PDF - Friedenskirche Geesthacht

Friedenskirche Geesthacht
„Wahrlich,
dieser ist
Gottes
Sohn
gewesen!“
(Matthäus 27, 54)
April
Mai
2015
Monatsspruch April 2015
„Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Andacht
Matthäus 27,54
Jesus Christus ist ewig und darum schon bei der Schöpfung dabei gewesen. Alles ist „durch ihn und zu ihm hin geschaffen“ (Kol 1,16). Er hatte
alle Macht und alles, was er wollte – „himmlisch“ sozusagen. Nur die
Liebe seiner Geschöpfe ging ihm immer mehr verloren, weil seine Menschen ihn vergaßen und immer mehr Schuld auf sich luden. Der einzige
Weg, sie vor der Verlorenheit zu retten, war, sich selbst zu opfern, um
unsere Strafe auf sich zu nehmen. Darum hat er die Herrlichkeit, die er
beim Vater hatte, verlassen und ist Mensch geworden.
Er hat sich kein leichtes Leben ausgesucht. Er war schon bei seiner Geburt ein Ausgestoßener und bald darauf Flüchtling. Er wurde von der
jüdischen Obrigkeit verfolgt. Nach 33 Jahren wurde er als vermeintlicher
Verbrecher hingerichtet.
„Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Das sagt der römische
Hauptmann, der Jesus gerade beim Sterben zugesehen hat. Dabei ist selten deutlicher geworden, dass Jesus ganz und gar Mensch war, als gerade vor seinem Tod: Er ließ sich verhaften, obwohl er große Angst davor
hatte. Er hat alle Anfeindungen und Folterungen, allen Schmerz und
Spott ertragen, ohne sich zu wehren. Er war schwach, als er sein Kreuz
auf den Berg schleppen musste und brach unter der Last zusammen. Am
Kreuz schrie er laut die Frage hinaus, warum Gott ihn verlassen hätte. Er
war ganz und gar Mensch geworden. Er hat sich keine göttliche
„Hintertür“ gelassen.
Dies alles hat der Hauptmann beobachtet. Er hatte sicher schon vorher
von Jesus gehört, wie er mit einer Schar Jünger im Lande umher zog,
Menschen gesund machte und vom Himmelreich predigte. Auch dass er,
anders als die geistliche Elite des Landes, mit großer Vollmacht sprach.
Der Hauptmann war sicher neugierig auf diesen Mann gewesen und
musste ihn nun so schwach erleben. Aber er spürte auch die ungebrochene Seite an Jesus. Er registrierte, wie Jesus für seine Mutter und
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Dörte Worreschk
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Andacht
seinen besten Freund sorgte, indem er die beiden zusammen stellte und
aufforderte, füreinander zu sorgen. Er beobachtete, wie Jesus sich dem
Räuber neben sich zuwandte und ihm das Paradies versprach. Er hörte,
wie Jesus Gott bat, den Soldaten zu vergeben, die ihm das gerade angetan hatten – also auch ihm, dem Hauptmann, zu vergeben. Jesus hatte
trotz all der Leiden und Ungerechtigkeit, die er ertragen musste, immer
noch überfließende Liebe für die Menschen. Der Himmel hatte sich verfinstert. Als Jesus starb, bebte die Erde. Felsen rissen entzwei und viele
Gräber öffneten sich, und die gottesfürchtigen Toten standen auf und
erschienen vielen Menschen. Das muss den Hauptmann sehr erschreckt
haben. Aber er sah ganz klar
den Zusammenhang zwischen
Jesu Tod und dem Aufbäumen
der Naturgewalten. Das hat
ihn endgültig überzeugt, dass
Jesus Recht hatte mit seiner
Behauptung, Gottes Sohn zu
sein. Er ist der Herr über alle
Gewalten auf der Erde und im
Himmel. Dass auch der Vorhang im Tempel, der das Allerheiligste absperrte, von oben nach unten
durchgerissen war, erfuhr der Hauptmann sicher erst später. Das bedeutete, dass nun jeder freien Zugang zu Gott hat, der ihn um Vergebung
bittet. Vorher durften nur die Priester so nah in Gottes Gegenwart. Jetzt
galt dies Angebot auch ihm als Römer. Auch heute gilt es für uns. Wir
sind jetzt Gottes Tempel. Durch seinen heiligen Geist wohnt er in uns
und wir dürfen jederzeit überall mit Gott sprechen. Jesus hat uns den
Weg zu Gott frei gemacht. Wir müssen sein Angebot nur noch annehmen.
