Helau und Alaaf... die närrische Zeit machte auch vor der

Ausgabe:
April bis Juni 2015
Inhalte
22. Jahrgang
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Helau und Alaaf...
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aus den Einrichtungen
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aus dem Verein
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dies und das
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Termine und mehr
Helau und Alaaf...
die närrische Zeit machte auch vor der
Schwabacher Werkstatt nicht halt!
Helau und Alaaf...
Am Samstag, den 24. Januar, luden der Elternbeirat und die Offene Behindertenarbeit (OBA)
der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. zur großen
Faschingsfeier in die Schwabacher Werkstatt ein.
Viele Gäste
kamen geschminkt in
bunten und
ausgefallenen
Kostümen zu
dem lustigen
Treiben.
Für besondere Highlights
sorgten die
Garden der
Karnevalsgesellschaft
„die Schwab a n e s e n“,
die mit ihrem
Programm für
eine fröhliche
Atmosphäre
im Saal beigetragen hatten.
Das Kinderprinzenpaar,
Prinz David
I. und Prinzessin Nina
I., der Hofmarschall Till,
der Elferrat
und Manuel
verzauberten
das Publikum mit ihrer Moderation und ihrem
Auftritt.
Mit schwungvollen Tänzen flogen die Bambini,
die Jugendgarde sowie die Juniorengarde an den
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umstehenden Narren vorbei, die mit Begeisterung
deren Auftritte verfolgten. Bei einem so närrischen Auftritt der „Schwabanesen“ war natürlich
eine Bombenstimmung garantiert. Auch die dabei
durchgeführt e O r d e n sve r l e ihun g,
in der Frau
Martinus und
Herr Wendelberger einen
Orden erhielten, gab der
Veranstaltung
professionelles Flair.
Ebenfalls für
eine supergute Faschingslaune sorgten auch die
We r n f e l s e r
Faschingsweiber, deren Auftritt so
manch einen
Jungspund
verblüffte und
mit großer
Begeisterung
die Zuschauer
in ihren Bann
zog.
Kaum waren
die „professionellen“
Narren von
der Bühne,
eroberten die bunten Gäste die Tanzfläche. In
dem prächtig dekorierten Speisesaal wurde viel
getanzt, gelacht und gesungen und es wurden
gleich mehrere Polonaisen getanzt. Man sah allen
an, dass es gehörigen Spaß machte, ausgelassen
Helau und Alaaf...
durch den Saal zu wirbeln.
Am Mischpult sorgte DJ Josef für besten Faschingssound. Egal welches Lied er spielte, die
Karnevalisten hielt es nicht lange auf den Stühlen.
Wer eine kurze Tanzpause brauchte, konnte sich
mit belegten Brötchen, Krapfen und einem kühlen
Getränk stärken, um danach sofort wieder ins
wilde Getümmel zu stürzen. Es wurde wie immer
bestens für das leibliche Wohl der Narren und
Tänzer gesorgt.
Alles in allem war die Faschingsfeier der
Lebenshilfe Schwabach-Roth auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und wird
vielen sicher lange in Erinnerung bleiben.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen
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Helau und Alaaf...
und Helfer, die beim dekorieren, in der Küche und beim Buffet mithalfen! Ohne Euch
wäre das nicht zu schaffen gewesen. Vielen Dank!
Honorata Martinus
Leitung OBA
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aus den Einrichtungen
Vorhang auf für die Prinzessin
len. Eigentlich geht es darum, den schnarchenden
Drachen in die Höhle zu verbannen. Am Ende
geht natürlich alles gut aus.
Es ist gut, wenn man einen Zauberring hat. Das
haben die Kinder gelernt, als die Nürnberger Puppenbühne in der Heilpädagogischen Tagesstätte
Der Drache hat ganz weiche Zähne und lies
sich netterweise nach der Vorstellung gerne
von vielen Patschhändchen streicheln. Und alle
zu Gast war. Unsere Turnhalle wurde in den Köpfen der Kinder ganz schnell zum tiefen Wald, in
dem die Prinzessin vom wilden Drachen gefangen
gehalten wird. Die Augen wurden immer größer,
als eine Fee das Kasperle im Traum besuchte. Die
Fee war nicht nur wunderschön, sondern auch
wünschen wir uns nach dieser Vorstellung einen
klitzekleinen Zauberring...
Anita Steinreiter
Respekt! Und weiter so!
Auch in diesem Schuljahr gibt es in der Heilpädagogischen Tagesstätte wieder die Aktion „Respekt“. In diesem Rahmen wurden im Dezember
wieder einige Jugendliche wegen ihres großen
sozialen Engagements geehrt. Auf ihrer Urkunde
steht folgender Text:
gut, denn sie brachte den magischen Ring. So
einen Ring mit Zauberkräften braucht man, um
Prinzessinnen zu retten. Böse Drachen kann man
auch damit besiegen.
Natürlich geht nichts ohne die Hilfe der Kinder.
„Hau Ruck!“ rufen sie, bis die Wände der Turnhalle zu wackeln beginnen. „Hau Ruck!“ ist auch
von etlichen Jugendlichen und Erwachsenen zu
hören, denn Kasperletheater gefällt uns doch al-
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aus den Einrichtungen
Vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft
gegenüber deinen Mitschüler/innen und
dein Engagement im Alltag.
Was bedeutet eigentlich Respekt?
