mit den Heimatzeitungen PROGRAMM 2015 1 2 . 06 . – 08 .08 .2015 Schirmherr Joachim Herrmann Bayerischer Staatsminister des Innern Veranstalter Unterstützt und präsentiert von den Hauptsponsoren Medienpartner Gefördert von Kooperationspartner Die Nürnberger Konzerte werden gefördert von FRänkischer sommer „Ehrt die Lieder! Sie sind gleich den guten Taten.“ Johann Wolfgang von Goethe Liebes Festivalpublikum, nun schon zum dritten Mal erwartet sie der neue „Fränkische Sommer“, um sie mit musikalischen Veranstaltungen verschiedenster Art in gewohnt hoher Qualität begrüßen zu dürfen. Mit seinem Musikfestival, das mittlerweile schon viele treue Besucher und Unterstützer hat, setzt der Bezirk Mittelfranken erneut ein starkes Zeichen für die kulturelle Vielfalt in unserer Region und weit über deren Grenzen hinaus. Dabei ist es gerade die gelungene Kombination aus mitunter außergewöhnlichen Spielorten und Musik auf höchstem Niveau, die den besonderen Reiz dieser Veranstaltungsreihe ausmacht. Das jetzt vorliegende Festivalprogramm soll Lust auf den „Fränkischen Sommer 2015“ machen und Sie dazu einladen, auch in diesem Jahr an zahlreichen Konzerten teilzunehmen. Ohne unseren Schirmherrn, den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, sowie alle Beteiligten, Sponsoren, Förderer und Freunde wäre die Durchführung der Veranstaltung in dieser Form nicht möglich. Darum danke ich ihnen an dieser Stelle ganz herzlich für ihr persönliches und auch finanzielles Engagement. Ein besonderes Dankeschön geht an unseren Intendanten Dr. Julian Christoph Tölle, der auch in dieser Saison ein hochkarätiges Programm erstellt hat. Ich freue mich auf einen erfolgreichen Festivalsommer und hoffe, dass Sie uns auch in Zukunft treu bleiben. Auf ein baldiges Wiedersehen beim „Fränkischen Sommer“. Richard B a r t s c h Bezirkstagspräsident Liebe Musikliebhaber, liebes Festivalpublikum, am 12. Juni ist es wieder soweit – der „Fränkische Sommer“ nimmt in Ansbach seinen Auftakt. Fast zwei Monate bringt die Konzertreihe dann ganz Mittelfranken zum Erklingen. Sehr gerne habe ich dafür erneut die Schirmherrschaft übernommen. Dieses Jahr wird der Genuss ganz groß geschrieben: Denn das diesjährige Programm steht ganz im Zeichen des Barock. In ganz Mittelfranken können wir in das barocke Lebensgefühl eintauchen und im Sinne seines zentralen Motivs „Carpe Diem“ die musikalischen Darbietungen genießen. Mit den pompösen klanggewaltigen Werken Georg Friedrich Händels und anderer bedeutender Barockkomponisten springt die überschäumende Lebensfreude und Lust dieser opulenten Epoche in das mittelfränkische Hier und Jetzt über. Generalbass, Oper und Oratorium bereiten ein Fest für die Ohren. Der „Fränkische Sommer“ versetzt uns aber nicht nur akustisch, sondern auch visuell in die Zeit des höfischen Hochadels mit seinem Prunk und Pomp zurück. Denn ganz in der Manier des Barocks verbindet er Musik und Architektur gekonnt miteinander. Prächtige Schlösser, Kirchen und andere architektonische Juwelen der Region dienen ihm als Kulisse für die Inszenierung seines Ohrenschmauses. Dabei rückt vor allem das architektonische Wirken des Ansbacher Hofbaudirektors Gabriel de Gabrieli ins Blickfeld. Durch ihn erhielt auch die Ansbacher Residenz ihre heutige Gestalt. Und natürlich darf beim diesjährigen Leitmotiv „Barock“ auch die fast schon traditionelle Marktplatzoper nicht fehlen – gilt diese Epoche doch als „Geburtsstunde“ der Oper und Claudio Monteverdi als ihr Wegbereiter! Für diesen Kunstgenuss wurden auch in diesem Jahr wieder international renommierte Künstler und Ensembles gewonnen. Und dafür geht mein herzliches Dankeschön an den Bezirk Mittelfranken sowie an alle Sponsoren, Förderer und Freunde des „Fränkischen Sommers“ für ihr Engagement um dieses flächendeckende Musikerlebnis. Lassen wir uns von den musikalischen Schätzen in die prunkvolle Zeit des Sonnenkönigs entführen! Joachim Herrmann Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr Mitglied des Bayerischen Landtags Vorsitzender Tourismusverband Franken Aller guten Dinge sind drei: Bereits zum dritten Mal bringt das neue Konzept des „Fränkischen Sommers“ in diesem Jahr Musikliebhaber aus nah und fern an außergewöhnlichen Spielorten in der Region zusammen. Nach dem 20. Jahrhundert und der Romantik nimmt das Festival heuer das Zeitalter des Barocks in den Fokus. Daneben liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem Wirken des bedeutenden regionalen Baumeisters Gabriel die Gabrieli. Am „Fränkischen Sommer“ schätzen wir vor allem drei Dinge: die hohe musikalische Qualität, die Regionalität und die positive Wirkung auf die Menschen in unserer Heimat. Der „Fränkische Sommer“ und die N-ERGIE sind partnerschaftlich eng miteinander verknüpft. Gerne sind wir auch in diesem Jahr wieder als Hauptsponsor mit dabei. Gemeinsam tragen wir zu einem attraktiven Kulturangebot für die Menschen in der Region bei. Nun wünsche ich dem Intendanten Dr. Julian Christoph Tölle und dem Bezirk Mittelfranken als Veranstalter eine erfolgreiche dritte Festivalsaison. Dem Publikum und allen beteiligten Künstlern viel Freude und eindrucksvolle Musikerlebnisse in architektonisch wertvollen Kulissen. Josef Hasler Vorsitzender des Vorstands der N-ERGIE Aktiengesellschaft Grußwort des Verlags Nürnberger Presse Der Epochen-Dreisprung, den Intendant Julian Christoph Tölle und sein engagiertes Team vom „Fränkischen Sommer“ wagen, kann sich sehen lassen. Nach dem 20. Jahrhundert (etwa mit einer Hommage an den Maler Richard Lindner) und der Vertiefung in die „Romantik“ im vergangenen Jahr, beschäftigt sich das Festival dieses Mal schwerpunktmäßig mit einer überreichen musikalischen Epoche, die auch in Franken und der Oberpfalz viele Spuren hinterlassen hat, mit dem Barock. Im Zentrum soll dabei ein Gipfelwerk wie Georg Friedrich Händels „Samson“ stehen. Über Händel schwärmte schon Ludwig van Beethoven: „Er ist der Meister aller Meister.“ Dass man aber in dieser glanzvollen Epoche nicht an Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz oder Claudio Monteverdi vorbeikommt, versteht sich von selbst. Und kann auch mit Beethoven begründet werden: „Nicht Bach sollte er heißen, sondern Meer“. Aber natürlich darf ein fränkisches Festival den Blick auch auf Johan(n) Joachim Agrell (1701-1765) richten. Der Schwede fand seine Lebensbestimmung als „Director Chori Musici“, das heißt Leiter der Ratsmusik („Musikchor“) der Freien und Reichsstadt Nürnberg. Fast zwanzig Jahre, bis zu seinem Tode, bestimmte Agrell das musikalische Leben der Reichsstadt und bildet so die ästhetische Klammer vom Spätbarock zur Vorklassik. Der fränkische Barock ist architektonisch zwischen Vierzehnheiligen, Würzburger Residenz und der Freystädter Wallfahrtskirche allgegenwärtig. Möge er mit dem diesjährigen „Fränkischen Sommer“ auch Klanggestalt annehmen. Die Künstlerliste verspricht da mit dem Barockorchester L‘Orfeo, Countertenor Franz Vitzthum oder Musica Alta Ripa spannende Momente. Wir wünschen Veranstaltern, Organisatoren und natürlich dem Publikum hochinteressante Musik-Erlebnisse und freuen uns als „Nürnberger Nachrichten“ zusammen mit allen Heimatverlagen auch den „Fränkischen Sommer 2015“ präsentieren und begleiten zu dürfen. Ganz im Sinne Paul McCartneys, der einmal meinte: „Musik ist ein Vehikel für Traurigkeit – aber auch für Freude. Und wenn es gelingt, beide Extreme zusammenzubringen, entsteht Magie.“ Möge es also ein „magischer“ Sommer werden... Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Fränkischen Sommers, ich darf Sie im Namen des gesamten Festival-Teams sehr herzlich zur dritten Saison meiner Intendanz des Musikfestivals „Fränkischer Sommer“ begrüßen! Nach dem 20. Jahrhundert im ersten und der Romantik im zweiten Jahr widmen wir uns 2015 der aufregenden und farbigen Epoche des Barock. Das reiche architektonische Erbe Mittelfrankens aus der Zeit des Barock, insbesondere des Ansbacher Hofbaudirektors Gabriel de Gabrieli (1671-1747), von welchem exemplarisch unsere neue Fotoserie in diesem Gesamtprogramm glänzende Eindrücke vermittelt, bildet den Rahmen für ein musikalisches Festivalprogramm, das bedeutenden Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts Platz bietet. Sinnfällig eröffnen wir daher das Festival heuer in Ansbach. International renommierte Künstler und Ensembles sind in klanglich reizvollen und architektonisch zauberhaften Spielorten zu Gast. Die Idee dabei ist insbesondere, dass wir gleichermaßen historisch informierte Ensembles und Künstler, die auf modernem Instrumentarium Musik des Barock interpretieren, zusammen bringen. Den Abschluss der zweimonatigen Festivalzeit bildet wie in den ersten beiden Jahren an zwei aufeinander folgenden Tagen „Jazz in Dinkelsbühl“ mit regional bekannten und international renommierten Künstlern. Die neu gegründete Fränkische Philharmonie eröffnet in einer Kammerbesetzung gemeinsam mit dem Kammerchor der Universität ErlangenNürnberg das Festival: SAMSON, eines der bedeutendsten Werke von Georg Friedrich Händel, kommt in einer dezidiert „schlanken“ Musizierweise zur Aufführung. Die „Marktplatzoper“ wird in diesem Jahr ebenfalls aus der Epoche des Barock sein und ich freue mich sehr, mit Musica Alta Ripa ein erstklassiges Spezialensemble dafür präsentieren zu können. Von einer Änderung darf ich Ihnen noch berichten: Das Festival-Hauptfoto unserer ersten Saison – der „Tuba-Mann“ – erfährt wegen seiner ästhetischen Originalität bis heute eine derart große Zustimmung und einen phänomenalen Wiedererkennungswert, dass wir uns dazu entschlossen haben, diese Ikone unseres Festivals dauerhaft als Logo einzusetzen. Die weiteren Fotos, die Sie jeweils in diesem und in den künftigen Gesamtprogrammen finden werden, korrespondieren kongenial mit der thematischen Ausrichtung der jeweiligen Saison. Neben unseren Hauptsponsoren, der N-Ergie und den Nürnberger Nachrichten, gilt den Verantwortlichen der Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg, den Firmen Hofmann Zeitarbeit und Fackelmann mein besonderer Dank. Lassen Sie mich an dieser Stelle weiterhin Dank sagen an alle, die sich für das Gelingen des Festivals einsetzen – dem Bezirk Mittelfranken, den Freunden des „Fränkischen Sommer“ e. V., unseren Medienpartnern und den weiteren Sponsoren und Kooperationspartnern. Sie und alle mitveranstaltenden Städte und Gemeinden Mittelfrankens ermöglichen wieder kulturelle Freuden inmitten einer wunderschönen Landschaft. Auch allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern sei schon jetzt für das prickelnde barocke Feuerwerk gedankt! Herzlichst Ihr Julian Tölle Intendant fr 12.06. 18 Uhr Sa 13.06. 19 Uhr Eröffnungskonzerte Fränkischer Sommer 2015 Sophia Brommer Sopran Franz Vitzthum Countertenor Andreas Post Tenor Martin Berner Bariton Kammerchor der Universität Erlangen-Nürnberg Fränkische Philharmonie Julian Christoph Tölle Leitung Programm Georg Friedrich Händel (1685-1759) Samson Oratorium in drei Akten Die spannende und intrigenreiche biblische Geschichte aus dem „Buch der Richter“ ist Stoff für eine dramatische Oper – oder wie bei Georg Friedrich Händel für ein Oratorium, Samson. Librettist und Komponist zeichnen frei nach dem Epos „Samson Agonistes“ von John Milton das Psychogramm eines verzweifelten Menschen. In Dialogen und Selbstreflexionen der Handlungsträger findet das Geschehen als psychologisiertes Seelendrama statt – und das alles gut 200 Jahre vor Wagner! Samson – dank seines Haupthaares im Besitz übernatürlicher Kräfte – hatte oftmals die Unterdrücker Israels besiegt. Aber durch den Verrat seiner Frau Dalila verliert er diese Kraftquelle, wird von den Philistern gefangen genommen und geblendet. Hier beginnt die Handlung des Oratoriums. Blind sitzt Samson im Kerker, enttäuscht, erniedrigt, auf Rache sinnend. Die Lage scheint aussichtslos. Doch als er noch einmal seine alte Kraft zurückgewinnt, bringt er den Tempel der Philister zum Einsturz und besiegt sterbend die Feinde Israels. International etablierte Solisten, der jugendlichfrische Kammerchor der Universität Erlangen-Nürnberg und die Spitzenmusiker des Festivalorchesters Fränkische Philharmonie unter Julian Christoph Tölle eröffnen den Fränkischen Sommer 2015 mit einem der erfolgreichsten Oratorien Händels – ein Fest opulenter Barockmusik! FR 12.06. / Ansbach St. Gumbertus Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 Eintritt: 38 € / 28 € / 18 € / 10 € SA 13.06. / Nürnberg St. Egidien / Egidienplatz 37 Eintritt: 38 € / 28 € / 12 € Karten siehe Heftrückseite oder: FR: FLZ Ansbach / Ticket-Shop / Tel. 0981 / 950 03 33 SA: NN Ticket-Corner Mauthalle Nürnberg / Tel. 0911 / 216 22 98 Die Eröffnungskonzerte werden gefördert von fr 19.06. 20 Uhr Cembalomusik aus Nürnberg Ralf Waldner Cembalo Programm Werke von Jakob Hassler, Johann Erasmus Kindermann, Johann Staden, Georg Caspar Wecker, Johann Pachelbel, Johann Krieger und Johan Joachim Agrell Musikalischer Barock und Franken – das fügt sich hervorragend bei Cembalomusik aus der Reichsstadt Nürnberg. Besonders, wenn ein Meister des Instruments wie Ralf Waldner die alte Musik zu neuem Leben erweckt. Das Cembalo ist für die Barockzeit das, was das Klavier für die Klassik und Romantik ist – schließlich ist sogar Bachs Wohltemperiertes Klavier ursprünglich für das Cembalo geschrieben. Dass die Komponisten der musikalisch bedeutenden Reichsstadt Nürnberg, oft hauptamtlich Organisten an den großen Kirchen der Stadt, auch Cembalomusik schrieben, versteht sich daher fast von selbst. Viele bedeutende Nürnberger Komponisten dieser Zeit sind durch eine Lehrer-Schüler-Kette miteinander verknüpft – beginnend mit Staden durch fünf Generationen! So entstand auf natürliche Weise eine stilistische Verwandtschaft, die man zu Recht als „Nürnberger Schule“ bezeichnet – ausgezeichnet durch formale Geschliffenheit und Ausdruckskraft der melodischen Linie. Feuchtwangen Kreuzgang / Marktplatz 2 Eintritt: 24 € / 18 € / 12 € Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Dinkelsbühl, Dr.-Martin-Luther-Str. 7, Tel: 09851 / 5 82 57-0 Zu neuen Ufern sA 20.06. 20 Uhr Nuria Rial Sopran L‘Orfeo Barockorchester Michi Gaigg Leitung Programm Georg Philipp Telemann (1681-1767) Ouverture B-Dur TWV 55:B5 „Les Nations“ Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Sinfonia e-Moll Wq 178 / H 563 (1756) für 2 Hörner, 2 Flöten, 2 Oboen, Streicher und B.c. Georg Philipp Telemann Ino TVWV 20:41 Kantate für Sopran, 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.c. Das L’Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg zählt zu den führenden Ensembles der historischen Aufführungspraxis, es wurde mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Deutschen Musikpreis „Echo Klassik“ 2009. Solistin des Abends ist die Katalanin Nuria Rial, Topstar der Barockszene: „Diese Frau geht unter die Haut, wenn Nuria Rial singt, zeigt sie, was pure Schönheit ist. Ihre Stimme kann streicheln, ohne den Körper zu benutzen.“ (Echo Klassik-Magazin) Der Programmtitel „Zu neuen Ufern“ lässt ihn schon ahnen – den Willen zum Verlassen der tradierten musikalischen Bahnen des Barock: Hier Georg Philipp Telemann, befreundet mit Johann Sebastian Bach und in den gleichen Traditionen zu Hause, doch bis ins hohe Alter den neuen Musikströmungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Noch mit 84 Jahren schreibt er die hochdramatische Kantate Ino, die stilistisch bereits deutlich in die kommende Frühklassik weist. Dort sein berühmter Patensohn Carl Philip Emanuel Bach, begabtester der Bach-Söhne, der nach dreißig Jahren als Cembalist Friedrich II. schließlich Nachfolger Telemanns im Amt des Musikdirektors der Hansestadt Hamburg wird. Seine Musik markiert den Übergang von den strengen Formen der Barockmusik zu den persönlicheren Ausdrucksweisen der Frühklassik, der Epoche der „musikalischen Empfindsamkeit“. Fürth St. Michael / Pfarrhof 5 Eintritt: 24 € / 10 € Karten siehe Heftrückseite oder: Fürther Nachrichten / Ticket-Point / Tel. 0911 / 779 87 28 Bach Cellosuiten So 21.06. 