Friedenskirche Geesthacht „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ (Matthäus 27, 54) April Mai 2015 Monatsspruch April 2015 „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Andacht Matthäus 27,54 Jesus Christus ist ewig und darum schon bei der Schöpfung dabei gewesen. Alles ist „durch ihn und zu ihm hin geschaffen“ (Kol 1,16). Er hatte alle Macht und alles, was er wollte – „himmlisch“ sozusagen. Nur die Liebe seiner Geschöpfe ging ihm immer mehr verloren, weil seine Menschen ihn vergaßen und immer mehr Schuld auf sich luden. Der einzige Weg, sie vor der Verlorenheit zu retten, war, sich selbst zu opfern, um unsere Strafe auf sich zu nehmen. Darum hat er die Herrlichkeit, die er beim Vater hatte, verlassen und ist Mensch geworden. Er hat sich kein leichtes Leben ausgesucht. Er war schon bei seiner Geburt ein Ausgestoßener und bald darauf Flüchtling. Er wurde von der jüdischen Obrigkeit verfolgt. Nach 33 Jahren wurde er als vermeintlicher Verbrecher hingerichtet. „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Das sagt der römische Hauptmann, der Jesus gerade beim Sterben zugesehen hat. Dabei ist selten deutlicher geworden, dass Jesus ganz und gar Mensch war, als gerade vor seinem Tod: Er ließ sich verhaften, obwohl er große Angst davor hatte. Er hat alle Anfeindungen und Folterungen, allen Schmerz und Spott ertragen, ohne sich zu wehren. Er war schwach, als er sein Kreuz auf den Berg schleppen musste und brach unter der Last zusammen. Am Kreuz schrie er laut die Frage hinaus, warum Gott ihn verlassen hätte. Er war ganz und gar Mensch geworden. Er hat sich keine göttliche „Hintertür“ gelassen. Dies alles hat der Hauptmann beobachtet. Er hatte sicher schon vorher von Jesus gehört, wie er mit einer Schar Jünger im Lande umher zog, Menschen gesund machte und vom Himmelreich predigte. Auch dass er, anders als die geistliche Elite des Landes, mit großer Vollmacht sprach. Der Hauptmann war sicher neugierig auf diesen Mann gewesen und musste ihn nun so schwach erleben. Aber er spürte auch die ungebrochene Seite an Jesus. Er registrierte, wie Jesus für seine Mutter und . 2 Dörte Worreschk 3 Andacht seinen besten Freund sorgte, indem er die beiden zusammen stellte und aufforderte, füreinander zu sorgen. Er beobachtete, wie Jesus sich dem Räuber neben sich zuwandte und ihm das Paradies versprach. Er hörte, wie Jesus Gott bat, den Soldaten zu vergeben, die ihm das gerade angetan hatten – also auch ihm, dem Hauptmann, zu vergeben. Jesus hatte trotz all der Leiden und Ungerechtigkeit, die er ertragen musste, immer noch überfließende Liebe für die Menschen. Der Himmel hatte sich verfinstert. Als Jesus starb, bebte die Erde. Felsen rissen entzwei und viele Gräber öffneten sich, und die gottesfürchtigen Toten standen auf und erschienen vielen Menschen. Das muss den Hauptmann sehr erschreckt haben. Aber er sah ganz klar den Zusammenhang zwischen Jesu Tod und dem Aufbäumen der Naturgewalten. Das hat ihn endgültig überzeugt, dass Jesus Recht hatte mit seiner Behauptung, Gottes Sohn zu sein. Er ist der Herr über alle Gewalten auf der Erde und im Himmel. Dass auch der Vorhang im Tempel, der das Allerheiligste absperrte, von oben nach unten durchgerissen war, erfuhr der Hauptmann sicher erst später. Das bedeutete, dass nun jeder freien Zugang zu Gott hat, der ihn um Vergebung bittet. Vorher durften nur die Priester so nah in Gottes Gegenwart. Jetzt galt dies Angebot auch ihm als Römer. Auch heute gilt es für uns. Wir sind jetzt Gottes Tempel. Durch seinen