Um der Antwort auf die Spur zu kommen, hilft
ein Blick ins Internetlexikon:
Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen,
Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto
„zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine
Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und
Ehrerbietung gegenüber einem anderen Lebewesen oder einer Institution.
Die Jugendlichen der Tagesstätte zeigten uns, wie
das in unserer Gemeinschaft geht: So helfen sie
tatkräftig in den Kindergartengruppen mit, wo
oft jede Hand gebraucht wird. Unterstützung leisteten sie auch bei der Pflege der Außenanlagen
oder im hauswirtschaftlichen Bereich.
Dadurch zeigen sie Aufmerksamkeit, große Hilfsbereitschaft und Interesse am Geschehen in der
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Tagesstätte. Wir haben großen Respekt vor ihrer
Leistung.
Geehrt wurden Simon Knauer, Manuel Bratke,
Seyda Öksüm, Max Hadasch, Monika Holzmann,
Yakup Vank, Lukas Ziegler und Kevin Ruder.
Als Anerkennung erhielten die Schüler/innen von
Frau Majewska, unserer Leiterin der Tagesstätte,
eine Urkunde sowie einen Gutschein vom Schulcafe „Schneckerla“.
Anita Steinreiter
und jetzt erst noch was zum
Jahreswechsel...
Silvesterfete der OBA
28 Personen feierten mit der OBA Silvesterparty!
Hoch her ging es in der Silvesternacht bei der
OBA. Zum ersten Mal wurde hier gemeinsam ein
Jahreswechsel begangen.
aus den Einrichtungen
Danke!
Natürlich ist für den Jahreswechsel 2015/2016 wieder eine Silvesterfeier geplant. Alle die mitmachen
oder mithelfen möchten, können sich gerne im
OBA Büro anmelden.
Honorata Martinus
Leitung OBA
Die Mitarbeiter/innen der OBA hatten sich gemeinsam mit ihren Teilnehmer/innen alle Mühe
gegeben, um die Silvesterfeier zu einer schönen
Party für alle werden zu lassen.
Die OBA
auf der Jagd nach
Schokolade
Den ganzen Vor- und Nachmittag wurde gekocht
und gebacken und im ganzen Haus in der Haydnstraße 11 in Schwabach duftete es festlich. Es
wurde dekoriert und alles feierlich geschmückt.
Um 18:00 Uhr wurden dann die ersten Gäste
begrüßt.
Es wurde gemeinsam gegessen, getanzt, geredet. Das Essen war sensationell
und es wurde schnell bemerkt,
dass man hier großen Wert auf
Qualität gelegt hatte.
58…, 59…, 60… der Countdown
läuft „Prost Neujahr“ riefen alle
und es wurde der obligatorische
Sekt getrunken. Alle freuten sich
und stießen an und anschließend sind viele auf die Straße gelaufen um sich
das Feuerwerk anzusehen oder selbst zu böllern.
Manche haben lieber das Feuerwerk vom Fenster angeschaut, anstatt selbst mitzumachen, so
konnte man das wunderschöne Feuer- und Lichterspektakel viel besser genießen. Die Wunderkerzen
durften natürlich auch nicht fehlen…
Allen merkte man an, wie sehr sie sich über das
Fest freuten und dass sie entschlossen waren, jede
Minute davon zu genießen – der eine oder andere
musste schon mal vor Mitternacht ein Päuschen
einlegen, da die vielen Eindrücke und das Feiern
schon etwas an den Kräften zehrt.
Vielen Dank an Helfer, die mit uns gefeiert und
uns unterstützt haben. Es war ein Riesen Spaß!
Am 7. Februar war die OBA zu Besuch in der
Schokoladen-Manufaktur „Schocolat“ in Hilpoltstein.
Der Inhaber, Herr Michael Gerner, hat die Gruppe
erst einmal herzlich begrüßt. Dann führte er uns
höchst persönlich durch “seine Welt der Schokolade“. Er erklärte uns, dass neben anderen
hochwertigen Rohstoffen die Kakaobohnen das
„Herzstück“ der Schokolade sind. Für die Herstellung der hochwertigen Schokoladenprodukte
müssen die Kakaobohnen erst gereinigt werden.
Nach diesem Vorgang werden die Bohnen von
der Schale getrennt, geröstet und gemahlen,
bis eine flüssige Kakaomasse entsteht. Diese
Masse ist die Basis für die Schokolade. Eine Zugabe von Kakaobutter ist notwendig, damit die
Mischung den perfekten Schmelz erreicht. Für
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aus den Einrichtungen
ein glänzendes Aussehen wird die Schokolade
erwärmt, abgekühlt und erneut erwärmt. Später
wird die Masse noch mit verschiedenen anderen
Zutaten wie z.B. Nüssen oder Rosinen vermischt.
Schließlich wird die Schokoladenmasse u. a. zu
den bekannten Tafeln geformt.
In Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail werden die fertigen Schokoladentafeln unterschiedlich dekoriert und z.B. noch mit Lavendelblüten
oder Pistazien etc. geschmückt.
Wir durften auch zuschauen, wie ein Schokoladenteddy entsteht: die noch flüssige Schokolade
wird in zwei Hälften einer Bärenform gegossen.
Nachdem beide Hälften sorgfältig zusammenge-
und dem großen und vielfältigen Angebot nicht
widerstehen und deckten sich nach der Führung
im Verkaufsraum mit Köstlichkeiten für die Lieben
und sich selbst ein.
So ließen wir dann noch gemeinsam einen sonnigen, schokoladigen Nachmittag mit Kaffee und
hausgemachten Kuchen und Torten in dem Café
von „Schocolat“ gemütlich ausklingen.
