Ostern 2015 Stadtpfarrei Mariae Namen Liebe Schwestern und Brüder! Fürchtet Euch nicht! Dies ist ganz schlicht und einfach die Botschaft von Ostern. Fürchtet Euch nicht! So spricht der Engel die Frauen am Leeren Grab an, so begrüßt Jesus selbst seine Jünger. Dieser Ruf gilt durch die Jahrhunderte hindurch allen, die die dunkle Erfahrung vom verschlossenen Grab machen und immer wieder die Botschaft von der Auferstehung gehört haben. Denn die Angst und die Furcht sind ja nicht geringer geworden, Flucht und Vertreibung, die persönlichen Schicksalsschläge von Krankheit, Trennung und Krisen auch nicht. Das diesjährige Ostern weiß auch darum. Zu viele Opfer von Terror und Krieg. Und dann die Botschaft: Fürchtet Euch nicht! Kann das wirklich wahr sein? Es wäre doch zu schön: Von den Toten auferstehen: Wenn man´s nur richtig glauben könnte. Ostern ist für die Jünger damals, und so hoffe ich für Sie und für mich, der große Moment im Glauben, der wie ein Kraftmoment in unser Leben kommt. Seid ohne Angst, fürchtet Euch nicht. "Jesus lebt" hallt wie ein befreiendes Wort hinein in unser Leben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien diese Erfahrung. Wenn die Osterkerze entzündet wird, das Halleluja erklingt, wenn Sie von Ihrem Glauben erzählen und vielleicht anderen sagen: Hab keine Angst, fürchte Dich nicht! Dann ist Ostern. Ihnen allen gesegnete und frohe Ostern. Dirk Krenzer, Stadtpfarrer (Betrachtung zum Titelbild) Bild: Aquarell von R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de Carissime sorelle e fratelli! Non abbiate paura! Questo è un semplice e modesto messaggio di Pasqua. Non abbiate timore! Cosí parla l’angelo alle donne nel sepolcro vuoto, in questo stesso modo saluta Gesú stesso i suoi apostoli. Questa chiamata vale attraverso i secoli, di coloro che hanno fatto l’esperienza della tomba chiusa e sempre hanno sentito parlare del messaggio della ”Risurrezione”. Poiché la paura e il timore non sono stati diventati di meno, come fuga e espulsione, i colpi del destino personali di malattia, separazione e crisi non sono neanche diminuiti. E questo lo sa la Pasqua di quest’anno. Troppe vittime del terrore e della guerra. E poi il messaggio: “Non abbiate paura”. Puó essere vero? Sarebbe bello, resuscitare dai morti se ci si crederebbe davvero! La Pasqua era per gli Apostoli allora ed io, spero per voi e per me, un grande momento di fede, che come un momento di forza entra nella nostra vita. Siate senza paura, non abbiate timore: “Gesú è vivo!” rimbomba come una parola di liberazione nella nostra vita. Io vi auguro a voi e alle vostre famiglie di fare questa esperienza. Quando accenderete la vostra candela pasquale, l’alleluia risuona, proprio quando si racconta della propria fede e gli altri dicono: “Non abbiate paura, non temere! Allora sí che sará Pasqua di Risurrezione! A voi e ai vostri familiari una buona Pasqua! Dirk Krenzer, parroco di Mariae Namen Wir wünschen Ihnen Gesegnete und Frohe Ostern Andreas Bieber, Kaplan Schwester Barbara-Maria, Gemeindereferentin Werner Poths, Diakon Kirchgeld 2015 Mit diesem Osterpfarrbrief erhalten Sie den Kirchgeldbescheid für das Jahr 2015. Vielen Dank für Ihre Unterstützung GOTTESDIENSTE in der Passionszeit und in der Osterwoche 2015 22.03.2015 5. Fastensonntag MISEREOR-Kollekte in den Gottesdiensten Fastenopfer: „Neu denken! Veränderung wagen!