heiligen Geist wohnt er in uns und wir dürfen jederzeit überall mit Gott sprechen. Jesus hat uns den Weg zu Gott frei gemacht. Wir müssen sein Angebot nur noch annehmen. Aus dem Leben der Gemeinde Rückblick: Frauen-Frühstück am 21.März 2015 Vier Männer beim Frauenfrühstück – nein, wir hatten uns nicht verlaufen! Denn jeder einzelne von unserer „Minderheit“ durfte mit seinen Gaben helfen bei diesem Gemeinde-Groß-Event. Und da ich als „Pressevertreter“ für den Gemeindebrief engagiert wurde, dürft ihr hier jetzt meinen Bericht lesen. Also, vier Männer und ungefähr 80 Frauen waren pünktlich morgens um halb zehn da, und um die Frauen ging es ja auch. Darum ist das mit der Minderheit auch völlig in Ordnung! Ich konnte höchstens zwei leere Plätze erblicken, also waren die Erwartungen des Planungs-Teams voll und ganz erfüllt. Und ich, wie jedes Mal, war fasziniert, was die Gemeinde alles zu diesem Ereignis auf die Beine stellt. Nicht nur das – wie gewohnt – preiswürdige Buffet fiel mir direkt ins Auge, auch die liebevolle Tischdekoration war einfach ein Foto wert. Kleine Schafe aus Raufaser-Tapete und der gute Hirte dazu – ganz tolle Idee, fand ich. Sehr angenehm fand ich auch die ausgewählten Musikstücke, die von einer Band mit Margrit (Saxophon) und Andreas Loesch (Schlagzeug) sowie Henning Worreschk am Klavier vorgetragen wurden. Los ging es mit dem Stück „I will follow Him“ aus dem Film „Sister Act“ – die richtige Wahl, um so richtig wach und aufmerksam zu werden. Und so richtig aufgeweckt durften wir dann das Buffet plündern. Das Schwerste für mich war dabei, mich zu entscheiden. Unglaublich, welche Vielfalt und Kreativität unsere Frauen beim Zubereiten dieser Leckereien wieder mal gezeigt haben! Gut, dass man irgendwann mal satt ist, sonst hätten wir wahrscheinlich viel mehr Zeit gebraucht, um von allem mal zu kosten. 4 5 5 Aus dem Leben der Gemeinde Ganz großes Lob an alle, die daran mitgewirkt haben! Nach dem ausgedehnten Mahl stimmte uns die Band dann mit dem berühmten Stück „Halleluja“ von Leonard Cohen ein – einem meiner Lieblings-Lieder überhaupt. So satt und zufrieden erwarteten wir dann nun den Vortrag von Heidemarie Langer zum Thema „Befreiende Gottesbilder – Kraftquellen für unser Leben“. Heidemarie Langer ist Theologin und Therapeutin und erlaubte uns zunächst einen kleinen Einblick in ihre Kindheit. Aufgewachsen mit einer katholischen und einer protestantischen Großmutter hat sie verschiedene Vorstellungen von Gott vermittelt bekommen. Es ging dann in ihrem Vortrag aber doch mehr um das Thema „Woraus kann ich Kraft schöpfen?“, um Kraftquellen also. Das fragte Frau Langer zunächst das Publikum, das sie auch während ihres Referats immer wieder zum Miteinander-Reden einlud. Was ich mir persönlich mitgenommen habe, war die Aussage, dass Gott, dass Jesus sich nach unserer Gemeinschaft sehnt. Er ruft uns bei unserem Namen, er möchte Gemeinschaft mit uns haben. „Welch eine Ehre für mich!“, habe ich gedacht. Das ist dann auch für mich die wirklich wichtigste Kraftquelle: die Gemeinschaft mit Gott, und das zusammen mit anderen Geschwistern, die Jesus unter seinem Namen versammelt hat. So kann man immer wieder auftanken, in der ständigen Verbindung mit Gott. Dabei ist das Danken sehr wichtig, so haben wir gelernt. „Danken schützt vor Wanken“, sagt der Volksmund nicht umsonst. Im Danken erkennen wir Gottes Begleitung auf unserem Lebensweg; wir sehen, wo er uns immer wieder Gutes zukommen lässt. Darum ist Danken wirklich eine Kraftquelle. Aus dem Leben der Gemeinde