Nach diesem köstlichen Erlebnis waren sich alle
einig:
Ein Leben ohne Schokolade ist zwar möglich, aber
sinnlos! Wir wollen auf jeden Fall wiederkommen!
Honorata Martinus
Leitung OBA
Bei uns ist es spannend...
OBA „Neuigkeiten Club“
setzt werden, wird die Form vorsichtig gedreht
und gewendet, bis sich die Schokolade gleichmäßig an den Innenseiten verteilt hat. Unter
ständigem Drehen kühlt die Masse nun langsam
ab. Die Kakaobutter zieht sich leicht zusammen,
und so lässt sich der Bär einfach aus der Form
lösen… und kann vernascht werden!
Bei der Herstellung von Pralinen erfuhren wir,
dass der gewünschte Überzug mit Kuvertüre nur
mit der richtigen Temperatur perfekt gelingen
kann und deshalb eine sorgfältige, langsame Abkühlung benötigt. Die große Palette verwendeter
Zutaten reicht von erlesenen Kakaobohnen und
besten Kuvertüren über Sahne, Butter und Nüssen oder exotischen Gewürzen wie Kardamom
oder Chili bis hin zu frischer Minze, Holunder und
sogar Champagner!
Während der Führung durften wir die Leckereien
natürlich auch kosten. Am besten haben uns die
traditionellen Nougat Pralinen geschmeckt.
Viele von uns konnten den herrlichen Düften
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Jede zweite Woche suchen wir uns mehrere
interessante Artikel aus der Zeitung aus, die wir
dann gemeinsam lesen. Wir lesen Artikel zur
Tagespolitik, zu aktuellen Geschehnissen aus
unserer Region oder auch darüber, was weltweit
alles geschieht, über die Kultur und das Leben
in Deutschland.
Die Diskussionen und Gespräche, die sich nach
dem Lesen über die einzelnen Themen entwickeln, sind immer sehr lebendig und hochinteressant. Ansprechende Artikel gibt es mehr als
genug. An manch einem Mittwoch ist die Zeit so
schnell vorbei, dass wir nicht einmal alle Artikel zu
Ende lesen konnten. Alle Teilnehmer/innen schätzen den Austausch sehr. Die Gespräche drehen
sich um aktuelle Politik und kulturelle Ereignisse,
um Lebensgewohnheiten und vieles mehr.
Innerhalb der Gruppe sind inzwischen nette
aus den Einrichtungen
Freundschaften entstanden und alle Teilnehmer/
innen freuen sich immer sehr auf die nächste
Runde und versuchen deshalb auch möglichst
regelmäßig dabei zu sein.
Neue Teilnehmer/innen sind jederzeit herzlich
willkommen! Das Angebot ist kostenlos, aber eine
Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im OBA Büro.
Honorata Martinus
Leitung OBA
„Vier Jahreszeiten“
Fotoworkshop
„Vier Jahreszeiten“ Fotoworkshop bei der OBA
Wie der Titel schon sagt, findet dieser Fotoworkshop zu jeder Jahreszeit einmal statt.
Los ging es am Samstag an dem 28.02. mit dem
ersten Teil der Kursreihe „Winter“. Um den zukünftigen Fotografen den bestmöglichen Einstieg
zu geben, war erst einmal die Erklärung ihrer
eigenen Kamera an der Reihe.
Zuerst gingen wir alle Schalter, Knöpfe und Einstellungen der Kamera durch…danach haben die
Fotonachwüchsler gemeinsam mit dem Fotografen eine Liste von möglichen Fotomotiven erstellt.
Jetzt war kein
Halten mehr,
all e wo ll t e n
nach draußen,
um das Erlernte zu testen
und ein Gefühl
dafür zu bekommen, wie
man im manuellen Modus
fotografieren
kann. Es gab
herrliche Motive und die
Knöpfe wurden gedreht,
gedrückt und
es wurde ausprobiert, bis
am Ende viele tolle Bilder entstanden waren.
Anschließend hatten alle noch einmal die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich das eine oder
andere nochmals zeigen zu lassen.
Nun kann die nächste Jahreszeit kaum schnell
genug kommen, um im Frühlingskurs wieder tolle
und neue Möglichkeiten zu lernen.
Honorata Martinus
Leitung OBA
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aus den Einrichtungen
„Auszeit vom Alltag...“
so lautet ein neuer Themenbereich des Bundesverbandes der Lebenshilfe auf deren Homepage.
Dort sind rund um das Thema diverse Tipps,
Hinweise und Broschüren zu finden.
Interessant ist unter anderem eine ausführliche
und aktuelle Liste der Mutter/Vater-Kind-Kureinrichtungen. Die Liste beinhaltet auch, welche Kuren in der jeweiligen Einrichtung genau gemacht
werden können, für welche Kinder diese geeignet
sind, bis zu welchem Alter, welche Betreuung dort
möglich ist und welche besonderen Angebote
bereit stehen.
Zu finden ist die Liste unter:
www.lebenshilfe.de/de/themen-recht/artikel/KurUeberblick.php.
Gabriela Väthjunker
Betreuungsverein
Leistungen der Pflegeversicherung ab 01.01.2015
Zu Beginn des Jahres ist das 1. Pflegestärkungsgesetz in Kraft getreten. Hier ein kurzer Überblick
über die Neuerungen:
Personen mit „Pflegestufe 0“ können nun folgende Leistungen in Anspruch nehmen, die bisher
nur Personen mit einer höheren Pflegestufe
vorbehalten waren:
• Leistungen der Tages- u. Nachtpflege und
Leistungen der Kurzzeitpflege.
