Frühjahr 2015 - Evangelische Bonhoeffergemeinde Hemsbach

Bonhoeffergemeinde
Hemsbach
Frühjahr 2015
Mörz, April, Mai
Bonhoeffer-Bote
Kreuzigung
Helmut Georg (1915-1989)
Dieses Bild ist Thema
des Kunstgottesdienstes
am 15.3.2015 / 10:30 Uhr
Unsere Werbepartner
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Wort zum Anfang
Pauluswort
nach.
Er
selbst war kurz zuvor auf
Geheiß des Kurfürsten
entlassen worden, weil er
zu seinem lutherischen
Glauben stand und sich
darum
weigerte,
ein
reformiertes Bekenntnis
zu unterschreiben. Für
uns evangelische Christen
heute, die kaum noch
wissen,
dass
unsere
eigene
evangelische
Konfession noch bis 1821
in lutherische bzw. reformierte Kirche gespalten war, mag diese
Weigerung skurril wirken.
Für Paul Gerhardt war sie konsequent und
unabdingbar, um nicht sich selbst untreu
zu werden. Obwohl arbeitslos, wurde er
kurz danach von einer anderen Gemeinde
als Pfarrer angestellt: Was auch
geschieht, Gott hält mich in seiner Hand
– das ist die Erfahrung, die Paul Gerhardt
weitergeben will.
Monatsspruch März
Liebe Gemeinde,
der Monatsspruch für den März ist eines
der großen Trostworte der Bibel, und
dennoch macht er mich nachdenklich. Er
stammt vom Apostel Paulus. Der hat in
seinem Leben vielen Menschen von Jesus
Christus erzählt und war dabei mehr als
einmal in Lebensgefahr gekommen. Auch
wenn es noch so schlimm stand, Gott
hatte ihn jedes Mal aus dem größten
Schlammassel gerettet, und er hatte tief
in seinem Herzen die einzigartige
Gewissheit: Selbst wenn das mal nicht
mehr geschieht und Gott findet, dass
meine Stunde gekommen ist, dann komme
ich nirgendwo anders hin als zu ihm
selber. Mein Leben ist bei Gott in
Sicherheit.
„Ist Gott für mich, so trete / gleich alles
hinter mich. So oft ich ruf’ und bete /
weicht alles hinter sich“ (EG 351): So
dichtet der Pfarrer und Liederdichter
Paul Gerhardt 1600 Jahre später das
Ich weiß nicht, wie die Christen in
Nigeria dieses Bibelwort heute hören.
Seit die Sonderauflage des Karikaturenmagazins „Charlie Hebdo“ mit den
Mohammed-Karikaturen erschienen ist,
werden tausende von Christinnen und
Christen dort von der Terrorgruppe
„Boko Haram“ brutal ermordet. Die
Karikaturen werden ihnen angelastet – zu
Unrecht, weil die Zeitschrift dezidiert
keine christliche, sondern eine atheistische Haltung einnimmt. Französische
Truppen helfen dem überforderten Land
jetzt, seine Bevölkerung zu beschützen.
Das Wort des Apostels Paulus darf uns
ganz offensichtlich nicht dazu verleiten,
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Wort zum Anfang
die Hände in den Schoß zu legen, wenn
Gewalt und Unrecht regieren, nach dem
Motto: Die haben ja Gott. Vielleicht will
Gott unser Land, unsere Stadt, uns
selbst gebrauchen, um Gutes zu wirken?
Wann ist Gott für uns?
so richtig sind. Er ist deshalb für uns,
weil er, Gott, sich entschieden hat, uns
zu lieben - trotz unserer ganzen
Gebrochenheit, Vorläufigkeit und obwohl
wir, was seine Liebe zu allen Menschen
angeht, manchmal extrem schwer von
Begriff sind. Wenn Gott für uns ist, dann
ist er es „trotzdem“! Durch seine
Barmherzigkeit. Durch die Vergebung
hindurch. Das kann uns dazu befreien, im
Vertrauen auf Gott zu unserer Meinung
zu stehen, aber deshalb gerade nicht
„gegen den Nächsten“ zu sein, sondern
ihm auch im kritischen Gespräch
zugewandt zu bleiben und ihm mit
Wertschätzung zu begegnen. Und zwar
egal welche Religion, Hautfarbe oder was
auch immer sonst er an „Anderem“ hat.
Ich glaube, dass eine solche, von
Vertrauen, Liebe und Demut geprägte
Gesprächs- oder auch Streitkultur das
Wichtigste ist, was wir als Christinnen
und Christen aller Konfessionen in unsere
Gesellschaft einbringen können – im
Großen und im Kleinen.
Bei einem Ableger der in Medien vielbeachteten
Pegida-Bewegung
in
Frankfurt, die von einer deutlich größeren
Gegendemonstration
begleitet
wurde,
demonstrierten
nachweislich
Christen sowohl auf der einen, wie auf
der anderen Seite. Aus dem Glauben an
Gott zogen sie genau gegenteilige
Konsequenzen. „Ist Gott für uns, wer
kann gegen uns sein“ hätten wohl beide
Seiten für sich beansprucht. Ich finde
das spannend: Hat denn nun einer von
beiden oder beide oder gar keiner recht?
Für wen ist Gott denn? Der Satz lässt
sich offensichtlich nur dann im Sinne der
christlichen Nächstenliebe verwenden,
wenn er in Betracht zieht, dass
möglicherweise Gott (auch) für den
anderen ist, der wider mich ist. Er sagt
uns: „Prüfe dich selbst, ob du nach
Gottes Willen handelst, und begegne dem
anderen, der sich zu einer anderen
Meinung bekennt als du, trotz des
Widerspruchs
mit
Wertschätzung.
Vielleicht ist Gott (auch) für ihn.“ Das
schützt das Gottvertrauen vor seinem
Missbrauch und führt uns zur Demut.
Denn wenn wir uns im Licht von Gottes
Gebot zur Nächsten- und Feindesliebe
prüfen, wenn wir Bibelstellen wie Gerrit Hohage
Galater 5 danebenhalten, wo derselbe
Paulus „Zank, Zwietracht, Streit“ und
anderes mehr als Äußerungen geistlicher
Unreife entlarvt, dann kommen wir von
selbst da hin, dass Gott ganz sicher nicht
deswegen für uns ist, weil wir so toll und
4
In
diesem
Sinne
grüße Sie herzlich
Ihr Gemeindpfarrer
aus dem Pfarramt
Taufen
02.11.2014
Mayla Leonie Spies, KonradAdenauer-Str. 10, Laudenbach
21.12.2014
Emely Sophie Helene Röhling,
Buchenweg 10
04.01.2015
Ben Lucas und Max Elias Flörchinger,
Siegfriedstr. 23
Bestattungen
01.12.2014
Walter Hartmann (Jg. 1927),
Königsberger Str. 64
19.12.2014
Heinrich Blank (Jg. 1934),
Lindenstr. 2
23.01.2015
Emma Seifert (Jg. 1927),
Bodelschwinghheim, Weinheim
30.01.2015
Hans Döringer (Jg. 1954),
Hüttenfelderstr. 12
02.02.2015
Gerda Herion, geb. Deuchert (Jg.
