Nachhaltig handeln - Verantwortung für morgen - neue Wege gehen ...es gibt noch viel zu tun Miteinander reden Die Wirtschaft ist das Fundament Persönliches Termine Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet mit Gabi, zwei erwachsene Kinder, Tamara und Sebastian, evangelisch, nicht parteigebunden. Unsere Familie ist sehr naturverbunden, liebt Tiere, wir gehen gerne wandern, im Urlaub sind wir am Meer. Zur Freizeit gehört Lesen und viel Musik. Ihre Meinung ist mir wichtig. Ich lade Sie deshalb herzlich zur persönlichen Begegnung in meine Veranstaltungen ein. Wenn Sie lieber ein Gespräch bei Ihnen zu Hause möchten, teilen Sie mir dies bitte mit – ich komme gerne. Die Unternehmen mit ihren Arbeitsplätzen sind das wirtschaftliche Rückgrat Karlsbads. Die Autobahnnähe, Bildungsangebot, bezahlbares Bauland, Kinderbetreuung, Freizeitwert und nicht zuletzt eine Finanzpolitik, die mit vernünftigen Steuern und Gebühren auskommt, machen den attraktiven Wirtschaftsstandort aus. Neuansiedlungen sind wichtig, Vorrang aber haben die bestehenden Betriebe. Wirtschaftsförderung ist Chefsache. Ich würde den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen – im direkten Kontakt und über regelmäßige Treffen „Karlsbad und Wirtschaft im Gespräch“. Aber auch alle Ämter müssen wirtschaftsfreundlich handeln. Akuter Handlungsbedarf besteht beim Ausbau des Breitbandnetzes, der Realisierung des Autobahnzubringers und der Vorbereitung eines interkommunalen Gewerbegebietes. Hier gilt es, das Gewicht des Wirtschaftsraums Karlsbad entschlossen in die Waagschale zu werfen. Unsere Landwirte sind ein oft unterschätzter Teil des Wirtschaftsgeschehens. Produktion auf heimischem Grund und Boden ist ein hoher Wert. In Notzeiten könnten uns Discounter mit ihrer Importware nicht helfen. Was wäre unsere Landschaft ohne den unermüdlichen Einsatz der Landwirte? Verkehr – Last und Notwendigkeit Karlsbad hat eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Leider berichtet das Radio oft über die Schattenseiten. Lärm und Abgase müssen über ein zeitgemäßes Verkehrsentwicklungskonzept untersucht werden. Die begonnenen Initiativen zur Minderung der Belastungen würde ich mit Nachdruck vorantreiben. Viele von uns können auf das Auto nur verzichten, wenn es gelingt, bessere ÖPNV-Verbindungen dorthin zu schaffen, wo man arbeitet und einkauft. Eine mit der Öffentlichkeit erarbeitete Radwegplanung ist Grundlage für zielgerichtete Investitionen. Nachhaltigkeit für kommende Generationen Sorgsamer Umgang mit Natur und Umwelt, das sind wir unseren Kindern schuldig. Bei der Sanierung des großen Gebäudebestandes und dem Einsatz regenerativer Brennstoffe muss Karlsbad Vorreiter sein. Die Chancen für ein Nahwärmenetz gilt es auszuloten. Auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit zur Bewusstseinsveränderung gehört dazu. Neues Bauland greift meist in den Naturraum ein. Man kann die Folgen mildern durch nachhaltige Erschließungskonzepte, Begrünung, Verzicht auf übermäßige Versiegelung. Innen- vor Außenentwicklung – das ist richtig. Keine Frage – echte Baulücken gilt es zu aktivieren. Zur Behutsamkeit rate ich aber bei der oft gerühmten „Nachverdichtung“. Die aufgelockerte Bebauung mit den Grünbereichen macht die hohe Wohnqualität in allen Ortschaften aus. Da ist schnell etwas kaputt gemacht. Bei solchen Planungen würde ich mit den Betroffenen den offenen Dialog suchen. Jung verheiratet habe ich bald gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Mit Unterstützung meiner Frau war es möglich, während der Berufstätigkeit das Abitur nachzuholen und ein Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung zu absolvieren, Abschluss als Dipl.