Aus dem Leben der Gemeinde
Rückblick: Frauen-Frühstück am 21.März 2015
Vier Männer beim Frauenfrühstück – nein, wir hatten uns nicht verlaufen! Denn jeder einzelne von unserer „Minderheit“ durfte mit seinen
Gaben helfen bei diesem Gemeinde-Groß-Event. Und da ich als
„Pressevertreter“ für den Gemeindebrief engagiert wurde, dürft ihr hier
jetzt meinen Bericht lesen. Also, vier Männer und ungefähr 80 Frauen
waren pünktlich morgens um halb zehn da, und um die Frauen ging es
ja auch. Darum ist das mit der Minderheit auch völlig in Ordnung! Ich
konnte höchstens zwei leere Plätze erblicken, also waren die Erwartungen des Planungs-Teams voll und ganz erfüllt. Und ich, wie jedes Mal,
war fasziniert, was die Gemeinde alles zu diesem Ereignis auf die Beine stellt. Nicht nur das – wie gewohnt – preiswürdige Buffet fiel mir
direkt ins Auge, auch die liebevolle Tischdekoration war einfach ein
Foto wert. Kleine Schafe aus Raufaser-Tapete und der gute Hirte dazu
– ganz tolle Idee, fand ich.
Sehr angenehm fand ich auch die ausgewählten Musikstücke, die von
einer Band mit Margrit (Saxophon) und Andreas Loesch (Schlagzeug)
sowie Henning Worreschk am Klavier vorgetragen wurden. Los ging es
mit dem Stück „I will follow Him“ aus dem Film „Sister Act“ – die
richtige Wahl, um so richtig wach und aufmerksam zu werden. Und so
richtig aufgeweckt durften wir dann das Buffet plündern. Das Schwerste für mich war dabei, mich zu entscheiden. Unglaublich, welche Vielfalt und Kreativität unsere Frauen beim Zubereiten dieser Leckereien
wieder mal gezeigt haben! Gut, dass man irgendwann mal satt ist, sonst
hätten wir wahrscheinlich viel
mehr Zeit gebraucht, um von
allem mal zu kosten.
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Aus dem Leben der Gemeinde
Ganz großes Lob an alle, die daran mitgewirkt haben! Nach dem ausgedehnten
Mahl stimmte uns die Band dann mit
dem berühmten Stück „Halleluja“ von
Leonard Cohen ein – einem meiner
Lieblings-Lieder überhaupt.
So satt und zufrieden erwarteten wir
dann nun den Vortrag von Heidemarie
Langer zum Thema „Befreiende Gottesbilder – Kraftquellen für unser Leben“.
Heidemarie Langer ist Theologin und
Therapeutin und erlaubte uns zunächst
einen kleinen Einblick in ihre Kindheit.
Aufgewachsen mit einer katholischen und einer protestantischen Großmutter hat sie verschiedene Vorstellungen von Gott vermittelt bekommen. Es ging dann in ihrem Vortrag aber doch mehr um das Thema
„Woraus kann ich Kraft schöpfen?“, um Kraftquellen also. Das fragte
Frau Langer zunächst das Publikum, das sie auch während ihres Referats immer wieder zum Miteinander-Reden einlud. Was ich mir persönlich mitgenommen habe, war die Aussage, dass Gott, dass Jesus
sich nach unserer Gemeinschaft sehnt. Er ruft uns bei unserem Namen,
er möchte Gemeinschaft mit uns haben. „Welch eine Ehre für mich!“,
habe ich gedacht. Das ist dann auch für mich die wirklich wichtigste
Kraftquelle: die Gemeinschaft mit Gott, und das zusammen mit anderen Geschwistern, die Jesus unter seinem Namen versammelt hat. So
kann man immer wieder auftanken, in der ständigen Verbindung mit
Gott. Dabei ist das Danken sehr wichtig, so haben wir gelernt.
„Danken schützt vor Wanken“, sagt der Volksmund nicht umsonst. Im
Danken erkennen wir Gottes Begleitung auf unserem Lebensweg; wir
sehen, wo er uns immer wieder Gutes zukommen lässt. Darum ist Danken wirklich eine Kraftquelle.
