht und Verzicht und das Bemühen um die gegenseitige Zuneigung und Liebe. Mit diesem Zitat möchte ich an Frau Birgit Frosch erinnern, die in den letzten 30 Jahren unseren Kindern mit geistiger Behinderung so viel Liebe und Zuneigung geschenkt hat. Als meine Tochter Johanna im Jahr 1998 in das Seite 16 heilpädagogische Kinderzentrum der Lebenshilfe Schwabach-Roth kam, hat Frau Frosch unsere Tochter und ihre Klassenkameraden fürsorglich und mütterlich aufgenommen. Ich denke zum Beispiel an den Aufenthalt im Schullandheim Kattenhochstatt in der ersten Klasse, wo sie unserer Tochter mit unendlicher Geduld die halbe Nacht Geschichten vorgelesen hat. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Schullandheim Tagebuch unserer Tochter: „Nachdem wir gewaschen in unseren Betten lagen, bekamen wir noch bis zu 5 Gute-NachtGeschichten vorgelesen! Bei manchen Kindern war es ganz schön spät, bis sie endlich eingeschlafen sind. Schließlich haben alle süß und seelig in ihren Betten geschlummert.“ Das Schwarzlichttheater „Lollipop“ wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht Menschen wie Frau Frosch im Hintergrund gewirkt hätten. Bescheiden und unauffällig, aber umso wichtiger war ihr Wirken. Auch nach der schmerzlichen Trennung von Schule und Tagesstätte in der Hans-Peter-Ruf-Schule hat sich Frau Frosch mit großer Hingabe ihrer Aufgabe gestellt. In meiner Funktion als Vorstandmitglied der Lebenshilfe Schwabach- Roth und als Vater möchte ich Frau Frosch für all Ihren Einsatz, ihre Geduld und Ihrer Freude an der Arbeit danken. Abschließen möchte ich mit Worten von Gisela Prölß: aus dem Verein Die Gedanken kommen und gehen. Wir können sie nicht festhalten. Wir können uns entscheiden an welche wir uns erinnern. Die Menschen kommen und gehen. Wir können sie nicht festhalten. Wir können uns entscheiden, wie wir uns an sie erinnern Die Erinnerungen kommen und gehen. Wir können sie nicht festhalten. Wir können uns entscheiden, welche wir in unseren Herzen wohnen lassen. Thomas Sturm Vorstandsmitglied Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Bonhoeffer Die Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e.V. nimmt in tiefer Trauer und Betroffenheit über seinen Tod Abschied von Klaus Biegerl geb. 12. 12. 1952 gest. 30. 1. 2015 Seine Mitbewohner und Freunde aus den Wohnstätten, Seniorentagesstätte und Werkstatt, die Beschäftigten der Einrichtungen, Elternbeiräte, Geschäftsführung und der Vorstand der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Bonhoeffer In großer Anteilnahme und Betroffenheit über die Nachricht von ihrem Tod nehmen wir Abschied von unserer ehemaligen Mitbewohnerin und Arbeitskollegin Gerda Sorge geb. 8. 8. 1950 gest. 2. 3. 2015 Um sie trauern ihre Mitbewohner und Freunde aus Wohnstätte, Seniorentagesstätte und Werkstatt, die Beschäftigten der Einrichtungen, Betreuungsverein, Elternbeiräte, Geschäftsführung und der Vorstand der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. Seite 17 dies und das Osterrezept Salz würzen und mit der Limettenmischung beträufeln. Den Spargel farblich abwechselnd darauflegen (wer mag, halbiert die Stangen vorher noch der Länge nach). Schritt 4 Das Brot entrinden und in kleine Stücke zupfen oder krümeln. Mit den Haselnussblättchen und dem Haselnussöl mischen, salzen und auf dem Spargel verteilen. Fisch und Spargel im Ofen (Mitte) etwa 7 Min. garen, bis die Brösel schön knusprig sind. Sofort servieren. Auflösung aus dem letzten Heft Spargel auf Fischfilets mit Haselnüssen Zutaten: 800 g je weißer und grüner Spargel, Salz, 1 Bio-Limette, 1/4 Bund Koriandergrün, 50 ml trockener Sherry oder Fischfond, 1 TL Sambal oelek, 1 TL Ahornsirup, 4 Fischfilets (je etwa 150 g, z. B. Zander, Seeteufel oder Saibling), 100 g altbackenes Weißbrot, 100 g Haselnussblättchen, 2 EL Haselnussöl Schritt 1 Den Spargel nach der Sorte getrennt waschen, schälen und die Enden abschneiden. Salzwasser zum Kochen bringen. Weißen Spargel einlegen und 5 Min. garen. Den grünen Spargel hinzufügen und alles weitere 4-5 Min. kochen, bis die Stangen fast gar, aber noch bissfest sind. Dann abgießen und abtropfen lassen. Schritt 2 Die Limette heiß waschen und die Schale fein abreiben, den Saft auspressen. Koriander waschen, trockenschütteln und die Blättchen fein hacken. Limettensaft mit Sherry oder Fond, Sambal oelek und Ahornsirup verrühren und mit der Limettenschale, dem Koriander und Salz abschmecken. Schritt 3 Den Backofen auf 250° (Umluft 220°) vorheizen. Die Fischfilets nebeneinander in eine feuerfeste Form legen, leicht mit Seite 18 Termine und mehr Termine Betreuertreffen 2015 Betreuer-Treffen WfbM Schwabach: Dienstag, 14.04.2015 Dienstag, 13.10.2015 Betreuer-Treffen WfbM Roth: Dienstag, 21.04.2015 Dienstag, 20.10.2015 Gemeinsames Betreuertreffen: Dienstag, 07.07.2015 (Ort wird noch bekannt gegeben) Beginn 18:30 Uhr, Ende 19:30 Uhr Impressum Herausgeber: Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e.V. Ansbacher Straße 15 91126 Schwabach Tel.: 09122 181-0 Fax: 09122 181-150 www.lebenshilfe-schwabach-roth.de [email protected] Sparkasse Mittelfranken-Süd Konto 68031 BLZ 764 500 00 Satz & Layout: Melanie Korn Druck: Mail & Medien GbR, Schwabach Auflage: 400 Redaktionsschluss: 13.03.2015 Termine 5. Mai 2015 - 16:00 - 18:00 Uhr Aktionstag. Mach’ mit beim "Tag der Begegnung" „Inklusiver Stadtspaziergang in Schwabach“. Treffpunkt: Hauptbahnhof. Es werden Rollstühle, Rollatoren, sehfeldeinschränkende Brillen zur Verfügung stehen, damit die Teilnehmer/innen eine andere "Sichtweise" erleben können und ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse entsteht. Anschließend trifft man sich Luna-Kino um das Erlebte auszuwerten. 9. Mai - 09:00 - 12:30 Uhr Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Ort: Bereich um Rother Stadtkirche. Veranstalter: die vier OBA´s im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach, das Rother Inklusionsnetzwerk e.V. und die evangelische Kirche Roth 24. Juni - 19:00 Uhr Mitgliederversammlung in der Werkstatt für Behinderte Berliner Straße 14, Schwabach Bitte beachten Sie, dass an dieser Mitgliederversammlung Neuwahlen stattfinden. 5. Juli - 10:00 - 17:00 Uhr Tag der offenen Tür in der WfbM Schwabach Links Landesverband der Lebenshilfe www.lebenshilfe-bayern.de Bundesverband der Lebenshilfe www.lebenshilfe.de Aktion Mensch www.aktion-mensch.de Seite 19
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