-Verwaltungswirt mit Prädikatsexamen. Früh stand mein großes Ziel, Bürgermeister zu werden, fest. Bewusst habe ich als Ortsvorsteher begonnen, um alle Bereiche der Verwaltung vor Ort und in der Großen Kreisstadt Nürtingen kennenzulernen. Hauptamtlicher Ortsvorsteher und die enge Zusammenarbeit mit Ortschaftsrat und Gemeinderat sind eine gute Schule. In der rd. 4000 Einwohner zählenden Gemeinde Neckartailfingen war ich danach 16 Jahre lang Bürgermeister. Ich bin in verschiedenen Organisationen ehrenamtlich tätig, darunter seit 11 Jahren Kreisrat mit den Arbeitsschwerpunkten Soziales und Schulen. 27. März 19.30 Uhr Familien- und Bürgertreff Traube, Birkenstraße 1, Spielberg 31. März 19.30 Uhr Gasthaus Rössle, Lange Straße 41, Ittersbach 2. April 19.30 Uhr Gasthaus zur Wagenburg, Jahnstraße 65, Langensteinbach 7. April 19.30 Uhr Gasthaus Schlössle, Mühlenweg 1, Auerbach 9. April 19.30 Uhr Restaurant zum Waldenser, Waldenserstraße 1, Mutschelbach 24. April 19.30 Uhr Restaurant Akropolis, Am Sportplatz 1, Ittersbach Gelber Schirm Die Termine zu den Begegnungen am „Gelben Schirm“ gebe ich im Karlsbader Mitteilungsblatt und in meiner Homepage bekannt. Jens Timm Ostpreußenstraße 31 · 72666 Neckartailfingen 07202 / 405248 und 07127 / 931303 [email protected] · www.jens-timm.de Jens Timm Bürgermeister für Sie Fünf lebendige Ortschaften - ein starkes Karlsbad Liebe Bürgerinnen und Bürger, Karlsbad fängt nicht von vorne an, nur weil Sie einen neuen Bürgermeister wählen. Ich habe großen Respekt vor dem, was Ihre Gemeinde heute darstellt. Entstanden als Gemeinschaftsleistung von verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Organisationen, Kirchen und Schulen in den Ortschaften Auerbach, Ittersbach, Langensteinbach, Mutschelbach und Spielberg. Karlsbad ist zu einem attraktiven Ganzen geworden, ohne dass die Ortschaften ihr Eigenleben aufgegeben haben. Schulen und Kultur machen Karlsbad reich Ideen - durch Bürgerbeteiligung Eine Gemeinde ist nie fertig Die Bürger mitnehmen ist mehr als Information Familien brauchen eine Lobby Die Jugend, unsere Bürger von morgen, geht verstärkt eigene Wege. Offene Treffs, ein attraktives Programm im neuen Jugendzentrum, die Angebote der Vereine, offene Sportanlagen. In einer Jugendkonferenz zusammen mit dem Jugendbeirat möchte ich erkunden, was junge Menschen in Karlsbad vermissen. Gemeinde – ein sozialer Auftrag Kultur, Sport, Erholung und Freizeit Dazu gibt es keine Aufgabenliste. Soziale Verantwortung muss sich ganz selbstverständlich durch alles kommunale Handeln ziehen. Ich sehe auch die Menschen, die sich nicht selbst helfen können. Behinderte, Wohnungssuchende, kinderreiche Familien und Alleinerziehende, ausländische Mitbürger, die sich in unserer Gesellschaft schwertun, Flüchtlinge, die aus echter Not zu uns kommen. Unsere Daseinsvorsorge muss auch diesen Personenkreis erreichen, sonst besteht die Gefahr der Isolierung. Prävention vermeidet seelische Schäden, die auch durch das Netz der Sozialfürsorge nur schwer geheilt werden könnten. Die vorbildliche Arbeit der Selbsthilfegruppen, z.B. der IG Barrierefreies Miteinander, würde ich ernst nehmen. Die Aktivitäten der Vereine und Organisationen muss ich nicht besonders beschreiben. Alle haben einen großen Gewinn dadurch. Konzerte, Theater, Museen, Büchereien, Freibad, Sportstätten und die verschiedensten Veranstaltungen runden dieses Bild ab. Kultur und Freizeitgestaltung sind in Karlsbad „kein Anzug von der Stange“. Schon heute ist Karlsbad, u.a. durch den Pferdesport und seine wunderschöne Landschaft, für Naherholung und Kurzzeittourismus attraktiv. Kurz gesagt: Man findet hier Freude am Leben. Als Familienvater weiß ich, dass die Belastungen der Familien größer geworden sind. Kinderbetreuung, Schule, Pflege, Beruf, Kosten für das Wohnen. Karlsbad sollte unterstützen, wo es kann. Es gilt, die vielgestaltige Kinderbetreuung der Kirchen und Freien Träger finanziell und durch kindgerechte Gebäude zu fördern, Engpässe am Wohnungsmarkt zu vermeiden, ein gutes Netz an Sozialdiensten und das breitgefächerte Schulangebot zu sichern. Gezielte Baulandausweisung, damit nicht durch sinkende Einwohnerzahlen die Grundschule, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Einkaufsmöglichkeiten