• Einen Wohngruppenzuschlag in Höhe von
205,- € monatlich bei Gründung einer ambulanten Wohngemeinschaft.
• Eine einmalige Anschubfinanzierung zur
Gründung einer ambulanten Wohngruppe in
Höhe von 2.500,- € pro Person bzw. maximal
10.000,- € pro Wohngruppe.
Weitere Neuerungen für alle Pflegestufen sind:
• Leistungen der Tages- u. Nachtpflege und
Pflegegeld bzw. Pflegesachleistungen können
vollumfänglich nebeneinander in Anspruch genommen werden. Die bisherige Anrechnung
auf das Pflegegeld bzw. Pflegesachleistungen
entfällt!
• Leistungen der Verhinderungs- u. Kurzzeit-
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pflege können besser miteinander kombiniert
werden.
• Bei einer Kurzzeitpflege in einer Einrichtung
der Behindertenhilfe entfällt die Altersgrenze
von mindestens 25 Jahren.
• Bis zu 40 % der Pflegesachleistung können
für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen eingesetzt werden.
• Neu eingeführt wurden Entlastungsleistungen.
• Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und
Entlastungsleistungen in Höhe von 104,- €
haben nun alle Pflegebedürftigen (auch ohne
eingeschränkte Alltagskompetenz).
• Geldbeträge steigen um 2,67 % bzw. 4 % an,
der Beitragssatz steigt um 0,3 % auf 2,35 %
bzw. 2,6 % (für Kinderlose).
Weitere Auskünfte hierzu erhalten Sie bei:
Honorata Martinus,
Offene Behindertenarbeit, Tel: 09171 9754-11
oder
Gabriela Väthjunker,
Betreuungsverein, Tel:09122 181-413
Die Werkstatt für Behinderte gGmH lädt ein
zum Tag der offenen Tür
Endlich ist es so weit: wir planen unseren ersten
Tag der offenen Tür in unserer Werkstatt. Viele
Bürgerinnen und Bürger kennen uns bereits vom
Kauf von Kennzeichen und immer noch hören
wir „ Mensch, was ihr hier alles könnt!“ und „Wir
wussten gar nicht, dass ihr das hier anbietet!“.
Wir möchten, dass alle Interessierten sich ein
Bild vom Arbeitsalltag eines Menschen mit Be-
aus den Einrichtungen
hinderung machen können und einen Einblick bekommen, wie es hinter den Kulissen einer WfbM
aussieht. Wir hoffen auch damit beizutragen,
vielleicht noch bestehende Barrieren abzubauen.
nerschaften und die Zusammenarbeit zwischen
Bildungs- und Ausbildungsstätten und Jugendorganisationen. Ziel ist die Annäherung der Bildungsan die Arbeitswelt, um derzeitige Qualifikationslücken in Europa zu schließen.
ERASMUS+
und die Hans-Peter-Ruf-Schule
Wir wünschen uns, dass gute Gespräche stattfinden, ein reger Austausch erfolgt und Kontakte
geknüpft oder aufgefrischt werden.
Auch der Betreuungsverein, die Schule, die Frühförderung, der Sozialdienst Wohnen und die OBA
sind mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
vor Ort.
Für Essen & Trinken ist bestens gesorgt. Weiterhin sind Musik, Führungen durch die Werkstatt,
Shopping, Spiele und Spaß geboten.
Wichtig: Termin im Kalender vermerken und
allen Freunden und Bekannten weitersagen.
Wann: 05. Juli 2015 von 10 - 17 Uhr
Wo: Berliner Straße 14, 91126 Schwabach
Wir freuen uns auf Sie!!!
Ihre Lebenshilfe Werkstätte für Behinderte
Schwabach-Roth gGmbH
ERASMUS+
ein neues EU-Programm
Mit ihrem neuen Programm „Erasmus+“ will
die EU das Kompetenzniveau und die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen verbessern und
die allgemeine und berufliche Bildung sowie die
Jugendarbeit modernisieren. Erasmus+ bietet
über vier Millionen Europäerinnen und Europäern
neue Chancen für Studium, Ausbildung, Sammeln
von Arbeitserfahrung oder Freiwilligentätigkeit
im Ausland.
Erasmus+ fördert grenzübergreifende Part-
Im vergangenen Jahr hat sich die Hans-Peter
Ruf-Schule bei der Nationalen Agentur für EUProgramme im Schulbereich in Bonn für eine
strategische Schulpartnerschaft beworben. Im
September ist nun die Bewilligung des Antrags
bekannt gegeben worden.
Zusammen mit Schulen aus der Türkei, Griechenland, Spanien und Polen arbeiten wir für zwei
Jahre (September 2014 bis Juli 2016) an dem
Erasmus+ - Projekt „How talented you are!“ –
„Wie talentiert du bist!“
Der Zeitraum ist in vier verschiedene halbjährige
Blöcke mit folgenden Themen eingeteilt:
Nationale
Künstler: Alle
SchülerInnen
beschäftigten
sich mit Künstlern aus ihrer
Heimat und
empfanden einige ihrer Werke nach. Wir
haben uns für
Albrecht Dürer
e nt s c hi e d e n.
Mittlerweile sind einige
wunderbare
Werke entstanden, die Sie im
Original in den Gängen in der Schule ansehen
können.