Genauso wichtig ist natürlich immer wieder Gottes Wort, das Studieren der Bibel und das Nachsinnen über das, was wir gelesen haben. So halten wir Verbindung zu ihm und lernen immer mehr über das Wesen Gottes, wie er uns in Jesus begegnet ist. (Einiges mehr noch hat uns die Referentin als Kraftquellen vorgestellt, ich beschränke mich auf das Wesentliche.) Liebe Frauen, kommt alle beim nächsten Mal wieder, wenn es heißt „Frauenfrühstück in der Friedenskirche“! Ein wirkliches Highlight in dieser Gemeinde. Ach ja, nachzutragen habe ich dann noch, dass eigentlich fünf Männer da waren: Denn Manuel Blau passte während der Veranstaltung auf die Kinder auf, damit die Frauen im Saal auch wirklich mal Zeit für sich und Gott hatten. Großes Lob und vielen Dank also auch an Manuel Michael Reichmann Bezirkstag Ost Am 21. 2. fand das diesjährige Treffen des Bezirks Ost in der Gemeinde Kaltenkirchen statt. Für unsere Gemeinde sind Jonas Blau und ich hingefahren. 6 Christoph Albers Ökumenischer Weltgebetstag 2015 Am Freitag d. 6. 3. fand der ökumenische Weltgebetstag in der St.Petri-Kirche statt. Dieses Jahr wurde das Programm von Frauen auf den Bahamas gestaltet. Das Thema war: „Begreift Ihr meine Liebe?“ Viele Frauen der verschiedenen Geesthachter Kirchen waren an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt, u. a. mit Sprechrollen und einem kleinen Chor. Es war ein sehr beschwingter Gottesdienst, da wir, wie es auf den Bahamas üblich ist, die meist fröhlichen Lieder tanzend gesungen haben. 7 Aktuelles Insgesamt waren um die 20 Vertreter anderer Gemeinden vor Ort. Zusammen mit Ralf Dziewas, dem Referenten aus Elstal, kamen wir über Gemeindewachstum ins Gespräch. Dabei wurde schnell deutlich, dass viele der kleinen Ortsgemeinden mit Mitgliederschwund zu kämpfen haben. Die Gründe dafür können sehr verschieden sein. Wir sollten uns von sinkenden Mitgliederzahlen nicht entmutigen lassen und beherzt das Wort Gottes verbreiten. So sagt Paulus im 1.Kor 3, 6: „Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, aber Gott hat das Wachstum gegeben.“ Das entbindet uns nicht von unserer Verantwortung, das Wort zu verbreiten. Wir können aber anders mit Rückschlägen umgehen. Im offiziellen Teil wurde Hermann Kettenbach, Pastor der EFG Mölln, einstimmig zum neuen „Bezirksbeauftragten“ (Vorsitzenden) gewählt. Insgesamt war der Tag sehr erfrischend. Wir hatten gute Gespräche und haben viele geistliche Impulse mitgenommen. Wir sind bemüht, diese auch in die Gemeinde weiterzutragen. Bei tieferem Interesse seid ihr herzlich eingeladen mich einfach anzusprechen. Aktuelles Außerdem erlebten wir die Fußwaschung, die Jesus an seinen Jüngern vollzog, in einem kleinen Anspiel. Auch wir sollen wie Jesus Anderen Liebe erweisen und damit seinen Spuren folgen. Wie das praktisch aussehen kann, schrieben wir auf kleine, ausgeschnittene Papier-Fußspuren. Anschließend gab es im Gemeindehaus nebenan ein äußerst köstliches Buffet mit bahamaischen Rezepten. Der Andrang war so groß, dass noch etliche Stühle geholt werden mussten. Es war sehr schön, auf diese Weise etwas den Kontakt mit den anderen Christen in unserer Stadt zu pflegen und gemeinsam Gott anzubeten. Dörte Worreschk Osterfrühstück am Ostersonntag Wie jedes Jahr wollen wir das Osterfest mit einem fröhlichen gemeinsamen Frühstück eröffnen. Denn gute Traditionen soll man pflegen. Das Frühstück beginnt am Ostersonntag, 5. 