19 Uhr Kristin von der Goltz Violoncello Programm Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur, BWV 1007 Suite für Violoncello solo Nr. 4 Es-Dur, BWV 1010 Suite für Violoncello solo Nr. 5 c-Moll, BWV 1011 Suite für Violoncello solo Nr. 6 D-Dur, BWV 1012 Wenn Bach sich einer musikalischen Gattung annahm, schuf er sogleich Wegweisendes und setzte Maßstäbe für Jahrhunderte. So auch in seinen sechs Suiten für Violoncello solo: „Sie sind die Quintessenz von Bachs Schaffen, und Bach selbst ist die Quintessenz aller Musik“, sagte der große Cellist Pablo Casals über die Cellosuiten. Jede von ihnen ist ein wunderbar farbiges, dichtes Artefakt, und jede ist in ihrem Charakter einzigartig. Niemals zuvor hatte ein Komponist für dieses Instrument Werke von solcher Perfektion, von vergleichbarer harmonischer Komplexität und Polyphonie geschrieben. So ist es nicht verwunderlich, dass nach Bach nur ganz wenige Komponisten es wagten, größere Werke für Cello solo zu komponieren. Wenn man beim Spiel nicht zusähe, würde man kaum glauben, dass nur ein einziges Instrument erklingt. Jeder Cellist weiß: Bach verlangt höchste spieltechnische Meisterschaft von seinen Interpreten! Doch genau hierüber verfügt die international gefragte Cellistin Kristin von der Goltz in höchstem Maße. Sie stellt sich dem Kraftakt, vier der Suiten an einem Abend zu spielen: Die beschwingte erste und die besonders anspruchsvollen drei letzten. Kraftshof St. Georgskirche Kraftshofer Hauptstrasse 165 Eintritt: 24 € Karten siehe Heftrückseite oder: NN Ticket-Corner Mauthalle Nürnberg / Tel. 0911 / 216 22 98 FR 26.06. 20 UHR All Strings Virtuose Barockmusik Rubin Chamber Players Valerie Rubin Barockvioline Martin Timphus Barockviola, Viola d´amore Christof Kuen Viola d´amore, Barockvioline Katja Kuen Barockvioloncello Florian Reuthner Cembalo Programm Johann Sebastian Bach (1685-1750) Sonate C-Dur BWV 1027 für Violine, Viola und Basso continuo Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) Partita VII c-Moll für zwei Viole d´amore und Basso continuo Attilio Ariosti (1666-1740) Sonate XI a-Moll für Viola d´amore und Basso continuo Heinrich Ignaz Franz Biber Sonate III F-Dur für Violine und Basso continuo Georg Philipp Telemann (1681-1767) Concerto TWV 43:G5 G-Dur für zwei Violinen, Viola und Basso continuo „Valerie Rubin wandelt Töne in Leben und Bewegung, in Atmosphäre und Rhythmus“ – so die Presse über die Violinistin und Gründerin der Rubin Chamber Players, eines einzigartigen Originalklang-Ensembles von Spitzenmusikern. Die Komponisten des Programms mit virtuoser Barockmusik lesen sich wie ein Auszug aus dem „Who is who“ der damaligen Zeit: Da ist natürlich der große Johann Sebastian Bach, der Kammermusik von tiefer Innerlichkeit, aber auch von beschwingter Virtuosität schrieb. Fast fünfzig Jahre vor Bach versetzte in Salzburg ein anderer mit solistischer Geigenkunst sein Publikum in Erstaunen – Heinrich Ignaz Franz Biber, damals ein berühmter Geiger und Komponist. Er experimentierte in seinen Violinsonaten und Partiten mit virtuosen, neuartigen und höchst expressiven Effekten. Attilio Ariosti, Opernkomponist und gefeierter Spieler der Viola d´amore, feierte in ganz Europa große Erfolge. 1716 machte er auch London seine Aufwartung – sein Instrument war dort bis dahin unbekannt – und spielte die Viola d´amore bei der Aufführung von Händels Amadigi. Georg Philipp Telemann, dem die Musikwelt des 18. Jahrhunderts zu Füßen lag, verstand es, in jedem neuen Werk die Klangfarben seiner Zeit mit unerschöpflichem Erfindungsreichtum überraschend neu und raffiniert zu kombinieren. Kalbensteinberg Rieterkirche St. Marien und Christophorus / Kalbensteinberg 70 Eintritt: 24 € Karten siehe Heftrückseite oder: Altmühl-Bote Gunzenhausen / Ticket-Point / Tel. 09831 / 500 80 Komm, süßer Tod Sa 27.06. 20 UHR Singphoniker Johannes Euler Counter-Tenor Daniel Schreiber Tenor Henning Jensen Tenor Berno Scharpf Bariton Michael Mantaj Bass-Bariton Christian Schmidt Bass Programm Choräle von Johann Sebastian Bach Liedvertonungen von Franz Schubert Chansons von Georg Kreisler Kurt Weill / Bertold Brecht Berliner Requiem Die Presse schwärmt schon seit Jahren nur in den höchsten Superlativen, wenn es um das Münchner Ensemble Singphoniker geht, eines der besten Vokalensembles national und international. Ein atemberaubend hohes Niveau, Kunst und Unterhaltung, Vielseitigkeit und Authentizität sind das Erfolgsrezept der sechs Musiker. Scheinbar mühelos beherrschen sie die Kunst, Schweres mit Leichtigkeit zu präsentieren und Leichtem Gewicht zu verleihen. In ihren Konzerten verbinden sie verschiedene Musikrichtungen zu einer spannenden neuen Einheit – der verbindende Gedanke ist diesmal die Vielfalt der Sicht auf den Tod, von vier großen „Liedermachern“: Bach, der barocke Künstler mit seiner protestantischen Sicht auf Endlichkeit und das Sterben, der Romantiker Schubert, durch dessen gesamtes Liedschaffen sich das Thema Tod und Vergänglichkeit zieht, der österreichische Komponist Georg Kreisler mit seinen schwarz-humorigen, manchmal surreal-makabren Chansons, und nicht zuletzt Kurt Weill, der in seinem Berliner Requiem nach Gedichten Brechts den Tod aus Großstadt-Sicht beleuchtet. Spalt St. Nikolauskirche / Herrengasse Eintritt: 24 € / 18 € Karten siehe Heftrückseite oder: Hilpoltsteiner Zeitung / Ticket-Point / Tel. 09174 / 485 66 Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung Roth / Tel. 09171 / 970 30 so 28.06. 19 UHR Col Piano e Forte – Aufbruch aus dem Barock Clavier-Kammermusik um 1750 Lina Tur Bonet Barockvioline Dorothea Seel Traversflöte Pavel Serbin Barockvioloncello Christoph Hammer Hammerflügel (Kopie nach Silbermann 1749, erbaut von Kerstin Schwarz 2014) Programm Werke der Nürnberger Komponisten Johann Joachim Agrell, Georg Gruber und Johann Matthäus Leffloth, ergänzt durch Musik von C.P.E. Bach, J.L. Krebs, F.X. Kleinknecht, J.G. Scheibe, F.X. Richter und G.B. Platti. Das Ende des musikalischen Barock wird gemeinhin bei 1750 angesetzt, Bachs Todesjahr. Doch beginnt die Abkehr von den strengen Formen des Barock schon früher, die Musik wird freier, expressiver und empfindsamer, ein durchsichtiger „galanter“ Stil löst die polyphonen Geflechte des Barock ab. In der Musik des Bach-Sohns Carl Philip Emanuel findet der neue Stil seinen absoluten Meister. Es ist auch eine Zeit stürmischer Entwicklungen im Instrumentenbau. Das Hammerklavier, der Vorläufer des modernen Instruments, schon um 1700 erfunden, wird von der berühmten Orgelbauerfamilie Silbermann perfektioniert. Und die barocken Streichinstrumente sowie die Traversflöte – in Klang, Möglichkeiten und Spielweise unterscheiden sie sich sehr von modernen Instrumenten. Der Zauber alter Musik entfaltet sich schließlich in besonderer Weise auf den alten Instrumenten, denn sie waren es, für die damals Musik komponiert wurde. Das Programm stellt Nürnberger Komponisten dieser Zeit ins Zentrum, neben Kammermusikwerken weiterer Komponisten dieser faszinierenden Übergangszeit. Denn obwohl die große Zeit der freien Reichsstadt längst vorbei war, hatte sie doch ein so blühendes Musikleben, dass man geradezu von einer „Nürnberger Clavierschule“ spricht. Weißenburg Kulturzentrum Karmeliterkirche Luitpoldstr. 9 Eintritt: 24 € / 18 € / 12 € Karten siehe Heftrückseite oder: Weißenburger Tagblatt / Ticket-Shop / Tel. 09141 / 85 90 90 Verliebt in einen Traum do 02.07. 19 UHr Erotische Lieder zur Nacht aus Renaissance und Barock Franz Vitzthum Countertenor Julian Behr Laute & Theorbe Programm Lieder und Lautenmusik von John Dowland, Thomas Campion, Heinrich Albert, Johann P. Krieger, Johann Sebastian Bach u. a. Nacht – Erotik – Träume – Vergänglichkeit – Tod: Emotionen pur bei einem Abend mit Lautenliedern aus Renaissance und Frühbarock! In England um 1600, in der glorreichen elisabethanischen Periode, erblühte mit Shakespeare nicht nur das Theater, sondern mit John Dowland und seinen Books of Ayres auch eine eigene und unvergleichliche Liedkunst mit Lautenbegleitung – es gibt im 17. Jahrhundert nichts Gleichrangiges. Doch auch Deutschland kann im Frühbarock mit beachtlichen Liedkomponisten aufwarten, angefangen mit Heinrich Albert, den, ohne es zu wissen, wohl jeder kennt, denn er schuf das Ännchen von Tharau! Es sind Lieder von hoher Emotionalität voller barocker „Affekte“ und „ausbündig schönen Melodeyn“, denen sich die beiden international renommierten Künstler widmen: Franz Vitzthum, ein exzellenter Vertreter der jüngeren Generation von Countertenören. „Nur wenige Countertenöre verfügen über ein so geschmeidiges, angenehmes Timbre, eine so leichte Höhe und eine so tiefe Musikalität“ (NDR-Kultur). Der Lautenvirtuose Julian Behr ist ihm mit seinem filigranen Lautenspiel ein einfühlsamer Begleiter, der zwischen den Liedern Laute und Theorbe als zauberhafte Solo-Instrumente präsentiert. Obernzenn Blaues Schloss / Seckendorffstraße 1 Eintritt: 24 € Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Ansbach / Ticket-Shop / Tel. 0981 / 950 03 33 Verlagsdruckerei Schmidt / Neustadt a.d. Aisch Nürnberger Str. 27-31 / Tel. 09161 / 886 00 Windsheimer Zeitung / Ticket-Shop / Tel. 09841 / 90 30 SA 04.07. 