Bis Juli steht das Thema „Kultur und regionale
Gebräuche“ an. Neben entsprechenden theoretischen Informationen sollen dieses Mal plastische
Kunstwerke entstehen. Angedacht ist die Zusammenarbeit mit einem Künstler aus der Gegend,
der mit uns einen „Workshop“ machen soll.
Im September 2015 beginnen wir dann mit dem
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aus den Einrichtungen
Thema „Musik“. Instrumentenbau, Rhythmusbegleitung, Volkstanz und vieles mehr sollen
umgesetzt werden.
Und den Abschluss bildet der Block „Aufführungen“ mit theatralischen und musikalischen
Elementen.
Kollegin Claudia Weiß aus der Grundschulstufe
und ich waren zum ersten Kennenlernen der
beteiligten KollegInnen und zur Besprechung
des Projekts Ende Januar auf Kreta. Wir haben
die dortige Schule mehrfach besucht, haben den
Bürgermeister, den Schulrat und die für Erasmus+
in Kreta zuständige Dame getroffen und uns entsprechend ausgetauscht. Besonders interessant
waren die Gespräche mit den Kolleginnen vor
Ort über Unterrichtsmethoden, das griechische
Schulsystem und die Alltagsprobleme. Natürlich
kamen auch Kultur und regionale Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz.
Die nächste Auslandsmobilität wird im Mai 2015
nach Polen (Lazy/Schlesien) sein. Dorthin werden
voraussichtlich auch sechs Kinder aus unserer
Schule mitfahren und vor Ort mit den SchülerInnen zum Thema arbeiten.
Nächstes Jahr im Juni werden Schülergruppen
aus Polen und Spanien bei uns sein und wir
werden ein hoffentlich ansprechendes Programm
gestalten können.
Gerne können Sie sich auch auf unserem Internet-Blog informieren. Entweder unter
www.hprschule.blogspot.com
oder auf der Website der spanischen Schule
http://queartetienes20142016.blogspot.com.es
auf der Sie auch die Beiträge der anderen Länder
einsehen können.
Roland Gundel
Konrektor
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Erasmus Kooperation
Der Ausbildungsverbund nimmt im Rahmen des
von der Europäischen Union finanzierten Erasmus
Projektes „Internationales Weiterbildungsprogramm von Fachpersonal“ teil.
Die Schlesische TU, Fakultät Sonderpädagogik
ist Kooperationspartner innerhalb des ERASMUS-Programmes. Derzeit sind an dieser TU ca.
32 000 Studierende immatrikuliert.
ERASMUS ist ein Aktionsprogramm der Europäischen Union und stellt unter dem Dach des
EU-Bildungsprogramms für lebenslanges Lernen
die Mobilität von Studierenden, Dozierenden und
anderem Hochschulpersonal, sowie von ausländischem Unternehmenspersonal in den Mittelpunkt.
Die Europäische Union fördert bislang mit diesem
Programm europäische Bildungskooperationen
mit einem Gesamtbudget von rund sieben Milliarden Euro. Unser Ausbildungsverbund fand mit
der Zusatzqualifikation Psychomotorik des Empowerments®, Anerkennung bei der Europäischen
Kommission und darf jetzt zwei Jahre lang 35
LehrerInnen aus Polen weiterbilden.
Während unserer Zusatzqualifikation Psychomotorik werden die TeilnehmerInnen ihre personalen,
sozialen, methodischen und fachlichen Kompetenzen zu einem ganz persönlichen, ganzheitlichen Kompetenzprofil entwickeln können.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen MitarbeiterInnen der Heilpädagogischen Tagesstätte, der
Wohnheime, der Werkstatt, der Schule und der
Geschäftsstelle ohne deren Mithilfe die Durchführung dieses Projekts nicht möglich gewesen wäre.
aus den Einrichtungen
Weitere Informationen erhalten Sie unter der
Telefonnummer 09122 77852
Andrzej Majewski
Leitung Ausbildungsverbund
findet am 8. Mai 2015 statt. Mehr Infos unter Tel.:
09122 77852
Andrzej Majewski
Leitung Ausbildungsverbund
Psychomotorik macht
Kinder stark
Dienstjubiläen
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft in der sich
Kinder und ihre Eltern den wachsenden Anforderungen stellen müssen, um einen Platz in unserer
anspruchsvollen Gesellschaft zu finden.
Der Ausbildungsverbund der Lebenshilfe Schwabach-Roth und der Akademie für Psychomotorik in
Schwabach, hat eine einmalige Fortbildung mit dem
Titel „Psychomotorische Entwicklungsunterstützung
für Kinder von 0-3 Jahren“ angeboten.
Demnach stärkt eine psychomotorische Förderung
bei Kindern unter anderem die Selbstsicherheit, die
körperliche Effizienz und ihren Umgang mit Ängsten.
Psychomotorik stärkt das Selbstvertrauen und der
Nachwuchs hat mehr Mut und Ausdauer und eine
höhere Frustrationstoleranz.
Das alles sind Vorrausetzungen, um neue Herausforderungen aus eigenem Antrieb anzugehen. In
psychomotorischen Szenarien lernen Kinder, dass
sie Verursacher von Effekten sein können - sie
verbinden ein Ergebnis mit dem eigenen Können.
Dies gilt für alle Kinder – unabhängig von ihren
Entwicklungsvoraussetzungen, ihrem kulturellen
Hintergrund und ihrer sozialen Herkunft. Psychomotorische Entwicklungsunterstützung kann dazu
beitragen, die Bildungschancen aller Kinder zu
verbessern.