1927), Reichenberger Str. 39
Wilma Halblaub, geb. Eitenmüller (Jg.
1931, Weschnitzsiedlung 10
Danke an alle Gemeindebriefleser,
die im vergangenen Jahr mit einer
Spende die Arbeit unterstützt
haben. Die Information aller Gemeindeglieder über das Geschehen
in der Gemeinde ist uns ein wichtiges Anliegen. Zusammen mit den
Einnahmen aus der Werbung haben wir einen großen Anteil der Druckkosten
des Gemeindebriefes ausgeglichen. Auch mit der 1. Ausgabe im neuen Jahr
bitten wir wieder um eine Spende auf das Konto 68009022 bei der
Sparkasse Rhein-Neckar-Nord - BLZ 67050505 (IBAN DE22 6705 0505
0068 0090 SWIFT-BIC MANSDE66XXX) Überweisungsträger liegen
diesem Heft bei.
Redaktionsteam
Sabine Besmehn, Antje Löffel,
Gudrun Preuss und Barbara Peeck
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Gemeindearbeit
Wachstum - War das was? Rückblick
auf die Predigtreihe im Herbst
Vielleicht erinnern sich einige: Von
September bis November 2014 hatten wir eine Predigtreihe in den Gottesdiensten der Bonhoefferkirche.
Thema war die „wachsende Gemeinde“, wobei damit nicht nur ein äußerliches, zahlenmäßiges Wachstum gemeint war, sondern auch ein „Wachstum nach innen“. Die Predigten wurden
aufgenommen und können über im
Internet (www.bonhoeffergemeindehemsbach.de, Menüpunkt „Bonhoeffer
online“) nochmals angehört werden.
Zusätzlich gab es die Möglichkeit,
sich an einer Rückmeldeaktion mit einem „Feed­backbogen“ zu beteiligen
Die Frage war: Was sollen wir als Gemeinde sein? Was sollen wir als Gemeinde tun? Viele Gemeindeglieder
haben sich an der Auswertung der
Predigten beteiligt, und ich möchte
mich bei allen sehr herzlich für ihre
Mühe bedanken! Diese Sammlung an
Rückmeldungen hilft uns weiter, denn
wir werden anhand ihrer unseren Gemeindeauftrag neu formulieren. Dies
wird in einer Sitzung des Gemeindebeirates im Frühling sowie im Ältestenkreis der Bonhoeffergemeinde
geschehen.
Die Wachstumsblüte – Verschiedenheit im Gleichgewicht
Im Verlauf der Predigtreihe kristallisierten sich fünf Aufträge heraus, die
Jesus in der Bibel der Gemeinde gibt.
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Die Wachstumsblüte bringt diese
Aufträge in eine leicht zu behaltende
Form:
Das Geheimnis einer gesunden Gemeinde ist, dass diese fünf Blütenblätter miteinander im Gleichgewicht
sind, d.h. dass sie im Leben der Gemeinde vorkommen. Mit unserem Gemeindeauftrag werden wir versuchen,
dies in unserer Sprache für uns als
Bonhoeffergemeinde in Hemsbach zu
formulieren.
Pfr. Hohage
Glaubenskurs
Glaubenskurs im Bonhoefferzentrum
Monatsspruch April
v
Ab dem 21. April 2015 findet an vier aufeinanderfolgenden Dienstagen um
20:00 Uhr in der Bonhoefferkirche der zweite Teil des Glaubenskurses
„Emmaus – auf dem Weg des Glaubens“ statt. Er richtet sich an Christen, die
Wege suchen, wie sie im Glauben wachsen können. Er bietet Anleitungen, wie
wir beten (1. Abend) und die Bibel lesen können (2. Abend), und vertieft das
Verständnis über die Bedeutung der Gemeinde (3. Abend) und von
Gottesdienst und Abendmahl (4. Abend). Es sind keine Vorkenntnisse
erforderlich. Die Abende werden von Annette Körner und Pfarrer Gerrit
Hohage geleitet. Um Anmeldung im Pfarramt wird gebeten
(Pfarramtssekretärin Antje Löffel, Tel.: 72242)
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Finanzen der Kirche
Mehr als die simple Frage nach
arm oder reich
Warum die Kirche Sparen muss, obwohl
sie laut Medien ein großes Vermögen besitzt - Interview mit Oberkirchenrat
Stefan Werner
„Warum beklagen Sie sich? Die Kirche ist
doch reich!“ Diesem Vorwurf begegnen
haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder, wenn
sie mit Menschen beispielsweise über
anstehende Sparmaßnahmen in ihrer Kirchengemeinde sprechen. Auch die Medien
tragen mit Meldungen über das große
Vermögen der Kirche, staatliche Finanzleistungen und Privilegien der großen Kirchen zu diesem Eindruck bei. Warum dieser Eindruck irreführend ist, erläutert
Oberkirchenrat Stefan Werner in einem
Interview mit ekiba intern.
Herr Werner, Sie setzen sich dafür ein,
dass Kirchengemeinden ihre Haushalte
konsolidieren, Einsparungen umsetzen
und die Zahl ihrer Gebäude reduzieren.
Wie passt das zusammen mit Meldungen
in den Medien, dass die Kirchen über
enorme finanzielle Ressourcen verfügen?
Ob unsere Kirche als arm oder reich zu
bezeichnen ist, kann nur vor dem Hintergrund des Umfangs und der Vielfalt der
kirchlichen Arbeit beurteilt werden.
Kirchliche Arbeit bringt Personalkosten
mit sich. Den kirchlichen, seelsorgerlichen und diakonischen Dienst an den
Menschen können nur Menschen tun. Das
reicht vom Gottesdienst, der Seelsorge
mit den Taufen, Trauungen und Beerdigungen, über die Kindergärten, die Jugendarbeit, die Kirchenmusik bis zu den
vielfältigen Pflege und Beratungsleistun-
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gen. Die beiden großen Kirchen in
Deutschland sind nach dem Staat der
zweitgrößte Arbeitgeber in Deutschland.
So sind auch in unserer Landeskirche
mehr als 80 Prozent der Haushaltsmittel
in Form von Personalkosten gebunden.
Letztlich geht es um mehr als die simple
Frage, ob unsere Kirche arm oder reich
ist. Die Kirchen in Deutschland sind im
internationalen Vergleich finanziell gut
ausgestattet. Sie übernehmen aber auch
vielfältige Aufgaben in der Gesellschaft,
die Kirchen mit einer weniger guten Finanzausstattung so nicht übernehmen
könnten. Deshalb ist die Evangelische
Landeskirche in Baden eine Institution
mit vielen Rechtsverpflichtungen. Mehr
als zwei Drittel ihrer Einnahmen deckt
sie durch die Kirchensteuer.