Aus dem Leben der Gemeinde
Genauso wichtig ist natürlich immer wieder Gottes Wort, das Studieren
der Bibel und das Nachsinnen über das, was wir gelesen haben. So halten wir Verbindung zu ihm und lernen immer mehr über das Wesen
Gottes, wie er uns in Jesus begegnet ist. (Einiges mehr noch hat uns die
Referentin als Kraftquellen vorgestellt, ich beschränke mich auf das
Wesentliche.) Liebe Frauen, kommt alle beim nächsten Mal wieder,
wenn es heißt „Frauenfrühstück in der Friedenskirche“! Ein wirkliches
Highlight in dieser Gemeinde.
Ach ja, nachzutragen habe ich dann noch, dass eigentlich fünf Männer
da waren: Denn Manuel Blau passte während der Veranstaltung auf die
Kinder auf, damit die Frauen im Saal auch wirklich mal Zeit für sich
und Gott hatten. Großes Lob und vielen Dank also auch an Manuel
Michael Reichmann
Bezirkstag Ost
Am 21. 2. fand das diesjährige Treffen des Bezirks
Ost in der Gemeinde Kaltenkirchen statt. Für unsere Gemeinde sind
Jonas Blau und ich hingefahren.
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Christoph Albers
Ökumenischer Weltgebetstag 2015
Am Freitag d. 6. 3. fand der ökumenische Weltgebetstag in der St.Petri-Kirche statt. Dieses Jahr wurde das Programm von Frauen auf
den Bahamas gestaltet. Das Thema war: „Begreift Ihr meine Liebe?“
Viele Frauen der verschiedenen Geesthachter Kirchen waren an der
Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt, u. a. mit Sprechrollen und einem kleinen Chor. Es war ein sehr beschwingter Gottesdienst, da wir,
wie es auf den Bahamas üblich ist, die meist fröhlichen Lieder tanzend
gesungen haben.
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Aktuelles
Insgesamt waren um die 20 Vertreter anderer Gemeinden vor Ort. Zusammen mit Ralf Dziewas, dem Referenten aus Elstal, kamen wir über
Gemeindewachstum ins Gespräch. Dabei wurde schnell deutlich, dass
viele der kleinen Ortsgemeinden mit Mitgliederschwund zu kämpfen
haben. Die Gründe dafür können sehr verschieden sein. Wir sollten
uns von sinkenden Mitgliederzahlen nicht entmutigen lassen und beherzt das Wort Gottes verbreiten. So sagt Paulus im 1.Kor 3, 6: „Ich
habe gepflanzt, Apollos hat begossen, aber Gott hat das Wachstum
gegeben.“ Das entbindet uns nicht von unserer Verantwortung, das
Wort zu verbreiten. Wir können aber anders mit Rückschlägen umgehen.
Im offiziellen Teil wurde Hermann Kettenbach, Pastor der EFG Mölln,
einstimmig zum neuen „Bezirksbeauftragten“ (Vorsitzenden) gewählt.
Insgesamt war der Tag sehr erfrischend. Wir hatten gute Gespräche
und haben viele geistliche Impulse mitgenommen. Wir sind bemüht,
diese auch in die Gemeinde weiterzutragen. Bei tieferem Interesse seid
ihr herzlich eingeladen mich einfach anzusprechen.
Aktuelles
Außerdem erlebten wir die Fußwaschung, die Jesus an seinen Jüngern
vollzog, in einem kleinen Anspiel.
Auch wir sollen wie Jesus Anderen
Liebe erweisen und damit seinen Spuren folgen. Wie das praktisch aussehen
kann, schrieben wir auf kleine, ausgeschnittene Papier-Fußspuren.
Anschließend gab es im Gemeindehaus
nebenan ein äußerst köstliches Buffet mit bahamaischen Rezepten. Der
Andrang war so groß, dass noch etliche Stühle geholt werden mussten.
Es war sehr schön, auf diese Weise etwas den Kontakt mit den anderen
Christen in unserer Stadt zu pflegen und gemeinsam Gott anzubeten.
Dörte Worreschk
Osterfrühstück am Ostersonntag
Wie jedes Jahr wollen wir das Osterfest mit einem fröhlichen gemeinsamen Frühstück eröffnen. Denn gute Traditionen soll man pflegen.
Das Frühstück beginnt am Ostersonntag, 5. 4. um 9.00. Wer teilnehmen möchte, melde sich bei Beate Blau an; wer etwas zum Büffet beitragen möchte, ist bei ihr auch an der richtigen Adresse. Im Anschluss
feiern wir dann unseren Ostergottesdienst um 11.00 Uhr.