21:30 UHR Marktplatzoper: Una Serenata Napolitana MUSICA ALTA RIPA Bernward Lohr Musikalische Leitung Jasmin Hoerner Sopran Wolfgang Newerla Bass Thorsten Krohn Schauspieler Programm Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) La serva padrona – Die Magd als Herrin Concerti und Instrumentalwerke von Hasse, Corrette, Durante und Vivaldi Das preisgekrönte Ensemble Musica Alta Ripa zu Gast mit der wohl berühmtesten Kurzoper der Musikgeschichte – Giovanni Battista Pergolesis La serva padrona! Die hinreißende kleine Barock-Oper wurde ursprünglich als „Intermezzo“, als heiterer Pausenspaß, zwischen den Akten einer ernsten Opera seria aufgeführt. Pergolesis Schöpfung von der klugen und intriganten Magd, die ihren Herrn mit List dazu bringt, sie zum Traualtar zu führen, war äußerst erfolgreich – und hatte große Wirkung: La Serva Padrona markiert den Beginn der Opera buffa, der komischen Oper. Den Irrungen und Wirrungen des eigenbrötlerischen Adeligen und den Ränken seiner kecken Magd zu lauschen ist pures Vergnügen. Musica Alta Ripa verwandelt die Bühne im Innenhof des Nürnberger Rathauses in eine Szenerie aus Begierde, List, Eifersucht und Liebe: „Beschwingt, heiter, musikalisch hochklassig und mit der Lizenz zum Lachen“ schrieb die „Augsburger Allgemeine“ und sprach von „untadeligen gesanglichen Leistungen, wohl ausbalancierten Stimmen, lupenreiner Intonation, mitreißend lebensnahem Temperament, ausdrucksstarkem Spiel und ausgezeichneter Textverständlichkeit“. Die kleine Oper wird umrahmt und ergänzt durch Musik von Zeitgenossen Pergolesis – ein Barockabend par excellence! Nürnberg Rathaus, Innenhof / Rathausplatz 2 Eintritt: 24 € Bei schlechter Witterung findet die Aufführung im Rathaussaal statt Karten siehe Heftrückseite oder: NN Ticket-Corner Mauthalle Nürnberg / Tel. 0911 / 216 22 98 „Die Losung ist Geld“ so 05.07. 19 UHR Jan Kobow Tenor United Continuo Ensemble Mechthild Karkow Barockvioline Axel Wolf Laute Jörg Meder Gambe, Violone Programm Lieder und Kantaten von Johann, Johann Philipp und Adam Krieger Dreimal Krieger: Johann, Johann Philipp und Adam! Der ausdrucksstarke lyrische Tenor Jan Kobow stellt zusammen mit den Barock-Spezialisten des United Continuo Ensemble Lieder und Kantaten der drei Komponisten vor. Nach dem dreißigjährigen Kriegs erblühte in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts an deutschen Fürstenhöfen und in größeren Städten ein reges Musikleben. Nur wenige deutsche Komponisten dieser Zeit sind heute noch allgemein bekannt, obwohl sie damals größtes Ansehen genossen – wie die in Nürnberg geborenen Brüder Johann Philipp und Johann Krieger, und der mit ihnen nicht verwandte Adam Krieger, der beliebteste Liederkomponist der Zeit. Sein Nun sich der Tag geendet hat kennt man noch heute. Das United Continuo Ensemble gehört seit zwei Jahrzehnten zu den führenden Klangkörpern für Alte Musik weit über Deutschland hinaus. Der Gambist Jörg Meder mit seinem Team von Basso-Continuo-Spezialisten der Spitzenklasse erweckt barocke Spielfreude und Improvisationslust zum Leben. Heroldsberg Ev. Kirche St. Matthäus / Kirchenweg 2 Eintritt: 24 € / 10 € Karten siehe Heftrückseite oder: NN Ticket-Corner Mauthalle Nürnberg / Tel. 0911 / 216 22 98 Erlanger Nachrichten / Ticket-Point / Tel. 09131 / 977 93 10 I Gusti Diversi sA 11.07. 20 UHR Lea Rahel Bader Violoncello Haruko Nakajima Querflöte Christiane Schmidt Violine Johannes Volker Schmidt Cembalo Programm Georg Philipp Telemann (1681-1767) Pariser Quartett II, Nr. 1 D-Dur für Traversflöte, Violine, Violoncello und Basso continuo Francesco Maria Veracini (1690-1768) Sonata Accademica d-Moll op. 2 Nr. 12 Jean-Marie Leclair (1697-1764) aus Deuxième Récréation de musique Francesco Geminiani (1687-1762) Sonate F-Dur für Violoncello und Basso continuo op. 5 Nr. 5 Georg Philipp Telemann Pariser Quartett II, Nr. 6 e-Moll für Traversflöte, Violine, Violoncello und Basso continuo Der Name des famosen Ensembles I Gusti Diversi ist Programm – eine Anspielung auf den Stil des „Vermischten Geschmacks“, bei dem im 17. und 18. Jahrhundert Elemente des französischen und des italienischen Barockstils höchst farbig miteinander verbunden und vermischt wurden. Einer seiner deutschen Vertreter ist Georg Philipp Telemann. Er erlebte bei seinem achtmonatigen Parisaufenthalt eine derartige Begeisterung für seine in Hamburg komponierten Quartette, dass er gleich noch in Paris eine zweite Serie komponierte – in französischer Suitenform. Zu all den italienischen Violinisten, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts über die Grenzen hinaus für Furore sorgten, gehörten die berühmten und populären Virtuosen und Komponisten Francesco Maria Veracini und Francesco Geminiani – in vielerlei Hinsicht kühne Neuerer in Form und Harmonik, mit virtuosen Zügen und starker Ausdruckskraft ihrer Musik. Dem Violinvirtuosen Jean-Marie Leclair gelang die Fusion der französischen und italienischen Stilrichtungen. Sein eleganter und brillanter Stil und die angewandte Kenntnis der Kontrapunktik stellen seine Concerti und Sonaten in die Nähe der Werke eines Antonio Vivaldi. Lauf an der Pegnitz Johanniskirche / Kirchenplatz 11 Eintritt: 24 € / 18 € / 12 € Karten siehe Heftrückseite oder: Pegnitz-Zeitung Lauf / Ticket-Shop / Tel. 09123 / 17 51 35 Hersbrucker Zeitung / Ticket-Shop / Tel. 09151 / 730 70 Do 16.07. 19 UHR Von Gott will ich nicht lassen Studio für Alte Musik der Hochschule für Musik Nürnberg Hartwig Groth Leitung Programm Heinrich Schütz (1585-1672) Von Gott will ich nicht lassen, Nun danket alle Gott und weitere Werke von Michael Prätorius (1571-1621), Johann Erasmus Kindermann (1616-1655) und Johann Staden (1581-1634) Schütz, Praetorius, Kindermann, Staden – sie alle waren bedeutende Organisten und Komponisten. In ihre Lebenszeit fiel der Dreißigjährige Krieg, der 1618 begann, Schütz erlebte ihn sogar vollständig: „Die löbliche Music ist von den anhaltenden gefährlichen Kriegs-Läufften in unserm lieben Vater-Lande Teutscher Nation nicht allein in großes Abnehmen gerathen, sondern an manchem Ort gantz niedergeleget worden.“ Noch stärker als der Krieg sollte aber die damals führende Musikkultur Italiens das Leben und Wirken der Musiker beeinflussen: Wem immer ein Italienaufenthalt möglich war, der studierte die neuen Musikströmungen in Venedig. Das „Venedig des Nordens“ soll ein venezianischer Doge Nürnberg genannt haben – Johann Staden wirkte seinerzeit als Organist in den Nürnberger Kirchen St. Lorenz und St. Sebald, sein berühmtester Schüler war Johann Erasmus Kindermann, späterer Organist an der Egidienkirche. Hartwig Groth – international renommierter Spieler der Viola da gamba und Gast zahlreicher bekannter Ensembles für Alte Musik – leitet im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an der Nürnberger Musikhochschule das Studio für Alte Musik, das sich vokal und instrumental gemischten Werken vornehmlich des Früh- und Hochbarock widmet. In Zusammenarbeit mit Erlangen Altstädter Dreifaltigkeitskirche Martin-Luther-Platz Eintritt: 18 € Karten siehe Heftrückseite oder: Erlanger Nachrichten / Ticket-Point / Tel. 09131 / 977 93 10 Nordbayerische Nachrichten Herzogenaurach Ticket-Point / Tel. 09132 / 78 01 11 Red Priest SA 18.07. 20 UHR From Venice to Naples – An Italian Baroque Carnival Piers Adams Blockflöten Julia Bishop Violine Angela East Violoncello David Wright Cembalo Programm Werke von Antonio Vivaldi, Giovanni Paolo Cima, Andrea Falconieri, Salvatore Lanzetti, Mauritio Cazatti, Diego Ortis, Francesco Durante, Alessandro Scarlatti, Arcangelo Corelli Dem rothaarigen Priester Vivaldi mit dem überschäumenden Temperament hätte „Red Priest“ gefallen – und nicht nur wegen des adaptierten Spitznamens. Die vor Vitalität und barocker Expressivität nur so strotzende Musik des ehemals in Venedig gefeierten Komponisten Vivaldi inspiriert die vier kreativen Musiker des Londoner Barockensembles „Red Priest“ zu atemberaubend rasanten Interpretationen – Begeisterungsstürme wie bei einem Popkonzert! Bei ihren frechen, höchst virtuosen Aufführungen steht nicht so sehr der authentische Klang im Vordergrund, vielmehr das Vergnügen an der Musik im wörtlichen Sinne des barocken „Stylus phantasticus“, wie ihn schon Zeitgenossen gesehen haben, so der Komponist Quantz: „In diesem Stil findet man eher Frechheit und verworrene Gedanken, als Bescheidenheit, Vernunft und Ordnung.