Aber die Landeskirche verfügt doch über
einen erheblichen Bestand an Immobilien.
Wie ist es mit diesen Vermögenswerten
der Kirche?
Gerade im Bereich der Gebäude wird den
Kirchen gern ihr immenses Vermögen
vorgerechnet. Sicher haben die 2.600
Gebäude der Kirchengemeinden unserer
Landeskirche einen in einer Bilanz einstellbaren Wert von vielen Millionen Euro. Es darf aber nicht verkannt werden,
dass die Gebäude zu fast 95 Prozent dem
kirchlichen Auftrag dienen und damit
nicht für eine Vermarktung zur Verfügung stehen. Ein großer Teil dieser Gebäude ist auch gar nicht verkaufbar. Die
Landeskirche könnte, selbst wenn sie
wollte, beispielsweise die Heiliggeistkirche in der Heidelberger Innenstadt nicht
verkaufen. Die Bewertung dieses Gebäudes mit attraktiver Innenstadtlage hat
daher nur hypothetische Aussagekraft.
Die Kirche kann man diesbezüglich gut
Finanzen der Kirche
mit dem Land oder dem Bund vergleichen.
Letztere verfügen noch in weit größerem
Ausmaß über eigene Liegenschaften, z.B.
Schulen, Rathäuser, Gerichts- oder Verwaltungsgebäude. Niemand käme ernsthaft auf die Idee, die derzeitige Staatsverschuldung mit dem Verweis auf den
Wert dieses Gebäudebestandes zu verniedlichen. Es handelt sich zudem wie
beim Staat um Gebäude, deren Unterhalt
erheblich Geld kostet. Ein großer Teil
dieser Gebäude wurde in den 60er- bis
80er-Jahren errichtet. Heute haben unsere Kirchengemeinden große Schwierigkeiten, diese Gebäude zu unterhalten.
Der Mitgliederstand der Landeskirche
war ja lange Zeit stabil und das Steueraufkommen ist gerade in den letzten
Jahren wieder angestiegen. Wieso haben
die Kirchengemeinden so große Schwierigkeiten, ihre Gebäude zu erhalten?
Nach dem zweiten Weltkrieg haben unsere Kirchengemeinden ihren Gebäudebestand annähernd verdoppelt. Vorher gab
es zum Beispiel nur sehr wenige Gemeindehäuser. Allerdings hat man damals vielfach nur die Herstellungskosten kalkuliert und keine ausreichenden Rücklagen
für den Unterhalt dieser zusätzlichen
Gebäude gebildet. Das rächt sich nun.
Die Landeskirche kann die in den Kirchengemeinden fehlenden Rücklagen
nicht abdecken, dafür reicht das Kirchensteueraufkommen nicht aus. Außerdem ist inflationsbereinigt das Kirchensteueraufkommen seit 1992 real deutlich
gesunken. Der jetzt zunehmend spürbare
demographisch bedingte Mitgliederschwund verschärft die Lage in den
nächsten Jahren zusätzlich. Deshalb gilt
es, den Gebäudebestand der Kirchengemeinden mittelfristig deutlich zu redu-
zieren. Erlöse, die aus dem Verkauf von
Gebäuden erzielt werden, müssen zum
Erhalt des verbleibenden Gebäudebestandes eingesetzt werden. Angesichts
dieser für die Kirchengemeinden
schmerzhaften Schritte ist der Begriff
einer reichen Kirche irreführend:
Kommen wir noch zu den staatlichen Unterstützungsleistungen an die Kirche.
Man hört beispielsweise immer wieder,
dass das Gehalt der Bischöfe vom Staat
finanziert wird. Wie sieht das in unserer
Landeskirche aus?
Der Landesbischof der badischen Landeskirche wird nicht vom Staat bezahlt,
sondern das Gehalt wird ausschließlich
aus kircheneigenen Mitteln finanziert.
Die Modalitäten sind in den einzelnen
Bundesländern aufgrund der unterschiedlichen Staatsverträge verschieden. Eine
generelle Finanzierung der Bischofsgehälter durch den Staat gibt es aber
nicht.
Vor allem die diakonischen Dienste, die
die Landeskirche anbietet, werden staatlicherseits bezuschusst. Werden hier die
Kirchen bevorzugt und staatlich subventioniert?
Viele kirchliche Dienstleistungen, wie
zum Beispiel Kindergärten, Krankenhäuser und Einrichtungen der Behindertenhilfe, werden zwar staatlich und kommunal in erheblichem Maße bezuschusst.
Der Staat finanziert hier aber nicht die
Kirche, sondern eine Dienstleistung der
Kirche für die Gesellschaft, zu welcher
die Kirche gut 20 Prozent aus eigenen
Mitteln zusteuert. So finanzieren unsere
Kirchengemeinden die von ihnen getragenen Kindergärten jährlich mit rund 16
Mio. Euro. Die vielen ehrenamtlichen
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Finanzen der Kirche
Leistungen sind hier noch nicht einmal
mitgerechnet. Die genannte staatliche
Förderung betrifft nicht nur die Kirchen,
sondern diese erhalten auch freie Träger
wie die Arbeiterwohlfahrt und das Rote
Kreuz, und sie geschieht auf der für alle
geltenden Grundlagen des Subsidiaritätsprinzips. Das Subsidiaritätsprinzip ist ein
wichtiges Konzept und bewährte Praxis
für föderale Staaten und auch zentrales
Element des Konzepts der sozialen
Marktwirtschaft. Von einseitiger Subvention der Kirchen kann hier nicht gesprochen werden.
Entgelt in Höhe von 3 Prozent aus der
eingenommenen Kirchensteuer. Im Jahr
2012 überwies die Landeskirche einen
Betrag von rund 7,3 Mio. Euro an das
Land Baden-Württemberg. Der Staat
erhält mehr, als ihn die Übernahme des
Kirchensteuereinzuges tatsächlich kostet. Es handelt sich um einen fairen, miteinander vereinbarten Ausgleich. Die von
der Kirche selbst befürwortete Trennung
von Kirche und Staat ist aufgrund dieser
klaren vertraglichen Vereinbarung nicht
infrage gestellt.
Wie ist es mit der Trennung von Kirche
und Staat? Ist diese gegeben, wenn der
Staat für die Kirche die Kirchensteuer
einzieht?
Im Foyer unserer Kirche liegt die Broschüre aus: „Was Sie uns anvertrauen Kirchensteuer, Spenden, unsere Finanzen“.