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„Gottes geliebte Menschen“
… werfen ihre Schatten voraus: Unsere Fotoevangelisation vom 27. bis 30. September will (und
muss) gut vorbereitet sein. Das nächste V orbereitungstreffen findet am Samstag, 25. 4. um 10.00
statt. Dort sollen Arbeitsgruppen für verschiedene Bereiche gebildet
werden . (Veranstaltungen – Gemeindehaus – Fotostudio und Ausstellung – Öffentlichkeitsarbeit – Catering), die dann auch schon eigenständig weiter planen können. Ein weiteres Vorbereitungstreffen ist am
Mittwoch, 8. Juli um 19.30. Dann wird unser Evangelist Carsten
Hokema dabei sein. Bitte merkt Euch die Termine vor, seid dabei und
macht fröhlich mit!
Forum Bibel
Bei unserem Bibelseminar „Gesellschaft im Wandel – wo stehen wir
als Gemeinde?“ im September 2014 hat sich ein engagierter Austausch
über Homosexualität ergeben. Zu diesem sensiblen Thema besteht weiterhin ein großer Gesprächs- und Informationsbedarf unter uns. Wir
treffen uns daher am Samstag, 30. 5. um 10.00 zu einem „Forum Bibel“ mit dem Thema: Homosexualität und christlicher Glaube – k/ein
Problem?
Ziele dieses Forums: Aussagen der Bibel über Homosexualität kennenlernen, ein offener und fairer Meinungsaustausch, Suche nach einem
„Minimalkonsens“ als Gemeinde im Umgang mit homosexuell empfindenden Menschen usw.
Zur Vorbereitung liegen die entsprechenden Bibelstellen aus. Ein offener Brief des Präsidiums des Bundes EFGn zum Thema findet man
unter http://www.baptisten.de/engagement/dokumente-undstellungnahmen/
Henning Worreschk
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Aktuelles
Henning Worreschk
Neues aus der baptistischen Welt
ProChrist Live:
Auch kurzfristig noch mitmachen!
Die lokalen Evangelisationen „ProChrist
Live 2015“, die vom 3. Oktober bis 14. November in ganz Deutschland stattfinden,
stoßen in den über 800 Gemeinden unseres Bundes bisher auf ein verhaltenes Echo. Das ergab eine Auswertung der statistischen Angaben
auf der ProChrist-Internetseite. An 104 Orten in Deutschland wird ProChrist in diesem neuen Format stattfinden. 300 Gemeinden sind dabei
beteiligt. Darunter sind 22 BEFG-Gemeinden. Als Redner aus unserem
Bund wurde bisher nur der frühere Evangelist und Pastor Lothar Leese
(Bad Salzuflen) zu drei Einsätzen eingeladen. Erstmals gibt es in diesem Jahr keine zentrale Satellitenübertragung, sondern lokale Treffen.
BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba (Elstal), der zum ProChristVorstand gehört, ermutigte die Gemeinden, noch kurzfristig bei ProChrist Live mitzumachen. „Es ist eine tolle Gelegenheit, Menschen an
vielen Orten zur Versöhnung mit Gott einzuladen“, so Stiba. Wenn
Menschen Christen und ihre Herzen von einem Geist der Liebe und
Besonnenheit zum Handeln in dieser Welt erfüllt würden, werde das
„unser Land nachhaltig positiv verändern“.
Andacht zum Monatsspruch Mai
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.
(Phil 4,13)
„Alles vermag ich“ – das ist ein stolzer Satz. Zumal wenn er von jemandem stammt, der als Gefangener hinter Gittern sitzt. „Alles vermag
ich“ – das ist aber auch ein zutiefst demütiger Satz. Denn er steht nicht
allein. Er wird begründet. Und auf die Begründung kommt es an:
„Durch den, der mir Kraft gibt.“ Gemeint ist Jesus Christus. Es ist also
kein plumpes Selbstvertrauen, das sich hier ausspricht. Es ist kein
Zweckoptimismus nach dem Motto: Irgendwie stehen wir das schon
durch.