4. um 9.00. Wer teilnehmen möchte, melde sich bei Beate Blau an; wer etwas zum Büffet beitragen möchte, ist bei ihr auch an der richtigen Adresse. Im Anschluss feiern wir dann unseren Ostergottesdienst um 11.00 Uhr. 8 „Gottes geliebte Menschen“ … werfen ihre Schatten voraus: Unsere Fotoevangelisation vom 27. bis 30. September will (und muss) gut vorbereitet sein. Das nächste V orbereitungstreffen findet am Samstag, 25. 4. um 10.00 statt. Dort sollen Arbeitsgruppen für verschiedene Bereiche gebildet werden . (Veranstaltungen – Gemeindehaus – Fotostudio und Ausstellung – Öffentlichkeitsarbeit – Catering), die dann auch schon eigenständig weiter planen können. Ein weiteres Vorbereitungstreffen ist am Mittwoch, 8. Juli um 19.30. Dann wird unser Evangelist Carsten Hokema dabei sein. Bitte merkt Euch die Termine vor, seid dabei und macht fröhlich mit! Forum Bibel Bei unserem Bibelseminar „Gesellschaft im Wandel – wo stehen wir als Gemeinde?“ im September 2014 hat sich ein engagierter Austausch über Homosexualität ergeben. Zu diesem sensiblen Thema besteht weiterhin ein großer Gesprächs- und Informationsbedarf unter uns. Wir treffen uns daher am Samstag, 30. 5. um 10.00 zu einem „Forum Bibel“ mit dem Thema: Homosexualität und christlicher Glaube – k/ein Problem? Ziele dieses Forums: Aussagen der Bibel über Homosexualität kennenlernen, ein offener und fairer Meinungsaustausch, Suche nach einem „Minimalkonsens“ als Gemeinde im Umgang mit homosexuell empfindenden Menschen usw. Zur Vorbereitung liegen die entsprechenden Bibelstellen aus. Ein offener Brief des Präsidiums des Bundes EFGn zum Thema findet man unter http://www.baptisten.de/engagement/dokumente-undstellungnahmen/ Henning Worreschk 9 Aktuelles Henning Worreschk Neues aus der baptistischen Welt ProChrist Live: Auch kurzfristig noch mitmachen! Die lokalen Evangelisationen „ProChrist Live 2015“, die vom 3. Oktober bis 14. November in ganz Deutschland stattfinden, stoßen in den über 800 Gemeinden unseres Bundes bisher auf ein verhaltenes Echo. Das ergab eine Auswertung der statistischen Angaben auf der ProChrist-Internetseite. An 104 Orten in Deutschland wird ProChrist in diesem neuen Format stattfinden. 300 Gemeinden sind dabei beteiligt. Darunter sind 22 BEFG-Gemeinden. Als Redner aus unserem Bund wurde bisher nur der frühere Evangelist und Pastor Lothar Leese (Bad Salzuflen) zu drei Einsätzen eingeladen. Erstmals gibt es in diesem Jahr keine zentrale Satellitenübertragung, sondern lokale Treffen. BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba (Elstal), der zum ProChristVorstand gehört, ermutigte die Gemeinden, noch kurzfristig bei ProChrist Live mitzumachen. „Es ist eine tolle Gelegenheit, Menschen an vielen Orten zur Versöhnung mit Gott einzuladen“, so Stiba. Wenn Menschen Christen und ihre Herzen von einem Geist der Liebe und Besonnenheit zum Handeln in dieser Welt erfüllt würden, werde das „unser Land nachhaltig positiv verändern“. Andacht zum Monatsspruch Mai Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. (Phil 4,13) „Alles vermag ich“ – das ist ein stolzer Satz. Zumal wenn er von jemandem stammt, der als Gefangener hinter Gittern sitzt. „Alles vermag ich“ – das ist aber auch ein zutiefst demütiger Satz. Denn er steht nicht allein. Er wird begründet. Und auf die Begründung kommt es an: „Durch den, der mir Kraft gibt.“ Gemeint ist Jesus Christus. Es ist also kein plumpes Selbstvertrauen, das sich hier ausspricht. Es ist kein Zweckoptimismus nach dem Motto: Irgendwie stehen wir das schon durch. 