Der Staat zieht zwar im Auftrag der
Landeskirche die Kirchensteuer ein, die
Landeskirche bezahlt dafür jedoch ein
ekiba.de
Monatsspruch Mai
10
Weltgebetstag
Weltgebetstag von den Bahamas
am Freitag, 6. März 2015 / 19:00 Uhr / Bonhoefferkirche Hemsbach
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der
Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische
Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen
Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas
in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die
Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern
die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar,
denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es
tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen den Gottesdienste zum Weltgebetstag.
Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer
wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen
dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf
der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des
Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft.
Lisa Schürmann,
Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
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Gemeindearbeit
Helfer gesucht
für die Pflege der Außenanlage
des Bonhoefferzentrums
Nachdem eine Gartenbaufirma den Bewuchs auf unserem Gelände an der Gleiwitzer Straße gründlich zurückgeschnitten hat, wollen wir das Gelände mit
weniger pflegeintensiven Pflanzen gestalten. Die neu gepflanzten Bodendecker benötigen in der Anwuchsphase jedoch regelmäßige Pflege, damit sie
sich flächendeckend ausbreiten können und nicht vom Unkraut überwuchert
werden. Die Erfahrung in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass zwei
Grünschnitt-Aktionen im Jahr die wenigen Helfer über die Maßen belasten.
Zudem gerät vieles außer Kontrolle, was an den beiden Aktionstagen mühsam
zurückgeschnitten werden muss.
Wir wollen ausprobieren, ob es für alle ehrenamtlichen Gartenhelfer sinnvoller ist, wenn wir das Gelände in einzelne Pflegebereiche aufteilen. Jeder Helfer betreut dann in Eigenverantwortung „seinen“ Bereich. Dadurch kann man
sich seine Arbeitszeiten frei wählen und beizeiten die Überwucherung mit
Gestrüpp verhindern. Wir haben dafür Gartengeräte und eine 240 Liter BioTonne angeschafft. Unsere Kirchenälteste Barbara Peeck koordiniert die
Gartenarbeiten - bei Interesse wenden sie sich direkt an sie: Tel. 73769
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Veranstaltungen
Kunst
Kunstgottesdienst
am 15. März 2015 / 10:30 Uhr
In diesem Gottesdienst geht es um das Bild des
Künstlers Helmut Georg mit dem Titel
„Kreuzigung“. Gemeindediakonin Christel Apel,
fachkundig unterstützt von Dr. Helga Kaiser-Minn
gestaltet den Gottesdienst. Musikalisch wird der
Gottesdienst vom Kirchenchor umrahmt.
Jubelkonfirmation
26. April 2015 um 9.30 Uhr
in der Christuskirche
1990 Silberne Konfirmation (25 Jahre)
1965 Goldene Konfirmation ( 50 Jahre)
1955 Diamant. Konfirmation (60 Jahre)
1950 Eiserne Konfirmation (65 Jahre)
1945 Gnaden Konfirmation (70 Jahre)
Das Vorbereitungsteam hat bereits mit der Erstellung der Namens- und Adressenlisten
begonnen, um rechtzeitig einladen zu können.
Für die Silbernen Jubilare hat es sich in den letzten Jahre herausgestellt, dass es besonders
schwierig ist, deren Daten herauszufinden, bedingt durch das jetzige Schulsystem, in dem es
kaum noch Klassenverbände gibt, oder auch durch Umzug, Namensänderungen etc. Sollten
Sie selbst zu diesem 1990 konfirmierten Jahrgang gehören, bitte melden Sie sich in einem
unserer Pfarrämter. Aber auch Eltern, Verwandte, Klassenkameraden und Freunde sind
aufgerufen uns bei der Namens- und Adressenliste behilflich zu sein. Ein herzliches "Danke"
dafür im Voraus.
Für die Jahrgänge der Goldenen, Diamantenen, Eisernen, Gnaden- und KronjuwelenKonfirmanden ändert sich nichts, soweit sie in Hemsbach/Sulzbach konfirmiert wurden. Wenn
Sie zugezogen sind, zu einem der betroffenen Jahrgänge gehören und Ihre Jubelkonfirmation
in unserer Kirchengemeinde mitfeiern wollen, dann melden Sie sich bitte auch in einem
unserer Pfarrämter an. Sie werden rechtzeitig angeschrieben und eingeladen.
Das Vorbereitungsteam gibt sich die größte Mühe, alle Daten und Adressen richtig zu
erfassen. Sollten sich trotzdem Fehler eingeschlichen haben, bitten wir um Entschuldigung.
Monatsspruch Dezember
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Gottesdienste
1. März
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Reminiszere
6. März
19:00 Uhr
(Freitag)
8. März
18:00 Uhr
Okuli
15. März
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Lätare
22. März
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Judika
29. März
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Palmsonntag
2. April
19:30 Uhr
Gründonnerstag
3. April
10:30 Uhr
Karfreitag

4. April
21:00 Uhr
21:30 Uhr
Ostersamstag

5. April
10.30 Uhr
10.30 Uhr
Ostersonntag
6. April
10:30 Uhr
Ostermontag






14
Kindergottesdienst "Schatzinsel" und Krabbelgottesdienst
Gottesdienst / Pfr. Hohage - Lobpreiszeit
ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag mit der Liturgie
von den Bahamas / vorbereitet von Frauen aus der katholischen,
der freikirchlichen und den evangelischen Gemeinden in der
Bonhoefferkirche. !!! Im Anschluss geselliges Beisammensein mit
landestypischen Speisen !!!
Abendgottesdienst "Holy Spirit" / Pfr. Hohge + Team – „Wachet
– Red Bull für Christen“ - Kinderbetreuung wird angeboten
Kindergottesdienst "Schatzinsel"
Kunst-Gottesdienst / Christel Apel + Dr. Helga Kaiser-Minn
♪ Kirchenchor
Kindergottesdienst "Schatzinsel"
Gottesdienst mit Abendmahl / Vertretung
!!! Anschließend Kirchencafé !!!
Kindergottesdienst "Schatzinsel" und Krabbelgottesdienst
Gottesdienst / Pfr. Hohage - Lobpreiszeit –
!!! Anschließend Kirchencafé !!!