“ 27.03.2015 Freitag 15.30 Uhr Kreuzweg der Kommunionkinder im Pfarrsaal, anschließend Palmwedel stecken 18.30 Uhr Kreuzwegandacht 19.00 Uhr Hl. Messe 29.03.2015 Palmsonntag 10.45 Uhr Palmweihe auf der Hofplatte vor dem Dechant-Diel-Haus, anschließend Palmprozession und Hl. Messe 18.00 Uhr Bußandacht 19.00 Uhr Abendmesse 30.03.2015 Montag in der Karwoche 19.00 Uhr Abendmesse 31.03.2015 Dienstag in der Karwoche 09.00 Uhr Hl. Messe 01.04.2015 Mittwoch in der Karwoche 09.00 Uhr Hl. Messe * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Beichtgelegenheiten in der Karwoche Samstag (28.03.2015) Dienstag (31.03.2015) für Schüler Mittwoch (01.04.2015) Karfreitag (03.04.2015) nach dem Kreuzweg Karsamstag (04.04.2015) 17.00 Uhr - 17.45 Uhr St. Josef 8.00 Uhr - 8.45 Uhr 15.00 Uhr - 16.00 Uhr 17.00 Uhr - 17.45 Uhr St. Josef und nach der Liturgie 10.00 Uhr - 11.00 Uhr Die drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. 02.04.2015 20.00 Uhr Gründonnerstag Hl. Messe vom Letzten Abendmahl mit Fußwaschung Einzug der Kommunionkinder, anschließend Gebet zur Ölbergstunde 03.04.2015 08.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr Karfreitag - Fast- und Abstinenztag Laudes (Gruppenraum Sakristei) Kreuzweg Gedächtnis des Leidens und Sterbens unseres Herrn Jesus Christus. Bitte bringen Sie zur Kreuzverehrung eine Schnittblume mit! 05.04.2015 05.00 Uhr 10.45 Uhr 12.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr Ostersonntag FEIER der OSTERNACHT. Segnung des Osterfeuers, der Osterkerze und des Osterwassers, anschl. Osterfrühstück HOCHAMT – Musikalische Mitgestaltung: Kirchenchor Tauffeier Feierliche Ostervesper Abendmesse 06.04.2015 10.45 Uhr Ostermontag Hl. Messe 07.04.2015 10.04.2015 Dienstag bis Freitag der Osterwoche jeweils 9.00 Uhr Hl. Messe mit den Kommunionkindern 11.04.2015 08.00 Uhr 16.00 Uhr Samstag der Osterwoche Hl. Messe Einstimmung für die Kommunionkinder und ihre Eltern 12.04.2015 10.00 Uhr 19.00 Uhr Weißer Sonntag Festliches Hochamt mit Feier der Erstkommunion Abendmesse 13.04.2015 10.00 Uhr Montag Dankgottesdienst für Kommunionkinder 2015 Wir begleiten die Kinder zu Jesus: Veronika Reiche & Johanna Nabroth: Floriana Albergo Tsion Feleke Marcus Jagielowicz Gabriel Sauna Ricarda Sommer-Charrier: Eva Beliza Whafree Contreras Salvatore Esposito Mila Lattner Lena Lindemann Jermine Schindler Leonie Wojcik Jan Ingendahl Yasemin Yavuz Sara Meli Isabella Laguardia Larissa Schindler Annika Wojcik Natalia Zawitowski Christine Leleithner & Maddalena Ferreri: Giorgio Baldari Piotr Dushaj Leoni Keil Lucas Kuczak Venus Okonkwo Kira Vitrant Julien Wasczkiewicz Benito Reinhardt Latizia Reinhardt Jesus spricht: „Ich bin das lebendige Brot.“ Sr. Barbara-Maria Kullmann (Gemeindereferentin) Dirk Krenzer (Pfarrer) Andreas Bieber (Kaplan) Wochenende der Kommunionkinder im Thomas-Morus-Haus Wie es schon gute Tradition ist, fuhren die Erstkommunionkinder auch in diesem Jahr zu einem Wochenende in die Rhön. Vom 30.01. bis 01.02.2015 waren wir im Thomas-Morus-Haus in Hilders. Der Himmel meinte es gut mit uns. Wir hatten bis zu 40 cm Schnee. Dieser verschaffte uns schon auf der Hinfahrt ein besonderes Erlebnis: Über Handy hörten wir, dass unser PfarreiBus, der voraus gefahren war, auf einer verschneiten Straße im Schnee stecken geblieben ist. Gemeinsam beteten wir im sicheren Reisebus, dass der benachrichtigte Hausmeister unseres Hauses den Kleinbus frei bekommt. Wie wir bei der Ankunft feststellen konnten: Das Gebet der Kinder ist erhört worden. Dies motivierte die Gruppe, beim gemeinsamen Morgen- und Abendlob immer wieder auch persönliche Anliegen Gott zu sagen. Thema des Wochenendes war: "Jesus feiert mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl." Durch die Katechesen mit Frau Reiche, Frau Sommer-Charrier und Frau Leleithner wurden die Kinder gut vorbereitet auf den Sonntagsgottesdienst. Kaplan Bieber fuhr am Sonntag zu uns in die verschneite Rhön, um mit uns die Hl. Messe und eucharistische Anbetung zu halten. Auch den Blasius-Segen spendete er