10 Dr. Volker Spangenberg Dozent für Praktische Theologie am Theologischen Seminar Elstal (FH) 11 Neues aus der baptistischen Welt Und zugleich steht dahinter auch kein jämmerliches sich Verkriechen: Der Herr wird’s schon richten. Der apostolische Satz „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt“, ist ein Satz, der die Freiheit des Glaubens atmet. Und die sagt weder, dass ich alles allein kann. Noch sagt sie, dass ich gar nichts kann. Es ist bemerkenswert, dass im Neuen Testament durchaus von menschlicher Stärke, ja sogar Macht die Rede ist. Und davon, dass der glaubende Mensch davon Gebrauch machen darf und soll. Freilich ist dabei völlig klar, dass es sich hier um eine verliehene Macht und Stärke handelt. Um Recht und Vollmacht also, die man sich nicht selbst geben kann. Wozu macht uns die verliehene Kraft stark? Dazu, etwas zu wagen. Ja, Christen dürfen etwas wagen und um Gottes willen etwas Tapferes tun. Aber auch: Etwas von anderen zu empfangen. Denn um etwas anzunehmen – zum Beispiel Hilfe von außen, braucht man manchmal mehr Kraft als zum Geben. Und natürlich auch: Etwas auszuhalten, wenn es ertragen werden muss. Um schwierige Mitmenschen zu ertragen, braucht man manchmal unerhört viel Kraft. Was ist das für eine Kraft, die uns gegeben wird und durch die wir etwas vermögen? Es ist die Liebe Christi, die er mit uns teilt. Sie ist kein Zaubertrank, sondern eine personale, geistliche Macht, die eine neue Gesinnung in uns schafft. Eine Gesinnung aus der Kraft der Liebe Gottes, die gerade darin allmächtig ist, dass sie alles erträgt und nicht das Ihre sucht, sondern das des Andern. Und die als Gottes Kraft letztlich sogar stärker ist als der Tod. Bibel-Musical-Gruppe „Hosianna“ e. V. Sommer-Musical 2015 Aus dem Leben der Gemeinde „Spuren der Hoffnung“ Wer möchte nicht einmal in das Heilige Land reisen, um den Ursprung unseres christlichen Glaubens zu entdecken. Viele sind schon in den Fußspuren Jesu durch Israel gewandert. Das gab es schon zu der Zeit, als die Jünger Jesu noch lebten. Im neuen Sommer-Musical der Bibel-Musical-Gruppe „Hosianna“ kommt eine Gruppe aus Afrika, nämlich aus Äthiopien, in Jerusalem an. Diese Äthiopier glauben an Jesus Christus und suchen nach seinen Spuren. Durch wen sind diese Menschen zum Glauben gekommen? Das ist eine spannende Geschichte, die jeder Besucher unseres Musicals miterleben wird. Und jeder, der schon einmal in der Bibel die Apostelgeschichte gelesen hat erahnt vielleicht, wer diesen Äthiopiern bereits in der ganz frühen Christenheit die Frohe Botschaft von Jesus verkündigt hat. Hoch erfreut sind daher die Äthiopier, dass sie Barnabas, einen Christen der Urgemeinde (gespielt von Emiliano Groß, 13 J.), antreffen. Er zeigt ihnen den Ort, an dem Jesus Christus in den Himmel auffuhr. Er weiß von dem großen Pfingstfest zu erzählen und nimmt die Äthiopier mit hinein in das Geschehen von damals. Und so werden auch die Zuschauer miterleben, was damals am Pfingstfest in Jerusalem passierte. Sie lernen Petrus (gespielt von Daniel Rosomm, 14 J.) und Johannes (gespielt von Fabian Rosomm, 14 J.) und all' die anderen Jüngerinnen und Jünger Jesu kennen. Auch treffen sie auf Philippus, den Gründer der 1. Christengemeinde in Samaria (gespielt von Marina Schneidereit, 13 J.). Wie es in einem modernen Musical üblich ist, werden diese und andere Szenen aus der Apostelgeschichte singend, tanzend und schauspielerisch lebhaft und spannend dargestellt. Die Gesamtleitung hat Waltraud Rutsch. Die Leitung für Gesang, Tanz und Choreografie liegt in den Händen von Anna Maria Hinrichs. 