Gottesdienst mit Abendmahl / Pfr. Hohage
Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft) / Pfr. Hohage ♪ MGV Liederkranz
ökumenisches Osterfeuer auf dem Friedhof
in der Christuskirche Osternachtsfeier mit Abendmahl
zusammen mit der Luthergemeinde / Pfrin. Lehmann-Etzelmüller
Kindergottesdienst "Schatzinsel"
Gottesdienst mit Abendmahl/ Pfr. Hohage
Gottesdienst / Pfrin. Risch
Gottesdienste





12. April
18:00 Uhr
Quasimodogeniti
19. April
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Miseriakordias Domini
26. April
10:30 Uhr
Jubilate
3. Mai
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Kantate
10. Mai
18:00 Uhr
Rogate
14. Mai
10:30 Uhr
Christi Himmefahrt
17. Mai
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Exaudi
24. Mai
10.00 Uhr
Pfingsten
25. Mai
9:30 Uhr
Pfingsmontag
31. Mai
10:30 Uhr
10:30 Uhr
Trinitatis
7. Juni
10:30 Uhr
10:30 Uhr
1. Sonntag nach Trinitatis
Abendgottesdienst "Holy Spirit" / Pfr. Hohage + Team „Gottes
Medi-Kit – wie Glaube heilen kann“ - Kinderbetreuung wird
angeboten
Kindergottesdienst "Schatzinsel" und Krabbelgottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl / Pfr. Hohage
!!! Anschließend Kirchencafé !!!
auf dem Rathausplatz ökumenischer Gottesdienst zum Wein- und
Blütenfest
Kindergottesdienst "Schatzinsel"
Themengottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden /
Christel Apel, Pfr. Hohage. Meli Wolf & Team –
♪ Kirchenchor und Posaunenchor !!! anschließend Gemeindefest !!!
Abendgottesdienst "Holy Spirit" - Pfr. Hohage + Team – „Gewalt
ist keine Lösung“ - Kinderbetreuung wird angeboten
Gottesdienst zusammen mit der Luthergemeinde / Pfr. Hohage
Kindergottesdienst "Schatzinsel"
Gottesdienst mit Abendmahl / Pfr. Hohage
!!! Anschließend Kirchencafé !!!
an der Förster-Braun-Hütte Waldgottesdienst / Pfr. Hohage und
Pfrin. Risch, parallel dazu ist Kindergottesdienst
!!! im Anschluss Grillfest des Posaunenchors !!!
in der Christuskirche gemeinsamer Gottesdienst / Pfr. Hohage
Kindergottesdienst Schatzinsel
Gottesdienst / Pfr. Hohage
Kindergottesdienst "Schatzinsel"
Gottesdienst / Pfr. Hohage - Lobpreiszeit
15
Gruppen und Kreise
Männerkreis
im Bonhoefferzentrum
Gerd Huber / Tel. 06201/3899890
Dr. Klaus Ramm / Tel. 06201/41316
► 11.03.2015 / 20:00 Uhr
Musik
Kirchenchor
im Luthersaal der Christuskirche
Donnerstags 20.00 Uhr
Brigitte Deckert Tel. 06201/44560
Dekonstruktivismus / Pfr. Hohage
► 25.03.2015 / 20:00 Uhr
Posaunenchor
im Keller der Christuskirche
Freitags 20.00 Uhr
Tina Eck
Erwachsenenarbeit
Frauengesprächskreis
im Bonhoefferzentrum
Annette Körner Tel. 06201/45722
► 18.03.2015 / 9:30 Uhr
Bücher, Bücher, Bücher
► 22.04.2015 / 9:30 Uhr
Hiob / Ref. Pfr. Hohage
► 06.05.2015 / 9:30 Uhr
Frauenfrühstück in der evang.freikirchlichen Gemeinde „vom Wunsch
echt zu sei“ / Ref. Dr. Ana-Maria Kreuter,
Schriesheim
► 20.05.2016 / 9:30 Uhr
Besuch des Bibelgartens in Leutershausen
- Anmeldung ist erforderlich -
Pfr. Ullmer über sein neues Buch mit
seinen Lebenserfahrungen
► 08.04.2015 / 20:00 Uhr
Thema noch nicht bekannt
► 22.04.2015 / 20:00 Uhr
Die grauen Haare sind die Krone der Ehre
- wie die Bibel über die Alten redet / Pfr.
Greiling
► 06.05.2014 /20:00 Uhr
Jungfrauengeburt / Pfr. Kaiser
► 20.05.2015 / 20:00 Uhr
Thema noch nicht bekannt
Seniorenkreis
im Bonhoefferzentrum
Christel Apel / Tel. 06201/43861
► 12.03.2015/ 14:30 Uhr
Passionsgedanken / Pfr. Hohage
► 09.04.2015/ 14:30 Uhr
Flüchtlinge in Hemsbach
► 05.2015 / 14:30 Uhr
Körper erfahren - einfache gymnastische
Übungen mit Brigitte Benthin
am Pfingstsonntag
den 24. Mai 2015 / um 10:00 Uhr
an der Förster-Braun-Hütte in Hemsbach
Auch in diesem Jahr wird der Waldgottesdienst am Sonntag stattfinden. Der
Gottesdienst wird von Pfr. Hohage und der neuen Pfarrerin aus Laudenbach Risch
gehalten. Musikalisch begleitet der Posaunenchor Hemsbach-Sulzbach zusammen mit den
Kollegen aus Laudenbach den Gottesdienst. Im Anschluss daran lädt der Posaunenchor
Hemsbach-Sulzbach die Gäste zum Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen ein.
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Gruppen und Kreise
Dialog mit der Bibel
im Bonhoefferzentrum
Pfr. i.R. Dr. Holger Kaiser
Dienstags 18:30 Uhr
Vorbereitungskreis Abendgottesdienst
Handarbeitskreis
im Bonhoefferzentrum
Montags 15:00 Uhr
Johanna Burmann / Tel. 06201/43925
Besuchsdienstkreis
im Bonhoefferzentrum
28.04.2015.2015 um 19:45 Uhr
Christel Apel / Tel. 06201/43861
Gebetskreis
an unterschiedlichen Orten im 14-tägigen
Rhythmus - bitte erfragen bei Kirsten und
Richard Leib /Tel. 06201/493237
Hauskreis
im Bonhoefferzentrum (UG)
Dienstags (14-tägig) 20:00 bis 21:30 Uhr
Annette Körner Tel. 06201/45722
im Bonhoefferzentrum
Mittwochs 20:00 Uhr - Datum jeweils
erfragen
Martina Eggert Tel.: 06201/873991
Kinder- und Jugendarbeit
Jungschar
im Bonhoefferzentrum
Donnerstags 15:30 Uhr Mädchenjungschar
(1. - 4. Klasse)
Melanie Wolf / Tel.: 0152/54697951
Jugendkreis
im Bonhoefferzentrum „Chill-Inn“ (UG)
Donnerstags 18:00 Uhr Teenkreis (ab 13
Jahren)
Mittwochs 18:30 Uhr Jugendkreis (ab 16
Jahren)
Melanie Wolf / Tel.: 0152/54697951
Kirchweihfest
3. Mai 2015
10:30 Uhr Gottesdienst Kirchenchor und Posaunenchor
ab 12:00 Uhr auf der Wiese
(im Anschluss an den Gottesdienst)
– Mittagessen, Kaffee und Kuchen –
– buntes Programm –
– Verkaufstisch des Handarbeitskreises –
17
Neukonfirmanden
Anmeldung NeukonfirmandInnnen
Alle Jugendlichen, die vom 1.7.2001 bis zum 30.9.2002 geboren sind und zu
unserer Gemeinde gehören, werden zum Infoabend und zur Anmeldung
schriftlich eingeladen. Die Einladungen werden Anfang März verschickt. Da
mit den Hemsbacher Schulen vereinbart ist, dass in Klasse 8 der Mittwoch
Nachmittag von Unterricht freigehalten wird, sollten die NeukonfirmandenInnen während des Konfirmandenjahres (Schuljahr 2015/2016)
die 8. Klasse besuchen. Wenn Sie keine Einladung erhalten, melden Sie sich
im Pfarramt (Tel. 72242) oder kommen einfach zum Infoabend.