den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zum Programm gehörte auch ein Bunter Abend. Die Kinder bereiteten ihn in verschiedenen Workshops mit Hilfe ihrer Betreuer vor. Es gab unter anderem Tänze und ein Theaterstück. Zu dem schon gut bewährten Betreuerteam gehörten Tobias Curtmann, Alexander Keßler, Antonela Keil und Maddalena Ferreri, sowie unsere diesjährige FSJlerin Sara Yante. Sie gestalteten auch einen einzigartigen Programmpunkt am Samstagmittag mit den Kindern: Spielen im Schnee. Da konnte man sich in den Schnee werfen lassen, Schneemänner oder Iglus bauen und vieles mehr... So war an diesem Wochenende die vertiefte Vorbereitung auf die Erstkommunion verbunden mit frohen und kreativen Aktionen. Im Thomas-Morus-Haus konnte die Gruppe der Erstkommunionkinder zu einer festeren Gemeinschaft zusammen wachsen. Danke an alle, die das ermöglicht haben - durch ihr Engagement als Katechetin oder als Betreuer in diesen Tagen - oder in der Gemeinde durch finanzielle Unterstützung und durch das begleitende Gebet. Danke auch für Ihre Gebetsbegleitung in den kommenden Wochen bis zur Erstkommunion! Sr. Barbara-Maria Gemeindereferentin Abschied von Schwester M. Jutta aus der Kindertagesstätte Liebe Mitglieder unserer Stadtpfarrei „Mariae Namen“! Zum 01.04.2015 gibt es in unserer Kindertagesstätte einen Leiterinnenwechsel, da ich meine Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen abgeben werde. Insgesamt war ich elf Jahre in der Stadtpfarrei als Erzieherin tätig. Von 1992 – 1994 als Gruppenleitung der Sonnenstrahlenkinder, von 2006 – 2009 als Gruppenleitung der Blumenkinder und seit September 2009 als Leiterin der gesamten Kita. Es war eine sehr intensive Zeit für mich, in der ich zusammen mit den Kolleginnen Einiges erneuern, umgestalten, weiterentwickeln durfte, insbesondere auch durch die Unterstützung von Pfarrer Reiner Modenbach. So konnten wir „äußerlich“ im ganzen Haus verschiedene nötige Renovierungen durchführen, zwei Gruppenräume im Kindergarten erneuern, durch Schwester M. Annbrigitts künstlerische Fähigkeiten den Eingangsbereich und die Flure verschönern, das Bildstöckchen im Garten renovieren, einen neuen Bad- und Sanitärbereich im Hort schaffen, für die Kinder eine Bibliothek einrichten, einen Fahrradständer im Hof installieren, den Hof mit Pflastersteinen neu gestalten, Rauchmeldeanlagen und Türfeststeller installieren, den Turnraum mit Prallschutzwänden sicherer machen und mit einer Sprossenwand ausstatten und viele weitere kleinere und größere nötige Dinge durchführen. Im „Inneren“ entwickelten wir, neben den alltäglichen anspruchsvollen Aufgaben mit unseren Kindern, eine gemeinsame strukturierte Möglichkeit zur Einschätzung der Kinder und die entsprechend dazu gehörigen Elterngespräche. Die Teamarbeit wurde umstrukturiert, eine Konzeption wurde entwickelt. 2012 konnten wir gemeinsam mit der Gemeinde unser 50-jähriges Jubiläum feiern. Die Kooperation zwischen Kita und Pestalozzischule wurde weiter entwickelt. Im September 2013 haben wir begonnen, ein Qualitätsmanagement einzuführen, wozu wir nun im letzten Jahr unser Leitbild formuliert haben und vieles mehr. Im letzten Jahr konnten wir, zusammen mit Pfarrer Dirk Krenzer, die Anträge zur Neugestaltung unseres „Kletterwaldes“ auf den Weg bringen, die im Frühsommer umgesetzt werden sollen. Auch weitere Brandschutzmaßnahmen werden in der nächsten Zeit durchzuführen sein. Es war eine Zeit, die mich persönlich herausgefordert, aber auch bereichert hat. Die Internationalität, das Zusammenleben verschiedener Kulturen, Religionen, Sprachen… auf kleinem Raum – für mich ein Geschenk des Himmels, welches wir als Kita mitgestalten dürfen und wofür wir einen Auftrag haben. Deshalb danke ich