TV Michel, Pippi Langstrumpf, Tom und Jerry… – die Helden unserer Kindheit bringen uns oft auch heute noch zum Schmunzeln. Wie haben wir es in unsere Kindheit genossen, wenn unsere liebste Sendung im TV lief. Ob wir von den vielen Geschichten auch etwas für unsere Zukunft lernen konnten, darüber hat sich die YENZ-Redaktion in dieser Ausgabe Gedanken gemacht. Viel Spaß wünscht EURE YENZ-REDAKTION Die Gummibärenbande In der Kinderserie „Die Gummibärenbande“ geht es um sechs Gummibären, die im Gummibärental in einem Baum wohnen. Nur wenige Menschen wissen, das Gummibären tatsächlich leben. Aber die Menschen, die über ihre Existenz Bescheid wissen, jagen sie. Sie werden „Gummibären“ genannt, weil sie einen Zaubertrank herstellen, der sie hüpfen lässt. Sie erleben viele Abenteuer und es macht Spaß, ihnen dabei zuzuschauen! Mir hat damals sehr gefallen, dass alle Charaktere immer sehr fröhlich waren und es war immer spannend die Serie zu schauen. Das Intro-Lied habe ich damals immer laut mitgesungen: „Gummibärn hüpfen hier und dort und überall. Sie sind für dich da, wenn du sie brauchst. Das sind die Gummibärn…“ Ich finde heute immer noch, dass „Die Gummibärenbande“ eine wundervolle Serie ist, gerade für Kinder! Selbst ich als 16-Jährige, schaue mir noch Folgen auf YouTube an. Diese Serie hat meine Kindheit geprägt. Für meine Zukunft habe ich zwar nichts lernen können, aber ich finde trotzSabrina Del Nunzio dem, dass diese Serie einen Preis verdient hätte… Phineas und Ferb „Phineas und Ferb“ ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie der Walt Disney Company aus dem Jahr 2007. Es geht um die zwei Stiefbrüder Phineas Flynn und Ferb Fletcher die in Danville, USA, leben. Sie haben Sommerferien und langweiligen sich, weshalb sie jeden Tag unglaubliche Sachen machen, wie zum Beispiel eine eigene Achterbahn in ihren Garten bauen. Ihre Schwester Candace setzt alles daran, die beiden bei ihrer Mutter zu verpetzen, was ihr aber nie gelingt, denn Perry, das Schnabeltier welches das Haustier der Brüder ist, ist Geheimagent und durchkreuzt die gemeinen Pläne des Bösewichts Dr. Heinz Doofenschmirtz und verwischt dabei durch Zufall immer die Spuren der Aktionen von Phineas und Ferb… Damals habe ich die Sendung geliebt, weil ich mir auch immer Sommerferien, wie die der Brüder gewünscht habe und ich es toll fand, wie schlau und kreativ sie waren. Außerdem fand ich Perry, das Schnabeltier, sehr süß und es war immer wieder lustig, dass die beiden nicht merken, dass Perry Geheimagent ist. Heute finde ich die Sendung immer noch lustig, aber mir ist bewusst, dass die Erfindungen der Beiden extrem unrealistisch sind, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass ich nicht auch gerne mal so Ferien erleben würde! Ich denke man kann auf jeden Fall etwas von der Serie lernen, und zwar, dass man jeden Tag nutzen soll und man sich nicht langweilen muss, denn wenn man kreativ ist, kann man so einiges auf die Anica Schuster Beine stellen. YENZ April/2 Die wunderschöne Meerjungfrau Arielle mit den langen roten Haaren, dem Muschel-Bikini und ihrem besten Freund, dem dicken, gelben Fisch Fabius war die TV-Heldin meiner Kindheit. Als Tochter des Meeresherrschers Triton ist sie mit ihrem Leben unter Wasser unzufrieden und träumt davon, ein Mensch zu sein. Als sie bei einem Unwetter den vom Schiff geschwemmten Prinzen Eric rettet, ist es sofort um sie geschehen. Die böse Meereshexe Ursula sieht in Arielles Verliebtheit die perfekte Chance, König Triton eins auszuwischen und verspricht der naiven Meerjungfrau, sie für drei Tage in einen Menschen zu verwandeln. Der Haken an der Sache: in den drei Tagen muss sie von Eric geküsst werden, um für immer Mensch bleiben zu können. Scheitert Arielle, bekommt sie ihre Schwanzflosse wieder und ihre Seele und ihre wunderschöne, zarte Stimme gehen direkt an Ursula…. Am meisten fasziniert hat mich an Arielle natürlich…die Lovestory. Welches kleine Mädchen träumte dank Disney damals nicht von einem hübschen Prinzen wie Eric? Aber auch der Vater, dem das Glück seiner Tochter am Ende wichtiger ist, als sie bei sich im Meer zu haben, hat mir sehr gefallen. Ich finde auch heute als 21-jährige Studentin noch, dass die Story sehr gelungen erzählt ist und am Ende siegt das Gute – was sehr beruhigend ist. Arielle hat gezeigt, dass es sich lohnt, für seine Wünsche und für seine große Liebe zu kämpfen – auch wenn es anfangs unmögDésirée Marie Fehringer lich scheint. 