“ Die bizarre, dunkle Atmosphäre des Konzertes „La Notte“ von Antonio Vivaldi eröffnet den Karneval mitreißender italienischer Barockmusik, in Europa damals führend und stilbildend. Die Reise geht quer durch Italien und endet, nach Vivaldis Frühling aus den Vier Jahreszeiten, mit dem berühmtesten und erfolgreichsten aller Barockthemen, der Follia. Unzählige Komponisten haben darüber Variationen geschrieben, die vielleicht schönsten stammen vom großen Corelli. Rothenburg o.d.T. Kaisersaal / Marktplatz 1 Eintritt: 24 € / 18 € / 12 € Karten siehe Heftrückseite oder: Fränkischer Anzeiger Rothenburg / Ticket-Shop / Tel. 09861 / 40 01 10 Verlagsdruckerei Schmidt / Neustadt a.d. Aisch Nürnberger Str. 27-31 / Tel. 09161 / 886 00 FLZ Ansbach / Ticket-Shop / Tel. 0981 / 950 03 33 PROGRAMM 2015 fr / 12.06.2015 / 18:00 Uhr / Ansbach St. Gumbertus Eröffnungskonzert Fränkischer Sommer 2015 Kammerchor der Univ. Erlg.-Nbg. / Fränkische Philharmonie / Tölle SA / 13.06.2015 / 19:00 Uhr / Nürnberg St. Egidien Eröffnungskonzert Fränkischer Sommer 2015 Kammerchor der Univ. Erlg.-Nbg. / Fränkische Philharmonie / Tölle FR / 19.06.2015 / 20:00 Uhr / Feuchtwangen Kreuzgang Cembalomusik aus Nürnberg Ralf Waldner, Cembalo SA / 20.06.2015 / 20:00 Uhr / Fürth St. Michael Zu neuen Ufern Nuria Rial, Sopran / L‘Orfeo Barockorchester / Michi Gaigg, Leitung SO / 21.06.2015 / 19:00 Uhr / Kraftshof St. Georgskirche Bach Cellosuiten Kristin von der Goltz, Violoncello FR / 26.06.2015 / 20:00 Uhr / Kalbensteinberg Rieterkirche All Strings Rubin Chamber Players / Rubin / Timphus / C. Kuen / K. Kuen / Reuthner SA / 27.06.2015 / 20:00 Uhr / Spalt St. Nikolauskirche Komm, süßer Tod Singphoniker / Euler / Schreiber / Jensen / Scharpf / Mantaj / Schmidt So / 28.06.2015 / 19:00 Uhr / Weißenburg Kulturzentrum Karmeliterkirche Col Piano e Forte – Aufbruch aus dem Barock Lina Tur Bonet / Dorothea Seel / Pavel Serbin / Christoph Hammer do / 02.07.2015 / 19:00 Uhr / Obernzenn Blaues Schloss Verliebt in einen Traum Franz Vitzthum, Countertenor / Julian Behr, Laute & Theorbe SA / 04.07.2015 / 20:00 Uhr / Nürnberg Rathaus, Innenhof Marktplatzoper: Una Serenata Napolitana / La Serva Padrona MUSICA ALTA RIPA Bernward Lohr, Leitung / Hoerner / Newerla / Krohn SO / 05.07.2015 / 20:00 Uhr / Heroldsberg Ev. Kirche St. Matthäus „Die Losung ist Geld“ Jan Kobow, Tenor / United Continuo Ensemble / Karkow / Wolf / Meder Sa / 11.07.2015 / 20:00 Uhr / Lauf an der Pegnitz Johanniskirche I Gusti Diversi Lea Bader / Haruko Nakajima / Christiane Schmidt / Johannes Schmidt DO / 16.07.2015 / 19:00 Uhr / Erlangen Altstädter Dreifaltigkeitskirche Von Gott will ich nicht lassen Studio für Alte Musik der Hochschule für Musik Nürnberg / Hartwig Groth SA / 18.07.2015 / 20:00 Uhr / Rothenburg o.d.T. Kaisersaal Red Priest Piers Adams / Julia Bishop / Angela East / David Wright sO / 19.07.2015 / 19:00 Uhr / Hilpoltstein St. Johannes Nils Mönkemeyer & friends – Barroco Español Nils Mönkemeyer / Sabine Erdmann / Andreas Arend / Klaus-Dieter Brandt FR / 24.07.2015 / 20:00 Uhr / Wolframs-Eschenbach Liebfrauenmünster „Vespro della Beata Vergine“ – Monteverdi and friends Musica Fiata / La Capella Ducale / Roland Wilson SA / 25.07.2015 / 10:00 Uhr / Gunzenhausen Ev. Stadtkirche Orgelwanderung KMD Rainer Goede, Orgel und Moderation SA / 01.08.2015 / 20:00 Uhr / Hersbruck Stadtkirche St. Marien Kontraste – Poulenc meets Bach ensemble KONTRASTE / Kammerchor der Univ. Erlg.-Nbg. / Tölle So / 02.08.2015 / 16:00 Uhr / Markt Nordheim Schloss Seehaus Wandelkonzerte auf Schloß Seehaus Kobow / United Continuo Ensemble / Kammerchor der Univ. Erlg.-Nbg. / Tölle FR / 07.08.2015 / 19:00 Uhr / Dinkelsbühl Schranne Jazz in Dinkelsbühl: Stefan-Grasse-Quartett Bettina Ostermeier / Raphael Kempken / Alexander Fuchs / Stefan Grasse FR / 07.08.2015 / 21:00 Uhr / Dinkelsbühl Schranne Jazz in Dinkelsbühl: Uwaga! Christoph König / Maurice Maurer / Miroslav Nisic / Matthias Hacker sa / 08.08.2015 / 19:00 Uhr / Dinkelsbühl Schranne Jazz in Dinkelsbühl: Piludu Quattro Plus Seefelder / Strempel / Piludu / Diener / Kersting SA / 08.08.2015 / 21:00 Uhr / Dinkelsbühl Schranne Jazz in Dinkelsbühl: Tobias Becker Big Band featuring Verena Nübel Tobias Becker / Verena Nübel FRänkischer sommer 2015 SPIELORTE A3 470 8 A7 Markt Nordheim 8 470 Obernzenn Altmühl 13 Ansbach Rothenburg ob der Tauber A A6 A7 13 Feuchtwangen Wolframs-Eschenb Kalbensteinbe 25 Dinkelsbühl Altmühlsee B Gunzenhausen 466 A3 Main-Donau Kanal A9 Erlangen Regnitz Lauf 14 Heroldsberg A73 Fürth 2 Pegnitz Nürnberg A3 A6 14 A73 Main-Donau Kanal A6 chenbach einberg Roth Rednitz Rothsee Spalt Hilpoltstein 2 Brombachsee ausen Weißenburg i. Bay. 2 A9 Hersbruck FRänkischer sommer 2015 SPIELORTE Ansbach / St. Gumbertus St. Gumbertus, eine ehemalige Stiftskirche mit gotischen Anbauten und einer Drei-Turm-Fassade, prägt das Ansbacher Stadtbild und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Mit ihrer romanischen Krypta aus dem 11. Jahrhundert verfügt St. Gumbertus auch über das älteste erhaltene Baudenkmal der Stadt Ansbach. Dinkelsbühl / Schranne Die Störche stehlen dem alten Rathaus, jährliche Kulisse für die Kinderzeche, fast die Schau: Eine Videokamera schaut in ihr Nest und man kann das Storchenleben im Internet verfolgen. Aber die Stadt Dinkelsbühl ist auch ohne Störche ein Juwel. Fürth / St. Michael Für jedes fränkische Kind ist die „Kerwa“ ein Begriff voller Spannung. Was viele nicht wissen: Der Ursprung der beliebten Fürther Kerwa geht auf den Bau der Michaelskirche zurück. Zu ihrer Fertigstellung um 1100 wurde groß und festlich gefeiert. Dieses Fest findet heute noch als Kerwa statt. Heroldsberg / St. Matthäus Nördlich von Nürnberg, mitten im Sebalder Reichswald liegt der Markt Heroldsberg, Fundort des ersten Dinosauriers Deutschlands. Das erhaltene historische Zentrum mit vier Schlössern und der evangelischen Kirche St. Matthäus wurde 1510 von Albrecht Dürer als „Das Kirchdorf“ gezeichnet. Hersbruck / Stadtkirche Als besonderes Schmuckstück ist in der Hersbrucker Stadtkirche der berühmte Kirchenväteraltar eines unbekannten spätgotischen Meisters zu bewundern – ein faszinierender Ausflug in die Bildersprache des Spätmittelalters. Hilpoltstein / St. Johannes Mitten in diesem malerischen Ort nahe dem Rothsee liegt die katholische Kirche St. Johannes der Täufer – ein Barockbau inmitten eines überwiegend mittelalterlichen Stadtkerns; und eine geheimnisvolle Burgruine, auf der jährlich besondere Kulturveranstaltungen stattfinden. Kalbensteinberg / Rieterkirche Betritt man das „Fränkische Schatzkästchen“ Rieterkirche in Kalbensteinbach, gerät man in ehrfurchtsvolles Staunen ob der zahlreichen Kunstschätze. Besonders auffällig der gotische „Palmesel“, eine auf einem Esel sitzende Jesusfigur mit Krone, für die Palmsonntagsprozession auf Holzräder montiert. Lauf / St. Johannis Inmitten der Stadt an der alten Handelsroute Nürnberg-Prag – von Kaiser Karl IV. mit einer Wasserburg, dem Wenzelschloss, bewehrt – liegt der zauberhafte Marktplatz mit seinem historischen Rathaus und St. Johannis, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt. Markt Nordheim / Schloss Seehaus Der Tenor Jan Kobow hat aus dem idyllischen ehemaligen Wasserschloss ein kleines aber feines Zentrum für Klassische und Alte Musik gemacht. Kapelle und Säle bieten das passende Ambiente für Konzerte und der idyllische Garten lädt zum Pausengespräch bei einem Glas Wein ein. Nürnberg / Kraftshof Im Nürnberger Knoblauchsland weithin sichtbar: der Turm der gotischen Wehrkirche St. Georg mit ihrem original gebliebenen Friedhof und dem begehbaren Wehrgang. Die Architektur dieses Kleinods bildet einen stimmungsvollen Klangraum für besondere Konzerte. Nürnberg / St. Egidienkirche In der Sebalder Altstadt