ganz besonders den Kolleginnen für all ihren Einsatz hier in der Kita, die ja auch eine längere Krankheitsphase meinerseits mit großem Engagement und Wohlwollen durch getragen haben, sowie Herrn Willi Oschwald, der mir stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Auch die vielen Mütter und Väter, die sich ehrenamtlich im Elternbeirat eingebracht haben und manches Projekt unterstützten und durchführten. Namentlich können nicht alle genannt werden, deshalb werde ich meinen Dank im Gebet vor Gott bringen. Er wird es Ihnen allen gewiss vergelten. Nur mit den vielen großen und kleinen helfenden Händen war manches Projekt möglich. Nur gemeinsam konnten wir all das erreichen. Immer wieder kommt mir in der letzten Zeit aus der Pfarrei, Elternschaft, von Kooperationspartnern, aus ganz verschiedenen Richtungen Bedauern entgegen, dass ich gehe. Auch mir ist es nicht leicht, diese liebgewonnene Aufgabe jetzt abzugeben. Doch „Alles hat seine Zeit.“ Besonders bedauere ich es persönlich, dass nach 53 Jahren keine Schönstätter Marienschwester mehr in der Kindertagesstätte tätig sein wird. Doch auch in unserer Gemeinschaft treten nicht mehr so viele junge Frauen ein, sodass keine Nachfolgerin für diese Aufgabe zur Verfügung steht. Ich bedanke mich bei allen, denen ich begegnen durfte, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und die mich und dadurch unsere Kindertagesstätte durch Rat, Tat oder auch finanzielle Hilfen unterstützt haben. Ich bedanke mich besonders auch bei denen, die durch ihre kritischen, kreativen und konstruktiven Vorschläge und Ideen geholfen haben, dass sich die Kindertagesstätte weiter entwickeln konnte. Ich freue mich sehr, dass Frau Ursula Bleistein mit ihrer langjährigen Leitungserfahrung nun die Kindertagesstätte in einem guten Sinn weiter führen und leiten wird. Sie hat mich bereits seit zwei Jahren tatkräftig als stellvertretende Leitung unterstützt, sodass ich denke, dass es einen guten Übergang geben wird. So bitte ich Sie persönlich und als Pfarrgemeinde, auch meine Nachfolgerin tatkräftig und durch Ihr Gebet zu unterstützen. Gerne bete ich für die Menschen in der Stadtpfarrei „Mariae Namen“ und wünsche Ihnen alles Gute und Gottes und der Gottesmutter Schutz, Hilfe und Segen. Mein weiterer Weg steht in Gottes Händen. Zunächst werde ich nach Dietershausen (bei Fulda) zu meinen Mitschwestern gehen. Von dort aus kann sich dann noch die eine oder andere Tür öffnen, wo mich der liebe Gott haben möchte. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und bitte auch Sie um Ihr begleitendes Gebet für mich. Schwester M. Jutta Neue Leiterin der Kindertagesstätte Liebe Mitglieder unserer Pfarrei Mariae Namen! An dieser Stelle möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen, da ich ab 1. April die Leitung der Kindertagesstätte übernehme. Ich heiße Ursula Bleistein, bin 51 Jahre, verheiratet, komme aus Aschaffenburg und bin bereits seit 01.01.2012 hier in der Einrichtung tätig, weshalb mich vielleicht auch schon einige kennen. Ich freue mich auf die „neue“ Aufgabe, die nicht so ganz neu für mich sein wird. Zum Einen habe ich seit zwei Jahren die stellvertretende Leitung inne, sodass ich bereits einige der hier anfallenden Arbeiten übernommen bzw. in der Leitungsfunktion mitgearbeitet habe. Zum Zweiten habe ich, bevor ich hier nach Mariae Namen kam, bereits mehrere Jahre in der Leitungsfunktion gearbeitet, sodass mir das neue Aufgabengebiet nicht ganz fremd ist. Mein Anliegen ist: - in erster Linie, für alle (Kinder, Eltern, KollegInnen, Träger und Pfarrei) stets ein offenes Ohr zu haben und umsetzbare Möglichkeiten oder Hilfen zur Lösung von Problemen und Bitten zu suchen; - zusammen mit dem bestehenden