12 13 Aus dem Leben der Gemeinde Der Eintritt ist wie immer frei! Sitzplatz-Reservierungen können unter der Telefon-Nummer 04152-72072 vorgenommen werden. Gebetstruhe Liebe Geschwister, aus Datenschutzgründen werden in der Gebetstruhe nicht mehr die Namen aufgelistet. Bitte fühlt euch auch weiterhin berufen, für eure Geschwister zu beten! Liebe Betroffene, wir sind weiterhin im Gebet für euch da! Fühlt euch auch weiterhin gestärkt, umsorgt und getragen! Wir denken besonders im Gebet …. an unsere kranken und alten Geschwister, unsere Verfolgten Geschwister Gebetstruhe Wir beten für unsere Gruppen: Gemeindechor , Kinder-Musical-Gruppe, Jugendgruppe, Anonyme Alkoholiker, Seniorenkreis, unsere Hauskreise Gebetsanliegen: In Israel ist Benjamin Netanjahu wieder zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Das Wahlergebnis ist international nicht unumstritten. Darum: Bitte betet um Gottes Schutz für sein Volk und um Weisheit für die israelische Regierung! Sowie: Unsere aktuellen Veranstaltungen Gebetsanliegen?? Sprecht uns einfach an! In der Truhe ist noch Platz!! ;-) 14 ... und sonst: Unser Gemeindediakon Henning Worreschk ist an folgenden Tagen abwesend: - 6. – 12. 4. Urlaub - 27. 4. – 3. 5. Leitung der CS-Singfreizeit in Braunfels / Lahn 26. 4.: 10.00 Gottesdienst der Evangelischen Allianz in der Elim Nord, Barmbeker Ring 15 27. 4. – 3. 5. Leitung der CS-Singfreizeit in Braunfels / Lahn Auf dem Landesverbandsrat Nord am 18. 4. in der EFG Ueter sen vertreten Sabrina Blau und Henning Worreschk unsere Gemeinde. Delegierte auf der Bundeskonferenz vom 13. – 16. 5. in Kassel ist Dörte Worreschk. Herausgeber: Friedenskirche, Querstr. 4, 21502 Geesthacht, Tel. 04152 / 4270 www.friedenskirche-geesthacht.de E-Mail: [email protected] Gemeindediakon: Henning Worreschk, Friedenskirche, Querstraße 4, 21502 Geesthacht. Tel. 04152 / 4270, Fax 04152 / 839096 Gemeindeleiter: Michael Blau, Hermann-Löns-Weg 11, 21481 Lauenburg, Tel.: 04153 / 3553 Stellvertreter: Thorsten Albers, Hoogezand-Sappemeer-Ring 26, 21502 Geesthacht, Tel.: 04152 / 77590 Redaktionsteam: Franziska + Michael Reichmann, Alte Wache 2b, 21481 Lauenburg Tel.: 04153/ / 5988174 E-Mail: [email protected] Henning Worreschk Fotos : Larissa Krämer S. 6, 7 und 8 - vielen Dank! Bankverbindung: Spar- und Kreditbank Bad Homburg, BLZ: 500 921 00, Konto Nr.: 150002 IBAN: DE30 5009 2100 0000 1500 02, BIC: GENODE51BH2 Druck: Flügge Printmedien, Bergedorfer Str. 67, 21502 Geesthacht 15 Impressum Gemeinde, weil persönlicher Glaube in der Gemeinschaft mit anderen wächst. Die Gemeinde ist dafür ein Lebensraum. Baptisten, weil bei uns Menschen getauft werden, wenn sie zum persönlichen Glauben an Jesus Christus gefunden haben und getauft werden wollen. (Baptisten stammt vom griechischen “baptizein”, d.h. taufen, untertauchen.) Wichtiger als unser Name ist uns der Name Jesus Christus! Von ihm redet die Bibel als Gottes Sohn. Er ist die Grundlage unseres Glaubens. Ihn bezeugen wir als Gottes Weg zum Leben. G e m e i n d e n , E v a n g e l i s c h - F r e i k i r c h l i c h e r B a p t i s t e n K . d . ö . R . Freikirchlich, weil die Mitgliedschaft bei uns auf eigener, freier Entscheidung beruht und wir bewusst Kirche und Staat trennen. Der finanzielle Bedarf wird durch freiwillige Spenden gedeckt. B u n d Evangelisch, weil das Evangelium, die gute Nachricht der Bibel von der Liebe Gottes in Jesus Christus, Basis unseres Glaubens ist. I M Wir sind Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Baptisten? Freikirche? Gemeinde?
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