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Dr. Volker Spangenberg
Dozent für Praktische Theologie am Theologischen Seminar Elstal (FH)
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Neues aus der baptistischen Welt
Und zugleich steht dahinter auch kein jämmerliches sich Verkriechen:
Der Herr wird’s schon richten. Der apostolische Satz „Alles vermag
ich durch ihn, der mir Kraft gibt“, ist ein Satz, der die Freiheit des
Glaubens atmet. Und die sagt weder, dass ich alles allein kann. Noch
sagt sie, dass ich gar nichts kann. Es ist bemerkenswert, dass im Neuen
Testament durchaus von menschlicher Stärke, ja sogar Macht die Rede
ist. Und davon, dass der glaubende Mensch davon Gebrauch machen
darf und soll. Freilich ist dabei völlig klar, dass es sich hier um eine
verliehene Macht und Stärke handelt. Um Recht und Vollmacht also,
die man sich nicht selbst geben kann.
Wozu macht uns die verliehene Kraft stark? Dazu, etwas zu wagen. Ja,
Christen dürfen etwas wagen und um Gottes willen etwas Tapferes tun.
Aber auch: Etwas von anderen zu empfangen. Denn um etwas anzunehmen – zum Beispiel Hilfe von außen, braucht man manchmal mehr
Kraft als zum Geben. Und natürlich auch: Etwas auszuhalten, wenn es
ertragen werden muss. Um schwierige Mitmenschen zu ertragen,
braucht man manchmal unerhört viel Kraft. Was ist das für eine Kraft,
die uns gegeben wird und durch die wir etwas vermögen? Es ist die
Liebe Christi, die er mit uns teilt. Sie ist kein Zaubertrank, sondern
eine personale, geistliche Macht, die eine neue Gesinnung in uns
schafft. Eine Gesinnung aus der Kraft der Liebe Gottes, die gerade darin allmächtig ist, dass sie alles erträgt und nicht das Ihre sucht, sondern das des Andern. Und die als Gottes Kraft letztlich sogar stärker ist
als der Tod.
Bibel-Musical-Gruppe „Hosianna“ e. V.
Sommer-Musical 2015
Aus dem Leben der Gemeinde
„Spuren der Hoffnung“
Wer möchte nicht einmal in das Heilige Land reisen, um den Ursprung
unseres christlichen Glaubens zu entdecken. Viele sind schon in den
Fußspuren Jesu durch Israel gewandert. Das gab es schon zu der Zeit,
als die Jünger Jesu noch lebten.
Im neuen Sommer-Musical der Bibel-Musical-Gruppe „Hosianna“
kommt eine Gruppe aus Afrika, nämlich aus Äthiopien, in Jerusalem
an. Diese Äthiopier glauben an Jesus Christus und suchen nach seinen
Spuren. Durch wen sind diese Menschen zum Glauben gekommen?
Das ist eine spannende Geschichte, die jeder Besucher unseres Musicals miterleben wird.
Und jeder, der schon einmal in der Bibel die Apostelgeschichte gelesen
hat erahnt vielleicht, wer diesen Äthiopiern bereits in der ganz frühen
Christenheit die Frohe Botschaft von Jesus verkündigt hat. Hoch erfreut
sind daher die Äthiopier, dass sie Barnabas, einen Christen der Urgemeinde (gespielt von Emiliano Groß, 13 J.), antreffen. Er zeigt ihnen
den Ort, an dem Jesus Christus in den Himmel auffuhr. Er weiß von
dem großen Pfingstfest zu erzählen und nimmt die Äthiopier mit hinein
in das Geschehen von damals. Und so werden auch die Zuschauer miterleben, was damals am Pfingstfest in Jerusalem passierte. Sie lernen
Petrus (gespielt von Daniel Rosomm, 14 J.) und
Johannes (gespielt von Fabian Rosomm, 14 J.) und all' die anderen Jüngerinnen und Jünger Jesu kennen. Auch treffen sie auf Philippus, den
Gründer der 1. Christengemeinde in Samaria (gespielt von Marina
Schneidereit, 13 J.).
Wie es in einem modernen Musical üblich ist, werden diese und andere
Szenen aus der Apostelgeschichte singend, tanzend und schauspielerisch lebhaft und spannend dargestellt.
Die Gesamtleitung hat Waltraud Rutsch. Die Leitung für Gesang, Tanz
und Choreografie liegt in den Händen von Anna Maria Hinrichs.
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Aus dem Leben der Gemeinde
Der Eintritt ist wie immer frei!
Sitzplatz-Reservierungen können unter der
Telefon-Nummer 04152-72072
vorgenommen werden.