Hier sind schon einige wichtige Termine für die NeukonfirmandInnen:
Mo. 23.3.2015 um 20:00 Uhr im
Bonhoefferzentrum
- Infoabend für die Neukonfirmandinnen und Neukonfirmanden und
Eltern
Mo. 20.4.2014 und Di. 21.4.2014,
jeweils in der Zeit von 15:00 bis
18:00 Uhr im Pfarramt, Ahornstr. 14
- persönliche Anmeldung mit einem
Erziehungsberechtigten (am Infoabend können Sie sich eintragen, an
welchem Tag und zu welcher Uhrzeit
Sie zur Anmeldung kommen wollen Stammbuch mitbringen).
Mi. 24.06., 08.07., 22.07.
jeweils um 17:00 Uhr im
Bonhoefferzentrum
- Konfirmandenunterricht
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Do. 16.7. bis So. 19.7.2015
- Konfi-Camp
So. 26.7.2015 / 10:30 Uhr in der
Bonhoefferkirche
Vorstellung der Neukonfirmanden im
Gottesdienst
Sa. 13.6.2016 18:00 Uhr in der
Bonhoefferkirche
Abendmahlsgottesdienst für die
Konfirmandinnen und Konfirmanden
und ihre Angehörigen
So. 5.6.2016 in der
Bonhoefferkirche
- Einsegnungsgottesdienst
Veranstaltungen
Triptyce
Bläserkonzert mit 3 Posaunen
Samstag 2. Mai 2015 / 19:00Uhr
in der Christuskirche
Das Posaunentrio besteht aus Christine
Brand, Heiko Petersen und Stephan Kirsch
und hat sich zur Aufgabe gemacht, dem Kellerkind der klassischen Kammermusik, der
Posaune, vermehrt Gehör zu verschaffen. Die
drei werden Bearbeitungen alter Mesiter,
aber auch zeitgenössische Werke zur Aufführung bringen. Abgerundet wird der Klang
durch den bekannten Vibraphonisten Jens
Uhlenhoff. Sie dürfen sich auf ein abwechlungsreiches Konzert freuen. - Eintritt frei –
Frauenfrühstück
Mittwoch, 6. Mai 2015 um 9.30 Uhr
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
(Reichenberger Straße 13)
Vom Wunsch echt zu sein - Lebenslügen, die uns prägen Referentin: Dr. Ana-Maria Kreuter
Die Ärztin Frau Dr. Kreuter ist in der überregionalen Frauenarbeit und in
der Seelsorge und Beratung tätig. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder
im Alter von 16 bis 20 Jahren.
Veranstalter:
Anmeldung:
Evang. Bonhoeffergemeinde und
Evang.-Freikirchliche Gemeinde Hemsbach
Viola Reisert Tel.: 06201/42312
Annette Körner Tel.: 06201/45722
(verbindliche Anmeldung ist unbedingt
erforderlich)
19
Interview
Interview mit dem
neuen Kirchenchorleiter Steven
Dreyer
Steven Dreyer löste
im September 2014
Carsten Ehret als
Chorleiter des evangelischen
Kirchenchores
HemsbachSulzbach
ab.
Er
stammt aus Frankenthal, ist 21 Jahre alt und der Älteste
von 5 Geschwistern. Seit 2013 studiert
er an der Hochschule für Kirchenmusik
in Heidelberg und wohnt in HeidelbergKirchheim.
Stammen Sie aus einem musikalischen
bzw. religiös geprägten Elternhaus?
Weder das eine noch das andere.
Meine Eltern sind nicht kirchlich orientiert. Ich bin katholisch und durch
meine Zeit als Messdiener mit Kirchenmusik in Kontakt gekommen. Mit
14 Jahren begann ich mit dem Orgelspiel, was ich mir zunächst autodidaktisch angeeignet habe. Nach zwei
Jahren erhielt ich Orgelunterricht bei
dem Frankenthaler Bezirkskantor
Eckart Mayer.
Wodurch erfuhren Sie eine religiöse
Prägung?
Da meine Eltern sehr eingespannt
waren, kümmerte sich auch meine Urgroßmutter um uns Kinder. Sie war es,
die mir den Zugang zur Kirche und zu
Glaubensfragen ermöglicht hat.
20
Warum studieren Sie
an einer Hochschule
für
evangelische
Kirchenmusik?
Die Wahl fiel auf
Heidelberg, weil diese
Hochschule nahe zu
meinem
Heimatort
gelegen ist. Es ist für
mich kein Problem in
der
evang eli schen
Steven Dreyer
Kirche Dienst zu tun.
Allein der Glaube ist
mir wichtig, nicht ob katholisch oder
evangelisch.
Erzählen Sie uns ein wenig von Ihrem
Studium.
Orgel ist in meinem Studium Hauptfach
und ich werde deshalb mit der BOrgelprüfung abschließen. In Heidelberg liegt der Schwerpunkt auf
Chorleitung, was das zweite Hauptfach
bildet. Pro Semester bewerben sich
etwa 8 Studenten, von denen ca. die
Hälfte diese Aufnahmeprüfung auch
bestehen. So sind wir eine überschaubare Einrichtung. Studienbegleitend arbeiten die meisten von uns
als Organisten in Kirchengemeinden.
Ich habe zur Zeit eine halbe Orgelstelle an der Protestantischen Pauluskirche in Ludwigshafen-Friesenheim.
Wie kamen Sie zum Chorgesang?
Schon als Schüler hatte ich die Möglichkeit, einen Projektchor mit 40
Sängern zusammenzustellen für die
Aufführung einer von mir komponierten
Geburtstagskantate für meinen
Interview
Großvater. Ich selber sang etwa
dreimal im Jahr bei Projekten in der
evangelischen Jugendkantorei der
Pfalz unter der Leitung von Jochen
Steuerwald. Ihn würde ich als musikalischen Ziehvater bezeichnen, der
mir sehr viele wichtige elementare
Grundlagen für meine eigene Chorleitungsarbeit vermittelt hat. Meine
offene, unverkrampfte „Pfälzer“ Art
ist sicherlich für manche Chorsängerinnen am Anfang gewöhnungsbedürftig.
Erzählen Sie uns von Ihrer Arbeit in
Hemsbach.