motivierten Team bestmögliche Förderung und Betreuung für Ihr Kind zu bieten - und dies alles in steter Weiterentwicklung unserer Konzeption und Erarbeitung unseres Qualitätssystems. So freue ich mich auf viele Gespräche, Kontakte und konstruktive Zusammenarbeit. Eine gesegnete Osterzeit und uns allen ein gutes Miteinander wünscht Ihnen von Herzen Ursula Bleistein EIN-Blick in die Kindertagesstätte Liebe Mitglieder unserer Stadtpfarrei „Mariae Namen! Kinder aus Flüchtlingsfamilien in der Kindertagesstätte Inzwischen haben wir vier Flüchtlingsfamilien (Syrien, Afghanistan, und Äthiopien) in unsere Kindertagesstätte (Kita) aufgenommen. Dies ist eine große Herausforderung, da die Sprache nicht bekannt ist und diese Menschen auch noch keine Freunde oder Bekannte haben, die ihnen helfen können, Anträge zu stellen, zu übersetzen, auf Ämter mitzugehen. Teilweise fehlt es an Kleidung, an verschiedenen Gebrauchsgegenständen, doch diese Menschen können durch die fehlenden Sprachkenntnisse nicht einmal äußern, was ihnen wirklich fehlt. Gerne würden wir die Kinder den ganzen Tag zu uns aufnehmen, damit sie 1. die Sprache schnell lernen, 2. nicht so lange in den teilweise engen Wohnungen verbringen müssen und 3. einen Ausgleich bekommen zu den teilweise traumatischen Erlebnissen, die sie in ihrem jungen Leben mitmachen mussten. Dazu fehlt es den Eltern allerdings an finanziellen Möglichkeiten. Durch ihren Asyls-Status bekommen sie zwar die Kindergartengebühren, wie andere Familien mit wenig Einkommen, bezahlt, müssen aber 50.- € Essensgeld bezahlen, da sie keinen Anspruch auf das Bildungs- und Teilhabepaket (Essensgeld-Zuschuss) haben. Ein Beispiel: Eine der drei Familien mit drei Personen lebt von ca. 700,- €. Diese Familien bekommen kein ALG II (sog. Hartz IV), sondern weniger. Durch das Engelgeld von Weihnachten können wir mancher Familie eine Unterstützung geben, aber nicht dauerhaft. Im letzten Jahr hat z.B. ein Ehepaar eine „Patenschaft“ für eines dieser Kinder übernommen und hat jeden Monat das Essensgeld bezahlt. Das sind immer wieder Lichtblicke in unserer Arbeit und sie scheinen wie „ein Tropfen auf dem heißen Stein“ , doch: „Steter Tropfen höhlt den Stein!“ Es ist ein kleiner Beitrag an Friedenserziehung, den wir in und für die Welt leisten – ganz konkret hier in Mariae Namen. Falls jemand Interesse hat an einer regelmäßigen Unterstützung für ein Kind hat, melden Sie sich bitte bei: Frau Ursula Bleistein, Tel. 06181 – 23070, Rebengasse 2, Hanau. Danke an alle, die uns darin unterstützen, diesen Menschen eine neue Heimat zu geben. Hier möchte ich es auch nicht vergessen, allen Spenden der „Engelaktion 2014“ ein herzliches DANKESCHÖN zu sagen. Auch für alle kleinen und größeren Spenden, die uns unterm Jahr für dieses Anliegen erreichen. Schwester M. Jutta Aus einem Gruß aus Mutumba / Burundi Schwester M. Bernita schreibt: Im Gesundheitszentrum „wurden in diesem Jahr 19.891 Kranke ambulant gepflegt und 1.928 hospitalisiert. 4.460 Vorgeburts- und 768 Nachgeburtsuntersuchungen wurden durchgeführt. Bei 618 Geburten durften wir helfen, 5.255 Impfungen Kleinkindern verabreichen. 2.417 Personen wurden auf Aids untersucht. 27 Tuberkulosekranke und 5 Leprakranke werden bei uns behandelt. 134 Kinder unter fünf Jahren mit schwerer Unterernährung bekamen die therapeutische Nahrung bei uns und konnten geheilt werden. Nach wie vor sind unsere 25 Diabetiker, darunter zehn unter 23 Jahre, sehr dankbar, dass sie ihre Medikamente bei uns beziehen können. … Dieses Jahr pflegten wir besonders viele Kranke mit Verbrennungen… Hier ein Beispiel: Eine Mutter mit ihrem zweijährigen Alain kam vom Inneren des Landes zu uns. … Das Kind wurde schon in einem Spital gepflegt, doch als die Mutter sah, dass es schlimmer wurde, wollte sie in ein anderes Hospital, auf dem Weg traf sie einen Mann der ihr sagte, dass sie dafür nach Mutumba gehen soll, „Dort pflegt man Verbrennungen am besten.