Die nächste Fortbildung „Psychomotorik für Kinder“
... im Bereich Geschäftsstelle:
Renate Pöll mit 10 Jahren
Renate Pöll
10 Jahre Geschäftsstelle
Zum zehnjährigen Dienstjubiläum konnte Geschäftsführer Martin Keller seiner Mitarbeiterin in
der Geschäftsstelle, Renate Pöll, gratulieren.
Durch ihre Tätigkeit als zuständige Mitarbeiterin
für alle Personalangelegenheiten sei sie sicher die
Kollegin mit dem größten Bekanntheitsgrad, so der
Geschäftsführer, da zwangsläufig alle Beschäftigten mit ihr in Kontakt kämen.
Er danke, so Martin Keller, Renate Pöll für die engagiert geleistete Arbeit und freue sich auf hoffentlich
viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
Martin Keller
Geschäftsführer
Der Vorstand dankt den
Jubilaren für die
langjährige Mitarbeit
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aus den Einrichtungen
Großzügige Spenden der Feuerwehren an
die Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. und
die Lebenshilfe Werkstätten gGmbH
Retten, bergen, löschen, schützen – spenden !
Der Wahlspruch deutscher Feuerwehren "rettenlöschen-bergen-schützen" beschreibt fast alle
Aufgaben. Fast, denn zumindest für die Landkreisfeuerwehren gilt nun seit 40 Jahren als
weitere –selbstgewählte – Aufgabe das Sammeln
von Spenden für die Lebenshilfe.
In dieser beispiellosen Tradition stand auch der
vorweihnachtliche Besuch einer großen Delegation am neuen Standort der Lebenshilfe in der
Ansbacher Straße 15.
Gerhard Engelhardt, Vorsitzender der Lebenshilfe
und Martin Keller, Geschäftsführer der Lebenshilfe
Schwabach-Roth e.V. begrüßten die Vertreter
der Wehren, die mit den Kreisbrandinspektoren
Erhard Schneider und Richard Götz zu einer
Spendenübergabe gekommen waren.
Auf die stolze Summe von über 4.639,- € summierten sich dabei die vielen einzelnen Sammlungen.
„Herzlichen Dank für dieses großartige Engagement !“ so der Vorsitzende Gerhard Engelhardt,
der wie Geschäftsführer Martin Keller zusicherte,
die Spenden im Sinne der Feuerwehren direkt für
Notlagen von Menschen mit Behinderungen und
deren Familien zu verwenden.
Einen Scheck in Höhe von 2.850,- € übereichten die
Feuerwehren des Kreisbrandinspektionsbereichs B
an die Lebenshilfe Schwabach-Roth gGmbH.
Zu diesem Inspektionsbereich gehören die Feuerwehren der Stadt Roth, Stadt Spalt, Gemeinde
Georgensgmünd und Gemeinde Röttenbach,
sowie 33 Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften, die sich bei der Spendenaktion beteiligt
hatten.
Stellvertretend für die verschiedenen Feuerwehren überbrachten die Spende Herr Roland
Ritthammer Kreisbrandinspektor, Francis Caligari
1.Kommandant FFW Mosbach, Jochen Danninger
stellv. Kommandant der FFW Stadt Roth, Alfred
Quenzler 1.Kommandant FFW Wernfels, Stefan
Schwarz 1.Kommandant FFW Spalt und Lothar
Zindler 1.Vorsitzender FFW Georgensgmünd.
Die Spende wurde an den Geschäftsführer der
Lebenshilfe Werkstätten für Behinderte Schwabach Roth gGmbH Herrn Peter Auernhammer
und den Technischen Leiter Herrn Harald Parrinello überreicht, welche sich recht herzlich dafür
bedankten.
Das Geld wird direkt den Menschen mit Behinderung in der Werkstätte Roth zukommen und für
eine Anschaffung Verwendung finden, die vom
normalen Budget nicht möglich wäre.
Martin Keller
Geschäftsführer Lebenshilfe e.V.
Peter Auernhammer
Geschäftsführer Lebenshilfe gGmbH
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aus dem Verein
Spenden und Helfen
Vielen Dank an alle Spender!
Der Vorstand möchte Ihnen im Namen der
Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. ganz herzlich für Ihre Spende danken. Sie haben damit
einen wichtigen Beitrag zur Förderung unserer Menschen mit Behinderung geleistet.
Durch die vielen kleinen und großen Spenden, die uns im letzten Quartal erreicht haben, konnten wir wieder einige notwendige
Anschaffungen tätigen, sowie in unseren
Einrichtungen kleine neue Projekte auf den
Weg bringen.
Der Vorstand der Lebenshilfe SchwabachRoth e.V. dankt an dieser Stelle allen Privatpersonen, Unternehmen, Stiftern, Fördervereinen und Testamentsspendern, deren Unterstützung wir zum Nachahmen empfehlen.
Bitte vergessen Sie nicht Ihre Anschrift, und
den Verwendungszweck „Spende“.