2014 Arielle, die Meerjungfrau VKZ-Jugendseite / Telefon 0 70 42-9 19 49 / E-Mail: [email protected] Disneys große Pause „Disneys große Pause“ ist eine amerikanische Zeichentrickserie aus dem Jahre 1997. Die Kinder- und Jugendserie erzählt das Leben von einigen Kindern während der Pausenzeiten in der Schule. Dabei geht es meistens um alltägliche Probleme, die von den sechs Freunden T.J., Vince, Spinelli, Gretchen, Mikey und Gus gelöst werden. Sie geraten dadurch immer wieder in Konflikte mit anderen Schülern und Lehrern zu denen auch ihre Erzfeindin Miss Finster zählt. Alle Streitigkeiten können jedoch jedes Mal gelöst werden und es gibt in jeder Folge ein Happyend aus dem man meistens hilfreiche Lehren für den Schulalltag ziehen kann. Mir hat die Serie immer sehr gefallen, da die sechs Hauptfiguren so gut zusammenhielten, obwohl alle ziemlich verschieden waren. Außerdem kann man sich gut mit den Freunden identifizieren, da man sich oft in denselben Situationen wiederfindet und vielleicht sogar durch die Lehren eine passende Lösung findet. Auch heute noch finde ich die Serie sehr unterhaltend und lustig, vor allem weil sie mich an die schöRosalie Böhmer ne alte Zeit erinnert. Tom und Jerry Tom und Jerry – schon seit vielen Jahren jagen sich diese beiden Streithähne durch das deutsche Fernsehen. Bestimmt kennt jeder die Serie, die seit ihrer Ausstrahlung 1976 schon fast Kultstatus erlangte. In über 160 Folgen können Groß und Klein die witzig-kuriosen Zweikämpfe und Verfolgungsjagden betrachten. Auch der markante Titelsong „Vielen Dank für die Blumen“, von dem leider kürzlich verstorbenen Udo Jürgens, ist in aller Munde. In der Serie versucht, der meist tollpatschige Kater Tom, die kleine aber clevere Maus Jerry zu fangen. Für sein Unterfangen benutzt er etliche Hilfsmittel wie Sprengkörper, die altbekannte Mausefalle, Schlaginstrumente und viele mehr. Sein Vorgehen ist meistens zum Scheitern verurteilt und so behält meistens die Maus die Oberhand. „Tom und Jerry“ zählte schon in meiner Kindheit zu einer meiner Lieblingsserien. Am meisten faszinierte mich die kleine Maus, die immer kreativere Ideen entwickelte und immer wieder zurückschlagen konnte. Auch heute noch muss ich über sie schmunzeln. Denn die unerwarteten Gags und die witzigen Verfolgungsjagden sind noch immer eine Klasse für sich und bringen in den oft so grauen Alltag ein wenig Farbe. Dennoch zeigt mir die Serie, dass es nicht auf die Größe eines Lebewesens ankommt. Egal wie Groß oder Klein, Kreativität und Pascal Kloiber Cleverness sind auch im Leben nicht zu unterschätzen. Pippi Langstrumpf Lange geflochtene Zöpfe, Sommersprossen, ein Äffchen namens Herr Nilsson, ein Pferd namens kleiner Onkel. Na wisst ihr wen ich meine? Genau, Pippi Langstrumpf! Gerne erinnere ich mich an die zahlreichen Abenteuer von Pippi und ihren Freunden Tommy und Annika zurück. Egal, ob die drei es gerade mit gefährlichen Piraten auf der Insel Taka-Tuka aufnehmen, oder ob sie an neuen, verrückten Erfindungen arbeiten – in der Villa Kunterbunt geht es immer drunter und drüber! Noch genauso wie früher schaue ich mir die Abenteuer immer wieder gerne an. Irgendwie hat es etwas beruhigendes an sich, in Gedanken zu schwelgen, nahezu perfekt um aus dem Alltag zu fliehen. Schon von klein auf haben mich die Abenteuer fasziniert. Einfach mit seinen Freunden ausreiten, die Natur erkunden und aufregende Dinge erleben. Manchmal nehme ich mir das immer noch vor, einmal so frei und unbeschwert zu sein wie Pippi Langstrumpf, denn was ich von ihr gelernt habe ist, sich nicht mit Sorgen aufzuhalten, sondern das Hier und Jetzt zu genießen! Da Rubina Freiberg wünscht man sich doch glatt noch einmal Kind sein zu dürfen… Michel aus Lönneberga Michel war ein Lausebengel aus ’nem Dorf in Schweden, nichts als dumme Streiche hatte er im Sinn. Unter seinen Streichen litten Vater, Mutter, Ida, auch die brave Lina und die Lehrerin... Jedes Jahr zu Weihnachten kommen im Fernsehen die Klassiker von Astrid Lindgren und damals wie heute ist Michel, der Lausebengel aus Lönneberga, mein absoluter Favorit. Ich kenne jeden seiner Streiche, ob er nun seine kleine Schwester Ida blau anmalt und allen erzählt sie sei furchtbar krank und ansteckend oder ob er sich die gute Suppenschüssel über den Kopf stülpt und diesen nicht mehr herausbekommt, Michel lässt nichts aus. Natürlich lässt das seinen friedliebenden und etwas strengen Vater nicht kalt, weshalb Michel regelmäßig seine Zeit im Schuppen eingesperrt damit verbringt kleine Holzfiguren zu schnitzen. Ich war damals begeistert von seinem Geschick es seinem Vater nie nicht recht machen zu können, dabei hatte er nur selten etwas Böses im Kopf. Selbst heute noch begeistert mich der kleine blonde Schwede wie verschmitzt er doch ist. Am Ende ist immer alles gut und Michel kann eine Holzfigur mehr zählen. Da bleibt nur noch das eine übrig: Sing Luisa Merklinger dudeldai sing dudeldai sing dudeldudeldai...
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