liegt St. Egidien, im 12. Jahrhundert als Klosterkirche erbaut. Von 1711 - 1718 wurde St. Egidien zu einem prächtigen Barockbau umgewandelt. Der einzige sakrale Barockbau Nürnbergs, 1945 durch einen Fliegerangriff zerstört, wurde nach dem Krieg, wie viele Nürnberger Denkmäler, wieder aufgebaut. FRänkischer sommer 2015 SPIELORTE Nürnberg / Altes Rathaus Das alte Rathaus, eine imposantes Bauwerk der Renaissance, liegt mitten in Nürnbergs Historischer Meile – ein Mittelpunkt für Bewohner und Besucher zugleich. Einst schmückten umfangreiche Wandbemalungen den gotischen Saal nach Entwürfen von Albrecht Dürer – damals die größte zusammenhängende Wandbemalung Europas. Obernzenn / Blaues Schloss Alles doppelt: Zwei Familienzweige – die Seckendorff-Aberdar und die Seckendorff-Gutend –, zwei Schlösser, zwei Farben! Das Blaue Schloss, wohl nach Plänen des markgräflichen Baumeisters Gabriel de Gabrieli erbaut, und das Rote Schloss. Dazu ein herrlicher Barock-Garten! Rothenburg o.d.T. / Kaisersaal Das prunkvolle Rathaus aus Gotik und Renaissance beherbergte einst Waffenlager, einen eindrucksvollen Sitzungssaal – den „Kaisersaal“ – und ein Kaufhaus. Während oben die Ratsherren tagten, kauften unten in den Gewölben des Lichthofs die Frauen Haushaltswaren und Luxusgüter wie orientalische Gewürze und feine Stoffe ein. Spalt / St. Nikolauskirche Ausgerechnet an der Hofmauer der katholischen St.-Nikolaus-Kirche ist eine Statue Spalatins platziert, des hier geborenen Luther-Vertrauten. Dank seines Einflusses kam Luther vom Reichstag in Augsburg 1518 ungeschoren nach Wittenberg zurück – und Spalatin fädelte die Entführung auf die Wartburg ein! Weißenburg / Kulturzentrum Karmeliterkirche Die vielfältige und kontrastreiche Geschichte der Karmeliterkirche begann 1325 im Kloster eines Bettelordens. Im 18. Jahrhundert erhielt die dann evangelische Kirche eine barocke Stukkatur und Deckengemälde. Seit 1983 dient die ehemalige Klosteranlage als Kulturzentrum der Stadt. Wolframs-Eschenbach / Liebfrauenmünster Der Rosenkranzaltar aus der Schule von Veit Stoß, auch „Himmlischer Hof“ genannt, ist das wertvollste Ausstattungsstück des Liebfrauenmünsters von Wolframs-Eschenbach, eine der frühesten gotischen Hallenkirchen Deutschlands! so 19.07. 19 UHR Nils Mönkemeyer & friends – Barroco Español Nils Mönkemeyer Viola Sabine Erdmann Cembalo Andreas Arend Theorbe Klaus-Dieter Brandt Violoncello Programm Anonymus Jacarás Gaetano Brunetti (1744-1798) Sonate D-Dur Padre Antonio Soler (1729-1783) Fandango d-Moll Luigi Boccherini (1743-1805) Musica Notturna delle Strade di Madrid Op. 30 n. 6 (G. 324) Santiago de Murcia (1682-1732) Grabe, Canarios Arcangelo Corelli (1653-1713) Sonate op. 5, 12 „La Follia“ d-Moll Nils Mönkemeyer – der junge deutsche Star-Bratschist – hat die oft etwas stiefmütterlich behandelte Bratsche, italienisch „Viola“, ins rechte Licht gesetzt. Im jüngsten Projekt hat er seine Lieblingsstücke spanischer Barockmusik ausgewählt und wo nötig für sein Instrument bearbeitet. Ihn fasziniert der Reichtum dieser Musik, die meist ein unverkennbar „spanisches Flair“ besitzt, weil sie auch in ihren Kunstformen der Volksmusik immer verbunden bleibt: „Kein anderes Land hat eine solche Symbiose aus Unterhaltung und Ernst geschaffen.“ So begegnet man spanischen Rhythmen – ob im berühmten Flamenco-inspirierten Fandango Antonio Solers oder in Canarios von Santiago de Murcia. Einige Komponisten des Programms sind zwar Italiener, doch zwei von ihnen haben erst in Spanien Karriere gemacht: Vom „spanischen Mozart“ Gaetano Brunetti, Violinlehrer und Musikmeister der königlichen Familie, stammt die virtuose und effektvolle D-Dur-Sonate. Luigi Boccherini, der fast sein ganzes Leben in Spanien wirkte, hat beeindruckend das nächtliche Leben in den Straßen Madrids eingefangen – Fiesta und Kirchenglocken inklusive. Und Corelli? Ihn hat wie so viele Barockkomponisten das spanische Folia-Harmonie-Schema fasziniert – es war in ganz Europa verbreitet, Corellis Variationen sind jedoch sicher die bekanntesten. Hilpoltstein St. Johannes / Kirchenstraße 6 Eintritt: 24 € / 18 € / 12 € Karten siehe Heftrückseite oder: Hilpoltsteiner Zeitung / Ticket-Point / Tel. 09174 / 485 66 Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung Roth / Tel. 09171 / 970 30 FR 24.07. 20 UHR „Vespro della Beata Vergine“ – Monteverdi and friends Musica Fiata La Capella Ducale Constanze Backes Sopran Alex Potter Countertenor Tobias Hunger Tenor Wolf-Matthias Friedrich Bariton Roland Wilson Leitung Programm Werke von Claudio Monteverdi, Giovanni Rovetta, Giovanni Rigatti, Giovanni Valentini, Dario Castello und Alessandro Grandi Mit ihren aufregenden und virtuosen Aufführungen der Musik des 16. und 17. Jahrhunderts auf historischen Instrumenten sind Musica Fiata und La Capella Ducale – unter der Leitung des renommierten Zink-Spielers Roland Wison – häufiger Gast bekannter internationaler Festivals. „Was hier an festlicher Klangpracht, instrumentaler und sängerischer Virtuosität aufgeboten wurde, vergegenwärtigte aufs Schönste, warum die Alte Musik sich solcher Beliebtheit erfreut: Sie macht einfach strahlende Laune.“ (SZ) Zu Beginn des 17. Jahrhunderts ereignete sich in Oberitalien eine musikalische Revolution: der Übergang von der mehrstimmigen Musik der Renaissance zur homophonen Musik des Barock. Es war wie eine Befreiung, explosionsartig erblühte eine Musikkultur, die im Grunde bis heute nachwirkt. Der führende Name: Claudio Monteverdi! In seiner Marienvesper hat er ein Kompendium der Stilvielfalt seiner Zeit geschaffen, ein Werk, das für eine ganze Epoche steht. Doch neben Monteverdi gab es noch andere Könner: Eine Marienvesper erklingt, deren einzelne Teile nicht allein von Monteverdi stammen, sondern auch von Zeitgenossen, teilweise aus seinem engsten Umfeld. Glanzvolle Musik an der Nahtstelle von Renaissance und Barock! Wolframs-Eschenbach Liebfrauenmünster Wolfram-von-Eschenbach-Platz Eintritt: 28 € / 18 € Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Ansbach / Ticket-Shop / Tel. 0981 / 950 03 33 Altmühl-Bote Gunzenhausen / Ticket-Point / Tel. 09831 / 500 80 Orgelwanderung SA 25.07. 10 - 19 UHR Von Gunzenhausen über Sausenhofen, Gnotzheim und Obermögersheim nach Unterschwaningen KMD Rainer Goede Orgel und Moderation Programm 10 Uhr 12 Uhr 14.30 Uhr 16 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr Matinee / Gunzenhausen / Ev. Stadtkirche / Jann-Orgel (2006) / Bernhard Krikkay, Orgel Sausenhofen / Mittagessen im Gasthof zum Goldenen Adler Gnotzheim / St. Georg / DeiningerOrgel (1989) / Rokoko-Orgelgehäuse Obermögersheim / St. Martin, Orgel Anonymus (1780?) / Hey (1991) Unterschwaningen / Hofkirche Hl. Dreifaltigkeit / Steinmeyer-Orgel op. 1844 (1955) Rückfahrt per Bus nach Gunzenhausen Die beliebte und traditionsreiche Reihe der Orgelwanderungen mit Rainer Goede, langjährigem Ansbacher Stadt- und Stiftskantor, führt diesmal in das reizvolle südliche Mittelfranken. Eine Matinee mit Bernhard Krikkay in der spätgotischen Evangelischen Stadtkirche St. Maria in Gunzenhausen eröffnet den Orgelwandertag. Nach dem Mittagessen im historischen Gasthof zum Goldenen Adler in Sausenhofen geht es weiter zu einem spätbarocken Kirchen-Kleinod: St. Georg in Gnotzheim, von Francesco de Gabrieli im 18. Jahrhundert erbaut, mit Deininger-Orgel und einem Rokkoko-Prospekt. Die nächste Etappe ist St. Martin in Obermögersheim, eine der ältesten Kirchen in der Region Hesselberg, mit einem bemerkenswerten spätgotischen Flügelaltar und einer Orgel aus dem 18. Jahrhundert. In Unterschwaningen erwartet die Wanderer die Dreifaltigkeitskirche, eine spätbarocke Markgrafenkirche, von Leopold Retty erbaut, dem damaligen Direktor des markgräflichen Bauwesens in Ansbach. Der originale Orgelprospekt von 1742 beherbergt heute eine Steinmeyer-Orgel. Gunzenhausen Ev. Stadtkirche / Kirchenplatz 13 Eintritt: 18 € Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen. Essen und Bustransfer sind nicht im Preis enthalten. Karten siehe Heftrückseite oder: Altmühl-Bote Gunzenhausen / Ticket-Point / Tel. 09831 / 500 80 FLZ Ansbach / Ticket-Shop / Tel. 0981 / 950 03 33 Kontraste sa 01.08. 