Der Vorstand
Arnold Maria
Augsdörfer Margarete
Bauer Gerhard
Bauer Hans-Peter und Renate
Behringer Kurt und Irmgard
Berger Irene
Bergmann Angela
Beyer Klaus
Beyerlein Christian
Bindig Kathrin
Böhm Claudia
Brunner KH und Beate
Büttner Roland und Karin
Christ Markus und Elke
Constantin Christian
Degen Manuela
Dengler Friedrich und Marie
Deutsch Ev. Frauenbund SC
Dorn Günther und Gerda
Drewing Heidi und Wolfgang
Erlbacher Johann und Anna
Feuerstein Reiner
Feuerwehren, SC u. Landkr. RH
Götz Jürgen und Elfriede
Götz Richard
Götz-Neunhöffer Friedlinde
Götz Walter
Gundel Roland und Jutta
Hager Richard und Christine
Hamm Volker
Heinemann Monika und Erik
Hentschel-Janowiak Monika
Hochreiter Lina
Katheder Werner
Kellner Thomas
Kleinlein Johann
Kolb Helga
Lammel Rainer
Lauterbach Gerhard
Lcom
Lebegern Erich
Losmann Sonhild
Meier Frank und Brigitte
Miethe Gabriele
Neubig Ruth
Nothnagel Klaus
Preller Anna
Raiba Gewinnsparen
Raisch Matthias und Daniela
Rauth Ignaz und Katharina
Reichel Erwin
Reichenthaler Petra
Richter Alexander
Salbaum Franz und Hannelore
Sandreuther Elfriede
Scherzer Erich und Helga
Scherzer Helmut und Rita
Scherzer Maria
Schmiedl Alwin und Pia
Schurz Thomas
Schwarz Werner und Sandra
Sitzmann Margareta
Spachmüller Rainer
Sparkasse Mfr.-Süd
Sport u. Freizeitverein Aurau
Szowtucha Wibke
Theatergruppe Rohr
Wagner Manfred und Doris
Wiedemann Bernd und Petra
Winkler Barbara
Zwingel Kurt und Erna
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aus dem Verein
Wir trauern um
Die Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e. V.
nimmt in tiefer Trauer Abschied von Frau
Birgit Frosch
geb. 10. 10. 1960
gest. 13. 01. 2015
Erschüttert über den völlig unerwarteten und viel zu frühen Tod unserer
Mitarbeiterin, die sich seit fast drei Jahrzehnten mit größtem Engagement
der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen gewidmet hat, gilt unsere tief empfundene Anteilnahme den Hinterbliebenen.
Vereinsvorstand, Geschäftsführung,
Heilpädagogische Tagesstätte und Schule der Lebenshilfe
im Namen der Menschen mit Behinderungen,
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des Betriebsrates und des Elternbeirates
Und immer wieder steht der Mensch vor dem Abgrund
des ewigen Alleinseins.
Selbst Liebe
und Freunds c h a f t v e rmögen nicht
das Gesetz
vom Werden
und Vergehen,
Fre ude und
Trauer, Sehnsucht und
Erfüllung ins
Gleichgewicht
zu bringen.
Die Wandelb ar ke it d e s
ich und du
verlangt von
u n s t ä g li c h
Nachsicht und
Verzicht und das Bemühen um die gegenseitige Zuneigung und Liebe.
Mit diesem Zitat möchte ich an Frau Birgit Frosch erinnern, die in den letzten 30 Jahren unseren Kindern
mit geistiger Behinderung so viel Liebe und Zuneigung
geschenkt hat.
Als meine Tochter Johanna im Jahr 1998 in das
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heilpädagogische Kinderzentrum der Lebenshilfe
Schwabach-Roth kam, hat Frau Frosch unsere Tochter
und ihre Klassenkameraden fürsorglich und mütterlich
aufgenommen.
Ich denke zum Beispiel an den Aufenthalt im Schullandheim Kattenhochstatt in der ersten Klasse, wo
sie unserer Tochter mit unendlicher Geduld die halbe
Nacht Geschichten vorgelesen hat. Hier ein kurzer
Ausschnitt aus dem Schullandheim Tagebuch unserer Tochter: „Nachdem wir gewaschen in unseren
Betten lagen, bekamen wir noch bis zu 5 Gute-NachtGeschichten vorgelesen! Bei manchen Kindern war es
ganz schön spät, bis sie endlich eingeschlafen sind.
Schließlich haben alle süß und seelig in ihren Betten
geschlummert.“
Das Schwarzlichttheater „Lollipop“ wäre nicht möglich
gewesen, wenn nicht Menschen wie Frau Frosch im
Hintergrund gewirkt hätten. Bescheiden und unauffällig, aber umso wichtiger war ihr Wirken.
Auch nach der schmerzlichen Trennung von Schule
und Tagesstätte in der Hans-Peter-Ruf-Schule hat sich
Frau Frosch mit großer Hingabe ihrer Aufgabe gestellt.
In meiner Funktion als Vorstandmitglied der Lebenshilfe Schwabach- Roth und als Vater möchte ich Frau
Frosch für all Ihren Einsatz, ihre Geduld und Ihrer
Freude an der Arbeit danken.
Abschließen möchte ich mit Worten von Gisela Prölß:
aus dem Verein
Die Gedanken kommen und gehen. Wir können sie
nicht festhalten. Wir können uns entscheiden an
welche wir uns erinnern.
Die Menschen kommen und gehen. Wir können sie
nicht festhalten. Wir können uns entscheiden, wie wir
uns an sie erinnern
Die Erinnerungen kommen und gehen. Wir können sie
nicht festhalten. Wir können uns entscheiden, welche
wir in unseren Herzen wohnen lassen.