Gebetstruhe
Liebe Geschwister, aus Datenschutzgründen werden in der Gebetstruhe nicht mehr die Namen aufgelistet. Bitte fühlt euch auch weiterhin berufen, für eure Geschwister zu beten! Liebe Betroffene, wir
sind weiterhin im Gebet für euch da! Fühlt euch auch weiterhin gestärkt, umsorgt und getragen!
Wir denken besonders im Gebet ….
an unsere kranken und alten Geschwister, unsere Verfolgten Geschwister
Gebetstruhe
Wir beten für unsere Gruppen:
Gemeindechor , Kinder-Musical-Gruppe,
Jugendgruppe, Anonyme Alkoholiker,
Seniorenkreis, unsere Hauskreise
Gebetsanliegen:
In Israel ist Benjamin Netanjahu wieder zum Ministerpräsidenten
gewählt worden. Das Wahlergebnis ist international nicht unumstritten. Darum: Bitte betet um Gottes Schutz für sein Volk und um
Weisheit für die israelische Regierung!
Sowie:
Unsere aktuellen Veranstaltungen
Gebetsanliegen?? Sprecht uns einfach an! In der Truhe ist noch
Platz!! ;-)
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... und sonst:
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Unser Gemeindediakon Henning Worreschk ist an folgenden
Tagen abwesend:
- 6. – 12. 4. Urlaub
- 27. 4. – 3. 5. Leitung der CS-Singfreizeit in Braunfels / Lahn
26. 4.: 10.00 Gottesdienst der Evangelischen Allianz in der Elim
Nord, Barmbeker Ring 15
27. 4. – 3. 5. Leitung der CS-Singfreizeit in Braunfels / Lahn
Auf dem Landesverbandsrat Nord am 18. 4. in der EFG Ueter
sen vertreten Sabrina Blau und Henning Worreschk unsere
Gemeinde.
Delegierte auf der Bundeskonferenz vom 13. – 16. 5. in Kassel
ist Dörte Worreschk.
Herausgeber: Friedenskirche, Querstr. 4, 21502 Geesthacht,
Tel. 04152 / 4270
www.friedenskirche-geesthacht.de
E-Mail: [email protected]
Gemeindediakon:
Henning Worreschk, Friedenskirche, Querstraße 4,
21502 Geesthacht. Tel. 04152 / 4270, Fax 04152 / 839096
Gemeindeleiter:
Michael Blau, Hermann-Löns-Weg 11,
21481 Lauenburg, Tel.: 04153 / 3553
Stellvertreter:
Thorsten Albers, Hoogezand-Sappemeer-Ring 26,
21502 Geesthacht, Tel.: 04152 / 77590
Redaktionsteam:
Franziska + Michael Reichmann,
Alte Wache 2b, 21481 Lauenburg
Tel.: 04153/ / 5988174 E-Mail: [email protected]
Henning Worreschk
Fotos :
Larissa Krämer S. 6, 7 und 8 - vielen Dank!
Bankverbindung: Spar- und Kreditbank Bad Homburg,
BLZ: 500 921 00, Konto Nr.: 150002
IBAN: DE30 5009 2100 0000 1500 02, BIC: GENODE51BH2
Druck:
Flügge Printmedien, Bergedorfer Str. 67, 21502 Geesthacht
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Impressum

Gemeinde, weil persönlicher Glaube
in der Gemeinschaft mit anderen
wächst. Die Gemeinde ist dafür ein
Lebensraum.
Baptisten, weil bei uns Menschen getauft werden, wenn sie zum persönlichen Glauben an Jesus Christus gefunden haben und getauft werden
wollen. (Baptisten stammt vom griechischen “baptizein”, d.h. taufen, untertauchen.)
Wichtiger als unser Name ist uns
der Name Jesus Christus! Von ihm
redet die Bibel als Gottes Sohn. Er
ist die Grundlage unseres Glaubens.
Ihn bezeugen wir als Gottes Weg
zum Leben.
G e m e i n d e n ,
E v a n g e l i s c h - F r e i k i r c h l i c h e r
B a p t i s t e n
K . d . ö . R .
Freikirchlich, weil die Mitgliedschaft
bei uns auf eigener, freier Entscheidung beruht und wir bewusst Kirche
und Staat trennen. Der finanzielle
Bedarf wird durch freiwillige Spenden gedeckt.
B u n d
Evangelisch, weil das Evangelium,
die gute Nachricht der Bibel von der
Liebe Gottes in Jesus Christus, Basis unseres Glaubens ist.
I M
Wir sind
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Baptisten? Freikirche? Gemeinde?