“ Der Mann zahlte ihr dann sogar die Fahrt auf einem Motoradtaxi, da sie selbst arm war. „Nach einem Monat der Pflege macht das Kind gute Fortschritte….“ Im Namen aller dieser Menschen danken wir Ihnen. Ihre Schönstätter Marienschwestern von Burundi Gebet für die verfolgten Christen und um den Frieden Zu Beginn der Fastenzeit wurde in unser Pastoralteam das Anliegen eingebracht, ob wir uns als Gemeinde einsetzen können für die verfolgten Christen und für den Frieden in der Welt. Hintergrund ist: Täglich hören wir in den Nachrichten Schreckliches aus den Kriegs- und Krisengebieten der Erde. Besonders erschütternd ist, wie grausam Menschen getötet werden, bloß weil sie Christen sind oder nicht die genau gleichen religiösen Vorstellungen ihrer Mörder teilen. - Was können wir tun? Diese Frage stellten wir uns. Und wir nahmen wahr: Seit vielen Jahren schon wird in unserer Stadtpfarrkirche am Freitagabend der Rosenkranz um den Frieden gebetet, in der Fastenzeit der Kreuzweg. Hintergrund war der damals eskalierende Bürgerkrieg in Burundi, wo unsere Missionspatenstation Mutumba liegt. Eine Schönstattgruppe pflegte treu über viele Jahre diesen Rosenkranz-Gebetseinsatz um den Frieden in Burundi. Später wurde die Intention ausgeweitet auf den Frieden in der ganzen Welt. Diesen Gebetseinsatz möchten wir nun bewusster mit der ganzen Gemeinde auswerten. Deshalb begannen wir in der ersten Fastenwoche damit, die Kreuzweg-Andachten in dem besonderen Anliegen für die verfolgten Christen und um den Frieden in der Welt zu beten. Ebenso sollte unsere Beteiligung an der internationalen Aktion "24 Stunden für den Herrn" am 13. März diesem Anliegen dienen. Ab Ostern wird freitags wieder jeweils um 18.30 Uhr der Rosenkranz gebetet - in den Anliegen um den Frieden in der Welt und für die verfolgten Christen. Herzlich laden wir Sie ein, mit zu beten. Beherzigen wir durch unsere Gebet, aber auch durch unser Reden und Handeln im Alltag den Aufruf Jesu: "Haltet Frieden untereinander!" (Mk 9,50b) - Setzen wir uns auf diese Weise gemeinsam ein für Sein Reich des Friedens. Sr. Barbara-Maria Kullmann Gemeindereferentin Kaninchenlabyrinth Die Kaninchen sind keine Einzelgänger, sie leben meistens in größeren Verbänden zusammen. Sie nutzen ihr labyrinthisches Tunnelsystem unter der Erde als Schlafplatz, Aufenthaltsplatz für die Jungen und auch zur Flucht vor Feinden. Schon nach kurzer Verfolgungsjagd verschwinden sie bei Gefahr unter der Erde und tauchen kurze Zeit später überraschend an einer völlig anderen Stelle wieder auf. An welchem Ausgang wird das Kaninchen auf dem Rätselbild wieder heraus kommen? Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de Nach vier Jahren Amtszeit finden in diesem Herbst wieder Neuwahlen der Pfarrgemeinderäte in den Pfarrgemeinden im Bistum Fulda statt. Wir vom Pfarrgemeinderat Mariae Namen möchten Sie schon mal vorab zu den anstehenden Neuwahlen informieren um ggf. Ihr Interesse als Kandidatin oder Kandidat zu wecken. Warum PGR: In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass in der Gemeinde die Bedeutung des Laienapostolats neu in den Blick genommen wird. Als Getaufte und Gefirmte tragen alle Verantwortung für die Weitergabe des Evangeliums. Aufgaben des PGR: Pfarrgemeinderäte koordinieren die ehrenamtlichen Aufgaben in ihren Pfarrgemeinden. Sie beraten mit dem Pfarrer zusammen die Gestaltung und die Zukunft der Seelsorge. Sie fördern die Zusammenarbeit der Gemeinden und gestalten das Leben an den pastoralen