Carsten Ehret, mit dem ich 2 Semester in Heidelberg zusammen studiert
habe, hat mich hierher
empfohlen. Der reine Frauenchor zählt
etwa 40 Sängerinnen und probt immer
donnerstags im Luthersaal neben der
Christuskirche. Im Jahr haben wir 7
bis 10 Auftritte. Der Altersdurchschnitt ist zur Zeit bei 62 Jahren. Im
Oktober ist wieder ein Probenwochenende in Waldfischbach geplant.
Die Chorgemeinschaft stärkt alle
Beteiligten und auch die Ehemaligen
kommen immer wieder gerne zu
geselligen Anlässen. Es macht mir viel
Spaß mit dem Chor zusammen zu
arbeiten.
Worauf legen Sie besonderen Wert bei
Ihrer Chorarbeit?
Gerne betrete ich Neuland mit dem
Chor. So haben wir mit Freude
rhythmische Stücke einstudiert für
unseren letzten Auftritt. Individuelleres Arbeiten ist durch die einstündige Einzelstimmprobe mit intensiver
Stimmbildung vor der eigentlichen
Chorprobe möglich. Diese zusätzliche
Möglichkeit biete ich freiwillig an. Sie
ist so nicht in meinem Arbeitsvertrag
vorgesehen.
Wann ist das nächste
geplant?
Chorkonzert
An Karfreitag werden wir in der
Christuskirche einen Kantatengottesdienst mit einer Telemann-Kantate
gestalten. Hierzu haben wir ein
Streicherensemble und eine Solistin
engagiert.
Welche Musik gefällt Ihnen persönlich
besonders gut?
Insbesondere die Epoche vor 1700, z.B.
Werke von Heinrich Schütz.
Was verschafft Ihnen Ausgleich zum
Musizieren?
Ich bin Fußballschiedsrichter und
Torwarttrainer. Mein Lieblingsverein
ist der 1.FCK. Übrigens erfordert
Chordirigieren auch körperlichen Einsatz. Ich bemerke das immer am
Donnerstagabend, wenn ich wieder
zuhause bin.
Wo sehen Sie sich in 10 Jahren ?
Meine Traumgegend, in der ich als
Organist und Kantor gerne arbeiten
würde, ist der Hamburger Raum.
Vielleicht treffen Sie mich dort in der
Zukunft, möglichst mit einer Familie
mit mindestens 3 Kindern...
Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führten Barbara Peeck und
Sabine Besmehn, unterstützt von der
Chorobfrau Brigitte Deckert.
21
Kirchenchor
Bericht der Jahreshauptversammlung vom 5. Februar 2015
Obfrau Brigitte Deckert eröffnete
die gut besuchte Jahreshauptversammlung mit einem Rückblick auf
die Aktivitäten im vergangenen Jahr.
Der Chor habe zehnmal an der Gestaltung von Gottesdiensten in den
drei Teilkirchengemeinden mitgewirkt und dabei stets einen guten
Eindruck hinterlassen. Auch wenn es
bedingt durch den Chorleiterwechsel
ein aufregendes Jahr war, so habe
man doch alles mit Bravour gemeistert. So seien die beiden Einsätze im
Spätjahr unter der Leitung des neuen Chorleiters Steven Dreyer ebenfalls auf positive Resonanz gestoßen.
Brigitte Deckert dankte den Sängerinnen für ihren Einsatz und vor allem den Vorstandsdamen für ihre
großartige Zusammenarbeit, die
nicht selbstverständlich sei. Ihr
Dank galt auch Steven Dreyer, der in
seiner kurzen Dienstzeit schon sehr
großes Engagement gezeigt habe insbesondere durch die Einführung
von zusätzlichen Einzelstimmproben.
22
Auch die Geselligkeit kam nicht zu
kurz. So trafen sich die aktiven Sängerinnen wie jedes Jahr mit den ehemaligen Chormitgliedern zum Nussbaumfest und zur Weihnachtsfeier.
Im Juli wurde mit viel Fleiß und großer Hilfsbereitschaft seitens der
Chormitglieder, Angehörigen und
Freunden die Bewirtung anlässlich
des Jubiläumskonzertes des „Germa-
nia Gospelchores“ übernommen. Im
September wurde ein wunderschöner
Jahresausflug ins Weltkulturerbe
Kloster Maulbronn und ins Deutsche
Musikautomaten-Museum im Bruchsaler Barockschloss durchgeführt.
An dieser Stelle dankte Brigitte Deckert Ingrid Schwahn und ihrem
Team für die perfekte Organisation.
Zur Chorstatistik gab die Obfrau
noch bekannt, dass der Chor 39 aktive Sängerinnen habe mit einem Altersdurchschnitt von 62 Jahren
(aber gefühlte 40!)
Dieses Jahr wird auch wieder vom
23. – 25. Oktober eine Chorfreizeit
in Waldfischbach stattfinden, die
zum einen die Chorgemeinschaft fördern und zum anderen zur Vorbereitung eines Konzertes im Frühjahr
2016 dienen soll. Am Ende teilte Brigitte Deckert noch mit, dass sie im
nächsten Jahr nicht mehr für das
Amt der Chorobfrau zur Wahl stehen werde.
Chorleiter Steven Dreyer bedankte
sich für die herzliche Aufnahme im
Chor, das Engagement der Sängerinnen und die großartige Unterstützung
durch den Vorstand. Besonders freue
es ihn, dass man ihm so viel Gestaltungsfreiheit lasse. Die Probenarbeit
mache ihm sehr viel Spaß und er sähe
im Chor noch viel Potenzial hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit. Deshalb seien ihm die Einzelstimmproben
besonders wichtig, die für jede
Kirchenchor
Stimme weiterhin einmal im Monat
stattfinden sollen. Sie dienen zur
besseren Stimmbildung und Notensicherheit. Steven Dreyer möchte pro
Jahr einen Schwerpunktgottesdienst
gestalten. Das wird in diesem Jahr
am Karfreitag ein Kantatengottesdienst in der Hemsbacher Christuskirche sein. Dabei wird der Chor von
einer Solistin und einem Streicherensemble unterstützt. Darüber hinaus wird der Chor wieder in 8 bis 10
Gottesdiensten verteilt auf die drei
Teilkirchengeminden mitwirken.
Es folgte der Kassenbericht durch
Kassiererin Renate Döffinger. Kassenprüfer Willi Huber bescheinigte
ihr eine einwandfreie Kassenführung , der eine einstimmige Entlas-
tung seitens der Chormitglieder folgte. Danach wurde die 2. Vorsitzende
Ursel Müller in ihrem Amt bestätigt.
Die nächste Möglichkeit, den Chor zu
hören, besteht im Rahmen eines
Kunstgottesdienstes am 15. März in
der Hemsbacher Bonhoefferkirche.
Wer Interesse hat, im Chor mitzusingen, kann gerne einmal in eine
Chorprobe hineinschnuppern. Der
Chor trifft sich donnerstags von
20:00 – 21.30 Uhr im Luthersaal neben der Hemsbacher Christuskirche.