20 UHR Poulenc meets Bach ensemble KONTRASTE Kammerchor der Universität Erlangen-Nürnberg Julian Christoph Tölle Leitung Programm Johann Sebastian Bach (1685-1750) Triosonate BWV 1038 Francis Poulenc (1899-1963) Messe en Sol Majeur Johann Sebastian Bach Triosonate aus dem „Musikalischen Opfer“ BWV 1079 Francis Poulenc Quatre petites prières de Saint François d’Assise Johann Sebastian Bach Partita d-Moll BWV 1004 Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050 „Die göttlichen Dinge macht er menschlich und die menschlichen göttlich“, so ein bekanntes Zitat über Johann Sebastian Bach. Und in der Tat: Alle seine Werke atmen auf wundersame Weise Menschliches und Göttliches. Die beziehungsreiche Verschränkung der Partita in d-Moll für Violine solo mit Bachchorälen eröffnet geheimnisvolle Verwandtschaften zwischen beiden: Ein ganz eigenes, beeindruckendes Kunstwerk entsteht. Bachs bedeutendste Triosonate ist Teil jenes „Musikalischen Opfers“ an Friedrich den Großen, der Bach sein „königliches Thema“ zur Weiterverarbeitung übergeben hatte. Neben der Geige ist ausdrücklich die Traversflöte vorgesehen – eine Huldigung an den Flöte spielenden König. Und Querflöte, Violine und Cembalo stehen auch im fünften Brandenburgischen Konzert dem Tutti der übrigen Instrumente gegenüber – strahlender Abschluss des Abends! Vorher aber, Bach kontrastierend, geistliche Chormusik von Francis Poulenc. Seine Quatre petites prières de Saint François d’Assise (für Männerchor) und seine Messe en Sol majeur (für 8-10 stimmigen gemischten Chor) sind sowohl dramatisch als auch von tiefster Innigkeit, vertraut und zugleich modern, wurzelnd in seinem Glauben: „Ich bin katholisch, und das ist meine größte Freiheit.“ Es musizieren das vielbewährte ensemble KONTRASTE und der jugendlich-frische Kammerchor der Universität Erlangen-Nürnberg, geleitet vom Intendanten des Fränkischen Sommers! Hersbruck Stadtkirche St. Marien Nikolaus-Selnecker-Platz 4 Eintritt: 24 € / 18 € / 12 € Karten siehe Heftrückseite oder: Hersbrucker Zeitung / Ticket-Shop / Tel. 09151 / 730 70 Pegnitz-Zeitung Lauf / Ticket-Shop / Tel. 09123 / 17 51 35 So 02.08. 17-21 UHR „Kommt, wir wollen ausspazieren!“ – Wandelkonzerte auf Schloss Seehaus Ingeborg Dalheim Sopran Jan Kobow Tenor United Continuo Ensemble Jörg Meder Viola da Gamba, Violone Johanna Seitz Harfe Zita Mikijanska Cembalo N.N. Violinen Kammerchor der Universität Erlangen-Nürnberg Julian Christoph Tölle Leitung Programm Musik u.a. von Johann, Johann Philipp und Adam Krieger, Henry Purcell und Georg Friedrich Händel A-cappella-Musik u.a. von Heinrich Schütz, Antonio Lotti, Johann Kuhnau, Johann Sebastian Bach Ein Konzert auf einem Landschloss inmitten herrlicher Landschaft – alle Jahre ein beliebtes Highlight des Fränkischen Sommers! Musiker und Musikliebhaber treffen sich auf dem idyllischen Schloss Seehaus – der Schlossherr ist der Tenor Jan Kobow – zu den schon seit langem sehr beliebten Wandelkonzerten in Schloss und Garten, diesmal mit Liedern, Kammermusik und A-cappella-Chorwerken des Barock. Einer der Höhepunkte des Wandelkonzerts ist das United Continuo Ensemble. Es gibt kaum ein Festival für Alte Musik, bei dem das Ensemble seit seiner Gründung 1995 noch nicht zu Gast war – in ganz Europa und weltweit. Der Gambist Jörg Meder mit seinem Team von Basso-Continuo-Spezialisten erweckt barocke Spielfreude und Improvisationslust zum Leben. Die auf Barockmusik spezialisierte norwegische Sopranistin Ingeborg Dalheim und der ausdrucksstarke lyrische Tenor Jan Kobow singen reizvolle BarockLieder: vom „Orpheus britannicus“ Henry Purcell und von Georg Friedrich Händel, aber auch von Deutschlands – und Nürnbergs – regem Musikleben zeugende Komponisten wie Johann, Johann Philipp und Adam Krieger. Das United Continuo Ensemble, Jan Kobow, Ingeborg Dalheim und der jugendlich-frische Kammerchor der Universität Erlangen-Nürnberg mit barocker A-cappella-Musik werden das Wandelkonzert zu einem Erlebnis machen. Und wenn noch ein Angebot an erlesenen Weinen aus dem Weingut Probst, kulinarische Köstlichkeiten der Region und sommerliches Wetter dazu kommen, dann steht einem unvergesslichen Sommernachmittag nichts mehr im Wege. Markt Nordheim Schloss Seehaus Eintritt 38 € / Kinder bis 10 Jahre frei Tipp: Die Anzahl der Karten ist begrenzt. Nutzen Sie den Vorverkauf! Weitere Infos unter www.schloss-seehaus.de Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Ansbach / Ticket-Shop / Tel. 0981 / 950 03 33 Verlagsdruckerei Schmidt / Neustadt a.d. Aisch Nürnberger Str. 27-31 / Tel. 09161 / 886 00 Die Wandelkonzerte auf Schloss Seehaus werden gefördert von Jazz in Dinkelsbühl fr 07.08. 19 UHR FR 07.08. 21 UHR SA 08.08. 19 uhr Es ist keine Frage: Der Jazz, vor rund einem Jahrhundert als Unterhaltungsmusik in den Bordellen, Kneipen und Straßen von New Orleans entstanden, hat im Laufe seiner unglaublich rasanten Entwicklung schon seit Jahrzehnten die Schwelle zur Kunstmusik überschritten – erstaunlicherweise ohne dabei seine Vitalität einzubüßen. Dem trägt der neue Fränkische Sommer Rechnung: Eine höchst erfolgreiche Innovation war von Anfang an das Jazz-Wochenende in Dinkelsbühl, Abschluss und besonderes Highlight im sonst eher auf die sogenannte klassische Musik fokussierten Festival. Das soll auch im Jahr 2015 so sein. An den beiden Abenden des ersten Wochenendes im August wird die Schranne in Dinkelsbühl Bühne für den Jazz, wobei dem offenen Geist dieser Musik entsprechend das Wort „Jazz“ nicht puristisch eng gefasst werden soll – Crossover mit anderen Stilrichtungen war doch immer auch ein Element in der Geschichte dieser Musik. sa 08.08. 21 uhr In Zusammenarbeit mit Stefan-Grasse-Quartett Fr 07.08. 19 UHR Bettina Ostermeier Akkordeon, Klarinette Raphael Kempken Percussion Alexander Fuchs Kontrabass Stefan Grasse Gitarre Vielseitigkeit ist Prinzip bei Stefan Grasse, ob als Solist oder mit seinem Quartett. Der renommierte Gitarrenvirtuose ist bei Johann Sebastian Bach ebenso zuhause wie im Jazz oder in südamerikanischen Klängen. „Wenn dieser jazzerfahrene Konzertgitarrist von internationaler Reputation zu Werke geht, dann regieren der sensible Anschlag, der warme Ton, der kollektive Teamgeist und eine Intimität, die jede Gefahr klassischer Distanziertheit oder Kopfigkeit vom Start weg im Keim erstickt.“ (Jazzpodium) Drei weitere exzellente Künstler stehen mit auf der Bühne: Bettina Ostermeier, die musikalische Leiterin des Staatsschauspiels Nürnberg, und die zwei noch jungen, doch schon sehr erfolgreichen Musiker Alexander Fuchs und Raphael Kempken. Unglaublich, mit welcher Sicherheit sich die Musiker durch die Stile bewegen, ohne beliebig zu werden. Frisch und nuancenreich erklingen die Bossa Novas und Tangos, die Boleros, Valse Musettes und andalusisch inspirierten Flamenco-Rhythmen. Wie eine leichte Meeresbrise umspielt diese Musik die Sinne und weckt lächelnd Sehnsüchte, Fernweh und Lebensfreude. Dinkelsbühl Schranne / Weinmarkt 7 Eintritt: 18 € Kombiticket 1: 28,80 € für zwei Konzerte Kombiticket 2: 50,40 € für alle Konzerte Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Dinkelsbühl, Dr.-Martin-Luther-Str. 7, Tel: 09851 / 5 82 57-0 Touristinfo Dinkelsbühl, Altrathausplatz 14, Tel: 09851 / 902440 Uwaga! FR 07.08. 21 UHR Christoph König Violine, Viola Maurice Maurer Violine Miroslav Nisic Akkordeon Matthias Hacker Kontrabass Nach dem Erfolg im letzten Jahr gastiert dies hinreißende Quartett erneut beim Fränkischen Sommer. Wer auf die Homepage des Ensembles geht, um sich ein Bild von seiner Musik zu machen, staunt über die angebotenen Titel, beispielsweise Pomp and Circumstance Nr.1 von Edward Elgar, Violinkonzert türkisch von Mozart, Sputnik, Prélude in e-Moll von Chopin – und das Staunen setzt sich fort beim Hören: Frech, originell und völlig ungeniert nimmt das Quartett aus zwei Violinen, Akkordeon und Bass klassische Musikstücke und macht was Neues daraus: „Classical Crossover Experience“, eine unnachahmliche Mischung aus Rock, Klassik, Jazz und Balkan. Musikalisch perfekt und doch mit größter Leichtigkeit dargeboten – und dazu noch witzig moderiert. Doch hören Sie am besten selbst! Übrigens: Uwaga ist polnisch und bedeutet „Obacht!“ Dinkelsbühl Schranne / Weinmarkt 7 Eintritt: 18 € Kombiticket 1: 28,80 € für zwei Konzerte Kombiticket 2: 50,40 € für alle Konzerte Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Dinkelsbühl, Dr.