Orten. Dies geschieht in erster Linie für ihre eigene Pfarrei, aber auch innerhalb des Pastoralverbundes. Kandidatin / Kandidat – Wie werde ich das? Wenn Sie min. 16 Jahre alt sind und sich der Gemeinde verbunden fühlen, auch wer nicht Wohnort bedingt zur Gemeinde gehört, kann sich aufstellen lassen. Haben Sie Lust sich aktiv bei der Gestaltung in der Gemeinde zu engagieren und mit neuen Ideen sich in dem neuen Pfarrgemeinderat einzubringen? Wir würden uns sehr freuen, Ihr Interesse geweckt zu haben, und Sie als Kandidatin / Kandidat für die kommende Wahl aufstellen zu können. Melden Sie sich einfach bei Ihrem Pfarrgemeinderat oder im Pfarrbüro. Daniel Braun, Sprecher PGR Wallfahrt, der Weg zu mir und zu Gott……?! In Deutschland gibt es viele bekannte Wallfahrten, bei denen sehr viele Menschen an großen Prozessionen teilnehmen. Und….……. es gibt Wallfahrten mit Tradition. In unserer Pfarrei Mariae Namen pflegen wir die Tradition des Wallfahrens in den Marienmonaten Mai und Oktober. So wollen wir auch dieses Jahr wieder circa 23 Kilometer zur Madonna im Rauen Wind nach Kälberau pilgern. Eine „treue“ Gruppe von Wallfahrern findet sich samstagmorgens um 8.00 Uhr zur Heiligen Messe als Start der Wallfahrt in der Kirche ein. Nach einem kurzen Gebet und einem Wallfahrtssegen setzt sich die Truppe mit Herrn Pfarrer Krenzer über die Bulau in Gang. Die bekannte Strecke kann bei Hochwasser der Kinzig nicht eingehalten werden und es mussten schon einige Kilometer Umweg in Kauf genommen werden, um den richtigen Weg wieder zu erreichen. So wie sich häufig die Wege in unserem Leben auch verändern…..……… Durch schattige Wälder und nach einigen Pausen erreichen wir die Burg Alzenau und beten dann in Betrachtungen den Stationsweg zu Ehren der sieben Schmerzens Mariens entlang der Kahl bis nach Kälberau. Ein Teil des Europäischen Kulturweges. Nach einer Wallfahrts-Andacht wird auch noch an das leibliche Wohl gedacht. Wir kehren bis etwa 17.00 Uhr wieder nach Hanau zurück. Wallfahrt nach Kälberau: 09.05.2015 Wir freuen uns, mit Ihnen ein Stück Ihres Weges zu Maria gehen zu dürfen. Bitte die Teilnahme im Pfarrbüro anmelden, um eine Heimfahrt gewährleisten zu können. Vorschau der Pfarrgemeinde, Termine Ostereier – Verkaufsaktion 2015 Unsere Kolpingfamilie beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Ostereier-Verkaufsaktion. Am Palmsonntag, am Karsamstag und am ersten Osterfeiertag werden zum Preis von 0,50 € gekochte und gefärbte Ostereier im Eingangsbereich der Kirche für einen guten Zweck angeboten. Folgende Projekte werden durch die Ostereieraktion 2015 gefördert: "Frauenförderung in Brasilien" - Durch gezielte Förderung erhalten alleinerziehende Mütter neue Lebensperspektiven. "Sprache als Schlüssel zur Teilhabe" - Hilfe durch Sprachkurse, um Flüchtlinge schneller eine Integration zu ermöglichen. Verabschiedung von Schwester M. Jutta, Sonntag, den 19. April In dem Gottesdienst um 10:45 Uhr und beim anschließendem Empfang im Pfarrsaal werden wir Schwester M. Jutta verabschieden. Dazu laden wir die Gemeinde und Bekannte recht herzlich ein. Muttertag, Sonntag, den 10. Mai In alter Tradition wird wieder der Muttertags-Brunch vom Pfarrgemeinderat organisiert. Hierzu möchten wir schon einmal recht herzlich einladen. Wie immer werden wir ein reichhaltiges Angebot von Speisen und Getränken anbieten. Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen, bitte den Termin vormerken. Fronleichnam, Donnerstag, 04. Juni Nach Abstimmung im Pastoralverbund „Unsere Liebe Frau - Hanau“ wird die Fronleichnamsfeier 2015 auf dem Marktplatz in Hanau stattfinden. Pfarrfest in Mariae Namen, Samstag / Sonntag, 27./28. Juni Nach Beschluss des Pfarrgemeinderats „PGR-Sitzung am 17.09.14“ wird unser Pfarrfest wie 2014 im Juni vor den Sommerferien stattfinden. BÜROZEITEN des Pfarrbüros: Dienstag 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitag 08.30 Uhr bis 11.00 Uhr Das Angebot der katholischen Kirche in Hanau: Katholische Familienbildungsstätte Im Bangert 4 * 63450 Hanau Telefon 0 61 81 / 9 23 23-0 Fax 9 23 23-11 Ehe-, Familien- und Lebensberatung Bangertstr.1 * 63450 Hanau Telefon 0 61 81 / 2 17 49 Sozialdienst Katholischer Frauen Lioba-Haus, Friedrichstr. 12 * 63450 Hanau Telefon 0 61 81 / 36 45 00 Fax 3 64 50 19 Katholische Regionalstelle für Jugendbildung Friedrichstr. 12 * 63450 Hanau Telefon 0 61 81 / 93 42 25 und 93 42 24 Fax 93 42 23 Katholische Regionalstelle für Erwachsenenbildung Franziskanergasse 2, 63628 Bad Soden-Salmünster Telefon 0 60 56 / 91 93 10 Fax 0 60 56 / 66 49 Kirchenmusikinstitut - Region Hanau Im Bangert 4 * 63450 Hanau Telefon 0 61 81 / 25 63 86 Caritasverband Main-Kinzig-Kreis Im Bangert 4 * 63450 Hanau Telefon 0 61 81 / 9 23 35-0 Fax 9 23 35-19 Arbeitsgemeinschaft Hospiz (AGH) Tel.: 0 61 81 / 9 23 35-31 Ökumenische Telefonseelsorge Telefon 0800 111-0111 oder - 0222 GOTTESDIENSTE der fremdsprachlichen GEMEINDEN Italienische Gemeinde Sonntag: 09.30 Uhr MARIAE NAMEN Kroatische Gemeinde Sonntag: 12.45 Uhr MARIAE NAMEN Spanische Gemeinde Sonntag: 10.30 Uhr ST. JOSEF (siehe nach Ankündigung) Polnische Gemeinde Sonntag: 11.00 Uhr HL. GEIST STADTPFARREI MARIAE NAMEN Im Bangert 6-8 63450 HANAU Telefon Pfarramt: 0 61 81 / 9 23 00 - 70 Fax: 9 23 00 – 77 E-Mail: [email protected] Internet: www.mariae-namen-hanau.de Pfarrer: Dirk Krenzer Kaplan: Andreas Bieber Diakon: Werner Poths Gemeindereferentin: Sr. Barbara-Maria Kullmann Pfarrsekretärin: Edith Klösel Organist und Chorleiter: Regionalkantor Armin Press, Im Bangert 4, 63450 Hanau, Tel.: 25 63 86 Küsterdienst: Katharina Gabriel, Joachim Kramarek, Peter Kronier, Norbert Paschek, Klaudius Pilich, Norbert Strobl und Andreas Zappacosta Pfarrgemeinderat: Sprecher Daniel Braun, Tel. 0 61 86 / 91 42 02 Kirchenverwaltungsrat: Stellvertretende Vorsitzende: Ulrike Jüngling, Tel.: 2 18 31 Rendantin: Martina Müller Konto der Kirchengemeinde: Sparkasse Hanau: IBAN DE03 5065 0023 0000 0227 98, BIC HELADEF 1HAN Kindertagesstätte: Mariae Namen, Rebengasse 2, Tel.: 2 30 70 Leiterin: Schwester M. Jutta Gehrlein GOTTESDIENST - ORDNUNG Sonntagsgottesdienst: Sonntag: 10.45 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr Werktagsgottesdienst: Mo. + Fr.: 19.00 Uhr Di., Mi. + Do.: 9.00 Uhr Sa.: 8.00 Uhr Hl. Messe für die Gemeinde Andacht Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Beichtgelegenheit: Dienstag: 8.00 Uhr bis 8.45 Uhr Freitag: 18.00 Uhr bis 18.45 Uhr Stadtpfarrei Mariae Namen Im Bangert 6-8, 63450 Hanau Tel. 0 61 81 – 9 23 00 70 Email: [email protected] ************************************************** Ostern, neue Hoffnung für die Welt Ein Licht, dass die alte Welt erhellt. Hoffnung und Gewissheit werden uns geschenkt. Neues Leben, der Blick auf Jesus gelenkt. Dunkel war lange die Nacht, bis der Auferstandene Hoffnung gebracht. Das Grab ist nicht mehr Endstation, der Tod nicht mehr, ich spreche ihm Hohn. Gott ist das Leben, ohne ihn nur Nacht, Jesus aber hat das Licht gebracht. Wäre er nicht aus dem Grab gekommen Der Tod hätte uns dann mitgenommen. Christen dürfen Hoffen, ja Glauben, denn niemand kann das Leben uns rauben. Bezeug deine Hoffnung in der Welt, nichtig ist die dunkle Unterwelt. Wo man trauert und weint, da ist der Glaube vereint. Ostern ist Hoffnung und Leben, Jesus hat uns dies gegeben zum Segen. Wolfgang Müller **************************************************
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