Weitere Infos erteilt Obfrau Brigitte Deckert (Telefon 06201/44560
oder Emailadresse: b.deckert
[email protected]).
Elke Schuster
23
Gemeindearbeit
v
Krippenszene vor dem Altar
in der Bonhoefferkirche
Ein besonderes Geschenk
Bei einem Gespräch des Pfarrers mit
Frau Sigrid Murhard anlässlich eines
Geburtstagsbesuchs, hat sich herausgestellt, dass Frau Murhard
künstlerische Krippenfiguren hergestellt hat.
Sie zeigte ihm Bilder dieser Figuren,
mit denen sie auf vielen Ausstellungen unterwegs war. Die Begeisterung
beim Pfarrer war so groß, dass Frau
Murhard ein Ensemble von Krippenfiguren der Gemeinde geschenkt hat.
Dieses Jahr an Weihnachten wurden
sie erstmals im Gottesdienstraum vor
dem Altar dekoriert.
24
Die Figuren von Sigrid Murhard im
neapolitanischen Stil sind handgefertigt. Köpfe, Hände und Füße sind aus
Porzellan modelliert und gebrannt.
Die kaschierten Gewänder sind aus
Naturstoffen von Hand genäht und in
einer Technik der mittelalterlichen
Tafelbilder mit vier Tempera-Untermalungen und einer Öllasur bemalt.
Für die Gemeinde stellen sie eine
große Bereicherung in der weihnachtlichen Dekoration des Gottesdienstraumes dar.
Vielen Dank für das wunderbare Geschenk.
Antje Löffel
Grüner Gockel
Der Grüne Gockel
kirchliches Umweltmanagement
Umwelttipp
Altkleider (Gebrauchtkleidung) sind Rohstoff und Wirtschaftsgut
Wegen der jährlich wechselnden Modetrends wird Kleidung bereits nach kurzer Zeit
wieder ausgemustert. Meist wird sie in Billiglohnländern unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt. Der Preis muss für den Massenmarkt niedrig sein,
daher sind Qualität und Haltbarkeit häufig nur mäßig und die Verwertbarkeit sinkt.
Gebrauchtkleidung ist ein Rohstoff und ein globales Wirtschaftsgut. Zur Ressourcenschonung gilt deshalb auch hier die „3R-Regel“:
Reduce (also verringern), d.h. weniger kurzzeitige Modetrends mitmachen, dafür lieber
bessere Qualität kaufen.
Reuse (also wiederverwenden), z.B. in den gemeinnützigen Secondhand-Läden oder
die Kleiderkammer des diakonischen Werkes in Weinheim.
Recycle (also dem Stoffkreislauf wieder zuführen). Bis auf zerrissene oder stark
verschmutzte Teile gehört abgelegte Kleidung nicht in den Müll, sondern zur
Altkleidersammlung (Bethel-Sammlung im Spätherbst). Überall im Stadtgebiet sind
Altkleider-Container aufgestellt. Bitte nur die Container der bekannten karitativen
Organisationen (z.B. Johanniter bzw. DRK) oder der Abfallwirtschaft Mannheim
verwenden. Gewerbliche Sammlungen sind meistens illegal und nur schnelles Geschäft
auf dem globalen Wertstoffmarkt.
Altkleider nach Afrika oder Osteuropa?
In Deutschland fallen jährlich rund 750.000 Tonnen Gebrauchttextilien an. Weniger als
die Hälfte davon eignet sich für die Abgabe in Kleiderkammern oder den Verkauf in
Secondhand-Läden, der Rest wird zu Putzlappen oder Recyclingprodukten verarbeitet
bzw. muss als Müll entsorgt werden. Als noch tragbare Kleidung fällt immer noch viel
mehr an als in Deutschland benötigt wird. Große Mengen gehen in den Export nach
Osteuropa oder Afrika, wo sie auf den örtlichen Secondhand-Märkten landen. Wegen
ihres vergleichsweise niedrigen Preises ist diese Secondhand-Kleidung insbesondere in
Regionen mit geringer Kaufkraft sehr gefragt.
Der Altkleiderexport, vor allem in die afrikanischen Länder, ist in die Kritik geraten, weil
er angeblich die örtliche Textilindustrie zerstört. Der Dachverband Fairwertung e.V., ein
bundesweites Netzwerk gemeinnütziger und kirchennaher Organisationen, hat die
Situation vor Ort jahrelang untersucht und kommt zu dem Schluss, dass die Secondhand-Kleidung in den Importländern eher positive Effekte hat.
Mehr Informationen dazu auf www.fairwertung.de.
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Redaktionsteam
Sabine Besmehn
Antje Löffel
Barbara Peeck
Gudrun Preuss
Kontakt:
Bonhoefferpfarrei
Ahornstr. 14, 69502 Hemsbach
Tel.: 06201/72242
[email protected]
www.bonhoeffergemeinde-hemsbach.de
Wichtige Adressen:
Pfarramt
26
Pfr. Dr. Gerrit Hohage
Antje Löffel
(Sekretariat)
Ahornstr. 14, Tel. 06201/72242
[email protected]
Bankverbindung:
Sparkasse Rhein-Neckar-Nord
BIC: MANSDE66XXX
IBAN:
DE22 6705 0505 0068 0090 22
Gemeindediakonin
Christel Apel
Berliner Str. 23/2
Tel.: 06201/43861
[email protected]
Bonhoeffergemeinde
zentrum
Martina Stumpf
(Kirchendienerin)
Liegnitzer Str. 10
Tel.: 06201/43689
Bonhoeffer-Kindergarten
Barbara Baier
(Leiterin)
Breslauer Str. 16
Tel.: 06201/71919
Ev. Sozialstation
Barbara EmslanderSchwalb (Sr. Bärbel)
Pflegedienstleitung
Christina Gehron
(Verwaltung)
Ahornstr. 16
Tel.: 06201/843992-0
[email protected]
ökum. Nachbarschaftshilfe
Sabine Sommer
Einsatzleitung
Ahornstr. 16
Tel.: 06201/843992-4
[email protected]
Fördergemeinschaft
Neues Bonhoeffergemeindezentrum
1. Vorsitzender
Wilhelm König
Kolberger Str. 13
Tel.: 06201/72962
Förderverein Jugendarbeit
Kontakt:
Richard Samhammer
Bankverbindung:
Spark.asse Rhein-Neckar-Nord
BIC: MANDE6XXX
IBAN:
DE67 6705 0505 0068 0037 50
Graf-Zeppelin-Str. 4
Tel.: 06201/74600
Spendenkonto:
Kreditgenossenschaft Kassel
BIC: GENODEF1EK1
IBAN:
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Redaktionsschluss für den nächsten Bonhoeffer-Boten:
30. April 2015
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