gefährdet werden. Eine Gemeinde ist niemals fertig. Ich möchte aber keine Patentrezepte vorlegen, sondern Schwerpunkte herausgreifen, die für die Wohn- und Lebensqualität Karlsbads entscheidend sind. Sie kennen Ihre Heimatgemeinde am besten. Deshalb wäre mein Anfang eine sorgfältige Bestandsaufnahme in einem transparenten Verfahren. Gemeinderat, Ortschaftsräte, Verwaltung und Bürgermeister müssen dabei offen und vertrauensvoll zusammenwirken. Entscheidende Bedeutung kommt dem damit fest verbundenen Bürgerdialog zu. Gemeinsam gilt es, das Bestehende zu bewerten und eine behutsame Weiterentwicklung einzuleiten. Ich bin es gewohnt, auch schwierige Themen mit dem Blick für das Machbare aufzugreifen und sie zielstrebig zu Ende zu führen. Meine Aufgaben würde ich unabhängig und mit langjähriger Erfahrung anpacken. Ich kann andere Meinungen gelten lassen und habe den Willen zum Ausgleich. Bitte geben Sie mir dazu den Auftrag - ich wäre ein engagierter Anwalt Ihrer Interessen. Sie haben mein Wort, dass ich Sie nicht enttäuschen werde. Mit herzlichen Grüßen Jens Timm Bildung ist das Kapital der Jugend Das Schulangebot in Karlsbad ist Spitze – von den Grundschulen bis zum Gymnasium und den Sonder- und Förderschulen. Mit der Gemeinschaftsschule kommt ein wichtiger Pfeiler hinzu. Das Prädikat „vorbildliche Schulgemeinde“ muss ständig neu erworben werden. Herausforderungen der Zukunft sind der Ausbau der Ganztagsbetreuung und die Bewältigung der großen Aufgabe „Inklusion“. Genügend Geld zum Ausbau des Lehr- und Lernmittelstands sichern die Qualität. Die Investitionen für die Gemeinschaftsschule müssen im Haushalt verankert werden, ohne die berechtigten Anliegen der anderen Schulen zu vernachlässigen. Volkshochschule, Musikschulen, Büchereien, Museen, sind Angebote, wie man sie in dieser Qualität sonst kaum antrifft. Ich weiß um den Wert eines umfassenden Bildungsangebots. Diese Einrichtungen hätten in mir einen engagierten Fürsprecher. Gegenüber unseren älteren Mitbürgern haben wir eine besondere Verantwortung. Auf ihrem Lebenswerk bauen wir auf. Haus- und Nachbarschaftshilfe, Begegnungsmöglichkeiten, und betreutes Wohnen für den Verbleib in den eigenen vier Wänden. Wenn man nicht mehr die großen Wege gehen will, schätzt man eine wohnortnahe Versorgung. Ich will herausfinden, wo es noch fehlt. Dazu suche ich gerne das persönliche Gespräch, ein Rat aus Lebenserfahrung ist mir viel wert. Karlsbad lebt im bürgerschaftlichen Miteinander Das vielfältige Leben in den zahlreichen Vereinen und Organisationen ist der Charakter Karlsbads und schafft Heimat. Kultur, Sport, gesellschaftliche und soziale Aktivitäten, die in den Vereinen, bei Feuerwehr, DRK oder DLRG, gepflegt werden, sind öffentliche Aufgaben. Um dem ehrenamtlichen Engagement einen sicheren Rahmen zu geben, ist die Gemeinde verantwortlich für die bauliche Seite. Mit ihrer Jugendarbeit leisten die Vereine einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Eine zielgerichtete finanzielle Förderung ist daher unerlässlich. Diese Fragen sind ein Auftrag für Gemeinderat, Ortschaftsrat und Bürgermeister. Für mich ist es selbstverständlich, hier aktiv und im Schulterschluss mit den Verantwortlichen in der Vereinsfamilie voranzugehen. Verwaltung heute verlangt Management Gemeinderat und Ortschaftsräte sind die Hauptorgane. Deren Entscheidungen brauchen eine optimale Vorbereitung. Sie dürfen von mir eine leistungsfähige und bürgernahe Verwaltung erwarten, die sich als flexibler Dienstleister versteht. Dazu gehören Eigeninitiative und unbürokratisches Denken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich würde das vorleben aber auch erkennen, wo etwas fehlt. Erfolge kommen am Verhandlungstisch zustande, das dafür notwendige Durchsetzungsvermögen habe ich. Als ehemaliger Ortsvorsteher sind für mich Ortschaftsverfassung und Verwaltung vor Ort unverzichtbare Bürgernähe.
© Copyright 2024 ExpyDoc