Thomas Sturm
Vorstandsmitglied
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Bonhoeffer
Die Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e.V. nimmt in tiefer
Trauer und Betroffenheit über seinen Tod Abschied von
Klaus Biegerl
geb. 12. 12. 1952
gest. 30. 1. 2015
Seine Mitbewohner und Freunde aus den Wohnstätten,
Seniorentagesstätte und Werkstatt, die Beschäftigten der
Einrichtungen, Elternbeiräte, Geschäftsführung und der
Vorstand der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Bonhoeffer
In großer Anteilnahme und Betroffenheit über die Nachricht von
ihrem Tod nehmen wir Abschied von unserer ehemaligen Mitbewohnerin
und Arbeitskollegin
Gerda Sorge
geb. 8. 8. 1950
gest. 2. 3. 2015
Um sie trauern ihre Mitbewohner und Freunde aus Wohnstätte,
Seniorentagesstätte und Werkstatt, die Beschäftigten der
Einrichtungen, Betreuungsverein, Elternbeiräte, Geschäftsführung
und der Vorstand der Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V.
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dies und das
Osterrezept
Salz würzen und mit der Limettenmischung
beträufeln. Den Spargel farblich abwechselnd darauflegen (wer mag, halbiert die
Stangen vorher noch der Länge nach).
Schritt 4
Das Brot entrinden und in kleine Stücke
zupfen oder krümeln. Mit den Haselnussblättchen und dem Haselnussöl mischen,
salzen und auf dem Spargel verteilen. Fisch
und Spargel im Ofen (Mitte) etwa 7 Min.
garen, bis die Brösel schön knusprig sind.
Sofort servieren.
Auflösung aus dem letzten Heft
Spargel auf Fischfilets mit
Haselnüssen
Zutaten:
800 g je weißer und grüner Spargel,
Salz, 1 Bio-Limette, 1/4 Bund Koriandergrün, 50 ml trockener Sherry oder
Fischfond, 1 TL Sambal oelek, 1 TL
Ahornsirup, 4 Fischfilets (je etwa 150 g,
z. B. Zander, Seeteufel oder Saibling),
100 g altbackenes Weißbrot, 100 g Haselnussblättchen, 2 EL Haselnussöl
Schritt 1
Den Spargel nach der Sorte getrennt
waschen, schälen und die Enden abschneiden. Salzwasser zum Kochen bringen. Weißen Spargel einlegen und 5 Min.
garen. Den grünen Spargel hinzufügen
und alles weitere 4-5 Min. kochen, bis
die Stangen fast gar, aber noch bissfest sind. Dann abgießen und abtropfen
lassen.
Schritt 2
Die Limette heiß waschen und die Schale
fein abreiben, den Saft auspressen. Koriander waschen, trockenschütteln und
die Blättchen fein hacken. Limettensaft
mit Sherry oder Fond, Sambal oelek
und Ahornsirup verrühren und mit der
Limettenschale, dem Koriander und Salz
abschmecken.
Schritt 3
Den Backofen auf 250° (Umluft 220°)
vorheizen. Die Fischfilets nebeneinander
in eine feuerfeste Form legen, leicht mit
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Termine und mehr
Termine Betreuertreffen 2015
Betreuer-Treffen WfbM Schwabach:
Dienstag, 14.04.2015
Dienstag, 13.10.2015
Betreuer-Treffen WfbM Roth:
Dienstag, 21.04.2015
Dienstag, 20.10.2015
Gemeinsames Betreuertreffen:
Dienstag, 07.07.2015
(Ort wird noch bekannt gegeben)
Beginn 18:30 Uhr, Ende 19:30 Uhr
Impressum
Herausgeber:
Lebenshilfe für Behinderte Schwabach-Roth e.V.
Ansbacher Straße 15
91126 Schwabach
Tel.: 09122 181-0
Fax: 09122 181-150
www.lebenshilfe-schwabach-roth.de
[email protected]
Sparkasse Mittelfranken-Süd
Konto 68031 BLZ 764 500 00
Satz & Layout: Melanie Korn
Druck: Mail & Medien GbR, Schwabach
Auflage: 400
Redaktionsschluss: 13.03.2015
Termine
5. Mai 2015 - 16:00 - 18:00 Uhr
Aktionstag. Mach’ mit beim "Tag der Begegnung"
„Inklusiver Stadtspaziergang in Schwabach“. Treffpunkt: Hauptbahnhof.
Es werden Rollstühle, Rollatoren, sehfeldeinschränkende Brillen zur Verfügung stehen, damit die Teilnehmer/innen eine andere "Sichtweise" erleben können
und ein Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse
entsteht. Anschließend trifft man sich Luna-Kino um
das Erlebte auszuwerten.
9. Mai - 09:00 - 12:30 Uhr
Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von
Menschen mit Behinderung. Ort: Bereich um Rother
Stadtkirche. Veranstalter: die vier OBA´s im Landkreis
Roth und der Stadt Schwabach, das Rother Inklusionsnetzwerk e.V. und die evangelische Kirche Roth
24. Juni - 19:00 Uhr
Mitgliederversammlung in der Werkstatt für
Behinderte Berliner Straße 14, Schwabach
Bitte beachten Sie, dass an dieser Mitgliederversammlung Neuwahlen stattfinden.
5. Juli - 10:00 - 17:00 Uhr
Tag der offenen Tür in der WfbM Schwabach
Links
Landesverband der Lebenshilfe
www.lebenshilfe-bayern.de
Bundesverband der Lebenshilfe
www.lebenshilfe.de
Aktion Mensch
www.aktion-mensch.de
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