-Martin-Luther-Str. 7, Tel: 09851 / 5 82 57-0 Touristinfo Dinkelsbühl, Altrathausplatz 14, Tel: 09851 / 902440 Piludu Quattro Plus SA 08.08. 19 UHR Jürgen Seefelder Saxophon Sebastian Strempel Trompete Marco Piludu Gitarre, Komposition Christian Diener Bass Michael Kersting Drums Der deutsch-Italienische Jazz-Gitarrist Marco Piludu ist hierzulande kein Unbekannter. So war er im Jahr 2001 Mitbegründer des Jazzclubs Dinkelsbühl, und mit der Yara-Linss-Band erhielt er 2008 den Nürnberger Kulturpreis. Das heißt aber keineswegs, dass seine musikalischen Aktivitäten auf die Region beschränkt wären, ganz im Gegenteil! Er musizierte beispielsweise mit der Broadway Musical Company New York und dem bekanntesten japanischen Jazzer, dem Trompeter Terumasa Hino. Über die Debüt-CD seine Jazzquartetts Piludu Quattro, das ab Mitte der 1990er Jahre bundesweit in Clubs und auf Festivals tourte, schrieb die Presse: „Sieben Kompositionen, von denen eine schöner ist als die andere ... wunderbar poetische Stücke mit geschmeidig-lyrischen Melodien und ausgesprochen transparentem Klang.“ Piludo Quattro tritt in nun in neuer Formation an, mit drei hochkarätigen und international bewährten Musikern an Saxophon, Bass und Schlagzeug und mit einem „Plus“ an neuen Ideen und frischen Sounds – „plus“ einem Trompeter! Dinkelsbühl Schranne / Weinmarkt 7 Eintritt 18 € Kombiticket 1: 28,80 € für zwei Konzerte Kombiticket 2: 50,40 € für alle Konzerte Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Dinkelsbühl, Dr.-Martin-Luther-Str. 7, Tel: 09851 / 5 82 57-0 Touristinfo Dinkelsbühl, Altrathausplatz 14, Tel: 09851 / 902440 sa 08.08. 21 UHR Tobias Becker Big Band featuring Verena Nübel Tobias Becker, erfolgreicher Jazzpianist, vereint in seiner Bigband einige der besten jungen Jazz-Musiker aus ganz Deutschland, Künstler, die sowohl mit eigenen Projekten auf sich aufmerksam machen als auch in anderen Profi-Bigbands, wie beispielsweise der SWR- oder WDR-Bigband oder dem Sunday Night Orchestra spielen. Die Spielfreude und der Spaß, in diesem Klangkörper zu musizieren, vereint die durch diverse Preise ausgezeichneten Solisten der Band zu einem homogenen und eingespielten Jazz-Orchester. „Bigband-Jazz in Perfektion“, stellte der Belgische Rundfunk fest. Die junge Sängerin mit der souligen Stimme, Verena Nübel, liebt es von den „Druckwellen der Big-Band durchflutet und angetrieben zu werden“, genauso wie sie die Intimität einer kleinen Combo zu schätzen weiß. Wer ihr Debüt-Album vom Anfang dieses Jahres hört, wird sofort von dieser frischen, ausdruckstarken und variablen Stimme angetan sein, eine Stimme in bester weiblicher Jazz- und Blues-Tradition. Kein Wunder, dass sie mit ihrem Quartett schon 2009 den „Young Lions Jazz Award“-Förderpreis gewann. Dinkelsbühl Schranne / Weinmarkt 7 Eintritt 18 € Kombiticket 1: 28,80 € für zwei Konzerte Kombiticket 2: 50,40 € für alle Konzerte Karten siehe Heftrückseite oder: FLZ Dinkelsbühl, Dr.-Martin-Luther-Str. 7, Tel: 09851 / 5 82 57-0 Touristinfo Dinkelsbühl, Altrathausplatz 14, Tel: 09851 / 902440 Sie be b erei re eic icher t unsserr L ebe en. Desh halb unteerss tü ützen w ir z ahlre wi re ic i ch e gess e lls lscchaff tliche e un nd kulturrellllee Ereignissse und Iniitia ativven in deer Re egio on – zum Beispiel den „Fr „Frä ränkisschen n Somme me er“. Di Diesse Zu ugab be loh ohnt sich für alle fü alle e. w w w.n n -er erg gie.de dee Musik-Highlights … N-ERGIE Motiv: Kultur Werbeträger: „Fränkischer Sommer“ Format: 105 x 210 mm 3 mm Beschnitt 1604_0114_mg_mk CMYK Offset www.nn-online.de … in den Nürnberger Nachrichten C M Y CM MY CY CMY K Max Strohmer Geigenbau Werkstatt: Deichslerstr. 21 90489 Nürnberg Tel: 0911-53 36 21 Fax: 0911-55 87 58 [email protected] Kinder- und Jugendkulturtage des Bezirks Mittelfranken NOVUM Verlag & Werbung mischKultur… junge Vielfalt! ANmischen! Offenes Burgtor. Sonntag, 28. Juni – Auftakt mit Familienfest auf der Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck am Wochenende des Bezirks Mittelfranken. MITmischen! Die Mitmachaktion. Alle Kinder und Jugendliche in Mittelfranken sind aufgerufen, sich aktiv bei der Mitmachaktion zu beteiligen. VERmischen! Die Workshops. Aus verschiedenen Sparten der Kunst und Kultur für Schulklassen, im Ferienprogramm oder in Gruppen der Kinder- und Jugendarbeit in Mittelfranken. ABmischen! Das Finale. Die Abschlussveranstaltung am 13. und 14. November in Nürnberg. www.mischen-mfr.de Bezirksjugendring Mittelfranken mischen! Gleißbühlstraße 7 90402 Nürnberg Tel. (09 11) 23 98 09-12 Freunde Fränkischer Sommer e.V. c/o Bezirk Mittelfranken, Danziger Straße 5, 91522 Ansbach Vorstand 1. Vorsitzende: Gerswid Herrmann Stellvertreter: Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Thomas A.H. Schöck Schatzmeister: Peter Althammer Schriftführer: Jürgen Fischer Kuratorium Karsten Dankert, Alexander Fackelmann, Josef Hasler, Friedrich Hilterhaus, Christoph Kuhnle, Prof. Dr. Julia Lehner, René Lehrieder Matthias Matthies, Werner Schmiedeler Beisitzer Prof. Dr. Peter Bauer MdL, Günter Gloser Staatsminister a.D., Martin Kastler, Dr. Andrea M. Kluxen, Fritz Körber, Evi Kurz, Johann Rast, Alexander Seifert, Matthias Thürauf, Dr. Julian Christoph Tölle Rechnungsprüfer Ursula Schwerin, Michael Maderer Impressum Fränkischer Sommer Intendant: Dr. Julian Christoph Tölle Organisation & Konzertmanagement Friederike Schmiedl, Assistentin des Intendanten Tel: 0151 / 59 44 92 84 Mail: [email protected] Web: www.fraenkischer-sommer.de Veranstalter Bezirk Mittelfranken Vertreten durch Bezirkstagspräsident Richard Bartsch Danziger Str. 5, 91522 Ansbach Büro des Veranstalters Bezirk Mittelfranken, Monika Dürrbeck Danziger Str. 5, 91522 Ansbach Tel: 0981 / 46 64 50 11, Fax: 0981 / 46 64 59 98 Mail: [email protected] Textredaktion Margit Felscher, Reinhold Felscher Bildnachweis Frank Boxler, Lauf an der Pegnitz Fotos Künstler Julian Behr: Privat / Martin Berner: Privat / Sophia Brommer: Dorothee Falke / Ingeborg Dahlmann: Privat / Michi Gaigg: Ulli Engleder / Kristin von der Goltz: Marco Borggreve / Christoph Hammer: Privat / I Gusti Diversi: Wolfgang Runkel / L’Orfeo Barockorchester: Reinhard Winkler / Andreas Post: Andre Zelck / Red Priest: Agentur / Nuria Rial: Mercé Rial / Rubin Chamber Players: Martin Timphus / Johanna Seitz: Privat / Singphoniker: Agentur / Julian Tölle: Frank Boxler / Franz Vitzthum: Christine Schneider / Ralf Waldner: Dirk Eidner / Siehe auch Internetauftritte der Künstler / www.fraenkischer-sommer.de Gestaltung Discodoener, Stuttgart Druck Schmidt Druck GmbH, Ansbach Bestellcoupon Nr. 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Aisch / Verlagsdruckerei Schmidt / Nürnberger Str. 27-31 Pegnitz / Nordbayerische Nachrichten / NN-Ticket-Point / Hauptstraße 20 Roth / Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung / RHV-Ticket-Point / Allee 2-4 Rothenburg o.d.T. / Fränkischer Anzeiger / FA-Ticket-Shop / Erlbacher Straße 102-104 Schwabach / Schwabacher Tagblatt / ST-Ticket-Point / Spitalberg 3 Weißenburg / Weißenburger Tagblatt / WT-Ticket-Shop / Wildbadstr. 16-18 20% Rabatt für Zeitungsabonnenten Wir gewähren einen ZAC-Rabatt in Höhe von 20%. Dieser gilt für Abonnenten der Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung mit den angeschlossenen Heimatzeitungen unter Vorlage der ZAC-Karte (Karteninhaber plus eine Begleitperson). Erhältlich nur in den jeweiligen Vorverkaufsstellen der Zeitungen und an der Abendkasse. Ermäßigung Für Schüler, Studierende, Auszubildende, Zivil- und Wehrdienstleistende (jeweils bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres) sowie für Erwerbslose und Schwerbehinderte gewährt der Fränkische Sommer unter Vorlage eines entsprechenden Nachweises und nach Verfügbarkeit 30% Ermäßigung im Vorverkauf sowie an der Abendkasse. Die Konzertkarte ist nur in Kombination mit dem Ermäßigungsnachweis gültig. Abendkasse Restkarten kommen eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Abendkasse zum Verkauf. Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme oder Umtausch von Karten. Besonderer Dank an alle mitveranstaltenden Städte, Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Geschmack zeigt Wirkung! In Zusammenarbeit mit
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